DE2315598A1 - Datenuebertragungsanordnung - Google Patents

Datenuebertragungsanordnung

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    • G06F13/42Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
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Description

Die Erfindung betrifft eine Datenübertragungsanordnung' mit einer Quelle für Datensignale, die mit mehreren Datenaufnehmern verbunden ist.
Ihr liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, eine generell verwendbare verbesserte Schaltungsanordnung zur Übertragung von Datensignalen zu schaffen, welche eine schnelle unverfälschte Signalübertragung gewährleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der genannten Datenübertragung sanordnung vorgesehen, daß die Datenquelle Register zum Speichern der zu übertragenden Daten Signale aufweist, jeder der Datenaufnehmer eine Ausgangsanzeige über seine Betriebsbereitschaft bei aufgenommenen Datensignalen und eine weitere Ausgangsanzeige über den Abschluß der Aufnahme von Datensignalen unabhängig vom Betrieb bei der Aufnahme dieser Daten Signale erzeugt, ein Schaltkreis auf das Auf-
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treten der zweiten Ausgangssignale von allen Datenaufnehmern zur Beendigung der Datensignale anspricht, die den Datenaufnehmern von der Datenquelle zugeführt sind, und ein anderer Schaltkreis auf das Auftreten der ersten Ausgangssignale von allen Datenaufnehmern anspricht und ein Steuersignal an die Datenquelle abgibt und neue Datensignale in die Register .-einführt, die zur Aufnahme durch die Datenaufnehmer bestimmt find.
Erfindungsgemäß werden die Zustände aller Datenaufnehmer gemeinsam erfaßt und festgestellt, wenn alle diese Aufnehmer zum Datenempfang bereit sind (Bedingung RFD). Dann wird festgestellt, daß alle Aufnehmer Daten aufgenommen haben (Bedingung DAC). Die Schaltungsanordnung, nach der Erfindung erkennt, daß verschiedene Datenaufnehmer, beispielsweise Anzeigevorrichtungen, Drucker, Kodierer, im allgemeinen verschiedene Ansprechzeiten für die aufgenommenen Datensignale haben und daß solche Aufnehmer auch verschiedene Betriebszeiten erfordern können, bevor sie wieder auf neue Datensignale ansprechen können. Dem gemäß weist.jeder Datenaufnehmer eine Schaltung auf, welche anzeigt, daß er die aufgenommenen Datensignale empfangen hat und welcher auch anzeigt, daß er zur Aufnahme neuer Datensignale bereit ist, nachdem er seinen Betrieb nach Maßgabe der vorher eingegebenen Daten vervollständigt hat.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert; es stellen dar
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Fig. 1 ein Flußdiagramm, aus dem die Betriebszustände der Datenquelle und der Datenaufnehmer hervorgehen;
Fig. 2 schematisch eine Ausfuhrungsform einer Datenubertragungs anordnung nach der Erfindung;
Fig. 3 schematisch eine Logikschaltung mit "offenem Kollektor", welche für die verteilten Logikgatter für die Steuerleitungen der.Anordnung nach Fig. 2 verwendet werden kann; und
Fig. 4 ein Zeitfolgediagramm zur Erläuterung der Wechselwirkung der einzelnen Vorgänge zwischen der Datenquelle und den Datenaufnehmern in der Anordnung nach Fig. 2.
Im folgenden wird Bezug genommen auf das Flußdiagramm der Fig. 1. Der Betrieb der vorliegenden Datenübertragungsanordnung kann von folgenden drei Gesichtspunkten aus betrachtet werden: Von der Datenquelle oder der Einrichtung, welche die zu übertragenden Daten erzeugt; vom Datenaufnehmer; und von der Wechselwirkung zwischen der Datenquelle und dem oder den Datenaufnehmern.
Die Datenquelle beginnt ihren Betrieb, indem sie auf einer Leitung "gültige Daten" (DAV) einen Logikpegel "H" hervorruft (Zustand 9). Dadurch wird die Reihe der Vorgänge ausgelöst. Dann erzeugt die Datenquelle in irgendeiner Weise Daten (Zustand 11). Beispielsweise kann ein Zähler Daten aus seinem Anzeigeregister abgeben, wie später unter Bezugnahme auf Fig. beschrieben wird. Bei einem seriell arbeitenden Register oder
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einer Abtastanzeigeyorrichtung können die Daten für jede Binärstelle nacheinander verfügbar werden, da die Daten je Binärstelle im Multiplexverfahren auf die Datenleitungen geschaltet werden. Die Daten werden daher durch geeignete Treiberschaltungen mittels einer Quelle dieses Typs auf die Datenleitungen geschaltet. Es ist eine ausgewählte Zeitperiode erforderlich, damit die Daten sich auf den Datenleitungen stabilisieren können. Dadurch werden Anstiegs- und Abfallzeiten der Signale, Ausbreitungsverzögerungen, Reflexionen auf den Datenleitungen und dgl. berücksichtigt. Die Daten sind nur dann gültig, wenn derartige Einschwingvorgänge abgeklungen sind. Die Datenaufnehmer werden darauf beschränkt, nur mit Daten zu arbeiten, welche ,gültig sind. Wenn die Datenquelle feststellt, daß die Daten gültig sind (Bedingung 13), so muß sie dann bestimmen, ob die Aufnehmer zum Empfang der Daten bereit sind (Bedingung 15). Das Signal "bereit für Daten" (RFD) wird in einer Weise erzeugt, die später in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben wird, wenn alle Aufnehmer auf der Leitung für Daten bereit sind. Wenn irgendeiner oder mehrere der Aufnehmer nicht für Daten bereit sind, hat das RFD-Signal den Logikpegel "L" . Wenn alle Aufnehmer bereit sind, erhält dieses RFD-Signal den Logikpegel "H", wenn man bei der für dieses Ausführungsbeispiel gewählten Vereinbarung über die Logikpegel bleibt. Die Datenquelle kann dann weiterarbeiten, indem auf der DAV-Leitung das Logiksignal "L" auftritt (Zustand 17). Dadurch wird allen Aufnehmern angezeigt, daß die Daten auf den Leitungen jetzt
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gültig sind und zu irgendeinem Zeitpunkt danach aufgenommen werden können. Die Datenquelle wartet, bis alle Aufnehmer die Daten aufnehmen (Bedingung 19). Wenn alle Aufnehmer die Daten empfangen haben, wird ein Signal "Daten aufgenommen" (DAC) in einer Weise erzeugt, die in Verbindung mit Fig. 2 und 3 später beschrieben wird. Wenn die Datenquelle das DAC-Signal erfaßt, welches anzeigt, daß alle Aufnehmer die Daten aufgenommen haben, bewirkt die Signalquelle, daß auf der DAV-Leitung der Logikpegel "H" auftritt (Zustand 21) . Dadurch wird angezeigt, daß die Daten gerade entfernt werden und nicht mehr gültig sind. Die Datenquelle beendet dann oder wiederholt dann den Zyklus (Bedingung 23), indem sie neue Daten erzeugt und die gesamte Folge der vorstehend beschriebenen Ereignisse wiederholt.
Im Hinblick auf die Datenaufnehmer verhält es sich folgendermaßen: Jeder Aufnehmer beginnt, indem auf zwei Signalleitungen RFD und DAC der Logikpegel "L" erscheint (Zustand 25). Der Aufnehmer zeigt an, wenn er zur Aufnahme von Daten bereit ist (Bedingung 27), indem er auf seiner RFD-Signalleitung den Logikpegel "H" auslöst (Zustand 29). Dieses kann beispielsweise erfolgen, nachdem ein Druckwerksmotor auf seiner vollen Geschwindigkeit läuft oder nachdem eine Papierlochstanze in ihre Ruhelage zurückgekehrt ist. Wenn der Aufnehmer zur Aufnahme der Daten bereit ist und sein RFD-Signal erzeugt hat, findet kein Betriebsvorgang statt, bis das DÄV-Signal erscheint, welches anzeigt, daß die Daten auf der Leitung gültig sind. Der Auf-
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nehmer überprüft die DAV-Leitung (Bedingung 31), um zu bestimmen, wenn auf dieser Leitung der Logikpegel "L" auftritt und damit angezeigt wird, daß die Daten auf der Leitung nun gültig sind, d.h. eine Bedeutung haben. Der Aufnehmer nimmt dann die Daten 33 zu irgendeinem späteren Zeitpunkt auf und bewirkt auf der Leitung RFD den Logikpegel."L" (Zustand 35). Dadurch wird angezeigt, daß der Aufnehmer nicht mehr zur Datenaufnahme bereit, ist. Nachdem der Aufnehmer die Daten empfangen hat, was er entsprechend seiner eigenen Datenübertragungsgeschwindigkeit macht, gibt er ein Signal "Daten aufgenommen" (DAC), indem er auf der DAC-Leitung den Logikpegel "H" auslöst (Zustand 37). Nach diesem Vorgang spricht der Aufnehmer weiter nur an, nachdem die Datenquelle auf der DAV-Leitung wieder den Signalpegel "H" ausgelöst hat, wodurch wiederum angezeigt wird, daß die Daten entfernt worden sind. Wenn der Aufnehmer feststellt, daß die DAV-Leitung den Logikpegel "H" hat (Bedingung 39), gibt er auf der DAC-Leitung den Logikpegel "L" ab (Bedingung 41) und kehrt zum Beginn des Zyklus für einen nachfolgenden Datenübertragungsvorgang zurück. . —
Die Wechselwirkung zwischen der Datenquelle und einem oder mehreren Datenaufnehmern ergibt sich folgendermaßen: Die Betriebszustände der Einrichtungen werden erfaßt, indem die auf den drei Steuerleitungen erzeugten Signale während jedes Betrxebszustandes abgefragt werden. Die Datenquelle gibt auf der DAV-Leitung ein Signal ab, welches die Gültigkeit der Daten auf den Datenleitungen anzeigt. Ein Aufnehmer fragt die
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DAV-Leitung über eine Signalverbindung 43 ab, um zu bestimmen, wann er Daten aufnehmen kann. Der Aufnehmer zeigt auch seine Aufnahmebereitschaft zur Datenaufnahme an, indem er über Signalverbindungen 45, 47 die RFD-und DAC-Leitungen abfragt. Die Datenquelle erfragt die Information über diese beiden Signale, um zu bestimmen, ob sie zu dem nächsten Verfahrensschritt übergehen kann. Jede Betriebsstufe jeder Vorrichtung ist bedingt dadurch, daß die vorhergehende Betriebsstufe der anderen Einrichtung abgeschlossen ist, wie in Fig. 1 durch die unterbrochenen Linien 45 bis 49 zwischen den Vorgängen und den Kennzeichnungsgliedern der Quelle und der Aufnehmer angezeigt ist. Eine Quelle und mehrere Aufnehmer sind synchronisiert, um bei einer selbstbestimmten Datenübertragungsgeschwindigkeit zu arbeiten.
Das vorliegende Daten-Übertragungssystem vermeidet eine Übertragungsblockierung oder eine Art "Besetztzustand" des gesamten Systemes, wenn keiner der Aufnehmer mit der zugeordneten Leitung verbunden ist. Dieses kann beispielsweise auf einer Kabelunterbrechung oder einem Leistungsausfall beruhen. In diesem Zustand erscheint auf den Leitungen RFD und DAC der Datenaufnehmer wieder der Logikpegel "H", wo die verwendeten Logikelemente von einer Art sind, die nachfolgend in Fig. 3 beschrieben ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Logikpegel "H" auf Grund einer Kabelunterbrechung oder eines Leistungsausfalls oder dgl. vorausgesetzt. Eine entsprechend dem Algorithmus nach der Erfindung arbeitende Datenquelle (links in
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Fig 1) durchläuft unter den vorstehend angegebenen Bedingungen die Reihe der Betriebszustände, als ob die Aufnehmer vorhanden wären· und die Daten in üblicher Weise aufnehmen würden. Dadurch wird ein "besetzt"-Zustand verhindert, welcher den Betrieb der verbleibenden Datenaufnehmer unterbinden würde. Wenn zusätzlich einer oder mehrere, jedoch nicht alle der Aufnehmer abgeschaltet sind und die Leitungen RFD und DAC den Logikpegel "H" erhalten haben, wird der Betrieb der anderen Aufnehmer nicht beeinträchtigt. Im Gegensatz dazu gehen herkömmliche Datenübertragungssysteme gewöhnlich in einen anderen Betriebszustand über und warten, bis der Aufnehmer Daten aufnimmt, welcher durch die Unterbrechung oder den Leistungsausfall oder dergleichen inaktiv geworden ist. Andererseits kann der die Datenquelle steuernde Algorithmus verändert werden, wie symbolisch durch die Blöcke 50 in Fig. angedeutet ist, so daß er auch das Abfragen der beiden Leitungen RFD und DAC einschließt, um das Vorhandensein des gemeinsamen Logikpegels "H" auf diesen Leitungen als Anzeige für einen Fehlerzustand festzustellen (d.h. der Aufnehmer kann praktisch nicht sowohl für Daten bereit sein als auch gleichzeitig Daten aufgenommen haben). Somit können erfindungsgemäß eine Quelle und viele Aufnehmer bei verschiedenen Ansprech- oder Betriebsgeschwindigkeiten zur Datenübertragung zwischen ihnen bei Übertragungsgeschwindigkeiten kombiniert werden, die lediglich durch das langsamste der betroffenen Glieder beeinträchtigt werden.
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In FIg. 2 ist ein vereinfachtes schematisches Diagramm der Datenüberträgungsanordnung nach der Erfindung dargestellt. Die Anordnung weist eine Datenquelle 50 und mehrere Datenaufnehmer 62, 64 auf« Die Datenquelle kann einen Zähler mit mehreren Ausgangsregistern 66r 68, 70, 72 als Teil der Ausgangsschaltung des Zählers aufweisen. Jeder dieser. Registerausgänge ist mit einer Multlplexschaltung 74 verbunden, die durch einen 2-Blt-ZähIer 76 derart mit Signalen beaufschlagt wird, daß die Datensignale von jedem der Register 66 bis 72 nacheinander über m Leitungen der Datenleitungen 78 nach Maßgabe jedes der vier Zustände des Zählers 76 übertragen werden. Die Datenquelle 60 weist auch eine Lagikschaltung auf, durch welche ein Signal auf der DAV-Leitung nach Maßgabe einer Logikkombinatian der Signale auf den RFD-und DAC-Leitungen erscheint.
Jeder dieser Datenaufhehmer 62, 64 usw. kann eine geeignete Einrichtung aufweisen, die bei dem Datensignal auf den Leitungen 78 anspricht und im allgemeinen entfernte Anzeigeeinrichtungen, Papierlochstanzer, Kartenlochstanzer, Drucker und dgl. aufweist. In dem dargestellten Ausführungsbeispxel ist eine entfernte Anzeigevorrichtung mit mehreren mit einer Glühentladung arbeitenden numerischen Anzeigegliedern 80, 82, 84 und 86 dargestellt, die jeweils durch ihre betreffenden Anzeige-Treiberschaltungen 88, 90, 92 und 94 angetrieben werden. Dieser Dater, aufnehmer kann betätigt werden, damit die Ausgangsanzeigeeinrichtungen 80 bis 86 nacheinander betätigt werden,
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wobei. di.e im Multiplexverfahren erhaltenen Signale auf den Date^eitiamgem 78 verwendet werdenr die im aufeinarKierfolgende EecpLsteir dies Schieberegisters 1OO im einer noch -zu beschireiliemjäem Weise imt Takt eingegeben wurden., Jedes: der Register 1O2F löip IO6r 1OS des Schieberegisters 1OO kann ein Flip-Flop "wem. Β—Typ sein, der einfach als Schieberegister mit einem einzigen Dateneingang zur Äuifnalrae von ie Leitiangen mit Paten®Agmalent geschaltet ist. Jeder Datenanfnehmer weist auch üa^ilkeleiffiente aufr ant bei seiner eigenen Änsprechgeschwirnaigikelt die RFD-Signale ("bereit for oaten" > iand DÄC-Sigruale C^aiten aufgenonerten™) nach Maßgabe der aufgenommenen Da tem nsssä des IMF-S±gnales C "Baten gültig11)! auf den. !leitungen 78 undl 75« Piese Signale sind gemieinsaitt über verteilte !Logikgatteor 11QV 112 mdit den gemeinsamen Leitungen 81 und 83 ver— bundem^ die w/iederumi mit der Datenquelle 6ö verbunden sind, wie im. Fig. 2 in unterbrachenen linien dargestellt ist. Diese Logifcgatter können in dem Batenaufnehmer verteilt sein oder gewunschterafalls an eineim zentralen Punkt entlang diesen Steuerleituingen zusamntengefaßt sein und sie können einfach eine herkammliche Transistor logik mit "offenem Kollektor11 ge-Fi.g». 3 aufweisen..
Im Betrieb· kann die Batenübertragungsanordnung gemäß der Erfindung zunächst vom\ Standpunkt der Datenquelle 60 aas betrachtet werden.. She Ende einer Betriebsperiode kön;nen die Daten in, Jedem der Äusgangsregister 66 bis 72 angesammelt sein und zur' ¥erteilung auf die Patenaufnehmer 62F 64 und dgl.
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bereitstehen. Die zusätzliche mit der Datenquelle 60 verbundene Logikschaltung 114 kann in bequemer Weise bei der Datenquelle angeordnet werden, um sie von einer Standarddatenquelle zu einer solchen Datenquelle auszugestalten, die nach Maßgabe der Datenübertragungsanordnung nach der Erfindung arbeiten kann. Diese zusätzliche Logikschaltung 114 kann derart angesehen werden, daß sie den Ausgang der Daten von den Registern 66 bis 72 auf den Datenleitungen 78 nach Maßgabe eines Signales auf der DAC-Leitung 83 steuert. Dieses bewirkt, daß der 2-Bit-Zähler 76 die Multiplexschaltung 74 betätigt, um Datensignale auf der Datenleitung 78 zu erzeugen, welche die Betriebszustände lediglich des Registers 66 darstellen. Zu dem gleichen Zeitpunkt wird das DAC-Signal ("Daten aufgenommen") durch die Verzögerungsschaltung 116 verzögert, und das entstehende verzögerte Signal und ein RFD-Signal ("bereit für Daten") erscheint auf der Leitung 81 und wird durch das Logikgatter 118 zu einem Paar ODER-Gattern 120, 122 durchgeschaltet, die kreuzweise als Flip-Flop verbunden sind. Der Flip-Flop erzeugt ein stationäres Signal, das durch den Verstärker 124 an die DAV-Leitung ("Daten gültig") 79 mit einer geringen Zeitverzögerung nach dem Auftreten der Datensignale auf der Leitung 78 nach Maßgabe der Verzögerungsschaltung 116 erscheint. Durch diese Zeitverzögerung können Einschwingzustände, beispielsweise Ausbreitungsverzögerungen der Datensignale entlang der Leitung 78, Reflexione.n und dgl. unmittelbar nach dem Einführen neuer Datensignale auf den Leitungen 78 abklingen. Nachdem sich die Daten somit stabilisiert haben, wird durch das Signal auf
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der DAV-Leitung 79 festgestellt, daß die Daten gültig sind und durch die Datenaufnehmer 62, 64 und dgl. aufgenommen werden können.
Das auf der Leitung 79 auftretende DAV-Signal wird durch den Datenaufnehmer 62 erfaßt, um am Logikgatter 111 ein Signal auszulösen, welches dazu verwendet wird, um die Daten in das erste Register 102 des Schieberegisters 100 im Takt einzugeben. Das auf der Leitung 79 auftretende DAV-Signal ist durch die erste Verzögerungsschaltung 113 in dem Datenauf- . nehmer 62 verzögert, um das Logikgatter 111 auszulösen und auch eine zweite Verzögerung in derjenigen Zeit zu bewirken, die erforderlich ist, bis das Signal auf der Leitung 115 auftritt.· Das doppelt verzögerte Signal wird durch die Verzögerungsschaltung 117 bestimmt. Das zweifach verzögerte Signal auf der Leitung 115 zeigt daher an, daß die Daten von dem Datenaufnehmer 62 aufgenommen worden sind. Auch werden die Ausgangssignale des Logikgatters 111.dazu verwendet, um das Datensignal in das erste Register 102 des Schieberegisters einzugeben. Das Signal auf der Leitung 115 wird weiterhin durch die Verzögerungsschaltung 119 verzögert. Dann werden einem Logikgatter 121 die Kombination der einmal durch die Verzögerungsschaltung 113 und der dreimal durch die zusätzlichen Verzögerungen der Schaltungen 117 und 119 verzögerten Signale zugeführt und ein Signal erzeugt, das anzeigt, daß der Datenaufnehmer 62 wieder für Daten bereit ist.
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Es ergibt sich, daß das durch den Datenaufnehmer 62 erzeugte DAC-Signal "Daten aufgenommen" den Zähler 76 in den nächsten Zustand triggert, so daß die Multiplexschaltung dann Daten auf den Leitungen 78 abgibt, welche für den Betriebszustand des Ausgangsregisters 68 signifikant sind. Danach und gemäß dem RFD-Signal "bereit für Daten" auf einer RFD-Leitung 81 zeigt die Datenquelle 60 wieder an, daß die Datensignale auf den Leitungen 78 gültig sind, indem das DAV-Signal "Daten gültig" auf der Leitung 79 erzeugt wird. Dadurch schiebt der Datenaufnehmer 62 die zunächst dem Register 102 des Schieberegisters 100 zugeführten Daten in das nachfolgende Register 104 und führt die neuen, für den Betriebszustand des Ausgangsregisters 68 der Datenquelle 60 signifikanten Signale dem ersten Register 102 des Schieberegisters 100 zu. Die mit dem Datenaufnehmer 62 verbundene Logikschaltung 125 erzeugt wieder das DAC-Signal "Daten aufgenommen", welches, über das Verteilergatter Ho der DAC-Steuerleitung 83 zugeführt wird. Die Logikschaltung 125 erzeugt auch ein RFD-Signal "bereit für Daten",welches über das Gatter 112 der RFD-Steuerleitung 81 zugeführt wird, wie in Verbindung mit der Zufuhr von Datensignalen zum Register 102 in dem ersten Betriebszyklus beschrieben wurde.
Der Betrieb der Datenübertragungsanordnung gemäß der Erfindung läuft auf diese Weise weiter, bis die für jeden der Betriebszustände der Ausgangsregister 66 bis 72 signifikanten Datensignale den entsprechenden Registern 102 bis 108 des Schiebe-
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registers 100 zugeführt worden sind. Die für'den Betriebszustand des Registers 66 signifikanten Daten erscheinen daher im Register 108, und die für die Betriebszustände des Ausgangsregisters 72 signifikanten Daten erscheinen in dem Register 102. Die in den Registern 102 bis 108 des Schieberegisters 100 enthaltenen Daten können durch eine herkömmliche Schaltung umgesetzt werden, um zur Steuerung der Ausgangsanzeigeeinrichtungen 80 bis 86 geeignet kodiert zu werden. In ähnlicher Weise kann der vierte Betriebszustand des Bit-Zählers 76 getrennt an die Zähler-Steuereinrichtung der Datenquelle 60 weitergeleitet werden, um einen neuen Satz von Datensignalen in die Ausgangsregister 66 bis 72 abzugeben.
Während nur ein Datenaufnehmer 62 im einzelnen beschrieben wurde, ergibt sich, daß andere Datenaufnehmer, die in herkömmlicher Weise arbeiten können, modifiziert werden können, indem beispielsweise eine ähnliche Logikschaltung wie die Schaltung 125 vorgesehen wird, um auf DAV-Signale "Daten gültig" auf der Leitung 79 anzusprechen und RFD-Signale ("bereit für Daten") zu erzeugen, die der Steuerleitung 81 zugeführt werden und DAC-Signale ("Daten aufgenommen") für die Steuerleitung 83 zu erzeugen. Wenn das System mehrere Datenaufnehmer aufweist, von denen jeder eine andere Ansprechzeit auf Datensignale hat, so versteht es sich, daß das DAC-Signal ("Daten aufgenommen") auf der Leitung 83, welches der Logikschaltung 114 der Datenquelle zugeführt wird, nur
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auftritt, wenn alle Datenaufnehmer 62, 64 und dgl. Daten aufgenommen haben. Es sei angemerkt, daß das RFD-Signal ("bereit für Daten") auf der Leitung 81 für die Logikschaltung 114 der Datenquelle 60 nur auftritt, wenn alle Datenaufnehmer 62, 64 und dgl. für Daten bereit sind. Der Betrieb der Datenübertragungsanordnung nach .der Erfindung stellt daher sicher, daß die Datenübertragung durch eine Reihe von Übertragungsstufen mit einer Geschwindigkeit erfolgt, welche lediglich durch den langsamsten der Datenaufnehmer in dem System begrenzt ist. Dadurch brauchen nicht alle Datenaufnehmer gleichzeitig synchron und innerhalb der gleichen vorbestimmten Betriebsperioden betätigt zu werden.
Zusätzlich kann die Datenquelle 60 ein UND-Gatter 126 aufweisen, um festzustellen, daß beide Leitungen RFD und DAC den Logikpegel "H" haben, wodurch ein Fehlerzustand angezeigt wird, da ein Aufnehmer nicht sowohl für Daten bereit als auch gleichzeitig Daten aufnehmen kann. Ein derartiger Fehlerzustand kann auf einer Kabelunterbrechung, einem Ausfall der Stromversorgung oder dgl. beruhen.
In Fig. 4 sind die Signalformen der Signalübertragungsanordnung nach Fig. 2 dargestellt. Zu einem gegebenen Zeitpunkt in dem Betriebszyklus kann ein Aufnehmer 62 anzeigen, daß er für Daten RFD bereit ist. Erst nachdem alle Aufnehmer 62, 64 und dgl. für Daten bereit sind, wird auf der Leitung ein RFD-Signal A durch die Logikgatter-Schaltung 112 erzeugt,
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die beispielsweise gemäß Fig. 3 aufgebaut sein kann. Die logische Gleichung für diesen Vorgang ist: RFD (auf Leitung 81) = RFD (vom Aufnehmer 1) & RFD (vom Aufnehmer 2) & RFD (vom Aufnehmer n) (1)
Datensignale,welche auf den Leitungen 78 durch die Datenquelle 60 erzeugt werden, werden von den Aufnehmern 62, 64 usw. erst aufgenommen, nachdem die Datenquelle 60 ein Ausgangssignal D ("Daten gültig") auf der Leitung 79 erzeugt, nachdem das Signal RFD auf der Leitung 81 aufgetreten ist. Danach nehmen die Datenaufnehmer 62, 64 usw. die Daten auf und da sie die Daten aufnehmen, können sie nicht mehr "bereit für Daten" sein. Der erste der Datenaufnehmer 62, 64 usw., der auf die Datensignale und das Signal "Daten gültig" auf der Leitung 79 anspricht erzeugt ein RFD-Signal C, welches das Signal RFD von der Leitung 81 entfernt.
Zu einem späteren Zeitpunkt zeugt der schnellste der Datenaufnehmer ein DAC-Signal. Aber erst wenn alle Datenaufnehmer Daten aufgenommen haben, wird das DAC-Signal D auf der Leitung 83 durch die Gatterschaltung 110 erzeugt, die beispielsweise gemäß Fig. 3 aufgebaut ist. Die logische Gleichung für diesen Vorgang lautet:
DAC (auf Leitung 83) = DAC (vom Aufnehmer 1) & DAC (vom Aufnehmer 2) & DAC (vom Aufnehmer n) (2)
Danach ändert die Datenquelle 60 die Datensignale, indem zunächst das DAV-Signal E von der Leitung 79 entfernt wird,
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um anzuzeigen, daß die Datensignale auf deri Datenleitungen 78 nicht mehr gültig sind. Die Datenquelle kann dann die Datensignale F entsprechend ihrer Betriebsform ändern.
Gleichzeitig erfassen die Datenaufnehmer 62, 64 usw. das DAV-Signal auf der Leitung 79 und setzten die DAC-Signale G, H zurück, die durch jeden von ihnen erzeugt werden. Natürlich entfernt auch der schnellste der Datenaufnehmer, welcher sein DAC-Signal G zurückstellt, das DAC-Signal auf der Leitung 83 gemäß der logischen Gleichung (2), welche logische Gleichung von der Gatterschaltung in Fig. 3 erfüllt wird. Auch können dann die Datenaufnehmer 62, 64 usw. in ihre entsprechenden Betriebszustände "bereit für Daten" zurückkehren, welche durch die RFD-Signale K, L angezeigt werden, die durch die Aufnehmer erzeugt werden. Aber erst nachdem alle Datenaufnehmer RFD-Signale K, L erzeugt haben, wird das RFD-Signal M auf der Leitung 81 gemäß der logischen Gleichung (1) erzeugt und dieses zeigt die Betriebsbereitschaft für einen anderen DatenübertragungsZyklus an.
Daher gestattet es die Anordnung nach der Erfindung, daß Daten von einer Quelle zu mehreren Aufnehmern mit einer Übertragungsgeschwindigkeit übertragen werden, welche lediglich durch die Ansprechzeit der langsamsten Aufnehmer in jeder der Übertragungsstufen bestimmt ist.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Datenübertragungssystem mit einer Quelle für Datensignale, die mit mehreren Datenaufnehmern verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenquelle (60) Register (66, 68, 70, 72) zum Speichern der zu übertragenden Datensignale aufweist, jeder der Datenaufnehmer (62, 64 ...) eine erste Ausgangsanzeige (RFD) über seine Betriebsbereitschaft bei aufgenommenen Datensignalen und eine zweite Ausgangsanzeige (DAC) über den Abschluß der Aufnahme von Signaldaten unabhängig von dessen Betrieb bei der Aufnahme dieser Datensignale erzeugt, ein Schaltkreis (110) auf das Auftreten der zweiten Ausgangssignale (DAC) von allen Datenaufnehmern zur Beendigung der Datensignale anspricht? die den Datenaufnehmern von der Datenquelle zugeführt sind, und ein anderer Schaltkreis (112) auf das Auftreten der ersten Ausgangssignale (RFD) von allen Datenaufnehmern anspricht und ein Steuersignal an die Datenquelle abgibt und neue Datensignale in die Register einführt, die zur Aufnahme durch die Datenaufnehmer bestimmt sind.
  2. 2. Datenübertragungssystem nach Anspruch lr dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Datenquelle (60) eine Logikschaltung (114) aufweist, die ein Logiksignal (DAV) abgibt, das
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    die Gültigkeit der den Datenaufnehmern (60, 62 ...) von den Registern (66, 68, 70, 72) der Datenquelle zugeführten Signale anzeigt und erzeugt ist, nachdem neue Datensignale in das Register eingeführt worden sind und die ersten Ausgangssignale (RFD) von allen Datenaufnehmern vorhanden sind, alle Datenaufnehmer die Datensignale von dem Register der Datenquelle nur bei Vorhandensein des Logiksignales aufnehmen und die Logikschaltung das Logiksignal beendet,wenn die zweiten Ausgangssignale (DAC) von allen Datenaufnehmern auftreten.
  3. 3. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Satz Datensignalleitungen (78) das Register (66, 68, 70, 72) der Datenquelle (60) mit allen Datenaufnehmern (62, 64 ...) verbindet und ein Satz Steuerleitungen mit einer Leitung (DAV) für "gültige Daten", einer Leitung (RFD) für das Signal "bereit für Daten" und einer Leitung (DAC) für das Signal "Daten aufgenommen" zwischen allen Datenaufnehmern und der Quelle verbunden ist und eine erste Gatterschaltung (112) ein Signal auf der RFD-Leitung an die Datenquelle nach Maßgabe erster Ausgangssignale (RFD) von allen Datenaufnehmern abgibt, die Datenquelle auf das Signal auf der RFD-Leitung anspricht und ein Signal auf der DAV-Leitung (79) erzeugt, nachdem Datensignale in das Register eingeführt worden sind, so daß das Register über den Satz Datensignalleitungen mit allen Datenaufnehmern verbunden ist, alle Datenaufnehmer auf das Signal auf der DAV-Leitung ansprechen und dementsprechend die Datensignale auf den Datensignalleitungen
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    die
    aufnehmen und zweitenAusgangssignale (DAC) nach der Aufnahme dieser Datensignale erzeugen, eine zweite Gatterschaltung (110) ein Signal auf der DAC-Leitung (83) an die Datenquelle nach Maßgabe der zweiten Ausgangssignale von'allen Datenaufnehmern abgibt und die Datenquelle auf das Signal auf der DAC-Leitung anspricht und das Signal auf der DAV-Leitung beendet und neue Datensignale in das Register einführt. ■ - .
  4. 4. Datenübertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η · zeichnet , daß ein Detektor (126) auf das gleichzeitige Auftreten von Signalen auf den RFD- und DAC-Leitungen anspricht und ein Aufgangssignal über den Betriebszustand des Datenübertragungssystemes erzeugt.
  5. 5. Schaltungsanordnung für den Betrieb in einem Datenübertragungssystem nach Anspruch 1 mit mehreren Daten aufnehmenden Einheiten, die auf Daten- und Steuersignale ansprechen, welche auf Daten- und Steuerkanälen zugeführt sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine Datenquelle (60) mit Kanälen (78) für die Datensignale des Datenübertragungssystemes verbunden ist und an diese "gültige Datensignale"
    signalisiert, eine Logikschaltung (114) derart angeschlossen ist, daß sie ein erstes Steuersignal (RFD) von einem Steuersignalkanal (81) des Datenübertragungssystemes aufnimmt, welches Signal die Bereitschaft aller Daten aufnehmenden Einheiten (62, 64 ...) zur Aufnahme von Datensignalen
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    2315593'
    anzeigt, so daß an einen Steuersignalkanal nach der Aufnahme eines derartigen ersten Steuersignales und nach der Abgabe
    von gültigen Datensignalen durch die Datenquelle ein zweites Steuersignal (DAV) mit einem Logikzustand abgegeben werden
    kann, welcher die Gültigkeit der von der Datenquelle abgegebenen Datensignale anzeigt und die Logikschaltung(114)
    derart verbunden ist, daß sie ein drittes Steuersignal (DAC) von einem Steuersignalkanal (83) des Datenübertragungssystemes aufnehmen kann, welches Signal anzeigt, daß alle
    Daten aufnehmenden Einheiten die Datensignale aufgenommen
    haben, so daß das zweite Steuersignal einen zweiten Logikzustand annimmt, welcher anzeigt, daß die Datensignale nicht gültig sind und die Datenquelle neue Signale an die Datensigna lkanäle abgeben kann.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Logikschaltung (114) die Datenquelle in den Stand setzt, neue Signale an die Datensignalkanäle innerhalb des Zeitintervalles nach dem Auftreten eines dritten Steuersignales (DAC) bis zum Auftreten eines zweiten Steuersignales abzugeben.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Logikschaltung die Datenquelle
    in den Stand setzt, neue Datensignale an die Signalkanäle
    innerhalb des Zeitintervalles abzugeben, welches begrenzt ist durch das Auftreten des Steuersignales in dem zweiten Logik-
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    2310598 geändert gemöB Esngsbs
    zustand, das die Ungültigkeit der Datensignale anzeigt, und durch das Auftreten des zweiten Steuersignales in dem einen Logikzustand, welcher anzeigt, daß die abgegebenen Datensignale gültig sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fehlerdetektor (126) auf das gleichzeitige Auftreten eines ersten Steuersignales (RFD), das die Bereitschaft zur Aufnahme von Daten anzeigt und eines dritten Steuersignales (DAV), das die Aufnahme der Daten durch alle Daten aufnehmenden Einheiten anzeigt, vorgesehen ist, so daß eine Ausgangsanzeige eines fehlerhaften Betriebszustandes des Datenubertragungssystemes abgegeben ist.
  9. 9. Auf Daten ansprechende Einheit zum Betrieb in einem Datenübertragungssystem gemäß Anspruch 1 mit mehreren Daten aufnehmenden Einheiten, die auf Datensignale und Steuersignale auf Daten- und Steuersignalkanälen ansprechen, dadurch g e — kennzeichnet , daß ein Datenaufnehmer (62) derart verbunden ist, daß er Datensignale von einem Datensignalkanal —eines Datenubertragungssystemes aufnimmt und an,einen Steuersignalkanal ein erstes Steuersignal mit einem ersten Logikzustand abgibt, der die Bereitschaft zur Aufnahme von Datensignalen anzeigt, eine AbfühleinrichtungYderart verbunden ist, daß sie von einem Steuersignalkanal des Datenubertragungssystemes ein zweites Steuersignal (DAV) mit einem ersten Logikzustand aufnimmt,der die Gültigkeit
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    2315538 geändert gernSB Eingabe
    eingegangen am ...ti..:-?--?-—-~—
    der Datensignale anzeigt, so daß der Datenaufnehmer die gültigen Datensignale von dem Datensignalkanal aufnimmt und das erste Steuersignal in einen zweiten Logikzustand übergeht, der anzeigt, daß keine Bereitschaft zur Aufnahme von
    ALS"
    Datensignalen mehr besteht, eine Logikschaltung derart verbunden ist, daß sie an einen Steuersignalkanal ein drittes Steuersignal (DAC) mit einem ersten Logikzustand abgibt, der die Aufnahme der Datensignale angibt, die Abfühleinrichtung anspricht, wenn das zweite Steuersignal einen zweiten Logikzustand erreicht, der anzeigt, daß die Datensignale nicht gültig sind, so daß das dritte Steuersignal in einen zweiten Logikzustand übergeht und der Datenaufnehmer anspricht, wenn das dritte Steuersignal den zweiten Logikzustand erreicht und zur Aufnahme neuer Datensignale vorbereitet ist, so daß das erste Steuersignal in den ersten Logikzustand übergeht.
  10. 10. Auf Daten ansprechende Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Datenaufnehmer (62) und die Logikschaltung derart verbunden sind, daß der gleichzeitige Betrieb in deren ersten Logikzuständen unterbunden ist.
  11. 11. Auf Daten ansprechende Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet-, daß eine Einrichtung die aufgenommenen Datensignale mit einer Geschwindigkeit behandelt, die im wesentlichen unabhängig von der Geschwindig-
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    keit ist, mit welcher die Datensignale zugeführt werden, und eine Puffereinrichtung (102, 104, 106, 108) die aufgenommenen Datensignale für ein Zeitintervall zurückhält, welches erforderlich ist, so daß die Einrichtung die Datensignale verarbeiten kann, und der Datenaufnehmer
    ein erstes Steuersignal (RFD) in dem ersten Logikzustand erzeugt, wenn die Puffereinrichtung zur Aufnahme von Daten vorbereitet ist, unabhängig davon, ob die Einrichtung zur Verarbeitung der Datensignale vorbereitet ist.
  12. 12. Auf Daten ansprechende Einheit gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Gatterschaltung (112) vorgesehen ist, die mit allen ersten Gatterschaltungen zusammenarbeitet, die allen übrigen auf Datenansprechenden Einheiten zugeordnet ist, die mit einem gemeinsamen Steuersignalkanal (83) verbunden sind, so daß das erste Steuersignal (RFD) auf dem gemeinsamen Steuersignalkanal (81) nur erzeugt" wird, wenn alle angeschlossenen Datenaufnehmer zur Aufnahme von Datensignalen vorbereitet sind.
  13. 13. Auf Daten ansprechende Einheit gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Gattereinrichtung (llo) vorgesehen ist, die mit allen ähnlichen zweiten Gattereinrichtungen zusammenarbeitet, die allen übrigen Datenaufnehmern zugeordnet sind, die mit einem gemeinsamen Steuersignalkanal (81) derart verbunden sind, daß das
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    dritte Steuersignal (DAC) auf dem gemeinsamen Steuersignalkanal nur auftritt, wenn alle zugeordneten Logikeinrichtungen die Datensignale aufgenommen haben.
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