DE2451008C2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung innerhalb einer digitalen Rechenanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung innerhalb einer digitalen Rechenanlage

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragu.ig innerhalb einer digitalen Rechenanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Zum besseren Verständnis der Erfindung seien folgende allgemeine Betrachtungen vorausgeschickt:
Von dem Konstrukteur digitaler Rechenanlagen wird versucht, die wesentlichen Anlageteile eines solchen Systems so anzuordnen und auszubilden, daß die einzelnen Anlageteile der wichtigsten Art, welche in einem bestimmten System eingebaut sind, nach Belieben für verschiedene Anwendungszwecke verändert oder ausgetauscht werden können. Um diese Flexibilität zu erreichen hat man bekanntermaßen bestimmte wesentliche Anlageteile einer digitalen Rechenanlage mit Anschlüssen eines gemeinsamen Sammelschienensystems oder eines Datenkanals verbunden und Datenübertragungs-Steuersignale vorgesehen, um den Datenfluß zwischen bestimmten der Anlageteile in der zur Durchführung eines bestimmten Programms erforderlichen Weise zu steuern. Sind die wichtigsten Anlageteile in dieser Weise geschaltet, so können Veränderungen in der Art und in der Anzahl dieser Anlageteile nach Belieben leicht vorgenommen werden.
Zwar ist der grundsätzliche Gedanke eines Anschlusses der wichtigsten Anlageteile einer digitalen Rechenanlage an einen gemeinsamen Datenkanal oder ein SaTimelschienensystem außerordentlich einfach, doch bereitet die Verwirklichung dieises Konstruktionsgedankens ohne Verschlechterung der Arbeitsgeschwindigkeit oder der Genauigkeit der Rechenanlage große Schwierigkeiten. Zunächst ist festzustellen, daß die Betriebseigenschaften der verschiedenen Arten der wichtigsten Aniageteile, beispielsweise des Speichers, der Recheneinheit oder der peripheren Teile, innerhalb einer digitalen Rechenanlage stark verschieden sind. Hieraus ergibt sich, daß selbst im einfachsten Falle die zur Steuerung des Datenflusses über die gemeinsame Sammelschiene dienenden Steuersignale, welche während der Durchführung eines Programms er/eugt werden, an die versch edenen Betriebseigenschaften der einzelnen, wichtigen Anlageteile, die in dem betreffenden digitalen Rechensystem eingebaut sind, angepaßt werden müssen. Weiter ergibt sich, daß während der Durchführung eines Programme die Menge und die Art der zwischen verschiedenen Anlageleilen über eine gemeinsame Sammelschiene oder einen gemeinsamen Datenkanal übertragenen Information je nach An des zu verarbeitenden Programms stark veränderlich sind. Die während der Programmdurchführung erzeugten Signale zur Steuerung des Datenflusses auf dem Datenkanal müssen daher so ausgebildet sein, daß die Reihenfolge und die Art der Informationsübertragung veränderlich sind, um die wirtschaftlichste und zweckmäßigste Programmbearbeitung zu erreichen. ]e korn plizierter dit Rechenanlage is;t. desto wichtiger ist es. daß die Reihenfolge der Informationsübertragung zwischen den wesentlichen Anlageteilen genau gesteuert wird. Weiter ist es in digitalen Rechenanlagen unbedingt erforderlich, daß der Vorgang der Übertra gung jedes einheitlichen Inforrinalionsblockes, beispielsweise eines digitalen Wortes, von einem wesentlichen Anlageteil zu einem anderen wesentlichen Anlageteil jeweils Prüfschritte enthält. Das bedeutet, daß es bei jeder Übertragung eines einheitlichen Informationsblockes von einem wesentlichen Anlageteil, beispielsweise einem Speicher, zu einem anderen wesentlichen Anlageteil, beispielsweise der Recheneinheit, erforderlich ist festzustellen, daß die gewünschte Übertragung richtig durchgeführt worden ist Eine solche Feststellung oder Prüfung kann dadurch verwirklicht werden, daß über die gemeinsame Sammelschiene oder den gemeinsamen Datenübertragungskanal von dem empfangenden Anlageteil zu dem, einen einheitlichen Datenblock abgebenden Anlageteil ein Bestätigungssignal gesendet wird. Abhängig von dem betreffenden Bestätigungssignal, welches auf diese Weise zu dem Daten abgebenden oder aussendenden Anlagenteil zurückkehrt, kann der Betrieb dieser Anlageteile oder des
ί&Α.
gesamten Systems fortgesetzt oder modifiziert werden. Muß weiterhin eine digitale Rcchenanlage beliebiger Bauart unter ungünstigen Umgebungsbedingungen betrieben werden, so ist es notwendig, dafür zu sorgen, daß die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls oder eines fehlerhaften Betriebes der Anlage aufgrund eines Ausfalls des gemeinsamen Datenübertragungskanals herabgesetzt wird.
Zusätzlich zu den oben genannten allgemeinen Erfordernissen für eine digitale Rechenanlage mit verschiedenen wesentlichen Anlageteilen, welche an einen gemeinsamen Datenkanal gelegt sind, ergeben sich weitere Forderungen, wenn eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit gewünscht wird oder wenn die Anlageteile eine größere Lnifernung voneinander haben. In beiden Fällen können die Übertragungsverzögerungen, welche die SynchronisierungsTakiimpuke auf ilen Wegen zwischen den Anlageteilen erleiden, einen beträchtlichen Teil der Zeit ausmachen, die zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisations-Takumpulsen liegt. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, muß daher die Forderung erhoben werden, daß die Signale zur Steuerung des Datenflusses auf der gemeinsamen Sammelschiene von den Übertragungsverzögerungci nicht beeinflußt werden. Wenn fernerhin komplizierte Rechenoperationen, beispielsweise die Multiplikation von Matrizen, durchgeführt werden müssen, so ist es sehr wünschenswert, daß nur die Anlagenteile, welche für eine solche Rechenoperation benötigt werden, über einen Datenkanal zum Austausch von Informationsblöcken miteinander verbunden sind. Das bedeutet, daß in bestimmten Fallen ein Datenkanal bestimmten Anlageteilen bevorzugt zugeteilt wird. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinrichtungen zur Steuerung des Datenfiusses auf den gemeinsamen Sammelschienen so ausgebildet sind, daß zwischen besonders bezeichneten Anlageteilen der Rechenanlage mehrere Informationsblöcke übertragen werden können, während andere Anlageteile der digitalen Rechenanlage während dieser Zeit vom Datenübertragungssyslem ausgeschlossen bleiben.
Man hat bereits verschiedenerlei Konstruktionen zur Lösung der praktischen Schwierigkeiten vorgeschlagen, welche sich bei Schaltungen mit gemeinsamer Sammelschiene oder mit gemeinsamen Datenübertragungskanälen für digitale Rechenanlagen ergeben. Beispielsweise ist es bekannt, eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Datenflusses auf den gemeinsamen Sammelschienen vorzusehen, welche nach dem »handshaking«-Prinzip arbeitet Wenn bei Anlagen dieser Art eine Information von einem Haupt-Anlageteil zu einem anderen Haupt-Anlageteil übertragen werden soll, so wird der die information empfangende Anlagctcil adressiert, so daß ein Bestätigungssignal, d. h. ein »Belegt« — oder ein »Nicht belegt«-Signal erzeugt und zurückgesandt wird. Gleichgültig, ob Informationen übertragen werden oder nicht, wird eine bestimmte Zeit darauf verwendet, den Zustand des empfangenden Haupt-Anlageteiles festzustellen, wodurch die Zeitdauer verkürzt wird, welche für die gewünschte Übertragung von Informationen zur Verfügung steht Das bedeutet, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Rechenanlage herabgesetzt wird.
Um die Verzögerungen zu vermeiden, welche bei dem »handshaking«-Prinzip entstehen, ist es bekannt, Steuereinrichtungen zur Steuerung des Datenflusses über die Datenkanäle vorzusehen, welche nach dem Zeitschlitzprinzip arbeiten. In bekannten Schaltungen dieser Art kann jeder Haupt-Anlageteil Daten während
einer Zeitdauer übertragen, die zwischen Synchronisationsimpulsen gelegen ist, die sämtlichen Anlageteilen zugeführt werden, also während eines Zeitschlitzes, Die einfachste Art und Weise dieser Bestimmung darüber, welcher Haupt-Anlageteil gerade Daten übertragen kann, besteht darin, bestimmte Zeitschlitze jeweils bestimmten Anlagetdlen zuzuordnen. Dabei ergibt sich, daß während eines bestimmten Zeitschlitzes ein und nur ein Anlageleil Informationen übertragen kann.
In dieser Weise arbeitende Schaltungsanordnungen sind aus der deutschen Offenlegungsschrift 17 74 535 bekannt. Der Datenfluß zwischen einer zentralen Datenverarbeitungsanlage in Gestalt eines Digitalrechners und mehreren Buchungsbüros wird bei dem bekannten System im Zeitmultiplexverfahren gesteuert, während der Datenlluß zwischen einzelnen Buchungsgcräicn und Auswahleinrichtungen innerhalb der Buchungsbüros je nach Bedarf auf der Seile der Buchungsgeräte stattfindet.
Die bekannte Lösung ergibt zwar eine größere Arbeitsgeschwindigkeit, als dies bei dem »handshaking«-Prinzip möglich ist, doch sind die Verhältnisse noch nicht ideal. Offensichtlich gibt es eine Reihe von Fällen bei der Durchführung eines Programms irgend eines beliebigen Schwierigkeitsgrades, bei welchen der Bedarf bezüglich der Verwendung der gemeinsamen Datenkanäle zwischen den verschiedenen Haupt-Anlageteilen verschieden ist. Es zeigt sich dann, daß Zeitschlitze vorhanden sind, während welchen die Datenkanäle nicht verwendet werden, selbst wenn ein Haupt-Anlageteil bereit ist, seine Informationen zu übertragen. Um daher den Wirkungsgrad eines nach dem Zeitschlitzprinzip arbeitenden Steuersystems zur Steuerung des Datenflusses über die Datenkanäle zu verbessern, ist es bekannt, eine solche Steuervorrichtung so auszubilden, daß sie mit Zeitschlitzen ohne feste Anlageteil-Zuordnung arbeitet. Bei solchen bekannten Schaltungen befindet sich die erforderliche Steuereinrichtung zur Steuerung des Datenflusses über die Sammelschienen normalerweise in einem sogenannten zentralen Steuerwerk und ist so ausgebildet, daß sie zunächst die Haupt-Anlageteile einer digitalen Rechenaniage abfragt, um zu bestimmen, welcher dieser Anlageteile gerade bereit ist. Daten abzugeben oder zu empfangen, worauf die Einrichtung ein Freigabesignal an denjenigen Anlageteil abgibt, der zuerst seine Daten abgeben darf. Bekannte Schaltungen zur Erfüllung dieser Funktionen sind jedoch verhältnismäßig kompliziert und störungsanfällig. Bei einer zentralen Steuereinrichtung zur Steuerung des Datenflusses über die gemeinsamen Datenkanäle tritt ferner die Schwierigkeit auf, daß die körperliche Lage der verschiedenen Anlageteile einschränkend auf den Betrieb wirkt-Nachdem jedes Signal, welches von einem Punkt zu einem anderen Punkt der Schaltung läuft, eine bestimmte Übertragungszeitverzögerung erfährt, kann der Abstand zwischen den Haupt-Anlageteilen einer digitalen Rechenanlage, welche mit hoher Geschwindigkeit arbeitet und welche die genannte zentrale Steuereinrichtung besitzt, dazu führen, daß zu große Verzögerungen auftreten, welche den Synchronismus der verschiedenen Anlageteile stören können.
Schließlich ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 14 99190 eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art mit den Merkmalen des Oberbegriffes des anliegenden Anspruches 1 bekannt, bei welcher ein einem Anlageteil zugeordneter Zeitschlitz, bleibt er für eine bestimmte Zeit ungenützt, zu einer anderen
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Datenteilübertragung verwendet wird.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Schaltungsanordnung der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art so auszugestalten, daß eine sich nach »Angebot und Nachfrage« richtende <-, Belegung der Zeitkanäle des gemeinsamen Datenkanals durch die einzelnen Anlageteile ohne Zuhilfenahme einer zentralen Steuereinrichtung durchführbar ist, so daß ohne Gefährdung des Synchronismus der Datenübertragung eine Beschränkung bezüglich der gegensei- Ul (igen Entfernung der Anlageteile und der Geschwindigkeit der Datenübertragung vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Es zeigt sich, daß die hier angegebene Schaltungsan- |-, Ordnung sich in vorteilhafter Weise so ausgestalten läßt, daß unter Beibehaltung des Datenüberiragungsprinzips jeweils eine Prüfung der Richtigkeit der übertragenen Datenblöcke vorgenommen werden kann.
Im übrigen sind zweckmäßige Ausgestaltungen und i() Weiterbildungen der hier angegebenen Schaltungsanordnung Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8. Eine Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es stellen dar
Fi g. 1 ein Blockschaltbild eines Teiles einer digitalen Rechenanlage mi! einer Schaltungsanordnung der hier angegebenen Art,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Datenflusses über die gemeinsamen Datenkanäle, i(,
Fig.2A ein Blockschaltbild einer gegenüber Fig.2 abgewandelten Form einer Steuereinrichtung,
F i g. 3A, 3B rnd 3C zusammen zu betrachtende, aneinanderzusetzende Blockschaltbilder einer Übertragungs-Steuereinrichtung zur Übertragung eines informationsblockes oder mehrerer Informationsblöcke über einen gemeinsamen Datenkanal und
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Empfangs-Steuereinrichtung zum Empfang von Informationen, die über einen gemeinsamen Datenkanal oder eine Sammelschiene übertragen wurden und zur Erzeugung eines Bestätigungssignales.
Bevor auf die Zeichnungen im einzelnen eingegangen wird, seien einige Punkte von Bedeutung hervorgehoben. Zunächst sei bemerkt, daß die Zeichnungen aus Gründen besserer Übersichtlichkeit vereinfacht worden sind, indem aus vielen Leitungen bestehende Datenkanäle als einzelne Linie dargestellt sind. Es versteht sich, daß die Anzahl von Leitungsadern oder Leitungen in einem Kanal oder einer Sammelschiene und die dazugehörigen Schaltungen nach Wunsch vom Konstrukteur so verändert werden können, daß beispielsweise digiiaic Wöricf cificf besiin'nTiicfi Länge parallel übertragen werden können. Weiter wurde für die Erläuterung die positive Logik zugrunde gelegt Das bedeutet, daß eine logische Eins eine positive Bedingung meldet, beispielsweise die Bedingung, daß eine Sammelschiene oder ein Datenkanal verfügbar ist oder daß ein a) Haupt-Anlageteil zur Datenübertragung bereit ist Umgekehrt bedeutet eine logische Null die Wiedergabe negativer Bedingungen, beispielsweise, daß ein Datenkanal nicht verfügbar ist oder daß ein Haupt-Anlageteii nicht bereit ist Daten abzugeben. Auch hier dürfte es selbstverständlich sein, daß der Konstrukteur die Schaltungen so umgestalten kann, daß die negative Logik verwendet wird oder eine gemischte Logik in b) dem System verwirklich wird. Weiter bedeutet der Ausdruck »Haupt-Anlageteil«, daß es sich um übliche
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50 Teile digitaler Rechenanlagen handelt, beispielsweise um Speicher beliebigen Aufbaus, deren Arbeitsgeschwindigkeit in weiten Grenzen veränderlich sein kann, Datenverarbeitungseinheilen, welche mit den Daten die jeweils gewünschten Operationen durchführen, Eingabe- und Ausgabegeräte und selbst vollständige Hilfsrecheneinrichlungen. Notwendige Bestandteile dieser Anlageteile, beispielsweise Programmwähler, Befehlsregister und dergleichen, sind nicht im einzelnen dargestellt. Auch hier ist anzunehmen, daß der Fachmann die betreffenden Bestandteile in Verbindung mit den jeweiligen Haupt-Anlageteilen der Rechenanlage vorsieht.
Außerdem sei festgehalten, daß die hier beschriebenen Steuereinrichtungen zur Steuerung des Datenflusses über die gemeinsamen Datenkanäle den Konslruktionsgedanken verwirklichen, daß informationen normalerweise zwischen den Haupt-Anlageteilen einer digitalen Rechenanlage über einen von mehreren im allgemeinen nicht speziell einer Aufgabe zugeordneten Datenkanälen übertragen werden, wobei der Betrieb der Datenkanäle und der Haupt-Anlageteile so gesteuert wird, daß jeder beliebige Haupt-Anlageteil ein einzelnes digitales Wort auf nicht bevorrechteter Basis zwischen zwei aufeinanderfolgenden Synchronisations-Taktimpulsen übertragen kann, welche sämtlichen Haupt-Anlageteilen zugeführt werden. Weiter ergibt sich bei den hier gezeigten und beschriebenen Steuereinrichtungen die Möglichkeit, daß erforderlichenfalls jeder Datenkanal oder jede Sammelschiene für eine beliebige Zeitdauer bestimmten Anlageteilen bevorzugt zugeordnet wird, um Gruppen von digitalen Wörtern übertragen zu können. Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß die Zeitdauer, während welcher eine Sammelschiene oder ein Datenkanal bevorzugt bestimmten Haupt-Anlageteilen zugeordnet ist, durch einen Befehlskode und nicht durch andere Verdrahtung der Sammelschienensteuereinrichtungen bestimmt werden kann. Vielmehr erlauben die hier beispielsweise beschriebenen Steuereinrichtungen ein Einschalten und Ausschalten von Haupt-Anlageteilen innerhalb der digitalen Rechenanlage, so daß fehlerhafte Anlageteile ausgewechselt werden können. Weiter ist in der hier beispielsweise beschriebenen und gezeigten Anlage der Gedanke enthalten, daß jedem Haupt-Anlageteil eine Empfangsschaltung zugeordnet ist, so daß kein »handshaking-Verfahren« erforderlich ist und eine Fehlerprüfung, beispielsweise eine Gleichheitsprüfung, durchgeführt werden kann, nachdem der zunächst Daten abgebende Haupt-Anlageteil den Datenübertragungskanal freigegeben hat und ein anderer Haupt-Anlageteil Informationen über denselben Datenkanal äbgiüi.
Aus F i g. 1 der Zeichnungen ist nun zu ersehen, daß die hier vorgeschlagene Schaltungsanordnung folgende, wesentliche Einzelteile enthält:
Zunächst ist eine bestimmte Anzahl von Sammelschienen vorgesehen, wobei vorliegend zwei solche Sammelschienen gezeigt sind, welche mit A und B bezeichnet sind und in entsprechenden Verbrauchern 19 enden. Die Sammelschienen verbinden eine bestimmte Anzahl von Haupt-Anlageteilen eines digitalen Rechensystems, wobei diese Anlageteile mit HAi bis ///!„bezeichnet sind.
Weiter ist eine bestimmte Anzahl von Sammelschienensteuereinrichtungen vorgesehen, welche hier mit 5Ti bis STn gekennzeichnet sind. Eine
beispielsweise Aiisführungsform einer solchen Sammelschienenstciiereinrichtung ist genauer in Fig.2 gezeigt. Die Steuereinrichtungen bewirken eine Steuerung des Spannungspegels auf Verfügbarkeits-Meldeleitungen 12/4 und I2ßund ermöglichen dadurch letztlich in einer nachfolgend noch zu beschreibenden Weise eine Übertragung von Informationen, normalerweise in Form eines einzelnen Digitalwortes, von einem bestimmten Haupt-Anlageteil an sämtliche anderen Haupt-Anlageteile.
c) Fernerhin ist eine bestimmte Zahl von Übertragungs-Steuereinrichtung vorgesehen, welche mit ÜSTi bis LJSTn bezeichnet sind. Einzelheiten einer solchen Übertragungs-Steuereinrichtung sind in den F i g. 3A. 3B und 3C dargestellt. Diese Einrichtungen steuern die Übertragung von Informationen entweder unmittelbar von dem betreffenden Haupt-Anlageteil oder von einem Hilfsspeicher aus, falls in den übertragenen Informationen ein Fehler entdeckt wurde.
d) Des ferneren ist eine Anzahl von Empfangs-Steuereinrichtungen vorgesehen, welche mit ESTi bis ESTn gekennzeichnet sind und von denen eine Einrichtung in ihren Einzelheiten in Fig.4 gezeigt ist. Die Empfangs-Steuereinrichtungen empfangen zum einen sämtliche Informationen, die entweder über die Sammelschiene A oder die Sammelschiene B übertragen werden, und sprechen zum anderen nur auf diejenigen Informationen an, welche eine Adressierung für den betreffenden Haupt-Anlageteil aufweisen, so daß diese Information, vorausgesetzt, daß sie ordnungsgemäß empfangen wird, von diesem Anlageteil aufgenommen oder aber bei fehlerhaftem Empfang zurückgewiesen wird. Außerdem sendet die Empfangs-Steuereinrichtung ein Betätigungssignal zu dem Informationen abgebenden Haupt-Anlageteil während des nächsten Zeitschlitzes oder Zwischen-Zeitintervalls zurück.
e) Schließlich ist noch ein Taktimpulsgenerator 10 vorgesehen, welcher den Betrieb der verschiedenen Schaltungseinheiten synchronisiert.
Wie sich aus den nachfolgenden Überlegungen ergibt, sind die Sammelschienen-Steuereinrichlungen STi bis STn so ausgebildet, daß sie zum Zeitpunkt jedes Taktimpulses auf den Zustand der Verfügbarkeitsmeldeleitungen 12/4, 12ß, bzw. auf den Zustanü der zugehörigen Treiberschaltungen 77?i bis TRn und auf den Zustand der zugehörigen Haupt-Anlageteile HA\ bis HAn (oder den Zustand von Fehlerprüfschaltungen, weiche noch beschrieben werden) ansprechen. Es sei hier nur festgestellt, daß im Fmebnis unmittelbar nach jedem TaktimpuJ; bei Normalbetrieb die jeweils nächstfolgende (hier im Gegenuhrzeigersinn folgende) Sammelschienensteuereinrichtung, welche einem Haupt-Anlageteil zugeordnet ist, das zur Abgabe von Informationen bereit ist, entweder eine Anschaltung an die Sammelschiene A oder eine Anschaltung an die Sammelschiene B bewirkt und Informationen von dem betreffenden Haupt-Anlageteil übertragen läßt, bis der nächstfolgende Taktimpuls auftritt. Aus Obigem erkennt man, daß bei Normalbetrieb der gezeigten Sammelschienen-Steuereinrichtung ein einzelner Informationsblock, beispielsweise ein Digitalwort, in jedem Zeitschlitz d. h. dem Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Taktimpulsen, von jedem vorhandenen Haupt-Anlageteil aus übertragen werden kann.
Bevor ein zweiter Informationsblock von dem betreffenden Haupt-Anlageteil abgegeben werden kann, müssen sämtliche anderen Haupt-Anlageteile, welche zur Aufgabe von Informationen bereit sind, jeweils ■■> einen Informationsblock übertragen. In bestimmten Fällen, beispielsweise wenn ein Wort mit doppelter Stellenzahl oder die Elemente einer Matrize von einem Haupt-Anlageteil übertragen werden müssen, ist die normale Betriebsweise nicht erwünscht. In diesen Fällen
ίο können die einer bestimmten Sammelschienen-Steuereinrichtung zugeführten Steuersignale so geändert werden, daß diese Steuereinrichtung, nachdem sie einmal die Anschaltung an eine Sammelschiene bewirkt hat, diese Sammelschiene gleichsam reserviert, so daß
ι1; zwei oder mehrere Informationsblöcke während der aufeinanderfolgenden Zeitschlitze übertragen werden, bevor eine andere Sammelschienen-Steuereinrichtung eine Anschaltung an die betreffende Sammelschiene bewirken kann. In dem seltenen Fall, in welchem sämtliche Datenübertragungskanäle oder Sammelschienen (hier die Sammelschienen A und B)gerade benötigt werden, um Informationen zu übertragen, kann außer den beiden gerade in Betrieb befindlichen Sammelschienen-Steuereinrichtungen keine weitere Steuereinrichtung eine Anschaltung an eine Sammelschiene herbeiführen.
Betrachtet man nun F i g. 2, so sieht man, daß jede der Sammelschienen-Steuereinrichtungen STy — STn einen der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnitt
jo 20/4 und einen der Sammelschiene B zugeordneten Steuerabschnitt 205 mit jeweils gleichen Bauteilen aufweist. Aus diesem Grunde muß nur der der Sammelschiene A zugeordnete Steuerabschnitt 20.4 genauer beschrieben werden. Die Verfügbarkeitsmelde-
K leitung 12A ist also über einen A-Verfügbarkeitsmeldceingang, welcher nicht näher bezeichnet ist. an einen Belastungswiderstand 21a, einen Pufferverstärker 23a und ein UND-Schaltelement 25a angeschlossen. Der Pufferverstärker 23a ist wiederum mit einem UND-Schaltelement 27a und einem Inverter 29a verbunden. Letzterer hat wiederum Verbindung mit einem UN D-Schaltelement 31 a. Wird angenommen, daß die Sammelschiene oder der Datenübertragungskanal A für die Übertragung von einem Haupt-Anlageteil verfügbar ist, welcher der betreffenden Sammelschienen-Steuereinrichtung zugeordnet ist, so ergibt sich, daß keine andere Sammelschienen-Steuereinrichtung einen Zugriff zu der Sammelschiene A vornimmt und eine logische Eins als Signal an dem Verfügbarkeitsmeldeeingang vorliegt Demgemäß wird ein Signal entsprechend einer logischen Eins den UND-Schaltelementen 25a und 27a mitgeteilt, und eine logische Null gelangt zu dem IJND-.Srhaltelement 31a, da die logische Eins de'S Verfügbarkeitsmeldeeingangs von dem Inverter 29a in eine logische Null umgeformt wird. Wird angenommen, daß der betreffende Haupt-Anlageteil für eine Datenabgabe vorbereitet ist, d. h. einen »Übertragungsbedarf« meldet so tritt ein Signal entsprechend einer logischen Eins an einem nicht näher bezeichneten Übertragungsbedarfausgang auf. Diese logische Eins gelangt zu dem UND-Schaltelement 33 und außerdem zu den UND-Schaltelementen 27a und 35a. Wenn unter den nachfolgend noch genauer zu beschreibenden Bedingungen sämtliche anderen Eingänge des UND-Schaltelementes 35a Signale entsprechend einer logischen Eins sind, so wird das Ausgangssignal des UND-Schaltelementes durch den Inverter 37a in eine logische Null umgeformt welche zu dem UND-Schaltelement 25a
gelangt. Letzteres gibt dann ein Signal entsprechend einer logischen Null ab, welche zu dem ODER-Schaltelement 39;) übertragen wird.
Das zweite Eingangssignal zu dem UND-Schaltelement 33 ist eine logische Eins, wenn aus den nachfolgend aufgezeigten Gründen ein einzelnes Digitalwort oder eine Zahl aufeinanderfolgender Wörter von dem betreffenden Haupt-Anlageteil abgegeben oder übertragen werden soll. Dieses Signal wird als Haltesignal bezeichnet. Es ergibt sich also, daß beim Auftreten ,» sowohl des Übertragungsbedarf-Meldesignals als auch aes Haltesignals der betreffende Haupt-Anlageleil sich in einem Zustand befindet, in welchem entweder ein Digitalwort oder mehrere Digitalwörter übertragen werden können, wobei eine logische Eins zum Eingang r> eines Inverters 49 weitergegeben wird. Aus diesem Grunde wird den UN D-Schaltelementen 31a und 51a eine logische Null zugeleitet, solange ein Übertragungsbedarf-Meldesignal und ein Haltesignal existieren.
Es sei bemerkt, daß die UND-Schaltelemente 27a und :<· 31a Torschaltglieder einer /-K-Flip-Flop-Schaltung 53a sind. Weiter sei darauf hingewiesen, daß unter den getroffenen Annahmen, d. h. dem Auftreten einer logischen Eins an dem Verfügbarkeitsmeldeeingang A und jeweils einer logischen Eins an den Eingängen für .»« das Übertragungsbedarf-Meldesignal und für das Haltesignal, eine logische Eins an dem /-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 53a auftritt und eine logische Null an dem /(-Eingang dieser Flip-Flop-Schaltung ansteht. Die Flip-Flop-Schaltung 53a befindet sich daher im s< > voreingestellten Zustand, d. h. eine logische Eins erscheint an dem ^Ausgang und eine logische Null erscheint an dem (^-Ausgang. Die logische Eins des (^-Ausgangs wird dem UND-Schaltelement 51a zugeführt (was keine Wirkung besitzt, da an diesem ·> UND-Schaltelement außerdem eine logische Null vom Inverter 49 her ansteht). Das zweite Eingangssignal zu aem ODER-Schaltelement 39a ist daher eine logische Null, so daß, nachdem auch das UND-Schaltelement 25a eine logische Null ausgangsseitig abgibt, der nächstfol- *" genden Sammelschienen-Steuereinrichtung eine logische Null weitergegeben wird. Jedoch wird ein UND-Schaltelement 55s während der Zeit zwischen den Taktimpulsen c p. (a) erregt, wobei diese Zwischen-Taktimpulszeit mit c. p. (a) ru kennzeichnen ist ·
Betrachtet man nun wieder Fig. 1, so erkennt man, daß aufgrund des Betriebes des der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnittes 2QA im Sinne der Aufprägung einer logischen Null an dem Verfügbarkeitsmeldesignalausgang A eine logische Null über die Verfügbarkeitsmeldeleitung 12Λ zu dem Verfügbarkeitsmeldesignaleingang der nächstfolgenden Sammelschienensteuereinrichtung geführt wird (ST;. 77?2. in Fig. 1 nicht gezeigt; Die Wirkung einer logischen Null an der nächstfolgenden Sammelschienensteuereinrich- 5> tung sei nun erläutert indem die Wirkung einer solchen logischen Null innerhalb des der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnittes 2OA untersucht wird. Es ergibt sich also ohne weiteres, daß dann, wenn eine logische Null an dem »A«~Verfügbarkeitsmeldesignal- n0 eingang A ansteht, das UND-Schaltelement 25a gesperrt wird, so daß an seinem Ausgang eine logische Null auftritt. Gleichzeitig erscheint eine logische Null an dem /-Eingang des /-^-F]ip-F]op 53a, da auch das UND-Schaltelement 27a von der logischen Null des *=> A-Verfügbarkeitsmeldesignaleingangs gesperrt wird. Der Inverter 29a wird im Sinne einer Umwandlung der logischen Null des Verfügbarkeitsmeldesignaleingangs A in eine dem UND-Schaltelement 31a zuzuführende logische Eins wirksam Das zweite Eingangssignal zu dem letztgenannten Torschaltgliied wird von dem Inverter 49 abgenommen. Dieses zweite Eingangsglied kann dabei entweder eine logische Eiins sein, wenn sowohl ein Übertragungsbedarf-Meldesignml als auch ein Haltesignal gleichzeitig vorliegen .idcr es kann eine logische Null sein, wenn weder ein Übertragungsbedarf-Meldesignal noch ein Haltesignal vorhanden sind. Es ergibt sich dann, daß dem K-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 53a entweder eine logische Eins oder eine logische Null mitgeteilt wird. Wie auch die Signalamplitude an dem K-Eingang der Flip-Flop-Schalltung 53a sein mag, dieses Schaltelement wird in den Freigabezustand gestellt. Dies bedeutet, daß die UND-Schaltelemente 51a und 55a gesperrt werden, so daß «ine Übertragung von Informationen verhindert wird und der zweite Eingang zu dem ODER-Schaltelemeni 39a ebenfalls eine logische Null ist.
Es sei jedoch daran erinnert, daß zunächst, d. h. wenn eine logische Eins dem Verfügbarkeitsmeldesignaleingang A des der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnitte? 2OA aufgepriigt war, dieses Signal zusammen mit einem Übertragtmgsbedarf-Meldesignal an dem /-Eingang der Flip-Fliop-Schaltung 53a die Wirkung hatte, daß diese Flip-Rop-Schaltung an dem C-Ausgang eine logische Eins abgab. Die Tatsache, daß eine logische Null dem /-Eingang aufgeprägt wird, da eine logische Null an dem Verfügbarkeits-Meldesignaleingang A ansteht, besitzt keinen Einfluß bezüglich der Veränderung des Schaltzustandes der Flip-Flop-Schaltung 53a noch kann eine solche Veränderung durch den nächstfolgenden Taktimpuls c. p>. (a) herbeigeführt werden. Die logische Eins wird also von dem ß-Ausgang der Flip-FIop-Schaltung 53a weitergegeben und steht weiterhin an dem UND-Schaltelement 51a an, obwohl die zunächst dem Verfügbarkeitsmeldesignaleingang A des der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschpittes 2OA aufgeprägte, logische Eins sich in eine logische Null geändert hat. Zur selben Zeit wird das UND-Schaltelement 51a aufgrund eines von dem Inverter 49 zugeführten logischen Signales der Bedeutung Null gesperrt. Aus diesem Grunde bleibt an dem Verfügbarkeitsmeldesignalausgang des der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnittes 2OA eine logische Null bestehen.
Nach Auftreten von einem oder mehreren Taktimpulsen je nach Zahl der Informat»onsblöcke, welche von dem Haupt-Anlageteil zu übertragen sind, weicher zu dem der Sammelschiene A zugeteilten Steuerabschnitt 2OA gehört, wird entweder das Übertragungsbedarfmeldesignal oer das Haltesignal oder es werden beide Signale von einer logischen Eins in eine logische Nu!! geändert. Der Ausgang des Inve-i ters 49 ist dann eine logische Eins. Diese Änderung bewirkt wiederum, daß eine logische Eins zu dem /i-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 53a und zu dem UND-SchaJtelement 51a gelangt Der Ausgang des letztgenannten Schaltelementes wird dadurch eine logische Eins, welche durch das ODER-Schaltelement 39a läuft und zunächst an dem Verfügbarkeitsmeldesignaleingang A des nächstfolgenden, der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnitts auftritt Steht an dem betreffenden Steuerabschnitt ein Übertragungsbedarfsmeldesignal an, so arbeitet dieser Abschnitt in der beschriebenen Weise und schafft einen Zugriff zu der Sammelschiene A. Tritt andererseits kein Übertragungsbedaxfmeldesignal auf, so gibt das UND-Schaltelement 25a des betreffenden
Sleuerabschnittes die logische Eins an den nächsten Steuerabschnitt weiter. Es wird also jeder der der Sammelschiene A zugeordneten Sieuerabschnitte B bis N der Reihe nach in der Weise betätigt, daß entweder ein Zugriff zu der Sammelschiene A geschaffen wird oder aber die Möglichkeit für einen Zugriff zur Sammelschiene A an den nächstfolgenden Steuerabschniit weitergegeben wird. Nachdem eine logische Eins zu dem K-Eingang der Flip-Flop-Schallung 53a gelangt ist, bewirkt der nächstfolgende Taktimpuls c p. (a) eine Rückstellung der Flip-Flop-Schaltung, so daß sie wieder zu einer neuerlichen Betätigung vorbereitet ist, wenn die richtigen Betätigungssignale anstehen.
Nunmehr seien die Verbindungen zwischen dem der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnitt 2OA und dem der Sammelschiene B zugeordneten Steuerabschnitt 2QB erklärt. Der Ausgang des Inverters 29s steht mit den UN D-Schaltelementen 27b und 256 in Verbindung. Diese Verbindungen lassen zum einen zu, daß eine logische Eins zu dem /-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 536 gelangt und daß außerdem ein Übertragungsbedarfmeldesignal nur dann das LJND-Sthaltelement 356 erregt, wenn die Sammelschiene A von einem der dieser Sammelschiene zugeordneten Steuerabschnitte 2(M bis 2ON angesteuert worden ist. Das bedeutet einfach, daß dann, wenn beide Sammelschienen A und B zur Verfügung stehen, die Sammelschiene A für den Übertragungsvorgang ausgewählt wird.
Die von dem (^-Ausgang der Flip-Flop-Schaltungen 53a und 536 wegführenden Verbindungsleitungen haben nur die Aufgabe zu verhindern, daß der der Sammelschiene A zugeordnete Steuerabschnitt 2OA und der der Sammelschiene B zugeordnete Steuerabschnitt 20S gleichzeitig sowohl einen Zugriff zu der Sammelschiene A als auch einen Zugriff zu der Sammelschiene B schaffen. Wenn also die Sammelschiene A angesteuert worden ist, so befindet sich die Flip-Flop-Schaltung 53a in ihrem voreingestellten Schaltungszustand, wie zuvor beschrieben. In diesem Falle tritt an dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 53a eine logische Null auf. Diese logische Null beaufschlagt die UND-Schaltelemente 276 und 336 und sperrt beide Schaltelemente unabhängig von dem Anstehen anderer Signale an den jeweils anderen Eingängen. Die Flip-Flop-Schaltung 536 kann infolgedessen nicht in den Einschaltzustand gestellt werden, so daß die UNDSchalteiemente_5_16 und 556 nicht erregt werden. Die Verbindung des Q-Ausganges der Flip-Flop-Schaltung 53a mit dem UND-Schaltelement 356 sperrt nur die Ausbreitung eines Signals entsprechend einer logischen Eins auf der B-Verfügbarkeitsmeldeleitung 12S(Fig. 1), wenn eine logische Eins dem ß-Verfügbarkeitsmeldesignaleingang aufgeprägt wird. Ist es wünschenswert, daß der Synchronismus zwischen den beiden den Sammelschienen jeweils zugeordneten Steuerabschnitten nicht aufrecht erhalten wird, so braucht eine Verbindung von viem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 53a zu dem UND-Schaltele· ment 356 nicht hergestellt zu werden. In einem solchen Falle ist der der Sammelschiene S zugeteilte Steuerabschnitt 2OB immer noch daran gehindert, einen Zugriff zu der Sammelschiene S zu ermöglichen, wenn die Flip-Flop-Schaltung 53a sich im Einschaltzustand befindet, so daß der Zugriff zu der Sammelschiene A zustande kommen kann, doch wird eine logische Eins der B-Verfügbarkeitsmeldeleitung 12S weitergegeben, und ein der Sammelschiene S zugeordneter Steuerabschnitt, welcher zu einem anderen Haupt-Anlageteil gehört, kann Zugriff zu der Sammelschiene B nehmen. Die von dem (^-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 536 wegführenden Verbindungen sind in entsprechender Weise wirksam, um eine Betätigung des der Sammelns schiene A zugeordneten Steuerabschnittes 2OA zu verhindern, wenn die Flip-Flop-Schaltung 536 in den Einschqltzustand gestellt ist.
Die mit »Einschalten« bezeichnete Steuerleitung, welche mit den UND-Schaltelementen 35a, 356, 51a, 516, 55a und 556 in Verbindung steht, kann einfach als eine elektrische Verriegelung betrachtet werden. Solange an der »Einschalt«-Leitung eine logische Eins ansteht, können die den Sammelschienen zugeordneten Steuerabschnitte in der beschriebenen Weise arbeilen.
is Wird aber der »Einschaltw-Leitung eine logische Null zugeführt, dann kann weder der der Sammelschiene A zugeordnete Steuerabschnitt 2OA noch der der Sammelschiene B zugeordnete Steuerabschnitt 2OB einen Zugriff zu einer Sammelschiene bewerkstelligen. Wird also über die »Einschalt«-Leitung eine logische Null zugeführt, so befindet sich das UND-Schaftelement 25a ständig im Einschaltzustand, so daß immer dann, wenn eine logische Eins am Verfügbarkeitsmeldeeingang A oder B ansteht, auch eine logische Eins an dem zugehörigen Ver jgbarkeitsmeldeausgang erscheint. Dieser Zustand ist dann erwünscht, wenn ein Haupt-Anlageteil aus dem betreffenden digitalen Rechensystem entfernt werden soll, ohne daß die übrigen Teile gestört werden. Weiter kann durch Aufprägen einer logischen Eins an den »Einschalt«-Leitungen in bestimmter Folge bei der Inbetriebnahme der digitalen Rechenanlage (etwa durch einen Inbetriebnahmebefehl) irgend eine der den Sammelschienen A bis N jeweils zugeordneten Steuereinrichtungen als diejenige ausgewählt werden,
j5 welche zuerst eine Verbindung zu einer Sammelschiene herstellt, wodurch eine mögliche Instabilität vermieden wird, die zwischen den verschiedenen, den Sammelschienen zugeordneten Steuerabschnitten A bis N auftreten könnte.
AO Betrachtet man nunmehr Fig.2A, so erkennt man, daß die Sammelschienensteuereinrichtung nach Fig.2 leicht so abgewandelt werden kann, daß Informationen, welche von bestimmten, ausgewählten Hauptanlageteilen abgenommen werden können, entweder der Sammelschiene A oder der Sammelschiene B zugeführt weiden, während Informationen, die von anderen der Haupt-Anlageteile aus übertragen werden sollen, nur über eine einzige der genannten Sammelleitungen übertragen werden können. Das bedeutet, daß dann, wenn die Leitungen, welche den Steuerabschnitt 2OA entsprechend der Sammelschiene A und den Steuerabschnitt 20S entsprechend der Sammelschiene B miteinander verbinden, entfernt werden und die nachfolgend zu beschreibende Schaltung eingefügt wird, eine Übertragung entweder über die Sammelschiene A oder die Sammelschiene B zugelassen oder verhindert werden kann. Hierzu sind in der Schaltung nach F i g. 2A für jeden Steuerabschnitt getrennte Übertragungsbedarfmeldesignaleingänge und Haltesignaleingänge vor-
gesehen. Jeder gesonderte Übertragungsbedarfmeldesignaleingang und Haltesignaleingang ist in der dargestellten Weise anstelle der entsprechenden Verbindungen in Fig.2 mit Bauteilen innerhalb des Steuerabschniltes 20A entsprechend der Sammelschiene A und des Steuerabschnittes 20ß entsprechend der Sammelschiene B verbunden. In der gezeigten Schaltungsanordnung sind das UND-Schaltelement 33 und der Inverter 49 (siehe Fig. 2) durch UND-Schaltele-
mcnte 33a und 336 sowie Inverter 49a und 49£> ersetzt. Man erkennt, daß ohne weitere Modifikationen die soeben beschriebenen Änderungen dazu führen wurden, daß die beiden Sammelschienen-Steuerabschnitte jeweils in zwei unabhängig a^sitende Schaltungsabschnitte aufgeteilt würden. Um nun in der im Zusammenhang mit Fig.2 beschriebenen Weise eine Auswahl zwischen der Sammelschiene A und der Sammelschiene B (oder eine Sperrung der Inbetriebnahme beider Sammelschienen) vornehmen zu können, sind der Übertragungsbedarfmeldesignaleingang entsprechend der Sammelschiene A und der Übertragungsbedarfmeldesignaleingang entsprechend der Sammelschiene ßmit einem UND-Scbaltelement 60 verbunden, das wiederum an die UN D-Schaltelemente 62,64 und 66 geschaltet ist. Man erkennt, daß dann, wenn eine logische Eins sowohl dem Übertragungsbedarfmeldesignaleingang entsprechend der Sammelschiene A als auch dem Übertragungsbedarfmeldesignaleingang entsprechend der Sammelschiene B aufgeprägt wird, die UND-Schalte(emente 62, 64 und 66 erregt werden, so daß entweder der Steuerabschnitt 2QA entsprechend der Sammelschiene A (Fig.2) oder der Steuerabschnitt 20ß entsprechend der Sammelschiene B in der anhand von F i g. 2 erläuterten Weise zu arbeiten beginnen. Wird andererseits eine logische Null dem der Sammelschiene A entsprechenden Übertragungsbedarfmeldesignaleingang und eine logische Eins dem der Sammelschiene B entsprechenden Übertragungsbedarfmeldesignaleingang aufgeprägt, so jo ist der Ausgang des UND-Schaltelementes 60 eine logische Null, wodurch eine Betätigung der UND-Schaltelemente 62, 64 und 66 verhindert wird. Sind nun die zuletzt genannten Torschaltglieder gesperrt, so sind die der Sammelschiene A und der Sammelschiene B entsprechenden Steuerabschnitie, wie oben erwähnt, wirkungsmäßig voneinander getrennt. Es ergibt sich dann, daß die Obertragungsbedarfmeldesignale, die den betreffenden, voneinander getrennten Steuerabschnittsn zugeführt werden, jeweils bestimmen, ob der -to Steuerabschnitt einen Zugriff zu der zugehörigen Sammelschiene herbeiführt oder nicht oder ob beide oder keiner der Steuerabschnitte in dieser Weise wirksam wird. Werden beispielsweise den Übertragungsbedarfmeldesignaleingängen entsprechend der Sammelschiene A an sämtlichen Steuerabschnitten mit Ausnahme derjenigen, welche den Haupt-Anlageteilen A und N zugeteilt sind, jeweils logische Nullen zugeführt, so wird über die Sammelschiene A nur zwischen den Haupt-Arüageteilen A und N Information übertragen Das bedeutet, daß die Sammelschiene A ausschließlich den Haupt-Anlageteilen A und N zugeteilt ist (obwohl auch die Sammelschiene B für diese Verbindung verwendet werden konnte). Wenn weiterhin jeweils eine logische Null sowohl dem Übertragungsbedarfmeldesignaleingang entsprechend der Sammelschiene A als auch dem Überlragungsbedarfmeldesignaleingang entsprechend der Sammelschiene B einer bestimmten Sammelschienensteuereinrichtung zugeführt wird, so ist der zugehörige Hauptanlageteil w> praktisch aus der digitalen Rechenanlage abgetrennt.
Nach der obigen Beschreibung des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels einer Sammelschienensteuereinrichtung wird deutlich, daß, wie anhand von F i g. 1 ausgeführt wurde, die Schaltung eine in sich geschlosse- c> a) ne Schleife darstellt, welche von einer verteilten, jeweils ohne Vorrang arbeitenden Steuereinrichtung gebildet wird, die nach dem Zeilschlitzprinzip arbeitet. Jede Sammelschienensteuereinnchtung ist teilweise von dem Zustand dei innerhalb der geschlossenen Schleife vorausgehenden Sammelschienensteuereinnchtung und teilweise von Steuersignalen abhängig, die von dem zugehörigen Haupt-Anlageteil empfangen werden. Der Zustand der vorausgehenden Sammelschienensieuereinrichtung zeigt an, ob eine Sammelschiene verfügbar ist oder nicht. Die Steuersignale von dem zugehörigen Haupt-Anlageteil melden durch ein Übertragungsbedarfmeldesigna'i, vorliegend in Form einer logischen Eins, daß der betreffende Haupt-Anlageteil einen Informationsblock übertragen möchte und durch ein Haltesignal, vorliegend ebenfalls in Form einer lojischen Eins, daß der Informationsblock während des nächsten verfügbaren Zeitschlitzes übertragen werden soll- Es versteht sich für den Fachmann, daß das Übertragungsbedarfmeldesignal und das Haltesignal normalerweise dadurch erzeugt werden, daß bestimmte Registerstufen in einem Ausgangsregister jedes Haupt-Anlageteiles vorgesehen werden und in geeigneter Weise Signale entsprechend einer logischen Eins in diese Stufen eingegeben werden, sobald ein Informationsblock übertragen werden soll und sobald ein Informationsblock gerade übertragen wird.
Die F i g. 3A, 3B und 3C, weiche aneinandergesetzt zu betrachten sind, sollen im folgenden behandelt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß nur Einzelheiten eines Teiles der Übertragungs-Steuereinrichtungen für die Sammelschiene A angegeben werden, da die Einzelheiten der übrigen Teile der Steuereinrichtung, etwa für die Sammelschiene B, entsprechend ausgebildet sind. Jedesmal dann, wenn ein von dem UND-Schaltelement 55a nach F i g. 2 abgenommenes >4-Übertragungs-Torschaltsignal an den Eingang 70 gelegt wird, erfolgt bezüglich eines Einganges eine Erregung jedes der UND-Schaltelemenle 71a bis 7\x. Wenn nun aus den nachfolgend noch näher zu beschreibenden Gründen die Torschaltelemente durch das Auftreten eines Fehlersignales nicht gesperrt werden, so wird ein Informationsblock (etwa ein digitales Wort mit einem Rechenbefehl und einer Operandenadresse und dergleichen), welches von dem Haupt-Anlageteil A übertragen werden soll, über eine entsprechende Anzahl von ODER-Schaltelementen 73a bis 73x zu der Sammelschiene A weitergeleitet, wodurch eine Übertragung während eines bestimmten Zeitschlitzes an sämtliche übrigen Haupt-Anlageteile erfolgt. Gleichzeitig wird der Informationsblock auch in ein in Fig. 3C mit Register Nr. 1 bezeichnetes Register 75 einrieben, was über UND-Schaltelemente 77a bis 77* geschieht. Ferner bewirkt das der Sammelschiene A zugeordnete Übertragungs-Torschaltsignal auch eine Umstellung einer Flip-Flop-Schaltung 79 in den Einschaltzustand und eine teilweise Erregung eines in Fi g. 3 B gezeigten UND-Schaltelementes. Jedesmal dann also, wenn ein Übertragungs-Torschaltsignal auftritt, wird das UND-Schaltelement 81 vollständig erregt und die aufeinanderfolgend auftretenden Taktimpulse c. p. (b) des Taktimpulsgenerators 10 nach Fig. 1 bewirken, daß eine logische Eins durch ein Umlaufregister 83 weitergeschoben wird, welches in F i g. 3C als Umlauf register Nr. 1 bezeichnet ist. Eine logische Eins in der ersten Stufe dieses Umlaufregisters bewirkt folgendes:
Eine Flip-Flop-Schallung 85 (siehe Fig. 3A) wird über ein UND-Schaltelement 87 durch den nächsten, auftretenden Taktimpuls c. p. (b) in den Einschaltzustand gestellt und
b) der Informationsblock wird aus dem Register 75 unier Verwendung eines ODER-Schaltelementes 91, eines ODER-Schaltelementes 92 (siehe F i g. 3B) und der UND-Schaltelemente 93a bis 93x zu einem Register 89 übertragen.
Zu Ende des ersten A-Übertragungstorschaltsignales bleiben die Flip-Flop-Schaltungen 7'9 und 85 im Einschaltzustand, so daß das UN D-Schaltelement 81 und ein UND-Schaltelement 95 teilweise erregt bleiben. Eine vollständige Beaufschlagung des L)N D-Schaltelementes 81 wird dann erreicht, indem die logische Null in der dritten Stufe des Umlaufregisters 83 in eine logische Eins umgewandelt und dann in dieser Form über ein ODER-Schaltelement 101 in das UND-Schaltelement 81 eingegeben wird. Hierzu wird, wie aus Fig.3C ersichtlich, die logische Null des Registers einem UND-Schaltelement 97 zugeführt, so daß sich am Ausgang des UND-Schaltelementes eine logische Null unabhängig von dem zweiten Eingangssignal zu dem UND-Schaltelement ergibt und diese logische Null wird dann in einem Inverter 99 in eine logische Eins umgeformt. Eine vollständige Beaufschlagung des UND-Schaltelementes 95 geschieht im allgemeinen in ähnlicher Weise, wie hier beschrieben. Der nächstfolgende Taktimpuls c. p. ^bewirkt folgendes:
a) Die logische Eins in der ersten Stufe des Umlaufregisters 83 wird in die zweite Stufe dieses Registers verschoben, so daß der Inhalt des Registers 89 unter Verwendung der UND-Schaltelemente 105a bis 105* über die ODER-Schaltelemente 107 und 108 (Fig.3B) in das Register 103 eingegeben wird, das in Fi g. 3C mit Register Nr. 3 bezeichnet ist.
b) Der ersten Stufe des Umlaufregisters 109, welches in F i g. 3C als Umlaufregister Nr. 2 gekennzeichnet ist, wird eine logische Eins aufgeprägt.
Wenn dann der nächste Übertragungstorschaltimpuls auftritt, so spielt sich folgendes ab:
a) Eine in Fig.3A gezeigte Flip-Flop-Schaltung 111 wird über ein UND-Schaltelemenl; 113 eingestellt, wodurch eine teilweise Beaufschlagung eines UND-Schaltelementes 115 erfolgt, das ein in Fig.30 als Umlaufregister Nr.3 bezeichnetes Register 117 steuert.
b) Der Inhalt des Registers 75 wird auf das Register 89 übertragen, wobei darauf hinzuweisen ist, daß dann, wenn das zur Sammelschiene A gehörige Übertragungstorschaltsignal dem Anschluß 70 während zweier aufeinanderfolgender Taktzeiten aufgeprägt wird, der Inhalt des Registers 75, welcher an das Register 89 weitergegeben wird, von dem zweiten, zu übertragenden Informationsblock gebildet ist. Anderenfalls werden an das Register 89 nur logische Nullen weitergegeben,
c) Der Inhalt des Registers 89 gelangt zu dem Register 103 (Register Nr. 3).
Während der soeben beschriebenen Vorgänge sind die UND-Schaltelemente 95 und 115 vollständig leitend geschaltet. Hierbei erfolgt die Beaufschlagung des UND-Schaltelementes 95 durch das UND-Schaltelement 119,den Inverter 121, das UND-Schaltelement 123 und das ODER-Schaltelement 125, während die Beaufschlagung des UND-Schaltelementes 115 vermittels des UN D-Schallelementes 127, des Inverters 129, desUND-SchaltelementesniunddesODER-Schaltelementes 133 erfolgt.
Nach Eingabe des ersten übertragenen Informationsblockes in das mit 103 bezeichnete Register Nr. 3, jedoch vor Ausgabe der Information aus dem Register wird ein Bestätigungssignal empfangen, welches entweder einen richtigen Empfang des ersten übertragenen Informationsblockes durch den für die Aufnahme dieses
ίο Informationsblockes adressierten Haupt-Anlageteil oder aber einen fehlerhaften Empfang signalisiert. Die Art und Weise der Erzeugung dieses Bestätigungssignales wird nachfolgend näher angegeben. Hier sei nur gesagt, daß in «einer einfachsten Form das Signal eine logische Null ist, wenn ein richter Empfang erfolgte und daß das Signal eine logische Eins ist, wenn kein richtiger Empfang vorliegt.
Wird der Informationsblock in der richtigen Weise empfangen, so geschieht folgendes:
a) Den UND-Schaltelementen 97, 119 und J27 wird eine logische Null zugeführt,
b) den UND-Schaltelementen 135, 137 und 139 wird eint logische Eins zugeführt und
c) den UND-Sehaltelementen 71a bis 71x und den UND-Schaltelementen 77a bis 77* wird eine logische Eins zugeführt.
Man erkennt, daß bei Erregung sämtlicher Schaltelemente, welche vorstehend erwähnt wurden, der Betrieb der Übertragungssteuereinrichtung sich in der zuvor beschriebenen Art und Weise fortsetzt. Das bedeutet, jeder nachfolgende Taktimpuls c. p. (b) bewirkt einfach eine Verschiebung der Informationsblöcke in den Registern 103, 89 und 75 der Reihe nach durch die Register 141 bis 147 aufgrund des Betriebes der jeweils zugehörigen ODER-Schaltelemente 141a, 142(F i g. 3B), 1433,145a, 147a und der UND-Schaltelemente 1416a bis 141 bx, 1436a bis 1436*, 1456a bis 1456x und 1476a bis 1476*·. Nach jeder Verschiebung kann ein neuer Informationsblock in das Register 75 eingeschrieben werden, welcher einem zu übertragenden Informationsblock einspricht, wenn ein Übertragungs-Torschaltsignal dem Eingang 70 zugeführt wird. Sobald die logische Eins in jedem der Umlaufregister 83, 109 und 117 die sechste Stufe erreicht, werden die UND-Schaltelemente 149,151 und 153 der Reihe nach leitend geschaltet. Der nächstfolgende Taktimpuls c. p. (a), welcher den genannten Schaltelementen jeweils zugeführt wird, bewirkt dann aufeinanderfolgend eine Rückstellung der Flip-Flop-Schaltungen 79, 85 und 111, wodurch die gesamte Übertragungssteuereinrichtung in den Ausgangszustand zurückgestellt wird. Es sei hier bemerkt, daß dann, wenn mehrere Informationsblöcke übertragen werden sollen, beispielsweise dann, wenn eine Anzahl digitaler Wörter, welche eine Matrix bilden, übertragen werden soll, es wünschenswert sein kann, die Rückstellung der Flip-Flop-Schaltungen 79, 85 und Ul aufzuhalten oder zu sperren. In diesem Falle ergibt sich, daß die Taktimpulse c.p. (a), welche über die zu den Rückstelleingängen der Flip-Flop-Schaltungen 79, 85 und 111 führenden Leitungen laufen, so lange zu sperren sind, bis sämtliche einzelnen Informationsblöcke übertragen worden sind. Eine solche Sperrung kann in beliebiger Weise erfolgen. Beispielsweise kann man, nachdem ein Übertragungsbedarfsmeldesignal während der Übertragung jedes der vielen Informationsblöcke vorhanden ist, eine logische Eins entsprechend einem
Übertragungsbedarfsmeldesignalausgang eines Haupt-Anlageteiles Ober einen Inverter (nicht dargestellt) zu den UND-Schaltelementen 149,151 und 153 führen. Die logischen Einsen in den Umlaufregistern 83,109 und 117 zirkulieren also ständig so lange, bis sämtliche Informationsblöcke übertragen worden sind.
Ist das Bestätigungssignal eine logische Eins, welche anzeigt, daß der Informationsblock entsprechend den Daten in dem Register 103 nicht richtig von dem angewählten oder adressierten Haupt-Anlageteil emp- jo fangen worden ist, so tritt eine logische Eins auf, die den UND-Schaltelementen 97, 119 und 127 zugeführt wird. Außerdem gelangt eine logische Null zu den UND-Schaltelementen 135, 139 und 149. Eine iogische Null wird fernerhin den UND-Schaltelementen 135,137 und 139 sowie den UND-Schaltelementen 71a bis 71x und 77a bis 77x zugeleitet Die Wirkung solcher Signale besteht darin, daß eine Übertragung eines neuen Inforrnationsblockes von dem Haupt-Anlageteil HA\ so lange verhindert wird, bis der Informatiopsblock in dem ^o Register 103 übertragen wurde. Mit anderen Worten, der Haupt-Anlageteil HA\ wird an einer Übertragung eines neuen Informationsblockes so lange gehindert, bis eine nochmalige Übertragung oder Tastung eines unrichtig übertragenen oder empfangenen Informationsblockes erfolgte. Tritt also ein Fehler bei der Übertragung eines Informationsblockes im Register 103 auf, so werden sämtliche Eingangssignale zu den ODER-Schaltelementen 41a, 107 und 91 zu logischen Nullen und die UND-Schaltelemente 81, 95 und 115 werden bei Abwesenheit eines Übertragungstorschaltsignales gesperrt. Gleichzeitig wird die Art und V* eise der Steuerung der Informationsblockweitergabe durch die Register 75,89,103,141,143,145 und 147 in der noch zu beschreibenden Weise geändert, bis die Informationsblöcke in den Registern 103, 89 und 75 nochmals übertragen, also nochmals getastet worden sind.
Betrachtet man nun im einzelnen die F i g. 3A und 3B, so sieht man, daß die hier betrachtete Widerholungsschaltung nach Übertragung eines Informationsblockes während des nächstfolgenden Zeitschlitzes betätigbar ist. Jedesmal dann also, wenn ein Informationsblock übertragen wird, gelangt eine Iogische Eins durch ein ODER-Schaltelement 151 und beaufschlagt ein UND-Schaltelement 153, so daß eine Iogische Eins in die erste <n Stufe eines Schieberegisters 155 eingegeben wird. Wird andererseits kein Informationsblock übertragen, so wird im Ergebnis eine logische Null in die genannte erste Registerstufe eingespeichert. Die zweite Stufe des Schieberegisters 155 ist so geschaltet, daß sie ein Paar von UND-Schaltelementen 159 und 161 leitend schalten kann. Es ergibt sich damit, daß die UND-Schaltelemente 159 und 161 während des Zeitschlitzes nach dem Zeitschlitz im Anschluß an die Übertragung eines Informationsblockes leitend geschaltet werden, je nachdem, ob die betreffende Informationsübertragung zum ersten Mal erfolgte oder eine Wiederholung ist. Wenn die UND-Schaltelemente 159 und 161 erregt sind, so sind hierzu ihre jeweils zweiten Eingangssignale ein »Fehler«- oder »kein Fehler«-Signal bzw. ein »Wiederhole!«-Signal von der Sammelschiene A. Aus nachstehendem wird deutlich, daß aufgrund des Aufbaus der Empfangssteuereinrichtung (siehe Fig.4) und der Verzögerung bei der Beaufschlagung der UND-Schaltelemente 159 und 161 nach Übertragung eines Informationsblockes die Ausgänge der UND-Schaltelemente 159 und 161 eine richtige oder unrichtige Übertragung oder Aufnahme eines Informationsblockes an dem Haupt-Anlageteil melden, welcher in dem ursprünglich übertragenen Informationsblock oder in dem wiederholten Informationsblock adressiert worden ist. Jedes Ausgangssignal des UND-Schaltelementes 159 wird in ein Schieberegister 163 eingegeben, so daß es in einer Dekodierungsschaltung 165 dekodiert werden kann. Wird also ein Fehler festgestellt, welcher sich entweder in einer ursprünglich zu übertragenden odei in einer bereits wiederholten Information befinden kann, so erzeugt die Dekodierungsschaltung 165 eine Iogische Eins. Anderenfalls erzeugt die Dekodierungsschaltung 165 eine Iogische Null. In entsprechender Weise wird das Ausgangssigna] des UND-Schaltelementes 161 einem Register 167 aufgeprägt. In diesem Falle zeigt eine Iogische Null an, daß der betreffende Informationsblock ein ursprünglicher, zu übertragender Informationsblock ist und eine Iogische Eins zeigt an, daß es sich um einen bereits wiederholten Informationsblock handelt.
Das Register 167 ist über einen Inverter 171 an einen Eingang tines UND-Schaltelcmentes 173 angeschlossen. Der zweite Eingang des zuletzt genannten UND-Schalteltmentej wird von der Dekodierungsschaltung 165 htr zugeführt. Das Ausgangssignai des UND-Schaltelementes 173 ist folglich nur dann eine Iogische Eins, wenn ein Fehlersignal in Verbindung mit einem ursprünglich zu übertragenden Informationsblock auftritt. Das Register 167 und der Ausgang der Dekodierungsschaltung 165 sind unmittelbar mit einem UND-Schaltelement 175 verbunden. Der Ausgang dieses Schaltelementes wird von einer logischen Eins nur dann gebildet, wenn ein Fehlersignal im Zusammenhang mit einem bereits wiederholten Informationsblock auftritt. Man erkennt, daß eine Iogische Eins am Ausgang des UNO-Schaltelementes 175 bewirkt, daß die »Einschalt«· Leitung von dem Hauptanlageteil (Fig. 1) zu der Sammelschienensteuereinrichtung (Fig. 2) gesperrt wird, nachdem zwei erfolglose Versuche gemacht worden sind, einen bestimmten Informationsblock zu übertragen.
Eine Iogische Eins vom Ausgang des UND-Schaltelementes 173 bewirkt unter anderem eine Umstellung einer Flip-Flop-Schaltung 177 (normalerweise rückgestellt) in den Einschaltzustand. Der reguläre Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 177 ist mit einem UND-Schaltelement 179 und einer Flip-Flop-Schaltung 181 verbunden, um diese Schaltung, weiche normalerweise rückgestellt ist, in den Einschaltzustand zu steilen. Solange die letztgenannte Flip-Flop-Schaltung eingeschaltet ist, d. h. während des nachfolgend zu beschreibenden Wiederholungsvorganges, wird dem in F i g. 2 eingezeichneten Übertragesbedarf-Meldeeingang eine Iogische Eins aufgeprägt. Beim Auftreten des nächstfolgenden Taktimpulses c. p. (b) wird ein Verschiebesignal über ein UND-Schaltelement 179 und über ein ODER-Schaltelement 183 an ein Umlaufregister 185 weitergegeben. Es wird dann eine Iogische Eins in die erste Stufe dieses Registers eingeschrieben, wodurch eine Flip-Flop-Schaltung 187 (F i g. 3B) in den Einschaltzustand gestellt wird. Nachdem die Flip-Flop-Schaltung 177 das UND-Schaltelement 179 während der nächsten beiden Taktimpulse c.p. (b) im Einschaltzustand hält, wird die Iogische Eins, welche sich in der ersten Stufe des Umlauf registers 185 befunden hat, nacheinander zur zweiten und dritten Stufe weiterverschoben, so da3 nun aufeinander folgend die UND-Schaltelemente 189 und (Fig.3B) eingeschalet werden. Gelangt eine Iogische Eins in die dritte Stufe des Umlaufregisters 185,
so gehen auch die UND-Schaltelemente 193 und 195 in den Einschaltzustand über, lsi dies geschehen, so bewirkt der nächstfolgende Taktimpuls c. p. (a) eine Rückstellung der Flip-Flop-Schaltung 177 und eine Verschiebung der logischen Eins, welche sich in der > dritten Stufe des Umlaufregisters 185 befunden hat, in die vierte Registerstufe.
Es sei bemerkt, daß die Register 163 und 167 von dem jeweils nachfolgenden Taktimpuls c. p. (a) entleert werden und daß bei Verschiebung einer logischen Eins in in die vierte Stufe des Umlaufregisters 185 die UND-Schaltelemente 195 und 161 aufgrund der Tatsache gesperrt werden, daß sich dann eine logische Null in der zweiten Stufe des Registers 155 befinden muß. Dies bedeutet wiederum, daß dann, wenn einmal r> ein Fehiersignai «ubanimen mit einem zürn ersten Win', übertragenen Informationsblock empfangen wird, nur dieser lnformationsblock und. falls vorhanden, die Informationsblöcke in den beiden nächsten Zeitschlitzen wiederholt werden. Wenn kein lnformationsblock in ^n dem einen oder anderen der beiden nächstfolgenden Zeilschlitzen übertragen wurde, so erzeugt die Dekodierungsschaltung 165 in den beiden nächstfolgenden Zeitschlitzen nach dem Auftreten des ersten Fehlersi gnales eine logische Null. Das bedeutet, daß weder das _'s UND-Schaltelement 189 noch das UND-Schaltelement 191 irgendwann eine logische Eins zu dem Einstelleingang der Flip-Flop-Schaltungen 201 und 203 durchlassen. Wenn andererseits ein lnformationsblock von dem zugehörigen Haupt-Anlageteil in irgendeinem der jo beiden Zeitschlitze übertragen wurde, welche auf einen Zeitschlitz folgen, in welchem eine fehlerhafte Informationsblockübertragung stattfand, so kann die Dekodi· rungsbi-hdliung 165 ein Fehlersigna! erzeugen oder auch nicht erzeugen, um über die mit ρ und q bezeichneten i\ Eingänge entweder das UND-Schaltelement 189 oder das UND-Schaltelement 191 leitend zu schalten. ]e nach dem, ob ein Fehlersignal empfangen worden ist oder nicht, werden die Flip-Flop-Schaltungen 201 und 203 in den Einschaltzustand gestellt oder nicht, wenn eine w logische Eins durch die drei ersten Stufen des Umlaufregisters 185 läuft. Mit anderen Worten, die Flip-Flop-Schaltung 187 ist ständig in den Einschaltzustand gestellt, da der zum ersten Mal übertragene lnformationsblock in dem Register 103 (Fig.3C) nicht α·> richtig empfangen worden ist Die Flip-Flop-Schaltung 201 wird in den Einschaltzustand gestellt, wenn der lnformationsblock in dem Register 89 unrichtig empfangen worden ist und schließlich wird die Flip-Flop-Schaltung 75 in den Einschaltzustand gestellt, wenn der lnformationsblock im Register 75 fehlerhaft empfangen warde.
Wird eine logische Eins im Umlaufregister 185 zu der vierten Registerstufe weitergegeben, so ist das UND-Schaltelement 205 (Fig. 3B) teilweise beaufschlagt Eine vollständige Beaufschlagung und Leitendschaltung erfolgt während des nächstfolgenden Übertragungstorschaltsignals, wodurch die UND-Schaltelemente 207a bis 207* eingeschaltet werden. Der Inhalt des Registers 103 (F i g. 3C) wird daher über die ODER-Schaltelemen- ω te 209a bis 209x zu einem Wiederholungsregister 211 Obertragen. Gleichzeitig erfolgt eine Übertragung des Inhalts des Registers 103 zu dem Register 141 (F i g. 3C), nachdem eine logische Eins von dem UND-Schaltelement 205 aus durch das ODER-Schaltelement 142 läuft b5 und die UND-Schaltelemente 1416a bis I4tbx beaufschlagt Der Inhalt des Wiederholungsregisters 211 wird während des vorliegenden Übertragungstorschaltsignales durch die leitcndgeschalleten UND-Schaltelemente 213;i bis 213x zu den ODER-Schaltelementen 73a bis 73a· (Fig.3A) übertragen. Die UND-Schaltelemente 213,·/ bis 213x werden an ihrem einen Eingang durch eine logische Eins beaufschlagt, welche von einem UND-Schaltelement 215 (Fig.3A) herbeigeführt wird und von den dann existierenden Schaltzuständen der Flip-Flop-Schaltungen 177 und 181 herrührt. Man erkennt, daß das UND-Schaltelement 215 nur dann leitend geschaltet wird, wenn eine logische Eins sich in der vierten, fünften oder sechsten Stufe des Umlaufregisters 185 befindet und sich der Wiederholungsvorgang abspielt. Zu Ende des Übertragungstorschaltsignales wird die Fhp-FIop-Schaltung 187 durch Auftreten des nächstfolgenden Taktimpulses c.p. (a) rückgestellt, vvühei dieser Taktimpuls über ein UND-Schaltelement 219 läuft, das für eine ausreichende Zeit durch ein Verzögerungselemcnt 221 erregt wird. Derselbe Taktimpuls c. p. (a) bewirkt über das ODER-Schallelement 183. daß die in der vierten Stufe des Umlaufregisters 185 befindliche, logische Fins in die fünfte Registerstufe übertragen wird und daß das Wiederholungsregister 211 über die ODLR-Schahung 216 entleert wird.
Das nachfolgend auftretende Übertragungstorschaltsigi^dl bewirkt dann eine vollständige Beaufschlagung eines von zwei UND-Schaltelementen 223 und 225, die außerdem an den Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 201 gelegt sind. Wird diese Flip-Flop-Schaltung in den Einschaltzustand gestellt, so wird das UND-Schaltelement 223 auf Durchlaß geschaltet, so daß die UND-Schaltelemente 227a bis 227* eingeschaltet werden und eine logische Eins der ODER-Schaltung 108 zugeht. Der Inhalt des Registers 89 wird daher zu dem Wiederhnlunpsregister 211 und dem Register 103 weiterverschoben. Wird die Flip-Flop-Schaltung 201 rückgestellt, so bewirkt dies eine vollständige Beaufschlagung des UND-Schaltelemenies 225, ohne daß dies eine Wirkung auf den Inhalt des Wiederholungsregisters 211 hat und ohne daß eine Verschiebung des Inhaltes des Registers 89 zu dem Register 103 durchgeführt wird. Zu Ende des Übertragungstorschaltsignales wird, gleichgültig ob die Flip-Flop-Schaltung 201 eingestellt war oder nicht, die logische Eins in der fünften Registerstufe des Umiaufregisters 185 zur sechsten Stufe dieses Registers weiterverschoben, der Flip-Flop-Schaltung 201 wird ein Rückstellsignal zugeführt und ein Entleerungsbefehlssignal gelangt zu dem Wiederholungsregister 211. Diese Vorgänge werden durch entsprechenden Betrieb einer Verzögerungsschaltung 229, eines ODER-Schaltelementes 231 und eines UN D-Schaltelementes 232 ermöglicht
Befindet sich eine logische Eins in der sechsten Stufe des Wiederholungsregisters 185, so ist während des nächstfolgenden Übertragungstorschaltsignales entweder das UND-Schaltelement 33 oder das UND-Schaltelement 235 vollständig beaufschlagt Man erkennt, daß bei vollständiger Beaufschlagung des UND-Schaltelementes 233 aufgrund des herrschenden Einschaltzustandes der Flip-Flop-Schaltung 203 die UND-Schaltelemente 237a bis 237x eingeschaltet werden und eine logische Eins zu dem ODER-Schaltelement 92 gelangt Ist die Flip-Flop-Schaltung 203 nicht eingestellt, so werden die genannten Schaltelemente nicht beaufschlagt und zu der ODER-Schaltung 92 gelangt eine logische NuIL Das bedeutet daß dann, wenn der lnformationsblock in dem Register 75 (Fig.3C) fehlerhaft angekommen ist und zum ersten Mal übertragen wurde, dieser lnformationsblock wiederholt
wird, anderenfalls jedoch nicht. Zu Ende dieses Übertragungstorschaltsignales wird die in Fig.3A gezeigte Flip-Flop-Schaltung 181 durch Betätigung des ODER-Schaltelementes 238, der Verzögerungsschaltung 240 und des UND-Schaltelementes 242 rückgestellt und das Wiederholungsregister 211 wird entleert, es gelangt jedoch kein Verschiebesignal über die ODER-Schaltung 183 zu dem Umlaufregister 185. Es sei an dieser Stelle kurz angemerkt, daß vorstehend Wiederholungsregister als Umlaufregister bezeichnet sind, da sie an der Steuerung eines wiederholten Datenumlaufes im Falle eines Übertragungsfehlers beteiligt sind. Ist also die Flip-Flop-Schaltung 181 rückgestellt, so kann die Überlragungssteuereinrichtung nun ihren normalen Betrieb fortsetzen. Das bedeutet, daß das nächstfolgende Übertragungstorschaltsignal wieder die Übertragung von Informationsblöcken in der oben beschriebenen Weise durch die Register 75, 89, 103,141,143,145 und 147 auslösen kann.
Anhand von Fig.4 sei nun der Aufbau eines Ausführungsbeispiels für eine Empfangssteuereinrichtung näher beschrieben. Die Schaltung enthält Einrichtungen zur Aufnahme und zur Speicherung von mehreren (im vorliegenden Beispiel von 3) Informationsblöcken. Weiter sind Mittel vorgesehen, welche feststellen, ob der empfangene Informationsblock richtig übertragen worden ist oder nicht. Schließlich sind Einrichtungen vorgesehen, weiche entweder einen richtig empfangenen Informationsblock an den zugehörigen Hauptanlageteil übertragen oder eine solche Übertragung sperren und dann ein Fehlersignal zurück zu demjenigen Hauptanlageteil übertragen, von wel chem der Informationsblock ausgegangen ist. Zur Vereinfachung der Darstellung ist nur die Empfangssteuereinrichtung, welche einer Sammelschiene, beispielsweise der Sammelschiene A, zugeordnet ist, dargestellt, nachdem die zweite Empfangssteuereinrichtung genauso ausgebildet ist. Jeder übertragene Informationsblock, welcher über die Sammelschiene läuft, wird also, gleichgültig, ob er an den zu der dargestellten Empfangssteuereinrichtung gehörigen Hauptanlageteil adressiert ist oder nicht Lm einzelnen nicht bezeichneten Eingangsanschlüssen aufgeprägt. Man erkennt, daß in jedem Informationsblock ein Adressenkode enthalten ist und daß dieser Adressenkode in ein Register 250 eingespeist wird. Die empfangene Adresse gelangt von dem Register 250 zu einer gebräuchlichen Adressen-Dekodierungsschaltung 252, so daß eine logische Eins erscheint, wenn der empfangene Informationsblock von der vorliegenden Empfangssteuereinrichtung verarbeitet werden soll. Diese logische Eins bewirkt eine Einschaltung einer Flip-Flop-Schaltung 254 sowie von UND-Schaltelementen 256 und 258, so daß diese zusammen mit den UND-Schaltelementen 260, 262 und 264 eingeschaltet werden. Ist die Flip-Flop-Schaltung 254 in den Einschaltzustand umgestellt, so sind die UND-Schaltelemente 266a bis 266a; die UND-Schaltelemente 268a bis 268* und auch die UND-Schaltelemente 270a bis 270* teilweise beaufschlagt Eine vollständige Beaufschlagung und damit eine Einschaltung der soeben erwähnten UND-Schaltelemente erfolgt der Reihe nach, sobald eine logische Eins durch jeweils einen Taktimpuls cp.(a% welcher das UND-Schaltelement 258 durchläuft, durch ein Wiederholungsregister oder Umlaufregister 272 verschoben wird Jeder der genannten Taktimpulse bewirkt außerdem eine Rückstellung der Flip-Flop-Schaltung 254. Abhängig von der
Speicherstelle der logischen Eins in dem Umlaufregister oder Wiederholungsregister 272 wird folglich der Datenkode einschließlich einer Gleichheitsprüfstelle oder eines Gleichheitsbits für einen Informationsblock einem der drei Register 274, 276 oder 278 aufgeprägt. Die UND-Schaltelemente 260, 262 und 264 werden entsprechend eingeschaltet. Die Ausgangssignale der UND-Schaltelemente 260, 262 und 264 werden durch eine ODER-Schaltung 280 geführt und erregen einen Fehlerdetektor 282, zu welchem außerdem über ein ODER-Schaltelement 284 ein Fehlermeldesignal oder ein die Fehlerlosigkeit meldendes Signal geführt wird, welches vorliegend in einfacher Weise ein Gleichheitsbit ist und von dem jeweils ausgewählten der Register 274, 276 oder 278 abgenommen wird. Zur Auswahl der Gleichheitsstelle oder des Gleichheitsbits von dem richtigen Register werden die UND-Schaltelemente 286,288 und 290 in der dargestellten Weise beaufschlagt oder eingeschaltet. Es sei hier bemerkt, daß dann, wenn der Fehlerdetektor 282 nur a.uf ein einfaches Gleichheitsbit ansprechen soll, er in einfacher Weise von einem UND-Schaltelement, das an die Ausgänge der ODER-Schaltelemente 280 und 284 angeschlossen ist und eine logische Eins erzeugt, wenn Gleichheit vorliegt, sowie einem Inverter gebildet sein kann, der eine logische Eins erzeugt, wenn keine Gleichheit vorhanden ist. Durch eine logische Eins vom Ausgang des Fehlerdetektors 282 wird eine Flip-Flop-Schaltung 292 eingeschaltet und eine Fehler-Kodierungsschaltung 294 betätigt. Bei Einschaltung des Flip-Flop 292 werden aufgrund eines Anschlusses an einen entsprechenden Ausgang dieser Flip- Flop-Schaltung die UN D-Schal telemente 296a bis 296x, 298a bis 298* und 300a bis 300* gesperrt, unabhängig davon, ob noch irgendwelche anderen Eingangssignale zugeführt werden. Das bedeutet daß dann, wenn keine Gleichheit vorhanden ist. auch keine Datenkodesignale über die ODER-Schaltelemente 302a bis 302* zu dem zugehörigen Hauptanlageteil gelangen können. Gleichzeitig wird eine logische Eins den UND-Schaltelementen 304,306 und 308 aufgeprägt, so daß dann, wenn keine Gleichheit existiert, ein Entleerungssignal zu dem betreffenden der Register 274, 276 und 278 geführt wird. Der Ausgang der Fehler-Kodierungsschaltung 294 wird zu einem Register 310 zusammen mit einer logischen Null entsprechend einer Informationsblockübertragung zum ersten Mal oder einer logischen Null des Ausganges der UND-Schaltung 256 entsprechend einer Datenwiederholung übertragen.
Dem Fachmann bietet sich nach der obigen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eine Anzahl von Weiterbildungs- und Abwandlungsmöglichkeiten. Beispielsweise erkennt man, daß die Speicherregister der Übertragungssteuereinrichtungen und der Empfangssteuereinrichtungen auch durch Speicherreihen ersetzt werden können. Auch kann innerhalb der angegebenen Konstruktionsprinzipien die Logik verändert werden. So kann beispielsweise, nachdem keine absolute Notwendigkeit besteht die Bestätigungssignale während des nächstfolgenden Zeitschlitzes nach Übertragung eines Informationsblocks zurückzusenden, eine solche Abwandlung der Übertragungssteuereinrichtungen und der Empfangssteuereinrichtungen vorgenommen werden, daß diese Bestätigungssignale während eines anderen Zeitschlitzes zurückgesendet werden. Außerdem kann die Form des Rückmeldesignals oder Bestätigungssignals geändert werden, so daß anstelle eines einfachen Ein-Bit-Signals, wie es in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wurde, mehrstellige Signale als Bestätigungssignale dienen, um zwischen verschiedenen Ursachen einer fehlerhaften Übertragung eines Datenblockes zu unterscheiden. Außerdem kann, wie in der vorliegenden Beschreibung kurz angedeutet, das Bestätigungssignal dazu dienen, Prüfvorgänge oder Korrekturvorgänge auszulösen. Das bedeutet, daß die Bestätigungssignale in der Weise eingesetzt werden können, daß in Reserve gehaltene
Haupt-Anlageteile in die digitale Rechenanlage eingeschaltet werden, sobald festgestellt wird, daß ein Hauptanlageteil fehlerhaft arbeitet. Außerdem ist es möglich, daß die hier beschriebene Sammelschienen-5'steuereinrichtung dazu eingesetzt wird, voneinander unabhängige, digitale Rechenanlagen über entsprechende Zwischen-Koppeleinheiten miteinander zu verbinden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Pattntansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung innerhalb einer digitalen Rechenanlage, mit einem aus wenigstens einer Sammelschiene bestehenden gemeinsamen Datenkanal (A, B), über welchen eine Mehrzahl von Anlageteilen (HAu ■■■ HA„)der digitalen Rechenanlage zum gegenseitigen Datenaustausch im Zeitmultiplexbetrieb miteinander verbindbar sind, ferner mit einem Taktgenerator (10) zur zentralen Erzeugung von Taktimpulsen, wobei die zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden Taktimpulsen liegenden Zeitintervalle Zeitschlitze definieren, innerhalb derer ein Datenblock (z. B. ein Digitalwort) zwischen zwei Anlageteilen übertragbar ist, weiter mit Tcrschaltungen (71a ... 7\x) zur Anschaltung ausgewählter Anlageteile an die oder eine Sammelschiene des gemeinsamen Datenkanals während der Dauer eines oder mehrerer Zeitschlitze sowie mit einer Einrichtung (STu ... STn) zur Aktivierung der Torschakungen und zur Steuerung der Zuteilung der auf der Sammelschiene bzw. den Sammelschienen durch die Taktimpulse gebildeten Zeitschlitze an die einzelnen Anlageteile in Abhängigkeit von von den Anlageteilen ausgehenden Anforderungssignalen und von der Verfügbarkeit der Sammelschiene bzw. der Sammelschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (STi, ... STn) zur Aktivierung der Torschaltungen (71a,... 71*; und zur Steuerung der Zuteilung der Zeitschlitze aus einer der Zahl der Anlageteile (HAu... HAn)entsprechenden Zahl von Sammelschienensteuereinrichtungen (F i g. 2) gebildet ist, die den einzelnen Anlageteilen individuell fest zugeordnet sind, daß ferner jede Sammelschienen-Steuereinrichtung wenigstens einen Steuereingang (»Übertragung gewünscht«, »Halten«) zur Zuführung eines Anforderungssignales des zugeordneten Anlageteils sowie eine der Zahl der vorhandenen Sammelschienen (z. B. A, B) entsprechende Zahl von Steuerausgängen zur Aktivierung der den Anlageteil mit der betreffenden Sammelschiene verbindenden Torschaltungen (71a, ... 7ix) besitzt, daß weiter jeder Sammeischienensteuereinrichtung (Fig. 2) eine der Zahl der vorhandenen Sammelschienen des Datenkanals entsprechende Zahl von Belegungseingängen (Verfügbarkeitsmeldesignaleingang, F i g. 2) zur Eingabe sowie eine gleiche Zahl von Belegungsausgängen (Verfügbarkeitsmeldesignalausgang, F i g. 2) zur Weitergabe eines den Belegungszustand bzw. die Verfügbarkeit der betreffenden Sammelschiene kennzeichnenden Steuersignals besitzt, daß fernerhin die Steuereingänge, die Belegungseingänge und die Belegungsausgänge einer jeden Sammel-Schienensteuereinrichtung mittels einer Logikschaltung (20A, 2OB, F i g. 2) derart miteinander verknüpft sind, daß ein an einem Belegungseingang liegendes, die betreffende Sammelschiene als verfügbar kennzeichnendes Signal dann und nur dann unverändert an den zugeordneten Belegungsausgang weitergegeben wird, wenn an keinem der Steuereingänge das einen, Übertragungswunsch des zugeordneten Anlageteils kennzeichnende Anforderungssignal anliegt und daß alle einer Sammelschiene zugeordneten Belegungsausgänge und Belegungseingänge aller Sammelschienensteuereinrichtungen in einer geschlossenen Schleife (12Λ, 125, Fig. 1) in Reihe
geschaltet sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienensteuereinrichtungen (STi, ... STn) von dem Anforderungssignal (»Übertragung gewünscht«, Fig.2) und einem Schaltbefehlssignal (»Einschaltung«, Fig.2) und einem Schaltbefehlssignal (»Einschaltung«, Fiji.2) zur Abgabe der die Torschaltungen (71a, ... 7Ix) aktivierenden Signale veranlaßt werden, daß ferner jeder Sammelschienensteuereinrichtung ein UND-Gatter (25a; zugeordnet ist, dessen einem Eingang ein Signal entsprechend dem Zustand des Belegungsausganges der in der Reihenschaltung vorausgehenden Sammelschienensteuereinrichtung und dessen anderem Eingang ein Signal entsprechend dem Anforderungssignal des betreffenden Anlageieils (HAu ... HAn) zuführbar ist und von dessen Ausgang ein den anfänglichen Zustand der betreffenden Sammeischienensteuereinrichtung während jedes Taktes meldendes Signal abnehmbar ist, und daß jede Sammelschienensteuereinrichtung ferner eine Steuerschaltung (29a, 53a, 51a, 55a, 39a)enthält, die zunächst abhängig von dem den Zustand der in der Reihenschaltung vorausgehenden Sammelschienensteuereinrichtung meldenden Signal (23a, 27a, 53a, 51a; und dem Anforderungssignal sowie dem genannten Schaltbefehlssignal des betreffenden Anlageteils das Ausgangssignal dos genannten UND Gatters (25a; so modifiziert (39a;, daß es jeweils eine Veränderung des Zustandes der betreffenden Sammelschienensteuereinrichtung wiedergibt und die außerdem die die Torschaltung (71a, ... 71*; aktivierenden Signale (55a; erzeugt, worauf sie, abhängig von einer Änderung des Schaltbefehlssignals des betreffenden Anlageteils ein Signal erzeugt, welches den anfänglichen Zustand der betreffenden Sammelschienensteuereinrichtung simuliert (51a;, wobei dieses Signal an die in der Schleife nächstfolgende Sammelschienen-Steuereinrichtung weitergegeben wird, während gleichzeitig das die Torschaltung aktivierende Signal (55a; zum Verschwinden gebracht wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Sperrschaltung (163, 165, 175, F i g. 3A), welche die Zuführung des Anforderungssignales des jeweils zugehörigen Anlageteils (HAu ... HAn) zu dem UND-Gatter (25a; verhindert und außerdem die Erzeugung des die Torschaltungen (71a,.. .71 x) aktivierenden Signales sperrt
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltungen (71a,... 7\x) enthaltende, je einem Anlageteil (HAu ■·■ HAn) zugeordnete Übertragungssteuereinrichtungen (14A|, ... 14An; 14ßi, ... 14Bn, Fig.3A, 3B, 3C) vorgesehen sind, welche abhängig vom Auftreten eines Torschaltsignales einer der Sammelschienensteuereinrichtungen (STu ... STn) eine Weitergabe der Information von dem betreffenden Anlageteil (WAi, ... HAn) an den Datenkanal (A, B) veranlassen und eine Einspeicherung (75, 89, 103 ...) dieser Information bewirken, daß ferner jedem Anlageteil Empfangssteuer- und Speichereinrichtungen (I6A1,... 16An; 16ßi,... 16Bn, F i g. 4) zugeordnet sind, welche eine Adressierschaltung (250, 252) enthalten, derart, daß über den Datenkanal empfangene Informationen, welche an den betreffenden Anlageteil adressiert sind, empfangen und gespeichert (274, 276, 278) werden, daß
weiter eine Prüfeinrichtung (282) vorgesehen ist, um die in den Empfangssteuer- und Speichereinrichtungen gespeicherten Informationen zu prüfen und ein Fehlermeldesignal (294, 310) an die den Ursprung der übertragenen Information bildende Übertragungssteuereinrichtung rückzusenden und daß schließlich eine Wiederholungs-Üb .rtragungssteuereinrichtung (159, 161, 163, 165, 175, Fig. 3A) vorgesehen ist, welche auf das Fehlersignal anspricht, die Informationsübertragung von Jem betreffenden Anlageteil unmittelbar zu dem adressierten Anlageteil sperrt [55a) und eine neuerliche Übertragung der in der Übertragungssteuereinrichtung gespeicherten Information während des nächstfolgenden Torschaltsignales auslöst.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (215, Fig.3A und 3B) zur Übertragung eines Wiederholungskennzeichnungssignals zusammen mil der gespeicherten Information vorgesehen sind, wobei das Widerholungskennzeichnungssignal anzeigt, dab eine gespeicherte Information übertragen wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangssteuer- und Speichereinrichtungen (16/4i,... 16A„; 16ßi,... 16Sn; F i g. 4) auf das Wiederholungskennzeichnungssignal ansprechende Einrichtungen (250, 252, 256) zur Sperrung der Übertragung eines Fehlermeldesignales enthält.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6 mit mehreren, den Datenkanal bildenden Sammelschienen, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Sammelschienensteuereinrichtung (ST\,... STn) eine der Zahl der Sammelschienen (A, B) entsprechende Anzahl von Steuerabschnitten (20/1, 2QB) enthält, welche jeweils getrennt nach ihrer Zugehörigkeit zu je einer Sammelschiene jeweils zu der geschlossenen Schleife zusammengeschaltet sind und daß die Sammelschienensteuereinrichtungen jeweils Verriegelungsmittel (53a, 53b) enthalten, welche während eines Zeitschlitzes die Erzeugung eines die Torschaltungen (71a, ... 71 x) aktivierenden Signales durch mehr als einen Steuerabschnitt verhindern.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Schaltmittel (33, 49), weiche auf das Anforderungssignal (»Übertragung gewünscht«) und das Steuersignal (»Halten«) bestimmter der Anlageteile (HAu.. ■ HAn)der digitalen Rechenanlage ansprechen und die Betätigung der Verriegelungsmittel (53a, 53b) und bestimmter der Steuerabschnitte (2OA 20B) sperren (31a, 31 b), welche den betreffenden Anlageteilen der digitalen Rechenanlage zugeordnet sind.
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