DE2039040C3 - Verfahren zum Steuern des Datenaustauschs zwischen einer Zentralstation und einer von mehreren Datenendstationen und adressierbare Datenendstation zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Steuern des Datenaustauschs zwischen einer Zentralstation und einer von mehreren Datenendstationen und adressierbare Datenendstation zur Durchführung des Verfahrens

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DE2039040C3
DE2039040C3 DE2039040A DE2039040A DE2039040C3 DE 2039040 C3 DE2039040 C3 DE 2039040C3 DE 2039040 A DE2039040 A DE 2039040A DE 2039040 A DE2039040 A DE 2039040A DE 2039040 C3 DE2039040 C3 DE 2039040C3
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    • G06F13/385Information transfer, e.g. on bus using universal interface adapter for adaptation of a particular data processing system to different peripheral devices

Description

Grund verschiedene Endstationen mit häufigem Verkehr häufiger abgerufen werden als Endstationen mit geringem Verkehr oder in denen die Zentralstation in eine längere Folge in der Auswahl-Betriebsart übergeht. Bei einer Einrichtung nach dem DBP 19 20 454 müssen diese Endstationen, die eine Verbindung mit der Zentralstation in einer bestimmten Betriebsart wünschen, in diesen Fällen warten, bis sie in der Reihenfolge abgefragt werden, die durch die von der Zentralstation gesteuerte Abfragenachrichtenreihenfolge bestimmt ist.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, den Übertragungswirkungsgrad für die zwischen mehreren Endstationen und einer Zentralstation übertragenen Daten zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Mit der Erfindung kann eine Datenendstation einen von der Zentralstation ausgehenden Datenfluß unterbrechen und die Zentralstation zur Annahme von der Datenendstation einzugebender Daten veranlassen. Außerdem ergibt sich die Möglichkeit, die Datenendstation ungestört von Aktivitäten der Zentralstation im Off-line-Betrieb Arbeiten ausführen zu lassen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden im folgenden anhand von Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
F i g. 1 stellt ein Blockschaltbild eines Datenverarbeitungssystems dar, das nach der Erfindung betreibbar ist;
Fig. 2 stellt ein Blockschaltbild einer Datenendstation des Systems nach F i g. 1 dar;
F i g. 3 stellt ein ausführlicheres Blockschaltbild der Datenendstation nach F i g. 2 dar;
Fig.4 stellt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens dar, wie das System nach F i g. 1 betrieben wird; und
F i g. 5 stellt ein Ablaufdiagramm eines weiteren Verfahrens dar, wie das System nach F i g. 1 betrieben werden kann.
Nach F i g. 1 ist eine zentrale Datenverarbeitungsanlage 11 mit ihren Zusatzgeräten, wie Eingabe/Ausgabe-Speichervorrichtungen 13, 15, 17, 19 und 21, über eine Übertragungsleitung 22 mit mehreren entfernt angeordneten Datenendstationen 23 verbunden. Bei den Datenendstationen kann es sich um Rechner handeln. Die zentrale Datenverarbeitungsanlage kann beispielsweise in der Hauptgeschäftsstelle eines Unternehmens angeordnet sein, während die Datenendstationen 23 in den Zweigstellen des Unternehmens angeordnet sein können. Die Zweigstellen können sich am gleichen Ort oder weit entfernt befinden. In jedem Falle sind die
Datenendstationen 23 über ein Modem (Modulator/Demodulator) 25 oder einen Übertragungsleitungsadapter mit der Übertragungsleitung 22 verbunden. Die Übertragungsleitung 22 kann beispielsweise Fern-Sprechleitungen umfassen, die die Datenendstationen 23 über eine zentrale Vermittlungsstelle 27 mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 verbinden. Die Datenendstationen sind vorzugsweise für »Linienverkehr« mit Abruf- oder Auswahlbetrieb ausgebildet,
ίο wobei die Datenendstationen 23 Datenverarbeitungsaufgaben in Abhängigkeit von ihren jeweiligen Programmen off-line ausführen und immer nur dann mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 Daten austauschen, wenn die Datenendstation durch eine Abfragenachricht adressiert wird.
Nach Fig. 2 enthält eine Datenendstation 23 vorzugsweise drei größere Bauteile: Eine Fernzentraleinheit 33 mit einem Hauptspeicher 35 und einer Eingabe/Ausgabe-Tastatur 37, eine Verkehrsordnungs-Zentraleinheit 41 mit ihrem Hilfsspeicher 43 und einem Datenendstationsadressensteuerwerk 45 und drittens einen Datenendstations-Zwischenspeicher 47. Der Ausgang des Zwischenspeichers 47 ist über eine geeignete Vorrichtung, z. B. ein Modem 25, mit dem Eingang der Übertragungsleitung 22 verbunden. Der Aufbau und das Zusammenwirken dieser Bauteile der Datenendstation 23 wird an Hand von F i g. 3, 4 und 5 ausführlicher beschrieben.
Anhand von F i g. 1 und 2, in Verbindung mit der folgenden Tabelle, werden das Format und die Funktion der verschiedenen Teile der Abfrage- und Antwortnachrichten, die zwischen der zentralen Datenverarbeitungsanlage und den Datenendstationen übertragen werden, näher erläutert.
Die Einträge A bis D der Tabelle stellen typische Beispiele von Nachrichten dar, die zwischen der Datenendstation 23 und der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 ausgetauscht werden. Die Datenendstation 23 ist vorzugsweise in der Lage, entweder im Off-line- oder im On-line-Betrieb zu arbeiten. Im Off-line-Betrieb werden Verarbeitungsaufgaben durch die Fernzentraleinheit 33 in Abhängigkeit von Programm- und Objektdaten durchgeführt, die in deren Arbeitsspeicher gespeichert sind. Im On-line-Betrieb verläßt sich die Fernzentraleinheit 33 auf Nachrichtenverbindungen mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage über die Übertragungsleitung während mindestens eines Teils ihres Betriebs. Während des On-line-Betriebs arbeitet die Datenendstation 23 vorzugsweise im Abruf oder Auswahlbetrieb.
ABRUF, ÜBERTRAGUNG, BESTÄTIGUNG UND ENDE ZENTRALE DVA
ABRUF
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VERKEHRSORDNUNGSZENTRALEINHEIT
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ZEICHENERKLÄRUNG
FUNKTION
NACHRICHT
FORMAT
Unter Abruf-Abfragenachricht oder Abruf soll eine Nachricht verstanden werden, durch die die zentrale Datenverarbeitungsanlage 11 eine von mehreren adressierten Datenendstationen abfragt, z. B. in einer vorbestimmten Reihenfolge, und feststellt, ob die adressierte Datenendstation eine Nachricht enthält, die zur Übertragung zur zentralen Datenverarbeitungsanlage bereit ist. Ein »Abruf« ist also eine Signalnachricht, die an die Adresse einer peripheren Datenendstation gesendet wird und ein Rückantwortsignal bewirkt, wenn die adressierte periphere Datenendstation eine Nachricht zur Übertragung zu der Datenverarbeitungsanlage 11 bereit hat. Eine Auswahl-Abfragenachricht oder Auswahl ist eine Nachricht, durch die die zentrale Datenverarbeitungsanlage eine von mehreren adressierten Datenendstationen abfragt und der adressierten Datenendstation mitteilt, daß die zentrale Datenverarbeitungsanlage eine Nachricht enthält, die zur Übertra-
gung in die adressierte Datenendstation bereit ist. Eine »Auswahl« unterscheidet sich also von einem »Abruf« dadurch, daß erstere der betreffenden Datenendstation mitteilt, daß die Datenverarbeitungsanlage 11 eine Nachricht zur Übertragung zu der betreffenden peripheren Datenendstation bereithält, während ein »Abruf« die peripheren Datenendstationen, beispielsweise eine nach der anderen, danach abfragt, ob sie eine Nachricht für die Datenverarbeitungsanlage 11 haben.
Sowohl im Abruf- als auch im Auswahl-Abfragebetrieb antwortet die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 selbsttätig mit einer passenden Nachricht »nicht betriebsbereit«, wenn eine adressierte Datenendstation nicht zur Aufnahme einer Nachricht bereit ist, d. h. sie entweder im Off-line-Betrieb arbeitet oder aus einem anderen Grunde nicht zum Empfang oder zur Aussendung einer Nachricht als Antwort auf die an sie adressierte Abfragenachricht bereit ist. Wie die Einträge B und D der Tabelle zeigen, spricht die 'Verkehrsordnungszentraleinheit 41 auf einen Abruf POL mit einem Signal EOT (END OF TRANSMISSION = ENDE DER ÜBERTRAGUNG), und auf ein Auswahlsignal SEL mit einem Signal NAK (NEGATIVE ACKNOWLEDGMENT = KEINE BESTÄTIGUNG) an, um jeweils anzuzeigen, daß sie nicht bereit ist, eine Nachricht zu senden oder zu empfangen. Nach Empfang des die Bestätigung verneinenden Signals NAK von der adressierten Fernzentraleinheit sendet die zentrale Datenverarbeitungsanlage ihre Nachricht entweder erneut, da sie im Übertragungskanal verstümmelt worden sein kann, oder sie geht in ihrem Abruf- oder Auswahlprogramm zur nächsten Datenendstation in der normalen Adressenreihenfolge weiter.
Bei den Einträgen A bis D in der Tabelle ist die Funktion oder Bedeutung der Nachricht oberhalb der den Verlauf des Signals darstellenden Linie und das Nachrichtenformat unterhalb dieser Linie angegeben. Das Nachrichtenformat umfaßt, von links nach rechts gelesen, die Zeichen 1, 2, 3, ..., N. Die angegebenen Zeichen sind diejenigen des United States of America Standard Code for Information Interchange (USA SCH).
Der Eintrag A in der Tabelle stellt einen Nachrichtenaustausch bei einer typischen Abrufoperation (POL) dar. Das erste Zeichen der von der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 gesendeten Nachricht enthält das Zeichen EOT. Alle Übertragungen können mit diesem Zeichen EOT oder mit einem anderen geeigneten Zeichen beginnen. Auf das Zeichen EOT folgen zwei Adressenzeichen AD 1 und AD 2. Bei einer typischen Datenübertragungseinrichtung mit mehreren Datenendstationen und einer gemeinsamen Übertragungsleitung sind jeder Datenendstation 23 mehrere Dual/.cichenadressen zugeordnet, die Zeichen darstellen, die beispielsweise in einem »Erwartete-Nachricht«-Teil des Speichers der Verkehrsordnungszentraleinheit gespeichert sind. Den Adressenzeichen folgen die Zeichen POL (Abruf) und ENQ (ENQUIRY = ABFRAGE). Die Einträge C und D der Tabelle stellen eine ähnliche von der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 ausgesendete Nachricht dar, die bei der Auswahl-Abfragenachricht zusammengestellt und übertragen wird, wobei das Zeichen SEL durch das Zeichen POL des Abrufnachrichtenformats, das durch die Einträge A und B dargestellt ist, ersetzt ist.
Aus F i g. 1 und 2 ersieht man, daß jede Datenendstation 23 über ihre Verkehrsordnungszentraleinheit 41 nur auf diejenigen Nachrichten antwortet bzw. anspricht, die speziell an diese Datenendstation adressiert sind, otwohl das Übertragungsnetzwerk im sogenannten Linienverkehr betrieben wird. Im Linienverkehr
■ι empfängt jede Datenendstation 23 alle von einer anderen Datenendstation oder der zentralen Datenverarbeitungsanlage gesendeten Nachrichten. Wenn jede Datenendstation 23, wie bei bekannten Einrichtungen, nur eine einzige Adresse hat, stellt die Datenendstation
ίο praktisch ein Folge- oder Nachlaufwerk (slave) der zentralen Datenverarbeitungsanlage dar, da diese dann das Abruf- und Auswahlprogramm und die Frequenz bzw. Häufigkeit bestimmt, mit der jede Datenendstation 23 eine Abruf- oder Auswahlnachricht empfängt, die an
r, sie adressiert ist.
Bei der vorliegenden Einrichtung erweitert jedoch das Datenendstations-Adressensteuerwerk 45, das ein Schieberegister oder einen anderen Arbeitsspeicher und ein Schaltnetz bzw. Torschaltungen zum Speichern einer Adresse enthält, die entweder vom Rechenwerk der Fernzentraleinheit 33 oder von der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 erzeugt wurde, die Fähigkeiten der Datenendstation insofern, als es entweder der Bedienungsperson der Datenendstation oder der
2> zentralen Datenverarbeitungsanlage gestattet, im voraus die Adresse der Datenendstation zu bestimmen, die ihrerseits bestimmt, auf welche anschließend empfangenen Nachrichten die Datenendstation antworten wird, indem sie feststellt, ob die vorliegende, d. h. geänderte Adresse der Datenendstation den Nachrichtenadressenzeichen der von der zentralen Datenverarbeitungsanlage gesendeten Abfragenachricht entspricht. Wie noch ausführlicher anhand der Fig.3, 4 und 5 beschrieben wird, wird einer Datenendstation, durch selektives Ändern der Adresse der Datenendstation, der Zugriff zur zentralen Datenverarbeitungsanlage durch eine Unterbrechung des Abruf-Auswahl-Programms, das von der zentralen Datenverarbeitungsanlage vorgegeben wird, gestattet. Im Prinzip kann diese Unterbrechung des Abruf- oder Auswahl-Betriebs dadurch verwirklicht werden, daß entweder die zentrale Datenverarbeitungsanlage so programmiert wird, daß sie den Abfrageübertragungsbetrieb ändert, wenn sie weder eine positive noch eine negative Bestätigung von der Datenendstation erhält, an die die letzte Nachricht adressiert war, oder daß man die Datenendstation eine Steuerzeichennachricht senden läßt, wenn ihre Adresse geändert worden ist.
In Fig.3 ist ein Blockschaltbild der Datenendstation
so 23 dargestellt. Wie bereits erwähnt wurde, enthält die Datenendstation 23 drei größere Bauteile: die Fernzentraleinheit 33, die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 und den Datenendstations-Zwischenspeicher 47.
Die Fern-Zentraleinheit 33 umfaßt vorzugsweise eine Maschine mit Speicherprogrammierung, bei der Objektdaten in einem Rechenwerk 51 in Abhängigkeit von einer Folge von Mikroprogrammanweisungen, die in einer vorbestimmten Reihenfolge in dem Hauptspeicher 35 gespeichert sind und aus diesem ausgelesen werden, verarbeitet werden. Der Eingabekanal 36 und die Tastatur 37 sind so ausgebildet, daß sie eine wählbare Eingabe von Programm- und Objektdaten in die Fernzentraleinheit 33 über ein Eingabe-Zwischenspeicher 39 ermöglichen. Der Hauptspeicher 35 kann beispielsweise eine drehbare Magnetplatte mit mehreren Lese/Schreib-Köpfen für einen Zugang zu einem unbeschränkten Allgemeinspeicherteil und mehrere Nur-Leseköpfe für einen Zugriff zu einem für ein
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beschränktes Programm vorgesehenen Speicherteil des Speichers enthalten. Die im Hauptspeicher gespeicherten Informationen und Objektdaten werden im Rechenwerk 51 verarbeitet, das beispielsweise einen Volladdierer und nicht dargestellte Eingabetorschaltungsdurchschalt-Auswahlnetzwerke enthalten kann. Ein Speicheradressenregister (SAR) 53 ist während des Betriebs mit der Speicherauswahlmatrix über Verknüpfungsglieder 55 und 57 (auch Tore genannt) verbunden, um einen geeigneten Speicherteil in Abhängigkeit von einer im SAR durch den Befehlsdekodierer 59 gespeicherten Adresse aufzurufen.
Während des Betriebs der Fernzentraleinheit 33 wird der Hauptspeicher periodisch vom Speicheradressenregister 53 adressiert und abgefragt, wobei es einen geeigneten Programmbefehl ausliest, der durch die vom Befehlsdekodierer 59 ermittelte Adresse vorgegeben wird. Die aus dem Festspeicherteil des Speichers geholten Mikrobefehle werden nacheinander in den Befehlsdekodierer 59 übertragen. Die Ausgangssignale des Befehlsdekodierers 59 betätigen ein Steuerwerk, das daraufhin Durchschaltfunktionen in der Fern-Zentraleinheit steuert. Der Befehlsdekodierer steuert einen Zustandsgeber 61 in Abhängigkeit von ausgelesenen Programmbefehlen über ein als Tor wirkendes Verknüpfungsglied 63. Der Zustandsgeber 61, der einen Zähler umfassen kann, erzeugt eine Folge von zeitlich gesteuerten Maschinenzustandsebenen oder Taktimpulsen zum Steuern der verschiedenen Schalt- oder Verknüpfungsfunktionen der Fern-Zentraleinheit, einschließlich beispielsweise des Betriebs eines Addierers oder des Austausches von Informationen zwischen dem Speicher, dem Eingabezwischenspeicher 39, dem Befehlsdekodierer 59 oder einem Drucker 65. Das Rechenwerk 51 oder der Hauptspeicher 35 der Fernzentraleinheit 33 können den Drucker 65 direkt über Verknüpfungsglieder 67 und 69, die als Tore betrieben werden, betätigen, um das Rechenergebnis der Fernzentraleinheit in gedruckter Form auszugeben.
Wie bei einer normalen Rechenanlage mit Speicherprogrammierung, erzeugt die Fernzentraleinheit 33, z. B. über ihre Addiererlogik, jedesmal wenn ein Befehl durch den Befehlsdekodierer 59 dekodiert und von Hauptspeicher 35 und Rechenwerk 51 ausgeführt worden ist, ein Fortschaltsignal, das einen Befehlszähler, der an den Befehlsdekodierer angeschlossen ist, in seiner Zählfolge um einen Schritt weiterschaltet.
In Abhängigkeit von diesem neuen Zählerstand des Befehlszählers wird der nächste Befehl einer Folge von Mikrobefehlen aus dem Hauptspeicher 35 ausgelesen und dem Befehlsdekodierer 59 seriell zugeführt. Auf diese Weise werden die jeweiligen aufeinanderfolgenden Silben eines Speicherwortes einem Programmbefehl in den Befehlsdekodierer übertragen, um die Steuermatrix so zu erregen, daß die entsprechenden Programmschritte und/oder -daten aus dem Hauptspeicher ausgelesen werden. Danach betätigt der Befehlsdekodierer in Abhängigkeit vom dekodierten Programmbefehl den Zustandsgeber 61 derart, daß dieser entsprechende Verknüpfungstaktsignale erzeugt, die es der Fernzentraleinheit ermöglichen, jeden dekodierten Programmbefehl auszuführen. In der gleichen Reihenfolge, in der die Programmschritte nacheinander ausgeführt werden, wird dem Drucker 65 ein entsprechendes Ergebnis zugeführt.
Außer im Off-line-Betrieb kann die Fernzentraleinheit 33 auch im On-line-Betrieb mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 nach Fig. 1 zusammenarbeiten. Der Verkehr mit der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 wird durch die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 gesteuert. Die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 ist vorzugsweise ebenfalls eine Anlage mit Speicherprogrammierung und kan ähnlich wie die Fernzentraleinheit 33 aufgebaut sein und betrieben werden. Die Aufgabe der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 besteht darin, die Verkehrsordnung auf der Übertragungsleitung in Abhängigkeit von einem gespeicherten Mikroprogramm zu gewähleisten, das zur Steuerung der Zusammensetzung, der Redigierung, der Formatbildung und der Paritätsprüfung von Nachrichten dient, die zwischen der Fernzentraleinheit 33 und der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 ausgetauscht werden.
Der Nachrichtenspeicher 43 dient zur Speicherung von Nachrichten, die zur zentralen Datenverarbeitungsanlage übertragen werden sollen und aus dieser empfangen werden, und zum Speichern einer Folge von Mikrobefehlen, die den Betrieb eines Rechenwerks 75 der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 steuern. Der Nachrichtenspeicher 43 kann beispielsweise einen umlaufenden Speicher mit einem Lese/Schreib-Teil zum Speichern von Nachrichten und einem Lesespeicher 2r) zum Speichern von Mikrobefehlen umfassen. Eine nicht dargestellte Kopfauswählmatrix, die auf ein Speicheradressenregister 77 anspricht, dient zum Steuern des Zugriffs zum Nachrichten-Speicher 43, um darin gespeicherte Mikrobefehle und Nachrichten auszulesen. jo Das SAR T1 der Verkehrsanordnungszentraleinheit 41 steuert deii Zugriff zu und das Auslesen von Mikrobefehlen aus dem Nachrichtenspeicher 43 in ein Dekodierregister 79. Die aus dem Speicher 43 ausgelesenen Mikrobefehle werden im Dekodierregister 79 dekodiert, und die Ausgangssignale des Dekodierregisters 79 steuern einen Zustandsgeber 81 in Abhängigkeit vom Inhalt des dekodierten Programmschrittes. Auf diese Weise steuert das Dekodierregister 79 die Erzeugung passender Verknüpfungs- und Durchschaltsignale zum Steuern des Betriebs des Rechenwerks 75, das einen Volladdierer und ein Schaltnetz in Form von Torschaltungen zur Verarbeitung von Daten in Abhängigkeit von den dekodierten Mikrobefehlen enthalten kann.
Der Zustandsgeber 81 erzeugt in an sich bekannter Weise Taktsignale in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal eines Oszillators 83 zur Steuerung von Verknüpfungsgliedern, z. B. 85, 87, 89, die als Tore betrieben werden und beispielsweise, wie 85, den so Austausch von Informationen zwischen dem Speicheradressenregister 77 und dem Rechenwerk 75 steuern. Der Betrieb des Zustandsgebers 81, der einen Zähler enthalten kann, kann ferner durch Steuersignale Tx und Rx gesteuert werden, die jeweils eine Funktion des Sende- bzw. Empfangsbetriebs der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 und des Zwischenspeichers 47 bestimmen ("retransmit = Senden, Ä-^receive = Empfangen).
Wenn die Fernzentraleinheit 33 eine zur zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 zu übertragende Nachricht enthält, wird diese zunächst von der Fernzentraleinheit 33 in einem bestimmten Bereich des Hauptspeichers 35 angeordnet. Nach der Überwachung und Bestimmung des Zustands von Sende-(Tx,) bzw. Empfangs-fÄA^ Kennzeichenregistern 91 und 93 wählt die Fernzentraleinheit eine passende Zeit aus und überträgt die Nachricht aus dem Speicher 35 der Fernzentraleinheit 33 in den Speicher 43 der Verkehrs-
Ordnungszentraleinheit 41, ζ. B. über das Rechenwerk 51 und den Befehlsdekodierer 59. Danach darf die Fernzentraleinheit 33 wieder zu ihrer Off-line-Aufgabe zurückkehren, und die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 erwartet den Empfang eines Abrufs aus der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11, um die Übertragung der im Nachrichtenspeicher 43 gespeicherten Nachricht auszulösen. Die Reihenfolge und das Format von Abfrage- und Antwortnachrichten, die zwischen der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 und der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 übertragen werden, wurde an Hand von F i g. 1 und 2 und der Tabelle ausführlich beschrieben.
Wenn die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 eine Abfragenachricht von der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 erhält, betätigt das entsprechende Signal Rx, das beispielsweise die Trägerfeststellung kennzeichnet, ein Verknüpfungsglied 95, so daß der Betrieb des Zustandsgebers 81 in Empfangsbetrieb eingestellt wird. Die empfangene Abfragenachricht wird bitweise über den Modem 25 in den Zwischenspeicher 47 übertragen, und zwar in derselben Reihenfolge, in der die Bits nacheinander über die Leitung empfangen wurden. Die im Zwischenspeicher 47 gespeicherte Information wird dann in einem Vergleicher 101 mit einem erwarteten Nachrichtenformat verglichen, das zuvor beispielsweise in einem Erwartete-Nachricht-Speicher 103 gespeichert wurde, der irgendeine Art von Speicher umfassen kann, z. B. eine Anordnung aus Flipflops, die so angeordnet sind, daß sie verschlüsselte Informationen in Form des erwarteten Nachrichtenformats, wie es an Hand der Tabelle beschrieben wurde, speichern.
Verknüpfungsglieder 105 und 107, die durch Taktsignale gesteuert werden, z. B. die Taktsignale i0 bis 15, können zur Übertragung des Inhalts der betreffenden Stufen des Zwischenspeichers 47 und des Erwartete-Nachrichten-Speichers 103 zum Verglcicher 101 verwendet werden. Auf diese Weise können die empfangene Nachricht und die erwartete Nachricht bitweise verglichen werden, um festzustellen, ob sie übereinstimmen. Ferner können dabei das Paritätsbit und die Adressenbits der empfangenen Nachricht überprüft werden, um festzustellen, ob die Parität der empfangenen Nachricht stimmt und ob die empfangene Nachricht an diese empfangende Datenendstation adressiert ist.
Wenn die Paritäts- und Adressenteile der empfangenen Nachricht mit den Informationen oder Daten übereinstimmen, die in dem Erwartete-Nachricht-Speicher 103 gespeichert sind, stellt das Ausgangssignal des Vergleichers einen vorbestimmten Binärwert dar, der dem Rechenwerk 75 der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 über ein Verknüpfungsglied 109 signalisiert wird. Auf Grund dieses Vergleichsergebnisses stellt das Rechenwerk 75 das Speicheradressenregister 77 derart ein, daß es aus dem Nachrichten-Speicher 43 eine entsprechende positive Bestätigung holt, wenn festgestellt wurde, daß die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 so vorbereitet ist, daß sie auf die Abfragenachricht, d. h. entweder eine Abruf- oder eine Auswahl-Nachricht, antworten kann. Danach kann die zur zentralen Datenverarbeitungsanlage zu übertragende Nachricht aus dem Nachrichtenspeicher 43 über das Verknüpfungsglied 89 durch ein passendes Taktsignal in den Zwischenspeicher 47 übertragen werden, um von dort über die Übertragungsleitung 22 in die zentrale Datenverarbeitungsanlage 11 übertragen zu werden.
Man sieht also, daß nur die Datenendstation 23, an die eine bestimmte Abfragenachricht adressiert ist, durch
Aussendung einer positiven oder negativen Bestätigung zur zentralen Datenverarbeitungsanlage über die Nachrichtenverbindung antwortet. Auf diese Weise ist die zentrale Datenverarbeitungsanlage 11 in der Lage, eine derartige Folge oder Serie von Abfragenachrichten auszubilden und beizubehalten, daß eine ordnungsgemäße Datenübertragung gewährleistet ist. Wie jedoch bereits erwähnt wurde, ist diese Art, die adressierte Datenendstation geführt oder erzwungen antworten zu lassen (slave-type response), in den Fällen nicht flexibel genug, in denen beispielsweise dieDatenendstation nach einer anderen Übertragungsart verlangt, als sie durch eine empfangene Abfragenachricht charakterisiert ist.
Nach der Erfindung wird die Flexibilität einer Datenendstation durch die Schaffung eines Schaltwerkes verbessert, das entweder durch die Bedienungsperson oder eine empfangene Nachricht derart steuerbar ist, daß es die Adresse der Datenendstation wählbar modifiziert. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, verbinden Verknüpfungsglieder 121 und 123 den Erwarte-Nachricht-Speicher 103 mit einem Datenendstations-Adressensteuerregister 125. Der Eingang dieses Registers 125 ist über Verknüpfungsglieder 127 und 129 mit dem Befehlsdekodierer 59 der Fernzentraleinheit 33 und dem Dekodierregister 79 der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 verbunden. Auf diese Weise kann entweder die Bedienungsperson, die die Datenendstation 23 bedient, oder die Verkehrsordnungszentraleinheit 41, gesteuert durch ihr Mikroprogramm oder in Abhängigkeit von einem empfangenen Befehl, die Verknüpfungsglieder 127 und 129 entsprechend durchschalten, um die Datenendstationsadresse, die im Erwartete-Nachricht-Speicher 103 gespeichert ist, zu ändern.
Dies läßt sich dadurch erreichen, daß man die Adresse aus dem Speicher 103 ausliest und durch eine neue Adresse ersetz!, die von der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 bestimmt und in das Datenendstations-Adressensteuerregister 125 übertragen wird. Zum Austausch der Daten zwischen dem Adressensteuer-Register 125 und dem Speicher 103 sind Verknüpfungsglieder 121 und 123 vorgesehen, die als Tore betrieben werden. Wenn das Verknüpfungsglied 121 durchgeschaltet ist. überträgt es Informationen aus dem Speicher 103 zum Register 125, während das Verknüpfungsglied 123 so angeschlossen ist, daß es Informationen aus dem Datenendstations-Adressensteuerrcgister 125 in der Erwartete-Nachricht-Speicher 103 überträgt. Auf diese Weise kann der Adressenteil eines erwarteten Nachrichtenformats, das an Hand der Tabelle beschrieben wurde, geändert oder ersetzt werden. Beim Ändern der Datenendstationsadresse ist es natürlich zweckmäßig, die Adresse nicht so zu ändern, daß sie mit der Adresse irgendeiner anderen Datenendstation übereinstimmt. Diese Steuerfunktion wird zweckmäßigerweise dem Mikroprogramm der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 übertragen.
Durch die Verwendung des Datenendstations-Adressensteuerwerks 45 (Fig. 2), das nach Fig.3 ein Datenendstations-Adressensteuerregister 125 und Verknüpfungsglieder 121, 123, 127 und 129 zur Steuerung des Austausches von Adressendaten in dem Erwartete-Nachricht-Speicher 103 enthalten kann, kann die Kommunikationsfähigkeit der Datenendstation erheblich verbessert werden. Dieses Datenendstations-Adressensteuerwerk 45 befreit die Datenendstation von der Notwendigkeit, zwangläufig auf jede Abfrage der zentralen Datenverarbeitungsanlage zu antworten. Wenn die Bedienungsperson beispielsweise ein be-
stimmtes Programm ausführt, während der eine Unterbrechung unerwünscht ist, kann sie über die Tastatur 37 Informationen eingeben, die über den Dekodierer 59 das Verknüpfungsglied 127 betätigen, so daß dieses den Austausch von Datenendstations-Adresseninformationen zwischen dem Datenendstations-Adressensteuerregister 125 und dem Speicher 103 auslöst. Durch Ändern des Adressenteils der im Speicher 103 gespeicherten erwarteten Nachricht gewährleistet die Bedienungsperson beispielsweise, daß die Datenendstation keine Nachricht anerkannt, die die zentrale Datenverarbeitungsanlage 11 unter ihrer unveränderten oder normalen Datenendstationsadresse gesendet hat.
Wenn die Datenendstation 23 so ausgebildet ist, daß sie in einem Abruf- und Auswahlbetrieb bei der Übertragung arbeiten kann, ist es zweckmäßig, in dem Speicher 103 separate Nachrichtenadressenspeicherplätze für die jeweiligen Abruf- und Auswahl-Abfragenachrichten vorzusehen. Durch Ändern der Datenendstationsadresse bei einem Abruf oder einer Auswahl, entsprechend dem Wunsch der Bedienungsperson, oder auf Grund eines Befehls von der zentralen Datenverarbeitungsanlage, kann die Datenendstation 23 fortfahren, auf die Abfragenachrichten zu antworten, bei denen der Datenendstations-Adressenteil der erwarteten Nachricht nicht geändert wurde. Wie an Hand von F i g. 5 noch ausführlicher beschrieben wird, kann das Abfragenachrichtenprogramm der zentralen Datenverarbeitungsanlage so aufgebaut sein, daß es einen selbsttätigen Abzweig- oder Sprungbefehl zu einer anderen Art von Abfragenachricht enthält, für den Fall, daß eine adressierte Datenendstation auf Grund eines Fehlers weder eine positive noch eine negative Bestätigung sendet. Auf diese Weise kann eine adressierte Datenendstation die zentrale Datenverarbeitungsanlage veranlassen, die Abfragenachrichtenart zu wechseln, indem sie ihre Adresse für eine bestimmte Art ändert und dadurch bewirkt, daß die Datenendstation keine Nachricht anerkennt, die an sie unter ihrer alten Adresse adressiert ist, wodurch verhindert wird, daß die adressierte Datenendstation eine Antwort sendet, d. h. das Signal ACK oder NAK.
An Hand von F i g. 4 und 5 in Verbindung mit dem Blockschaltbild nach F i g. 3 werden im folgenden zwei Verfahren beschrieben, wie die Datenendstation in einer Datenübertragungseinrichtung betrieben wird. Die Ablaufdiagramme nach F i g. 4 und 5 stellen die Zustände oder Schrittfolge dar, die die Datenendstation durchläuft, um festzustellen, ob eine empfangene Abfragenachricht an sie adressiert ist, und um gegebenenfalls zu bestimmen, welche Operation dann auszuführen ist.
Wie aus den Ablaufdiagrammen nach F i g. 4 und 5 zu ersehen ist, befindet sich die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 normalerweise im Leerlaufbetrieb 135, wie es durch den Zustandsgeber 81 bestimmt wird. Im Leerlaufbetrieb bereitet der Zustandsgeber 81 die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 so vor, daß sie auf ein erwartetes Nachrichtenforrnat anspricht. Wie man sieht, bringt der Empfang eines Übertragungsempfangssignals Rx, z. B. eine Trägerfeststellung, die Verkehrsordnungszentraleinheit aus dem Leerlaufbetrieb in den Nachrichtenempfangszustand 137. Im Nachrichtenempfangszustand wird die Abfragenachricht im Zwischenspeicher 47 gespeichert. Nachdem beispielsweise eine geeignete Anzahl von Datenbits empfangen worden ist, wie es durch das Abfragenachrichtenformat bestimmt wird, erzeugt der Zustandsgeber 81 ein Signal, das die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 in den Paritätsprüfzustand 139 umschaltet. Wie aus F i g. 3 zu ersehen ist, kann die Paritätsprüfung dadurch erfolgen, daß das •5 entsprechende Paritätsbit aus dem Speicher 103 geholt und im Vergleicher 101 mit dem empfangenen Paritätsbit verglichen wird. Wenn die Parität stimmt, schaltet der Zustandsgeber 81 die Verkehrsordnungszentraleinheit in die Adressenprüfprogrammstufe 141 ίο weiter, während dann, wenn die Paritätsprüfung negativ ausfällt, die Verkehrsordnungszentraleinheit in den Leerlaufzustand 135 zurückgeschaltet wird.
Wenn die Datenendstationsadresse nicht geändert wurde und die empfangene Datenendstation diejenige ι·-, Datenendstation ist, an die die Abfragenachricht adressiert ist, dann würde die Fernzentraleinheit, wie es in Fig.4 dargestellt ist, in den Antwort-Auf-Abfrage-Zustand 143 übergehen, in dem die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 über ihr Mikroprogramm die entsprechende Bestätigung, d. h. ACK oder NAK, in Abhängigkeit von ihrem augenblicklichen Bereitschaftszustand erzeugen würde. Wenn es sich bei der Nachricht beispielsweise um einen Abruf handelte und die adressierte Datenendstation eine zur zentralen Daten-Verarbeitungsanlage 11 zu übertragende Nachricht hatte, würde der Zustandsgeber 81 die Verkehrsordnungszentraleinheit in ihren Textübertragungszustand 145 weiterschalten, in dem das Auslesen der Nachricht aus dem Speicher 43 und das Übertragen in den jo Zwischenspeicher 47 beginnen würde. Entsprechend ihrem Mikroprogramm würde die Verkehrsordnungszentraleinheit ein Prüfbit oder eine Prüfbitfolge zum Einfügen in die Nachricht erzeugen, wie es anhand der Tabelle beschrieben wurde. Wenn die zentrale Daten-Verarbeitungsanlage 11 diese Nachricht richtig empfängt, antwortet sie mit einer Bestätigung, aus der hervorgeht, daß sie die Nachricht richtig empfangen hat, und dann wird die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 in den Zustand 147 wietergeschaltet, um festzustellen, ob die Parität richtig ist oder nicht, und auf erneute Übertragung oder in den Leerlaufzustand 135 zurückgeschaltet.
Wenn während des Adressenprüfzustands 141 der Vergleich der Adresse der empfangenen Nachricht mit dem Adressenteil der erwarteten Nachricht, die im Speicher 103 gespeichert ist, keine Übereinstimmung ergibt, dann ist die Nachricht entweder nicht für die empfangene Datenendstation bestimmt oder während der Übertragung verstümmelt worden, oder der so Nachrichtenteil des erwarteten Nachrichtenformats, das im Speicher 103 gespeichert ist, ist geändert worden. Die Antwort der Datenendstation 23 in diesem Stadium hängt davon ab, ob die Antwort aktiv oder passiv sein müßte. Wenn, wie es in F i g. 4 dargestellt ist, die Antwort aktiv ist, dann geht die Verkehrsordnungszentraleinheit bei negativem Ergebnis der Abfragenachrichtenprüfung zum Zustand 149 weiter, in dem sie feststellt, ob ihre Datenendstationsadresse modifziert wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, ignoriert die Datenendstation, gesteuert durch den Zustandsgeber 81, diese Nachricht, indem sie in den Leerlaufzustand 135 zurückkehrt. Wenn die Datenendstationsadresse der empfangenden Datenendstation 23 geändert wurde und es sich um den aktiven Antwortbetrieb handelt, wird die Verkehrsordnungszentraleinheit 41 in den »Sende-Steuerzeichen«-Zustand 151 weitergeschaltet, in dem sie ein entsprechendes Steuerzeichen für die Übertragung zur zentralen Datenverarbeitungsanlage
11 erzeugt. Dieses Steuerzeichen kann z.B. der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 anzeigen, daß die adressierte Datenendstation einen Wechsel des Übertragungsbetriebs der zentralen Datenverarbeitungsanlage wünscht, d. h. von Abruf auf Auswahl oder umgekehrt, und daß die Datenverarbeitungsanlage erneut eine Abfragenachricht an diese Datenendstation adrssieren soll. Bei dieser Übertragungsart kehrt die adressierte Datenendstation dann in den Leerlaufzustand 135 zurück, in dem sie den Empfang der nächsten Abfragenachricht von der zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 erwartet.
Vorzugsweise werden immer dann, wenn die Datenendstation im Abruf-Auswahl-Betrieb arbeitet, getrennte Abruf- und Auswahl-Adressen in dem für die erwartete Nachricht vorgesehenen Speicher 103 gespeichert. Wenn, nachdem die Datenendstation in den Paritätsprüfzustand 139 weitergeschaltet wurde, die Paritätsprüfung positiv ausfällt, dann geht die Verkehrsordnungszentraleinheit nach Fig.5 in den Zustand 155 über, in dem die empfangene Abfragenachricht daraufhin überprüft wird, ob es sich um eine Abruf- oder eine Auswahl-Abfrage-Nachricht handelt. Dabei werden, wie bereits erwähnt wurde, bestimmte Bits der empfangenen Abfragenachricht mit entsprechend gekennzeichneten Bits verglichen, die in dem Erwartete-Nachricht-Speicher 103 (F i g. 3) gespeichert sind. Bei Übereinstimmung der empfangenen und gespeicherten Nachricht signalisiert das Verknüpfungsglied 109 (F i g. 3) dem Rechenwerk 75 der Verkehrsordnungszentraleinheit 41, welche Art von Abfragenachricht richtig empfangen wurde. Daraufhin geht die Verkehrsordnungszentraleinheit in Abhängigkeit von der Art der empfangenen Nachricht in den entsprechenden »Lies-Nachrichtenadresse«-Zustand 157 oder 159 weiter. Wie aus Fig.5 zu ersehen ist, können die »Lies-Adresse«- Zustände unabhängig voneinander entweder durch eine Bedienungsperson-Eingabe oder einen Fernbefehl durch Setzen des Zustandsgebers in den »Modifiziere-Betriebsartadresse«-Zustand 161 modifiziert werden.
Wie anhand von F i g. 4 beschrieben wurde, wird der Betrieb bzw. die Aktivität der Verkehrsordnungszentraleinheit 41 immer dann, wenn der Adressenteil der empfangenen Nachricht nicht mit dem des gespeicherten Abfrageformats übereinstimmt, in Abhängigkeit davon bestimmt, ob sich die Übertragungseinrichtung und insbesondere die Datenendstationen in der aktiven oder der passiven Betriebsart befinden. Wie bereits anhand von F i g. 4 erläutert wurde, hatte die Verkehrsordnungszentraleinheit in der aktiven Betriebsart an die zentrale Datenverarbeitungsanlage anstelle der normalen ACK- oder NAK-Antwort ein Steuerzeichen gesendet und dadurch der zentralen Datenverarbeitungsanlage ihre neue Adresse mitgeteilt.
Wenn (s. Fig.5) die Nachrichtenadresse und die gespeicherte Adresse der Datenendstation übereinstimmen, ist der Zustand 141 positiv (ja), so daß die
r> Verkehrsordnungszentraleinheit nacheinander die Zustände 145 und 147 durchläuft, wie es anhand von F i g. 4 beschrieben wurde, um die Übertragung der Nachricht von der Datenendstation 23 zur zentralen Datenverarbeitungsanlage 11 zu vollenden. Wenn sich die
ίο Datenendstation 23 jedoch in der passiven Betriebsart befindet, d. h. kein Adressensteuersignal zur zentralen Datenverarbeitungsanlage gesendet werden muß, und der Adressenteil der Abfragenachricht nicht mit der Datenendstationsadresse im Zustand 141 überein-
|-> stimmt, kehrt die Datenendstation in den Leerlaufzustand 135 zurück, unabhängig davon, ob die Adresse der Datenendstation geändert wurde oder nicht, wie dies durch den Zustand 165 veranschaulicht ist. Im passiven Zustand ist die zentrale Datenverarbeitungsanlage jedoch vorzugsweise so programmiert, daß sie die Abfragenachrichtenübertragungsart wechselt, d. h. von Abruf auf Auswahl oder von Auswahl auf Abruf, und daß sie die Datenendstation 23, die nicht auf eine zuvor an sie adressierte Abfragenachricht geantwortet hat,
2ri erneut adressiert, wie es im Zustand 167 dargestellt ist. So kehrt die Datenendstation 23 bei der passiven Betriebsart in den Leerlaufzustand 135 zurück, während die zentrale Datenverarbeitungsanlage 11, nachdem sie die Abfrageart geändert hat, diejenige Datenendstation
in erneut adressiert, die nicht auf die vorherige Abfragenachricht geantwortet hat, und dadurch die Datenendstation an die Art der Abfragenachricht anpaßt, die sie durch ihr passives Verhalten verlangte, d. h. dadurch, daß sie nicht auf die an sie durch die zentrale Datenverarbeitungsanlage adressierte Abfragenachricht antwortete.
Vorstehend ist als Beispiel eine im Abruf- und Auswahlbetrieb arbeitende Datenendstation beschrieben. Es ist jedoch möglich, von diesem Beispiel abzuweichen. So kann die Datenendstation beispielsweise auch derart ausgebildet sein, daß sie zusätzlich zu den getrennten Abruf- und Auswahladressen, wie es anhand von F i g. 5 erläutert wurde, eine Adresse für (beispielsweise) einen »Gruppenbetrieb« verwendet.
4> Der »Gruppenbetrieb« kann als Übertragungsart definiert werden, bei der eine vorbestimmte Anzahl entfernt angeordneter Datenendstationen unter einer gemeinsamen »Gruppenadresse« zusammengefaßt ist, wobei jede Datenendstation dieser Gruppe in der Lage
so ist, entsprechend zu antworten, z. B. in einer vorbestimmten Reihenfolge, wenn sie eine an diese Gruppe adressierte »Gruppennachricht« empfängt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
230 214/27

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Steuern des Datenaustauschs zwischen einer eine Zentralstation bildenden Datenverarbeitungsanlage und mindestens einer von mehreren, an einen gemeinsamen Übertragungsweg angeschlossenen, adressierbaren Datenendstationen, wobei ein zur Vorbereitung eines möglichen Datenaustauschs von der Zentralstation ausgesandtes Adreßzeichen der Datenendstation in der Datenendstation mit dem in der Datenendstation gespeicherten Adreßzeichen verglichen wird und bei Übereinstimmung ein die Bereitschaft der Datenendstation anzeigendes Steuer-Signal an die Zentralstation zurückgesandt wird und bei Nicht-Bereitschaft eine andere Datenendstation von der Zentralstation adressiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Datenendstation in Abhängigkeit von dem gewünschten Datenaustausch (Auswahl-, Abruf- oder Gruppenbetrieb) anstelle des Adreßzeichens der Datenendstation mindestens ein modifiziertes Adreßzeichen der Datenendstation in der Datenendstation mit dem aus der Zentralstatior empfangenen Adreßzeichen verglichen wird, daß aufgrund der Nicht-Übereinstimmung des modifizierten Adreßzeichens mit dem empfangenen Adreßzeichen entweder bei Lokalbetriebszustand der Datenendstation überhaupt kein Signal oder bei Sende- oder Empfangsbereitschaft der Datenendstation ein anderes Steuersignal von der Datenendstation an die Zentralstation zurückgesandt wird, und daß in der Zentralstation in Abhängigkeit vom Vorhandensein bzw. von der Art des zurückgesandten Steuersignals die Betriebsart (Nachrichten senden/empfangen) geändert wird oder das Adreßzeichen einer anderen Datenendstation ausgesandt wird.
2. Adressierbare Datenendstation zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei welcher ein Adressenspeicher für das Adreßzeichen der Datenendstation und ein Vergleicher vorgesehen sind, in welchem ein von der Zentralstation ausgesandtes Adreßzeichen mit dem im Adressenspeicher der Datenendstation gespeicherten Adreßzeichen verglichen werden kann, um eine Adressierung der Datenendstation festzustellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenendstations-Adressensteuerwerk (45; 121, 123, 125, 127, 129) zum selektiven Ändern mindestens eines Teils der im Adressenspeicher (erwartete-Nachricht-Speicher 103) gespeicherten Adreßzeichen vorgesehen ist.
3. Datenendstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Abschnitt des Adressenspeichers (103) ein Adreßzeichen für den Abrufbetrieb und in einem zweiten Abschnitt ein Adreßzeichen für den Auswahlbetrieb der Datenendstation gespeichert ist; und daß das Abruf-Adreßzeichen und das Auswahl-Adreßzeichen von dem Datenendstations-Adressensteuerwerk unabhängig voneinander wahlweise modifiziert sind.
4. Datenendstation nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vergleicher (101) eine Anordnung zum Übertragen einer bestimmten Nachricht zur Zentralstation (11) nachgeschaltet ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern des Datenaustauschs zwischen einer eine Zentralstation bildenden Datenverarbeitungsanlage und mindestens einer von mehreren, an einen gemeinsamen Übertragungsweg angeschlossenen, adressierbaren Datenendstationen, wobei ein zur Vorbereitung eines möglichen Datenaustausches von der Zentralstation ausgesandtes Adreßzeichen der Datenendstation in der Datenendstation mit dem in der Datenendstation gespeicherten
ίο Adreßzeichen verglichen wird und bei Übereinstimmung ein die Bereitschaft der Datenendstation anzeigendes Steuersignal an die Zentralstation zurückgesandt wird und bei Nicht-Bereitschaft eine andere Datenendstation von der Zentralstation adressiert wird, sowie eine adressierbare Datenendstation zur Durchführung des Verfahrens.
Ein Verfahren der vorstehend genannten Art in der IBM-Veröffentlichung »Betriebsweise, Systemaufbau, Datenübertragung und Programmierung bei einem Datenfernverarbeitungssystem«, IBM Form 70 144-0, beschrieben. Eine Datenendstation, die nach diesem Verfahren arbeitet, ist auch im DBP 19 20 454 beschrieben.
Bei dem bekannten Verfahren können sich dann gewisse Schwierigkeiten ergeben, wenn ein großer Datenrückstau in der Zentralstation vorliegt, z. B. am Morgen, und dieser Rückstau abgearbeitet wird, weil während dieser Zeit ein Datenfluß von den Datenendstationen zur Zentralstation nicht möglich ist. Ein solcher Datenrückstau kann z. B. dann vorliegen, wenn ein zentraler Prozessor einige Stunden im Off-Line-Betrieb, d. h. ohne Verbindung mit den Datenendstationen gearbeitet hat.
In diesem Zusammenhang ist zu unterscheiden zwischen zwei Arten des Datenaustausches zwischen der Zentralstation und den Datenendstationen, nämlich dem Abruf, bei dem der Datenfluß hauptsächlich von einer Datenendstation zur Zentralstation fließt und der Auswahl, bei der der Datenfluß hauptsächlich von der Zentralstation zu einer der Datenendstationen strömt. In diesem Zusammenhang spricht man auch von einem Abruf dann, wenn von der Zentralstation ein Signal zu einer Endstation gesandt wird und. ein Rücksignal bewirkt, sofern in der Endstation Daten zur Übertragung vorliegen. Ebenso spricht man von einer »Auswahl«, wenn die Zentralstation ein Signal zu einer Endstation sendet und dieser mitteilt, daß die Zentralstation Daten zur Übertragung zu dieser Endstation bereithält.
so Wenn nun ein Datenrückstau in der Zentralstation vorliegt, geht die Zentralstation für einen längeren Zeitraum in die Auswahl-Betriebsart über und überträgt die aufgestauten Daten. Wenn während dieser Zeit eine oder mehrere Endstationen über dieselbe Leitung mit der Zentralstation in Verbindung treten wollen, so muß so lange gewartet werden, bis die Zentralstation die betreffende Endstation in einer Abruf-Betriebsart adressiert. Umgekehrt kann bei einem Datenrückstau an den Endstationen die Abruf-Betriebsart längere Zeit andauern, so daß andere Endstationen längere Zeit keine Daten von der Zentralstation empfangen können. Die Zentralstation legt im allgemeinen die Routine und Häufigkeit fest, mit der die jeweiligen Endstationen selektiv adressiert werden, wobei z. B. jeweils eine Abruffolge und dann eine Auswahlfolge abläuft.
Dabei wird es für eine Endstation in denjenigen Fällen noch schwieriger, die Verbindung mit der Zentralstation zu erhalten, in denen aus irgendeinem
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