DE1549520C - Kopplungseinrichtung zum Steuern des Informationsaustausches zwischen Leitungspufferspeichern und einem Prozessor einer digitalen Datenverarbeitungsanlage - Google Patents

Kopplungseinrichtung zum Steuern des Informationsaustausches zwischen Leitungspufferspeichern und einem Prozessor einer digitalen Datenverarbeitungsanlage

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DE1549520C
DE1549520C DE19671549520 DE1549520A DE1549520C DE 1549520 C DE1549520 C DE 1549520C DE 19671549520 DE19671549520 DE 19671549520 DE 1549520 A DE1549520 A DE 1549520A DE 1549520 C DE1549520 C DE 1549520C
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Description

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Systeme und ihre Anwendung, IBM-Form 74 913-1« tenden Prozessor sowie Peripheriegeräten und einer vom Juni 1964 ist in den S. 42 bis 49 bereits eine Nachrichtenübertragungs-Steuereinrichtung gemäß Datenverarbeitungsanlage beschrieben, die unter einem Ausführungsbeispiel der Erfindung und
anderem auch Nachrichten auf mehreren Nachrich- F i g. 2 a und 2 b zusammen ein Blockschaltbild tenübertragungskanälen empfangen, verarbeiten und 5 einer Nachrichtenübertragungs-Kopplungseinrichtung weiterleiten kann. Zugleich steuert die Anlage die (nachfolgend auch Nachrichtenübertragungs-Steuer-Verbindung zwischen einer Anzahl äußerer Ein- einrichtung genannt) gemäß einem Ausführungsbeigabe/Ausgabe-Geräte und den Informationsfluß zwi- spiel der Erfindung, wie sie bei dem in F i g. 1 darschen einem Prozessor und den betreffenden Kanälen. gestellten Datenverarbeitungssystem verwendet wer-Die Anlage enthält einen Speicher zum Speichern der io den kann.
ausgetauschten Zeichen und von Befehlsprogrammen „ , ., , „. t
zum Kombinieren von Zeichenbits und zum Umlen- Beschreibung der F ι g. 1
ken von Zeichen von einem Kanal in einen anderen In F i g. 1 ist das Datenverarbeitungssystem als Kanal. Ganzes in Blockform dargestellt. Das System enthält Die bekannte Anlage ist in der Lage, einfache 15 einen Prozessor, der durch einen Block 10 dargestellt Nachrichtenschutzoperationen durchzuführen, z. B. ist und zu einer digitalen Mehrzweck-Datenverarbeidie Paritätsprüfung der ein Zeichen bildenden Bits. tungsanlage gehört. Der Prozessor 10 enthält einen Es gibt jedoch auch Nachrichtenschutzoperationen, Zentralspeicher und die üblichen Verknüpfungszu deren Durchführung ein verhältnismäßig großer glieder, die zur Durchführung gespeicherter Proapparativer Aufwand erforderlich ist. Von der Durch- 20 gramme erforderlich sind. Dem Prozessor 10 sind führung derartiger Nachrichtenschutzoperation ist bei eine Anzahl von Selektor- oder Wahlkanälen 11 und der obengenannten Veröffentlichung nicht die Rede. ein Multiplexkanal 12 zugeordnet. Durch die verAufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, schiedenen Wahlkanäle 11 wird der Prozessor 10 mit eine Kopplungseinrichtung der eingangs genannten einer Anzahl von Eingabe/Ausgabe-Steuereinheiten 13 Art für Datenübertragungssysteme zu schaffen, bei 25 gekoppelt, die jeweils wiederum mit einer Anzahl von denen sowohl einfache, von der Kopplungseinrich- Eingabe/Ausgabe-Geräten 14 gekoppelt sind. Bei den tung durchführbare Nachrichtenschutzoperationen als Eingabe/Ausgabe-Geräten 14 kann es sich um Maauch komplexe Nachrichtenschutzoperationen vor- gnetbandstationen, Magnettrommeln, Druckwerke, kommen, die von der Kopplungseinrichtung nicht Kartenlochgeräte, Kartenlesegeräte, Streifenlochgewirtschaftlich durchgeführt werden können. 30 rate, Lochstreifenlesegeräte u. a. m. handeln. Durch Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den Multiplexkanal 12 wird der Prozessor 10 mit eine Kopplungseinrichtung der eingangs genannten einer Nachrichtenübertragungskanal-Steuereinrich-Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch ein Schalt- tung 15 gekoppelt, die ihrerseits wiederum mit einer werk, das beim Auftreten eines eine umfangreiche, größeren Anzahl von Nachrichtenübertragungs-Puffervon der Kopplungseinrichtung nicht durchführbare 35 speichern 16 gekoppelt ist, denen entsprechende Operation fordernden, speziellen Nachrichtenschutz- Nachrichtenübertragungsleitungen L zugeordnet sind. Steuerzeichens im abgefragten Leitungszustandswort Durch den Multiplexkanal 12 können außerdem ein eine diesem Steuerzeichen entsprechende Nachrichten- oder mehrere örtliche Eingabe/Ausgabe-Geräte 14' informations-Bitgruppe für den Prozessor erzeugt, über entsprechende Eingabe/Ausgabe-Steuereinrich- und durch ein weiteres Schaltwerk, das beim Auf- 40 tungen 13' bedient werden.
treten des speziellen Nachrichtenschutz-Steuerzeichens Die Nachrichtenübertragungs-Pufferspeicher 16 dieim abgefragten Leitungszustandswort dem Prozessor nen zur Aufnahme und Weitergabe von digitalen Indie zusätzliche Adresse, die die übertragene Informa- formationsbits mit einer Geschwindigkeit, die im alltion als Steuerinformation kennzeichnet, die Adresse gemeinen klein im Vergleich zur Arbeitsgeschwindigdes abgefragten Leitungszustandswortes und die 45 keit der Eingabe/Ausgabe-Geräte 14 ist. Die Kopp-Nachrichteninformations-Bitgruppe über die Daten- lung zwischen den einzelnen Wahlkanälen 11 und Übertragungsleitungen zuführt. .■■.. dem Prozessor 10 wird für die gleichzeitige Über-Bei der vorliegenden Steuereinrichtung wird also tragung eines Blocks von Zeichen, die einem Eindie zum Prozessor führende Datenleitung, auf der der gabe/Ausgabe-Gerät 14 zugeordnet sind, verwendet. Datenaustausch stattfindet, zusätzlich dazu verwen- 50 Die Kopplung zwischen dem Multiplexkanal 12 und det, dem Prozessor Information über durchzuführende dem Prozessor 10 dient für die gleichzeitige Uberspezielle Nachrichtenschutzoperationen zuzuführen. tragung eines Blocks von Zeichen, der allen Nach-Diese speziellen komplexen Operationen werden im richtenübertragungs-Pufferspeichern 16 und Eingabe/ Prozessor entsprechend einem dort gespeicherten Ausgabe-Geräten 14 zugeordnet ist. Die zu den zahlspeziellen Programm wirtschaftlich durchgeführt. Da 55 reichen Pufferspeichern 16 und Geräten 14' gehörenes sich um verhältnismäßig selten auftretende Opera- den Zeichen werden in dem Block von Zeichen, der tionen handelt, wird die Arbeitskapazität des Prozes- zwischen dem Multiplexkanal 12 und dem Prozessor sors nicht über Gebühr in Anspruch genommen, 10 übertragen wird, serienmäßig verschachtelt,
andererseits bleibt der apparative Aufwand in der Die Verbindungen zwischen den Wahlkanälen 11 Kopplungseinrichtung gering, und es werden auch 60 und den Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtungen 13 keine zusätzlichen Übertragungsleitungen benötigt. und zwischen dem Multiplexkanal 12 und der NachWeiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfln- richtenübertragungs-SteuereinrichtunglS sowie den dung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Steuereinrichtungen 13' sind alle gewöhnliche Ver-Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im bindungskabel (Sammelschienen), die jeweils eine folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. 65 mehradrige Datenausgangsleitung, eine mehradrige Es zeigt Dateneingangsleitung und mehrere Steuersignaladern F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Datenverarbei- enthalten. Die Verwendung üblicher Verbindungstungsanlage mit einem einen Zentralspeicher enthal- kabel oder Sammelleitungen ermöglicht den Aufbau
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einer vollständigen Datenverarbeitungsanlage ein- meinsamen Sammelleitung mit der in den F i g. 2 A schließlich einer vernünftigen Anzahl von Eingabe/ und 2 B dargestellten Nachrichtenübertragungs-Ausgabe-Steuereinheiten und der zugehörigen Ein- Steuereinrichtung verbunden.
gäbe/Ausgabe-Geräte 14 und wahlweise einem Die in der Einrichtung gemäß Fig. 2A und 2B
Multiplexkanal 12, der mit einer Anzahl von Ein- 5 verwendeten Stufen und Schaltungsanordnungen
gäbe/Ausgabe-Geräten gekoppelt ist. können in üblicher Weise aufgebaut sein und werden
Bei der in F i g. 1 beispielsweise dargestellten Kon- daher nicht näher erläutert,
figuration verbindet eines der üblichen Verbindungs- ..
kabel 17 des Multiplexkanals 12 diesen mit der ·; Beschreibung der Leitungszustandsworter
Nachrichtenübertragungs-Steuereinrichtung 15. io Die Nachrichtenübertragungs-Steuereinrichtung 15 Die Nachrichtenübertragungs-Steuereinrichtung 15 " enthält einen schnell arbeitenden Speicher HSM mit hat die Aufgabe, Datenbits in zeitlicher Folge von wahlfreiem Zugriff, einem Speicheradressenregister den vielen Nachrichtenübertragungs-Pufferspeichern MAR und einem Speicherdatenregister MDR. Der 16 anzusammeln und an diese zu verteilen. Die Speicher HSM dient zur Speicherung von so vielen Steuereinrichtung 15 übt Steuerfunktionen entspre- 15 Leitungszustandswörtern, wie Nachrichtenübertrachend den jeweiligen Nachrichtenübertragungs- gungsleitungs-Pufferspeicher 16 mit der Steuereinleitungssystemen aus und sorgt für den Austausch richtung 15 verbunden sind. Der Speicher HSM wird von Datenzeichen mit dem Prozessor 10 über das ferner zur Speicherung von ebenso vielen Operationsgewöhnliche Verbindungskabel 17 und den Multiplex- Wörtern verwendet, wie verschiedene Sätze von kanal 12. Die zwischengeschaltete Steuereinrichtung 20 Steuerfunktionen entsprechend den Steuerzeichen 15 macht es also dem Prozessor 10 möglich, mit durchzuführen sind, welche von den verschiedenen gutem Wirkungsgrad mit den vielen Nachrichtenüber- Nachrichtenübertragungssystemen der Nachrichtentragungsleitungs-Pufferspeichern 16 in praktisch der Übertragungsleitungen empfangen oder an diese gegleichen Weise zusammenzuarbeiten wie mit den sendet werden.
Eingabe/Ausgabe-Geräten 14. 25 Die Leitungszustandsworter im Speicher HSM
,, , ., , _. _ . , _' werden der Reihe nach durch eine Pufferabtast-Beschreibung der F1 g. 2A und 2B stufe β> dne Prozessorabtaststufe P und eine Unterin den Fig. 2A und 2B, die wie in Fig. 1 rechts brechungsabtaststufe/ abgefragt. Jede dieser Abtastoben dargestellt ist, zusammenzusetzen sind, ist ein stufen enthält einen Zähler zur aufeinanderfolgenden Schaltbild eines Ausführungsbeispieles einer Nach- 30 Adressierung aller Leitungszustandsworter unter richtenübertragungs-Steuereinrichtung dargestellt, die Verwendung von Adressen, die den entsprechenden die Funktion der durch den Block 15 in Fig. 1 dar- Pufferspeichern zugeordnet sind. Die Abtaststufen gestellten Einrichtung ausüben kann. Das übliche werden durch eine Funktionsfolge-Steuerstufe SEQ Verbindungskabel 17 (F i g. 1) enthält, wie in den so gesteuert, daß die Abtaststufe B zwei aufeinander-Fig. 2A und 2B dargestellt ist, eine mehradrige 35 folgende Zyklen ausführt, worauf ein Zyklus der Datenzeichen-Ausgangsleitung DOUT, eine mehr- Abtaststufe P und hierauf wiederum ein Zyklus der adrige Datenzeichen-Eingangsleitung DIN, eine mehr- Abtaststufe/ folgen. Jedesmal, wenn die Pufferabadrige Schaltersteuerleitung SC, eine Anforderungs- tastsufei? die Adresse eines Pufferspeichers an das Leitung SR, eine Unterbrechungssetz-Leitung SET Speicheradressenregister MAR des Speichers HSM INT, eine Unterbrechungs-Leitung INTPT, eine 40 liefert, wird diese Adresse außerdem einem Adressen-Fertig-Leitung READY, eine Ende-Leitung END decodierer AD zugeführt. Der Adressendecodierer und eine Schluß-Leitung TERM. erregt dann diejenige Wahlleitung SEL, die mit dem . Die Ausgangsleitung 18 (F i g. 1) von der Einrich- der Adresse entsprechenden Pufferspeicher verbuntung 15 zu den Pufferspeichern 16 enthält, wie die den ist.
F i g. 2 A und 2 B zeigen, eine Datenbit-Ausgangs- 45 Wenn eine Abtaststufe die Adresse eines Leitungsleitung DO, eine Datenbit-Eingangsleitung DI und zustandswortes an das Speicheradressenregister MAR mehrere Pufferspeicherberichts- und Steuerleitungen. liefert, wird das adressierte Zustandswort im Speicher Die Pufferberichtsleitungen enthalten eine Puffer- über das Speicherdatenregister MDR in eine Anzahl Fertig-Leitung RDY, eine Puffer-Betriebsfähig-Lei- von Registern übertragen, die jeweils einen bestimmtung BOP, eine Störungsbericht-Leitung Mi?, eine 50 ten Teil des Leitungszustandswortes aufnehmen. Die Fehlerbericht-Leitung ER, eine Anrufbericht-Leitung die verschiedenen Teile des Leitungszustandswortes RR und eine Pufferbetriebsschluß-Leitung ENDR. aufnehmenden Register sind ein Zeichenregister Die Pufferspeicher-Steuerleitungen enthalten eine CHAR, ein Bit-Ansammlungs- und Verteilungs-Empfangskommando-Leitung RC, eine Sendekom- Register A &D, ein Systemklassenregister SYST, ein mando-Leitung TC, eine Trennkommando-Leitung 55 Standard-Geräte-Bitgruppen-Register 5DS und ein DISC, eine Selbstrufkommando-Leitung ACC und Kommando- und Steuerregister C& C. Die Register eine Schlußkommando-Leitung TERC. Alle diese SDB, DRB und C&C können als Zustande- und Leitungen sind über eine Sammelleitung an sämtliche Steuerregister für einen Zustands- bzw. Steuerteil des Nachrichtenübertragungs-Pufferspeicher 16 ange- Leitungszustandswortes angesehen werden,
schlossen. Die Berichts- und Steuersignale können 60 Das Systemklassenregister SYST enthält Raum für durch weniger Adern übertragen werden, wenn die die Speicherung von Bits, die anzeigen, ob das NachSteuereinrichtung 15 und die Pufferspeicher 16 mit richtenübertragungssystem asynchron oder synchron Codierern und Decodierern ausgerüstet sind. Jeder arbeitet, aus vier, fünf, sechs, sieben, acht oder neun Nachrichtenübertragungs-Pufferspeicher 16 ist außer- Bits bestehende Zeichen verwendet, im Falle eines dem an eine eigene Wahlleitung SEL angeschlossen. 65 asynchron arbeitenden Systems mit einem, zwei oder Wenn die mit einem bestimmten Pufferspeicher ver- drei Stopbits zur Synchronisation arbeitet, oder bei bundene Wahlleitung erregt ist, ist nur dieser Puffer- einem synchron arbeitenden System, welcher Code speicher über die obenerwähnten Leitungen der ge- verwendet wird, ob mit Parität, gerader oder unge-
rader Parität gearbeitet wird, und ob es sich um eines aus einer bestimmten Anzahl spezieller, verschiedener Nachrichtenübertragungssysteme handelt, was durch Modifikationsbits angezeigt wird.
Mit dem Zeichenregister CHAR und dem Bit-Ansammlungs- und Verteilungs-Register A &D ist eine erste Logikeinheit L1 gekoppelt, die auf die Inhalte dieser Register anspricht und Synchronisationsund Zeichenänderungsfunktionen entsprechend dem durch den Inhalt des Systemklassenregisters SYST ίο gekennzeichneten Nachrichtenübertragungssystems ausübt. Bei den Zeichenänderungen kann es sich unter anderem um Änderungen der Anzahl der Bits pro Zeichen und des Paritätsbitschemas handeln, wie es beim Arbeiten mit verschiedenen Nachrichten-Übertragungssystemcodes erforderlich ist. Die Logikeinheit L1 enthält außerdem eine Anordnung, die auf die Anwesenheit eines Nachrichtenübertragungs-Steuerzeichens im Register CHAR anspricht.
Das Standard-Geräte-Bitgruppen-Register SDB enthält Raum zum Speichern von Information hinsichtlich des Zustandes und der Vorgeschichte, z. B. bezüglich Bedingungen wie »Zustandsänderung«, »Pufferspeicher nicht arbeitsbereit«, »unzulässiger Betriebszustand«, »Kanalende-Schluß«, »Pufferspeicherende-Schluß«, »Steuereinrichtung mit Durchführung eines Kommandos beschäftigt«, »Pufferspeicher mit der Durchführung eines Kommandos beschäftigt«, »Schlußunterbrechung vorgesehen infolge des Empfanges des Kommandos«, »Schlußunterbrechung einstellen«, »vom Prozessor« bzw. »von Hand eingegebener Befehl«.
Das Geräte-Berichtsbit-Register DRB hat Raum zur Speicherung zusätzlicher Zustands- und Vorgeschichteinformation, die gesicherten Nachrichten-Übertragungssystemen eigen ist, z. B. »richtige Blockparität«, »falsche Blockparität«, »Pufferspeicherstörung«, »Pufferspeicherfehler«, »Pufferanrufbericht«, »offene Leitung«, »Unterbrechung«, »Zeit zu Ende«, »Pause« und »Multiplexdienstfehler«.
Mit den Registern SDB und DRB ist eine zweite Logikeinheit L2 verbunden. Die Logikeinheit L2 ist außerdem einerseits an die Steuerleitungen SET, INT, INTPT, READY und END, die sich in dem üblichen Verbindungskabel befinden, und andererseits mit Steuerleitungen BOP, MR, ER, RR und ENDR, die zu den Pufferspeichern' führen, verbunden. Die Logikeinheit L2 spricht auf verschiedene Steuer- und Informationssignale an und führt eine Aufzeichnung über den Betriebszustand eines Puffers in den Registern SDB und DRB.
Das Kommando- und Steuerregister C&C hat Raum zum Speichern von Kommandos, die vom Prozessor kommen. Diese Kommandos sind unter anderem »Lesen«, »Schreiben«, »Schreibesteuerung«, »Zustand mitteilen!«, »Wer sind Sie?«, »Unterbrechungsschluß setzen«, »kein Betrieb« und »Rückwärtslesen«.
Mit dem Kommando- und Steuerregister C&C ist ein Kommandodecodierer L3 verbunden, der die im Register gespeicherten Kommandos entschlüsselt und entsprechende Steuersignale an die verschiedenen Punkte der Nachrichtenübertragungs-Steuereinrichtung und über Steuerleitungen an die Pufferspeicher liefert.
Der Kommandodecodierer L3 steuert eine Betriebsartsteuerungs-Logikeinheit L4, die die Nachrichtenübertragungs-Steuereinrichtung für die anfängliche Beschickung des Speichers HSM durch den Prozessor 10, für die Einleitung des normalen Betriebszustandes mit arbeitenden Abtaststufen, für einen Leerlaufbetrieb und für eine Rückspeicherung aus dem Speicher HSM in den Rechner 10 vorbereitet.
Beschreibung eines Operationswortes
Es war bereits erwähnt worden, daß die Logikeinheit L1 Schaltungs anordnungen enthält, die auf die Anwesenheit eines Nachrichtenübertragungs-Steuerzeichens im Zeichenregister CHAR anspricht. Die Logikeinheit L1 liefert dabei ein dem erkannten Steuerzeichen entsprechende spezielles Signal über eine Leitung CC an einen Operationswortadressengenerator AG. Gleichzeitig wird ein Signal für die Systemklassifikation, die im Register SYST enthalten ist, über eine Leitung 5C1 dem Operationswortadressengenerator AG zugeführt. Der Adressengenerator AG erzeugt aus diesen beiden Eingangssignalen die Adresse eines Operationswortes im Speicher HSM, welches Information bezüglich der Verfahrensschritte enthält, die durchzuführen sind, wenn ein spezielles Nachrichtenübertragungs-Steuerzeichen auf seinem Weg von oder zu einem Pufferspeicher eines Nachrichtenübertragungssystems, das zu der speziellen Klasse von Systemen gehört, die im Systemklassenregister SYST gespeichert sind, erscheint.
Das abgefragte Operationswort wird vom Speicherdatenregister MDR des Speichers HSM in das Operationswortregister übertragen, wobei ein Teil des Operationswortes in einem Zeichenerkennungsbits-Register CRB und der Rest des Operationswortes in einem Operations-Register OP gespeichert werden. Es ist ferner eine Logikeinheit L5 vorgesehen, die einen Operationsdecodierer und Schaltwerke zur Steuerung der Durchführung von Synchronisierungs- und Informationsschutzfunktionen enthält, welche erforderlich werden, wenn im Zeichenregister CHAR ein Steuerzeichen erscheint, welches sich auf dem Weg von oder zu einem Nachrichtenübertragungssystem befindet, das in die Klassifizierung fällt, die durch den Inhalt des Systemklassenregisters SYST definiert ist.
Der Teil des Operationswortes, der im Operations-Register OP gespeichert ist, kann Bits enthalten, die anzeigen, daß eine spezielle Information über die Nachrichtenübertragung über die Dateneingangsleitung DIN zum Prozessor übertragen werden muß. Wenn eine solche Nachrichtenübertragungsinformation gefordert wird, leitet der Decodierer in der Logikeinheit L5 ein Sginal über eine Leitung CMR zu einer Nachrichtenübertragungsinf ormation - Logikeinheit L6. Der Logikeinheit L6 ist eine unbenutzte Pufferspeicheradresse zugeordnet, die nicht in den Pufferspeicheradressen enthalten ist, die der Reihe nach durch die Abtaststuf en B, P und / adressiert werden. Die Logikeinheit L6 hat also eine spezielle Adresse, so daß eine Steuerinformation, die Maßnahmen hinsichtlich stark geschützter Nachrichtenübertragungsleitungen betrifft, dem Prozessor 10 über das gewöhnliche Verbindungskabel 17 zugeführt werden kann, ohne daß dieses Kabel eine größere Anzahl zusätzlicher, unüblicher Steuerleitungen enthalten muß.
Die Logikeinheit L6 enthält eine Folgesteuerstufe SC U, die auf ein über die Leitung CMR eintreffendes Signal anspricht und die Operationsfolge in der Logikeinheit L6 steuert. Ein Anforderungs-Ausgang
der Stufe SCU ist über die Leitung SR mit dem Prozessor 10 verbunden. Die der Logikeinheit L6 zugeordnete Adresse ist in einer Adressenstufe AL6 gespeichert, von der aus sie über ein Verknüpfungsglied G5 dem Prozessor zugeführt werden kann. Ein Ausgangssignal PA der Stufe SCU tastet ein Verknüpfungsglied G3 auf, das dann die Adresse des Pufferspeichers, über den berichtet wird, von der Abtaststufe P zum Prozessor durchläßt. Ein Ausgangssignal PB der Stufe SCU tastet ein Verknüpfungsglied G4 auf, das dann eine Nachrichtenübertragungsinformations-Bitgruppe von den Registern DRB und CRB zum Prozessor 10 durchläßt. Die Stufe SCU kann ferner eine Unterbrechungsleitung INTL setzen. Das Setzsignal auf der Unterbrechungsleitung INTL wird an den Prozessor 10 durch ein Verknüpfungsglied G6 weitergegeben, wenn dieses durch ein Signal »Unterbrechung abfragen!« über eine Leitung 5/ von der Funktionsfolge-Steuerstufe SEQ aufgetastet wird. Die Logikeinheit L6 enthält ferner ein Standard-Geräte-Bitgruppen-Register SDB2 zur Aufnahme von Information, die den Zustand der Logikeinheit L6 betrifft. Eine zur Logikeinheit L6 gehörende Kommandostufe CU ist mit einem Ausgang an die Fertig-Leitung ÄE/iDy angeschlossen, um dem Prozessor ein Fertig-Signal zuführen zu können. Die Kommandostufe CU hat ferner einen Ausgang zum Auftasten des Verknüpfungsgliedes G3, wenn sie über eine Leitung WR U vom Prozessor das Signal »Wer sind Sie?« enthält; ein weiterer Ausgang dient zum Auftasten eines Verknüpfungsgliedes G7, wenn die Stufe CU vom Prozessor über eine Leitung SS das Signal »Zustand mitteilen!« erhält.
Die Logikeinheit L6 steuert die Übertragung ihrer eigenen, speziellen Adresse, anschließend der Adresse des Pufferspeichers, über den berichtet wird, und hierauf einer Nachrichtenübertragungsinformationsbitgruppe, die aus den Inhalten der Register DRB und CRB besteht, über die Dateneingangsleitung DIN zum Prozessor 10.
Der Prozessor 10 ((F i g. 1) hat in seinem nicht näher dargestellten Speicher Platz für die Speicherung der Information, die ihm von allen Pufferspeichern zugeführt wird, und Platz zur Speicherung der Information über die Nachrichtenübertragung, die von der Logikeinheit L6 geliefert wird. Das Programm, das vom Prozessor 10 durchgeführt wird, sieht eine häufige Überprüfung der Information vor, die in dem für die Information über die Nachrichtenübertragung reservierten Speicherplatz gespeichert ist, um das Vorhandensein einer solchen Information festzustellen, ferner um festzustellen, welchen Pufferspeicher und welche Nachrichtenübertragungsleitung diese Information betrifft, und um die spezielle Informations-Bitgruppe, die gespeichert ist, zu bestimmen. Das Programm, das der Prozessor 10 ausführt, enthält Teil- und Unterprogramme, die für die Durchführung aller in Frage kommenden, beliebig komplizierten Kanalzuordnungs- und Informationsschutzfunktionen, die erforderlich sein können, geeignet sind.
Arbeitsweise
Die Arbeitsweise der Nachrichtenübertragungs-Steuereinrichtung 15 soll nun an Hand der Fig. 2A und 2 B beschrieben werden. Zuerst wird erläutert, wie der Verkehr auf den Leitungen DOUT und DIN gesteuert wird, wie die Leitungszustandswörter und Operationswörter im Speicher HSM gespeichert werden, und wie die Abtaststufen in Betrieb gesetzt werden.
Steuerung des Verkehrs auf den Leitungen DOUT und DIN
Der Prozessor 10 liefert über die Datenausgangsleitung DO UT Adressenzeichen, Kommandozeichen und Datenzeichen an die Nachrichtenübertragungs-Steuereinrichtung 15. Der Bestimmungsort der verschiedenen Zeichen in der Einrichtung 15 wird durch einen Schalter SW bestimmt, der vom Prozessor über den Leitung SC durch Schaltersteuersignale gesteuert wird. Wenn der Prozessor eine Adresse auf die Leitung DOUT gibt, liefert er gleichzeitig ein Schaltersteuersignal über die Leitung SC, das den Schalter SW so einstellt, daß die Adresse zu einer an den Ausgang des Schalters angeschlossenen Adressenleitung AO weitergeleitet wird. Überträgt der Prozessor ein Kommando über die Leitung DOUT, so leitet der Schalter SW dieses Kommando zu einer Kommandoausgangsleitung CO weiter. Wenn der Prozessor schließlich ein Datenzeichen (oder ein Nachrichten-Übertragungs-Steuerzeichen) sendet, leitet der Schalter SW dieses zur Datenausgangsleitung DO weiter. Der Prozessor empfängt von der Einrichtung 15 Pufferadressen, Standard-Geräte-Bitgruppen und Daten (einschließlich einer Information über die Nachrichtenübertragung enthaltenden Bitgruppe) über die Leitung DIN. Bei der Durchführung des gespeicherten Programms bestimmt der Prozessor die Art der Information, die er über die Leitung DIN erhält, indem er ein entsprechendes Schaltersteuersignal über die Leitung SC an den Schalter SW liefert. Der Schalter SW bestimmt auf diese Weise den Herkunftsort und die Art der Information, die von den verschiedenen Stellen der Einrichtung 15 zum Prozessor 10 übertragen werden. Wenn der Prozessor über die Leitung DIN eine Adresse erhalten soll, nimmt der Schalter SW eine Adresse über die Adresseneingangsleitung AI entgegen. Wenn eine Standard-Geräte-Bitgruppe an den Prozessor zu senden ist, erhält der Schalter SW ein Eingangssignal auf der Leitung SD. Wenn schließlich dem Prozessor ein Datenzeichen oder eine Nachrichtenübertragungsinformations-Bitgruppe zugeführt werden soll, empfängt der Schalter SW ein Eingangssignal auf der Dateneingangsleitung DI. Die Leitungen DO UT und DIN enthalten jeweils neun Adern, so daß die Bits eines vollständigen Zeichens, das aus acht Informationsbits und einem Paritätsbit besteht, parallel übertragen werden können.
Inbetriebsetzung der Nachrichtenübertragungs-Steuereinrichtung
Bei der Inbetriebsetzung der Nachrichtenübertragungs-Steuereinrichtung 15, die in den Fig. 2A und 2 B genauer dargestellt ist, werden zuerst im Speieher ASM Leitungszustandswörter und Operationswörter gespeichert, und dann werden die Abtaststufen B, P und / angestellt. Hierzu wird die spezielle Adresse der Logikeinheit L6 über die Leitung DO UT und den Schalter SW dem Adressendecodierer AD zugeführt. Der Adressendecodierer AD liefert dann auf einer Ausgangsleitung MC ein Signal an die Betriebsartsteuerungs-Logikeinheit L4. Die Logikeinheit L4 sendet hierauf über die Steuerleitung READY ein
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Fertig-Signal an den Prozessor 10. Der Prozessor 10 Kommando für den Pufferspeicher gespeichert ist, veranlaßt hierauf, daß ihm vom Schalter SW über von der Pufferabtaststufe B dem Speicheradressendie Leitung DIN die Standard-Geräte-Bitgruppe SDB1 register MAR und dem Adressendecodierer AD zuder Betriebsartsteuerungs-LogikeinheitL4 zugeführt geführt. Hierdurch wird das entsprechende Leitungswird. Als Antwort liefert der Prozessor ein Speicher- 5 zustandswort adressiert, und der adressierte Pufferkommando über die Leitung DO UT an den Korn- speicher wird über seine Wahlleitung SEL erregt. Das mandodecodierer L3. Dieser liefert ein Ausgangs- Kommando »Lesen« oder »Senden«, das vorher im signal auf der Sendekommando-Leitung TC, das die Leitungszustandswort gespeichert worden war, be-Logikeinheit L4 veranlaßt, Leitungswege zur Beschik- findet sich nun wieder im Kommando- und Steuerkung des Speichers HSM mit Wörtern, die vom Pro- io register C&C und wird durch den Kommandozessor geliefert werden, vorzubereiten. Anschließend decodierer L3 entschlüsselt. Der Kommandodecodierer zeigt die Logikeinheit L4 immer dann auf der An- L3 liefert das Kommando »Lesen« (»Empfang«) oder forderungs-Leitung Si? an, wenn sie für den Empfang »Senden« an den betreffenden Pufferspeicher über eines weiteren Zeichens bereit ist. Dieser Vorgang die entsprechende Leitung RC oder TC. Der ausgesetzt sich fort, bis der Speicher HSM vollständig be- 15 wählte und beauftragte Pufferspeicher wird dadurch schickt ist, worauf die Logikeinheit L4 ein Ende- in den Zustand versetzt, Information von der ihm Signal über die Steuerleitung END abgibt. Der Pro- zugeordneten Nachrichtenübertragungsleitung zu zessor sendet dann ein Lesekommandozeichen über die empfangen oder Information an diese Leitung abzu-Leitung DOUT an den Kommandodecodierer L3. Der geben. Dieser Vorgang wiederholt sich bei den ande-DecodiererL3 liefert ein Signal auf der Empfangs- 20 ren Pufferspeichern, wenn diese durch die Pufferkommandoleitung RC, das die Nachrichtenüber- abtasteinheit B adressiert werden. Die Einrichtung ist tragungs-Steuereinrichtung mit den Abtaststufen B, nun in der Lage, Nachrichteninformation und Mit-P und / in Betrieb setzt. Die Funktionsfolge-Steuer- teilungen zwischen dem Prozessor und den zahlstufe SEQ steuert die Funktionsfolge der Abtaststufen reichen Pufferspeichern auszutauschen,
so, daß die Abtaststufe B zwei Arbeitszyklen aus- 25 .., _ . , _,
führt und nacheinander die Adressen zweier Puffer- Übertragung eines Zeichens vom Prozessor
Speicher liefert, worauf ein Zyklus der Abtasteinheit P Die Übertragung eines Nachrichtenzeichens vom und hierauf dann ein Zyklus der Abtasteinheit/ Prozessor 10 zu der in den Fig. 2A und 2B genauer folgen. dargestellten Nachrichtenübertragungs-Steuereinrich-Nachdem sie einmal in Betrieb gesetzt worden 30 tung 15 erfolgt während des Zugriffes eines Leitungssind, arbeiten die Abtaststufen unter Steuerung durch zustandswortes, das einem speziellen Pufferspeicher die Funktionsfolge-Steuerstufe SEQ fortlaufend wei- entspricht, durch die Abtaststufe P. Die Adresse von ter. Die für einen Zugriffszyklus einer Abtaststufe der Abtaststufe P wird dem Speicheradressenregister benötigte Zeitspanne hängt davon ab, wie lange die MAR zugeführt und bewirkt die Übertragung des entErledigung der jeweils vorliegenden Bedingungen 35 sprechenden Leitungszustandswortes in die verschiebraucht. Sobald das während eines. Abtastzyklus ge- denen Register. Das Zeichenregister CHAR wird als forderte Wort vervollständigt ist, wird ein neuer Ab- leer vorausgesetzt, was durch die Logikeinheit L1 tastzyklus eingeleitet. wahrgenommen wird, die dann eine Anforderung T , , . , . j τ, λ -u über die Leitung SR an den Prozessor 10 sendet. Der Inbetriebsetzung der Pufferspeicher 40 Prozessor veranlaßt dann den Schalter SW, die
Der Prozessor 10 liefert Kommandos, die fordern, Adresse des zugegriffenen Leitungszustandswortes daß die Pufferspeicher auf Empfang von Information von der Abtasteinheit P zu empfangen und sie über von den zugeordneten Nachrichtenübertragungs- die Dateneingangsleitung DIN an den Prozessor 10 leitungen oder auf Senden von Information an diese weiterzugeben. Der Prozessor weiß von der erhalte-Leitungen eingestellt werden. Der Prozessor liefert 45 nen Pufferadresse, daß es sich um einen Puffer haneine Pufferspeicheradresse über die Leitung DOUT delt, dem vorher befohlen worden war, Nachrichten und den Schalter SW an das Speicherregister MAR. an die zugehörige Nachrichtenübertragungsleitung zu Das dem adressierten Pufferspeicher zugeordnete senden. Der Prozessor liefert dann ein Nachrichten-Leitungszustandswort wird dann vom Speicher HSM datenzeichen über die Datenausgangsleitung DO UT in die Leitungszustandswortregister einschließlich des 50 und stellt den Schalter SW gleichzeitig so ein, daß Standard-Geräte-Bitgruppenregisters SDB übertragen. das Datenzeichen in das Datenregister CHAR ge-Die Logikeinheit L2 antwortet mit der Abgabe eines leitet wird. Anschließend werden die Inhalte aller Fertig-Signals über die Leitung READY an den Leitungszustandswortregister in die zugehörigen Prozessor, worauf dieser den Schalter SW für die Plätze im Speicher HSM rückgespeichert.
Übertragung des Inhaltes des Registers SDB über die 55 Danach wird dieselbe Pufferadresse durch die Leitung DIN an· den Prozessor einstellt. Anschließend Pufferabtaststufe B erzeugt und dem Speicherliefert der Prozessor das Kommando »Lesen« oder adressenregister MAR und Adressendecodierer AD »Senden« über die Leitung DO UT und den Schalter zugeführt. Der Adressendecodierer AD liefert ein SW an den Kommandodecodierer L3. Dieses Korn- Wahlsignal über die Leitung SEL an den adressierten mando wird im Augenblick jedoch noch nicht be- 60 Pufferspeicher und bereitet diesen für den Empfang nutzt, sondern im Register C&C gespeichert. Die In- eines Datenbits und für den Empfang und die Senhalte aller Leitungszustandswortregister werden dann dung von Steuersignalen vor. Das nun wieder im in die ihnen zugeordneten Speicherplätze im schnell Zeichenregister CHAR gespeicherte Zeichen wird arbeitenden Speicher HSM rückgespeichert. durch die Logikeinheit L1 wahrgenommen und
Zu einer durch die Funktionsfolge-Steuerstufe 65 nötigenfalls hinsichtlich der Anzahl der Bits und der
SEQ und die Pufferabtaststufe B bestimmten Zeit Parität unter Steuerung eines Signals geändert, das
wird die Adresse eines Pufferspeichers und eines ent- über die Leitung SC vom Systemklassenregister SYST
sprechenden Leitungszustandswortes, in dem ein kommt. Das abgeänderte Zeichen wird dann in das
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Register AScD übertragen. Anschließend sendet der dem Prozessor 10 und einem Pufferspeicher können Pufferspeicher ein Fertig-Signal über die Leitung weitergehen, bis sie durch den Prozessor beendet RDY an die Logikeinheit L1. Diese antwortet mit der werden. Das Programm des Prozessors kann beiÜbertragung eines Bits des Zeichens im Register spielsweise vorsehen, daß ein Block aus η Nach- AScD zum Pufferspeicher über die Leitung DO. Der 5 richtenzeichen übertragen wird und beim Auftreten verbleibende Inhalt des Registers A ScD wird mit des η-ten Zeichens gleichzeitig ein Schlußsignal über
dem Rest des Leitungszustandswortes im Speicher die Steuerleitung TERM übertragen wird. Die Uber-
HSM gespeichert. tragung eines Datenzeichens und die gleichzeitige
.., _ _. a . , Übertragung eines Schlußsignals erfolgen während
Übertragung von Daten von einem Pufferspeicher lo des Abfragens des Leitungszustandswortes durch die
zum Rechner Abtaststufe P. Das Schlußsignal, vom Prozessor wird
Während ein Leitungszustandswort durch die über die Leitung TERM dem Kommando- und
Puff er abtaststuf e B abgefragt wird und der entspre- Steuerregister CSc C zugeführt, von dem es mit dem
chende Pufferspeicher auf den Empfang von Nach- Rest des Leitungszustandswortes in den Speicher
richten eingestellt und selektiv erregt ist, meldet der 15 HSM rückgespeichert wird.
Pufferspeicher der Einrichtung 15 über die Fertig- Während des nächsten Abfragens dieses Leitungs-Leitung RDY, wenn er ein für die Übertragung fer- zustandswortes durch die Pufferabtaststufe B enttiges Bit enthält. Das Fertig-Signal wird der Logik- schlüsselt dann der Kommandodecodierer L3 das im einheit L1 zugeführt, die das Register ASc D für den Register C&C gespeicherte Schlußsignal und über-Empfang des Informationsbits vom Pufferspeicher 20 trägt ein Schlußkommando über die Leitung TERC über die Datenbiteingangsleitung DI bereit macht. an den betreffenden Pufferspeicher. Der Puffer-Die Inhalte des Registers A Sc D werden dann zu- speicher speichert das Schlußkommando, führt es aus sammen mit den Inhalten der anderen Register in und antwortet später, wenn er durch die Pufferabtastdem Leitungszustandswort-Speicherplatz des Spei- stufe B abgefragt wird, mit einem Schlußberichtchers HSM gespeichert. 25 Signal, das über die Leitung ENDR und durch Logik-
Die Abtaststufen fragen unter Steuerung durch die einheit L2 dem Gerätebericht-Bitgruppenregister DRB
Funktionsfolge-Steuerstufe SEQ laufend weiter Lei- zugeführt wird, von dem es mit dem Rest des Lei-
tungszustandswörter ab. Wenn die Pufferabtastein- tungszustandswortes wieder im Speicher HSM gespei-
heit B denjenigen Pufferspeicher wieder erreicht und chert wird. Beim nächsten Abfragen dieses Leitungs-
adressiert, der in der oben beschriebenen Weise ein 30 zustandswortes durch die Prozessorabtaststufe P
Informationsbit geliefert hatte, wiederholt sich der nimmt dann die Logikeinheit L2 den Betriebszustand
Vorgang zur Übertragung eines zweiten Datenbits »Schluß« wahr, der vorher durch den Pufferspeicher
vom Pufferspeicher. Aufeinanderfolgende Abfrage- berichtet worden war, und bewirkt die Speicherung
zyklen desselben Pufferspeichers durch die Puffer- eines Ende-Signals im Register DRB und die Über-
abtaststufe B bewirken jeweils die Übertragung eines 35 tragung dieses Signals über die Leitung END zum
weiteren Datenbits, bis ein vollständiges Zeichen Prozessor. Gleichzeitig wird dem Prozessor über die
von z. B. neun Bits im Register A ScD angesammelt Leitung SR ein Anforderungs-Signal zugeführt. Der
ist. Wenn dies geschehen ist; führt die Logikeinheit L1 Prozessor nimmt die Signale »Ende« und »Anforde-
die erforderlichen Zeichen- und Paritätsänderungen rung« als Mitteilung wahr, daß der betreffende Puffer-
durch und bewirkt die Übertragung des geänderten 40 speicher fertig und für den Empfang eines neuen
Zeichens vom Ansammlungs- und Verteilungsregister Kommandos bereit ist.
A Sc D in das Zeichenregister CHAR. Das Zeichen im
Zeichenregister CiL4# wird dann mit den Inhalten Unterbrechung der Datenübertragung
der andern Registern in den entsprechenden Leitungs- durch den Pr°zessor
zustandswort-Speicherplatz im Speicher HSM zurück- 45 Die Durchführung eines Programms durch den
gebracht. ' Prozessor 10 kann eine Stelle erreichen, bei der eine
Wenn die Abtaststufe P zu einem späteren Zeit- Unterbrechung, im Gegensatz zu einer Beendigung,
punkt das ein vollständiges Zeichen enthaltende Lei- erforderlich ist, um den Prozessor über den Fortgang
tungszustandswort abfragt, stellt die Logikeinheit L1 der Zeichenübertragung zu informieren. Es kann sich
das Vorhandensein dieses Zeichens im Register 50 dabei beispielsweise um eine Stelle im Programm
CHAR fest und liefert über die Leitung SR eine Be- handeln, bei der eine Datenblockbildung erfolgt, um
dienungsbitte an den Prozessor 10. Dieser veranlaßt den begrenzten Schnellspeicherplatz im Prozessor gut
den Schalter SW dann, die Adresse des betreffenden auszunutzen. Daß das Ende eines Datenblocks er-
Leitungszustandswortes und Pufferspeichers von der reicht ist, erkennt der Prozessor daran, daß der Da-
Prozessprabtaststufe P über die Dateneingangsleitung 55 tenblockspeicherraum in seinem Speicher voll ist.
DIN zu übertragen und stellt dann den Schalter SW Durch entsprechende Vorkehrungen zur Datenketten-
für eine Übertragung des im Register CHAR befind- bildung besorgt sich der Prozessor automatisch neuen
liehen Zeichens über die Dateneingangsleitung DIN Speicherraum für einen Datenblock. Die erste Daten-
ein. Die Inhalte der Register werden dann anschlie- Übertragung in den neuen Blockspeicherraum kann
ßend in den Speicher HSM zurückgebracht, womit 60 erfordern, daß dem Prozessor mitgeteilt wird, was
der erläuterte Vorgang, durch den ein vollständiges automatisch durchgeführt worden ist. Diese Mittei-
Zeichen von einem Pufferspeicher Bit für Bit ange- lung wird durch ein Signal »Bitte Unterbrechung«
sammelt und zum Prozessor übertragen wurde, be- eingeleitet, das über die Leitung SET INT und die
endet ist. Logikeinheit L2 einem » Unterbrechung-Vorgesehen«-
_ , _ ... 65 Speicherplatz im Standard-Geräte-Bitgruppenregister
Beendigung der Datenübertragung SDB za^mit wircL Der prozessorabtastzyklus
durch den Prozessor schließt mit der Übertragung der Inhalte der Register,
Die oben erläuterten Datenübertragungen zwischen einschließlich des Registers SDB, im entsprechenden
15 16
Leitungszustandswort - Speicherplatz im Speicher terschiedlich codierte Steuerzeichen ausgedrückt wer-
HSM. den. Es ist daher erforderlich, die Bedeutung eines
Am Ende eines jeden Zyklus der Prozessorabtast- Nachrichtenübertragungs-Steuerzeichens unter Zu^ stufe P leitet die Funktionsfolge-Steuerstufe SEQ grundelegung des Codes des Nachrichtenübertraeinen Zyklus der Unterbrechungsabtaststufe / ein. 5 gungssystems, aus dem das Zeichen stammt, festzu-Die Unterbrechungsabtaststufe / enthält, wie die an- stellen. Nachrichtenübertragungssysteme können sich deren Abtaststufen, einen Zähler zur aufeinander- ganz erheblich hinsichtlich des Ausmaßes des Schute folgenden Adressierung aller ^,eitungszustandswörter, zes der zu übertragenden Information gegen Verlust wobei während jedes Zyklus ein LeitungszustandsT oder Fehler und der hierfür getroffenen Sicherungswort adressiert wird. Wenn die Unterbrechungsabtast- io maßnahmen unterscheiden. Bei der Sicherung der stufe / die Adresse eines Leitungszustandswqrtes, das Nachrichtenübertragung können Paritätsprüfungen, die Angabe »Bitte Unterbrechung« enthält, erreicht Bestätigungen des Empfangs und der Richtigkeit von und abfragt, nimmt die Logikeinheit L2 das die Bitte Daten oder von Datenblöcken und Verfahren für um Unterbrechung anzeigende Bit im Register SDB den Fall des Auftretens eines Fehlers Anwendung wahr und liefert über die Steuerleitung INTPT ein 15 finden.
Unterbrechungssignal an den Prozessor. Wenn dieser Wenn beim Abfragen eines Leitungszustandswortes das Unterbrechungssignal erhält, liefert er ein Kom-r eines bestimmten Pufferspeichers durch die Prozessormando »Wer sind Sie?« über die Datenausgangs- abtaststufe P im Zeichenregister CJHAR ein Steuerleitung DOUT. Er liefert außerdem auf der Schalter- zeichen auftritt, stellt die Logikeinheit L1 fest, ob es Steuerleitung SC ein Signal an den Schalter SW, das 20 sich um ein Nachrichtenübertragungs-Steuerzeichen das Kommando über die Leitung CO zum Komman- handelt. Die Logikeinheit L1 bestimmt außerdem die dodecodierer L3 leitet. Der Kommandodecodierer L3 Systemklasse des Nachrichtenübertragungssystems, entschlüsselt das Kommando und erregt die »Wer- die im Systemklassenregister SYST gespeichert ist. sind-Sie«-Ausgangsleitung WRU. Das Signal auf der Die Angaben über die Art des betreffenden NachLeitung WR U durchläuft einen Schalter S1 und tastet 25 richtenübertragungs - Steuerzeichens im Register ein Verknüpfungsglied G1 auf, so daß die Adresse CHAR und der Systemklasse im Register SYST werdes adressierten Leitungszustandswortes von der den dem Operationswortadressengenerator^lG zuge-Unterbrechungsabtaststufe / durch den Schalter SW führt, der die Adresse eines Operationswortes liefert, (der gleichzeitig durch ein Signal auf der Schalter- das die durch das Nachrichtenübertragungs-Steuersteuerleitung SC entsprechend eingestellt worden ist) 3° zeichen geforderten Kanalzuprdnungs- und Nachrich- und die Dateneingangsleitung DIN dem Prozessor zu- tenschutzfunktionen steuert, wenn dieses Steuergeführt wird. zeichen auf seinem Weg zum oder vom zugehörigen
Gleichzeitig teilt die Logikeinheit L2 dem Prozessor Nachrichtenübertragungssystem erscheint. Das Ab-10 über die Leitung READY mit, daß die Standard- fragen und die Verwendung des Operationswortes erGeräte-Bitgruppe im Register SDB fertig für die 35 folgen während eines Zyklus der Prozessorabtast-Übertragung zum Prozessor ist. Dieses Fertig-Signal stufe P, wenn das entsprechende Leitungszustandsveranlaßt den Prozessor, das Kommando »Zustand wort bereits abgefragt worden ist und in den verr mitteilen!« über die Datenausgangsleitung DOTJT schiedenen Leitungszustandswortregistern zur Verfü- und den Schalter SW dem Kommandodecodierer L3 gung steht.
zuzuführen. Dieser liefert dann ein Ausgangssignal 40 Ein Operationswort wird normalerweise nur dann auf die Leitung 55, das einen Schalter S2 (der durch benötigt, wenn im Register CHAR ein Nachrichtenein Signal auf der Schaltersteuerieitung SC eingestellt Übertragungs-Steuerzeichen erscheint. Steuerzeichen worden war) zum Standard-Geräte-Bitgruppenregister werden nur bei Nachrichtenübertragungssystemen SDB, um zu bewirken, daß dessen Inhalt dem Pror verwendet, bei denen Maßnahmen zum Schutz der zessor über die Dateneingangsleitung DIN zugeführt 45 Information getroffen sind. Sowohl die Steuerzeichen wird. Die Logikeinheit L2 stellt dann das die vor- selbst als auch die Systemklassifizierung werden zur gesehene Unterbrechung anzeigende Bit im Register Bestimmung des benötigten Operationswortes ver- SDB zurück. Der Prozessor, der die Adresse und den wendet. Da verschieden codierte Steuerzeichen ver-Zustand des zu unterbrechenden Pufferspeichers er- schiedener Nachrichtenübertragungssysteme unter halten hat, tritt dann in ein Unterbrechungsprogramm 50 Umständen dieselbe Maßnahme zum Schutz der Inein, durch das die für die Unterbrechung erforder- formation erfordern, können weniger verschiedene liehen Maßnahmen bewirkt werden. Operationswörter vorhanden sein, als es in sämtlichen . . . π ■..,-., Systemen verschiedene Steuerzeichen gibt. Wenn Auftreten eines Nachrichtenubertragungs- außerdem eine Anzahl der ^fferspeicher mit ahn, Steuerzeichens ^ liehen oder identischen Nachrichtenübertragungs-
Nachrichtenübertragungssysteme mit Kanalzuordr systemen verbunden sind, reicht ein Satz Operations-
nungs- und Informationsschutzverfahren arbeiten zu- Wörter für alle diese gleichen oder ähnlichen Systeme
sätzlich zu den Nachriehten-Datenzeichen noch mit aus. Aus diesen Gründen ist die Anordnung zum
NacnrichtenübertragungSTSteuerzeichen. Die Nach- Speichern und Abfragen der Operationswörter we-
richtenübertragungs-Steuerzeichen können Synchro- 6P sentlich wirtschaftlicher als alle anderen Änordnun-
nisierungszeichen wie »Leerzeile« sein oder unter. gen, bei denen die Kanalzuordnungsinformation bei
anderem folgende Vorgänge betreffen: Bestätigung, jedem Abfragen eines Leitungszustandswortes vetv
keine Bestätigung, Textbeginn, Textende, Übertra- fügbar ist.
gungsblockende, Sendungsschluß, Achtung, Daten Der Adressengenerator AG liefert dem Speicherlöschen, Mitteilung wiederholen, Gerätesteuerung 65 adressenregister MAR eine geeignete Adresse, μηα das und Beginn einer besonderen Folge. adressierte Operationswort, das im Speicher HSM ge-
Bestimmte Steuerfunktionen können in verschie- speichert ist, über das Speicherdatenregister MDR in
denen Nachrichtenübertragungssystemen durch un- das Zeichenerkennungsbit-Register CRB und das
17 18
Operationsregister OP zu übertragen. Die Operations- Kommandodecodierer L3 der Einrichtung 15 ein
decodierer-Logikeinheit L5 entschlüsselt den Inhalt neues Kommando über die Datenausgangsleitung
des Operationsregisters OP und ermöglicht die Durch- DOUT zuführt. Bei dem neuen Kommando kann es
führung von Kanalzuordnungs- und Nachtrichten- sich um das Kommando »Empfangen«, »Senden«,
Schutzfunktionen durch die Logikeinheit L1 und L2. 5 »Sendesteuerung« oder »Bitte Beendigungsunterbre-
Der in das Register CRB übertragene Teil des Ope- chung« handeln.
rationswortes enthält Bits, die z. B. die folgenden Wenn es sich um das Kommando »Bitte Beendi-Nachrichtenübertragungs - Steuerzeichen darstellen: gungsunterbrechung« handelt, liefert der Kommando-Bestätigung, keine Bestätigung, Textbeginn, Textende, decodierer L3 ein Ausgangssignal, das über die Lo-Blockübertragungsende, Sendungsschluß, Achtung, io gikeinheit L2 bewirkt, daß im Standard-Geräte-Bit-Löschen, Anfrage oder Nachrichtenwiederholung, gruppenregister SDB ein »Unterbrechung vorgese-Pufferkontrolle oder Steuerung und Beginn einer spe- hen«-Bit gespeichert wird. Anschließend nimmt die ziellen Funktionsfolge. Logikeinheit L2 während eines Zyklus der Unterbre-
Der in das Operationsregister OP übertragene Teil chungsabtaststufe /, bei dem das betreffende Leitungsdes Operationswortes enthält Information, die unter 15 zustandswort abgefragt wird, das Bit »Unterbrechung anderem folgende Informationen betrifft: Unter- vorgesehen« im Register SDB wahr und liefert über brechungssteuerung, Betätigungssteuerung, Folgeän- die Leitung INTPT ein Unterbrechungssignal an den derung, Vergleich mit vorangegangenem Zeichen, Prozessor. Es folgt dann ein Unterbrechungspro-Verschiebungssteuerung, Blockparitätskontrolle, Ein- gramm, wie oben im Kapitel »Unterbrechung der gangsdatenblockkontrolle, Zählerfolgesteuerung, Puf- 20 Datenübertragung durch den Prozessor« erläutert ferabschaltschlußsteuerung, Zeichenspeichersteue- wurde,
rung, Einstellung einer Leerzeichenfolge und Einstel- ,_ , . „T , . ,
lung einer Anordnung zur Zustandsänderung im Stan- Vorgange bei Nachnchtenubertragungsmformations-
dard-Geräte-Bitgruppenregister SDB. Mitteilungen
„ j. , ^ jt- 25 Das Operationswort, das abgefragt wird, wenn sich
Beendigung der Datenübertragung durch ein im Zeich F enregister CHAR ein Nachrichtenübertra-
Operationswort gungs-Steuerzeichen befindet kann fordern, daß dem
Ein Nachrichtenübertragungs-Steuerzeichen, z. B. Prozessor eine Nachrichtenübertragungsinformation
ein Nachrichtenende-Steuerzeichen, kann einen Zu- zugeführt wird, um ihn über besondere Bedingungen
griff zu einem Operationswort bewirken, das die Be- 3° zu informieren, die sein Eingreifen erfordern. Der
endigung des Betriebes eines bestimmten Pufferspei- Bedarf nach einer solchen Information wird durch
chers fordert. Das während der Abfrage eines Lei- bestimmte Bits des abgefragten Operationswortes im
tungszustandswortes durch die Rechnerabtasteinheit P Operationsregister OP angezeigt. Diese Bits liefern
abgefragte Operationswort wird durch die Logik- bei Entschlüsselung durch den Decodierer L5 ein Si-
einheit L5 ausgewertet, die im Kommando- und 35 gnal »Bitte Nachrichtenübertragungsinformation«
Steuerregister C&C die Forderung nach Betriebs- über die Leitung CMR an die Folgesteuerstufe SCU
beendigung speichert. Die Inhalte des Register CcSC in der Logikeinheit L6. Die Stufe SCU sendet über
und alle anderen Register werden am Ende des Ab- die Leitung SR an den Prozessor 10 eine Anforde-
tastzyklus der Prozesstorabtaststufe P wieder im Spei- rung und tastet dann das Verknüpfungsglied G5 auf.
eher HSM gespeichert. 4° Der Prozessor ermöglicht die Übertragung der
Wenn das betreffende Leitungszustandswort das Adresse der Logikeinheit L6, die dauernd in einem nächste Mal durch die Pufferabtaststufe P abgefragt Adressenspeicher ^4L6 gespeichert ist. über das Verwird, entschlüsselt der Kommandodecodierer L3 die knüpfungsglied G5, die Adresseneingangsleitung AI Forderung nach Betriebsbeendigung, die im Register des Schalters SW und die Dateneingangsleitung DIN C&C gespeichert ist, und liefert an den betreffenden 45 zum Prozessor. Der Prozessor stellt dann, wie gePufferspeicher über die Leitung TERC ein Schluß- wohnlich, den Schalter SW ein, um ein Zeichen von kommando. Der Pufferspeicher bewirkt dann von der Dateneingangsleitung DI des Schalters SW über selbst die Betriebsbeendigung und antwortet nach die Dateneingangsleitung DIN des Prozessor zuzu-Ausführung des Befehls, wenn er das nachte Mal führen. In diesem Falle ist das dem Prozessor zugewährend eines Zyklus der Pufferabtaststufe B abge- 5° führte Zeichen jedoch kein Datenzeichen, sondern fragt wird, mit einem Betriebsschluß-Berichtsignal die Adresse des abgefragten Pufferspeichers, die von auf der Leitung ER. Das Betriebsschluß-Berichtsignal der Prozessorabtaststufe P stammt und durch das wird im Register SDB gespeichert und gelangt am Ende Verknüpfungsglied G3 der Dateneingangsleitung DIN des Puflerabtastzyklus zurück in den Speicher HSM. zugeführt worden ist. Das Verknüpfungsglied G3 ist
Wenn das betreffende Leitungszustandswort das 55 durch ein Auftastsignal aufgetastet worden, das ihm nächste Mal durch die Prozesstorabtaststufe P abge- über die Leitung PA von der Stufe SCU in der Logikfragt wird, erhält der Prozessor die Signale »Bedie- einheit L6 zugeführt worden ist.
nungsbitte« und »Betriebsschluß« über die Leitung Nachdem der Prozessor 10 eine Adresse und ein SR und END. Der Prozessor stellt darm den Schalter Zeichen von der Datenleitung DI erhalten hat, be- SW für eine Übertragung der Adresse des adressier- 60 handelt er die Information, als ob sie die Adresse ten Leitungszustandswortes und Pufferspeichers von eines Nachrichtenübertragungs-Pufferspeichers bzw. der Prozessorabtaststufe P über die Dateneingangs- ein Datenzeichen von diesem Pufferspeicher wären, leitung DIN zum Prozessor ein. Als nächstes stellt der Er speichert das erhaltene Datenzeichen in einem Prozessor den Schalter SW für eine Übertragung der Platz seines Speichers, der der Logikeinheit L6 zuge-Standard-Geräte-Bitgruppe vom Register SDB über 65 ordnet ist. Anschließend holt er die übliche FunkdieDateneingangsleiturigD7iV zum Prozessor ein. Der tionsfolge beim Empfang einer Anforderung (die Prozessor antwortet auf die so erhaltene Information wieder von der Stufe SCU der Logikeinheit L6 damit, daß er den Schalter SW einstellt und dem stammt), einer Adresse (die in diesem Fall die im
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Adressenspeicher AL8 gespeicherte Adresse der Lo- einheit L6. Wenn die Unterbrechungsleitung INTL gikeinheit L6 ist) und eines als Datenzeichen ange- gesetzt ist, wird dem Prozessor ein Unterbrechungssehenes Zeichen (das in Wirklichkeit eine Nachrich- signal durch das Verknüpfungsglied G6 und über die tenübertragungsinformations-Bitgruppe ist, die die Steuerleitung INTPT zugeführt. Das Unterbrechungs-Nachrichtenübertragungsleitung betrifft, welche dem 5 signal wird außerdem den Schaltern S1 und S2 zugegerade adressierten Leitungszustandswort zugeord- führt, das diese Schalter umschaltet. In der Zeichnet ist). nung sind die normalen Stellungen dieser Schalter,
Die Nachrichtenübertragungsinformations-Bit- also die Stellungen vor der Umschaltung, dargestellt,
gruppe besteht aus den kombinierten Inhalten der Der Prozessor antwortet auf das Unterbrechungs-
Geräteberichts-Bitregister DRB und Zeichenerken- io signal auf der Leitung INTPT mit dem Kommando
nungs-Bitregister CRB. Die Stufe SCU der Logikein- »Wer sind Sie?«, das über die Datenausgangsleitung
heit L6 sendet eine »Weitergeben!«-Bitgruppe über DOUT dem Kommandodecodierer L3 zugeführt wird,
die Leitung PB, die das Verknüpfungsglied G4 auf- Der Decodierer L3 liefert ein Ausgangssignal WRU,
tastet, so daß die Nachrichtenübertragungsinforma- das über den Schalter S1 der Kommandoeinheit CU
tions-Bitgruppe von den Registern DRB und CRB 15 in der Logikeinheit L6 zugeführt wird. Die Kom-
über die Schaltereingangsleitung DI und die Daten- mandoeinheit CU tastet dann das Verknüpfungsglied
eingangsleitung DIN zum Prozessor gelangt. G5 auf, so daß dieses die im Adressenspeicher AL6
Im Speicher des Prozessors sind nun in einem dauernd gespeicherte Adresse der Logikeinheit L6
Speicherplatz, der für die Logikeinheit L6 reserviert über die Dateneingangsleitung DIN zum Prozessor
ist, gespeichert: Eine Pufferadresse und eine Nach- 20 durchläßt.
richtenübertragungsinformations-Bitgruppe, die den Die Kommandoeinheit CU in der Logikeinheit L6 Zustand des durch die Pufferadresse bezeichneten sendet dann dem Prozessor über die Leitung READY Nachrichtenübertragungssystem angibt. Zu diesem ein Fertig-Signal, das den Prozessor wie üblich verZeitpunkt setzt die Stufe SCU der Logikeinheit L6 anlaßt, das Kommando »Zustand mitteilen!« über die eine interne Unterbrechungsleitung INTL, die später 25 Datenausgangsleitung DOUT an den Kommandoabgefragt wird, um den Prozessor auf die Tatsache decodierer L3 zu senden. Das entsprechende Ausaufmerksam zu machen, daß eine Unterbrechungs- gangssignal von Decodierer L3 gelangt über die Leibedingung (nämlich die Mitteilung einer Nachrichten- tung SS und den Schalter S2 zur Kommandoeinheit übertragungsinformation) vorliegt, die zu erledigen CU in der Logikeinheit L6. Die Kommandoeinheit CU ist. Der laufende Zyklus der Prozessorabtaststufe P 3° veranlaßt dann das Verknüpfungsglied G7, den Inhalt wird dann durch die Rückspeicherung des Leitungs- des örtlichen Standard-Geräte-Bitgruppenregisters zustandswortes und des Operationswortes in die zu- SDB2 der Logikeinheit L6 über die Dateneingangsleigehörigen Plätze im Speicher HSM beendet. tung DIN dem Prozessor zuzuführen. Der Prozessor
Nach jedem Zyklus der Prozessorabtaststufe P und wird also aufmerksam gemacht und informiert, daß in vor dem nächsten normalen Zyklus der Unterbre- 35 seinem Speicher eine Nachrichtenübertragungsinforchungsabtaststufe Z sendet die Funktionsfolge-Steuer- mation gespeichert ist, die erfordert, in ein Unterprostufe SEQ immer ein Unterbrechungsabfrage-Signal gramm einzutreten, das für die Durchführung der über die Leitung SI an das Verknüpfungsglied G6 am erforderlichen Kanalzuordnungs- und Nachrichten-Ausgang der Unterbrechungsleitung INTL zur Logik- Schutzfunktionen ausgelegt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 dem Prozessor (10) mindestens ein Teil des ZuPatentansprüche: stands- und Steuerteils des abgefragten Leitungs- zustandswortes mit dem Teil des abgefragten Ope-
1. Kopplungseinrichtung zum Steuern des In- rationswortes als Nachrichteninformations-Bitformationsaustausches zwischen einer größeren 5 gruppe zuführt.
Anzahl von Leitungspufferspeichern einer ent- . "
sprechenden Anzahl von Nachrichtenübertra- : - ; _ _______
gungssystemen, von denen mindestens eines mit " ——»--'-. ,,,.,_„.„.,,.;::
Nachrichtenschutz-Steuerzeichen arbeitet, und ■
einem mittels Datenübertragungsleitungen ange- io Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopplungsschlossenen Prozessor einer digitalen Datenver- einrichtung zum Steuern des Informationsaustausches arbeitungsanlage, dem Adressen zuführbar sind, zwischen einer größeren Anzahl von Leitungspufferdie bis auf mindestens eine zusätzliche Adresse speichern einer entsprechenden Anzahl von Nachr jeweils einer auszutauschenden Informationsein- richtenübertragungssystemen, von.denen mindestens heit vorangehen und zur Identifizierung des am 15 eines mit Nachrichtenschutz-Steuerzeichen arbeitet, Informationsaustausch beteiligten Pufferspeichers und einem mittels Datenübertragungsleitungen angedurch den Prozessor dienen, mit einem Speicher, schlossenen Prozessor einer digitalen Datenverarbeider für jeden Leitungspufferspeicher ein diesem tungsanlage, dem Adressen zuführbar sind, die bis eindeutig zugeordnetes Leitungszustandswort auf mindestens eine zusätzliche Adresse jeweils einer speichert, das eine Speicheradresse, die der 20 auszutauschenden Informationseinheit vorangehen Adresse des betreffenden Pufferspeichers ent- und zur Identifizierung des am Informationsaustausch spricht, hat und zum Speichern der auszutauschen- beteiligten Pufferspeichers durch den Prozessor dieden Information und anderer den Informations- nen, mit einem Speicher, der für jeden Leitungsaustausch betreffender Steuerinformation dient, pufferspeicher ein diesem eindeutig zugeordnetes Leimit einer Leitungsabtastanordnung zum sequen- 25 tungszustandswort speichert, das eine Speicheradresse, tiellen Abfragen der gespeicherten Leitungs- die der Adresse des betreffenden Pufferspeichers entzustandswörter während des Informationsaus- spricht, hat und zum Speichern der auszutauschenden tausches zwischen dem Speicher und dem Pro- Information und anderer den Informationsaustausch zessor bzw. einem Leitungspufferspeicher, und betreffender Steuerinformation dient, mit einer Leimit einer Anordnung zur Durchführung von 3° tungsabtastanordnung zum sequentiellen Abfragen durch Nachrichtenschutz-Steuerzeichen geforder- der gespeicherten Leitungszustandswörter während ten Operationen, gekennzeichnet durch des Informationsaustausches zwischen dem Speicher ein Schaltwerk (L1, AG, OP, CRB), das beim und dem Prozessor bzw. einem Leitungspufferspeicher, Auftreten eines eine umfangreiche, von der Kopp- und mit einer Anordnung zur Durchführung von lungseinrichtung nicht durchführbare Operation 35 durch Nachrichtenschutz-Steuerzeichen geforderten fordernden, speziellen Nachrichtenschutz-Steuer- Operationen.
zeichens im abgefragten Leitungszustandswort Die derzeit gebräuchlichen digitalen Datenübertraeine diesem Steuerzeichen entsprechende Nach- gungssysteme unterscheiden sich voneinander erhebrichteninformations-Bitgruppe für den Prozessor lieh hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit, der Art (10) erzeugt, und durch ein weiteres Schaltwerk 4° der Synchronisation, der Anzahl der Bits pro Zeichen, (L6, SCU, AL6), das beim Auftreten des speziellen der Art der Fehlerprüfungsparität und der zum Schutz Nachrichtenschutz-Steuerzeichens im abgefragten der Information getroffenen Maßnahmen. Es ist zwar Leitungszustandswort dem Prozessor (10) die zu- im Prinzip möglich, eine Allzweck-Datenverarbeisätzliche Adresse (von AL6 über SW), die die tungsanlage so zu programmieren, daß sie zeithaltend übertragene Information als Steuerinformation 45 Nachrichten mit den verschiedensten Nachrichtenkennzeichnet, die Adresse des abgefragten Lei- Übertragungssystemen austauschen kann. Die Datentungszustandswortes (von P über G3) und die Verarbeitungsanlage müßte dabei dann jedoch eine Nachrichteninformations-Bitgruppe über die Da- große Anzahl von Operationen ausführen, die so viel tenübertragungsleitungen (DIN) zuführt. Rechenzeit in Anspruch nehmen, daß die für die
2. Kopplungseinrichtung nach Anspruch 1, da- 50 Durchführung anderer Aufgaben zur Verfügung durch gekennzeichnet, daß im Speicher (HSM, stehende Verarbeitungskapazität untragbar beschnit- MAR, MDR) auch Operationswörter speicherbar ten würde.
sind, die Teile enthalten, welche Steuerfunktionen Es ist auch möglich, spezielle Datenverarbeitungsangeben, und daß ferner ein Operationswort- anlagen zu bauen und so zu programmieren, daß Inadressengenerator (AG) vorgesehen ist, der beim 55 formation mit vielen Nachrichtenübertragungssyste-Auftreten eines Steuerzeichens in einem abgefrag- men mit gutem Wirkungsgrad ausgetauscht werden ten Leitungszustandswort ein entsprechendes Ope- kann. Solche Spezialanlagen sind jedoch wenig flexibel rationswort im Speicher abfragt, und daß das und lassen sich bei Änderungen im Bedarf des Beweitere Schaltwerk (L6, SCU, AL6) dem Prozessor nutzere schlecht anpassen. Außerdem sind sie im all-(10) einen Teil des abgefragten Operationswortes 60 gemeinen auch nicht für die Durchführung anderer als Teil der Nachrichteninformations-Bitgruppe Aufgaben geeignet. Programmgesteuerte digitale zuführt. Datenverarbeitungsanlagen werden aber mehr und
3. Kopplungseinrichtung nach Anspruch 2, da- mehr dazu verwendet, ganze Organisationen zu bedurch gekennzeichnet, daß jedes im Speicher dienen, so daß eine vielseitige Verwendung und die (HSM, MAR, MDR) gespeicherte Leitungszu- 65 Möglichkeit eines Datenaustausches mit vielen örtstandswort einen Zeichenteil, einen Systemklassen- Hch, gegebenenfalls weit voneinander entfernten teil und einen Zustands- und -steuerteil enthält, Orten zu einer unabdingbaren Forderung wird.
und daß das weitere Schaltwerk (L6, SCU, AL6) In der »Einführungsschrift IBM Teleprocessing,
DE19671549520 1966-03-18 1967-03-20 Kopplungseinrichtung zum Steuern des Informationsaustausches zwischen Leitungspufferspeichern und einem Prozessor einer digitalen Datenverarbeitungsanlage Expired DE1549520C (de)

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