DE1774849C3 - Adressierungseinrichtung für eine Speicherabschnittkette - Google Patents
Adressierungseinrichtung für eine SpeicherabschnittketteInfo
- Publication number
- DE1774849C3 DE1774849C3 DE1774849A DE1774849A DE1774849C3 DE 1774849 C3 DE1774849 C3 DE 1774849C3 DE 1774849 A DE1774849 A DE 1774849A DE 1774849 A DE1774849 A DE 1774849A DE 1774849 C3 DE1774849 C3 DE 1774849C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- memory
- memory section
- assigned
- chain
- sections
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F12/00—Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
- G06F12/02—Addressing or allocation; Relocation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Communication Control (AREA)
- Techniques For Improving Reliability Of Storages (AREA)
- For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
Description
einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, Identität wird durch den 1-Zustand des dritten Bits
die diese Nachteile nicht aufweist und die eine mög- der ersten Zeile angezeigt. Die zweite Zeile enthält ein
liehst gleichmäßige Aufteilung der Inanspruchnahme Zufallsanzeigewort RJ (Bits 7 bis 16) sowie einen
der einzelnen Speicherabschnitte gewährleistet. Index (Bits 1 bis 6), der diese Art von Information
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß 5 anzeigt. Die letzte Positionsnummer EN 20 der Speivorgesehen,
daß vorzugsweise einem der ersten cherzelle c ist durch den 1-Zustand des dritten Bits
SpeicherabschniUe, der keine normale Adresse ent- des zugeordneten Index gekennzeichnet,
hält, der Speicherabschnittkette ein Zufallszahlen- Die Adressierung des Speichers Λί (Fi g. 1) erfolgt generator zugeordnet ist und daß die bei Adressie- über einen Adressenverteiler, der aus einem Binärrung dieses Speicherabschnittes vom Zufallszahlen- io zähler besteht, dessen Foischalteeingang an den generator gelieferte Zahl den als nächstes zu adres- Ausgang c 1 eines nicht dargestellten Taktgebers ansierenden Speioherabschnitt bestimmt. geschlossen ist, über ein logisches Netzwerk LNW
hält, der Speicherabschnittkette ein Zufallszahlen- Die Adressierung des Speichers Λί (Fi g. 1) erfolgt generator zugeordnet ist und daß die bei Adressie- über einen Adressenverteiler, der aus einem Binärrung dieses Speicherabschnittes vom Zufallszahlen- io zähler besteht, dessen Foischalteeingang an den generator gelieferte Zahl den als nächstes zu adres- Ausgang c 1 eines nicht dargestellten Taktgebers ansierenden Speioherabschnitt bestimmt. geschlossen ist, über ein logisches Netzwerk LNW
Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßige Belastung und dessen Ausgang wl. Die Ausgänge des Adressenaller
Speicherabschnitte. Verteilers AD sind außerdem angeschlossen an die
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der 15 entsprechenden Eingänge von:
Zeichnungen näher erläutert In diesen zeigt ' dnem Registe;Ä£2 über einen Satz von UND-
F1 g. 1 schematised eine Umwerteranordnung fur To e C 3°
eine Fernsprechverrnittlungsanlage, die die erfindungs- einem R ^ RE 3 über einen Satz von UND.
gemäße Adressierungseinnchtung verwendet, γ εη^4·
F i g 2 eine schematische Darstellung der einem so einem Ver' ldcher CD
Sammelanschluß zugeordneten Speicherzelle in
Sammelanschluß zugeordneten Speicherzelle in
einem Matrixspeicher der Umwerteranordnung ge- Die anderen Eingänge der je 2 Eingänge aufwei-
mäßFig. 1. senden UND-ToreG3 bzw. G 4 sind an die Aus-
Es wird angenommen, daß der in Fig. 1 gezeigte gänge:v3 bzw. vv4 des logischen NetzwerkesLNW
Umwerter zu einer Fernsprechvermittlungsstelle ge- 25 angeschlossen. Die Ausgänge des Registers RE3 fühhört,
die bis Zu 1000 Anschlüsse bedienen kann. Der ren zu entsprechenden Eingängen des Vergleichers
Umwerter dient zur Umwertung der Rufnummern CD, dessen Ausgang mit einem Eingang des logischen
jener Anschlüsse, die als besondere Anschlüsse zu Netzwerkes LNW verbunden ist und der über den
bezeichnen sind, weil ihnen besondere Kennungen Ausgang w5 dieses logischen Netzwerkes LNW wirkzugeordnet
sind und/oder weil für sie die jeweilige 30 sam schaltbar ist. Die Ausgänge des Registers RE 2
Rufnummer und Positiönsnummer zueinander nicht sind mit entsprechenden Eingängen des Adressenin
einer vorbestimmten, systematischen Beziehung Verteilers A D verbunden über einen Satz von UND-stehen.
Der Umwerter umfaßt einen Ferritkern- Toren G 2, deren zweite Eingänge mit dem Ausgang
speicher Λί, dem eine Zugriffseinrichtung ACC und w2 des logischen Netzwerkes LNW verbunden sind,
ein Register REl zugeordnet sind. Der Speicher Λ4 35 Die Ausgänge des Registers REl führen einerseits
ist als Matrix mit 16-Bit-Zailen ausgebildet, wobei über einen Satz von UND-TorenGl zu einem Ausjede
Zeile eine bestimmte Information enthält, wie gangskreis OC und andererseits zu entsprechenden
z. B. eine Rufnummer, eine Positionsnummer, ein Eingängen des logischen Netzwerkes LNW, dessen
Kennungswort usw., sowie einen Index, der die Art Ausgang w6 an die anderen Eingänge der UND-Tore
der Information kennzeichnet. Jedem besonderen An- 4° Gl angeschlossen ist. Ein weiterer Ausgang w 7 des
Schluß sowie jedem Sammelanschluß ist eine Speicher- logischen Netzwerkes LNW ist mit einem entsprezelle
des Speichers M zugeordnet. Jede Speicherzelle chenden Eingang des Ausgangskreises OC verbunden,
umfaßt eine Anzahl von Zeilen, die zur Speicherung Die beiden mit BU und FR bezeichneten Ausgänge
der für den zugeordneten Anschluß zu speichernden des Ausgangskreises OC sind mit dem logischen Netz-Informationen
genügt. Die erste Zeile jeder Speicher- 45 werk LNW verbunden. Das logische Netzwerk LNW
zelle enthält die Rufnummer (in Binärform) des zu- weist weiterhin Eingänge auf, die mit den Ausgängen
geordneten Anschlusses und einen 6-Bit-Index, der eines zyklisch arbeitenden Binärzählers CNT verbunanzeigt,
ob es die Rufnummer eines Einzel- oder den sind, sowie Eingänge, die an die Ausgänge eines
Sammelanschlusses ist. Im letzteren Fall ist die Ruf- Eingangskreises JC angeschlossen sind. Der Fortnummer
die Sammelanschlußrufnummer. Die folgen- 5° schalteeingang des Zählers CNT ist an den Ausgang
de(n) Zeile(n) der Speicherzelle enthalten nachein- el eines nicht gezeigten Taktgebers angeschlossen,
ander die Positionsnummer(n) der zugeordneten Lei- dessen Frequenz wesentlich niedriger ist als die des
tung(en) sowie die gegebenenfalls zu berücksichtigen- zuvor erwähnten Taktgebers. Die Arbeitsweise des
de(n) Kennungsinformation(en). Die Kennungsinfor- Umwerters ist in bezug auf Umwertevorgänge für
mation für eine Leitung folgt immer unmittelbar auf 55 Einzelanschlüsse die übliche und ähnlich zu der in
die Positionsnummer derselben Leitung. der deutschen Auslegeschrift 12 39 364 beschriebe-
Fig, 2 zeigt ein Beispiel, wie die Informationen in nen. Daher wird hier nur die Umwertung der Ruf-
eincr Speicherzelle M gespeichert sind, wobei diese nummern von Sammelanschlüssen und insbesondere
Zelle c einem Sammelanschluß mit 21 Leitungen zu- die Arbeitsweise der Adressierungseinrichtung für die
geordnet ist. Einfachheitshalber wird angenommen, b° Auswahl einer freien Leitung eines Sammelanschlus-
daß die Leitungen des Sammelanschlusses keine be- ses (Sammclanschlußauswahl) im einzelnen beschrie-
sonderen Kennungen aufweisen. Die erste Zeile der ben werden unter Bezugnahme auf die F i g. 1 und 2.
Zelle c enthält die Sammclanschlußrufnummcr DNG Die umzuwertende Rufnummer wird in dezimal-
(Bits 7 bis 16) des zugeordneten Sammelanschlusses, binärer Form im Eingangskreis JC empfangen und in
sowie einen 6-Bit-Index (Bits 1 bis 6), der diese Art 65 Binärform gebracht. Die so gewandelte Rufnummer
der Information kennzeichnet. Die Sammelanschluß- wird zur Adressierung eines vereinfachten, im Ein-
rufnummer ist gleich der Positionsnummer ENO der gangskreis JC enthaltenen Umwerlers verwendet, der
ersten Leitung des Sammelanschlusses, und diese daraufhin eine Aussage darüber liefert, ob die Ruf-
nummer zu einem normalen oder zu einem besonderen Anschluß gehört. Für einen normalen Anschluß
ist damit die Umwertung beendet, da die kodegewandelte Rufnummer bereits die gewünschte Positionsnummer darstellt. Für einen besonderen Anschluß
veranlaßt der Eingangskreis JC das logische Netzwerk LNW zur Abgabe von Taktimpulscn über den Ausgang
iv I an den Fortschaltecingang des Adressenverteilers
AD. Damit beginnt die Abtastung des Speichers M, und die nacheinander aus den einzelnen
Zeilen dieses Speichers gelesenen Informationen erscheinen nacheinander im Register REl, in dem jeweils
durch Überschreiben die zuletzt gelesene Information enthalten ist. Das logische Netzwerk LNW
prüft die Indizes, die den verschiedenen, im Register REl aufscheinenden Informationen zugeordnet sind
und veranlaßt den Vergleich der im Register RE1 auftretenden
Rufnummern (in Binärform) mit der kodegewandelten Rufnummer, die im Eingangskreis JC
gespeichert ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung sei angenommen, daß die im Eingangskreis JC vorhandene
Rufnummer die Sammelanschlußrufnummer DNG desjenigen Sammelanschlusses ist, dem die in
F i g. 2 dargestellte Speicherzelle c des Speichers M zugeordnet ist. Beim Auftreten dieser Sammelanschlußrufnummer
DNG im Register REl stellt das logische Netzwerk LNW deren Identität mit der im
Eingangskreis enthaltenen Rufnummer fest. Es stellt außerdem fest, daß es sich um die Rufnummer eines
Sammelanschlusses handelt (Bits 5 und 6 nicht im O-Zustand), und daß sie gleich ist der Positionsnummer
ENO der ersten Leitung des Sammelanschlusses. Daraufhin aktiviert das logische Netzwerk LNW seine
Ausgänge w6 und w7. Durch Ausgange6 werden
die UND-Tore G1 leitend gesteuert und dadurch gelangt
die Positionsnummer ETV'0 vom Register REl zum Ausgangskreis OC. Durch Ausgang w 7 wird
dem Ausgangskreis OC zur Kenntnis gebracht, daß es sich un. eine zu einem Sammelanschluß gehörende
Positionsnummer handelt. Der Ausgangskreis OC prüft, ob die zu der Positionsnummer ENO gehörende
Leitung frei oder besetzt ist und meldet das Prüfergebnis dem logischen Netzwerk LNW, indem es ein
Signal über Ausgang FR (frei) oder über Ausgang BU (besetzt) aussendet. Wenn die Leitung frei ist, gilt der
Umwertevorgang als beendet. Bei besetzter Leitung beginnt der Sammelanschlußauswahlvorgang.
Um eine gute Verkehrsverteilung zu gewährleisten, beginnt — wie noch zu erläutern ist — der Sammelanschlußauswahlvorgang
bei einer durch den Zufall bestimmten Adresse der Speicherzelle c.
Die Zufallsadresse einer Sammelanschluß-Speicherzelle
des Speichers M erhält man, indem man vom Zählerstand des Zählers CNT eine bestimmte Anzahl
von Bits, beginnend vom Bit mit der niedrigsten Wertigkeit, abnimmt und indem man die durch sie dargestellte
Zahl zu der im Adressenverteiler AD enthaltenen Zahl addiert. Die Anzahl der Bits, die im
Zähler CNT zu berücksichtigen sind, wird durch die Index-Bits 5 und 6 der ersten Zeile der Speicherzelle
eines Sammelanschlusses unter Berücksichtigung der Anzahl der Leitungen des Sammelanschlusses
wie folgt bestimmt:
Bit 5 Bit 6
0 1 ein Bit vom Zähler CNT
1 0 zwei Bits vom Zähler CNT
1 1 drei Bits vom Zähler CiVT
1 1 drei Bits vom Zähler CiVT
berücksichtigen, wenn kein Zufallsanzeigewort RJ folgt, sonst diejenige Anzahl von Bits im Zähler CNT,
die durch den binärkodierteri Wert des Zufallsanzeigewortes
bestimmt ist.
Es ist klar, daß die größte mögliche Zahl," die
durch die vom Zähler CNT abgenommenen Bits gegeben ist, kleiner sein muß als die Anzahl der Leitungen
des Sammelanschlussesi. Wenn z. B. angenommen wird, daß das Zufallsanzeigewort RJ, das in der
ίο betrachteten Speicherzelle c auf die Sammelanschlußnummer
DiVG folgt, anzeigt, daß vier Bits vom Zähler
CNT zu berücksichtigen sind, dann ist damit maximal ein Sprung von 16 aufeinanderfolgenden
Adressen für den Adressenveiteiler AD möglich. Sobald diese Zufallsanzeigewort RJ im Register REl
erscheint, greift das logische Netzwerk LNW die vier Bits mit der geringsten Wertigkeit vom Zählerstand
des Zählers CNT ab und gestattet den Durchgang einer dem durch diese Bits im Binärkode dargestellten
Wert entsprechenden Anzahl von Taktimpulsen zum Fortschalteeingang des Adressenverteilers AD.
Während dieser Zeit ist der Ausgang m>6 des logischen
Netzwerkes LNW inaktiv. Nach einer kleinen Verzögerung wird der Ausgang w3 des logischen
Netzwerkes LNW durch den ersten der genannten Taktimpulse aktiviert, und damit werden die UND-Tore
G 3 leitend gesteuert. Über diese gelangt die Adresse der Positionsnummer ENl vom Adressenverteiler
AD zum Register REl. Durch den letzten Impuls der genannten Taktimpulse wird — mit einer
geringen Verzögerung — vom logischen Netzwerk LN W sein Ausgang w4 aktiviert. Über die dadurch
leitend gesteuerten UND-Tore G4 gelangt die Zufallsadresse,
bei welcher die Sammelanschlußauswahl beginnt, z. B. die Adresse der Positionsnummer EN8,
vom Adressenverteiler AD zum Register RE3. Wenn der letzte Taktimpuls, z. B. der achte, zum Adressenverteiler
AD gelangt ist, erscheint im Register REl die Positionsnummer EN 8. Der Ausgang w6 des logischen
Netzwerkes LNW wird wieder aktiv, und damit gelangt diese Positionsnummer EN 8 über die
UND-Tore Gl zum Ausgangskreis OC. Die dieser Positionsnummer zugeordnete Leitung wird geprüft
und, wenn sie besetzt ist, wird ein Signal an Ausgang B U gelegt. Daraufhin gestattet das logische Netzwerk
LNW den Durchgang eines weiteren Taktimpulses zum Adressenverteiler AD, so daß die folgende Positionsnummer
EN 9 im Register REl aufscheint. Diese wird auf die bereits geschilderte Weise zum
Ausgangskreis OC weitergegeben, und der Sammelanschlußauswahlvorgang setzt sich so lange fort, bis
eine freie Leitung gefunden ist. Wenn alle den Positionsnummern ENS bis EN 20 zugeordneten Leitungen
besetzt sind, werden über Ausgang w2 des logisehen
Netzwerkes LNW die UND-Tore Gl leitend gesteuert. Über diese gelangt die Adresse der Positionsnummer
ENl, die im Register REl gespeichert wurde, von diesem zum Adressenverteiler AD, in
welchem es die vorherige Adresse ersetzt. Der Sammelanschlußauswahlvorgang
setzt sich fort für die noch nicht berücksichtigten Leitungen. Für diesen
Teil des Vorganges ist jedoch der Ausgang wS des logischen Netzwerkes LNW aktiviert, so daß der
Vergleicher CD den Inhalt des Registers RE 3, nämlieh
die Adresse der Positionsnummer EN 8, mit dem Inhalt des Adressenverteilers AD, nämlich den nacheinander
darin auftretenden Adressen, vergleicht. Sobald im Adressenverteiler AD die Adresse der Posi-
ionsnummer EN 8 erscheint, meldet der Vergleiclier
Ί) dies dem logischen Netzwerk LNW und beendet iamit dem Sammelanschlußvorgang.
Obwohl die obige Beschreibung auf bestimmte •inrichtungcn Bezug nahm, können selbslvcrständich
diese Hinrichtungen ersetzt werden durch eine )alenvcrarbcitungseinhcit üblicher Bauart, die ent-
sprechend programmiert ist und zur
gung der erforderlichen Zufallsangaben ein tet ist.
gung der erforderlichen Zufallsangaben ein tet ist.
Das Prinzip der Erfindung wurde auf Grün Ausführungsbeispiels erläutert. Es wird jedoch
hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die schränkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Adressierungseinrichtung für eine Speicher- Speicherabschnitt in der Speicherabschnittkette
abschnittkette, die aus einer Anzahl von aufein- unmittelbar auf den dem Zufallszahlengenerator
anderfolgenden Speicherabschnitten besteht, da- 5 zugeordneten Speicherabschnitt .olgt und einen
durch gekennzeichnet, daß Vorzugs- Teil enthält, der zur Speicherung eines Index
weise einem der ersten Speicherabschnitte, der dient, der angibt, daß in diesem Speicherabschnitt
keine normale Adresse enthält, der Speicherab- der die obere Grenze der Zulallszahl angebende
schnittkette (c; F i g. 2) ein Zufallszahlengenerator Wert gespeichert ist.
zugeordnet ist, und daß die bei Adressierung io
dieses Speicherabschnittes vom" Zufallszahlen-
generator gelieferte Zahl (z.B. 8) den als nächstes zu adressierenden Speicherabschnitt (z. B.
EN 8) bestimmt. Die Erfindung betrifft eine Adressierungseinrich-
2. Adressierungseinrichtung gemäß Anspruch 1, 15 tung für eine Speicherabschnittkette, die aus einer
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der Anzahl von aufeinanderfolgenden Speicherabschnit-Speicherabschnitte
der Speicherabschnittkette zu- ten besteht. Solche Adressierungseinnchtungen sind
geordnete Information, die in dem dem Zufalls- in der Fernsprechvermittlungstechnik, insbesondere
zahlengenerator zugeordneten Speicherabschnitt bei der Sammelanschlußauswahl, bekannt aus z.B.
gespeichert ist, dem Wert der vom Zufallszahlen- 20 der deutschen Auslegeschrift 12 39 364.
generator gelieferten Zahl eine obere Grenze In Anordnungen mit Speichern sind manchmal
setzt. einer Eingabeinformation mehrere mögliche Ausgabe-
3. Adressierungseinrichtung gemäß Anspruch 2, informationen zugeordnet. Diese möglichen Ausdadurch
gekennzeichnet, daß der Zufallszahlen- gabeinformationen sind in aufeinanderfolgenden
generator als ein von einer Taktimpulsquelle 25 Speicherabschnitten einer Speicherabschnittkette ge-(C/')
gespeister Ringzähler (CNT) ausgebildet speichert. Eine der möglichen Ausgabeinformationen
ist, und daß die in dem dem Zufallszahlengene- wird erhalten, indem die Speicherabschnitte der berator
zugeordneten Speicherabschnitt gespeicherte troffenen Kette abgetastet werden und indem bei jeder
Information (RJ) angibt, wieviel Stellen — aus- der nacheinander erhaltenen Ausgabeinformalionen
gehend vom niedrigsten Stellenwert — des gerade 30 geprüft wird, ob sie gewissen vorbestimmten Bedinvom
Ringzähler (CNT) vorgegebenen Zählstan- gungen genügt. Sobald eine Ausgabeinformation gedes
zur Bildung der Zufallszahl zu berücksich- lesen wird, die diesen gewissen, vorbestimmten Betigen sind. dingungen genügt, wird die Abtastung angehalten. So
4. Adressierungseinrichtung nach Anspruch 1, ist z.B. in einer Umwerteranordnung für eine Fern-2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihre 35 sprechvermittlungsanlage jeweils einem Sammel-Ausgangsstellung
zurückkehrt, wenn ein adrcs- anschluß mit einer Anzahl von Leitungen, die unter sierter Speicherabschnitt eine gewissen vorbe- einer Sammelanschlußrufnummer gruppiert sind,
stimmten Bedingungen entsprechende Informa- eine entsprechende Anzahl von Speicherabschnitten
tion liefert. des Umwerterspeichers zugeordnet. Der erste der
5. Adressierungseinrichtung nach einem der 4o Speicherabschnilte enthält die Sammelanschlußruf-Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nummer und die folgenden Speicherabschnitte entnach
einem durch die Zufallszahl (z. B. 8) be- halten die Positionsnummern der einzelnen Leitunstimmten
Adressensprung (z.B. von ENO auf gen des Sammelanschlusses, sowie andere hierauf
ENS) die Adressierung der folgenden Speicher- Bezug habende Angaben, wie z.B. Kennungen usw.
abschnitte (EN9, ENlO...) entsprechend ihrer 45 Zur Umwertung der genannten Sammelanschlußruf-Reihenfolge
in der Speicherabschnittkette erfolgt. nummer werden die einzelnen Speicherabschnitte der
6. Adressierungseinrichtung nach Anspruch 1, dem Sammelanschluß zugeordneten Speicherab-·
dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vor- schnittkette nacheinander abgetastet, und es wird
handen sind, die es ermöglichen, daß ausgehend jedesmal, wenn eine Positionsnummer vorliegt, ge··
von dem dem Zufallszahlengenerator zugeord- 5° prüft, ob die zugeordnete Leitung frei oder besetzt
neten Speicherabschnitt alle Speicherabschnitte ist. Die Umwertung ist beendet, sobald die Positions·-
adressiert werden. nummer einer freien Leitung ermittelt ist.
7. Adressierungseinrichtung nach Anspruch 1, Bei der bekannten Anordnung erfolgt die Adresdadurch
gekennzeichnet, daß die Adressen der sierung der einzelnen Speicherabschnitte der einem
Speicherabschnitte der Speicherabschnittkette 55 Sammelanschluß zugeordneten Speicherabschnitteinen
aus direkt aufeinanderfolgenden Adressen kette in einer vorgegebenen, festen Reihenfolge,
bestehenden Block bilden. Naturgemäß bedingt dies eine ungleichmäßige Ver-
8. Adressierungseinrichtung nach einem der kehrsverteilung, die der von einer Leitung des Sam-Ansprüche
1 bis 7, gekennzeichnet durch ihre melanschlusses zu bewältigende Verkehr von der
Verwendung bei einem Umwerter für Fernmelde-, 6o Rangriummer abhängt, welche die ihr zugeordnete
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, zur Positionsnummer in der betroffenen Speicherab-Ermöglichung
einer Sammelanschlußwahl mit schnittkette des Umwerterspeichers einnimmt,
durch den Zufall bestimmtem Ausgangspunkt. Die gleichen Probleme treten auch bei Daten-
durch den Zufall bestimmtem Ausgangspunkt. Die gleichen Probleme treten auch bei Daten-
9. Adressierungseinrichtung nach Anspruch 2, Verarbeitungsanlagen auf, wenn über eine Steuerung
dadurch gekennzeichnet, daß dem dem Zufalls- 65 mehrere Rechenwerke angeschaltet werden. Es erzahlengenerator
zugeordneten Speicherabschnitt gibt sich auch hier eine ungleichmäßige Belastung
ein die obere Grenze der Zufallszahl definierender der Rechenwerke.
zusätzlicher Speicherabschnitt zugeordnet ist. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Adressierungs-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE704177 | 1967-09-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1774849A1 DE1774849A1 (de) | 1971-12-30 |
DE1774849B2 DE1774849B2 (de) | 1975-04-17 |
DE1774849C3 true DE1774849C3 (de) | 1975-12-11 |
Family
ID=3851512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1774849A Expired DE1774849C3 (de) | 1967-09-22 | 1968-09-20 | Adressierungseinrichtung für eine Speicherabschnittkette |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3626378A (de) |
JP (1) | JPS5336282B1 (de) |
BE (1) | BE704177A (de) |
CH (1) | CH485379A (de) |
DE (1) | DE1774849C3 (de) |
ES (1) | ES358385A1 (de) |
FI (1) | FI55424C (de) |
FR (1) | FR1581404A (de) |
GB (1) | GB1193369A (de) |
NL (1) | NL6813396A (de) |
YU (1) | YU32467B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3723659A (en) * | 1970-10-26 | 1973-03-27 | Stromberg Carlson Corp | Group hunting circuit |
US3745260A (en) * | 1972-03-20 | 1973-07-10 | R Swanson | Telephone switching system with line hunting |
US3764750A (en) * | 1972-05-03 | 1973-10-09 | Bell Telephone Labor Inc | Switching system equipped for one-way line hunting |
US3760118A (en) * | 1972-05-03 | 1973-09-18 | G Taylor | Switching system equipped for rotary line hunting |
US5897662A (en) * | 1995-08-18 | 1999-04-27 | International Business Machines Corporation | Pseudo-random address generation mechanism that reduces address translation time |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL299583A (de) * | 1962-10-22 | |||
US3258749A (en) * | 1963-02-04 | 1966-06-28 | Control apparatus | |
NL158350B (nl) * | 1967-09-22 | 1978-10-16 | Bell Telephone Mfg | Automatisch schakelstelsel, voorzien van een translatorschakeling. |
US3366927A (en) * | 1964-06-17 | 1968-01-30 | Ibm | Computing techniques |
FR1500784A (fr) * | 1966-01-04 | 1967-11-10 | Ibm France | Procédé et dispositif de recherche de chemin libre dans un réseau de commutation |
-
1967
- 1967-09-22 BE BE704177D patent/BE704177A/xx unknown
-
1968
- 1968-09-04 JP JP6313768A patent/JPS5336282B1/ja active Pending
- 1968-09-10 US US758733A patent/US3626378A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-09-18 GB GB44282/68A patent/GB1193369A/en not_active Expired
- 1968-09-18 CH CH1397868A patent/CH485379A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-09-19 NL NL6813396A patent/NL6813396A/xx not_active Application Discontinuation
- 1968-09-20 FR FR1581404D patent/FR1581404A/fr not_active Expired
- 1968-09-20 DE DE1774849A patent/DE1774849C3/de not_active Expired
- 1968-09-20 YU YU2204/68A patent/YU32467B/xx unknown
- 1968-09-20 FI FI2672/68A patent/FI55424C/fi active
- 1968-09-21 ES ES358385A patent/ES358385A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3626378A (en) | 1971-12-07 |
FI55424B (fi) | 1979-03-30 |
ES358385A1 (es) | 1970-04-16 |
YU32467B (en) | 1974-12-31 |
JPS5336282B1 (de) | 1978-10-02 |
DE1774849A1 (de) | 1971-12-30 |
FI55424C (fi) | 1979-07-10 |
NL6813396A (de) | 1969-03-25 |
DE1774849B2 (de) | 1975-04-17 |
YU220468A (en) | 1973-10-31 |
CH485379A (de) | 1970-01-31 |
FR1581404A (de) | 1969-09-12 |
BE704177A (de) | 1968-03-22 |
GB1193369A (en) | 1970-05-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2442191A1 (de) | Verfahren und anordnung zur fehlerortsbestimmung in einem arbeitsspeicher | |
DE1956604B2 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE2635592A1 (de) | Multiprozessor-abrufsystem | |
DE2928488A1 (de) | Speicher-subsystem | |
DE2725395B2 (de) | Einrichtung zur Echtzeittransformation von m in Zeilen angeordneten Wörtern der Bitlänge n in n in Spalten angeordnete Wörter der Bitlänge n | |
DE2703578A1 (de) | Videospeicher | |
DE2455803A1 (de) | Mehrprozessor-datenverarbeitungsanlage | |
DE2717702A1 (de) | Speicher-zugriffs-steuersystem | |
DE3015875A1 (de) | Speicherzugriffssystem und verfahren fuer einen zugriff zu einem digitalen speichersystem | |
DE2031040B2 (de) | Verfahren zur festlegung des zugangs von mehreren benutzern zu einer einheit einer datenverarbeitungsanlage und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1474062B2 (de) | Datenverarbeitungsanlage mit einer anzahl von pufferspeichern | |
DE1774052B1 (de) | Rechner | |
DE1487646C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Bestimmen freier Verbindungswege in zentralgesteuerten Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen | |
DE2703559A1 (de) | Rechnersystem | |
EP0062141B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Eingabe von Steuerbefehlen in ein Mikrocomputersystem | |
DE1954202B2 (de) | Elektronische digitale Datenverarbeitungsanordnung | |
DE1774849C3 (de) | Adressierungseinrichtung für eine Speicherabschnittkette | |
DE1805623C3 (de) | Prüfeinrichtung für Selbstwählämter mit zentraler elektronischer Steuerung durch einen Rechner | |
DE1801847B2 (de) | Programmablaufsteuerwerk fuer eine durch ein gespeichertes programm gesteuerte datenverarbeitungs , insbesondere fern meldevermittlungsanlage | |
DE2110458C3 (de) | Speicheranordnung in einem datenverarbeitenden System | |
DE1250489B (de) | I Schaltungsanordnung zur Einspei cherung von Leerstellen-Kennworten in einen assoziativen Speicher | |
DE1762906C3 (de) | ||
DE1774809A1 (de) | Digitale Steuer- und Speicher-Anordnung | |
DE2404887A1 (de) | Kanal fuer den informationsaustausch zwischen einem rechner und schnellen peripheren einheiten | |
DE2014712C3 (de) | Zentrale Speichereinrichtung für die Steuerung einer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungs anlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |