DE1774849B2 - Adressierungseinrichtung für eine Speicherabschnittketie - Google Patents
Adressierungseinrichtung für eine SpeicherabschnittketieInfo
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Description
zusätzlicher Speicherabschnitt zugeordnet ist. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Adressierungs-
einrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, Identität wird durch den 1-Zustand des dritten Bits
die diese Nachteile nicht aufweist und die eine mög- der ersten Zeile angezeigt. Die zweite Zeile enthält ein
liehst gleichmäßige Aufteilung der Inanspruchnahme Zuiallsanzeigewort RJ (Bits 7 bis 16) sowie einen
der einzelnen Speicherabschnitte gewährleistet. Index (Bits 1 bis 6), der diese Art von Information
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß 5 anzeigt. Die letzte Positionsnummer EN 20 de Speivorgesehen,
daß vorzugsweise einem der ersten cherzelle c ist durch den 1-Zustand des dritten Bits
Speicherabschnitte, der keine normale Adresse ent- des zugeordneten Index gekennzeichnet,
hält, der Speicherabschnittkette ein Zufallszahlen- Die Adressierung des Speichers M (F i g. 1) erfolgt generator zugeordnet ist und daß die bei Adressie- über einen Adressenverteiler, der aus einem Binärrung dieses Speicherabschnittes vom Zufallszahlen- io zähler besteht, dessen Fortschalteeingang an den generator gelieferte Zahl den als nächstes zu adres- Ausgang el eines nicht dargestellten Taktgebers ansierenden Speicherabschnitt bestimmt. geschlossen ist, über ein logisches Netzwerk LNW
hält, der Speicherabschnittkette ein Zufallszahlen- Die Adressierung des Speichers M (F i g. 1) erfolgt generator zugeordnet ist und daß die bei Adressie- über einen Adressenverteiler, der aus einem Binärrung dieses Speicherabschnittes vom Zufallszahlen- io zähler besteht, dessen Fortschalteeingang an den generator gelieferte Zahl den als nächstes zu adres- Ausgang el eines nicht dargestellten Taktgebers ansierenden Speicherabschnitt bestimmt. geschlossen ist, über ein logisches Netzwerk LNW
Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßige Belastung und dessen Ausgang wl. Die Ausgänge des Adressenaller Speicherabschnitte. Verteilers AD sind außerdem angeschlossen an die
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der 15 entsprechenden Eingänge von:
Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt einem Register RE2 über einen Satz von UND-
Fig. 1 schematisch eine Umwertcranordnung für Toren G3
eine Fernsprechvermittlungsanlage, die die erfindungs- emem R 'ister Λ£3 über eineQ Satz von υΝΌ.
gemäße Adressierungsemnchtung verwendet, Toren G4°
F i g. 2 eine schematische Darstellung der einem so einem Vergleicher CD
Sammelanschluß zugeordneten Speicherzelle in
Sammelanschluß zugeordneten Speicherzelle in
einem Matrixspeicher der Umwerteranordnung ge- Die anderen Eingänge der je 2 Eingänge aufwei-
mäßFig. 1. senden UND-ToreG3 bzw. G 4 sind an die Aus-
Es wird angenommen, daß der in Fig. 1 gezeigte gängev,'3 bzw. w4 des logischen Netzwerkes LNW
Umwerter zu einer Fernsprechvermittlungsstelle ge- 25 angeschlossen. Die Ausgänge des Registers RE3 fühhört,
die bis zu 1000 Anschlüsse bedienen kann. Der ren zu entsprechenden Eingängen des Vergleichers
Umwerter dient zur Umwertung der Rufnummern CD, dessen Ausgang mit einem Eingang des logischen
jener Anschlüsse, die als besondere Anschlüsse zu Netzwerkes LNW verbunden ist und der über den
bezeichnen sind, weil ihnen besondere Kennungen Ausgang w5 dieses logischen Netzwerkes LNW wirkzugeordnet
sind und/oder weil für sie die jeweilige 3° sam schaltbar ist. Die Ausgänge des Registers RE2
Rufnummer und Positionsnummer zueinander nicht sind mit entsprechenden Eingängen des Adressenin
einer vorbestimmten, systematischen Beziehung Verteilers AD verbunden über einen Satz von UND-stehen.
Der Umwerter umfaßt einen Ferritkern- Toren G 2, deren zweite Eingänge mit dem Ausgang
speichert/, dem eine Zugriffseinrichtung ACC und w2 des logischen NetzwerkesLNW verbunden sind,
ein RegisterREl zugeordnet sind. Der Speichert 35 Die Ausgänge des RegistersREl führen einerseits
ist als Matrix mit 16-Bit-Zeilen ausgebildet, wobei über einen Satz von UND-TorenGl zu einem Ausjede
Zeile eine bestimmte Information enthält, wie gangskreis OC und andererseits zu entsprechenden
z. B. eine Rufnummer, eine Positionsnummer, ein Eingängen des logischen Netzwerkes LNW, dessen
Kennungswort usw., sowie einen Index, der die Art Ausgang vf 6 an die anderen Eingänge der UND-Tore
der Information kennzeichnet. Jedem besonderen An- 4° Gl angeschlossen ist. Ein weiterer Ausgange7 des
Schluß sowie jedem Sammelanschluß ist eine Speicher- logischen Netzwerkes LNW ist mit einem entsprezelle
des Speichers M zugeordnet. Jede Speicherzelle chenden Eingang des Ausgangskreises OC verbunden,
umfaßt eine Anzahl von Zeilen, die zur Speicherung Die beiden mit BU und FR bezeichneten Ausgänge
der für den zugeordneten Anschluß zu speichernden des Ausgangskreises OC sind mit dem logischen Netz-Informationen
genügt. Die erste Zeile jeder Speicher- 45 werk LNW verbunden. Das logische Netzwerk LNW
zelle enthält die Rufnummer (in Binärform) des zu- weist weiterhin Eingänge auf, die mit den Ausgängen
geordneten Anschlusses und einen 6-Bit-Index, der eines zyklisch arbeitenden Binärzählers CNT verbunanzeigt,
ob es die Rufnummer eines Einzel- oder den sind, sowie Eingänge, die an die Ausgänge eines
Sammelanschlusses ist. Im letzteren Fall ist die Ruf- Eingangskreises JC angeschlossen sind. Der Fortnummer
die Sammelanschlußrufnummer. Die folgen- 5° schalteeingang des Zählers CNT ist an den Ausgang
de(n) Zeile(n) der Speicherzelle enthalten nachein- el eines nicht gezeigten Taktgebers angeschlossen,
ander die Positionsnummer(n) der zugeordneten Lei- dessen Frequenz wesentlich niedriger ist als die des
tung(en) sowie die gegebenenfalls zu berücksichtigen- zuvor erwähnten Taktgebers. Die Arbeitsweise des
de(n) Kennungsinformation(en) Die Kennungsinfor- Umwerters ist in bezug auf Umwertevorgänge für
mation für eine Leitung folgt immer unmittelbar auf 55 Einzelanschlüsse die übliche und ähnlich zu der in
die Positionsnummer derselben Leitung. der deutschen Auslegeschrift 12 39 364 beschriebe-
F i g. 2 zeigt ein Beispiel, wie die Informationen in nen. Daher wird hier nur die Umwertung der Rufeiner
Speicherzelle M gespeichert sind, wobei diese nummern von Sammelanschlüssen und insbesondere
Zelle c einem Sammelanschluß mit 21 Leitungen zu- die Arbeitsweise der Adressierungseinrichtung für die
geordnet ist. Einfachheitshalber wird angenommen, 6° Auswahl einer freien Leitung eines Sammelanschlusdaß
die Leitungen des Sammelanschlusses keine be- ses (Sammelanschlußauswahl) im einzelnen beschriesonderen
Kennungen aufweisen. Die erste Zeile der ben werden unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2.
Zelle c enthält die Sammelanschlußrufnummer DNG Die umzuwertende Rufnummer wird in dezimal-(Bits
7 bis 16) des zugeordneten Sammelanschlusses, binärer Form im Eingangskreis JC empfangen und in
sowie einen 6-Bit-Index (Bits 1 bis 6), der diese Art 65 Binärform gebracht. Die so gewandelte Rufnummer
der Information kennzeichnet. Die Sammelanschluß- wird zur Adressierung eines vereinfachten, im Einrufnummer
ist gleich der Positionsnummer EN0 der gangskreis/C enthaltenen Umwerters verwendet, der
ersten Leitung des Sammelanschlusses, und diese daraufhin eine Aussage darüber liefert, ob die Ruf-
nummer zu einem normalen oder zu einem besonde- berücksichtigen, wenn kein Zufallsanzeigewort RJ
ren Anschluß gehört. Für einen normalen Anschluß folgt, sonst diejenige Anzahl von Bits im Zähler CNT,
ist damit die Umwertung beendet, da die kodegewan- die durch den binärkodierten Wert des Zufallsandelte
Rufnummer bereits die gewünschte Positions- zeigewortes bestimmt ist.
nummer darstellt. Für einen besonderen Anschluß 5 Es ist klar, daß die größte mögliche Zahl, die
veranlaßt der Eingangskreis JC das logische Netzwerk durch die vom Zähler CiVF abgenommenen Bits ge-
LNW zur Abgabe von Taktimpulsen über den Aus- geben ist, kleiner sein muß als die Anzahl der Leigang
wl an den Fortschalteeingang des Adressenver- tungen des Sammelanschlusses. Wenn z. B. angenomteilers
AD. Damit beginnt die Abtastung des Spei- men wird, daß das Zufallsanzeigewort RJ, das in der
chers M, und die nacheinander aus den einzelnen io betrachteten Speicherzelle c auf die Sammelanschluß-Zeilen
dieses Speichers gelesenen Informationen er- nummer DNG folgt, anzeigt, daß vier Bits vom Zähscheinen
nacheinander im Register REl, in dem je- ler CNT zu berücksichtigen sind, dann ist damit
weils durch Überschreiben die zuletzt gelesene Infor- maximal ein Sprung von 16 aufeinanderfolgenden
mation enthalten ist. Das logische Netzwerk LNW Adressen für den Adressenverteiler AD möglich. Soprüft
die Indizes, die den verschiedenen, im Register 15 bald diese Zufallsanzeigewort RJ im Register REl
REl aufscheinenden Informationen zugeordnet sind erscheint, greift das logische Netzwerk LNW die vier
und veranlaßt den Vergleich der im Register RE1 auf- Bits mit der geringsten Wertigkeit vom Zählerstand
tretenden Rufnummern (in Binärform) mit der kode- des Zählers CNT ab und gestattet den Durchgang
gewandelten Rufnummer, die im Eingangskreis JC einer dem durch diese Bits im Binärkode dargestellgespeichert
ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung 20 ten Wert entsprechenden Anzahl von Taktimpulsen
sei angenommen, daß die im Eingangskreis/C vor- zum Fortschalteeingang des Adressenverteilers AD.
handene Rufnummer die Sammelanschlußrufnummer Während dieser Zeit ist der Ausgang w6 des logi-
DNG desjenigen Sammelanschlusses ist, dem die in sehen Netzwerkes LNW inaktiv. Nach einer kleinen
Fig. 2 dargestellte Speicherzellec des SpeichersM Verzögerung wird der Ausgang w3 des logischen
zugeordnet ist. Beim Auftreten dieser Sammel- 25 Netzwerkes LNW durch den ersten der genannten
anschlußrufnummer DNG im Register REl stellt das Taktimpulse aktiviert, und damit werden die UND-logische
Netzwerk LNW deren Identität mit der im Tore G 3 leitend gesteuert. Über diese gelangt die
Eingangskreis enthaltenen Rufnummer fest. Es stellt Adresse der Positionsnummer EiVl vom Adressenaußerdem
fest, daß es sich um die Rufnummer eines verteiler AD zum Register REl. Durch den letzten
Sammelanschlusses handelt (Bits 5 und 6 nicht im 30 Impuls der genannten Taktimpulse wird — mit einer
O-Zustand), und daß sie gleich ist der Positionsnum- geringen Verzögerung — vom logischen Netzwerk
merEiVO der ersten Leitung des Sammelanschlusses. LNW sein Ausgang w4 aktiviert Über die dadurch
Daraufhin aktiviert das logische Netzwerk LNW seine leitend gesteuerten UND-Tore GA gelangt die ZuAusgänge
w6 und w7. Durch Ausgange6 werden fallsadresse, bei welcher die Sammelanschlußauswahl
die UND-Tore Gl leitend gesteuert und dadurch ge- 35 beginnt, z. B. die Adresse der Positionsnummer EN 8,
langt die Positionsnummer ENO vom Register REl vom Adressenverteiler AD zum Register RE3. Wenn
zum Ausgangskreis OC. Durch Ausgang w7 wird der letzte Taktimpuls, z. B. der achte, zum Adressendem
Ausgangskreis OC zur Kenntnis gebracht, daß verteiler AD gelangt ist, erscheint im Register REl
es sich um eine zu einem Sammelanschluß gehörende die Positionsnummer EN 8. Der Ausgang w 6 des lo-Positionsnummer
handelt. Der Ausgangskreis OC 40 gischen Netzwerkes LNW wird wieder aktiv, und
prüft, ob die zu der Positionsnummer EiVO gehörende damit gelangt diese Positionsnummer EN 8' über die
Leitung frei oder besetzt ist und meldet das Prüf- UND-Tore Gl zum Ausgangskreis OC. Die dieser
ergebnis dem logischen Netzwerk LNW, indem es ein Positionsnummer zugeordnete Leitung wird geprüft
Signal über Ausgang FR (frei) oder über Ausgang BU und, wenn sie besetzt ist, wird ein Signal an Ausgang
(besetzt) aussendet. Wenn die Leitung frei ist, gilt der 45 BU gelegt. Daraufhin gestattet das logische Netzwerk
Umwertevorgang als beendet. Bei besetzter Leitung LNW den Durchgang eines weiteren Taktimpulses
beginnt der Sammelanschlußauswahlvorgang. ZUm Adressenverteiler AD, so daß die folgende Po-
Um eine gute Verkehrsverteilung zu gewährleisten, sitionsnummc. EN 9 im Register KEl aufscheint,
beginnt — wie noch zu erläutern ist — der Sammel- Diese wird auf die bereits geschilderte Weise zum
anschlußauswahlvorgang bei einer durch den Zufall 50 Ausgangskreis OC weitergegeben, und der Sammelbestimmten
Adresse der Speicherzelle c. anschlußauswahlvorgang setzt sich so lange fort, bis
Die Zufallsadresse einer Sammelanschluß-Speicher- eine freie Leitung gefunden ist Wenn alle den Posizelle
des Speichers M erhält man, indem man vom tionsnummern EN 8 bis EN 20 zugeordneten Leitun-Zählerstand
des Zählers CNT eine bestimmte Anzahl gen besetzt sind, werden über Ausgang wl des logivon
Bits, beginnend vom Bit mh der niedrigsten Wer- 55 schen Netzwerkes LiVIF die UND-Tore Gl leitend
tigkeh, abnimmt und indem man die durch sie dar- gesteuert. Über diese gelangt die Adresse der Posigestellte
Zahl zu der im Adressenverteiler AD enthal- tionsnummer ENl, die im Register REl gespeichert
tenen Zahl addiert Die Anzahl der Bits, die im wurde, von diesem zum Adressenverteiler AD, in
Zähler CNT zu berücksichtigen sind, wird durch die welchem es die vorherige Adresse ersetzt Der Sam-Index-Bits
5 und 6 der ersten Zeile der Speicher- 60 melanschlußauswahlvorgang setzt sich fort für die
zelle eines Sammelanschlusses unter Berücksichtigung noch nicht berücksichtigten Leitungen. Für diesen
der Anzahl der Leitungen des Sammelanschlusses Teil des Vorganges ist jedoch der Ausgang wS des
Avie folgt bestimmt logischen Netzwerkes LNW aktiviert, so daß dei
Vergleicher CD den Inhalt des Registers REi, näm·
Bit S Bit 6 65 lieh die Adresse der Positionsnummer EiV 8, mit den
0 1 ein Bit vom Zähler CiVT Inhalt des Adressenverteilers AD, nämlich den nach
1 O zwei Bits vom Zähler CiVT einander darin auftretenden Adressen, vergleicht So·
1 1 drei Bits vom Zähler CiVT bald im Adressenverteiler AD die Adresse der Posi
tionsnummer EN 8 erscheint, meldet der Vergleicher
CD dies dem logischen Netzwerk LNW und beendet damit dem Sammelanschlußvorgang.
Obwohl die obige Beschreibung auf bestimmte Einrichtungen Bezug nahm, können selbstverständlich
diese Einrichtungen ersetzt werden durch eine Datenverarbeitungseinheit üblicher Bauart, die ent
sprechend programmiert ist und zur Erzeugung der erforderlichen Zufallsangaben eingerichtet
ist.
Das Prinzip der Erfindung wurde auf Grund eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es wird jedoch darauf
hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf dieses beschränkt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509516/152
Claims (9)
1. Adressierungseinrichtung für eine Speicher- Speicherabschnitt in ^der Snrichen.hsnhnittw.
keine normale Adresse enthält, der Speicherab- der die obere Grenze der Zufallszahl angebende
schnittkette (c; F i g. 2) ein Zufallszahlengenerator Wert gespeichert ist.
zugeordnet ist, und daß die bei Adressierung io
dieses Speicherabschnittes vom Zufallszahlen- __
generator gelieferte Zahl (z. B. 8) den als nächstes zu adressierenden Speicherabschnitt (z. B.
ENS) bestimmt. Die Erfindung betrifft eine Adressierungseinnch-
2. Adressierungseinrichtung gemäß Anspruch 1, 15 tung für eine Speicherabschnittkette, die aus einer
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der Anzahl von aufeinanderfolgenden Speicnerabschmt-Speicherabschnitte
der Speicherabschnittkette zu- ten besteht. Solche Adressierungseinrichtungen sind
geordnete Information, die in dem dem Zufalls- in der Fernsprechvermittlungstechnik, insbesondere
zahlengenerator zugeordneten Speicherabschnitt bei der Sammelanschiußauswahl, bekannt aus z. B.
gespeichert ist, dem Wert der vom Zufallszahlen- " der deutschen Auslegeschrift 12 39 364.
generator gelieferten Zahl eine obere Grenze in Anordnungen mit Speichern sind manchmal
setzt. eine«- Eingabeinformation mehrere mögliche Ausgabe-
3. Adressierungseinrichtung gemäß Anspruch 2, informationen zugeordnet. Diese möglichen Ausdadurch
gekennzeichnet, daß der Zufallszahlen- gabeinformationen sind in aufeinanderfolgenden
generator als ein von einer Taktimpulsquelle *5 Speicherabschnitten einer Speicherabschnittkette ge-(C/')
gespeister Ringzähler (CNT) ausgebildet speichert. Eine der möglichen Ausgabeinformationen
ist, und daß die in dem dem Zufallszahlengene- wird erhalten, indem die Speicherabschnitte der berator
zugeordneten Speicherabschnitt gespeicherte troffenen Kette abgetastet werden und indem bei jeder
Information (RJ) angibt, wieviel Stellen — aus- der nacheinander erhaltenen Ausgabeinformationen
gehend vom niedrigsten Stellenwert — des gerade 3° geprüft wird, ob sie gewissen vorbestimmten Bedinvom
Ringzähler (CNT) vorgegebenen Zählstan- gungen genügt. Sobald eine Ausgabeinformation gedes
zur Bildung der Zufallszahl zu berücksich- lesen wird, die diesen gewissen, vorbestimmten Betigen
sind. dingungen genügt, wird die Abtastung angehalten. So
4. Adressierungseinrichtung nach Anspruch 1, ist z. B. in einer Umwerteranordnung für eine Fern-2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihre 35 sprechvermittlungsanlage jeweils einem Sammel-Ausgangsstellung
zurückkehrt, wenn ein adres- anschluß mit einer Anzahl von Leitungen, die unter
sierter Speicherabschnitt eine gewissen vorbe- einer Sammelanschlußrufnummer gruppiert sind,
stimmten Bedingungen entsprechende Informa- eine entsprechende Anzahl von Speicherabschnitten
tion liefert. des Umwerterspeichers zugeordnet. Der erste der
5. Adressienmgseinrichtung nach einem der 4<>
Speicherabschnitte enthält die Sammelanschlußruf-Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nummer und die folgenden Speicherabschnitte entnach
einem durch die Zufallszahl (z.B. 8) be- halten die Positionsnummern der einzelnen Leitunstimmten
Adressensprung (z.B. von ENO auf gen des Sammelanschlusses, sowie andere hierauf
EN8) die Adressierung der folgenden Speicher- Bezug habende Angaben, wie z.B. Kennungen usw.
abschnitte (EN9, ENlO...) entsprechend ihrer 45 Zur Umwertung der genannten Sammelanschlußruf-Reihenfolge
in der Speicherabschnittkette erfolgt. nummer werden die einzelnen Speicherabschnitte der
6. Adressienmgseinrichtung nach Anspruch 1, dem Sammelanschluß zugeordneten Speicherabdadurch
gekennzeichnet, daß Einrichtungen vor- schnittkette nacheinander abgetastet, und es wird
handen sind, die es ermöglichen, daß ausgehend jedesmal, wenn eine Positionsnummer vorliegt, gevon
dem dem Zufallszahlengenerator zugeord- 5° prüft, ob die zugeordnete Leitung frei oder besetzt
neten Speicherabschnitt alle Speicherabschnitte ist. Die Umwertung ist beendet, sobald die Positionsadressiert
werden. nummer einer freien Leitung ermittelt ist.
7. Adressienmgseinrichtung nach Anspruch 1, Bei der bekannten Anordnung erfolgt die Adresdadurch
gekennzeichnet, daß die Adressen der sierung der einzelnen Speicherabschnitte der einem
Speicherabschnitte der Speicherabschnittkette 55 Sammelanschluß zugeordneten Speicherabschnitteinen
aus direkt aufeinanderfolgenden Adressen kette in einer vorgegebenen, festen Reihenfolge,
bestehenden Block bilden. Naturgemäß bedingt dies eine ungleichmäßige Ver-
8. Adressierungseinrichtung nach einem der kehrsverteüung, die der von einer Leitung des Sam-Ansprüche
1 bis 7, gekennzeichnet durch ihre melanschlusses zu bewältigende Verkehr von der
Verwendung bei einem Umwerter für Fernmelde-, 6o Rangnummer abhängt, welche dir. ihr zugeordnete
insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, zur Positionsnummer in der betroffenen Speicherab-Ermöglichung
einer Sammelanschlußwahl mit schnittkette des Umwerterspeichers einnimmt,
durch den Zufall bestimmtem Ausgangspunkt. Die gleichen Probleme treten auch bei Daten-
durch den Zufall bestimmtem Ausgangspunkt. Die gleichen Probleme treten auch bei Daten-
9. Adressienmgseinrichtung nach Anspruch 2, Verarbeitungsanlagen auf, wenn über eine Steuerung
dadurch gekennzeichnet, daß dem dem Zufalls- 65 mehrere Rechenwerke angeschaltet werden. Es erzahlengenerator
zugeordneten Speicherabschnitt gibt sich auch hier eine ungleichmäßige Belastung
ein die obere Grenze der Zufallszahl definierender der Rechenwerke.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |