DE2046069A1 - Einrichtung zur Vermittlung von Fern meldesignalen - Google Patents

Einrichtung zur Vermittlung von Fern meldesignalen

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DE2046069A1
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DE19702046069
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Andre Box Hill Victoria Domjan (Australien)
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/06Time-space-time switching

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

Einrichtung zur Vermittlung von Fernmeldesignalen.
Die Erfindung betrifft die Vermittlung diskreter Fernmeldesignale und insbesondere, aber nicht ausschliesslich, die Vermittlung von Signalen in durch Pulscodemodulation (PCM) betriebenen Fernmeldenetzen. ■
Das Prinzip der Pulscodemodulation ist bekannt. Einzelheiten eines besonderen Systems (im Folgenden als das "bekannte System" bezeichnet) findet man in dem Aufsatz von P.Mornet, "P.C.M. in Telephony", veröffentlicht in der Zeitschrift "Electrical Communication", VoI 38 No.1, 1965 und in einem Aufsatz von J. Ie Corre mit dem Titel " Organisation d*un Autocommutateur Utilisent la Modulation Code en Impulsion" veröffentlicht in "Proceedings of Colloque International de Commutation Electronique", gehalten in Paris vom 28.März bis zum 2.April
Das bekannte System ist Gegenstand der australischen Patente 264 346 und 269 176 und ist in den betreffenden Patentschriften beschrieben (im Folgenden als "ältere Patentschriften" bezeich-
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net). Die Erfindung ist nicht auf die Benutzung mit dem bekannten System, beschränkt. Um jedoch die durch die Erfindung gegebene Verbesserung zu zeigen, wird sie anhand des bekannten Systems beschrieben, weshalb zunächst eine kurze Zusammenfassung der diesbezüglichen wesentlichen Eigenschaften dieses Systems gegeben werden.
In den älteren Patentschriften wird eine Fernmeldevermittlungszentrale beschrieben, die eine Vielzahl von räumlich getrennten Signalstrecken verbindet, die jeweils durch Zeitselektionmultiplex in eine Vielzahl von zeitlich getrennten Zeitkanälen getrennt sind. Jede Strecke muss normalerweise Signale in entgegengesetzten Richtungen tragen; in einem Fernsprechnetz z.B. müssen Signale zu einem Teilnehmer hin getragen und von diesem fortgetragen werden. Hierfür werden zwei Kanäle benötigt, die die Signale in die betreffenden Richtungen tragen.
In der folgenden Beschreibung wird das Wort "Kreis" zur Bezeichnung einer Kombination von zwei Kanäfen auf einer Signalstrecke benutzt. In einem Fernsprechnetz würde ein solcher Zweiwegkreis die beiden Hälften einer telefonischen Unterhaltung tragen. Es ist jedoch zu beachten, dass die durch Zeitselektionmultiplex getrennten Signalstrecken normalerweise zwischen den Vermittlungszentralen bereit gestellt werden und nicht direkt mit der Slgnalqüelle, dem Teilnehmer eines Fernsprechnetzes, verbunden sind. Jede Fernmeldeverbindung kann daher mehrere Strecken aufweisen und einen getrennten "Kreis" auf jeder Strecke.
Bei dem Zeitselektionmultiplexsystem nach den älteren Patentschriften werden Signaltastperioden definiert, die nacheinander in entgegengesetzten Richtungen auf den Kreis übertragen werden. Jede Tastperiode ist in mehrere Tastintervalle geteilt, von denen die meisten den betreffenden Kanälen zugeordnet sind. Eine in einer bestimmten Richtung übertragene Tastperiode hat ein Tastintervall für jeden Signale in dieser Richtung tragenden Kanal, sowie ein Tastintervall für ein Synchronisiersignal. Jedes Tastintervall ist lang genug um ein diskretes Signal zu
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enthalten, obwohl das Signal eine Vielzahl von Signalelementen aufweisen kann. In einem PCM-System z.B. ist jedes diskrete Signal eine Impulsfolge, die man als "Wort" bezeichnet, wobei die individuellen Impulse der Folge "Bits" genannt werden,
Da im Folgenden auf individuelle Kanaltastintervalle Bezug genommen werden muss, werden diese durch aufeinanderfolgende Nummern entsprechend ihrer Lage in ihren entsprechenden Tastperioden bezeichnet, d.h. ihrer Lage bezüglich des Synchronisiertastintervalls der Tastperiode. Die entsprechenden Kanäle werden dann durch Nummern bezeichnet, die ihren entsprechenden Tastintervallen zugeordnet sind. Die Vorwärts- und Rückwärtskanäle eines Kreises belegen gewöhnlich Tastintervalle mit der gleichen Nummer, und bei einem solchen System kann die Bezifferung der Tastintervalle auch zur Bezeichnung der Kreise benutzt werden.
Bei der in den älteren Patentschriften beschriebenen Vermittlung sind die Strecken in Gruppen geordnet, wobei jede Gruppe die gleiche Anzahl Kanäle aufweist. In einer Zentrale können Signale einer Gruppe auf eine andere übertragen werden und hierbei treten gewöhnlich zwei Probleme auf, nämlich -
1. ein^Signal muss räumlich von einer Strecke in einer Gruppe auf eine Strecke in einer zweiten Gruppe geschaltet werden, und
2. in vielen Fällen muss das Signal auch zeitlich umgeschaltet werden, weil der das Signal auf einer Strecke tragende Kanal ein Tastintervall belegt, das gegenüber dem von dem anderen Kanal belegten Tastintervall verschieden ist, der das Signal auf der anderen Strecke trägt.
Die räumliche Umschaltung der Signale von einer Strecke auf die andere kann durch bekannte Kreuzschienentechnik oder elektronische Schalttechnik geschehen. Wenn zwischen den Tastintervallen der beiden Strecken eine Zeitdifferenz besteht, so wird dies
mittels einer Speichervorrichtung berücksichtigt, die ein Signal
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aus dem Kanal der ersten Strecke annimmt und speichert, bis es von dem zugeordneten Kanal der zweiten Strecke abgerufen werden kann. Eine Gruppe derartiger Speichervorrichtungen ist als "veränderlicher Verzögerungsverbinder" bekannt. Nullverzögerungsverbinder sind ebenfalls vorgesehen, um ein Signal zwischen zwei Strecken zu übertragen, das von zwei Kanälen getragen wird, die die gleichen Tastintervalle belegen.
Es sei erwähnt, dass die Tatsache, dass zwei Kanäle auf verschiedenen Strecken die gleichen Tastintervalle belegen, nicht notwendigerweise bedeutet, dass sie genau synchron arbeiten. Vielmehr bedeutet dies lediglich, dass sie dieselbe relative Lage in ihren entsprechenden Tastperioden belegen. In einem praktischen System würden die eingehenden Signale desynchronisiert werden, und darauf resynchronisiert werden, was unter Steuerung einer Schaltuhr in der Zentrale geschieht. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Bekannte Verbinder enthalten jeweils eine Vielzahl von Speicherstellen, die wenigstens gleich der Anzahl der Kreise in jeder einzelnen Gruppe sind. Die Verbinder sind zwischen jene Hauptwegender Zentrale, die die eingehenden Signale empfangen, und jene Hauptwege geschaltet, die die abgehenden Signale empfangen. Die Worte "eingehend" und "abgehend" beziehen sich auf die Zentrale; da jeder Kreis Signale in beiden Richtungen trägt, hat er zu einer durch sein Zeitintervall bestimmten Zeit sowohl einen eingehenden, als auch einen abgehenden Hauptweg zeitweilig zugeordnet. Das Wort "Hauptweg" wird als allgemeiner Ausdruck für einen Übertragungsweg innerhalb der Zentrale benutzt; die körperliche Form des Hauptweges hängt von der Art der Signale ab.
Eine wesentliche Eigenschaft der bekannten Verbindersysteme, die diese von denen nach der Erfindung unterscheidet, ist der feste Zusammenhang bzw. die Zuordnung zwischen den Verbinderstellen und entweder eingehenden oder abgehenden Tastintervallen. Dieser Zusammenhang bestimmt, dass ein Signal an einer bestimmten Stelle gespeichert wird, welcher Verbinder auch be-
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nutzt wird, obgleich das Signal von irgendeinem vorgesehenen Verbinder übertragen werden kann. Deshalb sind gewisse in der australischen Patentschrift 2β9 176 beschriebene Ordnungsmittel notwendig, um eine Blockierung auszuschliessen.
Wegen der definitiven Zuordnung der Tastintervalle und Verbinderstellen ist es notwendig, in jedem Verbinder eine Stelle für jeden Kreis vorzusehen, um eine Blockierung zu vermeiden. Wenn in dem Verbinder ein Fehler auftritt, so wird dieser Verbinder •unbrauchbar soweit es einen Satz von Kreisen betrifft (enthaltend einen Kreis auf jeder Strecke), wodurch die Verkehrskapazität über jene Kreise beträchtlich verringert wird. Ein Fehler in dem Steuersystem, das Signale von den Kanälen zu den Verbinderstellen weist, kann einen Satz von Kreisen vollständig betriebsunfähig machen, da das System nicht in der Lage sein kann, die Signale zu dem entsprechenden Satz von Verbinderstellen zu stellen.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Vermittlung diskreter Fernmeldesignale in einem· System, das aus mehreren räumlich getrennten Signalstrecken besteht, von denen jede mehrere durch Zeitselektionraultiplex getrennte Signale trägt, wobei die Einrichtung Güe der zum Umschalten der Signale aufweist von den betreffenden bei der Einrichtung ankommenden Strecken auf die von dieser abgehenden Strecken, und die Signale in einen Kanal jeder der beiden durchlaufenen Strecken ankommen und abgehen, wobei ferner die Umschaltglieder eine Speichervorrichtung mit mehreren Speicherstellen enthalten, von denen jede ein Signal speichern kann, und im Falle einer Verzögerungsspanne zwischen der Zeit, zu der ein ankommendes Signal auf dem betreffenden Kanal der ankommenden Strecke zur Verfügung steht, und der Zeit, zu der es als abgehendes Signal von dem betreffenden Kanal der abgehenden Strecke abgerufen werden kann, das Signal während der Verzögern ungsspanrie in einer der Stellen gespeichert werden kann, während eine Steuervorrichtung die Stellen der Speichervorrichtung auswählt, in denen ein Signal während der Verzögerungsapanne ge speichert wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl einer bestimmten Speicherstelle durch die 3teuervor-
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richtung unabhängig von dem Kanal ist, auf dem das Signal in der Einrichtung ankommt und von dieser abgeht.
Jeder Kanal ist gewöhnlich einer eines Paares, das einen Zweiwegkreis bildet. Die Einrichtungen zur Erstellung von Signalstrecken im Zeitselektionmultiplexbetrieb in Zweiwegkreisen ist bekannt. Da sie nicht Gegenstand der Erfindung sind, werden sie nicht weiter erläutert.
Wenn die Kanäle zur Bildung von Kreisen gepaart sind, so ist die Steuervorrichtung vorzugsweise derart ausgebildet, dass auf einem bestimmten Kreis übertragene ankommende und abgehende Signale beide in der gleichen Stelle gespeichert werden, wobei ein abgehendes Signal abgerufen wird, bevor das ankommende Signal gespeichert wird. In einem solchen System wird nur eine Stelle benötigt, um Signale in beiden Richtungen zwischen zwei Kreisen umzuschalten, wobei ein ankommendes Signal auf einem Kreis ein abgehendes Signal auf dem anderen Kreis bildet.
Die Speichervorrichtung kann einen gemeinsamen Eingang zu allen Stellen haben und von dort einen gemeinsamen Ausgang. In diesem Fall kann die Speichervorrichtung mehrere Lese-/Schreib-Glieder aufweisen, die den betreffenden Speicherstellen derart zugeordnet sind, dass ein Signal nur in die Stelle eingeschrieben oder aus ihr gelesen werden kann, wenn die zugeordneten Lese-/Sehreib-Glieder in der entsprechenden Weise betrieben werden.
Jedes Lese-/Schreib-Glied kann derart ausgebildet sein, dass es während einer vorbestimmten Zeitspanne nach Empfang eines Vorbereitungssignals in Lesebetrieb arbeitet und dann während einer weiteren vorbestimmten Zeitspanne in Schreibbetrieb arbeitet. Hierdurch kann ein abgehendes Signal von der Stelle zum Ausgang der Speichervorrichtung übertragen werden, bevor ein eingehendes Signal von dem Eingang der Speichervorrichtung zu der Stelle übertragen wird.
Die Umschaltglieder können derart betriebene Signalwegwähler
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enthalten, dass ein Signal zwischen einer bestimmten Strecke und einer bestimmten Speicherstelle durch Betrieb der Signaiwegwähler zur Wahl eines geeigneten Signalweges umschaltbar sind. Die Hälfte der Signalwege können ankommende Wege sein, mittels derer ein Signal auf eine Speicherstelle übertragen werden kann von einer Strecke, und die andere Hälfte können abgehende Signalwege sein, mittels derer ein Signal von einer Speicherstelle auf eine Strecke übertragen werden kann. Wenn die Speichervorrichtung einen gemeinsamen Eingang und einen gemeinsamen Ausgang aufweist, ist jeder ankommende Signalweg an den gemeinsamen Eingang und jeder abgehende Signalweg an den gemeinsamen Ausgang « geschaltet. Die Signalwegwähler können mehrere Schalter aufweisen, deren Zustand die Wahl eines bestimmten Signalwegs bedingt.
Die Einrichtung kann Zuordnungsglieder zur Herstellung zeitweiser Zuordnungen zwischen Speicherstellen und Kanälen enthalten derart, dass während einer zeitweisen Zuordnung zwischen einer bestimmten Speicherstelle und einem bestimmten Kanal Signale, die auf den bestimmten Kanal zu oder von der Einrichtung übertragen werden, in der betreffenden Stelle während der betreffenden 'Verzögerungsspannen gespeichert werden.
Wenn die Kanäle zur Bildung von Kreisen gepaart sind, können die Zuordnungsmittel zeitweise Zuordnungen zwischen den Speicher- A stellen und Kreisen bestimmen. Wenn die Einrichtung derart ausgebildet ist, dass für die Übertragung von Signalen zwischen irgendeinem Paar von Kreisen nur eine Speicherstelle benötigt wird, können die Zuordnungsglieder gleichzeitige Zuordnungen zwischen einer ausgewählten Speicherstelle und einem Paar von Kreisen bestimmen, zwischen denen die Signale zu übertragen sind.
Die Zuordnungsglieder können mehrere, den entsprechenden Speicherstellen zugeordnete Tochterspeichervorrichtungen enthalten, in denen jeweils eine Adresse oder Adressenkombination speicherbar ist, die für den der Speicherstelle zuzuordnenden Kanal repräsentativ ist. Dabei wird eine Zuordnung zwischen einem bestimmten Kanal und einer bestimmten Speicherstelle bestimmt, wenn
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eine für den bestimmten Kanal charakteristische Adresse oder Adressenkombination in der der bestimmten Speicherstelle zugeordneten Tochterspeichervorrichtung gespeichert wird. Wenn die Kanäle zur Bildung von Kreisen gepaart sind, kann zur Darstellung beider Kanäle eines Kreises die gleiche Adresse oder Adressenkombination benutzt werden. Wenn für die Übertragung von Signalen zwischen irgendeinem Paar von Kreisen nur eine Speicherstelle benötigt wird, so kann jeder Speicherstelle ein Paar derartiger Tochterspeichervorrichtungen zugeordnet sein, wobei die für ein Paar von Kreisen repräsentativen Adressen oder Adressenkombinationen in der entsprechenden Tochterspeichervorrichtung des Paares gespeichert werden kann.
Wenn die Umschaltglieder wie oben beschrieben Signalwegwähler enthalten, kann jede Tochterspeichervorrichtung derart ausgebildet sein, dass sie eine Adressenkombination aus einem Paar von Adressen speichert, wobei eine Adresse des Paares aus einem Satz räumlicher Adressen ausgewählt ist, die für die Vielzahl von Signalwegen oder deren Paare charakteristisch sind, und wobei die andere Adresse des Paares aus einem Satz zeitlicher Adressen ausgewählt ist, die für bestimmte Kanäle charakteristisch sind; die Signalwegwähler werden durch Glieder betätigt, die auf die in den Tochterspeichervorrichtungen gespeicherten Adressenkombinationen ansprechen, sodass durch in den Tochterspeichervorrichtungen gespeicherte räumliche Adressen Signalwege zu einer Zeit bezeichnen, die durch die entsprechenden zeitlichen Adressen bestimmt ist, die in den Tochterspeichervorrichtungen gespeichert sind.
Wenn die Kanäle zur Bildung von Kreisen gepaart sind, stellt jede Adressenkombination beide Kanäle des Paares dar und in jeder benutzten Speicherstelle wird sowohl ein ankommendes und ein abgehender Signalweg zu einer Zeit bezeichnet, die durch eine zeitliche Adresse bestimmt wird, die in der zugehörigen Tochterspeichervorrichtung gespeichert ist.
Wenn die Speichervorrichtung Lese-/Schreib-Glieder wie oben be-
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schrieben aufweist, kann ein Vorbereitungssignal den einer Speicherstelle zugeordneten Lese-ZSchreib-Gliedern zu einer Zeit geliefert werden, die durch eine in einer dieser Speicherstelle zugeordneten Tochterspeichervorrichtung gespeicherten Zeitadresse bestimmt ist.
Die Steuervorrichtung kann Suchglieder zum Aufsuchen einer freien Speicherstelle aufweisen, d.h. Speicherstellen, die noch nicht einem oder mehreren Kanälen zugeordnet sind und zur Übertragung von Signalen geeignet sind. Eine bestimmte Speicherstelle kann zeitweise für die Übertragung von Signalen infolge eines nicht reparierten Fehlers unbrauchbar sein. Eine bestimmte Speicherstelle kann auch zeitweise wegen der allgemeinen Anordnung der Durchschalteinrichtung zur Übertragung von bestimmten Signalen unbrauchbar sein.
Die Suchglieder können als Antwort auf ein Signal in Tätigkeit treten, dass ein Anruf zwischen einem bestimmten Kanalpaar oder Kreispaar zustande kommen soll, und die Zuordnungsglieder können als Antwort auf das Auffinden einer freien Speicherstelle durch die Suchglieder in Tätigkeit treten.
Die Steuervorrichtung kann Wählglieder aufweisen, die die geeigneten räumlichen und zeitlichen Adressen auswählen, die in den verschiedenen Tochterspeichervorrichtungen gespeichert werden sollen.
Die Steuervorrichtung kann einen Zeitgeber enthalten sowie Komparatoren, die die durch den Zeitgeber bestimmte Zeit mit den in den verschiedenen Tochterspeichervorrichtungen gespeicherten Zeitadressen vergleichen. Die Komparatoren können den Lese-/ Schreib-Gliedern ein Vorbereitungssignal liefern und die Signalwegwähler in Tätigkeit setzen.
Bei einer Einrichtung nach der Erfindung kann die Anzahl der Speicherstellen in der Speichervorrichtung nach der geschützten normalen Verkehrsdichte zwischen den Strecken gewählt sein.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert.
Pig. 1 ist eine schematische Blockansicht eines Fernsprechamtes mit einer Einrichtung nach der Erfindung;
Fig. IA und IB sind Zeitdiagramme zur Darstellung der Zeitselektion der Signale in dem in Fig.1 gezeigten Amt;
Fig. 2 ist ein mehr ins einzelne gehendes Blockschema eines mt Teils der Einrichtung nach der Fig. 1;
Fig. J5 ist ein weiteres in Einzelheiten gehendes Blockschema eines weiteren Teils der Einrichtung nach Fig. 1.
Das in Fig. 1 gezeigte Amt wird für ein Fernsprechsystem benutzt, das in der australischen Patentschrift 264,j546 beschrieben ist, wobei nur diejenigen Merkmale dieses Systems im Folgenden beschrieben werden, die auf die Erfindung Bezug nehmen.
Das System besteht aus einer Vielzahl von Signalstrecken, die mit dem allgemeinen Bezugszeichen SR in Fig. 1 bezeichnet sind. Die Signalstrecken werden in der genannten Patentschrift als W Telefonbündel bezeichnet. Der allgemeine Ausdruck "Strecken" wird im Folgenden beibehalten, wobei derartige Strecken z.B. körperliche Leitungen oder drahtlose Verbindungen sein können.
Jede Strecke besteht aus einem Paar von Fernmeldeverbindungen, die Telefonleitungen oder drahtlose Verbindungen sein können; ■ die Signale werden auf den Verbindungspaaren in entgegengesetzten Richtungen übertragen. Signale werden zwischen den Strecken in dem Amt umgeschaltet, das in Fig. 1 innerhalb der gestrichelten Linie 2oo gezeigt ist. Aus der Sicht des Amtes besitzt daher jede Strecke eine ankommende Verbindung und eine abgehende Verbindung, die ankommende und abgehende Signale tragen.
Jede Verbindung trägt 24 Fernmeldekanäle, die durch Zeitselektion- multiplex definiert sind, sodass aufeinanderfolgende Signaltast-
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Perioden entlang der Verbindung laufen. Jede Signaltastperiode ist in 25 Kanaltastintervalle geteilt, von denen 24 mit den 24 Kanälen übereinstimmen, während die 25. zur Synchronisierung benutzt wird. Jedes Kanaltastintervall kann ein als Wort bekanntes diskretes Signal tragen. Das.Wort selbst besteht aus Bits, da jedoch die Zusammensetzung des Wortes für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung ist, wird sie nicht im Einzelnen beschrieben.
Auf jeder Strecke sind die Kanäle gepaart und bilden 24 Kreise, von denen jeder einen Kanal von jeder Verbindung der Strecke enthält. Die Hälften eines Telefongesprächs können daher in den betreffenden Kanälen eines Kreises übertragen werden.
Für Amtszwecke sind die Signalstrecken in 8-Gruppen geordnet, wobei die ankommenden Verbindungen aller Strecken einer einzelnen Gruppe, zu einem "Gruppensprachspeicher" im Amtführen. Das gezeigte Amt soll für ein System Verwendung finden, das η Gruppen aufweist, die jeweils 8 Strecken haben. Die entsprechenden Gruppensprachspeicher sind durch Kästchen dargestellt, die mit GSM bezeichnet sind; es sind nur der erste,, zweite und n-te Speiober gezeigt. Die Gruppensprachspeicher sind nicht wesentlich für die Erfindung und sie werden nicht im einzelnen beschrieben, obwohl auf ihre Punktion und ihren Betrieb Bezug genommen werden wird.
Für jede Gruppe von Strecken enthält das Amt ein Ausgangsregister, wobei in Fig. 1 die Register durch Kästchen OPR1 bis OPR bezeichnet sind. Die abgehenden Verbindungen aller Strecken einer Gruppe führen von dem entsprechenden Ausgangsregister fort.
Jeder Gruppensprachspeicher weist 192 Speicherstellen auf, die den 192 Kanälen entaprechen, die durch die ankommenden Verbindungen der 8 Strecken der zugeordneten Gruppe getragen werden. Die durch' die ankommenden Kanäle getragenen Worte werden systematisch auf ihre zugeordneten Speicherstellen in dem Speicher übertragen. Die Übertragung von'Worten aus den Speichern in die Ausgangsregister wird entsprechend dem Zeitverlauf bewirkt, der durch die Schaltuhr des Amtes bestimmt ist. Die Verwendung
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örtlicher Schaltuhr en in dem Fernsprechsystem ist in der ausbfcra*- lischen Patentschrift 264 3*6. beschrieben.
Die Umschaltglieder, durch die Warte aus den Speichern auf düe Ausgangsregister übertragen werden, enthalten ein limsehaltmetz,-werk, das 2n Reihen und χ Spalten aufweist. Die Reli&ea besfce&m aus η Grugpenhauptwegen (H, M bis EL„}> von denen jeGtear mit eitaassn Gruppensprachspeicher verbunden ist* und η Gruppeiütoaptwegem (H-, R bis H^), von denen jeder mit einem Ausgangßregister ¥erbunden ist. Die Spalten bestehen aus Verbinderhauptw.egejn (K, ~ tois H T), von denen ein gewisser Bruchteil veränderbare ¥erzogerungs-
verbinder enthält, die durch mit VDJ bezeichnete Kästchen dargestellt sind, während der Rest aus Nullverzögemanigsverbindern besteht. Das Verhältnis von veränderbaren VerzMjgjerungsverbindern zu Nullverzögerungsverbindern ergibt sich aus V/ea?feehrsüberlegungen und ist bekannt.
Der Ausdruck "Hauptweg" wird zur Darstellung einer Gruppe von Leitern benutzt, die zwischen sich ein Wort tragen. Wie bereits erwähnt, ist die Zusammensetzung des Wortes für die Erfindung nicht von Bedeutung, und es ist daher einfacher, die Leitergruppe als eine Einheit anzusprechen. Der Ausdruck "Gruppenhauptweg" bezieht sich auf einen Hauptweg, der von einem Gruppenspeicher zu einem Ausgangsregister führt, im Gegensatz zu einem Verbinderhauptweg.
An jedem Kreuzungspunkt des Netzwerkes iet ein elektronischer Schalter vorgesehen, sodass jeder einzelne Gruppenhauptweg an jeden Verbinderhauptweg durch Betätigung eines geeigneten Schalters angeschlossen werden kann. Die Schalter der ankommenden Seite der Verbinder sind in Matrixschreibweise bezeichnet, sodass der Schalter S,, sich am Kreuzungspunkt des Verbiriderhaüptwegs 1 und des Gruppenhauptwegs 1 befindet, während sich der Schalter S^ am Kreuzungspunkt des Verbinderhauptwegs χ und des Gruppenhauptwegs η befindet. Auf der Ausgangsseite sind die Schalter entsprechend bezeichnet und Schalter mit der gleichen Bezeichnung werden im Folgenden als Eingangsschalter bzw. Ausgangsschalter bezeichnet.
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Jeder veränderbare Verzögerungsverbinder enthält eine Vielzahl Speicherstellen, von denen jede ein Wort speichern kann. Um die Betriebsweise der Umschaltglieder zu zeigen, soll die Übertragung eines Wortes von einer ankommenden Verbindung (IL ) einer Strecke in Gruppe 1 zu einer abgehenden Verbindung (0Lb) einer Strecke in Gruppe 2 betrachtet werden. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten zu berücksichtigen, nämlich:
1. die Kanäle, in denen das Wort auf den beiden,Verbindungen übertragen wird, belegen das gleiche Tastintervall in ihren entsprechenden Signaltastperioden.
In diesem Fall kann das Wort von der Verbindung OL^ abgerufen werden, sobald es aus der Verbindung IL zur Verfügung steht. Es wird daher durch das Umschaltnetzwerk übertragen entlang eines Signalwegs, der aus dem Gruppenhauptweg H,N, einem der Nullverzögerungsverbinderhauptwegen, z.B. Hauptweg Hj, und dem Gruppenhauptweg H2D besteht. Die Bestimmung dieses Signalwegs erfordert die Bedienung der Schalter S, und S2 . Die Bedienung dieser Schalter wir im Folgenden anhand von Fig. 3 beschrieben.
2. Die Kanäle, in denen das Wort auf den beiden Verbindungen übertragen wird, belegen verschiedene Tastintervalle in ^ ihren betreffenden Tastperioden.
Diese Situation ist in den Zeitdiagrammen der Flg. IA und IB dargestellt, von denen beide die Zeitselektion der Signalübertragung innerhalb des Amtes darstellen, die durch die örtliche Amtsuhr bestimmt ist. Fig. IA zeigt die Folge, in der Worte aus GSMl abgezogen und der Signalwegeinrichtung zur Verfügung gestellt werden. Die Figur stellt eine Amtstastperiode dar,
die aus 192 Tastintervallen besteht, die jeweils die Dauer t haben. Ein Wort wird aus GSMl während jedes Taetintervallsabgerufen. Ea sei bemerkt, dass die Dauer eines V1 ermitt lungs tastintervalls 1/8 der Dauer eines Kanalzeitintervalls betrügt, wobei die viel höhere Geschwindigkeit der Signalübertragung innerhalb des Amtes im Vergleich zu der Übertragung entlang der
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Strecke durch einen Umsetzungsvorgang von Serie auf Parallel ermöglicht, wird, dem die Wortbits beim Ankommen im Amt unterwerfen werden. Ein Verfahren zur Ausführung dieser Umsetzung ist in den älteren Patentschriften beschrieben.
Die gesamte Vermittlungstastperiode kann man sich in 24 Vermittlungsuntertastperioden geteilt vorstellen, von denen jede 8 Vermittlungstastintervalle aufweist. Die 8 Vermittlungstastintervalle in jeder Untertastperiode sind den entsprechenden ankommenden Verbindungen der Gruppe zugeordnet, sodass, wenn die 8 ankommenden Verbindungen der Gruppe durch die Bezugszeichen IL bis IL^ bezeichnet sind, die Vermittlungstastintervalle entsprechend durch die Bezugszeichen a bis h wie in Fig.IA bezeichnet werden können. Die Vermittlungszeitintervalle in den ersten Untertastperioden werden für die Übertragung von Worten benutzt, die auf ihren entsprechenden Verbindungen im Kanal 1 beim Amt ankommen, diejenigen der zweiten Untertastperiode für Worte, die auf Kanal 2 auf den entsprechenden Verbindungen ankommen etc. Die auf den 24 Kanälen der Verbindung IL ankommenden Worte werden daher während der Tastintervalle a, bis a gh übertragen.
Pig. IB zeigt wiederum die Vermittlungstastperiode, jedoch diesmal in Bezug auf die Annahme der Signale durch 0PR2. Diesselbe Aufteilung der Tastperioden in Untertastperioden und Tastintervalle kann gemacht werden, und die auf den 24 Kanälen der abgehenden Verbindung OL^ getragenen Worte werden während der Tastintervalle b, bis bg^ übertragen.
Es sei für das gegenwärtige Ausführungsbeispiel angenommen, dass ein ankommendes Wort in Kanal 5 der Verbindung IL. getragen wird und auf Kanal 22 der Verbindung OL13 abgehen soll. Es wird daher während des Vermittlungszeitintervalls a5 aus QSMl abgerufen, kann jedoch bis zu dem Vermittlungszeitintervall bgg nicht duroh OPR2 angenommen werden. Es ist daher eine Verzögerungszeit T gegeben zwischen der Zeit, zu der das Wort der Vermittlungseinrichtung zur Verfügung steht, und der Zeit,
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zu der es von dieser angenommen werden kann. Ein solches Wort wird über einen der veränderbaren Verzögerungsverbindern übertragen und wird während der Verzögerungszeit T in einer der zugeordneten Speicherstellen gespeichert. Insoweit stimmen das bekannte System und das nach der Erfindung überein.
Die Vermittlungseinrichtung nach der Erfindung unterscheidet sich dadurch vom Stande der Technik, dass die Wahl der Verbinderstellen unabhängig von dem Kanal ist, auf welchem das Wort ankommt und in welchen es abgeht.
Es sei angenommen, dass in dem AusfUhrungsbeispiel der veränderbare Verζogerungsverbinder 1 ausgewählt ist zur Zeit t, am Beginn des Tastintervalls a5, so sind die Schalter S,, zum Verbinderhauptweg geschlossen. In der ersten Hälfte des Tastintervalls wird jedes in der ausgewählten Stelle gespeicherte Wort ausgelesen und dem Ausgangsregister 1 und von dort den abgehenden Verbindung
OL übertragen, in der zweiten Hälfte des Tastintervalls wird das a
von der Verbindung IL ankommende Wort in die nun le"ere Speicher-
et
stelle eingelesen. Zur Zeit tp am Beginn des Tastintervalls b22 werden die Schalter Sp1 zum Verbinderhauptweg geschlossen, und der Vorgang wiederholt sich mit der gleichen Verbinderstelle.
Die Auswahl eines bestimmten Verbinders und dessen bestimmter Speicherstelle werden unter Steuerung eines computerähnlichen Geräts bewirkt. Der die Auswahloperationen vornehmende Computer kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, weshalb er in den Zeichnungen nicht gezeigt ist; er wird im Folgenden nur insoweit beschrieben, als auf seine Funktionen Bezug genommen wird. Weitere Einzelheiten der Arbeitsweisen des Computers kann der Veröffentlichung "Switching of Digitally Modulated Speech Channels in an I.S.T. Network", von A.I.Domjan, veröffentlicht in der Zeitschrift "Australian Telecommunications Research", Mai 197o, Vol.4, No.1, entnommen werden.
Der Computer weist Glieder zur Bestimmung auf, welche Stellen für die Zuordnung der aufzubauenden Verbindung frei sind. Die Auswahl eines bestimmten Verbinders wird nicht durch die Erfindung
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beeinflusst und kann in bekannter Weise durchgeführt werden. Es sei jedoch im Zusammenhang mit der vorliegenden Beschreibung bemerkt, dass für jeden Verbinder ein gemeinsamer Eingangshauptweg zu allen Speicherstellen vorhanden ist. Wenn ein Verbinder bereits für die Vermittlung von Worten zu oder von einer Strecke während eines Tastintervalls benutzt wird, kann er daher nicht für die Vermittlung von Signalen zu oder von einer anderen Strecke während des gleichen Tastintervalls benutzt werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind alle Speicherstellen irgendeines Verbinders, der schon ein Wort entweder im Tastintervall a5 oder b22 annimmt zeitweise besetzt. Der Computer ist derart programmiert, dass er zeitweise die erste aufgefundene freie Speicherstelle den Kreisen zuordnet, auf denen ein Anruf aufgebaut werden soll.
Am Schluss des Gesprächs wird die zeitweise Zuordnung zwischen der Speicherstelle und den beiden Kreisen aufgehoben und, wena eine folgende Verbindung aufgebaut werden soll zwischen denselben beiden Kreisen, kann sie entweder über dieselbe Speicherstelle oder über eine andere übertragen werden. Die Glieder, durch welche zeitweise Zuordnung bestimmt ist, sind mit der Schaltersteuerungsvorrichtung gekoppelt, durch die die erforderlichen Signalwege durch das Netzwerk definiert sind; dies wird nun im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben.
In Fig. 2 stellt das Kästchen 2ol die ausgewählte Speicherstelle dar, und es wird angenommen, dass, sie sich im Verbinder 1 befindet. Die Leitung 2o2 stellt die Verbindung zwischen der Speicherstelle 2ol und dem Eingangsabschnitt des Hauptwegs H,, und die Leitung 2o4 die entsprechende Verbindung mit dem Ausgangsabschnitt des Hauptweges dar. Der Speicherstelle 2ol 1st ein Paar Tochterspeichervorrichtungen zugeordnet, die von gestrichelten Linien 2o6 und 2o8 in Fig. 2 umgeben sind. Die Speichervorrichtung 2o6 ist in zwei Tochterspeicherstellen 21o, 212 und die Speichervorrichtung 2o8 in gleicher Weise in zwei Tochterspeicherstellen 214, 216 aufgeteilt.
Wenn beispielsweise ein Anruf aufgebaut werden soll, schreibt der
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Computer in die Speicherstelle 21o eine für die Zeit t, charakteristische Adresse und in die Speicherstelle 212 eine für die Schalter S-,. charakteristische Adresse. Entsprechend schreibt
er in die Speicherstelle 214 eine für die Zeit tp charakteristische Adresse und in die Speicherstelle 216 eine für die Schalter Sp-, charakteristische Adresse.
Den Speicherstellen 21o, 214 sind entsprechende Komparatoren zugeordnet, die als Kästchen 218, 22o gezeichnet sind. Der Amts-■ zeitgeber durchläuft zyklisch eine Adressenliste, die aufeinanderfolgend die Anfangszeiten der 192 Vermittlungstastintervalle dar- ä stellt. Diese Adressen werden vom Zeitgeber in Form von Impulsen entlang den Leitungen 222, 224 geliefert. Wenn die gleiche Adresse vom Zeitgeber an den Komparator 2l8 geliefert wird, die in die Speicherstelle 21o geschrieben worden ist, sendet der Komparator einen Impuls aus, der die Speicherstelle 212 in Tätigkeit setzt und veranlasst, dass die Schalter S., zu dem Verbinderhauptweg geschlossen werden.
Der Komparatorimpuls wird auch einem Lese-/Schreib-Glied 226 zugeführt. Dieses tritt für eine Zeitspanne t nach Empfang eines Impulses von dem Komparator in Tätigkeit. In der ersten Hälfte dieser Zeitspanne liest das Glied aus der Speicherstelle 2ol ein dort gespeichertes Wort und führt es dem Ausgangsabschnitt 2o4 * zu, von wo es nach OPRl läuft. Während der zweiten Hälfte der Zeitspanne schreibt das Glied ein Wort in die Speicherstelle 2ol, das aus dem Eingangsabschnitt 2o2 stammt.
Wenn entsprechend die Adresse in der Speicherstelle 214 mit derjenigen Übereinstimmt, die zu dem Komparator 22o von dem Zeitgeber geliefert wird, sendet der Komparator einen Impuls aus, der die Speicherstelle 216 betätigt, wodurch die Schalter S31 zum Verbinderhauptweg geschlossen werden. Der Impuls wird ebenfalls dem Lese-/Schreib-Glied 226 zugeführt, sodass sich der Lese/Schreibvorgang wiederholt.
Die durch die Kästchen 228, 2j5o gekennzeichneten Anordnungen sind Inhibitanordnungen, die bei Betätigung den Leae-/Sahreib-
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Vorgang verhindert. Diese Anordnungen können z.B. w.ährend des Aufbaus eines Anrufs benutzt werden um zu verhindern, dass vor Erfüllung vorbestimmter Bedingungen eine Verbindung vorgenommen wird.
Ein vollständiger veränderbarer Verzögerungsverbinder enthält natürlich eine Vielzahl von Speicherstellen, und jede Speicherstelle hat ein entsprechendes Paar Speichervorrichtungen zugeordnet, die den Speichervorrichtungen 2o6, 2o8 entsprechen.
Bei bekannten veränderbaren Verzögerungsverbindern ist es notwendig, in jedem Verbinder eine Zahl von Speicherstellen vorzusehen, die der Anzahl von Kreisen in jeder Gruppe entspricht. So müsste bei dem beschriebenen Beispiel in dem früheren System jeder Verbinder 192 Speicherstellen aufweisen, bei der jede Speicherstelle eine bestimmte Zuordnung mit einem bestimmten Kreis des Systems hat.
Bei bekannten Systemen hing die Anzahl der veränderbaren Verzögerungsverbinder in jedem Amt von Verkehrsdichteüberlegungen ab. Solche Überlegungen sind in der Veröffentlichung "Traffic Calculations for an I.S.T. Exchange", von D.D.Mattiske der P.M.G. Research Laboratories, Mai I969, VoI 3 No. 1 der Zeitschrift "Australian Telecommunication Research" enthalten. Da bei den bekannten Systemen ein Verbinder eine dauerhafte Zuordnung zwischen Speicherstellen und Kanälen haben musste, begrenzte sich die dem Amtskonstrukteur zur Verfugung stehende Änderungsmöglichkeit auf die Veränderung der Anzahl der Verbinder.
Der willkürliche Zugang zu den Verbinderstellen, der durch die Erfindung ermöglicht wird, ermöglicht es dem Konstrukteur, nicht nur die Anzahl der Verbinder, sondern auch die Anzahl der Speicherstellen in jedem Verbinder zu variieren. Hierdurch werden Entwurfsmöglichkeiten für den Verkehrsberechner erheblich erweitert, da er nun die Verkehrskapazität des Amtes vergrössern oder verkleinern kann durch Hinzufügen oder Portnehmen einer einzelnen Speicherstelle.
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Die neuen Verbinder haben weitere beträchtliche Vorteile. Ein Fehler in irgendeiner Speicherstelle z.B. beeinflusst die Verkehrskapazität eines bestimmten Sates von Kanälen nicht länger, sondern hat seine Wirkung bezüglich der Verkehrskapazität des gesamten Amtes. Da auch jede Verbinderspeicherstelle eng mit ihren eigenen Adressenkreisen zusammenhängt, beeinflussen Fehler irgendeiner Speicherstelle nicht die Betriebsweise der anderen.
Fig. 3 zeigt die Sehaltsteuervorrichtung zur Benutzung mit einem NullVerzögerungsverbinder. In diesem Fall ist nur ein einzelner Speicher 232 dem Verbinder zugeordnet. Der Speicher 232 enthält Λ eine einzelne Zeitspeicherstelle 234 und ein Paar Raumspeicherstellen 2j6, 238. Ein Signale von dem Amtszeitgeber empfangender Komparator 24o ist mit dem Zeitspeicher 234 gekoppelt. Wenn ein Anruf auf einem Nullverzögerungsverbinder aufgebaut werden soll, schreibt der Computer in den Zeitspeicher 234 des ausgewählten Verbinders eine Adresse, die dem Tastintervall entspricht, in dem die Verbindung gemacht werden soll. Es sei wie oben angenommen, dass ein Wort von der Verbindung IL& zu der Verbindung OL^ vermittelt werden soll; dann würde eine den Eingangsschalter S1x darstellende Adresse in die Speicherstelle 236 geschrieben, während eine den Ausgangsschalter S2x darstellende Adresse in die Speicherstelle 238 geschrieben werden würde.
Wie bisher sendet der Komparator 24o einen Impuls aus, wenn die dem Komparator von dem Zeitgeber gelieferte Adresse mit der Adresse in der Speicherstelle 234 übereinstimmt. In diesem Fall laufen die Impulse jedoch zu einem Paar von Schalter betätigenden Vorrichtungen, die auf die Adressen in den Speicherstellen 236 bzw. 238 ansprechen, sodass gleichzeitig geeignete Schalter zum Verbinderhauptweg geschlossen werden. Die Kästchen 242 und 244 stellen Inhibitvorrichtungen entsprechend den in Fig. 2 gezeigten dar.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    [IJ Einrichtung zur Vermittlung diskreter Fernmeldesignale in einem System, das aus mehreren räumlich getrennten Signalstrecken besteht, von denen jede mehrere durch Zeitselektionmultiplex getrennte Signale trägt, wobei die Einrichtung Glieder zum Umschalten der Signale aufweist von den betreffenden bei der Einrichtung ankommenden Strecken auf die von dieser abgehenden Strecken, und die Signale in einem Kanal jeder der beiden durchlaufenen Strecken ankommen und abgehen, wobei ferner die Umschaltglieder eine Speichervorrichtung mit mehreren Speicherstellen enthalten, von denen jede ein Signal speichern kann, und im Falle einer Verzögerungsspanne zwischen der Zeit, zu der ein ankommendes Signal auf dem betreffenden Kanal der ankommenden Strecke zur Verfügung steht, und der Zeit, zu der es als abgehendes Signal von dem betreffenden Kanal der abgehenden Strecke abgerufen werden kann, das Signal während der Verzogerungsspanne in einer der Stellen gespeichert werden kann, während eine Steuervorrichtung die Stellen der Speichervorrichtung auswählt, in denen ein Signal während der Verzogerungsspanne gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl einer bestimmten Speicherstelle durch die Steuervorrichtung unabhängig von dem Kanal ist, auf dem das Signal in der Einrichtung ankommt und von dieser abgeht.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kanal zu einem Paar gehört, das zusammen einen Kreis bildet, und dass die Steuervorrichtung derart ausgebildet ist, dass auf einem bestimmten Kreis übertragene ankommende und abgehende Signale beide in der gleichen Stelle gespeichert werden, wobei ein abgehendes Signal abgerufen wird, bevor das ankommende Signal gespeichert wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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    dass die Speichervorrichtung einen gemeinsamen Eingang zu und einen gemeinsamen Ausgang von allen Stellen hat.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis ;5, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung mehrere Lese-/Schreib-Glieder aufweist, die den betreffenden Speicherstellen derart zugeordnet sind, dass ein Signal nur in die Stelle eingeschrieben oder aus ihr gelesen werden kann, wenn die zugeordneten Lese-/Schreibglieder in der entsprechenden Weise betrieben werden.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, * dass jedes Lese-/Schreibglied während einer vorbestimmten Zeitspanne nach Empfang eines Vorbereitungssignals in Lesebetrieb arbeitet, und dann während einer weiteren vorbestimmten Zeitspanne in Schreibbetrieb arbeitet.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltglieder derart betriebene Signalwegwähler enthalten, dass ein Signal zwischen einer bestimmten Strecke und einer bestimmten Speicherstelle durch Betrieb der Signalwähler zur Wahl eines geeigneten Signalweges umschaltbar sind.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 3> bis 5 und 6, gekennzeichnet durch mit dem gemeinsamen Eingang verbundene ankommende Signalwege, und mit dem gemeinsamen Ausgang verbundene abgehende olgnalwege.
    8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, da«s die Hignalwegwähler mehrere Schalter aufweisen, deren Zustand die Wahl eines bestimmten Signalwegs bedingt.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da;;.c; Zuordnungoglleder zur Herstellung zeitweiser Zuord- iiunf/:ii zwi jenen HpeicherstelLen und Kanälen vorgesehen sind, HfFJ du..v.; während einer derartigen zeitweisen Zuordnung die -i-ii' 'if-.in bestimmten Kanal zu oder von der Einrichtung liber-
    tragenen Signale In der betreffenden Stelle während der betreffenden Verzögerungsspanne speicherbar sind.
    10. Einrichtung nach Anspruch 2 und 9* dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungsglieder eine zeitweise Zuordnung zwischen einer ausgewählten Speicherstelle und einem Paar Kreise ermöglicht, zwischen denen Signale umzuschalten sind.
    11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder lo, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungsglieder mehrere, den entsprechenden Speicherstellen zugeordnete Tochterspeichervorrichtungen enthalten, in denen jeweils eine Adresse oder Adressenkombination speicherbar ist, die für den der Speicherstelle zuzuordnenden Kanal repräsentativ ist, worauf die Zuordnung zwischen Kanal und Speicherstelle erfolgt.
    12. Einrichtung nach Anspruch 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Tochterspeichervorrichtung eine Adressenkombination aus einem Adressenpaar speicherbar ist, wobei eine Adresse des Paares aus einem Satz räumlicher Adressen ausgewählt ist, die sich auf die Signalwege beziehen, und wobei die andere Adresse des Paares aus einem Satz zeitlicher Adressen ausgewählt ist, die sich auf die bestimmten Kanäle beziehen, und dass die Signalwegwähler in Abhängigkeit der Adressenkombinationen betrieben werden.
    IJ. Einrichtung nach Anspruch Io und 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Adresse oder Adressenkombination zur Darstellung beider Kanäle eines Kreises benutzt wird, und dass jeder Speicherstelle ein Paar Tochterspeichervorrichtungen zugeordnet ist derart, dass für ein Paar von Kreisen repräsentative Adressen oder Adressenkombinationen in den betreffenden TochterspeicherVorrichtungen speicherbar sind.
    Lh. Einrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Adresaenkombinatlonen atisprechenden Glieder derart ausgebildet sind, dass sie auf eine einzelne räumliche
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    Adresse ansprechen und einen ankommenden und einen abgehenden Signalweg zu einer Zeit bestimmen, die durch eine in einer Tochterspeichervorrichtung gespeicherte zeitliche Adresse angegeben ist.
    15· Einrichtung nach Anspruch 5 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Adressenkombinationen ansprechenden Glieder dem einer Speicherstelle zugeordneten Lese-/Schreib-Glied ein Vorbereitungssignal liefern zu einer Zeit, die durch eine in einer dieser Speicherstelle zugeordneten Toehterspeichervorrichtung gespeicherten Zeitadresse bestimmt ist.
    l6. Einrichtung nach Anspruch 12, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung einen Zeitgeber enthält, während die auf die Adressenkombinationen ansprechenden Glieder Komparatoren enthalten zwecks Vergleichs der durch den Zeitgeber bestimmten Zeit mit den in den verschiedenen TochterSpeichervorrichtungen gespeicherten Zeitadressen.
    IJ. Einrichtung nach Anspruch 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung Suchglieder aufweist zum Aufsuchen einer freien Speicherstelle bei Empfang eines Signals, das angibt, dasß ein Signal zwischen einem bestimmten Kanalpaar zu übertragen ist, wobei die Zuordnungsglieder nach m Auffinden einer freien Speicherstelle durch die Suchglieder in Tätigkeit treten.
    18. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Speicherstellen in der Speichervorrichtung nach der geschätzten normalen Verkehrsdichte zwischen den Strecken gewählt ist.
    19. Einrichtung nach Anspruch 1 bis l8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Speichervorrichtungen den Signalstrecken parallel geschaltet sind.
    20. Einrichtung nach Anspruch l8 und Ij, dadurch gekennzeichnet,
    dass sowohl die Anzahl der Speicherstellen in jeder Speichervorrichtung als auch die Anzahl der Speichervorrichtungen nach der geschätzten normalen Verkehrsdichte zwischen den Strecken gewählt ist.
    21. Speichervorrichtung für eine Einrichtung zur Vermittlung diskreter Fernmeldesignale in einem System, das aus mehreren räumlich getrennten Signalstrecken besteht, von denen jede mehrere durch Zeitselektionmultiplex getrennte Signale trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung eine Vielzahl von Speicherstellen zur Speicherung von jeweils einem dieser Signale enthält, und dass Zuordnungsglieder zur Bestimmung zeitweiser Zuordnungen zwischen den Speicherstellen und den Kanälen vorgesehen sind«
    22. Speichervorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnungsglieder eine Anzahl den Speicherstellen zugeordnete Tochterspeichervorrichtungen aufweisen, wobei in jeder Tochterspeichervorrichtung eine Adresse oder Adressenkombination speicherbar ist, die für einen der Speicherstelle zuzuordnenden Kanal repräsentativ ist.
    23. Speichervorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Tochterspeichervorrichtung eine Adressenkombination bestehend aus einem Adressenpaar speicherbar ist, wobei eine Adresse des Paares aus einem Satz räumlicher Adressen ausgewählt ist, die sich auf die Signalwege beziehen, und wobei die andere Adresse des Paares aus einem Satz zeitlicher Adressen ausgewählt ist, die sich auf die bestimmten Kanäle beziehen, und dass Signalwegwähler in Abhängigkeit der Adressenkombinationen betrieben werden.
    24. Speichervorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Adressenkombinationen ansprechenden Glieder Komparatoren enthalten zwecks Vergleich der durch einen Zeitgeber bestimmten Zeit mit den in den verschiedenen Tochterspeichervorrichtungen gespeicherten Zeitadressen.
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    25. Speichervorrichtung nach Anspruch 22 bis 22J-, dadurch gekennzeichnet, dass jede Adresse oder Adressenkombination beide Kanäle eines Kreises repräsentiert, und dass jeder Speicherstelle ein Paar Tochterspeichervorrichtungen zugeordnet ist, in denen die einem Paar von Kreisen entsprechenden Adressen bzw. Adressenkombinationen speicherbar" sind.
    26. Speichervorrichtung nach Anspruch 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung einen gemeinsamen Eingang zu allen Speicherstellen und einen gemein- I samen Ausgang von diesen aufweist.
    27. Speichervorrichtung nach Anspruch 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ihren Speicherstellen eine Anzahl Lese-/ Schreib-Glieder derart zugeordnet sind, dass ein Signal lediglich dann in eine bestimmte Speicherstelle eingeschrieben bzw. aus dieser abgerufen werden kann, wenn das ihr zugeordnete Lese-/Schreib-Glied sich in der entsprechenden Betriebsstellung befindet.
    28. Speichervorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Lese-/Schreib-Glied nach Empfang eines Vor- ^ bereitungssignals eine bestimmte Zeitspanne in der Lesestellung und darauf eine bestimmte Zeitspanne in der Schreibstellung arbeitet derart, dass ein abgehendes Signal von der Speicherstelle zum Ausgang übertragen wird, bevor ein vom Eingang ankommendes Signal auf die Speicherstelle übertragen wird,
    2'J. Speichervorrichtung nach Anspruch 23 oder 24 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Adressenkombinationen ansprechenden Glieder dem einer Speicherstelle zugeordneten Le3e-/Schreib-Glied ein Vorbereitungssignal liefern zu einer Zeit, die durch eine Zeitadresse bestimmt ist, die !χι einer der Speicherstelle zugeordneten Tochterspeichervorriehtung gespeichert iut.
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