DE2004762A1 - Übertragungsanschlussgerät - Google Patents

Übertragungsanschlussgerät

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DE2004762A1
DE2004762A1 DE19702004762 DE2004762A DE2004762A1 DE 2004762 A1 DE2004762 A1 DE 2004762A1 DE 19702004762 DE19702004762 DE 19702004762 DE 2004762 A DE2004762 A DE 2004762A DE 2004762 A1 DE2004762 A1 DE 2004762A1
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DE
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DE19702004762
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Inventor
Fabrizio Dr. Modena Saltino (Italien)
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Telecom Italia SpA
Original Assignee
Ing C Olivetti and C SpA
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Application filed by Ing C Olivetti and C SpA filed Critical Ing C Olivetti and C SpA
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Pending legal-status Critical Current

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/16Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
    • G06F15/163Interprocessor communication
    • G06F15/167Interprocessor communication using a common memory, e.g. mailbox
    • GPHYSICS
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
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    • GPHYSICS
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F5/00Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled
    • G06F5/06Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor
    • G06F5/08Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor having a sequence of storage locations, the intermediate ones not being accessible for either enqueue or dequeue operations, e.g. using a shift register
    • G06F5/085Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for changing the speed of data flow, i.e. speed regularising or timing, e.g. delay lines, FIFO buffers; over- or underrun control therefor having a sequence of storage locations, the intermediate ones not being accessible for either enqueue or dequeue operations, e.g. using a shift register in which the data is recirculated

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Description

Übertragungsanschlussgerät
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Übertragungsanschlussgeräte für elektronische Rechner und insbesondere auf Übertragungsanschlussgeräte zum Anschluss eines elektronischen Rechners an einen peripheren anderen Rechner» eine Übertragungsleitung o.dgl.
Bei vielen Gros are chensyat einen empfängt der zentrale Rechner Daten zur Verarbeitung von mehreren peripheren Stationen und Anschlussgeräten und überträgt die Ergeb-
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nisse zurück zu den jeweiligen Geräten nach Durchführung der notwendigen Operationen»
Oft ist ein grosser Teil der Übertragung von einfacher Natur und könnte viel wirtschaftlicher unmittelbar bei der peripheren Station ohne den zentralen Rechner durchgeführt werden. Der zentrale Rechner würde die Kontrollfunktion des Systems durchführen und die Probleme behandeln, die zu gross sind, um leicht in den peripheren Stationen gelöst zu werden.
Jede der peripheren Stationen würde einen eigenen Kleinrechner mit seinen eigenen peripheren Geräten enthalten, statt nur ein Dateneingabe- und -ausgabegerät für den zentralen Rechner sein. Der örtliche kleine Rechner wäre in der Lage, getrennt von dem zentralen Rechner zu arbeiten und würde die Ergebnisse seiner Berechnungen und alle notwendigen Daten zu dem zentralen Rechner übertragen.
Um ihn an ein Grossrechensystem gewöhnlich über eine Übertragungsleitung anzuschliessen, ist es notwendig, einen Kleinrechner mit einem Übertragungsanschlussgerät zur Übertragung und Speicherung von Informationen vorzusehen. Übertragungsanschlussgeräte sind für Grossrechner bekannt, ihre Kompliziertheit hat Jedoch verhindert, dass diese Art für Kleinrechner verwendet wird, da die Kosten nicht tragbar wären. Offenbare Vereinfachungen dieser Anschlussgeräte würden sie nicht wirtschaftlich verwendbar für kleine Rechner machen·
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Ein weiteres Problem Im Zusammenhang mit Kleinrechnern besteht darin, dass die Anzahl der verschiedenen peripheren Geräte, für die sie verwendet werden können, aus wirtschaftlichen Gründen begrenzt ist, da jedes periphere Gerät zum Anschluss an den besonderen Rechner besonders ausgelegt ist. Es ist kein Allgemeinzweck-Anschlussgerät für Kleinrechner verfügbar, das als Standardkopplungselektronik mit irgendeinem von vielen verschiedenen Standardperiphergeräten oder mit einer Übertragungsleitung arbeiten könnte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad und die Flexibilität von Rechensystemen zu erhöhen, die mehrere periphere Geräte und Anschlussgeräte besitzen·
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Übertragungsanschlussgerät, das auf Übertragungsbefehle eines Rechners zur Serienübertragung mehrerer Informationsabschnittf zwischen aufeinanderfolgenden Stellen innerhalb eines Bereiche eines SerienumlaufSpeichers und eines externen Systems anspricht, das einen Pufferspeicher zur zeitweisen Speicherung eines Informationsabschnittes, der gerade übertragen wird, und eine Einrichtung zur SerienUbertragung der Informationsabschnitte zwischen dem Pufferspeicher und den aufeinanderfolgenden Stellen in dem Serienspeicher aufweist, das sich erfindungsgemüse auszeichnet durch eine Einrichtung, die auf die Befehle von dem Rechner zur Steuerung der übertragungsrichtung der Informstionsabschnitte durch die Übertragungseinrichtung und auf Signale von dem Rechner und dem externen System zur Steuerung des
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Übertragungstaktes anspricht, indem nach Empfang eines Bereitsignals von den externen System die übertragungseinrichtung in die Lage versetzt wird, den nächstfolgenden Informationsabschnitt zu übertragen, wenn die nächste zu bearbeitende Stelle innerhalb des Bereichs des Serienspeichers zur Übertragung verfügbar ist.
In den Figuren 1 bis 3 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
Fig· 1 ein Blockschaltbild eines Rechensystems nit einem Übertragungsanschlussgerät gemäss der Erfindung;
Fig· 2 ein detaillierteres Blockschaltbild des zentralen Steuergeräts des Rechners der Fig. 1 und
Fig. 3 ein detaillierteres Blockschaltbild der dargestellten Ausführungsform des Übertragungsanachlussgeräts gemäss der Erfindung·
Die dargestellte Ausführungβform des Übertragungsanschlussgerätes gemäss der Erfindung wird in Verbindung mit einem Rechner beschrieben. Ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Systems, das die Erfindung einschliesst, ist in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellt. Der Teil des Rechners 11, der direkt mit dem Übertragungsanschlussgerät gemäss der Erfindung in Verbindung steht, enthält einen Serienumlauf speicher, der bei der dargestellten Ausführungsform eine Verzögerungsleitung 12 sein kann, die einen Schreibverstärker 13 und einen Leseverstärker 15 besitzt, die an
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ihren Auegang bzw. Eingang angeschlossen sind. Der Ausgang des Leseverstärkers 15 und der Eingang des Schreibverstärkers 13 sind an den Eingang bzw· den Ausgang einer Gruppe von Registern 17 angeschlossen.
Die Information wird serienmässig in dem Speicher 12 in Form von Zeichen gespeichert, die aus sechs Binärbits aufgebaut sind. Die Register 17 führen eine Zeichen-Pro-Zeichen-Serien-Parallelumwandlung der Bits durch, so wie sie von dem Verstärker 15 ausgegeben werden« und macht die Zeichen aufeinanderfolgend zur Verarbeitung verfüg- f
bar. Die Register 17 wandeln dann die Zeichen in Serienform um, in der sie wieder in dem Verzögerungsleitungsspeicher 12 gespeichert werden. Die Operation der Register 17 und der arithmetischen und logischen, nicht gezeigten Kreise des Rechners 11 werden von der zentralen Steuerung 19 gesteuert.
Das Übertragungsanschlussgerät 21 gemäss der Erfindung überträgt in Abhängigkeit von Befehlen des Rechners 11 Information zwischen den Registern 17 und einem externen System 23· das ein weiterer Rechner, eine Übertragungsleitung, ein peripheres Gerät usw. sein kann. Das * Übertragungsanschlussgerät 21 sendet auch Steuersignale zu der zentralen Steuerung 19 und dem externen System 23 und empfängt sie von diesen.
Während das Übertragungsanschlussgerät 21 einen Befehl zur Übertragung von Information zwischen dem externen System 23 und dem Verzögerungsleitungsspeicher 12 ausführt, kann der Rechner 11 mit der Ausführung seines
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Programms fortfahren, indes er weitere Befehle solange ausführt, solange sie die Ausführung der Übertragung nicht stören.
Das Übertragungsanschlussgerät 21 macht es möglich, den Rechner 11 als einen Anschluss für ein Grossrechnersystem zu verwenden, welcher Anschluss die Operationen durchführt, für die er geeignet ist und grossere Probleme zu dem Grossrechner überträgt. Auf diese Veise kann eine maximale Wirksamkeit und Flexibilität des Systems erreicht werden. Das Übertragungsanschlussgerät 21 schafft auch eine Standardeinrichtung zum Anschluss des Rechners 11 an verschiedene periphere Geräte bzw. an eine Übertragungsleitung.
Der Rechner 11 führt Befehle aus, die in 32-Zeichenmakrobefehle gruppiert sind. Jeder Makrobefehl enthält eine Marke an der ersten Zeichenstelle, die aussagt, wie die Befehle zu interpretieren sind, die den Makrobefehl bilden. Bei der dargestellten Ausführungsform gemäss der Erfindung haben die Makrobefehle zur Übertragung von Information zu und zum Empfang von Information von dem Übertragungsanschlussgerät 21 ein Markenzeichen gleich 7 bzw. 6. An der Zeichenstelle 18 solcher Makrobefehle ist ein Kode enthalten, der aussagt, ob eine Übertragung durchzuführen ist. Kode an den Stellen 19 und 20 geben die Art der Übertragung an und ob das Vorzeichen der numerischen Daten jeweils zu übertragen ist.
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Diβ Verzögerungsleitung 12 ist bei den Registern 17 abgeschlossen» die die Gruppen von sechs Informationsbits, die einest Zeichen entsprechen, von Serien- in Parallelfora und von Parallel- in Serienform umwandeln. Jedes Zeichen wird von zwei Markierungsbits und vier Informationsbits gebildet, welch letztere parallel in jeder Periode eines Zeichens, das alle sechs Bitperioden erzengt, bearbeitet, werden.
Der Speicher 12 enthält eine Anzahl von festen Zonen
vorbestiaater Kapazität und Lage. Der Rest kann in g
Zonen veränderbarer Länge unterteilt werden« Die Zonen sind einander benachbart und Jede von ihnen enthält η-Zellen CI-Cn (wobei η von Zone zu Zone veränderbar ist« wie lsi folgenden beschrieben wird), von denen jede z«ur Speicherung eines Zeichens dient, sowie eine Anfangszelle CO, die den Beginn der Zone kennzeichnet.
Jede Zelle wird von sechs Binärstellen B1 - B6 gebildet. Die erste Stelle B1 wird verwendet, um ein Zonenanfangsbit BI zu enthalten, das sie Punktion eines Zonenindikators besitzt, das nur einem in der Anfangszelle CQ gleich ist. Die zweite Stelle B2 wird verwendet, um
ein Markierungsbit B2 zu enthalten, das eine einzelne i
Zolle während bestimmter Operationen kennzeichnet, um sie von benachbarten Zellen zu unterscheiden; dieses Bit B2 ist in jeder Zone einest in der zu kennzeichnenden Zelle gleich. Die restlichen Stellen B3 - B6 enthalten die vier Informationsbits B3 bis B6, die in Abhängigkeit von der Zelle und der Zone, die sie enthalten, unterschiedlich interpretiert werden, wie im folgenden erläutert wird.
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Die Unterteilung des Verzögerungsleitungespeichere 12 in Zonen wird durch eine Folge von Operationen bewirkt, die beim Einschalten der Maschine mit der Schaffung einer ersten Zone mit einer Länge von 1 + 32 Zellen beginnen, die von zwei Zonenanfangsbits B1 begrenzt wird, die in der ersten bzw. jk. Zelle angeordnet sind, sowie dem Schreiben eines Speicherendezeichens FM, das sich in der letzten Zelle des Speichers 12 befindet.
Infolge der Anfangsbedingungen, die beim Einschalten gewird schaffen werden, ein "Speicherteilungsn-Makrobefehl, der sich an einer festen Adresse eines nicht gezeigten Bandspeichers befindet, zu der ersten Zone übertragen.
Die Durchführung dieses Anfangsunterteilungs-Makrobefehls bewirkt die Unterteilung der Verzögerungsleitung 12 in die folgenden Zonens
Programmzonet ZEO1 mit einer Länge von 1+32 Zellen (die erste ist die Anfangezelle CO), die gleichzeitig einen der aufeinanderfolgenden Makrobefehle des Programms empfangen soll. Der Makrobefehl, der von Zeit zu Zeit von dem Bandspeicher zu der Zone ZEOI übertragen wird, wird dann automatisch ausgeführt.
Adressenzone: ZEQ2 mit einer Länge von 1+2 Zellen, die zur Speicherung einer Zwei-Zeichenadresse verwendet werden.
Druckteilprogrammzonet ZEO3 mit einer Länge von 1 + Zellen; in dieser Zone wird ein Block gespeichert, der Befehle und Daten enthält, die die Funktion eines Druckteilprogramms besitzen.
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Arithmetische Zonen} ZEO4 mit einer Länge von 1+64 Zellen, die ein Paar von 32-Zeichen-Arithmetikregisteih zur Durchführung von Rechenoperationen darstellen. Die zwei Register A und B sind Zeichen-Pro-Zeichen-verschachtelt.
Gleitzonet ZEO5, die eine Länge von 1+3 bis 1+15 Zellen besitzen kann und die zum Empfang der Digitaldaten verwendet wird, die von dem Einstellwerk ankommen·
Indirekte Adressenzonet ZEO6 mit einer Länge von 1+3 Zellen, die zur Aufnahme einer 3-Zeichenadresse verwendet werden.
Der restliche Teil des Speichers bleibt durch die Wirkung der Durchführung der Anfangsteilungsmakrobefehle ungeteilt.
An irgendeiner Stelle während der Ausführung eines Programms ist es möglich, weitere Teilungsmakrobefehle auszuführen, deren Ausführung die Unterteilung des restlichen Teils (unabhängig davon, ob dieser noch ungeteilt oder bereits geteilt ist) in Zonen durchführt, die alphabetische und numerische Daten enthalten können. Die Länge jeder Zone und die Anzahl der Zonen wird durch den Teilungsmakrobefehl,bestimmt.
Jede Zone kann numerische oder alphabetische Zeichen enthalten. Ein numerisches oder alphabetisches Zeichen nimmt eine bzw. zwei benachbarte Zellen des Speichers 12 ein.
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Die numerische Information belegt daher so viele Speicherzellen, wie Ziffern vorhanden sind, aus denen die Information zusammengesetzt ist, plus eine Anfangszelle. Die alphabetische Information belegt daher so viele Paare von Speicherzellen, wie Zeichen vorhanden sind, plus zwei Anfangszellen· Die Unterscheidung zwischen numerischen und alphabetischen Zonen wird daher durch die Tatsache bestimmt, dass erstere nur eine Anfangszelle besitzen, während letztere zwei Anfangszellen aufweisen. Alphabetische Zonen können numerische ebenso wie alphabetische Zeichen enthalten.
In der Programmzone ZEO1 und in den Adressenzonen ZEO2 und ZE06 enthält die Anfangszelle Cl nur das Zonenanfangsbit B1 = 1, während die folgenden Zellen jeweils an den Bitstellen B3 - B6 ein Zeichen enthalten, das eine Punktion oder einen Teil einer Adresse in der internen Binärkode angibt.
In der arithmetischen Zone ZE04, in der Gleitzone ZEO5 und in den anderen numerischen Zonen kann die Anfangszelle CO zusätzlich zu dem Zonenanfangsbit BI = 1 ein Bit Bö = 1 zur Anzeige des Minuevorzeichens des Operanden in der gleichen Zone enthalten, während die anderen Zellen binärkodierte Dezimalstellen enthalten können.
In Jeder der numerischen Zone enthält die Anfangszelle CO das Zonenanfangsbit B1 = 1. Die drei Binärstellen B3 - B5 können einen Zonenkode enthalten, um anzugeben, dass die Zone für eine interne oder eine externe Übertragung belegt ist. Die Binärstelle B6 kann ein Bit Bö = 1 zur Angabe des Minusvorzeichens der in der Zone enthaltenen Zahl aufweisen.
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In jeder der alphabetischen Datenzonen folgt der ersten Anfangszeile, in der die Bits BI, B3, Bk und B6 wie in der numerischen Datenzone verwendet werden, eine zweite Anfangszelle mit nur dem Bit BI = 1. Die folgenden Paare von Zellen der alphabetischen Zone können numerische und alphabetische Zeichen in einen 7-Bit-Pro-Zeichenkode enthalten·
Die Kennzeichnung der Zonen bei« Adressieren des Speichers 12 findet durch Zählen der Zonenanfangsbits B1
statt. Die swei folgenden Bits BI, die am Anfang einer f
jeden alphabetischen Zone vorhanden sind, werden als ein einziges Bit gezählt.
Die Datenzonen des Speichers können ausserdem durch ein Operationskode Markiert werden, der in die Anfangszelle geschrieben wird. Die Speicherung eines Anfangskodes am Anfang einer Zone gibt an, dass die Zone in ei?er besonderen Operationsart verwendet werden soll. Es si:\d vier Zonenoperationskode vorhandens
Ein Kode für interne Operationen» der verwendet wird,
um die Zonen zu kennzeichnen, die für Übertragungen g
zwischen internen Geräten der Rechner verwendet werden;
Ein Druckkode, der für die Zonen verwendet wird, die zum Drucken bestimmt sind}
Bin Einstellwerkkode, der für die Zonen verwendet wird, die zum Smpfang von Zeichen von dem Einstellwerk bestimmt sind und
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ein Kode für externe Operationen, der verwendet wird« um die Zonen zu kennzeichnen, die für Übertragungen von oder zu den Übertragungeanechlussgerät bzw. von oder zu anderen peripheren Geräten verwendet werden·
Ee ist auch möglich, ein langes Feld in dem Teil des Speichers 12 zu bestimmen, der durch den ursprünglichen Speicherteilungsmakrobefehl ungeteilt blieb, das mehrere Zonen enthalten kann. Dies wird durch Speicherung eines externen Operationskodes in den Anfangszellen am Anfang und am Ende des Teils des Speichers 12 erreicht, der das lange Feld enthält. Das Ende eines langen Abschnitts wird durch den Operationskode bzw. den Anfangskode bestimmt, der in der Zelle CO der folgenden Zone gespeichert ist.
In Fig. 2 der Zeichnungen ist ein detaillierteres Blockschaltbild des zentralen Steuergerätes 19 des Rechners gezeigt. Der Verzögerungsleitungsspeicher 12 ist mit einem Lesewandler, der einen Leseverstärker 25 speist, und mit einem Schreibwandler ausgestattet, der von einem Schreibverstärker 27 gespeist wird. Zwischen den Verstärkern ist eine Gruppe von vier Registern LU, LA, LE, SA für den Umlauf der in dem Speicher 12 enthaltenen Daten angeordnet.
Eine Zeitschaltung 29, die von einem Oszillator 31 abgetastet wird, der auf das Lesen des ersten Bits des Inhalts des Speichers 12 synchronisiert ist, erzeugt zyklisch sechs aufeinanderfolgende Impulse T1 - T6, die sechs aufeinanderfolgende Bitperioden kennzeichnen, während derer die sechs Bits eines Zeichens jeweils an
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dem Ausgang des Verstärkers 25 verfügbar gemacht werden» und erzeugt auch bei Jedem sechsten Impuls gleichzeitig mit dem Impuls T6 einen Impuls TG.
Unter der Steuerung der Zeitschaltung 29 werden die ersten fünf Bits B1 - B5 eines jeden Zeichens, die den Verstärker 25 während der Impulse T1 - T5 verlassen, jeweils in den fünf bistabilen Einrichtungen des Registers LU gespeichert. Sie werden dann gleichzeitig mit der Ausgabe des sechsten Bits b6 während des Impulses *
Τ6 zu dem Register LA übertragen, so dass das Register ™
LA parallel alle sechs Bits B1 - B6 empfängt,
Bei dem nächsten Impuls TG wird der Inhalt des Registers LA zu dem Register LE übertragen. Der gleiche Impuls TG überträgt das Bit BI, das in der ersten bistabilen Einrichtung des Registers LB gespeichert war, auf den Schreibverstärker 27, und die anderen Bits B2 - Bö, die in den restlichen bistabilen Einrichtungen des Registers LE enthalten waren, auf die fünf bistabilen Einrichtungen des Registers SA. Von dem Register SA werden die Bits B2 - Bo in der Reihenfolge zu dem Verstärker 27 zu den Zeiten übertragen, | die jeweils durch die Impulse T1 - T5 bestimmt sind.
Auf diese Weise wird bei jedem Impuls TG ein bestimmtes Zeichen, das die Verzögerungsleitung 12 verlässt, in das Register LA eingebracht und bleibt darin, bis zu dem nächsten Impuls TG verfügbar, der es auf das Register LE überträgt, wo es bis zu dem folgenden Impuls TG
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verfügbar bleibt. Während daher ein Zeichen in dem Register LA verfügbar ist, ist das Zeichen, das in der Verzögerungsleitung unmittelbar vorausgeht, in dem Register LE verfügbar. Dies ermöglicht es, zwei benachbarte Zeichen in dem Speicher 12 gleichzeitig zu bearbeiten.
Der Inhalt einer Gattungszelle des Speichers 12 kann durch Verhinderung dessen Übertragung längs des Kanals R von dem Register LE zu dem Register SA gelöscht werden. Er kann durch Verhinderung dessen Übertragung von dem Register LE zu dem Register SA längs des Kanals R und die gleichzeitig Möglichkeit der Eingabe von Information in das Register SA, die von den internen Registern des Rechners durch den Kanal DS kommt, geändert werden. Er kann durch Übertragung des Inhalts des Registers LA zu dem Register SA durch den Kanal A anstelle des Registers LE um eine Stelle vorgeschoben werden, und kann schliesslich mit einer Verzögerung von einer vorbestimmten Anzahl von Zeilen durch Blockieren der Eingabe und Ausgabe das Registers LE und Übertragen des Inhalts des Registers LE zu dem Register SA nur nach der vorbestimmten Anzahl von Digitalperioden verschoben werden. Es ist auch möglich, nur das Bit B2 in dem Register LE zu verzögern, während die anderen normal übertragen werden können.
Jedes Register LA, LE speist ausserdem jeweils die Kanalpaare Sa, Da und Se, De. Die Markierungsbits B1, B2 und die Informationsbits B3 - B6 der Zeichen, die in den Registern LA und LE vorhanden sind, werden über die Kanäle Sa, Se bzw. Da, De von den Registern LA, LE zu den anderen internen Geräten des Rechners übertragen.
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Das zentrale Steuergerät 19 steuert die Durchführung der internen Operationen, d.h. der Operationen, die nicht ■it peripheren Geräten im Zusammenhang stehen, mit Ausnahme des Bandspeichers· Ausserdem überwacht dieses Steuergerät alle übrigen Steuerungen.
Daa zentrale Steuergerät 19 (Fig« 2) setzt sich zusammen au· s
Einem Register £ ("Markenregister"), zu dem das erste Zeichen des Makrobefehls, der augenblicklich ausgeführt
wird, übertragen wird. Dieses erste Zeichen hat die Punktion einer Marke in dem Sinne, dass es angibt, in welcher Weise die folgenden Zeichen des Makrobefehls zu interpretieren sind· Das Markenzeichen bleibt in dem Register E während der gesamten Zeit, die zur Interpretation und Ausführung des entsprechenden Makrobefehls erforderlich ist;
Einem Befehlsindikator II, der in jedem Moment angibt» welche Zelle der Programmzone ZEOI das erste Zeichen des Befehls enthält, der augenblicklich ausgeführt wird*
Einem Register RPI für interne Funktionen, dem das Funktionszeichen eines auszuführenden internen Befehls übertragen wird. Dieses Funktionszeichen bleibt in dem Register RPI während der gesamten für die Interpretation und Ausführung des Befehls erforderlichen Zeit gespeichert;
Einem Funktionsdekoder DF, der fron einem logischen Netzwerk gebildet wird, das den Inhalt des Markenregisters E, des Befehlsindikators II unu des Funktionsregisters RPI
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dekodiert und der eine Anzeige der Punktion liefert, die dem laufenden internen Befehl entspricht)
Einem Zähler ZE für die festen Zonen ZEO1 - ZEO6 de* Speichers 12, der bei jedem Lesezyklus des Speichers das Vorhandensein der in den Zellen einer Jeden dieser Zonen enthaltenen Zeichen in des Register LE angibt. Der Zähler ZE liefert ein kontinuierliches Signal zu den verbleibenden Geräten des Rechners an einem gesonderten Ausgang für jede der ersten sechs Speicherzonen· Dieses kontinuierliche Signal dauert innerhalb der Grenzen eines jeden Speicherzyklus während der für das Lesen der entsprechenden Zone erforderlichen Zeit anj
Einem Register ZO, das das Vorhandensein eines Operationskodes angibt, der in der Anfangszelle einer Zone gespeichert ist, während ein Zeichen dieser Zone in dem Register LE vorhanden ist. Das Register ZO besitzt eine Gruppe von Ausgängen, von denen jeder einem Operationskode entspricht, und bleibt während jedes Speicherzyklus für die gesamte Zeit erregt, die zum Lesen der Speicherzone erforderlich ist, die von der entsprechenden Zone angeführt wirdj
Einer Gruppe von bistabilen Internzuatandsspeichereinrichtungen CI, die z.B. die Ergebnisse der Prüfung der Speicherzonen und das Vorhandensein einer Anzahl von Sprungzuständen angeben, und
Einem Steuerkontrollgerät CG, das von einem logischen Netzwerk gebildet wird, das die Ausgänge des Funktions-
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dekoders DF, des Zeitzählregisters ZO, des Zeitzählers ZE, des Kanals S, der die Summe der Kanäle Sa und Se ist, undüber den Kanal Y die Ausgänge der Zustandsindikatoren der peripheren, nicht gezeigten Steuergeräte empfängt.
Auf der Basis dieser Information kontrolliert das logische Netzwerk CG den Zeitzähler ZB und das Zeitzählregister ZO und die bistabilen Jnternzus tandseinrichtungen CX. Ausserdem überträgt das logische Netzwerk die Anzeigen, die von den Zähler ZE und dem Re- g gister ZO geliefert werden, zu den peripheren Steuergeräten über den Kanal X und befiehlt eine Folge von Zuständen, die die Operation des Rechners kennzeichnen·
Zu diesem Zweck steuert das logische Netzwerk CG ein Gerät IP, das die Zustände P angibt und das so viele bistabile Einrichtungen P1 ... Pn enthält, vie mögliche Zustände P1 ... Pn vorhanden sind, die der Rechner einnehmen kann.
Jede bistabile Einrichtung bleibt für die Dauer des entsprechenden Zustandes gesetzt. Das Gerät IP liefert
eine Anzeige des vorhandenen Zustands an das logische ύ
Netzwerk CG über den Kanal Q. Der Zustandsindikator IP wird von einem Zustand in den nächsten durch ein Signal von dem Jqgisehen Netzwerk CG geschaltet, das auf der Basis der Anzeige, die es empfängt, die verschiedenen Geräte des Rechners betätigt.
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Ein befehlserzeugendes Netzwerk RC, das Eingänge von dem Instruktionsdekoder DP, dem Speicherzeit Zählregister ZO, dem Speicherzeitzähler ZE, dem bistabilen Internzustands· gerät CI1 dem Zustandsindikator IP empfängt und das auch Anzeigen empfängt, die sich auf die Lage der Markierungsbits B1 und B2 in dem Speicher 12 beziehen, erzeugt Befehle C1 - Cn, die die Folge der Operationen in den verschiedenen Geräten steuern.
Die Befehle können z.B. sein:
Steuerbefehle für die bistabilen Einrichtungen, die die internen Zustände speichern, in welchem Falle die Befehle durch Setzen der bistabilen Einrichtungen wirken, die in den CI-Einrichtungen enthalten sind,
Befehle zum Schreiben von Zeichen und Markierungsbits in den Speicher 12, in welchem Falle die Befehle direkt auf das Register SA durch den Kanal F wirken.
Das zentrale Steuergerät 19 steuert unter anderen Operationen Datenzonenhauptoperationen durch Erzeugung von Befehlen zum Schreiben eines Operationskodes in die Anfangszelle der adressierten Zone mittels des Registers SA.
Adressieren des Speichers 12
Der Inhalt des Speichers 12, der von Serieninformationsbits gebildet wird, besitzt ein nicht gespeichertes Intervall bzw. eine Lücke zwischen den letzten Bit und dem ersten Bit der Informationsdatenwörter.
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Vährend jedes Speicherzyklus wird ein Speicherendezeichen FM verwendet, um den Beginn der Lücke anzugeben. Eine bistabile Einrichtung 33 wird durch einen Befehl C zurückgesetzt, der von den logischen Netzwerk RC nach dem Lesen des Zeichens erzeugt wird, und wird durch das Lesen des ersten Bits, das den Verstärker 25 verlässt, gesetzt, nachdem die bistabile Einrichtung 33 zurückgesetzt wurde. Das Setzen der bistabilen Einrichtung 33 synchronisiert die Impulse T1 - T6 «it den aufeinanderfolgenden Bits der gelesenen Information, wobei die Impulse TI - T6 von der Zeitschaltung 29 geliefert werden, die die Ausgänge des ä
Oszillators 31 empfängt.
Bei jedem Zyklus des Speichers 12 zählt der Pestzonenzähler ZE, der von sechs bistabilen Einrichtungen gebildet wird, die in Verschieberegisterart verbunden sind, unter der Steuerung '■»« 'r^-sehen Netzwerks CG die sechs Inulse TG entsprechend et«« Lesen der Anfangszonenbits BI der ersten sechs Zoittm des Speichers 12 und liefert sechs gesonderte Anzeigen ZEOI - 1.L-Ob entsprechend diesen Zonen.
Während des Speicherzyklus speichert das Datenzonenan-
zeigenregister ZO die Bits B3 - B5 der Anfangszelle der Oatenzone und zeigt daher in dem Register LE das Vorhandensein einer von dem gespeicherten Operationskode angeführten Zone an. ZO wird von dem logischen Netzwerk CG gesteuert, das wiederum die Ausgänge des Registers ZO empfängt und die Informationsbits BJ - B 5 interpretiert, die in das Register LE in Übereinstimmung mit den Zonenanfangsbits BI gelesen wurden.
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Das Register ZO wird von drei bistabilen Einrichtungen ZOOI1 Z002, ZOO3 (gesondert nicht gezeigt) gebildet und zeigt durch Setzen der bistabilen Einrichtung Z001 eine Zone mit einem Kode für interne Operationen, durch Stet ζen der bistabilen Einrichtung Z002 eine Zone mit einem Druckoperationskode, durch gleichzeitiges Setzen der bistabilen Einrichtungen ZOOI, Z002 eine Zone mit einem Einstellwerkoperationskode und durch Setzen der bistabilen Einrichtung ZOO3 ein Zone mit einem Kode für externe Operationen an.
Das Einschreiben der Zonenanfangskode in den Speicher 12 wird durch interne Befehle bewirkt, die mit einer Adresse versehen werden und die jeweils an den Stellen 7-8-9, 10-11-12, 13-14-15 des normalen Makrobefehls angeordnet sind.
Die Interpretation und Ausführung eines jeden Befehle des normalen Makrobefehls beginnt in dem ursprünglichen Zustand POO, der von dem Gerät IP bestimmt wird.
Im Zustand POO wird der Befehlsindikator II in die Lage versetzt, die 32 Stellen des Makrobefehls in Übereinstimmung mit dem Durchgang durch das Register LE einer jeden der 32 Zellen des Zustande ZEO1 zu zählen.
Die Befehle des Makrobefehls werden unter Steuerung des zentralen Steuergerätes 19 gelesen und interpretiert, das während der Ausführung eines jeden Befehle das Markierungsbit B2 in der Zelle der Zone ZEO1 anordnet, die das Punktionszeichen des folgenden Befehls enthält.
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MIt dem Lesen des Markierungsbits B2 in der Zone ZEOI erzeugen der Befehlsindikator II und das Markenregister E mittels des logischen Netzwerks OF ein erstes Signal, das aussagt, ob die Ausführung eines solchen Befehls von dem zentralen Steuergerät 19 oder von einem anderen Steuergerät zu steuern ist.
Mit dem Ende der Ausführung eines Befehls, der das zentrale Steuergerät 19 in der Ausführungsphase belegt, wird der Befehlsindikator II auf Null zurückgesetzt, um dann mit dem ersten Lesen der Zone ZEO1 die Zählung der folgenden 32 Zellen dieser Zone wieder aufzunehmen und bei der Zelle des folgenden Befehls des Makrobefehls anzuhalten·
Der Operationskode einer Datenzone des Speichers 12 kann verwendet werden, um diese Zone während aufeinanderfolgender Speicherzyklen zu adressieren, wobei ein Zonenanfangsbit-B1-Zähler ersetzt wird. Ausserdem bestimmt der Kode die jeweilige Zone für eine vorbestimmte Intern-Übertragungs- bzw. Externübertragungsoperation· Auf diese Weise ist das zentrale Steuergerät 19 in der Lage, die Ausführung der folgenden Befehle seines Programms fortzusetzen, nachdem es dem Übertragungsanschlussgerät 21 befohlen hat, Information zwischen dem langen Feld und dem externen System 23 zu übertragen· Das Übertragungsanschlussgerät adressiert das lange Feld durch Erkennen des Operationskodes, während die folgenden Befehle den Zonenanfangsbit-B 1-Zähler verwenden·
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Übertragungsanschluasgerät
Das Übertragungsanschlussgerät 21 der Erfindung schafft eine Allgemein-Zweck-Kopplungselektronik zur Übertragung einer Information Zeichen für Zeichen zwischen dem Rechner 11 und einem externen System 23, das z.B. ein peripheres Gerät, eine Übertragungsleitung oder ein anderer Rechner sein kann. Seine Verwendung vereinfacht die Kopplungselektronikanforderungen für das externe System erheblich und lässt die Verwendung von Standardperiphergeräten usw. zu, ohne dass diese geändert werden müssen, um für den Rechner 11 zu passen.
Die alphabetischen Zeichen in dem Rechner können in einem 7-Bit-ISO-Kode kodiert werden. Die numerischen Zeichen, die von der dargestellten Ausführungsform des Übertragungsanschlussgerätes der Erfindung übertragen und empfangen werden, sind ebenfalls in dem 7-Bit-ISO-Kode, wobei die letzten vier Bits gleich der binär kodierten Zahl und die ersten drei Bits gleich dem ISO-Kode 101 sind.
Ein detaillierteres Blockschaltbild dar dargestellten Ausführungsform des Übertragungsanschlussgerätes der Erfindung ist in Fig. 3 der Zeichnungen gezeigt. Im Falle der Informationsübertragung durch den Rechner 11 an ein externes System 23 (Fig. 1) überträgt das zentrale Steuergerät 19 das Markenzeichen des Makrobefehls (welches gleich 7 ist) und den Übertragungsbefehl zu dem Markenregister 35 bzw. dem Befehlsregister 37. Der Inhalt dieser Register wird in dem Dekoder 39 dekodiert, dessen Ausgang zu dem Anschluss-
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steuergerät 41 gelangt. Nach Erhalt dos dekodierten Übertragungsbefehls führt das Steuergerät 41 die vorrangigen Operationen durch, nämlich die Signalisierung an das Steuerkontrollgerät CG (Fig. 2) über die Leitung Y, ein B2-Bit in die Anfangszeile des langen Feldes zu schreiben,und Zugriff zu dem externen System Über die Leitung 43 zur Informationsübertragung zu verlangen·
Venn das externe System bereit ist» das erste Zeichen su empfangen, sendet es ein Signal zu dem Anschluss- ■
zeitgeber über die Leitung 47» der wiederum an das Steuergerät 41 signalisiert· Sobald die Anfangszelle des langen Feldes in dem Register LE vorhanden ist (was durch das Vorhandensein des Kodes für externe Operationen erkannt wird), signalisiert das Steuerkontrollgerät CG an das Steuergerät 4i über die Leitung X. Das Kontrollgerät. Oi .^ ■ ...Ixalert auch das Vorhandensein des B2-Bits zu uj c> * ,'-.'·., da das B2-Bit zunächst in der Anfangszeile des ian^^n Feldes gespeichert wird»
Auf der Grundlage des Bereit-Signals des externen Systems und des langen Feldes und der B2-Bitsignale Λ
des Kontrollgerätes CG sendet das Steuergerät 41 ein Signal zu der Informationsübertragungsschaltung 49, das ihr ermöglicht, den Inhalt der LE-Register zu lesen, in diesem Falle die Anfangszelle des langen Feldes· Die Informationsübertragungsschaltung 49 veranlasst nach Feststellung des Vorhandenseins des Bits B1 in der Zelle den Gerätetrennkodiergenerator 51» den 7-Bit-ISO-Gerätetrennkode in den Pufferspeicher 53 einzugeben und überträgt das richtige Paritätsbit an die erste Bitstelle des Pufferspeichers 53·
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Venn der Pufferspeicher 53 den Gerätetrennkode erhalten hat, signalisiert es dem Zeitgeber 45» der wiederum dem externen System über die Leitung 47 signalisiert, dass es den Inhalt des Pufferspeichers 53 lesen kann·
Zu der gleichen Zeit, zu der das Steuergerät 41 der Übertragungsschaltung 49 signalisiert, den Inhalt des Registers LE zu lesen, signalisiert es auch dem Kontrollgerät CG über die Leitung Y, um es zu veranlassen, die Übertragung des B2-Bits an das Register SA bei dem nächsten Zeitimpuls TG zu verhindern, wodurch das B2-Bit in die zweite Zelle des langen Feldes verschoben wird.
Nachdem das externe System den Inhalt des Pufferspeichers gelesen hat, signalisiert es über die Leitung 47, dass es bereit ist, ein weiteres Zeichen zu empfangen und der Zeitgeber 45 überträgt dieses Signal wiederum zu dem Steuergerät 41.
Venn eine Zone des langen Feldes eine alphabetische Zone ist, gehen ihr zwei Anfangszellen voraus, von denen jede ein B1-Bit darin gespeichert hat. Venn die erste Anfangszelle in dem Register LE gespeichert ist, wird die zweite Anfangszelle in dem Register LA gespeichert. Das Kontrollgerät CG stellt dies fest, wenn dies vorkommt, und signalisiert das Vorhandensein der alphabetischen Zone an das Steuergerät 41 über die Leitung X. Das Steuergerät aktiviert dann den alphabetischen Zonenindikator 55 für die Dauer der Übertragung der alphabetischen Zone.
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Venn die erste Zone des alphabetischen Feldes eine alphabetische Zone ist, signalisiert das Kontrollgerät CG diese Tatsache zu der gleichen Zeit, zu der sie das Vorhandensein der Anfangszelle des langen Feldes und des B2-Bits in dem Register LE signalisiert.
Bei dem nächsten Zyklus der Verzögerungsleitung 12, nach-,dem das externe System signalisiert, dass es bereit ist, das nächste Zeichen zu empfangen, findet die gleiche Operationsfolge statt. Der zweite Gerätetrennkode wird in dee Pufferspeicher 53 eingegeben und von dem externen System gelesen, und das B2-Bit wird von der zweiten in die dritte Zelle des langen Feldes verschoben.
Venn das externe System signalisiert, dass es bereit ist, das nächste Zeichen zu empfangen, wird das erste alphabetische Zeichen, das zwei Zellen der Verzögerungsleitung 12 einnimmt, gesendet. Das Steuergerät hl signalisiert wieder dem Kontrollgerät CG die Bereitschaft des externen Systems, das nächste Zeichen zu empfangen, und das Gerät CG antwortet dadurch, dass es dem Steuergerät signalisiert, wenn die Zelle des langen Feldes, das das B2-Bit enthält, in dem Register LE vorhanden ist.
Das Steuergerät 41 versetzt dann die übertragungsschaltung k9 in die Lage, den Inhalt des Registers LE zu lesen und die vier Informationsbits an die fünfte bis achte Bitstelle des Pufferspeichers 53 zu übertragen. Das Steuergerät *H signalisiert auch dem Kontrollgerät CG, zu veranlassen, dass das B2-Bit in dem Register LE bei dem nächsten Zeitsignal TG zurückgehalten wird, wo-
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durch es von der dritten zu der vierten Zelle des langen Feldes verschoben wird. Bei dem Auftreten dieses nächsten TG-Zeitimpulses versetzt das Steuergerät 41, da der alphabetische Zonenindikator aktiviert wird, die ÜbertragungssclBltung 49 in die Lage, die ersten drei Informationsbits der nächsten Zelle des langen Feldes zu lesen, die nunmehr in dem Register LE gespeichert sind, und sie zu der zweiten bis dritten Bitstelle des Pufferspeichers 53 zu übertragen. Das Steuergerät 41 signalisiert auch dem Kontrollgerät wieder, das B2-Bit von der vierten bis fünften Zelle des langen Feldes durch Verzögerung in das Register LE zu verschieben und veranlasst den Zeitgeber 45t dem externen System zu signalisieren, dass der Pufferspeicher 53 voll ist.
Während der Übertragung von Information zu dem externen System kann die Übertragungsschaltung 49 auch ein Paritätsbit für jedes übertragene Zeichen errechnen und in die erste Bitstelle des Pufferspeichers 53 einfügen.
Dieses Verfahren wird für jedes 2-Zellen-Zeichen der alphabetischen Zone des langen Feldes wiederholt. Nachdem das Anschlussgerät das letzte Zeichen der alphabetischen Zone übertragen hat, wird das B2-Bit in der Anfangszelle der folgenden Zone des langen Feldes gespeichert .
Wenn die zweite Zone des langen Feldes eine alphabetische Zone ist, was duroh das Vorhandensein einer zweiten Anfangezelle in dem Register LA gleichzeitig mit dem Vorhandensein der ersten Anfangezelle in dem Register LE aufgezeigt wird, bleibt der Indikator 55 aktiviert und das Anschlussgerät fährt fort, die beiden
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Gerätetrennkode und die 2-Zellen-Zeichen in der gleichen Veise zu übertragen, wie oben beschrieben wurde.
Venn die zweite Zone eine numerische Zone ist, wird sie von einer einzigen Anfanguzell«s angeführt, wobei das B6-Bit ein Vorzeichenbit ist* Venn das externe System das nächste Zeichen anfordert, signalisiert das Steuergerät 1*1 den Kontrollgerät CG über die Leitung Y.
Das Vorhandensein eines B1-Bits mit dem B2-Bit veranlasst das Kontrollgerät CG, das Ende der alphabetischen j Zone dem Steuergerät 4i su signalisieren· Das Steuergerät 41 setzt dann den alphabetischen Zonenindikator 55 zurück, versetzt die Übertragungsschaltung 49 in die Lage, den Inhalt des Registers LE zu lesen und signalisiert dem Kontrollgerät, das B2-Bit zu der folgenden Zelle zu verschieben« Die Übertragungsschaltung 49, die das ·Όrh i«a-*ii* i t.n 4** B1 «-Bits in des Register LE feststellt, veraai-fsni- „-; α Genarator 51» einen Gerätetrennkode zu dem Pufierzreicher 53 zu übertragen·
Nachdem das externe System den Gerätetrennkode des Pufferspeichers 53 gelesen hat, signalisiert es dem J Zeitgeber 45 über die Leitung 47, dass es bereit ist,
das nächste Zeichen des langen Feldes zu empfangen·
Das Steuergerät %1 signalisiert dann dem Kontrollgerät CG, anzugeben, wenn die Zelle des langen Feldes mit dem zweiten Bit in dem Register LA statt in dem Register LE vorhanden ist. Dies ist der Fall, wenn die Anfangszelle der numerischen Zone in dem Register LE vorhanden ist. Venn es dieses Signal von dem Steuer-
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gerät CG empfängt, versetzt das Steuergerät 41 die Übertragungsschaltung 49 in die Lage, das Vorzeichenbit (b6) des Registers LE festzustellen, den Vorzeichengenerator 57 zu aktivieren, um den richtigen
einzugeben 7-Bit-Vorzeichenkode in den Pufferspeicher 53*und das
Paritätsbit in die erste Bitstelle einzugeben.
Nach Empfang eines Signals von dem Zeitgeber 45» dass der Pufferspeicher voll ist, liest das externe System seinen Inhalt und, wenn es fertig ist, fordert es das nächste Zeichen an. Das Steuergerät 41 signalisiert in Abhängigkeit von dieser Anforderung dem Kontrollgerät CG über die Leitung Y. Das Kontrollgerät CG wiederum signalisiert dem Kontrollgerät 41 über die Leitung X, wenn die Zelle des langen Feldes mit dem darin gespeicherten B2-Bit, in diesem Falle die erste Informationszelle der arithmetischen Zone, in dem Register LE vorhanden ist. Das Steuergerät 4i versetzt die Übertragungsschaltung 49 in die Lage, die Bits B3 - Bö in dem Register LE an die fünfte bis achte Bitstelle des Pufferspeichers 53 zu übertragen, den Kodegenerator 59 zu aktivieren, um die richtigen ISO-Kodebits in die zweite bis vierte Bitstelle des Pufferspeichers 53 einzugeben und das richtige Paritätsbit in die erste Bitstelle einzugeben. Das Steuergerät 4i signalisiert auch an das Kontrollgerät CG, das B2-Bit in die folgende Zelle zu verschieben.
Das Anschlussgerät fährt fort, die Zeichen der alphabetischen und numerischen Zonen des langen Feldes in der oben beschriebenen Weise zu übertragen, bis es zu der Zelle kommt, die den Kode für externe Operationen
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darin gespeichert hat, der das Ende des langen Feldes anzeigt. Venn das Übertragungsanschlussgerät diese Zelle in den Register LE liest, sendet es ein Nachrichtenende-Signal zu dem externen System und entaktiviert sich selbst· Der Rechner 11 fährt dann fort, den nächsten Befehl seines Programms auszuführen*
Der Empfang von Information durch den Rechner 11 von dem externen System wird in einer Weise durchgeführt, die der oben beschriebenen Übertragung ähnlich ist,
wobei die Zone der Operationen umgekehrt ist· ^
Bei der Ausführung eines Befehls zum Empfang von Information durch den Rechner 11 von dem externen System überträgt das zentrale Steuergerät 19 das Markenzeichen des Makrobefehls, das in diesem Falle gleich 6 ist, und den Empfangsbefehl zu dem Markenregister 35 bzw. dem Befehlsregister 37 des Anschlussgerätes. Der Inhalt dieser Register wird in dem Dekoder 39 dekodiert und zu dem Steuergerät 41 gesandt.
Nach Empfang des dekodierten Empfangsbefehls sendet
das Steuergerät Signale zu dem Kontrollgerät CG zur -
Durchführung der vorrangigen Operationen der Löschung aller in dem langen Feld zwischen den Anfangszellen gespeicherten Information mit Ausnahme der B1-Bits und zur Speicherung eines B2-Bits in der Anfangszelle des langen Feldes. Nachdem das B2-Bit in dem langen Feld gespeichert ist, veranlasst das Steuergerät den Zeitgeber 4-5» dem externen System zu signalisieren, dass es bereit ist, das erste Zeichen zu empfangen. Das
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externe System bringt dann das erste Informationszeichen (das stets ein Gerätetrennkode ist) in den Pufferspeicher 53 und signalisiert dem Zeitgeber 45t dass der Pufferspeicher geladen ist.
Das Steuergerät kl versetzt beidem nächsten Signal von dem Kontrollgerät CG über das Vorhandensein des B2-Bits innerhalb des langen Feldes in dem Register LE die Übertragungsschaltung 49 in die Lage, die Information in dem Pufferspeicher 53 zu dem Register SA über die Leitung DS bei dem nächsten Zeitimpuls TG zu übertragen und signalisiert dem Kontrollgerät, das B2-Bit in die folgende Zelle zu verschieben.
Da die Information in dem Pufferspeicher 53;in diesem Falle der Gerätetrennkode ist, wird nichts zu dem Register SA übertragen und die Anfangszelle verbleibt so wie sie war, wobei der Kode für die externen Operationen und das B1-Bit darin gespeichert sind.
Bei dem TG-Impuls, der der Eingabe der Information in das Register SA folgt, veranlasst das Steuergerät 4i den Zeitgeber 45, dem externen System zu signalisieren, dass es bereit ist, das nächste Zeichen zu empfangen. Das externe System gibt dann, wenn es bereit ist« das nächste Zeichen in den Pufferspeicher 53 und signalisiert dem Zeitgeber 45· wenn es dies beendet hat. Das Steuergerät 41 wiederum versetzt die Übertragungsschaltung 49 in die Lage, die Information in dem Pufferspeicher 53 zu dem Register SA bei dem nächsten Impuls TG zu übertragen und veranlasst, dass das B2-Bit zu der folgenden Zelle verschoben wird.
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Venn das zweite Zeichen ebenfalls ein Gerätetrennkode ist, gibt die Übertragungsschaltung h$ nichts in das Register SA und die Zelle bleibt leer mit Ausnahme eines B1-Bits, wenn eines ^uvor in der ZeIIo gespeichert wurde.
Die Übertragung von zwei Gerätetrennkoden in einer Reihe gibt an, dass die Zone eine alphabetische Zone ist und veranlasst die Informationsübertragungsschaltung k9, den Indikator 55 für die alphabetische Zone zu aktivieren, der bewirkt, dass die folgenden Zeichen als alphabetische 2-Zellen-Zeichen interpretiert werden.
In diese· Falle veranlasst wiederum das Steuergerät 41, dass der Zeitgeber 4*5 öen externen System bei dem nächsten Impuls TG signalisiert und das externe System gibt das nächste Zeichen in den Pufferspeicher 53 und signalisiert, wenn dies ge tar . . , ' · ..λ das B2-Bit wieder in dem Register LE ist, versetzt <tl« ■; t eu^r/jerät die Übertragungsschaltung in die Lage, ,He Information in der fünften bis achten Stelle des Pufferspeichers 53 bei dem nächsten TG-Impuls zu den Informo ,iurisbitstellen des Registers SA zu übertragen und die in der zweiten bis vierten Stelle gespeicherte Information bei dem folgenden TG-Impuls zu den ersten drei Informationsbitstellen (B3 - B5) des Registers SA zu übertragen. Das Anschlussgerät fährt fort, das folgende Zeichen von dem externen System zu folgenden 2-Zellengruppen in dem langen Feld zu übertragen, bis das externe System einen Gerätetrennkode in den Pufferspeicher eingibt, wodurch es das Ende der alphabetischen Zone angibt.
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Die Übertragungsschaltung ^9 erkennt den Gerätetrennkode und stellt den Indikator 55 für die alphabetische Zone zurück. Bei dem Signal von dem Kontrollgerät CG, das das Vorhandensein des B2-Bits in dem Register LE angibt, versetzt das Steuergerät k"\ die Übertragungsschaltung 49 in die Lage, die Information, die in dem Pufferspeicher gespeichert ist, zu dem Register SA bei dem nächsten Impuls TG zu übertragen und veranlasst, dass das B2-Bit zu der folgenden Zelle verschoben wird. Da der Pufferspeicher 53 den Gerätetrennkode enthält, wird nichts zu dem Register SA gesendet und die Zelle bleibt leer·
Bei dem nächsten TG-Impuls fordert das Anschlussgerät das nächste Zeichen an.
Venn diese Zone eine numerische Zone ist, ist nur ein Gerätetrennkode vorhanden und das zweite Zeichen ist ein Vorzeichenkode. Die Übertragungsschaltung 49 erkennt den Vorzeichenkode und signalisiert dem Steuergerät 4i, dass die Zone eine numerische ist. Das
41 Steuergerät wiederum signalisiert dem Kontrollgerät CG, um es zu veranlassen, dem Steuergerät 41 bei dem nächsten Speicherzyklus zu signalisieren, wenn das B2-Bit in dem Register LA statt in dem Register LE vorhanden ist. Dies ist der Fall, wenn die Anfangszelle der numerischen Zone in dem Register LE vorhanden ist. Nach Empfang dieses Signals versetzt das Steuergerät 41 die Übertragungsschaltung in die Lage, das Vorzeichenbit zu der sechsten Bitstelle (b6) des Registers SA bei dem nächsten Impuls TG zu übertragen.
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Das Anschlussgerät fordert dann das nächste Zeichen von dem externen System an, das es In den Pufferspeicher eingibt und signalisiert, wenn dies geschehen ist.
Nach Empfang des Signals von dem Kontrollgerät CG, dass das B2-Bit in dem Register LE vorhanden ist, versetzt das Steuergerät 41 die Übertragungsschaltung 49 in die Lage, das fünfte bis achte Bit des Speichers 53 zu den Informationsbitstellen des Registers SA zu übertragen und veranlasst, dass das B2-Bit zu der nächsten Zelle verschoben wird. Da der Indikator 55 für die alphabetische Zone nicht gesetzt ist, versetzt das Steuergerät 4i die Übertragungsschaltung 49 nicht in die Lage, andere Bits in dem Pufferspeicher zu der nächsten Zelle des langen Feldes zu übertragen, sondern fordert nur das nächste Zeichen von dem externen System an.
Das Übertragungsanschlussgerät der Erfindung fährt auf diese Weise fort, bis die gesamte Nachricht in das lange Feld eingegeben ist und ein Nachrichtenende-Signal von dem externen System empfangen wird.
Bei der Ausführung eines Befehls zum Empfang von Information durch den Rechner kann das lange Feld anfänglich in mehrere Zone durch B1-Bits eingeteilt werden oder nicht.
Es sind zwei Befehlstypen für den Empfang von Information vorhanden, die in dem Befehlsregister 37 gespeichert werden können. Bei dem ersten, oben beschriebenen Typ können die B1-Bits in die Anfangszellen der Zonen des langen Feldes entweder vor oder nach dem Informationsempfang eingefügt werden.
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Der zweite Befehlstyp sorgt für den Fall, wenn die Abschnitte alphabetischer Information die Abschnitte des langen Feldes nicht ausfüllen, die für sie bereitgestellt wurden· Bei der Ausführung dieser Art von Empfangsbefehl müssen die B1-Bits bereits in dem langen Feld gespeichert sein.
Der Empfang von Information wird in der gleichen Weise wie oben beschrieben wurde durchgeführt, mit der Ausnahme, dass in alphabetischen Zone) wenn der Pufferspeicher 53 mit einem Gerätetrennkode geladen ist, das Steuergerät 41 statt das Kontrollgerät CG zu veranlassen, das B2-Bit zu der folgenden Zelle zu verschieben und das nächste Zeichen anzufordern, das Kontrollgerät CG veranlasst, das B2-Bit in dem Register LE für eine unbestimmte Anzahl von Zellenperioden bis'zu der Zelle zu halten, die der Zelle folgt, die das nächste B1-Bit enthält, das in dem Register LE vorhanden ist. So wird das nächste Zeichen, das von dem bestimmten Gerät empfangen wird, in der ersten Zelle der folgenden Zone gespeichert und ein Teil der vorhergehenden Zone bleibt leer.
Es sind auch zwei Befehlsarten für die übertragung von Information zu dem externen System vorhanden, die erste davon wurde oben beschrieben. Die zweite Informationsbefehlsart ist auch brauchbar, wenn alphabetische Zonen des langen Feldes nicht vollständig gefüllt sind.
Nachdem das Anschlussgerät das letzte Zeichen einer nicht gefüllten alphabetischen Zone übertragen hat, erkennt das Kontrollgerät CG, dass die nächsten beiden Zellen leer sind und signalisiert dem Anschlussgerät
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zu diesen Zweck. Das Steuergerät 41 signalisiert dann dem Kontrollgerät CG, das B2-Bit zu der nächsten Zelle, die ein B1-Bit enthält, zu verschieben.
Wenn das externe System 23 eine Information zu dem Rechner schicken will, signalisiert es dom Anschlussgerät 21 zu diesem Zweck über die Leitung 43 zu dem Steuergerät kl. Das Steuergerät 41 signalisiert dann dem Kontrollgerät CG, dass das externe System 23 dem Rechner 11 Information senden will, welches Signal das Kontrollgerät CG veranlasst, eine der bistabilen internen Zustandseinrichtungen CI zu setzen.
Es ist Aufgabe des Programmierers, Befehle in sein Programm zur Prüfung des Zustande der besonderen bistabilen internen Zustandseinrichtung CI einzufügen. Wenn der Rechner bei der Dur ^ *r- *; eines Befehls feststellt, dass die bistsbile Einrichtung gesetzt ist, veranlasst er einen Sprung zu eineia besonderen Informationsempfangs-Unterprogramm zur Aktivierung des Übertragungsanschlussgerätes 21, um Information von dem externen System zu empfangen. Nach Empfang der Information nimmt der Rechner die Ausführung seines Programms wieder auf.
Wie oben festgestellt wurde, ist die Verbindung zwischen dem Übertragungsanschlussgerät und dem externen System besonders einfach.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1« Übertragungsanschlussgerät, das auf Übertragungsbefehle eines Rechners zur Serienübertragung mehrerer Informationsabschnitte zwischen aufeinanderfolgenden Stellen innerhalb eines Bereichs eines Serienumlaufspeichere und eines externen Systeas anspricht, das einen Pufferspeicher zur zeitweisen Speicherung eines Informationsabschnittes, der gerade Übertragen wird, und «in« Einrichtung zur Serienübertragung der Informationsabschnitte zwischen dem Pufferspeicher und den aufeinanderfolgenden Stellen in dem Serienspeicher aufweist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (35,37,39» 2H ,^5)ι die auf die Befehle von dem Rechner (11) zur Steuerung der Übertragungsrichtung der Informationsabschnitte durch die Übertragungseinrichtung (49,51,57»59) und auf Signale von dem Rechner (11) und dem externen System zur Steuerung des Übertragungstaktes anspricht, indem nach Empfang eines Bereitsignale von dem externen Syatem die übertragungseinrichtung in die Lage versetzt wird, den nächstfolgenden Informationsabschnitt zu übertragen, wenn die nächste zu bearbeitende Stelle innerhalb des Bereichs des Serienspeichers zur Übertragung verfügbar ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, wobei der Bereich des Serienspeichers mehrere Zonen aufweist, von denen jede zur Speicherung alphabetischer oder numerischer Information bestimmt ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (55) zur Anzeige, ob eine numerische oder alpha-
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    betische Zone gerade in einer Informationsübertragungsoperation auftritt, wobei das Steuergerät (4i) aufeinanderfolgende Informationsabschnittsübertragungen zwischen dem Pufferspeicher (53) und Paaren von Speicherstellen ermöglicht, wenn eine alphabetische Zone angezeigt wird, und die aufeinanderfolgende Übertragung von Informationsabschnitten zwischen dem Pufferspeicher und aufeinanderfolgenden Einzelspeicherstellen ermöglicht, wenn eine numerische Zone angezeigt wird.
    3· Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitt numerischer Information je 4-Bit-Zeichen sind, und dass die Übertragungseinrichtung (4?) weiterhin eine Einrichtung zum Einbringen eines 3-Bit-Kodes in dem Pufferspeicher (53) bei der Übertragung eines jeden numerischen Zeichens zur Umwandlung in ein 7-Bit-Zeichen enthält.
    4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich des Speichers (12) mehrere Zonen enthält, die von einem Anfangszonenkode angeführt werden, und dass das Steuergerät (4i) weiterhin eine Einrichtung enthält, um den Rechner zu veranlassen, zu der folgenden Zone zu springen, wenn während der Informationsübertragung der Rechner anzeigt, dass die nächsten beiden Stellen leer sind, und wenn während des Empfangs das externe System anzeigt, dass die folgende Information in der folgenden Zone gespeichert werden sollte·
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DE19702004762 1969-02-12 1970-01-29 Übertragungsanschlussgerät Pending DE2004762A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT854659 1969-02-12
IT5055969 1969-02-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2004762A1 true DE2004762A1 (de) 1970-09-03

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ID=53275923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702004762 Pending DE2004762A1 (de) 1969-02-12 1970-01-29 Übertragungsanschlussgerät

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DE (1) DE2004762A1 (de)
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