DE2735207C3 - Maschinensteuersystem - Google Patents
MaschinensteuersystemInfo
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- DE2735207C3 DE2735207C3 DE2735207A DE2735207A DE2735207C3 DE 2735207 C3 DE2735207 C3 DE 2735207C3 DE 2735207 A DE2735207 A DE 2735207A DE 2735207 A DE2735207 A DE 2735207A DE 2735207 C3 DE2735207 C3 DE 2735207C3
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der
Maschinensteuerung und bezieht sich auf ein Maschinensteuersystem mit ersten Ausgangsvorrichtungen, die
auf Ausgangszustandssignale für die Befehligung der Maschinenoperationen ansprechen und mit ersten
Eingangsvorrichtungen zum Erzeugen von Eingangszustandssignalen in Abhängigkeit von den Maschinenöle-
rationen, wobei die Maschine /weile Eingangs/Aus
gangsvorrichtungen aufweist, die auf die Ausgangsdatensignale ansprechen und Eingangsdatensignale erzeugen,
mit einer ersten Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Geschwindigkeitssignais, weiches eine
gewünschte Geschwindigkeit eines bewegbaren Maschinenelements angibt, das mechanisch in Verbindung
mit einem Antriebsmechanismus steht, einer mit der ersten Schaltungsanordnung verbundenen /weiten
Schaltungsanordnung, die auf das Geschwindigkeitssignal anspricht, um die Übertragung des Geschwindig·
kcitssignals zu einem Treibcrmeehanismus zu steuern und dadurch die Verschiebung des bewegbaren
Maschinenelements zu steuern.
Das Maschinensteuersystem der DM-OS 23 22 252
enthalt eine Regelvorrichtung für eine Werkzeugmaschine, die durch einen Digitalrechner mit einem
Mikroprogramm gesteuert wird, wobei der ganzen f\c£cfvtM"f k'müfig eine ivcgciSCiuchc /iigi'tiiiuc ficgi, mein
der üblichen Weise mit einer Vergleichseinrichtung aufgebaut ist, wobei die Vergleichscinrichtung einen
Ist/Sollwertvergleich durchführt. Diese bekannte Regelvorrichtung enthält auch eine Hinrichtung zum Verändern
des der Verglcichseinrichtung zugeführten Bezugsgren/signals
in Abhängigkeit von der Änderungsgeschwindigkeit des Sollwertes für die zu regelnde
Variable, so daß also hier eine Schaltungsanordnung vorhanden ist. die effektiv ein Geschwindigkeitssignal
erzeugt, das eine Geschwindigkeit eines bewegbaren Maschinenelementes angeben kann. Auch ist eine
Finrichtung bzw. Schaltungsanordnung vorhanden, die das Geschwindigkeitssignal auswertet, um einen Treibermechanismus
zu steuern, der das zu bewegende Maschinenelement betätigt.
Aus der US-PS 37 98 612 ist ein programmierbarer Regler auf der Grundlage eines Lochstreifenlesers
bekannt geworden, wobei eine Programmiereinrichtung einen Lese/Schreib-Speicher enthält, durch den der
Regler betätigt wild. Dieses System enthält einen Betriebsartcnschalter, über den das Programm automatisch
über eine Übertragungsschaltung in einen Leserpeicher übertragen wird. Hierbei sind Mittel
vorgesehen, die die Übertragung überwachen.
Schließlich ist aus der US-PS 37 44 031 ein Maschinensteuersystem
zur Steuerung einer NC-Werkzeugmaschine bekannt geworden, bei dem ein Haupt-Aufzeichnungsträger
mit einem oder mehreren Programmen vorhanden ist. Es wird dann ein Programm ausgewählt und in einer Speichereinrichtung abgespeichert.
Dieses gespeicherte Programm wird für eine Inspektion oder Analyse ausgelesen, gegebenenfalls
geändert oder korrigiert und dann auf einem Kopier-Aufzeichnungsträger festgehalten. Diese Druckschrift
befaßt sich somit überwiegend mit der Erstellung von Programmen für ein Maschinensteuersystem aus einem
Hauptprogramm heraus.
Ausgehend von der DE-OS 23 22 252 ist es Aufgabe der Erfindung ein Maschinensteuersystem der Eingangs
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß es sowohl die Maschinenfunktionen als auch die Steuerung
der Position und der Geschwindigkeit eines bewegbaren Maschinenelementes durchführen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Überlicherweise wurden Maschinenfunktionsregler dazu verwendet, allgemein Maschinenoperationen, z. B.
die Energie- und Motorsteuerung. Spindeln. Anlassen/ Anhalten. Werkzeugaiislaiischfunklioiien. axiales Hinauslaufen
usw., zu steuern. Auch der Maschinenfiinktionsregler,
der bei dem Maschinensteuersystem der Erfindung angewandt wird, kann die zuvor genannten
Funktionen erfüllen. Es sind zusätzliche Schaltungen vorgesehen, die in Verbindung mit dem Maschinenfunktionsregler
funktionieren, um Signale für die Steuerung der Betriebsweise eines Maschinenschlittcns zu erzeugen.
Auch sind Elemente vorgesehen, die die programmierte Geschwindigkeit erhöhen oder vermindern
können, die dann gespeichert wird, um für eine
nachfolgende Ausführung des Maschincn/yklus verwendet werden zu können.
Ein Pult von Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen, das beispielsweise Lampen. Drucktasten. Anzeigevorrichtungen
usw.. enthält, kann von dem Maschinenfunktionsregler
entfernt angeordnet sein. Dieses Pult kann mn CMlCf ι i
einem provisorisch angelegten Steuerpult oder aus einer llilfssteuerstation. Bei bekannten Steuereinrichtungen
sind diese Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen direkt mit den entsprechenden Maschinensteuerschaltungen
verdrahtet. Diese direkte Verdrahtung stellt jedoch einen wesentlichen Kostenfaktor bei der
Maschinenkonstruktion dar.
Das Maschinensteuersystem nach der Erfindung enthält >;ne serielle Datenverbindung, die entfernt
gelegene Maschinensteuerpulte mit dem Maschinenfunktionsregler verbindet. Ein Paar von zwei Leiterkabeln
ersetzt daher die bis zu Hunderten üblicherweise benutzten Drähte. Bei der Erfindung wird die serielle
Datenverbindung dazu verwendet, um kontinuierlich Signale nach dem Multiplexverfahren für die Anzeigevorrichtungen
zu behandeln, so daß dadurch eine Darstellung der Information vom Regler auf einer
Echtzeit-Basis vorgesehen wird, ohne Speicherelemente zu verwenden, die bei den Anzeige- oder Ablesevorrichtungen
gelegen sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild des Maschinensteuersystems;
Fig. 2a und 2b, wenn sie entlang der angegebenen
Verbindungslinie miteinander verbunden werden, das Gerät, welches erforderlich ist. um nach einem
Serienformat die Eingangs- und Ausgangsdatensignale von der Datenhauptleitung zu den Eingangs/Ausgangsvorrichtungen
an dem entfernt gelegenen Maschinensteuerpult zu übertragen;
F i g. 3 ein detailliertes Blockschaltbild des Gerätes,
welches dazu benötigt wird, um ein Geschwindigkeitssignal zu erzeugen, das die gewünschte Geschwindigkeit
des beweglichen Elements wiedergibt; und
Fig.4 ein detailliertes Blockschaltbild des Gerätes,
welches erforderlich ist, um die Verschiebung des beweglichen Elementes zu steuern.
F i g. 1 zeigt ein allgemeines Blockschaltbild der grundlegenden Elemente des Maschinensteuersystems.
Eine Maschine 10 enthält wenigstens ein bewegliches Element 12. Das Element 12 ist mechanisch mit einem
Motor 14 verbunden, der auf eine Motortreiberstufe 16 anspricht Die funktionell Operation der Maschine 10
wird durch einen programmierbaren Maschinenfunktion-Regler
gesteuert der als Grundelemente einen logischen Prozessor 18 und einen Datenprozessor 20
enthält Diese Elemente sind durch eine Kontakthaupt-
leitung 22 miteinander verbunden. Die Kontakthauptlei· lung 22 besteht aus einer Adressenhauptlciuing 32. einer
Einzcldatenbilleitiing 46. welche den Zustand der Ausgangssignalc definiert, einer Einzcldatenbitleilung
38. die den Zustand der Eingangssignale definiert, und einer /citstcucrlcitiing 44.
Die funktionclle Operation der Maschine kann scheniiitisch durch ein Diagramm dargestellt werden.
Unter Verwendung dieses Diagramms in Verbindung mil einer l'rogrammeinheit 24 kann ein logisches
Programm erzeugt werden, welches die Masehinenoperation
definiert. Jeder Schritt des Programms enthalt typisch eine Vorrichtungsadressc und die dieser
zugeordnete logische l'unktion. Die Kombination dieser zwei Informationsteile wird als .Speicherwort bezeichnet.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Blöcke von Vorrichtungsadressen zugewiesen und
vor-zugeordnet und zwar entsprechend den vorhandenen Vorrichtungen. /.. B. externe Wicklungen, externe
Kontakteingänge, Zeitgeber. Datenprozessorlunktionen,
funktionen, die anderen Steuervorrichtungen zugeordnet sind usw. Unter Verwendung der Programmeinheit
24 wählt somit ein Programmierer eine Startspeicherstellc aus und arbeitet sich durch das
erwähnte Diagramm und zwar aufeinanderfolgend entlang jeder Zeile. |edes .Speicherwort enthält eine
[{lenient-Definition, d.h. keine Operation. Ausgabe.
Kingabc, eine Vorrichtungsadresse in einem voraus-zugeordnctcn
Block, der diesem Element zugeordnet ist, wenn anwendbar: und weitere erforderliche Funktionsinforniationcn
bezüglich der Bedingung oder Zustand der adressierten Vorrichtung, z. B. normalerweise
offener oder normalerweise geschlossener Kontaktzustand. Nachdem das Programm vervollständigt wurde,
kann die Programmeinheit 24 dazu verwendet werden, das Programm in einen Speicher 26 in dem logischen
Prozessor 18 über die Programnihauptleitung 28 zu übertragen. Mine Zeitsteuerschaltung 30 tastet kontinuierlich
den Speicher 26 ab.
Wenn dann jedes Speicherwort gelesen ist. wird die Vorrichtungsadresse zur Kontakthauptleitung 22 über
eine Adrcssenhauptleitung 32 übertragen. Wenn die Vorrichtungsadressc ein Eingangselement wiedergibt,
so spricht eine Eingabe-Kopplungsschaltung 34 auf die Vorrichtungsadresse auf der Adressenhauptleitung 32
an und erregt eine Schaltung in dieser, die den Zustand einer entsprechenden Eingabevorrichtung 36 an der
Maschine empfängt. Der Zustand der adressierten Eingabevorrichtung wird dann auf einer Kontaktzustandsleitung
38 über die Kontakthauptleitung 22 zu einer logischen Schaltung 40 innerhalb des logischen
Prozessors 18 übertragen. Die logische Schaltung 40 bestimmt, ob der tatsächliche Kontaktzustand mit dem
programmierten Kontaktzustand übereinstimmt oder nicht. Solange eine Übereinstimmung zwischen dem
programmierten und dem tatsächlichen Zustand besteht, bleibt die logische Schaltung in einem gesetzten
Zustand. Wenn die programmierten und die tatsächlichen Bedingungen nicht übereinstimmen, so wird die
logische Schaltung 40 zurückgesetzt. Bei der Abtastung eines Speicherwortes mit einer Vorrichtungsadresse, die
einer Ausgabewicklung oder Spule entspricht, dekodiert
eine Ausgabe-Kopplungsschaltung 42 die Vorrichtungsadresse. Jedesmal dann, wenn der logische Prozessor ein
Ausgabeelement dekodiert, wird einer Ausgabesteuer-
Ausgabe-Kopplungsschaltung 42 übertragen. Wenn die logische Schaltung eine kontinuierliche Übereinstimmung
zwischen den tatsächlichen Bedingungen und den programmierten Bedingungen oder Zuständen der
Eingabevorrichtungen 36 festgestellt hat, wenn das ein Ausgabeelement enthaltende Speicherwort dekodiert
ist, erzeugt die logische Schaltung 40 in ihrem gesetzten Zustand ein Ausgabesignal und zwar auf einer
Ausgangszustandsleitung 46. Die Ausgangs-Kopplungsschaltung
42 speichert den Zustand des Ausgangssignals aus der Ausgangszustandsleitung 46 in Abhängigkeit
von einem Ausgangssteuersignal auf der Leitung 44. Das Ausgangssignal erregt eine der Ausgabe- oder Ausgangsvorrichtungen
48 an der Maschine 10. die der Vorrichtungsadressc entspricht, welche durch die Ausgabe-Kopplungselektronik 42 dekodiert wurde.
Diese Vorrichtung bleibt erregt, bis bei einer nachfolgenden Abtastung des Speichers 26 die logische
Schaltung 40 bestimmt, daß die Bedingungen oder Zustände der Eingabevorrichtungen, die dieser Ausgangsvorrichtung
zugeordnet sind, nicht mit den programmierten Hedingungen übereinstimmen; und die
logische Schaltung erzeugt in ihrem rückgesetzten Zustand auf der Ausgangszustandsleitung 46 ein
Ausgangssignal. Es lassen sich daher die Ausgangsvorrichtungen an der Maschine 10 als Funktion der
gewünschten Bedingungen oder Zustände der Eingangsvorrichtungen an der Maschine steuern.
Ks sei darauf hingewiesen, daß der logische Prozessor
18 nur die Fähigkeit besitzt, einfache logische Entscheidungen zu treffen. Wenn die Ausgangsvorrichtungen
an der Maschine in Abhängigkeit von einer arithmetischen l'unktion gesteuert werden sollen, so
kann der Datenprozessor 20 in geeigneter Weise an die Kontakthauptleitung 22 angeschlossen werden. Der
Datenprozessor kann typisch einen Programmspeicher 50. eine arithmetische Einheit 52 und einen Datenspeicher
54 enthalten. Der Programmspeicher 50 enthält eine Anzahl von Programmen, die jeweils aus einer
Reihe von Makroinstruktionen bestehen, um die gewünschte arithmetische Funktion auszuführen. Wie
bereits an früherer Stelle erläutert wurde, ist ein Block von Vorrichtungsadressen dem Datenprozessor zugeordnet
und voraus zugeordnet, um die in diesem gespeicherte Programme auszuwählen. Der Datenprozessor
ist mit der Adressenhauptleitung 32. der Ausgangssteuersignalleitung 44 und der Ausgangszustandssignalleitung
46 verbunden. Wenn ein Speicherwort abgetastet wird, welches eine Vorrichtungsadresse
enthält, die einem der gespeicherten Programme entspricht und wenn die Maschinenzustände oder
■bedingungen derart sind, daß die durch das Programm definierte arithmetische Funktion erforderlich ist. so
e'zeugt die logische Schaltung das Ausgangssignal in
Form seines Signalzustandes auf der Ausgangszustandsleitung 46. Dieses Signal wird durch den Datenprozessor
in Abhängigkeit von einem Ausgangssteuersignal auf der Leitung 36 gespeichert und das adressierte
Programm wird dann ausgeführt. Wenn das Programm weitere Daten für seine Ausführung erfordert, so
können diese Daten von den Elementen erhalten werden, die an die Datenhauptleitung 56 angeschlossen
sind. Obwohl dies nicht speziell gezeigt ist. enthält die Datenhauptleitung 56 Adressenleitungen, vielfache
Bitdatenleitungen und Zeitsteuerieitungen. Nachdem die arithmetische Funktion ausgeführt wurde, wartet
der Datenprozessor auf eine Vorrichtungsadressc die ein Eingangselement wiedergibt und mit der Ausführung
der arithmetischen Funktion verbunden ist bzw. dieser zugeordnet ist. Nach dem Empfang dieser
Adresse erzeugt der üatenprozessor ein Eingangssignal,
welches das Ergebnis der arithmetischen Funktion wiedergibt, und zwar auf der Leitung 38 zurück zur
logischen Schaltung 40. Es sei hervorgehoben, daß der Datenprozessor 20 und der logische Prozessor 18
zueinander asynchron arbeiten.
Zusammenfassend ergibt sich somit, daß der logische Prozessor 18 ein logisch gesteuerter Prozessor mit
fester Folge Her Sequenz ist, der kontinuierlich eine Übereinstimmung zwischen den gewünschten Maschinenbedingungen,
wie sie durch die Speicherworte wiedergegeben werden, und den tatsachlichen Maschinenbedingungen
oder zuständen, wie diese durch die Eingangssignale von der Maschine wiedergegeben
werden, überprüft. Wenn eine Übereinstimmung auftritt, werden Ausgangsvorrichtungen erregt, wie dies
von dem Programm gefordert wurde. Wenn eine Übereinstimmung nicht auftritt, so werden die Ausgangsvorrichtungen
nicht erregt. Der logische Prozessor 18 ist als getrennte Vorrichtung imstande, den
Betrieb vieler relativ einfacher Maschinen zu steuern. Der logische Prozessor führt jedoch lediglich logische
Entscheidungen aus und ist nicht in der Lage, arithmetische Operationen durchzuführen. Die Kontakthauptleitung
ist zwischen dem logischen Prozessor und der Maschine angeschlossen und führt nur
Einzeldatenbitkontaktinformationen. Wenn die arithmetischer. Operationen erforderlich werden, erzeugt
der logische Prozessor ein Ausgangssignal, welches von dem Datenprozessor dekodiert wird und dazu dient, ein
gespeichertes Programm der arithmetischen Instruktionen in dem Datenprozessor auszuwählen. Die Datenhauptleitung
verbindet den Datenprozessor mit den Datensignalvorrichtungen an der Maschine und überträgt
die mehrfachen Datenbitinformationen zwischen diesen. Während der Datenprozessor arithmetische
Instruktionen ausführt, fährt der logische Prozessor asynchron mit seinem Betriebszyklus fort.
Bei Zeitpunkten, die durch das gespeicherte Programm bestimmt sind, erzeugt der Datenprozessor
Eingangssignale, die zurück zur Kontakthauptleitung gelangen. Diese Signale werden von dem logischen
Prozessor an Stellen in seinem Betriebszyklus angenommen, wenn deren entsprechende Vorrichtungsadressen
auf der Kontakthauptleitung erzeugt werden.
Wie bereits an früherer Stelle erläutert wurde, enthält die Maschine ein bewegliches Element 12, welches mit
einem Motor 14 verbunden ist, der auf eine Motortreiberstufe 16 anspricht. Die Motortreiberstufe empfängt
ein Geschwindigkeitssignal von einer Motorsteuereinheit 58, die ihrerseits auf eine digitale Vorschub-Steuereinheit
60 anspricht. Die digitale Vorschub-Steuereinheit spricht auf einen anderen zugeordneten Block von
Adressen auf der Adressenhauptleitung 32 an, die die Grundfunktionen definieren, weiche der Bestimmung
der Geschwindigkeit des beweglichen Elements 12 zugeordnet sind. Beispielsweise kann die Geschwindigkeit
erhöht oder vermindert werden. Darüber hinaus kann eine feste plötzliche Geschwindigkeit befehligt
werden. Die digitale Vorschub-Steuereinheit 60 spricht auch auf die Datenhauptleitung an, um ein Datensignal
zu empfangen, welches die Größe der gewünschten Geschwindigkeit wiedergibt Dieses Datensignal kann
in Abhängigkeit von den Eingangssignalen modifiziert werden, die von der Kontakthauptleitung empfangen
werden und kann dann zum Datenprozessor in der modifizierten Form oder Zustand zurückgeführt werden.
Die digitale Vorschub-Steuereinheit 60 spricht auf
das Datensignal an, welches die Geschwindigkeit wiedergibt, um ein analoges Geschwindigkeitssigmil für
die Molorsteui, reinheit 58 zu erzeugen, wobei dieses
Signal direkt die gewünschte Geschwindigkeit des beweglichen Elements wiedergibt. Die Motorsteuereinheit
58 spricht auf die Kontakthaupileitiing an und
empfängt Ausgangssignale von dieser, die die Richtung der Bewegung des beweglichen Teils, wenn die
Bewegung eingeleitet und beendet werden soll, in welchem Maßsystem die Bewegung ausgeführt werden
soll usw., kennzeichnen. Darüber hinaus empfängt die Motorsieuereinheit 58 Signale von der Datenhauptleitung,
die die gewünshte Verschiebung des beweglichen Elements kennzeichnen. Die Motorsteuereinheit spricht
auf das Geschwindigkeitssignal von der digitalen Vorschub-Steuereinheit 60 an und ebenso auf die
Befehlssignale von 'ler Kontakthauptleitung und erzeugt geeignete Signale für die Motortreiberstufe 16.
um eine gewünschte Bewegung des beweglichen Elements zu erzeugen. Die Verschiebung des beweglichen
Elements wird ebenso durch die Motorsteuereinheit gesteuert; nachdem dann die gewünschte Verschiebung
eingetreten ist, beendet die Motorsteuereinheit 58 die Bewegung des beweglichen Elements 12.
Der Maschine ist auch ein Eingabe/Ausgabe-Steuerpult 62 zugeordnet, welches von dem grundlegenden
Maschinenregler entfernt gelegen ist. Das Eingabe/Ausgabe-Pult kann irgendwo in der Nähe der Maschine
aufgestellt sein und zwar dort, wo es für die betreffende Bedienungsperson am bequemsten ist. Das Eingabe/
Ausgabe-Pult kann eine Anzahl von Vorrichtungen enthalten, was vom Maschinentyp und dem allgemeinen
Zweck oder der Aufgabe des Pultes abhängig ist. Für den vorliegenden Zweck sind lediglich Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen
veranschaulicht, welche Dateninformationen zum Regler übertragen und von diesem ableiten. Diese Vorrichtungen umfassen Drucktasten 66,
Lampen 65 und Ablesevorrichtungen 68.
Die Drucktasten 66 erzeugen alphabetische, numerische
oder funktionell Eingangsdatensignale, die durch eine Drucktastenkopplungselektronik 84 auf einer
externen Datenhauptleitung 86 zu einer externen Datenkopplungselektronik 88 gelangen. An dieser
Stelle werden die Eingangsdatensignale in ein Serienformat-Datensignal umgewandelt und zu einer internen
Datenkopplungselektronik 90 über eine Leitung 92 übertragen. Die Signale werden dann zum Datenprozessor
20 über die Datenhauptleitung 56 übertragen. In ähnlicher Weise erzeugt der Datenprozessor Ausgangsdatensignale
auf der Datenhauptleitung 56 für die interne Datenkopplungselektronik 90, welche die
Signale in ein Seriendatensignal umwandelt. Das Seriendatensignal wird auf einer Leitung 94 zur
externen Datenkopplungselektronik 88 übertragen, welche diese Signale auf der externen Datenhauptleitung
86 zu einer Auslese-Kopplungseinrichtung 96 und zu den Anzeigevorrichtungen 68 und auch zu einer
Lichtkopplungseinrichtung 91 und zu den Lampen 65 überträgt
Die Fig. 2a und 2b zeigen, wenn sie gemäß der angezeigten Verbindungslinie aneinander gelegt werden,
die detaillierten Elemente, die für die Übertragung der Eingangs- und Ausgangsdatensignale von der
Datenhauptleitung zu den Eingabe/Ausgabevorrichtungen an dem Pult 62 erforderlich sind. Die interne
Datenkopplungseinrichtung 90 ist in Fig.2a gezeigt.
F i g. 2b veranschaulicht die externe Datenkopplungseinrichtung 88, die externe Datenhauptleitung 86, die
spezifischen cingabe/Ausgabe-Vorrichtungen und deren
zugeordnete Kopplungsschaltungen.
Die Datensignale werden zwischen den Datenkopplungsschaltungen durch universelle asynchrone Empfänger/Sender
(im folgenden »UART« genannt; universal asynchronous receiver/transmitter) 102 und :04 übertragen.
Diese UARTs sind im Handel erhältliche Einheiten, die zueinander und zu den weiteren
Elementen in dem Steuersystem asynchron arbeiten, um zyklisch und kontinuierlich Serien-Datensignale zwischen
diesen zu übertragen. Gemäß Fig. 2a ist ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff 106 (im folgenden
»RAM« genannt; random access memory) aufgeteilt in einen Sendesignalspeicher 108 und einen Empfangssignalspeicher
110. Der RAM 106 wird in allen drei IJetriebszykltrt der internen Datenkopplungselektronik
benötigt. Zuerst werden Datensignale von dem Datenprozessor über die Datenhp.uptleitung 56 in den
RAM 106 übertragen. Zweitens werden Signale von dem Sendesignalspeicher 108 in dem RAM 106 /um
UART 102 fur eine Übertragung zum UART 104 übertragen Weiter empfängt der UART 102 Signale
vom UART 104; und diese Signale werden zum Empfangssignalspeicher 110 übertragen. Schließlich
werden Signale vom Empfangssignalspeicher zurück zum Datenprozessor über die Datenhauptleitung 56
übertragen.
Es sei angenommen, daß der Datenprozessor ein Datensignal zu übertragen wünscht oder zu empfangen
wünscht. Es wird dann eine Adresse auf der Datenhauptleitung 56 übertragen. Diese Adresse wird durch
eine Hauptadressenschaltung 112 dekodiert. Weiter erzeugt der Datenprozessor auf der Datenhauptleitung
56 Taktsignale, die von einer Hauptzyklus-Steuereinheit 114 empfangen werden. Die Hauptzyklussteuereinheit
erzeugt ein Hauptzyklussignal auf der Leitung 116. Das
Hauptzyklussignal verhindert den Betrieb der anderen Steuerbetriebsarten der internen Datenkopplungselektronik,
bis Informationen zwischen der Datenhauptleitung 56 und RAM 106 übertragen wurden. Das
Hauptzyklussignal wird auch zur Multiplexsteuereinheit eines Hauptadressenmultiplexers 118 übertragen, dessen
Eingang mit der Hauptadressenschaltung 112 verbunden ist. Ein Hauptadressenmultiplexer ist mit
dem Adresseneingang des RAM 106 verbunden und wählt eine bestimmte Speicherstelle in dem RAM aus,
welche dem vom Datenprozessor erzeugten Adressensignal entspricht. Wenn der Datenprozessor Daten zum
RAM 106 überträgt, so werden diese Daten auf der Hauptleitung 120 empfangen, die mit dem Dateneingangsmultiplexer
122 verbunden ist. Die Hauptzyklussteuereinheit erzeugt auf der Leitung 124 ein Eingangssignal,
welches zusammen mit dem Hauptzyklussignal auf der Leitung 116 ein Multiplexsteiiersigna! für den
Dateneingangsmultipicxer 122 erzeugt Weiter erzeugt die Hauptzyklussteuereinheit ein Haupttaktsignal auf
der Leitung 126 für ein Gatter 128, welches mit d;m Einschreibeingang von RAM 106 verbunden ist. In
Abhängigkeit von dem Haupttaktsignal werden daher in eine Speicherstelle übertragen, die von dem
Hauptadressenmultiplexer 118 ausgewählt wurde. Wenn der Adressenmultiplexer 118 eine Speicherstelle
in dem Empfangssignalspeicher 110 ausgewählt hat, wird der Ausgang des RAM 106 mit dem Eingang eines
Datenausgangsmultiplexers 130 verbunden. Der Datenausgangsmultiplexer
besitzt eine Multiplexsteuereinheit, die auf die von der Hauptzyklussteuereinheit
erzeugten Signale anspricht, um die Übertragung der Datensignale von dem Lmpfangssignalspeicher 110 /-ir
Datenhauptleitung 56 und von dort zum Datenprozessor 20 zu steuern.
Eine andere Betriebsart besteht aus dem Sendezyklusbetrieb.
Angenommen der Ausgang des Verzögerungszählers 132 weist den richtigen Zustand auf und es
tritt ein mit »Takt-2-lmpuls« bezeichneter Impuls auf
der Leitung 134 vom Zykluszähler 130 auf, so erzeugt die Sendezyklussteuereinheit 136 ein Sendezyklussignal
auf der Leitung 138. Dieses Signal steuert taktmäßi,.,
einen Sendeadressenzähler 140 an. Der Sendeadressenzähler erzeugt zwei Adressensignale auf den Leitungen
142 und 144. deren Wertigkeit an späterer Stelle beschrieben werden soll. Für den vorliegenden Zweck
ist es ausreichend, festzuhalten, daß die Adressensignale auf den Adressenleitungen 142 und 144 eine einheitliche
Stelle in dem Sendesignalspeicher 108 beschreiben. Diese Adressenleitungen sind mit einem Eingang eines
Sendeadressenmultiplexers 150 verbunden, der eine
mijltinlpxp .Stpiiprpinhpit pnthält^ iiip Has SipnHpytLlus.
signal empfängt. Die Sendezyklussteuereinheit 136 erzeugt aueh eiti Sendetaktsignal auf der Leitung 154.
um eine Sperrsci'altung 156 taktmäßig zu steuern, welche das Datensignal speichert, das laufend durch den
Sendeadressenmultiplexer 150 ausgewählt wird. An dieser Stelle inkrementiert der Sendeadressenzähler auf
die nächste Speicherstelle und die Sendezyklussteuereinheit erzeugt dann ein Sendedatensteuersignal aul der
Leitung 152, um zu bewirken, daß der UART 102 die Ausgangsgröße der Sperrschaltung 156 annimmt und
ebenso die iaufend adressierte Ausgangsgröße des Sendesignalspeichers 108. Diese Technik der Ladung
von UART 102 wird verwendet, da die Datensignaie aus binär verschlüsselten Dezimalworten (im bekannten
BCD-Code) bestellen. Demzufolge ist jedes Byte, welches eine BCD-Ziffer jedes Datenwortes darstellt,
vier Bits lang. Der UART 102 besitzt eine Kapazität, um
acht Bits pro Eingangssteuersignal anzunehmen. Es werden daher mit jedem Eingangssteuersignal zwei
Vier-Bit-BCD-Ziffern eingeladen.
Wenn die interne Datenkopplungselektronik sich weder in der Hauptzyklusbetriebsart noch in der
Sendezyklusbetriebsart befindet, kann UART 102 ein Datensignal auf der Leitung 157 erzeugen. Dieses Signal
setzt eine Empfangszyklussteuereinheit 158 in Bereitschaft, die auch auf ein mit »Takt-1 -Signal« bezeichnetes
Signal auf der Leitung 160 anspricht. Die Empfangszyklussteuereinheit erzeugt ein Empfangszyklussignal auf
der Leitung 162, welches einen Empfangsadressenzähler 164 taktmäßig steuert und mit einer Multiplexsteuereinheit
eines Empfangsadressenmultiplexers 166 verbunden ist. Der Emfangsadressenzähler erzeugt auf den
Leitungen 168 und 170 an den Eingängen des Empfangsadressenmultiplexers 166 Adressensignale.
Diese Signale definieren eine einheitliche Speicherstelle in dem Empfangssignalspeicher 110. Weiter erzeugt die
Empfangszyklussteuereinheit ein mit »Empfangsiakt-l-Signal«
bezeichnetes Signal auf der Leitung 172. welches mit einem Multiplexsteuereingang eines Empfangsdatenmultiplexers
174 verbunden ist. Dieser Multiplexer empfängt eine BCD-Ziffer oder vier binäre Bits von einem Empfangsausgang von UART 102. Nach
dem Erzeugen eines mit »Takt-3-Signal« bezeichneten Signals auf der Leitung 176 aus dem Zykluszähler 130
wird die BCD-Ziffer, welche in dem Empfangsadressenmultiplexer 174 gespeichert wurde, in die Sneicherstelle
des Empfangssignalspeichers 110 eingeschrieben, der von dem EmpfanesadressenDuffer 166 adressiert wurde.
Als nächstes inkrementieri der Empfangsadressenzähler
auf die nächste Adresse, wodurch eine nachfolgende Speichersteile in dem Empfangssignalspeicher adressiert
wird. An dieser Stelle erzeugt die Empfangszyklussteuereinheit ein mit »Empfangstakt-2-Signal« bezeichnetes
Signal au. der Leitung 178, welches zur Multiplexsteuereinheit eines Empfangsdatenmultiplexers
180 gelangt. Der Datenmultiplexer 180 spricht auf die andere BCD-Ziffer oder die verbleibenden vier
binären Bits in dem Byte an, welches von dem UART 102 empfangen wurde. Beim nächsten »Takt-3-Signal«
auf der Leitung 176 überträgt der Multiplexer 180 diese zweite BCD-Ziffer zur Speicherstelle in dem Empfangssignalspeicher
110, der laufend von dem Empfangsadressenmultiplexer i66 adressiert wird. Am Ende des
Empfangszyklus erzeugt die Empfangszyklussteuereinheit 158 ein »Rücksetz-Datensignal« auf der Leitung 182
für den UART 102.
Obwohl die UARTs 102 und 104 zueinander asynchron arbeiten, sind die Empfangs- und Sendeadressenzähler,
die einem UART zugeordnet sind, mit dem Betrieb des anderen UART synchronisiert.
Beispielsweise verschwindet bei der Vervollständigung
eines vollen Sendezyklus das Sendezyklussignai. Weiter erzeugt der Sendeadressenzähler auf der Leitung 186
ein Endsignal. Dieses Signal setzt zusammen mit einem »Ende des Zeichens oder Buchstabens«-Signal von dem
UART 102 auf der Leitung 188 den Verzögerungszähler 132 in Bereitschaft. Die Ausgangsgröße des Verzögerungszählers
auf der Leitung 190 ändert ihren Zustand, um die Sendezyklussteuereinheit 136 außer Bereitschaft
zu setzen. Der Verzögerungszähler wird durch Taktimpulse auf der Leitung 192 von der Zyklussteuereinheit
130 taktmäßig gesteuert. Am Ende der ersten vorbestimmten Zeitperiode ändert das Verzögerungssignal erneut seinen Zustand, wodurch die Sendezyklussteuereinheit
136 in Bereitschaft gesetzt wird. Wenn die Kopplungsschaltur.g sich zu diesem Zeitpunkt nicht in
einem Hauptzyklus oder in einem Empfangszyklus befindet, wodurch der Betrieb über das Gatter 194
verhindert werden würde, so leitet die Sendezyklussteuereinheit erneut ein Sendezyklussignai auf der
Leitung 138 ein. Der UART 102 führt daher fortwährend eine zyklische Übertragung von Datensignalen
zum UART 104 durch. Der UART 104 enthält einen ähnlichen Sendezyklussteuermechanismus und
sendet seinerseits Datensignale auf einer zyklischen Grundlage zum UART 102. Nachdem somit ein
Datensignal aufgetreten ist, ist dieses Signal für die erste vorbestimmte Zeitperiode abwesend und zwar als
Ergebnis des Vcrzögcrungssignals, welches den Sendezyklus
oder Übertragungszyklus von UART 104 verhindert. Demzufolge wird der Rücksetz-Eingang des
einen Synchronisations-Zählers 186 (im folgenden »sync-Zähler« genannt)durch das Empfangszyklussignal
auf der Leitung 162 nicht erregt und ein sync-Zähler
erzeugt wird. Dieses sync-Signal stellt den Empfangsadrcssenzähler
164 zurück. Nach dieser Zeitperiode kann die Empfangszyklussteucreinheit 158 auf das nächste
Datensignal ansprechen unter der Annahme, daß sic nicht durch ein Hauptzyklussignal oder Sendezykiussignal
über das Gatter 200 verhindert ist.
Wie bereits an früherer Stelle erwähnt wurde, senden
die UARTs die Datensignal zwischen sich auf einer Scricngrundlagc b/w. Aufeinanderfolge. Gemäß
196 kann für eine zweite vorbestimmte Zeitperiode
(aktmäßig angesteuert werden, nach welcher ein mit »sync-Signal« bezeichnetes Signal auf der Leitung 198
Fig.2b ist die externe Datenkopplungselektronil· allgemein bei 88 angezeigt. Nachdem der UART 10;
einen Sendezyklus eingeleitet hat, erzeugt der UARI 104 auf der Leitung 200 ein Datensignal. Nach derr
Taktsignal aus der Taktquelle 202 erzeugt ein Flip-Flop 204 ein Ausgangssignal für ein UND-Glied 206. Wenr
sich der UART 104 nicht in einem Sendezyklus befindet erzeugt der UART 104 ein »Sendepuffer-Leer«-Signa
auf der Leitung 208. Nach einem nachfolgender
ίο Taktsignal aus der Taktquelle 202 erzeugt das Flip-Flop
210 ein »Rücksetzw-Datensignal auf der Leitung 212 Dieses Signal in Kombination mit einem anderer
Taktsignal erzeugt auf der Leitung 214 vom UND-Gliec 216 ein Daiensteuersignal. Zu diesem Zeitpunkt erzeug
is der Adressenzähler 218 auf den Adressenleitungen 22(
und 222 ein Adressensignal, welches einheitlich eil Element in entweder einem Flip-Flop-Speicher 224 ode
einer der Sperrschaltungen 226, 228 oder 230 definiert Nach dem Auftreten des Datensteuersignals auf dei
Leitung 214 speichert das adressierte Element oder du Sperrschaltungen das Datensignal auf der Eingangs
hauptleitung 232 vom UART 104. Das »Rücksetz«-Da tensignal inkrementiert auch den Adressenzähler
wodurch eine neue Adresse auf den Adressenleitungei 220 und 222 aufgebaut wird, die während des nächster
Auftretens eines Datenverfügungssignals effektiv sind.
Das i>Rücksetz«-Datensignal auf der Leitung 20(
stellt den sync-Zähler 234 zurück. Bei Fehlen diese; Signals, z.B. wem der Verzögerungszähler 132 (vor
jo F i g. 2a) den Empfänger/Sender 102 am Senden für di( erste vorbestim r.te Zeitperiode hindert, tritt eir
verzögerndes Signal auf der Leitung 200 für die Zeitperiode nicht auf. Der sync-Zähler 234 erhält di<
Möglichkeit, mit seiner Zählung für die zweite
)5 vorbestimmte Zeitperiode fortzufahren und ein sync-Si
gnal auf der Leitung 236 zu erzeugen, welches der Adressenzähler 218 zurückstellt.
Es sei weiter darauf hingewiesen, daß die Adressenlei tungen 220 und 222 als Eingang zu einem Sendeadres
4» senmultiplexcr 240 führen. Mit jeder Änderung in dei
Adresse des Adressenzählers 218 werden dahei Ausgangsdatensignale von der Drucktaslenkopplungs
elektronik 70 in den Sendeeingang von UART 104 füi die Übertragung zu den UART 102 mehrfacl
ausgenutzt. Da das Signal auf der Leitung 200 für die Verzögerungszeit des Zählers 132 am Erscheiner
gehindert ist und da das Signal auf der Leitung 200 det Adressenzähler 218 inkremeniieren muß. enthält jcdei
Sendezyklus von UART 104 seinerseits eine Verzöge rung von der ersten vorbestimmten Zeitperiode.
Die F.ingangsdalcnsignalc werden durch die Druckta sten 64 erzeugt. Die Ausgänge dieser Drucktasten sine
mit einem Prioritätskodierer 242 verbunden, der füi einen Multiplcxsteucreingang eines Drucktastenadres
v> senmultiplexcrs 244 ein erstes Signal als auch Adressen
eingangsgrößen für diesen erzeugt. Der Drucktasten adressenmultiplexer nutzt die Adressen der erregter
Drucktasten vielfach aus, die von dem Prioritätskodic rer 242 empfangen werden und zwar am Eingang dci
<>o Scndcadrcssenmultiplexers 240. Wie bereits an frühere Stelle erläutert wurde, nutzt diese Vorrichtung dicsi
Adressen für den UART 104 mehrfach oder vielfach aus Die bei 71 gezeigte Lanipenkopplungsclcktronit
besteht aus einem Adrcssendckodicrcr 246. den
iv'i Hip-Hop-Speicher 224 und Opto-Isolaloren und Trci
berstufen 248. Nach dem Auftreten eines Dulcnstcucr
signals auf der Leitung 214 dekodiert der Adressende
köder die Adresse, die laufend von dem Adresscn/ähle
218 erzeugt wird. Diese Adresse setzt eine bestimmte Speicherstelle in dem Flip-Flop-Speicher 224 in
Bereitschaft. Nach dem Auftreten der anderen Flanke des Datensteuersignals wird das Eingangsdatensignal
auf der Hauptleitung 232, welches den gewünschten Zustand einer Lampe wiedergibt, in dem Adressen-Flip-Flop
gespeichert Jeder der Flip-Flops in dem Speicher 224 ist mit einer der Lampen 65 vermittels einem der
Opto-Isolatoren und Treiberschaltungeri 226 verbunden.
Eine Auslesekopplungsschaltung ist allgemein bei 96 angezeigt Eine Adressen-Sperrschaltung 230 sperrt die
laufende Adresse vom Adressenzähler 218 in Abhängigkeit von einem Datensteuersignal 214. Diese Adresse
wird in einem gemeinsamen Leitungsdekodierer 250 dekodiert, der ein Signal für die Erregung eines
bestimmten gemeinsamen Leitungstreibers in den gemeinsamen Leitungstreiberschaltungen 252 erzeugt,
wodurch eine der gemeinsamen Leitungen in einer LED-Anzeige- oder Auslesevorrichtung 68 erregt wird
(LED = Licht-Emitlierende Diode), in ähnlicher Weise sperrt ein Dezimalpunktdekodierer und die Sperrschaltung
228 die laufende Adresse des Adressenzählers 218 und das Datenausgangssignal auf der Hauptleitung 232
in Abhängigkeit von einem Datensteuersignal 214. Die Ausgangsgröße der Dekodier- und Sperrschaltung 228
gelangt als Eingang zu einer Vergleichsstufe 254, in welcher die neue Stelle eines Dezimalpunktes auf eine
relative Weise mit der gegenwärtigen Stelle des De^imalpunktes verglichen wird. Dies ermöglicht eine
Verschiebung des Dezimalpunktes um eine Stelle zu einem Zeitpunkt während des Auslesens. Der Ausgang
der Vetgleichsstufe ist mit einer Dezimalpunkttreiberstufe
256 verbunden, die einen Ausgang besitzt, um die Dezimalpunktanzeigevorrichtung in der LED-Anzeigevorrichtung
68 zu treiben. Eine Dekodierschaltung, die im BCD-Code codierte Eingangssignale zu Ausgangssignalen
auf einer oder mehreren von 7 Ausgangsleitungen zum Treiben von bekannten 7-Segment-Anzeigen
dekodiert, (im folgenden »BCD-zu-7-Segment-Dekodierer« genannt) und eine Sperrschaltung 226 spricht
auf die Adressen von dem Adressenzähler 218 an. Die Datenausgangssignale auf der Hauptleitung 232 und das
Datensteuersignal auf der Leitung 214 dienen zur Dekodierung und zur Sperrung der Signale, welche die
sieben Segmente von LED-Anzeigen wiedergeben, die erregt werden müssen, um die numerische Ziffer
darzustellen, welche dem Datenausgangssignal entspricht. Eine LED-Treiberstufe 258 spricht auf den
Dekodierer und auf die Sperrschaltung 256 an, um die einzelnen numerischen Anzeigevorrichtungen der LED-Anzeige
68 anzutreiben.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die
bestimmte Adresse einer einzelnen oder individuellen Drucktastenlampe oder Anzeigevorrichtung nicht direkt
durch die Datenausgangssignale aus dem Datenprozessor erzeugt werden, sondern durch den Adressenzähler
in den Datenkopplungsschaltungen, die in den F i g. 2a und 2b gezeigt sind. Bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist verständlich, daß die Drucktasten, Lampen und Ablesevorrichtungen in einer
willkürlichen Reihen/Spaltenmatrix gelegen sind, so daß jede Position in der Matrix vier Bits tief ist. jede Position
in der Matrix enthält daher ausreichende Informationen für die Definition des numerischen Wertes einer Ziffer
der LED-Anzeige 68. )ede Matrixposition kann weiter den Zustand der vier Lampen oder vier Drucktasten
definieren. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind den Drucktasten, Lampen und Anzeige- oder
Ablesevorrichtungen permanente Positionen in dieser Zeilen-Spaltenmatrix zugeordnet Weiter enthalten die
Ausgänge der Adressenzähler 140, 164 (Fig.2a) und
218 (Fig.2b) Adressensignale, die einheitlich jede Matrixposition auf einer Zeilen-Spaltengrundlage definieren.
Daher stellen in Fig.2a die Adressenleitungen 170 und 144 Spaltenadressenhauptleitungen dar; und die
Leitungen 168 und 142 stellen Zeilenadressenhaupt-
leitungen dar. Ähnlich stellt in Fig.2b die Adressenleitung
220 eine Spaltenadressenhauptleitung dar; und die Adressenleitung 222 stellt eine Zeilenadressenhauptleitung
dar. Weiter wird mit jedem vervollständigten Zyklus des Adressenzählers 218 jede Zeilen-Spaltenmatrixposition
adressiert und die Zustände der Eingabe/Ausgabevorrichtungen, die den Matrixpositionen
zugeordnet sind, werden auf den neuesten Stand gebracht
Es ergibt sich aus der vorangegangenen Erläuterung, daß die UARTs 102 und 104 auf einer zyklischen Basis
arbeiten, um kontinuierlich informationen zwischen diesen auszutauschen. Das Datenzeichen, welches in
einem bestimmten Zyklus übertragen wird, ist eine Funktion der Auslegung des speziellen UARTs. Die
Zahl der übertragenen Zeichen wird durch den Konstrukteur der Schaltung festgelegt Die hier
beschriebenen Datensignale sind binär kodierte Dezimalsignale; es ist daher bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
eine 64-Positions-BCD-Matrix definiert Jedes Informationswort bzw. Byte wird durch eine
Spaltenzahl und zwei aufeinanderfolgende Zeilenzahlen definiert und mit jedem nachfolgenden Byte werden
aufeinanderfolgende Paare von Zeilen adressiert und dann aufeinanderfolgende Spalten adressiert Im Falle
von numerischen Anzeige- oder Ablesevorrichtungen stellt jede Matrixspalte eine dezimale Größenordnung
und jede Matrixzeile eine Ablese- oder Anzeigezahl dar. Das Ergebnis oder die Wirkung des Adressierschemas
besteht darin, alle niedrigstwertigen Ziffern der Anzeige- oder Ablesezahlen abzutasten und dann sich
sequentiell durch die Zahl der höchstwertigen Ziffern zu bewegen. Mit jedem Zyklus wertet daher der UART
neue Informationen mehrfach für die Anzeige oder Ablesevorrichtungen aus.
Die UARTs können in einer solchen Taktfolge getrieben werden, daß dann, wenn sie die Ablesevorrichtung
abtasten und zwar mit neuen auf den neuesten Stand gebrachten Informationen, diese neue Information
dynamisch erscheint; jedoch die alte unveränderte
so Information stabil für das menschliche Auge erscheint. Unter Verwendung der UARTs für die Steuerung der
Anzeigevorrichtungen oder Ablesevorrichtungen nach dem Multiplexverfahren führt zu dem weiteren Vorteil,
daß eine Pufferstufe bzw. Pufferspeicher nicht bei dem entfernt aufgestellten Eingabe/Ausgabe-Pult erforderlich
ist. Ein Pufferspeicher hat den Nachteil, daß irgendeine falsche Information, die aufgrund von
Störsignalen oder anderen Problemen gespeichert wurde, dargestellt wird, bis der Pufferspeicher auf den
neuesten Stand gebracht wird. Demgegenüber wird bei der Verwendung des UARTs für die Anzeige oder
Darstellung nach dem Multiplexverfahren eine falsche oder fehlerhafte Information allgemein nur für einen
UART-Zyklus dargestellt und kann daher außer
β·; Betracht bleiben.
Fig. 3 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild einer
Ausführungsform zum Erzeugen eines analogen Signals, welches die gewünschte Geschwindigkeit eines bewegli-
chen oder bewegbaren Teiles wiedergibt. Eine Hauptleitungskopplungsschaltung
260 ist mit der Datenhauptleitung 56 verbunden, um die Übertragung der Daten von
der Datenhauptleitung zu einer Datensperrschaltung 262 zu steuern. Diese Daten werden dann in einem
BCD-Aufwärts/Abwärts-Zähler 264 eingeschrieben und
ergeben ein digitales Signal, welches die Größe der gewünschten Geschwindigkeit des bewegbaren Teiles
an der Maschine wiedergibt. Unter normalen Umständen hält der Zähler 264 das digitale Geschwindigkeitssignal unverändert; in bestimmten Situationen kann
jedoch beobachtet werden, daß beim Maschinenzyklus eine oder mehrere der Geschwindigkeiten geändert
werden sollte. Es sind Steuereinrichtungen vorgesehen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen oder zu vermindern.
Bei Verwendung dieser Steuereinrichtungen erzeugt der logische Prozessor Adressensignale auf der
Kontakthauptleitung 22.
Ein Tafeladressendekoder 266 spricht auf die Adressensignale an, um für einen Adressendekoder 268
Freigabesignale zu erzeugen, der die Adressen dekodiert und das Ergebnis zu einer Speichervorrichtung
typisch einem Flip-Flop-Speicher 270 überträgt Die Adresse setzfeinen der Flip-Flops in dem Speicher in
Bereitschaft und der Eingang zum Flip-Flop spricht auf den Zustand des Signals auf der Ausgangszustandsleitung
46 an. Nach dem Auftreten ei,ies Ausgangssteuersignals
auf der Leitung 44 wird der Ausgangszustand in dem durch die Adresse ausgewählten Flip-Flop
taktmäßig eingegeben. Eine Multiplexerschaltung 272 spricht auf ein verstärktes Signal auf der Leitung 274 an
und ebenso auf t«i Rückstellsignal auf der Leitung 279
und enthält eine Muitipler.-Steuc/einheit, die auf den
Tafeladressendekodiercr 266 anspricht. Der Multiplexer 272 überträgt über die Kontakizustr -xisrückführleitung
38 den Zustand der Ausgangsgröße des ausgewählten Flip-Flops des Speichers 270 zurück zur Kontakthauptleitung
22. Eine Takttorsteuerschaltung 278 ist an den Flip-Flop-Speicher 270 und eine Zuführfolgeübersteuerungstaktquelle
280 angeschlossen, um auf der Leitung 282 ein »Vergrößerungs/Verminderungs«-Taktsignal zu
erzeugen.
Der Zähler 264 spricht auf das Taktsignal auf der Leitung 282 und das verstärkte Signal auf der Leitung
274 an, um den digitalen Wert des gewünschten Geschwindigkeitssignals zu vergrößern oder zu vermindern.
Wenn man die Vergrößerungs- oder Verminderungssteuereinheiten erregt, zählt der digitale Zähler
jeweils aufwärts oder abwärts, bis das bewegbare Element die gewünschte Geschwindigkeit erreicht. Ein
Multiplexer 288 ist an den Ausgang des Zählers 264 angeschlossen und verarbeitet den digitalen Wert des
Zählers nach dem Multiplexverfahren bzw. führt diesen auf der Datenhauptleitung zurück für eine Speicherung
in dem Datenprozessor. Wenn man dann die programmierte Geschwindigkeit ändert, wird die neue Geschwindigkeit
in dem Datenprozessor zurückgeführt und anstelle der ursprünglich programmierten Geschwindigkeit
gespeichert. Wenn man daher einmal die Geschwindigkeitswerte während eines Betriebszyklus
der Maschine optimiert hat, so bleiben diese optimierten Werte während nachfolgender Maschinenbetriebszyklen
in Betrieb bzw. gültig.
Ein Digital/Analogwandler 290 spricht auf das digitale Geschwindigkeitssignal des Zählers 264 an und
erzeugt ein Gleichspannungssignal für eine Beschleunigungs/Verzögerungssteuereinheit
292. Ein spannungsgesteuerter Oszillator 295 spricht auf das Gleichspannungssignal
an, um eine Impulsfolge zu erzeugen, die ein Motor-Taktsignal auf der Leitung 304 kennzeichnet. Die
Beschleunigungs/Verzögerungs-Steuereinheit 292 ist mit einer logischen Beschleunigungs/Verzögerungsschaltung
294 verbunden. Der Zweck dieser zwei Schaltungen besteht darin, den Übergang von einem
Gleichspannungswert zu einem anderen Gleichspannungswert in Abhängigkeit von Änderungen in der
programmierten Geschwindigkeit zu steuern.
ίο Wie der Fachmann erkennen kann, ist die Verwendung
eines spannungsgesteuerten Oszillators zum Erhalten des Geschwindigkeitssignals gut bekannt und
ebenso auch die diesem zugeordneten Beschleunigungsund Verzögerungsschaltungen. Die genauen Einzelheiten
eines bestimmten Oszillatortyps und einer Beschleuiiigungs
und Verzögerungssteuereinheit sind eine Funktion der Maschine, die gesteuert werden soll und
deren gewünschten Betriebsart. Der spannungsgesteuerte Oszillator und die Beschlcunigungs- und Verzögerungssteuerschaltungen
werden daher nicht in den Einzelheiten näher erläutert
Ein Maximumfolge-Zähler 296 ist an den Ausgang des Oszillators 295 angeschlossen und sperrt den Oszillatorausgang,
wenn die Ausgangsfrequenz des Oszillators eine vorbestimmte Folge überschreitet. Ein Zweitzähler
298 spricht auf eine Taktquelle 300 an, um ein Ladesignal für den Folgezähler 296 zu erzeugen. Das
Ladesignal lädt den Folgezähler 296 mit einer vorbestimmten Zahl, welche die maximale gewünschte
Folge am Oszillator 295 kennzeichnet. Unter normalen Umständen spricht der Zähler 296 auf das Ladesignal
an, um die maximale Zahl in diesem wieder einzuladen, bevor der Ausgang des Oszillators 295 die Möglichkeit
hat, den Maximalfolge-Zähler auf Null zählen zu lassen.
Wenn jedoch aus irgendeinem Grund die Ausgangsgröße des Oszillators 295 plötzlich zunehmen sollte und
zwar über den gewünschten Maximalwert, so veranlaßt die Ausgangsgröße des Oszillators, daß der Maximalfolge-Zähler
auf Null zählt, bevor ein nachfolgendes Ladesignal empfangen wird, in diesem Fall erzeugt der
Maximalfolge-Zähler ein Sperrsignal für ein Gatter 302, welches das Motortaktsignal auf der Leitung 304 sperrt.
Der Maximalfolge-Zähler wird durch ein Rückstellsignal rückgestellt, welches von der betreffenden
Bedienungsperson erzeugt wird und über die Konlakthauptleitung 22 zum Flip-Flop-Speicher 270 übertragen
wird.
Fig.4 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild der Elemente, die für die Steuerung der Verschiebung des
so bewegbaren Elementes an der Maschine 10 erforderlich
sind. Befehlsgrößen, welche den allgemeinen Betrieb des bewegbaren Elements betreffen, werden in Einzelbiidigitalsignale
umgewandelt und werden auf der Kontakthauptleitung 22 zu einem Tafeldekodierer 306
übertragen. Der Tafeldekodierer dekodiert die Adresse auf der Leitung 32 und erzeugt Freigabesignale für
einen Adressendekodierer 308 und ein Multiplexsteuersignal für den Multiplexer 310. Ein Speicherelement 312,
bevorzugt ein Flip-Flop-Speicher, ist an den Adressendekodierer 308 angeschlossen, um einen der Flip-Flops
in dem Speieher in Bereitschaft zu setzen. Der Eingang zu diesem Flip-Flop spricht auf das Ausgangszustandssignal
auf der Leitung 46 an und gelangt in das Flip-Flop durch das Ausgangssteuersignal auf der Ausgangssteuerleitung
44. Der Multiplexer 310 überträgt über die Kontaktzustar.dsrückführleitung 38 den Zustand der
Ausgangsgröße des angesteuerten Flip-Flops auf die Kontakthauptleitung. Der Speicher 312 erzeugt ein
Vorwärts/RQckwärtssignai auf der Leiiung 314, ein
inch/metrisch-Signal auf der Leitung 316 und ein
Start/Stopsignal auf der Leitung 318.
Ein UND-Glied 320 spricht auf das Start/Stopsignal auf der Leitung 318, auf das Motortaktsteuersignal auf
der Leitung 304 und auf ein Positionssignal auf der Leitung 322 an. Das Gatter steuert die Übertragung des
Motortaktsignals zur Motortreiberschaltung und zur Verschiebe-Steuerschaltung, die noch beschrieben werden
soll. Eine Adressendekodier- und Zählerschaltung 326 ist mit der Datenhauptleitung verbunden, um ein
erstes Signal für die Steuerung der Ladung eines BCD-Zählers 324 mit einem Datensignal zu erzeugen,
welches die gewünschte Verschiebung des bewegbaren Elements wiedergibt. Die Adressendekodier- und
Zählerschaltung 326 erzeugt eine andere Eingangsgröße für die Multiplex-Steuereinheit eines Multiplexers
328 zum Übertragen der Inhalte des BCD-Zählers über die Datenhauptleitung 56 zurück zum Datenprozessor.
Eine Auflösungs/Steuereinheit 330 spricht auf das inch/metrisch-Signa! auf der Leitung 316 und das
Motortaktsteuersignal vom Gatter 320 an und modifiziert
das Motortaktsteuersignal als Funktion der ausgewählten Auflösung. Die Takteingangsgröße des
BCD-Zählers 324 ist mit dem Ausgang der Auflösungs-Steuereinheit 330 verbunden und zählt um die in diesem
enthaltene Zahl abwärts und zwar als Funktion des Motortaktsignals. Ein Null-Dekodierer 332 ist an den
Ausgang des BCD-Zählers 324 angeschlossen und erzeugt ein Positionssignal in Abhängigkeit von der
Zahl in dem Zähler, die auf Null reduziert wurde. Das Positionssignal auf der Leitung 322 ist mit einer
Sperrschaltung am Zähler 324 verbunden und ist weiter mit dem Gatter 320 verbunden, um die Übertragung des
Motortaktsignals zur Motortreiberschaltung zu verhindem.
Das Motortaktsignal besteht aus einer Impulsfolge, bei welcher die Frequenz die gewünschte Geschwindigkeit
und jeder Impuls ein Inkrement der Verschiebung wiedergebe^. Durch Zählen der Impulse mißt daher der
BCD-Zähler 324 die befehligte Verschiebung des bewegbaren Elements. Bevor der BCD-Zähler 324
taktmäßig angesteuert wird, modifiziert die Auflösungs-Steuereinheit 330 die Frequenz der Impulsfolge, so daß
dadurch der Maßstab geändert wird, in welchem der BCD-Zählcr 324 die befehligte Verschiebung mißt.
Obwohl lediglich inch/metrisch-Auflösungen veranschaulicht sind, kann die Auflösungs-Steuereinheit 330
dazu verwendet werden, um die Frequenz des Motortaktsignals zu modifizieren, um diese irgendeiner
typischen Auflösung anzupassen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht der Motor 14 aus einem Schrittmotor. Demzufolge besteht
das Motortaktsignal des Oszillators aus einer Impulsfolge. Weiter erfordert der verwendete Schrittmotortyp
eine Vierphasenteilerstufe 334, die auf das Motortaktsignal und das Vorwärts/Rückwärtssignal auf der
Leitung 314 anspricht. Es werden Opto-Isolatorschaltungen
336 dazu verwendet, um eine Vierphasenieilerstufe 334 galvanisch von der Motortreiberstufe 161 zu
isolieren. Derartige, auch als »Opto-Koppler« bezeichnete
Schaltungen sind aligemein bekannt. Wie der Fachmann erkennen kann, sind eine Reihe von
Variationen hinsichtlich des verwendeten Motortyps möglich, um das bewegbare Element anzutreiben als
auch Positions- und Geschwindigkeitssteuereinheiten, die diesem zugeordnet sind. Die Verwendung eines
Schrittmotors und dessen zugeordneten Geschwindigkeits- und Verschiebungsschaltungcrn ist lediglich als
Beispiel zu betrachten und soll nicht die Erfindung auf
diese Motortypen noch auf die Verschiebungs- und Geschwindigkeitssteuereinheiten beschränken.
In F i g. 1 sollte noch eine letzte Schaltung beschrieben wurden. In bestimmten Anwendungsfällen kann es
erforderlich sein, daß der logische Prozessor 18 Datensignale empfangen und senden muß. Um dem
Rechnung zu tragen, überträgt eine Zwischenkommunikationsschaltung 64 die Datensignale zwischen der
Datenhauptleitung 56 und der Kontakthauptleitung 22, indem Einzelbitdatensignale in Vielbitdatensignale und
umgekehrt transformiert werden. Spezifisch wird dies durch Aneinanderschalten der zwei Hauptleitungskopplungsschaltungen
erreicht. In F i g. 3 besteht die Datenhauptleitungs-Kopplungsschaltung aus einer
Hauptleitungskcpplungsschaltung 260, einer Datensperrschaltung 262 und einem Multiplexer 288. Die
Kontakthauplleitungs-Kopplungsschaltung besteht aus einem Tafel-Adressendekodierer 266, einem Adressendekodierer
268, einem Flip-Flop-Speicher 270 und einem Multiplexer 272. Die Zwischenkommunikationsschaltung
64 kann aus den zuvor angegebenen Elementen bestehen; diese Elemente sind jedoch derart
verbunden, daß der Ausgang der Datensperrschaltung 262 mit dem Eingang des Multiplexers 272 verbunden ist
und der Ausgang des Flip-Flop-Speichers 270 mit dem Eingang des Multiplexers 288 verbunden ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Masehinensteuersystem mit ersten Ausgangsvorrichtungen,
die auf Ausgangszustandssignale für die Befehligung der Maschinenoperationen ansprechen
und mit ersten Eingangsvorrichtungen zum Erzeugen von Eingangszustandssignalen in Abhängigkeit
von den Maschinenoperationen, wobei die Maschine zweite Eingangs/Ausgangsvorrichtungen ι ο
aufweist, die auf die Ausgangsdatensignale ansprechen und Eingangsdatensignale erzeugen, mit einer
ersten Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Geschwindigkeitssignals, welches eine gewünschte
Geschwindigkeit eines bewegbaren Maschinenelements angibt, das mechanisch in Verbindung mit
einem Antriebsmechanismus steht, einer mit der ersten Schaltungsanordnung verbundenen zweiten
Schaltungsanordnung, die auf das Geschwindigkeitssignal anspricht, um die Übertragung des Geschwin-
digkeitssignals zu einem Treibermechanismus zu steuern uaö dadurch die Verschiebung des bewegbaren
Maschinenelements zu steuern, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale und
Einrichtungen:
a) einen programmierbaren Maschinenfunktionsregler, der
1} eine Kontakthauptleitung (22) zum Übertragen der Eingangs- und Ausgangszustandssignale,
2) eine Datenhauptleiiung (56) zum Übertragen der Eingangs- und Ausgangsdatensigna
Ie,
3) einen logischen Prozessor (18), der an die Kontakthaupdeitung angeschlossen ist und
auf die Eingangszustandssignale für die Ausführung gespeichc. ter Sätze von logischen
Instruktionen anspricht, um die Ausgangszustandssignale zu erzeugen, und
4) einen Datenprozessor (20) enthält, der zwischen die Kontakthauptleitung und die
Datenhauptleitung geschaltet ist, um die Ausgangsdatensignale und ein weiteres Eingangszustandssignal durch Ausführen —
asynchron zum logischen Prozessor — von gespeicherten Sätzen von arithmetischen
Instruktionen in Abhängigkeit von den Eingangsdatensignalen und einem der Ausgangszustandssignale
zu erzeugen;
b) eine Kopplungsschaltung (34, 42), die an den Regler zum Steuern der Übertragung der
Eingangs- und Ausgangszustandssignale zwischen den ersten Eingangs- und Ausgangsvorrichtungen
und der Kontakthauptleitung angeschlossen ist;
c) eine Geschwindigkeitssteuerschaltung (266, 268,270,272,278,280,288,292,294), die mit der
Kontakthauptleitung (22) verbunden ist, um die Erzeugung des Geschwindigkeitssignals abzuwandeln;
und
d) eine Verschiebe-Steuerschaltung (324,326,328,
330, 332), die mit der Datenhauptleitung verbunden ist, um die Übertragung des Geschwindigkeitssignals
zum Treibermechanismus abzuändern.
2. System nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungsanordnung einen
Aufwärts/Abwärtszähler (264) enthält, der mit der Kontakthauptleitung verbunden ist, um ein digitales
Geschwindigkeitssignal zu speichern, und weiter einen Digital/Analogwandler (290) enthält, der mit
dem Zähler verbunden ist, um ein analoges Geschwindigkeitssignal zu erzeugen, und daß die
Geschwindigkeitssteuerschaltung folgendes enthält:
a) einen ersten, mit der Kontakthauptleitung verbundenen Speicher (270) zum Speichern von
Befehlssignalen, die eine Änderung in der Geschwindigkeit des bewegbaren Maschinenelements
wiedergeben:
b) eine Taktsignalquelle (278, 280), deren Eingangsanschlüsse mit dem ersten Speicher
verbunden sind, und die ein Taktsignal erzeugt und deren Ausgänge mit dem Aufwärts/Abwärtszähler
verbunden sind, um das digitale Geschwindigkeitssignal in dem Zähler als Funktion der Befehlssignale abzuwandeln; und
c) eine Steuerschaltung (292,294), die am Eingang das analoge Geschwindigkeitssignal empfängt,
um die zeitliche Folge der Änderung des analogen Geschwindigkeitssignals zu steuern
und dadurch ein Beschleunigungsstcuersigna!
und ein Verzögerungssteuersignal für das bewegbare Maschinenelement vorzusehen.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebesteuerschaltung folgendes
enthält:
a) eine Abwü-rtszählschaltung (324), die an die
Datenhauptleitung und die zweite Schaltungsanordnung angeschlossen ist, um ein Verschiebesignal
zu speichern, welches die gewünschte Verschiebung des bewegbaren Maschinenelements
wiedergibt, wobei die Abwärtszählschaltung einen Takteingang aufweist, der mit der
zweiten Schaltungsanordnung verbunden ist, um das gespeicherte Verschiebesignal in Abhängigkeit
von dem Geschwindigkeitssignal stufenweise zu verringern;
b) einen Null-Dekodierer (332), der zwischen die Abwärtszählschaltung un;l die zweite Schaltungsanordnung
geschaltet ist, um ein Inlage«ignal in Abhängigkeit von der stufenweisen
Verringerung des Verschiebesignals auf Null durch die Abwärtszählschaltung zu erzeugen, so
daß die zweite Schaltungsanordnung die Bewegung des bewegbaren Maschinenelements in
Abhängigkeit von dem Inpositionssignal beendet.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kopplungsschaltung (86, 88, 90)
vorgesehen ist, die an die Eingangs/Ausgangsvorrichtungen angeschlossen ist, um seriell die Eingangs-
und Ausgangsdatensignale zwischen den Eingangs/Ausgangsvorrichtungen und dem Regler
zu übertragen.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der logische Prozessor folgende Einrichtungen
enthält:
a) einen Speicher (26) zum Speichern von Sequenzen logischer Instruktionen, wobei jede
Sequenz von !ogiswhen Instruktionen die gewünschten Zustände der Eingangszustandssignale
definiert, die zum Erzeugen der Ausgangszustandssignale erforderlich sind; und
b) eine logische Schaltung (40), die auf den Speicher und die Eingangszustandssignale anspricht,
um die Ausgangszustandssignale in
Abhängigkeit von den tatsächlichen Zuständen der Eingangszustandssignale auf der Kontakthauptleitung
zu erzeugen.
6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenprozessor folgende Einrichtungen
enthält:
a) einen Programmspeicher (50), der auf das eine der Ausgangszustandssignale zum Auswählen
eines gespeicherten Programms arithmetischer Instruktionen anspricht;
b) einen Datenspeicher (54) zum Speichern von Datensignalen; und
c) eine arithmetische Einheit (52), die auf das gespeicherte Programm, die Datensignale und
die Eingangsdatensignale anspricht, um asynchron zum logischen Prozessor die arithmetischen
Instruktionen auszuführen, so daß dadurch die Ausgangsdatensignale erzeugt werden
und das weitere Eingangszustandssignal der K.ontakthauptleitung für den logischen Prozessor
zur Verfugung steht.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppiungsschaltung folgende Einrichtungen
enthält:
a) eine externe Hauptleitung (86), die zu den zweiten Eingangs/Ausgangsvorrichtungen
führt, um die Ausgangsdatensignale zu und die Eingangsdatensignale von den zweiten Eingangs/Ausgangsvorrichtungen
zu leiten; und
b) eine Kommunikationsschaltung (88, 90) die zwischen die externe Hauptleitung und die
Datenhauptleitung geschaltet ist und asynchron zum Regler arbeitet, um zyklisch die Eingangsdatensignaie
und die Ausgangsdatensignale zwischen diesen dadurch zu übertragen, indem die Eingangs- und Ausgangsdatensignale jeweils
in erste und zweite serielle Datensignale transformiert werden.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsschaltung folgende
Einrichtungen enthält:
a) einen ersten Empfänger/Sender (104), der asynchron zum Regler arbeitet und bei den
Eingangs/Ausgangsvorrichtungen gelegen ist, um zyklisch das erste serielle Datensignal zu
senden und das zweite serielle Datensignal zu empfangen;
b) einen zweiten Empfänger/Sender (102), der asynchron zum ersten Empfänger/Sender arbeitet
und zwischen den ersten Empfänger/Sender und die Datenhauptleitung eingeschaltet ist,
um zyklisch das zweite serielle Datensignal zu senden und das erste serielle Datensignal zu
empfangen;
c) eine erste Multiplexerschaltung (220, 204, 210, 218), die zwischen den ersten Empfänger/Sender
und die externe Hauptleitung geschaltet ist um die Übertragung der Ausgangsdatensignale
und der Eingangsdatensignale zwischen dem ersten Empfänger/Sender und der externen
Hauptleitung zu steuern; und
d) eine zweite Multiplexerschaltung (Fig.2a), die
zwischen den zweiten Empfänger/Sender und die Datenhauptleitung geschaltet ist, um die
Übertragung der Eingangs- und Ausgangsdatensignale zwischen diesen zu steuern.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Eingangs/Ausgangsvorrichuin-
gen Drucktasten (66) enthalten, um Eingangsdatensignale zu erzeugen und Lampen und Ablese- oder
Anzeigevorrichtungen (65, 68) enthalten, um die Ausgangsdatensignale zu empfangen, daß die
zweiten Eingangs/Ausgangsvorrichtungen Kopplungsschaltungen (71, 84, 96) enthalten, um die
Eingangs- und Ausgangsdatensignale zwischen den zweiten Eingangs/Ausgangsvorrichtungen und der
externen Hauptleitung zu übertragen, und daß die zweite Multiplexerschaltung folgende Einrichtungen
enthält:
a) einen Sendesignalspeicher (108) zum Speichern der Ausgangsdatensignale;
b) einen Empfangssignalspeicher (110) zum Speichern der Eingangsdatensignale;
c) eine Sendezyklussteuereinheit (136, 140, 150) die auf den zweiten Empfänger/Sender anspricht,
um während jedes Zyklus des zweiten Empfänger/Senders alle Ausgangsdatensignale vom Sendesignalspeicher in den zweiten Empfänger/Sender
zu übertragen;
d) eine En;pfangszyklusste> /einheit (158, 164, 166, 174, ISO), die auf den /.weiten Empfänger/
Sender anspricht, um während jedes Zyklus des zweiten Empfänger/Senders alle Eingangsdatensignale
von dem zweiten Empfänger/Sender zum Empfangssignalspeicher zu übertragen; und
e) eine Zyklusstejerschaltung (112, 114, 118, 122,
130), die auf die Datenhauptleitung anspricht, um die Übertragung über die Hauptleitung von
1) den Ausgangsdatensignalen vom Regler zum Sendesignalspeicher, und
2) von den Eingangsdatensignalen vom Empfangssignalspeicher zum Regler zu steuern.
10. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Multiplexerschaltung folgende
Einrichtf.ngen enthält:
a) eine auf jeden Zyklus des ersten Empfänger/ Senders ansprechende Schaltung (24U^, um alle
Eingangsdatensignale von den zweiten Eingangs/Ausgangsvorrichtungen
zum ersten Empfänger/Sender zu übertragen; und
b) eine zweite auf jeden Zyklus des ersten Empfänger/Senders ansprechende Schaltung
(202, 204, 210, 218, 226, 228, 230), um alle Ausgangsdatensignale vom ersten Empfänger/
Sender zu den zweiten Eingangs/Ausgangsvorrichtungen zu übertragen, so daß dadurch der
erste und der zweite Empfänger/Sender die Eingangs- und Ausgangsdatensignale nach dem
Multiplexverfahren behandeln bzw. mehrfach ausnutzen, und zwar zu und von den zweiten
Eingangs/Ausgangsvorrichtungen während jedes Betriebszyklus des ersten und des zweiten
Empfänger/Senders.
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