DE2735207B2 - Maschinensteuersystem - Google Patents
MaschinensteuersystemInfo
- Publication number
- DE2735207B2 DE2735207B2 DE2735207A DE2735207A DE2735207B2 DE 2735207 B2 DE2735207 B2 DE 2735207B2 DE 2735207 A DE2735207 A DE 2735207A DE 2735207 A DE2735207 A DE 2735207A DE 2735207 B2 DE2735207 B2 DE 2735207B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- input
- signal
- output
- line
- signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/414—Structure of the control system, e.g. common controller or multiprocessor systems, interface to servo, programmable interface controller
- G05B19/4147—Structure of the control system, e.g. common controller or multiprocessor systems, interface to servo, programmable interface controller characterised by using a programmable interface controller [PIC]
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/19—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
- G05B19/40—Open loop systems, e.g. using stepping motor
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/33—Director till display
- G05B2219/33182—Uart, serial datatransmission, modem
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/35—Nc in input of data, input till input file format
- G05B2219/35556—Conversion inch to metric
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/43—Speed, acceleration, deceleration control ADC
- G05B2219/43006—Acceleration, deceleration control
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/43—Speed, acceleration, deceleration control ADC
- G05B2219/43158—Feedrate override
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Programmable Controllers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Maschinensteuerung und bezieht sich auf ein Maschinensteuersystem
mit ersten Ausgangsvorrichtungen, die auf Ausgangszustandssignale für die Befehligung der
Maschinenoperationen ansprechen und mit ersten Eingangsvorrichtungen zum Erzeugen von Eingangszustandssignalen
in Abhängigkeit von den Maschinenope-
rationen. wobei die Maschine /weite Eingangs/Ausgangsvorrichtungen
aufweist, die auf die Ausgangsdatensignalc ansprechen und Eingangsdatensignale erzcugen.
mit einer ersten Schaltungsanordnung /um Erzeugen eines Geschwindigkeitssignals. welches cine
gewünschte Geschwindigkeit eines bewegbaren Maschincnclcmcnls angibt, das mechanisch in Verbindung
mit einem Antriebsmechanismus stein, einer mit der ersten Schaltungsanordnung verbundenen /weilen
Schallungsanordnung, die auf das Geschwindigkeitssignal
anspricht, um die Über!ragung des Geschwindigkeitssignals
zu einem Treibermechanismus zu steuern und dadurch die Verschiebung des bewegbaren
Maschinenclements /u steuern.
Das Maschinensteuersystem der DEOS 23 22 252 enthält eine Regelvorrichtung für eine Werkzeugmaschine,
die durch einen Digitalrechner mit einem Mikroprogramm gesteuert wird, wobei der ganzen
Regelvorrichtung eine Regelschleife zugrunde liegt, die in der üblichen Weise mit einer Vcrglcichseinrichtung
aufgebaut ist. wobei die Vcrglcichseinrichtung einen Ist/Sollwcrtvergleich durchführt. Diese bekannte Regelvorrichtung
enthält auch eine Einrichtung zum Verändern des der Vergleichseinrichturig zugeführten Bezugsgrenzsignals
in Abhängigkeit von der Änderungsgeschwindigkeit des Sollwertes für die zu regelnde
Variable, so daß also hier eine Schaltungsanordnung vorhanden ist. die effektiv ein Geschwindigkcilssignal
erzeugt, das eine Geschwindigkeit eines bewegbaren Maschincnclcmcntes angeben kann. Auch ist eine
Einrichtung bzw. Schaltungsanordnung vorhanden, die das Gcschwindigkeitssignal auswertet, um einen Treibermechanismus
zu steuern, der das zu bewegende Maschinenelement betätigt.
Aus der US-PS 37 98 612 ist ein programmierbarer Regler auf der Grundlage eines Lochstreifenleser
bekannt geworden, wobei eine Programmiereinrichtung einen Lese/Schreib-Speicher enthält, durch den der
Regler betätigt wird. Dieses System enthält einen Betriebsartenschalter, über den das Programm automatisch
über eine Übertragungsschaltung in einen Lesespeicher übertragen wird. Hierbei sind Mittel
vorgesehen, die die Übertragung überwachen.
Schließlich ist aus der US-PS 37 44 031 ein Maschinensteuersystem
zur Steuerung einer NC-Werkzeugmaschine bekannt geworden, bei dem ein Haupt-Aufzeichnungsträger
mit einem oder mehreren Programmen vorhanden ist. Es wird dann ein Programm ausgewählt und in einer Speichereinrichtung abgespeichert.
Dieses gespeicherte Programm wird für eine Inspektion oder Analyse ausgelesen, gegebenenfalls
geändert oder korrigiert und dann auf einem Kopier-Aufzeichnungsträger festgehalten. Diese Druckschrift
befaßt sich somit überwiegend mit der Erstellung von Programmen für ein Maschinensteuersystem aus einem
Hauptprogramm heraus.
Ausgehend von der DE-OS 23 22 252 ist es Aufgabe der Erfindung ein Maschinensteuersystem der Eingangs
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß es sowohl die Maschinenfunktionen als auch die Steuerung
der Position und der Geschwindigkeit eines bewegbaren
Maschinenelementes durchführen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Überlicherweise wurden Maschinenfunktionsregler dazu verwendet, allgemein Maschinenoperationen, z. B.
die Knergic- und Motorsteuerung. Spindeln. Anlassen/
Anhalten. Wcrk/.cugausuiuschfunktioncn. avialcs Hinauslaufen
usw.. /u steuern. Auch der Maschincnfunktionsregler. der bei dem Masehinensieuerssstem der
Erfindung angewandt wird, kann die zuvor genannten Funktionen erfüllen. Fs sind zusätzliche Schallungen
vorgesehen, die in Verbindung mit dem Maschinenfunktionsregler
funktionieren, um Signale für die Steuerung der Betriebsweise eines Muschincnschlittcns /u erzeugen.
Auch sind Elemente vorgesehen, die die programmierte
Gesehwindigkeil erhöhen oder vermindern können, die dann gespeichert wird, um für eine
nachfolgende Ausführung des Maschinenzyklus verwendet werden zu können.
Ein Pull von Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen, das
beispielsweise Lampen, Drucktasten. Anzeigevorrichtungen usw.. enthält, kann von dem Maschincnfunktionsregler
entfernt angeordnet sein. Dieses Pull kann aus einer Hauptmaschinensteuerstation bestehen, aus
einem provisorisch angelegten Steuerpult oder aus einer Hilfssieucrstation. Bei bekannten Steuereinrichtungen
sind diese Eingabc/Ausgabe-Vorrichlungen direkt mil den entsprechenden Maschincnsteuerschaltungen
verdrahtet. Diese direkte Verdrahtung stellt jedoch einen wesentlichen Kostenfaktor bei der
Maschinenkonstruktion dar.
Das Maschinensteuersystem nach der Erfindung enthält eine serielle Datenverbindung, die entfernt
gelegene Maschinensteuerpulte mit dem Maschincnfunktionsrcgler
verbindet. Ein Paar von zwei l.cilcrkabeln ersetzt daher die bis zu Hunderten üblicherweise
benutzten Drähte. Bei der Erfindung wird die serielle Datenverbindung dazu verwendet, um kontinuierlich
Signale nach dem Multiplexverfahren für die Anzeigevorrichtungen zu behandeln, so daß dadurch eine
Darstellung der Information vom Regler auf einer Echtzeit-Basis vorgesehen wird, ohne Speicherelemente
zu verwenden, die bei den Anzeige- oder Ablescvorrichtungen
gelegen sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild des Maschinensteuersystems:
Fig. 2a und 2b. wenn sie entlang der angegebenen Verbindungslinie miteinander verbunden werden, das
Gerät, welches erforderlich ist. um nach einem Serienformat die Eingangs- und Ausgangsdatensignale
von der Datenhauptleitung zu den Eingangs/Ausgangsvorrichtungen an dem entfernt gelegenen Maschinensteuerpult
zu übertragen:
Fig.3 ein detailliertes Blockschaltbild des Gerätes,
welches dazu benötigt wird, um ein Geschwindigkeitssignal zu erzeugen, das die gewünschte Geschwindigkeit
des beweglichen Elements wiedergibt; und
Fig.4 ein detailliertes Blockschaltbild des Gerätes,
welches erforderlich ist. um die Verschiebung des beweglichen Elementes zu steuern.
F i g. 1 zeigt ein allgemeines Blockschaltbild der grundlegenden Elemente des Maschinensteuersystems.
Eine Maschine 10 enthält wenigstens ein bewegliches Element 12. Das Element 12 ist mechanisch mit einem
Motor 14 verbunden, der auf eine Motortreiberstufe 16 anspricht. Die funktionell Operation der Maschine 10
wird durch einen programmierbaren Maschinenfunktions-Regler
gesteuert, der als Grundelemente einen logischen Prozessor 18 und einen Datenprozessor 20
enthält. Diese Elemente sind durch eine Kontakthaupt-
leitung 22 miteinander verbunden. Die Kontakthauptlei-Uing
22 besteht aus einer Adri'sscnhauptleitung 32. einer
Einzcldatcnbitlcitung 46. welche den Zustand der Ausgangssignalc definiert, einer Einzeldatenbitlciiung
38. die den Zustand der Eingangssignal definiert, und
einer Zeitsteuerleitung 44.
Die funktionell Operation der Maschine kann schematisch durch ein Diagramm dargestellt werden.
Unter Verwendung dieses Diagramms in Verbindung mit einer Programmeinheit 24 kann ein logisches
Programm erzeugt werden, welches die Maschinenoperation definiert, jeder Schrill des Programms enthält
typisch eine Vorrichtungsadiessc und die dieser zugeordnete logische Funktion. Die Kombination dieser
zwei Informationsteile wird als .Speicherwort bezeichnet. Bei dem bcvorzügien Ausfuhrungsbcispic! sind
Blöcke von Vorrichtungsadressen zugewiesen und vor zugeordnet und zwar entsprechend den vorhandenen
Vorrichtungen, z. B. externe Wicklungen, externe Koniaktcingängc. Zeitgeber. Datcnprozessorfunktioncn.
Funktionen, die anderen Steuervorrichtungen zugeordnet sind usw. Unter Verwendung der Programmcinheii
24 wählt somit ein Programmierer eine Siartspcicherstclle aus und arbeitet sich durch das
erwähnte Diagramm und zwar aufeinanderfolgend entlang jeder Zeile. Jedes .Speicherwort enthält eine
Element-Definition, d.h. keine Operation. Ausgabe. Eingabe, eine Vorrichiungsadresse in einem voraus-zugeordnctcn
Block, der diesem Element zugeordnet ist, wenn anwendbar: und weitere erforderliche Funkt'onsinformationen
bezüglich der Bedingung oder Zustand der adressierten Vorrichtung:, z. B. normalerweise
offener oder normalerweise geschlossener Kontaktzustand. Nachdem das Programm vervollständigt wurde,
kann die Programmeinheit 24 dazu verwendet werden, das Programm in einen Speicher 26 in dem logischen
Prozessor 18 über die Programmhauptleitung 28 zu übertragen. Eine Zeitsteuerschaltung 30 tastet kontinuierlich
den Speicher 26 ab.
Wenn dann jedes Speicherwort gelesen ist, wird die Vorrichtungsadresse zur Kontakthauptleitung 22 über
eine Adresscnhauptlcitung 32 übertragen. Wenn die
Vorrichtungsadresse ein Eingangselement wiedergibt, so spricht eine Eingabe-Kopplungsschaltung 34 auf die
Vorrichtungsadresse auf der Adressenhauptleitung 32 an und erregt eine Schaltung in dieser, die den Zustand
einer entsprechenden Eingabevorrichtung 36 an der Maschine empfängt. Der Zustand der adressierten
Eingabevorrichtung wird dann auf einer Kontaktzustandsleitung 38 über die Kontakthauptleitung 22 zu
einer logischen Schaltung 40 innerhalb des logischen Prozessors 18 übertragen. Die logische Schaltung 40
bestimmt, ob der tatsächliche Kontaktzustand mit dem
programmierten Kcntaktzusiand übereinstimmt oder nicht. Solange eine Übereinstimmung zwischen dem
programmierten und dem tatsächlichen Zustand besteht, bleibt die logische Schaltung in einem gesetzten
Zustand. Wenn die programmierten und die tatsächlichen Bedingungen nicht übereinstimmen, so wird die
logische Schaltung 40 zurückgesetzt. Bei der Abtastung eines Speicherwortes mit einer Vorrichtungsadresse, die
einer Ausgabewicklung oder Spule entspricht, dekodiert eine Ausgabe-Koppiungsschallung 42 die Vorrichtungsadresse. Jedesmal dann, wenn der logische Prozessor ein
Ausgabeelement dekodiert, wird einer Ausgabesteuerleitung 44 ein Ausgabesteuersignal erzeugt und zur
Ausgabe-Kopplungsschaltung 42 übertragen. Wenn die logische Schaltung eine kontinuierliche Übereinstim-
mung zwischen den tatsächlichen Bedingungen und den programmierten Bedingungen oder Zuständen der
Eingabevorrichtungen 36 festgestellt hat, wenn das ein Ausgabeelemcnt enthaltende Speicherwort dekodiert
ist, erzeugt die logische Schaltung 40 in ihrem gesetzten Zustand ein Ausgabesignal und zwar auf einer
Ausgangszustandsleitung 46. Die Ausgangs-Kopplungsschaltung 42 speichert den Zustand des Ausgangssignals
aus der Ausgangszustandsleitung 46 in Abhängigkeit von einem Ausgangssteuersignal auf der Leitung 44. Das
Ausgangssignal erregt eine der Ausgabe- oder Ausgangsvorrichtungen 48 an der Maschine 10, die der
Vorrichtungsadresse entspricht, welche durch die Ausgabe-Kopplungselektronik 42 dekodiert wurde.
Diese Vorrichtung bleibt erregt, bis bei einer nachfolgenden Abtastung des Speichers 26 die logische
Schaltung 40 bestimmt, daß die Bedingungen oder Zustände der Eingabevorrichtungen, die dieser Ausgangsvorrichtung
zugeordnet sind, nicht mit den programmierten Bedingungen übereinstimmen; und die
logische Schaltung erzeugt in ihrem rückgesetzten Zustand auf der Ausgangszustandsleitung 46 ein
Ausgangssignal. Es lassen sich daher die Ausgangsvorrichtungen an der Maschine 10 als Funktion der
gewünschten Bedingungen oder Zustände der Eingangsvorrichtungen an der Maschine steuern.
Es sei darauf hingewiesen, daß der logische Prozessor 18 nur die Fähigkeit besitzt, einfache logische
Entscheidungen zu treffen. Wenn die Ausgangsvorrichtungen an der Maschine in Abhängigkeit von einer
arithmetischen Funktion gesteuert werden sollen, so kann der Datenprozessor 20 in geeigneter Weise an die
Kontakthauptleitung 22 angeschlossen werden. Der Datenprozessor kann typisch einen Programmspeicher
50, eine arithmetische Einheit 52 und einen Datenspeicher 54 enthalten. Der Programmspeicher 50 enthält
eine Anzahl von Programmen, die jeweils aus einer Reihe von Makroinstruktionen bestehen, um die
gewünschte arithmetische Funktion auszuführen. Wie bereits an früherer Stelle erläutert wurde, ist ein Block
von Vorrichtungsadressen dem Datenprozessor zugeordnet und voraus zugeordnet, um die in diesem
gespeicherte Programme auszuwählen. Der Datenprozessor ist mit der Adressenhauptleitung 32, der
Ausgangssteuersignalleitung 44 und der Ausgangszustandssignalleitung 46 verbunden. Wenn ein Speieherwort
abgetastet wird, welches eine Vorrichtungsadresse enthält, die einem der gespeicherten Programme
entspricht und wenn die Maschinenzustände oder -bedingungen derart sind, daß die durch das Programm
definierte arithmetische Funktion erforderlich ist, so erzeugt die logische Schaltung das Ausgangssignal in
Form seines Signalzustandes auf der Ausgangszustandsleitung 46. Dieses Signal wird durch den Datenprozessor
in Abhängigkeit von einem Ausgangssteuersignal auf der Leitung 36 gespeichert und das adressierte
Programm wird dann ausgeführt. Wenn das Programm weitere Daten für seine Ausführung erfordert, so
können diese Daten von den Elementen erhalten werden, die an die Datenhauptleitung 56 angeschlossen
sind. Obwohl dies nicht spezieil gezeigt ist, enthält die
Datenhauptleitung 56 Adressenleitungen, vielfache Bitdatenleitungen und Zeitsteuerleitungen. Nachdem
die arithmetische Funktion ausgeführt wurde, wartet der Datenprozessor auf eine Vorrichtungsadressi., die
ein Eingangselement wiedergibt und mit der Ausführung der arithmetischen Funktion verbunden ist bzw.
dieser zugeordnet ist. Nach dem Empfang dieser
Adresse erzeugt der Datenprozessor ein Eingangssignal, welches das Ergebnis der arithmetischen Funktion
wiedergibt, und zwar auf der Leitung 38 zurück zur logischen Schaltung 40. Es sei hervorgehoben, daß der
Datenprozessor 20 und der logische Prozessor 18 zueinander asynchron arbeiten.
Zusammenfassend ergibt sich somit, daß der logische Prozessor 18 ein logisch gesteuerter Prozessor mit
fester Folge oder Sequenz ist, der kontinuierlich eine Übereinstimmung zwischen den gewünschten Maschinenbedingungen,
wie sie durch die Speicherworte wiedergegeben werden, und den tatsächlichen Maschinenbedingungen
oder -zuständen, wie diese durch die Eingangssignale von der Maschine wiedergegeben
werden, überprüft. Wenn eine Übereinstimmung auftritt, werden Ausgangsvorrichtungen erregt, wie dies
von dem Programm gefordert wurde. Wenn eine Übereinstimmung nicht auftritt, so werden die Ausgangsvorrichtungen
nicht erregt. Der logische Prozessor 18 ist als getrennte Vorrichtung imstande, den
Betrieb vieler relativ einfacher Maschinen zu steuern. Der logische Prozessor führt jedoch lediglich logische
Entscheidungen aus und ist nicht in der Lage, arithmetische Operationen durchzuführen. Die Kontakthauptleitung
ist zwischen dem logischen Prozessor und der Maschine angeschlossen und führt nur
Einzeldatenbitkontaktinformationen. Wenn die arithmetischen Operationen erforderlich werden, erzeugt
der logische Prozessor ein Ausgangssignal, welches von dem Datenprozessor dekodiert wird und dazu dient, ein
gespeichertes Programm der arithmetischen Instruktionen in dem Datenprozessor auszuwählen. Die Datenhauptleitung
verbindet den Datenprozessor mit den Datensignalvorrichtungen an der Maschine und überträgt
die mehrfachen Datenbitinformationen zwischen diesen. Während der Datenprozessor arithmetische
Instruktionen ausführt, fährt der logische Prozessor asynchron mit seinem Betriebszyklus fort.
Bei Zeitpunkten, die durch das gespeicherte Programm bestimmt sind, erzeugt der Datenprozessor
Eingangssignale, die zurück zur Kontakthauptleitung gelangen. Diese Signale werden von dem logischen
Prozessor an Stellen in seinem Betriebszyklus angenommen, wenn deren entsprechende Vorrichtungsadressen
auf der Kontakthauptleitung erzeugt werden.
Wie bereits an früherer Stelle erläutert wurde, enthält die Maschine ein bewegliches Element 12, welches mit
einem Motor 14 verbunden ist, der auf eine Motortreiberstufe 16 anspricht. Die Motortreiberstufe empfängt
ein Geschwindigkeitssignal von einer Motorsteuereinheit 58, die ihrerseits auf eine digitale Vorschub-Steuereinheit
60 anspricht. Die digitale Vorschub-Steuereinheit spricht auf einen anderen zugeordneten Block von
Adressen auf der Adressenhauptleitung 32 an, die die Grundfunktionen definieren, welche der Bestimmung
der Geschwindigkeit des beweglichen Elements 12 zugeordnet sind. Beispielsweise kann die Geschwindigkeit
erhöht oder vermindert werden. Darüber hinaus kann eine feste plötzliche Geschwindigkeit befehligt
werden. Die digitale Vorschub-Steuereinheit 60 spricht auch auf die Datenhauptleitung an, um ein Datensignal
zu empfangen, welches die Größe der gewünschten Geschwindigkeit wiedergibt Dieses Datensignal kann
in Abhängigkeit von den Eingangssignal modifiziert werden, die von der Kontakthauptleitung empfangen
werden und kann dann zum Datenprozessor in der modifizierten Form oder Zustand zurückgeführt werden.
Die digitale Vorschub-Steuereinheit 60 spricht auf
das Datensignal an, welches die Geschwindigkeit wiedergibt, um ein analoges Geschwindigkeitssignal für
die Motnrsteuereinheit 58 zu erzeugen, wobei dieses Signal direkt die gewünschte Geschwindigkeit des
beweglichen Elements wiedergibt. Die Motorsteuereinheit 58 spricht auf die Kontakthauptleitung an und
empfängt Ausgangssignale von dieser, die die Richtung der Bewegung des beweglichen Teils, wenn die
Bewegung eingeleitet und beendet werden soll, in welchem Maßsystem die Bewegung ausgeführt werden
soll usw., kennzeichnen. Darüber hinaus empfängt die Motorsteuereinheit 58 Signale von der Datenhauptleitung,
die die gewünshte Verschiebung des beweglichen Elements kennzeichnen. Die Motorsteuereinheit spricht
auf das Geschwindigkeitssignal von der digitalen Vorschub-Steuereinheit 60 an und ebenso auf die
Befehissignale von der Kontakthauptleitung und erzeugt geeignete Signale für die Motortreiberstufe 16.
um eine gewünschte Bewegung des beweglichen Elements zu erzeugen. Die Verschiebung des beweglichen
Elements wird ebenso durch die Motorsteuereinheit gesteuert; nachdem dann die gewünschte Verschiebung
eingetreten ist, beendet die Motorsteuereinheit 58 die Bewegung des beweglichen Elements 12.
Der Maschine ist auch ein Eingabe/Ausgabe-Steuerpult
62 zugeordnet, welches von dem grundlegenden Maschinenregler entfernt gelegen ist. Das Eingabe/Ausgabe-Pult
kann irgendwo in der Nähe der Maschine aufgestellt sein und zwar dort, wo es für die betreffende
Bedienungsperson am bequemsten ist. Das Eingabe/ Ausgabe-Pult kann eine Anzahl von Vorrichtungen
enthalten, was vom Maschinentyp und dem allgemeinen Zweck oder der Aufgabe des Pultes abhängig ist. Für
den vorliegenden Zweck sind lediglich Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen
veranschaulicht, weiche Dateninformationen zum Regler übertragen und von diesem ableiten. Diese Vorrichtungen umfassen Drucktasten 66,
Lampen 65 und Ablesevorrichtungen 68.
Die Drucktasten 66 erzeugen alphabetische, numerisehe
oder funktionell Eingangsdatensignale, die durch eine Drucktastenkopplungselektronik 84 auf einer
externen Datenhauptleitung 86 zu einer externen Datenkopplungselektronik 88 gelangen. An dieser
Stelle werden die Eingangsdatensignale in ein Scrienformat-Datensignal
umgewandelt und zu einer internen Datenkopplungselektronik 90 über eine Leitung 92
übertragen. Die Signale werden dann zum Datenprozessor 20 über die Datenhauptleitung 56 übertragen. In
ähnlicher Weise erzeugt der Datenprozessor Ausgangsdatensignale auf der Datenhauptleitung 56 für die
interne Datenkopplungselektronik 90, welche die Signale in ein Seriendatensignal umwandelt. Das
Seriendatensignal wird auf einer Leitung 94 zur externen Datenkopplungselektronik 88 übertragen,
welche diese Signale auf der externen Datenhauptleitung 86 zu einer Auslese-Kopplungseinrichtung 96 und
zu den Anzeigevorrichtungen 68 und auch zu einer Lichtkopplungseinrichtung 91 und zu den Lampen 65
überträgt
Die Fig.2a und 2b zeigen, wenn sie gemäß der angezeigten Verbindungslinie aneinander gelegt werden,
die detaillierten Elemente, die für die Übertragung der Eingangs- und Ausgangsdatensignale von der
Datenhauptleitung zu den Eingabe/Ausgabevorrichtungen an dem Pult 62 erforderlich sind. Die interne
Datenkopplungseinrichtung 90 ist in Fig.2a gezeigt
Fig.2b veranschaulicht die externe Datenkopplungseinrichtung
88, die externe Datenhauptleitung 86, die
spezifischen Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen und deren
zugeordnete Kopplungsschallungen.
Die Daiensignule werden zwischen den Datenkopplungsschaltungen
durch universelle asynchrone Empfänger/Sender (im folgenden »UART« genannt; universal ,
a-ynchronous receiver/transmitter) 102 und 104 übertragen.
Diese UARTs sind im Handel erhältliche Einheiten, die zueinander und zu den weiteren
Elementen in dem Steuersystem asynchron arbeiten, um zyklisch und kontinuierlich Serien-Datensignale zwi- in
sehen diesen zu übertragen. Gemäß Fig. 2a ist ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff 106 (im folgenden
»RAM« genannt; random access memory) aufgeteilt in einen Sendesignalspeicher 108 und einen Empfangssignalspeicher
110. Der RAM 106 wird in allen drei π Betriebszyklen der internen Datenkopplungselektronik
benötigt. Zuerst werden Datensignale von dem Daienprozessor über die Datenhauptleitung 56 in den
RAM 106 übertragen. Zweitens werden Signale von dem Sendesignalspeicher 108 in dem RAM 106 zum _>a
UART 102 für eine Übertragung zum UART 104 übertragen. Weiter empfängt der UART 102 Signale
vom UART 104; und diese Signale werden zum Empfangssignalspeicher 110 übertragen. Schließlich
werden Signale vom Empfangssignalspeicher zurück y, zum Datenprozessor über die Datenhauptleitung 56
übertragen.
Es sei angenommen, daß der Datenprozessor ein Datensignal zu übertragen wünscht oder zu empfangen
wünscht. Es wird dann eine Adresse auf der Daten- w hauptleitung 56 übertragen. Diese Adresse wird durch
eine Hauptadressenschaltung 112 dekodiert. Weiter erzeugt der Datenprozessor auf der Datenhauptleitung
56 Taktsignale, die von einer Hauptzyklus-Steuereinheit 114 empfangen werden. Die Hauptzykiussteuereinheit r,
erzeugt ein Hauptzyklussignal auf der Leitung 116. Das Hauptzykliissignal verhindert den Betrieb der anderen
Sieuerbetriebsarten der internen Datenkopplungselektronik, bis Informationen zwischen der Datenhauptleitung
56 und RAM 106 übertragen wurden. Das Hauptzyklussignal wird auch zur Multiplexsteuereinheit
eines Hauptadressenmultiplexers 118 übertragen, dessen Eingang mit der Hauptadressenschaltung 112
verbunden ist. Ein Hauptadressenmultiplexer ist mit dem Adresseneingang des KAM 106 verbunden und
wählt eine bestimmte Speicherstelle in dem RAM aus, welche dem vom Datenprozessor erzeugten Adressensignal
entspricht. Wenn der Datenprozessor Daten zum RAM 106 überträgt, se werden diese Daten auf der
Hauptleitung 120 empfangen, die mit dem Dateneingangsmultiplexer 122 verbunden ist. Die Hauptzyklussteuereinheit
erzeugt auf der Leitung 124 ein Eingangssignal, welches zusammen mit dem Hauptzyklussignal
auf der Leitung 116 ein Multiplexsteuersignal für den Daieneingangsmultiplexer 122 erzeugt. Weiter erzeugt 5S
die Hauptzyklussteuereinheit ein Haupttaktsignal auf der Leitung 126 für ein Gatter 128, welches mit dem
Einschreibeingang von RAM 106 verbunden ist. In Abhängigkeit von dem Haupttaktsignal werden daher
in eine Speicherstelle übertragen, die von dem Hauptadressenmultiplexer 118 ausgewählt wurde.
Wenn der Adressenmultiplexer 118 eine Speicherstelle
in dem Empfangssignalspeicher 110 ausgewählt hat, wird der Ausgang des RAM 106 mit dem Eingang eines
Datenausgangsmultiplexers 130 verbunden. Der Datenausgangsmultiplexer
besitzt eine Multiplexsteuereinheit, die auf die von der Hauptzyklussteuereinheit
erzeugten Signale anspricht, um die Übertragung der Datensignale von dem Empfangssignalspeicher 110 zur
Datenhauptleiiung 56 und von dort zum Daienprozessor 20 zu steuern.
Eine andere Betriebsart besteht aus dem Sendezyklusbetrieb.
Angenommen der Ausgang des Verzögerungszählers 132 weist den richtigen Zustand auf und es
tritt ein mit »Takt-2-lmpuls« bezeichneter Impuls auf
der Leitung 134 vom Zykluszähler 130 auf, so erzeugt die Sendezyklussteuereinheit 136 ein Sendezyklussignal
auf der Leitung 138. Dieses Signal steuert taktmäßig einen Sendeadressenzähler 140 an. Der Sendeadressenzähler
erzeugt zwei Adressensignale auf den Leitungen 142 und 144, deren Wertigkeit an späterer Stelle
beschrieben werden soll. Für den vorliegenden Zweck ist es ausreichend, festzuhalten, daß die Adressensignale
auf den Adressenleitungen 142 und 144 eine einheitliche Stelle in dem Sendesignalspeicher 108 beschreiben.
Diese Adressenleitungen sind mit tinem Eingang eines
Sendeadressenmultiplexers 150 verbunden, der eine multiplexe Steuereinheit enthält, die das Sendezyklussignal
empfängt. Die Sendezyklussteuereinheit 136 erzeugt auch ein Sendetaktsignal auf der Leitung 154,
um eine Sperrschaltung 156 taktmäßig zu steuern, welche das Datensignal speichert, das laufend durch den
Sendeadressenrr.ultiplexer 150 ausgewählt wird. An dieser Stelle inkrementiert der Sendeadressenzähler auf
die nächste Speicherstelle und die SendezyKlussteuereinheit erzeugt dann ein Sendedatensteuersignal auf der
Leitung 152, um zu bewirken, daß der UART 102 die Ausgangsgröße der Sperrschaltung 156 annimmt und
ebenso die laufend adressierte Ausgangsgröße des Sendesignalspeichers 108. Diese Technik der Ladung
von UART 102 wird verwendet, da die Datensignale aus binär verschlüsselten Dezimalworten (im bekannten
BCD-Code) bestehen. Demzufolge ist jedes Byte, welcnes eine BCD-Ziffer jedes Datenwortes darstellt,
vier Bits lang. Der UART102 besitzt eine Kapazität, um acht Bits pro Eingangssteuersignal anzunehmen. Es
werden daher mit jedem Eingangssteuersignal zwei Vier-Bit-BCD-Ziffern eingeladen.
Wenn die interne Datenkopplungseleklronik sich weder in der Hauptzyklusbetriebsart noch in der
Sendezyklusbetriebsart befindet, kann UART 102 ein Datensignal auf der Leitung 157 erzeugen. Dieses Signal
setzt eine Empfangszyklussteuereinheit 158 in Bereitschaft, die auch auf ein mit »Takt-1 -Signal« bezeichnetes
Signal auf der Leitung 160 anspricht. Die Empfangszyklussteuereinheit erzeugt ein Empfangszyklussignal auf
der Leitung 162, welches einen Empfangsadressenzähler 164 taktmäßig steuert und mit einer Multiplexsteuereinheit
eines Empfangsadressenmultiplexers 166 verbunden ist. Der Emfangsadressenzähler erzeugt auf den
Leitungen 168 und 170 an den Eingängen des Empfangsadressenmultiplexers 166 Adressensignale.
Diese Signale definieren eine einheitliche Speicherstelle in dem Empfangssignalspeicher 110. Weiter erzeugt die
Empfangszyklussteuereinheit ein mit »Empfangstakt-1-Signal« bezeichnetes Signal auf der Leitung 172,
welches mit einem Multiplexsteuereingang eines Empfangsdatenmultiplexers
174 verbunden ist. Dieser Multiplexer empfängt eine BCD-Ziffer oder vier binäre Bits von einem Empfangsausgang von UART 102. Nach
dem Erzeugen eines mit »Takt-3-Signal« bezeichneten Signals auf der Leitung 176 aus dem Zykluszähler 130
wird die BCD-Ziffer, welche in dem Empfangsadressenmultiplexer 174 gespeichert wurde, in die Speicherstelle
des Empfangssignalspeichers 110 eingeschrieben, der von dem Empfangsadressenpuffer 166 adressiert wurde.
Als nächstes inkrementiert der Empfangsadressenzählcr
auf die nächste Adresse, wodurch eine nachfolgende Speichcrstcllc in dem Empfangssignalspeicher adressiert
wird. An dieser Stelle erzeugt die Empfangszyk.lussteuercinheit
ein mit »Empfangstakt-2-Signal« bezeichnetes Signal auf der Leitung 178. welches zur
M'iltiplcxsteucreinheit eines Empfangsdatenmultiplcxers
180 gelangt. Der Datenmultiplexer 180 spricht auf die andere BCD-Ziffer oder die verbleibenden vier
binären Bits in dem Byte an, welches von dem LJART 102 empfangen wurde. Beim nächsten »Takt-3-Signal«
auf der Leitung 176 überträgt der Multiplexer 180 diese zweite BCD-Ziffer zur Speicherstelle in dem Empfangssignalspeichcr
110. der laufend von dem Empfangsadressenmultiplcxer
166 adressiert wird. Am Ende des Empfangszyklus erzeugt die Empfangszyklusstcuereinheit
158 ein »Rücksetz-Datensignal« auf der Leitung 182 für den UART 102.
Obwohl die UARTs 102 und 104 zueinander asynchron arbeiten, sind die Empfangs- und Sendeadressenzähler,
die einem UART zugeordnet sind, mit dem Betrieb des anderen L)ART synchronisiert.
Beispielsweise verschwindet bei der Vervollständigung eines vollen Sendezyklus das Sendozyklussignal. Weiter
erzeugt der Sendeadrcssenzähler auf der Leitung 186 ein Endsignal. Dieses Signal setzt zusammen mit einem
»Ende des Zeichens oder Buchstabensw-Signal von dem UART 102 auf der Leitung 188 den Verzögerungszähler
132 in Bereitschaft. Die Ausgangsgröße des Verzögerungszählers auf der Leitung 190 ändert ihren Zustand,
um die Sendczyklussteuereinheit 136 außer Bereitschaft
zu setzen. Der Vcrzögerungszähler wird durch Taktimpulse auf der Leitung 192 von der Zyklussteuereinheit
130 taktmäßig gesteuert. Am Ende der ersten vorbestimmten Zeitperiode ändert das Verzögerungssigna! erneut seinen Zustand, wodurch die Sendezyklus-Steuereinheit
136 in Bereitschaft gesetzt wird. Wenn die Kopplungsschaltung sich zu diesem Zeitpunkt nicht in
einem Hauptzyklus oder in einem Empfangszyklus befindet, wodurch der Betrieb über das Gatter 194
verhindert werden würde, so leitet die Sendezyklus-Steuereinheit erneut ein Sendezyklussignal auf der
Leitung 138 ein. Der UART 102 führt daher fortwährend eine zyklische Übertragung von Datensignalen
zum UART 104 durch. Der UART 104 enthält einen ähnlichen Sendezyklussteuermechanismus und
sendet seinerseits Datensignale auf einer zyklischen Grundlage zum UART 102. Nachdem somit ein
Datensignal aufgetreten ist, ist dieses Signal für die erste vorbestimmte Zeitperiode abwesend und zwar als
Ergebnis des Verzögerungssignals, welches den Serdezyklus oder Übertragungszyklus von UART 104
verhindert. Demzufolge wird der Rücksetz-Eingang des einen Synchronisations-Zählers 186 (im folgenden
»sync-Zähler« genannt) durch das Empfangszyklussignal auf der Leitung 162 nicht erregt und ein sync-Zähler
erzeugt wird. Dieses sync-Signal stellt den Empfangsadressenzähler
164 zurück. N ach dieser Zeitperiode kann die Empfangszyklussteuereinheit 158 auf das nächste
Datensignal ansprechen unter der Annahme, daß sie nicht durch ein Hauptzyklussignal oder Sendezyklussignal
über das Gatter 200 verhindert ist.
Wie bereits an früherer Stelle erwähnt wurde, senden die UARTs die Datensignale zwischen sich auf einer
Seriengrundlage bzw. Aufeinanderfolge. Gemäß 196 kann für eine zweite vorbestimmte Zeitperiode
taktmäßig angesteuert werden, nach welcher ein mit »sync-Signal« bezeichnetes Signal auf der Leitung 198
Fig. 2b ist die externe Daienkopplungsclcktronik allgemein bei 88 angezeigt. Nachdem der UART 102
einen Sendezyklus eingeleitet hat. erzeugt der UART 104 auf der Leitung 200 ein Datensignal. Nach dem
Taktsignal aus der Taktquellc 202 erzeugt ein Flip-Flop
204 ein Ausgangssignal für ein UND-Glied 206. Wenn sich der UART 104 nicht in einem Sendezyklus befindet
erzeugt der UART 104 ein »Scndcpuffer-Lccrw-Signa
auf der Leitung 208. Nach einem nachfolgender Taktsignal aus der Taktquclle 202 erzeugt das Flip-Flop
210 ein »Rücksctz«-Datensignal auf der Leitung 212 Dieses Signal in Kombination mit einem anderer
Taktsignal erzeugt auT der Leitung 214 vom UND-Glict
216 ein Datensteuersignal. Zu diesem Zeitpunkt erzeug!
der Adrcssenzähler 218 auf den Adrcsscnleitungen 22t
und 222 ein Adrcssensignal. welches einheitlich cir Element in entweder einem Flip-Flop-Speicher 224 odei
einer der Spcrrschaltungen 226, 228 oder 230 definiert Nach dem Auftreten des Datenstcuersignals auf dei
Leitung 214 speichert das adressierte Element oder dit Sperrschaltungcn das Datensignal auf der Eingangs
hauptlcitung 232 vom UART 104. Das »Rücksetz«-D;i tensigna! inkrcinenticrt auch den Adresscnzähler
wodurch eine neue Adresse auf den Adressenleitunger 220 und 222 aufgebaut wird, die während des nächster
Auftretens eines Datenvcrfügungssignals effektiv sind.
Das »Rüeksei/.M-Daicnsignul auf der Leitung 20C
stellt den sync-Zähler 234 zurück. Bei Fehlen diese? Signals, z. B. wenn der Verzögerungszählcr 132 (vor
F i g. 2a) den Empfänger/Sender 102 am Senden für die erste vorbcslimmie Zeitperiode hindert, tritt cir
verzögerndes Signal auf der Leitung 200 für di( Zeitperiode nicht auf. Der sync-Zähler 234 erhält dii
Möglichkeit, mit seiner Zählung für die zwciti
vorbestimmte Zeitperiode fortzufahren und ein sync-Si gnal auf der Leitung 236 zu erzeugen, welches der
Adressenzählcr 218 zurückstellt.
Es sei weiter darauf hingewiesen, daß die Adressenlci
tungen 220 und 222 als Eingang zu einem Sendeadres senmultiplexer 240 führen. Mit jeder Änderung in dei
Adresse des Adrcssenzählers 218 werden dahe
Ausgangsdatensignale von der Drucktastenkopplungs eiektronik 70 in den Sendecingang von UART 104 fü
die Übertragung zu den UART 102 mehrfacl ausgenutzt. Da das Signal auf der Leitung 200 für dii
Verzögerungszeit des Zählers 132 am Erscheinet gehindert ist und da das Signal auf der Leitung 200 dei
Adressenzähler 218 inkrementieren muß. enthält jede Sendezyklus von UART 104 seinerseits eine Verzöge
rung von der ersten vorbestimmten Zeitperiode.
Die Eingangsdatensignale werden durch die Druckta sten 64 erzeugt. Die Ausgänge dieser Drucktasten sini
mit einem Prioritätskodierer 242 verbunden, der fü einen Multiplexsteuereingang eines Drucktastenadres
senmultiplexers 244 ein erstes Signal als auch Adressen eingangsgrößen für diesen erzeugt. Der Drucktasten
adressenmultiplexer nutzt die Adressen i'er erregtei
Drucktasten vielfach aus, die von dem Prioritätskodie rer 242 empfangen werden und zwar am Eingang de
Sendeadressenmultiplexers 240. Wie bereits an frühere Stelle erläutert wurde, nutzt diese Vorrichtung diesi
Adressen für den UART104 mehrfach oder vielfach aus Die bei 71 gezeigte Lampenkopplungselektronil
besteht aus einem Adressendekodierer 246, den Flip-Flop-Speicher 224 und Opto-Isolatoren und Trei
berstufen 248. Nach dem Auftreten eines Datensteuer signals auf der Leitung 214 dekodiert der Adressende
köder die Adresse, die laufend von dem Adrcssenzähle
218 erzeugt wird. Diese Adresse setzt eine bestimmte
Speichcrstelle in dem Flip-Flop-Speicher 224 in
Bereitschaft. Nach dem Auftreten der anderen Flanke des Datensteucrsignals wird das Eingangsdatensignal
auf der Hauptleitung 232. welches den gewünschten Zustand einer Lampe wiedergibt, in dem Adressen-Flip-Flop
gespeichert. Jeder der Flip-Flops in dem Speicher 224 ist mit einer der Lampen 65 vermittels einem der
Oplo-Isolatoren und Treiberschaltungen 226 verbunden.
Eine Auslcsckopplungsschaltung ist allgemein bei 96 angezeigt. Eine Adressen-Spcrrschaltung 230 sperrt die
laufende Adresse vom Adressenzähler 218 in Abhängigkeit von einem Datcnsteuersignal 214. Diese Adresse
wird in einem gemeinsamen Leitungsdekodierer 250 dekodiert, der ein Signal für die Erregung eines
bestimmten gemeinsamen Leitungstreibers in den gemeinsamen Leitungstreiberschaltungen 252 erzeugt,
wodurch eine der gemeinsamen Leitungen in einer LED-Anzeige- oder Auslesevorrichtung 68 erregt wird
(LED = Licht-Emittierende Diode). In ähnlicher Weise sperrt ein Dezimalpunktdekodierer und die Spcrrschaltung
228 die laufende Adresse des Adressenzählers 218 und das Datcnausgangssignal auf der Hauptleitung 232
in Abhängigkeit von einem Datensteucrsignal 214. Die Ausgangsgröße der Dekodier- und Sperrschaltung 228
gelangt als Eingang zu einer Vergleichsstufe 254, in welcher die neue Stelle eines Dezimalpunktes auf eine
relative Weise mit der gegenwärtigen Stelle des Dczimalpunktcs verglichen wird. Dies ermöglicht eine
Verschiebung des Dezimalpunktes um eine Stelle zu einem Zeitpunkt während des Auslesens. Der Ausgang
der Vergleichsstufc ist mit einer Dezimalpunkttreiberstufe
256 verbunden, die einen Ausgang besitzt, um die Dezimalpunktanzcigevorrichtung in der LED-Anzeigevorrichiung
68 zu treiben. Eine Dckodierschaltung, die
im BCD-Code codierte Eingangssignale zu Ausgangssignalen auf einer oder mehreren von 7 Ausgangsleitungen
zum Treiben von bekannten 7-Segment-Anzeigen dekodiert, (im folgenden »BCD-zu-7-Segmenl-Dekodierer«
genannt) und eine Sperrschaltung 226 spricht auf die Adressen von dem Adrcssenzähler 218 an. Die
Datenausgangssignale auf der Hauptleitung 232 und das Datcnsteuersignal auf der Leitung 214 dienen zur
Dekodierung und zur Sperrung der Signale, welche die sieben Segmente von LED-Anzeigen wiedergeben, die
erregt werden müssen, um die numerische Ziffer darzustellen, welche dem Datenausgangssignal entspricht.
Eine LED-Treiberstufe 258 spricht auf den Dekodie/er und auf die Sperrschaltung 256 an, um die
einzelnen numerischen Anzeigevorrichtungen der LED-Anzeige 68 anzutreiben.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die bestimmte Adresse einer einzelnen oder individuellen
Drucktastenlampe oder Anzeigevorrichtung nicht direkt durch die Datenausgangssignale aus dem Datenprozessor
erzeugt werden, sondern durch den Adressenzähler in den Datenkopplungsschaltungen, die in den
F i g. 2a und 2b gezeigt sind. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist verständlich, daß die Drucktasten,
Lampen und Ablesevorrichtungen in einer willkürlichen Reihen/Spaltenmatrix gelegen sind, so daß
jede Position in der Matrix vier Bits tief ist. Jede Position in der Matrix enthält daher ausreichende Informationen
für die Definition des numerischen Wertes einer Ziffer der LED-Anzeige 68. Jede Matrixposition kann weiter
den Zustand der vier Lampen oder vier Drucktasten definieren. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind den D.-ucktasten. Lampen und Anzeige- oder Ablesevorrichtungen permanent Positionen in dieser
Zeilen-Spaltenmatrix zugeordnet. Weiter enthalten die Ausgänge der Adressenzähler 140, 164 (F i g. 2a) und
218 (Fig.2b) Adressensignale, die einheitlich jede
Matrixposition auf einer Zeilen-Spaltengrundlage definieren. Daher stellen in F i g. 2a die Adressenleitungen
170 und 144 Spaltenadressenhauptleitungen dar: und die
Leitungen 168 und 142 stellen Zeilenadressenhaupt-
in leitungen dar. Ähnlich stellt in Fig.2b die Adressenleitung
220 eine Spaltenadressenhauptleitung dar; und die Adressenleitung 222 stellt eine Zeilenadressenhaup;-lcitung
dar. Weiter wird mit jedem vervollständigten Zyklus des Adressenzählers 218 jede Zeilen-Spaltenmatrixposition
adressiert und die Zustände der Eingabe/Ausgabevorrichtungen, die den Matrixpositionen
zugeordnet sind, werden auf den neuesten Stand gebracht.
Es ergibt sich aus der vorangegangenen Erläuterung,
2» daß die UARTs 102 und 104 auf einer zyklischen Basis
arbeiten, um kontinuierlich Informationen zwischen diesen auszutauschen. Das Datenzeichen, welches in
einem bestimmten Zyklus übertragen wird, ist eine Funktion der Auslegung des speziellen UARTs. Die
Zahl der übertragenen Zeichen wird durch den Konstrukteur der Schaltung festgelegt. Die hier
beschriebenen Datensignale sind binär kodierte Dezimalsignale; es ist daher bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
eine 64-Positions-BCD-Matrix definiert.
)o Jedes Informationswort bzw. Byte wird durch eine Spaltenzahl und zwei aufeinanderfolgende Zeilenzahlen
definiert und mit jedem nachfolgenden Byte werden aufeinanderfolgende Paare von Zeilen adressiert und
dann aufeinanderfolgende Spalten adressiert. Im Falle
r> von numerischen Anzeige- oder Ablesevorrichtungen
stellt jede Matrixspalte eine dezimale Größenordnung und jede Matrixzcile eine Ablese- oder Anzeigezahl dar.
Das Ergebnis oder die Wirkung des Adressierschemas besteht darin, alle niedrigstwertigen Ziffern der
Anzeige- oder Ablesezahlen abzutasten und dann sich sequentiell durch die Zahl der höchstwertigen Ziffern zu
bewegen. Mit jedem Zyklus wertet daher der UART neue Informationen mehrfach für die Anzeige oder
Ablesevorrichtungen aus.
Die UARTs können in einer solchen Taktfolge getrieben werden, daß dann, wenn sie die Ablesevorrichtung
abtasten und zwar mit neuen auf den neuesten Stand gebrachten Informationen, diese neue Information
dynamisch erscheint; jedoch die alte unveränderte Information stabil für das menschliche Auge erscheint.
Unter Verwendung der UARTs für die Steuerung der Anzeigevorrichtungen oder Ablesevorrichtungen nach
dem Multiplexverfahren führt zu dem weiteren Vorteil, daß eine Pufferstufe bzw. Pufferspeicher nicht bei dem
entfernt aufgestellten Eingabe/Ausgabe-Pult erforderlich ist. Ein Pufferspeicher hat den Nachteil, daß
irgendeine falsche Information, die aufgrund von Störsignalen oder anderen Problemen gespeichert
wurde, dargestellt wird, bis der Pufferspeicher auf den neuesten Stand gebracht wird. Demgegenüber wird bei
der Verwendung des UARTs für die Anzeige oder Darstellung nach dem Multiplexverfahren eine falsche
oder fehlerhafte Information allgemein nur für einen UART-Zyklus dargestellt und kann daher außer
Betracht bleiben.
Fig.3 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild einer
Ausführungsform zum Erzeugen eines analogen Signals, welches die gewünschte Geschwindigkeit eines bewegli-
chen oder bewegbaren Teiles wiedergibt. Eine Hauptleitungskupplungsschaltung 260 ist mit der Datenhanptleitung 56 verbunden, um die Übertragung der Daten von
der Datenhauptleitung zu einer Datensperrschaltung 262 zu steuern. Diese Daten werden dann in einem
BCD-Aufwärts/Abwärts-Zähler 264 eingeschrieben und
ergeben ein digitales Signal, welches die Größe der gewünschten Geschwindigkeit des bewegbaren Teiles
an der Maschine wiedergibt Unter normalen Umständen hält der Zähler 264 das digitale Geschwindigkeitssignal unverändert; in bestimmten Situationen kann
jedoch beobachtet werden, daß beim Maschinenzyklus eine oder mehrere der Geschwindigkeiten geändert
werden sollte. Es sind Steuereinrichtungen vorgesehen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen oder zu vermindern. Bei Verwendung dieser Steuereinrichtungen
erzeugt der logische Prozessor Adressensignale auf der
Kontakthauptleitung 22.
Ein Tafeladressendekoder 266 spricht auf die Adressensignale an, um für einen Adressendekoder 268
Freigabesignale zu erzeugen, der die Adressen dekodiert und das Ergebnis zu einer Speichervorrichtung
typisch einem Flip-Flop-Speicher 270 überträgt. Die Adresse setzt einen der Flip-Flops in dem Speicher in
Bereitschaft und der Eingang zum Flip-Flop spricht auf den Zustand des Signals auf der Ausgangszustandsleitung 46 an. Nach dem Auftreten eines Ausgangssteuersignals auf der Leitung 44 wird der Ausgangszustand in
dem durch die Adresse ausgewählten Flip-Flop taktmäßig eingegeben. Eine Multiplexerschaltung 272
spricht auf ein verstärktes Signal auf der Leitung 274 an und ebenso auf ein Rückstellsignal auf der Leitung 279
und enthält eine Multiplex-Steuereinheit, die auf den Tafeladressendekodierer 266 anspricht. Der Multiplexer
272 überträgt über die Kontaktzustandsrückführleitung 38 den Zustand der Ausgangsgröße des ausgewählten
Flip-Flops des Speichers 270 zurück zur Kontakthauptleitung 22. Eine Takttorsteuerschaltung 278 ist an den
Flip-Flop-Speicher 270 und eine Zuführfolgeübersteuerungstaktquelle 280 angeschlossen, um auf der Leitung
282 ein »Vergrößerungs/Verminderungsw-Taktsignal zu erzeugen.
Der Zähler 264 spricht auf das Taktsignal auf der Leitung 282 und das verstärkte Signal auf der Leitung
274 an, um den digitalen Wert des gewünschten Geschwindigkeitssignals zu vergrößern oder zu vermindern. Wenn man die Vergrößerungs- oder Verminderungssteuereinheiten erregt, zählt der digitale Zähler
jeweils aufwärts oder abwärts, bis das bewegbare Element die gewünschte Geschwindigkeit erreicht. Ein
Multiplexer 288 ist an den Ausgang des Zählers 264 angeschlossen und verarbeitet den digitalen Wert des
Zählers nach dem Multiplexverfahren bzw. führt diesen auf der Datenhauptleitung zurück für eine Speicherung
in dem Datenprozessor. Wenn man dann die programmierte Geschwindigkeit ändert, wird die neue Geschwindigkeit in dem Datenprozessor zurückgeführt
und anstelle der ursprünglich programmierten Geschwindigkeit gespeichert. Wenn man daher einmal die
Geschwindigkeitswerte während eines Betriebszyklus der Maschine optimiert hat, so bleiben diese optimierten
Werte während nachfolgender Maschinenbetriebszyklen in Betrieb bzw. gültig.
Ein Digital/Analogwandler 290 spricht auf das digitale Geschwindigkeitssignal des Zählers 264 an und
erzeugt ein Gleichspannungssignal für eine Beschleunigungs/Verzögerungssteuereinheit 292. Ein spannungsgesteuerter Oszillator 295 spricht auf das Gleichspan
nungssignal an, um eine Impulsfolge zu erzeugen, die ein Motor-Taktsignal auf der Leitung 304 kennzeichnet. Die
Beschleiinigungs/Verzögerungs-Sieuereinheit 292 ist
mit einer logischen Beschleunigungs/Verzögerungs-
Schaltung 294 verbunden. Der Zweck dieser zwei
Schaltungen besteht darin, den Übergang von eine.-n Gleichspannungswert zu einem anderen Gleichspannungswert in Abhängigkeit von Änderungen in der
programmierten Geschwindigkeit zu steuern.
ίο Wie der Fachmann erkennen kann, ist die Verwendung eines spannungsgesteuerten Oszillators zum
Erhalten des Geschwindigkeitssignals gut bekannt und ebenso auch die diesem zugeordneten Beschleunigungsund Verzögerungsschaltungen. Die genauen Einzelhei-
ten eines bestimmten Oszillatortyps und einer Beschleunigungs- und Verzögerungssteuereinheit sind eine
Funktion der Maschine., die gesteuert werden soll und deren gewünschten Betriebsart. Der spannungsgesteuerte Oszillator und die Beschleunigungs- und Verzöge-
2ü rungssteuerschaltungeu werden daher nicht in den Einzelheiten näher erläutert.
Ein Maximumfolge-Zähler 2% ist an den Ausgang des Oszillators 295 angeschlossen und sperrt den Oszillatorausgang, wenn die Ausgangsfrequenz des Oszillators
eine vnrbestimmte Folge überschreitet. Ein Zweitzähler 298 spricht auf eine Taktquelle 300 an, um ein
Ladesignal für den Folgezähler 296 zu erzeugen. Das Ladesignal lädt den Folgezähler 2% mit einer
vorbestimmten Zahl, welche die maximale gewünschte
jo Folge am Oszillator 295 kennzeichnet. Unter normalen
Umständen spricht der Zähler 296 auf das Ladesignal an, um die maximale Zahl in diesem wieder einzuladen,
bevor der Ausgang des Oszillators 295 die Möglichkeit hat, den Maximalfolge-Zähler auf Null zählen zu lassen.
Wenn jedoch aus irgendeinem Grund die Ausgangsgröße des Oszillators 295 plötzlich zunehmen sollte und
zwar über den gewünschten Maximalwert, so veranlaßt die Ausgangsgröße des Oszillators, daß der Maximalfolge-Zähler auf Null zählt, bevor ein nachfolgendes
Ladesignal empfangen wird. In diesem Fall erzeugt der Maximalfolge-Zähler ein Sperrsignal für ein Gatter 302,
welches das Motortaktsignal auf der Leitung 304 sperrt. Der Maximalfolge-Zähler wird durch ein Rückstellsignal rückgestellt, welches von der betreffenden
Bedienungsperson erzeugt wird und über die Kontakthauptleitung 22 zum Flip-Flop-Speicher 270 übertragen
wird.
Fig.4 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild der
Elemente, die für die Steuerung der Verschiebung des
bewegbaren Elementes an der Maschine 10 erforderlich
sind. Befehlsgrößen, welche den allgemeinen Betrieb des bewegbaren Elements betreffen, werden in Einzelbitdigitalsignale umgewandelt und werden auf der
Kontakthauptleitung 22 zu einem Tafeldekodierer 306
übertragen. Der Tafeldekodierer dekodiert die Adresse
auf der Leitung 32 und erzeugt Freigabesignale für einen Adressendekodierer 308 und ein Multiplexsteuersignal für den Multiplexer 310. Ein Speicherelement 312,
bevorzugt ein Flip-Flop-Speicher, ist an den Adressen
dekodierer 308 angeschlossen, um einen der Flip-Flops
in dem Speicher in Bereitschaft zu setzen. Der Eingang zu diesem Flip-Flop spricht auf das Ausgangszustandssignal auf der Leitung 46 an und gelangt in das Flip-Flop
durch das Ausgangssteuersignal auf der Ausgangssteu
erleitung 44. Der Multiplexer 310 überträgt über die
Kontaktzustandsrückführleitung 38 den Zustand der Ausgangsgröße des angesteuerten Flip-Flops auf die
Kontakthauptleitung. Der Speicher 312 erzeugt ein
Vorwärts/Rückwärtssignal auf der Leitung 314, ein inch/metrisch-Signal auf der Leitung 316 und ein
Start/Stopsignal auf der Leitung 318.
Ein UND-Glied 320 spricht auf das Start/Stopsignal
auf der Leitung 318, auf das Motortaktsteucrsignal auf der Leitung 304 und auf ein Positionssignal auf der
Leitung 322 an. Das Gatter steuert die Übertragung des Motortaktsignals zur Motortreiberschaltung und zur
Verschiebe-Steuerschaltung, die noch beschrieben werden soll. Eine Adressendekodier- und Zählerschaltung
326 ist mit der Datenhauptleitung verbunden, um ein erstes Signal für die Steuerung der Ladung eines
BCD-Zählers 324 mit einem Datensignal zu erzeugen, welches die gewünschte Verschiebung des bewegbaren
Elements wiedergibt. Die Adressendekodier- und Zählerschaltung 326 erzeugt eine andere Eingangsgröße
für die Multiplex-Steuereinheit eines Multiplexers 328 zum Übertragen der Inhalte des BCD-Zählers über
die Datenhauptleitung 56 zurück zum Datennrozessor.
Eine Auflösungs/Steuereinheit 330 spricht auf das inch/metrisch-Signal auf der Leitung 316 und das
Motortaktsteuersignal vom Gatter 320 an und modifiziert das Motortaktsteuersignal als Funktion der
ausgewählten Auflösung. Die Takteingangsgröße des BCD-Zählers 324 ist mit dem Ausgang der Auflösungs-Steuereinheit
330 verbunden und zählt um die in diesem enthaltene Zahl abwärts und zwar als Funktion des
Motortaktsignals. Ein Null-Dekodierer 332 ist jn den Ausgang des BCD-Zählers 324 angeschlossen und
erzeugt ein Positionssignal in Abhängigkeit von der jo
Zahl in dem Zähler, die auf Null reduziert wurde. Das Positionssignal auf der Leitung 322 ist mit einer
Sperrschaltung am Zähler 324 verbunden und ist weiter mit dem Gatter 320 verbunden, um die Übertragung des
Motortaktsignals zur Motortreiberschaltung zu verhin- j5
dem.
Das Mntortaktsignal besteht aus einer Impulsfolge,
bei welcher die Frequenz die gewünschte Geschwindigkeit und jeder Impuls ein Inkrement der Verschiebung
wiedergeben. Durch Zählen der Impulse mißt daher der BCD-Zähler 324 die befehligte Verschiebung des
bewegbaren Elements. Bevor der BCD-Zähler 324 taktmäßig angesteuert wird, modifiziert die Auflösungs-Steuereinheit
330 die Frequenz der Impulsfolge, so daß dadurch der Maßstab geändert wird, in welchem der
BCD-Zähler 324 die befehligte Verschiebung mißt. Obwohl lediglich inch/metrisch-Auflösungen veranschaulicht
sind, kann die Auflösungs-Steuereinheit 330 dazu verwendet werden, um die Frequenz des
Motortaktsignals zu modifizieren, um diese irgendeiner typischen Auflösung anzupassen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform besteht der Motor 14 aus einem Schrittmotor. Demzufolge besteht
das Wotortaktsignal des Oszillators aus einer Impulsfolge. Weiter erfordert der verwendete Schrittmotortyp
eine Vierphasenteilerstufe 334, die auf das Motortaktsignal und das Vorwärts/Rückwärtssignal auf der
Leitung 314 anspricht. Es werden Opto-Isolatorschaltungen 336 dazu verwendet, um eine Vierphasenteüerstufe
334 galvanisch von der Motorireiberstufe 161 zu isolieren. Derartige, auch als »Opto-Koppler« bezeichnete
Schaltungen sind allgemein bekannt. Wie der Fachmann erkennen kann, sind eine Reihe von
Variationen hinsichtlich des verwendeten Motortyps möglich, um das bewegbare Element anzutreiben als
auch Positions- und Geschwindigkeitssteuereinheiten, die diesem zugeordnet sind. Die Verwendung eines
Schrittmotors und dessen zugeordneten Geschwindigkeits- und Verschiebungsschaltungen ist lediglich als
Beispiel zu betrachten und soll nicht die Erfindung auf diese Motortypen noch auf die Verschiebungs- und
Geschwindigkeitssteuereinheiten beschränken.
In Fig. 1 sollte noch eine letzte Schaltung beschrieben
werden. In bestimmten Anwendungsfällen kann es erforderlich sein, daß der logische Piozessor 18
Datensignale empfangen und senden muß. Um dem Rechnung zu tragen, überträgt eine Zwischenkommunikationsschaltung
t>4 die Datensignale zwischen der Datenhauptleitung 56 und der Kontakthauptleitung 22,
indem Einzelbitdatensignale in Vielbitdatensignale und
umgekehrt transformiert werden. Spezifisch wird dies durch Aneinanderschalten der zwei Hauptleitungskopplungsschaltungen
erreicht. In Fig. 3 besteht die Daienhauptleitungs-Kopplungsschaltung aus einer
Hauptleitungskopplungsschaltung 260, einer Datensperrschaltung 262 und einem Multiplexer 288. Die
KontakthauptleituRgs-Kopplungsschaltung besteht aus einem Tafel-Adressendekodierer 266, einem Adressendekodierer
268, einem Flip-Flop-Speicher 270 und einem Multiplexer 272. Die Zwischenkommunikationsschaltung
64 kann aus den zuvor angegebenen Elementen bestehen; diese Elemente sind jedoch derart
verbunden, daß der Ausgang der Datensperrschaltung 262 mit dem Eingang des Multiplexers 272 verbunden ist
und der Ausgang des Flip-Flop-Speichers 270 mit dem Eingang des Multiplexers 288 verbunden ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Maschinensteuersystem mit ersten Ausgangsvorrichtungen, die auf Ausgangszustandssignale für ;
die Befehligung der Maschinenoperationen ansprechen und mit ersten Eingangsvorrichtungen zum
Erzeugen von Eingangszustandssignalen in Abhängigkeit von den Maschinenoperationen, wobei die
Maschine zweite Eingangs/Ausgangsvorrichtungen m aufweist, die auf die Ausgangsdatensignale ansprechen
und Eingangsdatensignale erzeugen, mit einer ersten Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines
Geschwindigkeitssignals, welches eine gewünschte Geschwindigkeit eines bewegbaren Maschinenele- ΐί
ments angibt, das mechanisch in Verbindung mit einem Antriebsmechanismus steht, einer mit der
ersten Schaltungsanordnung verbundenen zweiten Schaltungsanordnung, die auf das Geschwindigkeitssignal anspricht, um die Übertragung des Geschwin-
digkeitssignals zu einem Treibermechanismus zu steuern und dadurch die Verschiebung des bewegbaren
Maschinenelements zu steuern, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale und
Einrichtungen: 2>
a) einen programmierbaren Maschir.enfunktionsregler, der
1) eine Kontakthauptleitung (22) zum Übertragen der Eingangs- und Ausgangszustandssignale,
ill
2) eine Datenhauptleitung (56) zum Übertragen der Eingangs- und Ausgangsdatensigna
Ie,
3) einen logischen Prozessor (18), der an die Kontakthauptleitung' angeschlossen ist und ΐί
auf die Eingangszustandssignale für die Ausführung gespeicherter Sätze von logischen
Instruktionen anspricht, um die Ausgangszustandssignale zu erzeugen, und
4) einen Datenprozessor (20) enthält, der zwischen die Kontakthauptleitung und die
Datenhauptleitung geschaltet ist, um die Ausgangsdatensignale und ein weiteres Eingangszustandssignal durch Ausführen —
asynchron zum logischen Prozessor — von gespeicherten Sätzen von arithmetischen
Instruktionen in Abhängigkeit von den Eingangsdatensignalen und einem der Ausgangszustandssignale
zu erzeugen;
b) eine Kopplungsschaltung (34, 42), die an den Regler zum Steuern der Übertragung der
Eingangs- und Ausgangszustandssignale zwischen den ersten Eingangs- und Ausgangsvorrichtungen
und der Kontakthauptleitung angeschlossen ist;
c) eine Geschwindigkeitssteuerschaltung (266, 268,270,272,278,280,288,292,294), die mit dor
Kontakthauptleitung (22) verbunden ist, um die Erzeugung des Geschwindigkeitssignals abzuwandeln;
und
d) eine Verschiebe-Steuerschaltung (324,326,328,
330, 332), die mit der Datenhauptleitung verbunden ist, um die Übertragung des Geschwindigkeitssignals
zum Treibermechanismus abzuändern.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungsanordnung einen
Aufwärts/Abwärtszähler (264) enthält, der mit der Kontakthauptlcitung verbunden ist. um ein digitales
Geschwindigkcitssignal zu speichern, und weiter einen Digital/Analogwandler (290) enthält, der mit
dem Zähler verbunden ist, um ein analoges Geschwindigkeitssignal zu erzeugen, und daß die
Gcschwindigkeitssteuerschaltung folgendes entfielt:
a) einen ersten, mit der Kontakthauptleitung verbundenen Speicher (270) zum Speichern von
Befehlssignalen, die eine Änderung in der Geschwindigkeit des bewegbaren Maschinenelements
wiedergeben;
b) eine Taktsignalquelle (278, 280), deren Eingangsanschlüsse mit dem ersten Speicher
verbunden sind, und die ein Taktsignal erzeugt und deren Ausgänge mit dem Aufwärts/Abwärtszähler
verbunden sind, um das digitale Geschwindigkeitssignal in dem Zähler als Funktion der Befehlssignale abzuwandeln; und
c) eine Steuei schaltung (292, 294), die am Eingang das analoge Ges .hwindigkeitssignal empfängt,
um die zeitliche Folge der Änderung des analogen Geschwindigkeitssignals zu steuern
und dadurch ein Beschleunigungssteuersignal imd ein Verzögerungssteuersignal für das
bewegbare Maschinenelement vorzusehen.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebesteuerschaltung folgendes
enthäl·:
a) eine Abwärtszählschaltung (324). die an die Datenhauptleitung und die zweite Schaltungsanordnung
angeschlossen ist, um ein Verschiebesignal zu speichern, welches die gewünschte Verschiebung des bewegbaren Maschinenelements
wiedergibt, wobei die Abwärtszählschaltung einen Takteingang aufweist, der mit der
zweiten Schaltungsanordnung verbunden ist, um das gespeicherte Verschiebesignal in Abhängigkeit
von dem Geschwindigkeitssignal stufenweise zu verringern;
b) einen Null-Dekodierer (332), der zwischen die Abwärtszählschaltung und die zweite Schaltungsanordnung
geschaltet ist, um ein Inlagesignal in Abhängigkeit von der stufenweisen
Verringerung des Verschiebesignals auf Null durch die Abwärtszählschaltung zu erzeugen, so
daß die zweite Schaltungsanordnung die Bewegung des bewegbaren Maschinenelements in
Abhängigkeit von dem Inpositionssignal beendet.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kopplungsschaltung (86, 88, 90)
vorgesehen ist, die an die Eingangs/Ausgangsvorrichtungen angeschlossen ist, um seriell die Eingangs-
und Ausgangsdatensignale zwischen den Eingangs/Ausgangsvorrichtungen und dem Regler
zu übertragen.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der logische Prozessor folgende Einrichtungen
enthält:
a) einen Speicher (26) zum Speichern von Sequenzen logischer Instruktionen, wobei jede
Sequenz von logischen Instruktionen die gewünschten Zustände der Eingangszustandssignale
definiert, die zum Erzeugen der Ausgangszustandssignale erforderlich sind; und
b) eine logische Schaltung (40), die auf den Speicher und die Eingangszustandssignale anspricht,
um die Ausgangszustandssignale in
Abhängigkeil von den tatsächlichen Zuständen
der Eingangszustandssignale auf der Kontakthaupileitung
zu erzeugen.
6. System nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Datenprozessor folgende Einrichtungen
enthält:
a) einen Programmspeicher (50), der auf das eine der Ausgangszustandssignale zum Auswählen
eines gespeicherten Programms arithmetischer Instruktionen anspricht;
b) einen Datenspeicher (54) zum Speichern von Datensignalen; und
c) eine arithmetische Einheit (52), die auf das gespeicherte Programm, die Datensignale und
die Eingangsdatensignale anspricht, um asynchron zum logischen Prozessor die arithmetischen
Instruktionen auszuführen, so daß dadurch die Ausgangsdatensignale erzeugt werden
und das weitere Eingangszustandssignal der Kontakthauptleitung für den logiscnen Prozessor
zur Verfugung steht.
7. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsschaltung folgende Einrichtungen
enthält:
a) eine externe Hauptleitung (86), die zu den zweiten Eingangs/Ausgangsvorrichtungen
führt, um die Ausgangsdatensignale zu und die Eingangsdatensignale von den zweik η Eingangs/Ausgangsvorrichtungen
zu leiten; und
b) eine Kommunikationsschaltung (88, 90) die zwischen die externe Hauptleitung und die
Datenhauptleitung geschaltet ist und asynchron zum Regler arbeitet, um zyklisch die Eingangsdatensignale
und die Ausgangsdatensignale zwischen diesen dadurch zu übertragen, indem die Eingangs- und Ausgangsdatensignale jeweils
in erste und zweite serielle Datensignale transformiert werden.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommunikationsschaltung folgende
Einrichtungen enthält:
a) einen ersten Empfänger/Sender (104), der asynchron zum Regler arbeitet und bei den
Eingangs/Ausgangsvorrichtungen gelegen ist, um zyklisch das erste serielle Datensignal zu
senden und das zweite serielle Datensignal zu empfangen;
b) einen zweiten Empfänger/Sender (102), der asynchron zum ersten Empfänger/Sender arbeitet
und zwischen den ersten Empfänger/Sender und die Datenhauptleitung eingeschaltet ist,
um zyklisch das zweite serielle Datensignal zu senden und das erste serielle Datensignal zu
empfangen;
c) eine erste Multiplexerschaltung (220, 204, 210, 218), die zwischen den ersten Empfänger/Sender
und die externe Hauptleitung geschaltet ist um die Übertragung der Ausgangsdatensignale
und der Eingangsdatensignale zwischen dem ersten Empfänger/Sender und der externen
Hauptleitung zu steuern; und
d) eine zweite Multiplexerschaltung (Fig.2a). die
zwischen den zweiten Empfänger/Sender und die Datenhauptleitung geschaltet ist, um die
Übertragung der Eingangs- und Ausgangsdatensignale zwischen diesen zu steuern.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Eingangs/Ausgangsvorrichtun-
gen Drucktasten (66) enthalten, um Eingangsdatensignale zu erzeuger, und Lampen und Ablese- oder
Anzeigevorrichtungen (65, 68) enthalten, um die Ausgangsdatcnsignaie zu empfangen, daß die
zweiten Eingangs/Ausgangsvorrichtungen Kopplungsschaltungen (71, 84, 96) enthalten, um die
Eingangs- und Ausgangsdatensignale zwischen den zweiten Eingangs/Ausgangsvorrichtungen und der
externen Hauptleitung zu übertragen, und daß die zweite Muitiplexerschaltung folgende Einrichtungen
enthält:
a) einen Sendesignalspeicher (108) zum Speichern der Ausgangsdatensignale;
b) einen Empfangssignalspeicher (UO) zum Speichern der Eingangsdatensignale;
c) eine Sendezykiussteuereinheit (136, 140, 150) die auf den zweiten Empfänger/Sender anspricht,
um während jedes Zyklus des zweiten Empfänger/Senders alle Ausgangsdatensignale
vom Sendesignalspeicher in den zweiten Empfänger/Sender zu übertragen;
d) eins Empfangszyklussteuereinheit (158, 164, 166, !74, 180), die auf den zweiten Empfänger/
Sender anspricht, um während jedes Zyklus des zweiten Cmpfänger/Senders alle Eingangsdatensignale
von dem zweiten Empfänger/Sender zum Empfangssignalspeicher zu übertragen; und
e) eine Zyklussteuerschaltung (112, 114, 118, 122,
130), die auf die Datenhauptleitung anspricht, um die Übertragung über die Hauptleitung von
1) den Ausgangsdatensignalen vom Regler zum Sendesignalspeicher, und
2) von den Eingangsdatensignalen vom Empfangssignalspeicher zum Regler zu steuern.
■ Ο. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Multiplexerschaltung folgende Einrichtungen enthält:
a) eine auf jeden Zyklus des ersten Empfänger/ Senders ansprechende Schaltung (240), um alle
Eingangsdatensignale von den zweiten Eingangs/Ausgangsvorrichtungen zum ersten Empfänger/Sender zu übertragen; und
b) eine zweite auf jeden Zyklus des ersten Empfinger/Senders ansprechende Schaltung
(202, 204, 210, 218, 226, 228, 230), um alle Ausgangsdatensignale vom ersten Empfänger/
Sender zu den zweiten Eingangs/Ausgangsvorrichtungen zu übertragen, so daß dadurch der
erste und der zweite Empfänger/Sender die Eingangs- und Ausgangsdatensignalc nach dem
Multiplexverfahren behandeln bzw. mehrfach ausnutzen, und zwar zu und von den zweiten
Eingangs/Ausgangsvorrichtungen während jedes Betriebszyklus des ersten und des zweiten
Empfänger/Senders.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/715,146 US4064395A (en) | 1976-08-17 | 1976-08-17 | Machine control system employing a programmable machine function controller |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2735207A1 DE2735207A1 (de) | 1978-02-23 |
DE2735207B2 true DE2735207B2 (de) | 1981-03-12 |
DE2735207C3 DE2735207C3 (de) | 1981-12-17 |
Family
ID=24872834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2735207A Expired DE2735207C3 (de) | 1976-08-17 | 1977-08-04 | Maschinensteuersystem |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4064395A (de) |
DE (1) | DE2735207C3 (de) |
GB (1) | GB1544151A (de) |
Families Citing this family (46)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4122519A (en) * | 1976-12-14 | 1978-10-24 | Allen-Bradley Company | Data handling module for programmable controller |
US4165534A (en) * | 1977-04-25 | 1979-08-21 | Allen-Bradley Company | Digital control system with Boolean processor |
JPS6016664B2 (ja) * | 1977-10-28 | 1985-04-26 | 豊田工機株式会社 | デ−タ転送装置 |
DE2754941A1 (de) * | 1977-12-09 | 1979-06-13 | Harris Corp | Verfahren und vorrichtung zur einstellung einer druckmaschine |
JPS54114687A (en) * | 1978-02-27 | 1979-09-06 | Toyoda Mach Works Ltd | Sequence controller |
DE2932394A1 (de) * | 1978-08-24 | 1980-02-28 | Texas Instruments Inc | Intelligente, programmierbare prozessteueranordnung |
US4215396A (en) * | 1978-08-24 | 1980-07-29 | Texas Instruments Incorporated | Intelligent programmable process control system |
US4215399A (en) * | 1978-08-24 | 1980-07-29 | Texas Instruments Incorporated | Special function control system for a dual microprocessor programmable process control system |
US4215397A (en) * | 1978-08-24 | 1980-07-29 | Texas Instruments Incorporated | Automatic end-of-scan control system for a programmable process controller with expandable memory |
US4215398A (en) * | 1978-08-24 | 1980-07-29 | Texas Instruments Incorporated | Dual microprocessor intelligent programmable process control system with communication link |
US4215395A (en) * | 1978-08-24 | 1980-07-29 | Texas Instruments Incorporated | Dual microprocessor intelligent programmable process control system |
EP0011119A1 (de) * | 1978-10-12 | 1980-05-28 | WLW-Elektrotechnik GmbH & Co. KG | Anzeige- und Bedienungselement |
DD139676A3 (de) * | 1978-10-23 | 1980-01-16 | Wolfgang Fickel | Schaltungsanordnung fuer eine programmierbare steuerungseinrichtung mit prozessankopplung |
DE2950979C2 (de) * | 1978-12-19 | 1995-11-16 | Allen Bradley Co | Numerisches Steuerungssystem |
US4228495A (en) * | 1978-12-19 | 1980-10-14 | Allen-Bradley Company | Multiprocessor numerical control system |
JPS5636709A (en) * | 1979-09-04 | 1981-04-10 | Fanuc Ltd | Numerical control system |
US4395758A (en) * | 1979-12-10 | 1983-07-26 | Digital Equipment Corporation | Accelerator processor for a data processing system |
JPS56110104A (en) * | 1980-02-01 | 1981-09-01 | Fanuc Ltd | Programmable sequence controller |
JPS56108109A (en) * | 1980-02-01 | 1981-08-27 | Fanuc Ltd | Programmable sequence controller |
US4348754A (en) * | 1980-05-15 | 1982-09-07 | Ampex Corporation | Digital delay for high quality audio use |
US4379335A (en) * | 1980-10-28 | 1983-04-05 | Auto-Place, Inc. | Electronic controller and portable programmer system for a pneumatically-powered point-to-point robot |
US4429373A (en) | 1981-09-14 | 1984-01-31 | Fletcher Taylor C | Data analyzing system for clinical spectrophotometer |
JPS5851301A (ja) * | 1981-09-22 | 1983-03-26 | Fanuc Ltd | プログラマブルシ−ケンスコントロ−ラ |
US4800521A (en) * | 1982-09-21 | 1989-01-24 | Xerox Corporation | Task control manager |
US4521847A (en) * | 1982-09-21 | 1985-06-04 | Xerox Corporation | Control system job recovery after a malfunction |
US4550382A (en) * | 1982-09-21 | 1985-10-29 | Xerox Corporation | Filtered inputs |
US4737907A (en) * | 1982-09-21 | 1988-04-12 | Xerox Corporation | Multiprocessor control synchronization and instruction downloading |
US4870644A (en) * | 1982-09-21 | 1989-09-26 | Xerox Corporation | Control crash diagnostic strategy and RAM display |
US4475156A (en) * | 1982-09-21 | 1984-10-02 | Xerox Corporation | Virtual machine control |
US4514846A (en) * | 1982-09-21 | 1985-04-30 | Xerox Corporation | Control fault detection for machine recovery and diagnostics prior to malfunction |
US4532584A (en) * | 1982-09-21 | 1985-07-30 | Xerox Corporation | Race control suspension |
DE3302909A1 (de) * | 1983-01-28 | 1984-08-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Speicherprogrammierbare steuerung |
US4689739A (en) * | 1983-03-28 | 1987-08-25 | Xerox Corporation | Method for providing priority interrupts in an electrophotographic machine |
US4509851A (en) * | 1983-03-28 | 1985-04-09 | Xerox Corporation | Communication manager |
US4589093A (en) * | 1983-03-28 | 1986-05-13 | Xerox Corporation | Timer manager |
US4914578A (en) * | 1983-04-18 | 1990-04-03 | Motorola, Inc. | Method and apparatus for interrupting a coprocessor |
JPS60128505A (ja) * | 1983-12-16 | 1985-07-09 | Hitachi Ltd | プログラマブルコントロ−ラ |
US4663704A (en) * | 1984-12-03 | 1987-05-05 | Westinghouse Electric Corp. | Universal process control device and method for developing a process control loop program |
US5157595A (en) * | 1985-07-19 | 1992-10-20 | El Paso Technologies, Company | Distributed logic control system and method |
JPH0827645B2 (ja) * | 1987-04-27 | 1996-03-21 | 株式会社東芝 | プログラマブルコントロ−ラ |
US5898815A (en) * | 1996-02-13 | 1999-04-27 | National Semiconductor Corporation | I/O bus interface recovery counter dependent upon minimum bus clocks to prevent overrun and ratio of execution core clock frequency to system bus clock frequency |
US6445332B1 (en) * | 1999-03-11 | 2002-09-03 | Eaton Corporation | Command module for a motor control system |
JP3663106B2 (ja) * | 2000-02-28 | 2005-06-22 | 東芝機械株式会社 | データ入出力装置 |
US20020105687A1 (en) * | 2001-02-08 | 2002-08-08 | Chun-Liang Lin | Apparatus and method for controlling a scanner |
US8196731B2 (en) * | 2008-05-09 | 2012-06-12 | Caterpillar Inc. | Modular manufacturing chain including a reverse transport direction and method of operation therefor |
US8360225B2 (en) * | 2008-05-09 | 2013-01-29 | Caterpillar Inc. | Modular manufacturing chain including a utility transfer module and method of operation therefor |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3744031A (en) * | 1971-05-19 | 1973-07-03 | North American Rockwell | Method and apparatus for recording and verifying magnetic tape programs for machine tools |
US3701113A (en) * | 1971-08-13 | 1972-10-24 | Digital Equipment Corp | Analyzer for sequencer controller |
US3798612A (en) * | 1971-09-13 | 1974-03-19 | Allen Bradly Co | Controller programmer |
GB1433868A (en) * | 1972-05-06 | 1976-04-28 | Herbert Ltd A | Automatic control systems for and methods of controlling machine tool apparatus |
US3930233A (en) * | 1974-04-11 | 1975-12-30 | Richard E Morley | Data transfer and manipulation apparatus for industrial computer controllers |
US3942158A (en) * | 1974-05-24 | 1976-03-02 | Allen-Bradley Company | Programmable logic controller |
-
1976
- 1976-08-17 US US05/715,146 patent/US4064395A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-08-01 GB GB32237/77A patent/GB1544151A/en not_active Expired
- 1977-08-04 DE DE2735207A patent/DE2735207C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1544151A (en) | 1979-04-11 |
US4064395A (en) | 1977-12-20 |
DE2735207C3 (de) | 1981-12-17 |
DE2735207A1 (de) | 1978-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2735207C3 (de) | Maschinensteuersystem | |
DE1549532C2 (de) | Unterbrechungs-Direktorschalrwerk für eine Datenverarbeitungsanlage mit mehreren Rechenanlagen und mehreren perpheren Geräten | |
DE2735258A1 (de) | Multiprozessor-system mit einem programmierbaren maschinenfunktionsregler | |
DE2039040C3 (de) | Verfahren zum Steuern des Datenaustauschs zwischen einer Zentralstation und einer von mehreren Datenendstationen und adressierbare Datenendstation zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2451008A1 (de) | Datenuebertragungseinrichtung fuer digitale rechenanlagen | |
DE1474062B2 (de) | Datenverarbeitungsanlage mit einer anzahl von pufferspeichern | |
DE2615306A1 (de) | Messdatenerfassungs- und verarbeitungsanlage | |
DE2713253A1 (de) | Programmlader fuer ein steuergeraet | |
DE2801611A1 (de) | Verfahren und anordnung zum adressieren und speichern von daten in speichern mit wahlfreiem zugriff | |
DE1275800B (de) | Steuerwerk fuer datenverarbeitende Maschinen | |
DE2148956B2 (de) | Datenübertragungssystem | |
DE1474576B2 (de) | Fehlererkennungseinrichtung fuer den zeitmultiplexbetrieb | |
DE69031361T2 (de) | Taktsignalgeneratorsystem | |
DE1438958C3 (de) | Numerisch arbeitende Programmsteuerung zum Steuern der Stellung eines elektrischen Antriebes | |
DE1119567B (de) | Geraet zur Speicherung von Informationen | |
DE1293188B (de) | Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Pruefinformationen mit vorbestimmter Paritaet in Datenverarbeitungsanlagen | |
DE2826454C3 (de) | Faksimilesignal-Codiersystem | |
DE1923917C3 (de) | Werkzeugmaschinenantriebssteuerung mittels eines Rechners | |
DE2759120A1 (de) | Prozessor fuer datenverarbeitungssysteme | |
DE3604236C1 (de) | Universell programmierbare Tastatur | |
DE1222289B (de) | Datenverarbeitungseinrichtung | |
DE1524133B1 (de) | Von einem Rechner gesteuerter Puffer | |
DE2717244C2 (de) | ||
DE2502920A1 (de) | Steueranordnung fuer den betrieb eines datenendgeraetes | |
DE3123379C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |