DE1524133B1 - Von einem Rechner gesteuerter Puffer - Google Patents

Von einem Rechner gesteuerter Puffer

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DE1524133B1
DE1524133B1 DE19661524133D DE1524133DA DE1524133B1 DE 1524133 B1 DE1524133 B1 DE 1524133B1 DE 19661524133 D DE19661524133 D DE 19661524133D DE 1524133D A DE1524133D A DE 1524133DA DE 1524133 B1 DE1524133 B1 DE 1524133B1
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Pariser Jack J
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen von einem elektronischen Rechner gesteuerten Puffer zur Verbindung eines einen Speicher enthaltenden Rechners mit jeweils einem von mehreren Eingabe- und/oder Ausgabe-Leitungssätzen, von denen jeder eine oder mehrere Leitungen umfassen kann.
Das Problem des Zusammenschaltens eines Rechners mit einer Vielzahl von Vorrichtungen über Leitungen, die entweder dem Rechner Daten zuführen oder erregt werden, um Daten vom Rechner zu empfangen, nimmt an Verwickeltheit zu, wie die Anzahl der Vorrichtungen und die Anzahl der Leitungen, die zum Anschluß jeder Vorrichtung dienen, zunehmen. Das Problem wird weiterhin dann kompliziert, wenn die Nachrichtenformate und/oder die Geschwindigkeiten, mit denen Daten von und zu den verschiedenen Vorrichtungen übertragen werden, voneinander abweichen. Die Daten haben gewöhnlich die Form einer Folge von Bitgruppen.
Bei bekannten Vorrichtungen (vgl. z.B. IBM-Form 74913-1, Juni 1964, S. 37 bis 41, 52 und 53) wurden diese Probleme dadurch überwunden, daß ein getrenntes Register und ein getrennter Bitgruppen-Zähler für jeden Leitungssatz, der den Rechner mit einer anderen angeschlossenen Vorrichtung verbindet, vorgesehen wurde. Fächerförmig zusammenfassende und fächerförmig verteilende Schaltungen wurden dazu verwendet, um die Daten zwischen den getrennten Registern und einem permanenten Speicher zu übertragen. Eine solche Anordnung benötigt eine beträchtliche Menge von Einrichtungen, die die Kompliziertheit der Arbeitsweise ebenso erhöhen wie die Gesamtkosten der Rechenanlage, in der sie eingebaut sind. Deshalb besteht ein Bedarf für eine verhältnismäßig einfachere Anordnung, mit der Bitgruppen zwischen einem Rechner und einer Vielzahl von angeschlossenen Vorrichtungen übertragen werden können.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Puffer zur Übertragung von Daten zwischen mehreren Leitungssätzen und einem Rechner anzugeben, der gegenüber bekannten Puffern derart vereinfacht ist, daß mit einem geringeren Aufwand der Anschluß einer größeren Anzahl von Leitungssätzen an einen Rechner möglich ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem λ Puffer der eingangs genannten Art dadurch gelöst, \ daß der Puffer einen Leitungsabtaster, einen Speicheradressengenerator, einen Eingangsdatenwähler, einen Ausgangsdatenwähler und ein Steuerregister umfaßt, von denen der Leitungsabtaster alle Leitungssätze in einer Zeit, die höchstens der Dauer eines auf den Leitungssätzen zu übertragenden Bits gleich ist, nacheinander abtastet und jeweils dann, wenn auf einem Leitungssatz ein Aufrufsignal vorliegt, ein für den Leitungssatz charakteristisches Signal liefert, das sowohl dem Speicheradressengenerator als auch den Eingangs- und Ausgangsdatenwählern zugeführt wird, daß der Speicheradressengenerator in Abhängigkeit von dem für den Leitungssatz charakteristischen Signal den Rechner veranlaßt, dem Steuerregister ein in seinem Speicher an einer dem Leitungssatz zugeordneten Adresse enthaltenes Wort zuzuführen, währen je nach Art des aktivierten Leitungssatzes entweder eine auf dem Eingangs-Leitungssatz enthaltene Nachricht von dem Eingangsdatenwähler dem Steuerregister zugeführt und dem im Steuerregister enthaltenen Wort hinzugefügt wird und dann das so modi- ί fizierte Wort wieder in den Speicher zurückübertragen wird oder das im Steuerregister enthaltene Wort von dem Ausgangsdatenwähler auf den entsprechenden Ausgangs-Leitungssatz gegeben wird.
Ein Eingabewerk, das dem Rechner Daten zuführt, liefert ein Dateneingabe-Signal, welches, wenn es bemerkt wird, bewirkt, daß der Abtaster an den Leitungen anhält, die das spezielle Eingabewerk mit dem Rechner verbinden. Die Position, in der der Abtaster anhält, wird von einem Adressengenerator dazu verwendet, um entweder in dem Rechenspeicher oder in einem Pufferspeicher die Adresse eines der Wörter zu erzeugen, das dem speziellen Eingabewerk zugeordnet ist. Das Wort, das an einer solchen Adresse gespeichert ist, wird auf ein Steuerregister übertragen, und es werden die von dem entsprechenden Eingabewerk zugeführten Daten mit Hilfe eines fächerförmig zusammenfassenden Netzwerkes auf das Wort in dem Steuerregister übertragen. Ein Teil jedes Wortes wird als Zähler verwendet, dessen Anfangszustand unter der Steuerung des Rechners steht. Die in dem Zähler enthaltene Zahl wird von dem Puffer jedesmal verändert, wenn Daten in das Speicherwort eingeführt werden. Nachdem eine Bitgruppe in das Wort ein-
geführt worden ist, wird das Wort in den Speicher
zurückgeführt, und der Rechner regt den Abtaster
an, die folgenden Verbindungsleitungen abzutasten.
Während der Übertragung von Bitgruppen wird der
Zähler überwacht, und es liefert der Zähler, wenn
das Speicherwort gemäß den Anweisungen des Rechners gefüllt ist, dem Rechner ein Signal, das das
Rechenprogramm veranlaßt, ein neues Wort mit
einer neuen den Anfangszustand bestimmenden Zahl
für die Übertragung der nächsten Wortlänge von io beispielsweisen rechnergesteuerten, datenübertragen-
mit einem einzigen Eingabe-Ausgabe-Kanal aus, durch den die Bitgruppen verschiedener Länge zwischen der Vielzahl von äußeren Vorrichtungen und dem Rechner mit verschiedenen Geschwindigkeiten übertragen werden.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein grundlegendes Blockschaltbild eines
demselben Eingabewerk vorzubereiten. So wird automatisch ein Entpacken der Nachrichten bewirkt.
Wenn eine Ausgabevorrichtung von dem Rechner eine Bitgruppe empfangen will, wird ein Datenaus-
den Puffers,
Fig. 2 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Verwendung der Datensignale zum Steuern des mit dem Puffer zusammenarbeitenden Rechners,
Fig. 3 den Aufbau eines Speicherwortes, das die von dem Puffer übertragenen Daten aufnimmt oder abgibt,
Fig. 4 ein Impulsdiagramm ähnlich dem Dia^- gramm nach F i g. 2,
F i g. 5 ein Blockschaltbild des Steuerregisters des Puffers nach F i g. 1,
F i g. 6 den Aufbau eines Adressenwortes, das in dem in Fig. 1 dargestellten Speicheradressengenerator erzeugt wird,
F i g. 7 ein Blockschaltbild eines Beispieles einer Schaltung zum Liefern eines Dateneingabe-Signals und der Daten einer Eingabeleitung,
Fig. 8 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Folge der Operationen beim Übertragen von Daten
gabe-Signal geliefert, welches, wenn es von dem Abtaster festgestellt wird, verursacht, daß er in einer Position anhält, die dieser Ausgabevorrichtung zugeordnet ist. Danach ist die Arbeitsweise ähnlich derjenigen bei der Übertragung einer Bitgruppe auf den Rechner. Es wird wieder eine Adresse als Funktion der Position erzeugt, in der der Abtaster angehalten hat, und es wird ein Wort, das der speziellen Ausgabevorrichtung zugeordnet ist, auf das Steuerregister übertragen. Beim Herauslesen der Bitgruppe aus dem Wort wird die Zahl in dem Bitzähler verändert. Wenn das ganze Wort herausgelesen ist, wird dem Rechner ein Signal zugeführt, das das Rechenprogramm veranlaßt, das nächste von einer Bitgruppe gebildete Wort vorzubereiten, das dem
Steuerregister zugeführt werden soll, wenn das 30 zwischen irgendeiner der mit dem neuen Rechner nächste Datenausgabe-Signal von derselben Ausgabe- gesteuerten, datenübertragenden Puffer gekoppelten Vorrichtung empfangen wird. Auf diese Weise wird
automatisch ein Packen der Nachrichten bewirkt.
Unter »Packen« und »Entpacken« wird hier allgemein das Vereinigen von Bitgruppen zu größeren 35
Rechenwörtern bzw. das Zerlegen größerer Rechenwörter in vorbestimmte Bitgruppen verstanden.
Dieser rechnergesteuerte, datenübertragende Puffer
kann sowohl entweder im Serien- oder im Parallelbetrieb, als auch entweder synchron oder asynchron 40 Von Eingabeleitungen I1 bis I4 und mit einer Vielzahl arbeiten. Eine grundsätzliche Forderung für eine be- von Ausgabeleitungen O1 bis O4 durch einen rechnerfriedigende Arbeitsweise besteht nur darin, daß das gesteuerten Puffer 25 gekoppelt ist. Jede der Eingabe-Produkt aus der Zeit, die zum Bedienen einer ange- leitungen/, von denen angenommen wird, daß sie schlossenen Vorrichtung bei der Eingabe oder Aus- mit einer Eingabevorrichtung verbunden sind, die gäbe benötigt wird, und der Anzahl der Vorrichtun- 45 dem Rechner Daten liefert, kann in der Praxis aus gen nicht größer sein soll als die kürzeste Bitperiode einer oder mehreren Verbindungsleitungen bestehen, Irgendeiner der Vorrichtungen. Eine solche Zeitbeziehung ist notwendig, um sicherzustellen, daß
während der Übertragungsoperation keine Daten
verlorengehen können. Die vorliegende Erfindung 50
kann sich beim Anschließen relativ langsamer äuße-
Leitungen und einem Speicherwort,
Fig. 9 ein Blockschaltbild des Eingangsdatenwählers nach F i g. 1 und
Fig. 10 ein Teilblockschaltbild des Steuerregisters 40, das in einer weiteren Ausführungsform vorhanden ist.
Das vereinfachte Blockschaltbild nach Fig. 1 zeigt einen typischen Rechner 20, der mit einer Vielzahl
auch wenn in der Zeichnung nur eine einzelne Leitung dargestellt ist. In ähnlicher Weise kann jede der Ausgabeleitungen O, von denen angenommen wird, daß sie mit einer Ausgabevorrichtung verbunden sind, aus einer oder mehreren Verbindungsleitungen bestehen. Es versteht sich daher, daß Sätze von Eingabe- und Ausgabeleitungen gemeint sind, von denen jeder von einer oder mehreren Leitungen gebildete
rer Vorrichtungen, wie z. B. von Schreibmaschinen, Lochkarten- oder Lochstreifen-Lesern und -Stanzer, Magnetspeichern, Schrittmotoren, Relais usw., an
verhältnismäßig viel schnellere Rechner besonders 55 Satz mit einer angeschlossenen Vorrichtung verbun-
nützlich erweisen. den ist, wenn im folgenden auf Eingabe- und Aus-
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht gabeleitungen hingewiesen wird, demnach darin, daß der erfindungsgemäße Puffer die Das Ausführungsbeispiel wird hernach an Hand
Übertragung von Daten oder Bitgruppen zwischen eines Serienbetriebes beschrieben, bei dem Daten von einer Vielzahl von Datenquellen und dem Rechner 60 irgendeiner der Eingabevorrichtungen über eine einunter gleichzeitigem Packen oder Entpacken der
Daten ermöglicht und daher einen geringeren Aufwand an Einrichtungen erfordert als bekannte Anordnungen. Weiterhin können Bitgruppen verschiedener Länge, die mit verschiedenen Folgegeschwin- 65 eine Vielzahl von jeder Eingabevorrichtung zugeorddigkeiten geliefert werden, zwischen einer Vielzahl neten Verbindungsleitungen dazu benutzt werden, von angeschlossenen Vorrichtungen und dem Rech- eine Bitgruppe pro Abtastposition auf den Rechner ner übertragen werden. Trotzdem kommt der Puffer zu übertragen. Obwohl in Fig. 1 die Anzahl der
zige Verbindungsleitung, wie z. B. der Leitung I1, als eine Serie von Bits zugeführt werden, wobei ein Bit pro Abtastposition übertragen wird. Wie es jedoch der folgenden Beschreibung zu entnehmen ist, kann
Eingabe- und Ausgabeleitungen jeweils auf vier begrenzt ist, versteht es sich, daß jede beliebige Anzahl von Leitungen verwendet werden kann, vorausgesetzt, daß das Produkt aus der Anzahl N der Leitungen und der Periode Ρς, die von dem Puffer und/oder dem Rechner benötigt wird, um eine Leitung zu bedienen, nicht größer ist als die kürzeste Bitperiode PL jeder beliebigen der Leitungen, was als Pc · N<PL ausgedrückt werden kann.
Inhalt hinzufügt, der ihm zuvor vom Speicher 2OC des Rechners über das Datenregister 38 zugeführt wurde. Die nächsten Speicherinhalte werden demselben Speicherplatz zugeführt, aus dem die Daten entnommen wurden.
So werden die Daten von der Leitung I3, die den Eingangsdatenwähler 32 durchlaufen, in das Speicherwort aus dem Steuerregister 40 heraus über das Datenregister 38 eingeschrieben. Der besondere Ort
Der Puffer 25 umfaßt einen Leitungsabtaster 26, io in dem Steuerregister, an dem die Daten eingeschrie-
dessen Aufgabe es ist, die Eingabe- und Ausgabe- ben werden, wird durch einen Bitzähler bestimmt,
leitungen I1 bis /4 und O1 bis O4 abzutasten, um Ein- der einen Teil des Steuerregisterwortes bildet. Die in
gäbe- oder Ausgabedaten auf diesen Leitungen auf- dem Zähler enthaltene Zahl wird jedesmal geändert,
zufassen, in einer Position zu halten, die der Leitung wenn Daten in seinem Wort gespeichert werden. Der
zugeordnet ist, die solch ein Datensignal liefert, und 15 Anfangszustand des Zählers steht unter der Steue-
ein die Position anzeigendes Ausgangssignal dem rung des Rechners, um die Länge eines in dem
Speicheradressengenerator 28 zuzuführen. Das Aus- Speicher speicherbaren Nachrichtenwortes zu be-
gangssignal wird auch einem Eingangsdatenwähler 32 stimmen. Wenn das Wort gefüllt ist, wird dem Reel·
und einem Ausgangsdatenwähler 34 zugeführt, die ner ein Signal zugeführt, so daß die nächste, I1 zuge-
beide einen Teil des Puffers 25 bilden. Der Wähler 32 20 ordnete Wortlängensteuerung vorbereitet wird, um
ist ebenfalls mit jeder der Eingabeleitungen verbun- sie dem Steuerregister 40 in Form des Zähleranfangs-
den, während der Ausgangsdatenwähler 34 mit jeder zustandes zuzuführen, wenn die nächste Bitgruppe
der Ausgabeleitungen verbunden ist. Der Rechner 20 von I1 empfangen wird, wodurch ein automatisches
kann auch einen Speicher 2OC, der in manchen FaI- »Entpacken« der Nachrichten (message unpacking)
len außerhalb des Rechners angeordnet sein kann, a5 bewirkt wird.
und Adressen- und Datenregister 36 bzw. 38 um- Wenn andererseits irgendeine der Ausgabeleitunfassen. Das Datenregister 38 des Rechners 20 ist bei gen O1 bis O4 eine Bedienung benötigt, was durch dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem den Abtaster festgestellt wird, hält der Abtaster in Steuerregister 40 des Puffers 25 verbunden, das einer Position, die der zu bedienenden Ausgabeseinerseits auch mit den Wählern 32 und 34 verbun- 30 leitung entspricht. Wenn beispielsweise die Datenden ist. Das Steuerregister 40 und das Datenregister leitung O„ Daten vom Speicher 2OC des Rechners 20 38 können in einer einzigen Registereinheit unterge- benötigt, liefert sie ein Ausgangsdatensignal, welches, bracht sein. wenn es vom Abtaster 26 festgestellt wird, bewirkt, Im Betrieb tastet der Abtaster 26 alle damit ge- daß der Abtaster in der Position 6 anhält. Das Ankoppelten Datenleitungen ab, um festzustellen, welche 35 halten des Abtasters 26 in Position 6 veranlaßt den der Leitungen eine Bedienung benötigt. Wenn irgend- Generator 28, das Adressenregister 36 mit einer eine der Eingabeleitungen I1 bis /4 dem Rechner zu- Adresse zu versorgen, die zu den Daten gehört, die zuführende Daten aufweist oder irgendeine der Aus- in dem Speicher 2OC zu dem Zweck gespeichert sind, gabeleitungen O1 bis O4 Daten vom Rechner be- der Ausgabeleitung O2 zugeführt zu werden. Solche nötigt, liefert sie ein Datensignal, welches, wenn es 4° Daten werden dann dem Datenregister 38 und von von dem Abtaster festgestellt wird, bewirkt, daß der diesem dem Steuerregister 40 zugeführt. Zur gleichen Abtaster bei solch einer Leitung anhält. Wenn bsi- Zeit wird das Steuerregister 40 von der noch im einspielsweise auf der Leitung/3 dem Rechner zuzu- zelnen zu beschreibenden Steuereinheit erregt, woführende Daten vorliegen, stoppt der Abtaster, wenn durch angezeigt wird, daß der Abtaster angehalten er die Position 3 erreicht, wobei er Signale liefert, die 45 hat. Infolgedessen wird das Steuerregister 40 veranseine Haltestellung sowohl den Wählern 32 und 34 laßt, die ihm vom Datenregister 38 zugeführteil genau als auch dem Speicheradressengenerator 28 Daten auf den Ausgangsdatenwähler 34 zu überanzeigen. Gleich nach dem Empfangen des Signals tragen. Dieser Wähler wird mit einem Signal vervom Abtaster 26, das anzeigt, daß der Abtaster in sorgt, das anzeigt, daß der Abtaster in Position 6 ander Position 3 anhielt, veranlaßt der Generator 28 50 gehalten hat, und dadurch veranlaßt, die ihm vom das Adressenregister 36, von dem Speicher ein Wort, Steuerregister 40 zugeführten Daten auf die Ausdas sich an der speziellen Adresse befindet, die der gabeleitung O.? zu übertragen. So werden die zuvor Eingabeleitung I3 zugeordnet ist, dem Datenregister im Speicher 2OC gespeicherten Daten durch das 38 und weiterhin dem Steuerregister 40 zuzuführen. Datenregister 38 und das Steuerregister 40 zum Im wesentlichen zur gleichen Zeit bewirkt der Ein- 55 Wähler 34 und von diesem auf die Ausgabeleitung O2 gangsdatenwähler 32, der alle Daten von jeder der übertragen.
Eingabeleitungen und das Signal des Abtasters 26 Die Zeit, die für die gesamte Operation, d. h. das empfängt, das anzeigt, daß der Abtaster in der Posi- Feststellen einer eine Bedienung benötigenden Leition 3 angehalten hat, daß über ihn nur die Daten tung, das Stoppen des Abtasters, das Auffinden der auf der Eingabeleitung I3 zu dem Steuerregister 40 60 Adresse des der festgestellten Leitung zugeordneten übertragen werden. Das Steuerregister wird von Wortes, das Übertragen der an der Adresse geeiner Steuereinheit gesteuert, die hernach im einzel- speicherten Daten auf das Steuerregister, das Übernen beschrieben werden wird. Wenn diese Steuer- tragen der Daten von der festgestellten Leitung auf einheit mit Signalen versorgt wird, die anzeigen, daß das Steuerregister, wenn es sich um eine Eingabeder Abtaster an irgendeiner der Positionen ange- 65 leitung handelt, oder das Übertragen der Daten vom halten hat, die irgendeiner der Eingabeleitungen zu- Steuerregister auf die festgestellte Leitung, wenn es geordnet ist, so bewirkt sie, daß das Steuerregister 40 sich um eine Ausgabeleitung handelt, und das andie Daten vom Wähler 32 empfängt und sie seinem schließende Zurückübertragen des Wortes in den
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Speicher, benötigt wird, ist nur ein Bruchteil der Zeit Wahr-Pegel eingestellt. Das Einstellen des Flipflops, oder Periode, während der ein Datenbit von irgend- das der Eingangsschaltung für die Eingabeleitung I1 einer der Datenleitungen übertragen wird. Deshalb zugeordnet ist, wird durch den Abschnitt 92 der ist der Rechner in der Lage, jede der Leitungen ab- Kurve 4 in Fig. 2 veranschaulicht, der als Antwort zutasten und sie während einer Zeitspanne zu be- 5 auf den Takt-Impuls 71 den Wahr-Pegel annimmt, dienen, die gewöhnlich kürzer und in extremen Ähnlich wird das Einstellen auf den Wahr-Pegel des Fällen niemals größer als die Periode ist, in der zur Eingabeleitung I2 gehörende Flipflops durch den Daten dem Rechner zugeführt oder von ihm emp- Abschnitt 94 der Kurve 8 in F i g. 2 veranschaulicht, fangen werden. Das Einstellen erfolgt als Reaktion auf den Takt-
Wenn z. B. dem Rechner die Daten serienmäßig io Impuls 81.
zugeführt werden und jedes Informationsbit während Der Leitungsabtaster 26 (F i g. 1) tastet diese vereiner Minimalbitperiode PB zugeführt wird, so wird schiedenen Flipflops ab und stellt fest, welche von der Rechner mit einer genügend hohen Geschwindig- ihnen auf den Wahr-Pegel eingestellt sind. Wenn der keit betrieben, um während einer Periode PB jede Abtaster feststellt, daß ein Flipflop so eingestellt ist, der JV Leitungen, ob Eingabe- oder Ausgabeleitung, 15 wird der Abtastvorgang unterbrochen, um die Daten bedienen zu können. So können keine der Daten, von der Leitung, die einem solchen Flipflop zugewelche dem Rechner von irgendeiner der Eingabe- ordnet ist, auf das Steuerregister 40 (Fig. 1) zu leitungen zugeführt werden, verlorengehen oder zer- übertragen. Es soll z. B. angenommen werden, daß stört werden, bevor der Rechner sie zu ihrem richti- der Leitungsabtaster 26 beim fortlaufenden Abtasten gen Platz im Speicher überträgt. 20 der verschiedenen Eingabe- und Ausgabeleitungen
In dem Impulsdiagramm nach F i g. 2 stellen die die Eingabeleitung I1 abtastet. Nach der Feststellung, Kurven 1 bis 4 angenommene Signale dar, die von daß das dazugehörige Flipflop auf den Wahr-Pegel einer der Eingabeleitungen, z. B. der Leitung L1, ge- eingestellt ist, was durch den Kurvenabschnitt 92 anlief ert und in deren Eingabeschaltung erzeugt werden, gezeigt wird, wird ein Flipflop innerhalb des Abwährend Kurven 5 bis 8 Signale darstellen, die durch 25 tasters auf den Falsch-Pegel zurückgestellt, wie durch andere Eingabeleitungen, wie z.B. I2, und der ihr den Abschnitt 96 der Kurve 9 in Fig. 2 angezeigt entsprechenden Eingabeschaltung erzeugt werden. wird. Das Zurückstellen dieses Flipflops auf den Die Kurve 9 dient dazu, die Arbeitsweise des Lei- Falsch-Pegel verursacht auch das Zurückstellen des tungsabtasters 26 zu erklären. In allen Kurven der zur Leitung I1 gehörenden Flipflops auf den Falsch-Fig. 2 wird der obere Pegel als Wahr-Zustand und 30 Pegel, was durch den Abschnitt98 der Kurve4 in der untere als Falsch-Zustand definiert, wie durch F i g. 2 veranschaulicht wird. Wenn der Abtaster auf die Buchstaben T = wahr und F = falsch angezeigt den Falsch-Pegel (Kurvenabschnitt 96) eingestellt wird, die links von der Kurve 1 angeschrieben sind. wird, stoppt der Abtaster das Abtasten der folgenden Die umgekehrten Definationen sind ebenfalls an- Leitungen. Die Position, in der der Abtaster 26 wendbar, vorausgesetzt, daß die umgekehrten logi- 35 stoppt, die, wenn sie der Leitung zugeordnet ist, sehen Operationen ausgeführt werden. die Positionsnummer 1 trägt, wird dem Speicher-
Zum Zwecke der Erläuterung sei angenommen, adressengenerator 28 zugeführt. Die Funktion des daß Daten von jeder der Eingabeleitungen Serien- Speicheradressengenerators besteht, wie hernach weise Bit für Bit zugeführt werden. Die Kurve 1 in noch beschrieben werden wird, darin, die Position Fig. 2 stellt die Datenbits von 0110 dar, die durch 40 festzustellen, in der der Abtaster 26 stillgesetzt wordie Abschnitte 51 bis 54 veranschaulicht werden. In den ist, und das Adressenregister 36 in Übereinstimähnlicher Weise sei angenommen, daß die Eingabe- mung damit zu erregen, so daß ein Speicherwort, das leitung/o die Datenbits 0011 liefert, die durch die der Eingabeleitung I1 zugeordnet ist, von dem Spei-Kurve5~nach Fig. 2 mit den Abschnitten61 bis 64 eher 2OC durch das Datenregister 38 des Rechners dargestellt wird. Immer wenn eine der Eingabe- 45 20 auf das Steuerregister 40 übertragen werden kann, leitungen dem Rechner Daten zuführt, liefert sie Obwohl im vorhergehenden eine besondere Aus-
auch ein Dateneingabe-Signal. Die Dateneingabe- führungsform zum Erzeugen von Signalen, die von Signale 66 und 68, die zu den Eingabeleitungen I1 dem Abtaster 26 festgestellt werden können, be- und I2 gehören, sind durch die Kurven 2 und 6 der schrieben worden ist, versteht es sich, daß auch F i g. 2 veranschaulicht. Bei einer besonderen Aus- 50 andere Anordnungen zur Erzeugung von Signalen führungsform verursacht das Dateneingabe-Signal 66, verwendet werden können, die, wenn sie von dem daß eine Quelle von Takt-Impulsen in einer Ein- Abtaster 26 festgestellt werden, bewirken, daß der gangsschaltung einen Impuls als Reaktion auf jeden Abtaster in einer geeigneten Position stehenbleibt, der Datenbits erzeugt, die von der ihr zugeordneten Auch versteht es sich, daß, obwohl in Fig. 2 die Leitung zugeführt werden. Diese Takt-Impulse 71 55 Datensignale 66 und 68 auf den Leitungen I1 und I2 bis 74, die durch die Kurve 3 in F i g. 2 veranschau- synchronisiert sind, dem Rechner Daten asynchron licht werden, werden zu Beginn eines jeden der Bits zugeführt werden können, weil das Feststellen der erzeugt. In ähnlicher Weise verursacht das zu der Gegenwart von Eingangssignalen durch den Abtaster Eingabeleitung I2 zugeordnete Dateneingabe-Signal nicht davon abhängt, daß die Signale synchronisiert 68 die Erzeugung einer Vielzahl von Takt-Impulsen 60 sind.
bis 84, die als Reaktion auf die Datenbits erzeugt Jedes der im Speicher 2OC gespeicherten Wörter
werden, die von der EingabeleitungI1 zugeführt wer- kann einen Aufbau haben, wie er in Fig. 3 dargeden. Diese Takt-Impulse werden von der Kurve 5 in stellt ist, auf die jetzt Bezug genommen wird. Es sei F i g. 2 veranschaulicht. angenommen, daß bei einer speziellen Anwendung
In der gleichen besonderen Ausführungsform wird 65 jedes Speicherwort aus 18 Bits besteht, von denen als Reaktion auf Takt-Impulse, die in der Eingangs- das erste Bit (Nullbit) für Codezwecke verwendet schaltung erzeugt wurden, ein Flipflop, das hernach wird, während die vierzehn Bits, die vom 5. bis zum im einzelnen beschrieben werden wird, auf den 17. Bit reichen, zum Speichern von Daten verwendet
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seinen Platz oder an seine Adresse zurückgeführt wurde, wird ein Signal von dem Rechner dem Abtaster 26 zugeführt, um ihn auf den Wahr-Pegel zurückzustellen, was durch den Abschnitt 100 der 5 Kurve 9 in F i g. 2 angezeigt wird, und ihn zur Wiederaufnahme des Abtastvorganges zu veranlassen. Wenn der Abtaster die Leitung L2 abtastet und feststellt, daß der ihr zugeordnete Flipflop auf den Wahr-Pegel eingestellt ist, wie es der Abschnitt 94
werden. Die Bits 1 bis 4 werden als Zählbits verwendet und enthalten den Zähler, dessen Funktion es ist, zu steuern oder zu überwachen, in welche der Datenbitsteilen Daten einzuschreiben sind, sowie auch die Datenbits zu bestimmen und zu überwachen, aus denen Daten herausgelesen werden, und festzustellen, wenn ein Wort übertragen wurde. So zeigt die Zahl in den Zählbits die Bits des Datenwortes an, die noch übertragen werden müssen. Sie können als Adresse
einer Bitgruppe in dem speziellen Speicherwort auf- io der Kurve 8 in F i g. 2 anzeigt, wird der Abtaster gefaßt werden. wieder auf den Falsch-Pegel eingestellt, wie es durch Der Speicheradressengenerator 28 erzeugt nach den Abschnitt 102 angezeigt wird. Als Ergebnis Heder Feststellung, daß der Leitungsabtaster 26 bei der fert der Abtaster dem Rechner und dem Eingangs-Positionsnummer 1 angehalten hat und dadurch an- datenwähler 32 das geeignete Signal, so daß das zeigt, daß ein Eingangssignal auf der Eingabe- 15 »Null«-Bit, das in der Kurve 5 der F i g. 2 von dem leitung I1 gegenwärtig ist, ein Adressensignal und die Abschnitt 61 dargestellt wird und das erste Datenbit geeigneten Speicherdaten-Übertragungssignale, um ist, das von der Eingabeleitung L2 zugeführt wird, in ein Speicherwort, das der Eingabeleitung Z1 zugeord- ein Speicherwort, das der Leitung L2 zugeordnet und net ist, auf das Steuerregister 40 zu übertragen. vom Rechner auf das Steuerregister 40 übertragen Gleichzeitig damit wird der Eingangsdatenwähler 32 2o worden ist, in einer Weise eingeschrieben werden durch ein Signal des Abtasters 26 erregt, das anzeigt, kann, die der zuvor beschriebenen gleich ist. daß der Abtaster bei Positionsnummer 1 anhielt. Die Die Arbeitsweise des Puffers sei weiterhin an Funktion des Wählers 32 ist es, auszuwählen, welche Hand F i g. 4 beschrieben, in der die Impulse oder der Daten von den verschiedenen Eingabeleitungen Signale 111, 112 und 113 Dateneingangssignale darauf das Steuerregister 40 übertragen werden. Nach 25 stellen, die von den Eingabeleitungen I1, Z3 und /4 der Feststellung, daß der Abtaster 26 in Position 1 geliefert werden. Jeder Impuls oder jedes Signal anhielt, wird ein Bit der Daten, die von der Eingabe- zeigt an, daß die entsprechende Eingabeleitung leitungI1 zugeführt werden, z.B. das Bit »Eins«, Daten auf den Rechner zu übertragen hat. Die Abdas von dem Abschnitt 52 der Kurve 1 in Fig. 2 Wesenheit eines Signals auf der geraden Linie 114 dargestellt wird, auf das Steuerregister 40 über- 30 zeigt das Fehlen von Daten auf der Eingabeleitung/2 tragen. an. In F i g. 4 stellen weiterhin die Impulse 115, 116 Die Tatsache, daß der Abtaster 26 anhielt, wird und 117 Datenausgabe-Signale dar, die von Auseiner Steuereinheit des Registers 40 übermittelt. Die gabeleitungen O2, O3 und O4 geliefert werden, wäh-Funktion dieser Steuereinheit besteht darin, die von rend die Abwesenheit eines Impulses auf der geraden den Zählbits dargestellte Zahl zu verändern, wenn 35 Linie 118 anzeigt, daß die Leitung O1 keine Daten Daten vom Wähler 32 empfangen und in dem von dem Rechner empfangen soll. Speicherwort gespeichert werden, das zuvor auf das Das erste Datensignal, das von dem Abtaster 26 Register von dem Speicher 2OC übertragen wurde, (Fig. 1) zur Zeit f., ermittelt wird, ist das Eingangsais der Abtaster 26 auf einer Eingabeleitung anhielt. signal 111, das bewirkt, daß der Abtaster anhält, Es verändert die von den Zählbits dargestellte Zahl 40 was durch den Kurvenabschnitt 121 angezeigt wird, auch dann, wenn aus dem Wort, das in ihr ge- In der Zeit zwischen f., und i4 überträgt der Puffer speichert ist, Daten herausgelesen und dann auf den zusammen mit dem Rechner 20 ein Datenbit von Ausgangsdatenwähler 34 übertragen werden, wenn Eingabeleitung I1 auf das Speicherwort, das der Leider Abtaster 26 in einer der Positionen 5 bis 8 an- tung/j zugeordnet ist, wie es zuvor an Hand Fig. 2 hält und dadurch anzeigt, daß er sich auf einer Aus- 45 beschrieben wurde. Zur Zeit i4 fängt der Abtaster gabeleitung befindet. wieder an, die folgenden Leitungen abzufragen, bis Der Bitzähler wird auch durch das Rechen- zur Zeit ts das nächste Datensignal 115 auf der Ausprogramm gesteuert. Er kann auf irgendeine ge- gabeleitung O2 festgestellt wird. Zu dieser Zeit wird wünschte Zahl eingestellt werden, die die Wortlänge der Abtaster in Position 6 angehalten, wie es durch darstellt, so daß eine bestimmte Anzahl von Bits zu 50 den Kurvenabschnitt 122 angezeigt wird, und ein Bit einem Wort vereinigt wird, das dann in dem Spei- aus den Daten eines Speicherwortes, das der Auscher gespeichert wird. Der Bitzähler liefert dem gabeleitung O., zugeordnet ist, von dem Steuerregister Rechner ein Signal, das die Beendigung der Zusam- 40 durch den" Ausgangsdatenwähler 34 auf die Ausmenstellung eines Wortes anzeigt und den Rechner gabeleitung O2 übertragen. Diese Operation wird zur veranlaßt, eine folgende Anfangszahl vorzubereiten, 55 Zeit i7 abgeschlossen, zu der der Abtaster seine Abdie mit der speziellen Leitung verknüpft ist und auf tastoperation für eine Zeit wieder aufnimmt, bis er das Steuerregister 40 übertragen werden soll, wenn
eine folgende Bitgruppe von dieser Leitung empfangen wird. So wird durch diese Mittel und die
Rechnerprogrammierung das automatische
packen der Nachrichten bewirkt.
Nachdem die Daten in das in dem Steuerregister
40 enthaltene Speicherwort übertragen worden sind,
verursacht der Rechner, daß das Speicherwort aus
dem Steuerregister 40, in das die Daten aus der Ein- 65 die Abtastungsoperation wieder aufgenommen, bis gabeleitung I1 übertragen oder eingeschrieben wur- ein nachfolgendes Daten-Ausgangssignal 116 zur den, an seine jeweilige Adresse im Speicher 2OC Zeitf10 festgestellt wird. Der Abtaster hält noch einzurückgeführt wird. Nachdem das Speicherwort an mal an, wie es durch den Kurvenabschnitt 124 an-
zur Zeit i8 das Eingangssignal 112 feststellt, das von der Eingabeleitung /3 geliefert wird. Der Abtaster wird wieder angehalten, wie es durch den Kurven-Ent-60 abschnitt 123 angezeigt wird, und erregt die verschiedenen Schaltungsteile des Puffers und des Rechners, um das Datenbit von der Eingabeleitung 13 auf das zugeordnete Speicherwort zu übertragen. Am Ende dieser Operation, d. h. zur Zeit t9, wird
gezeigt wird, und überträgt ein Datenbit auf die Ausgabeleitung O3. Nach Feststellen des Impulses 117, der mit der Bedienungsanforderung der Ausgabeleitung O1 verknüpft ist, hält der Abtaster zur Zeit £13 an, um auf diese Leitung ein Bit zu übertragen. Die Übertragung findet zwischen den Zeiten tls und tu statt. Danach wird die Abtastoperation
Signale von dem Abtaster 26 reagiert, indem sie anzeigt, ob der Abtaster in einer Position anhielt, die auf eine Eingabeleitung oder eine Ausgabeleitung bezogen ist, um Daten vom Wähler 32 auf das Register40ß zu übertragen oder Daten aus dem Register zu entfernen. Nach der Zu- oder Abfuhr von Daten zum bzw. vom Register 40 α erhöht die Registersteuereinheit 40 c die Zahl im Zähler 40 b, der die erhöhte Zahl auf die Bits 1 bis 4 überträgt, be-
auf ein Speicherwort übertragen werden, das ihr zugeordnet ist. Zur Zeit i17 werden die Abtastoperationen erneut aufgenommen.
Wie sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt, ist der Puffer zusammen mit dem Rechner 20 dazu in der Lage, Daten von irgendeiner der Eingabeleitungen, die ein Eingangssignal liefert, aufzu-
bis zur Zeit fie wieder aufgenommen, zu der das von der Eingabeleitung Z4 gelieferte Signal 113 festgestellt
wird. Der Abtaster stoppt wieder einmal und be- ίο vor das Wort auf den Speicher übertragen wird, wirkt, daß die von der Eingabeleitung Z4 gelieferten Die Zahl in den Zählbits irgendeines Speicher-
Daten während der Zeitperiode zwischen i16 und i17 wortes kann anfänglich vom Rechner 20 auf einen
gegebenen Wert eingestellt werden, damit dem Rechner 20 vom Zähler 40 & ein Signal zugeführt wird, das anzeigt, daß das Speicherwort gefüllt ist, wenn der gegebene Wert um eine Zahl erhöht worden ist, die der gewünschten Wortlänge entspricht, die in dem speziellen Speicherwort gespeichert werden soll. Es kann dann ein neues Speicherwort vorbereitet
nehmen und auch Daten irgendeiner der Ausgabe- 20 werden, um ein folgendes Datenwort von derselben leitungen zuzuführen, die einem Daten-Ausgabesignal Eingabeleitung zu empfangen. Wenn z. B. angenomwie 115, 116 oder 117 zugeordnet ist. Die Zeit, die men wird, daß eine Gruppe von drei Bit in einem zum vollständigen Übertragen der Daten von einer gegebenen Speicherwort gespeichert werden soll, der Eingabeleitungen zum Rechner oder vom Rech- kann die Zahl in seinen Zählbits auf 14 eingestellt ner zu einer der Ausgabeleitungen benötigt wird, ist 25 werden, so daß dann, wenn die ersten und zweiten nur ein Bruchteil der kürzesten Bitperiode, während Bits gespeichert werden, die Zahl auf 15 und 16 erder ein Datenbit dem Rechner zugeführt oder von höht wird. Wenn dann das letzte Bit der aus drei Bit ihm empfangen wird. Daher sind der Puffer und der bestehenden Gruppe gespeichert wird, wird der Zäh-Rechner in der Lage, während einer solchen Periode ler 40 b gelöscht, wobei er dem Rechner ein Signal jede der damit verbundenen Leitungen zu bedienen, 30 liefert, das anzeigt, daß das Wort gefüllt ist. So wird seien es Eingabe- oder Ausgabeleitungen. Dadurch das automatische Entpacken der Nachrichten durch
eine solche Programmierung des Rechners erreicht, daß er anfänglich die Zahl in den Zählbits der verschiedenen Wörter in Übereinstimmung mit den Längen der Datenwörter einstellt, die in den Speicherregistern zu speichern sind. In ähnlicher Art und Weise kann das Packen von Nachrichten automatisch dadurch erzielt werden, daß die Zahl in Wörtern, die zu Bitgruppen aus dem Speicher aus-
eher auf das Steuerregister40 (Fig. 1) ein Speicher- 40 gelesen werden sollen, anfänglich auf einen Wert wort zu übertragen, das der speziellen Datenleitung eingestellt wird, damit dann, wenn ein vollständiges zugeordnet ist, auf der das Datensignal erscheint. Wort aus dem Speicherwort herausgelesen ist, vom Die zweite Funktion der Position des Abtasters ist Zähler 40 & dem Rechner ein Signal zugeführt wird, es, die Herkunft eines Datensignals festzustellen, so das die vollständige Übertragung eines Wortes und daß Daten in ein im Steuerregister 40 enthaltenes 45 die Notwendigkeit der Vorbereitung eines weiteren Wort eingeschrieben werden, wenn das Datensignal . Wortes zur Übertragung auf das Register 40 α wähein Dateneingabe-Signal ist, und Daten daraus als .** rend des folgenden Lesevorganges anzeigt. Reaktion auf ein Datenausgabe-Signal herausgelesen \< 1 Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist das Nullbit im werden. Als dritte Funktion steuert der Abtaster die Λί Register 40 α mit dem Rechensteuerwerk 29 des Wähler 32 und 34 (Fig. 1), die gewährleisten, daß 50 Rechners 20 verbunden. Dieses Bit kann als Teil der nur Daten von der bestimmten Leitung, die das' _\ Datenbits oder für irgendwelche Codezwecke ver-Datensignal liefert, entweder dem Steuerregister zu- ^; wendet werden. Bei einer besonderen Ausführungsgeführt werden, damit sie in einem darin enthaltenen |g/ form wurde es z. B. dazu verwendet, das letzte Wort Speicherwort gespeichert werden, oder von dem *-J:' in einem Speicher zu codieren, das einer gegebenen Steuerregister nur auf die bestimmte Ausgabeleitung '55 Datenleitung zugeordnet ist, so daß, nachdem so ein übertragen werden. Wort gefüllt ist, ein Signal dem Rechner zugeführt
Wie aus dem in Fig. 5 dargestellten Blockschalt- wird, das anzeigt, daß weitere Daten von dieser bild des Steuerregisters 40 (F i g. 1) des Puffers er- Leitung nicht angenommen werden können, weil sichtlich, enthält dieses Steuerregister ein Register alle Speicherwörter, die dieser Leitung zugeordnet 40 a, in das ein Speicherwort des in F i g. 3 gezeigten 60 sind, gefüllt sind. Es versteht sich jedoch, daß es Aufbaues vom Speicher 2OC (Fig. 1) her übertra- auch für andere Codefunktionen verwendet werden gen werden kann. Die Bits 1 bis 4, deren Rolle als kann.
Zählbits zuvor in Verbindung mit Fig. 5 beschrie- Wie zuvor beschrieben, ist es die Funktion des
ben worden ist, werden einem Vierbit-Zähler 40& Speicheradressengenerators28 (Fig. 1), die Adresse zugeführt, so daß dann, wenn ein Wort in das Re- 65 eines Speicherwortes zu erzeugen, das einer der Leigister40a übertragen wird, die Bits 1 bis 4 den Zäh- tungen zugeordnet ist und auf das Steuerregister 40 ler 40 b einstellen. Zähler 40 b wiederum ist mit einer übertragen werden soll, damit ihm Daten zugeführt Registersteuereinheit 40 c verbunden, die auf die oder entnommen werden können.
wird der Verlust von Daten verhindert, die von einer beliebigen der Eingabeleitungen zugeführt werden oder einer beliebigen der Ausgabeleitungen zuzuführen sind.
Nach Feststellen eines Datensignals, ob am Eingang oder Ausgang, stoppt der Abtaster, und es wird seine Position dazu verwendet, drei Funktionen auszuführen. Eine Funktion besteht darin, vom Spei-
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In F i g. 6 ist der spezielle Aufbau eines Wortes verschiedenen Frequenzen, von denen eine erste Fredargestellt, das im Generator 28 speicherbar ist, der quenz eine binäre Eins, ein zweite Frequenz eine ein konventionelles Register umfaßt. Ein erster, als binäre Null und eine dritte Frequenz das Datenabtastergesteuerter Adressenteil bezeichneter Ab- eingabe-Signal 66 (Kurve 2 in F i g. 2) darstellt. Jeder schnitt des Wortes wird durch den Abtaster 26 ge- 5 Eingabeleitung kann eine Eingangsschaltung 48 zusteuert und liefert ein Adressensignal als Funktion geordnet sein, die, wie in F i g. 7 gezeigt, einen Deder Halteposition des Abtasters. Wenn z. B. der Ab- modulator 130 umfaßt. Der Demodulator, der durch taster in einer Position stoppt, die der Eingangs- die verschiedenen Frequenzen erregt wird, die durch leitung J4 zugeordnet ist, stellt das in dem ersten die Eingabeleitung I1 zugeführt werden, demoduliert Adressenteil gespeicherte Signal die Adresse dar, io oder trennt die verschiedenen Frequenzen und führt die allen Wörtern in dem Speicher, die der Lei- einen Daten-Flipflop 131 Datenbits zu, d. h. binäre tung/4 zugeordnet sind, gemeinsam ist. Der zweite, Nullen wie 51 und 54 und binäre Einsen wie 52 als Wortnummer-Adressenteil bezeichnete Abschnitt und 53, während das Dateneingabe-Signal 36 einer wird von dem Rechner gesteuert, von dem angenom- Einstellklemme (S-Klemme) eines Nachrichten-Flipmen wird, daß er die Zahl der Wörter überwacht, die 15 flops 132 zugeführt wird. Die Lösch- oder Rückstelljeder Leitung zugeordnet sind und in die bereits Bit- Klemme (R-Klemme) des Flipflops 132 ist mit dem gruppen eingeschrieben oder aus denen bereits Bit- Datenausgang des Demodulators 130 verbunden, gruppen herausgelesen worden sind, so daß das Wenn das Dateneingabe-Signal 66 erzeugt wird, wird richtige der jeder Leitung zugeordneten Wörter dem das Flipflop 132 auf dem Wahr-Pegel eingestellt, Steuerregister 40 zugeführt wird. Es sei z. B. ange- 20 wie es sein Ausgangsimpuls oder -signal 133 anzeigt, nommen, daß die ersten beiden Wörter, die einer Der Ausgang des Flipflops 132 bleibt wahr, bis das Leitung, wie z. B. der Leitung /o zugeordnet sind, erste Datenbit, so wie z. B. das Bit 51, festgestellt bereits mit Bitgruppen gefüllt sind und daß der wird. In diesem Augenblick wird das Signal 133 auf Abtaster 26 wieder in einer Position stoppt, die der den Falsch-Pegel eingestellt. Wenn es auf den Leitung I2 zugeordnet ist. Nachdem der Rechner 20 25 Falsch-Pegel zurückgestellt wird, löst das Signal eine beobachtet hat, daß die ersten beiden Wörter, die Takt-Impuls-Quelle 135 aus, die die Taktimpulse 71 der Leitung/2 zugeordnet sind, bereits gefüllt wor- bis 74, und zwar einen Impuls pro Bit, liefert. Der den sind, liefert er ein Adressensignal für den Wort- Abstand zwischen den Impulsen ist gleich der Bitnummer-Adressenteil, das der Adresse des dritten periode der Datenbits, die dem Daten-Flipflop 131 Wortes der Leitung/2 entspricht, so daß die von 30 zugeführt werden. Der Ausgang der Takt-Impulsdieser Leitung gelieferten Daten in der richtigen Quelle 135 ist mit einer Steuerklemme C des Daten-Folge gespeichert werden. Das Wort im Register 28 Flipflops 131 verbunden, um das Daten-Flipflop mit kann einen dritten Abschnitt umfassen, der als fester den Taktimpulsen zu steuern und die Einsen und Adressenteil bezeichnet wird und der den Teil des Nullen dem Eingangsdatenwähler 32 zuzuführen. Speichers festlegt, in dem nur Wörter angeordnet 35 Der erste Taktimpuls 71 wird außerdem dazu versind, die den verschiedenen Datenleitungen zugeord- wendet, ein Fertig-Flipflop 136 auf den Wahr-Pegel net sind. einzustellen, was durch den Kurvenabschnitt 92 an-
Es versteht sich, daß die vorangegangene Be- gezeigt wird. Die Lösch-Klemme oder Rückstellschreibung der Erzeugung der Adresse eines von Klemme (R-Klemme) des Fertig-Flipflops 136 ist mehreren Wörtern, die einer bestimmten Leitung 40 mit dem Abtaster 26 verbunden, so daß dann, wenn zugeordnet sind, nur ein Beispiel für die Erzeugung sich der Abtaster 26 in der Position 1 befindet, der gewünschten Adresse behandelt. Es können ver- die der Eingabeleitung I1 zugeordnet ist, und das schiedene Rechnertechniken dazu verwendet werden, Fertig-Flipflop 136 der Eingangsschaltung 48 der die Position des Abtasters in Hinsicht auf die Leitung^ wahr ist (Kurvenabschnitt92), der Abspezielle Datenleitung festzustellen und auch die mit 45 taster in dieser Position anhält und das Fertig-Flipeiner bestimmten Leitung zugeordneten Wörter zu flop 136 löscht und dessen Ausgang auf den Falschüberwachen, die bereits behandelt wurden, um das Pegel umschaltet, wie es durch den Kurvenabschnitt richtige Wort auf das Steuerregister zu übertragen, 98 angezeigt wird.
damit Daten zwischen der bestimmten Leitung und Wie zuvor in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben,
dem Wort in dem Steuerregister übertragen werden 50 wird dann, wenn der Abtaster in einer gegebenen können. Position, wie z. B. in der Position 1, die der Eingabe-
Wie zuvor in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben, leitung I1 zugeordnet ist, anhält, ein Flipflop des besteht eine Technik zum Übertragen von Daten von Abtasters vom Wahr-Pegel auf den Falsch-Pegel einer Eingabeleitung, wie z.B. der LeitungI1, auf umgeschaltet, der durch den Abschnitt 96 der den Rechner darin, ein Daten-Eingabesignal, wie 55 Kurve9 in Fig. 2 veranschaulicht wird. Das Flipz. B. das Signal 66 auf der Kurve 2 in F i g. 2, zu flop des Abtasters verbleibt auf dem Falsch-Pegel erzeugen, welches wiederum eine Folge von Takt- während der Wortübertragungsoperation Pc, wäh-Impulsen 71 bis 74 (Kurve 3 in F i g. 2) auslöst, von rendder ein Wort auf das Datenregister übertragen der jeder Impuls verwendet wird, um den Abtaster wird, dem Wort Daten zugeführt oder entnommen 26 anzuhalten, damit ein zugeordnetes Datenbit auf 60 werden und das Wort in den Speicher zurückden Rechner übertragen werden kann. Zum Zwecke übertragen wird.
der Erläuterung ist ein spezielles Beispiel einer An- Eine Folge von Operationen oder Schritten, die
Ordnung zum Erzeugen solcher Signale in Fig. 7 sich während der PeriodeP0 ereignen, in der Daten dargestellt, wobei es sich versteht, daß andere Tech- zwischen dem Speicher und dem Steuerregister 40 niken mit anderen Anordnungen ebenfalls verwen- 65 übertragen werden, wird an Hand F i g. 8 erläutert, det werden können. Bei einer speziellen Anlage zur Bei der Behandlung von Fig. 8 wird angenommen, Datenübertragung haben die Signale, die auf der daß eine synchrone Operation ausgeführt wird und Eingabeleitung I1 zugeführt werden, die Form von daß in dem Rechner weitere, in der einschlägigen
15 16
Technik bekannte Takt- und folgesteuernde Signale 175 verbunden, der die Position bestimmt, in der erzeugt werden. Aus der folgenden Beschreibung ist der Abtaster 26 anhält. Als Ergebnis wird das UND-jedoch ersichtlich, daß nicht nur synchrone Opera- Glied 171 durchlässig gemacht, wenn der Abtaster tionen, sondern auch eine asynchrone Arbeitsweise 26 in Position 1 anhält, während die Glieder 172, verwirklicht werden kann, solange die Zeitbeziehung 5 173 und 174 durchlässig gemacht werden, wenn Pc'N <PL nicht verletzt wird. Die Kurve 1 in der Abtaster 26 in den Positionen 2, 3 und 4 anhält. F i g. 8 stellt Taktimpulse dar, die in dem Rechner Die Ausgänge der UND-Glieder sind mit den Einauf übliche Weise durch einen nicht dargestellten gangen eines ODER-Gliedes 176 verbunden, dessen von einem Taktgeber des Rechners zum Steuern der Ausgangssignal der Bitstelle 5 des Registers 40 a Folge der Operationen erzeugt werden. io (Fig. 5) des Steuerregisters 40 zugeführt wird, so
Nach dem Einstellen des Flipflops des Abtasters daß zu einer beliebigen gegebenen Zeit nur ein auf einen Falsch-Pegel, der in Kurve2 der Fig. 8 Datenbit von der Eingabeleitung, bei der der Abdurch den Abschnitt 96 angezeigt wird, verursacht taster anhält, auf das Speicherwort im Register 40 der nächste Taktimpuls 150 das Einstellen der übertragen wird. Eine umgekehrte Anordnung kann Adresse in dem Adressengenerator 28, was durch 15 bei dem Ausgangsdatenwähler 34 verwendet werdas Signal 161 angezeigt wird. Das Einstellen be- den, um zu gewährleisten, daß die Ausgangsdaten nötigt eine Taktperiode, so daß dann, wenn ein nur auf eine der Ausgabeleitungen übertragen werfolgender Taktimpuls 151 erzeugt wird, das Wort den, die durch die Position bestimmt wird, bei der aus dem Speicher auf das Datenregister 40 über- der Abtaster 26 anhält.
tragen wird, was durch das Signal 162 angezeigt 2° Bisher wurde das Ausführungsbeispiel in Verbinwird. Wenn sich das Wort in dem Register 40 befin- dung mit der Steuerung der Übertragung der Daten det, wird ein die Ausführung der Übertragung an- zwischen irgendeiner beliebigen der Datenleitungen zeigendes Signal 163 erzeugt. Danach werden die und dem Speicherwort in dem Steuerregister 40 beDaten mit dem Taktgeber des Rechners durch das handelt. Wie zuvor beschrieben, wird die Steuerung Signal 164 synchronisiert, so daß während der Takt- 25 mit Hilfe des Zählbits, die in jedem Wort (s. Fig. 3 periode zwischen den Taktimpulsen 153 und 154 die , und 5) enthalten sind, zusammen mit dem Zähler Daten verarbeitet, d.h., daß Daten entweder auf' 40 b erreicht, dessen Anfangszustand von dem Rechdas Speicherwort übertragen oder daraus heraus- ' f: ner gesteuert wird. Durch Einstellen des Zählers auf gelesen werden. Das Verarbeiten der Daten ist in [^ einen gegebenen Zustand und Erhöhen der darin Fig. 8 durch das Signal 165 dargestellt. Während 30 enthaltenen Zahl, jedesmal dann, wenn Daten vom der folgenden Taktperiode zwischen den Taktimpul- oder zum Wort übertragen werden, wird die in dem sen 154 und 155, wie durch das Signal 166 angezeigt, Wort speicherbare oder aus dem Wort auslesbare können die Daten in dem Register sich absetzen und Länge der Bitgruppe bestimmt und ein automatisches einen Ruhezustand annehmen, damit sie, wenn der Packen bzw. Entpacken der Nachrichten erreicht. Taktimpuls 155 erzeugt wird, vom Register 40 zu- 35 Dieses Grundprinzip kann bei der automatischen rück auf den Speicher 2OC (Fig. 1) übertragen wer- Paritätsprüfung verwendet werden, indem in jedem den können, was durch das Signal 167 angezeigt Wort ein Paritäts-Bit vorgesehen wird, das in jeden wird. Die durch die Signale 165 und 166 definierte von zwei binären Zuständen bringbar ist, je nachPeriode kann als datenverarbeitende Periode ange- dem, ob die Zahl der Einsen oder Nullen in dem sehen werden, während die Daten entweder auf das 40 Wort ungerade oder gerade ist. Wie z. B. aus Fi g. 10 Speicherwort im Steuerregister 40 übertragen oder ersichtlich ist, die ein Blockschaltbild eines Teiles aus diesem Wort herausgelesen werden. des Steuerregisters 40 einer anderen Ausführungs-
Die Zurückübertragung kann mehr als eine Takt- form zeigt, kann ein auf das Register übertragenes periode benötigen. Nachdem das Wort auf den Spei- Speicherwort 190 ein Paritäts-Bit 190 a und eine eher zurückübertragen ist, wird ein die Ausführung 45 Gruppe von Zählbits 190 b umfassen, die mit einer der Übertragung anzeigendes Signal 168 erzeugt, so Paritäts-Vergleichsschaltung 195 gekoppelt sind. Die daß dann, wenn der folgende Taktimpuls 158 erzeugt Schaltung 195 erhöht als Reaktion auf jedes Datenwird, das Flipflop des Abtasters auf einen Wahr- bit, das vom Eingangsdatenwähler 32 zugeführt und Pegel 100 eingestellt wird, wodurch der Abtaster in in dem Datenbitteil 190 c des Wortes 190 gespeichert die Lage versetzt wird, die mit ihm verbundenen fol- 50 wird, die Zahl in den Bits 190 b. Sie überwacht dagenden Leitungen abzutasten. Es versteht sich, daß bei außerdem die gerade oder ungerade Anzahl entdie Steuerung der Folge der zuvor beschriebenen weder der binären »Einsen« oder der binären »Nul-Operationen innerhalb des Standes der Technik der len« in diesen Bits. Nachdem eine ausgewählte Zahl elektronischen Rechner und ihrer bekannten Schal- von Bits in dem Wortteil 190 c gespeichert worden tungen liegt und deshalb eine ausführliche Beschrei- 55 ist, wird ein folgendes Bit mit dem Zustand des bung solcher Schaltungen hierin nicht erforder- Paritäts-Bit 190 a verglichen, um ein automatisches lieh ist. Paritäts-Signal zu liefern.
Die Aufmerksamkeit wird nun auf Fig. 9 gerich- Es sei z.B. angenommen, daß nach N Datenbits
tet, die ein Blockschaltbild einer Ausführungsform ein Paritäts-Bit von jeder Eingangsleitung, wie z. B. des Eingangsdatenwählers32 (Fig. 1) zeigt, dessen 60 der Leitung/, zugeführt wird und daß das Paritäts-Funktion es ist, die Übertragung der Daten auf das Bit 190 a auf eine Eins eingestellt ist, wenn die An-Datenregister 40 von der Leitung zu steuern, bei der zahl von Einsen in den Bits 190 c ungerade ist, und der Abtaster 26 stoppt. Der Wähler 32 umfaßt UND- auf eine Null, wenn die Anzahl von Einsen gerade Glieder 171 bis 174, die mit den Flipflops 131 der ist. Dann wird in Übereinstimmung mit der Erfin-Eingangsschaltungen 44 verbunden sind, die mit 65 dung, wenn die von den Zählbits 190 b dargestellte Eingabeleitungen I1 bis I1 verknüpft sind. Die ande- Zahl N ist, das nächste Bit von der Eingangsleitung, ren Eingänge der Verknüpfungsglieder sind je mit das ein Paritäts-Bit ist, mit dem Einstellungs- oder einem anderen Ausgang eines Positionsdecodierers dem binären Wert des Bit 190 a verglichen. Von der
17 18
Schaltung 195 wird ein Paritätsprüfungs-Signal ge- sind. Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß in liefert, wenn die beiden übereinstimmen, wodurch dem Puffer ein einziger Eingangs-Ausgangs-Kanal sie anzeigt, daß die Daten in den Bits 190 c stimmen verwendet wird, um alle Leitungen zu bedienen. Die und daß sich keine Irrtümer bei der Datenübermitt- Arbeitsweise des Puffers kann summarisch als ein lung und der Datenübertragung ereigneten. Es ver- 5 Abtasten der Leitungen bezeichnet werden, um feststeht sich, daß es bei einigen Anwendungen erwünscht zustellen, welche der Leitungen eine Bedienung besein kann, daß das Steuerregister 40 nur den Schal- nötigt. Bei der Feststellung einer zu bedienenden tungsaufbau zum Steuern der Übertragung der Daten Leitung hält der Abtaster in einer Position an, die aus dem oder auf das Speicherwort als Funktion dieser Leitung entspricht. Die Position wird decoder Zahl in den Zählbits 1 bis 4 umfaßt, wie er in io diert, um eine Adresse zu erzeugen, die dem Speicher-Fig. 5 dargestellt ist. Andererseits kann es bei an- wort entspricht, das der speziellen Leitung zugederen Anordnungen erwünscht sein, nur den zuvor ordnet ist, und das Wort auf ein Steuerregister zu beschriebenen Schaltungsaufbau zur Paritätsprüfung übertragen, in dem die Daten verarbeitet werden, vorzusehen oder beide Anordnungen miteinander zu Wenn die Leitung eine Eingabeleitung ist, werden kombinieren, so daß sowohl ein Entpacken der 15 Daten der Leitung auf das in dem Steuerregister entDaten als auch eine Paritätsprüfung erfolgen kann, haltene Wort übertragen, während Daten von dem was als eine Anordnung zum Anzeigen der Charak- Wort empfangen werden, wenn die Leitung eine teristika der Daten im Wort aufgefaßt werden kann. Ausgabeleitung ist. Nach Verarbeitung der Daten Es wurde demgemäß ein neuer Datenübertragungs- wird das Wort in den Speicher des Rechners zurückpuffer beschrieben und dargestellt, der zum Koppeln 20 geführt und der Abtaster in die Lage versetzt, die einer Vielzahl von zu bedienenden Datenleitungen folgenden Leitungen abzutasten, bis er bei einer mit einem Rechner dient, in dem Speicherworte ge- weiteren Leitung, die zu bedienen ist, wieder ange- g speichert sind, die jeder der Leitungen zugeordnet halten wird. ™
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Von einem elektronischen Rechner gesteuerter Puffer zur Verbindung eines einen Speicher enthaltenden Rechners mit jeweils einem von mehreren Eingabe- und/oder Ausgabe-Leitungssätzen, von denen jeder eine oder mehrere Leitungen umfassen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Puffer einen Leitungsabtaster (26), einen Speicheradressengenerator (28), einen Eingangsdatenwähler (32), einen Ausgangsdatenwähler (34) und ein Steuerregister (40) umfaßt, von denen der Leitungsabtaster (26) alle Leitungssätze (J1 bis /4 und O1 bis O4) in einer Zeit, die höchstens der- Dauer eines auf den Leitungssätzen zu übertragenden Bits gleich ist, nacheinander abtastet und jeweils dann, wenn auf einem Leitungssatz ein Aufrufsignal (z. B. 66) vorliegt, ein für den Leitungssatz charakteristisches Signal (z. B. 96) liefert, das sowohl dem Speicheradressengenerator (28) als auch den Eingangsund Ausgangsdatenwählern (32 und 34) zugeführt wird, daß der Speicheradressengenerator (28) in Abhängigkeit von dem für den Leitungssatz charakteristischen Signal den Rechner (20) veranlaßt, dem Steuerregister (40) ein in seinem Speicher (20C) an einer dem Leitungssatz zugeordneten Adresse enthaltenes Wort zuzuführen, während je nach der Art des aktivierten Leitungssatzes entweder eine auf dem Eingangs-Leitungssatz enthaltene Nachricht von dem Eingangsdatenwähler (32) dem Steuerregister (40) zugeführt und dem im Steuerregister enthaltenen Wort hinzugefügt wird und dann das so modifizierte Wort wieder in den Speicher (2QC) zurückübertragen wird oder das im Steuerregister (40) enthaltene Wort von dem Ausgangsdatenwähler (34) auf den entsprechenden Ausgangs-Leitungssatz gegeben wird.
DE19661524133D 1966-01-24 1966-10-20 Von einem Rechner gesteuerter Puffer Pending DE1524133B1 (de)

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