DE2451008A1 - Datenuebertragungseinrichtung fuer digitale rechenanlagen - Google Patents

Datenuebertragungseinrichtung fuer digitale rechenanlagen

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DE2451008A1
DE2451008A1 DE19742451008 DE2451008A DE2451008A1 DE 2451008 A1 DE2451008 A1 DE 2451008A1 DE 19742451008 DE19742451008 DE 19742451008 DE 2451008 A DE2451008 A DE 2451008A DE 2451008 A1 DE2451008 A1 DE 2451008A1
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Description

PATENTANWÄLTE
DR.-PHIL. G. NICKEL · DR.-ING. J. DORNER
8 MÖNCHEN 15
LANDWEHRSTR. 35 · POSTFACH 104
TEL. (08 II) 55 5719
Münohen, den 17. Oktober 1974 Anwaltsaktenz.: 27 - Pat. 96
Raytheon Company, 141 Spring Street, Lexington, Mass. 02173, Vereinigte Staaten von Amerika
Datenübertragungseinrichtung für digitale Rechenanlagen.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Datenverarbeitungsanlagen und insbesondere auf digitale Rechenanlagen, welche so ausgebildet sind, daß sie sich auf vielerlei unterschiedlichen Gebieten verwenden lassen. Insbesondere bezieht sioh die Erfindung auf eine Datenübertragungseinrichtung für digitale Rechenanlagen mit einer bestimmten Anzahl von Anlagenteilen, welohe über mindestens einen gemeinsamen Datenübertragungskanal miteinander in Verbindung stehen und jeweils von Taktimpulsen eines Taktimpulsgenerators miteinander derart synchronisiert sind, daß im Zuge der Programmbearbeitung von Zeit zu Zeit in den Intervallen" zwischen den Taktimpulsen eine blookweise Datenübertragung zwischen den Anlageteilen über den bzw. einen Datenübertragungskanal stattfindet.
Von dem Konstrukteur digitaler Rechenanlagen wird versucht, die wesentlichen Anlageteile eines solchen Systems so anzuordnen und auszubilden, daß die einzelnen Anlageteile der wichtigsten Art, welche in einem bestimmten System eingebaut sind j nach Belieben für verschiedene Anwendungszwecke verändert oder ausgetauscht werden können. Um diese Flexibilität zu erreichen hat man bekann-
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• a.
termaßen bestimmte wesentliche Anlageteile einer digitalen Heohenanlage mit Anschlüssen an eines gemeinsamen Sammelschienensystem oder an einem Datenübertragungskanal verbunden und Datenübertragungskanal-Steuersignale vorgesehen, um den Datenfluß zwischen bestimmten der Anlageteile in der zur Durchführung eines bestimmten Programms erforderlichen Weise zu steuern. Sind die wichtigsten Anlageteile in dieser Weise geschaltet, so können Veränderungen in der Art und in der Anzahl dieser Anlageteile nach Belieben leicht vorgenommen werden.
Zwar ist der grundsätzliche Gedanke eines Anschlusses der wichtigsten Anlageteile einer digitalen Reohenanlage an einen gemeinsamen Datenübertragungskanal oder ein Sammelschienensystem außerordentlich einfach, doch bereitet die Verwirklichung dieses Konstruktionsgedankens ohne Verschlechterung der Arbeitsgeschwindigkeit oder der Genauigkeit der Rechenanlage große Schwierigkeiten. Zunächst ist festzustellen, daß die Betriebseigenschaften der verschiedenen Arten der wichtigsten Anlageteile, beispielsweise des Speichers, der Recheneinheit oder der peripheren Teile, innerhalb einer digitalen Rechenanlage stark verschieden sind. Hieraus ergibt sich, daß selbst im einfachsten Falle die zur Steuerung des Datenflusses über die gemeinsame Sammelschiene dienenden Steuersignale, welche während der Durchführung eines Programms erzeugt werden, an die verschiedenen Betriebseigenschaften der einzelnen, wichtigen Anlageteile, die in dem betreffenden digitalen Rechensystem eingebaut sind, angepaßt werden müssen. Weiter ergibt sioh, daß während der Durchführung eines Programms die Menge und die Art der zwischen verschiedenen Anlagenteilen über eine gemeinsame Sammelschiene oder einen gemeinsamen Datenübertragungskanal übertragenen Information je nach Art des zu verarbeitenden Programms stark veränderlich sind. Die während der Programmdurchführung erzeugten Signale zur Steuerung des Datenflusses auf dem Datenübertragung^kanal müssen daher so ausgebildet sein, daß die Reihenfolge und die Art der Informationsübertragung veränderlich sind, um die wirtschaftlichste und zweckmäßigste Programmbearbeitung zu erreichen. Je
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komplizierter die Rechenanlage ist, desto wichtiger ist es, daß die Reihenfolge der Informationsübertragung zwischen den wesentlichen Anlageteilen genau gesteuert wird. Weiter ist es in digitalen Rechenanlagen unbedingt erforderlich, daß der Vorgang der Übertragung jedes einheitlichen Informationsblockes, beispielsweise eines digitalen Wortes, von einem wesentlichen Anlageteil zu einem anderen wesentlichen Anlageteil jeweils Prüfschritte
enthält. Das bedeutet, daß es bei jeder Übertragung eines einheitlichen Informationsblockes von einem wesentlichen Anlageteil, beispielsweise einem Speicher, zu einem anderen wesentlichen Anlageteil, beispielsweise der Recheneinheit, erforderlich ist, festzustellen, daß die gewünschte Übertragung richtig durchgeführt worden ist. Eine solche Feststellung oder Prüfung kann
dadurch verwirklicht werden, daß über die gemeinsame Sammelschiene oder den gemeinsamen Datenübertragungskanal von dem
empfangenden Anlageteil zu dem einen einheitlichen Datenblock
abgebenden Anlageteil ein Bestätigungssignal gesendet wird. Abhängig von dem betreffenden Bestätigungssignal, welches auf
diese Weise zu dem Daten abgebenden oder aussendenden Anlageteil zurückkehrt, kann der Betrieb dieses Anlageteiles oder des gesamten Systems fortgesetzt oder modifiziert werden. Muß weiterhin eine digitale Rechenanlage beliebiger Bauart unter ungünstigen Umgebungsbedingungen betrieben werden, so ist es notwendig, dafür zu sorgen, daß die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls oder eines fehlerhaften Betriebes der Anlage aufgrund eines Ausfalls des gemeinsamen Datenübertragungskanals herabgesetzt wird.
Zusätzlich zu den oben genannten allgemeinen Erfordernissen für eine digitale Rechenanlage mit verschiedenen wesentlichen Anlageteilen, welche an einen gemeinsamen Datenübertragungskanal gelegt sind, ergeben sich weitere Forderungen, wenn eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit gewünscht wird oder wenn die Anlageteile eine
größere Entfernung voneinander haben. In beiden Fällen können
die ÜbertragungsVerzögerungen, welche die Synchronisierungs-Taktimpulse auf den Wegen zwischen den Anlageteilen erleiden,
einen beträchtlichen Teil der Zeit ausmachen, die zwischen auf—
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einander!olgenden Synchronisations-Taktimpulsen liegt. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, muß daher die Forderung erhoben werden, daß die Signale zur Steuerung des Datenflusses auf der gemeinsamen Sammelschiene von den Übertragungsverzögerungen nicht beeinflußt werden. Wenn fernerhin komplizierte Rechenoperationen, beispielsweise die Multiplikation von Matrizen, durchgeführt werden müssen, so ist es sehr wünschenswert, daß nur die Anlagenteile, welohe für eine solohe Rechenoperation benötigt werden, über einen Datenübertragungskanal zum Austausch von Informationsblöcken miteinander verbunden sind. Das bedeutet, daß in bestimmten Fällen ein Datenübertragungskanal bestimmten Anlageteilen bevorzugt zugeteilt wird. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinrichtungen zur Steuerung des Datenflusses auf den gemeinsamen Sammelschienen oder Datenübertragungskanälen so ausgebildet sind, daß zwischen besonders bezeichneten Anlageteilen der Rechenanlage mehrere Informationsblöcke übertragen werden können, während andere Anlageteile der digitalen Rechenanlage während dieser Zeit vom Datenübertragungssystem ausgeschlossen bleiben.
Man hat bereits verschiedenerlei Konstruktionen zur Lösung der praktischen Schwierigkeiten vorgeschlagen, welche sich bei Schaltungen mit gemeinsamer Sammelschiene oder mit gemeinsamen DatenUbertragungskanälen für digitale Rechenanlagen ergeben. Beispielsweise ist es bekannt, eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Datenflusses auf den gemeinsamen Sammelsohienen vorzusehen, welohe nach dem sogenannten Handsohlagprinzip arbeitet. Wenn bei Anlagen dieser Art eine Information von einem Haupt-Anlageteil zu einem anderen Haupt-Anlageteil übertragen werden soll, so wird der die Information empfangende Anlageteil adressiert, so daß ein Bestätigungssignal, d. h. ein "Belegt"- oder ein "Nicht belegt"-Signal erzeugt und zurückgesandt wird. Gleichgültig, ob Informationen übertragen werden oder nicht, wird eine bestimmte Zeit darauf verwendet, den Zustand des empfangenden Haupt-Anlageteiles festzustellen, wodurch die Zeitdauer verkürzt wird, welche für die gewünschte Übertragung von Informationen zur Verfügung steht. Das bedeutet, daß die Arbeitsgeschwindigkeit der Rechen-
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anlage herabgesetzt wird.
Um die Verzögerungen zu vermeiden, welche bei dem sogenannten Handschlagprinzip entstehen, ist es bekannt, Steuereinrichtungen zur Steuerung des Datenilusses über die Datenübertragungskanäle vorzusehen, welche nach dem sogenannten Zeitsohlitzprinzip oder Zwischen-Taktprinzip arbeiten. In bekannten Schaltungen dieser Art kann jeder Haupt-Anlageteil Daten während einer Zeitdauer übertragen, die zwischen Synchronisationsimpulsen gelegen ist, die sämtlichen Anlageteilen zugeführt werden, also sozusagen während eines Zeitsohlitzes. Die einfachste Art und Weise dieser Bestimmung, welcher Haupt-Anlageteil gerade Daten übertragen kann, besteht darin, bestimmte Zeitsohlitze oder Zwischentaktzeiten jeweils bestimmten Anlageteilen zuzuordnen. Dabei ergibt sich, daß während eines bestimmten Zeitsohlitzes oder Zwischen-Taktimpulsintervalls ein und nur ein Anlageteil Informationen übertragen kann. Diese Lösung ergibt zwar eine größere Arbeitsgeschwindigkeit, als dies bei dem Handschlagprinzip möglich ist, doch sind die Verhältnissse noch nicht ideal. Offensichtlich gibt es eine Reihe von Fällen bei der Durchführung eines Programms irgend eines beliebigen Schwierigkeitsgrades, bei welchen der Bedarf bezüglich der Verwendung der gemeinsamen Datenübertragungskanäle zwisohen den verschiedenen Haupt-Anlageteilen verschieden ist. Es zeigt sich dann, daß Zwisohen-Taktimpulsintervalle oder Zeitschlitze vorhanden sind, während welohen die Datenübertragungskanäle nicht verwendet werden, selbst wenn ein Haupt-itiLageteil bereit ist, seine Informationen zu übertragen. Um daher den Wirkungsgrad einer nach dem Zeitschlitzprinzip arbeitenden Steuersystems zur Steuerung des Datenflusses über die Datenübertragungskanäle zu verbessern, ist es bekannt, eine solche Steuervorrichtung so auszubilden, daß sie mit Zeitschlitzen oder Zwischen-Zeitintervallen ohne feste Anlageteil-Zuordnung arbeitet. Bei solohen bekannten Schaltungen befindet sich die erforderliche Steuereinrichtung zur Steuerung des Datenflusses über die Sammelschienen oder Datenübertragungskanäle normalerweise in einem sogenannten zentralen Steuerwerk und ist so aus-
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gebildet, daß sie zunächst die Haupt-Anlageteile einer digitalen Rechenanlage abfragt, um zu bestimmen, welcher diese Anlageteile gerade bereit ist, Daten abzugeben oder zu empfangen, worauf die Einrichtung ein Preigabesignal an denjenigen Anlageteil abgibt, der zuerst seine Daten abgeben darf. Bekannte Schaltungen zur Erfüllung dieser Funktionen sind jedoch verhältnismäßig kompliziert und störungsanfällig. Bei einer zentralen Steuereinrichtung zur Steuerung des Datenflusses über die gemeinsamen Datenübertragungskanäle tritt ferner die Schwierigkeit auf, daß die körperliche Lage der verschiedenen Anlageteile einschränkend auf den betrieb wirkt. Nachdem jedes Signal, welches von einem Punkt zu einem anderen Punkt der Sohaltung läuft, eine bestimmte Übertragungszeitverzögerung erfährt, kann der Abstand zwischen den Haupt-Anlageteilen einer digitalen Rechenanlage, welche mit hoher Geschwindigkeit arbeitet, und die genannte zentrale Steuereinrichtung besitzt, dazu führen, daß zu große Verzögerungen auftreten, welohe den Synchronismus der verschiedenen Anlageteile stören können.
Duroh die Erfindung soll also die Aufgabe gelöst werden, eine Datenübertragungseinriohtung der eingangs kurz beschriebenen Art so auszubilden, daß die Arbeitsgeschwindigkeit einer mit gemeinsamen Datenübertragungskanälen zwischen den Anlageteilen ausgerüsteten digitalen Reohenanlage erhöht wird, wobei mit einer verhältnismäßig einfachen Sohaltung eine gute Betriebssicherheit auch bei beliebiger körperlicher Anordnung der Anlageteile der digitalen Reohenanlage erreicht werden soll.
Eine Datenübertragungseinrichtung nach der Erfindung soll sich darüberhinaus so weiterbilden lassen, daß ein gemeinsamer Datenübertragungskanal während bestimmter Zeiten im Zuge der Ausführung eines Programms bestimmten Anlageteilen bevorzugt zugeteilt werden kann, um eine Datenübertragung zwischen diesen ausgewählten Anlageteilen vorrangig durchzuführen.
Schließlich sollen die Steuereinrichtungen zur Steuerung des Datenflusses über die gemeinsamen Datenübertragungskanäle so
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konstruiert sein, daß die Zeitverzögerungen, welohe bei der Übertragung der Synchronisationsimpulse zwisohen den Haupt-Anlageteilen der digitalen Rechenanlage auftreten, innerhalb weiter Grenzen veränderlich sein können.
Die vorstehend genannte Aulgabe wird bei einer Datenübertragungseinrichtung der eingangs kurz beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedem .Anlageteil je eine Kanalauswahleinrichtung zugeordnet ist, welche in Abhängigkeit von den Taktimpulsen und abhängig vom jeweiligen Zustand der Anlageteile Übertragungstorschaltsignale erzeugt und daß eine der Zahl der Anlageteile entsprechende Anzahl von Torsohaltungen vorgesehen ist, welche abhängig vom Auftreten des Torsohaltsignals der zugehörigen Kanalauswahleinrichtung die Übertragung eines Datenblockes an den bzw. einen Datenübertragungskanal freigibt. Insbesondere sind die zu einem Datenkanal gehörigen Kanalauswahleinrichtungen sämtlioher Anlageteile zu einer geschlossenen Schleife in Reihe geschaltet und abhängig von einem den Zustand der in der Schleife vorausgehenden Kanalauswahleinriohtung meldenden Signal sowie abhängig von Steuersignalen des jeweils zugehörigen Anlageteils zur Abgabe des Torschaltsignals auslösbar und die Torschaltungen enthalten jeweils ein zwisohen dem Anlageteil und dem Datenübertragungskanal liegendes UND-Gatter, welchem eingangsseitig die Information des Datenblocks und das Torsohaltsignal zuführbar sind.
Ein mit gemeinsamen Datenübertragungskanälen ausgerüstetes, digitales Reohensystem enthält also mindestens zwei gemeinsame Sammelsohienen oder Datenübertragungskanäle, mit welchen sämtliche Haupt-Anlageteile verbunden sind. Jedem dieser Haupt-Anlageteile ist eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Datenflusses über die Datenübertragungskanäle und eine Übertragungs-Steuereinrichtung zugeordnet, welche periodisch durch die Synchronisations-Taktimpulse einer einzigen Taktiapulsquelle beaufschlagt werden, um entsprechend dem durchzuführenden Programm, normalerweise auf der Basis gleicher Priorität einen bestimmten
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der Haupt-Anlageteile einen Informationsblock (normalerweise ein digitales Wort) über die zuerst verfügbare Sammelschiene an sämtliche anderen Haupt-Anlageteile zu übertragen. Mit jedem der Haupt-Anlageteile kann außerdem eine Empfangs-Steuereinriohtung gekoppelt sein, welche auf einen Adresskode anspricht, der in dem übertragenen Informationsblock enthalten ist und bewirkt, daß nur ein ganz bestimmter der die Informationsblöcke empfangenden Haupt-Anlageteile diesen mit der besonderen Adresse versehenen Informationsblock verarbeitet und ein Bestätigungssignal an den die Informationen abgebenden Anlageteil zurückgibt. Jede Empfangs-Steuereinrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie mehrere Informationsblöcke zu speichern vermag, wobei die Anzahl dieser Blöcke von den Eigenschaften und Punktionen des betreffenden Haupt-Anlageteils abhängig ist. Die Steuereinrichtungen zur Steuerung des Datenflusses über die Datenübertragungskanäle und die Übertragungs-Steuereinrichtung sprechen auf das erwähnte Bestätigungssignal an, falls dieses Signal eine falsche Übertragung eines Informationsblockes signalisiert, um die Übertragung zu wiederholen, d. h., den Informationsblock abermals an den empfangenden Anlageteil zu liefern und sind außerdem so ausgebildet, daß sie entsprechend einem durchzuführenden Programm während der für die Übertragung mehrerer, aufeinanderfolgender Informationsblöcke erforderlichen Zeit einen gemeinsamen Datenübertragungskanal für diese Aufgabe verfügbar halten.
Im übrigen bilden zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der vorstehend kurz beschriebenen Datenübertragungseinrichtung Gegenstand der anliegenden Ansprüche, auf welche hier zur Vereinfachung und Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich hingewiesen wird. Eine Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die anliegende Zeiohnung näher beschrieben. Es stellen dar:
Figur 1 ein Blockschaltbild eines Teiles einer digitalen Reohenanlage mit einem Datenübertragung ssystem,
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Figur 2 ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung zur Steuerung des Datenflusses über die gemeinsamen Datenübertragungskanäle,
Figur 2A ein Blockschaltbild einer gegenüber Figur 2 abgewandelten Form einer Steuereinrichtung,
Figuren zusammen zu betrachtende, aneinanderzusetzende ' ^c Blockschaltbilder einer Übertragungs-Steuer-
einrichtung zur Übertragung eines Informationsblockes oder mehrerer Informationsblöoke über einen gemeinsamen Datenübertragungskanal und
Figur k ein Blockschaltbild einer Empfangs-Steuereinrichtung zum Empfang von Informationen, die über einen gemeinsamen Datenübertragungskanal oder eine Sammelschiene übertragen wurden und zur Erzeugung eines Bestätigungssignales.
Bevor auf die Zeichnungen im einzelnen eingegangen wird, seien einige Punkte von Bedeutung hervorgehoben. Zunächst sei bemerkt, daß die Zeichnungen aus Gründen besserer Übersichtlichkeit vereinfacht worden sind, indem aus vielen Leitungen bestehende Datenübertragungskanäle als einzelne Linie dargestellt sind. Es versteht sich, daß die Anzahl von Leitungsadern oder Leitungen in einem Kanal oder einer Sammelschiene und die zugehörigen Schaltungen nach Wunsch vom Konstrukteur so verändert werden können, daß beispielsweise digitale Wörter einer bestimmten Länge parallel übertragen werden können. Weiter wurde für die .Er- , läuterung die positive Logik zugrunde gelegt. Das bedeutet, daß eine logisohe Eins eine positive Bedingung meldet, beispielsweise die Bedingung, daß eine Sammelschiene oder ein Datenübertragungskanal verfügbar ist oder daß ein Haupt-Anlageteil zur Datenübertragung bereit ist. Umgekehrt bedeutet eine logische Null die Wiedergabe negativer Bedingungen, beispielsweise, daß ein Datenübertragungskanal nicht verfügbar ist oder daß ein Haupt-Anlageteil nicht bereit ist, Daten abzugeben. Auch hier dürfte es selbstverständlich sein, daß der Konstrukteur die Schaltungen so umgestalten kann, daß die negative Logik verwendet wird oder
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eine gemischte Logik in dem System verwirklicht wird. Weiter bedeutet der Ausdruck "Haupt-Anlageteil", daß es sich um übliche Teile digitaler Reohenanlagen handelt, beispielsweise um Speicher beliebigen Aufbaus, deren Arbeitsgeschwindigkeit in weiten Grenzen veränderlich sein kann, Datenverarbeitungseinheiten, welche mit den Daten die jeweils gewünschten Operationen durchführen, Eingabe- und Ausgabegeräte und selbst vollständige Hilfsrecheneinriohtungen. Notwendige Bestandteile dieser Anlageteile, beispielsweise Programmzähler, Befehlsregister und dergleichen, sind nicht im einzelnen dargestellt. Auch hier ist anzunehmen, daß der Fachmann die betreffenden Bestandteile in Verbindung mit den jeweiligen Haupt-Anlageteilen der Reohenanlage vorsieht.
Außerdem sei festgehalten, daß die hier beschriebenen Steuereinrichtungen zur Steuerung des Datenflusses über die gemeinsamen Datenübertragungskanäle den Konstruktionsgedanken verwirklichen, daß Informationen normalerweise zwisohen den Haupt-Anlageteilen einer digitalen Reohenanlage über einen von mehreren im allgemeinen nicht speziell einer Aufgabe zugeordneten Datenübertragungskanälen übertragen werdf, wobei der Betrieb der Datenübertragungskanäle und der Haupt-Anlageteile so gesteuert wird, daß jeder beliebige Haupt-Anlageteil ein einzelnes digitales Wort auf nioht bevorrechteter Basis zwisohen zwei aufeinanderfolgenden Synchronisations-Taktimpulsen übertragen kann, welche sämtliohen Haupt-Anlageteilen zugeführt werden. Weiter ergibt sich bei den hier gezeigten und beschriebenen Steuereinrichtungen die Möglichkeit, daß erforderlichenfalls jeder Datenübertragungskanal oder jede Sammelschiene für eine beliebige Zeitdauer bestimmten Anlageteilen bevorzugt zugeordnet wird, um Gruppen von digitalen Wörtern übertragen zu können. Es sei in diesem Zusammenhang erwähnt, daß die Zeitdauer, während welcher eine Sammelschiene oder ein Datenübertragungskanal bevorzugt bestimmten Häupt-Anlageteilen zugeordnet ist, duroh einen Befehlskode und nicht duroh andere Verdrahtung der Datenübertragungskanal-Steuereinriohtungen bestimmt werden kann. Vielmehr erlauben die hier beispielsweise beschriebenen Steuereinrichtungen ein Einschalten
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und Ausschalten von Haupt-Anlageteilen innerhalb der digitalen Rechenanlage, so daß fehlerhafte Anlageteile ausgewechselt werden können. Weiter ist in der hier beispielsweise beschriebenen und gezeigten Anlage der Gedanke enthalten, daß jedem Haupt-Anlageteil eine Empfangsschaltung zugeordnet ist, so daß kein "Handschlag"-Verfahren erforderlich ist und eine Fehlerprüfung, beispielsweise eine Gleichheitsprüfung, durchgeführt werden kann, nachdem der zunächst Daten abgebende Haupt-Anlägeteil den Datenübertragungskanal freigegeben hat und ein anderer Haupt-Anlageteil Informationen über denselben Datenübertragungskanal abgibt.
Aus Figur i der Zeichnungen ist nun zu ersehen, daß die hier vorgeschlagene Datenübertragungseinrichtung folgende, wesentliche Einzelteile enthält:
a) Zunächst ist eine bestimmte Anzahl von Datenübertragungskanälen oder Sammelschienen vorgesehen, wobei vorliegend zwei solche Sammelsohienen gezeigt sind, welche mit A und B bezeichnet sind und in entsprechenden Belastungen 19 enden. Die Sammelsohienen verbinden eine bestimmte Anzahl von Haupt-Anlageteilen eines digitalen Rechensystems, wobei diese Anlageteile mit A bis N bezeichnet sind.
b) Weiter ist eine bestimmte Anzahl von Sammelsohienen-Steüereinriohtungen vorgesehen, welohe hier mit A bis N gekennzeichnet sind. Eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Sammelsohienen-Steuereinriohtung ist genauer in Figur 2 gezeigt. Die Steuereinrichtungen bewirken eine Steuerung des Spannungspegels auf Verfügbarkeits-.MeIdeLeitungen 12A und 12B und ermöglichen dadurch letztlich in einer nachfolgend nooh zu beschreibenden Weise eine Übertragung von Informationen, normalerweise in Form eines einzelnen Digitalwortes, von einem bestimmten Hauptanlageteil an sämtliche anderen Haupt-Anlageteile.
c) Fernerhin ist eine bestimmte Zahl von Übertragungs-Steuereinrichtungen vorgesehen, welche wiederum mit A bis N
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bezeichnet sind. Einzelheiten einer solchen Übertragungs-Steuereinrichtung sind in den Figuren 3A, JB und JC dargestellt. Diese Einrichtungen steuern die übertragung von Informationen entweder unmittelbar von dem betreffenden Haupt-Anlageteil oder von einem Hilfsspeicher aus, falls in den übertragenen Informationen ein Fehler entdeckt wurd e.
d) Desferneren ist eine Anzahl von Empfangs-Steuereinrichtungen vorgesehen, welche wieder mit A bis N gekennzeichnet sind und von denen eine Einrichtung in ihren Einzelheiten in Figur k gezeigt ist. Die Empfangs-Steuereinrichtungen empfangen zum einen sämtliche Informationen, die entweder über die Sammelschiene A oder die Sammelschiene B übertragen werden und spreohen zum anderen nur auf diejenigen Informationen an, welche eine Adressierung für den betreffenden Haupt-Anlageteil aufweisen, so daß diese Information, vorausgesetzt, daß sie ordnungsgemäß empfangen wird, von diesem Haupt-Anlageteil aufgenommen oder aber bei fehlerhaftem Empfang zurückgewiesen wird. Außerdem sendet die Empfangs-Steuereinrichtung ein Bestätigungssignal zu dem Informationen abgebenden Haupt-Anlageteil während des nächsten Zeitschlitzes oder Zwischen-Zeitintervalls zurück.
e) Schließlich ist noch ein Taktimpulsgenerator 10 vorgesehen, welcher den Betrieb der verschiedenen Schaltungseinheiten synchronisiert.
Wie sich aus den nachfolgenden Überlegungen ergibt, sind die Samnelschienen-Steuereinrichtungen A bis N so ausgebildet, daß sie zum Zeitpunkt jedes Taktimpulses auf den Zustand der Verfügbarkeitsmeldeleitungen 12A, 12B, ferner auf den Zustand der zugehörigen Leitungs-Treibersohaltungen, welche hier wieder mit A bis N gekennzeichnet sind und auf den Zustand der zugehörigen Haupt-Anlageteile A bis N (oder den Zustand von Fehlerprüfschaltungen, welche noch beschrieben werden) ansprechen. Es sei hier
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nur festgestellt, daß im Ergebnis unmittelbar nach jedem Taktimpuls bei Normalbetrieb die jeweils nächstfolgende (hier im Gegenuhrzeigersinn folgende) Sammelschienensteuereinrichtung, welche einem Haupt-Anlageteil zugeordnet ist, das zur Abgabe von Informationen bereit ist, entweder eine Anschaltung an die Sammelschiene A oder eine Anschaltung an die Sammelschiene B bewirkt und Informationen von dem betreffenden Haupt-Anlageteil «übertragen laßt, bis der nächstfolgende Taktimpuls auftritt. Aus Obigem erkennt man, daß bei Normalbetrieb der gezeigten Sammelschienen-Steuereinriohtung ein einzelner Informationsblock, beispielsweise ein Digitalwort, in jedem Zeitsohlitz oder Zwischen-Täktimpulsintervall, d. h. dem Zeitintervall zwisohen zwei aufeinanderfolgenden Taktimpulsen, von jedem vorhandenen Haupt-Anlageteil aus übertragen werden kann. Bevor ein zweiter Informationsblock von dem betreffenden Haupt-Anlageteil abgegeben werden kann, müssen sämtliohe anderen Haupt-Anlageteile, welche zur Abgabe von Informationen bereit sind, jeweils einen Informationsblock übertragen. In bestimmten Fällen, beispielsweise wenn ein Wort mit doppelter Stellenzahl oder die Elemente einer Matrize von einem Haupt-Anlageteil übertragen werden müssen, ist die normale Betriebsweise nicht erwünsoht. In diesen Fällen können die einer bestimmten Sammelschienen-Steuereinriohtung zugeführten Steuersignale so geändert werden, daß diese Steuereinrichtung, nachdem sie einmal die Anschaltung an eine Sammelschiene bewirkt hat, diese Sammelschiene gleichsam reserviert, so daß zwei oder mehrere Informationsblöcke während der aufeinanderfolgenden Zeitschlitze oder Zwisohen-Taktimpulsintervalle übertragen werden, bevor eine andere Sammelschienen-Steuereinrichtung eine Anschaltung an die betreffende Sammelschiene bewirken kann. In dem seltenen Fall, in welchem sämtliohe Datenübertragungskanäle oder Sammelschienen (hier die Sammelsohienen A und B) gerade benötigt werden, um Informationen zu übertragen, kann außer den beiden gerade in Betrieb befindlichen Sammelschienen-Steuereinriohtungen keine weitere Steuereinrichtung eine Anschaltung an eine Sammelschiene herbeiführen.
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Betraohtet man nun Figur 2, so sieht man, daß jede der Sammelschienen-Steuereinriohtungen A bis N einen der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnitt 2OA und einen der Sammelschiene B zugeordneten Steuerabsohnitt 2OB mit jeweils gleichen Bauteilen aufweist. Aus diesem Grunde muß nur der der Sammelschiene A zugeordnete Steuerabschnitt 2OA genauer beschrieben werden. Die Verfügbarkeitsmeldeleitung 12A ist also über einen A-VerfügbarkeitsmeIdeeingang, welcher nicht näher bezeichnet ist, an einen Belastungswiderstand 2ia, einen Pufferverstärker 23a und ein UND-Sohaltelement 25a angeschlossen. Der Pufferverstärker 23a ist wiederum mit einem UND-SchaltäLement 27a und einem Inverter 29a verbunden. Letzterer hat wiederum Verbindung mit einem UND-Schaltelement 31a. Wird angenommen, daß die Sammelschiene oder der Datenübertragungskanal A für die Übertragung von einem Haupt-Anlageteil verfügbar ist, welcher der betreffenden Sammelschienen-Steuereinrichtung zugeordnet ist, so ergibt sich, daß keine andere Sammelschienen-Steuereinrichtung einen Zugriff zu der Sammelschiene A vornimmt und eine logische Eins als Signal an dem VerfügbarkeitsmeIdeeingang vorliegt. Demgemäß wird ein Signal entsprechend einer logisohen Eins den UND-SchaltdLementen 25a und 27a mitgeteilt und eine logisohe Null gelangt zu den UND-Schaltelement 3ia, da die logische Eins des Verfügbarkeits-■eldeeingangs von dem Inverter 29a in eine logisohe Null umgeformt wird. Wird angenommen, daß der betreffende Haupt-Anlageteil für eine Datenabgabe vorbereitet ist, d. h. einen "Übertragungsbedarf meldet, so tritt ein Signal entsprechend einer logischen Eins an einem nicht näher bezeichneten Übertragungsbedarfausgang auf. Diese logisohe Eins gelangt zu dem UND-Schaltlement 33 und außerdem zu den ÜND-Schaltelementen 27a und 35a. Wenn unter den nachfolgend noch genauer zu beschreibenden Bedingungen sämtliohe anderen Eingänge des UND-Sohaltelementes 35A Signale entsprechend einer logisohen Eins sind, so wird das Ausgangssignal des UND-Sohaltelementes durch den Inverter 37a in eine logische Null umgeformt, welche zu dem UND-Sohalteleeent 25a gelangt. Letzteres gibt dann ein Signal entsprechend einer logisohen Null ab, welche zu den ODER-Sohalteleaent 39a übertragen wird.
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Das zweite Eingangssignal zu dem UND-Schaltelement 33 ist eine logische Eins, wenn aus den nachfolgend aufgezeigten Gründen ein einzelnes Digitalwort oder eine Zahl aufeinanderfolgender Wörter von dem betreffenden Haupt-Anlageteil abgegeben oder übertragen werden soll. Dieses Signal wird als Haltesignal bezeichnet. Es ergibt sich also, daß beim Auftreten sowohl des Übertragungsbedarf-Meldesignals als auch des Haltesignals der betreffende Haupt-Anlageteil sich in einem Zustand befindet, in welchem entweder ein Digitalwort oder mehrere Digitalwörter übertragen werden können, wobei eine logische Eins zum Eingang eines Inverters k9 weitergegeben wird. Aus diesem Grunde wird den UND-Schaltelementen 31a und 51a eine logisohe Null zugeleitet, solange ein Übertragungsbedarf-Meldesignal und ein Haltesignal existieren.
Es sei bemerkt, daß die UND-Sohaltelemente 27a und 31a Torschaltglieder einer J-K-Flip-Flop-Schaltung 53a sind. Weiter sei darauf hingewiesen, daß unter den getroffenen Annahmen, d. h. dem Auftreten einer logischen Eins an dem Verfügbarkeitsmeldeeingang A und jeweils einer logischen Eins an den Eingängen für das Übertragungsbedarf-Meldesignal und für das Haltesignal, eine logische Eins an dem J-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 53a auftritt und eine logische Null an dem K-Eingang dieser Flip-Flop-Schaltung ansteht. Die Flip-Flop-Schaltung 53a befindet sich daher im voreingestellten Zustand, d. h. eine logische Eins erscheint an dem Q-Ausgang und eine logische Null erscheint an dem (^-Ausgang. Die logische Eins des Q-Ausgangs wird dem UND-Sohaltelement 51a zugeführt (was keine Wirkung besitzt, da an diesem UND-Schaltelement außerdem eine logische Null vom Inverter 49 her ansteht). Das zweite Eingangssignal zu dem ODER-Sohaltelement 39a ist daher eine logische Null, so daß, nachdem auch das UND-Schaltelement 25a eine logische Null ausgangsseitig abgibt, der nächstfolgenden Sammelsohienen-Steuereinrichtung eine logische Null weitergegeben wird. Jedoch wird ein UND-Schaltelement 55a während der Zeit zwischen den Taktimpulsen c. p. (a) erregt, wobei diese Zwischen-Taktimpulszeit mit c. p. (a) zu kennzeichnen ist.
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Betrachtet man nun wieder Figur 1, so erkennt man, daß aufgrund des Betriebes des der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnittes 2OA im Sinne der Aufprägung einer logischen Null an dem Verfügbarkeitsmeldesignalausgang A eine logische Null über die Verfügbarkeitsmeldeleitung 12A zu dem Verfügbarkeitsmeldesignaleingang der nächstfolgenden Sammelschienensteuereinrichtung geführt wird (hier die Sammelschienensteuereinrichtung B, welche in Figur 1 allerdings nicht gezeigt ist). Die Wirkung einer logischen Null an der nächstfolgenden Sammelschienensteuereinrichtung sei nun erläutert, indem die Wirkung einer solohen logischen Null innerhalb des der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnittes 2OA untersucht wird. Es ergibt sich also ohne weiteres, daß dann, wenn eine logisohe Null an dem Verfügbarkeitsmeldesignaleingang A ansteht, das UND-Schaltelement 25a gesperrt wird, so daß an seinem Ausgang eine logische Null auftritt. Gleichzeitig erscheint eine logisohe Null an dem J-Eingang des J-K-Flip-Flop 53a, da auch das UND-Schaltelement 27a von der logischen Null des A-Verfügbarkeitsmeldesignaleingangs gesperrt wird. Der Inverter 29a wird im Sinne einer Umwandlung der logischen Null des Verfügbarkeitsmeldesignaleingangs A in eine dem UND-Sohaltelement 31a zuzuführende logische Eins wirksam. Das zweite Eingangssignal zu dem letztgenannten Torschaltglied wird von dem Inverter 49 abgenommen. Dieses zweite Eingangssignal kann dabei entweder eine logische Eins sein, wenn sowohl ein Übertragungsbedarf-Meldesignal als auch ein Haltesignal gleichzeitig vorliegen oder es kann eine logische Null sein, wenn weder ein Übertragungsbedarf-Meldesignal noch ein Haltesignal vorhanden sind. Es ergibt sich dann, daß dem K-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 53a entweder eine logische Eins oder eine logische Null mitgeteilt wird. Wie auch die Signalamplitude an dem K-Eingang der Flip-Flop-Sohaltung 53a sein mag, dieses Schaltelement wird in den Freigabezustand gestellt. Dies bedeutet, daß die ÜND-Sohaltelemente 51a und 55a gesperrt werden, so daß eine Übertragung von Informationen verhindert wird und der zweite Eingang zu dem ODER-Schaltelement 39a ebenfalls eine logische Null ist.
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Es sei jedoch daran erinnert, daß zunächst, d. h. wenn eine logische Eins dem Verfügbarkeitsmeldesignaleingang A des der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnittes 2OA aufgeprägt war, dieses Signal zusammen mit einem Übertragungsbedarf-Meldesignal an dem J-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 53a die Wirkung hatte, daß diese Flip-Flop-Schaltung an dem Q-Ausgang eine logisohe Eins abgab. Die Tatsache, daß eine logische Null dem J-Eingang aufgeprägt wird, da eine logische Null an dem Verfügbarkeits-Meldesignaleingang A ansteht, besitzt keinen Einfluß bezüglioh der Veränderung des Schaltzustandes der Flip-Flop-Schaltung 53a noch kann eine solche Veränderung durch den nächstfolgenden Taktimpuls o. p. (a) herbeigeführt werden. Die logische Eins wird also von dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 53a weitergegeben und steht weiterhin an dem UND-Schaltelement 5ia an, obwohl die zunächst dem Verfügbarkeitsmeldesignaleingang A des der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabsohnittes 2OA aufgeprägte, logische Eins sich in eine logische Null geändert hat. Zur selben Zeit wird das UND-Schaltelement 51a aufgrund eines von dem Inverter k9 zugeführten logischen Signales der Bedeutung Null gesperrt. Aus diesem Grunde bleibt an dem Verfügbarkeitsmeldesignalausgang des der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnittes 2OA eine logische Null bestehen.
Nach Auftreten von einem oder mehreren Taktimpulsen je nach Zahl der Informationsblöcke, welche von dem Haupt-Anlageteil zu übertragen sind, welcher zu dem der Sammelschiene A zugeteilten Steuerabschnitt 2OA gehört, wird entweder das Übertragungsbedarfmeldesignal oder das Haltesignal oder es werden beide Signale von einer logischen Eins in eine logische Null geändert. Der Ausgang des Inverters 49 ist dann eine logische Eins. Diese Änderung bewirkt wiederum, daß eine logische Eins zu dem K-Eingang der Flip-Flop-Sohaltung 53a und zu dem UND-Schaltelement 51a gelangt. Der Ausgang des letztgenannten Schaltelementes wird dadurch eine logische Eins, welche duroh das ODER-Sohaltlement 39a läuft und zunäohst an dem VerfügbarkeitsmeIdesignaleingang A des nächstfolgenden, der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabsohnitt
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auftritt. Steht an dem betreffenden Steuerabsohnitt ein Übertragungsbedarfsmeldesignal an, so arbeitet dieser Abschnitt in der beschriebenen Weise und schafft einen Zugriff zu der Sammelschiene A. Tritt andererseits kein Übertragungsbedarfmeldesignal auf, so gibt das UND-Schaltelement 25a des betreffenden Steuerabschnittes die logisohe Eins an den nächsten Steuerabschnitt weiter. Es wird also jeder der der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabsohnitte B bis N der Reihe nach in der Weise betätigt, daß entweder ein Zugriff zu der Sammelschiene A geschaffen wird oder aber die Möglichkeit für einen Zugriff zur Sammelschiene A an den nächstfolgenden Steuerabsohnitt weitergegeben wird. Nachdem eine logische Eins zu dem K-Eingang der Flip-Flop-Schaltung 53a gelangt ist, bewirkt der nächstfolgende Taktimpuls o. p. (a) eine Rückstellung der Flip-Flop-Schaltung, so daß sie wieder zu einer neuerlichen Betätigung vorbereitet ist, wenn die richtigen Betätigungssignale anstehen.
Nunmehr seien die Verbindungen zwischen dem der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnitt 2OA und dem der Sammelschiene B zugeordneten Steuerabschnitt 2OB erklärt. Der Ausgang des Inverters 29a steht mit den UND-Sohaltlementen 27b und 25b in Verbindung. Diese Verbindungen lassen zum einen zu, daß eine logische Eins zu dem J-Eingang der Flip-Flop-Sohaltung 53b gelangt und daß außerdem ein Übertragungsbedarfmeldesignal nur dann das UND-Sohal te lenient 35b erregt, wenn die Sammelschiene A von einem der dieser Sammelschiene zugeordneten Steuerabschnitte 2OA bis 2ON angesteuert worden ist. Das bedeutet einfach, daß dann, wenn beide Sammelschienen A und B zur Verfugung stehen, die Sammelschiene A für den Übertragungsvorgang ausgewählt wird.
Die von dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Sohaltungen 53a und 53b wegführenden Verbindungsleitungen haben nur die Aufgabe zu verhindern, daß der der Sammelschiene A zugeordnete Steuerabschnitt 2OA und der der Sammelschiene B zugeordnete Steuerabsohnitt 20B gleichzeitig sowohl einen Zugriff zu der Sammelschiene A als auqh einen Zugriff zu der Sammelschiene B schaffen. Wenn also
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die Sammelschiene A angesteuert worden ist, so betfindet sich die Flip-Flöp-Schaltung 53a in ihrem voreingestellten Schaltungszustand , wie zuvor beschrieben. In diesem Falle tritt an dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Sohaltung 53a eine logische Null auf. Diese logische Null beaufschlagt die UND-Schaltelemente 2?b und 33b und sperrt beide Schaltelemente unabhängig von dem Anstehen anderer Signale an den jeweils anderen Eingängen. Die Flip-Flop-Schaltung 53b kann infolgedessen nicht in den Einschaltzustand gestellt werden, so daß die UND-Schaltelemente 51b und 55b nicht erregt werden. Die Verbindung des Q-Ausganges der Flip-Flop— Schaltung 53a mit dem UND-Schaltelement 35b sperrt nur die Ausbreitung eines Signals entsprechend einer logischen Eins auf der B-Verfügbarkeitsmeldeleitung 12b (Figur l), wenn eine logische Eins dem B-Verfügbarkeitsmeldesignaleingang aufgeprägt wird. Ist es wünschenswert, daß der Synchronismus zwischen den beiden den Sammelschienen jeweils zugeordneten Steuerabschnitten nioht aufrecht erhalten wird, so braucht eine Verbindung von dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 53a zu dem UND-Schaltlement 35b nicht hergestellt zu werden. In einem solchen Falle ist der der Sammelschiene B zugeteilte Steuerabsohnitt 2OB immer noch daran gehindert, einen Zugriff zu der Sammelschiene B zu ermöglichen, wenn die Flip-Flop-Sohaltung 53a sich im Einsohaltzustand befindet, so daß der Zugriff zu der Sammelschiene A zustande kommen kann, doch wird eine logische Eins der B-Verfügbarkeitsmeldeleitung 12B weitergegeben und ein der Sammelschiene B zugeordneter Steuerabschnitt, welcher zu einem anderen Haupt-Anlageteil gehört, kann Zugriff zu der Sammelschiene B nehmen. Die von dem Q-Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 53b wegführenden Verbindungen sind in entsprechender Weise wirksam, um eine Betätigung des der Sammelschiene A zugeordneten Steuerabschnittes 2OA zu verhindern, wenn die Flip-Flop-Sohaltung 53b in den Einsohaltzustand gestellt ist.
Die mit "Einschalten" bezeichnete Steuerleitung, welche mit den UND-Schaltelementen 35a, 35b, 51a, 51b, 55a und 55b in Verbindung steht, kann einfach als eine elektrische Verriegelung be-
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trachtet werden. Solange an der "Einschalt"-Leitung eine logische Eins ansteht, können die den Sammelschienen zugeordneten Steuerabschnitte in der beschriebenen Weise arbeiten. Wird aber der "Einschalf'-Leitung eine logische Null zugeführt, dann kann weder der der Sammelschiene A zugeordnete Steuerabschnitt 2OA noch der der Sammelschiene B zugeordnete Steuerabschnitt 2OB einen Zugriff zu einer Sammelschiene bewerkstelligen. Wird also über die "Einsohalf'-Leitung eine logische Null zugeführt, so befindet sich das UND-Schaltelement 25a ständig im Einschaltzustand, so daß immer dann, wenn eine logische Eins am Verfügbarke it sme Idee ingang A oder B ansteht, auch eine logische Eins an dem zugehörigen Verfügbarkeitsmeldeausgang erscheint. Dieser Zustand ist dann erwünscht, wenn ein Haupt-Anlageteil aus dem betreffenden digitalen Rechensystem entfernt werden soll, ohne daß die übrigen Teile gestört werden. Weiter kann durch Aufprägen einer logisohen Eins an den "Einschalf'-Leitungen in bestimmter Folge bei der Inbetriebnahme der digitalen Rechenanlage (etwa durch einen Inbetriebnahmebefehl) irgend eine der den Sammelschienen A bis N jeweils zugeordneten Steuereinrichtungen als diejenige ausgewählt werden, welche zuerst eine Verbbdung zu einer Sammelschiene herstellt, wodurch eine mögliohe Instabilität vermieden wird, die zwischen den verschiedenen, den Sammelsohienen zugeordneten Steuerabschnitten A bis N auftreten könnte.
Betrachtet man nunmehr Figur 2A, so erkennt man, daß die Sammelsohienensteuereinrichtung nach Figur 2 leicht so abgewandelt werden kann, daß Informationen, welche von bestimmten, ausgewählten Hauptanlageteilen abgenommen werden können, entweder der Sammelschiene A oder der Sammelschiene B zugeführt werden, während Informationen, die von anderen der Haupt-Anlageteile aus übertragen werden sollen, nur über eine efazige der genannten Sammelleitungen übertragen werden können. Das bedeutet, daß dann, wenn die Leitungen, welche den Steuerabschnitt 2OA entsprechend der Sammelsohiene A und den Steuerabsohnitt 2OB entsprechend der Sammel-
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schiene B miteinander verbinden, entfernt werden und die nachfolgend zu beschreibende Schaltung eingefügt wird, eine Übertragung entweder über die Sammelschiene A oder die Sammelschiene B zugelassen oder verhindert werden kann. Hierzu sind in der Sohaltung nach Figur 2A für jeden Steuerabschnitt getrennte Übertragungsbedarfmeldesignaleingänge und Haltesignaleingänge vorgesehen. Jeder gesonderte Übertragungsbedarfmeldesignaleingang und Haltesignaleingang ist in der dargestellten Weise anstelle der entsprechenden Verbindungen in Figur 2 mit Bauteilen innerhalb des Steuerabschnittes 2OA entsprechend der Sammelschiene A und des Steuerabschnittes 2OB entsprechend der Sammelschime B verbunden. In der gezeigten Schaltungsanordnung sind das UND-Sohaltelement 33 und der Inverter 49 (süie Figur 2) durch UND-Schaltelemente 33a und 33b sowie Inverter 49a und 49b ersetzt. Man erkennt, daß ohne weitere Modifikationen die soeben beschriebenen Änderungen dazu führen würden, daß die beiden Sammelschienen-Steuerabschnitte jeweils in zwei unabhängig arbeitende Sohaltungsabsohnitte aufgeteilt wurden. Um nun in der im Zusammenhang mit Figur 2 beschriebenen Weise eine Auswahl zwischen der Sammelschiene A und der Sammelschiene B (oder eine Sperrung der Inbetriebnahme beider Sammelschienen) vornehmen zu können, sind der Übertragungsbedarfmeldesignaleingang entsprechend der Sammelschiene A und der Übertragungsbedarfmeldesignaleingang entsprechend der Sammelschiene B mit einem ÜND-Sohaltelement 60 verbunden, das wiederum an die UND-Sohaltelemente 62, 64 und 66 geschaltet ist. Man erkennt, daß dann, wenn eine logisohe Eins sowohl dem Übertragungsbedarfmeldesignaleingang entsprechend der Sammelschiene A als auch dem Übertragungsbedarfmeldesignaleingang entsprechend der Sammelschiene B aufgeprägt wird, die UND-Schaltelemente 62, 64 und 66 erregt werden, so daß entweder der Steuerabschnitt 2OA entsprechend der Sammelschiene A (Figur .2) oder der Steuerabschnitt 2OB entsprechend der Sammelschiene B in der anhand von Figur 2 erläuterten Weise zu arbeiten beginnen. Wird andererseits eine logisohe Null dem der Sammelschiene A entsprechenden ÜbertragungsbedarfmeIdβsignaleingang und eine logische Eins dem der Samuelschiene B entsprechenden Übertragungs-
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bedarlmeldβsignaleingang aufgeprägt, so ist der Ausgang des UND-Sohaltelementes 60 eine logische Null, wodurch eine Betätigung der UND-Sohaltelemente 62, 6h und 66 verhindert wird. Sind nun die zuletzt genannten Torsohaltglieder gesperrt, so sind die der Sammelschiene A und der Sammelschiene B entsprechenden Steuerabsohnitte, wie oben erwähnt, wirkungsmäßig voneinander getrennt. Es ergibt sich dann, daß die Übertragungsbedarfmeldesignale, die den betreffenden, voneinander getrennten Steuerabsohnitten zugeführt werden, jeweils bestimmen, ob der Steuerabsohnrtt einen Zugriff zu der zugehörigen Sammelschiene herbeiführt oder nicht oder ob beide oder keiner der Steuerabsohnitte in dieser Weise wirksam wird. Werden beispielsweise den Übertragungsbedarfmeldesignaleingängen entsprechend der Sammelschiene A an sämtlichen Steuerabschnitten mit Ausnahme derjenigen, welche den Haupt-Anlageteilen A und N zugeteilt sind, jeweils logische Nullen zugeführt, so wird über die Sammelschiene A nur zwischen den Haupt-Anlageteilen A und N Information übertragen. Das bedeutet, daß die Sammelschiene A ausschließlich den Haupt-Anlageteilen A und N zugeteilt ist (obwohl auoh die Sammelschiene B für diese Verbindung verwendet werden könnte). Wenn weiterhin jeweils eine logische Null sowohl dem Übertragungsbedarfmeldesignaleingang entsprechend der Sammelschiene A als auch dem Übertragungsbedarfmeldesignaleingang entsprechend der Sammelschiene B einer bestimmten Sammelschienenateuereinrichtung zugeführt wird, so ist der zugehörige Hauptanlageteil praktisch aus der digitalen Rechenanlage abgetrennt.
Nach der obigen Beschreibung des Aufbaus eines Ausführungsbeispiels einer Sammelsohienensteuereinriohtung wird deutlich, daß, wie anhand von Figur 1 ausgeführt wurde, die Sohaltung eine in sioh geschlossene Schleife darstellt, welche von einer verteilten, jeweils ohne Vorrang arbeitenden Steuereinrichtung gebildet wird, die nach dem Zwisohen-Zeitintervall-Prinzip oder dem Zeitschlitzprinzip arbeitet. Jede Sammelschienensteuereinriohtung ist teilweise von dem Zustand der innerhalb der geschlossenen Schleife
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vorausgehenden Sammelschienensteuereinrichtung und teilweise von Steuersignalen abhängig, die von dem zugehörigen Haupt-Anlageteil empfangen werden. Der Zustand der vorausgehenden Sammelsohienensteuereinrichtung zeigt an, ob eine Sammelschiene verfügbar ist oder nicht. Die Steuersignale von dem zugehörigen Haupt-Anlageteil melden durch ein Übertragungsbedarfmeldesignal, vorliegend in Form einer logischen Eins, daß der betreifende Haupt-Anlageteil einen Informationsblock übertragen möchte und durch ein Haltesignal, vorliegend ebenfalls in Form einer logischen Eins, daß der Informationsblock während des nächsten verfügbaren Zeitschlitzes übertragen werden soll. Es versteht sich für den Fachmann, daß das Übertragungsbedarfmeldesignal und das Haltesignal normalerweise dadurch erzeugt werden, daß bestimmte Registerstufen in einem Ausgangsregister jedes Haupt-Anlageteiles vorgesehen werden und in geeigneter Weise Signale entsprechend einer logischen Eins in diese Stufen eingegeben werden, sobald ein Informationsblock übertragen werden soll und sobald ein Informationsblock gerade übertragen wird.
Die Figuren 3A, 3B und 3C, welche aneinandergesetzt zu betrachten sind, sollen im folgenden behandelt werden. Es sei darauf hingewiesen, daß nur Einzelheiten eines Teiles der Übertragungs-Steuereinrichtungen für die Sammelschiene A angegeben werden, da die Einzelheiten der übrigen Teile der Steuereinrichtung, etwa für die Sammelschiene B, entsprechend ausgebildet sind. Jedesmal dann, wenn ein von dem UND-Schaltelement 55& nach Figur 2 abgenommenes A-Übertragungs-Torschaltsignal an den Eingang 70 gelegt wird, erfolgt bezüglioh eines Einganges eine Erregung jedes der UND-Schaitelemente 71a bis 71x. Wenn nun aus den naohfolgend noch näher zu beschreibenden Gründen die Torschaltelemente durch das Auftreten eines Fehlersignales nicht gesperrt werden, so wird ein Informationsblock (etwa ein digitales Wort mit einem Hechenbefehl und einer Operandenadresse und dergleichen), welches von dem Haupt-Anlageteil A übertragen werden, soll, über eine entsprechende Anzahl von ODER-Sohaltelementen 73a bis 73x zu der Sammelschiene A weitergeleitet, wodurch eine
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Übertragung während eines bestimmten Zeitschlitzes oder eines bestimmten Zwischen-Zeitintervalls an sämtliche übrigen Haupt-Anlageteile erfolgt. Gleichzeitig wird der Informationsblock auch in ein in Figur 3C mit Register Nr. 1 bezeichnetes Register 75 eingegeben, was über ÜND-Sohaltelemente 77a bis 77x geschieht. Ferner bewirkt das der Sammelschiene A zugeordnete Übertragungsbefehlssignal auch eine Umstellung einer Flip-Flop-Schaltung in den Einschaltzustand und eine teilweise Erregung eines in Figur 3B gezeigten UND-Schaltelementes. Jedesmal dann also, wenn ein Übertragungs-Torschaltsignal auftritt, wird das UND-Schaltelement 81 vollständig erregt und die aufeinanderfolgend auftretenden Taktimpulse c. p. (b) des Taktimpulsgenerators 10 nach Figur 1 bewirken, daß eine logische Eins durch ein Umlaufregister 83 weitergeschoben wird, welches in Figur 3C als Umlaufregister Nr. 1 bezeichnet ist. Eine logische Eins in der ersten Stufe dieses Umlaufregisters bewirkt folgendes:
a) Eine Flip-Flop-Sohaltung 85 (siehe Figur 3A) wird über ein UND-Schaltelement 87 duroh den nächsten, auftretenden Taktimpuls ο. p. (b) in den Einschaltzustand gestellt und
b) der Informationsblock wird aus dem Register 75 unter Verwendung eines ODER-Schaltelementes 91, eines ODER-Sohaltelementes 92 (siehe Figur 3B) und der UND-Schaltelemente 93a bis 93x zu einem Register 89 übertragen.
Zu Ende des ersten A-Übertragungstorschaltsignales bleiben die Flip-Flop-Schaltungen 79 und 85 im Einschaltzustand, so daß das UND-Schaltelement 81 und ein UND-Schaltelement 95 teilweise erregt bleiben. Eine vollständige Beaufschlagung des UND-Schaltelementes 81 wird dann erreicht, indem die logische Null in der dritten Stufe des Umlaufregisters 83 in eine logische Eins umgewandelt und dann in dieser Form über ein ODER-Schaltelement 101 in das UND-Schaltelement 81 eingegeben wird. Hierzu wird,
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wie aus Figur 3C ersichtlich, die logisohe Null des Registers einem UND-Schaltelement 97 zugeführt, so daß sich am Ausgang des UND-Schaltelementes eine logisohe Null unabhängig von dem zweiten Eingangssignal zu dem UND-Sohaltelement ergibt und diese logische Null wird dann in einem Inverter 99 in eine logisohe Eins umgeformt. Eine vollständige Beaufsohlagung des UND-Sehaltelementes 95 geschieht im allgemeinen in ähnlicher Weise, wie hier beschrieben. Der nächstfolgende Taktimpuls o. p, (b) bewirkt folgendes:
a) Die logische Eins in der ersten Stufe des Umlaufregisters 83 wird in die zweite Stufe dieses Registers verschoben, so daß der Inhalt des Registers 89 unter Verwendung der UND-Sohaltelemente 105a bis 105x über die ODER-Schaltelemente 107 und 108 (Figur 3B) in das Register 103 eingegeben wird, das in Figur 3C mit Register Nr. 3 bezeichnet ist.
b) Der ersten Stufe des Umlaufregisters 109, welohes in Figur 3C als Umlaufregister Nr. 2 gekennzeichnet ist, wird eine logische Eins aufgeprägt.
Wenn dann der nächste Übertragungstorschaltimpuls auftritt, so spielt sioh folgendes ab:
a) Eine in Figur 3A gezeigte Flip-Flop-Schaltung 111 wird über ein UND-Schaltelement 113 eingestellt, wodurch eine teilweise Beaufschlagung eines UND-Sohaltelementes 115 erfolgt, das ein in Figur 3C als Umlaufregister Nr. 3 bezeichnetes Register 117 steuert.
b) Der Inhalt des Registers 75 wird auf das Register 89 übertragen, wobei darauf hinzuweisen ist, daß dann, wenn das zur Sammelschiene A gehörige Übertragungstorschaltsignal dem Anschluß 70 während zweier aufeinanderfolgender Taktzeiten aufgeprägt wird, der
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Inhalt des Registers 75» welcher an das Register 89
weitergegeben wird, von dem zweiten, zu übertragenden
Informationsblock gebildet ist. Anderenfalls werden
an das Register 89 nur logische Nullen weitergegeben.
c) Der Inhalt des Registers 89 gelangt zu dem Register
103 bzw. dem Register Nr. 3.
Während der soeben beschriebenen Vorgänge sind die UND-Sohaltelemente 95 und 115 vollständig leitend geschaltet. Hierbei erfolgt die Beaufschlagung des UND-Schaltelementes 95 durch das
UND-Schaltelement 119, den Inverter 121, das UND-Schaltelement 123 und das ODER-Sohaltelement 125, während die Beaufschlagung des UND-Sohaltelementes 115 vermittels des UND-Schaltelementes 127, des Inverters 129, des UND-Schaltelementes 131 und des
ODER-Sohaltelementes 133 erfolgt.
Nach Eingabe des ersten übertragenen Informationsblockes in das mit 103 bezeichnete Register Nr. 3, jedooh vor Ausgabe der Information aus dem Register wird ein Bestätigungssignal empfangen, welohes entweder einen riohtigen Empfang des ersten übertragenen Informationsblookes durch den für die Aufnahme dieses Informationsblookes adressierten Haupt-Anlageteil oder aber einen fehlerhaften Empfang signalisiert. Die Art und Weise der Erzeugung dieses Bestätigungssignales wird nachfolgend näher angegeben. Hier sei nur gesagt, daß in seiner einfachsten Form das Signal eine logische Null ist, wenn ein richtiger Empfang erfolgte und daß das Signal eine logische Eins ist, wenn kein
riohtiger Empfang vorliegt.
Wird der Informationsblock in der riohtigen Weise empfangen, so gesohieht folgendes:
a) Den UND-Sehaltelementem 97, U9 und 127 wird eine
logisohe Null zugeführt,
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b) den UND-Schaltelementen 135, 137 und 139 wird eine logische Eins zugeführt und
c) den UND-Schaltelementen 71a bis 71x und den UND-Schaltelementen 77a bis 77x wird eine logische Eins zugeführt.
Man erkennt, daß bei Erregung sämtlioher Schaltelemente, welche vorstehend erwähnt wurden, der Betrieb der Übertragungssteuereinrichtung sich in der zuvor beschriebenen Art und Weise fortsetzt. Das bedeutet, jeder nachfolgende Taktimpuls o. p. (b) bewirkt einfach eine Verschiebung der Informationsblöoke in den Registern 103, 89 und 75 der Reihe nach duroh die Register 141 bis 147 aufgrund des Betriebes der jeweils zugehörigen ODER-Schaltelemente 141a, 142 (Figur 3B), 143a, 145a, 147a und der UND-Schaltelemente 141ba bis 141bx, 143ba bis 143bx, I45ba bis 145bx und I47ba bis I47bx. Nach jeder Verschiebung kann ein neuer Informationsblock in das Register 75 eingeschrieben werden, welcher einem zu übertragenden Informationsblock entspricht, wenn ein Übertragungs-Torschaltsignal dem Eingang 70 zugeführt wird. Sobald die logische Eins in jedem der Umlaufregister 83, 109 und 117 die sechste Stufe erreicht, werden die UND-Sohaltelemente 149, 151 und 153 der Reihe nach leitend geschaltet. Der nächstfolgende Taktimpuls c. p. (a), weloher den genannten Schaltelementen jeweils zugeführt wird, bewirkt dann aufeinanderfolgend eine Rückstellung der Flip-Flop-Sohaltungen 79, 85 und 111, woduroh die gesamte Übertragungssteuereinriohtung in den Ausgangszustand zurückgestellt wird. Es sei hier bemerkt, daß dann, wenn mehrere Informationsblöoke übertragen werden sollen, beispielsweise dann, wenn eine Anzahl digitaler Wörter, welohe eine Matrix bilden, übertragen werden soll, es wünschenswert sein kann, die Rückstellung der Flip-Flop-Sohaltungen 79, 85-. und 111 aufzuhalten oder zu sperren. In diesem Falle ergibt sich, daß die Taktimpulse c. p. (a), welohe über die zu den Rüokstelleingängen der Flip-Flop-Schaltungen 79, 85 und 111 führenden Leitungen laufen, so lange zu sperren sind, bis sämtliche einzelnen Informationsblöoke übertragen worden sind. Eine solohe Sperrung
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kann in beliebiger Weise erfolgen. Beispielsweise kann man, nachdem ein Übertragungsbedarfmeldesignal während der Übertragung jedes der vielen Informationsblöcke vorhanden ist, eine logische Eins entsprechend einem Übertragungsbedarfmeldesignalausgang eines Haupt-Anlageteiles über einen Inverter (nicht dargestellt) zu den UND-Schaltelementen 149, 151 und 153 führen. Die logischen Einsen in den Umlaufregistern 83, 109 und 117 zirkulieren also ständig so lange, bis sämtliche Informationsblöcke übertragen worden sind.
Ist das Bestätigungssignal eine logische Eins, welche anzeigt, daß der Informationsblock entsprechend den Daten in dem Register 103 nicht richtig von dem angewählten oder adressierten Haupt-Anlageteil empfangen worden ist, so tritt eine logische Eins auf, die den UND-Schaltelementen 97, 119 und 127 zugeführt wird. Außerdem gelangt eine logisohe Null zu den UND-Schaltelementen 135, 139 und 149. Eine logische Null wird fernerhin den UND-Schaltelementen 135, 137 und 139 sowie den UND-Schaltelementen 71a bis 71x und 77a bis 77x zugeleitet. Die Wirkung solcher Signale besteht darin, daß eine Übertragung eines neuen Informationsblockes von dem Haupt-Anlageteil A solange verhindert wird, bis der Informationsblock in dem Register 103 übertragen wurde. Mit anderen Worten, der Haupt-Anlageteil A wird an einer Übertragung eines neuen Informationsblookes so lange gehindert, bis eine nochmalige Übertragung oder Tastung eines unrichtig übertragenen oder empfangenen Informationsblockes erfolgte. Tritt also ein Fehler bei der Übertragung eines Iniormationsblockes im Register 103 auf, so werden sämtliche Eingangssignale zu den ODER-Schaltelementen 41a, 107 und 91 zu logischen Nullen und die UND-Schaltelemente 81, 95 und 115 werden bei Abwesenheit eines Übertragungstorschaltsignales gesperrt. Gleichzeitig wird die Art und Weise der Steuerung der Informationsblockweitergabe duroh die Register 75, 89, 103, 141, 143, 145 und 157 in der noch zu beschreibenden Weise geändert, bis die Informationsblöcke in den Registern 103, 89 und 75 nochmal übertragen, also nochmals getastet worden sind.
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Betrachtet man nun im einzelnen die Figuren 3a und 3h, so sieht man, daß die hier betrachtete Wiederholungssohaltung nach Übertragung eines Informationsblockes während des nächstfolgenden Zeitschlitzes oder Zwischen-Zeitintervalles betätigbar ist. Jedesmal dann also, wenn ein Informationsblock übertragen wird, gelangt eine logische Eins durch ein ODER-Schalteleraent 151 und beaufschlagt ein UND-Schaltelement 153, so daß eine logische Eins in die erste Stufe eines Schieberegisters 155 eingegeben wird. Wird andererseits kein Informationsblook übertragen, so wird im Ergebnis eine logische Null in die genannte erste Registerstufe eingespeichert. Die zweite Stufe des Schieberegisters 155 ist so geschaltet, daß sie ein Paar von UND-Schaltelementen 159 und l6l leitend sohalten kann. Es ergibt sich damit, daß die UND-Schaltelemente 159 und l6l während des Zwisohen-Zeitintervalls nach dem Zwisohen-Zeitintervall im Ansohluß an die Übertragung eines Informationsblockes leitend gesohaltet werden, je nachdem, ob die betreffende Informationsübertragung zum ersten Mal erfolgte oder eine Wiederholung ist. Wenn die UND-Sohaltelemente 159 und l6l erregt sind, so sind hierzu ihre jeweils zweiten Eingangssignale ein "Fehler"- oder "kein Fehlern-Signal bzw. ein "Wiederhole!"- oder ein "keine Wiederholung!"-Signal von der Sammelschiene A. Aus Nachstehendem wird deutlioh, daß aufgrund des Aufbaus der Empfangssteuereinriohtung (siehe Figur ^) und der Verzögerung bei der Beaufschlagung der ÜND-Sohaltelemente 159 und l6l naoh Übertragung eines Informationsblookes die Ausgänge der UND-Schaltelemente 159 und l6l eine riohtige oder unrichtige Übertragung oder Aufnahme eines Informationsblockes an dem Haupt-Anlageteil melden, welcher in dem ursprünglich übertragenen Informationsblock oder in dem wiederholten Informationsblock adressiert worden ist. Jedes Ausgangssignal des UND-Schaltelementes 159 wird in ein Schieberegister l63 eingegeben, so daß es in einer Dekodierungssohaltung 165 dekodiert werden kann. Wird also ein Fehler festgestellt, weloher sich entweder in einer ursprünglich zu übertragenden oder in einer bereits wiederholten Information befinden kann, so erzeugt die Dekodierungsschaltung 165 eine logische Eins. Anderenfalls er—
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zeugt die Dekodierungssohaltung 165 eine logische Null. In entsprechender Weise wird das Ausgangssignal des UND-Schaltelementes l6l einem Register I67 aufgeprägt. In diesem Falle zeigt eine logisohe Null an, daß der betreffende Informationsblock ein ursprünglicher, zu übertragender Informationsblock ist und eine logisohe Eins zeigt an, daß es sich um einen bereits wiederholten Informationsblook handelt.
Das Register 167 ist über einen Inverter 171 an einen Eingang eines UND-Sohaltelementes 173 angeschlossen. Der zweite Eingang des zuletzt genannten UND-Schaltelementes wird von der Dekodierungsschaltung 165 her zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Schaltelementes 173 ist folglioh nur dann eine logisohe Eins, wenn ein Fehlersignal in Verbindung mit einem ursprünglioh zu übertragenden Informationsblock auftritt. Das Register 167 und der Ausgang der Dekodierungssohaltung I65 sind unmittelbar mit einem UND-Sohaltelement 175 verbunden. Der Ausgang dieses Schaltelementes wird von einer logisohen Eins nur dann gebildet, wenn ein Fehlersignal im Zusammenhang mit einem bereits wiederholten Informationsblock auftritt. Man erkennt, daß eine logisohe Eins am Ausgang des UND-Sohaltelementes 175 bewirkt, daß die "Einschalf-Leitung von dem Hauptanlageteil (Figur l) zu der Sammelsohienensteuereinriohtung (Figur 2) gesperrt wird, nachdem zwei erfolglose Versuche gemacht worden sind, einen bestimmten Informationsblock zu übertragen.
Eine logische Eins vom Ausgang des UND-Sohaltelementes 173 bewirkt unter anderem eine Umstellung einer Flip-Flop-Schaltung 177 (normalerweise rückgestellt) in den Einschaltzustand. Der reguläre Ausgang der FJip-Flop-Sohaltung 177 ist mit einem UND-
einer
Schaltelement 179 und/Flip-Flop-Sohaltung 181 verbunden, um diese Sohaltung, welche normalerweise rückgestellt ist, in den Einsohaltzustand zu stellen. Solange die letztgenannte Flip-Flop-Sohaltung eingeschaltet ist, d.h. während dee nachfolgend zu beschreibenden Wiederholungsvorganges, wird deia in Figur 2 eingezeichneten Übertragesbedarf-Meldeeingang eine logische
auf—
Eins/geprägt. Beim Auftreten des nächstfolgenden Taktimpulses c.p. (b) wird ein Versohiebesignal über ein UND-Sohaltelement
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179 und über ein ODER-Sohaltelement 183 an ein Umlaufregister 185 weitergegeben. Es wird dann eine logische Eins in die erste Stufe dieses Registers eingeschrieben, wodurch eine Flip-Flop-Schaltung 187 (Figur 3B) in den Einsohaltzustand gestellt wird. Nachdem die Flip-Flop-Schaltung 177 das UND-Schaltelement 179 während der nächsten beiden Taktimpulse c.p. (b) im Einschaltzustand hält, wird die logische Eins, welche sich in der ersten Stufe des Umlaufregisters 185 befunden hat, nacheinander zur zweiten und dritten Stufe weiterverschoben, so daß nun aufeinander folgend die UND-Schaltelemente 189 und I.91 (Figur 3B) eingeschaltet werden. Gelangt eine logische Eins in die dritte Stufe des Umlaufregisters 185, so gehen auch die UND-Schaltelemente 193 und 195 in den Einschaltzustand über. Ist dies geschehen, so bewirkt der nächstfolgende Taktimpuls c.p. (a) eine Rückstellung der Flip-Flop-Schaltung 177 und eine Verschiebung der logischen Eins, welche sich in der dritten Stufe des Umlaufregisters 185 befunden hat, in die vierte Registerstufe.
Es sei bemerkt, daß die Register I63 und 167 von dem jeweils nachfolgenden Taktimpuls o.p. (a) entleert werden und daß bei Verschiebung einer logischen Eins in die vierte Stufe des Umlaufregisters 185 die UND-Sohaltelemente 195 und 16I aufgrund der Tatsache gesperrt werden, daß sich dann eine logisohe Null in der zweiten Stufe des Registers 155 befinden muß. Dies bedeutet wiederum, daß dann, wenn einmal ein Fehlersignal zusammen mit einem zum ersten Mal übertragenen Informationsblock empfangen wird, nur dieser Informationsblock und, falls vorhanden, die Informationsblöcke in den beiden nächsten Zwischen-Zeitintervallen oder Zeitsohlitzen wiederholt werden. Wenn kein Informationsblock in dem einen oder anderen der beiden nächstfolgenden Zwischen-Zeitintervallen übertragen wurde, so erzeugt die Dekodierungssohaltung I65 in den beiden nächstfolgenden Zwisohen-Zeitintervallen nach dem Auftreten des ersten Fehlersignales eine logische Null. Das bedeutet, daß weder das UND-Schaltelement 189 noch das UND-Schaltelement 191 irgendwann eine logische Eins zu dem Einstelleingang der Flip-Flop-Schaltungen 201 und 203 durchlassen. Wenn andererseits ein Infor-
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mationsblock von dem zugehörigen Haupt-Anlageteil in irgendeinem der beiden Zwischen-Zeitintervalle übertragen wurde, welcher auf einen Zwischen-Zeitintervall folgen, in welchem eine fehlerhafte Informationsblockübertragung stattfand, so kann die Dekodierungssohaltung I65 ein Pehlersignal erzeugen oder auch nicht erzeugen, um über die mit ρ und q bezeichneten Eingänge entweder das UND-Schaltelement 189 oder das UND-Schaltelement 191 leitend zu schalten. Je nach dem, ob ein Fehlersignal empfangen worden ist oder nicht, werden die Flip-Flop-Schaltungen 201 und 203 in den Einschaltzustand gestellt oder nicht, wenn eine logische Eins durch die drei ersten Stufen des Umlaufregisters 185 läuft. Mit anderen Worten, die Flip-Flop-Schaltung 187 ist ständig in den Einschaltzustand gestellt, da der zum ersten Mal übertragene Informationsblock in dem Register IO3 (Figur 3C) nicht richtig empfangen worden ist. Die Flip-Flop-Schaltung 201 wird in den Einschaltzustand gestellt, wenn der Informationsblock in dem Register 89 unriohtig empfangen worden ist und schließlich wird die Flip-Flop-Schaltung 75 in den Einschaltzustand gestellt, wenn der Informationsblock im Register 75 fehlerhaft empfangen wurde.
Wird eine logisohe Eins im Umlaufregister 185 zu der vierten Registerstufe weitergegeben, so ist das UND-Schaltelement (Figur 3B) teilweise beaufschlagt. Eine vollständige Beaufschlagung und Leitendschaltung erfolgt während des nächstfolgenden Übertragungstorschaltsignals, wodurch die UND-Schaltelemente 207a bis 207x eingeschaltet werden. Der Inhalt des Registers IO3 (Figur 3C) wird daher über die ODER-Schaltelemente 209a bis 2O9x zu einem Wiederholungsregister 211 übertragen. Gleichzeitig erfolgt eine Übertragung des Inhalts des Registers 103 zu dem Register 141 (Figur 3C), nachdem eine logische Eins von dem UND-Sohaltelement 205 aus durch das ODER-Sohaltelement 142 läuft und die UND-Schaltelemente 141ba bis 141-bx beaufschlagt. Der Inhalt des Wiederholungsregisters 211 wird während des vorliegenden Übertragungetorschaltsignales durch die leitendgeschalteten UND-Schaltelemente 213a bis 213x zu den ODER-Schaltelementen 73a bis 73x (Figur 3A) übertragen. Die UND-Schaltelemente 213a bis 213x werden an ihrem einen Ein-
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gang durch eine logische Eins beaufschlagt, welche von einem UND-Sohaltelement 215 (Figur 3A) herbeigeführt wird und von den dann existierenden Schaltzuständen der Flip-Flop-Sohaltungen 177 und 181 herrührt. Man erkennt, daß das UND-Schaltelement 215 nur dann leitend geschaltet wird, wenn eine logische Eins sich in der vierten, fünften oder seohsten Stufe des Umlaufregisters 185 befindet und sioh der Wiederholungsvorgang abspielt. Zu Ende des Übertragungstorschaltsignales wird die Flip-Flop-Schaltung 187 durch Auftreten des nächstfolgenden Taktimpulses c.p. (a) rückgestellt, wobei dieser Taktimpuls über ein UND-Schaltelement 219 läuft, das für eine ausreichende Zeit durch ein Verzögerungselement 221 erregt wird. Derselbe Taktimpuls c.p. (a) bewirkt über das ODER-Sohaltelement 183, daß die in der vierten Stufe des Umlaufregisters 185 befindliche, logische Eins in die fünfte Hegisterstufe übertragen wird und daß das Wiederholungsregister 211 über die ODER-Sohaltung 2l6 entleert wird.
Das nachfolgend auftretende Übertragungstorsohaltsignal bewirkt dann eine vollständige Beaufschlagung eines von zwei UND-Schaltelementen 223 und 225, die außerdem an den Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 201 gelegt sind. Wird diese Flip-Flop-Schaltung in den Einschaltzustand gestellt, so wird das UND-Sohaltelement 223 auf Durchlaß geschaltet, so daß die UND-Sohaltelemente 227a bis 227x eingeschaltet werden und eine logische Eins der ODER-Schaltung 108 zugeht. Der Inhalt des Registers wird daher zu dem Wiederholungsregister 211 und dem Register 103 weiterversohoben. Wird die Flip-Flop-Sohaltung 201 rüokgestellt, so bewirkt dies eine vollständige Beaufschlagung des UND-Schaltelementes 225, ohne daß dies eine Wirkung auf den Inhalt des Wiederholungsregisters 211 hat und ohne daß eine Versohiebung des Inhaltes des Registers 89 zu dem Register 103 durchgeführt wird. Zu Ende des Übertragungstörschaltsignales wird, gleichgültig ob die Flip-Flop-Schaltung 201 eingestellt war oder nicht, die logische Eins in der fünften Registerstufe des Umlaufregisters 185 zur seohsten Stufe dieses Registers weiterversohoben, der Flip-Flop-Sohaltung 201 wird ein Rückstellsignal zugeführt und ein Entleerungebefehlssignal gelangt zu dem Wiederholungsregister 211. Diese Vorgänge werden durch
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entsprechenden Betrieb einer Verzögerungsschaltung 229, eines ODER-Schaltelementes 231 und eines UND-Schaltelementes 232 ermöglicht.
Befindet sich eine logische Eins in der sechsten Stuie des Wiederholungsregisters 185, so ist während des nächstfolgenden Übertragungstorschaltsignales entweder das UND-Schaltelement 233 oder das UND-Schaltelement 235 vollständig beaufschlagt. Man erkennt, daß bei vollständiger Beaufschlagung des UND-Schaltelementes 233 aufgrund des herrschenden Einschaltzustandes der Flip-Flop-Schaltung 203 die UND-Schaltelemente 237a bis 237x eingeschaltet werden und eine logische Eins zu dem ODER-Sohaltelement 92 gelangt. Ist die Flip-Flop-Schaltung nicht eingestellt, so werden die genannten Schaltelemente nicht beaufschlagt und zu der ODER-Schaltung 92 gelangt eine logische Null. Das bedeutet, daß dann, wenn der Informationsblock in dem Register 75 (Figur 3C) fehlerhaft angekommen ist und zum ersten Mal übertragen wurde, dieser Informationsblook wiederholt wird, anderenfalls jedoch nicht. Zu Ende dieses Übertragungstorschaltsignales wird die in Figur 3A gezeigte Flip-Flop-Sohaltung 181 durch Betätigung des ODER-Schaltelementes 238, der Verzögerungssohaltung 240 und des UND-Sohaltelementes 242 rückgestellt und das Wiederholungsregister 211 wird entleert, es gelangt jedoch kein Verschiebesignal über die ODER-Sohaltungl83 zu dem Umlaufregister oder Wiederholungsregister 185. Es sei an dieser Stelle kurz angemerkt, daß vorstehend die Wiederholungsregister als Umlaufregister bezeichnet sind, da sie an der Steuerung eines wiederholten Datenumlaufes im Falle eines Übertragungsfehlers beteiligt sind. Ist also nun die Flip-Flop-Schaltung 181 rückgestellt, so kann die Übertragungesteuereinrichtung nun ihren normalen Betrieb fortsetzen. Das bedeutet, daß das nächstfolgende Übertragungstorsohaltsignal wieder die Übertragung von Informationsblöcken in der oben beschriebenen Weise durch die Register 75, 89, 103, 141, 143, 145 und 147 auslösen kann.
Anhand von Figur 4 sei nun der Aufbau eines Ausführungsbeispiels für eine Empfangssteuereinrichtung näher beschrieben. Die
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Schaltung enthält Einrichtungen zur Aufnahme und zur Speicherung von mehreren (im vorliegenden Beispiel von 3) Informationsblöcken. Veiter sind Mittel vorgesehen, welche feststellen, öl) der empfangene Informationsblock richtig übertragen worden ist oder nicht. Schließlich sind Einrichtungen vorgesehen, welche entweder einen richtig empfangenen Informationsblock an den zugehörigen Hauptanlageteil übertragen oder eine solche Übertragung sperren und dann ein Fehlersignal zurück zu demjenigen Hauptanlageteil übertragen, von welchem der Informationsblock ausgegangen ist. Zur Vereinfachung der Darstellung ist nur die Empfangssteuereinrichtung, welche einer Sammelschiene, beispielsweise der Sammelschiene A, zugeordnet ist, dargestellt, nachdem di.e zweite Empfangssteuereinrichtung genauso ausgebildet ist. Jeder übertragene Informationsblock, welcher über die Sammelschiene läuft, wird also, gleichgültig, ob er an den zu der dargestellten Empfangssteuereinrichtung gehörigen Hauptanlageteil adressiert ist oder nicht, im einzelnen nicht bezeichneten Eingangsansohlüssen aufgeprägt. Man erkennt, daß in jedem Informationsblock ein Adressenkode enthalten ist und daß dieser Adressenkode in ein Register 250 eingespeist wird. Die empfangene Adresse gelangt von dem Register 250 zu einer gebräuchlichen Adressen-Dekodierungsschaltung 252, so daß eine logische Eins erscheint, wenn der empfangene Informationsblock von der vorliegenden Empfangssteuereinrichtung verarbeitet werden soll. Diese logische Eins bewirkt eine Einsohaltung einer Flip-Flop-Schaltung 25^ sowie von UND-Sohaltelementen 256 und 258, so daß diese zusammen mit den UND-Schaltelementen 260, 262 und 26^ eingeschaltet werden. Ist die Flip-Flop-Schaltung 25^ in den Einschaltzustand umgestellt, so sind die UND-Schaltelemente 266a bis 266x, die UND-Sohaltelemente 268a bis 268x und auch die UND-Schaltelemente 270a bis 27Ox teilweise beaufschlagt. Eine vollständige Beaufschlagung und damit eine Einschaltung der soeben erwähnten UND-Schaltelemente erfolgt der Reihe nach, sobald eine logische Eins durch jeweils einen Taktimpuls c.p. (a), welcher das UND-Schaltelement 258 durchläuft, durch ein Wiederholungsregister oder Umlaufregister 272 verschoben wird. Jeder der genannten
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Taktimpulse bewirkt außerdem eine Rückstellung der Flip-Flop-Sohaltung 254. Abhängig von der Speicherstelle der logischen Eins in dem Umlaufregister oder Wiederholungsregister 272 wird folglioh der Datenkode einschließlich einer Gleichheitsprüfstelle oder eines Gleichheitsbits für einen Informationsblock einem der drei Register 274, 276 oder 278 aufgeprägt. Die UND-Sohaltelemente 260, 262 und 264 werden entsprechend eingeschaltet. Die Ausgangssignale der UND-Schaltelemente 260, 262 und werden durch eine ODER-Schaltung 280 geführt und erregen einen Fehlerdetektor 282, zu welchem außerdem über ein ODER-Schaltelement 284 ein Fehlermeldesignal oder ein die Fehlerlosigkeit meldendes Signal geführt wird, welches vorliegend in einfacher Weise ein Gleichheitsbit ist und von dem jeweils ausgewählten der Register 274, 276 oder 278 abgenommen wird. Zur Auswahl der Gleichheitsstelle oder des Gleichheitsbits von dem richtigen Register werden die UND-Schaltelemente 286, 288 und 290 in der dargestellten Weise beaufschlagt oder eingeschaltet. Es sei hier bemerkt, daß dann, wenn der Fehlerdetektor 282 nur auf ein einfaches Gleichheitsbit ansprechen soll, er in einfacher Weise von einem UND-Sohaltelement, das an die Ausgänge der ODER-Schaltelemente 280 und 284 angeschlossen ist und eine logische Eins erzeugt, wenn Gleichheit vorliegt, sowie einem
,kann
Inverter gebildet sein/, der eine logische Eins erzeugt, wenn keine Gleichheit vorhanden ist. Durch eine logische Eins vom Ausgang des Fehlerdetektors 282 wird eine Flip-Flop-Schaltung 292 eingeschaltet und eine Fehler-Kodierungsschaltung 294 betätigt. Bei Einschaltung des Flip-Flop 292 werden aufgrund eines Anschlusses an einen entsprechenden Ausgang dieser Flip- ' Flop-Sohaltung die UND-Schaltelemente 296a bis 296x, 298a bis 298x und 300a bis 300x gesperrt, unabhängig davon, ob noch irgendwelche anderen Eingangssignale zugeführt werden. Das bedeutet, daß dann wenn keine Gleichheit vorhanden ist, auch keine Datenkodesignale über die ODER-Schaltelemente 302a bis 302x zu dem zugehörigen Hauptanlageteil gelangen können. Gleichzeitig wird eine logische Eins den UND-Schaltelementen 304, und 3O8 aufgeprägt, so daß dann, wenn keine Gleichheit existiert, ein Entleerungssignal zu dem betreffenden der Register 274,
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und 278 geführt wird. Der Ausgang der Fehler-Kodierungsschaltung 294 wird zu einem Register 310 zusammen mit einer logischen Null entsprechend einer Informationsblockübertragung zum ersten Mal oder einer logischen Null des Ausganges der UND-Schaltung 256 entsprechend einer Datenwiederholung übertragen.
Dem Fachmann bietet sich nach der obigen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels eine Anzahl von Weiterbildungs- und Abwandlungsmöglichkeiten im Rahmen der Erfindung. Beispielsweise erkennt man, daß die Speicherregister der Übertragungssteuereinrichtungen und der Empfangssteuereinrichtungen auoh durch Speicherreihen ersetzt werden können. Auch kann innerhalb der angegebenen Konstruktionsprinzipien die Logik verändert werden. So kann beispielsweise, nachdem keine absolute Notwendigkeit besteht, die Bestätigungssignale während des nächs.tfol-
uber—
genden Zeitschlitzes oder Zwischen-Zeitintervalls nach/tragung ■ eines Informationsblocks zurückzusenden, eine solche Abwandlung der Übertragungssteuereinrichtungen und der Empfangssteuereinrichtungen vorgenommen werden, daß diese Bestatigungssignale während eines anderen Zwisohen-Zeitintervalls oder Zeitschlitzes zurückgesendet werden. Außerdem kann die Form des Rückmeldesignals oder Bestätigungssignals geändert werden, so daß anstelle eines einfachen Ein-Bit—Signals, wie es in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wurde, mehrstellige Signale als Bestätigungssignale dienen, um zwischen verschiedenen Ursachen einer fehlerhaften Übertragung eines Datenblockes zu "· unterscheiden. Außerdem kann, wie in der vorliegenden Besohrei-r bung kurz angedeutet, das Bestätigungssignal dazu dienen, Prüfvorgänge oder Korrekturvorgänge auszulösen. Das bedeutet, daß die Bestätigungssignale in der Weise eingesetzt werden können, daß in Reserve gehaltene Haupt-Anlageteile in die digitale Rechenanlage eingeschaltet werden, sobald festgestellt wird, daß ein Hauptanlageteil fehlerhaft arbeitet. Außerdem ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß die hier beschriebene Sammelschienensteuereinrichtung dazu eingesetzt wird, voneinander
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Unabhängige, digitale Reohenanlagen über entsprechende Zwischen-Koppeleinheiten miteinander zu verbinden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    / 1. Datenübertragungseinrichtung für digitale Rechenanlagen -^n'it einer bestirnten Anzahl von Anlageteilen, welche über mindestens einen geraeinsamen Datenübertragungskanal miteinander in Verbindung stehen und jeweils von Taktimpulsen eines Taktimpulsgenerators miteinander derart synchronisiert sind, daß im Zuge der Programmbearbeitung von Zeit zu Zeit in den Intervallen zwischen den Taktimpulsen eine blockweise Datenübertragung zwischen den Anlageteilen über den bzw. einen Datenübertragungskanal stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Anlageteil je eine Kanalauswahleinrichtung zugeordnet ist, welche in Abhängigkeit von den Taktirapulsen und abhängig vom jeweiligen Zustand der Anlageteile Übertragungstorschaltsignale erzeugt und daß eine der Zahl der Anlageteile entsprechende Anzahl von Torschaltungen vorgesehen ist, welche abhängig vom Auftreten der Torschaltsignale der zugehörigen Kanalauswahleinrichtung die Übertragung eines Datenblockes an den bzw..einen Datenübertragungskanal freigibt (Figur l).
    2. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Datenkanal (A, B) gehörigen
    .Kanalauswahleinrichtungen sämtlicher Anlageteile zu einer geschlossenen Schleife in Reihe gesohaltet (i2A, 12B) sind und abhängig von einem den Zustand der in der Schleife vorausgehenden Kanalauswahleinrichtung während eines Taktes meldenden Signal sowie abhängig von Steuersignalen des jeweils zugehörigen Anlageteils zur Abgabe des Torschaltsignales auslösbar sind und daß die Torschaltungen (l^A, 14B, 16A, 16b) jeweils einen zwischen dem betreffenden Anlageteil und dem Datenübertragungskanal liegendes UND-Gatter enthalten, welchem eingangsseitig die Information des Datenblocks und das genannte Torschaltsignal zuführbar sind (Figuren 1 und 2).
    3. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalauswahleinrichtungen abhängig von
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    einem ersten und einem zweiten Steuersignal des jeweils zugehörigen Anlageteils zur Abgabe des Torschaltsignales veranlaßt werden (Figuren 1 und 2).
    k. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der gleich ausgebildeten Kanalauswahleinrichtungen ein UND-Gatter (25a) enthält, dessen einem Eingang ein Signal entsprechend dem Zustand der jeweils vorausgehenden Kanalauswahleinrichtung und dessen anderem Eingang ein Signal entsprechend dem erstgenannten Steuersignal des zugehörigen Anlageteiles der Rechenanlage zuführbar (55a, 37a) ist, und von dessen Ausgang ein den anfänglichen Zustand der betreffenden Kanalauswahleinrichtung während jedes Taktimpulmeldendes Signal .
    ses/abnehmbar (39a) ist und daß in jeder Kanalauswahleinrichtung ferner eine Steuerschaltung (27a, 29a, 31a, 53a, 51a, 55a) vorgesehen ist, die zunächst abhängig von dem den Zustand der in der Schleife vorausgehenden Kanalauswahleinrichtung meldenden Signal und den beiden Steuersignalen des zugehörigen Anlageteiles das Ausgangssignal des vorstehend genannten UND-Schaltelementes (25a) so modifiziert, daß es eine Veränderung des Zustandes der betreffenden Kanaläuswahleinrichtung wiedergibt (39a) und außerdem ein Übertragungs-Torschaltsignal (55a) erzeugt, worauf abhängig von einer Änderung des zweiten Steuersignals des betreffenden Anlageteils der digitalen Rechenanlage ein Signal erzeugbar ist, welches den anfänglichen Zustand der betreffenden Steuereinrichtung wiedergibt (51a), wobei dieses Signal an die in der Schleife nächstfolgende Kanalauswahleinrichtung weitergegeben wird und gleichzeitig das Übertragungs-Torschaltsignal zum Verschwinden gebracht wird (55a).
    5. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Sperrschaltung (33, 49), welche die Zuführung des ersten Steuersignals des jeweils zugehörigen Anlageteils zu dem genannten UND-Gatter verhindert und außerdem die Erzeugung des tbertragungs-Torschaltsignales sperrt (Figur 2).
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    6. Datenübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltungen enthaltende, je einem Anlageteil zugeordnete Übertragungssteuereinrichtungen (Figuren 3A, 3B, 3C) vorgesehen sind, welche abhängig vom Auftreten eines Übertragungstorschaltsignals eine Weitergabe der Information von dem betreffenden Anlageteil an den Datenübertragungskanal veranlassen und eine Einspeicherung dieser Information bewirken, daß ferner jedem Anlageteil Empfangssteuer- und Speichereinrichtungen zugeordnet sind, welohe eine Adressierschaltung enthalten, derart, daß über den Datenübertragungskanal empfangene Informationen, welche an den betreffenden Anlageteil adressiert sind, empfangen und gespeichert werden, daß weiter eine Prüfeinrichtung vorgesehen ist, um die in den Empfangssteuer- und Speichereinrichtungen gespeicherten Informationen zu prüfen und ein Fehlermeldesignal an die den Ursprung der übertragenen Information bildende Übertragungssteuereinrichtung rückzusenden und daß schließlich eine Wiederholungs-Übertragungssteuereinrichtung vorgesehen ist, welche auf das Fehlersignal anspricht, die Informationsübertragung von dem entsprechenden Anlageteil unmittelbar zu dem adressierten Anlageteil sperrt und eine neuerliche Übertragung der in der Übertragungssteuereinrichtung gespeicherten Information während des nächstfolgenden Übertragungstorschaltsignales auslöst (Figuren 3A, 3B, 3C und k).
    7. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholungs-Übertragungssteuereinrichtung zusätzlich Mittel zur Übertragung eines Wiederholungskennzeichnungssignals zusammen mit der gespeicherten Information enthält, wobei das Wiederholungs-Kennzeichnungssignal anzeigt, das eine gespeicherte Information übertragen wird (Figur k).
    8. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangssteuer- und Speichereinrichtung auf das Wiederholungs-Kennzeichnungssignal ansprechende Einrichtungen zur Sperrung der Übertragung eines Fehlermeldesig-
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    nals enthält (Figur h).
    9. Datenübertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Datenübertragungskanäle vorgesehen sind und daß jede, je einem Anlageteil der digitalen Reohenanlage zugeordnete Kanalauswahleinrichtung jeweils eine der Zahl der Datenübertragungskanäle entsprechende Anzahl von mit je einem Datenübertragungskanal über zugehörige Torschaltungen gekoppelten Steuerabschnitten (2OA, 20B) enthält, wobei die Steuerabschnitte für die Anlageteile der digitalen Rechenanlage getrennt nach ihrer Zugehörigkeit zu je einem Datenübertragungskanal zu der geschlossenen Schleife zusammengesohaltet sind und daß innerhalb einer Kanalauswahleinrichtung zwischen den Steuerabschnitten Verriegelungsmittel (53a, 53b) vorgesehen sind, welche während des Zeitraums zwischen zwei aufeinander folgenden Taktimpulsen die Erzeugung eines Übertragungstorschaltsignales durch mehr als nur einen Steuerabschnitt verhindern (Figur 2).
    10. Datenübertragungseinrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 9, gekennzeichnet durch Schaltmittel, welche auf die beiden Steuersignale bestimmter der Anlageteile der digitalen Rechenanlage ansprechen und die Betätigung der genannten Verriegelungsmittel und bestimmter der Steuerabschnitte sperren, welche den betreffenden Anlageteilen der digitalen Rechenanlage zugeordnet sind.
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DE2451008A 1973-10-26 1974-10-26 Schaltungsanordnung zur Steuerung der Datenübertragung innerhalb einer digitalen Rechenanlage Expired DE2451008C2 (de)

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