DE2932394A1 - Intelligente, programmierbare prozessteueranordnung - Google Patents
Intelligente, programmierbare prozessteueranordnungInfo
- Publication number
- DE2932394A1 DE2932394A1 DE19792932394 DE2932394A DE2932394A1 DE 2932394 A1 DE2932394 A1 DE 2932394A1 DE 19792932394 DE19792932394 DE 19792932394 DE 2932394 A DE2932394 A DE 2932394A DE 2932394 A1 DE2932394 A1 DE 2932394A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- microprocessor
- arrangement according
- digital
- register
- boolean
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B19/00—Programme-control systems
- G05B19/02—Programme-control systems electric
- G05B19/04—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
- G05B19/05—Programmable logic controllers, e.g. simulating logic interconnections of signals according to ladder diagrams or function charts
- G05B19/052—Linking several PLC's
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
- G05B2219/11—Plc I-O input output
- G05B2219/1105—I-O
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
- G05B2219/11—Plc I-O input output
- G05B2219/1117—Parallel input addressed as memory
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
- G05B2219/11—Plc I-O input output
- G05B2219/1159—Image table, memory
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
- G05B2219/11—Plc I-O input output
- G05B2219/1161—Signal processing, detect or deliver analog signals
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
- G05B2219/11—Plc I-O input output
- G05B2219/1188—Detection of inserted boards, inserting extra memory, availability of boards
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
- G05B2219/12—Plc mp multi processor system
- G05B2219/1204—Multiprocessing, several plc's, distributed logic control
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
- G05B2219/12—Plc mp multi processor system
- G05B2219/1205—Memory access for different processors, memory arbitration, mailbox
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
- G05B2219/13—Plc programming
- G05B2219/13001—Interrupt handling
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
- G05B2219/15—Plc structure of the system
- G05B2219/15018—Communication, serial data transmission, modem
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
- G05B2219/15—Plc structure of the system
- G05B2219/15048—Microprocessor
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/10—Plc systems
- G05B2219/15—Plc structure of the system
- G05B2219/15127—Bit and word, byte oriented instructions, boolean and arithmetic operations
Description
Intelligente, programmierbare Prozeßsteueranordnung
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Prozeßsteueranordnung
und insbesondere auf eine intelligente, programmi e rbare Prο ze ß Steueranordnung.
Prozeßsteueranordnungen sind in den vergangenen Jahren zur Steuerung von Verarbeitungsmaschinen und von Fertigungsstraßen
und dergleichen eingesetzt worden. Die Steueranordnungen arbeiten auf der Basis der booleschen
Logik, die in ihr mittels eines vom Benutzer gelieferten gespeicherten Programms programmiert ist. Das Programm
kann in einem Dauerspeicher oder in einem auswechselbaren Festspeicher (ROM) gespeichert sein, damit ein bestimmter
Prozeß oder eine bestimmte Maschine stets in der gleichen Weise (oder bis zum Einsetzen eines neuen Festspeichers)
gesteuert werden kann; das Programm kann jedoch auch in einem Schreib/Lese-Speicher (RAM) gespeichert sein,
030009/0788
wobei es dann beliebig geändert werden kann. Die Anordnung zur Steuerung industrieller Prozesse empfängt im Verlauf
der gespeicherten Gruppe boolescher Gleichungen Eingangesignale von Fühlern (Photodioden, Druckschalter, usw.)»
die in der gesamten Prozeß- oder Fertigungsanlage angebracht sind; außerdem empfängt sie Eingangssignale von Zeitgebern
und dergleichen. Als Reaktion auf diese Signale erzeugt sie Signale zur Steuerung der verschiedenen Arbeitsgeräte der
Prozeß- oder Fertigungsanlage, beispielsweise Elektromagnete, Motoren, Ventile und dergleichen* In diesem Zusammenhang
sei.beispielsweise auf die USA-Patentschriften 3 038 104,
3 924 242, 3 953 834, 4 030 080, 4 092 730 und 3 982 230 verwiesen. Alle diese Anordnungen sind in fester Verdrahtung
aufgebaute Systeme.
Mit der in letzter Zeit immer größer werdenden Kommerzialisierung von Mikroprozessoren hat die Möglichkeit, die festverdrahtete
Logik industrieller Steueranordnungen durch einen Mikroprozessor zu ersetzen, die Schaltung industrieller
Steueranordnungen stark vereinfacht; außerdem konnte ein gewisses Maß an "Intelligenz" erhalten werden, also
die Fähigkeit der Steueranordnung, nicht nur Prozeßparameter zu steuern, sondern auch Parameter mathematisch
zu berechnen.
Mit Hilfe der Erfindung wird noch viel weiter gegangen, indem die Fähigkeit und Wirksamkeit einer auf der Verwendung
von Mikroprozessoren basierenden Intelligenten Prozeßsteueranordnung vergrößert werden.
Mit Hilfe der Erfindung soll also eine intelligente, programmierbare Prozeßsteueranordnung mit verbesserten
Eigenschaften geschaffen werden. Diese Anordnung soll auf der Verwendung von Mikroprozessoren basieren, und
030009/0768
sie soll die Möglichkeit haben, Parameter zu berechnen und boolesche Logikparameter zu steuern. Die mit Hilfe
der Erfindung zu schaffende Prozeßsteueranordnung soll die Fähigkeit haben, sowohl analoge als auch digitale
Signale ein- und auszugeben.
Diese Prozeßsteueranordnung soll außerdem komplexe mathematische Berechnungen durchführen können. Die
Prozeßsteueranordnung soll ferner mehrfache Prozeßsteuerschleifen aufweisen. Dabei soll die Prozeßsteueranordnung
alle Fähigkeiten in einem kompakten System vereinigen.
Die intelligente programmierbare Prozßeteueranordnung
nach der Erfindung enthält ein in besonderer Weise ausgebildetes Paar zusammenarbeitender Mikroprozessoren.
Ein erster Mehrbit-Steuermikroprozessor wird zu Berechnungszwecken und zum Abtasten und Steuern des analogen Abschnitts
der Prozeßanlage benutzt, und ein zweiter Einbit-Mikroprozessor wird zur Fortschaltsteuerung
und zum Abtasten und Steuern der Zustände von Ein/Aus-Geräten benutzt.Der Steuermikroprozessor hat die Aufgabe
der gesamten Uberwachungssteuerung. Eine Entscheidungsschaltung zum Lösen gleichzeitiger oder phasenversetzter
Zugriffe auf den Speicher durch die zwei Mikroprozessoren ist ebenfalls vorgesehen. Außerdem ist eine Schaltung
vorgesehen, mit deren Hilfe parallele, digitale Eingabe/ Ausgabe-Operationen und analoge Eingabe/Ausgabe-Operationen
durchgeführt werden können, wobei beide Möglichkeiten für die beiden Mikroprozessoren zugänglich
sind. In einer Ausführungsform ist eine Einrichtung zum
030009/0788
Verbinden arithmetischer Operationen und nichtarithmetischer Funktionen (logiser Punktionen) innerhalb eines
Satzes boolescher Befehle vorgesehen. Dadurch wird es möglich, einen Ein/Aus-Zustand eines Prozesses
beispielsweise entsprechend berechneter .statistischer Kriterien zu steuern.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht der Baugruppen in
einer AusfUhrungsform einer intelligenten, programmierbaren
Prozeßsteueranordnung nach der Erfindung,
Fig.2 ein Blockschaltbild der Steueranordnung nach Fig.1,
Fig.3a bis 3f Schaltbilder des Ablaufsteuermoduls von Fig.1,
Fig.4 ein Schaltbild der Speichersteuereinheit der Zentralspeichereinheit
von Fig.3d,
Fig.5 ein Schaltbild des Eingabe/Ausgabe-Moduls von Fig.1,
Fig.6a bis 6e Schaltbilder des Hilfs-Eingabe/Ausgabe-Systems
von Flg.1 und Fig.2,
Fig.7 eine schematische Ansicht der Speichererweiterungsbuchse
und
Fig.8 ein Diagramm einer allgemeinen Form einer Analogregelschleife.
030009/0788
In Fig.1 ist eine intelligente, programmierbare Prozeßsteueranordnung
nach der Erfindung dargestellt. Die Anordnung enthält einen Ablaufsteuermodul 10, der
Analogschleifen steuert , die die Ein/Aus-Zustände von Fühlern entlang des Prozesses abtasten und die
Ein/Aus-Zustände gesteuerter Geräte entlang des Prozesses steuern. Die Analogschleifensteuerung wird
mit Hilfe eines Hilfs-Eingabe/Ausgabe-Moduls 11
(AIM-Modul) erzielt. Der AIM-Modul 11 ermöglicht
auch die parallele Eingabe und Ausgabe digitaler Signale des Systems. Die Jeweils von einem Bit
gebildeten Ein/Aus-Zustände werden mit Hilfe von Einsteckmodulen des Eingabe/Ausgabe-Moduls 12
abgetastet und gesteuert. Der Schleifenzugriffsmodul 13 ermöglicht dem Bediener eine begrenzte
Eingabe- und Ausgabemöglichkeit bei der Steuerung der Analogschleifen-SteuerfunWt ionen. Der Zeitgeber/
Zähler-Modul 14 ermöglicht dem Bediener eine begrenzte Eingabe- und Ausgabe*Möglichkeit zur Steuerung einer
Folge von Prozeßsteuerzeitgebern und -zählern. Die Hauptquelle der Daten- und Befehleeingabe und der
Anzeige des Systems wird durch einen Lese/Schreib-Programmiermodul
15 gebildet. Die Anordnung wird aus dem Energieversorgungsmodul 161 mit Energie versorgt.
Nach dem Blockschaltbild von Fig.2 enthält der Ablaufsteuermodul
10 eine auf der Basis des Mikroprozessors 9900 aufgebaute Zentraleinheit 18 (CPU), die in Fig.3a genau
aargestellt ist, eine programmierbare Steuereinheit (PLC), die unter Verwendung eines Mikroprozessors des
Typs 9514 aufgebaut ist und in Fig.3b genau dargestellt ist,
030009/0788
eine Bildregistereinheit 17, durch die die Ein/Aus-Zustände der abgetasteten Eingangsbits land die
Ein/Aus-Zustände gesteuerter Ausgänge gespeichert werden, eine Hilfß-Eingabe/Ausgabe-Einheit 21, durch
die analoge und digitale Funktionen und Eingangsund Ausgangsbits gespeichert werden, sowie mehrere
Kennzeichenbits und Speichervorrichtungen in den Einheiten 16 und 20. Das Bildregister (IR) der Bildregistereinheit
17 ist in Wirklichkeit eine Abbildung des SerienUbertragungsregistera der Eingabe/Ausgabe-Einheit
22 im Eingabe/Ausgabe-Modul 12. Die Eingabe/
Ausgabe-Einheit 22 wird anschließend im Zusammenhang mit Fig.5 genau erläutert. Eine weitere Einheit im
Ablaufsteuermodul 12 ist die Zentralspeichereinheit 20 (CMU), die im Zusammenhang mit Fig.3d genau erläutert
wird. Die Zentralspeichereinheit 20 bildet sowohl für die Zentraleinheit 18 als auch für die programmierbare
Steuereinheit 19 einen Schreib/Lese-Speicher, und sie ermöglicht die Verbindung zwischen den zwei
Mikroprozessoren. Die UART/PMEM-Einheit 16 bildet einen
zusätzlichen Schreib/Lese-Speicher sowie einen großen Festspeicherblock für die Zentraleinheit 18. Außerdem
bildet die UART/PMEM-Einheit 16 zwei asynchrone serielle Datenschnittstellenanschlüsse zur Herstellung von Verbindungen
zu seriellen Geräten wie Fernschreibern und dergleichen.Die UART/PHEM-Einheit 16 wird im Zusammenhang
mit Fig.3e noch genau erläutert.
Gemäß einem besonderen Merkmal der hier zu beschreibenden Anordnung üben sowohl die Zentraleinheit 18 als auch die
030009/0788
programmierbare Steuereinheit 19 einen Zugriff auf den Hilfs-Eingabe/Ausgabe-Modul 21 als adressierbare Erweiterung
der Zentralspeichereinheit 20 aus. Die AIM-Einheit 21,
die im Zueaiunenhang mit den Figuren 6a und 6e noch genau
erläutert wird, bildet digitale parallele Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse
und analoge Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse, die zusammen mit den Analogschleifensteuerfunktionen benutzt
werden. Eine Prioritätsschaltung in der Zentralspeichereinheit
20 löst gleichzeitige oder phasenvereetzte Zugriffe auf die Zentralspeichereinheit 20 und/oder die AIM-Einheit
21 durch die Mikroprozessoren 18 und 19,
Nach Fig.2 haben sowohl die Zentraleinheit 18 als auch die
programmierbare Steuereinheit 19 Zugang zur Zentralspeichereinheit 20. Die Zentralspeichereinheit 20 wird mittels einer
13-Bit-Adresse (CMUA02-CMUA14) adressiert, und Daten werden
zu oder aus den Mikroprozessoren 18 oder 19 Übertragen, $e
nachdem, welcher Mikroprozessor mittels Anforderungssignalen (CMU99RQST oder PMEMEN) einen Zugriff auf die Zentralspeichereinheit
20 verlangt hat. Gleichzeitige Anforderungen nach der Zentralspeichereinheit 20 und/oder der AIM-Einheit
werden von einer Entscheidungsschaltung behandelt, die später im Zusammenhang mit Fig.4 genauer erläutert wird.
Ein Datenbus-Eingabekennzeichensignal (DBIN oder PDBIN) aus dem die Anforderung abgebenden Mikroprozessor zeigt
an, ob der Mikroprozessor Informationen in der Zentralspeichereinheit 20 schreiben oder lesen will, und es
steuert die Datenbusse in entsprechender Weise; ferner ergibt es die richtige Lese/Schreib-Steuerung für die
Lese/Schreib-Speicher. Die Zentralspeichereinheit 20
antwortet auf den die Anforderung abgebenden Mikroprozessor durch Abgabe eines Bereitschaftskennzeichens
(CMUREADY oder PREADY), das anzeigt, daß die Zentralspeichereinheit
bereit ist, Daten von diesem Mikroprozessor
030009/0788
anzunehmen oder Daten an diesen Mikroprozessor abzugeben, und es ergibt ein Datenbus-Freigabesignal (CMU99AEN oder
CMU95AEN). Die Daten werden dann über den 16«Bit-D*tenbue
CMUDOO-CMUDIS übertragen. Wie oben erläutert wurde, wird
die AIM-Einheit 21 als Erweiterung der Zentralspeichereinheit 20 adressiert. Die AIM-Einheit 21 enthält in der
hier zu beschreibenden Ausführungsform β Moduleinsteckbuchsen, die wie eine Zentralspeicheradreese CMUA03-
CMUA14 adressiert werden, so, als wären diese Buchsen 16-Bit-Register der Zentralspeichereinheit 20. Jede Kombination
digitaler, paralleler Eingabeeinheiten, digitaler- paralleler Ausgabeeinheiten, analoger Eingabeeinheiten und analoger Ausgabeeinheiten kann in die θ Buchsen eingesteckt
werden, wie später im Zusammenhang mit den Figuren 6a bis 6e noch erläutert wird. Abhängig von Kennzeichensignalen
AIMDBIN und AIMWE, die von der Zentralspeichereinheit 20 entsprechend den vom anfordernden Mikroprozessor abgegebenen Kennzeichensignalen DBIN und PDBIN erzeugt werden,
werden Daten entweder in die in die adressierte Buchse der AIM-Einheit 21 eingesteckte Einheit geschrieben oder
aus dieser Einheit gelesen. Das Eingeben und Ausgeben von Daten der AIM-Einheit 21 erfolgt über den Datenbus
CMUD00-CMUD15.
Die Bildregistereinheit 17 wird von der Zentraleinheit 18
über den Adressenbus MA05-MA14 und von der Steuereinheit
über den Adressenbus PAO5-PA14 adressiert. Die Kennzeichen-Signale IR99OO R/W und IR9514ST zeigen der Bildregistereinheit 17 an, ob die Zentraleinheit 18 oder die Steuereinheit 19 einen LeseVorgang oder einen Schreibvorgang
an der Bildregistereinheit 17 durchführt. Die Bildregistereinheit 17 wird von den Kennzeichensignalen SOP und EOS
aus der Steuereinheit 19 und vom Kennzeichensignal OKTOlO
030009/0788
aus der Zentraleinheit 18 gesteuert. Die Seitenadressierung der Bildregistereinheit 17 durch die Zentraleinheit 18
erfolgt mittels der Signale IRPAGE1 oder IRPAGEO, während ihre Seitenadressierung durch die Steuereinheit 19 mittels
der Adressensignale PA03 und PA04 erfolgt. Die Zustände der Signale IRPAGiSI und IRPAGEO oder PA03 und PA04 bestimmen,
welche von vier 1024-Bit-Seiten des Bildregisters adressiert
werden.
Daten werden über die Verbindung IROUT bitweise von der Bildregistereinheit 17 zur Zentraleinheit 18 oder zur
Steuereinheit 19 übertragen. Aus der Zentraleinheit 18 werden Daten in ausgewählter Weise über.die Verbindung
CRUOUT und aus der Steuereinheit 19 über die Verbindung PIRDOT in die Bildregistereinheit 17 übertragen. Außerdem
werden Daten seriell zwischen der Bildregistereinheit und der Eingabe/Ausgabe-Einheit 22 übertragen. Die Ein/
Auszustände der längs des gesteuerten Prozesses angeordneten Fühlervorrichtungen werden auf diese Welse in das Bildregister
übertragen, und die Ein/Aus-Zustände der gesteuerten Geräte längs des gesteuerten Prozesses werden
aus dem Bildregister übertragen. Daten aus der Bildregistereinheit 17 werden über die Verbindung OTDAIN
zur Eingabe/Ausgabe-Einheit 22 übertragen, und Daten aus der Eingabe/Ausgabe-Einheit 22 werden über die
Verbindung INDATA in die Bildregistereinheit 17 übertragen, was vom Kennzeichensignal IOLATCH und vom
Taktsignal IOCLOCK aus der Bildregistereinheit 17 gesteuert wird.
Die UART/PMEM-Einheit 16 wird mit Hilfe von Adressensignalen
von der Zentraleinheit 18 am Adressenbus MA00-MA14
adressiert. Das Kennzeichensignal MEMEN verlangt einen
030009/0738
Zugriff auf die Speichereinheit 16 und das Kennzeichen·
signal BWE zeigt an, ob eine Leseoperation oder eine Schreiboperation stattfindet. Wenn die Spelehereinheit
für eine Datenübertragung bereit ist, wird dies durch das zur Zentraleinheit 18 übertragene Kennzeichensignal
UARTREADY angezeigt, worauf die Daten dann über den 16-Bit-Datenbus MBOO-MB15 übertragen werden.
An Hand der Figuren 3a bis 3f werden nun die den Ablaufsteuermodul
10 bildenden Einheiten 16 bie 20 genau erläutert. In Fig.3 ist die vom Mikroprozessor des Typs
9900 gebildete Zentraleinheit 18 genau dargestellt. Die Zentraleinheit 18 besteht, genau gesagt, aus dem Mikroprozessor
TMS99OO der Firma Texas Instruments Incorporated. Dieser Mikroprozessor TMS9900 ist ein 16-Bit-Mikroprozessor,
der in der Industrie in großem Umfang eingesetzt wird; Einzelheiten dieses Mikroprozessors sind in einem
Datenblatt enthalten, das von der Firma Texas Instruments
erhalten werden kann.
Die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse des den Mikroprozessor TMS99OO enthaltenden Chips sind in der anschließend angegebenen
Tabelle beschrieben.
030009/0788
Mikroprozessorgeräte TMS99OO/TMS951^
D0-D15 Datenbus
AO-A14 Adressenbus
DBIN teigt an» daß der Datenbus auf das Einlesen
von Daten eingestellt ist;
HSMEN zeigt an, daß eine Speicherzellenanforderung
vorliegt;
WE zeigt an, daß Daten zum Schreiben in den Speicher zur Verfügung stehen;
CRUCLK Taktsignal der Ubertragungsregistereinheit; zeigt an,daß Daten an CRUOUT oder an AO-A2
abgetastet werden sollen;
CRUIN Eingangsdaten an der ubertragungsregistereinheit;
die Daten können in das von A3-A14 angegebene CRU-Bit geschrieben werden;
CRUOUT serielle Ausgangsdaten;
INTREQ Unte rbre chungsanforde rung·
INTREQ Unte rbre chungsanforde rung·
IC0-IC3 Unterbrechungsprioritfits-Codegruppe - wird während
einer Unterbrechungsanforderung abgetastet, um festzustellen, ob die Priorität hoch genug ist,
damit sie für eine Unterbrechung angenommen wird;
030009/0788
Tabelle I (Fortsetzung) Mikroprozessorgeräte TMS9900/TMS9514
HOLD zeigt im aktivierten Zustand dem Prozessor an, daß ein externes Gerät Daten über Prozessorbusse
zum oder vom Speicher übertragen will;
HOLDA zeigt an, daß sich der Prozessor in einem Haltezustand
für die Übertragung von Daten zum oder vom Speicher durch das anfordernde Gerät befindet;
READY zeigt dem Prozessor an, daß der Speicher zum Lesen/ Schreiben von Daten mit dem nächsten Taktzyklus
bereit ist;
WAIT zeigt an, daß der Prozessor auf die Bereitschaftsbedingung aus dem Speicher wartet;
IAQ zeigt an, daß der Prozessor einen Befehl aus dem Speicher empfängt;
LOAD veranlaßt im aktivierten Zustand den Prozessor, eine besondere, nicht maskierbare Unterbrechung
auszuführen;
RESET setzt im aktivierten Zustand den Prozessor zurück; - 04 vier Taktphasen.
030009/0788
Der Mikroprozessor 9900 empfängt Unterbrechungsanforderungen aus der programmierbaren Steuereinheit 19» der ΛΙΜ-Einheit
21, dem Bildregister 17» dem Zeitgeber 43 und dem Datenwähler 52, die alle Teile der Zentraleinheit 18
sind.
Diese Unterbrechuugsanforderungen werden in einem
Unterbrechungsan-forderungsregister 45 gespeichert und
vom Prioritätscodierer 44 mit Priorität versehen. Der
Prioritätscodierer 44 liefert ein Prioritätsanforderungssignal an den Unterbrechungsanforderungsanschluß INTREQ
und eine entsprechende Prioritätscodegruppe an die Klemmen IC1· IC3 des Mikroprozessors 9900. Die Anschlüsse IC1-IC3 werden
während einer Unterbrechungsanforderung abgetastet, damit bestimmt wird, ob die Priorität der Anforderung hoch
genug ist, damit sie für eine Unterbrechung angenommen
Der Zeitgeber 43, der von Kennzeichensignalen ITIMTUKiI
und ITCEM aus dem Ausgangsdatenwähler 52 gesteuert wird,
liefert ein 100 ms-Zeitslgnal für die programmierbare
Steuereinheit 19 und ein 2 ms-Zeitsignal, das dem Mikroprozessor
9900 zur Verfügung steht. Wenn die 2 ms-Zeitperiode abgelaufen ist, liefert der Zeitgeber 43 an das
Unterbrechungsregister 45 ein Unterbrechungssignal.
Der Mikroprozessor 9900 hat über den Datenbus CMUDOO-CMUD15
Zugang zur Zentralspeichereinheit 20. Außerdem hat er über den gleichen Datenbus Zugang zur ΛΙΜ-EInheIt
und über den Datenbus MB00-MB15 zur UART/PMEM-Einheit
Die Zentralspeichereinheit 20 und die AIM-Einheit 21 werden
030009/0788
über den Adressenbus CMUAOO-CMUA14 adressiert, während
die UART/PMEM-Einheit 16 über den Adressenbus MAOO-MAH
adressiert wird, wobei die beiden Einheiten mit den Adressenanschlüssen A0-A14 des Mikroprozessors
9900 in Verbindung stehen. Die Speichersteuerung erfolgt mittels der externen Speicher- Eingabe/Ausgabe-Steuereinheit
47. Ein Zentralspeicher- oder AIM-Anforderungssignal
wird über ein NAND-Glied 48 geliefert, wenn ein MEMEN-Slgnal zusammen mit einer ausgewählten Decodierung
der A0-und A1-Adreseenbits aus dem Mikroprozessor 9900
zur Erzeugung eines Kennzeichensignals CMU99RQST zur Zentralspeichereinheit 20 zur Verfügung steht. Das
Kennzeichensignal DBIN vom DBIN-Anschluß des Mikroprozessors
9900 zeigt an, ob die Anforderung eine Speicherleseoperation oder eine Speicherschreiboperation
ist. Wenn die Zentralspeichereinheit 20 bereit ist, wird über das NOR-Glied 46 »in Kennzeichensignal READY
an die Speichersteuereinheit 47 geliefert, die ihrerseits ein Kennzeichensignal READY an den READY-Anschluß des
Mikroprozessors 9900 anlegt.
Der Mikroprozessor 9900 steuert mittels der Speichersteuereinheit
47 auch die UART/PMEM-Einheit 16. Speicheranforderungen
für die UART/PMEM-Einheit 16 erfolgen mittels des Speicherfreigabe-Kennzeichensignals MEMEN.
Das Schreibfreigabe-Kennzeichensignal BWE und das Datenbus-Eingabekennzeichensignal DBIN am AnschluB WE
bzw. DBIN des Mikroprozessors 990Ö steuern, ob die Speicheroptration eine Leseoperation oder eine Schreiboperation
ist. Wenn die UARΊ/ΡΜΕΜ-Einheit 16 für eine
Datenübertragung bereit ist, verursacht das der Speicher-
030009/0788
Steuereinheit 47 über das NOR-Glied 46 zugeführte
Kennzeichensignal UART/READY, daß die Speichersteuereinheit 47 ein READY-Kennzeichensignal erzeugt, und
an den READY-Anschluß des Mikroprozessors 9900 anlegt. Serielle Daten und aus einem Bit bestehende Kennzeichensignale
werden über den CRUIN-Anschluß des Mikroprozessors 9900 eingegeben. Die Kennzeichen
enthalten Statuskennzeichen aus der B'ildregistereinheit
17 «nd aus der programmierbaren Steuereinheit 19 sowie
ein Paritätsbit CMUPE. Das jeweils zu testende Kennzeichen wird vom Eingangsdatenwähler 49 entsprechend den Signalzuständen
an den Adressenanschlüssen A12-A14 mit entsprechender
Decodierung durch den Adressendecodierer 55 ausgewählt. Serielle Daten IROUT werden bitweise aus der Bildregistereinheit
17 über ein Übertragungstor 50 übertragen. Durch Decodieren
der Adressenbits A3 und A4 im Adressendecodierer 56 werden das Übertragungstor 60 freigegeben und der
Eingangsdatenwähler 49 gesperrt.
Vom Anschluß CRUOUT des Mikroprozessors 9900 werden serielle Daten und aus einem Bit bestehende Statuskennzeichen
ausgegeben. Serielle Daten werden vom Anschluß CROUT des Mikroprozessors 9900 bitweise über ein Pufferglied
51 zur Bildregistereinheit 17 übertragen. Vom Anschluß CRUOUT des Mikroproaessors 9900 werden auch
Ausgangskennzeichen abgegeben, die zur Steuerung des Betriebs der programmierbaren Steuereinheit 19f der
Bildregistereinheit 17, des Zeitgebers 43 und einer Unterbrechungsanforderungseinhelt 6 abgegeben. Ein
aus einem Bit bestehendes Kennzeichen wird vom Anschluß TRUOUT mittels des Ausgangsdatenwählers 52 an eine der
030009/0788
ausgewählten Kennzeichensignalleitungen angelegt, der
die Kennzeichensignalleitung entsprechend der Decodierung dei· Signale an den Adressenleitungen AIO-AI/* mittels
der Adressendecodierer 53 und 54 auswählt. Der Mikroprozessor 9900 liefert ein Lese/Schreib-Taktslgnal
ΙΕί99ΟΟ R/V zum Lesen oder Schreiben von Daten aus
der Bildregistereinheit 17, in dem das am Taktanschluß CRUCLK des Mikroprozessors 9900 erzeugte Signal und die
Adressenbits A3 und A4 mit Hilfe des Adressendecodierers decodiert werden.
In Fig.3b ist die programmierbare Steuereinheit 19 genau dargestellt. Diese programmierbare Steuereinheit
besteht aus einem modifizierten Mikroprozessor des Typs TMS9900, nämlich aus dem Mikroprozessor THS9514,
der ebenfalls als ötandardprodukt von der Firma Texas Instruments Incorporated hergestellt und vertrieben
wird. Der Mikroprozessor TMS9514 stimmt im Aufbau mit
dem Mikroprozessor TMS9900 überein, mit der Ausnahme, daß das im Steuerfestspeicher des Mikroprozessors gespeicherte
Steuerprogramm den Mikroprozessor so steuert, daß er in der Weise arbeitet, wie unten noch genau
erläutert wird. Die Eingabe/Ausgabe-Anschlüsse des
Mikroprozessors 9514 sind in der obigen Tabelle I
angegeben.
In Flg.3b ist der Mikroprozessor 9514 dargestellt. Die
mit Priorität versehenen Unterbrechungssignale werden nicht benutzt; sie sind also nicht angegeben. Die
programmierbare Steuereinheit 19 arbeitet grundsätzlich in einem kontinuierlichen Abtastbetrieb, bei dem sie
030009/0788
den vom Benutzer gelieferten Befehlssatz abtastet und den kontrollierten Prozeß mittels der Bildregistereinheit
17 und der Eingabe/Ausgabe-Einheit 22 steuert.
Der Mikroprozessor 9514 hat über den Datenbus CMUDOO-CMUD15
Zugang zur Zentralspeichereinheit 20. Zumindest ein Teil der Zentralspeichereinheit ist für die Zentraleinheit
18 und die programmierbare Steuereinheit 19 gemeinsam iuganglich,wodurch eine Verbindung zwischen
den zwei Mikroprozessoren entsteht. Die Zentralspeichereinheit
20 wird über den Adressenbus CMUA02-CMUA14
adressiert, der an die Adressenanschlüsse A0-A14
des Mikroprozessors 9514 angeschlossen ist. Speicheranforderungen werden mittels des Speicherfreigabe-Kennzeichensignals
PMEMEN durchgeführt. Das Kennzeichensignal PDBIN steuert die Datenbuseingabe und die Lese/
Schreib-Steuerung der Zentralspeichereinheit 20. Wenn die
Zentralspeichereinheit 20 bereit ist, Daten aus dem Mikroprozessor 9514 zu lesen oder in diesen Mikroprozessor
zu schreiben, ist das Kennzeichensignal PREADY gesetzt, damit dies dem Anschluß READY des Mikroprozessors
9514 angezeigt wird, wodurch die Speicherübertragung freigegeben wird. Ein Kennzeichensignal PHOLD aus dem Ausgangsdatenwähler
52 der Zentraleinheit 18 zeigt an, daß der Mikroprozessor 9900 die Zentralspeichereinheit 20
und die Bildregistereinheit 17 steuert. Wenn der Mikroprozessor 9514 den Speicher steuert, wird dies mittels des
Kennzeichensignals PHOLDA angezeigt, das dem Mikroprozessor 9900 über den Dateneingangswähler 49 zugeführt
wird.
030009/0788
Serielle Daten IROUT aus der Bildregigstereinheit 17 und Bit-Kennzeichensignale werden dem Anschluß CRUIN
des Mikroprozessors 9514 über den Multiplexer 32a zugeführt.
Der Multiplexer 32a wird durch Decodieren mehrerer Bits der zum Mikroprozessor 9514 über den Datenbus übertragenen
Defehle gesteuert. Das Decodieren wird mittels des Teilbefehlsdecodierers
40 durchgeführt. Bildregisterdaten IROUT werden in den Anschluß CRUIN des Mikroprozessors
9514 über ein Antivalenz-Glied 31 und den Multiplexer 32a bitweise eingegeben. Ein vom Zeitgeber 43 an die Zeitgeberlogik
30 gelieferter 100 ms-Impuls führt dem vom Multiplexer 32a ausgewählten Eingang CRUIN ein Bitkennzeichen
OKTOTM zu. Das Bitkennzeichen OKTOTM zeigt dem Mikroprozessor 9514 an, daß eine 100 ms-Verzögerungszeit
PIMSC abgelaufen ist. Außerdem wird am Ende Jedes Abtastvorgangs ein Flipflop 33 gesetzt,
was zur Abgabe eines die Beendigung der Abtastung anzeigenden Kennzeichensignals EOS führt, das
ebenfalls in auswählbarer Weise über den Multiplexer 32a in den Anschluß CRUIN des Mikroprozessors 9514
eingegeben wird. Ein dem Löscheingang des Flipflops vom Mikroprozessor 9900 zugeführtes Kennzeichensignal
OKTOSCN zeigt dem Mikroprozessor 9514 an, daß er den Steuerbefehlssatz des Benutzerprozesses erneut abtasten
kann.
Das Kennzeichensignal EOS wird auch der Bildregistereinheit 17 zugeführt, damit dieser angezeigt wird, daß
EOS-Daten zwischen der Bildregistereinheit 17 und der Eingabe/Ausgabe-Einheit 22 übertragen werden können.
Das die Beendigung der Abtastung anzeigende Kennzeichensignal EOS wird vom CRUCLK-Anschluß des Mikroprozessors 9514
030009/0788
über ein NOR-Glied h2 abgeleitet. Die Ausgangssignale
des CRUCLK-Anschlusses werden entsprechend einer Decodierung ausgewählter Bits des Befehls am Datenbus CMUDOO-CMUD15
demultiplexiert, wodurch die £etasteten CRUCLK-Ausgangssignale
zum Flipflop 33 übertragen werden, wie oben erläutert wurde, wodurch sich ein Zugriffsanforderungs-Kennzeichensignal
IR9514ST für die Bildregistereinheit 17 ergibt, oder es wird ein Sonde rf unk-tionsanforderungskennzeichen im Flipflop 34 erhalten, das
dem Mikroprozessor 9900 anzeigt, daß er für den Mikroprozessor 9900 ein Sonderfunktions-Unterprogramra durchführen
soll.
Eine Sonderfunktion ist eine Funktion, die auf Grund
der begrenzten Programmierung, die in dem auf dem Chip des Mikroprozessors 9514· angebrachten Steuerfestspeicher zur Verfügung steht, vom Mikroprozessor 9900
ausgeführt wird, der Zugriff zu komplizierten arithmetischen und statistischen Unterprogrammen hat, die im
Festspeicher (oder Schreib/Lese-Speicher) der UART/PMEM<rEinheit
16 gespeichert sind. Sonderfunktionen werden später noch genauer erläutert. Wenn der Mikroprozessor 9900
die Einreihung der vom Mikroprozessor 9514 verlangten
Sonderfunktion in eine Warteschlange beendet hat, liefert er an den prioritätsfreien Unterbrechungsanschluß LOAD des Mikroprozessors 9514 über das Flipflop 36 ein Unterbrechungssignal PLOADST. Das Unterbrechungssignal PLOADST bewirkt auch das Rücksetzen
des Flipflops 34 über ein UND-Glied 35.
030009/0788
Wie oben erwähnt wurde, werden serielle Daten IROUT aus der Bildregistereinheit 17 über das Antivalenzglied 31
und den Multiplexer 32a zum Mikroprozessor 9514 übertragen. Wenn der Befehlsdecodierer 14 anzeigt, daß
serielle Daten aus der Bildregistereinheit empfangen
werden sollen, wird der Multiplexer 32a so gesteuert, daß die empfangenen Bits in den CRUIN-Anschluß des
Mikroprozessors 9514 eingegeben werden können. Die
Ausgabe serieller Daten aus dem Mikroprozessors 9514 erfolgt über dessen Ausgangsanschluß CRUOUT. Die
übertragung von Ausgangsdaten PRIDOT zur Bildregistereinheit 17 wird vom UND-Glied 37 und vom NAND-Glied 38
entsprechend einer Teiladressendecodierung durch das NOR-Glied 39 und den Decodierer 40 gesteuert. Die Ausgangsdaten
und die Eingangsdaten werden bitweise zum
oder vom Bildregister 17 entsprechend der Bitadresse
PA03-PA14 übertragen, die an den Adressenanschlüssen AO3-A13
des Mikroprozessors 9514 geliefert wird.
In der programmierbaren Steuereinheit 19 befindet sich auch eine Paritätslogikschaltung 41, die die Parität
der über den Datenbus CMUD00-CMUD15 übertragenen Daten
prüft. Die Paritätsprüfung wird durch das Kennzeichensignal CMUPEEN aus dem Ausgangsdatenwähler 52 der
Zentraleinheit 18 freigegeben, und das Paritätsbit CMUPE wird über den Eingangsdatenwähler 49 an die
ZentraleinheIt 18 geliefert.
Die Bildregistereinheit 17 wird nun im Zusammenhang mit Fig.3c genau beschrieben. Für eine programmierbare Steuereinheit
ist es vorteilhaft, wenn alle Eingangssignale für
030009/0788
eine gewisse Zeitdauer festgehalten werden, so daß sich ein Eingangssignal in dieser Zeitperiode nicht ändern
kann. Dies ist die Grundfunktion des Bildregisters 73, das zusammen mit dem Eingabe/Ausgabe-Modul 12 arbeitet.
Diese Funktion ist in der oben erwähnten US-PS 3 953 beschrieben. Das Dildregister 73 ist in drei getrennte
Bereiche aufgeteilt: Der erste Bereich ,ist ein aus
256 Bits bestehendes Segment, das für alle 256 zulässigen Eingänge benutzt wird; der zweite Bereich ist »in Segment
mit 512 Bits, das den Steuerkennzeichen(CR) zugeordnet
ist; der letzte Bereich ist ein Segment mit 256 Bits,
der der Steuerung aller 256 zulässigen Ausgänge dient. Diese drei Bereiche passen in einen Schreib/Lese-Speicher
mit der Kapazität 1K χ 1 oder in 1024 Bits eines 4K-Speichers, wie später im Zusammenhang mit
dem Sonderfunktionsmerkma1 noch erläutert wird.
Der das Bildregister 73 bildende Schreib/Lese-Speicher wird mit einer Adresse MA05-MA14 der Zentraleinheit
oder einer Adresse PAO5-PA14 der programmierbaren
Steuereinheit adressiert, was von den AusgangsSignalen
der UND-Glieder 65a und 65b abhängt, die abhängig von Kennzeichensignalen 9514 RESET, SOP, PHOLDA, OKTOIO
und EOS aus der Zentraleinheit 18 und der Steuereinheit arbeiten. Die Steuereinheit 19 kann gewöhnlich einen
Zugriff auf das Bildregister 73 ausüben, wenn sie nicht mittels des Kennzeichensignals PHOLD aus der Zentraleinheit
18 in einen Haltezustand versetzt ist. Die Steuereinheit 19 bestätigt das Kennzeichensignal PHOLD durch
Abgabe des Signals PHOLDA, das derZentraleinheit 18 erlaubt, einen Zugriff auf das Bildregister 73 auszuüben.
030009/0788
Die außerhalb der programmierbaren Steuereinheit 19 angebrachte Bildregistereinheit 17 ist der Ursprung
und die Bestimmung fast aller Uberttfagungsregister-Eingabe/Ausgabe-Operationen
des Mikroprozessors 9514. Die 1024 Bits enthaltende Speicherseite, die dazu benutzt
wird, Eingangs-, Ausgangs- und CR-Kennzeichenbits zu speichern, oder die für die Sonderfunktion benutzten
3072 Bits werden von den Datenwählern 67a und 67b über die ODER-Glieder 69a und 69b mittels Kennzeichensignalen
von der Zentraleinheit 18 (IRPAGE1, IRPAGEO) und von der Steuereinheit 19 (PA03» PA04) ausgewählt.
Die Datenwähler 67a und 67b werden vom Signal IRASB und vom Bildregister-Verminderungssignal PSIRDCD
aus dem Mikroprozessor 9514 gesteuert. Das Bildregister
73 wird so gesteuert, daß es Daten entsprechend dem Lese/Schreib-Steuersignal IR9514ST oder
IR99OO W/R liest oder schreibt, das von der Steuereinheit
19 bzw. der Zentraleinheit 18 an den Schreib/ Lese-Anschluß W des Bildregisters 73 über das UND-Glied
71 angelegt wird. Am Ende Jedes AbtastVorgangs
der Steuereinheit 19, werden, wenn OKTOIO vorliegt, entsprechend den Ausgangssignalen der UND-Glieder 65a
und 65b Daten seriell zwischen dem Bildregister 17 und dem die Eingabe/Ausgabe-Einheit 22 bildenden Ubertragungsreglster
übertragen. Die Daten werden vom Eingabe/Ausgabe-Taktgeber 68 getaktet, wenn das
IOLATCH-Kennzeichen vom UND-Glied 65b über den Negator 70 gesetzt wird. Die Daten werden vom U-Anschluß
des Bildregisters 73 über den Negator 74 und
das NOR-Glied 75 (OTDAIN) übertragen. Das Signal INDATA wird von der Eingabe/Ausgabe-Einheit 22 zur
030009/0788
Bildregistereinheit 17 über den Multiplexer 66 zum D-Datenanschluß des Bildregisters 73 übertragen.
Wenn die Bildregistereinheit 17 nicht im Piingabe/Ausgabe Betrieb
arbeitet, erfolgt die Übertragung von Daten in das Bildregister 73 aus der Zentraleinheit 18 (CHUOUT)
oder aus der Steuereinheit 19 (PIRDOT) über den Multiplexer 66 entsprechend der Auswahl durch die UTJU-Glieder
65a und 65b zum D-Datenanschluß des Bildregisters 73. Die Datenausgabe aus dem Bildregister 73 erfolgt am
Ü-Anschluß (IROUT) zur Steuereinheit 19 oder zur Zentraleinheit
18, die beide Zugang zu den Daten an der IRCUT-Leitung
haben.
Die Bildregistereinheit 17 enthält außerdem einen Größenkomparator
64, der die 10 Adressenbits PA05- ΡΛ14 aus der Steuereinheit 19 und zehn Datenbits am Datenbus CMUD03-CMUD14,
die im Register 63 gespeichert sind, miteinander vergleicht. Der Größenkomparator Sk erzeugt ein Kennzeichensignal
PFLO, wenn die Größen gleich sind.
In Fig.3d ist die Zentralspeichereinheit 20 genau dargestellt.Die
Zentralspeichereinheit 20 besteht aus integrierten Schreib/Lese-Speichern, die so organisiert sind, daß
sich vier Seiten 61a bis 61d ergeben, die von der CMU-Steuereinheit
60 entsprechend Adressenbits CMUA02-CMUA06 auswählbar sind. Die ausgewählte Seite wird von Adressenbits
CMUAO5-CMUA14 adressiert, damit ein aus 16 Bits bestehendes Wort an den für die Zentraleinheit 18 und
die Steuereinheit 19 verfügbaren Datenbus CMUD00-CMUD15
eingegeben oder ausgegeben wird. Eine Zugriffsanforderung
030009/0788
auf die Zentralspeichereinheit 20 durch die Zentraleinheit
18 erfolgt dadurch, daß das Anforderungs-Kennzeichenbit CMU99RQST von der Zentraleinheit 18 gesetzt wird; erfolgt
die Anforderung durch die programmierbare Steuereinheit 19, dann erfolgt dies dadurch, daß diese Steuereinheit das
Anforderungskennzeichenbit PMEMEN setzt. Die Zentraleinheit 18 steuert die Speicheroperationen als Leseoder
Schreiboperationen, indem das Datenbus-Eingabe-Kennzeichenbit DBlN gesetzt wird, während die programmierbare
Steuereinheit 19 die ,Speicheroperationen als Leseoder Schreiboperationen steuert, indem das Kennzeichenbit
PDBIN gesetzt wird. Die Kennzeichenbits DBIN und PDBIN werden von der CMU-Steuereinheit 60 durchgeschaltet,
damit ein Lese/Schreib-Steuersignal CMUV/R an die
Schreibfreigabeanschlüsse ¥ der Schrelb/Lesespeicherseiten
61a bis 61d angelegt wird.
Wie oben erwähnt wurde, wird die AIM-Einheit 21 wie
eine Erweiterung der Zentralspeichereinheit 20 adressiert.
Die AIM-Einheit 21 wird also dann adressiert, wenn eine am Adressenbus CMUA02-CMUA14 anliegende Adresse eine der
einem Buchsenplatz der AIM-Einheit 21 zugewiesenen Adressen ist. Das Eingeben oder Ausgeben von Daten in die bzw. aus
der AIM-Einheit 21 erfolgt über den Datenbus AIMD00-AIMD15.
Die CMU-Steuerelnheit 60 liefert in diesem Fall Lese/
Schreib-Freigabesteuersignale AIMDBIN und AIMWE, die die
AIM-Einheit 21 steuern ., wie noch genauer erläutert wird.
Die CMU-Steuereinheit 60 enthält eine Prioritätsschaltung, die nun im Zusammenhang mit Fig.4 genau erläutert wird. Die
Prioritätsschaltung empfängt die Anforderungssignale CMU99RQST
030009/0788
29323S4
und PMEMEN aus der Zentraleinheit 18-bzw. der programmierbaren
Steuereinheit 19; sie löst alle gleichzeitigen oder phasenversetzten Zugriffsanforderungen der Einheiten
und 19 auf die Zentralspeichereinheit 20. Die Zentraleinheit 18 erhält Zugang zum Zentralspeicher durch die
CMU Steuereinheit 60, die dem' READY-Eingang des Mikroprozessors 9900 über die Speicher-Eingabe/Ausgabe-Steuerlogik
47 ein Kennzeichensignal CMUREADY und ein Adressenbus-Freigabesignal CMU99ABN an den Adressenbus der
Zentraleinheit 18 anlegt. Die Steuereinheit 19 erhält
Zugang zur Zentralspeichereinheit für Datenübertragungen, wenn die CMU-Steuereinheit 60 ein Kennzeichensignal PREADY
an den READY-Eingang des Mikroprozessors 9514 und ein Adressenbus-Freigabesignal CMU95AEN an den Adressenbus
der Steuereinheit 19 anlegt.
Unter Bezugnahme auf Fjg.4 werden nun die Seitenwählschaltung
und die Prioritätsschaltung der CMU-Steuereinheit 60 beschrieben. Der Adressendecodierer 85
empfängt entsprechend den FreigabeSignalen CMU99AEN und CMU95AEN Adressenbits CMUA02-CMUA07 entweder aus
der Zentraleinheit 18 oder aus der programmierbaren Steuereinheit 19. Entsprechend diesen Adressenbits
wählt der Adressendecodierer 85 eine von vier Seiten 6ia-6id der Zentralspeichereinheit 20, oder eine von zwei
Seiten der AIM-Einheit 21 aus, indem er Wählsignale MSEL, KSEL, PLCOSEL, PLC1SEL, AIMROSEL oder AIMR1SEL
liefert. Wenn eines der AIM-Wählsignale AIMROSEL
oder AIMR1SEL vorhanden ist, was vom NAND-Glied 98 festgestellt wird, werden AIMWE-Lese/Schreib-Frelgabesignale
zusammen mit AIM-Datenbus-Steuersignalen
aus dem NOR-Glied 99 und dem ODER-Glied 100 sowie AIM-Adressenbus-Steuersignale aus dem NAND-G}ied 98
erzeugt.
030009/0788
Speicherzugriffs-Anforderungssignale aus der programmierbaren
Steuereinheit 19 (PMEMEN) werden im Flipflop 80 gespeichert, und Speicherzugriffs-Anforderungssignale
aus der Signaleinheit 18(CMU99RQST) werden im Flipflop 82
gespeichert. In der hier zu beschreibenden AusfUhrungsform
ist den Speicherzugriffsanforderungssignalen durch die programmierbare Steuereinheit 19 stets Priorität gegenüber
gleichzeitigen oder später empfangenen AnforderungsSignalen
aus der Zentraleinheit 18 zuzuordnen. Wenn die Zentralspeichereinheit
20 nicht bereits mit einer Speicheranforderung befaßt ist, führt eine Speicheranforderung durch
die Zentraleinheit 18 oder die Steuereinheit 19 zur Abgabe eines Signals mit dem Wert "1" am NAND-Glied 81, das im
Besetzt-Flipflop 103 gespeichert wird, was anzeigt, daß der Speicher besetzt ist. Das Ausgangssignal des Flipflops
103 bewirkt, daß das NAND-Glied 87 das Adressenbus-Freigabesignal
CMU95AEN oder das NAND-Glied 89 das Adressenbus-Freigabe
signal CMU99AEN abgibt, wodurch der entsprechende Adressenbus von der Steuereinheit 19 oder der Zentraleinheit
18 freigegeben wird. Wenn eine Speicheranforderung von der programmierbaren Steuereinheit 19 empfangen wird, gibt das
NAND-Glied 86 ein Bereitschafts-Kennzeichensignal PREADY an die programmierbare Steuereinheit 19, was im Beispiel I
der nachfolgenden Tabelle II angegeben ist.
030009/0788
PMEMEN
CMÜ99RQST PREADY
CMUREADY CMTRTSTTDT
CMU95AEN CMU99AEN
to
aktiv (0) inaktiv (1)
ti
. aktiv (0)
. aktiv (0)
inaktiv (1)
aktiv (1)
inaktiv (1)
inaktiv (0)
aktiv (0) inaktiv (1)
PMEMEN
CMU99RUST PREADY
CMUREADY CMUHEADY
CMU95AEN CMU99AEN
to
inaktiv (1)
aktiv (0)
aktiv (0)
ti
inaktiv (1)
inaktiv (1)
aktiv (0) inaktiv (Θ)
aktiv (0)
aktiv (1) inaktiv (1)
aktiv (0)
PMEMEN
CMU99RQST PREADY
CMUREADY CMUREADY CMU95AEN CMU99AEN
to
aktiv (0)
aktiv (0)
aktiv (0)
ti
aktiv (0)
aktiv (0)
aktiv (1)
inaktiv (1)
inaktiv (O)
aktiv (0)
inaktiv (1)
030009/0788
Wenn die Signale PMEMEN und CMU99RQST inaktiv sind,
bleibt das Signal CMUREADY aktiv. Wenn entsprechend dem Beispiel II der Tabelle II die Speicheranforderung durch
die Zentraleinheit 18 erfolgt, liefert das NAND-Glied ein aktives Bereitschaftskennzeichensignal CMUREADY
an die Zentraleinheit 18, solange keine von der programmierbaren Steuereinheit abgegebene Anforderung vorhanden ist
(was durch das Aucgangssignal 951^RFMEMEN des Flipflops
angezeigt wird). Gleichzeitige Speicheranforderungen durch die Steuereinheit 19 und die Zentraleinheit 18 werden
unter der Steuerung durch die Logikschaltung des hier vorliegenden Ausfuhrungsbeispiels stets zu Gunsten der
programmierbaren Steuereinheit 19 entschieden, wie im Beispiel III der Tabelle II angezeigt ist. Dies tritt
deshalb ein, weil das Ausgangssignal des Flipflops 80
und das Signal FMEMEN das NAND-Glied 86 veranlassen, ein aktives Signal PREADY abzugeben, während das Ausgangssignal
CMUREADY des NAND-Glieds 88 Inaktiv wird.
Zusätzlich zu den Adressehbus-Freigabesignalen CMU95AEN und CMU99ABN liefert die CMU-Steuereinheit 60 Freigabesignale
für die jeweiligen Datenbusse. Das Flipflop 03 speichert ein Datenbus-Eingabekennzeichensignal DBIN
aus der Zentraleinheit 18. Diese Kennzeichensignale zeigen der CMU-Steuereinheit GO an, ob die Speicheroperation
eine Leseoperation oder eine Schreiboperation ist. Wenn der Adressenbus der programmierbaren Steuereinheit
19 freigegeben ist, was durch ein vom NAND-Glied geliefertes aktives Freigabesignal CMU95AEN angezeigt
wird, wird abhängig vom Zustand des Flipflops 83 ein 951^-Datenbus-Schreibfreigabesignal vom ODER-Glied 90
oder ein 951^-Datenbus-Lesefreigabesignal vom NOR-Glied
030009/0788
geliefert. Wenn der Adressenbus der Zentraleinheit freigegeben wird, was durch ein vom NAND-Glied 89
geliefertes aktives Freigabesignal CMU99AEN angezeigt
wird, wird abhängig vom Zustand des Flipflops 84 vom ODER-Glied 96 ein 9900-Datenbus-Schreibfreigabesignal
oder vom ODER-Glied 97 ein 9900-Datenbus-Lesefreigabesignal
geliefert. Wenn die Anforderung eine Zugriffsanforderung zur AIM-Einheit 21 ist,
liefern die UND-Glieder 92 bis 95 und die ODER-Glieder 101 und 102 entsprechend den Zuständen der
Flipflops 83 und 84 AIM-Steuersignale AIMDBIN und
AIIWK, wie zuvor erläutert wurde« -
Wie oben beschrieben wurde,löst die CMU-Steuereinheit
gleichzeitige Speicheranforderungen zu Gunsten der programmierbaren Steuereinheit 19« In einer anderen
Ausfiihrungsform der Anordnung können gleichzeitige Speicheranforderungen auch zu Gunsten der Zentraleinheit
18 gelöst werden. Dies wird unter Verwendung der gleichen Schaltung erzielt, indem die der Schaltung
von Fig.4 zügeführten Anforderungskennzeichensignale
PMEMEN und CMU99R0ST, die entsprechenden Ausgabesteuersignale
PREADY und CMUREADY und die entsprechenden Datenbus- und Adressenbus-Freigabesignale
umgedreht werden.
Wie bereits erwähnt wurde, bildet die UART/PMEM-Einheit
16 einen Festspeicher (ROM), einen Schreib/Lese-Spelcher
(RAM) sowie universelle, asynchrone Datenschnittstellen (ACIA) für die Zentraleinheit 18. Die UART/pMEMEM-Einheif
16 wird nun im Zusammenhang mit Fig.3e genau beschrieben. Nach Fig.3e ist die UART/PMEMEM-EInheit
über den Datenbus MB00-MB15 und den Adressenbus MAOO-MAI4
030009/0788
mit der Zentraleinheit 18 verbunden. Die Adressenbits MAOO-MA04
werden von der ACIA -und RAM-Steuerlogik 77a empfangen, und die Adressenbits MA00-MA03 werden von der ROM-Steuerlogik
77b empfangen. Die ACIA- und RAM-Steuerlogik 77a empfängt auch Steuerkennzeichen WAIT, MEMEN und DBIN aus der
Zentraleinheit 18, und die ROM-Steuerlogik 77b empfängt
das Steuerkennzeichen MEMEN aus der Zentraleinheit 18.
Die Adressenbits ΜΛ00-ΜΛ04 werden von der Steuerlogik 77a
dazu benutzt, den Schreib/Lese-Speicher 12 (PRAMEN)
oder eine der Schnittstellenschaltungen 78a oder 78b (ACIAEN und ACIASEL) auszuwählen. Als Alternative
werden die Adressenbits ΜΑ00-ΜΛ03 von der Steuerlogik 77b
dazu benutzt, eine der sechs ROM-Seiten 79a-79f auszuwählen. Das Lese/Schreib-Steuersignal BWE aus der Zentraleinheit
18 steuert, ob der Zugriff auf den Schreib/Lese-Speicher 72 eine Leseoperation oder eine Schreiboperation
ist, und das Steuersignal DBIN ist das Eingabe/Ausgabe-Steuersignal
der Schnittstellenschaltungen 78a und 78b. Die Dateneingabe und die Datenausgabe des Schreib/Lese-Speichers
72 erfolgt in Form von 8-Bit-Wörtem, die über den Datenbus MB08-MB15 zur Zentraleinheit 18
übertragen werden. Asynchrone, serielle Daten werden von den universellen Schnittstellenschaltungen 78a und
78b eingegeben und ausgegeben. Die acht parallelen Datenbits werden über den Datenbus MB08-MB15 zwischen der
Zentraleinheit 18 und den Schnittstellenschaltungen 78a und 78b übertragen. Die Schnittstellenschaltungen 78a
und 78b werden vom Flipflop 77e getaktet, das von der Phase PH3 des Taktsignals gesteuert wird. Daten und
Befehle werden aus dem adressierten Festspeicher in Form von 16-Bit-Wortern gelesen, die über den Datenbus MBO-
030009/0788
MB15 zur Zentraleinheit 18 übertragen werden. Die Zentraleinheit
18 und die programmierbare Steuereinheit 19 werden mittels eines vierphasigen Takts PH1-PH3 gesteuert,
der von der in Fig.3f dargestellten Taktschaltung erzeugt wird. Ausgewählte Taktphasen PH1-PH4 werden dazu benutzt,
die Bildregistereinheit 31? , die Zentralspeichereinheit
20 und die UART/PMEM-Einheit 16 der AblaufSteuereinheit 10
zu steuern. Außerdem stehen Taktsignale für die AIM-Eingabe/
Ausgabe-Einheit 11, den Eingabe/Ausgabe-Modul 12 sowie
weitere Module zur Verfügung, die mit dem Ablaufsteuermodul
10 verbunden werden können, damit diese Einheiten mit dem Ablaufsteuermodul 10 synchronisiert werden.
Nach Fig.3f besteht der vierphasige Taktgenerator aus einem bis zum Zählerstand 4 zählenden Zähler 76, der
ein Taktsignal f mit einer ausgewählten Frequenz empfängt und in die vier Taktphasen PH1-PH4 teilt.
In Fig.5 ist ein Logikdiagramm des Eingabe/Ausgabe-Moduls
12 dargestellt. Die Einzelheiten des Eingabe/Ausgabe-Moduls
12 sind in der oben erwähnten US-PS 3 953 834 dargestellt
und beschrieben. Grundsätzlich läßt sich sagen, daß Eingangsbits, die von verschiedenen, längs des zu
steuernden Prozesses angebrachten Fühlern kommen, als Ein/Aus-Signale von Hochspannungsschaltvorrichtungen 51
empfangen werden, damit Eingangsbits- 1-N erzeugt werden,
die parallel zum Schieberegister 150 übertragen werden. Ausgangsdatenbits 1-N werden vom Schieberegister
150 in paralleler Form an mehrere Hochspannungsschalter
151 angelegt, damit die verschiedenen Steuergeräte längs des zu steuernden Prozesses gesteuert werden. Außerdem
arbeitet das Schieberegister 150 als Ubertragungsregister zur Abgabe von Einzelbit-Steuerkennzeichen(CR). Alle diese
030009/0788
Bits, nämlich 256 zulässige Eingangsbits, 256 zulässige
Ausgangsbits und 512 Ubertragungsregister-Steuerkennzeichen
werden von der Bildregistereinheit 17 (OTDAIN) und vom Schieberegister 150 zur Bildregistereinheit
(INDATA) in serieller Form übertragen, was während «ines
Eingabe/Ausgabe-Zyklus vom Taktsignal IOCLOCK gesteuert wird. Im Normalbetrieb wird die programmierbare Steuereinheit
19 dazu benutzt, die 1-N Ausgangsbits zu liefern, und sie ist auch der Empfänger der 1-N Eingangsbits,
während sowohl die Steuereinheit 19 als auch die Zentraleinheit 18 die Ubertragungsregister-Steuerkennzeichen CR
über die Bildregistereinheit 17 abgeben und benutzen.
Die programmierbare Steuereinheit 19 und die Zentraleinheit 18 haben Zugang zur AIM-Einheit 21. Die AIM-Einheit
21 wird anschließend im Zusammenhang mit den Figuren 6a bis 6e beschrieben. Wie zuvor erwähnt
wurde, wird die AIM-Einheit 21 wie eine Erweiterung der Zentralspeichereinheit 20 adressiert. Nach
Fig.6a wird bei einem Zugriff auf die AIM-Einheit 20, was durch die Signale AIMDBIN und AIMWE angezeigt
wird, eine Decodierung der Adressenbits AIMA07-AIMA09 durch die Wählschaltung 106 ausgeführt,
damit eine der acht Einsteckbuchsen 1O5a-105h
mittels der Ausgangssignals M0DSEL0-M0DSEL7 ausgewählt wird. Jede der acht Buschen iO5a-iO5h
ist an einen gemeinsamen Adressenbus AIMA10-AIMA14
und an einen gemeinsamen Datenbus AIMD00-AIMD15 angeschlossen. In jede dieser Buchsen kann jede
Kombination eines Parallelausgabemoduls für digitale Daten, eines Paralleleingabemoduls
für digitale Daten, eines Eingabemoduls für analoge Daten oder eines Ausgabemoduls für analoge
Daten eingesteckt v/erden.
030009/0788
Der Parallelausgabemodul ist in Fig.6b genauer dargestellt.
Der Parallclausgabeinodul besteht aus einem 16-EUt-Da
tenregister 107» das von einem aktiven Freigabesignal
AIMWE zusammen mit der Auswahl durch ctas Buchsenwählsignal
M0D31X aus einem der acht Modulwöh.lsignale
MÜDSEL0-M0D3KLY gesteuert wird. Das aktive Schreibfreigabesignal
ΛIMW "E bov.'irkt die Abspeichcrung von Ib Da tenbits
an dem AIM-Datenbus AlMDOQ-AIMD13 im 16-Bit-.
Datenregister 107. Die im Datenregister 107 gespeicherten Daten werden als 16 parallele Datenbits DOO-DI5 am U-Ausgang
des Datenregisters 107 abgegeben.
Kin Paralleleingabemodul ist in Fig.6c "genau dargestellt.
Der Paralleleingabemodul wird von einem aktiven Freigabesignal AIMDDIN zusammen mit der Auswahl einer
Buchse mittels des zugehörigen ViMhIsignals MODSELO-M0D3KL7,
in die der Paralleleingabemodul eingesteckt ist»ausgebaut.
Im freigegebenen Zustand speichert der Paralleleingabemodul
16 parallele Elngangsbits DOO-DI5 in einem
16-Dit-Datenreglt3ter 108, und er gibt diese 16 Bits am
Ausgang U des Datenregisters 108 ab, damit sie an den AIM-Oatenbus AIMD00-AIMD15 angelegt werden.
Jeder Analogeingabemodul enthält gemäß Fig.&d vier
Kanäle, nämlich die Kanäle 0-3» von denen Jeder eine
veränderliche Analogspannung empfängt. Der Analogeingabewähler 114 wählt jeden Kanal der Reihe nach aus
und setzt ihn in eine aus 12 Bits bestehende Digitalzahl um, die in einem entsprechenden 12-Wort-Registo.r einer
Registerdatei 116 abgespeichert wird, die vier Wörter zu
je 12 Bits speichern kann. Die digitalen Signale aus
den vier Kanälen können dann über den AIM-Datenbus AIMD01-AIMD12
unter der Γ-teuerung durch ein aktiven Freigabe-
030009/0788
signal AIMDBIN im Zusammenhang mit der Auswahl eines Steckmoduls durch das entsprechende Wählsignal MODSELO-M0DijEL7
gelesen werden. Beim Lesen derDaten aus der Registerdatei 116 erfolgt die Kanalauswahl mit Hilfe
von AIM-Adressenbits AIMA13 und AIMA14.
Die Analogausgabemodule sind so aufgebaut, wie in Fig.6e
dargestellt ist. Die Analogausgabemodule liefern vier variable Analogspannungen an Ausgabekanälen 0-3. Zehn
Bits aus digitalen Daten entsprechend Jedem dieser Kanäle sind An einem entsprechenden Wort einer Registerdatei
109 gespeichert, die vier Wörter zu je sieben Bits speichern kann. Die zehn Bits werden über den AIM-Datenbus
AIMD01-AIMD10 gelesen und in dem Registerwort gespeichert, das von den AlM-Adressenblts AIMA13 und AIMA14
ausgewählt wird, wenn der Modul durch ein Freigabesignal AIMWE zusammen mit der Auswahl des Moduls durch das entsprechende
Wählsignal M0DSEL0-M0DSEL7 aus dem Wähler 106 über das NAND-Glied 113 freigegeben ist. Die vier den
vier Kanälen 0-3 entsprechenden Wörter der Registerdatei werden unter der Steuerung durch den getakteten Wähler
nacheinander gelesen und in einem zugehörigen zehnstelligen Datenregister 111a-111d gespeichert. Die digitalen
10-Bit-Wörter in den Registern 111a-111b werden dann getrennt mit Hilfe von Digital-Analog-Umsetzern 112a-112d
in Analogspannungen an den Kanälen 0-3 umgesetzt.
Wie zuvor erwähnt wurde, ist das Benutzerprozeß-Steuerprogramm in der Zentralspeichereinheit 20 gespeichert.
In der hier vorliegenden Ausführungsform ist die Zentralspeichereinheit 20 in 4096 Wörtern zu je 16 Bits organisiert.
Unter Bezugnahme auf Fig.3d ist jede 1024 Wörter enthaltende
Seite 6ia-6id der Zentralspeichereinheit 20 einer besonderen
Verwendung zugeordnet. Der erste Bereich (M-Bereich
030009/0788
oder Seite) liefert 1024 Wörter des Schreib/Lese-Speichers für die Benutzung durch beide Mikroprozessoren;
der zweite Bereich (der K-Bereich) kann aus 1024 Wörtern des Schreib/Lese-Speichers oder des
Festspeichers für die Benutzung durch beide Mikroprozessoren bestehen; der dritte Bereich (der PCLO-Bereich)
kann entweder ein Schreib/Lese-Bereich oder ein Festspeicherbereich mit 1024 Wörtern sein,
der der Speicherung des Benutzerprogramms zugeordnet ist. Der PLC1-Bereich, der ebenfalls ein Schreib/
Lese-Speicherbereich oder ein Festspeicherbereich mit 1024 Wörtern sein kann, ist ebenfalls der Benutzerprogrammspeicherung
zugeordnet. Diese Speicherbereiche werden von den Seitenwählslgnalen KSEL, MSEL, PLCOSEL
und PLC1SEL ausgewählt. Zusätzlich zu den 2048 Wörtern
des PLC-Benutzerprogrammbereichs in der Zentralspeichereinheit
20 können zum Grundsystem zusätzliche 2048 Erweiterungsspeicherwörter hinzugefügt werden. Der Erweiterungsspeicher
kann entweder ein Schreib/Lese-Speicher oder ein Festspeicher sein, der in die in
Fig.7 dargestellte Buchse 187 für eine Speichererweiterungsplatte gesteckt ist„ Der Erweiterungsspeicher, der aus zwei Seiten mit jeweils 1024 Wörtern
besteht, kann mittels der Seitenwahlsignale EXPLCOSEL
und EXPLC1SEL ausgewählt werden.
Entsprechend einem besonderen Merkmal der hier beschriebenen Anordnung wird die Anwesenheit oder die
Abwesenheit eines Erweiterungsspeichers in der Buchse von der an die Buchse 187 angeschlossenen 2K/4K-Leitung
festgestellt.
030009/0788
Es wird jetzt wieder auf Fig.3b Bezug genommen. Wenn der
Zustand des Signals an der 2K/4K-Leitung anzeigt, daß nur ein 2K/Speicher vorhanden ist (die Buchse 187 also
unbenutzt, ist), und wenn die Adressenbits A2 und A3 anzeigen, daß das adressierte PLC-Programmwort die
2048 zugewiesenen Benutzerprogrammwörter in der Zentralspeichereinheit
20 überschreitet, dann wird von der UND-Verknüpfungsschaltung
186 ein Abtastbeendigungssignal EOS erzeugt. Die UND-Verknüpfungsschaltung 186 kann aus
einem UND-Glied, mehreren Verknüpfungsgliedern, die eine UND-Funktion ergeben, oder einer Wählschaltung bestehen,
die zur Erzeugung des Abtastbeendigungssignals ENS das 2K/4K-Signal auswählt, wenn dies durch die A2/A3-Adressenbits
angezeigt wird. Auf diese Welse wird nach dem Schritt 2048 des Benutzerprogramms automatisch ein
Abtastbeendigungssignal erzeugt, wenn in die Buchse 187 keine Speichererweiterungsplatte eingesteckt ist. Wenn
in die Buchse 187 eine Speichererweiterungsplatte eingesteckt ist, kann der Prozeß über 4096 Schritte eines
Benutzerprogramms fortgesetzt werden.
Wie bereits erläutert wurde, ist der die programmierbare Steuereinheit 19 von Fig.3b bildende Mikroprozessor 9514
im Grunde ein Mikroprozessor des Typs 9900, bei dem das Steuerprogramm, das in seinem internen Steuerfestspeicher
abgespeichert ist, so modifiziert ist, daß er als programmier» bares Steuerwerk und nicht als Allzweck-Mikroprozessor arbeitet.
Die Arbeitsweise des Mikroprozessor 9514 und der programmierbaren Steuereinheit 19 wird nun genauer erläutert.
030009/0788
Die programmierbare Steuereinheit 19 ist ein boolescher Prozessor, der die meisten seiner Operationen und Entscheidungen
auf der Basis eines zentralen Bitn durchfuhrt, das als das Energieflußbit PF bezeichnet 1st.
Das Energieflußbit PF entspricht dem Akkumulator, der
das zentrale Register eines Mehrbit-Prozessors bildet.
Jede Ausgabe durch die programmierbare 3teueroinhe.it erfolgt über das I)Jt-PF, jede Eingabe erfolgt in das
Bit PF,und alle logischen Operationen erfolgen unter Beteiligung des Bits PF,
Ein Abspeicherstapel (PDS) wird dazu benutzt, vorhergehende Werte des Bits PF sicherzustellen, wenn beispielsweise
eine Folge von Funktionen während einer booleschen Operation durchgeführt wird. Abspeicherstapel
sind in der oben erwähnten US-PC 3 953 834 beschrieben.
Das Bit PF und der Abspeicherstapel werden im internen Schreib/Lese-Stapel des Mikroprozessors 951^ verwirklicht
Wie zuvor unter Bezugnahme auf Fig.3c beschrieben wurde,
ist das die Biidregistereinheit 17 bildende Bildregister 72 der Ursprung oder die Bestimmung fast aller Ubertragungsregisteroperationen
des Mikroprozessors 951^· Wie erläutert
wurde, ist das Bildregister in vier Segmente oder Felder unterteilt, die für den Zweck der Erläuterung von Benutzerprogrammbefehlen
folgendermaßen bezeichnet sind: "X", 256 Eingangsbits; "CR." und "CRL", jeweils 256 Ubertragungsregister-Bitkennzeichen;
"Y", 256 Ausgangsbits.
Der Mikroprozessor 951^ antwortet auf vier bestimmte Klassen
hochspezialisierter Benutzerprogrammbefehle, von denen nahezu alle in irgendeiner Weise unter Beteiligung des
Bits PF arbeiten. Bei der ersten Befehlsklasse sind das
030009/0788
Bit PF und das Bildregister IR beteiligt. Die Befehle AND, OR, OUT und STR fallen in diese erste Klasse. Die zweite
Befehlsklasse umfaßt das Bit PF und das Bit PDS1 (das Bit PDS1 ist das oberste Bit im Abspeicherstapel, das
dem PF-Bit am nächsten liegt). Die Befehle OR STR, OR STR NOT, AND STR und AND STR NOT bilden diese Klasse.
Bei der Ausführung jedes Befehls der zweiten Klasse wird das Bit PDS1 zerstört, und das Bit PF nimmt das definierte
logische Ergebnis an. Die dritte Befehlsklasse besteht aus zwei Befehlen, die die Ausgabebefehle modifizieren· Diese
zwei Befehle sind der Befehl MCR ( Hauptsteuerrelais)
und der Befehl JMP (Ausgabeüberspringen). Die vierte Befehlsklasse umfaßt Wortoperationen, nämlich TMR (Zeitgeber),
CTR (Zähler), ADD (Addition ), SUB (Subtraktion), MOV (Verschiebung), CMP (arithmetischer
Vergleich), SF (Sonderfunktion) und EOS (Abtastbeendigung) .
Das modifizierte Programm des Steuerfestspeichers im
Mikroprozessors 14 definiert den internen Schreib/Lese-Speicher des Mikroprozessors 9514 so um, daß T1 ein
Zwischenspeicherregister ist, daß PF und PDS einem der 15-Bit-Wörter des internen Schreib/ Lese-Speichers
zugeordnet sind und daß die "Anzahl aufeinanderfolgender, zu modifizierender Ausgaben" einem weiteren 15-Bit-Wort
des internen Schreib/Lese-Speichers zugeordnet ist.
Die Operationen des Mikroprozessors 9514 werden in der
nachfolgenden Tabelle III genau beschrieben.
030009/0788
Tabelle III Befehlssatz des TMS 9514
16-Bit-Befehlscode Mnemonik 0010 11YY XXXX XXXX STR
Operation
Speichert den Inhalt des PF-Registers in PDS1 (erstes Bit des Abspeicherstapels);
PDS wird um ein Bit nach unten geschoben; ein adressiertes Operandenbit im Bildregister IR wird
in das PF-Register übertragen (YY XXXX XXXX definiert die Bildregisteradres se).
0011 OOYY XXXX XXXX STR NOT
Speichert den Inhalt des PF-Registers in PDS1; PDS wird um ein Bit nach unten verschoben;
das Komplement des adressierten Operandenbits aus dem Bildregister wird in das PF-Register übertragen.
0100 OOYY XXXX XXXX OR Das im Bildregister adressierte
Operandenbit wird in einer ODER-Verknüpfung, mit
dem Inhalt des PF-Registers kombiniert, und das Ergebnisbit ersetzt den Inhalt des
PF-Registers.
030009/0788
Tabelle III (Fortsetzung)
Befehlssatz des TMS 95I^
16-Blt Befehlscode Mnemonik 0101 0OYY XXXX XXXX OR NOT
Operation
Das adressierte Operandenbit im Bildregister OR wird invertiert und dann in einer
ODER-Verknüpfung mit dem Inhalt des PF-Registers kombiniert.
Das Ergebnisbit ersetzt den Inhalt des PF-Registers.
0010 1OYY XXXX XXXX
AND Das adressierte Operandenbit im Bildregister OR wird in einer UND-Verknüpfung mit
dem Inhalt des PF-Registers kombiniert. Das Ergebnisbit ersetzt den Inhalt des PF-Registers.
0001 01YY XXXX XXXX
OUT Wenn weder JMP noch MCR aktiv ist, wird der Inhalt des
PF-Registers in den adressierten Bit-Plötz des Bildregisters
IR eingegeben. Das PF-Register bleibt unverändert. Wenn JMP aktiv 1st,
wird am ausgewählten Ausgang nichts getan, jedoch wird die Anzahl der aufeinanderfolgenden
Ausgänge, die übersprungen werden sollen, verkleinert.PF bleibt im
PDS unverändert; das PF-Bit, das dem PF-Anzeiger zugeführt
wird, nimmt jedoch den
030009/0788
Tabelle III
(Fortzsetzung)
(Fortzsetzung)
Befehlssatz des TMS 9514
16-Bit Befehlscode Mnemonik Operation
Zustand des im Bildregister IR adressierten Ausgangsbits
an. Wenn MCR aktiv ist, wird das vorn Modifizierer adressierte IR-Bit auf den Wert "0" gesetzt;
im Anschluß daran wird die Anzahl der aufeinanderfolgenden Ausgabebefehle, die eine
MCR-Operation erfordern, verkleinert. PF bleibt im PDS unverändert, jedoch hat das PF-Bit,
das dem PF-Anzeiger zugeführt wird, stets den Wert "0".
JMP und MCR stehen in einem sich gegenseitig ausschließenden Verhältnis zueinander innerhalb
des Bereichs des Modifizierers; dies bedeutet, daß sie nie gleichzeitig aktiv sein
können. Ein JMP oder ein MCR innerhalb des Bereichs eines vorhergehenden JMP oder MCR
wird als NichtOperation behandelt.
030009/0788
Tabelle III
(Fortsetzung)
Befehlssatz des TMS 9514
(Fortsetzung)
Befehlssatz des TMS 9514
16-Bit Befehlscode Mnemonik 0011 10YY XXXX XXXX OUT NOT
Operation
Das Komplement des PF-Bits wird in den adressierten Bit-Platz des Bildregisters
eingegeben. Das PF-Register bleibt unverändert. Bei JMP oder MCR aktiv,gilt das oben
gesagte, MCR bei OUT NOT führt nicht zur Eingabe des WertsM1n in das Bildregister
IR.
0000 0010 0010 0000
OR STR Der Inhalt des PF-Registers und der Inhalt von PDS1 werden in einer ODER-Verknüpfung
kombiniert und PDS wird um 1 Bit "herabgeholt". Das resultierende Bit ersetzt den Inhalt des PF-Registers.
0000 0010 0110 0000
AND STR Der Inhalt des PF-Registers wird mit dem Inhalt von PDSI
in einer UND-Verknüpfung kombiniert, und PDS wird um
ein Bit "heraufgeholt". Das Ergebnisbit ersetzt den Inhalt des PF-Registers.
030009/0788
Tabelle III (Fortsetzung) Befehlssatz des TMS 951A
16-Bit Befehlscode Mnemonik
0000 0010 1100 0000 EOSu
Operation
Ausführung von "Abtastungsende"; die Register PC, PDS, JMCR und SCCE werden auf "O"
"gestellt. Der TMS 951k wird im rückgesetzten Zustand
gehalten, bis der Eingabe/ Ausgabe-Zyklus beendet ist und/oder der TMS 9900 dem
TMS 9514 erlaubt, den Abtastvorgang erneut zu starten.
1000 OOXX XXXX XXXX
JMP Wenn gilt: PF=O und weder JMP noch MCR aktiv 1st, wird ein 10-Bit-Modifizierer (XX
XXXX XXXX)In den JMCR-Zähler eingegeben(Anzahl der zu überspringenden aufeinanderfolgenden
Ausgänge)und das Kennzeichen für "JMP aktiv" wird gesetzt. (SCCE =1); im anderen Fall wirkt JMP
als NichtOperation. In allen Fällen bleiben PF und PDS ungestört.
030009/0788
Tabelle III (Fortsetzung ) Befehlssatz des TMS 9514
16-Blt Befehlscode Mnemonik
0010 0OXX XXXX XXXX MCR Operation
Wenn gilt :PF = 0 und weder JMP noch MCR gerade aktiv ist,
wird der 10-Bit-Modifizierer in den JMCU-Zähler eingegeben
(Anzahl der auf 0 zu stellenden aufeinanderfolgenden Ausgänge), und das MCR-Kennzeichen
wird gesetzt (SCCE=O); im anderen Fall wirkt MCR als Nichtoperation. In allen
Fällen bleiben PF und PDS ungestört.
0000 0011 1010 0000
TMR Der Zeitgeber ist ein aus drei Wörtern bestehender Befehl,d.h.
eine Funktion von PF, PÜS1 und OKTOTM. Das voreingestellte Wort ist
statisch, und das laufende Wort zählt vom voreingestellten Wort aus nach unten. PF ist der Rückstellwert, der,
wenn er 0 ist, das laufende Wort zwangsweise auf den voreingestellten Wert setzt.
PDS1 ist das zeitlich zu steuernde Ereignis. Die Zeit wird akkumuliert, wenn gilt:
PDS1=1. Das Register OKTOTM zeigt an, wenn 100 ms akkumuliert sind, wobei an diesem
030009/0788
Tabelle III (Fortsetzung)
Befehlssatz des TMS
16-Bit Befehlscode
Zeitpunkt das laufende Wort verkleinert werden kann. PF wird auf den
Wert "1" gesetzt, wenn das laufende Wort den Wert "0"
hat. Die hier beschriebene Anordnung akkumuliert etwa maximal 5'+ Hinuten
für einen Zeitgeber.
0000 0011 1000 0000
2.Wort: Adresse des voreingestellten
Worts;
Worts;
3.Wort: Adresse des laufenden Worts; CTR
Der Zählerbefehl hängt von den drei Variablen PF, PDS1 und PDS2 ab. PF ist
die Rückstellvariable, d. h., daß bei PF=O das laufende Wort auf den Wert "0
gesetzt wird. Wenn gilt: PF=1, vergrößert der CTR-Befehl das laufende Wort,
wenn das zu zählende Ereignis seit der letzten Abtastung eingetreten ist. Das Ereignis repräsentiert
das Schließen eines Schalters oder eines Relais, oder einen Übergang
vom Wert "0" auf den Wert. »1» des FD31. Jedesmal,
wenn der TMS 9514 auf einen CTR-Befehl
trii-Tt, wird el or Zustund
030009/0788
Tabelle III
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Befehlssatz des TMS 9514
16-Bit-Befehlscode Mnemonik Operation
16-Bit-Befehlscode Mnemonik Operation
des PDS1 als ein Bit im Bildregister abgespeichert, damit
es mit dem Zustand des PDS1 bei der nächsten Abtastung verglichen wird. Auf diese
Weise werden ZustandsUbergänge festgestellt. PF wird auf
den Wert "1" gesetzt, wenn das laufende Zählerwort gleich dem voreingestellten
Wert ist; sonst hat es den Wert w0".
0000 0010 1110 0000 2.Wort: Adresse des
Addierers; 3.Wort: Adresse des
Summanden; 4.Wort: Adresse der Summe.
ADD
Wenn gilt* PF=1, wird die
Addition durchgeführt und die Summe an der angegebenen Adresse abgespeichert. Der
Befehl ADD behandelt mit Vorzeichen versehene ganze Zahlen,, PF wird auf n0n gesetzt, wenn die beabsichtigte Summe größer als +32767
oder kleiner als -32768 ist. Wenn gilt:PF = 0, ist ADD eine NichtOperation.
030009/0788
-K-
Tabelle III (Fortsetzung) Befehlssatz des TMS 9514
16-Bit Befehlscode
0000 0011 0000 OOUÜ
2.Wort: Minuend-Adresse
3.Wort: Subtrahend-Adresse
4.Wort:Differenz-Adresse
Mnemonik
SUB
0000 0010 1010 0000 2.Wort Quellen-Adresse;
3.Wort:Bestimmungs-Adresse
0000 0011 0110 0000
MOV
CMP Operation
Wenn gilt:PF=I wird die Subtraktion durchgeführt,
und die Differenz wird an der angegebenen Adresse abgespeichert. Der Befehl SUB behandelt
mit Vorzeichen versehene
ganze Zahlen; PF wird auf den "0" eingestellt,wenn die beabsichtigte
Differenz größer als +32767 oder kleiner als -32768 ist; wenn gilt :PF=O, ist SUB
eine NichtOperation.
Wenn gilt PF=1, wird der Inhalt der Quellenadresse in die
Bestimmungsädresse übertragen; sonst ist MOV eine Nichtoperation.
PF bleibt unverändert.
Der Vergleichsbefehl CMP führt den Vergleich mit einer Subtraktion
im Zweierkomplement durch; er ist in zwei Vergleichstypen abhängig von PF aufgeteilt. Wenn gilt:PF=O,
wird ein Gleichheitstest durchgeführt. PF nimmt den Wert des Gleichheitstest an; das bedeutet,
wenn A-B erhält PF den Wert "1". Wenn PF den Wert "1"
hat wird ein < - Testdurchge-
030009/0788
16-Bit Befehlscode
6.
Tabelle III 2932394 (Fortsetzung) Befehlssatz des TMS 9514
führt; wenn gilt: A^B erhält
PF den Wert K1n; sonst
erhält PF den Wert "0".
0000 0011 0100 0000
SF
030009/0788 Der Sonderfunktionsbefehl SF
wird dazu benutzt, den Bereich des Befehlssatzes der programmierbaren Steuereinheit
PLC zu erweitern. Wenn eine Operation außerhalb des Bereichs des TMS 9514 erforderlich
ist, gibt die Sonderfunktion diese Anforderung zum TMS 9900 weiter.
Die Sonderfunktion benutzt drei Bite zur asynchronen
Zusammenarbeit mit dem TMS 9900, zwei dieser Bits werden extern gespeichert, und
sie sind sowohl für den TMS 9900 als auch für den TMS 9514 zugänglich. Das Q-Bit
zeigt den Status der Anforderung innerhalb der 9900-Aufgabenwarteschlange
an. Das Besetzt-Bit (BZ) wird für die Feststellung benutzt, wann die Operation beendet ist. Das dritte Bit
ist das Bit PFI, das wieder als Rückstellgröße zur Beendigung der Sonderfunktionsanforderung
benutzt wird.
Tabelle III
(Fortsetzung)
(Fortsetzung)
Befehlssatz des TMS 9514
16-Bit Befehlscode Mnemonik Operation
16-Bit Befehlscode Mnemonik Operation
Der TMS 9514 weist keine direkten Vorrichtungen zum Setzen oder zum Rücksetzen
der Bits Q oder BZ auf; dies wird vom TMS 9900 durchgeführt. Der TMS 9514 liest
die Bits,um seinen richtigen Vorgang festzustellen.
Wenn gilt :PFI=I und die Aufgabe nicht in die Warteschlange
eingereiht ist (Q=O), unterbricht der TMS 9514 den TMS 9900 und geht in den Leerlaufzustand
über. Der TMS 9900 muß den TMS 9514 nach der Anforderung erneut starten. Wenn die Aufgabe in die Warteschlange
eingereiht ist (Q=1), testet der TMS 9514 das Bit BZ. Wenn gilt BZ=1,
hat der TMS 9900 die Anforderung nicht beendet, und PFO wird auf den Wert "0" gesetzt. Wenn gilt:BZ=O,
ist die Aufgabe beendet, und PFO wird auf"1" gesetzt. Der RUcksetzweg
(PFI=O) setzt immer PFO=O. Das Bit Q wird geprüft, um festzustellen, ob etwas
unternommen worden ist, die Anforderung aus der
030009/0788
Tabelle III (Fortsetzung)
Befehlssatz des TMS 95'^
16-Bit Befehlscode Mnemonik Operation
Aufgabenwarteschlange herauszunehmen. Wenn gilt Q=1,
wird der TMS 9900 unterbrochen, damit die Entnahme der Aufgabe aus der Warteschlange gefordert wird.
Bei IQ = 0 wird nichts unternommen.
0010 1000 0000
EOSc
Wenn gilt: PF=1, wird die Abtastungsbeendigung entsprechend dem Befehl EOSu
ausgeführt. Wenn gilt:PF»O wird dieser Befehl als
NichtOperation behandelt.
030009/0788
Es folgen nun einige Beispiele von Benutzersteuerprogrammen:
(1) Sequentielle Logik: Der Ausgang Y1 des Eingabe/Ausgabemoduls. 10 wird eingeschaltet, wenn die Schalter X1 und
X2 geschlossen werden; er bleibt eingeschaltet, bis der an X5angeschlossene Schalter geöffnet wird,
Programm STR X1 AND X2 OR Y1
AND NOT X5 OUT Y1
(2) Zeitgeber: Χ1 und Χ2 sind geschlossen; der Ausgang Y5
wird nach Ablauf einer Zeitperiode eingeschaltet, die von dem am Speicherplatz C33 gespeicherten Wert bestimmt
wird,
Programm | X1 |
STR | X2 |
STR | |
TMR | |
C33 | |
V13 | Y5 |
OUT |
(3) Math: Nach Schließen von X10 wird der am Speicherplatz
V13 gespeicherte Wert zu dem am Speicherplatz C3 gespeicherten
Wert addiert; aas Ergebnis wird am Speicherplatz V21 abgespeichert.
030009/0788
Programm
STR X10
V13
C3
V21
OUT CR 30
C3
V21
OUT CR 30
Wie oben angegeben wurde, kann die hier beschriebene intelligente,
programmierbare Prozeßsteueranordnung spezielle Funktionen ausführen, die arithmetische oder andere komplexe
Unterprogramme sind, die über die Fähigkeiten des Mikroprozessors 951^ hinausgehen. Wenn während der Ausführung
eines Benutzersteuerprograrams der Mikroprozessor 951^ der
programmierbaren Steuereinheit 19 auf einen Sonderfunktionsbefehl
trifft, der allgemein in der Form SFi vorliegts i ist dabei eine ganze Zahl, die das Unterbrechungskennzeichen
SOP des angeforderten Sonderfunktionsbefehls identifiziert, das der Zentraleinheit 18 anzeigt, daß die Sonderfunktion
in die Warteschlange eingereiht werden soll und das entsprechende Unterprogramm vom Mikroprozessor 9900
ausgeführt werden soll. Der Mikroprozessor 95V+ geht dann
in den Leerlaufzustand über. Das Unterprogramm ist im Festspeicher
oder im Schreib/Lese-Speicher der UART/PEM-Einheit 16 des Mikroprozessors 9900 enthalten.
Das SOP-Unterbrechungskennzeichensignal, das zur Zentraleinheit
18 übertragen wird, ist mit Priorität ausgestattet; die Unterbrechung wird daher vom Mikroprozessor 9900 nicht
ausgeführt, bis der Mikroprozessor 9900 einen Punkt in seinem Verarbeitunr,cvorgang erreicht, an dem die Sonderfunktionsunterbrechung
behandelt werden kann. Wenn der Mikroprozessor 9900 die Sonderfunktionsunterbrechung
annimmt, bestimmt or exakt den Punkt im Benutzersteuerprogramm, an dem der Mikroprozessor 951^ den Sonderfunktions-
030009/0788
befehl erreicht ha L. Dies wird durch den Inhalt des internen ProgrammzHhlers des Mikroprozessors 951k
festgestellt, der als Adressenausgangssignal PAOC)-PAIh
den Mikroprozessors 9514 abgegeben wird.
Die Adresse PAOO-PAi4 wird mit Adressen im Größenkomparator
64 der Bildregistereinheit 17 verglichen, bis die ProgrammzMhleradresse aufgeschoben ist. Sobald der
Mikroprozessor 9900 die Adresse des Sonderfunktionsbefehls
festgestellt hat, der den Mikroprozessor 9514 veranlaßte, die Unterbrechungskennzeichensignale
SOP zu erzeugen, bestimmt der Mikroprozessor 9900, welches Unterprogramm ausgeführt werden muß, und er
reiht dies Unterprogramm in seine Aufgabenwarteschlange ein. Die als zweites Wort des Sonderfunktionsbefehls
angegebene Adresse ist eine Sache der Übertragung zwischen dem Mikroprozessor 9900,
dem Mikroprozessor 9514 und dem Programmiermodul 15.
In den 3072 Bits der Sonderfunktionseiten des 4K-BiIdregisters
sind für Jede mögliche Adresse, an der in der von der programmierbaren Steuereinheit 19 verarbeiteten
Befehlsfolge ein Sonderfunktionsbefehl auftreten kann ^wei Einzelbitkennzeichenregister reserviert.
Diese zwei Bits werden dazu benutzt, Nachrichten bezüglich des Status der Sonderfunktionsanforderung und deren Ausführung
zu übertragen;(i)das Warteschlangenbit-Kennzeichen wird vom Mikroprozessor 9900 gesetzt, damit
angezeigt wird, daß dieser Mikroprozessor die angeforderte Sonderfunktionsunterbrechung empfangen hat
und das Sonderfunktions-Unterprogramm in seine Aufgabenwarteschlange eingereiht hat; (2) das Besetzt-Bitkennzeichen
wird vom Mikroprozessor 9900 gesetzt, damit angezeigt wird, daß dieser Mikroprozessor gesetzt ist
und die Ausführung des angeforderten Sonderfunktions-
030009/0788
Unterprogramms noch nicht beendet hat.
Sobald der Mikroprozessor 9900 das Sonderfunktions-Unterprogramm
in seine Warteschlange eingereiht hat und die Warteschlangen- und Besetzt-Bitkennzeichen
im Bildregister gesetzt hat, erzeugt die Zentraleinheit 18 ein Unterbrechungssignal PLOADST am prioritätsfreien
Unterbrechungseingang LOAD des Mikroprozessors 9514, damit dieser "Mikroprozessor wieder gestartet wird.
Der Mikroprozessor 9514 fährt dann mit der sequentiellen
Ausführung des Benutzersteuerprogramms von dem Punkt aus fort, an dem er die Ablauffolge verlassen hat, auch wenn
der Mikroprozessor 9900 die Ausführung des Sonderfunktions-Unterprogramms noch nicht beendet hat.
Jedesmal dann, wenn der Mikroprozessor 9514 bei aktiven Bit PF den gleichen Sonderfunktionsbefehl in seiner
Befehlsfolge vorfindet, prüft er zunächst das Warteschlangen-Bitkennzeichen, um zu bestimmen, ob er nicht
bereits bei einer vorhergehenden Abtastung des Benutzersteuerprogramms ein Unterbrechungssignal ausgesendet
hat, das die Einreihung der Sonderfunktion in die Warteechlange anfordert. Wenn das Warteschlangen-Bitkennzeichen
den Wert "1" hat, zeigt dies an, daß sich die Sonderfunktion
bereits in der Warteschlange des Mikroprozessors 9900 befindet; wenn das Warteschlangen-Bitkennzeichen
"0" hat, dann zeigt dies an, daß sich die Sonderfunktion noch nicht in der Warteschlange
des Mikroprozessors 9900 befindet und ein Unterbrechungssignal SOP zu diesem Mikroprozessor übertragen werden
muß, damit die Sonderfunktion in die Warteschlange eingereiht
wird.
Sobald festgestellt worden ist, daß die Sonderfunktionsanforderung
in der Warteschlange des Mikroprozessors 9900 enthalten ist (Warteschlangen-Bitkennzeichen mit dem Wert "1"),
030009/0788
prüft der Mikroprozessor 951^ das Besetzt-Bitkennzeichen,
um festzustellen, ob der Mikroprozessor 9900 die Ausführung des angeforderten Sonderfunktions-Unterprogramms
beendet hat. Wenn das Besetzt-Bitkennzeichen auf den Wert "1" gesetzt ist, zeigt dies an, daß der Mikroprozessor
9900 die Ausführung des angeforderten Sonderfunktions-Unterprogramms
noch nicht beendet hat; hat das Besetzt-Bitkennzeichen dagegen den Wert "0" zeigt
dies an, daß die Ausführung des angeforderten Sonderfunktions-Unterprogramms
beendet ist und der Mikroprozessor 951^ die Ergebnisse der Berechnung oder
der Unterprogrammausführung aus den vorgewählten Speicherplätzen der Zentralspeichereinheit 20 erhalten
kann.
Der Mikroprozessor 951^ kann eine zuvor angeforderte
Sonderfunktion beenden. Damit dies erreicht wird,
bestimmt der Mikroprozessor 951^ zunächst aus dem
Warteschlangen-Bitkennzeichen, daß der Sonderfunktionsbefehl in der Warteschlange des Mikroprozessors 9900
enthalten ist (Warteschlangen-Bitkennzeichen mit dem Wert "1"). Ein an diesem Zeitpunkt (bei Warteschlangen-Bitkennzeichen
= "1") vom Mikroprozessor 951^ zum
Mikroprozessor 9900 übertragenes Unterbrechungskennzeichen SOP beendet die Sonderfunktionsanforderung
im Mikroprozessor 9900, und das Warteschlange-Bitkennzeichen wird dementsprechend rückgesetzt.
Es folgen nun einige Beispiele für eine Sonderfunktion in BenutzerSteuerprogrammen.
(1) Umsetzung einer Binär-Codierung in eine BCD-Codierung:
Nach dem Schließen von X20 wird die Sonderfunktion Nr.1 (Binär/BCD-Umsetzung) zur Ausführung in die Warteschlange
eingereiht. Nach Beendigung wird CR10 erregt.
030009/0788
Programm
STR X20 SF1 V125 OUT CR1O
(2) Umsetzung einer Binär-Codierung in eine BCD-Codierungi
Die am Speicherplatz V125 abgespeicherte Sonderfunktion Nr.1 (SF1) setzt die am Speicherplatz V21 abgespeicherte
Binärzahl in eine BCD-Zahl um und erregt die BCD-Anzeige,
die an den Modul A01 der AIM-Einheit 21 angeschlossen
ist.
Programm
CLR
V125 SF1 V21 A01 CR511
AnalogsRegelschleifen werden durch Ausführen von Befehlen
im Mikroprozessor 9900 verwirklicht. Die Schleifenregelgleichungen werden vom Benutzer im Festspeicher 74a-7^f
der UART/PMEM-Einheit 16 als vorprogrammierte Unterprogramme
vorgesehen. Der Benutzer muß lediglich mittels des Programmiermoduls 15 die in der anschließend folgenden Tabelle
IV angegebenen Parameter eintasten und die Schleife von der vorgesehenen programmierbaren Steuereinheit freigeben.
Mit Hilfe der hier beschriebenen Anordnung können bis zu 8 Schleifen geregelt werden, deren allgemeiner Aufbau in
Fig.8 dargestellt ist.
Es sind Regelschleifen vorgesehen, die nur ein proportionales Verhalten aufweisen, die ein proportionales und ein
030009/0788
integrierendes Verhalten aufweisen, die ein proportionales integrierendes und differenzierendes Verhalten aufweisen,
und die ein Verhältnisverhalten aufweisen.
Die Regelung erfolgt mittels Integral-Differentialgleichungen der Form:
Da der Mikroprozessor 9900 ein digitaler Prozessor ist und einen neuen Ausgangswert (m) für eine gegebene Regelschleife
nur einmal in jedem Zyklus (in der vom Parameter Nr. 14 definierten Abtastperiode) berechnet, löst er keine
Differentialgleichungen. Die obige Integral-Differential-Gleichung wird dafür mittels eines digitalen Algorithmus
gelöst, der eine Differenzgleichung ist. Die entsprechende Differenzgleichung lautet:
m . ( j
Der Index η bezeichnet den derzeitigen Wert der angegebenen Variablen, während η-1 der Wert im Zeitpunkt der vorangehenden
Abtastung ist.
Es folgt nun die Tabelle mit den Regelparametern.
030009/0788
Tabelle IV Regelparameter
Parameter | Parameter |
Nr. | Bedeutung |
1 | Schielfenfreigabe/ |
Sch Leifensperrung |
Kommentar
Wird in der Steuerschaltung PLC zum Freigeben oder Sperren einer gegebenen
Schleife benutzt
Schielfentypkennung
Proportional(P), proportional und integrierend (PI), proportional und integrierend und differenzierend
(PID), proportional und integrierend (PD), Verhältnis
Proportionalitätsbereich (%) Eine Konstante zwischen
2 und 2000 96. Dies ist in der Integral-Differential-Gleichung
der P-Ausdruck.
Nachstellzeit Nachstellzeit von . 0,01 bis 100 Minuten;
dies ist der R-Ausdruck in der Integral-Differential-Gleichung
.
Ableitungszeit Ableitungszeit von 0,01 bis 1100 Minuten?
dies ist in der Integral-Differential-Gleichung der D-Ausdruck.
030009/0788
Tabelle IV ( Fprtsetzung) Regelparameter
Parameter | Parameter |
Nr. | Bedeutung |
6 | Eingangsadresse |
Kommentar
Adresse deB Speicherplatzes, an dem die Prozeßeingangs;
variable gespeichert ist; Analogeingaben und Analogausgaben des Systems reichen von 4 bis 20 mA; eine Eingabe
von beispielsweise 4mA wird durch den A/D-Umsetzer in eine Binörzahl umgesetzt;
diese Zahl wird bei den Berechnungen und dergleichen benutzt; die REP-Anzeigetafel
zeigt in Prozeßeinheiten an; eine Eingangsgröße von 4 mA kann beispielsweise 50 psi repräsentieren, während
20 mA den Druck von 250 psi repräsentieren. Die REP-Anzeigetafel zeigt
die Zahlen 50 und 250 als Signalextremwerte an.
Definition des 4 mA-Äquivalents (Eingabe)
Der Benutzer gibt die Zahlen zur Umsetzung in Anzeigeparameter in Prozeßeinheiten
an; die Parameter
Definition des 20 mA- können als Prozentgröße anÄquivalents CEinga- gezeigt werden, indem O
für das 4 mA-Äquivalent und 100 für das 20 mA-Äquivalent
eingegeben werden.
030009/0788
Parameter Nr. 9
--75 -
Tabelle IV (Fortsetzung) Regelparameter
Parameter Bedeutung Ausgangsadressen
10
11
Definition des h mA -Äquivalents (Ausgabe) Definition des
20 mA-Äquivalents (Ausgabe)
12
Integralrestspeicher
Kommentar
Adressen der Speicherplätze, an denen Prozeßausgangsvariable gespeichert sind;
derBenutzer gibt die Zahlen zur Umsetzung in Anzeigeparamter in Prozeßeinheiten an; der
Parameter kann als Prozentgröße angezeigt werden, indem Null für das k mA-Äquivalent und
100 fUr das 20 mA-Äquivalent eingegeben werden;
die Grundregelgleichung mit einer Integrationsfunktion beinhaltet eine unendliche Summierung
zur Lösung des Integrals; sie nimmt die Form 1/r (e dt) an, wobei
R die Nachstellzeit ist; der Parameter e ist die Differenz zwischen der eingegebenen
Prozeßvariablen (adressiert durch den Parameter Nr.6) und dem Sollwert (Parameter
Nr. 1 ?);
030009/0788
Tabelle IV (Fortsetzung) Regelparameter
Parameter | Parameter |
Nr. | Bedeutung |
13 | Sollwert |
Abtastinter- | |
vall, Abwärts | |
zählzelle |
16
Hoch/Niedrigj··
Rot-Warngrenzen
Hoch/Niedrig-
Orange-Warngren-
zen
Kommentar
der Sollwert dos Prozesses ;
das Abtastintervall reprä sentiert oder steuert in
der Differenzgleichung dei Wert At; er liegt in Einheiten
von halben Sekunder; vor, und es können verschiedene Aktualisierungsgeschwindigkeiten für jede
Schleife angewendet werden wobei keine Schleife haufi
ger als einmal in jeder halben Sekunde aktualisier wird;
gibt die Abweichung der Prozeßvariablen vom Sollwert an, bevor Warnlampen
aufleuchten;
17
Grün-Berelchsgrenzen
jede Grenze gibt einen +/-Bereich um den Sollwert an innerhalb dem sich die
Prozeßvariable abzüglich des Sollwerts ändern kann, bevor die orange oder die rote Warnlampe einschaltet
03000 9/0788
ORIGlMAL
-JTf-
Tabelle IV (Fortsetzung) Regelparameter
Parameter Parameter Nr. Bedeutung obere Alarmgrenze
19
20
untere Alarmgrenze
Zunahme/Abnahme-Rlchtungsschalter
21
Adresse der Bezugsvariablen für die obere /untere Alarmgrenze
Kommentar
siehe Parameter Nr.21 siehe Parameter Nr.21
abhängig vom Benutzerprozeß muß die Ausgangsvariable für zunehmende
Fehlerausdrucke größer werden; In anderen Prozeßen sollte die Ausgangsgröße abnehmen, wenn der
Fehler zunimmt; dieser Parameter ermöglicht dem
Benutzer die Zunahme oder die Abnahme für Jede Schlei fe anzugeben;
die obere Alarmgrenze (Parameter Nr.8 ) und die untere Alarmgrenze (Parameter Nr.19) können als
getrennte Werte angegeben werden; sie können auf Jeden Speicherplatz bezogen werden; der Bezugswert kann als Eingangsvariable, als Ausgangsvariable oder als Konstante im Speicher angegeben
werden;
030009/0788
—-/*f "* | 2932394 | |
Tabelle IV | ||
(Fortsetzung) | ||
Regelparameter | ||
Parameter | Parameter | Kommentar |
Nr. | Bedeutung | |
22 | Ausgangsvorhalt eine I | 3roportionalre |
Verhältniseinstellkoeffizient
2k Adresse der geregelten
Variablen bei Verhältnisregelung
Adresse der regelnden Variablen bei Verhältnisregelung
Vorheriger Fehlerwert
folgt der Gleichung
m = -^r- (e) + b;
b ist dabei der Vorhalt-Ausdruck; dieser Ausdruck wird einbezogen, damit der Fall behandelt
wird, bei dem eine Schleife als nur proportionale Schleife oder als PD-Schleife wirken soll;
dieser Parameter wird nur bei einer .Verhältnisregelung
benutzt;
030009/0788
Die Regelschleifen werden aufgestellt und durch das Schleifenfeld abgestimmt. Der Benutzer gibt entsprechende
Daten vor der Freigabe der Gchleife in das Schleifenfeld ein.
Eine Proportionalregelung (P) beeinflußt den Regelvorgang
auf Grund der Gleichung:
m =ψ{ eV
j/edt )
Der Benutzer wählt eine PI-Hegelung aus, indem er
das Schleifentyp-Kennungswort für die gewünschte Schleife am Programmiermodul 1f5 auswählt und die
PI-Taste drückt.
Eine proportional, integrierend und differenzierend wirkende Regelung (PID-Regelung) wird unter Verwendung
der folgenden Gleichung verwirklicht:
■ =
In diesen Gleichungen sind:
P der Proportionalitätsbereich;
e die Differenz zwischen der Prozeßvariablen und
dem Sollwert;
D die Ableitungszeit
P der Parameter Nr.3,
R der Parameter Nr.4,
D der Parameter Nr.5,
dt der Parameter Nr.14.
D die Ableitungszeit
P der Parameter Nr.3,
R der Parameter Nr.4,
D der Parameter Nr.5,
dt der Parameter Nr.14.
Das Eingeben der PID-Codegruppe beim Parameter Nr.2 durch den Programmiermodul bewirkt das Arbeiten der
ausgewählten Schleife als PID-Regler.
030009/0788
Eine proportional und differenzierend wirkende Regelung (PD) erfolgt gemäß der Gleichung:
wobei b der Proportional-Vorhaltausdruck ist. Eine PD-Regelung wird mittels des Programmiermoduls wie
bei der P-Regelung,. der PI-Regelung und der PID-Regelung
ausgewählt.
Bei der Verhältnisregelung beruht die gesteuerte Variable auf dem Verhältnis von zwei gemessenen Variablen. Eine
dieser zwei Variablen, beispielsweise X oder Y , ist die gesteuerte Variable, während die andere zur Erzeugung des
Sollwerts benutzt wird, wenn X die gesteuerte Variable ist, dann würde der Sollwert als KY berechnet, wobei
K ein einstellbarer Koeffizient ist, der als Parameter Nr.23 in der Liste der Regelparameter angegeben ist. In diesem
Fall hat die Differenz zwischen dem Sollwert und der Prozeßvariablen den Wert e + KY - X, und die gelöste Endgleichung
lautet:
m = l^ß ( KY - X) + b.
Die Verhältnisregelung wird mittels des Programmiermoduls 15 in der gleichen Weise wie die anderen Regelarten eingestellt.
Die Anordnung ermöglicht eine automatische programmierbare Regelung von bis zu 8 Schleifen. Der Benutzer muß dem Ablaufsteuermodul
angeben, als nur proportional wirkende Schleife zu arbeiten, und der Schleife Nr.3 angeben,
als volle PID-Schleife zu arbeiten. Die in der Tabelle IV angegebenen Regelparameter müssen vom Benutzer mittels
des Programmiermoduls 15 eingegeben werden, bevor er eine Schleife in Betrieb setzt.
030009/078«
Einige Parameter definieren die Gleichung für die Schleife. Andere geben an, wie die analogen Eingangs-und Ausgangsgrößen
behandelt werden. Weitere geben Betriebsgrenzen für die Anzeigelampen an. .
Der Benutzer kann in seinem Steuerprogramm eine gegebene Schleife freigeben oder sperren, indem der Befehl MOV
dazu benutzt wird, eine von Null verschiedene Zahl diese Stelle einzugeben, damit die Schleife freigegeben
wird, und eine Null einzugeben, damit sie gesperrt wird. Dies gibt dem Benutzer die Möglichkeit, Schleifen bedingt
freizugeben oder zu sperren. Beispielsweise gilt:
Wenn X1 geschlossen ist, verschiebt die erste Leitung eine
von Null verschiedene Konstante, die am Speicherplatz M1
abgespeichert ist in den Speicherplatz M2 (der in diesem Feld das Freigabe/Sperr-Wort ist) , so daß die Schleife
freigegeben wird.
Beim Öffnen von XI verschiebt in der gleichen Weise die
untere Leitung einen Nullwert vom Speicherplatz M3 in das Freigabe/Sperr-Wort, so daß die Schleife gesperrt
wird.
Mittels der Steuereinheit des Systems können zwei Schleifen
in Kaskade geschaltet werden. Der Benutzer kenn mit Hilfe
des Parameters Nr.6(Eingangsadresse)einenAusgang einer
Schleife als dem Eingang einer anderen Schleife festlegen.
Ein Beispiel einer Dreifachregelung sieht folgendermaßen aus: Eine Dreifachtemperaturregelschleife regelt ein Dampf-Absperrorgan,
das mit dem AIM-Analog-Ausgang A0200 in Verbindung steht. Der Temperatursollwert kommt von Codier-
330009/0788
schaltern, die mit dem AIM-Paralleleingabemodul A0300
verbunden sind. Die Temperaturmeßwerte kommen von einem Temperatursender, der mit dem AIM-Analogeingabemodul A0100
in Verbindung steht.
Für den Programmiermodul gilt:
Bestätigungs- | Programm |
Nachricht | |
Bereit | |
Schleife Nr.= | Schleife 1 |
Abtastgeschwindigkeit = | 5 |
Schleifenkennzeichen ? | Ja |
Schleifenkennzeichen : | CR1O |
PV ADR: | AOLOO |
SPADR: | A0300 |
Out ADR: | A0200 |
Verstärkung^) = | 3,2 |
Nachstellzeit (min)= | 50 |
Geschwindigkeit (min)= | 10 |
Oberer Alarm= | 200 |
Schleifenende | STR CR10 |
OUT Y10 |
Die Erfindung ist hier im Zusammenhang mit einem speziellen Ausführungsbeispiel beschrieben worden, für den Fachmann
ist jedoch offensichtlich, daß im Rahmen der Erfindung auch Änderungen und Abwandlungen dieses Ausführungsbeispielf
möglich sind.
030009/0788
eerse
it
Claims (1)
- Dipi -Inq. Dipl.-Chem. Dipl -!ngE. Prinz - Dr. G. Hauser - G. LeiserEmsbergerstras'if 198 München 60Unser Zeichen: T 3261 6.August 1979TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13500 North Central Expressway
Dallas, Texas, V.St.A.PatentansprücheIntelligente, programmierbare Prozeßsteueranordnung, die abhängig von den Ein/Aus-Zuständen von Fühlern, die längs eines Prozesses angebracht sind, die Ein/Aus-Zustände steuerbarer Geräte steuert, die ebenfalls längs des Prozesses angebracht sind, gekennzeichnet durcha) einen digitalen Prozessor zur Durchführung digitaler Operationen und arithmetischer Berechnungen,b) einen booleschen Prozessor, der asynchron bezüglich der durch den digitalen Prozessor durchgeführten Operationen und Berechnungen eine Folge boolescher Verknüpfungsfunktionen abtastet und ausführt,c) eine Übertragungsvorrichtung mit einem Schreib/Lese-Speicher, wobei der digitale Prozessor und der boolesche Prozessor zur Durchführung von Übertragungsvorgängen über auswählbar adressierte Speicherplätze in dem Schreib/ Lese-Speicher mit diesem Speicher verbunden sind,d) ein Bildregister zum Speichern von Eingangsbits, die die Ein/Aus-Zustände der Fühler repräsentieren, sowie von Ausgangsbits, die die Ein/Aus-Zustände derSchw/Ba030009/0788steuerbaren Geräte repräsentieren, wobei der boolesche Prozessor mit dem Bildregister so verbunden ist, daß er die Folge boolescher VerknUpfungsfunktionen entsprechend den Zuständen der Eingangsbits zur Erzeugung der Ausgangsbits durchführt, unde) eine Verbindungsvorrichtung zwischen dem booleschen Prozessor und dem digitalen Prozessor, über die der boolesche Prozessor dem digitalen Prozessor angibt, digitale Operationen und arithmetische Berechnungen für den booleschen Prozessor durchzuführen, wobei die Ergebnisse der für den booleschen Prozessor durchgeführten Operationen und Berechnungen diesem Prozessor über den Schreib/Lese-Speicher zugeführt werden, so daß der boolesche Prozessor Ausgangsbits zur Steuerung der Ein/Aus-Zustände der steuerbaren Geräte auf der Grundlage der Ergebnisse der Operationen und Berechnungen erzeugt, die der digitale Prozessor für den booleschen Prozessor durchgeführt hat.2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcha) wenigstens einen Analog-Digital-Umsetzer zur Erzeugung eines digitalen Ausgangssignals entsprechend einem von einer analogen Spannung gebildeten Eingangssignal aus einem analogen Fühler, der entlang des Prozesses angebracht ist,b) wenigstens einen Digital-Analog-Umsetzer zur Erzeugung eines von einer analogen Spannung gebildeten, den digitalen Eingangssignal entsprechenden Ausgangssignale zur Steuerung eines steuerbaren analogen Geräts, das entlang des Prozesses angebracht ist,wobei der digitale Prozessor mit dem digitalen Ausgang des Analog-Digital-Umsetzers verbunden ist und dem030009/0788Digital-Analog-Umsetzer das digitale Eingangssignal zuführt, während er wenigstens eine analoge Schleifensteuerfunktlon des Prozesses über den Analog-Digital-Umsetzer und den Digital-Analog-Umsetzer steuert.3· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Prozessor arithmetische Berechnungen für den booleschen Prozessor durchführt'und daß der boolesche Prozessor die booleschen Funktionen in Abhängigkeit von den Ergebnissen der arithmetischen Berechnungen durchführt.4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergebnisse dem booleschen Prozessor über die Verbindungsvorrichtung zugeführt werden.5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Verbindungsvorrichtung zwischen dem digitalen Prozessor und dem booleschen Prozessor eine Kennzeichensignal-Anzeigevorrichtung für den booleschen Prozessor und für den digitalen Prozessor enthält, die dem digitalen Prozessor bzw. dem booleschen Prozessor anzeigt, wenn eine Übertragungsverbindung zwischen den Prozessoren benötigt wird.6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Verbindungsvorrichtung eine Einrichtung zum übertragen von Befehlen und Daten zwischen dem booleschen Prozessor und dem digitalen Prozessor enthält.7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Paralleleingabevorrichtung vorgesehen ist, die dem digitalen Prozesscr zugeführte parallele, digitale Eingangssignale empfängt und daß der digitale Prozessor die analoge Schleifensteuerfunktion entsprechend den von der Paralleleingabevorrichtung empfangenen digitalen Eingangsdaten steuert.030009/0788δ. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der boolesche Prozessor ebenfalls an die Paralleleingabevorrichtung angeschlossen ist, damit er den Ein/Aus-Zustand der Ausgangsbits entsprechend den über die Paralleleingabevorrichtung empfangenen digitalen Daten steuert.9. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Parallelausgabevorrichtung, die an den digitalen Prozessor angeschlossen ist und digitale Daten abgibt, die aus den vom digitalen Prozessor durchgeführten Berechnungen resultieren.10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Prozessor den booleschen Prozessor überwacht.11. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Übertragungeregister, das an das Bildregister angeschlossen ist und der übertragung von Ein/Aus-Zuständen von den Fühlern zu dem Bildregister und der übertragung der Ein/Aus-Zustände für die steuerbaren G eräte aus dem Bildregister dient.12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs- und Ausgangsbits seriell zwischen dem Bildregister und dem Übertragungsregister übertragen werden. *13· Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jeder Abtastung der Folge boolescher Verknüpfungsfunktionen durch den booleschen Prozessor Daten zwischen dem Bildregister und dem Übertragungsregister übertragen werden.14. Anordnung nach .Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, deß der boolesche Prozessor aus einem Bit bestehende Übertragungsregisterkennzeichen empfängt und erzeugt, die in dem030009/0 788Bildregister gespeichert und über das Übertragungsregister und den booleschen Prozessor in das Bildregister übertragen werden.15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der boolesche Prozessor die Ausgangsbits entsprechend den Zuständen der Übertragungsregisterkennzeichen steuert.16. Anordnung nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß der boolesche Prozessor eine Vorrichtung enthält, die den digitalen Prozessor unterbricht, wenn der boolesche Prozessor die Durchführung digitaler Operationen und arithmetischer Berechnungen benötigt.17. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der boolesche Prozessor ein erster Mikroprozessor ist, und daß der digitale Prozessor ein zweiter Mikroprozessor ist.18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Mikroprozessor eine Vorrichtung enthält, die dem ersten Mikroprozessor meldet, wenn der zweite. Mikroprozessor die Durchführung digitaler Operational und arithmetischer Berechnungen benötigt.19. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Mikroprozessor eine Vorrichtung enthält, die dem zweiten Mikroprozessor meldet, wenn die Ergebnisse der angeforderten digitalen Operationen und arithmetischen Berechnungen durch den ersten Mikroprozessor fertiggestellt sind.20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Mikroprozessor eine Anzeigevorrichtung enthält, die dem ersten Mikroprozessor die Adresse in dem Schreib/030009/0788Lese-Speicher anzeigt, an der die Ergebnisse abgespeichert werden sollen.21. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mikroprozessoren außerdem über ausgewählte Kennzeichenbits des Bildregisters miteinander in Verbindung stehen.22. Anordnung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Entscheidungsschaltung zur Auflösung gleichzeitiger und phasenversetzter Speicheranforderungen durch die beiden Mikroprozessoren für den Schreib-Lese-Speicher·23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mikroprozessoren jeweils eine Anforderungskennzeichensignal-Vorrichtung enthalten, die an die Entscheidungsschaltung zur Anforderung eines Zugriffs auf den Schreib/Lese-Speicher angeschlossen ist, und außerdem eine Empfangsvorrichtung für den Empfang eines Bereitschaftskennzeichensignals enthalten, die an die Entscheidungsschaltung angeschlossen ist und die Auswahl des Mikroprozessors für den Zugriff auf den Speicher freigibt.24. Anordnung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Entscheidungsschaltung eine Vorrichtung enthält, die denjenigen Mikroprozessor freigibt, der als erster den Zugriff anfordert, wenn die Anforderungen phasenversetzt sind, und den zweiten Mikroprozessor freigibt, wenn die Anforderungen gleichzeitig erfolgen.25. Anordnung nach Anspruch 23» dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessoren nach der Anforderung eines Speicherzugriffs in einen Leerlaufzustand versetzt werden, bis ein030009/0788Bereitschaftskennzeichensignal aus der Entscheidungsschaltung empfangen wird.26. Anordnung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch.eine Paralleleingabevorrichtung für den Empfang und die Speicherung paralleler, digitaler Eingangssignale, die dem ersten Mikroprozessor zugeführt werden, der die analoge Schleifensteuerfunktion entsprechend digitalen Eingangsdaten steuert ,die er über die Paralleleingabevorrichtung empfängt.27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Paralleleingabevorrichtung durch den ersten Mikroprozessor als ein erweiterter Speicherplatz des Schreib/ Lese-Speichers adressierbar ist.28. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Mikroprozessor auch an die Paralleleingabevorrichtung zur Steuerung der Ein/Aus-Zustände der Ausgangsbits entsprechend den über die Paralleleingabevorrichtung empfangenen digitalen Daten angeschlossen ist.29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Paralleleingabevorrichtung durch den zweiten Mikroprozessor als ein erweiterter Speicherplatz des Schreib/ Lese-Speichers adressierbar ist.30. Anordnung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Parallelausgabevorrichtung, die an den ersten Mikroprozessor angeschlossen ist und digitale Daten speichert und ausgibt, die aus Berechnungen resultieren, die der erste Mikroprozessor durchgeführt hat.030009/078831. Anordnung nach Anspruch 30,dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelausgabevorrichtung durch den ersten Mikroprozessor als erweiterter Speicherplatz des Schreib/ Lese-Speichers adressierbar ist.32. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Analog-Digital-Umsetzer durch den ersten Mikrosprozessor als erweiterter Speicherplatz des Schreib/ Lese-Speichers adressierbar ist.33. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Digital-Analog-Umsetzer durch den ersten Mikroprozessor als erweiterter Speicherplatz des Schreib/ Lese-Speichers adressierbar ist.~5k. Anordnung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Entscheidungsschaltung zum Auflösen gleichzeitiger und phasenversetzter Anforderungen durch die beiden Mikroprozessoren für denSchreib/Lese-Speicher sowie für den Analog-Digital-und Digital-Analog-Umsetzer.35. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcha) eine adressierbare Speichervorrichtung zum Speichern einer Folge von booleschen Verknüpfungsbefehlen zur Steuerung des Prozesses, wobei der boolesche Prozessor Einrichtungen zur Erzeugung eines Abtast-Endsignals bei der Ausführung des letzten Befehls einer in der Speichervorrichtung enthaltenen Folge enthält,b) eine Aufnahmevorrichtung zur Aufnahme einer erweiterten adressierbaren Speichervorrichtung zum Speichern zusätzlicher Befehle der Folge boolescher Verknüpfungsbefehle,030009/0788wobei die Aufnahmevorrichtung einen Anzeigesignalgenerator enthält, der ein Signal erzeugt, das die Anwesenheit der erweiterten Speichervorrichtung in der Aufnahmevorrichtung anzeigt, undc) einen an den Anzeigesignalgenerator angeschlossenen Abtast-Endsignalgenerator, der automatisch ein Abtast-Endsignal erzeugt, wenn die erweiterte Speichervorrichtung vom booleschen Prozessor adressiert wird, während der AnzeigeSignalgenerator ein signal erzeugt, das anzeigt, daß die Aufnahmevorrichtung keine erweiterte Speichervorrichtung enthält.36. Anordnung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast-Endsignale an den booleschen Prozessor angelegt sind, damit sie diesen so steuern, daß die adresslerbare Speichervorrichtung vom ersten Speicherplatz der Folge von Befehlen erneut abgetastet wird.37. Anordnung nach Anspruch 35» dadurch gekennzeichnet, daßdie Speichervorrichtung einen Schreib/Lese-Speicher enthält.38. Anordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung einen Festspeicher enthält.39« Anordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung aus der Buchse für eine gedruckte Schaltungsplatte besteht und daß die erweiterte Speichervorrichtung auf der gedruckten Schaltungsplatte angebracht ist.030009/078840. Anordnung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemme der Buchse die Anwesenheit oder die Abwesenheit einer in die Buchse eingeschobenen gedruckten Schaltungsplatte feststellt.41. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildregister eine Vorrichtung zum'Speichern von Ubertragungsregisterkennzeichenbits enthält und daß die beiden Mikroprozessoren so an das Bildregister angeschlossen sind, daß sie Ubertragungsregisterkennzeichenbits aussenden und empfangen*42. Anordnung nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch eine Prioritätsschaltung zum Auflösen von Zugriffsanforderungen durch die beiden Mikroprozessoren auf das Bildregister.43. Anordnung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Prioritätsschaltung mit dem zweiten Mikroprozessor verbunden ist und mittels eines Steuersignals aus diesem Mikroprozessor gesteuert wird.44. Anordnung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Prioritätsschaltung folgende Einheiten enthält:a) eine Zugriffsanforderungssignaleinheit, die den ersten Mikroprozessor mit dem zweiten Mikroprozessor verbindet, damit an den zweiten Mikroprozessor ein Zugriffsanforderungssignal geliefert wird, wenn der erste Mikroprozessor einen Zugriff auf das Bildregister benötigt, und030009/0788b) eine Zugriffsfreigabevorrichtung, die den zweiten Mikroprozessor mit dem ersten Mikroprozessor und mit dem Bildregister verbindet, wobei der zweite Mikroprozessor das Steuersignal erzeugt, damit das Bildregister für eine Verbindung mit dem ersten Mikroprozessor freigegeben wird, und damit es dem ersten Mikroprozessor anzeigt, daß es die Steuerung an den ersten Mikroprozessor abgibt.45. Anordnung nach Anspruch 17» gekennzeichnet durcha) ein Kennzeichenbit-Register, das vom ersten Mikroprozessor einstellbar und vom zweiten Mikroprozessor ablesbar 1st, damit dem zweiten Mikroprozessor angezeigt wird, daß eine komplexe Operation in eine Aufgabenwarteschlange des ersten Mikroprozessors eingereiht worden ist,b) eine Vorrichtung im zweiten Mikroprozessor, die auf das Auftreten einer komplexen Operation in der Folge von booleschen Verknüpfungsfunktionen folgende Schritte ausführt:(I) Prüfen der Kennzeichenbitregistervorrichtung, um festzustellen, ob eine solche komplexe Operation in die Aufgabenwarteschlange des ersten Mikroprozessors eingereiht worden ist,(II) übertragen einer Unterbrechungsanforderung an den ersten Mikroprozessor nur dann, wenn sich keine solche komplexe Operation in der Aufgabenwarteschlange des ersten Mikroprozessors befindet, was auf Grund030009/0788des Zustandes der ersten Kennzeichenbitregistervorrichtung festgestellt wird, und(III) Prüfen der zweiten Kennzeichenbitregistervorrichtung, um festzustellen, ob eine in Warteschlange eingereihte, komplexe Operation von dem ersten Mikroprozessor beendet worden ist, wobei der zweite Mikroprozessor seine Folge boolescher Funktionen weiterhin abtastet und asynchron bezüglich des Betriebs des ersten Mikroprozessors ausführt, bis die zweite Kennzeichenbitregistervorrichtung anzeigt, daß die Ausführung einer angeforderten komplexen Operation durch den ersten Mikroprozessor beendet worden 1st.46. Anordnung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter adressierbarer Speicher vorgesehen ist, der die Folge der booleschen Funktionen enthält, daß die Kennzeichenbitregistervorrichtung einen dritten adressierbaren Speicher enthält, der im Zusammenhang mit dem zweiten adressierbaren Speicher adressierbar ist, wobei in dem dritten adressierbaren Speicher ein Kennzeichenbitregister für jede mögliche boolesche Funktion im zweiten Speicher und damit adressierbar vorgesehen ist.47. Anordnung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Mikroprozessor eine Steuereingabevorrichtung enthält, mit deren Hilfe sein Betrieb erneut gestartet werden kann,daß der zweite Mikroprozessor einen Leerlaufzustand einnimmt, wenn eine Unterbrechungsanforderung030009/0788zum ersten Mikroprozessor übertragen wird, und daß der erste Mikroprozessor mit der Steuereingabevorrichtung verbunden wird, wenn eine vom zweiten Mikroprozessor angeforderte komplexe Operation von dem ersten Mikroprozessor in eine Warteschlange eingereiht worden ist und die Kennzeichenregistervorrichtung dementsprechend gesetzt worden ist.48. Anordnung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildregister mehrere Einzelbitregister zum Speichern von Kennzeichenbits enthält und daß eine Kopplungsvorrichtung vorgesehen ist, die den ersten Mikroprozessor mit dem Bildregister verbindet, wobei die Kennzeichenbits der Bildregistervorrichtung durch beide Mikroprozessoren einstellbar und ablesbar sind.49. Anordnung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter adressierbarer Speicher vorgesehen ist, der die Folge der booleschen Funktionen enthält, daß die Kennzeichenbitregistervorrichtung einen dritten adressierbaren Speicher enthält, der im Zusammenhang mit dem zweiten adressierbaren Speicher adressierbar ist, wobei in dem dritten adressierbaren Speicher ein Kennzeichenbitregister für jede mögliche boolesche Funktion im zweiten Speicher und damit adressierbar vorgesehen ist.50. Anordnung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichenbitregistervorrichtung und die Bildregistervorrichtung in einem einzigen Schreib/Lese-Speicher enthalten sind.51. Anordnung nach Anspruch 17» gekennzeichnet durch ein Kennzeichen-Register, das vom ersten Mikroprozessor ein-030009/0788stellbar und vom zweiten Mikroprozessor ablesbar ist, damit dem zweiten Mikroprozessor angezeigt wird, daß eine komplexe Operation in eine Aufgabenwarteschlange des ersten Mikroprozessors eingereiht worden ist, und eine Vorrichtung im zweiten Mikroprozessor, die abhängig vom Auffinden einer komplexen Operation in der Folge boolescher Funktionen die Kennzeichenbitregistervorrichtung daraufhin überprüft, ob eine in die Warteschlange eingereihte komplexe Operation durch den ersten Mikroprozessor beendet worden ist, wobei der zweite Mikroprozessor die Abtastung und Ausführung seiner Folge boolescher Funktionen asynchron bezüglich des Betriebs des ersten Mikroprozessors fortsetzt, bis die Kennzeichenbitregistervorrichtung anzeigt, daß die Ausführung einer angeforderten komplexen Operation durch den ersten Mikroprozessor beendet ist.52. Anordnung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durcha) ein Kennzeichenbit-Register, das vom ersten Mikroprozessor einstellbar und vom zweiten Mikroprozessor ablesbar ist, damit dem zweiten Mikroprozessor angezeigt wird, daß eine angeforderte, komplexe Operation in eine-Aufgabenwarteschlange des ersten Mikroprozessors eingereiht worden ist,b) eine zweite Kennzeichenbitregistervorrichtung, die durch den ersten Mikroprozessor einstellbar und durch den zweiten Mikroprozessor ablesbar ist und die in dem zweiten Mikroprozessor anzeigt, daß eine angeforderte komplexe Operation durch den ersten Mikroprozessor beendet worden ist, und030009/0788c) eine Vorrichtung im zweiten Mikroprozessor, die auf das Auftreten einer komplexen Operation in der Folge von booleschen Verknüpfungsfunktionen folgende Schritte ausführt:(I) Prüfen der Kennzeichenbitregistervorrichtung, um festzustellen, ob eine solche komplexe Operation in die Aufgabenwarte schlange des ersten Mikroprozessors eingereiht worden ist,(II) übertragen einer Unterbrechungsanforderung an den ersten Mikroprozessor nur dann, wenn sich keine solche komplexe Operation in der Aufgabenwarteschlange des ersten Mikroprozessors befindet, was auf Grund des Zustandes der ersten Kennzeichenbitregistervorrichtung festgestellt wird, und(III) Prüfen der zweiten Kennzeichenbitregistervorrichtung, um festzustellen, ob eine in die Warjteschlange eingereihte, komplexe Operation von dem ersten Mikroprozessor beendet worden ist, wobei der zweite Mikroprozessor seine Folge boolescher Funktionen weiterhin abtastet und asynchron bezüglich des Betriebs des ersten Mikroprozessors ausführt, bis die zweite Kennzeichenbitregistervorrichtung anzeigt, daß die Ausführung einer angeforderten komplexen Operation durch den ersten Mikroprozessor beendet worden ist.030009/078853. Anordnung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, da0 der zweite Mikroprozessor die zweite Kennzeichenbitregistervorrichtung nur prüft, wenn die erste Kennzeichenbitregistervorrichtung anzeigt, daß die komplexe Operation in die Aufgabenwarteschlange des ersten Mikroprozessors eingereiht worden ist.54. Anordnung nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Mikroprozessor eine Steuereingabevorrichtung enthält, mit deren Hilfe sein Betrieb erneut gestartet werden kann, daß der zweite Mikroprozessor einen Leerlaufzustand einnimmt, wenn eine Unterbrechungeanforderung aum ersten Mikroprozessor übertragen wird, und daß der erste Mikroprozessor mit der Steuereingabevorrichtung zum erneuten Starten des Betriebs des zweiten Mikroprozessors verbunden wird, wenn eine vom zweiten Mikroprozessor angeforderte komplexe Operation von dem ersten Mikroprozessor in eine Warteschlange eingereiht worden ist und die Kennzeichenregistervorrichtung dementsprechend gesetzt worden ist.030009/0788
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/936,538 US4215396A (en) | 1978-08-24 | 1978-08-24 | Intelligent programmable process control system |
US05/936,547 US4215397A (en) | 1978-08-24 | 1978-08-24 | Automatic end-of-scan control system for a programmable process controller with expandable memory |
US05/936,422 US4215398A (en) | 1978-08-24 | 1978-08-24 | Dual microprocessor intelligent programmable process control system with communication link |
US05/936,532 US4215399A (en) | 1978-08-24 | 1978-08-24 | Special function control system for a dual microprocessor programmable process control system |
US05/936,533 US4215395A (en) | 1978-08-24 | 1978-08-24 | Dual microprocessor intelligent programmable process control system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2932394A1 true DE2932394A1 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=27542299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792932394 Ceased DE2932394A1 (de) | 1978-08-24 | 1979-08-09 | Intelligente, programmierbare prozessteueranordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2932394A1 (de) |
GB (1) | GB2028543B (de) |
NL (1) | NL7906200A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3216028A1 (de) * | 1981-04-29 | 1982-11-25 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Einrichtung zur sammlung und voraufbereitung von signalen in einem arbeitsprozess |
DE3427026A1 (de) * | 1983-08-02 | 1985-02-14 | VEB Numerik "Karl Marx" Karl-Marx-Stadt, DDR 9010 Karl-Marx-Stadt | Programmsteueranordnung zur steuerung von maschinen und prozessen |
DE3708925A1 (de) * | 1986-04-30 | 1987-11-05 | Heidelberger Druckmasch Ag | Druckmaschine mit wenigstens einem druckwerk |
DE10163206A1 (de) * | 2001-12-21 | 2003-07-17 | Schneider Automation Gmbh | Verfahren zum Betrieb eines Datenverarbeitungsgerätes sowie Aufbau eines Datenverarbeitungsgerätes wie speicherprogrammierbare Steuerung |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720006A1 (de) * | 1987-06-15 | 1988-12-29 | Siemens Ag | Datenverarbeitungsanlage mit einem bitprozessor und einem wortprozessor |
GB2232514B (en) * | 1989-04-24 | 1993-09-01 | Yokogawa Electric Corp | Programmable controller |
JPH04256103A (ja) * | 1991-02-08 | 1992-09-10 | Hitachi Ltd | プログラマブルコントローラ |
DE69322283T2 (de) * | 1992-10-19 | 1999-05-20 | Siemens Energy & Automat | Hoch schnelligkeit speicher programmierbar steuerung |
JP7277292B2 (ja) * | 2019-07-08 | 2023-05-18 | ファナック株式会社 | Plc装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4058711A (en) * | 1976-04-16 | 1977-11-15 | Cincinnati Milacron Inc. | Asynchronous dual function multiprocessor machine control |
US4064395A (en) * | 1976-08-17 | 1977-12-20 | Cincinnati Milacron Inc. | Machine control system employing a programmable machine function controller |
DE2803394A1 (de) * | 1977-02-09 | 1978-08-10 | Kearney & Trecker Corp | Verfahren und einrichtung zum ueberwachen des betriebszustandes von rechnergesteuerten werkzeugmaschinen o.dgl. |
-
1979
- 1979-08-09 DE DE19792932394 patent/DE2932394A1/de not_active Ceased
- 1979-08-14 NL NL7906200A patent/NL7906200A/nl not_active Application Discontinuation
- 1979-08-20 GB GB7928913A patent/GB2028543B/en not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4058711A (en) * | 1976-04-16 | 1977-11-15 | Cincinnati Milacron Inc. | Asynchronous dual function multiprocessor machine control |
US4064395A (en) * | 1976-08-17 | 1977-12-20 | Cincinnati Milacron Inc. | Machine control system employing a programmable machine function controller |
DE2803394A1 (de) * | 1977-02-09 | 1978-08-10 | Kearney & Trecker Corp | Verfahren und einrichtung zum ueberwachen des betriebszustandes von rechnergesteuerten werkzeugmaschinen o.dgl. |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Schecher, "Funktioneller Aufbau digitaler Rechenanlagen" Heidelberger Taschenbücher Bd. 127, Springer Vlg. 1973, "Kanalwerke" S. 122-125 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3216028A1 (de) * | 1981-04-29 | 1982-11-25 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Einrichtung zur sammlung und voraufbereitung von signalen in einem arbeitsprozess |
DE3427026A1 (de) * | 1983-08-02 | 1985-02-14 | VEB Numerik "Karl Marx" Karl-Marx-Stadt, DDR 9010 Karl-Marx-Stadt | Programmsteueranordnung zur steuerung von maschinen und prozessen |
DE3708925A1 (de) * | 1986-04-30 | 1987-11-05 | Heidelberger Druckmasch Ag | Druckmaschine mit wenigstens einem druckwerk |
DE10163206A1 (de) * | 2001-12-21 | 2003-07-17 | Schneider Automation Gmbh | Verfahren zum Betrieb eines Datenverarbeitungsgerätes sowie Aufbau eines Datenverarbeitungsgerätes wie speicherprogrammierbare Steuerung |
DE10163206B4 (de) * | 2001-12-21 | 2004-03-11 | Schneider Automation Gmbh | Verfahren zum Betrieb einer speicherprogrammierbaren Steuerung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7906200A (nl) | 1980-02-26 |
GB2028543A (en) | 1980-03-05 |
GB2028543B (en) | 1983-03-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4135749B4 (de) | Prozessormodul für eine programmierbare Steuerung mit einer intelligenten Funktionsmodulschnittstelle | |
DE2251876C3 (de) | Elektronische Datenverarbeitungsanlage | |
DE4222043C1 (de) | ||
DE3416939A1 (de) | Verfahren zur steuerung von betriebseinrichtungen | |
DE3807997A1 (de) | Ic-karte mit interner fehlerpruefung | |
DE2431379A1 (de) | Datenverarbeitungseinrichtung | |
DE2713253A1 (de) | Programmlader fuer ein steuergeraet | |
EP1095320A1 (de) | Steuerungssystem mit einem personalcomputer | |
DE2932394A1 (de) | Intelligente, programmierbare prozessteueranordnung | |
EP0799441B1 (de) | Verfahren zur steuerung von technischen vorgängen | |
DE102006052757A1 (de) | Automatisierungsgerät mit einer Verarbeitungseinheit und Verwendung einer Verarbeitungseinheit in einem Automatisierungsgerät | |
DE2522343B2 (de) | Anordnung zur steuerung von verfahrensablaeufen | |
DE2403669C3 (de) | SpezialComputer | |
EP0303869A1 (de) | Modular strukturiertes digitales Kommunikationssystem mit betriebstechnischen Kommunikationsmitteln | |
EP0990964A1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Automatisierungssystems | |
DE10296743B4 (de) | Analogeinheit | |
DE2845218B1 (de) | Mikroprogrammgesteuerte Ein-/Ausgabeeinrichtung und Verfahren zum Durchfuehren von Ein-/Ausgabeoperationen | |
DE3149926A1 (de) | Programmierbare vergleichsschaltung | |
EP3396479A1 (de) | Engineering-system | |
DE3727658A1 (de) | Fuer einen digitalsystembus geeignetes analoges ausgangssystem | |
EP1260905B1 (de) | Programmgesteuerte Einheit | |
EP1386200B1 (de) | Verfahren und system zur lückenlosen belegung von ein- und ausgabeadressen eines modularen steuersystems | |
EP0770946A1 (de) | Verfahren zur automatisierten optimalen Redundanz-Auslegung von Messungen für die Leittechnik in Kraftwerken | |
EP1179428B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abarbeiten von Verfahrensschritten | |
EP0503256A1 (de) | Programmierbare Steuer- und Regeleinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |