DE3727658A1 - Fuer einen digitalsystembus geeignetes analoges ausgangssystem - Google Patents
Fuer einen digitalsystembus geeignetes analoges ausgangssystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Digital/
Analog-Umwandlung und im besonderen auf ein Hochgeschwindigkeits-
Analogausgangssystem, das mit dem
Systembus eines digitalen Verarbeitungssystems kompatibel
ist.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung in einem Datenumwandlungssystem.
Zum Umwandeln eines digitalen Signals
in ein analoges Signal von gleichem oder äquivalentem
Wert sind viele Arten von Schaltungen bekannt.
Es besteht jedoch auf diesem technischen Gebiet ein
dringendes Bedürfnis für die Schaffung eines Digital/
Analog-Umwandlungssystems, das schnittstellenmäßig in
einer effizienten, aber funktionsreichen und flexiblen
Weise zu dem Systembus eines digitalen Datenverarbeitungssystems
paßt. Der im Handel erhältliche VME-Bus
ist ein weithin bekanntes Beispiel eines solchen Systembusses.
Demgemäß besteht ein Ziel der Erfindung darin, ein verbessertes
Digital/Analog-Umwandlungssystem zu schaffen.
Ein Ziel der Erfindung besteht aber auch darin, ein Digital/
Analog-Umwandlungssystem mit einer intelligenten
Schnittstelle zwischen diesem System und dem Systembus
eines digitalen Datenverarbeitungssystems hervorzubringen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Digital/
Analog-Umwandlungssystem zu schaffen, bei dem die
Umwandlungsrate oder -geschwindigkeit unter Software-
Steuerung veränderbar ist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein
Digital/Analog-Umwandlungssystem zu schaffen, bei dem
die Anzahl aktiver Ausgangskanäle unter Softwaresteuerung
verändert werden kann.
Es ist auch ein Ziel der Erfindung, ein Digital/
Analog-Umwandlungssystem mit einem Direktzugriffs- oder
Randomspeicher (RAM) zum zeitweiligen Speichern digitaler
Daten zu schaffen, denen gegenüber die Start- und Stop-
Adressen gewählt werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein
Digital/Analog-Umwandlungssystem zu schaffen, bei dem
die Umwandlung entweder durch ein intern oder ein extern
erzeugtes Signal getriggert werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein
Digital/Analog-Umwandlungssystem zu schaffen, bei dem
die Periode eines intern erzeugten Triggersignals verändert
werden kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein
Digital/Analog-Umwandlungssystem zu schaffen, bei dem
alle Ausgangskanäle nach einer vorbestimmten Zeit der
Inaktivität auf Null zurückgestellt werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein
Digital/Analog-Umwandlungssystem zu schaffen, welches
Umwandlungen entweder in einem Einzelschritt-Modus (one-
shot-mode) oder in einem kontinuierlichen Modus vornimmt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein
Digital/Analog-Umwandlungssystem zu schaffen, bei dem
dessen interne Daten- und Adressenbusse mit den Daten-
und Adressenbussen eines Busses eines digitalen Datenverarbeitungssystems
synchronisiert werden können.
Es ist auch ein Ziel der Erfindung, ein Digital/Analog-
Umwandlungssystem zu schaffen, bei dem sowohl die
Prioritätsgebung der erzeugten Unterbrechungssignale als
auch die Arten von Konditionen, die zu solchen Unterbrechungssignalen
Anlaß geben, unter Software-Steuerung
verändert werden können.
Außerdem ist es ein Ziel der Erfindung, ein Digital/
Analog-Umwandlungssystem zu schaffen, bei dem jeder
Ausgangskanal mit einem Rekonstruktionsfilter versehen
ist.
Diese und weitere Ziele werden gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung werden dadurch erreicht, daß ein
an einen Digitalsystembus angeschlossenes Digital/
Analog-Umwandlungssystem zum Umwandeln mindestens eines
Digitalsignaleingangs über den Bus in ein analoges
Signal von proportionalem Wert geschaffen wird, wobei
dieses System eine Randomspeichereinrichtung (RAM-Einrichtung)
zum zeitweiligen Speichern des digitalen
Signals, eine Schnittstelleneinrichtung zum Koppeln des
RAM's an den Bus und mindestens eine Digital/Analog-
Wandlerschaltung zum Umwandeln des digitalen Signals
in das analoge Signal aufweist.
Zur weiteren Erläuterung
der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung geschildert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Umwandlungssystems
wiedergibt,
Fig. 2A-2L - zusammen - ein detailliertes, schematisches
Schaltbild des digitalen Teiles einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Umwandlungssystems,
Fig. 3 wie die Fig. 2A-2L zusammenzustellen sind, um
das detaillierte Schaltbild des digitalen Teiles
des erfindungsgemäßen Umwandlungssystems zu
bilden,
Fig. 4 ein detailliertes, schematisches Schaltbild
eines repräsentativen analogen Ausgangskanals
einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Umwandlungssystems,
Fig. 5 eine Spannungsreferenz-Versorgungsschaltung für
das erfindungsgemäße Umwandlungssystem,
Fig. 6 eine zusätzliche Spannungsreferenz-Versorgungsschaltung
für den analogen Teil des erfindungsgemäßen
Umwandlungssystems,
Fig. 7 einen Speicherplan des erfindungsgemäßen Umwandlungssystems,
Fig. 8 den Format- und Speicher-Ort verschiedener
Steuerregister des Umwandlungssystems gemäß der
Erfindung,
Fig. 9 das Format des Steuer/Status-Registers des
erfindungsgemäßen Umwandlungssystems,
Fig. 10 das Steuer/Status-Register gemäß Fig. 9 in
näheren Einzelheiten,
Fig. 11 wie der Ausgangskanal als Funktion der Kanalwähl-
Bitwerte gewählt wird,
Fig. 12 die Arbeitsweise des Startadressenregisters und
des Stopadressenregisters,
Fig. 13 das Format des Unterbrechungs-Steuerregisters
des erfindungsgemäßen Umwandlungssystems, und
Fig. 14 wie die Unterbrechungspriorität als Funktion der
Unterbrechungspriorität-Bitwerte gewählt wird.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild wiedergegeben, das
eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Umwandlungssystems wiedergibt.
Im linken Teil der Fig. 1 kann der Systembus 1 eines
digitalen Datenverarbeitungssystems beispielsweise die
Form des weithin verwendeten VME-Busses haben, der
Daten-, Adressen- und Steuerleitungen (nicht dargestellt)
aufweist. Auf der rechten Seite von Fig. 1 sind Digital/
Analog-Schaltungen 30-37 und deren zugehörige Rekonstruktions-
Ausgangsfilter 40-47, von denen jedes an
eine analoge Ausgangsklemme 100-107 angeschlossen ist, zu
sehen.
An den Systembus 1 ist über Busteile 2 und 3 ein
Adressen- und ein Adressenmodifizier (AM)-Entschlüssler
4 angeschlossen, der wiederum an einen lokalen
Adressenbus 5 angeschlossen ist. Mit dem lokalen Adressenbus
5 ist ein RAM 8 verbunden, der bei einer bevorzugten
Ausführungsform eine Größe von 16K zu 12 Bytes
hat. Der RAM 8 ist über den Busteil 19 an den örtlichen
Datenbus 9 angeschlossen.
An den örtlichen Datenbus 9 und den örtlichen Adressenbus
5 ist ein Adressengenerator 10 angeschlossen. Mit dem
örtlichen Datenbus 9 ist ein Satz von Ausgangsschaltern
12 (output latches) verbunden. Ein entsprechender
Ausgangslatch ist über einen zugehörigen Busteil 20-27
mit je einer Digital/Analog-Wandlerschaltung 30-37 verbunden.
An den lokalen Datenbus 9 ist auch eine Unterbrechungslogik
6 angeschlossen, die über den Busteil 48 mit dem
Systembus 1 verbunden ist. Ein Datenlatch 14 ist über den
Busteil 29 mit dem Systembus 1 und über den Busteil 28
auch mit dem lokalen Datenbus 9 verbunden.
Ein Steuer/Status-Register 18 ist über den Busteil 38
an den örtlichen Datenbus 9 und über die Steuerleitung
15 auch mit einer Steuerschaltung 16 für die Datenbusentscheidung
verbunden. Die Datenbusentscheidung-Steuerschaltung
ist über die Steuerleitung 13 an den Datenlatch
14, über eine Steuerleitung 7 an den Adressen-
und A. M.-Decoder 4, über die Steuerleitung 11 an die
Ausgangs-Latche und über die Steuerleitung 52 an die
Zeitgeber/Trigger-Logik 17 angeschlossen.
Die Zeitgeber/Trigger-Logik 17 ist auch mit dem
lokalen Datenbus 9, über die Leitung 55 mit einer
Sync-Out-Klemme und über die Leitung 57 mit einer
Externtrigger-Klemme verbunden.
Eine Überwachungs-Zeitgeberschaltung 50 (watchdog timer
circuit) ist an den lokalen Datenbus 9 und über die
Steuerleitung 51 an die Digital/Analog-Wandlerschaltungen
30-37 angeschlossen. Die Digital/Analog-Wandlerschaltungen
30-37 sind über die Steuerleitung 53 auch mit der
Leitung 55 verbunden.
Die Fig. 2A-2L zeigen in der Zusammenstellung gemäß
Fig. 3 ein detailliertes Schaltungsschema des digitalen
Teiles einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Das detaillierte Schaltungsschema gemäß Fig. 2A-2L ist
in der Beschreibung zum Zwecke einer vollständigen Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung enthalten. Da jedoch eine Erwähnung jeder
Komponente und eines jeden ihrer Anschlüsse und ihrer
Verbindungen die Beschreibung übermäßig belasten würde,
werden nur die wesentlichen Details des Schaltungsschemas
nachstehend erörtert.
Links in Fig. 2A ist der Verbinder P 1 gezeigt, der die
verschiedenen Adressen, Daten und Steuersignale, die
auf dem Systembus 1 vorhanden sind, umfaßt.
In den Fig. 2A und 2B sind der örtliche 24-Bit-Adressenbus
5 sowie die Adressen- und A.M.-Decoder-Logikschaltungen
zu sehen. In Fig. 2B wird die Funktion der Entscheidung
zwischen dem Systembus 1 und den Digital/Analog-Wandlerschaltungen
30-37 durch PAL-Einrichtungen (PAL = Programmed
array logic = programmierte Feldlogik), nämlich die Einrichtungen
PAL 1 und PAL 2, durchgeführt. Die Funktion und
die Programmierung der PAL-Einrichtungen wird weiter
unten noch näher erläutert.
Die Fig. 2C zeigt die Logik zum Bestimmen der Unterbrechungsniveaus
in Form des IC 43 und des IC 39 sowie die
zugehörigen Unterbrechungsausgangsleitungen IRQ 1*-IRQ 7*.
Die Fig. 2D zeigt die Datenlatche IC 5 und IC 9 und die
zugehörigen Dateneingangsleitungen D 0-D 15. Ferner sind
der örtliche Datenbus 9, das Unterbrechungs-
Steuerregister in Form des IC 8 und das Status-i.d.-Byte-
Register in Form des IC 4 zu sehen.
Die Fig. 2E zeigt den externen Kristalloszillator XL 1
und den Raten-Zeitgeber in Form des IC 32. Das IC 41 und
das IC 36 bilden zusammen mit dem IC 50 und dem IC 46 in
Fig. 2H zusammen das Startadressenregister.
Die Fig. 2F zeigt das Stopadressenregister in Form des
IC 17, IC 27, IC 11 und IC 22.
In Fig. 2G ist das Steuerregister in Form der PAL 3
zu sehen. Die Fig. 2G zeigt auch das Statusregister in
Form des IC 3.
In Fig. 2H (oben rechts) und 2K (oben links) ist die
Triggerlogik in Form des IC 48, IC 31, IC 26, IC 35, IC 48,
IC 16, IC 45, IC 14 des Transistors TR 1, der Dioden D 1 und
D 2 und zugehöriger Widerstände und Leiter zu sehen.
Die Fig. 2I zeigt die Überwachungs-Zeitgeber-Schaltung
in Form des IC 12, des programmierbaren Taktgenerators in
Form des IC 21 und des statischen 16K×16-RAM, der die
IC 37, IC 28, IC 23 und IC umfaßt.
Die Fig. 2J zeigt die Kanalwählschaltung in Form der
PAL 5.
Die Fig. 2L zeigt die Ausgangslatche in Form der IC 47 und
IC 42.
In Fig. 4 ist ein detailliertes Schaltschema des Ausgangskanals
0 der DAC-Schaltung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung wiedergegeben. Es versteht
sich, daß sich die Schaltung gemäß Fig. 4 für die restlichen
DAC-Ausgangskanäle 1-7 wiederholt, wobei jeder
Kanal eine der DAC-Schaltungen 31-37 und eines der Rekonstruktionsfilter
41-47 umfaßt.
In Fig. 4 befindet sich die Digital/Analog-Wandlerschaltung
30 innerhalb des gestrichelten Linienzuges und
umfaßt als primäre Komponente das DAC-IC 100 und zusätzlich
dazu zwei IC 108-Schaltungen und zugehörige Widerstände,
veränderbare Widerstände, Kapazitäten und versetzbare
Verbindungsbrücken, die nachstehend als "Jumper"
bezeichnet werden. Was den Jumper J 1 anbetrifft, ist
eine Versorgungsspannung von -5 Volt zur Klemme 1 und
eine Versorgungsspannung von -10 Volt zur Klemme 3 vorgesehen.
Bezüglich des Jumpers 25 schafft die Klemme 1
einen einpoligen Ausgang und die Klemme 3 einen zweipoligen
Ausgang.
Die Rekonstruktionsfilterschaltung 40 liegt in Fig. 4
innerhalb des punktierten Linienzuges und weist zwei
IC 116-Schaltungen und zugehörige Widerstände und Kapazitäten
auf. Was den Jumper 17 anbetrifft, erscheinen die
gewünschten analogen Ausgangssignale an der Klemme 100
des Verbinders P 3.
Die Fig. 5 zeigt eine Spannungsreferenz-Versorgungsschaltung
zur Schaffung der -5 Volt und der -10 Volt
Versorgungsspannungen, die von den Schaltungen benötigt
werden, die in den Schaltbildern gemäß Fig. 2 und 4
dargestellt sind. Die -5 Volt-Versorgung ist auf dem
Leiter 67 und die -10 Volt-Versorgung auf dem Leiter 68
vorgesehen.
Die Fig. 6 gibt eine zusätzliche Spannungsreferenz-Versorgungsschaltung
für den analogen Teil der vorliegenden
Erfindung wieder. Einen DC/DC-Wandlerschaltung (IC 79)
ist über den Leiter 71 an +5 Volt und über den Leiter 72
an Massepotential angeschlossen, wobei die Leiter mit
passenden Klemmen des Verbinders P 1 verbunden sind. Die
Schaltung liefert eine Ausgangsspannung von +15 Volt auf
dem Leiter 73, Massepotential auf dem Leiter 74 und eine
Ausgangsspannung von -15 Volt auf dem Leiter 75.
In Fig. 6 ist auch ein repräsentativer DAC-IC 100 zu
sehen, dessen Klemme 20 an +15 Volt, dessen Klemme 10
an Digitalmasse und dessen Klemme 3 an Analogmasse angeschlossen
sind.
Der VME-System-Bus 1 sieht das erfindungsgemäße Umwandlungssystem
als 64-Kilobyte (64 K)-Speicherblock, dessen
Basisadresse im gesamten 16 Megabyte-Adressenbereich des
VME-System-Busses 1 auf 64 Kilobyte-Grenzen jumper-wählbar
ist. Der Analogausgang hat eine Auflösung von
12 Bits; daher sind für das Umwandlungssystem Wort-Zugänge
nötigt.
Die Fig. 7 zeigt einen Speicherplan des mit dem Digitalsystem
kompatiblen analogen Ausgangssystems gemäß der
Erfindung. Die Hauptadresse ist jumper-wählbar. Allgemein
wird das Umwandlungssystem durch ein an den
Systembus 1 angeschlossenes CPU (nicht dargestellt) gelesen
und geschrieben. Das System-CPU schreibt in analoge
Spannungen umzuwandelnde Datenwörter in den RAM-
Speicher 8. Das System-CPU schreibt auch Steuerinformationen
in die Steuerregister des Umwandlungssystems,
um die Betriebsarten festzulegen. Schließlich liest oder
schreibt das System-CPU für den Start der tatsächlichen
Umwandlung, das letzte Viertel des Speicherplans, welches
das Startregister bildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Datenspeicherteil
des Speicherplans 16384 (16K) Wörter. Jedes
Speicherwort ist in eine 16-Bit-Adresse auf dem Systembus
1 abgebildet. Der Datenspeicher des Umwandlungssystems
ist jedoch nur 12 Bits breit, so daß die Abbildung
so organisiert ist, daß die 4 Bits höchster Wertigkeit
(MSB = most significant bits) des 16-Bit-Systembuswortes
vom Umwandlungssystem ignoriert werden. Einschreiben
und Herauslesen bezüglich dieser Bits, die durch den
schraffierten Bereich in Fig. 7 repräsentiert werden,
haben keinerlei Wirkung.
In Fig. 8 sind die Format- und Speicher-Orte der verschiedenen
Steuerregister des digitalsystembuskompatiblen analogen
Ausgangssystems gemäß der Erfindung dargestellt. Die
Steuerregister des Umwandlungssystems erscheinen zwischen
Adressen F08000 (hex) und F00000, wobei jedes derartige
Register jedes 16-Byte-Intervall erscheint.
Die Adressendekodier-Schaltung 4 des Umwandlungssystems
entschlüsselt die Adressenleitungen des Systembusses 1
und entscheidet, ob sich das nicht dargestellte System-
CPU an sie richtet oder nicht. Sie unterstützt auch den
Zugang zu den verschiedenen Registern des Umwandlungssystems.
Allgemein vergleicht ein 8-Bit-Größenkomparator (IC 21)
die Adressenbits A 23-A 16 des Systembusses 1 mit dem
jumper-wählbaren Wert 525. Wenn beide Bytes identisch
sind, dann zeigt ein NIEDRIG von dem -Ausgang an, daß
die Basisadresse des Umwandlungssystems korrekt ist.
Dieses NIEDRIG ist mit einem NIEDRIG von dem korrekt
entschlüsselten Adressenmodifizier (A.M.)-PROM IC 13 torgesteuert,
wodurch ein HOCH als Eingang zum IC 20 erzeugt
wird, womit angezeigt wird, daß das Umwandlungssystem
richtig adressiert wird.
IC 39 ist ein Kombinations-PAL zum Entschlüsseln der
lokalen Adressenleitungen LA 0, LA 1, LA 2, LA 13 und LA 14
für die Entscheidung, in welches Register diese Daten
auf dem lokalen Datenbus 9 eingebracht werden sollen.
IC 33 ist ein 3/8-Entschlüssler, der dazu benützt wird,
bereits im Steuerregister gespeicherte Daten auf den
lokalen Datenbus 9 zurück freizugeben (enable), um
dessen Inhalt zu prüfen.
Die Fig. 9 zeigt das allgemeine Format des Steuer/Status-
Registers 18 des erfindungsgemäßen Umwandlungssystems.
Das Register steuert die Hauptoperationen des Umwandlungssystems.
Diese umfassen: (1) Intern/Extern-Trigger,
(2) Normalereignis-Trigger (normal event trigger),
(3) Modus kontinuierlich/Einzelschritt, (4) Freigeben/
Sperren des Überwachungs-Zeitgeber-Registers und (5)
Anzahl der gewählten Kanäle.
Das Statusregister IC 11 ist eine PAL-Einrichtung (PAL =
programmed array logic = programmierte Feldlogik), die
so eingerichtet ist, daß die vier Statusbits auf den
Datenbus zu der gleichen Zeit, zu der sich die acht
Steuerbits auf dem Datenbus befinden, freigegeben (enable)
werden. Diese Bits sind nur lesbar.
Die Fig. 10 zeigt die einzelnen Bitpositionen des
Steuer/Status-Registers 18 in größeren Einzelheiten. Die
Funktion der Bit-Positionen D 0-D 15 ist folgende:
D 0= Wahl von Intern- oder Extern-Trigger; wenn dieses
Bit auf Null zurückgestellt ist, werden die Daten
aus dem Umwandlungssystem mit einer Rate ausgegeben,
die der interne oder on-board-Zeitgeber
festlegt. Wenn D 0 auf Eins gesetzt wird, wird die
Datenausgabe durch eine negative oder abfallende
Flanke eines externen Triggereingangs getaktet.D 1= Ereignis-Trigger. Wenn dieses Bit auf Eins gestellt
wird, initiiert eine einzelne negative oder
abfallende Flanke an dem Extern-Trigger-Eingang
eine Reihe von Ausgaben unter der Steuerung des
"on-board"-Zeitgebers. Merke: Wenn dieses Bit auf
Eins gesetzt wird, während der externe Trigger gewählt
ist (D 0 = 1), befindet sich das Umwandlungssystem
in einem undefinierten Zustand.D 2= Wahl kontinuierlicher Modus oder Einzelschrittmodus.
Wenn dieses Bit auf Null zurückgestellt
wird, werden in dem RAM 8 enthaltene Daten durch
die DAC's hindurch kontinuierlich ausgegeben,
bis das Umwandlungssystem durch das System-CPU gestoppt
wird. Wenn D 2 auf Eins gestellt wird, gibt
das Umwandlungssystem aus dem RAM 8 nur einmal
aus und stoppt dann.D 3= Timeout (= "Zeit vorbei")-Freigabe. Wenn dieses Bit
auf Null zurückgestellt wird, wird der interne
Überwachungs-Zeitgeber befähigt oder freigegeben.
Wird D 3 auf Eins gestellt, wird der Überwachungs-
Zeitgeber gesperrt.D 4-D 6= Ausgangskanal-Wählbits. Das Bit-Muster dieser drei
Bits wählt den Kanal bzw. die Kanäle, auf dem/denen
Analogdaten ausgegeben werden. Die Fig. 11 zeigt,
wie der Ausgangskanal bzw. die Ausgangskanäle als
Funktion der Werte der Kanalwähl-Bits gewählt wird/
werden.D 7= Unbenutzt.D 8= Halt. Dieses Bit ist nicht schreibbar, aber es wird
durch das Umwandlungssystem auf Null gestellt
beim Einschalten, auf das Anlegen eines SYSRESET-
Signals hin oder wenn das Umwandlungssystem das
Aktualisieren der DAC's aus irgendeinem Grunde
stoppt. Das Halt-Bit wird auf Eins gestellt (d. h.
inaktiv), sobalt das Umwandlungssystem einmal mit
der Ausgabe von Analogsignalen beginnt.D 9= Timeout. Dieses Bit ist nicht schreibbar. Es wird
auf Eins eingestellt, wenn der Überwachungs-Zeitgeber
"Zeit ist vorbei" gibt, d. h. wenn das vorbestimmte
"Vorbeizeit"-Intervall verstrichen ist.
Dieses Bit wird auf Null gestellt, wenn in das
Startregister geschrieben wird.D 10= Zyklus beendet. Dieses Bit ist nicht schreibbar,
aber es wird vom Umwandlungssystem auf Eins gestellt,
sobald ein kompletter Satz von Daten
durch die DAC's ausgegeben worden ist. D 9 wird
auf Null zurückgestellt, wenn das Umwandlungssystem
erneut gestartet wird, d. h., wenn in das
Startregister geschrieben wird.D 11= "Über"-Abtastung. Dieses Bit ist nicht schreibbar.
D 11 wird vom Umwandlungssystem auf Eins gesetzt,
wenn die DAC's schneller als ihrer größten
Ausgabe-Rate (etwa 857 kHz) entsprechend mit
"Umwandlungs"-Befehlen beliefert werden, d. h. wenn
der interne Raten-Zeitgeber oder der Externtriggereingang
zu schnell läuft.D 12-D 15= Unbenutzt. Lesen oder Schreiben bezüglich
dieser Bits hat keinerlei Wirkung auf das Umwandlungssystem.
Das Umwandlungssystem gemäß der Erfindung hat ein Datenspeichervermögen
von bis zu 16K Wörtern im RAM 8. Die Daten
können bezüglich des RAM 8 zu jeder Zeit irgendwohin geschrieben
oder irgendwoher herausgelesen werden. Jedoch
wird der Teil des RAM 8, aus dem die DAC's 30-37 die umzuwandelnden
digitalen Daten lesen, durch zwei Register "gesetzt": Das Startadressenregister
und das Stopadressenregister.
Das Startadressenregister enthält die Adresse des ersten
Datenwortes, das durch die DAC's auszugeben ist. Ein Latch
IC 32 vom D-Typ hält das niedrige Adressen-Byte und ein
Latch IC 31 hält das hohe Adressen-Byte.
Diese werden gehalten, bis eine Änderung der Startadresse
nötig ist. Der von den IC 32 und 31 gehaltene zwei-
Byte-Wert wird in die IC 30 (niedriges Byte) und IC 29 (hohes
Byte) eingegeben, die Aufwärts/Abwärts-Zähler von 8 Bit
sind, die vom Startadressenwert auf jeden Taktzyklus hin
schrittweise weitergeschaltet werden.
Das Stopadressenregister enthält die Adresse des letzten
auszugebenden Datenwortes. Die Stopadresse wird in einer
einzigen Operation in den Latch IC 38 vom D-Typ (niedriges
Byte) und in den Latch IC 37 (hohes Byte) eingegeben. Dieser
Wert wird in IC 38 und IC 37 gehalten, bis es nötig ist,
ihn zu ändern. Der von IC 38 und IC 37 gehaltene Wert wird
dann mit dem schrittweise gebildeten Wert aus IC 30 und IC 29
durch IC 36 bzw. IC 35 verglichen. Wenn also die Startadresse
schrittweise weitergestellt worden ist, bis sie der
Stopadresse gleicht, geben sich die Ausgänge den Zustand
"NIEDRIG", um anzuzeigen, daß die Stopadresse erreicht
worden ist.
Es ist zu bemerken, daß die in diesen Registern enthaltenen
Adressen Wort-Adressen und nicht Byte-Adressen auf dem
Systembus 1 sind. Wenn z. B. gewünscht wird, vier Daten-
Wörter ausgehend von der dritten Datenspeicherstelle auszugeben,
dann sollte zum Startadressenregister 0003 (hex) und
zum Stopadressenregister 0006 geschrieben werden. Dies ist
in Fig. 12 dargestellt.
Es ist auch zu bemerken, daß bei 16K Wörtern des Speichers
RAM 8 der Wert der beiden Bits größter Wertigkeit der beiden
Register keine Wirkung auf das Umwandlungssystem hat, auch
wenn diese Bits herausgelesen und hineingeschrieben werden
können.
Im normalen Betrieb ist der Wert des Inhalts des Stopadressenregisters
größer als der Wert des Inhalts des Startadressenregisters.
Wenn jedoch die beiden Werte gleich sind,
dann gibt das Umwandlungssystem das Datenwort an dieser
Adresse, aber keine anderen Datenwörter aus. Wenn die
Stopadresse kleiner ist als die Startadresse, dann gehen
die Adressen des Datenwörterausgangs zu Null ("wrap around"
to zero) und schrittweise weiter bis die Stopadresse erreicht
wird.
Die Fig. 13 zeigt das Format des Unterbrechungs-Steuerregisters
des erfindungsgemäßen Umwandlungssystems. Das
Unterbrechungs-Steuerregister ist zur Steuerung der
Unterbrechungs-Priorität, des Unterbrechungs/Status-i.d.-
Bytes und der Art des Ereignisses, das die Unterbrechung
hervorruft, softwareprogrammierbar.
Alle Felder des Unterbrechungs-Steuerregisters werden gelesen/
geschrieben und sind folgendermaßen definiert:
D 0-D 7= Das Status/i.d.-Byte. Dieses Feld ist das Byte,
das während eines Unterbrechungs-Bestätigungszyklus zu dem
nicht dargestellten Unterbrechungshandhaber des
Systembusses 1 geliefert wird.D 8-D 10= Unterbrechungs-Priorität. Diese drei Bits bestimmen,
welche von den sieben Unterbrechungsleitungen
des Umwandlungssystem benutzt, um eine
Unterbrechung zu verlangen. Die Fig. 14 zeigt, wie
die Unterbrechungs-Priorität als Funktion der
Unterbrechungs-Priorität-Bit-Werte gewählt wird.D 11= Nicht benutzt.D 12-D 14= Unterbrechungsfreigabe-Bits. Es gibt drei mögliche
Unterbrechungsquellen: (1) einen "Über-Abtastung"-
Zustand, (2) ein "time-out" der Überwachung, und
(3) einen Zustand "Ausgabezyklus vollendet".
Diese drei Zustände entsprechen dem Setzen von
einem der Bits D 11, bzw. D 9 bzw. D 10 des Steuer/
Status-Registers. Die Erzeugung einer Unterbrechung
auf das Eintreten von einem oder verschiedenen
dieser Zustände ist über Bits D 12, D 13 und D 14
des Unterbrechungs-Steuerregisters individuell programmierbar.D 15= Nicht benutzt.
Wenn das Bit D 12 des Unterbrechungs-Steuerregisters (ITI) auf
Eins gesetzt wird, wird eine Unterbrechung durch die Auszeit
des Überwachungs-Zeitgebers hervorgerufen. Wenn das Bit D 13
(ICY) auf Eins gesetzt wird, wird eine Unterbrechung hervorgerufen,
wenn ein Ausgabezyklus abgeschlossen ist.
Gleichermaßen wird eine Unterbrechung erzeugt, wenn die
DAC's "über-abgetastet" werden und das Bit D 14 (IOS) auf
Eins gestellt wird.
Wenn mehr als eines dieser Bits auf Eins gestellt wird, dann
wird eine Unterbrechung auf das Eintreten eines jeden dieser
Zustände, die zu Unterbrechungen befähigt worden sind,
erzeugt. Diese Erzeugung einer Unterbrechung kann durch
die folgende Bool'sche Gleichung ausgedrückt werden:
Unterbrechung = ITI. (Auszeit) + ICY. (Zyklus beendet) + IOS. (Überabtastung)
Die Funktion des Unterbrechungs-Steuerregisters führt das
IC 25 durch. Die Funktion des IC 11 besteht darin zu prüfen,
daß die vom Umwandlungssystem erzeugte Unterbrechung eine
Unterbrechung ist, auf die geantwortet werden muß.
Während des Unterbrechungsbestätigungszyklus wird das
Niveau der bedienten Unterbrechung durch Adressenleitungen
A 01, A 02 und A 03 angezeigt. Diese Adresseninformation wird
mit dem erzeugten Unterbrechungsniveau durch einen vier-Bit-
Größenkomparator IC 45 verglichen, und wenn die Bedienungs-
oder Service-Niveaus gleich sind, wird das im
IC 26 gehaltene Steuerwort auf Bits D 00-D 07 des internen
Datenbusses 9 freigegeben.
Die Rate oder Geschwindigkeit, mit welcher frische Analogdaten
aus dem Umwandlungssystem ausgegeben werden, ist
unter Verwendung dieses Schreib (write-only)-Registers
steuerbar. Es sei jedoch bemerkt, daß zur Verwendung dieses
Merkmals der interne Trigger freigegeben sein muß; d. h. das
Bit D 0 des Steuer/Status-Registers ist auf Null zurückgesetzt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausgaberate
in Schritten von 500 Nanosekunden von 0 bis 127,5 Mikrosekunden
programmierbar; eine Einstellung der Ausgaberate
auf 0, 0,5 oder 1 Mikrosekunde ruft jedoch eine "Überabtastung"-
Anzeige hervor.
Der Raten-Zeitgeber ist als 8-Bit Aufwärtszähler IC 19 ausgeführt,
wobei die acht Bits des Zählers in die Bits geringster
Wertigkeit des Zählers abgebildet sind. Der Zähler
erzeugt einen DAC-Triggerimpuls beim Erreichen von FF (hex).
Daher führt das Schreiben von FFFE zum Zähler zu einer
Ausgangsrate von 1 : 0,5 Mikrosekunden (2 MHz). Der Zähler
zählt einmal, gibt einen Impuls ab, wird wieder mit FE geladen
und wiederholt, wieder und immer wieder. Auf ähnliche
Weise führt das Schreiben von FFD zu einer Ausgabe-Rate von
1 MHz. Die Formel zum Errechnen der Ausgabeperiode für
einen bestimmten Wert im Raten-Zeitgeberregister lautet:
Ausgabe-Rate = (255 - (Registerwert)) × 500 Mikrosekunden.
Das Einschreiben des Wertes FFFF in das Raten-Zeitgeberregister
wird nicht empfohlen, da er eine Abtastperiode
von 0 Sekunden repräsentiert.
Das Überwachungs(watchdog)-Zeitgeberregister kann mit
einer vorbestimmten Zeitperiode so programmiert werden,
daß dann, wenn die Zeitperiode verstreicht, ohne daß ein
Zugriff zu dem Startadressenregister stattgefunden hat, die
analogen Ausgänge zwangsweise auf Null Volt gestellt werden.
Der Zweck dieses Überwachungs-Zeitgeberregisters besteht
darin, die Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz des Umwandlungssystems
zu vergrößern.
Das timeout-Merkmal kann dadurch gesperrt werden, daß das
Bit D 3 des Steuerregisters auf HOCH gesetzt wird, wodurch
der Takteingang des Steuerregisters gesperrt wird und
mehr als ein Startzugriff überflüssig gemacht wird.
Ebenso wie der Raten-Zeitgeber ist der Überwachungs-Zeitgeber
als nur schreibbarer 8-Bit-Aufwärtszähler IC 18 ausgeführt.
Die acht Bits des Zählers sind in das niedrigstwertige
Byte des Zählers abgebildet. Der Zähler zählt in Einheiten
von etwa 0,95 Sekunden. Somit führt das Laden des
timeout-Steuerregisters mit einem Wert von FFFE (hex) zu
einem timeout (= Zeit vorbei) nach 0,95 Sekunden. Die Formel
zum Berechnen des timeout-Intervalls für bestimmte Werte im
timeout-Steuerregister lautet folgendermaßen:
Timeout-Intervall = (255 - (Registerwert)) × 0,95 Sekunden.
Die analogen Ausgaben werden auf das Einschalten, auf das
Anlegen eines SYSRESET-Signals oder auf "Timeout" des Überwachungs-
Zeitgebers hin normalerweise zwangsweise auf
Null Volt gebracht. Dies geschieht, um für Einrichtungen
oder Instrumente, die von den Analogausgängen des Umwandlungssystems
betrieben werden, einen gewissen Schutz gegen
mögliche Einschwingvorgänge beim Einschalten oder gegen
Fehler oder ein Versagen des Systembusses zu schaffen. Normalerweise
werden die Analogausgänge wieder freigegeben,
sobald ein Zugriff in das Startadressenregister
stattfindet.
Im detaillierten Schaltschema der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung werden fünf PAL-Einrichtungen (PAL =
programmable array logic = programmierbare Feldlogik) verwendet:
PAL 1, PAL 2, PAL 3, PAL 4 und PAL 5. Nachstehend
werden die von einem jeden der PAL durchgeführten logischen
Funktionen beschrieben.
Die Funktion des PAL 1 besteht darin, sicherzustellen, daß
das System richtig adressiert wird. PAL 1 synchronisiert
auch den örtlichen Adressenbus 5 mit den Adressenleitungen
des Systembusses 1 und den örtlichen Datenbus 9 mit den
Datenleitungen des Systembusses 1. PAL 1 enthält auch eine
Statusmaschine, die bei Verwendung in Verbindung mit PAL 2
die Datenbusentscheidung (data bus arbitration) - und DAC-
Steuerung steuert.
Die Arbeitsweise der Statusmaschine des PAL 1 ist eng mit
der Kombinationslogik des PAL 2 verknüpft. Die PAL 1 Zustandsmaschine
ist durch die Tabelle "nächster Zustand"
des PAL 1 definiert (sh. Anhang "B-1").
Aus der Tabelle "nächster Zustand" für PAL 1 werden Karnaugh-
Abbildungen oder -Pläne von fünf Variablen für jedes Ausgangssignal
erhalten, und aus diesen werden die
Bool'schen Gleichungen für jeden "nächsten Zustand" wie
folgt abgeleitet:
Den Verknüpfungsplan für PAL 1 zeigt der Anhang "B-2".
PAL 2 ist ein Kombinationslogik-PAL, das in Verbindung
mit PAL 1 zur Steuerung der Bus-Entscheidung (bus
arbitration) und der DAC-Steuerung benutzt wird. Die
Bool'schen Gleichungen für die Steuerlogik werden aus der
Tabelle "nächster Zustand" des PAL 1 (sh. Anhang "B-1")
folgendermaßen abgeleitet:
Der Verknüpfungsplan des PAL 2 ist im Anhang "C-1" dargestellt.
PAL 3 wird als Statusregisterteil des Steuer/Status-
Registers 18 benutzt. PAL 3 steuert die Unterbrechungs-Kennzeichen
über eine Anzahl von Statusmaschinen.
Die Tabellen "nächster Zustand" für die Variablen CYCFIN,
TOUT und OVERSAMP" gibt der Anhang "D-1" wieder. Die Tabelle
"nächster Zustand" für die Variable THALT zeigt der Anhang
"D-2".
Die Variable wird dafür herangezogen, zu bestätigen,
daß eine Unterbrechung stattgefunden hat. Die Bool'sche
Gleichung für lautet:
Den Verknüpfungsplan für PAL 3 zeigt der Anhang "D-3".
PAL 4 ist eine reine Kombinationsschaltung, die dazu dient,
den lokalen Adressenbus 5 zu entschlüsseln und die verschiedenen
Register zu befähigen oder freizugeben (enable),
um Werte aus dem lokalen Datenbus 5 einzugeben und zu halten
(latch).
Die anwendbaren Bool'schen Gleichungen sind unten beschrieben:
ist ein Signal, welches einen 3/8-Entschlüssler
befähigt oder freigibt, der dafür benützt wird, in verschiedenen
Registern gehaltene Werte zurückzulesen. ist
folgendermaßen definiert:
LA 14 wird dafür benützt, zu entscheiden, ob die oberen
oder die unteren 16K Wörter des RAM-Speichers adressiert,
d. h. angesprochen, werden. bedeutet, daß der Systembus
1 die Steuerung erhält. zeigt "keine Unterbrechungen"
an. bezeichnet die zweite Hälfte des
Taktzyklus.
Alternativ kann dies so ausgedrückt werden:
ist ein Steuersignal vom PAL 4, das kundgibt, daß
Datenübertragungen an den unteren 16K Wörtern des Speichers
(Steuerregister) nicht länger durchgeführt werden.
ist folgendermaßen definiert:
CNTL bedeutet im zugewiesenen Zustand NIEDRIG, daß die
Zurücklesefunktion nicht durchgeführt werden kann (die
Bool'sche Gleichung für ist oben im Detail angegeben).
bedeutet im nichtzugewiesenen Zustand, NICHT in der
Steuerhälfte des Speichers. VWE bedeutet eine Schreibfreigabe
zu dem System aus dem Systembus 1. bezeichnet die
zweite Hälfte des Taktzyklus.
(Status Register Load) ist ein kombiniertes Logiksignal,
welches von LA 0, LA 1 und LA 2 in die erste Stelle
in den unteren 16K Wörtern abgebildet wird. Im zugewiesenen
Zustand HOCH werden Daten auf dem örtlichen Datenbus 9 in
das Steuerregister 18 eingegeben. ist folgendermaßen
definiert:
(Start Address Load) ist durch LA 0, LA 1 und LA 2
in die zweite Stelle der unteren 16K Wörter abgebildet. Im
zugewiesenen Zustand HOCH wird eine Startadresse von 16-Bit
in das Startregister eingegeben.
(Stop Address Load) wird von LA 0, LA 1 und LA 2 in
die dritte Stelle der unteren 16K Wörter abgebildet. Im zugewiesenen
Zustand HOCH wird eine Stopadresse von 16 Bit
in das Stopregister eingegeben.
(Interrupt Control Load) wird von LA 0, LA 1 und
LA 2 in die vierte Stelle in den unteren 16K Wörtern abgebildet.
Im zugewiesenen Zustand HOCH können spezifische
Unterbrechungen betreffende Daten und das Status/ID-Byte
vom örtlichen Datenbus 9 her eingegeben werden.
(Rate Load) wird in die fünfte Stelle in den unteren
16K Wörtern abgebildet. Im zugewiesenen Zustand HOCH
kann der Wert, auf den die DAC-Triggerimpulse für interne
und externe Trigger zu setzen sind, in das Raten-Zeitgeberregister
eingegeben werden.
(Time Out Control Load) wird in die sechste
Steuerstelle eingegeben und gibt im zugewiesenen Zustand
HOCH die Daten auf dem örtlichen Datenbus 9 zur Eingabe in
den timeout-Zähler ein.
Den Verknüpfungsplan von PAL 4 zeigt der Anhang "E-1".
PAL 5 wird dafür verwendet, die Anzahl der Kanäle zu wählen
und dann die Kanäle in Aufeinanderfolge durchzuspielen.
Die Statusmaschine von PAL 5 ist im oberen Teil des Anhangs
"F-1" dargestellt. Die Tabelle "nächster Zustand" des
PAL ist im unteren Teil des Anhangs "F-1" und im Anhang
"F-2" wiedergegeben.
Aus der Tabelle "nächster Zustand" für PAL 5 werden
Karnaugh-Abbildungen oder -pläne mit sechs Variablen für
jedes Ausgangssignal erhalten, und von diesen werden die
Bool'schen Gleichungen für jeden "nächsten Zustand" folgendermaßen
abgeleitet:
Den Verknüpfungsplan von PAL 5 zeigt Anhang "F-3".
Das erfindungsgemäße Digital/Analog-Umwandlungssystem ist
ein Hochgeschwindigkeitssystem für generelle Zwecke, welches
mit dem Systembus eines digitalen Datenverarbeitungssystems,
beispielsweise mit dem VME-Bus, kompatibel ist. In einer
bevorzugten Ausführungsform ist das Umwandlungssystem
ein 8-Kanal-System mit 12-Bit-Auflösung.
Der P 1-Verbinder dient dazu, eine körperliche Schnittstelle
des Umwandlungssystems (bus slave) zu passenden System-
Haupteinrichtungen, z. B. System-CPU's (nicht dargestellt)
über den VME-Bus herzustellen.
Die Basisadresse des Umwandlungssystems ist jumper-wählbar.
Die Adressenfähigkeit umfaßt Standard- oder Kurzadressen-
Modi, mit oder ohne Adressenmodifiziercodes. Die Adressen-
Modifizierreaktion oder -antwort ist durch passende Programmierung
eines zugehörigen PROM (IC 13) wählbar.
Der doppelkanalige RAM 8 dient als Datenpuffer zwischen dem
Systembus 1 und den DAC's 30-37.
Die acht analogen Ausgänge 100-107 sind körperlich auf
dem P 3-Verbinder verfügbar, ebenso ein Sync-Out-Signal 55
und ein Externtrigger-Signal 57. Die Ausgänge sind einpolig,
gefiltert und geschützt.
Die Umwandlungsrate der DAC's 30-37 des Umwandlungssystems
kann entweder durch eine interne Zeitgeberschaltung 17 oder durch das externe
Triggersignal 57 eingestellt werden.
Die Anzahl der zu verwendenden Kanäle und die Frequenz des
Umwandlungszeitgebers sind über eine Eingabe von passenden
Steuerworten in das Steuerregister/Status-Register 18
wählbar.
Zum Setzen der Speicherstartadresse und der Stopadresse
sind separate Startadressen- und Stopadressen-Register vorgesehen.
Zusätzlich dazu sind zur Steuerung der Übertragung
von Daten zwischen dem RAM 8 und den DAC's 30-37 zwei Zähler
vorhanden. Einer dient der Adressenerzeugung, und der andere
bestimmt die Anzahl der im Betrieb befindlichen Kanäle.
Das Umwandlungssystem ist fähig zur Erzeugung einer Unterbrechung
auf irgendeiner von sieben Unterbrechungs-
Anforderungsleitungen IRQ 1*-IRQ 7*. Jeglicher Informationsaustausch
zwischen dem Umwandlungssystem und dem gegenwärtigen
Bus-Master findet über das doppelkanalige RAM 8 und
das speicher-geplante Steuer/Status-Register 18 statt.
Unterbrechungen können von einem jeden von verschiedenen
gewählten Zuständen einschließlich "Über-Abtastungen",
"Time-out" und "Umwandlung beendet" erzeugt werden.
Das Umwandlungssystem enthält auch eine Überwachungs-Zeitgeberschaltung
50, die jeglichen Ausgang 100-107, der keine
Umwandlungsoperation innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode
erfahren hat, auf Null setzt. Diese Funktion wird
auch beim Einschalten durchgeführt.
Durch passendes Eingeben eines Steuerwortes in das Steuer/
Status-Register 18 kann das Umwandlungssystem so betrieben
werden, daß eine Umwandlung in einem "Einzelschritt"-Betrieb
oder als kontinuierliche Operation stattfindet.
Die Hauptmethode der Verwendung des Umwandlungssystems
gemäß der Erfindung ist folgende: Erst werden die umzuwandelnden
digitalen Daten aus dem Systembus 1 in den RAM 8
gebracht. Als nächstes wird der erforderliche Betriebsmodus
durch Eingeben eines passenden Steuerwortes in das
Steuer/Status-Register 18 hergestellt. Schließlich wird
der Befehl "GO" gegeben.
Das System wartet nun auf ein "Trigger"-Signal entweder
von einer internen Quelle wie einem Zeitgeber oder einem
anderen Ereignis, oder von dem externen Trigger. Wenn das
Triggersignal empfangen wird, wird ein neues Wort durch
die gewählten DAC's ausgegeben und ein anderes Datenwort
wird zur Eingabe in die DAC's aus dem RAM 8 abgerufen.
Es ist zu bemerken, daß die DAC's 30-37 doppelgepufferte
Einrichtungen sind, die zwei Ebenen von Datenlatches haben.
Nur die Daten in der zweiten Ebene werden ausgegeben, während
die erste Ebene zur Speicherung verwendet wird.
Die Speicheradresse der DAC-Daten wird durch einen Zähler
im Adressengenerator 10 erzeugt. Dieser Zähler wird
schrittweise nach jedem Trigger um Eins weitergezählt, und
zwar bis zu einer im Stopadressenregister gesetzten Grenze.
Wenn die Grenze erreicht ist, stopt das Umwandlungssystem
die Ausgabe neuer Daten (wenn es im Einzelschrittmodus arbeitet)
oder startet unmittelbar die Ausgabe der gleichen
Daten oder Information wieder, wenn es im kontinuierlichen
Modus arbeitet. Die Startadresse der Daten wird durch das
Startadressenregister gesetzt.
Die Periode der internen Triggerquelle ist über den Raten-
Zeitgeber (IC 32, Fig. 2E) programmierbar.
Wenn das Umwandlungssystem eingeschaltet wird, bevor das
Steuer/Status-Register 18 geladen wurde, werden die Analog-
Ausgänge auf Null Volt gesetzt. Ebenso werden, wenn das
Überwachungszeitgeber-Merkmal freigegeben ist, die Ausgänge
zwangsweise auf Null gestellt, wenn das System vor dem Ablauf
einer vorbestimmten Zeitperiode keinen Zugriff erfahren
hat.
Es versteht sich, daß das beschriebene, mit einem Digitalsystem
kompatible analoge Ausgangssystem vielerlei Abwandlungen
erfahren kannn, ohne daß der Rahmen der Erfindung
überschritten wird.
I. C.Bauteil-Nr.
IC 0174LS74IC 0274LS74IC 0374LS793IC 0474LS793IC 0574F543IC 0674LS74IC 07 (PAL 3) 16R2
IC 0774LS793 IC 0974F543
IC 0774LS793 IC 0974F543
IC 10
74LS04
IC
11
74LS793
IC
12
74LS592
IC
13
74LS10
IC
14
74S38
IC
15
74LS32
IC
16
74LS08
IC
17
74LS793
IC
19
82S126
IC 20
74LS04
IC
21
ICM7555
IC
22
74LS682
IC
23
IMS1620
IC
24
74LS244
IC
25
74LS74
IC
26
74LS74
IC
27
74LS682
IC
28
IMS1620
IC
29
74LS682
IC 30 (PAL 1) 16R8
IC 3174LS08 IC 3274LS592 IC 3374LS244 IC 34 (PAL 2) 16L8
IC 3574LS02 IC 3674LS793 IC 37IMS1620 IC 3874LS244 IC 3974LS85 IC 4074LS02 IC 4174LS793 IC 4274LS373 IC 4374LS445 IC 44
IC 4574LS00 IC 4674LS469 IC 4774LS373 IC 4874LS32 IC 49 (PAL 5) 16R8
IC 3174LS08 IC 3274LS592 IC 3374LS244 IC 34 (PAL 2) 16L8
IC 3574LS02 IC 3674LS793 IC 37IMS1620 IC 3874LS244 IC 3974LS85 IC 4074LS02 IC 4174LS793 IC 4274LS373 IC 4374LS445 IC 44
IC 4574LS00 IC 4674LS469 IC 4774LS373 IC 4874LS32 IC 49 (PAL 5) 16R8
IC 5074LS469IC 51 (PAL 4) 16L8
IC 5274LS138
IC 5274LS138
IC 68
ZNREF050
IC
69
ZNREF100
IC 79
DC-DC Controller
IC 100
MP1230
IC
108
LF412A
IC
116
LF412A
Claims (12)
1. Digital/Analog-Umwandlungssystem, das mit einem Digitalsystembus
zur Umwandlung mindestens eines digitalen
Signaleingangs über diesen Bus in ein Analogsignal von
proportionalen Wert gekoppelt ist, gekennzeichnet durch
eine RAM-Einrichtung zum zeitweiligen Speichern des Digitalsignals,
eine Schnittstelleneinrichtung zum Anschließen des RAM an den Bus, und
mindestens eine Digital/Analog-Umwandlungsschaltung zum Umwandeln des digitalen Signals in das Analogsignal.
eine RAM-Einrichtung zum zeitweiligen Speichern des Digitalsignals,
eine Schnittstelleneinrichtung zum Anschließen des RAM an den Bus, und
mindestens eine Digital/Analog-Umwandlungsschaltung zum Umwandeln des digitalen Signals in das Analogsignal.
2. Digital/Analog-Umwandlungssystem gemäß Anspruch 1,
gekennzeichnet durch ein an den Ausgang von mindestens
einer Digital/Analog-Umwandlungsschaltung angeschlossenes
Rekonstruktionsfilter.
3. Digital/Analog-Umwandlungssystem, das mit einem Digitalsystembus
zum Umwandeln mindestens eines digitalen
Signaleingangs über den Systembus in ein analoges Ausgangssignal
von proportionalem Wert gekoppelt ist,
gekennzeichnet durch
eine RAM-Einrichtung zum zeitweiligen Speichern des Digitalsignals,
eine Schnittstelleneinrichtung zum Anschließen des RAM an den Bus,
mindestens eine Digital/Analog-Umwandlungsschaltung, die an den RAM zur Umwandlung des digitalen Signals in das analoge Signal angeschlossen ist, und
an den Bus angeschlossene Steuerregister zur Speicherung eines von dem Bus empfangenen Steuerwortes.
eine RAM-Einrichtung zum zeitweiligen Speichern des Digitalsignals,
eine Schnittstelleneinrichtung zum Anschließen des RAM an den Bus,
mindestens eine Digital/Analog-Umwandlungsschaltung, die an den RAM zur Umwandlung des digitalen Signals in das analoge Signal angeschlossen ist, und
an den Bus angeschlossene Steuerregister zur Speicherung eines von dem Bus empfangenen Steuerwortes.
4. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
Zeitgebereinrichtung zum Variieren der Umwandlungsrate
von mindestens einer Digital/Analog-Umwandlungsschaltung,
wobei die Zeitgebereinrichtung an die
Steuerregistereinrichtung angeschlossen ist, wodurch
der Informationsgehalt des Steuerwortes den Betrieb
der Zeitgebereinrichtung zur Veränderung der Umwandlungsrate
steuert.
5. Umwandlungssystem nach Anspruch 3 mit mindestens zwei
Digital/Analog-Schaltungen, gekennzeichnet durch eine
Wähleinrichtung zum Auswählen der Anzahl von Digital/
Analog-Schaltungen zur Durchführung einer Digital/
Analog-Operation, wobei die Wähleinrichtung an das
Steuerregister angeschlossen ist, wodurch der Informationsgehalt
des Steuerwortes die Anzahl von durch
die Wähleinrichtung ausgewählten Digital/Analog-Schaltungen
bestimmt.
6. Umwandlungssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
ein Startadressenregister zum Anzeigen der Startadresse von umzuwandelnden Digitalsignalen in dem RAM, wobei das Startadressenregister an das Steuerregister angeschlossen ist, wodurch der Informationsgehalt des Steuerwortes die Startadresse bestimmt, und
ein Stopadressenregister zum Anzeigen der letzten Adresse von umzuwandelnden Digitalsignalen in dem RAM, wobei das Stopadresssenregister an das Steuerregister angeschlossen ist, wodurch der Informationsgehalt des Steuerwortes die letzte Adresse bestimmt.
ein Startadressenregister zum Anzeigen der Startadresse von umzuwandelnden Digitalsignalen in dem RAM, wobei das Startadressenregister an das Steuerregister angeschlossen ist, wodurch der Informationsgehalt des Steuerwortes die Startadresse bestimmt, und
ein Stopadressenregister zum Anzeigen der letzten Adresse von umzuwandelnden Digitalsignalen in dem RAM, wobei das Stopadresssenregister an das Steuerregister angeschlossen ist, wodurch der Informationsgehalt des Steuerwortes die letzte Adresse bestimmt.
7. Umwandlungssystem gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet
durch
eine Einrichtung zum Zuführen eines externen Triggersignals an das System,
eine Zeitgebereinrichtung zum Erzeugen eines internen Triggersignals, und
eine Umwandlungstriggereinrichtung zum Initiieren einer Digital/Analog-Umwandlungsoperation, wobei die Umwandlungstriggereinrichtung an das Steuerregister angeschlossen ist, wodurch der Informationsgehalt des Steuerwortes festlegt, ob die Umwandlungstriggereinrichtung die Umwandlungsoperation auf das externe Triggersignal hin oder auf das interne Triggersignal hin initiiert.
eine Einrichtung zum Zuführen eines externen Triggersignals an das System,
eine Zeitgebereinrichtung zum Erzeugen eines internen Triggersignals, und
eine Umwandlungstriggereinrichtung zum Initiieren einer Digital/Analog-Umwandlungsoperation, wobei die Umwandlungstriggereinrichtung an das Steuerregister angeschlossen ist, wodurch der Informationsgehalt des Steuerwortes festlegt, ob die Umwandlungstriggereinrichtung die Umwandlungsoperation auf das externe Triggersignal hin oder auf das interne Triggersignal hin initiiert.
8. Umwandlungssystem nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Verändern der Periode des
internen Triggersignals, wobei diese Periodenänderungseinrichtung
an das Steuerregister angeschlossen ist,
wodurch der Informationsgehalt des Steuerwortes die
Frequenz der Umwandlungsoperation festlegt.
9. Umwandlungssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung zum Zurücksetzen der mindestens
einen Digital/Analog-Umwandlungsschaltung nach einer
vorbestimmten Zeitperiode, wobei die Rücksetzeinrichtung
an das Steuerregister angeschlossen ist,
wodurch der Informationsgehalt des Steuerwortes die
Zeitperiode bestimmt.
10. Umwandlungssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch mindestens zwei Unterbrechungs-Ausgangsleitungen und
eine Einrichtung zum Erzeugen einer Unterbrechung in
Abhängigkeit von mindestens einem von zwei vorbestimmten
Zuständen in dem System, wobei die Unterbrechungserzeugungseinrichtung
an das Steuerregister
angeschlossen ist, so daß der Informationsgehalt des
Steuerwortes bestimmt, ob ein vorbestimmter Zustand
oder beide vorbestimmten Zustände eine Unterbrechung hervorbringen, und
festlegt, zu welcher der Unterbrechungsausgangsleitungen
die Unterbrechung erzeugt werden soll.
11. Umwandlungssystem nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch eine Modus- oder Betriebsartfestlegungseinrichtung,
die einen ersten Modus aufweist, in dem
die Digital/Analog-Umwandlung angehalten wird,
nachdem das im RAM gespeicherte Digitalsignal in das
analoge Signal umgewandelt worden ist, und die einen
zweiten Modus aufweist, in dem die Digital/Analog-
Umwandlung auf das in dem RAM gespeicherte Digitalsignal
kontinuierlich durchgeführt wird.
12. Umwandlungssystem nach Anspruch 3, bei dem der Systembus
einen Systemdatenbus und einen Systemadressenbus
aufweist, gekennzeichnet durch
einen internen Datenbus,
einen internen Adressenbus,
eine Einrichtung zum Synchronisieren des Betriebes des Systemdatenbusses mit dem internen Datenbus, und
eine Einrichtung zum Synchronisieren des Betriebes des Systemadressenbusses mit dem internen Adressenbus.
einen internen Datenbus,
einen internen Adressenbus,
eine Einrichtung zum Synchronisieren des Betriebes des Systemdatenbusses mit dem internen Datenbus, und
eine Einrichtung zum Synchronisieren des Betriebes des Systemadressenbusses mit dem internen Adressenbus.
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