DE69119149T2 - Struktur zur direkten Speicher-zu-Speicher-Übertragung - Google Patents

Struktur zur direkten Speicher-zu-Speicher-Übertragung

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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/28Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using burst mode transfer, e.g. direct memory access DMA, cycle steal

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Direktspeicherzugriffs (DMA)- Steuervorrichtungen und im besonderen auf eine Schaltung, um der DMA- Steuervorrichtung eine Übertragungsfähigkeit von Speicher zu Speicher zu ermöglichen, wenn diese nicht von vornherein schon in der DMA-Steuervorrichtung vorhanden ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Direktspeicherzugriffs (DMA)-Steuervorrichtungen sind in der Technik weithin bekannt. Eine solche DMA-Steuervorrichtung ist der µPD71071 von NEC Electronics Inc. Typischerweise ist eine DMA-Steuervorrichtung als eigener integrierter Schaltungschip mit Ein-/Ausgabeanschlüssen konfiguriert. Die Funktion dieser diskreten DMA-Steuervorrichtung besteht darin, Hochgeschwindigkeitsdatenübertragungen zwischen peripheren Geräten und Speicher oder zwischen zwei Speicherstellen zu ermöglichen, ohne daß die Zentraleinheit (CPU) selbst zum Lesen oder Schreiben von Daten benötigt wird. Die DMA- Steuervorrichtung wird vom Benutzer mit Instruktionen programmiert, die bestimmte Daten erkennen, die von einer Stelle zu einer anderen übertragen werden sollen. Wenn der DMA-Steuervorrichtung später eine einfache Datenübertragungsaufforderung erteilt wird, führt die DMA-Steuervorrichtung die programmierten Datenübertragungsinstruktionen aus. Dadurch kann die CPU in der Zeit, in der die DMA-Steuervorrichtung Daten von einer Stelle zu einer anderen überträgt, andere Operationen durchführen.
  • In einer standardisierten diskreten DMA-Steuervorrichtung wie dem µPD71071 ist in der DMA-Steuervorrichtung ein Register enthalten, um Daten während einer Übertragung von Speicher zu Speicher vorübergehend zu speichern. Die Daten, die von einer Ursprungsspeicherstelle gelesen werden, müssen im Register in der DMA-Speichervorrichtung vorübergehend gespeichert werden, bis die Adresse der Zielspeicherstelle von der DMA-Speichervorrichtung auf dem Adreßbus bereitgestellt worden ist, und die adressierte Speicherstelle bereit ist, die Daten zu empfangen.
  • Wenn eine Übertragung vom Speicher zur Ein-/Ausgabe (I/O)- Vorrichtung durchgeführt wird, können die Daten vom Ursprungsspeicher direkt dem Eingang der I/O-Vorrichtung zugeführt werden, ohne die Daten vorübergehend zu speichern, da keine Adreßbits für die Adressierung der ausgewählten I/O-Vorrichtung benötigt werden. Dies wird Fly-by-DMA genannt.
  • Die Datenübertragung von einer I/O-Vorrichtung zu einer Speicherstelle kann darüberhinaus auch ohne vorübergehendes Speichern der Daten durchgeführt werden, denn sobald die Speicherstelle adressiert ist, können die Daten von der I/O-Vorrichtung einfach direkt zur adressierten Stelle gelesen werden, ohne daß sie von der CPU oder der DMA-Speichervorrichtung vorübergehend gespeichert werden müssen.
  • In Mikroprozessoren, die eine CPU und eine DMA-Steuervorrichtung enthalten, kann die durch die DMA belegte Chipfläche durch Weglassen der in der DMA-Speichervorrichtung befindlichen Zwischenspeicherregister, die für vorübergehendes Speichern von Daten während einer direkten Übertragung von Speicher zu Speicher benutzt werden würden, eingespart werden. Diese Mikroprozessoren, die keine vorübergehenden Register in der DMA- Steuervorrichtung enthalten, wie zum Beispiel die Mikroprozessormodelle V40 (µPD70208) oder V50 (µPD70216) von NEC Electronics Inc., können direkte Übertragungen vom Speicher zur I/O-Vorrichtung oder von der I/O-Vorrichtung zum Speicher durchführen, aber keine direkten Übertragungen von Speicher zu Speicher.
  • Einem Anwender, der bereit ist, einen kleinen Teil der CPU-Zeit und die Register in der CPU zu verwenden, um Daten zwischen zwei Speicherstellen zu übertragen, genügen in der Regel Mikroprozessoren ohne diese Fähigkeit zur direkten Übertragung von Speicher zu Speicher. Für einige Benutzer ist es jedoch von Bedeutung, daß die CPU nicht einmal diese begrenzte CPU-Verarbeitungszeit benötigt, um Übertragungen von Speicher zu Speicher durchzuführen.
  • Folglich wird auf diesem Gebiet eine Schaltung benötigt, die es Mikroprozessorei, wie zum Beispiel den Modellen V40 oder V50, schnell und einfach ermöglichen kann, Fähigkeiten zur direkten Übertragung von Speicher zu Speicher zu besitzen, ohne eine Manipulation der Daten durch die CPU erforderlich zu machen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Für einen Mikroprozessor, der eine CPU und eine DMA- Steuervorrichtung mit eingeschränkten Fähigkeiten enthält, die direkte Übertragungen vom Speicher zur I/O-Vorrichtung und umgekehrt ermöglicht, aber - da die DMA-Steuervorrichtung im Mikroprozessorchip Daten, die von einer Speichervorrichtung gelesen werden, nicht vorübergehend speichern kann -, keine direkten Übertragungen von Speicher zu Speicher, kann die folgende Schaltung verwendet werden, um direkte Übertragungen von Speicher zu Speicher zu ermöglichen. Die erfinderische Schaltung besteht aus einem Mikroprozessor, wie zum Beispiel dem Modell V40 oder V50, der mit einem Adreßbus und einem Datenbus verbunden ist. Ein externes Register ist mit dem Datenbus verbunden und wird vom Mikroprozessor gesteuert, um Daten während direkten Übertragungen von Speicher zu Speicher vorübergehend zu speichern.
  • Somit kann unter Verwendung dieser Konfiguration ein Mikroprozessor, der durch Weglassen vorübergehender Register in der DMA-Steuervorrichtung eine relativ kleine Chipfläche besitzt, immer noch den Bedürfnissen des normalen Anwenders genügen; wenn ein Anwender jedoch zusätzlich die Fähigkeit zur direkten Übertragung von Speicher zu Speicher wünscht, kann der Mikroprozessor in Verbindung mit einem externen Register benutzt werden, um diese Fähigkeit zur direkten Übertragung von Speicher zu Speicher zu ermöglichen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Initialisierungs-Ablaufdiagramms für eine DMA-Einheit innerhalb eines Mikroprozessors.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die einen Mikroprozessor 10 enthält, wie beispielsweise ein Modell V40, V50 oder einen anderen Mikroprozessor. Eine genaue Beschreibung der Mikroprozessoren vom Modell V40 und V50 kann den Datenblättern für diese Vorrichtungen von NEC Electronics, Inc. entnommen werden. Der Mikroprozessor 10 beinhaltet eine Zentraleinheit (CPU) 14 und eine Direktspeicherzugriffs (DMA)- Steuereinheit 18. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die CPU 14 ein Modell V20 oder V30 von NEC Electronics, Inc. Die DMA-Steuereinheit 18 kann bei einer bevorzugten Ausführungsform eine modifizierte µPD7 1071 DMA-Steuereinheit sein.
  • Da kein internes Register für die vorübergehende Speicherung von Daten während der Adressierung der Zielspeicheradreßstelle vorhanden ist, enthält das Mikroprozessor-Modell V40 oder V50 eine DMA-Steuereinheit ohne die Fähigkeit einer direkten Übertragung von Speicher zu Speicher. Die DMA-Einheit im Modell V40 und V50 ermöglicht deshalb nur direkte Übertragungen vom Speicher zur I/O-Vorrichtung und von der I/O-Vorrichtung zum Speicher. Diese beiden Übertragungsarten werden im nachfolgenden Übertragungen vom Speicher zur I/O-Vorrichtung genannt.
  • Um die Fähigkeit zur direkten Übertragung von Speicher zu Speicher zu ermöglichen, hat ein externes 16-Bit- oder 8-Bit-Register 24 Datenanschlüsse, die über Leitungen 27 mit dem Datenbus 26 verbunden sind, wie in Fig. 1 gezeigt. Ein Typ eines 8-Bit-Registers, das verwendet werden kann, ist das Modell 74LS374. Der Datenbus 26 kann auch als Adreßbus fungieren, wenn Daten und Adreßbits gemultiplext werden. In der Ausführungsform von Fig. 1 wird ein getrennter Adreßbus 28 benutzt. Die Steuerleitung 30 verbindet einen Dateneingabe- Freigabeanschluß des Registers 24 mit einem passenden Anschluß des Mikroprozessors 10, um dem Register 24 ein Freigabesignal zu liefern, um es dem Register 24 zu ermöglichen, die Daten auf dem Datenbus 26 zu speichern. Die Steuerleitung 32 verbindet einen Ausgabe-Freigabeanschluß des Registers 24 mit einem passenden Anschluß des Mikroprozessors 10, um ein Freigabesignal an das Register 24 zu liefern, um es dem Register 24 zu ermöglichen, die vorübergehend gespeicherten Daten auf den Datenbus 26 auszugeben.
  • Eine erste Speichervorrichtung 34 ist über Leitungen 36 mit dem Datenbus 26 und über Leitungen 38 mit dem Adreßbus 28 verbunden. Ein Chip- Auswahlanschluß der Speichervorrichtung 34 ist über die Leitung 42 mit einem Ausgang des Adreßdecoders 40 verbunden. Adreß-Eingangsanschlüsse des Adreßdecoders 40 sind durch Leitungen 44 mit passenden Adreßbusleitungen gekoppelt, um Chip-Auswahladreßsignale zu liefern.
  • Eine zweite Speichervorrichtung 46 ist über Leitungen 48 mit dem Datenbus 26 und über Leitungen 50 mit dem Adreßbus 28 verbunden. Ein Chip- Auswahlanschluß der Speichervorrichtung 46 ist durch Leitung 52 mit einem Ausgang des Adreßdecoders 40 verbunden.
  • Beim Mikroprozessor 10 sind durch Leitungen 54 und 56 Adreß- und Datenanschüsse mit dem Adreßbus 28 bzw. dem Datenbus 26 verbunden, in der Annahme, daß es kein Multiplexing von Adreß- und Datenbits gibt.
  • Freigabe- und Chip-Auswahlsignale, die dem Register 24, dem Speicher 34 und dem Speicher 46 vom Mikroprozessor 10 zur Verfügung gestellt werden, werden von der DMA-Einheit 18 je nach Bedarf erzeugt, um Daten gemäß einem Datenübertragungsprogramm, das in der DMA-Einheit 18 gespeichert ist, vom Speicher 34 zum Speicher 46 oder umgekehrt zu übertragen. In einer typischen DMA-Einheit werden getrennte Kanäle innerhalb der DMA-Einheit verwendet, um die Datenübertragung zwischen zwei Vorrichtungen zu steuern. Um einem Kanal innerhalb der DMA-Einheit die Steuerung der Datenübertragung zu oder von einer bestimmten Speichervorrichtung zu ermöglichen, sind typischerweise folgende Eigenschaften in dem Kanal programmiert:
  • Startadresse für die Übertragung
  • Übertragungszählung
  • DMA-Betriebsmodus
  • Größe der Übertragung (Byte/Worteinheiten)
  • In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform wird ein erster Kanal der DMA-Einheit 18 für die Steuerung der Datenübertragung in oder aus dem ersten Speicher 34 programmiert, während ein zweiter Kanal für die Steuerung der Datenübertragung in oder aus dem zweiten Speicher 46 programmiert wird. Zusätzliche Kanäle in der DMA-Einheit 18 können für Datenübertragungen von Speicher zur I/O-Vorrichtung verwendet werden (z.B. Fly-by Dienst).
  • Um Daten von der Speichervorrichtung 34 zur Speichervorrichtung 46 direkt zu übertragen, muß die DMA-Einheit 18 unter Verwendung eines ersten Kanals der DMA-Einheit 18 zuerst adressierte Daten von der Source- Speichervorrichtung 34 in das Register 24 übertragen, wobei Register 24 effektiv als I/O-Vorrichtung behandelt wird. Im nächsten Zyklus überträgt ein zweiter Kanal der DMA-Einheit 18 den Inhalt des Registers 24 zur adressierten Stelle in der Zielspeichervorrichtung 46, um die Übertragung von Speicher zu Speicher abzuschließen. Wieder wird das Register 24 effektiv als I/O-Vorrichtung behandelt.
  • Außerdem können Daten von einer Stelle in der Speichervorrichtung 34 zu einer anderen Stelle in der Speichervorrichtung 34 übertragen werden, oder Daten können unter Verwendung derselben Technik von einer Stelle in der Speichervorrichtung 46 zu einer anderen Stelle in der Speichervorrichtung 46 übertragen werden.
  • Unter Verwendung der Konfiguration von Fig. 1 werden somit zwei Kanäle der DMA-Einheit 18 verwendet, um diese Übertragungsfähigkeit von Speicher zu Speicher zu erlangen. Bei den Mikroprozessormodellen V40 und V50 besitzt die DMA-Einheit 18 vier kanäle, es verbleiben also zwei Kanäle, die für den Fly-by Dienst zur Verfügung stehen.
  • Ein eine DMA-Einheit enthaltender Mikroprozessor würde normalerweise während der Initialisierungsvorgänge programmiert werden, um die Kanäle innerhalb der DMA-Einheit zu initialisieren, um diese direkte Übertragung von Speicher zu Speicher durchzuführen. Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm eines beispielhaften Initialisierungsvorgangs, der von jedem durchschnittlichen Fachmann leicht als Programm geschrieben werden könnte. Zuerst werden in Schritt 60 die verschiedenen Register in der DMA-Einheit zurückgesetzt. In den Schritten 64 und 66 werden dann die Startadressen und die Übertragungszählungen für die ersten und zweiten Kanäle in die geeigneten Register der DMA-Einheit geladen. In Schritt 68 werden dann die DMA- Betriebsmodi ausgewählt. Im Fall von Fig. 2, die von der Verwendung eines Mikroprozessormodells V40 oder V50 ausgeht, werden der Busmodus und der Auto-Initialisierungsstatus ausgewählt. In den Schritten 70 und 72 werden schließlich das Timing/die zeitliche Steuerung des Schreibvorgangs und die Kanapriorität festgesetzt, gefolgt von einer Freigabe der DMA-Einheit.
  • Während die DMA-Einheit 18 auf eine entsprechende Anforderung hin die Datenübertragung sowohl von Speicher zu Speicher als auch vom Speicher zur I/O-Vorrichtung steuert, kann die CPU 14 während des Betriebs des Mikroprozessors 10 andere Operationen durchführen, die keinen Datenbus 26 oder Adreßbus 28 benötigen. Die DMA-Einheit und die CPU kommunizieren miteinander, um zu ermitteln, welche von beiden den Adreß- und den Datenbus steuert.
  • Die DMA-Einheit 18 im Mikroprozessor 10 ist, wenn sie so angeschlossen ist wie in Fig. 1 gezeigt, besonders bei der Übertragung von Datenblöcken von einem Festplattenlaufwerk zum Hauptspeicher eines Systems von Nutzen, so daß die CPU die neuen Daten im Hauptspeicher bearbeiten kann. Die DMA-Einheit 18 wird außerdem häufig für eine erweiterte Speicherverwaltung verwendet, bei der Datenblöcke von externem RAM zum Hauptspeicher übertragen werden.
  • Somit wurden eine neuartige Schaltung sowie ein neuartiges Verfahren zur Durchführung direkter Übertragungen von Speicher zu Speicher beschrieben.
  • Die oben beschriebene Erfindung kann auf verschiedene Mikroprozessor-Typen angewendet werden und ist nicht auf die Mikroprozessormodelle V40 oder V50 beschränkt. Auch wenn in Fig. 1 gezeigt ist, daß eine DMA-Einheit innerhalb des Mikroprozessors angeschlossen ist, kann diese DMA-Einheit eine eigene Einheit sein oder auch zusammen mit anderen Arten von Schaltungskomplexen in eine integrierte Schaltung eingebaut sein.
  • Obwohl spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, wird es Experten klar sein, daß Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den allgemeineren Aspekten der Erfindung abzuweichen, und deshalb sollen die beigefügten Ansprüche im Rahmen ihres Schutzumfangs alle solchen Änderungen und Modifikationen umfassen, die in den Bereich dieser Erfindung fallen.

Claims (9)

1. Schaltung mit einer Direktspeicherzugriffs-Einheit, wobei die Direktspeicherzugriffs-Einheit kein internes Speicherregister aufweist, das zur Durchführung direkter Übertragungsoperationen von Speicher zu Speicher notwendig ist, wobei die Schaltung weiterhin folgendes aufweist:
eine externe Registereinrichtung, die sich nicht innerhalb der Direktspeicherzugriffs-Einheit befindet, einen oder mehr Steueranschlüsse aufweist, die dazu dienen, Steuersignale zu empfangen, die von der Direktspeicherzugriffs-Einheit erzeugt wurden, und die einen oder mehr Datenanschlüsse aufweist, die mit einem Datenbus gekoppelt sind, wobei das externe Register zur Verwendung durch die Direktspeicherzugriffs-Einheit dient, um während einer direkten Übertragungsoperation von Speicher zu Speicher Daten vorübergehend zu speichern.
2. Schaltung nach Anspruch 1, die weiterhin eine erste Speichervorrichtung aufweist, die mit dem Datenbus verbunden ist und deren Zweck darin besteht, von der Direktspeicherzugriffs-Einheit gesteuert zu werden, um auf dem Datenbus Daten zu lesen oder auf diesen zu schreiben.
3. Schaltung nach Anspruch 2, die weiterhin eine zweite Speichervorrichtung aufweist, die mit dem Datenbus verbunden ist und deren Zweck darin besteht, von der Direktspeicherzugriffs-Einheit gesteuert zu werden, um auf dem Datenbus Daten zu lesen oder auf diesen zu schreiben.
4. Schaltung nach Anspruch 3, bei der die Direktspeicherzugriffs- Einheit, die erste Speichervorrichtung und die zweite Speichervorrichtung mit einem gemeinsamen Adreßbus verbunden sind.
5. Schaltung nach Anspruch 3, bei der der eine Steueranschluß bzw. die Steueranschlüsse des externen Registers einen Dateneingabe-Freigabeanschluß und einen Ausgabe-Freigabeanschluß aufweisen.
6. Schaltung nach Anspruch 3, bei der das externe Register ausschließlich der direkten Übertragungsoperation von Speicher zu Speicher dient.
7. Schaltung nach Anspruch 3, bei der die Direktspeicherzugriffs-Einheit in einem Mikroprozessorchip enthalten ist.
8. Schaltung nach Anspruch 7, bei der der Mikroprozessor ein Mikroprozessor vom Modell V50 ist.
9. Schaltung nach Anspruch 7, bei der der Mikroprozessor ein Mikroprozessor vom Modell V40 ist.
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