DE2642251A1 - Steuerungseinrichtung und betriebsverfahren fuer eine rechnergefuehrte steuerung bei einer numerisch gesteuerten maschine, beispielsweise einer werkzeugmaschine - Google Patents

Steuerungseinrichtung und betriebsverfahren fuer eine rechnergefuehrte steuerung bei einer numerisch gesteuerten maschine, beispielsweise einer werkzeugmaschine

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DE2642251A1
DE2642251A1 DE19762642251 DE2642251A DE2642251A1 DE 2642251 A1 DE2642251 A1 DE 2642251A1 DE 19762642251 DE19762642251 DE 19762642251 DE 2642251 A DE2642251 A DE 2642251A DE 2642251 A1 DE2642251 A1 DE 2642251A1
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Siemens AG
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/414Structure of the control system, e.g. common controller or multiprocessor systems, interface to servo, programmable interface controller
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/36Nc in input of data, input key till input tape
    • G05B2219/36497Select program, main and secondary program

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Description

  • Steuerungseinrichtung und Betriebsverfahren für eine rechner-
  • geführte Steuerung bei einer numerisch gesteuerten Maschine, beisDielsweise einer Werkzeuwiiaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungseinrichtung und ein Betriebsverfahren für eine rechnergeführte Steuerung bei einer numerisch gesteuerten Maschine, beispielsweise einer Werkzeugmaschine, bei der eine Anzahl von Programmblöcken mit unterschiedlichen Prioritäten vorgesehen sind, die über Anforderungen aufgerufen werden können. Eine solche Steuerungseinrichtung ist bekannt aus Siemens-Zeitschrift 49 (1975) Heft 6, Seiten 346 bis 351, insbesondere Seite 350.
  • Bei der bekannten Steuerungseinrichtung sind für die Anforderung der einzelnen Programmblöcke eine Anforderung beim Einschalten der Steuerung, eine Anforderung bei jedem gelesenen Lochstreifenzeichen, eine Anforderung bei jedem Zyklustakt und eine Daueranforderung vorgesehen. Die Programmblöcke werden nur dann abgearbeitet, wenn die genannten Anforderungen vorliegen. Die eiazelnen Programmblöcke müssen jedoch unterschiedlich oft ablaufen.
  • Die Laufzeiten der Programmblöcke können bei Jedem Durchlauf unterschiedlich sein.
  • Es besteht daher die Aufgabe, die eingangs genannte, bekannte Steuerungsvorrichtung so weiterzubilden, daß die Programmblöcke Jeweils von höherprioren Programmblöcken unterbrechbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jedem Programmblock ein Register zugeordnet ist, in das bei einer Unterbrechung des betreffenden Programmblocks der aktuelle Programmzustand, die aktuellen Daten und die Befehlsadresse der Unterbrechungsstelle eingegeben werden, und daß ein Registerzeiger vorgesehen ist, der Jeweils auf eines der Register von Programmblöcken mit Daueranforderung zeigt und der programmiert umgesetzt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Steuerungseinrichtung arbeitet Jeder Programmblock mit einem eigenen Register. Diese Register bestehen aus einer Anzahl von Speicherstellen, welche die aktuellen Daten für den betreffenden Prpgrammblock enthalten. Jeder Programmblock kann nach jeder Operation zugunsten eines höherprioren und häufiger zu durchlaufenden Programmblocks unterbrochen werden. Der den Programmablauf fortsetzende Programmblock arbeitet wiederum mit einem eigenen Register. Die Daten des unterbrochenen Programmblocks werden daher nicht zerstört. Damit der unterbrochene Programmblock nach der Unterbrechung an der richtigen Stelle fortgesetzt wird, wird die Befehlsadresse der Unterbrechungsstelle ebenfalls zwischengespeichert. Weiterhin wird der aktuelle Programmzustand gespeichert, wie beispielsweise Anzeigen, Überlauf usw.
  • Bei einer Steuerungseinrichtung der eingangsgenannten Art ist ein Betriebsverfahren bekannt, bei dem für den höchstprioren Programmblock für ein Anlaufprogramm eine diskrete Aufforderung beim Einschalten der Steuerung, für den nächst niederprioren Programmblock für ein Leseprogramm eine diskrete Anforderung bei Jedem Lochstreifenzeichen, für den nächst niederprioren Programmblock für ein Steuerungsprogramm eine diskrete Anforderung bei Jedem Zyklustakt und Daueranforderungen für die niederstprioren Programmblöcke für ein Verarbeitungsprogramm und ein Hilfsprogramm vorgesehen sind. Die erfindungsgemäi Steuerungseinrichtung ermöglicht ein vorteilhaftes Betriebsverfahren mit folgenden Merkmalen: a) Die Antbrderungen für Programmblöcke, für die diskrete Anforderungen vorgesehen sind, werden am Ende des betreffenden Programmblocks gelöscht, b) in Jedem niederprioren Programmblock sind zusätzliche diskrete Anforderungen für einen höherprioren Programmblock programmierbar, c) am Ende der niederstprioren Programmblocks mit diskreter Anforderung ist ein Umsetzbefehl für den Registerzeiger programmiert, der den Registerzeiger auf den höherprioren Programmblock mit Daueranforderung setzt, d) zum Umsetzen des Registerzeigers vom höherprioren Programmblock mit Dsueranoforderung auf den niederstprioren Programmblock mit Daueranforderung wird zunächst eine Anforderung für den höchstprioren Programmblock mit diskreter Anforderung programmiert; in diesem höchstprioren Programmblock wird ein Umsetzbefehl für den Registerzeiger programmiert und nach dem Umsetzen des Registerzeigers wird die Anforderung für den höchstprioren Programmblock gelöscht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihre in den Unteransprüchen näher gekennzeichneten Weiterbildungen wird anhand der Zeichnung näher erläutert: Die dargestellte Systemübersicht über eine erfindungsgemäße Steuerungseinrichtung zeigt einen Programmspeicher PO für ein Anlaufprogramm, einen Programmspeicher P1 für ein Leseprogramm, einen Programmspeicher P2 für ein Steuerungsprogramm, einen Programmspeicher P3 für ein Vorbereitungsprogramm und einen Programmspeicher P4 für ein Hilf sprogramm.
  • Unter einem Anlaufprogramm PO werden Operationen verstanden, die beim Einschalten der Stromversorgung 1 die dynamischen Speicher wieder in den Urzustand zurücksetzen (Urlader) und die weiteren Programme zum erneuten Anlaufen vorbereiten (Wiederanlauf). Bevor dies nicht geschehen ist, dürfen keine Anforderungen für diese weiteren Programme angenommen werden. Das Anlaufprogramm wird mit einer diskreten Anforderung AO von der Stromversorgung 1 nach dem Einschalten als höchstpriores Programm angefordert. Das Anl&ufprogramm ist nicht unterbrechbar.
  • Unter einem Leseprogramm Pl werden Operationen verstanden, die der Steuerung des Lesers 2, beispielsweise eines Lochstreifenlesers, und der Vordekodierung dienen. Das Leseprogramm soll immer dann laufen, wenn der angeschlossene Lochstreifenleser 2 ein Zeichen vom Lochstreifen gelesen hat. Das Leseprogramm verarbeitet dieses Lochstreifenzeichen. Die diskrete Anforderung Al für das Leseprogramm ist deshalb mit dem Leser-takt der Lesersteuerung gekoppelt.
  • Unter einem Steuerungsprogramm P2 werden Operationen verstanden, die der Fahrlogik der Werkzeugmaschine und der Geometrieberechnung dienen. Das Steuerungsprogramm dient zur Ermittlung der Vorschübe in den gesteuerten Maschinenachsen. Ein zyklischer Taktgeber 3 bildet diskrete Anforderungen A2 für das Steuerungsprogramm bei jedem Zyklustakt. Das Steuerungsprogramm kann mehrere Male vom Leseprogramm unterbrochen werden, wenn der Lochstreifenleser 2 gerade einen Lochstreifen einzieht.
  • Unter einem Vorbereitungsprogramm P3 werden Operationen verstanden, die der Informationsvorbereitung dienen, beispielsweise die Dekodierung und Bearbeitung von Eingabewerten, Korrekturrechnungen und Ausgabe von Hilfsfunktionen. Für das Vorbereitungsprogramm liegt eine Daueranforderung DA1 vom Rechner 4 vor.
  • Unter einem Hilfsprogramm P4 werden Operationen verstanden, die nicht synchron mit den anderen Programmen ablaufen, beispielsweise periphere Anforderungen oder freilaufende Leser, Ldschprogramme usw. Für das Hilfsprogramm P4 liegt ebenfalls eine Dauerantbrderung DA2 vom Rechner 4 vor.
  • Den einzelnen Programmblöcken sind Jeweils Register RO, RI, R2, R3, R4 zugeordnet, die Jeweils eine Anzahl von Speicherstellen enthalten. Bei einer Unterbrechung des zugehörigen Programmblocks bleiben die aktuellen Daten im zugehörigen Register gespeichert.
  • Außerdem wird die Befehlsadresse der Unterbrechungsstelle und der aktuelle Programmzustand gespeichert.
  • Für die beiden Programmblöcke mit Daueranforderung für ein Vorbereitungsprogramm und ein Hilfsprogramm ist zusätzlich ein Registerzeiger RZ vorgesehen, der Jeweils auf eines der Register R3 bzw. R4 zeigt. Der Registerzeiger RZ kann programmiert umgesetzt werden.
  • Bei einer rechnergeführten Steuerung einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine läuft im Rechner 4 ständig ein bestimmtes Programm ab. Das Gesamtprogramm ist in Programmblöcke aufgeteilt, die aus dem Anlaufprogramm, sowie dem Leseprogramm, dem Steuerungsprogramm, dem Vorbereitungsprogramm und dem Hilfsprogramm bestehen. Die einzelnen Programmblöcke sollen zeitlich geschachtelt ablaufen. Die Häufigkeit des Ablaufens ist für die einzelnen Programmblöcke unterschiedlich. Das Leseprogramm soll am häufigsten durchlaufen werden, das Hilfsprogramm am seltensten.
  • Die Laufzeit der Programmblöcke ist bei Jedem Durchlauf unterschiedlich.
  • Jedes Programm arbeitet während des Laufens mit einem eigenen Register. Die Register bestehen aus einer Anzahl von Speicherzellen, die die aktuellen Daten für den betreffenden Programmblock enthalten. jedes Programm kann nach jeder Operation zugunsten eines höherprioren und häufiger zu durchlaufenden Programmblocks unterbrochen werden. Der den Programmablauf fortsetzende Programmblock arbeitet mit einem eigenen Register und zerstört nicht die Daten des unterbrochenen Programmblocks.
  • Damit der unterbrochene Programmblock nach der Unterbrechung an der richtigen Stelle fortgesetzt wird, wird die Befehlsadresse der Unterbrechungsstelle zwischengespeichert. Dies geschieht ebenfalls im Register. Im Register wird auch der aktuelle Programmzustand, wie Anzeigen, Sberlauf usw. zwischengespeichert.
  • Der Rechner kann Jeden beliebigen Programmblock anfordern. Wird ein Programmblock angefordert, so kommt er nach Beendigung der gerade bearbeiteten Operation sofort zum Laufen, vorausgesetzt, es wird nicht gerade ein höherpriorer Programmblock bearbeitet.
  • Die Anforderung bleibt solange bestehen, bis sie vom Programmblock selbst wieder gelöscht wird. Dies ist in der Zeichnung durch die schwarzen Kästchen an den Programmblöcken angedeutet, von denen aufwärts gerichtete Doppelpfeile ausgehen. Dies soll bedeuten, daß die ebenfalls durch Doppelpfeile dargestellte Anforderung für diesen Programmblock am Ende des Programmblocks gelöscht wird.
  • Das Anlaufprogramm PO wird beim Einschalten der Stromversorgung 1 durch die diskrete Anforderung AO angefordert. Es kann aber auch während des Programmablaufs in Jedem beliebigen anderen Programmblock programmiert angefordert werden.
  • Für die Programmblöcke PA für das Vorbereitungsprogramm und P4 für das Hilfsprogramm bestehen Daueranforderungen DA1 und DA2.
  • Die Daueranforderungen können nicht gelöscht werden. Dies bedeutet, daß im Rechner immer ein Programm laufen wird, auch wenn keine Anforderungen für das Anlaufprogramm PO,- das Leseprogramm P1, oder das Steuerungsprogramm P2 vorhanden sind. Ob das Vorbereitungsprogramm P3 oder das Hilfsprogramm P4 läuft, entscheidet sich nach der Stellung des Registerzeigers RZ, der sowohl auf das Vorbereitungsprogramm P3 als auch auf das Hilfsprogramm P4 weisen kann. Der Registerzeiger RZ kann programmiert umgesetzt werden.
  • Bevor der Programmblock P2 für das Steuerungsprogramm am Ende seine Anforderung löscht, setzt er den Registerzeiger RZ auf das Vorbereitungsprogramm. Dies ist durch ein schwarzes Kästchen angedeutet. Das Vorbereitungsprogramm P3 fragt beispielsweise alle Eingangssignale der Steuerung ab und führt dementsprechende Funktionen aus. Der Programmblock P3 für das Vorbereitungsprogramm setzt am Ende den Registerzeiger RZ auf den Programmblock P4 für das Hilfsprogramm. Das Hilfsprogramm läuft somit immer, wenn kein anderes Programm angefordert ist.
  • Der Wechsel vom Vorbereitungsprogramm P3 zum Hilfsprogramm P4 wird programmiert durchgeführt. Dabei wird der Registerzeiger RZ umgesetzt. Weiterhin werden aber auch die zwischengespeicherten Daten für den Programmzustand und die Befehlsadresse aktualisiert. Dies geschieht in mehreren Einzeloperationen. Zwischen diesen Einzeloperationen wäre das Programm Jedoch unterbrechbar zugunsten der höherpbioren Programmblöcke Pl und P2 für das Leseprogramm und das Steuerungsprogramm. Bei einer solchen Unterbrechung würden die Daten verloren gehen, die aus dem betreffenden Register geholt wurden, aber noch nicht wieder im Rechner abgelegt sind. Um den Verlust dieser Daten zu verhindern, erfolgt erfindungsgemäß das Umsetzen des Registerzeigers RZ durch den Programmblock PO für das Anlaufprogramm. Der Programmblock P3 für das Verbereitungsprogramm fordert zunächst den Programmblock PO für das Anlaufprogramm an. Im Programmblock PO wird der Registerzeiger RZ umgesetzt. Während dieser Zeit ist das Programm nicht mehr unterbrechbar, da der Programmblock PO für das Anlaufprogramm höchste Priorität aufweist und nicht unterbrechbar ist. Nach dem Umladen des Registerzeigers RZ löscht der Programmblock PO die Anforderung. Damit ist das Programmsystem wieder freigegeben.
  • Der Programmblock P2 für das Steuerungsprogrnmm ist normalerweise niederprior gegenüber dem Programmblock Pl für das Leseprogramm.
  • Das Steuerungsprogramm kann somit Jederzeit vom Leseprogramm unterbrochen werden. Es ist Jedoch vorteilhaft, wenn während dines gewissen Zeitbereichs am Anfang der Taktzeit das Steuerungsprogramm nicht unterbrechbar ist, wenn in diesem Zeitbereich Daten in gleichmäßigen Abständen ausgegeben werden sollen. Um dies zu erreichen, wird zu Beginn der Anforderung A2 für einen gewissen Zeitraum die Anforderung Al abgeblockt.
  • 3 Patentansprüche Leerseite

Claims (3)

  1. PatentansrUche 1. Steuerungseinrichtung für eine rechnergeführte Steuerung bei einer numerisch gesteuerten Maschine, beispielsweise einer Werkzeugmaschine, bei der eine Anzahl von Prograiniziblöcken mit unterschiedlichen Prioritäten vorgesehen sind, die über Anforderungen aufgerufen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß Jedem Programmblock (PO, P1, P2, P3, p4) ein Register (RO, R1, R2, R3, R4) zugeordnet ist, in das bei einer Unterbrechung des betreffenden Programmblocks der aktuelle Programmzustand, die aktuellen Daten und die Befehlsadresse der Unterbrechungsstelle eingegeben werden, und daß ein Registerzeiger (RZ) vorgesehen ist, der jeweils auf eines der Register (R3, R4) von Prograrninblöcken mit Daueranforderung (DA1, DA2) zeigt und der programmiert umgesetzt werden kann.
  2. 2. Betriebsverfahren für eine Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, bei dem für den höchstprioren Programmblock für ein Anlaufprogramm eine diskrete Aufforderung beim Einschalten der Steuerung, für den nächst niederprioren Programmblock für ein Leseprogramm eine diskrete Anforderung bei jedem gelesenen Lochstreifenzeichen, für den nächst niederprioren Programmblock für ein Steuerungsprogramm eine diskrete Anforderung bei Jedem Zyklustakt und Daueranforderungen für die niederstprioren Programmblöcke für ein Vorbereitungsprogramm und ein Hilfsprogramm vorgesehen sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Die Anforderungen der Programmblöcke (PO,. Pl, P2) für die diskrete Anforderungen (AO, Al, A2) vorgesehen sind, werden am Ende des betreffenden Programmblocks gelöscht, b) in Jedem niederpoligen Programmblock sind zusätzlich diskrete Anforderungen für einen höherprioren Programmblock programmierbar, c) am Ende des niederstprioren Programmblocks (P2) mit diskreter Anforderung (A2) ist ein Umsetzbefehl für den Registerzeiger (Rt) programmiert, der den Registerzeiger (RZ) auf den höherprioren Programmblock (P3) mit Daueranforderung (DA1) setzt, d) zum Umsetzen des Registerzeigers (RZ) vom höherprioren Programmblock (P3) mit Daueranforderung (DA7) auf den niederstprioren Programmblock (P4) mit Daueranforderung (DA2) wird zunächst eine Anforderung für den höchstprioren Programmblock (PO) mit diskreter Anforderung (AO) programmiert; in diesem höchstprioren Programmblock (PO) wird ein Umsetzbefehl für den Registerzeiger (RZ) programmiert und nach dem Umsetzen des Registerzeigers (RZ) wird die Anforderung für den höchstprioren Programmblock (PO) gelöscht.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn der Taktzeit des Programmblockes (P2) für das Steuerungsprogramm für einen gewissen Zeitraum Anforderungen für den höherprioren Programmblock (P1) für ein Leseprogranim gesperrt werden.
DE19762642251 1976-09-20 1976-09-20 Steuerungseinrichtung und betriebsverfahren fuer eine rechnergefuehrte steuerung bei einer numerisch gesteuerten maschine, beispielsweise einer werkzeugmaschine Ceased DE2642251A1 (de)

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