DE102006052757A1 - Automatisierungsgerät mit einer Verarbeitungseinheit und Verwendung einer Verarbeitungseinheit in einem Automatisierungsgerät - Google Patents

Automatisierungsgerät mit einer Verarbeitungseinheit und Verwendung einer Verarbeitungseinheit in einem Automatisierungsgerät Download PDF

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Die Erfindung betrifft ein Automatisierungsgerät (40) zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung eines technischen Prozesses (12), wobei das Automatisierungsgerät (40) eine Verarbeitungseinheit (20) mit mehreren Verarbeitungskernen (22, 22', 22'') aufweist sowie die Verwendung einer Verarbeitungseinheit (20) mit mehreren Verarbeitungskernen (22, 22', 22'') als Verarbeitungseinheit (20) in einem Automatisierungsgerät zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung eines technischen Prozesses (12).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Automatisierungsgerät zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung eines technischen Prozesses, wobei das Automatisierungsgerät eine Verarbeitungseinheit, also z.B. einen Mikroprozessor oder dergleichen, aufweist.
  • Der Begriff "Automatisierungsgerät" umfasst sämtliche Geräte, Einrichtungen oder Systeme, also neben z.B. Steuerungen, wie speicherprogrammierbaren Steuerungen, Prozessrechnern, (Industrie-)Computern und dergleichen auch Antriebssteuerungen, Frequenzumrichter und Ähnliches, wie sie zur Steuerung, Regelung und/oder Überwachung technologischer Prozesse z.B. zum Umformen oder Transportieren von Material, Energie oder Information etc. eingesetzt werden oder einsetzbar sind, wobei insbesondere über geeignete technische Einrichtungen, wie z.B. Sensoren oder Aktoren, Energie aufgewandt oder gewandelt wird.
  • Gattungsgemäße Automatisierungsgeräte sind allgemein bekannt. So bietet z.B. die Anmelderin der vorliegenden Erfindung unter den Marken SIMATIC oder SINUMERIC Prozesssteuerungseinrichtungen oder Motion-Control-Einrichtungen an, die nach der obigen Definition ebenfalls unter den Begriff Automatisierungsgerät fallen. Nachdem der Funktionsumfang von Automatisierungsgeräten und damit auch die Leistungsanforderungen an solche Automatisierungsgeräte immer mehr zunimmt, stoßen bisherige Architekturen solcher Automatisierungsgeräte – auch in einer Ausführungsform als verteilte und vernetzte Automatisierungsgeräte – zunehmend an Leistungsgrenzen. Insofern besteht ein ständiges Bestreben, die Leistungsfähigkeit der Automatisierungsgeräte zu erhöhen. Eine entsprechende Aufgabe liegt auch der vorliegenden Erfindung zugrunde.
  • Für Automatisierungsgeräte der eingangs genannten Art, die zur Ausführung einer üblicherweise in Software und/oder Hardware ausgeführten Automatisierungslösung, also z.B. einem Steuerprogramm oder dergleichen, eine Verarbeitungseinheit, wie z.B. einen Prozessor, einen ASIC, einen FPGA oder dergleichen aufweisen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Verarbeitungseinheit mehrere Verarbeitungskerne aufweist. Die oben genannte Aufgabe hinsichtlich einer Leistungssteigerung im Bereich der Automatisierungsgeräte wird gleichfalls durch die Verwendung einer Verarbeitungseinheit mit mehreren Verarbeitungskernen als Verarbeitungseinheit in einem Automatisierungsgerät der eingangs genannten Art und/oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Verwendung einer Verarbeitungseinheit mit mehreren Verarbeitungskernen kann die Leistungsfähigkeit des jeweiligen Automatisierungsgerätes insofern nahezu linear erhöht werden, weil bei bisherigen Automatisierungsgeräten und herkömmlichen Verarbeitungseinheiten stets Verarbeitungseinheiten mit einem einzigen Verarbeitungskern, dem jeweiligen Prozessorkern, vorgesehen waren. Bei mehreren Verarbeitungskernen kann die jeweils geforderte Funktionalität auf die Verarbeitungskerne aufgeteilt werden, so dass zumindest näherungsweise jeder Verarbeitungskern den Leistungsumfang einer bisherigen Verarbeitungseinheit mit nur einem Verarbeitungskern bietet. Darüber hinaus kann bei der Verwendung einer Verarbeitungseinheit mit mehreren Verarbeitungskernen die auf unterschiedliche Verarbeitungskerne verteilte Funktionalität auch weitestgehend parallel ablaufen, weil die Verarbeitungskerne, sofern nicht eine systembedingte oder anwendungsspezifische Interprozessorkommunikation erforderlich ist, unabhängig voneinander laufen und dabei z.B. auf eigene und/oder geschützte Speicherbereiche zugreifen, eigene Zwischenspeicher, den so genannten Cache, verwalten und adressieren und insbesondere jede Verarbeitungskern über einen eigenen Satz von Prozessorregistern verfügt, so dass der gleichzeitige und damit im Wesentlichen parallele Betrieb möglich wird. Abgesehen von einer Verarbeitungseinheit mit mehreren Verarbeitungsker nen, bei der die einzelnen Verarbeitungskerne im Wesentlichen gleiche Funktionalität aufweisen, so dass Teilfunktionalitäten einer jeweiligen Automatisierungslösung grundsätzlich jedem Verarbeitungskern zuweisbar sind, kann auch vorgesehen sein, dass eine Verarbeitungseinheit mit mehreren Verarbeitungskernen zum Einsatz kommt, bei der die Verarbeitungskerne für unterschiedliche Anwendungen oder Einsatzbereiche optimiert sind. So kann z.B. ein erster Verarbeitungskern für vergleichsweise einfache logische Verknüpfungen, wie sie insbesondere bei der Steuerung und/oder Überwachung technischer Prozesse wichtig sind, optimiert sein, während ein weiterer Prozessorkern für arithmetische Verknüpfungen und schließlich nochmals ein weiterer Prozessorkern für Kommunikationsaufgaben optimiert ist, usw.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen des oben genannten erfindungsgemäßen Automatisierungsgerätes oder der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verwendung einer Verarbeitungseinheit mit mehreren Verarbeitungskernen als Verarbeitungseinheit in einem Automatisierungsgerät sind Gegenstand der auf die zugehörigen Ansprüche rückbezogenen Unteransprüche.
  • Wenn als Verarbeitungseinheit ein so genannter Cell-Prozessor vorgesehen ist, der als Verarbeitungskerne zumindest zwei Prozessorkerne umfasst, kann für den Bereich der Automatisierungstechnik auf bekannte Technologien, nämlich die vorgenannten Cell-Prozessoren, wie sie z.B. in der US 6,826,662 beschrieben sind, zurückgegriffen werden.
  • Wenn einer der Verarbeitungskerne zur Ausführung eines ersten Betriebssystems, insbesondere eines Echtzeit-Betriebssystems, und ein weiterer Verarbeitungskern zur Ausführung eines weiteren Betriebssystems vorgesehen ist, kann z.B. auf einem Automatisierungsgerät eine Prozesssteuerungsfunktionalität zusammen mit einer Leitstellenfunktionalität oder dergleichen realisiert sein. Eine Prozesssteuerungsfunktionalität profitiert eher vom Leistungsumfang eines Echtzeit-Betriebssystems oder eines sonstigen, auf zumindest vorhersehbare Latenzzei ten optimierten Betriebssystems. Solche Randbedingungen stehen für Anwendungsfälle, wie sie z.B. bei einer Leitstelle relevant sind, eher nicht im Vordergrund, weil es hier z.B. auf eine übersichtliche Darstellung von Statusmeldungen, Verbrauchswerten und dergleichen ankommt, und insoweit eher eine optimierte Mensch-Maschine-Schnittstelle gefragt ist, wie sie von heute üblichen fensterorientierten Benutzeroberflächen durchgängig angeboten wird. Mit der Möglichkeit, auf zumindest zwei unabhängig voneinander betreibbaren Verarbeitungskernen zwei Betriebssysteme und die damit assoziierten Funktionalitäten auf einem Automatisierungsgerät vorhalten zu können, ergibt sich z.B. auch die Möglichkeit, im Falles eines z.B. bei Test- oder Diagnosetätigkeiten erforderlich werdenden Neustarts einer der beiden Funktionalitäten, so z.B. der Prozesssteuerungsfunktionalität, einen solchen Neustart durchzuführen, ohne dass davon die Funktionalität, die dem anderen Verarbeitungskern zugewiesen ist, beeinflusst würde.
  • Zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung des technischen Prozesses ist üblicherweise eine als Kollektion aus grundsätzlich eigenständigen Automatisierungsmodulen auffassbare Automatisierungslösung, also insbesondere das jeweilige Anwenderprogramm, insbesondere das Anwenderprogramm mit in dem Anwenderprogramm enthaltenen oder von diesem umfassten Bibliotheken oder Bibliotheksbestandteilen zur Realisierung häufig wiederkehrender Funktionalitäten, wie z.B. bestimmte Reglerstrukturen, Achssteuerungen oder dergleichen, vorgesehen. Zusätzlich oder alternativ zu der oben beschriebenen Verteilung von unterschiedlichen Betriebssystemen auf einzelne Verarbeitungskerne kann in diesem Zusammenhang auch vorgesehen sein, dass die Automatisierungsmodule als Bestandteile der Automatisierungslösung zur Ausführung auf die einzelnen Verarbeitungskerne verteilt oder verteilbar sind. Hier kann z.B. vorteilhaft vorgesehen sein, dass bestimmte Funktionalitäten auf diejenigen Verarbeitungskerne verteilt werden, die zur Verarbeitung dieser Funktionalitäten optimal ausgelegt sind. In diesem Zusammenhang kann es sich z.B. als sinnvoll herausstellen, z.B. Reglerfunktionalitäten auf Verarbeitungs kerne, die zur Verarbeitung arithmetischer Funktionen optimiert sind, zu verteilen. Zusätzlich oder alternativ kann im gleichen Zusammenhang sinnvoll sein, solche Reglerfunktionen auf Verarbeitungskerne zu verteilen, auf denen ein Echtzeit-Betriebssystem ausgeführt wird, damit die zur Stabilität von digitalen Regelungen erforderliche Äquidistanz der Regelungseingriffe gewährleistet ist. Bei dieser Ausgestaltung handelt es sich also im Wesentlichen um ein Automatisierungsgerät mit einer Verarbeitungseinheit, bei der die einzelnen Verarbeitungskerne zur Ausführung zeitkritischer Automatisierungsmodule und andere Verarbeitungskerne zur Ausführung zeitunkritischer Automatisierungsmodule vorgesehen sind oder um die Verwendung einer Verarbeitungseinheit mit solchen Verarbeitungskernen.
  • Zur Verteilung der Automatisierungsmodule auf die einzelnen Verarbeitungskerne ist gemäß einem weiteren, ggf. unabhängigen Aspekt der Erfindung ein Engineeringsystem zum Zusammenwirken mit einem Automatisierungsgerät der oben genannten Art vorgesehen, das Mittel zum Verteilen der Automatisierungsmodule auf die Verarbeitungskerne aufweist. Bei den Mitteln kann es sich um eine üblicherweise in Software realisierte Funktionalität handeln, mittels derer ein Bediener für die einzelnen Automatisierungsmodule den jeweiligen Verarbeitungskern auswählt und das Engineeringsystem anhand eines diese Auswahl repräsentierenden Datums die Verteilung der jeweiligen Funktionalität an die zur Verfügung stehenden Verarbeitungskerne vornimmt. Das Engineeringsystem kann dabei in Weiterführung der oben skizzierten Szenarien selbst auf dem Automatisierungsgerät ablaufen und dabei die Funktionalität eines oder mehrerer Verarbeitungskerne ausnutzen und z.B. während des Betriebs des Automatisierungsgeräts zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung des technischen Prozesses in einen inaktiven Zustand geschaltet werden, der auf Seiten der Verarbeitungseinheit und der betroffenen Verarbeitungskerne nur noch minimale Ressourcen belegt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Engineeringsystem Mittel zum Erkennen eines Leistungsbedarfs eines Automatisierungsmoduls sowie Mittel zum Erkennen eines Leistungsumfangs einzelner oder aller Verarbeitungskerne aufweist. Solche Mittel zum Erkennen eines Leistungsbedarfs sind im einfachsten Fall Komparatoren, die mit einzelnen Automatisierungsmodulen bei deren Erstellung assoziierte Daten mit einer endlichen Anzahl möglicher Daten vergleichen und z.B. ein Automatisierungsmodul mit einer Regelungsfunktionalität anhand eines für Regelungsfunktionalitäten vorgegebenen oder vorgebbaren Bezeichners erkennen, so dass insoweit eine eindeutige Zuordnung möglich ist.
  • Die vorgenannten Mittel können die Bewertung des Leistungsbedarfs eines Automatisierungsmoduls auch in gewissem Umfang eigenständig vornehmen, indem z.B. die darin enthaltenen Steuerungsbefehle ausgewertet werden und ein Automatisierungsmodul mit Regelungsfunktionalität, das notwendig z.B. einen gewissen Umfang arithmetischer Funktionen beinhaltet, als Automatisierungsmodul erkennen, das einen vergleichsweise hohen Leistungsumfang erfordert. Zusätzlich oder alternativ kann, insbesondere bei komplexen Automatisierungsmodulen, die selbst aus einzelnen Automatisierungsmodulen zusammengesetzt sind, die Bewertung des erforderlichen Leistungsbedarfs auch danach erfolgen, dass für alle von dem Automatisierungsmodul umfassten Automatisierungsmodule ein Bezeichner der oben beschriebenen Art hinterlegt ist und dass diese Bezeichner bei der Erkennung des geforderten Leistungsumfangs ausgewertet werden, indem als geforderter Leistungsbedarf z.B. der Leistungsbedarfs ausgewählt wird, der von den von dem Automatisierungsmodul umfassten Modulen als maximaler Leistungsbedarf durch den jeweiligen Bezeichner kodiert ist oder es kann bei einem Automatisierungsmodul mit Automatisierungsmodulen mit untereinander stark variierendem Leistungsbedarf aus den jeweiligen für diese geforderten einzelnen Leistungsbedarfe auch ein mittlerer Leistungsbedarf gebildet werden.
  • Das Erkennen des Leistungsumfangs einzelner oder aller Verarbeitungskerne ist üblicherweise durch Abfrage einer dem jeweiligen Verarbeitungskern zugeordneten Kennung möglich, wobei sich aus der bei einer solchen Abfrage erhaltenen Kennung und einer insbesondere in einer Tabelle vorgehaltenen Menge aller möglichen Kennungen auf einfache Art und Weise ein Maß für den Leistungsumfang des jeweiligen Verarbeitungskerns ableiten lässt.
  • Mit den oben genannten Daten hinsichtlich des Leistungsbedarfs einzelner Automatisierungsmodule und des Leistungsumfangs einzelner oder aller Verarbeitungskerne ist es auf Seiten des Engineeringsystems möglich, weitestgehend automatisch das Verteilen der Automatisierungsmodule auf die Verarbeitungskerne entsprechend dem Leistungsbedarf bzw. dem Leistungsumfang vorzunehmen. Dazu sind für das Engineeringsystem entsprechende Mittel, also üblicherweise entsprechende Programmcodemittel, die die Auswertung des ermittelten Leistungsbedarfs sowie die Auswertung des erkannten Leistungsumfangs vornehmen und dann einen Transfer des jeweiligen Automatisierungsmoduls oder einer Kollektion von Automatisierungsmodulen auf den jeweiligen Verarbeitungskern vornehmen oder auslösen, vorgesehen.
  • Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvorschläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarte Merkmalskombination zu beanspruchen.
  • Das oder jedes Ausführungsbeispiel ist nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente und Kombinationen, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den im allgemeinen oder speziellen Beschreibungsteil beschriebenen sowie in den Ansprüchen und/oder der Zeichnung enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
  • In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen. Des Weiteren ist im Hinblick auf eine Auslegung der Ansprüche bei einer näheren Konkretisierung eines Merkmals in einem nachgeordneten Anspruch davon auszugehen, dass eine derartige Beschränkung in den jeweils vorangehenden Ansprüchen nicht vorhanden ist.
  • Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Darin zeigen
  • 1 ein im Stand der Technik bekanntes Automatisierungssystem mit verteilten Automatisierungsgeräten,
  • 2 ein Automatisierungsgerät mit einer Verarbeitungseinheit mit einer Mehrzahl von Verarbeitungskernen und
  • 3 schematisch vereinfacht eine Prinzipdarstellung zur Verteilung von Softwarekomponenten auf einzelne oder alle zur Verfügung stehenden Verarbeitungskerne.
  • 1 zeigt in schematisch vereinfachter Darstellung ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Automatisierungssystem zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung eines technischen Prozesses 12, im Folgenden kurz nur noch als Steuerung eines technischen Prozesses 12 bezeichnet, umfassend eine Mehrzahl von Automatisierungsgeräten 14, 16, 18, wobei ein erstes Automatisierungsgerät 14 z.B. in Form einer Zentraleinheit einer speicherprogrammierbaren Steuerung und weitere Automatisierungsgeräte 16, 18 z.B. in Form dezentraler Peripherie, z.B. Feldgeräte oder Antriebssteuerungen, ausgeführt sind.
  • Bei dem in 1 dargestellten Automatisierungssystem 10 umfasst jedes Automatisierungsgerät 14, 16, 18 eine Verarbeitungseinheit 20, also z.B. einen so genannten Mikroprozessor, der in an sich bekannter Art und Weise einen Verarbeitungskern 22 aufweist. Der Verarbeitungseinheit 20 ist darüber hinaus in an sich bekannter Art und Weise ein Hauptspeicher 24, ein Zwischenspeicher 26, also z.B. ein so genannter Cache, eine Ein-/Ausgabeverarbeitung 28, häufig auch als I/O-Verarbeitung oder kurz nur als IO bezeichnet, sowie eine Interrupt-Verarbeitung 30 zugeordnet.
  • Zur Steuerung des technischen Prozesses 12 ist eine in 1 nur schematisch dargestellte Automatisierungslösung 32 vorgesehen, die einzelne Automatisierungsmodule 34 umfasst. Zur Ausführung der Automatisierungslösung 32 durch das Automatisierungssystem 10 oder die davon umfassten Automatisierungsgeräte 14, 16, 18 wird die Automatisierungslösung 32 auf den Automatisierungsgeräten 14, 16, 18 implementiert, insbesondere indem einzelne Automatisierungsmodule 34 auf die Automatisierungsgeräte 14, 16, 18 verteilt werden. Im dargestellten Beispiel ist gezeigt, dass auf dem zentralen Automatisierungsgerät 14 drei Automatisierungsmodule 34 implementiert sind, die, nachdem das Automatisierungsgerät 14 nur eine her kömmliche Verarbeitungseinheit 20 mit genau einem Verarbeitungskern 22 aufweist, sequentiell durch die Verarbeitungseinheit 20 ausgeführt werden, was durch die Pfeile zwischen den Automatisierungsmodulen 34 angedeutet ist. Entsprechendes gilt für das weitere Automatisierungsgerät 16, auf dem gemäß der exemplarischen Darstellung zwei Automatisierungsmodule 34 implementiert sind, die, wie durch die Pfeile angegeben, aufgrund der Verarbeitungseinheit 20 mit nur einem Verarbeitungskern 22 sequentiell, also nacheinander, ausgeführt werden. Für das weiter dargestellte Automatisierungsgerät 34, auf dem nur ein Automatisierungsmodul 34 implementiert ist, kann die dort vorgesehene Verarbeitungseinheit 20 mit einem Verarbeitungskern 22 das implementierte Automatisierungsmodul 34 ausschließlich ausführen.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Automatisierungsgerätes 40 in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung, das ebenfalls zur Steuerung des technischen Prozesses 12 vorgesehen ist und analog zu der in 1 dargestellten Konstellation dazu mit weiteren, nicht dargestellten Automatisierungsgeräten, entweder in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung oder in der herkömmlichen Ausgestaltung gemäß 1, zusammenwirken kann.
  • Das erfindungsgemäße Automatisierungsgerät 40 unterscheidet sich von den herkömmlichen Automatisierungsgeräten 14, 16, 18 dadurch, dass es eine Verarbeitungseinheit 20 mit mehreren Verarbeitungskernen 22, 22', 22'' aufweist. In der Darstellung ist bereits angedeutet, dass die Zahl der Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' für die jeweilige Verarbeitungseinheit 20 variieren kann, wobei üblicherweise Verarbeitungseinheiten 20 mit einer Vielzahl von Verarbeitungskernen 22, 22', 22'' entsprechend einer Potenz von zwei, also 2, 4, 8, 16, usw. Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' vorgesehen sind. Jeder Verarbeitungskern 22, 22', 22'' vereinigt in sich die Funktionalität und Leistungsfähigkeit eines entsprechenden Verarbeitungskerns 22 (vgl. 1) bisheriger Verarbeitungseinheiten 20 (1).
  • Wie in 2 schematisch dargestellt, greifen sämtliche Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' auf einen gemeinsamen Hauptspeicher 24 zu, wobei zum wechselseitigen Schutz der jeweiligen Speicherinhalte vorgesehen sein kann, dass jedem Verarbeitungskern 22, 22', 22'' exklusiv ein bestimmter, ggf. auch dynamisch veränderlicher Bereich des Hauptspeichers 24 zugeteilt ist. Für einen evtl. erforderlichen Datenaustausch zwischen den einzelnen Verarbeitungskernen 22, 22', 22'' kann eine nicht dargestellte kommunikative Verbindung vorgesehen sein, z.B. ein verarbeitungseinheitsinterner Bus, oder es kann alternativ vorgesehen sein, dass alle Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' auf einen dafür vorgesehen Bereich des Hauptspeichers zugreifen, um Daten untereinander auszutauschen, so dass z.B. eine Synchronisation der Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' mit an sich bekannten Mitteln der Interprozesskommunikation, z.B. Prozesssuspendierung an einem Semaphor oder Prozesssuspendierung an einer Mailbox und dergleichen, möglich wird.
  • Entsprechend der in 1 exemplarisch dargestellten Automatisierungslösung 32 mit einer Anzahl von Automatisierungsmodulen 34 ist für das Automatisierungsgerät 40 gemäß der Erfindung deren Verteilung auf die einzelnen Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' vorgesehen. Wenn die jeweilige Verarbeitungseinheit 20 des Automatisierungsgerätes 40 eine der Anzahl der Automatisierungsmodule 34 entsprechende Anzahl von Verarbeitungskernen 22, 22', 22'' aufweist, kann jedes Automatisierungsmodul 34 genau einem Verarbeitungskern 22, 22', 22'' zugeordnet werden und dort zur Ausführung implementiert sein. Wenn mehr Automatisierungsmodule 34 von der Automatisierungslösung 32 umfasst sind als Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' zur Verfügung stehen, erfolgt gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung eine geeignete Verteilung der Automatisierungsmodule 34 auf die zur Verfügung stehenden Verarbeitungskerne 22, 22', 22''.
  • 3 ist als schematisch vereinfachte Darstellung zur Verdeutlichung eines möglichen Prinzips bei der Verteilung von Automatisierungsmodulen 34 auf die einzelnen Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' vorgesehen. Eine solche Verteilung erfolgt bevorzugt mittels eines Engineeringsystems 42, das insbesondere in Software ausgeführt ist und entweder auf einem mit dem Automatisierungsgerät 40 (vgl. 2) kommunikativ verbundenen Gerät, z.B. einem Personal-Computer oder dergleichen, oder sogar auf dem Automatisierungsgerät 40 selbst, also einem der dort vorgesehen Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' implementiert sein kann.
  • Zur automatischen Verteilung der Automatisierungsmodule 34 auf einzelne Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' ist z.B. vorgesehen, dass jedem Automatisierungsmodul 34 eine Leistungsbedarfskennung 44, die z.B. von einem Programmierer bei der Erstellung des jeweiligen Automatisierungsmoduls 34 versorgt wird. Analog ist für jeden Verarbeitungskern 22, 22', 22'' eine Leistungsumfangskennung 46 vorgesehen, wobei als Leistungsumfangskennung 46 z.B. eine im Verarbeitungskern 22, 22', 22'' hinterlegte Typenkennzeichnung herangezogen werden kann. Beim Verteilen der Automatisierungsmodule 34 auf die Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' wertet das Engineeringsystem 42 die Leistungsbedarfskennung 44 aus und verteilt die jeweiligen Automatisierungsmodule 34 auf die Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' entsprechend dem Leistungsbedarf bzw. dem vom jeweiligen Verarbeitungskern 22, 22', 22'' angebotenen Leistungsumfang entsprechend der diesbezüglichen Leistungsumfangskennung 46.
  • Die Leistungsbedarfskennung 44 kann auch automatisch generiert werden, z.B. in Ansehung der in dem Automatisierungsmodul 34 verwendeten Instruktionen oder dergleichen wie bereits eingangs erläutert.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass bei bekannten Automatisierungssystemen 10 (vgl. 1), wenn deren Performance nicht ausreicht, heute zusätzliche Verarbeitungseinheiten, also Prozessoren in weiteren Automatisierungsgeräten, eingesetzt werden müssen, um sowohl für eine Prozesssteue rungs- und/oder eine Motion-Control-Anwendung ausreichend Performance bereitzustellen. Da gemäß dem Stand der Technik nur Verarbeitungseinheiten mit genau einem Verarbeitungskern eingesetzt werden, ist bisher eine Erweiterung durch z.B. Einsteckkarten und dergleichen in den jeweiligen Automatisierungsgeräten erforderlich gewesen, welche bei der Integration zu hohem Aufwand führen. Typischerweise kommen dabei so genannte Embedded-Prozessoren zum Einsatz, die mit zusätzlichen Tools programmiert und/oder bedient werden müssen.
  • Durch den Einsatz von Verarbeitungseinheiten mit mehr als einem Verarbeitungskern, also z.B. so genannten Multikernprozessoren oder Cell-Prozessoren, und die vorteilhafte Nutzung solcher Verarbeitungseinheiten für die Abbildung der Automatisierungsaufgaben lassen sich mit einem Automatisierungsgerät 40 mit einer Verarbeitungseinheit 20 mit mehreren Verarbeitungskernen 22, 22', 22'' Automatisierungssysteme aufbauen, für die bislang eine Mehrzahl von einzelnen Automatisierungsgeräten 14, 16, 18 mit jeweils einer Verarbeitungseinheit 20 und jeweils einem Verarbeitungskern 22 notwendig waren. Darüber hinaus kann für bestimmte Anwendungen und eine günstige Abbildung der Automatisierungslösung 32 und der davon umfassten Automatisierungsmodule 34 auf ein solches Automatisierungsgerät 40 (Multicore-Architektur) oder ein Automatisierungssystem mit mindestens einem solchen Automatisierungsgerät 40 ein signifikanter Performance-Gewinn und eine deutliche Verbesserung der Deterministik erreicht werden. Ein zentraler Aspekt der Erfindung besteht darin, bestimmte Aufgaben, also z.B. Berechnungen, logische Verknüpfungen und dergleichen bestimmten Verarbeitungskernen 22, 22', 22'' innerhalb einer solchen Multicore-Architektur zuzuweisen. Die Zuweisung erfolgt z.B. durch eine dafür auswertbare Projektierung im Engineeringsystem 42 (vgl. z.B. 3 und die dortige Erläuterung). Alternativ oder zusätzlich können auch vordefinierte Nutzungsprofile, die die Abbildung von Automatisierungsaufgaben auf die einzelnen Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' beschreiben, oder die Art der jeweils instanziierten Technologieobjekte – als besondere Ausprägung eines Auto matisierungsmoduls 34 – oder die vom jeweiligen Automatisierungsmodul 34 oder der zugrunde liegenden Applikation genutzte Funktionalität, z.B. ein so genannter Software-Nocken für Nockensteuerwerke, Art und Umfang von Interrupts, sowie ein bestimmter Sicherheitsstandard herangezogen werden kann. Darüber hinaus oder zusätzlich können selbstverständlich auch Performancegrößen wie z.B. Zykluszeiten oder Interruptreaktionszeiten oder projektierte Subkomponenten in Betracht gezogen werden und z.B. in der Leistungsbedarfskennung 44 hinterlegt werden oder für die automatische Ableitung der Leistungsbedarfskennung 44 herangezogen werden.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Anwendungen oder Aufgabenteilungen bei Automatisierungsgeräten 40 mit einer Verarbeitungseinheit 20 mit mehreren Verarbeitungskernen 22, 22', 22'' aufgelistet:
    • – Verbesserung der Kommunikationsleistung zwischen gekoppelten Subkomponenten – schnelle Kopplung der verteilten Aufgaben möglich (Speicher, Interrupts) – Verbesserung der Parallelität in der Abarbeitung – Verbesserung der Gesamtperformance, da durch die Architektur bisherige Engpässe wie z.B. Kommunikation zwischen verteilten Automatisierungsgeräten, nicht mehr auftreten – eine elektronische Königswelle (z.B. bei Druckmaschinen) lässt sich zumindest teilweise in einen automatisierungsgeräteinternen Bus integrieren, welcher die einzelnen Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' miteinander verbindet – durch die Integration von Aufgaben, welche bislang auf verschiedene Automatisierungsgeräte 14, 16, 18 verteilt waren, in einer Verarbeitungseinheit 20 mit mehreren Verarbeitungskernen 22, 22', 22'' ist vorhersehbar, dass sich der Taktzyklus vieler Maschinen erheblich verkürzen lässt, da Bussysteme für die Kommunikation mit der Peripherie entlastet werden
    • – Homogene Systemskalierung – mit einem Modell können Anwendungen, Performance und Deterministik skaliert werden – stärkere Entkopplung des Systemverhaltens der Subkomponenten
    • – Anwendungsabhängige Verteilung der Automatisierungs-/Motion-Control-Aufgabe 32 auf die einzelnen Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' – jeder Achse eines Antriebssystems wird ein Kern für die Motion-Control-Aufgaben zugeordnet (insbesondere Nachbildung einer Master-Slave-Struktur für mehrere Antriebe; dies ist vor allem bei einer Maschine mit einer Vielzahl von Antriebsachsen vorteilhaft) – einem der Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' werden zentrale Steuerungs- und Regelungsaufgaben, z.B. zur Koordinierung verschiedener Achsen, zugeordnet – Simulation und Steuerung kann auf einem (weiteren) Verarbeitungskern 22, 22', 22'' ablaufen – Simulationen sind nunmehr auf der gleichen Verarbeitungseinheit 20 ausführbar (ein (erster) Verarbeitungskern 22, 22', 22'' berechnet z.B. die Simulation und ein anderer Verarbeitungskern 22, 22', 22' die Anwendung selbst; ein Vergleich der Ergebnisse kann beispielsweise in einem der Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' oder einem dritten Verarbeitungskern 22, 22', 22'' durchgeführt werden) – Simulationsintegration – Integration der Rechnung des Maschinenmodells – Teile der Maschine real laufen lassen – Teile durch ein Echtzeitmodell abdecken und damit schrittweisen Maschinenaufbau/Maschineninbetriebnahme unterstützen
    • – Abbildung von sicherheitsrelevanten Anwendungen – eine sicherheitsrelevante Anwendung läuft gleichzeitig auf zwei unterschiedlichen Betriebssystemen, jedoch auf einer Verarbeitungseinheit 20 mit verschiedenen Verarbeitungskernen 22, 22', 22'' – einfache Realisierung von sicheren Bewegungsfunktionen – das sichere Programm läuft auf PPE und parallel auf SPE – Überprüfung der Ergebnisse der Logikabläufe auf PPE/SPE
    • – Mapping verschiedener Betriebssysteme auf unterschiedliche Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' – ein oder mehrere Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' für ein Host-Betriebssystem mit der Möglichkeit, das Host-Betriebssystem neu zu starten, ohne ein z.B. auf einem anderen Verarbeitungskern 22, 22', 22'' ablaufendes Realzeitbetriebssystem zu beeinflussen, z.B. bei Rekonfiguration, Systemabsturz oder dergleichen, bzw. mutatis mutandis ein Neustart des Echtzeitbetriebssystems ohne Rückwirkungen auf andere Betriebssysteme – Entkopplung des Systemhandlings der einzelnen Betriebssysteme – geringer Einfluss des Host-Betriebssystems auf das Realzeitbetriebssystem, z.B. aufgrund getrennter Cache-Speicher oder getrennter Interrupts – schnelle Kopplung zwischen Host-Betriebssystem und Realzeitbetriebssystem möglich, z.B. über Speicher oder Interrupts, – paralleler Ablauf von Host-Betriebssystem und Realzeitbetriebssystem statt wie bisher bei einer Verarbeitungseinheit 20 mit nur einem Verarbeitungskern 22 (1) sequentiell, wobei sich daraus bevorzugt eine Verringerung von Latenzen bei einer Kommunikation zwischen Host-Betriebssystem und Realzeitbetriebssystem ergibt
    • – Mapping von geräteinternen Subkomponenten auf unterschiedliche Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' – ein (erster) Verarbeitungskern 22, 22', 22'' für eine Benutzerschnittstelle (HMI) – ein (weiterer) Verarbeitungskern 22, 22', 22'' für Motion-Control – ein (nochmals weiterer) Verarbeitungskern 22, 22', 22'' für Antriebsachsen – ein (nochmals weiterer) Verarbeitungskern 22, 22', 22'' zur Verteilung von Automatisierungsmodulen 34 zur Realisierung der Funktionalität von Einzelachsen auf die zur Verfügung stehenden Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' – ein (nochmals weiterer) Verarbeitungskern 22, 22', 22'' für eine Prozessvisualisierung (Vision-System) – Kombination aus Steuerung/HMI/Antrieben/Vision-System/Multimedia-System – Schnelle Kopplung der verteilten Aufgaben möglich, wobei eine solche Kopplung z.B. über den Hauptspeicher 24 und/oder über Interrupts erfolgen kann
    • – Automatisierungsaufgabenunabhängige Performance- und Deterministikoptimierung durch Mapping von parallelen Echtzeitaufgaben auf verschiedene Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' – Aufteilung von zyklischen und azyklischen Tasks, als besondere Ausprägung eines Automatisierungsmoduls 34, auf verschiedene Verarbeitungskerne 22, 22', 22'', wobei dadurch eine optimale Lastverteilung und eine Erhöhung der Deterministik erreicht wird – Trennung von Aufgaben mit der Möglichkeit, eine Interrupt-Last oder eine I/O-Last zu verteilen – Verteilen von Interrupts an verschiedene Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' – höherer Grad an Parallelität speziell bei der Interaktion zwischen Realzeitbetriebssystem und Host-Betriebssystem – schnelle Kopplung der verteilten Aufgaben möglich, wobei auch eine solche Kopplung bevorzugt über den Speicher und/oder über Interrupts erfolgt – durch die Abbildung von Echtzeitaufgaben auf mehrere Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' kann Parallelität/Performance und Deterministik entscheidend verbessert werden – Mapping von Regelungsaufgaben 34 auf einen (ersten) Verarbeitungskern 22, 22', 22'' und Mapping der I/O oder Interrupt-Verarbeitung 34 auf einen oder mehrere andere Verarbeitungskerne 22, 22', 22''
    • – Funktionale Erweiterung bestehender Steuerungsplattformen um Qualitätsüberwachung und dergleichen, insbesondere durch Integration von Vision-Systemen – Integration eines Vision-Systems zur besseren Unterstützung der Bildverarbeitung – bei einer Anwendung in der pharmazeutischen Industrie, z.B. bei einer Blistermaschine, ist mit solchen Bildverarbeitungsmitteln z.B. eine Überwachung möglich, ob so genannte Blisterhöfe mit Tabletten gefüllt sind – bei einer Anwendung in der glasverarbeitenden Industrie ist mit solchen Bildverarbeitungsmitteln eine Qualitätsüberwachung der Glasprodukte möglich
    • – Anreicherung von Maschinen/Maschinenaggregaten mit multimedialer Information – Ablauf von Steuerung und Multimediaanwendung auf einer Verarbeitungseinheit 20 mit mehreren Verarbeitungskernen 22, 22', 22'' – Betriebsanleitungen und Videos für Inbetriebnahmeabläufe können auf einem (ersten) Verarbeitungskern 22, 22', 22'' der Verarbeitungseinheit 20 ablaufen, während die Steuerung des technischen Prozesses 12 durch die verbleibenden Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' der Verarbeitungseinheit 20 parallel erfolgt, wobei die parallele Verarbeitung insbesondere in Echtzeit parallel zur Steuerung des technischen Prozesses 12 erfolgen kann – zusätzlich oder alternativ können auf einzelnen Verarbeitungskernen 22, 22', 22'' Inbetriebnahmeanleitungen, Serviceanleitungen, Maschinenausbau-/umbauanleitungen, Maschinenabnahmen und dergleichen vorgehalten sein und zum jederzeitigen Zugriff und zur Einsichtnahme zur Verfügung stehen.
  • Zusammenfassend lässt sich die vorliegende Erfindung damit kurz wie folgt darstellen: Die Erfindung betrifft ein Automatisierungsgerät 40 zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung eines technischen Prozesses 12, wobei das Automatisierungsgerät 40 eine Verarbeitungseinheit 20 mit mehreren Verarbeitungskerne 22, 22', 22'' aufweist sowie die Verwendung einer Verarbeitungseinheit 20 mit mehreren Verarbeitungskernen 22, 22', 22'' als Verarbeitungseinheit 20 in einem Automatisierungsgerät zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung eines technischen Prozesses 12.

Claims (8)

  1. Automatisierungsgerät zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung eines technischen Prozesses (12), wobei das Automatisierungsgerät (40) eine Verarbeitungseinheit (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinheit (20) mehrere Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') aufweist.
  2. Verwendung einer Verarbeitungseinheit (20) mit mehreren Verarbeitungskernen (22, 22', 22'') als Verarbeitungseinheit (20) in einem Automatisierungsgerät zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung eines technischen Prozesses (12).
  3. Automatisierungsgerät nach Anspruch 1 oder Verwendung nach Anspruch 2, wobei als Verarbeitungseinheit (20) ein so genannter Cell-Prozessor vorgesehen ist, der als Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') zumindest zwei Prozessorkerne umfasst.
  4. Automatisierungsgerät nach Anspruch 1 oder 3 oder Verwendung nach Anspruch 2 oder 3, wobei einer der Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') zur Ausführung eines ersten Betriebssystems, insbesondere eines Echtzeit-Betriebssystems, und ein weiterer Verarbeitungskern (22, 22', 22'') zur Ausführung eines weiteren Betriebssystems vorgesehen ist.
  5. Automatisierungsgerät nach Anspruch 1, 3 oder 4 oder Verwendung nach Anspruch 2, 3, oder 4, wobei zur Steuerung, Überwachung und/oder Beeinflussung des technischen Prozesses (12) eine als Kollektion aus grundsätzlich eigenständigen Automatisierungsmodulen (34) auffassbare Automatisierungslösung (32) vorgesehen ist und wobei die Automatisierungsmodule (34) zur Ausführung auf die Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') verteilt oder verteilbar sind.
  6. Automatisierungsgerät nach Anspruch 5 oder Verwendung nach Anspruch 5, wobei einzelne Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') zur Ausführung zeitkritischer Automatisierungsmodule (34) und andere Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') zur Ausführung zeitunkritischer Automatisierungsmodule (34) vorgesehen sind.
  7. Engineeringsystem zum Zusammenwirken mit einem Automatisierungsgerät gemäß Anspruch 5 oder 6, mit Mitteln, insbesondere Programmcodemitteln, zum Verteilen der Automatisierungsmodule (34) auf die Verarbeitungskerne (22, 22', 22'').
  8. Engineeringsystem nach Anspruch 7, mit Mitteln zum Erkennen eines Leistungsbedarfs eines Automatisierungsmoduls (34) und Mitteln, insbesondere Programmcodemitteln, zum Erkennen eines Leistungsumfangs einzelner oder aller Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') sowie Mitteln, insbesondere Programmcodemitteln, zum Verteilen der Automatisierungsmodule (34) auf die Verarbeitungskerne (22, 22', 22'') entsprechend dem Leistungsbedarf bzw. dem Leistungsumfang.
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