DE2418653B2 - Vorrichtung zum Anzeigen eines Extremwertes einer Folge von Digitalwerten - Google Patents
Vorrichtung zum Anzeigen eines Extremwertes einer Folge von DigitalwertenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen eines Extremwertes einer Folge von Digitalwerten mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Merkmalen. Eine solche Vorrichtung ist aus der GB-PS 78C993 bekannt.
Während bei der Vorrichtung gemäß dieser Druckschrift die höchste bzw. niedrigste Zahl aus einer endlichen
Gruppe von Zahlen bestimmt werden soll, ist die vorliegende Erfindung für die Anwendung insbesondere
beim Testen einer Impulskodemodulationsschaltung
bestimmt, wobei ein Extremwert in einer fortlaufenden Folge von Digitalwerten erkannt werden
soll. Diese Aufgabenstellung steht aueü im Gegensatz
zu der Aufgabe, die der US-PS 2949228 zugrunde liegt; auch dort werden jeweils endliche
Gruppen von Impulsen verglichen und die Vergleiche erfolgen mit Hilfe eines !Comparators, isoweit übereinstimmend
mit der Lehre der vorliegenden Erfindung.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe erfordert jedoch eine dynamisch arbeitende
Vorrichtung, deren Merkmale in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannt sind; diese
Merkmale lassen sich den beiden erwähnten Druckschriften weder einzeln noch in Kombination entnehmen.
Die Unteransprüche definieren zweckmäßige Weiterbildungen
des Gegenstands der Erfindung, insbesondere für den Fall, daß ein Vorzeichendigit zu berücksichtigen
ist.
Ein Ausführunpjbeispiel des Gegenstandes der Erfindung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt als Blockdiagramm eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm der Betriebsweise der Vorrichtung von Fig. 1.
Ein Impulskodemodulationsmultiplexeingangssignal
y wird über eine Leitung 1 an ein UND-Gatter 2 gelegt, das von einem über eine Leitung 3 ankommenden
Zeitschlitzimpuls χ vorgegebener Länge gesteuert wird, so daß der Ausgang des Gatters 2 auf
die Leitung 4 aus aufeinanderfolgenden Worten aus demselben Zeitschlitz besteht. Die Leitung 4 ist mit
dem Eingangeines SpeicherregistPrs 5 verbunden, das
genügend Speicherelemente zum Speichern eines ganzen Wortes aufweist. Das Register 5 wird als A-Speicher
bezeichnet. Die Speicherelemente des Registers 5 außer demjenigen für das signifikanteste Digit,
das das Vorzeichen des gespeicherten Wertes angibt, sind über eine Leitung oder über eine Gruppe von
Leitungen 6 mit dem Eingang eines Digitalvergleichers 7 verbündet, dessen anderer Eingang über eine
Leitung oder eine Gruppe von Leitungen 9 von Speicherelementen eines weiteren Speicherregisters 8, einem
sogenannten B-Register, verbunden ist.
Der Vergleicher 7 hat drei Ausgänge, die mittels entsprechender Leitungen 10, 11 und 12 mit einer
Steuerlogikeinheit 13 verbunden sind, wobei Ausgangssignale auf den entsprechenden Leitungen erscheinen,
wenn der Wert des A-Speichers 5 größer als der des B-Speichers 8, die beiden Werte gleich
bzw. der Wert des A-Speichers 5 kleiner als der Wert des B-Speichers 8 ist.
Die Steuerlogikeinheit 13 liefert über eine Leitung 14 ein Steuersignal für ein UND-Gatter 15, das die
Ausgänge der Speicherelemente des A-Speichers 5 hintereinander oder parallel zu den Eingänge der
Speicherelemente des B-Speichers 8 koppelt. Eine Leitung 16 verbindet das Speicherelement für das signifikanteste
Digit des Wertes, der im A-Speicher 5 gespeichert ist, mit der Steuerlogikeinheit 13, um auf
diese Weise das Vorzeichen des Wertes, der im A-
Speicher 5 gespeichert ist, zu geben, um so zu ermöglichen, daß sowohl negative als auch positive Werte
behandelt werden können. Auf einer weiteren Leitung 17 erzeugt die Steuerlogikeinheit 13 ein Rückstellsignal
zum Rückstellen des im B-Speicher 8 gespeicherten Signals auf Null. In Abhängigkeit von einem
Signal auf der Leitung 11 erzeugt die Einheit 13 auf einer Leitung 18 ein Signal, das ein UND-Gatter oder
eine Gruppe von UND-Gattern 19 steuert, die die Übertragung hintereinander oder parallel dem Wert
des B-Speichers 8 zu einem weiteren Speicherregister
20 ermöglichen, das als C-Speicher bezeichnet wird. Wie der A-Speicher 5 haben sowohl der B-Speicher 8
als auch der C-Speicher 20 genügend Speicherelemente zum Aufnehmen eines ganzen digitalen
Wortes. Zusätzlich zu ihrer Verbindung mit der Steuerlogikcinheit 13 ist die Leitung 12 mit einem Zähler
21 zum Zählen der Zahl der Vergleiche verbunden, in denen der Wert des Α-Speichers kleiner als der
des B-Speichers ist. Wenn die Gesamtzahl im Zähler 21 einen vorbestimmten Grenzwert erreicht, gibt er
über eine Leitung 22 ein Signal zu der Steuerlogikeinheit 13, um zu bewirken, daß diese ein Signal auf die
Leitung 17 zum Zurückstellen des B-Speichers 8 und ebenso des Zählers 21 auf Null gibt. Der im C-Speicher
gespeicherte Wert wird über einen Binär-DezimaI-Dekodierer23auf
eine Dezimal-Digital-Anzeige 24 gegeben. Die Steuerlogikeinheit 13 erhält noch
über eine Leitung 25 von einem Vorzeichenbitentscheidungsschalter 26 einen anderen Eingang, wobei
der Vorzeichenbitentscheidungsschalter 26 durch einen Operator gesetzt wird in Abhängigkeit davon, ob
er einen positiven oder negativen Extremwert als Anzeige fordert.
Die Betriebsweise der in Fig. 1 gezeigten Anordnung wird mit dem Flußdiagramm von Fig. 2 verständlich.
Um dem Flußdiagramm zu folgen, wird angenommen, daß der B-Speicher 8 leer und der Zähler
21 auf NuIJ bei Beginn einer neuen Folge zurückgestellt
ist. Beim Start der Folge werden aufeinanderfolgende digitale Worte von dem gleichen Zeitschlitz des
Impulskodemodulationsmultiplexeingangs durch das Gatter 2 wie vorher beschrieben ausgewählt und gelangen
in den A-Speicher 5. Die Digits des A-Speichers 5 außer demjenigen für das signifikanteste Digit,
das das Vorzeichen darstellt, werden dann in den Digitalvergleicher 7 gegeben, wo der Digitalwert mit
dem im B-Speicher 8 (ursprünglich auf Null) gespeicherten verglichen wir«!. Die drei möglichen Resultate
dieses Vergleiches sind:
1. Das A-Speicherbinärgewicht ist größer als das in dem B-Speicher (A>
B). In diesem Fall werden die Inhalte des A-Speichers 5 wie vorstehend beschrieben in den B-Speicher 8 aufgrund
eines Steuersignals von der Steuerlogikeinheit 13 überführt. Um zu vermeiden, daß die Vorrichtung
auf die A = ^-Bedingung reagiert, die zeitweilig dieser Überführung folgend auftritt, wird
in der Logikeinheit 13 eine Bedingung zum /4 = fl-Sperren angewandt.
2. Das A-Speicherbinärgewicht ist gleich dem in dem B-Speicher (A = B). In diesem Fall bewirkt
ein Ausgangssignal von dem Vergleicher 7, daß die Steuerlogikeinheit 13 ein Steuersignal auf die
Leitung 18 gib!, wodurch die Inhalte des B-Speichers 8 folglich in den C-Speicher 20 wie vorher
beschrieben überführt werden, wobei der B-Speicher8 unverändert bleibt. Der in dem C-
Speicher 20 vorhandene Wert wird dann über den Binär-Dezimal-Dekodierer 23 verbunden,
und ein Auslesen des Inhalts des C-Speichers 20 wird auf dem Digitalanzeiger 24 angezeigt.
3. Das A-Speicherbinärgewicht ist geringer als das in dem B-Speicher (A< B). In diesem Fall wird
das Auftreten eines Ausgangs von dem Vergleicher 7, der anzeigt, daß der Wert in dem A-Speicher
5 geringer als derjenige in dem B-Speieher 8 ist, durch den Zähler 21 gezählt. Wenn
die gesamte Zählung kleiner als eine vorbestimmte Grenze ist, die durch die Wahrscheinlichkeit
des Auffindens zweier gleicher Samples oder Muster in der Zählperiode bestimmt wird
und von der Frequenz der Testschwingung in bezug auf die Sampling- oder Musterfrequenz abhängig
ist, findet eine Rückkehr zu »Start« statt, undder Zyklus wird fortgesetzt mit den Inhalten
des nächsten Wortes. Wenn die Gesamtzahl in dem Zähler 21 die vorbeiiinmte Grenze erreicht,
wird ein Signal auf die Stcuerlogikeinheit 13 gegeben, wodurch die Erzeugung eines Ausgangssignals
bewirkt wird, das den B-Speicher 8 und ebenso den Zähler 21 auf Null setzt, wonach
wieder zu »Start« zurückgekehrt wird. Aufeinanderfolgende Digitalworte aus demselben
Zeitschlitz des Impulskodemodulationsmultiplexeingangs werden durch das Gatter 2 ausgewählt und über
die Leitung 4 in den A-Speicher 5 gegeben. Nach jedem Eintritt eines Wortes in den A-Speicher 5 werden
die Digits außer dem signifikantesten, das nur das Vorzeichen des Wertes darstellt, entweder hintereinander
oder gleichzeitig in den Digitalvergleicher 7 eingelesen, wo der Digitalwert mindern in dem B-Speicher
8 gespeicherten verglichen wird. In der üblicherweise bei impulskodemodulierten Signalen, für
die die Vorrichtung gedacht ist, verwendeten Kodierung zeigen alle Digits eines Wortes außer dem signifikantesten
die Größe des dargestellten Wertes und das signifikanteste Digit an, ob der Wert positiv oder negativ
ist; aufgrund dessen kann der Vergleicher 7 in der gleichen Weise sowohl für positive als auch für
negative Werte arbeiten. Das Ergebnis dieses Vergleichs wird als Ausgang auf eine der Leitungen 10,
11 und 12, die mit der Steuerlogikeinheit 13 verbunden sind, gegeben. Wenn die Größe des Wertes in
dem A-Speicher 5 größer als der in dem B-Speicher 8 ist, erzeugt die Einheit 13 einen Ausgang auf der Leitung
14, der es dem UND-Gatter oder den UND-Gattern IS ermöglicht, die Überführung des Wertes
aus dem A-Speicher 5 in den B-Speicher 8 vorzunehmen. Wenn jedoch der Inhalt des Α-Speichers kleiner
eis c JtT gleich dem Inhalt des B-Speichers ist, wird
kein Signal auf der Leitung 14 erzeugt und keine Übertragung übe· das Gatter 15 bewirkt.
Ein Ausgang auf dem Leiter 11 von dem Vergleicher 7, der anzeigt, daß der Wert in dem A- und B-Speicher
gleich ist. bewirkt, daß die Steuerlogikeinheit 13 das UND-Gatter oder die UND-Gatter 19 mittels
eines Signals auf der Leitung 18 öffnet bzw. öffnen, um die überführung des Wertes aus dem B-Speicher 8
in den C-Speicher 20 zu bewirken. Der in dem C Speicher 20 befindliche Wert wird permanent in Dezimalform
durch die Anzeige 24 nach dem Dekodieren der Binärinformation des Speichers 20 in Dezimalform
durch den Dekodierer 23 angezeigt.
Um festzustellen, ob der Wert in dem B-Speicher größer als wenige oder viele aufeinanderfolgende
Werte ist, die auf den A-Speicher aufgebracht werden, zählt der Zähler 21 die Ausgänge an dem Leiter 12
von dem Vergleicher 7, die anzeigen, daß der Wert in dem A-Speicher kleiner als der Wert in dem B-Speicher
ist. Wenn die Gesamtzahl in dem Zähler 21 > eine vorbestimmte Grenze erreicht, erzeugt er ein
Ausganjjssignal auf der Leitung 22, die bewirkt, daß
die Steucrlogikeinheit 13 einen Ausgang auf der Leitung 17 erzeugt, um sowohl den B-Speicher als auch
den Zähler 21 auf Null zurückzustellen. Der Zähler ">
21 ist derart ausgestaltet, daß dann, wenn die Eingangssignalhöhe abnimmt, der Wert, der angezeigt ist,
dieser ziemlich schnell folgt. Mit einem Schwellwert von 4096 und einer Impulskodemodulationsmultiplexeinrichtung
mit 8000 Bildern pro Sekunde wird π der Zähler den Schwellwert in etwas mehr als einer
halben Sekunde erreichen, die einer Herabsetzung in jCT ^»Zgr&ilfCllC lClgl
Das Vorzeichendigit, das in dem Speicherelement für das signifikanteste Digit in dem A-Speicher 5 gespeichert
ist, wird über die Leitung 16 zu der Steuereinheit 13 überführt, wo es mit dem Eingang auf der
Leitung IS von dem Zeichenbitentscheidungsschalter 26 verglichen wird, um zu bestimmen, ob die Polarität
des Wertes in dem A-Speicher 5 diejenige ist, die durch den Schalter 26 vorgegeben wird. Obwohl die
Eingangsschwingung der Impulskodemodulationseinrichtung
ausgeglichen ist, kann doch eine leichte Unausgeglichenheit in der Einrichtung sein, die den
Maximalwert in Digitalform abhängig von seinem Vorzeichen wiedergeben und dadurch die Genauigkeit
des an der Einrichtung durchgeführten Testes reduzieren könnte. Es ist daher wünschenswert, beide
Polaritälen unabhängig voneinander zu testen. Wenn die Vor;teichendigitanzeige, die von der Einheit 13
über die Leitung 16 erhalten wird, nicht diejenige ist, die durch den Schalter 26 vorgegeben ist, wird die
Einheit 113 daran gehindert, ein Signal auf der Leitung
14 zu erzeugen, um eine Überführung von dem A-Speicher in den B-Speicher zu ermöglichen. Das Vorzeichendigit
muß nicht notwendigerweise die StePung des signifikantesten Digits einnehmen, und die Verbindung
der Leitung 16 zu dem A-Speicher 5 könnte entsprechend geändert werden. Die anderen Ausgänge
von dem A-Speicher müssen dann ebenso geändert werden. Die Speicherregister 5,8 und 20 können
alle vom gleichen Aufbau sein und typischerweise aus bistabilen Triggern vom Typ 8 D bestehen, die
eine Takteingang erfordern, um Daten vom Eingang zum Ausgang zu überführen. Die Register können so
angeordnet sein, daß hintereinander oder zeitgleich gearbeitet wird, wobei jedoch bei zeitgleichem Betrieb
in Betracht gezogen werden muß, daß die Eingangsund Ausgangsverbindungen zu den Speichern entsprechend
vielfach vorhanden sein müssen. Der Eingang zu dem A-Speicher 5 muß natürlich hintereinander
sein, da er von einem Impulskodemodul ationsmultiplexzeitschlitz erhalten wird.
Der digitale Vergleicher 7 muß hintereinander oder parallel in Abhängigkeit von der in den A- und B-Speichern
5 und 8 verwendeten Betriebsweise arbeiten können. Betrachtet man den Betrieb des Vergleichers
7 in bezug auf hintereinander einkommende Eingänge, woraus eine äquivalente Betriebsweise für
parallele Eingänge leicht abgeleitet werden kann, werden die zweitsignifikantesten Bits (wobei angenommen
ist, daß das signifikanteste Digit dem Vorzeichen zugeordnet ist) von den A- und B-Speichern 5
und 8 auf ein Äquivalenzgatter gegeben, wenn sie gleich sind, werden die nächstsignifikantesten Bits auf
das Gatter gegeben und so weiter, bis ein Unterschied gefunden wird und sämtliche Digits verglichen worden
sind. Wenn alle Digits gleich sind, sind die gespeicherter Werte in ihrer Größe gleich. Andererseits wird
der gespeicherte Wert, der die «!gnifik»"*?-**? »'« aufweist,
die nicht in dem anderen Wert aufgefunden wird, der größere sein. Wenn einmal ein Unterschied
zwischen den beiden Werten gefunden worden ist, ist es nicht zweckmäßig, den Vergleich der Bits weiter
durchzuführen.
Es kann wünschenswert sein, den Ausgang des Vergleichers 7 auf der Leitung 12 mit dem Zeitschliuiinpuls
auf der Leitung 3 zu kombinieren, so daß der Zähler 21 am Einde eines Zeitschlitzes erhöht
wird. Dies hat den Vorteil, daß irgendeine Entscheidung, die von dem Zähler herrühren kann, der erhöht
wird, die Eingänge des Vergleichers 7 nicht beeinträchtigen kann,die Anlaß zu dieser Entscheidung geben.
In einer modifizierten Ausführungsform der oben beschriebenen Vorrichtung kann der Zähler 21 so angeordnet
sein, daß er einen zusätzlichen Ausgang erzeugt, wenn die Gesatntzahl in ihm einen Schwellwert
unter dem vorbestimmten Grenzwert erreicht, wobei das Gatter oder die Gatter 19 auf den zusätzlichen
Ausgang ansprechen, um eine Anzeige des Wertes in dem B-Speicher 8 zu bewirken. In diesem Fall ist der
Ausgang auf der Leitung 11 (A = B) des Vergleichers 7 nicht erforderlich.
Obwohl weiter oben von einer Anzeige in Dezimalform ausgegangen wurde, können auch andere Anzeigenformen
gewählt werden. Beispielsweise kann die Angabe in Dezibel vorgenommen werden, so daß eine
logarithmische Umwandlung erforderlich ist. Die Anzeige kann aber auch im Binärkode belassen werden.
Der tatsächliche Grenzwert, bei dem der Zähler 21 den Ausgang auf der Leitung 22 erzeugt, wird zr- optimalen
Leistungsfähigkeit der Vorrichtung bis zu einem gewissen Grad von der Statistik der Eingangsinformation
auf der Leitung 1 abhängen, wobei es für einige Anwendungen wünschenswert sein kann, den
Schwellwert einstellbar z. B. durch wahlweises Hinzufügen weiterer Stufen zu dem Zähler 21 zu gestalten.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Anzeigen eines Extremwertes einer Folge von Digitalwerten, mit einem
ersten und einem zweiten Speicherregister, von welchen das erste Speicherregister Eingabeeinrichtungen
zum Eingeben aufeinanderfolgender Daten und zu deren Speicherung in dem ersten Register aufweist, mit einer Einrichtung zum
Übertragen von Digitalwerten von dem ersten Speicher und zu deren Speicherung in dem zweiten
Speicherregister, mit einer Einrichtung zum Vergleichen der Größe eines in dem ersten Register
gespeicherten Wertes mit der eines in dem zweiten Register gespeicherten Wertes, wobei der Vergleicher
einen ersten Ausgang (A> B), einen zweiten Ausgang (A = B) und einen dritten Ausgang
(A < B) schafft, wenn der Wert in dem ersten Register größer, gleich bzw. kleiner als der Wert
in dem zweiten Register ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerlogik (13) auf den ersten
Ausgang (A> B) von dem Vergleicher (7) anspricht, um wahlweise den in dem ersten Register
(5) gespeicherten Wert an das zweite Register (8) zu übertragen, und daß cine Einrichtung (24)
zum Anzeigen einer Darstellung des Wertes in dem zweiten Register (8) und ein Zähler (21) zum
Zählen der Anzahl des Auftretens des dritten Ausgangs (A< B) vorgesehen sind, wobei die
Steuerlogik (13) auf die Gesamtzahl in dem Zähler (21) anspricht, wenr diese .inen vorbestimmten
Grenzwert erreicht, un das zweite Regiser (8) zu löschen und um den Zähier (.? \) auf einen vorgegebenen
Wert zurückzustellen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (24)
auf den zweiten Ausgang (A = B) anspricht, um eine Darstellung des Wertes in dem zweiten Register
(8) anzuzeigen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (24)
auf die Gesamtzahl in dem Zähler (21) anspricht, wenn diese einen Schwellenwert erreicht, um eine
Darstellung des Wertes in dem zweiten Register (8) anzuzeigen.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein besonderes Digit der Digitalwerte,
die in das erste Speicherregister eingegeben sind, das Vorzeichen des Wertes darstellt, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (16) vorgesehen ist, die auf das besondere Digit anspricht,
um eine Übertragung von Digitalwerten von dem ersten Register (5) an das zweite Register
(8) und um die Anzeige des Digitalwertes in dem zweiten Register (8) nur aufgrund solcher Digitalwerte
zu ermöglichen, die ein bestimmtes Vorzeichen aufweisen.
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