DE2736967A1 - Asynchrone telemetrieschaltung - Google Patents
Asynchrone telemetrieschaltungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04Q9/00—Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
- H04Q9/14—Calling by using pulses
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Description
BLtJiVSBACK · WESiiii · BtRv: EiNS . KRAMER
ZWiRNER · HIRSCH - EREHM
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN 2 736967
Pdlentconsult Rocioi.kcitraße 43 8000 München 60 Telefon (08?) 883603/88360Ί Telex 05-212313 Telegramme Patentconsull
Patuntccn-jult Sonnenbcrgor StraOe 43 6?C0 Wiesbaden Tclclon (06121) 562943/56199-3 Telex 04-186237 Telegramme l'alenlconsult
WESTERN ELECTRIC COMPANY, Demers - 1
INCORPORATED
NEW YORK (N.Y.) 10007 USA
Asynchrone Telemetrieschaltung
Die Erfindung betrifft eine asynchrone Telemetrieschaltung mit einem 1-aus-n(1:2)-Digitalcodewortgenerator und
einem Generatortaktgeber.
Selektivrufsysteme sind in vielen Anwendungsfällen zweckmäßig, von denen einer die Überwachung des Zustandes von
Ausrüstungen ist, beispielsweise Schutzschaltern, die sich in unbemannten Stationen entlang einer übertragungsleitung
befinden, sowie die Steuerung von Operationen solcher Ausrüstungen. Jede Station enthält einen Selektivruf-Decoder,
der feststellt, ob die zentrale Steuerstation die Jeweilige Station ruft oder nicht. Bei Eintreffen eines Anrufes antwortet
die entfernte Station, indem sie entweder Informationen bezüglich des Zustandes bestimmter Ausrüstungen oder
bestimmter Bedingungen in der Station aussendet oder ein
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München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nal. . P. Hirsch Dipl. Ing. . H. P. Brehm Dipt.-Chem. Or. phil. nal.
Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Dipl.-Ing Dr jur. ■ G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl -W.-Ing.
Steuersignal an Ausrüstungen in der Station anlegt.
Es ist eine große Vielfalt von Selektivrufanordnungen für entfernte Stationen im Stand der Technik beschrieben worden.
Dazu zählen Mehrfrequenz-Auswahlverfahren, synchrone
Digitalcode-Verfahren und sich wiederholende, asynchrone Digitalverfahren. Die Konstrukteure haben sich von Vielfrequenzverfahren
zu Digitalcodeverfahren gewendet, da bei den Vielfrequenzverfahren komplizierte Stationsausrüstungen erforderlich
sind, wenn das System zum Anrufen einer großen Zahl von entfernten Stationen ausgelegt ist. Bei den bekannten
Anordnungen nach dem Digitalcodeverfahren sind im allgemeinen komplizierte Zeitsteuerungsanordnungen sowohl
für die zentrale Steuerstation als auch die entfernten Stationen nötig.
Die bekannten Anordnungen sind im allgemeinen kompliziert und teuer. Einige Selektivruf-Anordnungen für Überwachungsund
Steuersysteme, bei denen nur wenige Anrufeοdierungen erforderlich sind, können von den Kosten her zu aufwendig
werden, wenn komplizierte Anordnungen nach dem Stand der Technik benutzt werden. Es besteht demgemäß ein Bedarf nach
einem unkomplizierten Selektivrufsystem, mit dessen Hilfe
eine kleine Zahl von entfernten Stationen bei niedrigem Aufwand selektiv gerufen werden kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Bedarf
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zu befriedigen. Zur Lösung geht die Erfindung aus von einer asynchronen Telemetrieschaltung der eingangs genannten Art
und ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler mit varibler Zählbasis, so geschaltet ist, daß er Taktsignale des Generatortaktgeburs
zählt, daß eine Einrichtung an den Zähler angeschaltet ist, um dessen Zählbasis zu ändern, und daß eine
Einrichtung an den Zähler und den Generatortaktgeber angeschlossen ist und unter Ansprechen auf den Stand des Zählers
und die Taktsignale des Generatortaktgebers am Ausgang des Digitalcodewortgenerators einen sich wiederholenden Strom
von 1:n-Digitalcodewortsignalen erzeugt.
Eine Selektivrufschaltung mit einem Zähler varibler Zählbasis erzeugt also einen digitalen Impulsstrom mit Wiederholungen
von gewählten Codewörtern digitaler Information. Eine Vielzahl von Empfangsstationen nimmt die digitalen Codewörter
auf. Jede Empfangsstation enthält einen Decoder zur Erkennung einer vorbestimmten Folge von Digitalinformationen
und zur Wiederherstellung der darin enthaltenen gewählten Digitalcodewörter.
Entsprechend der Erfindung wird ein sich wiederholender Strom digitaler Codewörter benutzt, um selektiv eine entfernte
Station zu rufen. Es werden Digitalcodewörter variabler Länge für das selektive Rufen einer entfernten Station
wiederholt. Ein Zähler mit variabler Zählbasis erzeugt Digitalcodewörter variabler Länge. Jedes unterschiedliche
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Codewort enthält eine unterschiedliche Anzahl von n-Bits,
wobei ein Bit jedes Codewortes in einem ersten Zustand und n-1 Bits jedes Codewortes in einem entgegengesetzten Zustand
sind. Ein rückstellbarer Zähler, der abhängig von 1-aus-n-Signalen zurückgestellt wird, wird zur Wiederherstellung
individueller Digitalcodewörter aus einem sich iwederholenden Strom von Codewörtern variabler Länge benutzt.
Es wird eine aus einer Gruppe von entfernten Stationen selektiv ohne Verwendung von Rahmensignalen gerufen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Selektivrufschaltung;
Fig. 2 das Blockschaltbild eines Codegenerators und eines Decoders, die bei der Selektivrufschaltung nach Fig.
1 benutzt werden;
Fig. 3 das Blockschaltbild eines Generators für Digitalcodewörter variabler Länge, der bei der Selektivrufschaltung
nach Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 4 eine Tabelle mit Codierungen zur Darstellung von Logikzuständen des Digitalcodewortgenerators nach Fig. 2;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm für den Digitalcodewortgenerator nach Fig. 3»
Fig. 6 das Blockschaltbild eines 1:n-Decoders, der in
der Selektivrufschaltung nach Fig. 1 benutzt wird;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm für den 1:n-Decoder nach Fig.
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In Fig. 1 ist ein asynchrones Telemetriesystem 15 dargestellt,
das benutzt wird, um selektiv von einer zentralen Steuerstation 20 aus eine oder mehrere von einer Vielzahl von unbemannten
entfernten Stationen 21,22 und 23 zu rufen. Das System
15 wird mit Vorteil zur überwachung des Zustandes von Ausrüstungen 26,27 und 28 in den entfernten Stationen und
zur Steuerung von automatischen Schutzschaltern 31,32 und benutzt, die sich in den entfernten Stationen 21,22 bzw, 23
befinden. Ein 1-aus-n(1:n)-Codegenerator 35 in der zentralen Steuerstation 20 und 1:n-Decoder 41,42 und 43, die je
in einer anderen entfernten Station angeordnet sind, stellen eine einfache und billige Anordnung eines Telemetriesystems
begrenzter Kapazität dar.
Gewählte Zustände von Ausrüstungen 26,27 und 28 in den verschiedenen
Stationen wird durch ein Frage-Antwortverfahren festgestellt. Jeder entfernten Station ist ein besonderer
Identifiziercode zugeordnet. Fragen der zentralen Steuerstation 20 ist je ein besonderer Fragecode zugeordnet. Alle
entfernten Stationen 21,22 und 23 benutzen die gleiche Gruppe von Antwortcodierungen zur übertragung von Zustandsberichten
zurück zur zentralen Steuerstation 20.
Bei der überwachung der Ausrüstungen 26 erzeugt die zentrale
Steuerstation einen Identifizier- und Fragecode, der vom 1:n-Codegenerator 35 in der zentralen Steuerstation 20 über
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eine Übertragungsleitung 36 zu den entfernten Stationen 21,
22 und 23 gegeben wird. Die Station 21 enthält den 1:n-Decoder 41, der auf besondere Weise so ausgelegt ist, daß er
auf den Identifiziercode für die Ausrüstungen 26 anspricht. Demgemäß spricht der Decoder 41 auf den übertragenen Fragecode
an, indem er die Weiterleitung des angeforderten Zustandes der Ausrüstungen 26 über die Leitung 29 zu einem
1:n-Codesender 51 veranlaßt. Für einen Bericht über den Zustand
erzeugt und überträgt der 1:n-Codesender 51 einen Antwortcode, der dem zu berichtenden Zustand zugeordnet ist.
Dieser Antwortcode wird über eine weitere Übertragungsleitung 37 zurück zur zentralen Steuerstation 20 gegeben, wo
er durch einen 1:n-Decoder 55 aufgenommen, decodiert und zur Darstellung gespeichert wird. Eine entsprechende Folge
von Vorgängen gilt für die Ausrüstungen 27 und 28 in den Stationen 22 und 33, wobei der 1:n-Codegenerator 35 unterschiedliche
Identifiziercodierungen mit dem gleichen oder einem anderen Fragecode erzeugt und aussendet.
Die Steuerung der automatischen Schutzschalter (APS) 31, 32 und 33 wird durch Aussenden eines Befehlscode von der
zentralen Steuerstation 20 zu den entfernten Stationen 21,
22 und 23 erreicht. Nach Wahl des Konstrukteurs können alle entfernten Stationen den übertragenen Befehl decodieren und
darauf ansprechen. In einem solchen Fall müssen alle 1:n-Decodierer so ausgelegt sein, daß sie auf den gleichen Befehlscode
ansprechen. Ein solcher Befehl kann beispielsweise
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ein Verfahren zur Rückstellung der automatischen Schutzschalter einleiten. Außerdem können nach Wahl des Konstrukteurs gewählte
Befehle nur in einer der entfernten Stationen ausgewertet werden. Wenn der Befehl für ej.ne bestimmte entfernte
Station, beispielsweise die Station 21, bestimmt ist, muß diese Station durch die Übertragung ihres Identifiziercode
zusammen mit dem jeweiligen Befehlscode identifiziert werden. Demgemäß wird ein für die Station 21 bestimmter Befehl durch
den 1:n-Decoder 41 decodiert und bewirkt eine Änderung des Logikpegels, der über die Leitung 38 dem automatischen
Schutzschalter 31 in der Station 21 zugeführt wird.
In Fig. 2 ist die Verbindung des 1:n-Codegeneratcrs 35 mit
dem 1:n-Decoder A3 genauer dargestellt. Im Codegenerator 35
erzeugt ein N-Bit-Binärzähler 61 mit variabler Zählbasis (Modulus) zusammen mit einer Ausgangsgatterschaltung 1 :n-Codewörter
auf der übertragungsleitung 36 in Abhängigkeit von örtlich erzeugten Generatortaktimpulsen. Die 1:n-Codewörter
enthalten Wörter, bei denen ein Bit von η-Bits in einem hohen Zustand (auf H) ist, während alle übrigen n-1-Bits in
niedrigem Zustand (auf L) sind. Bei dem sich ergebenden Code kann jedes einzelne Wort jede beliebige Zahl von Bits zwi-
N
sehen einem Bit und 2 -Bits haben, wobei N gleich der Zahl von Stufen im Zähler 61 mit variabler Zählbasis ist. Jedes Codewort enthält eine andere Zahl η von Bits, wobei ein Bit jedes Codewortes in einem ersten Zustand und n-1-Bits jedes Codewortes in dem entgegengesetzten Zustand sind. Ein UND-
sehen einem Bit und 2 -Bits haben, wobei N gleich der Zahl von Stufen im Zähler 61 mit variabler Zählbasis ist. Jedes Codewort enthält eine andere Zahl η von Bits, wobei ein Bit jedes Codewortes in einem ersten Zustand und n-1-Bits jedes Codewortes in dem entgegengesetzten Zustand sind. Ein UND-
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Gatter 62, das auf das Ausgangssignal des Zählers 61 mit variabler
Zählbasis und einen Taktgeber 63 anspricht, erzeugt auf der Leitung 36 Codewortsignale. Im 1:n-Decoder 43 werden
die über die Leitung 36 übertragenen Codewörter einem synchronen
Taktgeber 81, einer Rückstellschaltung 86 und einer Codewort-Wiederherstellschaltung
89 zugeführt, die zusammen mit einem rückstellbaren Zähler 85 auf einer Ausgangsleitung 80
wiederhergestellte Codewörter erzeugt.
In Fig. 3 ist der Codegenerator 35 genauer gezeigt. Der Binärzähler
61 mit variabler Zählbasis ist ein dreistufiger Impulszähler, dessen niedrigststelliges Bit auf der linken und
des höchststelliges Bit auf der rechten Seite angeordnet sind. Der Zählwert des Zählers 61 wird bei jeder negativ gerichteten
Flanke der von einem örtlichen Taktgeber 63 erzeugten Taktimpulse weitergeschaltet. Zeitfehler im Codegenerator werden
dadurch vermieden, daß alle Zustandsänderungen des Zählers bei negativ gerichteten Taktimpulsflanken auftreten. Der Zähler
erreicht dann also einen Ruhezustand, bevor logische Entscheidungen während eines Zeitintervalls getroffen werden, in
welchem das Taktsignal auf H ist.
Die Ausgangsgatterschaltung des Binärzählers 61 mit variabler Zählbasis enthält ein UND-Gatter 62, bei dem ein invertierender
Eingang mit dem Ausgang jeder Zählerstufe und ein nicht invertierender Eingang mit dem Ausgang des Taktgebers
verbunden ist. Das UND-Gatter 62 spricht auf die invertierten
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Eingangssignale und die örtlich erzeugten Taktimpulse des Codegenerators an. Der 1 :n-Codegenerator 35 erzeugt danreinen
Ausgangsimpuls, wenn der Zähler 61 nur Null-Zustände
hat und ein Taktimpuls vom Taktgeber 63 auftritt. Das UND-Gatter 62 erzeugt also einen Codegerierator-Ausgangsimpuls
positiver Polarität während des ersten Taktimpulses nach dem Auftreten von nur Null-Zuständen im Zähler 61.
Der Codegenerator-Ausgangsimpuls und alle nachfolgend erzeugten Ausgangsimpulse werden über die Leitung 36 zu den an
die Leitung angeschalteten Decodern 41,42 und 43 übertragen (Fig.1). Die Ausgangsimpulse werden außerdem an den Triggereingang
T der ersten Stufe eines Modulus-M-Zählers 64 gegeben,
der in einer Rückkopplungsanordnung für den Zähler 61 mit variabler Zählbasis liegt. Diese Rückkopplungsanordnung
enthält logische Schaltungen, die zu Jedem Zeitpunkt die Zählbasis (den Modulus) des Zählers 61 bestimmen. Der vom
Codegenerator 35 erzeugte Code wird dadurch bestimmt, welche der verschiedenen möglichen Rückkopplungsbedingungen an den
Zähler 61 mit variabler Zählbasis gegeben wird.
Der Modulus-M-Zähler 64 zählt die Ausgangsimpulse des Codegenerators 35 und steuert eine Folge von bis zu M 1:n-Codemustern.
Der Zähler 64 ändert seinen Zustand bei negativ gerichteten Flanken von Ausgangsimpulsen auf der Leitung 36.
Leitungen 66,67 und 68 von den Ausgängen der Stufen des Zählers 64 führen direkt zu unterschiedlichen Adresseneingängen
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eines Festwertspeichers (ROM) 70, der ebenfalls in der Rückkopplungsanordnung
liegt. Der Stand des Modulus-M-Zählers 64
bestimmt zusammen mit einem Codeauswahlwort von S-Bits, das einer Gruppe von Leitungen "Codeauswahl" zugeführt ist, die
Zählbasis des Zählers 61.
Als Beispiel sei angenommen, daß der Festwertspeicher 70 ein üblicher Speicher mit 2048 Wörtern ist, die Je drei Bits enthalten.
Eine Adressierung des Festwertspeichers wird durch die Zustandsbits vom Modulus-M-Zähler 64 und die S-Bits des
Codeauswahlwortes erreicht. Die Zustandsbits des Zählers 64 beeinflußen die drei niedrigststelligen Adressenbits des
Festwertspeichers 70. Die acht höchststelligen Adressenbits des Festwertspeichers 70 werden durch das Codeauswahlwort
bestimmt.
In der Schaltung gemäß Fig. 3 gilt N=3, M=8 und S=8. Die
Schaltung arbeitet wie folgt. Unter Ansprechen auf das Adressenwort
erzeugt der Festwertspeicher ein erstes Ausgangscodewort mit drei Bits auf den Leitungen Dq, D1 und Dp. Dieses
Wort bestimmt die Zählbasis des Zählers 61 zur Festlegung des vom Codegenerator 35 zu erzeugenden 1:n-Codemusters. Das
Ausgangscodewort des Festwertspeichers 70 wird an die Steuereingänge einer Datenverteilerschaltung 71 gegeben, um festzulegen,
welcher von acht Ausgängen XQ bis Xy auf H gebracht
wird. Die Datenverteilerschaltung 71 ist eine übliche Verzweigungsschaltung, bei der das Eingangssignal in Form
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einer logischen 1 auf einen von acht Ausgangszweigen verteilt wird.
Die sieben niedrigststelligen Ausgangszweige der Datenverteilerschaltung
71 sind direkt mit sieben höchststelligen Eingangszweigen eines Datenwählers oder einer Verzweigungsauswahlschaltung
72 verbunden. D e drei Steuereingänge des Datenwählers 72 sind mit den Ausgängen QQ, Q1 und Qp des Zählers
61 mit variabler Zählbasis verbunden und werden durch den Stand dieses Zählers gesteuert.
Wenn der Zähler 61 mittels der Folge von Taktimpulsen des Taktgebers 63 durch seine Zählzustände geschaltet wird, so
erreicht er einen Stand, der um eins größer als das an die Datenverteilerschaltung 71 gegebene Ausgangscodev/ort des
Festwertspeichers ist. Beim Auftreten einer solchen Übereinstimmung wird ein Rückstellimpuls auf der Ausgangsleitung
73 des Datenwählers 72 erzeugt. Dieser Riickstellirapuls stellt den Zähler 61 auf Null zurück.
Bei rückgestelltem Zähler 61 bewirkt der nächste, über die Leitung 75 zugeführte Taktimpuls, daß, wie oben beschrieben,
das UND-Gatter 72 einen Ausgangsimpuls erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls wird nicht nur über die Leitung 36 zum Decoder
43 (Fig. 2) übertragen, sondern schaltet außerdem den Modulus-M-Zähler
64 weiter.
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Durch die Weiterschaltung des Zählers 64 auf einen neuen Zählwert wird eine unterschiedliche Adresse an den Festwertspeicher
70 gegeben, wodurch ein zweites Ausgangscodewort aus dem Festwertspeicher gelesen wird. Nimmt man an, daß dienes zweite
Ausgangscodewort eine andere Binärkombination als das erste Ausgangscodewort hat, so tritt die Übereinstimmung zwischen dem
Stand des Zählers 61 mit variabler Zählbasis und dem zweiten Ausgangscodewort des Festwertspeichers 70 zu einem anderen
Zeitpunkt während der Folge von Taktimpulsen auf. Dadurch tritt auch der Rückstellimpuls für den Zähler 61 zu einem anderen
Zeitpunkt als bei dem ersten Ausgangscodewort des Festwertspeichers auf. Der Codegenerator 35 erzeugt demgemäß nacheinander
zwei unterschiedlich 1:n-Codewörter.
Das Ausführungsbeispiel eines 1:n-Codegenerators gemäß Fig.
3 enthält zwar Zähler und einen Festwertspeicher bestimmter Größen, aber es sind auch andere Größen möglich. Im allgemeinen
sollte der Festwertspeicher 2 M Wörter mit je N-Bits
haben.
In Fig. 4 und 5 ist eine Folge von Operationszuständen für den Codegenerator 35 dargestellt, wenn er eine Vier-Codewort-Folge
1:7, 1:6, 1:4, 1:2 wiederholt. Es sei darauf hingewiesen, daß jedes Codewort eine andere Anzahl von Bits n=7, n=6, n=4 und
n=2 enthält.
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■; w d:;· ν j or Codewörter während
wird, das zwischen der Zeile, auf
iic-uviu,, v.r><l der Zeile oberhalb des nächst
folgenden Codewortei: liegt.. Die "Festwertspeicher-Adresse"
wird in zwei Teilen c.ngeg"bon, nämlich acht "Codeauswahl11-
-Bits und drei Bits, die den Stand des Zählers 64 angeben. Die Ausganßszuständo des Festwertspeichers 70 sind in der
Spalte "Festwertspeicher-Ausgang" dargestellt.
In Fig. 4 ist außerdem eine Spalte "Datenverteiler-Ausgang"
dargestellt, die angibt, welcher der acht Ausgänge des Datenverteilers 71 während des Intervalls auf H ist, das zwischen
der Linie liegt, auf der der Verteilerzustand gezeigt ist, und der Linie, die dem Auftreten des nächsten Verteilerausgangs
vorausgeht. Man beachte, daß die Ausgänge des Datenverteilers 71 mit X* bezeichnet sind, wobei jedes X eine Dezimalzahl als
Index besitzt. Die Dezimalzahl des Ausgangs, der auf H geht, ist um eins größer als der Dezimalwert des binären Ausgangssignals
des Festwertspeichers 70.
In der Spalte "Zähler 61" ist die Folge von Zählerständen angegeben,
die beim Anlegen von Taktimpulsen aus dem Taktgeber
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63 an den Zähler 61 auftritt.
Die Festwertspeicher-Adresse, der Festwertspeicher-Ausgang und der Datenverteiler-Ausgang bleiben konstant, während der
Zähler 61 durch eine Folge von Zuständen weitergeschaltet wird, bis er auf Null zurückgestellt wird. Die verschiedenen
stabilen Werte der Festwertspeicher-Adresse, des Festwertspeicher-Ausgangs und des Datenverteiler-Ausgangs sind in
der Tabelle gemäß Fig. 4 weggelassen, da sie sich nicht von den jeweils vorhergehenden V/erten unterscheiden und klarer
herausgestellt werden soll, wenn wichtige Änderungen stattfinden.
Am rechten Ende der Tabelle in Fig. 4 zeigen die Spalten 11 Rückstellimpuls" und "Codewortimpuls" das Auftreten von
Rückstellimpulsen bzw. Codewortimpulsen in der Operationsfolge,
Der Inhalt des Festwertspeichers 70 ist so abgespeichert, daß die an die Adressenleitungen des Festwertspeichers angelegten
Codeauswahldaten 00000001 Festwertspeicher-Ausgangssignale 110,101,011,001,110,101,011 und 001 erzeugen, wenn der Zähler
64 acht mal durch Ausgangsimpulse auf der Leitung 36 weitergeschaltet wird. Da der Zähler 64 ein Modulus-8-Zähler ist,
befinden sich acht Codewörter in der Folge. Die als Beispiel gegebene Folge von Codewörtern ist jedoch auf vier unterschiedliche
Codewörter begrenzt, die zweimal wiederholt wird, und die Ausgangsfolge des Festwertspeichers wird auf entspre-
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chende Weise zweimal wiederholt.
Solange die gleichen Codeauswahldaten an die Adressenleitungen des Festwertspeichers 70 angelegt sind, erzeugt der Codegenerator kontinuierlich die gleiche Folge von acht Codewörtern.
Wenn die Codeauswahldaten geändert werden, so werden unterschiedliche Folgen von Codewörtern erzeugt. Diese unterschiedlichen
Folgen von acht Codewörtern können benutzt v/erden, um eine der entfernten Stationen gemäß Fig. 1 zu identifizieren,
einer der Stationen zu befehlen, einen bestimmten Vorgang durchzuführen, oder die übertragung bestimmter
Informationen von einer gewählten Station zur zentralen Steuerstation anzufordern.
Fig. 5 zeigt ein Zeitdiagramm für den 1:n-Codegenerator 35
in Fig. 3. In Fig. 5 sind auf der obersten Zeile Taktsignale vom Taktgeber 63 dargestellt. Die Zeit läuft von links nach
rechts. Die Ziffern auf der obersten Zeile geben die Anzahl von Taktimpulsen seit dem letzten Ausgangsimpuls an, wie in
Fig. 4 in vertikaler Richtung dargestellt.
Die Zustände des Zählers 61 sind auf den mit "Zähler 61 (Q0, Q1, Qp)" bezeichneten Zeilen gezeigt. Der Zähler 61
wird durch die auf der Zeile "Rückstellen" angegebenen Impulse zurückgestellt.
Die Zustände des Zählers 64 sind auf den mit "Zähler 64
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(Qq, CL, Qo)" bezeichneten Zeilen angegeben.
Man beachte, daß gemäß Fig. 5 Zustandsänderungen der Zähler 61 und 64 nur bei negativ gerichteten Flanken der Taktimpulse
auftreten.
Die Ausgangssignale des Festwertspeichers 70 sind auf den mit "Ausgangssignal des Festwertspeichers 70 (DQ, D1, Dp)"
bezeichneten Zeilen angegeben.
Die an die Leitung 36 in Fig. 3 angelegten Ausgangsimpulse
sind in Fig. 5 auf der Zeile "Codewortimpuls11 dargestellt.
Es zeigt sich, daß nur ein Ausgangsimpuls mit hohem Pegel (H) in mehreren Zeitabschnitten vorhanden ist, deren Zahl η
beträgt. Es sei außerdem darauf hingewiesen, daß die Ausgangsimpule in einem sich wiederholenden Muster 1:7, 1:6,
1:4, 1:2 auftreten, nämlich dem gleichen Muster, das in dem Beispiel entsprechend der Logiktabelle in Fig. 4 benutzt
worden ist.
Solange das an den Festwertspeicher 70 angelegte Codeauswahlwort unverändert bleibt, wiederholt der Codegenerator die
gleiche Folge von Codewörtern. Bei der Anordnung nach Fig. 3 erfolgt für Jedes Codeauswahl-Eingangssignal ein Zugriff zu
M Festwertspeicheradressen zur Erzeugung von M 1:n-Codewörtern.
Die sich ergebende Codefolge lautet dann (1:^), (1:n2) ...
(1:nM), wobei alle n^ zwischen 1 und 2 liegen und M kleiner
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N
als oder gleich 2 ist.
als oder gleich 2 ist.
Durch Zuführen unterschiedlicher Codeauswahl-Eingangssignale
werden unterschiedliche Folgen erzeugt. Die Zahl C der unterschiedlichen Folgen, die erzeugt werden können, ist
Ä J i 0CT5—
N
= Summe der Kombinationen von 2 mit jeweils i-Elementen gleichzeitig.
= Summe der Kombinationen von 2 mit jeweils i-Elementen gleichzeitig.
Dazu wird beispielsweise hingewiesen auf Chemical Rubber Company Standard Mathematical Tables, 14. Ausgabe, Seite 392.
Wegen des in dem noch zu beschreibenden Detektor verwendeten Verfahrens spielt die Reihenfolge der Codewörter keine Rolle.
Die Bedeutung der Codewörter hängt nur vom Vorhandensein oder NichtVorhandensein eines bestimmten 1:n^-Code ab.
Man beachte, daß die Zählbasis (Modulus) des Modulus-M-Zählers
fest sein kann, wie in dem Ausführungsbeispiel gezeigt, oder durch eine äußere Kontrolle veränderbar gestaltet werden
kann.
In Fig. 6 ist der Decoder 43 der entfernten Station 23 dargestellt,
der die Codewörter auf einer mit der übertragungsleitung 36 verbundenen Eingangsleitung aufnimmt. Beim Empfang
und nach dem Decodieren einer ankommenden Nachricht wird ein Ausgangssignal vom Decoder 43 auf der Ausgangslei-
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- VA -
tung 80 erzeugt.
Im Decoder entnimmt ein synchroner Taktgeber 81 der ankommenden Nachricht ein Taktsignal. Der Taktgeber 81 erzeugt eine
kontinuierliche Folge von Taktimpulsen, die in allen Zeitlagen
der ankommenden Codewörter auftreten. Der synchrone Taktgeber 81 kann irgendeine Ausführung einer Vielzahl von bekannten
Taktwiedergewinnungsanordnungen sein. Eine dieser Anordnungen ist eine phasenstarre Schleife. Der Taktgeber 81
erzeugt ein Taktsignal auf der Leitung 82 in jeder Zeitlage, unabhängig davon, ob ein Eingangsimpuls auf der Leitung 36
während dieser Zeitlage auftritt.
Ein rückstellbarer Zähler 85 mit N-Bits zählt die Anzahl der
Lücken zwischen den Impulsen in den ankommenden 1:n-Codewörtern, Die Rückstellung des Zählers 85 wird durch ein einzelnes rückstellbares
Flipflop 86 erreicht, das einen Rückstellimpuls für den Zähler 85 und sich selbst bei der negativ gerichteten
Flanke jedes ankommenden Codewortimpulses erzeugt. Zwischen den Codewortimpulsen werden die Taktirapulse des synchronen
Taktgebers 81 an den Zähler 85 gegeben und gezählt, bis ein Rückstellimpuls auf der Leitung 87 auftritt. Demgemäß stellt
zu jedem Zeitpunkt der Inhalt des Zählers 85 die Anzahl der leeren Zeitlagen im Codewort auf der übertragungsleitung 36
seit dem zuletzt empfangenen Codeimpuls dar. Der Stand des Zählers 85 wird über Ausgangsleitungen zu der Codewort-V/iederherstellungsschaltung
89 gegeben.
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In der Codewort-Wiederherstellungsschaltung 89 erzeugt ein Datenverteiler 90 einen Impuls an einem seiner Ausgänge,
der durch den Stand des Zählers 85 bestimmt wird, wenn jeweils ein ankommender Codeimpuls an den Decoder gegeben
v/ird. Der Datenverteiler 90 ist eine Verzweigungs-Auswahischaltung, die ein Ausgangssignal jeweils an einer von mehreren
Ausgangsleitungen in Abhängigkeit von Steuersignalen erzeugt, die von den Ausgängen Q0, Q^, Q2 der Stufen des
Zählers 85 stammen. Wenn beispielsweise der Decoder einen 1:7-Code emfpängt, erzeugt der Datenwähler einen Ausgangsimpuls
an seinem Ausgang 1:7, wenn der Zähler den Stand 110 hat und der Decoder 43 den Eingangscodewortimpuls 1:7 empfängt.
In Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm für den Decoder 43 in Fig. 6 gezeigt. Die oberste Zeile in Fig. 7 zeigt das Ausgangssignal
des synchronen Taktgebers 81 in Fig. 6. Die zweite und dritte Zeile zeigen die Codewort-Eingangsfolge und die sich
ergebenden Rückstellimpulse, die bei den negativ gerichteten Flanken der Codewortimpulse auftreten. Die Zählstände des
Zählers 85 sind in den Zeilen »Zähler 85 (QQ, Q1, Q2)" dargestellt.
Man beachte, daß für jedes 1:n-Codewort in einer Nachricht
ein Impuls am jeweiligen Ausgangsanschluß des Datenverteilers 90 auftritt. Diese Ausgangsanschlüsse sind in Fig. 6 mit
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Y^...Yq bezeichnet. In Fig. 7 wird eine ähnliche Bezeichnung
mit Voranstellung des Wortes "Verteiler" zur Identifizierung des Ausgangssignalc an den entsprechenden Verteileranschlüssen
benutzt.
Der von der Übertragungsleitung 36 in Fig. 6 ankommende Impulsstrom
wird über die Leitung 91 zum Signaleingang des Datenverteilers 90 gegeben und über den Verteiler zu einem
durch den Stand des Zählers 85 bestimmten Ausgang geführt. Es erscheint dann an dem gewählten Anschluß der Ausgangsanschlüsse
Y^...Yg ein Ausgangsimpuls. Als Beispiel wird auf
die Impulse hingewiesen, die in Fig. 7 in Form von "Verteiler Y7", "Verteiler Y6", »Verteiler Y^" und "Verteiler Y2"
dargestellt sind. Die in Fig. 7 als Beispiel angegebenen Signale passen zu der als Beispiel erzeugten Codefolge gemäß
Fig. 4 und 5. Daher sind in Fig. 7 weitere Ausgangssignale
"Verteiler Y1,Y3,Y5,YQ" des Datenverteilers 90 in Fig. 6
gezeigt, ohne daß Impulse anzeigen, daß die vom Decoder empfangene Codefolge diese Codewörter ausschließt.
Entsprechend Fig. 7 sind die Ausgangssignale des Datenverteilers 90 Impulse, die in der Anordnung nach Fig. 7 zu Signalen
mit konstantem Pegel gedehnt werden müssen, um den Empfang eines gegebenen Code anzuzeigen. An jeden Ausgangsanschluß des Datenverteilers 90 ist ein getrennter, nachtriggerbarer
monostabiler Multivibrator 92 angeschaltet, um die Ausgangsimpulse auf einen Zeitabschnitt tg zu dehnen,
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der etwas länger als das längste erwartete Intervall zwischen aufeinanderfolgenden 1:n-Codewörtern ist. Der monostabile Multivibrator
92 hat ein astabiles Intervall von t_. Entsprechend der Darstellung in Fig. 7 ist t_ ein Intervall, das
mit einem Impuls am Verteileranschluß Y„ beginnt und nach dem
nächsten Auftreten eines Impulses am Verteileranschluß Y„ endet.
Gedehnte Ausgangsimpulse der monostabilen Multivibratoren
sind in Fig. 7 gezeigt und mit "Multivibrator 1:1" und so weiter bezeichnet.
Für das Beispiel mit der Folge 1:7, 1:6, 1:4, 1:2 erzeugen die Verteilerausgänge Yy, Y^, Y^ und Y2 wiederholt Impulse aufgrund
der entsprechenden ankommenden Codewörter. Die an die Verteilerausgänge Y7, Yg, Y^ und Y2 angeschalteten monostabilen
Multivibratoren werden wiederholt in ihren astabilen Zustand getriggert und erzeugen die kontinuierlichen Ausgangssignale
H auf den Leitungen 1:7, 1:6, 1:4 und 1:2 in Fig. Die Ausgangssignale auf den anderen Ausgangsleitungen 1:1,
1:3, 1:5 und 1:8 bleiben entsprechend den über die übertragungsleitung
36 ankommenden Codefolge auf L.
Eine Kombinationslogik bestimmt, ob eine vorbestimmte Codewortfolge
vom Decoder 43 aufgenommen wird oder nicht. Alle Ausgangsleitungen der monostabilen Multivibratoren 92 sind
direkt mit den Eingängen eines UND-Gatters 94 verbunden. Die Ausgänge 1:1, 1:3, 1:5 und 1:8 derjenigen monostabilen Multivibratoren,
die für die als Beispiel gewählte Folge 1:7,
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1:6, 1:4, 1:2 auf L bleiben müssen, sind mit invertierenden
Eingängen des UND-Gatters 94 verbunden. Das UND-Gatter erzeugt
also nur dann ein Ausgangssignal, wenn die richtige Kombination
von Codewörtern empfangen wird.
Wie durch die Mehrfachleitungen 93 angedeutet, können mehrere Logikgatter an die Ausgänge der monostabilen Multivibratoren
angeschlossen werden.
Jeder der entfernten Stationen 21,22 und 23 sowie der Steuerstation
20 in Fig. 1 sind eine oder mehrere Codefolgen zugeordnet. Wenn in einer entfernten Station alle Muster einer
Nachricht empfangen worden sind, so wird eine Verzögerung eingeleitet, um sicherzustellen, daß keine neuen Muster ankommen
und die Nachricht verändern, bevor die Feststellung in der entfernten Station beendet ist. Diese Verzögerung wird
durch die Einfügung einer Verzögerungseinheit in jeden Ausgangsweg
der Kombinationslogik zur Verhinderung einer fehlerhaften Feststellung von irgendwelchen Mustern kurzer Dauer
als Nachrichtencodierungen erreicht, die durch Fehlerstöße oder zufällige Signale auf der Leitung erzeugt werden.
In Fig. 6 sorgt eine Verzögerungseinheit 95 dafür, daß das Ausgangssignal des UND-Gatters 94 verzögert auf H geht. Die
Verzögerungszeit tQ ist langer als die längstmögliche Codefolge,
die am Decoder 43 zu erwarten ist.
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Claims (4)
- Patentansprüche./Asynchrone Telemetrieschaltung mit einem 1-aus-n(1:2)-Digitalcodewortgenerator und einem Generatortaktgeber, dadurch gekennzeichnet, ein Zähler (61) mit varibler Zählbasis so geschaltet ist, daß er Taktsignale des Generatortaktgebers (63) zählt,daß eine Einrichtung (65) an den Zähler (61) angeschaltet ist, um dessen Zählbasis zu ändern, und daß eine Einrichtung (62) an den Zähler (61) und den Generatortaktgeber (63) angeschlossen ist und unter Ansprechen auf den Stand des Zählers (61) und die Taktsignale des Generatortaktgebers (63) sm Ausgang des Digitalcodewortgenerators (35) einen sich wiederholenden Strom von 1:n-Digitalcodewortsignalen erzeugt.809809/0783München: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Pipl.-Phys. Cr. rer. nal. · P. Hirsch Dipl.-Ing. . H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. · P.Bergen Dipl.-Ing. Dr jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.ORIGINAL INSPECTED
- 2.. Asynchrone Telemetrieschaltung nach Anspruch 1, mit einem 1:n-Decoder zur Aufnahme von Signalen von dem Codewortgenerator,dadurch gekennzeichnet, daß der 1:n-Decoder (A3) folgende Bauteile aufweist:einen Decoder-Taktgeber (81), der an einen Ausgang des Codegenerators angeschaltet ist und Decoder-Taktsignale synchron mit ankommenden Digitalcodewörtern erzeugt; einen rückstellbaren Zähler (85), der an den Decoder-Taktgeber (81) angeschlossen ist und unter Ansprechen auf die Decoder-Taktsignale drei vorgegebene Zustände durchläuft;eine Einrichtung (86), die an den Ausgang des Ccdegenerators angeschlossen ist und unter Ansprechen auf die 1:n-Digitalcodewortsignale ein Signal zur Rückstellung des rückstellbaren Zählers erzeugt; eine Einrichtung (89), die an den Ausgang des Codegenerators und den Ausgang des rückstellbaren Zählers angeschlossen ist und unter Ansprechen auf den Strom von 1:n-Digitalcodewortsignalen sowie den Stand des rückstellbaren Zählers vorbestimmte individuelle Digitalcodewörter wiederherstellt.
- 3. Asynchrone Telemetrieschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Codewortgenerator an seinem Ausgang unterschiedliche Codewörter erzeugt, wobei jedes Codewort eine unterschiedliche Zahl η von Bits er-809809/0783• zeugt, und daß ein Bit Jedes Codewortes einen ersten Zustand und n-1 Bits jedes Codewortes einen entgegengesetzten Zustand haben.
- 4. Asynchrone Telemetrieschaltung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Digitalcodegenerator an seinem Ausgang unterschiedliche Codewörter erzeugt, daß
jedes Codewort eine unterschiedliche Zahl η von Bits aufweist, und daß ein Bit jedes Codewortes einen ersten Zustand und n-1 Bits jedes Codewortes einen entgegengesetzten Zustand haben.809809/0783
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