DE1275088B - Schaltungsanordnung fuer rechnergesteuerte Speichervermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer rechnergesteuerte Speichervermittlungsanlagen

Info

Publication number
DE1275088B
DE1275088B DEST22974A DEST022974A DE1275088B DE 1275088 B DE1275088 B DE 1275088B DE ST22974 A DEST22974 A DE ST22974A DE ST022974 A DEST022974 A DE ST022974A DE 1275088 B DE1275088 B DE 1275088B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
lines
bit
line
bits
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST22974A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Guthrie Brown Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1275088B publication Critical patent/DE1275088B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/50Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication
    • H04L12/52Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques
    • H04L12/525Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques involving a stored program control
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/22Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/50Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication
    • H04L12/52Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H041
Deutsche Kl.: 21 al - 5/02
Nummer: 1 275 088
Aktenzeichen: P 12 75 088.8-31 (St 22974)
Anmeldetag: 20. November 1964
Auslegetag: 14. August 1968
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Eingeben bzw. Ausgeben der auf mehreren voneinander getrennten Leitungen ankommenden bzw. abgehenden binärkodierten Nachrichten in einen bzw. aus einem zentralen Speicher für rechnergesteuerte Nachrichtenspeichervermittlungen, insbesondere für Fernschreibspeichervermittlungen.
Bei den bekannten Fernschreibvermittlungsanlagen ist im allgemeinen ein Einzeichenspeicher pro Teilnehmerleitung vorgesehen, mit dem es möglich ist, unabhängig von der Übertragungsgeschwindigkeit den Empfang oder die Weitergabe der zu Fernschreibzeichen zusammengefaßten Impulsgruppen zu bewirken. Die Anlage bzw. die Speicher können dabei so ausgelegt sein, daß die Einspeicherung mit einer bestimmten ersten Geschwindigkeit und die Ausspeicherung mit einer bestimmten zweiten Geschwindigkeit erfolgt. Dies ist dann notwendig, wenn z. B. die Fernschreibsignale, die mit einer geringen Geschwindigkeit bei der Zentrale ankommen, in Serie zu einem Schnellspeicher übertragen werden sollen.
Es ist offenkundig, daß bei den bekannten Anlagen, die für eine große Anzahl von Teilnehmerleitungen vorgesehen sind, ein relativ großer Geräteaufwand pro Teilnehmerleitung notwendig ist. Außerdem haben die bekannten Anlagen den Nachteil, daß sie mit großem Leerlauf arbeiten, wenn weniger als eine vorgegebene maximale Anzahl von Teilnehmerleitungen in Betrieb sind.
Es ist der Zweck der Erfindung, die Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden und eine Anlage zu schaffen, die wirtschaftlicher und anpassungsfähiger als die bekannten Einrichtungen ist und die die Asynchron- und Synchroninformationen mit verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten verarbeiten kann.
Die neue Anlage enthält ein für alle Eingangs- und Ausgangsleitungen gemeinsames Ein- und Ausgabegerät, das mit einer großen Anzahl voneinander unabhängiger Leitungen zusamenarbeitet und das die Bits der einzelnen Informationen zwischen den einzelnen Leitungen überträgt, ohne daß dazu Pufferspeicher für die einzelnen Leitungen erforderlich sind; die Eingabe und Ausgabe der Zeichen erfolgt dabei im Bit-Multiplexverfahren.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen mit je einem 1-Bit-Speicher abgeschlossen sind, der zentrale Speicher für jede Leitung eine dieser fest zugeordnete Speicherzelle vorgegebener Bitkapazität aufweist und eine zwischen den 1-Bit-Speichern und den Speicherzellen angeordnete Einrichtung in zyklischer Reihenfolge gleichzeitig mit einem
Schaltungsanordnung für rechnergesteuerte
Speichervermittlungsanlagen
Anmelder:
International Standard Electric Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
7000 Stuttgart W, Rotebühlstr. 70
Als Erfinder benannt:
Thomas Guthrie Brown jun.,
Ridgewood, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 21. November 1963
(325 313)
1-Bit-Speicher und der zugeordneten Speicherzelle zusammenschaltbar ist, daß diese Einrichtung beim Eingeben einer Nachricht zunächst das erste Bit allein und später das jeweils nächste im 1-Bit-Speicher gespeicherte Bit und alle gegebenenfalls in der Speicherzelle bereits gespeicherten Bits vorübergehend übernimmt, auf ihre Anzahl überprüft und danach miteinander so lange jeweils in die Speicherzelle einspeichert, bis diese gefüllt ist, und sie dann miteinander in den der betreffenden Nachricht zugeteilten Teil des zentralen Speichers überträgt und beim Ausgeben einer Nachricht zunächst eine der Bitkapazität der Speicherzelle entsprechende Anzahl von Bits aus dem zentralen Speicher und später alle gegebenenfalls in der Speicherzelle noch gespeicherten Bits vorübergehend übernimmt, auf ihre Anzahl überprüft und danach getrennt voneinander das als nächstes auszugebende Bit der Nachricht in den 1-Bit-Speicher und alle gegebenenfalls noch übrigen Bits so lange jeweils in die Speicherzelle einspeichert, bis diese geleert ist, und daß ein Rechner die den Nachrichtenkopf und das Nachrichtenende der zu übertragenden Nachrichten und die die sonstigen Steuerbefehle betreffenden Bits gleichzeitig mit der Eingabe bzw. Ausgabe dieser Bits übernimmt und verarbeitet.
809 590/293
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der Vermittlungsanlage,
F i g. 2 ein ausführlicheres Blockschaltbild eines Teils der Anordnung nach F i g. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Teile von Fig. 2, die zur Verarbeitung von Start-, Stop- und Telegrafiesignalen dienen,
Fig. 4 ein Zeitdiagramm eines Fernschreibzeichens,
F i g. 5 ein Blockschaltbild der Teile der Anordnung nach F i g. 2, die zur Verarbeitung von Informationen dienen, die bitsynchronisiert sind,
Fig. 6 ein Zeitdiagramm der bitsynchronisierten Informationen,
F i g. 7 eine Schaltung zur Verarbeitung eines ankommenden Fernschreibzeichens im Register 30 nach Fig. 2,
F i g. 8 eine Schaltung zur Verarbeitung eines abgehenden Fernschreibzeichens im Register 30 nach Fig. 2,
F i g. 9 eine Abänderung der Schaltung nach F i g. 7 zur Verarbeitung einer ankommenden Gruppe von bitsynchronisierten Impulsen im Register 30 nach Fig. 2,
Fig. 10 eine Abwandlung der Schaltung nach Fig. 8, die zur Verarbeitung einer abgehenden Gruppe von bitsynchronisierten Impulsgruppen im Register 30 nach Fig. 2 dient,
Fig. 11 die Zusammenarbeit des gemeinsamen Speichers mit den Ein- und Ausgabeeinrichtungen und der zentralen Verarbeitungseinrichtung nach Fig.l,
Fig. 12 eine Abwandlung der Anordnung nach Fig. 11, bei der getrennte Speicher in der Ein- und Ausgabeeinrichtung und der zentralen Verarbeitungseinrichtung vorgesehen sind,
F i g. 13 ein Ablaufdiagramm der Anordnung nach i
Fig. 14 ein mehr Einzelheiten zeigendes Blockschaltbild eines Teils der Anordnung nach F i g. 1,
F i g. 15 eine Tabelle, in der die verschiedenen Betriebsmöglichkeiten für die Anordnung nach Fig. 14 aufgeführt sind,
Fig. 16 eine Tabelle, die die Dauer der einzelnen Informationsbits bei verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten im Vergleich mit der Abtastperiode der Abtasteinrichtung nach F i g. 14 enthält,
Fig. 17 eine Tabelle, die die Verteilung der Abtastzeit in der Anordnung nach F i g. 14 bei verschiedenen Kombinationen des Verkehrs zeigt,
Fig. 18 eine Tabelle, die für die Anordnung nach Fig. 14 das Verhältnis von Kontrollbits und Information zueinander zeigt,
Fig. 19 ein Zeitdiagramm der Zusammenarbeit zwischen der Ein- und Ausgabeeinrichtung und der zentralen Verarbeitungseinrichtung nach Fig. 14.
Allgemeine Beschreibung
In Fig. 1 sind eine Anzahl Informationsleitungen 1, 2 gezeigt, auf denen die Informationen zwischen der zentralen Vermittlungseinrichtung und den Teilnehmern und/oder anderen Vermittlungsanlagen übertragen werden. Die Leitungen 1 sind die Eingangsleitungen und die Leitungen 2 die Ausgangsleitungen. Die Leitungen 1 und 2 sind zwar als Gruppen gezeigt, es ist jedoch auch möglich, daß einzelne Paare der Leitungen 1 und 2 für den Duplex-Betrieb zusammengefaßt werden. Jede Leitung enthält einen eigenen Flip-Flop-Speicher zum Speichern jeweils eines einzelnen Bits der ankommenden oder abgehenden Nachricht. Diese 1-Bit-Pufferspeicher dienen nur dazu, die Leitungen 1 und 2 von den weiterführenden Stromkreisen zu trennen; sie dienen jedoch nicht zur Zeitanpassung wie die bekannten Zwischen*· speicher. Ein auf einer der Leitungen 1 ankommendes Bit muß deshalb nur während eines Bruchteils einer
ίο Bitzeit abgetastet werden. Danach ist das Bit im zugeordneten Speicher 3 so lange gespeichert, bis das nächste Bit abgetastet wird. Dementsprechend wird ein abgehendes Bit im zugeordneten Speicher 4—von dem aus es direkt zu einer abgehenden Leitung 2 übertragen wird — nur so lange gespeichert, bis das nächste Bit zum gleichen Speicher übertragen wird. Zwischen den Speichern 3 und 4 und dem gemeinsamen Ein- und Ausgabegerät 5 befinden sich die Wahlschalter 6 und 7. Der Wahlschalter 6 dient dazu,
ao einen der Ausgänge der Eingangsspeicher 3 mit der gemeinsamen Eingangsleitung 8 zu verbinden. In entsprechender Weise dient der Wahlschalter 7 zum Anschalten der gemeinsamen abgehenden Leitung 9 zum Eingang eines der Speicher 4.
Im Ein- und Ausgabegerät 5 ist der Schnellspeicher 10 vorgesehen, der beispielsweise ein Kernspeicher sein kann. Diese Anordnung enthält eine Sammel-Verteil-Speicherzelle und eine Wortspeicherzelle für jede der Leitungen 1 und 2. Im Gerät 5 befindet sich außerdem die Abtaststeuereinheit U, die Abtastimpulse über ihre Ausgangsleitungen 12 und 13 abgibt. Diese Impulse dienen dazu, die gemeinsamen Leitungen 8 und 9 mit den einzelnen Leitungsspeichern 3 und 4 über die Schalter 6 und 7 in einer vorgegebenen Reihenfolge zu verbinden, während gleichzeitig die entsprechenden Sammel-Verteil-Speicherzellen im Schnellspeicher 10 in der gleichen Reihenfolge adressiert werden.
Die Leitungen 8 und 9 sind im Gerät S mit den gemeinsamen Zeichensammei- und -verteilstufen 14 verbunden, die dazu dienen, über die Leitung 15 gewisse Steuer- und Taktsignale, die in der Sammel-Verteil-Zelle des Speichers 10 gespeichert sind, zu prüfen, während die Leitungen durch die Abtaststeuerung 11 geprüft werden. Diese Steuer- und Taktsignale dienen dazu, zu bestimmen, wann und wie ein Bit von einer adressierten Eingangsleitung zu einem vorbestimmten Speicherplatz in der zugeordneten Sammel-Verteil-Speicherzelle übertragen werden soll.
Abhängig von der Art der zu verarbeitenden Nachrichten müssen die Steuersignale berücksichtigen:
1. die Zeit, zu der ein Bit einer adressierten Eingangsleitung abgetastet werden soll, und zwar bezüglich des für alle Leitungen gemeinsamen
Taktes,
2. die Zeit, zu der ein neues Bit zu einer adressierten Ausgangsleitung übertragen werden soll,
3. die Stelle innerhalb eines Zeichens für ein Bit, das übertragen werden soll,
4. den jeweiligen Sammel- oder Verteilzustand eines ankommenden oder abgehenden Zeichens,
5. den Betriebszustand einer adressierten Leitung (belegt oder frei).
Das Gerät 5 enthält außerdem die Schaltungen 16, die über die Leitungen 17 und 18 mit den Schaltungen 14 und dem Speicher 10 verbunden sind. Die Stufen 16 dienen zur automatischen Steuerung der
weiteren Sammlung oder Verteilung der einzelnen Zeichen zu oder aus größeren Gruppen von gespeicherten Zeichen, die in entsprechenden zusätzlichen Zellen im Speicher 10 gespeichert sind und die in der folgenden Beschreibung je nach der Länge als Wörter oder Blöcke bezeichnet werden. Die ankommenden Bits werden beispielsweise mittels der Einrichtung 14 zuerst in einem Speicher zusammengefaßt, wozu eine Anzahl von Abtastzyklen der Einheit 11 benötigt wird, und jedes gesammelte ankommende Zeichen wird danach automatisch mittels der Einrichtung 16 zu einer getrennt gespeicherten größeren Gruppe zusammengefaßt.
Es ist günstig, die Überwachung des Gerätes 5 mit der zentralen Verarbeitungseinrichtung 19 zu bewirken, die über die Leitung 20 mit dem Gerät 5 verbunden ist. Die Verarbeitungseinrichtung 19 enthält ähnlich wie in den bekannten Vermittlungseinrichtungen ein programmgesteuertes System, mit der Ausnahme, daß das Programm nicht die Sammlung oder Verteilung der Nachrichtenblöcke steuern muß, da diese Funktion vom Gerät 5 automatisch durchgeführt wird. Es wird weiter unten gezeigt, daß sich dies auf das ganze System besonders günstig auswirkt.
Die Verarbeitungseinrichtung 19 hat deshalb verschiedene andere Funktionen, z. B. die Zuordnung von Speicherplätzen im Speicher 10 zur Bildung von vollständigen Nachrichten, die Nachrichtenvermittlung, d. h. die Weitergabe von Nachrichten zwischen ankommenden und abgehenden Zellen des Speichers 10, die Buchung der Nachrichten, das gebührenmäßige Zusammenfassen der Nachrichten, das Schreiben der Rechnung für den Teilnehmer sowie Überwachungsaufgaben bezüglich des Gerätes 5. Die genannten Aufgaben können ohne Unterbrechung der Abtastung der Eingangs- und Ausgangsleitungen durchgeführt werden.
Die Vermittlungseinrichtung nach Fig. 1 arbeitet also wie folgt: Das Geräts tastet zyklisch alle Leitungen 1, 2 und die zugeordneten Sammel-Verteil· Speicherzellen im Speicher 10 auf Grund der Abtastimpulse auf den Leitungen 12 und 13 ab, wobei die gesamte Abtastperiode ausreichend kurz ist, um sicherzustellen, daß die Leitung, die die kürzesten Bits führt, mindestens einmal während jedes Bitintervalls abgetastet wird. Bei jedem Schritt des Leitungsabtastzyklus prüft die Stufe 14 die in der entsprechenden Sammel-Verteil-Speicherzelle gespeicherte Information, wozu ein gemeinsamer Takt verwendet wird, wie später beschrieben wird. Abhängig von dieser Prüfung entscheiden die Stufen 14, ob ein Bit von der adressierten Leitung zu einem Speicherplatz in der entsprechenden Sammel-Verteil-Zelle übertragen werden soll oder nicht. Ist festgestellt, daß eine Übertragung stattfinden soll, dann steuern die Stufen 14 die Übertragung und ändern dementsprechend die in der Sammel-Verteil-Zelle gespeicherte Information, um die nächste Bitübertragung vorzubereiten. Nach der Übertragung eines vollständigen Zeichens werden die Stufen 16 über die Stufen 14 angesteuert und bewirken, daß vollständige Zeichen in eine entsprechende Wortspeicherzelle des Speichers 10 übertragen werden, wenn die Nachricht ankommt, oder sie bewirken die weitere Übertragung des nächsten Zeichens aus der entsprechenden Wortspeicherzelle, wenn die Nachricht abgeht.
Der beschriebene Vorgang kann sich über eine Anzahl von Abtastzyklen erstrecken, und es kann wünschenswert sein, daß während der Aufnahme einer ankommenden Nachricht diese Nachricht daraufhin überprüft wird, wie sie weitervermittelt werden soll. Dies kann mit einem besonderen Programm der zentralen Verarbeitungseinrichtung 19 geschehen, oder es kann, sofern es die Zeit erlaubt, die Verarbeitungseinrichtung 19 so programmiert werden, daß sie die ankommende Nachricht erst dann prüft, wenn eine vollständige Nachricht oder zumindest der Kopf einer
ίο Nachricht sich vollständig im Speicher befindet. Welche der beiden Möglichkeiten herangezogen werden soll, hängt von der Anzahl der Eingangs- und Ausgangsleitungen sowie von der besonderen Organisation des Systems ab.
Die Stufen 3, 4, 6 und 7 sind an sich bekannt, und es ist deshalb nicht erforderlich, sie näher zu beschreiben. Es ist lediglich erforderlich, die Anzahl dieser Stufen bei der Auslegung der Arbeitsgeschwindigkeit der Abtaststeuerung 11 zu berücksichtigen. Die Einheitll enthält eine Zählstufe, die von einer Taktquelle gesteuert wird, und es wird darauf hingewiesen, daß die Zugriffssteuersignale, die auf den Leitungen 12 und 13 auftreten, von der Organisation des Leitungsauswahlschalters und des Speichers abhängen.
Allgemeine Beschreibung der Sammel-Verteil-Stufen
Der allgemeine Aufbau der Stufen, die durch die Blöcke 14 und 16 in F i g. 1 dargestellt sind, ist in
so F i g. 2 mit mehr Einzelheiten gezeigt. Die Stufen 14 enthalten das Sammel-Verteil-Register 30 zum Sammeln und Verteilen der Nachrichten, und zwar Bit für Bit im Zeitmultiplexverfahren. Zur besseren Erläuterung ist das Register 30 in drei Hauptabschnitte unterteilt, nämlich den Abschnitt 31, in dem die Bits eines Zeichens gesammelt oder verteilt werden, den Abschnitt 32, in dem sich die Taktinformation zum Sammeln bzw. Verteilen befindet, und den Abschnitt 33, in dem sich die andere Information zur Steuerung der Sammlung oder Verteilung der Bits eines Zeichens befindet. Das Register 30 ist über die Leitungen 15 mit dem Speicher 10 in F i g. 1 verbunden und bewirkt dort zusammen mit den Adressensignalen von der Abtaststeuereinheit 11, daß die Nachricht von der Sammel-Verteil-Zelle jeder adressierten Eingangsleitung aufgenommen wird und anschließend wieder geändert oder ungeändert in die gleiche Zelle zurückgegeben wird. Die Klammer 34 dient dazu, um anzudeuten, daß die über die Leitung 15 angegebene Nachricht das Register 30 ganz füllt. Die Klammer 35 bedeutet andererseits, daß vollständige Zeichen nur zum Zeichenspeicherabschnitt 31 des Registers 30 eingegeben bzw, aus diesem ausgegeben werden.
Die Klammer 36 und die Leitung 37 deuten an, daß der Abschnitt 32 des Registers 30 mit den gemeinsamen Taktsteuerstufen 38 zusammenarbeitet, die wiederum mit den Sammel-Verteil-Steuerstufen 39 über die Leitungen 40 zusammenarbeiten und außerdem Steuersignale an die Leitung 41 abgeben. Die Signale auf der Leitung 41 bewirken über die Stufe 42, die die Logik zur gemeinsamen Bitübertragung enthält, die Übertragung eines ankommenden Bits von der gemeinsamen Signalleitung 8 zum Registerabschnitt 31 oder umgekehrt die Übertragung eines abgehenden Bits vom Registerabschnitt 31 zur gemeinsamen Signalleitung 9.
Die Schaltung nach F i g. 2 arbeitet wie folgt: Es wird zuerst die Zeitmultiplexübertragung der Bits
eines Zeichens von einer bestimmten Eingangsleitung 1 zur gemeinsamen Eingangsleitung 8 und anschließend zur Sammel-Verteil-Zelle im Speicher 10 in F i g. 1 betrachtet. Da die Leitungen 1 von der Abtaststeuerung 11 periodisch adressiert werden, wird der Inhalt der entsprechenden Sammel-Verteil-Zellen zwischen dem Speicher 10 und dem Sammel-Verteil-Register 30 über die Leitung 15 ein- und ausgespeichert. Die Steuerinformation 33 im Register 30 wird geprüft, um zu entscheiden, ob die entsprechende Leitung 8 start-stop-synchronisierte oder bitsynchronisierte Fernschreibzeichen bzw. Datenübertragungssignale enthält.
Wenn sich ein Start-Stop-Fernschreibzeichen auf der betrachteten Leitung 1 befindet, dann wird ein Bit der Steuerinformation 33 in den Stufen 39 geprüft, um festzustellen, ob ein Zeichen auf der Leitung 8 vorhanden ist, d. h., ob sich die Leitung 8 im Stopzustand befindet oder nicht. Wird festgestellt, daß sich die Leitung 8 im Stopzustand befindet, dann wird die Leitung 8 über die Leitung 41 und die Stufe 42 geprüft, und wenn kein Übergang vom Stop- zum Startsignal festgestellt wurde, wird die Nachricht vom Register 30 zum Speicher 10 ungeändert zurückgegeben. Ist andererseits ein Übergang vom Stop- zum Startschritt aufgetreten und wurde dadurch angezeigt, daß ein Zeichen ankommt, dann wird das Bit der Steuerinformation, das den Zustand der Leitung 8 anzeigt, invertiert, und zwar über die Stufe 39, und die Stufe 38 wird angesteuert, wodurch bestimmte Taktsignale im Registerabschnitt 32 gespeichert werden. Diese Signale werden, wie weiter unten beschrieben wird, in einem späteren Prüfzyklus der betrachteten Eingangsleitung verwendet. Sie dienen dazu, die Übertragung des ersten Nachrichtenbits des ankommenden Zeichens in den Registerabschnitt 31 zu steuern. Die Information im Register 30 wird dann in die zugeordnete Speicherzelle im Speicher 10 zurückgeschrieben.
Nachdem eine vorgegebene Anzahl von Abtastzyklen vorbei ist, werden die Stufen 38 nach einer gewissen Zeit, die von der Information im Registerabschnitt 32 bestimmt ist, betätigt und erzeugen ein Signal auf der Leitung 43, das die Abtastung und Übertragung eines ankommenden Bits steuert. Das übertragene Bit wird an einem vorbestimmten Platz im Registerabschnitt 31 gespeichert, danach wird die Steuerinformation im Abschnitt 33 notfalls geändert, und die gesamte Information im Register 30 wird in die entsprechende Speicherzelle zurückgeschrieben. In den nachfolgenden Abtastzyklen wiederholt sich dieser Vorgang so lange, bis ein vollständiges Zeichen im Registerabschnitt 31 gespeichert ist, wobei die Information zyklisch zwischen der Sammel-Verteil-Zelle des Speichers 10 und dem Register 30 hin- und herbewegt wird. Nach der Aufnahme eines vollständigen Zeichens einschließlich des Stopschrittes werden die Stufen 39 betätigt und setzen das den Leitungszustand anzeigende Bit zurück, wodurch angezeigt wird, daß sich keine Information mehr auf der Leitung 8 befindet, und die Stufen 16 werden betätigt und übertragen das vollständige Zeichen vom Registerabschnitt 31 auf einen Speicherplatz im Speicher 10, der für die Speicherung von Gruppen der jeweils von einer bestimmten Leitung ankommenden Zeichen vorgesehen ist. Dieser Vorgang dauert so lange, bis sich eine vollständige Nachricht an den Speicherplätzen des Hauptspeichers befindet.
Bei Datenübertragungssignalen, bei denen die Synchronisierimpulse den einzelnen Nachrichtenbits selbst zugeordnet sind, arbeitet die Anordnung nach F i g. 2 etwas anders. Bei solchen Datenübertragungs-Signalen arbeitet die Steuerinformation in der entsprechenden Sammel-Verteil-Speicherzelle so, daß der Informationstyp, der sich auf der Leitung 8 befindet, mittels eines der Bits, die sich im Registerabschnitt 33 befinden, festgestellt wird, und die Steuerung der
ίο Abtastung des Signals auf der Leitung 8 erfolgt so, daß die Abtastung nur erfolgt, wenn die Amplitude des Binärsignals und die Amplitude eines Synchronisationsbits, das im Registerabschnitt 32 gespeichert ist, in einer vorgegebenen Beziehung zueinander stehen. Wenn die Bedingung erfüllt ist, dann wird das Informationssignal auf der Leitung 8 abgetastet, und die Information von der Leitung 8 wird in den Registerabschnitt 31 übertragen, während der Wert des Synchronisierungsbits im Registerabschnitt 32 invertiert wird.
Der Sende- oder Verteilvorgang, bei dem die Zeichengruppen, die in vorgegebenen Speicherplätzen gespeichert sind, verteilt werden, und zwar zuerst in Zeichen in die entsprechenden Ausgangs-Sammel-Verteil-Zellen und dann in einzelne Bits, die nacheinander zur Ausgangsleitung gelangen, ist im wesentlichen die Umkehrung des Vorgangs, der im Zusammenhang mit den ankommenden Signalen beschrieben wurde. Nach der Prüfung einer abgehenden Leitung durch die Abtasteinheit 11 wird die Nachricht der Sammel-Verteil-Zelle im Register 30 gespeichert, und die Steuerinformation im Abschnitt 33 des Registers wird geprüft, um den Belegungszustand der Leitung 9 zu prüfen, während die Information im Abschnitt 31 geprüft wird, um zu entscheiden, ob die Leitung 9 ein neues Zeichen senden kann. Sobald es erforderlich ist, wird ein neues Zeichen vom Speicherplatz über die Stufen 16 zum Registerabschnitt 31 übertragen. Während der folgenden Abtastzyklen werden die Steuerinformation und die Taktinformation im Register 32 wiederholt geprüft, um die Zeitpunkte zu bestimmen, zu denen das Signal auf der Leitung 9 in Übereinstimmung mit den im Abschnitt 31 gespeicherten Signalen geändert werden muß. Nach der Übertragung eines vollständigen Zeichens wird ein neues Zeichen vom Speicher entnommen, und der Zyklus wiederholt sich, bis die vollständige Nachricht übertragen ist.
Allgemeine Beschreibung der Sammel-Verteil-Stufen für asynchrone Informationen
F i g. 3 und 4 dienen zur näheren Erläuterung, wie die Bits der Start-Stop-Fernschreibzeichen im Multiplexverfahren zwischen den gemeinsamen Sammel-Verteil-Stufen 14 und den Eingangs- oder Ausgangsleitungen 1 oder 2 übertragen werden. F i g. 4 zeigt das Zeitdiagramm eines Fernschreibzeichens. Das Zeichen beginnt mit einem vorgegebenen Startimpuls, der die binäre Umkehr des Stopimpulses ist. Die Start- und Nachrichtenbits haben im allgemeinen die gleiche Länge T, während der Stopimpuls mindestens 1,43 T dauert. Die am häufigsten vorkommenden Geschwindigkeiten für T und für 7,43 T (minimale
6s Dauer eines vollständigen Zeichens) sind in F i g. 4 angeführt. Ein ankommendes Signal mit einer Grundbitzeit von 13,5 Millisekunden hat damit also eine Zeichendauer von mindestens 100 Millisekunden und
dementsprechend eine Wortübertragungsgeschwindigkeit von 100 Wörtern pro Minute.
Wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, wird jede abgehende Asynchronleitung, die mit Signalen nach Fig. 4 arbeitet, mit der gemeinsamen ankommenden Leitung 8 oder abgehenden Leitung 9 während eines vorgegebenen Schrittes eines vollständigen Zyklus der Einrichtung 11 nach F i g. 1 verbunden. Während dieses Abtastschrittes wird der Inhalt der entsprechenden Sammel-Verteil-Zelle im Speicher 10 invertiert zwischen der zugeordneten Speicherzelle und dem Register übertragen. In der Anordnung nach F i g. 3 ist die Einrichtung 39 über die Leitungen 50 und 51 und die Stufen 42 mit der gemeinsamen ankommenden Leitung 8 verbunden, wenn bei einem ankommenden Fernschreibsignal auf einer geprüften Eingangsleitung 8 soeben eine Umkehrung von der Stop- zur Startbedingung vorlag, wodurch der Anfang eines Zeichens angedeutet wird, dann bewirkt ein Signal über die Leitung 53, daß die Steuerinformation im Abschnitt 33 des Registers 30 geändert wird, um anzuzeigen, daß die geprüfte ankommende Leitung 8 ein Zeichen aufnimmt. Während desselben Abtastschrittes bewirkt ein Signal an einer Zeitaddierstufe 55, daß diese den Wert 1,5 T zum Ausgang t eines Zeitzählers 56 addiert, der Taktimpulse zählt, die ihm an der Klemme 57 zugeführt werden. Die sich ergebende Summe t+1,5 T stellt die vorausberechnete Zeit dar, zu der das zuerst ankommende Bit auf der Leitung 8 abgetastet wird, d. h., der angenommene zeitliche Mittelpunkt dieses Bits wird über die Leitung 58 in den Registerabschnitt 32 übertragen. Bei jedem folgenden Prüfzyklus des Signals auf dieser Leitung wird die Information, die zwischen der Sammel-Verteil-Speicherzelle und dem Registerabschnitt 32 hin- und hergegeben wird, über die Leitung 59 zu einer gemeinsamen Zeitvergleichsstufe 60 gegeben, die außerdem mit dem Zähler 56 verbunden ist. Ist nach einer vorgegebenen Anzahl von Abtastzyklen, also nach einer Zeit von 1,5 T festgestellt, daß die zu vergleichenden Zeiten übereinstimmen, dann wird ein Ausgangssignal auf den Leitungen 61 und 62 erzeugt, die die Übertragung eines dem ersten Bit entsprechenden Signals an einen vorbestimmten Speicherplatz des Registerabschnittes 31 steuert. Das Ausgangssignal auf der Leitung 61 bewirkt außerdem über eine Verlängerung 63 der Leitung 62 und über die Stufen 39, daß die Information zur Prüfung des Leitungszustandes im Abschnitt 33 geändert wird und daß das Addierwerk 55 über die Leitung 64 betätigt wird, so daß die Zeit 1,0 T zum augenblicklichen Ausgangssignal t des Zählers 56 addiert wird. Die sich dabei ergebende Summe wird in den Registerabschnitt 32 eingeschrieben, und auf diese Weise wird die vorhergehende Zahl ersetzt.
Während die Sammel-Verteil-Information, die zu einer gerade geprüften Leitung gehört, zyklisch zwischen dem Speicherplatz im Speicher 10 und dem Register 30 hin- und hergegeben wird, werden also die fünf ankommenden Informationsbits, die ein Zeichen bilden, bitweise in der zeitlichen Mitte jedes Bits durch die Einrichtung 38 bis 42, die für alle Leitungen gemeinsam ist, abgetastet, und die Bits werden in den Registerabschnitt 31 übertragen.
Für die Übertragung der Eingangssignale zum Register 30 gibt es verschiedene Möglichkeiten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Registerabschnitt 31 ein sechsstufiges Schieberegister, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Es befindet sich zu Beginn einer Einspeicherung in einer vorgegebenen Ruhelage. Die einzelnen Bits, die von der Zeitvergleichsschaltung abgetastet wurden, gelangen über die Eingangstorschaltung 70 nacheinander in das Register 31. Sie werden dabei von der niedersten Stufe 71 in Richtung zur höchsten Stufe 72 verschoben. Die Verschiebung dauert so lange, bis eine 1, die zu Beginn in der Stufe 71 gespeichert war, nach fünf Verschiebeschritten in
ίο der Stufe 72 erscheint, wodurch eine Umkehrung dieser Stufe erfolgt, die anzeigt, daß ein vollständiges Zeichen in den ersten fünf Stufen des Registers 31 gespeichert ist. Es ist erforderlich, danach über die Torschaltung 73 ein Signal abzugeben, um die Übertragung des vollständigen Zeichens in den entsprechenden Speicherplatz des Speichers 10 zu bewirken. Nach dieser Übertragung muß der Registerabschnitt 31 in den Ruhezustand zurückgestellt werden, und danach folgt die übliche Rückübertragung des voll-
ao ständigen Ausgangssignals des Registers 30 zu der zugeordneten Sammel-Verteil-Zelle im Speicher 10. Danach kann ein neues Zeichen von der betrachteten Leitung 8 aufgenommen werden. Selbstverständlich muß die Steuerinformation im Registerabschnitt 33 zuerst geändert werden, um anzuzeigen, daß die betrachtete Leitung 8 in den zeichenfreien Zustand übergegangen ist, so daß der nächste Übergang vom zeichenfreien zum zeichenbelegten Zustand von der Einrichtung erkannt werden kann.
Der umgekehrte Vorgang, nämlich die Aussendung von Telegrafiezeichen, verläuft wie folgt: Während jedes Prüfzyklus einer Ausgangsleitung wird die Steuerinformation im Registerabschnitt 33 geprüft, und dabei wird festgestellt, ob sich ein vollständiges Zeichen im Abschnitt 34 befindet. Wird das erstemal ein vollständiges Zeichen im Abschnitt 31 aufgefunden, dann wird der Zustand der Leitung 9 über die Leitungen 50 und 51 und die Stufen 42 in den Startzustand geändert, und die Addierstufe 55 wird angesteuert, so daß 1,0 T zum Zustand t des Zählers 56 hinzuaddiert wird, und diese Summe t+1,0 T wird zum Registerabschnitt 32 übertragen. Danach wird die Information im Register 30 an den Speicher 10 in üblicher Weise zurückgeben. In den nachfolgenden Prüfzyklen wird die Information im Abschnitt 32 mit dem Zustand des Zählers 56 mittels der Vergleichseinrichtung 60 verglichen, und bei Übereinstimmung wird ein Signal auf der Leitung 61 erzeugt, das die Übertragung des ersten Bits vom Abschnitt 31 zur abgehenden Leitung 9 steuert. Dieser Vorgang verläuft für alle fünf Nachrichtenbits in aufeinanderfolgenden Abtastzyklen gleich, und nach der Übertragung des fünften Bits wird ein Betrag von 1,5 T zum Ausgang / des Zählers 56 addiert, und die sich ergebende Summe t+1,5 T wird in den Registerabschnitt 32 eingeschrieben. Dieser letzte Betrag stellt die Dauer des Stopbits dar. Meldet die Vergleichseinrichtung das Ende des 1,5 T dauernden Stopintervalls, dann wird ein Steuersignal abgegeben, das die Aufnahme und Speicherung eines neuen Zeichens bewirkt. Für diese Folge von Vorgängen kann ebenfalls das Schieberegister nach F i g. 7 verwendet werden. Die Anordnung dazu ist in F i g. 8 gezeigt. Die höchste Registerstufe 72 ist über die Torschaltung 74 mit der gemeinsamen Ausgangsleitung 9 verbunden, und die Impulse, die vom Ausgang der Zeitvergleichsstufe 60 (F i g. 3) herrühren, werden auf den Schiebeeingang des Registers und über die Torschaltung 75
809 590/293
11 12
zum 1-Eingang der Stufe 71 des Schieberegisters ge- bei die Signalumkehr des Synchronisierbits gleichgeben. Hat sich die Stufe 71 am Anfang im O-Zustand zeitig die Zeit bezeichnet, zu der ein ankommendes befunden, dann befinden sich nach sechs Verschiebe- oder abgehendes Bit abgetastet werden soll,
schritten alle Stufen des Registers im !-Zustand, und Nach der Umkehr des Synchronisierbits auf der die Ausgänge des Registers 76 steuern in Koinzidenz 5 Leitung 80 und nach der Übertragung der Infordie UND-Schaltung 77 durchlässig. Das Ausgangs- mation von der zugeordneten Sammel-Verteil-Zelle signal der UND-Schaltung auf der Leitung 78 dient in das Register 30 und nachdem die Synchronizur Zurückstellung des Schieberegisters, so daß die sierungsleitung, die zu der betrachteten Informations-Stufe 71 sich im O-Zustand befindet und der dem leitung gehört, mit der Klemme 80 verbunden ist, er-Startimpuls entsprechende Zustand auf die Leitung 9 io zeugt die Vergleichseinrichtung 81 ein Ausgangsübertragen wird. Das Ausgangssignal auf der Leitung signal auf der Leitung 85, das bewirkt, daß die 78 bewirkt außerdem die Übertragung des nächsten Stufen 42 das nächste Bit zwischen den Leitungen 8 5-Bit-Zeichens vom Wortspeicher und die Steuerung oder 9 und dem Registerabschnitt 31 übertragen. Das der Übertragung dieses Zeichens zur Sammel-Verteil- Ausgangssignal der Vergleichsstufe wirkt außerdem Speicherzelle, die der betrachteten Leitung zugeord- 15 über die Leitung 85 und die Steuerstufe 39 auf den net ist. Eingang 87 der gemeinsamen Stufe 82 ein, wodurch Nach der Einspeicherung eines abgehenden Zei- das im Registerabschnitt 32 a gespeicherte Synchrochens im Fernschreibcode in der Sammel-Verteil- nisierbit invertiert wird. Der beschriebene Vorgang Speicherzelle des Speichers IO wird während auf- wiederholt sich für die betrachtete Leitung 8 bzw. 9 einanderfolgender Abfragezyklen dieser Zelle in ao zyklisch so lange, bis eine vollständige Nachricht jedem Zeitabschnitt von 1,0 T das Schieberegister 31 aufgenommen oder abgesendet wurde,
um eine Stelle so lange nach rechts verschoben, bis Selbstverständlich muß der Registerabschnitt 32 a, sich nach fünf Verschiebetakten die ursprünglich in der die Taktinformation liefert, nur eine Kapazität der Stufe 71 befindliche 0 in der Stufe 72 befindet. von einem Bit haben, und es ist deshalb möglich, daß Im nachfolgenden Zeitabschnitt von der Dauer 1,5 T as die Abschnitte 31a und 33 a, die für die Speicherung wird die 0 aus der Stufe 72 herausgeschoben, und die von Informationen vorgesehen sind, dementsprechend Ausgänge des Registers befinden sich alle im 1-Zu- vergrößert werden können. Es wird außerdem darauf stand. Infolgedessen erscheint ein Steuersignal auf hingewiesen, daß die synchronen Informationen als der Leitung 78 und bewirkt die Ausgabe eines neuen ununterbrochene Impulsfolge auftreten, die aber Zeichens. 30 auch in beliebig großen Gruppen bearbeitet werden
können. In diesem Fall ist es notwendig, daß die Informationen auch gruppenweise geprüft werden. Man
Allgemeine Beschreibung der Sammel-Verteil-Stufen kann beispielsweise die Synchronimpulse zwischen
für Synchroninformationen dem Speicher und dem Sammel-Verteil-Register in
35 Bitgruppen übertragen, so daß sich eine Betriebs-Unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6 wird die Ver- weise ergibt, die gewisse Ähnlichkeit mit dem Bearbeitung von synchronisierten Informationen nach- trieb mit Start-Stop-Fernschreibzeichen hat. Nimmt folgend beschrieben. Jede Eingangsleirung, die Syn- man z. B. an, daß die Synchronimpulse in Gruppen chroninformationen führt, wird regelmäßig von der zu neun Bits verarbeitet werden, dann ist es not-Abtasteinrichtung 11 (Fig. 1) abgetastet, und der In- 4.0 wendig, daß die Einrichtung, die die Steuerung und halt der zugeordneten Sammel-Verteil-Speicherzelle die Vermittlung bewirkt, die Synchronsignale in im Speicher 10 wird zwischen dieser Zelle und dem 9-Bit-Gruppen überprüft. Eine solche Folge von Sammel-Verteil-Register 30 hin- und hergegeben, Synchronimpulsen kann beispielsweise mit der wie dies im Zusammenhang mit den Start-Stop-Fern- Schieberegisteranordnung nach Fig. 9 bearbeitet schreibzeichen bereits beschrieben wurde. Für jede 45 werden, deren Verschiebeimpulse von der Ver-Eingangsleitung 1 ist eine getrennte Synchronisie- gleichsstufe 85 (F i g. 5) geliefert werden. Die Verrungsleitung (nicht gezeigt) vorgesehen. Wenn die schiebeimpulse gelangen außerdem auf die Torschal-Informationsleitung mit der Leitung 8 oder 9 (Fig. 5) tung90, die die Einspeicherung der ankommenden verbunden ist, dann wird die entsprechende Syn- Synchronimpulse in den Registerabschnitt 31 steuert, chronisierungsleitung mit der Klemme 80 in F i g. 5 50 Vor der Einspeicherung einer 5-Bit-Gruppe ankomverbunden. Die Klemme 80 ist mit der Synchroni- mender Signale wird die Stufe 71 des Registers 31 in sierungsvergleichsstufe 81 und der gemeinsamen den 1-Zustand und werden die anderen Stufen des Steuerstufe 82 verbunden. Registers in den 0-Zustand gebracht, so daß nach
Beachtet man, daß die Synchronisierimpulse, die fünf aufeinanderfolgenden Bits das 1-Bit, das sich in Fig. 6 gezeigt sind, bei jedem Bit wechseln, so 55 ursprünglich in der Stufe 71 befand, zur Stufe72 ergibt sich die Wirkungsweise der Stufe 82 wie folgt: geschoben wurde. Dadurch wird die Torschaltung Es wird vorausgesetzt, daß die Aussendung oder 92 durchlässig gesteuert, und die Gruppe wird in Aufnahme eines synchronisierten Bits auf einer be- den entsprechenden Speicherplatz des Hauptspeichers stimmten Leitung gerade begonnen hat, d. h.3 der übertragen, und ehe der Inhalt des Registers 30 in Zustand des im Registerabschnitt 32a gespeicherten 60 die entsprechende Sammel-Verteil-Speicherzelle des Synchronisierbits wurde durch ein Signal auf der Lei- Speiehers 10 zurückgegeben wird, wird der Registertung83 invertiert, so daß bei jedem aufeinander- abschnitt 31 zurückgestellt. Die Anordnung kann folgenden Prüfzyklus die Signale auf den Leitungen auch leicht an eine Informationsgruppe mit mehr als 80 und 84 so lange nicht übereinstimmen, bis der fünf Bits angepaßt werden, indem einige der Stufen Synchronisierimpuls auf der Leitung 80 seinen Zu- 65 des Registers 30, die bei der Fernschreibzeichenstand umkehrt. Damit gibt die Vergleichseinrichtung bearbeitung zur Speicherung von Taktinformationen so lange kein Ausgangssignal ab, bis ein richtungs- verwendet werden, für die zusätzlichen Bits einumgekehrter Synchronisierimpuls aufgetreten ist, wo- gesetzt werden.
13 14
Gemäß F i g. 5 wird die Übertragung der Gruppe für jede von der Einrichtung 5 abgetastete Leitung und die Rückstellung der Torschaltung 92 von der vorzusehen, da die zentrale Verarbeitungseinrichtung gemeinsamen Steuerstufe 39 durch Signale auf den den Speicherplatz für eine bestimmte Nachricht erLeitungen 95 und 96 gesteuert. mittelt. Dies ist deshalb möglich, weil im allgemeinen
Zur Weitergabe einer Gruppe von Synchron- 5 ein sehr geringer Prozentsatz der Leitungen gleich-
informationen an eine abgehende Leitung 9 wird eine zeitig in Betrieb ist.
Anordnung ähnlich der Anordnung nach F i g. 8 ver- Der oben beschriebene Ablauf ist tabellarisch in wendet. Diese Anordnung ist in Fig. 10 gezeigt. Fig. 13 zusammengefaßt. In dieser Tabelle ist die Der Schieberegisterabschnitt 31 ist so ausgelegt, daß Reihenfolge für die Verteilung und Aussendung von die Synchroninformationen an die Leitung 9 über die io gespeicherten Nachrichten aufgeführt. Man sieht, Torschaltung 100 in Gruppen zu beispielsweise fünf daß bei abgehendem Verkehr die zentrale Daten-Bits abgegeben werden. Die Torschaltung 100 ist mit Verarbeitungseinrichtung die Adresse des Speicherder Stufe 72 des Registers 31 verbunden. Die Stufe platzes, an dem sich die Information befindet, in die 72 enthält am Anfang das erste auszuspeichernde Sammel-Verteil-Zelle eingibt. Das Ein- und Aus-Bit, und nach der Aussendung jedes Bits wird die In- 15 gabegerät gibt dann die Nachricht automatisch auf formation im Register 31 um eine Stelle nach rechts die Leitung. Die Nachricht wurde vorab von der verschoben, und eine 1 gelangt über die Torschaltung zentralen Verarbeitungseinrichtung mit einem voran- 101 in die Stufe 71. Die Stufe 71 befindet sich am gestellten SOM-Zeichen und mit einem nachgestellten Anfang im 0-Zustand, so daß die Ausgänge 102 der EOM-Zeichen versehen. Nach der Aussendung des ersten fünf Stufen des Registers 31 so lange keine 20 letzten EOM-Zeichens wird automatisch die Steuer-1-Koinzidenz aufweisen, bis fünf Verschiebungen einrichtung der Sammel-Verteil-Stufe zurückgestellt stattgefunden haben. Sodann wird die UND-Schal- und damit gemeldet, daß die Leitung frei ist, wotung 103 durchlässig gesteuert, und das Ausgangs- durch die zentrale Verarbeitungseinrichtung erfährt, signal auf der Leitung 104 steuert die Übertragung daß weitere Nachrichten auf die Leitung gegeben aus dem Speicher und die Aufnahme der nächsten 25 werden können.
5-Bit-Gruppe. Während der oben beschriebenen Vorgänge werden das Geräts und die zentrale Verarbeitungseinrichtung abwechselnd nach einem vorgegebenen
Zusammenarbeit der Ein- und Ausgabeeinrichtung Muster mit dem Speicher 10 verbunden. Die Anord-
und der zentralen Verarbeitungseinrichtung 30 nung kann aber auch so abgewandelt werden, wie
in Fig. 12 gezeigt ist. Dort befindet sich ein ge-
Zur Erläuterung der Zusammenarbeit zwischen trennter Speicher 10' im Gerät 5' und ein getrennter der Ein- und Ausgabeeinrichtung 5 und der zen- Speicher 10" in der Verarbeitungseinrichtung 19'. tralen Verarbeitungseinrichtung 19 (F i g. 1) dienen Dadurch kann die Verbindungszeit von zentraler Fig. 11 bis 13. In einer bevorzugten Ausführungs- 35 Verarbeitungseinrichtung und Ein- und Ausgabeform, die in Fig. 11 gezeigt ist, arbeiten die beiden gerät5 sehr klein gehalten werden, da die Prüfung Einrichtungen zeitlich verschachtelt mit einem ein- der Vermittlungsbefehle und die Zuordnung der zelnen Speicher 10 zusammen, wie im Zusammen- Speicherzellen in der zentralen Verarbeitungseinrichhang mit F i g. 14 näher erläutert wird. Bei dieser tung unabhängig vom Gerät 5 erfolgen kann.
Ausführungsform sammelt oder verteilt das Gerät 5 40
die Informationsbits nach dem oben bereits beschriebenen Bit-Multiplexverfahren und prüft die Signale Einzelheiten der Nachrichtenvermittlungsanlage
auf jeder Leitung nacheinander, ob Nachrichtenanfangsignale (SOM) oder Nachrichtenendesignale In F i g. 14 bis 19 ist eine besondere Ausführungs-(EOM) vorliegen. Wird ein ankommendes SOM- 45 form der Erfindung gezeigt, mit der bis zu 96 Duplex-Signal für eine beliebige Eingangsleitung erkannt, Fernschreibleitungen oder 128 Duplex-Synchrondann gibt das Gerät 5 ein entsprechendes Signal an leitungen oder eine demgemäß geringere Anzahl von die zentrale Verarbeitungseinrichtung weiter und Kombinationen solcher Leitungen zusammenarbeiten ordnet der in Frage kommenden Leitung einen können. Wie in der Tabelle nach Fig. 15 angedeutet Speicherplatz zur Aufnahme der ankommenden 50 ist, können an das in Fig. 14 gezeigte System Nachricht zu. Dazu dienen die Steuerbits, die in dem 96 Fernschreibleitungen angeschlossen werden, von dieser Leitung zugeordneten Sammel-Verteil-Speicher denen alle oder zumindest einige die Übertragungsstehen. Das Gerät 5 bewirkt die Übertragung jedes geschwindigkeiten von 60, 75 oder 100 Wörtern pro vollständig aufgenommenen Zeichens in den zu- Minute haben. Als andere Möglichkeit können an geordneten Speicherplatz, während die Nachricht ge- 55 das System 32 Duplex-Synchronleitungen mit einer prüft wird, ob ein EOM-Signal vorliegt. Sobald Übertragungsgeschwindigkeit von 2400 Bits pro Sedieses erkannt wird, wird die gespeicherte Sammel- künde oder 64 Duplex-Synchronleitungen mit 1200 Verteil-Information abgewandelt, so daß die zentrale Bits pro Sekunde oder 128 Duplex-Synchronleitun-Verarbeitungseinrichtung davon verständigt wird. gen mit 600 Bits pro Sekunde angeschlossen werden. Die zentrale Verarbeitungseinrichtung verarbeitet 60 Werden sowohl Fernschreibleitungen als auch Syndie vollständige Nachricht wie bei bekannten Ver- chronleitungen angeschlossen, so hängt die Anzahl mittlungsanlagen, d. h., die Verarbeitungseinrichtung der anschließbaren Leitungen von den Übertragungsprüft die Nachricht, ob Vermittlungsbefehle vor- geschwindigkeiten der Synchronleitungen ab. Im Zuliegen, sie speichert die Nachricht erforderlichenfalls sammenhang mit der Tabelle nach F i g. 4 ist erauf einem getrennten bandförmigen Speicher, sie be- 65 sichtlich, daß bei einem Grundzyklus der Abtaststimmt den Rechnungsbetrag für den Teilnehmer einrichtung 11 (F i g. 1) von 1,125 Millisekunden usw. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß es einige oder alle der drei genormten Telegrafienicht erforderlich ist, eine besondere Speicherzelle geschwindigkeiten leicht verarbeitet werden können,
da 1,125 ein gemeinsamer Teiler aller drei in der Tabelle aufgeführten Perioden T ist:
1,125 ■ 12 = 13,5
1,125 · 16 = 18,0
1,125 · 20 = 22,5
Bei Signalen mit Bitlängen von 13,5, 18,0 oder 22,5 müssen deshalb Zuschläge von 12, 16 oder 20 Abtastzyklen zum Inhalt t des Zeitzählers 56 (F i g. 3) gemacht werden.
Die Anordnung nach F i g. 14 ist den in der Tabelle nach Fig. 15 angegebenen Verkehrsmöglichkeiten gewachsen. Sie enthält einen Leitungszähler 110, der mit Torschaltungen 111 zusammenarbeitet. Dieser liefert regelmäßige Zyklen vorgegebener Reihenfolge in einem gewünschten Abtastmuster für die Ein- und Ausgangsleitungen und die zugeordneten Sammel-Verteil-Speicherzellen. Zur Verabschnitt 33 über die Leitung 132 verbunden ist. Es ist außerdem der Zeitzähler 133 vorgesehen, der einen Ausgang t mit sieben Leitungen hat, der mit dem Zeitaddierwerk 134 verbunden ist, dessen Ausgang, der die Zeit t + KT darstellt, mit dem Registerabschnitt 32 verbunden ist. Die Vergleichseinrichtung 135 ist über die Leitungen 136 und 137 mit dem Zähler 133 bzw. dem Registerabschnitt 32 verbunden.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt: Die Ein- und Ausgabesteuerung liefert sich wiederholende Taktimpulse A und B, deren Perioden 2,5 bzw. 375 Mikrosekunden sind. Die Steuereinrichtung 129 liefert außerdem Steuersignale x, y und z, die je eine Vielzahl von Steuerbefehlen beinhalten, an eine entsprechende Anzahl von Steuerleitungen. Der Leitungszähler 110 bewirkt zusammen mit den Torschaltungen 111 und im Zusammenhang mit den Signalen^ A und B einen zweimaligen Umlauf in
einfachung der Zeichnung wurden die Leitungswahl- 20 einem 375 Mikrosekunden dauernden Intervall. Nach schalter und die eigentlichen Verkehrsleitungen weg- jedem Umlauf wird ein Signal auf der Leitung 138 gelassen. Die Ausgangsleitung 112 des Zählers 110 führt zu den Leitungswahlschaltern. Zur weiteren
Vereinfachung der Zeichnung sind Mehrfach-129 während jedes 375 Mikrosekunden dauernden Intervalls abwechselnd mit dem Speicher 10 verbunden, wie dies grafisch in Fig. 19 dargestellt ist. Betrachtet man nur die Wirkungsweise der Ein- und Absgabestufen in Fig. 14, d.h. die Vorgänge, die dann ablaufen, wenn der Ausgang V des Flip-Flops 139 markiert ist, dann sieht man, daß die Sammel-Verteil-Zellen im Speicher über die Zuerzeugt, das den Flip-Flop 139 umsteuert, dessen Ausgangssignale V und V auf die Ein- und Ausgabesteuerung 129 und die zentrale Verarbeitungseinrich-
verbindungen zwischen den einzelnen Leitungen 25 rung 19 gelangen. Damit ist die zentrale Verarbeinur als Einfachverbindungen ausgeführt, und die An- tungseinrichtung und die Ein- und Ausgabesteuerung zahl der Leitungen ist in Klammern über den Leitungen angeschrieben.
Vom Ausgang des Zählers UO gehen die sieben Leitungen 113 ab, die zu der Zugriffsssteuerung 114 des Speichers 10 führen. Der Speicher 10 besteht aus dem Magnetkernspeicher 115 mit einer Speicherkapazität von 16 000 Wörtern. Jedes Wort hat 20 Bits. Wie oben erwähnt, enthält die Anordnung
115 eine Sammel-Verteil-Speicherzelle für jede vom 35 griffssteuerungen 114 adressiert werden und. daß der Zähler 110 abgetastete Leitung. Jede Speicherzelle Inhalt dieser Speicherzellen über den Pufferspeicher
116 in das Sammel-Verteil-Register 30 gelangt. Der Inhalt des Registers 30 wirkt auf die Stufen 131,133, 134 und 135. Wurde kein vollständiges Zeichen aufgenommen oder aus dem Registerabschnitt 31 ausgegeben, dann gelangt der Inhalt des Registers 30 wieder über den Pufferspeicher 116 in den Speicher 115 zurück. Dieser ganze Vorgang verläuft innerhalb von 2,5 Mikrosekunden. Wurde andererseits ein voll-
Adressenpufferspeicher 121 und über die Leitungen 45 ständiges Zeichen aufgenommen oder abgegeben, wie 122 mit der zentralen Verarbeitungseinrichtung 19 durch die Markierung der Ausgangsleitung 140 verbunden. Die Signale gelangen vom Abschnitt 31 des Registers 30 und von den Torschaltungen 119 über den Zwischenspeicher 123, wobei die Leitungen 124 und 125 zwischen dem Register 30 und dem 50 Zwischenspeicher 123 bzw. zwischen dem Zwischenspeicher 123 und den Torschaltungen 119 verlaufen. Das Adressenaddierwerk 126 ist über die Leitung 127 mit dem Adressenpuffer 121 verbunden.
Das Sammel-Verteil-Register 30 ist über die Leitungen 128 mit der Hauptsteuerung 129 des Ein- und Ausgabesystems verbunden. Die gezeigte Steuerenthält mindestens zwei Wörter zu je 20 Bits. Jedesmal wenn ein Wort mit 20 Kernen von der Zugriffssteuerung 114 adressiert wird, wird ein Wort zwischen dieser Kerngruppe und dem 20-Bit-Pufferspeicherll6 übertragen. Der Pufferspeicher 116 ist über die Leitungen 117 mit dem Sammel-Verteil-Register 30, über die Leitungen 118 mit einer Anzahl Torschaltungen 119, über die Leitungen 120 mit dem (W1_i in Fig. 7 bis 10) dieses Sektors angezeigt
einrichtung dient der Verarbeitung von Fernschreibzeichen. Es wird darauf hingewiesen, daß diese Anordnung zur Verarbeitung von Synchroninformationen nur dann verwendet werden kann, wenn die Synchronzeichen je fünf Bits lang sind. Bei längeren Synchronzeichen muß die Anordnung dementsprechend abgeändert werden.
Zur Sammlung bzw. Verteilung eines Fernschreibzeichens ist der Registerabschnitt 31 über die Leitungen 130 mit der Zeichenerkennungseinrichtung 131 verbunden, die wiederum mit dem Registerwird, dann wird das sich ergebende Ausgangssignal von der Leitung 140 über die Leitung 141 zu der Ein- und Ausgabesteuerung 129 gegeben, die dann bewirkt, daß der Zähler 110 über die Ausgänge x, y und ζ weitere 5 Mikrosekunden weitergeschaltet wird, während andere Vorgänge wie folgt ablaufen: Zuerst wird die Speicherzugriffssteuerung 114 durch Signale y erregt, so daß ein zweites 20-Bit-Sammel-Verteil-Wort von der Speicherzelle, die der bearbeiteten Leitung zugeordnet ist, zu dem Adressenpufferspeicher 121 über den Pufferspeicher 116 und die Leitung 120 übertragen wird. Tatsächlich werden nur 16 der 20 Bits in dem zweiten Wort über die Leitungen 120 übertragen, da nur 16 Bits für eine Speicheradresse erforderlich sind. Die Adresse wurde kurz zuvor in die Kerne des zweiten Wortes der zentralen Verarbeitungseinrichtung 19 eingespeichert.
Hat nun das Register 30 gerade ein ankommendes Zeichen aufgenommen, dann wird dieses Zeichen während der vorhergehenden Übertragung von 16 Bits der Adresse im Zeichenpufferspeicher 123 abgespei-
17 18
chert. Der Puffer 121 überträgt ein Hauptspeicher- verteilt wird, und weitere sieben Bits sind im Abadressensignal für 14 der 16 Bits von der Leitung schnitt 33 zur Speicherung von Steuerbefehlen vor- 120 bis 142 und adressiert auf diese Weise ein vor- gesehen. Der Abschnitt 33 hat zwei Bits zur Kennherbestimmtes der 16 000 Wörter im Speicher 115 zeichnung der Übertragungsgeschwindigkeit (60, 75 über die Zugriffssteuerung 114. Die restlichen zwei 5 oder 100 Wörter pro Minute), drei Bits für die ErBits im Adressenpuffer 121 werden über die Lei- fassung des jeweiligen Verarbeitungszustandes, ein tungen 143 ausgegeben und wählen dadurch eine der Bit für die Kennzeichnung des Leitungszustandes vier Gruppen zu je fünf Ausgangsleitungen. Die (mit Informationen oder ohne Informationen) und zwanzig möglichen Leitungen sind durch die 20 Aus- ein Bit für die Bezeichnung des Informationstyps gänge der Torschaltungen 119 dargestellt. Das Zei- io (z. B. Fernschreibzeichen). Bei einer Eingangsleitung, chen gelangt damit über fünf der 20 Leitungen, die deren Belegbit anzeigt, daß die Leitung nicht belegt bei 118 angedeutet sind, und über den Puffer 116 ist, während die Leitung tatsächlich doch belegt ist, in eine Zelle mit fünf Bits, die sich an einem wie dies von der Hauptsteuerung 129 abgetastet wird, Speicherplatz befindet, der durch die Adresse be- gelangt das Ausgangssignal t des Zählers 133, um zeichnet ist, die über die Leitung 142 eingegeben 15 1,5 T erhöht, zum Abschnitt 32, wie dies oben erwurde. Zu diesem Zeitpunkt wird das Addierwerk klärt ist. Danach wird der Zustand des Belegbits 126 betätigt und addiert einen vorgegebenen Betrag invertiert. Der Betrag 1,5 T wid in Übereinstimmung zu der Speicheradresse, die im Puffer 121 gespeichert mit den beiden Geschwindigkeitssteuerbits im Abist, so daß das nächste 5-Bit-Zeichen, das von der schnitt 33 gewählt. Das Wort im Sammel-Verteil-Leitung eintrifft, in die nächstfolgende 5-Bit-Zelle ao Register 30 ist auf diese Weise so vorbereitet, daß es innerhalb des Speichers 115 eingespeichert wird. die Übertragung des ersten Nachrichtenbits des eben Dieser Vorgang verläuft so lange, bis die vollständige empfangenen Zeichens steuern kann.
Nachricht abgespeichert ist. Eine Speichergruppe ent- Die vorhergehende Beschreibung ging davon aus, hält im allgemeinen 256 Wörter. Diese Kapazität daß die Übertragung einer Nachricht schritthaltend reicht für die meisten Nachrichten aus. Nachdem die 25 mit der abgetasteten Eingangsleitung erfolgt. Einige Speichergruppenadresse erhöht wurde, wird die oder alle der obengenannten Vorgänge laufen jedoch Gruppenadresse in das zweite Wort des Speichers, nicht ab, wenn die Nachricht unterbrochen wird. Bei aus dem sie genommen wurde, zurückgegeben, indem einer ankommenden Nachricht (vgl. F i g. 18) bebestimmte Ausgangsleitungen y der Steuereinrichtung finden sich die drei Zustandsbits im Register 33, die 129 erregt werden. Durch Erregung anderer Aus- 30 acht verschiedene Informationen darstellen können, gangsleitungen y wird der Inhalt des Sammel-Verteil- im 0-Zustand, wodurch angezeigt wird, daß sich Registers in die erste Zelle mit 20 Bits zurück- keine Nachricht auf der zugeordneten Leitung begegeben, die der Leitung entspricht, die danach ab- findet. Jeder Nachricht geht eine SOM-Zeichengetastet wird. gruppe voran, die aus den Zeichen Z, C, Z, C beWenn im umgekehrten Fall ein Zeichen voll- 35 steht. Wenn das erste SOM-Zeichen Z in den Abständig aus dem Registerabschnitt 31 ausgegeben schnitt 31 gelangt, wird durch die Stufe 131 bewirkt, wird, verlaufen die Vorgänge umgekehrt. Die Grup- daß die drei Zustandsbits in den der dezimalen 1 entpenadresse wird im Speicher 121 eingespeichert und sprechenden Zustand gebracht werden. Beim nächsten bewirkt über die Leitungen 142 und 143 die Über- SOM-Zeichen C gelangen die drei Zustandsbits in tragung eines 5-Bit-Zeichens in den Puffer 123, 40 den dritten Zustand, der der dezimalen 2 entspricht, nachdem die Gruppenadresse mit dem Addierwerk Dementsprechend verhält sich die Schaltung für die 126 herabgesetzt wird und danach wieder den dem dritten und vierten Zeichen, Z und C, so daß die zweiten Wort entsprechenden Wert im Sammel- drei Zustandsbits die Werte 3 und 4 annehmen. Verteil-Register einnimmt. In der Zwischenzeit wird Fehlt während der Aufnahme der SOM-Zeichender Inhalt des Zeichenspeichers 123 in den Register- 45 gruppe das nächste Zeichen, dann bewirkt die Stufe abschnitt 30 übertragen, und nach der Rückstellung 131, daß die drei Zustandsbits in den 0-Zustand zuder Gruppenadresse im Register 121 in die geeignete rückgestellt werden. Befinden sich die Zustandsbits zweite Wortstellung im Sammel-Verteil-Register wird im Zustand 4, dann prüft die zentrale Verarbeitungsder Inhalt des Registers 30 in die diesem ent- einrichtung 19 während des Zugriffs zum Speicher sprechende erste Wortstellung der gleichen Speicher- 50 115 diese Bits und erkennt dadurch, daß eine SOM-zelle zurückgegeben. Zeichenfolge auf der betreffenden Leitung empfangen Nach der Rückgabe des Inhalts des Registers 32 wurde. Darauf bestimmt die zentrale Verarbeitungszum Speicher 115 wird die Ausgangsleitung χ der einrichtung die Gruppenadresse eines Speicherplatzes Steuereinrichtung 129 in entsprechender Weise er- zur Aufnahme der ankommenden Nachricht, in dem regt, so daß der Zähler 110 fortgeschaltet wird und 55 die erforderliche Gruppenadresse in die zweite Wortin der vorgegebenen Reihenfolge die nächste Leitung position der Sammel-Verteil-Zelle der betreffenden adressiert. Wie oben bereits erwähnt wurde, ist das Leitung eingespeichert wird. Danach wird jedes voll Register 30 für Fernschreibzeichen ausgelegt, und aufgenommene Zeichen in der zugeordneten Speideshalb können die Stufen, die mit dem Register 30 chergruppe in der oben beschriebenen Weise abverbunden sind, nur auf Fernschreibzeichen an- 60 gespeichert. Dieser Vorgang läuft so lange ab, bis sprechen. Es sind deshalb sieben Bits im Abschnitt eine Nachrichtenendefolge (EOM) empfangen und 32 zur Speicherung entsprechend der vorgegebenen von der Zeichenerkennungseinrichtung 131 erkannt Zeit t + KT — worin K entweder 1,0 oder 1,5 ist, wird.
wie oben erklärt —, die mit dem Ausgang des Zeit- Wenn während der Nachricht das Fernschreibzählers 133 mittels der Vergleichsstufe 135 ver- 65 zeichen N empfangen wird, dann werden die Zuglichen werden, vorgesehen. Im Registerabschnitt 31 Standsbits vom Zustand 4 in den Zustand 5 absind zusätzlich sechs Bits vorgesehen, die zur Spei- geändert. Folgt darauf ein zweites Fernschreibcherung eines Zeichens dienen, das gesammelt bzw. zeichen N im Register 30, dann bewirkt die Stufe
19 20
131, daß die Zustandsbits in den Zustand 6 gelangen. Wie oben erwähnt, ist ein zusätzlicher Bitplatz im
Im anderen Fall werden sie in den Zustand 4 zurück- Sammel-Verteil-Abschnitt 31 verfügbar, da bei der gesetzt. Bei drei aufeinanderfolgenden JV gelangen Bearbeitung von Synchroninformationen im Abdie Zustandsbits in den Zustand 7 und bei fünf auf- schnitt 32 nur ein einzelnes Taktbit erforderlich ist. einanderfolgenden N werden die Zustandsbits von 5 Um die Beschreibung zu vereinfachen, sind die der Stufe 131 wieder in den Anfangszustand 0 ge- Einzelheiten der Stufen 19, 111, 114, 119, 121, 126, bracht. Damit wird schließlich ein Programmablauf 129, 131, 134 und 135 nicht gezeigt. Diese Stufen angestoßen, mit dem die Nachricht bis zur abgehen- sind aus dem Stand der Technik bekannt bzw. lassen den Leitung weitergegeben wird, wenn die zentrale sich aus dem Stand der Technik leicht herleiten.
Verarbeitungseinrichtung 19 während ihres Zugriff- io Fig. 15 zeigt in tabellarischer Form, daß die Anzyklus zum Speicher 115 eine O-Zustandsmeldung für Ordnung nach Fi g. 14 entweder 96 (nA) Fernschreibeine Leitung erhält, der schon ein Gruppenspeicher leitungen oder 32 (nB) Synchronleitungen mit einer zugeordnet wurde. Übertragungsgeschwindigkeit von 2400 Bits pro Se-
Der umgekehrte Vorgang bei der Aussendung künde oder größere Anzahlen (nc oder nD) von Syneiner Fernschreibnachricht zu einer abgehenden 15 chronleitungen mit niedrigerer Übertragungsgeschwin-Fernschreibleitung läuft wie folgt ab: Die zentrale digkeit oder Kombinationen £ von Synchron- und Verarbeitungseinrichtung ordnet einen Gruppen- Fernschreibleitungen verarbeiten kann, wobei die speicher zur Verteilung der Nachricht zu und spei- Anzahl der Leitungen durch die Ungleichung in der chert die Adresse des Speicherplatzes im Gruppen- Zeile E der zweiten Spalte der Tabelle begrenzt ist. adressenwort der Sammel-Verteil-Zelle, die der ab- ao In den Zeilen JS1 und E2 sind Beispiele von solchen gehenden Leitung zugeordnet ist. Die zentrale Ver- Kombinationen angeführt. Beispiel E1 zeigt, daß arbeitungseinrichtung ändert den Zustand der 32 (nA) Fernschreibleitungen und 16 (nB) Synchron-Zustandsbits in den 1-Zustand, und die Ein- und leitungen mit Übertragungsgeschwindigkeiten von Ausgabesteuerungen geben demnach automatisch 2400 Bits pro Sekunde sowie 16 (nB) Synchronnacheinander die Zeichen der Nachricht einschließ- 25 leitungen mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von lieh der SOM- und der EOM-Folgen aus den ent- 600 Bits pro Sekunde angeschlossen werden können, sprechenden Speicherzellen aus und verteilen die Setzt man die obengenannten Werte in die UnZeichen über die Sammel-Verteil-Zelle der in Frage gleichung ein, dann ergibt sich eine Summe von ankommenden Ausgangsleitung. Nach Aussendung der nähernd 30,7, die die Gleichung befriedigt,
ganzen Nachricht werden die Zustandsbits in den 30 Aus der Tabelle nach Fig. 16 ist zu entnehmen, 0-Zustand gebracht. Dadurch wird der zentralen daß die kleinste Synchronbitperiode 1,11 Abtast-Verarbeitungseinrichtung gemeldet, daß die Leitung zyklen lang ist, wobei ein Abtastzyklus, wie oben wieder frei ist. erklärt, 375 Mikrosekunden dauert (jeder voll-
Es wird darauf hingewiesen, daß das Sammel- ständige Abtastzyklus enthält zwei Unterzyklen, von Verteil-Steuerbit, das anzeigt, ob die Signale auf der 35 denen der eine der Ein- und Ausgabevorrichtung Leitung Fernschreibzeichen oder Synchroninfor- nach Fig. 14 und der andere der zentralen Vermationen sind, weggelassen werden kann, wenn die arbeitungseinrichtung 19 zugeordnet ist). Jede der Leitungen in einer vorgegebenen Reihenfolge an- in Fig. 16 aufgeführten Telegrafiegeschwindigkeiten geordnet sind, so daß alle Synchronleitungen in einer entspricht, auf den 350 Mikrosekunden dauernden bestimmten Gruppe angeordnet sind, während die 40 Abtastzyklus bezogen, einer Bitdauer, die eine gerad-Fernschreibleitungen in einer anderen bestimmten zahlige ganze Größe ist: 36, 48 oder 60. Deshalb ist Gruppe zusammengefaßt sind. Im letzteren Fall ist es möglich, eine vollständige Übereinstimmung zu es möglich, den Informationstyp auf der Leitung mit erhalten zwischen den Eingangssignalen zu der VerHilfe des Zählers 110 festzustellen. Das Bit, das den gleichsstufe 135 in Fig. 14 für alle Zeitabschnitte Betriebszustand der Leitung prüft, kann statt dessen 45 KT und für alle Wortübertragungsgeschwindigkeiten, zur Ergänzung der Nachrichtenzustandsbits heran- Die Abtastgeschwindigkeit von 375 Mikrosekunden gezogen werden, um beispielsweise der zentralen wurde so gewählt, daß sie ein gemeinsamer Teiler Verarbeitungseinrichtung einen plötzlichen Anfang für alle Bitlängen bei den vorkommenden Telegrafie- oder ein Ende einer Nachricht mitzuteilen. Übertragungsgeschwindigkeiten ist, um sicherzustel-
Es wird darauf hingewiesen, daß bei Synchron- 50 len, daß die Vergleichseinrichtung 135 in der geinformationen der Sammel-Verteil-Vorgang im we- wünschten Weise mit dem Fortschalten des Zählers sentlichen so verläuft, wie er oben im Zusammen- 133 zusammenarbeitet.
hang mit Fig. 5, 9 und 10 beschrieben wurde, mit In der Zusammenstellung nach Fig. 17 sind die
der Ausnahme, daß die Erkennung der Sonder- Abtastvorgänge beim Abtasten von zwei Leitungszeichen und die Art und Weise, in der die Zeichen 55 gruppen nach F i g. 15 beschrieben. Bei der Anzwischen den Gruppenspeichern und dem Register OrdnungD nach Fig. 15, bei der 32 Synchron- 30 übertragen werden, anders sind, da die Anzahl leitungen mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von der Bits, die ein Zeichen bilden, anders ist. Für 2400 Bits pro Sekunde vorgesehen sind, dienen 5-Bit-Zeichen sind die gezeichneten Stufen geeignet. 190 Mikrosekunden jedes vollen Abtastzyklus zum Für längere Zeichen ist es vorteilhaft, einen größeren 60 Abtasten der Leitungen und zur Übertragung von Sammel-Verteil-Abschnitt 31 und einen größeren durchschnittlich drei ankommenden und drei abPuffer und besondere Zeichenerkenungsstufen 123 gehenden Zeichen zu bzw. aus den zugeordneten und 131 vorzusehen. Bei 6-Bit-Synchronzeichen ist Gruppenspeichern im Hauptspeicher, und die restes zweckmäßig, eine besondere Bitstelle im Sammel- Hchen 185 Mikrosekunden jedes Zyklus dienen zur Verteil-Abschnitt 31 vorzusehen sowie besondere 65 Steuerung der zentralen Verarbeitungseinrichtung, so Stufen, so daß die 6-Bit-Zeichen sowohl vom Puffer- daß diese die Speicherplatzadressen zuordnen kann speicher 123 als auch von der Zeichenerkennungs- und die aufgenommenen Nachrichten verarbeiten stufe 131 verarbeitet werden können. kann. Wie oben erwähnt, ist es dazu notwendig, daß

Claims (1)

  1. 21 22
    die zentrale Verarbeitungseinrichtung die Leitungs- pro Sekunde arbeiten (Typ B), zusammen mit Sammel-Verteil-Zellen prüft, ob sie Informationen 16 Duplex-Fernschreibleitungen (Typ A) abgetastet, enthalten, die angeben, daß die Zuordnung einer wobei durchschnittlich drei ankommende und drei Speicheradresse erforderlich ist oder daß eine Nach- abgehende Zeichen zum Speicher übertragen werden rieht auf die Verarbeitung wartet. Diese beiden 5 und die zentrale Verarbeitungseinrichtung die rest-Steuersignale können unabhängig vom Zugriff zum liehen 185 MikroSekunden des Abtastzyklus wirksam Speicher 115 auftreten, wenn man für jede Leitung ist. Im nächsten Abtastzyklus werden alle 16 B-Leiein gesondertes Flip-Flop-Paar vorsieht. Das eine tungen nochmals abgetastet, diesmal zusammen mit Flip-Flop kann dann gesetzt werden, wenn eine den restlichen 16 Duplex-A-Leitungen, wobei wie-Speicheradresse für die in Frage kommende Leitung io derum durchschnittlich drei ankommende und drei angefordert wird, während das andere Flip-Flop zur abgehende Zeichen zum Speicher übertragen werden Aufnahme eines Nachrichtenendesignals verwendet und die zentrale Verarbeitungseinrichtung wieder werden kann. Dieses bedeutet, daß eine Nachricht 185 Mikrosekunden Zeit zur Verfügung hat. Der im zugeordneten Speicherplatz abgespeichert ist und dritte Abtastzyklus verläuft ähnlich; es werden jeauf die Verarbeitung wartet. Durch solche Maß- 15 doch hier alle 16 B-Leitungen und alle 16 Duplexnahmen kann der zentralen Verarbeitungseinrichtung Synchronleitungen (Typ D) abgetastet. Die obensofort mitgeteilt werden, daß eine Aufgabe auf sie genannten Abtastzyklen wiederholen sich in regelwartet, wobei dann die Flip-Flops an Stelle des Spei- mäßigen Abständen. Damit ist ersichtlich, daß jede chers abgetastet werden müssen. der Synchronleitungen mit hoher Abtastgeschwindig-
    Die tatsächlich während eines Abtastzyklus er- 20 keit alle 375 Mikrosekunden und die langsameren forderliche Anzahl von Zeichenübertragungen ist Fernschreib-und Synchronleitungen alle 1125 Mikroeine zufallsbedingte Funktion, deren Verteilung vom Sekunden mit dem Speicher verbunden werden. Aus Verkehr abhängt. Die Wahrscheinlichkeit, daß mehr der Tabelle nach Fig. 16 sieht man, daß dies ausals drei ankommende und drei abgehende Zeichen reichend ist. Auf den Leitungen des Typs D dauert in einem Abtastzyklus übertragen werden, ist sehr 25 jedes Bit 4,45 Abtastzyklen. Damit wird jedes Bit gering. Die Wahrscheinlichkeit, daß zu wenig Über- mindestens einmal in drei aufeinanderfolgenden Abtragungsmöglichkeiten bei einem vollen Abtastzyklus tastzyklen geprüft.
    bestehen, liegt in der Größenordnung von 4-10~6 Das AbtastmusterE1, das in Fig. 17 beschrieben
    für einen 24-Stunden-Tag. ist, ist auch für die Fernschreibzeichen vom Typ A
    In Fig. 14 hat die zentrale Verarbeitungseinrich- 30 geeignet, da (s. Fig. 16) die Zahlen 36, 48 und 60 tung 19 verschiedene abgehende Leitungen, nämlich die Bitdauer der Fernschreibinformation in Abtastdie Speicherzugriffsleitungen 150 und die Steuer- zyklen als ganze Vielfache von Drei kennzeichnen, leitungen χ' und y'. Die Leitungen 150 sind mit der Obwohl also jede Fernschreibleitung nur einmal in Adressensteuerung 114 verbunden, um den Zugriff drei aufeinanderfolgenden Zyklen erfaßt wird, sind zum Speicher zu ermöglichen, wenn die zentrale Ver- 35 die Bitlängen ausgedrückt in Vielfachen von drei arbeitungseinrichtung mit dem Signal V angesteuert aufeinanderfolgenden Abtastperioden 12, 16 oder wird. Die Leitungen x' und y' sind mit dem Speicher 20. Es ist außerdem ersichtlich, daß bei der An- 10 und mit den Leitungszählern 111 verbunden. Sie Ordnung E1 die Zeitabschnitte in dem Register 32 dienen zur Überwachung der Leitungszähler und des (F i g. 14) nicht geändert werden müssen, daß aber Speicherzugriffs, wodurch die zentrale Verarbeitungs- 40 die Wirkungsweise des Zählers 110 wesentlich anders einrichtung die im Speicher gespeicherte Information ist, da bei jedem 375 Mikrosekunden dauernden Abprüfen und gegebenenfalls ändern kann. tastintervall der Zähler zwei voneinander unter-
    Fig. 19 zeigt, daß die zentrale Verarbeitungs- schiedliche Unterfolgen durchlaufen muß, die die einrichtung CP und die Ein- und Ausgabestufen IO Zustände enthalten, die notwendig sind, alle Leiabwechslungsweise während aufeinanderfolgender 45 tungen vom Typ B und verschiedene Gruppen der Unterzyklen der Abtasteinrichtung wirksam sind. Die Leitungen vom Typ A und Typ D zu prüfen,
    horizontalen Strecken deuten an, daß die jeweilige Es wird noch darauf hingewiesen, daß mit der Einrichtung in Betrieb ist, und die kleinen senk- Anordnung nach F i g. 14 die 96 Fernschreibleitunrechten Striche deuten aufeinanderfolgende Schritte gen (s. Beispiel^, Fig. 15) dasselbe Zeitaddierwerk bei der betreffenden Einrichtung an. Es ist beispiels- 50 134, dieselbe Vergleichsstufe 135 und denselben weise in der ersten horizontalen Strecke, die sich auf Zeitwähler 133 benutzen können, während bei den den Betrieb von CP bezieht, gezeigt, daß die zentrale bekannten Vermittlungsanlagen eine getrennte Takt-Verarbeitungseinrichtung CP ein Programm durch- gäbe für jede Leitung erforderlich ist. Außerdem laufen kann, in dem einer Addition eine Multi- können alle Fernschreibleitungen das gleiche Pufferplikation folgt, der wiederum die Abtastung einer 55 register 31 benutzen, während die bekannten Ver-Zustandsgruppe einer bestimmten Leitung folgt. Es mittlungsanlagen ein getrenntes 6-Bit-Pufferregister wird darauf hingewiesen, daß die Abtastung der pro Leitung benötigen. Die Einsparung an Geräten Zustandsbits häufig genug erfolgen muß, um sicher- im Vergleich zu den bekannten Anlagen ist daher zustellen, daß kein Nachrichtenrückstand auf an- erheblich,
    kommenden oder abgehenden Leitungen auftritt. 60
    Betrachtet man nochmals F i g. 17 und besonders Patentansprüche:
    den Abtastvorgang für die Leitungskombination E1
    nach Fig. 15, dann ist besonders beachtenswert, 1. Schaltungsanordnung zum Eingeben bzw. daß jeder 375 Mikrosekunden dauernde Abtastzyklus Ausgeben der auf mehreren voneinander gefür eine von der vorhergehenden Leitungsgruppe 65 trennten Leitungen ankommenden bzw. abverschiedene Leitungsgruppe erfolgt. Im ersten Ab- gehenden binärkodierten Nachrichten in einen tastzyklus werden alle 16 Duplex-Synchronleitungen, bzw. aus einem zentralen Speicher für rechnerdie mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 2400 Bits gesteuerte Nachrichtenspeichervermittlungen, ins-
    besondere für Fernschreibspeicherverniittlungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (1 bzw. 2) mit je einem 1-Bit-Speicher (3 bzw. 4) abgeschlossen sind, der zentrale Speicher (10) für jede Leitung eine dieser fest zugeordnete Speicherzelle (Sammel-Verteil-Speicherzelle) vorgegebener Bitkapazität (sechs Bits) aufweist und eine zwischen den 1-Bit-Speichern und den Speicherzellen angeordnete Einrichtung (14) in zyklischer Reihenfolge gleichzeitig (durch Steuerung von 11 über 12 und 22) mit einem 1-Bit-Speicher und der zugeordneten Speicherzelle zusammenschaltbar ist, daß diese Einrichtung (14) beim Eingeben einer Nachricht zunächst das erste Bit allein und später das jeweils nächste im 1-Bit-Speicher gespeicherte Bit und alle gegebenenfalls in der Speicherzelle bereits gespeicherten Bits vorübergehend übernimmt, auf ihre Anzahl überprüft und danach miteinander so lange jeweils in die Speicherzelle einspeichert, bis diese gefüllt ist, und sie dann miteinander in den der betreffenden Nachricht zugeteilten Teil (Wortspeicherzelle) des zentralen Speichers (10) überträgt und beim Ausgeben einer Nachricht zunächst eine der Bitkapazität der Speicherzelle entsprechende Anzahl von Bits aus dem zentralen Speicher (10) und später alle gegebenenfalls in der Speicherzelle noch gespeicherten Bits vorübergehend übernimmt, auf ihre Anzahl überprüft und danach getrennt voneinander das als nächstes auszugebende Bit der Nachricht in den 1-Bit-Speicher und alle ge-■ gebenenfalls noch übrigen Bits so lange jeweils in die Speicherzelle einspeichert, bis diese geleert ist, und daß ein Rechner (19) die den Nachrichtenkopf und das Nachrichtenende der zu übertragenden Nachrichten und die die sonstigen Steuerbefehle betreffenden Bits gleichzeitig mit der Eingabe bzw. Ausgabe dieser Bits übernimmt und verarbeitet.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa die Hälfte der Zykluszeit für die Abtastung der ankommenden und/oder abgehenden Leitungen und die Einspeicherung in den zentralen Speicher (10) und die andere Hälfte für die Zusammenarbeit des Rechners (10) mit dem zentralen Speicher verwendet wird (Fig. 11).
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Speicher (10', 10" in Fig. 12) im Ein- und Ausgabegerät(5') bzw. im Rechner (19') vorgesehen ist und daß die Bit-für-Bit-Zeitmultiplexein- und -ausgabe und die Verarbeitung der Information gleichzeitig erfolgen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Auslegeschriften Nr. 1070 669,
    1071749, 1 076170,1 083 303, 1088 089,
    701.
    Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
    809 590/293 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEST22974A 1963-11-21 1964-11-20 Schaltungsanordnung fuer rechnergesteuerte Speichervermittlungsanlagen Pending DE1275088B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US325313A US3366737A (en) 1963-11-21 1963-11-21 Message switching center for asynchronous start-stop telegraph channels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1275088B true DE1275088B (de) 1968-08-14

Family

ID=23267366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST22974A Pending DE1275088B (de) 1963-11-21 1964-11-20 Schaltungsanordnung fuer rechnergesteuerte Speichervermittlungsanlagen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3366737A (de)
BE (1) BE656097A (de)
CH (1) CH443402A (de)
DE (1) DE1275088B (de)
GB (1) GB1088341A (de)
NL (1) NL6413574A (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240137B (de) * 1964-09-30 1967-05-11 Siemens Ag Verfahren und Schaltungsanordnung zur Abwicklung von Betriebsvorgaengen in einem eine Vielzahl von Anschlussleitungen umfassenden Vermittlungssystem
US3466397A (en) * 1965-12-14 1969-09-09 Bell Telephone Labor Inc Character at a time data multiplexing system
GB1195899A (en) * 1967-11-21 1970-06-24 Mini Of Technology Improvements in or relating to Synchronising Arrangements in Digital Communications Systems.
US3541524A (en) * 1968-03-14 1970-11-17 Ibm Time division communications processor
FR1578837A (de) * 1968-03-28 1969-08-22
US3780229A (en) * 1972-03-01 1973-12-18 Sperry Rand Australia Ltd Identification of signalling lines by scanning
US3804987A (en) * 1972-03-13 1974-04-16 Honeywell Inf Systems Multiplexing apparatus having interlaced and/or parallel data transfer with a data processor and communication lines
SE379908B (de) * 1973-08-10 1975-10-20 Ellemtel Utvecklings Ab
BE859167R (fr) * 1976-10-19 1978-03-29 Cit Alcatel Reseau de connexion multiplex
GB1581061A (en) * 1978-08-30 1980-12-10 Standard Telephones Cables Ltd Data storage system
JPS5851457B2 (ja) * 1978-12-28 1983-11-16 富士通株式会社 時分割多重伝送装置
US4346259A (en) * 1980-06-23 1982-08-24 Anderson Jacobsen, Inc. Low speed terminal interface for all-digital PABX

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1071749B (de) * 1953-01-23
DE1070669B (de) * 1959-12-10 Siemens &. Halske Aktiengesellschaft, Berlin und München Schaltungsanordnung für automatische Fernschreibspeichervermittlungen
DE1083303B (de) * 1959-01-30 1960-06-15 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum UEbertragen von Fernschreibnachrichten ueber Speichervermittlungsanlagen
DE1088089B (de) * 1951-05-23 1960-09-01 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung zum Steuern einer Telegrafierzeichen-abtasteinrichtung mittels eines magnetisierbaren Trommelspeichers
DE1107701B (de) * 1959-09-30 1961-05-31 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL288425A (de) * 1962-02-01
US3300763A (en) * 1963-08-20 1967-01-24 Ibm Message exchange system utilizing time multiplexing and a plurality of different sized revolvers

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1070669B (de) * 1959-12-10 Siemens &. Halske Aktiengesellschaft, Berlin und München Schaltungsanordnung für automatische Fernschreibspeichervermittlungen
DE1088089B (de) * 1951-05-23 1960-09-01 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung zum Steuern einer Telegrafierzeichen-abtasteinrichtung mittels eines magnetisierbaren Trommelspeichers
DE1071749B (de) * 1953-01-23
DE1076170B (de) * 1953-01-23 1960-02-25 Int Standard Electric Corp Speicheranordnung zum Empfangen und Wiedergeben von Codezeichen, insbesondere fuer Fernschreibvermittlungen
DE1083303B (de) * 1959-01-30 1960-06-15 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum UEbertragen von Fernschreibnachrichten ueber Speichervermittlungsanlagen
DE1107701B (de) * 1959-09-30 1961-05-31 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernschreibvermittlungsanlagen

Also Published As

Publication number Publication date
CH443402A (de) 1967-09-15
US3366737A (en) 1968-01-30
NL6413574A (de) 1965-05-24
BE656097A (de) 1965-05-24
GB1088341A (en) 1967-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1512071C3 (de) Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Vermittlungsanlagen mit Wählsternschaltern
DE2225549A1 (de) Schleifenanordnung zur datenuebertragung
DE2036815C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Nebenstellenanlage mit einer beschränkten Anzahl von Nebenstellen
DE1537146B2 (de) Verfahren zur uebertragung von signalen mehrerer uebertragungskanaele
DE2556049C3 (de) Schaltungsanordnung zur Signalisierungssteuerung für eine Fernmeldeanlage
DE1275088B (de) Schaltungsanordnung fuer rechnergesteuerte Speichervermittlungsanlagen
EP0017835B1 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung der Übertragung von Digital-Signalen, insbesondere PCM-Signalen, zwischen Anschlussstellen eines Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetzes
EP0053267A1 (de) Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen für Mehrkanalverbindungen
DE1537011B2 (de) Schaltungsanordnung zur uebertragung von signalabtast werten in fernmelde insbesondere fernsprechanlagen
DE2217178A1 (de) Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes von PCM-Übertragungssystemen
DE2912825B2 (de)
DE2160567C3 (de) Datenübertragungs-Anschlussgerät
DE2126456C3 (de) Schaltungsanordnung zur Verwendung in einer Datenverarbeitungsanlage
DE2437393A1 (de) Vermittlungsamt fuer asynchrone daten unbekannter struktur
EP0046259B1 (de) Verfahren zum Herstellen von Verbindungen von an einer Datenvermittlungsanlage angeschlossenen Teilnehmerstellen bzw. Übertragungsleitungen zu Signalumsetzern
DE1298117B (de) Impulssignal-Vermittlungsanlage fuer die UEbermittlung von impulscodierten Informationssignalen auf Zeitmultiplex-Basis
DE2106144C3 (de) Vermittlungssystem für ein zwischen PCM-Systemen geschaltetes Durchgangsamt
DE1462730A1 (de) Speicher-Vermittlungssystem fuer binaercodierte Daten,das mit Waehlvermittlungszentralen zusammenarbeitet
DE2437392C3 (de) Schaltungsanordnung zum Übertragen von asynchronen Datensignalen
DE1296157C2 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum multiplexempfang schrittkodierter zeichen fuer speichervermittlungsanlagen
DE2149357C3 (de) Einrichtung zur Anpassung der Übertragung von Informationen zwischen Fernschreibeinrichtungen und einem synchronen Datennetz
DE2848163A1 (de) Datenspeichersystem
DE2000898C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnungen zur zeitmultiplexen Binär-Datenübertragung in einem eine geschlossene Zweidrahtschleife umfassenden Übertragungssystem
DE2325691C3 (de) Computergesteuertes Fernsprechvermittlingssystem
EP0005489B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Datenübertragung zwischen einer Zentralstation und einem von mehreren Datenteilnehmern in einem envelopestrukturierten, synchronen Datennetz