DE2217178A1 - Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes von PCM-Übertragungssystemen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes von PCM-Übertragungssystemen

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/17Time-division multiplex systems in which the transmission channel allotted to a first user may be taken away and re-allotted to a second user if the first user becomes inactive, e.g. TASI

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

8641-71/H/Elf
italienische Anra. No.23212 A/71
eingereicht am: 15.4.1971
Societa Italiana Telecomunicazioni Siemens s.p.a. Mailand (Italien)
Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes von PCM-übertragungssystemen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes einer Anzahl von miteinander synchronisierten PCM-übertragungssystemen gleicher übertragungsgeschwindigkeit, insbesondere zur digitalen Interpolation von codierten Sprachsignalen in einem Zeitmultiplex-übertragungssystem für Verbindungen zwischen einem Punkt und einer Mehrzahl anderer Punkte mit änderbarem Bestimmungsort und variierbarer Anzahl der Zeitkanäle pro Station.
Es sind Sprachinterpolationsanordnungen für PCM-Systerne bekannt, bei denen die Interpolation bei den Signalproben erfolgt, d.h. mit Amplitudenmodulation der Impulse. Es handelt sich um Zeitmultiplexsysterne in Fernsprechanlagen, bei denen nur die Signale der "aktiven" Fernsprechleitungen, d.h. der Leitungen, auf denen gesprochen wird, abgetastet, codiert und übertragen werden. Die Sprachinformationen werden von einer Zuteilungsnachricht begleitet, welche die Empfangsseite über die "Aktivsituation" der Fernsprechleitungen informiert. Die Informationen über den Aktivzustand der Empfangs- und Sendeleitungen,
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die demgemäss vom System ein- oder ausgeschaltet werden sollen, werden in zwei für die Sende- und Empfangsvorrichtungen glei- , chen Speichern gespeichert. Jede Veränderung im Speicher der Sendevorrichtung wird dem Empfangsspeicher durch die Zuteilungsnachricht mitgeteilt.
Zur Erreichung gewisser, noch zu erläuternder Vorteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung anzugeben, mit der die Interpolation bei den codierten Signalen durchgeführt werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß eine Sende-Interpolationseinheit folgende Bestandsteile enthält: Eine digitale Schwellwertschaltung für jedes PCM-System, die Codes identifiziert, welche abgetasteten Signalen entsprechen, deren Pegel einen festgelegten Wert überschreitet; ferner eine Abtastschaltung, welche die Informationen am Ausgang der Schwellwertschaltung entsprechend den Ubertragungs-Zeitkanälen des jeweiligen PCM-Systems einer gleichen Anzahl von Drähten zuweist; ferner Zeitkonstantenschaltungen, von denen jede die einem Zeitkanal entsprechenden Informationen am Ausgang der Schwellwertschaltung empfängt; ferner einen Betriebsspeicher, in welchem für jeden Zeitkanal eines jeden PCM-Systems die Information gespeichert wird, ob dieses System zum jeweiligen Zeitpunkt an einer Verbindung beteiligt ist; ferner eine Verknüpfungsschaltung zur Ergänzung der im Betriebsspeicher gespeicherten Verbindungssituation, welche die Ausgänge der Zeitkontantenschaltungen zyklisch abtastet und eine die Verbindungssituation der Ubertragungs-Zeitkanäle angebende Zuteilungsnachricht für die Empfangsseite erzeugt; ferner Interpolationsregister, in die jeweils die Codes eines einzelnen PCM-Systems gelangen; sowie eine Interpolations-Verknüpfungsschaltung, die auf Grund der vom Betriebsspeicher abgegebenen Informationen nur den zum jeweiligen Zeitpunkt an einer Verbindung beteilig-
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mm O mm
ten Zeltkanälen den Zutritt zu den Interpolationsregistern ermöglicht; und daß eine Erapfangseinheit, welche die interpolierten Codes empfängt, aufgrund der in der Zuteilungsnachricht enthaltenen Informationen für jedes empfangende PCM-System einen Rahmen bildet, in welchen die für dieses System bestimmten Codes liegen.
Gegenüber den bisher bekannten Systemen hat die Erfindung vor allem folgende Vorteile: 1.) kann eine erste Bündelung mit geringerer Geschwindigkeit unter Verwendung üblicher PCM-Vorrichtungen bei der Analog-Digital-Umsetzung vorgenommen werden; 2.) ist das System leicht auf jede beliebige Geschwindigkeit innerhalb der durch die verwendeten Schaltungselemente gesetzten Grenzen einstellbar; 3.} eignet sich das System für eine Bündelung im Nicht-Realzeit-Verfahren (Mehrfachrahmenbündelung) , wodurch eine optimale Leistungsfähigkeit erreicht wird. 4.) Können am Eingang der Interpolationsvorrichtungen digitale Verzögerungsleitungen vorgesehen werden, wodurch ein Beschneiden der von den Abtastschaltungen übermittelten Sprach- oder Tonsignale vermieden wird.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das insbesondere für ein System zur Verbindung eines Punktes mit einer Mehrzahl anderer Punkte mit veränderbarem Bestimmungsort und variierbarer Anzahl der jeder Station zugeteilten Zeitkanäle geeignet ist. Die Zeichnung zeigt in:
Figur 1 schematisch eine mit einer Schaltungsanordnung gemäss der Erfindung ausgerüstete Station eines Zeitmultiplexsystem mit Mehrfachzugang;
Figur 2 Zeitdiagramme des Zeitmultiplexsystems;
Figur 3 eine schematische Darstellung der Interpolationseinheit;
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Figur 4 Einzelheiten der Schaltungsanordnung der Interpolationseinheit;
Figur 5 Zeitdiagramme der Schaltungsanordnung gemäss Figur 4;
Figur 6 eine schematische Darstellung der Empfangseinheit; und
Figur 7 Einzelheiten der Schaltungsanordnung der Empfangseinheit.
Wie in Figur 1 dargestellt ist, enthält die betrachtete Station eine Anzahl N von PCM-Sendevorrichtungen Tr,..TrN, an die jeweils 30 übertragungsleitungen (^...C30 angeschlossen sind, sowie N PCM-Empfangsvorrichtungen Ric,...RicN, die jeweils mit 30 Empfangsleitungen C* ...C' verbunden sind. Die N codierten Signale (oder gebündelten Worte) am Ausgang der N PCM-Sendevorrichtungen werden der Interpolationseinheit DSI. . zugeführt, die eine digitale Interpolation der Sprachsignale durch führt. Alle PCM-Sendevorrichtungen empfangen ein gleiches Signal F1, das den Beginn für die Bündelung der Sprachnachrichten dieser Station vorgesehenen Zeitintervalls bestimmt und eine Folge von Zeitgeberimpulsen CK-. Ein Zeitgeber T. steuert in Abhängigkeit von ihm zugeführten zentralen Taktimpulsen CK die Interpolationseinheit DSI.. » und die PCM-Sendevorrichtungen, denen er die Impulse CK. und das Signal F1 zuführt. Die Interpolationseinheit empfängt ausserdem die Information Nc über die Anzahl von Zeitkanälen, über die sie für die Interpolation verfügen kann. Zur Anpassung des Systems an die Forderungen des Ortsverkehrs kann mit dieser Anzahl die Kapazität des der Station zur Verfügung stehenden Bitpaketes geändert werden.
Das interpolierte Codesignal SI, das am Ausgang der Interpolationseinheit DSI. . verfügbar ist , besteht aus einer Folge von Bitpaketen, von denen jedes die Codes (oder Worte) enthält, die in einem Rahmen von den von der Interpolationseinheit als aktiv vorgefundenen Verbindungsleitungen übertragen werden.
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Dem jeweiligen Paket wird dann die Einleitungsinformation beigefügt, die von einer hierfür vorgesehenen Schaltung erzeugt wird. Eine Synchronisierschaltung ermöglicht das übertragen des vollständigen Bitpaketes B. mit der gewünschten Zeitlage.
Da jede Station eine Endstelle des Gesamtsystems ist, verfügt sie über die zur Durchführung dieser Operationen und zur Ausarbeitung der Bestimmungsinformationen erforderlichen Organe, die sich in Figur 1 im Block RT befinden und nicht näher erläutert werden müssen, da sie bekannt sind und die vorliegende Erfindung nicht betreffen.
Die empfangenen interpolierten Codesignale gelangen über den üblichen Umsetzer und die Schaltung zum Identifizieren der Einleitungsinformation zur Empfangseinheit DSI, . . Diese Einheit erzeugt das Signal SI. . und übermittelt aufgrund der Bestimmungsinformationen, die sie von den Organgen der Endstelle erhält, die Sprachnachrichten den Leitungen, für die sie bestimmt sind. Das Signal SI. . besteht aus den Sprach- und Bestimmungsnachrichten aller zum jeweiligen Zeitpunkt sendenden Stationen des Systems, welche in der empfangenen Gesamtheit von Bitpaketen Σ Β. enthalten sind.
In Figur 2 sind die Signale F1, F3... F. dargestellt, welche zur zeitlichen Zuordnung entsprechender Stationen 1,2 .... k dienen. Die Gesamtheit von Bitpaketen Σ Β. umfasst bei einem System mit k Stationen eine gleiche Anzahl von Bitpaketen B., B2...B, , von denen jedes aus η zur Synchronisation dienenden Einleitungsbits, aus einem Wort m , das einen Teil der Zuteilungsnachricht bildet und übertragen wird, damit beim Empfang der Aktivzustand der übertragungsleitungen erkannt werden kann, und aus einer Reihe von Worten d der Sprachinformation besteht. Die rait PCM1....PCMn bezeichneten Diagramme geben die Aufteilung der Zeitkanäle Δι *··Δ3Ο wieder, die für jedes PCM-System fn jedem Rahmen tm (mit einer Dauer von 125 ms) zur Verfügung
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stehen. Im betrachteten Fall handelt es sich um dreissig Zeitkanäle.
Die allgemeine Schaltungsanordnung der Interpolationseinheit mit ihren verschiedenen inneren Verbindungen ist Figur 3 zu entnehmen. Die am Ausgang der N PCM-SendevorrIchtungen erscheinenden Codes werden von einer gleichen Anzahl entsprechender digitaler Schwellwertschaltungen S1...S„ geprüft. Diese Schaltungen identifizieren die codierten Signale, welche einer einen festgelegten Pegel überschreitenden Amplitude des Sprachsignals entsprechen. Der Ausgang jeder digitalen Schwellwertschaltung S, (k = 1,2 ...N) wird mittels der Torschaltungen
k k
A ,...A ,Λ durch die Signale Δ'ι···Δ'3 abgetastet, welche von der Abtastschaltung SC erzeugt werden. Jedes dieser Signale entspricht einem Zeitkanal des örtlichen PCM-Systems und wird dann erzeugt, wenn die digitale Schwellwertschaltung das codierte Signal· vollständig empfangen und gemessen hat. Die Ausgangssignale der Torschaltungen steuern eine gleiche Anzahl
k k von Zeitkonstantenschaltungen CT , ...CT 3Q , deren Funktion darin besteht, ein plötzliches Ein- und Ausschalten der ihnen jeweils von der übertragungsvorrichtung zugeordneten Leitung zu vermeiden. Bei zu plötzlichem Einschalten wären nämlich übermässige Belegungen durch auf der Leitung und in der Endstelle auftretende Storsignale die Folge, während bei plötzlichen Ausschaltungen das Gespräch durch zu grosse Zerstückelung der Wort gestört würde. Der gewählte Wert für das Ansprechen der digitalen Schwellwertschaltungen entspricht -4OdBm.
Jede Zeitkonstantenschaltung CTk ± (mit i = 1,2 ... 30 und k = 1,2...N) hat eine Eingriffszeit von 5 ms , was 40 Ausgangsimpulsen der zugehörigen Torschaltung A ^ entspricht,und eine Abfallzeit von 240 ms. Die Zeitkonstantenschaltung besteht aus einem
Integrierkreis und aus einer Torschaltung, die bei Anwesenheit eines Voreinstellsignals P . ein Ausgangssignal abgibt, wenn das Ausgangssignal des Integrierkreises einen vorbestimmten
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Potentialwert erreicht liat. Das ¥<srslastel!signal 3>% ©saitfeelt den Zustand der Leitung C, äms Systems PCM, . Sie Information g ob diese Leitung aktiv Ist cöer nichts wird ia einem eatsprechenden Speicherelement Me £ registriert» "Aktiv51 bedeutet die übertragung eines Sprachsigaals s was äurch die digitale Schwellwertschaltung und die zur betreffenden Leitung gehörende Zeitkonstantenschaltung erkannt "fireU t^ie schon erwähnt wurde.
Durch den Interpolationsvorgang wird die Übereinstimmung zwischen dem Zeitkanal und der übertragungsleitung iSendeleitung) beseitigt. Damit im Empfangsteil die ursprüngliche Ordnung der vom Sendeteil übertragenen Informationen genau wieder herstellbar ist, bildet der SesJeteii eine 2uteilungsnachricht, in der die erforderlichen Informationen über den Äktivzustand der verschiedenen Sendeleitungen übertragen werden. Die übertragung der Zuteilungsnachricht nimmt eine bestimmte Anzahl von Zeitkanälen in Anspruch und vermindert somit den Wirkungsgrad des Interpoiationsvorganges. Om die änsahl der von der Zuteilungsnachricht benötigten Kanäle herabansetzen, wird sie in mehreren Rahmen übertragen.
Die Bildung der Zuteilungsnachricht erfolgt durch die Verknüpfungsschaltung FMA, welche die Informationen über den Aktivzustand aller Leitungen sämtlicher PCM-Systeme von den Speichern Me erhält. Diese Verknüpfungsschaltung enthält Zwischenspeicher, deren Inhalt, nämlich die Informationen Met....Met , für jeden Rahmen einem Teil der Zuteilungsnachricht entspricht. Diese Informationen gelangen in einen Betriebsspeicher MO, der eine der Gesamtanzahl der an die örtliche Station angeschlossenen übertragungsleitungen gleiche Anzahl η = N χ 30 von Speicherelementen enthält. In diesem Betriebsspeicher wird also die Information über den Aktivzustand jeder übertragungs-
1 N leitung registriert. Mit den Signalen Mo -...Mo _Q teilt der Betriebsspeicher MO der Interpolationsschaltung RI mit, welche
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Übertragungsleitungen mit der Sendevorrichtung verbunden sind.
Zwischen dem Zeitpunkt, bei dem an einem Anschlußpunkt der Aktivzustand auftritt und dem Zeitpunkt, zu dem dieser Zustand von den hierfür vorgesehenen Organen erkannt wird, vergeht eine Zeitspanne, die beim hier beschriebenen Beispiel ungefähr 5 ms dauert. Diese Zeitspanne kommt zu der für die übertragung der Zuteilungsnachricht erforderlichen Verzögerung hinzu. Diese Gesamtverzögerung führt zur Unterdrückung des Anfangsteils eines begonnenen Gespräches. Um hierdurch bedingte Schwierigkeiten zu vermeiden, wird der Aktiv- oder Sprechzustand direkt bei den Ausgangssignalen der PCM-Vorrichtungen festgestellt, während der Interpolationsvorgang bei den verzögerten Signalen der digitalen Verzögerungsleitungen D.....D durchgeführt wird.
Die Interpolationsschaltung RI übermittelt den N Registern R.... R^ Signale A * ... An , weihe die übertragung der codierten Signale der vom Betriebsspeicher als aktiv bezeichneten Sendeleitungen in diese Register steuern. Die Signale A ···Α Ν ermöglichen nur das Einschreiben der Sprachnachrichten der aktiven Leitungen in die Register R1...Rn. Der Einschreibvorgang wird von einem Zeitsignal mit der übertragungsgeschwindigkeit jedes einzelnen PCM-Systems gesteuert. Der Inhalt der N Register R....Rn wird unter Steuerung durch entsprechende Leseimpulse CK1...CKn mit hoher Geschwindigkeit gelesen und am Ausgang abgegeben. Die Ausgangsschaltung Cu bildet die logische Summe der Ausgangssignale der Register R1...Rn und liefert einen Rahmen , der die seriellen Sprachnachrichten aller im Betriebsspeicher gespeicherten aktiven übertragungsleitungen enthält. Der Rahmen wird mit den von der Verknüpfungsschaltung FMA abgegebenen Bits des Wortes m der Zuteilungsnachricht aufgefüllt.
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Die Voreinstellsignale P ± werden von einer Voreinstellschaltung PR erzeugt, die im wesentlichen aus einer vom Zeitgeber T. weitergeschalteten Abtastschaltung besteht und von einer Vergleichsschaltung Cp gesteuert wird. Die Vergleichsschaltung Cp, die ein überschreiten der der örtlichen Station zugeteilten Anzahl bei der Zuteilung der Zeitkanäle verhindern soll, vergleicht die Anzahl Nc der zugeteilten Zeitkanäle mit der Anrzahl der als aktiv erkannten Leitungen. Wenn N gleich der An-
k
zahl der Speicherelemente Me ^ ist,die eine Information über eine aktive übertragungsleitung enthalten, bewirkt derselbe Impuls, der die Voreinstellschaltung PR steuert, daß die Verknüpfungsschaltung LR die bistabilen Schaltungen Me . der Leitungen, auf denen keine Sprachsignale mehr erscheinen, im Zyklus der Bildung der Zuteilungsnachricht zurückstellt.
Die Situation der aktiven übertragungsleitungen wird durch die Ausgangsignale der Zeitkonstantenschaltungen CT1 dargestellt. Im Betriebsspeicher werden die Informationen bezüglich der im jeweiligen Augenblick an einer Verbindung beteiligten übertragungsleitungen registriert. Einige dieser Übertragungsleitungen können vorübergehend unaktiv sein. Sie bleiben jedoch solange im Verbindungszustand, bis das Signal der Vergleichsschaltung Cp ihren Ausschluß bewirkt. Die die Speicherelemente Me ., die Verknüpfungsschaltung PMA zur Bildung der Zuteilungsnachricht, die Voreinstellschaltung PR, die Verknüpfungsschaltung LR und die Vergleichsschaltung Tp enthaltende Verknüpfungsschaltungsanordnung hat die Punktion, die im Ausführungs- oder Betriebsspeicher MO registrierte Situation der Verbindungen jeweils auf den neuesten Stand zu bringen.
In Figur 4 sind von der Interpolationsschaltung RI nur die das System PCM. betreffenden Schaltungen dargestellt, deren jeweilige Verbindungen der Zeichnung zu entnehmen sind. Diese Schaltungen erzeugen Steuersignale für das das System PCM1 be-
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-ίο-
treffende Pufferregister R.. Die Ausgangssignale cdj,cd2...cd der Pufferregister aller PCM-Systeme und die Zuteilungsnachricht bzw. das Wort m werden in der Ausgangsschaltung Cu summiert, so daß der Rahmen Bk der örtlichen Station gebildet wird. .
In der Interpolationsschaltung RI speichert das Schieberegister Rs. des Systems PCM1 parallel die Situation der aktiven übertragungsleitungen dieses Systems aufgrund der vom Betriebsspeicher erzeugten Signale Mo ....Mo -Q. Die Zeitgeberimpulse CKA, die das Schieberegister Rs. weiterschalten und am Beginn jedes codierten Signals auftreten, rufen am Ausgang dieses Registers eine Schwingung A. (Figur 5) hervor, die bei den hohen Potentialwerten zeitlich den Zeitkanälen des örtlichen Systems PCM1 entsprechend den aktiven übertragungsleitungen und bei den niedrigen Potentialwerten den Zeitkanälen der nichtaktiven übertragungsleitungen entspricht. Die Schwingung A1 ist also eine Zeitmaske, die am Eingang der Torschaltung Ao den Schreibimpulsen CK .PCM den Zugang zum Serien-Parallel-
Register R_/_l gestattet. Sie ermöglicht somit die übertragung s ρ
der Ausgangsbits des Systems PCM1 in dieses Register nur dann, wenn die codierten Signale sich auf aktive übertragungsleitungen beziehen. Wenn die Auffüllung des Registers R_/pl mit dem codierten Signal beendet ist, wird sein Inhalt parallel in die 8 Register R'^^R' übertragen. Diese übertragung wird durch dLe Zeitgebersignale CK/8 gesteuert, deren Frequenz ein Achtel der Frequenz des Signals CK.PCM ist. In einem ganzen Rahmen werden in die Register R'j... R'8 alle codierten Signale von aktiven Leitungen übertragen.
Die in den Registern R' ...R'Q enthaltenen Informationen kön-
i O
nen nur in dem auf ihre Einschreibung folgenden Rahmen gelesen werden. Jedes der Register besteht aus zwei gesonderten Teilregistern, von denen das eine für die Einschreibung der ankommenden Codes und das andere für das Lesen der zuvor gespeicherten Codes dient. Die in den Registern R^...R1Q ge-
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speicherten Bits werden für jedes von ihnen seriell in eine gleiche Anzahl von Stufen eines Parallel-Serien-Registers im Takt der Leseimpulse CKR1 übertragen. Die Kapazität der Regsiter R' ...R' muss so gross sein, daß sie alle Bits der aktiven Leitungen speichern können. Die Leseimpulse CKn. müssen eine solche Frequenz haben, daß das Register R D/Si gemäss den Leseimpulsen CKhs/1 mit hoher Geschwindigkeit gelesen werden kann. Wenn die Paketbildung der in den Registern R' ...R'g als aktiv vorgefundenen Zeitkanäle beendet ist, müssen alle Informationen am Ausgang dieser Register erscheinen, so daß bei der folgenden, von den Impulsen CKtry. gesteuerten Datenübertragungsoperation die Bits des ersten aktiven Zeitkanals in das Register Rp/Si gelangen. Um dies zu erreichen, legt nach der Beendigung der Bitschreibphase eine Schiebeschaltung PS an die Schreibeingänge der Register R1J...R'g eine Folge von Schiebeimpulsen CKP an, welche die Informationsbits an die Ausgänge dieser Register bringt. Auf diese Weise hat jedes Register das erste zu lesende Bit in der letzten Stufe verfügbar, bevor die Lesephase dieser Register beginnt. Die Schiebeschaltung PS erzeugt zu diesem Zweck eine Anzahl von Impulsen, die der Kapazität der Register abzüglich der Zahl der Schreibimpulse CIL., die am Ausgang der Torschaltung h erscheinen, entspricht. Die Schaltung PS kann einfach durch einenZähler realisiert sein, der von den Ausgangsimpulsen der ODER-Schaltung Oo weitergeschaltet wird, welche die beiden Impulsreihen CK8 und CKp summiert. Wenn der der Kapazität des Registers entsprechende Zählwert erreicht wird, unterbricht ein Grenzwertmelder die Erzeugung der Impulse CKp. Das Register R», dient zur Serienbildung der in ihm registrierten codierten Signale mit der von den Impulsen CKhs/1 bestimmten Geschwindigkeit .
Dieselben Operationen, die oben für das System PCM1 erläutert wurden, erfolgen für die restlichen PCM-übertragungssysteme mit analogen, in Figur 4 nicht dargestellten Vorrichtungen.
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Die Gesamtserienbildung aller im Paket Bk zu übertragenden Bits wird durch die genaue Zeitsteuerung der Leseimpulse CKhs/1, CKhs/2 usw. mit hoher Frequenz und der Übertragungsimpulse CKtr/1, CKtr/2 usw. ermöglicht.
Bei jedem Rahmen stellt ein Impuls Rs den Zähler Cl und den Zähler C2 zurück. Der Zähler Cl zählt die Impulse CK8 am Ausgang der Torschaltung Al und damit die Anzahl der aktiven Zeitkanäle,, während der Zähler C2 die Impulse CKhs/8 zählt, die sich durch Dividieren der Frequenz der Leseimpulse ckhs durch 8 (Anzahl der Bits eines Kodes) ergibt.
Die Vergleichs-Verknüpfungsschaltung CfI, von der nur die Verknüpfungsglieder für das Bit A bzw. A1 der beiden Zähler Cl und C2 angegeben sind, vergleicht den Inhalt der beiden Zähler und erzeugt am Ausgang der Torschaltung Ql ein Signal Sl, wenn es ermittelt hat, daß der Inhalt des Zählers C2 gleich demjenigen des Zählers Cl ist.
Die bistabile Schaltung BSI wird von einem Impuls S gesetzt, der am Beginn der Bitserie in dem zur betreffenden Information gehörenden Rahmen erzeugt wird. Während die bistabile Schaltung BSI gesetzt ist, können die drei Torschaltungen A 1# A _, A _ die Impulse ckhs durchlassen, wodurch die zum Entleeren des Registers R0/sl benötigten Impulse CKhs/1 erzeugt werden, bzw. die Impulse ckl bzw. ck2, welche die Impulse CKtr/1 für die übertragung der Bits in das Register RD/Sl bzw. die Leseimpulse CKR/1 zur Folge haben. Durch das Signal Sl wird die bistabile Schaltung BSI gelöscht und gleichzeitig die bistabile Schaltung BS2 gesetzt. Wenn die bistabile Schaltung
2 BS2 gesetzt ist, entstehen am Ausgang der Torschaltungen A , A2 2, A2 3, die Impulse CKhs/2, CKtr/2 bzw. CKR/2, welche die Auffüllung und Entleerung des zum Register R .. äquivalenten Registers innerhalb des Registers R2 des Systems PCM2 steuern.
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Eine zur Schaltung Cfl analoge Vergleichsschaltung Cf2 erzeugt ein Signal S2, wenn die übertragung allercodierten Worte des System PCM2 beendet ist. Dieses Signal löscht die bistabile Schaltung BS2 und setzt die entsprechende bistabile Schaltung des nächsten PCM-Systems. Die Operationen wiederholen sich solange bis die übertragung des Rahmens beendet ist.
In Figur 5 sind mit Fl die den entsprechenden Rahmen bestimmenden Impulse bezeichnet. Die Impulse CK.PCM tasten die Bits des PCM-Codes ab. Die Impulse CKA bestimmen die Zeitkanäle der PCM-Systeme. Die Impulse Pl steuern die übertragung der Informationen vom Betriebsspeicher in das Schieberegister RSl und öffnen dabei die Torschaltungen Zl...Z30.
Das seriell aus den interpolierten Codesignalen aller Stationen des Systems bestehende Signal SI (r) wird im Empfangsteil zur Empfangseinheit °SI,r) (vgl. Figur 1) gesendet, deren Blockschaltbild Figur 6 zu entnehmen ist. Das Signal SI (r) wird einerseits einer Anzahl N von parallelen Registern Regl,Reg2... RegN und andererseits dem Zuteilungsnachrichtenwähler RM zugeführt. Durch Aussonderung der verschiedenen Zuteilungsnachrichten können die Betriebsspeicher MO1 aller übertragenden Anschlußwerden stellen auf den neuesten Standgebrachti Die Betriebsspeicher liefern die Informationen über den aktiven Zustand der Übertragungsleitungen. Dies gestattet es der Verteilungsschaltung App.SI, zuerst die genaue Herkunft der Informationsbits durch Identifizierung der betreffenden übertragungsleitung zu erkennen und dann aufgrund der Informationen Idd über die Bestimmungsorte der Sprachnachrichten und durch eine entsprechende Zeitmaskierungsoperation jeder empfangenden Anschlußstelle die ihr zugehörige Sprachnachricht zuzuteilen. Der Zeitgeber T2, der von den Signalen CK und F1 ···**]<. der Sende- und Empfangseinrichtungen im Block RT(Figur 1) der örtlichen Station synchronisiert wird, bestimmt die Ausführungszeitpenkte der Operationen. Die Drähte RIC1, RIC3...RICn führen zu den örtlicher;
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PCM-Empfangsvorrichtungen.
Die Folge der Operationen ergibt sich aus Figur 7. Der Paket- , bildungsverteiler DI wählt aufgrund der von den Betriebsspeichern gelieferten Informationen mm mit seinem Ausgangssignal D. den Zeitkanal i in der zeitlichen Reihenfolge, die er infolge der Ubertragungs-Interpolation angenommen hat. Der ümcodierer TC liefert mit seinen Ausgangssignalen vi"«v m in binärer Form die Ordnungszahl der Ausgangssignale di»'«dh3o des Paketbildungsverteilers DI. Die Impulse gt werden vom Zeitgeber T2 bei jedem der Zeitkanäle erzeugt, die den Gesprächen jedes empfangenen Rahmens,mit Ausnahme des Rahmens der örtlichen Station, zugeteilt werden.
Die Ausgangssignale D....DN-O des Verteilers DI werden von ihm der Reihe nach in Übereinstimmung mit den Übertragungsleitungen der entfernten Station gebracht, wo der Rahmen empfangen wird. In der Reihenfolge, in der die entsprechenden Übertragungsleitungen in den Zeitkanälen des Rahmens liegen, werden nur an denjenigen Ausgängen Signale abgegeben, die den Übertragungsleitungen entsprechen, für welche die Betriebsspeicher die Information "Leitung aktiv" enthalten. Der Paketbildungsverteiler DI kann in bekannter Art (vgl. z.B. I-PS No.8OO 811) so ausgeführt sein, daß durch Kontrollschaltungen eine Matrix von Torgliedern aktiviert wird, von denen jedes einer übertragungsleitung entspricht, und daß die logische Summe der Ausgangssignale der Torglieder der Übertragungsleitungen mit derselben Ordnungszahl in den mit der örtlichen Station verbindbaren Stationen des Systems gebildet wird.
Die Information über die mit den örtlichen Empfangsleitungen zu verbindenden übertragungs- oder Sendeleitungen ist in dem von der örtlichen Station aufgrund der Bestimraungsnachricht gewonnenen Signal Idd enthalten. Eine Reihe von Vergleichsschaltungen Cf,...CfN30 , deren Anzahl gleich derjenigen der
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Anschlußsteilen ist, die in der Station empfangen werden können, weisen dem Ausgang W^ aufgrund der Bestimmungsinformationen bzw. des Signals Idd einen Wählimpuls für den augenblicklichen Zeitkanal zu, dessen Informationen für die diesem Ausgang W1 entsprechende örtliche Empfangsleitung bestimmt sind.
Die Schaltung IDS erzeugt Signale"O1...U4, welche die Station bezeichnen, von der gerade ein bestimmter Teil des Rahmens empfangen wird. Sie gelangen zur Vergleichsschaltung Cf., die anspricht, wenn die in den Signalen U....U4 enthaltenen Infor-
+ + mationen identisch sind mit Informationen der Signale U1...0 ., welche die Bestimmungsstation mitteilen, und wenn gleichzeitig die Signale V -...V anzeigen, dass der jeweilige Zeitkanal der dem Ausgang W. entsprechenden Empfingeleitung zugeteilt ist, während die Signale V,...V den Aktivzustand der übertragungsleitung anzeigen, die den augenblicklichen Zeitkanal belegt hat.
In Figur 7 ist nur das Schieberegister Regj (vgl. Figur 6) des Systems PCM. der örtlichen Station dargestellt. Dieses Register setzt sich aus dreissig 8-Blt-Stufen Rr1..-Rr30 zusam men, von denen jede einer Empfangsleitung des Systems PCM. entspricht. Das Codesignal SI wird parallel den Eingängen aller Stufen zugeführt. Dieser Schreibvorgang wird von den Signalen W....W30 gesteuert, die jeweils die Torschaltungen Ak1...Ak30 zum Durchlassen der Schreibimpulse CKn öffnen. Das Signal R/W bewirkt die Rückstellung der Register, während das Signal CKn die zugeführten Leseimpulse darstellt. Das Schreiben wird durch die Signale W1 ..-W30- nur in den Schieberegistern der Empfangsleitungen bewirkt, für die Sprachinformationen bestimmt sind, wodurch die Zeitmaskierungsoperation vollendet wird. Das Schreiben der Sprachinformation eines bestimmten Zeitkanals in ein bestimmtes 8-Bit-Schieberegister verursacht in der Lesephase eine bestimmte zeitliche Zuordnung
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der Sprachinformation und daher die Sendung der Informationen an einen bestimmten Bestimmungsort. In den nicht vom Signal W. identifizierten 8-Bit-Schieberegistern wird keine Information geschrieben, so daß man beim Lesen des Registers Rg. mit dem Impulssignal CKR mit der für das System PCM1 vorgesehenen Geschwindigkeit am Ausgang des Registers , wie bei der Sendung, seriell einen Rahmen mit aktiven und nichtaktiven Kanälen erhält. Dieselben Operationen werden inden(N-I) anderen Registern durchgeführt, so daß N Codes für ebensoviele PCM-Empfangs· vorrichtungen parallel zur Verfügung stehen.
Weil die Schreib- und Leseoperationen im Register Rg. in verschiedenen Rahmen ausgeführt werden müssen, besteht dieses Register in der Praxis aus zwei parallelen, zu dem in Figur 7 dargestellten Tei^analogen Teilen, von denen der eine bei der Schreibphase und der andere bei der Lesephase eingesetzt wird. Jeder der beiden Teile muss imstande sein, mit der Schreibgeschwindigkeit zu arbeiten, die in diesem Fall die höhere Geafawindigkeit ist. Die Impulse W^ ermöglichen also einerseits das Schreiben der Informationen über die aktiven Zeitkanäle und bewirken andererseits,auch, daß diese an die gewünschte Verbindungsleitung gesendet werden.
Die beschriebene Wirkungsweise bedeutet, daß im Empfangsteil eine digitale Expansion ausgeführt und den empfangenen Codes die Redundanz wiedergegeben wird. Es ist auch ersichtlich, daß die Interpolationsanordnung notfalls auch die gebündelten Codes am Ausgang wiedergeben könnte, ohne daß eine Interpolation durchgeführt wird.
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Claims (2)

Patentansprüche
1.) Schaltungsanordnung zur Interpolation der Ausgangscodes einer Anzahl von miteinander synchronisierten PCM-übertragungssystemen gleicher übertragungsgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet , daß eine Sende-Interpolationseinheit (DSI^. Λ eine digitale Schwellwertschaltung (Sk mit k = 1...N) für jedes PCM-System die Codes identifiziert, welche abgetasteten Signalen entsprechen, deren Pegel einen festgelegten Wert überschreitet, enthält; ferner eine Abtastschaltung (SC), welche die Informationen am Ausgang der Schwellwertschaltung (Sk) entsprechend den Sende-Zeitkanälen des jeweiligen PCM-Systems einer gleichen Anzahl von Drähten
k k zuweist; ferner Zeitkonstantenschaltungen (CT ....CT 30)* von denen jede die einem Zeitkanal entsprechenden Informationen am Ausgang der Schwellwertschaltung (S,) empfängt; ferner einen Betriebsspeicher (MO), in welchem für jeden Zeitkanal eines jeden PCM-Systems die Information gespeichert wird, ob dieses System zum jeweiligen Zeitpunkt an einer Verbindung beteiligt ist; ferner eine Verknüpfungsschaltung (FMA) zur Ergänzung der im Betriebsspeicher (MO) gespeicherte Verbindungssituation , welche die Ausgänge der Zeitkonstantenschaltungen
(CT ) zyklisch abtastet und eine die Verbindungssituation der Sende-Zeitkanäle angebende Zuteilungsnachricht für die Empfangsseite erzeugt; ferner Interpolationsregister (R1...Rn), in die jeweils die Codes eines einzelnen PCM-Systems gelangen; sowie eine Interpolations-Verknüpfungsschaltung, die aufgrund der vom Betriebsspeicher (MO) abgegebenen Informationen nur den zum jeweiligen Zeitpunkt an einer Verbindung beteiligten Zeitkanälen den Zutritt zu den Interpolationsregistern ^...Rn) ermöglicht; und daß eine Empfangseinheit (DSIr), welche die interpolierten Codes empfängt, aufgrund der in der Zuteilungsnachricht enthaltenen Informationen für jedes empfangende PCM-System einen Rahmen bildet, in welchem die für dieses System
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bestimmten Codes liegen.
2.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d ur c h gekennzeichnet , daS die Empfangseinheit (DSL .) eine Anzahl von Verteilungsregistern (Reg.....RegN) enthält, von denen jedes einem der PCM-Systeme entspricht und aus einer der Anzahl der Zeitkanäle des PCM-Systems gleichen Anzahl von Stufen besteht, ferner eine Leseschaltung (RM), welche die Zuteilungsnachricht des interpolierten Codesignals aussondert; einen Betriebsspeicher (MO1) , der die Informationen über den Verbindungszustand der einzelnen Empfangs-Zeitkanäle speichert, die von den AusgangsSignalen der Leseschaltung jeweils auf den neuesten Stand gebracht werden; sowie eine Verteilungsschaltung (App.SI), die aufgrund der im Betriebsspeicher (MO') enthaltenen Informationen jeden übertragenen Code mit dem interpolierten Codesignal derjenigen Stufe des betreffenden Registers (Reg,) zuweist, die dem Zeitkanal entspricht, für den sie bestimmt ist.
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