DE2345491C3 - Codewortdetektor - Google Patents
CodewortdetektorInfo
- Publication number
- DE2345491C3 DE2345491C3 DE19732345491 DE2345491A DE2345491C3 DE 2345491 C3 DE2345491 C3 DE 2345491C3 DE 19732345491 DE19732345491 DE 19732345491 DE 2345491 A DE2345491 A DE 2345491A DE 2345491 C3 DE2345491 C3 DE 2345491C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- code word
- counter
- received
- individual
- shift register
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W88/00—Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
- H04W88/02—Terminal devices
- H04W88/022—Selective call receivers
- H04W88/025—Selective call decoders
- H04W88/026—Selective call decoders using digital address codes
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F5/00—Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F7/00—Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
- G06F7/02—Comparing digital values
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L7/00—Arrangements for synchronising receiver with transmitter
- H04L7/04—Speed or phase control by synchronisation signals
- H04L7/041—Speed or phase control by synchronisation signals using special codes as synchronising signal
- H04L7/042—Detectors therefor, e.g. correlators, state machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Computational Mathematics (AREA)
- Mathematical Analysis (AREA)
- Mathematical Optimization (AREA)
- Pure & Applied Mathematics (AREA)
- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen digital arbeitenden Codewortdetektor züfii Erkennen bestimmter, aus
η Bits bestehender Cödewörter, z. B. von Synchronisier*
Oder Ädreß-Codewörleffi in einer Folge von Binärzel·
chen und geeignet für sehr hohe Bitraten von 100 Mbit/s
und darüber.
Bei den bekanntgewordenen Codewortdetektoren durchläuft die empfangene Binärzeichenfolge ein durch
den Takt der empfangenen Binärzeichen getaktetes Schieberegister mit einer der Anzahl π der Bitstellen des
zu erkennenden Codewortes gleichen Anzahl von Verzögerungsstufen. Jedes Codewort steht vollständig
nur während der Dauer eines Schrittaktes im Schieberegister und muß in dieser Zeit erkannt werdvn. Mit
steigenden Bitraten nimmt die zum Erkennen des Codewortes zur Verfügung stehende Zeit ab.
Zum Feststellen des bestimmten Codewortes dient — vereinfacht beschrieben — im einfachsten Fall eine
UND-Schaltung mit π E.ngängen, wobei je nach dem Muster des zu erkennenden Codewortes die einzelnen
Eingänge in vorgegebener Weise entweder mit den negierenden bzw. den nichtnegierenden Ausgängen
oder unmittelbar bzw. über Inverter mit immer demselben Ausgang der einzelnen Stufen des Schiebereigsters
verbunden sind. Die UND-Schaltung liefert ein Ausgangssignal nur dann, wenn sie das Codewort im
Schieberegister festgestellt hat
Bei einer Abart der beschriebenen, bekannten Art von Codewortdetektoren ist zwischen die Ausgänge der
einzelnen Stufen des Schieberegisters und die Eingänge der UND-Schaltung je eine Vergleichsschaltung, d.h.
entweder eine Äquivalenz- oder eine Exklusiv-ODER-Schaltung eingefügt, wobei jeder dieser Vergleichsschaltungen eines von zwei Vergleichspotentialen
zugeführt wird. Dies erlaubt ein rasches Umstellen des Codewortdetektors auf ein anderes Codewort. Ein
solcher Codewortdetektor, bei dem die Vergleichspotentiale durch einen Festwertspeicher geliefert werden,
ist genannt in einem Aufsatz von Kaul, P.: »An All-Digital Variable Threshold Codeword Correlator«
im Bericht über die Tagung »Telecommunications Numeriques Par Satellite« der COMSAT, Paris, 1972,
Seite 33,2. Absatz, dargestellt auf Seite 36 in Fig. 1.
Die bisher genannten, bekannten Codewortdetektoren geben ein Kennzeichen für ein erkanntes Codewort
nur dann ab, wenn das vollständige Codewort im Schieberegister steht; sie arbeitet »hart«. Das bestimmte
Codewort ist in der empfangenen Binärzeichenfolge als solches um so sicherer zu erkennen, je größer die
Anzahl η der das Codewort bildenden Bits ist. Mit
steigender Anzahl oder Bits eines Codewortes und mit
abnehmender Dauer eines Bits bei steigender Bitrate nimmt jedoch die Wahrscheinlichkeit dafür zu, daß
durch Störungen in einem im übrigen richtig empfangenen Codewort einzelne Bits gestört und dadurch
verstümmelt sind. Unter den genannten Umständen wird daher ein »hart« arbeitender Codewortdetektor an
sich noch brauchbare Codewörter nicht mehr als solche kennzeichnen.
Diesen Nachteil vermeiden die »weich« arbeitenden Codewortdetektoren, bei denen die in den genannten
harten Codewortdetektoren enthaltene UND-Schaltung ersetzt ist durch eine die beschriebenen Leitungen
zu den Eingängen der UND-Schaltungen zyklisch nacheinander abfragende Abtasteinrichtung mit einem
nachgeschalteten Zähler, der nach dem Feststellen des Übereinsummens einer vorgegebenen Mindestanzahl k
(k<n) Von empfangenen Bits mit dem Codewort das Kennzeichen für dieses ausgibt, k*= η wäre gleichbedeutend
mit »hart« arbeiten, Nachteilig bei dieser Art von CodewortdeleKloren ist die für die Abtasteinrichtung
notwendige sehr hohe Taktfrequenz, die mindestens η-mal größer sein muß als die Bitrale der empfangenen
Binärzeichen. Diese Art von Codewortdetektoren ist daher für die Verwendung bei höheren Bitraten weniger
geeignet
Ein den wesentlichen Nachteil der genannten »weich« arbeitenden Codewortdetektoren, die sehr ϊ
hohe Arbeitsgeschwindigkeit der Abtasteinrichtung vermeidender, ebenfalls weich arbeitender Codewortdetektor
ist in dem genannten Aufsatz von Kaul beschrieben. In diesem werden die in den einzelnen
Stufen des η-stufigen Schieberegisters enthaltenen in
empfangenen Binärzeichen durch je eine von η Vergleichsschaltungen mit dem Inhalt der einzelnen Stufen
eines das zu erkennende Codewort enthaltenden Festwertspeicher verglichen. Insoweit stimmt die
Anordnung überein mit der eines schon genannten, hart ι ί
arbeitenden Codewortdetektors. Anstelle der UND-Schaltung des hart arbeitenden Codewortdetektors
enthält dieser weich arbeitende Codewortdetektor ein der Anzahl η angepaßtes Netzwerk aus Summierschaitungen
und mit π Eingängen. Das Netzwerk, in der >n Veröffentlichung als adder tree bezeichnet, liefert an
seinen Ausgängen in Form eines Zifferncodes f'ir jeden
Takt eine Aussage darüber, in wievielen der η Stufen des Schieberegisters und des Festwertspeichers der Inhalt
zweier gleichgeordneten Stufen übereinstimn... und erlaubt damit eine Entscheidung darüber, ob und wie
weit das im Schieberegister stehende Wort mit dem bestimmten Codewort übereinstimmt.
Allen genannten Codewortdetektoren zum Erkennen bestimmter, aus π Bit bestehenden Codewöriern ist
gemeinsam ein n-stufiges Schieberegister, in dem während der Dauer eines Taktes η aufeinanderfolgende
Binärzeichen aus der empfangenen Zeichenfolge stehen, und da3 innerhalb der Dauer eines Taktes festzustellen
ist, ob oder wieweit der Inhalt des Schieberegisters dem zu erkennenden Codewort entspricht oder nicht. Die
diese Entscheidung treffenden Schaltungen haben eine begrenzte Arbeitsgeschwindigkeit, die bei den derzeit
bekannten Mitteln für die anstehenden Forderungen an die Übertragungsgeschwindigkeit unzureichend ist.
Es bestand daher die Aufgabe, eine für sehr hohe Übertragungsgeschwindigkeiten oder Bitraten von 100
Mbit/s und darüber geeigneten Codewoi (detektor
anzugeben. Die Lösung hierfür ist eine Anordnung, bei der die Zeit zur Entscheidung über das Auftreten des
bestimmten n-Bit-Codewortes das o-fache der Dauer eines Taktes ist.
Der erfindungsgemäße Codewortdetektor zum Erkennen
bestimmter, aus η Bits bestehender Codeworter. z. B. von Synchronisier- oder Adreß-Codewörtern in ίο
einer Folge von Binärzeichen, ist gekennzeichnet durch einen ein dem zu erkennenden Codewort gleiches
Codewort fortlaufend erzeugenden, auf die Taktfrequenz der empfangenen Binärzeichen synchronisierten
Codewortgenerator ein als Codewortverteiler dienendes, das örtlich erzeugte Codewort aufnehmendes,
durch die Taktfrequenz der empfangenen Binärzeichen getaktetes Schieberegister mit π Verzögerungsstufen, π
logische Vergleichsschaltungen, von denrn jeweils ein
erster Eingang mit dem Ausgang einer der η Stufen des Schieberegisters verbunden ist, und deren zweiten
Eingängen jedes empfangene Binärzeichen parallel und gleichzeitig zugeführt wird, η jeweils einer der
Vergleichsschaltungen nachgeschaltete, durch die Taktfrequenz der empfangenen Binärzeichen getaktete
Binärzähler mit einer Zählkapazität bis n, einer die einzelnen Zähler mit der Periode η nacheinander und
zum Zeitpunkt des letzten* Bits des der dem einzelnen Zähler vorgeschalteten Vergleichsschaltung zugeführten
örtlich erzeugten Codewortes abfragende und auf das Erreichen einer vorgegebenen Zählerstellung
prüfende Abfrageeinrichtung und einer die einzelnen Zähler zyklisch und jeweils nach dem Abfragen in eine
Anfangsstellung setzende Rückstelleinrichtung, wobei das Ausgangssignal der Abfrageeinrichtung das Ende
eines empfangenen Codewortes kennzeichnet.
Die Erfindung wird an Hand eines schematisierten und beispielhaften Übersichtsschaltplans näher erläutert.
Der Codewortdetektor besteht im wesentlichen aus einem Schieberegister SR mit π Verzögerungsstufen,
wobei η gleich der Anzahl der Bitstellen des zu erkennenden Codewortes ist, ferner aus λ Vergleichsschaltungen VX ... Vn, aus π Binärzählern Zl ...Zn,
von denen jeweils einer jeder der Vergleichsschaltungen nachgeschaltet ist, und einer Abfrageeinrichtung
MI für die Ausgänge der Binärzähler.
Das Schieberegister SR, die Binärzähler ZX ... Zn
und die Abfrageeinrichtung M2 werden mit der
Taktfrequenz Γ der empfangenen Binarz :ichen getaktet,
die in an sich bekannter Weise gewonnen wird. Die Ausgänge jeder der Verzögerungsstufen des Schieberegisters
SR sind verbunden mit einem der zwei Eingänge je einer ier Vergleichsschaltungen Kl... Vn. Die über
den Eingang ffeinlaufenden, empfangenen Binärzeichen
gelangen parallel und gleichzeitig an die zweiten Eingänge aller Vergleichsschaltungen. Jeder der Vergleichsschaltungen
V1... V π ist ein Binarzähler Z1...
Z π nachgeschaltet.
Das Schieberegister SR enthält das vollständige zu erkennende Codewort mit durch den Takt laufend
veränderter Phasenlage.
Von der Grundlage der Anordnung her wäre es denkbar und möglich, d&s Schieberegister zu einem
Ring zu schließen, in dem das einmal eingespeicherte Codewort getaktet umläuft. Aus dieser Erstform der
Anordnung, in der Codewortgenerator und au·, als
Codewortverteiler dienende Schieberegister als Einheit angesehen werden können, ergaben sich die Bezeichnungen
»Umlaufkorrelator« und englisch »water-wheel correlator«. Bei dem zum Ring geschlossenen Schieberegister
besteht jedoch die Möglichkeit, daß durch Störungen das gespeicherte Codewort verstümmelt
wird
Um diese Möglichkeit weitgehend auszuschließen,
wird in der dargestellten Anordnung das Codewort durch einen Codewortgenerator G fortlaufend neu
erzeugt und in ein normales »offenes« Schieberegister SR eingespeist.
Der Aufbau des Codewortgenerators ist nicht erfindungswesentlich. Notwendig ist nur, daß das
erzeuge Codewort auf die Taktfrequenz der empfangenen
Binärzeichen synchronisiert ist. In der dargestellten schematisierten Fo, in besteht der Codeworipenerator
aus einem Festwertspeicher, in dem die einzelnen Speicherstellen durch die Kontakte eines umlaufenden
Schalters MX wiedergegeben sind, die nach einem
vorgegebenen Muster entweder fest verdrahtet oder durch Schalter wählbar mit einem von zwei unterschiedlichen
Potentialen H bzw. L verbunden sind., Der umlaufende Schalter MX fragt im Takt T der
empfangenen Binärzeichen die einzelnen Speicherslei· len ab und bildet dabei nach Art einer Zeitvielfachanordnung
das zu erkennende Cödewort.
Durch das Schieberegister SR werden die η einzelnen
Bitstellen des zu erkennenden Codewortes in gleicher
Weise wie bei einem Serien-/Parallelumseizer auf die
ersten Eingänge der η Vergleichsschallungen verteilt. Dabei liefert das Schieberegister während der Periode
des örtlich erzeugten Codewortes in π Taktzeiten das Codewort in η verschiedenen Phasenlägen. Arn ersten
Eingang jeder der Vergleichsschaltungen Kl ... Vn
liegt während jeder Taktzeit eines der η Bits des Codewortes.
Auf das erste, den einzelnen Vergleichsschaltungen zu verschiedenen Zeiten zugeführte Bit des Codewortes
folgt jeweils das vollständige festliche Codewört.
Bei jedem Bit der empfangenen Bitfolge liefert nur die Gruppe der Vergleichsschaltungen ein Ausgangssignal
an die ihnen nachgeschalteten Zähler, bei denen die an den zwei Eingängen liegenden Werte des empfangenen
Bits mit dem vom Schieberegister gelieferten Bit übereinstimmen.
Die Anzahl der jeweils ein Ausgangssignal liefernden
»r»r»*»r» lot
Uiiguo in ι
Anzahl der L- und O-Stellen im Codewort, bei von I : I
abweichendem Verhältnis zudem vom Wert des jeweils empfangenen Bits. Sind die Anzahlen von L- und
O-Stellen im Codewort gleich, so liefert unabhängig vom Wert des empfangenen Bits die Hälfte aller Vergleichsschaltungen ein Ausgangssignal.
Die Aufteilung der π Vergleichsschaltungen auf die
zwei Gruppen der ein bzw. kein Ausgangssignal liefernden Vergleichsschaltungen ändert sich von
Taktzeit zu Taktzeit. Beim Empfang des vollständigen Codewortes mit η Bits ist nur eine der η Vergleichsschaltungen während der Dauer von π Takten immer in
der Gruppe der ein Ausgangssignal liefernden Vergleichsschaltungen
und liefert daher während η aufeinanderfolgenden Takten ein Ausgangssignal. Während
des Empfangs des Codewortes liefern die restlichen Vergleichsschaltungen und beim Nichtempfangen
des Codewortes alle Vergleichsschaltungen während der Dauer von π Takten Ausgangssignale nur
während eines Teiles der π Takte.
Die den einzelnen Vergleichsschaltungen VI ... Vn
nachgeschalteten Zähler Z\ ..Zn zählen die ihnen während der Dauer einer Zählperiode von π Takten
zugeführten Ausgangssignale der Vergleichsschaltung. Sie werden hierzu vor dem Beginn einer Zählperiode
einzeln nacheinander im Abstand der Dauer eines Taktes durch die Rückstelleinrichtung R auf eine
Ausgangsstellung zurückgesetzt. Nach dem Ablauf der Zählperiode jedes der Zähler stellt die die Zähler
periodisch prüfende Abfrageeinrichtung M 2 fest, ob einer der Zähler eine vorgegebene Zählersteliung
erreicht hat oder nicht und gibt über den Ausgang A ein Signal ab, wenn die vorgegebene Stellung erreicht öder
überschritten wurde. Dieses Signal kennzeichnet das Ende eines empfangenen Codewortes. Sofort nach dem
Abfragen wird jeder Zähler wieder in seine Anfangsstellung gesetzt.
Entspricht die von den Zählern zu erreichende vorgegebene Zählefsiellung der Zahl /; gleich der
Anzahl η der Bitstellen des Codewortes, so arbeitet der Codewortdeleklor hart, ist die zu erreichende Zählcrstellung
mit einer Zahl kleiner als η vorgegeben, so arbeitet der Codeworldetektor weich.
Entspricht die von den Zählern zu erreichende vorgegebene Zählerstellung der Zahl η gleich der
Anzahl η der Bitstellen des Codewortes, so arbeitet der Codewortdelektor hart, ist die zu erreichende Zählerstellung
mit einer Zahl kleiner als η vorgegeben, so arbeitel der Codeworldetektor weich.
Zum zeit- und phasenrichtigen Steuern der Abfrageeinrichtung
M 2 Und d?r ROcksieHe'nrirhliinii R Wann
ein Taktzähler ZT vorgesehen sein, der von einem beliebigen Anfangspunkt an die Takte der empfangenen
Binärzeichen fortlaufend von 1 bis w zählt, dabei kann der Anfangspunkt nach jedem Zyklus um mindestens
einen Takt verschoben werden. Die Ausgangssignale des Taktzählers in Form eines Zahlencodes bestimmen
dann eindeutig für jeden Zeitpunkt die Stellung der Abfrage- bzw. der Rückstelleinrichtung.
Die Phasenlage des den Vergleichsschaltungen zugeführten örtlich erzeugten Codewortes wird durch
das Schieberegister fortlaufend geändert. Die Phasenlage des erzeugten Codewortes zu den Phasenlagen der
Abtasteinrichtung M 2 und der Rückstelleinrichtung R kann beliebig sein. Mit Rücksicht auf möglichst
einheitliche Baugruppen und damit einen wirtschaftlichen Aufbau kann jedoch ein Codewortgenerator mit
Abtasteinrichtung M 1, wie beschrieben, ebenfalls durch die Ausgangssignale des Taktzählers ZT gesteuert
werden. Dann hat auch das erzeugte Codewort eine feste Phasenbeziehung zu allen Teilen der Schaltung.
Durch die Wiederholung des Codewortes (in jedem Rahmen tritt das Codewort einmal auf) und die
Veränderung der Phasenlage der Abfrageeinrichtung gegenüber der Pnaseniage des örtlich erzeugten
Codewortes wird gewährleistet, daß das Codewort mit Sicherheit erkannt wird.
Alle genannten Baugruppen sind als integrierte Schaltungen handelsüblich, die Abfrageeinrichtungen
unter der Bezeichnung Multiplexer, die Rückstelleinrichtung unter der Bezeichnung 1 aus π-Decoder. Die
Vergleichsschaltungen können entweder Äquivalenz-Schaltungen oder Exklusiv-ODER-Schaltungen se:id.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Codewortdetektor zum Erkennen bestimmter, aus π Bits bestehender CodewCrter, z. B. von
Synchronisier- oder Adreß-Codewörtern in einer Folge von Binärzeichen, gekennzeichnet
durch einen ein dem zu erkennenden Codewort gleiches Codewort fortlaufend erzeugenden, auf die
Taktfrequenz der empfangenen Binärzeichen synchronisierten Codewortgenerator (G), ein als Codewortverteiler
dienendes, das örtlich erzeugte Codewort aufnehmendes, durch die Taktfrequenz der
empfangenen Binärzeichen getaktetes Schieberegister (SR) mit π Verzögerungsstufen, alogische
Vergleichsschaltungen (Vi ... Vn), von denen jeweils ein erster Eingang mit dem Ausgang einer
der η Stufen des Schieberegisters verbunden ist. und
deren zweiten Eingängen jedes empfangene Binärzeichen parrJlel und gleichzeitig zugeführt wird, π
jeweils eintr der Vergleichsschaltungen nachgeschaltete,
durch die Taktfrequenz der empfangenen Binärzeichen getaktete Binärzähler (ZX... Zn)mit
einer Zählkapazität bis n, einer die einzelnen Zähler rnit der Periode η nacheinander, nach jeder Periode
um mindesetns einen Takt in der Phasenlage zum örtlich erzeugten Codewort verschoben, und zum
Zeitpunkt des letzten Bits des der dem einzelnen Zähler vorgeschalteten Vergleichsschaltung zugeführten
örtlich erzeugten Codewortes abfragende und auf das Erreichen einer vorgegebenen Zähler-Stellung
prüfende Abfrageeinrichtung (M 2) und einer die einzelnen Zähler zykjjch und jeweils nach
dem Abfragen in eine Anfangssiellung setzende Rückstelleinrichtung (F), wobei as Ausgangssignal
(A) der Abfrageeinrichtung das Ende eines empfangenen Codewortes kennzeichnet.
2. Codewortdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Takte der empfangenen
Binärzeichen fortlaufend von einem beliebigen Anfangspunkt an von 1 bis π zählender Taktzähler
(ZT) vorgesehen ist, dessen von den einzelnen Zählerstellungen abhängigen Ausgangssignale die
Abfrageeinrichtung (M 2) und die Rückstelleinrichtung (/^steuert.
3. Codewortdetektor nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Codewortgenerator π
entweder fest verbunden oder nach Wahl schaltbar jeweils an einem von zwei Potentialen liegende
Speicherstellen enthält, die durch eine zweite Abfrageeinrichtung (M 1) mit der Periode η zyklisch
nacheinander abfragbar sind, wobei der Ausgang der zweiten Abfrageeinrichtung das bestimmte Codewort
liefert.
4. Codewortdetektor nach den Ansprüchen 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Taktzähler (ZT)
mit seinen von den einzelnen Zählerstellungen abhängigen Ausgangssignalen die zweite Abfrageeinrichtung
(M 1) steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732345491 DE2345491C3 (de) | 1973-09-08 | 1973-09-08 | Codewortdetektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732345491 DE2345491C3 (de) | 1973-09-08 | 1973-09-08 | Codewortdetektor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2345491A1 DE2345491A1 (de) | 1975-03-20 |
DE2345491B2 DE2345491B2 (de) | 1981-01-15 |
DE2345491C3 true DE2345491C3 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=5892111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732345491 Expired DE2345491C3 (de) | 1973-09-08 | 1973-09-08 | Codewortdetektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2345491C3 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2041589B (en) * | 1977-10-28 | 1982-12-08 | Godo E | Method and apparatus for binary word recognition |
FR2563398B1 (fr) * | 1984-04-20 | 1986-06-13 | Bojarski Alain | Procede et dispositif de recuperation du verrouillage de trame pour un mot de verrouillage de trame a bits repartis dans la trame |
DE3572277D1 (de) * | 1984-08-17 | 1989-09-14 | Cit Alcatel | Frame synchronisation device |
FR2575015B2 (fr) * | 1984-12-14 | 1987-02-06 | Cit Alcatel | Procede et dispositif de synchronisation de trame |
FR2617656B1 (fr) * | 1987-06-30 | 1989-10-20 | Thomson Csf | Procede et dispositif pour l'acquisition de bits de synchronisation dans des systemes de transmission de donnees |
-
1973
- 1973-09-08 DE DE19732345491 patent/DE2345491C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2345491B2 (de) | 1981-01-15 |
DE2345491A1 (de) | 1975-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2245360A1 (de) | Pseudo-zufallszahlengenerator fuer datenverarbeitung | |
DE2736967A1 (de) | Asynchrone telemetrieschaltung | |
DE2251257A1 (de) | Sprachdetektor fuer ein fernsprechvermittlungssystem | |
DE1774942B2 (de) | ||
DE2345491C3 (de) | Codewortdetektor | |
DE2855185C2 (de) | Synchronisierschaltung für eine digitale Einrichtung | |
EP0201634B1 (de) | Digitaler Wortgenerator zur automatischen Erzeugung periodischer Dauerzeichen aus n-bit-Wörtern aller Wortgewichte und deren Permutationen | |
DE2717882C3 (de) | Numerisches Zeitmultiplexsystem | |
DE2803424C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Adressieren wenigstens einer Empfangsstation von einer Sendestation aus | |
DE68909717T2 (de) | Verfahren zur Synchronisation und Anordnung zur Synchronisationsrückgewinnung für Übertragung in Zeitgetrenntlage. | |
DE2535786B2 (de) | Einrichtung zur erzeugung eines digitalen kodewortes zur kennzeichnung eines schalters in einer schalteranordnung | |
DE1908759A1 (de) | Verfahren zum Synchronisieren eines PCM-Empfaengers und eines Senders | |
DE2714219A1 (de) | Digitales nachrichtenvermittlungsnetzwerk | |
DE3806428C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ermitteln einer in einem Serienbitstrom enthaltenen Bitkombination | |
DE2704822C3 (de) | Verfahren zur Sprachverschlüsselung nach dem Zeitverwürfelungsverfahren | |
DE2365957B2 (de) | Übertragungsverfahren für umkodierte Nachrichten | |
DE2410615C3 (de) | Nachrichtenübertragungseinrichtung zur Synchronisierung digitaler Datenwörter oder PCM-Wörter | |
DE2242639B2 (de) | Zeitmultiplex-telegrafie-system fuer zeichenweise verschachtelung | |
DE2110232A1 (de) | Aktive Filterschaltung fur Impulsfolgen | |
DE1291384B (de) | Schaltungsanordnung zur Feststellung einer bestimmten Kanal-Zeitlage aus mehreren Gruppen von Kanal-Zeitlagen in einer Zeitmultiplexvermittlungsstelle | |
DE2641913C2 (de) | Schaltungsanordnung zur zyklischen Abfrage einer Vielzahl von Leitungen | |
DE2430483B2 (de) | Verbindungsnetz für eine automatische elektronische PCM-Vermittlungsstelle | |
DE1115795B (de) | Schaltungsanordnung zur periodischen Erzeugung von Impulsen auf mehreren Ausgangsleitungen mit Hilfe einer binaeren Zaehlkette | |
DE2435279C2 (de) | Elektronischer Frequenzzähler | |
DE3126384A1 (de) | Prioritaetsauswahleinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AEG-TELEFUNKEN NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ANT NACHRICHTENTECHNIK GMBH, 7150 BACKNANG, DE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |