DE2506208A1 - Ueberwachungsvorrichtung - Google Patents

Ueberwachungsvorrichtung

Info

Publication number
DE2506208A1
DE2506208A1 DE19752506208 DE2506208A DE2506208A1 DE 2506208 A1 DE2506208 A1 DE 2506208A1 DE 19752506208 DE19752506208 DE 19752506208 DE 2506208 A DE2506208 A DE 2506208A DE 2506208 A1 DE2506208 A1 DE 2506208A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
memory
information
state
main memory
change
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752506208
Other languages
English (en)
Other versions
DE2506208B2 (de
Inventor
Ken Miyazaki
Mamoru Omino
Kazutoshi Takahashi
Kanagawa Yokohama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Asahi Chemical Industry Co Ltd
Original Assignee
Asahi Chemical Industry Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Asahi Chemical Industry Co Ltd filed Critical Asahi Chemical Industry Co Ltd
Publication of DE2506208A1 publication Critical patent/DE2506208A1/de
Publication of DE2506208B2 publication Critical patent/DE2506208B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B26/00Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
    • G08B26/006Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station with substations connected to an individual line, e.g. star configuration

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Feedback Control In General (AREA)
  • Facsimiles In General (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)

Description

BLUMBACH ■ WESER · BERGEN & KRAMF.R
PATENTANWÄLTE IN WIESBADEN UNO MÖNCHEN
DIPL-ING.P.G.BLUMBACHDIPL-PHYS.DR.W.WESER-DIPL.-ING.DR.JUR.P.BERGEN DIPL-ING. R. KRAMER '.-
WIESBADEN 8 MÖNCHEN 60, FLOSSMANNSTRASSE15
TELEFON (089) 883603/883604
neue Adresse:
8 0 0 0 M ü η c h e η 6 0
Radöc'; ft s.i r α % e 4 3
Telefon: (0£?) C33.'K-Τοίε-χ: 03-212313 Telegramme: Patontconsult iviünchen
75/8702 Hi/Pe
ASAHI EASEI EOGYO EABUSHIEI EAISHA
25-1, Dojimahamadori, 1-chome, Eita-ku Osaka, Japan
Überwaohungsvorrichtung .
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung mehrerer Eingänge hinsichtlich einer Änderung.
Insbesondere soll eine Änderung im Zustand einer binären Information von mehreren Eingangspunkten überwacht werden.
Eine Chemie-, !Textil-, Petroleum-, Elektrizitäts- oder Gasindustrie umfaßt Prozesse und Systeme, welche eine Vielzahl von zu überwachenden Stellen enthalten. Bei diesen Prozessen wird ein Alarmsignal ύοω. irgendeiner Stelle zu einem zentralisierten Überwachungs system geführt. Dies macht die Bestimmung schwierig, welche
.509834/0882
PATENTANWÄLTE B LU M BACH. WESER, BERGEN 4 KRÄMER, 8 MClNOHEN SCS FLOSS MANNSTR. IS
Alarmsignalisierung betätigt worden ist, wenn eine der Alarmsignalisierungen unmittelbar, nachdem sie einmal betätigt worden ist, wieder in einen Normalzustand zurückkehrt. Eine solche Schwierigkeit läßt sich vermeiden durch eine Alarmeinheit, die auf ein einmal erzeugtes Alarmsignal hin eine Selbsthaltefunktion vorsieht. In diesem Fall bleibt die Alarmeinheit jedoch selbst dann kontinuierlich tätig, wenn das Signal wieder seinen normalen Wert eingenommen hat. Es ist erwünscht, daß eine Alarmanzeige auf da3 Zurückkehren zu einem normalen Wert automatisch unterbrochen wird und deshalb ist das Selbsthalten nicht wünschenswert. In einem gegenüber einer Kettenreaktion empfindlichen System, in welchem das Auftreten eines einzigen abnormalen Zustande zusätzliche Abnormalitäten induziert, ist es für die Abhilfe, den Wiederbeginn oder die Analyse eines ungünstigen Ereignisses nützlich, die Beihenfolge zu wissen, in welcher die Alarmsignale erzeugt worden sind, oder genauer, sowohl die !Reihenfolge, in welcher die Abnormalitäten auftreten und sich ausbreiten, als auch- das Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Abnormalitäten. wahrend des Start- und des Abschaltvorgangs des Prozesses ist es notwendig, sequentielle Operationen in einer gegebenen Eeihenfolge auszuführen, und ein falscher Ablauf kann zu einem ungünstigen Ereignis oder zu einem Unfall,insbesondere während des Startens und des Absteilen«,führen. In einer solchen Situation erleichtert eine
„609834/0682 ~ 3 "
PATENTANWÄLTE BLUMBACH. WESER, BERGEN A KRAMER, β MÜNCHEN t,C, Γ! OSSMANNSTR. 15
Aufzeichnung des verwendeten Verfahrensablaufs die Lokalisierung einer falschen Operation, was es unter bestimmten Umständen möglich macht, unmittelbar etwas zu unternehmen. Wenn auch für eine herkömmliche Prozeßsteuerung eine Informationsaufzeichnung hinsichtlich einer Vielzahl von Prozeßvariablen verwendet worden ist, so gab es kein System, um das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Abnormalität solcher Variablen aufzuzeichnen. Dies mag daherkommen, daß solche Abnormalitäten nicht häufig auftreten sollten und tatsächlich sehr selten vorkommen. Deshalb ist es aus prozeßökonomischen Gründen nicht vorteilhaft, daß die Aufzeichnungsvorrichtung im Normalfall in Betrieb ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung verfügbar zu machen zur Überwachung mehrerer Eingangspunkte hinsichtlich einer Zustandsänderung, die in Form einer binären Information auftritt, wobei die. Vorrichtung gegliche auftretende Änderung nur bei ihrem Auftreten aufzeichnen soll, ein Aufzeichnungsmedium effektiv ausnutzen und eine leicht verständliche Aufzeichnung erzeugen soll.
Ferner soll eine derartige Vorrichtung verfügbar gemacht werden, welche eine schnelle Überwachung des sich ändernden Zustandes einer Mehrzahl von Eingangspunkten erlaubt.
.50983 A/OS 8 2 "^"
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERGEN! KWMER, 8 MPNUdEN ίΟ. FUOSSMANNSTR.15
Ferner soll eine derartige Vorrichtung eine genaue Aufzeichnung der Eeihenfolge ermöglichen, in welcher eine Zustandsänderung von Eingangspunkten aus einer Mehrzahl solcher Eingangspunkte auftritt.
Ferner- soll eine derartige Vorrichtung verfügbar gemacht werden, welche eine Aufzeichnung erzeugt, die auf einen Blick ein Erkennen sowohl der die Eingangspunkte kennzeichnenden Schriftzeichen, Symbole oder Nummern, als auch des herrschenden Zustands der Eingangspunkte, als auch der Aufzeichnungszeit ermöglicht.
Ferner soll eine derartige Vorrichtung verfügbar gemacht werden, welche es ermöglicht, die Form einer Aufzeichnung in einfacher und frei wählbarer Weise einzurichten und zu ändern.
Außerdem soll eine derartige Vorrichtung verfügbar gemacht werden, die hinsichtlich Betrieb und Wartung einfach ist, und von ungelernten Personen gehandhabt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer Vorrichtung zur Überwachung mehrerer Eingänge hinsichtlich einer Änderung, die gekennzeichnet ist durch eine Abtastschaltung zum sukzessiven Abtasten mehrerer Eingangspunkte und zum Ausgeben einer
. 609834/0 882
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERSENiK.WV-R, 8 MCNCHHN βθ, Ft.O6SMANNSTR.15
binären, jeweils deren Zustand anzeigenden Information, einen Aktuellwertspeicher zum Speichern des abgetasteten, jeweils einem Eingangspunkt entsprechenden Aus gangs signals, eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des abgetasteten. Ausgangssignals eines laufenden Zyklus mit dem im Aktuellwertspeicher gespeicherten abgetasteten Ausgangssignal des entsprechenden Eingangspunktes während eines vorausgehenden Zyklus,wodurch jegliche Zustandsänderung der jeweiligen. Eingangspunkte feststellbar ist, einen Hauptspeicher zum Speichern von die jeweiligen Eingangspunkte betreffender Information, eine auf eine in der Vergleichsschaltung festgestellte Zustandsänderung reagierende Auslesevorrichtung zur Herstellung eines Zugriffs zum Hauptspeicher unter einer Adresse, die demjenigen Eingangspunkt entspricht, für welchen eine Zustandsänderung festgestellt worden ist, und eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen der aus dem Hauptspeicher ausgelesenen Information und des Zustande des entsprechenden Eingangspunktes.
Somit wird erfindungsgemäß lediglich dann, wenn eine Änderung im Zustand eines bestimmten Eingangspunktes aus der Mehrzahl der Eingangspunkte auftritt, diese Änderung zusammen mit dem geänderten Zustand in einer Weise aufgezeichnet, die ein leichtes Erkennen des besonderen Eingangspunktes erlaubt,
- 6 .509834/0682
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESBR, BERQEN * KRAMER, 8 MÜNCHEN βθ FLOSSMANNSTR.15
nämlich, ein direktes Lesen der fortlaufenden Nummer der bestimmten Alarmeinheit, des Namens eines Steuerventils oder dergleichen. Somit kann der aufgezeichnete Inhalt unmittelbar ausgedruckt werden. Wenn die vielen üngangspunkte miteinander in Wechselbeziehung stehen, erlaubt die Aufzeichnung eine unmittelbare Bestimmung, wie eine Zustandsänderung eines bestimmten Punktes zu einer Kettenreaktion geführt hat. Wichtig ist, daß eine solche Anordnung auf einfache Weise zu erreichen ist, ohne daß eine komplizierte Ausrüstung verwendet werden muß, wie ein elektronischer Computer oder dergleichen.
Wenn die Vergleichsschaltung eine Zustandsänderung eines beistimmten Eingangspunktes feststellt, wird eine dem bestimmten Eingangspunkt entsprechende Adresseninfouaation nicht direkt verwendet, um einen Zugriff zum Hauptspeicher zu erhalten, sondern die Adresseninformation und der Zustand dieses Eingangspunktes werden zusammen im Zwischenspeicher gespeichert, von welchem eine Auslesung stattfindet, um einen Zugriff zum Hauptspeicher zum Zweck des Ausdruckens vorzusehen, und auf die Vollendung des Ausdruckens hin wird wieder ein Auslesen vom Zwischenspeicher durchgeführt. Auf diese Weise gelangen die Daten von jenen Eingangspunkten, in. welchen eine Änderung aufgetreten ist, nacheinander zum Zwischenspeicher, und zwar unabhängig von der Vervollständigung der Ausdruckoperation,
509834/GS82
PATENTANWÄLTE BLUMBACH. WESER. BERGEN * KRAMER. B MCNCHEN Oi, r'.rSSMANNSTR.
wodurch eine schnelle Abtastung der Eingangspunkte und auch eine sequentielle Eingabeoperation aufeinanderfolgender Abnormalitäten, die mit hoher Geschwindigkeit auftreten können, erlaubt wird, um eine genaue Analyse sicherzustellen. Der Hauptspeicher weist eine Mehrzahl von Speicherelementen auf, von denen jedes so verdrahtet ist, daß es ein codiertes Signal ausgibt, welches einem Schriftzeichen, Symbol oder dergleichen entspricht, wodurch eine frei wählbare Modifikation des gespeicherten Inhalts durch eine ungelernte Person möglich ist. Wenn Zugriff zum Hauptspeicher unter einer einem bestimmten Eingangspunkt entsprechenden Adresse besteht, werden gleichzeitig auf diesen Eingangspunkt hinweisende Informationen, dessen herrschender Zustand und die beim Zugriff bestehende Taktzeit ausgegeben, und eine solche Ausgabe wird während des Zugriffsintervalls aufrechterhalten, um das vollständige Ausdrucken solcher Informationen längs einer Zeile zu ermöglichen, worauf ein nächster Zugriff zum Hauptspeicher durchgeführt wird, so daß die Notwendigkeit eines, Pufferspeichers mit einer Kapazität zur Speicherung einer Anzahl von Auslesesignalen, die einer Zeile der Druckoperation entspricht, eliminiert ist. Wenn der Drucker im Vergleich zur Geschwindigkeit, mit welcher eine Änderung im Zustand der Eingangspunkte auftritt, genügend schnell druckt,
50983A/0682
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER. BERGEN & KRAMER, 8 MÜNCHEN *5O. FLO3SMANNSTR.1S
kann auf den Zwischenspeicher verzichtet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Überwachung einer Änderung bei einer Vielzahl von Eingängen;
Fig. 2 ein ausführliches Schaltungsdiagramm von Abtastschaltung, Aktuellwertspeicher, Vergleichsschaltung und Zwischenspeicher, wie sie in der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet werden;
Fig. 3A bis 3S eine graphische Darstellung der in den verschiedenen Teilen der Fig. 2 auftretenden Wellenformen;
Fig. 4- ein detailliertes Schaltungsdiagramm der Ausleseschaltung und des Hauptspeichers, wie sie in der Vorrichtung der Fig. 1 verwendet werden;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung eines Teils des Hauptspeichers;
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Beispiels eines Speicherelementes;
.50983 4/0682
PATENTANWÄLTE BUUMBACH. WESER, BERa EN 4 K^AV KR, 8 VDNCH = N βθ, rLJ?SMANNSTR.15
Pig. 6A eine Schrägansicht des Speicherelementes;
Pig. 7 ein Diagramm eines Beispiels einer Treiberschaltung;
Pig. 8 eine Tabelle zur Erläuterung eines Beispiels einer Aufzeichnung; und
Pig. 9 ein Blockdiagramm zur Darstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Torrichtung zur Überwachung der Änderung bei einer Vielzahl von Eingängen.
Zunächst wird anhand der Pig. 1 das Prinzip beschrieben, das der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Überwachung einer Änderung in einer Vielzahl von Eingängen zugrunde liegt.
Mehrere Eingangspunkte t* bis t gehören zu entsprechenden Stellen eines einzigen Prozesses und nehmen in Abhängigkeit vom zu überwachenden Zustand entweder den Zustand "O" oder "1" eines binären Signals an. Diese Eingangspunkte t,. bis t werden nacheinander mittels einer Abtastschaltung 1 abgetastet, und der abgetastete Ausgangswert wird in einen sich auf neuestem Stand befindlichen Speicher oder Aktuellwert speicher 2 gespeichert, und zwar unter einer Adresse^ die einem bestimmten abzutastenden Eingangspunkt entspricht. Vor der. Speicherung im Aktuellwertspeicher 2 wird das abgetastete Ausgangs signal
* 10 -
609834/0882
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERGEN & KRAMER, β MONOHEN RO, FUOSSMANNSTR. 1
in einer Vergleichsschaltung 3 mit demjenigen Inhalt des Aktuellwertspeichers 2 verglichen, der unter einer dem selben Eingangspunkt entsprechenden Adresse gespeichert ist und das Ergebnis der vorherigen Abtastung angibt. Dann wird bestimmt, ob zwischen den vorausgehenden und den laufenden Abtastausgangssignalen des selben Eingangspunktes eine .Änderung stattgefunden hat oder nicht. Wenn sich eine Koinzidenz zwischen beiden Eingangssignalen ergibt, geht die Abtastung zum nächsten Schritt über. Falls jedoch eine Nichtkoinzidenz festgestellt wird, werden die diesen Eingangspunkt angebende Adresse und der an diesem Eingangspunkt herrschende Zustand in einem Zwischenspeicher 4 gespeichert. Der Inhalt des Zwischenspeichers 4 wird in der Reihenfolge des Eintreffens sequentiell in eine Treiberschaltung 5 ausgelesen, und das Ausgangssignal der Treiberschaltung 5 wird verwendet, um einen Zugriff zu einem Hauptspeicher 6 herzustellen. Beim Torliegen einer Adresse, die auf einen bestimmten Eingangspunkt hinweist und von der Treiberschaltung eingegeben worden ist, liefert der Hauptspeicher 6 auf eine Schaltung 7 sowohl ein codiertes Signal, das diesen Eingangspunkt repräsentierende Schriftzeichen, Symbole, Nummern oder dergleichen festlegt, als auch ein codiertes Signal, welches Schriftzeichen, Symbole oder dergleichen zur Angabe des herrschenden Zustande dieses Eingangspunkts festlegt, Falls
509834/0682 - 11 -
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERQEN A KMAMER, 8 LUNCHEN 6O, FLOSSMANNSTR. 1 β
erforderlich, kann ein Signal für die Taktzeit, "bei welcher der Zugriff zum Hauptspeicher vorgenommen wurde, von einem Takt 8 auf die Ausleseschaltung 7 gegeben werden. Wenn der Inhalt der Auslese schaltung 7 mittels einer Aufzeichnungsvorrichtung 9ι beispielsweise einem Drucker, aufgezeichnet ist, werden Daten mit nächstem Zeitrang aus dem Zwischenspeicher 4 in die Treil)schaltung 5 gelesen. Den Zwischenspeicher 4 kann man weglassen, wenn die Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Aufzeichnungsvorrichtung 9 genügend groß ist gegenüber der Geschwindigkeit, mit welcher die Abtastschaltung 1 von der Abtastung eines Eingangspunktes zu der eines anderen übergeht.
Fig. 2 zeigt ein spezielles Beispiel von Abtastschaltung 1, Aktuellwertspeicher 2, Vergleichsschaltung 3 und Zwischenspeicher 4. In dieser Figur ist die Abtastschaltung 1 derart dargestellt, daß sie der Reihe nach 64 Eingangspunkte ty. bis tcj, abtastet, die in verteilter Weise mit den Eingangsanschlüssen von vier Multiplexern 11 bis 14 mit je 16 Eingangsanschlüssen verbunden sind. Impulse von einem Oszillator 15 mit einer Wellenform, wie sie in Pig. 3A gezeigt ist, werden durch zehn geteilt, und zwar in einem Dezimalzähler 16, dessen herabgeteiltes, in Fig. 3C dargestelltes Ausgangssignal auf einen Zähler 17 mit einer
- 12 -
509834/Ö6Ö2
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, B ERQ EN A KRAMER, 8 MU NCHEN ro. FLOSSMANNSTR. 1
Zähleinteilung bis 16 egeben wird. Ein Übertragsausgang (Pig. 3D) des Zählers 17 wird auf einen Zähler 18 mit einer Zähl eint ei lung bis 4 gegeben. Der Zähler 17 weist vier Zählstufen auf, deren Ausgangssignale A, B, C und D auf je einen Steuersignaleingangsanschluß der Multiplexer 11 bis 14 gegeben werden. Jeder der Multiplexer 11 bis 14 gibt jedes der Signale, die seinem ersten bis sechzehnten Eingangsanschluß für jeden Schritt im Zähler 17 sequentiell zugeführt werden, in Abhängigkeit von der Zuführung der Steuersignale an ihn (Pig. 3E) als Ausgahgssignal ab. Es sei bemerkt, daß in Pig. 3E ein Wechsel des Pegels nicht einen Wechsel im Zustand eines Eingangspunktes repräsentiert, sondern ein Umschalten von einem Eingangspunkt zu einem anderen bedeutet. Die Ausgänge A und B des Zählers 18 für die jeweiligen Zählerstufen sind mit einem Decodierer 19 verbunden, der ein sequentielles Ausgangssignal an seinen Ausgangsanschlüssen 1 bis 4 erzeugt. Diese Aufgangssignale werden auf den jeweiligen Startanschluß ST der Multiplexer 11, 12, 13 bzw.
14 gegeben. Wenn die Zähler 17 und 18 ihre Zähloperation von ihrem Eückstellzustand aus beginnen, beginnt somit anfangs der Multiplexer 11 alleine zu arbeiten, wie es in Pig. 3F gezeigt ist, und die seinen Eingangsanschlüssen oder Eingangspunkten t,. bis t^-g zugeführten Signale erscheinen bei jedem Zählschritt im Zähler 17 der Reihe nach am
- 13 -
SG9834/GÖ82
PATENTANWÄLTE BUUMBACH. WESER, BERQ EN & KHAMCR, θ MÜNCHEN HO. "L-OSSMANNSTR. 13
Ausgang des Multiplexers 11. Wenn der Zähler 17 seinen vollen Zählstand erreicht und im Zähler 18 ein Zählschritt vorgenommen wird, beginnt der Multiplexer 12 allein zu arbeiten, wodurch die Signale an den Eingangspunkten t^„ bis t,o "bei jedem Zählschritt im Zähler 17 sequentiell am Ausgang dieses Multiplexers erscheinen. Ein gleicher Yorgang wird wiederholt, bis das Signal am Eingangspunkt 64 am Ausgang des Multiplexers 14 erscheint, worauf der nächste Takt eine Rücksetzung der Zähler 17 und 18 bewirkt, so daß das Signal am Eingangspunkt t^ wieder am Ausgang des Multiplexers 11 erscheinen kann. Die entsprechenden Ausgangssignale von den Multiplexern 11 bis 14 passieren eine ODER-Schaltung 20, um ein Aus gangs signal von der Abtastschaltung 1 zu erzeugen.
Das Ausgangssignal der Abtastschaltung 1 oder ODER-Schaltung 20 wird auf eine exklusive ODER-Schaltung 21 geführt, welche die Vergleichsschaltung 3 bildet. Dem anderen Eingang der Schaltung 21 wird ein aus dem Aktuellwertspeicher 2 ausgelesenes Ausgangs signal zugeführt. Die Schaltung 21 zeigt einen Ausgang "0", wenn zwischen beiden Eingängen Koinzidenz besteht, und ein Ausgangs signal "1", wenn zwischen beiden Nichtkoinzidenz besteht. Das Ausgangssignal der Schaltung 21 wird auf ein UND-Gatter 23.geführt, das auch "Eingang bereit"-ßignäle von (unter dem englischen Ausdruck first-in first-out
- 14 509834/06 8 2
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERG EN & KHAM T.R. 8 .viUNCHEN tu, "!,OSSMANNSTR. 1 S
bekannten) Durchlauf speichern 24 und 25, die gemeinsam den Zwischenspeicher 4 bilden, und das auch ein Ausgangs signal (Pig. 3H) von einem monostabilen Multivibrator 26 empfängt, der von einem Ausgang C (Fig. 3B) von der dritten Stufe des Dezimalzählers 16 getrieben wird. Der Aktuellwertspeicher 2 wird durch einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff 27 gebildet, der einen Signaleingangsanschluß aufweist, auf welchen das Ausgangs signal der Abtastschaltung 1 geführt wird, und auf den einerseits die Ausgangssignale A, B, C und D des Zählers 17» andererseits die Ausgangssignale A und B des Zählers 18 als Adressensignal gegeben werden. Das Aus gangs signal von der letzten Stufe des Dezimalzählers 16 oder des in Fig. 3C gezeigten Taktes treibt einen monostabilen Multivibrator 28, dessen Ausgangssignal (Fig. 3G) über ein NAND-Gatter 29 auf einen "Schreib"-Anschluß des Aktuellwertspeichers 27 gegeben wird. Wenn das Ausgangssignal vom NAND-Gatter 29 eine "1" ist, wird vom Speicher 27 eine Ausleseoperation durchgeführt unter einer zu dieser Zeit festgesetzten Adresse, und wenn das Ausgangssignal vom Gatter 29 eine "O" ist, wird ein Einlesen in diesen Speicher unter der entsprechenden Adresse bewirkt. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 29 ist normalerweise "1", so daß der Speicher 27 sich normalerweise im AusIesezustand befindet. Als Folge wird ein Signal zum Wählen eines bestimmten Eingangspunktes abgetastet. Die Ausganqpsignale von den Zählern 17 und 18 bewirken nämlich, daß der Zustand des entsprechenden
.50983 4/0682 -15-
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERG EN & KRAMER, 8 MÜNCHEN EO, R.OSSMANNSTR. 1
Eingang spurtet es, welcher während des vorausgehenden Abtastyorgangs abgetastet worden ist, aus dem Speicher 2 ausgelesen wird, um in der Vergleichsschaltung 3 mit dem Zustand dieses Eingangspunktes während des laufenden Abtastvorgangs verglichen zu werden. Wie in Fig. 3H angedeutet ist, wird das Ergebnis des Vergleichs zu einem Zwischenpunkt eines ZeitIntervalls festgestellt, während welchem ein bestimmter Eingangspunkt gewählt ist. Wenn zwischen beiden Eingängen eine Koinzidenz festgestellt wird, wird das Ausgangs signal des UND-Gatters 23 eine "0", während bei Nichtkoinzidenz als Ausgangs signal eine "1" erscheint. Ein Nichtkoinzidenz-Ausgangssignal treibt einen monostabilen Multivibrator 32. Pur die Darstellung in Fig. 3 ist angenommen, daß für die Eingangspunkte t^. bis t, zwischen den Zuständen der laufenden und der vorhergehenden Abtastung Koinzidenz auftritt, daß aber für den Eingangspunkt t^ zwischen der vorausgehenden und der laufenden Abtastung eine Änderung im Zustand aufgetreten ist, so daß das Ausgangs signal von der Vergleichsschaltung 3 "1" wird, wie es in Fig. 3^ dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt gelangt das Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 26 (Fig. 3H) durch das UND-Gatter 23» um ein Ausgangssignal, wie es in Fig. JK gezeigt ist, zu erzeugen, welches den monostabilen Multivibrator 32 treibt und ein Ausgangs signal (in Fig. 3L dargestellt)
- 16 -
509834/0682
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERS EN 4 KHAM ER. 8 MDNIHiN fao, "LO^SMANNSTR. 1
von diesem bewirkt, welches seinerseits als Steuersignal an beide Stufen 24 und 25 des Zwischenspeichers angelegt wird. Während der Dauer des Steuersignals gehen die "Eingang bereif'-Signale von den Speichern 24 und 25 auf "O" zurück, wie es in Fig. 3 J dargestellt ist, während die auf den Speicher 24- geführten Ausgangssignale A, B, C und D des Zählers 17 in diesen Speicher eingelesen werden, und zwar gleichzeitig sowohl mit einem Einlesen der Ausgangssignale A und B des Zählers 18 als auch des Ausgangssignals der Abtastschaltung 1 in den Speicher 25-Beim Auftreten einer Zustandsänderung zwischen voraus gehen-*- den und laufenden Abtastungen wird somit eine einen entsprechenden Eingangspunkt kennzeichnende Adresse und der vorherrschende Zustand oder der Zustand während des laufenden Abtastvorgangs im Zwischenspeicher 4 gespeichert. Das Ausgangssignal des Multivibrators 32 wird ebenfalls auf das NAND-Gatter 29 geführt, wodurch gegen Ende eines bestimmten Abt ast int ervall s, wenn ein Impuls (Pig. 3G) vom Multivibrator 28 auf das Gatter 29 gegeben wird, das Ausgangs signal des Gatters 29 auf "0" zurückgeht, wie es in Fig. 3M angedeutet ist, wodurch ein Einlesen des vorherrschenden Zustandes des Eingangspunktes t^ in den Aktuellwert spe icher 2 unter einer dem Eingangspunkt t^ entsprechenden Adresse bewirkt wird. Somit findet ein Einlesen in den Aktuellwertspeicher 2 nur statt, wenn eine Zustandsänderung zwischen
509534/0682 - 17 -
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERQENSKRA^E^, S MUfJCHFN βθ, FLORSMANNSTR.15
der vorherigen nnd der laufenden Abtastung auftritt. Wird keine Änderung festgestellt, behält der Speicher 2 seinen vorherigen Zustand. Wie bereits erwähnt, kann der Zwischenspeicher 4 (das zuerst Eingegebene auch zuerst wieder ausgebende) Durchlaufspeicher aufweisen, wie beispielsweise eine von Advanced Micro Devices in den USA hergestellte integrierte Haltleiterschaltung Am 334-1· Wenn eine Eingabe in den Speicher vorgenommen wird, bewirkt ein innerer Takt, daß eine gespeicherte Information automatisch zur Ausgangsseite geschoben wird, um eine Ausleseoperation sicherzustellen, bei welcher Daten in der Reihenfolge ihrer Eingabe oder ihres Einlesens ausgelesen werden. Unter der Bedingung, daß die Speicher 24 und 25 Information speichern, wechselt ein "Ausgang bereit"-Signal (Fig. 3N), das anzeigt, daß· eine Ausleseoperation erfolgen kann, zu W1". Es sei erwähnt, daß die Speicher 24 und 25 anfangs durch ein Signal von einem Anschluß 33 zurückgestellt werden, wenn die Stromversorgung eingeschaltet wird. Alternativ dazu kann der Zwischenspeicher 4 einen üblichen Speicher mit wahlfreiem Zugriff umfassen, der von außen gesteuert wird, um ein Auslesen in der Reihenfolge der Eingabe der jeweiligen Daten vorzusehen.
Wenn ein Aufzeichnungs-oder Ausdruck-Bereitschaftssignal, das von einer Steuereinheit innerhalb einer Aufzeichnungsvorrichtung
■ - 18 . 509834/0682
PATENTANWÄLTE BLUMBACH. WESER, BERQENiKnA^ER, S MJNCMEN 6O, FLOSSMANNSTR.
an einen Anschluß 34 (in Fig. 7) angelegt wird, wie in Pig. 30 gezeigt "0" ist, wird, wenn Information in die Speicher 24 und 25 eingelesen wird und die "Ausgang bereitH-Signale von diesen wie in Fig. 3N gezeigt "1" sind, das Ausdruckbereitschaftssignal über einen Inverter 45 auf ein NAND-Gatter 44 gegeben, wie es durch Fig. 3P dargestellt ist. Das Gatter 44 empfängt über ein UND-Gatter 42 auch die "Ausgang bereif'-Signale von den Speichern 24 und 25, so daß ein Aufzeichnungs- oder Ausdruckbefehl "0" vom NAND-Gatter 44 auf einen Ausgangsanschluß 48 gegeben wird, wie es in Fig. JiR dargestellt ist. Dass es Signal wird auf die Steuereinheit innerhalb der in Fig. 7 dargestellten Aufzeichnungsvorrichtung 9 geführt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein in einem Informationsblock enthaltenes, einen bestimmten Eingangspunkt kennzeichnendes Adressensignal vom Ausgang des Speichers 24 auf eine Gruppe Anschlüsse 36 bis 39 gegeben, während ein Adressensignal vom Speicher 25 auf einen Decoder 40 geführt wird, der ein decodier-
tes Aus gangs signal an einer Anschlußgruppe 50 bis 53 er-r zeugt. Das Zustandssignal wird auf einen Anschluß 41 geführt. Wenn die den Ausgangspunkt und dessen Zustand kennzeichnende Information auf der Grundlage dieser Daten ausgedruckt sind, wird ein Aufzeichnung- oder Ausdruck-erledigt- Signal "1" auf den Anschluß 34 gegeben, welches einen
- 19 509834/Ö682
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERG EN 4 KRAV. E"*, 8 ^ÖKCHFN 6U, -'.OSSMANNSTR, 1O
monostabilen Multivibrator 35 treibt. Das Ausgangssignal des Multivibrators 35 (in Fig. 3S dargestellt) bewirkt eine Löschung der letzten Stufe der Speicher 24 und 25. Wenn dies zu einer vollständigen Entfernung der gespeicherten Information aus den Speichern 24 und 25 führt, wird das "Ausgang bereit "-Signal "0", wie in Fig. 3N dargestellt ist. Wenn in den Speichern 24 und 25 eine gespeicherte Information zurückbleibt, kehrt das "Ausgang bereit "-Signal unmittelbar nach "1" zurück, wie es durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, um eine gespeicherte Information auszugeben, die in die letzte Stufe geschoben worden ist. Wenn nachfolgend das auf den Anschluß 34 gegebene Signal "O" wird, um anzuzeigen, daß die Aufzeichnungsvorrichtung operationsbereit ist, wird ein weiterer Aufzeichnungsvorgang unter der Voraussetzung durchgeführt, daß eine gespeicherte Information innerhalb der Speicher 24 und 25 bleibt.
Fig. 4 zeigt die Ausleseschaltung 5 und einen Teil des Hauptspeichers 6. Die Ausgangsanschlüsse 50 bis 53 des.in Fig. 2 dargestellten Decodierers 40 sind mit einer Vielzahl Decodierer-Auswahlgatter 55a bis 55g» 56a bis 56g, 57& "bis"- 57g bzw. 58a bis 58g verbunden. Der Ausgangs anschluß 36 des Speichers 24 ist mit den Gattern 55a, 55c, 56a, 56c, 57a, 57c, 58a und 58c verbunden, während der Ausgangs anschluß 37 mit den Gattern 55b, 55d, 56b, 56d, 57b, 57d, 58b und 58d verbunden ist. Ausgangsanschlüsse 38 und 39 sind an die
- 20 ■509834/öß82
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERQENaKHAMER, β VINCHEN SO, FLOSSMANNSTR. 1
Gatter 55e bis 58e "bzw. an die Gatter 55f bis 58f angescHossen. Die Ausgänge der Gatter 55a, 55b, 55e und 55f sind mit den Eingangsanschlüssen A, B, C und D eines Dezimaldecodierers 60 verbunden, während die Ausgänge der Gatter 55c, 55d, 55© und 55g an die Eingangsanschlüsse A, B, C,bzw. D eines Dezimaldecodierers 61 angeschlossen sind. In gleicher Weise sind die Ausgänge der Gatter 56a bis 56g mit Decodierern 62 und 63 verbunden; die Ausgänge der Gatter 57a bis 57g mit Decodierern 64- und 65; und die Ausgänge der Gatter 58a bis 58g mit Decodierern 66 und 67. Der Ausgang des Gatters 55f ist über einen Inverter auf einen Eingang des Gatters 55g geführt; In gleicher Weise sind die entsprechenden Ausgänge der Gatter 56f, 57f und 58f über Inverter 69, 70 bzw. 71 als Eingang auf die Gatter 56g, 57g bzw. 58g geführt. Wenn das Signal am Ausgangsanschluß 50 den Wert "1" annimmt, werden die Decodierer 60 und 61 wirksam, wohingegen die restlichen Decodierer 62 bis 67 unwirksam bleiben. Eis vier Bits aufweisendes, an den Anschlüssen 36 bis 39 erscheinendes binäres Signal wird auf einen entsprechenden Ausgangsanschluß der Anschlüsse 0 bis 9 des Decodierers 60 gegeben, wenn das binäre Signal eine Dezimalzahl von 0 bis 9 darstellt, während eine Dezimalzahl von 8 bis 15 eine "1" am Anschluß 39 erzeugt, der aufgrund des Inverters 68 als "0" auf den Anschluß D
- 21 -
.509834/06^2
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERGEN 4 KRAM ER, 8 MÜNCHEN 6O. FLOSSMANNSTR. 1 5
des Decodierers 61 gegeben wird, wodurch ein Dezimaleingangssignal von 10 bis 15 ein Ausgangssignal an einem entsprechenden Ausgangsanschluß der Ausgangsanschlüsse 2 bis 7 des Decodierers 61 erzeugt. Wenn eine "1" am Anschluß 51 erscheint, werden die Decodierer 62 und 63 zur Durchführung einer gleichen Operation ausgewählt. Auf diese Weise erhält man ein Ausgangssignal an einem der Anschlüsse P,- bis Pg^, die mit den entsprechenden sechzehn Ausgangsanschlüssen der Decodierer 60 bis 67 verbunden sind, und zwar in Abhängigkeit von einer Adresse eines Eingangspunktes t,. bis tg^, die vom Zwischenspeicher 4 ausgelesen wird, wobei das Ausgangssignal an den P-Anschlüssen einen Zugriff zum Hauptspeicher 6 unter einer entsprechenden Adresse bewirkt.
Zum anderen gelangt ein Signal von einem Anschluß 41, das den Zustand eines Eingangspunktes angibt, über einen Inverter 46, um Speicherelemente 1M bis 3M zu treiben und das Ausgangssignal des Inverters 46,gelangt über einen anderen Inverter 47, um Speicherelemente 4M bis 6M zu treiben. Sechs den Speicherelementen 1M und 4M zugeordnete Ausgangsanschlüsse sind mit Anschlüssen 11*1 bis 1P6 verbunden; sechs den Speicherelementen 2M und 5M zugeordnete Ausgangsanschlüsse sind mit Anschlüssen 2IM bis 2F6 verbunden; und sechs den Speicherelementen 3M und 6M zugeordnete Ausgangsanschlüsse sind mit
-22-
. 509834/0682
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERGEN 4 KRAMER, S MÖNCHEN 6O, FLOSSMANNSTR. 1 S
Anschlüssen 32Ί "bis 3F6 verbunden. Venn "beispielsweise die Speicherelemente 1-M bis 3M getrieben werden, werden binäre Sechs-Bit-Codes, die den in den einzelnen Elementen gespeicherten Inhalt angeben, an den Anschlüssen 1F1 bis 1F6, 2F1 "bis 2F6 bzw. 35Ί bis 3F6 erzeugt. Wenn die Speicherelemente 4-M bis 6M getrieben werden, erscheinen gleichermaßen binäre Sechs-Bit-Codes, die den in den jeweiligen Elementen gespeicherten Inhalt angeben, an den Anschlüssen 1Fi bis 1F6, 21*1 bis 2F6 bzw. 3F1 bis
Derjenige Teil des Hauptspeichers 6, welcher die die jeweiligen Eingangspunkte repräsentierende Information speichert, ist in Fig. 5 dargestellt, in welcher die Ausgangsanschlüsse P,. bis ¥cu der Decodierer 60 bis 67 je mit sechs der Speicherelemente 1M1 bis 1M6, ..., bzw. 64M1 bis 64-M6 verbunden sind. Jedes dieser Speicherelemente speichert einen binären Sechs-Bit-Code, der eine Zahl, einen Buchstaben oder ein Symbol repräsentiert. Eine Kombination von sechs Elementen, entsprechend einem der Anschlüsse P,. bis P^ erzeugt eine codierte Information, welche für die Bestimmung eines der vierundsechzig Eingangspunkte repräsentativ ist. Die sechs Aus gangs anschlüsse der Speicherelemente 1M1 bis 64M1, die in dem 64 χ 6-Feld der Speicherelemente in derselben Eeihe angeordnet sind, sind mit gemeinsamen Anschlüssen 1T1 bis 1T6 verbunden; die sechs
- 23 509834/ÖG82
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER. BERSEN & KRAMER, β MÜNCHEN 80, FLOSSMANNSTR. 15
Ausgangsanschlüsse der Speicherelemente 1M2 Ms 64M2 sind mit gemeinsamen Anschlüssen 2T1 bis 23J6 verbunden; und in gleicher Weise sind andere Speicherelemente mit Anschlüssen 3OM bis 3T6, ..., bzw. 6T1 bis 6T6 verbunden.
Jedes der Speicherelemente 1M6 bis 64M6 kann einen Block 73 aus isolierendem Material aufweisen, wie in Fig. 6 dargestellt, und sieben Anschlußglieder 7^ bis 7^-n sind im Abstand voneinander in bestimmten Intervallen längs einer Oberfläche des Blocks angeordnet. Das Anschlußglied 7^-n ist über, eine Diode 75 mit einem oder mehreren der Anschlußglieder 7^v, bis 74-g verbunden. Das Anschlußglied 7^7 repräsentiert einen Eingangsanschluß des Speicherelementes und ist mit jedem der Anschlüsse Px. bis Pg^, verbunden, während die Anschlußglieder 74vj bis 74-g mrfc den Ausgangsanschlüssen 1T1 bis 1T6, ...,bzw. 6QM bis 6T6 verbunden sind. Wenn ein bestimmtes Speicherelement ausgewählt wird, wird dessen Anschlußglied 7^n geerdet, wodurch die mit diesem verbundene Diode 75 leitet, so daß als Folge der Unterscheidung zwischen jenen Anschlußgliedern, die mit der Diode 75 verbunden sind, und jenen, bei denen dies nicht der Fall ist, ein binärer Sechs-Bit-Code an den Anschlußgliedern 74vj bis 74-g erzeugt wird. Beispielsweise zeigt Fig. 6A eine Kennzeichnung 76 von "AM, die für den durch das Speicherelement gespeicherten Inhalt kennzeichnend ist,auf derjenigen
- 24- -
. 509834/0682
PATENTANWÄLTE BLUM BACH, WESER, B ERG EN A KRAMER, 8 MÜNCHEN 6O, FLOSSMANNSTR. 1
Oberfläche des isolierenden Blocks 73» welche derjenigen gegenüberliegt, längs »elcher die Anschlußglieder vorgesehen sind, wodurch ein unmittelbares Erkennen des gespeicherten Inhalts mittels visueller Beobachtung möglich ist. Falls erforderlich, kann der gespeicherte Inhalt des Hauptspeichers 6 frei geändert werden, und zwar durch Einsetzen der Anschlüsse 7^ bis 74-n des Speicherelementes in gedrucktes Substrat. Die in Pig. 4 dargestellten Speicherelemente 1M bis 6M, die den Zustand der Eingangspunkte anzeigen, können in gleicher Weise aufgebaut sein.
Die vom Hauptspeicher 6 ausgelesene Information passiert die Treiberschaltung 7» um auf eine Aufzeichnungsvorrichtung 9» beispielsweise einen Drucker, gegeben zu werden. Die Treiberschaltung 7 kann in der in Fig. 7 dargestellten Art aufgebaut sein. Die in IPig. 5 gezeigten Anschlüsse 1T1 bis 1T6, ..., 6T1 bis 6T6 sind mit den Eingangs anschluss en von Multiplexern 80 bis 85 in solcher Weise verbunden, daß das erste bis sechste Bit T1 bis T6 einer jeden Gruppe einem jeden Multiplexer zugeführt wird. In gleicher Weise sind die in Pig. 4- dargestellten Anschlüsse 1P1 bis 1P6, ..., 3F1 bis 3P6 mit den Multiplexern 80 bis 85 derart verbunden, daß das erste bis sechste Bit PI bis P6 den entsprechenden Multiplexern zugeführt wird. Der Takt 8 erzeugt ein die Taktzeit
·. 509834/0682 - 25 -
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERGEN & KRAMER, S MÜNCHEN SO, FLOSSMANNSTR.
anzeigendes Signal, dessen Minutensignal auf mit den Multiplexern 80 Ms 83 verbundene Anschlüsse 1Q1 bis 1Q4 gegeben wird. In gleicher Weise sind mit den Multiplexer^. 80 bis 83 Anschlüsse 2Q1 bis 2Q4, denen ein Zehnminutensignal zugeführt wird, Anschlüsse 3Q1 bis 3Q4, denen ein Stundensignal zugeführt wird, bzw. Anschlüsse 4Q1 bis 4Q4, denen ein Zehnstundensignal zugeführt wird, verbunden. Leere Anschlüsse sind vorgesehen zwischen den Eingangsanschlüssen der Multiplexer 80 bis 85, auf welche die Bestimmung des Eingangspunktes repräsentierende Information gegeben wird, und jenen, auf welche den Zustand dieses Eingangspunktes angebende Information geführt wird, zwischen denjenigen Anschlüssen, auf welche das Stundensignal und das Zehnminutensignal gegeben wird, und zwischen denjenigen Anschlüssen, auf welche das Stundensignal und die die Bestimmung des Eingangspunktes angebende Information gegeben wird, wodurch es möglich ist, einen Abstand zwischen gedruckten Schriftzeichen zu bilden. Zum anderen rückt, jedesmal, wenn ein Druckbefehl auf einen Anschluß 146 der Aufzeichnungsvorrichtung 9 gegeben wird, ein bis sechzehn zählender Zähler 147 um einen Schritt weiter. Die Ausgangs signale A, B, C, und D von den entsprechenden Stufen des Zählers 147 werden auf die Multiplexer 80 bis 85 als Steuersignale gegeben. Somit wird bei jedem Schritt des Zählers 147 ein Eingangsanschluß von jedem
- 26 -
- 509834/0662
PATENTANWÄLTE BLUMBACH1 WESER, BERG EN & KRAMER, 8 MÖNCHEN 6O1 FLOSSMANNSTR. 1 S
der Multiplexer 80 bis 85 ausgewählt. Beispielsweise werden Signale, welche die erste Ziffer in der die Bestimmung des Eingangspunktes repräsentierenden Information bilden, oder Signale an den Anschlüssen 1T1 bis 1T6 gleichzeitig ausgegeben. Auf einen weiteren Schritt des Zählers 14-7 werden die Signale an den Anschlüssen 2T1 bis 2T6, welche die zweite Ziffer der den Eingangspunkt kennzeichnenden Information bilden, gleichzeitig ausgegeben. Auf diese Weise werden das codierte Signal für jede den Eingangs ans chluß repräsentierende Ziffer, das codierte Signal für jede Ziffer der den Zustand des Eingangspunktes angebenden Information und das codierte Signal für jede Ziffer der Taktzeitinformation sequentiell an den Ausgangsanschlüssen 86 bis 91 der Multiplexer 80 bis 85 erhalten. Das Signal vom !Takt 8 kann die Form der Ausgangssignale sukzessiver Stufen
eines mit dem Ausgang eines stabilen Oszillators verbundenen Frequenzteilers haben, wobei die Stufen ein Sekunden-, ein Minuten- und ein Stundensignal erzeugen.
Der Drucker kann herkömmlicher Art sein. Er erzeugt einen Druckbefehl jedesmal dann, wenn ein Buchstabe, eine Zahl oder ein Symbol entsprechend dem codierten Signal von den Anschlüssen 86 bis 91 der Treibschaltung 7 ausgedruckt wird, wobei der Druckbefehl auf den Anschluß 146 gegeben wird.
- 27 -
509834/0682
PATENTANWÄLTE BLUMSACH, WESER, BERGEN Ä KRAMER, a MÖNCHEN 6O, FLOSSMANNSTR. 1B
Venn eine Reihe von Druckzeichen, nämlich sechs Ziffern der für die Darstellung eines Eingangspunktes repräsentativen Information, drei Ziffern für die den Zustand dieses Ein-" gangspunktes darstellende Information und vier Ziffern für eine Taktinformation, gedruckt wird, erzeugt der Drucker ein das vollständige Drucken einer Reihe anzeigende Signal, das auf den in 3Pig. 2 gezeigten Anschluß 34 geführt wird.
Mit der erfindungsgemäß aufgebauten Vorrichtung zur Überwachung einer Änderung in einer "Vielzahl von Eingängen wird eine solche Vielzahl von Eingängen kontinuierlich abgetastet, und wenn sich der Zustand eines bestimmten Eingangspunktes
gegenüber demjenigen während einer vorhergehenden Abtastung erhaltenen ändert, wird ein für diesen Eingangspunkt und dessen Zustand repräsentatives Adressensignal im Zwischenspeicher gespeichert. Ein Satz gespeicherter Informationen wird vom Zwischenspeicher 4 ausgelesen, um einen Zugriff zum Hauptspeicher 6 zu bewirken, wodurch den Eingangspunkt repräsentierende Information und dessen Zustand anzeigende Information, die aus dem Hauptspeicher 6 ausgelesen werden, gedruckt werden. Jedesmal, wenn ein Druckvorgang zu Ende geführt ist, wird erneut ein Auslesen aus dem Zwischenspeicher 4 für einen weiteren Druckvorgang begonnen, bis eine im Zwischenspeicher
- 28 -
- 509834/0682 :
PATENTANWÄLTE BLUMBACH. WESER, BERG EN A KRAM ER, 8 MÜNCHEN 6O, FLOSSMANNSTR.
gespeicherte Information aufgebraucht ist. Selbst wenn eine Zustandsänderung einer Anzahl von Eingangspunkten nacheinander auftritt, werden deren Daten demzufolge alle im Zwischenspeicher gespeichert, wodurch eine Fortsetzung der Abtastoperation möglich ist, ohne daß auf die Durchführung eines Druckvorgangs zum Ausdrucken einer bei einem einzigen Eingangspunkt aufgetretenen Änderung gewartet werden muß. Auf diese Weise können dicht aufeinanderfolgende Zustandsänderungen, sowohl eine Kettenreaktion von Zustandsänderungen als auch eine rasche Folge von Zustandsänderungen, die an einem einzigen Eingangspunkt auftreten, ebenfalls ausgedruckt werden. Da die Vorrichtung ein Ausdrucken lediglich auf das Auftreten einer Zustandsänderung bewirkt, und nicht ein kontinuierliches Ausdrucken, erreicht man eine Einsparung an Aufzeichnungspapier, und zusätzlich wird das ausgedruckte Resultat deutlicher. Da das Ausdrucken der den Eingangspunkt darstellenden Information und der dessen Zustand anzeigenden Information in Form von Buchstaben, Nummern oder anderen Druckzeichen geschieht, kann das ausgedruckte Ausgangs signal unmittelbar erkannt werden, wodurch eine Analyse des ausgedruckten Ausgangssignals oder eine vorzunehmende Abhilfsaktion erleichtert werden. Fig. 8 zeigt ein Beispiel eines solchen ausgedruckten Ausgangssignals. Die vier ganz links liegenden Spalten 100 geben eine Takt zeit an, die mittleren
- 29 . 509834/0682
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERGEN & KRAMER, 8 MÜNCHEN 6O, FLOSSMANNSTR. 1S
sechs Spalten 101 geben die Bestimmung des Eingangspunktes und die drei am weitesten rechts gelegenen Spalten 102 den Zustand des Eingangspunktes an. Beispielsweise zeigt die erste Eeihe in der Tabelle der Pig. 8 an, daß der zulässige maximale Druck eines Behälters 4DR eines Boilers Mr. 4 zur Zeit 9 Uhr und Minuten überschritten worden ist (ON), und die zweite Eeihe zeigt, daß sich dieser Zustand um 10 Uhr und 4 Minuten zum OFF-Zustand geändert hat, oder daß der Druck zu dieser Zeit unter den maximal zulässigen Druck abgefallen ist. Die dritte Eeihe zeigt, daß der Flüssigkeitsstand im Behälter des Boilers Nr. 4 um 11 Uhr und 59 Minuten unter den minimal zulässigen Stand LL gefallen ist, was eine Abnormalität anzeigt (QN). Der Ausdruck "4AIE-H" in der vierten Eeihe zeigt, daß die'.dem Boiler ITr. 4 zugeführte Luft zusammen mit dem Brennstoff ein Übermaß erreicht hat. Auf diese Weise wird das ausgedruckte Ausgangs signal in einer Form vorgesehen, die es erlaubt, direkt zu erkennen, was durch einen gedruckten Eingangspunkt dargestellt wird und wie dessen Zustand ist. Das Verhältnis zwischen einer solchen Information und dem ausgedruckten Ausgangssignal ist derart, daß beispielsweise das Speicherelement 1M der Fig. 4 einen Mnären Sechs-Bit-Code speichert, der einen Buchstaben "O" darsteLlt, 2M einen leeren Zwischenraum und 3M einen Buchstaben "N". Wird die Wahl der Eingangspunkte geändert, ist es leicht möglich,
. 50983-4/0682 " 3°
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERG EN <S KRAMEFv, ö MUNCHIj-1Ni 6O, FLOSSMANNSTR. 1
den im Hauptspeicher 6 gespeicherten Inhalt durch Austausch der Speicherelemente zu modifizieren. Dadurch, daß eine Darstellung in jedem Speicherelement vorgesehen ist, so daß der gespeicherte Inhalt durch jedermann erkenntlich ist, kann eine ungelernte Person eine Modifikation des gespeicherten Inhalts durchführen. Ein Programm braucht nicht verwendet zu werden, und die ganze Anordnung weist lediglich hardware, -also Bauelemente und Baugruppen auf, so daß es nicht erforderlich ist, ein Programm zu erstellen, das die Erfahrung eines Experten erforderlich macht, wodurch eine einfache Handhabung der Vorrichtung und eine vereinfachte Wartung möglich ist. Venn aus dem Hauptspeicher 6 ausgelesene Information ausgedruckt wird, erlaubt die Verwendung eines Hauptspeichers, wie er in der obigen Ausführungsform angegeben ist und der ein ausgelesenes Ausgangssignal während der Zeit, in welcher Zugriff zu ihm besteht, aufrechtzuerhalten vermag, oder die Verwendung der Multiplexer so, daß von den von der Treiberschaltung 7 zur Aufzeichnungsvorrichtung 9 gelieferten Schriftzeichen je-
weils ein Schriftzeichen geliefert wird, die Verwendung eines Pufferspeichers, der dazu in der Lage ist, die gesamte Information zu speichern, die in dem Fall aus dem Hauptspeicher ausgelesen wird, in welchem eine Eeihe des auszudruckenden Ausgangssignals eine Anzahl zu vermeidender Schriftzeichen umfaßt, und erlaubt es auch, die allgemeine Anordnung preiswert verfügbar
- 31 . 509834/0682
PATENTANWÄLTE BUUMBACH, WESER, BERGEN * KRAMER, β MÜNCHEN βο, FLOSSMANNSTR.15
-/■
zu machen. Zusätzlich wird die Steuerschaltung für den Drucker 9 vereinfacht.
Wenn auch nach obiger Beschreibung die Abtastschaltung 1 die Eingangspunkte nacheinander jeweils Punkt für Punkt abtastet, kann die Vielzahl Eingangspunkte in eine Mehrzahl Gruppen unterteilt werden, die gleichzeitig abgetastet werden, und es kann eine derartige Anordnung geschaffen werden, daß beim Auftreten eines Wechsels im Zustand eines bestimmten Eingangspunktes die Adresse und der Zustand der entsprechenden Eingangspunkte in den abzutastenden Gruppen vorübergehend gleichzeitig gespeichert werden, iig. zeigt eine solche Anordnung, bei welcher Eingangspunkte tQ bis t^n in vier Gruppen unterteilt sind, die je tQ bis tg, t>Q bis t^n, tpQ bis too und t^Q bis t,g umfassen. Diese Gruppen werden gleichzeitig durch Unter schaltungen S,*, So» S, und S. der Abtastschaltung S abgetastet, von denen jede eine sequentielle Abtastung bewirkt. Die Abtastung wird durch einen Abtast zähler. 111 gesteuert. Die abgetasteten Ausgangssignale werden in einem Aktuellwertspeicher m gespeichert. Das Ausgangssignal des Abtastzählers 111 wird als eine Adresse verwendet, um den abgetasteten Ausgang für jeden Eingangspunkt in entsprechenden Bereichen m1, m2, m3 und m4 des Speichers m zu speichern. Vor der Speicherung wird das abgetastete Ausgangssignal mit dem im Speicher m gespeicherten Inhalt verglichen, der einem bestimmten Eingangspunkt entspricht.
- 32 -.509834/0682
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERSEN Ä KRAMER. 8 MÖNCHEN βθ, FLOSSMANNSTR. 1 =
Speziell werden die Ausgangssignale von den abtastenden Unterschal tungen S^j, Sp ι S^ und S^, auf exklusive ODER-Schaltungen E,. bis E^ einer Vergleichs schaltung E gegeben, während das Ausgangssignal des Abtastzählers 111 als Adresse verwendet wird, um einen Zugriff zu den entsprechenden Speicherzonen des AktuellvEPtspeichers m herzustellen, wodurch der gespeicherte Inhalt, der den im laufenden Zyklus abzutastenden Eingangspunkten entspricht, den exklusiven ODER-Schaltungen E,. bis E^ zugeführt wird. Die Vergleichsschaltung E bestimmt, ob zwischen den abgetasteten Aus gangs signal en der vorhergehenden und der laufenden Abtastungen für jeden Eingangspunkt eine Änderung aufgetreten ist oder nicht. Anschließend an eine solche Bestimmung gelangt der Zustand des Eingangspunktes von den jeweils abtastenden Unterschaltungen durch ein Gatter GL, das durch eine Steuerschaltung 114 geöffnet wird, und wird in einer entsprechenden Speichersone des Aktuellwertspeichers m unter der zugeordneten Adresse gespeichert. Während eines Intervalls, in welchem ein einziger Eingangspunkt mit der abtastenden Uhterschaltung verbunden ist, wird der Vergleich in der Vergleichsschaltung E während der ersten Hälfte des Intervalls durchgeführt, während der Zustand dieses Eingangspunktes im Speicher m während der zweitem Hälfte des Intervalls gespeichert wird. Anschließend wird der Abtastzähler 111 um einen Schritt weiter geschaltet. Der Abtastzähler 111 wird
509834/0682 - 33 -
PATENTANWÄLTE BLUMBACH. WESER, BERGEN * KRAMER. S MDNCHEN 6O, rLOSSMANNSTR. IS
durch eine Steuerschaltung 114 gesteuert. Ein mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung E verbundenes Gatter G~ wird, durch die Steuerschaltung 114 gesteuert, um ein Ausgangssignal durchzulassen, das während desjenigen Zeitpunkts erhalten wird, wahrend welchem ein Vergleich zwischen dem gespeicherten Inhalt der vorherigen Abtastung und dem abgetasteten Ausgangs'signal des laufenden Zyklus vorgenommen wird, wobei das Ausgangssignal auf einen Pufferspeicher BM. geführt wird. Zur selben Zeit passieren die den vier abtastenden Unter schaltungen entsprechenden Ausgangssignale der Vergleichsschaltung E eine ODER-Schaltung 115» um einen einzigen Impuls zu erzeugen, der auf einen, monostabilen Multivibrator 116 geführt wird, wodurch ein Adressenzähler 117» der dem Pufferspeicher BM zugeordnet ist, um einen Schritt vorrückt. Wenn ein Ausgangs signal von der Vergleichsschaltung E erhalten wird, rückt der Zähler 117 somit um einen Schritt weiter, und der Inhalt des Zählers 117 wird über eine ODER-Schaltung 119 lediglich dann als Adresse auf den Pufferspeicher BM,. gegeben, wenn ein Gatter G, geöffnet ist, wodurch die Ausgangssignale von der Vergleichsschaltung E für jede abgetastete Gruppe gespeichert werden. In gleicher Weise werden die herrschenden Ausgangs signale der abtastenden Schaltung S in einem Pufferspeicher BMp für jede abgetastete Gruppe gespeichert, wobei der Inhalt des Zahlers 117 als Adresse verwendet wird. Zusätzlich wird der herrschende Inhalt des Abtastzählers 111 in einem Puffer-
509834/0683 -
PATENTANWÄLTE BLUMBAOH, WESER, BERGEN & KRAMER, 8 MÖNCHEN βΟ, FLOSSMANNSTR.
speicher BM, gespeichert, und die als digitales Signal von einem Takt 118 zugeführte Taktzeit wird in einem Pufferspeicher BM^ gespeichert.
Ein Auslesen der Pufferspeicher BM. bis BM. wird durch einen Auslesezähler 120 bewirkt, in der Reihenfolge der Eingabe, die auf dem Inhalt des Zählers 117 basiert. Der Auslesevorgang findet dadurch statt, daß ein Gatter Gv mit einem Signal von der Steuerschaltung 114 geöffnet wird und eine Adresse vom Zähler 120 über die ODER-Schaltung 119 auf die Pufferspeicher BM. bis BM^ gelangt. Die Steuerschaltung» 114· führt über einen Leitungsdraht 121 einen Schreib/ Lese-Befehl auf die Pufferspeicher BM,. bis BM4,. Die von den jeweiligen Pufferspeichern BM. bis BM^, unter einer einzigen Adresse ausgelesenen Informationen werden in jeweiligen Registern Rx. bis R^ gespeichert. Das Einschreiben und Auslesen in bzw. aus den Registern R^ bis R^, wird durch die Steuerschaltung 114 gesteuert.
Die vier den Uhterschaltungen S. bis S^, entsprechenden Ausgangssignale vom Register R^ werden auf einen Multiplexer
123 gegeben, der diese vier Eingangssignale in Abhängigkeit von einem Aus gangs signal von einem bis vier zählenden Zähler
124 sequentiell ausgibt. Ein Takt wird dem Zähler 124 von der Steuerschaltung 114 über ein Gatter 125 zugeführt. Wenn
509834/0682 - 35 -
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERQ EN 4 KRAMER, 8 MÖNCHEN βθ, FLQSSMANNSTR. 1 B
der Multiplexer 123 eine M1" ausgibt und damit eine Hichtkoinzidenz des Zustande zwischen dem vorhergehenden und dem laufenden Zyklus anzeigt, wird ein Flip-Flop 126 gesetzt, dessen Ausgangssignal das Gatter 125 schließt. Auf ein Ausgangssignal vom Multiplexer 123 hin wird das herrschende Ausgangssignal des Zählers 124 über ein Gatter Gg auf eine Treiberschaltung 127 gegeben, in welcher das Signal vom Zähler 124 decodiert wird, bevor es .auf einen Hauptspeicher MM gegeben wird. Zur selben Zeit werden die Adressen der jeweiligen Gruppen vom Register R^ zu einer Treiberschaltung geliefert, wo sie decodiert werden, bevor sie auf den Hauptspeicher MM geführt werden. Die Adressensignale von diesen Treiberschaltungen 127 und 128 werden verwendet, um einen Zugriff zum Hauptspeicher MM herzustellen. Somit wird Information ausgelesen, welche die Bestimmung des Eingangspunktes darstellt. Zusätzlich wird das Ausgangssignal des Registers R2 auf eLnen Multiplexer 129 geführt, der durch den Zähler gesteuert wird, so daß der Zustand entsprechender Eingangspunkte vom Multiplexer 129 erhalten wird, und das Ausgangssignal wird in einer Treiberschaltung 13Ο decodiert, und auf den Hauptspeicher MM geführt, wodurch das Auslesen des herrschenden Zustands bewirkt wird. Die aus dem Hauptspeicher MM ausgelesene und sowohl die Kennzeichnung und den Zustand der Eingangspunkte als auch das Taktzeitsignal
- 36 50983 4/0683
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERG EN * KRAMER, 8 MÜNCHEN 6O, FLOSSMANNSTR. 1
vom Register R^, repräsentierende Information wird in einer Ausgangsschaltung 131 gesammelt. Die gesammelte Information wird anschließend mittels eines Druckers 132 ausgedruckt. Nach Vollendung des Ausdruckens gibt der Drucker 132 ein Vollendungssignal ab, welches das Flip-Flop 126 zurückstellt und damit den Zähler 124 weiterschaltet. Auf diese Weise wird lediglich diejenige Information ausgedruckt, welche die vier Eingangspunkte in den vier Gruppen betrifft und in den Registern Rx. bis R^ gespeichert worden ist, in welchen eine Zustandsänderung aufgetreten ist. Wenn der Inhalt der
Register R bis Ry, auf diese Art ausgelesen wird, erreicht 1 ^
der Zähler 124 seinen vollen Zählerstand und wird darauf zurückgestellt, worauf das resultierende Aus gangs signal das Weiterschalten des Auslesezählers 120 bewirkt. Darauf erzeugt der Zählstand im Zähler 120 eine Adresse, die dazu verwendet wird, um ein Auslesen derjenigen Information, die einer Adresse von den Pufferspeichern BM^ bis BM7+ entspricht, in die Register R^. bis R^ zu «bewirken.
In der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform können der Zwischenspeicher oder die Pufferspeicher BM. bis BFL einen Durchlauf speicher aufweisen, wie er bereits oben in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben worden ist. In der Anordnung nach Fig. 1 kann auch auf das Auftreten einer Zustandsänderung
- 37 509834/0882
PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERGEN & KRAMER. S MÖNCHEN SO, FLOSSMANNSTR. IS
Mn ein Takt ze it signal vom Takt im Zwischenspeicher 4- gespeichert werden, wodurch es ermöglicht wird, eine genaue Zeitangabe auszudrucken. Das Taktzeitsignal kann genügend genau gemacht werden, um eine Mikr ο Sekundenkomponente zu umfassen, die ebenfalls ausgedruckt werden kann. Selbstverständlich ist die Aufzeichnungvorrichtung 9 nicht auf einen Drucker begrenzt, sondern dieser kann durch irgendeine andere übliche Aufzeichnungsvorrichtung ersetzt werden. Bei einer alternativen Anordnung, bei welcher ein Schnellauf zeichner 9 vermeidet wird, kann man den Zwischenspeicher 9 weglassen, und ein Aufzeichnungsvorgang kann durchgeführt werden auf die Feststellung einer Zustandsänderung eines Eingangspunktes hin, und es wird zum nächsten Abtastvorgang übergegangen, wenn der Aufzeichnungsvorgang vollendet ist.
- 38 -
509834/0682

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERQ EN Λ KRAM ER, β MÜNCHEN 6O, FLOSSMANNSTR. 1 5
    75/8702
    Patentansprüche
    Μ·/Vorrichtung zur Überwachung mehrerer Eingänge hinsichtlich einer Änderung,
    gekennzeichnet durch
    eine Abtastschaltung (1) zum sukzessiven Abtasten mehrerer Eingangspunkte und zum Ausgeben einer binären, jeweils deren Zustand anzeigenden Information, einen Aktuellwert speicher (2) zum Speichern des abgetasteten, jeweils einem Eingangspunkt entsprechenden Ausgangssignals, eine Vergleichsschaltung (5) zum Vergleichen des abgetasteten Ausgangssignals eines laufenden Zyklus mit dem im Aktuellwertspeicher gespeicherten abgetasteten Ausgangssignal des entsprechenden Eingangspunktes während eines vorausgehenden Zyklus, wodurch jegliche Zustandsänderung der
    jeweiligen Eingangspunkte feststellbar ist, einen Hauptspeicher (6) zum Speichern von die jeweiligen Eingangspunkte betreffender Information, eine auf eine in der Vergleichsschaltung festgestellte Zustandsänderung reagierende Auslesevorrichtung (7) zur Herstellung eines Zugriffs zum Hauptspeicher unter einer Adresse, die demjenigen .Eingangspuru entspricht, für welchen
    509834/0682
    PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BE-RQ EN & KRAMER, 8 MÜNCHEN 6O1 FLO3SMANNSTR.15
    eine Zustandsänderung festgestellt worden ist, und eine Aufzeichnungsvorrichtung (9) zum Aufzeichnen der aus dem Hauptspeicher ausgelesenen Information und des Zustands des entsprechenden Eingangspunktes.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenspeicher (4·) vorgesehen ist zur Speicherung einer Adresseninformation und eines herrschenden Zustands eines jeden Eingangspunktes, für welchen die Vergleichsschaltung eine Zustandsänderung feststellt, und daß die aus dem Zwischenspeicher ausgelesene Information als Adresseninformation für den Zugriff zum Hauptspeicher verwendbar ist. ·
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch kenennzeichnet, daß der Zwischenspeicher einen Speicher der Art aufweist, bei welchem Information in der Reihenfolge ihrer Eingabe auslesbar ist.
    4·. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß ein Takt zur Erzeugung eines Taktzeitsignals vorgesehen ist, und daß mit der Aufzeichnungsvorrichtung auch die Taktzeit "beim Auftreten einer Zustandsänderung aufzeichenbar ist.
    509834/068
    PATENTANWÄLTE BLUMBACH. WESER. BERQ EN 4 KRAMER. 8 MBNCH£M8O, FLOSSMANNSTR. 1
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hauptspeicher während eines Zeitintervalls, während welchem Zugriff zu diesem besteht , die aus diesem ausgelesene Information aufrechterhalten wird, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, mit welcher die aus dem Hauptspeicher ausgelesene Information der Aufzeichnungsvorrichtung in Form von jeweils einem Druckzeichen zuführbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspeicher eine Vielzahl von Speicherelementen aufweist, die losbar.auf einem gedruckten Substrat befestigt sind, und daß mit dem Zugriff zum Hauptspeicher die Auswahl eines an einer bestimmten Stelle, montierten Speicherelementes bewirkbar ist, um ein Auslesen binärer Signale, die auf Buchstaben, Symbole, Nummern oder einen anderen gespeicherten Inhalt hinweisen, aus diesem und deren Aufrechterhaltung während des Zeitintervalls des bestehenden Zugriffs zu bewirken,
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Speicherelement eine visuelle Anzeige eines Buchstabens, eines Symbols oder einer Nummer zur Darstellung des gespeicherten Inhalts aufweist.
    509834/0682
    PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER. BERGEN & KRAMER, 8 MDNCHcN βΟ, FUOSSMANNSTR.
    8. Vorrichtung zur Überwachung einer Vielzahl Eingänge von einer Mehrzahl von je mehrere Eingangspunkte umfassenden Gruppenvon Eingangspunkten hinsichtlich einer Änderung, gekennzeichnet durch
    eine Mehrzahl von Abtastschaltungen zum gleichzeitigen Abtasten der Gruppen von Eingangspunkten, einen Aktuellwertspeicher zum Speichern des abgetasteten Ausgangssignals, eines jeden Eingangspunktes, eine Vergleichsschaltung zum Vergleichen des während eines laufenden Zyklus abgetasteten Ausgangssignals mit den während einer vorhergehenden Abtastung eines entsprechenden Eingangspunktes abgetasteten, im Aktuellwertspeicher gespeicherten Abtastwertes, wodurch jegliche Zustandsänderung zwischen beiden feststellbar ist,
    einen Hauptspeicher zur Speicherung der die Bestimmung eines jeden Eingangspunktes repräsentierenden Information, eine auf eine in der Vergleichsschaltung festgestellte Änderung hin wirksame Zugriffsvorrichtung zur Herstellung eines Zugriffs zum Hauptspeicher unter einer Adresse, die demjenigen Eingangspunkt entspricht, für welchen die Änderung festgestellt worden ist,
    und eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung der durch den Zugriff aus dem Hauptspeicher ausgelesenen Information.
    - 42 509834/0682
    PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER. BERQ EN & KRAMER, S MÜNCHEN βθ, FLOSS MANN STR.
    9. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8, gekennzeichnet durch
    eine Mehrzahl von Abtast schaltungen zur sequentiellen Abtastung der einzelnen Eingangspunkt--Gruppen bei gleichzeitiger Abtastung der einzelnen Gruppen, einen Aktuellvrertspeicher zur Speicherung der Ausgangssignale der einzelnen Abtastschaltungen entsprechend einem jeden Eingana^punkt,
    eine Mehrzahl Vergleichs schaltungen zum Vergleichen der während eines laufenden Zyklus abgetasteten Ausgangssignale der einzelnen Abtastschaltungen mit den während einer vorhergehenden Abtastung von jedem entsprechenden Eingangspunkt abgetasteten EingangsSignalen, wodurch jegliche Zustandsänderung der einzelnen Eingangspunkte feststellbar ist,
    einen auf die Feststellung einer Inderung in wenigstens einer Vergleichsschaltung reagierenden Zwischenspeicher, um eine Adresseninformation und den herrschenden Zustand
    jener Eingangspunkte zu speichern, deren Information auf die entsprechenden VergMchs schaltungen geführt worden ist,
    ein Register zum Festhalten der aus dem Zwischenspeicher ausgelesenen Information,
    eine Auslesevorrichtung zum Auslesen des Inhalts des Registers für jede der Gruppen, wodurch eine Adresseninformation
    509834/0682
    PATENTANWÄLTE BLUMBACH, WESER, BERQEN 4 KRAMER, 8 MClNCHa^ 6O, FLOSSMANNSTR. IO
    und ein Zustand eines bestimmten Eingangspunktes erhältlich ist,einen Hauptspeicher zur Speicherung von die Kennzeichnung und den Zustand der jeweiligen Eingangspunkte angebenden Information, wobei die von der Auslesevorrichtung erhältliche Adressen- und Zustandsinformation verwendbar ist, um einen Zugriff zum Hauptspeicher herzustellen, und eine Aufzeichnungsvorrichtung zur Aufzeichnung der aus dem Hauptspeicher ausgelesenen Information.
    509834/0682
    L e e r s e i t
DE2506208A 1974-02-15 1975-02-14 Überwachungsvorrichtung Ceased DE2506208B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1894474A JPS5434501B2 (de) 1974-02-15 1974-02-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2506208A1 true DE2506208A1 (de) 1975-08-21
DE2506208B2 DE2506208B2 (de) 1978-08-24

Family

ID=11985742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2506208A Ceased DE2506208B2 (de) 1974-02-15 1975-02-14 Überwachungsvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4001785A (de)
JP (1) JPS5434501B2 (de)
DE (1) DE2506208B2 (de)
FR (1) FR2261659B1 (de)
GB (1) GB1487266A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2746300A1 (de) * 1977-10-13 1979-04-19 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zum ermitteln, speichern und wiedergeben von zustandsaenderungen

Families Citing this family (41)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4328556A (en) * 1975-09-09 1982-05-04 Tokyo Denryoku Kabushiki Kaisha Control system of plants by means of electronic computers
FR2335000A1 (fr) * 1975-12-09 1977-07-08 Stofa Mobila Intreprinderea Procede et installation pour la poursuite, le controle et la synthese automatiques des parametres de production
US4298955A (en) * 1976-04-01 1981-11-03 The Insurance Technical Bureau Method of and apparatus for the detection and analysis of hazards
US4141006A (en) * 1976-07-14 1979-02-20 Braxton Kenneth J Security system for centralized monitoring and selective reporting of remote alarm conditions
GB1601941A (en) * 1977-03-04 1981-11-04 Post Office System for transmitting alarm information over telephone lines
US4219881A (en) * 1977-12-30 1980-08-26 Honeywell Inc. Digital input control circuit
US4294066A (en) * 1978-04-26 1981-10-13 Parks-Cramer Company Method and apparatus for displaying specific spinning machine operating conditions
US4294065A (en) * 1978-04-26 1981-10-13 Parks-Cramer Company Method and apparatus for facilitating maintenance of spinning machine information system
US4219875A (en) * 1978-05-05 1980-08-26 Honeywell Inc. Digital event input circuit for a computer based process control system
US4176402A (en) * 1978-05-24 1979-11-27 Sperry Rand Corporation Apparatus for simultaneously measuring a plurality of digital events employing a random number table
JPS5930353B2 (ja) * 1978-09-08 1984-07-26 株式会社日立製作所 情報送受信装置
DE2913402A1 (de) * 1979-04-04 1980-10-09 Tekade Felten & Guilleaume Geraet zur fernueberwachung und zur signalisierung von zustandsaenderungen zyklisch abgefragter kennfrequenzueberwachungssender
FR2454626A1 (fr) * 1979-04-17 1980-11-14 Electricite De France Enregistreur de signaux sur perturbation
US4388690A (en) * 1979-10-11 1983-06-14 Ael Microtel Limited Automatic meter reading transponder
FR2468171A1 (fr) * 1979-10-25 1981-04-30 Billaud Daniel Systeme de communication pour la surveillance a distance de certaines personnes, telles que par exemple des malades a domicile
CA1171543A (en) * 1980-01-24 1984-07-24 Billy R. Slater Industrial control system
US4346446A (en) * 1980-03-25 1982-08-24 Harris Corporation Management and analysis system for web machines and the like
DE3174970D1 (en) * 1980-05-01 1986-08-28 Rank Organisation Plc Stage lighting control system
FR2489560B1 (fr) * 1980-09-03 1985-06-28 Nuclear Power Co Ltd Ensemble d'alarme, notamment pour centrale nucleaire
DE3120986A1 (de) * 1981-05-26 1982-12-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und anordnung zur revision in einem gefahren-, insbesondere brandmeldesystem
GB2103801B (en) * 1981-08-04 1985-05-22 British Gas Corp Assessing lifetime of duct by measuring fluid pressure and temperature within the duct
US4751673A (en) * 1982-03-22 1988-06-14 The Babcock & Wilcox Company System for direct comparison and selective transmission of a plurality of discrete incoming data
JPS5938897A (ja) * 1982-08-27 1984-03-02 ニツタン株式会社 異常監視装置
US4553222A (en) * 1983-03-14 1985-11-12 Kurland Lawrence G Integrated interactive restaurant communication system for food and entertainment processing
US4589081A (en) * 1983-03-15 1986-05-13 Dynatrend, Incorporated Intelligent surveillance alarm system and method
US4543567A (en) * 1983-04-14 1985-09-24 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Method for controlling output of alarm information
NO840900L (no) * 1983-04-14 1984-10-15 Carrier Corp Temperaturmaaler og metode for aa lagre data
US4621335A (en) * 1983-05-31 1986-11-04 Allied Corporation Real time recall feature for an engine data processor system
DE3329228A1 (de) * 1983-08-12 1985-02-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Datenuebertragungsverfahren in einem digitalen uebertragungsnetzwerk und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
US4549168A (en) * 1983-10-06 1985-10-22 Ryszard Sieradzki Remote station monitoring system
US5121497A (en) * 1986-03-10 1992-06-09 International Business Machines Corporation Automatic generation of executable computer code which commands another program to perform a task and operator modification of the generated executable computer code
US4761762A (en) * 1986-04-10 1988-08-02 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Interrupt control switch interface system
US4845617A (en) * 1987-06-01 1989-07-04 United Technologies Corporation Autofeather state maintenance
US4972367A (en) * 1987-10-23 1990-11-20 Allen-Bradley Company, Inc. System for generating unsolicited messages on high-tier communication link in response to changed states at station-level computers
US4951234A (en) * 1988-06-22 1990-08-21 Westinghouse Electric Corp. Monitoring a plurality of identical process parameters
US5140306A (en) * 1989-01-04 1992-08-18 Hemphill Sr Francis A Alarm indicating system
AU1587592A (en) * 1991-03-18 1992-10-21 Echelon Corporation Networked variables
US5392138A (en) * 1991-09-06 1995-02-21 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Facsimile apparatus
US5500852A (en) * 1994-08-31 1996-03-19 Echelon Corporation Method and apparatus for network variable aliasing
US20060031733A1 (en) * 2004-08-03 2006-02-09 Xiaowei Zhu Power-saving retention mode
US9009237B2 (en) 2010-06-30 2015-04-14 International Business Machines Corporation Propagating instant message status change

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2883255A (en) * 1954-04-28 1959-04-21 Panellit Inc Automatic process logging system
US2901739A (en) * 1958-05-21 1959-08-25 Foxboro Co Data scanner monitoring alarm system
US3008131A (en) * 1958-07-28 1961-11-07 Industrial Nucleonics Corp Quality accounting
US3147370A (en) * 1959-04-15 1964-09-01 Industrial Nucleonics Corp Measuring and controlling system
US3247498A (en) * 1962-08-23 1966-04-19 Bendix Corp Worst condition indicating system
US3406387A (en) * 1965-01-25 1968-10-15 Bailey Meter Co Chronological trend recorder with updated memory and crt display
US3609669A (en) * 1970-04-08 1971-09-28 Cutler Hammer Inc Variable information input ststem
US3826904A (en) * 1970-11-17 1974-07-30 Texaco Inc Method and apparatus for the optimum blending of lubricating base oils and an additive
US3767901A (en) * 1971-01-11 1973-10-23 Walt Disney Prod Digital animation apparatus and methods
US3824387A (en) * 1972-01-03 1974-07-16 Owens Corning Fiberglass Corp Method and apparatus for control of conditions in a process

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2746300A1 (de) * 1977-10-13 1979-04-19 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zum ermitteln, speichern und wiedergeben von zustandsaenderungen

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5434501B2 (de) 1979-10-27
JPS50114141A (de) 1975-09-06
DE2506208B2 (de) 1978-08-24
US4001785A (en) 1977-01-04
GB1487266A (en) 1977-09-28
FR2261659A1 (de) 1975-09-12
FR2261659B1 (de) 1977-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2506208A1 (de) Ueberwachungsvorrichtung
DE2558498C2 (de) Vorrichtung zur Darstellung von aus Bildpunkten zusammengesetzten Zeichen
DE2754441A1 (de) Anordnung fuer ein automatisches korrekturlesen von dokumenten
DE2548719A1 (de) Drucker mit pufferspeicher
DE3505314C2 (de)
DE2005806C3 (de) Datenspeicherungs- und Sichtvorrichtung
DE2633562A1 (de) Schnelldrucker
DE2906923C2 (de) Speichergesteuerte, kraftangetriebene Schreibmaschine
DE1524373C3 (de) Paralleldruckwerk
DE2115971A1 (de) Datenverarbeitungssystem
DE2500263B2 (de) Schnelldrucker mit einer Anzeigevorrichtung zur Identifizierung der Typenträger
EP0443377B1 (de) Einrichtung zur signaltechnisch sicheren Darstellung eines Meldebildes
DE2243080A1 (de) Vorrichtung zur wiedergabe programmiert ausgewaehlter, auf magnetkarten aufgezeichneter daten
DE1201586B (de) Programmgesteuerte Daten-Auswertmaschine
DE1474163A1 (de) Anordnung zur Fehlerermittlung mit Korrektureinrichtung fuer Schriftzeichenlesegeraete u.dgl.
DE2006672A1 (de) Vorrichtung zur Sichtbarmachung von Daten
DE2062384A1 (de) Einrichtung zum Auswahlen von ver schiedenen Zeichenformen bei einem Drucker mit mehreren Druckzeichensatzen
DE1921029A1 (de) Automatisches Composersystem
DE1965429C3 (de) Einrichtung zum Lesen und Redigieren von Daten, die auf einem Aufzeichnungsträger, z.B. einem Lochstreifen, aufgezeichnet sind
DE2513418B2 (de) Vorrichtung zum Überwachen der Betriebszustande von gesteuerten Einrichtungen
DE2817135B2 (de) Magnetblasenspeicher-Gerät
DE2441584A1 (de) Pufferspeicher
DE2326798C3 (de) Steuereinrichtung für einen Seriendrucker
DE2505588C2 (de)
DE2404259C3 (de) Schaltungsanordnung zum Zwischenspeichern von Datensätzen unterschiedlicher Länge

Legal Events

Date Code Title Description
BHV Refusal