DE2828356A1 - Zeilendrucker - Google Patents

Zeilendrucker

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DE2828356A1
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Claude Morin
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Safran Data Systems SAS
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Enertec SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/315Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material
    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/18Mechanisms for rendering the print visible to the operator

Description

- 10 -Patontar.wälte 2828358
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing. "
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
Unser Zeichen: E 940 27.Juni 1978
ENERTEC
12 Place des Etats Unis
92120 MONTROUGE , Frankreich
Zeilendrucker
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeilendrucker zum Drucken aufeinanderfolgender Zeichenzeilen quer zur Breite eines Papierstreifens und insbesondere auf einen Paralleldrucker, beispielsweise in Form eines Thermo-Druckers, der alle Zeichen in einer Zeile gleichzeitig oder im wesentlichen gleichzeitig drucken kann.
Bekannte thermische Druckvorrichtungen dieser Art drucken typischerweise Zeilen mit bis zu zwanzig Zeichen oder auch Zeilen mit bis zu achtzig Zeichen, wobei Jedes Zeichen aus Punkten einer 5x7-Punktmatrix besteht. 1 solche Drucker mit sehr hoher Geschwindigkeit arbeiten, werden sie häufig im Zusammenhang mit Datenverarbeitungsgeräten eingesetzt; zu diesem Zweck enthalten sie normalerweise einen Speicher, in den das Datenverarbeitungsgerät elektrische Signale
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eingeben kann, die eine vollständige Zeichenzeile repräsentieren. Wenn der Speicher eine vollständige Zeile mit achtzig Zeichen enthält, oder wenn das Datenverarbeitungsgerät ein Zeilenende-Signal oder ein Zeilenvorschub-Signal erzeugt, druckt der Drucker gleichzeitig alle Zeichen dieser Zeile aus. Gewöhnlich ist es jedoch auch möglich, solche Signale, die Zeichen repräsentieren, manuell, d.h. mittels einer Tastatur, in den Speicher einzugeben; in diesem Fall kann die Tastatur auch so ausgebildet sein, daß sie das oben erwähnte Zeilenende-Signal erzeugt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Tastaturbediener elektrische Signale eingeben muß (d.h. Tasten betätigen nranß), die einer vollständigen Zeichenzeile mit möglicherweise bis zu 80 Zeichen entsprechen, ehe der Druckvorgang stattfinden kann und der Bediener eine Sichtprüfung der Genauigkeit seiner Eingaben durchführen kann. Dieser Nachteil hat noch größere Auswirkungen, wenn der Tastaturbediener relativ langsam arbeitet und/oder ungeübt ist und wenn der Bediener einen korrekturbedürftigen Fehler bereits am Zeilenanfang macht.
Mit Hilfe der Erfindung soll eine parallel arbeitende Druckvorrichtung geschaffen werden, die den oben erwähnten Nachteil nicht aufweist.
Nach der Erfindung ist ein parallel arbeitender Zeilendrucker zum Drucken aufeinanderfolgender Zeichenzeilen quer zur Breite eines Druckträgerstreifens, gekennzeichnet durch einen Paralleldruckkopf mit mehreren in einer Linie liegenden Druckelementen-, die so angeordnet sind, daß sie quer zur Breite des Druckträgerstreifens verlaufen, eine elektrische
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Signalspeichervorrichtung zum Empfangen und Speichern elektrischer Signale, die die zu druckenden Zeichen repräsentieren, wobei die Kapazität der Speichervorrichtung ausreicht, mehreren Zeichen entsprechende elektrische Signale zu speichern, und eine Drucksteuervorrichtung, die abhängig von wenigstens einem Druckbefehlssignal einen Druckvorgang durchführt, indem der Paralleldruckkopf veranlaßt wird, längs weniger als einer vollen Zeile auf dem Druckträgermaterial gegenüber dem Druckkopf im wesentlichen gleichzeitig Zeichen zu drucken, die in der Speichervorrichtung gespeicherten elektrischen Signalen entsprechen, wobei die Drucksteuervorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie abhängig von einem Druckbefehlssignal den Druckkopf veranlaßt, nach diesem Druck.vorgang das Drucken der Zeichen Engs einer Zeile wieder aufzunehmen, die wenigstens ein bereits während des Druckvorgangs gedrucktes Zeichen enthält.
Ferner ist nach der Erfindung ein parallel arbeitender Zeilendrucker zum Drucken aufeinanderfolgender Zeichenzeilen quer zur Breite eines Druckträgerstreifens gekennzeichnet durch einen Paralleldruckkopf mit mehreren in einer Linie liegenden Druckelementen, die quer zur Breite des Druckträgerstreifens angeordnet sind, eine elektrische Signalspeichervorrichtung zumEmpfangaiund Speichern elektrischer Signale, die zu druckende Zeichen repräsentieren, wobei die Speichervorrichtung eine Kapazität hat, die zum Speichern elektrischer Signale entsprechend mehreren Zeichen ausreicht, eine Drucksteuervorrichtung,die in Abhängigkeit von wenigstens einem Druckbefehlssignal einen Druckvorgang durchführt,
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indem* sie den Druckkopf veranlaßt, Zeichen entsprechend den elektrischen Signalen, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, bis zu einer vollen Zeile längs einer Zeile des dem Druckkopf gegenüberliegenden Druckträgerstreifens zu drucken, eine Bewegungsvorrichtung zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Druckkopf und dem Druckträgerstreifen quer zur Druckriohtung einer Zeile durch den Druckkopf auf dem Druckträgerstreifen, und eine Vorrichtung "zum Steuern der Bewegungsvorrichtung für die Erzeugung einer Relativbewegung in einer Vorwärtsrichtung nach dem Empfang jedes Druckbefehlssignals, so daß sich der Druckkopf bezüglich der ein gerade gedrucktes Zeichen enthaltenden Zeile in Abhängigkeit von dem Druckbefehlssignal am Ende eines Druckvorgangs bewegt, wobei die Bewegungssteuervorrichtung in ausgewählter Weise wenigstens auf -t.~ ein Druckbefehlssignal so anspricht, daß eine Relativbewegung in einer Umkehrrichtung zu einer Position erzeugt wird, in der eine wenigstens ein bereits gedrucktes Zeichen enthaltende Zeile in Rückwärtsrichtung wieder in eine Gegenüberlage zu dem Druckkopf bewegt ist.
Weiterhin ist nach der Erfindung ein parallel arbeitender Zeilendrucker zum Drucken aufeinanderfolgender Zeichenzeilen quer zur Breite eines Druckträgerstreifens, gekennzeichnet durch einen Paralleldruckkopf mit mehreren in einer Linie liegenden Druckelementen, die quer zurBreite des Druckträgerstreifens angeordnet sind, eine elektrische Signalspeichervorrichtung zum Empfangen
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und Speichern elektrischer Signale, die zu druckende Zeichen repräsentieren, wobei die Speichervorrichtung eine Kapazität hat, die zum Speichern elektrischer Signale entsprechend mehreren Zeichen ausreicht, eine Zeitsteueranordnung zur Erzeugung eines Druckbefehlssignals, wenn die Dauer eines Zeilenintervalls zwischen aufeinanderfolgenden elektrischen Signalen einen vorbestimmten Wert überschreitet, und eine Drucksteuervorrichtung, die abhängig von den Druckbefehlssignalenden Druckkopf veranlaßt eines oder mehrere Zeichen entsprechend den in der Speichervorrichtung gespeicherten elektrischen Signalen zu drucken, wenn das Druckbefehlssignal erzeugt wird.
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Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 ein schematisehes Schaltbild einer Paralleldruckvorrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 ein Signaldiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Druckvorrichtung von Fig,1,
Fig.3, 4 und 5 Diagramme zur Veranschaulichung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Die in Fig.1 dargestellte Paralleldruckvorrichtung ist ein thermischer Zeilendrucker 10, der gleichzeitig mehrere alphanumerische Zeichen in einer Zeile druckt, die bis zu achtzig -solche Zeichen enthalten kann. Jedes gedruckte Zeichen besteht aus Punkten, die aus einer 5x7-Matrix möglicher Punktpositionen ausgewählt sind, wie noch zu erkennen sein wird. Solche Drucker sind bekannt; *in Beispiel ist das Modell 9866A der Firma Hewlett-Packard Company Kalifornien. Andere Drucker, die nach dem gleichen Prinzip arbeiten, drucken bis zu 20 Zeichen pro Zeile, was beispielsweise für das Modell HP515OA der zuvor genannten Firma gilt. Die Arbeitsprinzipien und Arbeitsverfahren dieser Drucker sind bekannt, so daß sie hier nur in dem zum Verständnis der Erfindung notwendigen Umfang beschrieben werden, Herkömmliche Schaltungen zur Erzeugung von Signalen für den Betrieb herkömmlicher Drucker oder äquivalente Signale werden daher aus Gründen der Einfachheit und der Klarheit nicht im Einzelnen erläutert.
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Der Drucker 10 weist mehrere Eingänge. 12 auf, an denen er eine Folge von bitparallelen digitalen elektrischen Signalen empfängt, die die zu druckenden Zeichen repräsentieren; typischerweise sind diese Signale im 7-Bit-ASCH-Code codiert. Der Drucker 10 weist einen weiteren Eingang 14 auf, der einen Abtastimpuls STB jedesmal dann empfängt, wenn an den Eingängen 12 ein ein Zeichen repräsentierendes Signal empfangen wird; ein Ausgang AKN des Druckers zeigt der Quelle der zu druckenden Signale an, ob der Drucker für den Empfang weiterer Zeichensignale an den Eingängen 12 verfügbar ist oder nicht. Es sei bemerkt, daß die Signale an den Eingängen 12 normalerweise auch einige Signale enthalten, die Zwischenräume zwischen Zeichen enthalten, beispielsweise zwischen einem Zeichen, das das Ende eines Worts bildet und einem Zeichen, das den Beginn des nächsten Worts bildet. Diese Zwischenraumsignale sind den Zeichensignalen äquivalent, und sie werden im Drucker 10 in der gleichen Weise behandelt. Sie werden im Gegensatz zu anderen Signalen, die an den Eingängen 12 empfangen werden und nichtdruckfähigen Zeichen entsprechen als druckfähige Zeichen angesehen. Unter diesen anderen Signalen befinden sich Signale, die Druckbefehlen entsprechen, beispielsweise ein Zeilenvorschubsignal LF, das anzeigt,daß der Drucker zur nächsten Zeile welterschalten muß, auch wenn noch nicht die gesamten 80 Zeichen empfangen worden,sind, oder ein Wagenrücklaufsignal CR, das anzeigt, daß der Drucker zum Anfang einer bereits vollständig oder bereits teilweise gedruckten Zeile zurückkehren
Die Zeichensignale und die Abtastsignale wer den in bekannter Weise mit Hilfe einer von Hand betätigbaren (nicht darge-
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stellten)Tastatur und/oder von einem (nicht dargestellten) Datenverarbeitungsgerät erzeugt, wobei die Tastatur und das Datenverarbeitungsgerät auf das AKN-Signal am Ausgang ansprechen.
Die Eingänge 12 sind über Schaltglieder 18, die einen Eingang 19 zur Steuerung der Erzeugung des Verfügbarkeitssignals AKN aufweisen, mit entsprechenden Eingängen 17 einer Analysier-und Decodiereinheit 100 verbunden, die die druckfähige Zeichen repräsentierenden Signale von den anderen Signalen unterscheidet und die Druckbefehle, beispielsweise den Zeilenvorschubbefehl LF oder den Wagenrücklaufbefehl CR, decodiert, die in den nichtdruckfähigen Signalen vorhanden sein können und an den Decodiererausgängen 103 bzw. 101 erscheinen.
Die druckfähige Zeichen repräsentierenden Signale erscheinen an mehreren Ausgängen der Analysier- und Decodiereinheit 100, die an entsprechende Eingänge 21 eines DirektzugriffSpeichers 20 (RAM) angeschlosssen sind, der 80 adressierbare Speicherplätze enthält; in diesen Speicherplätzen kann er achtzig der oben erwähnten öruckfähigen 7-Bit-Zeichensignale speichern. Der Direktzugriffspeicher 20 ist mit mehreren Adresseneingängen 22 versehen; seine Ausgänge 23 sind an entsprechende Eingänge 25 eines Zeichengenerators 24 angeschlossen. Der Zeichengenerator 24 weist weitere Gruppen von Eingängen 26 und 27 auf, die an die Zählausgänge von zwei Zählern 28 bzw. 29 angeschlossen sind. Der Zeilengenerator ist typischerweise ein Festspeicher(ROM), der so ausgebildet ist, daß er die 7-Bit-ASCII-Signale in die 5x7-Punktmatrix-Zeichenslgnale umsetzt. Der Ausgang 30 des Zeichengenerators 24 ist über ein. -UND-Glied 32 mit dem Eingang eines 400-stufigen Schieberegisterspeichers 34 verbunden.
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Der Schieberegisterspeicher 34 weist einen Schiebeeingang 35 und 400 Parallelausgänge 36 auf, die an einzelne (nicht dargestellte) Punktdruck-Widerstandselemente eines aus 400 Elementen bestehenden thermischen Druckkopfs 38 mit bekannter Konstruktion angeschlossen sind. Der Druckkopf ist mit einem Druckfr^igabeeingang 39 versehen, und er ist so gehalten, daß er mit einem Streifen 40 eines wärmeempfindlichen Papiers in Kontakt steht. Die Druckelemente des Druckkopfs 38 sind in Fünfergruppen angeordnet und in einer Linie in einer quer zur Breite des Streifens 40 verlaufenden Richtung aufgereiht; bei Erregung durch einen Stromimpuls mit geeigneter Dauer und Größe,(beispielsweise 40 mA für die Dauer von 15 ms oder 80 mA für die Dauer von 1,5 ms) erwärmt sich jedes dieser Elemente auf Grund seines ohmschen Widerstandes durch den Stromimpuls » so daß ein einzelner Punkt auf dem Papier erzeugt wird. Der Papierstreifen 40 is t in Längsrichtung in Bezug auf den Druckkopf 38 und unter der Steuerung durch einen umkehrbaren Schrittmotor 44 beweglich, der den Papierstreifen mittels einer (nicht dargestellten) Trommel antreibt,um die der Papierstreifen teilweise so gewickelt ist, caß er auf Grund seines Reibungeeingriffs an der Trommel angetrieben wird. Der Motor 44 kann den Papierstreifen aber auch mit Hilfe eines Zahnrades antreiben, das in Löcher eingreift, die im Abstand voneinander längs jeder Kante des Papierstreifens angebracht sind. Der Schrittmotor ist an die Ausgänge einerMotoransteuerschaltung 45 angeschlossen, die einen VorwärtsSteuereingang F und einen Rückwärtssteuereingang R sowie einen Anstauereingang DR aufweist; das Anlegen geeigneter Impulse an den Eingang DR
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treibt den Motor in der Weise an, daß der Papierstreifen in Abhängigkeit davon, ob der Eingang F oder der Eingang R erregt ist, vorwärts- oder rückwärtsbewegt wird.
Der Eingang 14 steht über die Schaltglieder 18 mit einem Abtasteingang 105 der Analysier- und Decodiereinheit 100 in Verbindung, deren Ausgang 106 mit einem Zähleingang eines Adressenzählers verbunden ist; dieser Adressenzähler wird dazu benutzt, in den Direktzugriffspeicher 20 Zeichensignale einzugeben; Dieser Zähler weist einen Überlaufausgang 49 auf, an den er einen überlaufimpuls .abgibt, wenn er seinen maximalen Zählerstand von 80 erreicht. Die Analysier- und Decodiereinheit 100 erzeugt an ihrem Ausgang 106 in Abhängigkeit von dem Abtastimpuls STB an ihrem Eingang 105 jedesmal dann einen Impuls, wenn das entsprechende Zeichensignal, das an seinem Eingang 17 empfangen wird, als Zeichensignal bestimmt wird, das einem druckfähigen Zeichen entspricht. Der Zähler 48 weist eine Gruppe paralleler Zählausgänge 50 auf, die über erste Eingänge eines ODER-Glieds 61 mit den Adressierungseingängen 22 des Direktzugriffsspeichers und mit ersten Eingängen eines Digitalkomparators 54 verbunden sind. Die Zählausgänge 50 des Zählers 48 sind auch mit einer Gruppe paralleler Eingänge eines Speieherregisters 60 verbunden, das einen Freigabeeingang 58 und parallele, an erste Eingänge eines Digitalkomparators 52 angeschlossene Ausgänge aufweist. Ferner ist ein zweiter Adressenumsetzer 48A vorgesehen, der mit einem Zähleingang 47A, einem Überlaufausgang 49A und Adressenausgängen 50A versehen ist; die Adressenausgänge sind über zweite Eingänge des ODER-Glieds 61 mit den Adressierungseingängen 22 des Direktzugriffsspeichers 20 verbunden. Ferner sind die Adressenausgänge 50. mit zweiten Eingängen der Komparatoren 52 und
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54 verbunden. Der Adressenzähler 48^ arbeitet während des Druckvorgangs, wie noch erläutert wird.
Der Ausgang des !Comparators 52 ist mit dem Setzeingang einer bistabilen Kippschaltung 62 verbunden, und der Ausgang des Komparators 54 ist mit dem Rücksetzeingang dieser bistabilen Kippschaltung verbunden. Der Setzausgang der bistabilen Kippschaltung 62 ist mit dem Freigabeeingang eines UND-Gliedes 32 verbunden.
Der LF-Ausgang 103 der Analysier- und Decodiereinheit ist mit dem Setzeingang einer bistabilen Kippschaltung verbunden, deren Setzausgang an einem Eingang eines mit vier Eingängen ausgestatteten ODER-Gliedes 57 angeschlossen ist. Der Ausgang des ODER-Glieds 87 ist am Eingang der Schaltglieder 18 angeschlossen. Der Uberlaufausgang des Adressenzählers 48 ist mit dem Setzeingang einer bistabilen Kippschaltung 90 verbunden. Der Setzausgang dieser bistabilen Kippschaltung 90 ist an einen Eingang des ODER-Glieds 87 angeschlossen.
Der CR-Ausgang 101 der Analysier- und Decodiereinheit ist mit demselben Eingang einer bistabilen Kippschaltung verbunden, deren Setzausgang an einem Eingang des ODER-Glieds 87 angeschlossen ist.
Der STB-Eingang 14 des Druckers 10 ist über die Schaltglieder 18 auch mit dem Rückstelleingang eines Zählers verbunden, dessen Zähleingang C mit dem Ausgang eines Taktimpulsgenerators 80 verbunden ist; der Löscheingang dieses Zählers ist am Ausgang des ODER-Glieds 87 angeschlossen. Der maximale Zählerstand des Zählers 82 ist so gewählt, daß er an seinem Uberlaufausgang einen überlauf impuls erzeugt, nachdem er die Impulse aus dem Taktimpulsgenerator 80 für die Dauer einer Zeitperiode gezählt hat, die beispielsweise auf etwa eine halbe Sekunde eingestellt sein kann. Der Überlaufausgang des
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Zähler 82 ist mit dem Setzeingang einer bistabilen Kippschaltung 84 verbunden. Der Setzausgang dieser bistabilen Kippschaltung 84 ist mit dem letzten der vier Eingänge des ODER-Glieds 87 verbunden.
Der Ausgang des ODER-Glieds 87 ist über ein normalerweise freigegebenes UND-Glied 142 auch mit dem ersten Eingang 63 einer Drucksteuerlogik 64 verbunden, die weitere Eingänge 65 und 67 sowie Ausgänge 70 bis 76 und 115 bis 117 aufweist. Der Eingang 65 ist mit dem Überlaufausgang 49 A des Zghlers 48A verbunden, und der Eingang 67 ist mit dem Ausgang des Taktimpulsgenerators verbunden. Dieser Taktimpulsgenerator 80 arbeitet typischerweise mit einer Frequenz von 500 kHz, und er bestimmt die Zeitsteuerung der verschiedenen Funktionen, die von der Drucksteuerlogik 64 ausgeführt werden. Der Ausgang 70 ist mit dem Zähleingang 47A des Zählers 48 verbunden, der Ausgang 71 ist mit dem Zähleingang des Zählers 29 und mit dem Schiebeeingang 35 des Registers 34 verbunden, der Ausgang 72 ist mit dem Zähleingang des Zählers 28 verbunden, der Ausgang 73 ist mit dem Freigabeeingang 58 des Speicherregisters 60 verbunden, der Ausgang 74 ist mit dem Druckeingang 39 des Druckkopfs 38 verbunden, der Ausgang 75 ist über eine Leitung 110 mit dem F-Eingang der Motoransteuerschaltung 45 verbunden und der Ausgang 76 ist mit dem Eingang 112 eines mit zwei Eingängen ausgestatteten ODER-Glieds 137 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang DR der Motoransteuerschaltung 45 .verbunden ist.
Der Ausgang 115 der Drucksteuerlogik 74 ist mit einem Eingang eines mit zwei Eingängen ausgestatteten UND-Glieds 99 verbunden, dessen anderer Eingang am Ausgang eines ODER-Glieds 96 angeschlossen ist, das mit einem
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Eingang am Setzausgang 94 der bistabilen Kippschaltung und mit dem anderen Eingang am Setzausgang der bistabilen Kippschaltung 91 angeschlossen ist. Der Ausgang des UND-Glieds 99 ist ein Zeilenrückstellausgang 98, der über (nicht dargestellte) Leitungen mit den Rücksetzeingängen des Registerspeichers 60 und des Adressenzählers 48 verbunden ist.
Der Ausgang 117 der Deucksteuerlogik 64 ist über nicht dargestellte Leitungen mit den Rücksetzeingängen der Zähler 27 rind 28, der bistabilen Kippschaltungen 84, 86, 90 und 91 und einer durch 10 teilenden Teilerschaltung 135 verbunden. Der Ausgang 140 der Teilerschaltung 135 ist an einem Eingang eines mit drei Eingängen ausgestatteten UND-Glieds 130 angeschlossen, dessen zweiter Eingang am Ausgang des ODER-Glieds 87 angeschlossen ist und dessen dritter Eingang am Ausgang eines mit zwei Eingängen ausgestatteten ODER-Glieds 97 angeschlossen ist. Der Ausgang 124 des UND-Glieds 130 ist mit dem R-Eingang der Motoransteuerschaltung 45 und mit einem am Eingang eines mit zwei Eingängen ausgestatteten UND-Glieds 126 verbunden, dessen anderer Eingang am Ausgang des Taktsignalgenerators 80 angeschlossen ist; der Ausgang dieses UND-Glieds 126 ist mit dem anderen Eingang 127 des ODER-Glieds 137 und mit dem Impulsζahlereingang 128 der Teilerschaltung 135 verbunden.
Die zwei Eingänge des ODER-Glieds 97 sind mit den Setzausgängen von zwei bistabilen Kippschaltungen 156 und verbunden, deren Setzeingänge an die Ausgänge der zwei, Jeweils mit zwei Eingängen ausgestatteten UND-Glieder bzw. 152 angeschlossen sind. Die Rücksetzeingänge dieser
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zwei bistabilen Kippschaltungen 156 und 158 sind an die Ausgänge der zwei jeveils mit drei Ausgängen ausgestatteten UND-Glieder 151 bzw. 153 angeschlossen. Ein Eingang der UND-Glieder 150 bis 153 ist jeweils mit dem Ausgang 115 der Drucksteuerlogik 64 verbunden. Die UND-Glieder 150 und 152 sind jeweils mit einem Eingang am Setzausgang der bistabilen Kippschaltung 84 (Δ ) bzw. der bistabilen Kippschaltung 91 (CR) angeschlossen, während ein Eingang der UND-Glieder 151 und 153 mit dem Rücksetzausgang der bistabilen Kippschaltung 84 bzw. der bistabilen Kippschaltung 91 verbunden ist. Die dritten Eingänge der UND-Glieder 151 und 153 sind mit dem Ausgang des ODER-Glieds 87 verbunden.
Die Wirkungsweise des Druckers 10 wird nun erläutert, indem zunächst die Eingabe der Drucksignale und dann die Art und Weise,wie sie gedruckt werden, erläutert werden.
I. Zelchene ingabevorgang
Es sei angenommen, daß beim Einschalten der Versorgungsenergie alle Schaltungen zurückgestellt werden, wobei die Zähler 28, 29, 48, 48A und 82 anfänglich auf den Stand gestellt sind, und der Direktzugriffspeicher 20 anfänglich gelöscht ist. Das AKN-Signal am Ausgang 16 zeigt an, daß der Drucker für den Empfang von ASCII-Signalen an den Eingängen 12 und-eines entsprechenden Abtastimpulses STB am Eingang 14 jedes im ASCII-Code vorliegende Zeichen an den Eingängen 12 verfügbar ist.
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Jeder Abtastimpuls STB stellt den Zähler 82 zurück und gibt die Analysier- und Decodiereinheit 100 frei, so daß sie in der folgenden Weise arbeitet:
1) Wenn ein Zeichensignal an ihren Eingängen 17 ein druckfähiges Signal ist, erzeugt sie einen Zeichenbestätigiings· impuls am Zähleingang 47 des Adressenzfihlers 48.
2) Wenn das Zeichensignal an ihrem Eingang 17 kein üruckfähiges Zeichen repräsentiert, analysiert sie es weiter, damit bestimmt wird, ob das Signal einem externen Druckbefehl entspricht, der folgender Befehl sein kann*
a) ein CR-Signal zur Erzeugung eines Impulses am Ausgang 101, der anzeigt, daß die Zeile der bisher empfangenen Zeichen gedruckt werden muß und der Adressenzähler 48 zurückgestellt werden muß, ohne daß die Zeile für den nächsten Druckvorgang gewechselt wird,
b) ein LF-Signal zur Erzeugung eines Impulses am Ausgang 103, der anzeigt, daß die Zeile der bisher empfangenen Zeichen gedruckt werden muß, ohne daß der Inhalt des Adressenzählers 148 geändert wird, und daß der Drucker zur-nächsten Zeile weiterschalten muß, ehe der nächste Druckvorgang beginnt.
Ein Befehl für eine übliche Zeilenfortschaltung zu einem neuen Absatz nuß aus einer Folge aus der Codegruppe LF und der Codegruppe CR oder umgekehrt bestehen. Der Stand des Adressenzählers 48 bestimmt die Adresse, an der das
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ein druckfähiges Zeichen repräsentierende Signal, das von der Analysier- und Decodiereinheit 100 zum Eingang des DirektzugriffSpeichers 20 übertragen wird, in diesen Direktzugriffspeicher abgespeichert werden soll. Dieses Verfahren zur Eingabe druckfähiger Zeichen wird mit jedem Abtastsignal STB durchgeführt, bis es anhält, wenn am Ausgang des ODER-Glieds 87 ein Druckbefehl erzeugt wird, der die Wirkung hat, das Bestätigungssignal AKN am Ausgang 16 über den Eingang 19 zu löschen, den Zähler 82 zu löschen und den Drucker für die Eingabe neuer Zeichen zu sperren.
Ein solches Drucksteuersignal muß das Ergebnis von vier getrennten Ereignissen sein:
1) Das Setzen der bistabilen Kippschaltung 86 durch einen Zeilenvorschubbefehl LF vom Ausgang 103;
2) das Setzen der bistabilen Kippschaltung 91 durch einen Wagenrücklaufbefehl CR vom Ausgang 101;
3) das Setzen der bistabilen Kippschaltung 90 durch einen überlaufimpuls am Ausgang 49 des Adressenzählers 48 nach dem Empfang einer vollen ZeiIe aus 80 druckfähigen Zeichen und
4) das Setzen der bistabilen Kippschaltung 84 durch einen Überlaufimpuls vom Zähler 82 für den Fall, daß das Zeitintervall zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastimpulsen STB größer als ein vorbeäbimmtes Zeitintervall, beispielsweise eine halbe Sekunde, ist,
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was insbesondere dann geschehen kann, wenn die Zeicheneingabe in den Drucker von Hand mit Hilfe einer Tastatur erfolgt.
Bei jedem dieser vier Ereignisse entsteht am Ausgang des ODER-Glieds 87 eine Anzeige dafür, daß ein Druckvorgang durchgeführt werden muß.
II. Zeichendruckvorgang
Jedes druckfähige Zeichen soll dadurch gedruckt werden, daß eine passende Kombination von Punkten gedruckt wird, die auf sieben Zeichenunterzeilen verteilt sind, wobei ein Zeichen aus bis zu fünf Punkten in jeder Unterzeile besteht. In anderen Worten heißt das, daß bei jedem Zeichen in einer Zeile fünf Druckelemente beteiligt sind, die in ausgewählter Weise erhitzt werden können, wenn das Papier in sieben aufeinanderfolgenden Relativpositionen bezüglich des Druckkopfs vorwärtsbewegt wird; jede dieser Positionen entspricht dabei einer Unterzeile.
Der Adressenzähler 48 enthält die Adresse des zuletzt eingegebenen Zeichens an dem Zeitpunkt, an dem ein Druckvorgang ausgelöst werden muß» Wie noch erkennbar wird, enthält das Speicherregister 60 stets die Adresse des zuletzt gedruckten Zeichens, d.h. die Adresse 0, wenn noch kein Druckvorgang für· die gerade betrachtete Zeichenzeile erfolgt ist. Dies wird dadurch erreicht, daß am Freigabeeingang 58 des Speicherregisters 60 am Ende des Druckvorgangs ein Ladeimpuls erzeugt wird, der die Übertragung des Inhalts des Adressenzählers 48 in das Speicherregister 60 bewirkt.
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Wenn angenommen wird, daß das UND-Glied 142 auf Durchgang geschaltet ist, wird der vom ODER-Glied 87 abgegebene Druckbefehl an den Eingang 63 der Drucksteuerlogik 64 angelegt, so daß er nach dem Zeitdiagramm von Fig.2 den Druckvorgang auslöst, indem er am Ausgang 72 die Erzeugung eines ersten Unterzeilenimpulses bewirkt, und indem amAusgang 70 ein impulsförmiges Signal rn.it der Frequenz f und am Ausgang 71
ο ein impulsförmiges Signal mit der Frequenz 5f erzeugt
werden.
Der erste Unterzeilenimpuls ■ bewirkt die Fortschaltung des Zghlers 28 auf den Stand 1, so daß an den Zeichengenerator eine Anzeige abgegeben wird, die besagt, daß die erste Unterzeile aus dem Direktzugriffspeicher 20 gelesen werden soll.
Die Impulse am Ausgang 70 bewirken die Fortschaltung des Druckadressenzählers 48. über den Eingang 47a, damit der Inhalt des Direktzugriffspeichers 20 aufeinanderfolgend abgetastet wird. Der Inhalt des DirektzugriffSpeichers an jedem Adressenplatz wird auf diese Weise nacheinander gelesen, am Ausgang 23 abgegeben und dem Zeichengenerator 24 zugeführt, damit einq entsprechende Signalgestalt für die vom Zähler angegebene Unterzeile erzeugt wird.
Jede solche Signalgestalt wird in Form eines seriellen 5-Bit-Signals unter der Steuerung durch den die Zählkapazität 5 aufweisenden.Zähler 29 zu einem Eingang des UND-Glieds abgegeben. Solange dieses UND-Glied freigegeben ist, wird das 5-Bit-Signal seriell in das Schieberegister 34 unter der Steuerung durch das Signal am Ausgang 71 eingegeben.
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Jeder Adressenplatz des Direktzugriffspeichers wird vom Adressenplatz 1 bis zum Adressenplatz 80 in der gleichen Weise vom Zähler 48,. abgefragt, und entsprechende 5-Bit-Signale werden nacheinander in den 400-Bit-Speicher 34 für die Dauer jeder Zeitperiode abgespeichert, in der das UND-Glied leitet, d.h. in der die bistabile Kippschaltung 62 gesetzt ist. Auf Grund der Komparatoren 52 und 54 wird diese bistabile Kippschaltung 62 geeetzt, sobald der Stand des Zählers 48^ den im Speicherregister gespeicherten Stand überschritten hat; diese Kippschaltung wird zurückgesetzt, wenn der Adressenstand des Zählers die im Adressenzähler 48 gespeicherte Zahl erreicht. Im Verlauf des Druckvorgangs werden also alle Adressenplätze 1 bis 80 des Direktzugriffspeichers stets untersucht, Jedoch werden nur diejenigen Zeichen gedruckt, deren ' Adressen zwischen den Inhalten des Registerspeichers 60 und des Zählers 48 liegen. Dieser Vorgang findet während der Impulsfolge aus 400 fo-Impulsen statt, die das Laden des Registers 34 steuert, wie Figur 2 zeigt.
Wenn alle Adressenplätze des Zählers 48 betrachtet worden sind, was dem Eingang 65 der Drucksteuerlogik 64 durch einen am Audgang 49 A des Zählers 48A erscheinenden überlaufimpuls angezeigt wird, gibt die Drucksteuerung 64 an ihrem Ausgang 74 einen Heizimpuls (Fig.2) an den Eingang 39 des Druckkopfs 38 an, der die Aufheizung derjenigen Druckelemente zur Folge hat, die von entsprechenden Zellen des Schieberegisters 34 freigegeben worden sind. Wie das Zeitdiagramm von Fig.2 zeigt, folgt auf den Heizimpuls ein Motoransteuerimpuls am Ausgang 76, der an den Eingang DR der Motoransteuerschaltung 45 über das ODER-Glied 137 angelegt wird und die Vorwärtsbewegung des Motors um einen
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Schritt bewirkt, wie dem F-Eingang der Motoransteuerschaltung 45 durch den Signalwert am Ausgang 75 der Logik 64 angezeigt wird· Nach Fig.2 folgt auf den Motoransteuerimpuls ein Impuls am Ausgang 72, der den Zähler fortschaltet, so daß dem Zeichengenerator 24 die zweite Unterzeile angegeben wird; das Drucken dieser zweiten Unterzeile erfolgt dann in der gleichen Weise, wie für die erste Unterzeile erläutert wurde.
Wie Fig.2 zeigt steuert die Drucksteuerlogik 64 eine Folge von sieben Unterzeilen-Druckvorgängen, in deren Verlauf der Adressenzähler 48^ von 1 bis 80 fortschaltet; daran schließen sich vier Motoransteuerimpulse am Ausgang 76 an, wobei die Drehrichtung des Motors 44 unverändert bleibt, d.h. die Vorwärtsrichtung bleibt. Dies hat den Vorschub des Papiers um eine dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Druckzeilen entsprechende Strecke in eine Position zur Folge, in der eine neue Zeile ge?- druckt werden kann. In dieser Position ist die Zeile oder der Teil der soeben gedruckten Zeile nicht durch den Druckkopf bedeckt, so daß sie von einem Bediener ohne weiteres betrachtet werden kann. Das Papier bleibt in dieser Position bis ein neuer Zeicheneingabevorgang stattfindet und ein neuer Dnc kbefehl am Ausgang des ODER-Glieds 87 erzeugt wird. An diesem Zeitpunkt findet dann direkt ein neuer Druckvorgang statt, wenn am Ausgang des ODER-Glieds 97 kein Signal erzeugt wird; *enn der Ausgang des ODER-Glieds 97 dagegen erregt ist, findet der Druckvorgang nur statt,nachdem das Papier wieder so zurückbewegt worden ist, daß die soeben gedruckte Zeile wieder vor dein Druckkopf zu liegen kommt, wie anschliessend noch erläutert wird.
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Die Hinterflanke des vierten Motoransteuerimpulses markiert den Beginn einer Folge von drei aufeinanderfolgenden Impulsen aus der Drucksteuerlogik 64 gemäß Fig. 2 in der folgenden Weise :
a) Der erste Impuls ist ein Ladeimpuls am Ausgang 73 der Drucksteuerlogik 64, der das Speicherregister 60 für den Empfang des Inhalts des Adressenzählers 48 freigibt, d.h. für den Empfang der Adresse des letzten gedruckten Zeichens, so daß durch das UND-Glied 32 ein Überdrucken gedruckter Zeichen verhindert wird, wenn ein Abschnitt einer Zeile bereits gedruckt worden ist und das Drucken eines anschliessenden Abschnitts der gleichen Zeichehzeile im Verlauf des nächsten Druckvorgangs durchgeführt wird.
b) Der Zweite Impuls ist ein Signal am Ausgang 115, das über den Ausgang 98 des UND-Glieds 99 das Speicherregister 60 und den Adressenzähler 48 dann und nur dann zurückstellt, wenn der soeben durchgeführte Druckvorgang das Ergebnis eines Wagenrücklaufbefehls oder eines Überlaufimpulses am Ausgang 49 war, was durch die bistabilen Kippschaltungen 91 bzw. 90 festgestellt wird.
Das Signal am Setzausgang der bistabilen Kippschaltung oder am Setzausgang der bistabilen Kippschaltung 91 gibt das UND-Glied 99 über das ODER-Glied 96 frei, so daß der Impuls am Ausgang 115 einen Zeilenrückstellimpuls zum Rückstellen des Speicherregisters 60 und des Zählers 48 erzeugen kann. Es sei bemerkt, daß sowohl das
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Speicherregister 60 als auch der Adressenzähler 48 tatsächlich wieder auf den Wert O zurückgestellt werden müssen, so daß sie den Beginn einer Zeile anzeigen, wenn ein Wagenrücklaufbefehl empfangen wird; das gleiche gilt, wenn die soeben gedruckte Zeile achtzig Zeichen enthielt.
Das Impulssignal 115 bewirkt über das UND-Glied 150 auch das Setzen der bistabilen Kippschaltung 156 und über das UND-Glied 152-das Setzen der bistabilen Kippschaltung am Ende des Druckvorgangs, wenn die entsprechenden Kippschaltungen 84 (Δ) und 91 (CR) durch den Druckbefehl gesetzt worden sind, der den Druckvorgang ausgelöst hat; über die UND-GLiaier 151 und 153 werden diese bistabilen , Kippschaltungen 156 und 158 vom Impulssignal 11-5 auch zurückgesetzt, wenn sich die bistabilen Kippschaltungen 84 und 91 während des Druckvorgangs im Rücksetzzustand befunden haben, d.h. wenn am Ausgang des ODER-Glieds 87 ein Druckbefehl vorhanden ist.
c) Der dritte Impuls ist ein Signal am Ausgang 117, das die Zähler 28, 29, die bistabilen Kippschaltungen 84, 80, 90 und 91, Jedoch nicht die bistabilen Kippschaltungen und 158 zurücksetzt. Dadurch wird das Ausgangssignal des ODER-Glieds auf den Wert 0 gestellt, und das Verfügbarkeitssignal AKN am Ausgang 16 wird für eine neue Zeicheneingabephase wiederhergestellt.
Für den Fall, daß nur'ein Abschnitt einer Zeile anstelle einer vollständigen Zeile als Reaktion auf ein Δ -Signal am Ausgang der bistabilen Kippschaltung 84 gedruckt worden
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ist, ist dieser Sachverhalt von der bistabilen Kippschaltung 156 festgestellt worden, die. am Ende des vom Δ -Signal ausgelösten Druckvorgangs gesetzt worden ist; der Abschnitt der soeben gedruckten Zeile wird vom Druckkopf unbedeckt gelassen. Der Motor 44 muß daher abhängig vom Ausgangssignal des ODER-Glieds 97 um 10 Schritte zurückbewegt werden, sobald ein neuer Druckbefehl vom ODER-Glied 87 empfangen worden ist und bevor der zugehörige Druckvorgang beginnt. Falls eine Zeile oder ein Abschnitt einer Zeile als Antwort auf einen Wagenrücklaufbefehl gedruckt worden ist, wird der Inhalt des Speicherregisters 60 auf den Wert 0 gestellt, und die Zeile oder der Abschnitt der Zeile wird unbedeckt gelassen und muß wieder unter den Druckkopf zurückbewegt werden, bevor der nächste Druckvorgang stattfindet, was in Übereinstimmung mit der Definition eines Wagenrücklaufbefehls erfolgt. Diese Tatsache wird von der bistabilen Kippschaltung 158 festgestellt, die vom Impuls am Ausgang 115 am Ende e±nes Druckvorgangs gesetzt wird, der vom Wagenrücklaufbefehl CRAaüsgelöst wird, und die Kippschaltung bleibt nach dem Ende des Druckvorgangs gesetzt, bis ein weiterer Druckvorgang, der von einem Δ-, einem Zeilenvorschub-, oder einem 80K-Befehl gesteuert wird, endet und das entsprechende Signal am Ausgang 115 von der Drucksteuerung 64 abgegeben wird (was das UND-Glied 153 veranlaßt, die bistabile Kippschaltung 158 zurückzusetzen). Der gesetzte Zustand der Kippschaltung 158 wird vom ODER-Glied 97 festgestellt, das den Motor 44 veranlaßt, sich um 10 Schritte zurückzubewegen, sobald ein neuer Druckbefehl vom ODER-Glied empfangen wird und bevor der entsprechende Druckvorgang beginnt. ·0·*β*7083β
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Wenn einer dieser zwei Fälle zur Erzeugung eines Signals am Ausgang des ODER-Glieds 97 führt, wird der Drucksteuereingang 63 vorübergehend auf Grund der- Wirkung des UND-Glieds 142 gesperrt, das solange unwirksam gemacht ist, wie am Ausgang 124 des UND-Glieds I30 ein Signal vorhanden ist. Das UND-Glied 130 wird seinerseits vom Ausgangssignal des ODER-Glieds 97, des ODER-Glieds 87 und der durch 10 teilenden Teilerschaltung 140 freigegeben, so daß der Richtungssteuereingang der Motoransteuerschaltung 45 auf den Rückwärtsbetrieb (R) gesetzt wird. Das Signal am Ausgang 124 des UND-Glieds I30 bewirkt auch die Freigabe des UND-Glieds 126, damit dieses 10 Impulse aus dem Taktimpulsgenerator 80 zum Steuereingang DR der Motoransteuerschaltung 45 über das ODER-Glied 137 durchläßt, was die Wirkung hat, daß sich der Motor 44 um 10 Schritte rückwärtsbewegtο Die durch 10 teilende Teilerschaltung 128 stellt den zehnten Impuls am Ausgang des UND-Glieds fest, worauf es die Freigabe des UND-Glieds 130 mit Hilfe seines Ausgangssignals 140 löscht, so daß der Motor 44 zum Anhalten gebracht Wird und das Rückwärtssteuersignal am Ausgang 124 auf den Wert 0 gestellt wird. Dadurch wird das UND-Glied 142 wieder freigegeben, damit es den Druckbefehl vom Ausgang des ODER-Glieds 87 zum Eingang 63 durchläßt. Von diesem Zeitpunkt an findet der Druckvorgang der vom jeweiligen Inhalt des Speicherregisters 60 und vom Adressenzähler 48 angegebenen Zeichen genau in der gleichen Weiöe statt, wie oben angegeben wurde; die Teilerschaltung 28 wird dabei vom Signal am Ausgang 117 am Ende des Druckzyklus zurückgesetzt.
Wenn die Zeile oder der Zeilenabschnitt zuvor als Antwort auf ein Überlaufsignal (80K-Signal) am Ausgang 49 des Adressenzählers oder ein Zeilenvorschubsignal LF gedruckt
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worden ist, werden die bistabilen Kippschaltungen und 158 zurückgesetzt, und beim Auftreten des nächsten Druckbefehls am Ausgang des ODER-Glieds 87 wird jede Folge neuer Zeichen, die eingegeben worden sein kann, in der nächsten Zeile ohne eine vorherige Rückwärtsbewegung des Papiers gedruckt, da kein Umkehrsignal am Ausgang des ODER-Glieds 97 erzeugt wird.
Es sei bemerkt, daß beim Empfang eines Druckbefehls auch dann, wenn keine neuen Zeichen seit dem letzten Druckvorgang eingegeben worden sind, ein neuer Druckvorgang stattfindet, der zum Drucken von Leerstellen führt und einen Papiervorschub ergibt.
In den Figuren 3, 4 und 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung in einem thermischenZeilendrucker dargestellt, der mit Hilfe eines Mikroprozessors gesteuert wird, der eine Verringerung der Anzahl diskreter digitaler Schaltungen ermöglicht, die zur Steuerung des Druckers benötigt werden. Nach Fig.3 werden im ASCII-Code vorliegende Zeichensignale am Eingang 212 eines Eingaberegisters 218 empfangen, während der Abtastimpuls STB am Eingang 214 dieses Eingaberegisters 218 empfangen wird.
Die im ASCII-Code vorliegenden Signale werden zu einem Zeichenanalysierungsregister 200 weitergegeben, das das Zeichensignal festhält, während es vom Mikroprozessor 210 in ähnlicher Weise wie durch die Analysier- und Decodiereinheit 100 von Fig.1 untersucht wird, damit druckfähige Zeichen repräsentierende Signale vom Ausgang
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dem Eingang 221 eines Direktzugriffsspeichers 220 zugeführt werden. Die ASCII-Zeichensignale werden vom Ausgang 202 des Registers 200 auch dem Eingang 205 des Mikroprozessors 210 zugeführt, der einen Eingabe/Ausgabe-Chip, einen Prozessor-Chip und einen Festspeicher-Chip enthält; der Festspeicher-Chip ist so programmiert, wie in den Figuren 4 und 5 angegeben ist. Diese Bauelemente sind bekannt und nicht dargestellt.
Der Mikroprozessor 210 fragt das Register 218 über die Leitung 206 nach Abtastsignalen STB ab, und er gibt das Zeichenanalysierregister 200 über die Leitung 208 als Reaktion auf jedes STB-Signal frei. Der Ausgang 216 wird dazu benutzt, ein Bestätigungssignal AKN zum Datenverarbeitungsgerät und/oder zur Tastatur abzugeben, von der die ASCII-codierten Signale stammen, wenn das Eingaberegister 218 leer ist. Der Mikroprozessor 210 steuert eine Ansteuerschaltung 245 für einen Schrittmotor 244 über zwei Steuerleitungen 275 und 276, die an einen Vorwärts-Rückwärts-Eingang F/R bzw. an einen Ansteuerimpulseingang DR der Schaltung 245 angeschlossen sind. Er ist auch mit einem 400-Bit-Schieberegister 234 verbunden, das so ausgebildet ist, daß es einen aus 400 Elementen bestehenden thermischen Druckkopf 238 steuert; der Ausgang 232 des Mikroprozessors ist dabei so angeschlossen, daß er in das Register 234 Punktdruck-Steuerbits lädt, während der Ausgang 235 an den Schiebesteuereingang des Registers 234 und der Ausgang 239 an den Heizsteuereingang des thermischen Druckkopfs 238 angeschlossen ist. Die Leitung wird vom Mikroprozessor dazu benutzt, den Direktzugriff-
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speicher freizugeben, wenn ein druckfähiges Zeichen im Register 200 festgestellt worden ist. Der Mikroprozessor 210 steht mit dem Direktzugriffspeicher 220 auch über Adressierungsleitungen 222 in Verbindung, die das Abspeichern der am Eingang 221 zur Verfügung stehenden druckfähigen ASCII-Zeichensignale an den richtigen Speicherplätzen und die Übertragung dieser Signale von den jeweiligen Speicherplätzen in den Mikroprozessor über die Leitungen 223 zur Erzeugung entsprechender druckfähiger serieller Bit-Folgen für das Laden in das Register 234 steuern. Mikroprozessorgesteuerte thermische Drucker sind bekannt, so daß die Einzelheiten der Zeichenerzeugung hier für das Verständnis der Erfindung nicht näher erläutert werden müssen.
Ein Druckvorgang wird vom Mikroprozessor 210 jedesmal ausgelöst, wenn eines der folgenden Signale an seinem Eingang 205 festgestellt wird: Das Zeilenvorschubsignal LF und das Zeilenrücklaufsignal CR; diese beiden Signale sind zuvor im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel von Fig.1 definiert worden.
Weitere Befehle für den Druckvorgang sind das Überlaufsignal 8OK, das auftritt, wenn 80 Zeichensignale in den Direktzugriffspeicher 220 geladen worden sind, sowie das Δ -Signal, das auftritt, wenn zwischen der Anlegung von zwei aufeinanderfolgenden Zeichen an das Eingaberegister 218 eine Verzögerung festgestellt wird, die größer als ein vorbestimmtes Zeitintervall ist.
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Jedesmal dann, wenn einer der vier zuvor genannten Druckbefehle auftritt, wird das in Fig.5 angegebene Unterprogramm ausgelöst, das mit der Prüfung eines Kennzeichens HB beginnt, das auf den Wert H gesetzt ist, wenn sich der Druckkopf am oberen Ende einer Zeile oder eines Teils einer Zeile befindet, die in Abhängigkeit von dem Befehl gedruckt werden muß, während es auf den Wert B gesetzt ist, wenn sich der Druckkopf am unteren Ende dieser Zeile oder des Teils dieser Zeile befindet. Wenn festgestellt wird, daß das Kennzeichen auf den Wert H gesetzt ist, wird entsprechend dem Unterprogramm von Fig.5 der Druckvorgang für alle ASCII-Zeichen im Direktzugriffspeicher durchgeführt, die in Speicherplätzen vorhanden sind, die von ML bezeichnet sind und zwischen den zwei Marken PFi und Pk liegen, was einschließlich des Zeichens an der Adresse Pk, jedoch ausschließlich des Zeichens an der Adresse PFi gilt. Die Marke Pp^ ist auf die Adresse des letzten Zeichens der während des vorhergehenden Druckvorgangs gedruckten Zeile gesetzt, und die Marke P^ war auf die Adresse des zuletzt in den Direktzugriffspeicher 220 eingegebenen Zeichens gesetzt, als der Druckbefeßl empfangen wurde.
Der Druckvorgang umfaßt die Erzeugung entsprechender Zeichenanordnungen für sieben Unterzeilen mit einem entsprechenden Vorschub des Papierantriebmotors um einen Schritt zwischen jeder Unterzeile und dem entsprechenden Vorschub des Motors für weitere Schritte nach der Beendigung der siebten Unterzeile, was insgesamt unter der Steuerung durch den Mikroprozessor erfolgt.
Am Ende des Druckvorgangs wird die Marke Pp. auf die gleiche Adresse wie die Marke P^ gesetzt (Ppi = Pk).
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Bei jedem Druckvorgang enthält der Abschnitt einer gedruckten Zeile Zeichen, die zwischen dem letzten zuvor gedruckten Zeichen und dem letzten in den Direktzugriffspeicher eingegebenen Zeichen einschließlich dieses Zeichens liegen.
Wenn nach Fig.5 festgestellt wird, daß das Kennzeichen auf den Wert B gesetzt ist, bewegt der Mikroprozessor den Motor 244 um 10 Schritte rückwärts, worauf er mit dem Druckvorgang in der gleichen Weise fortfährt, wie oben im Zusammenhang mit dem Fall beschrieben wurde, bei dem das Kennzeichen auf den Wert H gesetzt war.
Am Beginn des Betriebs des Druckers (START) werden die Marken Ppi und Pk auf Null gesetzt, und das Kennzeichen HB wird auf den Wert H gesetzt. Unter Bezugnahme auf die Arbeitsweise des Mikroprozessors haben die anschliessend angegebenen Symbole die unten erläuterte Bedeutung:
K: gerade behandeltes Zeichen;
K-»EC: ist ein in das Eingaberegister 218 eingegebenes Zeichen vorhanden;
K-»-AC; Druckzeichen: Übertragung des Zeichens in das Zeichenanalysierregister 200 und Prüfung, ob das Zeichen druckfähig ist oder nicht;
K-^ML, Adresse Pk: Übertragung von K an den Adressenplatz P, im Direktzugriffspeicher über die Abspeicherleitungen 222;
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K = RC oder LF: Ist K, falls es nicht druckfähig ist, gleich RC oder LF oder hat es keine Bedeutung für den Druckvorgang?
Tempo Δ:Warten während des Δ -Zeitintervalls.
Unter Berücksichtigung dieser Festlegungen lassen sich die Verbindungen zwischen Betriebsb,efehlen, die im Festspeicher des Mikroprozessors gespeichert sind, ohne weiteres verstehen, wie an Hand einiger unten angegebener Beispiele für das Lesen von Fig.4 veranschaulicht wird. Nach dem Betriebsbeginn (START) fragt der Mikroprozessor das Register 218 über den Eingang 206 (Punkt I) ab und prüft, ob ein die Anwesenheit eines Zeichens anzeigender Abtastimpuls STB empfangen worden ist (K-^-EC). Falls diese Frage mit ja beantwortet wird, erfolgt die Übertragung des Zeichens zum Zeichenanalysierregister, wo geprüft wird, ob das Zeichen druckfähig ist oder nicht (K-^-AC, Druckzeichen ?). Für den Fall der Bejahung der Frage wir die Marke E^ um den Wert 1 vergrößert, und das Zeichen wird zum Speicherplatz an der neuen Adresse Pk übertragen (K->ML, Adresse Pk); ferner wird geprüft, ob die neue Adresse P^ den Wert 80 hat. Falls die Antwort nein lautet, erfolgt eine Rückkehr zum Punkt I, damit ein neues Zeichen eingegeben wird. Für den Fall der Bejahung werden alle seit dem letzten Druckvorgang (PRINT) eingegebenen Zeichen gedruckt, und es erfolgt eine Rückkehr zum Betriebsbeginn START, damit die Marken PFi und Pk auf den Wert 0 und HB auf den Wert H für den Beginn einer neuen Zeile gesetzt werden.
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Falls die Frage Κ—»AC, Druckzeichen ?
mit nein beantwortet wird, prüft der Mikroprozessor, ob das nichtdruckfähige Zeichen das Wagenrücklaufzeichen ist (K = CR); ist dies nicht der Fall, prüft er, ob es sich um das Zeilenvorschubzeichen (K = LF) handelt. Ist dies auch nicht der Fall, dann erfolgt eine Rückkehr zum Punkt I.
Wenn das nichtdruckfähige Zeichen das Wagenrücklaufzeichen ist (K = CR) prüft der Mikroprozessor, ob die Adresse (Pk) des zuletzt eingegebenen druckfähigen Zeichens gleich der Adresse (Ppj) des zuletzt gedruckten Zeichens ist; ist dies der Fall, werden sowohl P51. und Pk entsprechend der Definition des Wagenrücklaufbefehle CR auf den Wert 0 gesetzt, und es erfolgt eine Rückkehr zum Punkt I. Hat es sich nicht um das Wagenrücklaufzeichen gehandelt, dann wird das Kennzeichen HB auf den Wert B gesetzt, so daß der nächste Druckvorgang in der gleichen Zeile erfolgt (siehe das Unterprogramm von Fig.5 für die zehn Rückwärtsschritte des Motors), vas entsprechend der Definition des Wagenrücklaufbefehls durchgeführt wird, bevor die Marken Pp. und P^ auf den Wert 0 gesetzt werden und die Rückkehr zum Punkt I erfolgt.
Falls das Zeichen einZeilenvorschubzeichen ist (K = LF), findet ein Druckvorgang (PRINT) statt, auch wenn gilt P„. = P^, wobei in diesem Fall nur Leerzeichen gedruckt werden und das Kennzeichen HB auf den Wert H gesetzt wird, ehe die Rückkehr zum Punkt I erfolgt, so daß der nächste Druckvorgang (ohne Motorrücklauf) in der nächsten Zeile stattfindet.
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Wenn im Eingaberegister 218 auf ein Wagenrücklaufzeichen CR unmittelbar ein Zeilenvorschubzeichen LF folgt, oder umgekehrt,dann haben diese Zeichen zusammen die Wirkung :PFi= 0» P^ = 0 und PIB = H, was die Bedingungen für den Beginn eines neuen Absatzes nach dem Drucken einer Zeile mit weniger als 80 Zeichen sind.
Wenn bei der Rückkehr zum Punkt I bei der Abfrage durch den Mikroprozessor kein Zeichen im Register 218vorhanden ist, wird nach einer Verzögerungszeit (Tempo Δ) eine erneute Abfrage (K->EC) durchgeführt. Wenn ein Zeichen vorhanden ist, wird es in das Register 200 übertragen und dort analysiert (K->AC, Druckzeichen ?).
Falls nach der Verzögerungszeit (Tempo Δ ) kein Zeichen vorhanden ist, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn eine Tastatur von einem relativ langsamen Bediener betätigt wird(oder eine Unterbrechung der Tastaturbetätigung in der Mitte einer Zeile erfolgt), dann wird eine Prüfung durchgeführt um festzustellen, ob das zkletzt gedruckte Zeichen das zuletzt eingegebene Zeichen ist. Wenn dies zutrifft, kehrt der Mikroprozessor zum Punkt I zurück. Trifft dies nicht zu, wird der zuvor nicht gedruckte Zeilenabschnitt gedruckt (PRINT), und das Kennzeichen HB wird auf den Wert B gesetzt, so daß der nächste Druckvorgang erneut in der gleichen Zeile stattfindet, worauf der Mikroprozessor zum Punkt I zurückkehrt.
Es ist zu erkennen, daß bei dieser Ausführung der nichtgedruckte Abschnitt einer Zeile gedruckt und vom Druckkopf zur Betrachtung unbedeckt gehalten wird, bis die Zeichen-
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eingabe wieder aufgenommen wird, sobald Zeichen nichtkontinuierlich mit relativ hoher Geschwindigkeit in den Drucker eingegeben werden, was durch die Einstellung der Größe Δ festgelegt wird.
Die eben beschriebene Ausführungsform kann mit einem Mikroprozessor des ursprünglich von der Firma Fairchild Co entwickelten Typs F8 aufgebaut werden, der nun von allen großen Herstellern von Halbleiterbauelementen verfügbar ist; für die entsprechenden Befehle zur Erzeugung des oben beschriebenen Schaltungsbetriebs für die "Steuerung des Druckers reicht ein Festspeicher mit einer Kapazität von 1 KByte aus.
Es ist also ein Drucker in zwei Ausführungsbeispielen entwickelt worden, der die Vorteile eines zeilenweise arbeitenden Paralleldruckers und eines einzelne Zeichen druckenden Druckers vereinigt.
Paralleldrucker ermöglichen eine hohe Druckgeschwindigkeit, da eine gesamte Zeile gleichzeitig oder im wesentlichen gleichzeitig gedruckt wird. Bei diesem Arbeitsprinzip herkömmlicher Paralleldrucker sind für den Bediener die in den Drucker eingegebenen Zeichen jedoch nicht sichtbar, bis in den Drucker alle Zeichen entsprechend der vollen Zeilenkapazität eingegeben worden sind oder bis ein Zeilenvorschubbefehl empfangen worden ist.Dieser Nachteil ist bei zeichenweise arbeitenden (seriellen) Druckern nicht vorhanden, bei denen jedes gedruckte Zeichen unmittelbar nach dem Drucken oder bald danach
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für den Bediener sichtbar wird, d.h. vom Druckkopf freigelegt wird.
Das Arbeitsprinzip des oben beschriebenen Paralleldruckers ermöglicht sowohl die Erkennung des oder der zuletzt eingegebenen Zeichen, wenn diese mit niedriger Frequenz übertragen werden, als auch das schnelle Drucken, das sich aus dem Parallelbetrieb ergibt, wenn die Zeichen mit hoher Frequenz übertragen werden. Die Frequenzschwelle, die das Umschalten von einer Betriebsart in die andere auslöst, kann beliebig auf Grund der Wirkung der Verzögerungszeit Δ eingestellt werden.
Diese Arbeitsweise ist ermöglicht worden, indem ein parallelarbeitender Drucker geschaffen worden ist, der so ausgebildet ist, daß er unter bestimmten Bedingungen weniger als eine volle Zeile druckt und die Fähigkeit hat, im Gegensatz zu herkömmlichen parallel arbeitenden Druckern das Drucken anschließend wieder in der gleichen Zeile fortzusetzen. Bei einem Drucker, bei dem eine Position in einer soeben gedruckten Zeile vom Druckkopf verdeckt ist, wird der Druckträgerstreifen veranlaßt, sich bezüglich des Druckkopfs so zu bewegen, daß der Abschnitt der gerade gedrückten Zeile freigelegt wird, worauf er wieder in die vorherige Position zurückbewegt wird, bevor das Drucken in der gleichen Zeile wieder aufgenommen wird. Bei einem Thermo-Drucker, wie er oben beschrieben wurde, bei dem eine Vorwärtsbewegung des Papiers im wesentlichen während des Drückens eines Abschnitts der betrachteten Zeile stattfindet, wird der Zeilenabschnitt vom Thermo-Druckkopf am Ende des Druckvorgangs freigelegt.
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Daraus folgt, daß vor der Wiederaufnahme des Drückens in der gleichen Zeile das Papier in seine ursprüngliche Position vor dem Drucken relativ zum Thermo-Druckkopf zurückbewegt werden muß. Es sei daher bemerkt, daß es von der Art des einen vorherigen Druckvorgang auslösenden Befehls abhängt, ob das Papier nach der Durchführung eines Druckvorgangs längs einer Zeile und nach einem Papiervorschub, jedoch vor einem neuen Druckvorgang rückwärtsbewegt werden muß oder nicht. Wenn der Befehl ein Wagenrücklaufbefehl oder ein Δ-Befehl war, muß das Papier vor Beginn des nächsten Druckvorgangs zurückbewegt werden. Die entsprechende Anzeige wird durch die Einstellung einer Speicherschaltung und eines Kennzeichens gespeicherte Die Art jedes Druckbefehls bestimmt mittels einer geeigneten Abspeicherung auch die Position längs einer gegebenen Zeile, in der ein neuer Druckvorgang beginnt. Wenn der Druckbefehl ein Δ-Befehl oder ein Zeilenvorschub-Befehl ist, beginnt der nächste Zeichendruckvorgang an der nächsten Position neben der Position, an der das letzte Zeichen als Reaktion auf den Δ-Befehl oder den Zeilenvorschubbefehl gedruckt wurde. Im Falle eines Δ-Befehls wird dadurch das Überdrucken von Zeichen verhindert, die bereits als Reaktion auf den
Δ -Befehl gedruckt worden sind. Wenn der Befehl ein Wagenrücklaufbefehl oder ein 80 K-Befehl· war, beginnt der nächste Zeichendruckvorgang typischerweise am Anfang einer Zeile. Falls nur ein Wagenrücklaufbefehl vorliegt, der nicht mit einem Zeilenvorschubbefehl kombiniert ist, wird das Drucken neuer Zeichen über Zeichen einer bereits gedruckten Zeile möglich. Dies entspricht dem Betrieb eines herkömmlichen seriell arbeitenden Druckers bei der Reaktion auf ein Wagenrücklaufsignal
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Claims (1)

  1. Patentanwälte f$ Q *) Q Ή
    Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
    E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
    Ernsbergerstrasse 19
    8 München 60
    Unser Zeichen: E 940 27.Juni 1978
    ENERTEC
    12 Place des Etats Unis
    92120 MONTROUGE, Frankreich
    Patentansprüche
    · ^Parallel arbeitender Zeilendrucker zum Drucken aufeinander- ^—./folgender Zeichenzeilen quer zur Breite eines Druckträgerstreifens, gekennzeichnet durch einen Paralleldruckkopf mit mehreren in einer Linie liegenden Druckelementen, die so angeordnet sind, daß sie quer zur Breite des Druckträgerstreifens verlaufen, eine elektrische Signalspeichervorrichtung zum Empfangen und Speichern elektrischer Signale, die die zu druckenden Zeichen repräsentieren, wobei die Kapazität der Speichervorrichtung ausreicht, mehreren Zeichen entsprechende elektrische Signale zu speichern, und eine Drucksteuervorrichtung, die abhängig von wenigstens einem Druckbefehlssignal einen Druckvorgang durchführt, in dem der Paralleldruckkopf veranlaßt wird, längs weniger als einer vollen Zeile auf dem Druckträgermaterial gegenüber dem Druckkopf im wesentlichen gleichzeitig Zeichen zu drucken, die in der Speichervor-
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    richtung gespeicherten elektrischen Signalen entsprechen, wobei die Drucksteuervorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie abhängig von einem Druckbefehlssignal den Druckkopf veranlaßt, nach diesem Druckvorgang das Drucken der Zeichen längs einer Zeile wieder aufzunehmen, die wenigstens ein bereits während.des Druckvorgangs gedrucktes Zeichen enthält.
    2t Zeilendruckernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität der Speichervorrichtung wenigstens einer vollen Zeichenzeile entspricht.
    3. Zeilendrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuervorrichtung sowohl abhängig von dem den Druckvorgang auslösenden Drucksteuersignal als auch abhängig von einem darauffolgenden Drucksteuersignal zur Wiederaufnahme des Druckvorgangs längs der Zeile arbeitet.
    4. Zeilendrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuervorrichtung eine Schaltungsanordnung enthält, die ein Überdrucken von bereits längs einer Zeile während des Druckvorgangs gedruckten Zeichen bei der Wiederaufnahme des Drückens längs dieser Zeile verhindert.
    5. Zeilendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuervorrichtung eine Sch ungsanordnung enthält, die abhängig von jedem der Druckbefehlssignale
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    eine relative Vorwärtsverschiebung zwischen dem Druckkopf und dem Druckträgerstreifen erzeugt, bei der sich der Druckkopf aus einer Position, in der er einer Zeile gegenüberliegt, die wenigstens ein als Reaktion auf das Druckbefehlssignal auf den Druckträgerstreifen gedrucktes Zeichen enthält, in eine Position bewegt, in der er in Bezug auf den Druckträgerstreifen in Querrichtung verschoben ist, und daß die Drucksteuervorrichtung eine Umkehranordnung enthält, die abhängig von dem Druckbefehlssignal die den Druckkopf bewegende Anordnung veranlaßt, eine relative Rückwärtsbewegung zwischen dem Druckkopf und dem Druckträgerstreifen zu erzeugen, bei der sich der Druckkopf aus der Position, in der er der das wenigstens eine gedruckte Zeichen enthaltenden Zeile gegenüberliegt, in die Position bewegt, in der er zurückversetzt ist, bevor das Drucken wieder aufgenommen wird.
    Zeilendrucker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehranordnung sowohl abhängig von dem Druckbefehls signal, das den Druckvorgang längs der Zeile gesteuert hat, als auch abhängig von einem Druckbefehlssignal arbeitet, das das Wiederaufnehmen des Zeichendruckvorgangs längs der Zeile steuert.
    Parallel arbeitender Zeilendrucker zum Drucken aufeinanderfolgender Zeichenzeilen quer zur Breite eines Druckträgerstreifens, gekennzeichnet durch einen Paralleldruckkopf mit mehreren in einer Linie liegenden Druckelementen, die quer zur Breite des Druckträgerstreifens angeordnet sind, eine elektrische Signalspeichervorrichtung zum Empfangen und Speichern elektrischer Signale, die zu druckende Zeichen repräsentieren, wobei die Speichervorrichtung eine
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    Kapazität hat, die zum Speichern elektrischer Signale entsprechend mehreren Zeichen ausreicht, eine Drucksteuervorrichtung, die in Abhängigkeit von wenigstens einem Druckbefehlssignal einen Druckvorgang durchführt, indem sie den Druckkopf veranlaßt, Zeichen entsprechend den elektrischen Signalen, die in der Speichervorrichtung gespeichert sind, bis zu einer vollen Zeile längs einer Zeile des dem Druckkopf gegenüberliegenden Druckträgerstreifens zu drucken, eine Bewegungsvorrichtung zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Druckkopf und dem Druckträgerstreifen quer zur Druckrichtung einer Zeile durch den Druckkopf auf dem Druckträgerstreifen, und eine Vorrichtung zum Steuern der Bewegungsvorrichtung für die Erzeugung einer Relativbewegung in einer Vorwärtsrichtung nach dem Empfang jedes Druckbefehlssignals, so daß sich der Druckkopf bezüglich der ein gerade gedrucktes Zeichen enthaltenden Zeile in Abhängigkeit von dem Druckbefehlssignal am Ende eines Druckvorgangs bewegt, wobei die Bewegungssteuervorrichtung in ausgewählter Weise wenigstens auf ein Druckbefehlssignal so anspricht, daß eine Relativbewegung in einer Umkehrrichtung zu einer Position erzeugt wird, in der eine wenigstens ein bereits gedrucktes Zeichen enthaltende Zeile in Rückwärtsrichtung wieder in eine Gegenüberlage zu dem Druckkopf bewegt ist.
    8. Zeilendrucker nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuervorrichtung in Abhängigkeit von der Speichervorrichtung den Druckkopf veranlaßt, im wesentlichen gleichzeitig die Zeichen zu drucken, die den
    §09683/0839
    elektrischen Signalen entsprechen, die in der Speichervorrichtung seit der Durchführung des letzten Druckvorgangs und bis zum Empfang des wenigstens einen Druckbefehlssignals empfangen worden sind.
    9. Zeilendrucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuervorrichtung eine Schaltungsanordnung enthält, die in ausgewählter Weise auf wenigstens ein Druckbefehlssignal so anspricht, daß eine Relativbewegung in einer Rückwärtsrichtung zu einer Position erzeugt wird, in der die Zeile, die das als Reaktion auf das Druckbefehlssignal gedruckte Zeichen enthält, wieder zurück in eine Gegenüberlage zum Druckkopf bewegt ist, bevor der folgende Druckvorgang abhängig von einem nachfolgenden Druckbefehlso signal durchgeführt wird.
    10. Zeilendrucker nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuervorrichtung auch abhängig von dem nächsten Druckbefehlssignal diese relative Rückwärtsbewegung erzeugt.
    11. Zeilendrucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungssteuervorrichtung eine Schaltungsanordnung enthält,
    , die abhängig von einem der Druckbefehlssignale diese relative Rückwärtsbewegung erzeugt, bevor ein DruckvoBgang beginnt, der durch das Druckbefehlssignal hervorgerufen wird.
    12. Zeilendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungssteueryorrichtung eine erste Schaltungsanordnung enthält, die abhang! g von jedem der Druckbefehlssignale eine Vorwärtsbewegung erzeugt, und daß die Bewegungssteuervorrichtung eine zweite Schaltungsanordnung enthält, die
    §01683/0839
    abhängig von wenigstens einen ausgewählten Druckbefehlssignal die Rückwärtsbewegung nach der jeweiligen Vorwärtsbewegung und unmittelbar vor dem nächsten Druckvorgang im Anschluß an die Vorwärtsbewegung erzeugt.
    13. Zeilendrucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungsanordnung abhängig von dem Druckbefehlssignal, das den nächsten Druckvorgang veranlaßt, auch die relative Rückwärtsbewegung erzeugt.
    14. Zeilendrucker nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die abhängig von einem externen Signal das ausgewählte Druckbefehlssignal erzeugt und an die erste Schaltungsanordnung und an die zweite Schaltungsanordnung anlegt.
    15. Zeilendrucker nach Anspruch 7f dadurch gekennzeichnet, daß das externe Signal ein Wagenrücklaufsignal ist.
    16. Zeilendrucker nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die abhängig von einer Bedingung der von der Speichervorrichtung empfangenen Zeichensignale das ausgewählte Druckbefehlssignal erzeugt und an die erste Schaltungsanordnung und an die zweite Schaltungsanordnung anlegt.
    17. Zeilendrucker nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedingung ein Zeitintervall zwischen Signalen ist, die aufeinanderfolgende, vom Drucker empfangene Zeichen repräsentieren.
    18. Zeilendrucker nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine
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    Einrichtung, die abhängig von einem Zeilenvorschubsignal eines der Druckbefehlssignale erzeugt, auf das die erste Schaltungsanordnung anspricht.
    19. Zeilendrucker nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Durchführung der Feststellung, daß seit dem Ende des letzten Druckvorgangs eine der vollen Kapazität einer Zeile entsprechende Anzahl druckfähiger Zeichen empfangen worden ist, damit eines der Druckbefehlssignale erzeugt wird, auf das die erste Schaltungsanordnung anspricht.
    20. Zeilendrucker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltungsanordnung eine Einrichtung enthält, die abhängig von bestimmten Druckbefehlssignalen so voreinstellbar ist, daß sie die Rückwärtsbewegung als Reaktion auf das anschliessend an die erste Schaltungsanordnung angelegte Druckbefehlssignal steuert.
    21. Zeilendrucker nach Anspruch 7, gekennzeichnet ,durch eine Einrichtung zum Speichern der Position des Zeichens in einer Druckzeile, das während eines gegebenen Druckvorgangs in dieser Zeile gedruckt worden ist.
    22. Zeilendrucker nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuervorrichtung den gesamten Inhalt der Speichervorrichtung als Reaktion auf das Druckbefehlssignal abtastet und daß die Drucksteuervorrichtung eine Einrichtung enthält, die abhängig von der die Position des letztenZeichens speichernden Speichereinrichtung das Drucken von Zeichen für alle Positionen in der Zeile sperrt, die den bereits gedruckten Zeichen entsprechen.
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    23. Zeilendrucker nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Rückstellen der Speichereinrichtung auf eine Bezugsposition in der Zeile in Abhängigkeit von ■bestimmten Druckbefehlssignalen am Ende des jeweiligen Druckvorgangs.
    24. Zeilendrucker nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine weitere Einrichtung zum Speichern der Position des Zeichens in einer Druckzeile, das zuletzt von der Speichervorrichtung empfangen worden ist, wobei die Drucksteuervorrichtung in Abhängigkeit von der Speichereinrichtung das Drucken nur derjeniger Zeichen veranlaßt, die zwischen den von der zuerst genannten Speichereinrichtung und der weiteren Speichereinrichtung gespeicherten Positionen liegen.
    25. Zeilendrucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungssteuervorrichtung die relative Vorwärtsbewegung auch in Abhängigkeit von wenigstens einigen Drucksteuersignalen erzeugt, wenn seit dem zuletzt durchgeführten Druckvorgang von der Speichervorrichtung keine Zeichensignale mehr empfangen und gespeichert worden sind.
    26«, Zeilendrucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungssteuervorrichtung in Abhängigkeit von der Drucksteuervorrichtung die relative Vorwärtsbewegung im Verlauf des Druckvorgangs erzeugt, der abhängig von einem jeweiligen Druckbefehlssignal ausgeführt wird.
    27. Zeilendrucker nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuervorrichtung einen Druckvorgang ausführt,indem sie nacheinander N Unterzeilen mit bis zu M Grundelementen
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    entsprechend dem zu druckenden Zeichen druckt, wobei die Bewe gungssteuervorrichtung abhängig vom Drucken jeder Unterzeile eine jeweilige relative Vorwärtsbewegung zwischen dem Druckkopf und dem Druckträgerstreifen erzeugt.
    28. Zeilendrucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung abhängig von dem Druckbefehlssignal den Empfang der Zeichensignale unterbricht, während der Druckvorgang unter der Steuerung durch die Drucketeuervorrichtung in Abhängigkeit von dem Druckbefehlssignal ausgeführt wird.
    29. Parallel arbeitender Zeilendrucker zum Drucken aufeinanderfolgender Zeichenzeilen quer, zur Breite eines Druckträgerstreifens, gekennzeichnet durch einen Paralleldruckkopf mit mehreren in einer Linie liegenden Druckelementen, die quer zur Breite des Druckträgerstreifens angeordnet sind, eine elektrische Signalspeichervorrichtung zum Empfangen und Speichern elektrischer Signale, die zu druckende Zeichen repräsentieren, wobei die Speichervorrichtung eine Kapazität hat, die zum Speichern elektrischer Signale entsprechend mehreren Zeichen ausreicht, eine Zeitsteueranordnung zur Erzeugung eines Druckbefehlssignals, wenn die Dauer eines Zeileninterväls zwischen aufeinanderfolgenden elektrischen Signalen einen vorbestimmten Wert überschreitet, und eine brucksteuervorrichtung, die abhängig von den Druckbefehlssignalen den Druckkopf veranlaßt eines oder mehrere Zeichen entsprechend den in der Speichervorrichtung gespeicherten elektrischen Signalen zu drucken, wenn das Druckbefehlssignal erzeugt wird.
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DE19782828356 1977-06-28 1978-06-28 Zeilendrucker Withdrawn DE2828356A1 (de)

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GB7826958A GB2000107B (en) 1977-06-18 1978-06-14 Refuse collecting vehicle

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