DE1920491C3 - Steuereinrichtung für den Papiervorschub in einem Schnelldrucker mit unterschiedlichen Zeilenabständen - Google Patents
Steuereinrichtung für den Papiervorschub in einem Schnelldrucker mit unterschiedlichen ZeilenabständenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für den Papiervorschub in einem Schnelldrucker mit unterschiedlichen
Zeilenabständen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I. der auf das deutsche Hauptpatent
17 «6 107 zurückgeht.
Der Gegenstand des Hauptpatentes betrifft die Vorschubsteuerung eines Druckers, bei dem der
Papiervorschub um unterschiedliche Vielfache von Zeilenabständen in Abhängigkeit von Zcilenschaltsignalen
erfolgt. Das gesamte Vorschubprogramm ist dabei in einen Magnetkernspeicher je nach Wunsch eingebbar
und somit von dort jeder/c't abru"p«r. Damit wird die
effektive Arbeitsgeschwindigkeit des Druckers durch Verringerung von Totzeiten erhöht, da kein manueller
Eingriff bei Änderung des Vorschubprogramms notwendig ist. Durch geschickte Steuerung der Antriebsvorrichtung
sowohl beim Beschleunigungsvorgang als auch beim Breni . organg wird die Arbeitsgeschwindigkeit
des Druckers beim Vorschub erhöht. Darüber hinaus ist durch das Vorhandensein des Vorschubprogramms
in dem Magnetkernspeicher dieses gegen Zerstörungen und fchlerhalte Einflüsse geschützt. Der
Antriebsvorrichtung werden pro vorzuschiebender Zeile· mehrere Fortschaltimpulsc zugeführt, die von
"inem Vorschubimpulszähler gezählt werden. In Verbindung
mit einem Zeilenzähler und dem Vorschubimpulszähler
werden die notwendigen Impulsfolgen beim Beschleunigen und beim Bremsen erzeugt. Dabei kann
bei großen Sprüngen auch eine höhere Geschw indigkeil
Anwendung finden.
Beim Gegenstand des I lauptpatentes werden unterschiedliche
Zeilenabstände beispielsweise sechs /eilen pro 2.4Ϊ cm oder acht /eilen pro 2.34 cm dadurch
festgelegt, daß ein normaler Schalter betätigt wird,
wodurch pro /eile dem Vorschubimpulszähler die entsprechende unterschiedliche Anzahl von Impulsen
zugeführt wird. Dadurch wird der Vorschub pro Zeile unterschiedlich. Durch diese, von außen erforderliche
Einstellung des unterschiedlichen Zeilenabslandes isl durch die Bedienungsperson zusätzlich Aufmerksamkeit
und Arbeil aufzuwenden. Darüber 'linaiis isl die
Flexibilität nicht sehr groß.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, diese notwendige
Schalteruniiitellung zu vermeiden und eine von der
.Steuerung selbst her direkt mögliche Umschaltung auf
unterschiedliche Zcilenabstände, ggf. auch innerhalb eines Formuiares bzw. innerhalb einer Seitenlange,
vornehmen zu können.
Diese Aufgabe wird bei der Steuereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß
die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale angewandt werden.
In vorteilhafter Weise ist es durch die erfindungsgemäße
Lösung möglich, den Zeilenabstand flexibel aufgrund der Markierungen im Vorschubprogramm zu
ändern und dem gewünschten Formular anzupassen. Dadurch ist eine erhebliche Flexibilität und Anpassungsmöglichkeit erreicht, die außerdem eine weitere
Verbesserung der Arbeitseffizienz mit sich bringt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen niedergelegt. _>o
Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispicls nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den Papiervorschubmechanismus eines Schnelldruckers in schaubildlichcr Darstellung,
2a —2g Teile der Schaltung für den Antrieb des
Papiervorschubs und seine Steuerung in schematischcr Darstellung, wobei die Fig. 2b und 2c sowie 2e und 2f
unmittelbar aneinandergrenzen.
F i g. 3 ein Diagramm der durch den Taktgeber erzeugten Taktimpulse.
Der in Fig. 1 als Beispiel dargestellte Drucker weist
einen Typenträger 10 auf. dessen Typenelemente Il in
einer geschlossenen Bahn des Gehäuses 12 mit konstanter Geschwindigkeit umlaufen. Der Druck 1-5
erfolgt in dem als Druckzeile bezeichneten, langgestreckten Teil der Bahn. Unmittelbar vor den Typenelemcnten
11 ist ein zwischen den Spulen 15 und 16 entlang
der Druckzelle hin- und hergeführtes Farbband 14 angeordnet. Die davor befindliche Papierbahn 1.3 wird w
quer zur Bewegungsrichtung der Typenelemente 11 geführt. Die Papiervorschub-Traktoren 19 dienen /um
Transport und zur Einstellung der über die Umlenkleisten 17 und 18 geführten Papierbahn auf die jeweilige
Druckzelle. Der Antrieb 22 der Traktoren 19, deren Wellen 20 über Riemenscheiben 21 verbunden sind, wird
durch die Motoren 22-1 und 22-2 gebildet. Heim Drucken werden die Papierbahn 13 und das Farbband
14 gegen die Typenelemente 11 durch Druckhammer 24
gepreßt, die entlang der Druckzeile in einer Reihe >o
angeordnet sind. |edc llammcreinheil weist einen Elektromagneten 26 mit einem Anker 28, einen Stößel
30 und eine Rückholfeder 32 auf. Die Betätigung der Druckhämmer erfolgt durch Instruktionen einer .Steuereinrichtung,
die ein Abbild der jeweils in den einzelnen η Druckstellen befindlichen Typen und in einem Speicher
die in der jeweiligen Zeile /u druckenden Daten enthält.
Die Steuerung des Antriebs 22 der Traktoren 19
erfolgt dadurch, daß auf einem synchron mil dem Papiervorschub weitcrgescruilteten Medium jeder Zeile M)
des Formulars 13 eine bestimmte Kanalzahl zugeordnet werden kann, bei deren Abtastung der Vorschub
arretiert wird, wenn sich die betreffende Zeile in der
Druckstcllung befindet, und daß durch Kanalauswahlbefehle einer Siciiceinrichtung bestimmt wird, bei bs
welcher Kanal/ahl der nächstfolgende Vorschubschritt
beendel sein soll.
Zur Aufnahme der Kanal/ahlen dient der Pufferspeicher
40 (F i g. 2f), dessen Speicherplätze den Zeilen des zu bedruckenden Formulars zugeordnet sind. In
denjenigen Zeilenpositionen, in welche jeweils ein Vorschub erfolgen soll, sind in binärcodierter Darstellung
Bezeichnungen der verschiedenen Kanäle gespeichert.
Der Pufferspeicher 40 besteht aus einem Magnetkernspeicher mit 16 mal 16 Speicherplätzen zur
Speicherung von 256 Worten mit Kernebenen für ein Markierbit, für die I-, 2-, 4- und 8-Bits und für ein
Paritälsbit. Wie in den F i g. 2e und 2f dargestellt, ist der Pufferspeicher 40 mit X-Treibern 42, A"-Schaltern 44,
K-Treibern 46 und K-Schaltern 48 und zur Einspeicherung
von über die Sammelleitung 52 zugeführten Daten mit Blockiertreibern 50 ausgerüstet. Das Auslesen des
Pufferspeichers 40 erfolgt über die Leseverstärker 54 undUND-GliederSS.
Die Adressierung des Pufferspeichers 40 wird gesteuert durch das Adreßregister 56 (Fig. 2b, 2c) mit
den Triggern 56-1, 56-2, 56-4 his 5f f28. Die durch die
UND-Güeder 43a bis 43d bzw. 45.7 bis 45i/decodienen
Signale der Trigger 56-1,56-2 bzw. 56-4 und 56-8 steuern
die Y-Treiber 42 bzw. die X-Schalter 44. Entsprechend
steuern die Trigger 56-16, 56-32 die V-Treiber +8 über
die UND-Glieder 43e bis 43Λ und die Trigger 56-64, 56-128 die K-Schalter 48 über die UND-Glieder 45c· bis
45Λ.
Das Adreßregister 56 wird durch Impulse eines Taktgebers wcitergeschaltet. Der Taktgeber wird unter
anderem beim Auslesen des Pufferspeichers 40 durch ein Taktgeber-Startsignal tür den Papiervorschub vom
UND-Glied 180(Fi g. 2d)eingeschaltet.
Der Pufferspeicher 40 wird, um eine versehentliche Änderung seines Inhaltes zu vermeiden, durch einen
Befehl geladen, der erst gegeben werden kann, wenn eine bestimmte Kanal-Kenn/eichcnfolgc erkannt und in
einer Vcrricgclungsschaltung gespeichert ist. Diese Vcrricgelungsschaltung wird über UND-Glieder 74,·) bis
74c von Signalen an den Ausgängen der Sammelleitung 69 (Fig. 2a) gesteuert. Die erforderlichen NICIIT-Sign
.Ic werden von den Ausgängen der Sammelleitung 69 über Inverter 7l;i bis 71; und die docodicrcnden
IsND-Glicdcr 73.7 bis 73/"erzeugt.
Das Adreßregister 56 wird während des Ladens durch die Verriegelungsschaltung 80 (Fig. 2u) gesteuert, die
durch ein Ladcsignal über das ODER-Glied 81 oder durch ein Ausgangssignal vom UND-Glied 79 eingeschaltet
wird.
Das Auslesen des Pufferspeichers 40 in Verbindung mit Papiervorschuboperationen kann entweder mit
oder ohne gleichzeitiges Drucken geschehen. Die Betätigung der Traktoren 19 erfolgt dabei durch
geei"T|ptc Erregung der Schrittmotoren 22-1. Die von
der durch die Motoren 22-1. 22-2 angetriebene Impulsgcbcrschci^e 111 (Fig. I. 2g) in dc,i Abtastköpfen
103, 104 und 106 erzeugten Impulse werden über Verstärker 108,' bis 108c·. monost.ibilc Multivibratorcn
109.7. 109b. UND-Glieder HOc/ 1 IO.tr (Fig. 2g) und
andere Schaltelc.iente /u Steuersignalen für langsame
Geschwindigkeit, hohe Geschwindigkeit und/oder für Höchstgeschwindigkeit kombiniert. Die S'cucrung
erfolgt dabei durch den die einzelnen Motjrschaltimpulse zählenden Vorschubimpulszähler 130 (Fig. 2g).
dessen durch von der ImpuKgeberscheibe IH abgegebene
Rückkoppliingsimpuise binär weitergcschalteie
Trigger 130.7 bis 130c über UND-Glieder 132,7 bis 132c
Dccodiersignale »D4« b/w. »O5« und »D7« abgeben.
Das vom Abtastkopf 106 er/engte Höchstgeschwindig-
keils-Fmitlersignal erregt mich I 'mkchrung im Inverter
105 den ninnoswibilcn Multivibrator 107. Die .Schaltkreise
133, 134 und 135. die wie im ein/einen für ilen
Schiillkrcis 133 dargestellt, jeweils kaskadenförmig
angeordnete, monostabile Muliivibraioren 133.·/ bis
l33(/mil /ugeordnctcn Invertern IHf und 113/ΛιηιΙ ein
ODF.R-Glicd I33# enthalten, geben über die UND-Glieder
1 lO.ibis llOi/cine Reihe mim drei Stoppimpulsen ab.
Zur Auswahl der Zeilenschriltgröße ist die Verriegeliingsschiiltung
188 (Fig. 2g) vorgesehen, durch deren Schaltzustand der Vorsehiibimpulsziihlcr IiO so ;je
steuert wird, daß er für ilen Vorschub um eine /eile
entweder sechs Impulse bei einem /eilenabstand von acht /eilen pro 2.54 cm oiler acht Impulse bei einem
/.eilenabstand von sechs /eilen pro 2.">4 cm abgibt.
Die Steuerung der Verriegelungsschaltung 188 erfolgt durch das Vorhandensein oder das I ehlen eines
Markierbils M in der Adresse I der Markierbit -Kern
ebene des Puffer Speicher s 40.
Das im UND-Glied 2l0,> (I ig. 2a) mit dem
Speiehersteuersignal und den I'aktimpulsen H'O und
Wl kombinierte Adresse-1-Signal vom Adreßregister
56 (Γ i g. 2c) erregt die Verriegelungsschallung 211. Das
FIN-Ausgangssignal dieser Schaltung wird im UND
(ilieil 212.7 mit dem Signal des für die Markicriingskeriiebenc
vorgesehenen der UND-Glieder 55 (l-'ig. 2f)
kombiniert und der Verriegeliingsschaltung 188 zugeführt.
Dadurch wird der Vorschub/ähler 130 auf sechs
Schritte pro Zeile eingestellt, so daß sich ein /eilenabstand von acht /eilen pro 2.34 cm ergibt, lsi in
der Adresse I lies Pufferspeichers kein Markierbit Λ/
vorhanden, so erscheint das Ausgangssignal nicht am UND-Glied 212.1 sondern über ilen Inverter 214 am
UND-Glied 212b.
Die Vcrricgelungsschaluing 211 wird durch ein Signal
vom UND-Glied 2IO/i zur Zeit W zurückgestellt. Mit
Hilfe des dabei auftretenden AUS-Signals und eines
Markiersignals von einem anderen Speicherplatz wird im UND-Glied 21Orein Signal gebildet, das dazu dient.
eine das Formularende anzeigende Markierung /u
erkennen.
Rnim Auüpsrn wird (irr 1 nkUOlvi* vom Sneicheradrcßzählcrtriggcr
136 (I-'ig. 2tl) gesteuert, der durch
das vom UND-Glied 132.; lies Decodierkreises 132
abgegebene Signal »D4« eingeschaltet wird. Der
Antriebsimpulsgeber für den Papiervorschub wird in Gang gesetzt durch F.rregen der Verriegelungsschallung
140 (Fig. 2d). die über das ODER-Glied 144 und
das UN D-Glicd 142 bzw. 146 cmw eder durch ein Signal
für unmittelbaren Sprung ohne Drucken oder durch ein Signal für Springen .lach dem Drucken vom UND-Glied
148 eingeschaltet wird. Durch das Umschalten der Vcrriegelungsschaltung 140 steht am Ausgang des
UND-Glieds 141 ein Impuls zum Vorschubstart an. Die Abschaltung des Papiervorschubs erfolgt mittels des die
Trigger 150-1, 150-2, 150-4 und 150-8 enthaltenden Zeilenzähler 150 (Fig. 2b. c). Dabei werden von den
UND-Gliedern 151 und 152 Signale »ZI5« und »ZI4«
abgegeben. Der Inverter 153 verhindert die Weiterschaltung des Zählers, wenn die Zahl 15 erreicht ist.
ohne daß über das UND-Glied 154;/ ein Vergleich erfolgt wäre. Der Niedergcschwindigkeitsantricb wird
durch ein vom monostabilen Multivibrator 161 (Fi g. 2d)
über das ODHR-Glicd 160 und das UND-Glied 162
erzeugtes Signal abgestellt, das beim Auftreten des Signals (D5) des Zcilen/ählersignals »ZI5« und des
Signals »Kein Sprung« vom ODKR-Glied 163 ausgelöst
wird.
Im Betrieb wird der Pufferspeicher 40 (I ig. 21)
geladen aufgrund eines Ladebefehls von den Ausgangsleitungen der Sammelleitung 69. Das Adreßregister 56
(Fig. 2b. c) wird über ODLR Glieder 171, 172. den
r< monostabilen Multivibrator 173 und das ODFR-Glied
174 auf die Adresse I zurückgestellt. Die den Pufferspeicher steuernde Verricgcltingssehallung 80
wird über das ODKR-Glicd 81 (Fig. 2d) eingeschaltet. Durch das Signal der Vcrriegelungsschaltung 80 werden
in die Trigger 56-1 und 56-2 des Adreßregisters 56 zu jeder
WO Zeit zur aufeinanderfolgenden Ansteuerung der
Adressen des Pufferspeichers in jedem laki/vkliis
vorbereiiei.
Die Lesetreiber und schaller werden, wie in I ig i
r> dargestellt, für die /eilen H \, H 2 und WJ weiiergeschallet.
Gleichzeitig wird der bisherige Inhalt des Pufferspeichers 40 beim Laden gelöscht, da die Werte
der Hit-1-libcne infolge des Fehlens eines Auslesesi-
j^ vij »- f j -%^h"f"h!" ';r;N"
zögerungskrcis 38 (I ig. 2c) und der Ausgangssignale
der Leseverstärker nicht noch einmal durchlaufen werden.
Wie oben beschrieben, beginnt das Laden der Daten
bei der Position I. In diese Position wird ein Markierhit eingegeben, wenn der Zeilenabstand acht /eilen pro
2.">4 cm betragen soll. Hei einem /eilenabsiand \
<>ii sechs /eilen pro 2.">4 cm winl eine Null eingegeben Die
Riickstell· ng des Adreßregisters 56 am Lude des zu
bedruckenden Formulars erfolgt bei Koinzidenz des RO und eines Markierbit-Signals, das vom UND-Glied
175 über das ODLR Glied 174 (Fig. 2b. c) zugeführt wird.
Der Taktgeber läuft weiter bis zum Linie des /vklus.
wonach zur Zeil WO die Adresse auf Position 2
weitergesclialict wird. Der Inhalt der Position I bleibt
gespeichert. Sollte beim Laden ein Programmierter auftreten, was durch das Auftreten von »0 «. »I« oder
»2 « Bits an den Ausgängen der Sammelleitung 69 angezeigt wird, so wird dieser durch das Signal »Ladung
ungültig« angezeigt.
Zur Ausführung der Vorsehiiboperation wird die den
Vorschubstart steuernde Verriegclunasschaltuny 140 (F i g. 2d) über das ODF.R-Glicd 144 entweder durch das
von den UND-Gliedern 146 und 148 /ugeführte Signal »Papiertransport nach dem Drucken« oder durch da*·
anderweitig erzeugte Signal »Sofortiger Papiertransport« eingeschaltet, wenn an den Ausgängen der
Sammelleitung 69 die Bitkonfiguration für einen Vorschubbefehl vorliegt und das Signal für die
Ausführung gegeben wird. Wenn der Papiervorschub nicht bereits in Bewegung ist. so wird er durch die
Vcrriegelungsschaltung 140 gestartet, deren Ausgangssignal über das UND-Glied 141 (Fig. 2d) das Vorschubsignal
erzeugt. Der Papiertransport wird dadurch mit niedriger Geschwindigkeit gestartet.
Es sei angenommen, daß die Trigger 150-4 und 150-8
des Zeilenzählers 150 (Fig. 2c) durch das Signal »Kein
Sprung« vom UND-Glied 149 (F i g. 2d) erregt sind. Das NICHT-2-Bit des Einzcilcnschaltbcfehls schaltet den
Trigger 150-2 des Zählers über das UND-Glied 147 ein. so daß nunmehr die Zeilenzählertrigger 150-2,150-4 und
150-8 eingeschaltet sind. Damit ist die Bedingung für einen Einzeilentransport vom Befehlsregister decodiert
worden.
Der Zeilenzähler 150 registriert die Zahl 14. Die Zeilenschaltung beginnt wie folgt: Das Vorschub-Signal
vom UND-Glied 141 (Fig. 2d) gibt einen ersten Vorrückimpuls ab und schallet anschließend die
Moiorantriebstriggcr weiter, die Strom auf die Motorwicklungen
geben. Weitere Vorrüekimpulsc weiden von den Abti<siköpfen 103 oder 104 über das
ODER-Glied 100 und das UND-Glied 98 abgegeben, so daß der Vorschubimpuls/ähler 130 durch den Schrill- ί
motorimpuls wcitergcschaltct und sein Inhalt durch die Schalungen 132,7 bis c dccodicrt wird. Für eine
Einzeilenforlsehaltung sind bei einem Zcilenabstand von sechs Zeilen pro 2. 54 cm insgesamt acht Impulse
und bei einem Zeilenabstand von acht Zeilen pro in 2.54 cm insgesamt sechs Impulse erforderlich. Da \on
der Annahme ausgegangen war. dall in der Adresse I
des Pufferspeichers ein Markierbit gespeichert scm sollte wird beim Auslesen des Markicrbitsignals der
Speicheradresse I über das I IND-Glied 212;) (F i g. 2a) i'>
die den /.eilenabstand steuernde Verriegelungsschallung
188 (Fig. 2g) erreg!. Der Vorschub/iihlcr 130
(I ig. 2g) wird dadurch so gesteuert, dall er für jede
/eile sechs Impulse /iihll und somit einen /cilenabstand
»im acht /eilen pro 2.54 cm herstellt. _>n
Wenn das Decodiersignal »A?4« auftritt, wird der den
Adreßzähler vorbereitende Trigger 116(Fi g. 2f) erregt.
Das hat /ur Folge, daß die den Pufferspeicher steuernde
Vernegelungsschaluing 80 über das UND-Glied 79 und
das ODFR-Glied 81 eingeschaltet und der Taktgeber _>-.
angestoßen wird. Die Rückstellung des Triggers 13h
erfolgl /ur /eil Wl durch ein Signal des UND-Gliedes
136.7. in welchem ein Signal der Vcrriegelungsschallung
80 und ein rückgekoppeltes Signal vom EIN-Ausgang des Triggers 136 kombiniert werden. Durch das u>
Verschwinden des Signals ν mti Trigger 136 und das über
das UND-Glied 196 /!!geführte Taktsignal KO wird die den Pufferspeicher steuernde Verriegelung 80 zurückgestellt.
Der Taktgeber sloppt nach einem Zyklus bei WO Dabei wird der inhalt des Wortes 2 des i'<
Pufferspeichers in das Speicherregister ausgelesen /ur /eil KO schaltet das Adreßregister 56 auf Position 3
weiter. Der Zeilenzähler 150 wurde am FmIe der Zeil K 1 auf die Zahl I 5 w eilergeschaliei. Die Signale »/ 15«
und »VV'2« schallen nun die Vorschubst,η ι-\ ι
Hilfsschaltung 140 (F ig. 2d) über das ODFR-GIk u I 31. l·' O!)'R rii;~.i \~>i ..n.i .ι... oni.p r-.ι,.,,ι u; ,,.L
Hilfsschaltung 140 (F ig. 2d) über das ODFR-GIk u I 31. l·' O!)'R rii;~.i \~>i ..n.i .ι... oni.p r-.ι,.,,ι u; ,,.L
Wenn der Vorschub/ähler 130 (I ig. 2g) über das
UND-Glied 132/' das »/J5«-Signal abgibt, wird am
ODER-Glied 160 über das UND-Glied 162(F ι g. 2d) ein r. Sloppimpuls erzeugt. Dadurch wird über den monoslabilcn
Multivibrator 161 ein Signal erzeugt, das den Zeilenzähler 150 über das ODFR-Glied 182 (Fig. 2b)
und das Befehlsregister zurückstellt. Dieses Signal veranlaßt ferner die Fr/eugung des Signals »Operation ">i>
beendet«. Dadurch wird angezeigt.daß die Zcilenschaltopcration
beendet ist. Das an den Zeilenzähler 150 (Fig. 2c) über das ODER-Glied 182 gelegte Rückstellsignal
leitet außerdem den tatsächlichen Stoppablauf des Papiervorschubs ein. Es wird eine Folge von drei «
Stoppimpulsen, bei einem angenommenen Zeilenabstand von acht Zeilen pro 2,54 cm, ausgelöst und die
Rückkopplung der Impulse der Abtastköpfe 103, 104, 106 gesperrt
Der Vorschubimpulszähler 130 rückt um sechs «> Impulse pro Zeile weiter, wenn mit acht Zeilen pro
2,54 cm gedruckt wird und um acht Impulse pro Zeile, wenn mit sechs Zeilen pro 2.54 cm gedruckt wird. Der
jeweilige Zeilenabstand wird durch Signale an den EIN- und AUS-Ausgängen der Verriegelungsschaltung 188 b5
(Fig.2g) bestimmt, die über die UND-Glieder 192a. b
weitergeleitet werden. Die Trigger 130a bis c des Vorschubimpulszählers 130 sind so geschaltet, daß sie
das Signal »W4« \ier Impulse, das Signal »D5« drei
Impulse und das Signal »/J7« einen Impuls vor dem F.nde einer Zeilenschaltoperalion abgeben. Der Zähler
130 wird beim achten und letzten Impuls durch das Signal »O8« zurückgestellt.
üei einem Zwei- oder Drci/eilcnvorschub gellen die
beschriebenen Zeitfolgen für Start, Zeilcnz.ählerstcuerung und Adreßregister für den ersien Zeilenschaltschritt.
Für die weiteren Zeilcnschaltschritic wird der Taktgeber durch jedes »D4«-Signal gestartet, das den
den AdreB/ähler steuernden Trigger 136 (Fig. ?il)
einschaltet und den Taktgeber für einen Zyklus anstößt,
leder Tiiktgeberzyklus schaltet den Zeilenzähler 150
weiler. Wenn der /eilen/.ähler die Zahl 15 einhält,
erscheint am UND-Glied 151 (Fig. 2c) das Signal »/15«. das am UND Glied 162 (ΙΊ g. 2d) zur Zeil »«5..
einen den Stopoablauf für den Vorschubmechanismus auslösenden Impuls erzeugt. Das Rückslellsignal vom
monosiabilen Multivibrator 161 lost, wie oben beschrieben,
die Schaltfolge für die Beendigung der Zeilenschalioperation
aus. Der Zeilenzähler 150 wird durch die UND-Glieder 116 und 149 für einen Zwei-Zeileinorschuh
auf die Zählung von 13. bei einem Dreizeilenvorschub auf die Zählung von 12 eingestellt.
Fin Papiervorschub bei niederer Geschwindigkeit
verläuft wie folgt: Bei der Eingabe des Befehls »Zcilensprung unmittelbar« oder »Zeileiisprung nach
dem Drucken« in das Befehlsregister schallet das Bit 0
des Sammcllcitungsausgangs eine das Springen sieuernde
Vcrriegelungsschallung ein. Durch den Befehl »Zcilensprung unmittelbar« vom UND-Glied 142
(l-'ig. 2d) oder durch den Befehl »Zeileiisprung nach
dem Drucken« vom UND-Glied 146 wird die den Vorschub startende Verriegelungsschaltimg 140
(I i g. 2d) eingeschaltet. Durch das Vorschub-Startsignal wird über das I IN D-Glied 192 und das ODFR-G lied 194
der das Adreßregister steuernde Trigger 136 eingeschaltet
und der Taktgeber angestoßen. Durch das FIN-Ausgangssignal des Triggers 136 wird die den
Puflerspcicher steuernde Verricgcliingsschaltung 8C
eingeschaltet, welche die Forlschaltung des Adicßrcgi
n..r, ii.ii-\., Tk .\ ,.,,/..;>
wo n.M...π n...· r-.L i...-Ν...
schalle! das Adreßregister 56 und den Zeilenzähler 150
weiler. Der Papicrvorsehubmechanismus ist in/wischen
durch das von der Verriegelungsschallung 140 über das UND-Glied 141 (Fig. 2d) erzeugte Vorschubsignal
betätigt worden.
Die Vcrriegelungsschaltung 140 wird nicht zurückgestellt.
Dadurch wird, wenn tier Taktgeber wieder nach
RO zurückkehrt, der den Adreßzählcr steuernde
Trigger 136 über das UND-Glied 192 und das ODER-Glied 194 (F i g. 2d) wieder eingeschaltet, so daß
der Taktgeber einen weiteren ganzen Zyklus durchläuft. Der Zeilenzähler 150 und das Adreßregister 56 schalten
weiter, und der Inhalt der jeweils adressierten Stelle im
Pufferspeicher 40 wird bei jedem Taklgeberzvklus in das Register aus gelesen.
Es sei angenommen, daß der im Befehlsregister gespeicherte Zeiienschalibefehl im Wort 5 des Pufferspeichers
40 gespeichert ist und daß die Papierbahn 30 auf die Zeile 1 eingestellt war. als die Zcilenschaltoperation
begonnen wurde. Wenn der Inhalt der Position 5 des Pufferspeichers 40 in das Register ausgelesen wird,
tritt an einem UND-Glied ein Rcgistervergleichssignal auf. Dadurch wird die zum Vergleich dienende
Verriegelungsschaltung 159 (Fig. 2d) über das UND-Glied 133 und das ODER-Glied 117 eingeschaltet. Das
Weiterschalten des Adreßregisters 56 nach der Zeit RO
des laufenden Taklzvklus wird verhinderl. da die
Verriegelungsschaltiing 136 über das UND-Glied 67
und das ODFR Glied 95 zurückgestellt wird. Das Adreßregister 56 ist viermal sveitergeschallci worden.
Das Vergleichersignal der Verriegelungsschaltung 159 ί
schaltet den Trigg.r 136 und die Vorschub-Startverriegelting
140 /iirÜL-k. Durch das Vergleichssignal wird
über die Leitung 195 der Zeilenzähler 150 vom Wert 4
auf den Komplementwert 11 umgestellt. E'r wird dabei
durch ein auf der Leitung 197 durch eines der κι UND-Glieder 154;». h und das ODFR-Glied Π4<·
erzeugtes Signal wirbereitet. Der Taktgeber beendet ilen laufenden /skins und stoppt zur /eil litt. Der
l'apierwirschub wurde inzwischen durch das Vorschub
signal son tier Verriegelung 140 fur niedere (ieschwin- r>
digkeit gestartet.
liis zu diesem Zeitpunkt sind nur acht Mikrosekundcn
verstrichen, so daß das erste »/z4«-Sigual soni
ist. Dieses Signal schaltet den !'rigger 136 (Ii g. 2tl) fur
die .Adreßzählung ein. so daß der taktgeber einen Zsklus durchläuft. Die drei folgenden Abtastkopfsignale
haben dieselbe Wirkung. Der Zeilenzähler 150 enthält jetzt die Zahl 13. so daß am UND-Glied 151 (Fig.2c)
tlas Signal »/15« entsteht, tlas den Stoppiinpuls am
UND-Glied 162 erzeugt Das Ruckstellsignal som
ODFR-Glied 160 (I ig. 2tl) schaltet über den monostabilen
Multivibrator 161 tlas lielehlsrcgistcr und ilen
Zeilenzähler (I ig. 2b. c) zurück und leitet den bereits
beschriebenen Ablauf bei..'. Stopp ties Vorschubs ein.
Die Papierbahn ist um vier Zeilen son Zeile I nach Zeile
3 sseilergescliallel worden und der Pufferspeicher 40 ist
son Position 2 auf Position h vorgerückt.
Fs sei nun angenommen, daß ein Hefehl eingegeben
wird, son tier momentan eingestellten Druckzeile zu
einer 13 oder mehr Zeilen entfernten Kanal.ing.ihc zu
springen. Speziell sei angenommen, daß die Kanalzahl in
Position 20 des Pufferspeichers 40 gespeichert ist und Zeile I die letzte gedruckte Zeile war. Iu diesem Fall tritt
während tier ersten fünfzehn Weitersch.iliungen des
Zeilenzählers 150 tier Verriegelungsschaliung 159 kein
Veiüleichssiünal auf. Wer: tier Zeilenzahler 150 the
Zahl 13 erreicht, blockiert tier Inserier 15 5 (Ii g. 2c) das
weitere Vorrücken des Zellenzählers. Hei jedem tier 13
Taktimpulse wurde das Adreßregister 56 weilergeschaltet,
so tlaß die Atlresse Ib Zeilen vor der in Druekstellung befindlichen Formular/eile steht. Der
erste und die nachlolgeiitlen Decotliermipulse »/)4«
som UND-Glied Π2.Ί (I ig. 2g) erzwingen eine
Weiterschaltung ties Adreßregisters 56. bis bei Frreichei!
tier Atlresse 20 ein Vergleichssignal auftritt, das die
Vergleicher-Verriegelungsschaltung 159 zur Zeit HO über das UND-Glied 113 und das ODFR-Glied 117
(Fig. 2d) einschaltet. Wenn die den Pufferspeicher steuernde Verriegelungsschaliung 80 zur Zeit Wl nach
Rückstellung des Triggers 136 abgeschaltet wird, nachdem durch das Signal WO über das UND-Glied 1%
(F" i g. 2d) ein Vergleich erfolgt ist. w ird das Weiterschallen des Adreßregisters 56 blockiert. Da das Signal der
Verricgelungsschaltung 80 den Torwiderstand der »HarpcrK-Schaliung des Triggers 56-1 beeinflußt,
schaltet das Signal RQ das Adreßregister 56 auf 21
weiter, auch wenn das Signal RO die Verriegelungsschaltung 80 zurückstellt. Der Zeilenzähler 150 wird
durch tlas Vergleichssignal auf Null ergänzt und der Vorschub gehl wtiiei. |edes »/J4«-Signal schaltet ilen
Zeilenzähler 150. ss ic beschrieben, weiter, da das Signal
»/15« bei der Komplementierung lies Zeilenzählers 150 fehlt. 15 Zeilenschalttingcn nach Auftreten des
Vergleichssignals erscheint das Signal »/15« am UND-Glied 151 (Fig. 2c) und erzeugt den Stoppinipuls
am UND-Glied 162 (Fig. 2d). Nunmehr läuft der beschriebene Stoppvorgang ab. bei welchem d.is
Formular in der Zeile 20 stehenbleibt, während das Adreßregister 56 die Adresse 21 enthalt.
Während tier Zeilenzähler 150 anfangs ohne \ er
gleich bis zum Stand I 5 ss eilerläiil t. ss eitlen zur Zei' lies
Auftretens ties Signals »O5« eine Verriegelung-.scli.il
'uiig fiir hohe Geschwindigkeit und zur Zeil
>./)7<> emc Verriegelungsschaliung für höchste Geschwindigkeit
eingeschaltet. Die Zeilenschaltung erfolgte somit fur ss eilige Mikrosekunden nut niedriger Gcsrhw indigkeii.
u ._■. lis.-jt.· ijiiiin ,inf I liK-hji.-si-hss niilu'ki'il miil schließ
lieh auf höchste Geschwindigkeit. Der Hochgeschw ii
digkeits- und llochstgeschwindigker "ig werden
einige Zeilen wir dem Frreichen i^'i' geswinschti.ii Zeile
wieder zurückgestellt. z.H. bei den Zählerständen I!
bzss. Il und 3 bzss. 3 fur acht bzss. sechs Zeilen pro 2.54 cm. indem die entsprechenden Vemegelungss.liallimgen
aufgrund tier Zeilenzählersignale /uruekges'elli
ss eitlen. Fin Vorschub mit hoher Geschwindigkeit erfolgt sonnt, wenn die Zeilenschaltung 13 oder mehl
Zeilen beträgt. Der jeweilige Sprungbereich hangt som
Beschleunigiiiigsserhalten ties Antriebes ab.
Während einer /eilenschalt· oder Zeilensprungoperation kann tier Drucker tlas FmIe ι'<-"· Formulars
erreichen. Wenn die vorletzte Zeile eines Formulars gedruckt wird, tier Abiastkopfimpuls, tier anzeigt, daß
sich tlas Formular in tier leizten Zeile bewegt, jedoch
noch nicht aufgetreten ist. enthalt das Adreßregister 5h
the Atlresse tier letzten Zeile ties Formulars und das
Register das der vorletzten Zeile des Formulars entsprechende Wort. Wenn der Decotherimpuls »DA«
fiir die letzte Zeile des Formulars auftritt, wird das Register mit einem Wort geladen, welches tlas
Markierbit für das linde ties Formulars enthält. Die Frkennung theses Markierbits erzeugt am UND-Glied
210t- (Fig. 2a) ein Markiersignal und bewirkt die
Rückstellung des Adreßregisters 56 über das UND Glied 175 und das ODFR-Glied 174 (Fig. 2b). Diese
Ruckstellung, die zum Zeitpunkt R 0 erfolgt, übersteuert
die normalerweise bei RO einsetzende Weilerschaltung
des Adreßregisters. Wenn der Taktgeber bei R 0 stoppt, steht der Pufferspeicher auf der Atlresse 1. das Register
enthält ein Markierbit und das Formular ist gerade mit der leizten Zeile in Druekstellung und ist in Bewegung.
Die UND-Glieder 57;j und 576decodieren die Adresse 0
und erzeugen am ODER-Glied 58 gegebenenfalls ein »Speicheradresse 1 «-Markierbit.
Die Formulardurchlauf-Verriegelungsschaltung 200
(Fig. 2b) für den Formulardurchlauf wird durch das UND-Glied 202 eingeschaltet. Sie erzeugt ein Signal am
UND-Glied 203, wenn das »Adresse-!«-Signal auftritt,
während die Verriegelungsschaltung 200 eingeschaltet ist. Das bedeutet, daß zwei Signale »Kanal 2« während
desselben Formularvorschubbefehls auftraten, und daß ein ganzes Formular ohne Anhalten des Mechanismus
an der Druckzeile vorbeigelaufen ist.
Hieriu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:!. Steuereinrichtung für den Papiervorschub in einem Schnelldrucker mit unterschiedlichen Zeilenabständen, die mit einer sowohl Druckdaten als auch Vorschubbefehle abgebenden Zentraleinheit verbunden ist, mit einem mit der Antriebsvorrichtung synchron umlaufenden Impulsgeber, mit einer Vorschubstartvorrichtung, die von Signalen der Druckersteuerung betätigt wird, mit einer Vorschub-Stoppvorrichtung, mit einem Magnetkernspeicher als Schreib-Lese-Speicher zur Aufnahme von Formatdaten, einer Einrichtung zur Adressierung des Magnetkernspeichers und einem Register zur Aufnahme der jeweiligen aus dem Magnetkernspeicher ausgelesenen Formatangabe, wobei Kanalvorschubbefehle an einer oder mehreren verschiedenen, den verschiedenen Zeilenpositionen entsprechenden Adressen i.n Magnetkernspeicher speicherbar sind. die Adressicrcinrichiung des Magnetkernspeicher^ aus X- Y-Ringschallungen aufgebaut ist. mit einer Vergleichsschaltung für den jeweils aus der Magnetkern-Speicheradresse ausgelesenen Kanalvorschubbefehl und den von der Zentraleinheit /ugeführten ->r> Kanalvorschubbefehl, wobei bei Vorliegen von Gleichheit die Vorschub-Sioppvorrichtung beaufschlagt wird, und wobei der Antriebsvorrichtung mehrere Fortschaltimpulse pro Zeile zugeführt werden, ein Zeilenzähler vorgesehen ist. der zur !0 Steuerung 'er Beendigung der Fortschaltung der Antriebsvorrichtung mit dem Impulsgeber verbunden ist. daß ein Vorschubiiiipiils/ähler zur Zählung einzelner, der Antriebsvorrichtung zugeführter Eortschaliimpulsc vorgesehen ist und zur gemeinsa- !) men Steuerung von Sioppimpulsen mit dem Zeilenzähler verbunden ist und wobei weiterhin die Vorschubstartschallung nach Erhall eines Zeilenschal tbcfchls cine N iedriggcsch wind iy keil ssi. haltung einschaltet, die ihrerseits den Impulsgeber zur 4" Speisung der Antriebsvorrichtung anstößt, daU bei einem Zcilenschaltbefehl für einen Vorschub über eine größere als eine vorgegebene Zcilen/ahl der Impulsgeber von Schaltungen für höhere Geschwindigkeiten gesteuert wird und dall vor Erreichen des '"> Endes der Zcilcnschaltoperation über die Stoppschaltung Sloppimpulsc zur Abbremsiing tier Antriebsvorrichtung erzeugt werden, gemäß deutschem Patent 1786 107. dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung einer Steuerein- 'fl richtung (192;). b) des Vorschubimpulszählers (150) eine Verriegelungsschallung (188) vorgesehen ist. die durch ein vom Magnetkernspeicher (40) ausgegebenes Markierbil (M) in den FIN-Zustand und durch das Nichtvorhandensein dieses Markier- r" hits (M) m den AlJS-Zustand bringbar ist und durch deren FIN- und AUS-Ausgangssignale der Vorschubimpulszähler (Π0) auf zwei verschiedene Zählungen entsprechend unterschiedlichem Zeilenabstand einstellbar ist. h<)
- 2. Einrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubimpulszähler (I }0) durch einen dreistufigen Binärzähler gebildet wird, der beim Vorliegen eines EIN-Ausgangssignals tier Vcrriegeliingsschaltiing (188) auf den Wert 2. beim M Vorliegen eines AUSAusgangssignals auf den Wert 0 herunterzähll.
- 5. Einrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das den Vorschubzähler (UO) in eine von zwei Einstellungen umschaltende Markierbit (M) in den Speicherplatz mit der Adresse ! des Magnetkernspeichers (40) eingebbar ist.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des den Vorschubimpulszähler (130) einstellenden Markierbits (M) eine Verriegelungsschaltung (211) vorgesehen ist, die durch das mit einem Taktsignal (W0+ W]) kombinierte Signal beim Auslesen der Adresse 1 des Magnetkernspeichers (40) in den EIN-Zustand und durch ein mit einem weiteren Taktsignal (R f) kombiniertes Speichersteuersignal in den AUS-Zustand schaltbar ist, wöbe: durch die beim Vorhandensein bzw.beim Fehlen des EIN-Ausgangssignals der Verriegelurigsschaltung(2l 1) abgegebenen Impulse die den Vorschubzähler (130) steuernde Verriegelungsschaltung (188) einstellbar ist, und durch das AUS-Ausgangssignal in Kombination mit dem aus einem anderen Speicherplatz, des Magnetkern.'.peichers (40) ausgeiesen.cn Markierbil der Adreßzähler (56) des Magnetkernspeichers am Ende des Formulars rückstellbar ist.
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