DE2507925C3 - Schnelldrucker für fliegende Abdrücke von ausdruckbaren Zeichen, die gemeinsam mit nichtausdruckbaren Zeichen ausgegeben werden - Google Patents
Schnelldrucker für fliegende Abdrücke von ausdruckbaren Zeichen, die gemeinsam mit nichtausdruckbaren Zeichen ausgegeben werdenInfo
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- DE2507925C3 DE2507925C3 DE2507925A DE2507925A DE2507925C3 DE 2507925 C3 DE2507925 C3 DE 2507925C3 DE 2507925 A DE2507925 A DE 2507925A DE 2507925 A DE2507925 A DE 2507925A DE 2507925 C3 DE2507925 C3 DE 2507925C3
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schnelldrucker für τ>
fliegende Abdrücke von ausdruckbaren Zeichen, die zusammen mit nichtausdruckbaren Zeichen, durch
Bitgruppen dargestellt, nacheinander von einer Quelle einem Zeilenpufferspeicher zuführbar sind, dessen
Kapazität der größtmöglichen Anzahl der in einer wi einzigen Zeile ausdruckbaren Zeichen entspricht, mit
einem sich bewegenden Typenträger, auf dem sich eine vorgegebene Anzahl Drucktypen befindet, die nacheinander
in die Druckpositionen gelangen, und mit einem Codepufferspeicher, der alle zu wenigstens einem tr>
Typensatz gehörenden, vom Typenträger ausdruckbaren Zeichen in Form von Bitgruppen speichert, wobei in
Abhängigkeit von einer Augenblicksposition des Typenträgers je ein gewähltes Zeichen sowohl vom Zeilenpufferspeicher
als auch vom Codepufferspeicher einem Komparator zuführbar ist, der im Falle der Übereinstimmung
der beiden Zeichen ein Signal zur Betätigung von Druckhämmern und zu einem Zähler hin abgibt, der
bei Erreichen einer eingestellten Zahl ein das Ende des Zeilendruckes anzeigendes Signal hervorbringt.
Die bekannten Drucksysteme nach den US-Patentschriften 32 89 576 und 37 60 366 weisen einen Dnickmechanismus
für einen fliegenden Abdruck, z. B. ein sich ständig bewegendes Band oder einen schwingenden
Typenträger in Form einer Stange auf, der über eine Steuereinheit am Ein-/Ausgabekanal einer zentralen
Rechenanlage angeschlossen ist. Eine solche Rechcnan-
lage, die ζ. B. in der US-Patentschrift 34 00 371 erläutert
ist, steht unter der Lenkung eines in ihrem Innern gespeicherten Programms, das die Arbeitsweise des
Ein-Musgabegerätes, in diesem Falle des Druckers dadurch leitet, daß verschiedene Befehle an die
Steuereinheit des Druckers gesendet werden. Die Rechenanlage versorgt den Drucker außerdem mit den
auszudruckenden Daten. In typischer Weise werden eine ganze Zeile von Zeichen, z. B. 160 Zeichen in
binärcodierter Form zum Drucker übertragen und in einem Druckzeilen-Pufferspeicher untergebracht, der
so viele Speicherplätze wie Spalten innerhalb der Druckzelle aufweist; jedes in der Zeile auszudruckende
Zeichen wird dabei an dem Speicherplatz des genannten Pufferspeichers untergebracht, der seiner zugeordneten
Position in der betreffenden Spalte entspricht Zum Drucker gehört weiterhin ein Codegenerator, der
gemäß den US-Patentschriften 32 82 205 oder 33 49 695 vorzugsweise als Codepufferspeicher ausgebildet ist
und so viele Speicherplätze wie Zeichen auf dem Typenträger aufweist An jedem Platz des Codepufferspeichers
ist ein binärcodiertes Signal in Form einer Bitgruppe untergebracht die ein entsprechendes Zeichen
auf dem Typenträger wiedergibt. Beim Druckvorgang werden die in den Druckzeilen- und Codepufferspeichern
aufbewahrten binärcodierten Signale synchron mit der Bewegung des Typen trägers ausgelesen
und miteinander verglichen. Sobald ein Zeichen auf dem Typenträger in eine Druckposition gelangt, wird der
Code dieses Zeichens aus dem Codepufferspeicher ausgelesen und mit dem Code für das in dieser
Spaltenposition auszudruckende Zeichen verglichen. Im Falle der Übereinstimmung wird ein Druckhammer in
Tätigkeit gesetzt und das entsprechende Zeichen ausgedruckt
Bei diesem soweit erläuterten Drucksystem kommt es häufig vor, daß die zentrale Rechenanlage gewisse nicht
auf dem Typenträger vorhandene binärcodierte Zeichen in Verbindung mit ihrer Datenverarbeitung
ausnutzen möchte. Bei der normalen Datenverarbeitung kann die Rechenanlage beispielsweise 52 unterschiedliche
Zeichencodes einsetzen, während dem Drucker in seinem Typensatz nur 48 Zeichen zur Verfugung stehen
können, was bedeutet, daß vier von der Rechenanlage benutzte Zeichen nicht ausgedruckt werden können. Ein
nicht ausdruckbares Zeichen ist im allgemeinen ein Datenprüfzeichen und erscheint normalerweise als
Zwischenraum innerhalb der Druckzeile. Für den Programmierer stellt jedoch ein Zwischenraum zur
Wiedergabe von Datenprüfzeichen unter gewissen Umständen einen Nachteil dar, da nicht mit Sicherheit
festgelegt werden kann, welches Datenprüfzeichen einen speziellen Zwischenraum verursacht hat. In der
Tat läßt sich nicht feststellen, welche Abstände echte Zwischenräume sind und welche von Datenprüfzeichen
verursacht wurden.
Die Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einige von einer Rechenanlage als Bitgruppen ausgegebene,
nichtausdruckbare Zeichen durch vorgegebene ausdruckbare Zeichen zu ersetzen und letztere auszudrucken,
damit der Bedienende diese nichtausdruckbaren Zeichen von anderen nichtausdruckbaren Zeicher
wie den echten Zwischenräumen zwischen zwei in einer Zeile ausgedruckten Zeichen unterscheiden kann.
Aus der deutschen Patentschrift 11 99 034 ist bekannt,
die nicht abdruckbaren Zeichen, die für Kontrollzwecke notwendig sind, in einem Zwischenregister, das
zwischen dem Zeilenpufferspeicher und dem Komparator eingefügt ist durch ein Zeichen zu ersetzen, das an
sich keine Bedeutung besitzt Zwecks Prüfung des gesamten Gerätes werden die normalen, abdruckbaren
Zeichen in derjenigen Zeile auch abgedruckt in der sie ί üblicherweise erscheinen, während die an sich nicht
abdruckbaren Zeichen in der nächstfolgenden (geraden)
Zeile markiert werden. Für die Markierung wird die vierte Stelle aller nicht abdruckbaren Zeichen invertiert
damit sich in diesem Fall eine gerade Anzahl von Pulsen
to in dem Zeichen ergibt Die Invertierung kann von einer Prüfeinrichtung mit der Bezeichnung »Gerade-Ungerade«
bewirkt werden, deren Ausgangssignal eine gerade Anzahl von Impulsen angibt und eine Registrierung der
nicht abdruckbaren Informationen in einer zusätzlichen
ι -) Zeile bewerkstelligt
Die zuvor bezeichnete Aufgabe wird demgegenüber erfindungsgemäß dadurch gelöst daß vor der Eingabe
der vom Typenträger ausdruckbaren Zeichen als Codebitgruppen in den Codepufferspeicher mehrere
_><> paarweise aufeinander bezogene Bitgruppen, die je ein
ausdruckbares Zeichen und ein nichtausdruckbares Zeichen darstellen, in paarweise zugeordnete Register
mit je einem ihnen nachgeschalteten Komparator einführbar sind, deren andere Eingänge abwechselnd
2ί am Codepufferspeicher bzw. am Zeilenpufferpeicher
angeschlossen sind, so daß bei einer Übereinstimmung der Inhalte eines Registerpaares mit dem Inhalt des
Code- und Zeilenpufferspeichers an Stelle des nicht ausdruckbaren Zeichens das bezogene ausdruckbare
«ι Zeichen ausgedruckt wird.
Bei der praktischen Ausführungsform der Erfindung
ist zur Steuereinheit des Druckers eine Reihe von paarweise angeordneten Speicherregistern hinzugefügt,
von denen das eine den Binärcode eines beliebigen,
r, gewählten, ausdruckbaren Zeichens und das andere den
Binärcode des gewählten, nichtausdruckbaren Zeichens aufnimmt. Der Code, der im jeweils zweiten Register
der verschiedenen Registerpaare untergebracht ist, wird mit den Codes der Zeile auszudruckender Daien
verglichen. Gleichzeitig erfolgt ein Vergleich zwischen dem im jeweils ersten Register der Registerpaare
gespeicherten Code mit dem Code, der die laufend ausgerichtete Drucktype auf dem Typenträger des
Druckers wiedergibt. Jedesmal, wenn bei den beiden
4r) Vergleichen eine gleichzeitige Übereinstimmung zustandekommt,
wird dasjenige Zeichen gedruckt, das dem ausdruckbaren Zeichen entspricht, das im ersten
Register desjenigen Registerpaares untergebracht ist, das die Übereinstimmung hervorgerufen hat. Außerdem
v) werden Hilfsmittel angewendet, die den Drucker zum
Druck eines gemeinsamen ausdruckbaren Zeichens für andere nichtausdruckbare Zeichen veranlassen, die
nicht in den zweiten Registern der verschiedenen Registerpaare gespeichert sind. Schließlich sind die
Ti Schaltungen gemäß der Erfindung so aufgebaut, daß der
Drucker zwischen mehreren Arbeitsarten wählen kann. Bei der ersten Arbeitsart erscheinen beispielsweise alle
nichtausdruckbaren Zeichen als Zwischenräume; bei der zweiten Art werden ausgesuchte nichtausdruckbare
bo Zeichen als zugeordnete ausdruckbare Zeichen gedruckt,
während alle anderen nichtausdruckbaren Zeichen (Datenprüfzeichen) als Zwischenräume erscheinen.
Bei der dritten Arbeitsart werden die gewählten, nichtausdruckbaren Zeichen in Form der
h'i ihnen zugeordneten ausdruckbaren Zeichen gedruckt,
während alle anderen nichtausdruckbami Zeichen
(Datenprüfzeichen) als gewähltes, gemeinsames Dualzeichen der Datenprüfung gedruckt werden. Wenn der
Drucker schließlich in seiner vierten Art arbeitet,
werden alle nichtauFdruckbnren Zeichen als einzelnes
Duaizeichen der gemeinsamen Datenprüfung ausgedruckt.
Ein ^isführungsbeispiel der Erfindung ist in der
'/eicniiung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild der Einrichtung zur Inbetriebnahme des Druckers, in dem die Erfindung
angewendet wird,die
F i g. 2 und 3 gemeinsam ein Blockschaltbild für die in den Drucker der F i g. 1 einzusetzende Schaltung gemäß
der Erfindung,
Fig.4 die zeitlichen Folgen von Belade- und/oder
Druckbefehlen,
F i g. 5 die Art und Weise, wie der Einblendimpuls als Signailform Sder F i g. 4 erzeugt werden kann,
F i g. 6 ein vereinfachtes Blockschaltbild für einen Abschnitt der Steuerschaltungen 24 in F i g. 1 und
F i g. 7 ein Blockschaltbild einer Art des Folgenbildners 70 in F i g. 3.
Gemäß der Fig. 1 ist eine in ihrem Innern programmierte, zentrale Rechenanlage 10 über einen
Ein-/Ausgabekanal 11 an eine Steuereinheit 40 (innerhalb
eines gestrichelten Blockes) geschaltet, an deren anderer Seite ein üblicher Druckmechanismus 31, z. B.
als Drucker für fliegende Abdrücke angeschlossen ist, der einen sich ständig bewegenden Typenträger, z. B.
ein Band, ferner einen Papierleit- und Zuführmechanismus und einen Satz Druckhammer mit ihren Betätigungsvorrichtungen
enthält, von denen gewöhnlich einer je Druckspalte längs einer Zeile vorgesehen ist.
Längs des Druckbandes ist ein in sich abgeschlossener Typensatz mit 48 unterschiedlichen Zeichen ausgebildet,
der sich achtmal auf dem gesamten Band wiederholt, so daß dieses insgesamt 48 χ 8 = 384 gesonderte Typen
trägt.
Über den Ein7Ausgabekanal 11 der Rechenanlage 10,
sowie eine Datenschiene 12 werden sowohl Daten als auch Befehle zur Steuereinheit 40 übertragen. Die
Datenschiene 12 weist acht parallele Signalleitungen auf, über die acht binärcodierte Signale als Zeichen oder
Befehl laufen. Sie bilden je eine Bitgruppe, deren Übermittlung gleichzeitig stattfindet. In der Steuereinheit
40 sind ein Datenregister 17 und ein Befehlsregister
18 mit je acht Flipflops zur Aufnahme der Bitgruppe aus der Datenschiene 12 untergebracht Zum Datenregister
17 ist ferner eine Steuerleitung 13 und zum Befehlsregister 18 eine Steuerleitung 14 geführt, die jedesmal dann
durch den Ein-/Ausgabekanal 11 erregt wird, wenn die in der Datenschiene 12 laufende Bitgruppe einen Befehl
darstellt, während im Falle eines Zeichens die Steuerleitung 13 angeschaltet wird. Folglich gelangt
entsprechend der Erregung der Steuerleitung 13 bzw. 14 eine Bitgruppe entweder in das Datenregister 17 oder in
das Befehlsregister 18. Vom Datenregister 17 werden dann die acht Bits über die acht Leitungen einer Schiene
19 zu einem Druckzeilen-Pufferspeicher 21, einem Codepufferspeicher 20 und einem zugeordneten Speicher 22 weitergegeben. In ähnlicher Weise gelangen die
acht Bits des Befehlsregisters 18 fiber eine Schiene 18a zu Steuerschaltungen 24 der Steuereinheit 40. Die
Druckzeilen- und Codepufferspeicher 21 und 20 enthalten die üblichen Speicheradressier- und Lese-/
Schreibschaltungen. Beim zugeordneten Speicher 22 wird ein Bit je Speicherplatz nichtlöschend ausgelesen,
und er weist so viele Speicherplätze auf, wie mögliche Codes in einer Bitgruppe eines Signals vorhanden sind
(2" oder 256 Speicherplätze).
Die acht Bits des Dnickzcil^n-Pufferspeicliers 21, der
vorzugsweise 160 Speicherplätze entsprechend der Anzahl Spalten je Druckzeile aufweist, treten über eine
Schiene 21« in einen üblichen komparator 32 ein, der
über eine Schiene 2Od die acht Bits aus dem
Codepufferspcicher 20 aufnimmt. Jedesmal, wenn die aus den Pufferspeichern 20 und 21 ankommenden
Bitgruppen gleichzeitig übereinstimmen, erregt der komparator 32 eine Leitung 43 und über ein
UND-Glied 28 die Betätigungsschaltungen der Druckhammer
des Druckmechanismus 31 und außerdem über ein ODER-Glied 29 den Zähler 30, der die Anzahl
Übereinstimmungen innerhalb des !Comparators 32 festhält und ein Signal jedesmal dann auf der Leitung 33
abgibt, wenn er insgesamt 160 Übereinstimmungen, also die Gesamtzahl der Spalten je Druckzeile festgestellt
hat. Dieses Signal in der Leitung 33, das das Ende des Drückens angibt, wird den Steuerschaltungen 24
zugeleitet. Sie enthalten in typischer Weise einen Befehlsdecodierer, mehrere Zustands- und Steuerflipflops,
Bitgruppenzähler, sowie eine Ausgabeschiene 15 und einen Satz Steuerleitungen 16, die zum Ein-/Ausgabekanal
11 geführt sind. In den acht Leitungen der AiiSgabcschiene 15 wird eine Information über die
Adresse oder den Zustand des Druckers zur Rechenanlage 10 rückübertragen, wobei die Steuerleitungen 16
zur Identifizierung der Art der innerhalb der Schiene 15 laufenden Information benutzt werden. In Abhängigkeit
von dem aus dem Ein-/Ausgabekanal 11 empfangenen Befehl geben die Steuerschaltungen 24 über Leitungen
41 und 42 entschlüsselte Signale ab. Insbesondere wird die Leitung 42 während eines Beladebefehles erregt,
wenn gerade der Codepufferspeicher 20 mit den Codes gefüllt wird, die die auf dem Typenband ausgebildeten
Zeichen wiedergeben. In ähnlicher Weise erscheint während des Druckbefehles ein Entschlüsselungssignal
in der Leitung 41, und eine Leitung 44 wird während des Druckzyklus aktiviert, wenn das Drucken tatsächlich
stattfindet.
Die Arbeitsweise der Schaltung nach der Fig. 1 ist
die folgende: Mit der Inbetriebnahme des Druckers überträgt die zentrale Rechenanlage 10 eine Bitgruppe
als Beladebefehl, wie in der F i g. 4 gezeigt ist, über die Datenschiene 12 zur Steuereinheit 40, während die
Steuerleitung 14 zugleich erregt wird, so daß der Beladebefehl in das Befehlsregister 18 gelangt, worauf
die Leitung 42 am Ausgang der Steuerschaltungen 24 ein Signal erhält. Das letztere bringt den Codepufferspeicher
20 in den Schreibzustand und bewirkt außerdem, daß Steuerschaltungen 23 des zugeordneten
Speichers 22 ein Signal auf eine Löschleitung 25 legen, wodurch die 256 Speicherplätze des einen Bit im
zugeordneten Speicher 22 auf Null eingestellt werden. Nach der Unterbringung der Bitgruppe des Beladebefehles im Befehlsregister 18 entsprechend der Darstellung in der Fig.4 überträgt der Ehv/Ausgabekanal 11
eine Folge von Codebitgruppen 1 bis α die die auszudruckenden Zeichen, nämlich die 384 Typen auf
dem Druckband wiedergeben, zur Steuereinheit 40. Mit der Übertragung jeder einzelnen Bitgruppe erregt der
Ein-/Ausgabekanal 11 zugleich die Steuerleitung 13, wie
durch die Signalformen B der Fig.4 angegeben ist,
damit die Bitgruppen nacheinander in das Datenregister 17 eingeschleust werden. Die vom letzteren abgegebenen Signale gelangen parallel in den Codepufferspeicher 20, in dem sie an aufeinanderfolgenden Speicherplätzen untergebracht werden, und ober die Schiene 19
außerdem in die adressierende Eingabeschaltung des
zugeordneten Speichers 22. in der die Codebitgruppen
einzeln entschlüsselt werden, damit ein Speicherplatz mit einem Bit im Speicher 22 adressiert wird, der dem
Code der empfangenen Bitgruppe entspricht. Während ■> dieser Arbeitsphase erregen die Steacrschaltungen 23
unter der Mitwirkung eines Signals in der Leitung 42 eine Schreibleitung 27, damit eine binäre Eins an üüen
Speicherplätzen des Speichers 22 eingeschrieben wird, die von den eingehenden Codebitgruppen 1 bis π ι»
adressiert werden. Folglich ist am Ende eines Beladebefehls der Code jeder Type auf dem Typenband im
Codepufferspeicher 20 in derselben Folge untergebracht, wie die Zeichen auf dem Typenband erscheinen;
entsprechend den im Codepufferspeicher 20 gespei- ir>
cherten Codes ist auch eine binäre Eins an allen adressierten Speicherplätzen des Speichers 22 eingeschrieben.
Wenn wie im vorliegenden Falle 48 unterschiedliche Zeichen zu einem Zeichensatz gehören,
werden 48 verschiedene Codes benutzt und 48 unterschiedliche Speicherplätze des Speichers 22 in den
1-Zustand geschaltet, während die restlichen 208 Speicherplätze des Speichers 22 in ihrem O-Zustand
verbleiben. Somit gibt jeder in den 1-Zustand gebrachte Speicherplatz ein ausdruckbares Zeichen wieder, da 2r>
jenes Zeichen als Type auf dem Typenband erscheint; dagegen gibt jeder im O-Zustand verbleibende Speicherplatz
des Speichers 22 ein nichtausdruckbares Zeichen oder Datenprüfzeichen an.
Wenn die Ausführung des Beladebefehls beendet ist, jo
bewirkt das Programm der Rechenanlage 10, daß der Ein-/Ausgabeknnal 11 über die Datenschiene 12 einen
Druckbefehl an die Steuereinheit 40 ausgibt. Bei der Übertragung der den Druckbefehl wiedergebenden
Bitgruppe ist wiederum die Steuerleitung 14 erregt, 3-, damit die Bitgruppe im Befehlsregister 18 untergebracht
wird. Infolge dieser Speicherung erregt der Befehlsdecodierer innerhalb der Steuerschaltungen 24
die Leitung 41, wodurch der Druckzeilen-Pufferspeicher 21 in den Schreibzustand geschaltet wird. Außerdem
werden die Steuerschaltungen 23 des zugeordneten Speichers 22 durch die Erregung der Leitung 41
veranlaßt, auf einer Leitung 26 dem Speicher 22 ein Signal zuzuleiten, das ihn in den Lesezustand bringt.
Nach der den Druckbefehl darstellenden Bitgruppe sendet der Ein-/Ausgabekana! 11 über die Datenschiene
12 eine Folge von Datenbitgruppen 1 bis n, wie in der F i g. 4 anschaulich gemacht ist; diese entsprechen einer
Zeile auszudruckender Datenzeichen. Während der Übertragung der einzelnen Bitgruppen wird die
Steuerieitung 13 erregt damit sie im Datenregister 17 aufgenommen werden, dessen Ausgangssignale zu den
Eingangsschaltungen des Druckzeilen-Pufferspeichers 21 gelangen, in dem sie an aufeinanderfolgenden
Speicherplätzen untergebracht werden. Während die in
der Schiene 19 auftretenden Datenbitgruppen gerade im Druckzeilen-Pufferspeicher 21 gespeichert werden,
treten sie auch in die adressierenden Schaltungen des zugeordneten Speichers 22 ein, um dessen Auslesen zu
veranlassen. Somit wird mit der Unterbringung eines ta
Datenzeichens im Druckzeilen-Pufferspeicher 21 zugleich das Bit selbsttätig ausgelesen, das am entsprechenden Speicherplatz des Speichers 22 vorhanden ist.
Folglich adressieren diejenigen Datenzeichen, die ausdruckbar sind, die Speicherplätze des Speichers 22,
die eine binäre Eins enthalten, und bewirken ein Signal
in einer Leitung 39, das eine vorgegebenes Niveau einnimmt, während die niditausdruckbaren Datenzeichen die Speicherplätze mit einer binären Null
adressieren, damit das Signal in der Leitung 39 ein anderes Niveau annimmt, (das der binären Null
zugeordnet ist). Dieses Signal läuft durch das ODER-Glied 29 zur Eingangsschaltung des Zählers 30. Somit
schaltet jedes in der Druckzeile erscheinende, nichtausdruckbare Zeichen den Zähler 30 um einen Schritt
weiter, so daß nach der Beladung des Druckwellen-Pufferspeichers 21 mit einer vollständigen Zeile mit
Zeichen auch alle nichtausdruckbaren Zeichen gezählt sind. Der Zähler 30 wird also so oft weitergeschaltet, wie
der Anzahl nichtausdruckbarer Zeichen in der Zeile der zu druckenden Daten entspricht. Wenn am Ende dieses
Zyklus der Druckzeilen-Pufferspeicher 21 gefüllt ist, legen die Steuerschaltungen 24 ein Signal auf eine
Leitung 44, von dem das UND-Glied 28 zum Drucken beaufschlagt wird, und bringen die Code- und
Druckzeilen-Pufferspeicher 20 und 21 in ihren Zustand zum Auslesen. In dieser Arbeitsphase werden die im
Druckzeilen-Pufferspeicher 21 vorhandenen Daten und die im Codepufferspeicher 20 gespeicherten Codes
synchron mit der Positionierung des Druckbandes ausgelesen und im Komparator 32 miteinander verglichen.
Im Falle einer Übereinstimmung bringt der Komparator 32 in der Leitung 43 ein Signal hervor, das
zum UND-Glied 28 und weiter zum Druckmechanismus 31, der mit dem Drucken beginnt, und außerdem zum
ODER-Glied 29 läuft, damit der Zähler 30 weitergeschaltet wird. Nach 160 Weiterschaltungen, (wobei die
bei der Füllung des Druckzeilen-Pufferspeichers 21 auftretenden, nichtausdruckbaren Zeichen mitgezählt
sind), entsteht in der Leitung 33 ein Signal, das das Ende des Druckzyklus anzeigt. Letzteres veranlaßt die
Steuerschaltungen 24, die Ausgabeleitung 15 zu erregen, damit ein Zustandsbit über die Schiene zur Rechenanlage
10 gesendet wird, das das Ende des Druckzyklus angibt.
Auf Grund der Tätigkeit des zugeordneten Speichers 22 werden also alle im Druckzeilen-Pufferspeicher 21
untergebrachten, nichtausdruckbaren Zeichen durch eine Weiterschaltung des Zählers 30 mitgezählt, und sie
erscheinen als Zwischenräume in der Druckzeile, da sich
im Codepufferspeicher 20 keine ihnen entsprechenden Codes befinden. Es werden nun in diese Zwischenräume
vorgegebene ausdruckbare Zeichen eingefügt, die als Hilfsmittel zur Identifizierung der nichtausdruckbaren
Codes dienen. Zu diesem Zweck kann mit jedem im Druckzeilen-Pufferspeicher 21 vorhandenen, nichtausdruckbaren
codierten Zeichen wahlweise ein Code eines ausdruckbaren Zeichens gepaart werden, das im
Codepufferspeicher 20 untergebracht wird. Diese Paarbildung ist nach einem Programm auswählbar und
ermöglicht, daß eines oder eine Gruppe nichtausdruckbarer codierter Zeichen als Partnerzeichen sichtbar
erscheint Für diese Paarbildung werden die mit dem Beladebefehl übertragenen Codebitgruppen 1 bis π um
eine Reibe ausdruckbarer Codebitgruppen erweitert, die je mit einer nichtausdruckbaren Codebitgruppe
gepaart sind Diese werden in einem Satz Speicherregister der Steuereinheit des Druckers untergebracht
Anschließend wird die normale Folge von Codebitgruppen, die die Typen auf dem Druckband wiedergeben,
zum Codepufferspeicher 20 übertragen und dort gespeichert
Die folgende Tabelle liefert ein anschauliches Beispiel für einen Plan der Bitgrappenfolgen in einem abgeänderten Beladebefehl, 5n dem vier nichtausdruckbare
Codes mit vier ausdruckbaren Codes gepaart sind.
Code | 07 925 | 10 | Beschreibung | |
9 | Fi | Feststellungscode CVC | ||
Bitgruppe | 02 | ausdrückbar | ||
1 | 42 | nichtausdruckbarer Dualcode | ||
2 | 12 | ausdruckbar | ||
3 | 52 | nichtausdruckbarer Dualcode | ||
4 | 22 | ;;ubdruckbar | ||
5 | 62 | nichtausdruckbarer Dualcode | ||
6 | 22 | ausdruckbar | ||
7 | 72 | nichtausdruckbarer Dualcode | ||
8 | 17 | Datenprüfdualcode | ||
9 | 00 | Abstandscode | ||
10 | 01 bis 30 | normale Codereihe | ||
11 | ||||
12 bis 395 | ||||
Gemäß dieser Tabelle werden die ersten elf Codebitgruppen F3 bis 00 als Signalbitgruppen 1 bis 11
der F i g. 4 übertragen und in den betreffenden Speicherregistern untergebracht. Die nächste Gruppe
der Codes 01 bis 30 bildet für den Drucker die normale Codereihe und wird im Codepufferspeicher 20 gespeichert.
In der Tabelle ist jede Codebitgruppe mit 8 Bits durch zwei hexadezimale Zeichen wiedergegeben.
Insbesondere wird sie, als aus je zwei Bitgruppen mit je vier Bits bestehend, betrachtet, von denen der einen
MSH eine höhere Bedeutung als der anderen LSH zufällt. Die dezimalen Ziffern 0 bis 9 sollen dabei die
Bitwerte 0000 bis 1001 angeben, während den alphanumerischen Zeichen A bis Fdie Bitwerte 1010 bis
1111 zugeordnet sind. Folglich bedeutet die hexadezimale
Darstellung F3 der Tabelle die Codebitgruppe 11110011, die Darstellung 02 die Codebitgruppe
00000010 usw.
Die zu verdoppelnden Codes werden als Bitgruppen 2 bis 9 in der folgenden Weise zum Drucker übertragen,
nämlich zuerst der ausdruckbare Code und dann sein zugeordneter, nichtausdruckbarer Code als Dualcode.
Beispielsweise ist der Code 02 ein ausdruckbares Zeichen, da er in die normale Codereihe hineinfällt,
während der Code 42 sein zugehöriges nichtausdruckbares Zeichen, also den Dualcode darstellt In der
gleichen Weise folgt dem ausdruckbaren Code 12 unmittelbar sein zugeordneter, nichtausdruckbarer
Code 52. Diese beiden Codearten werden vom Programmierer willkürlich zusammengestellt; beispielsweise
können in der Tabelle auch einem ausdruckbaren Code 22 zwei unterschiedliche nichtausdruckbare Codes
62 und 72 zugeordnet sein.
In der vorangehenden Tabelle dient die erste Codebitgruppe 1, die durch das hexadezimale Zeichen
F3 dargestellt wird, als steuernde Bitgruppe im System und entspricht dem Feststellungscode. Es wird nämlich
vom Typenträger, also dem Druckband ein codierter Anzeiger zum Zwecke der Identifizierung abgelesen
und in einem Register aufgenommen. Das erste codierte Zeichen des Beladebefehles ist ein Feststellungscode,
der in einem weiteren Register gespeichert wird. Die in diesen beiden Registern vorhandenen Codes werden
verglichen, und bei einer mangelnden Übereinstimmung unterbleibt das Drucken. Der Zweck dieses Vergleiches
ist es, die Codes des Beladebefehles mit den Zeichen des Typenträgers zu koppeln. Hierdurch wird sichergestellt,
daß das Druckband als austauschbarer Gegenstand für die vom Beladebefehl benutzten Codes richtig ausgewählt
ist Außerdem wird vom Feststellungscode wahlweise die Codepaarbildung dadurch in Gang
gesetzt, daß dessen achtes Bit abgetastet wird, wie später noch erläutert wird. Falls dieses achte Bit eine
binäre Eins ist, wird während des Drückens die Codepaarbildung angewendet, im Falle einer binären
Null erfolgt jedoch die normale Arbeitsweise, bei der die nichtausdruckbaren Zeichen als Zwischenräume in
Erscheinung treten. Für Vergleichszwecke werden dann nur die ersten sieben Bits des Feststellungscode
verwendet. Beispielsweise bewirkt der Feststellungscode 73 eine normale Arbeitsweise des Druckers, da im
hexadezimalen System 73 der Bitgruppe 01110011 entspricht, während der Feststellungscode F3 die
Arbeitsweise der Codepaarbildung hervorruft, da F3 die Bitgruppe 11110011 entspricht.
Der in der Tabelle zehnte Code 17 ist ein Datenprüfdualcode, dessen Zweck es ist, alle Datenprüfcodes
und nichtausdruckbaren Codes, die nicht der Paarbildung unterliegen, (Bitgruppen 2 bis 9) als
gemeinsames Zeichen auszudrucken, dessen Code dem hexadezimalen Zeichen 17 entspricht. Wieder wird das
so gedruckte Zeichen willkürlich vom Programmierer gewählt. Schließlich stellt die elfte Bitgruppe 00 der
Tabelle den Abstandscode in dem vom Drucker benutzten Codeformat dar. Dieser Code schaltet wie die
anderen Codes vor seiner Speicherung in einem speziellen Register, sobald der Druckzeilenpufferspeicher
ihn enthält, den Zähler 30 um einen Schritt weiter, so daß in der Druckzeile ein Zwischenraum entsteht.
In den F i g. 2 und 3 sind die logischen Schaltungselemente gezeigt, die zur Schaltung der F i g. 1 hinzugefügt
werden müssen. Zu ihnen zählen ein Abstandscode-Register 60 mit acht Flipflops zur Aufnahme einer
Bitgruppe aus der vom Datenregister 17 kommenden Schiene 19 und ein Abstandscode-Komparator 61. Eine
Einschaltklemme des Abstandscode-Registers 60 liegt über eine Leitung 63 an einem Folgenbildner 70 der
Fig.3, von dem während eines Beladebefehles die
ersten elf Bitgruppen der vorangegangenen Tabelle auf einen Satz entsprechender Speicherregister und die
normale Codereihe auf den Codepufferspeicher 20 geschaltet werden. Die vom Folgenbfldrier 70 kommende
Leitung 63 wird somit beim Empfang der Bitgruppe des Abstandscode innerhalb des Beladebefehles erregt,
damit dieser Abstandscode im Abstandscode-Register 60 untergebracht wird.
Der Abstandscode-Komparator 61, der weitgehend dem Komparator 32 ähnlich ist, ist mit acht Leitungen
über die Schiene 19 am Datenregister 17 und mit acht weiteren Leitungen 91 am Abstandscode-Register 60
angeschlossen. Von ihm wird das Erscheinen der Abstände in der Zeile der auszudruckenden Zeichen
wahrgenommen und der Zähler daraufhin um jeweils einen Schritt fortgeschaltet. Folglich vergleicht er den
im Abstandscivje-Register 60 vorhandenen Abstandscode
mit den Daten der Druckzeile, die gerade über die Schiene 19 im Druckzeilen-Pufferspeicher eingelassen r>
sind. Falls diese einen Abstünosv-ode enthalten, erregt
der Abstandscode-Komparator 61 über eine ! eitung 62
ein UND-Glied 28a, wodurch ein Einblendimpuls in einer Leitung 13a zur Weiterschaltung des Zählers 30
durch das ODER-Glied 29 hindurchlaufen kann, in der u;
Fig.2 ist das UND-Glied 28 der Fig. 1 in z.wei
gesonderte UND-Glieder 28a und 286 zerlegt, während das ODER-Glied 29 zusätzliche Eingangsklemmen
erhalten hat. Das UND-Glied 28a empfängt ferner aus den Steuerschaltungen 24 der P i g. 1 über die Leitung 4i ι ■>
das die Ausführung des Druckbefehles angebende Signal, während der Einblendimpuls der Leitung 13a.
der als Signalfolge öder Fig. 4 gezeigt ist, immer dann
auftritt, wenn eine Datenbiigruppe aus der Rechenanlage
10 der Fig. 1 übertragen wird. Der Einblendimpuls 2»
kann z. B. der Steuerleitung 13 entnommen werden, da diese stets dann von der Rechenanlage erreg; wird, falls
die letztere eine Datenbitgruppe an den Drucker abgibt. Die Schallung zur Erzeugung des Einblendimpulses
kann auch von einem verstärkenden Impulsformer nach F i g. 5 gebildet sein.
In der Fig.3 wird ein CVC-Register 71 als
Feststellungsregister angewendet, das wie weitere Register 72, 73, 74 mit acht Flipflopstufen an der
Schiene 19 des Datenregisters 17 angeschlossen ist. Eine κι
Einschaltklemme des CVC-Registers 71 ist durch eine Leitung 71a mit dem Folgenbildner 70 verbunden und
wird bei der Aufnahme der ersten Codebitgruppe aus der vorangegangenen Tabelle erregt, wodurch der
Feststellungscode im CVC-Register 71 gespeichert r> wird. Von seiner achten Stufe wird eine Leitung 90
immer dann erregt, wenn sich diese im !-Zustand befindet.
Zur Schaltung der F i g. 1 sind außerdem vier Registerpaare hinzugefügt, von denen in der F i g. 3 nur
das erste und das letzte 72 und 73 dargestellt sind. Von ihnen werden je ein ausdruckbares Zeichen und das
zugeordnete, nichtausdruckbare Zeichen als Paar aufgenommen, wie als Bitgruppen 2 bis 9 in der Tabelle
angegeben ist. Während all diese Register an der Schiene 19 angeschlossen sind, sind sie mit ihrer
Einschaltklemme über je eine Leitung 72a, 726,73a oder
736 an den Folgenbildner 70 gelegt. Vom letzteren wird das erste Register 72 veranlaßt, die ausdruckbare
Codebitgruppe 2 der vorangegangenen Tabelle aufzu- v> nehmen; das erste Register des nächsten Registerpaares
nimmt die ausdruckbare Codebitgruppe 4, das erste Register des dritten Paares die ausdruckbare Codebitgruppe
6 und schließlich das erste Register 73 die ausdruckbare Codebitgruppe 8 auf. In ähnlicher Weise
sorgt der Folgenbildner 70 dafür, daß die jeweils zweiten Register 72, ... 73 die nichtausdruckbaren
Codebitgruppen,3,5,7 und 9 der Tabelle speichern.
Vom Datenprüfdualregister 74 wird die zehnte Bitgruppe der obigen Tabelle aufgenommen, wozu es <
>o ebenfalls an der Schiene 19 angeschlossen ist und mit seiner Einschaltklemme über eine Leitung 74a am
Folgenbildner 70 liegt Diese Bitgruppe wird wie aie
anderen in den Registern 72 und 73 untergebrachten Bitgruppen vom Programmierer gewählt und kann «
innerhalb der normalen Codereihe einer der ausdruckbaren Codes oder ein im Abstandscode-Register 60
gespeicherter Abstandscode sein. Die acht Ausgangsklemmen des Datenprüfdual-Registers 74 liegen an
einem Komparator 81, dessen anderer Eingang von achi Bitleitungen 91 des Abstariuscode-Registers 60 gebildet
ist \m Kompuiator 81 wird der Abstandscode mit dem
Datenprüfdualrode verglichen, und eine Leitung »2 wird
immer dann erregt, wenn sich die beiden vcrgli« iienen
Codes voneinander unterscheiden. Die vom Datenpriifdual-Registcr
74 abgegebenen acht Bits treten auch in einen weiteren Komparator 80 ein, dessen andere acht
Bits a:is der Leitung 20a vom Codepufferspeicher 20
herankommen. Die Ausgangsleitung 80a des Komparators
80 wird bei einer Übereinstimmung des im Datenprüfdual-Register 74 enthaltenen Code mi! dem
aus dem Codepufferspeicher 20 ausgelesenen Code erregt. Sowohl die Ausgangsleitung 80a als auch die
Leitung 82 sind vom betreffenden Komparator zu einem UND-Glied 85 geführt.
Die von den vier Registerpaaren 72, ... 73 abgegebenen, eine Bitgruppe darstellenden Signale
gelangen zu je einem Komparator 76,... 79, von denen nur drei wiedergegeben sind, während die anderen acht
Eingangssignaie über die Leitung 20a aus dem Codepufferspeicher 20 oder über die Leitung 21a aus
dem Zeilenpufferspeicher 21 herankommen. In der Fig.3 sind insbesondere die Komparatoren 76 und 78
mit den ersten Registern 72 und 73 der jeweiligen Paare, sowie mit dem Codepufferspeicher 20 verbunden,
während die Komparatoren 77 und 79 einerseits an den anderen Registern 72 und 73 und andererseits am
Druckzeilenpufferspeicher 21 angeschlossen sind. Somit vergleichen die Komparatoren 76,78,... die in den vier
ersten Registern gespeicherten, ausdruckbaren Codes mit den im Codepufferspeicher 20 vorhandenen Codes,
und bei einer Übereinstimmung gibt der betreffende Komparator ein Signal ab, das die Übereinstimmung
anzeigt. In ähnlicher Weise vergleichen die vier Komparatoren 77, 79,... die in den vier zweiten
Registern der jeweiligen Paare vorhandenen, nichtausdruckbaren Codes mit den Daten der Druckzeile, die im
Druckzeilen-Pufferspeicher 21 aufbewahrt werden; bei einer Übereinstimmung zeigen die von den beireffenden
Komparatoren abgegebenen Signale an, daß eine Paarbildung erfolgt Die von den Komparatoren 76—79
gelieferten Signale treten in UND-Glieder ein, von denen nur das erste 83 und das letzte 84 gezeigt ist,
während die übrigen sechs UND-Glieder weggelassen sind. Die von ihnen abgegebenen Signale werden über
ODER-Glieder 86 und 87 einem UND-Glied 88 zugeleitet, dessen beide anderen Eingangssignale der
Leitung 44 der Steuerschaltungen 24 und der Leitung 90 des CVC-Registers 71 entnommen werden. Folglich
erzeugt das UND-Glied 88 jedesmal dann ein Signal, wenn das Drucken des Druckers stattfindet, (also die
Leitung 44 erregt wird) und der Programmierer die Schaltung in Betrieb genommen hat, (also die Leitung 90
erregt ist), sowie eines der vier Paare Komparatoren 76 und 77—78 und 79 die Bedingung wahrgenommen hat,
daß ein gewähltes, ausdruckbares Zeichen auf dem Druckband, (in einem ersten Register der Registerpaare
aufgenommen), dieselbe Druckposition in der betreffenden Spalte wie sein zugeordnetes nichtausdruckbares
Zeichen einnimmt, (das in dem zweiten Register der Registerpaare gespeichert ist). Das UND-Glied 88 führt
dann sein Signal über eine Leitung 89 und die ODER-Glieder 29 und 69 (Fig.2) dem Zähler 30 und
den Betätigungsschaltungen der Druckhämmer im Druckmechanismus 31 zu, damit der Zähler 30
weitergeschaltet bzw. ein Druckhammer betätigt wird.
wodurch für das wahrgenommene, nichtausdruckbare Zeichen der Druck des mgeordneten, 'ausdruckbaren
Codezeichen erfolgt
Zum Drucken eines gemeinsamen Datenprüfdualzeichens an Stelle der nichtausdruckbaren Zeichen, die -,
nicht von den Codebitgruppen 3, 5, 7 und 9 der vorangestellten Tabelle wiedergegeben wurden, ist in
der Fig.2 ein steuerndes UND-Glied 67 vorgesehen, dessen eine Eingangsklemme über die Leitung 90 mit
dem CVC-Register 7i und dessen andere Eingangs- in
klemme über die Leitung 82 mit dem Komparator 81 der F i g. 3 verbunden ist Wenn die Codebitgruppe 1 in ihrer
achten Bitposition eine binäre Eins aufweist und sich die Datenprüfdual-Bitgruppe (Bitgruppe 10) von der Abstandscode-Bitgruppe (Bitgruppe 11) unterscheidet, r,
werden die Leitung 90 und die andere Leitung 82 erregt, so daß vom steuernden UND-Glied 67 ein Sperrsignal
zu einem UND-Glied 68 und ein Schaltsignal zu einem UND-Glied 65 gelangen. Das andere Eingangssignal
dieser beiden letztgenannten UND-Glieder kommt vom >n UND-Glied 66, dessen drei Eingänge über die Leitung
41 von den Steuerschaltungen 24 des Druckers bzw. über die Leitung 13a vom Einblendimpuls bzw. über eine
Leitung 39' vom zugeordneten Speicher 22 beaufschlagt werden. Wie bereits anderweitig vorgeschlagen, wird r>
die Leitung 39' nur während der Zeitspanne erregt, während der der Druckzeilen-Pufferspeicher 21 gerade
mit einer Zeile auszudruckender Daten gefüllt wird. Da alle Bitgruppen dieser Daten gerade in den Druckzeilen-Pufferspeicher 21 eingelassen werden, wird auch der m
zugeordnete Speicher 22 über die Schiene 19 adressiert, wodurch das am adressierten Speicherplatz vorhandene
Bit ausgelesen wird und in der Leitung 39' erscheint. Falls dieses Bit eine binäre Eins ist, gibt es einen Code
der Codebitgruppen wieder, die den Beladebefehl r> aufbauen. In diesem Fall wird die Leitung 39' erregt und
das UND-Glied 66 gesperrt. Falls das aus dem Speicher 22 ausgelesene Bit jedoch eine binäre Null ist, stellt es
ein nicht im Beladebefehl enthaltenes Codezeichen (Dai:enprüfzeichen) dar. In diesem Fall wird das
UND-Glied 66 nicht gesperrt, und der Einblendimpuls geht, von der Leitung 13a zu den beiden parallelen
UND-Gliedern 65 und 68 hindurch, deren andere Eingänge vom UND-Glied 67 gesteuert werden; bei
erregtem UND-Glied 67 ist dann das UND-Glied 65 in « Tätigkeit gesetzt und das UND-Glied 68 abgeschaltet
bzw.. umgekehrt. In Abhängigkeit vom steuernden UND-Glied 67 läuft folglich das Ausgangssignal des
UND-Gliedes 66 durch das UND-Glied 65 oder 68 hindurch. Falls das UND-Glied 67 in Tätigkeit gesetzt w
ist, geht das vom UND-Glied 66 abgegebene Signal, (ein Datenprüfzeichen) durch das UND-Glied 65 hindurch.
Bei abgeschaltetem UND-Glied 67 dagegen, (wenn die Datenprüfzeichen als Abstände in der Druckzeile
erscheinen sollen), wird das Signal des UND-Gliedes 66 "η
durch das UND-Glied 68 hindurchgeieitet und gelangt in der Leitung 39 darch das ODER-Glied 29 zum Zähler
30, so daß dieser bei jedem Datenprüfzeichen weitergeschaltet wird; das vom UND-Glied 65 hervorgerufene Signal wird der Schreibschaltung einer ω
Date nprüfspeicherebene 64 zugeleitet, die so viele Speicherplätze wie der Druckzeilen-Pufferspeicher 21
aufweist. Diese werden von den Adressierschaltungen des Druckzeilen-Pufferspeichers 21 adressiert und
speichern ein einzelnes Bit, so daß während der Füllung br>
dieses Speichers 21, wenn die Leitung 41 erregt ist, die Schrdbschaltungen des Druckzeilen-Pufferspeichers 21
ten. Zugleich läßt im Falle seiner Einschaltung das UND-Glied 65 an allen Speicherplätzen der Speicherebene 64 eine binäre Eins unterbringen, was der
Speicherung eines nichtausdruckbaren Code im Druckzeilen-Pufferspeicher 21 entspricht Alle anderen
Speicherplätze der Datenprüfspetcherebene 64 halten
binäre Nullen fest Während des Druckzyklus, in dem «las Drucken stattfindet (und die Leitung 44 erregt wird),
werden sowohl der Druckzeilen-Pufferspeicher 21 als auch die Datenprüfspeicherebene 64 in den Auslesezustand gebracht, so daß an einer Ausgangsleitung 64a ein
Signal jedesmal dann angelegt wird, wenn gerade ein eine binäre Eins festhaltender Speicherplatz in der
Ebene 64 ausgelesen wird. Die Ausgangsleitung 64a führt zum UND-Glied 85 (F i g. 3), das immer dann aktiv
ist, wenn ein anderes Datenprüfdualzeichen als der Abstandscode im Datenprüfdual-Register 74 untergebracht, (somit die Leitung 82) erregt) und das gewählte
Datenprüfdualzeichen auf dem Druckband in die Dmckposition gebracht ist Das Signal des UND-Gliedes 85 läuft dann über das ODER-Glied 87 und das
UND-Glied 88 zu den ODER-Gliedern 29 und 69 (F i g. 2), um den Zähler 30 weiterzuschalten und einen
Druckhammer ir ^ Druckmechanismus 31 zu betätigen.
In der F i g. 6 ist ein Abschnitt der Steuerschaltungen
24 zur Erzeugung der verschiedenen Steuersignale veranschaulicht, die vom Drucker benutzt werden. Vom
Befehlsregister 18 werden die acht Bits einer Decodiermatrix 24a üblicher Bauart zugeleitet, von deren
Ausgangsleitungen nur zwei 41 und 42 angegeben sind. Von ihr wird in Abhängigkeit von der im Befehlsregister
18 aufbewahrten Bitgruppe eine der beiden Ausgangsleitungen erregt, z. B. die Leitung 42 durch einen
Beladebefehl und die Leitung 41 durch einen Druckbefehl. Folglich können die entsprechenden Signale in den
Leitungen 41 und 42 unmittelbar von der Decodiermatrix 24a erzeugt werden. Das Signal zum Drucken in der
Leitung 44 kann von einem Flipflop 101 kommen, das, wie erinnert sei, erzeugt wird, wenn der Druckzeilen-Pufferspeicher 21 mit einer Zeile Daten gefüllt ist und
das Drucken stattfinden soll. Der Zustand eines gefüllten Druckzeilen-Pufferspeichers 21 kann von
einem Bitgruppenzähler 100 wahrgenommen werden, der mit den Schreibeingangsschaltungen des Druckzeilenpufferspeichers 21 verbunden ist. Insbesondere ist die
Weiterschaltklemme des Bitgruppenzählers 100 über eine Leitung 102a mit einem ODER-Glied an die acht
Eingangsklemmen des Druckzeilen-Pufferspeichers 21 angeschlossen, damit während des Einschreibens der
Bitgruppen, die eine Zeile mit Daten wiedergeben, über UND-Glieder 102 in den Druckzeilen-Pufferspeicher
diese Bitgruppen den Bitgruppenzähler 100 um einen Schritt weiterschalten. Nachdem dieser Bitgruppenzähler 100 bis zu den 160 Druckpositionen je Zeile
hinaufgeschaltet ist, gibt er über eine Leitung 100a ein Setzsignal an das Füpflop 101 ab, das die Leitung 44
erregt. Vom letzteren wird das UND-Glied 286(F i g. 2) eingeschaltet und das UND-Glied 88 (Fig.3) in
Tätigkeit gesetzt, damit das Drucken ermöglicht und der Zähler 30 während des Druckvorganges weitergeschaltet wird. Von ihm werden Signale der Löschklemme des
Bitgruppenzählers 100 und des Flipflops 101 zugeleitet, damit nach dem Durchschalten des Zählers 30 durch
seine 160 Schritte das Flipflop 101 und der Bitgruppenzähler 100 gelöscht werden und das Drucksignal von der
Leitung 44 beseitigt wird.
auSiuiiPiiCii UaPgCSiCiK. ι imSiCiitiiCii 5€ϊΠ€Γ TUmKmOm
muß er imstande sein, auf eine binäre Eins in der achten
Bitposition des CVC-Registers 71 anzusprechen, damit jede Codebitgruppe 2 bis 11 der voranstehenden
Tabelle auf ein Speicherregister und die normale Codereihe auf den Codepufier-Speicher 20 geschaltet
werden. Außerdem muß der Folgenbildner 70 eine binere Null als achtes Bit des CVC-Registers 71
erkennen können, was die Bedingung dafür ist, daß nichtausdruckbare Zeichen unter den Zeichen der
Druckzelle auftauchen und als Zwischenräume in Erscheinung treten. In diesem Fall enthält der
Beladebefehl nicht die Bitgruppen 2 bis 10 der genannten Tabelle, sondern die elfte Abstandscode-Bitgruppe,
sowie die normale Codereihe. Falls die Bitgruppe des CVC-Registers 71 in ihrer achten
Bitposition eine binäre Null aufweist, muß der Folgenbildner 70 in der Weise ansprechen, daß er die
nächste Bitgruppe des Beladebefehles, die ein Abstandscode ist, zum Abstandscode-Register 60 sendet und die
nachfolgenden Bitgruppen in den Codepufferspeicher 20 überträgt.
Gemäß F i g. 7 enthält der Folgenbildner 70 einen Zähler 110 für elf Positionen, denen je eine Ausgangsklemme
HOa bis UOA: zugeordnet ist, die der Reihe
nach geschaltet werden, damit sie nacheinander erregt werden. Diese Ausgangsklemmen 110a bis 110k sind an
je einer Eingangsklemme von UND-Gliedern lila bis 11IA: angeschlossen, deren Ausgang zu den Schaltklemmen
der betreffenden Codespeicher-Register der F i g. 2 und 3 geführt ist. Beispielsweise steht der Ausgang des
UND-Gliedes lila mit der Leitung 72a des ersten Registers 72 der F i g. 3 in Verbindung. In ähnlicher
Weise sind die UND-Glieder Ulfe bis 111Λ mit den Einschaltklemmen der restlichen Registerpaare verbunden,
während das UND-Glied 11 l/über die Leitung 74a am Datenprüfdual-Register 74, das UND-Glied Uly
über die Leitung 63 am Abstandscode-Register 60 und schließlich das UND-Glied HlA: über eine Leitung 75
am Codepufferspeicher 20 angeschlossen ist. Zusätzlich zu den elf Ausgangsklemmen hat der Zähler 110 zwei
Blockierklemmen 112 und 113 und eine Weiterschaltklemme 114. Wenn eine Leitung /C zum anfänglichen
Löschen zu Beginn des Druckvorganges erregt wird, wird der Zähler 110 über die an der Leitung IC
angeschlossene Biockierklemme 112 bis zu seiner zehnten Position blockiert, in der die Ausgangsklemme
HOy und das nachgeschaltete UND-Glied 111/ erregt werden, dessen Ausgang an der Einschaltklemme des
Abstandscode-Registers 60 liegt. Die zweite Blockierklemme
113 wird von einem UND-Glied 115 gespeist, das auf Grund des von ihm gelieferten Signals den
Zähler 110 in seiner ersten Position blockiert, in der die
Ausgangsklemme 110a und das nachgeschaltete UND-Glied HIa erregt werden, das über die Leitung 72a mit
dem ersten Register 72 (Fig.3) in Verbindung steht. Das UND-Glied 115 empfängt ein Signal über die
Leitung 90 vom CVC-Register 71 aus dessen achter Position und ein weiteres Signal von einem Einzelimpuls-Generator
116. Die Weiterschaltklemme 114 des Zählers 110 ist mit einem weiteren Einzelimpuls-Generator
117 verbunden, dessen Eingangssignal einem UND-Glied 118 entnommen wird. Das letztere erhält an
seiner einen Eingangsklemme über die Leitung 13a den Einblendimpuls, an seiner zweiten Eingangsklemme das
Rückstellausgangssignal eines Flipflops 119 und an seiner dritten Eingangsklemme, die der Sperrung dient,
das Signal von der Ausgangsklemme HOAr des Zählers
HQ die die letzte Klemme ist Das
eine Setzeingangsklemme S, eine Dateneingangsklemme D, eine Flanken auslösende Eingangsklemme fund
eine Löscheingangsklemme CL auf. Zur Setzeingangsklenune S ist die Leitung 42 der Decodiermatrix 24a
(Fig.6), zur Löscheingangsklemme CL die Leitung IC
zum anfänglichen Löschen des Druckers und zu der Flanken auslösenden Eingangsklemme E die Leitung
13a für den Einblendimpuls unter. Zwischenschaltung eines Negators /geführt
ίο Zur Beschreibung der Arbeitsweise des Folgenbildners
70 nach Fig.7 sei zuerst angenommen, daß das Flipflop 119 durch ein Löschsignal in der Leitung IC
gelöscht und der Zähler vom selben Löschsignal in seiner zehnten Position blockiert sei. Außerdem sei
angenommen, daß eine Bitgruppe als Beladebefehl im Befehlsregister 18 gespeichert sei und die Leitung 42 der
Decodiermatrix 24a erregt wird, von der das Flipflop
119 nun gesetzt und die UND-Glieder 120 und 118 eingeschaltet werden. Die erste auf der Schiene 19
empfangene Codebitgruppe ist stets der CVC-Feststellungscode. Im Zeitpunkt eines Einblendimpulses der
Signalform B in Fig.4 wird die Leitung 13a eingeschaltet, wodurch mit Hilfe des vom UND-Glied
120 abgegebenen Signals die Bitgruppe des CVC-Fest-Stellungscode in das CVC-Register 71 eingelassen wird.
Die Rückflanke desselben Einblendimpulses auf der Leitung 13a bewirkt über den Negator / eine
Rückstellung des Flipflops 119, wodurch das UND-Glied 118 eingeschaltet und zugleich der Einzelimpuls-
w Generator 116 ausgelöst wird, der kurz das UND-Glied
115 einschaltet. Falls das achte Bit des im CVC-Register
71 festgehaltenen CVC-Feststellungscode eine binäre Eins ist, wird über die Leitung 90 das UND-Glied 115
tatsächlich erregt, wodurch der Zähler 110 in seiner
i; ersten Position blockiert wird. Wenn dagegen das achte
Bit im CVC-Register 71 eine binäre Null ist, bleibt das UND-Glied 115 abgeschaltet, so daß der Zähler 110 bis
zu seiner zehnten Position läuft, in der das UND-Glied 1111/ eingeschaltet wird.
Falls der Programmierer keinen Druck von nichtdruckbaren Zeichen zugeordneten Zeichen wünscht,
soll der CVC-Feststellungscode in seiner achten Bitposition eine binäre Null aufweisen, wodurch das
UND-Glied 115 abgeschaltet bleibt und der Zähler 110
in seiner zehnten Position festgesetzt wird, in der das UND-Glied Uly eingeschaltet wird. Bei dieser Arbeitsweise
ist die nächste, während des Beladebefehles übertragene Codebitgruppe ein Abstandscode. Bei der
Übertragung dieses Code läuft der in der Leitung 13a
so erscheinende begleitende Einblendimpuls durch das UND-Glied 118 und die Ausgangsleitung 118a zum
UND-Glied 111/ das jetzt vom Zähler HO eingeschaltet
ist. Von diesem Einblendimpuls wird das UND-Glied Uly veranlaßt, den auf der Schiene 19 liegenden
Abstandscode in das Abstandscode-Register 60 einzuschleusen, und von der Rückflanke dieses Einblendimpulses
wird der Einzelimpuls-Generator 117 ausgelöst, wodurch der Zähler 110 in seine nächste Position
gebracht wird, in der das UND-Glied HlA: eingeschaltet
bo und das UND-Glied 118 gesperrt wird. Infolge dieser
Sperrung unterbleibt die Weiterschaltung des Zählers 110, und bleibt eine Einschaltung des UN D-Gliedes 1Π A-bestehen,wodurch
die in der Leitung 13a erscheinenden Einblendimpulse über das UND-Glied HlA: die
μ Codebitgruppen, die die normale Codereihe bilden, in
den Codepufferspeicher 20 einlassen.
Wie nunmehr angenommen sei, möchte der Programmierer
die speziellen Besonderheiten der Hinrichtung
ausnutzen, wozu er einen CVC-Feststellungscode
auswählt, der in seiner achten Bitposition eine binäre
Eins besitzt, und einen Beladebefehl programmiert, der
eine Codepaarbildung mit den Bitgruppen 2 bis 9 und einer Datenprüfdual-Bitgruppe 10, sowie mit dem
Abstandscode und der normalen Codereihe enthält Wenn diese Arbeitsweise gewählt ist, bewirkt der erste
Einblendimpuls in der Leitung 13a, der am UND-Glied 120 erscheint, daß der CVC-Feststellungscode in das
CVC-Register 71 eingelassen wird. Hierdurch wird über
die Leitung 90 das UND-Glied 115 eingeschaltet Wenn dann das Flipflop 119 mit der Rückflanke des ersten
Einblendimpulses auf der Leitung 13a zurückgestellt wird, wird der Einzelimpuls-Generator 116 ausgelöst,
der über das UND-Glied 115 den Zähler 110 in seine erste Position bringt und dort festsetzt Infolge <£er
Rückstellung des Flipflops 119 wird puch das UND-Glied 118 erregt, durch das die nachfolgenden
Einblendimpulse von der Leitung 13a zur Ausgangsleitung 118a hindurchlaufen. Von diesen Einblendimpulsen
werden zuerst die UND-Glieder lila bis 111/ zur Abgabe eines Signals veranlaßt, und die Rückflanken
der Einblendimpulse lösen den Einzelimpuls-Generator 117 aus, um den Zähler 110 weiterzuschalten. Dieser
Vorgang läuft in der Weise ab, daß der erste Einblendimpuls nach seinem Durchgang durch das
UND-Glied 118 die Codebitgruppe 2 in das erste Register 72 und die Codebitgruppe 3 in das zweite
Register 72 usw. einschleust Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis der Zähler 110 seine letzte Position
erreicht, in der das UND-Glied 11IA" eingeschaltet und
das UND-Glied 118 gesperrt wird, womit die Weiterschaltung des Zählers 110 endet.
In Verbindung mit den Fig.2 und 3 sei nun die
Arbeitsweise zusammenfassend betrachtet, wobei zuerst angenommen wird, daß der Programmierer einen
normalen Druckvorgang wählt, bei dem die Datenprüfzeichen als Zwischenräume in der Druckzeile erscheinen. In diesem Fall wird ein Beladebefehl programmiert,
der nur den CVC-Feststellungscode, den Abstandscode und die normale Codereihe enthält. Folglich weist der
CVC-Feststellungscode in seiner achten Position eine binäre Null auf, damit bei der Ausführung des
Beladebefehls die Leitung 90 des CVC-Registers 71 und das UND-Glied 115 (Fig. 7) abgeschaltet bleiben. Auf
Grund des abgeschalteten UND-Gliedes 115 beginnt der Folgenbildner 70 mit seiner Schaltfolge in seiner
zehnten Position, wodurch das Beladen der Register 72 bis 74 (F i g. 3) umgangen wird. Nach der Bitgruppe des
CVC-Feststellungscode folgt im angenommenen Beladebefehl die Bitgruppe des Abstandscode, sowie die
normale Codereihe, von denen der erstere im Abstandscode-Register 60 und die letztere im Codepufferspeicher
20 untergebracht werden. Somit sind am Ende des angenommenen Beladebefehles das CVC-Register
71, das Abstandscode-Register 60 und der Codepufferspeicher 20 sämtlich mit den passenden
Bitgruppen beladen, während die Speicherregister 72 bis 74 in ihrem gelöschten Zustand verblieben sind.
Während die Codebitgruppen gespeichert werden, wird der zugeordnete Speicher 22 in einen Zustand gebracht,
in dem nur die Speicherplätze, die den im Beladebefehl enthaltenen Bitgruppen entsprechen, eine binäre Eins
festhalten, während alle anderen Speicherplät7.e im 0-Zustand verbleiben. Nunmehr befindet sich der
Drucker in demjenigen Zustand, in dem er einen oder mehrere Druckbefehle ausführen kann, wobei die
alle nichtausdruckbaren Zeichen als Zwischenräume erscheinen.
Als nächstes werde angenommen, daß das in der Rechenanlage 10 gespeicherte Programm über den
Ein-/Ausgabekanal 11 einen Druckbefehl liefert, der
Bitgruppen mit ausdruckbaren und nichtausdruckbaren Codes enthält Von diesem Druckbefehl werden die
Leitungen 41 und 44 der Steuerschaltungen 24 erregt und die Bitgruppen, die die zu druckenden Daten des
ίο Befehles bilden, im Druckzeilen-Pufferspeicher 21
aufbewahrt Infolge der Erregung der Leitung 41 werden die UND-Glieder 66 und 28a eingeschaltet das
über die Leitung 62 die Signale aus dem Abstandscode-Komparator 61 empfängt, so daß das UND-Glied 28a
π für jede Abstandscode-Bitgruppe, die gerade im
Druckzeilen-Puffer-Speicher 21 aufgenommen wird, ein Signal abgibt, das über das ODER-Glied 29 zum Zähler
30 läuft, der weitergescnaltet wird und dabei die Zahl der Zwischenräume in der Druckzeile zusammenzählt.
Gleichzeitig während dieser Zählung der Zwischenräume werden die anderen nichtausdruckbaren Zeichen,
die im Druckzeilen-Pufferspeicher 21 gespeichert werden, dadurch gezählt daß die Ausgangsleitung 39'
des zugeordneten Speichers 22 geprüft wird. Im
einzelnen erzeugt der letztere für jedes im Druckzeilen-Pufferspeicher 21 aufgenommene, nichtausdruckbare
Zeichen ein Signal in der Leitung 39', das über das eingeschaltete UND-Glied 66 parallel den UND-Gliedern 65 und 68 zugeleitet wird. Der Schaltzustand der
jo UND-Glieder 65 und 68 wird durch den Zustand eines
steuernden UND-Gliedes 67 derart beeinflußt, daß im eingeschalteten Zustand des UND-Gliedes 67 das
UND-Glied 65 erregt bleibt und das UND-Glied 68 im abgeschalteten Zustand festgehalten wird. Im umge-
r> kehrten Falle wird das UND-Glied 68 erregt und das
inaktive UND-Glied 65 bleibt abgeschaltet. Bei dieser jetzt angenommenen Arbeitsweise ist das UND-Glied
67 untätig, da die Ausgangsleitung des CVC-Registers 71 als abgeschaltet betrachtet wird und somit das
4(i UND-Glied 68 aktiv bleibt. Bei untätig festgehaltenem
UND-Glied 67 laufen die binären Nullen, die aus dem zugeordneten Speicher 22 ausgelesen sind und das
UND-Glied 66 durchsetzen, auch durch das UND-Glied
68 und das ODER-Glied 29 zum Zähler 30 hindurch. Da 4r>
eine binäre Null jedesmal dann aus dem zugeordneten Speicher 22 ausgelesen wird, wenn ein nichtausdruckbares
Zeichen in den Druckzeilen-Pufferspeicher 21 eingelassen wird, zählt der Zähler 30 mit Hilfe des durch
das UND-Glied 28a hindurchgehenden Signals die
5» nichtausdruckbaren Zeichen in der Zeile auszudruckender
Daten.
Nachdem der Zähler 30 nun die Zwischenräume und die anderen nichtausdruckbaren Zeichen in einer
Druckzelle gezählt hat, braucht er nur noch die Anzahl
r)r) der ausdruckbaren Zeichen festzustellen, worauf er das
Ende des Druckzyklus anzeigen kann. Das Zählen der ausdruckbaren Zeichen geschieht über das mit Hilfe der
Leitung 44 eingeschaltete UND-Glied 286, das das vom Komparator 32 gelieferte Übereinstimmungssignal
mi durch die ODER-Glieder 29 und 69 zum Zähler 30 bzw.
zu den Betätigungsschaltungen der Druckhammer hindurchlaufen läßt. Wie erinnert sei, erzeugt der
Komparator 32 in der Leitung 43 jedesmal dann ein Signal, wenn sich eine Type auf dem Druckband in die
hi Druckposition bewegt, in der das Zeichen ausgedruckt
werden soll. Dementsprechend wird über das UND-Glied 28£>
der Zähler 30 weitergeschaltet, um die Zahl der ausdmckharen Zeichen in der Zeile festzuhalten.
Wie bei dieser Arbeitsweise beachtet sei, rufen nur die
auüdruckbaren Zeichen, die das UND-Glied 286
einschalten, einen Druckvorgang hervor, da sie vom UND-Glied 28f>
über das ODER-Glied 69 zu den Druckhammer!! hindurchgeschleust werden. Dagegen
laufen die Ausgangssignale des UND-Gliedes 28a, die bei der Wahrnehmung von Zwischenräumen entstehen,
und die Ausgangssignale des UND-Gliedes 68, die bei der Wahrnehmung von nichtausdruckbaren Zeichen
auftreten, nichi zum ODER-Glied 69, so daß in 1»
Abhängigkeit von diesen Signalen kein Druck erfolgt.
Nun möge der Programmierer einen CVC-Feststellungscode
mit einer binären Eins in der achten Bitposition wählen, so daß bei der Ausführung des
Beladebefehles die Ausgangsleitung 90 des CVC-Regi- r> sters 71 und folglich auch das UND-Glied 115 erregt
werden und der Folgenbildner in seiner ersten Position blockiert wird. Wenn der Drucker auf diese Arbeitsweise
eingestellt werden soll, muß der Beladebefehl vier Paare dualer Bitgruppen als Bitgruppen 2 bis 9, eine
Datenprüfdual-Bitgruppe als Bitgruppe 10, eine Abstandscode-Bitgruppe als Bitgruppe 11 und die normale
Codereihe enthalten. Die Bitgruppe 10 als Datenprüfdualcode
kann willkürlich mit dem Abstandscode in Übereinstimmung gebracht werden oder nicht. Im Falle >■>
der Übereinstimmung werden nur die im zweiten Register der Registerpaare 72, 73, ... gespeicherten,
nichtausdruckbaren Zeichen gedruckt. Im anderen Falle werden alle nichtausdruckbaren Zeichen, die sich von
den zuvor genannten, nichtausdruckbaren Zeichen _m unterscheiden, als Datenprüfdualzeichen gedruckt.
Zuerst möge der Programmierer den Datenprüfdualcode gleich dem Abstandscode machen. In diesem Fall
ist der Komparator 81 außer Betrieb, so daß auch das UND-Glied 67(F i g. 2) abgeschaltet bleibt. Hierbei tritt r>
das UND-Glied 68 in Tätigkeit und läßt die binären Nullen, die während des Beladens des Druckzeilen-Pufferspeichers
21 aus dem zugeordneten Speicher 22 ausgelesen werden, vom UND-Glied 66 zum ODER-Glied
29 hindurchlaufen, damit der Zähler 30 weitergeschaltet wird. Nachdem die Zwischenräume und die
nichtausdruckbaren Zeichen wie bei der zuvor beschriebenen Arbeitsweise gezählt sind, wird die Leitung 44
erregt, womit die eigentlichen Druckvorgänge einsetzen. Mit der Erregung der Leitung 44 wird das y-,
UND-Glied 88 eingeschaltet, das seinerseits die Ausgangssignale der paarweise angeordneten Komparatoren
76, 77 bis 78, 79 über das ODER-Glied 29 zum Zähler 30 und über das ODER-Glied 69 zu den
Druckhämmern hindurchlaufen läßt, um das Drucken zu w bewirken. Die vom UND-Glied 88 über das ODER-Glied
69 übertragenen Signale veranlassen, daß die in den zweiten Registern 72, 73 vorhandenen, nichtausdruckbaren
Zeichen als zugeordnete ausdruckbare Zeichen ausgedruckt werden. T1
Nun sei bei der obigen Arbeitsweise angenommen, daß der Programmierer ein Datenprüfdualzeichen
verwendet, das sich vom Abstandscode unterscheidet, so daß das vom Komparator 81 in der Leitung 82
abgegebene Signal diesen Unterschied anzeigt. Von der e>
<> erregten Leitung 82 wird gemeinsam mit dem Ausgangssignal aus dem CVC-Register 71 in der
Leitung 90 das steuernde UND-Glied 67 (Fig.2) eingeschaltet, wodurch die nichtausdruckbaren Zeichen
vom zugeordneten Speicher 22 über die UND-Glieder 66 und 65 zur Datenprüfspeicherebene 64 gelangen.
Jedesmal wenn aus dem Speicher 22 eine binäre Null ausgelesen wird, wird infolge der Umkehr am
UND-Glied 66 eine binäre Eins in die Datenprüfspeicherebene 64 eingeschrieben, die somit eine
Spaltenposition angibt, an der ein nichtausdruckbares bzw. ein Datenprüfzeichen erscheint. Während des
tatsächlichen Druckvorganges werden dann die aus der Datenprüfspeicherebene 64 ausgelesenen binären Einsen
über die Leitung 64a dem UND-Glied 85 zugeleitet,
das außerdem ein Signal aus dem Komparator 80 auf nimm i, der das Datenprüfdualzeichen, das im
Datenprüfdual-Register 74 gespeichert ist, mit dem vom
Codepufferspeicher 20 abgegebenen Code vergleicht Der Komparator 80 gibt über die Leitung 80a jedesmal
denn ein Signal ab, wenn das Datenprüfdualzeichen auf dem Druckband sich in eine Druckposition bewegt, und
wenn dieses von ihm abgegebene Signal einer binären Eins entspricht, die aus der Datenprüfspeicherebene 64
ausgelesen wird, gibt das UND-Glied 85 über das ODER-Glied 87 ein Signal zum UND-Glied 88 ab, das
den Druckvorgang bewirkt. In diesem Fall werden die nichtausdruckbaren Zeichen oder die Datenprüfzeichen
ausgedruckt, wenn sie als Datenprüfdualzeichen im Datenprüfdual-Register 74 gespeichert werden.
Zusätzlich zu den zuvor erläuterten Arbeitsarten des Druckers kann der Programmierer alle nichtausdnickbaren
Zeichen als einzelnes, allen nichtausdruckbaren Zeichen gemeinsam zugeordnetes Datenprüf Dualzeichen
ausdrucken. Hierzu speist er das gewählte Datenprüf-Dualzeichen in das Datenprüfdual-Register
74 ein und führt in alle Register 72,73,... den Code eines einzigen ausdruckbaren Zeichens ein. In ähnlicher
Weise kann der Programmierer eine Gruppe nichtausdruckbarer Zeichen als gemeinsames ausdruckbares
Dualzeichen drucken, indem er einfach zwei uder mehrere erste Register 72,73, ... der Registerpaare mit
dem gemeinsamen Dualzeichen versorgt und alle zweiten Register mit einem entsprechenden, nichtausdruckbaren
Code beladet.
Zusammengefaßt betrachtet, ist zuvor ein Schnelldrucker erläutert, von dem eines von mehreren
nichtausdruckbaren Zeichen in Form eines im voraus gewählten, zugeordneten, ausdruckbaren Zeichens
gedruckt werden kann. Zu diesem Zweck enthält die Steuerung des Druckers eine Schaltung zur Wahrnehmung
eines gewählten nichtausdruckbaren Zeichens oder mehrere solcher Zeichen in einer Zeile auszudrukkender
Daten und eine weitere Schaltung zur Feststellung, wann ein im voraus gewähltes, ausdruckbares
Zeichen auf dem Typenträger des Druckers eine Druckposition einnimmt, die der Druckspaltenposition
des wahrgenommenen, nichtausdruckbaren Zeichens entspricht. Die zweite Schaltung wird wirksam, wenn
die festgestellte Bedingung erfüllt ist, damit der Druckmechanismus in Gang gesetzt wird und die im
voraus gewählten ausdruckbaren Zeichen in der Spaltenposition des wahrgenommenen, nichtausdruckbaren
Zeichens gedruckt werden
Ilicr/u 5 Biail /
Claims (5)
1. Schnelldrucker für fliegende Abdrücke von ausdruckbaren Zeichen, die zusammen mit nichtausdruckbaren
Zeichen, durch Bitgruppen dargestellt, nacheinander von einer Quelle einem Zeilenpufferspeicher
zuführbar sind, dessen Kapazität der größtmöglichen Anzahl der in einer einzigen Zeile
ausdruckbaren Zeichen entspricht, mit einem sich bewegenden Typenträger, auf dem .sich eine
vorgegebene Anzahl Drucktypen befindet, die nacheinander in die Druckpositionen gelangen, und
mit einem Codepufferspeicher, der alle zu wenigstens einem Typensatz gehörenden, vom Typenträger
ausdruckbaren Zeichen in Form von Bitgruppen speichert, wobei in Abhängigkeit von einer AupenblicksDOsition
des Typenträgers je ein gewähltes Zeichen sowohl vom Zeilenpufferspeicher als auch
vom Codepufferspeicher einem Komparator zuführbar ist, der im Falle der Übereinstimmung der beiden
Zeichen ein Signal zur Betätigung von Druckhämmern und zu einem Zähler hin abgibt, der bei
Erreichen einer eingestellten Zahl ein das Ende des Zeilendruckes anzeigendes Signal hervorbringt,
dadurch gekennzeichnet, daß vor der Eingabe der vom Typenträger ausdruckbaren
Zeichen als Codebitgruppen in den Codepufferspeicher (20) mehrere paarweise aufeinander bezogene:
Bitgruppen, die je ein ausdruckbares Zeichen und ein nichtausdruckbares Zeichen darstellen, in paarweise
zugeordnete Register (A 72, B 72,... A 73, B 73) mit
je einem ihnen nachgeschalteten Komparator (76, 77,... 78,79) einführbar sind, deren andere Eingänge
(20a, 21 a) abwechselnd am Codepufferspeicher (20) bzw. am Zeilenpufferspeicher (21) angeschlossen
sind, so daß bei einer Übereinstimmung der Inhalte eines Registerpaares (A 72, B 72 oder A 73, B 73) mit
den Inhalten des Code- und Zeilenpufferspeichers (20 und 21) an Stelle eines nichtausdrnckbaren
Zeichens das bezogene ausdruckbare Zeichen ausgedruckt wird.
2. Schnelldrucker nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem einen Komparator
(77, 79) ein von der Quelle (10) ausgegebenes, nicht im Typensatz enthaltenes Zeichen und von dem
anderen Komparator (76, 78) die Druckposition einer ausgewählten Type wahrnehmbar sind, die
dem nicht im Typensatz enthaltenen Zeichen zugeordnet ist, und daß mit Hilfe eines nachgeschalteten
UND-Gliedes (83, 84) das Signal zur ι ο Betätigung der Druckhämmer erzeugbar ist.
3. Schnelldrucker nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wahrnehmung eines
Datenprüfzeichens oder sonstigen nicht ausdruckbaren Zeichens, das in codierter Form von der
π Datenquelle (10) in ein zugehöriges Register (74)
einspeisbar ist, ein Komparator (80) den Inhalt dieses
Registers (74) mit dem des Codepufferspeichers (20) vergleicht und bei einer Übereinstimmung ein
Schaltsignal an ein weiteres UND-Glied (85) abgibt,
.'o von dem die Druckposition des Datenprüfzeichens
oder sonstigen nicht ausdruckbaren Zeichens wahrnehmbar ist, und daß beim Ansprechen des weiteren
UND-Gliedes (85) ein dem Datenprüfzeichen und sonstigen nicht ausdruckbaren Zeichen gemeinsam
2r> zugeordnetes Zeichen ausdruckbar ist.
4. Schnelldrucker nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrechterhaltung des
Abstandes zwischen zwei Zeichenplätzen dem Register (74) ein weiterer Komparator (81) nachgeschaltet
ist, dessen anderer Eingang an einem Register (60) angeschlossen ist, in das von der
Datenquelle (10) ein Abstandscode einspeisbar ist, und daß bei der Wahrnehmung einer Übereinstimmung
der Inhalte der beiden Register (74 und 60)
Γι vom Komparator (81) dem weiteren UND-Glied
(85) ein Sperrsignal zuführbar ist.
5. Schnelldrucker nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Register (60) ein Abstandscode-Komparator
(61) nachgeschaltet ist, der den aus der Datenquelle (10) herankommenden Code mit dem im Register festgehaltenen vergleicht
und im Falle der Übereinstimmung ein Signal allein an einen die Anzahl der bedruckten Zeichenplätze
festhaltenden Zähler (30) abgibt.
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US05/445,174 US3973487A (en) | 1974-02-25 | 1974-02-25 | High speed printer for printing non-printable characters as selectably chosen printable mates |
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Country | Link |
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