DE2716028B2 - Gemischte Übermittlung von Texten, Kommandos und Instruktionen - Google Patents
Gemischte Übermittlung von Texten, Kommandos und InstruktionenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Signaldecodierung bei der gemischten Übermittlung
von Texten sowie zusätzlichen Kommandos und Instruktionen entsprechend dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Diese Schaltungsanordnung ermöglicht neben der Übertragung von Textdaten ebenso die Übermittlung
von üblichen Endeinrichtungs-Steuersignalen, wie Druckersteuerzeichen u. dgl, unter Verwendung herkömmlicher
Codezeichen. Dabei können in einer empfangenen fernen Station an Hand erkennbarer
Abgrenzungen Kommandos und Instruktionen deutlich von Textdaten unterschieden werden. Diese Technik
erlaubt die Übermittlung von Kommandos und Instruktionen über bestehende Datenübertragungsnetze, ohne
Netzänderungen zu erfordern. Es wird eine Möglichkeit zur Wiedererkennung codierter Signale, zur deutlichen
Erkennung von Abgrenzungen und die Einfügung von Kommando- und Instruktionszeichen aufgezeigt.
In vielen Datenverarbeitungsanlagen können Endstellen, die entfernt voneinander und von einer
zentralen Datenverarbeitungseinheit aufgestellt sind, untereinander mittels Stand- oder Wählleitungen über
die Datenverarbeitungseinheit und eine angeschlossene Verbindungs-Steuereinheit verkehren. Solch eine Anlage
kann grundsätzlich eine Vielzahl von Außenstationen enthalten, die mit einer üblichen Verbindungs-Steuereinheit
und einem ebenfalls üblichen Rechner zusammenarbeiten.
Die Stationen können ihren Betrieb z. B. unter Verwendung des bekannten erweiterten binären Dezimalcodes
EBCDIC und der ebenfalls bereits verbreiteten binär-synchronen Leitungssteuerungstechnik BSC
durchführen. Dem Rechner kann ein geeignetes Zugriffsprogramm verfügbar sein, wie dies bereits von
führenden Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten angeboten wird. Andere Zugriffsverfahren lassen sich
selbstverständlich ebenfalls für den Verkehr der einzelnen Stationen untereinander verwenden.
Der im EBCDIC zur Verfügung stehende Code ist jedoch fest vorgegeben. Er enthält begrenzte Text- und
Steuercodemöglichkeiten. Wenn einzelne Stationen miteinander verkehren, benötigen diese Kommandos
und/oder Instruktionen, die eventuell im EBCDIC-Codesatz
nicht enthalten sind. Vorkehrungen zur Codierung und Übertragung solcher Kommandos und/oder
Instruktionen von einer zur anderen Station über zwischengeschaltete Einrichtungen mittels der verwendeten
Zugriffsprogramme müssen getroffen werden. Bei ι ο
vielen Zugriifsverfahren können keine neuen Zeichen in den vorhandenen Codesatz wie z. B. EBCDIC eingefügt
werden. Neue Codezeichen können durch das Zugriffsprogramm wichtiger Teile beraubt oder verstümmelt
werden. Wenn dies der Fall ist, erreichen die Kommandos und/oder Instruktionen den Bestimmungsort
nicht oder werden vorher verstümmelt. Auf jeden Fall werden dann die empfangenen Nachrichten
einschließlich der Kommandos und/oder Instruktionen nicht ordnungsgemäß im Empfänger verarbeitet.
Einige Möglichkeiten für die Lösung dieses Problems sind bereits verfügbar. Alle diese Lösungen sind jedoch
aus verschiedenen Gründen nicht völlig zufriedenstellend. Das Zugriffsverfahren kann zur Anpassung an
zusätzliche Codes modifiziert werden, wodurch die Codierung der erforderlichen Kommandos und Instruktionen
möglich wird. Ein solches Vorgehen ist jedoch völlig unannehmbar mit Rücksicht auf die Zeit, den
Aufwand und die Kosten zur Modifizierung eines bereits bestehenden Zugriffsverfahrens. Eine andere
Möglichkeit wäre die Verwendung eines unflexiblen ausgebildeten Kommando-, Instruktions- und Textformats.
Eine solche Lösung würde erträgliche Zusatzkosten bei der Maschinenentwicklung und -herstellung
garantieren und dadurch annehmbarer werden. Aller- J5 dings werden dabei erfahrene und gut ausgebildete
Maschinenbediener benötigt. Bei Anlagen, die auch durch Sekretärinnen benutzt werden sollen, die in der
Datenverarbeitung unerfahren sind, würde die Anwendung eines solchen unflexiblen Formats die Leistungsfähigkeit
herabsetzen; nicht zu vernachlässigende Ausbildungskosten wären aufzubringen, was allein schon
unerwünscht ist.
Es wurde bereits für einen Schnelldrucker nach der DE-OS 25 07 925 eine Schaltungsanordnung bekannt,
bei der Textzeichen und Steuerinformationen gemischt übertragen verarbeitet werden. Dabei ist der beschriebene
Schnelldrucker wie folgt konzipiert: Schnelldrukker mit einem zumindest einen Typensatz tragenden
Druckkörper, der die Typen zyklisch an allen Plätzen einer Druckzeile vorbeiführt, mit Druckhämmern, die
bei ihrer Betätigung jeweils eine Type mit einem Aufzeichnungsträger in Berührung bringen, und mit
einer Datenquelle, von der zusätzlich zu den im Typensatz enthaltenen Zeichen einige weitere Zeichen
ausgebbar sind, die innerhalb der Zeile der übrigen Zeichen auch in irgendeiner Form an dem ihnen
zukommenden Platz auf dem Aufzeichnungsträger erscheinen sollen, dadurch gekennzeichnet, daß von
einem Detektor ein von der Datenquelle ausgegebenes, t>o
nicht im Typensatz enthaltenes Zeichen und von einem weiteren Detektor die Druckposition einer ausgewählten
Type wahrnehmbar sind, die dem nicht im Typensatz enthaltenen Zeichen zugeordnet ist, und daß durch das
Tätigwerden des weiteren Detektors ein Signal zur μ Betätigung des Druckhammers erzeugbar ist.
Beim Gegenstand der genannten OS werden für die sogenannten weiteren Zeichen auf jeden Fall in den
Druckzeilen Plätze freigehalten, auf denen die weiteren Zeichen wahlweise als übliche Typenzeichen abdruckbar
sind. Dabei ist nicht daran gedacht, Steuerinformationen
für Ausgabegeräte, wie z. B. Drucken, Senden, Rand- oder Tabulatoränderungen, von ausdruckbaren
Zeichen zu unterscheiden und für Steuerzwecke zu berücksichtigen, sondern im Gegensatz dazu gerade
normalerweise nicht ausdruckbare Zeichen platzmäßig in den Druckzeilen vorzusehen und gegebenenfalls
dafür Ersatzzeichen anzuschlagen. Der Zweck dieser Arbeitsweise ist es, normal nicht ausdruckbare Zeichen
zu Kontrollzwecken in den ausgegebenen Zeilen sichtbar zu machen, was gegebenenfalls für Programmierer
eine sehr gute Hilfe sein kann.
Für die normale Textausgabe ist dieses Konzept mit freigehaltenen Plätzen für die normalerweise nicht
ausdruckbaren Zeichen kaum geeignet Bei üblichen Ausgaben sollen nur Textinformationszeichen wiedergeben
werden, dabei aber Steuerzeichen ohne selbst ausgegeben zu werden nur zur Steuerung der
angeschlossenen Endeinrichtungen berücksichtigt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber dem vorgenannten Stande
der Technik flexiblen Schaltungsanordnung zur Übermittlung von Text, Kommandos und Instruktionen, bei
der alle Kommandos und Instruktionen in herkömmlicher Text- und Steuerzeichenform codiert und mit
Texten in anpassungsfähiger Weise vermischbar sind, wobei auf der Ausgabeseite allerdings nur die
Textzeichen allein zur Ausgabe kommen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Es wird dabei den Kommandos plus Instruktionen ein herkömmliches Zeichen vorangestellt, das normal ein
Zeilenende kennzeichnet und dem ein übliches, ein Komma angebendes Textzeichen nachfolgt. Auf diese
Zeichen folgt dann ein Kommando. Allen Zusatzinstruktionen, die zur Steuerung der Funktionen eines
Empfängers erforderlich sind, wird ein Zeilenendezeichen oder ein Unterstreichungszeichen vorangestellt.
Ein einzelnes Kommando, eine Instruktion oder eine Kombination von beiden wird mit einem üblichen
Steuerzeichen abgeschlossen; entweder einem Seitenendezeichen oder einem Komma, auf das ein Endkommando
folgt. Wenn das Seitenendezeichen auftritt, gelten die nachfolgenden Zeichen im Empfänger als
wiederzugebender Text. Die Kombination Zeilenende mit Komma innerhalb eines Textes ist gut erkennbar, da
sie normalerweise in üblichen Texten nicht vorkommt. Dabei ergeben sich keine Einschränkungen für die
Benutzung im Zusammenhang mit normalen Texten. Jede gewählte Kombination besteht übrigens aus
üblichen Steuer- und Textzeichen des EBCDIC-Alpha bets. Dabei ergeben sich keine Schwierigkeiten im
Zusammenspiel mit Zugriffsprogrammen, die mit solchen Codes arbeiten. Die Verwendung dieses
Verfahrens gewährleistet ein vollständig flexibles, uneingeschränktes Format für Text, Kommandos und
Instruktionen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben.
F i g. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Übertragungsnetzes für Text, Kommandos und Instruktionen gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist das Blockschaltbild der Schaltkreise einer
Übertragungs-Endstelle zur Erkennung und Ausführung von vorerwähnten Abgrenzungen, Kommandos und
Instruktionen;
F i g. 3A bis 3M zeigen Einzelschaltkreise, die entsprechend F i g. 2 verwendet werden;
F i g. 4A bis 4E sind Zeitschaubilder zur Erklärung der Operationsfolgen der Schaltkreise gemäß F i g. 2 und 3.
In Fig. 1 sind mehrere Endstellen 10 für die Übertragung und den Empfang von Text, Kommandos
und Instruktionen dargestellt, die untereinander über Standleitungen 11 und Wählleitungen 12 verkehren,
wobei der dargestellte Block Wählnetz 14 Vermittlungseinrichtungen und durchschaltbare Leitungen umfassen
möge. Die Stand- und Wählleitungen von den Endstellen 10 enden bei einer Verbindungs-Steuereinheit
15, die mit einer Datenverarbeitungseinheit 15 übcr
einen örtlichen Kanal verbunden ist. Eine Text, Kommandos und Instruktionen umfassende Nachricht
wird von den Endstellen unter Verwendung einer Leitungssteuerungstechnik, wie der bereits erwähnten
BSCz. B., an die Datenverarbeitungseinheit übertragen, die die Nachricht nach Bearbeitung und Speicherung an
eine andere Endstelle 10 überträgt oder einem in der Datenverarbeitungseinheit gegebenen Anwendungsprogramm
zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung stellt. In jedem Falle werden die Signale von der
sendenden Endstelle durch ein Übermittlungszugriffsverfahren in der Datenverarbeitungseinheit 16 bedient.
Wie bereits voranstehend angesprochen wurde, ergeben sich dabei wohl Probleme bezüglich des Signalcodes,
der zur Übermittlung von Kommandos und Instruktionen verwendbar ist. Die Fig. 1 ist als ein
Anwendungsbeispiel angegeben, bei dem die vorliegende Erfindung von besonderem Wert in Erscheinung
treten kann.
F i g. 2 zeigt das Blockschaltbild einer handelsüblichen Endstelle 10, wie sie z. B. in einer zentralgesteuerten
Warenhausanlage einsetzbar ist. Die Endstelle 10 enthält eine Steuerlogik 20, die aus einer speziell dafür
geschaffenen Logik oder aus einem Mikroprozessor mit einem Steuerprogramm besteht, das in einem Speicher
untergebracht ist. Es könnte selbstverständlich auch eine Kombination der beiden eben genannten Techniken
verwendet werden. Zwecks Erläuterung der Erfindung sind die Funktionen, die die Steuerlogik 20 im
Rahmen der vorliegenden Erfindung durchzuführen hat, in den F i g. 3 in Form festverdrahteter Schaltkreise
dargestellt, die noch beschrieben werden.
Die Steuerlogik 20 leitet die gesamten Funktionen der Endstelle 10. Die Steuerlogik 20 ist mit einem
Eingabe/Ausgabekanal 21 verbunden, über den Text, Kommandos und Instruktionen den angeschlossenen
Schaltkreisen zugeführt werden. Ein Taktgeber 22 versorgt die Steuerlogik 20 mit Taktsignalen. Ein
Verbindungsadapter 23, ein Leser und Schreiber für magnetische Karten 24 und eine Tastatur mit Drucker
25 sind des weiteren an den Kanal 21 angeschaltet und empfangen und senden über diesen Text, Kommandos
und Instruktionen. Doppelt gerichtete Steuerleitungen 26, 27 und 28 verbinden die Steuerlogik 20 mit den
Endeinrichtungen 23,24 und 25.
Ein Speicher 29 ist mit dem Kanal 21 zum Senden und Empfangen von Text, Kommandos und Instruktionen
sowie über eine Leitung 30 mit der Steuerlogik 20 zur Durchgabe von Steuersignalen von der Steuerlogik
verbunden. Einem Speicheradreßzähler 31 werden Steuersignale von der Steuerlogik 20 über eine Leitung
32 zugeführt Dieser Zähler 31 wird durch die Steuerlogik 20 eingestellt und weitergeschaltet und
wählt die Adressen im Speicher 29, bei denen Lese- oder Schreiboperationen unter Steuerung durch die Signale
über 30 von der Steuereinheit 20 erfolgen sollen.
Ein mit dem Kanal 21 verbundener Decodierer 33 erkennt und decodiert besondere erkennbare Bitkombinationen
auf dem Kanal 21, die das Zeilenendesignal ZE, das Komma, eine Alphabetmarkierung, das Seitenendezeichen
SE und das Unterstreichungszeichen UNT
ίο kennzeichnen. Sobald diese Zeichen decodiert werden,
gibt der Decodierer ein Signal über eine der Leitungen 34, 35, 36, 37 oder 38 ab. Alphabetzeichen im
ESCD/C-Alphabet weisen Bitanordnungen auf, die sich
von numerischen Zeichen sowie anderen Zeichen abheben und deutlich unterscheidbar sind. Die Ausgangsleitungcn
34 und 38 sind mit !nvertern 3S und 40 verbunden, um invertierte Signale über die Leitungen 41
und 42 abgeben zu können. Die Leitungen 34,35,36,37,
38,41 und 42 sind mit der Steuerlogik 20 verbunden. Wie
2« die einzelnen Signale auf diesen Leitungen im großen Rahmen verwendet werden, wird im einzelnen an Hand
der F i g. 3A bis 3M erläutert.
Für die Verwendung in einem System mit EBCDIC-Alphabet z. B. sind drei achtstellige UND-Glieder 43,44
und 45 am Kanal 21 angeschaltet. Dem UND-Glied 43 wird ein Steuersignal REGXL von der Steuerlogik 20
zugeführt, das das UND-Glied 43 zum Laden der Informationen vom Kanal 21 in ein Register 46
veranlaßt. Die Ausgänge R 1 dieses Registers 46 laufen
jo andererseits zurück zur Steuerlogik 20. Auf ähnliche
Weise veranlassen Steuersignale REG 2L oder REG3L
von der Steuerlogik 20 das Laden der Informationen vom Kanal 21 in Register 47 bzw. 48 über die
UN D-Glieder 44 bzw. 45. Die Ausgänge R 2 und R 3 der
α Register 47 und 48 führen wiederum zurück zur
Steuerlogik 20.
Zur Verbesserung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend einige Beispiele gültiger
Kommandos und Instruktionen sowie deren Bedeutung ■40 aufgeführt.
Kommandos
ZE, DRUCKEN
Kennzeichnet den Beginn einer neuen Druckoperation.
ZE, ÄNDERN
Kennzeichnet Änderungswerte für die nachfolgend durchzuführenden Instruktionen; der augenblickliche
Arbeitsvorgang wird jedoch fortgesetzt Dieses Kommando erleichtert die Einfügung von Instruktionen
in einen Text.
ZE, ENDE
Kennzeichnet das Ende einer Instruktionsfolge und beendet die Kommandoübermittlung. Ein Seitenendezeichen
SEbewirkt dasselbe.
ZUSENDEN
Dient zur Einleitung einer beginnenden Sendeoperation.
Instruktionen
ZfLINKER RAND X
Der linke Rand für die nachfolgende Arbeit liegt X Anschläge rechts des linken Papierrandes.
ZfEINSTELLEN X
Alle Zeilen so beschriften, daß keine Zeile über eine
rechte Begrenzung X Zeichen vom linken Papierrand entfernt hinausläuft
ZfERSTEZEILEA"
Der Text soll ab Zeile X vom oberen Papierrand
beginnen.
ZfLETZTEZEILEA"
Unter Zeile X vom oberen Papierrand soll nicht mehr gedruckt werden.
ZfTABA-I X2X3
Setzen von Tabulatorstops bei den Positionen X 1, X 2 und X 3 rechts vom linken Rand.
ZfZEILEHALTEN
Während der Übertragung wird keine Zeile
freigelassen, auch wenn eine Zeile unbelegt ist.
ZfFERNE ENDSTELLE A
ZfFERNE ENDSTELLE A
Die ferne Endstelle X wird zum Empfang einer Sendung ausgewählt.
Nachstehend werden fünf Betriebsbeispiele aufgezeigt, die z. B. durch den Bediener einer handelsüblichen
Magnetkarten-Schreibmaschine vorgegeben werden können. Der Betrieb kann mit getrennten Steuer- und
Textkarten durchgeführt werden; es können aber auch Steuerdaten und Text auf der gleichen Karte vermischt
vorgesehen werden. Wenn verschiedene Karten zur Steuerung und für Text verwendet werden, dann kann
das Seitenendezeichen zur Beendigung der Kommandoübermittlung verwendet werden. Wenn Steuerzeichen
und Text auf den gleichen Karten vermischt vorgesehen werden, dann dient das Kommando ZE,
ENDE zum Abschluß einer Kommandophase. Damit wird also nicht eine andere Karte angelaufen, sondern
der unmittelbar dem Kommandoende folgende Text wird verwendet. Die Steuerungen und der Text, die
unten beschrieben werden, können in den Speicher 29 aus dem Kartenleser 24 eingegeben werden. Auch
können Steuerungen und Text über die Tastatur 25 oder von einer fernen Endstelle über den Verbindungsadapter
23 eingegeben werden. Die Eingabe in den Speicher erfolgt unter Steuerung von Signalen, die zwischen der
örtlichen Steuerlogik 20 und den angeschlossenen Endeinrichtungen über entsprechende Steuerleitungen
übertragen werden. Die jeweiligen Signale entsprechend der nachfolgenden Liste werden über den Kanal
21 für die Übertragung aus dem oder in den Speicher 29 gegeben.
1) Normales Drucken. Alle Formatinstruktionen sind dazu normiert vorgesehen.
Steuerkarte: Zf1DRUCKEN
Sf
Datenkarten: Text
Datenkarten: Text
2) Normales Drucken mit spezifizierten Instruktio-
Steuerkarte:
Datenkarten:
Zf, DRUCKEN
ZfERSTE ZEILE 8
ZfTAB 2040
Zf1EINSTELLEN 72
Zf LINKER RAND 15
ZfLETZTE ZEILE 58
SE
Text
ZfERSTE ZEILE 8
ZfTAB 2040
Zf1EINSTELLEN 72
Zf LINKER RAND 15
ZfLETZTE ZEILE 58
SE
Text
3) Normales Drucken mit im Text liegenden Instruktionsänderungen.
Steuerkarte: Zf1DRUCKEN
ZfERSTE ZEILE 7
ZfTAB 15 25 40
ZfLINKERRANDlO
SE
ZfTAB 15 25 40
ZfLINKERRANDlO
SE
Datenkarten: Text
Zf, ÄNDERN
ZfTA B 20 30 50
Zf1ENDE
Text
ZfTA B 20 30 50
Zf1ENDE
Text
4) Senden mit normierten Übertragungsparametern.
Ubertragungs- | Zf1SENDEN | '<X |
steuerkarte: | Sf | |
Zf1DRUCKEN | ||
Drucksteuerkarte: | ZfLINKERRANDlS | |
Sf | ||
Text | i | |
Datenkarten: | ||
5) Senden mit übertragungsspezifischen Instruktionen und Druckinstruktionen auf einer Karte.
Steuerkarte:
Datenkarten:
Zf1SENDEN
ZfFERNE ENDSTELLE
ZfZEILEHALTEN
Zf, DRUCKEN
ZfERSTEZEILElO
ZfEINSTELLEN 66
Sf
Text
In der folgenden Beschreibung der Schaltkreisfunktionen gemäß Fig.2 entsprechend der vorliegenden
Erfindung wird angenommen, daß im Speicher 29 eine Arbeitsfolge geladen ist, die durch die vorgesehenen
Schaltkreise ausgewertet wird. Die Steuerlogik 20 leitet Speicherlesegänge ab einer durch den Zähler 31
angegebenen Adresse ein. Dabei werden die bei aufeinanderfolgenden Adressen stehenden Informationen
auf den Kanal 21 ausgegeben und fortlaufend durch den Decodierer 33 überwacht Die Erkennung eines
Zeilenendezeichens Zf mit einem nachfolgenden Komma läßt die Informationen auf dem Kanal 21
während der unmittelbar dem Komma nachfolgenden Bytezeit in das Register 46 gelangen. Die nächsten
beiden Bytes laufen in die Register 47 bzw. 48. Jetzt wird die Speicheroperation ausgesetzt Die in Einzelheiten in
den Fig.3 angegebenen Schaltkreise analysieren den
Inhalt der Register 46, 47. und 48 und geben entsprechende Status- und Informationssignale an den
Teil der Steuerlogik 20 ab, der für die Systemfunktionen
verantwortlich ist. Dieser Teil ist im einzelnen nicht dargestellt, da er nicht kennzeichnend für die Erfindung
ist. Nach der Beendigung der Systemfunktionen erfolgt ein zweiter Start und der Decodierer 33 tastet wieder
die Signale auf dem Kanal 21 ab.
Wenn der Speicher 29 die Zeichen gemäß Beispiel 4 enthält, folgen auf die Erkennung von ZE, die Zeichen
SEN in den Registern 46, 47 und 48. Diese treten gemeinsam mit Zustandssignalen auf, die noch beschrieben
werden sollen. Die Abtastung stoppt und läuft später wieder unter Steuerung durch die Logik 20 an.
Nach dem Wiederanlauf wird Seitenende SE decodiert und bewirkt das Ende der Kommandoübertragung. Die
Erkennung des ZE, leitet darauf den Kommandobetrieb wieder ein und die Zeichen DRU erscheinen in den
Registern 46, 47 und 48. Diese Zeichen zusammen mit zugeordneten Zustandssignalen werden jetzt wirksam.
Die Folge fährt über die nachkommende RAND-Instruktion fort und endet mit dem nachfolgenden SE.
Daraufhin wird Text übertragen.
Beim Beispiel 3 jedoch leitet das ZE, ÄNDERN im Verlauf eines Textes wieder den Kommandobetrieb ein
und die nachfolgenden Instruktionen werden übertragen, decodiert und ähnlich vorbeschrieben ausgewertet.
Das ZE, ENDE dann schließlich beendet den Kommandobetrieb und leitet wieder Textbetrieb ein bis zum
Ende der nun folgenden Textsignale.
Die Einzelschaltkreise zur Durchführung der vorbeschriebenen Funktionen sind in den Fig.3A bis 3M
dargestellt. Gemäß F i g. 3A stellt ein Signal STARTvon der Logik 20 ein Verriegelungsglied 50 auf EIN, das nun
seinerseits ein Signal VERARBEITUNG über die Leitung 30 zum Speicher 29 abgibt. Das Seitenendesignai
SE vom Decodierer 33 oder ein Prüfungssignal PRFG wird über ein ODER-Glied 51 dem Rückstelleingang
des Verriegelungsglieds 50 zugeführt, das jeweils mit einem Taktimpuls vom Taktgeber 22 entsprechend
den anliegenden Signalen am Stell- oder Rückstelleingang eingestellt oder rückgestellt wird. — F i g. 3B zeigt
ein UND-Glied 52, welches ein Signal ZÄHLUNG bei eingeschaltetem Verriegelungsglied 50 abgibt, wenn
gleichzeitig ein Signal REG3L anliegt. Das Signal
ZÄHLUNG über die Leitung 32 läßt den Speicheradreßzähler 31 im Takt des Taktgebers weiterschreiten.
— Alle Schaltkreise gemäß den Fig.3 arbeiten miteinander zusammen; die Erzeugung von Signalen,
wie z. B. von REG3L, wird aus der noch folgenden
Beschreibung klar. Die Darstellungsweise in einzelnen Schaltkreisen dient der Durchschaubarkeit und Vereinfachung
der Beschreibung.
Nach Fig.3C werden ein Kommando-Betriebsartsignal KDOBTR und das Unterstreichungssignal UNT
vom Decodierer 33 einem UND-Glied 53 zugeführt. Der Ausgang des UND-Glieds 53 oder das i'eilenendesignal
ZE vom Decodierer 33 werden einem ODER-Glied 54 zugeführt, das dabei ein Kombinationsausgangssignal
KOMBX abgibt Dieses Ausgangssignal zusammen mit dem Verarbeitungssignal VERARB
werden einem UND-Glied 56 zugeführt Das kombinierte Ausgangssignal von 56 schaltet ein Verriegelungsglied 57 ein, das im eingeschalteten Zustand ein Signal
ZEVR abgibt Das Ausgangssignal KOMBA vom ODER-Glied 54 wird des weiteren einem Inverter 55
zugeführt, der daraus das Signal KOMB1 abgibt Dieses
letztgenannte Signal dient zur Rückstellung des Verriegelungsglieds 57. Die Einstellung und Rückstellung
des Verriegelungsglieds 57 geschieht wiederum im Takt von Taktimpulsen wie beim Verriegelungsglied 50.
Das Signal ZEVR in 3 D vom Verriegelungsglied 57 und das Signal KOMMA vom Decodierer 33 werden
über ein UND-Glied 58 dem Einstelleingang eines Verriegelungsgliedes 59 zugeführt, das in eingeschaltetem
Zustand ein Ausgangssignal KDOVR abgibt, und des weiteren dem Eingang eines einstelligen Schieberegisters
60 zugeführt, welches im Binärzustand 1 ein Signal KDOID und im Binärzustand 0 ein invertiertes
Signal KDOID abgibt. Das Schieberegister 60 wird jeweils durch Taktimpulse weitergetastet. Die Signale
KDOlD, REGlL und REG3L werden einem UND-Glied
61 mit drei Eingängen zugeführt, dessen Ausgang wiederum zum Rückstelleingang des Verriegelungsgliedes
59 führt. Die Schaltung des Verriegelungsgliedes 59 erfolgt wiederum mit Taktimpulsen.
Die Schaltkreise gemäß F i g. 3E geben das Signal REGXL ab, das bereits von F i g. 2 bekannt ist. Einem
ersten UND-Glied 62 werden die drei Signale ZEVR. das soeben genannt wurde, das Signal KDOBTR. das
noch beschrieben wird und die Kommandobetriebsart anzeigt, sowie das ALPHAsignal vom Decodierer 33
zugeführt. Einem zweiten UND-Glied 63 werden die Signale KDOID vom Schieberegister 60 und das
ALPHAsignal vom Decodierer 33 zugeführt. Die Ausgänge der beiden UND-Glieder 62 und 63 sind mit
den Eingängen eines ODER-Glieds 64 verbunden, das seinerseits das Signal REG X L abgibt, wenn entweder 62
oder 63 eingeschaltet ist.
Die Schaltkreise gemäß F i g. 3F geben für F i g. 2 das
Signal REG2L und das Signal REG2L ab. Diese Schaltkreise enthalten ein einstelliges Schieberegister
64', das dem bereits bekannten Schieberegister 60 identisch aufgebaut ist. Der Eingang des Schieberegisters
64' ist mit dem Ausgang eines UND-Glieds 65 verbunden. JDiesem UND-Glied 65 werden die drei
Signale KÖMBX, REGXL und SF zugeführt. Die Schaltkreise gemäß Fig. 3G und 3H sind im wesentlichen
denen von F i g. 3F identisch. Sie enthalten alle ein einstelliges Schieberegister, nun 66 bzw. 68, und ein
UND-Glied mit drei Eingängen, hier 67 bzw. 69. Die dem UND-Glied 67 zugeführten Signale sind die Signale
KOMB 1, REG2L und SE. Dem UNCKilied 69 werden
die Signale KOMBX REG3L und SE zugeführt. Die
Ausgangssignale REG XL1 REG2L, REG3Lund PRFC
folgen nacheinander in aufeinanderfolgenden Byteabschnitten, wie schon angedeutet wurde.
Die Schaltkreise gemäß F i g. 31 führen eine Decodierung
der Ausgangswerte an RX, R 2 und R 3 der
Register 46,47 bzw. 48 durch. Der Decodierer decodiert dabei Kommandos und Instruktionen und gibt eine
Anzeige darüber ab, ob das in den Registern 46, 47 und 48 stehende Kommando oder die dort stehende
Instruktion gültig oder ungültig ist. Die Ausgänge von den Registern 46,47 und 48 führen zu den Decodierern
70, 71 bzw. 72. Diese Decodierer besitzen jeweils /, K bzw. L Ausgänge. Jede Ausgangskombination von 70,
71,72 entspricht einem gültigen, zulässigen Kommando bzw. einer gültigen, zulässigen Instruktion, und zwar
deren erster, zweiter und dritter Zeichenstelle. Eine erste Anordnung von π UND-Gliedern 73-1 bis 73 π ist
einzeln mit je einer der J, K und L Decodierausgangsleitungen verbunden und gibt gegebenenfalls bei Einschaltung
eine Kommandokennzeichnung ab. Die /, K und L Leitungen von den Decodierern 70, 71 und 72, die mit
dem UND-Glied 73-1 verbunden sind, sind z. B. die Leitungen für die Buchstaben E, N und D. Dies ergibt
eine Kennzeichnung des Kommandos ENDE, welches als KDOt bezeichnet wird. Der Ausgang des
UND-Glieds 73-1 ist mit einem lnverter_74 verbunden,
der seinerseits ein Ausgangssignal KDO1 abgibt. Die
UND-Glieder 73-1 bis 73-n sind ausgangsseitig des weiteren mit einem ODER-Glied 75 verbunden, das ein
Ausgangssignal CÜLT.KDO abgibt. Ein Inverter 76 erzeugt daraus ein entsprechendes Signal
UNCÜLT.KDO. Eine weitere Gruppe von UND-Gliedern 77-1 bis 77-n, ein ODER-Glied 78 und ein Inverter
79 besorgen ähnliche Funktionen zur Erzeugung der Signale GÜLT.INSTR bzw. UNGÜLT.INSTR. Dies auf
ähnliche Weise, wie für die Signale GÜLT.KDO und UNGÜLT.KDO vorbeschrieben wurde.
Die Schaltkreise gemäß F i g. 3J erzeugen die Signale
GÜLT.KDOVR, GÜLTKDOVR, KDOBTR. A DÖBTR und KOMBI. Einem UND-Glied 80 mit drei Eingängen
werden die Signale KDOVR, GÜLT.KDO und'PRFG zugeführt. Das Ausgangssignai des UND-Glieds 80
schaltet ein Verriegelungsglied 81 ein, das im eingeschalteten Zustand das Signal GÜLT.KDOVR und im
ausgeschalteten Zustand das Signal GÜLT.KDOVR abgibt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 80 wird
des weiteren mittels eines UND-Glieds 82 mit dem Signal KDOi verknüpft, um damit gegebenenfalls ein
Verriegelungsglied 83 einzuschalten, das seinerseits im eingeschalteten Zustand das Signal KDOBTR und im
ausgeschalteten Zustand das Signal KDOBTR abgibt. Über ein ODER-Glied 84, ein UND-Glied 85 und ein
ODER-Glied 86 wird das Verriegelungsglied 81 rückgestellt unter der folgenden Bedingung:
[(KOMBX + SE) χ VERARB]+ RÜCKST= 1.
Die UND-Glieder 80,87 und 88 und ein ODER-Glied 89
stellen das Verriegelungsglied 83 zurück unter der Bedingung:
(KDOVR χ GÜLT.KDO χ PRFG χ KDOi)
+ (VERARB χ SE) + RÜCKST= 1.
Die in Fig. 3K dargestellten Schaltkreise erzeugen im eingeschalteten Zustand das Signal UNG.KDOVR
und im ausgeschalteten Zustand das Signal UNG.KDOVR. Der Einstelleingang eines Verriegelungsglieds
90 ist mit dem Ausgang eines dreieingängigen UND-Glieds 91 verbunden, dem die Signale
KDOVR, UNG.KDO und PRFG zugeführt werden. Mittels eines Signals KOMB2 kann das Verriegelungsgiied
90 wieder in seinen AUS-Zustand rückgestellt werden. — Die Schaltkreise gemäß F i g. 3L und 3M sind
im Aufbau denen gemäß F i g. 3K ähnlich. Sie enthalten je ein Verriegelungsglied 92 bzw. 94 und UND-Glieder
93 bzw. 95. Beide Verriegelungsglieder werden ebenfalls durch ein KOMß2-Signal rückgestellt. Das Verriegelungsglied
92 wird eingeschaltet durch
KDOBTR χ CÜLT.INSTR χ PRFG = 1
und gibt ein Signal GÜLT.INSTVR ab. Im rückgestellten
Zustand^ gibt das Verriegelungsglied 92 das Signal GULTJNSTVR ab. - Das Verriegelungsglied 94 wird
eingeschaltet mit den Signalen
KDOBTR χ UNGÜLT.INSTR χ PRFG = 1;
es gibt das Signal UNGINSTVR ab. Im ausgeschalteten
Zustand gibt das Verriegelungsglied 94 das Signal UNG.INSTVR ab.
F i g. 4A bis 4E sind Zeitschaubilder, die die Lage der vorbeschriebenen Signale zueinander darstellen. Die
fünf Figuren zeigen Folgen gültiger und ungültiger Kommandos sowie Instruktionen. Fig.4A stellt ein
gültiges Kommando dar. Fig. 4B zeigt eine gültige Instruktion. F i g. 4C stellt eine ungültige Instruktion und
Fig. 4D ein ungültiges Kommando dar. Fig. 4E zeigt die Beendigung des Kommandobetriebs unter Rückstellung
des Verriegelungsgliedes 83, welches das Kommando-Betriebsarisignal
KDOBTRabgab.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Zeitschaubilder sind alle verwendeten Signale nachfolgend
aufgelistet und dabei Zahlen angegeben, die in den Zeitschaubildern zur leichteren Wiederauffindung der
betreffenden Signale ebenfalls verwendet sind. Des weiteren sind dahinter in der nachstehenden Liste die
Schaltbedingungen angegeben, die die zugehörigen Signale einschalten/ausschalten.
Nr.
Bezeichnung
Ein/Aus
(1)
ZEVR:
(2) | KIX)ID: |
(3) | KlX)VR: |
(4) | RECAL: |
(5) | REGlL: |
(6) | REG 3 L. |
(7) | GÜLT. KDO: |
(8) | PRFG: |
(9) | GÜLT. KDOVR |
(10) | GÜLT. INSTR: |
(H) | GÜLT. INSTVR |
VERARB [(KDOBlR) (UNT) + ZE]/
(ZE) (KDOBTR) + (ZE) (UND
(ZEVR) (KOMMA UTAKT
(KOMMA) (ZEVRU(KDOID) (REGlL) (REGiL)
(KDOID) (ALPHA) Tür Kommandos
(ZEVR) (KDOBTR) (ALPHA) fur Instruktionen
(Bei beiden keine Verriegelung)
(ZEVR) (KDOBTR) (ALPHA) fur Instruktionen
(Bei beiden keine Verriegelung)
[(KDOBTR) (UNT) + ZE] (REGXL) (SE)ITAKT
[(KDOBTR) (UNT) + ZE] (REGlL) (SE)ITAKT
DECODIERER FIG. 31
DECODIERER FIG. 31
[(KDOBTR) (UND + ZE](REGiL) (SE)ITAKT
(KDOVR) (GÜLT. KDO) (PRFG)I
[ZE + SE+ (KDOBTR) (UND] VERARB + RÜCKST
= KOMBI
= KOMBI
DECODIERER FIG. 31
(KDOBTTi) (PRFG) (GÜLT. INSTRUKOMBl
13 14
Fortyrt/iiiiu
Nr. Bezeichnung fiin/Aus
(12) | VNGULT. KDO: |
(13) | UNGÜLT. INSTR: |
(14) | UNG. KDOVR: |
(15) | KDOBTR: |
Π6) | UNG. INSTVR: |
DECODIERER FIG. 31
DECODIERER FIG. 31 (KDOVR) (UNG. KDO) (PRFG)IKOMBI
(KDOVR) (GÜLT. KDO) (PRFG) (KDOi )l (KDOVR) (GÜLT. KDO) (PRFG) (KDOl)
+ (SE) (VERARB) + RÜCKST
(KDOBTR) (UNG. INSTR) (PRFG)IKOMBI
In der obigen Beschreibung wurden Zeilendene ZE Druckerfunktionen verwendet Zum Beispiel wire
und Seitenende Sf als herkömmliche Druckersteuerzei- Zeilenende ZE häufig als Wagenrücklauf und Seitenen
chen betrachtet. Obschon diese Bezeichnungen eine de SE als Formularzuführung bezeichnet Solch«
verbreitete Verwendung gefunden haben, sind sie Unterschiede dürften jedoch dem Fachmann kein«
jedoch nicht universell üblich; andere Ausdrücke >o Schwierigkeiten beim Verständnis des beschriebener
werden gelegentlich für die gleichen bzw. ähnlichen Verfahrens bereiten.
Hierzu lOBliitt Zcichnunucii
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Signaldecodierung bei der gemischten Übermittlung von Texten sowie ■>
zusätzlichen Kommandos und Instruktionen, wobei die codierte Eingabe von Textdaten sowie
von Endeinrichtungs-Steuersignalen, wie Druckersteuerung u. dgl, unter Verwendung herkömmlicher
Textzeichen und Steuerzeichen durchführbar ist und bei der Textausgabe allein die übermittelten
Textzeichen in eingegebener Form, Folge und Anordnung unter Ausführung der zwischen den
Textzeichen eingefügten Kommandos und Instruktionen wiedergewinnbar sind, ohne die eingefügten
Kommando- und Instruktions-Zeichen in den ausgegebenen Texten selbst als ausgebbare Informationen
erscheinen zu lassen, dadurch gekennzeichnet,
daß die übermittelten gemischten Text-, Kommando- und Instruktions-Zeichen neben den vorgesehenen
Endeinrichtungen (z. B. 24, 25) in an sich bekannter Weise einem ersten Decodierer (33) und
des weiteren darüber hinaus einer Steuerlogik (20) für die Gesamtanordnung sowie über UND-Glieder
(43, 44, 45) diesen nachgeschalteten zweiten Decodierern (70,71,72) zuführbar sind,
daß vom ersten Decodierer bei der Erkennung von Seitenendezeichen, Zeilenendezeichen, Kommas,
Alphabetzeichen und Unterstreichungszeichen ent- jo sprechend bezeichnete Steuersignale (SE, ZE,
KOMMA, ALPHA, UN1)der Steuerlogik zuführbar sind,
wobei mittels der Steuerlogik bei Zuführung eines Zeilenende-Steuersignals (ZE) und eines darauffol- JS
genden Kommasteuersignals (KOMMA) die Gesamtanordnung auf Kommandobetrieb schaltbar ist,
in welchem über die nunmehr vorbereiteten UND-Glieder die nächsten übermittelten Zeichen
(DRU, SEN, AND) seitens der zweiten Decodierer to als ein oder eines einer Vielzahl festgelegter
Kommandos auswertbar und seitens der Endeinrichtungen in an sich bekannter Weise ausführbar sind,
ohne selbst ausgegeben zu werden, wobei ferner mittels der Steuerlogik bei eingeschaltetem
Kommandobetrieb nach Zuführung jedes weiteren Zeilenende-Steuersignals (ZE) oder jedes
nachfolgenden Unterstreichungs-Steuersignals (UNT) vom ersten Decodierer die Gesamtanordnung
auf Instruktionsbetrieb weiterschaltbar ist, in so welchem die nachfolgenden alpha/numerischen
Zeichen (Zeilen-, Rand-, Tabellierinstruktionen u. dgl.) als eine oder eine einer Vielzahl festgelegter
Instruktionen auswertbar und seitens der Endeinrichtungen in an sich bekannter Weise ausführbar ss
sind, ohne selbst ausgegeben zu werden, und wobei schließlich mittels der Steuerlogik bei
eingeschaltetem Kommando- oder Instruktionsbetrieb bei Zuführung eine«1. Seitenende-Steuersignals
(SE) oder eines Kommando-Steuersignals (KOM- m> MA) mit nachfolgendem Endkommando-Steuersignal
(END) die Gesamtanordnung auf Textbetrieb rückschaltbar ist, in welchem die Textübermittlung
und Textausgabe mittels der Endeinrichtungen wieder in üblicher Weise durchführbar ist. f>r>
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Übermittlung von
Kommandos und Instruktionen in Form alphabetischer Zeichen unter Verwendung sprachlicher
Begriffe das jeweilige Kommando oder die jeweilige Instruktion auf Grund des/der übermittelten Buchstaben
seitens der zweiten Decodierer identifizierbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teil der Instruktionen und/oder Kommandos als Verarbeitungsparameter angebende
numerische Informationen an die angeschlossenen Endeinrichtungen weiterleitbar ist
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils mittels der ersten Zeichen vorgegebener Zahl (drei) der Kommandos und Instruktionen
seitens der zweiten Decodierer eindeutig das jeweilige Kommando bzw. die jeweilige Instruktion
erkennbar ist,
daß die nachfolgenden alphabetischen Zeichen bei der apparativen Auswertung des Kommandos bzw.
der Instruktion unberücksichtigt bleiben,
daß jedoch im Kommando bzw. in den Instruktionen enthaltene numerische Zeichen als zugehörige Verarbeitungsparameter zu den Endeinrichtungen weiterführbar und seitens dieser ausführbar sind.
daß jedoch im Kommando bzw. in den Instruktionen enthaltene numerische Zeichen als zugehörige Verarbeitungsparameter zu den Endeinrichtungen weiterführbar und seitens dieser ausführbar sind.
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