CH619575A5 - - Google Patents

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CH619575A5
CH619575A5 CH508677A CH508677A CH619575A5 CH 619575 A5 CH619575 A5 CH 619575A5 CH 508677 A CH508677 A CH 508677A CH 508677 A CH508677 A CH 508677A CH 619575 A5 CH619575 A5 CH 619575A5
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CH
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command
characters
instruction
signal
instructions
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CH508677A
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Inventor
Robert Glenn Bluethman
William Weller Boyd
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Ibm
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/24Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve
    • F16K31/26Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with a transmission with parts linked together from a single float to a single valve with the valve guided for rectilinear movement and the float attached to a pivoted arm

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung von Texten sowie zusätzlichen Kommandos und Instruktionen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das behandelte Verfahren ermöglicht neben der Übertragung von Textdaten in Form transparenter Zeichen ebenso die Übermittlung von üblichen Endeinrichtungs-Steuersignalen, wie Druckersteuerzeichen und dergleichen, unter Verwendung herkömmlicher Codezeichen. Dabei können in einer empfangenden fernen Station anhand erkennbarer Abgrenzungen Kommandos und Instruktionen deutlich von Textdaten unterschieden werden. Diese Technik erlaubt die Übermittlung von Kommandos und Instruktionen über bestehende Datenübertragungsnetze, ohne Netzänderungen zu erfordern. Es wird eine Möglichkeit zur Wiedererkennung codierter Signale, zur deutlichen Erkennung von Abgrenzungen und die Einfügung von Kommando- und Instruktionszeichen aufgezeigt.
In vielen Datenverarbeitungsanlagen können Endstellen, die entfernt voneinander und von einer zentralen Datenverarbeitungseinheit aufgestellt sind, untereinander mittels Standoder Wählleitungen über die Datenverarbeitungseinheit und eine angeschlossene Verbindungs-Steuereinheit verkehren. Solch eine Anlage kann grundsätzlich eine Vielzahl von Aussenstationen enthalten, die mit einer üblichen Verbindungs-Steuereinheit und einem ebenfalls üblichen Rechner zusammenarbeiten.
Die Stationen können ihren Betrieb z. B. unter Verwendung des bekannten erweiterten binären Dezimalcodes EBCDIC und der ebenfalls bereits verbreiteten binär-synchronen Leitungssteuerungstechnik BSC durchführen. Dem Rechner kann ein geeignetes Zugriffsprogramm verfügbar sein, wie dies bereits von führenden Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten angeboten wird. Andere Zugriffsverfahren lassen sich selbstverständlich ebenfalls für den Verkehr der einzelnen Stationen untereinander verwenden.
Der im EBCDIC zur Verfügung stehende Code ist jedoch fest vorgegeben. Er enthält begrenzte Text- und Steuercodemöglichkeiten. Wenn einzelne Stationen miteinander verkehren, benötigen diese Kommandos und/oder Instruktionen, die eventuell im EBCDIC-Codesatz nicht enthalten sind. Vorkehrungen zur Codierung und Übertragung solcher Kommandos und/oder Instruktionen von einer zur anderen Station über zwischengeschaltete Einrichtungen mittels der verwendeten Zugriffsprogramme müssen getroffen werden. Bei vielen Zugriffsverfahren können keine neuen Zeichen in den vorhandenen Codesatz wie z. B. EBCDIC eingefügt werden. Neue Codezeichen können durch das Zugriffsprogramm wichtiger Teile beraubt oder verstümmelt werden. Wenn dies der Fall ist, erreichen die Kommandos und/oder Instruktionen den Bestimmungsort nicht oder werden vorher verstümmelt. Auf jeden Fall werden dann die empfangenen Nachrichten einschliesslich der Kommandos und/oder Instruktionen nicht ordnungsgemäss im Empfänger verarbeitet.
Einige Möglichkeiten für die Lösung dieses Problems sind bereits verfügbar. Alle diese Lösungen sind jedoch aus verschiedenen Gründen nicht völlig zufriedenstellend. Das Zugriffsverfahren kann zur Anpassung an zusätzliche Codes modifiziert werden, wodurch die Codierung der erforderlichen Kommandos und Instruktionen möglich wird. Ein solches Vorgehen ist jedoch völlig unannehmbar mit Rücksicht auf die Zeit, den Aufwand und die Kosten zur Modifizierung eines bereits bestehenden Zugriffsverfahrens. Eine andere Möglichkeit wäre die Verwendung eines unflexibel ausgebildeten Kommando-, Instruktions-und Textformats. Eine solche Lösung würde erträgliche Zusatzkosten bei der Maschinenentwicklung und -herstellung garantieren und dadurch annehmbarer werden. Allerdings werden dabei erfahrene und gut ausgebildete Maschinenbediener benötigt. Bei Anlagen, die auch durch Sekretärinnen benützt werden sollen, die in der Datenverarbeitung unerfahren sind, würde die Anwendung eines solchen unflexiblen Formats die Leistungsfähigkeit herabsetzen; nicht zu vernachlässigende Ausbildungskosten wären aufzubringen, was allein schon unerwünscht ist.
Die vorliegende Erfindung geht aus von dem Verfahren gemäss dem von CCITT festgelegten internationalen Telegraphenalphabet. Dort werden zwei der möglichen Zeichenkombinationen reserviert für die Umschaltung zwischen Buchstaben einerseits und Ziffern sowie Steuerzeichen andererseits. Vgl. Steinbuch: Taschenbuch der Informatik, Springer Verlag, 1974, Bd. III, S. 328-9. Bei diesem Verfahren wird der verfügbare Zeichenvorrat reduziert, und es können auch nicht beliebige Kommandos durch alphanumerische Zeichen dargestellt und eingefügt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines gegenüber dem vorgenannten Stande der Technik flexib-
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len Verfahrens zur Übermittlung von Text, Kommandos und auch eine Kombination der beiden eben genannten Techniken
Instruktionen, bei dem alle Kommandos und Instruktionen in verwendet werden. Zwecks Erläuterung der Erfindung sind die herkömmlicher Text- und Steuerzeichenform codiert und mit Funktionen, die die Steuerlogik 20 im Rahmen der vorliegen-
Texten in anpassungsfähiger Weise vermischbar sind. den Erfindung durchzuführen hat, in den Fig. 3 in Form fest-
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekenn- 5 verdrahteter Schaltkreise dargestellt, die noch beschrieben zeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen werden.
Ansprüchen beschrieben. Die Steuerlogik 20 leitet die gesamten Funktionen der End-
Es wird dabei den Kommandos und Instruktionen ein her- stelle 10. Die Steuerlogik 20 ist mit einem Eingabe/Ausgabeka-
kömmliches Zeichen vorangestellt, das normal ein Zeilenende nal 21 verbunden, über den Text, Kommandos und Instruktio-
kennzeichnet und dem ein übliches, ein Komma angebendes io nen den angeschlossenen Schaltkreisen zugeführt werden. Ein
Textzeichen nachfolgt. Auf diese Zeichen folgt dann ein Kom- Taktgeber 22 versorgt die Steuerlogik 20 mit Taktsignalen. Ein mando. Allen Zusatzinstruktionen, die zur Steuerung der Funk- Verbindungsadapter 23, ein Leser und Schreiber für magneti-
tionen eines Empfängers erforderlich sind, wird ein Zeilenende- sehe Karten 24 und eine Tastatur mit Drucker 25 sind des wei-
zeichen oder ein Unterstreichungszeichen vorangestellt. Ein teren an den Kanal 21 angeschaltet und empfangen und senden einzelnes Kommando, eine Instruktion oder eine Kombination 15 über diesen Text, Kommandos und Instruktionen. Doppelt von beiden wird mit einem üblichen Steuerzeichen abgeschlos- gerichtete Steuerleitungen 26,27 und 28 verbinden die Steuer-
sen; entweder einem Seitenendezeichen oder einem Komma, logik 20 mit den Endeinrichtungen 23,24 und 25.
auf das ein Endkommando folgt. Wenn das Seitenendezeichen Ein Speicher 29 ist mit dem Kanal 21 zum Senden und Emp-auftritt, gelten die nachfolgenden Zeichen im Empfänger als fangen von Text, Kommandos und Instruktionen sowie über wiederzugebender Text. Die Kombination Zeilenende mit 20 eine Leitung 30 mit der Steuerlogik 20 zur Durchgabe von Komma innerhalb eines Textes ist gut erkennbar, da sie nor- Steuersignalen von der Steuerlogik verbunden. Einem Speimalerweise in üblichen Texten nicht vorkommt. Dabei ergeben cheradresszähler 31 werden Steuersignale von der Steuerlogik sich keine Einschränkungen für die Benutzung im Zusammen- 20 über eine Leitung 32 zugeführt. Dieser Zähler 31 wird durch hang mit normalen Texten. Die Verwendung dieses Verfahrens die Steuerlogik 20 eingestellt und weitergeschaltet und wählt gewährleistet ein vollständig flexibles, uneingeschränktes For- 25 die Adressen im Speicher 29, bei denen Lese- oder Schreibope-mat für Text, Kommandos und Instruktionen. rationen unter Steuerung durch die Signale über 30 von der
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnun- Steuereinheit 20 erfolgen sollen.
gen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Ein mit dem Kanal 21 verbundener Decodierer 33 erkennt
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Übertragungsnetzes und decodiert besondere erkennbare Bitkombinationen auf für Text, Kommandos und Instruktionen, in dem die vorlie- 30 dem Kanal 21, die das Zeilenendesignal ZE, das Komma, eine gende Erfindung Anwendung finden kann. Alphabetmarkierung, das Seitenendezeichen SE und das
Fig. 2 ist das Blockschaltbild der Schaltkreise einer Übertra- Unterstreichungszeichen UNT kennzeichnen. Sobald diese gungs-Endstelle zur Erkennung und Ausführung von vorer- Signale decodiert werden, gibt der Decodierer ein Signal über wähnten Abgrenzungen, Kommandos und Instruktionen. eine der Leitungen 34,35,36,37 oder 38 ab. Alphabetzeichen im
Fig. 3A bis M zeigen Einzelschaltkreise, die entsprechend 35 EBCDIC-Alphabet weisen Bitanordnungen auf, die sich von
Fig. 2 verwendet werden. numerischen Zeichen sowie anderen Zeichen abheben und
Fig. 4A bis E sind Zeitschaubilder zur Erklärung der Opera- deutlich unterscheidbar sind. Die Ausgangsleitungen 34 und 38
tionsfolgen der Schaltkreise gemäss Fig. 2 und 3. sind mit Invertern 39 und 40 verbunden, um invertierte Signale
In Fig. 1 sind mehrere Endstellen 10 für die Übertragung über die Leitungen 41 und 42 abgeben zu können. Die Leitun-
und den Empfang von Text, Kommandos und Instruktionen 40 gen 34,35,36,37,38,41 und 42 sind, wie in dieser Zeichnung dargestellt, die untereinander über Standleitungen 11 und nicht dargestellt, mit der Steuerlogik 20 verbunden. Wie die ein-
Wählleitungen 12 verkehren, wobei der dargestellte Block zelnen Signale auf diesen Leitungen im grossen Rahmen ver-
Wählnetz 14 Vermittlungseinrichtungen und durchschaltbare wendet werden, wird im einzelnen anhand der Fig. 3A bis 3M
Leitungen umfassen möge. Die Stand- und Wählleitungen von erläutert.
den Endstellen 10 enden bei einer Verbindungs-Steuereinheit 45 Für die Verwendung in einem System mit EBCDIC-Alpha-
15, die mit einer Datenverarbeitungseinheit 16 über einen örtli- bet z. B. sind drei achtstellige UND-Glieder 43,44 und 45 am chen Kanal verbunden ist. Eine Text, Kommandos und Instruk- Kanal 21 angeschaltet. Dem UND-Glied 43 wird ein Steuersi-
tionen umfassende Nachricht wird von den Endstellen unter gnal REG1L von der Steuerlogik 20 zugeführt, das das UND-
Verwendung einer Leitungssteuerungstechnik, wie der bereits Glied 43 zum Laden der Informationen vom Kanal 21 in ein erwähnten BSC z. B., an die Datenverarbeitungseinheit übertra- 50 Register 46 veranlasst. Die Ausgänge R1 dieses Registers 46
gen, die die Nachricht nach Bearbeitung und Speicherung an laufen andererseits zurück zur Steuerlogik 20. Auf ähnliche eine andere Endstelle 10 überträgt oder einem in der Datenver- Weise veranlassen Steuersignale REG2L oder REG3L von der arbeitungseinheit gegebenen Anwendungsprogramm zur wei- Steuerlogik 20 das Laden der Informationen vom Kanal 21 in teren Verarbeitung zur Verfügung stellt. In jedem Falle werden Register 47 bzw. 48 über die UND-Glieder 44 bzw. 45. Die Aus-
die Signale von der sendenden Endstelle durch ein Übermitt- 55 gänge R2 und R3 der Register 47 und 48 führen wiederum lungszugriffsverfahren in der Datenverarbeitungseinheit 10 zurück zur Steuerlogik 20.
bedient. Wie bereits voranstehend angesprochen wurde, erge- Zur Verbesserung des Verständnisses der vorliegenden ben sich dabei wohl Probleme bezüglich des Signalcodes, der Erfindung sind nachfolgend einige Beispiele gültiger Komman-
zur Übermittlung von Kommandos und Instruktionen ver- dos und Instruktionen sowie deren Bedeutung aufgeführt,
wendbar ist. Die Fig. 1 ist als ein Anwendungsbeispiel angege- 60
ben, bei dem die vorliegende Erfindung von besonderem Wert Kommandos:
in Erscheinung treten kann. ZE, DRUCKEN : Kennzeichnet den Beginn einer neuen
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild einer handelsüblichen End- Druckoperation.
stelle 10, wie sie z. B. in einer zentralgesteuerten Warenhausan- ZE, ÄNDERN : Kennzeichnet Änderungswerte für die läge einsetzbar ist. Die Endstelle 10 enthält eine Steuerlogik 20, 65 nachfolgend durchzuführenden Instruktionen; der augenblick-
die aus einer speziell dafür geschaffenen Logik oder aus einem liehe Arbeitsvorgang wird jedoch fortgesetzt. Dieses Kom-
Mikroprozessor mit einem Steuerprogramm besteht, das in mando erleichtert die Einfügung von Instruktionen in einen einem Speicher untergebracht ist. Es könnte selbstverständlich Text.
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ZE, ENDE: Kennzeichnet das Ende einer Instruktionsfolge und beendet die Kommandoübermittlung. Ein Seitenendezeichen SE bewirkt dasselbe.
ZE, SENDEN : Dient zur Einleitung einer beginnenden Sendeoperation.
Instruktionen:
ZE LINKER RAND X: Der linke Rand für die nachfolgende Arbeit liegt X Anschläge rechts des linken Papierrandes.
ZE EINSTELLEN X: Alle Zeilen so beschriften, dass keine Zeile über eine rechte Begrenzung X Zeichen vom linken Papierrand entfernt hinausläuft.
ZE ERSTE ZEILE X: Der Text soll ab Zeile X vom oberen Papierrand beginnen.
ZE LETZTE ZEILE X: Unter Zeile X vom oberen Papierrand soll nicht mehr gedruckt werden.
ZE TAB XI X2 X3: Setzen von Tabulatorstopps bei den Positionen XI, X2 und X3 rechts vom linken Rand.
ZE ZEILE HALTEN : Während der Übertragung wird keine Zeile freigelassen, auch wenn eine Zeile unbelegt ist.
ZE FERNE ENDSTELLE X: Die ferne Endstelle X wird zum Empfang einer Sendung ausgewählt.
Nachstehend werden fünf Betriebsbeispiele aufgezeigt, die z. B. durch den Bediener einer handelsüblichen Magnetkarten-Schreibmaschine vorgegeben werden können. Der Betrieb kann mit getrennten Steuer- und Textkarten durchgeführt werden; es können aber auch Steuerdaten und Text auf der gleichen Karte vermischt vorgesehen werden. Wenn verschiedene Karten zur Steuerung und für Text verwendet werden, dann kann das Seitenendezeichen zur Beendigung der Kommandoübermittlung verwendet werden. Wenn Steuerzeichen und Text auf den gleichen Karten vermischt vorgesehen werden, dann dient das Kommando ZE, ENDE zum Anschluss einer Kommandophase. Damit wird also nicht eine andere Karte angelaufen, sondern der unmittelbar dem Kommandoende folgende Text wird verwendet. Die Steuerungen und der Text, die unten beschrieben werden, können in den Speicher 29 aus dem Kartenleser 24 eingegeben werden. Auch können Steuerungen und Text über die Tastatur 25 oder von einer fernen Endstelle über den Verbindungsadapter 23 eingegeben werden. Die Eingabe in den Speicher erfolgt unter Steuerung von Signalen, die zwischen der örtlichen Steuerlogik 20 .nd den angeschlossenen Endeinrichtungen über entsprechende Steuerleitungen übertragen werden. Die jeweiligen Signale entsprechend der nachfolgenden Liste werden über den Kanal 21 für die Übertragung aus dem oder in den Speicher 29 gegeben.
Beispiele:
1. Normales Drucken. Alle Formatinstruktionen sind dazu normiert vorgesehen.
Steuerkarte:
ZE, DRUCKEN SE
Datenkarten:
Text
2. Normales Drucken mit spezifizierten Instruktionen. Steuerkarte:
ZE, DRUCKEN ZE ERSTE ZEILE 8 ZE TAB 20 40 ZE EINSTELLEN 72 ZE LINKER RAND 15 ZE LETZTE ZEILE 58 SE
Datenkarten: Text
3. Normales Drucken mit im Text liegenden Instruktionsänderungen.
Steuerkarte:
ZE, DRUCKEN ZE ERSTE ZEILE 7 ZE TAB 15 25 40 ZE LINKER RAND 10 SE
Datenkarten:
Text
ZE, ÄNDERN ZE TAB 20 30 50 ZE, ENDE Text
4. Senden mit normierten Übertragungsparametern. Übertragungssteuerkarte :
ZE, SENDEN SE
Drucksteuerkarte:
ZE, DRUCKEN ZE LINKER RAND 15 SE
Datenkarten:
Text
5. Senden mit übertragungsspezifischen Instruktionen und Druckinstruktionen auf einer Karte.
Steuerkarte:
ZE, SENDEN ZE FERNE ENDSTELLE 1 ZE ZEILE HALTEN ZE, DRUCKEN ZE ERSTE ZEILE 10 ZE EINSTELLEN 66 SE
Datenkarten:
Text
In der folgenden Beschreibung der Schaltkreisfunktionen gemäss Fig. 2 entsprechend der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass im Speicher 29 eine Arbeitsfolge geladen ist, die durch die vorgesehenen Schaltkreise ausgewertet wird. Die Steuerlogik 20 leitet Speicheriesegänge ab einer durch den Zähler 31 angegebenen Adresse ein. Dabei werden die bei aufeinanderfolgenden Adressen stehenden Informationen auf den Kanal 21 ausgegeben und fortlaufend durch den Decodierer 33 überwacht. Die Erkennung eines Zeilenendezeichens ZE mit einem nachfolgenden Komma lässt die Informationen auf dem Kanal 21 während der unmittelbar dem Komma nachfolgenden Bytezeit in das Register 46 gelangen. Die nächsten beiden Bytes laufen in die Register 47 bzw. 48. Jetzt wird die Speicheroperation ausgesetzt. Die in Einzelheiten in den Fig. 3 angegebenen Schaltkreise analysieren den Inhalt der Register 46,47
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und 48 und geben entsprechende Status- und Informationssignale an den Teil der Steuerlogik 20 ab, der für die Systemfunktionen verantwortlich ist. Dieser Teil ist im einzelnen nicht dargestellt, da er nicht kennzeichnend für die Erfindung ist. Nach der Beendigung der Systemfunktionen erfolgt ein zweiter Start und der Decodierer 33 tastet wieder die Signale auf dem Kanal 21 ab.
Wenn der Speicher 29 die Zeichen gemäss Beispiel 4 enthält, folgen auf die Erkennung von ZE, die Zeichen SEN in den Registern 46,47 und 48. Diese treten gemeinsam mit Zustands-signalen auf, die noch beschrieben werden sollen. Die Abtastung stoppt und läuft später wieder unter Steuerung durch die Logik 20 an. Nach dem Wiederanlauf wird Seitenende SE decodiert und bewirkt das Ende der Kommandoübertragung. Die Erkennung des ZE, leitet darauf den Kommandobetrieb wieder ein und die Zeichen DRU erscheinen in den Registern 46,47 und 48. Diese Zeichen zusammen mit zugeordneten Zustands-signalen werden jetzt wirksam. Die Folge fährt über die nachkommende RAND-Instruktion fort und endet mit dem nachfolgenden SE. Daraufhin wird Text übertragen.
Beim Beispiel 3 jedoch leitet das ZE, ÄNDERN im Verlauf eines Textes wieder den Kommandobetrieb ein und die nachfolgenden Instruktionen werden übertragen, decodiert und ähnlich vorbeschrieben ausgewertet. Das ZE, ENDE dann schliesslich beendet den Kommandobetrieb und leitet wieder Textbetrieb ein bis zum Ende der nun folgenden Textsignale. ■
Die Einzelschaltkreise zur Durchführung der vorgeschriebenen Funktionen sind in den Fig. 3A bis 3M dargestellt.
Gemäss Fig. 3A stellt ein Signal START von der Logik 20 ein Verriegelungsglied 50 auf EIN, das nun seinerseits ein Signal VERARBeitung über die Leitung 30 zum Speicher 29 abgibt. Das Seitenendesignal SE vom Decodierer 33 oder ein Prüfungssignal PRFG wird über ein ODER-Glied 51 dem Rückstelleingang des Verriegelungsglieds 50 zugeführt, das jeweils mit einem Taktimpuls vom Taktgeber 22 entsprechend den anliegenden Signalen am Stell- oder Rückstelleingang eingestellt oder rückgestellt wird. - Fig. 3B zeigt ein UND-Glied 52, welches ein Signal ZÄHLunG bei eingeschaltetem Verriegelungsglied 50 abgibt, wenn gleichzeitig ein Signal REG3L anliegt. Das Signal ZÄHLunG über die Leitung 32 lässt den Speicheradresszähler 31 im Takt des Taktgebers weiterschreiten. - Alle Schaltkreise gemäss den Fig. 3 arbeiten miteinander zusammen; die Erzeugung von Signalen, wie z. B. von REG3L, wird aus der noch folgenden Beschreibung klar. Die Darstellungsweise in einzelnen Schaltkreisen dient der Durchschau-barkeit und Vereinfachung der Beschreibung.
Nach Fig. 3C werden ein Kommando-Betriebsartsignal KDOBTR und das Unterstreichungssignal UNT vom Decodierer 33 einem UND-Glied 53 zugeführt. Der Ausgang des UND-Glieds 53 oder das Zeilenendesignal ZE vom Decodierer 33 werden einem ODER-Glied 54 zugeführt, das dabei ein Kombinationsausgangssignal KOMBI abgibt. Dieses Ausgangssignal zusammen mit dem Verarbeitungssignal VERARB werden einem UND-Glied 56 zugeführt. Das kombinierte Ausgangssignal von 56 schaltet ein Verriegelungsglied 57 ein, das im eingeschalteten Zustand ein Signal ZEVR abgeibt. Das Ausgangssignal KOMBI vom ODER-Glied 54 wird des weiteren einem Inverter 55 zugeführt, der daraus das Signal KOMBI abgibt. Dieses letztgenannte Signal dient zur Rückstellung des Verriegelungsglieds 57. Die Einstellung und Rückstellung des Verriegelungsglieds 57 geschieht wiederum im Takt von Taktimpulsen wie beim Verriegelungsglied 50.
Das Signal ZEVR in 3D vom Verriegelungsglied 57 und das Signal KOMMA vom Decodierer 33 werden über ein UND-Glied 58 dem Einstelleingang eines Verriegelungsgliedes 59 zugeführt, das in eingeschaltetem Zustand ein Ausgangssignal KDOVR abgibt, und des weiteren dem Eingang eines einstelligen Schieberegisters 60 zugeführt, welches im Binärzustand 1
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ein Signal KDOID und im Binärzustand 0 ein invertiertes Signal KDOID abgibt. Das Schieberegister 60 wird jeweils durch Taktimpulse weitergetastet. Die Signale KDOID,
REG2L und REG3L werden einem UND-Glied 61 mit drei Eingängen zugeführt, dessen Ausgang wiederum zum Rückstelleingang des Verriegelungsgliedes 59 führt. Die Schaltung des Verriegelungsgliedes 59 erfolgt wiederum mit Taktimpulsen.
Die Schaltkreise gemäss Fig. 3E geben das Signal REG1L ab, das bereits von Fig. 2 bekannt ist. Einem ersten UND-Glied 62 werden die drei Signale ZEVR, das soeben genannt wurde, das Signal KDOBTR, das noch beschrieben wird und die Kommandobetriebsart anzeigt, sowie das ALPHAsignal vom Decodierer 33 zugeführt. Einem zweiten UND-Glied 63 werden die Signale KDOID vom Schieberegister 60 und das ALPHAsignal vom Decodierer 33 zugeführt. Die Ausgänge der beiden UND-Glieder 62 und 63 sind mit den Eingängen eines ODER-Glieds 64 verbunden, das seinerseits das Signal REG1L abgibt, wenn entweder 62 oder 63 eingeschaltet ist.
Die Schaltkreise gemäss Fig. 3F geben für Fig. 2 das Signal REG2L und das Signal REG2L ab. Diese Schaltkreise enthalten ein einstelliges Schieberegister 64', das dem bereits bekannten Schieberegister 60 identisch aufgebaut ist. Der Eingang des Schieberegisters 64' ist mit dem Ausgang eines UND-Glieds 65 verbunden. Diesem UND-Glied 65 werden die drei Signale KOMBI, REGI L und SE zugeführt. Die Schaltkreise gemäss Fig. 3G und 3H sind im wesentlichen denen von Fig. 3F identisch. Sie enthalten alle ein einstelliges Schieberegister, nun 66 bzw. 68, und ein UND-Glied mit drei Eingängen, hier 67 bzw. 69. Die dem UND-Glied 67 zugeführten Signale sind die Signale KOMBI, REG2L und SE. Dem UND-Glied 69 werden die Signale KOMBI, REG3L und SE zugeführt. Die Ausgangssignale REG1L, REG2L, REG3L und PRFG folgen nacheinander in aufeinanderfolgenden Byteabschnitten, wie schon angedeutet wurde.
Die Schaltkreise gemäss Fig. 31 führen eine Decodierung der Ausgangswerte RI, R2 und R3 der Register 46,47 bzw. 48 durch. Der Decodierer decodiert dabei Kommandos und Instruktionen und gibt eine Anzeige darüber ab, ob das in den Registern 46,47 und 48 stehende Kommando oder die dort stehende Instruktion gültig oder ungültig ist. Die Ausgänge von den Registern 46,47 und 48 führen zu den Decodierern 70,71 bzw. 72. Diese Decodierer besitzen jeweils J, K bzw. L Ausgänge. Jede Ausgangskombination von 70,71,72 entspricht einem gültigen, zulässigen Kommando bzw. einer gültigen, zulässigen Instruktion, und zwar deren erster, zweiter und dritter Zeichenstelle. Eine erste Anordnung von n UND-Gliedern 73-1 bis 73-n ist einzeln mit je einer der J, Kund L Decodier-ausgangsleitungen verbunden und gibt gegebenenfalls bei Einschaltung eine Kommandokennzeichnung ab. Die J, K und L Leitungen von den Decodierern 70,71 und 72, die mit dem UND-Glied 73-1 verbunden sind, sind z. B. die Leitungen für die Buchstaben E, N und D. Dies ergibt eine Kennzeichnung des Kommandos ENDE, welches als KDOl bezeichnet wird. Der Ausgang des UND-Glieds 73-1 ist mit einem Inverter 74 verbunden, der seinerseits ein Ausgangssignal KDOl abgibt., Die UND-Glieder 73-1 bis 73-n sind ausgangsseitig des weiteren mit einem ODER-Glied 75 verbunden, das ein Ausgangssignal GÜLT. KDO abgibt. Ein Inverter 76 erzeugt daraus ein entsprechendes Signal UNGÜLT.KDO. Eine weitere Gruppe von UND-Gliedern 77-1 bis 77-n, ein ODER-Glied 78 und ein Inverter 79 besorgen ähnliche Funktionen zur Erzeugung der Signale GÜLT.INSTR bzw. UNGÜLT.INSTR. Dies auf ähnliche Weise, wie für die Signale GÜLT.KDO und UNGÜLT.KDO vorbeschrieben wurde.
Die Schaltkreise gemäss Fig. 3J erzeugen die Signale GÜLT.KDOVR, GÜLT.KDOVR, KDOBTR, KDOBTR und KOMB2. Einer UND-Schaltung 80 mit drei Eingängen werden die Signale KDOVR, GÜLT.KDO und PRFG zugeführt. Das
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Ausgangssignal des UND-Glieds 80 schaltet ein Yerriegelungs- UND-Glieder 93 bzw. 95. Beide Verriegelungsglieder werden glied 81 ein, das im eingeschalteten Zustand das Signal ebenfalls durch ein KOMB2-Signal rückgestellt. Das Verriege-GÜLT.KDOVR und im ausgeschalteten Zustand das Signal lungsglied 92 wird eingeschaltet durch K.DOBTR-GÜLT.KDOVR abgibt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds x GÜLT.INSTRx PRFG = 1 und gibt ein Signal 80 wird des weiteren mittels eines UND-Glieds 82 mit dem 5 GÜLT.INSTVR ab. Im rückgestellten Zustand gibt das Verrie-Signal KDOl verknüpft, um damit gegebenenfalls ein Verriege- gelungsglied 92 das Signal GÜLT.INSTRV ab. - Das Verriegelungsglied 83 einzuschalten, das seinerseits im eingeschalteten lungsglied 94 wird eingeschaltet mit den Signalen KDOB-Zustand das Signal KDOBTR und im ausgeschalteten Zustand TRx UNGÜLT.INSTRX PRFG = 1 ; es gibt das Signal das Signal KDOBTR abgibt. Über ein ODER-Glied 84, ein UNG.INSTVR ab. Im ausgeschalteten Zustand gibt das Verrie-UND-Glied 85 und ein ODER-Glied 86 wird das Verriegelungs-10 gelungsglied 94 das Signal UNG.INSTVR ab.
glied 81 rückgestellt unter der folgenden Bedingung: Fig. 4A bis 4E sind Zeitschaubilder, die die Lage der vorbe-
[(KOMB1+SE) x VERARB] + RÜCKST = 1. Die UND-Glie- schriebenen Signale zueinander darstellen. Die fünf Fig. zeigen der 80,87 und 88 und ein ODER-Glied 89 stellen das Verriege- Folgen gültiger und ungültiger Kommandos sowie Instruktio-
lungsglied 83 zurück unter der Bedingung: (KDOVR- nen. Fig. 4A stellt ein gültiges Kommando dar. Fig. 4B zeigt x GÜLT.KDOX PRFGx KDOl) + (VERARB x SE) + 15 eine gültige Instruktion. Fig. 4C stellt eine ungültige Instruktion
RÜCKST = 1. und Fig. 4D ein ungültiges Kommando dar. Fig. 4E zeigt die
Die in Fig. 3K dargestellten Schaltkreise erzeugen im einge- Beendigung des Kommandobetriebs unter Rückstellung des schalteten Zustand das Signal UNG.KDOVR und im ausge- Verriegelungsgliedes 83, welches das Kommando-Betriebsart-
schalteten Zustand das Signal UNG.KDOVR. Der Einstellein- signal KDOBTR abgab.
gang eines Verriegelungsglieds 90 ist mit dem Ausgang eines 20 Zur Erleichterung des Verständnisses der Zeitschaubilder dreieingängigen UND-Glieds 91 verbunden, dem die Signale sind alle verwendeten Signale nachfolgend aufgelistet und KDOVR, UNG.KDO und PRFG zugeführt werden. Mittels dabei Zahlen angegeben, die in den Zeitschaubildern zur leich-eines Signals KOMB2 kann das Verriegelungsglied 90 wieder teren Wiederauffindung der betreffenden Signale ebenfalls vérin seinen AUS-Zustand rückgeteilt werden. - Die Schaltkreise wendet sind. Des weiteren sind dahinter in der nachstehenden gemäss Fig. 3L und 3M sind im Aufbau denen gemäss Fig. 3K 25 Liste die Schaltbedingungen angegeben, die die zugehörigen ähnlich. Sie enthalten je ein Verriegelungsglied 92 bzw. 94 und Signale einschalten bzw. ausschalten.
Nr.
Bezeichnung
Ein/Aus
(1)
ZEVR:
VERARB[(KDOBTRXUNT)+ZE]/(ZEXKDOBTR)+(ZEXUNT)
(2)
KDOID:
(ZEVRXKOMMA)/TAKT
(3)
KDOVR:
(KOMMAXZEVR)/(KDOIDXREG2LXREG3L)
(4)
REG1L:
(KDOIDXALPHA) für Kommandos (ZEVRXKDOBTRXALPHA) für Instruktionen (bei beiden keine Verriegelung)
(5)
REG2L:
[(KDOBTRXUNT)+ZE] (REG1LXSE)/TAKT
(6)
REG3L:
[(KDOBTRXUNT)+ZEXREG2LXSE)/TAKT
(7)
GÜLT.KDO:
DECODIERER FIGUR 31
(8)
PRFG:
[(KDOBTRXUNT)+ZE] (REG3LXSE)/TAKT
(9)
GÜLT.KDOVR:
(KDOVRXGÜLT.KDOXPRFG)/[ZE+SE+(KDOBTRXUNT)] VERARB 4- RÜCKST = KOMB2
(10)
GÜLT.INSTR:
DECODIERER FIGUR 31
(11)
GÜLT.INSTVR:
(KDOBTRXPRFGXGÜLT.INSTR)/KOMB 2
(12)
UNGÜLT.KDO:
DECODIERER FIGUR 31
(13)
UNGÜLT.INSTR:
DECODIERER FIGUR 31
(14)
UNG.KDOVR:
(KDOVRXUNG.KDOXPRFG)/KOMB 2
(15)
KDOBTR:
(KD0VRXGÜLT.KD0XPRFGXKD01)/(KD0VRXGÜLT.KD0XPRFGXKD01)+(SEXVER-ARB)+RÜCKST
(16)
UNG.INSTVR:
(KDOBTRXUNG.INSTRXPRFG)/KOMB 2
50
In der obigen Beschreibung wurden Zeilenende ZE und Sei- bzw. ähnlichen Druckerfunktionen verwendet. Z. B. wird Zeilentenende SE als herkömmliche Druckersteuerzeichen betrach- ende ZE häufig als Wagenrücklauf und Seitenende SE als Formular-tet. Obschon diese Bezeichnungen eine verbreitete Verwen- Zuführung bezeichnet. Solche Unterschiede dürften jedoch dung gefunden haben, sind sie jedoch nicht universell üblich; dem Fachmann keine Schwierigkeiten beim Verständnis des andere Terminologien werden gelegentlich für die gleichen 55 beschriebenen Verfahrens bereiten.
G
6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

619575 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Übermittlung von Texten sowie zusätzlicher Kommandos und Instruktionen, wobei die eingabeseitige Codierung unter Verwendung von Textzeichen und Steuerzeichen durchgeführt wird und auf der Ausgabeseite die übertragenen Zeichen in eingegebener Form, Folge und Anordnung wiedergewonnen werden, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte :
a) Einfügung einer aus einem Zeilenendesignal (ZE) und einem Kommasignal (,) bestehenden Kommandobegrenzung unmittelbar vor Beginn eines Kommandos in die Textfolge, wobei mittels dieser Kommandobegrenzung (ZE,) die übermittelnden Einrichtungen von Textbetrieb auf Kommandobetrieb umgeschaltet werden;
b) Übermittlung des Kommandos in Form eines oder mehrerer alphanumerischer Zeichen;
c) Einfügung einer aus einem Zeilenendesignal (ZE) oder einem Unterstreichungssignal (UNT) bestehenden Instruktionsbegrenzung für jede Instruktion, die an das Kommando angehängt werden soll;
d) Übermittlung der gegebenenfalls angehängten Instruktionen in Form eines oder mehrerer alpha-numerischer Zeichen;
e) Anfügung eines Seitenendesignals (SE) oder Anfügung einer Kommandobegrenzung (ZE,) und eines Endkommandos (ENDE) am Schluss des Kommandos bzw. der Kommando- und Instruktionsfolge, wobei mittels dieser abschliessenden Begrenzung (SE oder ZE,) auf normalen Textbetrieb zurückgeschaltet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Kommandos und Instruktionen alphabetische Zeichen unter Verwendung sprachlicher Begriffe verwendet werden, die das jeweilige Kommando oder die jeweilige Instruktion beschreiben.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Instruktionen und/oder Kommandos Verarbeitungsparameter angebende numerische Informationen umfasst.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorgegebene Anzahl führender Zeichen jedes Kommandos und/oder jeder Instruktion eindeutig das jeweilige Kommando bzw. die jeweilige Instruktion kennzeichnen, dass die nachfolgenden alphabetischen Zeichen bei der apparativen Auswertung der Instruktions- bzw. Kommandoart unberücksichtigt bleiben, dass jedoch im Kommando bzw. in der Instruktion enthaltene numerische Zeichen als zugehörige Verarbeitungsparameter ausgewertet werden.
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