DE1774039C3 - Datenübertragungssystem - Google Patents

Datenübertragungssystem

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DE1774039C3 DE1774039A DE1774039A DE1774039C3 DE 1774039 C3 DE1774039 C3 DE 1774039C3 DE 1774039 A DE1774039 A DE 1774039A DE 1774039 A DE1774039 A DE 1774039A DE 1774039 C3 DE1774039 C3 DE 1774039C3
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    • G06F3/0489Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] using specific features provided by the input device, e.g. functions controlled by the rotation of a mouse with dual sensing arrangements, or of the nature of the input device, e.g. tap gestures based on pressure sensed by a digitiser using dedicated keyboard keys or combinations thereof

Description

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Die Erfindung betrifft ein Datenübertragungssystem ur Übertragung von kodierton Zeichen zwischen nehreren entfernten verschiedenartigen Endgeräten ind einem Pufferregister in einer Ein-Ausgabeiteuereinheit einer Datenverarbeitungsanlage über nehrere Datenübertragungsleitungen und Leitungsdapter, wobei jeder Datenübertragungsleitung ein ^eitungsadapter zugeordnet ist.
Als Endgeräte kommen je nach dem Wunsch des Jenutzers sehr verschiedenartige Geräte in Betracht; liese Vielfalt macht eine Anpassung der übertragenien Daten an die Eigenschaften des speziellen Endgerätes, mit dem ein Datenverkehr stattfinden soll, erforderlich. Es muß beispielsweise berücksichtigt werden, ob das erste übertragene Bit eines Zeichens für das Endgerät das höchstwertige oder das niedrigstwertige Bit ist. Weiter ist die Bitzahl pro Zeichen und die Art der benutzten Paritätsprüfung von Bedeutung. Schließlich müssen noch bestimmte Kode-Zeichen festgestellt werden, die beispielsweise den Start und das Ende der Textfunktion, die Antwortfunktion, u. ä. bezeichnen. Es müssen also Maßnahmen getroffen werden, die beim Übertragen von kodierten Zeichen oder Daten zwischen dem Pufferregister der Datenverarbeitungsanlage und dem Endgerät eine Berücksichtigung der Art des betreffenden Endgerätes ermöglichen.
Das in der franzosischen Patentschrift 1415 835 beschriebene System ist insofern nachteilig, als dort mit der Übertragung eines Zeichens stets eine Kodeumsetzung zwischen dem von der Datenverarbeitungsanlage bearbeitbaren Kode und dem jeweiligen Kode des Endgerätes vorgenommen werden muß. Bei einer Änderung des Endgerätes muß darüber hinaus die gesamte Befehlsstruktur, mithin das gespeicherte Programm, geändert werden.
Der Erfindung liegt daher zur Überwindung dieser Nachteile die Aufgabe zugrunde, ein Datenübertragungssystem zu schaffen, bei dem neue Arten von Endgeräten leicht eingegliedert werden können, ohne daß Änderungen am Programm vorgenommen werden müßten.
Bei dem eingangs definierten Datenübertragungssystem gelingt die Lösung dieser Aufgabe nach der Erfindung dadurch, daß eine Steuerschaltung den Zeichenverkehr zwischen Pufferregister und den Leitungsadaptern steuert, daß jeder Leitungsadapter binär kodierte Ausgangssignale erzeugt, die die Art des ar die zugehörige Datenübertragungsleitung angeschlossenen Endgerätes bezeichnen, daß eine Funktionsmatrix an ihrem Ausgang mit der Steuerschaltung sowie einer Steuerkodematrix verbunden ist und an ihrem Eingang die Ausgangssignale des jeweiligen, zeichenübertragenden Leitungsadapters empfängt und je nach den empfangenen Ausgangssignalen vorbestimmte Funktionssignaie an die Steuerschaltung sowie an die Steuerkodematrix weitergibt, und daß die Steuerkodematrix mehrere einzelne mit ihren Eingängen an das Pufferregister und an die Funktionsmatrix und mit ihren Ausgängen an die Steuerschaltung angeschlossene Schaltkreise zur Feststellung und Entschlüsselung von in d?< Pufferregister übertragenen Steuerzeichen in Abhängigkeit von aus der Funktionsmatrix erhaltenen Funktionssignalen aufweist. Bei dieser Ausgestaltung des Datenübertragungssystems ist weder eine Kodeumsetzung der übertragenen Zeichen noch eine Änderung der Befehlsstruktur bei wechselnden Endgeräten nötig. Notwendige Änderungen, die beispielsweise durch den Anschluß anderer Endgeräte sich ergeben könnten, können nach einer Ausgestaltung der Erfindung in einfacher Weise dadurch vorgenommen werden, daß die Schaltkreise ausgetauscht werden.
Zweckmäßig wird daher jeder Schaltkreis der Steuerkodematrix auf einer eigenen austauschbaren Karte angeordnet. Auch die Funktionsmatrix kann mehrere auswechselbare Karten besitzen, die auf die Art der verwendeten Endgeräte abgestimmte integrierte Schaltungen tragen. Wenn daher durch das Auswechseln von Endgeräten Änderungen auch an
ier Funktionsmatrix notwendig ^werden sollten', tonnen diese in einfacher Weise durch Auswechseln ier Karten vollzogen werden.
Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachfolgend wird ein Air,führungsbeispiel an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Datenübertragungssystems,
Fig. 2 und 3 Befehlsstrukturen, die in der in Fig. 1 dargestellten Datenverarbeitungsanlage verwendet werden können,
F i g. 4 eine ausführlichere Darstellung einer Ein-Ausgabe-Steüereinheit mit mehreren Leitungen gemäß Fig. 1, *"
F i g. 5 die Adapter-Erkennungs-Sammelleitung nach F i g. 4,
F i g. 6 eine genauere Darstellung der Funktionsmatrix nach F i g. 4 und
F i g. 7 eine genauere Ansicht der Schaltkreise der Steuerkodematrix.
Fig. 1 zeigt eine Datenverarbeitungsanlage, die in dem Datenübertragungssystem nach der Erfindung Verwendung finden kann. Die Figur zeigt eine zentrale Verarbeitungseinheit 10, einen Hauptspeicher 11 und eine zentrale Steuereinheit 12. Der Hauptspeicher 11 wird im Zcitmultiplex-Verfahren von der Verarbeitungseinheit 10 und mehreren Ein-Ausgabe-Steuereinheiten benutzt.
Der Zugang zum Hauptspeichern für die Verarbeitungseinheit 10 und die entfernten Endgeräte wird durch die zentrale Steuereinheit 12 gesteuert. Daher können mehrere Eingangs-Ausgangs-Operationen gleichzeitig abgewickelt werden. Mehrere Benutzer können dabei den Rechner derart verwenden, daß ein Benutzer nichts davon merkt, daß ein anderer Benutzer die DVA verwendet. Immer wenn die Verarbeitungseinheit 10 oder irgendeines der entfernten Endgeräte Zugriff zum Speicher 11 verlangt, so wird dies durch ein Signal zur Steuereinheit 12 angezeigt. Die zentrale Steuereinheit 12 nimmt sich dann dieser Anfrage auf Speicherzugang an und teilt der Verarbeitungseinheit 10 sowie den peripheren Endgeräten Speicherzugänee zu. Die Steuereinheit 12 hat eine feste Anzahl von Eingangs-Ausgangs-Kanälen, von denen jeweils einer für eine Ein-Ausgabe-Steuereinheit reserviert ist. Die Steuereinheit 12 kann für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung so betrachtet werden, als habe sie 20 solcher Eingangs-Ausgangs-Kanäle. Die Eingabe-Ausgabe-Einheit 13 ist mit einem ersten Eingangs-Ausgangskanal der Steuereinheit 12 über eine Leitung 14 und eine Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 15 verbunden. Der erste Eingangs-Ausgangs-Kanal ist durch Leitungen 16 und 17 angedeutet. Obwohl die Leitungen 16 und 17 in der F i g. 1 der Übersichtlichkeit halber als einzelne Leitungen gezeichnet worden sind, was auch auf andere Leitungen zutrifft, so können doch in Wirklichkeit viele Leitungen zur Übertragung von Signalen über die angedeuteten Wege verwendet werden. Eine Eingabe-Ausgabe-Einheit 18 ist über eine Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 19 und Leitungen 20, 21 und 22 mit dem 18. Eingangs-Ausgangs-Kanal verbunden.
Einige Eingabe-Ausgabe-Einheiten, die als entfernte Endgeräte mit der zentralen Steuereinheit 12 verbunden sind, sind hinsichtlich ihrer Arbeitsgeschwindigkeit viel langsamer als andere. Die Zuordnung eines besonderen Eingangs-Ausgangs-Kanals zu der zentralen Steuereinheit 12 für jede dieser langsam arbeitenden Einheiten ware nicht wirtschaftlich. Die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten über Datenübertragungsleitungen ist beispielsweise relativ niedrig, verglichen mit der Übertragungsgeschwindigkeit zwischen der DVA und Eingabe-Ausgabe-Einheiten, die direkt mit ihm verbunden sind. In Fig. 1 wird eine viele Leitungen besitzende Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 dazu verwendet, eine größere Anzahl solcher Datenübertragungsleitungen mit der zentralen Steuereinheit 12 über nur zwei Eingangs-Ausgangs-Kanäle zu verbinden. Diese beiden Eingangs-Ausgangs-Kanäle, der 19. und 20. der Steuereinheit 12, sind durch Leitungen 25 und 24 und Leitungen 26 und 27 jeweils angezeichnet.
In dieser Beschreibung wird die Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit so betrachtet, als ob sie mit 36 entfernten Endgeräten 51 über Datenüberlragungsleitungen 28 verbunden sei, wobei die Endgeräte zum Zwecke der leichteren Darstellung als ein einziger Blockgezeichnet worden sind. Der 19. Eingangs-Ausgangs-Kanal wird dazu verwendet, Befehle zwischen der Steuereinheit 12 und der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 zu übertragen, wählend der 20. Eingangs-Ausgangs-Kanal dazu verwendet ist. Daten zwischen diesen Steuereinheiten zu übertragen. Daten, die zwischen der Datenverarbeitungsanlage (DVA) und den 36 Endgeräten übertragen werden, die mit der Steuereinheit 23 über Datenübertragungsleitungen 28 verbunden sind, werden daher wie mit einem Trichter einem einzelnen Eingangs-Ausgangs-Kanal zugeleitet, der die Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 und die Steuereinheit 12 verbindet. Im Ergebnis ist die Gesamtzahl der Endgeräte, die durch die Steuereinheit 12 bedient werden können, von 20 auf 54 heraufgesetzt.
Innerhalb der zentralen Verarbeitungseinheit 10 liegt ein Adressenregister 29. Das Adressenregister 29 wird dazu benutzt, den Hauptspeicher 11 über eine Leitung 30 zu adressieren. Ausgelesene Information gelangt vom Hauptspeicher 11 über eine Leitung 32 zu einem Informationsregister 31 und wird in den Hauptspeicher 11 über eine Leitung 33 vom Informationsregister 31 eingespeichert. Das Informationsregister 31 ist mit der zentralen Steuereinheit 12 über Leitungen 34 und 35 und mit einer Steuerschaltung 36, die innerhalb der Verarbeitungseinheit 10 liegt, über Leitungen 37 und 38 verbunden. Die Steuerschaltung 36 ist mit der zentralen Steuereinheit 12 über Leitungen 39 und 40, mit dem Folgcbefehls adressenregister 41, das innerhalb der Verarbeitungseinheit 10 liegt, über Leitungen 44 und 43 sowie mit dem Adressenregister 29 über eine Leitung 42 verbunden. Das Befehlsadressenregister 41 enthält die Adresse des nächsten Befehls eines gespeicherten Programms, der von der Verarbeilungseinheit 10 befolgt werden soll. Das Befehlsadressenregister 41 ist über eine Leitung 45 mit dem Adressenregister 29 verbunden. Innerhalb der Verarbeitungseinheit 10 ist auch der Adressenspeicher 46 untergebracht. Der Adressenspeicher 46 umfaßt einen Abschnitt 47 und einen Abschnitt 48," die nachfolgend mitunter als Teile »A« und »B« des Adressenspeichers 46 bezeichnet werden. Der Adressenspeicher 46 kann vorteilhafterweise aus einer Anzahl von Karten aufgebaut sein, auf denen integrierte Transistorspeicher-Bauelemente vorgesehen sind. Obwohl der Adressenspeicher 46 aus solchen integrierten Schaltungen
besteht, arbeitet er in der Art von Wort-organisierten Kernspeichern.
Der Abschnitt A des Adressenspeichers 46 wird nur von der zentralen Steuereinheil 12 über eine Leitung 49 angesteuert. Der Abschnitt A des Adressenspeichers 46 hat zwei Wortplätze, die für je einen der 20 Eingangs-Ausgangs-Kanäle reserviert sind, die die zentrale Steuereinheit 12 mit den Eineahc-Ausgabe-Stcuereinheiten verbinden. Zwei weitere Wortplätze sind zur eigenen Verwendung der Verarbeitungseinheit 10 reserviert. Der Abschnitt ß des Adressenspeichers 46 wird über eine Leitung 50 nur durch die Eingabc-Ausgabc-Steuereinheit 23 angesteuert. Im Abschnitt B sind zwei Wortplätze für jede der 36 Eingabc-Ausgabe-Einheiten reserviert, die von der Eingabe-Ausgabe-Steuercinheit 23 bedient werden. Das Adressenregister 29 dient als ein Informationsregister für den Adressenspeicher 26 und auch als ein Adressenregister für den Hauptspeicher 11. Adressen aus dem Hauptspeicher 11 werden in den Adressenspeicher 46 vom Adressenregister 29 über eine Leitung 51 eingeschrieben und werden aus dem Adressenspeicher 46 heraus über eine Leitung 52 in das Adressenregister 29 eingegeben.
Wenn aus dem Hauptspeicher 11 ausgelesen oder in ihn während irgendeines Speicherzyklus eingespeichert wird, so wird gewöhnlich der Inhalt des Adressenregisters 29 über eine Schaltung 53 mittels einer Leitung 54 vor dem nächsten folgenden Speicherzyklus zusammengezählt.
Dieses Zusammenzählen geschieht unter der Steuerung der zentralen Steuereinheit 12 über eine Leitung 55, die die Steuereinheit 12 und die dem Zusammenzählen dienende Schaltung 53 verbindet. Zu Bcschreibungszweckcn wird' angenommen, daß der Hauptspeicher 11 einzeln adressierbare Vier-Bit-Ziffern speichert. Außerdem sei angenommen, daß diese Ziffern normalerweise mit zwei Stellen gleichzeitig in den Hauptspeicher 11 eingegeben oder ihm entnommen werden. Während eines Speicherzyklus wird daher die zum Zusammenzählen dienende Schaltung 53 normalerweise den Inhalt des Adressenregisters 29 um zwei erhöhen.
Während die DVA nach Fig. 1 arbeitet, werden Eingabe-Ausgabe-Befehle mit zwei Ziffern auf einmal zu derjenigen Einheit übertragen, zu der sie gehören, sowie zu reservierten Plätzen innerhalb des Adressenspeichers 46. Nachdem ein solcher Befehl ganz empfangen worden ist, wird ein Kanalbeschreibungswort an einem bestimmten Platz im Speicher 11 gespeichert, wodurch angezeigt wird, daß der ganze Befehl empfangen worden ist. Die Adresse, in welcher dieses Kanalbeschreibungswort gespeichert werden soll, wird in das Adressenregister 29 durch die zentrale Steuereinheit 12 über eine Leitung 56 eingegeben. Wenn der Eingabe-Ausgabe-Befehl sich auf eines der Endgeräte bezieht, das zu der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 gehört, dann zeigt das im Speicher 11 über die Leitung 56 und den 19. Eingabe-Ausgabe-Kanal gespeicherte Kanalbeschreibungswort an, daß der 19. Kanal wieder frei ist und einen Eingabe-Ausgabe-Befehl empfangen kann, der an eine andere Eingabe-Ausgabe-Einheit gerichtet ist, die zu der Eingabe-Ausgabc-Steucreinheit 23 gehört. Wenn dieser Eingabe-Ausgabe-Befehl von der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 ausgeführt worden ist, dann wird ein zweites Kanalbeschreibungswort im Hauptspeicher 11 von der Eingabc-Ausgabc-Steucreinhcit 23 über eine Leitung 57 eingespeichert, die zwischen der Eingabc-Ausgabc-Einheit 23 und dem Adrcssenrcgister z9 liegt. Das Freigeben des 19. Eingabc-Ausgabc-Kanals nach dem vollständigen Empfang eines Eingabe-Ausgabe-Befehls (obwohl dieser Befehl noch nicht durchgeführt worden ist) befähigt den 19. Eingabc-Ausgabc-Kanal, einen zweiten liingabc-Ausgabc-Bcfchl zu empfangen, während der erste durch die Eingabc-Ausgabe-Stcuereinheit 23
ίο ausgeführt wird. In ähnlicher Weise können zusätzliche Eingabe-Ausgabe-Befehle, die für andere Eingabe-Ausgabc-Einhciten der Eingabc-Ausgabe-Stcuereinheit 23 bestimmt sind, über den 19. Eingabe-Ausgabe-Kanal empfangen werden, während verschieden vorher empfangene Befehle gerade im Begriff sind, von der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 ausgeführt zu werden. Es können daher Befehle, die zu verschiedenen Endgeräten der Ausgabe-Eingabc-Steuereinheit 23 gehören, gleichzeitig durch die Ausgabe-Eingabe-Steuereinheit 23 ausgeführt werden. Gemäß der Schaltung nach F i g. 1 liegen Adapter 58 zwischen der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 und den DHtenübertragungslcitungen 28. Für jede Datenübertragungslcitung ist ein besonderer Leitungsadapter vorgesehen. Der Deutlichkeit halber sind sie jedoch in F i g. 1 nur als ein einziger Block dargestellt worden. Zusätzlich werden zusammen mit jeder der Datenvermittlungsleitung 28 Modems 59 und 60 verwendet. Auch die Modems sind in Form eines einzigen Kästchens dargestellt und an den Enden der Datenübertragungsleitungen 28 vorgesehen. Der eine Modem moduliert die digitalen Daten, ehe sie auf der Datenübcrtragungsleitung 28 übertragen werden, während der andere Modem die modulierten Signale demoduliert, die über die Datenübertragungsleitung 28 ankommen. Solche Modems sind bekannte Baugruppen.
Die Adapter 58 ermöglichen es, daß entfernte End geräte verschiedenen Typs mit der gleichen Eingabc-Ausgabe-Steuereinheit 23 verbunden werden können. Diese Adapter 58 stellen eine Trcnnstelle zwischen den entfernten Endgeräten 61 und der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 dar. Sie ändern die elektrischen und logischen Pegel von Signalen, die durch die Modems 59 erzeugt werden und wandeln diese Signale in solche um, die die Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 verarbeiten kann. Sie haben auch Taktsignalaufgaben und passen verschiedene Taktgeschwindigkeiten, die die Endgerätc 61 benötigen, an die Taktgeschwindgikeit der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 an. Darüber hinaus haben sie auch eine Schaltung zum Handhaben von Bits und Steuerschaltungen, mit deren Hilfe ein Bit zeitweise gespeichert werden kann. Zusätzlich haben sie noch logisehe Schaltungen, mit denen die Modems 59 gesteuert werden können. Leitungsadapter dieser Art sind bekannt.
Im Betrieb der DVA nach F i g. 1 teilt die zentrale Steuereinheit 12 über eine Eingabe-Ausgabe-Steuer-
einheit 23 Zugriffe zum Hauptspeicher 11 aus. die von der Verarbeitungseinheit 10 über 18 Eingabe-Ausgabe-Einheiten, welche zu den ersten 18 Eingabe-Ausgabe-Kanälen gehören, sowie die von den 36 Eingabe-Ausgabe-Einheiten, die zum 19. und 20. Eingabe-Ausgabe-Kanal gehören, angefordert werden. Alle diese 54 Vorrichtungen können gleichzeitig betrieben werden, so daß jede nichts davon merkt daß der Hauptspeicher 11 auch von anderen Vorrichtun-
gen adressiert wird. Obgleich nur eine dieser Vorrichtungen während irgendeines Speicherzyklus ZugrilT zum Hauptspeicher 11 hat, so kann man irgendeiner der anderen Vorrichtungen während des darauffolgenden Speicherzykius einen ZugrilT geben. Dabei bestimmt die zentrale Steuereinheit 12, welche der Vorrichtungen während irgendeines Speicherzyklus ZugrilT zum Hauptspeicher 11 hat.
Es sei z. B. angenommen, daß die Verarbeilungseinhcit 10 den nächsten Befehl eines Programms durchführen will, in dem sie mitten drin steckt. Die Adresse dieses nächsten Befehls wird dann im Folgcbefehlsadrcßregister 41 gespeichert. Diese Adresse wird dann zum Adressenregister 29 über eine Leitung 45 übertragen. Während eines ersten Speicherzyklus, der der Verarbeitungseinheit 10 zugeteilt wird, werden die ersten beiden ZilTern des Befehls aus dem Hauptspeicher 11 aus- und in das Informationsregister 31 eingespeichert und dann über die Leitung 38 zur Steuerschaltung 36 weitergegeben. Am Ende dieses Speicherzyklus wird der Inhalt des Adrcsscnrcgistcrs 29 um die Zalii 2 erhöht, und zwar durch die zusammenzählende Schaltung 53, und der neue Inhalt des Adresscnrcgistcrs 29 wird im ersten der beiden Wortplätzc im Abschnitt A des Adressenspeichers 46 gespeichert, die für die Vcrarbeitungscinheit 10 reserviert sind. Weil die Verarbeitungseinheit 10 einen garantierten Zugang zum Speicher während des gerade besprochenen Speicherzyklus hat, wurde durch die zentrale Steuereinheit 12 automatisch der Wortplatz im Adrcsscnspcichcr 46 adressiert, der für die Verarbeitungseinheit 10 reserviert ist. Am Ende des der Verarbeitungseinheit 10 zugeteilten Speicherzyklus ist die Adresse des nächsten Abschnitts des Befehls, den die Verarbeitungscinheit 10 auszuführen wünscht, an derjenigen Stelle im Abschnitt A des Adrcsscnspeichcrs 46 gespeichert worden, der für die Verarbeitungseinheit 10 reserviert ist. Wenn die Verarbeitungseinheit 10 das nächste Mal Zugriff zum Hauptspeicher 11 erhält, dann wird die Adresse des nächsten Abschnitts des Verarbcitungsbefehls vom Abschnitt A des Adressenspeichers 46 in das Adressenregister 29 übertragen. Der Rest des Befehls wird von der Verarbeitungscinheit 10 in ähnlicher Weise aufgegriffen und die Verarbeitungseinheit 10 beginnt dann, den Befehl durchzuführen.
Das Ausspeichern eines Datenworts geht in der gleichen Weise vor sich, wie das Ausspeichern eines Befehlsworts. Anfragen der Verarbeitungseinheit 10 betreffend Speicherzugriff können über die Leitung 39 der Steuereinheit 12 zugeführt werden, während Zugriffsbewiligungen für die Verarbeitungseinheit 10 über die Leitung 40 der Steuerschaltung 36 zugeführt werden können.
Anforderungen bezüglich Speicherzugriffs durch die Eingabe-Ausgabe-Einheiten 61 werden in einer ähnlichen Weise behandelt, wie dies eben für die Verarbeitungseinheit 10 beschrieben worden ist. Wenn daher z. B. die Eingabe-Ausgabe-Einheit 13 einen Speichcrzugriff haben will, dann wird diese Anfrage über die Eingabc-Ausgabe-Steucrcinheit 15 und die Leitung 17 des ersten Eingabe-Ausgabe-Kanals der zentralen Steuereinheit 12 zugeleitet. Wenn der Speicherzugriff dieser Eingabe-Ausgabc-Einheit bewilligt wird, dann adressiert die Steuereinheit 12 automatisch diesen Platz im Abschnitt A des Adrcsscnspeichcrs 46, der für den ersten Eingabc-Ausgabc-Kanal reserviert ist. Wenn daher die Ein^abc-Ausgabe-Einhcit 15 mitten im Übertragen von Daten zwischen der Eingabe-Ausgabe-Einheit 13 und dem Hauptspeicher Il ist, dann werden diese Daten über das Informationsregister 31 und die Leitungen 34 und 35 in den Hauptspeichern hinein oder aus ihm heraus transportiert, wobei die Adressen durch den Inhalt eines Wortplatzes im Abschnitt A des Speichers 46 bestimmt wird, welcher Ort für den ersten Eingane-Ausgabe-Kanal reserviert ist. Zeilmulliplcxes Arbeiten ίο eines Hauptspeichers 11 zwischen einer Verarbeitungscinheit und Eingabc-Ausgabc-Hinheiten. ähnlich den Einheiten 13 und 18, mit Hilfe einer Steuereinheit 12 und Eingabc-Ausgabc-Stcucreinhcitcn 15 und 19 ist bekannt und wird hier nicht ausführlich heschrieben.
Die Ausdehnung des Zeil-Multiplexbetriebs auf entfernte Endgeräte, die durch eine einzelne, viele Leitungen besitzende Steuereinheit gesteuert worden sind, hat gewisse Schwierigkeiten bereitet, welche jedoch dadurch vermieden werden, indem man einen Abschnitt B im Adrcssenspcichcr 46 benutzt. Der Abschnitt B des Adrcssenspcichcrs 46 wird von der zentralen Steuereinheit 12 nicht so angesteuert, wie der Abschnitt A. sondern er wird vielmehr ausschließlieh von der Lingabe-Ausgabc-Steucrcinhch 23 direkt angesteuert. Im Abschnitt A des Adrcssenspcichcrs 46 sind nur zwei Wortplälze für den 20. Eingabe-Ausgabe-Kanal reserviert. Der 20. Lingabc-Ausgabc-Kanal erhält jedoch Daten von den 36 verschiedenen entfernten Endgeräten 61 und übermittelt sie auch dorthin. Würde mar. den Abschnitt B des Adressenspeichers 46 nicht besitzen, so hätte man nur einen Bereich im Hauptspeicher 11, in dem Daten gespeichert werden können, die von allen 36 Endgeräten stammen. Daten aus diesen 36 Endgeräten wurden dann vollständig vermischt innerhalb dieses Speichergebiets liegen.
Der Abschnitt 48, d. h. der Abschnitt /i des Adressenspeichers 46 ist jedoch ausschließlich für die Datenübertragungslcitungen 28 reserviert. Dieser Abschnitt B wird ausschließlich von der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 über die Leitung 50 angesteuert. Wenn eine bestimmte Einheit der entfernten Endgeräte 61 einen Zugriff zum Hauptspeicher 11 wünscht, dann wird diese Anfrage über die Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 und den 19. Eingabe-Ausgabe-Kanal der zentralen Steuereinheit 12 zugeführt. Wenn der Speicherzugriff durch die S;cuereinheit 12 genehmigt wird, dann wird das Datenzeichen zvvisehen diesem Endgerät 61 und einer bestimmten Speicherstelle im Hauptspeichern übertragen.welche Speicherstclle für diese spezielle Einheit des entfernten Endgerätes 61 reserviert ist. Die Übertragung erfolgt über das Informationsregister 31. Die vorbestimmte Adresse im Hauptspeicher 11 wird mit Hilfe eines Adreßworts ausgewählt, das an einem Platz innerhalb des Abschnittes B des Adressenspeichers 46 gespeichert ist. welcher Platz für eine bestimmte unter den Endgeräten 61 reserviert ist und die einen ZugrilT haben möchte. Dieser reservierte Platz im Abschnitt B des Adressenspeichers 46 wird direkt mit Hilfe der Leitung 50 von der Eingabc-Ausgabc-Steucrcinhcit 23 angesteuert. Wenn z. B. die 3θΓκϊη-hcit der entfernten Endgeräte 61 gerade dabei ist, Informationszcichcn an einen bestimmten Platz im Hauptspeicher 11 zu übertragen, und wenn ein Zeichen dieses 30. Endgerätes von der Eingabe-Ausgabc-Stcucrcinheit 23 empfangen wird, dann wird bei der
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Λ ίο
Steuereinheit 12 um einen Zugriff zum Hauptspeicher Die im Adressenregister 29 gespeicherte Adresse 11 ungefragt. Wenn diese Anfrage bewilligt wird, wird dann um zwei erhöht und dann an derjenigen dann adressiert die Eingabc-Ausgabc-Steuereinhcil 23 Stelle im Abschnitt/1 des Adressenspeichers 46 geiiber die Leitung 50 ein Wort im Abschnitt Ii des speichert, die für die Verarbeitungscinhcit 10 reser-Adrelispeichcrs 46, welcher Platz für das 30. Find- 5 viert ist. Wenn die Verarbeitungseinheit 10 dann gerät 61 reserviert ist und dieses Wort wird ausgc- wiederum einen Speicherzugriff erhält, dann wird speichert und zum Adressenregister 29 übertragen. diese Adresse dem Adressenspeicher 46 entnommen Das von dem 30. Endgerät empfangene Zeichen wird und die CC-ZifTern des Befehls nach F i g. 2 werden über den 20. Eingabe-Ausgabe-Kanal und das lnior- im Hauptspeichern entnommen und der Steuermationsrcgister 31 zum adressierten Platz im Speicher io schaltung 36 zugesandt. Danach wird der Inhalt des Il geschickt, welcher Platz durch das Wort angegc- Adressen registers 29 wiederum um zwei erhöht und ben wird, das nun im Adressenregister 29 gespeichert unter der Steuerung der Steuereinheit 12 an diejenige ist. Der Inhalt des Adresscnregislcrs 29 wird dann Stelle im Abschnitt A des Adressenspeichers 46 ?.udurch die zusammenzählende Schaltung 53 um den rückgegeben, die für die Verarbeitungseinheit 10 Betrag 2 erhöht und an denjenigen Platz im Ab- 15 reserviert wird. In gleicher Weise werden die beiden schnitt Ii des Adressenregisters zurückgeschickt, der FL-ZilTern dem Speicher 11 entnommen und zur für das 30. Endiurät 61 reserviert ist. Danach kann Steuerschaltung 36 zugesandt und in gleicher Weise vielen anderen Vorrichtungen Zugriff zum Haupt- werden die sechs Ziffern behandelt, die die/!-Adresse speicher 11 mit Hilfe der Steuereinheit 12 gewährt des Befehls gemäß Fig. 2 ausmachen. Dabei werden werden. Wenn das nächste Datenzeichen von dem 20 immer zwei Ziffern gleichzeitig ausgelesen und zur 30. Endgerät 61 anfangen wird, ist jedoch eine wei- Steuerschaltung 36 übertragen. Nunmehr ist der ganze tere Speicherzugriffsanforderung notwendig. Wird »Beginne Eingabe-Ausgabee-Befehl ganz aus dem diese bewilligt, dann wird dieses Zeichen in demjeni- Hauptspeicher 11 ausgespeichert und in die Steuergen Platz im Hauptspeicher It gespeichert, der nun- schaltung 36 eingespeichert worden,
mehr im Speicherplatz im Abschnitt Ii des Adressen- 25 Die Steuerschaltung 36 zeigt dann der zentralen Speichers angegeben ist, welcher Platz für das Steuereinheit 12 über die Leitung 39 an, daß ein Ein-30. Endgerät 61 reserviert ist. Im Ergebnis werden gabe-Ausgabe-Befehl ausgeführt und daß der aufeinanderfolgende Zeichen, die von dem 30. End- 19. Eingabe-Ausgabe-Kanal verwendet werden soll, gerät 61 kommen, in nebeneinanderliegendcn Plätzen Wenn der Verarbeitungseinheit 10 das nächstemal ein im Hauptspeicher 11 gespeichert, obwohl viele andere 30 Speieherzugriff gewährt wird, dann wird das Wort an Zeichen anderer entfernter Endgeräte 61 inzwischen derjenigen Stelle des Abschnitts A des Adressenempfangen worden sind. Speichers, die für die Verarbeitungseinheit 10 reser-
Die F i g. 2 und 3 zeigen beispielsweise Befehle, viert ist, in das Adressenregister 29 eingelesen, das die in der DVA nach den Fig. 1 und 4 verwendet Adressenregister 29 wird frei gemacht und die werden können, und F i g. 4'zeigt die Ausgabe-Ein- 35 /4-Adresse des Befehls nach Fig. 2, die in der gabc-Steuereinheit 23 der F i g. 1 genauer Bauteile, Steuerschaltung 36 gespeichert ist, wird über die Leidie sowohl der F t g. 1 als auch der F i g. 4 gemein- tung 44 in das Adressenregister 29 eingegeben. Daher sam sind, tragen gleiche Bezugszahlen in beiden " enthält zu dieser Zeit das Adressenregister 29 die Figuren. Es wird nun ein bestimmter Eingabe-Aus- Adressen des in Fig. 3 dargestellten Eingabe-Ausgabe-Befehl beschrieben, der von der Eingabe-Aus- 40 gabc-Befehls. Diese neue Adresse wird dann in diegabe-Steuereinheit 23 ausgeführt wird. jenige Stelle im Abschnitt/! des Adressenspeichel s
F i g. 2 zeigt einen »Beginne Eingabe-Ausgabe«- 46 zurückgespeichert, die für die Verarbeitungsein-Befehl, der Teil eines Programms ist, das von der heit 10 reserviert ist.
Verarbeitungseinheit 10 durchgeführt wird. Der in Wie soeben beschrieben worden ist, hat damit die Fig. 2 gezeigte Befehl besteht aus zwei Silben, die 45 Verarbeitungseinheit 10 den »Beginne Eingabe-Ausjewcils sechs Ziffern umfassen. Die ersten beiden gabe«-Befehl hereinbekommen und verarbeitet, so Ziffern, mit OP bezeichnet, zeigen an, daß ein Ein- wie er in F i g. 2 dargestellt ist. Während des Hereingabe-Ausgabe-Befehl ausgeführt werden soll. Die kommens des Befehls übertrug die Verarbeitungsnächsten beiden Ziffern, mit CC bezeichnet, zeigen einrichtung 10 den Befehl vom Hauptspeicher 11 zur den jeweiligen Eingabe-Ausgabe-Kanal an. der vcr- 5° Steuerschaltung 36. Während des Durchführens des wendet werden soll. Es sei angenommen, daß diese Befehls übertrug sie die beiden CC-Ziffern, die den Ziffern anzeigen, daß def 20. Eingabe-Ausgabe-Kanal zu benutzenden Eingabe-Ausgabe-Kanal während verwendet werden soll, der zur Eingabe-Ausgabe- eines nachfolgenden Eingabe-Ausgabe-Befehls anzei-Steuereinheit 23 gehört. Die nächsten beiden Ziffern, gen, über die Leitung 39 zur zentralen Steuereinheit mit FL bezeichnet, zeigen die Feldlänge des Eingabe- 55 12. Zusätzlich fügt die Verarbeitungseinrichtung 10 Ausgabe-Befehls an. Es sei angenommen, daß die an- die /4-Adresse des Befehls gemäß F i g. 2 ein, welche gegebene Feldlänge drei Silben beträgt. Die zweite die Adresse des Eingabe-Ausgabe-Befehls ist, die in Silbe des »Beginne Eingabe-Ausgabe«-Befehls nach F i g. 3 dargestellt wurde, und zwar zu demjenigen F i g. 2 gibt die Adresse des Eingabe-Ausgabe-Befehls Platz im Abschnitt A des Adressenspeichers 46, der an, der nachfolgend durchgeführt werden soll. 60 für die Verarbeitungsvorrichtung 10 reserviert ist.
Anfangs enthält das nächste Befehlsadreßregister Während nachfolgender Speicherzyklen, die der Ver-
41 die Adresse der ersten Ziffer der OP-Ziffem. arbeitungseinheit 10 zugeteilt sind, bringt sie den
Diese Adresse wird vom nächsten Befehlsadreßregi- Eingabe-Ausgabe-Befehl herein, der in der F i g. 3
stcr 41 zum Adressenregister 29 übertragen. Wenn dargestellt ist Während des ersten Speicherzyklus der Verarbeitungseinheit 10 ein Speicherzugriff durch 65 dieses Hereinbringens werden die beiden OP-Ziffern
die Steuereinheit 12 gestattet wird, dann werden die vom Hauptspeicher 11 aufgenommen und über das
OP-Ziffern dem Hauptspeicher 11 entnommen und Ißformationsregister 31 und die Leitung 34 der zen-
in der Steuerschaltung 36 gespeichert. träten Steuereinheit 12 zugeleitet und danach über
f.
11 ^ 12
die Li-'itung 25 des 19. Eingabe-Ausgabe-Kanals der gabe-Steuereinheit 23 weitergegeben worden ist,
Eingabe-Ausgabe-Steuereinheil 23 zugeführt. Die tastet der Abtaster 67 dui Reihe nach die 36 Adapter
F i g. 4 stellt einen Teil dieser Eingabe-Ausgabe- 58 ab, bis er auf denjenigen Adapter trifft, der durch
Steuereinheit 23 dar. Die beiden von ihr über die den Inhalt des Registers 63 identifiziert wird. Zu
Leitung 25 empfangenen OP-ZifTcrn werden über eine 5 diesem Zeitpunkt erkennt die Vergleicherschaltung
Steuerung 160 und die Leitung 161 einem Register -73, daß der Abtaster 67 auf denjenigen Adapter
62 zugeführt. Während eines nachfolgend der Ver- zeigt, der durch den Inhalt des Registers 63 identifiarbeitungseinhcit 10 zugeteilten Speicherzyklus wer- ziert wird. Wenn dieser Vergleich durchgeführt wird, den die nächsten beiden Ziffern des in F i g. 3 abge- benachrichtigt ein Signal auf einer Leitung 70 aus bildeten Befehls, die /1/V-ZilTcrn zur Eingabe-Aus- io der Vergleicherschaltung 73 eine Steuerschaltung 71, gabe-Steuereinheit 23 übertragen und mit Hilfe der daß ein Vergleich stattgefunden hat und die Steuer-Steuerung 160 und einer Leitung 64 einem Register schaltung 71 veranlaßt über eine Leitung 72 ihrer-
63 zugesandt. In ähnlicher Weise werden während seits, daß der Abtaster 67 in dieser Stellung stehendes nächsten Speicherzyklus, der der Verarbeitungs- bleibt.
einheit 10 zugeteilt ist, die nächsten beiden Ziffern, 15 Zu dieser Zeit werden Signale aus der Vergleicherdie //V-Ziffern zur Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 schaltung 73 und dem Abtaster 67 jeweils über Leiübertragen und mit Hilfe der Steuerung 160 und tungen 75 und 76 an einen Entschlüsseier 74 gelegt. Leitung 66 einem Register 65 zugeführt. Der Entschlüsseier 74 macht aus den Signalen auf Zu diesem Zeitpunkt hat die Verarbeitungseinheit der Leitung 76 ein Signal auf einer der 36 Ausgangs-10 die erste Silbe des Befehls nach Fig. 3 zur Ein- 20 leitungen 50. Diese Leitungen 50 werden dazu vergabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 übertragen. Während wendet, 36 Wortspeicherplätze zu adressieren, die in der nächsten sechs, der Verarbeitungseinheit 10 zu- einem Zwischenspeicher 77 kleinerer Kapazität entgeteilten Speichcrzyklen werden die A- und ß-Adres- halten sind und die Wortspeicherstellen im Absen des Befehls nach Fig. 3 vom Speicher 11 zur schnitt B des Adressenspeichers46 für die 36 Ein-Steuerschaltung 36 übertragen. Die Steuerschaltung 25 gabe-Ausgabe-Einheiten 61 zu adressieren. Der Zwi-36 benachrichtigt dann die zentrale Steuereinheit 12 schenspeicher 77 kann vorteilhafterweisc identisch über ein Signal auf der Leitung 39, daß der in F i g. 3 aufgebaut sein wie der Adressenspeicher 46. Die abgebildete Befehi ganz aufgenommen worden ist. Wortspeicherstellen im Zwischenspeicher 77 gehören Danach werden die A- und B-Adressen des Befehls jeweils einem der 36 Adapter 58. Der durch die Vernach F i g. 3 über die Leitung 44 zum Adressenregi- 30 gleicherschaltung 73 festgestellte Vergleich verurster 29 übertragen und danach an zwei Wortstellen sacht, daß der Inhalt des Registers 62, die OP-Zifim Abschnitt A des Adressenspeichers 46 gespeichert, fern, über eine Leitung 79 zur Steuerschaltung 71 welche Wortstellen für die Eingabe-Ausgabe-Steuer- und zu einem Pufferregister 78 übertragen werden einheit 23 reserviert sind. Zu diesem Zeitpunkt wird und verursacht auch, daß die A- und B-Adressen des die Ausführung des in F i g. 3 dargestellten Befehls 35 in F i g. 3 dargestellten Befehls in die beiden Wortan die Eingabe-Ausgabe-Steuercinheit 23 übergeben, Speicherplätze im Abschnitt B des Adressenspeichers und die Verarbeitungseinheit 10 ist für andere Funk- 46 übertragen werden, die für das erste entfernte lionen frei. Für Beschreibungszwecke sei angenom- Endgerät 61 reserviert sind. Da zu jedem Zeitpunkt men, daß die OP-Ziffern des Eingabe-Ausgabe- die Eingangs-Ausgangs-Steuereinheit 23 nur über Befehls von F i g. 3 anzeigen, daß die durchzufüh- *o einen der Adapter 58" auf die übertragenen Daten rende Operation eine »Eingabe«-Opcration ist, bei wirkt, braucht nur ein festverdrahtetes Speicherder von einem der entfernten Endgeräte 61 empfan- register vorhanden sein, an dem alle Adapter teilgene Daten in den Hauptspeicher 11 eingespeichert haben. Wenn z.B. eine Wortlänge von 40Bits zur werden sollen. Es sei weiter angenommen, daß die zeitweiligen Speicherung von jedem der 36 Daten-ΛΝ-Ziffern des Befehls bedeuten, daß die Daten von 45 Vermittlungsleitungen 28 benötigt wird, dann hat der dem ersten der Endgeräte 61 gesendet werden sollen. Zwischenspeicher 77 eine Kapazität von 1440 Bits, Die beiden Ziffern des Befehls, die mit /N-Ziffern während das Pufferregister 78 eine festverdrahtete bezeichnet worden sind, steilen veränderliche Ziffern Speicherung für 40 Bits hat. Hierdurch wird der undar. die unter gewissen Umständen Änderungen ent- erträgliche Aufwand vermieden, 1440 Bits fest verweder in den OP- oder in den AN -Ziffern verur- 50 drahten zu müssen. Der Zwischenspeicher 77 besitzt sachen. Für die Zwecke der vorliegenden Diskussion eine Wortspeicherstelle für jede der Datenvermittwerden die /N-Ziffem nicht verwendet. Die in F ig. 3 lungsleitungen 28. Der Abtaster 67 hält bei einem dargestellte /4-Adresse stellt eine Adresse im Haupt- bestimmten Adapter an, das Wort im Zwischenspeispeicherll dar, bei der das Einspeichern der von eher 77, das für diese besondere Leitung reserviert dem ersten Endgerät 61 empfangenen Daten begin- 55 ist, wird in den Zwischenspeicher 78 über die Leinen soll. Die B-Adresse des in Fig. 3 dargestellten tung90 eingeschrieben und über die Leitung91 in Befehls kann die Schlußadresse des Abschnitts des den Zwischenspeicher 77 zurückgespeichert, wenn Hauptspeichers 11 darstellen, der dem ersten End- der Abtaster 67 seinen Abtastvorgang wieder aufgerät 61 zugeordnet ist und über die hinaus Daten nimmt. Wenn das Pufferregister 78 OP-Ziffern erhält, aus diesem Endgerät nicht gespeichert werden. Der 60 dann fügt die Steuerschaltung 71 ein Kanalbeschreiin F i g. 4 dargestellte Abtaster 67 erzeugt der Reihe bungswort in das Register 65 über eine Leitung 80 nach Signale auf 36 Ausgangsleitungen 68, die der ein und verursacht danach, daß dieses Wort zu der Einfachheit halber als eine einzige Leitung dargestellt zentralen Steuereinheit 12 über eine Leitung 24 mit sind und zu denen 36 Adapter 58 gehören. Eine Ver- Hilfe einer Leitung 81 und einer Steuerschaltung 82 gleicherschaltung 73 ist über Ausgangsleitungen 68 65 auf ein Signal hin übertragen wird, das an eine Leimit dem Abtaster 67 und mit dem Register 63 über lung 92 über die Steuerschaltung 711 angelegt wird, eine Leitung 69 verbunden. Nachdem die Ausfüh- Wenn das Kanalbeschreibungswort über die Leitung rung des Befehls nach F i g. 3 an die Eingabe-Aus- 14 von der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 emp-
fangen wird, dann fügt die zentrale Steuereinheit 12 über die Leitung 56 in das Adressenregister 29 eine im Haupispeicher 11 stehende Adresse ein, die für Kanalbeschreibungsworte aus der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 reserviert ist. Die zentrale Steuereinheit 1.2 überträgt dann das Kanalbeschreibungswort, welches auf der Leitung 24 empfangen worden ist, in den Hauptspeicher 11, und zwar über die Leitung 35 und das Informationsregister 31. Der Empfang dieses Kanalbeschreibungsworts zeigt an, daß der in F i g. 3 dargestellte Befehl vom Zwischenspeicher 78 empfangen worden ist und daß der 19. Eingabe-Ausgabe-Kanal wieder frei ist und Eingabe-Ausgabe-Befehle empfangen kann, die an die entfernten Endgeräie 61 gerichtet sind mit Ausnahme des ersten Endgerätes 61.
Zu dieser Zeit ist der in F i g. 3 dargestellte Befehl im Pufferregister 78 aufgenommen, und die Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 beginnt, den Befehl auszuführen. Leitungen 83 und 84 verbinden das Pufferregister 78 mit der Steuerschaltung 71, und eine Leitung 85 verbindet den Abtaster 67 mit der Steuerschaltung 71. Auf Signale aus dem Abtaster 67 und dem Zwischenspeicher 78 hin sendet die Steuerschaltung 71 ein Signal zur ersten der Eingabe-Ausgabe-Einheiten 61, und zwar über den Adapter 58, den Modem 59, die Datenübertragungsleitung 28 und den Modem 60, soweit sie zu diesem Endgerät gehören. Dieses Signal zeigt dem ausgewählten Endgerät an, daß sie mit der Informationsübertragung zur Verarbeitungseinheit 10 beginnen soll. Nachfolgend beginnt das angewählte Endgerät 61 die erforderlichen Daten zu übersenden. Diese Daten werden Bit um Bit über ihre Datenübertragungsleitungen zur Steuerschaltung 71 übersandt und in demjenigen Wortspeicherplatz des Zwischenspeichers 77 gespeichert, der für diese besondere Eingäbe-Ausgabe-Einheit 61 reserviert ist. Wenn ein vollständiger aus Bits bestehender Buchstabe aus dem ersten Endgerät 61 empfangen worden ist und im Pufferregister 78 steht, dann erkennt die Steuerschaltung 71, daß ein vollständiger Buchstabe empfangen worden ist und verursacht, daß dieser Buchstabe über die Leitung 27 zur zentralen Steuereinheit 12 übertragen wird. Das Signal auf der Leitung 50 vom Entschlüsseier 74 wird nun dazu verwendet, diesen Wortspeicherplatz im Abschnitt B des Adressenspeichers 46 zu adressieren, der für das erste Endgerät 61 reserviert ist. Die A-Adresse des in Fig. 3 dargestellten Befehls, die an diesem Platz gespeichert ist, wird dann in das Adressenregister 29 eingegeben. Wenn daher die zentrale Steuereinheit 12 der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 einen Speicherzugriff zuweist, wird der soeben empfangene Buchstabe aus dem ersten Endgerät 61 im Hauptspeicher 11 in derjenigen Adresse gespeichert, die durch die A Adresse des in F i g. 3 dargestellten Befehls angegeben worden ist. Nach dieser Speicherung im Hauptspeicher 11 wird die Adresse im Adressenregister 29 um zwei erhöht und in denjenigen Speicherplatz im Abschnitt B des Adressenspeichers 46 zurückgeschickt, der für die erste Hingabeeinlieit 61 reserviert ist. Nachfolgend empfangene Bits der ersten Eingabe-Ausgabe-Einheit 61 werden in ähnlicher Weise im Zwischenspeicher 77 gespeichert, bis sich ein vollständiger Buchstabe im PufTcrregister 78 findet, der dann über die Leitung 27 des 20. Eingabe-Ausgabe-Kanals einer Adresse im Hauptspeicher 11 zugesandt wird, der durch ein Adreßwort bestimmt ist, das in derjenigen Speicherstelle des Adressenspeichers 46 gespeichert ist, die für dieses Endgerät reserviert ist. Wenn der letzte Buchstabe der übermittelten Daten von dem Endgerät 61 empfangen worden ist, erkennt die Steuerschaltung 71 in einer noch zu beschreibenden Weise, daß die Übertragung zu Ende ist und schickt über eine Leitung 86 ein Signal einem Entschlüsseier 87, dei Jie Beschreibungsadressen entschlüsselt. Eine Leitung 88 verbindet den Abtaster 67 mit dem EnI-schlüsseler 87. Der Entschlüsseier 87 wird dazu verwendet, eine Adresse über die Leitung 57 in das Adressenregister 29 einzugeben. Diese Adresse ist den Ergebnis-Beschreibungsworten (result descriptor words) reserviert, die zu dem ersten Endgerät 61 gehören. Die Steuerschaltung 71 schickt dann ein Beschreibungswort in das Pufferregister 78 und verursacht dann, daß es über die Leitung 27 der zentralen Steuereinheit 32 zugeführt wird. Das Beschreibungswort wird dann im Hauptspeicher 11 unter einer Adresse gespeichert, die durch die Signale auf der Leitung 57 angegeben werden. Dieses Ergebnisbeschreibungswort «:eigt an, daß Übertragung von dem ersten Endgerät 61 zu Ende ist und daß der in Fig. 3 dargestellte Befehl vollständig ausgeführt worden ist.
Da Datenblocks zwischen den entfernten Endgerälen 61 und der Eingangs-Ausgabe-Steuereinheit 23 hin- und hergeschickt werden, ist es sehr wichtig, daß die Steuerschaltung 71 in der Lage ist, dasjenige Endgerät zu erkennen, das zu einem bestimmten Zeitpunkt die Daten absendet oder empfängt. Dies wird, erfindungsgemäß mit Hilfe eines Entschlüsselet 100 und einer Funktionsmatrix 101 gemäß Fig. 4 bewerkstelligt. Zusätzlich ist es wichtig, darauf hinzuweisen, daß die Steuerschaltung 71 in der Lage sein muß, die Kodeüberwachungszeichen erkennen zu können, so wie sie zwischen der Eingangs-Ausgangs-Steuereinheit 23 und den Endgeräten 61 hin- und hergeschickt werden. Die Endgeräte 61 können eine Anzahl verschiedener Kodeüberwachungsformate verwenden, und die Steuerschaltung 71 muß daher das jeweilige Format erkennen, das von dem jeweiligen Endgerät 61 gesendet oder empfangen wird.
Eine Steuerkodematrix 102 wird dazu verwendet, um der Steuerschaltung 71 sowohl das jeweilige Kodeüberwachungsformat anzuzeigen, das von einem bestimmten Endgerät 61 verwendet wird, als auch anzuzeigen, ob ein bestimmtes Zeichen, das von diesem Endgerät gesendet oder empfangen wird, ein Kodeüberwachungszeichen ist. Sowohl die Funktionsmatrix 101 als auch die Steuerkodematrix 102 umfassen herausziehbare Schaltkarten, die integrierte Schaltungen tragen. Da man diese Karten herausziehen kann, können die Funktionsmatrix 101 und die Steuerkodematrix 102 und damit das ganze System leicht so verändert werden, daß unterschiedliche entfernte Endgeräte 61 und ebenso eine Anzahl verschiedener Kodeüberwachungsformate verwendet werden können.
Daten werden zwischen den Adapter 58 und der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23 über Adaptersammelleitungen 103 und 104 (F i g. 4). geschickt. Die Verbindung einer Adaptersammelleitung mit irgendeinem der 36 Adapter 58 wird durch Signale des Abtasters 67 gesteuert, die auf der Ausgangslcitung 68 erscheinen. Verschiedene Leitungen der Adaptersammelleitung 104 werden als Adapterinformations-
;ammelleitungen bezeichnet und sind mit dem Entichlüsseler 100 verbunden. Wenn z. B. fünf Leitungen zur Adaptersammelleitung 104 vorhanden sind, dann können Signale auf diesen fünf Leitungen in Signale auf einer von 32 Aiisgangsleitungen 105 des Entschlüsselet 100 dekodiert werden. Ein Signal auf einer dieser Ausgangsleitungen 105 wird von der Funktionsmatrix 101 dazu verwendet, Signale auf bestimmten Funktionssteuerungsleitungen 106 zu steuern, die dazu verwendet werden, der Steuerschaltung 71 die Art des ausgewählten Endgerätes 61 anzuzeigen. Zusätzlich werden Signale über Funktionssteuerungsleitungen 107 von der Funktionsmatrix 101 zur Steuerkodematrix 102 gesandt. Die Steuerkodematrix 102 verwendet diese Signale auf den Funktionssteuerleitungen 107 um einen bestimmten Schaltkreis 113 in der Steuerkodernatrix 102 anzusteuern. Ein Zeichen, das zwischen der Eingabe-Ausgabe-Steiiereinheit 23 und dem angesteuerten Endgerät 61 übertragen und zeitweilig im Pufferregister 78 gespeichert wird, wird über eine Leitung 108 mit einem Satz K'odeüberwachungszeichen verglichen, die auf einem bestimmten Schaltkreis festgehalten sind. Wenn bei einem Vergleich herauskommt, daß das verglichene Zeichen ein Kodeüberwachungszeichen ist, so wird über Leitungen 109 der Steuerschaltung 71 ein Signal zugesandt. Das Arbeiten des Entschlüsselet 100, der Funktionsmatrix 101 und der Steuerkodematrix 102 wird nunmehr genauer in Zusammenhang mit den F i g. 5, 6 und 7 beschrieben. F i g. 5 zeigt genauer, wie einen bestimmten Adapter betreffende Infomationen auf die Adaptersammelleitung 104 gebracht werden. In F i g 5 sind zwei der Adapter 58 herausgegriffen und mit 58' und 58" bezeichnet worden. Außerdem sind zwei Modems 59 mit der Bezeichnung 59' und 59" herausgegriffen worden. Die Modems 59' und 59" sind über Datenübertragungsleitungen 28' und 28" jeweils mit einem Endgerät 61 verbunden. Der Abtaster 67 bestimmt, welcher Adapter 58 zu einer bestimmten Zeit mit der Adaptersammelleitung 104 verbunden ist. Er tut dies mit Hilfe von Signalen, die auf seinen 36 Ausgangsleitungen <>8 anliegen. Wenn daher auf einer bestimmten Ausgarigsleitung 68' ein Signal vorliegt, dann werden die Adaptersammelleitungen 104' des Adapters 58' mit der Adaptersammelleitung 104 durch Tore 110 verbunden. In ähnlicher Weise werden, wenn der Abtaster 67 an seiner Ausgangsleitung 68" ein !Signal erzeugt, die Adaptersammelleitungen 104" des Adapters 58" mit der AdaptersammeHeitung 104" über Tore 111 verbunden. Der Abtaster 67 verbindet daher der Reihenfolge nach die 36 Adapter 58 mit der Adaptersammelleitung 104. Wenn z. B. die Adaptersammelleitung 104 fünf Leitungen umfaßt, so stehen insgesamt 32 Kombinationen zur Verfügung. Die Informationsleitungen jedes Adapters stellen eine ganz bestimmte Signalkombination dar, die dazu verwendet wird, die jeweilige Eingabe-Ausgabe-Einhe.it zu identifizieren, die zu einem bestimmten Adapter gehört. Wenn z.B. die fünf Informationsleitungen eines bestimmten Leitungsadapters 58 so ausgelegt sind, daß ihre logischen Pegel ja-nein-nein-ja-nein sind, dann ist das dezimale Äquivalent dieser fünf Leitungen gleich der Zahl 18. Diese Zahl 18 kann dazu verwendet werden, eine bestimmte Eingabe-Ausgabe-Einheit zu erkennen, die zu diesem Adapter gehört. Diese Identifikation gibt nicht die besondere Lage des Leitungsadapters an, sondern identifiziert dagegen die Art des Endgerätes und/odei die Übertragungsweise und/oder einen bestimmten Typ von Leitungssteuerung und/oder einen bestimmten Typ von Fehlerüberwachung, der zu die-
sem Endgerät gehört. Verschiedene Adapter 58 können die gleiche Identitälszahl tragen. Wenn das System z. B. drei Fernschreiber umfaßt, dann haben drei Adapter, die zu diesen Fernschreibern gehören, die gleiche Identitätsnummer.
ίο Indem der Abtaster 67 der Reihe nach auf verschiedene Adapter zeigt, nimmt die Adaptersammelleitung 104 die Identität des jeweiligen Adapters an, auf den der Abtaster 67 zeigt. Die fünf Leitungen der Adaptersammelleitung 104 stellen den Eingang
des Entschlüsselet 100 dar, der in Fi g. 6 abgebildet ist. Der Decoder 100 kann z. B. ein 5/32-Entschlüsseler sein, der 32 Ausgangsleitungen 105 hat, von denen nur eine Spannung führt, je nachdem, wie viele der 32 möglichen Kombinationen auf den fünf Adap-
tersammelleitungen 104 erscheinen. Die Ausgangsleitungen 105 des Entschlüsselet 100 sind mit der Parameterfunktionsmatrix 101 verbunden, die aus einer Anzahl auswechselbarer Karten besteht, die integrierte Schaltungen tragen. Wie in F i g. 6 gezeige,
kann die Parameterfunktionsmatrix 101 z. B. vier solcher Karten umfassen, wobei zu jeder Karte 8 Leitungen der 32 Ausgangsleitungen 105 des Entschlüsselers 100 führen. Jede der Karten 112 der Parameterfunktionsmatrix 101 hat eine Anzahl Funktionssteuerungsleitungen 106 und eine Anzahl Funktionssteuerungsleitungen 107, die der Kodeauswahl dienen. Die Funktionsmatrix 101 ist eine Tormatrix, bestehend aus einer integrierten Schaltung, arbeitet jedoch in logischer Hinsicht so wie die bekannte
Diodenmatrix. Die Funktionssteuerungsleitungen 106 steuern verschiedene Funktionen der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23. Jede Ausgangsleitung 105 verursacht, daß eine bestimmte Kombination an Funktionssteuerungsleitungen 106 und 107 an Spannung gelegt werden. Wenn daher eine bestimmte Signalkombination an der Adaptersammelleitung 104 anliegt, so liegt an einer zur Funktionsmatrix 101 führenden Ausgangsleitung ίΟ5 ein Signal an. Als Ergebnis des Signals auf dieser Ausgangsleitung 105
erscheinen Signale in einer bestimmten Kombination auf den Funktionssteuerungsleitungen 106 und 107.
Die Funktionssteuerungsleitungen 106 sind mit der
Steuerschaltung 71 gemäß F i g. 4 verbunden und steuern verschiedene Funktionen in der Eingabe-Ausgabe-Steuereinheit 23. Signale auf diesen Funktionssteuerungsleitungen 106 zeigen im wesentlichen die Eigenschaften eines bestimmten Adapters 58 an, auf den der Abtaster 67 zu einer bestimmten Zeit weist. Unter den Steuerungsfunktionen, die auf Grund von Signalen auf den Funktionssteuerungsleitungen 106 erscheinen, sind möglich:
a) Bestimmen, ob das höchstwertigste Bit das srste übertragene Bit ist oder ob das niederwertigste
Bit das erste übertragene Bit ist:
b) Bestimmen der Bitzahl pro Zeichen;
c) Anzeigen, ob senkrechte Parität benutzt wird;
d) Anzeigen, ob waagerechte Parität benutzt wird:
e) Anzeigen, ob gerade oder ungerade Parität benutzt wird;
f) Bestimmen der Anzahl der Stop-Bits, die ver- nen auf den Funktionssteuerungsleitungen 107 herwendet werden; vorrufen. Diese drei Funktionssteuerungsleitungen
g) Bestimmung, ob die übertragung synchron oder «" we'den daf ^™?* ^fXTjedeTeser !.c.m^r,n»rni<it· bilden, dse zu allen acht Karten 113 fuhrt. Jede dieser asynchron ertolgt, .. ^ Signalkombinationen auf der Funktionssteue-
h) Bestimmen, ob eine Wählscheibenleitung (dial rungsleitung 107 dient dazu, eine der Karten 113 an-
line) oder eine gemietete Leitung verwendet zusteuern,
wird, und Diese als Karten ausgebildeten Schaltkreise werden
i) Bestimmen, ob ein Sendestart-Kode verwendet dazu verwendet, die Kodeüberwachungszeichen zu
wird ίο erkennen, wenn sie gesendet werden und nach dem
Erkennen Signale auf Funktionsieitungen 109 abzu-
Wenn der Abtaster 67 auf einen bestimmten Adap- geben, die mit allen Karten 113 verbunden sind. Das ter zeigt, so ermöglicht es die Parameterfunktions- Erkennen erreicht man durch einen Vergleich zwimatrix 101, daß die gesamte Eingangs-Ausgangs- sehen einem Satz von Kodeüberwachungszeichen, die Steuereinheit 23 in der richtigen Weise arbeitet und 15 in den Karten 113 enthalten sind, mit den gesendeten die Übertragung der Daten zwischen der Eingangs- Zeichen. Die zwischen der Eingangs-Ausgangs-Steuer-Ausgangs-Steuereinheit 23 und dej Endgerätes 61 einheit 23 und einem bestimmten Endgerät 61 überrichtig steuert, sofern sie zu diesem Adapter gehören. tragenen Zeichen werden den Karten 113 über Lei-Die Parameterfunktionsmatrix 101 ermöglicht also, tungen 108 vom Pufferregister 78 zugeführt. Die Kardaß ein Benutzer irgendein Endgerät zusammen mit 20 ten 113 fühlen damit den übertragenen Informationsdem System der vorliegenden Erfindung verwenden fluß ab und zeigen an, wenn ein Kodeüberwachungskann. ohne daß er die Verdrahtung in der Eingangs- zeichen vorhanden ist. Diese Kodeüberwachungszei-Ausgangs-Stcuereinheit 23 von Hand ändern muß. chen sind eine Funktion des Kodeaufbaus, den ein Damit hat die Erfindung sowohl den Vorteil der Benutzer auswählt, und hängen nicht notwendigerweise Moduln als auch der Auswechselbarkeit. Wenn ein 25 von einem bestimmten Typ eines Endgerätes ab. Die Benutzer seinem System ein neues Endgerät einglie- Auswahl eines bestimmten Schaltkreises 113 zeigt dadern will, so muß er nur eine der Karten 112 aus der herden jeweiligen Kodeaufbau an, der verwendet wird, Funktionsmatrix 101 herausziehen und die notwen- und der nachfolgende Vergleich eines übertragenen digen Änderungen auf dieser Karte vornehmen oder Zeichens mit einem Satz Zeichen auf diesen ausgednfach eine neue Karte in die Funktionsmatrix 101 30 wählten Karten 113 zeigt immer an, ob ein übertrageeinstecken. Jede Gruppe der acht Ausgangsleitungen nes Zeichen ein Kodeüberwachungszeichen ist. Die 105, die zur Funktionsmatrix 101 fühlen, ist mit einer acht Karten 113 besitzen eine Anzahl Funktionsleitunbestimmten Karte 112 in dieser Matrix verbunden. gen 109, die einen bestimmten Satz von Kodeüber-Wenn man nicht alle vier Karten gleichzeitig be- wachungsfunktionen darstellen. Wenn daher acht nötigt, kann man eine neue Eingabe-Ausgabe-Einheit 35 solcher Funktionsleitungen 109 verwendet werden, eingliedern, indem man lediglich eine zusätzliche können sie folgende acht Funktionen anzeigen:
Karte in die Funktionsmatrix 101 steckt. a) start der Textfunktion
Wenn z.B. ein Benutzer über fünf verschiedene b) Ende der Textfunktion,
Endgerate 61 benutzt und er ein weiteres Endeerat . ^ , , J%1 , , .
eingliedern will, dann benutzt er zuvor nur eine Karte 40 c> Ende der Übertragungsfunktion,
112 in der Funktionsmatrix 101. Er muß dann die d) Antwortfunktion,
bis jetzt benutzte einzelne Karte 112 lediglich heraus- e) Anfragefunktion,
ziehen und Dioden an den geeigneten Kreuzungs- f) Synchronfunktion,
punkten einfügen oder der Benutzer kann sich eine } Sonderzeichenfunktion,
neue Karte anschaffen, die in eine der unbenutzten 45 T.. . , _
Karteneinschübe der Funktionsmatrix 101 eingescho- h) gemischte Funktion.
ben wird. Wenn man eine solche Funktionsmatrix Jedes Kodeüberwachungszeichen auf irgendeiner 101 mit auswechselbaren Karten verwendet, so hat der Karten 113 muß irgendeine der soeben beschrieman den Vorteil der leichten Auswechselbarkeit. Es benen Funktionen hervorrufen, die durch Signale auf ist daher nur notwendig, eine gedruckte Karte aus- 50 den Leitungen 109 dargestellt werden. Man kann jezuwechseln oder zuzufügen, wenn ein neuer Typ von doch auch sieben verschiedene Kodeüberwachungs-Endgeräten verwendet werden soll und man muß zeichen auf der gleichen Karte dazu verwenden, die nicht innerhalb des Rechners selbst die Verdrahtung gleiche Funktion zu kennzeichnen. Man kann z. B. ändern. Indem man diese Karten nur auswechselt, sieben verschiedene Kodeüberwachungszeichen auf kann man sowohl Zeit als auch Ausgaben sparen und 55 einer Karte dazu verwenden, das Ende einer Textvermeidet beträchtliche Unannehmlichkeiten. funktion anzuzeigen.
Die Funktionssteuerleitungen 107 der Funktions- Ein Vergleich tritt in der Steuerkodematrix 102 matrix 101 werden als Eingang bei der Steuerkode- immer dann auf, wenn alle Bits eines Zeichens im matrix 102 verwendet. Die Steuerkodematrix 102, Zwischenspeicher 78 stehen. Wenn z. B. ein ganzes welche in F i g. 7 dargestellt ist, kann eine Anzahl 60 Zeichen 8 Bits umfaßt, dann erhält eine der für die herausnehmbarer bedruckter Karten 113 umfassen. Kodeüberwachung verwendeten Karten 113 das Der Erläuterung halber sind in der F i g. 7 drei Funk- 8-Bit-Zeichen, welches im Pufferregister 78 steht über tionssteuerungsleitungen 107 und acht Karten 1113 die Leitungen 108, wenn ein Vergleich stattfinden gezeigt. Die Karten 113 sind ähnlich aufgebaut wie soll. Wenn das empfangene Zeichen mit irgendeinem die Karten 112. Acht Kombinationen binärer Signale 65 der Kodeüberwachungszeichen auf der bestimmten können an die drei Funktionssteuerungsleitungen 107 Karte übereinstimmt, dann werden die Ausgangsgelegt werden. Jeder der 32 Ausgänge des Entschlüs- funktionen, die dieses Zeichen erfordert, dargestellt seiers 100 kann irgendeine dieser acht Kombinatio- in Form von Signalen auf geeigneten Funktionsleitun-
gen 109. Indem man auswechselbare Karten in der Eingliederung geschieht einfach dadur, 8 - - ■ — - - - einen neuen Schaltkreis einfugt; der den
Satz des Überwachungskodes enthalt.
Steuerkodematrix 102 verwendet, kann man eine neu hinzugekommene Eingabe-Ausgabe-Einheit ohne weiteres in das System eingliedern, selbst wenn sie einen neuen Kodeüberwachungsaufbau besitzt. Die
izaeb uDcrwdwuuiip^uv. - ·7»;Ηιηιιη2
Alle Schaltungskomponenten in der Zeichnung
sind bekannt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Datcnüberlragungssystem zur Übertragung von kodierten Zeichen zwischen mehreren entfernlen verschiedenartigen Endgeräten und einem PufFcrregister in einer Ein-Ausgabe-Steucrcinheit einer Datenverarbeitungsanlage über mehrere Datcnüberlragungsleitungen und Leitungsadapter, wobei jeder Datcnübcrtragungsleitung, ein Leitungsadapter zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung (71) den Zeichenverkehr zwischen PufTerregistcr (78) und den Leilungsadaplern (58) steuert; daß jeder Leitungsadapter (58) binär kodierte Ausgangssignale erzeugt, die die Art des an die zugehörige Datcnübertragungsleitung (28) angeschlossenen Endgcrütes (61) bezeichnen; daß eine Funktionsmatrix(lOl) an ihrem Ausgang mit der Steuerschaltung (71) sowie einer Stcuerkodematrix (102) verbunden ist und an ihrem Eingang die Ausgangssignale des jeweiligen, zeichehüberiragenden Leitungsadapters (58) empfangt und je nach den empfangenen Ausgangssignalen vorbestimmte Funktionssignale an die Steuerschaltung (71) sowie an die Stcuerkodematrix (102) weitergibt; und daß die Steuerkodematrix (102) mehrere einzelne, mit ihren Eingängen an das Pufferregister(78) und an die Funktionsmalrix (101) und mit ihren Ausgängen an die Steuerschaltung (71) angeschlossene Schaltkreise (113) zur von den Funktionssignalen aus der Funktionsmatrix (101) abhängigen Feststellung und Entschlüsselung von in das PulTerregistcr (78) übertragenen Steuerzeichen aufweist.
2. Datenübertragungssystein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fin-Ausgabe-Steuereinheit einen Abtaster (67) enthält, der die Ausgangssignale der verschiedenen, zeichenübertragenden Leitungsadapter (58) nacheinander auf den Funktionsmatrix-Eingang (101) gibt.
3. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schaltkreis (113) der Steuerkodematrix (102) auf einer eigenen austauschbaren Karte angeordnet ist.
4. Datenübertragungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsmatrix (101) mehrere auswechselbare Karten besitzt, die auf die Art der verwendeten Endgeräte abgestimmte integrierte Schaltungen tragen.
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