DE2716028A1 - Gemischte uebermittlung von texten, kommandos und instruktionen - Google Patents

Gemischte uebermittlung von texten, kommandos und instruktionen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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Description

ker-bd
Anmelderin: International Business Machines
Corporation, Armonk. N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen der Anmelderin: AT 976 006
!Gemischte Übermittlung von Texten, Kommandos und Instruktionen
•Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übermittlung von Texten sowie zusätzlichen Kommandos und Instruktionen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
!Das behandelte Verfahren ermöglicht neben der übertragung von jTextdaten in Form transparenter Zeichen ebenso die übermitt-Ilung von üblichen Endeinrichtungs-Steuersignalen, wie Drucker- i Steuerzeichen und dergleichen, unter Verwendung herkömmlicher Codezeichen. Dabei können in einer empfangenden fernen Station anhand erkennbarer Abgrenzungen Kommandos und Instruktionen ; deutlich von Textdaten unterschieden werden. Diese Technik er- ! laubt die Übermittlung von Kommandos und Instruktionen über be stehende Datenübertragungsnetze, ohne Netzänderungen zu erfordern. Es wird eine Möglichkeit zur Wiedererkennung codierter Signale, j zur deutlichen Erkennung von Abgrenzungen und die Einfügung i von Kommando- und Instruktionszeichen aufgezeigt. '
In vielen Datenverarbeitungsanlagen können Endstellen, die ent- |
fernt voneinander und von einer zentralen Datenverarbeitungsein- ' heit aufgestellt sind, untereinander mittels Stand- oder Wähl- ileitungen über die Datenverarbeitungseinheit und eine angeschlossene Verbindungs-Steuereinheit verkehren. Solch eine An-
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lage kann grundsätzlich eine Vielzahl von Außenstationen enthalten, die mit einer üblichen Verbindungs-Steuereinheit und einem ebenfalls üblichen Rechner zusammenarbeiten.
Die Stationen können ihren Betrieb z.B. unter Verwendung des ; bekannten erweiterten binären Dezimalcodes EBCDIC und jer ebenfalls bereits verbreiteten binär-synchronen Leitungssteuerungstechnik BSC durchführen. Dem Rechner kann ein geeignetes Zugriffsprogramm verfügbar sein, wie dies bereits von führenden Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten angeboten wird. Andere Zugriffsverfahren lassen sich selbstverständlich ebenfalls für den Verkehr der einzelnen Stationen untereinander verwenden.
Der im EBCDIC zur Verfugung stehende Code ist jedoch fest vorgegeben. Er enthält begrenzte Text- und Steuercodemöglichkeiten. Wenn einzelne Stationen miteinander verkehren, benötigen diese Kommandos und/oder Instruktionen, die eventuell im EBCDIC-Codesatz nicht enthalten sind. Vorkehrungen zur Codierung und Übertragung solcher Kommandos und/oder Instruktionen von einer zur ! anderen Station über zwischengeschaltete Einrichtungen mittels der verwendeten Zugriffsprogramme müssen getroffen werden. Bei vielen Zugriffsverfahren können keine neuen Zeichen in den vorhan-j denen Codesatz wie z.B. EBCDIC eingefügt werden. Neue Codezeichen können durch das Zugriffsprogramm wichtiger Teile beraubt oder verstümmelt werden. Wenn dies der Fall ist, erreichen die Kommandos und/oder Instruktionen den Bestimmungsort nicht oder werden vorher verstümmelt. Auf jeden Fall werden dann die empfangenen Nachrichten einschließlich der Kommandos und/oder Instruktionen nicht ordnungsgemäß im Empfänger verarbeitet.
Einige Möglichkeiten für die Lösung dieses Problems sind bereits verfügbar. Alle diese Lösungen sind jedoch aus verschiedenen Gründen nicht völlig zufriedenstellend. Das Zugriffsverfahren kann zur Anpassung an zusätzliche Codes modizifiert werden, wodurch die Codierung der erforderlichen Kommandos und Instruk-
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tionen möglich wird. Eine solches Vorgehen ist jedoch völlig unannehmbar mit Rücksicht auf die Zeit, den Aufwand und die Kosten zur Modifizierung eines bereits bestehenden Zugriffsverfahrens. Eine andere Möglichkeit wäre die Verwandung eines unflexibel ausgebildeten Kommando-, Instruktions- und Textformats. Eine solche Lösung würde erträgliche Zusatzkosten bei der Maschinenentwicklung und -Herstellung garantieren und dadurch annehmbarer werden. Allerdings werden dabei erfahrene und gut ausgebildete Maschinenbediener benötigt. Bei Anlagen, die auch durch Sekretärinnen benützt werden sollen, die in der Datenverarbeitung unerfahren sind, würde die Anwendung eines solchen unflexiblen Formats die Leistungsfähigkeit herabsetzen; nicht zu vernachlässigende Ausbildungskosten wären aufzubringen, was allein schon unerwünscht ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines gegenüber dem vorgenannten Stande der Technik flexiblen Verfahrens zur Übermittlung von Text, Kommandos und Instruktionen, bei dem alle Kommandos und Instruktionen in herkömmlicher Text- und Steuerzeichenform codiert und mit Texten in anpassungsfähiger Weise vermischbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Es wird dabei den Kommandos plus Instruktionen ein herkömmliches Zeichen vorangestellt, das normal ein Zeilenende kennzeichnet und dem ein übliches, ein Komma angebendes Textzeichen nachfolgt. Auf diese Zeichen folgt dann ein Kommando. Allen Zusatzinstruktionen, die zur Steuerung der Funktionen eines Empfängers erforderlich sind, wird ein Zeilenendezeichen oder ein Unterstreichungszeichen vorangestellt. Ein einzelnes Kommando, eine Instruktion oder eine Kombination von beiden wird mit einem üblichen Steuerzeichen abgeschlossen; entweder einem Seitenende-
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zeichen oder einem Komma, auf das ein Endkommando folgt. Wenn das Seitenendezeichen auftritt, gelten die nachfolgenden Zeichen im Empfänger als wiederzugebender Text. Die Kombination Zeilenende mit Komma innerhalb eines Textes ist gut erkennbar, da sie normalerweise in üblichen Texten nicht vorkommt. Dabei ergeben sich keine Einschränkungen für die Benutzung im Zusammenhang mit normalen Texten. Jede gewählte Kombination besteht übrigens aus üblichen Steuer- und Textzeichen des EBCDIC-Alphabets. Dabei ergeben sich keine Schwierigkeiten im Zusammenspiel mit Zugriffsprogrammen, die mit solchen Codes arbeiten. Die Verwendung dieses Verfahrens gewährleistet ein vollständig flexibles, uneingeschränktes Format für Text, Kommandos und Instruktionen .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungan dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines übertragungs-
netzes für Text, Kommandos und Instruktionen gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist das Blockschaltbild der Schaltkreise einer
Übertragungs-Endstelle zur Erkennung und Ausführung von vorerwähnten Abgrenzungen, Kommandos und Instruktionen.
Fign. 3A bis M zeigen Einzelschaltkreise, die entsprechend
Fig. 2 verwendet werden.
Fign. 4A bis E sind Zeitschaubilder zur Erklärung der Operationsfolgen der Schaltkreise gemäß Fign. 2 und 3.
In Fig. 1 sind mehrere Endstellen 10 für die übertragung und den Empfang von Text, Kommandos und Instruktionen dargestellt.
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die untereinander über Standleitungen 11 und Wählleitungen 12 !verkehren, wobei der dargestellte Block Wählnetz 14 Vermittlungseinrichtungen und durchschaltbare Leitungen umfassen
möge. Die Stand- und Wählleitungen von den Endstellen 10 enden bei einer Verbindungs-Steuereinheit 15, die mit einer Datenverarbeitungseinheit 16 über einen örtlichen Kanal verbunden ist. Eine Text, Kommandos und Instruktionen umfassende Nachricht wird von den Endstellen unter Verwendung einer Leitungssteue-'rungstechnik, wie der bereits erwähnten BSC z.B., an die Datenverarbeitungseinheit übertragen, die die Nachricht nach Bearbeitung und Speicherung an eine andere Endstelle 10 überträgt oder einem in der Datenverarbeitungseinheit gegebenen Anwendungsprogramm zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung stellt. In jedem Falle werden die Signale von der sendenden Endstelle durch ein übermittlungszugriffsverfahren in der Datenverarbeitungseinheit i6" bedient. Wie bereits voranstehend angesprochen !wurde, ergeben sich dabei wohl Probleme bezüglich des Signalcodes, der zur Übermittlung von Kommandos und Instruktionen ,verwendbar ist. Die Fig. 1 ist als ein Anwendungsbeispiel ange-1 geben, bei dem die vorliegende Erfindung von besonderem Wert in Efscheinung treten kann.
jFig. 2 zeigt das Blockschaltbild einer handelsüblichen Endstelle 10, wie sie z.B. in einer zentralgesteuerten Warenhausanlage einsetzbar ist. Die Endstelle 10 enthält eine Steuerlogik 20, die aus einer speziell dafür geschaffenen Logik oder aus einem Mikroprozessor mit einem Steuerprogramm besteht, das in einem Speicher untergebracht ist. Es könnte selbstverständlich auch jeine Kombination der beiden eben genannten Techniken verwendet werden. Zwecks Erläuterung der Erfindung sind die Funktionen, !die die Steuerlogik 20 im Rahmen der vorliegenden Erfindung !durchzuführen hat, in den Fign. 3 in Form festverdrahteter Schaltkreise dargestellt, die noch beschrieben werden.
Die Steuerlogik 20 leitet die gesamten Funktionen der Endstelle
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10. Die Steuerlogik 20 ist mit einem Eingabe/Ausgabekanal 21 verbunden, über den Text, Kommandos und Instruktionen den angeschlossenen Schaltkreisen zugeführt werden. Ein Taktgeber 22 versorgt die Steuerlogik 20 mit Taktsignalen. Ein Verbindungsadapter 23, ein Leser und Schreiber für magnetische Karten 24 und eine Tastatur mit Drucker 25 sind des weiteren an den Kanal 21 angeschaltet und empfangen und senden über diesen Text, Kommandos und Instruktionen. Doppelt gerichtete Steuerleitungen 26, 27 und 28 verbinden die Steuerlogik 20 mit den Endeinrichtungen 23, 24 und 25.
Ein Speicher 29 ist mit dem Kanal 21 zum Senden und Empfangen von Text, Kommandos und Instruktionen sowie über eine Leitung mit der Steuerlogik 20 zur Durchgabe von Steuersignalen von der Steuerlogik verbunden. Einem Speicheradreßzähler 31 werden Steuersignale von der Steuerlogik 20 über eine Leitung 32 zugeführt. Dieser Zähler 31 wird durch die Steuerlogik 20 eingestellt und weitergeschaltet und wählt die Adressen im Speicher 29, bei denen Lese- oder Schreiboperationen unter Steuerung durch die Signale über 30 von der Steuereinheit 20 erfolgen sollen.
Ein mit dem Kanal 21 verbundener Decodierer 33 erkennt und decodiert besondere erkennbare Bitkombinationen auf dem Kanal 21, die das Zeilenendesignal ZE, das Komma, eine Alphabetmarkierung, das Seitenendezeichen SE und das Unterstreichungszeichen UNT kennzeichnen. Sobald diese Zeichen decodiert werden, gibt der Decodierer ein Signal über eine der Leitungen 34, 35, 36, 37 oder 38 ab. Alphabetzeichen im EBCDIC-Alphabet weisen Bitanordnungen auf, die sich von numerischen Zeichen sowie anderen Zeichen abheben und deutlich unterscheidbar sind. Die Ausgangsleitungen 34 und 38 sind mit Invertern 39 und 40 verbunden, um invertierte Signale über die Leitungen 41 und 42 abgeben zu können. Die Leitungen 34, 35, 36, 37, 38, 41 und 42 sind, wie in dieser Zeichnung nicht dargestellt, mit der Steuerlogik 20
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verbunden. Wie die einzelnen Signale auf diesen Leitungen im großen Rahmen verwendet werden, wird im einzelnen anhand der Fign. 3A bis 3M erläutert.
Für die Verwendung in einem System mit EBCDIC-Alphabet z.B. sind drei achtstellige UND-Glieder 43, 44 und 45 am Kanal 21 angeschaltet. Dem UND-Glied 43 wird ein Steuersignal REG1L von der Steuerlogik 20 zugeführt, das das UND-Glied 4 3 zum Laden der Informationen vom Kanal 21 in ein Register 46 veranlaßt. Die Ausgänge R1 dieses Registers 46 laufen andererseits zurück zur Steuerlogik 20. Auf ähnliche Weise veranlassen Steuersignale REG2L oder REG3L von der Steuerlogik 20 das Laden der Informationen vom Kanal 21 in Register 47 bzw. 43 über die UND-Glieder 44 bzw. 45. Die Ausgänge R2 und R3 der Register 47 und 48 führen wiederum zurück zur Steuerlogik 20.
Zur Verbesserung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung sind nachfolgend einige Beispiele gültiger Kommandos und Instruktionen sowie deren Bedeutung aufgeführt.
Kommandos:
ZE, DRUCKEN Kennzeichnet den Beginn einer neuen
Druckoperation.
ZE, ÄNDERN Kennzeichnet Änderungswerte für die
nachfolgend durchzuführenden Instruktionen; der augenblickliche Arbeitsvorgang wird jedoch fortgesetzt. Dieses Kommando erleichtert die Einfügung von Instruktionen in einen Text.
ZE, ENDE Kennzeichnet das Ende einer Instruk
tionsfolge und beendet die Kommando-Übermittlung. Ein Seitenendezeichen SE bewirkt dasselbe.
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ZE, SENDEN
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Dient zur Einleitung einer beginnenden Sendeoperation.
Instruktionen:
ZE LINKER RAND X
ZE EINSTELLEN X
ZE ERSTE ZEILE X ZE LETZTE ZEILE X ZE TAB X1 X2 X3
ZE ZEILE HALTEN
ZE FERNE ENDSTELLE X
Der linke Rand für die nachfolgende Arbeit liegt X Anschläge rechts des linken Papierrandes. Alle Zeilen so beschriften, daß keine Zeile über eine rechte Begrenzung X Zeichen vom linken Papierrand entfernt hinausläuft.
Der Text soll ab Zeile X vom oberen Papierrand beginnen. Unter Zeile X vom oberen Papierrand soll nicht mehr gedruckt werden. Setzen von Tabulatorstops bei den Positionen X1, X2 und X3 rechts vom linken Rand.
Während der übertragung wird keine Zeile freigelassen, auch wenn eine Zeile unbelegt ist.
Die ferne Endstelle X wird zum Empfang einer Sendung ausgewählt.
Nachstehend werden fünf Betriebsbeispiele aufgezeigt, die z.B. durch den Bediener einer handelsüblichen Magnetkarten-Schreibmaschine vorgegeben werden können. Der Betrieb kann mit getrennten Steuer- und Textkarten durchgeführt werden; es können aber auch Steuerdaten und Text auf der gleichen Karte vermischt vorgesehen werden. Wenn verschiedene Karten zur Steuerung und für Text verwendet werden, dann kann das Seitenendezeichen zur Beendigung der Kommandoübermittlung verwendet werden. Wenn Steuerzeichen und Text auf den gleichen Karten vermischt vorgesehen werden, dann dient das Kommando ZE,ENDE zum Abschluß
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einer Kommandophase. Damit wird also nicht eine andere Karte angelaufen, sondern der unmittelbar dem Kommandoende folgende Text wird verwendet. Die Steuerungen und der Text, dip unten beschrieben werden, können in den Speicher 29 aus dem Kartenleser 24 eingegeben werden. Auch können Steuerungen und Text über die Tastatur 25 oder von einer fernen Endstelle übar den Verbindungsadapter 23 eingegeben werden. Die Eingabe in den Speicher erfolgt unter Steuerung von Signalen, die zwischen der örtlichen Steuerlogik 20 und den angeschlossenen Endeinrichtungen über entsprechende Steuerleitungen übertragen werden. Die jeweiligen Signale entsprechend der nachfolgenden Liste werden über den Kanal 21 für die Übertragung aus dem oder in den Speicher 29 gegeben.
Beispiele:
1) Normales Drucken. Alle Formatinstruktionen sind dazu normiert vorgesehen. Steuerkarte: ZE, DRUCKEN
SE
Datenkarten: Text
2) Normales Drucken mit spezifizierten Instruktionen. Steuerkarte: ZE,DRUCKEN
ZE ERSTE ZEILE 8
ZE TAB 20 40
ZE EINSTELLEN 72
ZE LINKER RAND 15
ZE LETZTE ZEILE 58
SE
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Datenkarten: Text
3) Normales Drucken mit im Text liegenden Instruktionsänderungen .
Steuerkarte: ZE, DRUCKEN
ZE ERSTE ZEILE
ZE TAB 15 25
ZE LINKER R^ND
SE
Datenkarten: Text
ZE, ÄNDERN
ZE TAB 20 30
ZE, ENDE
Text
4) Senden mit normierten Übertragungsparametern, Übertragungssteuer- ZE, SENDEN karte: SE
Drucksteuerkarte: ZE, DRUCKEN
ZE LINKER RAND
SE
Datenkarten: Text
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5) Senden mit übertragungsspezifischen Instruktionen und Druckinstruktionen auf einer Karte. Steuerkarte: ZE, SENDEN
ZE FERNE ENDSTELLE 1
ZE ZEILE HALTEN
ZE, DRUCKEN
ZE ERSTU ZEILE 1O
ZE EINSTELLEN 66
SE
Datenkarten: Text
In der folgenden Beschreibung der Schaltkreisfunktionen gemäß Fig. 2 entsprechend der vorliegenden Erfinduncjwird angenommen, daß im Speicher 29 eine Arbeitsfolge geladen ist, die durch die vorgesehenen Schaltkreise ausgewertet wird. Die Steuerlogik 20 leitet Speicherlesegänge ab einer durch den Zähler 31 angegebenen Adresse ein. Dabei werden die bei aufeinanderfolgenden Adressen stehenden Informationen auf dan Kanal 21 ausgegeben und fortlaufend durch den Decodierer 33 überwacht. Die Erkennung eines Zeilenendezeichens ZE mit einem nachfolgenden Komma läßt die Informationen auf dem Kanal 21 während der unmittelbar dem Komma nachfolgenden Bytezeit in das Register 46 gelangen. Die nächsten baiden Bytes laufen in die Register 47 bzw. 48. Jetzt wird die Speicheroperation ausgesetzt. Die in Einzelheiten in den Fign. 3 angegebenen Schaltkreise analysieren den Inhalt der Register 46, 47 und 48 und geben entsprechende Status- und Informationssignale an den Teil der Steuerlogik 20 ab, der für die Systemfunktionen verantwortlich ist. Dieser Teil ist im einzelnen nicht dargestellt, da er nicht kennzeichnend für die Erfindung ist. Nach der Beendigung der Systemfunktionen erfolgt ein zweiter Start und der Decodierer 33 tastet wieder die Signale auf dem Kanal 21 ab.
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Wenn der Speicher 29 die Zeichen gemäß Beispiel 4 enthält, folgen auf die Erkennung von ZE, die Zeichen SEN in den Registern 46, 47 und 48. Diese treten gemeinsam mit Zustandssignalen auf, die noch beschrieben werden sollen. Die Abtastung stoppt und läuft später wieder unter Steuerung durch die Logik 20 an. tfach dem Wiederanlauf wird Seitenende SE decodiert und bewirkt das Ende der Kommandoübertragung.Die Erkennung des ZE, leitet darauf den Kommandobetrieb wieder ein und die Zeichen DRU erscheinen in den Registern 46, und 48. Diese Zeichen zusammen mit zugeordneten Zustandssignalen werden jetzt wirksam. Die Folge fährt über die nachkommende RAND-Instruktion fort und endet mit dem nachfolgenden SE. Daraufhin wird Text übertragen.
Beim Beispiel 3 jedoch leitet das ZE, ÄNDERN im Verlauf eines Textes wieder den Kommandobetrieb ein und die nachfolgenden Instruktionen werden übertragen, decodiert und ähnlich vorbeschrieben ausgewertet. Das ZE, ENDE dann schließlich beendet den Kommandobetrieb und leitet wieder Textbetrieb ein bis zum Ende der nun folgenden Textsignale.
Die Einzelschaltkreise zur Durchführung der vorbeschriebenen Funktionen sind in den Fign. 3A bis 3M dargestellt. Gemäß Fig. 3A stellt ein Signal START von der Logik 20 ein Verriegelungsglied 50 auf EIN, das nun seinerseits ein Signal VERARBeitung über die Leitung 30 zum Speicher 29 abgibt. Das Seitenendesignal SE vom Decodierer 33 oder ein Prüfungssignal PRFG wird über ein ODER-Glied 51 dem Rückstelleingang des Verriegelungsglieds 50 zugeführt, das jeweils mit einem Taktimpuls vom Taktgeber 22 entsprechend den anliegenden Signalen am Stell- oder Rückstelleingang eingestellt oder rückgestellt wird.— Fig. 3B zeigt ein UND-Glied 52, welches ein Signal ZÄHLunG bei eingeschaltetem Verriegelungsglied 50 abgibt, wenn gleichzeitig ein Signal REG3L anliegt. Das Signal ZÄHLunG über die Leitung 32 läßt den Speicheradreßzähler 31 im Takt
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des Taktgebers weiterschreiten.- Alle Schaltkreise gemäß den ! Fign. 3 arbeiten miteinander zusammen; die Erzeugung von Signalen, wie z.B. von REG3L, wird aus der noch folgenden Beschreibung klar. Die Darstellungswelse In einzelnen Schaltkreisen dient der Durchschaubarkeit und Vereinfachung der Beschreibung .
Nach Fig. 3C werden ein Kommando-Betriebsartsignal KDOBTR und das Unterstreichungssignal UNT vom Decodierer 33 einem UND-Glied 53 zugeführt. Der Ausgang des UND-Glieds 53 oder das Zeilenendesignal ZE vom Decodierer 33 werden einem ODER-Glied 54 zugeführt, das dabei ein Kombinationsausgangssignal KOMB1 abgibt. Dieses Ausgangssignal zusammen mit dem Verarbeitungs-I signal VERAKB werden einem UND-Glied 56 zugeführt. Das kombinierte Ausgangssignal von 56 schaltet ein Verriegelungsglied ; 57 ein, das im eingeschalteten Zustand ein Signal ZEVR ab- ;gibt. Das Ausgangssignal KOMB1 vom ODER-Glied 54 wird des
weiteren einem Inverter 55 zugeführt, der daraus das Signal KOMB1 abgibt. Dieses letztgenannte Signal dient zur Rückstellung des Verriegelungsglieds 57. Die Einstellung und Rückstellung des Verriegelungsglieds 57 geschieht wiederum im Takt von Taktimpulsen wie beim Verriegelungsglied 50.
Das Signal ZEVR in 3D vom Verriegelungsglied 57 und das Signal KOMMA vom Decodierer 33 werden über ein UND-Glied 58 dem Einstelleingang eines Verriegelungsgliedes 59 zugeführt, das in eingeschaltetem Zustand ein Ausgangssignal KDOVR abgibt, und i des weiteren dem Eingang eines einstelligen Schieberegisters 60 zugeführt, welches im Binärzustand 1 ein Signal KDOID und im Binärzustand 0 ein invertiertes Signal KDOID abgibt. Das Schieberegister 60 wird jeweils durch Taktimpulse weitergetastet. Die Signale KDOIO, REG2L und REG3L werden einem UND-Glied 61 mit drei Eingängen zugeführt, dessen Ausgang wiederum zum Rückstelleingang des Verriegelungsgliedes 59 führt. Die Schaltung des Verriegelungsgliedes 59 erfolgt wiederum mit
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Taktimpulsen.
Die Schaltkreise gemäß Fig. 3E geben das Signal REG1L ab, das bereits von Fig. 2 bekannt ist. Einem ersten UND-Glied 62 werden die drei Signale ZEVR, das soeben genannt wurde, das Signal KDOBTR, das noch beschrieben wird und die Kommandobetriebsart anzeigt, sowie das ALPHAsignal vom Decodierer zugeführt. Einem zweiten UND-Glied 6 3 werden die Signale KDOID vom Schieberegister 60 und das ALPHAsignal vom Decodierer 33 zugeführt. Die Ausgänge der beiden UND-Glieder 62 und 6 sind mit den Eingängen eines ODER-Glieds 64 verbunden, das seinerseits das Signal REG1L abgibt, wenn entweder 62 oder 6 eingeschaltet ist.
Die Schaltkreise gemäß Fig. 3F geben für Fig. 2 das Signal REG2L und das Signal REG2L ab. Diese Schaltkreise enthalten ein einstelliges Schieberegister 64', das dem bereits bekannten Schieberegister 60 identisch aufgebaut ist. Der Eingang de· Schieberegisters 64' ist mit dem Ausgang eines UND-Glieds 65 verbunden. Diesem UND-Glied 65 werden die drei Signale K0MB1, REG1L und SE zugeführt. Die Schaltkreise gemäß Fig. 3G und 3H sind im wesentlichen denen von Fig. 3F identisch. Sie enthalten alle ein einstelliges Schieberegister, nun 66 bzw. 68, und ein UND-Glied mit drei Eingängen, hier 67 bzw. Die dem UND-Glied 67 zugeführten Signale sind die Signale KOMB1, REG2L und SE. Dem UND-Glied 69 werden die Signale KOMB1 REG3L und SE" zugeführt. Die Ausgangssignale REG1L, REG2L, REG3L und PRFG folgen nacheinander in aufeinanderfolgenden Byteabschnitten, wie schon angedeutet wurde.
Die Schaltkreise gemäß Fig. 31 führen eine Decodierung der Ausgangswerte/R1, R2 und R3 der Register 46, 47 bzw. 48 durch. Der Decodierer decodiert dabei Kommandos und Instruktionen und gibt eine Anzeige darüber ab, ob das in den Registern 46, 47 und 48 stehende Kommando oder die dort stehende In-
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struktion gültig oder ungültig ist. Die Ausgänge von den Registern 46, 47 und 48 führen zu den Decodieren 70, 71 bzw. Diese Decodierer besitzen jeweils J, K bzw. L Ausgänge. Jede Ausgangskombination von 70, 71, 72 entspricht einem gültigen, zulässigen Kommando bzw. einer gültigen, zulässigen Instruktion, und zwar deren erster, zweiter und dritter Zeichenstelle. Eine erste Anordnung von η UND-Gliedern 73-1 bis 73-n ist einzeln mit je einer der J, K und L Decodierausgangsleitungen verbunden und gibt gegebenenfalls bei Einschaltung eine Kommandokennzeichnung ab. Die J, K und L Leitungen von den Decodierern 70, 71 und 72, die mit dem UND-Glied 73-1 verbunden sind, sind z.B. die Leitungen für die Buchstaben E, N und D. Dies ergibt eine Kennzeichnung des Kommandos ENDE, welches als KDO1 bezeichnet wird. Der Ausgang des UND-Glieds 73-1 ist mit einem Inverter 74 verbunden, der seinerseits ein Ausgangssignal KDOI abgibt. Die UND-Glieder 73-1 bis 73-n sind ausgangssei tig des weiteren mit einem ODER-Glied 75 verbunden, das ein Ausgangssignal GÜLT. KDO abgibt. Ein Inverter 76 erzeugt daraus ein entsprechendes Signal UNGÜLT.KDO. Eine weitere Gruppe von UND-Gliedern 77-1 bis 77-n, ein ODER-Glied 78 und ein Inverter 79 besorgen ähnliche Funktionen zur Erzeugung der Signale GÜLT.INSTR bzw. UNGÜLT.INSTR. Dies auf ähnliche Weise, wie für die Signale GÜLT.KDO und UNGÜLT.KDO vorbeschrieben wurde.
Die Schaltkreise gemäß Fig. 3J erzeugen die Signale GÜLT.KDOVR, GÜLT.KDOVR, KDOBTR, KDOBTR und K0MB2. Einem UND-Glied 80 mit drei Eingängen werden die Signale KDOVR, GÜLT.KDO und PRFG zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 80 schaltet ein Verriegelungsglied 81 ein, das im eingeschalteten Zustand das Signal GÜLT.KDOVR und im ausgeschalteten Zustand das Signal GÜLT.KDOVR abgibt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 80 wird des weiteren mittels eines UND-Glieds 82 mit dem Signal KDO1 verknüpft, um damit gegebenenfalls ein Verriegelungsglied 83 einzuschalten, das seinerseits im eingeschalteten Zustand
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das Signal KDOBTR und im ausgeschalteten Zustand das Signal KDOBTR abgibt, über ein ODER-Glied 84, ein UND-Glied 85 und ein ODER-Glied 86 wird das Verriegelungsglied 81 rückgestellt unter der folgenden Bedingung: [(K0MB1 + SE) χ VERARB ] + RÜCKST = 1. Die UND-Glieder 80, 87 und 88 und ein ODER-Glied 89 stellen das Verriegelungsglied 83 zurück unter der Bedingung: (KDOVR X GÜLT.KDO χ PRFG X KDO1) + (VERARB X SE) + RÜCKST = 1.
Die in Fig. 3K dargestellten Schaltkreise erzeugen im eingeschalteten Zustand das Signal UNG.KDOVR und im ausgeschalteten Zustand das Signal UNG.KDOVR. Der Einstelleingang eines Verriegelungsglieds 90 ist mit dem Ausgang eines dreieingängigen UND-Glieds 91 verbunden, dem die Signale KDOVR, UNG.KDO und PRFG zugeführt werden. Mittels eines Signals K0MB2 kann das Verriegelungsglied 90 wieder in seinen AUS-Zustand riickgestellt werden. - Die Schaltkreise gemäß Fig. 3L und 3M sind im Aufbau denen gemäß Fig. 3K ähnlich. Sie enthalten je ein Verriegelungsglied 92 bzw. 94 und UND-Glieder 93 bzw. 95. Beide Verriegelungsglieder werden ebenfalls durch ein K0MB2-Signal rückgestellt. Das Verriegelungsglied 9 2 wird eingeschaltet durch KDOBTR χ GÜLT.INSTR χ PRFG = 1 und gibt ein Signal GÜLT.INSTVR ab. Im rückgestellten Zustand gibt das Verriegelungsglied 92 das Signal GuLT.INSTVR ab. - Das Verriegelungsglied 94 wird eingeschaltet mit den Signalen KDOBTR χ UNGÜLT.INSTR χ PRFG = 1; es gibt das Signal UNG.INSTVR ab. Im ausgeschalteten Zustand gibt das Verriegelungsglied 94 das Signal UNG.INSTVR ab.
Fign. 4A bis 4E sind Zeitschaubilder, die die Lage der vorbeschriebenen Signale zueinander darstellen. Die fünf Fign. zeigen Folgen gültiger und ungültiger Kommandos sowie Instruktionen. Fig. 4A stellt ein gültiges Kommando dar. Fig. 4B zeigt eine gültige Instruktion. Fig. 4C stellt eine ungültige Instruktion und Fig. 4D ein ungültiges Kommando dar. Fig. 4E
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- vr -
zeigt die Beendigung des Kommandobetriebs unter Rückstellung des Verriegelungsgliedes 83, welches das Kommando-Betriebsart- Signal KDOBTR abgab.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Zeitschaubilder sind alle verwendeten Signale nachfolgend aufgelistet und dabei Zahlen angegeben, die in den Zeitschaubildern zur leichteren Wiederauffindung der betreffenden Signale ebenfalls verwendet sind. Des weiteren sind dahinter in der nachstehenden Liste die Schaltbedingungen angegeben, die die zugehörigen Signale einschalten / ausschalten.
NR. BEZEICHNUNG
(D ZEVR:
(2) KDOID:
(3) KDOVR:
(4) REG1L:
(5) REG2L:
(6) REG3L:
(7) GÜLT.KDO:
(8) PRFG:
(9) GÜLT.KDOVR
EIN/AUS
VERARB [(KDOBTR)(UNT)+ZE]/
(ZE)(KDOBTR)+(ZE)(UNT)
(ZEVR)(KOMMA)/ TAKT
(KOMMA)(ZEVR)/(KDOID)(REG2L)(REG3L)
(KDOID)(ALPHA) für Kommandos (ZEVR)(KDOBTR)(ALPHA)für Instruktionen (Bei beiden keine Verriegelung)
[(KDOBTR)(UNT)+ZE ] (REGIL)(SE)/ TAKT [(KDOBTR)(UNT)+ZE ] (REG2L)(SE)/ TAKT DECODIERER FIGUR 31
(10) GÜLT.INSTR:
[(KDOBTR)(UNT)+ZE ] (REG3L)(SE)/ TAKT (KDOVR)(GÜLT.KDO)(PRFG) / [ZE+SE+(KDOBTR)(UNT)] VERARB + RÜCKST
- KOMB 2
DECODIERER FIGUR 31
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(11) GÜLT.INSTVR: (KDOBTR)(PRFG)(GUlT1INSTR) / KOMB
(12) UNGÜLT.KDO: DECODIERER FIGUR 31
(13) UNGÜLT.INSTR: DECODIERER FIGUR 31
(14) UNG.KDOVR: (KDOVR)(UNG.KDO)(PRFG)/ KOMB 2
(15) KD03TR: (KDOVR)(GÜLT.KDO)(PRFG)(KDO1)/
(KDOVR)(GÜLT.KDO)(PRFG)(KD01) + (SE)(VERARB)+ RÜCKST
(16) UNG.INSTVR: (KDOBTR)(UNG.INSTR)(PRFG)/ KOMB
In der obigen Beschreibung wurden Zeilenende ZE und Seitenende SE als herkömmliche Druckersteuerzeichen betrachtet. Obschon diese Bezeichnungen eine verbreitete Verwendung gefunden haben, sind sie jedoch nicht universell üblich; andere Ausdrücke werden gelegentlich für die gleichen bzw. ähnlichen Druckerfunktionen verwendet. Z.B. wird Zeilenende ZE häufig als Wagenrücklauf und Seitenende SE als Formularzuführung bezeichnet. Solche Unterschiede dürften jedoch dem Fachmann keine Schwierigkeiten beim Verständnis des beschriebenen Verfahrens bereiten.
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Leerseite

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Übermittlung von Texten sowie zusätzlichen Kommandos und Instruktionen, \
    wobei die eingabeseitige Codierung von Textdaten j
    sowie von Bndeinrichtungs-Steuersignalen, wie \
    Druckersteuerung und dergleichen, unter Verwendung herkPmmlicher Textzeichen und Steuerzeichen in transparenter Form durchführbar ist
    und auf der Ausgabeseite die übertragenen Zeichen in eingegebener Form, Folge und Anordnung entweder unmittelbar oder nach Zwischenspeicherung wiedergewinnbar sind, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    a) Einfügung einer aus einem herkömmlichen Zeilenende— ; signal (ZE) und eine« Konsoasignal (,) bestehenden Kommandobegrenzung unmittelbar vor Beginn eines Konmandos in die Textfolge,
    wobei mittels dieser Kommandobegrenzung (ZE,) die übermittelnden Einrichtungen von Textbetrieb auf Kommanriobetrieb umgeschaltet werden.
    b) Übermittlung des Kommandos in Form eines oder mehrerer herkömmlicher alpha-numerischer Zeichen.
    c) Einfügung einer aus einem Zeilenendesignal (ZE) oder einem Unterstreichungssignal (UNT) bestehenden Instruktionsbegrenzung für jede Instruktion, die an das Kommando angehängt werden soll.
    d) Übermittlung der gegebenenfalls angehängten Instruktionen) in Form eines oder mehrerer herkömmlicher alphanumerischer Zeichen.
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    ORIGINAL INSPECTED
    - ΊΟ -
    e) Anfügung eines herkömmlichen Seitenendesignals (SE) oder Anfügung einer Komnandobegrenzung (ZE,) und eines Endkomnandos (ENDE)an Schluß des Konmandos bzw. der Kommando- und Instruktionsfolge, wobei mittels dieser abschließenden Begrenzung (SE oder ZE,) auf normalen Textbetrieb zurückschaltbar ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kommandos und Instruktionen herkömmliche alphabetische Zeichen unter Verwendung sprachlicher Begriffe verwendet werden,
    die das jeweilige Kommando oder die jeweilige Instruktion beschreiben und deren mindestens erster Buchstabe das Kommando bzw. die Instruktion identifiziert.
  3. 3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens ein Teil der Instruktionen und/oder Kommandos Verarbeitungsparameter angebende numerische Informationen umfaßt.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß jeweils die ersten Zeichen vorgegebener Zahl (drei) der Kommandos und/oder Instruktionen eindeutig das jeweilige Kommando bzw. die jeweilige Instruktion kennzeichnen,
    daß die nachfolgenden alphabetischen Zeichen bei der apparativen Auswertung der Instruktions-bzw. Kommandoart unberücksichtigt bleiben,
    daß jedoch im Kommando bzw. in der Instruktion enthaltene herkömmliche numerische Zeichen als zugehörige Verarbeitungsparameter auswertbar sind.
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DE2716028A 1976-06-07 1977-04-09 Gemischte Übermittlung von Texten, Kommandos und Instruktionen Expired DE2716028C3 (de)

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US05/693,822 US4095277A (en) 1976-06-07 1976-06-07 Method for communicating text commands and instructions using conventional coded text characters and a structure for decoding and presenting command and instruction signals

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2716028A1 true DE2716028A1 (de) 1977-12-08
DE2716028B2 DE2716028B2 (de) 1979-01-11
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JP (1) JPS5942507B2 (de)
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BR (1) BR7703604A (de)
CA (1) CA1061002A (de)
CH (1) CH619575A5 (de)
DD (1) DD131816A5 (de)
DE (1) DE2716028C3 (de)
FR (1) FR2361698A1 (de)
GB (1) GB1526912A (de)
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SE432487B (sv) 1984-04-02
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