DE2749012A1 - Bialphabetischer fernschreiber fuer texte in lateinischen und arabischen zeichen - Google Patents

Bialphabetischer fernschreiber fuer texte in lateinischen und arabischen zeichen

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DE2749012A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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    • B41J3/01Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for special character, e.g. for Chinese characters or barcodes

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Description

PATENTANWÄLTE D-1 BERLIN-DAHLEM 33 . POD8IELSKIALLEE ββ D-8 MÜNCHEN 99 · WIDENMAYERSTRASSE 40
Ing. C. Olivetti & C., S.p.A.
BERLIN: DIPL.-ΙΝβ. R. MOLLER-BÖRNIR
MÜNCHEN: DIPL.-INa. HANS-HtINRICH WKY DIPL.-ING. KKKKHARO KURNKR
Berlii.. Jen 28. Oktober 1977
Bialphabetischer Fernschreiber für Texte in lateinischen
und arabischen Zeichen
(Italien, Nr. 69632-A/76 vom 03. November 1976)
21 Seiten Beschreibung 18 Patentansprüche 7 Blatt Zeichnung
Chr/m - 27 246
BERLIN: TELEFON (03O) 831 20^^) 9 8 2 0/07 0Φ N C H E N : TELEFON (O80) 230888 KABEL: PROPIND-US ■ TE L EX OI 84OS7 KABEL: PROPINOUS ■ TE LEX OS 94 944
Die Erfindung betrifft einen bialphabetischen Fernschreiber für Texte in lateinischen und arabischen Zeichen mit einem alphanumerischen Tastenfeld, einem Drucker, der wahlweise Zeichen eines der beiden Alphabete drucken kann, sowie Schrittschaltmitteln .
Bei Telekommunikation unter Benutzung von zwei Alphabeten muß jede Fernschreiberstation mit zwei getrennten Vorrichtungen versehen sein, die wahlweise beispielsweise an ein Netz anschließbar sind. Es sind auch Punktdrucker bekannt, welche so gesteuert werden können, daß sie wahlweise die Zeichen zweier verschiedener Alphabete drucken können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bialphabetischen Fernschreiber anzugeben, bei dem das Alphabet vom angeschlossenen Leitungsnetzwerk her ausgewählt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem bialphabetischen Fernschreiber der oben angegebenen Gattung gelöst durch Mittel zum Erkennen von Signalfolgen zur Steuerung des Druckers sowohl zur Eingabe als auch zur Ausgabe in einem der Alphabete und zum Steuern der Schrittschaltmittel zur Auswahl der entsprechenden Schreibrichtung.
Das Darstellen oder Drucken von Zeichen umfaßt bei dem Fernschreiber gemäß der Erfindung auch Alphabete arabischen Typs wie beispielsweise Farsi, Urdu, Pakistani etc.
Bekanntlich umfaßt das Alphabet dieser Sprachen, welche nur eine begrenzte Zahl von phonetischen Zeichen (im allgemeinen 28) aufweisen, eine Vielzahl von geschriebenen Zeichen, da viele phonetischen Zeichen unterschiedlich geschrieben werden, je nachdem ob sie am Anfang, in der Mitte oder am Ende eines Wortes bzw. isoliert stehen. Darüber hinaus weisen diese Sprachen verschiedene Silbenkombinationen auf, bei denen die Silbenbestandteile von den entsprechenden Zeichen abweichen,
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wenn sie isoliert oder mit anderen Zeichen kombiniert stehen.
Ein weiteres technisches Problem, das durch die Erfindung gelöst wird, ist das Schaffen einer Vorrichtung zum Anzeigen oder Drucken von Texten in arabischen Zeichen, bei der für die Ausgabe dieser zusätzlichen Zeichen kein weiterer Code benötigt wird und die Anzahl der Zeichen auf ein Minimum reduziert wird.
Die Lösung dieses Problems beruht auf einer Druck- oder Anzeigevorrichtung für arabische Zeichen, bei der die Zeichen individuell aufgrund der entsprechenden Eingangssignale definiert werden und in der logische Mittel vorgesehen sind, die es gestatten, ein vorbestimmtes Eingangssignal in Abhängigkeit von einem vorhergehenden Zeichen einer Zeichengruppe im Text zu modifizieren, wobei die logischen Mittel Speichermittel enthalten zum Festhalten des Auftretens von vorbestimmten Zeichen im Ausgangssignal, sowie von den Speichermitteln beim Festhalten des Auftretens von Zeichen im Ausgangssignal gesteuerte Mittel, welche das vorbestimmte Eingangssignal durch ein zusätzliches Zeichen ersetzen.
Es ist ersichtlich, daß die Anzahl der Codes oder Signale zum Steuern der Anzeige oder des Druckers durch zusätzliche Zeichen nicht heraufgesetzt wird und daß die Zeilenlänge durch diese zusätzlichen Zeichen nicht vergrößert wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Blockdarstellung eines elektronischen Fernschreibers, der die erfindungsgemäße Druckvorrich-
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tung aufweist,
Fig. 2 ein Diagramm, welches die Zentraleinheit des Fernschreibers wiedergibt,
Fig. 3 das Tastenfeld des Fernschreibers,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Punktdruckvorrichtung des Fernschreibers,
Fig. 5 Zeichen, die mittels der Vorrichtung gemäß Fig. 4 in zwei verschiedenen Formen geschrieben werden können,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung einiger Zeichen, die mit der Vorrichtung gemäß Fig. 4 erzeugt werden können,
Fig. 7 ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise der Steuereinheit für die Zeichenerzeugung wiedergibt und
Fign. 8 und 9
zwei Flußdiagramme, die die Arbeitsweise des bialphabetischen Fernschreibers betreffen.
Die Anzeigevorrichtung bzw. der Textdrucker für arabische Zeichen entsprechend der Erfindung kann für Daten- oder Textverarbeitungssysteme oder aber auch als Fernschreiber verwendet werden. Der in dem Blockdiagramm gemäß Fig. 1 dargestellte Fernschreiber besteht aus einem Tastenfeld 10, dessen Zeichen mittels eines Tastenfeld-Codierers 11 codiert und zeichenweise über einen Eingangs-Pufferspeicher 13 der Zentraleinheit 12 übermittelt werden. Die Zentraleinheit 12 gibt ihrerseits Ergebnisse oder den verarbeiteten Text zeichenweise an einen Ausgangs-Pufferspeicher 16 ab. Dieser Pufferspeicher steuert mittels eines Zeichengenerators 17 die Datenausgabe, welche über einen Drucker 18 oder eine alphanumerische Anzeige erfolgt.
Die Eingabe des zu bearbeitenden oder zu übertragenden Textes in den Fernschreiber kann nicht nur über das Tastenfeld 10, den Tastenfeld-Codierer 11 und den Pufferspeicher 13, sondern
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auch über einen Lochstreifenleser 21 oder eine selbsttätige Antwortvorrichtung 22 erfolgen, welche automatisch den Stationsnamen übermittelt. Der durch den Lochstreifenleser 21 oder die Antwortvorrichtung 22 übermittelte Text ist bereits genauso codiert wie derjenige, der aus dem Pufferspeicher stammt. Der zu übertragene Text aus den Quellen 13, 21 bzw. 22 wird zeichenweise über eine Prioritätslogik 23 an einen Serienumsetzer 24 übermittelt, welcher mit Hilfe einer Steuereinheit 26 die serielle Codekombination eines jeden Zeichens auf eine Leitung übermittelt.
Beim Empfangen werden die von der Leitung eingegangenen Codekombinationen über die Steuereinheit 26 einem Parallelumsetzer 27 zugeführt, welcher den empfangenen Text zeichenweise an den Ausgangspufferspeicher 16 weitergibt. Der Speicher 16 kann entweder direkt einen Lochstreifenstanzer 28 zum Stanzen des Textcodes oder aber, über den Zeichengenerator 17, den Drucker 18 steuern.
Die Zentraleinheit 12 des Fernschreibers gemäß Fig. 1 ist mikroprogrammiert und steuert die Arbeitsweise der einzelnen Einheiten, eingeschlossen den Codierer 11, die Speicher 13 und 16, sowie den Zeichengenerator 17. Die Zentraleinheit weist insbesondere einen Mikroprozessor 30 (Fig. 2) auf, welcher aus einem Arbeitsspeicher 31 mit einer Anzahl von Arbeitsregistern besteht, die wahlweise an einen internen Datenbus 32 und über diesen Datenbus an eine arithmetische und logische Einheit (ALU) 33 angeschaltet werden können. Ein Decoder 34 für Mikroanweisungen, die nacheinander über den Datenbus und ein Befehlsregister 36 übertragen werden, erzeugt Folgen von Befehlen, welche, gesteuert durch einen Zeitgeber 37, von den verschiedenen Einheiten des Mikroprozessors 30 ausgeführt werden.
Die Zentraleinheit 12 enthält außerdem einen Schreiblesespei-
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eher (RAM) 38, der in einer Anzahl von Registern organisiert ist, sowie einen Festwertspeicher (RCM) 39, der seitenweise organisiert ist und Daten und Mikroprogramme zur Benutzung durch den Mikroprozessor 30 enthält. Ein Teil des Schreiblesespeichers 38 bildet die Speicher 13 und 16 für den Fernschreiber, während ein Teil des Festwertspeichers 39 und des Mikroprozessors 30 den Zeichengenerator 17 bildet, wie weiter unten erläutert werden wird.
Das RAM 38 und das ROM 39 werden durch ein Adreßregister adressiert und sind mit dem Bus 32 verbunden. Schließlich umfaßt die Zentraleinheit 12 ein Eingangsinterface 4 2 und ein Ausgangsinterface 43 als Verbindung zu den anderen Teilen des Fernschreibers.
Entsprechend der Erfindung kann der Drucker 18 zum Drucken von Zeichen zweier verschiedener Alphabete gesteuert werden, z.B. des lateinischen Alphabetes und eines der arabischen Gruppe, einschließlich Farsi, Urdu, Pakistani etc.
Das Tastenfeld 10 (Fig. 3) ist durch die Überlagerung eines üblichen Tastenfeldes für Fernschreiber für lateinische Zeichen mit einem solchen Tastenfeld für Fernschreiber, die mit arabischen Zeichen arbeiten, entstanden. Das Tastenfeld 10 umfaßt insbesondere vier Reihen von Tasten, welche die lateinischen Zeichen des internationalen CCITT-Alphabets Nr.2 umfassen. Da der entsprechende Telegraphencode 5 Bits aufweist, setzt die Zentraleinheit 12 (Fig. 1) jedesmal in bekannter Weise mittels eines Teils 11' des Codierers 11 die Umschalt-Codes LTRS und FGRS ein, was für die übertragung erforderlich ist. Während des Betriebs mit dem lateinischen Alphabet sind alle alphanumerischen Tasten für die übertragung freigegeben. Insbesondere die Taste 110"WER BIST DU?" (Fig. 3) zum Befragen des automatischen Antwortgebers, welche in der Gruppe der Umschaltcodes FGRS enthalten ist, erzeugt den sel-
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ben 5-bit-Code 10010 wie die D-Taste.
Das Tastenfeld für das arabische Alphabet ist von kompaktem Typ und weist drei Reihen von Tasten auf, wobei keine automatische Einfügung der Umschaltcodes stattfindet. Der Drei-Reihen-Bereich des Tastenfeldes 10 ist in Fig. 3 stark umrandet und mit dem Bezugszeichen 112 versehen. Jede Taste dieses Bereichs des Tastenfelds 10 ist einem lateinischen Zeichen und zwei arabischen Zeichen zugeordnet. Das Tastenfeld umfaßt weiterhin zwei Umschalttasten 113, welche nur in Betrieb sind, wenn der Fernschreiber mit dem arabischen Alphabet arbeitet, während, wenn der Fernschreiber lateinisch schreibt, sie andere Funktionen oder das Drucken bestimmter Zeichen steuern. In diesem Fall bleiben die Tasten, welche nicht umrandet sind, außer Funktion. Die arabischen Zeichen werden durch einen zweiten Teil 11" des Codierers 11 (Fig. 1) codiert .
Im arabischen Alphabet wird die Taste "WER BIST DU?" durch die Taste 114 (Fig. 3) gebildet, welche keinem Zeichen des arabischen Alphabetes zugeordnet ist, so daß sie automatisch den FGRS-Code erzeugt, wenn er benötigt wird. Der entsprechende 5-bit-Code (01000) ist der selbe wie derjenige des Zeichens >; der Codegruppe des Umschaltcodes LTRS.
Der Antwortgeber 22 (Fig. 1) umfaßt zwei PROM-Komponenten, die so programmiert sind, daß sie zwei getrennte Folgen von 20 Zeichen enthalten, wobei jeweils eine Folge den Namen der Fernschreibstation in lateinischen und die andere in arabischen Zeichen angibt.
Der Drucker 18 enthält einen Druckkopf 44 (Fig. 4) mit neun Nadeln 46, deren Schreibenden in einer vertikalen Reihe angeordnet sind. Die Nadeln 46 werden durch eine entsprechende Anzahl von Elektromagneten 47 einzeln betätigt, wobei letzte-
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re über Anschlüsse mit Strom versorgt werden. Vor dem Kopf 44 ist eine Walze 49 für das Schreibpapier angeordnet, auf der der Schreibvorgang mittels eines Farbbandes 45 stattfindet. Der Schreibkopf 44 wird in Bezug auf die Walze 49 durch einen nicht dargestellten Schrittmotor, der durch eine bekannte Schrittschalteinrichtung 115 gesteuert wird, in Querrichtung bewegt. Da bei dem arabischen Alphabet der Text von rechts nach links geschrieben wird, ist die Schrittschalteinrichtung in der Lage, den Druckkopf buchstabenweise in Bezug auf die Walze wahlweise von links nach rechts und von rechts nach links zu bewegen. Die Schrittweite ist konstant für jedes zu druckende Zeichen, beispielsweise 2,54 mm. Während eines Schrittes können die Elektromagneten in 13 verschiedene Positionen gesetzt werden, aber die selben Elektromagnete können nicht in zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Positionen gesetzt werden. Der Schreibvorgang erfolgt deshalb entsprechend einer 9x7- Punktmatrix, mit der Möglichkeit, daß jede der Nadeln 46 in den sechs Zwischenpositionen druckt, entsprechend dem Gitter, welches für die einzelnen Zeichen in Fig. 6 dargestellt ist. Die Schrittrichtung wird durch die Schaltung 115 über die Zentraleinheit 12 in Abhängigkeit von dem benutzten Alphabet jedesmal für den Druckvorgang gewählt. Die Schaltung 115 wählt die Bewegungsrichtung des Druckkopfes 44 sowohl während des Drückens eines jeden Zeichens als auch, wenn ein Wagenrücklauf oder ein Zeilenvorschub durch den Fernschreiber ausgeführt wird.
Die Zentraleinheit 12 ist ebenfalls in der Lage, in Abhängigkeit vom ausgewählten Alphabet, einen von zwei Bereichen 17' für das lateinische Alphabet bzw. 17" für das arabische Alphabet, welche Teile des Zeichengenerators 17 bilden, auszuwählen. Die Bereiche 17' und 17" können zwei zugeordnete Seiten 39* und 39" des Festwertspeichers (ROM) 39 (Fig. 2) adressieren, um die entsprechenden zu druckenden Zeichen zu erzeugen. Die Zentraleinheit 12 steuert die verschiedenen Einheiten des
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Fernschreibers entsprechend dem ausgewählten Alphabot durch Ausführung von Mikroanweisungen zweier verschiedener Mikroprogramme, welche entweder in dem ROM 39 oder in einem geeigneten PROM gespeichert sein können. Die beiden Programme werden durch ein Uberwachungsprogramm koordiniert.
Insbesondere kann jedes Programm die zentrale Einheit 12 dazu veranlassen, den Code "WER BIST DU?" im entsprechenden Alphabet zu erkennen, um dem Antwortgeber zu ermöglichen, die entsprechende Antwort zu geben. Andererseits wird der Code "WER BIST DU?" des anderen Alphabetes nicht erkannt und eine Verbindung bezüglich dieses Alphabetes nicht hergestellt. Da in diesem Fall die Verbindung nicht hergestellt ist, kann der Fernschreiber nicht in den Zustand gelangen, daß er die Zeichen schreibt, welche in dem gewählten Alphabet dem "WER BIST DU?"-Code des anderen Alphabets entspricht.
Der Fernschreiber ist normalerweise im "Stand by"-Zustund mit der Leitung verbunden. In diesem Zustand kann der Fernschreiber von anderen Stationen angeschrieben werden, während das alphanumerische Tastenfeld 10 in Ruhe und dabei elektronisch blockiert ist. In diesem Zustand kann die Bedienungsperson mit einer entfernten Person in Verbindung treten, beispielsweise durch Vermittlung einer Zentrale, und daraufhin die übertragung oder den Schriftwechsel beginnen. Andererseits kann die Bedienungsperson auch die "Off line"-Betriebsweiüe wählen, bei der der Fernschreiber anrufbereit bleibt, wobei allerdings die Ubertragungsmöglichkeit blockiert ist, während das Tastenfeld freigegeben ist, um der Bedienungsperson die Vorbereitung eines später zu übertragenden Schriftstückes zu gestatten, beispielsweise dadurch, daß es auf einen Papierstreifen gestanzt wird. Diese "Off line"-Betriebsweise kann augenblicklich unterbrochen werden, wenn ein Ruf eingeht oder von der Zentrale eine entsprechende Schaltung erfolgt. Letzere verbindet normalerweise eine Mehrzahl von Stationen, wel-
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ehe entweder nur mit einem der Alphabete oder mit beiden arbeiten.
Die beiden den beiden Alphabeten entsprechenden Programme können durch eine externe Steuerung ausgewählt werden, beispielsweise durch eine Taste bzw. einen Hebel im Bedienungsfeld oder eine vorbestimmte Folge von empfangenen Zeichen. Das Uberwachungsprogramm kann normalerweise so ausgelegt sein, daß es eines der beiden Alphabete bevorzugt, so daß, wenn der Fernschreiber eingeschaltet ist, im Normalfall das bevorzugte Programm gewählt wird.
Entsprechend einer ersten Ausführungsform beinhaltet das Fernschreib-System eine Mehrzahl von bialphabetischen Fernschreibern, die mit einer Vermittlungszentrale verbunden werden können und üblicherweise für die Arbeitsweise im lateinischen Alphabet voreingestellt sind. Die Bedienungsperson einer Station A, welche eine entfernte Station B anruft, um mit einem der beiden Alphabete zu arbeiten, stellt den Fernschreiber entsprechend dem gewünschten Alphabet ein und sendet einen Ruf aus (Vorgang 116 in Fig. 8). Die Zentrale führt dann eine Routine aus, welche zunächst der Station A den Code "WER BIST DU?" im lateinischen Alphabet übermittelt (Vorgang 117). Nun wird in der Zentrale die erste logische Entscheidung 118 gefällt , um festzustellen, ob die rufende Station A zurückantwortet, d.h., ob sie für Lateinisch voreingestellt ist. Zutreffendenfalls ruft die Zentrale die entfernte Station B (Vorgang 119) und fällt eine zweite logische Entscheidung 120, um festzustellen, ob die Station B antwortet. Falls das Ergebnis "JA" ist, wird die Verbindung in Lateinisch hergestellt (Vorgang 121) und die Konversation begonnen. Die logische Entscheidung 120 wird so lange wiederholt, wie die Station B aus irgendeinem Grunde nicht antwortet.
Falls die Entscheidung beim Block 118 negativ ausfällt, d.h.,
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daß die Station A nicht antwortet, bedeutet dies, daß sie für die Betriebsweise im arabischen Alphabet voreingestellt ist. Nach einer vorbestimmten Verzögerungszeit sendet die Zentrale automatisch den Code "WER BIST DU?" im arabischen Alphabet (Vorgang 122), was jetzt von der Station A verstanden wird. Es wird jetzt eine weitere logische Entscheidung 123 über die Antwort ausgeführt, die, wenn sie ein positives .Ergebnis bringt, festlegt, daß die rufende Station A in arabisch arbeitet. Die Zentrale ruft jetzt die Station B (Vorgang 124), woraufhin die logische Entscheidung 125 folgt, welche der Entscheidung 120 entspricht. Wenn die Zentrale die Rückantwort von der Station B erhält, sendet sie an dieselbe eine Folge von Zeichen, beispielsweise die beiden Zeichen RD, welche die Station B veranlassen, sich für die Betriebsweise im arabischen Alphabet (Vorgang 126) vorzubereiten. Daraufhin wird die Verbindung 121 hergestellt und die Konversation kann begonnen werden.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform die Verbindung durch die Zentrale in demjenigen Alphabet hergestellt wird, welches von der rufenden Station verlangt wird, wobei keine Änderung während der Konversation vorgenommen werden kann, wenn nicht eine neue Verbindung hergestellt wird.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält der Fernschreiber ein PROM 130 (Fig. 1), in dem eine Lateinisch-Arabisch-Auswahlroutine festgehalten ist, um die Auswahl des Alphabetes sowohl im "Off line'1- als auch im "On line"-Zustand des Fernschreibers mit Verbindung zu einer entfernten Station vornehmen zu können, gesteuert durch eine spezifische Zeichenfolge. Diese Routine enthält die notwendigen Anweisungen zum Erkennen der Folgen, welche dem arabischen bzw. dem lateinischen Alphabet entsprechen.
Dazu wird die Folge LLLL, um das lateinische Alphabet, und die
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Folge GGGG, um das arabische Alphabet auszuwählen. Es ist ersichtlich, daß zu diesem Zweck andere Folgen von Zeicnen gewählt werden können, wenn sichergestellt ist, daß sie nicht den Nummern in der FGRS-Umschaltung entsprechen, da diese Nummern zur Auswahl oder zum Anruf der Nummer einer entfernten Station benutzt werden.
Andererseits kann das Oberwachungsprogranun, welches ebenfalls im PROM 130 festgehalten ist und normalerweise das lateinische Alphabet bevorzugt, in der Weise, mittels einer Brücke oder einem Parallelpfad auf dem selben PROM 130, die eine Anweisung unterdrücken" modifiziert werden, daß das arabische Alphabet bevorzugt wird.
Wenn der Fernschreiber mit einer Leitung oder einem Netz ver bunden ist, d.h., wenn der Fernschreiber eingeschaltet ist (Vorgang 131 in Fig. 9), wird das Überwachungsprogramm des PROMs 130 (Fig. 1) freigegeben. Dieses Programm löst zunächst eine logische Entscheidung 132 aus, um festzustellen, ob die Auswahlroutine im PROM 130 vorhanden ist. Falls das nicht der Fall ist, kann die betreffende Station nicht bialphabetisch verkehren und kann dieses Alphabet nicht annehmen. Eine zweite logische Entscheidung 133 wird ausgeführt, um festzustellen, ob der das arabische Alphabet privilegierende Parallelpfad vorhanden ist. Zutreffendenfalls wird der Fernschreiber in den Zustand zum Betrieb in Arabisch gesetzt (Vorgang 134). Fällt die Entscheidung dagegen negativ aus, so arbeitet er im latei nischen Alphabet (Vorgang 135). Die logische Entscheidung 133 wird fortlaufend wiederholt bis entweder ein Befehl zum "Offline"-Betrieb erteilt wird oder aber eine Verbindung zu der entfernten Station hergestellt wird (Vorgang 136). Die logische Entscheidung 133 wird nur dann von 135 gefolgt, wenn die geforderte Betriebsweise einem Alphabet entspricht, das der betreffenden Station möglich ist. Mit dem Ende der Verbindung kehrt das Programm zur logischen Entschei-
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dung 133 zurück.
Wenn andererseits die logische Entscheidung 132 J-.^c Lateinisch-Arabisch-Auswahlroutine ein positives Ergebnis erbringt, d.h., wenn die Station bialphabetisch ist, so wird unmittelbar darauf eine logische Entscheidung 137 durchgeführt, um festzustellen, ob der Fernschreiber bereits entweder "On" oder "Off line" arbeitet. Falls die Entscheidung negativ ist, d.h., wenn der Fernschreiber betriebsbereit ist, wird eine weitere logische Entscheidung 138 ausgeführt, welche der logischen Entscheidung 133 entspricht, wodurch, je nachdem ob der das Arabische bevorzugende Nebenschluß vorhanden ist oder nicht, der Fernschreiber entweder für Betrieb in Arabisch (139) oder Betrieb in Lateinisch (141) bereit ist, entsprechend dem bevorzugten Alphabet.
Die beiden logischen Entscheidungen 137 und 138 werden fortlaufend wiederholt bis entweder ein "On line"- oder ein "Off line"-Betrieb 142 beginnt. In diesem Fall ist das Ergebnis der logischen Entscheidung 137 positiv und die Bedienungsperson des örtlichen Fernschreibers oder der entfernten rufenden Station gibt eine Folge aus, welche dem von ihm gewählten Alphabet entspricht (Vorgang 143). Das ist entweder die Folge LLLL für den lateinischen Betrieb oder die Folge GGGG für den arabischen Betrieb.
Die erste logische Entscheidung 144 wird jetzt ausgeführt, um festzustellen, ob die ausgesandte Folge der. arabischen Alphabet entspricht. Falls das zutrifft, werden beide verbundenen Stationen für Betrieb in Arabisch eingestellt (Vorgang 146). Wenn das nicht der Fall ist, so wird eine zweite logische Entscheidung 147 ausgeführt. Bei positivem Ergebnis werden die verbundenen Stationen so geschaltet, daß sie lateinisch arbeiten (Vorgang 148). Das Ergebnis dieser logischen Entscheidung 147 kann auch negativ ausfallen, wenn beispiels-
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weise ein Irrtum bei der Ausgabe der Impulsfolge vorliegt oder wenn Impulsfolgen eingegeben werden, welche andere Funktionen auslösen.
Die Vorgänge 146 und 148 geben den Beginn des eigentlichen Betriebs an, woraufhin die Routinen von 137 bis 148 fortlaufend wiederholt werden. Zu jedem Zeitpunkt kann die Bedienungsperson am Ort oder in der angeschlossenen Station die Folge eingeben, welche dem gewünschten der beiden Alphabete zugeordnet ist (Vorgang 143) und auf diese Weise die Betriebsweise des Fernschreibers willkürlich ändern.
Bei beiden vorgeannten Ausführungsbeispielen wird, jedesmal wenn eine Verbindung entsprechend einen; der ausgewählten Alphabete hergestellt ist, durch die Schaltroutine ein Wagenrücklauf in beiden angeschlossenen Fernschreibern automatisch durch die Schrittschalteinrichtung 115 veranlaßt. Damit kann der Druckvorgang bei den Fernschreibern jedesmal entsprechend dem gewählten Alphabet mit einer neuen Zeile beginnen.
Das arabische Alphabet besteht im allgemeinen aus 28 Buchstaben. Gemäß der Standardisierung, die seit einiger Zeit bei mechanographischen Druckvorrichtungen in Gebrauch ist, wird eine Gruppe der 28 Buchstaben stets in der selben Weise geschrieben, unabhängig von der Stellung im Wort, während eine andere Gruppe von 28 Buchstaben entweder in einer Kurzform geschrieben wird, wenn der Buchstabe nämlich am Wortanfang steht, oder in einer Langform, wenn der Buchstabe isoliert steht oder aber sich am Ende des Wortes befindet.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wurde eine Gruppe von sieben Buchstaben 51 (Fig. 5) entworfen, die in der links dargestellten kurzen Form oder in der rechts dargestellten langen Form geschrieben werden kann. Die Buchstaben sind so entworfen, daß der Unterschied zwischen den langen und den kur-
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zen Formen in der Hinzufügung eines Hakens 50 besteht, welcher für alle Buchstaben der Gruppe 51 gleich ist. Eine weitere Gruppe von vier Buchstaben 52 kann entweder in der linken kurzen Form oder in der rechten langen Form geschrieben werden, welche sich von der langen Form durch das Hinzufügen eines anderen Hakens 55 unterscheidet, der für alle vier Buchstaben 52 gleich ist.
Die individuellen Zeichen, die mittels des Druckkopfes 44 geschrieben werden können, werden durch Adressierung eines entsprechenden Bereiches 60 (Fig. 2) einer Seite 39" des ROMs mittels einem diesem Zeichen entsprechenden Signals erzeugt, welches im allgemeinen aus einer binären Codekombination besteht. In diesem Bereich 60 des ROMs 39 ist eine Folge zur Steuerung der Betätigung der einzelnen Elektromagneten 47 (Fig. 4) festgehalten, während der Druckkopf 44 weiterrückt. Der Abstand zwischen den Worten, der durch eine entsprechende Codekombination bestimmt ist, adressiert allgemein einen Bereich 65 des ROMs 39 (Fig. 2), bei dem keine Betätigung der Elektromagneten 47 festgehalten ist. Die Bereiche 60 und 65 des ROMs 39 werden durch den Bereich 17" des Zeichengenerators 17 (Fig. 1) in Abhängigkeit von den aus dem Pufferspeicher empfangenen Signalen adressiert.
Wenn die Buchstaben 51 und 52, die in den beiden Formen geschrieben werden, jeweils durch eine entsprechende Codekombination gesteuert würden, wären elf zusätzliche Codekombinationen notwendig, wobei das ROM 39 entsprechend alle Formen der Zeichen enthalten müßte. Bekanntlich werden bei einem übertragungssystem für 5-bit-Fernschreiber alle verfügbaren Codes zur Steuerung des Drückens von Zeichen oder von Funktionen benutzt, so daß es nicht möglich ist, zusätzliche Codes zum Definieren der beiden Formen der Buchstabengruppen 51 und 52 zu verwenden.
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Gemäß der Erfindung sind in der Seite 39" des ROMs 39 (Fig. 21 zwei Bereiche 53 bzw. 54 vorgesehen, welche Signalfolgen zur Steuerung der Elektromagnete 47 {Fig. 4) enthalten, um die beiden Haken 50 und 55 (Tig. 5) der beiden Buchstabengruppen 51 und 52 zu schreiben. Der Zeichengenerator 17 (Fig. 1) kann zusätzlich die beiden Bereiche 53 und 54 (Fig. 2) des ROMs 39 adressieren. Ein erstes 1-bit-Register 56 des RAMs dient dazu, das erfolgte Drucken eines Zeichens 51 festzuhalten, während ein zweites 1-bit-Register 57 des RAMs 38 das erfolgte Drucken eines Zeichens 52 registriert. Darüber hinaus enthält die Logikschaltung Mittel zum Ersetzen des Leerschritts zwischen Worten durch Bereiche 56 oder 57 des RAMs 38.
Die Logik zur Zeichenerzeugung funktioniert wie folgt: Wenn der Pufferspeicher 16 ausgangsseitig eine Codekombination (Block 59 Fig. 7) aufweist, wird eine Zeichenerzeugungs-Routine sequentiell aus dem ROM 39 (Fig. 2) geholt. Die Anweisungen dieser Routine werden durch den Decoder 34 entschlüsselt und von einzelnen Teilen der Zentraleinheit 12 ausgeführt. Eine erste Anweisung dieser Routine veranlaßt die Einheit 33, eine logische Entscheidung 61 (Fig. 7) auszuführen, um festzustellen, ob der Code einem zu druckenden Zeichen oder einer Leerstelle (SP) angehört. Falls der Code zu einem zu druckenden Zeichen gehört, wird eine weitere logische Entscheidung 62 ausgeführt, um festzustellen, ob das betreffende Zeichen zu der Gruppe 51 gehört. Bei negativem Ergebnis wird eine weitere logische Entscheidung 63 ausgeführt, um festzustellen, ob das Zeichen der Gruppe 52 angehört. Falls diese Entscheidung ebenfalls ein negatives Ergebnis bringt, wird ein Vorgang 70 ausgeführt, mittels dessen der zugehörige Bereich 60 (Fig. 2) zur Erzeugung der Steuersignale für die Elektromagneten 47 (Fig. 4) adressiert wird, um die entsprechenden Zeichen, beispielsweise das Zeichen 64 in Fig. 6, zu drucken.
Wenn andererseits das Ergebnis der logischen Entscheidung 62
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(Fig. 7) oder das der logischen Entscheidung 63 ein positives Ergebnis bringt, wird ein Speichervorgang 66 bzw. 67 ausgeführt, durch den das Register 56 bzw. 57 {Fig. 2) gesetzt wird, woraufhin der Druckvorgang 70 (Fig. 7) durch Adressieren des Bereichs 60 des ROMs 39 (Fig. 2) entsprechend dem eingegangenen Code unmittelbar ausgeführt werden kann. Der Drucker 18 (Fig. 1) druckt Zeichen der Gruppe 51 oder 52 daraufhin in ihrer Kurzform, entsprechend dem eingegangenen Code, wie es in Fig. 6 durch eines der Zeichen 63, 69 und 71 der Gruppe 51 oder eines der Zeichen 72, 73 und 74 der Gruppe 52 angegeben ist.
Es ist ersichtlich, daß die Register 56 und 57 iF.g. 2) die erfolgte Ausgabe vorbestimmter Zeichen festhalten können, ohne daß der Druckvorgang für diese Zeichen direkt beeinflußt wird.
Wenn andererseits der im Speicher 16 (Fig. 1) gelesene Code einer Leerstelle zugeordnet ist, d.h., daß das Ergebnis der logischen Entscheidung 61 (Fig. 7) positiv ist, wird eine logische Entscheidung 76 ausgeführt, um festzustellen, ob das Register 56 gesetzt ist oder nicht. Bei negativem Ergebnis, d.h., wenn das Register 56 nicht gesetzt ist, wird eine entsprechende logische Entscheidung 77 für das Register 57 ausgeführt. Wenn auch hier ein negatives Ergebnis vorliegt, d.h., daß das vorhergehende Zeichen weder zu der Gruppe 51 (Fig. 5) noch zu der Gruppe 52 gehört, so wird der Druckvorgang 70 ausgelöst, bei dem der entsprechende Bereich 65 des ROMs 39 (Fig. 2) adressiert wird, um eine Leerstelle auszulösen, ohne daß sich ein Einfluß auf das zuvor gedruckte Zeichen ergibt.
Wenn eine der logischen Entscheidungen 76 und 77 ein positives Ergebnis bringt, heißt das, daß das bereits gedruckte Zeichen zu der Gruppe 51 bzw. 52 gehört. Daraufhin wird ein Vorgang 78 bzw. 79 ausgelöst, um die Adresse des Bereichs 65 des ROMs 39 (Fig. 2) durch den Bereich 53 bzw. 54 zu ersetzen.
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Bei dem nachfolgenden Vorgang 70 wird durch die Berel he 53 bzw. 54 anstelle eines Leerschritts der entsprechende K^ken
50 bzw. 55 erzeugt. Der Haken schließt sich an das vorangehende Zeichen an, so daß der Buchstabe die lange Form annimmt, wie es in Fig. 6 für die Buchstaben *1, 82 und 83 der Gruppe
51 und für die Buchstaben -84/*. 85 und Ä6 der Gruppe 52 dargestellt 1st. Außerdem bewirkt ein positives Ergebnis der logischen Entscheidungen. 76 und 77 entsprechende "RESET"-Vorgänge 87 bzw. 88 des betroffenen Registers S6 bzw. 57 (Fig. 2), um auf dies Weise die Druckroutine für einen Buchstaben, der zwei Buchstaben annehmen kann zu beenden, wenn er am Ende eines Wortes steht.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein weiterer Bereich 89 des ROMs 39 (Fig. 2) vorgesehen, welcher ein weiteres Zeichenelement festhält, das keine zugeordnete Codekombination für die übertragung besitzt. Der Bereich 89 hält insbesondere ein Zeichenelement fest, welches an dem Buchstaben lam (91 in Fig. 5) angebracht wird, wenn dieser Buchstabe von dem Buchstaben alef 92 gefolgt wird, um die Silbe lam-alef 97 zu erhalten. In einem Bereich 94 des ROMs 39 ist weiterhin eine Rücksetzfunktion festgehalten, welche in bekannter Weise ein Zurücksetzen des Kopfes 44 nach rechts bewirkt. Darüber hinaus enthält das RAM 38 ein 1-bit-Register 96, welches das erfolgte Drucken des Buchstabens last 91 registriert. Schließlich ist im ROM 39 eine Mikroprogramm-Routine vorhanden, welche das Drucken der Silbe lam-alef 97 steuert. Diese Mikroprogramm-Routine wird in folgender Weise ausgeführt:
Der Lese-Vorgang 59 (Fig. 7) des Speichers 16 wird gefolgt von einer ersten logischen Entscheidung 98, die feststellt, ob es sich bei dem gelesenen Code um den Buchstaben alef 92 (Fig. 5) handelt. Falls das nicht der Fall ist, folgt eine weitere logische Entscheidung 99 (Fig. 7), um zu prüfen, ob der gelesene Code zu dem Buchstaben lam 91 gehört. Falls auch
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diese logische Entscheidung 99 zu einem negativen Ergebnis führt, wird der Vorgang 70 ausgeführt, bei dem der Bereich 60 (Fig. 2), der dem gelesenen Code entspricht, in dem ROM adressiert wird, wodurch der Drucker 18 (Fig. 1) das zugeordnete Zeichen ohne weitere Folgen druckt.
Wenn andererseits die Entscheidung 99 (Fig. 7) ein positives Ergebnis bringt, wird neben dem Drucken des Buchstabens lam
91 (Fig. 5) ein Vorgang 100 (Fig. 7) ausgeführt und das Register 96 (Fig. 2) gesetzt. Falls der nächstfolgende im Speicher 16 (Fig. 1) gelesene Code nicht dem Buchstaben alef
92 (Fig. 5) entspricht und auch nicht 91, bewirkt ein derartiger Code neben der Ausführung des Vorgangs 70 die Adressierung des betreffenden Bereiches 60 im ROM 39 (Fig. 2) und die Ausführung eines Vorgangs 101 (Fig. 7) zum Zurücksetzen des Registers 96 (Reset).
Falls ein im Speicher 16 (Fig. 1) gelesener Code alef 92 (Fig. 5) entspricht, löst das positive Ergebnis bei der logischen Entscheidung 98 (Fig. 7) eine weitere logische Entscheidung 102 aus, um zu entscheiden, ob das Register 96 (Fig. 2) gesetzt ist oder nicht. Im negativen Fall adressiert der Vorgang 70 (Fig. 7) den entsprechenden Bereich 6 0 des ROMs 39 (Fig. 2)# um das Drucken des Zeichens 92 (Fig. 5) auszulösen. Wenn schließlich die logische Entscheidung 102 (Fig. 7) ein positives Ergebnis bringt, wird ein Vorgang 103 ausgeführt, um den Bereich 94 des ROMs 39 zu adressieren, wodurch der Kopf 44 (Fig. 4) um eine Position nach rechts zurückgesetzt wird.
Anschließend wird ein Vorgang 104 (Fig. 7) ausgeführt, um die Adresse des Bereichs 60 durch denjenigen des Bereichs 89 des ROMs 39 (Fig. 2) zu ersetzen, woraufhin der Vorgang 70 (Fig. 7) folgt und der Kopf 44 den eingeschlossenen Zeichenteil 105 (Fig. 5) in den selben Bereich druckt, in dem zuvor der Buch-
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stäbe 91 gedruckt wurde, so daß sich auf diese Weise die Zusammensetzung der Silben lam-alef 97 ergibt. Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich geworden, daß weder für das lam-alef Zeichen (Fig. 5) noch für den modifizierenden Zeichenteil 105 eine Taste erforderlich ist. Die Form der getrennten Buchstaben lam 91 und alef 92 und des zusammengesetzten Buchstaben lam-alef 97 geht im einzelnen klar aus Fig. 6 hervor. Der Vorgang 104 (Fig. 7) wird schließlich von einem Rücksetzvorgang 101 des Registers 96 in RAM 38 (Fig. 2) gefolgt, wodurch das Silben-Druckprogramm abgeschlossen wird.
Die beiden zuvor beschriebenen Routinen können in entsprechender Weise ausgeführt werden, wenn die Einheit 17 anstelle des Druckers 18 eine Anzeigeeinheit steuert, so daß sich eine ins Einzelne gehende Beschreibung erübrigt. Eine derartige Anzeigeeinheit kann beispielsweise aus einer Leuchtdioden- oder Bildschirmanzeigeeinheit mit punktförmiger Auflösung der Zeichen in Matrixdarstellung bestehen.
Es ist ersichtlich, daß sowohl in dem Fall der langen Buchstaben am Wortende als auch im Fall der Silben kein zusätzlicher Code neben demjenigen der kurzen Buchstaben bzw. der individuellen Buchstaben der Silbe notwendig ist. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß die Bedienungsperson lediglich die codierten Buchstaben auslöst und die Vorrichtung nur diese verarbeitet und übermittelt, wobei die zusätzlichen Zeichen oder der zusammengesetzte Charakter der Buchstaben vollständig außer Betracht gelassen werden kann. Auf diese Weise wird sowohl eine Bedienungs- als auch eine konstruktive Vereinfachung geschaffen. Darüber hinaus ist die Einrichtung vollständig mit den üblichen Verarbeitungs- und übertragungssystemen kompatibel.
Es sind zahlreiche Modifikationen, Verbesserungen und Zusätze zu dem beschriebenen Fernschreiber möglich, die im Be-
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reich der Erfindung liegen. So kann beispielsweise das Drucken einer langen Buchstabenform der Gruppen 51 oder 52 in Fig. 5 auch auf andere Zeichen als einen Leerschritt hin ausgeführt werden, wie beispielsweise andere Druck- oder Funktionscodes, wie das Drucken eines Punktes, bzw. die Codes für die verschiedenen Tabulierungs-Funktionen, Wagenrücklauf etc. Darüber hinaus kann die Vorrichtung benutzt werden, um andere Silben- oder zusammengesetzte Zeichen zu erhalten.
Schließlich kann die Vorrichtung auch zusammen mit anderen anschlagenden oder nicht anschlagenden Druckern verwendet werden, bei denen die Zeichen mittels mechanischer, elektrischer oder elektronischer Mittel ausgewählt werden.
Patentansprüche Chr/m - 27 246
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    (1.)Bialphabetischer Fernschreiber für Texte in lateinischen und arabischen Zeichen, mit einem alphanumerischen Tastenfeld, einem Drucker, der wahlweise Zeichen eines der beiden Alphabete wiedergibt und mit einer Schrittschalteinrichtung, gekennzeichnet durch Mittel zum Erkennen von Signalfolgen zur Steuerung des Druckers (18) sowohl bei der Eingabe als auch bei der Ausgabe in einem der beiden Alphabete und zum Steuern der Schrittschalteinrichtung (115) zur Einstellung der der Schreibrichtung entsprechenden Vorschubrichtung.
  2. 2. Fernschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Signalfolge die Anfrage an den automatischen Antwortgeber (22) vorangeht, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Signalfolge automatisch entsprechend demjenigen Alphabet zu erzeugen, welches beim Anschließen des Fernschreibers gewählt wurde.
  3. Fernschreiber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Signalfolge aus einer Anzahl von der Bedienungsperson einstellbarer Zeichen besteht, die alle einem der beiden Alphabete angehören, wobei die Mittel zum Erkennen Sensormittel umfassen, welche gemäß einem vorbestimmten Programm entweder auf die Verbindung des Fernschreibers an das Netz oder beim Anschalten desselben zum Betrieb getrennt davon (Off line) zyklisch gesteuert werden.
  4. 4. Fernschreiber nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichnet, daß die Tasten
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    des Tastenfeldes (10) Symbole beider Alphabete aufweisen, wobei die Tastenfeldsymbole beider Alphabete in dem einen Tastenfeld einander überlagert erscheinen, und daß Codiermittel (11) vorgesehen sind, welche die Signale vom Tastenfeld (10) entsprechend dem jeweils ausgewählten Alphabet codieren.
  5. 5. Fernschreiber nach Anspruch 4 mit einem Punktdrucker, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung der zu druckenden Zeichen auf die empfangenen codierten Signale hin, entsprechend dem jeweils gewählten Alphabet.
  6. 6. Fernschreiber nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einem beweglichen Wagen zum Erzeugen des relativen Vorschubs zwischen Drucker und Druckträger, gekennzeichnet durch von den Mitteln zum Erkennen gesteuerte Mittel, welche den Wagen zum linken Ende der zu druckenden Zeile führen, wenn eine Verbindung unter Benutzung des lateinischen Alphabets erfolgt und zum rechten Ende der zu druckenden Zeile, wenn bei der Verbindung das arabische Alphabet benutzt wird.
  7. 7. Druck- oder Anzeigevorrichtung für Zeichen eines arabischen Alphabets, bei der die Zeichen individuell aufgrund der entsprechenden Eingangssignale definiert sind, und in der logische Mittel vorgesehen sind, die es gestatten, ein vorbestimmtes Eingangssignal in Abhängigkeit von einem vorhergehenden Zeichen aus einer Gruppe von Zeichen im Text zu modifizieren, dadurch gekennzeichnet, daß die logischen Mittel Speichermittel (56, 57) enthalten zum Festhalten der aufgetretenen Ausgabe vorbestimmter Zeichen, sowie von den Speichermitteln (56,57) beim Festhalten der aufgetretenen Aus gabe gesteuerte Mittel, welche das vorbestimmte Eingangssignal
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    durch ein einem zusätzlichen Zeichen entsprechendes Signal ersetzen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Eingangssignale den Speicher eines Zeichengenerators adressieren, dadurch gekennzeichnet , daß der Speicher des Zeichengenerators (17) mindestens einen Bereich zum Erzeugen des zusätzlichen Zeichens aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Mittel zum Erkennen des Signals der Zeichengruppe, welche durch eine Zentraleinheit (12) gesteuert werden zum Festhalten der aufgetretenen Ausgabe in den Speichermitteln (56,57) und Mitteln zum Erkennen des vorbestimmten Eingangssignals, die von der Zentraleinheit (12) so gesteuert werden, daß die ersetzenden Mittel in der Weise von den Speichermitteln beeinflußt werden, daß sie ein Signal erzeugen, welches dem zusätzlichen Zeichen entspricht, wobei die Zentraleinheit (12) die Mittel zum Erkennen bei der Ausführung von durch den Programmspeicher gelieferten Anweisungen steuert.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem das vorbestimmte Eingangssignal einem Zeichen entspricht, das bezeichnend für das Ende eines Wortes ist, dadurch gekennzeichnet , daß das zusätzliche Zeichen durch einen Zeichenteil bebildet wird, der dem vorangehenden Zeichen hinzugefügt wird, wodurch das selbe Eingangssignal in Abhängigkeit davon, ob das vorangehende Zeichen innerhalb oder am Ende eines Wortes steht, verschiedene Ausgangssignale erzeugt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn-
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    zeichnet , daß das bezeichnende Zeichen eine Leerstelle zwischen zwei Worten bildet und das hinzugefügte Zeichen einen Teil der Leerstelle einnimmt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Gruppen von vorbestimmten Zeichen vorgesehen sind, wobei die Speichermittel für jede Zeichengruppe ein Register (56 bzw.57) enthalten zum Festhalten der Ausgabe jeweils eines Zeichens der Gruppe, und wobei jedes Register (56 bzw. 57) die ersetzenden Mittel veranlassen kann, ein Signal zu erzeugen, welches einem dem jeweiligen Register (56 bzw. 57) zugeordneten hinzugefügten Zeichen entspricht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Zeichen in der Gruppe von Zeichen graphisch an einer Stelle endet, welche an die Position des hinzugefügten Zeichens angepaßt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das vorbestimmte Eingangssignal einem hinzugefügten Silbenteil entspricht, wobei Steuermittel vorgesehen sind, welche ein teilweises Zurücksetzen der Anzeige oder des Schreibpunktes vor der Ausgabe des Silbenteils veranlassen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuermittel die Rücksetzfunktion der Anzeige oder des Schreibpunktes beeinflussen.
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  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 8 und einem der Ansorüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher des Zeichengenerators (17) zur Steuerung eines Punktdruckers entsprechend einer 9x7 - Punktmatrix ausgebildet ist, wobei der Punktdrucker beim Drucken eines jeden Zeichens in konstanten Schritten verschiebbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe den Drucker eines Fernschreibers bildet, wobei die Eingangssignale nach dem 5-bit-Code verschlüsselt sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet , daß das einem zusätzlichen Zeichen entsprechende Signal die Adresse des Speichers des Zeichengenerators (17) enthält, wobei die Adresse nur jeweils während des Druckvorgangs erzeugt, jedoch nicht auf die Leitung übertragen wird.
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