DE3135963C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sende/Empfangseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-OS 20 45 626 ist eine derartige Sende/Empfangs­ einrichtung beschrieben, bei der alphanumerische Zeichen in Form von Codes und graphische Bilder in Form von Faksimile-Signalen übertragbar sind. Die Codes dienen hierbei zum selektiven Ansteuern aller Stifte eines Druckkopfs entsprechend den jeweiligen Zeichen, während die Faksimile-Signale zum Ansteuern jeweils nur eines Stiftes benutzt werden. Allerdings ist eine Kommuni­ kation nur mit gleichartigen Geräten möglich. Weiterhin werden zur Graphik-Verarbeitung stets die Faksimile- Signale benutzt, so daß die Verarbeitung relativ langsam ist und viel Speicher-Kapazität benötigt.
Aus "NTG-Fachberichte", Band 67, Berlin 1979, VDE-Ver­ lag GmbH, S. 255 bis 262, ist eine Empfangseinrichtung bekannt, über deren Matrixdrucker sowol Text- als auch Faksimile-Informationen gemischt ausgebbar sind. Die Übertragung der Informationen kann hierbei über Fern­ sprech- oder über digitale Breitbandkanäle erfolgen. Allerdings ist bei der bekannten Einrichtung voraus­ gesetzt, daß der jeweilige Benutzer gezielte Informa­ tionen hinsichtlich der Art des Empfangsgeräts besitzt und dementsprechend das Empfangsgerät selektiv anwählt. Handelt es sich jedoch beispielsweise bei dem Empfangs­ gerät um ein Faksimilegerät und wählt der Benutzer irr­ tümlicherweise dieses Gerät als Textverarbeitungsgerät an, so werden die übertragenen Daten vom Empfangsgerät nur völlig unbrauchbar oder überhaupt nicht wiedergege­ ben, ohne daß der Benutzer hierüber irgendwelche aktiven Informationen erhält.
Die DE-OS 28 55 780 betrifft eine Video-Daten-Übertra­ gungseinrichtung, die ausschließlich für die Verwendung bei einem Faksimile-Sende/Empfänger u. ä. ausgelegt ist. Dem dortigen Gegenstand liegt die Zielsetzung zugrunde, die Übertragungseinrichtung derart auszugestalten, daß bei der Faksimile-Ausgabe auf dem Empfangsgerät automa­ tisch zusätzlich der Name, die Adresse o. dgl. des Ab­ senders mittels Tasteneingaben einfügbar ist, ohne daß die entsprechenden Angaben tatsächlich in der Vorlage vorhanden sein müssen. Die Übertragung der jeweiligen Informationen zu einer Textverarbeitungseinrichtung oder dergleichen ist in dieser Druckschrift nicht in Betracht gezogen, jedoch treten bei irrtümlicher Anwahl einer solchen Textverarbeitungseinrichtung ebenfalls die vor­ stehend erläuterten Probleme auf.
Weiterhin ist aus der DE-OS 28 30 898 ein Faksimile- Gerät bekannt, bei dem zum Auswählen einer speziellen Betriebsart aus einer Anzahl verfügbarer Betriebsarten nicht mehr ein spezieller Code an das Empfangsgerät abgegeben, sondern vielmehr eine direkte Abhängigkeit zwischen jeweils gewünschter Betriebsart und der Länge des Zeitintervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Synchronisationswörtern festgelegt wird. Die Länge des jeweiligen Zeitintervalls zwischen den beiden Synchroni­ sationswörtern wird mittels eines Taktgebers ausgewertet. Auch hier ist ein entsprechend ausgestattetes Empfangs­ gerät grundsätzlich vorausgesetzt, so daß bei even­ tueller Ansteuerung eines nicht dementsprechend ausgeleg­ ten Geräts ein Fehlbetrieb auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sende/ Empfangseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß ein durch mangel­ hafte Anpassung zwischen der Sende/Empfangseinrichtung und der Gegenstelle hervorgerufener fehlerhafter Übertra­ gungsbetrieb vermeidbar ist, d. h. der Übertragungsbe­ trieb störungsfrei erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Maßnahmen gelöst.
Die erfindungsgemäße Sende/Empfangseinrichtung kann über die zusätzliche Abfragevorrichtung die Geeignetheit der jeweils angewählten Gegenstelle hinsichtlich der Art der übertragenen Daten überprüfen und über die Schaltvorrichtung und den Umsetzer eine Steuerung erreichen, bei der entweder eine direkte Übertragung der Codedaten, die auch die Graphikzeichen darstellen können, oder aber ein ent­ sprechendes Umsetzen der Code-Daten in Faksimilesignale bzw. umgekehrt möglich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1-1 und 1-2 in der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Sende/Empfangseinrichtung,
Fig. 2A-1, 2A-2 und 2B Ablaufdiagramme für einen Sendevorgang, wobei die Fig. 2A-1 und 2A-2 gemäß der Darstellung in Fig. 2A angeordnet sind,
Fig. 3A-1, 3A-2 und 3B Ablaufdiagramme für einen Empfangsvorgang, wobei die Fig. 3A-1 und 3A-2 gemäß der Darstellung in Fig. 3A angeordnet sind, und
Fig. 4 eine Musteraufteilung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungs­ form der Sende/Empfangseinrichtung als Textverarbeitungseinrichtung. Mit 1 ist ein Mikroprozessor bezeichnet, während mit 2 eine Adressen­ sammelleitung für die Bestimmung von Adressen von Eingabe/ Ausgabe-Speichern bezeichnet ist. Eine Datensammel­ leitung 3 besteht aus einer Zweiweg-Sammelleitung für die Übertra­ gung von verschiedenartigen Daten ist. Eine Steuer­ leitung 4 dient zum Übertragen von Zeitsteuersignalen zum Auslesen oder Beschicken von Speichern, zum Empfang von Unterbrechungssignalen oder zum Einstellen von Daten. Eine Tastatur 5 enthält Alphabet-Tasten HIRAGANA-Tasten, KATAKANA-Tasten eine Schiebetaste und eine Überwachungsleitungs-Schiebe­ taste enthält. Eine Tastatur-Steuereinheit 6 codiert die von der Tastatur 5 eingegebenen Daten und gibt ein Un­ terbrechungssignal an die Steuer-Sammelleitung 4 ab. 7 bezeichnet eine Kathodenstrahlröhren- bzw. Sichtanzeige-Steuer­ einheit, die ein Kathodenstrahlröhren- bzw. Sichtanzeige­ gerät 8, einen Zeichengenerator 9, einen Fortschreibe­ speicher 10 und eine Fortschreibespeicher-Steuereinheit 11 steuert. Das Sichtanzeigegerät 8 kann Informationen auf die gleiche Weise wie beim herkömmlichen Fernsehen zur Anzeige bringen. Der Zeichengenerator 9 gibt bei Empfang eines codierten Eingangssignals wie beispiels­ weise einer Zeilenadresse für ein codiertes Schriftzeichen- Muster eine Musterzeile eines Schriftzeichen-Musters ab. Der Fortschreibespeicher 10 speichert auf dem Sichtanzeige­ gerät 8 anzuzeigende Schriftzeichencodes und gibt die Schriftzeichencodes wiederholt ab, wenn die Sichtanzeige- Steuereinheit 7 die Sichtanzeige befiehlt. Die Fortschreibe­ speicher-Steuereinheit 11 steuert mittels des Mikroprozessors 1 in Übereinstimmung mit einem Befehl aus der Sichtanzeige- Steuereinheit 7 einen Fortschreibezyklus für die Sichtan­ zeige und das Auslesen bzw. Einschreiben.
In einem Festspeicher (ROM) 12 sind die in den Fig. 1A, 2B, 3A und 3B gespeicherten Steuervorgänge sowie ver­ schiedenerlei Verarbeitungsschritte gespeichert. 12 A bezeichnet einen Zeichenmusterspeicher, aus dem ein zu druckendes Zeichenmuster entnommen wird. Alternativ kann das Zeichen­ muster aus dem Zeichengenerator 9 entnommen werden. 13 bezeichnet eine Steuereinheit für den Festspeicher 12. In einem Schreib/Lesespeicher (RAM) 14 mit wahlfreiem Zugriff werden zeitweilig verschiedenerlei Daten ge­ speichert. Beispielsweise weist der Schreib/Lese­ speicher 14 einen Satzpuffer 14-A für die Speicherung eingegebener Sätze, einen Sendedatencode-Puffer 14-B, einen Empfangscode-Puffer 14 C, einen Sendemuster-Puffer 14-D, einen Empfangsmuster-Puffer 14-E, einen Zeichenmuster- Puffer 14-F und einen Zwischenspeicher 14-G auf.- 15 bezeichnet eine Steuereinheit für den Schreib/Lesespeicher 14, 16 eine Zwischenspeicherplatten-Treiberschaltung, 17 eine Steuereinheit für die Treiberschaltung 16, 18 einen Punktedrucker, 19 eine Steuereinheit für den Punkte­ drucker 18 und 20 eine Schritt-Datenverbindungs-Steuer­ einheit (ADC), die codierte Daten sendet und empfängt. Mit 21 ist ein Modulator (MODEM) zur Frequenzumtastungsmodula­ tion von seriell eingegebenen Daten der Steuereinheit 20, mit 22 ein Umsetzer (FXMD) zur Umsetzung eines Signals in ein Faksimilesignal sowie zur Umsetzung eines Faksimile­ signals in ein Mustersignal, mit 23 eine Netzanschluß-Steuer­ einheit (NCU), die die Steuerung der Erzeugung eines Anwähl­ signals und die Durchschaltung einer Leitung steuert, mit 24 eine Schaltvorrichtung für die Verbindung der Steuereinheit 23 mit dem Modulator 21 oder dem Umsetzer 22 durch einen Befehl aus dem Mikroprozessor 1 und mit 25 eine Wähl- bzw. Anruf-Steuereinheit bezeichnet, die Wähldaten an die Steuereinheit 23 abgibt, wenn eine Station anzurufen ist.
Die Textverarbeitungseinrichtung arbeitet mittels eines Eingangssignals aus der Tastatur 5. Wenn von der Tastatur 5 her das Eingangssignal angelegt wird, wird dem Mikro­ prozessor 1 ein Unterbrechungssignal zugeführt, woraufhin entsprechend den in dem Festspeicher 12 gespeicherten Steuerprogramm verschiedenerlei Steuervorgänge beginnen.
Der Arbeitsvorgang wird nun anhand der Zeichnungen erläutert. Wenn von der Tastatur 5 her die Datenübertragung befohlen wird, beginnt der Mikroprozessor 1 entsprechend den in dem Festspeicher 12 gespeicherten Verfahrensvorgängen zu ar­ beiten. Bei einem Schritt 1 nach Fig. 2A wird eine Ruf­ nummer einer Gegenstation über die Anruf- bzw. Anwähl- Einheit 25 an die Netzanschluß-Einheit 23 abgegeben, so daß die Gegenstation automatisch angewählt wird. Im Anfangszustand ist die Netzanschluß-Steuer­ einheit 23 über die Schaltvorrichtung 24 an den Modulator 21 angeschlossen. Bei einem Schritt 2 führt entsprechend den in dem Festspeicher 12 gespeicherten Vorgängen der Mikro­ prozessor 1 den Vorgang des Einleitens der Nachrichten­ verbindung über die Datenübertragungs-Steuereinheit 20 und den Modulator 21 aus.
Bei einem Schritt 3 wird ermittelt, ob die Teilnehmersta­ tion bzw. Gegenstation ein Faksimilegerät oder eine Text­ verarbeitungseinrichtung ist. Falls die Station keine dieser Einrichtungen ist, wird bei einem Schritt 4 ein Fehlerprogramm ausgeführt. Falls die Gegenstation eine Textverarbeitungseinrichtung ist, werden in einem Schritt 5 die Daten in dem Sendedatencode-Puffer 14-B überprüft, um zu ermitteln, ob die zu sendenden Daten Zeichencodes oder Musterinformationen sind. Falls die Sendedaten Schriftzeichencodes sind, werden sie in einem Schritt 6 zu der Teilnehmerstation übertragen, wonach das Programm zu einem Schritt 7 fortschreitet. Falls die Sendedaten Musterinformationen sind, bestimmen die Daten in dem Sendedatencode-Puffer 14-F das entsprechende Muster in dem Zeichenmuster-Puffer 14-F. Bei einem Schritt 8 wird ein Musterkennsignal für die Sendung des Mustersignals gesendet, um die Teilnehmerstation darüber zu informieren, daß das Mustersignal gesendet wird. Danach wird bei einem Schritt 9 das in dem Zeichenmuster-Puffer 14-F enthaltene Zeichen­ muster gesendet. Das Muster kann ein graphisches Muster sein. Bei einem Schritt 10 wird ein Musterübertragungs-Abschlußsignal gesendet, um über die Beendigung der Musterübertragung zu informieren. Bei dem Schritt 7 wird ermittelt, ob die gesendeten Daten die letzten Daten sind; falls noch Daten übrig sind, kehrt das Programm zu dem Schritt 5 zurück und es wird der voran­ gehend beschriebene Ablaufvorgang wiederholt. Falls es sich um die letzten Daten gehandelt hat, wird in einem Schritt 11 ein Übertragungsabschlußprogramm ausgeführt.
Falls andererseits bei dem Schritt 3 ermittelt wird, daß die Teilnehmer­ station ein Faksimilegerät ist, wird bei einem Schritt 12 die Schaltvorrichtung 24 auf den Umsetzer 22 umgeschaltet, wonach bei einem Schritt 13 aus den Zeichenmustern in dem Festspeicher 12 oder in dem Zeichenmuster-Puffer 14-F die durch den Sendedatencode-Puffer 14-B bestimmten Zeichen­ muster ausgelesen werden, die mittels des Umsetzers 22 in ein Faksimilesendesignal bzw. Faksimilesignal umgesetzt werden, das dann bei einem Schritt 14 gesendet wird. Falls bei einem Schritt 15 die Daten nicht als Enddaten ermittelt werden, schreitet das Programm zu dem Schritt 13 zurück und es wird der vorangehend beschriebene Verfahrensablauf wiederholt. Falls es sich bei den Daten um die letzten Daten, d. h. um die Enddaten handelt, schaltet bei einem Schritt 16 die Schaltvorrichtung 24 auf den Modulator 21 zurück, wonach bei einem Schritt 17 das Übertragungsabschlußprogramm aus­ geführt wird. Auf diese Weise erfolgt die Übertragung zu einem Faksimilegerät oder einer anderen Textverarbeitungs­ einrichtung.
Nachstehend wird der Empfangsvorgang erläutert. Wenn von einem Faksimilegerät oder einer anderen Textverarbeitungs­ einrichtung her ein Signal empfangen wird, wird ein Schritt 20 nach Fig. 3A zur Ermittlung darüber ausgeführt, ob die Teilnehmerstation ein Faksimilegerät oder eine Text­ verarbeitungseinrichtung ist. Falls die Station keine dieser Einrichtungen ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 21 fort, um ein Fehlerprogramm auszuführen. Falls die Station eine Textverarbeitungseinrichtung ist, wird bei einem Schritt 22 ermittelt, ob das Signal der teil­ nehmerstation ein Übertragungsabschlußsignal ist; falls das Signal das Übertragungsabschlußsignal ist, wird bei einem Schritt 23 ein Empfangsabschlußprogramm ausgeführt. Andernfalls wird bei einem Schritt 24 ermittelt, ob die empfangenen Daten der Zeichencode oder der Musterübertra­ gungs-Kenncode sind; falls der Zeichencode vorliegt, wird er bei einem Schritt 25 in den Empfangscode-Puffer 14-C eingegeben. Falls die Empfangsdaten der Musterübertragungs- Kenncode sind, wird bei einem Schritt 26 das Muster so numeriert, daß die Nummer einen freien Bereich in dem Zeichenmuster-Puffer 14-F bestimmt, und der Nummerncode wird in den Empfangsmuster-Puffer 14-E eingegeben. Bei einem Schrit 27 wird die empfangene Musterinformation in den freien Bereich des Zeichenmuster-Puffer 14-F ein­ gegeben, wonach das Programm zu dem Schritt 22 zurück­ kehrt, um den vorangehend beschriebenen Programmablauf zu wiederholen.
Falls andererseits bei dem Schritt 20 ermittelt wird, daß die Gegenstation bzw. Teilnehmerstation ein Faksimilegerät ist, wird bei einem Schritt 28 die Schaltvorrichtung 24 auf den Faksimile-Umsetzer 22 umgeschaltet und es wird bei einem Schritt 29 ermittelt, ob das Empfangsende vorliegt; falls der Empfang zu Ende ist, wird bei einem Schritt 30 die Schaltvorrichtung 24 auf den Modulator (MODEM) 21 zurück­ geschaltet und es wird bei einem Schritt 31 das Empfangs­ abschlußprogramm ausgeführt. Falls der Empfang noch nicht beendet ist, wird bei einem Schritt 32 das empfangene Faksimilesignal in Musterdaten umgesetzt, die in den Empfangsmuster-Puffer eingegeben werden, wonach sie bei einem Schritt 33 auf den Zeichenstellen entsprechende Muster aufgeteilt werden. Nach Fig. 4 wird bei der Reproduktion einer in Fig. 4 gezeigten Abbildung von einem Faksimilegerät her die Abbildung in durch die gestrichelten Linien dargestellte Abschnitte aufgeteilt, die jeweils bei einem Schritt 34 numeriert werden, wobei die Nummern bei einem Schritt 35 in den Empfangscode- Puffer eingegeben werden. Gemäß der vorangehenden Beschrei­ bung wird das Faksimilesignal in die bildliche Darstellung bzw. Abbildung umgesetzt, die aufgeteilt, codiert und dann in den Empfangscode-Puffer eingegeben wird. Wenn die Information mittels des Punktedruckers 18 gedruckt werden soll, kann die Abbildung punktweise nach demselben Ver­ fahrensablauf wie beim Drucken von Schriftzeichen gedruckt werden. Wenn im einzelnen die Daten aus dem Empfangscode- Puffer gedruckt werden sollen und diese Daten einen Zeichen- bzw. Schriftzeichencode darstellen, wird das dem Zeichencode entsprechende Muster aus dem Zeichenmuster-Puffer 12-A ausgelesen und in den Punktedrucker eingegeben; falls die Daten einen Musternummer-Code darstellen, wird das entsprechende Muster aus dem Puffer 14-E oder 14-F ausge­ lesen und in den Punktedrucker eingegeben.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung erlaubt die Sende/Empfangs­ einrichtung eine wirkungsvolle Nachrichtenver­ bindung mit einem Faksimilegerät oder einer anderen Text­ verarbeitungseinrichtung.

Claims (3)

1. Sende/Empfangseinrichtung zur Übertragung von Schriftzeichen in Form von Codedaten und von Graphik, mit einer Steuereinrichtung für die Bildausgabe, die die Codedaten in den Zeichen entsprechende Bildpunktsignale umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abfragevor­ richtung (1, 25) ermittelt, ob eine Gegenstelle Codedaten oder Faksimilesignale senden oder empfangen kann, daß eine Schaltvorrichtung (24) einen Umsetzer (22) einschaltet, falls die Gegenstelle nur Faksimilesignale senden oder empfangen kann, und daß der Umsetzer (22) im Sendebetrieb die Codedaten in Faksimilesignale umsetzt, die den Zeichen entsprechende Druckpunktsignale enthalten, während er im Empfangsbetrieb die Faksimilesignale in Daten für Graphik­ zeichen umsetzt, wenn die Abfragevorrichtung (1, 25) ermittelt, daß die Gegenstelle Faksimilesignale, aber keine Daten für Graphikzeichen senden kann und die Schaltvorrichtung (24) den Umsetzer (22) einschaltet.
2. Sende-Empfangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung eine dem Faksimile-Signal entsprechende Graphik in eine Mehrzahl von Segmenten unterteilt und diese speichert.
3. Sende/Empfangseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (12 A, 14 E, 14 F) zum Speichern der Segmente der durch die Steuereinrichtung unterteilten Graphik.
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