DE3306520A1 - Terminaleinrichtung zum aufbereiten einer vorlage und zum uebertragen von daten - Google Patents

Terminaleinrichtung zum aufbereiten einer vorlage und zum uebertragen von daten

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DE3306520A1
DE3306520A1 DE19833306520 DE3306520A DE3306520A1 DE 3306520 A1 DE3306520 A1 DE 3306520A1 DE 19833306520 DE19833306520 DE 19833306520 DE 3306520 A DE3306520 A DE 3306520A DE 3306520 A1 DE3306520 A1 DE 3306520A1
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Tomoyuki Yokohama Kanagawa Haganuma
Toshiya Kawasaki Kanagawa Ogawa
Hiroaki Tsuchiura Ibaraki Ueno
Toshiaki Yamada
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Ricoh Co Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Terminaleinrichtung zum Aufbereiten einer Vorlage und zum Ubertragen von Daten mit Hilfe eines entfernt angeordneten Endgeräts bzw. eines Terminals nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Parallel zu dem bemerkenswerten Fortschritt in der Büroautomatisierung sind verschiedene Terminaleinrichtungen bzw. Terminals; die einem Wortprozessor äquivalent sind, welcher zusätzlich zu seiner ursprünglichen Funktion sich für eine verbesserte Datenübertragung eignet, und ein Telex-Terminal entwickelt worden, welches zusätzlich zu seiner ursprünglichen Information eine Vorlagenvorbereitung oder eine übertragungsverarbeitung durchführen kann.
  • Derartige Einrichtungen werden durch einen Ubertragungs-Wortprozessor und durch ein Teletex-Terminal für eine internationale Nachrichtenverbindung verkörpert.
  • Ein Vorlagen vorbereitendes Terminal für die zwei unterschiedlichen Funktionen weist im allgemeinen einen Eingabeabschnitt, der mit einem Tastenfeld zum Eingeben von Zeichen-, Format- und Steuerdaten ausgestattet ist, die für eine Vorlagenübermittlung und eine Systemsteuerung erforderlich sind, einen Anzeigeabschnitt mit einem Zeichendisplay zum Anzeigen verschiedener Daten, die für die Vorlagenvorbereitung erforderlich sind, einen Ausgabeabschnitt mit einem.
  • Drucker zum Ausdrucken von vorbereiteten und empfangenen Vorlagendaten, einen externen Speicherabschnitt, in dem ein Floppy-Disk zum Speichern von vorbereiteten oder empfangenen Vorlagendaten untergebracht ist, einen Ubertragungssteuerabschnitt zum Steuern der Ubermittlung und des Empfangs von Vorlagen, einen Abschnitt, um das Terminal mit einer Ubertragungsleitung zu verbinden, und einen Systemsteuerabschnitt auf, um das ganze System entsprechend einem Pro- gramm zu steuern.
  • In einem Terminal der beschriebenen Art sollten Vorlagedaten empfangen und erhalten werden, selbst wenn sowohl der Ausgabeabschnitt als auch der externe Speicher zur Vorbereitung einer Vorlage oder für eine ähnliche lokale Arbeit benutzt werden oder wenn beide infolge einer Störung u.ä. nicht betriebsbereit sind. Bei einem solchen herkömmlichen Terminal fehlt eine Einrichtung, die an eine Ubertragungsleitung ein Signal abgibt, welches anzeigt, daß das Terminal einen Anruf zu diesem Zeitpunkt nicht annehmen kann, obwohl es normalerweise betriebsbereit ist. Ein derartiger Fall kann beispielsweise vorkommen, wenn das Terminal für eine spezielle lokale Arbeit benutzt wixd, wie beispielsweise Einteilen eines Floppy-Disk in einem externen Speicher, Kopieren eines Haupt-Floppy-Disk auf ein Neben-Floppy-Disk, Durchführen einer Berechnung usw. Eine solche spezielle lokale Arbeit ist bisher mit Hilfe einer anderen Einrichtung durchgeführt worden, die ausschließlich für solche lokale Arbeiten vorgesehen ist und nicht mit der Ubertragungsleitung verbunden ist.
  • Ferner muß einTerminal für eine internationale Verbindung einen Ausgangsabschnitt aufweisen1 welcher Blätter der Größe ISO A4 und der in Nordamerika üblichen Größe in den vertikal langen und horizontal langen Seitenformaten verarbeiten kann. In der Praxis ist der Ausgangsabschnitt nur für das vertikal lange Seitenformat ausgelegt, da Blätter in dem horizontal langen Seitenformat ziemlich selten verwendet werden. Wenn der Ausgabeabschnitt einThermaldrucker ist, welcher Papier in Form einer Rolle benutzt, können sowohl die vertikal als auch die horizontal langen Seitenformate untergebracht werden, indem zwei Rollen vorbereitet werden und in Abhängigkeit von dem im einzelnen festgesetzten Seitenformat zwischen ihnen umgeschaltet wird. Dies hat jedoch unverhältnismäßig hohe Kosten zur Folge. Ferner ist derThermaldrucker normalerweise für eine Benutzung ei- ner einzigen Papierrolle ausgelegt, welche dem vertikal langen Papierformat angepaßt ist. Hierdurch ergibt sich dann die Schwierigkeit, daß, wenn das horizontal lange Papierformat gefordert wird, bei welchem die Anzahl Zeichen pro Zeile größer als bei dem vertikal langen Papierformat ist, die Zeile an für die Zeichen unerwünschten Stellen zugeführt wird, oder die Zeichen in der Endstellung einer Druckzeile aufeinandergedruckt werden.
  • Gemäß der Erfindung soll daher eine Terminaleinrichtung zum Aufbereiten einer Vorlage und zum Uebertragen von Daten geschaffen werden, welche Vorlagedaten von einem entfernten Terminal empfängt und die Daten hält, ohne sie abzuwerfen bzw. zu löschen, selbst wenn sowohl der Ausgabeabschnitt als auch der externe Speicher nicht benutzbar sind. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Terminaleinrichtung zum überarbeiten einer Vorlage und zum uebertragen von Daten geschaffen werden, welche ein entferntes, anrufendes Terminal über seinen Zustand informieren kann, in welchem es infolge einer speziellen, lokal durchzuführenden Arbeit zu diesem Zeitpunkt keine Daten empfangen kann. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Terminaleinrichtung zum Aufbereiten einer Vorlage und zum übertragen von Daten geschaffen werden, welche lesbar Daten ausdruckt, selbst wenn ein Seitenformat, das durch ein entferntes anrufendes Terminal genau festgelegt ist, sich von einem Seitenformat unterscheidet, welches für den Ausgabeabschnitt ausgelegt ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Terminaleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnendenTeil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Terminaleinrichtung zum Aufbereiten einer Vorlage und zum übertragen von Daten mit einem entfernten Terminal geschaffen, das eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Zeichen-,Format- und Steuerdaten, welche für eine Vorlagen-Vorbereitung und übermittlung sowie für eine Systemsteuerung erforderlich sind, eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Daten, die zum Vorbereiten einer Vorlage notwendig sind, eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von vorbereiteten und empfangenen Daten, einen externen Speicher zum Speichern von vorbereiteten und empfangenen Vorlagedaten, eine übertragungssteuereinrichtung zum Steuern einer übermittlung und eines Empfangs von vorbereiteten Daten, eine Verbindungs- oder Anschlußeinrichtung zum Anschließen der Terminaleinrichtung an eine Ubertragungsleitung und eine Systemsteuereinrichtung zum Steuern des gesamten Systems aufweist. Die Vbertragungssteuereinrichtung weist einen Speicher zum Speichern. von empfangenen Vorlagendaten, eine empfangene. Informationcn abgebende Einrichtung,um die Systemsteuereinrichtung mit Information zu versorgen, welche den Eingang der empfangenen Vorlagendaten in dem Speicher anzeigt, und einen Datenprozessor auf, welcher die empfangenen Vorlagendaten entsprechend einem Befehl verarbeitet, welchen die Systemsteuereinrichtung entsprechend der empfangenen Information liefert. Die Systemsteuereinrichtung weist einen Diskriminator zum Unterscheiden, ob die Aufzeichnungseinrichtung und der externe Speicher rtsprechend der Empfangsinformatiön benutzbar sind oder nicht, und eine Datenverarbeitungs-Befehlseinrichtung auf, um der OBertragungssteuereinrichtung selektiv zu befehlen, um entsprechend einem Ausgang von' Diskriminator die empfangenen Vorlagedaten auszugeben und sie in dem Speicher zu halten.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Terminaleinrichtung zum Aufbereiten einer Vorlage und zum übertragen von Daten mit einem entfernten Terminal geschaffen, welche eine Eingabeeinrichtung aufweist, um Zeichen-, Format- und Steuerdaten einzugeben, welche für eine Vorlagen-Vorbereitung und -übersendung sowie zur Systemsteuerung notwendig sind. Eine Anzeigeeinrichtung zeigt vorbereitete und empfangene Vorlagedaten an. Ein externer Speicher speichert vorbereitete und empfangene Vorlagedaten.
  • Eine. Ubertragungssteuereinrichtung steuert die Ubermittlung und den Empfang von Vorlagedaten. Eine Verbindungseinrichtung verbindet die Terminaleinrichtungen mit einer Obertragungsleitung. Eine Systemsteuereinrichtung steuert das gesamte System. Eine Signalabgabeeinrichtung gibt an die über-' tragungsleitung ein eintreffende Information zurückweisendes bzw. ablehnendes Signal ab, welches anzeigt, daß die Einrichtung trotz ihres normalerweise betriebsbereiten Zustandes nicht in der Lage ist, in diesem Zeitpunkt einen Anruf anzunehmen. Eine Befehlseinrichtung befiehlt der Signalausgabeeinrichtung, das die eintreffende Information abweisende Signal abzugeben.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Terminaleinrichtung zum Aufbereiten einer vorlage und zum Austausch von Daten mit einem entfernten Terminal geschaffen, welches eine Eingabeeinrichtung aufweist, um Zeichen-, Format- und Steuerdaten einzugeben, die für eine Vorlagen-Vorbereitung und -übermittlung sowie zur Systemsteuerung notwendig sind. Eine Anzeigeeinrichtung zeigt Daten än, die zum Vorbereiten einer Vorlage notwendig sind. Eine Aufzeichnungseinrichtung zeichnet vorbereitete und empfangene Vorlagendaten auf. Ein externer Speicher speichert die vorbereiteten und empfangenen Daten.
  • Eine Ubertragungssteuereinrichtung steuert die übermittlung und dem Empfang von Vorlagedaten. Eine Verbindungseinrichtung verbindet die (Terminal-)Einrichtung- mit einer übertragungsleitung. Eine Systemsteuereinrichtung steuert das gesamte System. Ein Diskriminator unterscheidet, ob ein Seitenformat, das durch die vorbereiteten oder empfangenen Vorlagedaten genau festgelegt ist, identisch mit einem vorbestimmten, im einzelnen festgelegten Datenformat ist. Eine den Druckabstand genau festlegende Einrichtung legt einen vorbestimmten Druckabstand zum Aufzeichnen der Vorlagedaten in der Aufzeichnungseinrichtung fest, wenn ein Ausgang des Diskriminators die übereinstimmung des vorgegebenen Seitenformats mit dem vorbestimmten Seitenformat anzeigt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 Blockdiagramme einer Terminaleinrichtung gemäß der Erfindung und Einzelheiten wesentlicher Teile der Einrichtung; Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Software der Terminaleinrichtung; Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Anzeigefläche eines Anzeigeabschnitts in der Terminaleinrichtung; Fig. 5A und 5B ein Blockdiagramm eines Ausgabeabschnitts in der Terminaleinrichtung; Fig. 6a bis 6c Diagramme von Beispielen verschiedener Blöcke, die jeweils ein Zeichen in einem in Fig. 5 da'rgestellten -Zeichengenerator darstellen; Fig. 7 eine übersicht von grafischen Ze'chen-Steuerkodes, welche für die Beschreibung eines Drukker-Steuerprogramms der Fig. 3 verwendet werden, und von grafischen Zeichen, die in einem Zeichengenerator gespeichert sind; Fig. 8 ein Blockdiagramm eines Obertragungssteuerabschnitts in dem Terminal; Fig. 9 ein Blockdiagramm eines Systemsteuerabschnitts in dem Terminal; Fig. 10 ein Diagramm, das ein Grundsystem einer Programmverzahnung/Uberwachungssteuerungsprogrammierung (MP/M) darstellt, welche ein Betriebs- system (OS) der Fig. 3 bildet; Fig. 11 ein Flußdiagramm eines in dem Ubertragungssteuerabschnitt gespeicherten CCU-Steuerprogramms; Fig. 12 ein Flußdiagramm/das ein Vorlagen-Empfangsunterprogramm der Fig. 11 darstellt; Fig. 13 und 14 Flußdiagramme, die ein CCU-Empfangsprogramm bzw. ein Vorlagenausgabe-Befehlsprogramm wiedergeben, das in dem Systemsteuerabschnitt gespeichert ist; Fig. 15 ein Diagramm, das ein Beispiel von Daten.und Befehlen wiedergibt, die zwischen dem Ubertragungssteuerabschnitt und dem Systemsteuerabschnitt ausgetauscht worden sind; Fig. 16 ein Zeitdiagramm, das zur Beschreibung von Verbindungsschaltungen zwischen dem Obertragungssteuerabschnitt und einem Leitungsanschlußäbschnitt verwendet wird; Fig. 17 ein Zeitdiagramm, das eine Folge der Verbindungsschaltungen von einem Anruf bis der Zulassung einer übertragung im Falle eines Adressenaufrufs darstellt; Fig. 18 ein Wellenformdiagramm, das ein ankommende Information abweisendes Signal wiedergibt, welcheS von dem Ubertragungssteuerabschnitt an den Leitungsanschlußabschnitt zugeführt wird; Fig. 19 ein Flußdiagramm, das ein Beispiel eines Verarbeitungsprogramms zum Abgeben eines eintreffende Information abweisendes SignaL dar- stellt, welches die Systemsteuerung durchführt; Fig. 20 ein Flußdiagramm eines weiteren Beispiels des Verarbeitungsprogramms; Fig. 21 ein Flußdiagramm, das ein Vorlagen-Empfangsprogramm wiedergibt, das ein CCU-Steuerprogramm der Fig. 3 darstellt und Fig. 22 ein Flußdiagramm, das einen wesentlichen Teil des CCU-Vorlagen-Empfangsprogramms darstellt.
  • In Fig. i weist eine in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Terminaleinrichtung einen Eingabeabschnitt 10, einen Anzeigeabschnitt 20, einen Ausgabeabschnitt 30, einen externen Speicherabschnitt 40, einen Ubertragungssteuerabsähnitt (CCU) 50, eine Anzeigelampe 60, einen Leitungsanschlußabschnitt 70, einen Systemsteuerabschnitt 80 und einen CNR-(zur Steuerung nicht bereit)Zustandsanzeigeschalter 90 auf.
  • Der Eingabeabschnitt 10 weist ein Tastenfeld 12 und eine Tastenfeldkopplungseinrichtung 14 auf. Auf'dem zu dem Ta Tastenfeld 12 sind verschiedene Tasten angeordnet und si werden betätigt, um alphanumerische oder ähnliche Zeichendaten, Formatdaten und Steuerdaten einzugeben, welche für die Vorbereitung und Ubermittlung von Vorlagen sowie zur Systemsteuerung erforderlich sind.
  • Der Anzeigeabschnitt 20 weist eine Kathodenstrahlröhrenanzeige 22 und eine Kathodenstrahl-Steuerung 24 zum Steuern der Anzeige 22 auf. Das Tastenfeld 12, der externe Speicher 40, die übertragungssteuerung und die Systemsteuerung 80 versorgen den Anzeigeabschnitt 20 über eine Kopplungseinrichtung 200 (Fig. 2) mit Anzeige-, Format- und Steuerdaten, welche zum Vorbereiten einer Vorlage und zum Steuern der Anzeige erforderlich sind. Der Anzeigeabschnitt 20 wird auf der Basis eines in der Kathodenstrahlröhren-Steuerung 24 gespeicherten Steuerprogramms und eines in der Systemsteuerung 80 gespeicherten Betriebssystems (OS) gesteuert, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, hat der Anzeigeabschnitt 20 eine erste Anzeige 26, die anzeigt "Vorlage vorhanden" und eine zweite Anzeige 28, die anzeigt,"Bedienungsperson rufen". Diese Anzeige 26 und 28 werden von dem Ubertragungssteuerabschnitt 50 gesteuert.
  • Der Ausgabeabschnitt 30 weist einen Thermaldrucker 32 und eine'Druckersteuerung 34 zum Steuern des Thermaldruckers 32 auf. Die Druckersteuerung 34 ist durch eine Kopplungseinrichtung 300 (Fig. 2) gebildet. Der Ausgabeabschnitt 30 wird selektiv über die Kopplungseinrichtung 300 mit Vorlagedaten, die in dem Anzeigeabschnitt 20 vorbereitet und angezeigt worden sind, mit Vorlagedaten, die in dem externen Speichern ab schnitt vorbereitet und gespeichert worden sind und mit Vorlagedaten , die von dem übertragungssteuerabschnitt 50 empfangen worden sind, sowie mit Format- und Steuerdaten versorgt, die für eine Drucksteuerung erforderlich sind. Folglich werden die vorbereiteten oder empfangenen Vorlagedaten auf ein Blatt Papier ausgedruckt. In Fig. 2 sind ein Treiber/Puffer 202 und eine Unterbrechungssteuereinrichtung 302 vorgesehen. Der Steuerabschnitt 30 wird entsprechend Drucker-Steuerprogramm das in der Druckersteuerung 32 und dem Betriebssystem (OS) gespeichert ist, und entsprechend einem Drucker-Ausgabeprogramm gesteuert, das jeweils in der Systemsteuereinrichtung 80 gespeichert ist. Anhand von Fig. 5 bis 7 werden nunmehr Einzelheiten des Ausgabeabschnitts 30 beschrieben. In Fig. 5 ist die Druckersteuerung 34 des Ausgabeabschnitts 30 inform eines Blockdiagramms dargestellt. Die Druckersteuerung'34 weist eine Zentraleinheit (CPU)340, einen Festwertspeicher (ROM) 342, einen Randomspeicher(RAM) 344, einen Eingangspuffer 346, einen Puffer-Randomspeicher 348, einen Zeichengenerator 350, eine Zeilenvorschubmotor-Ansteuereinrichtung'352, eine Ansteuereinrichtung 354 für einen der Schneideeinrichtung zugeordneten Motor, usw. auf.
  • Der Festwertspeicher 342 wird dazu verwendet, das Druckersteuerprogramm zu speichern, um das Ausdruckendes Thermaldruckers 32 zu steuern. Der Randomspeicher 344 speichert verschiedene Daten und ist als ein Arbeitsbereich zum Durchlaufen eines Programms verwendbar. An den Eingangspuffer 346 werden parallel 8 Bit-Druckdaten PD, Steuerdaten CD und andere Daten zugeführt. Der Zeichengenerator 350 speichert die in 2/0 bis 7/F und A/1 bis F/F in Fig. 7 dargestellten Zeichen. Jedes Zeichen ist vertikal durch 20 Punkte und horizontale durch 12 Punkte für einen Druckabstand von 1/10" vertikal durch 16 Punkte und horizontal durch 10 Punkte für einen Druckabstand von 1/12", und vertikal durch 15 und horizontal durch 8 Punkte für einen Druckabstand von 1/15" ausgebildet, wie in Fig. 6a bis 6c dargestellt ist. Zeichendaten von dem Puffer-Randomspeicher 348 werden durch den Zeichengenerator 350 in derartige Punktdaten umgesetzt.
  • Ein diakritisches Zeichen wird dadurch zusammengesetzt, daß ein zugeteiltes Grundzeichen und Daten des diakritischen Zeichens eingegeben werden. In Fig. 7 sind in Spalte C Symbole für Kleinbuchstaben und in Spalte D Symbole für Grßbuchstaben dargestellt. Ein ODER-Glied 358 erhält an einem Eingang Unterstreichdaten, die von dem Puffer-Randomspeicher 348 zugeführt werden. Durch eine Fettdruckschaltung 360 wird ein Fettdrucken entsprechend Fettdruckdaten gesteuert, die von dem Puffer 348 zugeführt werden. Der parallele Datenausgang von dem Zeichengenerator 350 wird durch ein Schieberegister 356 in serielle Daten verarbeitet. Diese werden dann über das ODER-Glied 358 und die Fettdruckschaltung 360 an den Thermaldrucker 32 abgegeben.
  • Nachstehend wird die spezielle Ausbildung des Drucker-SteutL programms beschrieben, das in dem Festwertspeicher 342 der Druckersteuerung 34 gespeichert ist. Das Drucker-Steuerprogramm genügt den folgenden Bedingungen I bis IV, welche anhand von Fig. 7 beschrieben werden.
  • I. Format steuerung (1) Wenn ein SP-(20H)-Code empfangen wird, wird ein Druckkopf auf derselben Zeile um ein Zeichen nach rechts verschoben.
  • (2) Rücksetzen Entsprechend einem BS-(08H)Code wird der Druckkopf auf derselben Zeile um ein Zeichen nach links verschoben.
  • (3) Zeilenvorschub Entsprechend einem LF-(OAH)-Code wird der Druckkopf um eine Zeile in die nächste, vertikal ausgerichtete Position verschoben. Der Druckkopf führtjedoch entsprechend dem LF-Kode einen Vorgang für eine neue Zeile durch, solange sich ein interner Schalter in einem der neuen Zeile entsprechenden Zustand befindet.
  • (4) Umgekehrter Zeilenvorschub Entsprechend einem RLF-(8DH)-Code wird der Druckkopf auf der unmittelbar vorhergehenden Zeile in die entsprechende Zeichenposition verschoben.
  • (5) Formatzufuhr Entsprechend einem FF-(OCH)-Code bewegt sich der Druckkopf auf der ersten Seite des nächsten Formats oder der nächsten Seite in eine entsprechende Zeichenposition. Eine gestrichelte Linie (bei welcher sich ein "-'*-Kode und ein SP-Kode abwechseln) wird am Ende der Seite gedruckt, die durch einen Seitenformat-Auswahlkode festgelegt worden ist, wie noch beschrieben wird. Wenn der FF-Kode empfangen wird, solange ein einer automatischen Schneideinrichtung zugeordneter Ein-/Aus-Schalter eingeschaltet ist, wird das Papier bei TOF geschnitten; wenn er empfangen wird, während der Ein-/Aus-Schalter ausgeschaltet ist, wird die gestrichelte Linie ausgedruckt.
  • (6) Wagenrücklauf Entsprechend einem CR-(ODH)-Kode wird der Kopf auf derselben Zeile in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Hierzu kommt es jedoch nur, wenn der CR-Code zusammen mit dem LF-Code empfangen wird, der CR-Code kann sonst vernachlässigt werden.
  • (7) Partielles Zeilenabsenken Ein PLD-(8BH)-Code zeigt einen Beginn einer Tiefstellung oder ein Ende einer Hochstellung an. Entsprechend diesem Code wird der Druckkopf um 1/12" vertikal abgesenkt, so daß die Zeichen in einer Datenfolge, welche vor dem Empfang eines PLU-(8CH)-Codes auftreten, als eine Tiefstellung verarbeitet werden.
  • (8) Partielles Zeilenanheben Ein PLU-(8CH)-Code zeigt den Beginn einer Hochschreibung oder das Ende einer Tiefscheibung an. Entsprechend diesem Code wird der Druckkopf vertikal um 1/12" angehoben, so daß die Zeichen in einer Datenfolge, welche vor dem Empfang des PLD-Codes auftreten, als eine Hochstellung verarbeitet werden.
  • II. Anzeigesteuerung (1 ) Seitenformatauswahl ei gleicheitfgem Vorliegen eines CSI-(9BH)Code, eines Pn-(Parameter)-Code eines SP-(20H)-Code und eines J(4AH)-Codes wird ein ganz bestimmten Seitenformat entsprechend dem Parameter Pn bei Empfang des folgenden FF-(OCH)-Codes bestimmt.
  • Die Beziehung zwischen dem Parameter Pn und dem Zeichenabstand ist folgende: Pn = 0: Standard-Seitenformat, das vertikal lang ausgerichtet ist; Pn = 1: Standard-Seitenformat, das horizontal lang ausgericht ist; Pn = 2: A4-Seitenformat, das vertikal lang ausgerichtet ist Pn = 3: A4-Seitenformat, dad horizontal lang ausgerichtet ist.
  • Der Fehlerwert des Parameters Pn ist Pn = 0.
  • Bei dem Thermaldrucker 32 kann das horizontal lange tan- dara-Seitenformat und das horizontal lange A4-Seitenformat nicht benutzt werden.
  • (2) Auswahl einer grafischen Modifikation Wenn gleichzeitig der CSI-()BH)-Code, der Pn(Parameter)-Code und ein m-(6DH)-Code anliegen, wird bestimmt, ob der folgende Text eine Unterstreichung erfordert oder nicht.
  • Die Beziehung zwischen dem Parameter Pn und dem Unterstreichen ist folgende: Pn = 0: kein Unterstreichen oder Endunterstreichen Pn = 4: von Anfang an Unterstreichen Der Fehlerwert des Parameters Pn ist Pn = 0.
  • (3) Auswahl eines horizontalen Zwischenraums Bei gleichzeitigem Anliegen des CSI-(9BH)-Codes, des Pn-(Parameter) -Codes, des SP-(20H)-Codes und eines Codes wird ein Zwischenraum (Abstand) der folgenden Zeichen festgelegt. Der Parameter Pn ist an jeder Stelle einer Seite veränderlich und wird nach dem Empfang des nächsten CR-(ODH) und des LF-(OAH)-Codes wirksam. Die Beziehung zwischen dem Parameter Pn und dem Zeichenabstand ist folgende: Pn'= 0: 1/10" Pn = 1: 1/12" Pn = 2: 1/15" Der Fehlerwert des Parameters Pn ist Pn = 0.
  • (4) Wahl eines vertikalen Zwischenraums oder Abstands Bei gleichzeitigem Anliegen des CSI-(9BH)-Codes, des Pn-(Parameter) -Codes, des SP-(20H)Codes und des L(4CH)-Codes wird ein Zwischenraum (Zeilenvorschubabstand) zwischen benachbarten Zeilen des folgenden Textes festgelegt. Der Parameter Pn ist an jeder Stelle einer Seite veränderlich.
  • und wird wirksam, wenn der nächste LF(OAH)- oder RLF(8DH)-Code empfangen wird. Die Beziehung zwischen dem Parameter Pn und dem Zeilenvorschubabstand ist folgende: Pn = 0: 1/5" Pn = 1: 1/4" Pn = 2: 1/3" Pn = 3: 1/12" Der Fehlerwert des Parameters ist Pn = 0.
  • III. Drucksteuerung (1) Zeichenkodefolge (a) Entsprechend einem diakritischen Kode plus einem Grundzeichenkode wird ein Zeichen mit einem diakritischen Zeichen ausgedruckt.
  • (b) Entsprechend einem durchgehenden Unterstreichkode (CCH) puls einem Zeichenkode (20H-7FH, A1H-BFH, COH-FEH) wird ein Zeichen mit einer durchgehenden tlnterstreichung ausgedruckt.
  • (c) Entsprechend einem Zeichenkode plus einem BSP-(08H) Kode plus einem Unterstreich-(5FH)-Kode wird ein unterbrochenuntersrichenes Zeichen ausgedruckt.
  • (2) Zeichenaustausch Entsprechend einem SUB-(iAH)-Kode wird eine Fehlermarke"?" an der entsprechenden Druckstelle ausgedruckt IV Andere Steuervorgänge (1) Fettdrucken Bei gleichzeitigem Anliegen eires oSC-(1BH)-Kodes und eines B-(42H)-Kodes wird ein Fettdrucken (ein Drucken, bei welchem in der Zeile bzw. Linie ein Punkt in der horizontalen Richtung dicker ausgeführt ist) begonnen oder beendet.
  • (2) Linke Randeinstellung Bei gleichzeitigem Anliegen des ESC-(1BH)-Kodes, eines 0-(4FH)-Kodes und eines Pn (Parameter)-Kodes wird die Druckstelle unmittelbar. bei dem vorliegenden Zeichenabstand zu der Spaltenposition verschoben, welche dem Parameter Pn entspricht. Danach wird die Lage des linken Randes nicht geändert, wenn sie nicht durch den LMS-Kode geändert wird.
  • (3) Wiedereinsetzung Bei gleichzeitigem Anliegen des ESC-(1BH)-Kodes und des R-(52H)-Kodes wird das System in dem Zustand initialisiert, welcher eingestellt war, als die Energiequelle angeschaltet wurde, nachdem die Bearbeitung aller Daten, die bis zu diesem Zeitpunkt empfangen worden waren, beendet worden war.
  • (4) Automatisches Papierabschneiden Bei gleichzeitigem Anliegen des ESC-(1BH)-Kodes und des E-(45H)-Kodes wird das Papier bei TOF abgeschnitten, wenn der der automatischen Schneideinrichtung zugeordnete Ein-/Aus-.
  • Schalter angeschaltet ist und es wird an der dannvorliegenden Druckstell«D geschnitten, wenn der Schalter ausgeschaltet ist.
  • (5) Automatische neue Zeile Wenn Zeichenkodes über eine in der Zeile maximal zulässige Anzahl hinaus während des Ausdruckes mit einem genau fest-.
  • gelegten Abstand eingegeben werden, folgt automatisch der Zeilenvorschub, um das Ausdrucken fortzusetzen.
  • (6) elbstkontrolle In Fig.7 dargestellte Testzeichen (7FH, AOH,-FEH) werden erzeugt und automatisch ausgedruckt.
  • Der externe Speicher 40 weist bekannte Einheiten 42 und 44 für 8" Floppy-Disk mit doppelter Aufzeichnungsdichte (was nachstehend als FDD abgekürzt wird) und eine FDD-Steuerung 46 zum Steuern der FDD- Einheiten 42 und 44 auf. Vorbereitete oder empfangene Vorlagedaten und Steuerdaten, die für eine Speichersteuerung notwendig sind, werden in den externen Speicher 40 über. eine Kopplungseinrichtung eingegeben und dadurch in ein Format umgeformt, welches sich für eine Speicherung eignet. Die Daten werden in einer in der FDD- Einheit 42 oder 44 eingebrachten Floppy-Disk gespeichert.
  • Die Steuerung über den externen Speicher 40 wird durch ein FDD-Steuerprogramm, das in der FDD-Steuerung 46 und dem Betriebssystem (OS) gespeichert ist und durch ein Datei-Wartungsprogramm gesteuert, das in der Systemsteuerung 80 ge- speichert ist, wie in Fig.3 dargestellt ist.
  • Wie inFig.2 dargestellt, weist die FDD-Steuerung 46 eine Kopplungseinheit 400, eine universelle DMA-Einheit 420, eine FDD-Steuerformateinheit 440 und eine FDD-Kopplungseinheit 460 auf. Die Kopplungseinheit 400 weist eine Unterbrechungs-Steuereinrichtung 402, einen Treiber/Puffer 404, einen E/A-Datenbus-Treiber/Puffer 406, einen E/A-Steuersignalgenerator 408, einen DRQ, DACK, E/A, R/W-Treiber/Puffer 410, usw.
  • auf. Hierbei steht DRQ für eine DMA-Anforderung; DACK steht für eine DMA-Bestätigung und R/W steht für Lesen/schreiben.
  • Die unverselle DMA-Einheit 420 weist einen Treiber/Puffer 422, eine DMA-Steuereinheit 424, einen DRQ,DACK, E/A, R/W-Treiber/Puffer 426, usw. auf. Die Kopplungseinheit 400 und die universelle DMA-Einheit 420 bilden zusammen eine CPU-Kopplungseinheit für die FDD-Antriebe 42 und 44, welche einen Austausch von verschiedenen Steuerdaten, wie beispielsweise von Befehlen, Zuständen, Spuradressen und Sektoradressen sowie eine übertragung von gespeicherten Daten steuert.
  • Die FDD-Steuerformateinheit 440 weist einen E/A-Datenbus-Treiber/EmF=yer 442, einen Steuersignaltreiber/Puffer 444 und eine FDD-Steuerformateinheit 446 auf. Entsprechend gespeicherter'Daten und von Steuerdaten, die der Kopplungseinheit 400 zugeführt werden, liest und schreibt die FDD-Steuerformateinheit 440 Daten entsprechend einer Kopfpositionssteuerung und einem Format. Die FDD-Kopplungseinheit 460 weist einen Treiber/Empfänger 462 und einen Datentrenner 464 auf. Die Funktion der FDD-Kopplungseinheit 460 besteht darin, den SignaIaustausch zwischen der FDD-Steuerformateinheit 446 und den FDD-Antrieben 42 und 44 sowie das Trennen von ausgelesenen Daten in Daten und einen Takt zu steuern.
  • Der Ubertragungssteuerabschnitt (CCU) 50 we-ist, wie in Fig.8 dargestellt, eine Zentraleinheit (CPU) 502, einen Festwertspeicher (ROM) 504 einen Randomspeicher (RAM) 506, Kopplungseinheiten 508 und 510, eine Ubertragungssteuereinheit 512 und eine Zeilenkopplungseinheit 514 auf. Der Festwertspeicher 504 speichert CCU-Steuerprogramme, wie ein Vorlagenübermittlungsprogramm und ein Vorlagenempfangsprogramm für das Austauschsteuern von vorbereiteten Vorlagedaten u ä. und speichert einProgramm zum Steuern des gesamten Ubertragungssteuerabschnitts 50. Der Randomspeicher 506 speichert Information welche die zu übertragenden oder zu empfangenden Vorlagedaten betrifft, obwohl er als Arbeitsbereich zum Durchlauf eines CCU-Steuer.programms dient.
  • Die Kopplungseinheit 508 tauscht Daten mit der Systemsteuerung 80 aus., während die Kopplungseinheit 510 Daten an die Lampe 60 überträgt, welche dazu verwendet wird, anzuzeigen, daß empfangene Vorlagedaten in dem Randomspeicher 506 vorhanden sind. Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, weist die Kopplungseinheit 508 eine 8 Bit-Ausgabeeinheit für die Datenübertragung von der Systemsteuerung 80 an die übertragungssteuerung 50, eine 8 Bit-Eingabeeinheit für den Datentransfer von der übertragungssteuerung 50 an die Systemsteuerung 80, eine Zustandseinheit zur Abgabe von Zustandsinformation, und ein Unterbrechungsanforderungsterminal für die Ubertragungssteuerung 50, um bei der Systemsteuerung 80 eine Unterbrechung anzufordern. Die Kopplungseinheit 508 tauscht Daten mit der Systemsteuerung 80. Die Zustandseinheit setzt Daten an der Ausgabeeinheit, wenn D0=1, setzt Daten an der Eingabeeinheit wenn D1 = 1 ist und zeigt einen Leerlaufzustand an, welcher weder der übertragungszustand noch der Empfangszustand ist, wenn D2 =1 ist.
  • Die Ubertragungssteuereinrichtung 512 ist ein synchroner Sender/Empfänger, welcher eine Parallel-Seriell-Umsetzung beim übertragen und Empfangen vonDaten u.ä. durchführt, wobei dann Daten mit dem Leitungsanschlußabschnitt 70 über die Leitungskopplungseinheit 514 ausgetauscht werden.
  • Die übertragungssteuereinrichtung 50 wird über die Kopplungseinheit 508 mit Sende-Vorlagedaten, die in einem Floppy-Disk in dem externen Speicher 50 gespeichert sind, und mit Steuerdaten versorgt, die zur übertragungssteuerung notwendig sind. Die Sende-Vorlagedaten werden einmal in dem Randomspeicher 506 gespeichert und dann über die Leitungskopplungseinheit 514 und den Leitungsanschlußabschnitt 70 an eine Ubertragungsleitung (ein Leitungsschaltnetzwerk) abgegeben.
  • Die übertragungssteuerng für die Sende-Vorlagedaten findet auf der Basis des CCU-Steuerprogramms, das in dem Randomspeicher 504 der übertragungssteuereinheit 50 und dem Betriebssystem (OS) gespeichert ist, und auf der Basis eines CCU-Sendeprogramms statt, die beide in der Systemsteuerung 80 gespeichert sind.
  • Außerdem erhält die übertragungssteuereinheit 50 über den Leitungsanschlußabschnitt 70 und eine Leitungskopplungseinheit 514 Vorlagedaten von der Leitung, Die empfangenen Vorlagedaten werden einmal in dem Randomspeicher 506 gespeichert, während Daten, die den Empfang anzeigen, an die Systemsteuerung 80 abgegeben werden. Entsprechend einem Befehl von der Systemsteuerung 80 führt die tSbertragungssteuereinheit 50 die empfangenen Vorlagedaten dem Ausgangsabschnitt 30 oder dem externen Speicher 45 zu oder hält sie in dem Randomspeicher 506. Die Empfangssteuerung wird durch das CCU-Steuerprogramm, das in dem Festspeicher 504 der Ubertragungssteuereinheit 50 und dem Betriebssystem (OS) gespeichert ist, und durch ein CCU-Empfangsprogramm gesteuert, die jeweils in der Systemsteuerung 80 gespeichert sind.
  • Das CCU-Steuerprogramm, das CCU-Sendeprogramm und das CCU-Empfangsprogramm, die vorstehend beschrieben sind, sind mit einem Aufbau versehen, welcher gleichzeitig mit einem anderen Programm, wie einem Wortverarbeitungsprogramm, erarbitet werden kann. Das gleichzeitige Verarbeiten der Programme wird durch die Betriebssystem-Aufgabendurchlauf- und - Uberwachungsfunktion der Systemsteuerung überwacht, wodurch dann Vorlagedaten unabhängig von der gerade durchgeführten, lokalen Arbeit der Bedienungsperson, beispielsweise das Schreiben einer Vorlage, gesendet oder empfangen werden können.
  • Es ist eine Einrichtung vorgesehen, welche unterscheidet,ob der Ausgabeabschnitt 30 und der externe Speicher 50 benutzbar sind oder nicht, wenn empfangene Daten von der Übertragungssteuereinheit 50 zugeführt werden. Auch ist eine Einrichtung vorgesehen, welche der Ubertragungssteuereinheit 50 befiehlt, empfangene Vorlagedaten auszugeben oder sie in dem Randqmspeicher 506 entsprechend dem Ergebnis einer Unterscheidung in dem Diskriminator zu halten. Diese Einrichtungen werden durch das CCU-Vorlagen-Empfangsprogramm gebildet und werden im einzelnen später noch beschrieben.
  • Ferner dient die Ubertragungssteuereinheit 50 als eine eine eintreffende Information zurückweisende Signalausgangseinrichtung, deren Einzelheiten später noch beschrieben werden.
  • In Fig.1 wird der Zeilenanschlußabschnitt 70 für eine Zeilenverbindung verwendet,wie beispielsweise eine Kopplungssteuerung zwischen der Ubertragungssteuereinheit 50 und dem Leitungsschaltnetzwerk (der Übertragungsleitung). In der dargestellten Ausführungsform weist der Abschnitt 70 ein Hausleitungsterminal (DSC) auf, das bei dem digitalen Schaltnetzwerkservice anwendbar ist und in Aufbau und Funktion zu der CCITT-Mitteilung paßt.
  • Die Systemsteuerung (SCU) 80 weist, wie in Fig;9 dargestellt, eine Zentraleinheit (CPU) 800, einen Ladeprogramm-Festwertspeicher 820 zum Speichern eines Ladeprogramms bzw.
  • eines Bootstrap, einen dynamischen Randomspeicher (RAM) 814.
  • mit einem Systembereich zum Speichern eines Programms und mit einem Bereich zum Speichern von Daten der als Arbeitsbereich dient, und eine Speichersteuerung 860 auf. Während der Ladeprogramm-Festwertspeicher (ROM) 820 und der Randomspeicher 840 teilweise an derselben Speicheradresse angeordnet sind, wird der Ladeprogramm-Festwertspeicher 820 unmit- telbar nach einem Anschalten der Energiequelle unter der Steuerung der Speichersteuereinheit 860 ausgewählt.
  • Die Zentraleinheit (CPU) 800 weist, wie in Fig.2 dargestellt, eine Zentraleinheit 802, einen Taktgenerator 804, eine Unterbrechungs-Steuereinheit 806, eine parallele Ein/Ausgabeeinheit 808, die mit parallelen Daten zu versorgen ist, und einen Treiber/Puffer 810 auf. Die dynamische Randomeinheit 840 weist einen D-Randomspeicher (RAM) 842 mit einem Speicher->raum auf, welcher in einen Systembereich, eine Bank#0 und eine Bank#1, eine D-Random-Steuereinheit 844 zum Umso alten der Bänke 110 und 111 und einen Treiber/Puffer 846 auf. Der Ladeprogramm-Festwertspeicher 820 weist einen Ladeprogramm-Festwertspeicher (ROM) 822 zum Speicher eines Bootstraps und einen Ladeprogramm-Festwertspeicher-Auswähler 824 auf.
  • Die Systemsteuerung 80 hat die Aufgabe, das ganzeSystem aufgrund des Betriebssystems (OS), eines Datei-Wartungsprogramms, eines Wortverarbeitungsprogramms, eines Anzeige-Ausgangsprogramms eines Drucker-Ausgangsprogramms, eines CCU-Sendeprogramms, eines CCU-Empfangsprogramms, einesVorlagenabgabe-Befehlsprogramms, eines Selbstdiagnoseprogramms u.ä.
  • zu steuern, welche in dem Systembereich des Randomspeichers 840 gespeichert sind.
  • Die verschiedenen vorstehend erwähnten Programme dienen den folgenden Funktionen: (a) Betriebssystem (OS): Hauptsächlich überwachen des Aufgabendurchlaufs und der Dateien und steuern der Ein-/Ansgabeeinheit. Das Betriebsprogramm eignet sich für eine Mehraufgaben steuerung und hat die residente Prozeß funktion.
  • (b) Datei-Wartungsprogramm: Hauptsächlich orden vonEingangs- und Ausgangsdaten des externen Speichers 40 und überwachen der Dateien; (c) Wortverarbeitungsprogramm: Vorbereiten und aufbereiten bzw. redigieren von Vorlagen.
  • (d) Anzeige-Ausgabeprogramm: Umsetzen von eingegebenen Daten in ein Format, das sich zur Anzeige eignet und Versorgen des Zeichendisplays 20 mit für eine Anzeige notwendigen Daten; (e) Drucker-Ausgangsprogramm: Umsetzen von eingegebenen Daten in ein Format, das sich zum Ausdrucken eignet, und versorgen des Ausgangsabschnitts 30 mit für ein Ausdrucken notwendigen Daten; (f) CCU-Sendeprogramm: Abgeben von Sende-Vorlagedaten an die übertragungssteuereinheit 50; (g) CCU-Empfangsprogramm: Abgeben von empfangenen Vorlagedaten an den Ausgabeabschnitt 30 oder an den externen Speicher 40. Das CCU-Empfangsprogramm stellt die vorher erwähnte Einrichtung dar, welche unterscheidet, obdas bestimmte Seitenformat ein spezielles Seitenformat ist und eine Einrichtung darstellt, um einen vorbestimmten Druckabstand festzulegen, wenn das spezielle Seitenformatvorliegt.
  • Einzelheiten dieser Einrichtungen werden später noch beschrieben.
  • (h) Vorlagenabgabe-Befehlsprogramm: Abgeben von empfangenen Vorlagedaten an den Ausgangsabschnitt 30 oder den externen Speicher.
  • (i) Selbstdiagnose-Programm: Diagnostizieren des gesamten Systems und jedes Abschnitts des Systems.
  • Die Steuerprogramme, d.h. das Betriebssystem (OS), das Datei-Wartungsprogramm, das Wort-Verarbeitungsprogramm, das Anzeige-Ausgangsprogramm, das Drucker-Ausgangsprogramm, das CCU-Sendeprogramm, das CCU-Emfpangsprogramm, das Vorlagenabgabe-Befehlsprogramm usw. werden in dem Floppy-Disk in dem externen Speicher 40 gespeichert. Bei Anschalten der- Energiequelle steuert die Speichersteuerung 860 den Ladeprogramm-Festwertspeicher 820, so daß die darin gespeicherte Bootstrap und dann das Betriebssystem (OS), das Datei-Wartungsprogramm und das CCU-Empfangsprogramm nacheinander in den Systembereich des Randomspeichers (RAM) 840 nacheinander geladen werden. Bezüglich der anderen Programme werden Tasten auf dem Tastenfeld 12 des Eingabeabschnitts 10 betä- tigt, um den Dateinamen eines gewünschten Programms einzugeben. Aufgrund des Betriebssystems (OS) wird ein Programm jedes Dateinamens von einem nicht-residenten Programmbereich des Randomspeichers 840 ausgelesen, und eine dem Programm entsprechende Steuerung wird bewirkt. Wie bei dem Betriebssystem (OS) ist die Mehraufgaben-Steuerung dazu im stande und hat die residente Prozeßfunktion, d.h. eine Funktion, abwechselnd einen bestimmten Prozeß (Aufgabe oder Job) durchlaufen zu lassen, der zusammen mit einem anderen Prozeß ausgebildet ist.
  • In dieser Ausführungsform weist das Betriebssystem (OS) eine Programmverzahnung/überwachungsstcuerungsprograrierung (MP/M) auf, die von Digital Research entwickelt worden ist.
  • Dieses MP/M-System ist das höhere Betriebssystem für ein Steuerprogramm für einen Mikroprozessor (CP/M) , das ebenfalls von Digital Research entwickelt worden ist und eine Mehrbenutzer-(Mehrterminal-) Programmverzahnung ermöglicht.
  • Das Basissystem des MP/M-Systems ist in Fig.10 dargestellt.
  • in Fig.. 10 ist XDOS der Kern des MP/M-Systems, BDOS überwacht die Disk-Dateien und jede Konsole, und XIOS überwacht die tatsäch1 iche Dateneingabe und -ausgabe.
  • Das MP/M-System erlaubt ein Programm, das "residenter Systemprozeß" bezeichnet wird und in dem Speicher bleibt. Ein von einen Benutzer entworfenes Programm kanii in den residenten Systemprozeß geladen werden, und ob es auszuführen ist oder nicht, wird im Verlauf der Systemgeneration entschieden. In dieser Ausführungsform wird das CCU-Empfangsprogramm während seiner Entwicklung in den residenten Systemprozeß eingeführt. Für die anderen wird auf das vonDigital Research zur Verfügung gestellte MP/M-Benutzer-Manual bezug genommen.
  • Wie im einzelnen beschrieben, stellt die Systemsteuerung 80 auch die Einrichtung zum Erzeugen eines ein eintreffendes Signal zurückweisendes Signal dar. Anhand von Fig.11 und folgende wird die Vorlagenempfangssteuerung beschrieben-, welche von der übertragungssteuerung 50 und der Systemsteuerung 80 praktiziert wird und ausgearbeitet worden ist, um die erste Aufgabe derErfindung auszuführen.
  • Fig.11 ist ein Flußdiagramm, welches das gesamte CCU-Steuerprogramm umreißt, welches in dem Festwertspeicher 504 der tfbertragurigssteuereinheit 50 gespeichert ist.
  • Schritt 1: Die Ubertragungssteuerung 50 wird initialisiert.
  • Schritte 2 bis 10: Entsprechend einem Befehl von der Systemsteuerung 80 wird die Vorlagen-Sendesteuerung, die Realzeittakt-(RTC)Einstellsteuerung, die Realzeittakt-Lesesteuerung oder ein Selbstprüfprogramm entsprechend zudem Befehl durchgeführt.
  • Schritte 11, 12; Entsprechend einem Anruf von einem entfernten Terminal wird eine Vorlagen-Empfangssteuerung durchgeführt.
  • Fig.12 ist ein Flußdiagramm, das ein Vorlagen-Empfangsprogramm zeigt, das bei dem Schritt 12 durchgeführt wird. Das Programm des Vorlagen-Empfangsprogramms stellt eine Einrichtung zum Abgeben von empfangenen Daten und eine Einrichtung zum Verarbeiten von Daten dar.
  • Schritt 15: Nach einer Verarbeitung entsprechend einem Anruf von einer entfernten Station werden Vorlagedaten, die über den Anschlußabschnitt 70 hereingekommen sind, angenommen und zuerst einmal in dem Randomspeicher 506 gespeichert.
  • Schritte 16 bis 18: Information, die das Speichern'der empfangenen Vorlagedaten in dem Randomspeicher 506 anzeigen, werden der Systemsteuerung 80 zugeführt. Ein Befehl, der. von der Systemsteuerung 80 zurückgekehrt ist, wird beantwortet, indem bestimmt wird, ob er ein Ausgabebefehl ist oderinicht.
  • Schritte 19 bis 22: Wenn er ein Ausgabebefehl ist, werden die empfangenen Vorlagedaten abgegeben. Danach wird entschieden, ob die Displays 26 und 28 des Abschnittes 20 (Fig.4) angeschaltet worden sind oder nicht; bei ja wird der Randomspeicher 506 nach dem Ausschalten der Displays 26 und 28 freigegeben, während bei nein der Randomspeicher 506 freigegeben wird, wobei die Displays so gehalten werden, wie sie sind.
  • Schritte 23, 24: Wenn der Befehl von der Systemsteuerung 80 nicht der Ausgabebefehl ist, werden die empfangenen Vorlagedaten in dem Randomspeicher 506 behalten. Die Anzeige 26 "Vorlage vorhanden" und die Anzeige 28 "Bedienungsperson rufen" werden angeschaltet, um die Bedienungsperson -davon zu informieren, daß eine Vorlage, die weder durch den Ausgabeabschnitt 30 auszudrucken ist noch in dem externen Speicher 40 gespeichert ist, in dem Randomspeicher 506 vorhanden ist.
  • Fig.13 ist ein Flußdiagramm, welches das in der Systemsteuerung 80 gespeicherte Empfangsprogramm darstellt. Dieses Programm dient als Unterscheidungseinrichtung und als Datenverarbeitungs-Befehlseinrichtung.
  • Schritte 25, 26: Die übertragungssteuereinheit 50 liefert eine Nachricht, und ob diese Nachricht die Information ist, welche ad Vorhandensein von empfangenen Vorlagedaten anzeigt, wird festgestellt.
  • Schritt 27: Bei ja wird unterschieden, ob der Ausgabeabschnitt 30 eine Anormalität, wie Fehlen von Papier, Off-Line-Betrieb oder Energiequelle ausgeschaltet, aufweist oder ob sie für eine lokale Arbeit im Betrieb ist, d.h. ob sie benutzbar ist oder nicht. Wenn sie benutzbar ist, geht der Betrieb auf den Schritt 29, und wenn sie nicht benutzbar ist, geht er auf den Schritt 28 über.
  • Schtitt 28: Der externe Speicher 40 wird bezüglich der Anormalität, wie eine Null im leeren Bereich auf der Floppy-Disk oder Fehlen einer Floppy-Disk oder Durchführen der lokalen Arbeit, d.h. ob sie benutzbar ist oder nicht. Wenn sie benutzbar ist, geht der Betrieb beim Schritt 29 und bei nein geht er beim Schritt 32 weiter.
  • Schritte 29 bis 31: Wenn der Ausgangsabschnitt 30 oder der externe Speicher benutzbar ist, wird das in Fig.14 dargestellte Vorlagenabgabe-Befehlsprogramm durchgeführt, so daß ein Empfangs-Vorlagedaten-Ausgabebefehl der Ubertragungssteuereinheit 50 zugeführt wird. Diese Daten werden an den Ausgabeabschnitt 30 oder an den externen Speicher 40 abgegeben.
  • Schritt 32: Wenn sowohl der Ausgabeabschnitt 30 als auch der externe Speicher 40 nicht benutzbar sind-, wird der übertragungssteuereinheit 50 befohlen, die Daten in dem Randomspeicher 506 zu halten.
  • Die erste vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erf indung ist so ausgelegt, daß, wenn empfangene Vorlagedaten in dem Randomspeicher 506 der übertragungssteuereinheit 50 gespeichert werden, eine dies anzeigende Information der Systemsteuerung 80 zugeführt wird, welche dann unterscheidet, ob der Ausgabeabschnitt 30 oder der externe Speicher 40 benutzbar ist. Wenn einer von beiden benutzbar ist, befiehlt die Systemsteuerung 80 der übertragungssteuereinheit 50, die empfangenen Daten abzugeben; wenn es nicht der Fall ist, befiehlt sie, sie in dem Randomspeicher 506 zu halten. Die übertragungssteuereinheit 50 wird entsprechend einem derartigen Befehl betrieben. Obwohl sowohl der Ausgabeabschnitt 30 als auch der externe Speicher 40 nicht benutzbar sein können, können Vorlagedaten sicher empfangen und gehalten werden.
  • Wenn die empfangenen Vorlagedaten in dem Randomspeicher 506 gehalten werden, wird dies durch den Anzeigeabschnitt 20 angezeigt. In diesem Fall überprüft die Bedienungsperson die Zustände der Ausgangssteuereinheit 30 oder externen Speichers 40 und nach allen erforderlichen Operationen gibt sie den Dateinamen eines Vorlagen-Befehlsprogramms ein. Die Systemsteuerung 80 führt dann das in Fig.14 dargestellte Vorlagenausgabe-Befehlsprogramm durch, um die Befehlssteuereinheit 50 mit einem Vorlagen-Ausgabebefehl zu versorgen. Die ttbertragungssteuereinheit 50 spricht auf diesen Befehl an, in- dem ein ähnliches Programm durchläuft, das sich aber von den Schritten 17 bis 22 der Fig.12 unterscheidet, so daß die empfangenen Vorlagedaten durch den Ausgabeabschnitt ausgedruckt werden oder in dem externen Speicher 40 gespeichert werden.
  • Ein Beispiel eines Austausches von Information und Befehlen zwischen der übertragungssteuerung 50 und der Systemsteuerung-80 ist in Fig.15 dargestellt.
  • Nachstehend wird der CNR-Zustandsschalter 90 "für eine Steuerung nicht bereit (CNR)" beschrieben, welcher eine zweite Ausführungsform der Erfindung darstellt. Der CEit-Zustandsschalter 90 ist eine Abgabebefehlseinrichtung, die einer Signalausgangseinrichtung, welche noch beschrieben wird, befiehlt, ein eintreffende Information zurückweisendes Signal abzugeben. Der Schalter 90 ist eingeschaltet, wenn er einen solchen Befehl abgibt. Wie vorstehend ausgeführt, ist bei demerfindungsgemäßen Terminal vorgesehen, es mit dem digitalen.Schaltnetzwerk-Service zu verbinden. Folglich sind Anschlußschaltungen zwischen Terminaleinheiten (die manchmal als DT-lieiten bezeichnet werden) und die Leitungsanschlußeinheit, welche der Leitungsanschlußabschnitt 70 ist (der nachstehend manchmal als CDE-Einheit bezeichnet wird), die sich mit der CCITT-Vorschrift X.21 vertragen, und die übertragungssteuereinheit 50 sowie der Leitungsan-'schlußabschnitt 70 entsprechend ausgelegt. Die Verbindungsschaltungen tragen die in der Tabelle angegebenen Namen und haben die dort angeführten Funktionen.
  • Tabelle
    Anschlußschaltung Signalrichtung
    Stift Nr. Funktion
    Name Symbol DTE DCE
    Erde für Signal
    oder gemeinsame G 8 8 Bezugspotential für Signal geben
    Rückführeleitung
    A 2
    Senden T 2 Binärsignal, das bei DTE erzeugt worden ist,
    B 9 an DCE übertragen
    A 4 4 Binärsignale von DCE an DTE übertragen
    Empfang R
    B 11 11
    A 3 Signal zum Steuern von DCE; Anschalten während
    Steuerung C 3 der Übertragung
    B 10
    Anzeige A 5 5 Signal zum Steuern von DTE; Anschalten während
    I einer Übertragung
    B 12 12
    Signalelement- A 6 6 Ein-/Aussignal zum Versorgen von DTE
    Zeitsteuerung S mit einer Signalelement-Steuerung und
    B 13 13 mit einem nominell gleichen Intervall;
    Fig. 16 zeigt die Beziehung zwischen Schaltung
    S und Schaltungen T und R, in welchen ein T/R-
    Umschalten an dem Aus-Einschaltpunkt der Schal-
    tung S übertragen wird.
  • Bemerkung: Die rechte Spalte bei "Stift Nr." wird für einen Fall verwendet, bei welchem eine unausgeglichene Doppelstrom-Schaltung verwendet wird; die Stifte 9 und 10 werden für die gemeinsame DTE-Rückführleitung verwendet.
  • Verarbeitungsvorgänge zum Abgeben oder Empfangen eines Anrufs und einer Trennung werden durch Steuern der Anschluß-oder Verbindungsschaltungen (Signalleitungen) durchgeführt.
  • Beispielsweise wird ein Adressenabruf entsprechend der in Fig.17 dargestellten Folge durchgeführt. Der Leitungsanschlußabschnitt (DCE) ist so ausgelegt, um den folgenden Bedingungen. (1) bis (3) zu genügen.
  • (1) Bereit-Zustand Wenn die Schaltung T (logisch) "1" ist, und die Schaltung C "aus" ist, wir die Schaltung R "1" gemacht und die Schaltung I "aus" geschaltet.
  • (2) Nicht-Steuern-Nicht-Bereit- (UNR) -Zustand Wenn die Schaltung T "0" ist und die Schaltung C"aus" ist, wird ein Eintreffen eines Rufs bei DTE angezeigt. Gleichzeitig wird dieser Zustand festgestellt, um die Schaltung R "1" zu machen und um die Schaltung I "aus" zu schalten; während ein Ruf-Fortgangsignal nicht ansetzbar an die rufende Station gesendet wird.
  • (3) Steuern-Nicht-Bereit-(CNR)-Zustand Während die Schaltung C "aus" ist und "1" und "0" abwechselnd Bit für Bit an die Schaltung T übertragen werden (ciehe Fig. 18), wird das Eintreffen eines Rufs angezeigt. Bei Feststellen dieses Zustands wird die Schaltung R "1" gemacht und die Schaltung I wird "aus" geschaltet. Obwohl ein Ruf-Fortgangssignal "Eintreffen zurückgewiesen" an die rufende Station gesendet wird.
  • Gemäß dieser Ausführungsform versorgt die Systemsteuerung 80 die Ubertragungssteuereinheit 50 mit einem CCU-CNR-Zustandsbefehl, wenn der CNR-Zustandsanzeigescha.lter 90 angeschaltet ist. Der CCU-CNR-Zustandsbefehl wird dazu verwendet, die Verbindungsschaltungen in den in Fig. 18 dargestellten Zustand "zum Steuern nicht bereit" zu bringen. Die Ubertragungssteuereinheit 50 gibt dann ein Signal ab, welches die Schaltung C "aus" schaltet und die Schaltung T abwechselnd Bit für Bit "1" und "0" macht, d.h. ein Eintreffen-Rückweissignal das einen Fall anzeigt, daß ein Ruf für einen Augenblick nicht angenommen werden kann, obwohl das Terminal normal ist; (dies ist dann der Zustand "zum Steuern nicht bereit"). Die Ausgabeeinrichtung für das "Eintreffen-Rückweissignal" ist in dieser Weise ausgeführt.
  • m die Schaltung T auf einer Bit- Basis abwechselnd"1" und "0" zu machen, werden Bytedaten "01010101" (55H) oder "10101010" (AAH) von der Systemsteuerung 8 in die Ubertragungsstouereinheit 50 des übertragungssteuerabschnitts 50 eingeschrieben. Die Steuereinheit 512 setzt die eingegebenen parallelen Daten in serielle Daten um und gibt sie an die Schaltung T ab.
  • Wenn dr CNR-Zustandsanzeigeschalter 90 ausgeschaltet wird, nachdem er angeschaltet war, versorgt die Systemsteuerung 80 die übertragungssteuereinheit 50 mit einem CCU-bereit-Zustandsbefehl, welcher die Schaltung T "1" macht und die Schaltung C "aus schaltet, wodurch ein Bereitzustand eingestellt wird, bei welchem ein Anruf abgegeben oder angenommen werden kann.
  • Bei d« vorstehend beschriebenen Ausführung schaltet die Bedienungsperson den Schalter 90 an, wenn sie eine spezielle lokale Operation beabsichtigt. Wenn die Bedienungsperson beispielsweise eine ganze Floppy-Disk zur Sicherheit kopieren will, wird ein Floppy-Disk-Kopierprogramm von dem externen Speicher 40 in den nicht-residenten Programmbereich des Randomspeichers 840 unter der Steuerung des Betriebssystems (OS) der Systemsteuerung 80 übertragen. Bei diesem Programm- legt dann die Bedienungsperson ein Haupt-Floppy-Disk in die FDD-Einheit 42 und ein Neben-Floppy-Disk in die FDD-Einheit 44. ein und danach hat sie cas Floppy-Disk zu entfernen, die verschiedene Programme aus der FDD-Einheit 42 speichert. Sollen Vorlagedaten in dem vorstehend beschriebenen Fall empfangen werden, könnten die aufgezeichneten Vorlagedaten nicht übertragen werden. Im Falle eines Rechenwerks, welches den nicht-residenten Programmbereich des Randomspeichers 840 der Systemsteuerung 80 benutzt, kann das Programm vor der Beendigung überlaufen, um das Betriebssystem (OS) abzubrechen. Die empfangenen Vorlagedaten würden ganz verlorengehen, wenn das Betriebssystem auf diese Weise abgebrochen würde.
  • Ein Anschalten des Schalters 90 ist wirksam, um die vorstehend angeführten Schwierigkeiten- im Falle einer speziellen lokalen Operation in Ordnung zu bringen. Der Schalter 90 bewirkt, daß die Systemsteuerung 90 einen CCU-CNR-Zustandsbefehl der übertragungssteuereinheit 50 zuführt, welche dann ein Eintreffen-Rückweissignal abgibt (wodurch die Schaltung C "aus" gemacht wird und die Schaltung "1" und "0" abwechselnd auf einer Bitbasis weitergeschaltet werden) Folglich sendet der Leitungsanschlußabschnitt 70 ein Ruf-Fortschreitsignal "Eintreffen zurückgewiesen" an die rufende Station.
  • Die Sendesteuerung 80 wird in dem vorliegenden Fall entsprechend dem in Fig.19 dargestellten Flußdiagramm betrieben.
  • Die rufende Station erkennt den besetzten Zustand des Terminals 1 und sendet keine Vorlagendaten. Das Terminal 1 kann fo]glich für die gewünschte lokale Operation benutzt werden.
  • Nach Beendigen der lokalen Arbeit schaltet die Bedienungsperson den Schalter 50 aus, so daß die Systemsteuerung 80 einen CCU-Bereit-Zustandsbefehl an die Ubertragungssteuereinheit 50 abgibt. Das Terminal 1 kommt nun in den Bereit-Zustand, in welchem es bereit ist, einen neuen Anruf von einem entfernten Terminal anzunehmen.
  • Erforderlichenfalls kann der CNR-Zustands-Befehlsschalter 90 durch ein exklusives Programm ersetzt werden, welches in einem Floppy-Disk des externen Speichers 40 gespeichert ist, damit die Systemsteuerung 80 den CCU-CNR-Zustandsbefehl und denCCU-Bereit-Zustandsbefehl erzeugt. Bei dieser Ausführungsform wird das exklusive Programm in den nicht-residenten Bereich des Randomspeichers 840 der Systemsteuerung 80 gespeichert, wenn ene spezielle lokale Operation gewünscht wrd. Wie in Fig.20 dargestellt, kann ein CCU-CNR-Zustandsbefehl- und ein CCU-Bereit-Zustandsbefehl-Abgabeprogramm in einem speziellen lokalen Operationsprogramm ausgebildet werden. In jedem Fall ist die Ausgabeeinrichtung für das ein eintreffendes Signal zurückweisendes Signal "durch das exklusive Programm oder durch das spezielle lokale Operationsprogramm gebildet. Bei anderen Operationen als den speziellen, lokalen Operationen wird kein Anruf angenommen, nachdem d-ie übertragungssteuereinheit 50 Vorlagedaten empfangen hat und während sie die empfangenen Daten an die Systemsteuerung.80 abgibt. Folglich wird, wie in Fig.21 dargestellt, ein Programm zum Einstellen des Zustands "zum Steuern nicht bereit (CCNR)" d.h. zum Abgeben eines ein eintreffendes -Signal zurückweisendes Signal an die Übertragungsleitung, in einemVorlagenempfangsprogramm ausgebildet und stellt das CCU-Steuerprogramm dar. Das Vorlagenempfangsprogramm dient sowohl als die ein eintreffendesSignal zurückweisende Ausgangseinrichtung als auch die Befehl sau s gabeeinrichtung für das ein eintreffendes Signal zurückweisendes Signal. . Hierdurch kann ein Anruf-Weitergabesignal "eintreffendes Signal zurückgewiesen" an eine rufende Station gesendet werden, während empfangene Vorlagedaten von der Ubertragungssteuereinheit 50 an die Systemsteuerung 80 übertragen werden.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen ist zu ersehen, daß bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung die Bedienungsperson für eine spezielle, lokale Operation ordungsgemäß mit dem Terminal 1 arbeiten kann.
  • Nachstehend wird ein CCU-Empfangsprogramm, das in der Systemsteuerung 80 gespeichert ist und die unterscheidende Einrichtung sowie die den Druckabstand festlegende Einrichtung darstellt, gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung beschrieben, mit welcher die angeführte, dritte Aufgabe gelöst ist. In Fig.22 ist ein wesentlicher Teil des CCU-Empfangsprogramms dargestellt. Die Systemsteuerung 80 wird mit Information, welche empfangene Vorlagedaten betrifft, von der übertragungssteuereinheit 50 versorgt, dann wird geprüft, ob die Information ein spezifischer Seitenformat-(PFS)-Kode ist oder nicht. Wenn die Information ein Seitenformat festlegt, wird geprüft, ob das Format das horizontal lange Seitenformat ist oder nicht und welches das dem Terminal 1 zugewiesene Seitenformat ist.
  • Wenn das genau festgelegte Seitenformat horizontal lang ist, wird die Information, welche die aufgezeichneten Vorlagedaten betrifft, an den Ausgabeabschnitt 30 abgegeben, während ein vorbestimmter Druckabstand (ein Zwischenzeichenabstand) von 1/15" festgelegt wird. Wenn das genau festgelegte Seitenformat vertikal lang ist, wird die Information an den Ausgabeabschnitt 30 abgegeben, während ein Druckabstand von 1/10" festgelegt wird. Wenn die Information von der Ubertragungssteuereinheit 50 nicht der spezifische Seitenformat-(PFS)-Kode ist, wird er dem Ausgangsabschnitt 30 zugeführt.
  • Wenn auf diese das genau festgelegte Seitenformat horizontal lang ist, was von dem Thermaldrucker 34 des Ausgabeabschnitts 30 nicht behandelt werden kann, wird ein Druckabstand von 1/15", welcher kleiner als 1/10" ist, was dem normalerweise vertikallangen Seitenformat zugeordnet ist, festgelegt, um Daten mit einer kleineren Buchstabengröße auszudrucken. Schließlich erscheinen die ausgedruckten Daten so, daß sie ohne weiteres gelesen werden können, wenn sie wiedergegeben werden, indem die Größe einer horizontal langen Vorlage verkürzt wird.
  • Abgesehen von empfangenen Vorlagedaten können Vorlagedaten, die in einer Datei einer Floppy-Disk in dem externen Speicher 40 gespeichert sind, durch ein Verfahren ausgedruckt werden, das dem beschriebenen CCU-Empfangsprogramm ähnlich ist, indem ein Drucker-Ausgabeprogramm verwendet wird. Es kann eine Anordnung geschaffen werden, um ein derartiges Verfahren mittels eines Drucker-Steuerprogramms durchzuführen.
  • Obwohl die vorstehende Ausführungsform nur in Verbindung mit einem 1/10"-Zwischenzeichenabstand beschrieben worden ist, welcher durch empfangene Vorlagedaten im speziellen Fall festgelegt wird, kann auch ein genau festgelegter Zwischenzeichenabstand, der kleiner als 1/10" ist, bewältigt werden, indem ein noch kleinerer Zwischenzeichenabstand festgelegt wird, welcher dazulpaßt. Dies kann nur dann erhalten werden, wenn der Drucker in der Lage ist, Daten mit einem solchen Zwischenzeichenabstand auszudrucken. Außerdem kann eine Steuerung verwendet werden, bei welcher der Druckabstand größer wird, wenn das genau festgelegte Seitenformat ein ganz bestimmtes Seitenformat ist. Wenn beispielsweise ein Drucker, der nur für das horizontal lange Seitenformat ausgelegt ist, das vertikal lange Seitenformat verarbeiten soll, werden Daten in einem Abstand, der größer als der bestimmte Abstand ist, ausgedruckt, so daß die wiedergegebenen Daten lesbar sind. Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung erscheinen Daten ziemlich lesbar, obwohl sich ein ganz bestimmtes Seitenformat von dem Seitenformat unterscheiden kann, für welches der Ausgabeabschnitt ausgelegt ist.
  • Ende der Beschreibung L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Terminaleinrichtung zum Aufbereiten einer Vorlage und zum Ubertragen von Daten 1. Terminaleinrichtung zum Aufbereiten einer Vorlage und zum Übertragen von Daten mit hilfe einer entfernt angeordneten Terminaleinrichtung, mit einer Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Zeichen-, Format- und Steuerdaten, welche für eine Vorlagen-Vorbereitung und -Ubertragung sowie eine Systemsteuerung notwendig sind, mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von Daten, die zum Vorbereiten einer Vorlage notwendig sind, mit einer Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von vorbereiteten und empfangenen Vorlagendaten, mit einem externen Speicher zum Speichern von vorbereiteten und empfangenen Vorlagendaten, mit einer Ubertragungssteuereinrichtung zum Steuern der übertragung und des Empfangs von vorbereiteten Vorlagendaten, mit einer Verbindungseinrichtung, um die Einrichtung mit einer übertragungsleitung zu verbinden, und mit einer Systemsteuereinrichtung zum Steuern des gesamten Systems, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die übertragungssteuereinrichtung (50) eine Speichereinrichtung (40) zum Speichern von empfangenen Vorlagendaten, eine Ausgabeeinrichtung für empfangene Information, um die Systemsteuereinrichtung mit Information zu versorgen, welche den Eingang der empfangenen Vorlagendaten in der Speichereinrichtung anzeigt, und einen Datenprozessor aufweist, um die empfangenen Vorlagendaten entsprechend einem Befehl zu verarbeiten, welchen die Systemsteuereinrichtung entsprechend der empfangenen Information liefert, und die Systemsteuereinrichtung einen Diskriminator, zum Unter scheiden, ob die Auf zeichnungseinrichtungund der «externe Speicher entsprechend der empfangenen Information benutzbar sind, und eine Datenverabeitungs-Befehlseinrichtung aufweist, um der übertragungssteuereinrichtung selektiv zu befehlen, in Abhängigkeit von einem Ausgang des Diskriminators die empfangenen Vorlagendaten abzugeben und die empfangenen Vorlagendaten in dem Speicher zu halten.
  2. 2. Terminaleinrichtung nachAnspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Datenprozessor der Ubertragungssteuereinrichtung einen Festwertspeicher (ROM) aufweist, welcher ein übertragungs-(CCU)Steuerprogramm zum Steuern der übertragung der zu übermittelnden oder zu empfangenden Vorlagendaten aufweist.
  3. 3. Terminaleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Speichereinrichtung der Ubertragungssteuereinrichtung einen Randomspeicher (RAM) mit einem Bereich aufweist, welcher einen Arbeitsbereich zum Durchlaufen des Ubertragungs-(CCU)-Steuerprogramms festlegt.
  4. 4. Terminaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k.e n nz e i c h n e t, daß die empfangene Information abgebende Einrichtung der übertragungssteuereinrichtung eine Kopplungseinrichtung aufweist.
  5. 5. Terminaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Diskriminator und die Datenverarbeitungs-Befehlseinrichtung der Systemsteuereinrichtung einen Randomspeicher ( RAM) mit einem Bereich zum Speichern eines Ubertragungs-Steuerungs-(CCU)-Empfangsprogramm aufweist.
  6. 6. Terminaleinrichtung zum Aufbereiten einer Vorlage und zum Ubertragenvon Daten mit Hilfe eines entfernten Terminals, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Eingabeeinrichtung (10) zum Eingeben von Zeichen-, Format- und Steuerdaten, welche für eine Vorlagen-Vorbereitung und -Ubermittlung sowie für eine Systems teuerung notwendig sind; eine Anzeigeeinrichtung (20) zum Anzeigen von Daten, die zum Vorbereiten einer Vorlage notwendig sind; eine Aufzeichnungseinrichtung ( ) zum Aufzeichnen von vorbereiteten und empfangenen Vorlagendaten; einen externen Speicher (40) zum Speichern von vorbereiteten und empfangenen Vorlagendaten; eine Ubertragungssteuereinrichtung (50) zum Steuern der übermittlung und des Empfangs von Vorlagendaten; eine Verbindungs- oder Anschlußeinrichtung (70), um das Terminal mit der übertragungsleitung zu verbinden; eine Systemsteuereinrichtung (80) zum Steuern des gesamten Systems; eine Signalabgabeeinrichtung, um an die Ubertragungsleitung ein eintreffende Information zurückweisendes Signal abzugeben, das anzeigt, daß die Einrichtung trotz ihres normalerweise betriebsbereiten Zustandes im Moment nicht in der Lage ist, einen Anruf anzunehmen, und eine Befehlseinrichtung zum Befehlen der Signalabgabeeinrichtung, das eintreffende Information zurückweisende Signal abzugeben.
  7. 7. Terminaleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Befehlseinrichtung, die befiehlt, ein eintreffende Information zurückweisendes Signal abzugeben, einen CNR(zur Steuerung nicht bereit-) Zustandsanzeigeschalter (90) aufweist.
  8. 8. Terminaleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Befehlminrichtung, die befiehlt, das eintreffende Information zurückweisende Signal abzug eben, ein Programm aufweist, welches ausschließlich dazu verwendet wird, die Systemsteuereinrichtung (80) mit einem CCU-CNR-(zur Ubertragungssteuerung nicht bereit) Zustandsbefehl und mit einem Zustandsbefehl "zur Ubertragungssteuerung (CCU) bereit" zu versorgen.
  9. 9. Terminaleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n nz e i c h-n e t, daß die Befehleinrichtung, die befiehlt, das eintreffende Information zurückweisende Signal abzugeben, ein CCU-CNR-Zustandsbefehl- und ein CCU-Bereit-Zustandsbefehls-Abgabeprogramm aufweist, welches in einem speziellen örtlichen Operationsprogramm aufgebaut wird.
  10. 10. Terminaleinrichtung zum Aufbereiten einer Vorlage und zum übertragen von Daten mit einem entfernten Terminal, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Eingabeeinrichtung (10) zum Eingeben von Zeichen-, Format- und Steuerdaten, welche für eine Vorlagen-Vorbereitung und -übermittlung sowie für eine Systemsteuerung notwendig sind; eine Anzeigeeinrichtung (60) zum Anzeigen von Daten, die zum Vorbereiten einer Vorlage notwendig sind; eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen von vorbereiteten und empfangenen Vorlagendaten; einen externe n Speicher (40 ) zum Speichern von vorbereltetenund empfangenen Vorlagendaten; eine Ubertragungssteuereinrichtung(so) zum Steuern der übermittlung und des Empfangs von Vorlagendaten; eine Anschlußeinrichtung, um die Terminaleinrichtung an eine Ubertragungsleitung anzuschließen; eine Systemsteuereinrichtung (80) zum Steuern des gesamten Systems; einen Diskriminator zum Unterscheiden, ob ein Seitenformat, das durch die vorbereiteten oder empfangenen Vorlagendaten genau festgelegt ist, mit einem vorher bestimmten spezifischen Seitenformat identisch ist, und durch eine Einrichtung zum genauen Festlegen eines vorbestimmten Druckabstands zum Aufzeichnen der Vorlagendaten in der Aufzeichnungseinrichtung, wenn ein Ausgang des Diskriminators die Ubereinstimmung des genau festgelegten Seitenformats mit dem vorher bestimmten Seitenformat anzeigt.
  11. 11. Terminaleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß der Diskriminator und die den Druckabstand genau festlegende Einrichtung . einen Randomspeicher (RAM ) aufweist, der in der Systemsteuereinrichtung vorgesehen ist, um ein Programmsteuerungs-(CCU) Empfangsprogramm zu speichern.
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