DE2825185A1 - Drucker-steuereinrichtung - Google Patents
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Description
ήΙΙ»Α
DATAPRODUCTION CORPORATION 6219 DeSoto Avenue, Woodland Hills, Kalifornien 91364, V.St.A.
Drucker-Steuereinrichtung
Zusammenfassung
Eine frei programmierbare Drucker-Steuereinrichtung wird angegeben,
welche dadurch preisgünstig und flexibel hergestellt werden kann, daß die Funktionen des Druckersystems auf getrennte
Moduln aufgeteilt werden, welche über eine Vielzahl von Sammelleitungen auf einer Mutter karte in Verbindung stehen.
Einer der Moduln ist eine zur Durchführung der erforderlichen Operationen in einem Druckersystem besonders geeignete Zentraleinheit.
Die anderen Moduln wirken als Peripheriegeräte und können einen Schnittstellenmodul zur Verbindung des Zentraleinheitsmoduls
mit einem Digitalsystem-Benutzer, einer Bandeingabe
und einem Operator über ein Steuerpult sowie eine VMzahl mechanischer Verriegelungen über das Druckersystem
aufweisen. Ein Zeitgabe- und Zustandsmodul, der eine Vielzahl von Drucker-Fehlerbedingungen überwacht, erzeugt mehrere
Spannungsaktivierungssignale und Treibersignale und bildet . die Schnittstelle für die aus dem Druckband entnommenen
Zeitgabesignale zur Zentraleinheit. Aufgrund der erfindungsgemäßen Organisation kann ein detaliertes Fehler-, Zustands-
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-Jt-
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und Diagnoseschema wahlweise an einem beliebigen Punkt der Druckeroperation in jeder Betriebsart des Druckersystems ausgeführt
werden, um dem Operator eine visuelle Ausgabe zur Verfugung zu stellen, welche einen Fehler oder einen Zustand
sowie die Art und die Stelle des Fehlers oder des Momentanzustands anzeigt. Auf diese Weise kann ein System hergestellt
werden, bei dem jeder Fehler bei der Datenverarbeitung oder im Druckerbetrieb sofort analysiert und isoliert werden kann,
um eine geeignete Berichtigung zu ermöglichen.
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Bei bekannten Druckern, die in Kooperation mit digitalen Datensystemen Hartkopien erzeugen konnten, wurde eine
MSI-ROM-gesteuerte Logik zur Durchführung der organisatorischen
Operationen bezüglich der Annahme und Übertragung von Daten aus dem digitalen Datensystem zum Hartkopiedrucker
verwendet. Bei solchen bekannten ROM-gesteuerten Druckern waren die Diagnose- und Analyseschemata grob und die
Nachrichtenverbindung des Zustands oder Fehlers zum Benutzer, System oder Operator war begrenzt und unspezifisch.
In typischer Ausführung ist die Steuerlogik des Druckers eine Schaltung, welche in einer bestimmten Anzahl von Phasen oder
Betriebsarten zur Durchführung einer Mindestzahl von Datenannahme- und Übertragungsfunktionen betrieben werden kann.
Hierzu gehören beispielsweise ein Ladebetrieb zur Aufnahme und Speicherung gedruckter Zeichen und Papierbewegungszeichen,
ein Fehlerbetrieb zur Prüfung nach"unrichtigen Zeichen, ein Druckbetrieb zum Drucken des Inhalts von
Zeilenpuffern und ein Formatbetrieb zum Beginn der Aus—,
führung des Papierbewegungszeichens. Daher war die Logik
stark spezialisiert und auf die notwendigen Funktionen zur Transformation digitaler Daten in eine Hartkopiedruckausgabe
beschränkt. Wenn eine Angabe oder Funktion zugefügt werden sollte, so war in der Regel eine Neukonstruktion
der Logik erforderlich. Auch die der Fehleranalyse und der Zustandsdiagnose dienende Logikschaltung ist in ähnlicher
Weise spezialisiert auf die gerade erforderlichen und notwendigen Aufgaben. Die Zustands- und Fehlerdiagnose ist
daher durch den Aufbau und die Eigenschaften der Diagnoseschaltung beschränkt. Daraus ergibt sich, daß die Zahl der
Diagnosefunktionen und die Fähigkeit des Druckers zur Analyse, zur Isolation und zur Ausgabe einer besonderen
Zustands- oder Fehlerbedingung gerade auf die notwendigen Funktionen beschränkt sind. Alle diese Nachteile werden
erfindungsgemäß ohne Verursachung höherer Kosten und ohne Komplizierung der Schaltung beseitigt.
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Erfindungsgemäß wird eine Drucker-Steuereinrichtung zum Abfragen und Steuern eines Druckers angegeben, die eine
Vielzahl von Sammelleitungen für die digitale Daten, eine Schnittstelleneinrichtung, eine Zeitgabe- und Zustandseinrichtung,
eine Druckvorrichtung und eine Zentraleinheit aufweist. Die Zentraleinheit steuert den Datenfluß von dem
Datengeber, speichert die Daten und richtet den Datenfluß zum Drucker unter Einschluß der Schnittstelleneinrichtung,
der Zeitgabe- und Zustandseinrichtung und der Druckvorrichtung. Die Zentraleinheit führt außerdem eine Vielzahl
von Diagnosen, Fehler- und Zustandsfunktionen zur Fehlerund Zustandsanzeige durch. Die Druckvorrichtung erhält digitale
Daten und erzeugt in Abhängigkeit von der Zentraleinheit und der Zeitgabe— und Zustandseinrichtung Hartkopie-Ausgabedrucke
entsprechend den digitalen Daten. Die Zeitgabe- und Zustandseinrichtung stellt die Schnittstelle von der Zentraleinheit
zu der Druckvorrichtung dar und liefert Zeitgabe- und Zustandssteuersignale an die Druckvorrichtung in Abhängigkeit
von Steuersignalen, die von der Zentraleinheit geliefert werden. Die Schnittstelleneinrichtung nimmt digitale
Daten aus dem Datengeber und steuert die Übertragung der Daten zu und aus der Drucker-Steuereinrichtung in Abhängig- ·
keit von durch die Zentraleinheit und den Benutzer gelieferten Steuersignalen. Die Schnittstelleneinrichtung,
die Zeitgabe- und Zustandseinrichtung, die Druckvorrichtung und die Zentraleinheit sind jeweils mit wenigstens einer
von mehreren digitalen Sammelleitungen gekoppelt. Die digitalen Sammelleitungen bilden die Verbindungen zwischen den einzelnen
Einrichtungen und ermöglichen eine freie Austauschbarkeit und Schaltungserweiterung. Aufgrund dieser Kombination der Einrichtungen
in einem digitalen Sammelleitungssystem kann die Betriebsweise der Drucker-Steuereinrichtung und des Druckers frei
programmierbargesteuert, abgefragt und diagnostiziert werden,
und es können viele Betriebsoptionen ohne Neukonstruktion des Systems in das System eingefügt werden.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltungsschema der gesamten Drucker-Steuereinrichtung mit einer genaueren
Darstellung des Zentraleinheitsmoduls und der Hauptsammelleitungen sowie deren Verbindungen
mit dem Peripheriemodul;
Fig. 2 ein vereinfachtes Schema des Schnittstellenmoduls mit den Hauptsammelleitungen und
Schaltungsblöcken des Schnittstellenmoduls;
Fig. 3 ein vereinfachtes Schema des Zeitgabe— und
Zustandsmoduls mit den Hauptsteuerleitungen,
Sammelleitungen und den wesentlichen Schaltungsblöcken;
Fig. 4a und b Operationsabiaufdiagramme der Auslöseoperation
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ;
Fig. 5 ein vereinfachtes Operationsschaubild, in
welchem der BAND-Betrieb mit dem Banddrucker eingestellt in einem Bereitschaftszustand
gezeigt ist;
Fig. 6 ein Operationsablaufsdiagramm, das den Leerlaufbetrieb bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
zeigt, wobei die Zentraleinheit zum Systemanschluß (On-Line-Betrieb) bereit ist;
Fig. 7 eine Veranschaulichung eines im Leerlaufbetrieb benutzten Unterprogramms;
Fig. 8 ein Operationsablauf des LadebeirLebs, bei dem
Daten in den Zeilenpuffer innerhalb der Zentraleinheit eingegeben (geladen) werden;
Fig. 9a und b ein Operationsabiaufsdiagramm des Un-
zulässigkeitsbetriebs, bei dem Papierinstruktionsbefehle identifiziert, die VFU geladen und unzulässige
Zeichen zu Identifizierungszwecken herausgehoben werden;
Fig. 10 ein Operationsabiaufsdiagramm des Redaktionsbetriebs, bei dem unzulässige bzw. unrichtige
Zeichen identifiziert und die Befehle von den richtigen bzw. zulässigen Daten unterschieden
werden;
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Fig. 11 ein vereinfachtes Operationsablaufsdiagramm
des Druckbetriebs, bei dem die in den Zeilenpuffer eingegebenen Daten zur Erzeugung der richtigen Hammeranschlage
mit den vom Zeitgabe- und Zustandsmodul erzeugten Zeitgabesignalen synchronisiert
werden;
Fig. 12a, b und c vereinfachte Operationsablaufs— diagramme des Formatbetriebs, bei dem das
Druckersystem zur Bewegung der Hartkopiedruckausgabe
über die bezeichnete Anzahl von Zeilen vorbereitet wird;
Fig. 13a und b Operatxonsablaufsdiagramme des Form-Auslöseunterprogramms
im Leerlaufbetrieb;
Fig. 14 ein Operationsablaufsdiagramm des Selbsttest-Unterprogramms,
das zur Erzeugung eines internen Datenmusters zum Prüfen der Arbeitsweise des Druckersystems verwendet wird;
Fig. 15a, b und c Operationsablaufsdiagramme eines Fehlerprüfungsunterprogramms, das zum Abfragen
des Zustands einer Anzahl von Fehleranzeigern selektiv eingegeben werden kann;
Fig. 16 ein Operationsablaufsdiagramm eines Zustands-Prüfungsunterprogramms,
das den Zustand einer Anzahl von Operationspunkten innerhalb des Druckersystems zur Isolierung und Analyse
der zugehörigen Zustände abfragt; und
Fig. 17a und b Operationsablaufsdiagramme des Band-Leseunterprogramms,
das zum Lesen der Befehle von einem Bandlesegerät in die Vertikalformateinheit
selektiv eingegeben werden kann.
Im folgenden wird ein frei programmierbarer Digitaldrucker beschrieben, der im On-Line-Betrieb mit einem digitalen
Datensystem oder Benutzersystem eine Hartkopiedruckausgabe
erzeugt. Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der Drucker als Zeilen-Banddrucker ausgebildet. Bei einem Ausführungsbeispiel
werden in dem Drucker Hammer mit doppelter Spannweite verwendet, welche bei einem verdichteten Band zu
Hämmern dreifacher Spannweite (triple spanning) umgesetzt werden können. Die dem Drucker zugeordnete Schaltung ist in
eine Mehrzahl getrennter Platten bzw. Karten mit Sammel-
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-H-
leitungsein- und ausgängen unterteilt. Die Sammelleitungseingänge und -ausgänge jeder Schaltungsplatte bzw*· -karte
sind mit einer Mutterkarte gekoppelt, die eine entsprechende Anzahl von Sammelleitungen hat. Jede der Schaltungskarten ist
daher austauschbar und kann in beliebiger Reihenfolge in die Mutterkarte bzw. -platte eingesetzt werden. Auf diese Weise
wird die Wartung und die Konstruktion beträchtlich vereinfacht, wodurch auch die Kosten und die Instandhaltungszeit
wesentlich reduziert werden. Jede Karte erfüllt eine vorgegebene Art von Fuictionen, die in einem Modulkonzept organisiert
sind. Daher können zusätzliche Karten zur Einbeziehung zusätzlicher Optionen hinzugefügt werden, ohne die Schaltung neu
konzipieren oder besondere Anpaßmaßnahmen treffen zu müssen. Durch Verwendung der Modul- und Sammelleitungsorganisation um
eine Zentraleinheit wird der Digitaldrucker zu einem firei programmierbaren
System, das zum Abfragen, Analysieren und Diagnostizieren des Zustandes und des Ablaufs der Daten vom
Systembenutzer zur Hartkopiedruckerausgabe geeignet ist. Als Ergebnis der Flexibilität der Zentraleinheit können komplizierte
Druckeroperationen einfach und ohne Aufwand ausgeführt und bisher unerreichbare Zustande- und Fehlerdiagnosen sowohl
hinsichtlich der verarbeiteten Daten als auch des Druckers selbst verfügbar gemacht werden. Diese und weitere Vorteile
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des Gesamtsystemaufbaus, wie er aus der Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht.
Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,wobei
die Schaltung des Druckers in einen Prozessor- bzw. Verarbeitungsmodul 10, eine Mutterkarte 12, einen Schnittstellenmodul
14, einen Zeitgabe- und Zustandsmodul 16, einen Leistungsmodul 18 und einen Hammertreibermodul 20 unterteilt
ist. Die Mutterkarte bzw. -platte 12 ist gemäß der Darstellung durch vier Sammelleitungen (buses) gekennzeichnet,
nämlich die Registersammelleitung 22, die Ausgangssammelleitung 24, die Eingangssammelleitung 26 und die
Adressammeileitung 28. Figur 1 stellt nur die Hauptsamrael-
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leitungen dar, und es ist zu beachten, daß entsprechend der nachfolgenden Beschreibung viele andere einzelne Steuerleitungen
auf der Mutterkarte 12 zum Anschluß des Verarbeitungsmoduls 10 mit den zugehörigen peripheren Moduln
und umgekehrt vorgesehen sein können.
Zunächst wird auf den Schnittstellenmodul 14 eingegangen. Der Schnittstellenmodul 14 bildet die Schnittstelle der
Schaltung des Verarbeitungsmoduls 10 zur Ein-/Ausgabe 30 des Druckersystems zur vertikalen Formateinheit 32 (VFU),
zum Bedienungsfeld 34 und zu verschiedenen Verriegelungen bzw. Synchronisierungsorganendes Druckersystems, zu Blattlängen-Auswahlschaltern
80, 82 und 84 und zu einer digitalen Sichtanzeige 66. Der Schnittstellenmodul 14 wirkt als Puffer
und£ühr.t nach Maßgabe des Verarbeitungsmoduls 10 eine Vielzahl logischer Funktionen durch, die für den Betrieb und
die Gesamtfunktion des Druckersystems notwendig und wesentlich
sind. Zu diesen logischen Funktionen, die als ganze oder teilweise vom Schnittstellenmodul 14 ausgeführt werden,
gehören - ohne Beschränkung auf diese : (1) Definition für den Verarbeitungsmodul 10 der Konfiguration der Drucker—
Systemoperationen, die durch das Benutzersystem verfügbar sind;
(2) die Datenübertragung vom Benutzer zum Druckersystem unter Programmsteuerung des Verarbeitungsmoduls 10; (3)
Debounce aller Verriegelungssignale zum Verarbeitungsmodul 10; (4) Überwachung des Zustands des Bedienungsfelds
34, der VFU 32 und der verschiedenen Verriegelungen durch Aussenden einer Bitstufen-Zustandsanzeige unter Programmsteuerung
an das Bedienungsfeld 34, die VFU 32 und das
Benutzersystem; (5) Puffern und Verriegeln einer Zustands-
oder Fehlerinformation für eine Digitalanzeige am Bedienungsfeld 34; (6) Puffern und Multiplexer! von einem Lochstreifenleser
bzw. einem Bandauswertegerät, um den Verarbeitungsmodul 10 zur Speicherung aller zwölf Bits eines Zwölfkanal-Lochstreifenlese-'
bzw. Bandauswertegeräts zu veranlassen; und (7) Übersetzung der Einstellung der Blattlängen-Auswahl-
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schalter 80, 82 und 84 in die vom Verarbeitungsmodul 10 pro Blatt zu schreibende Zeilenzahl.
Sobald die Daten an der Schnittstellenkarte bzw. -platte 14, so zum Beispiel über die Ein-/Ausgabe 30 anstehen, werden
sie zum Verarbeitungsmodul 10 übertragen. Dieser wirkt als Zentraleinheit (CPU). Die Schaltung des Verarbeitungsmoduls
10 führt eine Vielzahl von logischen Funktionen durch, welche für den Betrieb und die Arbeitsweise des Streifen- bzw. Banddruckers
notwendig und wesentlich sind. Zu diesen Funktionen gehören: (1) Steuerung des Datertflusses vom Benutzersystem
in einen Datenpuffer zusammen mit der Bestimmung von Steuerbefehlen und der Erzeugung von Steuersignalen während des
Datenbereitstellungs— bzw. Ladezyklus; (2) die Durchführung logischer Vergleichoperationen an den Eingabedaten bei der
Speicherung derselben in den Zeilenpuffer und Übertragung der gespeicherten Daten auf einer Byte für Byte-Basis an die
Hammer—Treiberanordnung zur Erzeugung einer Hartkopie; (3) Synchronisation der Steuerlogik mit den vom Zeitgabe- und
Zustandsmodul 16 erzeugen Hammerauslöse— und Hamnarrücksetz—
impulsen; (4) Dekodieren des Steuersignals, in bestimmte Papier-Vorschubbefehle und Erzeugung interner Steuersignale,
die an den Leitungsmodul 18 zum geeigneten Weiterschalten des Papiervorschubs gegeben werden; (5) Durchführung einer
Vielzahl von organisatorischen Operationen und Diagnose— funktionen, einschließlich der Überwachung einer Zustandsänderung
aufgrund eines Eingriffs irgendeiner Bedienungsperson oder einer Fehlerbedingung, Analyse und Trennung
des besonderen Fehlers oder Zustandes und Anzeige für den Operator über den Schnittstellenmodul 14; (6)
Steuerung der Daten-Übertragungsgeschwindigkeit von der Ein-/Ausgabe zur Druckvorrichtung; und (7) Einschalten des
Druckersystems in einen geeigneten Zustand bei Start- oder
manuellen Rücksetzbedingungen.
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Der Zeitgabe- und Zustandsmodul 16 aktiviert den Verarbeitungsmodul
10 zur Überwachung des Zustande des Druckersystems. Außerdem koppelt der Zeitgabe- und Zustandsmodul 16 die
Zeichen-Zeitgabeimpulse aus dem magnetischen Meßumformer von dem Stahlband des Druckersystems zum Verarbeitungsmodul
10. Schließlich führt der Zeitgabe- und Zustandsmodul 16 eine Vielzahl logischer Funktionen durch, welche zur Operation
und Betriebsweise der Einheit notwendig und wesentlich sind; zu diesen gehören - ohne Beschränkung auf die genannten
Funktionen: (1) Identifizierung von Band-Zeitgabemarken, Verstärkung und die digitale Umsetzung von Zeitgabemarken
zur Erzeugung geeigneter Taktsignale (S-Takt) für die Steuerung der Auslösung der Druckhammer; (2) Schaffung der
Zeichen-Einphasung und der Kopiekompensation zur Feineinstellung der Druckqualität; (3) Steuerung des Spaltenabstands
unter Überwachung durch den Verarbeitungsmodul 10 bei einer Vielzahl von Betriebsweisen der Druckoperation;
(4) Überwachung und Steuerung der Bandgeschwindigkeit durch vergleichende Verwendung eines Taktsignals im Verarbeitungs—
modul 10 und des Band-Zeitgabesignals im Zeitgabe- und Zustandsmodul 16; (5) Überwachung der Betriebsspannungen,
des Wandlers, des Bandantriebs und des Papierzufuhrzustands
und Übertragung einer Zustandsänderung der überwachten Funktionen zum Verarbeitungsmodul 10; (6) Überwachung der
Temperatur und der Mindestspannung; (7) Erzeugung von Leistungszunahme- und Leistungsabnahme-Rücksetzfolgen für
das Druckersystem; (8) Überwachung und Definition der Haramertreiberfunktion
für den Verarbeitungsmodul 10, wobei der Verarbeitungsmodul 10 die Hammer-Auslösebedingung definieren
kann; und (9) Einbeziehung eines Druck-Sperrschalters zur Ausschaltung der Hammertreiber. Die Funktionen des Leistungsmoduls 18 und des Hammertreibermoduls 20 werden nachfolgend
erörtert. Die verschiedenen Beziehungen des Schnittstellen— moduls 14, des Zeitgabe- und Zustandsmoduls 16 und des Verarbeitungsmoduls
10 sind nach Kenntnisnahme der Komponenten jedes Moduls sowie deren Funktionen besser zu vei&tehen.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in Figur 2 ein Schnittstellenmodul 14 mit einem Tri-State-Multiplexer
48 gezeigt, dessen Ausgang mit der Eingabesammelleitung auf der Mutterkarte 12 und dessen Eingänge 50 mit einem
Bedienungsfeld von mechanischen Schaltern und mehreren Systemverriegelungsschaltern verbunden sind. Die Eingänge
des Multiplexers 48 können Grundfunktionsschalter enthalten, welche eine On-Line-Operatoreingabe und -steuerung des
Druckersystems ermöglichen. So kann das Bedienungsfeld beispielsweise einen Betriebsschalter 52 haben, der das
Druckersystem an die Netzspannung anschaltet. Unmittelbar
nach der Einschaltung erzeugt der Verarbeitungsmodul 10 ein internes Steuersignal, die Systemrückstellung SYSRES,
das über geeignete Steuerleitungen an den Schnittstellenmodul 14 angelegt wird, alle Eingabepuffer löscht und die
einstellbaren Verriegelungsschaltungen (latches) in den "Aus-"Zustand rücksetzt. Ein On-Line-Schalter ermöglicht
dem Operator die manuelle Eingabe eines "On-Line-Signals"
in den Multiplexer und den Zustandspuffer 48. Der Verarbeitungsmodul
10 tastet dann selektiv das Zustandsbyte des Zustandspuffers und Multiplexer 48 entsprechend der
Programmsteuerung ab. Das On-Line-Schaltsignal ONLNSW entspricht
einem Zustandsbyte, welches dem Verarbeitungsmodul 10 mitteilt, daß der Drucker eine Zustandsänderung in einen
Off-Line (von DVA unabhängiger Betrieb) oder in einen On-Line-Betrieb erfahren soll.
Die Eingänge 50 können außerdem einen zusätzlichen Taster STEP enthalten, der ein zweites unterscheidbares Zustandsbyte
erzeugt, das im Zustandspuffer und Multiplexer 48 gespeichert und vom Verarbeitungsmodul 10 selektiv abgetastet
wird. Ein Schrittschalter 56 erzeugt ein Schrittschaltsignal STEPSW, das einem Zustandsbyte entspricht und dem im Off-Line-Betrieb
arbeitenden Verarbeitungsmodul 10 den Papiervorschub um eine Zeile aufgibt. Ein Blattbeginnschalter 58 liefert ein
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- 4G-
drittes unterschaltbares Zustandsbyte an den Puffer und Multiplexer 48, das unter Programmsteuerung von dem Verarbeitungsmodul
10 abgetastet wird. Ein Blattbeginnsignal TOFSW, das vom Schalter 58 erzeugt wird, entspricht einem
Zustandsbyte, das den Verarbeitungsmodul 10 zur nächsten Blattbeginnstellung springen läßt, wenn das Druckersystem
in einem "Off-Line-"Betrieb arbeitet. Ein Löschschalter
ermöglicht der Bedienungsperson die manuelle Erzeugung eines Hauptlöschsignals MSCLSW, das den Puffer und Multiplexer
48 durchläuft und zu einer Hauptlösch bzw. -Hauptrücksetz— leitung auf der Mutterkarte 12 geleitet wird und als Hauptrücksetzsignal
für das gesamte Druckersystem dient. Ein
"Sechs/Acht LPI"-Schalter 62 ermöglicht der Bedienungsperson,
dem Druckersystem mitzuteilen, daß eine sechs oder acht Zeilen pro Zoll Hartkopiedruckausgabe erforderlich ist.
In ähnlicher Weise ist eine Untergruppe von Eingängen 50 mit Systemverriegelungen, wie einer Hammerbankverriegelung
oder einem bei offenem Gehäuse wirksamen Schalter 64 verbunden. Wenn der Deckel oder ein Gehäusezugang des Druckersystems
geöffnet wird, wird der Hammerbank-Verriegelungsschalter 65 oder der Schalter 64 betätigt. Der Schnittstellenmodul
14 nimmt unterscheidbare Verriegelungssignale auf, welche als Zustandsbytes im Zustandspuffer und Multiplexer
48 gespeichert werden. In typischer Ausführung können die Verriegelungssignale vor ihrer Kopplung an den Zustandspuffer
und Multiplexer 48 durch eine Setz/Rücksetz-Verriegelung umgelenkt (debounced) werden. Wie weiter unten
beschrieben wird, wird jedes Verriegelungszustandsbyte von einem Verarbeitungsmodul 10 ausgewertet und in der
Ausgabe-Sichtanzeige 66 des Schnittstellenmoduls 14 zur Anzeige gebracht. Die Ausgabeanzeige 66 kann herkömmliche
D-Flipflops mit einem Löscheingang zur Ansteuerung einer digitalen Segmentanzeige aufweisen.
Bei dem.dargestellten Ausführungsbeispiel, insbesondere bei
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Ausführungsbeispielen mit einer wahlweisen vertikalen Formateinheit
VFU oder einem Bandlesegerät ist der Schnittstellenmodul 14 mit einer Vielzahl von Eingängen zu einem
Multiplexer 72 versehen, der mit einem herkömmlichen Lochstreifen- bzw. Bandlesegerät 70 gekoppelt ist. Der Ausgang
des Multiplexers 72 ist dann mit der Registersammelleitung 22 der Mutterkarte 12 verbunden. Der Multiplexer 72 dient
dazu, den Standard-Zwölf-Kanal-Band- bzw. Streifenleser
in der Acht-Bit-Byte-Registersammelleitung 22 lesen zu können. Der Multiplexer 72 wird von in einer adressierbaren
Verriegelungsschaltung (latch) 74 erzeugten Steuersignalen abgetastet. Der Eingang der Verriegelungsschaltung 74 ist
mit der Adressensammelleitung 28 auf der Mutterkarte 12 verbunden. Einer der Eingänge 50 des Zustandspuffers und
Multiplexers 48 enthält einen Handschalter für einen Bandlesebefehl, der durch Intervention der Bedienungsperson
anzeigt, daß eine Operation einer bandgesteuerten vertikalen Formateinheit TCVFU gewünscht wird, Das Bandlesesignal
kann vor der Ansteuerung des Zustandspuffers und Multiplexers 48 über eine Setz/Rücksetz-Verriegelungsschaltung
umgelenkt und gepuffert werden. Der Verarbeitungsmodul 10 tastet dann selektiv den Zustand des Bandlesesignals entsprechend
einer Programmsteuerung ab. In ähnlicher Weise enthalten die Eingänge 50 einen Zweistellungsschalter mit einer
Nullbedingung zwischen den beiden Stellungen zur Erzeugung eines Selbsttestsignals (1) und (2). Wie nachfolgend noch
genauer erläutert werden wird, werden beim Abfragen des Zustands des Selbsttestsignals am Selbsttestschalter 78
durch den Verarbeitungsmodul 10 in das Druckersystem eingegebene Testdaten entweder vom Benutzersystem akzeptiert,
oder es werden ein oder zwei Muster intern erzeugt und wie Benutzerdaten verarbeitet. In typischer Ausführung enthalten
die beiden Arten von intern erzeugten Selbsttestdaten einen konstanten Wert, z.B. ein einziges alphanumerisches
Zeichen oder ein Datenmuster, beispielsweise.
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einen vollen Satz von alphanumerischen, digital verschlüsselten Zeichen·
Dem Operator (der Bedienungsperson) steht auch eine Eingabe über die Blattlängen-Auswahlschalter 80, 82 und 84 zur Verfugung.
Der Schalter 80 erlaubt die Bezeichnung einer Blatt— länge, so zum Beispiel eine Blattlänge von drei Zoll bis zu
einer Blattlänge von vierzehn Zoll. In ähnlicher Weise ermöglicht der Schalter 82 die Eingabe von Teillängen, damit
beispielsweise eine Viertelzoll oder Halbzoll—Formatlänge zusätzlich eingegeben werden kann. Die Format— bzw. Blattlängen-Auswahlschalter
80 und 82 sind zusammen mit dem Blatt-Längenschalter 84, der dem Operator die Spezifizierung
von sechs oder acht Zeilen pro Zoll ermöglicht, jeweils Ein— · gänge zu einem Festwertspeicher 86. Die von den Schaltern
80, 82 und 84 eingegebenen Adressen greifen zu-einem geeigneten Wort im ROM 86 zu, das danach mit der Eingabesammelleitung
auf der Mutterkarte 12 verbunden wird. Die Daten vom ROM werden dann zur arithmetischen Logikschaltung im Verarbeitungs—
modul 10 übertragen und unter Programmsteuerung zur Schaffung geeigneter Befehle für die Druckeroperation verarbeitet·
Die Daten vom Benutzersystem sowie Benutzersteuerungen werden
über Ein/Ausgabeleitungen 30 übertragen. Ein Ein/Ausgabepuffer 88 nimmt den Benutzer-Steuerbefehl, z.B· ein Papierbefehlssignal
PAPINST; ein Puffer-Löschsignal BUF CLR; und DATA
STROBE zur Kennzeichnung des Vorhandenseins gültiger Daten auf der Benutzer-Datenleitung auf. Der Ausgang des Puffers
88 ist mit dem Eingang einer Tri-State-Verriegelungsschaltung
98 verbunden. Der Ausgang der Verriegelungsschaltung 90 ist in ähnlicher Weise mit der Eingabesammelleitung 26 auf der
Mutterkarte 12 verbunden. Ebenfalls ist die Benutzer-Daten—
leitung mit dem Eingang eines Ein/Ausgabepuffers 92 und über ein Tri-State-Verriegelungsschaltung 94 mit der RegiäErsammelleitung
22 auf der Mutterkarte 12 verbunden· Jede der Verriegelungsschaltungen
im Schnittstellenmodul 14 kann durch
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ein im Schnittstellenmodul 14 von der Verriegelungsschaltung 74 erzeugtes geeignetes Steuersignal getaktet oder abgetastet
(strobed) werden, und zwar in Abhängigkeit von einer Signalkombination aus der Adressensammelleitung 28 und einem
adressierbaren Steuersignal ECG 7 vom Verarbeitungsmodul 10 oder durch ein direktes bestimmtes Steuersignal vom Verarbeitungsmodul
10.
Der Schnittstellenmodul 14 steht mit dem Benutzersystem über eine adressierbare Verriegelungsschaltung 96 in Verbindung, deren
einer Eingang mit der Ausgabesammelleitung 24 auf der Mutterkarte 12 gekoppelt und von einem im Verarbeitungsmodul 10
erzeugten Steuersignal ECG 6 adressiert ist. Der Ausgang der Verriegelungsschaltung 96 ist mit einem Ein/Ausgabe-Treiber
98 verbunden, der selektiv Ausgangssignale für das Benutzersystem erzeugt, so beispielsweise: READY, ein Signal, welches
dem Benutzer die Bereitschaft des Druckersystems für den On-Line-Betrieb
meldet} ON LINE, ein Signal, welches dem Benutzer den On-Line-Betrieb des Druckers und dessen Bereitschaft
zur Datenaufnahme meldet; TOP, ein Signal, welches dem Benutzer meldet, daß das Druckersystem am oberen Ende
der Blattposition der Hartkopiedruckausgabe angelangt ist; BOF, ein Signal, das dem Benutzer meldet, daß der Drucker
das untere Ende der Blattposition der Hartkopiedruckausgabe erreicht hat; PRMV, ein Signal, das dem Benutzer den Papier—
vorschubbetrieb des Druckersystems meldet; und DEMAND, ein
Ausgangssignal, welche dem Benutzer die Bereitschaft des Druckersystems zur Aufnahme von Benutzerdaten meldet.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind auch zwei Ausbau-Betriebsarten zugelassen, irCdem die Bedienungsperson
den Ausbauschalter 100 oder den Schalter 102 aktiviert. Die durch Aktivierung der Schalter 100 und 102
erzeugten Signale werden über einen Tri-State-Multiplexer
104 mehrfach ausgenutzt, dessen Ausgang mit der Eingabe-
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Sammelleitung 26 auf der Mutterkarte 12 gekoppelt ist. Durch Verwendung von Acht-Bit-Zweikanal-In-Line—Baugruppenschaltern
als Ausbauschalter 100 und 102 ist es dem Operator möglich, dem Verarbeitungsmodul 10 verschiedene
Informationen einzugeben. So kann der Ausbauschalter 100 bei einem Wagenrücklauf abgetastet werden,
um zwei, drei, vier oder sechs Zeilen vor dem Druck der nächstfolgenden Zeile zu überspringen, oder es können
andere besondere Befehle, z.B. Abschalten der Druckvorrichtung am unteren Ende des Blatts, Änderung der Standardlange
oder Einschaltung anderer Peripheriegeräte gegeben werden. In ähnlicher Weise kann der Ausbauschalter 102
dazu verwendet werden, einen der Bandkanäle als unteres Ende des Blatts auszuwählen. Ferner kann der Schnittstellenmodul
14 eine zusätzliche konventionelle Logikschaltung zur Verarbeitung weiterer Eingabe- und Ausgabe-Steuersignale
für den Schnittstellenmodul 14 enthalten. So kann beispielsweise ein von einer Logikschaltung 108 des Zeitgabe- und Zustandsmoduls
16 festgestellter Netzausfall ein an den Schnittstellenmodul angelegtes Signal auslösen, das eine entsprechende
Ausgangsanzeige über die Anzeigeeinheit 66 hervorruft. Ferner kann eine Paritätsfehlerlogik in die logische Schaltung
einbezogen werden, welche die Parität der einkommenden Daten prüft und für den Verarbeitungsmodul 10 eine Fehlerbedingung
kennzeichnet, wenn ein Paritätsfehler ermittelt worden ist.
Handbetätigbare Potentionmetersteuerungen können ebenfalls
am Bedienungsfeld vorgesehen sein, z.B. ein Kopiepotentionmeter,
das ein Steuersignal COPOT an den Zeitgabe- und Zustandsmodul 16 gibt, um den den Hämmern zugeführten Strom zu steuern,
wobei der Anschlag gesteuert wird, und ein Einphasungspotentionmeter, das in ähnlicher Weise ein Steuersignal PHPOT an den
Zeitgabe- und Zustandsmodul 16 anlegt, mit dem Feineinstellungen der Phasenbeziehung zwischen dem Typenband und
den Druckspalten vorgenommen werden können. Diese und andere
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interne Steuersignale können zum und vom Schnittstellenmodul 14 übertragen werden, um Zustandsinformationen
zwischen dem Schnittstellenmodul 14, dem Verarbeitungsmodul 10, dem Benutzersystem und anderen Peripherie-Moduln
innerhalb des Druckersystems entsprechend bekannten Konstruktionsprinzipien zu übertragen.
Die prinzipielle Steuerung, Koordination und Synchronisation des Druckersystems wird vom Verarbeitungsmodul 10 durchgeführt.
Der Verarbeitungsmodul 10 spricht auf Operatorbefehle an und setzt das Druckersystem in einen solchen Betriebszustand,
daß es die Befehlsoperation ausführt oder auf diese anspricht. Wenn beispielsweise der Schalter 52 aktiviert
wird, löst der Verarbeitungsmodul 10 das Druckersystem aus und erzeugt das System-Rücksetzsignal SYSRES auf der Mutterkarte
12 zur Auslösung bzw. Programmvorbereitung aller Peripheriegeräte. Der Programmzähler im Programmgeber
wird rückgesetzt, alle Verriegelungen werden abgefragt, alle Zustandskennzeichen werden abgefragt, und wenn sich
das Druckersystem in einem betriebsfähigen Zustand befindet, wird das READY-Signal im Schnittstellenmodul 14
in Abhängigkeit vom Befehl des Verarbeitungsmoduls 10 im Off-Line-Zustand erzeugt. Nach der manuellen Betätigung
des On-Line-Schalters 54 durch den Operator setzt der Ver—
arbeitungsmodul 10 das Druckersystem in einen On-Line-Zustand,
wodurch der Drucker mit dem Benutzersystem gekoppelt
und das Abrufsignal an den Ausgängen 30 des Schnittstellenmoduls 1A erzeugt wird. Wenn der Schrittschalter
56 manuell betätigt wird, stellt der Verarbeitungsmodul 10 eine Zustandsänderung fest, und wenn sich
das Druckersystem in einem Off-Line-Betrieb befindet, qualifiziert und bewertet der Verarbeitungsmodul 10 die
gewünschte Funktion und erzeugt Schrittbefehlssignale am Leistungsmodul 18, um die Hartkopiedruckausgabe um eine oder
eine beliebige Anzahl von Zeilen vorzuschieben. Wenn die
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Bedienungsperson den TOF-Schalter 58 betätigt, tastet
der Verarbeitungsmodul 10 selektiv die entsprechende Zustandsänderung ab, und wenn das Druckersystem im Of f-Line-Betrieb
ist, erzeugt der Verarbeitungsmodul 10 am Leistungsmodul 18 die entsprechenden Schrittbefehlssignale,
um die Hartkopiedruckausgabe bis zur Bestimmung der nächsten TOF-Position vorzurücken. Bei Betätigung des Löschschalters
60 unterbricht der Verarbeitungsmadul 10 seinen Betrieb und erzeugt ein Hauptlöschsignal für das gesamte Druckersystem.
Die weiter unten näher beschriebene Einleitungsroutine wird aufgenommen, und alle Fehleranzeigen werden gelöscht
und das Druckersystem in eine Off-Line und READY-Bedingung
gesetzt. Die Aktivierung des Sechs/Acht-LPI-Schalters 62
erlaubt dem Verarbeitungsmodul 10 im Off—Line-Betrieb und vor dem Übergang zum On-Line-Betrieb den Zustand des Schalters
62 abzutasten. Wenn sich das Druckersystem im On-Line-Betrieb befindet, erzeugt der Verarbeitungsmodul 10 geeignete Befehlsimpulse
am Leistungsmodul 18, um die Hartkopiedruckausgabe um acht oder sechs Zeilen pro Zoll entsprechend der
Einstellung des Schalters 62 vorzuschieben. Eine Aktivierung einer der Verriegelungen, z.B. der Hammerbankverriegelung oder
Gehäuse-Offen-Schalters 64 ruft Zustandsänderungen hervor, welche vom Verarbeitungsmodul 10 erfaßt werden, der daraufhin
das Druckersystem in einen Off-Line-Zustand setzt,
wenn eine der Verriegelungen aktiv ist. In typischer Ausführung muß der Löschschalter 60 nach der Inaktivierung der
Verriegelung zunächt aktiviert werden, um die Fehleranzeige zu löschen und den Betrieb des Druckersystems wieder aufzunehmen.
Schließlich erzeugt die manuelle Betätigung des Bandlese-REQUEST-Schalters eine entsprechende Zustandsänderung,
die nach Abtastung durch den Verarbeitungsmodul 10 im Off-Line-Betrieb die Ausführung einer logischen
Operation bewirkt, um sicherzustellen, daß der VFU-Speicher für das Lochstreifen- bzw. Bandlesegerät 70 verfügbar ist.
Wenn der VFU-Speicher zur Verfugung steht, erzeugt der Ver—
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arbeitungsmodul 10 ein geeignetes Steuersignal, das über die Mutterkarte 12 dem Schnittstellenmodul 14 zugeführt wird und
den Start des bandgesteuerten VFU-Motors im Band- bzw. Lochstreifenlesegerät
70 ermöglicht. Ein Abtastsignal (strobe signal) vom Bandlesegerät 70 wird sodann vom Verarbeitungsmodul 10 überwacht, der die Verriegelung 74 im Schnittstellen—
modul 14 aktiviert, um die MuItipiex-Eingabe der richtigen
Zwölfkanaldaten in einen VFU-Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM) 112 zu ermöglichen. Der Speicher 112 wird weiter unten genauer erläutert. Wenn die gesamten Band- bzw. Lochstreifendaten
in geeigneter Weise in den VFU-^Iodul 114 eingegeben
sind, schauet der Verarbeitungsmodul 10 das Band- bzw. Loch—
Streifenlesegerät 70 aus und beendet die Band-Leseoperation. Wenn während der Band-Leseoperation ein Fehler entdeckt worden
ist, so wird ein Blattlese-Fehlersignal vom Verarbeitungs— modul 10 erzeugt und über den Schnittstellenmodul 14 an der
Sichtanzeige 66 zur Anzeige gebracht. Wenn der VFU-Modul 114 die Dateneingabe nicht zur Verfugung steht, so stellt der
Verarbeitungsmodul 10 in ähnlicher Weise den Zustand des VFU-Moduls 114 fest und meldet dessen Zustand als Fehler—
signal über den Schnittstellenmodul 14 der Ausgabe-Sichtanzeige 66.
Die Betriebsweise des Verarbextungsmoduls 10 wird im folgenden anhand der Figuren 4 bis 17 genauer beschrieben; jedoch
können die hauptsächlichen Betriebsoperationen durch folgendes verständlich gemacht werden. Der Verarbeitungsmodul 10 steuert die Operation der Ein/Ausgabe-Datenübertragung,
des Datendrucks, des Papiervorschubs und der Zustands/Fehler- oder Diagnosegewinnung.
So erzeugt der Verarbeitungsmodul 10 beispielsweise während des Eingabe/Ausgabe-Datenübertragungszustandes
nach der Aktivierung durch den Betriebsschalter 52 und der Einstellung in den On-Line-Betrieb über den On-Line-Schalter
54 interne Steuersignale, die über die Mutterkarte
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12 und die Ausgabesammelleitung 24 dem Schnittstellenmodul 14 zugeführt werden und in Kombination mit einem von einem
Steuerdekodierer 116 erzeugten internen Befehlssignal ECG 6 den Schnittstellenmodul 14 zur Erzeugung des dem Benutzersystem
zugeführten Signals DEMAND befähigen. Nach dem Empfang der Datenabtastung durch das Benutzersystem, wodurch das Vorhandensein
gültiger Daten an der Acht-Bit-Daten-Schnitt— stelle gemeldet wird, erzeugt der Verarbeitungsmodul 10
das interne Steuersignal data latch, durch das die Benutzer— daten über den Puffer 92 und die Tri-State-Verriegelungsschaltung
94 zur Registersammelleitung 22 übertragen werden können. Die Daten werden sodann in den internen Zeilenpuffer
oder RAM 118 eingegeben bzw. geladen. Wenn die übertragenen Daten kein Befehlsbyte darstellen, aktiviert der Verarbeitungsmodul
10 das Anforderungssignal erneut, wodurch ein
zusätzliches Datenbyte vom Benutzersystem angefordert wird.
Die Daten werden weiter vom Benutzersystem übertragen und kumulativ im Zeilenpuffer 118 so lange gespeichert, bis ein
Befehlsbyte festgestellt wird. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann der Verarbeitungsmodul 10 eine
136-Byte Aufzeichnungslänge speichern. Alle die Summe von einhundertsechsunddreißig übersteigenden übertragenen Datenbytes
gehen daher verloren, bis ein Befehlscode vom Benutzer aufgenommen wird. Bei Aufnahme eines Befehlscodes beendet
der Verarbeitungsmodul 10 die Dateneingabe oder den Ein/Ausgabe-Datenbetrieb und schaltet in der nachfolgend erläuterten
Weise auf einen Aufbereitungs— und Druckbetrieb weiter. Im
On-Line-Betrieb des Druckersystems befindet sich der Verarbeitungsmodul
10 in einem Belegungszustand und kann eine Operatorintervention bis zur Beendigung der Operation weder
annehmen noch zur Kenntnis nehmen, ausgenommen bei Betätigung, des Hauptlöschschalters 60.
Nach der Speicherung der Benutzerdaten im Zeilenpuffer 118
seinen Takt synchronisiert der Verarbeitungsmodul 10/mit einem Hammerrücksetzimpuls,
der von einem herkömmlichen Reluktanzdetektor
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erzeugt wird, der die Kennungs- und Zeichenmarken auf dem
Druckband abtastet. Letztere, werden von einer Zeichentaktsteuerung
184, die zum Zeitgabe- und Zustandsmodul 16 gehört, erzeugt. Jedes Datenzeichen wird auf eine interne
Ausgabesammelleitung 158 und zu einem Bandadressenregister 122 gegeben. Der Inhalt des Registers 122 durchläuft einen
Multiplexer 124, der vom Verarbeitungsmodul 10 intern^gesteuert
wird. Die Daten werden mit einer gespeicherten Aufzeichnung des Druckbands in einem von mehreren programmierbaren
Festwertspeichern (PROM) 126, 128 oder 130 verglichen. Nach der Beendigung von acht Vergleichsoperationen werden die entsprechenden
Daten vom Zeilenpuffer 118 durch den Verarbeitungsmodul 10 zum Hammer-Treibermodul 20 übertragen. Der gleiche
Vergleich nach der Zeichenzulässigkeit wird vom Verarbeitungsmodul 10 während der Daten-Ladeoperation auf der internen
Ladesammelleitung 121 ausgeführt. Bei Feststellung eines Hammer-Auslöseimpulses, der vom bewegten Druckband abgeleitet
und über die Logikschaltung 108 zum Zeiteabe- und Zustandsmodul 16 geleitet wird, erzeugt der Verarbeitungs—
modul 10 einen Hammer-Auslöseimpuls. Die Druckoperation
wird solange fortgesetzt, bis einer der Spaltentypen vollständig gedruckt worden ist. Im Falle von Hämmern mit
doppelter Spannweite (double spanning hammers) werden alle ungeraden Druckspalten zuerst und danach die geraden Druckspalten
gedruckt. Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist auch zum Druck des verdichteten Typs geeignet, wobei
ohne Intervention des Operators nur das Druckband geändert wird und die Hämmer als Hammer mit dreifacher Spannweite
zum Drucken einer A, B und C-Spalte verwendet werden können.
Der Verarbeitungsmodul 10 erzeugt eine geeignete Verzögerung, damit alle Druckhammer gesetzt werden können, und erzeugt
danach Steuercodes für den Zeitgabe- und Zustandsmodul 16, um die Druckoperation zum nächsten Drucktyp,z.B. einem
geraden Zyklus umzuschalten, wenn zuvor ein ungerader Zyklus gedruckt worden ist. Der Verarbeitungsmodul 10 setzt danach
die Vergleichsoperation fort, bis alle geraden Spaltendaten
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in ähnlicher Weise gedruckt worden sind. Der Druckzyklus wird danach beendet, und der Verarbeitungsmodul 10 rückt
in den Papiervorschubbetrieb vor.
Ein Bandpositionszähler 168 ist mit einem Bandmultiplexer 170 gekoppelt, dessen Ausgang wiederum mit einemALU 144
gekoppelt ist. Daher kann unter geeigneter Programmsteuerung das Adressregister 122 geeignet erhöht werden, so daß der
gewählte Bild-PROM synchron adressiert werden kann, um die während des Druckbetriebs erforderlichen internen Vergleichsdaten
zur Verfügung zu stellen.
Nachdem alle Daten im Zeilenpuffer 118 ausgedruckt worden sind, dekodiert der Verarbeitungsmodul 10 den gespeicherten
Steuercode für die spezielle Papiervorschubfunktion, die vom Operator und den Benutzerbefehlen angegeben ist, und alle
logischen und arithmetischen Operationen werden durchgeführt, um die geeigneten Steuersignale über die Adressammelleitung
28 zum Leistungsmodul 18 für die Ausführung des speziellen Papiervorschubbefehls zu geben. Dies wird weiter unten genauer
beschrieben.
Eines der wesentlichsten Merkmale der Erfindung ist die Fähigkeit des Druckersystems zur Verwendung in einem
frei programmierbaren Zustande- und Fehlerbestimmungsbetrieb. Wenn sich das Druckersystem im Off—Line-Zustand
befindet oder wenn irgendeine Störfunktion oder ein Fehler,
z.B. eine ungenügende Papiermenge, Papiervorschubfehler, ein Öffnen der Hammerbankverriegelung oder des Gehäuses
usw. auftritt, fragt der Verarbeitungsmodul 10 selektiv die Vielzahl von Zustandsbytes ab, analysiert den angegebenen
Zustand und überträgt in geeignetem Zustands- und Fehlercode über die Ausgabesammelleitung 24 zur Ausgabesichtanzeige
66 des Schnittstellenmoduls 14. Wenn wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Zwei-Ziffern-
Anzeige in der Ausgabe 66 verwendet wird, so können
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hundert unterschiedliche Zustands- und Fehlerbedingungen
überwacht, analysiert und dem Operator mitgeteilt werden·
Wenn das Druckersystem im On-Line-Betrieb ist, werden in ähnlicher Weise Fehlfunktionen, z.B. ein Hammerfehler,
Papierablauf, Papieranstoß oder beliebige andere Systemzustandsfehler vom Verarbeitungsmodul 10 als Zustandsänderungen
festgestellt. Der Verarbeitungsmodul 10 beendet dann die von ihm gerade durchgeführt Funktion und
schaltet das Druckersystem auf Off-Line-Betrieb. Im Of f-Line-Betrieb
fragt der Verarbeitungsmodul 10 die Zustandsbytes ab, um die Fehler- oder Zustandsänderungen zu
identifizieren und zu analysieren, und überträgt die geeignete Zustands— oder Fehleranzeige an die Sichtanzeige
66.
Die Sammelleitungsanordnung und der interne Aufbau des Verarbeitungsi» bzw. Prozessormoduls 10 ist in Fig. 1 gezeigt.
Das Herz des Systems ist ein Mikroprogrammgeber 110, ein Programmgeber, wie er beispielsweise im"Advanced
Micro Devices sequencer AM2911" zur Verfugung steht. Der Ausgang des Programmgebers 110 ist mit einem programmierbaren
Nur-Lese-Speicher bzw. Festwertspeicher (PROM) 132 gekoppelt, der die festgespeicherten Standardprogramme des Verarbeitungsmoduls 10 enthält. Der Ausgang des PROM 132 ist mit einem
Befehlsregister 134 und einem Adressregister 136 verbunden. Das Adressregister 136 ist ausgangsseitig mit der Adresssammelleitung
28 verbunden. Der Ausgang des Befehlsregisters 134 ist über eine interne Befehlssammelleitung 138 mit einem
Steuerdekodierer 116 verbunden, der Steuersignale an
adressierbare Verriegelungsschaltungen jedes der anderen Moduln und an den ALU-MuItipiexer 140 anlegt. Eine zweite
interne Befehlssammeileitung 142 koppelt ausgewählte Bits
vom Befehlsregister 134 zurück zum Programmgeber 110 und koppelt den Programmbefehl zum Rechen- und Steuerwerk (ALU)
144 zurück.
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ALU 144 führt alle für den Verarbeitungsmodul 10 erforderlichen arithmetischen und logischen Operationen durch und
kann in Form eines herkömmlichen Rechen- und Steuerwerks in integrierter Schaltungstechnik, z.B. als Texas Instrument
SN 74S181 ausgebildet sein. Der Ausgang des ALU 144 wird über einen Tri-State-ALU-Multiplexer 140 im Multiplex zum
Datenausgangsregister 146 gegeben. Der Ausgang des Registers 146 ist mit der Ausgabesammelleitung 24 verbunden und stellt
dem Benutzersystem über Ausgänge 30 und dem Operator über die Sichtanzeige 66 sowie D-Flipflops 148, die in Verbindung
mit dem Zeitgabe- und Zustandsmodul 10 weiter unten beschrieben werden, ausgewählte Daten zur Verfugung. Dabei
werden die erforderlichen Hammer-Zeitgabeimpulse und Daten
zum Hammer-Treibermodul 20 gegeben. Die Befehlssammelleitung
ist in ähnlicher Weise mit einer Mehrzahl von Vielzweckregistern 150 verbunden, die bei der Programmsteuerung im
Einsatz sind. Die Befehlssammelleitung 138 ist ferner über eine selektive Maskenschaltung 152 und eine Tri-State-Verriegelung
154 mit dem ALU 144 gekoppelt. Der Inhalt des
zugegriffen
Zeilenpuffers 118 wird/über ein Zeilenpuffer-Adressregister
156, das wiederum mit dem ALU-MuItipiexer über eine interne
Registersammelleitung 158 verbunden ist. Die Sammelleitung 158 ist mit der Drucksammelleitung 120 gekoppelt und in
ähnlicher Weise auch mit dem Eingang eines ersten Akkumulators 162. Die interne RegisterSammelleitung 158 ist außerdem mit einem
zweiten Akkumulator 164 verbunden. Der Akkumulator 162 kann mit der RegisterSammelleitung 22 gekoppelt sein, die nach
der obigen Erläuterung mit dem Zeilenpuffer 118 und ALU 144 verbunden ist. Der Ausgang des Akkumulators 164 ist mit dem
Verarbeitungsmodulabschnitt der Eingabesammelleitung 26 gekoppelt, der in dem ALU- 144 endet. Ein Tri-State-Treiber
166 kann mit dem ALU 144 über die Eingabesammelleitung 26 gekoppelt sein und versorgt den Verarbeitungsmodul 10 mit
den im Zeitgabe- und Zustandsmodul 16 erzeugten Hammer-Zeitgabe- und Auslösesignalen, um den Verarbeitungsmodul 10
während des Druckbetriebs zu synchronisieren.
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Die Operation und Koordination der verschiedenen Elemente des Verarbeitungsmoduls 10 und dessen Peripheriegeräte
werden vom Zeitgabe- und Zustandsmodul 16 bewirkt, der von einer Anzahl manuell und intern gesteuerten Operationen
abhängig ist. Wenn beispielsweise der Betriebsschalter 52 eingeschaltet wird, so wird ein neun Volt Frühwarnsignal
9VEW, das gleichgerichtete,jedoch ungefilterte Ausgangssignal eines neun Volt-Transformators in der Hauptstromversorgung
des Druckersystems von einer Fehlerüberwachungsschaltung
172 festgestellt, welche ihrerseits ein an Fehlerregister und Tri-State-Treiber 174 (Fig. 3) angelegtes geeignetes
Ausgangssignal erzeugt. Register und Treiber 174 liefern einen geeigneten Fehlercode auf die Eingabesammei—,
leitung 26 und eine Systemzustandsanderungskennung STSTCH auf die mit dem Verarbeitungsmodul 10 gekoppelte Leitung
176, um dem Verarbeitungsmodul zu melden, daß die Zustandsänderung im Druckersystem entweder durch Operatorintervention
oder eine Fehlerbedingung aufgetreten ist. In ähnlicher Weise überwacht ein Fehlermonitor 172 eine Vielzahl anderer
im Druckersystem vorgesehenen Spannungen, einschließlich der Hammertreiberspannung VCL und der Schrittmotor und .spannung
37V. Die Aktivierung des neun Volt Frühwarnsignals 9VEW wird zu einer Leistungs—Auf/Ab-FoIgeschaltung 178 übertragen, welche
ihrerseits ein Leistungsrücksetzsignal PWRES erzeugt, das dem Verarbeitungsmodul 10 und dem Leistungsmodul 18 die
Verfügbarkeit der Betriebsspannung meldet. Wenn der Schalter 52 ausgeschaltet ist, stellt der Fehlermonitor 172 in
ähnlicher Weise das neun Volt Frühwarnsignal fest und meldet über das Leistungsrücksetzsignal PWRES von der Folgeschaltung
178, daß dem Druckersystem die Betriebsspannung fehlt.
Ein Kopiesteuersignal COPOT und ein Einphasungssteuersignal PHPOT wird von einem Abgriff der Potentiometer.180 bzw. 182
im Zeitgabe- und Zustandsmodul 16 abgenommen. COPOT und PHPOT werden als Eingangssignale einem Komparator in einer Zeichen-
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takt-Steuerschaltung 184 zur Verfugung gestellt. Die andere
Seite des !Comparators in der Schaltung 154 wird von einem Bandwandler 186 über einen Riegelverstärker 188 und einen
Nullspannungsdetektor 190 abgeleitet. Wenn COPOT und PHPOT geändert werden, ändert sich die Spannung am Komparator
entsprechend. Wenn COPOT geändert wird, so führt der Phasenverriegelungsoszillator
192 eine veränderliche Phasenverzögörung zur Konstanthaltung der Phasenbeziehung zwischen
dem Druckband und den Hämmern bei mit Änderung von COPOT schwankendem Hammerstrom durch. Eine veränderliche Verzögerung
ist erforderlich, um die unvermeidliche Phasenverschiebung des Hammerstroms bei Änderung der Stromstärke
des Hammerstroms zu kompensieren und zu beseitigen. Ein anderer Eingang des Komparators ist ebenfalls mit der
Einphasungssteuerung PHPOT gekoppelt, während die andere Seite des Komparators mit einer einzigen oder analogen
Kombination von COPOT und dem von dem Nullspannungsdetektor 190 abgeleiteten Kennungsimpuls beaufschlagt ist. Bei
Änderung von PHPOT wird das Ausgangssignal des Koraparators an einen Phasenverriegelungs-Schleifenoszillator 192 angelegt,
um eine entsprechende Phasenverzögerung zwischen der Hammer-Auslöseposition und dem Druckband hervorzurufen.
Auf diese Weise kann jede Fehlausrichtung oder Unscharfe in einer Hartkopie durch manuelle Operation von COPOT und
PHPOT korrigiert werden.
Die Zeichen-Taktsteuerung 182 überwacht und verarbeitet das durch Wandler 186 am Druckband gemessene Zeichen-Taktsignal.
Das Zeichen-Taktsignal wird digital umgesetzt und in verschiedene Zeichentakte, nämlich einen Indextakt, der den
Beginn des Druckbands kennzeichnet, und einen Band-Identifizierungstakt,
der das in das Druckersystem eingeführte spezielle Druckband von einer Vielzahl möglicher
Druckbänder identifiziert, getrennt. Der Band-Identifizierungstakt und der Indextakt werden aus dem Impulszug ermittelt
und zum Verarbeitungsraodul 10 übertragen, wo sie die Auswahl
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und Synchronisation mit den geeigneten BiId-PROMS 126, 128
und 130 ermöglichen. In Abhängigkeit von dem Index- und Zeichen-Impulstakt PLLCLK erzeugt der Phasenverriegelungs-Schleifenoszillator
192 Hammer-Triggerimpulse HMTGR und Hammer-Rücksetzimpulse HPRES, die vom Verarbeitungsmodul
10 in der oben erläuterten Art als Synchronisationsbezugs— impulse verwendet werden, wenn sich das Druckersystem im
Druckbetrieb befindet.
Zusätzlich wird der Zeichentakt in einem Servosystem innerhalb des Zeitgabe- und Zustandsmoduls 16 zur Steuerung der
Bandgeschwindigkeit ausgenutzt. Der Taktimpuls wird von der Zeichen-Taktsteuerung 184 zur Bandgeschwindigkeits-Steuerschal
tung 194 übertragen. Ein von einem quarz g esteuerten
Haupttaktgeber im Verarbeitungsmodul abgeleiteter Systemtakt SYSCLK dient zum Setzen oder Rücksetzen eines Bandantriebssignals
BNDRV, das in der weiter unten .beschriebenen Weise an den Bandantriebsmotor im Leistungsmodul 18 angelegt
wird. Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeichen-Taktimpulsen aktiviert die Bandgeschwindigkeits-Steuerschaltung
194 ein Zeitfenster, währenddessen die Zahl der Systemtaktübergänge
gezählt wird. Wenn der nächste Zeichen-Taktübergang nicht innerhalb/vorgegebenen Anzahl von Systemtaktübergängen
einläuft, wird ein Bandantriebssignal gesetzt, das eine unzureichende Bandgeschwindigkeit anzeigt. Wenn der Zeichen-Taktübergang
vor einer vorgegebenen Anzahl von Systemtaktübergängen einläuft, wird das Bandtriebssignal rückgesetzt
und zeigt dadurch eine zu hohe Geschwindigkeit an. Daher wirkt der Zeitgabe- und Zustandsmodul 16 als Zweipunktregler
für den Antrieb des Bandmotor-Treiberverstärkers im Leistungsmodul 18.
Eine adressierbare Verriegelungsschaltung 196 ist eingangs— seitig mit der Adressammeileitung 28 verbunden und mit dem
Steuergruppensignal ECG4 vom Verarbeitungsmodul 10 beauf-
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schlagt. Am Ausgang der Verriegelungsschaltung 196 wird ein Hammertreiberspannungs-Aktivierungssignal ENVCL und
ein Druckmotor- und Klemm -Aktivierungssignal EN37V erzeugt, das an den Leistungsmodul 18 angelegt wird und die
gewünschten Operationen der Hammer, des Druckmotors und des Haltens bewirkt.
Die vom Verarbeitungsmodul 10 erzeugten Ausgangsdaten werden an der Ausgabesammelleitung 24 als Eingang zur Verriegelungsschaltung
198 zur Verfugung gestellt. Die Ausgabedaten werden in ein logisches Signal entsprechend der vom Verarbeitungsmodul
zu dieser Zeit bestimmten Druckart dekodiert, d.h. "ungerade" und "gerade" im Falle eines Hammers mit doppelter
Spannweite (douple spanning hammer), und "A", "B" und "C" im Falle eines Hammers mit dreifacher Spannweite. Diese
Logiksignale dienen als Eingangssignale für die Phasenver— riegelungsschaltung 192, in der sie logisch verarbeitet
werden, um den gewünschten verzögerten Impulszug "zur Auslösung eines bestimmten Hammers in der richtigen Zeitbeziehung
zur Spaltenlage erzeugen. Zusätzlich zur Spannungsüberwachung wird dem Fehlerregister 174 eingangsseitig das
Ausgangssignal eines Hammersignalschwellwertdetektors zugeführt, dessen Eingang mit einer gedämpften Hammertreiberspannung
beaufschlagt und dessen Ausgangssignal ein logisches Fehlersignal ist, welches dann erzeugt wird, wenn der Hammertreiber
überhitzt ist, wodurch die Treiberspannung bis zur thermischen Abschaltung des Hammertreibers absinkt. In
ähnlicher Weise wird ein Papiermotor und Klemm-Fehlersignal
PMCFLT als zusätzliches Eingangssignal zum Fehlerregister
174 eingegeben, das im Leistungsmodul 18 erzeugt wird und anzeigt, daß eine Überlastbedingung im Schrittschaltmotor
oder in der Klemm— bzw. Einspanntreiberschaltung aufgetreten ist.
Der Leistungsmodul 18 bildet die Schnittstelle zwischen dem Verarbeitungsmodul 10 und dem Papierantriebssystem,
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zwischen dem Zeitgabe— und Zustandsmodul 16 und dem Band—
antriebssystem und regelt die Logikspannungsquelle für das gesamte Druckersystem. In seiner Eigenschaft als Peripheriegerät
für den Verarbeitungsmodul 10 führt der Leistungsmodul 18 eine Anzahl analoger und digitaler Funktionen durch, welche
für den Betrieb des Druckersystems erforderlich sind. Hierzu gehören: (1) Lieferung aller Gleichstrom geregelten Spannungen
an das Druckersystem; (2) Umsetzung des Bandantriebs-Aktivierungssignals
in einen speziellen Spanngungspegel und Strom zum Antrieb des Druckbandes; (3) Überwachung aller Spannungen und
Schutz vor zu hohen Spannungen oder Strömen im Druckersystem;
(4) Schutz des Druckersystems vor überhöhten Temperaturen und Meldung eines auf eine überhöhte Temperatur zurückgehenden
Fehlers über den Schnittstellenmodul 14 und die Anzeigeeinrichtung 66 an den Operator; (5) Steuerung des
Hammertreiberstroms zur Steuerung der Anschlägsstärke (COPOT); (6) Schutz der Hämmer im Fehlerfalle; (7) Umsetzung
der digitalen Papierzufuhr-Steuersignale aus dem Verarbeitungsmodul 10 in analoge Spannungssignale für
den Papier-Bewegungsantrieb; (8) Verstärkung und Steuerung der dem Schrittmotor und Klemm- bzw. Andrucksölenoid zugeführten
Betriebsspannung; und (9) Schutz der Klemm- bzw. Andruckschaltung und der Schrittschaltung gegen überhöhte
Ströme und Meldung von Fehlern an den Verarbeitungsmodul 10, wenn derartige überhöhte Ströme festgestellt werden.
Die Koordinierung der in Figuren 1 bis 3 gezeigten · verschiedenen Elemente und deren Steuerung durch den Ver—
arbeitungsmodul 10, welche die Flexibilität und Leistung der Erfindung für ein Druckersystem veranschaulichen,
sind jetzt unter Bezugnahme auf die in den Fig. 4 bis 17 dargestellten Betriebsablaufsdiagramme leicht zu verstehen.
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Die Figuren 4a und 4b zeigen schematisch die Operation der Druckersteuereinrichtung während der Einleitungs- bzw. Anfangsphase.
Nach der Handbetätigung des Betriebsschalters 52 und vor der Aktivierung des On-Line-Schalters 54 beginnt
der Verarbeitungsmodul 10 den Einleitungsbetrieb 228 durch Abfragen des Zeitgabe- und Zustandsmoduls 16. Zunächst fragt
und tastet der Verarbeitungsmodul 10 das Zustandsbyte entsprechend
dem Signal -9V ab, das am Ausgang von zwei Gleichrichtdioden der Betriebsspannungsquelle ansteht und die
Betriebsspannung anzeigt. Wenn sich bei 230 ein Fehler ergibt, setzt der Verarbeitungsmodul 10 bei 232 ein internes
Fehlerregister, z.B. den Akkumulator 1, und^ringt bei 234
zu einem ausgewählten Unterprogramm. Wenn kein Primärfehler festgestellt wird, fragt der Bearbeitungsmodul 10 das Zustandbyte
entsprechend dem Signal +12V aus dem Zeitgabe— und Zustandsmodul 16 ab, das anzeigt, daß ein geregeltes
zwölf Volt Signal im System, insbesondere im Leistungs— modul 18 und im Zeitgabe- und Zustandsmodul 16 zur Verfügung
steht. Wenn bei 236 ein Fehler angezeigt wird, wird eine Fehlerkennung in ein internes Fehlerregister bei 238
gesetzt, gefolgt von einem Sprung zu einem ausgewählten Fehler-Unterprogramm 240. Wenn kein zwölf Volt—Fehler
vorhanden ist, aktiviert der Verarbeitungsmodul 10 einen 37V Relaistreiber 211, um in der Hammer-Treiberschaltung
geeignete Relaiskontakte zu schließen und den Bandantrieb, den Papiertransport und den Papierandruck zu beaufschlagen.
Nach der Aktivierung der 37V-Versoigmg bei 242 wird bei
244 eine interne Zählung gesetzt und eine Verzögerungsschleife 246 ausgeführt, um eine langsamere Anstiegszeit
für die elektromechanische 37V-Schaltung zu schaffen. Wenn am Ende der Verzögerungszeit die Schaltung noch nicht in
den On-Line-Betrieb gekommen ist, wird bei 248 ein Fehlerregister gesetzt, verbunden mit einem geeigneten Sprung zu
einem ausgewählten Fehler-Unterprogramm bei 250. Wenn
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während der Verzögerungszeit die 37V-Schaltung in geeigneter
Weise aktiviert ist, verläßt der Verarbeitungsmodul 10 mit dem Schritt 252 die Verzögerungsschleife 246 und fragt den
Zustand des Hammer-Treiberstroms im Schritt 254 aus dem Hammertreibermodul 20 ab. Liegt ein überhöhter Strom vor,
der eine Fehlfunktion anzeigt, so wird mit dem Schritt ein internes Fehlerregister im Verarbeitungsmodul 10 gesetzt,
verbunden mit einem geeigneten Sprung in ein ausgewähltes Fehler-Unterprogramm 258. Wenn der Hammerstrom
im Sollwertbereich liegt, so wird der Papierbewegungs— und -andruckstrom im Schritt 260 geprüft. Wenn ein überhöhter
Strom festgestellt wird, so wird bei 262 ein internes Fehlerregister gesetzt, verbunden mit einem geeigneten Sprung in
ein ausgewähltes Fehler-Unterprogramm bei 264. Wenn der Strom im Sollwertbereich ist, fragt der Verarbeitungsmodul 10 danach
im Schritt 266 den Papiervorrat des Systems "über vom Multiplexer und Zustandspuffer 48 des Schnittstellenmoduls 14 gegebene
Verriegelungssignaüe ab. Wenn der Papiervorrart zu gering ist, so fragt der Verarbeitungsmodul 10 ein Blatt—
ende-Zustandsbyte ab. Wenn bei 268 die Blattende-Kennung vom Benutzer aktiviert ist und der Papiervorrat klein ist,
setzt der Verarbeitungsmodul 10 das geeignete Fehlerregister 270 und springt bei 272 in ein vorgegebenes Fehler-Unterprogramm.
Die Blattende-Kennung meldet dem Verarbeitungs— modul 10, daß der Benutzer den Ausgleich des zu bedruckenden
Papiers und die Entaktivierung des Systems anstelle des Druckers bei Erreichung eines geringen Papiervorrats
wünscht. Wenn die Papierende-Kennung jedoch nicht aktiviert worden ist, oder wenn der Papiervorrat nicht gering ist,
fragt der Verarbeitungsmodul 10 danach den Abfragezustandsprüfer und Multiplexer 48 ab, um während des Schritts 274
festzustellen, wenn das Druckersystem ohne Papier ist. Ist dies der Fall, so wird im Schritt 276 ein geeignetes Fehlerregister
gesetzt, verbunden mit einem Schritt 278 zu einem Fehler-Unterprogramm. Wenn das Papier nicht ausgegangen ist,
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so fragt der Verarbeitungsmodul 10 während des Schritts den Abfragezustandspuffer 48 ab, um festzustellen, ob die
Hammerbankverriegelung offen ist. Wenn die Antwort negativ ist, fragt der Verarbeitungsmodul im Schritt 282 den
Zustandspuffer 48 ab, um festzustellen, ob das Maschinengehäuse
offen ist oder nicht. In jedem Falle einer Fehleranzeige wird ein geeignetes Fehlerregister in einem der Schritte
284 oder 286 verbunden mit einem ausgewählten Sprung in ein Unterprogramm bei den Schritten 288 bzw. 290 gesetzt. Wenn
diese Verriegelungen frei sind, erzeugt der Verarbeitungsmodul 10 nach Maßgabe der Programmsteuerung das VCL-Aktivierungssignal, das die Hammertreiberspannung und den Hammertreiber—
strom bei 292 aktiviert, gefolgt von einer geeigneten Verzögerung bei 294, um eine angemessene Anstiegszeit auf die
Betriebspegel zur Verfugung zu stellen. Wenn bei 296 das dem Hammertreiberstrom innerhalb der Fehlerregister und
Treiber 174 des Zeitgabe- und Zustandsmoduls 16 entsprechende Zustandsbyte eine Störung anzeigt, wird ein geeignetes Fehler—
register bei 298 gesetzt, verbunden mit einem ausgewählten Sprung in eine Fehlerroutine bei 300. Wenn die Einleitungs—
folge erfolgreich ausgeführt worden ist, tritt der Verarbeitungsmodul 10 in die nächste Betriebsphase, in welcher
der Band— bzw. Streifendruckertreiber gestartet und auf
Geschwindigkeit gebracht wird.
Der Bandanlauf- bzw. -startbetrieb wird anhand der Fig. 5 beschrieben. Der Verarbeitungsmodul 10 erzeugt ein Bandaktivierungssignal,
das an eine Bandgeschwindigkeitssteuerung 194 im Zeitgabe— und Zustandsmodul 16 angelegt
wird. Das Bandtriebssignal BNDRV wird dann an den Band— treiber 212 angelegt. Eine Verzögerungsschleife 306 wird
sodann ausgeführt, um das Band auf Geschwindigkeit kommen zu lassen. Wenn das Band innerhalb einer vorgegebenen Zeit
nicht auf die Geschwindigkeit gekommen ist>
wird ein Fehler-
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register 306 gesetzt und eine geeignete Fehlerroutine bei 308 ausgeführt. Sobald das Band die Geschwindigkeit erreicht,
verläßt der Verarbeitungsmodul 10 die Schleife 304 bei 310 und fragt die Zeichen—Taktsteuerung 184 im Zeitgabe— und Zu—
Standsmodul 16 ab, um festzustellen, ob die Identifizierungsmaske durch die Zeichen-Taktsteuerung 184 gebildet ist. Ist
diese Maske gebildet, so findet sich die Zeichen-Taktsteuerung 184 in einem für die Bestimmung des Identifizierungscodes auf
dem Druckband geeigneten Zustand. Ist dies nicht der Fall, so fragt der Verarbeitungsmodul 10 das Fehlerregister 174
nach dem Zustand des Systemtaktsignals SYSTCH ab, das immer dann aktiv ist, wenn ein dem Eingang des Registers 174 zugeführter
Fehler vorhanden ist. Wird ein Fehler angezeigt, so wählt der Verarbeitungsmodul 10 ein geeignetes Fehler-Unterprogramm
bei 316, anderenfalls fragt er die Zeichentaktsteuerschaltung 184 nach dem Vorhandensein einer Band-Identifizierungsmaske
ab. Wenn die Maske gebildet ist, so wird das Identifizierungsband vom Druckband bei 318 gelesen
und dekodiert, worauf einer der BiId-PROMs 126, 128 oder 130 entsprechend dem vom Druckband gelesenen Identifizierungscode ausgewählt wird. Schließlich fragt der Verarbeitungsmodul 10 entsprechend dem ausgewählten PROM das Kennzeichen
des Bandes ab, um festzustellen, ob die Druckdichte 10 oder 15 Zeichen pro Zoll beträgt, d.h. ob die Hammerbank als
Hammer mit doppelter Spannweite oder mit dreifacher Spannweite benutzt werden soll. Wenn der Identifizierungscode
des Bandes anzeigt, daß die Druckdichte 15 Zeichen pro Zoll beträgt, so wird ein geeignetes Zustandskennzeichen bei
324 gesetzt, worauf mit dem nächsten Schritt in der Programmsteuerung fortgefahren wird. Wenn der Verarbeitungsmodul 10 keinen passenden PROM identifizieren kann, so
in dem Falle, daß der Bild-PROM in die Schaltung nicht eingesetzt worden ist oder das Band mit keinem der BiId-PROMs
kompatibel ist, so setzt der Verarbeitungsmodul 10 ein geeignetes Fehlerregister bei 326 und führt bei 328
einen vorgegebenen Sprung in eine Fehlerroutine durch.
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Nachdem der Verarbeitungsmodul 10 das Druckband geeignet identifiziert hat, tritt er in einen Leerlaufbetrieb ein,
während er auf den On-Line-Betrieb wartet; dies ist in Fig. 6 schematisch dargestellt. Der Verarbeitungsmodul 10 fragt
•las System-Prüfsignal SYSTCH zur Anzeige eines der obengenannten
Fehler ab. Wenn ein Fehler angezeigt wird, so wechselt der Verarbeitungsmodul 10 auf ein Zustandsprüf—'
Unterprogramm, das anhand der Fig. 16 genauer erläutert wird. Ohne Aktivierung des System-Prüfsignals setzt der
Verarbeitungsmodul 10 im Schritt 334 seine Operation fort mit der Prüfung nach verschiedenen Fehlern, wie sie genauer
in Verbindung mit den Figuren 15a und b erläutert werden. · Nach Rückkehr aus dem Unterprogramm "Fehlerprüfung",
FLTCHK, wird das READY-Signal bei 336 von dem Verarbeitungsmodul
10 über die Verriegelungsschaltung 96 und den Einr
gabe/Ausgabe-Treiber 98 des Schnittstellenmoduls 14 entwickelt. Das System ist jetzt für den On-Line-Betrieb vorbereitet,
und der Verarbeitungsmodul 10 fragt bei 338 den Zustand des On-Line-Schalters 54 über das Steuerfeld
des Zustandspuffers 48 des Schnittstellenmoduls 14 ab.
Wenn der On-Line—Schalter nicht aktiviert worden ist, wird bei 340 die Ausgangsanzeige 66 dunkel getastet und
das On-Line-Kennzeichen zum Benutzer bei 342 über die Verriegelung 74 des Schnittstellenmoduls 10 rückgesetzt, wodurch
angezeigt wird, daß sich das Druckersystem noch im
Off-Line-Betrieb.befindet.
Der Verarbeitungsmodul 10 setzt jetzt die Aktualisierung der über das Bedienungsfeld eingegebenen Formatinformation
fort. Ein internes Selbsttestkennzeichen wird in einen Anfangszustand rückgesetzt. Wie weiter unten erörtert wird,
dient das Selbsttest-Rücksetzkennzeichen zur Bestimmung der Testart, die nach der Aktivierung vom Druckersystem angenommen werden soll. Bei 346 untersucht der Verarbeitungs-
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modul 10, ob der Blattanfangsschalter oder Schrittschalter
aktiviert worden ist und führt bei Bedarf die geeignete Antwort in dem Blattanfang/Schritt-Unterprogramm (TOF/STP)
durch. Nach der Durchführung des TOF/STP-Unterprogramms wird der Inhalt der Vielzweckregister wieder eingesetzt
bei der Vorbereitung der Ausführung eines Unterprogramms zur Einleitung des Formats, Formateinleitung (FRMINT),
wobei das Druckersystem im Falle eines Aufrufs das geeignete Blattformat schreibt. Der Verarbeitungsmodul 10
entaktiviert den Bandantrieb, wenn innerhalb einer vorgegebenen Zeit keine Datenübertragung stattfindet. Am
Ende der Ausführung des Formateinleitungsunterprogramms bei 350 bringt der Verarbeitungsmodul 10 das System wieder
auf das Abfragen des System-Prüfungsignals bei 330 zurück·. Die Schleife wird solange durchlaufen, bis der Verarbeitungsmodul vom Operator den Befehl erhält, in den On—Line—Betrieb
zu gehen.
Nach der Aktivierung des On-Line-Schalters bei 338 fragt
der Verarbeitungsmodul 10 bei 352 ab, ob er in den On—Line-Betrieb
mit dem Benutzer oder in einen Selbstprüfbetrieb gesetzt ist. Wenn der Selbstprüfschalter aktiviert worden
ist, wird das Programmadressregister bzw. Befehlsregister auf die Adresse gesetzt, welche vom Selbsttestschalter bei
354 bestimmt ist, und es wird bei 356 über den Schnittstellenmodul 14 auf der Sichtanzeige 66 angezeigt, daß
sich das Druckersystem im Selbsttestbetrieb befindet. Nach der Operationsfolge bei 356 ruft der Verarbeitungs—
modul 10 das On-Line-Signal für den Benutzer bei 358 hervor und springt bei 360 zu der Adresse, welche während
der Schritte 356 in den Programmgeber eingegeben worden ist. Wenn kein Selbsttestschalter bei 354 aktiviert worden
ist, so wird das Adressregister des Programmgebers 110 bei 362 auf den ersten Ladespeicherplatz gesetzt, worauf das
On-Line-Signal bei 358 und der Sprung in die gewählte Adresse bei 360 hervorgerufen werden.
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Im folgenden werden diejenigen Unterprogramme in der oben
erörterten Leerlaufschleife betrachtet, welche den Blattanfang in die richtige Druckposition bringen.
Das Formateinleitungs-Unterprogramm in der Leerlaufschleife ist in den Figuren 13a und 13b veranschaulicht,
wobei der Verarbeitungsmodul 10 mit den geeigneten Format— Parametern der zu bedruckenden Seite gespeist wird, und zwar
in Abhängigkeit von angegebenen Fehler- und Prüfschritten.
Wenn der Verarbeitungsmodul 10 in den On—Line-Betrieb
geht, verläßt er den Freilaufbetrieb und wird jetzt zur Datenaufnahme
in den Zeilenpuffer 118 (Fig. 8) vorbereitet. Der Verarbeitungsmodul 10 bewirkt selbst die Einleitung der
Dateneingabe durch Setzen eines internen Kennzeichnungsbits, das anzeigt, daß der Verarbeitungsmodul 10 in einen Daten-Ladebetrieb
eintritt, wobei mit der Dateneingabe in den Ver— arbeitungsmodul 10 geeignete Register bezüglich des Zeilen—
transports bei 380, des Blatttransports bei 382, des Wagenrücklaufs bei 384 gesetzt und ein Register rückgesetzt wird
entsprechend einem Merkmalsbit, das ein neuntes Bit in Zuordnung zu dem der internen Verarbeitung dienenden Acht-Bit-Byte
ist, wie nachfolgend noch beschrieben wird. Ein Zeilenpuffer-Adressregister 156 wird sodann bei 388 gelöscht, das
gleichzeitig als Eingangspunkt bei Aufnahme eines Benutzerbefehls, z.B. Pufferlöschung BFCLR dient. Ein On-Line- oder
Aktivierungssignal wird bei 390 dem Benutzer zugeführt, das dem Benutzer meldet, daß sich das Druckersystem im On-Line-Betrieb
befindet. Eine DEMAND—Verriegelungsschaltung wird
aktiviert und das DEMAND-Signal bei 394 an den Benutzer gegeben, wodurch angezeigt wird, daß das Druckersystem vorbereitet
und zur Aufnahme eines Informationsbytes bereit ist. Die vom Benutzer abgegebene Information kann entweder ein
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Datenabtast- oder ein Pufferlöschbefehl sein. Wenn der
Benutzer mit einem Datenabtastbefehl bei 396 antwortet, so wird das DEMAND-Signal gelöscht und die Daten in den
Zeilenpuffer 118 beim Schritt 398 geschrieben. Gleichzeitig wird die Information, die Daten oder ein Steuerbefehl
über die Ladeleitung 121 und den Multiplexer 124 zu dem ausgewählten Bild-PROM 126, 128 oder 130 geleitet,
wobei die PROM-Auswahl während der Bandidentifizierung stattfindet. Der PROM enthält eine Nachschlagetabelle,
welche ein Ausgangssignal liefert, das anzeigt, ob die eingegebene Information zulässig, d.h. ein auf dem Druckband
vorhandenes druckfähiges Zeichen oder ein akzeptafceLer Steuerbefehl, oder ob die eingegebene information zulässig
ist. Wenn die aufgenommene Information kein zulässiger Datencode ist, sollte der Verarbeitungsmodul 10 bei 400
in einen Unzulässigkeitsbetrieb,wie er genauer in Verbindung
mit den Figuren 9a, 9b und 9c beschrieben ist wechseln« Wenn es sich bei der erhaltenen Information um akzeptabele
Daten handelt, wartet der Verarbeitungsmodul 10 beim Schritt 404 solange, bis die Benutzerabtastung entfällt. Danach
wird das DEMAND-Signal bei 406 erneut vom Verarbeitungsmodul 10 über die Verriegelungsschaltung 96 und den Eingabe/ '
Ausgabe-Treiber 98 des Schnxttstellenmoduls 14 zum Benutzer geleitet und an die Adresse des Registers 156 bei 406 auf
die Adresse des nächsten Speicherplatzes im Zeilenpuffer fortgeschaltet. Der Verarbeitungsmodul 110 wartet erneut
darauf, daß der Benutzer durch Eingabe eines Datenabtast— signals (data strobe) antwortet. Wenn die Abtastung wirksam
wird, kehrt der Verarbeitungsmodul 10 zum Schritt 398 zurück, löscht die DEMAND-Anforderung und schreibt die Information
in die RAM-Speicheradresse. Wenn der Benutzer während des Schritts 396 noch nicht auf die Anfangsanforderung geantwortet
hat, so fragt der Verarbeitungsmodul 10 bei 410 den Zustand des dem On-Line-Schalter 54 entsprechenden Bytes ab.
Wenn der On-Line-Schalter aktiviert worden ist, so hat der
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Verarbeitungsmodul 10 auf eine Benutzerantwort durch Rückkehr zum Schritt 396 zu warten. Wenn der On-Line-Schalter
entaktiviert worden ist, so löscht der Verarbeitungsmodul bzw. Prozessor sein DEMAND-Signal bei 412, entaktiviert den
Benutzer bei 414, wobei angezeigt wird, daß er von einer Schnittstelle mit dem Benutzersystem abgetrennt wurde, setzt
den Ladebetrieb bei 416 rück, wobei gemeldet/J daß das Datenladen
nicht langer vorbereitet wird, und setzt die On-Line-Kennzeichnung
bei 418 zur Vorbereitung des Off-Line—Betriebs rück. Der Verarbeitungsmodul 10 kehrt in diesem Falle in den
weiter oben erläuterten Leerlaufbetrieb zurück.
Es sei beispielsweise angenommen, daß beim Schritt 400 ein inakzeptabeles Datenbyte aufgenommen wurde und der Ver—
arbeitungsmodul 10 in den Unzulässigkeitsbetrieb übergegangen ist —vgl. Figuren 9a, 9b und c. Im Fälle das Empfangs
eines Unzulässxgkeitsdatenbytes schaltet der Verarbeitungsmodul 10 den Benutzer ab und bestimmt bei 422, ob die VFU-Marke
gesetzt worden ist, die kenntlich macht, daß die VFU 114 mit Formatinstruktionen geladen worden ist. Wenn nicht,
prüft der Verarbeitungsmodul 10 das Byte,um festzustellen, ob es ein Zeilentransportbefehl, ein Blatttransportbefehl
oder ein Wagenrücklaufbefehl ist. Wenn das Byte bei 424,
426 oder 428 einen dieser Befehle darstellt, schreibt der Verarbeitungsmodul 10 bei 430 eine "1" in das Merkmalbit
des Befehlsworts, entaktiviert den Anforderungszähler, den Benutzer, löscht das Zeilenpuffer-Adressregister 156, lädt
den geeigneten Code für eine Leerstelle in den Akkumulator 164 und aktiviert den Ausgang des Zeilenpuffers 118. Danach
wechselt der Verarbeitungsmodul 10 in einen Druckaufbereitungsbetrieb, wie er genauer in Verbindung mit Fig. 10 erläutert
wird. Wird das unzulässige Byte nicht als Zeilentransport,
Blatttransport oder Wagenrücklauffunktion interpretiert,
so prüft der Verarbeitungsmodul 10 während des Schritts 432 darauf, ob es ein vom Benutzer gegebener Puffer-Lösch—
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befehl ist. Ist dies der Fall, so wechselt der Verarbeitungsmodul 10 in den Ladebetrieb beim Schritt 434, wie dies in
Fig. 8 gezeigt ist. Anderenfalls setzt er die Überprüfung danach fort, ob das übertragene Datenbyte die 136-Zeichen-Zeilenbreite
des beschriebenen Ausführungsbeispiels übersteigt. Wenn das Byte das 137-ste Zeichen darstellt, so wird
die Zeilenpufferadresse während des Schritts 438 fortgeschaltet, der Benutzer wieder aktiviert und der Ladezyklus
beim Schritt 440 (Fig. 9a) wieder aufgenommen, um das nächste Datenbyte anzufordern. Wie oben beschrieben, wird die unzulässige
Information innerhalb von 136 Zeichen einfach fallengelassen, bis ein akzeptabeler Steuerbefehl aufgenommen worden
ist.
Wenn der Verarbeitungsmodul 10 den Druckaufbereitungsbetrieb erreicht hat, hat er festgestellt, daß ein unzulässiges Wort
empfangen worden ist. Wie in Figur 10 gezeigt ist, wird das ' Merkmalsbit des Worts geprüft, um festzustellen, ob es einen
Befehl daisfcellt, für den das Bit bei 430 gesetzt worden ist,
oder aber ein unzulässiges Datenwort. In jedem Falle wird in der in Fig. 10 dargestellten Weise eine geeignete Antwort
entwickelt.
Fig. 11 ist ein vereinfachtes Schema des Druckbetriebs. Der
Klemm- bzw. Andruck-Solenoidstrom wird während des Schritts 510 dadurch gepulst, daß das geeignete Wort in der Adresssammelleitung
28 zur Verriegelungsschaltung 208 im Leistungsmodul 18 übertragen wird, wodurch die Klemm- bzw. Andruckschaltung
216 aktiviert wird. Die Bandfehler werden während des Schritts 512 durch Abtasten der Zustandsbytes im Fehlerregister
174 des Zeitgabe- und Zustandsmoduls 16 geprüft und abgefragt. Das Band wird in Gang gesetzt und alle internen
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Register werden ausgelöst und ein interner S-Generator aus-
vom
gelost, der mit den/Hammer-Treibermodul 20 erzeugten Hammer-, Auslösesignalen synchronisiert ist. Der S-Generator dient in einer Hammer-Matrixschaltung innerhalb des Hammer-Treibermoduls 20 zum Auslösen der Hammerstromschaltungen. Jeder Hammer ist einem der S-Impulse zugeordnet, wobei jeder dieser Impulse um die Dauer t versetzt ist. Da die Breite jedes Hammers geringer als der Zeichenabstand ist, übersteigt die Dauer einer Zeichenperiode die Zexchenbewegungszext über eine Hammerfläche um das Zeitinkrement t. Die Zeitverschiebung zwischen S—Impulsen und deren wahlweisen Zuordnung zu gewissen Hämmern kompensiert den Unterschied zwischen dem Zeichenabstand und der Hammerbreite. Wenn die Hammerbank beispielsweise als Hämmer mit doppelter Spannweite verwendet wird, wird der ungerade Zyklus zuerst gedruckt und danach der gerade Zyklus. Daher sind in einer Zeile von 136 Zeichen siebenundsechzig Zeichen in ungeraden Spalten und siebenundsechzig Zeichen in geraden Spalten. Bei einer vorgegebenen Zeichenposition in dem ungeraden oder geraden Zyklus führt der Verarbeitungsmodul 18 acht Vergleiche durch, da acht Hämmer mit einer Schriftart für 'jeden gegebenen S—Impuls ausgerichtet sind, wobei selbstverständlich eine geeignete Verschiebung für die Hammerlaufzeit eingeschlossen ist. Neun solcher Impulse treten während einer einzigen Zeichenperiode auf, welche die für die Bandbewegung zur nächsten Zeichenstelle erforderliche Zeit darstellt. Wenn ein Vergleich gültig ist, wird ein Auslösebefehl auf die Ausgabesammelleitung 24 gegeben und zu den die Hammermatrix des Hammermoduls 20 treibenden Verriegelungen übertragen. Die S-Zählung wird dann bei 520 fortgeschaltet und mit der Maximalzählung von neun bei 522 verglichen. Wenn die Maximalzählung nicht erreicht ist, werden zusätzlich acht Vergleiche beim nächsten S-Impuls bei 518 durchgeführt. Wenn die Maximalzählung der S-Irapulse erreicht worden ist, so fragt der Bearbeitungsmodul 10 bei 524, ob alle Daten für diese Zeile gedruckt worden sind. Ist
gelost, der mit den/Hammer-Treibermodul 20 erzeugten Hammer-, Auslösesignalen synchronisiert ist. Der S-Generator dient in einer Hammer-Matrixschaltung innerhalb des Hammer-Treibermoduls 20 zum Auslösen der Hammerstromschaltungen. Jeder Hammer ist einem der S-Impulse zugeordnet, wobei jeder dieser Impulse um die Dauer t versetzt ist. Da die Breite jedes Hammers geringer als der Zeichenabstand ist, übersteigt die Dauer einer Zeichenperiode die Zexchenbewegungszext über eine Hammerfläche um das Zeitinkrement t. Die Zeitverschiebung zwischen S—Impulsen und deren wahlweisen Zuordnung zu gewissen Hämmern kompensiert den Unterschied zwischen dem Zeichenabstand und der Hammerbreite. Wenn die Hammerbank beispielsweise als Hämmer mit doppelter Spannweite verwendet wird, wird der ungerade Zyklus zuerst gedruckt und danach der gerade Zyklus. Daher sind in einer Zeile von 136 Zeichen siebenundsechzig Zeichen in ungeraden Spalten und siebenundsechzig Zeichen in geraden Spalten. Bei einer vorgegebenen Zeichenposition in dem ungeraden oder geraden Zyklus führt der Verarbeitungsmodul 18 acht Vergleiche durch, da acht Hämmer mit einer Schriftart für 'jeden gegebenen S—Impuls ausgerichtet sind, wobei selbstverständlich eine geeignete Verschiebung für die Hammerlaufzeit eingeschlossen ist. Neun solcher Impulse treten während einer einzigen Zeichenperiode auf, welche die für die Bandbewegung zur nächsten Zeichenstelle erforderliche Zeit darstellt. Wenn ein Vergleich gültig ist, wird ein Auslösebefehl auf die Ausgabesammelleitung 24 gegeben und zu den die Hammermatrix des Hammermoduls 20 treibenden Verriegelungen übertragen. Die S-Zählung wird dann bei 520 fortgeschaltet und mit der Maximalzählung von neun bei 522 verglichen. Wenn die Maximalzählung nicht erreicht ist, werden zusätzlich acht Vergleiche beim nächsten S-Impuls bei 518 durchgeführt. Wenn die Maximalzählung der S-Irapulse erreicht worden ist, so fragt der Bearbeitungsmodul 10 bei 524, ob alle Daten für diese Zeile gedruckt worden sind. Ist
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dies nicht der Fall, wird die S-Zählung bei 526 rückgesetzt
und der Vergleichszyklus während des Schritts 518 neu begonnen. Wenn jedoch alle ungeraden Daten für die gewählte
Druckspalte gedruckt worden sind, wird bei 528 festgestellt, ob der Drucker die ungeraden Spalten oder die
geraden Spalten druckt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die ungeraden Spalten zuerst gedruckt. Daher
wird der Verarbeitungsmodul im Druckbetrieb für die ungeraden Spalten bei 530 auf die geraden Spalten umgestellt,
und er nimmt den Druckzyklus mit dem Schritt 516 erneut auf. Anderenfalls rückt der Verarbeitungsmodul D in den Formatbetrieb
vor, um das Papier zu transportieren, vgl. Figuren 12a, 12b und c. Die Flexibilität der erfindungsgemäßen Einrichtung
ist jetzt leicht einzusehen, wenn berücksichtigt wird, daß die Druckbetriebfunktionen in derselben einfachen
Weise für zwei, drei oder eine beliebige Anzahl von Spalten pro Hammer ausgeführt werden können. Außerdem ist der Druckbetrieb
ein bei der Bandidentifizierung selbst-eingestellter Parameter, der keine Operatorintervention oder Überwachung
erforderlich macht.
In dem in den Figuren 12a, b und c dargestellten Förmatbetrieb
wird das Druckformat durch geeignete Abfragung bestimmt und der Hartkopiedruck und unter Berücksichtigung eines Diagnosefehler- und Fehlerprüfschemas entsprechend der Darstellung
gesteuert.
Der Bewegungsbetrieb ist eine programmgesteuerte Erzeugung von Adressen, die an die Adressammeileitung 28 und in die
Adressenverriegelung 208 gegeben werden. Die Adressen werden dekodiert und treiben einen Drei-Phasen-Treiber 214 im Leistungs-
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modul 18. Durch geeignete Rechnersteuerung können graduelle
Ein- und Ausschaltungen in den Phasenausgang des Treibers 214 einprogrammiert und an den den Papierantrieb bildenden
Dreiphasen-Schrittmotor angelegt werden. In ähnlicher Weise kann die Schrittlänge beim Druck in sechs oder acht Zeilen
pro Zoll durch geeignete Motor-Stellbefehle des Verarbeitungsmoduls 10 gesteuert werden. Sobald der Bewegungsbetrieb beendet
ist, kehrt der Verarbeitungsmodul 10 in den Freilaufbetrieb zurück und beginnt die Betriebsfolge: Laden, Unzulässigkeit,
Druckaufbereitung, Drucken, Format und Bewegung für die nächste Druckzeile. Es gibt einige Unterprogramme,
welche an geeigneten Stellen während der Ausführung einer der oben angegebenen Betriebsarten eingeführt werden können.
Das Selbsttest-Unterprogramm SELTST ist eine solche einschiebbare Betriebsart; sie ist in Fig. 14 veranschaulicht.
SELTST löst eines der verschiedenen Arten von Mustern aus, um interne Daten zu erzeugen, welche den Drucker zum Selbsttest
bezüglich jeder Operationsphase befähigen. Nach Eintritt in das Selbsttest—Unterprogramm wird die Lademarke gesetzt,
die anzeigt, daß der Verarbeitungsmodul 10 einen Standarddatenladebetrieb
zu beginnen glaubt. Das Adressregister 156 wird auf den Selbsttestzeichenplatz in einem der BiId-PROMs
bei 606 gesetzt. Das das Selbsttestzeichen darstellende Byte wird zu einem ersten internen Arbeitsregister bei 608 überführt
und bei 610 eine Zeichenzählung auf -136 gesetzt. Das Merkmalsbit wird wie beim gewöhnlichen Ladebetrieb bei 612
rückgesetzt. Der Verarbeitungsmodul 10 prüft sodann, ob das Selbsttestmuster bei 614 verschiebend oder wiederholend
sein soll; dies geschieht durch Abfragen der Selbsttestschalter im Schnittstellenmodul 14. Wenn das Muster wiederholend
ist, so wird das das Selbsttestzeichen darstellende Byte im Schritt 616 aus dem Betriebsregister zum Akkumulator
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164 übertragen. Aus noch klar werdenden Gründen wird der Inhalt des Akkumulators 164 zum ersten Betriebsregister
bei 618 zurückgeführt und bei 620 in ein zweites Betriebsregister eingegeben. Der Inhalt des ersten Betriebsregisters wird im Zeilenpuffer 118 bei 622 gespeichert.
Das Pufferadressenregister 156 wird danach im Schritt 624 gelöscht und das Merkmalsbit (sentinal bit) für den
geeigneten Druck des Selbsttestzeichenbytes bei 626 neu geschrieben, Der Inhalt des zweiten Betriebsregisters
wird sodann bei 628 in den Zeilenpuffer 118 eingegeben. Wenn das Muster gemäß obiger Voraussetzung ein nicht
schiebendes Muster ist (bei 630), schaltet der Verarbeitungsmodul 10 bei 63 2 die Zeilenpufferadresse,
bei 634 die Zeichenzählung fort und prüft danach die Zählung bei 636, um festzustellen, ob alle einhundertsechsunddreißig
Zeichen der Druckzeile gedruckt worden sind. Ist dies nicht der Fall, kehrt der Verarbeitungs—
modul in den Schritt 626 zurück, und derselbe Inhalt des zweiten Betriebsregisters wird in den Zeilenpuffer
118 im Schritt 628 eingegeben. Daraufhin wird dasselbe Zeichen über die gesamte Zeilenbreite gedruckt. Wenn das
letzte Zeichen gedruckt worden ist, kehrt der Verarbeitungsmodul 10 zum Schritt 430 des TJnzulässigkeitsbetriebs
und schließlich zum Freilaufbetrieb zurück.
Wenn beim Schritt 614 jedoch ein Verschiebemuster angezeigt wird, wird der Inhalt des ersten Betriebsregisters bei
fortgeschaltet. Daher erscheint das nächste oder zweite Druckzeichen in dem ersten Betriebsregister. Der Prozessor
bzw. Verarbeitungsmodul 10 prüft bei 640 und 642, ob das im ersten Betriebsregister gespeicherte Zeichen tatsächlich
innerhalb des unteren oder oberen Bereichs der zulässig druckbaren verschlüsselten Zeichen liegt. Wenn der Inhalt
des ersten Betriebsregisters nicht innerhalb des zulässigen Bereichs liegt, wird der Inhalt des Akkumulators 164 mit dem
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ersten zulässigen Zeichen bei 644 gleichgesetzt. Der Inhalt des Akkumulators 164 wird dann im Schritt 618 in das erste
Betriebsregister bewegt. Wenn während des Schritts 642 das Zeichen ein zulässig druckbares Zeichen ist, wird der Inhalt
des ersten Betriebsregisters während des Schritts in das zweite Betriebsregister eingegeben. Der Inhalt des
ersten Betriebsregisters, das jetzt ein zweites Zeichen enthält, wird im RAM gespeichert, der auf die sich auf das
anfänglich benutzte Selbsttestzeichen beziehende Adresse gesetzt worden ist. Der Adressenpuffer 166 wird bei 624 gelöscht
und es wird während des Schritt 628 in den ersten Zeilenpufferplatz geladen. Jetzt wird beim Schritt 630 im
Schiebemuster der Inhalt des zweiten Betriebsregisters bei 638 auf das nächste druckbare Zeichen fortgeschaltet.
Wenn 640 der Inhalt des zweiten Betriebsregisters nicht größer als das letzte zulässige druckbare Zeichen ist, wird
die RAM-Adresse bei 632 fortgeschaltet, die Zeichenzählung bei 634 fortgeschaltet und die oben beschriebene Schleife
solange fortgesetzt, bis das gesamte Muster von druckbaren Zeichen auf der Druckzelle fortgesetzt worden ist. Im Falle
einer Störfunktion während des Schritt 640 wird ein nichtdruckbares Zeichen in ein erstes druckbares Zeichen bei
rückgesetzt und in der üblichen Weise das Verschiebemuster erzeugt. Während des Druckbetriebs für die nachfolgende
Zeile hat jedoch der Schritt 622 das zweite druckbare
Zeichen als das erste zu druckende Selbsttestzeichen umgesetzt. Daher beginnt die nächste Zeile mit dem zweiten
Zeichen, und die gesamte Gruppe von Zeichen wird über die volle Zeilenlänge wiederholt, bis die Zeile mit mehreren
Wiederholungen der Zeichengruppe vollständig gefüllt ist.
Daher zeigt die erste Druckspalte in einer Anzahl von Druckzeilen vertikal die Zeichengruppe und ruft daher ein Verschiebemuster
derart hervor, daß jedes zulässige Zeichen in jeder Spalte gedruckt werden kann, um jedes denkbare Druckereignis
zu testen.
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Das Fehler-Unterprogramm FLTCHK ist in den Figuren 15a und
15b veranschaulicht. Zunächst bestimmt der Verarbeitungsmodul, ob der Verriegelungsschalter, welcher die Ausschaltung
der Papierzufuhr anzeigt, gesetzt worden ist. Ist dies beim Schritt 646 der Fall, so wird eine Fehlerzahl, z.B. "02"
bei 648 gesetzt, und der Verarbeitungsmodul springt bei 650 in das CUTOFF-Unterprogramm, gefolgt von einer Abfrage
des Systemprüfsignals SYSTCH bei 652. Wenn das Systemprüfsignal
gültig ist, geht der Verarbeitungsmodul 10 zu einem Zustandsprüf-Unterprogramm über, das genau unter Bezugnahme
auf Figur 16 erläutert wird. Wenn das Systemprüfsignal anzeigt, daß kein Fehler vorhanden ist, so springt der Verarbeitungsmodul
10 bei 656 zum Unterprogramm TOF/STEP, das zuvor in Verbindung mit Figur 9 erläutert würde. In ähnlicher
Weise wird die Papierladeverriegelung bei 658 abgefragt. Wenn die Verriegelung gültig ist, wird das Blattende-Kennzeichen
bei 660 abgefragt. Wenn das Blattende-Kennzeichen bei 662 nicht gesetzt ist, so wird die VFU nach einer READY-Bedingung
bei 664 abgefragt. Wenn die VFU mit Formatinstruktionen geladen worden ist, so bestimmt der Verarbeitungsmodul 10, ob
er den Bandinstruktionen oder den Blattlängen—Auswahlschaltern
bei 666 zuifolgen hat. Wenn die bandgesteuerten Instruktionen in der Speicherkarte der VFU zu steuern sind, so bestimmt
der Verarbeitungsmodul 10, ob er sich bei 668 am oberen Ende des Blatt befindet. Wenn die Blattlangen-Wählschalter zu
steuern sind, so fragt der Verarbeitungsmodul 10 die Zeilen— lage bei 670 ab, um zu bestimmen, ob er sich in der ersten
Zeile befindet. Wenn das obere Ende des Blatts erreicht ist, wird in jedem Falle beim Schritt 670 oder 668 die Blattendenmarke
bei 672 gesetzt, und die geeignete Fehlermarke wird bei 674 für die visuelle Anzeige gesetzt, gefolgt beim Schritt
650 von einem Aufruf des CUT-OFF-Unterprogramms. Wenn sich
der Drucker entweder in der "Null" Stellungszeile oder am
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- ΑβΤ-
-^Ό'- 282518-
oberen Blattende befindet, kehrt der Verarbeitungsmodul in die Hauptfehlerprüfungsfolge durch Abfragen des Gehäuseverriegelungsschal ters bei 676 zurück. Wenn der Papierverriegelungsschalter
nicht auf dem L-Wert ist, so wird die Blattende-Marke bei 678 rückgesetzt. Daher wird die Bandende-Marke
nicht vor dem zweiten Durchlauf von FLTCHK gesdzt, wobei der Abgleich des Blatts geeignet gedruckt werden kann.
Danach wird der geeignete Fehler während des Schritts direkt von dem Schritt 662 gesetzt. Wenn die Gehäuseverriegelung
aktiviert worden ist, so wird ein geeigneter Fehlercode bei 680 gesetzt, gefolgt von der Wiederaufnahme des
CUTOFF-Unterprogramms bei 682 und schließlich der Rückkehr zum Schritt 342 des Freilaufbetriebs. Wenn die Gehäuseverriegelung
nicht aktiviert worden ist, so prüft der Verarbeitungsmodul 10 einen intern gesetzten Handschalter,der
in erster Linie zum Halten eines Druck-Sperrschalters bei 686 vorgesehen ist. Wenn der Schalter gesetzt worden ist
und sich der Verarbeitungsmodul 10 in einem Selbsttest— zustand befindet, wird die Bedingung ignoriert und bei
FLTCHK verlassen. Wenn das Druckersystem jedoch nicht in
einem Selbsttestbetrieb ist, wird bei 690 ein geeignetes Fehlersignal gesetzt, das dem Operator anzeigt, daßfäas
Druckersystem die vom Benutzer eingegebenen Daten nicht drucken wird, da der Drucksperrschalter in der aktiven
Stellung gellassen wurde. Wenn der Drucksperr schalter nicht
aktiviert worden ist, so fragt der Verarbeitungsmodul 10 die Hammerbankverriegelung bei 692 ab. Wenn diese Verriegelung
ebenfalls aktiviert ist, so wird eine geeignete Fehlermarke bei 694 gesetzt, gefolgt von einem Aufruf des
CUT-OFF-UnterProgramms. Anderenfalls wird das Fehlerprüf-Unterprogramm
verlassen.
Das CUT-OFF-Unterprogramm ist in Fig. 9c dargestellt. Das
CUT-OFF-Unterprogramm setzt einfach das On-Line-Signal bei
809883/06 5 6 ^
- 4T-
696 zurück, wodurch angezeigt wird, daß das System auf Of f-Line-Betrieb
überwechselt. Dabei wird das READY-Signal bei 698 gesetzt, welches anzeigt, daß sich das System nicht in
der"Lage befindet, Daten vom Benutzer anzunehmen. Bei stoppt das Band, und der Inhalt des Akkumulators 162 wird
bei 702 zur Sichtanzeige übertragen, bevor das Unterprogramm verlassen wird. Auf diese Weise wird der gesetzte Fehler
zur Sichtanzeige 66 ausgeblendet.
Die Zustandsprüfung STACHK ist eine ähnliche Diagnose- und Fehlerroutine, bei der das Zustandsbyte in Bezug auf
die Anzahl von Systemfehlern bzw. Störungen geprüft wird. So wird beispielsweise das Fehlerregister 174 des
Zeitgabe- und Zustandsmoduls 16 zur Bestimmung des sich auf die 37-Volt-Betriebsspannung beziehenden Zustandsbytes
während des Schritts 704 abgefragt. Die 12-Volt Betriebsspannung wird bei 706 geprüft, die -9V Betriebsspannung
bei 708, die Hammertreiberspannung bei 710, der Hammerstrom bei 712, die Papiermotor- und Andruckströme bei
714, Bandfehler bei 716 und eine Band-Wandlerstörung bei
718. In jedem Falle wird der Akkumulator 162 mit einem numerischen Kennzeichen bei den Schritten 720 bis 734
versehen, um dem Operator die kennzeichnete besondere Störung mitzuteilen. Das CUT-OFF-Unterprogramm wird in
jedem Falle bei 736 aufgenommen. Das Hauptlöschsignal wird bei 738 unterbrochen, so daß bei Feststellung eines
Zusbandsfehlers das Druckersystem nicht gelöscht oder rückgesteuert werden kann, sondern die Zustandsprüfung
wird
solange fortgesetzt, bis es die STOP-Position erreicht. Die 3 7V Betriebsspannung wird bei 740 unterbrochen, wonach bei 742 die Hammer- und Andruckspannungen unterbrochen werden. Ein Endlos-Schleifen-Stopbetrieb "wird bei 746 erreicht, und der Drucker bleibt solange untätig, bis die Primärspannung unterbrochen und mit Hilfe des Haupt-
solange fortgesetzt, bis es die STOP-Position erreicht. Die 3 7V Betriebsspannung wird bei 740 unterbrochen, wonach bei 742 die Hammer- und Andruckspannungen unterbrochen werden. Ein Endlos-Schleifen-Stopbetrieb "wird bei 746 erreicht, und der Drucker bleibt solange untätig, bis die Primärspannung unterbrochen und mit Hilfe des Haupt-
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betriebsschalters wieder zugeschaltet wird. Wenn das Zustandsprüfungs—Unterprogramm
aufgenommen worden ist, ohne daß ein Fehler angezeigt wurde, so wird ein geeignetes
Kennzeichen bei 748 im Akkumulator 162 gesetzt, gefolgt von dem Eintritt in das CUT-OFF-Unterprogramm bei 750 und der
Aktivierung der Hauptlöschung bei 752 zum Rücksetzen des gesamten Druckersystems, bevor die Stopschleife bei 746
betreten wird. Es ist leicht zu verstehen, daß das beschriebene System ein detailiertes Diagnose— und Analyse—
schema in tatsächlich unbegrenztem Umfang geben kann, und diese Diagnose kann sogar auf Störfunktionen in der Programmsteuerung
selbst sowie in den Peripheriegeräten und ferner auf Benutzerfehler ausgedehnt werden
Das Bandleseunterprogramm TAPERED, das von geeigneten Fehler- und Zustandsprüfungen abhängig ist, ergibt sich
am besten aus den Fig. 17a und b.
Wenn auch die vorliegende Erfindung vorstehend in Verbindung mit einem besonderen Ausführungsbeispiel und
den in Ablaufdiagrammen dargestellten Operationsschema
beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf dieses spezielle Ausführungsbeispiel bzw. die genau beschriebenen
Operationsschemata beschränkt. Es können viele andere Operationsarten bei der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet
werden. Einer der besonderen Vorteile der Erfindung liegt in der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der beschriebenen
Deckeinrichtung, die mit einer Vielzahl von Operationsweisen betrieben werden kann.
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-S3-Leerseite
Claims (9)
1. Drucker-Steuereinrichtung, die in einer Vielzahl von
Betriebsarten zum Abfragen und Steuern eines Druckers wirksam ist, dadurch gekennzeichnet,
daß meherere Sammelleitungen (22, 24, 26, 28) für digitale Daten vorgesehen sind, daß eine Schnittstelleneinrichtung
(14), die digitale Daten von einer Datenquelle aufnimmt, mit wenigstens einer der Sammelleitungen verbunden
ist, daß eine Zeitgabe— und Zustandseinrichtung (16), die Zeitgabe— und Zustandssignale entsprechend
der Vielzahl von Betriebsarten der Drucker-Steuereinrichtung erzeugt, mit wenigstens einer der Sammelleitungen
verbunden ist, daß mit wenigstens einer der Sammelleitungen eine Druckvorrichtung (20) gekoppelt ist, die in
Abhängigkeit von über wenigstens eine Sammelleitung (24) zugeführten Betätigungssignalen den Drucker betätigt und
eine Übersetzung der digitalen Daten in eine Hartkopie-Druckausgabe bewirkt, und daß eine die digitalen Daten
speichernde, und verarbeitende, die Schnittstelleneinrichtung (14), die Zeitgabe- und Zustandseinrichtung (16)
und die Druckvorrichtung (20) steuernde und die Betriebsarten zur selektiven Entwicklung einer Vielzahl von
Diagnosesignalen abfragende und diagnostizierende Zentraleinheit (10) mit wenigstens einer der Sammelleitungen verbunden
ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Betrieb des Drucker frei programmierbar gesteuert, abgefragt
und die diagnostiziert wird und eine Vielzahl von Betriebsoptionen ohne Neukonzeption des Systems einbeziehbar ist.
z/ko. 80988370858
2. Drucker-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die digitalen Sammelleitungen (22, 24, 26, 28) auf einer einzigen Mutterkarte (12) angeordnet
sind und daß die Schnittstelleneinrichtung (14), die Zeitgabe- und Zustandseinrichtung (16), die Druckvorrichtung
(20) und die Zentraleinheit (10) auf mehreren zusätzlichen Moduln angeordnet und auswechselbar mit der
Mutterkarte (12) gekoppelt sind.
3. Drucker-Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine vertikale Formateinheit
(VFU 114) zur Speicherung digitaler Information zum selektiven Gewinnen einer Vielzahl von Formatinstruktionen
vorgesehen ist.
4. Drucker-Steuereinrichtung nach einem der-Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentraleinheit (10) im Einleitungsbetrieb, Freilaufbetrieb, Ladebetrieb, Unzulässigkeitsbetrieb,
Druckaufbereitungsbetrieb, Druckbetrieb und Formatbetrieb unter Steuerung eines zur Zentraleinheit
gehörigen Programmgebers und programmierbaren Nur-Lese-Speichers betreibbar ist.
5. Drucker-Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentraleinheit (10) ein Rechen- und Steuerwerk (144), einen adressierbaren Zeilenpufferspeicher
(118) eine Vielzahl von Registern und eine Vielzahl von adressierbaren Bildspeichern aufweist, die über
interne Sammelleitungen (z.B. 120, 121, 142) derart miteinander verbunden sind, daß die Zentraleinheit den Datenfluß
von der Datenquelle über die Drucker-Steuereinrichtung steuern, die Daten in dem adressierbaren Zeilenpufferspeicher
(118) speichern, zur Verarbeitung der Daten unter Steuerung des Programmgebers und des programmierbaren Nur-Lese-Speichers
arithmetische und logische Funktionen selektiv durchführen, die Datenbewegung und Verarbeitung mit den von
der Zeitgabe- und Zustandseinrichtung (16) erzeugten Zeitgabe- und Zustandssignalen und mit den der Druckvorrichtung
(20) zugeführten Betätigüngssignalen synchronisieren und Zustands- und Fehlerbedingungen in der Drucker-Steuereinrichtung
atfiragen, isolieren und analysieren kann.
6. Drucker-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Diagnosesignale zur Trennung und Analyse von Zustands- und Fehlerbedingungen der Druckersteuerung
durch die Zentraleinheit (10) vorgesehen sind.
7. Drucker-Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnete, daß die Zeitgabe- und Zustandseinrichtung
(16) eine Fehlereinrichtung (172, 174)
zur Überwachung einer Vielzahl von Fehlerbedingungen in der Druckersteuerung und zur Erzeugung einer Vielzahl von Zustandscodes,
die an wenigstens eine (26) der digitalen Sammelleitungen anlegbar sind, und eine Wandler— und
Zeichen-Takteinrichtung (186 ... 184) zur Erzeugung einer Vielzahl von Zeitgabesignalen aufweist, die der Zentraleinheit
(10) zur Identifizierung der Druckvorrichtung und zur Synchronisation der Steuerbefehle der Zentral einheit mit
dem Betrieb der Druckvorrichtung dienen.
8. Verfahren zum Umsetzen digitaler Daten in eine Hartkopie-Druckausgabe
unter Verwendung einer digitalen Druck- und Steuereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß digitale
Daten aus einer Informationsquelle in einer für eine Dekodierung und Speicherung der digitalen Daten in mehreren
Verriegelungsschaltungen geeigneten Schnittstellenschaltung aufgenommen werden, daß die Verriegelungsschaltungen in der
Schnittstellenschaltung von einer Zentraleinheit unter Programmsteuerung selektiv abgefragt werden, um die digitalen
Daten zu gewinnen und eine Vielzahl von Zustandsbedingungen in der digitalen Druck- und Steuereinrichtung zu identifizieren,
daß wenigstens eine Verriegelungsschaltung in einer Zeitgabe-
809883/0656
und Zustandsschaltung zur Identifizierung einer Vielzahl von Fehlerbedingungen der digitalen Druck- und Steuereinrichtung
sowie Zeitgabesignale selektiv abgefragt werden, daß die digitalen Daten von den abgefragten Verriegelungs—
schaltungen in einem zur Zentraleinheit gehörigen Zeilenpufferspeicher gespeichert werden, daß die gespeicherten
digitalen Daten innerhalb der Zentraleinheit unter Programmsteuerung in Abhängigkeit von der Vielzahl von Fehler—
bedingungen, der Vielzahl von Zustandsbedingungen und den Zeitgabesignalen selektiv verarbeitet werden und daß eine
Vielzahl von Ausführungsbefehlen erzeugt und zur Meldung an die Informationsquelle,an die Schnittstellenschaltung, ·
ferner an die Zeitgabe- und Zustandsschaltung, die den digitalen Drucker zur selektiven Erzeugung einer Vielzahl
von Drucker—Aktivierungssignalen veranlaßt, an eine Leistungsschaltung zur selektiven Erzeugung von Papierbewegungssignalen
und an eine Ausgangstreiberschaltung zur selektiven Erzeugung von Druckauslösesignalen durch den digitalen
Drucker angelegt werden, wobei die digitalen Daten in einer von mehreren verfügbaren Druckarten in eine Hartkopie-Druckausgabe
frei programmierbar und in Abhängigkeit von den Fehler- und Zustandsbedingungen der Informationsquelle,
den digitalen Daten und der digitalen Druck- und Steuereinrichtung umgesetzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentraleinheit selbst erzeugte Testdaten zur Isolation
und Analyse wenigstens einer der Fehler- und Zustandsbedingungen verwendet werden.
8Q9883/Ö658
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