DE3916984C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3916984C2
DE3916984C2 DE3916984A DE3916984A DE3916984C2 DE 3916984 C2 DE3916984 C2 DE 3916984C2 DE 3916984 A DE3916984 A DE 3916984A DE 3916984 A DE3916984 A DE 3916984A DE 3916984 C2 DE3916984 C2 DE 3916984C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
data
image signal
processing device
data processing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3916984A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3916984A1 (de
Inventor
Kunio Kawasaki Kanagawa Jp Okada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE3916984A1 publication Critical patent/DE3916984A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3916984C2 publication Critical patent/DE3916984C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/12Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by photographic printing, e.g. by laser printers
    • G06K15/1276Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by photographic printing, e.g. by laser printers adding two or more images, e.g. texturing, shading, form overlay
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K2215/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
    • G06K2215/0002Handling the output data
    • G06K2215/0062Handling the output data combining generic and host data, e.g. filling a raster
    • G06K2215/0065Page or partial page composition

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungs­ einrichtung bekannt aus dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Die US 40 81 604, von der im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 ausgegangen wird, offenbart eine Daten­ verarbeitungseinrichtung in Form eines Überlagerungs­ aufzeichnungsgeräts, bei dem Bildsignale einer ersten Bildsignalquelle in Form einer Zeicheninformationseinrichtung und einer zweiten Bildsignalquelle in Form einer Formulardateninformationseinrichtung jeweils über Schalter sowie über ein Oder-Glied einer Aufzeichnungs­ einrichtung zugeführt werden.
Die US-PS 46 82 190 zeigt ein Bildverarbeitungsgerät, mittels dem Bild- mit Zeichencodedaten kombiniert und gemeinsam einer Druckeinheit zugeführt werden können.
Ferner wird in der GB 21 13 950 A ein Bildverarbeitungsgerät gezeigt, bei dem zu einem in einem ersten Halbbild-Speicher enthaltenen ersten Videohalbbild durch einen zweiten Halbbildspeicher bestimmte und in einem dritten Halbbildspeicher enthaltene Bereiche eines zweiten Videohalbbildes gemischt werden können.
Bilderzeugungseinrichtung wie z. B. Kopiergeräte, Faksimilegeräte oder Drucker umfassen grundsätzlich eine Druckeinheit, die entsprechend elektrischen Signalen ein Bild auf einem Aufzeichnungsmaterial ausbildet, und eine Datenverarbeitungseinrichtung, die die der Bilderzeugungseinrichtung zugeführten Daten oder Bildsignale als Steuersignale an die Druckeinheit weitergibt.
Durch die Fortschritte im Bereich der Druckeinheiten und insbesondere bei der Druckgeschwindigkeit und der Druckqualität von Laserstrahldruckeinheiten, entstand der Bedarf, jedes Bilderzeugungsgerät mit einer hochwertigen Druckeinheit auszustatten. Das ist aufgrund der hohen Kosten hochwertiger Druckeinheiten jedoch meist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Daten­ verarbeitungseinrichtung der im Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1 genannten Art derart weiterzubilden, daß eine einzige Druckeinheit von mehreren Datenquellen genutzt werden kann. Diese Erfindung wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen auf besonders vorteilhafte Art und Weise gelöst.
Ist z. B. in einem Büro, in dem üblicherweise eine Vielzahl von verschiedenen Bilderzeugungseinrichtung bereitstehen, ein hochwertiger Laserstrahldrucker vorhanden, der über eine erfindungsgemäße Datenverarbeitungseinrichtung verfügt, so kann dessen Druckeinheit in Verbindung mit einem gegebenenfalls ebenfalls vorhandenen Faksimilegerät zur Erzeugung hochwertiger Kopien verwendet werden.
Darüber hinaus ist eine Mischbildsignal-Ausgabebetriebsart und eine Sperreinrichtung vorgesehen, durch die sich des weiteren der Vorteil ergibt, daß während bestimmter Zeitabschnitte bzw. während des Betriebs der Druckeinheit kein Wechsel der Ausgabebetriebsart möglich ist, so daß Bedienungsfehler ausgeschlossen sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Datenverarbeitungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel für einen Laserstrahldrucker in wechselseitiger Verbindungen mit externen Geräten.
Fig. 2 Schnittstellensignale, die zwischen einer Druckeinheit, der Datenverarbeitungseinrichtung und einem externen Gerät übertragen werden.
Fig. 3A bis 3C Ablaufdiagramme eines mittels der Datenverarbeitungseinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel ausgeführten Druckprozesses.
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Schalteinheit für das Umschalten zwischen der Steuereinheit und einem externen Gerät.
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht eines Laserstrahldruckes, in dem die Datenverarbei­ tungseinrichtung eingesetzt werden kann.
Es kann in Betracht gezogen werden, in einem Drucker wie einem Laserstrahldrucker, dessen Druckeinheit und Steuereinheit über Bildschnittstellensignalleitungen verbunden sind, diese aus dem Drucker herauszuführen, um sie mit einem zusätzlichen externen Gerät verbinden zu können, wie beispielsweise mit einem Bildabtaster, der nachfolgend vereinfacht als externes Steuergerät bezeichnet wird. Dadurch können Bilddaten aus einem Verarbeitungscomputer unter der Steuerung durch die Steuereinheit ausgedruckt werden oder das externe Steuergerät kann direkt die Druckeinheit steuern, um ein Bild mit einer gemeinsamen Druckeinheit auszudrucken.
Eine derartige Einrichtung kann gemäß der Darstellung in Fig. 4 geschaltet sein. Nach Fig. 4 sind zu einer Druckeinheit 41 führende Bildsignalleitungen einerseits zu einem Anschlußstecker 44 für ein externes Steuergerät 42 und andererseits zu einer Steuereinheit 45 aufgegabelt, der Daten aus einem Verarbeitungscomputer 43 zugeführt werden. Ferner werden an den Gabelungspunkten mechanische oder elektrische Schaltvorrichtungen vorgesehen, die die Signale entweder aus dem externen Steuergerät 42 oder aus der Steuereinheit 45 derart durchschalten, daß eine Kollision von Bildsignalen zur Druckeinheit 41 vermieden ist.
Bei der Gestaltung nach Fig. 4 wird jedoch entweder die Verbindung zwischen der Steuereinheit 45 und der Druckeinheit 41 oder die Verbindung zwischen dem externen Steuergerät 42 und der Druckeinheit 41 hergestellt. Daher können die Bilder sowohl aus der Steuereinheit 45 als auch aus dem externen Steuergerät 42 nicht unter Überlagerung der Bilder und Ausrichtung ihrer Lage ausgedruckt werden.
Die Datenverarbeitungseinrichtung gemäß dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel für den Drucker hat folgenden Aufbau: Der Drucker, der mit mindestens einer Druck­ steuereinheit und einer Bilderzeugungseinheit aufgebaut ist, enthält eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für die Übertragung von Druckdaten aus mehreren Datenquellen, eine zumindest in der Drucksteuereinheit vorgesehene Speichereinrichtung für das Speichern von Bilddaten entsprechend Bilddaten aus einer ersten Datenquelle und eine Ausgabeeinrichtung für die Ausgabe der in der Speichereinrichtung gespeicherten Bilddaten aus der Drucksteuereinheit an die Bilderzeugungseinheit unter Synchronisierung mit der Ausgabe von Bilddaten aus einer zweiten Datenquelle an die Bilderzeugungseinheit.
Bei dieser Gestaltung werden die den Druckdaten aus der ersten Datenquelle entsprechenden Bilddaten in der Speichereinrichtung gespeichert. Danach werden die in der Speicher­ einrichtung gespeicherten Bilddaten mittels der Ausgabeeinrichtung unter Synchronisierung mit den aus der zweiten Datenquelle zugeführten Bilddaten an die Bilderzeugungseinheit ausgegeben.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Steuereinheit 100 als Ausführungsbeispiel der Datenverarbeitungsvorrichtung für einen Laserstrahldrucker und dessen periphere Geräte.
In der Fig. 1 ist mit 101 eine erste Datenquelle in Form eines Verarbeitungscomputers bezeichnet, der dem Laserstrahldrucker Druckdaten wie Zeichencodes und dergleichen sendet. Die Druckdaten und verschiedenerlei Steuerdaten werden über eine Computer-Schnittstelle 105 in eine Zentraleinheit (CPU) 104 eingegeben. Die Computer- Schnittstelle 105 ist durch eine übliche 8-Bit-Parallel­ schnittstelle oder eine Seriell-Schnittstelle wie eine RS232C-Schnittstelle gebildet und überträgt 8-Bit-Codeein­ gangssignale und verschiedenerlei Steuersignale, die zum Nachrichtenaustausch, zur Fehleranzeige oder dergleichen dienen.
Mit 103 ist eine zweite Datenquelle in Form eines externen Gerätes bezeichnet, das unabhängig von dem Verarbeitungscomputer 101 Bildsignale an den Laserstrahldrucker abgibt. Die Bildschnittstellensignale aus dem externen Gerät 103 werden in eine Bild-Schnittstelle 106 eingegeben. Dann wird ein Teil der Bildschnitt­ stellensignale der Zentraleinheit 104 und ein anderer Teil über eine Druckerschnittstelle 112 einer Druckeinheit 102 zur direkten Bilderzeugung zugeführt. Das externe Gerät 103 kann beispielsweise einen Bildlaser für das Abtasten einer Vorlage enthalten oder den gleichen Aufbau wie die Datenver­ arbeitungseinrichtung 100 haben die in diesem Ausführungs­ beispiel ein Laserstrahldrucker ist.
Die Zentraleinheit 104 steuert die ganze Datenverarbeitungs­ einrichtung 100 gemäß einem in einem Festspeicher (ROM) 107 gespeicherten Programm (gemäß den Ablaufdiagrammen in Fig. 3A bis 3C). In dem Festspeicher 107 sind auch Bildmusterin­ formationen für verschiedenerlei Zeichencodes sowie verschiedenerlei Daten gespeichert. Daher wirkt der Festspeicher 107 auch als Zeichengenerator für das Erzeugen eines Zeichenbildmusters gemäß einem eingegebenen Zeichencode. Mit 108 ist ein Schreib/Lesespeicher (RAM) bezeichnet, der hauptsächlich als Arbeitsspeicher für die Zentraleinheit 104 dient. Der Arbeitsspeicher 108 nimmt vorübergehend verschiedenerlei Daten auf und enthält Kennungen wie eine nachfolgend beschriebene Bildkennung.
Mit 109 ist ein Bildspeicher bezeichnet, in den Codeinformationen aus dem Verarbeitungscomputer 101 eingegeben werden und der in einem Bitverzeichnisformat die entsprechend den Bildmusterdaten im Festspeicher 107 zu einem Bildmuster aufgeschlüsselten Punktinformationen, die direkt eingegebenen Punkteinformationen und dergleichen speichert. Mit 110 ist ein Schalter wie ein Drehschalter für das Wählen einer von drei nachstehend beschriebenen Betriebsarten A bis C bezeichnet.
Die Betriebsart A ist eine Druckbetriebsart zum Steuern der Druckeinheit 102 durch die Datenverarbeitungseinrichtung 100 gemäß den Daten aus dem Verarbeitungscomputer 101. D. h., die Betriebsart A ergibt einen Druckprozeß, bei dem Bilddaten entsprechend den Daten aus dem Verarbeitungscomputer 101 an die Druckeinheit 102 ausgegeben und ausgedruckt werden. Die Betriebsart B ist eine Druckbetriebsart, bei der die Druckeinheit 102 durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß den Daten aus dem externen Gerät 103 gesteuert wird. D. h., die Betriebsart B ergibt einen Druckprozeß, bei dem die Bilddaten aus dem externen Gerät 103 an die Druckeinheit 102 ausgegeben und ausgedruckt werden. Die Betriebsart C ist eine Druckbetriebsart, bei der die Druckeinheit 102 durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 entsprechend den Daten aus dem Verarbeitungscomputer 101 und dem externen Gerät 103 gesteuert wird. D. h., die Betriebsart C ergibt einen Druckprozeß, bei dem Bilddaten aus dem Verarbeitungscomputer 101 und dem externen Gerät 103 zusammengesetzt, an die Druckeinheit 102 ausgegeben und ausgedruckt werden.
In Fig. 1 ist ferner mit 111 ein Bildsignalgenerator zum Umsetzen von Bilddaten (Punkteinformationen) aus dem Bildspeicher 109 zu einem Bildsignal bezeichnet. An die Druckeinheit 102 werden Bildsignale für eine Zeile synchron mit einem Synchronisiersignal aus der Druckeinheit 102 abgegeben. Mit 112 ist die Druckerschnittstelle für das Übertragen von Schnittstellensignalen zwischen der Druckeinheit 102 und der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 bezeichnet.
Das externe Gerät 103 kann Ausgabedaten (Bildsignale) über die Bild-Schnittstelle 106 und die Druckerschnittstelle 112 direkt an die Druckeinheit 102 abgeben. Mit 23 ist ein nachfolgend beschriebenes Bildsignal dargestellt, das an die Druckeinheit 102 ausgegeben wird, während mit 24 ein Strahlerfassungssignal bzw. BD-Signal aus der Druckeinheit 102 dargestellt ist, welches direkt zwischen der Bild- Schnittstelle 106 und der Druckerschnittstelle 112 übertragen wird. Von den Schnittstellensignalen für die Übertragung zwischen dem externen Gerät 103 und der Druckeinheit 102 werden die Schnittstellensignale außer dem Bildsignal und dem Strahlerfassungssignal zwischen der Bild-Schnitt­ stelle 106 und der Zentraleinheit 104 übertragen.
Wenn ein Druckprozeß in der Betriebsart B ausgeführt wird, nämlich das externe Gerät 103 einen Druckprozeß ausführt, gibt die Zentraleinheit 104 an den Verarbeitungscomputer 101 ein Belegtsignal ab, um das Abschalten der Daten­ aufnahme zu melden.
Die zwischen der Druckeinheit 102 und der Datenverarbei­ tungsvorrichtung 100 gewechselten Signale sind in Fig. 2 dargestellt.
In Fig. 2 ist mit 20 ein von der Druckeinheit 102 abgegebenes Bereitschaftssignal bezeichnet, das ein Zustandssignal ist, welches anzeigt, ob die Druckeinheit 102 betriebsbereit ist oder nicht. Mit 21 ist ein Drucksignal bezeichnet, das von der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 zum Einleiten eines Papiertransportvorgangs in der Druckeinheit 102 eingeschaltet wird, wenn die Druckeinheit 102 betriebsbereit ist, nämlich das Bereitschaftssignal 20 eingeschaltet ist. Mit 22 ist ein von der Druckeinheit 102 abgegebenes Blattkopfsignal bezeichnet, das als ein Impulssignal abgegeben wird, wenn ein Papierblatt an einer vorbestimmten Stelle vorbeiläuft. In der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 wird dieses Signal als Vertikalsynchronisiersignal herangezogen, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung 100 auf dem Empfang dieses Signals 22 hin das Drucksignal 21 abschaltet, um eine nächste Papiertransportanforderung vorzubereiten. Im Ansprechen auf das Blattkopfsignal beginnt die Datenverarbeitungs­ vorrichtung 100, der Druckeinheit 102 Bildsignale für eine Seite zuzuführen. Mit 23 ist das von der Datenverarbeitungs­ vorrichtung 100 oder von der Bild-Schnittstelle 106 (dem externen Steuergerät 103) abgegebene Bildsignal bezeichnet. Die Bildsignale für eine Laserstrahl-Abtastzeile werden an die Druckeinheit 102 entsprechend einem (nicht dargestellten) Bildtaktsignal ausgegeben. Mit 24 ist das als Horizon­ talsynchronisiersignal dienende Strahlerfassungssignal bzw. BD-Signal bezeichnet, das ein von der Druckeinheit 102 bei jeder einzelnen Laserstrahl-Abtastzeile ausgegebenes Impulssignal ist. Das Strahlerfassungssignal ist ein Signal, das eine Strahlabtastungsstelle anzeigt.
Mit 25 ist ein von der Druckeinheit 102 abgegebenes Blatt­ vorschubsignal bezeichnet, das für den Transport eines Blatts herangezogen wird und das vom Beginn des Papiertrans­ ports bis zu dem Zeitpunkt eingeschaltet gehalten wird, an dem das Blatt vollständig aus der Druckeinheit 102 ausgetragen ist.
Mit 26 bis 31 sind den Signalen 20 bis 25 entsprechende Schnittstellensignale bezeichnet, die zwischen der Datenver­ arbeitungsvorrichtung 100 und dem externen Gerät 103 ausgetauscht werden. Die Schnittstellensignale 26 bis 31 sind zur Unterscheidung von den Signalen 20 bis 25 als externes Bereitschaftssignal 26, als externes Drucksignal 27, als externes Blattkopfsignal 28, als externes Bildsignal 29, als externes Strahlerfassungssignal 30 und als externes Blattvorschubsignal 31 dargestellt.
Die Fig. 3A bis 3C sind Ablaufdiagramme, die einen Prozeß zur Eingabe und zum Schalten von Druckdaten aus dem Verar­ beitungscomputer 101 und dem externen Gerät 103 sowie einen Prozeß zur Ausgabe von Bildsignalen an die Druckeinheit 102 veranschaulichen, die jeweils von der Datenverar­ beitungsvorrichtung 100 ausgeführt werden.
Zuerst wird bei einem Schritt S1 die Bildkennung auf "Be­ triebsart A" als Anfangswert geschaltet, um verschiedenerlei Anfangseinstellungen auszuführen. Hierbei werden alle über die Bild-Schnittstelle 106 an das externe Gerät 103 abgegebenen Signale, nämlich das Bereitschaftssignal, das Blattkopfsignal und das Blattvorschubsignal ausgeschaltet, um dem externen Gerät 103 zu melden, daß die Druckeinheit 102 nicht eingesetzt werden kann.
Als nächstes wird bei einem Schritt S2 die Bildkennung in dem Arbeitsspeicher 108 geprüft. Entsprechend dem Inhalt der Bildkennung schreitet das Programm zu einem von Schritten S3, S11 und S16 fort (nach dem Einschalten der Stromversorgung zeigt die Bildkennung die Betriebsart A an, so daß das Programm zu dem Schritt S3 fortschreitet).
Falls bei dem Schritt S2 die Bildkennung die Betriebsart A anzeigt, schreitet das Programm zu dem Schritt S3 weiter, bei dem die Schaltstellung des Schalters 110 geprüft wird., Falls der Schalter 110 auf die Betriebsart A eingestellt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S4 weiter, bei dem über die Computer-Schnittstelle 105 die Daten aus dem Verarbeitungscomputer 101 aufgenommen werden. Bei einem Schritt S5 werden die aufgenommenen Daten untersucht, um entsprechend Bildmusterdaten und dergleichen aus dem Fest­ speicher 107 einer Seitendruckaufbereitung auszuführen, wobei die Schriftzeichenstellen auf einer Seite und dergleichen bestimmt werden, um die Bildmusterentwicklung bzw. -auf­ schlüsselung in dem Bildspeicher 109 auszuführen. Als nächstes wird bei einem Schritt S6 ermittelt, ob die Bilddaten für eine Seite in den Bildspeicher 109 eingespeichert worden sind. Falls ermittelt wird, daß das Bild einer Seite erzeugt werden kann, schreitet das Programm zu einem Schritt S7 weiter, bei dem die Druckeinheit 102 in Betrieb gesetzt wird und von dem Bildsignalgenerator 111 die Bildsignale erzeugt und zur Bilderzeugung an die Druckeinheit 102 abgegeben werden.
Falls bei dem Schritt S3 ermittelt wird, daß an dem Schalter 110 eine andere Betriebsart als die Betriebsart A gewählt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S8 weiter, bei dem ermitellt wird, ob in der Druckeinheit 102 gerade ein Papierblatt transportiert wird. Wenn dies der Fall ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S3 zurück, um die Datenverbindung zu dem Verarbeitungscomputer 101 fortzusetzen. Ob das Papierblatt gerade transportiert wird oder nicht, wird aus Feststellung bestimmt, daß das Blattvor­ schubsignal 25 aus der Druckeinheit 102 eingeschaltet ist oder nicht. Falls das Blattvorschubsignal 25 ausgeschlossen ist, nämlich das Papierblatt vollständig aus der Druckeinheit 102 ausgetragen ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S9 weiter, bei dem über die Computer- Schnittstelle 105 an den Verarbeitungscomputer 101 das Belegtsignal abgegeben wird. Auf diese Weise wird gemeldet, daß die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 die Daten nicht aufnehmen kann, nämlich die Dateneingabe aus dem Verarbei­ tungscomputer 101 gesperrt ist. Bei einem Schritt S10 wird die Bildkennung in dem Arbeitsspeicher 108 auf die vorangehend ermittelte Betriebsart geändert, wonach das Programm zu dem Schritt S2 zurückkehrt.
Es ist anzumerken, daß für das Zulassen der Aufnahme der Daten aus dem Verarbeitungscomputer 101 bei dem Prozeß in dem Schritt S4 das Belegtsignal unmittelbar vor diesem Prozeß aufgehoben bzw. ausgeschaltet ist.
Sowohl bei der Eingabe-Betriebsart (für die Ausgabe der in der Datenverarbeitungseinrichtung erzeugten Punkteinformationen) als auch bei der externen Betriebsart (für die Ausgabe der Punkteinformationen aus dem externen Steuergerät 103) wird die Schnittstelle nach dem vollständigen Ausdruck einer Seite geschaltet, um auf diese Weise die Ausgabe eines unvollständigen Druckergebnisses zu verhindern.
Es wird nun der Prozeß für die Betriebsart B beschrieben.
Falls bei dem Schritt S2 die Bildkennung als diejenige für die Betriebsart B ermittelt wird, werden der Schritt S11 und die nachfolgenden Schritte ausgeführt, die in Fig. 3B gezeigt sind.
Zuerst wird bei dem Schritt S11 über die Bild-Schnittstelle 106 ein Eingangssignal aus dem externen Gerät 103 aufgenommen und über die Druckerschnittstelle 112 der Druckeinheit 102 zugeführt, wogegen über die Drucker­ schnittstelle 112 ein Eingangssignal aus der Druckeinheit 102 aufgenommen und über die Bild-Schnittstelle 106 dem externen Gerät 103 zugeführt wird.
Als nächstes wird bei einem Schritt S12 der Zustand des Schalters 110 geprüft. Falls der Schalter 110 auf die Be­ betriebsart B eingestellt ist, kehrt das Programm ohne irgendeinen Betriebsvorgang zu dem Schritt S11 zurück. Falls der Schalter 110 eine andere als die Betriebsart B, nämlich die Betriebsart A oder C angibt, schreitet das Programm zu einem Schritt S13 weiter, bei dem ermittelt wird, ob in der Druckeinheit 102 gerade ein Papierblatt transportiert wird. Falls gerade ein Papierblatt transportiert wird, kehrt das Programm zu dem Schritt S11 zurück. Wenn dies nicht der Fall ist, nämlich das Papiervorschubsignal ausgeschaltet ist, wird dies als Beendigung des Papiertransports bewertet, so daß bei einem Schritt S14 das externe Bereitschaftssignal und dergleichen an der Bild-Schnittstelle 106 abgeschaltet wird. Infolgedessen werden die Bildsignale aus dem externen Gerät 103 gesperrt. Danach schreitet das Programm zu einem Schritt S15 weiter, bei dem die Bildkennung in dem Arbeitsspeicher 108 auf die vorstehend ermittelte Betriebsart geändert wird, wonach das Programm zu dem Schritt S2 zurückkehrt.
Es wird nun der Prozeß für die Betriebsart C beschrieben.
Falls bei dem Schritt S2 ermittelt wird, daß die Bildkennung die Betriebsart C anzeigt, schreitet das Programm zu dem Schritt S16 weiter, von dem ein Druckprozeß für ein zusammengesetztes Bild aus dem Verarbeitungscomputer 101 und dem externen Gerät 103 ausgeführt wird.
Zuerst wird bei dem Schritt S16 der Zustand des Schalters 110 geprüft. Falls ermittelt wird, daß an dem Schalter 110 eine andere als die Betriebsart C gewählt ist, zweigt das Programm zu einem Schritt S28 ab, bei dem ermittelt wird, ob gerade ein Papierblatt transportiert wird. Falls gerade ein Papierblatt befördert wird, kehrt das Programm zu dem Schritt S16 zurück, um die Schnittstellenverbindung mit dem Verarbeitungscomputer 101 fortzusetzen. Falls ermittelt wird, daß der Papierblatt-Transport beendet ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S29 weiter, bei dem aus der Computer-Schnittstelle 105 an den Verarbeitungscomputer 101 das Belegtsignal ausgegeben wird, um zu melden, daß die Datenverarbeitungseinrichtung die Daten nicht aufnehmen kann, nämlich die Datenaufnahme gesperrt ist. Bei einem nächsten Schritt S30 wird die Bildkennung auf den vorangehend ermittelten Zustand des Schalters 110 geändert.
Falls bei dem Schritt S16 ermittelt wird, daß an dem Schalter 110 die Betriebsart C gewählt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S17 weiter, bei dem durch das Ausschalten des Belegtsignals an der Computer-Schnittstelle 105 die Daten aufgenommen werden. Bei einem nächsten Schritt S18 werden die empfangenen Daten untersucht und einer Seitenauf­ bereitung entsprechend aus dem Festspeicher 107 ausgelesenen Zeichenbildmusterdaten und dergleichen unterzogen, wobei die Zeichenbildstellen auf einer Seite und dergleichen festgelegt werden, um die Bildmusterentwicklung bzw. Bildmuster­ aufschlüsselung im Bildspeicher 109 auszuführen. Dieser Prozeß wird wiederholt, bis bei einem Schritt S19 ermittelt wird, daß die Bildmusterentwicklung für eine Seite abgeschlossen ist. Bei einem nächsten Schritt S20 wird aus der Computer-Schnittstelle an den Verarbeitungscomputer das Belegtsignal abgegeben und über die Bildschnittstelle 106 dem externen Gerät 103 der Zustand der Druckeinheit 102 gemeldet. In diesem Fall werden das Bereitschaftssignal 20 und das Blattvorschubsignal 25, die von der Drucker­ schnittstelle 112 aufgenommen werden, direkt als externes Bereitschaftssignal 26 und externes Blattvorschubsignal 31 ausgegeben. Das externe Blattkopfsignal bleibt jedoch ausgeschaltet. Der Schritt S20 wird wiederholt, bis bei einem Schritt S21 ermittelt wird, daß von dem externen Gerät 103 das externe Drucksignal ausgegeben wird. D. h., wenn in dem Bildspeicher 109 die Bilddaten für eine Seite bereitge­ stellt worden sind, wird mit dem externen Bereitschaftssignal dem externen Gerät 103 die Betriebserlaubnis gemeldet. Danach wird die Anforderung der Inbetriebnahme der Druckeinheit 102 aus dem externen Gerät 103 abgewartet.
Auf die Ermittlung des Einschaltens des externen Drucksignals hin schreitet das Programm zu einem Schritt S22 weiter, bei dem an die Druckeinheit 102 zum tatsächlichen Beginnen des Papiertransports das Drucksignal ausgegeben wird. Bei einem Schritt S23 werden ähnlich wie bei dem Schritt S20 an das externe Gerät 103 das externe Bereitschaftssignal und das externe Papiervorschubsignal abgegeben, die den Zustand der Druckeinheit anzeigen. Das externe Blattkopfsignal wird ausgeschaltet gehalten. Über einen Schritt S24 wird der Schritt S23 bis zu einem Zeitpunkt wiederholt, an dem an der Druckeinheit 102 das Blattkopfsignal eingeschaltet wird.
Auf den Empfang des Blattkopfsignals aus der Druckeinheit 102 als Vertikalsynchronisiersignal hin bewirkt bei einem Schritt S25 die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 das Ein­ schalten des entsprechenden externen Blattkopfsignals für das externe Gerät 103. Bei einem Schritt S26 werden das externe Blattkopfsignal 28 und das externe Blattvor­ schubsignal zur Anzeige des gegenwärtigen Zustands der Druckeinheit 102 ausgegeben, während das externe Bereit­ schaftssignal 26 ausgeschaltet gehalten wird. Dadurch wird das externe Gerät gezwungen, zur Ausgabe für die nächste Seite nicht fortzuschreiten, bis bei dem Schritt S20 das externe Bereitschaftssignal 26 als Anzeige des eigentlichen Zustands der Druckeinheit 102 ausgegeben wird.
Danach werden bei einem Schritt S27 synchron mit dem Strahl­ erfassungssignal 24 und dem gleichzeitigen externen Strahl­ erfassungssignal 30 die Bilddaten aus dem Bildspeicher 109 ausgegeben und zugleich mit diesen die von dem externen Gerät 103 ausgegebenen Bilddaten zusammengesetzt und ausgedruckt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden bei diesem Aus­ führungsbeispiel das externe Bereitschaftssignal und das externe Blattkopfsignal nicht unverändert ausgegeben und das externe Drucksignal wird nicht direkt als Drucksignal wei­ tergegeben, sondern die Signalausgabe wird entsprechend dem Vorbereitungszustand der Datenverarbeitungseinrichtung gesteuert. Daher werden die Daten die von dem Verarbeitungscomputer 101 und dem externen Steuergerät 103 abgegebenen Bilddaten ohne Lageversetung zu einem Ausgabebild geformt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde als Beispiel ein Laserstrahldrucker für die Aufbereitung und das Ausdrucken von Bilddaten in Seiteneinheiten beschrieben. Es besteht jedoch für die Datenverarbeitungseinrichtung keine Einschränkung hierauf. Beispielsweise ist das bei dem Ausführungsbeipiel angewandte Funktionsprinzip auch mit den gleichen Vorteilen für einen Seriendrucker wie einen Tinten­ strahldrucker anwendbar.
Ferner wird bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Teil der zwischen dem externen Gerät 103 und der Druckeinheit 102 übertragenen Bildschnittstellensignale zu dem externen Gerät 103 und der Druckeinheit 102 unter der Steuerung durch die Zentraleinheit 104 übertragen, während zugleich hiermit die Zentraleinheit 104 die Übertragung dieser Bildschnittstellensignale überwacht. Die Datenverarbeitungsvorrichtung kann jedoch auch folgendermaßen gestaltet werden: Alle Bildschnittstellensignale werden gleichermaßen wie diejenigen zwischen der Datenverarbeitungsvorrichtung und der Druckeinheit direkt zwischen dem externen Gerät 103 und der Druckeinheit 102 durchgeschaltet, für die Bildschnittstellensignale wird eine durch die Datenverarbeitungsvorrichtung 100 steuerbare Schaltein­ heit vorgesehen und es wird eine Einrichtung vorgesehen, die der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 das überwachen der zwischen dem externen Gerät 103 und der Druckeinheit 102 gewechselten Signale ermöglicht. Bei einer derartigen Gestaltung können die Bilder aus dem externen Gerät 103 und der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 durch selektives Öffnen und Schließen von Signalkanälen synchronisiert werden. Auf diese Weise kann eine Versetzung von Bildern vollständig ausgeschaltet werden.
Ferner werden bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungs­ beispiel für die Datenverbindung zwischen der Datenverarbei­ tungsvorrichtung 100 und der Druckeinheit 102 und zwischen dem externen Gerät 103 und der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 die gleichen Schnittstellensignale benutzt. Es können zusätzlich zwischen dem externen Gerät 103 und der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 Signalleitungen vorgesehen werden, über die dem externen Gerät 103 die gerade ausgeführte Betriebsart gemeldet werden kann. Bei einer solchen Gestaltung kann das externe Gerät 103 verschiedene Ausgabebetriebsarten unterscheiden, wobei sich die Signalbedeutung ändert (nämlich beispielsweise das externe Bereitschaftssignal bei der Betriebsart C bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel den Betriebser­ laubniszustand der Druckeinheit 102 sowie auch den Bildbe­ reitschaftszustand der Datenverarbeitungsvorrichtung 100 anzeigt). Diese Gestaltung ist besonders für eine Druckeinheit mit komplizierter Funktion und für zusätzliche Schnittstellensignale in der Form wirkungsvoll, daß Schnitt­ stellensignale in Abhängigkeit von der Ausgabebetriebsart erforderlich, nicht erforderlich oder nicht verwendbar werden.
Ferner werden bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungs­ beispiel die Betriebsarten mittels des Schalters gewählt. Es können jedoch zusätzliche Signalleitungen an das externe Steuergerät derart angeschlossen werden, daß die Betriebsart an dem externen Gerät gewählt werden kann.
Die Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines Laserstrahldruckers, in dem die beschriebene Datenverarbeitungsvorrichtung eingesetzt werden kann.
In Fig. 5 ist mit 1 eine Belichtungseinheit mit einer Ab­ lenkvorrichtung und einer Lasereinheit bezeichnet, während mit 2 eine Entwicklungseinheit zum Entwickeln eines auf einer fotoempfindlichen Trommel 3 erzeugten latenten Bilds zu einem sichtbaren Bild bezeichnet ist. Mit 4 ist eine Papiervorratskassette bezeichnet, während mit 5 eine Papier­ einzugswalze für das aufeinanderfolgende vereinzelte Zuführen von Papierblättern zu einer Transportwalze 6 bezeichnet ist. Mit 7 ist ein Registrierverschluß bezeichnet, der ein von der Transportwalze 6 zugeführtes Papierblatt vorübergehend derart anhält, daß Synchronisierung zwischen der Bestrahlung mit dem Laserstrahl, dem Umlauf der fotoempfindlichen Trommel 3 und dem Papiervorschub erzielt wird. Mit 8 ist eine Transportwalze für das Befördern eines Papierblatts zu einer Übertragungseinheit 9 bezeichnet, mit 10 ist eine Fixiereinheit zum Fixieren eines auf das Papierblatt übertragenen Tonerbilds bezeichnet und mit 11 ist eine Staplereinheit für die Aufnahme ausgetragener Papierblätter bezeichnet.
Mit 15 ist ein auswechselbarer Zeichengenerator bezeichnet, mit 14 ist ein Stecksockel bezeichnet und mit 12 ist eine Zentraleinheitsplatine bezeichnet, die mit der Zentraleinheit 104, dem Bildspeicher 109 und dergleichen bestückt ist.
In dem Laserstrahldrucker mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird eine Folge von Betriebsvorgängen wie der Papier­ transport, die Entwicklung und dergleichen mittels einer Ablauffolgesteuereinheit 13 gesteuert. Durch das Ein- und Ausschalten eines Laserstrahls entsprechend einem aus der Druckerschnittstelle 112 abgegebenen Bildsignal wird auf der fotoempfindlichen Trommel 3 ein sichtbares Bild erzeugt.
Die Zentraleinheitsplatine 12 entspricht der in Fig. 1 gezeigten Datenverarbeitungsvorrichtung 100, während die anderen Elemente außerhalb der Zentraleinheitsplatine 12, der Zeichengenerator 15 und der Stecksockel 14 der in Fig. 1 gezeigten Druckeinheit 102 zugeordnet sind. Der Zeichengenerator 15 wird eingesetzt, wenn Zeichenschriftbilder bzw. Bildmustersignale benötigt werden, die nicht in der Daten­ verarbeitungsvorrichtung 100 enthalten sind.

Claims (7)

1. Datenverarbeitungseinrichtung mit
einer ersten Datenquelle (101) zum Abgeben erster Daten zur Erzeugung eines ersten Bildsignales,
einer zweiten Datenquelle (103) zum Abgeben eines zweiten Bildsignales, wobei das erste Bildsignal, das zweite Bildsignal oder ein aus dem ersten und zweiten Bildsignal zusammengesetztes Mischbildsignal mittels einer Druckeinheit (102) ausgedruckt werden kann, und
einer Datenverarbeitungsvorrichtung (100)
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenverarbeitungsvorrichtung (100) mit der ersten (101) und der zweiten Datenquelle (103) verbindbar ist und eine Bildsignalerzeugungseinrichtung (111) umfaßt, die synchron mit einem von der Druckeinheit (102) aus­ gegebenen Horizontalsynchronisiersignal (24) aus den von der ersten Datenquelle zugeführten Daten die ersten Bildsignale erzeugt,
daß das zweite Bildsignal von der zweiten Datenquelle synchron mit dem Horizontalsynchronisiersignal (24) abgegeben wird,
daß die Bildsignalerzeugungseinrichtung (111) in einer Mischbildsignal-Ausgabebetriebsart (C) betreibbar ist, in der die ersten und zweiten Bildsignale zur Erzeugung und Ausgabe des Mischbildsignals zusammengeführt werden,
daß die Datenverarbeitungsvorrichtung (100) in einer ersten Bildsignal-Ausgabebetriebsart (A), in der erste Bildsignale, die den von der ersten Datenquelle zugeführten Daten entsprechen, erzeugt und ausgegeben werden, und einer zweiten Bildsignal-Ausgabebetriebsart (B) betreibbar ist, in der von der zweiten Datenquelle zugeführte zweite Bildsignale erzeugt und ausgegeben werden,
wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung (100) zumindest in der ersten Bildsignal-Ausgabebetriebsart der zweiten Datenquelle ein Belegt- bzw. Nicht-Bereitsignal zuführt und
daß eine Sperreinrichtung (104) vorgesehen ist, die während des Betriebs der Druckeinheit einen Wechsel von der Mischbildsignal-Ausgabebetriebsart in eine andere Bildsignal-Ausgabebetriebsart (A, B) verhindert.
2. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Datenquelle (101) Codedaten erzeugt, die der Bildsignalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen des ersten Bildsignals zugeführt werden.
3. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungsvor­ richtung (100) eine Speichereinrichtung (109) zum Speichern des ersten Bildsignales in Seiteneinheiten aufweist.
4. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Datenquelle (103) Daten erzeugt, die der Bildsignalerzeugungseinrichtung zum Erzeugen des zweiten Bildsignales zugeführt werden.
5. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Datenquelle (103) Bildsignale direkt an die Druckeinheit (102) abgibt.
6. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (104) während des Beförderns eines Blatts Druckpapier in der Druckeinheit (102) ein Wechseln von der Mischbildsignal- Ausgabebetriebsart (C) auf die erste oder zweite Bildsignal-Ausgabebetriebsart (A oder B) verhindert.
7. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Datenquelle (101) erste Bildsignale direkt zu der Druckeinheit (102) sendet.
DE3916984A 1988-05-25 1989-05-24 Datenverarbeitungseinrichtung Granted DE3916984A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP63125656A JPH01295854A (ja) 1988-05-25 1988-05-25 印刷装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3916984A1 DE3916984A1 (de) 1989-11-30
DE3916984C2 true DE3916984C2 (de) 1992-02-13

Family

ID=14915410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3916984A Granted DE3916984A1 (de) 1988-05-25 1989-05-24 Datenverarbeitungseinrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5163125A (de)
JP (1) JPH01295854A (de)
DE (1) DE3916984A1 (de)
FR (1) FR2632099B1 (de)
GB (1) GB2219114B (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3005007B2 (ja) * 1989-12-21 2000-01-31 キヤノン株式会社 画像符号化装置
JP2875403B2 (ja) * 1991-01-11 1999-03-31 キヤノン株式会社 印刷装置
US6359695B1 (en) 1992-02-26 2002-03-19 Canon Kabushiki Kaisha Repeated image forming apparatus with neighboring image boundary gradiation correction
JP2871960B2 (ja) * 1992-07-23 1999-03-17 キヤノン株式会社 印刷方法及び装置
JPH06188937A (ja) 1992-12-16 1994-07-08 Canon Inc データ処理装置
US5847729A (en) * 1993-06-14 1998-12-08 Canon Kabushiki Kaisha Ink-jet printing apparatus and method, and printed matter obtained thereby and processed article obtained from printed matter
DE69418556T2 (de) * 1993-09-13 1999-10-21 Canon Kk Bildaufzeichnungsgerät und Betriebsartumschaltungsverfahren in diesem Gerät
JP3305455B2 (ja) * 1993-10-01 2002-07-22 キヤノン株式会社 画像形成装置および画像形成方法
JP3555667B2 (ja) * 1995-05-19 2004-08-18 ブラザー工業株式会社 画像読取り装置及び画像データ転送システム
JPH10309849A (ja) * 1997-03-12 1998-11-24 Canon Inc 印刷制御装置および印刷制御方法およびコンピュータが読み出し可能なプログラムを格納した記憶媒体
US5651103A (en) * 1995-11-06 1997-07-22 Pitney Bowes Inc. Mail handling apparatus and process for printing an image column-by-column in real time
US6160632A (en) * 1997-11-06 2000-12-12 Hewlett-Packard Company Simplified method to print inherited pages in a page printer
JP2002517018A (ja) * 1998-05-27 2002-06-11 コーニンクレッカ フィリップス エレクトロニクス エヌ ヴィ スクリーン手段及び受信したユーザ画像を映像的に混合する手段を有している画像生成用システム
JP3969981B2 (ja) 2000-09-22 2007-09-05 キヤノン株式会社 電子源の駆動方法、駆動回路、電子源および画像形成装置
JP3969985B2 (ja) 2000-10-04 2007-09-05 キヤノン株式会社 電子源及び画像形成装置の駆動方法、並びに画像形成装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5232330A (en) * 1975-09-05 1977-03-11 Canon Inc Superposition recording device
JPS5537092A (en) * 1978-09-05 1980-03-14 Ibm Mode switch for setting threshold value
EP0044297B1 (de) * 1980-01-15 1987-04-08 Datacopy Corporation Selektives kopiergerät
JPS5781670A (en) * 1980-11-07 1982-05-21 Hitachi Ltd Editing method of document
GB2113950B (en) * 1982-01-15 1986-10-01 Quantel Ltd Image composition system
US4786923A (en) * 1982-09-07 1988-11-22 Canon Kabushiki Kaisha Image recording system for image recording in response to signals entered from a recording information generating unit
DE3486434T2 (de) * 1983-03-08 1996-12-19 Canon Kk Bildbearbeitungsgerät
US4992956A (en) * 1987-10-08 1991-02-12 Advanced Micro Devices, Inc. Apparatus for assembling data for supply to a scanning output device

Also Published As

Publication number Publication date
FR2632099B1 (fr) 1994-09-02
GB8911881D0 (en) 1989-07-12
DE3916984A1 (de) 1989-11-30
JPH01295854A (ja) 1989-11-29
FR2632099A1 (fr) 1989-12-01
GB2219114A (en) 1989-11-29
GB2219114B (en) 1993-01-20
US5163125A (en) 1992-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3916984C2 (de)
DE3125735C2 (de)
DE3935549C2 (de) Druckvorrichtung
DE3515226C3 (de) Bildverarbeitungssystem
DE3420553C2 (de)
DE3723276C2 (de)
DE4445393A1 (de) Kopier- und/oder Druckeinrichtung
DE4441975A1 (de) Reproduktionseinrichtung mit verbesserter Produktivität
DE3137714A1 (de) Faksimiledaten-aufzeichnungseinrichtung
DE3444557A1 (de) Aufzeichnungsgeraet
DE2825185A1 (de) Drucker-steuereinrichtung
DE3146032A1 (de) Faksimilegeraet
DE60132519T2 (de) Kopiergerät, Steuergerät für Kopieroperationen und rechnerlesbares Aufzeichnungsmedium
DE3443034C2 (de)
DE3928433A1 (de) Bilderzeugungssystem
DE2756640C2 (de)
DE4005673C2 (de) Bilderzeugende Einrichtung mit einem kleindimensionierten Speicher mit einem Bitkarten-Zuweisungssystem
DE3125699A1 (de) "reproduktionsanlage"
DE19510929A1 (de) Mehrzweckeinrichtung
DE69233395T2 (de) Verfahren und Anordnung zur Datenausgabe
DE69936746T2 (de) Handhaben von Sicherheitskodes von digitalen Bilddateien
DE3937726C2 (de)
DE19737816C2 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung
DE69926422T2 (de) Bilderzeugungsverfahren und -gerät
DE19722286A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Druckbögen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM.

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee