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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bildausgabeverfahren zum Ausgeben
eines Bilds sowie ein zugehöriges
Gerät.
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Verwandter
Stand der Technik
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In
den letzten Jahren werden Computer über ein LAN (local area network
bzw. Lokalbereichsnetzwerke) wechselseitig verbunden, wobei eine LAN-Verbindung
nicht nur für
Drucker, sondern auch für
andere unterschiedliche Peripheriegeräte, wie bspw. ein Multifunktionsbildverarbeitungsgerät, das mit
Kopier- und Faxfunktionen ausgestattet ist, möglich geworden ist.
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Das
LAN (Lokalbereichsnetzwerk), das als das Verbindungssystem bspw.
in einem Stockwerk eingesetzt wird, ermöglicht eine gemeinsame Verwendung
von angeschlossenen Vorrichtungen und eine wechselseitige Datenübertragung
für eine
Benutzergruppe, wobei ebenso ein WAN (wide area network bzw. Weitbereichsnetzwerk)
bekannt ist, in dem mehrere LAN in geographisch beabstandeten Orten
wechselweise über
einen Integrierte-Dienste-Digitiales-Netzwerk-(ISDN-)Kanal oder
einen öffentlichen
Telefonkanal verbunden werden.
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Jedes
LAN besteht üblicherweise
aus einer Gruppe von Computern, die einen Datei-Server und einen
Druck-Server umfassen, wobei ein Netzwerkbetriebssystem, das in
jeden Computer geladen ist, verschiedene Protokolle für eine Übertragung
und eine gemeinsame Verwendung von Daten und Dateien, eine gemeinsame
Verwendung des Druckers usw. unterstützt.
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Ebenso
kann ein Druckauftrag, der von einer Anwendung übertragen wird, die auf jedem
Computer läuft,
im Allgemeinen über
einen Druck-Server zu einem Drucker übertragen werden, der an das
Netzwerk angeschlossen ist.
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Ebenso
sind die Kommunikationsprotokolle für eine Fernverwaltung eines
Geräts,
einschließlich verschiedener
Vorrichtungen, die das Netzwerk bilden, und Computer, die an das
Netzwerk angeschlossen sind, standardisiert worden, wie es durch das
SNMP (simple network management protocol bzw. einfaches Netzwerkverwaltungsprotokoll)
beispielhaft gezeigt ist. Mit dem Netzwerkgerät, in das ein derartiges Protokoll
geladen ist, können
die verschiedenen Vorrichtungen von einem entfernten Ort bei dem
Netzwerk über
die Netzwerkverwaltungssoftware verwaltet werden. Im Falle eines
Druckers können
eine Beschaffung der Druckerinformationen, ein Überwachen des Druckerzustands,
eine Benachrichtigung über
die Änderung
des Druckerzustands, eine Steuerung der Initialisierung usw. ausgeführt werden.
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Die
Benutzeranwendungen, die auf dem Computer arbeiten, der das LAN
bildet, umfassen eine Dokumentenvorbereitungssoftware, eine Tabellenberechnungssoftware
usw. Die Daten, die mit derartigen Anwendungen vorbereitet werden,
werden üblicherweise
durch eine Druckertreibersoftware als eine Funktion des Betriebssystems
in PDL-Daten (PDL: printer description language bzw. Druckerbeschreibungssprache)
umgewandelt, die eine Druckersteuerungssprache sind, werden dann
zeitweilig als ein Druckauftrag in dem Druckpuffer bzw. Druckspooler
gespeichert und zu dem Drucker übertragen.
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Der
Druckauftrag ist eine Einheit, die durch die Druckertreibersoftware
als PDL (Druckerbeschreibungssprache) aus einer Textdatei oder mehreren
Textdateien erzeugt wird und ein gedrucktes Dokument bildet, wobei
er üblicherweise
durch einen Auftragsstartbefehl und einen Auftragsendbefehl abgetrennt
wird. Wenn die Druckdaten keine eindeutige Abtrennung aufweisen,
kann der Drucker den Start und das Ende des Auftrags unabhängig definieren.
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Da
das Bildausgabegerät,
das in einer derartigen Netzwerkumgebung angeschlossen ist, durch mehrere
Benutzer (Client-Computer) verwendet wird, werden die gedruckten
Ausgabedaten in der Papierausstoßöffnung in der Reihenfolge einer
Ausgabe der Druckaufträge
gemischt gestapelt.
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Aus
diesem Grund kann das Bildausgabegerät eine Vielzahl von Papierausstoßöffnungen
aufweisen, wobei jeder Benutzer eine bestimmte Papierausstoßöffnung bspw.
durch den Druckertreiber auswählen
kann, wodurch die gedruckten Papiere gestapelt werden können, ohne
sie mit den Druckaufträgen zu
vermischen, die durch andere Benutzer angewiesen werden.
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Es
ist ebenso denkbar, das Bildausgabegerät mit einer automatischen Ausstoßöffnungsauswahlbetriebsart
zum Suchen der Ausstoßöffnungen, die
bei dem Gerät
verfügbar
sind, und zum automatischen Bestimmen der Papierausstoßöffnung zu
versehen, wodurch die Papierausstoßöffnung automatisch umgeschaltet
wird.
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Des
Weiteren kann das Bildausgabegerät mit
einer Funktion (nachstehend als Mailbox-Funktion bezeichnet) ausgestattet
sein, bei der jeder der Ausstoßöffnungen,
die in dem Gerät
bereitgestellt sind, ein Name eineindeutig zugewiesen wird und der Benutzer
den Namen der Papierausstoßöffnung durch
den Druckertreiber auswählt,
wodurch die Papierausstoßöffnung,
die für
die Ausgabe zu verwenden ist, für
jeden Benutzer ausgewählt
werden kann.
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Die
vorstehend beschriebene herkömmliche Konfiguration
ist jedoch mit einem Nachteil verbunden, dass, auch wenn der Benutzer
eine spezifizierte Papierausstoßöffnung oder
den zugehörigen
Namen bspw. durch den Druckertreiber auswählt, andere Benutzer weiterhin
dieselbe Papierausstoßöffnung auswählen können, so
dass die Druckaufträge
von unterschiedlichen Benutzern schließlich bei der spezifizierten
Papierausstoßöffnung vermischt
werden können.
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Ebenso
ist die automatische Papierausstoßöffnungsauswahlbetriebsart zum
Suchen der verfügbaren
Ausstoßöffnungen
und zum automatischen Bestimmen der Papierausstoßöffnung nicht in der Lage, die
Vermischung der ausgegebenen Aufträge zu verhindern, da eine derartige
Betriebsart ausgelegt ist, eine große Anzahl von Ausgabeaufträgen über mehrere
Papierausstoßöffnungen
ohne Fehler auszugeben.
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Des
Weiteren wird in einem Fall eines Fehlers, der durch einen vorangegangenen
Benutzer verursacht wird, wie bspw. ein zu hohes Aufstapeln von
Papier in der Ausstoßöffnung,
die Ausgabeverarbeitung durch einen derartigen Fehler unterbrochen, wobei
ebenso die Ausgabeverarbeitung der Druckaufträge von anderen nachfolgenden
Benutzern, die dieselbe Ausstoßöffnung bestimmt
haben, unterbrochen wird.
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Demgegenüber ist
es bei einem Zuweisen von Namen zu den Ausstoßöffnungen bei der Mailbox-Funktion
möglich,
das Vermischen zu vermeiden, indem die Namen der Benutzer als die
Namen der Ausstoßöffnungen
zugewiesen werden und jeder Benutzer veranlasst wird, die Ausstoßöffnung auszuwählen, der
sein/ihr Name zugewiesen worden ist.
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Bei
der Mailbox-Funktion ist jedoch ein derartiges Verfahren in dem
Fall effektiv, dass das Bildausgabegerät durch Benutzer verwendet
wird, deren Anzahl die Anzahl von Ausstoßöffnungen, die bei dem Gerät bereitgestellt
sind, nicht überschreitet, wobei
die registrierbare Anzahl von Benutzernamen begrenzt ist, auch wenn
das Gerät
durch die Benutzer, deren Anzahl die Anzahl von Ausstoßöffnungen überschreitet,
zu verwenden ist. Dementsprechend ist es in einem Fall, bei dem
ein Benutzer, dessen Name nicht als der Name der Ausstoßöffnung registriert
worden ist, daran geht, das Gerät
zu verwenden, erforderlich, den Benutzernamen zu erneuern, indem die
Betreiberperson bzw. der Operator gerufen wird, oder eine Ausstoßöffnung für die Benutzer
bereitzustellen, die die Mailbox-Funktion nicht verwenden können. Aus
diesem Grund kann die Mailbox-Funktion in einer groß angelegten
Netzwerkumgebung, bei der die Anzahl der Benutzer die der Ausstoßöffnungen überschreitet,
nicht vollständig
ausgenutzt werden.
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Des
Weiteren ist es bei einem Bildausgabegerät, das in der Lage ist, mehrere
optionale Papierausstoßvorrichtungen
anzuschließen,
nicht möglich, die
Papierausstoßbehälter jeder
optionalen Vorrichtung sequentiell zu verwalten oder zu bestimmen.
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Des
Weiteren muss in einem Fall, bei dem mehrere Drucker an das Netzwerk
angeschlossen sind, der Benutzer eine optimale Papierausstoßöffnung entsprechend
dem ausgewählten
Drucker auswählen
und bestimmen.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Anliegen der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend beschriebenen
Nachteile gemäß dem Stand
der Technik zu beheben. Weiterhin ist ein Anliegen der vorliegenden
Erfindung, ein Bildausgabeverfahren sowie ein zugehöriges Gerät bereitzustellen,
die es jedem einer Vielzahl von Benutzern ermöglichen, eine exklusive Steuerung
automatisch auszuführen,
ohne die Papierausstoßöffnungen
zu beachten, die durch andere Benutzer verwendet werden, wodurch
eine Vermischung der Druckaufträge bei
irgendeiner spezifizierten Papierausstoßöffnung verhindert wird.
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Weiterhin
ist ein Anliegen der vorliegenden Erfindung, ein Bildausgabeverfahren
sowie ein zugehöriges
Gerät bereitzustellen,
die es ermöglichen,
die Papierausstoßöffnungen
N Benutzern zuzuweisen, ohne auf die Anzahl der Ausstoßöffnungen,
die bei dem Gerät
bereitgestellt sind, angewiesen zu sein, wodurch eine Vermischung
der Druckaufträge
bei irgendeiner spezifizierten Papierausstoßöffnung verhindert wird.
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Weiterhin
ist ein Anliegen der vorliegenden Erfindung, ein Bildausgabeverfahren
sowie ein zugehöriges
Gerät bereitzustellen,
die es mehreren Benutzern ermöglichen,
eine exklusive Steuerung automatisch auszuführen, indem ein Fehler bei
der Papierausstoßöffnung,
der durch einen anderen Benutzer verursacht wird, erfasst wird,
wodurch eine Ausgabe des Druckauftrags ohne Unterbrechung ermöglicht wird.
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Ein
weiteres Anliegen der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bildausgabeverfahren
und ein zugehöriges
Gerät bereitzustellen,
die eine Auswahl der Papierausstoßöffnung für den Druckauftrag zu dem Zeitpunkt
einer Ausgabe zu dem Gerät
bewirken, wodurch eine Vermischung der Druckaufträge in dem
Fall, dass die Papierausstoßöffnungen
einer begrenzten Anzahl durch N Benutzer verwendet werden, verhindert
wird und ebenso die Mailbox-Funktion für jeden der N Benutzer verwirklicht
wird.
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In
der Europäischen
Patentdruckschrift Nr. EP-A-0 653 700 ist ein Netzwerkdrucker offenbart, der
durch Clients verwendet werden kann, die unterschiedliche Kommunikationsprotokolle
haben. Der Drucker weist eine Vielzahl von Behältern auf, wobei jedem hiervon
ein Benutzer- oder Gruppenname zugewiesen wird. Papiere werden in
die Behälter
entsprechend den zugewiesenen Namen ausgestoßen.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Steuerung
einer Vielzahl von Druckern bereitgestellt, wie es in Patentanspruch
1 angegeben ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ebenso ein
Verfahren bereitgestellt, wie es in Patentanspruch 5 angegeben ist.
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Weitere
Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie zugehörige Merkmale werden aus der
nachstehenden ausführlichen
Beschreibung, den Patentansprüchen
und der beigefügten
Zeichnung vollständig
ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Es
zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild, das die Konfiguration eines Bildausgabegeräts zeigt,
das ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bildet,
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2 eine
schematische Querschnittslängsdarstellung,
die die Konfiguration eines Bildausgabesystems zeigt, das aus dem
Bildausgabegerät
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und einer optionalen Vorrichtung hierfür gebildet
wird,
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3 ein
Blockschaltbild, das die Konfiguration des Bildausgabesystems zeigt,
das aus dem Bildausgabegerät
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und der optionalen Vorrichtung hierfür gebildet
wird,
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4 ein
Flussdiagramm, das die Verarbeitungssequenz des vorstehend genannten
Bildausgabesystems zeigt,
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5 eine
Darstellung, die die Datenstruktur von Virtuelle-Ausstoßöffnung-Informationen zeigt, die
in einem RAM in dem Bildausgabegerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gespeichert sind,
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6 eine
Darstellung, die die Datenstruktur von Gerätausstoßöffnung-Informationen zeigt,
die in einem RAM in dem Bildausgabegerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gespeichert sind,
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7 ein
Flussdiagramm, das die Auswahlsequenz einer Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinheit
in dem Bildausgabegerät
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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8 eine
Darstellung, die die Datenstruktur von Virtuelle-Ausstoßöffnung-Informationen zeigt, die
in einem RAM in einem Bildausgabegerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gespeichert sind,
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9 ein
Flussdiagramm, das die Sequenz einer Registrierung eines Benutzernamens
in den Virtuelle-Ausstoßöffnung-Informationen in
dem Bildausgabegerät
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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10 ein
Flussdiagramm, das die Verarbeitungssequenz in einem Bildausgabesystem
zeigt, das ein Bildausgabegerät
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst,
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11 ein
Flussdiagramm, das die Auswahlsequenz einer Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinheit
in dem Bildausgabegerät
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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12 eine
Darstellung, die die Datenstruktur eines Druckauftrags in dem Bildausgabegerät gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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13 eine
Darstellung, die einen Benutzerschnittstellenbildrahmen eines Bildausgabesystems zeigt,
das in der Lage ist, mehrere Bildausgabegeräte gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung integral zu verwenden,
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14 ein
Flussdiagramm, das die Verarbeitungssequenz eines Druckertreibermoduls
bei einem Host-Computer in dem Bildausgabesystem zeigt, das in der
Lage ist, mehrere Bildausgabegeräte gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung integral zu verwenden,
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15 eine
Darstellung, die einen Benutzerschnittstellenbildrahmen eines Bildausgabesystems zeigt,
das in der Lage ist, mehrere Bildausgabegeräte gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung integral zu verwenden, und
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16 eine
Flussdiagramm, das die Verarbeitungssequenz eines Druckertreibermoduls
bei einem Host-Computer in dem Bildausgabesystem zeigt, das in der
Lage ist, mehrere Bildausgabegeräte gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung integral zu verwenden.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend
ist die vorliegende Erfindung durch zugehörige bevorzugte Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung ausführlich
beschrieben.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Zuerst
wird ein erstes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
In der nachstehenden Beschreibung und Zeichnung wird ein Laserstrahldrucker
als ein Beispiel des Bildausgabegeräts zitiert, aber es ist ersichtlich,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf einen derartigen Laserstrahldrucker begrenzt
ist, sondern ein Drucker gemäß einer
beliebigen anderen Druckverarbeitung sein kann. Ebenso wird in der
nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung ein Fall beschrieben, bei
dem zwei optionale Einheiten mit dem Druckausgabegerät verbunden sind,
aber es kann eine größere Anzahl
von optionalen Einheiten angeschlossen werden oder die Funktion
der optionalen Einheit kann in dem Bildausgabegerät selbst
eingegliedert sein.
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In 1 ist
ein Blockschaltbild gezeigt, dass die Konfiguration eines Laserstrahldruckers
(LBP) zeigt, der ein Bildausgabegerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bildet. Unter Bezugnahme auf 1 ist
der Laserstrahldrucker (nachstehend vereinfacht als Drucker dargestellt) 100 mit
verschiedenen optionalen Einheiten verbindbar und ist mit einem
externen Gerät 101,
wie bspw. einem Host-Computer, über
eine Universalschnittstelle (wie bspw. eine LAN-Schnittstelle oder
eine Centronics-Schnittstelle) verbunden, wobei er ein Bild auf
der Grundlage der Druckinformationen (einschließlich Bildinformationen, wie
bspw. Zeichencodedaten, Grafikzeichnungsbefehle, Bilddaten usw.,
die auf einer vorbestimmten Druckersprache beruhen, und Gerätesteuerungsinformationen,
wie bspw. eine Blattumschaltung und eine Ausstoßöffnungsumschaltung), die von
dem externen Gerät 101 über eine
derartige Schnittstelle übertragen
werden, aufzeichnet.
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Die
Einzelheiten des externen Geräts 101 sind
nachstehend unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Der
Drucker 100 ist mit einem Bedienfeld 102, einer
Steuerungseinheit 103, einer optionalen Papierzufuhreinheit
(Papierzufuhreinrichtung) 104 und einer optionalen Papierausstoßeinheit
(Papierausstoßeinrichtung) 105 versehen.
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Das
Bedienfeld 102 ist eine Benutzerschnittstelle, die aus
verschiedenen Schaltern (Tasten) für Operationen bzw. Bedienungen
und einer Anzeigeeinheit gebildet wird, die bspw. eine LCD- (liquid
crystal display bzw. Flüssigkristallanzeige)
oder eine LED- (light emitting diode bzw. lichtemittierende Diode)
Anzeige umfasst. Der Benutzer kann dem Drucker 100 vorbestimmte
Operationen anweisen, indem das Bedienfeld 102 betätigt wird.
Verschiedene Daten, die durch den Benutzer eingestellt werden, werden
in einem nicht-flüchtigen
Speicher, wie bspw. einem (nachstehend beschriebenen) NVRAM, gespeichert
und verwaltet.
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Die
Steuerungseinheit 103 wird aus einer Videosteuerungseinrichtung 106,
einer Druckwerksteuerungseinrichtung (engine controller) 107 und
einer Optionssteuerungseinrichtung 108 gebildet.
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Die
Videosteuerungseinrichtung 106 ist mit dem externen Gerät 101 über eine
Universalschnittstelle verbunden und ist eingerichtet, Druckdaten (verschiedene
PDL-Daten), die von dem externen Gerät 101 über die
Schnittstelle übertragen
werden, zu empfangen, Seiteninformationen zu erzeugen, die bspw.
Punktdaten umfassen, die auf den Druckdaten beruhen, die Bilddaten
(binäre
oder Mehrfachwert-Daten) zu der Druckwerksteuerungseinrichtung 107 über die
Videoschnittstelle 109 zu übertragen und Befehle, wie
bspw. für
eine Papierzufuhr und einen Papierausstoß, zu der Optionssteuerungseinrichtung 108 über eine
integrale Schnittstelle 110 zu übertragen.
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Die
Druckwerksteuerungseinrichtung 107 bildet ein latentes
Bild auf einer lichtempfindlichen Trommel entsprechend dem bekannten
elektrofotographischen Prozess und auf der Grundlage der Bilddaten,
die von der Videosteuerungseinrichtung 106 übertragen
werden, und führt
ein Drucken aus, indem das latente Bild entwickelt wird und das
erhaltene Tonerbild auf ein zugeführtes Papier übertragen
und fixiert wird. Bei diesen Operationen weist sie der Optionssteuerungseinrichtung 108 die
Zeitsteuerung für eine
Papierzufuhr und einen Ausstoß an.
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Die
Optionssteuerungseinrichtung 108 ist eine integrale Steuerungseinrichtung,
die mit einer nicht dargestellten CPU (zentrale Verarbeitungseinheit),
einem ROM (Nur-Lese-Speicher),
einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) usw. versehen ist und
zumindest eine optionale Vorrichtung auf der Grundlage des Papierzufuhr-/Ausstoßbefehls
von der Videosteuerungseinrichtung 106 und des Papierzufuhr-/Ausstoßbefehls
von der Druckwerksteuerungseinrichtung 107 integral steuert,
wobei sie eingerichtet ist, eine Kommunikation mit Optionssteuerungseinheiten
auszuführen,
die in den verschiedenen optionalen Vorrichtungen bereitgestellt
sind, wodurch derartige optionale Vorrichtungen umfassend gesteuert
werden.
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Ein
RAM in der Optionssteuerungseinrichtung 108 ist mit einem
nicht dargestellten gemeinsamen Speicher versehen, auf den durch
die Videosteuerungseinrichtung 106 Zugriff genommen werden
kann. Der gemeinsame Speicher wird aus einem Transportzustandsverwaltungsbereich,
einem Grundzustandsbereich, einem Befehlszustandsverwaltungsbereich
usw. von etwa 40 Seiten gebildet, wobei die Videosteuerungseinrichtung 106 eine
Bestimmung zu den optionalen Vorrichtungen über die Bereiche eines derartigen
gemeinsamen Speichers bewirkt.
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Der
Transportzustandsverwaltungsbereich wird aus einem Bereich, durch
den die Videosteuerungseinrichtung 106 jede optionale Vorrichtung über das
Druckverfahren (Papierzufuhröffnung,
Ausstoßöffnung,
Farbe, Zusammenheften, Verschieben usw.) informiert, und einen Bereich
zum Informieren der Videosteuerungseinrichtung 106 über den
Zustand jeder optionalen Vorrichtung (Druckzustand, Abschluss eines
Papierausstoßes
usw.) gebildet.
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Der
Grundzustandsbereich wird zum Informieren der Videosteuerungseinrichtung 106 über eine
Anomalie (Papierstau, Fehlen von Papier, Fehlen von Heftklammern
usw.) in der optionalen Vorrichtung verwendet und der Befehlszustandsverwaltungsbereich
wird zum Austauschen eines Befehls/Zustands mit der Videosteuerungseinrichtung 106 verwendet.
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Die
Papierzufuhreinrichtung 104 ist bspw. in einer optionalen
Papierdeckvorrichtung bereitgestellt, wobei sie darin mit einer
Papierdecksteuerungseinrichtung (Steuerungseinrichtung für Papierkassette
mit großer
Kapazität) 104a versehen
ist und eine Papierzufuhrsteuerung auf der Grundlage der Steuerungsinformationen
bewirkt, die von der Optionssteuerungseinrichtung 108 übertragen
werden. Die Papierdecksteuerungseinrichtung 104a ist mit
einer nicht dargestellten CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), einem
ROM (Nur-Lese-Speicher), einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff)
usw. versehen, wobei die CPU die Papierzufuhreinrichtung 104 auf
der Grundlage eines Programms steuert, das in dem ROM gespeichert
ist. Das ROM speichert ebenso Erweiterungsinformationen der Papierzufuhreinrichtung 104,
bspw. die Informationen über
die Papiergröße, die
in dem Papierdeck aufbewahrt werden kann.
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Die
Papierausstoßeinrichtung 105 ist
eine Fertigstellungsoption, die bspw. mit einer Zusammenheftfunktion
versehen ist, wobei sie mit einer Fertigstellungssteuerungseinrichtung 105a versehen ist
und eine Zusammenheftoperation und eine Papierausstoßoperation
auf der Grundlage der Steuerungsinformationen, die von der Optionssteuerungseinrichtung 108 übertragen
werden, ausführt.
Die Fertigstellungssteuerungseinrichtung 105a ist mit einer
nicht dargestellten CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit), einem ROM
(Nur-Lese-Speicher), einem RAM (Speicher mit wahlfreiem Zugriff)
usw. versehen, wobei die CPU die Papierzufuhreinrichtung 104 auf
der Grundlage eines Programms steuert, das in dem ROM gespeichert
ist. Das ROM speichert ebenso Erweiterungsinformationen der Papierausstoßeinrichtung 105,
bspw. die Anzahl von Papierbehältern, ein
Vorhandensein/Fehlen einer Zusammenheftfunktion, ein Vorhandensein/Fehlen
einer Verschiebungsfunktion zur Verschiebung des ausgestoßenen Papiers
in eine vorbestimmte Richtung, ein Vorhandensein/Fehlen einer Umkehrfunktion
zum Umkehren der Seitenoberflächenrichtung
des ausgestoßenen
Papiers.
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Die
Papierzufuhreinrichtung 104 und die Papierausstoßeinrichtung 105 sind
jeweils mit Bedieneinheiten 104b, 105b versehen,
die mit Anzeigeeinheiten und verschiedenen Bedientasten ausgestattet sind,
wodurch Nachrichten und Betriebsverfahren für den Benutzer bei der Verwendung
der optionalen Vorrichtungen angezeigt werden und eine Steuerung hiervon
ermöglicht
wird.
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In 2 ist
eine Querschnittslängsdarstellung
gezeigt, die die Konfiguration des Druckers 100 zeigt,
der in 1 gezeigt ist. In 2 sind Bauelemente,
die die gleichen wie diejenigen gemäß 1 sind,
durch die gleichen Bezugszeichen dargestellt.
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Unter
Bezugnahme auf 2 speichert eine Papierkassette 201 Aufzeichnungspapiere
S und ist mit einer Papiergrößenerfassungseinrichtung
zur elektrischen Erfassung der Größe des Aufzeichnungspapiers
S durch eine nicht dargestellte Aufteilungsplatte versehen. Eine
Kassettenpapierzufuhrkupplung 202 ist mit einer Kurvenscheibe
zum Abtrennen nur des obersten Papiers S von dem Papierbündel, das
bei der Papierkassette 201 gestapelt ist, und zum Transportieren
des abgetrennten Aufzeichnungspapiers S zu einer Papierzufuhrwalze 203 durch
eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung versehen und wird intermittierend
für jede
Papierzufuhr gedreht, wodurch ein Aufzeichnungspapier S bei jeder
Drehung zugeführt
wird.
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Ein
Aufzeichnungspapiersensor 204 erfasst die Menge der Aufzeichnungspapiere
S, die in der Papierkassette 201 beinhaltet sind. Eine
Registrierungsklappe bzw. ein Registrierungsverschluss 205 drückt bzw.
presst das Papier, um die Zufuhr hiervon zu unterbrechen. Die Papierzufuhrwalze 203 transportiert
das vordere Ende des Aufzeichnungspapiers S zu der Registrierungsklappe 205.
Ein manueller Einfügeschacht 206 hält die Aufzeichnungspapiere S.
Eine Zufuhrwalze für
manuell eingefügtes
Papier 207 transportiert das Aufzeichnungspapier S, das
bei dem manuellen Einfügeschacht 206 gehalten
wird, zu der Registrierungsklappe 205. Eine Optionspapierzufuhrwalze
(Papierweitergabetransportwalze bzw. Papierrelaistransportwalze) 208 führt das
Aufzeichnungspapier S, das von der Papierzufuhreinrichtung 104 zugeführt wird,
dem Inneren des Druckers 100 zu.
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Bei
der nachgeschalteten Seite bzw. Stromabwärtsseite der Kassettenpapierzufuhrkupplung 202,
der Papierzufuhrwalze für
manuell eingeführtes Papier 207 und
der Optionspapierzufuhrwalze 208 ist ein Paar von Registrierungswalzen 209 für einen
synchronisierten Transport des Aufzeichnungspapiers S bereitgestellt.
Bei der nachgeschalteten Seite der Registrierungswalzen 209 ist
eine Bildaufzeichnungseinheit 210 zur Erzeugung eines Tonerbilds
auf dem Aufzeichnungspapier S durch einen bekannten elektrofotographischen
Prozess bereitgestellt, wobei ein Laserstrahl verwendet wird, der
von einer nachstehend beschriebenen Laserabtasteinrichtung 211 ausgestrahlt
wird.
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Eine
Laserabtasteinrichtung 211 ist mit einer Lasereinheit 212,
einem Polygonspiegel 213, einer bildgebenden Linsengruppe 214,
einer Strahlerfassungseinrichtung 215, einem Spiegel 216 und
einem Sensor 217 versehen. Die Lasereinheit 212 emittiert einen
Laserstrahl auf der Grundlage des Bildsignals, das von der Videosteuerungseinrichtung 106 übertragen
wird. Der Laserstrahl von der Lasereinheit 212 wird durch
den Polygonspiegel 213 in eine Abtastbewegung versetzt,
durch die bildgebende Linsengruppe 214 und den Spiegel 216 geführt und
bestrahlt eine lichtempfindliche Trommel 218, die nachstehend beschrieben
wird, wodurch ein latentes Bild darauf erzeugt wird. Die Strahlerfassungseinrichtung 215 erfasst
die Laserstrahlen, die von der Lasereinheit 212 emittiert
werden, und gibt ein Hauptabtastsynchronisationssignal aus. Der
Sensor 217 erfasst den Laserstrahl, der von der Lasereinheit 212 emittiert wird.
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Eine
Bildaufzeichnungseinheit 210 ist mit einer lichtempfindlichen
Trommel 218, einer primären Aufladeeinrichtung 219,
einer Entwicklungseinheit 220, einer Vorbelichtungslampe 221,
einer Übertragungsladeeinrichtung 22 und
einer Reinigungseinrichtung 223 versehen. Die Primäraufladeeinrichtung 219 lädt die lichtempfindliche
Trommel 218 gleichmäßig auf.
Die Entwicklungseinheit 220 führt eine Tonerentwicklung des
latenten Bilds, das auf der lichtempfindlichen Trommel 218 durch
ein Aufladen mit der Primäraufladeeinrichtung 219 und
eine Laserbelichtung mit der Laserabtasteinrichtung 211 erzeugt
wird, aus. Die Vorbelichtungslampe 221 führt eine
Ladungsbeseitigung der lichtempfindlichen Trommel 218 durch
Licht aus. Die Übertragungsladeeinrichtung 222 überträgt das Tonerbild,
das auf der lichtempfindlichen Trommel 218 durch die Entwicklung mit
der Entwicklungseinheit 220 erzeugt ist, auf das Aufzeichnungspapier
S, das durch die Registrierungswalzen 209 zugeführt wird.
Die Reinigungseinrichtung 223 entfernt den Toner, der auf
der lichtempfindlichen Trommel 218 verbleibt.
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Eine
Fixiereinheit 224 fixiert das Tonerbild, das auf dem Aufzeichnungspapier
S durch die Bildaufzeichnungseinheit 210 erzeugt wird,
auf dem Aufzeichnungspapier S. Eine Transportwalze 225 transportiert
das Aufzeichnungspapier S für
einen Ausstoß.
Ein Ausstoßsensor 226 erfasst
den Ausstoßzustand
des Aufzeichnungspapiers S. Eine Ablenkplatte 227 schaltet
den Transportweg des Aufzeichnungspapiers S nach einer Aufzeichnung
zu einem Ausstoßfach 228 oder
zu einer optionalen Ausstoßvorrichtung 105 um.
Ausstoßwalzen 229, 230 stoßen das
Aufzeichnungspapier S, das durch die Umschaltaktion der Ablenkplatte 227 transportiert
wird, zu dem Ausstoßfach 228 aus.
Ein Ausgestoßene-Papiermenge-Sensor 231 erfasst
die gestapelte Menge der Aufzeichnungspapiere S bei dem Ausstoßfach 228.
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Die
Druckwerksteuerungseinrichtung 107 in der Steuerungseinheit 103 steuert
den elektrofotographischen Prozess durch die Bildaufzeichnungseinheit 210,
die Laserabtasteinrichtung 211 und die Fixiereinheit 224 sowie
den Transport des Aufzeichnungspapiers S in den Drucker 100.
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Nachstehend
werden die verschiedenen optionalen Vorrichtungen beschrieben, die
abnehmbar mit dem Drucker 100 verbunden sind.
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Die
Optionssteuerungseinrichtung 108, die in 1 gezeigt
ist, ist in dem Drucker 100 bereitgestellt, der in 2 gezeigt
ist, und ist so aufgebaut, dass sie in der Lage ist, mit den optionalen
Vorrichtungen mit einem gemeinsamen Protokoll über eine Optionsschnittstelle 111,
die einen gemeinsamen Bus bildet, zu kommunizieren. Die Optionssteuerungseinrichtung 108 ist
mit der Videosteuerungseinrichtung 107 über die integrale Schnittstelle 110 verbunden.
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Die
Papierzufuhreinrichtung 104 ist mit einem Papierdeck 232,
einer Papierdeck-Papierzufuhrwalze 233, einer Transportwalze 234,
einer Papierweitergabetransportwalze 235 und einem Papiermengensensor 236 versehen.
Das Papierdeck 232 ist vertikal bewegbar und trägt eine
große
Menge von Aufzeichnungspapieren S. Die Papierdeck-Papierzufuhrwalze 233 führt die
Aufzeichnungspapiere S, die auf dem Papierdeck 232 gestapelt
sind, zu. Die Transportwalze 234 transportiert das Aufzeichnungspapier
S, das durch die Papierdeck-Papierzufuhrwalze 233 zugeführt wird,
zu der Optionspapierzufuhrwalze 208. Die Papierweitergabetransportwalze 235 führt einen
Weitergabetransport des Aufzeichnungspapiers aus, das einer anderen
optionalen Papierzufuhrvonrichtung (die in der Lage ist, Aufzeichnungspapiere
der gleichen oder einer unterschiedlichen Größe zuzuführen) zugeführt wird, die abnehmbar bei
der nachgeschalteten Seite der Papierzufuhreinrichtung 104 anschließbar ist.
Der Papiermengensensor 236 erfasst die gestapelte Menge
der Aufzeichnungspapiere S auf dem Papierdeck 232.
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Die
Papierzufuhreinrichtung 104 wird durch die Papierdecksteuerungseinrichtung 104a gesteuert.
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Die
Papierausstoßeinrichtung 105 ist
mit einem ersten Ausstoßbehälter 237,
einem zweiten Ausstoßbehälter 238,
einem dritten Ausstoßbehälter 239,
einem Behälterhubmotor 240,
einer Ablenkplatte 241, einem Papiermengensensor 242,
einer Ausstoßwalze 243,
Transportwalzen 244, 245, einer Ausstoßwalze 246,
einer Zusammenhefteinrichtung 247 und einem Heftklammermengensensor 248 versehen.
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Die
ersten bis dritten Ausstoßbehälter 237 bis 239 stapeln
die Aufzeichnungspapiere S nach einer Aufzeichnung in einer sortierten
Art und Weise. Der Behälterhubmotor 240 bewegt
die ersten bis dritten Ausstoßbehälter 237 bis 239 vertikal,
wodurch die Aufzeichnungspapiere S darin sortiert werden. Die Ablenkplatte 241 führt entsprechend
der Anweisung der Videosteuerungseinrichtung 106 einen
Seitenwechsel des Aufzeichnungspapiers S aus, das durch die Ablenkplatte 227 des
Druckers 100 der Papierausstoßeinrichtung 105 zugeführt wird.
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Der
Papiermengensensor 242 erfasst die Menge der Aufzeichnungspapiere
S, die in die ersten bis dritten Behälter 237 bis 239 ausgestoßen werden, die
durch den Behälterhubmotor 240 in
der vertikalen Richtung bewegt werden. Der Papiermengensensor 242 wird
aus einem Höhensensor
gebildet, wobei, wenn die Höhe
der Aufzeichnungspapiere S, die auf den ersten bis dritten Behältern 237 bis 239 gestapelt werden,
bspw. 88 mm (entsprechend etwa 700 Blätter) erreicht, die Fertigstellungssteuerungseinrichtung 105a die
Videosteuerungseinrichtung 106 über den vollständig gestapelten
Zustand durch die Optionssteuerungseinrichtung 108 informiert.
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In
dem Fall, dass die Videosteuerungseinrichtung 106 einen
Oberseite-nach-oben-Ausstoß des
Aufzeichnungspapiers S durch die integrale Schnittstelle 110 bestimmt,
wird das Aufzeichnungspapier S, das durch die Ablenkplatte 241 gewechselt wird,
durch die Ausstoßwalze 243 direkt
zu der Ausstoßöffnung gesendet.
In dem Fall, dass die Videosteuerungseinrichtung 106 einen
Oberseite-nach-unten-Ausstoß des Aufzeichnungspapiers
S durch die integrale Schnittstelle 110 bestimmt, wird
das Aufzeichnungspapier S, das durch die Ablenkplatte 241 gewechselt
wird, durch die Transportwalzen 244, 245 transportiert,
bis das hintere Ende des Papiers S durch die Transportwalze 244 hindurchgeht,
wobei dann die Transportwalze 245 umgekehrt gedreht wird,
wodurch das Aufzeichnungsblatt S von dem zugehörigen hinteren Ende in die
Ausstoßwalzen 246 eingeführt wird
und zu der Ausstoßöffnung gesendet wird.
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In
dem Fall, dass die Videosteuerungseinrichtung 106 durch
die integrale Schnittstelle 110 ein Zusammenheften bestimmt,
werden die Aufzeichnungspapiere S in einem nicht-dargestellten Zusammenheftfach gespeichert,
dann ausgerichtet und durch die Zusammenhefteinrichtung 247 zusammengeheftet,
wobei sie zu einem der ersten bis dritten Behälter 237 bis 239 ausgestoßen werden.
Auch in dem Fall, dass die Videosteuerungseinrichtung 106 ein
Verschieben durch die integrale Schnittstelle 110 bestimmt,
werden die Aufzeichnungspapiere S in dem nicht-dargestellten Zusammenheftfach
wie in dem Fall eines Zusammenheftens gespeichert, dann zu dem Fach
ausgerichtet, in die Stapelposition integral mit dem Zusammenheftfach
verschoben und zu einem der ersten bis dritten Behälter 237 bis 239 ausgestoßen. Der
Heftklammermengensensor 248 erfasst die verbleibende Menge
der Heftklammern in der Zusammenhefteinrichtung 247.
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Die
Papierausstoßeinrichtung 105 wird durch
die Fertigstellungssteuerungseinrichtung 105a gesteuert.
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Die
Optionssteuerungseinrichtung 108, die Papierdecksteuerungseinrichtung 104a und
die Fertigstellungssteuerungseinrichtung 105a werden wechselweise
mit Anschlüssen
bzw. Verbindungseinrichtungen verbunden und führen eine serielle Kommunikation
durch eine Optionale-Einheit-Schnittstelle 111 aus.
Da diese Steuerungseinrichtungen durch die gleichen Verbindungseinrichtungen
seriell verbunden sind, ist es möglich,
die Anschlussreihenfolge der Papierzufuhreinrichtung 104 und
der Papierausstoßeinrichtung 105 auszutauschen.
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In 3 ist
ein Blockschaltbild gezeigt, das die Konfiguration eines Druckersteuerungssystems gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
zeigt, wobei die Konfiguration in dem Fall des Laserstrahldruckers 100,
der in 2 gezeigt ist, beschrieben wird. Die vorliegende
Erfindung ist natürlich
bei einem einzelnen Gerät
oder bei einem System, das mehrere Geräte umfasst, oder einem System,
das über
ein Netzwerk, wie bspw. ein LAN, verbunden ist, anwendbar, solange
die Funktionen der vorliegenden Erfindung verwirklicht sind. Sie
ist ebenso in einem Fall anwendbar, bei dem die Funktionen der vorliegenden
Erfindung durch die Zufuhr eines Programms zu einem System oder
einem Gerät
verwirklicht werden. In diesem Fall bildet ein Speichermedium, das ein
Programm gemäß der vorliegenden
Erfindung speichert, die vorliegende Erfindung, wobei ein derartiges
System oder ein derartiges Gerät
in einer spezifizierten Betriebsart durch Lesen eines derartigen Programms
aus dem Speichermedium in das System oder das Gerät arbeitet.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist das Druckersteuerungssystem
aus einem Drucker 100, der ein Bildausgabegerät gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, Personalcomputern (PC) 300, 301 und
einem Druckserver 302 aufgebaut, die durch ein LAN 303 verbunden
sind. Die Personalcomputer 300, 301 entsprechen
dem externen Gerät 101,
das in 1 gezeigt ist.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird ein Druckauftrag als
eine Druckersteuerungssprache durch eine Anwendungssoftware, die
bei dem Personalcomputer 300 arbeitet, erzeugt und wird
in einem Druckpuffer in dem Druckserver 302 gespeichert.
Der Personalcomputer 300 und der Druckserver 302 können als Funktionen,
die durch das Netzwerkbetriebssystem bereitgestellt werden, realisiert
sein. Der Druckserver 302 führt eine Kommunikationssteuerung
durch eine LAN-Schnittstellenbaugruppe
bzw. -Schnittstellenkarte 304 in dem Drucker 100 und
dem LAN 303 aus, wodurch der Druckauftrag zu der Videosteuerungseinrichtung 106 übertragen
wird.
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Ebenso
wird in dem Personalcomputer 301, der durch einen anderen
Benutzer verwendet wird, ein Druckauftrag als eine Druckersteuerungssprache durch
eine Anwendungssoftware erzeugt, die auf dem Personalcomputer 301 arbeitet,
und wird in einem Druckpuffer in dem Druckserver 302 gespeichert.
Der Personalcomputer 300 und der Druckserver 302 können als
Funktionen realisiert werden, die durch das Netzwerkbetriebssystem
bereitgestellt werden. Der Druckserver 302 führt eine
Kommunikationssteuerung über
eine LAN-Schnittstellenbaugruppe 304 in
dem Drucker 100 und dem LAN 303 aus, wodurch der
Druckauftrag zu der Videosteuerungseinrichtung 106 übertragen
wird.
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Der
Druckauftrag gibt einen Block von bspw. eingegebenen Seiten an,
die in eine Dateneinheit, die durch einen Auftragsstartbefehl und
einen Auftragsendbefehl abgetrennt ist, eingefügt werden.
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Die
Videosteuerungseinrichtung 106 ist mit einer CPU (zentrale
Verarbeitungseinheit) 305, einem RAM (Speicher mit wahlfreiem
Zugriff) 306, einem ROM (Nur-Lese-Speicher) 307,
einer Eingangseinheit 308, einem NVRAM (nicht-flüchtiger
Speicher mit wahlfreiem Zugriff) 309, einer Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinrichtung 310,
einer MC (memory controller bzw. Speichersteuerungseinrichtung) 311,
einer Optionsschnittstelle (I/F) 312 und einer Druckerschnittstelle 313 versehen,
die durch einen Systembus 314 verbunden sind.
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Die
CPU 305 steuert integral einen Zugriff auf verschiedene
Vorrichtungen, die mit dem Systembus 314 verbunden sind,
auf der Grundlage eines Steuerungsprogramms, das in einem Programm-ROM 307a des
ROM 307 gespeichert ist, und gibt über die Drucker-I/F 313 ein
Ausgabebildsignal an das Druckwerk 315 aus, das durch die
Druckwerksteuerungseinrichtung 107 gesteuert wird.
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Die
Options-I/F 312 führt
eine Kommunikation mit einem Papierausstoßabschnitt 316 entsprechend
der Anweisung von der CPU 315 aus. Der Papierausstoßabschnitt 316 entspricht
der Optionssteuerungseinrichtung 108 und der Papierausstoßeinrichtung 105,
die in 1 gezeigt sind. Das Kommunikationssignal zwischen
der Drucker-I/F 313 und der Options-I/F 108 kann
ebenso direkt übertragen
werden.
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Das
Programm-ROM 307a des ROM 307 speichert bspw.
ein Steuerungsprogramm für
die CPU 305 entsprechend Flussdiagrammen, die in 4 und 7 gezeigt
sind, die nachstehend beschrieben sind.
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Ein
Schriftart-ROM 307b des ROM 307 speichert Schriftartdaten
(Konturschriftartdaten oder Punktschriftartdaten), die bei der Erzeugung
des Ausgabebilds zu verwenden sind. Die CPU 305 ist so aufgebaut,
dass sie zu einer Kommunikation mit dem Druckserver 302 durch
die Eingangseinheit 308 über die LAN-Schnittstellenbaugruppe 304 in
der Lage ist.
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Das
RAM 306 arbeitet als ein Hauptspeicher, ein Arbeitsbereich,
ein Eingangspuffer usw. der CPU 305 und ist so aufgebaut,
dass die Speicherkapazität durch
ein Options-RAM,
das mit einer nicht dargestellten Erweiterungsschnittstelle verbunden
wird, erweitert werden kann. Das RAM 306 ist mit einem
Eingangspufferspeicher 306a, einem Seitenpufferspeicher 306b und
einem Russtoßöffnungsinformationsspeicher 306c versehen.
Der Eingangspufferspeicher 306a speichert Eingangsdruckdaten.
Der Seitenpufferspeicher 306b speichert die Druckdaten,
die bei der Eingangseinheit 308 eingegeben werden, in der
Form von Zwischencodes oder eines Zwischen-Bitmap-Bilds. Der Ausstoßöffnungsinformationsspeicher 306c speichert
den Verarbeitungszustand des Papierausstoßabschnitts 316, der
bspw. durch einen Sensor in der Papierausstoßeinrichtung 105 durch
die Options-I/F 312 erhalten wird, sowie ein Vorhandensein/Fehlen
der gestapelten Papiere und eine gestapelte Menge in jedem der Ausstoßbehälter 237 bis 239.
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Ein
externer Speicher 317 ist ein abnehmbarer Sekundärspeicher,
wie bspw. eine Festplatte, wobei durch die Speichersteuerungseinrichtung 311 ein Zugriff
hierauf gesteuert wird, und wird zur Registrierung einer Ausnahmezeichendatei
auf dem Host-Computer 101 oder von Registrierungsdaten, die
bspw. von einer Formdatei übertragen
werden, verwendet. Er wird ebenso als ein Eingangsdruckpuffer zur
Speicherung der Eingangsdaten und ebenso als ein Seitenpufferspeicher
zur Speicherung von Daten, die zu drucken sind, sowie von Formdaten
in der Form von Zwischencodes oder eines Zwischen-Bitmap-Bilds verwendet.
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Der
externe Speicher 317 ist nicht auf eine einzelne Einheit
begrenzt, sondern es können
mehrere Einheiten des externen Speichers zur Speicherung von optionalen
Schriftarten zusätzlich
zu den intern gespeicherten Schriftarten sowie eines Nachbildungsprogramms
bzw. Emulationsprogramms zum Interpretieren einer Druckersteuerungssprache
eines unterschiedlichen Sprachsystems (PDL) verbunden werden. Ebenso
ist der externe Speicher 317 nicht auf eine Festplatte
begrenzt, sondern er kann bspw. aus einer Flash-Speicherkarte aufgebaut
sein.
-
Das
Steuerungsprogramm für
die CPU 305 ist aus einem Echtzeit-OS (operating System
bzw. Betriebssystem) für
eine zeitlich verzahnte Steuerung in der Einheit eines geladenen
Moduls (das Aufgabe bzw. Task genannt wird) auf der Grundlage eines
nicht dargestellten Systemtaktsignal sowie mehrerer geladener Module
(Aufgaben bzw. Tasks) aufgebaut, die bei der Verwendung einer jeweiligen Funktion
arbeiten.
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In 4 ist
ein Flussdiagramm gezeigt, das die Verarbeitungssequenz eines Bildausgabegeräts 100 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiels zeigt.
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Wenn
durch den Benutzer ein Drucken unter Verwendung des Anwendungsprogramms
auf dem Personalcomputer 300 angewiesen wird, wird der
erzeugte Druckauftrag zu dem Druckserver 302 ausgegeben.
Dieser Druckauftrag wird dann von dem Druckserver 302 zu
der Eingangseinheit 308 auf der Grundlage der Kommunikationssteuerung
mit der LAN-Schnittstellenbaugruppe 304 übertragen.
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Der
eingegebene Druckauftrag beinhaltet zusätzlich zu den PDL-Daten für eine Bilderzeugung einen
Virtuelle-Ausstoßöffnung-Bestimmungsbefehl, einen
Zusammenheftbefehl usw. an die Papierausstoßeinrichtung 105.
Die Einzelheiten eines derartigen Druckauftrags sind in dem nachstehenden
zweiten Ausführungsbeispiel
beschrieben.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 wird in einem Schritt S401
ein Virtuelle-Ausstoßöffnung-Bestimmungsbefehl,
der in den in den Eingangspuffer 306a des RAM 306 eingegebenen
Druckdaten beinhaltet ist, analysiert, wobei dann in einem Schritt
S402 der bestimmte virtuelle Ausstoßbehälter (virtuelle Ausstoßöffnung)
ausgewählt
wird und die Bestimmungsinformation als Druckauftragsinformation
(nicht gezeigt) in dem Seitenpuffer 306b des RAM 306 gespeichert
wird.
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In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
die virtuelle Ausstoßöffnung durch
die zugehörige
Nummer bestimmt. Die Virtuelle-Ausstoßöffnung-Nummer kann im Voraus
durch das Bedienfeld des Bildverarbeitungsgeräts 100 oder durch
ein Dienstprogramm auf dem Host-Computer registriert werden. Ebenso
kann, wenn eine Nummer durch den Virtuelle-Ausstoßöffnung-Bestimmungsbefehl bestimmt
wird, eine derartige Nummer registriert werden, wenn diese Nummer
nicht bereits registriert ist. In dem letztgenannten Fall kann,
nachdem die gedruckten Papiere zu einer Ausstoßöffnung des Geräts, die
der Virtuelle-Ausstoßöffnung-Nummer
zugewiesen ist, ausgestoßen
werden, eine derartige Nummerregistrierung bei einer Erfassung der
Entnahme der gedruckten Papiere gelöscht werden.
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In
einem nächsten
Schritt S403 wird ein Vorhandensein/Fehlen einer Zusammenheftanweisung, eine
Bestimmung einer Ausgabeoberflächenseite, eine
Bestimmung bzgl. des Druckauftrags und die Informationen, die den
Druckauftrag bilden, durch ein Auftragsanalysemodul in dem ROM 307 analysiert, wobei
so erhaltene (nicht gezeigte) Druckauftragsinformationen, die eine
integrale Übereinstimmung
der Zwischenseiten bilden, in dem Seitenpufferspeicher 306b des
RAM 306 gespeichert werden.
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Dann
werden in Schritt S404 ein Auslesen in Folge der nachfolgenden PDL-Daten
(Steuerungscodes, die die Druckpositionen angeben, und Zeichencodes),
eine Analyse der PDL-Daten durch ein Bilderzeugungsmodul in dem
ROM 307, eine Klassifizierung in eine Bandeinheit entsprechend
der Druckposition, die durch den Steuerungscode bestimmt wird, und
eine Speicherung als Zwischendaten in dem Seitenpufferspeicher 306b des
RAM 306 ausgeführt.
Die Zwischendaten werden in der Einheit einer jeweiligen Seite gespeichert
und als die Daten derselben Seite angesehen, bis ein Seitenendesteuerungscode,
wie bspw. ein Neue-Seite-Befehl,
in den Druckdaten erfasst wird.
-
Dann
wird in einem Schritt S405 unterschieden, ob ein vorheriger Druckauftrag
abgeschlossen worden ist, und wenn dies nicht der Fall ist, springt die
Abfolge zu dem Schritt S403 zurück,
um eine Analyse der nachfolgenden Auftragsdaten auszuführen.
-
Wenn
ein Druckauftrag als Zwischenseitendaten in dem RAM 306 für eine Ausgabe
zu der virtuellen Ausstoßöffnung durch
das Bilderzeugungsmodul des ROM 307 gespeichert wird, wird
die Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinrichtung 310 aktiviert.
-
Demgegenüber wählt in dem
Fall, dass in dem Schritt S405 identifiziert wird, dass der sich
in der Ausführung
befindliche Druckauftrag abgeschlossen worden ist, ein nächster Schritt
S406 über die
Optionsschnittstelle 312 die Ausstoßbehälter 237 bis 239 der
Papierausstoßeinrichtung 105 aus,
um tatsächlich
für eine
Ausgabe durch die Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinrichtung 310 verwendet
zu werden. Dann wird in einem Schritt S407 eine Bitmap-Entwicklung der Zwischenseitendaten,
die in dem Seitenpufferspeicher 306b des RAM 306 gespeichert
sind, in einen Bitmap-Speicher des RAM 306 ausgeführt, wobei
dann das erzeugte Bitmap-Bild zu der Druckwerksteuerungseinrichtung 107 über die
Druckerschnittstelle 313 übertragen wird und das Druckwerk 315 veranlasst
wird, die Druckoperation auszuführen,
woraufhin die vorliegende Abfolge beendet wird.
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In 5 sind
die Virtuelle-Ausstoßöffnung-Informationen
gezeigt, die in dem Ausstoßöffnungsinformationsspeicher
des RAM 306 gespeichert sind, wobei eine Virtuelle-Ausstoßöffnung-Information 501 N
virtuelle Ausstoßbehälter aufweist.
Der Benutzer bestimmt eine beliebige der Virtuelle-Ausstoßbehälter-Nummern
(1) bis (n), indem ein virtueller Ausstoßbehälter durch ein Anwendungsprogramm
auf dem Host-Computer
ausgewählt
wird und der Druckertreiber veranlasst wird, einen Virtuelle-Ausstoßöffnung-Befehl
auszugeben.
-
Die
Virtuelle-Ausstoßöffnung-Information 501 speichert
für jeden
virtuellen Ausstoßbehälter eine
Papierausstoßeinrichtungsnummer,
eine Ausstoßöffnungsnummer
der Papierausstoßeinrichtung und
Informationen, die den Zustand des Ausstoßbehälters angeben. Die Papierausstoßeinrichtungsnummer
spezifiziert eine Papierausstoßeinrichtung, die
durch die Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinrichtung 310 in
dem Fall ausgewählt
wird, dass mehrere Papierausstoßeinrichtungen
eingesetzt werden. "NULL" wird angegeben,
wenn die virtuelle Ausstoßöffnung nicht
verwendet wird und der Druckauftrag nicht eingegeben ist. Die Ausstoßöffnung ist eine
Information, die die Ausstoßöffnung angibt,
die durch die Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinrichtung 310 unter
denjenigen von 237 bis 239 ausgewählt wird. "NULL" wird angegeben,
wenn die virtuelle Ausstoßöffnung nicht
verwendet wird und der Druckauftrag nicht eingegeben ist.
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Der
Ausstoßbehälterzustand
ist eine Information, die den Ausstoßbehälter angibt, der durch die
Ausstoßbehälterauswahlsteuerungseinrichtung 310 ausgewählt wird. "AUSGABE" gibt an, dass eine Ausgabeoperation
in Ausführung
ist, während "PAPIER ÜBRIG" angibt, dass die
Ausgabeoperation abgeschlossen ist, aber die Papiere übrig bzw.
zurück geblieben
sind, und "FEHLER" gibt bspw. ein übermäßiges Stapeln
der ausgegebenen Papiere an. "NULL" wird angegeben,
wenn die virtuelle Ausstoßöffnung nicht
verwendet wird und der Druckauftrag nicht eingegeben ist.
-
Derartige
Informationen, die durch einen Sensor erfasst werden, der bspw.
bei dem Papiermengensensor 242 in der Papierausstoßeinrichtung 105 bereitgestellt
ist, werden von dem Papierausstoßabschnitt 316 der
Optionsschnittstelle 312 weitergegeben und werden auf einer
Echtzeitbasis durch die Optionsschnittstelle 312 neu geschrieben.
-
Derartige
Informationen werden ebenso durch ein SNMP (einfaches Netzwerküberwachungsprotokoll)
an den Host-Computer
(Benutzer) weitergegeben, der den Druckauftrag ausgegeben hat, und werden
ebenso durch die Dienstsoftware des Netzwerks verwendet, das derartige
Informationen empfängt,
um zu melden, ob die Ausgabe aus der virtuellen Ausstoßöffnung,
die durch den Benutzer ausgewählt
ist, ausgeführt
worden ist. Insbesondere werden der Benutzer und der Computer über den
realen Ausstoßbehälter informiert,
in den das Ergebnis des ausgegebenen Druckauftrags ausgestoßen worden ist.
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In 6 sind
Geräteausstoßöffnungsinformationen
gezeigt, die in dem Ausstoßöffnungsinformationsspeicher
des RAM 306 gespeichert sind, wobei eine Geräteausstoßöffnungsinformation 601 Bereiche
in einer Anzahl aufweist, die der der Ausstoßöffnungen des Geräts entspricht.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind Speicherbereiche von drei Behältern, nämlich Ausstoßbehälterbereiche
(1) 602, (2) 603 und (3) 604 bereitgestellt.
-
In
den Geräteausstoßöffnungsinformationen 601 sind
eine Papierausstoßeinrichtungsnummer und
eine Ausstoßöffnungsnummer
ID (Identifizierer) zum Korrelieren der Speicherbereiche, der Papierausstoßeinrichtungen
und der Ausstoßbehälter vorhanden.
- (A) Eine Papieroberflächenseite bzw. Papierseite ist
eine Zustandsinformation, die den derzeitigen Zustand der Seite-nach-unten/-nach-oben-Ausgabe
des Ausstoßbehälters angibt
(in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
durch die Konfiguration der Papierausstoßeinrichtung eindeutig bestimmt).
- (B) Papiermenge ist eine Zustandsinformation, die ein Vorhandensein/Fehlen
einer gestapelten Menge des Papiers in dem Ausstoßbehälter angibt.
Diese Information wird durch den Papiermengensensor 242 in
der Papierausstoßeinrichtung 105 erfasst,
von dem Papierausstoßabschnitt 316 an
die Optionsschnittstelle 312 weitergegeben und durch die
Optionsschnittstelle 312 im Falle einer Zustandsänderung
erneuert.
- (C) Heftklammermenge ist eine Zustandsinformation, die ein Vorhandensein/Fehlen
von Heftklammern der Zusammenhefteinrichtung angibt, die für alle Ausstoßbehälter verwendet
wird. Diese Information wird durch den Zusammenhefteinrichtungssensor 248 in
der Papierausstoßeinrichtung 105 erfasst,
von dem Papierausstoßabschnitt 316 an
die Optionsschnittstelle 312 weitergemeldet und durch die
Optionsschnittstelle 312 im Falle einer Zustandsänderung
erneuert.
- (D) Grundzustand ist eine Zustandsinformation, die den Ausstoßzustand
des Ausstoßbehälters angibt.
Diese Information wird erhalten, indem auf einen Transportzustandsverwaltungsbereich
und einen Grundzustandsbereich in einem nicht dargestellten gemeinsamen
Speicher in dem RAM der Optionssteuerungseinrichtung 108,
auf den durch die Videosteuerungseinrichtung 106 Zugriff genommen
werden kann, Bezug genommen wird.
-
Der
Grundzustand umfasst einen Leerlaufzustand, einen Ausgabezustand,
einen Fehlerzustand und einen Warnzustand.
-
Die
vorstehend beschriebenen Informationen (A) bis (D) sind derzeitige
Zustandsinformationen bzw. Ist-Zustandsinformationen,
wobei sich ein Zustand hiervon entsprechend der Verarbeitungssituation
des eingegebenen Druckauftrags verändert.
- (E)
Benutzername bezeichnet den Namen des Benutzers, dessen Auftrag
derzeit an den Ausstoßbehälter ausgegeben
wird, oder den Namen des Eigentümers
der Papiere, die bereits ausgegeben sind und in dem Ausstoßbehälter aufbewahrt
werden. Diese Information umfasst den Benutzernamen, der von dem
Host-Computer übertragen
wird, sowie die Benachrichtigungsadresse und wird für eine Anzeige
auf dem Bedienfeld 102 oder für eine Zustandsbenachrichtigung
an den Host-Computer (den Benutzer) durch SNMP im Falle eines Abschlusses
der Ausgabe oder eines Fehlers bei der Ausgabe verwendet.
- (F) Papiergrößeinformation
gibt eine Papiergröße an, die
von dem Ausstoßbehälter angenommen werden
kann.
- (G) Eine Zusammenheftinformation gibt an, ob der Ausstoßbehälter in
der Lage ist, ein Zusammenzuheften auszuführen.
- (H) Papiertypinformation gibt den Papiertyp an, der für eine Ausgabe
an den Ausstoßbehälter verwendbar
ist.
-
Die
vorstehend beschriebenen Informationen (E) bis (H) werden an den
Host-Computer als nutzbare Informationen weitergemeldet und können ebenso
für ein
Korrelieren der virtuellen Ausstoßöffnungen und der Geräteausstoßöffnungen
in der Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinrichtung 310 verwendet
werden.
-
In 7 ist
ein Flussdiagramm gezeigt, das die Verarbeitungssequenz der Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinrichtung 310 für ein Korrelieren der
virtuellen Ausstoßöffnung und
der Geräteausstoßöffnung in
dem Bildausgabegerät
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
zeigt.
-
Unter
Bezugnahme auf 7 wird, wenn ein Druckauftrag
durch das Bilderzeugungsmodul des ROM 307 als Zwischenseitendaten
zumindest einer Seite in dem RAM 306 gespeichert ist und
die Nummer, die durch den Virtuelle-Ausstoßöffnung-Bestimmungsbefehl bestimmt ist, nicht
der Geräteausstoßöffnung zugewiesen
ist (Ausstoßöffnung NULL
in 5), in einem Schritt S701 unterschieden, ob der Ausstoßbehälter (1)
leer ist, indem auf (B) Papiermenge der Ausstoßöffnungsinformationen 602 für den Geräteausstoßbehälter (1)
in dem Geräteausstoßöffnungsspeicher
in dem RAM 306 Bezug genommen wird. Wenn er leer ist, wird
in einem Schritt 702 der Ausstoßbehälter (1) ausgewählt. Dann
wird in einem Schritt S703 die Papierausstoßeinrichtungsnummer und die
Papierausstoßöffnung in
einem Bereich der Virtuelle-Ausstoßöffnung-Nummer
gespeichert, die den Virtuelle-Ausstoßöffnung-Informationen 501 in
dem RAM 306 zugewiesen wird und in Schritt S702 ausgewählt wird.
Dann wird in einem Schritt S704 die Optionssteuerungseinrichtung 108 angewiesen,
die Position des Ausstoßbehälters zu bewegen,
und die vorliegende Sequenz wird beendet.
-
In
Reaktion hierauf bewegt die Optionssteuerungseinrichtung 108 die
Ausstoßbehälter entsprechend
der Papierausgabe, während
sie eine Kommunikation mit der Druckwerksteuerungseinrichtung 107 ausführt, wie
es vorstehend beschrieben ist.
-
Demgegenüber wird,
wenn in dem Schritt S701 identifiziert wird, dass der Ausstoßbehälter (1) nicht
leer ist, in einem Schritt S705 unterschieden, ob der Ausstoßbehälter (2)
leer ist, indem auf (B) Papiermenge der Ausstoßöffnungsinformationen 603 für den Geräteausstoßbehälter (2)
in dem Geräteausstoßöffnungsspeicher
in dem RAM 306 Bezug genommen wird. Wenn er leer ist, wird
in einem Schritt S706 der Ausstoßbehälter (2) ausgewählt und
die Sequenz schreitet zu dem Schritt S703 zur Speicherung der Papierausstoßeinrichtungsnummer
und der Geräteausstoßöffnung in
einem Bereich der Virtuelle-Ausstoßbehälter-Nummer, die den Virtuelle-Ausstoßöffnung-Informationen 501 in
dem RAM 306 zugewiesen wird und in dem Schritt S706 ausgewählt wird,
voran.
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Demgegenüber wird,
wenn in dem Schritt S705 identifiziert wird, dass der Ausstoßbehälter (2) nicht
leer ist, in einem Schritt S707 unterschieden, ob der Ausstoßbehälter (3)
leer ist, indem auf (B) Papiermenge der Ausstoßöffnungsinformationen 603 für den Geräteausstoßbehälter (3)
in dem Geräteausstoßöffnungsspeicher
in dem RAM 306 Bezug genommen wird. Wenn er leer ist, wird
in einem Schritt S708 der Ausstoßbehälter (3) ausgewählt und
die Sequenz schreitet zu dem Schritt S703 für ein Speichern der Papierausstoßeinrichtungsnummer
und der Geräteausstoßöffnung in
einem Bereich der Virtuelle-Ausstoßbehälter-Nummer, die den Virtuelle-Ausstoßöffnung-Informationen 501 in
dem RAM 306 zugewiesen wird und in dem Schritt S708 ausgewählt wird,
voran.
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Demgegenüber schreitet,
wenn in dem Schritt S707 identifiziert wird, dass der Ausstoßbehälter (3)
nicht leer ist, die Sequenz zu einem Schritt S709 für ein Abwarten
des Abschlusses einer Ausgabe an den Ausstoßbehälter oder für ein Abwarten, dass der Ausstoßbehälter geleert
wird, indem die derzeit aufbewahrten Papiere entfernt werden, voran,
wobei die Sequenz dann zu dem Schritt S701 zurückspringt.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird in dem
Schritt S709 in 7 in einem Fall, dass keine
Ausstoßöffnung für eine Auswahl
verfügbar
ist, abgewartet, dass der Ausstoßbehälter geleert wird, aber es
ist in einem derartigen Fall ebenso möglich, eine Benachrichtigung
an die Adresse des Benutzers zu senden, dessen Ausgaben abgeschlossen
sind, aber noch nicht entfernt sind, um ein Entfernen der ausgegebenen
Papiere anzufordern. In einem derartigen Fall wird die Benachrichtigung
durch die Dienstsoftware auf dem Host-Computer unter Verwendung
des SNMP, das in der LAN-Schnittstelle 304 bereitgestellt
ist, angezeigt.
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Es
ist ebenso möglich,
die Ausstoßöffnung in dem
Fehlerzustand zu entfernen, indem auf den (D) Grundzustand der Ausstoßöffnungsinformationen 602 bis 604 Bezug
genommen wird. Die Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinrichtung 310 wählt die
Ausstoßöffnung aus,
indem der Leerzustand der Ausstoßöffnungen untersucht wird, aber die
Zuweisung wird vorteilhafterweise ausgeführt, indem die Fähigkeit
der Ausstoßöffnung hinsichtlich bspw.
(F) Papiergröße, (G)
Zusammenheften und (H) Papiertyp in den Ausstoßöffnungsinformationen 602 bis 604 mit
denjenigen verglichen wird, die in dem Eingangsdruckauftrag beschrieben
sind.
-
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird in dem Fall, dass ein Auftrag mit der Bestimmung einer virtuellen
Ausstoßöffnung eingegeben
wird, in der ausgegebene Papiere noch nicht entfernt sind, sondern
darin zurückbleiben,
die Ausgabe eines derartigen Auftrags zu einem derartigen Behälter ausgestoßen, der
die zurückgebliebenen
Papiere beinhaltet. In einem derartigen Fall kann die Papierausstoßposition
verschoben werden, um die Aufträge
zu unterscheiden.
-
[Zweites Ausführungsbeispiel]
-
Nachstehend
ist ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 8 bis 12 beschrieben,
-
Das
Bildausgabegerät
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
und das Bildausgabesystem, das ein derartiges Bildausgabegerät einsetzt,
sind die gleichen wie diejenigen gemäß dem vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel,
das in den 1 bis 3 gezeigt
ist, wobei sie folglich unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen beschrieben
sind.
-
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
kann ein beliebiger Name für
die virtuelle Ausstoßöffnung verwendet
werden oder diese bestimmen.
-
Der
Name der virtuellen Ausstoßöffnung kann
im Voraus durch das Bedienfeld des Bildausgabegeräts 100 oder
das Dienstprogramm des Host-Computers (vergleiche 9)
registriert werden oder kann ein nicht-registrierter Name sein,
der durch den Virtuelle-Ausstoßöffnung-Bestimmungsbefehl
bestimmt wird. In dem letztgenannten Fall kann eine derartige Registrierung
des Virtuelle-Ausstoßöffnung-Namens
gelöscht
werden, indem erfasst wird, dass die ausgegebenen Papiere aus der
Ausstoßöffnung,
die der virtuellen Ausstoßöffnung des registrierten
Namens zugewiesen ist, entfernt sind.
-
In
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bestimmt
das Anwendungsprogramm oder der Druckertreiber des Host-Computers
den Benutzernamen als den Namen der virtuellen Ausstoßöffnung in
dem Fall, dass die virtuelle Ausstoßöffnung durch den Benutzer nicht
spezifisch bezeichnet wird, aber die vorliegende Erfindung ist nicht
auf ein derartiges Ausführungsbeispiel
begrenzt.
-
In 8 sind
die Virtuelle-Ausstoßöffnung-Informationen,
die in dem Ausstoßöffnungsinformationsspeicher
in dem RAM 306 gespeichert sind, in dem Bildausgabesystem,
das mit dem Bildausgabegerät
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
versehen ist, gezeigt, wobei Virtuelle-Ausstoßöffnung-Informationen 801 N virtuelle Ausstoßbehälter aufweisen,
die allen Benutzern, die das vorliegende Gerät verwenden, in dem Fall zugewiesen
werden können,
dass die Virtuelle-Ausstoßöffnung-Namen
im Voraus registriert werden (der vorstehend genannte erste Fall)
und mit Benutzernamen markiert sind, die eineindeutig den virtuellen
Ausstoßöffnungen
entsprechen. Der Benutzer bestimmt einen virtuellen Ausstoßbehälter, dem
sein eigener Benutzername (oder ein anderer Benutzername (im Falle
eines Versendens bzw. Mailings)) durch das Anwendungsprogramm auf
dem Host-Computer
zugewiesen ist, oder der Druckertreiber erfasst bei einem Fehlen
der Bestimmungsoperation durch den Benutzer den Benutzernamen von
dem System in dem Host-Computer und bestimmt einen derartigen Benutzernamen
als den Namen der virtuellen Ausstoßöffnung.
-
Die
Virtuelle-Ausstoßöffnung-Informationen 801 speichern
für jeden
virtuellen Ausstoßbehälter eine
Papierausstoßeinrichtungsnummer,
eine Ausstoßöffnungsnummer
der Papierausstoßeinrichtung und
Informationen, die den Zustand des Ausstoßbehälters und den registrierten
Benutzernamen angeben.
-
Die
Papierausstoßeinrichtungsnummer,
die Ausstoßöffnung und
der Zustand des Ausstoßbehälters sind
die gleichen wie diejenigen, die in dem vorstehend beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind.
-
Die
Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinrichtung 310 wählt den
Ausstoßbehälter des
Geräts auf
der Grundlage des registrierten Benutzernamens (des vorstehend genannten
registrierten Benutzername) und des Benutzernamens aus, der dem
Eingangsdruckauftrag hinzugefügt
ist (bestimmt durch den Virtuelle-Ausstoßöffnung-Bestimmungsbefehl).
-
Es
wird angenommen, dass der registrierte Benutzername in dem RAM 306 aufbewahrt
wird, aber er kann ebenso in dem NVRAM 309 für eine Speicherung
auch im Falle eines Stromausfalls aufbewahrt werden, wodurch der
Komfort verbessert wird.
-
Derartige
Informationen, die durch einen Sensor erfasst werden, der bspw.
bei dem Papiermengensensor 242 in der Papierausstoßeinrichtung 105 bereitgestellt
ist, werden von dem Papierausstoßabschnitt 316 an
die Optionsschnittstelle 312 weitergemeldet und werden
auf einer Echtzeitbasis durch die Optionsschnittstelle 312 neu
geschrieben.
-
Derartige
Informationen werden ebenso durch SNMP (einfaches Netzwerküberwachungsprotokoll)
an den Host-Computer (den Benutzer) weitergemeldet, der den Druckauftrag
ausgegeben hat, und werden ebenso durch die Dienstsoftware des Netzwerks,
das derartige Informationen empfängt, für eine Benachrichtigung
verwendet, ob die Ausgabe an die virtuelle Ausstoßöffnung,
die durch den Benutzer ausgewählt
wird, ausgeführt
worden ist. Insbesondere werden der Benutzer und der Computer über den
realen Ausstoßbehälter informiert,
in den das Ergebnis des ausgegebenen Druckauftrags ausgestoßen worden
ist.
-
In 9 ist
ein Flussdiagramm gezeigt, das die Speicherungssequenz der registrierten
Benutzernamen, die den Ausstoßöffnungen
in den Ausstoßöffnungsinformationen 801,
die in 8 gezeigt sind, zugewiesen sind, zeigt.
-
Der
Vorgang zum Registrieren des Benutzernamens für jede virtuelle Ausstoßöffnung wird üblicherweise
vor der Eingabe des Druckauftrags ausgeführt, wobei eine Verwaltung
bspw. durch eine Benutzernamenregistrierungsanwendung auf dem Host-Computer ausgeführt wird,
um eine eineindeutige Übereinstimmung
zwischen den Benutzern (Benutzernamen) und den virtuellen Ausstoßöffnungen beizubehalten.
-
Unter
Bezugnahme auf 9 wählt, wenn in einem Schritt
S901 eine Eingabe eines Benutzernamenregistrierungsbefehls ausgeführt wird,
der durch die Benutzernamenregistrierungsanwendung ausgegeben wird,
ein Schritt S902 einen Bereich der Ausstoßöffnungsinformationen 801 entsprechend
der Virtuelle-Ausstoßöffnung-Nummer
aus, die durch den vorstehend genannten Befehl bestimmt wird. Dann
wird in einem Schritt S903 der Benutzername in der ausgewählten Virtuelle-Ausstoßöffnung-Nummer
(Ausstoßbehälter) gespeichert.
In einem nächsten
Schritt S904 wird unterschieden, ob die Namenregistrierung für alle Benutzer
abgeschlossen worden ist, wobei, wenn dies nicht der Fall ist, die
Sequenz zu dem Schritt S901 zurückspringt,
wobei aber, wenn sie abgeschlossen ist, die vorliegende Sequenz
beendet wird.
-
Dementsprechend
kann die Anzahl der virtuellen Ausstoßbehälter die gleiche sein wie diejenige der
registrierten Benutzer oder sie kann größer als diese sein, wenn ein
und derselbe Benutzer mehrere Behälter verwendet.
-
In 10 ist
ein Flussdiagramm gezeigt, das die Verarbeitungssequenz des Bildausgabesystems zeigt,
das das Bildausgabegerät
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
umfasst.
-
Wenn
durch den Benutzer unter Verwendung des Anwendungsprogramms auf
dem Personal-Computer 300 ein Drucken angewiesen wird, wird
der erzeugte Druckauftrag an den Druckserver 302 ausgegeben.
Dieser Druckauftrag wird dann von dem Druckserver 302 zu
der Eingangseinheit 308 auf der Grundlage der Kommunikationssteuerung
mit der LAN-Schnittstellenbaugruppe 304 übertragen.
-
Der
eingegebene Druckauftrag beinhaltet zusätzlich zu den PDL-Daten für eine Bilderzeugung einen
Virtuelle-Ausstoßöffnung-Bestimmungsbefehl und
einen Zusammenheftbefehl an die Papierausstoßeinrichtung 105,
den Eigentümer-(Benutzer-)Namen
des Druckauftrags und den Namen des Druckservers, der die Verwaltung/Übertragung
des Druckauftrags ausführt.
-
Unter
Bezugnahme auf 10 werden zuerst in einem Schritt
S1001 Informationen, wie bspw. der Benutzername, der Druckservername
usw., des Druckauftrags von den Druckdaten erfasst, die in den Eingangspufferspeicher 306a des
RAM 306 eingegeben werden. Dann wird in einem Schritt S1002
eine virtuelle Ausstoßöffnung ausgewählt, die
mit dem registriertem Benutzernamen übereinstimmt, der in jeder
virtuellen Ausstoßöffnung der
Virtuelle-Ausstoßöffnung-Informationen 801 gespeichert
ist, die im Voraus registriert werden, und die Informationen einer derartigen
Auswahl werden als (nicht gezeigte) Druckauftragsinformationen in
dem Seitenpufferspeicher 306b in dem RAM 306 gespeichert.
-
Dann
werden in einem nächsten
Schritt S1003 ein Vorhandensein/Fehlen einer Zusammenheftanweisung,
eine Bestimmung einer Ausgabeoberflächenseite, eine Bestimmung
bezüglich
des Druckauftrags und der Informationen, die den Druckauftrag bilden,
durch ein Auftragsanalysemodul in dem ROM 307 analysiert
und die so erhaltenen (nicht gezeigten) Druckauftragsinformationen,
die eine integrale Übereinstimmung
der Zwischenseitendaten bilden, werden in dem Seitenpufferspeicher 306b des RAM 306 gespeichert.
-
Dann
wird in einem Schritt S1004 in Folge ein Auslesen der nachfolgenden
PDL-Daten (Steuerungscodes, die die Druckpositionen angeben, und Zeichencodes),
eine Analyse der PDL-Daten durch ein Bilderzeugungsmodul in dem
ROM 307, eine Klassifizierung in eine Bandeinheit, die
der Druckposition entspricht, die durch den Steuerungscode bestimmt
wird, und eine Speicherung als Zwischendaten in dem Seitenpufferspeicher 306b des
RAM 306 ausgeführt.
Die Zwischendaten werden in der Einheit einer jeweiligen Seite gespeichert
und als die Daten derselben Seite betrachtet, bis ein Seitenendesteuerungscode,
wie bspw. ein neuer Seitenbefehl, in den Druckdaten erfasst wird.
-
Dann
wird in einem Schritt S1005 unterschieden, ob ein Druckauftrag abgeschlossen
worden ist, wobei, wenn dies nicht der Fall ist, die Sequenz zu dem
Schritt S1003 zurückspringt,
um eine Analyse der nachfolgenden Daten auszuführen.
-
Wenn
ein Druckauftrag als Zwischenseitendaten in dem RAM 306 für eine Ausgabe
an die virtuelle Ausstoßöffnung durch
das Bilderzeugungsmodul des ROM 307 gespeichert ist, wird
die Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinrichtung 310 aktiviert.
-
In
einem nächsten
Schritt S1006 wird der Ausstoßbehälter der
Papierausstoßeinrichtung 105, der
für die
Ausgabe tatsächlich
zu verwenden ist, durch die Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinrichtung 310 über die
Optionsschnittstelle 312 ausgewählt. Dann wird in einem Schritt
S1007 eine Bitmap-Entwicklung der Zwischenseitendaten, die in dem
Seitenpufferspeicher 306b des RAM 306 gespeichert
sind, in einen Bitmap-Speicher des RAM 306 ausgeführt, wobei
dann das erzeugte Bitmap-Bild zu der Druckwerksteuerungseinrichtung 107 über das
Druckwerk 315 übertragen
wird und das Druckwerk 315 veranlasst wird, die Druckoperation
auszuführen,
woraufhin die vorliegende Sequenz beendet wird.
-
In 11 ist
ein Flussdiagramm gezeigt, das die Verarbeitungssequenz der Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinrichtung 310 zum
Korrelieren der virtuellen Ausstoßöffnung und der Geräteausstoßöffnung in
dem Bildausgabegerät
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
zeigt.
-
Unter
Bezugnahme auf 11 wird, wenn ein Druckauftrag
durch das Bilderzeugungsmodul des ROM 307 als Zwischenseitendaten
zumindest einer Seite in dem RAM 306 gespeichert wird,
in einem Schritt S1101 unterschieden, ob es eine Ausstoßöffnung gibt,
die sich im Ablauf einer Ausgabe befindet oder bereits verwendet
worden ist und weiterhin Papiere beinhaltet, indem auf (E) Benutzername
der Ausstoßöffnungsinformationen 602 bis 604 für die Geräteausstoßbehälter in
dem Geräteausstoßöffnungsspeicher
in dem RAM 306 Bezug genommen wird. Wenn es eine Ausstoßöffnung gibt,
die sich derzeit in Verwendung befindet (unter den Ausstoßbehältern (1) 237 bis
(3) 239), wird in einem Schritt S1102 der Ausstoßbehälter, der
sich derzeit in Verwendung befindet, ausgewählt.
-
Dann
werden in einem Schritt S1103 die Papierausstoßeinrichtungsnummer und die
Geräteausstoßöffnungsinformationen
in einem Bereich der Virtuelle-Ausstoßöffnung-Nummer gespeichert,
die den Virtuelle-Ausstoßöffnung-Informationen 801 in
dem RAM 306 zugewiesen wird und in dem Schritt S1102 ausgewählt wird.
Dann werden in einem Schritt S1104 der Benutzername (Name des Benutzers,
der derzeit verwendet wird), der Druckservername usw., die mit dem
Druckauftrag verbunden sind, in einem Speicher der Ausstoßöffnungsinformationen 602 bis 604 entsprechend
der ausgewählten
Ausstoßöffnung gespeichert.
Dann wird in einem Schritt S1105 die Optionssteuerungseinrichtung 108 angewiesen,
die Position der Ausstoßbehälter zu
bewegen, und die vorliegende Sequenz wird beendet.
-
In
Reaktion hierauf bewegt die Optionssteuerungseinrichtung 108 die
Ausstoßbehälter entsprechend
der Papierausgabe, während
sie eine Kommunikation mit der Druckwerksteuerungseinrichtung 107 ausführt, wie
es vorstehend beschrieben ist.
-
Demgegenüber schreitet,
wenn in dem Schritt S1101 identifiziert wird, dass es keine Ausstoßöffnung gibt,
die derzeit in Verwendung ist, die Sequenz zu einem Schritt S1106
für ein
Unterscheiden voran, ob eine leere Ausstoßöffnung verfügbar ist, indem auf (B) Papiermenge
der Ausstoßöffnungsinformationen 602 bis 604 für die Geräteausstoßbehälter Bezug
genommen wird. Wenn eine leere Ausstoßöffnung verfügbar ist, wird in einem Schritt
S1107 die leere Ausstoßöffnung ausgewählt und
die Sequenz schreitet zu dem Schritt S1103 zur Speicherung der Papierausstoßeinrichtungsnummer
und der Geräteausstoßöffnungsinformationen
in einem Bereich der Virtueller-Ausstoßbehälter-Nummer, die in dem Schritt
S1102 ausgewählt
wird, voran.
-
Demgegenüber schreitet,
wenn in dem Schritt S1106 identifiziert wird, dass keine leere Ausstoßöffnung verfügbar ist,
die Sequenz zu einem Schritt S1108 zum Abwarten voran, bis die Ausstoßbehälter durch
das Entfernen der derzeit aufbewahrten Papiere geleert werden, wobei
die Sequenz dann zu dem Schritt S1101 zurückspringt.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wartet die Sequenz
in dem Fall, dass die auszuwählende
Ausstoßöffnung nicht
vorhanden ist, ab, bis der Ausstoßbehälter geleert ist, aber die vorliegende
Erfindung ist nicht auf ein derartiges Ausführungsbeispiel begrenzt. Es
ist in einem derartigen Fall ebenso möglich, eine Benachrichtigung
zu der Adresse des Benutzers zu senden, dessen Ausgabe abgeschlossen
ist, aber noch nicht entfernt ist, um ein Entfernen der ausgegebenen
Papiere anzufordern. In einem derartigen Fall wird die Benachrichtigung
durch die Dienstsoftware auf dem Host-Computer unter Verwendung
des SNMP, das in der LAN-Schnittstelle 304 bereitgestellt
ist, angezeigt.
-
Es
ist ebenso möglich,
die Ausstoßöffnung in dem
Fehlerzustand zu beseitigen, indem auf den (D) Grundzustand der
Ausstoßöffnungsinformationen 602 bis 604 Bezug
genommen wird. Die Ausstoßöffnungsauswahlsteuerungseinrichtung 310 wählt die
Ausstoßöffnung aus,
indem der Leerzustand der Ausstoßöffnung untersucht wird, wobei aber
die Auswahl ebenso ausgeführt
werden kann, indem die Fähigkeit
der Ausstoßöffnung bezüglich bspw.
(F) Papiergröße, (G)
Zusammenheften und (H) Papiertyp in den Ausstoßöffnungsinformationen 602 bis 604 mit
denjenigen verglichen wird, die in dem eingegebenen Druckauftrag
beschrieben sind.
-
In 12 ist
eine Darstellung gezeigt, die das Format des Druckauftrags zeigt,
der von dem Druckserver 302 in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung übertragen
wird.
-
Unter
Bezugnahme auf 12 ist der Druckauftrag (1) 1201,
der in dem ersten Ausführungsbeispiel
eingegeben wird, aus einem Auftragsstartbefehl, der den Start des
Druckauftrags definiert, einem Virtuelle-Ausstoßöffnung-Bestimmungsbefehl, der durch
den Benutzer ausgewählt
wird, wie es in Bezug auf 4 beschrieben
ist, einen Zusammenheftausführungsbefehl
zum Bestimmen der Ausführung
eines Zusammenheftens, Benutzernameninformationen und Benutzeradresseninformationen
zur Information des Benutzers, dessen Ausgabe aufbewahrt wird, wie
es in Bezug auf 7 und 11 beschrieben
ist, Papiergrößeinformationen,
die durch den Druckauftrag zu verwenden sind (ebenso für eine Auswahl
der Ausstoßöffnung verwendet),
Papiertypinformationen, der durch den Druckauftrag zu verwenden
ist (ebenso für
eine Auswahl der Ausstoßöffnung verwendet),
einem PDL-Daten-Startbefehl zum Starten der PDL-Daten zur Erzeugung
der Zwischenseitendaten durch das Bilderzeugungsmodul, PDL-Zeichnungsdaten,
einem PDL-Daten-Endbefehl und einem Auftragsendbefehl, der das Ende
des Druckauftrags angibt, gebildet.
-
Der
Druckauftrag (2) 1202, der in dem zweiten Ausführungsbeispiel
eingegeben wird, ist aus einem Auftragsstartbefehl, der den Start
des Druckauftrags definiert, einem Virtuelle-Ausstoßöffnung-Bestimmungsbefehl,
der durch den Benutzer ausgewählt
wird (die Bestimmung ist keine, da die Auswahl durch den Benutzernamen
ausgeführt
wird), einem Zusammenheftausführungsbefehl
zur Bestimmung der Ausführung
eines Zusammenheftens, einem Benutzernamenbestimmungsbefehl zur
Auswahl der virtuellen Ausstoßöffnung,
wie es in Bezug auf 10 und 11 beschrieben
ist (ebenso als Benutzernameninformationen und Adressinformationen zur
Informierung eines anderen Benutzers, dessen Ausgabe aufbewahrt
wird, wie es in Bezug auf 11 beschrieben
ist), Papiergrößeinformationen, die
durch den Druckauftrag zu verwenden ist (ebenso für eine Auswahl
der Ausstoßöffnung verwendet), Papiertypinformationen,
der durch den Druckauftrag zu verwenden ist (ebenso für eine Auswahl
der Ausstoßöffnung verwendet),
einem PDL-Daten-Startbefehl zum Starten der PDL-Daten zur Erzeugung
der Zwischenseitendaten durch das Bilderzeugungsmodul, PDL-Zeichnungsdaten,
einem PDL-Daten-Endbefehl und einem Auftragsendbefehl, der das Ende des
Druckauftrags angibt, gebildet.
-
[Drittes Ausführungsbeispiel]
-
In 13 und 14 ist
ein Bildausgabesystem gezeigt, das ein drittes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung bildet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird ein Fall eines Bestimmens der virtuellen Ausstoßöffnung durch
eine Nummer beschrieben, aber es kann ebenso ein Name für diesen
Zweck verwendet werden.
-
Nachstehend
werden eine Druckauftragserzeugungsoperation auf dem Host-Computer,
ein Benutzerschnittstellenbildfeld und ein Fall einer Ausgabe zu
der virtuellen Ausstoßöffnung mit
einer integralen Benutzerschnittstelle mit zwei Bildausgabegeräten beschrieben.
Die Anzahl der Bildausgabegeräte ist
nicht auf zwei begrenzt, sondern das Bildausgabesystem kann ein
Bildausgabegerät
oder drei oder mehr Bildausgabegeräte aufweisen.
-
In 13 ist
ein Benutzerschnittstellenbildfeld 1301 zur Auswahl der
virtuellen Ausstoßbehälter und
zur Anzeige der Übereinstimmung
mit den realen Ausstoßbehältern des
Bildausgabegeräts 100 auf
einem Host-Computer 300 (oder 301) in dem Bildausgabesystem
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung gezeigt.
-
Der
Benutzer bereitet bspw. ein Dokument unter Verwendung einer Benutzeranwendung,
wie bspw. einer Textvorbereitungssoftware, vor und weist ein Drucken
bei einer derartigen Anwendung an, um die gedruckte Ausgabe von
dem Bildausgabegerät zu
erhalten. Bei dieser Operation wird die Druckertreibersoftware als
eine Funktion des Betriebssystems auf dem Host-Computer 300 aktiviert,
wobei sie das Benutzerschnittstellenbild 1301, das in 13 gezeigt
ist, auf dem Host-Computer 300 anzeigt.
-
In
dem Benutzerschnittstellenbildfeld 1301 zeigen (a), (b)
und (c) den Druckzustand mit dem vorliegenden Bildausgabesystem
an.
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Genauer
gesagt gibt (a) an, dass ein Benutzer A eine Druckoperation durch
Auswählen
des virtuellen Ausstoßbehälters 1
auf dem Host-Computer 300 ausführt und dass der reale Ausdruck
an den realen Ausstoßbehälter 1 des
realen Druckers A 1302 ausgegeben wird.
-
Ebenso
gibt (b) an, dass ein Benutzer B eine Druckoperation durch Auswählen des
virtuellen Ausstoßbehälters 3
auf einem nicht dargestellten Host-Computer ausführt und dass der reale Ausdruck
zu dem realen Ausstoßbehälter 1 des
realen Druckers B 1303 ausgegeben wird.
-
Ebenso
gibt (c) an, dass ein Benutzer C eine Druckoperation durch Auswählen des
virtuellen Ausstoßbehälters 4
auf einem nicht dargestellten Host-Computer ausführt und dass der reale Ausdruck
zu dem realen Ausstoßbehälter 3 des
realen Druckers B 1303 ausgegeben wird.
-
Die
Korrelation zwischen dem virtuellen Ausstoßbehälter und dem realen Ausstoßbehälter wird durch
das Verfahren ausgeführt,
das in dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben ist. Ebenso kann das Benutzerschnittstellenbildfeld 1301 auch
so aufgebaut sein, dass es die Ausstoßöffnungsinformationen, die in 6 gezeigt sind,
anzeigt, wie es in dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben ist.
-
In 14 ist
ein Flussdiagramm gezeigt, dass die Funktion des Druckertreibermoduls
zeigt, das bei dem Betriebssystem des Host-Computers in dem Bildausgabesystem
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung arbeitet.
-
Wenn
der Benutzer eine Virtueller-Ausstoßbehälter-Nummer des Benutzerschnittstellenbildfelds 1301 bestimmt
(S1401), wählt
der Druckertreiber den Drucker aus, zu dem die Druckdaten zu übertragen
sind (S1402). Bei dieser Operation kann das SNMP, das in der LAN-Schnittstellenbaugruppe 304 bereitgestellt
ist, verwendet werden, um eine unmittelbare Erfassung des Zustands
des Bildausgabegeräts
durch den Druckertreiber für eine
Auswahl des Druckers für
eine Datenübertragung
zu ermöglichen.
-
Dann
werden die Druckdaten für
den ausgewählten
Drucker als PDL-Daten vorbereitet (S1403) und der Druckauftrag wird
durch das Hinzufügen
des Virtuelle-Ausstoßöffnung-Auswahlbefehls
erzeugt (S1404) und wird zu dem ausgewählten realen Drucker übertragen
(S1405).
-
Unter
Verwendung des SNMP, das in der LAN-Schnittstellenbaugruppe 304 bereitgestellt
ist, erfasst das Druckertreibermodul, ob der übertragene Druckauftrag in
dem Drucker analysiert ist und der reale Ausstoßbehälter festgelegt ist (S1406),
wobei, wenn die Informationen der Ausstoßöffnung, die für ein Drucken
tatsächlich
zu verwenden ist, erfasst sind, der reale Druckername und die Realer-Ausstoßbehälter-Informationen
dem Benutzerschnittstellenbildfeld 1301 hinzugefügt werden
(S1407).
-
Es
wird angenommen, dass derartige Ausstoßöffnungsinformationen direkt
unter Verwendung der SNMP-Funktion erfasst werden, aber die vorliegende
Erfindung ist nicht auf eine derartige Konfiguration begrenzt. Es
ist ebenso möglich,
dass der Druckserver 302 die Ausstoßöffnungsinformationen, die in 6 gezeigt
sind, durch die SNMP-Funktion erfasst und derartige Informationen
in dem Druckserver speichert und dass der Druckertreiber auf dem Host-Computer
(300 oder 301) die Ausstoßöffnungsinformationen jedes
Bildausgabegeräts über den Druckserver 302 unter
Verwendung der Funktion des Betriebssystems erfasst.
-
[Viertes Ausführungsbeispiel]
-
In 15 und 16 ist
ein Bildausgabesystem gezeigt, das ein viertes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung bildet.
-
Nachstehend
werden eine Druckauftragserzeugungsoperation auf dem Host-Computer,
ein Benutzerschnittstellenbildfeld und ein Fall einer Ausgabe an
die virtuelle Ausstoßöffnung durch
den Benutzernamen oder einer Ausgabe an die virtuelle Ausstoßöffnung durch
den Benutzernamen, der durch den Druckertreiber von dem System in
dem Host-Computer erfasst wird, mit einer integralen Benutzerschnittstelle
mit zwei Bildausgabegeräten
beschrieben. Die Anzahl der Bildausgabegeräte ist nicht auf zwei begrenzt,
sondern das Bildausgabesystem kann ein Bildausgabegerät oder drei
oder mehr Bildausgabegeräte
aufweisen.
-
In 15 ist
ein Benutzerschnittstellenbildfeld 1501 zur Auswahl der
virtuellen Ausstoßbehälter durch
den Benutzernamen und zur Anzeige der Entsprechung mit den realen
Ausstoßbehältern des
Bildausgabegeräts 100 auf
einem Host-Computer 300 (oder 301)
in dem Bildausgabesystem gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt.
-
Der
Benutzer bereitet bspw. ein Dokument unter Verwendung einer Benutzeranwendung,
wie bspw. einer Textvorbereitungssoftware, vor und weist ein Drucken
bei einer derartigen Anwendung an, um die gedruckte Ausgabe von
dem Bildausgabegeräte zu
erhalten. Bei dieser Operation wird die Druckertreibersoftware als
eine Funktion des Betriebssystems auf dem Host-Computer 300 aktiviert,
und sie zeigt das Benutzerschnittstellenbild 1501, das
in 15 gezeigt ist, auf dem Host-Computer 300 an.
-
In
dem Benutzerschnittstellenbildfeld 1501 ist der Benutzername
der gleiche wie der registrierte Benutzername, wie es in Bezug auf 8 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben ist.
-
In
dem Benutzerschnittstellenbildfeld 1501 wird angegeben,
dass ein Benutzer A eine Druckoperation durch Auswählen des
Benutzers A, der ein Benutzername ist, der einem virtuellen Ausstoßbehälter entspricht,
bei dem Host-Computer 300 ausführt und dass ein Druckauftrag
eines Auftragnamens AUFTRAG1 an den realen Ausstoßbehälter 1 des
realen Druckers A 1302 ausgegeben wird.
-
Ebenso
führt ein
Benutzer C eine Druckoperation durch Auswählen des Benutzers C, der ein
Benutzername ist, der einem virtuellen Ausstoßbehälter entspricht, auf dem Hostcomputer 300 aus,
wobei ein Druckauftrag eines Auftragnamens AUFTRAG2, an die realen
Ausstoßbehälter 3,
4 des realen Druckers B 1303 ausgegeben wird.
-
Die
Korrelation zwischen dem virtuellen Ausstoßbehälter, dem registrierten Benutzernamen
und dem realen Ausstoßbehälter wird
durch das Verfahren ausgeführt,
das in dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben ist. Ebenso kann das Benutzerschnittstellenbildfeld 1501 so
aufgebaut sein, dass es die Ausstoßöffnungsinformationen anzeigt,
die in Bezug auf 6 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben sind.
-
In 16 ist
ein Flussdiagramm gezeigt, das die Funktion des Druckertreibermoduls,
das auf dem Betriebssystem des Host-Computers in dem Bildausgabesystem
gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung arbeitet, zeigt.
-
Wenn
der Benutzer einen Benutzernamen, der bei dem virtuellen Ausstoßbehälter registriert
ist, bei dem Benutzerschnittstellenbildfeld 1501 bestimmt
(S1601), wählt
der Druckertreiber den Drucker, zu dem die Druckdaten zu übertragen
sind, aus (S1602). Es kann ebenso eine derartige Konfiguration angewendet
werden, dass der Druckertreiber den Zustand des Bildausgabegeräts unter
Verwendung des SNMP, das in der LAN-Schnittstellenbaugruppe 304 bereitgestellt
ist, erfassen kann und dass ein Drucker mit einem leeren realen
Ausstoßbehälter unter
Verwendung des Auswahlverfahrens, das in Bezug auf 11 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben ist, bevorzugt für eine Datenübertragung
ausgewählt
wird.
-
Dann
werden die Druckdaten für
den ausgewählten
Drucker als PDL-Daten vorbereitet (S1603) und der Druckauftrag wird
durch das Hinzufügen
der bestimmten Benutzernameninformationen sowie des Auftragsnamens
erzeugt, wie es in 12 beschrieben ist (S1604),
und wird zu dem ausgewählten
realen Drucker übertragen
(S1605).
-
Unter
Verwendung des SNMP, das in der LAN-Schnittstellenbaugruppe 304 bereitgestellt
ist, erfasst das Druckertreibermodul, ob der übertragene Druckauftrag in
dem Drucker analysiert ist und der reale Ausstoßbehälter festgelegt ist (S1606),
wobei, wenn die Informationen der Ausstoßöffnung, die für das Drucken
tatsächlich
zu verwenden ist, erfasst werden, der reale Druckername, die Realer-Ausstoßbehälter-Informationen
und der Auftragsname dem Benutzerschnittstellenbildfeld 1501 hinzugefügt werden
(S1607).
-
Es
wird angenommen, dass der Benutzer den Benutzernamen bei dem Benutzerschnittstellenbildfeld 1501 bestimmt,
aber es kann ebenso eine Konfiguration angewendet werden, dass der
Druckertreiber den Namen des Benutzers, der das Drucken ausführt, von
dem System bei dem Host-Computer 300 automatisch erfasst,
wie es in 10 beschrieben ist.
-
Es
wird angenommen, dass der Druckertreiber die Ausstoßöffnungsinformationen
unter Verwendung der SNMP-Funktion
direkt erfasst, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine
derartige Konfiguration begrenzt. Es ist ebenso möglich, dass
der Druckserver 302 die Ausstoßöffnungsinformationen, die in 6 gezeigt
sind, durch die SNMP-Funktion erfasst und derartige Informationen
in dem Druckserver speichert, und dass der Druckertreiber auf dem Host-Computer 300 (oder 301)
die Ausstoßöffnungsinformationen
jedes Bildausgabegeräts
durch den Druckserver 302 unter Verwendung der Funktion
des Betriebssystems erfasst.
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Wie
es vorstehend ausführlich
beschrieben ist, ermöglichen
das Bildausgabeverfahren und das Bildausgabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung mehreren
Benutzern eine exklusive Steuerung automatisch auszuführen, ohne
die Ausstoßöffnungen, die
durch andere Benutzer verwendet werden, zu berücksichtigen, wodurch ein vermischtes
Vorhandensein von Druckaufträgen
bei einer Ausstoßöffnung verhindert
wird.
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Das
Bildausgabeverfahren und das Bildausgabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung
ermöglichen
es ebenso, die Ausstoßöffnungen
N Benutzern zuzuweisen, ohne auf die Ausstoßöffnungen angewiesen zu sein,
die bei dem Gerät
bereitgestellt sind, wodurch ein vermischtes Vorhandensein der Druckaufträge verhindert
wird.
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Das
Bildausgabeverfahren und das Bildausgabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung
ermöglichen
es ebenso, dass mehrere Benutzer eine exklusive Steuerung automatisch
ausführen,
indem eine Betriebsstörung
bei der Ausstoßöffnung,
die durch einen anderen Benutzer hervorgerufen wird, erfasst wird,
wodurch eine Ausgabe ohne Unterbrechung in dem Druckauftrag ermöglicht wird
und eine Verschlechterung des Durchsatzes verhindert wird.
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Das
Bildausgabeverfahren und das Bildausgabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung
ermöglichen
es ebenso, die Ausstoßöffnung für den Druckauftrag
zu dem Zeitpunkt einer zugehörigen Ausgabe
an das Gerät
auszuwählen,
wodurch ein vermischter Ausstoß der
Druckaufträge
auch in einem Fall verhindert wird, bei dem die Ausstoßöffnungen
einer begrenzten Anzahl durch N Benutzer verwendet werden.
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Das
Bildausgabeverfahren und das Bildausgabegerät gemäß der vorliegenden Erfindung
ermöglichen
es ebenso, die Mailbox-Funktion
für N Benutzer
zu realisieren, indem die Ausstoßöffnungen einer begrenzten Anzahl
den realen Benutzern, die die Druckaufträge übertragen haben, automatisch
zugewiesen werden, wodurch der Komfort für die Benutzer in der großangelegten
Netzwerkumgebung deutlich verbessert wird, während die Kosten des Geräts niedrig
gehalten werden.