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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bildherstellungssystem, das eine
Bildherstellungsvorrichtung, z. B. Farbkopierer, Faksimilegeräte oder
Drucker, die eine sogenannte Druckfunktion zum Herstellen bzw. Ausbilden
von Bildern auf einem Aufzeichnungsmedium hat, und einen Back-End-Prozessor,
der das Bildherstellungssystem bildet.
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Bildherstellungsvorrichtungen,
z. B. Drucker oder Kopierer, die eine Druckfunktion haben, werden
auf verschiedenen Gebieten verwendet. In den letzten Jahren sind
diese Bildherstellungsvorrichtungen mit einem Farbdruckvermögen versehen
worden und dadurch verwendet worden, den Nutzererfordernissen für verschiedene
Ausdrucksformen nachkommen zu können.
z. B. erhalten Farbseitendrucker, die den Elektrophotographischen
Prozess (Xerographie) verwenden, eine weit verbreitete Aufmerksamkeit,
die sich auf ihre hochqualitativen Bilder und auf das Hochgeschwindigkeitsdrucken
konzentriert.
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Andererseits
sind diese Bildherstellungsvorrichtungen aus dem Blickwinkel der
Druckfunktion im großen
in zwei Typen unterteilt: einer der Typen, z. B. für die persönliche Verwendung
zu Hause oder die Geschäftsverwendung
in einem Büro,
erfordert eine relativ niedrigzahlige Ausdruckleistungsfähigkeit
(z. B. mehrere bis mehrere zehn Papierblätter für einen Job bzw. Auftrag) und
die Druckindustrie beim Buchbinden usw. benötigt eine relativ großzahlige
Ausdruckkapazität
(z. B. mehrere tausend von Papierblättern pro Job). Die meisten
der früheren
Vorrichtungen (z. B. außer
dem Screen-Drucken bzw. Bildschirmdrucken), die nur eine relativ
kleinzahlige Ausdruckkapazität
benötigen,
empfangen Druckdaten, um Ausdrucke ohne das Erzeugen einer Druckvorlage
liefern zu können.
Andererseits schafft der zu letzt erwähnte Typ, bei dem eine relativ
großzahlige
Ausdruckkapazität
erforderlich ist, eine Druckvorlage in Übereinstimmung mit Druckdaten,
um Ausdrucke unter Verwendung der erzeugten Druckvorlage liefern
zu können.
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EP 0 111 691 A1 beschreibt
eine Ausgabe von alpha-numerischen Daten auf einem Drucker. Dabei werden
die alpha-numerischen Daten über
einen Zwischenprozessor geleitet, der die Daten für die Druckerausgabe
aufbereitet. Über
ein zusätzliches
Terminal empfängt
der Zwischenprozessor Benutzereingaben für Formatierungsparameter. Basierend
auf den Formatierungsparametern verarbeitet der Zwischenprozessor
die alpha-numerischen Daten und steuert die Ausgabe der verarbeiteten
Daten auf dem Drucker.
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In
den letzten Jahren hat sich jedoch der Druckvorgang aufgrund der
weit verbreiteten Verwendung von DTP (= Desk Top Publishing/Prepress
= Desktop-Veröffentlichen/Druckvorbereitung)
oder der sogenannten "digitalen
Innovation beim Drucken" geändert. D.
h., dass die Aufmerksamkeit sich nun auf das "direkte Drucken", durch das das Drucken direkt von DTP-Daten
durchgeführt
wird, oder auf "durch
Drucken auf Anforderung" (on-demand
printing) konzentriert. Dieses Anforderungsdrucken verwendet ein
CTP-Verfahren (= Computer to Print or Paper = Computer für Druck
oder Papier) zum Erzeugen von Ausdrucken in Übereinstimmung mit elektronischen
Daten durch vollständiges
Digitalisieren des Druckvorbereitungsschrittes ohne dem Erzeugen
von Zwischenprodukten bei herkömmlichen
Drucken (z. B. Offset-Drucken), z. B., gedrucktes, photographisches
Papier wie z. B. bei der Phototypographie, Druckvorlage bzw. Artwork,
Halbtonnegativ-Halbtonpositiv oder beim PS-Druck. Eine Druckfunktion,
die den Elektrophotographie-Prozess
verwendet, erhält
somit die Aufmerksamkeit für
die Erfordernisse von Anforderungsdrucken.
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5 ist eine schematische Ansicht, die ein
Bildherstellungssystem des Stands der Technik erläutert. 5A ist
eine Ansicht, die den Gesamtaufbau des Systems erläutert. 5B ist
eine Ansicht, die einen Datenfluss erläutert.
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Wie
in 5A gezeigt ist, umfasst das Bildherstellungssystem
eine Bildherstellungsvorrichtung 1 und einen DFE (DFE =
Digital Front End Processor = digitaler Front-End-Prozessor) oder
eine Terminal- bzw. Anschlussvorrichtung, die die Druckdaten zu
der Bildherstellungsvorrichtung 1 weiter gibt und das Drucken
dorthin leitet.
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Die
Bildherstellungsvorrichtung 1 macht Gebrauch von dem Elektrophotographieverfahren,
um Bilder auf ein vorgegebenes Aufzeichnungsmedium aufzeichnen zu
können
und weist einen IOT-Modul
(IOT = Image Output Terminal = Bildausgabeanschluss), einen Zuführmodul
(Papierzuführung)
(FM = Feeder Module = Zuführmodul) 5,
einen Ausgangsmodul 7, eine Nutzerschnittstelle 8 und
einen Koppelmodul 9 zum Koppeln des IOT-Moduls 2 mit
dem Zuführmodul 5 auf.
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Der
DFE weist eine Zeichenfunktion und eine Druckersteuerfunktion auf.
Der DFE empfängt
sequentiell Druckdaten, die z. B. in PDL (PDL = Page Description
Language = Seitenbeschreibungssprache) von einer Client-Anschlussvorrichtung
(nicht gezeigt) geschrieben werden, und wandelt dann die Druckdaten
in ein Rasterbild (RIP-Verarbeitungsprozess = Rasterbildverarbeitungsprozess)
um. Nachfolgend sendet der DFE die Bilddaten, die durch die RIP-Verarbeitung
verarbeitet werden, und die Drucksteuerinformationen (Jobticket) wie
z. B. die Anzahl der Ausdrucke und die Größe des Papiers zu der Bildherstellungsvorrichtung 1.
Der DFE steuert somit die Druckmaschine der Bildherstellungsvorrichtung 1 oder
das Papierzuführsystem
derart, dass die Bildherstellungsvorrichtung 1 das Drucken
durchführt.
D. h., dass der Druckbetrieb der Bildherstellungsvorrichtung 1 mittels
der Drucksteuerung des DFE gesteuert wird.
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Die
Bildherstellungsvorrichtung 1 empfängt als Druckdaten grundlegende
Farben für
das Farbdrucken, d. h., Gelb (Y), Cyan (C), Magenta (M) und Schwarz
(K) (nachfolgend mit "YMCK" bezeichnet).
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Die
Nutzerschnittstelle 8 unterstützt leicht zu verstehende Dialoge
zwischen dem Bediener bzw. Operator und der Bildherstellungsvorrichtung 1.
Um eine verbesserte Betreibbarkeit bereitstellen zu können, umfasst
die Nutzerschnittstelle 8 eine Farbanzeige 8a,
die eine Berührungsplatte
und eine festverdrahtete Steuerplatte 8b, die neben dieser
angeordnet ist, enthält,
die auf Tragarmen 8c auf einer Basismaschine (der Hauptkörper oder
der Koppelmodul 9 in diesem Beispiel) getragen sind, wie
in der Figur gezeigt ist.
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Der
IOT-Modul 2 hat einen IOT-Kernabschnitt 20 und
einen Tonerzuführabschnitt 22.
Der Tonerzuführabschnitt 22 ist
dafür ausgelegt,
Tonerkassetten 24 zur Verwendung bei YMCK für Farbdrucken
aufzunehmen.
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Der
IOT-Kernabschnitt 20 umfasst Druckmaschinen (Druckeinheit) 30,
die jeweils einen optischen Scanner 31 bzw. Abtaster und
eine photoempfindliche Trommel 32 für jede der zuvor erwähnten Farbkomponenten
haben. Die Druckmaschinen 30 sind in einer Tandemkonfiguration
miteinander oder in einer Reihe in der Banddrehrichtung feldmäßig angeordnet.
Der IOT-Kernabschnitt 20 umfasst ein elektrisches Steuersystemgehäuse 39 zum
Unterbringen einer elektrischen Schaltung zum Steuern der Druckmaschine 30 oder
einer Versorgungsschaltung zur Verwendung mit jedem Modul.
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Um
Bilder transferieren zu können,
transferiert der IOT-Kernabschnitt 20 ein
Tonerbild auf einer photoempfindlichen Trommel 32 auf ein
zwischenangeordnetes Transferband 43 mittels einer Primärtransfervorrichtung 35 (primärer Transfer).
Danach transferiert ein Sekundärtransferab schnitt 45 das
Tonerbild auf dem zwischenangeordneten Transferband 43 auf
ein Druckblatt (sekundärer
Transfer). Bei dieser Anordnung wird jeder Farbtoner von YMCK verwendet,
um das Bild auf jeder der photoempfindlichen Trommeln 32 herstellen zu
können,
wobei das Tonerbild dann vielfach auf das zwischenangeordnete Transferband 43 übertragen
wird.
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Das
Bild, das auf das zwischenangeordnete Transferband 43 (das
Tonerbild) übertragen
wird, wird auf ein Blatt übertragen,
das von dem Zuführmodul 5 zu
vorgegebenen Zeitintervallen zugeführt wird. Das Blatt wird dann
zu einer Verschmelzeinrichtung 70 entlang eines zweiten
Transportweges 48 transportiert, wo das Tonerbild geschmolzen
wird und auf das Blatt durch die Verschmelzeinrichtung 70 aufgeschmolzen
wird. Danach wird das Blatt temporär in einem Ausgabefach (Stapler) 74 gehalten
oder zwischendurch zu einem Blattfreigeber 72 weitergegeben,
wonach es das System nach dem Vervollständigen der Verarbeitung, wenn
notwendig, verlassen kann. Für
beidseitiges Drucken wird ein bedrucktes Blatt aus dem Ausgabefach 74 zu
einem Umkehrweg 76 herausgezogen und zu einem Umkehrtransportweg 49 des
IOT-Moduls 2 weitergegeben.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, interpretiert der DFE, nachdem er
die Druckdaten empfangen hat, die in der Page Description Language
(PDL) von der Client-Anschlussvorrichtung geschrieben wurden, auf
der Eingabeseite die PDL, um Bilddaten für jede Seite erzeugen zu können, die
wiederum zu der Bildherstellungsvorrichtung 1 auf der Ausgabeseite
gesendet werden. Im allgemeinen wird ein Rendern der gesamten Bilddaten
für jede
einzelne Ausgabe (typi scherweise eine Seite) durchgeführt, bevor
das Bild ausgegeben wird. Der IOT-Modul 2 auf der Ausgangsseite
und der Ausgangsmodul 7 führen Druckoperationen (Bildherstellungsoperationen)
synchron zu der Druckmaschine 30 und dem Verschmelzer 70 in Übereinstimmung
mit den Bilddaten, die in Seiteneinheiten empfangen werden, unter
der Steuerung des Front-End-Prozessors aus.
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Andererseits
gibt es in den letzten Jahren wachsende Anforderungen nach besseren
Eigenschaften und höheren
Geschwindigkeiten bei der Bildherstellungsverarbeitung (Drucken).
Um diese Anforderungen nach besseren Eigenschaften bzw. nach einer
besseren Leistungsfähigkeit
und höheren
Geschwindigkeiten nachkommen zu können, wird eine Bildherstellungsvorrichtung
vorgeschlagen, die eine Hochgeschwindigkeits-CPU hoher Leistungsfähigkeit
enthält.
Die Bildherstellungsvorrichtung ermöglicht eine Hochgeschwindigkeitssteuerung,
indem sie Gebrauch von der Geschwindigkeit der Druckmaschine macht,
und unterstützt
einen Gesamtproduktivitätsbereich
von Druckrichtungen, um eine Druckausgabe für ein Hochgeschwindigkeitsfarbdrucken
drucken zu können,
z. B. 100 bis 200 Blätter/pro
Minute oder mehr.
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Andererseits
ist es für
den Betrieb einer solchen Bildherstellungsvorrichtung mit hoher
Geschwindigkeit und hoher Leistung notwendig, dass nicht nur die
Bildherstellungsvorrichtung verbessert wird, sondern auch ein Hochgeschwindigkeits-
und Hochleistungsdruckercontroller bereitgestellt wird, der als
Drucksteuerabschnitt zum Steuern der RIP-Verarbeitung und des Bildaufzeichnungsabschnitts
auf der Ausgabeseite dient.
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Ein
DFE, der die herkömmliche
Front-End-Prozessorfunktion hat, kann nicht mit der Bildherstellungsvorrichtung
gekoppelt werden, um die vorstehenden Anforderungen erfüllen zu
können.
Z. B. ist der DFE des Stands der Technik dafür ausgelegt, nicht nur die
RIP-Verarbeitung der PDL-Daten, die von einer kleinen Anschlussvorrichtung
empfangen werden, durchzuführen,
sondern auch eine zusätzliche
Verarbeitung wie z. B. eine Seitenneuanordnung gemäß den Druckaufträgen (z.
B. Sortieren in ansteigender oder absteigender Reihenfolge, Bestimmen
der Reihenfolge der Seiten für
ein beidseitiges Drucken und Neu- oder Wiederanordnen für Endstufen)
oder eine Datenwandlung gemäß den Verarbeitungseigenschaften
der Druckmaschine und des Verschmelzers auf der Ausgangsseite (z.
B. eine Kalibrierung der Graubalance oder der Farbverschiebung) durchführen kann.
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Es
ist deshalb notwendig, Bilddaten (oder Videodaten) zu erzeugen,
die durch die RIP-Verarbeitung in Übereinstimmung mit den Eigenschaften
der Bildherstellungsvorrichtung verarbeitet werden, eine Verarbeitung
auf hohem Niveau in Übereinstimmung
mit den Eigenschaften der Druckeinheit durchzuführen oder eine Synchronisationssteuerung
des Antriebsabschnitts bereitzustellen. Dies macht den DFE und die
Bildherstellungsvorrichtung im wesentlichen untrennbar voneinander.
Elektrische Signale wurden zwischen dem DFE und der Bildherstellungsvorrichtung 1 durch
spezielle Verbindungsschnittstellen unter Verwendung von speziellen
Kommunikationsprotokollen gesendet.
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Trotz
der Verwendung einer Allzweck-RIP-Maschine sind deshalb DFEs unabhängig voneinander,
wodurch zunehmend Probleme bezüglich
einer Erhöhung
der Arbeitsstunden für
die Entwicklung von DFEs und bezüglich
des Erzeugens eines Bedürfnisses
für Nutzer
entstehen, DFEs gemäß ihren
Typen zu kaufen.
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Da
der DFE und die Bildherstellungsvorrichtung 1 jedoch eng
miteinander, wie zuvor beschrieben wurde, verbunden sind, werden
die Lasten zum Erzeugen der Bilddaten, die durch die RIP-Verarbeitung
in Übereinstimmung
mit den Eigenschaften der Bildherstellungsvorrichtung verarbeitet
werden, und zum Bereitstellen der Steuerung der Ausgangsseite umso
schwerwiegender, je höher
die Geschwindigkeit der Bildherstellungsvorrichtung ist. Dies macht
es schwierig, eine Verarbeitungskapazität mit höherer Geschwindigkeit dem DFE bereitzustellen.
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Zudem
würde eine
Bildherstellungsvorrichtung 1 (Bildherstellungssystem)
mit verbesserten Betriebsgeschwindigkeiten den DFE dazu zwingen,
die Last der Durchführung
der RIP-Verarbeitung und der Bereitstellung der Steuerung unabhängig von
den Verarbeitungseigenschaften der Ausgangsseite parallel zu tragen, wodurch
ein Problem diesbezüglich
auftreten würde,
dass er nicht in der Lage ist, bei höheren Geschwindigkeiten zu
arbeiten.
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Z.
B. können
die nachfolgenden Verarbeitungstypen erforderlich sein. D. h., dass
diese Verarbeitungstypen eine Verarbeitung enthalten, die für das Ausgabeformat
in Übereinstimmung
mit der Anforderung durch einen Kunden bzw. Client geeignet ist,
z. B. eine Positionierverarbeitung wie z. B. ein Drehen, ein Vergleichen
bzw. Zusammenstellen und zweiseitiges Drucken, bezogen auf den Finisher
(z. B. Entwerten bzw. Abstempeln, Lochen und Stapeln) bzw. Endferti ger
oder auf das Blattfach: Kalibrierungsverarbeitung wie z. B. die Einstellung
der Papierausgangsseiteneinstellung und die Korrektur der Graubalance
und der Farbverschiebung; und die Screenbestimmung bzw. Rasterbestimmung.
Zudem ist eine Verarbeitung enthalten, die abhängig von den Verarbeitungseigenschaften
der Bildherstellungsvorrichtung 1 auf der Ausgangsseite
ist (z. B. die Druckmaschine), z. B. die Wiederherstellungsverarbeitung
zum Bewältigen
eines Ausgabestaus (Papierstaus).
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In
diesem Fall ist es für
den DFE notwendig, dass er die Steuerung der Ausgangsseite auf der
Basis eines genauen Wissens der Maschineneigenschaften oder des
-Know-Hows bereitstellt oder in einigen Fällen Bilddaten regeneriert
und die resultierenden Daten zu dem Back-End-Prozessor überträgt. Ein
DFE, der mit einer RIP-Maschine allgemeinen Zwecks ausgerüstet ist,
ist somit einer signifikanten Belastung der Verarbeitung ausgesetzt
und benötigt
eine signifikant lange Zeit für
die Verarbeitung.
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Z.
B. wird ein System vorgeschlagen, das eine RIP-Verarbeitung hat,
die mit einer Hochleistungs-CPU hoher Geschwindigkeit versehen ist,
um Farbdrucke auf 100 bis 200 Blättern
pro Minute oder mehr bereitstellen zu können. In den Fällen, bei
denen die Verarbeitung von den Verarbeitungseigenschaften der Ausgangsseite
abhängt,
ist jedoch eine Verarbeitung erforderlich, die für das Ausgangsformat in Übereinstimmung
mit der Anforderung eines Kunden bzw. Client oder für die Wiederherstellungsverarbeitung
geeignet ist, wobei die Systeme, die Last der Steuerung der RIP-Verarbeitung-Ausgangsseite
parallel tragen, wodurch es unmöglich gemacht
wird, eine volle Ausnutzung ihrer potentiellen Fähigkeiten bzw. Kapazitäten durchzuführen.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bilderstellungssystem
bereitzustellen, das eine flexible Erhöhung der Leistung und eine
Verbesserung der Weiterverarbeitung ermöglicht.
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Dies
wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche erzielt.
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Zudem
ist das erste Bildherstellungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einem Back-End-Prozessor versehen, der einen Bildspeicherabschnitt
zum Empfangen und Speichern von Bilddaten, die durch den Front-End-Prozessor
unabhängig
von dem Bildaufzeichnungsabschnitt verarbeitet werden, und einen
Ausgangsformat-Informationserfassungsabschnitt zum Empfangen von
Informationen hat, die sich auf das Ausgabeformat, das von einem
Kunden bzw. Client gewünscht
wird, beziehen. Der Back-End-Prozessor umfasst weiterhin einen Drucksteuerabschnitt
zum Bereitstellen der Steuerung für jeden funktionalen Abschnitt
in dem Back-End-Prozessor
derart, dass die Bilddaten von dem Bildspeicherabschnitt gelesen
werden, dass eine Verarbeitung unabhängig von dem Bildaufzeichnungsabschnitt
und dem Ausgabeformat durchgeführt
wird, das durch den Ausgangsformat-Informationserfassungsabschnitt erfasst
wird, und dass dann die Bilddaten zu dem Bildaufzeichnungsabschnitt
gesendet werden.
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Ein
zweites Bildherstellungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst einen Front-End-Prozessor, der einen Bilddatenerzeugungsabschnitt
zum Erzeugen von Bilddaten für
jede Seite durch Verarbeiten eines Druckauftrages hat; und einen
Back-End-Prozessor, der entsprechend einem Bildaufzeichnungsabschnitt
zum Aufzeichnen eines Bildes auf ein vorgegebenes Aufzeichnungsmedium
bereitgestellt wird, zum Empfangen von Bilddaten für jede Seite
von dem Front-End-Prozessor,
zum Senden der Bilddaten zu dem Bildaufzeichnungsabschnitt und zum
Steuern des Bildaufzeichnungsabschnitts. Wie bei dem ersten Bildherstellungssystem
erzeugt der Front-End-Prozessor die Bilddaten unabhängig von
dem Bildaufzeichnungsabschnitt.
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Dabei
ist der Bildaufzeichnungsabschnitt eine eigene Bezeichnung für die Funktionsabschnitte,
die sich auf den Bildherstellungsbetrieb beziehen, der den Auftrag
betrachtet, der durch einen Kunden bzw. Client angeordnet wird.
Die typischen Funktionsabschnitte, die in dem Bildaufzeichnungsabschnitt
enthalten sind, enthalten eine Druckmaschine, einen Verschmelzer,
ein Transportteil zum Transportieren der Aufzeichnungsmedien oder
einen Endfertiger.
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Zudem
bedeutet das "Verarbeiten
unabhängig
von dem Bildaufzeichnungsabschnitt" nicht notwendigerweise, dass es perfekt
unabhängig
von dem Bildaufzeichnungsabschnitt oder dem Back-End-Prozessor zum
Steuern des Bildaufzeichnungsabschnitts ist. Es bedeutet auch, dass
Daten bis zu einem bestimmten Freiheitsmaß im allgemeinen unabhängig davon
erzeugt werden, ohne dass sie durch den Bildaufzeichnungsabschnitt
in dem Back-End-Prozessor zu stark eingeschränkt werden (im allgemeinen
unabhängig
von der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Bildaufzeichnungsabschnitts).
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Zudem
kann die Verarbeitung, die von dem Druckaufzeichnungsabschnitt abhängig ist,
eine Bildverarbeitung sein, die mit den Bilddaten selbst durchgeführt wird
oder eine vorgegebene Verarbeitung sein, die mit jedem Abschnitt
der Vorrichtung durchgeführt
wird, um ein gewünschtes
Ausgabebild zu erhalten. In dem ersten Fall stellt der Drucksteuerabschnitt
eine Steuerung derart bereit, dass verarbeitete Bilddaten zu dem Bildaufzeichnungsabschnitt
gesendet werden können.
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In
der vorliegenden Erfindung können
sich die Verarbeitungseigenschaften des Bildaufzeichnungsabschnitts
zumindest auf eine dieser funktionalen Abschnitte beziehen. Insbesondere
kann die vorliegende Erfindung effektiv auf die Druckmaschine angewendet
werden, die den elektrophotographischen Prozess in Beziehung auf
die Druckmaschine oder den Verschmelzer verwendet.
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Zudem
bedeutet "Steuern
jedes funktionalen Abschnitts in dem Back-End-Prozessor", dass jeder funktionelle Abschnitt
in dem Back-End-Prozessor
derart gesteuert wird, dass keine Last dem Front-End-Prozessor unabhängig von
dem Front-End-Prozessor auferlegt wird. Dies bedeutet, dass der
Bildaufzeichnungsabschnitt die Druckverarbeitung durchführen kann.
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D.
h., dass auf das Durchführen
der Verarbeitung hin, die für
das Ausgabeformat auf der Basis des Auftrags durch einen Kunden
geeignet ist, oder auf die Wiederherstellungsverarbeitung hin die
Bilddaten zu der Ausgabeseite gesendet werden, nachdem jeder funktionelle
Abschnitt des Back-End-Prozessors und die Ausgabeseite, z. B. die
Druckmaschine oder der Verschmelzer, unabhängig von dem Front-End-Prozessor gesteuert
worden sind, um die Verarbeitung in Übereinstimmung mit dem Ausgabeformat,
das von dem Kunden bzw. Client gewünscht wird, oder das Wiederherstellungsverarbeiten
durchführen
zu können.
Bei dieser Stufe, wenn die RIP-Verarbeitung wieder durchgeführt werden
muss, wird diese Verarbeitung entsprechend jedem funktionalen Abschnitt
in dem Back-End-Prozessor ohne Anfordern des Front-End-Prozessors ausgeführt, um die
RIP-Verarbeitung wieder durchführen
zu können.
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Der
Back-End-Prozessor gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Back-End-Prozessor (hauptsächlich bestehend aus der Drucksteuerfunktion),
der zum Ausbilden des Bildherstellungssystems geeignet ist und der
die funktionellen Abschnitte, die in dem vorstehenden System beschrieben
sind, aufweist.
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Die
Erfindungen, die in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben sind, spezifizieren vorteilhafte Ausführungsbeispiele
für das
Bildherstellungssystem oder den Back-End-Prozessor gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
dem Bildherstellungssystem hat der Front-End-Prozessor eine Bilddatenerzeugungsfunktion,
aber keine Druckersteuerfunktion zum Bereitstellen der Steuerung
abhängig
von der Ausgangsseite. Die Druckersteuerfunktion zum Bereitstellen
der Steuerung in Abhängigkeit
von der Ausgangsseite wird von dem Back-End-Prozessor bereitgestellt.
Der Front-End-Prozessor sendet die erzeugten Bilddaten zu dem Back-End-Prozessor
unabhängig
von der Ausgangsseite. Der Back-End-Prozessor
empfangt die Bilddaten, die von dem Front-End-Prozessor gesendet wurden, und speichert
sie dann einstweilen in dem Bildspeicherabschnitt. Der Back-End-Prozessor
sendet dann Bilddaten zu dem Bildaufzeichnungsabschnitt in Reihenfolge in Übereinstimmung
mit den Verarbeitungseigenschaften der Ausgangsseite und steuert
den Bildaufzeichnungsabschnitt für
das Drucken.
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Z.
B. ermöglicht
dies dem Front-End-Prozessor und dem Bildaufzeichnungsabschnitt,
dass sie eine asynchrone Verarbeitung durchführen können, und dem Back-End-Prozessor
und dem Bildaufzeichnungsabschnitt, dass sie eine synchrone Verarbeitung
durchführen
können,
wobei der Unterschied dazwischen durch das Speichern von Daten in
dem Bildspeicherabschnitt und das Auslesen der Daten von dem Bildspeicherabschnitt
ausgelöscht
bzw. aufgehoben wird.
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Auf
das Durchführen
der Verarbeitung, die für
das Ausgangsformat auf der Basis des Auftrags durch einen Kunden
geeignet ist, oder die Wiederherstellungsverarbeitung hin werden
die Bilddaten dann zu dem Bildaufzeichnungsabschnitt gesendet, nachdem
jeder Funktionsabschnitt des Back-End-Prozessors und die Ausgangsseite,
z. B. der Bildaufzeichnungsabschnitt, unabhängig von dem Front-End-Prozessor
gesteuert worden sind, um die Verarbeitung in Übereinstimmung mit dem Ausgabeformat,
das von dem Kunden gewünscht
wird, oder die Wiederherstellungsverarbeitung durchzuführen.
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1A und 1B sind
Ansichten, die eine Ausführungsform
des Bildherstellungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine erste Ausführungsform eines Front-End-Prozessors
FEP und eines Back-End-Prozessors BEP zeigt;
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3A und 3B sind
erläuternde
bzw. beispielhafte Ansichten, die ein Systemausführungsbeispiel in Bezug auf
den Systemaufbau gemäß der vorstehenden
Ausführungsform
zeigen;
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4A bis 4C sind
beispielhafte Ansichten, die den Unterschied zwischen einem Bildherstellungssystem
des Stands der Technik und einem Bildherstellungssystem zeigen,
in dem die Ausführungsform angewendet
wird; und
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5A und 5B sind
schematische und perspektivische Ansichten, die ein Bildherstellungssystem des
Stands der Technik erläutern.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung unten stehend mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen in Übereinstimmung
mit den Ausführungsformen
erläutert.
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1 ist eine Ansicht, die ein Bildherstellungssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 1A ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die den Aufbau des Systems zeigt, 1B zeigt
ein Beispiel des Systems, das mit einer detaillierten Nutzerschnittstelle
verbunden ist.
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Dieses
Bildherstellungssystem umfasst eine Bildherstellungsvorrichtung 1 und
einen DFE oder eine Anschlussvorrichtung, die Druckdaten der Bildherstellungsvorrichtung 1 zuführt, wodurch
ein Befehl dafür
bereitgestellt wird, um ein Drucken auszuführen.
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Wie
in dem Abschnitt des Stands der Technik beschrieben worden ist,
ist die Bildherstellungsvorrichtung 1 dafür vorgesehen,
den elektrophotographischen Prozess für das Aufzeichnen von Bildern
auf einem vorgegebenen Aufzeichnungsmedium zu verwenden. Die Bildherstellungsvorrichtung 1 ist
dafür ausgelegt,
als Drucker zu arbeiten, der sichtbare Bilder auf einem vorgegebenen
Aufzeichnungsmedium in Übereinstimmung mit
den Druckdaten ausbildet, die von einer Client-Anschlussvorrichtung zugeführt werden.
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D.
h., dass die Bildherstellungsvorrichtung 1 in dem Bildherstellungssystem
den IOT-Modul 2 (IOT-Hauptkörper), den Zuführmodul
(FM) 5 zum Zuführen
von Papierblättern,
den Ausgangsmodul 7 und eine Nutzerschnittstelle 8 wie
z. B. einen Personal Computer (PC) aufweist. Der Zuführmodul 5 kann
in mehreren Stufen aufgebaut sein. Es können auch Koppelmodule zum
Koppeln zwischen den Modulen vorgesehen sein.
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Zudem
kann ein Endfertiger-Modul in der Stufe vorgesehen sein, die dem
Ausgangsmodul 7 nachfolgt. Z. B. kann der Endfertiger-Modul
mit einem Stapler zum Stapeln von Papierblättern und zum Binden der Blätter an
ihren Ecken oder an zwei oder mehr Abschnitten ihrer Seiten oder
mit einem Stanzmechanismus zum Stanzen von Löchern, die zum Ablegen verwendet
werden, versehen sein. Bevorzugt kann der Endfertiger-Modul in einem
Offline-Zustand verwendet werden, wenn er von der Nutzerschnittstelle 8 getrennt
ist.
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Die
Bildherstellungsvorrichtung 1 dient als Bildaufzeichnungsabschnitt
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der interne Aufbau der Bildherstellungsvorrichtung 1 ist
im allgemeinen der gleiche wie der des vorstehend beschriebenen
Stands der Technik und wird deshalb hier nicht wiederholt erläutert.
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Die
DFE umfasst einen Front-End-Prozessor FEP. Ähnlich wie die DFE, die im
Stand der Technik gezeigt ist, ermöglicht der Front-End-Prozessor FEP einer
Eingangsmaschine, dass sie eine ROP (= Raster Operation = Rasterbetrieb)
durchführt,
wodurch Daten, die von einem Client bzw. Kunden empfangen werden,
in Rasterdaten (durch die RIP-Verarbeitung)
gewandelt werden, und dann wird das gewandelte Rasterbild komprimiert.
Die RIP-Verarbeitung und die Komprimierungsverarbeitung werden bei
hohen Geschwindigkeiten derart durchgeführt, dass auf die Hochgeschwindigkeitsverarbeitung,
die durch den IOT-Modul 2 durchgeführt wird, reagiert bzw. geantwortet
werden kann. Andererseits hat der Front-End-Prozessor FEP des DFE
keine Druckersteuerfunktion zum Durchführen einer Drucksteuerung in
Abhängigkeit
von der Bildherstellungsvorrichtung 1 und ist unterschiedlich
zu dem DFE gemäß dem Stand
der Technik darin, dass er eine RIP-Verarbeitung nur grundsätzlich durchführen kann.
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Die
Nutzerschnittstelle 8 hat Eingangsvorrichtungen bzw. Eingabevorrichtungen,
z. B. eine Tastatur 81 und eine Maus 82, einen
GUI-Abschnitt (GUI
= Graphik User Interface = Graphische Benutzerschnittstelle) 80 zum
Empfangen von eingegebenen Befehlen, während er Bilder dem Nutzer
wiedergibt. In seinem Hauptkörper
(nicht gezeigt) umfasst die Nutzerschnittstelle 8 auch
einen Systemsteuerabschnitt Sys 84, der als Server und
als Verbindungsschnittstelle zwischen jedem der Module der Bildherstellungsvorrichtung 1 und
dem DFE dient. zudem hat die Nutzerschnittstelle 8 eine
Druckersteuer funktion zum Steuern einer Drucksteuerung in Abhängigkeit
von der Bildherstellungsvorrichtung 1.
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Bei
dieser Anordnung werden der Abschnitt der Drucksteuerfunktion zum
Bereitstellen der Steuerung der Verarbeitung in Abhängigkeit
von der Bildherstellungsvorrichtung 1 der Nutzerschnittstelle 8 und
der Abschnitt, der sich auf die Verbindungsschnittstelle bezieht,
als BEP (Back-End-Prozessor) bezeichnet. Folglich ist die Nutzerschnittstelle 8,
die gemäß dieser
Ausführungsform
aufgebaut ist, dafür
ausgelegt, dass sie den GUI-Abschnitt 80 und den Druckersteuerfunktionsabschnitt
zum Bereitstellen der Steuerung in Übereinstimmung mit den Maschineneigenschaften
wie z. B. den IOT-Kernabschnitt 20 enthält.
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Der
DFE ermöglicht
der Eingangsmaschine, dass sie eine RIP-Verarbeitung mit den Codedaten durchführt, die
durch den Client erzeugt werden, um Rasterdaten zu erzeugen und
um die resultierenden Daten zu komprimieren. Elektrische Signale
werden zwischen dem Front-End-Prozessor FEP auf der DFE-Seite und dem
Back-End-Prozessor BEP auf der Seite der Bildherstellungsvorrichtung 1 relativ
locker bzw. frei bezüglich dem
IOT-Kernabschnitt 20 übertragen.
D. h., dass die Nutzerschnittstelle 8 mit einer Kommunikationsschnittstelle
(freie Verbindung mit einem Netzwerk) unabhängig von der Druckmaschine 30,
die als Bildaufzeichnungsabschnitt dient, aufgebaut ist.
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Z.
B., wie in 1A gezeigt ist, können der
DFE und der Back-End-Prozessor
BEP miteinander mit einem verdrahteten Hochgeschwindigkeit-LAN (Local
Area Netzwork) in Übereinstimmung
mit einem Kommunikationsprotokoll mit einer Kommunikationsgeschwindigkeit
von 1 GBPS (Gigabit pro Sekunde) verbunden sein. Z. B. werden die
Druckdateien in der Form von Dateien von dem Front-End-Prozessor
FEP zu dem Back- End-Prozessor
BEP in Übereinstimmung
mit dem FTP (File Transfer Protocol = Dateiübertragungsprotokoll) übertragen.
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Im
Unterschied hierzu werden elektrische Signale zwischen dem Back-End-Prozessor BEP
und dem IOT-Kernabschnitt 20, der den Bildaufzeichnungsabschnitt
(oder den Hauptabschnitt davon) bildet, relativ nahe bzw. eng bezüglich dem
IOT-Kernabschnitt 20 gesendet. D. h., dass die Nutzerschnittstelle 8 mit
einer Kommunikationsschnittstelle abhängig von der Druckmaschine 30 aufgebaut
ist, die als Bildaufzeichnungsschnitt dient. Z. B. ist die Verbindung
durch eine Einrichtung eines anwendungsspezifischen Kommunikationsprotokolls
eingerichtet.
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Die
Nutzerschnittstelle 8 enthält Steuersoftware zum Steuern
der Bildherstellungsvorrichtung 1 und ist mit einem DFE
verbunden, der ein Bildverarbeitungssystem IPS aufweist. Z. B. empfängt die
Nutzerschnittstelle 8 von dem DFE Druckdaten, die durch
eine RIP-Verarbeitung
(Rasterbildprozess) verarbeitet werden, und Drucksteuerinformationen,
die sich auf die Anzahl der gedruckten Papierblätter und die Größe des Papiers
beziehen, wodurch der Bildherstellungsvorrichtung 1 ermöglicht wird,
dass sie die angeforderte Druckverarbeitung durchführen kann.
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Die
Druckdaten enthalten die grundlegenden Farben zum Farbdrucken oder
drei Farben mit Gelb (Y), Cyan (C) und Magenta (M) und Schwarz (K),
was vier Farben (YMCK) insgesamt macht. Zusätzlich zu diesen Farben kann
eine fünfte
Farbkomponente, z. B. Grau (G), enthalten sein.
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Der
Back-End-Prozessor (BEP), der die Drucksteuerfunktion bereitstellt,
empfängt
Drucksteuerinformationen (einen Druckbefehl) in Verbindung mit Bilddaten
von dem DFE über
einen Schnittstellenab schnitt in der Bildherstellungsvorrichtung 1,
wodurch eine Steuerfunktion zum Drucken (oder eine Verarbeitung
in Abhängigkeit
von den Maschineneigenschaften) in Abhängigkeit von der Bildherstellungsvorrichtung 1 bereitgestellt
wird. Weiterhin ermöglicht
der Back-End-Prozessor
BEP z. B. einen effizienten Hochgeschwindigkeitsausgang durch Verwenden
der RIP-verarbeiteten Daten, die in dem DFE zum Zweck des Ausgebens
mehrerer Blätter
in einem Kollationsmodus und zum Wiederdrucken für einen zusätzlichen Ausdruck nach der
Vervollständigung
des anfänglichen
Druckens gespeichert sind.
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Aus
diesem Grund ist der Back-End-Prozessor BEP mit einer Steuereinheit
zum Erzeugen von Befehlscodes in Übereinstimmung mit der Drucksteuerinformation,
die von dem DFE empfangen wird, zum Steuern des Verarbeitungstimings
jedes Abschnitts der Bildherstellungsvorrichtung 1 gemäß den Maschineneigenschaften
versehen. Zudem vervollständigt
der Back-End-Prozessor BEP ein Zwischenspeichern bzw. ein Spooling
derart, dass die Maschineneigenschaften, z. B. der IOT-Modul 2,
der Zuführmodul 5 und
der Ausgabemodul 7, eingehalten werden, und übergibt
die Bilddaten an den IOT-Modul 2. Der Back-End-Prozessor
BEP stellt die Steuerverarbeitung in Abhängigkeit von den Maschineneigenschaften
bereit.
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Zudem
entdeckt der Back-End-Prozessor BEP automatisch verklebte bzw. aneinanderhaftende
Papierblätter
in Abhängigkeit
von den Maschineneigenschaften. Das System ermöglicht auch, dass der Front-End-Prozessor FEP Steuerungen
von einem Client bestimmt, die dem Front-End-Prozessor FEP veranlassen, eine
Verarbeitung durchzuführen,
wenn möglich
nur für
den Front-End-Prozessor FEP unabhängig von jedem Abschnitt der
Bildherstellungsvorrichtung 1 wie z. B. dem IOT-Kernabschnitt 20,
dem Verschmelzer 70 und dem Endfertigerabschnitt. Ähnlich wird
dem Front-End-Prozessor FEP befohlen, dass er der Seite des Back-End-Prozessor
BEP jene Verarbeitung übergibt,
die abhängig von
jedem Abschnitt der Bildherstellungsvorrichtung 1 ist und
die von dem BEP-Prozessor ausgeführt
werden soll.
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Z.
B. sendet der DFE Druckdateidaten, die Bilder auf Rasterbasis enthalten,
die durch RIP-Verarbeitung verarbeitet worden sind, zu dem Back-End-Prozessor
BEP. Die Druckdateidaten enthalten komprimierte Bilddateidaten auf
Rasterbasis, z. B. in der Form von TIFF (Tagged Image File Format)
und auch Drucksteuerinformationen wie z. B. die Anzahl der Ausdrucke,
beidseitig oder einseitiges Drucken, farbiges/monochromes Drucken,
kombiniertes Drucken, die Ausführung
des Sortierens oder ein Erfordernis des Stapelns.
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Z.
B. führt
der Front-End-Prozessor FEP eine Verarbeitung durch wie z. B. eine
Rotation, eine Seitenzuordnung in einem Papierblatt (N-UP), Wiederholen,
Anpassen von Papiergrößen, Korrigieren
von Unterschieden zwischen Vorrichtungen durch CMS (Color Management
System = Farbverwaltungssystem), Auflösungswandlung, Kontrasteinstellung
und das Spezifizieren von Komprimierungsverhältnissen (niedrig/medium/hoch),
ohne dass ihre Steuerbefehle dem Back-End-Prozessor BEP mitgeteilt werden (Nicht-Mitteilung).
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Andererseits
sind die Typen von Verarbeitung, die sich streng auf die Verarbeitungseigenschaften
der Bildherstellungsvorrichtung 1 beziehen, (jene, die
von dem TOT abhängig
sind) die Positionierverarbeitung wie z. B. Vergleichen bzw. Sammeln
oder Kollation und beidseitiges Drucken, die sich auf den Endfertiger
(z. B. Frankieren, Lochen und Stapler) oder das Blattfach beziehen:
Kalibrierungsverarbeitung wie z. B. Einstellung der Papierausgabeseite
(oben oder unten) und die Korrektur des Grauabgleichs und der Farbverschiebung; und
die Rasterbestimmung. Die Steuerbefehle für diese Typen von Ver arbeitung
werden durch den Front-End-Prozessor FEP hindurch gereicht und somit
von dem Back-End-Prozessor BEP verarbeitet.
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Die
Papiergrößen können nicht
nur mittels des Front-End-Prozessors FEP sondern auch durch den Back-End-Prozessor
BEP eingestellt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, werden mit dem Aufbau gemäß dieser
Ausführungsform
dieser Erfindung Bilddaten in Dateien als komprimierte Daten, z.
B. als TIFF-Daten, zu der Nutzerschnittstelle 8 z. B. durch
das FTP (File Transfer Protokoll) übertragen. Das heißt, dass
der Front-End-Prozessor FEP Jobs einseitig zu dem Back-End-Prozessor
BEP in der Reihenfolge, in der jeder Job der RIP-Verarbeitung unterzogen wird,
unabhängig
von den Maschineneigenschaften überträgt und dass
dann der Back-End-Prozessor BEP die Seitenneubelegung bzw. -zuordnung
für das
Drucken durchführt.
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Gemäß dem Aufbau
dieser Ausführungsform
ist der DFE von einer komplizierten bzw. aufwendigen Verarbeitung
auf der Basis der Maschineneigenschaften befreit, wodurch es einem
gewöhnlichen
PC (Personal Computer) ermöglicht
wird, als DFE mit Software verwendet zu werden, die in dem PC installiert
ist, und somit die Funktionen des Front-End-Prozessors FEP bereitstellen zu
können.
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Zusätzlich ist
der Back-End-Prozessor BEP, der für die aufwendige Verarbeitung
auf der Basis der Maschineneigenschaften verantwortlich ist, von
der RIP-Verarbeitung freigestellt, wodurch es ermöglicht wird, dass
die Datenumwandlungsverfahren oder die Drucksteuerung in Übereinstimmung
mit der Durchführung des
IOT-Moduls 2 flexibel geändert werden können.
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Dies
ermöglicht
es, den Druckercontroller vollständig
der Maschine oder dem gewünschten
Ziel, wie gegebenenfalls erforderlich, bereitzustellen, auch wenn
der Front-End-Prozessor FEP keine spezielle Information über die
Maschineneigenschaften und das Maschinen-Know-How hat.
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D.
h., dass der Back-End-Prozessor BEP von dem Front-End-Prozessor
FEP Bilddaten zum Herstellen von Bildern und Bildherstellungsbedingungen
(z. B. die Anzahl der Kopien, einseitiges/beidseitiges Drucken,
Farben, Sortierausführung)
empfängt
und dann die Steuerung des Bildherstellungsbetriebs der verbundenen
Vorrichtung in Übereinstimmung
mit den Maschineneigenschaften ausführt. Im Unterschied zu einem herkömmlichen
DFE ist der Back-End-Prozessor BEP nicht auf die Verwendung von
Standardcontrollern begrenzt. Dies macht die Steuerung des Bildherstellungsbetriebs
durch den Back-End-Prozessor BEP flexibler bezüglich den Geschwindigkeiten
und der Erweiterbarkeit im Vergleich zu den Möglichkeiten, die durch den DFE
bereitgestellt werden können.
Dementsprechend ist es einfach, die Bildherstellungsvorrichtung 1 mit
verbesserten Geschwindigkeiten und Funktionen bereitzustellen.
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Der
Front-End-Prozessor FEP des DFE kann die RIP-Verarbeitung und die
Kompressionsverarbeitung durchführen
und der Back-End-Prozessor BEP kann die Seiten-Belegungen in Übereinstimmung
mit der Bildherstellungsvorrichtung 1 ausführen und
somit können
der DFE und die Bildherstellungsvorrichtung 1 frei bzw. lose
aufeinander bezogen sein (lockere Verbindung). D. h., dass der DFE
nur auf die RIP-Verarbeitung
oder Kompressionsverarbeitung begrenzt ist, die nicht durch die
Eigenschaften bzw. Leistungsfähigkeit
der Bildherstellungsvorrichtung 1 beeinflusst werden. Dies
reduziert die Verarbeitungslast des DFE, wodurch es ermöglicht wird,
dass ein DFE verwendet wird, der einen Controller allgemeinen Zwecks
aufweist, der die Hochgeschwindigkeitsverarbeitung durchführen kann,
und somit werden die Gesamtsystemkosten reduziert.
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2 ist
eine Ansicht, die auf den Datenfluss zwischen dem DFE und der Bildherstellungsvorrichtung 1 konzentriert
ist und die ein Blockdiagramm ist, das eine erste Ausführungsform
eines Front-End-Prozessors FEP 500 und
eines Back-End-Prozessors BEP 600 erläutert bzw. zeigt.
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Der
Front-End-Prozessor FEP 500 umfasst einen Plattenspeicherabschnitt 502 zum
Empfangen von Druckdaten, die in PDL (hier nachfolgend als PDL-Daten
bezeichnet) geschrieben sind, von einer Clientanschluss-Vorrichtung
(nicht gezeigt), die damit über
ein Netzwerk verbunden ist, und speichert dann einstweilen die PDL-Daten,
einen RIP-Verarbeitungsabschnitt (Rasterbildverarbeitungsabschnitt) 510 zum
Lesen und Interpretieren der PDL-Daten aus dem Datenspeicherabschnitt 502,
um Bilddaten (Rasterdaten) in Bildeinheiten zu erzeugen (zu rastern),
und einen Komprimierungsverarbeitungsabschnitt 530 zum
Komprimieren der Bilddaten, die in dem RIP-Verarbeitungsabschnitt 510 in
einem vorgegebenen Format erzeugt werden.
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In
der Stufe, die dem Komprimierungsverarbeitungsabschnitt 530 nachfolgt,
ist eine Kommunikationsschnittstelle 542 unabhängig von
dem Bildaufzeichnungsabschnitt zum Senden von elektrischen Signalen
zwischen der Ausgangsseite, z. B. dem IOT-Modul 2 oder
dem Ausgangsmodul 7, und dem Back-End-Prozessor BEP 600 vorgesehen.
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Der
RIP-Verarbeitungsabschnitt 510, ein Beispiel für einen
Bilddatenerzeugungsabschnitt, entwickelt elektronische Daten, die
in einer Seitenbeschreibungssprache (PDL = Page Description Language)
geschrieben sind, um Bilddaten erzeugen zu können. Für diesen Zweck enthält der RIP-Verarbeitungsabschnitt 510 einen
Zerleger, der als PDL-Interpreter dient, und einen Bildgeber oder
die sogenannte RIP-Maschine.
Wie später
beschrieben werden wird, kann der RIP-Verarbeitungsabschnitt 510 mit
einer spezifischen RIP-Maschine entsprechend der Druckmaschine oder
mit einer universal Druck-RIP-Maschine
ausgerüstet
sein. In Alternative kann der gesamte Front-End-Prozessor FEP 500 eine
RIP-Verarbeitungsvorrichtung (DFE-Vorrichtung) sein, die von anderen Herstellern
bereitgestellt wird.
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Der
Komprimierungsverarbeitungsabschnitt 530 komprimiert die
Bilddaten von dem RIP-Verarbeitungsabschnitt 510 und überträgt dann
dazwischenliegend bzw. fortschreitend die komprimierten Imagedaten zu
dem Back-End-Prozessor BEP 600. Der Front-End-Prozessor
FEP 500 liefert keine Änderung
für ein Job-Ticket,
die für
dieses selbst unnötig
ist und das die Druck-Job-Inhalte angibt, die in Verbindung damit
empfangen werden, und überträgt das Job-Ticket
zu dem Back-End-Prozessor
BEP 600 bei einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. Timing zwischenliegend
bzw. fortschreitend.
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Der
Front-End-Prozessor FEP führt
eine Verarbeitung asynchron zu der Geschwindigkeit der Verarbeitung
der Druckmaschine 30 durch. D. h., dass der Front-End-Prozessor
FEP 500 PDL-Daten von einer Client-Anschlussvorrichtung empfängt und
dann eine Raster- und Komprimierungsverarbeitung in Sequenz bezüglich der
PDL-Daten durchführt
und zwischenliegend bzw. fortschreitend danach die komprimierten
Daten zu dem Back-End-Prozessor BEP 600 sendet. Beim Verlauf
dieses Vorgangs, wenn der Empfang der PDL-Daten von der Clientanschlussvorrichtung
früher
als die Raster- und Komprimierungsverarbeitung auftritt, speichert
der Front-End-Prozessor FEP 500 temporär verzögerte PDL-Daten in dem Datenspeicherabschnitt 502. Dann
werden die PDL-Daten
aus dem Datenspeicherabschnitt 502 gelesen und in der Reihenfolge
des Empfangs (auf einer FIFO-Basis) oder in einer geeigneten Reihenfolge
(z. B. in einer FILO-Basis) verarbeitet.
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Andererseits
umfasst der Back-End-Prozessor BEP 600 einen Bildspeicherabschnitt 602 zum
Empfangen und Speichern der komprimierten Bilddaten, die in dem
Front-End-Prozessor FEP 500 unabhängig von dem Druckjob und den
Verarbeitungseigenschaften der Druckmaschine 30 (z. B.
asynchron zu der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Druckmaschine 30)
verarbeitet werden, und einen Ausdehnungsverarbeitungsabschnitt 610 für ausdehnende
Verarbeitung zum Lesen der komprimierten Bilddaten von dem Bildspeicherabschnitt 602,
der eine ausdehnende Verarbeitung bezüglich der Daten entsprechend
der komprimierten Verarbeitung des Komprimierungsverarbeitungsabschnitt 530 auf
der Seite des Front-End-Prozessors FEP 500 durchführt und
die ausgedehnten bzw. expandierten Bilddaten zu dem IOT-Kernabschnitt 20 sendet.
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Der
Ausdehnungsverarbeitungsabschnitt 610 hat eine Bildeditorfunktion
gemäß der Erfindung
zum Durchführen
der Rotation eines Bildes oder der Einstellung der Position des
Bildes auf einem Blatt Papier oder bezüglich der Vergrößerung oder
Verkleinerung der ausgedehnten Bilddaten, die aus dem Bildspeicherabschnitt 602 gelesen
werden. Dieser funktionelle Abschnitt, der für diese Bildeditorfunktion
verantwortlich ist, kann unabhängig
von dem Ausdehnungsverarbeitungsabschnitt 610 bereitgestellt
werden.
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In
der Stufe vor dem Bildspeicherabschnitt 602 ist ein Datenempfangsabschnitt 601,
der mit einem Kommunikationsschnittstellenabschnitt unabhängig von
dem Bildaufzeichnungsabschnitt ausgestattet ist, zum Senden elektrischer
Signale zwischen dem Front-End-Prozessor 500 und
der Ausgangsseite, z. B. dem IOT-Modul 2 oder dem Ausgangsmodul 7.
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Auch
ist in der Stufe, die dem Ausdehnungsverarbeitungsabschnitt 610 nachfolgt,
ein Kommunikationsschnittstellenabschnitt 650 auf der Ausgangsseite
zum Senden elektrischer Signale zwischen dem Bildaufzeichnungsabschnitt
und der Kommunikationsschnittstelle in Abhängigkeit von dem Bildaufzeichnungsabschnitt
vorgesehen.
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Zudem
weist der Back-End-Prozessor BEP 600 einen Drucksteuerabschnitt 620,
der als Druckercontroller dient, zum Bereitstellen der Steuerung
für jeden
Abschnitt des Back-End-Prozessors BEP 600 oder des IOT-Kernabschnitts 20 abhängig von
der Verarbeitungsleistung des IOT-Kernabschnitts 20 auf.
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Der
Drucksteuerungsabschnitt 620 umfasst einen Ausgangsformat-Identifikationsabschnitt 622 zum Interpretieren
(Dekodieren) des Job-Tickets, das von dem Front-End-Prozessor FEP 500 zugeführt wird,
oder zum Empfangen von Nutzerbefehlen über den GUI-Abschnitt 80,
um das Ausgangsformat (die Position eines Bildes auf einer Seite
oder die Ausgabereihenfolge und Ausrichtung der Seiten) in Übereinstimmung
mit den Verarbeitungseigenschaften der Druckmaschine 30,
dem Verschmelzer 70 oder dem Endfertiger zu identifizieren,
und einen Steuerabschnitt 624 zum Steuern jedes Abschnitts
der Druckmaschine 30, des Verschmelzers 70 oder
des Endfertigers derart auf, dass der Ausdruck in einem Ausgabeformat
ausgegeben wird, das durch den Ausgangsformat-Identifizierungsabschnitt 622 identifiziert
wird. Der Ausgangsformat-Identifizierungsabschnitt 622 ist
mit einer Funktion als ein Ausgangsformat-Informationserhaltungsabschnitt
zum Empfangen von Informationen versehen, die sich auf das Ausgabeformat
beziehen, das von einem Client gewünscht wird.
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Der
Back-End-Prozessor BEP 600 akkumuliert bzw. speichert temporär die Bilddaten,
die von dem Front-End-Prozessor FEP 500 übertragen
werden, in dem Bildspeicherabschnitt 602, der als Puffer
dient. Der Ausdehnungsverarbeitungsabschnitt 610 liest
die komprimierten Bilddaten aus dem Bildspeicherabschnitt 602 und
dehnt sie aus, ordnet die Bilddaten (Neubelegung bzw. Anordnung
der Bilddaten) in Übereinstimmung
mit dem Druckjob an, der durch eine Clientanschlussvorrichtung oder
den Front-End-Prozessor FEP 500 spezifiziert wird, und
bereitet sich für
das Übertragen
der Seitendaten zu der bestimmten Druckmaschine vor.
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Der
Back-End-Prozessor BEP 600 sendet dann die Seitendaten
mit einer Geschwindigkeit, die die Produktivität der Maschine maximiert, während er
Steuerbefehle synchron mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit der
Druckmaschine 30 austauscht.
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Wenn
der Front-End-Prozessor FEP 500 Daten früher sendet,
als die Verarbeitung (Sychronverarbeitung), die für die Verarbeitungseigenschaften
der Druckmaschine 30 geeignet ist, durchgeführt wird,
speichert der Back-End-Prozessor BEP 600 verzögerte Bilddaten
oder ein Job-Ticket temporär
in dem Bildspeicherabschnitt 602. Der Back-End-Prozessor BEP 600 liest
dann Seitendaten derart, dass sie den Ausgangsbedingungen (Orientierung
der Seiten oder Ausführung
der Endfertigerverarbeitung) entsprechen, die von dem Nutzer gewünscht werden,
editiert Bilder wie erforderlich, korrigiert die Position des Bildes
auf dem Papierblatt, führt
eine Bildherstellungsverarbeitung durch, wie sie von dem Nutzer
gewünscht
wird, und sendet die verarbeiteten Bilddaten zu dem IOT-Modul 2.
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Dies
stellt eine asynchrone Verarbeitung zwischen dem Front-End-Prozessor FEP 500 und
der Ausgangsseite, z. B. der Druckmaschine 30 oder dem
Verschmelzer 70, die als Bildaufzeichnungsabschnitt dienen,
und eine synchrone Verarbeitung zwischen dem Back-End-Prozessor
BEP 600 und der Ausgangsseite bereit, wobei der Unterschied
zwischen ihnen durch das Speichern der Daten in dem Bildspeicherabschnitt 602 und
durch das Lesen der Daten aus dem Bildspeicherabschnitt 602 aufgehoben
wird. Auch in dem Fall der Komprimierung oder der Ausdehnung der
Bilddaten werden die Komprimierungsverarbeitung in dem Front-End-Prozessor FEP 500 und
die Ausdehnungsverarbeitung in dem Back-End-Prozessor BEP 600 synchron
zueinander ausgeführt.
D. h., dass gemäß dem Aufbau
der ersten Ausführungsform
die RIP-Verarbeitung in dem Front-End-Prozessor FEP 500 oder
die nachfolgende Komprimierungsverarbeitung unabhängig von
den Druckjobinhalten, den Verarbeitungseigenschaften des IOT-Kernabschnitts 20 und
dem Verschmelzer 70 durchgeführt werden, die den Bildaufzeichnungsabschnitt
bilden.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, werden in dem Front-End-Prozessor FEP 500 gemäß der ersten
Ausführungsform
die Bilddaten, die aus der Bildbeschreibungssprache in dem RIP-Verarbeitungsabschnitt 510 in ein
Raster umgesetzt worden sind (graphisch entwickelt worden sind),
in der Reihenfolge der Seiten zu dem Back-End-Prozessor BEP 600 übertragen,
der lose bzw. frei damit zusammenhängt. Bis zu dieser Stufe wird die
Verarbeitung gemäß der Leistungsfähigkeit
der RIP-Maschine
durchgeführt,
wozu kein spezielles Erfordernis dafür, von der Verarbeitungsgeschwindigkeit
(synchron) oder der Steuerung der Druckmaschine abhängig zu
sein, erforderlich ist.
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Zur
Realisierung dieser Verarbeitungstypen interpretiert (decodiert)
der Drucksteuerabschnitt 620, der als Druckercontroller 620 dient,
das Job-Ticket, das von dem Front-End-Prozessor FEP 500 zugeführt wird, oder
empfängt
Nutzerbefehle über
den GUI-Abschnitt 80, um jeden Abschnitt steuern zu können.
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Z.
B. liest der Ausdehnungsverarbeitungsabschnitt 610 die
komprimierten Bilddaten von dem Bildspeicherabschnitt 602 und
führt eine
Ausdehnungsverarbeitung synchron zu der Verarbeitungsgeschwindigkeit
der Druckmaschine 30 aus. Sofern erforderlich führt der
Front-End-Prozessor
FEP auch die Verarbeitung von Daten (Wandlung von Farbdaten) in
Abhängigkeit
von der Druckmaschine 30 aus und sendet dann die resultierenden
Daten zu der Druckmaschine 30. Zu dieser Zeit sortiert
der Drucksteuerabschnitt 620 in Übereinstimmung mit dem Druckjob
die Seiten in der aufsteigenden oder absteigenden Reihenfolge, bestimmt
die Reihenfolge der Seiten, die gedruckt werden sollen, während des
beidseitigen Druckens, oder führt
eine Seitenneuzuordnung, z. B. eine Neupositionierung entsprechend
dem Endfertiger (Sichern der Positionen der Löcher für Stapeln oder Stanzen) durch.
Dies ermöglicht,
dass Ausdrucke in der Form, die durch den Client bzw. Kunden spezifiziert
ist, unabhängig
von dem Typ des IOT-Kernabschnitts 20 oder
des Endfertigerabschnitts ausgegeben werden können.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, überträgt in dem
Aufbau gemäß der ersten
Ausführungsform
der Front-End-Prozessor FEP 500 Bilddaten in Dateien als
TIFF-komprimierte Daten, z. B. durch das FTP, zu dem Back-End-Prozessor BEP 600.
D. h., dass beide lose bzw. frei miteinander nur für den Dateitransfer
verbunden sind und dass der Front-End-Prozessor FEP 500 somit jeden
Job zu dem Back-End-Prozessor BEP 600 einseitig in der
Reihenfolge überträgt, in der
die Jobs durch die RIP-Verarbeitung unabhängig von den Maschineneigenschaften
verarbeitet werden. Der Back-End-Prozessor BEP 600 ist
für jene
Typen der Verarbeitung wie z. B. die Neuanordnung von Seiten für das Drucken
in Abhängigkeit
von dem Druckjob oder der Druckmaschine 30 verantwortlich.
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Gemäß der Ausführungsform
ist der Front-End-Prozessor FEP 500 von einer aufwendigen
Verarbeitung auf der Basis der Maschineneigenschaften freigestellt,
wodurch es ermöglicht
wird, dass ein gewöhnlicher PC
(Personal Computer) mit Software, die darin installiert ist, als
Front-End-Prozessor FEP 500 verwendet werden kann und dass
somit die Funktionen des Front-End-Prozessors FEP 500 bereitgestellt werden.
D. h., dass ein universeller Front-End-Prozessor FEP realisiert
werden kann.
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Zudem
ist der Back-End-Prozessor BEP 600, der für die aufwendige
Verarbeitung auf der Basis der Maschineneigenschaften verantwortlich
ist, von der RIP-Verarbeitung befreit, wodurch es ermöglicht wird, dass
die Verarbeitung oder die Steuerung in Übereinstimmung mit der Leistungsfähigkeit
des IOT-Moduls 2, des Verschmelzers 70 oder des
Endfertigers geändert
werden kann.
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Dies
ermöglicht
es, dass der Druckercontroller, der mit einer RIP-Maschine allgemeinen
Zwecks ausgerüstet
ist, für
die Maschine oder das gewünschte
Ziel, das gegebenenfalls erforderlich ist, vollständig bereitgestellt
wird, auch wenn der Front-End-Prozessor FEP 500 keine spezielle
Information bezüglich
der Maschineneigenschaften oder des Maschinen-Know-How hat.
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Da
der Front-End-Prozessor FEP 500 unabhängig von der Druckmaschine 30 ist,
kann der Nutzer auch seine neu gekaufte Druckmaschine für seinen
herkömmlichen
Front-End-Prozessor FEP verwenden. Zudem kann der Nutzer auch die
Druckmaschine mit einem Front-End-Prozessor verbinden, der durch
andere Hersteller geliefert wird. D. h., dass es möglich wird,
eine RIP-Maschine allgemeinen Zwecks oder eine RIP-Maschine von anderen
Herstellern zu verwenden.
-
Z.
B. wird in der ungeprüften,
japanischen Patentanmeldung mit
der Veröffentlichungsnummer
Hei 10-166688 ein System vorgeschlagen, in dem ein Front-End-Prozessor
FEP von dem Back-End-Prozessor BEP zum Steuern des Bildaufzeichnungsabschnitts
getrennt ist. In diesem System ist jedoch die RIP-Verarbeitung von
dem Druckjob und der Druckmaschinenleistungsfähigkeit bzw. -eigenschaft abhängig. Aus
diesem Grund gibt der Back-End-Prozessor BEP auf das Steuern der
Bilddaten, die zu dem IOT-Kernabschnitt
20 in einer vorgegebenen
Reihenfolge ausgegeben werden sollen, eine Anforderung zum Akquirieren
eines nächsten
Jobs an den Front-End-Prozessor FEP zu dem Zeitpunkt aus, bei dem
die Druckverarbeitung des Druckjobs abgeschlossen ist. Diese Anforderung
für die
Akquirierung eines nächsten
Jobs wird dem Front-End-Prozessor
FEP über
ein Netzwerk mitgeteilt.
-
Der
Front-End-Prozessor FEP führt
die RIP-Verarbeitung des nächsten
Jobs in Antwort auf die Aquirierungsanforderung aus und liefert
dann die verarbeiteten Daten zu dem Back-End-Prozessor BEP. D. h., dass
es, obwohl der RIP-Verarbeitungsabschnitt und der Druckercontrollerabschnitt
voneinander bezüglich
der Hardware getrennt sind, keine wesentlichen Unterschiede gegenüber der
herkömmlichen
Hardware darin gibt, dass die RIP-Verarbeitung von dem Druckjob
und der Leistungsfähigkeit
der Druckmaschine 30 abhängt. Dies ist der Realisierung
gemäß der ersten
Ausführungsform
jedoch nur insoweit gemeinsam, dass der RIP-Verarbeitungsabschnitt
und der Druckercontrollerabschnitt voneinander bezüglich der
Hardware getrennt sind, aber es ist komplett unterschiedlich bezüglich der
Abhängigkeit
der RIP-Verarbeitung
von dem Druckjob und der Leistungsfähigkeit der Maschine.
-
Z.
B. regeneriert in dem Fall, wenn eine Neuverarbeitung bezüglich der
RIP-Verarbeitung erforderlich ist, z. B. eine Seitenanordnung auf
einem Blatt Papier (N-UP), Wiederholung, Anpassen der Papiergrößen, Korrektur
der Unterschiede unter Vorrichtungen CMS (Farbmanagementsystem),
Auflösungswandlung,
Kontrasteinstellung und Spezifizieren der Kompressionsverhältnisse
(niedrig/medium/hoch), das System, das in der ungeprüften
Japanischen Patentanmeldung Veröffentlichungsnummer
Hei 10-166688 offenbart ist, Bilddaten in dem Front-End-Prozessor
FEP und überträgt dann
die resultierenden Daten zu dem Back-End-Prozessor. Ein Front-End-Prozessor FEP,
der mit einer RIP-Maschine allgemeinen Zwecks ausgerüstet ist,
leidet somit an einer signifikanten Verarbeitungslast und erfordert
eine signifikant lange Zeit für
die Verarbeitung. Zudem müssen
Daten wieder gesendet werden, woraus eine Erhöhung der Kommunikationslast
resultiert.
-
Wenn
die Typen der Verarbeitung in Abhängigkeit von den Verarbeitungseigenschaften
der Bildherstellungsvorrichtung
1 (z. B. der Druckmaschine)
auf der Ausgangsseite, z. B. die Rotation der Bilder, der Vergleich,
beidseitiges Drucken und Bildverschieben, die sich auf den Endfertiger
(z. B. Frankieren, Stanzen und Stapeln) beziehen oder auf das Blattfach:
Kallibrierungsverarbeitung wie z. B. die Einstellung der Papierausgangsseite
(oben oder unten) und die Korrektur des Grauabgleichs und der Farbverschiebungen
und der Rasterbestimmung erforderlich sind, benötigt das System, das in der
ungeprüften,
japanischen Patentanmeldung mit
der Veröffentlichungsnummer
Hei 10-166688 offenbart
ist, den Front-End-Prozessor FEP, um Bilddaten zu regenerieren und
um die resultierenden Daten zu dem Back-End-Prozessor auf der Basis eines tiefgreifenden Wissens
der Maschineneigenschaften oder des Maschinen-Know-How zu übertragen.
Ein Front-End-Prozessor
FEP, der mit einer universellen RIP-Maschine ausgestattet ist, muss
deshalb eine stärkere
Verarbeitungsbelastung als der eines Neuversuchs einer RIP-Verarbeitung
tragen und benötigt
eine signifikant lange Zeit für die
Verarbeitung.
-
Im
Unterschied hierzu ist der Aufbau gemäß der Ausführungsform der Erfindung in
den Front-End-Prozessor FEP 500 und den Back-End-Prozessor BEP 600 aufgeteilt.
In Übereinstimmung
mit den Verarbeitungseigenschaften des Bildaufzeichnungsabschnitts
auf der Ausgangsseite wie z. B. der Druckmaschine 30 und dem
Verschmelzer 70 ist der Drucksteuerabschnitt 620 zum
Steuern der Druckmaschine 30 auf der Ausgangsseite von
dem FEP 500 derart entfernt worden, dass der FEP 500 sich
der RIP-Verarbeitung oder der Komprimierungsverarbeitung zuwenden
kann. Der Drucksteuerabschnitt 620, der aus dem Front-End-Prozessor FEP 500 entfernt
worden ist, ist in dem Back-End-Prozessor BEP 600 neu angesiedelt
worden, der eng mit der Ausgangsseite verbunden ist. Zudem werden
die Daten, die von dem Front-End-Prozessor FEP 500 empfangen werden,
in dem Bildspeicherabschnitt 602 gehalten.
-
Diese
Anordnung ermöglicht
es, ein System bereitzustellen, das dem Front-End-Prozessor FEP 500 ermöglicht,
dass er lose mit der Ausgangsseite verbunden ist, wodurch die Verarbeitung
in dem Front-End-Prozessors
FEP 500 unabhängig
von der Druckmaschine 30 oder der Ausgangsseite gemacht
wird. Der Unterschied im Verlauf der Verarbeitung wird aufgehoben
(eingestellt), indem die Daten in dem Bildspeicherabschnitt 602 gespeichert
werden und in dem die Daten aus dem Bildspeicherabschnitt 602 ausgelesen
werden.
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Z.
B. wird die Verarbeitung, die sich auf die RIP-Verarbeitung bezieht,
mittels des Front-End-Prozessors FEP ausgeführt; wenn die RIP-Verarbeitung
jedoch wieder durchgeführt
werden soll, wird eine erneute Verwendung der Daten, die in dem
Bildspeicherabschnitt 602 gespeichert sind, ausgeführt, ohne
dass es erforderlich ist, dass der Front-End-Prozessor FEP 500 die
RIP-Verarbeitung erneut durchführt
(unabhängig
von dem Front-End-Prozessor FEP 500). Dies eliminiert das
Erfordernis der erneuten Durchführung
der RIP-Verarbeitung in dem Front-End-Prozessor FEP 500,
wodurch die Belastung des Front-End-Prozessors
FEP 500 um diesen Wert reduziert werden kann. Da die Daten
nicht erneut gesendet werden müssen,
ist die Übertragungslast
reduziert und die gesamte Verarbeitung wird schneller durchgeführt.
-
Zudem
kann eine Verarbeitung in Abhängigkeit
von den Verarbeitungseigenschaften der Ausgangsseite in dem Back-End-Prozessor
BEP 600 durchgeführt
werden, der eine Leistungsfähigkeit
hat, die an die Ausgangsseite wie z. B. die Druckmaschine angepasst
ist und sich eng an die Druckmaschine 30 oder ähnliches
anlehnt. Z. B. steuert das System, in einem Fall, in dem eine Verarbeitung
erforderlich ist, die abhängig von
den Verarbeitungseigenschaften der Ausgangsseite ist, wenn die Ausgabe
in der Form, die von dem Client gewünscht wird, bereitgestellt
wird, unabhängig
von dem Front-End-Prozessor FEP 500 (d. h., unabhängig) jeden
funktionellen Abschnitt des Back-End-Prozessors
BEP 600, um die Verarbeitung gemäß dem Ausgabeformat, das von
dem Client bzw. Kunden gewünscht
wird, durchführen
zu können
und es sendet Bilddaten zu der Ausgangsseite. Es ist leicht, die
Verarbeitung, die an die Maschine angepasst ist, in dem Back-End-Prozessor BEP 600 durchzuführen. Aus
diesem Grund liefert der Aufbau gemäß dieser Ausführungsform
einen verbesserten Durchsatz.
-
3 ist eine erläuternde Ansicht, die ein realisiertes
Systembeispiel bezüglich
dem Systemaufbau gemäß der vorstehenden
Ausführungsform
zeigt. 3A ist eine erläuternde
Ansicht, die die Verarbeitung des Back-End-Prozessors in Beziehung
zu dem Ausgabeformat in Übereinstimmung
mit dem Befehl eines Klienten zeigt. 3B ist
eine erläuternde
Ansicht, die die Verarbeitung des Back-End-Prozessors zeigt, die
in dem Fall einer anormalen Situation durchgeführt wird, die auf der Ausgangsseite
auftritt.
-
Wie
in dem ersten Abschnitt in 3A gezeigt
ist, stellt der Steuerabschnitt 624 in einem Fall, in dem ein
Ausgabeformat-Identifizierungsabschnitt 622,
der die Funktion des Ausgabeformat-Informationsakquirierungsabschnitts
hat, Informationen empfängt,
die einen beidseitigen Ausgabebefehl als die Information angibt, die
dem Ausgabeformat entspricht, das durch den Klienten gewünscht wird,
die Steuerung des Ausdehnungsverarbeitungsabschnitts 610 in
dem Back-End-Prozessor
BEP 600 derart bereit, dass hintereinanderfolgend ein einseitiges
Bild in einer Sequenz in Abhängigkeit
von den Verarbeitungseigenschaften der Ausgangsseite, z. B. der
Druckmaschine 30 und des Verschmelzers 70, erzeugt
wird und dass dann die resultierenden Daten zu der Druckmaschine 30 ausgegeben
werden. Dies ermöglicht,
dass beidseitige Bilder in der Sequenz in Abhängigkeit von den Verarbeitungseigenschaften
der Ausgangsseite erzeugt werden können.
-
Z.
B. gibt der Back-End-Prozessor BEP 600 auf der Basis des
beidseitigen Ausgangsbefehls (ein Befehl des Klienten), der über den
Front-End-Prozessor
FEP 500 bereitgestellt wird, das Bild zu der Druckmaschine 30 in
der Reihenfolge der Sequenz aus, in der das Bild durch das Band
auf der Seite der Druckmaschine 30 befördert wird. Genauer führt der
Front-End-Prozessor FEP 500 eine Reihenfolge mit z. B.
der Oberseite (top) des ersten Blatts (P1T), der Unterseite (bottom)
des ersten Blatts (P1B), der Oberseite des zweiten Blatts (P2T),
der Unterseite des zweiten Blatts (P2B), der Oberseite des dritten
Blatts (P3T), der Unterseite des dritten Blatts (P3B) usw. aus.
Der Front-End-Prozessor
FEP 500 sendet dann die erzeugten Bilddaten sequentiell zu
dem Back-End-Prozessor BEP 600.
-
Im
Unterschied hierzu kann der Back-End-Prozessor BEP 600 eine
Sequenz mit z. B. der Oberseite des ersten Blatts (P1T), der Oberseite
des zweiten Blatts (P2T), der Oberseite des dritten Blatts (P3T),
der Oberseite des vierten Blatts (P4T), der Oberseite des fünften Blatts
(P5T), der Unterseite des ersten Blatts (P1B), der Oberseite des
sechsten Blattes (P6T), der Unterseite des zweiten Blatts (P2B),
der Oberseite des siebten Blattes (P7T), der Unterseite des dritten
Blatts (P3B) usw. ausführen.
Diese Anordnungsreihenfolgen unterscheiden sich in Abhängigkeit
von den Verarbeitungseigenschaften, die sich auf die Druckgeschwindigkeit
der Vorrichtung beziehen.
-
Zudem,
wie mit dem zweiten Abschnitt in 3A gezeigt
ist, führt
der Front-End-Prozessor FEP 500 die RIP-Verarbeitung parallel
für jede
Farbkomponente von Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (K) aus
und sendet dann die Bilddaten jeder Seite von YMCK zu dem Back-End-Prozessor
BEP 600. In einem Fall, bei dem die Druckmaschine 30 eine
Vierzyklusmaschine ist, die eine Verarbeitung in der Reihenfolge
von Y, M, C und K durchführt,
führt der
Back-End-Prozessor BEP 600 das Sortieren der Seiten, die
verarbeitet werden sollen, mit dem ersten Blatt Gelb (Y), dem ersten
Blatt Magenta (M), dem ersten Blatt Cyan (C), dem ersten Blatt Schwarz
(K), dem zweiten Blatt Y, dem zweiten Blatt M, dem zweiten Blatt
C, dem zweiten Blatt K usw. aus.
-
Wie
mit dem dritten Abschnitt in 3A gezeigt
wird, sendet der Front-End-Prozessor FEP 500 zum Kombinieren
dieser Anordnung und des beidseitigen Druckens Bilddaten zu dem
Back-End-Prozessor BEP 600 für jede Seite mit dem ersten
Blatt oben (P1YMCKT), dem ersten Blatt unten (P1YMCKB), dem zweiten Blatt
oben (P2YMCKT), dem zweiten Blatt unten (P2YMCKB) usw..
-
Dementsprechend
führt der
Back-End-Prozessor BEP 600 die Sortierung in einer Reihenfolge
z. B. mit dem ersten Blatt Y oben (P1YT), dem ersten Blatt M oben
(P1MT), dem ersten Blatt C oben (P1CT), dem ersten Blatt K oben
(P1KT), dem zweiten Blatt Y oben (P2YT), dem zweiten Blatt M oben
(P2MT), dem ersten Blatt Y unten (P1YB), dem zweiten Blatt C oben
(P2CT), dem ersten Blatt M unten (P1MB), dem zweiten Blatt K oben
(P2KT) usw. aus.
-
Gemäß dem System
dieser Ausführungsform
ist es möglich
die Sortierungsverarbeitung der Seiten, die verarbeitet werden sollen,
in Übereinstimmung
mit den Verarbeitungseigenschaften der Ausgangsseite aufgrund des
Vorrichtungsaufbaus, der vorstehend beschrieben worden ist, auszuführen, die
Verarbeitung entsprechend nur auf der Seite des Back-End-Prozessors
BEP 600 durchzuführen,
ohne dass der Front-End-Prozessor
FEP 500 beeinflusst wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, ermöglicht das System gemäß dieser
Ausführungsform,
die Steuerung bei der Herstellung bzw. Ausbildung von Bildern in
einer Sequenz bereitzustellen, die für die Vorrichtung auf der Seite
des Back-End-Prozessors BEP 600 in Übereinstimmung mit den Verarbeitungseigenschaften
der Ausgangsseite (einschließlich
des Aufbaus der Druckmaschine) geeignet ist, ohne dass der Front-End-Prozessor
FEP 500 negativ beeinflusst wird (ohne dass der Front-End-Prozessor
FEP 500 belastet wird).
-
Bei
Anwesenheit des beidseitigen Druckbefehls während des kontinuierlichen,
beidseitigen Druckens unterbricht das System den kontinuierlichen
Vorderseitentransport, um die Rückseitendruckverarbeitung
eines Blattes einfügen
zu können.
Dementsprechend wird es schwieriger, die Steuerung beim Sortieren
der Seiten, die verarbeitet werden sollen, (Seitenverarbeitungsreihenfolge-Sortiersteuerung)
dafür bereitzustellen,
wann der Bildherstellungsvorgang für das nächste Blatt beginnt. Aus diesem
Grund würde
deshalb der Front-End-Prozessor
FEP, der die RIP-Verarbeitung durchführt und diese Steuerung parallel
bereitstellt, stark belastet werden und wäre unfähig, die nachfolgenden Operationen
mit höherer
Geschwindigkeit durchzuführen.
-
Im
Unterschied hierzu ist der Aufbau der Ausführungsform dafür ausgelegt,
die Seitenverarbeitungsreihenfolge-Sortierungssteuerung entsprechend
beiden Seiten aus der RIP-Verarbeitung des Front-End-Prozessors FEP 500 auszuschließen, und
sie erlaubt nur dem Back-End-Prozessor
BEP 600, die Seitenverarbeitungsreihenfolge-Sortierungssteuerung
auszuführen,
wodurch die Steuerung für
jeden Abschnitt des Back-End-Prozessors BEP 600 und der
Druckmaschine 30 bereitgestellt wird. Dies ermöglicht es,
flexibler bei höheren
Ge schwindigkeiten im Vergleich mit der herkömmlichen Konfiguration zu arbeiten.
-
Wie
in dem vierten Abschnitt in 3A gezeigt
ist, steuert der Steuerabschnitt 624 in einem Fall, wenn der
Ausgangsformat-Identifizierungsabschnitt 622,
der die Funktion des Ausgabeformat-Informationsakquirierungsabschnitts
hat, Informationen empfängt,
die den Befehl angeben, der sich auf die Kollation bzw. das Sammeln
der Information bezieht, die sich auf das Ausgabeformat bezieht,
das von dem Klienten gewünscht
wird, den Ausdehnungsverarbeitungsabschnitt 610 in dem
Back-End-Prozessor BEP 600 derart, dass die Kollationsverarbeitungen
in Übereinstimmung
mit der Ausgabepapierseite bzw. -fläche in Abhängigkeit von den Verarbeitungseigenschaften
der Ausgangsseite (des Bildaufzeichnungsabschnitts) durchgeführt wird.
Dies ermöglicht
es, Ausdrucke mit der Orientierung, die von dem Klienten gewünscht wird,
ohne Abhängigkeit
von den Ausgangsverarbeitungseigenschaften der Ausgangsseite auszugeben.
-
Z.
B. können
Seiten in einem Fall, wenn es möglich
ist, entweder die Seite nach oben (Face up) FU oder die Seite nach
unten (Face down) FD als den Ausgabepapierseitenbefehl auszuwählen und
zu befehlen, für
die Anordnung in der Reihenfolge der Seiten mit Seite nach unten
FD auf normale Art und Weise von der ersten Seite gemäß dem Job
ausgegeben werden. Zum Anordnen in der Reihenfolge der Seiten mit
der Seite nach oben FU müssen
jedoch die Seiten von der letzten Seite gemäß dem Job ausgegeben werden,
d. h., die Seiten, die verarbeitet werden sollen, müssen neu
angeordnet werden.
-
Der
Back-End-Prozessor BEP 600 gemäß dieser Ausführungsform
ist dafür
aufgebaut, dass er gewünschte
Seiten aus dem Bildspeicherabschnitt 602 lesen und verarbeiten
kann. Dementsprechend kann der Back-End-Prozessor BEP 600 Seiten
aus dem Bildspeicherabschnitt 602 lesen, um sie für die Ausgabe
zu der Druckmaschine 30, ohne den Front-End-Prozessor FEP 500 zu
beeinflussen (ohne den Front-End-Prozessor FEP 500 zu
belasten), neu ordnen und sie ausdehnen zu können.
-
Wie
mit dem fünften
Abschnitt in 3A gezeigt ist, steuert der
Steuerabschnitt 624 in einem Fall, bei dem der Ausgangsformat-Identifizierungsabschnitt 622,
der die Funktion des Ausgangsformat-Informationsakquirierungsabschnitts
hat, Informationen empfangt, die einen staplungsbezogenen Befehl
als Informationen angeben, die sich auf das Ausgangsformat beziehen,
das der Klient wünscht,
den Ausdehnungsverarbeitungsabschnitt 610 in dem Back-End-Prozessor
BEP 600, um eine Stapelpositionierungsverarbeitung in Abhängigkeit
von den Verarbeitungseigenschaften der Ausgangsseite (des Bildaufzeichnungsabschnitts)
durchführen zu
können.
-
Sogar
mit (optionalen) Vorrichtungen wie z. B. Frankierer, Stapler oder
Stanzer ermöglicht
es diese Prozedur, dass der Back-End-Prozessor BEP 600 die Bildeditierungsverarbeitung
wie z. B. die Bilddrehung und Bildpositionsverschiebung in Übereinstimmung
mit den Positionen durchführen
kann, die frankiert, gestapelt oder gelocht worden sind, und dann
positionseingestellte Bilddaten zu der Druckmaschine 30 senden kann,
ohne den Front-End-Prozessor FEP 500 zu beeinflussen (ohne
dass der Front-End-Prozessor FEP 500 belastet wird).
-
Z.
B. ist für
ein beidseitiges Drucken die Richtung der Drehung oder die Positionsverschiebung
unterschiedlich in Abhängigkeit
von der Seitennummer. Der herkömmliche
Aufbau, bei dem die Richtungen bestimmt werden und dann die tatsächliche
Bildeditierungsverarbeitung und die RIP-Verarbeitung parallel durchgeführt werden,
wird mit der Last der Bestimmung und der Bildeditierverarbeitung
belastet, wo durch es schwierig wird, bei höheren Geschwindigkeiten zu
arbeiten. Im Unterschied hierzu ermöglicht der Aufbau gemäß der Ausführungsform
der Erfindung, dass der Front-End-Prozessor FEP 500 ausschließlich die
RIP-Verarbeitung oder die Komprimierungsverarbeitung unabhängig von
der Verarbeitung der Ausgangsseite durchführt. Zudem kann der Back-End-Prozessor
BEP 600 ausschließlich
die Bestimmung für
die Richtungen oder die Bildeditierungsverarbeitung durchführen, ohne
dass er durch die RIP-Verarbeitung und die Komprimierungsverarbeitung
belastet wird, wodurch der Betrieb bei höheren Geschwindigkeiten mit
Verteilung der Verarbeitungslasten erleichtert wird.
-
Wenn
die Position eines Bildes auf einem Blatt eingestellt wird, kann
der Einstellungswert verursachen, dass sich ein Teil des Originalbildes über das
Blatt hinaus erstreckt oder dass ein ungedruckter Abschnitt auftritt
(ein sogenanntes Bildabschneiden), auch wenn das Bild sich nicht über das
Blatt hinaus erstreckt. In diesen Fällen kann die Bildgröße leicht
reduziert werden (Größenanpassungsverarbeitung)
und die reduzierten Bilddaten können
zu der Druckmaschine 30 gesendet werden. Die Reduzierung
in der Größe kann
in der notwendigen Querrichtung oder seitlichen Richtung ausgeführt werden,
die durch die Positionsverschiebung (unabhängige Reduzierung) verursacht
wird.
-
Andererseits
kann die Größenanpassung
für die
Anpassungsverarbeitung nur durchgeführt werden, wenn sie durch
den Klienten gewünscht
wird, nachdem der Klient befohlen hat, dass die Größenanpassungsverarbeitung
durchgeführt
werden soll oder nicht. In Alternative kann gegensätzlich festgesetzt
werden, dass die Größenanpassungsverarbeitung
in dem Normalmodus durchgeführt
wird und dass sie nicht durchgeführt wird,
nur wenn der Kunde diesen Modus löscht.
-
Zudem,
wie in 3B gezeigt ist, steuert der
Steuerabschnitt 624 in einem Fall, bei dem ein Ausgabestau
beim Verlauf des Druckjob-Verarbeitens
auftritt, jeden Funktionsabschnitt des Back-End-Prozessors derart, dass eine Wiederherstellungsverarbeitung
von dem Ausgabestau abhängig
von den Verarbeitungseigenschaften der Ausgangsseite (dem Bildaufzeichnungsabschnitt)
durchgeführt
werden kann.
-
Z.
B. liest der Back-End-Prozessor BEP 600 in einem Fall,
bei dem ein Bild aufgrund eines Ausgabestaus (Papierstaus) oder
eines Stromausfalls des IOT-Moduls 2 oder des Ausgabemoduls 7 nicht
austreten kann, eine nicht ausgegebene, gewünschte Seite (eine nicht verarbeitete
Seite) aus dem Bildspeicherabschnitt 602 und sendet dann
die Seite zu der Druckmaschine 30. Dies ermöglicht es,
die Wiederherstellungsverarbeitung nur auf der Seite des Back-End-Prozessors
BEP 600 ohne Beeinflussung des Front-End-Prozessors FEP 500 (ohne
Verlegung einer Last auf den Front-End-Prozessor FEP 500)
auszuführen.
-
4 ist eine erläuternde Ansicht, die den Unterschied
zwischen dem Bildherstellungssystem des Stands der Technik und dem
Bildherstellungssystem, das die Ausführungsform enthält, zeigt. 4A zeigt
den Aufbau des Stands der Technik, während die 4B und 4C ein
exemplarisches System des Aufbaus gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigen.
-
In
dem Beispiel des Aufbaus des Stands der Technik werden die Bilddaten
(oder Videodaten), die durch die RIP-Verarbeitung in Übereinstimmung
mit den Eigenschaften der Bildherstellungsvorrichtung 1 verarbeitet
wurden, von dem DFE zu dem IOT-Modul 2 durchgegeben. Bei
Verbesserungen bzw. Erhöhung
der Geschwindigkeit der Bildherstellungsvorrichtung 1 wird
es desto schwieriger für
den Controller des DFE, das Verarbeitungstiming jedes Abschnitts
in der Bildherstel lungsvorrichtung 1 zu steuern, je höher die
Geschwindigkeiten werden. Aus diesem Grund, wie in 3A gezeigt
ist, sind der DFE und die Bildherstellungsvorrichtung 1 im
wesentlichen untrennbar, wodurch sich bei diesem Aufbau ergibt,
dass ein spezieller DFE verwendet wird, um auf die einzelne Bildherstellungsvorrichtung 1 zu
reagieren.
-
Z.
B. verwendet ein hochleistungsfähiges
Modell des DFE beim Entwickeln von Rasterdaten (d. h., der RIP-Verarbeitung)
oder beim Steuern einer Druckeinheit einen Controller vom Industriestandard,
der eine hohe Bildqualität
und eine hochwertige Steuerung beansprucht. Wenn der Front-End-Prozessor
FEP kein tiefgreifendes Wissen über
die Maschineneigenschaften und das Maschinen-Know-How hat, ist es
deshalb unmöglich,
die hochfunktionelle Bildherstellungsvorrichtung 1 mit
hoher Geschwindigkeit zu steuern. Je höher die Geschwindigkeit und
Funktion ist, desto schwieriger wird jedoch die Steuerung. Dementsprechend
benötigt
der Aufbau des Stands der Technik einen DFE, der die spezifische
Verarbeitungsfunktion durchführt,
die für
die Bildherstellungsvorrichtung 1 geeignet ist. Aus diesem
Grund war es schwierig, ein System aufzubauen, in dem eine Bildherstellungsvorrichtung 1 Drucknachfragen
von einer Vielzahl von DFEs empfangen kann. Z. B. ist das, was getan
werden kann in einem Fall, bei dem das System in der Funktion und
in den Geschwindigkeiten verbessert wird, nämlich dass nur ein Standardkontroller
im vorhinein über
ein Verfahren zum Steuern der Bildherstellungsvorrichtung 1 informiert
wird, was der Bildherstellungsvorrichtung 1 erlauben würde, dass sie
unter der Steuerung des Standardkontrollers arbeiten kann. Verbesserte
Geschwindigkeiten und Funktion machen es jedoch schwierig, den Bildherstellungsbetrieb
der Bildherstellungsvorrichtung 1 bei den verbesserten
Geschwindigkeiten und Funktionen mittels des Controllers des Stands
der Technik oder eines Controllers allgemeinen Zweckes zu steuern.
-
Im
Unterschied hierzu ist der Aufbau gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung derart ausgeführt,
dass der DFE (genauer der Front-End-Prozessor FEP 500)
hauptsächlich
für den
RIP-Verarbeitungsfunktionsabschnitt
verantwortlich ist und dass der Back-End-Prozessor BEP 600 für die Druckersteuerfunktion verantwortlich
ist. Dies ermöglicht
dem Back-End-Prozessor BEP 600, dass er Bilddaten zum Herstellen
von Bildern und Bildherstellungsbedingungen (wie z. B. die Anzahl
der Kopien, einseitiges/beidseitiges Drucken, Farben, Ausführung des
Sortierens) empfangen kann und dass er den Bildherstellungsbetrieb
der verbundenen Vorrichtungen in Übereinstimmung mit der Leistungsfähigkeit
und den Eigenschaften der Druckermaschine steuern kann.
-
Im
Unterschied zum herkömmlichen
DFE ist der Back-End-Prozessor BEP nicht auf die Verwendung von
Standardcontrollern beschränkt.
Dies macht die Steuerung des Bildherstellungsbetriebs durch den Back-End-Prozessor BEP 600 flexibler
bezüglich
der Geschwindigkeiten und der Erweiterbarkeit, als es durch den
DFE bereitgestellt werden kann. Dementsprechend ist es einfacher,
die Bildherstellungsvorrichtung 1 mit verbesserten Geschwindigkeiten
und Funktionen im Vergleich mit den Beispielen der herkömmlichen
Aufbauten bereitzustellen.
-
Zudem
kann der Front-End-Prozessor FEP 500 in dem Aufbau gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung die RIP-Verarbeitung durchführen, während der Back-End-Prozessor
BEP 600 die Seitenneuanordnung für die Bildherstellungsvorrichtung 1 ausführen kann
und somit können
der DFE (genauer der Front-End-Prozessor FEP) und die Bildherstellungsvorrichtung 1 (genauer
die Druckmaschine oder der Verschmelzer) lose miteinander verbunden
sein (lose Verbindung). D. h., dass der Front-End-Prozessor FEP
und die Druckmaschine oder ähnliches
lose miteinander verbunden sein können, wodurch es ermög licht wird,
dass die Verarbeitung des DFE innerhalb des Bereiches, z. B. dem
RIP-Verarbeiten, begrenzt ist, was nicht durch die Verarbeitungseigenschaften
der Bildherstellungsvorrichtung 1 beeinflusst wird.
-
Dies
reduziert die Verarbeitungslast des DFE, wodurch es ermöglicht wird,
dass ein DFE verwendet werden kann, der einen Controller allgemeinen
Zwecks aufweist, der die Hochgeschwindigkeitsverarbeitung durchführen kann
und somit die Gesamtsystemkosten reduzieren kann.
-
Zudem
ist es, wie in 3B gezeigt ist, da ein DFE allgemeinen
Zwecks verwendet werden kann, möglich,
ein System aufzubauen, in dem eine Bildherstellungsvorrichtung 1 Druckanforderungen
von einer Vielzahl von DFEs empfängt,
d. h., ein System, das ein Verhältnis
der Anzahl der DFEs zu der Anzahl der Bildherstellungsvorrichtungen
gleich n:1 hat.
-
Zudem,
wie in 4C gezeigt ist, ist es auch
möglich,
ein System aufzubauen, das eine Vielzahl von Bildherstellungsvorrichtungen 1 hat,
die damit verbunden sind, d. h., ein System, das ein Verhältnis der
Anzahl der DFEs zu der Anzahl der Bildherstellungsvorrichtungen 1 gleich
n:m hat. In diesem Fall ist es möglich,
ein System bereitzustellen, in dem zwei Typen von Bildherstellungsvorrichtungen 1,
wie z. B. eine Bildherstellungsvorrichtung 1 mit hoher
Geschwindigkeit und hoher Leistungsfähigkeit und ein Ausgabeüberprüfungstester
(ein Beispiel der Bildherstellungsvorrichtung 1) parallel
oder in Alternative in Serie für
eine parallele Verarbeitung in der Stufe nachfolgend zu dem Back-End-Prozessor
BEP angeordnet sind.
-
Ein
System mit einem Tester, der mit ihm verbunden ist, kann dazu verwendet
werden, ein DDCP (Digital Direct Color Proofing = Digitales, Direktes
Farbtesten) System aufzubauen, in dem der Tester Farb kalibrierungsausdrucke
direkt aus DTP-Daten ausgibt, bevor die Bildherstellungsvorrichtung 1 mit
hoher Geschwindigkeit und hoher Funktion das direkte Drucken durchführt. Z.
B. gibt der Back-End-Prozessor
BEP, nachdem er Testdaten als Druckjob empfangen hat, Bilddaten
zu dem Tester in einer Form aus, die geeignet für das Testen ist (z. B. in
der Form einer niedrigen Videorate), und instruiert dann den Tester,
den Farbkallibrierungsausdruck auszugeben. Zwischenzeitlich, gibt
der Back-End-Prozessor BEP, wenn er einen gewöhnlichen Druckjob erhalten
hat, Bilddaten, die hohe Videoraten haben, zu einer hochfunktionellen
Maschine mit hoher Geschwindigkeit aus, wobei er einen Befehl für ein hochfunktionelles
Drucken mit hoher Geschwindigkeit ausgibt.
-
In
dem Fall des Systems, das in 4C gezeigt
ist, wird es bevorzugt, ein CMS (Colour Management System) zum Korrigieren
eines geringen Unterschiedes der Ausgangsfarbe zwischen der Maschine
hoher Geschwindigkeit und hoher Leistungsfähigkeit und einem Tester oder
einem Typ von Vorrichtung einzubauen, die in Kaskade bzw. Serie
verbunden sind.
-
Wie
zuvor beschrieben wurde, ermöglicht
das System von n:1 oder n:m (ein Vielfachsystem), dass eine effiziente
Ausgabeverarbeitung gemäß der Verfügbarkeit
der Bildherstellungsvorrichtung 1 oder durch Auswählen einer
Bildherstellungsvorrichtung, die für den Druckjob geeignet ist,
bereitgestellt wird.
-
Sogar
in dem Multisystem, das vorstehend beschrieben wurde, stimmt das
System mit dem Aufbau, der in 2 gezeigt
ist, darin überein,
dass der Front-End-Prozessor FEP lose verbunden ist und die Verarbeitung
unabhängig
von den Verarbeitungseigenschaften der Ausgangsseite durchführen kann
und dass der Back-End-Prozessor BEP, der eng mit der Ausgangsseite
verbunden ist, die Verarbeitung abhängig von den Verarbeitungseigenschaften
der Ausgangsseite durchführt.
-
Somit
ist nur der Back-End-Prozessor BEP, ohne dass der Front-End-Prozessor beeinflusst
wird, sogar in dem Multisystem, das vorstehend beschrieben wurde,
ausreichend, um die Ausgangsform in Übereinstimmung mit einem Befehl
des Klienten oder der Wiederherstellungsverarbeitung einhalten zu
können.
D. h., dass in dem gesamten Multisystem der Front-End-Prozessor
FEP (DFE) ausschließlich
die RIP-Verarbeitung, die
komprimierende Verarbeitung oder die Wiederherstellungsverarbeitung
unabhängig
von der Verarbeitung auf der Ausgangsseite durchführt. Zudem
kann der Back-End-Prozessor BEP ausschließlich die Bestimmung der Orientierung
oder die Bildeditierungsverarbeitung oder die Wiederherstellungsverarbeitung
durchführen, ohne
dass er durch die RIP-Verarbeitung und die Komprimierungsverarbeitung
belastet wird, wodurch der Betrieb bei höheren Geschwindigkeiten erleichtert
bzw. ermöglicht
wird.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf die Ausführungsformen
beschrieben. Der technische Bereich der vorliegenden Erfindung ist
jedoch nicht auf die zuvor erwähnten
Ausführungsformen
beschränkt. Eine
Vielzahl von Änderungen
und Modifikationen kann bezüglich
der vorher erwähnten
Ausführungsformen durchgeführt werden,
ohne dass vom Bereich und Geist der vorliegenden Erfindung abgewichen
wird, und diese Änderungen
und Modifikationen sind auch in dem technischen Bereich der vorliegenden
Erfindung enthalten.
-
Die
zuvor erwähnten
Ausführungsformen
beabsichtigen nicht, die vorliegende Erfindung gemäß den Ansprüchen zu
begrenzen, und alle Kombinationen der Merkmale, die in den Ausführungsformen
beschrieben sind, sind nicht notwendigerweise die Einrichtungen
zum Lösen
der Probleme gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die zuvor erwähnten
Aus führungsformen
enthalten verschiedene Schritte der Erfindung und es ist möglich, verschiedene
Typen von Erfindungen in geeigneten Kombinationen aus einer Vielzahl
von offenbarten Aufbaumerkmalen zu gewinnen. Auch wenn mehrere Aufbaumerkmale
aus all denen Aufbaumerkmalen, die in den Ausführungsformen angegeben sind,
ausgeschlossen werden, können
die verbleibenden Aufbaumerkmale auch gewonnen werden, solange sie
erfinderische Wirkungen haben.
-
Als
Beispiel kann die Beziehung zwischen einem Befehl eines Klienten
und der Ausgabeform wie z. B. der Ausgangsblattseite (FU/FD) oder
dem Endfertiger und der Wiederherstellungsverarbeitung für einen
Papierstau in den zuvor erwähnten
Ausführungsformen
angegeben werden, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf
beschränkt.
Z. B. kann das Bild bei der Beziehung zwischen der Ausgabeform auf
der Basis des Klientenbefehls und der Orientierung und der Größe eines
Bildauslesens aus dem Bildspeicherabschnitt 602 oder der
Orientierung und der Größe des Papierblatts
derart editiert werden, dass das Bild auf dem Blatt in einer vorgegebenen
Orientierung und Größe gedruckt
werden kann.
-
Z.
B. kann der Ausdehnungsverarbeitungsabschnitt 610, der
die Bildeditorfunktion hat, in einem Fall, bei dem ein Bild seitlich
ausgerichtet ist und das Blatt quer ausgerichtet ist und der Klient
einen Befehl für
ein "automatisches
Anpassen" liefert,
das Bild um 90° (in
Alternative um 270°)
drehen und kann es zoomen (vergrößern oder
verkleinern), wenn die Größe nicht
akzeptabel ist. Andererseits kann das Bild in einem Fall, bei dem
der Klient einen Befehl für
eine "fixe Größe" bereitstellt oder
befiehlt, das Bild ohne eine Änderung
der Orientierung und der Größe des Originalbildes
auszugeben, ohne eine besondere Editierung geliefert werden. Andererseits
kann das Bild in einem Fall, bei dem der Kunde die Verwendung der
automatischen Anpassung für
nur entweder die Größe oder
die Ausrichtung bzw. Orientierung befiehlt, gedreht oder gezoomt
werden, um den Befehl einhalten zu können.
-
Zudem
werden in den zuvor erwähnten
Ausführungsformen
das beidseitige Drucken und der Endfertiger als ein Beispiel eines
Ausgabeformats in Übereinstimmung
mit einem Klientenbefehl erläutert;
die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und ein Bundrand kann z.
B. befohlen werden. In diesem Fall ist es notwendig, um einen Bundrand
an einem Blatt sicherzustellen, dass die Position des Bildes verschoben
wird. In diesem Fall kann der Back-End-Prozessor BEP die Position
in der gleichen Art und Weise verschieben, um dem Endfertiger nachzukommen.
Zusätzlich
kann die Anpassungsverarbeitung der Bildgröße, wie erforderlich, durchgeführt werden.
-
In
den zuvor erwähnten
Ausführungsformen
ist ein solcher Fall beschrieben, in dem die vorliegende Erfindung
auf ein System angewendet wird, das einen Elektrophotographieprozess
als die Druckmaschine oder der Hauptabschnitt zum Herstellen sichtbarer
Bilder auf einem Aufzeichnungsmedium verwendet. Der anwendbare Bereich
der Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Z. B. kann die vorliegende
Erfindung auch auf ein Bildherstellungssystem angewendet werden,
das eine Bildherstellungsvorrichtung zum Herstellen sichtbarer Bilder
auf Blättern
aus gewöhnlichen
bzw. glatten Papier oder photoempfindlichen Papier mit einer Maschine,
die mit einem herkömmlichen
Bildherstellungsmechanismus wie z. B. einem wärmeempfindlichen Mechanismus,
Thermotransfer, Tintenstrahlmechanismus oder ähnlichem ausgerüstet ist.
-
Zudem
ist in den zuvor erwähnten
Ausführungsformen
ein exemplarischer Drucker erläutert,
der eine Bildherstellungsvorrichtung mit einer Druckmaschine aufweist,
die den elektrophotographischen Prozess verwendet. Die Bildherstellungsvorrichtung
ist jedoch nicht darauf beschränkt
und kann irgendeine Vorrichtung sein, z. B. ein Farbkopierer oder
ein Faksimile, solange sie die sogenannte Druckfähigkeit zum Herstellen von Bildern
auf ein Aufzeichnungsmedium hat.
-
Zudem
führt in
den zuvor erwähnten
Ausführungsformen
der Front-End-Prozessor
FEP 500 die komprimierende Verarbeitung von Daten durch
und sendet dann die Daten zu dem Back-End-Prozessor BEP 600. Der
Back-End-Prozessor BEP 600 führt dann die Ausdehnungsverarbeitung
der Daten durch und sendet dann die Bilddaten zu der Druckmaschine 30.
Diese Typen von komprimierender und/oder ausdehnender Verarbeitung
sind jedoch nicht essentiell.
-
Z.
B. ist es mit den komprimierenden und/oder ausdehnenden Verarbeitungen
möglich,
die in der ungeprüften,
japanischen Patentanmeldung mit der
Veröffentlichungsnummer
Hei 8-6238 beschrieben sind, eine Verarbeitung durchzuführen, die
für die
Eigenschaften des Bildobjekts geeignet ist, z. B. eines Bildobjekts
(eines Zeilenbuchstabenobjekts LW), das hauptsächlich durch ein Zeilenwerk
oder Buchstaben wiedergegeben wird, und eines Bildobjekts (mit vielen
Tönen oder
eines Bildobjekts C mit einem kontinuierlichen Ton), das hauptsächlich durch
viele Töne
wie z. B. Hintergrundabschnitte oder einen photographischen Abschnitt
wiedergegeben wird.
-
Wie
zuvor beschrieben wurde, wird der Front-End-Prozessor FEP gemäß der vorliegenden
Erfindung zuerst derart aufgebaut, dass Bilddaten unabhängig von
den Verarbeitungseigenschaften des Bildaufzeichnungsabschnitts erzeugt
werden. Der Back-End-Prozessor ist mit einem Bildspeicherabschnitt
zum Empfangen und Speichern von Bilddaten versehen, die durch den
Front-End-Prozessor unabhängig
von den Verarbeitungseigenschaften des Bildaufzeichnungsabschnitts
verarbeitet werden.
-
Der
Back-End-Prozessor ist auch mit einem Drucksteuerungsabschnitt zum
Bereitstellen der Steuerung zum Durchführen der Verarbeitung abhängig von
dem Bildspeicherabschnitt von Bilddaten vorgesehen, die aus den
Bilddatenspeicher gelesen werden, und sendet dann die resultierenden
Daten zu dem Bildspeicherabschnitt.
-
Auch
wenn die Verarbeitung in Übereinstimmung
mit dem Ausgabeformat, das von dem Klienten gewünscht wird, durchgeführt wird
oder wenn die Wiederherstellungsverarbeitung durchgeführt wird,
können
die Typen von Verarbeitung ohne Beeinflussung des Front-End-Prozessors
durchgeführt
werden. Dies ermöglicht die
Entwicklung eines hochfunktionellen Systems hoher Leistungsfähigkeit,
auch wenn das Ausgabeverarbeiten oder die Wiederherstellungsverarbeitung
in Übereinstimmung
mit einer Instruktion von dem Klienten durchgeführt wird.
-
D.
h, dass in dem herkömmlichen
Systemaufbau ein Front-End-Prozessor für eine RIP-Maschine zum Erzeugen
von Bilddaten (Durchführen
der RIP-Verarbeitung) und einem Druckercontroller zum Steuern des Bildaufzeichnungsabschnitts
in Übereinstimmung
mit den Verarbeitungseigenschaften des Bildspeicherabschnitts (hauptsächlich der
Druckmaschine) verantwortlich war.
-
Im
Unterschied hierzu ist der Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung
derart ausgelegt, dass das System in einem Front-End-Prozessor und
einem Back-End-Prozessor aufgeteilt ist, während der Druckercontroller
zum Steuern des Bildaufzeichnungsabschnitts in Übereinstimmung mit den Verarbeitungseigenschaften des
Bildspeicherabschnitts aus dem Front-End-Prozessor entfernt worden
ist, wodurch der Front-End-Prozessor ausschließlich die RIP-Verarbeitung
im Prinzip durchführen
kann. Andererseits ist der Druckercontroller, der aus dem Front-End-Prozessor
entfernt wurde, in dem Back-End- Prozessor
neu angeordnet worden, der eng mit dem Bildaufzeichnungsabschnitt
verbunden ist.
-
Dies
ermöglicht,
dass der Front-End-Prozessor und der Bildaufzeichnungsabschnitt
lose miteinander verbunden sind, wodurch es möglich wird, ein System aufzubauen,
in dem die Verarbeitung auf der Frontend-Seite nicht abhängig (unabhängig von)
ist von der Druckmaschine. D. h., dass der Front-End-Prozessor ausschließlich Bilder
oder ähnliches
erzeugen kann, ohne die Ausgangsseite zu berücksichtigen, während der Back-End-Prozessor
ausschließlich
den Bildherstellungsbetrieb der Druckmaschine oder ähnlichem
ohne Berücksichtigung
der Bilderzeugung durchführen
kann.
-
Dies
ermöglicht
dementsprechend dem Front-End-Prozessor, eine effiziente RIP-Verarbeitung
unter Verwendung einer RIP-Maschine allgemeinen Zwecks durchzuführen. Der
Back-End-Prozessor ist für
die Steuerung der Verarbeitung verantwortlich, die für Vorrichtungen
auf der Ausgabeseite geeignet sind. Z. B. steuert nur der Back-End-Prozessor die Funktionsabschnitte
des Back-End-Prozessors und des Bildaufzeichnungsabschnittes ohne
Beeinflussung des Front-End-Prozessors
derart, dass die Verarbeitung in Übereinstimmung mit dem Ausgangsformat,
das von dem Klienten gewünscht
wird, durchgeführt
wird. Zudem führt
der Back-End-Prozessor eine Wiederherstellungsverarbeitung für den Ausgabestau
ohne Beeinflussung des Front-End-Prozessors
durch. Dies ermöglicht
dementsprechend die Entwicklung eines hochfunktionellen Systems
hoher Leistungsfähigkeit,
auch wenn die Ausgangsverarbeitung oder die Wiederherstellungsverarbeitung
in Übereinstimmung
mit einem Befehl von dem Klienten durchgeführt wird.
-
[1A]
-
- 1: Bildherstellungsvorrichtung
- 2: IOT-Modul
- 5: Zuführmodul
- 7: Ausgangsmodul
- A: RIP-Verarbeitungsfunktion
- B: Druckdatei
- C: Hochgeschwindigkeit-LAN
- D: Controllerfunktion
- E: I/F-Board
-
[1B]
-
-
[2]
-
- 80: GUI-Abschnitt
- 500: Front-End-Prozessor FEP
- 502: Datenspeicherabschnitt
- 510: RIP-Verarbeitungsabschnitt
- 530: Komprimierungsverarbeitungsabschnitt
- 600: Back-End-Prozessor BEP
- 602: Bildspeicherabschnitt (Neuanordnung der Seitendaten)
- 610: Ausdehnungsverarbeitungsabschnitt (Bildeditorabschnitt)
- 620: Drucksteuerabschnitt
- 622: Ausgangsformat-Identifizierungsabschnitt
- 624: Steuerabschnitt
- A: Klient-Anschlussvorrichtung
- B: Über
Netzwerk
- C: Eingabeseite (DEF)
- D: PDL-Datenspool
- E: Verarbeitung unabhängig
von den Eigenschaften des Druckjobs und des IOT-Kernabschnitts
(z.
B.) Verarbeitung asynchron zu Maschinengeschwindigkeit
- F: Ausgabeseite
- G: Job-Ticket
- H: Bildaufzeichnungsabschnitt (IOT-Kernabschnitt 20)
- I: Verarbeitung abhängig
von den Eigenschaften des Druckjobs und des IOT-Kernabschnitts
(z.
B.) Verarbeitung synchron zu Maschinengeschwindigkeit
-
[3A]
-
- FEP: Front-End-Prozessor, BEP: Back-End-Prozessor
- Y: Gelb, C: Cyan, M: Magenta, B: Schwarz,
- @ von P@: Seitennummer, T: oben, B: unten
-
Ausgangsformat
des Klientenbefehls | Verarbeitung
in FEP (RIP-Verarbeitung und Reduktionsverarbeitung) | Verarbeitung
im BEP |
Beidseitiges
Drucken | P1T→P1B→P2T→P2B→P3T→P3B→ | Seitenverarbeitungs-Reihen folgeneuanordnung P1T→P2T→P3T→P4T→P5T
P1B→P6T→P2B→P7T→P3B→ |
Einseitiges
Drucken | P1(YMVK)→P2(YMCK)→3P(TMCK)→ | Seitenverarbeitungsreihen
folgeneuanordnung (für
4-Zyklusmaschine)
P1Y→P1M→P1C→P1K→P2Y→P2M→P2C→P2K→P3Y→P3C→P3K→ |
Beidseitiges
Drucken | P1YMCKT→P1YMCKB→P2YMCKT →P2YMCKB→ | Seitenverarbeitungs-Reihenfolgeneuanordnung
(für 4-Zyklusmaschine) P1YT→P1MT→P1CT→P1KT→P2YT→P2MT→P1YB→P2YT→P1MB→ P2KT |
Kollation | P1(YMVK)→P2(YMCK)→P3(YMCK) | Seitenverarbeitungsreihen
Folgeneuanordnung |
Seite
oben FU | ––––––––––––––> | von
der letzten Seite des Jobs |
Seite
unten FD | ––––––––––––––> | von
der ersten Seite des Jobs |
Befehl
für Stapelposition
(Endfertiger) | P1(YMVK)→P2(YMCK)→P3(YMCK) | Bildpositionierung
auf einem Blatt, Bilddrehung Vertikal- und Horizontalverschiebung
usw. |
[Fig. 3]
Status
der Ausgabeseite | Verarbeitung
in BEP |
Papierstau
oder Stromausfall | Wiederherstellungsverarbeitung
Sende unverarbeitete Seiten in Bildern |
-
[4A]
-
- 1: Bildherstellungsvorrichtung
- 8: Nutzerschnittstelle
- A: RIP-Verarbeitung und Controller
- B: Allgemein spezifiziert
-
[4B]
-
- 1: Bildherstellungsvorrichtung
- A: Hochgeschwindigkeit-LAN
- B: Allzweck
- C: Druckdatei
Anzahl der Kopien
Beidseitiges oder
einseitiges Drucken
Farbig oder monochrom
Kombiniertes
Drucken
Mit oder ohne Sortieren
Mit oder ohne Stapeln
- D: hauptsächlich
RIP-Verarbeitung
- E: System mit DFEs zur Bildherstellungsvorrichtung gleich n:1
-
[4C]
-
- 1: Bildherstellungsvorrichtung
- A: Hochgeschwindigkeit-LAN
- B: Tester
- C: Hochgeschwindigkeit und Hochleistungsfähigkeit
- D: System mit DFEs für
Bildherstellungsvorrichtungen gleich n:m
-
[5A]
-
- 1: Bildherstellungsvorrichtung
- 2: IOT-Modul
- 5: Zuführmodul
- 7: Ausgabemodul
- 9: Koppelmodul
- 20: IOT-Kernabschnitt
- 22: Tonerzuführabschnitt
- 30: Druckmaschine
- 52: Blattfach
- A: RIP-Verarbeitungsfunktion + Controllerfunktion
- B: Drucksteuerinformationen
-
[5B]
-
- A: von Klient-Anschlussvorrichtung
- B: PDL-Datenspool
- C: RIP-Verarbeitung
- D: Komprimierungsverarbeitung
- E: Eingabeseite (DFE)
- F: Verarbeitung unabhängig
von den Eigenschaften des Druckjobs oder des IOT-Kernabschnitts
- G: Ausgabeseite (IOT-Modul 2)
- H: Ausdehnungsverarbeitung
- I: Bildaufzeichnungsabschnitt (IOT-Kernabschnitt 20)
- J: Verarbeitung abhängig
von den Eigenschaften des Druckjobs oder des IOT-Kernabschnitts.