DE60006045T2 - Vorrichtung, Verfahren und Computerprogramm zur Bilderzeugung - Google Patents

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Osamu Asaka-shi Kizaki
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/387Composing, repositioning or otherwise geometrically modifying originals
    • H04N1/3872Repositioning or masking
    • H04N1/3873Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming
    • H04N1/3875Repositioning or masking defined only by a limited number of coordinate points or parameters, e.g. corners, centre; for trimming combined with enlarging or reducing

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung und auf ein Bilderzeugungsverfahren und bezieht sich insbesondere auf eine Bilderzeugungsvorrichtung sowie ein Bilderzeugungsverfahren, die bzw. das in der Lage ist, eine Mehrzahl von Bilddaten auf einem einzelnen Blatt Papier zu integrieren bzw. zusammenzufassen, zur Verwendung beispielsweise in einem Kopiergerät, Drucker, Faxgerät, auf eine elektronische Datei, die in der Lage ist, eine Mehrzahl von Bildern zu integrieren bzw. zusammenzufassen oder in anderer Weise zu editieren, oder auf eine vergleichbare Bilderzeugungsvorrichtung, welche dieselbe enthält.
  • Ein fortschrittlicher digitaler Kopierer oder Drucker weist beispielsweise eine Integrierfunktion bzw. Zusammenfassungsfunktion bzw. eine so genannte N-in-1-Funktion zum Integrieren bzw. Zusammenfassen einer Mehrzahl von Bilddaten auf einem einzelnen Blatt Papier auf. Die Integrierfunktion ermöglicht es, dass eine Person sämtliche Bilder einer Mehrzahl von einzelnen Bildern sehen kann, die auf einem einzelnen Papier ausgedruckt sind. Die Integrierfunktion hat jedoch gewisse Probleme, die ungelöst sind. Beispielsweise kann eine Person, die auf die zusammengefassten Bilder schaut, wahrscheinlich nicht sofort die Seitenüberschrift der Bilder oder die Richtung festzustellen, in welcher die Seiten vorrücken. Im Hinblick darauf sind die folgenden Maßnahmen (1) und (2) vorgeschlagen worden:
    • (1) Um die integrierten bzw. zusammengefassten Bilder lesbar zu machen, werden durchgezogene Linien, gestrichelte Linien, strichpunktierte Linien oder ähnliche Linien zwischen nahe beieinander gelegenen Bildern eingefügt, wenn die Bilder auf einem Blatt Papier ausgedruckt werden; und
    • (2) damit eine Person ohne weiteres eine Überschrift von einer Anzahl von Bildern, die auf einer einzelnen Seite integriert sind, und zwar mit Hilfe der N-in-1-Funktion, zu sehen und auch die Reihenfolge der Seiten, werden zusätzliche Bilddaten, die repräsentativ für die Reihenfolge der Seiten und die Seitenüberschrift sind, zu Bilddaten hinzugefügt, die repräsentativ für die nachfolgenden, zu integrierenden Seiten sind.
  • Die Maßnahme in (2) ermöglicht es, dass eine Person die Position einer Seitenüberschrift auf einem einzelnen, integrierten Ausdruck sowie die Reihenfolge der Seiten sehen kann. Die Maßnahme (2) befasst sich jedoch mit sämtlichen Seitenbildern mit Ausnahme des Seitenüberschriftbildes in exakt derselben Weise wie während der Integration. Folglich, selbst wenn die aufeinander folgenden Seiten beispielsweise eine Unterteilung zwischen Kapiteln bzw. Abschnitten beinhalten, identifiziert die Maßnahme (2) nicht die Unterteilung. Als Folge benötigt eine Person eine längere Zeit, um ein Bild aufzufinden, das auf eine Unterteilung zwischen Kapiteln hinweist. Dies ist von dem Standpunkt einer Suche nach Bildern nicht wünschenswert.
  • Ein Unterteilungsmodus, damit eine Person eine Unterteilung zwischen Abschnitten bzw. Kapiteln sehen kann, steht beispielsweise bei einem Kopiergerät zur Verfügung. In dem Unterteilungsmodus ist es allgemein üblich gewesen, ein zusätzliches Blatt Papier von einer speziellen Papierzuführstufe zum Zeitpunkt eines Kopiervorgangs zuzuführen, das für eine Dokumentnummer gedacht ist, bei der ein neues Kapitel beginnen sollte. Der Unterteilungsmodus und der Integrationsmodus sind jedoch zueinander konträr, was ein Verfahren zur Realisierung der Funktion (Ausdrucken eines vorgesehenen Bildes auf dem Extrablatt) anbelangt. Aus diesem Grund ist bisher verhindert worden, dass diese beiden verschiedenen Betriebsarten miteinander kombiniert werden. Der einzige Weg, der zur Verfügung steht, damit eine Person eine Unterteilung in integrierten bzw. zusammengefassten Bildern sehen kann, besteht darin, die Inhalte der Bilder zu erkennen. Außerdem, wenn die Anzahl von integrierten Bildern sich vergrößert, werden die einzelnen Bilder kleiner. Solche Bilder wären schwieriger zu lesen und es wäre schwieriger, eine Unterteilung zwischen Kapiteln zu erkennen.
  • In dem herkömmlichen Integrationsmodus kann ein leeres Dokument zwischen Dokumente eingefügt werden, um so ein vorgesehenes Bild, das auf eine Unterteilung zwischen Kapiteln hinweist, auf einem vorgesehenen, integrierten Blatt Papier zu positionieren. Dies zwingt jedoch die Bedienperson dazu, das leere Dokument nach einem Auftrag wieder zu entfernen, und macht die Vorgehensweise mühsam und ineffizient.
  • Keine der herkömmlichen Maßnahmen (1) und (2) schenkt den vorstehend beschriebenen Problemen Aufmerksamkeit, die sich auf die Integrierfunktion beziehen.
  • Techniken, die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen, sind beispielsweise in den japanischen Offenlegungsschriften Nrn. 7-203121 und 10-42127 offenbart.
  • US 5,274,468 bezieht sich auf eine Reproduktionsvorrichtung und auf ein Reproduktionsverfahren mit den Funktionen einer nutzer-definierbaren Editierung und einer Messung. Die Vorrichtung ermöglicht eine Reproduktion eines Originaldokuments, wobei eine Bildinformation auf dem Dokument durch Zeichenkodierung ausgewählt wird. Die Dokumente und Kode-Definitionsblätter werden gescant bzw. abgetastet. Die detektierte Bildinformation wird entsprechend einer Bestimmung der gewünschten Funktionen verarbeitet.
  • US 5,867,279 bezieht sich auf ein Kopiergerät, das ausgelegt ist, um Bilder von zwei oder mehr Originalen auf ein einzelnes Blatt Papier zu kopieren. Eine Aufzeichnungseinheit zeichnet eine Anzahl von Bildern auf, die in der Speichereinheit abgespeichert sind, und zwar auf einem einzelnen Blatt.
  • US 5,051,843 bezieht sich auf einen digitalen Kopierer. Der digitale Kopierer verkleinert Bilder und reproduziert die verkleinerten Bilder auf einem einzelnen Blatt Papier in einer gewünschten Anordnung.
  • Bereiche auf dem einzelnen Blatt Papier, wo verkleinerte Bilder positioniert werden, werden durch Zahlen bzw. Nummern vorgegeben. Die Gesamtzahl von verkleinerten Bildern, die auf einem einzelnen Blatt Papier positioniert werden, kann kleiner sein als die maximale Anzahl von verkleinerten Bildern, die auf einem einzelnen Blatt positioniert werden können. Folglich können leere Zwischenräume zwischen beliebig positionierten verkleinerten Bildern auf einem einzelnen Blatt verbleiben.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitzustellen, die in dem Integrations- bzw. Zusammenfassungsmodus Dokumentbilder so räumlich anordnen kann, dass eine Person ohne weiteres eine Unterteilung zwischen Abschnitten bzw. Kapiteln identifizieren kann, sowie eine Bildverarbeitungsvorrichtung, welche letztgenannte enthält, sowie ein Verfahren zum Ausführen der vorgenannten räumlichen Anordnung sowie ein Computerprogramm, welches das Verfahren ausführt, sowie ein Programmspeichermedium bzw. ein Computerprogrammprodukt, welches das Programm enthält.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der Patentansprüche 1, 6, 7, 8 und 9. Unabhängige Patentansprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen gerichtet.
  • VORTEILE
  • Vorteilhafterweise beinhaltet eine Bilderzeugungsvorrichtung eine Bilddatenerzeugungseinrichtung, um auf der Grundlage einer Mehrzahl von mit Seitenzahlen ver sehener Originalbildinformation integrierte bzw. zusammengefasste Bilddaten zu erzeugen, die auf einer einzelnen Seite zusammengefasst werden sollen, wobei die Bilddatenerzeugungseinrichtung einen eine Unterteilung bezeichnenden Abschnitt beinhaltet, um irgendeines der Bilder zu bezeichnen, das von der Originalbildinformation als ein Bild bezeichnet wird, das eine Unterteilung zwischen Kapiteln anzeigt.
  • Das Bild, das von dem die Unterteilung bezeichnenden Abschnitt bezeichnet wird, wird in einem speziellen Bildbereich auf einer integrierten bzw. zusammengefassten Bildseite angeordnet.
  • Auch beinhaltet vorteilhafterweise eine Bildverarbeitungsvorrichtung eine Eingabeeinrichtung, um eine Mehrzahl von mit Seitenzahlen versehener Originalbildinformation einzugeben, sowie eine Bilderzeugungsvorrichtung, welche eine Bilddatenerzeugungseinrichtung beinhaltet, um auf der Grundlage der Originalbildinformation integrierte Bilddaten zu erzeugen, die in einer einzelnen Seite integriert bzw. zusammengefasst werden sollen. Die Bilddatenerzeugungseinrichtung beinhaltet einen eine Unterteilung bezeichnenden Abschnitt, um irgendeines der Bilder zu bezeichnen, das von der Originalbildinformation als ein Bild repräsentiert wird, das eine Unterteilung zwischen Abschnitten bzw. Kapiteln anzeigt. Das Bild, das von dem die Unterteilung bezeichnenden Abschnitt bezeichnet wird, wird in einem besonderen Bildbereich in einer integrierten Bildseite angeordnet.
  • Die vorgenannten sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung, wenn diese gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen studiert wird, ersichtlicher werden, worin
  • 1 eine Ansicht ist, welche den allgemeinen Aufbau einer Bildverarbeitungsvorrichtung zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert und beispielsweise als Kopiergerät realisiert ist;
  • 2 eine Ansicht ist, die eine spezielle Konfiguration eines Bedienfeldes zeigt, das bei dem Ausführungsbeispiel enthalten ist;
  • 3 eine Ansicht ist, welche ein spezielles Bild zeigt, das auf einem berührungsempfindlichen LC-Feld (Flüssigkristallfeld) erscheint, damit die Bedienperson des Kopierers gewünschte Kopierbetriebsarten eingeben kann;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, das schematisch eine spezielle Konfiguration einer Bildverarbeitungseinheit (IPU) zeigt, welche in dem Ausführungsbeispiel enthalten ist;
  • 5 ein Zeitablaufdiagramm ist, das Steuersignale zeigt, damit ein Auswähler, der in der IPU enthalten ist, bewirkt, dass eine Seite von Bildsignalen zusammengefügt wird;
  • 6 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine spezielle Konfiguration eines Speicher-Controllers und eines Bildspeichers zeigt, welche in der 4 gezeigt sind;
  • 7 eine Ansicht ist, die eine spezielle Kopie zeigt, in welcher vier Bilder in ein einziges Bild integriert bzw. zusammengefasst sind;
  • 8 eine Ansicht ist, die die einzelnen Bilder zeigt, die integriert bzw. zusammengefasst werden sollen, wie diese in der 7 gezeigt sind;
  • 9 eine Ansicht ist, welche die Bilder gemäß der 8 zeigt, wobei jedes Bild mit einer bestimmten Schreibstartadresse, welche diesem Bild zugeordnet ist, hinein kopiert und integriert wird;
  • 10 eine Ansicht ist, die von der 9 mit Ausnahme der Schreibstartadresse abweicht;
  • 11 und 12 Ansichten sind, die jeweils zeigen, dass in einer Integrationskopierbetriebsart ein spezielles Bild auf dem berührungsempfindlichen Feld erscheint;
  • 13 eine Ansicht ist, die zeigt, dass ein spezielles Bild auf dem berührungsempfindlichen Feld in einer Betriebsart "integrierte Kopie plus Unterteilung" erscheint;
  • 14 bis 17 Flussdiagramme sind, die eine spezielle Betriebsweise des Ausführungsbeispiels darstellen;
  • 18 eine Ansicht ist, die spezielle Bilder Img1 bis Img6 zeigt, die miteinander integriert bzw. zusammengefasst werden sollen, wobei das Bild Img4 eine Unterteilung zwischen Kapiteln anzeigt;
  • 19 eine Ansicht ist, welche die Bilder Img1 bis Img6 zeigt, die mit Hilfe eines konventionellen Schemas integriert worden sind; und
  • 20 eine Ansicht ist, welche die Bilder Img1 bis Img6 zeigt, die mit Hilfe einer Betriebsart "integrierte Kopie plus Unterteilung", welche charakteristisch für das Ausführungsbeispiel ist, integriert worden sind.
  • Bezugnehmend auf die 1 der Zeichnungen ist ein Kopiergerät mit einer Bilderzeugungsvorrichtung, welche die vorliegende Erfindung verkörpert, gezeigt. Wie gezeigt ist, beinhaltet das Kopiergerät eine ADF (automatische Dokumentzuführvorrichtung; Automatic Document Feeder) 1 mit einer Ablage 2. Dokumente 2 werden auf der Ablage mit dem Gesicht nach oben, das heißt mit deren Bildseiten nach oben gerichtet, gestapelt. Ein Bedienfeld 30 (siehe 2) beinhaltet eine Starttaste 34. Wenn die Bedienperson des Kopiergeräts die Starttaste 34 drückt, fördern eine Greifwalze 3 und ein Band 4 Dokumente sequenziell in der Reihenfolge ausgehend von dem untersten Dokument 2 zu dem obersten Dokument 2 zu einer vorausgewählten Position auf einer Glasplatte 6. Eine Scan- bzw. Abtasteinheit 50 liest Bilddaten aus dem Dokument 2 aus, das auf der Glasplatte 6 positioniert ist. Anschließend tragen das Band 4 und eine Austragwalze 5 das Dokument 2, das von der Scaneinheit 50 ausgelesen worden ist, aus. Ein Dokumentsensor 7 detektiert das nächste Dokument 2 auf der Ablage 2, wobei das Dokument 2 in derselben Weise wie das vorherige Dokument 2 zu der Glasplatte 6 gefördert wird. Ein Motor, der nicht gezeigt ist, treibt die Greifwalze 3, das Band 4 und die Austragwalze 5 an.
  • Eine Schreibeinheit 57 beinhaltet einen Laser und steuert einen von dem Laser emittierten Laserstrahl in Entsprechung zu Daten, die von dem Bilddatenausgangssignal von der Scaneinheit 50 abgeleitet werden. Als Folge wird auf einem fotoleitfähigen Element, das als Walze 15 realisiert ist, elektrostatisch ein latentes Bild ausgebildet. Wenn sich die Walze 15 dreht, überführt diese das latente Bild zu einer Entwicklungseinheit 27, wobei die Entwicklungseinheit 27 das latente Bild mit Hilfe von Toner entwickelt, um so ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen. Ein Band 16 fördert ein Blatt Papier mit einer Geschwindigkeit, die gleich der Drehgeschwindigkeit der Walze 15 ist, so dass das Tonerbild von der Walze 15 auf das Blatt Papier übertragen wird.
  • Genauer gesagt, sind jeweils eine erste bis dritte Papierablage 8 bis 10 mit einem Stapel von Papierblättern beladen. Die erste bis dritte Papierzuführvorrichtung 11 bis 13 ist jeweils zu einer entsprechenden ersten bis dritten Papierablage 8 bis 10 zugeordnet. Wenn irgendeine der Papierzuführvorrichtungen 11 bis 13 ein Blatt Papier von einer zugeordneten Papierablage 8 bis 10 zuführt, fördert eine Vertikal-Fördereinheit 14 das Blatt Papier zu einer Position, wo das Blatt Papier die Walze berührt. Eine Fixiereinheit 17 fixiert ein Tonerbild, das auf dem Blatt Papier ausgebildet ist, in der zuvor angeführten Weise. Eine Papieraustrageinheit 18 trägt das Blatt Papier, das aus der Fixiereinheit 17 kommt, zu einem Finisher bzw. einer Endfertigungseinrichtung 100 aus.
  • Der Finisher 100 lenkt das Blatt Papier selektiv zu einer Austragwalze 102 oder zu einem Stapelabschnitt, und zwar mit Hilfe eines Bahnselektors 101. Genauer gesagt, lenkt der Bahnselektor 101 das Blatt Papier über die Austragwalze 102 und Auslasswalzen 103 hin zu einer üblichen Kopieablage 104, wenn diese nach oben hin positioniert ist, oder lenkt dieses über die Walzen 105 und 107 hin zu einer Klammerablage 108, wenn dieser nach unten gerichtet positioniert ist.
  • Jedes Mal, wenn ein Blatt Papier zu der Klammerablage 108 gefördert wird, positioniert eine Bogenglattstoßeinrichtung 109 dieses auf der Ablage 108. Sobald ein vollständiger Satz von Papierblättern, welche einen einzelnen Kopiervorgang darstellen, auf der Klammerablage 108 gestapelt worden ist, klammert eine Klammervorrichtung 106 diese. Der resultierende geklammerte Stapel wird auf einer Ablage für geklammerte Kopien 110 auf Grund seines Eigengewichts abgelegt. Die herkömmliche Kopieablage 104 kann hin und her bewegt werden, um in einfacher Weise Papierblätter auf der Grundlage der Dokumente oder auf der Grundlage einer Kopie, die mit Hilfe eines Bildspeichers aussortiert worden ist, zu sortieren.
  • In einer Duplexkopie-Betriebsart, die verschieden ist zu der Einfachkopie-Betriebsart, ist der Bahnselektor 112 nach oben hin gerichtet positioniert. In dieser Stellung lenkt der Bahnselektor 112 keine Papierblätter, die von irgendeiner der Papierablagen 8 bis 10 zugeführt werden, und die jeweils ein Tonerbild auf deren einer Seite tragen, zu der Kopieablage 104, sondern lenkt diese stattdessen zu einer Duplexkopieeinheit 111. Als Folge werden solche Papierblätter auf der Duplexkopieeinheit 111 gestapelt. Die Papierblätter werden dann sequenziell von der Duplexkopieeinheit 111 zugeführt, um ein Tonerbild von der Walze 15 auf die andere Seite von jedem Blatt Papier zu übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Bahnselektor 112 nach unten hin gerichtet positioniert, um die Papierblätter, welche Bilder auf deren beiden Seiten tragen, das heißt Duplexkopieblätter, zu der Kopieablage 104 umzulenken.
  • Ein Hauptmotor, der nicht gezeigt ist, treibt die Walze 15, das Band 16, die Fixiereinheit 17, eine Papieraustrageinheit 18 und eine Entwicklungseinheit 27 an. Das Ausgangsdrehmoment des Hauptmotors wird auf jede der Papierzuführvorrichtungen 11 bis 13 über eine spezielle Papierzuführkupplung, die nicht gezeigt ist, übertragen und wird über eine Zwischenkupplung, die nicht gezeigt ist, auf die Vertikal-Fördereinheit 14 übertragen.
  • Die 2 zeigt eine spezielle Konfiguration des Bedienfeldes 30, während die 3 ein spezielles Bild zeigt, das auf einem berührungsempfindlichen LC-Feld 31, das auf dem Bedienfeld 30 angeordnet ist, erscheint. Wie in der 2 gezeigt ist, beinhaltet das Bedienfeld 30 Zahlentasten 32, eine Löschen/Abbruch-Taste (C/S) 33, eine Drucktaste 34 und eine Betriebsartlöschtaste bzw. Reset-Taste 35 zusätzlich zu dem berührungsempfindlichen Feld 31. Das berührungsempfindliche Feld 31 stellt verschiedene Funktionstasten 37 und Nachrichten dar, welche die Anzahl von Kopien (vollständige Sätze von Papierblättern), den Status des Kopiergeräts usw. anzeigen.
  • Wenn die Bedienperson eine gewünschte Taste, welche auf dem berührungsempfindlichen Feld 31 erscheint, berührt, wird die Taste in Schwarz hervorgehoben. Wenn die Bedienperson eine Taste berührt, welche einer gewünschten Funktion zugeordnet ist, um Einzelheiten der Funktion einzugeben, beispielsweise eine Vergrößerung, erscheint außerdem ein Bild anstelle des in der 3 gezeigten Bildes, welches ermöglicht, dass die Bedienperson die Einzelheiten eingeben kann. Auf diese Weise, und zwar mit Hilfe des berührungsempfindlichen Feldes 31, ist es möglich, grafisch eine optimale Anzeige zu bewirken, weil das berührungsempfindliche Feld 31 eine Punktanzeige verwendet.
  • In dem speziellen Bild, das in der 3 gezeigt ist, erscheint ein Nachrichtenbereich, um beispielsweise "Ready to copy" (kopierbereit) oder "Wait" (warten) anzuzeigen, an der Position links oben. Dort erscheint in dem Bild auch die Anzahl von Kopien, die von der Bedienperson eingegeben wird, eine automatische Dichtetaste, um automatisch eine Bilddichte zu kontrollieren, eine Taste zur automatischen Auswahl eines Papiers, um automatisch Papierblätter auszuwählen, eine Sortiertaste, um Kopieblätter in der Reihenfolge der Seiten Kopie für Kopie zu sortieren, eine Klammertaste, um Kopieblätter Seite für Seite zu klammern, Stapeltasten, um einen Stapel von sortierten Kopieblättern zu stapeln, eine x1-Vergrößerungstaste, eine Duplexkopietaste, um die Duplexkopie-Betriebsart aus zuwählen, sowie eine zusätzliche Drucktaste, um zu bewirken, dass ein Stempel, ein Datum, Seitenzahlen usw. gedruckt werden. Tasten, die ausgewählten Betriebsarten zugeordnet sind, werden in dem Bild durch Schraffieren angedeutet.
  • Bezugnehmend erneut auf die 1, wird nun genauer beschrieben werden, wie das Kopiergerät ein latentes Bild auf der Walze 15 ausbildet. Diese Funktion steht hauptsächlich im Zusammenhang mit der Scan- bzw. Abtasteinheit 50 und der Schreibeinheit 57. Die Scaneinheit 50 beinhalt eine Scanoptik zusätzlich zu der Glasplatte 6. Die Scanoptik beinhaltet Lampen 51, einen ersten Spiegel 52, eine Linse bzw. ein Objektiv 53 und einen CCD-Bildsensor (Charged Coupled Device) 54. Die Lampe 51 und der erste Spiegel 52 sind auf einem ersten Wagen, der nicht gezeigt ist, angebracht, während ein zweiter und ein dritter Spiegel 55 bzw. 56 auf einem zweiten Wagen, der nicht gezeigt ist, angebracht sind. Der erste und der zweite Wagen werden mechanisch mit einer Relativgeschwindigkeit im Verhältnis von 2 : 1 bewegt, während ein Dokument eingescant bzw. abgetastet wird, um die Länge eines optischen Weges konstant zu halten. Ein Scannermotor, der nicht gezeigt ist, treibt die Optiken an. Der CCD-Bildsensor 54 liest ein Dokumentbild und wandelt dieses in ein elektrisches Signal um. Das Objektiv 53 und der Bildsensor 54 können in der Richtung von rechts nach links in der 1 bewegt werden, um die Vergrößerung, wie gewünscht, zu variieren. Das heißt, die Position des Objektivs 53 und des Bildsensors 54 in der vorgenannten Richtung werden in Entsprechung zu einem gewünschten Vergrößerungsfaktor eingestellt.
  • Die Schreibeinheit 57 beinhaltet eine Laserausgabeeinheit 58, ein Objektiv bzw. eine Linse bzw. ein Objektiv 59 sowie einen Spiegel 60. Die Laserausgabeeinheit 58 nimmt eine Laserdiode sowie einen Polygonspiegel auf, der mit Hilfe eines Motors, der nicht gezeigt ist, mit einer vorausgewählten hohen Geschwindigkeit gedreht wird. Ein Laserstrahl, der von der Laserdiode in Entsprechung zu den Bilddaten ausgegeben wird, wird mit Hilfe des Polygonspiegels abgelenkt und dann mit Hilfe der Optik 59 und des Spiegels 60 auf die Walze 15 fokussiert. Der La serstrahl tastet die Oberfläche der Walze 15 in der Hauptabtastrichtung senkrecht zu der Unterabtastrichtung, in welcher sich die Walze 15 dreht, ab. Als Folge wird ein latentes Bild auf der Walze 15 zeilenweise in Entsprechung zu einem Bildsignal, das von einem Auswähler 64 (siehe 4) ausgegeben wird, erzeugt, welcher genauer nachfolgend beschrieben werden wird. Genauer gesagt, tastet der Laserstrahl die Walze 15 wiederholt mit einer vorausgewählten Periode bzw. Wiederholfrequenz ab, welche der Drehgeschwindigkeit der Walze 15 und der Aufzeichnungsdichte entspricht. Ein latentes Bild bezieht sich auf eine Potenzialverteilung, die auf der Walze 15 auf der Grundlage der optischen Information, die von einem Dokumentbild abgeleitet worden ist, ausgebildet ist.
  • Während der Hauptabtastung fällt der Laserstrahl nicht nur auf die Walze 15 ein, sondern auch auf einen Strahlsensor, der nicht gezeigt ist. Der Strahlsensor ist in der Nähe zu einem Ende der Walze 15 positioniert und erzeugt ein Hauptabtastsynchronisationssignal, wenn der Laserstrahl diesen bestrahlt. Das Hauptabtastsynchronisationssignal wird dazu verwendet, um einen Aufzeichnungsstartzeitpunkt in der Hauptabtastrichtung zu steuern und um Steuersignale zum Eingeben und Ausgeben eines Bildsignals zu erzeugen, was nachfolgend beschrieben werden wird.
  • Eine Vorgehensweise zum Erzeugen von Bilddaten, die der Schreibeinheit 57 auf der Grundlage eines Bildsignals eingegeben werden sollen, das von der Scaneinheit 50 ausgegeben wird, wird nachfolgend beschrieben werden. Diese Funktion ist hauptsächlich einer Bildverarbeitungseinheit (IPU) zugeordnet. Die 4 zeigt eine spezielle Konfiguration der IPU. Es sei angemerkt, dass Adressen und Daten, die in der 4 gezeigt sind, sich auf Bilddaten, Daten und Adressen beziehen, die mit einer CPU (zentrale Prozessoreinheit) 68 im Zusammenhang stehen, welche nicht gezeigt ist.
  • Wie in der 4 gezeigt ist, fällt, wenn die Lampe 51 das Dokument beleuchtet, die resultierende Reflexion auf den CCD-Bildsensor 54 ein. Der Bildsensor 54 wandelt das einfallende Licht in ein elektrisches Signal um. Ein ADC (Analog-zu-Digital-Wandler) 61 wandelt das elektrische Signal in ein entsprechendes digitales Bildsignal. Eine Grautönungskorrektureinheit 62 führt eine Grautönungskorrektur an dem digitalen Bildsignal aus. Eine Bildverarbeitungseinheit 63 führt eine MTF (Modulationstransferfunktion) und eine Gammakorrektur an dem Bildsignal, das der Grautönungskorrektur unterzogen worden ist, aus. Ein Wähler 64 führt selektiv das korrigierte Bildsignal einer Vergrößerungsänderungseinheit 71 oder einem Speicher-Controller 65 zu. Die Vergrößerungsänderungseinheit 71 vergrößert oder verkleinert das Bildsignal in Entsprechung zu einem Vergrößerungsänderungsfaktor und führt das resultierende Bildsignal der Schreibeinheit 57 zu.
  • Der Wähler 64 und der Speicher-Controller 65 sind in der Lage, Bildsignale untereinander auszutauschen. Der Speicher-Controller 65 schreibt das Dokumentbild in einen Bildspeicher oder in irgendeinen anderen Speicher, liest das Dokumentbild aus dem Bildspeicher aus und führt dieses der Schreibeinheit 57 über den Wähler 64 zu. Genauer gesagt, stellt die zuvor angeführte CPU 68 Betriebszustände in dem Speicher-Controller 65 ein und steuert die Scaneinheit 50 und die Schreibeinheit 57. Ein ROM (Festwertspeicher; Read Only Memory) 69 und ein RAM (Direktzugriffsspeicher; Random Access Memory) 70 speichert ein Programm sowie Daten, die von der CPU 68 gehandhabt werden sollen. Bei dem Ausführungsbeispiel bewirkt die CPU 68, dass Daten in einen Bildspeicher 66 oder auf eine Festplatte (HD) 75, welche eine spezielle Ausführungsform eines Massenspeichers darstellt, hineingeschrieben oder daraus ausgelesen werden, und zwar über den Speicher-Controller 65.
  • Der Speicher-Controller 65 beinhaltet eine Komprimierungseinrichtung, obwohl diese nicht genauer gezeigt ist. Die Komprimierungseinrichtung komprimiert die Bilddaten, die über den Wähler 64 dem Speicher-Controller 65 eingegeben werden. Die komprimierten Bilddaten werden in den Bildspeicher 66 geschrieben. Wenn die komprimierten Bilddaten für einen Augenblick sequenziell gespeichert werden sollen, werden diese von dem Bildspeicher 66 an die HD 75 übergeben, was genauer später beschrieben werden wird.
  • Weshalb der Speicher-Controller 65 die Bilddaten komprimiert, bevor diese in den Bildspeicher 66 geschrieben werden, wird nachfolgend beschrieben werden. Wenngleich 256 Abstufungsdaten entsprechend der maximalen Bildgröße unmittelbar in den Bildspeicher 66 geschrieben werden können, wäre die zum Abspeichern eines einzigen Dokumentbilds erforderliche Speicherkapazität viel zu groß. Im Hinblick darauf trägt eine Komprimierung der Bilddaten erfolgreich dazu bei, die begrenzte Kapazität des Bildspeichers 66 effizient zu nutzen. Weil der Bildspeicher 66 außerdem in der Lage ist, eine hohe Anzahl von Dokumentbilddaten zu einem Zeitpunkt abzuspeichern, können die Daten in der Reihenfolge der Seiten aus dem Bildspeicher 66 ausgelesen werden. Das heißt, dass bei dem Bildspeicher 66 eine Sortierfunktion zur Verfügung steht.
  • Eine Dekomprimierungseinrichtung bzw. Expansionseinrichtung, die nicht gezeigt. ist, ist ebenfalls in dem Speicher-Controller 65 enthalten und dekomprimiert die Dokumentbilddaten, die aus dem Bildspeicher 66 ausgelesen werden, sequenziell. Diese Funktion wird allgemein als eine elektronische Sortierfunktion bezeichnet. Die Dokumentbilddaten, die auf die HD 75 geschrieben werden, werden ausgelesen, dem Bildspeicher 66 übergeben und in derselben Weise wie die vorgenannten Dokumentbilddaten dekomprimiert.
  • Bei dem Bildspeicher 66 ist es ebenfalls möglich, den Bereich des Bildspeichers 66 in Entsprechung zu einem einzelnen Blatt Papier zu unterteilen und eine Mehrzahl von Dokumentbildern in den unterteilten Abschnitten sequenziell zu schreiben. Wenn beispielsweise der vorgenannte Bereich des Bildspeichers 66 in vier Unterbereiche unterteilt ist, können vier Dokumentbilder sequenziell in die vier Unterbereiche geschrieben werden. Die vier Dokumentbilder können deshalb gemeinsam in der Form einer integrierten bzw. zusammengefassten Kopie auf einem einzigen Papierblatt reproduziert werden.
  • Eine Zusatzbilddatenerzeugungseinheit (Druckeinheit) 74 ist mit einem CPU-Bus verbunden, um Zusatzbilddaten zu erzeugen, die beispielsweise repräsentativ für Daten (Zeichen), Seiten (Zeichen) und für gewünschte Stempel sind. Die Zusatzbilddaten werden selektiv einer ersten Verknüpfungseinheit 72 oder einer zweiten Verknüpfungseinheit 73 eingegeben, so dass gewünschte Zusatzbilder mit Dokumentbildern verknüpft werden können, die von der Bildverarbeitungseinheit 72 ausgegeben oder aus dem Speicher ausgelesen werden. Genauer gesagt, ist die erste Verknüpfungseinheit 72 in der Lage, die zusätzlichen Bilder mit den Bildern zu verknüpfen, die von der Scaneinheit 50 eingelesen werden, während die zweite Verknüpfungseinheit 73 in der Lage ist, diese mit den Bildern zu verknüpfen, die aus dem Speicher ausgelesen werden. Die Zusatzbilddatenerzeugungseinheit 74 weist außerdem eine Positionssteuerfunktion auf, das heißt stellt die Position eines Bildes ein, das aus dem Speicher (Bildspeicher 66 oder HD 75) ausgelesen wird, wo die zusätzlichen Bilddaten eingefügt werden sollten.
  • Die 5 zeigt verschiedene Steuersignale, welche die IPU, 4, erzeugt, um eine Seite von Bildsignalen bei dem Wähler 64 zu verknüpfen. Wie dargestellt ist, definiert ein Bildsteuersignal /FGATE ein zulässiges Zeitintervall für eine Seite von Bilddaten in der Unterabtastrichtung. Ein zeilenweises Hauptabtastsynchronisationssignal /LSYNC erlaubt es, dass ein Bildsignal beim Auftauchen einer vorausgewählten Anzahl von Pixeltaktimpulsen VOLK, nachdem das Signal /LSYNC hoch geworden ist, zulässig bzw. gültig wird. Ein Signal /LGATE zeigt an, dass ein Bildsignal in der horizontalen Richtung zulässig ist. Die Signale /FGATE, /LSYNC und /LGATE sind synchron zu dem Pixeltaktsignal bzw. Pixel-Zeitintervallsignal VCLK. Ein einzelner Pixeldatenwert wird während eines einzelnen Zeitintervalls des Pixeltaktsignals /VCLK zugeführt. Die IPU erzeugt spezielle Signale /FGATE, /LSYNC, /LGATE und VCLK für jedes Eingangs- und Ausgangssignal eines Bildes, um ein Bildeingangssignal und ein Bildausgangssignal in verschiedenen Kombinationen bzw. Verknüpfungen zu realisieren.
  • Eine spezielle Konfiguration des Speicher-Controllers 65 und des Bildspeichers 66 wird unter Bezugnahme auf die 6 beschrieben werden. Wie gezeigt ist, besteht der Speicher-Controller 65 aus einem Eingangsdatenwähler 101, einem Bildverknüpfer 102, einer primären Komprimierungs-/Dekomprimierungseinheit 103, einem Ausgangsdatenwähler 104 und einer sekundären Komprimierungs-/Dekomprimierungseinheit 105. Die CPU 68, 4, sendet verschiedene Steuerdaten an die Blöcke 101 bis 105.
  • Der Bildspeicher 66 hat einen primären bzw. einen sekundären Speicher 106 bzw. 107. Der primäre Speicher 106 ermöglicht es, dass Daten in diesen im Wesentlichen in Synchronisation zu der Übertragungsrate von Eingangsbilddaten geschrieben werden können, oder ermöglicht es, dass diese daraus mit hoher Geschwindigkeit ausgelesen werden können. Zu diesem Zweck ist der Speicher 106 als DRAM (Dynamic RAM) oder als vergleichbarer Hochgeschwindigkeitszugriffspeicher realisiert. Außerdem ist die Schnittstelle des Speichers 106, welche die Schnittstelle 106 mit dem Speicher-Controller 65 verbindet, ausgelegt, um zu ermöglichen, dass der Bereich des Speichers 106 in eine Mehrzahl von Unterbereichen in Entsprechung zu der Größe von zu verarbeitenden Bilddaten unterteilt werden kann. In dieser Ausgestaltung können Bilddaten in den Speicher 106 gleichzeitig hineingeschrieben oder ausgelesen werden. Genauer gesagt, ist die Schnittstelle mit dem Speicher-Controller 65 über zwei Adress-/Datenleitungen verbunden, die jeweils einem Lesevorgang und einem Schreibvorgang zugeordnet sind, so dass Bilddaten parallel in die Unterbereiche hineingeschrieben oder aus diesen ausgelesen werden können. Während beispielsweise ein Bild in einen Unterbereich hineingeschrieben wird, kann ein Bild aus einem anderen Unterbereich ausgelesen werden.
  • Der sekundäre Speicher 107 ist ein Massenspeicher und speichert Daten, um Eingangsbilder zu verknüpfen oder zu sortieren. Sowohl der primäre Speicher 106 als auch der sekundäre Speicher 107 können mit Hilfe eines Hochgeschwindigkeitszugriffsspeichers realisiert werden, um Daten in derselben Weise zu behandeln, und zwar einfach aus Kontrollgründen. Solche Speicher, beispielsweise DRAMs, sind jedoch teuer. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der sekundäre Speicher 107 mit Hilfe eines kostengünstigen Massenaufzeichnungsmediums realisiert, dessen Zugriffsgeschwindigkeit vergleichsweise niedrig ist, und handhabt dieses die Bilddaten mit Hilfe des primären Speichers 106.
  • Mit der zuvor beschriebenen Speicherkonfiguration ist es möglich, eine kostengünstige und vergleichsweise einfache Vorrichtung zu konstruieren, die in der Lage ist, eine große Menge an Bilddaten einzugeben, auszugeben, zu speichern und zu editieren.
  • Der Speicher-Controller 65 mit der Konfiguration, die in der 6 gezeigt ist, arbeitet wie folgt. Als Erstes, und zwar zum Zeitpunkt einer Bildeingabe, selektiert der Eingangsdatenwähler 101 Bilddaten, die in den Bildspeicher 66 (primärer Speicher 106) hineingeschrieben werden sollen, von der Mehrzahl von verschiedenen Bilddaten, die diesem eingegeben werden. Der Bildverknüpfer 102 kombiniert bzw. verknüpft die Bilddaten, die von dem Eingangsdatenwähler 101 selektiert worden sind, und die Daten, die in dem Bildspeicher 66 existieren. Die primäre Komprimierungs-/Dekomprimierungseinheit 103 komprimiert die Bilddaten, die von dem Bildverknüpfer 102 ausgegeben werden, und speichert die komprimierten Daten in dem primären Speicher 106. Die zweite Komprimierungs-/Dekomprimierungseinheit 105 komprimiert außerdem die Daten, die in den primären Speicher 106 geschrieben wurden, und schreibt diese, falls dies erforderlich ist, in den sekundären Speicher 107.
  • Zum Zeitpunkt einer Bildausgabe sei angenommen, dass ein Bild, das ausgegeben werden soll, in dem primären Speicher 106 vorliegt. Dann dekomprimiert die primäre Komprimierungs-/Dekomprimierungseinheit 103 die Bilddaten, die aus dem primären Speicher 106 ausgelesen wurden. Der Ausgangsdatenwähler 104 selektiert und gibt die dekomprimierten Daten oder die Verknüpfung der dekomprimierten Daten und der Eingangsdaten aus. Der Bildverknüpfer 102 hat eine Funktion, um die Phasen von Bilddaten einzustellen, und verknüpft bzw. kombiniert die Daten, die aus dem primären Speicher 106 ausgelesen werden, und die Eingangsdaten. Der Bildverknüpfer 102 selektiert dann die Zieladresse der verknüpften Daten, das heißt er gibt die Daten in den Ausgangsdatenwähler 104 ein oder schreibt die Daten erneut in den primären Speicher 106 oder gibt diese sowohl in den Ausgangsdatenwähler 104 als auch in den primären Speicher 106 ein.
  • Falls das Bild, das ausgegeben werden soll, nicht in dem primären Speicher 106 vorliegt, dekomprimiert die sekundäre Komprimierungs-/Dekomprimierungseinheit 105 Subjektbilddaten, die aus dem sekundären Speicher 107 ausgelesen werden, und schreibt die dekomprimierten Daten in den primären Speicher 106. Diesem Vorgang schließt sich auch die zuvor beschriebene Vorgehensweise an.
  • Wie der Kopierer Bilddaten in einer Integrierkopierbetriebsart einfügt, wird anschließend beschrieben werden. Wenn Bilder, die mit Hilfe des CCD-Bildsensors 54, 4, eingelesen werden, oder Bilder, die beispielsweise von der HD 75 ausgelesen werden, in den Bildspeicher 66 geschrieben werden sollen, bestimmt bzw. bezeichnet der Speicher-Controller 65, 4, Koordinaten oder Schreibstartadressen, und zwar Bild für Bild.
  • Die 7 zeigt eine spezielle Kopie von vier Bildern Img1 bis Img4, die in einem einzelnen Bild auf einem Blatt Papier integriert bzw. zusammengefasst worden sind. Die 8 zeigt, dass die Bilder Img1 bis Img4 nicht miteinander integriert worden sind. Außerdem zeigen die 9 und 10 jeweils ein bestimmtes Seitenbild, in welchem die Bilder Img1 bis Img4 integriert bzw. zusammengefasst worden sind, wobei Schreibstartadressen TA1 bis TA4 diesen zugeordnet werden.
  • Genauer gesagt, werden die Bilder Img1 bis Img4, die in der 8 gezeigt sind, aus dem Bildspeicher 66 ausgelesen. Anschließend werden Bilddaten, um die Bilder Img1 bis Img4 auf einem Blatt Papier anzuordnen, in den Bildspeicher 66 mit einer bestimmten Schreibstartadresse von den Schreibstartadressen TA1 bis TA4, die jedem Bild zugeordnet sind, in den Bildspeicher 66 geschrieben. Genauer gesagt, werden Bilddaten, die repräsentativ für die Bilder Img1 bis Img4 sind, jeweils in die Adressen TA1 bis TA4 des Bildspeichers 66 geschrieben und auf diese Weise integriert bzw. zusammengefasst. Die speziellen Seitenbilder, die in den 9 und 10 gezeigt sind, weichen voneinander ab, was die Positionen von Img2 und Img3 anbelangt, das heißt hinsichtlich der Koordinaten der Startadressen TA2 und TA3.
  • Die 11 bis 13 zeigen Bilder, die der Reihe nach auf dem Bedienfeld 30, 2, erscheinen, wenn die Bedienperson die integrierte Kopierbetriebsart wählt. Genauer gesagt, zeigen die 11 und 12 jeweils bestimmte Positionen, in welche die Bilddaten hinein kopiert bzw. eingefügt werden. Um die Einfügepositionen gemäß der 11 durch die Einfügeposition gemäß der 12 (die identisch zu den Positionen gemäß der 10 ist) zu ersetzen, berührt die Bedienperson eine Neu-Anordnen-Taste, die in dem Bild gemäß der 11 enthalten ist, um so die Schreibstartadressen TA1 bis TA4, wie vorstehend ausgeführt, zu ändern.
  • Außerdem ist die Bedienperson, welche das Bedienfeld 30 beobachtet, in der Lage, eine gewünschte Seite zu bezeichnen, um eine Unterteilung zwischen Kapiteln bzw. Abschnitten anzuzeigen. Genauer gesagt, wenn die Bedienperson eine Bildnummerntaste, die in dem Bild gemäß der 11 oder 12 enthalten ist, berührt, erscheint ein spezielles Bild, das in der 13 gezeigt ist. Die Bedienperson, welche das Bild gemäß der 13 beobachtet, gibt die Seitennummer eines Bildes ein, wel che eine Unterteilung zwischen Kapiteln bzw. Abschnitten während eines Integrier- bzw. Zusammenfügungsvorgangs anzeigen sollte, und setzt diese dann auf eine Satztaste. Die vorgenannte Seitenzahl bezieht sich auf die Anzahl von Dokumenten oder auf eine Bildzahl, die einem Bild von einer Gruppe von Bildern zugeordnet ist, welche in dem Speicher abgespeichert sind.
  • Spezielle Betriebsweisen des Ausführungsbeispiels zum Erzeugen von integrierten Bilddaten werden unter Bezugnahme auf die 14 bis 17 beschrieben werden. Die 14 ist ein Flussdiagramm, das eine Unterteilungsbetriebsart darlegt, in der die Bedienperson eine Kopfseite bezeichnet, die eine Unterteilung zwischen Kapiteln bzw. Abschnitten anzeigt. Wie gezeigt ist, wird bestimmt (Schritt S10), ob die Bedienperson die Drucktaste 34 auf dem Bedienfeld 30 gedrückt hat oder nicht. Falls die Antwort des Schrittes S10 positiv ist (JA), wird bestimmt, ob die Bedienperson die integrierte Kopierbetriebsart ausgewählt hat oder nicht (Schritt S11). Falls die Antwort des Schrittes S11 JA ist, wird bestimmt, ob die Bedienperson eine Seitenzahl eingegeben hat oder nicht, welche eine Unterteilung zwischen Kapiteln bzw. Abschnitten anzeigt (Schritt S12). Zu diesem Zeitpunkt kann die Bedienperson eine gewünschte Seite entweder in den Bildern gemäß den 11 bis 13 oder auf einem nicht gezeigten Personalcomputer bezeichnen. Falls die Antwort von irgendeinem der Schritte S10 bis S12 negativ ist (NEIN), springt der Vorgang zurück (Ret bzw. Return).
  • Falls die Antwort des Schrittes S12 JA ist, wird die Anzahl von Bildern N erhalten, die in einer einzigen Seite integriert bzw. zusammengefasst werden sollen, sowie die Bildzahl-(Nummer-)Daten, die eine Seite (oder Nummer) anzeigen, die eine Unterteilung zwischen Kapiteln bzw. Abschnitten festlegt. Diese Daten werden von der Bedienperson eingegeben.
  • Dem Schritt S13 folgt ein Schritt S14, um Bilddaten zu lesen. Für den Fall eines Kopiervorgangs entspricht der Schritt S14 der Übertragung der Bilddaten der Do kumente, die auf der ADF 1 abgelegt sind, in den Bildspeicher 66 (106 und 107). Wenn die Bedienperson einen Druckbefehl auf einem Personalcomputer eingibt, werden Bilddaten über einen I/O-Port (Input/Output) 67, der in der 4 gezeigt ist, in den Bildspeicher 66 geschrieben. Wenn Bilddaten, die auf der HD 75 gespeichert sind, verwendet werden, werden die Bilddaten außerdem in den Bildspeicher 66 geschrieben werden.
  • Nach dem Schritt S14 wird die Anzahl von Bildern L bestimmt, die eingelesen wurden, das heißt die Anzahl von Gruppen von Bilddaten, die repräsentativ für Dokumente sind, die verarbeitet werden sollen (Schritt S15). Anschließend werden Basisdaten, die benötigt werden, um eine Betriebsart "Integration plus Unterteilung" auszuführen, vollständig aufbereitet. Dem Schritt S15 folgt ein Schritt S16, um die Bilder anzuordnen (Layout).
  • Der Schritt S16 ist in der 15 im Detail gezeigt. In der 15 steht eine Variable i für die Anzahl von Bildern, die in einer einzigen Seite räumlich angeordnet worden sind (1 bis N, wenn die Anzahl von zu integrierenden Bildern N beträgt). Eine Variable j steht für die Anzahl von Bildern, die angeordnet worden sind (1 bis L, wenn die Anzahl von eingelesenen Bildern L beträgt), oder für die Gesamtzahl von Bildern, wenn die Bilder über eine Mehrzahl von Seiten angeordnet werden. Eine Prozedur, die in der 15 gezeigt ist, besteht für gewöhnlich aus einer Überwachungsverarbeitung, die sich auf sämtliche der Bilder bezieht (Schritte S20, S24, S25 und S28), und aus einer Einseiten-Layoutverarbeitung, die sich auf den Bildspeicher bezieht (Schritt S21, S26, S27 und S29).
  • Die Einseiten-Layoutverarbeitung fügt Bilddaten in die N Unterbereiche des Bildspeichers ein, die N Bildern entsprechen, die integriert bzw. zusammengefasst werden sollen (Schritt S22). Dieser Schritt wird genauer unter Bezugnahme auf die 16 später beschrieben werden. Nach dem Schritt S20 wird bestimmt, ob sämtliche Bilddaten vollständig verarbeitet worden sind oder nicht, das heißt, ob die Anzahl von Bildern j, die integriert worden sind, L erreicht hat (Schritt S24). Falls die Antwort des Schrittes S24 JA ist, wird die Verarbeitung, die dem Layout bzw. der räumlichen Anordnung des letzten Bildes folgt, ausgeführt (Schritt S28). In diesem Fall wird das Schreiben von leeren Daten oder von Bilddaten nicht ausgeführt. Falls die Antwort des Schrittes S24 NEIN ist, wird die Anzahl von Bildern j, die integriert worden sind, um 1 (eins) inkrementiert (Schritt S25).
  • Im Anschluss an den Schritt S25 wird bestimmt, ob N Bilder vollständig in dem Einseiten-Bildspeicher angeordnet worden sind, das heißt, ob die Anzahl von Bildern i, die auf einer einzelnen Seite angeordnet worden sind, N erreicht hat (Schritt S26). Falls die Antwort des Schrittes S26 NEIN ist, wird die Anzahl von Bildern i um 1 inkrementiert (Schritt S27). Falls die Antwort des Schrittes S26 JA ist, wird die aktuelle eine Seite von Bilddaten aus dem Bildspeicher ausgegeben (Schritt S29). Für den Fall eines Kopiervorgangs wird die eine Seite von Bilddaten dazu verwendet, um eine integrierte bzw. zusammengefasste Kopie zu erzeugen.
  • Es wird bestimmt, ob ein Flag bzw. Kennzeichen für einen neuen Absatz gesetzt worden ist oder nicht (Schritt S23). Der Schritt S23 wird in dem Einfügungsschritt (S22) ausgeführt. Das Flag bzw. Kennzeichen für einen neuen Absatz zeigt an, wenn dieses gesetzt ist, dass Bilddaten gewaltsam der nächsten Seite zugewiesen werden. Falls die Antwort des Schrittes S23 JA ist, werden die Bilddaten der aktuellen einen Seite aus dem Bildspeicher ausgegeben (Schritt S29), während die Anzahl j auf "1" initialisiert wird (Schritt S21).
  • Die bisher beschriebene Prozedur bezieht sich auf eine einzige Kopie. Um eine Mehrzahl von Kopien durch Sortieren zu erzeugen, kann eine Seite von integrierten bzw. zusammengefassten Bilddaten, die in dem Schritt S29 ausgegeben wird bzw. werden, vorübergehend auf die HD 75 geschrieben werden, und kann dies wiederholt dazu verwendet werden, um die zweite und nachfolgende Kopien zu erzeugen.
  • Der Einfügungsschritt S22 wird genauer unter Bezugnahme auf die 16 beschrieben werden. Wie gezeigt ist, wird bestimmt, ob die Bildzahl oder die Anzahl j von Bildern, die angeordnet worden sind, identisch zu einer Anzahl (Seite) ist, die eine Unterteilung zwischen Kapiteln bzw. Abschnitten anzeigt, wie dies durch die Bedienperson vorgegeben wird (Schritt S30). Zu diesem Zeitpunkt sollte die Anzahl i von Bildern, die integriert bzw. zusammengefügt oder angeordnet worden sind, nicht " 1 " betragen; ansonsten würde ein Schritt 532, der später beschrieben werden soll, mit dem Unterbereich N – 1 ausgeführt werden. Falls die Antwort des Schrittes S30 NEIN ist, werden Bilddaten mit der Bildzahl j in die Layoutposition i geschrieben (Schritt S35).
  • Falls die Antwort des Schrittes S30 JA ist, wird bestimmt, ob die Anzahl von Bildern i größer ist als N oder nicht (Schritt S31). Falls die Antwort des Schrittes S31 NEIN ist, werden leere Bildidentifikationsdaten, die repräsentativ für einen leeren Unterbereich sind, in die Layoutposition i geschrieben (Schritt S32). Im Anschluss an den Schritt S32 wird die Anzahl i um 1 inkrementiert (Schritt S33). Die Prozedur springt dann zurück zu dem Schritt S31. Als Folge werden leere Bildidentifikationsdaten in den Rest der Unterbereiche bis zu dem Ende der Seite geschrieben. Wenn die Zahl i die Zahl N übersteigt (JA, Schritt S31), wird das Flag bzw. Kennzeichen für einen neuen Absatz gesetzt (Schritt S34). Dies ist das Ende des Einfügungsschrittes.
  • Das Setzen des Flags bzw. Kennzeichens für einen neuen Absatz (Schritt S34, 16) wird in der Layoutverarbeitung gemäß der 15 bestätigt (Schritt S23). Im Anschluss an die Bestätigung werden die Bilddaten mit den Bildnummern, die kleiner sind als die Zahl j, aus dem Bildspeicher ausgegeben (Schritt S29). Die Bilddaten mit der Bildnummer j werden dem Kopfunterbereich der nächsten Seite zugewiesen, weil diese eine Unterteilung zwischen Kapiteln bzw. Abschnitten anzeigt. Genauer gesagt, wird die Zahl i auf "1" zurückgesetzt (Schritt S21) und wird dann der zuvor ausgeführte Einfügungsschritt S22 ausgeführt; das heißt, weil die Antwort des Schrittes S31, 16, NEIN ist, wird der Schritt S35 ausgeführt.
  • Anschließend wird die Einfügungsverarbeitung mit der Bildzahl j wiederholt, die sequenziell inkrementiert wird, solange bis die Zahl j die Zahl L erreicht (Schritt S24, 15). Falls das letzte Dokument eingefügt worden ist (JA, Schritt S24), wird der zuvor bezeichnete Schritt S28 ausgeführt. Der Schritt S28 erlaubt es, dass die Position des letzten Bildes genau identifiziert werden kann. Genauer gesagt, macht der Schritt S28 den Unterbereich oder die Unterbereiche nach dem letzten Bild einfach leer und zeigt auf diese Weise das Fehlen von Bilddaten an (beispielsweise der Zustand "Ende eines Dokuments"). Dieser leere Unterbereich muss deshalb von dem zuvor genannten leeren bzw. bildlosen Unterbereich unterschieden werden, der eine Unterteilung zwischen Abschnitten bzw. Kapiteln in der Integrationsbetriebsart anzeigt.
  • Der Schritt S28 ist in der 17 im Detail gezeigt. Wie gezeigt ist, wird im Anschluss an das Einfügen des letzten Bildes (JA, Schritt S24) bestimmt, ob die Zahl i gleich N ist oder nicht (Schritt S40). Falls die Antwort des Schrittes S40 JA ist, was bedeutet, dass der Einfügungsvorgang beendet ist, und zwar für sämtliche der Unterbereiche, endet die Prozedur gemäß der 17. Falls die Antwort des Schrittes S40 NEIN ist, wird die Layout-Position i um 1 inkrementiert (Schritt S41) und werden leere Daten in die neue Layout-Position i geschrieben (Schritt S42). Dies wird solange wiederholt, bis i N erreicht (JA, Schritt S40). Der resultierende leere Abschnitt, wo keine Bilddaten vorhanden sind, ist aus dem zuvor beschriebenen Grund signifikant.
  • Die 18 zeigt sechs Dokumentbilder Img1 bis Img6, die gemeinsam mit dem Bild Img4 integriert bzw. zusammengefügt werden sollen, das repräsentativ für eine Unterteilung zwischen Kapiteln ist. Die 19 zeigt ein spezielles Layout bzw. eine spezielle Anordnung der Bilder Img1 bis Img6, die mit Hilfe eines herkömmlichen Schemas unter der Annahme integriert worden sind, dass die Anzahl von Bildern, die auf eine einzelne Seite integriert werden sollen, vier beträgt. Wie gezeigt ist, werden die Bilder Img1 bis Img6 einfach auf einer Vier-Bild-Basis integriert, und zwar in Entsprechung zu der Zahl, wobei Unterbereiche nach dem letzten Bild leer gelassen werden.
  • Die 20 zeigt ein spezielles Layout der integrierten Bilder Img1 bis Img6, die von der Layoutverarbeitung, die charakteristisch für das Ausführungsbeispiel ist, erzeugt wurden. Wie gezeigt ist, wird das Img4 der nächsten Seite zugewiesen, um eine Unterteilung zwischen Kapiteln anzuzeigen. Außerdem werden Zeichen "LEER", welche eine spezielle Form der leeren Unterbereichsidentifikationsdaten bilden, in dem Unterbereich im Anschluss an das Bild Img3 der ersten Seite gedruckt, was das Ende eines Kapitels bzw. Abschnittes anzeigt. Außerdem ist der letzte Unterbereich der zweiten Seite einfach leer und zeigt an, dass dort keine Bilddaten vorhanden sind, das heißt, dass das Bild, das in dem unmittelbar vorangehenden Unterbereich vorhanden ist, das letzte Bild ist. Auf diese Weise realisiert das Ausführungsbeispiel die Betriebsart "integrierte Kopie plus Unterteilung", die bei den herkömmlichen Vorgehensweisen nicht zur Verfügung steht.
  • Zusammenfassend wird man sehen, dass die vorliegende Erfindung eine Bilderzeugungsvorrichtung und eine Bildverarbeitungsvorrichtung bereitstellt, welche diese enthält, die verschiedene nicht da gewesene Vorteile erzielen, wie sie nachfolgend angeführt werden.
    • (1) Eine Information von einer Mehrzahl von Originalbildinformationen, die miteinander integriert werden sollten, wird als ein Bild ausgewählt, das eine Unterteilung zwischen Kapiteln bzw. Abschnitten anzeigt. Das bezeichnete Bild wird in dem bestimmten Bildbereich einer integrierten Bildseite angeordnet, so dass eine Person die Unterteilung identifizieren kann. Solche seitenweise integrierten Bilddaten realisieren die Betriebsart "integrierte Kopie plus Unterteilung", die mit den herkömmli chen Vorgehensweisen nicht praktiziert werden kann. Das heißt, eine Unterteilung zwischen Abschnitten kann in einer integrierten Bildseite in einfacher Weise identifiziert werden. Dies vermeidet die mühsame Suche nach einer Unterteilung in integrierten Bildern oder das Einfügen eines leeren Dokuments oder Platzhalterdokuments und fördert auf diese Weise eine einfache Handhabung. Durch Fixieren der Position auf einem Blatt Papier, wo die Bilddaten, die eine Unterteilung anzeigen, angeordnet werden, kann eine Person ein Bild, das die Unterteilung anzeigt, einfach durch Suchen der vorgenannten Position auffinden. Dies ist insbesondere dann wünschenswert, wenn eine große Anzahl von Bildern auf einem einzelnen Blatt Papier integriert werden soll.
    • (2) Nur das Bild, das eine Unterteilung zwischen Abschnitten anzeigt, sowie nachfolgende Bilder, die zu demselben Abschnitt gehören, werden auf einer einzelnen Seite integriert bzw. zusammengefasst. Eine Person kann deshalb eine Unterteilung auf einer Seitenbasis identifizieren. Insbesondere dann, wenn das bezeichnete Bild in dem Kopfbereich einer Seite angeordnet ist, kann man noch einfacher nach einer Unterteilung suchen.
    • (3) Wenn eine Unterteilung zwischen Abschnitten in zu integrierenden Bildern vorliegt, kann es passieren, dass die Anzahl von Bildern n, die tatsächlich auf einem einzelnen Blatt Papier angeordnet werden sollen, kleiner ist als die maximale Anzahl von Bildern N, die für ein einzelnes Blatt Papier zur Verfügung steht. In einem solchen Fall werden Bilddaten, die es ermöglichen, dass eine Person das Fehlen von Bilddaten erkennen kann, in den Bildbereich einer integrierten Bildseite eingefügt, wo keine Bilddaten angeordnet sind. Dies trägt erfolgreich dazu bei, zu verhindern, dass unterwartete Daten in dem vorgenannten Bildbereich gedruckt werden. Wenn zusätzliche Bilddaten, die repräsentativ für einen leeren Bereich sind, ausgedruckt werden, kann eine Person außerdem ohne weiteres erkennen, ob ein leeres Dokumentbild mit erwarteten Dokumentbildern vermischt worden ist oder ob ein leerer Bereich absichtlich gesetzt worden ist, um eine Unterteilung zwischen Abschnitten anzuzeigen.
    • (4) Es wird verhindert, dass die Bilddaten, die es ermöglichen, dass eine Person das Fehlen von Bilddaten erkennen kann, in einem Bereich, der nach dem letzten Bild auftaucht, eingefügt werden. Dies ermöglicht es einer Person, einen solchen Bereich und den Bereich voneinander zu unterscheiden, der repräsentativ für eine Unterteilung zwischen Kapiteln ist. Es ist deshalb möglich, die Position des letzten Bildes genau zu identifizieren.
    • (5) Die Anzahl von Bildern, die auf einer einzelnen Seite integriert werden sollen, wird im Voraus spezifiziert, so dass ein integriertes Bild mit einer Unterteilung in Entsprechung zu der spezifizierten Zahl gebildet wird. Dies erleichtert weiter die Anwendbarkeit eines integrierten Bildes.
    • (6) Die zuvor beschriebenen Vorteile (1) bis (5) können mit verschiedenen Arten von Bilderzeugungsvorrichtungen erzielt werden, einschließlich eines Kopiergeräts, eines Druckers, eines Faxgeräts und einer elektronischen Datei, die in der Lage ist, eine Mehrzahl von Bilddaten zu integrieren bzw. zusammenzufügen oder in anderer Weise zu editieren.
  • Zahlreiche Modifikationen werden für den Fachmann auf diesem Gebiet möglich werden, nachdem er Zugang zu den Lehren der vorliegenden Offenbarung erhalten hat, ohne deren Schutzbereich zu verlassen.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren, umfassend die Schritte:
    • – eine beliebige Seite oder ein beliebiges Bild von Seiten bzw. Bildern, die durch eine Mehrzahl von mit Seitennummerierung versehener Originalbildinformation als ein Bild repräsentiert werden, das auf eine Unterteilung zwischen Kapiteln bzw. Abschnitten hinweist, oder Sätze von Seiten der genannten Originalbildinformation wird bzw. werden bezeichnet;
    • – es werden integrierte bzw. zusammengefasste Bilddaten, die in eine einzelne Seite integriert bzw. zusammengefasst werden sollen, erzeugt, und zwar basierend auf der Mehrzahl von mit Seitennummerierung versehener Originalbildinformation, wobei der Erzeugungsschritt so ausgeführt wird, dass die bezeichnete Seite oder das bezeichnete Bild in einem bestimmten Bildbereich der integrierten bzw. zusammengefügten Bildseite angeordnet wird.
  • Der bestimmte Bildbereich ist insbesondere angeordnet oder dadurch gekennzeichnet, dass dieser für einen Nutzer optisch getrennt von den anderen Bildbereichen ist. Beispielsweise bestehen die integrierten Bilddaten aus ersten Bilddaten, die eine erste Originalbildinformation repräsentieren, und aus zweiten Bilddaten, die eine zweite Originalbildinformation repräsentieren. Die erste und zweite Originalbildinformation kann so angesehen werden, als ob diese zu verschiedenen Kapiteln bzw. Abschnitten (beispielsweise verschiedenen Themen oder Gegenständen oder Layoutentwürfen oder Herstellungsdaten etc.) gehören, oder können einen unterschiedlichen Satz von Seiten repräsentieren (die sich beispielsweise auf unterschiedliche Themen oder Gegenstände oder Layoutentwürfe oder Herstellungsdaten etc. beziehen) oder einfach unterschiedliche Information. Vorzugsweise kann das erste Bild oder die erste Seite der zweiten Bildinformation mit Hilfe des Bezeichnungsmittels bezeichnet werden. Alternativ oder zusätzlich kann das letzte Bild oder die letzte Seite der ersten Bildinformation (mit Hilfe des Bezeichnungsmittels) für denselben Zweck bezeichnet werden. Das Bilddatenerzeugungsmittel erzeugt die Bilddaten für eine integrierte bzw. zusammengefügte Bildseite, die aus ersten und zweiten Bilddaten besteht, so dass ein Nutzer optisch sieht oder erkennt, wo der Übergang zwischen der ersten und zweiten Bildinformation vorliegt. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, dass (automatisch) ein (beispielsweise leerer) Zwischenraum zumindest teilweise zwischen die erste und zweite Bildinformation (beispielsweise einen Seitenrand oder eine leere Seite von Originalbildinformation rep räsentierend) auf der integrierten Bildseite eingefügt wird, oder dadurch, dass (automatisch) die zusätzliche Bildinformation zumindest teilweise zwischen die erste und zweite Bildinformation auf der integrierten bzw. zusammengefügten Bildseite eingefügt wird, wobei die zusätzliche Bildinformation zusätzlich zu der ersten und zweiten Bildinformation vorliegt. Die zusätzliche Bildinformation kann ein grafisches Muster sein, wie beispielsweise eine Linie oder ein Gitter, oder kann eine Wiederholung von bereits erzeugter Originalbildinformation oder von zu erzeugender Bildinformation sein (beispielsweise durch Erzeugen des Bildes zum Beginn eines Abschnittes bzw. Kapitels zweimal, um für einen Nutzer den Beginn optische zu bezeichnen bzw. anzuzeigen). Das Einfügen eines Zwischenraums oder von zusätzlicher Bildinformation kann in einer Erzeugung der zweiten Bildinformation auf einer nächsten integrierten Bildseite resultieren. Das Einfügen eines Zwischenraums oder von zusätzlicher Bildinformation kann der Anordnung des bezeichneten Bildes in einem bestimmten Bereich auf der integrierten bzw. zusammengefügten Bildseite entsprechen. Vorzugsweise platziert das Erzeugungsmittel den Zwischenraum oder die zusätzliche Bildinformation automatisch auf der Grundlage des bezeichneten Bildes und führt automatisch eine entsprechende Anordnung des bezeichneten Bildes aus, so dass das bezeichnete Bild visuell getrennt ist. Der Zwischenraum oder die zusätzliche Information kann bei oder in der Nähe von einer oder mehreren Grenzlinien oder Seitenränder des bezeichneten Bildes platziert werden, wobei die Grenzlinien oder Seitenränder nebeneinander gestellt werden oder in der Nähe zu den Grenzlinien oder dem Seitenrand von Bildinformation, die zu einem anderen Abschnitt bzw. Kapitel gehört.
  • Außerdem können die Bilddaten der ersten und zweiten Bildinformation (automatisch) in unterschiedlichen (vorzugsweise nicht überlappenden) Bereichen der integrierten Bildseite angeordnet werden. Der Nutzer kann bezeichnen, welcher Teil oder welche Seiten der Originalbildinformation zu der ersten Bildinformation und welcher Teil zu der zweiten Bildinformation gehört. Insbesondere kann ein Nutzer den Bereich für jeden Teil oder jede Seite festlegen oder kann dieser allgemein für die erste und für die zweite Bildinformation einen bestimmten Bereich festlegen. Außerdem kann das Erzeugungsmittel die erste und zweite Bildinformation in unterschiedlichen Bereichen basierend auf der Bezeichnung des Bildes anordnen.
  • Insbesondere identifiziert das Erzeugungsmittel automatisch, wo der Zwischenraum oder die zusätzliche Information auf der integrierten Bildseite angeordnet werden muss und/oder wo das bezeichnete Bild angeordnet werden muss, und zwar basierend auf der Bezeichnung des bezeichneten Bildes.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Programm, das das vorstehend bezeichnete Verfahren ausführt, wenn dieses auf einen Computer geladen wird, und auf ein Programmspeichermedium (beispielsweise CD oder Diskette), auf dem das Programm abgespeichert ist.
  • Eine Bilderzeugungsvorrichtung, die in der Lage ist, eine Mehrzahl von mit Seitennummerierung versehener Originalbildinformation auf einem einzelnen Blatt Papier auszudrucken, wird offenbart. Die Vorrichtung umfasst eine Bilddatenerzeugungseinrichtung, um basierend auf der Originalbildinformation integrierte bzw. zusammengefügte Bilddaten zu erzeugen, die in eine einzige Seite integriert bzw. zusammengefügt werden sollen. Die Bilddatenerzeugungseinrichtung beinhaltet einen Unterteilungsbezeichnungsabschnitt, um ein beliebiges Bild von Bildern zu bezeichnen, das von der Originalbildinformation als ein Bild repräsentiert wird, das eine Unterteilung zwischen Kapiteln bzw. Abschnitten anzeigt. Das Bild, das von dem Unterteilungsbezeichnungsabschnitt bezeichnet wird, wird in einem bestimmten Bildbereich in einer integrierten Bildseite angeordnet. Die Vorrichtung kann außerdem eine Betriebsart "integrierte Kopie plus Unterteilung" realisieren, welche bei herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtungen nicht zur Verfügung stand. Eine Bildverarbeitungsvorrichtung, welche die vorstehende Bilderzeugungsvorrichtung beinhaltet, wird ebenfalls offenbart.

Claims (9)

  1. Bilderzeugungsapparat, der ein Bilddaten-Erzeugungsmittel (4, IPU) enthält, um basierend auf einer Vielzahl von Originalbildinformation, die mit einer Seitennummerierung versehen ist bzw. in Seiten unterteilt ist, integrierte Bilddaten zu erzeugen, die auf einzelne Seiten zu integrieren ist, wobei das Bilddaten-Erzeugungsmittel ein Unterteilungs-Bezeichnungsmittel (30) umfasst, um irgendeines der Bilder zu bezeichnen, das durch die Originalbildinformation dargestellt wird, und zwar als ein Bild, das auf eine Unterteilung zwischen einer ersten und zweiten Bildinformation der Originalbildinformation in Gruppen von Bilddaten hinweist, die für Originalbildinformation, die zu verarbeiten ist, repräsentativ sind bzw. diese darstellen, wobei das Bilddaten-Erzeugungsmittel aufgebaut ist, um: a) automatisch und aufeinanderfolgend bzw. nachfolgend in die integrierten Bilddaten Bilddaten einzufügen, die für eine Originalbildinformation einer Gruppe repräsentativ ist, die nicht das bezeichnete Bild umfasst, und zwar um einen ersten Satz integrierter Bilddaten zu erzeugen; b) das bezeichnete Bild in einem bestimmten Bildbereich in einer integrierten Bildseite anzuordnen, indem Raum oder zusätzliche Bildinformation eingefügt wird, und zwar nach einem letzten Bild des ersten Satzes von integrierten Bilddaten, und c) automatisch und aufeinanderfolgend bzw. nachfolgend in die integrierten Bilddaten Bilddaten einzufügen, die für eine Originalbildinformation einer anderen Gruppe repräsentativ sind bzw. diese darstellen, die das bezeichnete Bild umfasst, und zwar um einen zweiten Satz integrierter Bilddaten zu erzeugen, wobei dadurch d) der erste und zweite Satz integrierter Bilddaten auf unterschiedlichen Seiten angeordnet werden.
  2. Apparat nach Anspruch 1, bei welchem das Bilddaten-Erzeugungsmittel (IPU) weiter Nummer-Spezifizierungsmittel (30) umfasst, um eine Nummer von Bildern zu spezifizieren, die auf einer einzigen Seite zu integrieren sind, wobei integrierte Bilder in Übereinstimmung mit der Nummer der Bilder, die bezeichnet sind, angeordnet werden.
  3. Apparat, wie im Anspruch 1 oder 2 beansprucht, bei welchem das Bilddaten-Erzeugungsmittel (IPU) extra Bilddaten einfügt, die auf eine Abwesenheit der Bilddaten in einen Bildbereich einer integrierten Bildseite hinweisen, auf bzw. in der keine Bilddaten angeordnet sind.
  4. Apparat, wie im Anspruch 3 beansprucht, bei welchem das Bilddaten-Erzeugungsmittel (IPU) verhindert, dass, wenn der Bildbereich, in dem keine Bilddaten angeordnet sind, nach einem letzten Bild auftritt, das durch die Originalbildinformation dargestellt wird, die extra Bilddaten in den Bildbereich eingefügt werden.
  5. Apparat in Übereinstimmung mit einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Bilddaten-Erzeugungsmittel (IPU) das Bild, das durch das Unterteilungs-Bezeichnungsmittel (30) bezeichnet wurde, bei einem Kopfbereich einer integrierten Bildseite anordnet.
  6. Bildverarbeitungsapparat, der folgendes umfasst: ein Eingabemittel zum Eingeben einer Vielzahl von Originalbildinformationen, die in Seiten unterteilt sind bzw. die Seitennummerierungen aufweisen; und einen Bilderzeugungsapparat gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5.
  7. Bilderzeugungsverfahren, das die folgenden Schritte aufweist, wonach: eine Vielzahl von Originalbildinformationen, die eine Seitennummerierung aufweisen bzw. die in Seiten unterteilt sind, eingegeben werden; irgendeines der Bilder bezeichnet wird, das durch die Originalbildinformation dargestellt wird, und zwar als ein Bild, das auf eine Unterteilung zwischen einer ersten und zweiten Bildinformation der Originalbildinformation in Gruppen von Bilddaten hinweist, die Originalbildinformation darstellen, die zu verarbeiten ist; und basierend auf der Vielzahl von Originalbildinformationen, die eine Seitennummerierung aufweisen bzw. die in Seiten unterteilt sind, werden integrierte Bilddaten erzeugt, die auf einzelnen Seiten zu integrieren sind; wobei der Schritt des Erzeugens integrierter Bilddaten die Schritte umfasst, wonach a) automatisch und aufeinanderfolgend bzw. nachfolgend in die integrierten Bilddaten Bilddaten eingefügt werden, die Originalbildinformation einer Gruppe darstellen, die nicht das bezeichnete Bild umfassen, und zwar um einen ersten Satz integrierten Bilddaten zu erzeugen; b) das bezeichnete Bild in einem bestimmten Bildbereich in einer integrierten Bildseite angeordnet wird, indem Raum oder zusätzliche Bildinformation eingefügt wird, und zwar nach einem letzten Bild des ersten Satzes von integrierten Bilddaten, und c) automatisch und aufeinanderfolgend bzw. nachfolgend in die integrierten Bilddaten Bilddaten eingefügt werden, die Originalbildinformation einer anderen Gruppe darstellen, die das bezeichnete Bild umfasst, und zwar um einen zweiten Satz von integrierten Bilddaten zu erzeugen, wobei d) der erste und zweite Satz integrierter Bilddaten auf unterschiedlichen einzelnen Seiten angeordnet sind.
  8. Computerprogramm, das, wenn es auf einem Computer oder einem Bilderzeugungsapparat geladen ist oder auf ihm läuft, es mit sich bringt oder das dazu in der Lage ist, mit sich zu bringen, dass der Computer oder der Bilderzeugungsapparat das Verfahren durchführt, wie es im Anspruch 7 beansprucht ist.
  9. Programmspeichermedium oder Computerprogrammprodukt, dass das Programm umfasst, das im Anspruch 8 beansprucht ist.
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