DE60118302T2 - Drucker, der eine Steuerungsvorrichtung und ein Druckgerät umfasst - Google Patents

Drucker, der eine Steuerungsvorrichtung und ein Druckgerät umfasst Download PDF

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c/o Seiko Epson Corporation Takatoshi Suwa-shi Sugita
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • GPHYSICS
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    • G06K2215/0011Accepting output data; Preparing data for the controlling system characterised by a particular command or data flow, e.g. Page Description Language, configuration commands

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Drucker mit einer Steuervorrichtung zum Empfangen von Druckinformationen und Erzeugen eines Befehls, und ein Gerät zum Ausführen des Drucks in Übereinstimmung mit dem Befehl, insbesondere einen Drucker, der imstande ist, verschiedene Arten von Informationen von der Steuervorrichtung zu dem Gerät durch den Befehl in kurzer Zeit zu übertragen, und ein neues Kommunikationsprotokoll auf einer Video-Schnittstelle zwischen dem Gerät und der Steuervorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • 6 ist eine schematische Zeichnung, die die elektrische Konfiguration eines Druckers nach dem Stand der Technik zeigt. Ein Drucker 1 ist an einen Hostrechner 2, wie einen Personal-Computer, angeschlossen und führt einen Druck auf der Basis eines Druckbefehls von dem Hostrechner 2 aus. Der Drucker 1 ist grob in eine Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 und ein Gerät 4 unterteilt. Wenn ein Befehl vom Hostrechner 2 ausgegeben wird, empfängt zuerst die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 Druckinformationen und erzeugt Befehle, die dem Gerät 4 zugeleitet werden, und zu druckende Bilddaten auf der Basis der empfangenen Druckinformationen.
  • Wie in 6 dargestellt ist, ist das Gerät 4 grob in eine mechanische Steuervorrichtung 5 zum Steuern eines mechanischen Abschnitts 6 und diesen mechanischen Abschnitt 6 unterteilt. Wenn die erzeugten Befehle von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 ausgegeben werden, empfängt die mechanische Steuervorrichtung 5 die Befehle und steuert Teile des mechanischen Abschnitts 6 in Übereinstimmung mit den Befehlen zur Ausführung eines Drucks. Für gewöhnlich ist das Gerät 4 aus einer Papiervorschubeinheit, einer fotoempfindlichen Einheit, einer Übertragungseinheit, einer Fixierungseinheit, einer Papierausgabeeinheit usw. konstruiert. Insbesondere steuert die mechanische Steuervorrichtung 5 Motoren, Kupplungen, Sensoren usw., die in den Einheiten untergebracht sind.
  • Wie in 6 dargestellt ist, wird ein Schnittstellenabschnitt zwischen der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 und der mechanischen Steuervorrichtung 5 als Video-Schnittstellenabschnitt 7 bezeichnet. Der Video-Schnittstellenabschnitt 7 umfasst für gewöhnlich zweckbestimmte Leitungen zur Übertragung spezifischer Signale, wie eine Kommunikationsleitung zur Anzeige eines wechselseitig stabilen Stromzustandes und eine Kommunikationsleitung zur Sendung von Videodaten, und eine serielle Kommunikationsleitung zur Sendung der obengenannten Befehle. Auf der seriellen Kommunikationsleitung wird jeder Befehl von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 zu der mechanischen Steuervorrichtung 5 gesendet, und die mechanische Steuervorrichtung 5 spricht auf den Befehl mit einem Status an, der zu der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 zurückgeleitet wird. Der Status zeigt vorwiegend den Zustand des Geräts 4 an, und die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 erfasst den Zustand des Geräts 4 auf der Basis des zurückgeleiteten Status.
  • In dem Drucker nach dem Stand der Technik dienen die seriellen Kommunikationen dazu, einen 1-Byte-Status als Reaktion auf einen 1-Byte-Befehl zurückzuleiten.
  • In dem Drucker nach dem Stand der Technik sind, insbesondere für einen monochromen Druck, die Arten von Informationen, die auf dem Video-Schnittstellenabschnitt 7 übertragen werden, von relativ geringer Zahl und selektive Informationen sind ebenso von geringer Zahl, so dass die Hauptinformationen über die zweckbestimmten Leitungen übertragen werden und die seriellen Kommunikationen vorwiegend zur Übertragung außergewöhnlicher Informationen, wie Fehlerinformationen, verwendet werden. Daher sind die Arten von Informationen von geringer Zahl und es ist ausreichend, ein Byte für einen Befehl und ein Byte für einen Status bereitzustellen, wie zuvor beschrieben wurde.
  • In einem modernen Drucker jedoch, der einen Farbdruck ausführen kann und eine Vielzahl von Funktionen aufweist, sind die Arten von Informationen, die von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 zu der mechanischen Steuervorrichtung 5 gesendet werden, auch zahlreich und die Zahl selektiver Informationen steigt. Es ist bevorzugt, dass eine große Zahl von Arten von Informationen, wie erwähnt, mit Befehlen in seriellen Kommunikationen übertragen werden, ohne die zweckbestimmten Leitungen zu verwenden, aber zur Übertragung einer großen Zahl von Arten von Informationen, wie erwähnt, sind 1-Byte-Befehle nicht angemessen. Wenn daher die Kommunikationsarchitektur des Druckers nach dem Stand der Technik nicht geändert wird, ist es notwendig, einen 1-Byte-Befehl zweimal oder öfter zu senden, um eine Information zu übertragen, wodurch die Kommunikationszeit verlängert wird.
  • Ferner hat in einer bestimmten Art des modernen Druckers, der einen Laserstrahl verwendet, wie in einem Seitendrucker, der mechanische Abschnitt in dem Gerät eine fotoleitende Trommel, wo ein latentes Bild durch einen Laserstrahl gebildet wird und ein geladener Toner abgeschieden wird, und eine Übertragungseinheit zum Übereinanderlegen und Übertragen von Tonerbildern, die auf der fotoleitenden Trommel gebildet sind, wobei die übereinandergelegten und übertragenen Tonerbilder auf der Übertragungseinheit auf ein Druckmedium, wie ein Druckpapier, übertragen werden. Bei einem solchen Drucker, der zur Ausführung eines Farbdrucks imstande ist, müssen verschiedene Druckmoden, wie ein monochromer Druck, Farbdruck, einseitiger Druck, doppelseitiger Druck und eine sortierte Ausgabe an eine Ausgabefächereinheit nach Wunsch wählbar sein. Bei einem solchen elektronischen Drucker im großen Maßstab müssen viele Druckinformationen zwischen der Bildverarbeitungssteuervorrichtung und einer mechanischen Steuervorrichtung in einem Druckgerät übertragen werden. Somit muss die Übertragungskapazität einer Schnittstelle erhöht werden; dies führt zu einer Erhöhung der Kosten. Daher ist eine Optimierung des Protokolls der Schnittstelle eine unerlässliche Voraussetzung zur Erhöhung der Druckgeschwindigkeit.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Drucker bereitzustellen, der eine Übertragung einer großen Zahl von Arten von Informationen durch Befehle ermöglicht, ohne eine drastische Erhöhung in der Kommunikationszeit zu bewirken, ohne die Kommunikationsarchitektur nach dem Stand der Technik auf einer Video-Schnittstelle zwischen einer Bildverarbeitungssteuervorrichtung und einem Gerät zu verändern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen elektronischen Drucker mit einer Schnittstelle mit optimiertem Protokoll zwischen einer bildverarbeitenden Bildverarbeitungssteuervorrichtung und einer mechanischen Steuervorrichtung in einem Druckgerät bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen elektronischen Drucker bereitzustellen, der imstande ist, ein Schnittstellenprotokoll zwischen einer bildverarbeitenden Bildverarbeitungssteuervorrichtung und einer mechanischen Steuervorrichtung in einem Druckgerät zu optimieren und die Druckgeschwindigkeit zu erhöhen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen elektronischen Drucker bereitzustellen, der imstande ist, ein Schnittstellenprotokoll zwischen einer bildverarbeitenden Bildverarbeitungssteuervorrichtung und einer mechanischen Steuervorrichtung in einem Druckgerät zu optimieren und eine Druckstörung zu verhindern, wenn ein Fehler auftritt.
  • Zur Lösung der obengenannten Aufgaben wird gemäß der Erfindung ein Drucker bereitgestellt, umfassend:
    eine Steuervorrichtung zum Senden von Befehlen zur Darstellung verschiedener Anweisungen; und
    ein Gerät zum Ausführen eines Drucks auf der Basis der gesendeten Befehle, wobei
    die Befehle in eine Mehrzahl von Ebenen klassifiziert sind,
    jede der Anweisungen durch mindestens einen ersten Befehl einer übergeordneten Ebene und einen zweiten Befehl einer untergeordneten Ebene der Mehrzahl von Ebenen festgelegt ist,
    wenn das Gerät den ersten und zweiten Befehl empfängt, das Gerät die Anweisung ausführt, die durch den ersten und zweiten Befehl spezifiziert ist, und
    wenn das Gerät den zweiten Befehl empfängt, ohne den ersten Befehl zu empfangen, das Gerät die Anweisung ausführt, die durch den zuletzt empfangenen ersten Befehl und den aktuell empfangenen zweiten Befehl spezifiziert ist.
  • Gemäß der Erfindung kann daher das Senden doppelter Befehle der übergeordneten Ebene entfallen und es kann eine größere Zahl von Arten von Informationen als nach dem Stand der Technik übertragen werden, ohne eine drastische Erhöhung in der Kommunikationszeit zu bewirken, während die Kommunikationsarchitektur nach dem Stand der Technik beibehalten wird.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Andere und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung gehen deutlicher aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf den Gegenstand der Japanischen Patentanmeldung JP-A-2001353936 (eingereicht am 16. Juni 2001) und JP-A-2002059617 (eingereicht am 14. August 2001).
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Zeichnung, die die Übertragung von Befehlen und Statusmeldungen zwischen einer Bildverarbeitungssteuervorrichtung und einer mechanischen Steuervorrichtung zeigt;
  • 2 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel einer systematischen Klassifizierung von Informationen darstellt, die von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung und der mechanischen Steuervorrichtung übertragen werden;
  • 3A und 3B sind Zeichnungen, die ein Beispiel der Bitmuster der ersten und zweiten Befehle zeigen, das von einem Drucker gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung angewendet wird;
  • 4A bis 4C sind Zeichnungen, die Beispiele der Befehle in dem Drucker zeigen;
  • 5 ist eine Zeichnung, die eine Abfolge von Befehlen in einer Zeitserie zeigt, die von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung an die mechanische Steuervorrichtung ausgegeben werden;
  • 6 ist eine schematische Zeichnung die die elektrische Konfiguration eines Druckers nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 7 ist ein allgemeines Blockdiagramm eines elektronischen Druckers in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ist eine Zeichnung zur Beschreibung einer Video-Schnittstelle in der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 ist eine allgemeine Ansicht eines Druckgeräts in der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 ist eine Tabelle, die das Verhältnis zwischen dem Druckmodus und der Anzahl von Tonerbildern (Blättern) zeigt, die in einem Minimaldruckzyklus gedruckt werden können;
  • 11A bis 11E sind Zeichnungen, die das Verhältnis zwischen Minimaldruckzyklen und Übertragungszyklen für einen monochromen Druck zeigen;
  • 12 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen dem Druckmodus und der Übertragungsreihenfolge von Druckbilddaten zeigt;
  • 13 ist ein Zeitablaufdiagramm der Video-Schnittstelle in dem Druckmodus einseitig/monochrom/drei Blätter kurzen Papiers;
  • 14 ist ein Zeitablaufdiagramm der Video-Schnittstelle indem Druckmodus doppelseitig/Farbe/drei Blätter kurzen Papiers; und
  • 15 ist ein Zeitablaufdiagramm der Video-Schnittstelle beim Drucken, wenn ein Fehler auftritt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme nun auf die beiliegenden Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die spezifische Ausführungsform begrenzt jedoch den technischen Umfang der Erfindung nicht. Teile, die unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben sind und jenen, die unter Bezugnahme auf eine andere Zeichnung beschrieben sind, ähnlich oder gleich sind, sind mit denselben Bezugszahlen oder Bezugssymbolen bezeichnet.
  • Erste Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 6 erfolgt eine ausführliche Beschreibung einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die erste Ausführungsform eines Druckers, bei dem die Erfindung angewendet wird, hat eine ähnliche elektrische Konfiguration wie der Drucker nach dem Stand der Technik, wie in 6 dargestellt ist. Ein Drucker 1 hat eine Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 und ein Gerät 4, das aus einer mechanischen Steuervorrichtung 5 und einem mechanischen Abschnitt 6 konstruiert ist. Die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 empfängt Druckinformationen von einem Hostrechner 2 und erzeugt verschiedene Befehle, die das Gerät 4 zum Drucken anweisen, und Bilddaten, die zu drucken sind. Bei Empfang eines Befehls, der von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 gesendet wird, steuert die mechanische Steuervorrichtung 5 Teile des mechanischen Abschnitts 6 in Übereinstimmung mit dem Befehl zum Ausführen eines Drucks.
  • Ein Video-Schnittstellenabschnitt 7 zwischen der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 und der mechanischen Steuervorrichtung 5 umfasst verschiedene zweckbestimmte Kommunikationsleitungen und eine serielle Kommunikationsleitung zum Senden der obengenannten Befehle, wie nach dem Stand der Technik. Auf der seriellen Kommunikationsleitung wird wiederholt ein 1-Byte-Befehl von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 zu der mechanischen Steuervorrichtung 5 gesendet, und als Reaktion auf den Befehl ein 1-Byte-Statussignal von der mechanischen Steuervorrichtung 5 zu der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 zurückgeleitet, wie in 1 dargestellt ist. Das Statussignal von der mechanischen Steuervorrichtung 5 wird nur gesendet, wenn der Befehl von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 empfangen wird, und das Statussignal kann nicht zu einem beliebigen Zeitpunkt von der mechanischen Steuervorrichtung 5 gesendet werden.
  • Wie zuvor beschrieben, ermöglicht der Drucker 1 gemäß der ersten Ausführungsform eine Übertragung einer größeren Anzahl von Arten von Informationen als in nach dem Stand der Technik, indem das Bitmuster jedes Befehls gestaltet wird, während die elektrische Konfiguration des Druckers und die Kommunikationsarchitektur in dem Video-Schnittstellenabschnitt nach dem Stand der Technik beibehalten wird, wohne die Kommunikationszeit drastisch zu erhöhen.
  • In dem Drucker 1 sind die Informationen, die von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 zu der mechanischen Steuervorrichtung 5 übertragen werden, systematisch nach dem Inhalt der Informationen klassifiziert. 2 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel einer systematischen Klassifizierung der Informationen darstellt, die von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 zu der mechanischen Steuervorrichtung 5 übertragen werden. In diesem Beispiel sind die zu übertragenden Informationen in drei Hierarchien klassifiziert, eine Haupt-, Mittel- und Unterklasse. Die Hauptklasse enthält vier Kategorien, wie in 2 dargestellt ist; AUSFÜHRUNG enthält Informationen verschiedener Anweisungen, die erforderlich sind, das Gerät 4 zur Ausführung eines Drucks usw. zu veranlassen, als Mittel- und Unterklasse. Zum Beispiel liefert AUSFÜHRUNG/DRUCK/FARBE in der Figur Informationen, die die Ausführung eines Farbdrucks anzeigen.
  • ERFASSEN sind Informationen, die für die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 ausgegeben werden, um den Zustand des Geräts 4 anzuzeigen; ERFASSEN/ANZAHL AUSGEGEBENER BLÄTTER liefert Informationen, die anzeigen, dass die Anzahl ausgegebener Papierblätter, die von einem Sensor des Geräts 4 erfasst wird, zu der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 als Status zurückzuleiten ist. Ebenso sind EINSTELLUNG Informationen, die zur Ausführung von Grundeinstellungen der Teile des Geräts 4 ausgegeben werden, wie der Papiergröße der Vorschubvorrichtung, und STEUERUNG sind Informationen, die ausgegeben werden, um einen besonderen Befehl, wie einen Stopp-Befehl, an das Gerät 4 zu geben.
  • Die Informationen, die wie oben erwähnt klassifiziert sind, werden als Befehle dargestellt und von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 zu der mechanischen Steuervorrichtung 5 übertragen. In dem Drucker 1 gibt es viele Arten von Informationen, die zu übertragen sind, und daher können die Informationen nicht als einzigartige Informationen durch einen 1-Byte-Befehl übertragen werden. Wie zuvor beschrieben, verwendet der Drucker das Kommunikationssystem der Übertragung von 1-Byte-Befehlen und 1-Byte-Statusmeldungen wie bei dem Drucker nach dem Stand der Technik. Dann werden in dem Drucker 1 die Befehle grob in erste und zweite Befehle klassifiziert, die jeweils eine Länge von einem Byte haben, und eine einzigartige Information wird zu dem Gerät 4 übertragen, indem ein erster Befehl und ein zweiter Befehl gesendet wird.
  • 3A und 3 sind Zeichnungen, die ein Beispiel der Bitmuster der Befehle zeigen, die von dem Drucker 1 verwendet werden. 3A stellt das Bitmuster des ersten Befehls dar und 3B stellt das Bitmuster des zweiten Befehls dar. Wie in den Figuren dargestellt ist, stellt der erste Befehl die Hauptklasse und Mittelklasse der systematisch klassifizierten Informationen dar, die zu übertragen sind, und der zweite Befehl stellt die Unterklasse dar. Daher ist der erste Befehl, basierend auf dem System der zu übertragenden Informationen, ein Befehl einer übergeordneten Ebene zur Übertragung übergeordneter allgemeiner Informationen und der zweite Befehl ist ein Befehl untergeordneter Ebene zu dem ersten Befehl zur Übertragung detaillierter Informationen.
  • In dem Beispiel der Bitmuster, die in den Figuren dargestellt sind, sind zwei Bits der Hauptklasse zugeordnet und vier Bits sind der Mittelklasse zugeordnet, so dass 4 Kategorien der Hauptklasse und 16 Kategorien der Mittelklasse bereitgestellt werden können. Da sechs Bits der Unterklasse zugeordnet sind, können 64 Kategorien der Unterklasse für jeden Eintrag in der Mittelklasse bereitgestellt werden. Die Bitzuordnungen können entsprechend der Klassifikation der zu übertragenden Informationen korrekt bestimmt werden. Wie in 3A dargestellt ist, ist jeder von dem ersten und zweiten Befehl mit einem Paritätsbit (Bit 0) und einem Bit zum Identifizieren des ersten oder zweiten Befehls (Bit 7) versehen. Basierend auf diesem Identifizierungsbit kann die mechanische Steuervorrichtung 5 bestimmen, ob der gesendete Befehl mit einer 1-Bit-Länge der erste oder zweite Befehl ist.
  • 4A bis 4C sind Zeichnungen, die Beispiele der Befehle in dem Drucker zeigen. 4A stellt Befehle dar, die den Informationen AUSFÜHRUNG/DRUCK/FARBE entsprechen. Wie zuvor beschrieben, stellt der erste Befehl AUSFÜHRUNG/DRUCK dar und der zweite Befehl stellt FARBE dar. Zur Anweisung der mechanischen Steuervorrichtung 5, einen Farbdruck auszuführen, werden daher in der Regel der erste Befehl und der zweite Befehl, die in den Figuren dargestellt sind, von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 gesendet. 4B stellt Befehle dar, die den Informationen AUSFÜHRUNG/DRUCK/EINSEITIG entsprechen. Zur Anweisung der mechanischen Steuervorrichtung 5, einen einseitigen Druck auszuführen, müssen ebenso in der Regel die zwei Befehle gesendet werden.
  • Wenn jedoch in dem Drucker 1 der erste Befehl der zu sendenden Informationen derselbe ist wie der erste Befehl, der vor diesem ersten Befehl zuletzt ausgegeben wurde, wird der erste Befehl ausgelassen und nur der zweite Befehl gesendet. Mit anderen Worten, die mechanische Steuervorrichtung 5 hält den Inhalt des zuletzt empfangenen ersten Befehls bis zum Empfang eines anderen ersten Befehls, und wenn der zweite Befehl empfangen wird, nimmt die mechanische Steuervorrichtung 5 an, dass der zweite Befehl gemeinsam mit dem gehaltenen ersten Befehl empfangen wird, und bestimmt die übertragenen Informationen von der Steuervorrichtung 3. Dieser Punkt ist eines der Hauptmerkmale des Druckers 1.
  • Wenn in dem Beispiel in 4 die Informationen, die in 4B dargestellt sind, unmittelbar nach dem Senden der Informationen, die in 4A dargestellt sind, gesendet werden, sind die ersten Befehle dieselben, und wenn daher die Informationen gesendet werden, die in 4B dargestellt sind, muss nur der zweite Befehl gesendet werden. 4C zeigt einen Befehl, der STEUERUNG/STOPP-BEFEHL entspricht. Somit wird keine Unterklasse abhängig von den zu übertragenden Informationen bereitgestellt; in diesem Fall wird natürlich nur der erste Befehl gesendet.
  • Somit kann in dem Drucker gemäß der ersten Ausführungsform eine größere Anzahl von Arten als nach dem Stand der Technik durch Befehle in zwei Ebenen übertragen werden, und Befehle in zwei Ebenen müssen nicht immer gesendet werden, so dass die Kommunikationszeit im Vergleich zu dem Drucker nach dem Stand der Technik, in dem eine einzige Information durch einen einzigen Befehl gesendet wird, nicht drastisch erhöht ist.
  • Wenn die Informationen so klassifiziert sind, dass Informationsgruppen, die häufig konsekutiv gesendet werden, in derselben übergeordneten Gruppe (Mittelklasse) enthalten sind, werden die ersten Befehle der Befehle, die die Informationsgruppen darstellen, dieselben wie die vorangehenden ersten Befehle, und die Gelegenheiten, zu welchen das Senden des ersten Befehls entfallen kann, nehmen zu. Daher kann die Kommunikationszeit effektiv verkürzt werden. Insbesondere ist es, wie in 2 dargestellt, effektiv, Befehle von Parametern, die konsekutiv zur Druckausführungszeit gegeben werden (FARBE, EINSEITIG usw., in 2), als eine Klasse (AUSFÜHRUNG/DRUCK in 2) zusammenzufassen.
  • Wenn ferner in dem Drucker der Befehlswert jedes Parameters zur Druckausführungszeit derselbe ist wie der Wert zu der vorangehenden Druckausführungszeit, kann die Ausgabe des Befehls, der den Parameter anzeigt, entfallen. Wenn daher die mechanische Steuervorrichtung 5 einen Befehl empfängt, der jeden Parameter zur Druckausführungszeit anzeigt (zu AUSFÜHRUNG/DRUCK in 2 oder dergleichen gehörend), hält die mechanische Steuervorrichtung 5 den Inhalt des Befehls und führt jeden Druck auf der Basis des gehaltenen Befehlsinhalts bis zum Empfang eines anderen Befehls aus, der einen Parameter enthält. Daher kann die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 einen Befehl nur für den Parameter ausgeben, dessen Wert anders ist als jener des Parameters zur vorangehenden Druckausführungszeit, der in der mechanischen Steuervorrichtung 5 gehalten wird; die Kommunikationszeit kann entsprechend diesem Merkmal auch verkürzt werden.
  • 5 ist eine Zeichnung, die eine Abfolge von Befehlen zeigt, die von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 an die mechanische Steuervorrichtung 5 in einer Zeitserie ausgegeben wird, wenn auf zwei Blättern Papier gedruckt wird. In der Figur stellt ein Abschnitt A Befehle dar, die zum Drucken des ersten Blatt Papiers ausgegeben werden, und ein Abschnitt B stellt Befehle zum Drucken des zweiten Blatt Papiers dar. Zunächst gibt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 den ersten Befehl, der AUSFÜHRUNG/DRUCK bedeutet, und den zweiten Befehl, der FARBE bedeutet, wie in 2 dargestellt, an die mechanische Steuervorrichtung 5 aus und die mechanische Steuervorrichtung 5 erkennt die zwei empfangenen Befehle als AUSFÜHRUNG/DRUCK/FARBE.
  • Anschließend gibt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 3 eine Anweisung AUSFÜHRUNG/DRUCK/EINSEITIG aus. Für diese Anweisung ist der erste Befehl derselbe wie der obengenannte erste Befehl und somit entfällt das Senden des ersten Befehls und es wird nur der zweite Befehl, der EINSEITIG bedeutet, wie zuvor beschrieben übertragen. Die mechanische Steuervorrichtung 5 nimmt an, dass der empfangene zweite Befehl gemeinsam mit dem obengenannten ersten Befehl empfangen wird, und erkennt den Anweisungsinhalt als AUSFÜHRUNG/DRUCK/EINSEITIG. Ebenso werden die Einstellungen AUSFÜHRUNG/DRUCK/NORMALPAPIER und AUSFÜHRUNG/DRUCK/A3, die durch den ersten Befehl dargestellt sind, nur von den zweiten Befehlen ausgeführt. Daher braucht für die Einstellung der Parameter (Abschnitt A' in der Figur), die zur Druckausführungszeit konsekutiv ausgeführt werden, der erste Befehl nur einmal gesendet werden. START in der Figur ist ein zweiter Befehl, der eine Anweisung zum Ausführen eines Drucks gibt.
  • In dem Beispiel in 5 wird anschließend eine Druckanweisung für das zweite Blatt Papier gegeben, die sich von jener für das erste Blatt nur hinsichtlich des Papiergrößenparameters unterscheidet. In diesem Fall kann ein Befehl nur für den Parameter gesendet werden, der einen anderen Wert aufweist, wie zuvor beschrieben wurde, und somit werden die Befehle gesendet, die AUSFÜHRUNG/DRUCK/A3 bedeuten. Tatsächlich jedoch ist auch zu diesem Zeitpunkt der erste Befehl derselbe wie der zuletzt erteilte erste Befehl und somit braucht nur der zweite Befehl gesendet werden, der A4 bedeutet, wie in einem Abschnitt B' in 5 dargestellt ist. Somit werden die übertragenen Informationen so dargestellt, dass sie durch Befehle in zwei Hierarchien einzigartig werden, aber die Anzahl der tatsächlich übertragenen Befehle kann minimiert werden.
  • Wie zuvor beschrieben, sind in dem Drucker gemäß der ersten Ausführungsform die Informationen, die von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung zu dem Gerät zu übertragen sind, durch den ersten 1-Byte-Befehl und den zweiten 1-Byte-Befehl dargestellt, die in einer Hierarchie angeordnet sind, wobei eine größere Anzahl von Arten von Informationen als jene nach dem Stand der Technik übertragen werden kann, während die Kommunikationsarchitektur nach dem Stand der Technik beibehalten wird, und die Anzahl gesendeter Befehle kann durch die Funktion, das Senden des ersten Befehls zu unterlassen, und die Funktion, die Einstellungsparameterwerte in dem Gerät zu halten, verringert werden, so dass die Kommunikationszeit im Vergleich zu jener nach dem Stand der Technik nicht drastisch erhöht wird. Ferner sind die erste Befehle in den Parametereinstellungsanweisungen zur Druckausführungszeit gleich, wodurch die Häufigkeit, mit der der erste Befehl entfallen kann, zur Druckausführungszeit steigt, für die die Kommunikationszeit soweit wie möglich verkürzt werden sollte. Die Befehle sind systematisch nach dem Inhalt der Befehle klassifiziert, wodurch die Befehle auch zur Entwicklungszeit und zur Aufrechterhaltungszeit leicht verständlich sind.
  • In der ersten Ausführungsform ist eine Anweisung, die von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung zu dem Gerät übertragen wird, durch Befehle in zwei Ebenen dargestellt. Wenn jedoch die zu übertragenden Arten von Anweisungen zahlreicher sind, kann eine Anweisung durch Befehle von drei oder mehr Hierarchien dargestellt werden. Wenn das Gerät einen Befehl einer untergeordneten Ebene empfängt, wird auch in diesem Fall erkannt, dass der Befehl gemeinsam mit dem Befehl einer übergeordneten Ebene empfangen wird, der zuletzt vor diesem Befehl empfangen wurde, wodurch die Häufigkeit jedes Befehls gesenkt werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • Unter Bezugnahme auf 7 bis 10 wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung ausführlich beschrieben.
  • 7 ist ein allgemeines Blockdiagramm eines elektronischen Druckers in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Ein Drucker 14, ein elektronischer Drucker, enthält eine Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 zur Ausführung einer Bildverarbeitung für Druckinformationen, die von einem Hostrechner, wie einem Personal-Computer, zugeleitet werden, und ein Gerät 18 zum Ausführen eines Drucks in Übereinstimmung mit einem Druckeinstellungsbefehl und Druckbilddaten, die von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 zugeleitet werden. Zum Beispiel sind ein Anwenderprogramm 10 zur Erzeugung von Bilddaten und ein Druckertreiber 12 zum Erzeugen von Druckinformationen entsprechend den erzeugten Bilddaten und zum Zuleiten der Druckinformationen zu dem Drucker 14 in dem Hostrechner installiert.
  • Die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 zur Bildverarbeitung interpretiert Druckinformationen als Farbdruck, die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 führt eine Farbumwandlungsverarbeitung und Binarisierungsverarbeitung zur Erzeugung von Druckbilddaten der Druckinformationen aus, und erzeugt Druckbefehle, die eine Druckanweisung enthalten, und Einstellungsparameter, die den Druckinformationen entsprechen. Das Gerät 18 hat einen mechanischen Abschnitt 22 und eine mechanische Steuervorrichtung 20. Der mechanische Abschnitt 22 dient zur Bildung von Tonerbildern auf Zwischenmedien, wie einer fotoleitenden Trommel und einer Übertragungseinheit, und zur Übertragung des Tonerbildes auf ein Druckmedium, wie ein Druckpapier. Die mechanische Steuervorrichtung 20 dient zur Steuerung des mechanischen Abschnitts 22. Ein Video-Schnittstellenabschnitt 24 ist zwischen der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 und der mechanischen Steuervorrichtung 20 angeordnet. Die Druckbefehle und die Druckbilddaten werden von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 durch den Video-Schnittstellenabschnitt 24 zu der mechanischen Steuervorrichtung 20 geleitet. Zusätzlich werden verschiedene Steuersignale durch den Video-Schnittstellenabschnitt 24 übertragen.
  • 8 ist eine Zeichnung zur Beschreibung des Video-Schnittstellenabschnitts in der zweiten Ausführungsform. Zusätzlich zu verschiedenen Steuersignalleitungen sind eine Befehlssignalleitung zum Beispiel zur seriellen Übertragung eines 8-Bit-Befehls, und eine Statussignalleitung zum Beispiel zur seriellen Übertragung eines 8-Bit-Statussignals zwischen der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 und der mechanischen Steuervorrichtung 20 bereitgestellt. Die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 und die mechanische Steuervorrichtung 20 haben ein Master-Slave-Verhältnis, das heißt, die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 kann einen Befehl mit ihrer eigenen Zeitsteuerung ausgeben, aber die mechanische Steuervorrichtung 20 antworten nur auf einen empfangenen Befehl mit einem Statussignal, das zu der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 zurückgeleitet wird, und kann keinen Befehl oder kein Statussignal mit ihrer eigenen Zeitsteuerung ausgeben.
  • Sobald die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 einen Befehl CMD, der aus acht Bits besteht, durch serielle Kommunikationen zu der mechanischen Steuervorrichtung 20 für die Einstellung jedes Parameters leitet, leitet die mechanische Steuervorrichtung 20 ein 8-Bit-Statussignal STS, das den Zustand in dem Druckgerät anzeigt und auch als Bestätigung des Befehls dient, durch die seriellen Kommunikationen zurück. Bei Empfang des Statussignals STS prüft die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16, dass der gesendete Befehl normal empfangen wurde, und sendet bei Bedarf einen weiteren Befehl CMD.
  • Druckparameter für eine Seite sind durch eine Mehrzahl von Befehlen CMD spezifiziert, die von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 ausgegeben werden. Zur Handhabung diversifizierter Druckmoden werden die Befehle CMD in eine Hierarchie gebracht; eine Druckanweisung (ein Druckbefehl), eine Anfangswerteinstellungsanweisung (ein Einstellungsbefehl), eine Zustandserfassungsanweisung (ein Erfassungsbefehl), und eine Schlafmodusänderungsanweisung usw. (ein Steuerbefehl) sind durch Befehle der ersten Ebene spezifiziert und Parameter der Befehle der ersten Ebene werden, wie später beschrieben wird, durch Befehle der zweiten Ebene eingestellt. Ein Parameter kann durch einen einzigen Befehl der zweiten Ebene eingestellt werden oder kann durch mehr als einen Befehl der zweiten Ebene eingestellt werden.
  • Zum Beispiel beinhaltet die Druckanweisung die Wahl des Druckmodus (1) einseitig oder doppelseitig, (2) Farbe oder monochrom, (3) der Papiergröße, (4) des Ortes der Papierausgabe (Finisher oder Stufe der Ausgabefächereinheit usw.) und dergleichen. Daher müssen zur Einstellung der Druckmoden zwei oder mehr Befehle der zweiten Ebene ausgegeben werden.
  • 9 ist eine allgemeine Ansicht des Geräts in der zweiten Ausführungsform. Das Gerät überlagert vier Farbtoner, Gelb (Y), Cyan (C), Magenta (M) und Schwarz (K) zur Bildung eines Vollfarbenbildes oder bildet ein monochromes Bild unter Verwendung nur des schwarzen Toners (K). In dem Druckgerät schaltet eine Belichtungseinheit 32 einen Laserstrahl in Übereinstimmung mit Druckbilddaten ein/aus, die von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung zugeleitet werden, und bildet ein latentes Bild auf einer fotoleitenden Trommel 30 in einem Minimaldruckzyklus (später beschrieben). Der Toner einer Entwicklungseinheit 34 wird auf dem latenten Bild abgeschieden, wodurch ein Tonerbild entsteht. Das Tonerbild, das auf der fotoleitenden Trommel 30 gebildet wurde, wird auf eine Übertragungseinheit 36 übertragen. Für einen Farbdruck wird die Übertragungseinheit 36 viermal gedreht, um Tonerbilder aus vier Farben zu übertragen. Das übereinandergelegte Tonerbild wird auf ein Druckmedium, wie ein Aufzeichnungspapier, übertragen, das aus einer Papiervorschubeinheit 38 über einen Druckmediumschacht 40a kommt.
  • Das Druckmedium, auf das das Bild übertragen wird, erfährt eine Fixierungsbehandlung und wird dann durch einen Schacht 40c in einer Papierausgabeeinheit 41 geleitet und an einen Finisher 44 oder eine Ausgabefächereinheit 46 ausgegeben. Für einen doppelseitigen Druck führt ein Druckmedium eine U-Kehre in einem Schacht 40f aus und wird von einem Schacht 40g über eine Rückführungseinheit 42 für doppelseitiges Papier zurückgeleitet. Ein Tonerbild, das wieder auf der Übertragungseinheit 36 gebildet wird, wird auf eine Rückseite des Druckmediums übertragen, und das Druckmedium wird von der Papierausgabeeinheit 41 an den Finisher 44 oder eine Ausgabefächereinheit 46 ausgegeben. Daher wird die Übertragungseinheit für den doppelseitigen Farbdruck achtmal gedreht, um Bilder auf der Vorder- und Rückseite des Druckmediums zu bilden.
  • Der Zyklus, in dem ein oder mehrere Tonerbilder, die auf das Druckmedium übertragen werden können, auf der Übertragungseinheit 36 gebildet und auf das Druckmedium übertragen werden, wird als Minimaldruckzyklus bezeichnet. Wenn daher der Druckmodus ein einseitiger Druck ist, enthält ein Minimaldruckzyklus einen Übertragungszyklus, in dem ein Tonerbild auf der Übertragungseinheit 36 gebildet und auf ein Druckmedium übertragen wird. Wenn der Druckmodus ein doppelseitiger Druck ist, enthält ein Minimaldruckzyklus zwei Übertragungszyklen. Das heißt, in diesem Zyklus wird in einem Übertragungszyklus die Übertragungseinheit 36 viermal im Farbdruckmodus oder einmal im monochromen Druckmodus gedreht. In einem Minimaldruckzyklus wird die Übertragungseinheit 36 im einseitigen Farbdruckmodus viermal gedreht (ein Übertragungszyklus), im doppelseitigen Farbdruckmodus achtmal gedreht (zwei Übertragungszyklen), im einseitigen monochromen Druckmodus einmal gedreht (ein Übertragungszyklus), oder im doppelseitigen monochromen Druckmodus zweimal gedreht (zwei Übertragungszyklen).
  • Die Übertragungseinheit 36 eines Zwischenmediums ist mit einer derartigen Größe konstruiert, dass zum Beispiel ein Tonerbild der A3-Größe gebildet werden kann. Dabei können zwei Tonerbilder der A4-Größe mit der halben A3-Größe gebildet werden. Folglich können in einem Minimaldruckzyklus ein Tonerbild der A3-Größe oder zwei Tonerbilder der A4-Größe gebildet werden. Da die Drehgeschwindigkeit der Übertragungseinheit 36 konstant ist, kann die Druckgeschwindigkeit erhöht werden, wenn mehr als ein Bild auf der Übertragungseinheit 36 gebildet werden können.
  • 10 ist eine Tabelle, die das Verhältnis zwischen dem Druckmodus und der Anzahl von Tonerbildern (Blättern) zeigt, die im Minimaldruckzyklus gedruckt werden können. In der Figur bedeutet "kurzes Papier" ein Druckmedium der A4-Größe und "langes Papier" bezeichnet ein Druckmedium der A3-Größe. Wenn, wie in 10 dargestellt, der Druckmodus einseitig/Farbe/kurzes Papier ist, können ein oder zwei Tonerbilder (Blätter) in einem Minimaldruckzyklus gedruckt werden. Wenn der Druckmodus einseitig/Farbe/langes Papier ist, kann nur ein Tonerbild (Blatt) in einem Minimaldruckzyklus gedruckt werden. Dies gilt auch, wenn der Druckmodus einseitig/monochrom ist. Wenn aber der Druckmodus doppelseitig/Farbe/kurzes Papier ist, können ein oder zwei Tonerbilder (Blätter) in einem Minimaldruckzyklus gedruckt werden. Wenn der Druckmodus doppelseitig/Farbe/langes Papier ist, kann nur ein Tonerbild (Blatt) in einem Minimaldruckzyklus gedruckt werden. Wenn der Druckmodus doppelseitig/monochrom/kurzes Papier ist, können bis zu drei Tonerbilder (Blätter) bedruckt werden, und wenn der Druckmodus doppelseitig/monochrom/langes Papier ist, kann nur ein Tonerbild (Blatt) in einem Minimaldruckzyklus gedruckt werden. Der Grund, warum drei Tonerbilder (Blätter) gedruckt werden können, wenn der Druckmodus doppelseitig/monochrom/kurzes Papier ist, ist folgender:
  • 11A bis 11E sind Zeichnungen, die das Verhältnis zwischen den Minimaldruckzyklen und den Übertragungszyklen für den monochromen Druck zeigen. Es ist insbesondere dargestellt, wie Tonerbilder auf der Übertragungseinheit 36 eines Zwischenmediums gebildet und auf Druckmedien übertragen werden. In 11A bis 11E gibt der dicke Rahmen jeden Minimaldruckzyklus an und die dünne Linie steht für die Übertragungseinheitsgrenze.
  • 11A zeigt den Druckmodus monochrom/langes Papier (A3)/einseitiger Druck, wobei ein erstes Tonerbild auf der vollen Fläche der Übertragungseinheit 36 gebildet und auf ein Druckmedium aus Druckpapier übertragen wird. In diesem Fall enthält der Minimaldruckzyklus einen Übertragungszyklus. 11B zeigt den Druckmodus monochrom/kurzes Papier (A4)/einseitiger Druck, wobei zwei Tonerbilder auf der Übertragungseinheit 36 gebildet und auf zwei Druckmedien übertragen werden. In diesem Fall enthält der Minimaldruckzyklus auch einen Übertragungszyklus.
  • 11C zeigt den Druckmodus monochrom/langes Papier (A3)/doppelseitiger Druck, wobei zuerst ein Tonerbild auf der zweiten Seite (Rückseite) auf der vollen Fläche der Übertragungseinheit 36 gebildet und auf ein Druckmedium übertragen wird. Das Druckmedium erfährt die Fixierungsbehandlung und wird dann auf einem Umkehrschacht (40c, 40f, 40g in 9) umgedreht und zu der Rückführungseinheit 42 für doppelseitiges Papier geleitet. Während das Druckmedium durch den Umkehrschacht läuft, kann die Übertragungseinheit 36, falls erforderlich, bestimmte Male (zum Beispiel zweimal) im Leerlauf drehen. Ein Tonerbild auf der ersten Seite (Vorderseite) wird auf der vollen Fläche der Übertragungseinheit 36 gebildet und auf das Druckmedium übertragen. Danach wird das Druckmedium ausgegeben. Daher enthält in diesem Fall der Minimaldruckzyklus zwei Übertragungszyklen. Der Leerlauf der Übertragungseinheit 36 ist jedoch nicht in der Anzahl von Übertragungszyklen enthalten.
  • 11D zeigt den Druckmodus monochrom/kurzes Papier (A4)/doppelseitiger Druck; die linke Seite zeigt den Druck eines Blattes und die rechte Seite zeigt den Druck von zwei Blättern. Der doppelseitige Druck auf einem Blatt ist derselbe wie der doppelseitige Druck auf einem Blatt der A3-Größe in 11C. Jedes Tonerbild wird jedoch unter Verwendung einer halben Fläche der Übertragungseinheit 36 gebildet. Da es eine Zeit dauert, das Druckmedium in dem Umkehrschacht für einen doppelseitigen Druck umzudrehen, ist die Bildung von Tonerbildern von zwei Seiten, der Vorderseite und der Rückseite, des Mediums auf der Übertragungseinheit 36 wie in 11B nicht möglich. Ferner werden zum doppelseitigen Drucken von zwei Blättern, wie auf der rechten Seite von 11D dargestellt ist, zuerst ein Tonerbild der vierten Seite (Rückseite) des zweiten Blattes und ein Tonerbild der zweiten Seite (Rückseite) des ersten Blattes auf der Übertragungseinheit 36 gebildet und gleichzeitig auf zwei Druckmedien übertragen. Wenn die zwei Druckmedien umgedreht und erneut zugeführt werden, werden ein Tonerbild der ersten Seite (Vorderseite) des ersten Blattes und ein Tonerbild der dritten Seite (Vorderseite) des zweiten Blattes auf der Übertragungseinheit 36 gebildet und auf die zwei Druckmedien übertragen. In diesem Fall wird zum Drucken der Rückseite das erste Druckmedium nach dem zweiten Druckmedium zugeführt, und wenn die Medien in dem Umkehrschacht so wie sie sind umgedreht werden, wird die Reihenfolge der Druckmedien umgekehrt und somit wird zum Drucken der Vorderseite das zweite Druckmedium nach dem ersten Druckmedium zugeführt.
  • Wie zuvor beschrieben, enthält im Falle von 11D der Minimaldruckzyklus zwei Übertragungszyklen. Die Anzahl der Umdrehungen der Übertragungseinheit 36 im Leerlauf wird jedoch nicht gezählt.
  • 11E zeigt ein besonderes Beispiel, in dem zwei oder drei Blätter (Tonerbilder) in dem Minimaldruckzyklus im Druckmodus monochrom/kurzes Papier (A4)/doppelseitiger Druck gedruckt werden. Zum Beispiel ist ein Druckgerät, das zum gleichzeitigen Umdrehen von zwei Druckmedien der A4-Größe unter Verwendung der Schächte 40f und 40e mit dem Schacht 40c des Umkehrschachts als Mehrzahl von Leitungen imstande ist, in der Ungeprüften Japanischen Patentschrift Nr. 2000-351511 vorgeschlagen. Unter Verwendung des Druckgeräts kann ein Druckmodus monochrom/kurzes Papier/doppelseitiger Druck bei höherer Geschwindigkeit ausgeführt werden. Es wird der Druck von drei Blättern (Tonerbildern) besprochen. Bei Drucken von zwei Blättern (Tonerbildern) wird kein drittes Tonerbild gebildet und der Druck von zwei Blättern ist hinsichtlich der Drehung der Übertragungseinheit und der Übertragungszyklen derselbe wie der Druck von drei Blättern.
  • Das heißt, wie in 11E dargestellt ist, ein Tonerbild auf der zweiten Seite (Vorderseite) des ersten Druckmediums wird auf der anfänglichen Übertragungseinheit gebildet und auf das erste Druckmedium übertragen. Während das erste Druckmedium durch den Umkehrschacht läuft, wird ein Tonerbild der vierten Seite (Rückseite) des zweiten Druckmediums und einer Tonerbild der sechsten Seite (Rückseite) des dritten Druckmediums auf der Übertragungseinheit bei der zweiten Umdrehung gebildet und auf das zweite und dritte Druckmedium übertragen (wenn zwei Blätter (Druckmedien) bedruckt werden, wird kein drittes Tonerbild gebildet). Dann, nachdem die Übertragungseinheit einmal im Leerlauf gedreht hat, wird das erste Druckmedium wieder zugeführt und somit wird bei einer vierten Umdrehung ein Tonerbild der ersten Seite (Vorderseite) des ersten Druckmediums auf der Übertragungseinheit gebildet und auf das Druckmedium übertragen.
  • Während die Übertragungseinheit drei, vier Umdrehungen gedreht wird, werden ferner das zweite und dritte Druckmedium gleichzeitig in parallelen Umkehrschächten umgedreht und die Reihenfolge wird geändert und die Druckmedien werden in der Reihenfolge des zweiten und dritten Druckmediums zugeführt. Bei der fünften Umdrehung wird ein Tonerbild der dritten Seite (Vorderseite) des zweiten Druckmediums und ein Tonerbild der fünften Seite (Vorderseite) des dritten Druckmediums auf der Übertragungseinheit gebildet und auf die Druckmedien übertragen.
  • In dem besonderen Beispiel, das in 11E dargestellt ist, enthält der Minimaldruckzyklus vier Übertragungszyklen. Der Druck von drei Blättern (Druckmedien) kann in demselben Minimaldruckzyklus wie der Druck von zwei Blättern (Druckmedien) ausgeführt werden. Folglich kann ein doppelseitiger Druck von drei oder mehr Blättern (Druckmedien) bei höherer Geschwindigkeit ausgeführt werden.
  • Zur Verwendung des Druckgeräts, das in der zuvor erwähnten Ungeprüften Japanischen Patentschrift Nr. 2000-351511 zum Drucken eines Blattes im Druckmodus monochrom/A4/doppelseitiger Druck verwendet wird, wird der Druck derselbe wie in der linken Seite von 11D. Die Übertragungseinheit 36 wird jedoch zwischen der zweiten Seite und der ersten Seite zwei Umdrehungen im Leerlauf gedreht und ist mit der erneuten Zufuhr des Druckmediums synchronisiert.
  • 12 ist ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen dem Druckmodus und der Übertragungsreihenfolge von Druckbilddaten zeigt. Wenn der Druckmodus einseitig/Farbe/zwei Blätter kurzes Papier ist, werden Druckbilddaten von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 zu der mechanischen Steuervorrichtung 20 in der Reihenfolge Gelb des ersten Blattes (1Y), Gelb des zweiten Blattes (2Y), Cyan des ersten Blattes (1C), Cyan des zweiten Blattes (2C), Magenta des ersten Blattes (1M), Magenta des zweiten Blattes (2M), Schwarz des ersten Blattes (1K) und Schwarz des zweiten Blattes (2K) übertragen, wie durch die vollen Pfeile dargestellt ist. Wenn der Druckmodus einseitig/Farbe/ein Blatt kurzes Papier ist, werden Druckbilddaten in der Reihenfolge Gelb (1Y), Cyan (1C), Magenta (1M) und Schwarz (1K) übertragen, wie durch die gestrichelten Pfeile dargestellt ist. Die Druckbilddaten werden in Echtzeit synchron mit dem Umdrehungszyklus des Zwischenmediums übertragen.
  • Wenn die Druckdaten einseitig/Farbe/langes Papier sind, kann nur ein Blatt bedruckt werden, und Bilddaten werden in der Reihenfolge Gelb (Y), Cyan (C), Magenta (M) und Schwarz (K) übertragen.
  • Wenn der Druckmodus doppelseitig ist, wird die Bilddatenübertragung im zuvor beschriebenen, einseitigen Druckmodus sowohl für die Rück- als auch Vorderseite des Druckmediums ausgeführt. Das heißt, zwei Sätze von Tonerbilddaten werden in einem Minimaldruckzyklus übertragen, und die Erzeugung des Tonerbilds auf der Übertragungseinheit 36 und die Übertragung zu dem Druckmedium werden ausgeführt. Der eine Minimaldruckzyklus enthält zwei Übertragungszyklen, wie zuvor beschrieben wurde.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, wie das Druckgerät die Bilderzeugung als Reaktion auf verschiedene Druckmoden ausführt. Anschließend wird das Protokoll der Video-Schnittstelle zwischen der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 und der mechanischen Steuervorrichtung 20 in jedem Druckmodus besprochen.
  • 13 ist ein Zeitablaufdiagramm der Video-Schnittstelle im Druckmedium einseitig/monochrom/drei Blätter kurzes Papier. Die Befehle, die von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 ausgegeben werden, werden wie zuvor beschrieben in eine Hierarchie gebracht. Die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 gibt zuerst einen Druckbefehl (eine Druckanweisung) als Befehl erster Ebene aus und sendet den Befehl zu der mechanischen Steuervorrichtung 20. Die mechanische Steuervorrichtung 20 antwortet auf den Befehl mit einem Statussignal STS, das anzeigt, ob der Zustand ein druckbereiter Zustand ist.
  • Das Statussignal STS besteht zum Beispiel aus acht Bits und enthält ein Bit, das anzeigt, ob der nächste Druck möglich ist oder nicht, ein Bit, das anzeigt, ob das Druckgerät einen Druck ausführt, ein Bit zur Erstellung einer Druckgerätkalibrierungsanforderung, ein Bit, das die Vorbereitung nach dem Einschalten des Stroms anzeigt, ein Bit, das anzeigt, ob der Drucker im Unterbrechungsmodus nach einer Unterbrechungsanweisung ist oder nicht, ein Betriebsaufrufbit, das das Auftreten eines Papierstaus usw. und dergleichen anzeigt. Die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 empfängt das Statussignal STS und kann erkennen, dass der Befehl sicher empfangen wird, und erfasst den aktuellen Gerätezustand. Wenn zum Beispiel das Bit, das anzeigt, ob der nächste Druck möglich ist oder nicht, einen nicht betriebsbereiten Zustand anzeigt, kann die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 keinen START-Befehl (GO) (Druckstartanweisung) ausgeben.
  • Nach dem Druckbefehl gibt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 eine Mehrzahl von Befehlen zweiter Ebene aus und sendet erforderliche Parameter, die dem Druckmodus entsprechen, zu der mechanischen Steuervorrichtung 20. Zum Beispiel gibt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 konsekutiv einen Befehl A, der monochrom anzeigt, einen Befehl B, der einseitig anzeigt, einen Befehl C, der Normalpapier anzeigt, einen Befehl D, der kurzes Papier (A4-Größe) anzeigt, und einen Befehl E1, der das Fach der Ausgabefächereinheit anzeigt, aus. In diesem Fall wird ein Statussignal STS von der mechanischen Steuervorrichtung 20 empfangen und geprüft, sobald jeder Befehl erteilt ist, wie bei dem Druckbefehl.
  • Wenn die Befehle zweiter Ebene zur Einstellung der Druckparameter für eine Seite ausgegeben werden, wird ein EINSTELL-Befehl (SET), der das Ende der Befehle für eine Seite anzeigt, ausgegeben. Wenn der EINSTELL-Befehl (SET) empfangen wird, erkennt die mechanische Steuervorrichtung 20 das Ende des Empfangs der Druckparameter für eine Seite.
  • In dem Beispiel ist der Druckmodus kurzes Papier und somit werden Tonerbild für zwei Blätter auf dem Zwischenmedium der Übertragungseinheit gleichzeitig gebildet und können dann auf die Druckmedien übertragen werden. Dann werden in dem Beispiel in 13 Befehle zweiter Ebene zur Einstellung der Druckparameter für das zweite Blatt ausgegeben. Um in diesem Fall zu vermeiden, dass die Ausgabe der Befehle zweiter Ebene für die zweite Seite mit den Befehlen für die erste Seite überlappen, werden nur die Befehle zweiter Ebene für die zweite Seite, die sich von den Befehlen für die erste Seite unterscheiden, ausgegeben. Zum Beispiel sind der Befehl A, der monochrom anzeigt, der Befehl B, der einseitig anzeigt, der Befehl C, der Normalpapier anzeigt, und der Befehl D, der kurzes Papier (A4-Größe) anzeigt, dieselben wie für die erste Seite, aber ein Befehl E2, der die Position eines Fachs der Ausgabefächereinheit anzeigt, unterscheidet sich von dem Befehl E1 und somit wird nur der Befehl E2 ausgegeben und ein EINSTELL-Befehl (SET) wird ausgegeben. Bei Empfang des Einstellungsbefehls erkennt die mechanische Steuervorrichtung 20, dass die Fachposition der Ausgabefächereinheit anders ist und die anderen Druckparameter gleich sind und nimmt auf die Befehle zweiter Ebene für die erste Seite Bezug. Somit hält die mechanische Steuervorrichtung 20 alle empfangenden Befehle zweiter Ebene in einem Zwischenspeicher und überschreibt die Befehle mit den später gesendeten Befehlen zweiter Ebene.
  • Da die Druckmedien kurzes Papier sind, ist die Anzahl von Blättern, die in einem Minimaldruckzyklus gedruckt werden können, zwei. Nach Ausgabe des zweiten EINSTELL-Befehls (SET) gibt daher die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 einen START-Befehl (GO), der den Zeitpunkt des Druckstarts anzeigt, als Reaktion auf ein Statussignal STS aus. Nachdem die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 geprüft hat, dass das Statussignal STS, das auf den START-Befehl (GO) folgt, einen druckbereiten Zustand anzeigt, überträgt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 Druckbilddaten K1 und K2, die in der Bildverarbeitung erzeugt wurden, zu der mechanischen Steuervorrichtung 20 zu dem Zeitpunkt, der mit dem Betrieb der Belichtungseinheit, der Belichtungstrommel und der Übertragungstrommel im Druckgerät synchronisiert ist. Monochrome Tonerbilder auf zwei Seiten werden auf der Übertragungstrommel in Übereinstimmung mit den Bilddaten K1 und K2 für das erste und zweite Blatt gebildet und gemeinsam auf zwei Blätter Normalpapier übertragen und an verschiedene Fächer ausgegeben.
  • Anschließend werden Befehle der zweiten Ebene zum Drucken der dritten Seite ausgegeben. Für die dritte Seite ist nur die Fachposition der Ausgabefächereinheit anders und daher wird nur ein Befehl zweiter Ebene E3 ausgegeben, und dann wird ein EINSTELL-Befehl (SET) ausgegeben. Folglich stellt die mechanische Steuervorrichtung 20 die Druckparameter für die dritte Seite auf der Basis der Befehle zweiter Ebene A, B, C und D für die erste Seite und des Befehls E3 ein. In diesem Fall ist die vierte Seite nicht vorhanden und somit gibt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 bei Empfang eines Statussignals STS als Reaktion auf den EINSTELL-Befehl (SET) einen START-Befehl (GO) als Druckstartanweisung aus. Sobald die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 ein Statussignal STS als Reaktion auf den START-Befehl (GO) empfangen hat, sendet die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 Druckbilddaten K3 synchron mit dem Betrieb des Druckgeräts.
  • Wie zuvor beschrieben, können in dem Beispiel in 13 drei Blätter kurzes Papier in zwei Minimaldruckzyklen gedruckt werden. Für einen Farbdruck werden Druckbilddaten in der Reihenfolge Y, M, C und K nach dem START-Befehl (GO) übertragen. In diesem Fall werden die Druckbilddaten konsekutiv synchron mit dem Betrieb des Druckgeräts übertragen.
  • Wie zuvor beschrieben, wird ein START-Befehl (GO) im Minimaldruckzyklus des Druckgeräts ausgegeben und der EINSTELL-Befehl (SET) zeigt das Ende der Befehle der ersten Ebene und der zweiten Ebene für eine Seite an. Daher gibt die Anzahl von EINSTELL-Befehlen (SET), die dem START-Befehl (GO) vorangehen, die Anzahl von Druckblättern im Minimaldruckzyklus an. Basierend auf dem EINSTELL-Befehl (SET) kann die mechanische Steuervorrichtung 20 die vorangehenden Befehle erkennen, die für die vorangehende Seite gesendet wurden, wie auch die aktuellen Befehle, die sich von den vorangehenden Befehlen unterscheiden, die unmittelbar zuvor als Befehle der zweiten Ebene für die aktuelle Seite gesendet wurden. Folglich kann die Anzahl von Befehlen, die über die Video-Schnittstelle übertragen werden, verringert werden. Ferner können auch Informationen über die Anzahl von Druckblättern im Minimaldruckzyklus dem EINSTELL-Befehl (SET) hinzugefügt werden.
  • 14 ist ein Zeitablaufdiagramm der Video-Schnittstelle im Druckmodus doppelseitig/Farbe/drei Blätter kurzes Papier. Wie in 13 wird zur Einstellung der Druckparameter für das erste Blatt ein Druckbefehl, d.h., ein Befehl erster Ebene und eine Mehrzahl von Befehlen zweiter Ebene A, B, C, D und E1, ausgegeben, und jedes Mal sendet die mechanische Steuervorrichtung 20 ein Statussignal STS zurück. Ein EINSTELL-Befehl (SET) wird ausgegeben, der das Ende der Einstellung der Druckparameter für das erste Blatt anzeigt. Anschließend wird zur Einstellung der Druckparameter für das zweite Blatt nur ein Befehl zweiter Ebene E2 zur Einstellung der Position eines Fachs der Ausgabefächereinheit ausgegeben, und ein EINSTELL-Befehl (SET) wird ausgegeben. Schließlich wird ein START-Befehl (GO) ausgegeben und ein Statussignal STS, das einen druckbereiten Zustand anzeigt, wird von der mechanischen Steuervorrichtung 20 empfangen. Dann überträgt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 Druckbilddaten für Rückseiten des ersten und zweiten Blattes und Druckbilddaten für Vorderseiten des ersten und zweiten Blattes konsekutiv, wie in der Figur dargestellt ist, so dass es möglich wird, einen doppelseitigen Farbdruck von zwei Blättern auszuführen. In Übereinstimmung mit den Bilddaten bildet das Druckgerät zwei Tonerbilder auf der Übertragungseinheit und überträgt und fixiert die Tonerbilder auf beziehungsweise an zwei Blättern kurzen Papiers. Die Anzahl von Blättern im Minimaldruckzyklus wird entsprechend der Anzahl von EINSTELL-Befehlen (SET) bis zum START-Befehl (GO) eingestellt. Die Übertragungsreihenfolge der Druckbilddaten ist exakt wie in der Tabelle von 12 dargestellt.
  • Anschließend gibt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 erforderliche Befehle zum Drucken des dritten Blattes aus. In dem Beispiel in 14 ist der Druckmodus des dritten Blattes derselbe wie jener des zweiten Blatts. In diesem Fall gibt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 denselben Farbbefehl A wie jenen aus, der für die vorangehende Seite eingestellt wurde, und nimmt auf das Statussignal STS des Druckgeräts Bezug. Wenn der druckbereite Zustand angezeigt wird, gibt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 einen EINSTELL-Befehl (SET) aus. Bei Empfang eines Statussignals STS als Reaktion auf den EINSTELL-Befehl (SET) gibt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 einen START-Befehl (GO) als Druckstartzeitpunkt des dritten Blattes aus. Als Reaktion auf das Statussignal STS, das auf den START-Befehl (GO) erscheint, überträgt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 Farbdruckbilddaten des dritten Blattes zu der mechanischen Steuervorrichtung 20 in der Reihenfolge der Rück- und Vorderseiten des dritten Blatts.
  • Auch in dem Beispiel in 14 wird der Minimaldruckzyklus durch den START-Befehl (GO) gesteuert und die Anzahl der EINSTELL-Befehle (SET), die dem START-Befehl (GO) vorangehen, steuert die Anzahl von Druckblättern im Minimaldruckzyklus. Ferner zeigt der EINSTELL-Befehl (SET) die Bestimmung einer Änderung in den Befehlen zweiter Ebene entsprechend dem Druckmodus an. Daher wird die Ausgabe von Befehlen für eine Seite und die Ausgabe eines EINSTELL-Befehls (SET) wiederholt und schließlich ein START-Befehl (GO) ausgegeben, wodurch das Protokoll der Video-Schnittstelle optimiert werden kann.
  • 15 ist ein Zeitablaufdiagramm der Video-Schnittstelle beim Druck, wenn ein Fehler auftritt. Dieses Beispiel nimmt den Druckmodus einseitig/Farbe/zwei Blätter kurzes Papier an. Wie zuvor beschrieben, sendet die mechanische Steuervorrichtung 20, jedes Mal, wenn die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 jeden Befehl erster Ebene und zweiter Ebene ausgibt, ein Statussignal STS zurück und zeigt an, ob der Zustand ein betriebsbereiter Zustand ist oder nicht. Wenn die EINSTELL-Befehle (SET) als Anzahl von Blättern, die im Minimaldruckzyklus gedruckt werden, ausgegeben werden, und das Statussignal STS als Reaktion auf den EINSTELL-Befehl (SET) einen druckbereiten Zustand (OK) anzeigt, gibt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 einen START-Befehl (GO) aus, der den Betriebstart des Druckgeräts anzeigt.
  • Wenn zu diesem Zeitpunkt das Statussignal STS als Reaktion auf den letzten EINSTELL-Befehl (SET) den druckbereiten Zustand anzeigt, überträgt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 keine Druckbilddaten, bis sie prüft, dass das Statussignal STS als Reaktion auf einen START-Befehl den druckbereiten Zustand anzeigt. Da jeder Befehl oder jedes Statussignal in acht Bits seriell übertragen wird, kann das Zeitintervall zwischen dem Empfang des Statussignals, das dem letzten EINSTELL-Befehl (SET) entspricht, und der Vollendung der Übertragung des START-Befehls (GO) lang sein, und es wird auf der Basis des Statussignals, das auf den START-Befehl (GO) folgt, erneut geprüft, ob der Zustand ein druckbereiter Zustand ist. Daher kann ein Anhalten des Druckers, das durch einen Fehler in dem Druckgerät verursacht wird, der nach Empfang des Statussignals auftritt, das dem letzten EINSTELL-Befehl (SET) entspricht, vermieden werden.
  • In dem Beispiel in 15 zeigt das Statussignal als Reaktion auf den START-Befehl (GO) einen nicht betriebsbereiten Zustand (NG) an. Wenn zum Beispiel ein Bit des Statussignals einen Betriebsaufrufstatus aufgrund eines Papierstaus anzeigt, stoppt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 die Übertragung von Druckbilddaten. Daher kann ein Anhalten des Druckers vermieden werden.
  • Dann gibt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 periodisch einen EINSTELL-Befehl (SET) aus und überwacht ein Statussignal STS als Reaktion auf den EINSTELL-Befehl (SET), wodurch erfasst wird, dass das Druckgerät wieder in den druckbereiten Zustand zurückgestellt wurde. Beim Erfassen des druckbereiten Zustands (OK) gibt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 einen Druckbefehl eines Befehls erster Ebene aus und gibt erforderliche Befehle zweiter Ebene aus, uns gibt dann einen EINSTELL-Befehl (SET) und einen START-Befehl (GO) aus. Wenn das Statussignal STS als Reaktion auf den START-Befehl einen druckbereiten Zustand anzeigt, überträgt die Bildverarbeitungssteuervorrichtung 16 Druckbilddaten zu der mechanischen Steuervorrichtung 20. Da die START-Befehle (GO) ausgegeben werden, nachdem ein Fehler aufgetreten ist, wird ein Druckbefehl ausgegeben, nachdem der Fehler an dem Drucker behoben wurde, wodurch der letztere EINSTELL-Befehl (SET) und der START-Befehl (GO) der Befehle zweiter Ebene effektiv sein können.
  • Der Schutzumfang der Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebene spezifische Ausführungsform beschränkt und deckt den Umfang der Erfindung, der durch die beiliegenden Ansprüche und Äquivalente der Erfindung definiert ist.
  • Wie zuvor beschrieben, sind gemäß der Erfindung die Befehle, die von der Bildverarbeitungssteuervorrichtung zu dem Gerät gesendet werden, in eine Mehrzahl von Ebenen klassifiziert und das Senden der Befehle einer übergeordneten Ebene kann abhängig von der Situation entfallen, wodurch eine größere Anzahl von Arten von Informationen als jene nach dem Stand der Technik übertragen werden können, ohne eine drastische Erhöhung in der Kommunikationszeit zu bewirken, während die Kommunikationsarchitektur nach dem Stand der Technik beibehalten wird.
  • Ferner werden ein Einstellungsbefehl, der das Ende der Druckbefehle für jede Seite anzeigt, und ein Startbefehl, der den Druckstartzeitpunkt anzeigt, kombiniert, wodurch die Video-Schnittstelle zwischen der bildverarbeitenden Bildverarbeitungssteuervorrichtung und der mechanischen Steuervorrichtung optimiert werden können. Selbst wenn das Statussignal als Reaktion auf den Einstellbefehl einen druckbereiten Zustand anzeigt, kann ferner der Druckstart aufgehoben und eine Störung des elektronischen Druckers vermieden werden, wenn das Statussignal als Reaktion auf den später ausgegebenen Startbefehl, der den Druckstartzeitpunkt anzeigt, einen nicht betriebsbereiten Zustand anzeigt.

Claims (8)

  1. Drucker, umfassend: eine Steuervorrichtung (3) zum Senden von Befehlen zur Darstellung verschiedener Anweisungen; und ein Gerät (4) zum Ausführen eines Drucks auf der Basis der gesendeten Befehle, wobei die Befehle in eine Mehrzahl von Ebenen klassifiziert sind, jede der Anweisungen durch mindestens einen ersten Befehl einer übergeordneten Ebene und einen zweiten Befehl einer untergeordneten Ebene der Mehrzahl von Ebenen festgelegt ist, wenn das Gerät den ersten und zweiten Befehl empfängt, das Gerät die Anweisung ausführt, die durch den ersten und zweiten Befehl spezifiziert ist, und wenn das Gerät den zweiten Befehl empfängt, ohne den ersten Befehl zu empfangen, das Gerät die Anweisung ausführt, die durch den zuletzt empfangenen ersten Befehl und den aktuell empfangenen zweiten Befehl spezifiziert ist.
  2. Drucker nach Anspruch 1, wobei jeder der Befehle Informationen enthält, die die Ebene betreffen, zu welcher der Befehl gehört.
  3. Drucker nach Anspruch 1, wobei, wenn das Gerät die Befehle zum Einstellen von Parametern empfängt, die in der Druckausführungszeit gesendet werden, das Gerät Einstellwerte der Parameter, die durch die Befehle gesendet werden, bis zum Empfang eines anderen Befehls zum Einstellen jedes Parameters beibehält.
  4. Drucker nach Anspruch 1, wobei nach der Ausführung eines vorangehenden Drucks in der Druckausführungszeit, wenn das Gerät Befehle zum Einstellen aller Parameter empfängt, die nach der Ausführung des vorangehenden Drucks einzustellen sind, das Gerät den Druck in Übereinstimmung mit Einstellwerten der Parameter der Befehle ausführt, und, wenn das Gerät Befehle zum Einstellen eines Teils aller Parameter empfängt, das Gerät den Druck in Übereinstimmung mit den Einstellwerten der Parameter der empfangenen Befehle für den Teil aller Parameter und in Übereinstimmung mit den Einstellwerten der zuletzt empfangenen Befehle für die anderen Parameter, die nicht dieser Teil aller Parameter sind, ausführt.
  5. Drucker nach Anspruch 1, wobei, wenn die Anweisungen eine Anweisung hinsichtlich der Ausführung eines Drucks enthalten, die Anweisung hinsichtlich der Ausführung des Drucks durch den ersten Befehl spezifiziert ist und eine andere Anweisung, die sich in Übereinstimmung mit jeder der Anweisungen ändert, durch den zweiten Befehl spezifiziert ist, wobei jede der Anweisungen, die die Ausführung eines Drucks betrifft, durch einen ersten Befehl, der die Ausführung eines Drucks bedeutet, und einen zweiten Befehl, der sich in Übereinstimmung mit den Anweisungen ändert, spezifiziert ist.
  6. Drucker nach Anspruch 1, wobei der zweite Befehl einen Druckinformationsbefehl und eine Einstellungsbefehl enthält, der die Festlegung der Anweisung für jede Druckseite bedeutet.
  7. Drucker nach Anspruch 6, wobei das Gerät die Anweisung für eine aktuelle Druckseite auf der Basis des Druckinformationsbefehls, der vor dem aktuellen Einstellungsbefehl empfangen wird, und dem Druckinformationsbefehl, der vor dem vorangehenden Einstellungsbefehle empfangen wird, abhängig von dem Einstellungsbefehl ausführt.
  8. Drucker nach Anspruch 6, wobei der Befehl für eine aktuelle Druckseite durch die aktuellen Befehle für die aktuelle Seite und die vorangehenden Befehle für die vorangehende Seite, die sich von den aktuellen Befehlen unterscheiden, abhängig von dem Einstellungsbefehl spezifiziert ist.
DE60118302T 2000-06-16 2001-06-14 Drucker, der eine Steuerungsvorrichtung und ein Druckgerät umfasst Expired - Lifetime DE60118302T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

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