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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungseinrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Zum Stand
der Technik
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das die Struktur eines elektrophotographischen
Druckers zeigt, der ein Beispiel herkömmlicher Bilderzeugungsgeräte ist.
Unter Bezug auf 1 bedeutet Bezugszeichen 100 eine
lichtemgfindliche Trommel, die als elektrostatisches latentes Bildspeicherglied
verwendet wird. Eine Aufladewalze 101 ist über der
lichtempfindlichen Trommel 100 angeordnet, um die Oberfläche der
Trommel 100 bei Kontakt mit derselben gleichförmig aufzuladen.
Ein Lichtemissionsmittel strahlt einen Lichtstrahl 104 auf
die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 100 bei aufgeladener Oberfläche, stromabwärts in Drehrichtung
der Kontaktposition mit der Aufladewalze 101. Das Lichtemissionsmittel
ist aufgebaut mit einem Halbleiterlaser 105, der den Lichtstrahl 104 emittiert,
einen Abtaster 106, der den Lichtstrahl 104 entlang
der Oberfläche der
Trommel 100 abtastet, und einer optischen Linse 107 zum
Einstellen des Lichtstrahls, um ihn auf die Oberfläche der
Trommel 100 in Form eines Lichtflecks zu projizieren. Der
Lichtstrahl 104 ist mit den Bilddaten moduliert, um ein
elektrostatisches latentes Bild auf der Trommeloberfläche zu erzeugen.
Das latente Bild wird von einem Entwickler 102 zur Bildung
eines Tonerbildes entwickelt, wobei der Entwickler in Kontakt mit
der lichtempfindlichen Trommel 100 weiterhin stromabwärts in Drehrichtung
montiert ist, von der Position, bei der der Lichtstrahl 104 auftrifft.
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Das
Tonerbild wird von einer Übertragungswalze 103 auf
ein Blatt Übertragungspapier
P übertragen,
die unter der lichtempfindlichen Trommel in Kontakt mit dieser angebracht
ist. Papierblätter
P sind in einem Papierstapler 108 gestapelt, der vorn (auf
der rechten Seite in 1) der lichtempfindlichen Trommel 100 vorgesehen
ist. Eine Papierzuführwalze 109 befindet
sich an einem Endabschnitt des Papierablagefachs 108, die
der linken Seite hin zum Transportweg gegenüber steht. Obwohl ein einziges
Papierablagefach in 1 gezeigt ist, können Papierablagefächer für unterschiedliche
Papiergrößen vorgesehen
sein. Zwischen der Papierzuführwalze 109 und
der Übertragungswalze 103 ist
eine Registrierwalze 101 montiert, die einen Schrägtransport
des Papierblattes P korrigiert und die Bildinformation auf der lichtempfindlichen
Trommel 100 mit dem Papiertransport synchronisiert, wodurch
das Papierblatt P zu der Übertragungsstelle
mit vorbestimmter Zeitvorgabe transportiert wird. Ein Registriersensor 110 befindet
sich zwischen der Registrierwalze 111 und der Papierzuführwalze 109,
um das Vorhandensein des Papierblattes P nachzuweisen.
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Das
Papierblatt mit dem Tonerbild, das noch nicht entwickelt ist, wird
weiter transportiert zu einer Fixiereinrichtung am Rücken (auf
der linken Seite in 1) der lichtempfindlichen Trommel 100.
Die Fixiereinrichtung ist aufgebaut aus einer Fixierwalze 112 mit
einer Fixiereinrichtung (nicht dargestellt), die darunter eingebaut
ist, und einer Andruckwalze 113, die die Fixierwalze 112 andrückt. Das
Tonerbild auf dem noch nicht entwickelten Papierblatt wird durch Andrücken und
Erwärmen
des Papierblattes P entwickelt, das vom Übertragungsbereich mit einer
Fixierwalze 112 und der Andruckwalze 113 transportiert wird.
Ein Ausgabepapiersensor 114 befindet sich hinten am Fixierbereich,
der Sensor, der ein Papierblatt feststellt, das vom Fixierbereich
wegtransportiert wurde. Eine Papierausgabewalze 115 ist
hinten am Ausgabepapiersensor 114 vorgesehen, um das entwickelte
Papierblatt P auszugeben.
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Als
nächstes
anhand 2 beschrieben ist eine Steuereinheit des elektrophotographischen
Druckers mit dem obigen Mechanismus. Unter Bezug auf 2 bedeutet
Bezugszeichen 200 einen Hauptcomputer außerhalb
des elektrophotographischen Druckers. Der Hauptcomputer 200 setzt
Bildcodedaten, die von einem Anwender eingegeben werden, um in parallele
oder serielle Daten und sendet diese über eine Übertragungsleitung 201 zu
einer Steuerung 202. Die Steuerung 202 entwickelt
die Codedaten in Bilddaten, die zum Drucker 220 zu senden sind,
und fordert den Start des Druckens oder die Papierzuführung an
durch Senden eines Befehls an eine Druckersteuereinheit 203 im
Drucker 220 oder durch Lesen interner Daten, die jeweils
als Status von der Druckersteuereinheit 203 kommen. Die
Steuerung 202 steuert auch ein Synchronsignal zum Synchronisieren
einer Bildausgabezeitvorgabe mit einem Papiertransport im Drucker.
Diese Steuerung 202 kann im Drucker oder im Hauptcomputer
vorgesehen sein.
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Die
Steuerung 202 ist mit einem Bedienfeld 204 verbunden,
aus dem der Anwender verschiedene Druckermodi einstellt (beispielsweise
einen Grenzbereich eines Bildes). Das Bedienfeld wird üblicherweise
in einem Offline-Zustand benutzt (getrennt von der Übertragungsleitung
zum Hauptcomputer). Die Steuerung 202, die mit dem Hauptcomputer 200 und
dem Bedienfeld 204 verbunden ist, überträgt Daten zu und von der Druckersteuereinheit 203 in
der zuvor beschriebenen Weise. Um ein Antriebs-/Stoppzeitsteuerung
eines jeden mechanischen Teils, das in 1 gezeigt
ist, auszuführen, und
um Daten zu lesen, die jeder Sensor liefert, ist die Druckersteuereinheit 203 mit
einer Transportsystemantriebseinheit 205 verbunden, einer
Hochspannungseinheit 206, einer Antriebseinheit 207 eines
optischen Systems, einer Fixierheizsteuereinheit 208 und
einer Sensoreingabeeinheit 209.
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Die
Transportsystemantriebseinheit 205 steuert den Antrieb/Stopp
verschiedener Motoren 210 und verschiedener Walzen 211,
und die Hochspannungsansteuereinheit 206 steuert den Betrieb/Stopp
eines Aufladers 212, einer Fixiereinrichtung 213 und
einer Übertragungseinheit 214 jeweils als
Reaktion auf einen Befehl aus der Druckersteuereinheit 204.
Die Ansteuereinheit 204 für das optische System steuert
den Betrieb/Stopp eines Lasers 215 und eines Abtasters 216,
und die Fixierheizsteuereinheit 208 steuert den Betrieb/Stopp
einer Fixierheizung 217 jeweils als Reaktion auf einen
Befehl aus der Druckersteuereinheit 204. Die Sensoreingabeeinheit 209 liest
Daten aus dem Registriersensor 218, einem Ausgabepapiersensor 219 und
einem Papiergrößensensor 219a und
liefert die Daten an die Druckersteuereinheit 204.
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Als
nächstes
beschrieben sind Signale, die zwischen der Druckersteuerung 202 und
der Druckersteuereinheit 203 übertragen werden.
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Zwischen
der Druckersteuerung 202 und der Maschinensteuereinheit 203 zu übertragende
Signale sind folgende. Ein Signal /CPRDY zeigt einen Übertragungsbereitschaftszustand
zwischen der Druckersteuerung 202 und der Maschine 220 auf.
Signal /PDRDY zeigt einen Übertragungsbereitschaftszustand
zwischen Maschinensteuereinheit 203 und Druckersteuerung 202 auf.
Signal /RDY zeigt den Bereitschaftszustand auf, der der Maschinensteuereinheit 203 den
Start des Druckens ermöglicht.
Signal /PRNT ist ein Druckanforderungssignal, das von der Druckersteuerung 202 an
die Maschinensteuereinheit 203 abzugeben ist. Signal /VSREQ
ist ein Anforderungssignal für
ein Vertikalsynchronsignal, das die Maschinensteuereinheit 203 an
die Druckersteuerung 202 abzugeben hat. Signal /HSREQ ist
ein Anforderungssignal für
ein Horizontalsynchronsignal, das die Maschinensteuereinheit 203 an
die Druckersteuerung 202 abzugeben hat. Signal /BD ist
ein Horizontalsynchronsignal, das die Maschinensteuereinheit 203 an
die Druckersteuerung 202 abzugeben hat. Signal /SCLK ist
ein Synchrontaktsignal zur seriellen Übertragung. Signal /CMD ist
ein Befehlssignal, das die Druckersteuerung 202 an die
Maschinensteuereinheit 203 abzugeben hat. Signal /CBSY
ist ein Aktivierungssignal für
eine Befehlsausgabe. Signal /STS zeigt einen Status der Maschine
auf, den die Druckersteuerung 202 als Reaktion auf einen
Befehl abzugeben hat. Signal /SBSY ist ein Signal, das der Statusausgabe
dient. Zeitvorgaben dieser Signale bei der seriellen Übertragung
sind in 3 dargestellt.
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Wird
ein Befehl/CMD von der Druckersteuerung 202 abgegeben,
dann erfolgt die Ausgabe eines entsprechenden Status-/STS-Signals aus der Maschinensteuereinheit 203.
Der Synchrontakt/SCLK wird von der Druckersteuerung 101 abgegeben.
Es wird angenommen, daß die
seriellen Übertragungen in
Einheiten einer 8-Bit-Länge
erfolgen, und daß das LSB
für das
Paritätsbit
verwendet wird.
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Der
jeweilige Status der Maschinensteuereinheit 203 bei seriellen Übertragungen
ist in den 4A bis 4C dargestellt.
STATUS0 ist ein Basisstatus und zeigt den Fundamentalzustand der
Maschine 220 an. STATUS1 und STATUS2 zeigen die Einzelheiten
auf, wenn ein "Ruf"-Bit "1" ist. STATUS3 zeigt die Einzelheiten
eines Fehldrucks auf, wenn ein "Fehldruck"-Bit vom STATUS0
auf "1" ist.
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STATUS4
und STATUS5 zeigen die Papiergröße einer
Standardkassette und einer optionalen Kassette auf (beide nicht
dargestellt). STATUS6 zeigt die An- oder Abwesenheit eines Papierblattes
in jeder Papierzuführeinheit
auf. STATUS7 zeigt die An- oder Abwesenheit einer Papierzuführfunktion
von Papierzuführeinheiten
auf, die eine optionale Kassette besitzen. STATUS8 zeigt die Inhalte
einer Warnung auf.
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Bei
herkömmlicher
Steuerung unter Verwendung der obigen Status die Zustände, daß das Signal /RDY "FALSE" wird, das heißt, der
Drucker befindet sich nicht im Bereitschaftszustand, nur dann erfüllt, wenn
eines der Bits, die den STATUS1 und den STATUS2 bilden, zu "1" wird, und das "Ruf"-Bit
des STATUS0 zu "1" wird, oder wenn
eines der Bits, die STATUS3 bilden, zu "1" wird,
und das "Fehldruck"-Bit von STATUS0
zu "1" wird. Damit die
Druckersteuerung 202 eine Änderung im STATUS4 zum STATUS8 feststellt,
ist eine Änderung
im STATUS4 auf den STATUS8 nicht direkt dem Signal /RDY zugeordnet, und
die Druckersteuerung 202 ist aufgefordert, immer den STATUS4
bis zum STATUS8 zu lesen.
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Obwohl
die Druckersteuerung 202 aufgefordert ist, periodisch diese
Status zu überwachen,
wie die Papiergröße und die
An- oder Abwesenheit eines Papierblattes auf einer Papierzuführstelle,
die hier nicht benannt ist, anders als die Daten, die den Druckerstatus
darstellen, insbesondere den Druckbereitschaftsstatus, wobei diese
Status öfters
unter Umständen
allgemeiner Benutzer geändert
werden. Eine herkömmliche
Steuerung ist folglich ineffizient.
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Im
oben beschriebenen Druckersystem ist die Druckersteuerung 202 erforderlich,
um immer noch weiterhin diese Status zu lesen, die direkt zu dem
Signal /RDY gehören,
so daß die
Belastung bei der Verarbeitung der Druckersteuerung 202 ansteigt.
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Im
Dokument
US 4 876 606 ist
ein Bilderzeugungssystem beschrieben, das in der Lage ist, eine Systeminformation
bereitzustellen, wie die Druckerzustände, an eine Bedienperson über eine
Anzeige. Die Bedienperson kann den Status aus einem Speicher zu
einer beliebigen Zeit abrufen. Das bedeutet, die Statusinformation
muß permanent
im System verfügbar
sein. Die Ansprüche
sind gegenüber
diesem Dokument abgegrenzt. Ähnliche
Bilderzeugungssysteme sind in den Dokumenten
US 5 090 830 und
US 5 220 74 beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Bilderzeugungseinrichtung
bereitzustellen, sowie ein verbessertes Bilderzeugungssystem, das
die oben aufgeführten
Probleme lösen
kann.
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Des
weiteren ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Bilderzeugungseinrichtung
und ein -system bereitzustellen, das in der Lage ist, leicht und schnell
die Inhalte beliebiger Zustandsänderungen der
Einrichtung festzustellen.
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Diese
Aufgaben werden mit einem Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1 gelöst und durch
ein Bilderzeugungssystem nach Patentanspruch 9.
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Vorteilhafte
Weiterentwicklungen sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Der
vorbestimmte Status ist vorzugsweise ein solcher des Papierzuführens.
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Das
Statusänderungssignalliefermittel
erzeugt vorzugsweise das Statusänderungssignal
gemäß einer Änderung
in der Vielzahl vorbestimmter Status, die den vorbestimmten Bedingungen
entsprechen.
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Nach
der vorliegenden Erfindung werden die Inhalte einer Änderung
nur nach bestimmten Statusänderungen überprüft. Andere
Hauptprozesse, wie Bilddatenentwicklung, können folglich in effizienter Weise
durchgeführt
werden.
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Nach
der vorliegenden Erfindung werden die Status der Maschine klassifiziert
in eine Vielzahl von Arten (das heißt, Papiergrößeninformation,
An-/Abwesenheitsinformation eines Papierblattes, optionale Informationen
usw.), wobei ein repräsentativer
Status für
jeweilige Status geringer Bedeutung bereitgestellt werden, und wenn
es eine Änderung
in einem wenig bedeutenden Status gibt, wird ein zugehöriges Bit des
repräsentativen
Status auf "TRUE" gesetzt. Selbst
wenn der Status, wie Papiergröße, nicht
direkt zugehörig
ist zu einem Signal /RDY, das sich ändert, können die Inhalte einer Änderung
im Status leicht gefunden werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das die Struktur eines allgemeinen Laserdruckers
zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau des Laserdruckers
zeigt;
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3 ist
ein Zeitdiagramm, das die Übertragungen
zwischen der Druckersteuerung und der Maschinensteuereinheit zeigt;
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4A bis 4C sind
Diagramme, die Statusbeispiele zeigen, die von der Maschinensteuereinheit
an die Druckersteuerung zu senden sind;
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das den Aufbau eines Laserdruckers zeigt,
bei dem die Erfindung angewandt ist;
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise im ersten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise eines dritten Ausführungsbeispiels
der Erfindung darstellt;
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10 ist
ein schematisches Diagramm, das den Aufbau eines Laserdruckers als
Beispiel des Druckers der Ausführungsbeispiele
zeigt;
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11 ist
ein Blockdiagramm, das das Drucksystem eines vierten Ausführungsbeispiels
der Erfindung zeigt;
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12A bis 12D sind
Diagramme, die Statusbeispiele zeigen, die die Maschinensteuereinheit
des vierten Ausführungsbeispiels
nach der Erfindung abzugeben hat;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen von der Druckersteuerung des vierten
Ausführungsbeispiels
nach der Erfindung nach Auftreten einer Statusänderung auszuführenden
Prozesses darstellt;
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14,
zu der die 14A und 14B gehören, ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Prozeß des Ausgebens einer Statusänderung
von der Maschinensteuereinheit des vierten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung
darstellt;
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15 ist
ein Zeitdiagramm, das Statusübergänge des
vierten Ausführungsbeispiels
nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
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16 ist
ein Zeitdiagramm, das den Statusübergang
vom vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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17,
zu der die 17A und 17B gehören, ist
ein Ablaufdiagramm, das einen anderen Prozeß der Ausgabe einer Statusänderung
von der Maschinensteuereinheit des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung
darstellt;
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18 ist
ein Zeitdiagramm, das einen Statusübergang vom fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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19 ist
ein Zeitdiagramm, das den Statusübergang
vom fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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20 ist
ein Zeitdiagramm, das den Statusübergang
vom fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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21 ist
ein Zeitdiagramm, das den Statusübergang
vom fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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22 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Formats eines Statusänderungsüberwachungsbefehls
vom sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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23 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Formats eines Statusänderungsüberwachungsbefehls
von einem siebenten Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigt; und
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24 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Formats eines Statusänderungsüberwachungsbefehls
vom achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Das
erste Ausführungsbeispiel
ist nachstehend anhand der 5 bis 7 beschrieben. 5 ist
ein schematisches Diagramm, das den Aufbau eines Druckers zeigt,
und gleiche Elemente wie jene in 1 gezeigten
sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Ausführungsbeispiels zeigt. Das
charakteristische Merkmal dieses Ausführungsbeispiels besteht darin,
daß eine
Statusänderungsinformationssteuereinheit
in der Druckersteuereinheit des Druckers vorgesehen ist. In 6 bedeutet
Bezugszeichen 300 einen Hauptcomputer, Bezugszeichen 301 bedeutet eine Übertragungsleitung,
Bezugszeichen 302 bedeutet eine Steuerung, Bezugszeichen 303 bedeutet eine
Druckersteuereinheit, Bezugszeichen 304 bedeutet ein Bedienfeld,
Bezugszeichen 305 bedeutet eine Transportsystemantriebseinheit,
Bezugszeichen 306 bedeutet eine Hochspannungsansteuereinheit,
Bezugszeichen 307 bedeutet eine Ansteuereinheit für ein optisches
System, Bezugszeichen 308 bedeutet eine Fixierheizsteuereinheit,
Bezugszeichen 309 bedeutet eine Sensoreingabeeinheit, Bezugszeichen 310 bedeutet
verschiedene Motore, Bezugszeichen 311 bedeutet verschiedene
Walzen, Bezugszeichen 312 bedeutet einen Auflader, Bezugszeichen 313 bedeutet
eine Entwicklungseinheit, Bezugszeichen 314 bedeutet eine Übertragungseinheit, Bezugszeichen 315 bedeutet
einen Laser, Bezugszeichen 316 bedeutet einen Abtaster,
Bezugszeichen 317 bedeutet eine Fixierheizung, Bezugszeichen 318 bedeutet
einen Registriersensor, und Bezugszeichen 319 bedeutet
einen Papierausgabesensor. Unter Bezug auf die 5 und 6 bedeutet
Bezugszeichen 322 einen Papieran-/-abwesenheitssensor,
und Bezugszeichen 323 bedeutet einen Papiergrößensensor.
Diese Sensoren sind für
jedes Papierablagefach vorgesehen und stellen die An-/Abwesenheit
eines Papierblattes beim Papiertransport und die Papiergröße fest.
Die Feststellinformation wird an die Sensoreingabeeinheit 309 gesandt.
Bezugszeichen 324 bedeutet einen optionalen Zuführ-An-/Abwesenheitssensor
(in 5 nicht dargestellt) zum Feststellen der An-/Abwesenheit
eines neu hinzugekommenen optionalen Papierzuführers, und die festgestellte Information
wird an die Sensoreingabeeinheit 309 gesandt.
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Unter
Bezug auf 6 überprüft die Statusänderungsinformationssteuereinheit 321 die Feststellergebnisse
der Sensoren 322 und 324, und wenn es irgendeine Änderung
der Datensätze
bezüglich
der An-/Abwesenheit eines Papierblattes oder einer jeden Papierzuführstelle,
einer Papiergröße gibt,
die Einstellinformation eines optionalen Zuführers, dann setzt sie ein "Statusänderungsbit" in einen Basisstatus
und sendet diesen an die Steuerung 302. Der Basisstatus
wird als Reaktion auf die Anforderung aus der Steuerung 302 an
die Druckersteuereinheit 303 zu einer konstanten Periode
gesandt. Die Steuerung 302 überwacht periodisch den Basisstatus,
und wenn das Statusänderungsbit
als TRUE erkannt ist, fordert die Druckersteuereinheit 303 das Senden
der Statusdaten an, die die An-/Abwesenheit eines Papierblattes,
einer Papiergröße und Einstellinformationen
eines optionalen Zuführers
darstellen.
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Die
Inhalte des Steuerns von der Statusänderungsinformationssteuereinheit 321 sind nachstehend
anhand 7 beschrieben. Die Statusänderungsinformationssteuereinheit 321 überwacht
sequentiell (Schritte S11, S12, S13) die Papiergröße, die
Papieran-/-abwesenheit bei jeder Papierzuführstelle und die Einstellinformation
von einem optionalen Zuführer
(An-/Abwesenheit eines optionalen Zuführers). Wenn es in diesen Datensätzen irgendeine Änderung
gegenüber
dem vorherigen Status gibt, setzt die Einheit 321 das Statusänderungsbit
in den Basisstatus, der an die Steuerung gesandt wird (Schritte
S21, S22, S23).
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
anhand 8 beschrieben ist das zweite Ausführungsbeispiel.
Die grundlegende Struktur der mechanischen Elementen dieses Ausführungsbeispiels
ist dieselbe wie die in 5 gezeigte.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur dieses Ausführungsbeispiels zeigt. Ebenso
wie im ersten Ausführungsbeispiel
besteht das charakteristische Merkmal von diesem Ausführungsbeispiel
darin, daß eine
Statusänderungsinformationssteuereinheit 421 in
der Druckersteuereinheit 403 des Druckers vorgesehen ist
und daß ein
Statusänderungssendemittel 425 vorgesehen.
Die anderen Strukturen sind generell dieselben wie im ersten Ausführungsbeispiel.
Bezugszeichen in der 200-er Zone entsprechen jenen der 300-er Zone
vom ersten Ausführungsbeispiel.
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Die
Steuersequenz der Statusänderungsinformationssteuereinheit 421 gleicht
der des ersten Ausführungsbeispiels,
mit Ausnahme von Schritt 522. Im ersten Ausführungsbeispiel
wird das Statusänderungsbit
des Basisstatus' in
Schritt S22 EIN-geschaltet, wohingegen im zweiten Ausführungsbeispiel
das Statusänderungssendemittel 425 vorgesehen
ist, das aus Hardware gebildet ist für die Information einer Statusänderung
aus der Seite der Maschine 420 zur Druckersteuerung 402.
Auf diese Weise kann eine Verarbeitungseffizienz der Steuerung weiter
verbessert werden, und dieses Ausführungsbeispiel ist selbst dann
anwendbar, wenn die Speicherkapazität für Status ungenügend ist.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
anhand 9 beschrieben ist das dritte Ausführungsbeispiel.
Die grundlegende Struktur der mechanischen Elemente dieses Ausführungsbeispiels
ist dieselbe wie die mit 5 beschriebene.
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Ein
Blockdiagramm, das die Struktur dieses Ausführungsbeispiels zeigt, gleicht
der des ersten Ausführungsbeispiels
(6).
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Die
Steuersequenz der Statusänderungsinformationssteuereinheit 421 gleicht
der des ersten Ausführungsbeispiels,
mit Ausnahme von Schritt S22. Im ersten Ausführungsbeispiels wird das Statusänderungsbit
des Basisstatus in Schritt S22 EIN-geschaltet, wohingegen in diesem
Ausführungsbeispiel
eine Statusänderung
aus der Seite der Maschine zur Seite der Druckersteuerung unter
Verwendung einer Kombination von Signalen informiert wird, die auch
anderen Zwecken dienen. Auf diese Weise kann eine Verarbeitungseffizienz
der Druckersteuerung verbessert werden, ohne daß die Kosten des Systems ansteigen,
und das Ausführungsbeispiel
ist anwendbar, selbst wenn die Anzahl von Bits im Basiszustand ungenügend ist.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung des Prüfens der Daten auf der Seite
der Steuerung darstellt. Ein Signal /PPRDY ist ein solches zum Aufzeigen,
daß der
Drucker nach dem Einschalten initialisiert ist und die seriellen Übertragungen
mit der Steuerung möglich
sind. Ein Signal /RDY ist ein solches zum Informieren der Steuerung über die
Tatsache, daß die
Zustände
einschließlich
des Signals /PPRDY und anderer Druckbedingungen genügend sind.
Es ist offensichtlich, daß,
wenn das Signal /PPRDY auf FALSE ist, das Signal /RDY notwendigerweise
ebenfalls FALSE wird. In diesem Ausführungsbeispiel werden diese
beiden Signale verwendet. Wenn insbesondere das Signal /RDY zu TRUE wird
(JA in Schritt S32), ungeachtet der Tatsache, ob das Signal /PPRDY
auf FALSE ist (NEIN in Schritt S31), dann wird angenommen, daß eine Änderung
in den Druckbedingungen aufgekommen ist. Wenn die Steuerung diese Änderung
feststellt, fordert sie den Status der Maschine an und bestätigt die
Inhalte der Änderung
(Schritt S33).
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Ein
mit der Druckersteuerung verbundener und von dieser gesteuerter
Drucker gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung wird nachstehend beschrieben.
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Struktur des Druckers
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10 zeigt
den Mechanismus vom Drucker des vierten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung.
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In 10 bedeutet
Bezugszeichen 1 eine lichtempfindliche Trommel zum Erzeugen
eines elektrostatischen latenten Bildes, Bezugszeichen 2 bedeutet
eine Aufladewalze zur gleichförmigen
Aufladung der lichtempfindlichen Trommel 1, Bezugszeichen 5 bedeutet
eine optische Einheit zum Abtasten eines Laserstrahls auf der lichtempfindlichen
Trommel 1, Bezugszeichen 6 bedeutet einen Laserstrahl, den
die optische Einheit 5 emittiert, Bezugszeichen 3 bedeutet
eine Entwicklungseinheit, die ein elektrostatisches latentes Bild
mit Toner entwickelt, wobei das Bild auf der lichtempfindlichen
Trommel 1 durch den Laserstrahl erzeugt wird, Bezugszeichen 4 bedeutet einen Übertragungswalzenauflader
zum Übertragen des
Tonerbildes auf der lichtempfindlichen Trommel 1 auf ein
vorbestimmtes Papierblatt, Bezugszeichen 7 bedeutet eine
Fixiereinrichtung, die das Tonerbild fixiert durch Auflösen des
Toners auf dem Papierblatt, Bezugszeichen 8 bedeutet eine
Standardkassette zum Stapeln von Druckpapierblättern, Bezugszeichen 9 bedeutet
eine Standardkassettenpapierzuführwalze
zum Aufnehmen eines Papierblattes aus der Standardkassette, Bezugszeichen 10 bedeutet eine
manuelle Zuführkassette,
Bezugszeichen 11 bedeutet eine manuelle Zuführblattwalze,
Bezugszeichen 12 bedeutet eine optionale Kassette, die
be- und entladen werden kann, Bezugszeichen 13 bedeutet
eine optionale Kassettenblattwalze, Bezugszeichen 14 bedeutet
einen Briefumschlagzuführer, der
für Briefumschläge vorgesehen
ist, Bezugszeichen 15 bedeutet eine Kuvertzuführwalze,
Bezugszeichen 16 bedeutet ein Ausgabewalze zur Ausgabe des
Papierblattes aus dem Drucker, Bezugszeichen 17 bedeutet
eine Umkehrwalze für
doppelseitigen Blatttransport, Bezugszeichen 18 und 19 bedeuten zweiseitige
Transportwalzen, Bezugszeichen 20 bedeutet eine Blattzurückführwalze
zum Zurückführen der
anderen Seiten des doppelseitigen Papierblattes, Bezugszeichen 12 bedeutet
einen Registriersensor, der den Start eines transportierten Papierblattes
registriert, bei dem das Drucken beginnt, Bezugszeichen 22 bedeutet
einen Papierausgabesensor zum Feststellen, ob ein Papierblatt normal
aus der Fixiereinrichtung ausgegeben wurde, Bezugszeichen 23 bedeutet
einen Sensor zum Feststellen der An-/Abwesenheit eines Papierblattes
in der Standardkassette, Bezugszeichen 24 bedeutet einen
Sensor zum Feststellen der An-/Abwesenheit eines manuell zugeführten Papierblattes,
Bezugszeichen 25 bedeutet einen Sensor zum Feststellen
der An-/Abwesenheit eines Papierblattes in der optionalen Kassette,
Bezugszeichen 26 bedeutet die An-/Abwesenheit eines Briefumschlages
und Bezugszeichen 27 bedeutet einen Sensor zum Feststellen
der An-/Abwesenheit eines zweiseitigen Papierblattes. Es gibt andere
Sensoren, die in 10 nicht dargestellt sind, wie
ein Standardkassettengrößenfeststellsensor
und ein optionaler Kassettengrößenfeststellsensor.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das die Druckersteuereinheit von diesem Ausführungsbeispiel zeigt.
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In 11 bedeutet
Bezugszeichen 601 eine Druckersteuerung, die mit dem Hauptcomputer
kommuniziert, Bilddaten empfängt,
die empfangenen Daten in Daten verarbeitet, die der Drucker drucken kann,
serielle Übertragung
mit der Druckermaschinensteuereinheit ausführt, die später zu beschreiben ist, und
Signale zu der und von der Druckermaschinensteuereinheit überträgt. Bezugszeichen 602 bedeutet
die Maschinensteuereinheit, die Signale zu der und von der Druckersteuerung überträgt und jede Einheit
der Druckermaschine über
serielle Übertragungen
steuert. Bezugszeichen 503 bedeutet eine Papiergrößenfeststelleinheit,
die die Größe eines
Papierblattes in einer Kassette feststellt und der Maschinensteuereinheit
die Größendaten
mitteilt. Bezugszeichen 504 bedeutet eine Papieran-/-abwesenheitsfeststelleinheit
für eine
Papierzuführeinheit,
die eine An-/Abwesenheit eines Papierblattes an einer Papierzuführstelle
einer Kassette, einer manuellen Kassette, einer optionalen Kassette
oder einem Briefumschlagzuführer
feststellt und die Maschinensteuereinheit über die Papieran-/-abwesenheitsdaten
informiert. Bezugszeichen 505 stellt eine optionale An-/Abwesenheitsfeststelleinheit
dar, die einen Verbindungszustand einer optionalen Kassette und
eines Briefumschlagzuführers
feststellt. Bezugszeichen 506 bedeutet eine Papiertransportsteuereinheit,
die den Papiertransport steuert. Bezugszeichen 507 bedeutet
eine optische Systemsteuereinheit, die das optische System einschließlich eines
Abtastmotors und eines Laserstrahls steuert. Bezugszeichen 508 bedeutet
eine Temperatursteuereinheit für
die Fixiereinrichtung, die die Temperatur, anomalen Zustand und
dergleichen der Fixiereinrichtung steuert. Bezugszeichen 509 bedeutet
eine optionale Steuereinheit, die die Arbeitsweise der optionalen
Kassette und des Briefumschlagzuführers steuert. Bezugszeichen 510 bedeutet
eine Sensoreingabeeinheit, die das Registrieren, die Ausgabe, Doppelseitigkeit,
Umkehr und dergleichen eines Papierblattes auf dem Transportweg
feststellt.
-
Ein
Signal /CPRDY 511 zeigt einen Übertragungsbereitschaftszustand
zwischen der Druckersteuerung 601 und der Maschinensteuereinheit 602 auf.
Ein Signal /PPRDY 512 zeigt einen Übertragungsbereitschaftszustand
zwischen der Maschinensteuereinheit 602 und der Druckersteuerung 601 auf. Ein
Signal /RDY 513 zeigt den Bereitschaftszustand auf, der
der Maschinensteuereinheit 602 den Start des Druckens ermöglicht.
Ein Signal /PRNT 514 ist ein Druckanforderungssignal, das
von der Druckersteuerung 601 an die Maschinensteuereinheit 602 abzugeben
ist. Ein Signal /VSREQ 515 ist ein Anforderungssignal für ein Vertikalsynchronsignal,
das von der Maschinensteuereinheit 602 an die Druckersteuerung 601 auszugeben
ist. Ein Signal /BD 517 ist ein Horizontalsynchronsignal,
das von der Maschinensteuereinheit 602 an die Druckersteuerung 601 abzugeben
ist. Ein Signal /SCLK 518 ist ein Synchrontaktsignal für serielle Übertragungen.
Ein Signal /CMD 519 ist ein Befehlssignal, das die Druckersteuerung 601 an
die Maschinensteuereinheit 602 abzugeben hat. Ein Signal
/CBSY 520 ist ein Aktivierungssignal für eine Befehlsausgabe. Ein
Signal /STS 521 zeigt einen Maschinenstatus auf, den die
Druckersteuerung 601 als Reaktion auf einen Befehl abgeben muß. Ein Signal
/SBSY 522 ist ein Signal, das zur Statusausgabe verwendet
wird. Ein Signal /CCRT (Zustandsänderungsreport)
ist ein Signal, das "TRUE" wird, wenn die Inhalte
der Status' von
der Maschine nicht direkt dem Signal /RDY zugehörig sind und geändert werden,
um dadurch die Druckersteuerung 602 über die Änderung zu informieren.
-
Status vom Drucker
-
12A bis 12D zeigen
den jeweiligen Status, den die Maschinensteuereinheit von diesem Ausführungsbeispiel
abzugeben hat.
-
STATUS0
ist ein Basisstatus der Maschine und enthält ein "Änderungsstatus"-Bit, das "1" annimmt, wenn ein Status nicht direkt
dem Signal /RDY zugehörig
ist, das eine Bereitschaft der Maschinensteuereinheit darstellt
und geändert
wird. Derartige Status' sind
nicht direkt dem Signal /RDY zugehörig und enthalten eine Kassettengröße, An-/Abwesenheit
eines Papierblattes in einer Papierzuführeinheit, An-/Abwesenheit
einer Papierzuführfunktion
und eine Warnung. Das Signal /CCRT wird "TRUE",
wenn das "Änderungsstatus"-Bit zu "1" wird.
-
STATUS1
ist ein Status, der dem Signal /RDY direkt zugehörig ist. STATUS2 ist ein Status, der
von einer Gruppe von Bits gebildet ist, die eine Statusänderung
darstellen, aufgezeigt durch "Statusänderungs"-Bit von /STATUS0.
Die Bits, die die Statusänderung
darstellen, enthalten eine Papiergrößenänderung, eine Papieran-/-abwesenheitsänderung,
eine Funktionsänderung
der Papierzuführeinheit
und eine Inhaltsänderung
der Warnung. STATUS3 ist ein Status, der Einzelheiten eines Fehldrucks
aufzeigt, bestimmt durch STATUS1. STATUS4 ist ein Status, der die
Einzelheiten eines Operationsrufs aufzeigt, bestimmt vom STATUS1. STATUS5
ist ein Status, der die Einzelheiten eines Servicerufs aufzeigt,
bestimmt von STAUTS1.
-
STATUS6
ist ein Status, der eine Standardkassettengröße aufzeigt. STATUS7 ist ein
Status, der die optionale Kassettengröße aufzeigt. Ein Papiergrößenänderungsbit
von STATUS2 nimmt "1" an, wenn sich die
Inhalte von STATUS6 oder STATUS7 ändern.
-
STATUS8
zeigt die An-/Abwesenheit eines Papierblattes an jeder Papierzuführstelle
auf. Das Papieran-/-abwesenheitsänderungsbit
von STATUS2 nimmt "1" an, wenn sich die
Inhalte von STATUS8 ändern.
-
STATUS9
ist ein Status, der die Struktur einer jeden Papierzuführeinheit
einschließlich
einer optionalen Kassette aufzeigt. Das Funktionsänderungsbit
der Papierzuführeinheit
von STATUS2 nimmt "1" an, wenn sich die
Inhalte von STATUS9 ändern.
-
STATUS10
ist ein Status, der eine Tonermangelwarnung aufzeigt. Das Warnungsinhaltsänderungsbit
von STATUS2 nimmt "1" an, wenn sich die Inhalte
von STATUS10 ändern.
-
Wenn
sich der Status, der nicht zum Signal /RDY gehört, ändert, und wenn das "Änderungsstatus"-Bit oder das /CCRT-Signal "TRUE" annehmen, überprüft die Druckersteuerung 601 die
Inhalte von STATUS2, um aus dem Änderungsbit
zu bestätigen, welcher
Teil vom Status sich geändert
hat. Auf diese Weise kann die Druckersteuerung 601 in effizienter Weise
die Statusänderungsinhalte
suchen.
-
13 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Prozeß des Suchens einer Statusänderung
darstellt, die von der Druckersteuerung 601 auszuführen ist.
-
Üblicherweise überprüft die Steuerung 601 die
Signale /RDY und /CCRT (Schritte S301, S302, S312, S313), und wenn
diese Änderung
in diesen Signalen vorhanden ist, wird die Statusinformation gelesen.
Wenn in diesem Falle das Signal /CCRT auf "FALSE" und das Signal /RDY ebenfalls auf "FALSE" ist, wird STATUS1
zuerst überprüft (Schritt
S314). Gemäß dieser Überprüfung wird
auf den L-Status gemäß einem
jeden Bit Bezug genommen und die Einzelheiten werden überprüft (Schritt
S315).
-
Ist
das Signal /CCRT auf "TRUE", dann wird STATUS2
zuerst gelesen (Schritt S302), um einen Änderungsstatus oder einen Status
aus anderen ungeänderten
Status' herauszufinden
und die Einzelheiten der Bits des geänderten Status sequentiell auszulesen
(Schritte S304 bis S311).
-
Rücksetzen des Signals /CCRT
-
Als
nächstes
beschrieben ist die Rücksetzprozedur
vom Signal /CCRT, das eine Statusänderung aufzeigt.
-
14A und 14B sind
Ablaufdiagramme, die den Schritt des Erzeugens eines Statusänderungsstatus
darstellen, wenn eine Änderung
im Status einer jeden Maschineneinheit auftritt, auszuführen von
der Maschinensteuereinheit 602.
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Die
Maschinensteuereinheit 602 überprüft immer eine Änderung
im L-Status, das heißt,
eine Änderung
in der Papiergröße, der
An-/Abwesenheit eines Papierblattes, der Papierzuführeinheitsfunktion und
der Warnungsinhalte. Gibt es eine Änderung, wird das zugehörige Bit
vom oberen Pegelstatus (STATUS2) auf "1" gesetzt,
und das Hardwaresignal /CCRT wird auf "TRUE" gesetzt.
Danach wird das Signal /CCRT auf "FALSE" gesetzt, nachdem der Statusänderungsstatus
von der Druckersteuerung als Reaktion auf den Anforderungsbefehl
eines Statusänderungsstatus
gelesen ist. Die Zeit, zu der angenommen wird, daß der Statusänderungsstatus
gelesen sein sollte, kann eingestellt werden entweder:
- (A) wenn der Anforderungsbefehl zum Statusänderungsstatus empfangen wird;
oder
- (B) wenn der Statusänderungsstatus
gesendet wird, nachdem der Anforderungsbefehl zum Statusänderungsstatus
empfangen ist
-
Jedes
Bit vom STATUS2 (Statusänderungsstatus)
wird gelöscht,
nachdem STATUS2 gesendet worden ist.
-
15 ist
ein Zeitdiagramm, das die Statusübertragung
zur obigen Zeitvorgabe (A) darstellt, und 15 ist
ein Zeitdiagramm, das die Statusübertragung
zur obigen Zeitvorgabe (B) darstellt.
-
Wenn
sich im Falle der Zeitvorgabe (A) der Status ändert und das Signal /CCRT
auf "TRUE" im in den 14A und 14B dargestellten
Prozeß gesetzt
wird, stellt die Druckersteuerung 601 dieses Signal fest
und gibt einen Anforderungsbefehl zum Statusänderungsstatus (STATUS2) ab.
Nach Empfang des Signals /CMD aus der Druckersteuerung 601 überprüft die Maschinensteuereinheit 602,
ob das Signal /CMD der Anforderungsbefehl zum Statusänderungsstatus
ist. Ist es der Anforderungsbefehl für den Statusänderungsstatus,
dann wird das Signal /CCRT als Signal /STS gesandt. Nachdem der Statusänderungsstatus
(STATUS2) gesendet ist, werden jedes Bit von STATUS2 und das Signal /CCRT
gelöscht.
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Im
Falle der Zeitvorgabe (B) sendet die Maschinensteuereinheit 602 den
Statusänderungsstatus
(STATUS2) als Reaktion auf den Anforderungsbefehl zum Statusänderungsstatus
aus der Druckersteuerung 602. Nachdem bestätigt ist,
daß der
Statusänderungsstatus
zur Druckersteuerung 601 gesendet worden ist, werden jedes
Bit von STATUS2 und das Signal /CCRT gelöscht.
-
Verglichen
mit einer herkömmlichen
periodischen Statusabtastung durch die Druckersteuerung, wie zuvor
beschrieben, zum Feststellen einer Statusänderung, die nicht zum Signal
/RDY gehört,
verwendet dieses Ausführungsbeispiel
ein Hardwaresignal (/CCRT-Signal) und Status', die den Statusänderungsstatus enthalten, bei
dem eine Statusänderung zuerst
durch das Hardwaresignal /CCRT gesendet wird, und danach wird ein
Statusänderungsstatus (STATUS2)
gelesen, um eine Besonderheit des L-Status oder der Status' zu überprüfen und
Einzelheiten daraus zu lesen.
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Der
Umfang der periodischen Statusüberprüfung durch
die Druckersteuerung kann beträchtlich
verringert werden, der Bildentwicklungsprozeß durch die Druckersteuerung
kann in effizienter Weise ausgeführt
werden und die Druckerleistung wird weitestgehend verbessert.
-
Fünftes Ausführungsbeispiel
-
Das
Signal /CCRT läßt sich
zurücksetzen
unter Verwendung eines Rücksetzanforderungssignals. 17A und 17B sind
Ablaufdiagramme, die den Rücksetzprozeß unter
Verwendung des Rücksetzanforderungssignals
darstellen. Als Reaktion auf den Rücksetzbefehl zum Rücksetzen
der Statusänderungsinformation
in diesem Ausführungsbeispiel, gesandt
von der Druckersteuerung 601, löscht die Maschinensteuereinheit 602 den
Statusänderungsstatus
und das Signal /CCRT. Der Prozeß des Überprüfens einer
Statusänderung
gleicht dem Prozeß, der
im Zusammenhang mit den 14A und 14B beschrieben worden ist. Das Rücksetzen vom
Statusänderungsstatus
(STATUS2) und dem Signal /CCRT wird jedoch ausgeführt, wenn
ein zugewiesener Statusänderungslöschbefehl
empfangen wird.
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18 ist
ein Zeitdiagramm, das den Rücksetzprozeß unter
Verwendung des Statusänderungslöschbefehls
darstellt. Nach Empfang des Statusänderungslöschbefehls aus der Druckersteuerung 601 löscht die
Maschinensteuereinheit 602 den Statusänderungsstatus und setzt das
Signal /CCRT auf "FALSE". Danach kehrt der
Basisstatus STATUS0 zurück.
-
Mit
der Zeit des Rücksetzens
vom Statusänderungsstatus
und dem Signal /CCRT, gezeigt in 18, kann
die Druckersteuerung die Statusänderungsinformation
(das Signal /CCRT und jedes Bit des Statusänderungsstatus) zu einer gewünschten Zeit
löschen.
Wie in 19 gezeigt, kann das Signal /CCRT
zurückgesetzt
werden, nachdem der Basisstatus gesendet worden ist.
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20 ist
ein Zeitdiagramm, das eine weitere Zeitvorgabe im Ausführungsbeispiel
darstellt.
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Als
Verfahren des Informierens der Druckersteuerung 601 über die
Statusänderung
sendet die Maschinensteuereinheit 601 in diesem Beispiel
das Signal /CCRT mit einer vorbestimmten Impulsbreite. Das Signal
/CCRT wird folglich zur Zeit gelöscht,
die die Maschinensteuereinheit 602 bestimmt, und nicht durch
den Statusanforderungsbefehl oder den Löschbefehl aus der Druckersteuerung 601.
Jedes Bit vom Statusänderungsstatus
kann zurückgesetzt werden,
wie in 20 gezeigt, nachdem der Status als
Reaktion auf den Statusänderungsstatusanforderungsbefehl
gesendet wurde, oder kann zurückgesetzt
werden, nachdem der Statusänderungsstatuslöschbefehl
empfangen ist, wie in 21 gezeigt.
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Als
Verfahren des Rücksetzens
vom Signal /CCRT kann entweder das Signal /CCRT oder der Statusänderungsstatus
unabhängig
vom Statusänderungsstatus
verwendet werden.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
-
Das
sechste Ausführungsbeispiel
ist eine Abwandlung vom vierten und fünften Ausführungsbeispiel, und in der
nachstehenden Beschreibung sind nur die abweichenden Punkte berücksichtigt.
-
Im
vierten und fünften
Ausführungsbeispiel wird
das Signal /CCRT auf "TRUE" gesetzt, wenn eine
Statusänderung
auftritt, die das Bit "Status ändern" vom STATUS0 (12A bis 12D)
auf "1" schalten. In diesem
Ausführungsbeispiel
ist ein Befehl zum Bestimmen einer Statusänderung vorgesehen, die das
Signal /CCRT auf "TRUE" setzt.
-
22 zeigt
das Format eines Bestimmungsbefehls zur Statusänderung der Überwachung,
den die Druckersteuerung 601 auszugeben hat. Der Befehl
hat zwei Bytes. Das erste Byte ist auf 7F (HEX) festgelegt. Wenn
die Maschinensteuereinheit 601 das erste Byte empfängt, wird
dies erkannt, um der Bestimmungsbefehl zur Statusänderung
für die Überwachung
zu sein, und es wird auf das zweite Byte gewartet. Das zweite Byte
bestimmt die Statuszahl durch 6 Bits in binärer Form, mit Ausnahme eines
Befehls Fehlerbit (MSB) und eines Paritätsbits (LSB). Beispielsweise
ist 0D (HEX) bestimmt zum Festlegen eines Papiergrößenstatus
niedriger Stufe (Status Nr. 6).
-
Die
Maschinensteuereinheit 601 überwacht die Statuszahl, die
durch den Bestimmungsbefehl zur Statusänderung für die Überwachung festgelegt ist, und
wenn die Statuszahl geändert
ist, wird das Signal CCRT auf "TRUE" (L-Pegel) gesetzt,
beispielsweise für
10 ms. Das Verfahren des Rücksetzens
vom Signal /CCRT kann entweder dasjenige vom vierten Ausführungsbeispiel
oder dasjenige vom fünften Ausführungsbeispiel
sein. Beispielsweise wird angenommen, daß der Papierstatus (Status
Nr. 5) der oberen Stufe bestimmt ist durch den Befehl (7F (HEX)
+ 0B (HEX)), wobei das Signal /CCRT auf L jedesmal gesetzt wird,
wenn die Papiergröße der Papierkassette
der oberen Ebene geändert
wird.
-
Als
nächstes
beschrieben ist die Überwachungssteuerverarbeitung,
die die CPU 1 der Maschinensteuereinheit 602 ausführt, wenn
der Bestimmungsbefehl zur Statusänderung
der Überwachung empfangen
wird.
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Zunächst wird überprüft, ob der
Bestimmungsbefehl zur Statusänderung
der Überwachung aus
der Druckersteuerung 601 angekommen ist. Ist er angekommen,
wird der vom Bestimmungsbefehl zur Statusänderung der Überwachung
bestimmte Status überwacht.
Wenn die Inhalte vom überwachten
Status sich ändern,
wird das Signal /CCRT auf L gesetzt, beispielsweise für 10 ms.
-
Wie
zuvor beschrieben, bestimmt die Druckersteuerung 601 einen
Status der Maschinensteuereinheit 602, deren Statusänderung
zu überwachen ist,
wohingegen die Maschinensteuereinheit 602 die Druckersteuerung 601 über die Änderung
der Inhalte des bestimmten Status informiert, und zwar über Leitung 523.
Die Druckersteuerung 601 ist folglich nicht erforderlich,
um immer den Status über
die seriellen Übertragungen
unter Verwendung der Leitung 518 bis 521 zu lesen,
so daß der
Leseübertragungsvorgang
vereinfacht ist.
-
Siebentes Ausführungsbeispiel
-
Als
nächstes
beschrieben ist ein Drucker vom siebenten Ausführungsbeispiel. Die Struktur
und Arbeitsweise dieses Druckers gleicht dem sechsten Ausführungsbeispiel,
und somit wird die Beschreibung hier fortgelassen. 23 zeigt
das Format eines Statusüberwachungsmaskenbefehls,
der für
serielle Übertragungen
vom Drucker des siebenten Ausführungsbeispiels
verwendet wird.
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Der
Statusüberwachungsmaskenbefehl
besteht aus zwei Bytes und wird verwendet mit dem Bestimmungsbefehl
zur Statusänderung
der Überwachung
vom sechsten Ausführungsbeispiel.
Das erste Byte des Statusüberwachungsmaskenbefehls
ist fixiert auf 3E (HEX). Ist das erste Byte von der Maschinensteuereinheit 601 empfangen,
wird dies erkannt, um der Statusüberwachungsmaskenbefehl
zu sein, und es folgt ein Warten auf das zweite Byte. Das zweite
Byte bestimmt die Maskenpositionen durch 6 Bits, mit Ausnahme eines
Befehlsfehlerbits (MSB) und eines Paritätsbits (LSB).
-
Wenn
das Maskenpositionsbit entsprechend einem jeden Bit vom Status,
bestimmt durch den Bestimmungsbefehl zur Statusänderung der Überwachung, "1" ist, dann wird das Maskieren zum Stoppen der
Statusänderungsüberwachung
ausgeführt.
Wenn dieser Wert auf "0" ist, geht die Überwachung
weiter.
-
Als
Beispiel wird angenommen, daß der
Bestimmungsbefehl zur Statusänderung
der Überwachung
die grundlegende Struktur (Status Nr. 0) durch den Befehl (7F (HEX)
+ 01 (HEX)) bestimmt, wobei der Statusüberwachungsmaskenbefehl das
erste Byte von 3E (HEX) und das zweite Byte von 3E (HEX) hat und
gesendet wird, um die Statusänderung lediglich
der Druckanforderung (zweites Bit) zu überwachen. Wenn in diesem Falle
sich das Druckanforderungsbit ändert,
wird das Signal /CCRT auf L gesetzt, beispielsweise für 10 ms.
Selbst wenn andererseits andere Bits des grundlegenden Status sich ändern, bleibt
das Signal /CCRT vom H-Pegel ungeändert.
-
Als
nächstes
beschrieben ist der Überwachungssteuerprozeß, den die
CPU der Maschinensteuereinheit 602 durchführt, wenn
der Statusüberwachungsmaskenbefehl
empfangen ist.
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Zunächst wird überprüft, ob der
Bestimmungsbefehl zur Statusänderung
der Überwachung aus
der Druckersteuerung 601 angekommen ist. Ist er angekommen,
wird weiterhin überprüft, ob der
Statusüberwachungsmaskenbefehl
von der Druckersteuerung 601 empfangen ist. Ist er empfangen,
werden der Statusüberwachungsmaskenbefehl,
dessen fünftes
und achtes Bit vom zweiten Byte (bezieht sich auf 23)
auf "1" geändert werden,
in einem RAM als Maskendaten gespeichert.
-
Wenn
der Statusüberwachungsmaskenbefehl
noch nicht angekommen ist, wird eine logische Summe vom Status,
den der Bestimmungsbefehl zur Statusänderung der Überwachung
bestimmt, und die Maskendaten überwacht.
Wenn sich die Inhalte der logischen Summendaten ändern, wird das Signal /CCRT
auf L gesetzt, beispielsweise für
10 ms.
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Die
Maskendaten haben einen Normwert von 81 (HEX), welcher Wert keine
Maske für
jeden Status hat.
-
Wie
zuvor beschrieben, kann jedes Bit vom Status, dessen Änderung
zu überwachen
ist, maskiert werden, womit die Überwachung
eines jeden Bit des Status möglich
ist.
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Achtes Ausführungsbeispiel
-
Als
nächstes
beschrieben ist ein Drucker vom achten Ausführungsbeispiel. Die Struktur
und Arbeitsweise dieses Druckers gleicht dem sechsten Ausführungsbeispiel,
und somit wird eine Beschreibung fortgelassen. 27 zeigt
das Format eines Statusbestimmungsbefehls, der für serielle Übertragungen vom Drucker des
achten Ausführungsbeispiels
benutzt wird.
-
Der
Statusbestimmungsbefehl besteht aus 2 Bytes und wird verwendet mit
dem Bestimmungsbefehl zur Statusänderung
der Überwachung
beim sechsten Ausführungsbeispiel.
Das erste Byte vom Statusbestimmungsbefehl ist feststehend bei 5E (HEX).
Ist das erste Byte von der Maschinensteuereinheit 601 empfangen,
wird dies als Statusbestimmungsbefehl erkannt, und es erfolgt Warten
auf das zweite Byte. Das zweite Byte bestimmt die Statuszahl mit
6 Bits, mit Ausnahme eines Befehlsfehlerbits (MSB) und eines Paritätsbits (LSB),
so daß eine
spezielle Zahl in den Status gesetzt wird, bestimmt durch den Bestimmungsbefehl
zur Statusänderung
der Überwachung.
-
Beispielsweise
wird angenommen, daß der Bestimmungsbefehl
zur Statusänderung
der Überwachung
die untere Stufe des Papiergrößenstatus bestimmt
(Status Nr. 6) durch den Befehl (7F (HEX) + 0D (HEX)), wobei der
Statusbestimmungsbefehl das erste Byte von 5E (HEX) und das zweite
Byte von 1C (HEX) hat, das gesendet wird, um eine regelmäßige Papiergröße zu bestimmen.
Wenn in diesem Falle die legalen Papierblätter in die Papierkassette der
unteren Stufe geladen werden, wird der Papiergrößenstatus der unteren Stufe
auf 1C (HEX) gesetzt, was die Maschinensteuereinheit 602 feststellt, und
das Signal /CCRT wird auf L gesetzt, beispielsweise für 10 ms.
-
Wenn
andererseits andere Papierblätter
als die regelmäßigen Papierblätter in
die Papierkassette der unteren Stufe geladen werden, wird der Papiergrößenstatus
der unteren Stufe auf einen anderen Wert als 1C (HEX) gesetzt (beispielsweise
01 (HEX) für
die A4-Größe), und
das Signal /CCRT behält
seinen H-Pegel bei.
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Als
nächstes
beschrieben ist der Überwachungssteuerprozeß, den die
CPU der Maschinensteuereinheit 602 ausführt, wenn der Statusbestimmungsbefehl
empfangen ist.
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Zuerst
wird überprüft, ob der
Bestimmungsbefehl zur Statusänderung
der Überwachung
aus der Druckersteuerung 601 empfangen ist. Ist er empfangen,
wird des weiteren überprüft, ob der
Statusbestimmungsbefehl bei der Druckersteuerung 601 angekommen
ist. Ist er dort angekommen, wird das zweite Byte (bezieht sich
auf 24) vom Statusbestimmungsbefehl im RAM als bestimmte
Daten gespeichert.
-
Es
wird überprüft, ob der
vom Bestimmungsbefehl zur Statusänderung
der Überwachung
bestimmte Status übereinstimmt
mit den obigen Bestimmungsdaten. Bei Übereinstimmung wird das Signal
/CCRT auf L gesetzt, beispielsweise für 10 ms.
-
Ist
der Statusbestimmungsbefehl noch nicht angekommen, wird der vom
Bestimmungsbefehl zur Statusänderung
der Überwachung
bestimmte Status überwacht,
und wenn die Inhalte der Statusänderung sich ändern, wird
dieselbe Operation wie im sechsten Ausführungsbeispiel durchgeführt.
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Wie
zuvor beschrieben, wird nur über
eine Änderung
eines gewünschten
Status in einen speziellen Status der Druckersteuerung 601 gemeldet, womit
der Übertragungsprozeß weiter
verringert wird bezüglich
der Druckersteuerung 601.
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In
den sechsten bis achten zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird das Signal
/CCRT mit einer vorbestimmten Impulsbreite verwendet. Statt dessen
kann das Signal /CCRT nach einem Verfahren zurückgesetzt werden, das im vierten
oder fünften
Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, durch ein anderes Verfahren.
-
In
den obigen Ausführungsbeispielen
wird ein Drucker als Bilderzeugungsgerät verwendet. Statt dessen kann
auch ein Kopierer als Bilderzeugungsgerät verwendet werden.
-
Die
Erfindung ist nicht nur auf ein System anwendbar, das aus einer
Vielzahl von Geräten
besteht, sondern auch auf ein System mit nur einem einzigen Gerät. Offensichtlich
ist die Erfindung auch anwendbar bei einem System oder Gerät, das mit
Programmen bereitsteht oder dessen Hardware teilweise durch Programme
ersetzt ist.
-
Wie
soweit beschrieben, kann das Bilderzeugungsgerät und das Bilderzeugungssystem
dieser Erfindung leicht und schnell eine Statusänderung im Gerät und im
System feststellen. Eine periodische Statusüberprüfung kann folglich beträchtlich
reduziert werden, und ein wesentlicher Bildprozeß des Gerätes und Systems kann in effizienter
Weise durchgeführt
werden. Eine Statusänderung
kann des weiteren nur überprüft werden,
wenn eine derartige Änderung
auch auftritt. Die Steuerung erfordert folglich nicht das Überwachen
aller Status vom Drucker, während
die Hauptverarbeitungen, wie die Bildentwicklung, durchgeführt wird.
Die Statusänderung kann
folglich in effizienter Weise festgestellt werden, und der Bilddatenentwicklungsprozeß oder andere erforderliche
Prozesse können
mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt
werden.
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Obwohl
in den obigen Ausführungsbeispielen
ein elektrophotographischer Drucker verwendet wird, ist die Erfindung
nicht auf diesen beschränkt, sondern
andere Druckerarten, wie ein Tintenstrahl- oder thermoempfindlicher
Drucker können
ebenfalls verwendet werden.
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Obwohl
in den obigen Ausführungsbeispielen
ein Vertikalsynchronsystem durch Signale /VSREQ und /VSYNC verwendet
werden, kann auch ein System durch ein Signal /TOP (Druckermaschine → Steuerung)
verwendet werden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
verschiedene Abwandlungen sind möglich,
ohne vom Umfang der anliegenden Patentansprüche abzuweichen. Jedes der
vierten bis achten Ausführungsbeispiele
läßt sich beispielsweise
kombinieren mit dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel. Andere Kombinationen
und dergleichen, die in Betracht kommen, fallen in den Umfang dieser
Erfindung.
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Eine
Maschinensteuereinheit einer Druckermaschine überprüft den Status eines jeden Teils
vom Drucker, und gibt es irgendeine Änderung im Status, dann wird
ein vorbestimmter repräsentativer
Status der Änderungen
erzeugt und ein Statusänderungssignal
an die Steuerung (RIP) abgegeben. Die Steuerung wird über eine Änderung
des Status informiert durch das Statusänderungssignal und liest den
vorbestimmten repräsentativen
Status, um den geänderten
Status von den ungeänderten
Status zu unterscheiden. Gemäß dem herausgefundenen
Status kann der aktuelle Status gelesen werden. Es ist folglich
nicht erforderlich, den jeweiligen Status periodisch zu lesen, womit
die Effizienz des Bilderzeugungsprozesses verbessert wird. Eine
Statusänderungsinformationssteuereinheit
in der Maschinensteuereinheit setzt ein Änderungsstatusbit von einem Basisstatus
oder ein Statusänderungssignal
fest und sendet es zur Steuerung, wenn eine Änderung in irgendwelchen Daten
einer An-/Abwesenheit und Papiergröße eines Papierblattes bei
einer Papierzuführstelle
auftreten, und ein Ladezustand eines optionalen Papierzuführers. Die
Steuerung überwacht
periodisch den Basisstatus oder das Statusänderungssignal. Wenn nur das Änderungsstatusbit
wahr wird, fordert die Steuerung die Maschinensteuereinheit auf, die
Statusdaten zu liefern, die die An-/Abwesenheit, Papiergröße oder
den Ladezustand des optionalen Papierzuführers repräsentieren.
-
Die
Erfindung ist in den nachstehenden Patentansprüchen festgelegt.