DE69133428T2 - Informationsverarbeitungsgerät mit umschaltbarem Programm - Google Patents

Informationsverarbeitungsgerät mit umschaltbarem Programm Download PDF

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Yoshiaki Ohta-ku Kawamura
Yutaka Ohta-ku Murakami
Haruo Ohta-ku Fujita
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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationsverarbeitungsgerät zur Verarbeitung von Informationen entsprechend einem vorbestimmten Steuerungsprogramm.
  • Zum Stand der Technik
  • Bei einem Drucker, der zum allgemein bekannten Gerät dieser Art gehört, ist ein vorbestimmtes Steuerprogramm bzw. Steuerungsprogramm beispielsweise in einem internen ROM zur Steuerung des Druckers gespeichert.
  • Ebenso ist in einem herkömmlichen zweiten Drucker eine Befehlsanalyseroutine vom gespeicherten Programm getrennt und in auswechselbaren Programmspeicherträger gespeichert, und eine Vielzahl von Befehlsanalyseroutinen werden in selektiver Weise von der Hauptroutine eines Steuerprogramms aufgerufen, das im Grundgerät des Druckers untergebracht ist, wodurch ein Gerät das Drucken entsprechend der Vielzahl von Befehlssystemen ausführen kann.
  • Ebenso ist in einem herkömmlichen dritten Drucker ein Steuerprogramm, das unabhängig von einem im Drucker vorgesehenen Steuerprogramm ausführbar ist, in einer auswechselbaren Programmkassette gespeichert, und bei der Startphase wählt das Gerät entweder das auf der Programmkassette gespeicherte Programm oder das inkorporierte Programm zur Ausführung aus.
  • Die Programmkassette ist von gleicher Gestalt wie die Schriftartkassette, die Zeichen und Punktmuster speichert, und derartige Kassetten haben eine Identifikationsinformation, die entweder "Programm" oder "Schriftartinformation" anzeigt. Das eingebaute Steuerprogramm verschiebt die Steuerung zum Programm der Kassette nur dann, wenn es die Identifikationsinformation für "Programm" trägt.
  • Das zuvor erwähnte erste herkömmliche Beispiel kann jedoch nur ein vorbestimmtes Steuerprogramm ausführen und ist nicht in der Lage, einen Druckvorgang nach einem anderen Befehlssystem auszuführen.
  • Das zweite herkömmliche Beispiel kann sich an andere Mehrbefehlsysteme anpassen, ist jedoch nicht in der Lage, etwas anderes als Befehlsanalyse zu verarbeiten (Änderungen bei der Steuerung des Gerätes, wie eine Änderung des Quittungsbetriebs mit der Datenquelle, wie mit einem Hauptrechner oder eine Änderung oder eine Einfügung in das Blatt, das vom Druckmechanismus bei einem Stauvorgang gehandhabt wird), weil die Hauptroutine des Steuerprogramms im Gerät enthalten ist. Aus diesem Grund ist es unumgänglich, eine Beschränkung bei der Verwendung verschiedener Druckfunktionen des Gerätes vorzusehen.
  • Wenn im dritten herkömmlichen Beispiel die Ausführung des Steuerprogramms einmal begonnen hat, ist auch die Umschaltung des Programms schwierig, weil das andere Steuerprogramm so ausgelegt ist, daß es unabhängig von dem in Ausführung befindlichen funktioniert.
  • Daneben können gemäß dem dritten Beispiel die Steuerungsprogramme auf der Programmkassette, die in einem bestimmten Gerät richtig funktionieren, in einem anderen Gerät auf Grund des Unterschieds in der Hardware nicht richtig funktionieren. Folglich besteht eine Gefahr, dass ein Programm, das nicht richtig funktioniert, ausgeführt werden kann, da keine Einrichtung zur Identifizierung, ob das Programm richtig bzw. geeignet ist oder nicht, bereitgestellt ist.
  • Ebenso ist in einem Fall, dass es keine bestimmten Unterschiede in der Steuerung zwischen mehreren Druckern gibt, keine Einrichtung zur Identifizierung der richtig funktionierenden Programme unter einer Vielzahl von Kassetten, die für jedes Gerät bereitgestellt sind, bereitgestellt, so dass ein ungeeignetes Steuerungsprogramm bei einem bestimmten Gerät ausgeführt werden kann.
  • In dem US-Patent 4,742,483 ist ein Laserdrucker des Typs beschrieben, der externe ROM aufnehmen kann, die unterschiedliche Schriftarten tragen. Der beschriebene Laserdrucker ist ebenso in der Lage, ein Steuerungsprogramm, das auf einem externen ROM gespeichert ist, in Reaktion auf ein Identifikationsbyte mit einem spezifizierten Wert auszuführen, der die auf dem ROM gespeicherten Daten als ein Steuerungsprogramm identifiziert.
  • In der französischen Patentanmeldung Nr. 2,627,303 ist ein Drucker des Typs beschrieben, der externe ROM aufnehmen kann, die unterschiedliche Schriftarten tragen. Der Drucker ist ebenso in der Lage, ein Steuerungsprogramm auszuführen, das auf einem externen ROM gespeichert ist, wenn ein Benutzerschalter in einer Aus-Position ist und wenn ein Identifikationsabschnitt der Daten, die in dem externen ROM gespeichert sind, anzeigt, dass ein Steuerungsprogramm in dem externen ROM gespeichert ist.
  • In der UK-Patentanmeldung Nr. GB 2,211,971A ist ein Punktmatrixdrucker beschrieben, in den externe ROM eingebaut werden können, wobei jedes externe ROM einen Schriftartbereich und einen Steuerungsprogrammbereich umfasst. Der Drucker umfasst eine Erfassungseinheit zur Erfassung, ob ein externes ROM eingebaut worden ist und ob ein Schalterbefehl zur Verwendung des externen ROM von einer externen Vorrichtung empfangen worden ist. Wenn beide dieser Bedingungen erfüllt sind, werden das in dem Steuerungsprogrammbereich gespeicherte Steuerungsprogramm und die in dem Schriftartbereich gespeicherten Schriftartdaten des externen ROM zur Steuerung des Druckers verwendet.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein Ausgabegerät wie in Patentanspruch 1 angegeben bereitgestellt.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Erzeugen und Ausgeben von Ausgabeinformationen wie in Patentanspruch 8 angegeben bereitgestellt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ein Informationsverarbeitungsgerät bereit, das in der Lage ist, ein geeignetes Programm konstant auszuführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ein Informationsverarbeitungsgerät bereit, das zu einer bidirektionalen Programmumschaltung zwischen einem eingebauten Steuerungsprogramm und einem von einem abnehmbaren Speicherträger zugeführten Steuerungsprogramm in der Lage ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ein Informationsverarbeitungsgerät bereit, das in Reaktion auf eine Anforderung zur Programmumschaltung in der Lage ist zu überprüfen, ob das Programm umschaltbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ein Informationsverarbeitungsgerät bereit, das in der Lage ist, einen Dateneintrag im Laufe einer Programmumschaltung zu verhindern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ein Informationsverarbeitungsgerät bereit, das in Reaktion auf eine Anforderung für eine Programmumschaltung in der Lage ist zu überprüfen, ob das umzuschaltende Zielprogramm geeignet ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst das Ausgabegerät ferner eine Bestimmungseinrichtung zur Bestimmung eines Umschaltens des Steuerungsprogramms in einem Zustand, bei dem eines der Steuerungsprogramme ausgewählt ist, und eine Einrichtung zum indirekten Erhalten der Startadresse des bestimmten Steuerungsprogramms, indem auf die festgelegte Adresse der Speichereinrichtung, die das angeforderte Steuerungsprogramm speichert, Bezug genommen wird, um das Steuerungsprogramm in Reaktion auf die Anforderung umzuschalten.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile neben denjenigen, die vorstehend diskutiert sind, werden für einen Fachmann aus der nachfolgend angegebenen Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ersichtlich. In der Beschreibung wird auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen, die einen Teil hiervon bildet und die ein Beispiel der Erfindung veranschaulicht. Ein derartiges Beispiel ist jedoch nicht erschöpfend für die verschiedenen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und folglich wird auf die Patentansprüche, die der Beschreibung nachfolgen, zur Bestimmung des Bereichs der Erfindung Bezug genommen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit in einem Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Speicherformat eines Steuerprogramms in einem ROM zeigt;
  • 3 ist eine Ansicht eines in 2 gezeigten Kassettenidentifikationsbereiches;
  • 4 ist eine Ansicht eines Produktzugehörigkeitskennzeichens gemäß 2;
  • 5 ist eine Ansicht, die den Aufbau von RAM-Daten zeigt;
  • 6 ist eine Ansicht, die ein in 5 dargestellten Speicherbereich zeigt;
  • 7 ist eine Ansicht, die den Aufbau von NVRAM-Daten zeigt;
  • 8 ist eine Ansicht eines Adressenraumes einer CPU;
  • 9 ist eine Aufsicht einer Bedienfeld;
  • 10, 11 und 12 sind Arbeitsablaufpläne eines Programms des Grundgerätes;
  • 13 und 14 sind Arbeitsablaufpläne eines Kassettenprogramms; und
  • 15 ist eine Außenansicht eines Laserstrahldruckers, der die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nun wird die vorliegende Erfindung detailliert durch einen in der anliegenden Zeichnung dargestellten Drucker erläutert, der ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit 100 in einem Laserstrahldrucker, der ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bildet. In 1 ist ein Hauptrechner 102 dargestellt, der als Datenquelle dient; eine CPU 101, die das gesamte Gerät steuert; und eine Eingabeschnittstellenschaltung 103 zur Dateneingabe aus dem Hauptrechner 102 durch eine Eingangssignalleitung S1. Die Schaltung 103 schaltet gemäß einem Befehl aus der CPU 101 auch eine Belichtsignalleitung S2 ein/aus, wodurch der Hauptrechner über den Datenübertragungs-Sperr-/Aktivierungszustand informiert wird.
  • Ein ROM 104 ist zur Speicherung eines Steuerprogramms und von Zeichenmustern des Laserstrahldruckers vorgesehen. Das Speicherformat des ROM ist in 2 gezeigt, und dessen Ablauf der Steuersequenz ist in 10, 11A, 11B und 12 gezeigt.
  • Ein RAM 105 ist zur Verwendung im Steuerprogramm vorgesehen, das später zu erläutern ist (10 bis 14A, 14B), und die Einzelheiten dieses RAM werden später in Verbindung mit 5 erläutert.
  • Ein nichtflüchtiger RAM 106 (nachstehend als NVRAM bezeichnet), aufgebaut aus einem gewöhnlichen EEPROM (elektrisch löschbarer, programmierbarer ROM), ist zur Speicherung von Informationen vorgesehen, die nach dem Abschalten der Stromversorgung zu sichern sind. Die Einzelheiten dieses RAM werden später in Verbindung mit 7 erläutert.
  • Eine RAM-Erweiterungskarte 107 wird zur Erweiterung der Kapazität des RAM 105 verwendet.
  • Eine Kassettenschnittstellenschaltung 108 bildet eine Hardware-Schnittstelle unter einer ersten Programmkassette 109, einer zweiten Programmkassette 110 und der CPU 101, und steuert den Zugriff zu den ROM der Kassetten von der CPU 101. Jede dieser Programmkassetten 109, 110 ist mit einer ROM-Platine versehen, die eine Vielzahl von ROM bildet und zugehörige Einrichtungen. Die ROM auf der Programmkassette speichern ein Steuerprogramm, das sich von demjenigen des ROM 104 unterscheidet, sowie Zeichenmuster. Deren Speicherformat ist in 2 dargestellt, und der Ablauf des Steuersequenz wird später in Verbindung mit den 13, 14A und 14B erläutert. Die Programmkassetten 109, 110 sind auswechselbar, wie in 15 gezeigt, und auf zwei Kassettensteckverbindern 1501, 1502 befestigt, die auf dem Grundgerät des Laserstrahldruckers vorgesehen sind. Es wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel angenommen, daß die erste Programmkassette 109 links in den Kassettensteckverbinder 1501 gesteckt ist, und daß die zweite Programmkassette 110 rechts in den Steckverbinder 1502 gesteckt ist.
  • Eine Bedienfeldschnittstellenschaltung 111 dient der Ein/Ausgabe der Signale eines Bedienfelds 112 zu oder von der CPU 101, die lichtemitierende Dioden auf dem Bedienfeld einschaltet und den Zustand von Schaltern von dieser Schaltung aufnimmt.
  • Ein Bedienfeld 112 ist auf dem vorliegenden Laserstrahldrucker vorgesehen, und dessen Aufbau wird später in Verbindung mit 9 erläutert.
  • Ein Bildsignalgenerator 113 ist zur Umsetzung von Bilddaten einer Seite in Bildsignale vorgesehen, entwickelt aus einem Seitenpuffer 517, der später zu erläutern ist (5), und zum Senden dieser Signale synchron mit dessen Synchronisationssignalen zu einer Druckmechanismuseinheit 115.
  • Eine Ausgabe-Schnittstellenschaltung 114 ist zur Ein/Ausgabe von Signalen zwischen der Steuereinheit 100 und der Druckmechanismuseinheit 115 vorgesehen.
  • Eine Druckmechanismuseinheit 115 des vorliegenden Laserstrahldruckers ist ausgelegt, einen Druckvorgang zu bewirken, der die Blattzuführung, Erzeugung eines Laserstrahles, Übertragung und Fixierung eines Bildes auf dem Blatt abhängig von Bildsignalen ausführt.
  • Aufgrund der zuvor erläuterten Struktur ist der vorliegende Drucker in der Lage, in selektiver Weise eines von drei verschiedenen Steuerprogrammen auszuwählen, nämlich das Steuerprogramm vom ROM 104, dasjenige der Programmkassette 109 und dasjenige der zweiten Programmkassette 110.
  • 2 zeigt das Speicherformat im ROM 104 oder im ROM auf der Programmkassette 109, 110.
  • Hiernach wird das Steuerprogramm, das auf dem Grundgerät des Druckers vorgesehen ist, das Grundgerätprogramm genannt, und das Steuerprogramm in auswechselbaren Programmkassetten 109, 110 wird nachstehend als Kassettenprogramm bezeichnet. Des weiteren wird das Steuerprogramm, das in der ersten Programmkassette gespeichert ist, das Kassettenprogramm 0 genannt, während dasjenige in der zweiten Kassette das Kassettenprogramm 1 genannt wird.
  • In einem Speicherformat 200 des in 2 gezeigten Grundgerätprogramms bedeutet 201 einen Unterbrechungsvektor der CPU 101, der Zugriffe in Aufeinanderfolge der Adressen von 0 tätigt, um eine Stapelzeiger-Initialisierungsadresse a0, eine Programmstartadresse a1, verschiedene Unterbrechungsstartadressen a2 bis an. Die Adressen a2 bis an werden aufeinanderfolgend in einem Initialisierungsbereich 501 des in 5 gezeigten RAM 105 bestimmt.
  • Ein Identifikationsname 202 des Grundgerätprogramms besteht aus einer zweiziffrigen Zahl, die für jedes Steuerprogramm spezifisch ist und "Programm-ID" genannt wird.
  • Ein Bereich 203 zur Speicherung einer Grundgerät-Programm-Neustartadresse speichert einen Sprungbefehl (bei einer Neustartadresse b1) bei der Umschaltung von einem Kassettenprogramm auf das Grundgerätprogramm. Der Bereich ist festgelegt mit einer Adresse b0.
  • Eine Tabelle 204 ist für Unterbreckungsvektoren für das Grundgerätprogramm vorgesehen. Das Grundgerätprogramm ist mit Unterbrechungsroutinen bezüglich des Startens von c2, c3, ..., cn für verschiedene Unterbrechungsvorgänge vorgesehen, und Sprungbefehle dieser Unterbrechungsroutinen sind für die Unterbrechungsvektortabelle 204 vorgesehen.
  • Eine externe Routineaufruf-Tabelle 205 ist vorgesehen zum Aufrufen von Programmen (Unterroutinen), die im ROM 104 aus dem Kassettenprogramm vorgesehen sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Unterroutinen zu Einschreiben und zum Auslesen des NVRAM 106 vorgesehen.
  • In der Tabelle 205 speichert ein Bereich 206 eine Sprungadresse e1 in den NVRAM-Schreibroutine 212 und wird bei einer Adresse d1 fest benannt. Ein Bereich 207 speichert eine Sprungadresse e2 in die NVRAM-Leseroutine 213 und ist unter einer Adresse d2 festgelegt. Ein Bereich 208 ist vorgesehen zur Benennung des Einschreibens und Auslesens von Adressen des NVRAM in der NVRAM-Schreibroutine 212 oder in der NVRAM-Leseroutine 213 und speichert eine Adresse e3 in den RAM 104, der eine Adresse 507 zum Einschreiben in oder zum Lesen aus dem/den NVRAM anzeigt. Gleichermaßen ist ein Bereich 209 vorgesehen zur Bestimmung eines Bereichs zur Vergabe eines in der NVRAM-Schreibrvutine 212 einzuschreibendes Wertes oder zum Empfang eines aus der NVRAM-Leseroutine 213 empfangenen Wertes durch eine Adresse e4 des in diesem Bereich 209 im RAM 104 gespeicherten Wertes oder nämlich ein eingestellter NVRAM Wert 508. Ein Bereich 210 zeigt die Gesamtkapazität (K Bytes) des RAM-Bereichs 506, der in der NVRAM-Schreibroutine 212 oder in der NVRAM-Leseroutine 213 verwendet wird.
  • Ein Bereich 506 von K Bytes ist im RAM vorbereitet, der von einem NVRAM-Adressenbestimmungsbereich 507 zum Lesen und Schreiben des NVRAM beginnt, und dieser Bereich 506 wird getrennt von dem RAM-Bereich verwendet, der für das Grundgerätprogramm und das Kassettenprogramm benutzt wird.
  • Ein Bereich 211 wird zur Speicherung des in den 10 bis 12 gezeigten Grundgerätprogramms verwendet.
  • Ein Bereich 212 wird zur Speicherung der NVRAM-Schreibroutine verwendet, und ein Bereich 213 wird zur Speicherung der NVRAM-Leseroutine verwendet. Ein Schriftzeichenbereich 214 speichert Zeichenpunktmuster entsprechend den Zeichencodes, die von dem Hauptrechner 102 eingegegben werden, und enthält einen Schriftart-Identifikationsbereich 215, einen Bereich 216, der eine Schriftartkapazität m speichert, die die Gesamtkapazität des Schriftartenbereichs 214 anzeigt, und einen Zeichenmusterbereich 217, der die Zeichenpunktmuster selbst speichert.
  • Bei dem oben erläuterten Speicherformat 200 sind die Bereiche 201 bis 205 für feststehende Adressen bestimmt, die mit der Adresse 0 des ROM 104 beginnen, und das Kassettenprogramm bezieht sich indirekt auf das Grundgerätgrogramm 211 oder die externen Bezugsroutinen 212, 2l3 durch die Inhalte dieser festen Adressen. Selbst wenn die Adressen des ROM 104 aufgrund von Änderungen des Bereichs 211 variiert werden oder Sicherungsbereiche zum Beispiel durch eine Abwandlung des Programms, kann folglich der Inhalt des Kassettenprogramms unverändert durch Korrigieren der Inhalte der Bereiche 201 bis 205 gemäß einer solchen Variation beibehalten werden.
  • 250 zeigt das Speicherformat des Kassettenprogramms an, in dem ein Kassettenidentifikationsbereich 251 vorgesehen ist, dessen Struktur in 3 gezeigt ist. Der Bereich setzt sich aus vier Bytes zusammen, wobei ein Kassettentypbereich 301 'P' oder 'P' enthält. 'P' zeigt an, daß der Sicherungsbereich das Kassettenprogramm enthält, während 'F' anzeigt, daß der Sicherungsbereich einen Zeichensatz enthält (Zeichenmuster).
  • Ein Unterart-Kassettenbereich 302 in 3 enthält 'L', 'R' oder 'B', und ein Kassettentypsbereich 301 enthält 'P'. 'L' zeigt ein Kassettenprogramm ausschließlich für die erste Programmkassette 109 an, während 'R' ein Kassettenprogramm ausschließlich für die zweite Programmkassette 110 anzeigt, und 'B' zeigt ein Kassettenprogramm an, das gemeinsam für die erste und zweite Programmkassette benutzbar ist.
  • Da die erste und zweite Programmkassette unterschiedliche Adressenbereiche haben, wie später anhand 8 gezeigt wird, ist das Kassettenprogramm für jeden Adressenbereich durch den Unterart-Kassettenbereich 302 identifiziert. Der Code 'B' ist anwendbar beispielsweise auf ein Kassettenprogramm, unabhängig von dem Adressenbereich, durch Festlegen aller ROM-Bereiche durch relative Adressen.
  • Wenn der Kassettentypbereich 301 'F' enthält, wird der Unterart-Kassetttenbereich 302 als Diskriminator zur Unterklassifizierung des Zeichensatzes verwendet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist 'A' festgelegt als Diskriminator, der den Zeichensatz ausschließlich für das Hauptgerätprogramm enthält, während 'B', 'C', 'D', ... als Diskriminatoren für die Schriftarten ausschließlich für verschiedene Kassettenprogramme festgelegt sind.
  • Die Kassettenart 301 und die Kassetten-Unterart 302 werden gemeinsam Kassetten-ID-Code 303 genannt. Eine Kassetten-ID-Nummer 304 bestehend aus einer zweistelligen Zahl, ist ein Diskriminator (Identifizierer), der jedem Kassettenprogramm zugeordnet ist.
  • Ein Kassettenkapazitätsbereich 252 speichert die Gesamtkapazität n0 von einem Kassettenprogramm, das sich auf Bereich 257 bezieht.
  • Ein Bereich 253 speichert Informationen, die Produktzugehörigkeitskennzeichen genannt werden. Dieses Kennzeichen zeigt die Kompatibelät des Programms gegenüber Produkten in einer Serien von Druckern an, und setzt sich zusammen aus 16 unabhängigen Kennzeichen jeweils von einem Bit, wie in 4 gezeigt, wobei jedes Bit ein Produkt in der Produktserie darstellt (einschließlich zukünftiger Produkte), und '1' und '0' repräsentieren jeweils kompatibel und nichtkompatibel.
  • Die Kompatibelität oder Inkompatibelität wird festgelegt bei der Vorbereitung des Kassettenprogramms in Hinsicht auf die Hardwarestruktur der Steuereinheit 100 eines jeden Produktes, wobei das Grundgerätprogramm und der Auslieferstatus der extern bezogenen Routine 205 darin enthalten ist. Ein Kassettenprogramm-Startadressenbereich 254 speicherte einen Sprungbefehl (auf eine Startadresse α1) bei der Umschaltung vom Grundgerätprogramm auf ein Kassettenprogramm. Dieser Bereich wird als feste Adresse α0 bezeichnet.
  • Eine Unterbrechungsvektortabelle 255 für das Kassettenprogramm hat eine ähnliche Struktur zu derjenigen der Unterbrechungsvektortabelle 204 für das Grundgerätprogramm. Auf dem Kassettenprogramm sind Unterbrechungsroutinen vorgesehen, die jeweils von β2, β3, ..., βn für verschiedene Unterbrechungsvorgänge beginnen, und Sprungbefehle zu diesen Unterbrechungsroutinen sind in der Unterbrechungsvektortabelle 255 vorgesehen.
  • Ein Kassettenprogrammbereich 256 speichert ein in den 13, 14A und 14B gezeigten Programm.
  • Ein Zeichensatzbereich 258 gleichen Formats wie der zuvor genannte Zeichensatzbereich 214 speichert die Zeichenmuster für das Kassettenprogramm. Ein Kassettenidentifikationsbereich 259 für den Schriftsatzbereich hat das gleiche Format wie der zuvor genannte Kasettenidentifikationsbereich 251. Der Zeichensatz für das Kassettenprogramm wird durch 'FB' im Kassetten-ID-Code 303 identifiziert.
  • Ein Kassettenkapazitätsbereich 260 speichert die Gesamtkapazität n1 des Zeichensatzbereichs 258. Ein Zeichenmusterbereich 261 speichert die Zeichenpunktmuster selbst, die in dem Kassettenprogramm verwendet werden.
  • Ein Zeichensatzbereich 262, gleiches Format wie der zuvor erwähnte Zeichensatzbereich 258, speichert Zeichenmuster für zusätzliche Zeichen für das Grundgerätprogramm. Ein Kassetttenidentifikationsbereich 263 speichert dafür ein Kassetten-ID-Code 303, wobei 'FA' einen Zeichensatz für das Grundgerätprogramm bedeutet. Ein Bereich 264 speichert die Gesattkapazität n2 des Zeichensatzbereichs 262, und ein Bereich 265 speichert Zeichenmuster.
  • 5 zeigt die Datenstruktur des RAM 105 (1). Eine Unterbrechungs-Sprungtabelle 501, der feststehende Adressen a2 bis an im RAM zugeordnet sind, wird aus der Unterbrechungsvektortabelle 204 des ROM 104 vom Grundgerät kopiert, beim Start oder erneuten Start des Grundgerätprogramms oder aus der Unterbrechungsvektortabelle auf der Programmkassette beim Start des Kassettenprogramms. Die CPU-Unterbrechungsvektoren 201 sind gerichtet auf die Adressen a2, a3, ..., an des RAM 105, so daß die Unterbrechungsroutinen jedes Steuerprogramms durch erneutes Schreiben des Bereichs 501 beim Start (oder beim erneuten Start) des Steuerprogramms nutzbar gehalten werden.
  • Ein Bereich 502 wird zur Speicherung erforderlicher Informationen bei der Umschaltung des Steuerprogramms auf ein anderes verwendet und besteht aus einem Grundgerät-Speicherbereich 503, einem Kassette-0-Speicherbereich 504 und einem Kassette-1-Speicherbereich 504 für jeweilige Steuerprogramme. Diese Bereiche sind feststehend, sie beginnen jeweils mit den Adressen f1, f2, f3 des RAM 105.
  • Ein externer Bezugs-RAM-Bereich 506 wird durch die NVRAM-Einschreibroutine und die NVRAM-Ausleseroutine benutzt, die als externe Bezugsroutinen definiert sind. Ein Oberabschnitt des Bereichs wird für die Datenübertragung zwischen den externen Bezugsroutinen und dem rufenden Steuerprogramm verwendet und besteht aus einem NVRAM-Adressenbenennungsbereich 507 zur Benennung der Lese/Schreib-Adresse des NVRAM, und ein NVRAM-eingerichteter Wertebereich 508, der zur Festlegung des Wertes zu verwenden ist, der in den NVRAM einzuschreiben ist, oder zur Übertragung des aus dem NVRAM gelesenen Wertes. Die Adressen e3, e4 des NVRAM-Adressenbenennungsbereichs 507 und des NVRAM-eingerichteten Wertebereich 508 werden indirekt durch die externe Bezugsroutine-Ruftabelle 205 zugegriffen, wie schon zuvor erläutert. Ein RAM-Arbeitsbereich 509 wird für Kennzeichenvariable intern durch die NVRAM-Einschreib oder Ausleseroutine benutzt.
  • Ein RAM Bereich 510, freier Bereich genannt, wird zur Programmausführung durch das Steuerprogramm verwendet, das die Steuerung rechts auf der Steuereinheit 100 hat, und Bereiche 511 bis 517, in 5 gezeigt, veranschaulichen ein Beispiel der RAM-Struktur. Eine Betriebsarttabelle 511 speichert die Betriebsart des Druckers, die durch Befehlsdaten aus dem Hauptrechner 102 angewiesen werden. In dem veranschaulichten Beispiel gibt es einen ausgewählten Schriftsatzbereich 512, der die Schrift der die zuverwendende Schriftart für die Zeichenerzeugung anzeigt, die von einer Vielzahl von Schriftartbereichen ausgewählt werden, die im RAM 105 und den Programmkassetten 109, 110 vorgesehen sind, und ein Kopienzahlbereich 513, der die Anzahl von auszuführenden Kopien von einem Bild einer Seite anzeigt, vorbereitet im Seitenpuffer 517, der später zu erläutern ist. Die ausgewählte Schriftart wird angezeigt durch die Identifizierungscodes 215, 259, 263 beim Start des Schriftartbereichs.
  • Ein Arbeitsbereich 514 für das Steuerprogramm wird zur Speicherung von Variablen und von Kennzeichen verwendet. Ein Datenkennzeichen 515, eingestellt im Arbeitsbereich 514, zeigt an, ob ungedruckte Daten im Seitenpuffer 517 verbleiben, der später zu erläutern ist.
  • Ein Empfangspuffer 516 wird zur zeitweiligen Speicherung von Daten verwendet, die von einem Hauptrechner 102 durch die Eingabe-Schnittstellenschaltung 103 durch einen Empfangsunterbrechungsvorgang des Steuerprogramms eingegeben werden.
  • Ein Seitenpuffer 517 wird zur Speicherung von Bilddaten einer Seite benutzt, der als Abbildung auf der Grundlage der vom Hauptrechner eingegebenen Daten gebildet wird.
  • 6 zeigt die Struktur des Speicherbereichs 502 in 5 und dessen Beziehung zum freien Bereich. Der als Beispiel des Speicherbereichs gezeigte Kassetten-0-Speicherbereich 504 enthält folgende Bereiche. Ein Bereich 601 wird zur Einstellung einer Speicher-ID-Zahl verwendet, die das Steuerprogramm anzeigt, das im Speicherbereich benutzt wird, unter den Programmen der Vielzahl austauschbarer erster Kassetten. Die Kassetten-ID-Nummer 304 wird als Speicher-ID-Nummer verwendet. Ein Betriebsartspeicherbereich 602 speichert den Inhalt der Betriebstabelle 511 im freien Bereich. Ein Empfangspuffersgeicherbereich 605 speichert den Inhalt des Empfangspuffers 516 im freien Bereich.
  • 7 zeigt die Datenstruktur des NVRAM 106 mit einer Kapazität von 16 Wörtern von jeweils 16 Bit, wobei die Wörter mit 0, 1, ..., 15 adressiert werden. Ein Programmartbereich 701 in der Adresse 1 speichert, ob das aktuelle Steuerprogramm oder unmittelbar davor das Ausschalten der Stromversorgung des vorliegenden Laserstrahldruckers entweder das Grundgerätprogramm ist oder ein erstes Kassettenprogramm 0 oder ein zweites Kassettenprogramm 1.
  • Im Programmbetrieb sind das Grundgerätprogramm, das erste Kassettenprogramm 1 und zweite Kassettenprogramm 0 jeweils mit 'M', 'L' und 'R' bezeichnet. Das 15-te Bit des Programmartbereichs 701 bildet einen ungradzahligen Paritätsbereich 702, der eine ungradzahlige Parität des Programmartbereichs 701 speichert und zur Fehlerfeststellung beim NVRAM-Einschreiben-und-Auslesen verwendet wird.
  • 8 zeigt einen Adressenraum der CPU 100. Ein Grundgerät-Programmbereich 801 ist mit einer Adresse 0hex, bezeichnet, physisch entsprechend dem ROM 104, und speichert die Information des Grundgerätprogramms mit dem Speicherformat 200.
  • Ein Kassette-0-Bereich 802 wird von einer Adresse 200000hex, physisch entsprechend dem ROM der ersten Programmkassette 109 bestimmt und speichert die Information des ersten Kassettenprogramms 0 mit dem Speicherformat 250.
  • Ein Kassette-1-Bereich 803 ist durch eine Adresse 400000hex benannt, der physisch dem ROM auf der zweiten Programmkassette 110 entspricht, und speichert die Information des zweiten Kassettenprogramms 1 mit dem Speicherformat 250.
  • Ein RAM-Bereich 804 wird von der Adresse 800000hex benannt, der physisch dem RAM 105 entspricht, und hat die in 5 gezeigte Datenstruktur.
  • Ein RAM-Erweiterungsbereich 805 wird von einer Adresse A00000hex angegeben, der physisch der RAM-Erweiterungskarte 107 entspricht.
  • Ein I/O-Adressenbereich 806 ist für I/O Bausteine angegeben, um von der CPU zum Signalaustausch mit verschiedenen Schaltungen der Steuereinheit 100 verwendet zu werden, wie beispielsweise die Eingabeschnittstellenschaltung 103, die Bedienfeld-Schnittstellenschaltung 111 und der NVRAM 106.
  • 9 veranschaulicht die Anordnung der Anzeige und Schalter auf dem Bedienfeld 112. Ein Statusanzeiger 901, bestehend aus zwei Ziffern üblicher 7-Segment-LED-Anzeigen wird zur Anzeige der Art des Steuerprogramms verwendet, das gegenwärtig ausgeführt wird, oder den Fehlerstatus gemäß vom Steuerprogramm gegebenen Anweisungen.
  • Schalter 902, 903, 904 werden zur Umschaltung der Programmbetriebsarten verwendet. Ein MAIN-Schalter 902, ein L-Schalter 903 und R-Schalter 904 sind jeweils vorgesehen zur Anforderung des Umschaltens auf das Grundgerätprogrammm, das Kassettenprogramm 0 und das Kassettenprogramm 1. Die Betätigungen dieser Schalter wird von der CPU 101 im Verlauf der Ausführung des Steuerprogramms abgetastet, und entsprechende Operationen werden ausgeführt.
  • 10, 11a, 11b und 12 sind Arbeitsablaufpläne des Grundgerätprogramms des oben erläuterten Laserstrahldruckers, dessen Funktion mit dem Grundgerätprogramm nachstehend erläutert wird.
  • 10 ist ein Arbeitsablaufplan einer Startprozedur 1000 des Grundgerätprogramms. Abhängig vom Beginn der Stromversorgung springt die CPU 101 auf das Grundgerätprogramm 211, das mit einer Adresse a1 beginnt, durch Bezug auf die Programmstartadresse a1 des CPU-Unterbrechungsvektors 201.
  • In einem ersten Schritt 1001 wird ein Eigentest der Steuereinheit 100 ausgeführt, und die Schritte 1002 bzw. 1003 initialisieren den Speicherbereich 502 und den externen Bezugs-RAM-Bereich 506.
  • Dann liest ein Schritt 1004 die Programmart aus dem Programmartspeicher 701 des NVRAM 106 unter Verwendung der NVRAM-Ausleseroutine 212, und ein Schritt 1005 identifiziert ein zu startendes Steuerprogramm. Wenn der Schritt 1005 'M' identifiziert, zeigt dies die Ausführung des Grundgerätprogramms an und die Sequenz schreitet zu Schritt 1006 zur Fortsetzung der Ausführung des Grundgerätprogramms.
  • Zuerst kopiert der Schritt 1006 die Grundgerät-Unterbrechungsvektortabelle 204 zur Unterbrechungssprungtabelle 501 im RAM 105. Dann initialisiert ein Schritt 1007 einen freien Bereich 510 für das Grundgerätprogramm, dann schaltet Schritt 1008 das Belegtsignal S1 aus, um den Hauptrechner darüber zu informieren, daß die Datenübertragung aktiviert ist, und ein Schritt 1009 veranlaßt die Statusanzeige 901 zur Anzeige des Programms ID 202, wodurch gezeigt wird, daß das Grundgerätprogramm aktuell in Ausübung ist.
  • Dann springt in einem Schritt 1010 die Sequenz zur Hauptroutine des Grundgerätprogramms, dargestellt in den 11a und 11b.
  • Wenn andererseits der Schritt 1005 eine Programmart 'L' identifiziert, was eine Anforderung zur Ausführung des Kassettenprogramms 0 anzeigt, schreitet die Sequenz zu einem Schritt 1011 zur Überprüfung des Kassetten-ID-Codes 303 des Kassettenidentifikationsbereichs 251 der ersten Programmkassette 109.
  • Ein Kassetten-ID-Code 303 'PL' zeigt an, daß die Programmkassette 109 ein Steuerprogramm für das Kasettenprogramm 0 besitzt, während ein Code 'PB' anzeigt, daß die Kassette 109 ein Steuerprogramm besitzt, das für das Kassettenprogramm 0 und 1 verwendbar ist. Wenn der Code ein anderer ist als 'PL' oder 'PB', ist die Umschaltung auf das Kassettenprogramm 0 ungeeignet. In diesem Falle schreitet die Verarbeitung zu Schritt 1006 zur Fortsetzung der Ausführung des Grundgerätprogramms.
  • Wenn der Schritt 1011 zeigt, daß der Kassetten-ID-Code 303 gleich 'PL' oder 'PB' ist, was anzeigt, daß das Programm auf der aktuell geladenen Programmkassette 109 verwendbar ist, schreitet die Sequenz zu einem Schritt 1012 zur Überprüfung des Produktnormgerechtheitskennzeichen 253.
  • In diesem Schritt wird herausgefunden, ob ein dem Modell des gegenwärtigen Laserstrahldruckers zugehöriges Kennzeichenbit im Normgerechtheitskennzeichen 253 eingestellt ist, und wenn eingestellt, was anzeigt, daß das Programm auf der aktuell geladenen Kassette 109 für den vorliegenden Laserstrahldrucker geeignet ist, schreitet die Sequenz zu einem Schritt 1013 zum Sprung zu einer Adresse 200000 + α0 auf dem Kassette-0-Bereich 802, nämlich dem Kassettenprogramm-Startadressenbereich 254, und schreitet weiterhin zu einer Startprozedur 1300 des in 13 gezeigten Kassettenprogramms gemäß einem Sprungbefehl zur Adresse α1 in diesem Bereich.
  • Wenn andererseits der Schritt 1012 zeigt, daß das zugehörige Kennzeichenbit nicht in der Produktnormgerechtheitskennzeichen 253 eingestellt ist, was anzeigt, daß das Kassettenprogramm 0 für den Laserstrahldrucker nicht geeignet ist, dann wird die Umschaltung auf das Kassettenprogramm 0 unterbrochen, und die Sequenz schreitet zu Schritt 1006 zur Fortführung des Grundgerätprogramms.
  • Wenn der Schritt 1005 eine Programmart 'R' angibt, wodurch die Ausführung des Kassettenprogramms 1 angezeigt wird, überprüft ein Schritt 1014 den Kassetten-ID-Code 303 für die Programmkassette 1, dann überprüft ein Schritt 3015 das Produktnormgerechtheitskennzeichen 253, und ein Schritt 1016 führt einen Sprung zur Adresse 400000 + α0 auf dem Kassette-1-Bereich 803 in ähnlicher Weise wie in den Schritten 1011 bis 1013 für das Kassettenprogramm 0 aus, wodurch die Steuerung der CPU 101 auf das Kassettenprogramm 1 übertragen wird.
  • 11a und 11b sind Arbeitsablaufpläne einer Hauptroutine 1100 des Grundgerätprogramms, zu der die in 10 gezeigte Sequenz von der Grundgerät-Programmstartprozedur 1000 springt, oder aus einer in 12 gezeigten Grundgerät-Programmneustartprozedur 1200.
  • Zuerst findet ein Schritt 1101 heraus, ob irgendeiner der Programmartschalter 902, 903, 904 betätigt worden ist, und falls nicht, werden die Schritte 1101 bis 1108 wiederholt ausgeführt.
  • Zuerst findet ein Schritt 1102 heraus, ob Daten im Empfangspuffer vorhanden sind, und die Sequenz erwartet die Einstellung der Eingabedaten aus dem Hauptrechner in den Empfangspuffer, wobei die Schalterüberprüfung im Schritt 1101 wiederholt wird.
  • Wenn Daten im Empfangspuffer vorhanden sind, holt ein Schritt 1103 die Daten aus dem Puffer und analysiert, ob es sich bei den Daten um einen Befehl oder um einen Zeichencode handelt. Wenn es sich um einen Schriftart-Auswahlbefehl handelt, wird der benannte Wert in dem ausgewählten Schriftartbereich 512 gespeichert, und falls es sich um einen Kopienzahl-Benennungsbefehl handelt, wird der benannte Wert im Kopienzahlbereich 513 gespeichert.
  • Wenn es sich bei den Daten um einen Zeichencode handelt, wählt ein schritt 1104 einen zugehörigen Schriftartbereich 214 oder 265 auf der Grundlage des Identifikationscodes im ausgewählten Schriftartbereich 512 aus, entwickelt dann ein zugehöriges Zeichenpunktmuster auf dem Seitenspeicher 517 und schaltet gleichzeitig das Datenkennzeichen 515 ein, wodurch die Anwesenheit von Druckdaten im Seitenpuffer 517 angezeigt wird. Dann schreitet die Sequenz zu einem Schritt 1105, und die Schritte 1101 bis 1105 werden wiederholt, bis die Analyse der Daten einer Seite abgeschlossen ist.
  • Nach Abschluß der Datenanalyse einer Seite sendet ein Schritt 1106 die Bilddaten des Seitenpuffers 517 zum Bildsignalgenerator 113 wodurch die Druckmechanismuseinheit 115 veranlaßt wird, die Druckoperation auszuführen. Dann veranlaßt ein Schritt 1107 den Schritt 1106 sooft wiederholt zu werden, wie die Kopien vom Kopienzahlbereich 513 angezeigten sind.
  • Nach den Druckoperationen gemäß der Kopienzahl schaltet ein Schritt 1108 das Datenkennzeichen 515 aus, wodurch die Abwesenheit von Druckdaten im Seitenpuffer 517 angezeigt wird, und die Sequenz kehrt zu Schritt 1101 zurück.
  • Beim Schritt 1101 wird identifiziert, daß irgendeiner der Programmartschalter 902, 903 und 904 betätigt wurde, die Sequenz schreitet zu einer Programmumschaltprozedur, die mit Schritt 1109 beginnt.
  • Der Schritt 1109 schaltet das Belegtsignal S2 ein, wodurch der Hauptrechner 102 angefordert wird, die Datenübertragung abzuschließen.
  • Dann überprüft ein Schritt 1110 das Datenkennzeichen 525. Wenn das Kennzeichen ein ist, wodurch die Anwesenheit von Druckdaten im Seitenpuffer 517 angezeigt ist, ist die Umschaltung des Programms nicht akzeptabel, so daß der Schritt 1120 eine Fehlermitteilung auf der Statusanzeigeeinheit 901 anzeigt. Dann setzt ein Schritt 1121 das Belegtsignal S2 zurück, und die Sequenz kehrt zu Schritt 1101 zurück.
  • Wenn andererseits das Datenkennzeichen 515 aus ist, findet ein Schritt 1111 heraus, welcher Programmartschalter betätigt worden ist.
  • Im Falle der Betätigung des MAIN-Schalters 902, wird diese Betätigung als unwirksam angesehen, weil das Grundgerätprogramm bereits in Ausführung ist. Nach der Fehlermitteilungsanzeige in Schritt 1120 und der Rücksetzung des Belegtsignals S2 in Schritt 1121 kehrt somit die Sequenz zu Schritt 1101 zurück.
  • Im Falle der Betätigung des L-Schalters 903 schreitet die Sequenz zu einem Schritt 1112 zum Eintritt in eine Prozedur des Umschaltens des Kassettenprogramms 0. Schritte 1112 und 1113 Überprüfen den Kassetten-ID-Code 303 und das Produktnormgerechtheitskennzeichen 253 in gleicher Weise wie in den zuvor beschriebenen Schritten 1011, 1012, und wenn die Ergebnisse dieser Überprüfungen akzeptabel sind, kopiert ein Schritt 1114 die Inhalte der Betriebsarttabelle 511 und des Empfangspuffers 516 in den Grundgerät-Speicherbereich 503. Dann überträgt ein Schritt 1115 die Steuerung der CPU 101 auf das Kassettenprogramm 0, das mit der Adresse 200000 + α0 beginnt.
  • Wenn das Ergenis der Überprüfung in Schritt 1112 oder 1113 nicht akzeptabel is, zeigt der Schritt 1120 die Fehlermitteilung auf der Statusanzeigeeinheit 901 an, dann setzt Schritt 1121 das Belegtsignal S2 zurück, und die Sequenz kehrt zu dem Schritt 1101 zurück.
  • Wenn der Schritt 1111 herausfindet, daß der R-Schalter 904 betätigt worden ist, wird eine Prozedur zur Umschaltung des Kassettenprogramms 1 initialisiert, beginnend mit einem Schritt 1116. Die Prozedur wird geleitet von der zweiten Programmkassette 110 in gleicher Weise wie in den Schritten 1112 bis 1115 für das Kassettenprogramm 0. Ausgeführt wird ein Schritt 1116 zur Überprüfung des Kassetten-ID-Codes 303, ein Schritt 1117 zur Überprüfung des Normgerechtheitskennzeichens 253, ein Schritt 1118 zum Kopieren der Betriebsarttabelle 511 und des Empfangspuffers 516 im Grundgerät-Speicherbereich, und ein Schritt 1119 zur Übertragung der Steuerung der CPU 101 zum Kassettenprogramm 1, das durch eine Adresse 400000 + α0 beginnt.
  • 12 ist ein Arbeitsablaufplan einer Hauptprogramm-Neustartprozedur 1200 zur Übertragung der Steuerung der CPU 101 aus dem Kassetttenprogramm zum Grundgerätprogramm.
  • Die Neustartprozedur wird initialisiert durch einen Sprung vom Kassettenprogramm auf eine Adresse b0 des Grundgerätprogramms. Ein erster Schritt 1201 bezieht sich auf einen Bereich der Adresse b0, nämlich den Grundgerät-Progammneustart-Adressenbereich 203, und führt einen Sprung zur aktuellen Adresse b1 der Neustartproezdur aus, womit die Neustartprozedur von einem Schritt 1202 neu startet. Der Schritt 1202 kopiert erneut die Grundgerät-Unterbrechungsvektortabelle 204 in die Unterbrechungsprungtabelle 501, die in der Unterbrechungsvektortabelle 255 für das Kassettenprogramm gespeichert ist.
  • Dann initialisiert ein Schritt 1203 erneuet den freien Bereich 510 für das Grudngerätprogramm, der für das Kassettenprogramm verwendet worden ist, und ein Schritt 1204 kopiert die Information, die im Grundgerät-Speicherbereich 503 in den Schritten 1114 und 1118 bei der vorherigen Umschaltung aus dem Grundgerätprogramm zum Kassettenprogramm gespeichert wurde, in einen vorbestimmten Bereich des freien Bereichs 510.
  • Dann schaltet ein Schritt 1205 das Belegtsignal S2 aus, wodurch der Hauptrechner 102 darüber informiert wird, daß die Datenübertragung aktiviert ist, und ein Schritt 1206 zeigt den Programm-ID 202 auf der Statusanzeigeeinheit 501 an, wodurch angezeigt wird, daß das Grundgerätprogramm erneut in Ausführung ist. Dann speichert ein Schritt 1207 eine Programmart 'M' (Ausführung des Grundgerätprogramms) in den Programmartbereich 701 des NVRAM 106 mittels der NVRAM-Einschreibroutine, und die Sequenz schreitet in einen Schritt 1208 zur Hauptroutine 1100 des Grundgerätprogramms fort.
  • 13, 14A und 14B sind Arbeitsablaufpläne, die ein Beispiel des Kassettenprogramms auf der Programmkassette zeigen.
  • 13 ist ein Arbeitsablaufplan der Startprozedur 1300 des Kassettenprogramms. Nach Springen vom Grundgerätprogramm oder dem anderen Kassettenprogramm auf eine relative Adresse α0 vom Kopf des Kassettenbereichs 802 oder 803 (Schritte 1115, 1119 oder 1411) bezieht sich ein Schritt 1301 auf den Kassettenstart-Adressenbereich 254 bei der Adresse α0 und führt einen Sprung auf eine reele Adresse α1 für die Startprozedur aus, die bei Schritt 1302 beginnt.
  • Der Schritt 1302 überprüft die Programm-ID 202 des Grundgerätes, und wenn eine vorbestimmte Programm-ID, die anzeigt, daß ein vorhandenes Kassettenprogramm zum Grundgerätprogramm paßt, überprüft ein Schritt 1303 die Speicherkapazität. Ein besonderes Kassettenprogramm, das die RAM-Erweiterungskarte 107 erfordert, wird in diesem Schritt überprüft.
  • Wenn die Speicherkapazität akzeptabel ist, kopiert ein Schritt 1304 die Unterbrechungsvektortabelle 253 für das Kassettenprogramm in die Unterbrechungssprungtabelle 501 im RAM 105.
  • Dann initialisiert ein Schritt 1305 den freien Bereich 510 für das Kassettenprogramm.
  • Dann überprüft ein Schritt 1306 die ID 601, die im Kassettenspeicherbereich gespeichert ist (Kassette-0- Speicherbereich 504 im Falle des Kassettenprogramms 0, oder Kassette-1-Speicherbereich 505 im Falle des Kassettenprogramms 1), und wenn die Speicher-ID 601 leer ist (wie initialisiert), springt die Sequenz zu einem Schritt 1310.
  • Wenn der Schritt 1306 herausfindet, daß die Speicher-ID 601 mit der Kassetten-ID-Nummer 304 des Kassettenprogramms übereinstimmt, das gerade ausgeführt wird, repräsentiert der Inhalt des Speicherbereichs die Information des Kassettenprogramms, das unmittelbar vor der vorherigen Umschaltung aus dem Kassettenprogramm zum Grundgerätprogramm gespeichert war, so daß die Sequenz zu einem Schritt 1307 voranschreitet, um den Inhalt des Kassettenspeicherbereichs 504 oder 505 auf eine bestimmte Stelle des freien Bereichs 510 zurückzugeben.
  • Wenn in Schritt 1306 andererseits herausgefunden wird, daß die Speicher-ID 601 nicht mit der Kassetten-ID-Nummer 304 übereinstimmt, was anzeigt, daß das aktuell ausgeführte Kassettenprogramm geändert und unterschiedlich ist von der Programmkassette, die im vorangehenden Informationsspeicher im Kassettenspeicherbereich 504 oder 505 verwendet wurde, zeigt ein Schritt 1308 eine Fehlermitteilung auf der Statusanzeigeeinheit 901 an, dann erwartet ein Schritt 1309 die Betätigung eines der Schalter 902, 903, 904 auf dem Bedienfeld 112, und die Sequenz springt dann zu einem Schritt 1310.
  • Der Schritt 1310 schaltet das Belegtsignal S2 aus, um den Hauptrechner 102 darüber zu informieren, daß die Datenübertragung aktiviert ist, dann zeigt ein Schritt 1311 die Kassetten-ID-Nummer 304 auf der Statusanzeigeeinheit an, ein Schritt 1312 speichert die Programmart 'L' (oder 'R') im Programmartbereich 703 des NVRAM 106 mittels der NVRAM-Einschreibroutine, und die Sequenz schreitet von einem Schritt 1313 zur Hauptroutine 1400 des Kassettenprogramms.
  • Wenn das Ergebnis der Überprüfung im Schritt 1302 oder 1303 nicht akzeptabel ist, zeigt ein Schritt 1314 eine Fehlermitteilung auf der Statusanzeigeeinheit 901 an, dann erwartet ein Schritt 1315 die Betätigung eines der Schalter 902, 903, 904 auf dem Bedienfeld 112, und ein Schritt 1316 führt einen Sprung zur Startadresse a1 des Grundgerätprogramms aus.
  • 14A und 14B zeigen ein Beispiel der Hauptroutine des Kassettenprogramms. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit ist die Hauptroutine 1400 auf dem Kassettenprogramm 0 gezeigt.
  • Ein erster Schritt 1401 findet heraus, ob irgendeiner der Programmartschalter 902, 903, 904 betätigt worden ist, und falls nicht, werden die Schritte 1401 bis 1406 wiederholt ausgeführt.
  • Ein Schritt 1402 findet heraus, ob Daten im Empfangspuffer vorhanden sind, und wenn nicht, erwartet die Sequenz die Einstellung der Eingabedaten aus dem Hauptrechner in den Empfangspuffer, wobei die Schalterüberprüfung des Schrittes 1401 wiederholt ausgeführt wird.
  • Wenn Daten in dem Empfangspuffer vorhanden sind, holt ein Schritt 1403 die Daten aus dem Empfangspuffer und analysiert die Daten auf der Grundlage eines Befehlssystem, das sich von demjenigen des Grundgerätprogramms unterscheidet, wodurch herausgefunden wird, ob die Daten einen Befehl oder ein Zeichencode sind. Im Falle eines Schriftart-Auswahlbefehls wird ein benannter Wert in dem ausgewählten Schriftartbereich 512 gespeichert, und wenn es sich um einen Kopienzahl-Benennungsbefehl handelt, wird ein benannter Wert im Kopienzahlbereich 513 gespeichert.
  • Im Falle des Zeichencodes basierend auf dem Identifikationscode des ausgewählten Schriftartbereichs 512, wird ein zugehöriger Schriftartbereich 258 ausgewählt, und ein zugehöriges Zeichenpunktmuster wird im Seitenpuffer 517 entwickelt. Somit werden die Schritt 1401 bis 1404 wiederholt, bis der Abschluß der Datenanalyse einer Seite in einem Schritt 1404 festgestellt ist.
  • Nach Abschluß der Datenanalyse einer Seite sendet ein Schritt 1405 die Bilddaten des Seitenpuffers 517 zum Bildsignalgenerator 113, wodurch die Druckmechanismuseinheit 115 veranlaßt wird, den Druck auszuführen. Dann veranlaßt ein Schritt 1406, den Schritt 1405 sooft zu wiederholen, wie es die Anzahl der Kopien durch den Kopienanzahlbereich 513 angibt. Nach Abschluß des Druckens der Kopien in der gewünschten Anzahl kehrt die Sequenz zu Schritt 1401 zurück.
  • Im Schritt 1401 wird herausgefunden, daß einer der Programmartschalter 902, 903, 904 betätigt worden ist, die Sequenz schreitet zur Programmumschaltprozedur, die mit einem Schritt 1407 beginnt.
  • Der Schritt 1407 findet heraus, welcher Programmartschalter betätigt worden ist, und wenn der 'L'-Schalter 903 betätigt wurde, wird diese Betätigung als unwirksam angesehen, weil das angeforderte Kassettenprogramm 0 bereits in Ausführung ist, und die Sequenz kehrt zu Schritt 1401 zurück.
  • Wenn der 'R'-Schalter 904 betätigt wurde, schreitet die Sequenz zu einem Schritt 1408 zum Eintritt in eine Prozedur der Umschaltung auf das Kassettenprogramm 1. Wie in Schritt 1101 des Grundgerätprogramms, überprüft ein Schritt 1408 den Kassetten-ID-Code 303, wodurch herausgefunden wird, ob das wirksame Kassettenprogramm am Kassettensteckverbinder 1502 vorhanden ist. Wenn vorhanden, zeichnet ein Schritt 1409 die Kassetten-ID-Nummer 304 des gegenwärtig ausgeführten Kassettenprogramms 0 in den Speicher-ID-Bereich 601 des Kassette-0-Speicherbereichs 504 auf, und ein Schritt 1410 kopiert die Inhalte der Betriebsarttabelle 511 im freien Bereich 510 und den Empfangspuffer 516 in den Kassette-0-Speicherbereich 504.
  • Dann überträgt ein Schritt 1411 die Steuerung der CPU 101 auf das Kassettenprogramm 1, das durch eine Adresse 400000 + α0 beginnt. Wenn der Schritt 1408 die Anwesenheit des wirksamen Kassettenprogramms nicht herausfinden kann, kehrt die Sequenz zu Schritt 1401 zurück.
  • Im Falle des Schrittes 1407 wird herausgefunden, daß der MAIN-Schalter 902 betätigt worden ist, Schritte 1412, 1413 kopieren die Kassetten-ID-Nummer 304 und die erforderliche Information des freien Bereichs 510 in den Kassette-0-Speicherbereich 504 in gleicher Weise wie in den zuvor beschriebenen Schritten 1409, 1410, und ein Schritt 1414 führt einen Sprung zur Grundgerätprogramm-Neustartprozedur 1200 aus, die durch die Adresse b0 beginnt.
  • Wie vorstehend erläutert, wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das laufend unter dem Grundgerätprogramm und den Speicherprogrammen 0, 1 ausgeführte Programm eine Anforderung zur Programmumschaltung durch Überprüfen des Zustands von Anforderungschaltern festgestellt, und die Programmumschaltung wird erzielt durch Übertragen der Steuerung der CPU auf eine Startadresse (Neustartadresse) des angeforderten Programms aus einer Speicheradresse, die für das Programm feststeht.
  • Auch wird in dem Ausführungsbeispiel das Datenkennzeichen 515 gesetzt, wenn Bilddaten in den Seitenpuffer 517 geschrieben werden, und das Kennzeichen wird zurückgesetzt, wenn die Abgabe der Bilddaten aus dem Seitenpuffer 517 abgeschlossen ist, so daß das Datenkennzeichen 515 eingeschaltet ist, während der Seitenpuffer zu druckende Daten enthält oder sich beim Drucken befindet.
  • Wenn eine Anforderung zur Programmumschaltung durch die Schalter 902, 903, 904 erzeugt wird, wird der Zustand des Datenkennzeichens 515 festgestellt, und wenn zu druckende Daten noch im Seitenpuffer verbleiben, wird die Umschaltung des Steuerprogramms aufgehoben, um den Verlust der restlichen zu druckenden Daten zu vermeiden. Auch in einem derartigen Falle wird eine Alarmmitteilung auf der Anzeigeeinheit 901 angezeigt, um die Bedienperson über die Absetzung der angeforderten Programmumschaltung zu informieren, wodurch eine alternative Maßnahme angefordert wird.
  • Ebenfalls wird in dem Ausführungsbeispiel nach Feststellung einer Programmumschaltung durch die Anforderungsschalter das Belegtsignal S2 zum Hauptrechner eingeschaltet, wodurch der Hauptrechner aufgefordert wird, die Datenübertragung zu unterbrechen. Es wird folglich möglich gehalten, den Verlust von Daten zu vermeiden, die aus dem Hauptrechner im Verlauf der Startprozedur eines neuerlich eingeschalteten Steuerprogramms auftreten.
  • Auch enthält in diesem Ausführungsbeispiel die auswechselbare Programmkassette ein Produktnormgerechtheitszeichen 253, dessen Bit jeweils Kennzeichen sind, die die Paßfähigkeit des Programms der Kassette zu unterschiedlichen Produktmodellen anzeigen. Wenn die Programmkassette in das Grundgerät des Druckers eingesetzt ist, kann das Grundgerätprogramm somit herausfinden, ob das Programm für den Drucker geeignet ist, indem das Kennzeichenbit im Produktnormgerechtheitskennzeichen 253 der Kassette gemäß dem Modell des Druckers überprüft wird.
  • Da das Produktnormgerechtheitskennzeichen 253 aus einer Vielzahl unabhängiger Kennzeichenbits besteht, kann die Programmkassette für eine Vielzahl von Produktmodelen verwendet werden, indem Kennzeichen der zugehörigen vielzahligen Bits eingestellt werden.
  • Andererseits ist ein Programm-ID 202 als Diskriminator des Grundgerätes des Druckers vorgesehen, wodurch jedes Produktmodell einzeln benannt wird. Somit kann das Programm der Kassette durch Überprüfen der Programm-ID 202 herausfinden, ob die Kassette zum Grundgerät des Druckers paßt, in den die Kassette eingesetzt ist. Diese Struktur ist insbesondere effektiv beispielsweise zur Vermeidung fehlerhafter Benutzung einer Vielzweck-Programmkassette auf einem Drucker begrenzter Zwecke, die identisch sind im Hardwareaufbau mit dem Vielzweckdrucker aber unterschiedlich im Hauptgerätprogramm. Des weiteren wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Alarmmitteilung auf der Statusanzeigeeinheit angezeigt, wenn die Programmkassette nicht zum Grundgerät paßt.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist das Ziel des Sprungs bei der Umschaltung vom Grundgerätprogramm zum Kassettenprogramm auf die relative Adresse ao fixiert. Jedoch ist es auch möglich, die Startadresse des Kassettenprogramms in einem Bereich zu speichern, dessen relative Position vom Kassettenidentifikationsbereich feststeht.
  • Diese Struktur gestattet auch, eine Vielzahl von Steuerprogrammen auf einem Programmspeicherträger zu speichern, und jedes der vielen Programme durch Suchen des Kassettenidentifikationscodes im Kassenidentifikationsbereich auszuwählen.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Anforderung zur Programmumschaltung auch durch Schalter vom Bedienfeld gegeben, aber dies kann auch durch einen Befehl vom Hauptrechner erfolgen. Auch die Anforderung ist auf die Umschaltung des Grundgerätprogramms oder der Programmkassette 0 oder 1 beschränkt, aber sie kann durch einen einzigen Namen unter Verwendung der Programm-ID oder des Kassetten-ID-Codes erfolgen.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird eine Außenanforderung zur Umschaltung durch Anforderungsschalter festgestellt, aber es können interne Anforderungen zur Programmumschaltung benutzt werden, wie die Umschaltung der Steuermittel im Falle einer festgestellten Anomalität in irgendeiner Einheit des Gerätes durch Anomalitäts-Feststellmittel.
  • Des weiteren besteht in dem ersten Ausführungsbeispiel das Steuerungsmittel aus einem Steuerprogramm, das Steuerinformationen an die CPU abgibt, aber es kann auch eine elektrische Steuerschaltung verwendet werden. In diesem Falle wird die Umschaltung durch elektrische Signale ausgeführt, anstelle des Steuerablaufes des Programms.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die An- oder Abwesenheit von verbleibenden Daten im Seitenpuffer als Bedingung genommen, die die Programmumschaltung ermöglicht, und zu diesem Zwecke sind die Feststellmittel für derartige Daten vorgesehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein derartiges Ausführungsbeispiel begrenzt, und die An- oder Abwesenheit von Daten im Empfangspuffer kann beispielsweise auch als Bedingung zur Programmumschaltung genommen werden.
  • Ein derartiger Aufbau gestattet die Vermeidung des Zusammenbruchs kontinuierlich übertragener Daten einer Vielzahl von Seiten durch Umschaltung des Steuerprogramms.
  • Des weiteren ist die Bedingung zur Programmumschaltung nicht auf die An- oder Abwesenheit verbleibender Daten beschränkt, sondern der Blatttransportzustand des Druckmechanismus kann zu diesem Zwecke verwendet werden, und die Programmumschaltung kann aktiviert werden, nachdem das Druckblatt vollständig entladen ist. Selbst wenn das neu eingeschaltete Steuerprogramm zeitweilig die Funktionen des Druckmechanismus zur Initialisierung anhält, wird somit das unmittelbar zuvor gedruckte Blatt nicht beschädigt.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel besteht das Mittel zur Information der Datenquelle der Programmumschaltung aus einem Belegt-Protokollsignal, nämlich einem Signal, das den Abschluß der Datenübertragung anfordert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein derartiges Ausführungsbeispiel beschränkt, und es kann ein unabhängiges, ausschließliches Informationssignal zwischen der Datenquelle und Gerät bereit stehen, wodurch die Datenquelle über die Verwendung des Umschaltmittels informiert wird.
  • In diesem Falle kann die Datenquelle allein die Umschaltung des Steuerprogramms feststellen, so daß die Datenquelle die Bedienperson anweisen kann, die Datenablage oder den Druckertreiber abhängig vom Steuerprogramm auszutauschen. Wenn insbesondere das Informationssignal so ausgelegt ist, daß es eine Codeinformation enthält, kann der Drucker das umgeschaltete Programm durch dessen eigenen Identifikationsnamen informieren, wodurch der automatische Austausch des Druckertreibers oder der Datei in der Datenquelle ermöglicht wird.
  • Des weiteren kann ein Mittel zur Erwiderung der Information der Programmumschaltung vom Druckgerät vorgesehen sein. Im Falle der Umschaltung des Steuerprogramms wird somit die Datenquelle informiert, es kann herausgefunden werden, ob eine Datengruppe gesendet wird; und wenn solche Sendung ausgeführt wird, kann eine Erwiderung zur Zurückweisung einer solchen Programmausführung zum Drucker gesendet werden, wodurch die Unterbrechung einer Seriendruckoperation vermieden wird.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Programmkassette gemeinsam für verschiedene Produktmodelle benutzbar gehalten, die sich in ihrem Grundgerätprogramm unterscheiden, aber die gleichen Hardwarestruktur und externen Bezugsroutinen des Grundgerätprogramms haben, in dem all die zugehörigen Bits des Produktsnormgerechtheitskennzeichens eingestellt werden. Selbst wenn sich die Produktmodelle im Hardwareaufbau oder in externen Bezugsroutinen unterscheiden, kann das Programm auf der Programmkassette des weiteren so ausgelegt sein, daß das Steuerprogramm in eine Vielzahl von Steuerflüsse gemäß dem Hardwareaufbau und der verfügbaren externen Bezugsroutinen eines jeden Modells verzweigt, indem der Diskriminator überprüft wird, wie die Programm-ID des Grundgerätes. Auf diese Weise kann die Programmkassette in einem weiten Bereich der Produktmodelle angewandt werden.
  • Wie im vorstehenden erläutert, stellt die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile bereit:
    • (1) Umschaltung unter einer Vielzahl von Steuerprogrammen wird ermöglicht durch Benutzung einer Vielzahl von auswechselbaren Programmspeicherträgern. Diese werden innerhalb eines einzigen Gerätes realisiert, passend zu unterschiedlichen Befehlssystemen, unterschiedlichen zusätzlichen Funktionen und verschiedener Quittungsbetriebsunterstützungen mit dem Hauptrechner. Auch im Falle eines Fehlers, der im enthaltenen Steuerprogramm gefunden wurde, kann die Korrektur leicht durch Bereitstellen eines korrigierten Programms mit einem austauschbaren Träger, wie einer Steuerkassette, ausgeführt werden. Des weiteren stellt die Anwesenheit von Mitteln zum Akzeptieren einer unabhängigen Steuerung die Kompatibilität unter vielen Steuerprogrammen sicher.
    • (2) Bei der Umschaltung des Steuerprogramms wird festgestellt, ob das Gerät in einem Zustand ist, der eine solche Programmumschaltung ermöglicht, und eine derartige Programmumschaltung wird bei Abwesenheit eines ungeeigneten Faktors aufgehoben, so daß der Verlust von Daten oder Störungen im Gerät vermieden wird.
    • (3) Die Umschaltung des Steuerprogramms wird der Datenquelle unmittelbar vor der Umschaltung mitgeteilt, so daß die Beschädigung der Daten von der Datenquelle vermieden wird.
    • (4) Das laufende Operationssteuerprogramm überprüft das Identifikationssignal des Programms, das in dem neuerlich eingesetzten austauschbaren Speicherträger gespeichert ist, wodurch nur das Anpaßsteuerprogramm arbeiten kann.
  • Insbesondere ist dem Programm des austauschbaren Speicherträgers eine Vielzahl unabhängiger Identifikationssignale zur Beurteilung der Anpassung mit verschiedenen Modellen des Gerätes gegeben, so daß die Anpassung der gegenwärtigen und zukünftigen Modelle beurteilt werden kann, und das Steuerprogramm kann gemeinsam mit der Vielzahl der Modelle ohne irgendeine Gefahr benutzt werden.

Claims (14)

  1. Ausgabegerät (100) zur Erzeugung einer Ausgabeinformation aus einer von einem Informationsverarbeitungsgerät (102) eingegebenen Eingabeinformation und zur Ausgabe der Ausgabeinformation, mit: einer Steuereinrichtung (101) zur Steuerung einer Umschaltung von einem Steuerprogramm (211), das in dem Ausgabegerät (100) gespeichert ist, zu einem Steuerprogramm (256), das in einer externen Speichereinrichtung (109, 110) gespeichert ist, die mit dem Ausgabegerät (100) lösbar verbunden ist, und einer Bestimmungseinrichtung (101) zur Bestimmung, ob das Steuerprogramm (256), das in der externen Speichereinrichtung (109, 110) gespeichert ist, zu verwenden ist, wobei die Steuereinrichtung (101) eingerichtet ist, die Umschaltung entsprechend der Bestimmung zu steuern, die durch die Bestimmungseinrichtung (101) ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungseinrichtung (101) eingerichtet ist, die Bestimmung entsprechend Daten (253) in der externen Speichereinrichtung auszuführen, wobei die Daten angeben, ob die externen Speichereinrichtung (109, 110) mit dem Ausgabegerät (100) kompatibel ist.
  2. Ausgabegerät (100) nach Anspruch 1, wobei die Steuerprogramme (211, 256) Programme sind, die die Eingabeinformation interpretieren und die Ausgabeinformation erzeugen.
  3. Ausgabegerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bestimmungseinrichtung (100) die Bestimmung entsprechend einem Typ (253) des Ausgabegeräts (100) ausführt.
  4. Ausgabegerät (100) nach Anspruch 3, wobei der externe Speicher bei dem Ausgabegerät angebracht ist und wobei die externe Speichereinrichtung (109, 110) eine Information (253) speichert, die eine Reihe von Ausgabegeräten angibt, mit denen das Steuerprogramm (256), das in der externen Speichereinrichtung (109, 110) gespeichert ist, kompatibel ist, und die Bestimmungseinrichtung (101) die Bestimmung entsprechend dem Typ des Ausgabegeräts und der Information (253), die in der externen Speichereinrichtung (109, 110) gespeichert ist, ausführt.
  5. Ausgabegerät (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Druckeinrichtung (115) zum Drucken der Ausgabeinformation.
  6. Ausgabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Ausgabegerät (100) ein Laserstrahldrucker ist.
  7. Ausgabegerät (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Bestimmungseinrichtung (112) zur Bestimmung der Umschaltung des Steuerprogramms.
  8. Verfahren zum Erzeugen und Ausgeben unter Verwendung eines Ausgabegeräts (100) einer Ausgabeinformation aus einer von einem Informationsverarbeitungsgerät (102) eingegebenen Eingabeinformation, mit Schritten: zum Steuern einer Umschaltung von einem Steuerprogramm (211), das in dem Ausgabegerät (100) gespeichert ist, zu einem Steuerprogramm (256), das in einer externen Speichereinrichtung (109, 110) gespeichert ist, die lösbar mit dem Ausgabegerät (100) verbunden ist, und zum Bestimmen, ob das Steuerprogramm (256), das in der externen Speichereinrichtung (109, 110) gespeichert ist, zu verwenden ist, wobei der Steuerungsumschaltschritt (1114) entsprechend dem Ergebnis des Bestimmungsschritts (1113) ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestimmungsschritt (1113) die Bestimmung entsprechend Daten (253) in der externen Speichereinrichtung (109, 110) ausführt, wobei die Daten angeben, ob die externe Speichereinrichtung (109, 110) mit dem Ausgabegerät (100) kompatibel ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei jedes der Steuerprogramme (211, 256), die in dem Ausgabegerät (100) und in der externen Speichereinrichtung (109, 110) gespeichert sind, ein Programm ist, das die Eingabeinformation interpretiert und die Ausgabeinformation erzeugt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, wobei der Bestimmungsschritt (113) die Bestimmung entsprechend einem Typ des Ausgabegeräts (100) ausführt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die externe Speichereinrichtung (109, 110) eine Information (253) speichert, die eine Reihe von Ausgabegeräten angibt, mit denen das Steuerprogramm (256), das in der externen Speichereinrichtung (109, 110) gespeichert ist, kompatibel ist, und der Bestimmungsschritt (1113) die Bestimmung entsprechend dem Typ des Ausgabegeräts (100) und der Information (253), die in der externen Speichereinrichtung (109, 110) gespeichert ist, ausführt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, mit einem Schritt zum Drucken der Ausgabeinformation.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei das Ausgabegerät (100) ein Laserstrahldrucker ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, mit einem Schritt zum Bestimmen (1101) der Umschaltung des Steuerprogramms.
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