DE3916984A1 - Datenverarbeitungseinrichtung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungsein
richtung für das Aufbereiten von Daten wie Codeinformationen
und Bildinformationen und das Abgeben der aufbereiteten
Daten an eine Druckereinheit.
In der letzten Zeit haben Drucker wie Laserstrahldrucker
schnell eine breite Anwendung gefunden. Der Innenaufbau
eines Druckers ist hinsichtlich seiner Funktion hauptsäch
lich in eine Steuereinheit für das Ausführen verschiedenar
tiger Steuerungen und eine Druckereinheit für das tatsächli
che Ausführen des Druckens zu unterteilen.
Von der Steuereinheit werden folgende Prozesse ausgeführt:
Es werden Daten aus einem Verarbeitungscomputer aufgenommen, die Daten in Zeicheneinheiten oder Seiteneinheiten zu Bild informationen (Punkteinformationen) aufbereitet und die Bildinformationen zusammen mit verschiedenen Drucksteuersig nalen an die Druckereinheit abgegeben.
Es werden Daten aus einem Verarbeitungscomputer aufgenommen, die Daten in Zeicheneinheiten oder Seiteneinheiten zu Bild informationen (Punkteinformationen) aufbereitet und die Bildinformationen zusammen mit verschiedenen Drucksteuersig nalen an die Druckereinheit abgegeben.
Die Druckereinheit hat einen Papiertransportmechanismus und
einen Bilderzeugungsmechanismus wie eine Halbleiterlaserein
heit, eine fotoempfindliche Trommel und dergleichen. Die
Druckereinheit führt einen tatsächlichen Druckvorgang an
einem Blatt entsprechend einem Steuersignal und einem Bild
signal aus der Steuereinheit aus.
Eine zwischen der Steuereinheit und der Druckereinheit über
tragene Gruppe von Schnittstellensignalen (aus einem Bild
signal, Steuersignalen einschließlich Befehlssignalen und
Zustandssignalen und anderen Signalen) wird nachfolgend
zusammengefaßt als Bildschnittstellensignal bezeichnet.
In dem vorstehend beschriebenen Drucker kann jedoch nur eine
einzige Druckereinheit mit einer einzigen Steurereinheit
verbunden werden. Daher kann keine zufriedenstellende Ar
beitsgeschwindigkeit der Druckereinheit erreicht werden.
Ferner muß jeder Verarbeitungscomputer seine zugeordnete
Druckereinheit haben, was ziemlich unwirtschaftlich ist. Es
wurden zwar verschiedenerlei Einrichtungen beispielsweise in
den US-PS 47 86 923 und 46 82 190 vom 20. Mai bzw. 30. April
1986 und in den US-Patentanmeldungen Nr. 9 47 425 vom 29.
Dezember 1986, Nr. 9 42 035 vom 15. Dezember 1986, Nr. 2 91 349
vom 29. Dezember 1988, Nr. 0 25 814 vom 13. März 1987 und Nr.
2 62 350 vom 25. Oktober 1988 beschrieben, jedoch sind weitere
Verbesserungen erwünscht.
Zum Ausschalten der vorstehend beschriebenen Mängel liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine für Drucker oder
dergleichen verwendbare Datenverarbeitungseinrichtung derart
zu gestalten, daß mit einer einzigen Druckereinheit mehrere
Datenquellen verbunden werden können.
Ferner soll mit der Erfindung eine Datenverarbeitungsein
richtung geschaffen werden, mit der die Arbeitsgeschwindig
keit der Druckereinheit erhöht werden kann.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Datenverarbeitungsein
richtung geschaffen werden, die die gleichzeitige Ausgabe
von Daten aus mehreren Datenquellen ermöglicht.
Mit der Erfindung soll eine Datenverarbeitungseinrichtung
geschaffen werden, mit der verschiedenerlei Probleme gelöst
werden, die dann auftreten, wenn mehrere Datenquellen mit
einer gemeinsamen Druckereinheit verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Datenverarbeitungseinrichtung soll fer
ner das Zusammensetzen von Daten aus verschiedenen Daten
quellen und das Ausgeben der zusammengestzten Daten ermög
lichen.
In der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungseinrichtung soll
während der Ausgabe eines zusammengesetzten Bilds das Um
schalten auf eine andere Druckbetriebsart verhindert sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild das den grund
legenden Aufbau der Datenverarbeitungseinrichtung gemäß
einem Ausführungsbeispiel für einen Laserstrahldrucker und
die wechselseitigen Verbindungen mit externen Geräten zeigt.
Fig. 2 zeigt Schittstellensignale, die zwi
schen einer Druckereinheit, der Datenverarbeitungseinrich
tung und einem externen Steuergerät übertragen werden.
Fig. 3A bis 3C sind Ablaufdiagramme eines von
einer Steuereinheit der Datenverarbeitungseinrichtung gemäß
dem Ausführungsbeispiel ausgeführten Druckprozesses.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild einer Schalt
einheit für das Umschalten zwischen der Steuereinheit und
einem externen Steuergerät.
Fig. 5 ist eine schematische Querschnittsan
sicht eines Laserstrahldruckers, in dem die Datenverarbei
tungseinrichtung eingesetzt werden kann.
Es kann in Betracht gezogen werden, in einem Drucker wie
einem Laserstrahldrucker, dessen Druckereinheit und Steuer
einheit über Bildschnittstellensignalleitungen verbunden
sind, diese aus dem Drucker herauszuführen, um sie mit einem
zusätzlichen externen Steuergerät verbinden zu können, wie
beispielsweise mit einem Bildabtaster, der nachfolgend ver
einfacht als externes Steuergerät bezeichnet wird. Dadurch
können Bilddaten aus einem Verarbeitungscomputer unter der
Steuerung durch die Steuereinheit ausgedruckt werden oder
das externe Steuergerät kann direkt die Druckereinheit
steuern, um ein Bild mit einer gemeinsamen Druckereinheit
auszudrucken.
Eine derartige Einrichtung kann gemäß der Darstellung in
Fig. 4 gestaltet sein. Nach Fig. 4 sind zu einer Druckerein
heit 41 führende Bildsignalleitungen einerseits zu einem
Anschlußstecker 44 für ein externes Steuergerät 42 und ande
rerseits zu einer Steuereinheit 45 aufgegabelt, der Daten
aus einem Verarbeitungscomputer 43 zugeführt werden. Ferner
werden an den Gabelungspunkten mechanische oder elektrische
Schaltvorrichtungen vorgesehen, die die Signale entweder aus
dem externen Steuergerät 42 oder aus der Steuereinheit 45
derart durchschalten, daß eine Kollision von Bildsignalen
zur Druckereinheit 41 vermieden ist.
Bei der Gestaltung nach Fig. 4 wird jedoch entweder die
Verbindung zwischen der Steuereinheit 45 und der Druckerein
heit 41 oder die Verbindung zwischen dem externen Steuerge
rät 42 und der Druckereinheit 41 hergestellt. Daher können
die Bilder sowohl aus der Steuereinheit 45 als auch aus dem
externen Steuergerät 42 nicht unter Überlagerung der Bilder
und Ausrichtung ihrer Lage ausgedruckt werden.
Die Datenverarbeitungseinrichtung gemäß dem nachstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel für den Drucker hat fol
genden Aufbau: Der Drucker, der mit mindestens einer Druck
steuereinheit und einer Bilderzeugungseinheit aufgebaut ist,
enthält eine Eingabe/Ausgabe-Einrichtung für die Übertragung
von Druckdaten aus mehreren Datenquellen, eine zumindest in
der Drucksteuereinheit vorgesehene Speichereinrichtung für
das Speichern von Bilddaten entsprechend Bilddaten aus einer
ersten Datenquelle und eine Ausgabeeinrichtung für die Aus
gabe der in der Speichereinrichtung gespeicherten Bilddaten
aus der Drucksteuereinheit an die Bilderzeugungseinheit
unter Synchronisierung mit der Ausgabe von Bilddaten aus
einer zweiten Datenquelle an die Bilderzeugungseinheit.
Bei dieser Gestaltung werden die den Druckdaten aus der
ersten Datenquelle entsprechenden Bilddaten in der Speicher
einrichtung gespeichert. Danach werden die in der Speicher
einrichtung gespeicherten Bilddaten mittels der Ausgabeein
richtung unter Synchronisierung mit den aus der zweiten
Datenquelle zugeführten Bilddaten an die Bilderzeugungsein
heit ausgegeben.
Die Fig. 1 zeigt den Aufbau einer Steuereinheit 100 als
Ausführungsbeispiel der Datenverarbeitungseinrichtung für
einen Laserstrahldrucker und dessen periphere Geräte.
In der Fig. 1 ist mit 101 ein Verarbeitungscomputer bezeich
net, der dem Laserstrahldrucker Druckdaten wie Zeichencodes
und dergleichen sendet. Die Druckdaten und verschiedenerlei
Steuerdaten werden über eine Computer-Schnittstelle 105 in
eine Zentraleinheit (CPU) 104 eingegeben. Die Computer-
Schnittstelle 105 ist durch eine übliche 8-Bit-Parallel
schnittstelle oder eine Seriell-Schnittstelle wie eine
RS232C-Schnittstelle gebildet und überträgt 8-Bit-Codeein
gangssignale und verschiedenerlei Steuersignale, die zum
Nachrichtenaustausch, zur Fehleranzeige oder dergleichen
dienen.
Mit 103 ist ein externes Steuergerät bezeichnet, das unab
hängig von dem Verarbeitungscomputer 101 Bildsignale an den
Laserstrahldrucker abgibt. Die Bildschnittstellensignale aus
dem externen Steuergerät 103 werden in eine Bild-Schnitt
stelle 106 eingegeben. Dann wird ein Teil der Bildschnitt
stellensignale der Zentraleinheit 104 und ein anderer Teil
über eine Druckerschnittstelle 112 einer Druckereinheit 102
zur direkten Bilderzeugung zugeführt. Das externe Steuerge
rät 103 kann einen Bildabtaster für das Abtasten einer
Vorlage enthalten oder den gleichen Aufbau wie die Datenver
arbeitungseinrichtung 100 haben.
Die Zentraleinheit 104 steuert die ganze Datenverarbeitungs
einrichtung 100 gemäß einem in einem Festspeicher (ROM) 107
gespeicherten Programm (gemäß den Ablaufdiagrammen in Fig.
3A bis 3C). In dem Festspeicher 107 sind auch Bildmusterin
formationen für verschiedenerlei Zeichencodes sowie ver
schiedenerlei Daten gespeichert. Daher wirkt der Festspei
cher 103 auch als Zeichengenerator für das Erzeugen eines
Zeichenbildmusters gemäß einem eingegebenen Zeichencode. Mit
108 ist ein Schreib/Lesespeicher (RAM) bezeichnet, der
hauptsächlich als Arbeitsspeicher für die Zentraleinheit 104
dient. Der Arbeitsspeicher 108 nimmt vorübergehend verschie
denerlei Daten auf und enthält Kennungen wie eine nachfol
gend beschriebene Bildkennung.
Mit 109 ist ein Bildspeicher bezeichnet, in den Codeinforma
tionen aus dem Verarbeitungscomputer 101 eingegeben werden
und der in einem Bitverzeichnisformat die entsprechend den
Bildmusterdaten im Festspeicher 107 zu einem Bildmuster
aufgeschlüsselten Punkteinformationen, die direkt eingegebe
nen Punkteinformationen und dergleichen speichert. Mit 110
ist ein Schalter wie ein Drehschalter für das Wählen einer
von drei nachstehend beschriebenen Betriebsarten A bis C
bezeichnet.
Die Betriebsart A ist eine Druckbetriebsart zum Steuern der
Druckereinheit 102 durch die Datenverarbeitungseinrichtung
100 gemäß den Daten aus dem Verarbeitungscomputer 101. Das heißt,
die Betriebsart A ergibt einen Druckprozeß, bei dem Bildda
ten entsprechend den Daten aus dem Verarbeitungscomputer 101
an die Druckereinheit 102 ausgegeben und ausgedruckt werden.
Die Betriebsart B ist eine Druckbetriebsart, bei der die
Druckereinheit 102 durch die Datenverarbeitungseinrichtung
100 gemäß den Daten aus dem externen Steuergerät 103 ge
steuert wird. Das heißt, die Betriebsart B ergibt einen Druckpro
zeß, bei dem die Bilddaten aus dem externen Steuergerät 103
an die Druckereinheit 102 ausgegeben und ausgedruckt werden.
Die Betriebsart C ist eine Druckbetriebsart, bei der die
Druckereinheit 102 durch die Datenverarbeitungseinrichtung
100 entsprechend den Daten aus dem Verarbeitungscomputer 101
und dem externen Steuergerät 103 gesteuert wird. Das heißt, die
Betriebsart C ergibt einen Druckprozeß, bei dem die Bildda
ten aus dem Verarbeitungscomputer 101 und dem externen
Steuergerät 103 zusammengesetzt, an die Druckereinheit 102
ausgegeben und ausgedruckt werden.
In Fig. 1 ist ferner mit 111 ein Bildsignalgenerator zum
Umsetzen von Bilddaten (Punkteinformation) aus dem Bild
speicher 109 zu einem Bildsignal bezeichnet. An die Drucker
einheit 102 werden Bildsignale für eine Zeile synchron mit
einem Synchronisiersignal aus der Druckereinheit 102 abgege
ben. Mit 112 ist die Druckerschnittstelle für das Übertragen
von Schnittstellensignalen zwischen der Druckereinheit 102
und der Datenverarbeitungseinrichtung 100 bezeichnet.
Das externe Steuergerät 103 kann Ausgabedaten (Bildsignale)
über die Bild-Scnittstelle 106 und die Druckerschnittstelle
112 direkt an die Druckereinheit 102 abgeben. Mit 23 ist ein
nachfolgend beschriebenes Bildsignal dargestellt, das an die
Druckeinheit 102 ausgegeben wird, während mit 24 ein
Strahlerfassungssignal bzw. BD-Signal aus der Druckereinheit
102 dargestellt ist, welches direkt zwischen der Bild-
Schnittstelle 106 und der Druckerschnittstelle 112 übertra
gen wird. Von den Schnittstellensignalen für die Übertragung
zwischen dem externen Steuergerät 103 und der Druckereinheit
102 werden die Schnittstellensignale außer dem Bildsignal
und dem Strahlerfassungssignal zwischen der Bild-Schnitt
stelle 106 und der Zentraleinheit 104 übertragen.
Wenn ein Druckprozeß in der Betriebsart B ausgeführt wird,
nämlich das externe Steuergerät 103 einen Druckprozeß aus
führt, gibt die Zentraleinheit 104 an den Verarbeitungscom
puter 101 ein Belegtsignal ab, um das Abschalten der Daten
aufnahme zu melden.
Die zwischen der Druckereinheit 102 und der Datenverarbei
tungseinrichtung 100 gewechselten Signale sind in Fig. 2
dargestellt.
In Fig. 2 ist mit 20 ein von der Druckereinheit 102 abgege
benes Bereitschaftssignal bezeichnet, das ein Zustandssignal
ist, welches anzeigt, ob die Druckereinheit 102 betriebsbe
reit ist oder nicht. Mit 21 ist ein Drucksignal bezeichnet,
das von der Datenverarbeitungseinrichtung 100 zum Einleiten
eines Papiertransportvorgangs in der Druckereinheit 102
eingeschaltet wird, wenn die Druckereinheit 102 betriebsbe
reit ist, nämlich das Bereitschaftssignal 20 eingeschaltet
ist. Mit 22 ist ein von der Druckereinheit 102 abgegebenes
Blattkopfsignal bezeichnet, das als ein Impulssignal abgege
ben wird, wenn ein Papierblatt an einer vorbestimmten Stelle
vorbeiläuft. In der Datenverarbeitungseinrichtung 100 wird
dieses Signal als Vertikalsynchronisiersignal herangezogen,
wobei die Datenverarbeitungseinrichtung 100 auf den Empfang
dieses Signals als Vertikalsynchronisiersignal herangezogen,
wobei die Datenverarbeitungseinrichtung 100 auf den Empfang
dieses Signals 22 hin das Drucksignal 21 abschaltet, um eine
nächste Papiertransportanforderung vorzubereiten. Im Anspre
chen auf das Blattkopfsignal beginnt die Datenverarbeitungs
einrichtung 100 oder von der Bild-Schnittstelle 106 (dem
externen Steuergerät 103) abgegebene Bildsignal bezeichnet.
Die Bildsignale für eine Laserstrahl-Abtastzeile werden an
die Druckereinheit 102 entsprechend einem (nicht dagestell
ten) Bildtaktsignal ausgegeben. Mit 24 ist das als Horizon
talsynchronisiersignal dienende Strahlerfassungssignal bzw.
BD-Signal bezeichnet, das ein von der Druckereinheit 102 bei
jeder einzelnen Laserstrahl-Abtastzeile ausgegebenes Impuls
signal ist. Das Strahlerfassungssignal ist ein beispielswei
se aus der US-PS 40 59 833 oder dergleichen bekanntes Sig
nal, das eine Strahlabtastungsstelle anzeigt.
Mit 25 ist ein von der Druckereinheit 102 abgegebenes Blatt
vorschubsignal bezeichnet, das für den Transport eines
Blatts herangezogen wird und das vom Beginn des Papiertrans
ports bis zu dem Zeitpunkt eingeschaltet gehalten wird, an
dem das Blatt vollständig aus der Druckereinheit 102 ausge
tragen ist.
Mit 26 bis 31 sind den Signalen 20 bis 25 entsprechende
Schnittstellensignale bezeichnet, die zwischen der Datenver
arbeitungseinrichtung 100 und dem externen Steuergerät 103
ausgetauscht werden. Die Schnittstellensignale 26 bis 31
sind zur Unterscheidung von den Signalen 20 bis 25 als
externes Bereitschaftssignal 26, als externes Drucksignal
27, als externes Blattkopfsignal 28, als externes Bildsignal
29, als externes Strahlerfassungssignal 30 und als externes
Blattvorschubsignal 31 dargestellt.
Die Fig. 3A bis 3C sind Ablaufdiagramme, die einen Prozeß
zur Eingabe und zum Schalten von Druckdaten aus dem Verar
beitungscomputer 101 und dem externen Steuergerät 103 sowie
einen Prozeß zur Ausgabe von Bildsignalen an die Druckerein
heit 102 veranschaulichen, die jeweils von der Datenverar
beitungseinrichtung 100 ausgeführt werden.
Zuerst wird bei einem Schritt S 1 die Bilderkennung auf "Be
triebsart A" als Anfangswert geschaltet, um verschiedenerlei
Anfangseinstellungen auszuführen. Hierbei werden alle über
die Bild-Schnittstelle 106 an das externe Steuergerät 103
abgegebenen Signale, nämlich das Bereitschaftssignal, das
Blattkopfsignal und das Blattvorschubsignal ausgeschaltet,
um dem externen Steuergerät 103 zu melden, daß die Drucker
einheit 102 nicht eingesetzt werden kann.
Als nächstes wird bei einem Schritt S 2 die Bildkennung in
dem Arbeitsspeicher 108 geprüft. Entsprechend dem Inhalt der
Bildkennung schreitet das Programm zu einem von Schritten
S 3, S 11 und S 16 fort (nach dem Einschalten der Stromversor
gung zeigt die Bildkennung die Betriebsart A an, so daß das
Programm zu dem Schritt S 3 fortschreitet).
Falls bei dem Schritt S 2 die Bildkennung die Betriebsart A
anzeigt, schreitet das Programm zu dem Schritt S 3 weiter,
bei dem die Schaltstellung des Schalters 110 geprüft wird.
Falls der Schalter 110 auf die Betriebsart A eingestellt
ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 4 weiter, bei
dem über die Computer-Schnittstelle 105 die Daten aus dem
Verarbeitungscomputer 101 aufgenommen werden. Bei einem
Schritt S 5 werden die aufgenommenen Daten untersucht, um
entsprechend Bildmusterdaten und dergleichen aus dem Fest
speicher 107 eine Seitendruckaufbereitung auszuführen, wobei
die Schriftzeichenstellen auf einer Seite und dergleichen
bestimmt werden, um die Bildmusterentwicklung bzw. -auf
schlüsselung in dem Bildspeicher 109 auszuführen. Als näch
stes wird bei einem Schritt S 6 ermittelt, ob die Bilddaten
für eine Seite in den Bildspeicher 109 eingespeichert worden
sind. Falls ermittelt wird, daß das Bild einer Seite erzeugt
werden kann, schreitet das Programm zu einem Schritt S 7
weiter, bei dem die Druckereinheit 102 in Betrieb gesetzt
wird und von dem Bildsignalgenerator 111 die Bildsignale
erzeugt und zur Bilderzeugung an die Druckereinheit 102
abgegeben werden.
Falls bei dem Schritt S 3 ermittelt wird, daß an dem Schal
ter 110 eine andere Betriebsart als die Betriebsart A ge
wählt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 8 wei
ter, bei dem ermittelt wird, ob in der Druckereinheit 102
gerade ein Papierblatt transportiert wird. Wenn dies der
Fall ist, kehrt das Programm zu dem Schritt S 3 zurück, um
die Datenverbindung zu dem Verarbeitungscomputer 101 fortzu
setzen. Ob das Papierblatt gerade transportiert wird oder
nicht, wird aus der Feststellung bestimmt, daß das Blattvor
schubsignal 25 aus der Druckereinheit 102 eingeschaltet ist
oder nicht. Falls das Blattvorschubsignal 25 ausgeschlossen
ist, nämlich das Papierblatt vollständig aus der
Druckereinheit 102 ausgetragen ist, schreitet das Programm
zu einem Schritt S 9 weiter, bei dem über die Computer-
Schnittstelle 105 an den Verarbeitungscomputer 101 das Be
legtsignal abgegeben wird. Auf diese Weise wird gemeldet,
daß die Datenverarbeitungseinrichtung 100 die Daten nicht
aufnehmen kann, nämlich die Dateneingabe aus dem Verarbei
tungscomputer 101 gesperrt ist. Bei einem Schritt S 10 wird
die Bildkennung in dem Arbeitsspeicher 108 auf die vorange
hend ermittelte Betriebsart geändert, wonach das Programm zu
dem Schritt S 2 zurückkehrt.
Es ist anzumerken, daß für das Zulassen der Aufnahme der
Daten aus dem Verarbeitungscomputer 101 bei dem Prozeß in
dem Schritt S 4 das Belegtsignal unmittelbar vor diesem
Prozeß aufgehoben bzw. ausgeschaltet ist.
Sowohl bei der Eingabe-Betriebsart (für die Ausgabe der in
der Datenverarbeitungseinrichtung erzeugten Punkteinforma
tionen) als auch bei der externen Betriebsart (für die
Ausgabe der Punkteinformationen aus dem externen Steuergerät
103) wird die Schnittstelle nach dem vollständigen Ausdruck
einer Seite geschaltet, um auf diese Weise die Ausgabe eines
unvollständigen Druckergebnisses zu verhindern.
Es wird nun der Prozeß für die Betriebsart B beschrieben.
Falls bei dem Schritt S 2 die Bildkennung als diejenige für
die Betriebsart B ermittelt wird, werden der Schritt S 11 und
die nachfolgenden Schritte ausgeführt, die in Fig. 3B ge
zeigt sind.
Zuerst wird bei dem Schritt S 11 über die Bild-Schnittstelle
106 ein Eingangssignal aus dem externen Steuergerät 103
aufgenommen und über die Druckerschnittstelle 112 der
Druckereinheit 102 zugeführt, wogegen über die Drucker
schnittstelle 112 ein Eingangssignal aus der Druckereinheit
102 aufgenommen und über die Bild-Schnittstelle 106 dem
externen Steuergerät 103 zugeführt wird.
Als nächstes wird bei einem Schritt S 12 der Zustand des
Schalters 110 geprüft. Falls der Schalter 110 auf die Be
triebsart B eingestellt ist, kehrt das Programm ohne irgend
einen Betriebsvorgang zu dem Schritt S 11 zurück. Falls der
Schalter 110 eine andere als die Betriebsart B, nämlich die
Betriebsart A oder C angibt, schreitet das Programm zu einem
Schritt S 13 weiter, bei dem ermittelt wird, ob in der
Druckereinheit 102 gerade ein Papierblatt transportiert
wird. Falls gerade ein Papierblatt transportiert wird, kehrt
das Programm zu dem Schritt S 11 zurück. Wenn dies nicht der
Fall ist, nämlich das Papiervorschubsignal ausgeschaltet
ist, wird dies als Beendigung des Papiertransports bewertet,
so daß bei einem Schritt S 14 das externe Bereitschaftssignal
und dergleichen an der Bild-Schnittstelle 106 abgeschaltet
wird. Infolgedessen werden die Bildsignale aus dem externen
Steuergerät 103 gesperrt. Danach schreitet das Programm zu
einem Schritt S 15 weiter, bei dem die Bilderkennung in dem
Arbeitsspeicher 108 auf die vorangehend ermittelte Betriebs
art geändert wird, wonach das Programm zu dem Schritt S 2
zurückkehrt.
Es wird nun der Prozeß für die Betriebsart C beschrieben.
Falls bei dem Schritt S 2 ermittelt wird, daß die Bildkennung
die Betriebsart C anzeigt, schreitet das Programm zu dem
Schritt S 16 weiter, von dem an ein Druckprozeß für ein
zusammengesetztes Bild aus dem Verarbeitungscomputer 101 und
dem externen Steuergerät 103 ausgeführt wird.
Zuerst wird bei dem Schritt S 16 der Zustand des Schalters
110 geprüft. Falls ermittelt wird, daß an dem Schalter 110
eine andere als die Betriebsart C gewählt ist, zweigt das
Programm zu einem Schritt S 28 ab, bei dem ermittelt wird, ob
gerade ein Papierblatt transportiert wird. Falls gerade ein
Papierblatt befördert wird, kehrt das Programm zu dem
Schritt S 16 zurück, um die Schnittstellenverbindung mit dem
Verarbeitungscomputer 101 fortzusetzen. Falls ermittelt
wird, daß der Papierblatt-Transport beendet ist, schreitet
das Programm zu einem Schritt S 29 weiter, bei dem aus der
Computer-Schnittstelle 105 an den Verarbeitungscomputer 101
das Belegtsignal ausgegeben wird, um zu melden, daß die
Datenverarbeitungseinrichtung die Daten nicht aufnehmen
kann, nämlich die Datenaufnahme gesperrt ist. Bei einem
nächsten Schritt S 30 wird die Bildkennung auf den vorange
hend ermittelten Zustand des Schalters 110 geändert.
Falls bei dem Schritt S 16 ermittelt wird, daß an dem Schal
ter 110 die Betriebsart C gewählt ist, schreitet das Pro
gramm zu einem Schritt S 17 weiter, bei dem durch das Aus
schalten des Belegtsignals an der Computer-Schnittstelle 105
die Daten aufgenommen werden. Bei einem nächsten Schritt S 18
werden die empfangenen Daten untersucht und einer Seitenauf
bereitung entsprechend aus dem Festspeicher 107 ausgelesenen
Zeichenbildmusterdaten und dergleichen unterzogen, wobei die
Zeichenbildstellen auf einer Seite und dergleichen festge
legt werden, um die Bildmusterentwicklung bzw. Bildmuster
aufschlüsselung im Bildspeicher 109 auszuführen. Dieser
Prozeß wird wiederholt, bis bei einem Schritt S 19 ermittelt
wird, daß die Bildmusterentwicklung für eine Seite abge
schlossen ist. Bei einem nächsten Schritt S 20 wird aus der
Computer-Schnittstelle an den Verarbeitungscomputer das
Belegtsignal abgegeben und über die Bild-Schnittstelle 106
dem externen Steuergerät 103 der Zustand der Druckereinheit
102 gemeldet. In diesem Fall werden das Bereitschaftssignal
20 und das Blattvorschubsignal 25, die von der Drucker
schnittstelle 112 aufgenommen werden, direkt als externes
Bereitschaftssignal 26 und externes Blattvorschubsignal 31
ausgegeben. Das externe Blattkopfsignal bleibt jedoch ausge
schaltet. Der Schritt S 20 wird wiederholt, bis bei einem
Schritt S 21 ermittelt wird, daß von dem externen Steuergerät
103 das externe Drucksignal ausgegeben wird. Das heißt, wenn in
dem Bildspeicher 109 die Bilddaten für eine Seite bereitge
stellt worden sind, wird mit dem externen Bereitschaftssig
nal dem externen Steuergerät 103 die Betriebserlaubnis ge
meldet. Danach wird die Anforderung der Inbetriebnahme der
Druckereinheit 102 aus dem externen Steuergerät 103 abgewar
tet.
Auf die Ermittlung des Einschaltens des externen Drucksig
nals hin schreitet das Programm zu einem Schritt S 22 weiter,
bei dem an die Druckereinheit 102 zum tatsächlichen Beginnen
des Papiertransports das Drucksignal ausgegeben wird. Bei
einem Schritt S 23 werden ähnlich wie bei dem Schritt S 20 an
das externe Steuergerät 103 das externe Bereitschaftssignal
und das externe Papiervorschubsignal abgegeben, die den
Zustand der Druckereinheit anzeigen. Das externe Blattkopf
signal wird ausgeschaltet gehalten. Über einen Schritt S 24
wird der Schritt S 23 bis zu dem Zeitpunkt wiederholt, an dem
an der Druckereinheit 102 das Blattkopfsignal eingeschaltet
wird.
Auf den Empfang des Blattkopfsignals aus der Druckereinheit
102 als Vertikalsynchronisiersignal hin bewirkt bei einem
Schritt S 25 die Datenverarbeitungseinrichtung 100 das Ein
schalten des entsprechenden externen Blattkopfsignals für
das externe Steuergerät 103. Bei einem Schritt S 26 werden
das externe Blattkopfsignal 28 und das externe Blattvor
schubsignal zur Anzeige des gegenwärtigen Zustands der
Druckereinheit 102 ausgegeben, während das externe Bereit
schaftssignal 26 ausgeschaltet gehalten wird. Dadurch wird
das externe Steuergerät gezwungen, zur Ausgabe für die näch
ste Seite nicht fortzuschreiten, bis bei dem Schritt S 20 das
externe Bereitschaftssignal 26 als Anzeige des eigentlichen
Zustands der Druckereinheit 102 ausgegeben wird.
Danach werden bei einem Schritt S 27 synchron mit dem Strahl
erfassungssignal 24 und dem gleichzeitigen externen Strahl
erfassungssignal 30 die Bilddaten aus dem Bildspeicher 109
ausgegeben und zugleich mit diesen die von dem externen
Steuergerät 103 ausgegebenen Bilddaten zusammengesetzt und
ausgedruckt.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden bei diesem Aus
führungsbeispiel das externe Bereitschaftssignal und das
externe Blattkopfsignal nicht unverändert ausgegeben und das
externe Drucksignal wird nicht direkt als Drucksignal wei
tergegeben, sondern die Signalausgabe wird entsprechend dem
Vorbereitungszustand der Datenverarbeitungseinrichtung ge
steuert. Daher werden die von dem Verarbeitungscomputer 101
und dem externen Steuergerät 103 abgegebenen Bilddaten ohne
Lageversetzung zu einem Ausgabebild geformt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde
als Beispiel ein Laserstrahldrucker für die Aufbereitung und
das Ausdrucken von Bilddaten in Seiteneinheiten beschrieben.
Es besteht jedoch für die Datenverarbeitungseinrichtung
keine Einschränkung hierauf. Beispielsweise ist das bei dem
Ausführungsbeispiel angewandte Funktionsprinzip auch mit den
gleichen Vorteilen für einen Seriendrucker wie einen Tinten
strahldrucker anwendbar.
Ferner wird bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiel ein Teil der zwischen dem externen Steuergerät 103 und
der Druckereinheit 102 übertragenen Bildschnittstellensig
nale zu dem externen Steuergerät 103 und der Druckereinheit
102 unter der Steuerung durch die Zentraleinheit 104 über
tragen, während zugleich hiermit die Zentraleinheit 104 die
Übertragung dieser Bildschnittstellensignale überwacht. Die
Datenverarbeitungseinrichtung kann jedoch auch folgender
maßen gestaltet werden: Alle Bildschnittstellensignale wer
den gleichermaßen wie diejenigen zwischen der Datenverarbei
tungseinrichtung und der Druckereinheit direkt zwischen dem
externen Steuergerät 103 und der Druckereinheit 102 durchge
schaltet, für die Bildschnittstellensignale wird eine durch
die Datenverarbeitungseinrichtung 100 steuerbare Schaltein
heit vorgesehen und es wird eine Einrichtung vorgesehen, die
der Datenverarbeitungseinrichtung 100 das Überwachen der
zwischen dem externen Steuergerät 103 und der Druckereinheit
102 gewechselten Signale ermöglicht. Bei einer derartigen
Gestaltung können die Bilder aus dem externen Steuergerät
103 und der Datenverarbeitungseinrichtung 100 durch selek
tives Öffnen und Schließen von Signalkanälen synchronisiert
werden. Auf diese Weise kann eine Versetzung von Bildern
vollständig ausgeschaltet werden.
Ferner werden bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispiel für die Datenverbindung zwischen der Datenverarbei
tungseinrichtung 100 und der Druckereinheit 102 und zwischen
dem externen Steuergerät 103 und der Datenverarbeitungsein
richtung 100 die gleichen Schnittstellensignale benutzt. Es
können zusätzlich zwischen dem externen Steuergerät 103 und
der Datenverarbeitungseinrichtung 100 Signalleitungen vorge
sehen werden, über die dem externen Steuergerät 103 die
gerade ausgeführte Betriebsart gemeldet werden kann. Bei
einer solchen Gestaltung kann das externe Steuergerät 103
verschiedene Ausgabebetriebsarten unterscheiden, wobei sich
die Signalbedeutung ändert (nämlich beispielsweise das ex
terne Bereitschaftssignal bei der Betriebsart C bei dem
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel den Betriebser
laubniszustand der Druckereinheit 102 sowie auch den Bildbe
reitschaftzustand der Datenverarbeitungseinrichtung 100
anzeigt). Diese Gestaltung ist besonders für eine Drucker
einheit mit komplizierter Funktion und für zusätzliche
Schnittstellensignale in der Form wirkungsvoll, daß Schnitt
stellensignale in Abhängigkeit von der Ausgabebetriebsart
erforderlich, nicht erforderlich oder nicht verwendbar wer
den.
Ferner werden bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispiel die Betriebsarten mittels des Schalters gewählt. Es
können jedoch zusätzliche Signalleitungen an das externe
Steuergerät derart angeschlossen werden, daß die Betriebsart
an dem externen Steuergerät gewählt werden kann.
Die Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines Laserstrahl
druckers, in dem die beschriebene Datenverarbeitungseinrich
tung eingesetzt werden kann.
In Fig. 5 ist mit 1 eine Belichtungseinheit mit einer Ab
lenkvorrichtung und einer Lasereinheit bezeichnet, während
mit 2 eine Entwicklungseinheit zum Entwickeln eines auf
einer fotoempfindlichen Trommel 3 erzeugten latenten Bilds
zu einem sichtbaren Bild bezeichnet ist. Mit 4 ist eine
Papiervorratskassette bezeichnet, während mit 5 eine Papier
einzugswalze für das aufeinanderfolgende vereinzelte Zufüh
ren von Papierblättern zu einer Transportwalze 6 bezeichnet
ist. Mit 7 ist ein Registrierverschluß bezeichnet, der ein
von der Transportwalze 6 zugeführtes Papierblatt vorüberge
hend derart anhält, daß Synchronisierung zwischen der Be
strahlung mit dem Laserstrahl, dem Umlauf der fotoempfindli
chen Trommel 3 und dem Papiervorschub erzielt wird. Mit 8
ist eine Transportwalze für das Befördern eines Papierblatts
zu einer Übertragungseinheit 9 bezeichnet, mit 10 ist eine
Fixiereinheit zum Fixieren eines auf das Papierblatt über
tragenen Tonerbilds bezeichnet und mit 11 eine Stapler
einheit für die Aufnahme ausgetragener Papierblätter be
zeichnet.
Mit 15 ist ein auswechselbarer Zeichengenerator bezeichnet,
mit 14 ist ein Stecksockel bezeichnet und mit 12 ist eine
Zentraleinheitsplatine bezeichnet, die mit der Zentralein
heit 104, dem Bildspeicher 109 und dergleichen bestückt ist.
In dem Laserstrahldrucker mit dem vorstehend beschriebenen
Aufbau wird eine Folge von Betriebsvorgängen wie der Papier
transport, die Entwicklung und dergleichen mittels einer
Ablauffolgesteuereinheit 13 gesteuert. Durch das Ein- und
Ausschalten eines Laserstrahls entsprechend einem aus der
Druckerschnittstelle 112 abgegebenen Bildsignal wird auf der
fotoempfindlichen Trommel 3 ein sichtbares Bild erzeugt.
Die Zentraleinheitsplatine 12 entspricht der in Fig. 1 ge
zeigten Datenverarbeitungseinrichtung 100, während die ande
ren Elemente außerhalb der Zentraleinheitsplatine 12, der
Zeichengenerator 15 und der Stecksockel 14 der in Fig. 1
gezeigten Druckereinheit 102 zugeordnet sind. Der Zeichenge
nerator 15 wird eingesetzt, wenn Zeichenschriftbilder bzw.
Bildmustersignale benötigt werden, die nicht in der Daten
verarbeitungseinrichtung 100 enthalten sind.
Eine Datenverarbeitungseinrichtung enthält eine erste Bild
signalquelle für das Zuführen eines ersten Bildsignals zu
einer Druckereinheit für das Ausdrucken von Bildsignalen,
eine zweite Bildsignalquelle zum Erzeugen eines von dem
ersten Bildsignal verschiedenen zweiten Bildsignals, die mit
der ersten Bildsignalquelle verbindbar ist, welche in einer
Mischbildsignal-Ausgabebetriebsart für die Ausgabe eines aus
dem ersten und dem zweiten Bildsignal zusammengesetzten
Bildsignals an die Druckereinheit betreibbar ist, und eine
Sperreinrichtung für das Verhindern eines Wechselns von der
Mischbildsignal-Ausgabebetriebsart auf eine andere Bildsig
nal-Ausgabebetriebsart während des Betriebs der Druckerein
heit.
Claims (9)
1. Datenverarbeitungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine
erste Bildsignalquelle (101, 104, 109, 111) zum Zusenden
eines ersten Bildsignals zu einer Druckereinheit (102) für
das Ausdrucken des ersten Bildsignals, eine zweite Bildsig
nalquelle (103, 106) zum Erzeugen eines von dem ersten
Bildsignal verschiedenen zweiten Bildsignals, die mit der
ersten Bildsignalquelle verbindbar ist, welche in einer
Mischbildsignal-Ausgabebetriebsart (C) für die Ausgabe eines
aus dem ersten und zweiten Bildsignal zusammengesetzten
Bildsignals an die Druckereinheit betreibbar ist, und eine
Sperreinrichtung (104) zum Sperren eines Wechselns von der
Mischbildsignal-Ausgabebetriebsart auf eine andere Bildsig
nal-Ausgabebetriebsart während des Arbeitens der Druckerein
heit.
2. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Bildsignalquelle (101, 104,
109, 111) in einer ersten Bildsignal-Ausgabebetriebsart (A)
zur Abgabe des ersten Bildsignals an die Druckereinheit
(102) und in einer zweiten Bildsignal-Ausgabebetriebsart (B)
zur Abgabe des zweiten Bildsignals an die Druckereinheit
betreibbar ist.
3. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (104) während des
Beförderns eines Blatts Druckpapier in der Druckereinheit
(102) ein Wechseln von der Mischbildsignal-Ausgabebetriebs
art (C) auf die erste oder zweite Bildsignal-Ausgabebe
triebsart (A, B) verhindert.
4. Datenverarbeitungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bildsignalquel
le (101, 104, 109, 111) mit einer externen Datenquelle (101)
verbindbar ist, die Zeichencodedaten erzeugt, und eine Auf
bereitungseinrichtung (111) zum Aufbereiten der Zeichencode
daten aus der externen Datenquelle und zum Erzeugen des
ersten Bildsignals aufweist.
5. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Bildsignalquelle (101, 104,
109, 111) eine Speichereinrichtung (109) zum Speichern des
ersten Bildsignals in Seiteneinheiten aufweist.
6. Datenverarbeitungseinrichtung, gekennzeichnet durch eine
Datenaufbereitungseinrichtung (100), die mit einer ersten
und einer zweiten Datenquelle (101, 103) verbindbar ist und
die für das Erzeugen eines Bildsignals entsprechend den
Daten aus der ersten oder zweiten Datenquelle eine Bildsig
nalerzeugungseinrichtung (106, 111) aufweist, welche in
einer Mischbildsignal-Ausgabebetriebsart (C) zum Zusammen
setzen der Daten aus der ersten Datenquelle mit den Daten
aus der zweiten Datenquelle und zum Erzeugen und Ausgeben
eines zusammengesetzten Bildsignals betreibbar ist, und eine
Sperreinrichtung (104) zum Verhindern eines Einstellens der
Mischbildsignal-Ausgabebetriebsart oder eines Wechselns von
der Mischbildsignal-Ausgabebetriebsart auf eine andere Bild
signal-Ausgabebetriebsart (A, B) während eines bestimmten
Zeitabschnitt.
7. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildsignalerzeugungseinrichtung
(106, 111) in einer ersten Bildsignal-Ausgabebetriebsart (A)
zum Erzeugen und Ausgeben eines ersten Bildsignals entspre
chend Daten aus der ersten Datenquelle (101) betreibbar ist.
8. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bildsignalerzeugungseinrichtung
(106, 111) in einer zweiten Bildsignal-Ausgabebetriebsart
(B) zum Erzeugen und Ausgeben eines zweiten Bildsignals
entsprechend Daten aus der zweiten Datenquelle (103) be
treibbar ist.
9. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Druckvorrichtung (102) für das
Drucken eines Bilds auf einem Blatt entsprechend einem von
der Bildsignalerzeugungseinrichtung (106, 111) erzeugten
Bildsignal vorgesehen ist und daß die Sperreinrichtung (104)
eine Wechseln von der ersten oder zweiten Bildsignal-Ausga
bebetriebsart (A, B) auf die Mischbildsignal-Ausgabebe
triebsart (C) oder von der Mischbildsignal-Ausgabebetriebs
art auf die erste oder zweite Bildsignal-Ausgabebetriebsart
verhindert, wenn die Sperreinrichtung aus der Druckvorrich
tung ein das gerade ablaufende Befördern des Blatts melden
des Signal empfängt.
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