DE69515374T2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents

Bilderzeugungsgerät

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DE69515374T2
DE69515374T2 DE69515374T DE69515374T DE69515374T2 DE 69515374 T2 DE69515374 T2 DE 69515374T2 DE 69515374 T DE69515374 T DE 69515374T DE 69515374 T DE69515374 T DE 69515374T DE 69515374 T2 DE69515374 T2 DE 69515374T2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/00962Input arrangements for operating instructions or parameters, e.g. updating internal software
    • H04N1/00968Input arrangements for operating instructions or parameters, e.g. updating internal software by scanning marks on a sheet
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/32561Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device using a programmed control device, e.g. a microprocessor

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abbilderzeugungsvorrichtung wie ein Kopiergerät, ein Faxgerät, einen Drucker oder eine Einrichtung in welcher zwei oder mehr dieser Geräte kombiniert sind, und insbesondere betrifft die Erfindung eine Abbilderzeugungsvorrichtung, welche in der Lage ist, ihren Betriebsmodus einzustellen, indem sie ein Bild eines vorbestimmten und auf einem Blatt Papier wiedergegebenen Formats liest.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei herkömmlichen Kopiergeräten wird der Betriebsmodus durch die Betriebsperson bestimmt. Diese stellt aufeinanderfolgend an einer Betriebskonsole Einstellelemente ein wie die Papiergröße, die Vergrößerungs-/Verkleinerungsrate und dergleichen. Danach wird dann die Starttaste gedrückt, um einen Kopiervorgang gemäß dem so gewählten Betriebszustand auszuführen.
  • Auf der anderen Seite offenbart die japanische Offenlegungsschrift 5-112064 z. B. eine Druckvorrichtung, die so ausgebildet ist, daß durch einen Scanner ein Betriebseinstellpapier in Form eines Markierungsblattes gelesen wird, um dessen Inhalt zu analysieren. Diese Druckvorrichtung ist des weiteren so ausgebildet, daß Auswahlelemente A4, B4, B5 oder dergleichen, auf welche eine Markierung gesetzt wurde, z. B. als Papiergröße erkannt werden und daß der Betriebsmodus automatisch gemäß dem markierten Element eingestellt wird.
  • Die EP-A-0 461 671 beschreibt eine Abbilderzeugungsvorrichtung, z. B. eine Kopiermaschine, bei welcher ein Abbilderzeugungsmodus durch ein Markierungsblatt eingestellt wird, wobei das Markierungsblatt, falls nötig, gedruckt wird. Das Markierungsblatt weist eine Markierung auf zum Spezifizieren eines Kopiermodus ohne Rücksicht auf die Leserichtung des Markierungsblattes und der Markierungsbereiche für auswählbare Modi.
  • Bei der in der japanischen Offenlegungsschrift 5-63868 dargelegten Kopiermaschine wird als Betriebseinstellpapier ein Blatt mit einem vorbestimmten Strichcode verwendet, welcher auf dem Blatt in jeder Ecke angebracht ist. Dieses Betriebseinstellpapier wird zusammen mit einem Dokumentenstapel in eine automatische Dokumentenzuführeinrichtung eingelegt, so daß der Dokumentenauflageplatte als erstes das Betriebseinstellpapier zugeführt wird, um so den Betriebsmodus automatisch einzustellen, und zwar in ähnlicher Weise wie bei der oben erwähnten Druckvorrichtung. Dann wird ein Kopiervorgang eines nachfolgend der Dokumentenauflageplatte zugeführten Dokuments in demjenigen Betriebsmodus durchgeführt, welcher auf diese Weise eingestellt wurde. Das spart das Einstellen verschiedener Einstellelemente auf der Bedien- oder Betriebskonsole.
  • Wenn jedoch ein Kopiervorgang unter Verwendung eines derartigen Betriebseinstellpapiers wiederholt wird, erfolgt aufgrund eines Lesefehlers sofort ein fehlerhafter Betrieb. Insbesondere wird jedes Mal ein für jeden Vorgang zu verwendendes Betriebseinstellpapier vom Original des Betriebseinstellpapiers kopiert, weil das Betriebseinstellpapier zu jedem Kopiervorgang benötigt wird. Ein derartiger jeweiliger Kopiervorgang bewirkt, daß die Qualität des Abbildes des vorbestimmten Formats auf dem Betriebseinstellpapier vermindert oder das Abbild des vorbestimmten Formats in seiner Position verschoben wird. Im Ergebnis entsteht das Problem, daß das Abbild nicht gelesen wird oder daß das Abbild fehlerhaft analysiert wird, was zu einem fehlerhaften Betrieb führt.
  • Andererseits entstehen die folgenden Probleme, wenn ein derartiges Verfahren zum Einstellen des Betriebsmodus mittels auf ein Betriebseinstellpapier in der oben beschriebenen Weise angebrachte Markierungen so wie es ist bei Geräten wie digitalen Kopiermaschinen oder dergleichen mit einer Mehrzahl von Funktionen angewandt wird, für welche jeweils eine große Anzahl von Einstellelementen eingestellt werden müssen. Der Vorgang des Setzens einer Markierung für diese Einstellelemente vermindert in erheblichem Maße die Effizienz des Vorgangs und die Bedienbarkeit. Falls eine Eingabe fortgelassen wird, wird der Kopiervorgang in einem Betriebsmodus ausgeführt, welcher vom Bediener nicht erwartet wird. Folglich findet prompt ein fehlerhafter Vorgang statt.
  • Man könnte vorschlagen, daß z. B. ein Standarddatensatz vom Hersteller bei der Auslieferung vorgesehen ist, welcher automatisch für dasjenige Einstellelement gesetzt wird, für welches keine Markierung auf den Einstellelementen angegeben ist. Weil der Bediener sich jedoch nicht immer erinnert, welche Werte als Standarddaten gesetzt sind, ist ein derartiger Vorschlag nicht ausreichend, das Problem zu lösen, daß ein Kopiervorgang in einem Betriebsmodus ausgeführt wird, der von der Bedienperson nicht erwartet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abbilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, welche nicht nur in der Lage ist, das Auftreten fehlerhafter Vorgänge zu vermindern, wenn ein Betriebsmodus durch Verwendung eines Betriebseinstellpapiers eingestellt wird, sondern auch, die Arbeitseffizienz und die Bedienbarkeit und Steuerbarkeit zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Flußdiagramm, welches den gesamten Steuervorgang bei einem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel einer Abbilderzeugungsvorrichtung beschreibt;
  • Fig. 2(a) ist eine vergrößerte Ansicht, welche ein Auswahlelement beschreibt, auf welches ein Hervorhebungszeichenvorgang in fettem Stil auf dem Betriebseinstellpapier angewandt wurde, welches durch die Abbilderzeugungsvorrichtung in Fig. 1 ausgedruckt wurde;
  • Fig. 2(b) ist eine vergrößerte Ansicht, welche ein Auswahlelement beschreibt, auf welches ein Hervorhebungszeichenvorgang angewandt wurde, und zwar unter Verwendung einer Unterstreichung auf dem Betriebseinstellpapier, welches durch die Abbilderzeugungsvorrichtung der Fig. 1 ausgedruckt wurde;
  • Fig. 2(c) ist eine vergrößerte Ansicht, welche ein Auswahlelement beschreibt, auf welches ein Hervorhebungzeichenvorgang angewandt wurde, und zwar im Italic-Stil (kursiv) auf dem Betriebseinstellpapier, welches von der Abbilderzeugungsvorrichtung der Fig. 1 ausgedruckt wurde;
  • Fig. 2(d) ist eine vergrößerte Ansicht, welche ein Auswahlelement beschreibt, auf welches ein Hervorhebungszeichenvorgang angewandt wurde, und zwar unter Verwendung eines Netz-Hintergrundes auf dem Betriebseinstellpapier, welches durch die Abbilderzeugungsvorrichtung der Fig. 1 ausgedruckt wurde:
  • Fig. 2(e) ist eine vergrößerte Ansicht, welche ein Auswahlelement beschreibt, auf welches ein Hervorhebungszeichenvorgang angewandt wurde, und zwar unter Verwendung eines unterschiedlichen Zeichentyps auf dem Betriebseinstellpapier, welches von der Abbilderzeugungsvorrichtung der Fig. 1 ausgedruckt wurde;
  • Fig. 2(f) ist eine vergrößerte Ansicht, welche ein Auswahlelement beschreibt, auf welches ein Hervorhebungszeichenvorgang angewandt wurde, und zwar unter Hinzufügung eines Sonderzeichens auf dem Betriebseinstellpapier, welches durch die Abbilderzeugungsvorrichtung der Fig. 1 ausgedruckt wurde;
  • Fig. 2(g) ist eine vergrößerte Ansicht, welche ein Auswahlelement beschreibt, auf welches ein Hervorhebungszeichenvorgang angewandt wurde, und zwar durch Färben eines Prüfbereichs auf dem Betriebseinstellpapier, welches durch die Abbilderzeugungsvorrichtung der Fig. 1 ausgedruckt wurde;
  • Fig. 3(a) ist eine vergrößerte Ansicht eines Auswahlelements eines Einstellelements "Papier-Einstellung" auf dem Betriebseinstellpapier, welches durch die Abbilderzeugungsvorrichtung der Fig. 1 ausgedruckt wurde;
  • Fig. 3(b) ist eine vergrößerte Ansicht des Einstellelements "Papier-Einstellung" auf dem Betriebseinstellpapier, bei welchem ein nicht zur Verfügung stehendes Auswahlelement der Auswahlelemente der Fig. 3(a) durch Farbe von den anderen Elementen unterschieden wird;
  • Fig. 3(c) ist eine vergrößerte Ansicht des Einstellelements "Papier-Einstellung", bei welchem ein nicht zur Verfügung stehendes Aus wahlelement der Auswahlelemente in Fig. 3(a) als Leerzeichen dargestellt ist;
  • Fig. 4 ist ein Flußdiagramm des Steuervorgangs eines Kopiervorgangs, welcher durch die Abbilderzeugungsvorrichtung ausgeführt werden soll;
  • Fig. 5 ist ein Flußdiagramm des detaillierten Steuervorgangs einer gelesenen Vorverarbeitung des Kopiervorgangs aus Fig. 4;
  • Fig. 6(a) ist ein Flußdiagramm des detaillierten Steuervorgangs einer Verarbeitung mit variabler Einstellung bei dem Kopiervorgang aus Fig. 4;
  • Fig. 6(b) ist ein Flußdiagramm des detaillierten Steuervorgangs einer Verarbeitung eines Versatzes in der Verarbeitung mit variabler Einstellung aus Fig. 6(a):
  • Fig. 6(c) ist ein Flußdiagramm des detaillierten Steuervorgangs einer Verarbeitung mit Einstellung eines Markierungsabschnittes in der Verarbeitung mit variabler Einstellung der Fig. 6(a);
  • Fig. 7(a) ist eine Vorderansicht der Abbilderzeugungsvorrichtung aus Fig. 1;
  • Fig. 7(b) ist eine perspektivische Ansicht der Abbilderzeugungsvorrichtung, wobei die oben angeordnete automatische Dokumentenzuführung geöffnet ist;
  • Fig. 8 ist eine Vorderansicht der Bedienkonsole der Abbilderzeugungsvorrichtung aus Fig. 1;
  • Fig. 9 ist eine Ansicht, welche einen Beispielausdruck des Betriebseinstellpapiers zeigt, welches in der Abbilderzeugungsvorrichtung der Fig. 1 Verwendung findet;
  • Fig. 10 ist ein Blockdiagramm der Anordnung einer Steuereinrichtung der Abbilderzeugungsvorrichtung aus Fig. 1:
  • Fig. 11 ist ein Blockdiagramm einer Anordnung der wesentlichen Bereiche für den Kopierbetrieb bei der Abbilderzeugungsvorrichtung aus Fig. 1;
  • Fig. 12 ist ein Flußdiagramm des Steuervorgangs der Verarbeitung mit variabler Einstellung gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Abbilderzeugungsvorrichtung;
  • Fig. 13 ist ein Flußdiagramm des Steuervorgangs der Verarbeitung für einen Versatz bei einem dritten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abbilderzeugungsvorrichtung; und
  • Fig. 14 ist ein Flußdiagramm des allgemeinen Steuervorgangs für ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abbilderzeugungsvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE [ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL]
  • Die nachfolgende Beschreibung diskutiert ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 11.
  • Wie in Fig. 7(a) gezeigt ist, weist ein digitales Kopiergerät, welches als Abbilderzeugungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dient, eine automatische Dokumentenzuführeinrichtung (nachfolgend als ADF bezeichnet) 1, eine Abbilderzeugungeinheit (Abbilderzeugungseinrichtung) 2, eine Doppelseiteneinheit 3 und eine Mehrzahl Papierzuführeinheiten 4 auf, wobei diese Einrichtungen und Einheiten in dieser Reihenfolge von oben nach unten aufeinanderfolgend angeordnet sind. Eine Papierausgabeeinheit 5 ist an der linken lateralen Seite des digitalen Kopiergerätes ausgebildet.
  • Wie in der Fig. 7(b) gezeigt ist, ist der ADF 1 in der Abbilderzeugungseinheit 2 in deren oberen Bereich angebracht und kann geöffnet werden. Die Abbilder zeugungseinheit 2 weist in ihrem oberen Bereich eine Dokumetenauflageplatte 6 auf, welche aus einer transparenten Glasplatte gefertigt ist. Unterhalb der Dokumentenauflageplatte 6 ist eine Dokumentenleseeinheit (nachfolgend als Scanner bezeichnet) 7 angeordnet, welche als Leseeinrichtung dient und einen linearen Bildsensor aufweist. Dieser Scanner 7 ist so angeordnet, daß er ein Dokument (nicht gezeigt), welches auf der Dokumentenauflageplatte 6 aufliegt, scannt und dabei die auf dem Dokument gezeichnete Bildinformation liest.
  • Die Bilderzeugungseinheit 2 weist einen Einlesedokumentsensor 2a (documentto-be-read detecting sensor) auf, um Anwesenheit oder Abwesenheit eines Dokumentes auf der Dokumentenauflageplatte 6 zu detektieren. Ferner ist ein ADF- Öffnungssensor 2b (ADF opening/closing sensor) vorgesehen, um zu detektieren, ob der ADF 1 offen oder geschlossen ist. Der Einlesedokumentsensor 2a ist in der Nachbarschaft des Scanners 7 angeordnet, während der ADF-Öffnungssensor 2b im Bereich einer Ecke des oberen Bereichs der Abbilderzeugungseinheit 2 ausgebildet ist.
  • Wie in Fig. 7(a) gezeigt ist, ist der ADF 1 in seinem oberen Bereich mit einer Dokumentenzuführauflage 1a und einer Dokumentenausgabeauflage 1b ausgebildet. Die Dokumentenzuführauflage 1a ist mit einem ADF-Dokumentensensor 1c verbunden zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Dokuments auf der Dokumentenzuführauflage 1a. Der ADF-Dokumentensensor 1c ist ausgebildet, um ein Signal bereitzustellen, welches eingeschaltet wird, falls ein Dokument auf der Dokumentenzuführauflage 1a aufliegt, und welches abgeschaltet wird, wenn dort kein Dokument aufliegt.
  • Wenn sowohl der ADF-Öffnungssensor 2b als auch der ADF-Dokumentensensor 1c eingeschaltet sind - wenn also der ADF 1 geschlossen ist und eine Mehrzahl Dokumente auf der Dokumentenzuführauflage 1a aufliegt - und wenn als Betriebsmodus der Kopiermodus eingestellt ist, wird das unterste Dokument von der Dokumentenzuführauflage 1a in die Unterseite des ADF 1 oder den oberen Bereich der Dokumentenauflageplatte 6 zugeführt. Nachdem das Dokument auf der Dokumentenauflageplatte erst einmal angehalten wurde, so daß das Abbild darauf durch den Scanner 7 gescannt und gelesen wird, wird das Dokument von der Dokumentenauflageplatte 6 zur Dokumentenausgabeauflage 1b geschickt. Diese Vorgänge wiederholen sich solange, bis die Dokumente auf der Dokumentenzuführauflage 1a aufgebraucht sind, d. h. solange, bis das Signal vom ADF- Dokumentensensor 1c ausgeschaltet wird. Der ADF 1 kann optional mit einer Funktion zum Dokumentenwenden versehen sein.
  • Die Abbilderzeugungseinheit 2 weist eine Photorezeptortrommel (nicht gezeigt), eine Entwicklungseinrichtung (nicht gezeigt), eine Fixiereinrichtung (nicht gezeigt) und dergleichen auf. Sie ist so angeordnet, daß auf der Grundlage der vom Scanner 7 gelesenen Bildinformation und der zuvor gespeicherten Bildinformation oder dergleichen ein Abbild erzeugt wird auf einem Blatt Papier, welches durch eine der Papierzuführeinheiten 4 zugeführt wird. Sie ist ferner so angeordnet, daß das Blatt Papier dann in die Papierausgabeeinheit 5 gesandt wird.
  • Die Doppelseiteneinheit 3 besitzt die Funktion, im Doppelseitenkopiermodus ein Blatt Papier mit einem auf einer Seite durch die Abbilderzeugungseinheit 2 ausgebildeten Bild zu wenden. Durch erneutes Zuführen des durch die Doppelseiteneinheit 3 gewendeten Blattes Papier zur Abbilderzeugungseinheit 2 kann auf beiden Seiten des Blattes Papier kopiert werden.
  • Die Papierzuführeinheiten 4 weisen Kassetten auf, welche jeweils Blätter Papier unterschiedlicher Größen aufnehmen, z. B. A3, A4, B4, B5 und dergleichen. Im Kopiermodus werden die Blätter Papier nacheinander der Abbilderzeugungseinheit 2 von derjenigen Papierzuführeinheit 4 zugeführt, welche Blätter Papier der ausgewählten Größe enthält.
  • Eine manuelle Papierzuführauflage 8 ist an der Abbilderzeugungseinheit 2 im Seitenbereich gegenüber demjenigen Seitenbereich angeordnet, an welchem die Papierausgabeeinheit 5 ausgebildet ist. Dies ist ein Bereich, über welchen zusätzlich zu den Papierzuführeinheiten 4 ein Blatt Papier zugeführt werden kann. Die Doppelseiteneinheit 3 und die Papierzuführeinheiten 4 können optional vorgesehen sein. Die Papierausgabeeinheit 5 kann optional so ausgebildet sein, daß es eine Sortierfunktion, eine Gruppierfunktion, eine Hefterfunktion als Abschlußvorgang oder dergleichen besitzt.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden diejenigen Elemente als Druckeinrichtung bezeichnet, welche im Betriebsmodus zum Erzeugen eines Abbildes auf einem Blatt Papier tatsächlich betätigt werden, wobei das Papier dann entlang der Papierabgabepassage von den Papierzuführeinheiten 4 über die Abbilderzeu gungseinheit 2 und die Doppelseiteneinheit 3 zur Papierausgabeeinheit 5 zugeführt wird.
  • Wie in Fig. 7(b) gezeigt ist, ist die Abbilderzeugungseinheit 2 an ihrer oberen Vorderseite geneigt ausgebildet, wo eine Betriebskonsole 9 zum Einstellen des Betriebsmodus und zum Anzeigen des Zustandes des digitalen Kopiergerätes angeordnet ist. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, weist die Betriebskonsole 9 Betriebsmoduseinstelltasten, eine Starttaste 11, eine Gesamtlöschtaste (AC) 12, eine Unterbrechungstaste (INT) 13, zehn Tasten 14 zum Eingeben numerischer Werte, eine Taste (OPS) 15 für die Ausgabe eines Betriebeinstellblattes oder -papiers, eine Ignoriertaste (Ignore OPS) 16 zum Ignorieren eines Betriebseinstellblattes, Papieruswahltasten 18 und spezielle Einstelltasten 19 auf.
  • Die Starttaste 11 ist eine Taste für den Start eines Kopiervorgangs und wird später diskutiert. Die Gesamtlöschtaste 12 ist eine Taste zum Löschen aller Einstellungen, und zwar sowohl der über die Betriebskonsole 9 gemachten Einstellung als auch derjenigen Einstellung, die mittels eines später zu diskutierenden Betriebseinstellpapiers oder Betriebseinstellblattes ausgeführt wurden. Wenn diese Taste 11 gedrückt wird, werden die bereits eingestellten Werte gelöscht und neu auf die Grundwerte oder Standardwerte eingestellt, wie sie bei der Auslieferung vom Hersteller vorliegen oder auf Standardwerte, die beim Anschließen an die Energieversorgung vorliegen. Die Unterbrechungstaste 13 ist eine Taste zum Unterbrechen des derzeit ausgeführten Kopiervorgangs, so daß ein einmal unterbrochener Kopiervorgang mit geänderten Betriebseinstellungen ausgeführt werden kann.
  • Die zehn Tasten 14 sind Tasten zum Eingeben numerischer Werte, die zum Eingeben der Kopieanzahl oder dergleichen verwendet werden. Die Taste 15 für die Ausgabe eines Betriebseinstellblattes ist eine Taste zum Zuführen eines Abbildes, welches als später zu diskutierendes Betriebseinstellblatt oder Betriebseinstellpapier dient, wobei dieses Abbild auf einem Blatt Papier erzeugt wird. Die Ignoriertaste 16 ist eine Taste durch welche ein auf der Dokumentenauflageplatte aufliegendes Betriebseinstellblatt nicht als Betriebseinstellblatt, sondern als normales Dokument behandelt wird.
  • Die Vergrößerungseinstelltasten 17 weisen eine Mehrzahl Tasten zum Einstellen der Raten einer Vergrößerung/Verkleinerung, zur automatischen Vergrößerungs einstellung, zur Auswahl voreingestellten Verrößerungseinstellungen, für die manuelle Vergrößerungseinstellung und dergleichen auf. Die Papierauswahltasten 18 weisen eine Taste für die automatische Papierauswahl und eine Taste für die manuelle Papierauswahl auf. Die Sondereinstelltasten 19 sind ausgebildet für den Betrieb einer Sortierfunktion, einer Gruppierfunktion, einer Heftfunktion und dergleichen in der Papierausgabeeinheit 5.
  • Die Betriebskonsole 9 weist ferner eine Anzeigeeinrichtung, eine Anzahlanzeige 20, eine Papiergrößenanzeige 21, eine Anzeige 22 für die Vergößerungs-/Verkleinerungsrate und eine Anzeige 23 für eine voreingestellte Vergrößerungs-/Verkleinerungsrate auf. Auf der Anzahlanzeige 20 wird die über die zehn Tasten 14 oder dergleichen eingestellte Kopienanzahl angezeigt. Ein Kopiervorgang wird für ein gegebenes Dokument so oft wiederholt, wie die in der Anzahlanzeige 20 angezeigte Zahl. Die Papiergrößenanzeige 21 zeigt die Größe des Kopierpapiers. Die Anzeige 22 für die Vergrößerungs-/Verkleinerungsrate zeigt die eingestellte Vergrößerungs-/Verkleinerungsrate in Form eines numerischen Werts an. Die Anzeige 23 für die voreingestellten Vergrößerungs-/Verkleinerungsraten zeigt eine Standardvergrößerungs-/Verkleinerungsrate mittels einer Anzeigelampe an, welche eingeschaltet ist, wenn eine Standardvergrößerungs-/-verkleinerungsrate für einen Kopiervorgang ausgewählt wurde, bei welchem z. B. ein A4-Dokument auf ein B5-Papier kopiert werden soll.
  • Die digitale Kopiereinrichtung gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist andererseits so ausgebildet, daß, wenn ein Bild gemäß eines vorbestimmten Formats in ein Bild eines auf der Dokumentenauflageplatte 6 aufliegenden Dokuments gezeichnet wird, dieses Dokument als Betriebseinstellblatt erkannt wird, daß die Bildinformation darin analysiert wird, um die Information zum Einstellen des Betriebsmodus zu erhalten, und daß der Betriebsmodus automatisch auf der Grundlage der Betriebsmoduseinstellinformation eingestellt wird. Die nachfolgende Beschreibung erläutert ein Beispiel eines solchen Betriebseinstellpapiers oder Betriebseinstellblattes unter Bezugnahme auf die Fig. 9.
  • Ein solches Betriebseinstellblatt oder Betriebseinstellpapier (nachfolgend als Op- Blatt oder OPS bezeichnet) 24 weist Identifikationsmarkierungen 25 an insgesamt acht Positionen, nämlich der oberen rechten, der oberen linken, der unteren rechten, der unteren linken, auf der Vorder- und Rückseite des Blattes auf, so daß die Moduseinstellinformation sofort detektiert werden kann, wenn das Blatt in irgendeiner Richtung zugeführt wird. Diese Identifikationsmarkierungen 25 weisen nicht nur eine ID auf, welche angibt, daß es sich um ein Op-Blatt 24 handelt, sondern auch Zeichen, die die Vorderseite, die Rückseite und die Positionen (oben rechts, oben links und dergleichen) angeben.
  • Das Op-Blatt 24 besitzt Zonen für die Einstellelemente, welche zu den Betriebstasten der Betriebskonsole 9 korrespondieren, z. B. (i) numerische Eingabebereiche 26, z. B. für die Kopienzahl, (ii) Auswahlelemente 27, z. B. für die automatische Papierauswahl, die manuelle Zuführauflage, die Papiergröße (A4, A3, B5) und dergleichen für das Einstellelement der Papierauswahl, und (iii) Prüfbereiche 28 in Form eines Leerzeichens vor dem Auswahlelement 27. Wenn eine Auswahlmarkierung in Form eines V oder dergleichen an einem der Prüfbereiche 28 angebracht ist, kann somit gelesen und erkannt werden, welches Auswahlelement ausgewählt wurde.
  • Das Op-Blatt 24 weist an seiner untersten Position einen Überschreib-Auwahlbereich 29 auf, zum Auswählen, ob ein NVRAM 35, welcher später diskutiert werden wird, überschrieben werden soll oder nicht. Wenn dort ein Prüfzeichen angebracht ist, wird der im NVRAM 35 gespeicherte Inhalt überschrieben, Einzelheiten dazu werden aber später erläutert.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 wird in der folgenden Beschreibung die Anordnung einer Steuereinrichtung zum Steuern des digitalen Kopiergeräts in seiner Gesamtheit erläutert.
  • Die Steuereinrichtung weist ein Steuersystem 30 auf, welches als Kern der Steuerung dient. Das Steuersystem 30 weist eine zentrale Vorgangsverarbeitungseinheit (nachfolgend als CPU bezeichnet) 31 mit zusammengesetzten Funktionen einer Betriebsmodus-Einstelleinrichtung, einer Steuereinrichtung für die Betriebseinstellpapierausgabe, einer Hervorhebungsverarbeitungs-Steuereinrichtung und einer Versatzverarbeitungseinrichtung auf. Ein Programm-ROM 32, ein Daten-ROM (Bildspeichereinrichtung) 33, ein RAM 34, eine nicht flüchtige Speichereinrichtung (nachfolgend als NVRAM bezeichnet) 35 und eine Festplatte 36 sind mit der CPU 31 über Datenbusse 37 verbunden.
  • Ein Programm zum Steuern des digitalen Kopiergerätes ist in dem Programm- ROM 32 gespeichert. Im Daten-ROM 33 sind Daten, wie z. B. Formatdaten (nachfolgend als Vorlage bezeichnet), gespeichert, welche als ein auf dem Op-Blatt 24 gezeichnetes Betriebseinstellabbild dienen. Im RAM 34 sind vom Scanner 7 gelesene Bilddaten und die über das Op-Blatt 24 gesetzte Variablen etc. gespeichert. Die über die Betriebskonsole 9 gesetzten Variablen und dergleichen sind im NVRAM 35 gespeichert, welches so ausgebildet ist, daß die Daten auch dann gespeichert bleiben wenn das Gerät ausgeschaltet wird.
  • Mit den Datenbussen 37 verbunden sind eine Gerätesteuereinheit 38 zum Steuern der Druckeinrichtung, eine Konsolensteuereinheit 39, welche im Bereich der Betriebskonsole 9 angeordnet ist, eine Scanner-Steuereinheit 40 zum Steuern des Scanners 7 und eine ADF-Steuereinheit 41 zum Steuern des ADF 1. Diese Steuereinheiten 38, 39, 40, 41 sind über eine Geräteschnittstelle (nachfolgend wird "Schnittstelle" kurz als I/F bezeichnet) 42, ein Betriebskonsolen-I/F 43, ein Scanner-I/F 44 bzw. ein ADF-I/F 45 angeschlossen.
  • Das Druckgerät oder die Druckeinrichtung wird gesteuert, während zwischen der CPU 31 und der Gerätesteuereinheit 38 die notwendigen Daten übertragen werden. Wird auf der Betriebskonsole 9 eine Taste betätigt oder eine durch das Op-Blatt 24 gesetzte Variable verändert, werden die Daten zwischen der CPU 31 und der Konsolensteuereinheit 39 übertragen. Die Konsolensteuereinheit 39 ist ausgebildet, die Betriebskonsole 9 zu steuern, so daß die betätigte Taste analysiert wird, um der CPU 31 gemäß der betätigten Taste einen Einstellinformationsbefehl zu erzeugen und zu übersenden. Sie ist ferner ausgebildet, daß die Anzeigeinhalte auf den Anzeigen der Betriebskonsole 9 gemäß der Tastenbetätigung oder der von der CPU 31 übersandten Einstelldaten geändert werden.
  • Durch das Scanner-I/F 44 wird der Scanner 7 durch die CPU 31 gesteuert, und die vom Scanner 7 gelesenen Bilddaten werden zum RAM 34 übermittelt. Des weiteren werden ein Befehlssignal zum Starten des Betriebs des ADF 1, ein vom ADF-Dokumentensensor 1c detektiertes Signal oder dergleichen zwischen der CPU 31 und der ADF-Steuereinheit 41 über das ADF-I/F 45 übermittelt.
  • Das Steuersystem 30 weist ferner (i) ein externes I/F 46 zum Herstellen einer Kommunikation mit einer externen Einrichtung und (ii) ein FAX-Modem-I/F (nicht gezeigt) auf. Durch dieses FAX-Modem-I/F werden das FAX-Modem durch die CPU 31 gesteuert, Bilddaten vom digitalen Kopiergerät über öffentliche Leitungen übertragen und Bilddaten von außen empfangen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird die Anordnung der hauptsächlichen Bestandteile der oben erwähnten Steuereinrichtung zum Steuern der Vorgänge hauptsächlich im Kopiermodus erläutert.
  • Die CPU 31 wird gemäß eines Programm-ROM 32 gespeicherten Steuerproramms betrieben. Wie in der Fig. 11 gezeigt ist, ist die CPU 31 ausgebildet, die Funktionsweisen einer Lesedatenanalyseeinheit 51, einer Kommandoanalyseeinheit 52 und einer Zeichen- und Druckeinheit 52 bereitzustellen. Das RAM 34 ist in ein Lesedaten-RAM 34a zum Speichern der vom Scanner 7 gelesenen Bilddaten und in ein Daten-RAM 34b zum Speichern der durch das Op-Blatt 24 gesetzten Variablen und dergleichen unterteilt.
  • Die Lesedatenanalyseeinheit 51 ist ausgebildet, die Bilddaten im Lesedaten-RAM 34a zu analysieren, um zu entscheiden, ob die Bilddaten von einem Op-Blatt 24 gelesene Daten sind oder nicht. Wenn die Bilddaten von einem Op-Blatt 24 gelesene Daten sind, analysiert die Lesedatenanalyseeinheit 51 die Einstellinformation in den Lesedaten, um der Befehlsanalyseeinheit 52 einen zu der Einstellinformation korrespondierenden Befehl zu übermitteln. Falls die Bilddaten keine von einem Op-Blatt 24 gelesene Daten sind, führt die Lesedatenanalyseeinheit 51 die Bilddaten als Bildinformation der Zeichen- und Druckeinheit 53 zu.
  • Die Befehlsanalyseeinheit 52 ist ausgebildet, einen von der Lesedatenanalyseeinheit 51 in der oben beschriebenen Weise eingegebenen Befehl und einen von der Konsolensteuereinheit 39 eingegebenen Einstellinformationsbefehl zu analysieren, so daß auf der Grundlage des Analyseergebnisses ein für den Kopiervorgang notwendiger Steuerbefehl zu diesem Zeitpunkt erzeugt wird und der so erzeugte Steuerbefehl der Zeichen- und Druckeinheit 53 oder der Gerätesteuereinheit 38 zugeführt wird.
  • Die Zeichen- und Druckeinheit 53 ist so ausgebildet, daß auf der Grundlage der von der Lesedatenanalyseeinheit 51 eingegebenen Bildinformation, der Daten aus dem Daten-ROM 33, der Einstellinformation aus der Befehlsanalyseeinheit 52 und dergleichen ein tatsächlich auf ein Blatt Papier auszudruckendes Abbild erzeugt und das so erzeugte Abbild der Gerätesteuereinheit 38 bereitgestellt wird. Die Vorlage des Op-Blattes 24 oder eines anderen Befehlsblattes, die Steuerdaten (Standardwerte und dergleichen) und der Zeichensatz sind im Daten-ROM 33 gespeichert. In dem Modus, in welchem die Bilddaten über eine öffentliche Leitung übertragen werden, wird das durch die Zeichen- und Druckeinheit 53 erzeugte Bild einer FAX-Steuereinheit 54 zugeführt, welche mit dem FAX-Modem-I/F verbunden ist.
  • Die Gerätesteuereinheit 38 ist ausgebildet, die Bilddaten von der Zeichen- und Druckeinheit 53 zu empfangen und die Druckeinrichtung zu betätigen, so daß die Bilddaten auf der Grundlage des Steuerbefehls von der Befehlsanalyseeinheit 52 und dem Einstellmodus, der zu diesem Zeitpunkt im Daten-RAM 34b gespeichert ist, auf einem Blatt Papier ausgedruckt werden. Die zum tatsächlichen Ausführen eines Kopiervorgangs notwendigen Einstellvariablen sind im Daten-RAM 34b gespeichert. Das Daten-RAM 34b weist einen Nebenschlußbereich derart auf, daß die Einstellinhalte im Nebenschlußbereich zeitweise umgangen werden, bis der Kopierunterbrechungsvorgang abgeschlossen ist, falls die Unterbrechungstaste 13 betätigt wird, um die Betriebsabfolge zu einem Kopierunterbrechungsvorgang hin zu verzweigen und falls der unmittelbar vor dem Drücken der Unterbrechungstaste 13 ablaufende Kopiervorgang auf der Grundlage der durch das Op-Blatt 24 eingestellten Einstellinhalte ausgeführt wird.
  • Die über die Bedienerkonsole 9 eingestellten Inhalte sind im NVRAM 35 gespeichert. Bei einem Kopierunterbrechungsvorgang werden die im NVRAM 35 gespeicherten Inhalte ausgelesen, und es wird auf der Grundlage der so gelesenen Inhalte ein Kopiervorgang gestartet, wenn die Starttaste 11 betätigt wird.
  • Die nachfolgende Beschreibung erläutert eine bestimmte Steuerprozedur, welche von der CPU 31 in dem digitalen Kopiergerät durchgeführt wird.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, werden die Speicher wie der Lesedaten-RAM 34a und dergleichen gelöscht, und es werden die Einstellvariablen im Daten-RAM 34b initialisiert und gesetzt (51). Zu diesem Zeitpunkt werden die im NVRAM 35 gespeicherten Inhalte in das Daten-RAM 34b geschrieben. Des weiteren wird zu Beginn "0" in ein Op-Blatt-Ingnorierflag Figno (nicht gezeigt) und in ein Interruptflag Fint (nicht gezeigt) gesetzt. Die Betriebsabfolge wartet nun auf eine Tastenbetätigung auf der Betriebskonsole 9 (52). Wenn eine Tastenbetätigung ausge führt wird, wird nachfolgend bei den Schritten S3 und S4 entschieden, ob die OPS-Taste 15 oder die Starttaste 11 betätigt wurden.
  • Wenn die betätigte Taste eine andere als die OPS-Taste 15 oder die Starttaste 11 ist, wird die Betriebsabfolge von S4 nach S5 weiterverfolgt, wo die Einstellvariablen gemäß der betätigten Taste gesetzt werden, und dann kehrt die Betriebsabfolge nach 52 zurück. Ist die betätigte Taste die OPS-Ignoriertaste 16, so wird das OP-Blatt-Ignorierflag Figno mit "1" überschrieben. Falls die Starttaste 11 betätigt wurde, geht die Betriebsabfolge von S4 nach S6 über, wo der Kopiervorgang ausgeführt wird, und nachfolgend kehrt die Betriebsabfolge nach S2 zurück. Die Steuerung eines derartigen Kopiervorgangs wird im Detail später erläutert. Falls während des Kopiervorgangs die Unterbrechungstaste 13 gedrückt wird, wird das Interruptflag Fint mit "1" überschrieben.
  • Wenn beim Schritt S3 entschieden wird, daß die OPS-Taste 15 betätigt wurde, so wird in den Schritten S7 bis S13 ein OP-Blatt-Druckvorgang ausgeführt. Bei S7 werden die Statusinformationen der im Druckgerät optional vorhandenen Funktionen und die Statusinformationen hinsichtlich der zur Verfügung stehenden Papiergrößen und dergleichen bestimmt. Die optionalen Funktionen umfassen die Funktion zum Dokumentenwenden im ADF 1, die Doppelseitenkopierfunktion in der Doppelseiteneinheit 3, die Sortier- und Heftfunktionen in der Papierausgabeeinheit 5 und dergleichen.
  • Dann werden aus der Betriebskonsole 9 die aktuellen Einstellbedingungen einer Mehrzahl von Einstellvariablen bestimmt (S8). Zu diesem Zeitpunkt werden die Einstellwerte hinsichtlich der Kopienzahl und der Papiergröße als Anzahl auszudruckender Op-Blätter 24 bzw. als Papiergröße, in welcher die Op-Blätter 24 auszudrucken sind, erkannt.
  • Dann wird das Op-Blatt 24 einem Zeichenvorgang unterworfen. Zunächst wird bei S9 entschieden, ob eine Vorlage für das Op-Blatt 24 im Daten-ROM 33 in einer Größe gespeichert ist, welche zu einer bei S8 detektierten gewünschten Papiergröße korrespondiert. Falls diese Größe unterschiedlich ist, so wird die Vorlage gemäß der gewünschten Papiergröße vergrößert/verkleinert (S10). Auf der Grundlage der bei S7 bestimmten Bedingungen des Druckgerätes wird für jedes Einstellelement, welches nicht verwendet werden kann, eine Behandlung der unmöglichen Einstellung durchgeführt, welche später erörtert wird. Auf der Grundlage der in S8 detektierten Einstellbedingungen des Betriebsmodus wird für jedes Auswahlelement 27, welches zu den oben erwähnten Einstellbedingungen korrespondiert ein entsprechender Hervorhebungszeichenvorgang ausgeführt, welcher später beschrieben wird. Folglich wird auf diese Weise ein Endausgabebild erzeugt, d. h., ein bereitzustellendes Betriebseinstellabbild (S12), welches dann der Gerätesteuereinheit 38 zugeführt wird. Entsprechend werden auszudruckende Blätter Papier in dem in Fig. 9 gezeigten Format in der gewünschten Papiergröße und in der gewünschten Anzahl bereitgestellt (S13). Wenn eine derartige Ausgabe eines Op-Blattes 24 abgeschlossen ist, kehrt die Betriebsabfolge zu Schritt S2 zurück.
  • Beispiele des Hervorhebungszeichenvorganges sind in den Fig. 2(a) bis 2(g) gezeigt, wobei jede als Beispiel ein Einstellelement "Vergrößerung/Verkleinerung" im Op-Blatt 24 der Fig. 8 und jede ein Beispiel eines Auswahlelements "Äquivalente Vergrößerung" hervorgehoben zeigt. Insbesondere sind die Zeichen "Äquivalente Vergrößerung" fetter gedruckt als die Auswahlelement "Unabhängige Variable Vergrößerung", so wie das in Fig. 2(a) gezeigt ist. Andere Beispiele für den Hervorhebungszeichenvorgang sind: Eine Unterstreichung wie sie in Fig. 2(b) gezeigt ist; Kursivschreiben (Italic-Stil), wie es in Fig. 2(c) gezeigt ist; Zeichenausschmückung, wie z. B. die in Fig. 2(d) gezeigte Schraffierung mit einem Maschennetz; Verändern der Zeichen vom Gothic-Typ zum Roman-Typ, wie es in Fig. 2(e); Hinzufügen eines Sonderzeichens, wie "*" oder dergleichen, wie es in der Fig. 2(f) gezeigt ist; und Färben eines Prüfbereichs 28, wie es in Fig. 2(g) gezeigt ist.
  • Durch Verwendung eines Op-Blattes 24, welches zugeführt wird, nachdem es der oben beschriebenen Verarbeitung unterworfen wurde, kann der Betriebsmodus eingestellt werden. In einem solchen Fall kann, falls durch den Bediener im Prüfbereich 28 irgendeines Auswahlelements 27 zum Einstellen des Elements "Vergrößerung/Verkleinerung" z. B. keine Auswahlmarkierung gesetzt wurde, der Betriebsmodus auf dasjenige Auswahlelement eingestellt werden, für welches eine Hervorhebung erfolgte. In dem oben genannten Beispiel wäre das "Äquivalente Vergrößerung". Es ist dementsprechend nicht notwendig, daß der Bediener auf dem zugeführten Op-Blatt 24 eine Markierung für das Auswahlelement anbringt, welches nicht geändert werden muß. Dadurch wird der Betrieb vereinfacht. Ferner kann auf der Grundlage des so zugeführten Op-Blattes 24 der Bediener sofort erkennen, welches Auswahlelement, wenn überhaupt, nicht aus gewählt wurde. Dies vermeidet einen fehlerhaften Einstellvorgang.
  • In der vorangegangen Beschreibung wurde ein Hervorhebungszeichenvorgang auf einem Auswahlelement auf der Grundlage des Einstellinhalts der Betriebskonsole 9 ausgeführt, welcher unmittelbar vor dem Ausdrucken des Op-Blattes 24 bestimmt wurde. Ein Hervorhebungszeichenvorgang kann jedoch auf der Grundlage der bei Lieferung vom Hersteller standardmäßig eingestellten Werte oder auf der Grundlage der Standardwerte bei Inbetriebnahme, welche anfänglich bei Inbetriebnahme gesetzt werden, ausgeführt werden.
  • Die Fig. 3(b) und 3(c) zeigen jeweils ein Beispiel für die Behandlung und das Vorgehen bei unmöglicher Einstellung beim Schritt S8. Es wird dabei z. B. angenommen, daß als Auswahlelemente automatische Papierwahl, manuelle Papierwahl, A4, A3 und B5 als Einstellelement für "Papierwahl" auf dem in Fig. 3(a) gezeigten Op-Blatt 24 gegeben sind. Wenn auf der Grundlage des Detektionsergebnisses des Druckgerätestatus' ermittelt wurde, daß das Papier in der A4-Papierzuführeinheit aufgebraucht ist, wird das Auswahlelement A4 grau gedruckt, wie das in Fig. 3(d) gezeigt ist, oder es wird als Leerzeichen gedruckt, wie das in der Fig. 3(c) gezeigt ist. Dies ermöglicht dem Bediener, durch kurzes Hinschauen zu erkennen, welche Einstellungen nicht möglich sind. Dadurch wird ein fehlerhafter Betrieb vermieden.
  • Die nachfolgende Beschreibung erörtert eine Steuerprozedur für den beim Schritt S6 der Fig. 1 ausgeführten Kopiervorgang.
  • Wenn auf der Bedienerkonsole 9 die Starttaste 11 gedrückt wird, wird zuerst die beim Schritt S21 in Fig. 4 gezeigte Dokumentenlesevorverarbeitung ausgeführt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird das Dokument vom ADF 1 der Dokumentenauflageplatte 6 zugeführt (S41). Das Dokumentenabbild wird vom Scanner 7 gelesen (S42). Es wird dann über das Op-Blatt-Ignorierflag Figno entschieden, ob die OPS-Ignoriertaste 16 vor der Starttaste 11 gedrückt wurde oder nicht (S43). Wenn eine Einstellung zum Ignorieren eines Blattes Papier getätigt wurde, ist die entsprechende Dokumentenlesevorverarbeitung abgeschlossen. Anderenfalls wird entschieden, ob im Daten-ROM 33 eine Vorlage eines Betriebseinstellblattes vorliegt, welches der Papiergröße des gelesenen Dokuments entspricht (S44). Wird dies verneint, wird die im Daten-ROM 33 gespeicherte Vorlage mittels eines Zoom-Vorganges einer Vergrößerung/Verkleinerung gemäß der Papiergröße unter worfen (S45).
  • Danach wird das gelesene Dokumentenabbild mit der Vorlage verglichen. Auf der Grundlage des Vorhandenseins oder Fehlens von Identifikationsmarkierungen 25 wird entschieden, ob das gelesene Dokument ein OP-Blatt 24 ist oder nicht (S46). Falls das gelesene Dokument kein Op-Blatt 24 ist, wird die Dokumentenlesevorverarbeitung ausgeführt. Falls das gelesene Dokument ein Op-Blatt 24 ist, wird entschieden, ob das Op-Blatt 24 mit der richtigen Seite aufliegt (S47). Wenn das Op-Blatt 24 richtig aufliegt, ist die Dokumentenleseverarbeitung abgeschlossen. Falls das Dokument mit der falschen Seite aufliegt, wird nochmals entschieden, ob der ADF 1 eine Funktion zum Blattwenden besitzt oder nicht (548).
  • Wenn der ADF eine Vorderseiten/Rückseiten-Wendefunktion besitzt, wird unter Verwendung dieser Funktion das Dokument gewendet (S49). Nachfolgend wird das Dokument noch einmal gelesen (S50), und dann ist die Dokumentenlesevorverarbeitung abgeschlossen. Wenn beim ADF 1 keine Funktion zum Blattwenden vorgegeben ist, wird der Kopiervorgang gestoppt und es wird ein Vorgang zum Informieren der Bedienungsperson gestartet, wobei auf die Tatsache hingewiesen wird, daß die Rückseite des Op-Blattes 24 gelesen wurde (S51). Dann ist die Kopiervorgangsverarbeitung beendet.
  • Beim Schritt S51 kann es vorgesehen sein, anstelle des Informierens der Bedienperson folgende Vorgänge auszuführen, nämlich (i) das Wiederholen des Zuführens von Dokumenten vom ADF 1, bis das nächste Op-Blatt 24 erkannt wird und (ii) das Überspringen der Dokumente. Es können auch beide der oben genannten Verarbeitungsschritte ausgeführt werden.
  • Nachdem die Dokumentenlesevorverarbeitung in der oben beschriebenen Weise bei S21 in Fig. 4 ausgeführt wurde, wird aufgrund des Interrupt-Flag Fint entschieden, ob die Dokumentenleseverarbeitung in einem Unterbrechungsmodus ausgeführt wurde (S22). Falls dies verneint wird, wird nachfolgend noch einmal entschieden, ob das gelesene Dokument ein Op-Blatt 24 ist oder nicht und ob die OPS-Ignoriertaste 16 gedrückt wurde oder nicht (S23, S24).
  • Falls das gelesene Dokument ein Op-Blatt 24 ist und falls die OPS-Ignoriertaste 16 nicht gedrückt wurde, wird das Dokument als Betriebseinstellblatt zum Beginnen eines neuen Verarbeitungsschrittes in einem neuen Betriebsmodus behandelt. Falls ein vorangehender Arbeitsschritt ansteht, wird dann ein derartiger vorangehender Arbeitsschritt als beendet aufgefaßt, und es wird dann der Vorgang des Beendens des vorangehenden Arbeitsschrittes ausgeführt (S25). Zum Beispiel bezieht sich der Vorgang des Beendens des Arbeitsschrittes auf den Vorgang des Ausführens eines Stapel- oder Heftprozesses, wenn die Papierausgabeeinheit 5 eine Heftfunktion besitzt und der Heftbefehl in diesem Arbeitsschritt gegeben wurde.
  • Nachfolgend wird dann ein Variableneinstellvorgang auf der Grundlage der von diesem Op-Blatt 24 gelesenen Daten ausgeführt (S26).
  • Fig. 6(a) zeigt diesen Variableneinstellvorgang, bei welchem das gelesene Abbild als erstes mit der oben erwähnten Vorlage verglichen wird (S61) und bei welchem dann ein Zeichenerkennungsvorgang auf einem Auswahlelement wie der Kopienzahl, auf welchem ein numerischer Wert angegeben ist, angewandt wird, um dadurch den angegebenen numerischen Wert zu lesen und zu erkennen (562). Durch die Verwendung des Zeichenerkennungsverfahrens und des Markierungserkennungsverfahrens werden ferner die hervorgehobenen Elemente in den Auswahlelementen (S63) und die in den Prüfbereichen 28 angegebenen Markierungen (64) erkannt.
  • Es wird dann entschieden, ob die Einstellungen einem Versatz unterworfen sind oder nicht (S65). Der Begriff Versatz bezieht sich auf den Fall, daß Markierungen im Widerspruch zueinander gesetzt wurden, z. B., daß zwei oder mehr Markierungen für die Papiergröße angegeben wurden.
  • Falls entschieden wird, daß ein Versatz vorliegt, wird eine Versatzverarbeitung ausgeführt (S66), und es wird eine Markierungsbereich-Einstellverarbeitung ausgeführt (S67).
  • In der Versatzverarbeitung wird, wie es in Fig. 6(b) gezeigt ist, zunächst ein Anhalten des Kopiervorgangs ausgeführt, und die versetzten Elemente werden blinkend dargestellt (S72). Dann wartet die Betriebsabfolge auf einen Rücksetzvorgang, der auf der Bedienerkonsole 9 vom Bediener auszuführen ist (S73). Wenn der Bediener für die Elemente mit Versatz neue Einstellungen gewählt hat, wird entschieden, ob sämtliche Versatzstellen damit bereinigt sind oder nicht (S74). Falls dies nicht der Fall ist, wird der Vorgang dadurch wiederholt, daß die Betriebsabfolge zum Schritt S72 zurückkehrt. Wenn aber ein Zustand erreicht wird, bei dem sämtliche Versatzstellen bereinigt sind, ist die Versatzverarbeitung beendet.
  • Bei der bei S67 in Fig. 6(a) auszuführenden Markierungsbereich-Einstellverarbeitung wird, wie das in Fig. 6(c) gezeigt ist, zuerst entschieden, ob eine Prüfmarke auf dem Markierungsbereich des Überschreibauswahlbereichs 29 im Op-Blatt 24 gesetzt wurde oder nicht (S81). Falls dies nicht der Fall ist, wird der Betriebsmodus gemäß den Inhalten anderer Einstellelemente des Op-Blattes 24, auf welchem eine Prüfmarkierung gesetzt wurde, eingestellt (S82). Anderenfalls werden die gesetzten Inhalte in dem NVRAM 35 gemäß den Inhalten der anderen Einstellelemente des Op-Blattes 24, an welchen eine Prüfmarkierung angebracht wurde, geschrieben, falls eine Prüfmarkierung auf dem Markierungsbereich des Überschreibauswahlbereichs 29 angebracht ist, wodurch die im NVRAM 35 gespeicherten Inhalte geändert werden (S83). Dann werden alle Einstellinhalte des NVRAMs 35, welche geschrieben wurden, ausgelesen, um den Betriebsmodus einzustellen (S84). Dadurch wird nicht nur der Betriebsmodus gemäß der markierten Elemente auf dem Op-Blatt 24 eingestellt, sondern es wird auch der im NVRAM 35 gespeicherte Inhalt geändert.
  • Wenn die Markierungsbereich-Einstellverarbeitung bei S67 in Fig. 6(a) nach der Versatzverarbeitung so wie benötigt ausgeführt wurde, wird der Betriebsmodus gemäß den markierten Elementen eingestellt, welche bei S62 und S64 erkannt wurden und welche durch den Bediener markiert wurden. Die von dem Bediener nicht markierten Elemente werden über die hervorgehobenen Auswahlelemente eingestellt, welche bei S62 und S63 erkannt werden (S68). Mit den oben erwähnten Verarbeitungsschritten werden die Variablen und der Betriebsmodus eingestellt, um den Variableneinstellvorgang abzuschließen.
  • Bei dem oben erwähnten Verarbeitungsverfahren, bei welchem bei S26 in Fig. 4 der Variableneinstellvorgang gemäß den Einstellelementen des Op-Blattes 24 beendet ist, wird dann durch die Ausgabe des ADF-Dokumentensensors 1c sichergestellt, daß ein zu kopierendes Dokument im ADF 1 vorhanden ist (S27). Die Betriebsabfolge kehrt dann zu S21 zurück. Folglich bewirkt die Dokumentenlesevorverarbeitung, daß das nächste Dokument vom ADF 1 der Dokumentenauflageplatte 6 zugeführt wird.
  • Bei S23 wird entschieden, daß das Dokument kein Op-Blatt 24 ist, die Betriebsabfolge fährt dann mit dem Schritt fort, bei welchem entschieden wird, ob das oben erwähnte Dokument ein anderes Bezeichnungsblatt oder Bestimmungsblatt ist, als das Betriebseinstellblatt (S28). Falls dies zutrifft, wird der Inhalt des Bestimmungsblattes erkannt und ermittelt (S29). Die Variablenverarbeitungsschritte werden gemäß dem Bestimmungsblatt eingestellt (S30), und es wird der oben erwähnte Verarbeitungsschritt bei S27 ausgeführt.
  • Falls dann ermittelt wird, daß das Dokument kein Bestimmungs- oder Bezeichnungsblatt ist und das Dokument somit ein normales zu kopierendes Dokument ist, fährt die Arbeitsabfolge beim Schritt S31 fort, bei welchem das gelesene Dokumentabbild gemäß dem zu diesem Zeitpunkt eingestellten Betriebsmodus kopiert wird. Dann fährt die Arbeitsabfolge beim Schritt S27 fort, und der Kopiervorgang wird wiederholt, bis alle Dokumente im ADF 1 aufgebraucht sind. Falls ein neues Op-Blatt 24 oder Hinweisblatt der Dokumentenauflageplatte 6 vom ADF 1 zugeführt wird, wird inzwischen der Betriebszustand auf den darin gesetzten Inhalt geändert, und zwar jedesmal wenn ein Op-Blatt 24 oder ein Bezeichnungsblatt zugeführt wird.
  • Wenn andererseits bei S23 entschieden wird, daß das Dokument ein Op-Blatt 24 ist, und bei S24 entschieden wird, daß die OPS-Ignoriertaste 16 gedrückt wurde, fährt die Ablauffolge von S24 bei S31 fort. Dementsprechend werden der Bearbeitungsschrittbeendigungsvorgang und der Variableneinstellvorgang nicht ausgeführt, und das Op-Blatt 24 wird als normales Dokument behandelt und dann so wie es ist kopiert.
  • Wenn aufgrund des Interruptflags Fint bei S22 entschieden wird, daß die Unterbrechungstaste 13 gedrückt wurde, wird dann entschieden, ob der Kopiervorgang bis zu diesem Zeitpunkt gemäß dem durch das Op-Blatt 24 gesetzten Inhalt ausgeführt wurde oder nicht (S32). Falls dies bejaht wird, werden die durch das Op- Blatt 24 gesetzten Inhalte zeitweise in dem Nebenschlußbereich Daten-RAM 34b neben- oder kurzgeschlossen (S33). Der Nebenschlußvorgang wird nicht ausgeführt, wenn bei S32 entschieden wurde, daß der Kopiervorgang bis zu diesem Zeitpunkt nicht in dem durch das Op-Blatt 24 gesetzten Betriebsmodus ausgeführt wurde.
  • Dann wird der Betriebsmodus gemäß den im NVRAM 35 gespeicherten Inhalten geändert (S34). Gemäß dem geänderten Betriebsmodus wird ein Kopiervorgang ausgeführt (S35), und die Betriebsabfolge fährt dann bei 527 fort, wo ein Kopiervorgang für alle Seiten im Unterbrechungsmodus oder Interruptmodus wiederholt wird.
  • Wenn bei S27 entschieden wird, daß der Kopiervorgang für alle Dokumente im Unterbrechungsmodus oder in dem durch das Op-Blatt 24 gesetzten Betriebsmodus beendet ist, wird also entschieden, ob der Kopiervorgang im Unterbrechungsmodus ausgeführt wurde oder nicht (S36). Falls nicht, wird der Betriebsmodus gemäß dem im NVRAM 35 gespeicherten Einstellinhalten eingestellt (S37). Wenn andererseits der Kopiervorgang bisher im Unterbrechungsmodus ausgeführt wurde, wird der Betriebsmodus gemäß den bei S33 nebengeschlosssenen Einstellinhalten eingestellt (S38), und die Verarbeitung des Kopiervorgangs wird beendet. Auf den Abschluß des Kopiervorgangs in dem durch das Op-Blatt 24 gesetzten Betriebsmodus hin wird also der Betriebsmodus wiederum gemäß den im NVRAM 35 gespeicherten Einstellinhalten eingestellt, und die Bearbeitungsabfolge wartet dann auf den Beginn oder Start des nächsten Vorgangs.
  • Wenn der durch das Op-Blatt 24 gesetzte Betriebsmodus durch den Unterbrechungsmodus unterbrochen wird, wird der durch das Op-Blatt 24 gesetzte Betriebsmodus wiederum gesetzt, falls der Betrieb im Unterbrechungsmodus abgeschlossen wird. Wenn die Starttaste 11 dann gedrückt wird, wird der Kopiervorgang also erneut gestartet, und zwar für die unterbrochenen Dokumente in demselben Betriebsmodus wie vor der Unterbrechung.
  • Wie vorangehend diskutiert wurde, ist das erste Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß das Betriebseinstellabbild (Vorlage) im Daten-ROM 33 gespeichert wird und das Op-Blatt 24 gemäß dem Betriebseinstellbild ausgedruckt wird. Es ist demzufolge möglich, in geeigneter Weise ein Betriebseinstellblatt mit einer Bildqualität bereitzustellen, die identisch ist mit derjenigen, welche durch das Kopiergerät selbst ermöglicht wird, mit welcher die Daten auf sichere Art und Weise durch das Kopiergerät gelesen werden können, und zwar wie bei dem Original ohne Verminderung der Bildqualität und ohne Verschiebungen in der Position. Dies vermindert nicht nur das Auftreten von Lesefehlern, sondern auch fehlerhafte Verarbeitungsvorgänge, und zwar mit größerer Sicherheit im Vergleich zu herkömmlichen Betriebseinstellpapieren oder -blättern, die insbesonde re nach wiederholtem Kopieren verwendet werden.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden die vorbestimmten Standardwerte oder Auswahlelemente, welche zu den aktuell gesetzten Werten korrespondieren, hervorgehoben ausgedruckt, wenn das Op-Blatt 24 wie oben beschrieben ausgedruckt wird, und zwar fett, unterstrichen, durch eine Verzierung wie einem Schatten oder dergleichen, eine Änderung des Schrifttyps zum Kursiven (Italic- Stil) oder dergleichen, durch Hinzufügen eines Sonderzeichens, welches eine Hervorhebung darstellt, durch Färbung eines Markierungsbereichs oder dergleichen. Beim Einstellen der Variablen und Arbeitsschritte durch das Op-Blatt 24 werden solche hervorgehoben gezeichneten Auswahlelemente auf dem Op-Blatt 24 für diejenigen Auswahlelemente eingestellt, welche durch den Bediener auf dem Op-Blatt 24 nicht markiert wurden.
  • Es ist folglich möglich, umgehend zu entscheiden, wie ein Auswahlelement einzustellen ist, falls ein Auswahlelement durch den Bediener nicht gesetzt wurde. Dies verhindert, daß Kopiervorgänge in einem zu den Erwartungen des Bedieners im Widerspruch stehenden Betriebsmodus ausgeführt werden, und folglich wird das Auftreten eines fehlerhaften Betriebs vermindert.
  • Ferner kann allein durch Auswählen eines Op-Blattes 24, auf welchem eine Kombination der gewünschten Auswahlelemente hervorgehoben gezeichnet sind, und durch Bewirken, daß ein derartiges Op-Blatt 24 gelesen wird, der Bediener bewirken, daß die gewünschten Einstellungen erreicht werden, und zwar ohne daß Angaben auf dem Op-Blatt 24 gemacht werden. Dies verhindert das Verarbeiten fehlerhafter Eingaben und verbessert somit die Bedienbarkeit.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel ist eine OPS-Ignoriertaste 16 vorgesehen zum Behandeln eines Op-Blattes 24 als normales Dokument. Dementsprechend kann, wenn verschiedene Typen von Op-Blättern 24, in welchen unterschiedliche Auswahlelemente hervorgehoben gezeichnet sind, erzeugt werden, das Op-Blatt als normales Dokument kopiert werden. Dies verbessert ebenfalls die allgemeine Betriebseffizienz.
  • Weiterhin ist das erste Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß das Op-Blatt 24 mit einem nicht zur Verfügung stehenden Auswahlelement versehen ist, welches z. B. in Schwarz oder Grau gedruckt wird, so daß das Element durch den Bediener nicht ausgewählt werden kann. Dies verhindert, daß der Bediener nicht zur Verfügung stehende Daten vergeblich einstellt und vermindert somit das Auftreten eines fehlerhaften Betriebes.
  • Es ist des weiteren vorgesehen, daß ein Op-Blatt 24 mit der Vorlage eines Betriebseinstellblattes im Daten-ROM 33, welches einem Vergrößerungs-/Verkleinerungsvorgang gemäß der gewünschten Papiergröße unterworfen war, ausgedruckt wird. Dadurch wird ermöglicht, daß der Speicher zum Speichern der Vorlage in seiner Kapazität reduziert werden kann.
  • Es ist auch vorgesehen, daß das Daten-ROM 33 zuvor Vorlagen gemäß verschiedener Papiergrößen speichert. Es ist dadurch möglich, ein Op-Blatt 24 in einer optionalen Größe, die vom Bediener gewünscht wird, zur Verfügung zu stellen. Dies verbessert die Bedienbarkeit, wenn der Betriebszustand durch ein OP-Blatt eingestellt wird.
  • Wenn ein Op-Blatt 24 gelesen wird, wird das gelesene Abbild durch Vergleichen mit einer zuvor gespeicherten Vorlage eines Betriebseinstellblattes analysiert. Falls sich das Op-Blatt 24 und die Vorlage in ihrer Größe voneinander unterscheiden, können die Inhalte nicht richtig gelesen werden. Demgemäß ist das erste Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß die im Daten-ROM 33 gespeicherte Vorlage des Betriebseinstellblattes einem Zoom-Vorgang zum Vergrößern/Verkleinern gemäß dem gelesenen Op-Blatt 24 unterworfen wird. Folglich ist es möglich, ein Op-Blatt 24 gewünschter Größe zu verwenden.
  • Es kann in einer derartigen Anordnung auch vorgesehen sein, daß das Daten- ROM 33 zuvor Vorlagen gemäß unterschiedlicher Papiergrößen speichert. Dadurch wird es möglich, einen Betriebsmodus unter Verwendung eines Op-Blattes 24 gewünschter Größe einzustellen. Dadurch werden Einschränkungen hinsichtlich der Größe des Op-Blattes 24 vermindert. Folglich ist es möglich, ein Op- Blatt 24 gemäß der Dokumentengröße auszuwählen und das so ausgewählte Op- Blatt 24 zusammen mit dem Dokument auf dem ADF 1 zu plazieren, so daß der Betriebsmodus automatisch eingestellt werden kann, um somit die Bedienbarkeit zu verbessern.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird entschieden, ob das Op-Blatt 24 in bezug auf Vorder-/Rückseite richtig plaziert ist und aufliegt. Falls das nicht der Fall ist, wird das Op-Blatt 24 automatisch gewendet, falls der ADF 1 mit einer Funktion zum Blattwenden versehen ist. Dadurch wird bewirkt, daß das Op-Blatt 24 richtig aufliegt, und das so richtig aufliegende Op-Blatt 24 wird dann gelesen. Demgemäß wird, selbst wenn das Op-Blatt 24 durch den Bediener fehlerhaft plaziert oder aufgelegt wurde, automatisch eine Korrektur durchgeführt. Dies vermeidet das Auftreten von Kopiervorgängen entgegen den Erwartungen des Bedieners. Dadurch wird nicht nur das Auftreten einer fehlerhaften Verarbeitung verringert, sondern es werden auch die Bedienbarkeit und die Betriebseffizienz des Kopiergerätes verbessert.
  • Bei einem ADF 1 ohne Funktion zum Blattwenden ist es vorgesehen, daß, wenn festgestellt wurde, daß das Op-Blatt 24 mit der falschen Seite aufliegt, der Kopiervorgang angehalten wird und daß die Bedienperson über die Tatsache informiert wird, daß das Op-Blatt 24 mit der falschen Seite aufliegt. Oder es wird vorgesehen, daß die nachfolgenden Dokumente solange übersprungen werden, bis ein neues Op-Blatt 24 erkannt wird oder bis alle Dokumente im ADF 1 aufgebraucht sind. Dies verhindert, daß die Dokumente vergeblich und mit unerwünschten Ergebnissen kopiert werden.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird festgestellt, ob das Op-Blatt 24 in seinen variablen Einstellungen versetzte Einstellelemente im Widerspruch zueinander aufweist. Falls festgestellt wird, daß das Op-Blatt 24 versetzte Elemente aufweist, wird der Kopiervorgang angehalten, und auf der Bedienerkonsole 9 werden die Elemente mit Versatz blinkend angezeigt. Die Arbeitsabfolge wartet, bis die Elemente mit Versatz durch die Bedienperson auf der Bedienerkonsole 9 korrigiert werden. Falls der Widerspruch aufgelöst wird, wird dann der Kopiervorgang erneut gestartet. Dies verhindert, daß ein unerwünschter Kopiervorgang mit einem verbleibenden Widerspruch ausgeführt wird. Folglich können verläßlich kopierte Abbilder im gewünschten Betriebsmodus erhalten werden.
  • Andererseits ist das erste Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß die über die Bedienerkonsole 9 gewählten Einstellungen im NVRAM 35 gespeichert werden und daß die über das Op-Blatt 24 gewählten Einstellungen sowie die tatsächlich benutzten Einstellungen im RAM 34 gespeichert werden. Folglich kann auf die Einstellungen in dem NVRAM 35 unmittelbar zugegriffen werden, falls ein Unterbrechungsmodus oder dergleichen begonnen wird. Falls der Unterbrechungsvorgang beendet wird, kann die Betriebsabfolge unmittelbar zu dem durch das Op-Blatt 24 eingestellten Modus zurückkehren, der Kopiervorgang in diesem Betriebsmodus kann erneut gestartet werden. Ferner weist das NVRAM 35 eine nicht flüchtige Speichereinrichtung auf. Folglich bleiben die Einstellinhalte darin auch dann erhalten, falls die Spannungsversorgung abgeschaltet wird. Also wird durch Speichern der üblicherweise bei Kopiervorgängen verwendeten Einstellungen im NVRAM 35 erreicht, daß die Anzahl neu zu setzender Elemente bei jedem Einschalten der Betriebsspannung vermindert wird, was die Bedienbarkeit verbessert.
  • Ferner ist das erste Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß das Op-Blatt 24 ein Auswahlelement aufweist, durch welches entschieden wird, ob die im NVRAM 35 gespeicherten Inhalte überschrieben werden können oder nicht. Ferner ist das erste Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß die Inhalte des NVRAM 35 auch anders als durch Tastenbedienung auf der Bedienerkonsole 9 geändert werden können, nämlich durch das Op-Blatt 24. Es ist folglich möglich, eine Veränderung mit einem Einstellelement, welches bei Kopierarbeiten gewöhnlich benutzt wird, flexibel zu handhaben, z. B. eine Änderung in der Papiergröße von B5 zu A4. Dadurch wird ebenfalls die Bedienbarkeit verbessert.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • Die folgende Beschreibung erläutert ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 12. Zur Vereinfachung werden gleiche Bauteile im zweiten Ausführungsbeispiel mit ähnlichen Funktionen durch gleiche Bezugszeichen wie beim ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet. Eine detaillierte Beschreibung dieser Bauteile entfällt. Diese Vorgehensweise findet auch hinsichtlich des dritten und des vierten Ausführungsbeispiels Anwendung, welche später beschrieben werden.
  • Die Anordnung eines digitalen Kopiergeräts gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel mit Ausnahme der Ausgestaltung der Steuerung des Variableneinstellvorgangs, welcher in Verbindung mit der Fig. 6(a) beim ersten Ausführungsbeispiel diskutiert wurde.
  • Das erste Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, daß ein hervorgehoben gezeichnetes Auswahlelement automatisch für ein Einstellelement gesetzt wird, für welches auf dem Op-Blatt 24 durch den Bediener keine Markierung angege ben wurde. Das zweite Ausführungsbeispiel jedoch ist so ausgebildet, daß ein hervorgehobenes Element weder erkannt noch gesetzt wird, sondern das ein vorbestimmter Grundwert gesetzt oder eingestellt wird.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt ist, wird das gelesene Abbild mit der Vorlage verglichen (S61) und es werden dort dann ein Zeichenerkennungsvorgang (S62) und ein Markierungsbereich-Erkennungsvorgang (S64) ausgeführt. Es wird dann entschieden, ob ein Versatz vorliegt oder nicht (S65). Falls dies bejaht wird, wird eine Versatzverabeitung wie beim ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt (S66).
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird entschieden, ob alle Variablen und Vorgänge mittels Markierungen durch den Bediener gesetzt und eingestellt wurden oder nicht (S91). Falls ein Element nicht eingestellt wurde, werden die Einstellungen aller Variablen und Vorgänge auf vorbestimmte Grundwerte initialisiert (S92). Nachfolgend werden bei S62 und S64 alle markierten Einstellelemente erkannt, so wie das beim ersten Ausführungsbeispiel (S67) getan wurde, dadurch wird also der Variableneinstellvorgang abgeschlossen.
  • Wenn bei S91 festgestellt wurde, daß alle Elemente eingestellt waren und daß keine Notwendigkeit für eine Einstellung besteht, fährt die Betriebsabfolge bei S67 fort, und zwar ohne den bei S92 ausgeführten Initialisierungsvorgang. Das zweite Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, daß beim Ausdrucken eines Op- Blattes auf der Grundlage einer im Daten-ROM 33 gespeicherten Vorlage als hervorgehoben zu zeichnende Auswahlelemente diejenigen ausgewählt werden, welche zu den durch Initialisierung eingestellten Grundwerten korrespondieren. Diese Elemente sind unveränderbar.
  • Folglich ist das zweite Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß beim Vorgang des Einstellens der Variablen und der Bearbeitungsschritte über das Op-Blatt 24 die auf dem Op-Blatt 24 durch den Bediener gesetzten Elemente erkannt werden und daß die Variablen und Vorgänge nur dann auf die vorgegebenen Grundwerte initialisiert werden, falls ein Element existiert, welches nicht durch den Bediener gesetzt wurde. Folglich werden alle Elemente, welche auf dem Op-Blatt 24 nicht gesetzt wurden, immer auf konstante Werte eingestellt. Dies vermeidet verläßlich das Auftreten eines Betriebs entgegen den Erwartungen der Bedienperson. Ferner wird der Initialisierungsvorgang nicht ausgeführt, wenn sämtliche Einstellelemente gesetzt wurden, dann werden sämtliche Einstellelemente gemäß dem Op-Blatt 24 eingestellt. Dies vermeidet den Initialisierungsvorgang, um die Verarbeitungszeit zu verkürzen.
  • [Drittes Ausführungsbeispiel]
  • Die nachfolgende Beschreibung erläutert ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 13.
  • Die Anordnung der digitalen Kopiermaschine gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist dieselbe wie beim ersten Ausführungsbeispiel, außer im Hinblick auf die Ausbildung der Steuerung der Versatzverarbeitung, welche im Zusammenhang mit der Fig. 6(b) beim ersten Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
  • Das erste Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, daß Einstellungen mit Versatz auf der Bedienerkonsole 9 blinkend dargestellt werden, falls erkannt wurde, daß das Op-Blatt 24 einen Versatz enthält. Die Betriebsabfolge wartet dann auf eine Betätigung der Bedienperson zum Rückstellen oder Rücksetzen. Das dritte Ausführungsbeispiel jedoch ist so ausgebildet, daß in einem solchen Fall die Betriebsabfolge auf eine Eingabe von einem Op-Blatt 24 wartet.
  • Falls ermittelt wird, daß die Einstellungen des Op-Blattes 24 einen Versatz aufweisen, wird insbesondere zuerst ein Vorgang zum Anhalten der Kopiertätigkeit ausgeführt. Dies geschieht wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Es wird dann ein Op-Blatt 24 bereitgestellt, bei welchem die Einstellungen mit Versatz hervorgehoben gezeichnet sind (S95), wie das in der Fig. 13 gezeigt ist. Dann wartet die Betriebsabfolge auf eine Eingabe von einem Op-Blatt 24 (S96). Währenddessen führt die Bedienperson einen Rücksetz- oder Rückstellvorgang auf dem so zugeführten Op-Blatt 24 aus. Das Op-Blatt 24, auf welchem der Rückstellvorgang ausgeführt wurde, ersetzt das auf der Dokumentenauflageplatte aktuell aufliegende Op-Blatt 24, und dann wird die Starttaste 11 gedrückt. Dies bewirkt, daß die Betriebsabfolge von S96 nach S97 übergeht. Bei S97 wird entschieden, ob die Einstellungen des neu gelesenen Op-Blattes 24 sämtliche Einstellungen mit Versatz bereinigen. Falls dies der Fall ist, wird die Versatzverarbeitung beendet. Falls dies nicht der Fall ist, kehrt die Betriebsabfolge zu S95 zurück, wo ein Op-Blatt 24 bereitgestellt wird, auf welchem die Einstellungen mit Versatz hervorgehoben gezeichnet sind. Dieser Vorgang wird solange wiederholt, bis sämtliche Einstellungen mit Versatz bereinigt sind.
  • Wie eben diskutiert wurde, wird gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ein Op- Blatt 24 bereitgestellt, auf welchem ein Versatz hervorgehoben gezeichnet ist, falls die Einstellungen auf dem Op-Blatt 24 einen Versatz aufweisen. Dies versetzt die Bedienperson in die Lage, augenblicklich die Einstellungen mit Versatz zu erkennen. Entsprechend kann ein Korrekturvorgang unmittelbar in Angriff genommen werden, wodurch ein fehlerhafter Betrieb verhindert wird.
  • [Viertes Ausführungsbeispiel]
  • Die nachfolgende Beschreibung erläutert ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 14.
  • Jedes der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ist so ausgebildet, daß ein Op-Blatt 24 zusammen mit anderen Dokumenten im ADF 1 plaziert wird und daß der Betriebsmodus gemäß den Einstellelementen des Op-Blattes 24 geändert wird, falls das Op-Blatt 24 gelesen wird, nachdem es vom ADF 1 der Dokumentenauflageplatte 6 zugeführt wurde. Falls die Dokumentenzahl im ADF 1 groß ist und es eine lange Zeitspanne zur Beendigung des Kopiervorgangs benötigt, wird die Bedienperson häufig das Kopiergerät gleich nach dem Drücken der Starttaste 11 verlassen. Dies setzt voraus, daß das Kopiergerät im angehaltenen Zustand verlassen wird, falls ein Versatz bei den Einstellungen auf dem in der Zwischenzeit gelesenen Op-Blatt 24 ermittelt wurde.
  • Im Lichte der vorangegangenen Ausführungsbeispiele ist das vierte Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß ein Betriebsmodus über ein Op-Blatt 24 unmittelbar vor dem Drücken der Starttaste 11 eingestellt werden kann. Beim vierten Ausführungsbeispiel wird vorausgesetzt, daß die Bedienperson unabhängig von den im ADF 1 zu plazierenden Dokumenten ein Op-Blatt 24 auf der Dokumentenauflageplatte 6 auflegt. Es wird ferner angenommen, daß in ähnlicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel derjenige Steuervorgang ausgeführt wird, der beim Drücken der Unterbrechungstaste 13, der OPS-Taste 15 und der OPS-Ignoriertaste 16 auszuführen ist. Entsprechend wird in der nachfolgenden Beschreibung die Darstellung eines derartigen Steuervorgangs fortgelassen.
  • Wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird beim Einschalten der Betriebsspannung bei diesem Kopiergerät der Initialisierungsvorgang wie bei den oben erwähnten Ausführungsbeispielen ausgeführt, und es wird ein Op-Modus-Flag (nachfolgend als Flag bezeichnet) F auf den Wert "0" gesetzt (S101). Falls der Betriebsablauf bereit ist für den Kopiervorgang, wird entschieden, ob die Tasten der Bedienerkonsole 9 gedrückt wurden oder nicht (S102). Falls nicht, wird der ADF-Öffnungssensor 2b überprüft (S103). Falls der Sensor 2b eingeschaltet ist, d. h. der ADF 1 geschlossen ist, wird entschieden, ob das Flag F auf "0" gesetzt ist oder nicht (S104). Falls dies bejaht wird, wird der ADF-Dokumentensensor 1c des ADF 1 überprüft (S105). Falls der Sensor 1c ausgeschaltet ist, d. h. die Betriebsabfolge im Anfangszustand ohne im ADF 1 befindliches Dokument ist, kehrt die Betriebsabfolge vom Schritt S105 nach S102 zurück. Also wird der Vorgang von S102 bis s105 wiederholt.
  • Falls im ADF 1 ein Dokument plaziert ist, wird hier bei S105 ermittelt, daß der ADF-Dokumentensensor 1c eingeschaltet ist. Dann wird der Dokumentenlesesensor 2a überprüft (S106). Falls der Sensor 2a ausgeschaltet ist, d. h. kein anderes Dokument auf der Dokumentenauflageplatte 6 aufliegt, wird das Flag F auf "1" gesetzt (S107), und die Betriebsabfolge kehrt zum Schritt S102 zurück. Nachfolgend werden die Verarbeitungsschritte von S102 bis S104 über S103 ausgeführt. Weil das Flag F jedoch nicht auf "0" gesetzt ist, wird der Vorgang des Zurückkehrens der Betriebsabfolge von S104 nach S102 dann wiederholt, und das Flag F verbleibt beim Wert "1".
  • Wenn ein Op-Blatt 24 auf die Dokumentenauflageplatte 6 gelegt wird, wird der ADF 1 geöffnet. Durch diesen Vorgang wird bei S103 ermittelt, daß der ADF- Öffnungssensor 2b ausgeschaltet wird. Das Flag F wird auf "0" beim Schritt 108 gesetzt, und die Betriebsabfolge kehrt nach S102 zurück. Wenn der ADF 1 nach dem Auflegen des Op-Blattes 24 auf der Dokumentenauflageplatte 6 nachfolgend wieder geschlossen wird, wird die Betriebsabfolge von S103 nach S106 über S104 und S105 ausgeführt. Bei S106 wird ermittelt, daß der Dokumentenlesesensor 2a eingeschaltet ist.
  • Dann wird das Dokument auf der Dokumentenauflageplatte 6 gelesen (S109). Es wird dann entschieden, ob das gelesene Dokument ein Op-Blatt 24 ist oder nicht (S110). Falls das Dokument ein Op-Blatt 24 ist, wird ein Variableneinstellvorgang ausgeführt, und zwar in der gleichen Art und Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 6a), und zwar gemäß den Einstellelementen auf dem Op-Blatt 24 (S111). Bei diesem Variableneinstellvorgang wird die bereits früher erwähnte Versatzverarbeitung ausgeführt, falls die Einstellungen auf dem Op- Blatt 24 einen Versatz aufweisen, und die Bedienperson wird veranlaßt, eine Korrektur durchzuführen.
  • Wenn der Variableneinstellvorgang gemäß dem Op-Blatt 24 in der oben beschriebenen Art und Weise beendet ist, wird das Flag F auf "3" gesetzt (S112), und die Betriebsabfolge kehrt nach S102 zurück. Die Vorgänge von S102 bis S104 über S103 werden ausgeführt, bis eine Tastenbetätigung erfolgt. Falls das Flag F jedoch auf "3" gesetzt ist, wird der Rückkehrvorgang der Betriebsabfolge von S104 nach S102 wiederholt, und das Flag F verbleibt bei "3" im Wartezustand auf eine Tastenbetätigung.
  • Vorangehend wurde die Beschreibung unter der Annahme gegeben, daß der Vorgang des Auflegens des Op-Blattes 24 auf der Dokumentenauflageplatte 6 nach dem Plazieren eines Dokuments in den ADF 1 erfolgte. Wenn jedoch das Op-Blatt 24 zuerst auf die Dokumentenauflageplatte 6 aufgelegt wird und dann der ADF 1 geschlossen und ein Dokument nachfolgend in den ADF 1 eingelegt wird, werden die Verarbeitungsschritte von S109 bis S112 zu dem Zeitpunkt ausgeführt, zu dem bei S105 entschieden wurde, daß der ADF-Dokumentensensor 1c eingeschaltet worden ist. Entsprechend werden die Einstellelemente des Op-Blattes 24 gesetzt und das Flag F wird auf "3" gesetzt, um in den Wartezustand auf eine Tastenbetätigung zu gelangen, sowie das vorangehend beschrieben wurde.
  • Wenn beim Schritt 110 ermittelt wurde, daß das auf der Dokumentenauflageplatte aufliegende Dokument kein Op-Blatt 24 ist, wird das Flag F auf "2" gesetzt (S113), und die Betriebsabfolge kehrt nach S102 zurück. Dann wird die Betriebsabfolge von S102 nach S104 über S103 ausgeführt, und das Flag F wird auf "2" gesetzt, um in den Wartezustand auf eine Tastenbetätigung zu gelangen.
  • In jedem Wartezustand auf Tastenbetätigung wird, falls bei S102 ermittelt wird, daß eine Tastenbetätigung ausgeführt wurde, festgestellt, ob die betätigte Taste die Starttaste 11 ist (S114). Falls die betätigte Taste eine andere als die Starttaste 11 ist, wird eine Einstellung gemäß der betätigten Taste vorgenommen (S115), und die Betriebsabfolge kehrt nach S102 zurück.
  • Wenn andererseits bei S114 ermittelt wird, daß die betätigte Taste die Starttaste 11 ist, wird entschieden, ob das Flag F auf "3" gesetzt ist oder nicht (S116). Falls das Flag F auf "3" gesetzt wurde, d. h. die Starttaste 11 gedrückt wurde, während ein Op-Blatt 24 auf der Dokumentenauflageplatte 6 aufliegt, wird der ADF 1 veranlaßt, das Op-Blatt 24 von der Dokumentenauflageplatte 6 zur Dokumentenausgabeauflage 1b auszugeben (S117). Dann wird ein Dokument aus dem ADF 1 zugeführt (S118), und es wird ein Kopiervorgang ausgeführt (S119). Dann werden die Vorgänge von S118 bis S120 wiederholt, bis der ADF-Dokumentensensor 1c ermittelt, daß alle Dokumente im ADF 1 aufgebraucht sind (S120), wobei ein Kopiervorgang für alle Dokumente im ADF 1 wiederholt wird. Dann kehrt die Betriebsabfolge nach S102 zurück.
  • Falls bei S116 ermittelt wird, daß das Flag F nicht auf "3" gesetzt wurde, wird ermittelt, ob das Flag F auf "1" gesetzt wurde (S121). Der Zustand, bei welchem das Flag F auf "1" gesetzt wurde, bedeutet, daß die Starttaste 11 gedrückt wurde, während ein Dokument im ADF 1 plaziert ist und gleichzeitig kein Op-Blatt 24 auf der Dokumentenauflageplatte 6 aufliegt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Vorgang des Freigebens des Op-Blattes 24 bei S117 nicht notwendig. Entsprechend fährt die Betriebsabfolge bei S118 fort, wo der Kopiervorgang hinsichtlich des Dokuments im ADF 1 begonnen wird.
  • Andererseits bedeutet der Zustand, bei welchem das Flag F weder auf "1" noch auf "2" bei S121 gesetzt wurde, daß die Starttaste 11 gedrückt wurde, während ein anderes Blatt Papier als das Op-Blatt 24 auf der Dokumentenauflageplatte 6 aufliegt. Ferner bedeutet der Zustand, bei welchem das Flag F auf "0" gesetzt wurde, daß die Starttaste 11 gedrückt wurde, während kein Dokument im ADF 1 plaziert ist. In diesen beiden Fällen wird ein Kopiervorgang nur hinsichtlich des Dokuments auf der Dokumentenauflageplatte 6 ausgeführt (S122), und die Betriebsabfolge kehrt nach S102 zurück.
  • Wie vorangehend erörtert wurde, sind die vier Ausführungsbeispiele so ausgebildet, daß die Einstellelemente auf dem Op-Blatt 24 automatisch gesetzt werden, falls ermittelt wird, daß das Op-Blatt 24 auf der Dokumentenauflageplatte 6 aufliegt und daß der ADF 1, in welchem ein Dokument plaziert ist, geschlossen ist. Folglich ist es hier nicht notwendig, einen Betriebsmodus wie beim ersten Ausführungsbeispiel manuell einzustellen. Dies verhindert nicht nur, einen fehlerhaften Betrieb, sondern darüber hinaus auch weitere Betriebsprobleme. Falls die Einstellungen auf dem Op-Blatt 24 einen Versatz aufweisen, wird ein derartiger Versatz vor dem Drücken der Starttaste 11 angezeigt, d. h. während die Bedienperson sich noch in der Nähe des Kopiergerätes aufhält. Dies ermög licht es der Bedienperson, sofort eine Korrektur durchzuführen. Dadurch wird vermieden, daß das Kopiergerät mit einem angehaltenen Kopiervorgang zurückgelassen wird.
  • Des weiteren zeigt die Bedienerkonsole 9 die Einstellungen durch das Op-Blatt 24 vor dem Drücken der Starttaste 11 an. Dies ermöglicht der Bedienperson zu diesem Zeitpunkt zu prüfen, ob die Einstellungen über das Op-Blatt 24 den Erwartungen der Bedienperson entsprechen. Dies verhindert zuverlässiger einen fehlerhaften Betrieb.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel ist des weiteren so ausgebildet, daß der Vorgang des Freigebens des Op-Blattes 24 von der Dokumentenauflageplatte 6 automatisch ausgeführt wird, falls die Starttaste nach dem Einstellen des Betriebsmodus gemäß dem Op-Blatt 24 eingestellt wurde, und der Kopiervorgang wird dann für das Dokument ausgeführt. Dies verhindert den Aufwand des Entnehmens des Betriebseinstellblattes. Dadurch werden Betriebsprobleme vermieden.
  • Fernerhin wird das vierte Ausführungsbeispiel so ausgebildet, daß der Betriebszustand durch das Op-Blatt 24 eingestellt werden kann, und zwar wobei das Op- Blatt 24 auf der Dokumentenauflageplatte 6 unabhängig von einem im ADF 1 plazierten Dokument aufgelegt wird. Dementsprechend kann ein Op-Blatt 24 mit einer vom Dokument unterschiedlichen Größe verwendet werden. Folglich kann ein Op-Blatt 24 in einer optionalen Größe verwendet werden, welcher hinsichtlich der Größe des Dokuments keinerlei Einschränkungen auferlegt sind. Dies verbessert die Bedienbarkeit.
  • In jedem der oben erwähnten Ausführungsbeispiele wurde die Beschreibung hinsichtlich eines digitalen Kopiergerätes gegeben, auf welches sich die Erfindung bezieht. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auf sämtliche Abbilder erzeugenden Vorrichtungen, wie einem Faxgerät, einem Drucker oder dergleichen, angewandt werden, welche zusammen mit einer Dokumentenleseeinrichtung eine Druckfunktion für ein Dokumentenabbild auf ein Blatt Papier aufweisen. Die Erfindung bezieht sich auch auf andere Abbilderzeugungsvorrichtungen, bei welchen zwei oder mehr der eben erwähnten Vorrichtungen kombiniert werden.
  • Die bestimmten Modi und Ausführungsbeispiele in der detaillierten Beschreibung der Erfindung dienen der Beschreibung und Erläuterung des technischen Inhalts der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung ist somit nicht durch die gegebenen bestimmten Ausführungsbeispiele beschränkt. Innerhalb des Rahmens der Patentansprüche kann die vorliegenden Erfindung ausgeführt werden.

Claims (31)

1. Abbilderzeugungsvorrichtung mit:
einer Leseeinrichtung (7) zum Lesen eines Abbildes eines auf einer Dokumentenauflageplatte (6) aufliegenden Dokuments;
einer Abbilderzeugungseinrichtung (2) zum Erzeugen eines auf dem von der Leseeinrichtung (7) gelesenen Abbildes des Dokuments basierenden Abbildes, wobei das erzeugte Abbild so bereitgestellt wird, wie es von der Abbilderzeugungseinrichtung (2) erzeugt wurde;
einer Abbildspeichereinrichtung (33) zum Speichern eines Betriebseinstellabbildes;
Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19), die so angeordnet sind, daß, falls ein Blatt Papier (24) zur Betriebseinstellung mit einem darauf gedruckten Betriebseinstellungsabbild auf der Dokumentenauflageplatte (6) aufliegt, ein Betriebsmodus für die Abbilderzeugungseinrichtung (33) eingestellt wird gemäß Auswahlelementen, zu denen Auswahlmarkierungen in dem durch die Leseeinrichtung (7) von dem Blatt Papier (24) zur Betriebsmoduseinstellung gelesenen Betriebseinstellabbild gesetzt wurden, und mit
einer Steuereinrichtung (30) für die Betriebseinstellpapierausgabe zum Steuern der Abbilderzeugungseinrichtung (2), um das von der Abbildspeichereinrichtung (33) gelesene Betriebseinstellabbild gedruckt bereitzustellen, sobald ein Befehl von einer Betriebskonsole (9) erhalten wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (30) für die Betriebseinstellpapierausgabe eine Hervorhebungsverarbeitungs-Steuereinrichtung (31) aufweist zum Erzeugen eines Betriebseinstellabbildes, welches auszugeben ist durch Ausführen eines Hervorhebungszeichenvorganges auf einem bestimmten Auswahlelement in dem von der Abbildspeichereinrichtung (33) gelesenen Betriebseinstellabbild, um das bestimmte Auswahlelement von anderen Auswahlelementen zu unterscheiden.
2. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Hervorhebungsverarbeitungs-Steuereinrichtung (31) die Zeichen jedes Auswahlelements, welches dem Hervorhebungszeichenvorgang unterworfen wird, in fetteren Zeichen zeichnet, als die Zeichen anderer Auswahlelemente.
3. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Hervorhebungsverarbeitungs-Steuereinrichtung (31) nur Zeichen derjenigen Auswahlelemente unterstreicht, welche dem Hervorhebungszeichenvorgang unterworfen werden.
4. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Hervorhebungsverarbeitungs-Steuereinrichtung (31) nur Zeichen derjenigen Auswahlelemente in den Italic-Stil ändert, welche dem Hervorhebungszeichenvorgang unterworfen werden.
5. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Hervorhebungsverarbeitungs-Steuereinrichtung (31) Zeichen derjenigen Auswahlelemente schattiert, welche dem Hervorhebungszeichenvorgang unterworfen werden.
6. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Hervorhebungsverarbeitungs-Steuereinrichtung (31) Zeichen derjenigen Auswahlelemente, welche dem Hervorhebungszeichenvorgang unterworfen werden, in einem gegenüber dem Stil der Zeichen anderer Auswahlelemente verschiedenen Stil schreibt.
7. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Hervorhebungsverarbeitungs-Steuereinrichtung (31) den Zeichen derjenigen Auswahlelemente, welche dem Hervorhebungszeichenvorgang unterworfen werden, ein Sonderzeichen hinzufügt.
8. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Hervorhebungsverarbeitungs-Steuereinrichtung (31) nur einen Prüfbereich derjenigen Auswahlelemente, welche dem Hervorhebungszeichenvorgang unterworfen werden, unter den Prüfbereichen einfärbt, die jeweils für die Auswahlelemente ausgebildet sind.
9. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Hervorhebungsverarbeitungs-Steuereinrichtung (31) steuert, daß jedes Auswahlelement, welches aufgrund irgendeiner Situation der Abbilderzeugungseinrichtung (2) nicht verfügbar ist, in einer von der Farbe der anderen Auswahlelemente unterschiedlichen Farbe gedruckt wird.
10. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Hervorhebungsverarbeitungs-Steuereinrichtung (31) steuert, daß jedes Auswahlelement, welches aufgrund irgendeiner Situation der Abbilderzeugungseinrichtung (2) nicht verfügbar ist, nicht gedruckt wird.
11. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) Betriebsmodi einstellen gemäß Auswahlelementen, auf welche der Hervorhebungszeichenvorgang angewandt wurde, falls ein Betriebseinstellpapier (24) verwendet wird, auf welches ein Hervorhebungszeichenvorgang angewandt wurde im Hinblick auf Auswahlelemente, und zwar ohne mittels der Hervorhebungsverarbeitungs- Steuereinrichtung (31) durch Drucken über die Steuereinrichtung (30) für die Betriebseinstellpapierausgabe durch Drucken darauf angebrachte Auswahlmarkierungen.
12. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1,
bei welcher die Steuereinrichtung (30) für die Betriebseinstellpapierausgabe eine Versatzverarbeitungseinrichtung (566) aufweist und
bei welcher, falls ein Versatz unter den Auswahlmarkierungen in dem durch die Leseeinrichtung (7) gelesenen Betriebseinstellabbild detektiert wird, welcher das Einstellen eines Betriebsmodus unmöglich macht, die Versatzverarbeitungseinrichtung die Hervorhebungsverarbeitungs-Steuereinrichtung (31) derart steuert, daß ein Hervorhebungszeichenvorgang auf diejenigen Auswahlelemente angewandt wird, welche dem Versatz unterworfen sind.
13. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) das auf der Dokumentenauflageplatte (6) aufliegende Betriebseinstellpapier (24) auf Empfang eines Befehls von einer Betriebskonsole als normales Dokument bestimmen.
14. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Steuereinrichtung (30) für die Betriebseinstellpapierausgabe das von der Abbildspeichereinrichtung (33) gelesene Betriebseinstellabbild auf Empfang eines Befehls von einer Betriebskonsole hin gemäß einer bestimmten Papiergröße vergrößert oder verkleinert, um eine Druckausgabe des Betriebseinstellabbildes zu erzeugen.
15. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) ermitteln, ob das von der Leseeinrichtung (7) gelesene Abbild dasjenige Betriebseinstellabbild ist, welches demjenigen Betriebseinstellabbild zugrundeliegt, welches durch Vergrößern oder Verkleinern des in der Abbildspeichereinrichtung (33) gespeicherten Betriebseinstellabbildes gemäß einer Größe desjenigen Dokuments war, welches Gegenstand des von der Leseeinrichtung (7) gelesenen Abbildes war.
16. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 15, welche des weiteren aufweist:
eine Wendeeinrichtung (3) zum Wenden des auf der Dokumentenauflageplatte (6) aufliegenden Dokumentes,
wobei die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) die Wendeeinrichtung (3) aktivieren, falls das gelesene Abbild, welches als ein auszugebenes Betriebseinstellabbild bestimmt wurde, mit der falschen Seite aufliegt.
17. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 15, bei welcher die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) den Benutzer über die Tatsache informieren, daß das gelesene Abbild, welches als auszugebenes Betriebseinstellabbild bestimmt wurde, mit der falschen Seite aufliegt.
18. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 15, bei welcher die Betriebmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) solange die Bestimmung des gelesenen Abbildes wiederholen, bis eine neue zuzuführende Betriebseinstellabbildung erkannt wird, falls das gelesene Abbild, welches als auszugebene Betriebeinstellabbildung bestimmt wurde, mit der falschen Seite aufliegt.
19. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1,
bei welcher die Abbildspeichereinrichtung (33) mehrere Arten von Betriebseinstellabbildern gemäß verschiedener Papiergrößen speichert; und
bei welcher die Steuereinrichtung (30) für die Betriebseinstellpapierausgabe auf Empfang eines Befehles von einer Bedienerkonsole das Betriebseinstellabbild einer Größe auswählt, welche zu einer bestimmten Papiergröße unter den in der Abbildspeichereinrichtung (33) gespeicherten mehreren Betriebseinstellabbildern korrespondiert, um eine Druckausgabe des ausgewählten Betriebseinstellab bildes zu erzeugen.
20. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1,
bei welcher die Abbildspeichereinrichtung (33) mehrere Arten von Betriebseinstellabbildern gemäß unterschiedlicher Papiergrößen speichert; und
bei welcher die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) bestimmen, ob das von der Leseeinrichtung (7) gelesene Abbild dasjenige Betriebseinstellabbild unter den mehreren in der Abbildspeichereinrichtung (33) gespeicherten Betriebseinstellabbildern ist, welches basiert auf dem Betriebseinstellabbild der gleichen Größe wie die Größe desjenigen Dokuments, welche Gegenstand des von der Leseeinrichtung (7) gelesenen Abbildes ist.
21. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 20, welche ferner aufweist:
eine Wendeeinrichtung (3) zum Wenden eines auf der Dokumentenauflageplatte (6) aufliegenden Dokuments,
bei welcher die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) die Wendeeinrichtung (3) aktivieren, wenn das gelesene Abbild, welches als ein auszugebenes Betreibseinstellabbild bestimmt wurde, mit der falschen Seite aufliegt.
22. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) den Benutzer über die Tatsache informieren, daß das gelesene Abbild, welches als auszugebenes Betriebseinstellabbild bestimmt wurde, mit der falschen Seite aufliegt.
23. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher die Betriebmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) solange die Bestimmung des gelesenen Abbildes wiederholen, bis eine neue zuzuführende Betriebseinstellabbildung erkannt wird, falls das gelesene Abbild, welches als auszugebene Betriebeinstellabbild bestimmt wurde, mit der falschen Seite aufliegt.
24. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) den Benutzer über die Tatsache informieren, daß ein Versatz in der Auswahlmarkierung in dem von der Leseeinrichtung (7) gelesenen Betriebseinstellabbild detektiert wurde, welcher das Einstellen des Betriebsmodus unmöglich macht.
25. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, welche des weiteren aufweist:
eine Eingabeeinrichtung (9) zum Eingeben von Einstellelementen eines Betriebsmodus;
eine Einstellspeichereinrichtung (35) zum Speichern des gesetzten Inhalts des mittels der Eingabeeinrichtung (9) eingegebenen Betriebsmodus; und
eine Temporärspeichereinrichtung (36) zum zeitweisen Speichern des gesetzten Inhalts des bereits wirksamen Betriebsmodus,
wobei die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) den gesetzten Inhalt des Betriebsmodus in der Temperärspeichereinrichtung (36) speichern und einen Betriebsmodus neu einstellen, und zwar gemäß dem in der Einstellspeichereinrichtung (35) gesetzten Inhalt, falls eine Unterbrechung des Abbilderzeugungsvorganges auftritt, während der Betriebsmodus durch das Betriebseinstellpapier (24) wirksam ist.
26. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 25, bei welcher die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) den Betriebsmodus auf der Grundlage des gesetzten Inhalts des in der Temporärspeichereinrichtung gespeicherten Betriebsmodus wiederherstellen, und zwar auf die Beendigung der Unterbrechung des Abbilderzeugungsvorgangs hin.
27. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 25, bei welcher die Einstellspeichereinrichtung (35) einen nichtflüchtigen Schreib-/Lesespeicher aufweist.
28. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 25, bei welcher das in der Abbildspeichereinrichtung (33) gespeicherte Betriebseinstellabbild ein Auswahlelement aufweist, gemäß dem der in der Einstellspeichereinrichtung gespeicherte gesetzte Inhalt wiederbeschrieben wird oder nicht.
29. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) in dem von der Abbildspeichereinrichtung (33) gelesenen Betriebseinstellabbild jedes auszuwählende Auswahlelement auf einen zuvor gesetzten Standardwert initialisieren, welche nicht schon als Einstellelemente gesetzt wurde.
30. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner aufweist:
eine Dokumentenzuführeinrichtung zum automatischen Zuführen jedes Dokuments zur Dokumentenauflageplatte (6)
bei welcher die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) den auf dem Betriebseinstellblatt auf der Dokumentenauflageplatte (6) basierenden Betriebsmodus einstellen, wenn der Dokumentenzuführung ermöglicht wird, das Dokument zuzuführen.
31. Abbilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 30, bei welcher die Betriebsmodus-Einstelleinrichtungen (11-19) so angeordnet sind, daß sie einen Benutzer vor dem Abgeben einer Instruktion zum Aktivieren der Bilderzeugungseinrichtung (2) über die Tatsache informieren, falls ein Versatz innerhalb der Auswahlmarkierungen in dem von der Leseeinrichtung (7) gelesenen Betriebseinstellabbild detektiert wird, welcher es unmöglich macht, einen Betriebsmodus einzustellen.
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