DE69520729T2 - Druckersystem zum Ausführen eines Druckerauftrags - Google Patents

Druckersystem zum Ausführen eines Druckerauftrags

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DE69520729T2
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Adrianus Hendrikus Antonius Maria Van Oijen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/38Drives, motors, controls or automatic cut-off devices for the entire printing mechanism
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/12Digital output to print unit, e.g. line printer, chain printer
    • G06F3/1297Printer code translation, conversion, emulation, compression; Configuration of printer parameters

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckersystem zum Ausführen von Druckaufträgen gemäß einer zu einem Druckauftrag gehörenden Auftragsspezifikation, mit einer Speichereinrichtung zum Speichern von dem Druckersystem zugeführten Druckaufträgen, einer Einrichtung zur Auswahl eines automatischen Betriebsmodus und eines manuellen Betriebsmodus und einer Einrichtung zum Auswählen gespeicherter Druckaufträge, die keinen Eingriff einer Bedienungsperson erfordern, für das Drucken im automatischen Modus.
  • Ein System dieser Art wird in einer internationalen Patentanmeldung von Kodak beschrieben, internationale Veröffentlichungsnummer WO 89/06024. Diese beschreibt ein elektronisches Druckersystem, das eine Anzahl von Druckaufträgen in einem Massenspeicher speichert. Das beschriebene System hat einen unbemannten automatischen Betriebsmodus, in dem nur diejenigen Druckaufträge für das Drucken ausgewählt werden, für die kein Bedienereingriff erforderlich ist. Druckaufträge, für die der Eingriff einer Bedienungsperson erforderlich ist, werden gesichert und verbleiben im Massenspeicher, bis eine Bedienungsperson anwesend ist, die das System in einen manuellen Modus schaltet und dann dafür sorgt, daß sämtliche oder nur ausgewählte der gesicherten Druckaufträge gedruckt werden.
  • Die europäische Patentanmeldung 0 529 808 von Xerox Corporation beschreibt ein Druckverwaltungssystem, bei dem Auftragstickets zur Spezifikation von Aufträgen eingesetzt werden. Ein automatischer Modus und ein manueller Modus bei einem Drucker sind nicht beschrieben.
  • Der Vorteil eines Systems, wie es von Kodak beschrieben wird, besteht darin, daß Druckaufträge, die den Eingriff eines Bedieners erfordern, für das Drucken zu einem späteren Zeitpunkt ausgefiltert werden. Auf diese Weise ist das Drukkersystem in der Lage, all die Druckaufträge so weit wie möglich autonom zu bearbeiten.
  • Allgemein besteht das Bedürfnis, ein Druckersystem in die Lage zu versetzen, so weit wie möglich und so lange wie möglich automatisch zu arbeiten und demgemäß in einer Weise, die vom Benutzer zu konfigurieren ist.
  • Das oben genannte Druckersystem leistet dies jedoch nur teilweise.
  • Zunächst werden in dem beschriebenen System nur Aufträge ausgefiltert, die den Eingriff einer Bedienungsperson erfordern. Es besteht Bedarf, mehr Kriterien überprüfen zu können.
  • Des weiteren kann das eine von Kodak erwähnte Kriterium nicht durch den Benutzer gesetzt oder entfernt werden. Folglich ist es nicht möglich, den automatischen Modus präzise an die Anforderungen der Umgebung anzupassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu überwinden und ein Druckersystem zu schaffen, das in einem automatischen Modus arbeiten kann und bei dem es in diesem automatischen Modus möglich ist, eine Anzahl von Druck-Kriterien zu überprüfen, die alle unabhängig von einander von einem Benutzer aufgestellt werden können, so daß es möglich ist, Drucke in einem weitreichenden Ausmaß unbemannt herzustellen und somit die Anwendungsmöglichkeiten und die Brauchbarkeit eines Druckersystems dieser Art zu verbessern.
  • Zu diesem Zweck ist das Druckersystem nach dem Oberbegriff dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auswählen gespeicherter Druckaufträge für das Drucken im automatischen Modus weiterhin einen Satz von Druck-Kriterien aufweist und daß das Druckersystem auch eine Einrichtung zur selektiven Veränderung der Druck-Kriterien des Satzes durch einen Benutzer aufweist. Das Resultat ist ein Druckersystem, das einen automatischen Betriebsmodus hat, der vom Benutzer präzise an eine große Anzahl von Umständen angepaßt werden kann.
  • Indem dem Benutzer die Möglichkeit geboten wird, eine große Anzahl unterschiedlicher Kriterien getrennt abzustimmen oder sie ein- oder auszuschalten, kann ein für jede Situation optimales "Verhalten" im automatischen Modus eingestellt werden. Dies ist nicht nur in der Situation vorteilhaft, in der solche Druckersysteme an einer großen Anzahl von Orten mit unterschiedlichen Anforderungen eingesetzt werden sollen, sondern auch in der Situation, in der an einem Druckersystem an einem zentralen Punkt Druckaufträge von verschiedenen Abteilungen einer Organisation eintreffen.
  • Eine Ausführungsform eines Druckersystems gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum selektiven Drucken von Aufträgen einen Auftrag in Abhängigkeit von den Auftragsspezifikationen der anderen Aufträge auswählt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Auswahl eines Druckauftrags von den zu dieser Zeit vorhandenen übrigen Druckaufträgen abhängig zu machen.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Sätze von Druck-Kriterien vorprogrammiert werden und eine Einrichtung zum Aktivieren eines Satzes vorhanden ist. Vorprogrammierung bedeutet, daß im aktuellen Fall ein Satz von Druck-Kriterien eingegeben und für den nachfolgenden Wiederaufruf und die Aktivierung zu einem späteren Zeitpunkt gespeichert wird. Wenn eine Anzahl von Betriebsumständen im voraus bekannt ist, können die relevanten Druck-Kriterien für diese Umstände eingegeben werden, wonach sie zu entsprechender Zeit aktiviert werden können.
  • Die obige Ausführungsform kann dadurch verbessert werden, daß die Aktivierungseinrichtung für einen Satz einen Zeitgeber aufweist. Auf diese Weise ist es einfach, automatisch auf einen anderen Modus umzuschalten, so daß eine gleichmäßige Ausnutzung des Druckersystems über die Zeit erreicht wird.
  • Die Erfindung wird näher erläutert werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Druckersystems gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 die Verfahrensweise des Systems anhand eines Flußdiagramms;
  • Fig. 3 eine erste Bedienungsmaske;
  • Fig. 4 eine Bedienungsmaske, auf welcher der Bediener selektiv Druck-Kriterien einstellen kann;
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Illustration des Verfahrens zur Bestimmung des Auswahlstatus von im Speicher abgelegten Druckaufträgen;
  • Fig. 6 eine Bedienungsmaske, die die im Speicher abgelegten Druckaufträge zeigt;
  • Fig. 7 zwei Bedienungsmasken mit einer Auftragsspezifikation; und
  • Fig. 8 eine Variante des Druckersystems.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Druckersystem 1 gemäß der Erfindung gezeigt. Das Druckersystem umfaßt eine Empfangseinrichtung 2 für die Zufuhr eines Druckauftrags, eine Speichereinrichtung 3 für Druckaufträge und eine Druckeinrichtung 4 zum Drucken von Druckaufträgen, die in der Speichereinrichtung 3 abgelegt sind.
  • Eine Steuereinheit 5 sorgt für die Auswahl von Druckaufträgen aus der Speichereinrichtung 3 und ihre Zufuhr zu der Druckeinrichtung, wo sie in Übereinstimmung mit der zugehörigen Auftragsspezifikation verarbeitet werden. Eine Bedienungseinheit 6 ist an die Steuereinheit 5 angeschlossen und enthält die Einrichtung, mit der ein Benutzer Druck-Kriterien ändern kann, und die Einrichtung zur Auswahl eines automatischen oder manuellen Modus. Die Bedienungseinheit 6 besteht vorzugsweise aus einer Anzahl von Tasten 7 und einer Anzeigeeinheit 8. Eine Auftragsspezifikation kann über die Empfangseinrichtung 2 und über die Bedienungseinheit 6 eingegeben werden. Die Empfangseinrichtung umfaßt sowohl einen Scanner zum Lesen von Papier-Vorlagen als auch eine Datenempfangseinheit zum Empfang von elektronischen Vorlagen. Die Druckeinrichtung 4 enthält auch eine Interpretationseinrichtung, mit der elektronische Originalbilder, die in einem gegebenen Datenformat codiert sind, in eine oder mehrere für das Drucken geeignete Bitmaps konvertiert werden können.
  • Das Druckersystem hat eine direkte und eine indirekte Kopierfunktion, Im Fall der indirekten Kopierfunktion nimmt der Benutzer über die Bedienungseinheit 6 die erforderlichen Einstellungen vor, in Übereinstimmung mit der Art und Weise, in der ein Druckauftrag zu verarbeiten ist, wonach die zu dem Auftrag gehörenden Papier-Vorlagen eingescannt werden. Die so erhaltenen Originalbilder zu dem Auftrag und die vorgenommenen Einstellungen, die Teil der Auftragsspezifikation sind, werden im Speicher 3 abgelegt. Wenn der Druckauftrag der Nächste für die weitere Bearbeitung ist, so werden die elektronischen Originalbilder und die zugehörige Auftragsspezifikation an die Druckeinrichtung 4 übermittelt, die dann sicherstellt, daß die Drucke in Übereinstimmung mit der Auftragsspezifikation angefertigt werden. Im Fall der direkten Kopierfunktion werden die eingegebenen Originalbilder direkt der Druckeinrichtung zugeführt. Es findet keine Speicherung im Speicher 3 statt.
  • Das Druckersystem hat auch eine Druckerfunktion, und Druckaufträge mit oder ohne Auftragsspezifikation, die über das Empfangssystem empfangen werden, das beispielsweise an ein Datennetzwerk angeschlossen ist, werden im Speicher 3 abgelegt. Über die Steuereinrichtung 6 ist es möglich, die Auftragsspezifikation zu verändern, sofern sich der Auftrag noch im Speicher befindet. Die weitere Behandlung ist identisch mit der oben beschriebenen Verarbeitung eines Kopierauftrags.
  • Das Druckersystem hat auch eine Hybridfunktion, bei der ein Druckauftrag aus vom Scanner stammenden Originalbildern und über die Datenempfangseinrichtung empfangenen Originalbildern zusammengesetzt ist.
  • Die Arbeitsweise des Druckersystems wird nun im einzelnen unter Bezugnahme auf das in Fig. 2 gezeigte Flußdiagramm und die in Fig. 3 gezeigte Bedienungsmaske erläutert.
  • Ausgehend von der Startposition wird in Schritt 202 geprüft, ob das Menü "Konfigurieren" gewählt worden ist. Wenn dies der Fall ist (Y), wird in Schritt 203 geprüft, ob das Menü "Druck-Kriterien" gewählt worden ist.
  • Fig. 3 zeigt die zugehörige Bedienungs-Bildschirmmaske. Diese Figur zeigt die Eingangsmaske 301 mit einem Menübalken 302, mit dem es möglich ist, mit Hilfe eines Cursors eines von vier Menüs auszuwählen, die mit den Bezugszeichen 303, 304, 305 und 306 bezeichnet sind. Die Zeichnung zeigt eine Situation, in welcher das Menü "Configure" (Konfigurieren) gewählt worden ist, so daß ein Untermenü 307 angezeigt wird, in dem mit Hilfe des Cursors der Punkt "Print Criteria" (Druck-Kriterien) 308 gewählt worden ist.
  • Wenn Schritt 203 zeigt, daß das Menü "Print Criteria" gewählt worden ist (X), wird dem Benutzer eine Bedienungsmaske gezeigt (Schritt 204), in der er die Druck-Kriterien einstellen kann.
  • Diese Bedienungsmaske ist in Fig. 4 dargestellt. Sie zeigt eine Anzahl von Kriterien 401, die durch Auswahl eines vor dem Kriterium stehenden Kastens 402 von einer Bedienungsperson ein- oder ausgeschaltet werden können. Wenn das Kriterium "user name" (Benutzername) markiert ist, wird überprüft, ob der betreffende Auftraggeber in einer Liste aufgeführt ist. Wenn dies der Fall ist, so ist das Kriterium erfüllt. Andernfalls ist das Kriterium nicht erfüllt, so daß der Auftrag nicht ausgewählt wird. Wenn dieses Kriterium nicht markiert ist, so wird es nicht überwacht.
  • Wenn das Kriterium "project identifikation" (Projektidentifizierung) markiert ist, wird überprüft, ob das in der Auftragsspezifikation angegebene Projekt in einer Liste von Projekten aufgeführt ist. Wenn dies der Fall ist, so ist das Kriterium erfüllt. Andernfalls wird der Auftrag nicht ausgewählt. Wenn das Kriterium nicht markiert ist, wird es nicht überprüft.
  • Wenn das Kriterium "installed paper sizes" (installierte Papierformate) angekreuzt ist, wird überprüft, ob die in der Auftragsspezifikation angegebenen Kopienformate tatsächlich im Gerät verfügbar sind. Wenn dies der Fall ist, so ist das Kriterium erfüllt, wenn nicht, wird der Auftrag nicht ausgewählt. Wenn das Kriterium nicht angekreuzt ist, wird es nicht überprüft. Dies bedeutet, daß die Verarbeitung in der Weise stattfindet, in der die Druckeinrichtung konfiguriert ist. Dies kann bedeuten, daß, mit oder ohne Formatanpassung, auf ein anderes Format gedruckt wird oder daß überhaupt kein Ausdruck stattfindet. Dasselbe gilt für das Kriterium "installed paper type" (installierter Papiertyp) etc. In diesem Zusammenhang sind außer Papier von unterschiedlichem Gewicht und/oder unterschiedlicher Farbe auch andere Aufzeichnungsmedien, z. B. Transparente eingeschlossen.
  • Für die folgenden drei Kriterien, die sich alle auf die Größe des Auftrags beziehen wird zunächst überprüft, ob der Auftrag zu dem Typ "Langer Auftrag", "Korrekturfahne" oder "Kurzer Auftrag" gehört.
  • Wenn das Kriterium "do not allow long jobs" (lange Aufträge ausschließen) angekreuzt ist, wird überprüft, ob der Auftrag so groß ist, daß er als "langer Auftrag" gekennzeichnet werden muß. Wenn dies nicht der Fall ist, erfüllt der Auftrag das Kriterium, doch wenn es der Fall ist, so erfüllt er das Kriterium nicht. In Fällen, in denen ein Auftrag eines der Druck-Kriterien nicht erfüllt, kann der Auftrag im Speicher eine Markierung erhalten, die sich auf diejenige Eigenschaft des Auftrags bezieht, die ein Kriterium nicht erfüllt. Bei der Anzeige der im Speicher vorhandenen Aufträge zeigt diese Markierung der Bedienungsperson deutlich, warum ein spezieller Auftrag nicht gedruckt worden ist. Wenn zum Beispiel ein Auftrag vom Typ "Korrekturfahne" (Checkplot) ist, und dieser Typ nicht zugelassen ist, so erscheint bei diesem Auftrag die Markierung "C", so daß die Bedienungsperson sieht, daß dies der Grund ist, weshalb der Auftrag nicht ausgeführt wurde.
  • Es ist zu bemerken, daß die Anzahl der Druck-Kriterien nicht auf die in dieser Ausführungsform gezeigten Kriterien beschränkt ist. Ein Druckauftrag ist durch eine Auftragsspezifikation bestimmt. Eine Auftragsspezifikation dieser Art umfaßt eine Anzahl von Parametern, die jeweils einen bestimmten Aspekt des Auftrags bestimmen. Jeder dieser Parameter oder jede Kombination daraus ist geeignet, ein oder mehrere entsprechende Kriterien zu definieren, und wenn dieses Kriterium dann vom Benutzer ausgewählt wird, so wird der betreffende Parameter oder die Parameterkombination überprüft.
  • Beispiele solcher Parameter, zusätzlich zu den oben angegebenen, sind Priorität, Datenformat (PDL, CCITT Gr. 4 etc.), Strich, Farbe, Faltung, Heftung, Verstärkung, Lochung, Klebung, Bindung, Laminat und Menge des benötigten Kopiermaterials. Im letzteren Fall impliziert das Kriterium Überprüfungen, ob genügend Kopiermaterial vorhanden ist, damit ein Auftrag ausgeführt werden kann, ohne daß es notwendig ist, den Vorrat an Material zu ergänzen.
  • Für jedes Kriterium hat der Benutzer die Gelegenheit, durch Auswahl eines Kastens 403 die Einstellungen bezüglich des zugehörigen Kriteriums zu ändern. Für das Kriterium "user name" eröffnet dies den Zugang zu einer oder mehreren Listen von Benutzern, die zur Ausführung von Druckaufträgen zugelassen sind. In einer Variante besteht die Liste aus Benutzernamen und ermöglicht die Kopplung von Auftragsparametern mit einem Benutzernamen. Für diese Parameter werden Flags gesetzt, und diese Flags werden bei der Prüfprozedur ebenfalls überprüft.
  • Für die Kriterien "langer Auftrag" und "kurzer Auftrag" kann die Definition verändert werden, die sich beispielsweise auf die Anzahl von zu druckenden Kopienbögen bezieht.
  • Wenn die Bedienungsperson die Einstellungen vollständig vorgenommen hat, wählt sie die "OK"-Schaltfläche 404. Die Einstellungen werden dann in einem Register gespeichert. Die Eingangsmaske wird dann erneut auf der Anzeigeeinheit 8 der Bedienungskonsole 6 angezeigt. Das Flußdiagramm kehrt dann zur Startposition zurück. Wenn in Schritt 203 nicht das Menü "Druck-Kriterien" gewählt worden ist (N), so wird in Schritt 205 eines der übrigen Konfigurationsmenüs verarbeitet, und dann erfolgt ein Rücksprung zur Startposition.
  • Wenn in Schritt 202 nicht das Konfigurationsmenü gewählt worden ist (N), so überprüft Schritt 206, ob der manuelle Druckmodus eingestellt ist. Diese Einstellung erfolgt durch Auswahl des Menüs "Print" (Drucken) in der Bedienungsmaske. Diese Auswahl zeigt ein Untermenü, in dem die Bedienungsperson zwischen dem automatischen und dem manuellen Druckmodus wählen kann.
  • Wenn der manuelle Druckmodus gewählt wurde (Y), verzweigt das Druckersystem zu der Bedingung "manuell" (207), wo der Benutzer Druckaufträge aus dem Speicher auswählen kann, wonach, nach Eingabe eines Druckbefehls, der Druckauftrag in Übereinstimmung mit der Auftragsspezifikation ausgeführt wird.
  • Wenn Schritt 206 ergibt, daß der manuelle Druckmodus nicht gewählt ist (N), so überprüft Schritt 208, ob der automatische Druckmodus gewählt ist. In diesem Fall (Y) überprüft Schritt 209, ob ein Interrupt-Flag für die Erneuerung eines Auswahlstatus der im Speicher abgelegten Druckaufträge gesetzt ist. Wenn das Interrupt-Flag gesetzt ist (Y), überprüft Schritt 210 den Auswahlstatus jedes Druckauftrags und paßt ihn erforderlichenfalls an. Das Interrupt-Flag wird zurückgesetzt, und Schritt 208 wird erneut ausgeführt. Der Schritt 210 wird später näher erläutert werden. Wenn das Interrupt-Flag nicht gesetzt ist (N), so wird in Schritt 211 aus dem Speicher ein Druckauftrag ausgewählt, der einen positiven Auswahlstatus hat, dieser Auftrag wird der Druckeinrichtung zugeführt und in Übereinstimmung mit der Auftragsspezifikation ausgeführt.
  • Nachdem dies erfolgreich abgeschlossen ist, wird der Druckauftrag aus dem Speicher entfernt, und die Prozedur schreitet fort zu Schritt 208. Solange der automatische Prozeß ausgewählt ist, werden die Schritte 208, 209 und 211 durchlaufen und die Druckaufträge werden nacheinander ausgeführt.
  • Ein Zeitgeber setzt das Interrupt-Flag zu bestimmten Zeiten. Zu diesen Zeiten wird der Schritt 210 ausgeführt, indem der Auswahlstatus der Druckaufträge erneuert wird.
  • Wenn Schritt 208 feststellt, daß der automatische Modus nicht gewählt ist, so werden in Schritt 212 etwaige andere vom Benutzer ausgewählte Menüs oder eingegebene Aufträge bearbeitet, wonach die Prozedur zur Startposition 201 zurückkehrt.
  • Das Verfahren gemäß Schritt 210, in dem der Auswahlstatus jedes Druckauftrags bestimmt wird, soll nun unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert werden. Ausgehend von der Startposition 501 wird in Schritt 502 der erste zu bearbeitende Druckauftrag gelesen. Das erste Kriterium wird in Schritt 5O&sub3; verarbeitet. Schritt 504 überprüft, ob dieses Kriterium vom Benutzer auf "Ein" geschaltet worden ist. Wenn dies der Fall (I'), überprüft Schritt 505, ob der Druckauftrag das eingestellte Kriterium erfüllt. Wenn ja (Y), überprüft Schritt 506 ob es ein weiteres Kriterium gibt. Wenn dies der Fall ist (Y) wird der Schritt 507 ausgeführt. Wenn in Schritt 504 gefunden wird, daß das Kriterium vom Benutzer nicht auf "Ein" geschaltet wurde (N), findet keine Überprüfung statt, und das Verfahren wird direkt mit Schritt 506 fortgesetzt. Wenn in diesem Schritt festgestellt wird, daß es kein nachfolgendes Kriterium gibt (N), markiert Schritt 508 den Druckauftrag als "zugelassen" und übergibt an Schritt 510. Wenn Schritt 505 zeigt, daß der Druckauftrag das Kriterium nicht erfüllt, so verzweigt das Programm zu Schritt 509, wo der Auftrag entsprechend dem überprüften Kriterium markiert wird.
  • Wenn der Auftrag zum Beispiel vom Typ "Korrekturfahne" ist und wenn dieser Typ durch Ankreuzen des zugehörigen Kriteriums ausgeschlossen ist, so wird dieser Auftrag mit dem Buchstaben "C" markiert. Dieser Auftrag wird nicht ausgeführt werden, und durch den in der Druckschlange angezeigten Buchstaben "C" wird die Bedienungsperson über den Grund informiert, weshalb der Auftrag nicht ausgeführt worden ist. Schritt 510 überprüft dann, ob ein nachfolgender Druckauftrag im Speicher vorhanden ist. Wenn ja (Y) wird in Schritt 511 der nächste zu bearbeitende Auftrag gelesen, wenn nein (N), sind alle Druckaufträge überprüft, und die Endposition 512 ist erreicht.
  • Es ist zu bemerken, daß Schritt 210 auch auf andere Weise ausgeführt werden kann. Zum Beispiel durch Einbeziehen der Druck-Kriterien in eine Anzahl von "logischen" Regeln, z. B. in der Form einer Anzahl von "wenn (Ausdruck) dann... andernfalls..."-Regeln. Ein "Ausdruck" ist ein Druck-Kriterium, das nach Auswertung die Wahrheitswerte WAHR oder FALSCH liefert. Alle zu einem Druckauftrag gehörenden Parameter, von denen eine große Anzahl in der Auftragsspezifikation auftreten mag, sind geeignet, als Kriterium zu wirken und können in einen solchen "Ausdruck" einbezogen werden. Ein Ausdruck kann eine Anzahl logischer Operatoren enthalten. In dem folgenden Beispiel:
  • Wenn (((Benutzer = = 'nau') &&(Größe > A3)) j
  • ((Abt! = 'ad')&&(medium = = 'spezial')))
  • dann Status = 'nicht zugelassen'
  • andernfalls Status = 'zugelassen';
  • kann der Benutzer "nau" nur Aufträge mit einer maximalen Größe von A3 drucken, und die Abteilung "ad" (Werbung) ist die einzige Abteilung, die auf Spezialpapier drucken darf. Das Druckersystem kann eine Einrichtung zur Eingabe solcher Regeln durch die Bedienungsperson aufweisen, die die Gelegenheit erhält, aus all den geeigneten Parametern eine geforderte Auswahl von Kriterien zu treffen, gegen welche ein Druckauftrag geprüft werden muß.
  • Eine Variante des Systems umfaßt eine Einrichtung zur Anzeige für jeden Benutzer in der Benutzerliste, welche Optionen für diesen Benutzer zugelassen sind. Beispiele solcher Optionen sind die Benutzung von speziellen Typen von Aufzeichnungsmedien, eine maximal zulässige Auftragslänge für diesen Benutzer, die für diesen Benutzer zugelassenen Auftragstypen (z. B. nur Korrekturfahnen) usw. Mit Hilfe der Auftragsspezifikation wird überprüft, ob der Benutzer innerhalb der zulässigen Optionen bleibt.
  • In einer folgenden Variante hat die Bedienungsperson die Möglichkeit, eine Anzahl von Sätzen von Druck-Kriterien zu definieren und sie dann zu speichern, wonach einer der Sätze wieder aufgerufen und aktiviert werden kann.
  • In einer Situation, in der spezielle Umstände regelmäßig auftreten, kann für jeden Umstand ein Satz dieser Art definiert werden. Wenn sich dann die Umstände ändern, ist es möglich, schnell auf einen anderen Satz von Druck-Kriterien umzuschalten, die für die Anforderungen am Besten geeignet sind.
  • Das Umschalten auf einen anderen Satz von Druck-Kriterien kann auch unter der Steuerung eines von der Bedienungsperson eingestellten Zeitgebers erfolgen. Dies macht es möglich, wahlweise bestimmte Druckaufträge zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten oder an bestimmten Tagen der Woche zu bearbeiten. In noch einer anderen Variante werden all diejenigen Aufträge, die ausgewählt werden, vorübergehend in einem Register gespeichert. Wenn alle Aufträge überprüft worden sind, findet eine zweite Auswahloperation anhand eines bevorzugten Kriteriums statt. Ein Beispiel eines solchen bevorzugten Kriteriums kann darin bestehen, daß das geforderte Format dem Format entsprechen muß, das im Gerät verfügbar ist. Erst dann werden all die Druckaufträge bearbeitet, die auf genau das richtige Papierformat gedruckt werden. Wenn kein einziger Druckauftrag dieses Kriterium erfüllt, so werden die anderen in der ersten Operation ausgewählten Druckaufträge bearbeitet.
  • Um den automatischen Betriebsmodus weiter zu verbessern, weist der Schritt 211, in dem unter den Druckaufträgen mit einem positiven Auswahlstatus ein Druckauftrag zum Drucken ausgewählt wird, eine Einrichtung zur Bestimmung einer Reihenfolge auf, in der die Druckaufträge bearbeitet werden, auf der Grundlage der Druckaufträge, die einen positiven Auswahlstatus haben, so daß ein optimaler Durchsatz erreicht wird.
  • Der Durchsatz wird einerseits begrenzt durch die maximale Verarbeitungsgeschwindigkeit einer in der Druckeinrichtung enthaltenen Maschine, z. B. ausgedrückt als die maximale Anzahl von Drucken im A0-Format pro Minute, und andererseits durch die benötigte Zeit zur Interpretation eines Druckauftrages, d. h. zur Umwandlung des Datenformats der zu dem Druckauftrag gehörenden Originalbilder in Bitmaps, die dann gedruckt werden.
  • Interpretierte Druckaufträge werden in einem Puffer gespeichert, bis sie gedruckt werden. Wenn ein Druckauftrag gemäß der zugehörigen Auftragsspezifikation n mal gedruckt werden muß, so wird der interpretierte Druckauftrag n mal aus dem Puffer gelesen und gedruckt, obgleich er nur einmal interpretiert zu werden braucht.
  • Die Situation, daß ein vorangehender Druckauftrag bereits verarbeitet ist, während sich ein nachfolgender Druckauftrag noch in der Interpretationsprozedur befindet, ist unter dem Gesichtspunkt der Produktivität unerwünscht. Es ist wünschenswert, daß die maximale Verarbeitungsgeschwindigkeit so weit wie möglich erreicht wird. Zu diesem Zweck werden einem Druckauftrag, der eine bestimmte Interpretationszeit hat, ein oder mehrere Druckaufträge vorangestellt, deren gesamte Verarbeitungszeit im wesentlichen gleich dieser Interpretationszeit ist. Folglich ist die Druckeinheit während der Zeit, in der ein nachfolgender Druckauftrag interpretiert wird, fortlaufend damit beschäftigt, einen oder mehrere vorangehende Aufträge zu drucken, wonach, wenn die Interpretationsprozedur abgeschlossen ist, der Druckauftrag dann gedruckt werden kann.
  • Um das Obige zu erreichen, hat das System eine Einrichtung zur Bestimmung oder Abschätzung der Interpretationszeit und der Verarbeitungszeit für jeden ausgewählten Druckauftrag und zur Bestimmung, auf dieser Basis, einer Reihenfolge, die einen optimalen Durchsatz ergibt. Der erste Druckauftrag aus der resultierenden Reihenfolge wird dann interpretiert und dann gedruckt. Wenn neue Druckaufträge mit einem positiven Auswahlstatus hinzugefügt werden, so wird eine neue Reihenfolge bestimmt.
  • Es ist zu bemerken, daß die obigen Schritte nicht auf die in dieser Anmeldung beschriebenen Konfigurationen beschränkt sind, sondern diese Schritte in allen Fällen angewandt werden können, in denen ein Satz von Druckaufträgen für die Bearbeitung verfügbar ist.
  • Fig. 6 zeigt eine Bedienungsmaske, die im automatischen Modus den im Speicher abgelegten Druckauftrag zeigt, wobei die Spalte "Status" (601) das Symbol "+" hat, um anzuzeigen, daß der Auftrag zum Drucken ausgewählt worden ist. Wenn ein Auftrag nicht ausgewählt worden ist, weil der Typ des Druckes die Druck-Kriterien nicht erfüllt, wird dies in derselben Spalte durch das Symbol "J", "S" oder "C" für einen langen Auftrag, einen kurzen Auftrag beziehungsweise eine Korrekturfahne angegeben.
  • Fig. 7 zeigt zwei Bedienungsmasken, die sich auf eine Auftragsspezifikation beziehen, soweit diese für die Bedienungsperson angezeigt wird. Diese Masken können an unterschiedlichen Stellen des Menüs aufgerufen werden und geben der Bedienungsperson die Gelegenheit, die Auftragsspezifikation zu verändern. Solche Masken existieren nicht für einen Auftrag des Typs "Korrekturfahne", so daß die Bedienungsperson an Aufträgen dieses Typs keine Änderungen vornehmen kann. Die Maske 701 "Job Specification" (Auftragsspezifikation) umfaßt drei Fenster "Job Settings" (Auftragseinstellungen) (702), "Files in Job" (Dateien im Auftrag) (703) und "File Settings" (Datei-Einstellungen) (704). Das Fenster "Files in Job" gibt an, welche Dateien zu dem Auftrag gehören und in welcher Reihenfolge. Eine Datei umfaßt ein oder mehrere Originalbilder, die in einem bestimmten Datenformat codiert sein können oder nicht. Die Bedienungsperson hat die Möglichkeit, Dateien hinzuzufügen, zu entfernen und zu bewegen. Das Fenster "File Settings" gibt eine Anzahl von Eigenschaften einer Datei an, die im Fenster 703 ausgewählt wurde, z. B. Speicherplatz, Name und Datenformat, sowie eine Anzahl von Druckeinstellungen wie etwa Kopienformat und Aufzeichnungsträger. Das Fenster "Job Settings" zeigt eine Anzahl von Eigenschaften des Auftrags an, in Einstellungen, die sich auf den gesamten Auftrag beziehen, z. B. die Anzahl von geforderten Sätzen und ob ein Sortieren erforderlich ist und wenn ja, in welcher Weise. Das dargestellte Beispiel zeigt, daß eine Matrix-Sortierung erforderlich ist. Wenn diese Option gewählt ist, so wird, nachdem der Kasten 705 ausgewählt worden ist, die Maske "matrix sorting" (Matrix-Sortierung) (Fig. 7B, 707) angezeigt. Die Matrix-Sortierung gibt dem Benutzer die Möglichkeit, anzugeben, wieviele Drucke, einschließlich der Anzahl 0, eines Originalbildes oder einer Datei jeweils in welchen Kopiensatz aufzunehmen sind. Diese Anzahl wird in einer Zelle der Matrix dargestellt, in der eine Achse die Achse der Originalbilder oder die Achse der zu dem Auftrag gehörenden Dateien ist und die andere Achse die Achse der zu bildenden Kopiensätze. Die dargestellte Maske zeigt zum Beispiel, daß der Satz 3 einen Ausdruck der ersten Datei, zwei Ausdrucke der zweiten Datei und einen Ausdruck jeder der übrigen Dateien enthält. Die Bedienungsperson hat die Möglichkeit eine Zelle auszuwählen und dort eine Anzahl einzutragen. Sie hat auch die Möglichkeit, für die aktuelle Datei in dem Fenster "File Settings" in dem Feld "Matrix Sorting - Copies of File in Set" (Matrix-Sortierung - Kopien der Datei im Satz) (706) die Anzahl von Kopien anzugeben, die in einem bestimmten Satz aufzunehmen sind. Die Matrix-Sortierung ist unter anderem vorteilhaft, wenn von einem Auftrag eine Anzahl von Kopiensätzen herzustellen ist und die verschiedenen Sätze an verschiedene Kunden mit unterschiedlichen Interessen gehen.
  • Wenn die Dateien in dem Auftrag sich auf ein komplexes Projekt beziehen, dann wird eine Abteilung oder ein Benutzer, die oder der mit Sicherheitsfragen befaßt ist, an anderen Dateien interessiert sein, als eine Abteilung, die für die Gesamtkonstruktion verantwortlich ist.
  • Die Matrix-Sortierung bietet eine Möglichkeit, in einem einzigen Druckauftrag eine Anzahl von Sätzen zu verarbeiten die andernfalls getrennt zusammengestellt werden müßten. Die Matrix-Sortierung ist nicht auf die hier für ein Druckersystem skizzierte Konfiguration beschränkt, sondern ist allgemein als eine Form der Sortierung anwendbar.
  • Eine Verbesserung des Druckersystems besteht darin, daß es mit einer Einrichtung zur Vorprogrammierung von Auftragsspezifikationen ausgestattet wird. Zu diesem Zweck wird eine Auftragsspezifikation eingegeben und dann in einem Spezifikationspuffer gespeichert. Eine in dieser Weise gespeicherte Auftragsspezifikation kann dann nach Bedarf aus dem Puffer aufgerufen und mit Originalbildern kombiniert werden, um einen Druckauftrag zu bilden, der dann weiter bearbeitet wird. Die Eingabe der Auftragsspezifikation erfolgt durch die Bedienungsperson, die Einstellungen eingibt und dann den Befehl zum Speichern dieser Einstellungen gibt, oder durch Übermittlung der Auftragsspezifikation in der Form von elektronischen Daten an das Druckersystem, wo die Steuereinheit sicherstellt, daß die Auftragsspezifikation im Spezifikationspuffer gespeichert wird.
  • Eine Auftragsspezifikation kann zum Beispiel aufgerufen werden durch Koppeln der gespeicherten Auftragsspezifikation mit einer Folge von Bedienungstasten, wobei die Betätigung einer der Tasten zur Aktivierung der dieser Taste entsprechenden Auftragsspezifikation führt, d. h. die Druckeinheit wird entsprechend der Auftragsspezifikation eingestellt. Das Aufrufen ist auch möglich durch Senden einer Verweisung auf eine gespeicherte Auftragsspezifikation zusammen mit einem Druckauftrag, der dem Druckersystem über die Datenempfangseinrichtung zugeführt wird. Bei Empfang wird die zu dieser Verweisung gehörende Auftragsspezifikation aus dem Puffer aufgerufen und an den Druckauftrag angefügt. Andere Eingabe- und Aufrufmethoden sind ebenfalls möglich.
  • Das hier angegebene Vorprogrammierungsverfahren kann sowohl bei der Kopierfunktion als auch bei der Druckerfunktion des Druckersystems und ebenso bei der Hybridfunktion benutzt werden. In einer weiteren Verbesserung kann das Druckersystem auch eine Einrichtung zur Serienprogrammierung aufweisen, d. h. zur automatischen Verarbeitung einer Anzahl vorprogrammierter Auftragsspezifikationen an ein und demselben Satz von Originalbildern in einem Produktionsdurchlauf. Zu diesem Zweck hat das Druckersystem eine Einrichtung, die es dem Benutzer erlaubt, eine Anzahl vorprogrammierter Auftragsspezifikationen mit einem Satz von Originalbildern zu kombinieren, um einen Druckauftrag zu bilden. Außerdem hat der Auftraggeber auch die Möglichkeit, einem Druckauftrag, der dem Druckersystem über die Datenempfangseinrichtung zugeführt wird, Verweisungen auf verschiedene vorprogrammierte Auftragsspezifikationen hinzuzufügen. Wenn ein Druckauftrag dieser Art verarbeitet wird, so wird der Satz von Originalbildern zunächst in Übereinstimmung mit der ersten Auftragsspezifikation verarbeitet und dann gemäß der zweiten Auftragsspezifikation und so weiter, bis alle geforderten Auftragsspezifikationen abgearbeitet sind. Die Reihenfolge, in der die Auftragsspezifikationen bearbeitet werden ist nicht von wesentlicher Bedeutung. In einer Ausführungsform folgt man der Reihenfolge, die durch die Bedienungsperson oder den Auftraggeber bestimmt wurde, während in einer anderen Ausführungsform die Reihenfolge durch die Bedingungen des Druckersystems bestimmt wird, die sich zum Beispiel auf die Auslastung, Papierstaus usw. beziehen, während in noch einer anderen Ausführungsform Druck-Kriterien auf jede Auftragsspezifikation des Druckauftrags angewandt werden, so daß ein Druckauftrag zeitlich aufgeteilt bearbeitet wird, wobei die zulässigen Auftragsspezifikationen in jedem Fall für jeden Satz von Druck-Kriterien verarbeitet werden, bis ein neuer Satz von Druck-Kriterien aktiviert wird, mit dem wieder eine nachfolgende Anzahl von Auftragsspezifikationen des Druckauftrags verarbeitet wird.
  • In der Zwischenzeit werden andere Druckaufträge oder Teile davon verarbeitet. Die Serienprogrammierung ist vorteilhaft, wenn Drucke von einem Satz von Originalbildern für unterschiedliche Abteilungen oder Personen gemacht werden müssen. Diese Abteilungen und Personen werden jeweils ihre eigenen individuellen Wünsche hinsichtlich der Kopiensätze haben, je nach Art der Funktion der Abteilung oder Person.
  • Durch den Einsatz von Serienprogrammierung ist das Druckersystem in der Lage, die geforderten Kopiensätze jeweils entsprechend ihrer eigenen Auftragsspezifikation unabhängig und ohne Eingriff einer Bedienungsperson auszugeben. Im Ergebnis wird der in der Kopierfunktion und in der Hybridfunktion benutzte automatische Betriebsmodus in weitem Ausmaß verbessert, während die Effizienz der Druckfunktion verbessert wird, weil nur ein Druckauftrag benötigt wird.
  • Es ist vorteilhaft, die Serienprogrammierung mit der Matrix-Sortierung zu kombinieren. Wenn eine Verweisung auf eine vorprogrammierte Auftragsspezifikation mit P1...Pn angegeben ist, so wird jeder Spalte in Fig. 7B eine Auftragsspezifikation Px zugewiesen. Jeder Kopiensatz wird dann entsprechend der zugewiesenen Auftragsspezifikation verarbeitet. Es ist auch möglich, jeder Zelle in der in Fig. 7B gezeigten Matrix eine Auftragsspezifikation Px zuzuweisen. Im Ergebnis ist es möglich, innerhalb eines geforderten Satzes jeder zu verarbeitenden Datei, die ein oder mehrere Originalbilder enthalten kann, die entsprechend einem bestimmten Datenformat codiert sein können oder nicht, individuell eine Auftragsspezifikation zuzuweisen.
  • Die oben angegebenen Schritte bezüglich Serienprogrammierung und das Druckersystem, das eine Einrichtung zum wiederholten Verarbeiten eines Originalbildes oder eines Satzes von Originalbildern in einen Produktionslauf in Übereinstimmung mit unterschiedlichen Auftragsspezifikationen aufweist, sind nicht auf die in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Konfigurationen beschränkt, sondern sind allgemein anwendbar.
  • Fig. 8 zeigt eine Variante des Druckersystems, bei der das Druckersystem 801 drei durch Datenkommunikationsleitungen verbundene Einheiten aufweist, eine Druckstation 802, eine Steuerstation 803 und einen Scanner 804.
  • Die Druckstation enthält eine Steuerung 805, einen Drucker 806, eine Anzahl von Endbearbeitungseinheiten, z. B. eine Sortiereinrichtung 807 und eine Falteinrichtung 808, und eine Bedienungseinheit 809.
  • Die Steuerstation 803, die beispielsweise die Form eines Personalcomputers hat, umfaßt eine Datenempfangseinrichtung 810 zur Verbindung mit einem Datennetzwerk, einem Facsimilenetzwerk und/oder zur Verbindung mit einem Host- Computer, eine Speichereinrichtung 811 zur Speicherung von Druckaufträgen, die die Form einer Festplatte und/oder eines Minidisc-Systems (MD) hat, eine Bedienungseinrichtung 812 mit einer Tastatur, einer Anzeigeeinheit (TDU) und einer Maus, und eine Verarbeitungseinrichtung 813, die so programmiert ist, daß sie die geforderten Funktionen ausführt. Wahlweise kann die Steuereinheit auch eine CD-ROM aufweisen, so daß der Benutzer die Möglichkeit hat, die darauf gespeicherten Daten in einen Druckauftrag einzubeziehen.
  • Der Scanner hat zum Beispiel die Form eines Seitenscanners mit einem beweglichen Flachbett, eines Seitenscanners, durch den die Seite hindurchläuft, oder eines Mikrofilm-Scanners.
  • Der Scanner und die Druckeinheit sind dazu ausgebildet, ohne Eingriff der Steuereinheit 803 zusammenzuwirken, und bilden dann ein digitales Kopiergerät. Das Druckersystem hat eine Funktion zum Einscannen und anschließenden Speichern einer Anzahl von Vorlagen in der Speichereinrichtung, wonach diese Vorlagen dann in elektronischer Form für die Einbeziehung in einen Druckauftrag verfügbar sind.
  • Druckaufträge treffen über die Datenempfangseinrichtung von einem Host-Computer oder über ein Datennetzwerk ein. Diese Druckaufträge werden ebenfalls in der Speichereinrichtung abgelegt. Der Benutzer hat die Möglichkeit, Bilddaten aus verschiedenen Quellen (Scanner, Host-Computer, Datennetzwerk, CD-ROM) zu mischen und sie in einen Druckauftrag einzubeziehen. Ebenso hat der Benutzer die Möglichkeit, einen Druckauftrag zu definieren, bevor all die Dateien, die den Druckauftrag bilden und die aus verschiedenen Quellen stammen können, im Speicher vorhanden sind. Wenn all diese Dateien vorhanden sind, wird der Auftrag automatisch weiter bearbeitet. In einer Variante dieser Ausführungsform enthält die Steuerstation auch eine Datenübertragungseinrichtung zur Übertragung von Druckaufträgen und/oder elektronischen Originalbildern, die in der Speichereinrichtung 3 gespeichert sind. Über die Bedienungseinrichtung kann der Benutzer Druck-Kriterien in der zuvor beschriebenen Weise auswählen und das Druckersystem in einem automatischen Modus arbeiten lassen.
  • In einer Ausführungsform umfaßt das Druckersystem verschiedene Druckstationen 802. Die Steuerstation 803 stellt in einer solchen Ausführungsform sicher, daß Druckaufträge so zugewiesen werden, daß die effizienteste Auslastung der Druckeinheiten erreicht wird, unter Berücksichtigung der Eigenschaften jeder Druckeinheit, etwa der verfügbaren Endbearbeitungseinheiten, des verfügbaren Kopiermaterials, der Druckqualität, der Druckgeschwindigkeit und so weiter. Es ist möglich, daß ein Druckauftrag aufgeteilt in verschiedenen verbundenen Druckstationen ausgeführt wird. Zum Beispiel kann eine Anzahl von Sätzen in einer ersten Druckstation verarbeitet werden, und die verbleibende Anzahl von Sätzen des Druckauftrags wird in einer zweiten Druckstation verarbeitet.

Claims (9)

1. Druckersystem (1; 801) zur Ausführung von Druckaufträgen in Übereinstimmung mit einer zu einem Druckauftrag gehörenden Auftragsspezifikation, mit einer Speichereinheit (3; 811) zur Speicherung von Druckaufträgen, die dem Druckersystem zugeführt werden, einer Einrichtung (5, 6; 813, 812) zur Auswahl eines automatischen Betriebsmodus und eines manuellen Betriebsmodus und einer Einrichtung (5; 813) zur Auswahl von gespeicherten Druckaufträgen, die keinen Eingriff einer Bedienungsperson erfordern, für das Drucken im automatischen Modus, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Auswahl gespeicherter Druckaufträge für das Drucken im automatischen Modus weiterhin einen Satz von Druck-Kriterien aufweist und daß das Druckersystem auch eine Einrichtung (6; 812) zur wahlweisen Änderung der Druck-Kriterien des Satzes durch einen Benutzer aufweist.
2. Druckersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Auswahl gespeicherter Druckaufträge zum Drucken einen Auftrag in Abhängigkeit von den Auftragsspezifikationen der anderen gespeicherten Druckaufträge auswählt.
3. Druckersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Einrichtung zum Vorprogrammieren von Sätzen von Druck-Kriterien und eine Einrichtung zum Aktivieren eines vorprogrammierten Satzes aufweist.
4. Druckersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aktivieren eines Satzes einen Zeitgeber aufweist.
5. Druckersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck-Kriterien von Bedingungen des Druckersystems abhängig sind.
6. Druckersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz der Druck-Kriterien Druck-Kriterien enthält, die in Abhängigkeit vom Ergebnis der Überprüfung eines anderen Druck-Kriteriums geprüft werden.
7. Druckersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckauftrag mit Daten versehen ist, die sich auf einen Auftraggeber beziehen, und daß wenigstens ein Druck-Kriterium diese Daten überprüft.
8. Druckersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung zur Speicherung von Druckaufträgen, die dem Druckersystem zugeführt werden, die Form einer Schlange hat.
9. Druckersystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das System eine Druckstation (802), einen Scanner (804) und eine Steuerstation (803), die alle durch Kommunikationsleitungen verbunden sind, und daß die Steuerstation die Speichereinrichtung (811) zum Speichern der Druckaufträge sowie die Einrichtung (812) zum wahlweisen Ändern der Druck- Kriterien durch einen Benutzer aufweist.
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