DE69908462T2 - Benutzer-Schnittstelle für Informationsverarbeitungssystem - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Informationsverarbeitungssystem mit wenigstens einer Workstation für einen Benutzer und einer Anzahl von Druckern, auf denen mit der Workstation erstellte Druckdateien gedruckt werden können.
  • Wenn ein System dieser An benutzt wird, ist es für einen Benutzer oft schwierig, sich daran zu erinnern, an welchen Drucker er eine bestimmte Druckdatei gesandt hat. Eine Möglichkeit, einen Druckauftrag zu finden, ist die Überprüfung der getrennten Druckerschlangen, doch ist dies eine zeitraubende Arbeit. Außerdem werden Druckaufträge, die schon abgearbeitet worden sind, aus der Drukkerschlange entfernt und können dann überhaupt nicht mehr gefunden werden. Der Benutzer hat dann nur die Möglichkeit, an jedem Drucker nachzusehen, ob seine Drucke dort vielleicht vorhanden sind.
  • Das Dokument US 5 493 408 lehrt eine Anordnung zur Überprüfung und Einstellung des Betriebsmodus eines einzelnen gemeinsam genutzten Druckers von einer entfernten Workstation aus, wobei eine spezielle Netzwerkeinheit den Betriebsmodus-Status dieses Druckers erfaßt und diese Statusdaten zur Anzeige auf dem Bildschirm der entfernten Workstation sendet, woraufhin der Benutzer den Betriebsmodus des Druckers überprüfen/ändern kann. Weiterhin lehrt US 5 493 408 eine Prozeßlistendatei, die die von einer Netzwerk-Steuereinheit kontinuierlich zu unterhalten und zu aktualisieren ist und die eine Liste der aktuellen Druckaufträge und ihres jeweiligen Status enthält, wobei diese Prozeß-listendatei auf Befehl der Benutzer der Workstation auf den Bildschirm der Workstation übertragen und angezeigt wird.
  • Die Erfindung, die im einzelnen in dem nachstehenden unabhängigen Anspruch 1 definiert ist, trägt dem beschriebenen Informationsbedarf dadurch Rechnung, daß das in der Workstation wirksame Programm zur Kommunikation mit dem Drucker Mittel aufweist zum:
    • – Sammeln von Informationen über den Status von Aufträgen dieses Benutzers an einer vorbestimmten Vielzahl von Druckern, Aktualisieren einer aktuellen Übersicht über die Druckaufträge dieses Benutzers und
    • – Darstellen, auf dem Bildschirm der Workstation, der aktualisierten Übersicht über die Druckaufträge dieses Benutzers, einschließlich, für jeden Druckauftrag, wenigstens einer Identifizierung des Druckers, zu dem dieser Druckauftrag gesandt worden ist.
  • Auf diese Weise kann der Benutzer schnell eine Übersicht über alle seine ausstehenden Druckaufträge und den Drucker erhalten, an den sie gesandt worden sind, selbst wenn sie bereits abgearbeitet worden sind.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird der aktuelle Status für Druckaufträge angegeben, die noch nicht abgeschlossen sind. Dies kann die folgende Form haben: "wartend, in Bearbeitung, hat einen Fehler verursacht" oder ihre Seriennummer in der Druckerschlange. Ein Status kann auch für Druckaufträge angegeben werden, die bereits abgeschlossen sind. In diesem Fall hat der Status zum Beispiel die Form des Ablagetablars, in dem die Drucke abgelegt worden sind, oder "entfernt", wenn der Drucker mit Mitteln, die als solche für diesen Zweck bekannt sind, detektiert hat, daß das Ablagetablar, in dem die Drucke abgelegt worden sind, geleert worden ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform werden abgeschlossene Druckaufträge nicht aus der Übersicht entfernt, bevor der Benutzer sie auswählt und ihnen einen Befehl zum Entfernen gibt. Dies hat Vorteile gegenüber der automatischen Entfernung nach einer bestimmten Zeit. Auf diese Weise kann der Benutzer die Liste auch als eine Erinnerungshilfe benutzen, um ihn daran zu erinnern, daß er die Drucke eines bestimmten Auftrags abholen muß.
  • Die Übersicht über die Druckaufträge kann für eine bestimmte Vielzahl von Druckern in dem System präsentiert werden, aber auch für sämtliche Drucker. Dies kann zum Beispiel während der Konfiguration eingestellt werden, kann jedoch erforderlichenfalls auch dadurch bewirkt werden, das in einer Einstelltprozedur bestimmte Drucker ausgewählt werden.
  • Die Erfindung wird nun erläutert werden unter Bezugnahme auf das nachstehend exemplifizierte Beispiel und die beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • 1 ein Informationsverarbeitungssystem in dem die Erfindung verwirklicht ist;
  • 2 eine schematische Übersicht über die Software gemäß der Erfindung;
  • 3 bis 13 Informationsfenster, die von der erfindungsgemäßen Software auf dem Bildschirm der Workstation angezeigt werden.
  • 1 zeigt ein System von Workstations WS und Druckern und DR, die durch ein lokales Netzwerk N verbunden sind. Die Workstations sind zum Beispiel PCs und sind in jedem Fall mit einer Verarbeitungseinheit, einem Bildschirm, einer Tastatur und einer Maus ausgerüstet. Die Drucker sind digitale Kopienrmaschinen, die jeweils einen Scanner, einen Drucker, eine Bedienungs-Steuereinheit und eine Anschlußeinheit (Digital Access Controller oder DAC) für den Anschluß an das Netzwerk und zur Verarbeitung von Druckaufträgen aufweisen, die von den Workstations übersandt wurden. Außerdem ist es möglich, Maschinen zu verwenden, die die nur eine Druckerfunktion haben, aber auch ein Steuersystem haben, das an die nachstehend beschriebene Funktionalität angepaßt ist. All diese Maschinen, Kopiermaschinen und Drucker der werden nachstehend als "Drucker" bezeichnet. Benutzer, die von Ihrer Workstation aus eine bestimmte Datei gedruckt haben wollen, können für diesen Zweck unter einer Anzahl von Druckern des Systems oder auch unter allen Druckern auswählen.
  • Für die Kommunikation mit den Druckern und die Darstellung von diesbezüglicher Information für die Benutzer arbeitet in jeder angeschlossenen Workstation ein Programm, das nachstehend als "Schreibtischsoftware" bezeichnet wird. Dieses Programm ist personalisiert, es bearbeitet nur die Befehle eines einzigen Benutzers, der sich beim Programmaufruf identifiziert und seinen Autorisierungscode eingegeben hat.
  • Die Schreibtischsoftware, im folgenden kurz als "Schreibtisch" bezeichnet, ist aus einer Anzahl von Unterprogrammen auf gebaut, die schematisch in Block 100 in 2 dargestellt sind. Der Kern der Schreibtischsoftware wird durch ein Unterprogramm gebildet, das als "virtueller Drucker" bezeichnet wird und das mit den angeschlossenen Druckern kommuniziert und die Eigenschaften und den Status jedes dieser Drucker aktualisiert, soweit dies für den Benutzer der Workstation von Interesse ist. Wie in der nachstehenden Beschreibung erläutert werden wird, kann ein Benutzer wählen, wieviel Information über den Status der angeschlossenen Drucker und die darauf zu verarbeitenden Druckdateien er angezeigt haben möchte und zu welcher Zeit. Der Austausch von Daten über diese Dinge zwischen der Schreibtischsoftware und den Druckern ist auf das beschränkt, was für die Bedürfnisse der Benutzer wesentlich ist. Dies verhindert, das das Netzwerk mehr als nötig belastet wird, und außerdem wird die Verarbeitungskapazität der Workstation nicht mehr als nötig belastet, da nur die relevante Information in der Workstation vorhanden ist und verarbeitet werden muß.
  • Das Programm "virtueller Drucker" hat ein Bedienungs-Steuerprogramm, das im folgenden als "Benutzerschnittstelle" (UI) bezeichnet wird und das die Kommunikation zwischen den Benutzern und der Schreibtischsoftware in einer für den Benutzer verständlichen Weise steuert, in der Form von Tastenbetätigungen auf der Tastatur und Fenstern auf dem Bildschirm, in welchen Fenstern Information angeboten wird und der Benutzer die Arbeitsweise von Elementen mit Hilfe von Mausbewegungen auswählen und steuern kann. Die Schreibtischsoftware enthält auch ein Kommunikationsprogramm COM zur Steuerung des Datentransports zu von den Druckern über das Netzwerk.
  • Block 200 in 2 ist eine schematische Darstellung der Kommunikationssoftware in den DACs der Drucker. Diese wird insbesondere durch einen "Informations-Server" gebildet, der dazu dient, digitale Informationen wie etwa Statusinformation über den Drucker selbst und die Druckaufträge, die der Drucker verarbeitet, von den Workstations zu empfangen und an diese zu senden. Der Informations-Server aktualisiert Daten über die Information, die von jedem Schreibtisch benötigt wird, und übermittelt nur diejenige Information, die wirklich benötigt wird, und zu der Zeit, zu der sie benötigt wird. Der Informations-Server hat auch ein Kommunikationsprogramm COM zur Steuerung des Datentransports zu und von den Schreibtischen über das Netzwerk.
  • Dateien digitaler Daten, die über das Netzwerk an einen Drucker übermittelt werden, um durch den Drucker gedruckt zu werden, sind entweder von einem ersten oder einem zweiten Typ. Dateien des ersten Typs, im folgenden als automatische Druckaufträge bezeichnet, müssen direkt gedruckt werden, das heißt, ohne weitere Aktionen durch einen Operator am Drucker, während Dateien des zweiten Typs, im folgenden als interaktive Druckaufträge bezeichnet, nur im Speicher des Druckers gespeichert werden müssen und nicht gedruckt werden dürfen, bevor ein Operator am Drucker dies durch Auswahl mit Hilfe der Bedienungs-Steuereinrichtung ausdrücklich befiehlt. Ein an die Datei angehängtes Attribut zeigt den Typ der betreffenden Datei.
  • Die Verarbeitung einer Datei des ersten Typs wird in dieser Beschreibung als automatisches Drucken (AP) bezeichnet.
  • Die Verarbeitung von Dateien des zweiten Typs wird im folgenden als interaktives Drucken (IP) bezeichnet. Die Prozedur dabei ist die folgende.
  • Eine von der Workstation über das Netzwerk übermittelte, durch interaktives Drucken zu druckende Datei im wird vom DAC empfangen. Dieser extrahiert aus der Datei eine Anzahl vorbestimmter Identifizierungsdaten, etwa den Namen des Eigentümers und den Namen der Datei selbst. Diese Datei wird dann unverändert in einer Speichereinheit, z. B. einer Festplatte, in dem Drucker gespeichert, wonach die Maschine in den Bereitschaftszustand in bezug auf diesen Auftrag übergeht.
  • Der DAC verwaltet ein Administrationssystem, das die Identifizierungsdaten al-ler gespeicherten und zu druckenden Dateien enthält. Wenn über das Netzwerk eine neue Datei zugeführt wird, fügt der DAC dessen Identifizierungsdaten im Namen des Eigentümers/Absenders dem Administrationssystem hinzu.
  • Die Platte zusammen mit dem Administrationssystem des DAC bildet sozusagen einen Satz "logischer Speichervolumen" für Dateien, wobei jedes logische Speichervolumen einem Benutzer zugewiesen ist. So bedeutet die Speicherung in einem logischen Speichervolumen eines Benutzers in der Tat, daß die Datei auf der Platte gespeichert und im Administrationssystem im Namen dieses Benutzers registriert wird. Ein logisches Speichervolumen kann durch einen für den Eigentümer/Benutzer spezifischen Code geschützt werden, das heißt, in der Praxis kann ein Operator Information über die in einem bestimmten logischen Speichervolumen gespeicherten Dateien nur erhalten, nachdem er diesen Code über die Bedienungs-Steuereinrichtung des Druckers eingegeben hat.
  • Wenn ein Operator nun eine bestimmte interaktive Druckdatei gedruckt haben will, so muß er diese Datei mit Hilfe der Bedienungstafel des Druckers auswählen und durch Betätigen einer Starttaste einen Druckbefehl eingeben. Daraufhin wird die Datei von der Platte aufgerufen und in druckbare Daten umgewandelt, die von dem Drucker bearbeitet werden, um einen Druck zu bilden. Eine interaktive Druckdatei kann von dem Absender mit Hilfe eines Codes geschützt werden. Dieser Code hat die Form eines Attributs zu der Druckdatei. Wenn ein Be nutzer diese Datei interaktiv drucken will, muß er den Sicherheitscode an der Bedienungtafel eingeben, bevor die Datei gedruckt wird.
  • Wenn eine interaktive Datei gedruckt worden ist, bleibt sie im Prinzip auf der Platte gespeichert und im Administrationssystem registriert, bis sie durch den Benutzer selbst oder den Drucker-Manager entfernt wird.
  • Der Drucker-Manager kann die Maschine in einen Modus bringen, in dem automatische Druckaufträge nicht akzeptiert werden. In diesem Fall werden eintreffende automatische Druckaufträge durch den Drucker in interaktive Druckaufträge umgewandelt und auf der Platte gespeichert.
  • Wie bereits bemerkt wurde, handelt es sich zumindest bei einigen der Drucker in diesem System in der Tat um digitale Kopiermaschinen, die auch eine Kopie eines Originaldokuments erstellen können, indem sie es abtasten und die dadurch erzeugten digitalen Bilddaten drucken.
  • Es gibt deshalb Aufträge, die die von einem Benutzer an der Maschine selbst gestartet werden (Kopieraufträge und interaktive Druckaufträge) und Aufträge, die aus der Entfernung gestartet werden, zum Beispiel von einer Workstation (PC) aus (ein automatischer Druckauftrag). Im ersteren Fall arbeitet der Drucker in einem befehlsgesteuerten Modus, in dem die Maschine einen Reproduktionsprozeß auf einen Startbefehl von der Bedienungstafel aus startet, während sie im letzteren Fall in einem autonomen Modus arbeitet, in dem die Maschine einen Reproduktionsprozeß aus eigener Initiative startet.
  • Ein Benutzer, der zu der Maschine gegangen ist, um dort einen Auftrag mit Hilfe der Tasten zu starten, findet es sehr frustrierend, wenn ein ferngestarteter automatischer Druckauftrag beginnt, gerade bevor er seinen Auftrag starten will. Er muß dann warten, bis der ferngestartete Auftrag beendet ist, oder er muß zumindest diesen Auftrag mit Hilfe eines "Intenupt" Mechanismus unterbrechen, bevor er seine Kopie machen kann. Dies kommt in der Praxis häufig vor, insbesondere bei einer Maschine, die häufig benutzt wird, und führt zu Verärgerung und Verzögerungen.
  • Um die Position des Benutzers an der Maschine so weit wie möglich zu schützen, geht die Maschine als Reaktion auf eine physikalische Interaktion durch ei nen Operator an der Maschine in den befehlsgesteuerten Modus und/oder sie bleibt für eine vorbestimmter erste Warteperiode in diesem Modus. Während dieser Warteperiode kann die Maschine nicht in den autonomen Modus übergehen. Dies gibt dem Benutzer an der Maschine die Gelegenheit, durch irgendeine Interaktion, zum Beispiel durch Betätigung einer Taste oder Auflegen eines oder mehrerer Dokumente auf das Zufuhrtablar der Maschine, für sich selbst Zeit zu schaffen, um seinen Auftrag ohne Zeitdruck zu starten.
  • Bei Beendigung der Ausführung eines Auftrags in dem befehlsgesteuerten Modus bleibt die Maschine außerdem für eine vorbestimmte zweite Wartezeit in dem befehlsgesteuerten Modus.
  • Wenn der Benutzer weitere Kopieraufträge oder interaktive Druckaufträge ausführen will, wird er somit nicht durch einen automatischen Druckauftrag überholt. Auch während der zweiten Warteperiode kann die Maschine nicht in den autonomen Modus übergehen. Die zweite Warteperiode kann gleich der ersten sein. Ein praktischer Wert für Warteperioden ist z. B. 30 s bis 2 min.
  • Die oben erwähnte Schreibtischsoftware wird nun näher beschrieben.
  • Die Schreibtischsoftware umfaßt die folgenden Module:
    • – eine Übersicht über alle verfügbaren angeschlossenen Drucker mit einer Angabe ihres Status (im folgenden bezeichnet als: Geräteübersicht)
    • – eine Übersicht über laufende Druckaufträge mit der Möglichkeit des Eingriffs in die Einstellungen für jeden Auftrag (im folgenden bezeichnet als: Auftragsteuerung)
    • – Informationsbereitstellung über den Fortschritt laufender Druckaufträge (im folgenden bezeichnet als: Auftrags-Monitoring)
  • Die von den drei Modulen der Schreibtischsoftware angebotene Modus-Information ist dynamisch, das heißt, sie wird unmittelbar angepaßt, sobald es irgendeine Änderung in dem angebotenen Modus gibt.
  • Es sollte erneut bemerkt werden, daß die Schreibtischsoftware personalisiert ist und daß die Informationsbereitstellung und die Steuerungsmöglichkeiten deshalb auf die Wünsche eines bestimmten Benutzers ausgerichtet sind.
  • Diese drei genannten Programm-Module und können von einem allgemeinen Startmenü aus gestartet werden, das erscheint, wenn die Schreibtischsoftware auf dem Bildschirm der Workstation ausgewählt wird, und werden nun nacheinander beschrieben.
  • 3 zeigt ein Fenster 10, das auf dem Bildschirm der Workstation angezeigt wird, nachdem der Benutzer die Option "Geräteübersicht" in der Schreibtischsoftware ausgewählt hat. Dieses Fenster zeigt für jeden Drucker ein Symbol, das den Status dieses Druckers angibt. Beispiele hierfür sind in 3 gezeigt. Außerdem hat jedes Symbol eine Kurzbeschreibung des Druckers, so das klar ist, um welchem Drucker es sich handelt.
  • Ein erstes Symbol 11 ist eine stilisierte Illustration des Druckers. Dieses Symbol gibt an, daß der betreffende Drucker für Druckaufträge verfügbar und im Moment unbenutzt ist. Ein zweites Symbol 12 zeigt den Drucker mit einem Papierstapel darüber und gibt an, daß diese Maschine im autonomen Modus mit einem automatischen Druckauftrag belegt ist. Das Symbol 13 zeigt den Drucker mit einer davor stehenden Person, um anzugeben, daß die Maschine im befehlsgesteuerten Modus ist und somit entweder mit einem Kopierauftrag oder einem interaktiven Druckauftrag belegt ist oder sich in der oben beschriebenen ersten oder zweiten Warteperiode befindet, in der keine automatischen Druckaufträge starten können. Das Symbol 14 ist eine Illustration eines Druckers mit einem darüber angeordneten Hinweisschild, das angibt, daß dieser Drucker in einem Fehlerzustand ist. Das Symbol 15 ist eine undetaillierte Illustration des Drukkers, um anzugeben, daß dieser Drucker angeschlossen, aber zur Zeit nicht für Kopieraufträge oder Druckaufträge verfügbar ist.
  • Anhand dieser Symbole kann ein Benutzer entscheiden, an welchen Drucker er seinen Druckauftrag senden sollte, und auch, wenn er einen Kopierauftrag oder einen interaktiven Druckauftrag ausführen will, ob die gewählte Maschine frei ist. Besonders bequem ist die differenzierte Angabe des Besetzt-Zustands, das heißt, besetzt im autonomen Modus und besetzt im befehlsgesteuerten Modus, weil ein automatischer Druckauftrag durch einen Benutzer an der Maschine ohne Schwierigkeiten während des Betriebs angehalten werden kann, um einen Kopierauftrag oder interaktiven Druckauftrag in einem "Interrupt" Modus auszuführen, das Überholen eines anderen Benutzers an der Maschine jedoch stets überzeugendere Gründe erfordern wird.
  • Der Benutzer kann eines der Symbole und damit einen der Drucker auswählen und dann eine der folgenden Funktionen aufrufen, entweder mit einem Menü in der Kopfleiste des Fensters oder mit einem Pop-up Menü oder der rechten Maustaste:
    • – Anzeige der wartenden Druckaufträge für den betreffenden Drucker; in dieser Funktion werden automatische und interaktive Druckaufträge getrennt dargestellt, und sie können auch manipuliert werden. Diese Funktion ist Teil des Programm-Moduls "Auftragsteuerung" und wird hier näher beschrieben. Diese Funktion kann auch mit einem doppelten Mausklick auf das Druckersymbol aufgerufen werden.
    • – Anzeige der Eigenschaften und des Status des betreffenden Druckers.
    • – Aufruf einer Monitor-Funktion, die während der Arbeit Information über den Status des betreffenden Druckers auf den Bildschirm gibt.
    • – Definieren des betreffenden Druckers als voreingestellten Drucker.
  • Bei der oben beschriebenen Funktion, bei der die Eigenschaften und der Status des Druckers angezeigt werden, erscheint auf dem Bildschirm ein Fenster, und die Information ist auf drei Registerkarten verteilt, die die durch Auswahl ihres Reiters sichtbar gemacht werden können, wie in 4A, B und C gezeigt ist. Der Vorrat an Druckpapier im den Tablaren des Druckers wird auf einer ersten Registerkarte angezeigt, der aktuelle Betriebsstatus des Druckers wird auf der zweiten Registerkarte beschrieben, und Information über die installierten Funktionen wird auf der dritten Registerkarte gezeigt.
  • Als Reaktion auf die Auswahl der oben genannten Monitor-Funktion zeigt der Bildschirm der Workstation ein Fenster, in dem der Benutzer seine Präferenzen für die Form der Präsentation der Drucker-Statusdaten einstellen kann (siehe 5). Es gibt zwei Hauptformen der Präsentation, nämlich mit einem permanenten Icon auf dem Bildschirm ("durch Icon") und mit Nachrichten, die auf dem Bildschirm zu der Zeit erscheinen, zu der eine Änderung des Druckerstatus eintritt ("durch Nachrichten").
  • Wenn die Überwachung mit Icon eingestellt ist, zeigt das Icon eine symbolische Illustration des Status, so wie in 3 gezeigt ist. Ein Beispiel eines solchen Icon ist in 6A gezeigt. Ein Benutzer kann auch gleichzeitig den Status verschiedener Drucker überwachen lassen. In diesem Fall zeigt der Bildschirm ein Icon der für jeden überwachten Drucker, wie in 6B gezeigt ist. Durch einen Doppelklick auf die Maus auf einem Icon wird die Funktion der Anzeige der wartenden Druckaufträge für den betreffenden Drucker aufgerufen. In diesem Zusammenhang verweisen wir wieder auf die Beschreibung des Programm-Moduls "Auftragsteuerung".
  • Bei Überwachung durch Nachrichten kann der Benutzer die Zustandsänderungen angeben, für die er eine Nachricht zu erhalten wünscht, um so und unnötige Berichte zu vermeiden. Ein Beispiel einer Nachricht dieser Art ist in 7 gezeigt.
  • 8 zeigt das relevante Layout des Bildschirms der Workstation, nachdem der Benutzer die Option "Auftragsteuerung" in der Schreibtischsoftware ausgewählt hat, um einen Überblick über laufende Druckaufträge zu behalten.
  • Hier wird eine Anzahl von Fenstern 20A, B und C gezeigt, die jeweils einen Drucker betreffen, an dem zu dieser Zeit ein Druckauftrag des Benutzers vorhanden ist. Somit werden so viele Fenster angezeigt in wie es Drucker gibt, an denen Druckaufträge des Benutzers zu dieser Zeit vorhanden sind. Wenn diese Funktion von dem Modul "Geräteübersicht" aufgerufen wurde, so würde nur das Fenster für den dort ausgewählten Drucker gezeigt.
  • Ein Fenster 20 enthält einen Bereich 21 für automatische Druckaufträge, einen Bereich 22 für interaktive Druckaufträge des Benutzers und einen Bereich 23 zum Spezifizieren des aktiven Druckauftrags. Es gibt auch eine Anzahl von "Tasten", in die mit Hilfe der Maus betätigt werden können.
  • Der Bereich 21 enthält die Schlange von automatischen Druckaufträgen des Benutzers, mit ihrem Status (Ordnungszahl in der Schlange), Namen und anderen Daten, die vom Benutzer bei der Installation auszuwählen sind. Durch Klicken auf ein Schaltfeld links neben dem Bereich 21 kann der Benutzer auch all die wartenden automatischen Druckaufträge anzeigen lassen, das heißt, einschließ-lich derjenigen anderer Benutzer. Hin diesem Fall werden seine eigenen Aufträge in einer Weise wiedergegeben, die von den anderen zum Beispiel in der Farbe unterscheidbar ist. Wenn das Auftragsteuerungs-Modul von dem Modul "Geräteübersicht" für einen bestimmten Drucker aufgerufen wird, ist die Präsentation aller wartenden automatischen Druckaufträge, also einschließlich derjenigen anderer Benutzer, die Voreinstellung.
  • Der Bereich 22 enthält eine Übersicht über wartende interaktive Druckaufträge des Benutzers, hier wiedergegeben mit Icons mit einem Namen, der dem Charakter des Auftrags entspricht, die nicht in einer Schlange stehen, sondern nicht wirksam werden, vor der Benutzer sie auf der Bedienungstafel startet.
  • Der Bereich 23 zeigt die Daten des Druckauftrags, der zu dieser Zeit aktiv ist, oder, wenn kein Auftrag aktiv ist, den Status des Druckers ("unbenutzt", "Fehler"). Dieser Bereich enthält die folgenden Daten: An des Auftrags (Kopierauftrag, automatischer Druckauftrag, interaktiver Druckauftrag), Anzahl von Drukken, Name des Eigentümers des Auftrags und Name des Auftrags. Neben dem Bereich 23 befindet sich eine Taste 24, mit der der aktive Auftrag unterbrochen werden kann ("Abbrechen").
  • Mit Hilfe der Taste 25 kann ein in dem Bereich 22 ausgewählter interaktiver Druckauftrag in einen automatischen Druckauftrag umgewandelt und zu der Schlange im Bereich 21 hinzugefügt werden, während die Taste 26 einen automatischen Druckauftrag, der im Bereich 21 ausgewählt wurde, in einen interaktiven Auftrag umwandelt und ihn in den Bereich 22 überführt.
  • Mit Hilfe der Taste 27 können die Druckereinstellungen für einen Druckauftrag angezeigt werden, der in einem der Bereiche 21 und 22 ausgewählt wurde. Der gleiche Effekt wird erreicht durch Doppelklick auf die Maus auf dem Namen des Auftrags. Daraufhin wird auf dem Bildschirm der Workstation ein Fenster geöffnet, das all die Einstellungen anzeigt. Die Einstellungen können in diesem Fenster auch geändert werden.
  • Schließlich kann ein in einem der Bereiche 21 und 22 ausgewählter Druckauf trag mit Hilfe einer Taste 28 entfernt werden.
  • Die obigen Funktionen können auch aufgerufen werden durch Auswahl eines Auftrags und Wählen aus dem "Dokument" Menü in der Menüzeile über dem Fenster 20 oder durch Auswahl in einem Pop-up-Menüs, das erscheint, wenn die rechte Maustaste auf einem Namen eines Auftrags geklickt wird.
  • Die Funktionen, die mit Bezug auf die Tasten 2428 erläutert wurden, können von dem Benutzer nur für seine eigene Druckaufträge benutzt werden.
  • Das Menü "Ansicht" in der Menüzeile über dem Fenster 20 bietet die folgenden Optionen:
    • – Auswahl der Form der Präsentation von automatischen Druckaufträgen (Auswahl, welche Information angezeigt wird)
    • – Auswahl der Form der Präsentation von interaktiven Druckaufträgen (als Icon oder in einer Liste und, wenn eine Liste gewählt ist, welche Information angezeigt wird)
    • – Anzeige aller Druckaufträge des Benutzers (für alle Drucker), mit dem Drukker, auf dem der Auftrag vorhanden ist, plus diese Information bezüglich der Druckaufträge, die bereits beendet worden sind.
  • Diese letztere Funktion wird nun mit Bezug auf 9 erläutert.
  • Wenn diese Funktion ausgewählt ist, zeigt der Bildschirm der Workstation das Fenster 30. Dieses Fenster 30 enthält einen Bereich 31, in dem eine Liste aller Druckaufträge angezeigt wird, die für den betreffenden Benutzer noch nicht beendet sind, auf allen Druckern, mit ihrem Status (wartend, bearbeitet, Fehler) und dem Drucker, an dem sie vorliegen. Diese Liste zeigt sowohl automatische als auch interaktive Druckaufträge und ihren Typ. Doppelklick auf die Maus auf dem Namen eines Druckauftrags im Bereich 31 öffnet ein Auftragsteuerungsfenster (8) des Druckers, an dem der Auftrag vorhanden ist, so daß der Benutzer den Status des Auftrags in der Schlange sehen kann (wenn es ein automatischer Druckauftrag ist), den Auftrag manipulieren kann und die Druk kereinstellungen prüfen und/oder an ändern kann.
  • Das Fenster 30 enthält auch einen Bereich 32, der eine Liste aller beendeten Druckaufträge des betreffenden Benutzers anzeigt, auf allen Druckern, mit dem Drucker, der sie bearbeitet hat. Unterhalb des Bereiches 32 ist eine Taste 33 vorgesehen, die es dem Benutzer ermöglicht, einen Druckauftrag aus der Liste zu entfernen, nachdem er diesen durch Anklicken mit der Maus ausgewählt hat.
  • Wenn eine Liste in dem Bereich 31 oder 32 zu lang ist, so daß sie nicht in diesen Bereich paßt, erscheint ein Rollbalken, mit dem die Aufträge, die nicht in das Fenster passen, doch erreicht werden können.
  • Die Liste beendeter Druckaufträge im Bereich 32 kann auch eine Statusanzeige liefern, obgleich dies hier nicht gezeigt ist. Im Fall eines Druckers mit mehr als einem Ausgabetablar kennt das Steuersystem des Druckers das Ausgabetablar, in das die Drucke abgelegt worden sind, und diese Information wird in der Liste angezeigt. Der Drucker kann auch mit Sensoren versehen sein, um festzustellen, ob Drucke im Ausgabetablar liegen. In diesem Fall kann das Steuersystem der Maschine auch erkennen, daß ein ausgegebener Stapel von Drucken aus dem Tablar entnommen worden ist. Diese Information kann ebenfalls in der Liste im Bereich 32 angezeigt werden. Die Statusinformation kann die Form haben: "liegt im Ausgabetablar X" oder "entfernt".
  • Mit Hilfe dieser Funktion kann ein Benutzer stets herausfinden, wo seine Druckaufträge in der Schlange sind oder wo seine Drucke liegen, was insbesondere in einer Umgebung, in der eine große Anzahl von Druckern vorhanden ist, besonders bequem ist.
  • Die Monitor-Funktion kann auch nur für eine bestimmte Untermenge aller Drucker im System wirksam sein. Dies kann eingestellt werden, wenn das System konfiguriert wird, oder mit Hilfe einer Installationsfunktion des Programms.
  • Das Menü "Monitor" in der Menüzeile über dem Fenster 20 "Auftragsteuerung" bietet die Möglichkeit, eine Monitor-Funktion für die Druckaufträge des betreffenden Benutzers auf den betreffenden Druckern zu aktivieren. Diese Funktion kann auch vom Startmenü der Schreibtischsoftware aufgerufen werden, wie nachstehend beschrieben werden wird.
  • Die Monitor-Funktion dient dazu, den Benutzer über den Status seiner automatischen Druckaufträge informiert zu halten. Sie kann auf alle laufenden Aufträge wirken oder nur auf einige der Aufträge, nach Auswahl durch den Benutzer.
  • Die Monitor-Funktion hat drei Modi:
    • – einen ersten Modus ("aktiv"): es gibt noch wenigstens einen Auftrag aus der Menge, der noch nicht abgeschlossen ist; eingeschlossen ist auch die Anzahl von Aufträgen, die noch nicht beendet sind.
    • – einen zweiten Modus ("passiv"): alle Aufträge der Menge sind beendet oder die Menge ist leer.
    • – einen dritten Modus ("Fehler"): einer der Aufträge hat einen Fehler verursacht.
  • Nach Auswahl der Monitor-Funktion in Startmenü der Schreibtischsoftware zeigt der Bildschirm der Workstation ein Fenster, in dem der Benutzer einen, mehrere oder alle Drucker für die Monitor-Funktion auswählen kann. Dies ist in 10 gezeigt. Nachdem der Benutzer mit der Maus auf die Taste "OK " geklickt hat, zeigt der Bildschirm der Workstation ein Fenster, in dem der Benutzer seine Präferenzen für die Form der Präsentation des Status seiner persönlichen Druckaufträge einstellen kann (siehe 11). Es gibt zwei hauptsächliche Formen der Darstellung, nämlich mit Hilfe eines permanenten Icons auf dem Bildschirm ("durch Icon") oder mit Hilfe von Nachrichten, die auf dem Bildschirm erscheinen, wenn es irgendeine Änderung in diesem Status gibt ("durch Nachrichten"). Im letzteren Fall kann der Benutzer die Änderungen des Status angeben, für die er eine Nachricht zu erhalten wünscht, um um so um unnötige Berichte zu vermeiden.
  • Der Benutzer gibt seine Präferenzen ein und drückt die Taste "OK", wonach die Funktion aktiviert wird. Auf dem Bildschirm erscheint nun ein Icon, wenn der Icon-Modus ausgewählt wurde.
  • Wenn Auftrags-Monitoring von der Auftragsteuerung aktiviert wurde, wird das Auswahlfenster nach 10 fortgelassen (es wird automatisch der Drucker des Auftragsteuerungs-Fensters ausgewählt), doch das Fenster nach 11 wird sofort angezeigt.
  • 12 zeigt Monitor-Icons. Außer dem Namen des Druckers, für den es aktiv ist, enthält ein Icon ein Symbol, das den Status eines Satzes von Druckaufträgen des Benutzers auf diesem Drucker zeigt. In diesem Beispiel werden für die oben genannten drei Zustände die folgenden Symbole angezeigt:
  • Für den ersten Zustand ("aktiv"): eine Darstellung eines Dokuments mit einem Bleistift;
  • Für den zweiten Zustand ("passiv"): eine Darstellung eines Dokuments;
  • Für den dritten Zustand ("Fehler"): ein Hinweisschild vor einem Dokument.
  • Der genannte Satz von Druckaufträgen, der von der Monitor-Funktion überwacht wird, kann der komplette Satz von Aufträgen auf dem betreffenden Drukker sein, kann jedoch alternativ auch eine Untermenge sein. Diese Untermenge im kann nur in dem Auftragssteuerungs-Fenster 20, Bereich 21, ausgewählt werden, durch Anklicken der gewünschten Druckaufträge mit der Maus und anschließendes Klicken in das Monitor-Menü in der Menüzeile. Wenn Auftrags-Monitoring vom Startmenü der Schreibtischsoftware aufrufen wird, enthält die Menge stets alle Aufträge. Die Monitor-Funktion ist dynamisch: Druckaufträge können zu einem überwachten Satz hinzugefügt werden.
  • Auf einem Doppelklick mit der Maus auf ein Monitor-Icon wird das Auftragsteuerungs-Fenster des betreffenden Druckers geöffnet, so daß der Benutzer dem kompletten Status seiner Aufträge prüfen kann.
  • Es können auch mehrere Icons gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt werden, so daß der Benutzer den Status verschiedener Sätze oder Drucker gleichzeitig überprüfen kann.
  • Wenn der Modus "durch Nachrichten" ausgewählt ist, erscheint ein Nachrichten-Fenster nur dann, wenn eine vom Benutzer gewählte Änderung eines Status eines Auftrages aus dem Satz stattfindet. Ein Beispiel eines solchen Fensters ist in 13 gezeigt.
  • Obgleich die Erfindung mit Bezug auf die oben als Beispiel beschriebene Ausführungsform erläutert wurde, versteht es sich für den Fachmann, daß andere Ausführungsformen innerhalb des Textes der Ansprüche möglich sind. Diese werden als innerhalb des Schutzbereiches dieses Patents liegend angesehen.

Claims (5)

  1. Informationsverarbeitungssystem mit: wenigstens einer Workstation (WS) mit einer Prozessoreinheit, einem Bildschirm und eine Bedienungs-Steuereinrichtung, etwa einer Tastatur und Maus, mehreren Druckern (PR), die jeweils eine Steuereinheit haben, und wenigstens einem digitalen Netzwerk (N), an das die wenigstens eine Workstation (WS) und die Drucker (PR) angeschlossen sind, wobei die wenigstens eine Workstation (WS) ein für einen bestimmten Benutzer personalisiertes Programm für die Kommunikation mit einem Drucker (PR) aufweist, zum Senden von Druckaufträgen zu diesem Drucker (PR) und zum Aufrufen oder Empfangen von Statusinformation von diesem Drucker (PR), welches Programm Mittel aufweist zum: – Sammeln von Informationen über den Status von Druckaufträgen dieses Benutzers an einer bestimmten Vielzahl der angeschlossenen Drucker, – Aktualisieren einer aktualisierten Übersicht über die Druckaufträge dieses Benutzers und – Präsentieren, auf dem Bildschirm der Workstation, der aktualisierten Übersicht über Druckaufträge dieses Benutzers, einschließlich, für jeden von dieser Workstation (WS) versandten Druckauftrag, wenigstens einer Identifizierung des Druckers, zu der dieser Druckauftrag gesandt worden ist.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem das Programm Druckaufträge, die bereits beendet sind, gesondert auf dem Bildschirm der Workstation darstellt.
  3. System nach Anspruch 1, bei dem das Programm auf dem Bildschirm der Workstation Druckaufträge, die noch nicht beendet sind, zusammen mit Information über ihren aktuellen Status präsentiert.
  4. System nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Programm Mittel aufweist, mit denen Druckaufträge, die bereits beendet wurden, auf einen mit der Bedienungs-Steuereinrichtung für einen bestimmten Druckauftrag eingegeben Befehl des Benutzers aus der präsentierten Übersicht entfernt werden können.
  5. System nach Anspruch 1, bei dem die vorbestimmte Vielzahl von angeschlossenen Druckern alle angeschlossenen Drucker umfaßt.
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