DE69833624T2 - Bilderzeugungsgerät zur Bilderzeugung auf Papier gemäss eines Eingabeauftrags - Google Patents

Bilderzeugungsgerät zur Bilderzeugung auf Papier gemäss eines Eingabeauftrags Download PDF

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Shokyo Ohta-ku Koh
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät, das gemäss eines Eingabeauftrags ein Bild auf Papier erzeugt.
  • Verwandte Hintergrundtechnik
  • Herkömmlicherweise ist ein Bilderzeugungsgerät mit den Funktionen sowohl eines Druckers als auch eines Kopierers bekannt. Da in letzter Zeit eine Netzwerktechnik entwickelt wurde, wurde das Bilderzeugungsgerät dieser angepasst. Zum Beispiel stehen vielerlei Geräte, die mehrere von vielen Benutzern in einem Netzwerk gesendete Druckaufträge verarbeiten können zur Verfügung. Darüber hinaus können einige dieser Geräte Prioritäten bei der Ausgabe für jeden der vielen Druckaufträge mit Kopierauftrag gemäss seiner Ausgabedringlichkeit setzen. Durch Anbieten einer solchen Funktion ist es möglich, benutzerfreudliche Druckzusammenstellung zu verwirklichen.
  • Werden Originalbilder auf Einzelblätter gedruckt und diese Blätter ausgegeben, muss das Bilderzeugungsgerät mehrere Bildeingabeverarbeitungen durchführen, die der Anzahl der ausgegebenen Blätter entsprechen. Hat das Bilderzeugungsgerät dazu eine Bildspeichereinrichtung (d.h. einen Bildserver), wie eine Festplatte oder dergleichen zum Speichern einer grossen Menge von Bilddaten, kann dieses Gerät die vielen Blätter nur durch Ausführen einer einzelnen Bildeingabeverarbeitung für alle Originalbilder drucken. Durch Anbieten einer solchen Funktion kann, da die Bildeingabeverarbeitung abgekürzt werden kann, eine Zeit, die nötig ist, um z.B. Origina le gebündelt zu sammeln oder das Original in das Netzwerk zu übertragen und so den Benutzer einschränkt, ebenfalls verkürzt werden. Deshalb können die vielen Druckaufträge mit dieser Funktion und der vorstehend beschriebenen Druckzusammenstellungsfunktion wirksam bearbeitet werden.
  • Darüber hinaus ist das Bilderzeugungsgerät mit Entladevorgangseinheit bekannt. In dieser Einheit werden die Einzelblätter, auf die die Bilder jeweils erzeugt wurden, einer Nachfolgeverarbeitung wie Seitenordnung (d.h. Sortieren) oder dergleichen unterworfen und die verarbeiteten Blätter werden dann entladen. Als Entladevorgangseinheit gibt es zwei Arten von Einheiten, d.h., eine Sortierentlade – Vorgangseinheit und eine Endbehandlungsentlade – Vorgangseinheit. In der Sortierentlade – Vorgangseinheit wird, da basierend auf der obigen Eigenschaft, dass viele Blätter bei einer einzigen Bildeingabeverarbeitung gedruckt werden, das Sortieren der vielen Blätter gleichzeitig erfolgt, die Endbehandlung eines Bündels von Einzelblättern (im Weiteren als Ausgabebündel bezeichnet) als eine Stapelausgabe verschoben. Bei der Endbehandlungsentlade – Vorgangseinheit wird andererseits das Sortieren für jede Blattgruppe durchgeführt und auch das Ausgabebündel wird für jede sortierte Gruppe gebildet. In letzter Zeit wurde für das Bilderzeugungsgerät mit der Bildspeichereinrichtung und der Entladevorgangseinheit häufig die Endbehandlungsentlade – Vorgangseinheit verwendet. Auch gibt es eine Entladevorgangseinheit mit sogenannter Stapelfunktion zum Binden oder Stapeln des Bündels eines Teils der sortierten Blätter mit Stiften.
  • Die Endbehandlungsentlade – Vorgangseinheit mit Stapelfunktion hat einen Grundaufbau zum Durchführen des Stapelns nachdem die ausgegebenen Blätter aufeinandergelegt wurden und so wird das Ausgabebündel auf einem Vorgangskorb gebildet. Deshalb tritt, während ein erster Druckauftrag gemäss einer vorbestimmten Priorität ausgeführt wird, wenn eine Ausgabeanforderung eines zweiten Druckauftrags, dessen Priorität höher ist als die des ersten Druckauftrags ausgegeben wird, wenn festgelegt wurde, dass das Stapeln sowohl bei erstem als auch beim zweiten Druckauftrag durchgeführt wird, nachstehendes Problem auf. Der zweite Druckauftrag wird in der Unterbrechung ausgeführt, die Ausgabebündel des ersten und des zweiten Druckauftrags vermischen sich im Vorgangskorb und es wird schwierig, das Stapeln korrekt durchzuführen.
  • Die Endbehandlungsentlade – Vorgangseinheit mit Stapelfunktion hat einen Grundaufbau, der die Ausgabebündel in einen Papierentladekorb entlädt. Deshalb überlagert, wenn der erste Druckauftrag angehalten wird und stattdessen der zweite Druckauftrag in der Unterbrechung ausgeführt wird, das Ausgabebündel des zweiten Druckauftrags das des ersten Druckauftrags im Papierentladekorb. Deshalb vermischt sich, wenn der zweite Druckauftrag endet und der erste Druckauftrag wieder gestartet wird, bevor das Ausgabebündel des zweiten Druckauftrags aus dem Korb entfernt ist, das Ausgabebündel des zweiten Auftrags mit dem des ersten Auftrags. In diesem Fall ist es für den Benutzer schwierig zu entscheiden, welches von den vielen im Entladekorb steckenden Ausgabebündeln seines ist.
  • Ein Anliegen der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu stellen, das solche vorstehend beschriebenen Probleme löst.
  • Ein weiteres Anliegen der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bilderzeugungsgerät zur Verfügung zu stellen, das Auftragsprioritätsvorgänge gleichermassen geeignet für einen Auftrag mit Blattverarbeitung, wie für einen Auftrag ohne diese durchführt.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung werden in den anhängigen Ansprüchen vorgebracht.
  • Weitere Anliegen und Eigenheiten der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den Begleitzeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht des mechanischer Aufbaus eines Bilderzeugungsgeräts nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Steuersystems des Geräts zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das einen detaillierten Aufbau einer Bildvorgangseinheit des Geräts zeigt;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das einen detaillierten Aufbau einer Bildspeichereinheit des Geräts zeigt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das einen detaillierten Aufbau einer externen Schnittstellenvorgangseinheit des Geräts zeigt;
  • 6 ist eine Ansicht, die eine detaillierte Konfiguration einer Arbeitseinheit des Geräts zeigt;
  • 7 ist eine Ansicht zum Erklären eines Beispiels eines Einstellbildschirms in einem Displayfeld der Arbeitseinheit, verwendet in einem Kopiervorgangsanwendungsmodus;
  • 8A ist eine Ansicht zum Erklären eines erwünschten Tasteneinstellbildschirms auf dem im Kopiervorgangsanwendungsmodes verwendeten Displayfeld;
  • 8B ist eine Ansicht zum Erklären eines Beispiels des Bildschirms nach Einstellen unter Verwendung der erwünschten Taste;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuervorgangsablauf in einem Fall zeigt, bei dem eine Druckanforderung eines neuen Auftrags A herausgegeben wird; und
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das einen Steuervorgangsablauf in einem Fall zeigt, bei dem eine Druckanforderung eines neuen Auftrags A in einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung herausgegeben wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Begleitzeichnungen erklärt. In den Ausführungsbeispielen wird ein Bilderzeugungsgerät mit Kopier-, Faxfunktion, Druckfunktion beschrieben, das gleichzeitig mehrere in den jeweiligen Funktionen auszuführende Druckaufträge empfangen kann.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Unter Bezug auf die 1 bis 9 wird das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in nachstehender Reihenfolge erklärt:
    • (1) mechanischer Aufbau des Bilderzeugungsgeräts;
    • (2) Gesamtaufbau eines Steuersystems im Gerät;
    • (3) Aufbau einer Bildverarbeitungseinheit im Gerät;
    • (4) Aufbau einer Bildspeichereinheit im Gerät;
    • (5) Aufbau einer externen Schnittstellenverarbeitungseinheit im Gerät;
    • (6) Konfiguration einer Arbeitseinheit im Gerät; und
    • (7) Arbeit des Geräts.
  • [Mechanischer Aufbau des Bilderzeugungsgeräts]
  • Als Erstes wird der mechanische Aufbau des Bilderzeugungsgeräts gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel unter Bezug auf 1 erklärt.
  • In 1 bezeichnet Bezugszeichen 100 ein Bilderzeugungsgerät, auf das eine automatische Zufuhreinrichtung für Originale (Dokumentzuführer: DF) 180 montiert ist. Ein Origi nal wird vom DF 180 einer Glasplatte 101 zugeführt, die als Auflagefläche für Originale dient. Bezugszeichen 102 bezeichnet einen Scanner, bestehend aus Originalbelichtungslampe 103, Abtastspiegel 104 und dergleichen. Der Scanner 102 wird entlang einer vorbestimmten Richtung von einem nicht gezeigten Motor hin-und hergeführt. Von der Lampe 103 erzeugtes Licht wird vom auf die Glasplatte 101 gelegten Original reflektiert und dann durch eine Linse 108 über die Abtastspiegel 104 bis 106 einem CCD Sensor (Bildsensor) 109 eingegeben, wodurch ein Bild des Originals in ein elektrisches Signal gewandelt wird.
  • Bezugszeichen 120 bezeichnet eine Belichtungssteuereinheit, bestehend aus einem Laser, einem Polygonalscanner und dergleichen. Die Einheit 120 führt mit dem durch den CCD Sensor 109 gewandelten elektrischen Signal eine nachstehend beschriebene Bildverarbeitung durch. Dann gibt die Einheit 120 auf eine fotosensitive Walze 110 einen Laserstrahl 129 ab, der moduliert wurde basierend auf einem durch die Bildverarbeitung erzielten Bildsignal, einem von der Faxfunktion empfangenen Bildsignal oder einem Bildsignal, basierend auf von einem externen Rechner empfangenen Druckauftragsdaten.
  • Ein Primärlader 112, eine Eintwicklungseinheit 121, ein Transferlader 118, eine Reinigungseinheit 116 und eine Vorbelichtungslampe 114 sind um die fotosensitive Walze 110 angebracht. In einer Bilderzeugungseinheit 126, bestehend aus diesen Elementen wird die fotosensitive Walze 110 von einem nicht gezeigten Motor in die durch einen Pfeil angezeigte Richtung gedreht, mit gewünschter Spannung von dem Primärlader 112 geladen und dann mit dem Laserstrahl 129 aus der Belichtungssteuereinheit 120 bestrahlt, wodurch ein elektrostatisch latentes Bild auf der Oberfläche der Walze 110 erzeugt wird. Das erzeugte Bild wird von der Entwicklungseinheit 121 entwickelt und als Tonerbild sichtbar gemacht.
  • Andererseits wird ein Übertragungspapierblatt (Einzelblatt), zugeführt aus einer oberen Kassette 131 durch eine Aufnehmrolle 133 oder aus einer unteren Kassette 132 durch eine Aufnehmrolle 134 von Zufuhrrollen 135 oder 136 bewegt und durch Gegenrollen 137 zu einem Übertragungsband 130 getragen. So wird das sichtbargemachte Tonerbild vom Transferlader 118 auf das Blatt übertragen. Nach Übertragung des Bildes wird auf der Walze 110 verbliebener Toner von der Reinigungseinheit 116 entfernt und auch verbliebene Ladungen werden von der Vorbelichtungslampe 114 eliminiert. Ferner wird das Blatt, auf das das Bild übertragen wurde vom Übertragungsband 130 getrennt, das Tonerbild wird erneut durch Vorfixierlader 139 und 140 geladen und das Blatt wird einer Fixiereinheit 141 zugeführt. So wird das Tonerbild zum Fixieren auf das Blatt gepresst und aufgeheizt, und dann wird das Blatt von Entladerollen 142 entladen.
  • Im Gehäuse des Bilderzeugungsgeräts 100 gibt es ein Deck 150, das z.B. 4000 Übertragungsblätter aufnehmen kann. Ein Lifter 151 des Decks 150 hebt sich entsprechend der vorrätigen Blattmenge soweit, dass ein Blatt immer in Berührung mit einer Papierzufuhrrolle 152 ist. Ebenso gibt es eine vielfältige manuelle Papierzufuhreinheit 153, die 100 Übertragungsblätter aufnehmen kann.
  • In 1 bezeichnet Bezugszeichen 154 eine Papierentladeweiche, die dazu verwendet wird, den Zufuhrpfad des von den Papierentladerollen 142 zugeführten Übertragungsblattes zwischen einem unteren Zufuhrpfad 158 und einem Enlade Seitenpfad zu schalten. Der untere Zufuhrpfad 158 leitet das von den Rollen 142 zugeführte und in einem Wendepfad 155 umgedrehte Blatt zu einem Korb für erneutes Zuführen 156. Bezugszeichen 157 bezeichnet eine Mehrfachweiche, die dazu verwendet wird, den Pfad zwischen einem Zweiseiten – Aufzeichnungszufuhrpfad und einem Mehrfach – Aufzeichnungszufuhrpfad zu ändern oder zu schalten. Wird die Mehrfachweiche 157 nach links bewegt, wird das Blatt direkt zum unteren Zufuhrpfad 158 geleitet, ohne es dem Wendepfad 155 zuzuführen. Bezugszeichen 159 bezeichnet eine Papierzufuhrrolle, die das Übertragungspapierblatt über einen Pfad 160 vom unteren Zufuhrpfad 158 zur Bilderzeugungseinheit 126 führt. Bezugs zeichen 161 bezeichnet Entladerollen in der Nähe der Weiche 154, um das von der Weiche 154 zur Entladeseite geleitete Übertragungspapierblatt nach aussen zu entladen.
  • Bei Zweiseitenaufzeichnung (d.h. Zweiseitenkopie) oder Mehrfachaufzeichnung (d.h. Mehrfachkopie) wird die Weiche 154 so nach oben bewegt, dass das bereits der Aufzeichnungsverarbeitung unterworfene Übertragungspapierblatt durch die Pfade 155 und 158 dem Korb für erneutes Zuführen 156 zugeführt wird. Bei Zweiseitenaufzeichnung wird die Mehrfachweiche 157 nach rechts bewegt, um das Blatt zu drehen und zuzuführen. Bei Mehrfachaufzeichnung wird die Mehrfachweiche 157 nach links bewegt, um das Blatt zu lassen wie es ist. Die im Korb für erneutes Zuführen 156 liegenden Blätter werden eins nach dem anderen durch die Papierzufuhrrollen 159 über den Pfad 160 von der Unterseite des Bündels zu den Gegenrollen 137 geführt, wodurch von der Bilderzeugungseinheit 126 erneut das Aufzeichnen auf das Blatt durchgeführt wird.
  • Wird das Übertragungspapierblatt umgedreht und aus dem Gehäuse des Geräts 100 entladen, wird die Papierentladeweiche 154 nach oben bewegt und die Vielfachweiche 157 wird nach rechts bewegt, um das aufzeichnugsverarbeitete Blatt zur Seite des Wendepfades 155 zu führen. Nachdem die hintere Flanke des Blattes eine erste Zufuhrrolle 162 passiert hat, wird die Weiche 154 nach oben bewegt, um das Blatt durch Wenderollen 163 einer zweiten Zufuhrrolle 162a zuzuführen. Dann wird das Blatt umgedreht und von den Entladerollen 161 entladen. Wird das Blatt nicht umgedreht, sondern aus dem Gerät 100 entladen wie es ist, wird die Weiche 154 nach unten bewegt, um das Blatt mit den Rollen 161 zu entladen wie es ist.
  • Bezugszeichen 190 bezeichnet eine Papierentlade – Verarbeitungseinheit, die eine Nachbearbeitug (Sortieren und Stapeln) durchführt, um die aus dem Gehäuse des Geräts 100 entladenen Papiere auf Linie zu bringen und zu einem Bündel zu binden. Wird ein Nachbearbeitungsvorgang für entladene Bündel (Sortieren und Stapeln) nicht durch eine später be schriebene Bearbeitungseinheit 172 oder dergleichen gesetzt, werden die Übertragungspapierblätter über einen Zufuhrpfad 194 in der Einheit 190 eins nach dem andern in einem Papierentladekorb 192 (d.h. Übertragungspapierblatt – Sammeleinrichtung) entladen. Dabei laufen die Papiere nicht durch einen Bearbeitungskorb 193. Das Sortieren erfolgt durch Schalten von zwei Vorgängen für jeden Auftrag, d.h. einen Vorgang, um das Blatt nach rechts in Zufuhrrichtung zu bewegen und einen anderen Vorgang, um das Blatt nach links zu bewegen.
  • Ist der Nachbearbeitungsvorgang für entladene Bündel gesetzt, werden die Übertragungspapierblätter durch einen Übertragungspfad 195 einzeln im Bearbeitungskorb 193 gesammelt und die gesammelten Blätter werden auf Linie gebracht. Ist das Sammeln einer bestimmten Anzahl von Blättern mit darauf erzeugten Bildern beendet, wird ein Blattbündel gestapelt und das gestapelte Bündel wird in einen Papierentladekorb 191 oder 192 entladen. Im ersten Ausführungsbeispiel wird das Bündel grundsätzlich in den Korb 191 entladen. Ist der Korb 191 bereits mit Blättern angefüllt und ist es so nicht möglich weiterhin Bündel in den Korb 191 zu entladen, erfolgt die gesteuerte Schaltung von Korb 191 zu Korb 192. Deshalb erfolgt die Steuerung zur Bewegung der Körbe 191 und 192 auf und ab durch einen nicht gezeigten Motor, wodurch der Korb, in den das Bündel entladen werden soll an die Position des Korbes 193 bewegt wird, bevor der Bilderzeugungsvorgang beginnt.
  • [Gesamtaufbau des Steuersystems]
  • Nachstehend wird der Aufbau des Steuersystems des Bilderzeugungsgeräts 100 unter Bezug auf das in 2 gezeigte Blockdiagramm beschrieben.
  • In 2 bezeichnet Bezugszeichen 171 eine CPU zur Grundsteuerung des Bilderzeugungsgeräts 100. ROM 174 zum Speichern von Steuerprogrammen, RAM 175, verwendet als Arbeitsbereich für die Bearbeitung und ein Einga be/Ausgabeanschluss (I/O) 173 sind unter Verwendung von Adress- und Datenbusssen mit der CPU 171 verbunden. Ferner sind verschiedene Werzeuge wie Motoren, Kupplungen und dergleichen als Antriebsmechanismen jeweiliger Einheiten des Geräts 100 und nicht gezeigte Eingabeeinrichtungen wie Sensoren und dergleichen zum Erfassen einer Papierblattposition mit dem Anschluss 173 verbunden. Die CPU 171 führt durch aufeinanderfolgende Steuerung von Dateneingabe- und ausgabevorgängen durch den Anschluss 173 einen Bilderzeugungsvorgang entsprechend den Programmen im ROM 174 durch. Da die Bearbeitungseinheit 172 mit der CPU 171 verbunden ist, steuert die CPU eine Displayeinrichtung und eine Tasteneingabeeinrichtung der Einheit 172. Ein Benutzer gibt unter Verwendung der Tasteneingabeeinrichtung der CPU 171 den Befehl, einen Bilderzeugungsvorgangsmodus und einen Anzeigestatus zu ändern und die CPU 171 zeigt einen Status des Geräts 100 und den von der Tasteneingabe gesetzten Vorgangsmodus an. Ferner sind eine Bildverarbeitungseinheit 170 zum Verarbeiten des von der Bildsensoreinheit 109 gewandelten elektrischen Signals, eine Bildspeichereinheit 3 zum Speichern der verarbeiteten Bilder und eine externe Schnittstellenverarbeitungseinheit 4 (I/F) zur Faxkommunikation und Datenkommunikation mit dem externen Rechner mit der CPU 171 verbunden.
  • [Aufbau der Bildverarbeitungseinheit]
  • Nachstehend wird unter Bezug auf das in 3 gezeigte Blockdiagramm der Aufbau der Bildverarbeitungseinheit 170 beschrieben.
  • In der Bildverarbeitungseinheit 170 der 3 wird das durch den CCD Sensor 109 durch die Linse 108 (1) erzielte Originalbild als schwarze Luminanzdaten eingegeben und dann vom Sensor 109 in das analoge elektrische Signal gewandelt. Das gewandelte elektrische Signal wird einer nicht gezeigten Analogsignalverarbeitungseinheit eingegeben, um einer Sample- and Hold, einer Dunkelgradkorrektur und dergleichen unterworfen zu werden. Dann wird das verarbeitete Signal in einer analog-zu-digital Wandlung und Shadingkorrektur (A/D & SH) Einheit 501 A/D gewandelt und ein so erzieltes digitales Bild wird shadingkorrigiert. Bei einer solchen Shadigkorrektur werden nämlich die Originallesesensoren und Lichtverteilungseigenschaften einer Originalbelichtungslampe korrigiert.
  • Dann wird das shadingkorrigierte Signal zu einer logarithmischen Wandlungseinheit (LOG) 502 gesendet. Da in der Einheit 502 eine logische Einheit zum Wandlen der eingegebenen Luminanzdaten in Dichtedaten vorhanden ist, wandelt diese logische Einheit die Luminanzdaten in Dichtedaten durch Ausgabe eines Tabellenwertes, der den eingegebenen Daten entspricht. Danach bringt eine Zoomeinheit 503 das durch die Dichtedaten dargestellte Bild auf eine gewünschte Grösse und das vergrösserte Bild wird einer Gammakorrektureinheit 504 eingegeben. In der Einheit 504 werden, wenn die Dichtedaten ausgegeben werden die eingegebenen Daten unter Verwendung einer logichen Einheit hinsichtlich einer Druckereigenschaft gewandelt und dadurch Ausgabenangleichung gemäss einem von der Bearbeitungseinheit 172 gesetztem Dichtewert durchgeführt.
  • Dann werden die Dichtedaten zu einer Binärsetzeinheit 505 gesendet. In der Einheit 505 wird durch das Binärsetzen der mehrwertigen Dichtedaten eine Datenmenge, die im Speicher gespeichert werden soll gering.
  • Wird das Bild binärgesetzt, ändert sich die Anzahl der Abstufungen von "256" auf "2". So wird, wenn Bilddaten, wie fotographische Bilddaten, die eine grosse Anzahl an Halbtönen enthalten binärgesetzt werden, Pseudohalbtonexpression basierend auf den Binärdaten notwendig, da das binärgesetzte Bild merklich verschlechtert wird. Im Ausführungsbeispiel wird ein Fehlerverteilungsverfahren als Verfahren dazu verwendet, die Pseudohalbtonexpression basierend auf den Binärdaten durchzuführen. Bei diesem Verfahren werden, wenn die Dichte eines Bildes grösser ist als ein Schwellenwert, die das Bild darstellenden Daten als "255" Dichtedaten betrachtet, während wenn die Dichte gleich oder geringer ist als der Schwellenwert die Daten als "0" Dichtedaten betrachtet und die erziel ten Daten dann binärgesetzt werden. Dann wird eine Differenz zwischen den tatsächlichen Dichtedaten und den binärgesetzten Daten auf periphere Pixel als Fehlersignal verteilt. Die Fehlerverteilung in diesem Verfahren wird durchgeführt durch Vervielfältigen eines Gewichtungskoeffizienten in einer bereits vorbereiteten Matrix und eines Fehlers in der Binärsetzung miteinander und darauf folgendes Addieren des Multiplikationsresultats zu den peripheren Pixeln. So kann durch das ganze Bild ein mittlerer Dichtewert erhalten bleiben, so dass der Pseudohalbton binär ausgedrückt werden kann.
  • Die binärgesetzten Bilddaten werden zur Bildspeichereinheit 3 gesendet und dort gespeichert. Da vom externen Rechner durch die externe Schnittstellenverarbeitungseinheit 4 eingegebene Bilddaten in der Einheit 4 als binäre Bilddaten verarbeitet wurden, werden diese so zur Speichereinheit 3 gesendet wie sie sind.
  • Bildspeichereinheit 3 hat einen Hochgeschwindigkeitsseitenspeicher und einen Speicher mit grosser Kapazität (d.h. Festplatte), die in der Lage sind, die Bilddaten mehrerer Seiten wie nachstehend beschrieben zu speichern. Bilddaten mehrerer auf der Festplatte gespeicherter Druckaufträge werden in der gemäss eines Ausgabemodus von der Bearbeitungseinheit 172 bestimmten Reihenfolge ausgegeben. Ist zum Beispiel Sortieren bestimmt, werden die Bilder eines Bündels Originale, die auf dem DF 180 liegen in Lesereihenfolge ausgegeben. Das heisst, die einmal auf der Festplatte gespeicherten Bilddaten der Originale werden gelesen, das Lesen wird mehrmals wiederholt und die erzielten Daten werden ausgegeben. So kann die Bildspeichereinheit als Sortierer mit mehreren Aufbewahrungsorten arbeiten. Die von der Bildspeichereinheit 3 ausgegebenen Bilddaten werden zu eine Glättungseinheit 506 in einem Steuerteil eines Druckers 2 gesendet, die aus der Belichtungssteuereinheit 120, der Bilderzeugungseinheit 126, der Fixiereinheit 141 und dergleichen besteht. In der Glättungseinheit 506 werden die Daten zum Glätten einer Vorderkante des binärgesetzten Bildes interpo liert und die erzielten Daten werden an die Belichtungssteuereinheit 120 ausgegeben. Die Einheit 120 führt das obige Belichtungsscannen durch. Zusätzlich führen die Bilderzeugungseinheit 126 und die Fixiereinheit 141 die jeweiligen obigen Vorgänge durch, wodurch das auf den Bilddaten basierende Bild auf dem Übertragungspapierblatt erzeugt wird.
  • [Aufbau der Bildspeichereinheit]
  • Nachfolgend wird der Aufbau der Bildspeichereinheit 3 unter Bezug auf das in 4 gezeigte Blockdiagramm im Detail beschrieben.
  • In 4 schreibt die Bildspeichereinheit 3 die von der externen Schnittstellenverarbeitungseinheit 4 und der Bildverarbeitungseinheit 170 gesendeten binären Bilddaten in einen Seitenspeicher 301, der aus einem Speicher wie einem DRAM und dergleichen besteht durch eine Speichersteuerungseinheit 302, liest und sendet die Bilddaten zur Druckereinheit 2 und greift auf Bilddaten zu, die zu/von einer Festplatte 304 mit grosser Speicherkapazität ein/ausgegeben werden. Die Speichersteuereinheit 302 erzeugt ein DRAM Auffrischungssignal zum Seitenspeicher 301 und stellt den Zugriff von der Schnittstellenverarbeitungseinheit 4, der Bildverarbeitungseinheit 170 und der Festplatte 304 auf den Seitenspeicher 301 ein. Ferner steuert die Einheit 302 das Lesen/Schreiben von Adressen in/aus dem Seitenspeicher 301, eine Leserichtung und dergleichen gemäss eines Befehl der CPU 171. So steuert die CPU eine Funktion der Erzeugung eines Layouts der vielen Originalbilder im Seitenspeicher 301 und gibt dann die Bilddaten an die Druckereinheit 2, eine Funktion eines Ausschnitts und der Ausgabe nur eines Teils des Bildes und eine Funktion das Bild zu rotieren. Beim Schreiben/Lesen der Bilddaten in/aus der Festplatte 304 werden die Bilddaten komprimiert und gedrückt (oder ausgedehnt) durch eine LZ Kompressions- und Depressionseinheit 303.
  • [Aufbau der externen Schnittstellenverarbeitungseinheit]
  • Nachstehend wird der Aufbau der externen Schnittstellenverarbeitungseinheit 4 unter Bezug auf das in 5 gezeigte Blockdiagramm beschrieben.
  • In 5 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Leseeinheit, die aus den in 1 gezeigten Einheiten 101 bis 109 und der in 3 gezeigten Bildverarbeitungseinheit 170 besteht. Die Schnittstellenverarbeitungseinheit 4 empfängt die binären Daten aus der Leseeinheit 1 durch die Bildspeichereinheit 3 und gibt durch die Bildspeichereinheit 3 binäre Bilddaten der Einheit 4 an die Druckereinheit 2 aus wodurch das Bild erzeugt wird.
  • Die Schnittstellenverarbeitungseinheit 4 besteht aus einer Kerneinheit 406, einer Faxeinheit 401, einer Festplatte 402 zum Speichern von Kommunikationsbildaten der Einheit 401, einer Rechnerschnittstelleneinheit 403, verbunden mit dem externen Rechner (PC/WS) 11 einer Formatiereinheit 404 und einer Bildspeichereinheit 405.
  • Die Faxeinheit 401, verbunden durch ein nicht gezeigtes Modem mit einer öffentlichen Leitung (TEL LINE), empfängt/überträgt Faxkommunikationsdaten aus/zu der öffentlichen Leitung. Die Faxeinheit 401 speichert die Bilder für Faxkommunikation auf der Festplatte 402 und führt dann die Faxfunktion aus. Zum Beispiel führt die Einheit 401 Faxübertragung zu einer bestimmten Zeit durch oder überträgt, basierend auf einem Passwort, die Bilddaten entsprechend der Anfrage eines Teilnehmers. Durch eine solche Faxfunktion wird es, nachdem die Bilddaten einmal aus der Leseeinheit 1 zur Faxeinheit 401 oder zur Festplatte 402 über die Bildspeichereinheit 3 übertragen wurden, möglich, die Faxübertragung ohne Verwendung der Einheiten 1 und 3 zur Ausführung der Faxfunktion durchzuführen.
  • Die Rechnerschittstelleneinheit 403, die die Datenkommunikation mit dem externen Rechner 11 durchführt, beinhaltet eine LAN (Local Area Network) Schnittstelle, eine serielle Schnittstelle, eine SCSI (Small Computer System Interface) Schnittstelle, eine Centronics Schnittstelle zur Eingabe von Druckerdaten und dergleichen. Durch diese Schnittstellen werden dem externen Rechner Zustände der Druckereinheit 2 und der Leseeinheit 1 gemeldet, das von der Leseeinheit 1 auf einen Befehl des externen Rechners hin gelesene Bild wird zu diesem externen Rechner übertragen und Druckdaten werden vom externen Rechner empfangen.
  • Da die vom externen Rechner durch die Rechnerschnittstelle 403 erkannten Druckbilddaten durch bestimmte Druckkodes beschrieben werden, wandelt die Formatiereinheit 404 die Druckkodes in Rasterbilddaten, zum Durchführen der Bildformation mit der Druckereinheit 2 durch die Bildspeichereinheit 3. Dann dehnt die Formatiereinheit 404 die Rasterbilddaten in der Bildspeichereinheit 405 aus oder drückt sie zusammen. Wie vorstehend wird die Bildspeichereinheit 405 als der Speicher verwendet, in dem die Formatiereinheit 404 die Rasterbilddaten expandiert. Wenn die Bilddaten von der Leseeinheit 1 durch die Einheit 403 (d.h. Ausführen der Bildscannerfunktion) zum externen Rechner gesendet werden, wird die Bildspeichereinheit 405 verwendet, wenn die von der Einheit 3 gesendeten Bilddaten einmal expandiert werden, um ihr Datenformat in ein für den externen Rechner passendes zu wandeln und die erzielten Daten werden dann von der Einheit 403 gesendet.
  • Die Kerneinheit 406 verwaltet und steuert Datenübertragung zwischen Faxeinheit 401, Rechnerschnittstelleneinheit 403, Formatiereinheit 404, Bildspeichereinheit 405 und Bildspeichereinheit 3. So werden, auch wenn die externe Schnittstellenverarbeitungseinheit 4 mehrere Bildausgabeeinheiten hat, oder wenn es nur einen Bildübertragungspfad zur Bildspeichereinheit 3 gibt, die Daten einer ausschliesslichen Steuerung und Prioritätssteuerung unterworfen, um Bildausgabe unter Verwaltung der Kerneinheit 406 durchzuführen.
  • [Konfiguration der Arbeitseinheit]
  • Nachstehend wird die Konfiguration der Arbeitseinheit zum verschiedentlichen Setzen durch das Bilderzeugungsgerät unter Bezug auf 6 im Detail beschrieben.
  • In der Arbeitseinheit 172 der 6, bezeichnet Bezugszeichen 621 ein Spannungslämpchen, das einen Spannungszufuhrzustand anzeigt. Das heisst, das Lämpchen 621 ist entsprechend dem AN/Aus eines Spannungsschalters 613 an/ausgeschaltet.
  • Bezugszeichen 622 bezeichnet zehn Tasten zum Setzen der Anzahl von bilderzeugenden Vorgängen (d.h. Kopiervorgängen) und zur Eingabe von Ziffern, die beim Setzen des Kodes nötig sind. Auch bei einem Faxeinstellbildschirm werden die zehn Tasten 622 verwendet, um Telefonnummern einzugeben.
  • Bezugszeichen 623 bezeichnet eine Löschtaste, die dazu verwendet wird, die mit den zehn Tasten 622 gemachte Eingabe zu löschen.
  • Bezugszeichen 616 bezeichnet eine Resettaste, die dazu verwendet wird, die gesetzte Anzahl von Bilderzeugungsvorgängen, den gesetzten Betriebsmodus, eine gewählten Papierzufuhrlage und dergleichen auf ihre vorgegebenen Werte zurückzuführen.
  • Bezugszeichen 614 bezeichnet eine Starttaste. Wird die Starttaste 614 gedrückt, startet der Bilserzeugungsvorgang. In der Mitte der Taste 614 liegen nicht gezeigte rote und grüne LEDs. Ist es nicht möglich, den Bilderzeugungsvorgang zu starten, leuchtet die rote LED. Ist es möglich den Vorgang zu starten, leuchtet die grüne LED.
  • Bezugszeichen 615 bezeichnet eine Stoptaste, die dazu verwendet wird, einen Kopiervorgang anzuhalten.
  • Bezugszeichen 617 bezeichnet eine Hinweistaste. Wird nach Drücken der Hinweistaste 617 eine andere Taste gedrückt, leitet ein Displayfeld durch die Funktionen, die durch diese Taste gesetzt werden können. Wird die Taste 617 erneut gedrückt, kann der angezeigte Hinweis entfernt werden.
  • Bezugszeichen 618 bezeichnet eine Benutzersetztaste. Durch Drücken dieser Taste 618 kann der Benutzer verschiedene Einstellungen des Bilderzeugungsgerät ändern. Zum Beispiel kann der Benutzer die Einstellung einer Zeitdauer ändern, die andauert, bis die Einstellung automatisch gelöscht wird und die Einstellung des vorgegebenen Werts im Modus zum Zeitpunkt des Drückens der Resettaste gilt.
  • Bezugszeichen 619 bezeichnet eine Unterbrechungstaste. Bei Drücken der Taste 619 während des Bilderzeugungsvorgangs wird die Ausführung eines weiteren Bilderzeugungsvorgangs unterbrochen. An seiner Stelle kann ein Kopiervorgang ohne Verwendung des DF 180 ausgeführt werden.
  • Bezugszeichen 620 bezeichnet ein Displayfeld mit Flüssigkristallanzeige und dergleichen. Der angezeigte Inhalt des Feldes 620 ändert sich gemäss des Setzmodus, um das detaillierte Modussetzen zu erleichtern. Auf einer Oberfläche des Feldes 620 befinden sich Berührungssensoren. Zum Beispiel zeigt 6 den Einstellbildschirm im Kopiervorgangsmodus und die Tasten 624 bis 631 werden im Feld 620 angezeigt. So wird durch Berühren einer Stelle, an der die bestimmte Taste auf dem Feld 620 angezeigt ist, diese Taste als für das Einstellen gedrückt betrachtet.
  • Bezugszeichen 627 bezeichnet die Papierwahltaste, verwendet zur Wahl eines Papierlageplatzes. Bei Drücken der Taste 627 zeigt das Feld 620 einen Bildschirm, der dazu verwendet wird, einzustellen, aus welcher der Kassetten 131 und 132 das Papierblatt zugeführt werden soll.
  • Bezugszeichen 628 bis 631 bezeichnen die Vergrösserungseinstelltasten beim Kopiervorgang.
  • Bezugszeichen 626 bezeichnet die Anwendungsmodus – Einstelltaste. Wird Taste 626 gedrückt, zeigt das Feld 620 einen Bildschirm zum Einstellen von Anwendungsfunktionsmodi wie Mehrfachkopier – Vorgangsmodus, Reduktionlayoutmodus, Deckblattsynthesemodus und dergleichen. Zum Beispiel zeigt das Feld 620 so den Anwendungsmodus – Wahlbildschirm wie in 7 gezeigt, um das Einstellen verschiedener Anwendungsmodi zu ermöglichen.
  • Ferner bezeichnet in 6 Bezugszeichen 624 die Zweiseitenvorgangs – Einstelltaste. Zum Beispiel wird es durch Verwendung der Taste 624 möglich, drei Arten von Zweiseitenmodus einzustellen, d.h. "Einzel – Doppelmodus", um zweiseitige Ausgaben eines einseitigen Originals auszugeben, "Doppel – Doppelmodus", um zweiseitige Ausgaben eines doppelseitigen Originals auszugeben und "Doppel – Einzelmodus", um zwei einseitige Ausgaben des doppelseitigen Originals auszugebn.
  • Bezugszeichen 625 bezeichnet die Papierentladevorgangs – Einstelltaste. Durch Drücken der Taste 625 wird es möglich, den Arbeitsmodus so zu setzen, dass das bereits erwähnte Sortieren und/oder Stapeln in der Papierentladevorgangseinheit 190 durchgeführt wird oder nicht. In diesem Fall wird die Einstellung so für einen Kopierauftrag vorgenommen. Auch wenn ein Druckauftrag aus dem externen Rechner befohlen wird ist es selbstverständlich, dass verschiedene Einstellungen einschliesslich der, ob Sortieren und/oder Stapeln durchgeführt werden soll, auf dem Einstellbildschirm eines Monitors durchgeführt werden, um, basierend auf Anwendungsprogrammen, den Druckauftrag vom externen Rechner aus zu verlangen.
  • Das Displayfeld 620 zeigt normalerweise die verschiedenen Tasten mit festen Linien an. Wenn aber der einer angezeigten Taste entsprechende Modus nicht gesetzt werden kann zeigt das Feld 620 die Taste mit gepunkteten Linien (oder maschigen Linien) an, um darauf hinzuweisen, dass die angezeigte Taste nicht in Betrieb ist. Ferner zeigt in 6 der obere Bereich des Feldes 620 zum Beispiel die Einstellinhalte des Kopierauftrages und einen gegenwärtigen Betriebsstand an. Das heisst, der Bereich oben links des Feldes 620 zeigt an, dass der gegenwärtig angezeigte Bildschirm zu einer der nachstehend beschriebenen Modusfunktionen gehört. In der Zeichnung wird der Einstellbildschirm für "Kopie A" gezeigt. Auch wenn der Auftrag in diesem Fall unter Verwendung von Zeichen angezeigt wird, können ebenso Symbole oder dergleichen verwendet werden. Der untere Bereich des Feldes 620 zeigt einen Betriebsstand eines nachstehend beschriebenen weiteren Funktionsmodus innerhalb eines Bereichs an, der durch eine Zeile angezeigt werden kann. In 6 zeigt der Bereich an, dass gerade ein Ausgabevorgang in der Druckereinheit in einem B Kopierauftrag durchgeführt wird.
  • Ferner gibt es durch den Benutzer veränderbare gewünschte Tasten auf der Seite der Anwendungsmodustaste 626 auf dem Feld 620. Die beiden Tastenarten zum Ausführen der Funktionen, die auch auf dem Anwendungsmodus – Einstellbildschirm gesetzt werden können, können als die gewünschten Tasten registriert werden unter Verwendung eines in 8A gezeigten Einstellbildschirms. Ferner ist es möglich, durch Anzeigen der Anwendungsmoduseinstelltasten als gewünschte Tasten in Position 801 und 802, gezeigt in 6, die Modi leicht unter Verwendung der gewünschten Tasten 801 und 802 zu setzen.
  • In 6 bezeichnen darüber hinaus Bezugszeichen 601, 604, 607 und 610 Tasten zum Ändern des angezeigten Standes auf der Betriebseinheit und Bezugszeichen 602, 603, 605, 606, 608, 609, 611 und 612 bezeichnen LEDs zum Anzeigen des geänderten Standes.
  • Das heisst, Bezugszeichen 601, 604, 607 ind 610 bezeichnen die Tasten zum entsprechenden Ändern der Kopie A, Kopie B, Fax- und Druckerfunktionen. Jede dieser Tasten besteht aus einem halbtransparenten Tastenknopf und enthält eine Anzeigelampe wie ein nicht gezeigtes LED oder dergleichen. Wird ein Vorgangsbildschirm durch solches Drücken der Taste ausgewählt, wird die Anzeigelampe in der gedrückten Taste angeschaltet. Das heisst, die Steuerung erfolgt so, dass nur die Lampe in der dem gewählten Einstellbildschirm entsprechenden Taste AN ist und die Lampen in den anderen Tasten AUS sind.
  • Die grünen LEDs 603, 606, 609 und 612 sind jeweils auf der rechten Seite der Tasten 601, 604, 607 und 610 angeordnet. Jedes LED wird angeschaltet, um den Betriebsstand jeder Funktion anzuzeigen. Zum Beispiel ist das LED 606 für den Kopieauftrag B so gesteuert, dass es während des Standby des Kopieauftrags B AUS ist. Erfolgt der Ausgabevorgang der Kopie B wie in 6, blinkt das LED 606. Wurde ein Bild für den Kopieauftrag B auf der Festplatte 304 der Bildspeichereinheit 3 gespeichert, aber der Druckvorgang im Kopie B Auftrag noch nicht durchgeführt, ist das LED 606 auf AN gesteuert. Genauso blinkt zum Beispiel das LED 609 für den Faxauftrag während eines Kommunikationsvorgangs, eines Druckvorgangs und eines Lesevorgangs. Andererseits ist das LED 609 auf AN gesteuert, wenn ein Faxbild auf der mit der Faxeinheit 401 verbundenen Festplatte 402 gespeichert wurde.
  • Die roten LEDs 602, 605, 608 und 611 sind jeweils auf der linken Seite der Tasten 601, 604, 607 und 610 angeordnet. Jedes LED wird zum Anzeigen eines Fehlers in jeder Funktion angeschaltet. Zum Beispiel blinkt das LED 605 für den Kopieauftrag B, wenn ein Fehler wie Unterbrechung wegen Papiermangel, Papierstau oder dergleichen während des Kopie B Vorgangs auftritt. Dan wird, wenn die Taste 604 für den Kopieauftrag B gedrückt wird, um den angezeigten Bildschirm auf der Betriebseinheit 172 zum Kopie B Einstellbildschirm zu wechseln, der Stand des Kopie B Auftrags auf dem Displayfeld 620 angezeigt, wodurch der Benutzer die Einzelheiten des Fehlers wahrnimmt.
  • Jede der Tasten 601, 604, 607 und 610 kann jederzeit zum Ändern des auf der Betriebseinheit 172 angezeigten Bildschirms gedrückt werden, ohne Rücksicht auf Vorgangsstände der jeweiligen Funktionen. Im ersten Ausführungsbeispiel ist es möglich, Kopie A Funktion und Kopie B Funktion zu schalten, wodurch die Starttaste 614, die Stoptaste 615, die Resettaste 616 und dergleichen anders als die auf dem Feld 620 angezeigten Tasten in Betrieb für die mit den Tasten 601 und 604 gewählten Funktionen sind. Zum Beispiel ist es unmög lich, wenn die Stoptaste 615 gedrückt wird, während der Kopie A Vorgangsbildschirm angezeigt wird, den Ausgabevorgang des Kopie B Auftrags anzuhalten. Das heisst, wenn der Kopie B Auftrag angehalten werden soll ist es nötig, die Stoptaste 615 nach Drücken der Kopie B Funktionstaste 604 zu drücken. Die von der Benutzereinstelltaste 618 gesetzten Daten wirken sowohl im Kopie A Vorgangsbildschirm als auch im Kopie B Vorgangsbildschirm, wodurch es möglich ist, den Einstellvorgang unabhängig in jedem Bildschirm vorzunehmen.
  • In 6 bezeichnet Bezugszeichen 632 eine Prioritätseinstufungstaste. Bei Drücken der Taste 632 wird ein nicht gezeigter Bildschirm zum Einstellen der Prioritätseinstufung der Kopier-, Fax- und Druckerdruckaufträge auf dem Displayfeld 620 angezeigt. So kann die Prioritätseinstufung dieser Aufträge wahlweise durch den Einstellvorgang auf diesem Bildschirm gesetzt werden. Zum Beispiel wird in einem Anfangszustand (d.h. vorgegebene Bedingung) die Ausgabeprioritätsreihenfolge auf Kopie, Fax und Druckerdruckauftrag eingestellt. Da aber keine Ausgabeprioritätsreihenfolge zwischen Kopie A und B Auftrag vorliegt, wird der zuerst eingegebene Auftrag bevorzugt ausgegeben.
  • [Erklärung des Vorgehens]
  • Nachstehend wird das Vorgehen des Bilderzeugungsgeräts gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel erklärt. Das heisst, das Vorgehen in einem Fall, bei dem eine Druck-(i.e. Bildausgabe)Anfrage für einen neuen Druckauftrag aus dem Kopierbefehlsvorgang der Betriebseinheit 172, dem Faxempfang oder dem Druckauftragsempfang vom externen Rechner ausgegeben wird, wird unter Bezug auf 9 beschrieben. 9 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur durch die CPU 171 zeigt, die das gesamte Gerät in diesem Fall steuert.
  • In 9 wird, wenn die Anfrage nach dem neuen Druckauftrag (im Weiteren Auftrag A) bei einem Schritt 901 ausgegeben wird, von der CPU 171 in einem Schritt 902 entschieden, ob ein Druckauftrag (im Weiteren Auftrag B) bei dem das Drucken (d.h. Bilderzeugung) gegenwärtig durchgeführt wird vorhanden ist. Ist kein Auftrag B vorhanden, startet bei Schritt 903 der Bilderzeugungsvorgang des Auftrags A.
  • Ist ein Auftrag B vorhanden, wird bei Schritt 904 eine Prioritätseinstufungsentscheidung getroffen. Bei der Entscheidung wird die Prioritätseinstufung des Auftrags B mit der des Auftrags A verglichen.
  • Dann wird, basierend auf einem Entscheidungsergebnis des Schrittes 904 in einem Schritt 905 weiter entschieden, ob die Prioritätseinstufung des Auftrags B höher ist als die des Auftrags A. Wird bei Schritt 906 entschieden, dass die Prioritätseinstufung des Auftrags B höher ist als die des Auftrags A, wird die Auftragsausführungseinstufung in einer im RAM 175 erzeugten Datenbank registriert, die eine Druckauftragsreihenfolge verwaltet. Konkret wird bei diesem Schritt die Ausführungsreihenfolge so registiert, das der Auftrag A nach dem Auftrag B ausgeführt wird, werden Verwaltungsdaten und Bilddaten des Auftrags A angehalten und der Auftrag A wird in einen Wartestand gesetzt, bis der Befehl für Auftrag A eintrifft.
  • Wenn nach dem Auftrag B ein weiterer Druckauftrag C bereits in der Druckauftragsreihe vorliegt und die Prioritätseinstufung des Auftrags C höher ist als die des Auftrags A, wird die Ausführungsreihenfolge so in der Datenbank registriert, dass der Auftrag A nach Ausführung des Auftrags C ausgeführt wird.
  • Wird bei Schritt 905 entschieden, dass die Prioritätseinstufung des Auftrags A höher ist als die des Auftrags B, wird ferner bei Schritt 907 und den folgenden Schritten entschieden, ob ein Unterbrechungsvorgang (im Weiteren einfach "Unterbrechung") zum Anhalten der Ausgabe des Auftrags B und an seiner Stelle die Ausgabe des Auftrags A durchgeführt werden soll oder eine Weiterführung der Ausgabe des Auftrags B und so die Ausgabe des Auftrags B durchgeführt werden soll und somit die Ausgabe des Auftrags A nach Beendigung des Auftrags B.
  • Das heisst, es wird anfänglich bei Schritt 907 entschieden, ob der Auftrag A der Auftrag ist, der zum Durchführen von Sortieren und/oder Stapeln (d.h. Nachbearbeitung) gesetzt wurde oder der Auftrag, der nicht zur Durchführung der Nachbehandlung gesetzt wurde. Mit anderen Worten wird bei Schritt 907 entschieden, ob der Auftrag A der Auftrag ist, der den Nachbehandlungskorb 193 verwendet.
  • Wird bei Schritt 907 entschieden, dass der Auftrag A zum Durchführen der Nachbehandlung gesetzt wurde, erfolgt der später beschriebene Schritt 912 und die darauf folgenden Schritte.
  • Wird bei Schritt 907 entschieden, dass der Auftrag A nicht zum Durchführen der Nachbehandlung gesetzt wurde, geht der Ablauf weiter zu Schritt 908 zur Entscheidung, ob der gegenwärtig ausgeführte Auftrag B der zur Durchführung der Nachbehandlung gesetzte Auftrag ist.
  • Wird bei Schritt 908 entschieden, dass der Auftrag B nicht zur Durchführung der Nachbehandlung gesetzt wurde, geht der Ablauf weiter zu einem Schritt 910, um die Druckausgabe des Auftrags B anzuhalten und geht dann weiter zu Schritt 911, um die Druckausgabe des Auftrags A zu starten, wodurch die Ausgabe des Auftrags A, dessen Prioritätseinstufung höher ist als die des Auftrags B in der Unterbrechung durchgeführt wird.
  • Wird andererseits bei Schritt 908 entschieden, dass der Auftrag B zum Durchführen der Nachbehandlung gesetzt ist, geht der Ablauf weiter zu einem Schritt 909 zur Entscheidung, ob das Übertragungspapierblatt im Auftrag B in den Papierentladekorb 191 oder den Papierentladekorb 192 entladen wird. Wenn, wie vorstehend beschrieben, der Auftrag die Nachbehandlung enthält, wird das Blatt grundsätzlich zur Entladung in den Korb 191 (erster Papierentladekorb) gesteuert. Deshalb kann, wenn das Blatt in den Korb 192 (zweiter Papierentladekorb) entladen wird, geschlossen werden, dass das Blatt bereits in den Korb 191 entladen worden war.
  • Wird bei Schritt 909 entschieden, dass Auftrag B das Bündel Übertragungspapierblätter in den zweiten Papierentladekorb 192 entlädt, weil es unmöglich ist, nur die Blätter des Auftrags A im zweiten Korb 192 zu sammeln, geht der Ablauf weiter zu einem Schritt 914, um in der Datenbank des RAM 175 zu registrieren, dass der Auftrag A nach Ausführung des Auftrags B auszuführen ist und um sowohl Verwaltungsdaten als auch Bilddaten des Auftrags A anzuhalten bis die Ausgabe des Auftrag B beendet ist. Wenn zum Zeitpunkt des Schrittes 914 der weitere Druckauftrag C bereits nach den Auftrag B in der Druckauftragsreihenfolge vorhanden und seine Prioritätseinstufung geringer ist als die des Auftrags A, wird die Ausführungsreihenfolge in der Datenbank so registriert, dass Auftrag A nach Auftrag B ausgeführt wird (d.h. Auftrag A zwischen Auftrag B und Auftrag C).
  • Wird bei Schritt 909 entschieden, dass der Auftrag B das Blattbündel in den ersten Entladekorb 191 entlädt, geht der Ablauf weiter zu Schritt 910, um den Auftrag B anzuhalten und dann zu Schritt 911 um den Druck des Auftrags A zu starten, wodurch die Blätter in den zweiten Entladekorb 192 entladen werden.
  • Wird aber bei Schritt 907 entschieden, das der Auftrag A die Nachbehandlung enthält, geht der Ablauf weiter zu Schritt 912 zur Entscheidung, ob auch der Auftrag B die Nachbehandlung beinhaltet. Wenn bei Schritt 912 entschieden wird, dass auch der Auftrag B die Nachbehandlung beinhaltet, hat das zum Ergebnis, dass sowohl Auftrag A als auch Auftrag B die Nachbehandlung beinhalten. In diesem Fall wird, wenn der Auftrag A in der Unterbrechung durchgeführt wird, Sortieren und Stapeln der Ausgabebündel beider Aufträge verhindert. Deshalb wird wie vorstehend beschrieben, der Schritt 914 zum Registrieren ausgeführt, dass zur Verhinderung einer solchen Überschneidung der Auftrag A nach Ausführen des Auftrags B ausgeführt wird. Wird aber bei Schritt 912 entschieden, dass der Auftrag B die Nachbehandlung nicht beinhaltet, geht der Ablauf weiter zu Schritt 913. Wie vorstehend beschrieben werden, wenn der Auftrag die Nachbehandlung nicht beinhaltet, weil das Übertragungspapierblatt in den Papierentladekorb 192 (zweiter Korb) entladen wird, die Blätter des Auftrags B grundsätzlich in den zweiten Korb 192 entladen. Deshalb wird bei Schritt 913 entschieden, ob der erste Papierentladekorb 191 nicht mit Blättern voll ist und so das Bündel Ausgabeblätter des Auftrags A in den Korb 191 entladen werden kann. Wird entschieden, dass das Bündel in den Korb 191 entladen werden kann, weil die Papierentladebestimmung des Auftrags A verschieden von der des Auftrags B gemacht werden kann, geht der Ablauf weiter zu Schritt 910, um den Auftrag B anzuhalten und dann zu Schritt 911, um den Druck des Auftrags A zu starten, wodurch das Blätterbündel des Auftrags A in den Korb 191 entladen wird.
  • Wird aber bei Schritt 913 entschieden, dass das Bündel des Auftrags A nicht in den ersten Korb 191 entladen werden kann, geht der Ablauf weiter zu Schritt 914, um zu registrieren, dass der Auftrag A nach Ausführung des Auftrags B ausgeführt werden soll. Der Grund dafür ist, dass der Auftrag B der Ausgabeauftrag zum zweiten Korb 192 ist, wenn also auch der Auftrag A zur Entladung des Ausgabebündels zum Korb 192 ausgeführt wird, sich die beiden Ausgabebündel der Aufträge A und B im Korb 192 überlappen, wodurch diese Bündel nicht adäquat untergebracht werden können.
  • Wie vorstehend beschrieben wird nach dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn die Druckanfrage des Auftrags A während des Druckens des Auftrags B ausgegeben wird und die Ausgabeprioritätseinstufung des Auftrags A höher ist als die des Auftrags B und beide Aufträge A und B die Nachbehandlung (Sortieren und/oder Stapeln) beinhalten der Auftrag B fortgesetzt und der Auftrag A nach Ende des Auftrags B ausgeführt. So kann die Nachbehandlung beider Aufträge A und B ohne Hindernisse ablaufen.
  • Wenn Auftrag A die Nachbehandlung nicht enthält und Auftrag B die Nachbehandlung enthält, wird der Auftrag A in der Unterbrechung ausgeführt, um die Blätter in den Korb 192 zu entladen unter der Bedingung, dass die Blätter des Auftrags B in den Korb 191 entladen werden. Damit ist es möglich zu verhindern, dass sich die entladenen Blätter der Aufträge A und B im Korb 192 überlappen. Wird ferner Auftrag B nach Ende des Auftrags A wieder aufgenommen, ist es möglich zu verhindern, dass die Ausgabebündel des Auftrags A sich mit denen des Auftrags B vermischen.
  • Enthält Auftrag A die Nachbehandlung und Auftrag B nicht und entlädt dieser die Blätter in den Korb 192, wird Auftrag A in der Unterbrechung ausgeführt, um die Blätter in den Korb 191 zu entladen unter der Bedingung, dass Korb 191 nicht mit Blättern gefüllt ist und die Blätter so dorthin entladen werden können. Damit ist es möglich zu verhindern, dass die entladenen Blätterbündel der Aufträge A und B sich überlappen und auch, dass sich die Blätterbündel des Auftrags A mit denen des Auftrags B vermischen.
  • Enhalten weder Auftrag A noch Auftrag B die Nachbehandlung wird Auftrag A in der Unterbrechung ausgeführt. Dann wird, da sowohl Auftrag A als auch Auftrag B die Blätter in den Korb 192 entladen, das Blätterbündel des Auftrags A von dem des Auftrags B im Korb 192 überdeckt. Auch wenn diese Unannehmlichkeit vorkommt, wird der Auftrag A verstärkt in der Unterbrechung ausgeführt, weil dieser Fall der Prioritätseinstufung Bedeutung verleiht. Wegen der bequemeren Verwendung des Geräts wird die Ausgabeprioritätseinstufung des Kopierauftrags normalerweise höher angesetzt als die des Faxauftrags und des Druckauftrags. Zum Beispiel wird angenommen, dass Auftrag A der Kopierauftrag ist und Auftrag B der vom externen Rechner verlangte Faxauftrag oder Druckauftrag. In einem solchen Fall steht, wenn der Kopierauftrag ausgeführt wird der Benutzer neben dem Bilderzeugungsgerät und nimmt die entladenen Blätter des Auftrags A unmittelbar an sich. Deshalb wird, auch wenn die Ausführung des Auftrags B nach Ende des Auftrags A wieder aufgenommen wird, das ausgegebene Blätterbündel des Auftrags A nicht mit dem des Auftrags B im Papierentladekorb 192 vermischt und es tritt kein Problem auf.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Nachstehend wird das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erklärt.
  • Ein mechanischer Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiels ist geringfügig unterschiedlich zu dem des in 1 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels. In einem Bilderzeugungsgerät gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Papierentladekorb 192 einer Papierentladevorgangseinheit 190 an einem Papierentladeanschluss fixiert, der sich am Ende eines Zufuhrpfades 194 befindet. So ist es, da der Korb 192 nicht zu einem Papierentladeanschluss am Ende eines Vorgangskorbes 193 bewegt werden kann nicht möglich, aus dem Korb 193 entladene Papierbündel im Korb 192 abzulegen. Das heisst, da ein Vollzustand eines Papierentladekorbes 191 nicht in Betracht kommt, das Papierbündel wenn eine Nachbehandlung (Sortieren und/oder Stapeln) durchgeführt wird immer in den Korb 191 entladen wird. Wird keine Nachbehandlung durchgeführt, wird das Papierbündel in den Korb 192 entladen. Der weitere Aufbau des zweiten Ausführungsbeispiel ist mit dem des ersten Ausführungsbeispiels identisch.
  • Nachstehend wird ein Vorgehen des zweiten Ausführungsbeispiels erklärt. Konkret wird unter Bezug auf ein in 10 gezeigtes Flussdiagramm das Vorgehen erklärt, wenn eine Druckanfrage für einen Auftrag A vorliegt.
  • In 10 wird die detaillierte Erklärung der Schritte 1001 bis 1007 unterlassen, da sie dieselben sind wie die Schritte 901 bis 907 (9) im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Wird zu einem Zeitpunkt, an dem eine Druckausgabe eines Auftrags B durchgeführt wird, ein Druckbefehl des Auftrags A ausgegeben und auch wenn die Prioritätseinstufung des Auf trags A höher ist als die des Auftrags B, dann wird bei Schritt 1007 entschieden, ob der Auftrag A die Nachbehandlung (Sortieren und/oder Stapeln) beinhaltet. Enthält der Auftrag A die Nachbehandlung nicht, geht der Ablauf weiter zu Schritt 1008, wo die Druckausgabe des Auftrags B angehalten wird und geht dann weiter zu einem Schritt 1009, um die Druckausgabe des Auftrags A zu starten, wodurch die Druckausgabe des Auftrags A, deren Prioritätseinstufung höher ist als die des Auftrags B in der Unterbrechung ausgeführt wird. Diese Vorgänge sind dieselben wie die der Schritte 910 und 911 im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Wird aber bei Schritt 1007 entschieden, dass der Auftrag A die Nachbehandlung beinhaltet, geht der Ablauf weiter zu Schritt 1010 zur Entscheidung, ob auch der Auftrag B die Nachbehandlung enthält. Wird entschieden, dass der Auftrag B die Nachbehandlung nicht enthält, sind die Papierentladebestimmungen der Aufträge A und B verschieden, bei der Nachbehandlung treten keinerlei Hindernisse auf und der Ablauf geht weiter zu Schritt 1008, um den Auftrag B anzuhalten und dann zu Schritt 1009, um die Druckausgabe des Auftrags A zu starten.
  • Wird aber bei Schritt 1010 entschieden, dass der Auftrag B die Nachbehandlung beinhaltet, da die ausgegebenen Blätterbündel der Aufträge A und B sich überlappen, somit Hindernisse bei der Nachbehandlung auftreten, geht der Ablauf weiter zu Schritt 1011, um den Auftrag A nach Beendigung des Auftrags B auszuführen. Dieser Vorgang ist derselbe wie der des Schrittes 914 im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäss des zweiten Ausführungsbeispiels, wenn die Druckanfrage des Auftrags A, deren Prioritätseinstufung höher ist als die des Auftrags B während der Druckausführung des Auftrags B herausgegeben wird, wenn beide Aufträge A und B das Sortieren oder Stapeln (Nachbehandlung) enthalten der Auftrag B fortgesetzt und der Auftrag A wird wie im ersten Ausführungsbeispiel nach Beendigung des Auftrags B ausgeführt. Deshalb kann die Nachbehand lung sowohl bei Auftrag A als auch bei Auftrag B ohne Hindernis durchgeführt werden.
  • Wenn Auftrag A die Nachbehandlung beinhaltet und die Blätter in den Papierentladekorb 191 entlädt, wird Auftrag B angehalten und Auftrag A in der Unterbrechung ausgeführt, vorausgesetzt, dass Auftrag B die Nachbehandlung nicht enthält und die Blätter in den Papierentladekorb 192 entlädt. So ist es möglich zu verhindern, dass sich die entladenen Blätter der Aufträge A und B überlagern und dass das ausgegebene Blätterbündel des Auftrags A sich mit dem des Auftrags B vermischt.
  • Wenn Auftrag A die Nachbehandlung nicht enthält und die Blätter in den Korb 192 entlädt, wird Auftrag A in der Unterrechung ausgeführt ohne Rücksicht darauf, ob Auftrag B die Nachbehandlung enthält oder nicht. In diesem Fall, wenn Auftrag B die Nachbehandlung nicht beinhaltet und die Blätter in den Korb 192 entlädt, überlagern sich die Blätterbündel der Aufträge A und B im Korb 192. Da ein solcher Zustand derselbe ist wie der in den Schritten 908, 910 und 911 im ersten Ausführungsbeispiel tritt auch hier kein Problem auf, wenn der Auftrag A als Kopierauftrag gesehen wird.
  • Im vorstend erklärten ersten und zweiten Ausführungsbeispiel wird, wenn die Druckanfrage des Auftrags A, deren Prioritätseinstufung höher ist als die des Auftrags B herausgegeben wird, während die Druckausgabe des Auftrags B durchgeführt wird und auch wenn der Auftrag A die Nachbehandlung enthält, der Auftrag A später oder in der Unterbrechnung ausgeführt, abhängig davon, ob der Auftrag B die Nachbehandlung beinhaltet oder ob die Blätter in den Korb 191 entladen werden können. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Das heisst, wenn der Auftrag A die Nachbehandlung beinhaltet, kann er bedingungslos nach Beendigung des Auftrags B ausgeführt werden ohne Rücksicht darauf, ob der Auftrag B die Nachbehandlung enthält.
  • Die für das Übertragungspapierblatt (oder Einzelblatt) durchgeführte Nachbehandlung nach dem Drucken ist nicht auf Sortieren und/oder Stapeln begrenzt. In ihr kann auch das Kleben und Lochen enthalten sein.

Claims (12)

  1. Bilderzeugungsgerät (100), das mit einer weiterführenden Bearbeitungsvorrichtung (190) zur weiterführenden Bearbeitung von Papierblättern verbunden werden kann, mit: Bilderzeugungseinrichtung (126) zum Erzeugen eines Bildes auf Papier gemäss eines Eingabeauftrags; gekennzeichnet dadurch, dass es darüber hinaus enthält: Bestimmungseinrichtung (171) zum Bestimmen, dass ein gegenwärtiger Auftrag unterbrochen werden kann, damit wenn ein neuerer Auftrag mit höherer Priorität vorliegt, dieser ausgeführt werden kann, wenn beide, oder entweder der neuere Auftrag oder der gegenwärtige Auftrag keine weiterführende Bearbeitung erfordern.
  2. Gerät nach Anspruch 1, mit Steuerungseinrichtung (171), die veranlasst (S905), dass der neuere Auftrag nach dem gegenwärtigen Auftrag ausgeführt wird (S906), wenn eine Prioritätseinstufung des neueren Auftrags geringer ist als die Prioritätseinstufung des gegenwärtigen Auftrags.
  3. Gerät nach Anspruch 1, mit Steuereinrichtung (171), die so betrieben werden kann, dass sie einen Unterbrechungsvorgang durchführt, der den gegenwärtig ausgeführten Auftrag stoppt und an seiner Stelle den neueren Auftrag ausführt, wenn weder für den gegenwärtigen Auftrag noch für den neueren Auftrag weiterführende Bearbeitung erforderlich ist und die veranlasst, dass der neuere Auftrag nach dem gegenwärtigen Auftrag ausgeführt wird, wenn für den gegenwärtigen Auftrag und für den neueren Auftrag weiterführende Bearbeitung erforderlich ist.
  4. Gerät nach Anspruch 1, mit Steuereinrichtung (171), die veranlasst, dass das Papier zur papierverarbeitenden Vorrichtung gebracht wird, wenn weiterführende Bearbeitung beim Auftrag notwendig ist und die veranlasst, dass das Papier nicht zur papierverarbeitenden Vorrichtung gebracht, sondern entladen wird, wenn eine weiterführende Bearbeitung des Auftrags nicht erforderlich ist.
  5. Gerät nach Anspruch 1, mit Steuereinrichtung (171), die veranlasst, dass das Papier, das einer weiterführenden Verarbeitung unterzogen werden soll, in eine erste Stapeleinrichtung (191) entladen wird und die veranlasst, dass das Papier, das nicht einer weiterführenden Verarbeitung unterzogen werden soll, in eine zweite Stapeleinrichtuung (192) entladen wird.
  6. Gerät nach Anspruch 5, wobei die Steuereinrichtung so betrieben werden kann, dass wenn weiterführende Verarbeitung für den gegenwärtigen aber nicht für den neueren Auftrag erforderlich ist, der Unterbrechungsvorgang zum Stoppen des gegenwärtigen Auftrags ausgeführt wird und an seiner Stelle das Ausführen des neueren Auftrags erlaubt wird (S909) unter der Bedingung, dass das Papier nicht in die zweite Stapeleinrichtung entladen wird.
  7. Gerät nach Anspruch 5, wobei die Steuereinrichtung so betrieben werden kann, dass wenn weiterführende Verarbeitung weder für den gegenwärtigen noch für den neueren Auftrag erforderlich ist, der Unterbrechungsvorgang zum Stoppen des gegenwärtigen Auftrags ausgeführt wird und an seiner Stelle das Ausführen des neueren Auftrags erlaubt wird unter der Bedingung, dass das Papier in die erste Stapeleinrichtung entladen werden kann.
  8. Gerät nach Anspruch 5, wobei die Steuereinrichtung so betrieben werden kann, dass wenn weiterführende Verarbeitung weder für den gegenwärtigen noch für den neueren Auftrag erforderlich ist, der Unterbrechungsvorgang zum Stoppen des gegenwärtigen Auftrags ausgeführt wird und an seiner Stelle das Ausführen des neueren Auftrags erlaubt wird, ohne Rücksicht auf den Papierstapelstand der ersten oder zweiten Stapeleinrichtung.
  9. Gerät nach Anspruch 1, wobei die weiterführende Verarbeitung ein Papiersortiervorgang und ein Papierstapelvorgang ist.
  10. Steuerverfahren zur Auftragsbehandlung in einem Bilderzeugungsgerät mit den Schritten: Prioritätsvergabe an jeden aus einer Vielzahl von Aufträgen; Einordnung von Aufträgen in Übereinstimmung mit der Prioritätsvergabe; und Bestimmen, ob ein gegenwärtiger Auftrag unterbrochen werden kann, wenn danach ein Auftrag mit höherer Priorität empfangen wird, um dem neueren Auftrag die Ausführung zu erlauben, wenn beide, oder entweder der neuere Auftrag oder der gegenwärtige Auftrag keine weiterführende Bearbeitung erfordern.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Erfordernis der weiterführenden Bearbeitung mindestens entweder Sortieren, Stapeln, Kleben oder Lochen der Papierblätter in einem Bilderzeugungsvorgang des jeweiligen Auftrags enthält.
  12. Rechnerprogramm zum Steuern eines Bilderzeugungsgeräts, das alle in den Ansprüchen 10 und 11 beanspruchten Schritte eines Verfahrens ausführt.
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