DE4306066A1 - Bilderzeugungseinrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Bildern - Google Patents
Bilderzeugungseinrichtung und Verfahren zum Erzeugen von BildernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung und
Verfahren zum Erzeugen von Bildern und betrifft insbesondere
einen Kopierer, eine Faksimile-Sende/Empfangseinheit, einen
Drucker oder eine ähnliche Bilderzeugungseinrichtung mit
einer Einrichtung, um eine Bildausrichtung zu identifizieren,
um eine entsprechende Verarbeitung durchführen zu können, und
mit einer Einrichtung zum Bilden von bildtragenden Blättern,
indem eine Bindeposition bestimmt wird.
Bilderzeugungseinrichtungen sind bereits in verschiedenen
Formen vorgeschlagen worden. In der offengelegten japanischen
Patentanmeldung Nr. 250 184/1989 ist ein Beispiel einer Bild
erzeugungseinrichtung beschrieben, bei welcher Zeichenbilder
von Bilddaten getrennt werden, welche eine Vorlage darstellen
und mittels eines Scanners gelesen worden sind, eine charak
teristische Menge des Zeichenbildes extrahiert wird, die
charakteristische Menge in passende Beziehung zu dem Drehwin
kel des Zeichens umgesetzt wird, die umgesetzte charakteristi
sche Menge mit einem Wörterbuch verglichen wird, um dadurch
das gedrehte Bild zu erkennen oder, wenn der Drehwinkel des
Zeichens vorher nicht bekannt ist, das aufgeteilte Zeichen
bild als zwei oder mehr gedrehte Bilder unterschiedlichen
Winkels erkannt wird und dabei der Drehwinkel des Zeichens be
stimmt wird.
Ferner ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 105 266/1989 eine Vorlagen-Bildverarbeitungseinrichtung
beschrieben, welche eine entsprechende Anzahl von Zeichenbil
dern in der vertikalen Richtung von den Bilddaten einer mit
tels eines Bildscanners gelesenen Vorlage trennt (wobei sie in
der Weise trennt, daß die Breite von dem Kopfteil zu dem
Schlußteil einer Zeile hin und die Breite von dem Schlußteil
zu dem Kopfteil gleich sind). Wenn hierbei der Tatsache Beach
tung geschenkt wird, daß eine größere Anzahl von schwarzen
Pixels in der Breite von dem Kopf- zu dem Schlußteil als in
der Breite von dem Schluß- zu dem Kopfteil vorhanden ist, be
stimmt die Einrichtung die Lage des Bildes in der Richtung
von oben nach unten, und dreht es, wenn es auf dem Kopf steht
mittels einer Bilddreheinrichtung in eine korrekte Lage.
Obwohl die vorstehend angeführten herkömmlichen Einrichtungen
eine Zeichenausrichtung (eine Vorlagenbild-Ausrichtung) mit
Hilfe eines Zeichenerkennungsschemas identifizieren, fehlt
bei ihnen eine Maßnahme, um mit der Möglichkeit fertig zu
werden, daß eine Bildausrichtung nicht auf der Basis eines
Gegenstandes herausgefunden werden kann, welcher die Referenz
zur Identifizierung ist.
Die Identifizierung einer Zeichenausrichtung ist noch nicht
so sehr bei einem Bilderzeugungsvorgang, insbesondere beim
Binden angewendet worden, obwohl es die herkömmliche Bilder
zeugung erleichtern würde. Bezüglich einer Bilderzeugung, bei
welcher ein Bindevorgang vorgesehen ist, ist die Ausrichtung
einer Vorlage relativ zu einem Bildleseabschnitt ein
wichtiger Gesichtspunkt, da es leicht vorkommen kann, daß
Blätter in einer unangemessenen Position gebunden werden. Da
eine normale Bindevorrichtung Blätter aus mechanischen Gründen
nur in einer ganz bestimmten Lage bezüglich der Vorlagen-Ein
bringposition bindet, behindert eine fehlerhafte Ausrichtung
von Vorlagen die Bindeposition. Insbesondere wenn Blätter in
einer gewünschten Position gebunden werden sollen, werden sie
in einer entsprechenden Lage gebunden, wenn zumindest die
Ausrichtung der Vorlagen genau festgestellt wird. Jedoch hat
eine übliche Bindevorrichtung einen Hefter, welcher an einer
bestimmten Stelle festgelegt ist oder infolge der mechanischen
Begrenzungen des Heftergehäuses nur entlang eines Blattendes
bewegbar ist.
Daher muß die Ausrichtung der Vorlage der Referenz-Bindeposi
tion der Bindevorrichtung angepaßt werden. Sollten beispiels
weise vertikal lange, horizontal beschriebene Blätter mit der
Oberseite nach unten, d. h. verkehrt herum, in der Richtung von
oben nach unten angebracht werden und sollte erwartet werden,
daß die Bindevorrichtung die obere linke Ecke von Vorlagen
bindet, dann würden Blätter an der unteren rechten Ecke ge
bunden werden.
Darüber hinaus kommt es oft vor, daß, wenn eine große Anzahl
Vorlagenbilder in einem Stapel behandelt werden, Bilddaten in
dem Bindebereich einiger Vorlagenbilder vorhanden sind, mit
der Folge, daß Blätter in ihren Bildbereichen gebunden werden.
Außerdem ist beim Lochen oder Sortieren ein Gemisch aus Blät
tern unterschiedlicher Größe ebenfalls hinderlich.
Gemäß der Erfindung soll daher eine zuverlässig arbeitende
Bilderzeugungseinrichtung mit einer Vorrichtung geschaffen
werden, die, wenn eine Bildausrichtung auf der Basis eines
Gegenstandes, welcher die Bezugsgröße für eine Identifizie
rung ist, nicht festzustellen ist, eine Bildausrichtung auf
der Basis eines anderen Gegenstandes festgestellt werden kann.
Ferner soll gemäß der Erfindung eine Bilderzeugungseinrichtung
mit einer Einrichtung geschaffen werden, welche eine Bildaus
richtung feststellen kann und im Falle einer Nichtüberein
stimmung eine entsprechende Verarbeitung durchführen kann,
um ein unerwünschtes Ergebnis zu vermeiden.
Ferner soll gemäß der Erfindung eine Bilderzeugungseinrich
tung mit einer Vorrichtung geschaffen werden, welche sicher
und genau eine Bildausrichtung von Vorlagenbildern feststel
len und identifizieren kann, welche zu einem vorherbestimm
ten, angemessenen Bindeteil passen, um so eine angemessene
Bindeposition zu bestimmen, und im Falle einer Nicht-Übereinstimmung
eine Art Rückgewinnungsprozedur durchzuführen, um
ein unerwünschtes Ergebnis zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bilderzeugungseinrich
tung mit einer Bindevorrichtung nach den Merkmalen des An
spruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegen
stand der auf den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rück
bezogenen Ansprüche 2 bis 13. Ferner ist dies bei einer Bild
erzeugungseinrichtung mit einer Vorrichtung zum Bestimmen ei
ner Übereinstimmung einer Bildausrichtung durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 14 erreicht. Vorteil
hafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 14
unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche 15 bis
19.
Ferner ist dies mit einer Bilderzeugungseinrichtung mit einer
Vorrichtung zum Bestimmen einer Koinzidenz einer Bildaus
richtung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 20 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Bild
erzeugungseinrichtung sind Gegenstand der auf den Anspruch 20
unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche 21 bis 30.
Ferner ist dies bei einem Bindeverfahren für bildtragende
Blätter zum Bestimmen einer Bindeposition durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 31 erreicht. Vorteil
hafte Weiterbildungen dieses Bindeverfahrens sind Gegenstand
der auf den Anspruch 31 unmittelbar oder mittelbar rückbezo
genen Verfahrensansprüche 32 bis 35.
Ferner ist dies gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung
zum Binden von bildtragenden Blättern nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 36 durch die Merkmale in dessen kennzeichnenden
Teil erreicht. Ferner ist gemäß der Erfindung ein Verfahren
zum Feststellen einer Bildausrichtung durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 37 gekennzeichnet. Eine
vorteilhafte Weiterbildung dieses Verfahrens ist Gegenstand
des Anspruchs 38. Darüber hinaus ist gemäß der Erfindung eine
Einrichtung zum Feststellen und Identifizieren einer Bild
ausrichtung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 39 gekennzeichnet. Darüber hinaus ist eine Bilder
zeugungseinrichtung gemäß der Erfindung durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 40 gekennzeichnet. Schließ
lich ist ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf einem
Blatt gemäß der Erfindung durch die Merkmale im kennzeichnen
den Teil des Anspruchs 41 gekennzeichnet.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Gesamtaufbaus eines
digitalen Kopierers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen optischen Schreibab
schnitt in dem digitalen Kopierer;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schreibabschnitts;
Fig. 4A und 4B Blockdiagramme, welche schematisch eine Steuer
einheit in dem Digitalkopierer wiedergeben;
Fig. 5A und 5B Blockdiagramme, welche schematisch ein elek
trisches Steuersystem in dem Digitalkopierer
wiedergeben;
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm eines Bild-Scanner
abschnitts;
Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm einer Bild-Verar
beitungseinheit;
Fig. 8 Daten, die mittels eines Datenschaltmechanismus
umzuschalten sind;
Fig. 9 bis 11 Blockdiagramme, die jeweils ein ganz bestimmtes
Speichersystem zeigen;
Fig. 12 ein schematisches Blockdiagramm eines Speichers;
Fig. 13 ein schematisches Blockdiagramm des inneren Auf
baus einer Speichereinheit in dem Speicher;
Fig. 14 drei verschiedene Bilddaten-Typen;
Fig. 15 ein schematisches Blockdiagramm einer weiteren
internen Anordnung des Speichers;
Fig. 16 ein schematisches Blockdiagramm eines Speichersy
stems mit einer externen Speichereinheit;
Fig. 17 ein Blockdiagramm noch einer weiteren internen
Anordnung des Speichers;
Fig. 18A und 18B schematische Blockdiagramme von Anwendungs
einheiten;
Fig. 19 eine Draufsicht auf eine spezielle Anordnung eines
Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 20 ein Blockdiagramm eines Speichersystems;
Fig. 21 ein Blockdiagramm einer Bildverarbeitungseinheit;
Fig. 22A und 22B Blockdiagramme einer Bilddaten-Empfangsanord
nung;
Fig. 23 ein schematisches Blockdiagramm einer Bildverar
beitungs-Funktion;
Fig. 24 eine spezifische Anordnung eines Bitmap-Seiten
speichers;
Fig. 25A und 25B in einem Speicher gespeicherte Bilddaten
während eines üblichen Abtastvorgangs;
Fig. 26A bis 26C in dem Speicher gespeicherte Bilddaten
während einer Umkehrabtastung;
Fig. 27A bis 27C Bilddaten, die sich aus einer Spiegelung
ergeben;
Fig. 28A bis 28C leere Flächen oder Ränder einer Vorlage in
der X- und Y-Richtung;
Fig. 29 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Zählen von
Pixeln vom Rand einer Vorlage bis zu einer Position
an welcher ein Bild beginnt;
Fig. 30 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Feststellen
einer Vorlagen-Ausrichtung;
Fig. 31A bis 31D Bilder, welche mittels der Prozedur der
Fig. 30 bestimmt worden sind;
Fig. 32 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Feststellen
eines Binderandes einer Vorlage;
Fig. 33 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um hinsichtlich
der Ausrichtung die maximalen Rand- und Startseiten-
Bilddaten anzupassen;
Fig. 34 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um zu bestimmen,
ob eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung in
einem Stapel von Vorlagen vorhanden ist oder
nicht, welche mittels eines einzigen Auftrags zu
behandeln sind;
Fig. 35 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Anzeigen einer
Warnung bezüglich der Vorlage mit abweichender Aus
richtung;
Fig. 36 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand
des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 37 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um zu bestimmen,
ob eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung in
einem Stapel kopierter Vorlagen vorhanden ist oder
nicht;
Fig. 38 eine spezifische Bitanordnung eines Speichers, dem
ein Flag zugeordnet ist, das in dem Flußdiagramm
der Fig. 37 verwendet ist;
Fig. 39 ein Flußdiagramm eines Kopier-Unterbrechungs- und
Warnungsanzeige-Vorgangs;
Fig. 40 ein Flußdiagramm eines weiteren Kopierunterbre
chungs- und Warnungsanzeige-Vorgangs;
Fig. 41 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des
Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 42 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Drehen eines
Bildes bei einer Bildverarbeitung;
Fig. 43 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des
Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 44 ein Flußdiagramm einer Umkehr-Abtastprozedur;
Fig. 45 ein spezifischer Zustand des Bedienungs- und An
zeigeabschnitts;
Fig. 46 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Bestimmen
einer Vorlagenausrichtung auf der Basis von Mar
kierungen auf der Vorlage;
Fig. 47 ein Flußdiagramm einer durchzuführenden Warnungs
anzeige-Prozedur, wenn eine Bildausrichtung nicht
feststellbar ist;
Fig. 48 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um zu bestimmen,
ob eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung in
einem Stapel von Vorlagen vorhanden ist oder nicht,
welche bei einem einzigen Auftrag zu behandeln sind,
und ob eine Vorlage, dessen Bildausrichtung nicht
feststellbar ist, darin vorhanden ist oder nicht;
Fig. 49 ein dem Flußdiagramm der Fig. 48 ähnliches Fluß
diagramm;
Fig. 50 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des
Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 51 ein Flußdiagramm einer Steuerprozedur, um eine
Bildausrichtung an eine identifizierte Referenz
bild-Ausrichtung anzupassen;
Fig. 52 eine spezifische Konfiguration eines Speichers
für ein Flag, das in der Verarbeitung der Fig. 51
zu verwenden ist;
Fig. 53 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des
Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 54 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um zu bestimmen,
ob eine Bitausrichtung unidentifizierbar ist
oder nicht;
Fig. 55 eine spezifische Bitanordnung eines Speichers für
ein Flag, das in dem Flußdiagramm der Fig. 54 zu
verwenden ist;
Fig. 56 bis 58 Flußdiagramme, die jeweils eine Kopierunter
brechungs- und Warnungsanzeige-Prozedur zeigen,
die durchzuführen ist, wenn eine Bildausrichtung
nicht identifizierbar ist,
Fig. 59 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand
des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 60 und 61 Flußdiagramme, die jeweils eine eine leere
Vorlage betreffende Entscheidungsprozedur wie
dergeben;
Fig. 62 ein Flußdiagramm einer Kopierunterbrechungs-
und Warnungsanzeige-Prozedur, die durchzuführen
ist, wenn eine Vorlage leer ist;
Fig. 63 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand
des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 64 ein Flußdiagramm eines Kopiervorgangs, welcher
auf der Basis der Anzahl von zu sortierenden
Blattsätzen durchzuführen ist;
Fig. 65 und 66 Draufsichten, die jeweils einen spezifischen
Zustand des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts
wiedergeben;
Fig. 67 ein Flußdiagramm eines Kopiervorgangs, wenn ein
Kopierer mit einem einen menschlichen Körper
feststellenden Fühler ausgestattet ist, wenn die
Bildausrichtungen nicht übereinstimmen;
Fig. 68 ein Flußdiagramm eines Ablaufs zum Heften von
Bildern durch Bestimmen einer Heftposition;
Fig. 69 ein Flußdiagramm einer Bilderzeugungsfortsetzungs
prozedur und einer das Heften unterbindenden Proze
dur, welche durchzuführen sind, wenn Referenz-
Heftpositionsdaten und die Bildausrichtung nicht
übereinstimmen;
Fig. 70 ein Flußdiagramm einer Kopierunterbrechungs- und
Warnungsanzeige-Prozedur, die durchzuführen ist,
wenn ein Bild an einer vorherbestimmten Heftposi
tion vorhanden ist;
Fig. 71 eine Bilderzeugungs-Fortsetzung-Prozedur und eine
das Heften unterbindenden Prozedur, welche durch
zuführen sind, wenn ein Bild in einer bestimmten
Heftposition vorhanden ist;
Fig. 72 ein Flußdiagramm einer Folge einer Vergrößerungs
änderungsverarbeitung und so weiter, welche durch
zuführen ist, wenn ein Bild in einer bestimmten
Heftposition vorhanden ist;
Fig. 73 ein Flußdiagramm eines durchzuführenden Heftposi
tions-Änderungsvorgangs, wenn ein Bild in einer
bestimmten Heftposition vorhanden ist;
Fig. 74 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand
des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 75 ein Flußdiagramm eines Verfahrensablaufs, um
selektiv in Abhängigkeit von dem Bilderzeugungs
mode eine Bildausrichtungs-Identifizierung zu be
wirken;
Fig. 76 ein Flußdiagramm einer durchzuführenden Warnungs
anzeige-Prozedur, wenn eine Heftposition unange
messen ist;
Fig. 77 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand
des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 78 ein Flußdiagramm eines durchzuführenden das Heften
unterbindenden Vorgangs, wenn eine Heftposition
unangemessen ist;
Fig. 79 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand
des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 80, wie eine Bildausrichtung auf der Basis von sepa
raten Zeilen festgestellt wird;
Fig. 81 wie Zeilen, welche durch eine Mosaik-Verarbeitung
voneinander getrennt worden sind, in einen Bitmap-
Speicher geschrieben werden;
Fig. 82 eine der Fig. 81 ähnliche Ansicht, welche einen
Fall zeigt, bei welchem eine Anzahl Pixels eines
Filters reduziert ist;
Fig. 83 eine der Fig. 81 ähnliche Ansicht eines Falles,
bei welchem die Bitanzahl eines Filters erhöht
wird;
Fig. 84 eine der Fig. 81 ähnliche Ansicht eines Falles, bei
welcher die Anzahl Pixels eines Filters erhöht wird
und in welcher ein Punkt größer ist als die
Wagenrückkehrbreite;
Fig. 85 eine spezifische Konfiguration des Filters;
Fig. 86 ein Flußdiagramm einer Entscheidungsverarbeitung
bezüglich eines Vorlagenanfangs und -endes mit
Hilfe von Adressen in einer Hauptabtastrichtung;
Fig. 87 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um horizontales
und vertikales Schreiben auf der Basis eines Mit
telwerts der Abstände zwischen Querpunkten einer
Zeichenfolge-Abteilung in der X- und Y-Achsrich
tung;
Fig. 88 ein Dreiecksmuster, das einem Einpunkt-Heften
zugeordnet ist;
Fig. 89 ein Zweipunkt-Heftmuster;
Fig. 90 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand des
Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 91 Dokumenten-Arten;
Fig. 92 weitere Dokumenten-Arten;
Fig. 93A bis 93D Bildausrichtungs-Anpassungsmuster;
Fig. 94 eine Beziehung zwischen Referenzbildern und
Heft- sowie Lochungspositionen;
Fig. 95 ein Flußdiagramm einer Prozedur, um zu bestim
men, ob Bildausrichtungen übereinstimmen oder
nicht;
Fig. 96 und 97 Flußdiagramme, die jeweils eine Prozedur zum
Gleichmachen von Bildausrichtung, wobei die nach
folgende Seite als Referenz verwendet wird;
Fig. 98 ein Flußdiagramm eines durchzuführenden Warnungs
anzeige-Vorgangs, wenn Vorlagen mit verschiedenen
Ausrichtungen gestapelt werden oder wenn eine
Bildausrichtung unidentifizierbar ist;
Fig. 99 ein Flußdiagramm einer Heftverarbeitung, welche
auf der Identifizierung eines Layouts basiert;
Fig. 100 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand
des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 101 ein Flußdiagramm eines Vorgangs, welcher einer
Bildübereinstimmung und -heftung zugeordnet ist;
Fig. 102 ein Flußdiagramm einer Zeichen-Erkennungsprozedur;
Fig. 103 Richtungscodes, welche der Kontur eines eingegebe
nen Zeichenbildes zuzuordnen sind;
Fig. 104 Histogramme, die jeweils einem ganz bestimmten
Richtungscode zugeordnet werden;
Fig. 105 ein schematisches Blockdiagramm einer Vorrichtung
zur Zeichenerkennung;
Fig. 106A bis 106D Richtungscodes, die einem chinesischen
Zeichen zugeordnet sind, das unter verschiedenen
Winkeln gehalten ist;
Fig. 107 eine Tabelle, in welcher verschiedene Kombina
tionen von Vorlagengröße, Schreibrichtung, usw.
aufgelistet sind;
Fig. 108 verschiedene Arten von Vorlagen-Positionen;
Fig. 109A bis 109D horizontale und vertikale Schreibarten
bei Vorlagen;
Fig. 110 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand
des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 111 und 112 Flußdiagramme, die jeweils einen Ablauf
zum Erzeugen eines Bildes in einer vorherbe
stimmten Richtung wiedergeben, während eine
Warnung angezeigt wird;
Fig. 113 bis 115 Flußdiagramme, um eine Bildausrichtung einer
identifizierten Referenz-Bilddatenrichtung anzu
passen, ein Bild zu erzeugen, sowie eine Warnung
anzuzeigen;
Fig. 116 und 117 Flußdiagramme, die jeweils eine Bildunter
brechungs- und Warnungsanzeige-Prozedur zeigen,
die durchzuführen ist, wenn eine Bildausrichtung
nicht identifizierbar ist;
Fig. 118 und 119 Draufsichten jeweils auf spezifische Zustän
de des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 120A bis 120D verschiedene Einpunkt-Heftmuster;
Fig. 121A bis 121D verschiedene Zweipunkt-Heftmuster;
Fig. 122 ein Flußdiagramm einer Heftpositions-Entschei
dungsprozedur;
Fig. 123A bis 125B jeweils eine Beziehung zwischen einer
Blattrichtung und einer Heftposition;
Fig. 126 ein Flußdiagramm einer Heftposition-Entscheidungs
prozedur;
Fig. 127 ein Flußdiagramm einer Warnungsanzeige, die durch
zuführen ist, wenn Zeichenfolge-Richtungsdaten und
eine Referenz-Heftposition nicht zueinander passen;
Fig. 128 ein Flußdiagramm eines Bilddrehvorgangs, der
durchzuführen ist, wenn Zeichenfolge-Richtungsdaten
und eine Referenz-Heftposition nicht zusammenpassen;
Fig. 129 ein Flußdiagramm einer Bildumkehr-Abtastprozedur,
die durchzuführen ist, wenn Zeichenfolge-Richtungs
daten und eine Referenz-Heftposition nicht zu
sammenpassen;
Fig. 130 und 131 Flußdiagramme, die jeweils eine durchzufüh
rende Warnungsanzeige wiedergeben, wenn eine Heft
position unangemessen ist, wenn ein manueller Heft
befehl eingegeben wird;
Fig. 132 ein Flußdiagramm einer ein Heften unterbindenden
Prozedur, welche durchzuführen ist, wenn eine
Heftposition nicht angemessen ist, wenn ein manuel
ler Heftbefehl angegeben wird;
Fig. 133 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand
eines Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 134 eine Stanzloch-Fläche;
Fig. 135, wie die Koordinaten von Stanzlöchern zu berechnen
sind;
Fig. 136A und 136B Stanzloch-Positionen,
Fig. 137 ein in Flächen unterteiltes Vorlagenbild;
Fig. 138A bis 138C festgelegte Bilddaten;
Fig. 139 bis 142 Flußdiagramme, welche jeweils Stanzloch-
Feststellvorgänge wiedergeben;
Fig. 143 die Koordinaten eines Stanzloches;
Fig. 144A bis 144E Stanzloch-Muster- und Feststellflächen;
Fig. 145 ein Flußdiagramm eines Ablaufs, welcher auf der
Position von Stanzlöchern und einem Bildzustand
basiert;
Fig. 146A bis 146G Heftpositions-Muster;
Fig. 147 ein Flußdiagramm eines Vorgangs, welcher auf einer
Heftmarke und einem Bildzustand basiert;
Fig. 148 und 149 Flußdiagramme, um jeweils verschiedene Vor
lagenzustände zu zählen;
Fig. 150 eine Draufsicht auf einen spezifischen Zustand
des Bedienungs- und Anzeigeabschnitts;
Fig. 151 ein Flußdiagramm eines Vorgangs zum Zählen ver
schiedener Vorlagenzustände und einer Verarbeitung,
welche einem nicht-identifizierbaren Zustand zu
geordnet ist;
Fig. 152 ein Flußdiagramm, um eine Bildausrichtung auf
der Basis von Stanz- und Heftlöchern zu identifi
zieren;
Fig. 153 ein Flußdiagramm zum Zählen verschiedener Vorlagen
zustände:
Fig. 154A bis 154D jeweils eine Relation zwischen der Stanz
loch- und der Heftposition;
Fig. 155 ein Flußdiagramm eines Heftvorgangs mit Hilfe
von Stanzlöchern;
Fig. 156A bis 156D eine Beziehung zwischen der Heftloch- und
der Heftposition;
Fig. 157 ein Flußdiagramm einer Heftverarbeitung mit Hilfe
von Heftlöchern;
Fig. 158 ein Flußdiagramm einer Prozedur zum Bestätigen
eines Heftvorgangs;
Fig. 159A und 159B Heftpositionen auf einer Vorlage;
Fig. 160 Heftpositionen in Symbolen;
Fig. 161 ein Flußdiagramm einer Heftpositions-Entschei
dungsprozedur mit Hilfe von Heftpositionen und
Stanzlöchern;
Fig. 162A und 162B wie Stanzlöcher zu löschen sind;
Fig. 163A und 163B, wie Heftmarken zu löschen sind, und
Fig. 164 ein Flußdiagramm eines Bildausrichtungs-
Identifizierungsvorgangs.
Nunmehr wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Um deren Verständnis zu erleichtern, ist die folgende Be
schreibung nach einzelnen Posten gegliedert, und die Einzel
heiten sind als ein erster Index dargestellt.
1.1 Allgemeiner Aufbau
1.2 Scanner-Abschnitt
1.3 Schreibabschnitt
1.4 Photoleitfähiges Element
1.5 Entwicklungsabschnitt
1.6 Blattzuführabschnitt
1.7 Automatische Vorlagenzufuhr (ADF)
1.8 Sortierer/hefter (III)
1.9 Steuerabschnitt
1.9.1 Folgesteuerung
1.9.2 Bilddaten-Verarbeitung
1.9.3 Anwendungseinheiten
1.9.3.1 APL 1
1.9.3.2 APL 2
1.9.3.3 APL 3
1.9.3.4 APL 4
1.9.3.5 APL 5
1.9.3.6 Anzeige
1.9.4 Faksimile-Übertragung und -empfang
1.9.5 Bildverarbeitungseinheit
1.9.5.1 Schieben Vergrößerungsänderung, Drehung, Umkehr, Abtasten und Spiegeln
1.9.5.2 Verschieben
1.9.5. 3 Vergrößerungsänderung
1.9.5.4 Bilddrehung
1.9.5.5 Umkehrabtastung und Spiegelung
1.10 Sensor zum Feststellen eines menschlichen Körpers
1.2 Scanner-Abschnitt
1.3 Schreibabschnitt
1.4 Photoleitfähiges Element
1.5 Entwicklungsabschnitt
1.6 Blattzuführabschnitt
1.7 Automatische Vorlagenzufuhr (ADF)
1.8 Sortierer/hefter (III)
1.9 Steuerabschnitt
1.9.1 Folgesteuerung
1.9.2 Bilddaten-Verarbeitung
1.9.3 Anwendungseinheiten
1.9.3.1 APL 1
1.9.3.2 APL 2
1.9.3.3 APL 3
1.9.3.4 APL 4
1.9.3.5 APL 5
1.9.3.6 Anzeige
1.9.4 Faksimile-Übertragung und -empfang
1.9.5 Bildverarbeitungseinheit
1.9.5.1 Schieben Vergrößerungsänderung, Drehung, Umkehr, Abtasten und Spiegeln
1.9.5.2 Verschieben
1.9.5. 3 Vergrößerungsänderung
1.9.5.4 Bilddrehung
1.9.5.5 Umkehrabtastung und Spiegelung
1.10 Sensor zum Feststellen eines menschlichen Körpers
3.1.1 Feststellen des größten Randes im Seitenbereich
von aus gegebenen Bilddaten
3.1.2 Feststellen eines größeren Randes von zwei Referenzrändern, die aus der Größen- und Einstell richtung (Bilddatenrichtung) einer Vorlage abzuleiten sind;
3.1.3 Anpassen von zweiter und folgender Seiten hin sichtlich der Ausrichtung zu der Startseite durch Feststellen des größten Randes in einem Seitenbereich;
3.1.4 Wiedergewinnung des Ausrichtungs-NG-(Nicht Gut) Zustandes
3.1.4.1 Nur eine Warnungsanzeige nach einer Bilderzeu gung
3.1.4.2 Unterbrechen eines Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung
3.1.4.3 Fehlen der Randübereinstimmung
3.1.5 Nichtidentifizierbare Ausrichtung
3.1.5.1 Erzeugen eines Bildes in einer vorherbestimmten Ausrichtung und Anzeigen einer Warnung
3.1.5.2 Erzeugen eines Bildes in einer festgestellten Referenz-Ausrichtung und Warnungsanzeige
3.1.5.3 Unterbrechen einer Bilderzeugung und einer Warnanzeige
3.1.6 Leere Vorlagen
3.1.7 Ausrichtung NG (ungeeignet durch eine Bildver arbeitung behandelt zu werden, wenn Rand nicht über einstimmt)
3.2.1 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis eines größten Randes im Seitenbereich von aus gegebenen Bild daten
3.2.2 Heften am größten Rand
3.2.3 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis eines größeren Randes von zwei Referenzrändern, die aus der Größen- und Einbringrichtung (Bilddatenrichtung) einer Vorlage abgeleitet worden sind;
3.2.4 Identifizieren einer Ausrichtung auf der Basis von den größten Rand betreffenden Daten und Bestätigen einer Übereinstimmung durch Vergleichen von Bild- und Referenz-Heftpositions-Daten
3.2.5 Feststellen einer Ausrichtung auf der Basis von den größten Rand betreffenden Daten und Ausrichtungs- NG-Wiedergewinnung durch Vergleichen von Bild-Daten und einer Referenz-Heftposition;
3.2.6 Bild, das in einer Heftposition vorhanden ist, welche aus den größten Bilddaten abgeleitet worden ist;
3.3.1 selektives Überspringen einer Ausrichtungs-Identi fizierung
3.3.2 Heftposition NG, wenn manueller Heftbefehl nach einem Sortieren eingegeben wird.
3.1.2 Feststellen eines größeren Randes von zwei Referenzrändern, die aus der Größen- und Einstell richtung (Bilddatenrichtung) einer Vorlage abzuleiten sind;
3.1.3 Anpassen von zweiter und folgender Seiten hin sichtlich der Ausrichtung zu der Startseite durch Feststellen des größten Randes in einem Seitenbereich;
3.1.4 Wiedergewinnung des Ausrichtungs-NG-(Nicht Gut) Zustandes
3.1.4.1 Nur eine Warnungsanzeige nach einer Bilderzeu gung
3.1.4.2 Unterbrechen eines Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung
3.1.4.3 Fehlen der Randübereinstimmung
3.1.5 Nichtidentifizierbare Ausrichtung
3.1.5.1 Erzeugen eines Bildes in einer vorherbestimmten Ausrichtung und Anzeigen einer Warnung
3.1.5.2 Erzeugen eines Bildes in einer festgestellten Referenz-Ausrichtung und Warnungsanzeige
3.1.5.3 Unterbrechen einer Bilderzeugung und einer Warnanzeige
3.1.6 Leere Vorlagen
3.1.7 Ausrichtung NG (ungeeignet durch eine Bildver arbeitung behandelt zu werden, wenn Rand nicht über einstimmt)
3.2.1 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis eines größten Randes im Seitenbereich von aus gegebenen Bild daten
3.2.2 Heften am größten Rand
3.2.3 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis eines größeren Randes von zwei Referenzrändern, die aus der Größen- und Einbringrichtung (Bilddatenrichtung) einer Vorlage abgeleitet worden sind;
3.2.4 Identifizieren einer Ausrichtung auf der Basis von den größten Rand betreffenden Daten und Bestätigen einer Übereinstimmung durch Vergleichen von Bild- und Referenz-Heftpositions-Daten
3.2.5 Feststellen einer Ausrichtung auf der Basis von den größten Rand betreffenden Daten und Ausrichtungs- NG-Wiedergewinnung durch Vergleichen von Bild-Daten und einer Referenz-Heftposition;
3.2.6 Bild, das in einer Heftposition vorhanden ist, welche aus den größten Bilddaten abgeleitet worden ist;
3.3.1 selektives Überspringen einer Ausrichtungs-Identi fizierung
3.3.2 Heftposition NG, wenn manueller Heftbefehl nach einem Sortieren eingegeben wird.
4.1.1 Identifizierung basierend auf dem Layout des
ganzen Bildes
4.1.2 Feststellen von leeren Flächen
4.2.1 Ausrichtung basierend auf einem Layout (Bild richtungsdaten) (Vorlagen einbringen in Richtung) und Bildausgabe-Größendaten (Vorlagengröße)
4.2.2 Ausrichtung basierend auf leeren Eckendaten in einer Seitenfläche von ausgegebenen Bilddaten
4.2.3 Ausrichtungsanpassung, die auf einer Layout- Entscheidung basiert
4.2.4 Ausrichtungs-Anpassung, die auf leeren Ecken daten in einer Seitenfläche von Referenz-Ausgangsbild daten basiert (Vereinheitlichen der Ausrichtung)
4.2.5 Anpassen von Ausrichtungen von vertikalen und horizontalen Dokumenten mit Hilfe von Referenz- Bilddaten
4.2.6 Wiedergewinnung eines Ausrichtungs-NG-Zustandes (Nichtübereinstimmen von leerem Eckenbereich)
4.2.7 Nichtidentifizierbare Vorlage
4.2.8 leere Vorlage
4.2.9 Ausrichtung NG (nicht geeignet, um mit einer Bildverarbeitung behandelt zu werden, wenn leere Ecke nicht übereinstimmt)
4.3.1 Feststellen einer Heftposition auf der Basis einer Layout-Entscheidung (Einbringposition und Vor lagengröße)
4.3.2 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis von leeren Eckendaten, die aus einer Layout-Entscheidung abgeleitet worden sind (Heften an entsprechender Ecke)
4.3.3. Heften an festgestelltem leeren Eckenbereich
4.3.4 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis eines gemeinsamen leeren Eckenteils aufgrund einer Layout- Entscheidung
4.3.5 Ausrichtungs-Anpassen durch Vergleichen von leerer Eckenfläche und einer Referenz-Heftposition
4.3.6 Wiedergewinnung des Ausrichtungs-NG-Zustands durch Vergleichen einer leeren Eckenfläche und einer Referenz-Heftposition
4.3.7 Vorhandensein eines Bildes in einer Heftposi tion, was mittels leerer Eckendaten festgestellt worden ist;
4.3.8 Gleichförmigmachen eines Gemisches aus vertikalen und horizontalen Dokumenten auf der Basis einer Layout- Entscheidung und einem Feststellen der Heftposition;
4.4.1 Selektives Überspringen einer Orientierungs- Identifizierung
4.4.2 Heftposition NG, was auf Leerdaten beruht, wenn ein manueller Heftbefehl eingegeben wird.
4.1.2 Feststellen von leeren Flächen
4.2.1 Ausrichtung basierend auf einem Layout (Bild richtungsdaten) (Vorlagen einbringen in Richtung) und Bildausgabe-Größendaten (Vorlagengröße)
4.2.2 Ausrichtung basierend auf leeren Eckendaten in einer Seitenfläche von ausgegebenen Bilddaten
4.2.3 Ausrichtungsanpassung, die auf einer Layout- Entscheidung basiert
4.2.4 Ausrichtungs-Anpassung, die auf leeren Ecken daten in einer Seitenfläche von Referenz-Ausgangsbild daten basiert (Vereinheitlichen der Ausrichtung)
4.2.5 Anpassen von Ausrichtungen von vertikalen und horizontalen Dokumenten mit Hilfe von Referenz- Bilddaten
4.2.6 Wiedergewinnung eines Ausrichtungs-NG-Zustandes (Nichtübereinstimmen von leerem Eckenbereich)
4.2.7 Nichtidentifizierbare Vorlage
4.2.8 leere Vorlage
4.2.9 Ausrichtung NG (nicht geeignet, um mit einer Bildverarbeitung behandelt zu werden, wenn leere Ecke nicht übereinstimmt)
4.3.1 Feststellen einer Heftposition auf der Basis einer Layout-Entscheidung (Einbringposition und Vor lagengröße)
4.3.2 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis von leeren Eckendaten, die aus einer Layout-Entscheidung abgeleitet worden sind (Heften an entsprechender Ecke)
4.3.3. Heften an festgestelltem leeren Eckenbereich
4.3.4 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis eines gemeinsamen leeren Eckenteils aufgrund einer Layout- Entscheidung
4.3.5 Ausrichtungs-Anpassen durch Vergleichen von leerer Eckenfläche und einer Referenz-Heftposition
4.3.6 Wiedergewinnung des Ausrichtungs-NG-Zustands durch Vergleichen einer leeren Eckenfläche und einer Referenz-Heftposition
4.3.7 Vorhandensein eines Bildes in einer Heftposi tion, was mittels leerer Eckendaten festgestellt worden ist;
4.3.8 Gleichförmigmachen eines Gemisches aus vertikalen und horizontalen Dokumenten auf der Basis einer Layout- Entscheidung und einem Feststellen der Heftposition;
4.4.1 Selektives Überspringen einer Orientierungs- Identifizierung
4.4.2 Heftposition NG, was auf Leerdaten beruht, wenn ein manueller Heftbefehl eingegeben wird.
5.1.1 Feststellen einer Bildausrichtung auf einer
ausgegebenen Bilddatenseite auf der Basis einer
Zeichenwiedererkennung;
5.2.1 Bild-Ausrichtungsanpassung basierend auf Referenz- Ausgangsbilddaten und mit Hilfe einer Zeichenerkennung;
5.1.3 Unterscheiden zwischen vertikalen und horizontalen Vorlagen (Basierend auf einer Vorlagengröße, aus Aus richtdaten, aus Zeichen-Ausrichtdaten und Zeilen-Aus richtdaten (jeder Art));
5.4.1 Anpassen von gemischten vertikalen und horizon talen Dokumenten an Referenzbilddaten durch eine Zei chen-Ausrichtungserkennung;
5.1.5 Wiedergewinnung eines Bildausrichtungs-NG- Zustands (nichtübereinstimmende Zeichenausrichtung)
5.1.6 Ausrichtung NG (ungeeignet, um mittels einer Bild verarbeitung behandelt zu werden)
5.1.7 Leervorlage
5.1.9 Nichtidentifizierbare Bildausrichtung
5.1.8.1 Erzeugen eines Bildes in vorherbestimmter Richtung und Anzeigen einer Warnung
5.1.8.2 Erzeugen eines Bildes in einer identifizierten Referenzbild-Ausrichtung und Warnungsanzeige
5.1.8.3 Unterbrechen einer Bilderzeugung und einer Warnungsanzeige
5.2.1 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis einer Zeichenerkennung;
5.2.2. Vergleich zwischen Zeichen-Zurichtungsdaten und einer Referenz-Heftposition;
5.2.3 Feststellen einer Bildausrichtung von gemischten vertikalen und horizontalen Daten auf der Basis von Zeichenerkennungsdaten bezüglich Referenz-Bilddaten und Bestätigen einer Anpassung einer Bildausrichtung durch Vergleichen von Bildausrichtungen mit Referenz-Heft positionsdaten;
5.2.4 Wiedererkennen in Zeichenzug-Richtungsdaten und in einem Referenz-Stapelpositions-NG-Zustand;
5.3.1 Selektives Feststellen einer Bildausrichtung in Abhängigkeit von dem Bilderzeugungsvorgang
5.3.2 Nach einem Sortieren der Heftposition NG auf der Basis von Zeichen-Ausrichtungsdaten, wenn ein manueller Heftbefehl eingegeben wird;
5.3.2.1 Warnung anzeigen
5.3.2.2 Heften sperren.
5.2.1 Bild-Ausrichtungsanpassung basierend auf Referenz- Ausgangsbilddaten und mit Hilfe einer Zeichenerkennung;
5.1.3 Unterscheiden zwischen vertikalen und horizontalen Vorlagen (Basierend auf einer Vorlagengröße, aus Aus richtdaten, aus Zeichen-Ausrichtdaten und Zeilen-Aus richtdaten (jeder Art));
5.4.1 Anpassen von gemischten vertikalen und horizon talen Dokumenten an Referenzbilddaten durch eine Zei chen-Ausrichtungserkennung;
5.1.5 Wiedergewinnung eines Bildausrichtungs-NG- Zustands (nichtübereinstimmende Zeichenausrichtung)
5.1.6 Ausrichtung NG (ungeeignet, um mittels einer Bild verarbeitung behandelt zu werden)
5.1.7 Leervorlage
5.1.9 Nichtidentifizierbare Bildausrichtung
5.1.8.1 Erzeugen eines Bildes in vorherbestimmter Richtung und Anzeigen einer Warnung
5.1.8.2 Erzeugen eines Bildes in einer identifizierten Referenzbild-Ausrichtung und Warnungsanzeige
5.1.8.3 Unterbrechen einer Bilderzeugung und einer Warnungsanzeige
5.2.1 Bestimmen einer Heftposition auf der Basis einer Zeichenerkennung;
5.2.2. Vergleich zwischen Zeichen-Zurichtungsdaten und einer Referenz-Heftposition;
5.2.3 Feststellen einer Bildausrichtung von gemischten vertikalen und horizontalen Daten auf der Basis von Zeichenerkennungsdaten bezüglich Referenz-Bilddaten und Bestätigen einer Anpassung einer Bildausrichtung durch Vergleichen von Bildausrichtungen mit Referenz-Heft positionsdaten;
5.2.4 Wiedererkennen in Zeichenzug-Richtungsdaten und in einem Referenz-Stapelpositions-NG-Zustand;
5.3.1 Selektives Feststellen einer Bildausrichtung in Abhängigkeit von dem Bilderzeugungsvorgang
5.3.2 Nach einem Sortieren der Heftposition NG auf der Basis von Zeichen-Ausrichtungsdaten, wenn ein manueller Heftbefehl eingegeben wird;
5.3.2.1 Warnung anzeigen
5.3.2.2 Heften sperren.
6.1.1 Feststellen einer Bildausrichtung auf der Basis
von Stanzlöchern
6.1.2 Feststellen einer Bildausrichtung auf der Basis von Heftlöchern;
6.1.3 Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern von Vorlagen und Ausrichtungs-Anpassung bezüglich Referenz bilddaten;
6.1.4 Wiedergewinnung in einem Bildausrichtungs-NG- Zustand
6.1.4.1 Warnung nach einer Bilderzeugung
6.1.4.2 If Unterschiedliche Ausrichtung Is, was durch Abtasten festgestellt worden ist, Unterbrechen des Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung
6.1.4.3 Bilddrehen und umgekehrte Vorlagenabtastung
6.1.5. Nichtidentifizierbare Bildausrichtung
6.1.5.2 Anpassen an festgestellte, vorherbestimmte Referenz-Bilddatenausbildung, Bilderzeugung und Warnung anzeigen
6.1.5.3 Unterbrechen einer Bilderzeugung und Anzeigen einer Warnung
6.1.6. Leervorlage
6.1.7 Bildausrichten NG (ungeeignet, um mittels einer Bildverarbeitung behandelt zu werden)
6.2.1 Heftsteuerung basierend auf festgestellten Stanz lochdaten (Feststellen einer Heftposition-Heften)
6.2.2. Heftsteuerung basierend auf festgestellten Heft lochdaten (Bestimmen einer Heftposition-Heften)
6.2.3. Unterbrechen eines Heftvorgangs entsprechend einem Sperreingangssignal
6.2.4 Vergleich zwischen Zeichenzug-Richtungsdaten und Referenz-Heftposition
6.2.5 Wiedergewinnung hinsichtlich eines Bildausrich tungs-NG-Zustands durch Vergleichen einer Bildausrich tung, die von Stanzlöchern abgeleitet worden ist, und von Referenz-Heftpositionsdaten
6.2.6 Bild, das an einer Heftloch-Position vorhanden ist, welche mittels einer Heftloch-Detektion festgestellt worden ist;
6.3.1 selektives Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern in Abhängigkeit von den Bilderzeugungs-Mode;
6.3.2 Feststellen von Stanzlöchern einer Vorlage und deren Löschen auf dem Blatt
6.3.3. Feststellen von Heftlöchern einer Vorlage und deren Löschen auf einem Blatt;
6.3.4. Heftpositionen NG basierend auf verschiedenen Daten, wenn ein manueller Heftbefehl eingegeben wird.
6.1.2 Feststellen einer Bildausrichtung auf der Basis von Heftlöchern;
6.1.3 Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern von Vorlagen und Ausrichtungs-Anpassung bezüglich Referenz bilddaten;
6.1.4 Wiedergewinnung in einem Bildausrichtungs-NG- Zustand
6.1.4.1 Warnung nach einer Bilderzeugung
6.1.4.2 If Unterschiedliche Ausrichtung Is, was durch Abtasten festgestellt worden ist, Unterbrechen des Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung
6.1.4.3 Bilddrehen und umgekehrte Vorlagenabtastung
6.1.5. Nichtidentifizierbare Bildausrichtung
6.1.5.2 Anpassen an festgestellte, vorherbestimmte Referenz-Bilddatenausbildung, Bilderzeugung und Warnung anzeigen
6.1.5.3 Unterbrechen einer Bilderzeugung und Anzeigen einer Warnung
6.1.6. Leervorlage
6.1.7 Bildausrichten NG (ungeeignet, um mittels einer Bildverarbeitung behandelt zu werden)
6.2.1 Heftsteuerung basierend auf festgestellten Stanz lochdaten (Feststellen einer Heftposition-Heften)
6.2.2. Heftsteuerung basierend auf festgestellten Heft lochdaten (Bestimmen einer Heftposition-Heften)
6.2.3. Unterbrechen eines Heftvorgangs entsprechend einem Sperreingangssignal
6.2.4 Vergleich zwischen Zeichenzug-Richtungsdaten und Referenz-Heftposition
6.2.5 Wiedergewinnung hinsichtlich eines Bildausrich tungs-NG-Zustands durch Vergleichen einer Bildausrich tung, die von Stanzlöchern abgeleitet worden ist, und von Referenz-Heftpositionsdaten
6.2.6 Bild, das an einer Heftloch-Position vorhanden ist, welche mittels einer Heftloch-Detektion festgestellt worden ist;
6.3.1 selektives Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern in Abhängigkeit von den Bilderzeugungs-Mode;
6.3.2 Feststellen von Stanzlöchern einer Vorlage und deren Löschen auf dem Blatt
6.3.3. Feststellen von Heftlöchern einer Vorlage und deren Löschen auf einem Blatt;
6.3.4. Heftpositionen NG basierend auf verschiedenen Daten, wenn ein manueller Heftbefehl eingegeben wird.
In Fig. 1 ist ein Digitalkopierer dargestellt, welcher eine
spezielle Form einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Er
findung ist. Der Kopierer besteht im allgemeinen aus einem
Kopierergehäuse (I), einer automatischen Vorlagenzuführein
heit (ADF) (II), einem Sortierer /Hefter, d. h. einem Sor
tierer mit einem Hefter (III) und aus einer Umkehreinheit (IV)
für ein beidseitiges Kopieren. Das Kopierergehäuse (I) weist
einen Scanner-Abschnitt, einen optischen Lese-Abschnitt, ein
photoleitfähiges Element, einen Entwicklungsabschnitt und
einen Blattzuführabschnitt auf. Diese Abschnitte sind folgen
dermaßen ausgeführt und werden folgendermaßen betrieben.
Der Scanner-Abschnitt hat einen ersten Abschnitt, welcher
einen Reflektor 1, eine Lichtquelle 2 und einen ersten mit
konstanter Geschwindigkeit bewegbaren Spiegel 2 aufweist, und
einen zweiten Scanner, welcher einen zweiten Spiegel 4 und
einen dritten Spiegel 5 aufweist, der zusammen und mit der
halben Geschwindigkeit des ersten Scanners bewegbar ist. Die
beiden Scanner können eine nicht dargestellte Vorlage optisch
abtasten, welche auf eine Glasplatte gelegt ist. Die sich
ergebende Reflexion von der Vorlage wird über ein Farbfilter
6 und eine Linsenanordnung 7 auf einer eindimensionalen
Festkörper-Abbildungseinheit fokussiert. Die Lichtquelle ist
als eine Leuchtstoffröhre oder eine Halogenlampe ausgeführt,
üblicherweise eine Leuchtstoffröhre und deren langen Lebens
dauer. Obwohl in der Ausführungsform eine einzige Lichtquelle
3 verwendet und mit dem Reflektor 1 versehen ist, werden oft
zwei oder mehr Lichtquellen verwendet. Da die Abbildungsein
heit 8 einen vorherbestimmten Abtasttakt hat, muß die Leucht
stofflampe mit einer höheren Frequenz als dem Abtasttakt ein
geschaltet werden, da sonst ein Bild nachteilig beeinflußt
wird.
Die Abbildungseinheit 8 ist üblicherweise durch eine CCD-(la
dungsgekoppelte) Anordnung gebildet und erzeugt und ein analoges
Videosignal. Ein Analog/Digital-(AD)Umsetzer digita
lisiert das analoge Videosignal. Eine Bildverarbeitungseinheit
unterwirft das sich ergebende digitale Videosignal verschie
denen Arten einer Bildverarbeitung, z. B. einer Umsetzung in
zwei oder mehrere Pegel, einer Tonverarbeitung, einer Vergrö
ßerungsänderung und Redigierung, um es dadurch in ein digi
tales Signal in Form von Lichtpunkten umzuwandeln. Um Farb
bilddaten zu erzeugen, ist ein Farbfilter 6 beweglich in einem
Lichtweg angeordnet, der von der Vorlage zu der Abbildungsein
heit 8 verläuft und nur die Daten der gewünschten Farbe durch
lassen kann. Gleichzeitig wird eine Bildübertragungsfunktion
oder eine beidseitige Kopierfunktion ausgeführt, um eine ge
wünschte Kopierart zu erzeugen. Drei CCD-Anordnungen können
verwendet werden, um eine Farbvorlage zu lesen, um rote (R),
grüne (G) und blaue (B) Daten gleichzeitig zu erzeugen.
Die Videodaten, welche den verschiedenen Arten einer Bildver
arbeitung unterzogen worden sind, werden auf eine photoleit
fähige Trommel in Form einer Gruppe von Lichtpunkten durch
die Rasterabtastung eines Laserstrahls geschrieben. Insbeson
dere wird, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, ein Laserstrahl,
der von einem Halbleiterlaser 20 abgegeben wird, durch eine
Kollimatorlinse 21 gebündelt, durch eine Blende 32 geformt,
damit er eine vorherbestimmte Form hat, in der Unterabtast
richtung durch eine erste Zylinderlinse 22 komprimiert und
trifft dann auf einen Polygonalspiegel 24. Der Polygonal
spiegel 24 ist ein genaues Polygon und wird von einem Motor
25 mit konstanter Geschwindigkeit in einer vorherbestimmten
Richtung gedreht. Die Drehgeschwindigkeit des Spiegels 24
hängt von der Drehgeschwindigkeit und der Schreibdichte der
Trommel 40 sowie von der Seitenanzahl des Spiegels 24 ab.
Der Laserstrahl wird mittels des Spiegels 24 gesteuert und
anschließend von f-R-Linsen 26a und 26b durchgelassen. Die
Linsen 26a und 26b bewirken, daß der Laserstrahl mit einem
vorherbestimmten Winkel die Trommel 40 mit einer konstanten
Geschwindigkeit abtastet, während er in einem minimalen
Punkt auf der Trommel 40 fokussiert wird. Gleichzeitig
kompensieren die Linsen 26a und 26b Unregelmäßigkeiten in
der Ausführung der einzelnen Seiten des Polygonalspiegels 24.
Der aus der Linse 26b austretende Laserstrahl wird von einem
Spiegel 29 zu einem Synchronisations- bzw. Sync-Strahlein
gangsabschnitt reflektiert und dann über ein optisches Fil
ter zu einem Sensorabschnitt durchgelassen. Dementsprechend
erzeugt der Sensorabschnitt ein Sync-Signal, welches den
Beginn einer horizontalen Zeile anzeigt. Nach Verstreichen
einer vorherbestimmten Zeitspanne nach dem Sync-Signal wird
eine Zeile Bilddaten abgegeben. Dieser Vorgang wird entspre
chend oft wiederholt, um ein einziges Bild zu erzeugen. In
Fig. 2 sind ein Spiegel 27 und ein Linsenhalter 31 dargestellt.
In Fig. 1 ist die Trommel 40 auf ihrer Umfangsfläche mit einer
photoleitfähigen Schicht versehen. Obwohl die photoleitfähige
Schicht aus einer herkömmlichen Substanz hergestellt werden
kann, welche bezüglich eines Halbleiter-Laserstrahls empfind
lich ist (Wellenlänge 780 nm) z. B. aus einem organischen Photoleiter
(OPC) aus α-SI oder aus Se-Te hergestellt sein kann,
ist in der dargestellten Ausführungsform ein OPC-Photoleiter
verwendet. Bezüglich des Laser-Schreibens stehen zwei ver
schiedene Prozesse zur Verfügung, d. h. ein Negativ-Positiv-
(N/P-) Prozeß, bei welchem ein Bildteil beleuchtet wird, und
ein Positiv-Positiv(P/P-)Prozeß, bei welchem ein Untergrund
teil beleuchtet wird. Bei der Ausführungsform wird beispiels
weise der N/P-Prozeß verwendet.
Ein Hauptlader 41 lädt die Oberfläche der Trommel 40 gleich
förmig mit negativer Polarität und ist als ein Scorotron mit
einem Gitter auf der Trommelseite ausgeführt. Wenn die Laser
strahlen die geladene Oberfläche der Trommel 4 abtasten, nimmt
das Potential in dem abgetasteten Teil der Trommeloberfläche
ab. Dann werden an den Hintergrund- und den Bildteil der
Trommel 40 ein Potential, das von -57V bis -800V bzw. ein
Potential von etwa 500V angelegt, wodurch ein elektrostati
sches, latentes Bild auf der Trommel 40 ausgebildet wird.
Entwicklungseinheiten 42a und 42b enthalten jeweils eine
Entwicklungsrolle, an welche eine Vorspannung von -500V bis
-600V angelegt wird. Die Entwicklungseinheit 42a und 42b
entwickelt das latente Bild mittels eines negativ geladenen
Toners, um ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen.
Die Ausführungsform hat die vorstehend beschriebenen zwei
Entwicklungseinheiten, d. h. eine Haupt- und eine zusätzliche
Entwicklungseinheit 42a bzw. 42b. Wenn nur Schwarz-Weiß-Ko
pien gewünscht werden, werden die zusätzlichen Einheiten 42b
und eine zugeordnete Tonerzuführeinheit 43b entfernt. Eine
Tonerzuführeinheit 43a ist der Haupteinheit 42a zugeordnet
und in ihr schwarzer Toner untergebracht, während in der To
nerzuführeinheit 43b, welche der zusätzlichen Einheit 42b zu
geordnet ist, Farbtoner untergebracht ist. Da ein latentes
Bild nur in einer Farbe entwickelt wird, wird die Entwick
lungseinheit, welche der anderen Farbe zugeordnet ist, de
aktiviert, indem beispielsweise deren Hauptpol verschoben
wird. Wenn solche Entwicklungseinheiten 42a und 42b ver
wendet werden, können das Farbdaten-Lesen eine Mehrfach-Bild
übertragung mittels eines Blatttransportsystems, das beid
seitige Kopieren und andere Funktionen verknüpft werden,
um verschiedene Farben von Farbkopien zu erzeugen und um
verschiedene Arten einer Farbzusammenstellung zu bewirken.
Um latente Bilder in drei oder mehr Farben zu entwickeln,
können drei oder mehr Entwicklungseinheiten um die Trommel
40 herum angeordnet werden oder es kann eine Revolver-Ent
wicklungseinheit verwendet werden, in welcher drei oder
mehr Entwicklungseinheiten untergebracht sind, von welchen
wahlweise eine in eine Entwicklungsposition gebracht wird.
Wenn ein Blatt synchron mit der Drehbewegung der Trommel 40
zugeführt wird, bringt ein Übertragungslader 44 eine posi
tive Ladung von der Rückseite des Blattes hier auf, um das
Tonerbild von der Trommel 40 an das Blatt zu übertragen. Ein
Trennlader 45 bildet eine Einheit mit dem Übertragungslader
44 und trennt das Blatt, welches das Tonerbild trägt, durch
eine Wechselspannungs-Entladung von der Trommel 40. Der
Toner, welcher auf der Trommel 40 nach der Bildübertragung
verbleibt, wird mittels einer Reinigungsschneide 47 entfernt
und dann in einem Behälter 48 gesammelt. Ferner wird das
Ladungsmuster, das auf der Trommel 40 verbleibt, mittels einer
Entladelampe gelöscht.
Ein Photosensor 50 ist unmittelbar nach der Stelle angeord
net, an welcher die Entwicklung stattfindet. Der Photosensor,
welcher als ein lichtemittierendes und ein lichtempfindliches
Element ausgeführt ist, fühlt die Reflexionsdichte von der
Oberfläche der Trommel 50. Insbesondere schreibt der Schreib
abschnitt ein ganz bestimmtes Muster, d. h. ein schwarzes oder
Maschenmuster an einer Stelle der Trommel 40, welche der
Photosensor 50 lesen kann. Nachdem dieses Muster entwickelt
worden ist, wird eine Bilddichte auf der Basis eines Verhält
nisses zwischen dem Reflexionsvermögen des entwickelten Mu
sters und dem Reflexionsvermögen von dem übrigen Teil der
Trommel 4 bestimmt. Wenn die Bilddichte gering ist, wird ein
Tonerzuführsignal erzeugt. Wenn die Tonerkonzentration selbst
nach der Tonerzufuhr nicht zunimmt, kann festgestellt werden,
daß die restliche Tonermenge zu gering ist.
In dieser Ausführungsform sind drei Blattkassetten 60a bis
60c vorgesehen und ein Blatt, das ein Tonerbild auf einer
Seite trägt, kann durch eine Rückführschleife 72 für ein
beidseitiges Kopieren oder für eine erneute Zuführung trans
portiert werden. Nunmehr soll eine mit 60 bezeichnete
Kassette 60a bis 60c ausgewählt und dann eine Starttaste
gedrückt werden. Dann wird eine Abzugsrolle 61, d. h. 61a,
61b und 61c, welche der Kassette 60 zugeordnet ist, gedreht,
um ein Blatt soweit zu transportieren, bis es gegen eine Aus
richtrolle 62 stößt, an welcher es zum Stillstand gebracht
wird. Die Ausrichtrolle 62 beginnt sich synchron mit dem auf
der Trommel 40 erzeugten Bild zu drehen, wodurch das Blatt
zu der Trommel 40 befördert wird. Nachdem das Bild durch die
vorstehend beschriebene Prozedur an das Blatt übertragen wor
den ist, wird in einem Trenn- und Transportabschnitt 63 das
Blatt zu einer Fixiereinheit befördert, an welcher es wirk
sam in Anlage gehalten wird. Die Fixiereinheit weist eine
Heizrolle 64 und eine Andrückrolle 65 auf und fixiert das
Bild auf dem Blatt.
Bei einem normalen Kopiervorgang wird das aus der Fixierein
heit herauskommende Blatt durch einen Bahnselektor oder eine
Klaue 67 zu einem Auslaß gelenkt, welcher dem Sorter (III)
benachbart ist. Folglich wird das Blatt wieder zu der Aus
richtrolle 62 gebracht. Insbesondere bei beidseitigem Ko
pieren wird das Blatt durch den Bahnselektor 67 nach unten
geführt und dann durch den Bahnselektor 69 zu einer Ablage
70 weitergeleitet, welche unter der Rückführschleife 72 fest
gelegt ist. Wenn eine Drehrichtung der Rolle 71 umgekehrt
wird, wird das Blatt in der entgegengesetzten Richtung zu
geführt. Zu diesem Zeitpunkt ist dann der Bahnselektor 69
in eine entsprechende Position umgeschaltet, um das Blatt
zu der Rückführschleife 72 zu leiten, in welcher es zu der
Ausrichtrolle 62 gelangt.
Die ADF-Einheit hat eine Platte, auf welcher Vorlagen gesta
pelt werden, und eine Abzugsrolle 104, um die Vorlagen ein
zeln abzuziehen. Rollen 105 und 106 werden gegeneinander
gedrückt, während ein Trennband 107 über diese Rollen läuft.
Ein einzelnes Dokument wird entlang einer Führung 108 zuge
führt, wobei es durch die Rollen 105 und 106 sowie durch
das Band 107 sicher von den übrigen Vorlagen getrennt wird.
Eine Transportvorrichtung 125 transportiert die zu der Füh
rung 104 kommende Vorlage zu einer vorherbestimmten Belich
tungsposition auf und entlang der Glasplatte 9. Die Trans
portvorrichtung 125 hat ein Band 104, das über eine Antriebs
rolle 109 und eine angetriebene Rolle 110 läuft. Eine orts
feste Rolle 111 legt eine Position für das Einbringen einer
Vorlage fest. Eine Andrückrolle drückt die Vorlage gegen
die Glasplatte. Die Arbeitsweise der ADF-Einheit ist bekannt
und wird hier daher nicht mehr beschrieben.
Der Sortierer/hefter hat einen Einlaß, um nacheinander
Kopien aufzunehmen, welche von dem Kopierer kommen. Einlaß
führungen 1101 und 1102 sind an dem Einlaß A angeordnet und
auf sie folgt ein Bahnselektor oder eine Klaue 1103. Ein
oberer Transportabschnitt 1100 verläuft von dem Bahnselek
tor 1103 nach oben und weist die Einlaßführung 1101, Füh
rungen 1110 und 1114, Transportrollen 1108, angetriebene
Rollen 1109, eine Austragrolle 1111, eine angetriebene Rolle
1115 und eine Prüfablage 1116 auf. Ein schräger Abschnitt
1200 verläuft von dem Bahnselektor 1103 nach unten und weist
Führungen 1205, 1217, 1308, 1309 und 1310, Rollen 1201 bis
1203, 1214 und 1216, Kugeln 1219 und Rollen 1301, 1302,
1305 und 1306 auf. Der schräg verlaufende Teil 1200 geht
in einen Steuerabschnitt B über. Fächer 1350 sind entlang
des Steuerabschnitts B angeordnet. Eine Klaue 1213 und eine
Austragrolle 1304 sind jedem der Fächer 1350 zugeordnet.
Eine angetriebene Rolle 1307 wird gegen jede der Austragrollen
1304 gedrückt, wobei sich dazwischen die vertikal verlaufende
Kopien-Transportbahn befindet. Transportrollen 1108 und die
Austragrolle 1111 werden von einem Motor 1117 angetrieben.
Die Rollen 1201 bis 1203, 1301, 1302 und 1304 werden von einem
Antriebsmotor 1313 angetrieben. Obwohl der Sortierer/Hefter
einen Heftmechanismus, eine Wendeeinheit usw. enthält, sind
sie üblich und werden hier im einzelnen nicht mehr beschrie
ben. Ferner sind eine Trennklaue 46, ein Hauptmotor 80
bzw. ein Lüftermotor 81 vorgesehen.
Fig. 4A und 4B zeigen eine Steuereinheit, die in dem Kopierer
untergebracht sind, während Fig. 5A und 5B die Steuerung des
gesamten Kopiersystems zeigen. Wie in Fig. 4A und 4B darge
stellt, hat die Steuereinheit zwei Zentraleinheiten (CPUs),
d. h. eine Zentraleinheit (a) 200 für eine Folgesteuerung und
eine Zentraleinheit (b) 201 für eine Betriebssteuerung. Die
Zentraleinheit (a) 200 und (b) 201 sind miteinander durch ein
serielles Interface (RS 232C) verbunden. In Fig. 4A und 4B
sind auch eine Bildsteuerschaltung 202, eine Signalschalt
anordnung 203, eine Bedienungseinheit 204, eine Aufbereitungs
einheit 205, eine Scanner-Steuerschaltung 206, ein Seiten
speicher 207, eine Bild-Verarbeitungseinheit 208, eine inte
grierte Kalander-Schaltung 209, ein Anwendungssystem 210
und eine Laserstrahl-Scannereinheit 211 dargestellt. In Fig.
5A und 5b sind dieselben Teile wie die, welche in Fig. 4A und
4B dargestellt sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 5A und 5B sind ferner eine Hauptsteuerung 202, eine
Blattzuführsteuerung 221, eine Sortierersteuerung 222, eine
Steuerung für beidseitiges Kopieren und eine ADF-Steuerung
224 dargestellt.
Die Folgesteuerung setzt und gibt Bedingungen aus, welche
sich auf das Blattzuführen und die Bilderzeugung beziehen
und weist Blattgrößen-Sensoren, Sensoren, welche auf das
Blatt-Austragen, das Blatt-Ausrichten usw. ansprechen, die
Einheit für beidseitiges Kopieren, eine Hochspannungs-Ener
giequelle, Relais, Solenoids, Motore und andere Antriebs
einheiten, die Sortierereinheit, die Lasereinheit und die
Scannereinheit auf. Die Blattgrößen-Sensoren sind jeweils
einer der Kassetten zugeordnet, um ein elektrisches Signal
abzugeben, welches die Größe und die Ausrichtung von Blättern
darstellt. Die Folgesteuerung weist auch Sensoren auf, die
auf das Vorhandensein/Fehlen von Öl und Toner ansprechen,
und Sensoren auf, welche auf eine offene Tür oder mechanische
Fehler einschließlich des Durchbrennens einer Sicherung an
sprechen. Die Einheit für beidseitiges Kopieren weist einen
Motor auf, um Blätter in der breiten Richtung zu positio
nieren, eine Blattzuführkupplung, ein Solenoid zum Umschal
ten der Förderbahn einen Sensor, welcher auf das Vorhandensein-
Fehlen eines Blattes anspricht, einen seitlichen Ausgangs
positionsfühler, um Blätter in der breiten Richtung zu posi
tionieren, und Sensoren auf, welche auf den Blatttransport
ansprechen.
Die Hochspannungs-Energiequelle legt eine ganz bestimmte
Hochspannung an den Haupt-, den Übertragungs- und den Trenn
lader sowie an die Vorspannungselektrode für die Entwicklung
aufgrund eines Einschaltverhältnisses an, das aus einer
PWM(Pulsbreitenmodulation)Steuerung basiert. Insbesondere
ist die PWM-Steuerung so ausgelegt, daß die Hochspannung zu
rückgeführt, digitalisiert und dann gesteuert wird, um gleich
einem Sollwert zu werden. Die Ansteuereinheiten weisen eine
Blattzuführ-Kupplung, eine Ausrichtkupplung, einen Zähler,
einen Motor, ein Tonerzuführ-Solenoid, ein Leistungsrelais
und eine Fixiereinheit auf. Die Ansteuereinheiten sind mit
der Sortereinheit durch ein serielles Interface verbunden und
transportieren Blätter in die Fächer entsprechend den Signalen
von der Folgesteuerung.
An die analogen Eingänge werden eine Fixiertemperatur, ein
Photosensor-Ausgangssignal, ein Laserdioden-Überwachungs
signal, eine Laserdioden-Bezugsspannung und die Ausgangs
signale angelegt, welche von verschiedenen Hochspannungs-
Energiequellen rückgekoppelt worden sind. Entsprechend dem
Ausgangssignal eines Thermistors, der in der Fixierstation
angeordnet ist, wird eine Heizer- oder eine Phasensteuerung
durchgeführt, um die Fixiertemperatur konstant zu halten.
Das Ausgangssignal des Photosensors stellt das Photomuster
dar, welches zu einer vorherbestimmten Zeit erzeugt und an
einen Phototransistor angelegt worden ist. Auf der Basis der
Musterdichte wird dann die Tonerzuführkupplung ein/ausgekup
pelt, um dadurch die Tonerkonzentration zu steuern. Gleich
zeitig wird auf der Basis der Tonerkonzentration bestimmt ob
der Toner zu Ende geht oder nicht.
Um die Leistung der Laserdiode konstant zu halten, werden
die analogen Eingangssignale an dem AD-Umsetzer und der
Zentraleinheit verwendet. Hierzu wird eine vorherbestimmte
Referenzspannung verwendet, welche in der dargestellten Aus
führungsform eine Spannung ist, welche bei dem Anschalten
der Laserdiode überwacht wird.
Während des Betriebs steuert die Haupt-Zentraleinheit (b)
201 eine Anzahl von seriellen Anschlüssen und das Kalander
IC 209. Mit den seriellen Anschlüssen sind die Bedienungs
einheiten 204, die Scanner-Steuerschaltung 206, ein Anwendungs
system 210, eine Aufbereitungseinheit 205, sowie die Folge
steuer-Zentraleinheit (a) verbunden. Die Bedienungseinheit 204
weist ein Display zum Anzeigen von Tasteneingaben, welche von
der Bedienungsperson eingegeben worden ist und die augenblick
lichen Zustände des Kopierers an und informiert die Haupt
zentraleinheit (b) 201 von den Tasteneingaben durch eine
serielle Kommunikation. Dementsprechend bestimmt die Haupt-
CPU(b) 201, ob das Display an- oder ausgeschaltet ist oder ob
es zu blinken hat und gibt dann das Entscheidungsergebnis an
die Bedienungseinheit 204 durch eine serielle Übertragung
ab. Ferner werden von der Bedienungseinheit 204 aus die
Betriebsbedingungen des Gerätes auf der Basis der Information
von der Haupt-CPU(b) festgelegt, und gleichzeitig wird zum
Starten eines Kopiervorgangs entsprechende Informationen an
die Zentraleinheit (a) 200 abgegeben, welche die Folge
steuerung durchführt. Der Scanner-Abschnitt oder die Scanner-
Steuerschaltung 206 geben Information bezüglich der Scanner-
Scanner-Servomotor-Steuerung, einer Bildverarbeitung und
eines Bildlesevorgangs durch serielle Übertragung an die
Haupt-CPU(b) 201 ab.
Ebenso schließt der Scanner-Abschnitt die ADF-Steuerung 224
an den Haupt-CPU(b) 201 an. Die Anwendungen oder das Anwen
dungssystem 210 schließt die Haupt-CPU(b) 201 an eine externe
Einheit z. B. eine Faksimile-Sende/Empfangseinheit oder einen
Printer an und tauscht vorherbestimmte Informationen aus. Die
Aufbereitungseinheit 204 wird dazu verwendet, eine Redigier
funktion einzugeben, d. h. sie sendet Bildredigierdaten (Ab
decken, Trimmen, Bildverschieben, usw.), welche von der Be
dienungsperson an der Haupt-CPU(b) 201 eingegeben worden
sind. Das Kalandar-IC 209 speichert Datum und Zeit und kann
jederzeit von der Haupt-CPU(b) 201 aufgerufen werden. Dann
kann das Kalandar IC 204 dazu verwendet werden, die augen
blickliche Zeit auf dem Display der Bedienungseinheit 204
anzuzeigen und/oder Zeitpunkte zum Ein- und Ausschalten der
Energiezufuhr zu dem Kopierer einzustellen.
Die Gate-Anordnung 203 senden Videodaten (DATA0 bis DATA7)
und Sync-Signale in eine der folgenden drei Richtungen ent
sprechend einem Auswählsignal von der Zentraleinheit (b)
201.
Ein 8 Bit(oder 4 Bit oder 1 Bit)Bildsignal des Scanners
wird mit einem Sync-Signal PMSYNC von der Laserstrahl-Scan
ner-Einheit 211 synchronisiert und dann an die Bildsteuer
schaltung 202 abgegeben.
Das 8 Bit-Bildsignal von dem Scanner wird zu dem Anwender 210
parallel zugeführt, während der Anwender 210 die Eingangsbild
daten an einen Printer oder eine ähnliche externe Ausgabe
einheit liefert.
Der Anwender 210 synchronisiert ein 8 Bit-Bildsignal oder
Bilddaten (oder ein 4Bit oder sogar ein 1 Bit-Signal) von
einem Faksimilegerät oder einer ähnlichen externen Eingabe
einheit bei dem Sync-Signal PMSYNC von der Laserstrahl-Scan
nereinheit 211 und legt es dann an die Bild-Steuerschaltung
202 an. Wenn das Bildsignal von außen her 1 Bit oder 4 Bits
hat, muß es in 8 Bit Daten umgewandelt werden.
In Fig. 6 ist der Bildscanner-Abschnitt in einem schematischen
Blockdiagramm dargestellt. Ein CCD-Bildsensor 250 erzeugt ein
analoges Bildsignal und legt es an eine Signalverarbeitungs
schaltung 252 in einem Bild-Vorprozessor (IPP) 251 an. Die
Signalverarbeitungsschaltung 252 verstärkt das analoge Bild
signal während es bezüglich der Lichtmenge korrigiert wird.
Ein AD/Umsetzer 253 setzt das sich ergebende Ausgangssignal
der Schaltung 252 in ein digitales Mehrpegel-Signal um. Eine
Schattierung-Korrekturschaltung 254 unterwirft das digitale
Mehrpegel-Signal einer Schattierungskorrektur und gibt dann
das korrigierte Signal an eine Bild-Verarbeitungseinheit
(IPU) 255 ab.
In Fig. 7 ist insbesondere die IP-Einheit 255 dargestellt.
Das Bildsignal hat den hohen Frequenzbereich, welcher von
einer MTF-Korrekturschaltung 270 verbessert worden ist, das
bezüglich der Amplitude durch eine Größenänderungsschaltung
271 elektrisch geändert und dann an eine Gamma-Korrekturschal
tung 272 angelegt worden ist. Die Schaltung 272 optimiert die
Eingangscharakteristik in Anpassung an die Charakteristik
des Gerätes. Das Bildsignal von dieser Schaltung 72 wird
durch einen Schalter SW1, der in einem Datentiefen-Schalt
mechanismus enthalten ist, auf einen vorherbestimmten Quan
tisierungspegel gebracht. Wie in Fig. 8 dargestellt, wählt
der Datentiefe-Schaltmechanismus einen von drei verschiedenen
Datentypen auf. Eine 4Bit-Umsetzschaltung 273 gibt 4 Bit
Daten ab. Eine Digitalisierschaltung 274 setzt die eingege
benen 8 Bit Daten in zweipegelige Daten auf der Basis eines
vorherbestimmten Schwellenwerts um, um dadurch 1 Bit Daten
zu erzeugen. Eine Zitterschaltung 275 erzeugt durch 1 Bit
Daten eine Flächentönung. Der Schalter SW1 wählt einen von
diesen drei verschiedenen Datentypen aus und gibt ihn als
DATA 0 bis DATA 7 ab.
In Fig. 2 steuert die Scanner-Steuerschaltung 206 eine Lampen
stabilisier- oder Steuerschaltung 256, eine Zeitsteuerschal
tung 257, eine elektrische Vergrößerung-Änderungsschaltung,
die in der IP-Einheit 255 vorgesehen ist, und einen Scanner-
Antriebsmotor 258 entsprechend Befehlen von der Haupt-CPU
(b) 201. Die Lampensteuerschaltung 276 schaltet die Lampe 1
entsprechend einem Befehl von der Steuerschaltung 206 wahl
weise ein oder aus, während deren Lichtmenge gesteuert wird.
Ein Rotationscodierer 259 ist mit einer Abtriebswelle des
Scanner-Antriebsmotors 258 verbunden. Ein Positionssensor 260
spricht auf die Referenzposition eines Unterabtast-Antriebs
mechanismus an. Die elektrische Vergrößerungs-Änderungsschal
tung führt eine elektrische Vergrößerungs-Veränderungsverar
beitung entsprechend einer Vergrößerung in der Hauptabtast
richtung durch, welche mittels der Steuerschaltung 206 einge
stellt worden ist. Die Zeitsteuerschaltung 257 gibt verschie
dene Signale entsprechend Befehlen von der Steuerschaltung 206
ab. Insbesondere beim Start eines Bildlesevorgangs gibt die
Steuerschaltung 257 ein Übertragungssignal an den CCD-Bildsen
sor 250 ab, damit er eine Zeile Daten an ein Schieberegister
Schieberegister überträgt und verschiebt Taktimpulse, um
die Daten in dem Schieberegister um ein Bit zu verschieben.
Ebenso gibt die Zeitsteuerschaltung 257 pixel-synchrone
Taktimpulse CKL, Hauptabtast-Sync-Impulse LSYN und Hauptab
tast-Periodensignale LGATE ab. Die Taktimpulse CLK sind im
wesentlichen dieselben wie die Schiebetaktimpulse, welche
dem CCD-Bildsensor 250 zugeführt werden. Obwohl die Sync-
Impulse LSYNC im wesentlichen dieselben wie das Hauptabtast-
Sync-Signal PMSYNC sind, das von dem Strahlsensor der Schreib
einheit erzeugt worden ist, erscheinen sie synchron mit den
Taktimpulsen CLK. Das Hauptabtast-Signal LGATE verbleibt auf
einem hohen Pegel, während der Periode, in welcher die Aus
gangsdaten DATA0 bis DATA7 als gültig betrachtet werden.
In der dargestellten Ausführungsform gibt der CCD-Bildsensor
250 4800 Bits gültiger Daten pro Zeile ab. Beim Empfangen
eines Lese-Startsignals von der Haupt-CPU (b) 201 schaltet
die Steuerschaltung 206 die Lampe 1 ein, steuert den An
triebsmotor 258 an und steuert die Zeitsteuerschaltung 257,
damit der Bildsensor 250 eine Vorlage zu lesen beginnt. Gleich
zeitig bewirkt die Zeitsteuerschaltung 257, daß das Unter
abtastsignal FGATE hoch wird. Das Signal FGATE wird nach
Verstreichen einer Zeitspanne niedrig, die notwendig ist,
um die maximale Leselänge (in Längsrichtung eines A4-Blattes
in dieser Ausführungsform) abzutasten.
In Fig. 9 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Speicher
systems dargestellt. Ein Bildsignal von dem CCD-Bildsensor
250 wird über die IPP-Einheit 251 geleitet, die eine Schat
tierungs-Korrekturfunktion, eine den schwarzen Pegel korri
gierende und die Lichtmenge korrigierende Funktion hat, was
als 8 Bit Daten abgegeben wird. Die 8 Bit Daten werden mit
tels eines Multiplexers (1) (MUX 1) ausgewählt, wodurch die
IP-Einheit 255 verarbeitet, die eine hochfrequente MTF-Korrek
turfunktion, eine Geschwindigkeitsumsetz-(Vergrößerungs-Än
derungs-)Funktion, eine Gamma-Korrekturfunktion und eine Da
tentiefe-Umwandungsfunktion 8 Bit/4 Bit(1Bit-Umwandlung)
hat, und wird dann über ein MUX 282 einem Printer PR zuge
führt. Ferner ist ein MUX 2 281 und ein Speicher (MEM) vor
gesehen.
Wie in Fig. 10 dargestellt, ist es in einem System, das einen
Rahmenspeicher für Bilddaten hat, übliche Praxis, Bilddaten
von der IP-Einheit 255 in dem Speicher (MEM 283) zu speichern
und dann erforderlichenfalls dem Printer (PR) zuzuführen.
Auch ist es üblich gewesen, Bilddaten von der IP-Einheit
255 dem Printer (PR) zuzuführen, während sie in den Speicher
(MEM) 283 geschrieben werden, um die zweite und folgende
Kopien auf der Basis der Bilddaten zu erzeugen, die in dem
Speicher 283 gespeichert sind. In der dargestellten Ausfüh
rungsform wird ein in Fig. 11 dargestellter Datenfluß durch
geführt, damit sowohl die verarbeiteten Daten von der IP-Ein
heit 255 und die Rohdaten an den Speicher 283 angelegt wer
den können. Insbesondere werden die drei Multiplexer (MUX1,
MUX2 und MUX3) 280 bis 282 (Fig. 9) betätigt, um den speziel
len Datenfluß auszuwählen. Beispielsweise wird, um eine An
zahl Kopien mittels einer einzigen Abtastung durch Ändern der
Parameter der IP-Einheit 255 zu erzeugen, die folgende Proze
dur durchgeführt:
- (1) Im Falle des Scannens wählt der MUX 1 einen Eingang A, der MUX 2 einen Eingang B und MUX 3 einen Eingang A. In diesem Zustand wird dann die erste Kopie erzeugt. Gleichzei tig werden Rohdaten über den MUX 2 in den Speicher 283 ge schrieben, und
- (2) für die zweite und die folgenden Kopien wählt der MUX 1 einen Eingang B mit dem Ergebnis aus, daß die Daten von dem Speicher 253 über die EPU 255 und den MUX 3 zu dem Printer (PR) geleitet werden. Gleichzeitig kann der IPU-Parameter Kopie für Kopie geändert werden.
Wenn 1 Bit Daten oder ähnlich kompakte Daten verwendet werden,
wählt der MUX den Eingang A aus, um das Ausgangssignal des
IPU 255 in den Speicher 263 zu speichern. In diesem Fall
wird der Printer (PR) auf einen zweipegeligen Datenmode
(1 Bit) geschaltet. In Fig. 9 zeigen EXTIN und EXTOUT ein
Eingangsbild-Datensignal von außen bzw. ein Ausgangssignal
nach außen an.
In Fig. 12 ist eine alternative Anordnung dargestellt, in
welcher ein Kompressor (COMP) 290 und ein Expander (EXP)
291 führen bzw. eine Speichereinheit 292 folgt, so daß nicht
nur aktuelle Daten, sondern auch komprimierte Daten in die
Speichereinheit 292 geschrieben werden können. Die Voraus
setzung für die Anordnung ist, daß der COMP 290 und EXP 291
mit Geschwindigkeiten arbeiten müssen, welche den Geschwin
digkeiten des Scanners bzw. des Druckers angepaßt sind. Um
aktuelle Daten zu speichern, wählen die Multiplexer MUX 4
und MUX 5 jeweils einen Eingang A; um die verdichteten Daten
zu verwenden, wählen sie jeweils einen Eingang B. Mit dem
Bezugszeichen 295 ist ein Fehlerdetektor bezeichnet.
In Fig. 13 ist eine spezifische Ausführung der Speicherein
heit 291 von Fig. 12 dargestellt. Die Speichereinheit 292 hat
einen Speicherblock 302 und Datenbreiten-Umsetzer 300 und
301, die mit dem Eingang bzw. dem Ausgang des Speicherblocks
302 verbunden sind, um so selektiv drei verschiedene Bild
typen, welche in Fig. 14 dargestellt sind, und die verdich
teten Daten, d. h. Code-Daten, zu behandeln. Direkte Speicher-
Steuereinheiten (DMC 1 und DMC 2) 303 und 304 schreiben Daten
in ganz bestimmte Adressen, die zu der Anzahl gepackter Da
ten und der Speicherdatenbreite passen, und lesen sie aus.
Bezüglich der in Fig. 14 dargestellten Bilddatentypen haben
Bilddaten von dem Scanner oder an den Printer üblicherweise
eine konstante Rate, unabhängig von der Anzahl Bits, d. h. 8
Bits, oder 1 Bit, d. h. die Pixelperiode ist in der Einrich
tung festgelegt.
In der dargestellten Ausführungsform werden jeweils 1 Bit-,
4 Bit- und 8 Bit Daten von dem höchstwertigen Bit aus (MSB)
der 8 Datenzeilen gezählt. Der Eingangsdaten-Breitenumsetzer
300 und der Ausgangsdaten-Breitenumsetzer 301 arbeiten als
ein Block zusammen, um die Daten von der Datenbreite (16
Bits) des Speicherblocks 302 zu verpacken und nicht zu ver
packen. Durch ein Verpacken der Daten ist es möglich, den
Speicherblock 302 in Anpassung an die Datentiefe zu verwen
den und um dadurch die effiziente Nutzung derselben zu erhö
hen.
Fig. 15 zeigt eine weiter spezifische Ausführung, wobei der
COMP 290 und EXP 219 durch eine Pixel-Verarbeitungseinheit
(PPU) 310 ersetzt sind, die außerhalb der Speichereinheit
292 angeordnet sind. Zum Durchführen logischer Operationen,
(z. B. AND, ODER, EXOR oder NOR) mit Hilfe von Bilddaten ver
arbeitet die PPU-Einheit 310 logisch Speicher-Ausgangsdaten
und Eingangsdaten, um die sich ergebenden Daten dem Drucker
zuzuführen, oder um Speicher-Ausgangs- und Eingangsdaten
z. B. Abtastdaten logisch zu verarbeiten und um das Ergebnis
wieder in die Speichereinheit 292 zu schreiben. Die PPU-
Einheit 310 wählt entweder den Drucker oder die Speicherein
heit 92 über ein MUX 6 311 oder MUX 7 312 aus. Solche Funk
tionen der PPU-Einheit 310 werden im allgemeinen verwendet,
um Bilder zur Verknüpfung, z. B. Überlagerungsdaten in der
Speichereinheit 292 zu speichern und sie dann über gescannte
Daten zu legen.
Fig. 16 zeigt eine Anordnung, um Bilddaten in einem externen
Speichermedium speichern zu können. Um Bilddaten auf einer
Floppy Disk oder Diskette zu speichern, werden Bilddaten von
der EXTUUT (Fig. 9) über ein Interface (I/F) 320 zu einer
Floppy-Disk-Steuereinheit (FDC) gleitet, um durch eine Datei-
Steuereinheit 321 gesteuert zu werden. Dann werden die Bild
daten auf eine Floppy Disk geschrieben, die durch eine Floppy
Disk-Treibereinheit (FDD) 323 geladen worden ist. Ebenso
werden durch die Datei-Steuereinheit 321 eine Festplatten-
Steuereinheit (HDC) 324 und ein Festplatten-Antrieb (HDD)
325 gesteuert, damit die Bilddaten in die Festplatte ge
schrieben und von dieser ausgelesen werden können. Die HDD-
Einheit 325 kann Format- und Überlagerungsdaten speichern,
die oft zu verwenden sind.
Fig. 17 zeigt eine spezifische Anordnung, welche eine Rück
gewinnung von 100% sicherstellt, wenn die Kompressions- und
die Expansionsrate kurz sind. Wie dargestellt, werden kom
primierte Daten und Bilddaten, welche durch Abtasten erzeugt
worden sind, jeweils in einem ganz bestimmten Bereich der
Speichereinheit 292 geschrieben. Gleichzeitig werden die
komprimierten Daten direkt an die EXP-Einheit 291 angelegt
und durch diese gedehnt. Wenn die Verarbeitungszeiten der
COMP 92 und EXP 291 ausreichend waren, um die Operation zu
beenden, bevor eine Seite Daten voll in der Speichereinheit
292 gespeichert waren, dann wird nur der Bereich, welcher
die komprimierten Daten speichert, erlassen, wobei der Be
reich, welcher die Rohdaten speichert, gelöscht wird. Wenn
der Fehlerdetektor 295 einen Fehler in dem COMP 92 oder dem
EXP 291 feststellt, wird der Bereich mit den komprimierten
Daten unmittelbar gelöscht, während die Rohdaten ausgewählt
werden.
Eine Speicherhandhabungseinheit (MMU) 390 steuert die Spei
chereinheit 292, so daß letztere zwei Eingangsdaten eingibt
und einzelne Ausgangsdaten gleichzeitig abgibt. Eine solche
Realzeit-Kompression und Expansion fördert ein schnelles
und sicheres Arbeiten und stellt eine effiziente Benutzung
des begrenzten Speicherraums sicher. Obwohl in der Anordnung
der Fig. 17 die MMU 330 dem Speicherbereich dynamisch zuge
ordnet ist, können zwei unabhängige Speichereinheiten ver
wendet werden, eine für Rohdaten und die andere für kompri
mierte Daten. Hieraus ist zu ersehen, daß die Anordnung
der Fig. 17 optimal ist,wenn eine Anzahl Seiten gespeichert
und in einer Realzeit-Verarbeitung wie bei einem elek
tronischen Sortieren an einem Sender abgegeben werden müs
sen.
Fig. 18A und 18B zeigen spezifische Anwendereinheiten in
einem schematischen Blockdiagramm. Das dargestellte System
weist eine Dateneinheit APL 1, eine Faksimileeinheit APL 2,
eine Printereinheit APL 3, eine LAN-Einheit APL 4, eine
Bildausrichtungs-Identifiziereinheit APL 5 und eine Anzeige
(mit Tastenschalten und LCD) auf.
Als erstes wird ein Grundteil des Anwendersystems beschrie
ben. Eine Motor I/F-Einheit 340 erhält serielle Bilddaten
und setzt sie in parallele Bilddaten um. Ebenso setzt die
I/F-Einheit 340 die Paralleldaten von einem Seitenspeicher
351 um und gibt sie dann die EXTIN weiter. Ein serielles
Steuersignal wird über die I/F-Einheit 340 und ein serielles
Kommunikations-Interface (SCI) 324 zu einem Systembus gelei
tet. Der Seitenspeicher 341, in welchem eine einzige A3-
Seite unterzubringen ist,setzt das Bild in ein Bit-Bild um,
und vermittelt gleichzeitig zwischen der Datenrate von EXTIN
und EXTOUT und der Verarbeitungsgeschwindigkeit der Zentral
einheit. Eine Vergrößerungsänderungsschaltung 343 vergrößert
oder verkleinert in dem Seitenspeicher 341 gespeicherte Da
ten und verwendet für eine schnelle Verarbeitung eine DMAC-
Einheit 344, welche keine Vermittlung eines CPU 352 benötigt.
Nunmehr soll eine Vorlage der Größe A4 von einer Faksimile-
Einheit in einer vertikalen Längsposition zu einer entfern
ten Einheit gesendet werden, welche ausgelegt ist, eine A4-
Vorlage in einer horizontal langen Position zu empfangen.
Dann ist es für die sendende Station üblich gewesen, auto
matisch die Größe auf 71% zu verkleinern, wodurch es schwie
rig wird, die Vorlage in der Empfangsstation zu sehen. Folg
lich dreht ein in Fig. 18 mit "Drehsteuerung" bezeichneter
Block, wenn die vorerwähnte Vorlagengröße zusammen ist, die
Vorlage um 90° in eine horizontale A4-Position. Diese Vorlage
wird dann in einer x1-Vergrößerung gesendet. Ebenso soll die
empfangene Vorlagengröße in horizontaler Richtung A4-lang
sein, während die Kassette eine Größe in vertikaler Richtung
von A4-lang hat. Dann dreht der Drehsteuerblock das empfange
ne Bild um 90° in die vertikal lange A4-Position. Hierdurch
ist es nicht mehr nötig, die Kassetten bezüglich Horizontal-
Vertikal zu unterscheiden.
Eine Schaltung CEP 345 hat eine Bilddatenkompressions-,
Dehnungs- und Durchgangsfunktion. Ein Bus-Arbiter 346 über
trägt Daten von einer AGDC-Einheit 385 an einen Bild- oder
einen System-Bus. Ein Zeitgeber 348 erzeugt einen vorherbe
stimmten Takt. Eine RTC-Einheit 349 ist eine Zeituhr zum Er
zeugen der aktuellen Zeit. Eine Konsole ist ein Steuertermi
nal, welches verwendet werden kann, um Daten aus dem System
zu lesen und wieder einzuschreiben oder um sogar Software
mit Hilfe eines Debug-Werkzeugs zu entwickeln, das in einem
Betriebssystem (OS) enthalten ist. Ein ROM 350 speichert
das OS-System und andere Grundfunktionen. Ein RAM 351 wird
hauptsächlich als ein Arbeitsbereich verwendet. Ein vorstehend
beschriebenes Grundteil führt die Basissteuerung über dem ge
samten System durch.
Ein SCSI 360 ist eine I/F-Einheit für die HDD-Einheit 325,
ein optisches Speicherlaufwerk (ODD) 361 und eine FDD-Einheit
(323). Ein ROM 362 speichert Software, welche ein Dateisystem
zum Steuern der Einheiten HDD 325, ODD 361, FDD 323 über die
SCSI 360-Einheit.
Dies ist eine Faksimile-Steuereinheit und enthält eine G4FAX-
Steuereinheit 370 zum Steuern des Protokolls, das für G4-
Geräte vorgesehen ist (d. h. für Klassen 1, 2, und 3 von G4).
Natürlich unterstützt die G4FAX-Steuereinheit 370 auch eine
SDN-Einheit. Folglich wählt in der NET 64, in welchem 2B + 1D
(64 kB × 2 + 16 kB) untergebracht ist, die G4 FAX-Steuerein
heit 370 eine der Einheiten G4/G4, G4/G3, G3/G3 und G4 und G3
aus. Die G3FAC-Steuereinheit 371 steuert die Protokollein
richtung für G3 Geräte und weist ein Modem zum Umsetzen des
über einen Analog-Kanal ankommenden G3FAX-Protokolls und zum
Umsetzen eines digitalen in ein analoges Signal auf. Eine
Netzsteuereinheit (NCE) 372 enthält eine Wählfunktion, wenn
die Faksimileeinheit mit einer entfernten Station über ein
Fernsprechamt verbunden ist oder wenn sie Daten von einer
entfernten Station über ein Fernsprechamt erhält. Eine Spei
chereinheit (SAF) 373 speichert Bilddaten (einschließlich
Code-Daten im Falle einer Faksimile-Übertragung oder -Empfangs.
Die Einheit APL 2 ist mit einem Halbleiterspeicher oder den
Einheiten ADD 326, ODD 361 usw. ausgestattet. Ein ROM 374
speichert ein Programm zum Steuern der Einheit APL 2. Ein RAM
375 dient als Arbeitsbereich. Zusätzlich ist der RAM 375
durch eine Batterie abgesichert und speichert die Namen und
Telefonnummern entfernter Sta 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004306066 00004 99880tionen sowie Daten zum Steuern
der Faksimile-Funktion. Dies kann ohne weiteres eingestellt
werden, wenn die Tastenschalter oder die LCD-Einheit auf der
Anzeigeeinheit verwendet wird.
Die Einheit APL 3 ist eine Steuereinheit für einen On-Line-
oder einen Off-Line-Drucker. Eine Floppy Disk-Steuereinheit
(FDC) 380 steuert eine Floppy Disk 381. Während die letzte
Floppy Disk SCI unterstützt, unterstützt die Floppy Disk 381
SCSI- und ST 506-Interface-Einheiten. Ein serielles Kommuni
kations-Interface (SCI) 362 wird verwendet, um die Einheit
APL 3 an einen Verarbeitungsrechner anzuschließen. Eine Cen
tronics I/F 383 arbeitet in derselben Weise wie die SCI-Ein
heit 382. Eine Emulationskarte 384 hat die folgenden Funk
tionen. Im allgemeinen stehen Drucker verschiedener Herstel
ler zur Verfügung, die sich in den Spezifikationen leicht
voneinander unterscheiden, wie von dem Verarbeitungsrechner
aus festzustellen ist. Folglich läuft die von dem Rechner
verwendete Software dann nicht, wenn die Drucker identische
Funktionen gemeinsam benutzen, was wiederum von dem Rechner
aus festzustellen ist. Die Emulationskarte 384 ist an der
Einheit APL 3 angebracht, um die Funktionen des Printers auf
der Basis der darin gespeicherten Software zu regulieren.
Eine verbesserte Grafisdisplay-Steuereinheit (AGDC) 385
erhält Codedaten von dem Host-Rechner und verarbeitet ent
sprechende Schriftartenbilder, die in einem Zeichengenera
tor-ROM (CGROM) 386 und einer CG-Karte 387 in dem Seitenspei
cher 341 gespeichert sind. Ein ROM 388 speichert Software
zum Steuern dieser Operation. Der CGROM 386 speichert Schrift
artdaten, die Codedaten zugeordnet sind. Die Schriftarten
enthalten Umriß-Schrifttypen. Die CG-Karte 347 ist im Inhalt
den CGROM 386 ähnlich. Ferner ist ein RAM 395 vorgesehen.
Dies ist eine Einheit zum Steuern der LAN und enthält eine
LAN-Steuereinheit 390, welche beispielsweise Inthernet,
Omni oder Starrun steuert, welche gerade in Betrieb ist. Na
türlich arbeiten die Faksimileeinheiten APL 2 und die LAN-Ein
heit APL 4 im Hintergrund, selbst wenn die anderen PALs in
Betrieb sind. Eine Zentraleinheit (CPU) 391 ist ebenfalls
vorgesehen.
Diese Einheit identifiziert die Ausrichtung eines mittels des
Scanners gelesenen Bildes und besteht aus einem Bereichsspei
cher 401, einer Datenbase 402, einer Zentraleinheit (CPU) 403
einem ROM 404 und einem RAM 405.
Diese Einheit steuert die LCD-Einheit 410 und Tastenschalter
(T/S). Die LCD-Einheit 410 stellt grafische Bilder und Zei
chenbilder dar. Eine CG-Einheit 412 ist in der LCD-Einheit
410 enthalten und speichert ANK-Codes und die zweiten Pegel-
Codes von chinesischen Zeichen (kanji). Eine Tastenschalter-
Steuereinheit (TSC) 314 kann eine gewünschte Anzahl von
Netzmustern (Latices) einer einzigen Taste zuordnen, um da
durch die Größe eines zu betätigenden Schalters zu bestimmen.
Die LCD-Einheit 410 und die T/S-Schalter haben eine Doppel
schicht-Struktur, d. h. die Größe einer Taste und der Rahmen
einer Taste in der LCED-Einheit 410 entsprechen einander.
Ferner ist in Fig. 18A ein CPU 410, ein SCI 415, eine ROM 416,
ein RAM 417 eine LCD10-Einheit 418 und ein DPRAM 419 darge
stellt.
In Fig. 19 ist eine spezifische Anzeigeanordnung dargestellt.
Numerische Tasten 430, beispielsweise zum Einstellen einer
gewünschten Anzahl von Kopien, eine Starttaste 431 zum Star
ten eines Kopiervorgangs und benutzerorientierte Funktions
tasten 432 bis 434 sind festgelegte Tasten. Durch Betätigen
der Funktionstasten 432 bis 434 kann der Benutzer frei ge
wünschte Betriebsarten einstellen. Beispielsweise einen Sor
tier-, einen Heft- und einen beidseitigen Kopier-Betrieb kann
den Tasten 332, 333 bzw. 334 zugeordnet sein. Während die
Kopienanzahl 435 und die eingestellte Zahl 436 festgelegt
werden erscheinen andere Informationen auf der LCD-Einheit
410, die in Form von Tastenschalten ausgelegt ist, damit der
Benutzer eine gewünschte Betriebsart wählen kann, indem er
das entsprechende auf der LCD-Einheit 410 drückt.
Die Operationen der APL-Einheiten sind folgende.
Die Faksimileeinheit hat MF-, G2-, G3 und G4-Funktionen und
hat Übertragungsdichten von 385 Zeilen/mm, 7,7 Zeilen/mm und
15,4 Zeilen/mm. Ferner weist die Faksimile-Einheit 200 dpi,
240dpi, 300dpi und 400dpi für G4 auf. Mit Hilfe einer Ver
größerungs-Änderungsfunktion kann die Faksimile-Einheit er
forderlichenfalls die Dichte ändern. Mit Hilfe eines SAF-Spei
chers kann die Faksimile-Einheit eine Speicher-Übertragung
und einen -Empfang, ein Wiederholen, ein vertrauliches Wie
derholen, ein zyklisches Abfragen usw. durchführen. Während
eine zu übertragende Vorlage in einem Speicher gespeichert
wird, kann die Faksimileeinheit zusätzlich eine Speicher-
Übertragung, einen Speicher-Empfang, eine Empfangs-Ausgabe
usw. gleichzeitig durchführen.
Zuerst legt bei einer Übertragung die Bedienungsperson eine
Vorlage ein und drückt dann die Starttaste 431. Dann wählt
die Faksimile-Einheit die gewünschte entfernte Station, wel
che in dem RAM 375 der Einheit APL 2 gespeichert ist, und
bei einer Bestätigung, daß die entfernte Station eine Fak
simileeinheit ist, startet das Lesen der Vorlage. Wenn die
Bedienungsperson versehentlich die Taste 331 vor dem Ein
legen der Vorlage drückt, wird eine Nachricht für die Be
dienungsperson angezeigt, die Vorlage einzulegen. Wenn der
Scanner die Vorlage liest, erscheinen die sich ergebenden
Bilddaten an dem Terminal EXTOUT über eine in Fig. 20 darge
stellte Schaltung. Zu diesem Zeitpunkt kann durch Auswählen
ganz bestimmter Bedingungen der MUX 1 und MUX 3 bestimmt wer
den, ob die LPU-Einheit 355 benutzt wird oder nicht. Ferner
können interne Funktionen der EPU-Einheit 355 auf der Basis
eines Programms frei gewählt werden. Bilddaten an der AEXTOUT
werden an die I/F-Einheit 340 (Fig. 18B) angelegt und anschlie
ßend in den Seitenspeicher 341 in Übereinstimmung mit der
Bit-Größe des Seitenspeichers 341 geschrieben. Während die
Daten von der EXTOUT-Einheit 8 Bits pro Pixel haben, bringt
der Seitenspeicher 341 16 Bits unter. Die in den Seitenspei
cher 341 eingegebenen Daten werden nacheinander in den
SAF-Speicher der Einheit APL 2 eingeschrieben, weil sie kompri
miert werden.
Wenn die Daten von dem Scanner übertragen werden, werden sie,
wie vorstehend ausgeführt, in der SAF-Einheit 373 gespei
chert, werden verschiedene Vorteile erreicht. Während der
Scanner eine einzelne Vorlage der Größe A4 in etwa 2s voll
ständig liest, sind etwa 9s notwendig, um eine solche Vorlage
mittels eines G3-Faksimilegeräts zu senden. Folglich ist die
Übertragungszeit etwa 2,4-mal so lang, wie die Abtastzeit.
Bei einem Multiplex-Gerät, das einen Kopierer, eine Faksimile-
Sende/Empfangseinheit und einen Printer, wie in der vorlie
genden Ausführungsform enthält, kann eine Person warten, um
Vorlagen zu kopieren, während eine andere Person Vorlagen
überträgt. In einem solchen Fall sollte die Faksimile-Über
tragung sobald wie möglich beendet sein. In der Praxis hängt
jedoch eine Faksimile-Übertragung von dem Leistungsvermögen
der entfernten Station ab. Die dargestellte Ausführungsform
erhöht die Übertragungsgeschwindigkeit in einem augenschein
lichen Sinn, durch Übertragen von Daten, die in der SAF-Einheit
373 gespeichert werden. Selbst wenn ein Fehler während der
Übertragung vorkommt oder wenn die Leitung zusammenbricht,
kann ein Bild durch erneute Übertragung genau gesendet und
abgerufen werden, da die Vorlage in dem SAF-Speicher gespei
chert ist. Auf diese Weise hat eine G3- oder G4-Faksimile-
Einheit über dem Systembus Zugriff auf in dem SAF-Speicher
373 gespeicherte Daten.
In Fig. 2 ist eine IPU-Einheit 255 (Fig. 20) schematisch dar
gestellt. Die IPU-Einheit 255 hat eine Mehrebenen-Schaltung
440, eine Markierer-Editor-Schaltung 441, eine Übersichts
schaltung 442 und eine Fehler-Korrekturschaltung 443 zusätz
lich zu den in Fig. 7 dargestellten Blöcken.
Nunmehr wird der Empfang von Bilddaten anhand von Fig. 22A
und 22B beschrieben. Ein MODEM 450 setzt empfangene Bildda
ten in ein digitales Signal um, das durch eine DCR-Einheit
451 rücktransformiert wird, wieder komprimiert und dann in
einem SAF-Speicher 452 geschrieben wird. Ein Rücktransfor
mieren des digitalen Signals in Rohdaten und dann deren
Komprimieren ist wichtig, da die empfangenen Daten üblicher
weise Fehler enthalten, welche auf den Übertragungskanal
zurückzuführen sind. Insbesondere wenn die empfangenen Daten
direkt in den SAF-Speicher 452 geschrieben werden, kann, ob
wohl der Fehler der Hardware oder der Software zuzuschreiben
ist, dies nicht festgestellt werden. Für das Wiederkompri
mieren wird ein System mit einer hohen Speicher-Effizienz
verwendet. Die in dem SAF-Speicher 452 gespeicherten Daten
werden Seite für Seite ausgedruckt, erforderlichenfalls kann
eine gesamte Datendatei gespeichert und dann wieder abgegeben
werden, indem ein entsprechender Betrieb eingestellt wird.
Die Daten des SAG-Speichers 452 können nur abgegeben werden,
wenn der Seitenspeicher 341 (Fig. 18A und 18B) nicht von irgend
einer anderen APL-Einheit verwendet wird, und wenn der Kopie
rer leer ist. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, werden
die Daten von dem SAF-Speicher 452 über die CEP-Einheit 435
in den Seitenspeicher eingeschrieben, während sie in rohe Da
ten rücktransformiert werden. Danach wird eine optimale Blatt
größe gewählt.
Die in dem Seitenspeicher 341 gespeicherten Daten sollen ein
vertikales Langformat A4 haben, und dessen optimales Seiten
format ist in horizontaler Richtung A4-lang. Dann werden die
Daten in dem Seitenspeicher 341 durch die Drehsteuereinheit
um 90° gedreht und dann auf ein Blatt mit optimalem Format ge
druckt. Hierdurch ist mit Erfolg der herkömmliche Fehler be
seitigt, daß ein vertikal langes A4-Bild auf ein horizontal
langes A4-Blatt gedruckt wird, wobei dann ein wesentlicher
Teil des Blattes leer bleibt. Dies gilt auch bei einem Über
tragungsmode, d. h. die zu übertragenden Bilddaten können
in entsprechender Anpassung an eine entfernte Station um 90°
gedreht werden. Folglich können, wenn eine horizontal lange
A4-Vorlage an ein entferntes Gerät zu senden ist, das nur
in einem vertikal langen A4 Format empfangen kann, die Vorla
gendaten in einer x1-Vergrößerung infolge der 90°-Drehung ge
sendet werden. In einem solchen Fall ist es üblich gewesen,
die Vorlage auf 71% zu verkleinern. Die Vorlage ohne eine
solche Verkleinerung ist in der Empfangsstation jedoch leichter
zu lesen. Wenn die HDD-Einheit 325 anstelle des SAF-Speichers
452 verwendet wird, wird die HDD-Einheit 325 über die
SCSI-Interface-Einheit der Einheit APL 1 angesteuert, wobei der
SAF-Speicher 452 als Puffer dient.
In Fig. 23 sind verschiedene Bildverarbeitungsfunktionen, wel
che in dem Basisteil von Fig. 18A und 18 enthalten sind,in
einem schematischen Blockdiagramm dargestellt. Die Bildver
arbeitungseinheit 208 hat Zugriff auf den Bitmap-Seitenspei
cher 207. Um das ursprüngliche Vorlagenbild zu retten, sollte
der Seitenspeicher 207 vorzugsweise eine Kapazität haben, die
groß genug ist, um zwei Vorlagen mit der maximalen zulässi
gen Größe unterzubringen. Insbesondere hat der Speicher 207
einen Bereich A zum Speicher von ursprünglichen Bilddaten einer
Vorlage und einen Bereich B zum Speichern der manipulierten
Bilddaten der Vorlage. Ein Bilddaten(Video)Bus 500 und ein
Bildverarbeitungsbefehl 501 werden in die Bildverarbeitungs
einheit 208 eingegeben. Der Video-Bus 500 ist ein 8 Bit-Daten
bus und hat acht Bits, d. h. 256 Dichtepegel oder Töne auf einer
Pixel-Basis. Eine Systemsteuereinheit zum Steuern des Systems
(CPU (b) 201, Fig. 4A) gibt einen Bildverarbeitungsbefehl an
die Verarbeitungseinheit 208 über den System-Bus ab. Ein
spezieller Code ist jeder der Bildverarbeitungsfunktionen
zugeordnet. Bezüglich einer Bildverständigung gibt beispiels
weise die Systemsteuereinheit einen Schiebecode, eine Schie
berichtung und eine Schiebedimension an die Verarbeitungsein
heit 208 ab. Im Falle einer Vergrößerungsänderung werden ent
sprechende Befehle bezüglich eines X- Y-Achsen-Vergrößerungs
bereich-Verhältnisses nacheinander abgegeben. Natürlich sind
diese X- und Y-Codes identisch bezüglich einer normalen Ver
größerungsänderung. Ein Drehbefehl wird von einem Winkelcode
begleitet. Wenn der Scanner eine Vorlage in der umgekehrten
Richtung abtastet, muß das Bild gespiegelt werden. Deswegen
wird dann ein Spiegelungsbefehl oder ein Umkehrabtastbefehl,
welcher die Referenz-Achseninformation begleitet, an die Ver
arbeitungseinheit 208 abgegeben.
In Fig. 24 ist der Bitmap-Speicher 207 schematisch dargestellt.
Ein Byte ist einem Pixel Bilddaten, die von einer Vorlage ge
lesen sind, als eine Adresse zugeordnet. Ein Byte Daten ist
der vorerwähnte Bilddichte-Datenwert. Die maximal zulässige
Vorlagengröße soll A4 sein, d. h. 297mm in der Haupt- und
420mm in der Unter-Abtastrichtung, und das Auflösungsvermögen
soll 400 dpi sein. Dann ist die Byte-Größe (297 ÷ 25,4) ×
400 = 4678 Bytes in der Hauptabtastrichtung und (420 ÷
25,4) × 400 = 66125 Bytes in der Unterabtastrichtung. Um folg
lich das Bitmap-Bild einer einzigen A3-Vorlage zu speichern,
werden 4678 × 6615 = 30 Megabytes benötigt. Zur Erleichterung
des Verständnisses sind die Haupt- und die Unterabtastrich
tung sowie der Dichtepegel jedes Bitmap X, Y bzw. Z und jedes
Bit wird durch DIM (X, Y, Z) dargestellt. Dann werden in Fig.
24 Punkt A, B und C durch (0,0,0), (4678,0, 0) und (6615,
4678, 0) dargestellt.
Nunmehr wird die Prozedur beschrieben, welche die Bildverar
beitungseinheit 208 beim Empfang eines Befehls von der
System-Steuereinheit durchführt.
Beim Empfang eines Schiebebefehls erhält die Verarbeitungs
einheit 208 gleichzeitig eine Verschiebungsrichtung und eine
Verschiebungsdimension mm. Die Verarbeitungseinheit 208 legt
eine Anzahl Punkte fest, um auf der Basis der empfangenen Ab
messungen (mm) verschieben. Ferner bestimmt die Verarbeitungs
einheit 208, ob die Verschiebungsrichtung die Vorwärts (In
krementier-)Richtung von X oder die Umkehrrichtung der Haupt
abtastrichtung X oder die Vorwärts- oder Umkehrrichtung der
Unterabtastrichtung Y auf der Basis der empfangenen Verschie
bungsrichtung ist. Danach beginnt die Verarbeitungseinheit 208
eine Bildverarbeitungsoperation. Wenn ein Schiebebefehl,
welcher eine Verschiebung um 25,4mm in der Vorwärtsrichtung
der Hauptabtastrichtung Y anzeigt, empfangen wird, dann wer
den die Anzahl Punkte um 400 Punkte verschoben. Die Bitmap-
Daten des Bildes werden von dem Bereich A in den Bereich B
des Speichers 207 durch die DMA-Steuereinheit in der Ver
arbeitungseinheit 208 übertragen. Während der Übertragung
wird die folgende Verarbeitung durchgeführt:
A(X, Y, Z) = B (X+400, Y, Z)
X wird bis zu 4678-400 verarbeitet, während Y von 0 bis
6615 verarbeitet wird. Z wird nicht in Betracht gezogen, da
im Falle von DMA die nullten bis siebten Bits gleichzeitig
übertragen werden.
Die Verarbeitungseinheit 208 bestimmt die Verschiebungs
strecke von der System-Steuereinheit aus. Wie in Fig. 28A bis
28C dargestellt, soll ein Bild an einer Stelle X1 beginnen,
die X-Koordinate einer Stanz- oder Heftposition soll 20mm
sein, und der Durchmesser eines Stanzloches soll 6mm sein.
Dann braucht das Bild nicht verschoben zu werden, wenn die
folgende Beziehung gilt:
X1 < (20 + 6/2)mm
was bedeutet, daß die Stanzlöcher und das Bild einander nicht
überlappen. Jedoch überlappen sich die Stanzlöcher und das
Bild, wenn gilt:
X1 (20 + 6/2)mm.
Dann sollte das Bild um SFx verschoben werden, was ausge
drückt wird, als
SFx = (20 + 6/2)-X1.
Der Wert wird unmittelbar nach der Verschiebungsrichtung
erhalten. Dies gilt auch für das Heften.
Andererseits kann es vorkommen, daß die Verschiebung SFx
bewirkt, daß das Bild zum Teil verloren geht, d. h. der in
Fig. 20D dargestellte Wert X2 ist dann SFx. Sollte ein derar
tiges verschobenes Bild auf einem Blatt erzeugt werden, dann kann
es teilweise verloren gehen. In diesem Fall muß das Vorla
genbild verkleinert werden.
Bei Empfang eines Vergrößerungs-Änderungsbefehls, z. B. eines
Befehls bezüglich einer Verkleinerung um 50%, überträgt die
Verarbeitungseinheit 208 die Bitmap-Daten des Bildes von dem
Bereich A zu dem Bereich B nachdem die geradzahligen Bytes
von x und Y entfernt sind. Im Falle einer Verkleinerung von
99% überträgt die Verarbeitungseinheit 208 0 bis 98 von X
und Y in dem Bereich A zu dem Bereich B und überträgt dann
100 bis 198 von X und Y in dem Bereich A an den Bereich B.
Im Ergebnis wird dann eines von 100 Pixels weggelassen, um
eine Verkleinerung von 99% durchzuführen. In ähnlicher Weise
wird bei einer Verkleinerung von 98% eines von 50 Pixels weg
gelassen.
Im Falle einer Vergrößerung würden die Bits die Pixels grob
und mosaikartig machen. Es ist übliche Praxis, die Pixels
durch Interpolation oder mit Hilfe eines räumlichen Tief
paßfilters zu glätten (indem nach einer zweidimensionalen
Fourier-Transformation der Hochfrequenzbereich für eine in
verse Fourier-Transformation unterdrückt wird). Ein Bild soll
an der vorher erwähnten Lochposition vorhanden sein, und
zusätzlich soll es teilweise bei der Verschiebung verloren
gegangen sein; folglich muß es verkleinert werden. Dann wird
eine Vergrößerung nach dem folgenden Verfahren bestimmt. Wenn
die Vorlage eine Länge Lx in der X-Richtung hat, dann wird die
Vergrößerung M erzeugt durch:
M = {Lx-(20 + 6/2)} /Lx.
Obwohl eine Verkleinerung nur in der X-Richtung ausreicht, um
ein Bild zu gewährleisten, werden üblicherweise sowohl die X-
als auch die Y-Achse bei einer Vergrößerung verändert, um das
Verhältnis der Horizontalen zu der Vertikalen eines Bildes
konstant zu halten.
Die Verarbeitungseinheit 208 erhält einen Drehwinkel auf
einer Basis von 90°. Wenn ein Bild um 90° gedreht wird, kön
nen die Pixel-Daten von dem Speicher A zu dem Speicher B
übertragen werden, so daß die Pixel-Daten des Punktes A aus
den Pixel-Daten des Punktes B und die Pixel-Daten des Punk
tes B aus den Pixel-Daten eines Punktes (4678, 4678) gedreht
werden. Unter dieser Voraussetzung würde jedoch die 90°-
Drehung bewirken, daß die Pixels in der Längs-(Unterabtast-)
Richtung den Speicher zum Überlaufen bringen,da sich die An
zahl Pixels von der Haupt- zu der Unterabtast-Richtung un
terscheidet. Solange eine Verkleinerung oder eine ähnliche
Verarbeitung nicht durchgeführt wird, spielt das Überlaufen
überhaupt keine Rolle, jedoch im Falle einer Verkleinerung
muß der Speicher M mit einer Kapazität fertigwerden, welche
gleich dem Quadrat der Abmessung in der Unterabtastrichtung
ist.
Wenn der Drehwinkel 180° ist, entspricht das Pixel A dem
Pixel C. Folglich muß die folgende Umwandlung durchgeführt
werden:
A(X, Y, Z) = B(6615-X,4678-Y, Z).
Üblicherweise kann beim Spiegeln ein Spiegelbild auf einem
Blatt wiedergegeben werden und dies ist in vorteilhafter
Weise auf dem Entwurf-Gebiet als eine der Bild-Manipulations
anwendungen. Außerdem weist das Spiegeln die folgende An
wendungsmöglichkeit auf. Im allgemeinen beginnt ein Scanner
Vorlagendaten an einer Bezugsposition zu lesen, während er
in einen Speicher einliest, aber er beginnt eine Vorlage an
dem Ende zu lesen, das der Bezugsposition gegenüberliegt,
wenn die Größe der Vorlage bekannt ist.
Fig. 25A und 25B zeigen spezifische Bilddaten, die in einen
Speicher bei der üblichen Abtastung geschrieben werden. In
Figuren zeigen punktierte Pfeile die Hauptabtastrichtung an.
Fig. 26A bis 26C zeigen ähnliche Bilddaten, die in der um
gekehrten Richtung abgetastet und in einem Speicher ge
speichert werden. In jedem Fall wird das zuerst abgetastete
Pixel in (0,0,0) des Seitenspeichers 207 (Fig. 24) geschrie
ben. Wenn die Bilddaten von Fig. 26B, die in dem Speicher ge
speichert sind, durch einen Spiegel M gespiegelt werden,
werden die in Fig. 26C dargestellten Bilddaten erhalten.
Insbesondere wird, wenn die Spiegelachsen-Daten, welche zu
sammen mit dem Spiegel oder dem umgekehrten Abtast-Befehl er
halten worden sind, die Y-Achsendaten sind, die in Fig. 24
dargestellte Speicherübertragung entsprechend der folgenden
Gleichung bewirkt:
A(X, Y, Z) = B(4678-X, Y, Z).
Ein Spiegeln bezüglich der X-Achse bewirkt folgendes:
A(X, Y, Z) = B(X,6615-Y, Z).
Fig. 27A bis 27C zeigen eine Prozedur, bei welcher eine Vor
lage, die ursprünglich bezüglich oben und unten verkehrt
positioniert war, umgekehrt abgetastet und dann gespiegelt
wird. Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform Bilddaten
in einen Speicher gespeichert und dann gespiegelt werden,
können die Bilddaten auf einer Realzeit-Basis gelesen und
gleichzeitig mit Hilfe der Linie M als einer Spiegelachse
ausgegeben werden. Bei der dargestellten Ausführungsform kann
ein Bild durch eine einfache Prozedur selbst in einer preis
werten Einrichtung gedreht werden, auch wenn ein Seitenspei
cher fehlt.
Wie in Fig. 5A und 5B dargestellt, ist ein solcher Sensor 225
mit dem Hauptsteuerfeld 220 verbunden, um zu bestimmen, ob
eine Person zum Bedienen des Kopierers vor dem Kopierer vor
handen ist oder nicht. Der Sensor 225 ist an dem Bedienungs-
und Anzeigeabschnitt, an der Vorlagenablage oder in der Nähe
des vorderen Endes des Kopierers angebracht. Der Fühler 225
ist ein reflektierender Fühler, welcher durch eine Infrarot-
Strahlen emittierende Diode und einen Phototransistor gebil
det ist. Das Ausgangssignal des Sensors 225 kann dazu ver
wendet werden, um eine Ein-/Ausschalt-Steuerung zum Vorheizen
durchzuführen, d. h. Energie zu sparen, wenn das Gerät nicht
benutzt wird, um die Fixiertemperatur zu erniedrigen, um
Führungsvorgänge zu steuern, um Tonsteuerungen ein- und aus
zuschalten, und um Entscheidungen zu treffen bezüglich der
Steuerung des Maschinenbetriebs.
Ob eine Bedienungsperson vor dem Kopierer vorhanden ist oder
nicht, wird auf folgende Weise bestimmt. Der Sensor 225 ist
so ausgelegt, daß er einschaltet, wenn ein reflektierendes
Objekt einen Bereich von etwa 1m trifft, was von dem Sensor
225 ausgemessen wird. Wenn der Sensor 225 eine vorherbe
stimmte Zeit lang eingeschaltet verbleibt, wird festgestellt,
ob eine Bedienungsperson vor dem Kopierer vorhanden ist.
Die vorherbestimmte Zeitspanne beträgt 500 bis 800 ms und
kann mittels einer Software unter Verwendung des Zeitgebers
der Zentraleinheit oder mittels einer Verzögerung durchge
führt werden, welche durch die Hardware des Sensors 225
bewirkt wird. In jedem Fall ist eine solche vorherbestimmte
Zeitspanne vorteilhaft, um die Bedienungsperson von Personen
zu unterscheiden, welche gerade vorübergehen.
Das Ausrichten eines Bildes kann nach einer der folgenden
Methoden ermittelt werden:
- (a) Feststellen der Ränder;
- (b) Bestimmen eines Layouts;
- (c) Verwenden einer Zeichen-Ausrichtungs- und einer Zeichen-Erkennungseinrichtung, und
- (d) Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern.
Diese Ausrichtungs-Feststellmethoden werden durch eine Ver
knüpfung der Einheit APL 5 und verschiedener Arten von Funk
tions-hardware des in Fig. 18A und 18B dargestellten Basis-
Abschnitts durchgeführt. Solche Methoden werden nachstehend
im einzelnen beschrieben.
Üblicherweise haben geschriebene Berichte, die in Büros ver
wendet werden, offizielle Anwendungen und andere regelmäßige
Formulare bestimmte leere Bereiche, z. B. Ränder entlang der
Kanten. Auch eine Vorlage, welche durch Ausdrucken einer Vor
lage hergestellt worden ist, welche mittels eines Wort-Pro
zessors geschaffen worden ist, hat einen Binderand (z. B.
einen linken Rand). Bei diesen Vorlagen ist es möglich,die
Ausrichtung eines Bildes dadurch festzustellen, daß der
größte der Ränder bestimmt wird. In Fig. 29 ist eine spezielle
Schaltung dargestellt, um die Pixels von der Kante eines Bil
des bis zu einer Stelle der Vorlage zu zählen, an welcher
ein Bild beginnt, um dadurch einen Rand festzustellen. Wie
die Stelle festgestellt wird, an welcher Bild in der Haupt
abtastrichtung beginnt, wird nunmehr beschrieben.
In Fig. 29 wählt ein Vergleicher 511 die Pegel der Pixels
des CCD-Bildsensors 250 aus, welche als "weiß" betrachtet
werden. Ein Zähler 510 zählt einen Pixeltakt 512, während der
Ausgang des Vergleichers 511 den weißen Pegel darstellt.
Der Ausgang des Vergleichers 511 wird auch an den Halteein
gang des Zählers 510 angelegt. Jedesmal wenn das Pixel-Sig
nal sich von weiß in schwarz ändert, hält der Pixeltakt
512 das Zählen des Zählers an, mit dem Ergebnis, daß der
Zählstand in einem Zählerspeicher 513 gespeichert wird. Zu
diesem Zeitpunkt wird dann das Zählen des Pixeltaktes 512
zurückgesetzt. Der Zählstand wird auch durch ein Zeilen-
Sync-Signal (LSYNC) 514 zurückgesetzt.
Durch eine solche Schaltung wird die Stelle, an welcher ein
Bild beginnt, festgestellt, und die Positionsdaten werden in
dem Zählerspeicher 513 auf der Pixeltakt-Basis gespeichert.
Um die weißen Pixels am Rand der Hinterkante einer Vorlage
zu zählen, kann der Inhalt des Zählerspeichers 513 zu dem
Zeitpunkt gelesen werden, an welchem das den hinteren Rand
der Vorlage betreffende Signal erscheint. Für eine Detek
tion in der Unterabtastrichtung stellt ein Zähler 515 die
Anzahl Mal, wie oft die Hauptabtastung fortlaufend wieder
holt wird, wenn der Zählerspeicher 513 die Anzahl Pixels
speichert, welche der Vorlagengröße entsprechen. Ein solches
Zählen wird an der Vorder- und Rückkante der Vorlage bewirkt,
welche durch die Vorlagengröße festgelegt ist, und die sich
ergebenden Werte des Zählers 515 werden gespeichert.
Gleichzeitig ist die Schaltung der Fig. 29 dazu verwendbar,
zu bestimmen, ob ein Bild auf einer Vorlage vorhanden ist
oder nicht. Insbesondere wenn keine schwarzen Pixels in
dem Bereich festgestellt werden, welcher der Vorlagengröße
entspricht (da keine Speicher-Ausgangssignale erscheinen)
wird festgestellt, daß die Vorlage ein leeres Blatt ist.
Die in Fig. 28A bis 28C dargestellten Ränder X1, X2, Y1 und Y2
werden mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Schaltung auf
folgende Weise festgestellt. Wenn die in Fig. 28A dargestell
te Vorlage in der Hauptabtastrichtung in einer Unterabtast-
Zeile L abgetastet werden, erscheint die in Fig. 28B darge
stellte spezifische Wellenform. Wenn X1 größer X2 ist, kann
festgestellt werden, daß eine leere Fläche an der Referenzsei
te vorhanden ist und sich in der Unterabtastrichtung er
streckt. Hierdurch kann dann die Ausrichtung der Vorlage be
stimmt werden. Um Ränder oben und unten an der Vorlage fest
zustellen, werden Signaländerungen auf der Zeitachse in der
Unterabtastrichtung gespeichert, indem eine Anzahl Pixels
oder ein einziges Pixel in der Hauptabtastrichtung beachtet
wird, um dadurch Y1 und Y2 zu erzeugen. Wenn Y1 größer als
Y2 ist, kann festgestellt werden, daß die Vorlage korrekt
in der Richtung von oben nach unten positioniert ist.
Insbesondere wird festgestellt, wie in Fig. 30 dargestellt
ist, wenn X1 größer als X2 ist (ja, Schritt S1) ob Y1 größer
als Y2 ist oder nicht (S2). Wenn die Antwort beim Schritt
S2 positiv (ja) ist, wird festgestellt, daß die Vorlage eine
vertikal beschriebene Vorlage ist und in einer korrekten
Position in der Richtung von oben nach unten gehalten ist.
(S3). Wenn beim Schritt S1 nein ist, werden Y1 und Y2 vergli
chen (S5). Wenn Y1 größer als Y2 ist, was beim Schritt S5
bestimmt worden ist, wird festgestellt, daß die Vorlage eine
vertikal beschriebene Vorlage und verkehrt herum angeordnet
ist (S6); andernfalls wird festgestellt, daß die Vorlage
eine horizontal beschriebene Vorlage ist, die in einer
korrekten Position in der Richtung von oben nach unten ge
halten ist (S6). Fig. 31A bis 31D zeigen spezifische Bilder,
welche bei den Schritten S1, S2, S6 bzw. S7 bestimmt worden
sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ablauf ist es möglich, eine
vertikal bzw. eine horizontal beschriebene Vorlage voneinander
zu unterscheiden, indem die Vorlagenausrichtung in der Rich
tung von oben nach unten festgestellt wird. Dieses Schema
ist in vorteilhafter Weise bei Einrichtungen anwendbar, wel
che, wenn Vorlagen irregulär in der Ausrichtung von oben
nach unten gestapelt sind, eine Warnung erzeugt, oder auto
matisch deren Ausrichtung anpaßt. Darüber hinaus können
Kopien sicher geheftet, gelocht oder in anderer Weise an der
Außenseite der Bilder einer Endverarbeitung unterzogen wer
den, da die Ausrichtung von oben nach unten, die Ränder und
die Breite genau mit Hilfe der vorstehend beschriebenen Ein
richtung festgestellt werden. Wenn die Stanz- oder Heftposi
tion nicht mit dem Rand übereinstimmt, kann ein Warnsignal
erzeugt werden. Dies erfolgt durch eine Loch/Heft-Entschei
dungseinrichtung.
Die Ausrichtung eines Bildes kann auf der Basis des größten
Randes einer Vorlage bestimmt werden, welche das Bild trägt.
Hierzu kann die Ausrichtung eines formatierten Vorlagenbil
des mit Hilfe einer einfachen Maßnahme bestimmt werden. Ob
die Vorlage vertikal oder horizontal beschrieben ist, und
ob ihre Ausrichtung oben-unten korrekt oder nicht ist, wird
auf der Basis der Bilddaten bestimmt.
Auf der Basis der Größe der Vorlagen kann geschlossen werden,
welche zwei der vier Seiten einer Vorlage Binderänder sind.
Die Ränder an den zwei interessierenden Seiten werden fest
gestellt, um die Ausrichtung eines Bildes festzustellen. Ins
besondere werden Vorlagen, die täglich in Büros verwendet
werden, in einer vorherbestimmten Lage gebunden. Beispiels
weise wird eine Vorlage der Größe A4, d. h. die Abmessungen
von 210mm × 297mm hat, üblicherweise an einer der 207mm lan
gen Seiten gebunden, die sich in der Längsrichtung erstrecken.
Wenn folglich die Vorlage so, wie in Fig. 18A bis 18C posi
tioniert ist, kann das obere und untere Ende der Vorlage
nur dadurch bestimmt werden, wenn X1 und X2 verglichen wer
den. Wenn festgestellt wird, daß die Vorlage bezüglich einer
herkömmlichen Vorlagengrößen-Detektion vertikaler Richtung
zu lang ist,wird die Bindeposition auf der Basis der in dem
Zählerspeicher 513 gespeicherten Werte von X1 und X2 fest
gestellt. Wenn festgestellt wird, daß die Vorlage in hori
zontaler Richtung lang ist, wird die Bindeposition auf der
Basis von Y1 und Y2 bestimmt, welche in dem Unterabtast-Spei
cher 517 gespeichert sind.
In Fig. 32 ist ein Verfahren dargestellt, um die Bindeposition
einer Vorlage auf der Basis von X1 und X2 (Fig. 28B) mittels
der vorher beschriebenen Schaltung festzustellen. Ob die
Vorlage in vertikaler oder horizontaler Richtung lang ist,
wird zuerst bestimmt (S11). Wenn die Vorlage in vertikaler
Richtung lang ist, wird bestimmt, ob X1 größer als X2 ist
(S12). Wenn die Vorlage horizontal lang ist, geht das Pro
gramm auf einen Schritt S13 über. Wenn X1 größer als X2 ist,
was beim Schritt S12 bestimmt worden ist, wird festgelegt,
daß die Bindeposition an der Bezugspositionsseite angeordnet
ist, d. h. die Vorlage ist korrekt ausgerichtet eingebracht.
Andernfalls wird bestimmt, daß der Binderand auf der anderen
Seite ist (d. h. die Vorlage ist bezüglich der Richtung von
oben nach unten verkehrt eingelegt). Beim Schritt S13 werden
Y1 und Y2 verglichen. Wenn Y1 größer als Y2 ist, wird fest
gelegt, daß der Binderand an der Bezugspositionsseite ange
ordnet ist (d. h. die Vorlage korrekt angeordnet ist); andern
falls wird bestimmt, daß der Binderand auf der anderen Seite
angeordnet ist (d. h. die Vorlage verkehrt herum liegt). Bei
diesem Verfahren kann die Bindeposition von formatierten Vor
lagenbildern sowie die Ausrichtung dieser Bilder festgestellt
werden.
Wenn mehrere Vorlagen zu kopieren sind, werden die Ränder
jeder Vorlage festgestellt, um die Ausrichtung eines Bildes
zu bestimmen. Ob eine der kopierten Vorlagen bezüglich der
Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht, wird bestimmt.
Dies wird dann in den Anfangsteil von 3. Feststellen einer
Bildausrichtung basierend auf den Rändern geschrieben. Ins
besondere wird, wie in Fig. 33 dargestellt ist, festgestellt,
ob X1 größer als X2 ist oder nicht (S21). Wenn die Antwort
ja ist, wird festgestellt, ob Y1 größer als Y2 ist oder nicht
(S22). Wenn die Antwort beim Schritt S22 nein ist, wird fest
gestellt, ob die Vorlage horizontal beschrieben und verkehrt
bezüglich der Richtung von oben nach unten eingelegt ist
(S23) und dann wird ein Zähler b inkrementiert (S24). Wenn
die Antwort beim Schritt S22 ja ist, wird bestimmt, daß die
Vorlage vertikal beschrieben und richtig positioniert ist
(S25); dann wird ein Zähler a inkrementiert (S21). Wenn die
Antwort beim Schritt S21 negativ ist, wird bestimmt, ob Y1
größer als Y2 ist oder nicht (S27). Wenn Y1 größer als Y2
ist, wird bestimmt, daß die Vorlage vertikal beschrieben und
verkehrt herum eingelegt ist (S28); dann wird der Zähler c
inkrementiert (S29). Wenn die Antwort beim Schritt S27 nein
ist, wird bestimmt, daß die Vorlage horizontal beschrieben
und korrekt positioniert ist (S30). Dann wird ein Zähler
d inkrementiert (S31).
In Fig. 34 ist ein Verfahren dargestellt, um zu bestimmen, ob
eine der Anzahl Vorlagen, die bei einem Auftrag zu kopieren
sind, bezüglich der ersten Vorlage unterschiedlich ausgerich
tet sind, indem der Inhalt der Zähler a bis d verwendet wird.
Es wird damit begonnen, indem die Ausrichtungsart der Vorla
gen gezählt wird. Inbesondere wird ein Ausrichtungszähler
E gelöscht (S41). Ob die Zähler a bis d null sind oder nicht
wird anschließend festgestellt (S42). Wenn eine der Zähler
a bis d null ist, wird der Zähler E um 1 inkrementiert. An
schließend wird festgestellt, ob der Zähler E 3 ist oder
nicht (S43). Wenn die Antwort beim Schritt S43 ja ist, wird
festgestellt, ob alle Vorlagen oder Bilder in derselben Rich
tung ausgerichtet sind wie die erste Vorlage (S44); andern
falls wird festgestellt, daß einige der Vorlagen sich in der
Ausrichtung von den übrigen unterscheiden (S45). Auf diese
Weise kann durch Bestimmen der Ausrichtung jeder der Anzahl
Blätter mit Hilfe einer einfachen Schaltung oder eines ein
fachen Verfahrens bestimmt werden, ob eine der Vorlagen hin
sichtlich der Ausrichtung sich von der ersten Vorlage unter
scheidet oder nicht.
Nachdem die Bildausrichtung einer Anzahl Vorlagen auf der
Basis der Ränder bestimmt worden ist, wird anschließend
bestimmt, ob eine der kopierten Vorlagen sich bezüglich
der Bildausrichtung von der ersten Vorlage unterscheidet
oder nicht. Wenn die Antwort positiv ist, wird eine Warnung
auf dem Bedienungsabschnitt angezeigt, um die Bedienungsper
son auf die Tatsache aufmerksam zu machen, daß eine Vorlage
mit einer nicht übereinstimmenden Ausrichtung und deren Kopie
in dem Stapel Kopien vorhanden ist.
Insbesondere wird, wie in Fig. 35 dargestellt, bestimmt, wenn
der Kopiervorgang mit Hilfe des Verfahrens nach Fig. 34 endet
(S51), ob Vorlagen mit unterschiedlichen Ausrichtungen vor
handen sind oder nicht (S52). Wenn die Antwort beim Schritt
S52 ja ist, wird bestimmt, ob die CPU der Betriebseinheit
204 bereit ist, einen Code zu empfangen, nachdem alle Vor
lagen kopiert worden sind (S53). Wenn der CPU bereit ist,
wird ein Warnungs-Anzeigecode gesendet, um folgende Mittei
lung anzuzeigen z. B. "PRÜFEN OB VERT- UND HORIZ-BESCHRIF
TUNGEN ODER RICHTIGE UND VERKEHRT HERUM AUSGERICHTETE VOR
LAGEN GEMISCHT SIND UND ERNEUTES ANORDNEN VON KOPIEN
("S54"). Eine spezifische Warnnachricht, die auf der Bedie
nungseinheit erscheint, ist in Fig. 36 dargestellt. Das Be
dienungspersonal soll nunmehr Lochen, Heften oder einen
Stapel Kopien auf andere Art binden, indem nur das Deckblatt
geprüft und nicht davon Notiz genommen wird, daß einige der
Kopien unterschiedlich ausgerichtet sind. Solche Kopien
stören dann das sich ergebende, gebundene Set. Um dies zu
vermeiden, wird bei dieser Ausführungsform automatisch das
Bedienungspersonal von der Mischung an Kopien mit unterschied
lichen Ausrichtungen informiert und gedrängt, diese in der
selben Ausrichtung anzuordnen.
Wenn eine Vorlage, die sich in der Ausrichtung von der ersten
Vorlage unterscheidet, was auf dieselbe Weise wie vorstehend
unter 3.1.4.1 bestimmt worden ist, zu kopieren ist, wird der
Kopiervorgang unterbrochen, und es wird eine Warnung auf der
Bedienungseinheit angezeigt. Hierdurch wird die Bedienungs
person aufgefordert, die interessierende Vorlage erneut aus
zurichten. Insbesondere wird bei einer vertikal beschriebe
nen Vorlage, die in einer korrekten Position eingebracht
ist (X1 < X2 und Y1 < Y2) ein Flag a in einem Speicher FLGDIR
als ein Ausrichtungsflag gesetzt (S61). Bei einer horizontal
beschriebenen Vorlage, die in der verkehrten Position (X1 <
X2 und Y1 Y2) eingebracht ist, wird ein Flag b gesetzt
(S62); bei einer vertikalbeschriebenen Vorlage, die in einer
umgekehrten Position eingebracht ist (X1 X2 und Y1 < Y2)
wird ein Flag c gesetzt (S63); bei einer horizontal beschrie
benen Vorlage, die in einer korrekten Ausrichtung einge
bracht ist (X1 X2 und Y1 Y2) wird ein Flag d gesetzt
(S64). In Fig. 38 ist die Bit-Anordnung des Speichers FLGDIR
gezeigt, in welcher a, b, c und d 01H, 02H, 04H bzw. 08H
sind.
Ein Verfahren bezüglich einer Kopierunterbrechung und einer
Warnanzeige wird nun anhand von Fig. 39 und 40 beschrieben.
Das in diesen Figuren dargestellte Programm wird durchge
führt, wenn jede Vorlage zum ersten Mal abgetastet wird.
Das Flag DLGDIR wird gelöscht (S71). Hierauf folgt, abge
sehen von dem folgenden, dieselbe Schrittfolge wie in Fig. 34.
Wenn eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung gefunden
wird, wird ein Kopierunterbrechungs-Anforderungsflag ge
setzt (S72). Dann unterbricht die Kopierfolgesteuerung
die Speicherung eines neuen Vorlagenbildes in dem Speicher,
die Blattzuführung usw. und startet eine Kopierunterbrechungs
folge. Bei einem Schritt S73 wird ein spezieller Bildaus
richtungszähler, der zu dem Flag paßt, das in dem Richtungs
flag FLGDIR gesetzt ist, gelöscht. Wenn beispielsweise das
Flag c gesetzt ist, wird ein Bildrichtungszähler c gelöscht.
Dies erfolgt, um diesen Fluß auch für die nächste Vorlage
gültig zu machen. Beim Schritt S74 wird, wenn die Bedie
nungseinheit bereit ist, ein Code zu empfangen, ein Warnungs
anzeigecode gesendet, um eine Warnung anzuzeigen. Eine spezi
fische Alarmmeldung, die in diesem Zustand erscheint, ist in
Fig. 41 dargestellt.
Wie vorstehend ausgeführt, unterbricht beim Feststellen einer
Vorlage, deren Ausrichtung von derjenigen der ersten Vorlage
abweicht, das Programm den Kopiervorgang und weist die Be
dienungsperson auf eine solche Vorlage hin, damit alle Posi
tionen in derselben Ausrichtung positioniert werden. Die
Bedienungsperson soll nunmehr Lochen, Heften oder auf andere
Weise einen Kopienstapel binden, ohne davon Notiz zu nehmen,
daß einige der Kopien bezüglich der ersten Kopie unterschied
lich ausgerichtet sind. Solche Kopien stören dann sich er
gebene, gebundene Set. Um dies zu vermeiden, wird bei dieser
Ausführungsform das Bedienungspersonal davon informiert, daß
Kopien mit unterschiedlicher Ausrichtung gemischt sind und
wird aufgefordert, diese in derselben Ausrichtung erneut wie
der anzuordnen.
Eine Bilderzeugungseinrichtung, bei welcher die Ausrichtung
eines Bildes auf jeder einer Anzahl Vorlagen bestimmt wird,
soll Ränder feststellen und auf der Basis der festgestellten
Ausrichtungen bestimmen, ob eine der Vorlagen sich bezüglich
der Ausrichtung von der ersten Vorlage unterscheidet oder
nicht. Wenn eine Vorlage, die sich in der Ausrichtung von
der ersten Vorlage unterscheidet, festgestellt wird, wird
eine Meldung, welche das Bedienungspersonal auf eine sol
che Vorlage hinweist, angezeigt und/oder es wird eine Wie
derherstellungsprozedur bei einem Ausrichtungs-NG-Zustand
durchgeführt, um die Ausrichtungen gleichförmig zu machen,
z. B. das Bild wird gedreht (im Speicher umgedreht) oder die
Vorlage wird in umgekehrter Richtung abgetastet.
In Fig. 42 ist ein Verfahren dargestellt, bei welchem eine
Bilddrehung bei der Bildverarbeitung durchgeführt wird.
Wenn eine Vorlage unterschiedlicher Ausrichtung auf der
Basis des größten Randes festgestellt wird, wird ein Bild
verarbeitungsmode durchgeführt (S81). Bei einem Folgeschritt
S82 wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist, ein Code
zu empfangen, ein Warnungsanzeigecode gesendet, um die Be
dienungsperson zu drängen, die Bildverarbeitung zu bestätigen.
Eine spezifische Nachricht ist in Fig. 43 dargestellt.
In Fig. 44 ist ein alternatives Verfahren dargestellt, bei
welchem die Vorlage in umgekehrter Richtung abgetastet wird.
Wenn eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung auf der Basis
der Ränder festgestellt wird, wird eine umgekehrte Abtastung
durchgeführt, um die Ausrichtung des Bildes auf der Vorlage
zu korrigieren (S91). Dann wird bei einem Schritt S92, wenn
die Bedienungseinheit bereit ist,einen Code zu empfangen,
ein Warnungsanzeigecode abgegeben, um die Bedienungsperson
zu drängen, die Bildverarbeitung zu bestätigen. Eine spezifi
sche Nachricht ist in Fig. 45 dargestellt. Ebenso sind die
in Fig. 42 und 44 dargestellten Verfahren bei einer beidsei
tigen Bilderzeugung anwendbar (beidseitiges Kopieren).
Eine Bilderzeugungseinrichtung der Art, bei welcher die Aus
richtung eines Bildes von jeder einer Anzahl Vorlagen be
stimmt wird, soll Ränder feststellen und auf der Basis der
festgestellten Ausrichtungen bestimmen, ob eine der Vorla
gen bezüglich der Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht
oder nicht. Wenn die Ausrichtung einer der Vorlagen nicht
identifiziert werden kann, wird ein Bild in einer vorherbe
stimmten Richtung erzeugt. Zur selben Zeit wird eine Warnung
auf der Bedienungseinheit angezeigt, um dem Bedienungsperso
nal zu zeigen, daß eine nicht identifizierbare Vorlage und
deren Kopie in dem Vorlagen- bzw. Kopienstapel vorhanden
ist. Wie eine Vorlagenausrichtung auf der Basis der Ränder
X1, X2, Y1 und Y2 (Fig. 28A und 28C) festgestellt wird, wird
nunmehr zuerst beschrieben.
Wenn in Fig. 46 eine der Größen X1, X2, Y1 und Y2 nicht fest
gestellt werden kann, wird ein Zähler auf "-1" gesetzt.
Bei Schritten S101 und 102 wird bestimmt, ob X1, X2, Y1 und
Y2 festgestellt worden sind oder nicht. Wenn die Antwort beim
Schritt 101 oder S102 ja ist, wird bestimmt, ob die Bildaus
richtung nicht identifizierbar ist (S110). Anderenfalls geht
das Programm auf den Schritt S103 über, um X1 und X2 zu
vergleichen. Wenn X1 größer als X2 ist, werden Y1 und Y2 ver
glichen (S104). Wenn Y1 größer als Y2 ist, wird bestimmt,
daß die Vorlage vertikal beschrieben und richtig in der
Richtung von oben nach unten positioniert ist. Wenn die Ant
wort beim Schritt S104 nein ist,wird bestimmt, daß die Vor
lage horizontal beschrieben und verkehrt angeordnet ist
(S106). Wenn die Antwort beim Schritt S103 nein ist, werden
Y1 und Y2 verglichen (S107). Wenn Y1 größer als Y2 ist,
wird bestimmt, daß die Vorlage vertikal beschrieben und
verkehrt angeordnet ist (S108). Andernfalls wird bestimmt,
daß horizontal beschrieben und korrekt in der Lage von oben
nach unten positioniert ist (S109). Die so festgestellten
Bilder sind in Fig. 31A bis 31D dargestellt.
Insbesondere entsprechen Fig. 31A bis 31D den Schritten 109,
S108, S106 bzw. S105. Jede dieser Bildbedingungen wird
Vorlage für Vorlage gezählt. Hierzu werden Vorlagenzähler
a, b, c, d und e verwendet, welche auf vertikal beschriebene,
richtig angeordnete Vorlagen, horizontal beschriebene, ver
kehrt herum angeordnete Vorlagen, horizontal beschriebene,
verkehrt angeordnete Vorlagen, horizontal beschriebene, rich
tig angeordnete Vorlagen und auf nicht identifizierbare Vor
lagen ansprechen. Die Inhalte der Zähler a bis e werden dazu
verwendet, zu bestimmen, ob die Anzahl Vorlagen unterschied
liche Ausrichtungen enthalten oder nicht, und ob eine der
Vorlagen bezüglich der Ausrichtung nicht identifizierbar
ist, wie anhand von Fig. 48 und 49 beschrieben wird.
Wie in Fig. 48 dargestellt, beginnt das Verfahren damit, einen
Ausrichtungszähler E zu löschen, welcher die Ausrichtungen
von Vorlagen zählt (S131). Bei dem Schritt S132 wird nach
einander bestimmt, ob die Zähler a bis d null sind. Wenn
einer der Zähler null ist, wird der Ausrichtungszähler E
um 1 inkrementiert. Beim Schritt S133 wird bestimmt, ob der
Zähler e, welcher auf nichtidentifizierbare Vorlagen an
spricht, null ist; wenn er nicht null ist, wird der Zähler E
um 4 dekrementiert.
Wie in Fig. 49 dargestellt, wird beim Schritt S134 bestimmt,
ob der Zähler E 3 ist oder nicht. Wenn die Antwort beim
Schritt S134 ja ist, wird bestimmt, daß alle Vorlagen be
züglich der Ausrichtung identisch sind d. h. Vorlagen mit
unterschiedlichen Ausrichtungen sind in der Anzahl Stapel
die in einem einzigen Auftrag zu behandeln sind, nicht vor
handen (S136). Wenn der Zähler E nicht 3 ist, wird festgelegt,
daß die Anzahl Vorlagen eine oder mehrere unterschiedliche
Ausrichtungen oder eine oder mehrere nicht identifizierbare
Vorlagen enthalten. Beim Schritt 135 wird dann festgestellt,
ob der Zähler E größer als 0 ist. Wenn der Zähler E größer
als null ist, wird festgestellt, daß die Vorlagen ein oder
mehrere unterschiedliche Ausrichtungen aufweisen (S139).
Andernfalls wird festgestellt, daß sie ein oder mehrere
enthalten, deren Ausrichtung nicht festgestellt werden kann
(S138).
Wie in Fig. 47 dargestellt, wird, wenn eine der Vorlagen be
züglich der Ausrichtung nicht identifizierbar ist, was beim
Schritt 121 oder S122 in Fig. 46 festgestellt worden ist, ein
Bild in einer vorherbestimmten Ausrichtung erzeugt. Nachdem
alle Vorlagen kopiert worden sind und nur wenn die Zentral
einheit der Bedienungseinheit bereit ist, einen Code (ja, S123)
zu empfangen, wird ein Anzeige-Anforderungscode an den CPU
abgegeben, um eine Warnung anzuzeigen (S124). Die Anzahl an
nicht identifizierbaren Vorlagen ist durch den Zähler e be
kannt. Fig. 50 zeigt ein Beispiel der Warnung. Dies ist eben
falls vorteilhaft, um die Bedienungsperson auf das Vorhanden
sein von nicht identifizierbaren Vorlagen hinzuweisen.
In einer Bilderzeugungseinrichtung, bei welcher die Ausrich
tung eines Bildes durch Feststellen dessen Ränder bestimmt
wird, sollen die sich ergebenden Daten als Daten verwendet
werden, welche eine Bezugsbildausrichtung darstellen und es
soll bestimmt werden, ob jede Vorlagenbild-Ausrichtung sich
von der Bezugsausrichtung unterscheidet oder nicht um da
durch die Ausrichtungen gleichzumachen. Wenn die Ausrichtun
gen eines auf eine Referenzseite kopierten Bilder nicht
identifiziert werden kann, wird festgelegt, daß die nächste
Seite eine Referenzseite ist und dazu verwendet wird, die
Ausrichtungen gleich zu machen. Eine Warnung wird auf der Be
dienungseinheit angezeigt, um die Bedienungsperson auf das
Vorhandensein einer nicht identifizierbaren Vorlage und deren
Kopie hinzuweisen.
Wie insbesondere in Fig. 51 dargestellt, wird die Seitenzahl
einer Referenzvorlage beim Schritt S141 bestimmt. Ein Flag
D des FLGDIR und ein Seitenzähler m werden gelöscht, bevor
die erste Vorlage abgetastet wird. Wenn die erste Vorlage
gelesen ist, wird das Flag D rückgesetzt, und anschließend
wird der Seitenzähler m um 1 inkrementiert. Der nächste
Schritt unmittelbar vor einem Schritt S143 sind dieselben
wie die in Fig. 54 dargestellten Schritte. Für eine vertikal
beschriebene und korrekt angeordnete Vorlage werden das Flag
a in dem Speicher FLGDIR als ein Ausrichtungsflag gesetzt.
In ähnlicher Weise wird bei einer horizontal beschriebenen
verkehrt angeordneten Vorlage einer vertikal beschriebenen,
verkehrt angeordneten Vorlage und einer horizontal beschrie
benen richtig angeordneten Vorlage die Flags b, c, bzw. d
gesetzt. Wenn die Ausrichtung einer Vorlage festgestellt wird,
geht das Programm auf einen Schritt S142 über. Wenn beim
Schritt S142 das Flag D des Speichers FLGDIR rückgesetzt
ist, wird es in dem Speicher FLGDIR als Datenflag gesetzt,
um die Referenz-Ausrichtungsdaten zu speichern.
Wenn das Flag D gesetzt (was bedeutet, daß die Referenz-
Ausrichtungsdaten gespeichert sind) geht das Programm auf
den nächsten Schritt über. Fig. 52 zeigt die Bit-Anordnung
des Speichers FLGDIR, in welchem a, b, c, d und e 01H, 02H
04H, 08H, 10H und 20H sind. Nachdem alle Vorlagen kopiert
sind und wenn nur der CPU der Bedienungseinheit bereit ist,
um einen Code zu empfangen, wird ein Warnungsanzeigecode
abgegeben. Gleichzeitig wird, da der Seitenzähler M anzeigt,
welche Seite die Referenzvorlage ist, die Seitenzahl der
Referenzvorlage angezeigt. Fig. 53 zeigt eine spezifische
Alarmnachricht, welche auf der Bedienungseinheit erscheint.
Somit kann das Bedienungspersonal von dem Vorhandensein einer
nicht identifizierbaren Vorlage Kenntnis nehmen.
Eine Bilderzeugungseinrichtung, bei welcher die Ausrichtung
eines Bildes jeder einer Anzahl Vorlagen bestimmt wird, sollen
Ränder festgestellt werden und auf der Basis der festgestell
ten Ausrichtungen bestimmt werden, ob eine der kopierten Vor
lagen hinsichtlich der Ausrichtung von der ersten Vorlage
abweicht oder nicht. Wenn die Ausrichtung einer der Vorlagen
nicht festgestellt werden kann, wird der Kopiervorgang unter
brochen und es wird eine Warnung auf der Bedienungseinheit an
gezeigt. Die Warnung zeigt der Bedienungsperson an, daß eine
Vorlage, deren Ausrichtung nicht festgestellt werden kann
und deren Kopie in dem Vorlagen- bzw. dem entsprechenden Kopien
stapel vorhanden ist; und daß die in Frage kommende Vorlage
wieder auszurichten ist. Insbesondere wird, wie in Fig. 54
dargestellt, bei einer vertikal beschriebenen, korrekt an
geordneten Vorlage das Flag a in dem Speicher FLGDIR gesetzt
(S151); bei einer horizontal beschriebenen, verkehrt ange
ordneten Vorlage wird das Flag b gesetzt (S152); bei einer
vertikal beschriebenen, verkehrt angeordneten Vorlage wird
das Flag c gesetzt (S153); bei einer horizontal beschriebenen
korrekt ausgerichteten Vorlage wird das Flag d gesetzt
(S154) und für eine nicht identifizierbare Vorlage wird das
Flag e gesetzt (S155). In Fig. 55 ist die Bit-Anordnung des
Speichers FLGDIR dargestellt, in welchem a, b, c, d und e
01H, 02H, 04H, 08H bzw. 10H sind.
Ein Verfahren zum Unterbrechen des Kopiervorgangs und zum
Anzeigen einer Warnung wird nunmehr anhand von Fig. 56 bis
58 beschrieben. Das in diesen Figuren beschriebene Verfahren
wird durchgeführt, wenn jede Vorlage das erste Mal abgetastet
wird. Beim Schritt S161 wird der Speicher FLGDIR gelöscht.
Abgesehen von dem folgenden wird anschließend dieselbe Folge
von Schritten, wie in Fig. 48 und 49 durchgeführt. Wenn eine
Vorlage, die sich hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der
ersten Folge unterscheidet, festgestellt wird, wird ein Ko
pierunterbrechungs-Anforderungsflag gesetzt (S161-1;
Fig. 57). Dementsprechend stoppt die Folgesteuerung ein
Schreiben eines neuen Vorlagenbildes in dem Speicher und
ein Zuführen neuer Blätter und startet eine Kopier- und Un
terbrechungsfolge.
Bei einem Schritt S61-2 (Fig. 57) wird ein bestimmter Bild
ausrichtungszähler gelöscht, der zu dem in FLGDIT gesetzten
Flag paßt. Wenn beispielsweise das Flag c im FLGDIR gesetzt
ist, wird der Zähler c gelöscht. Hierdurch wird diese Proze
dur auch für die nächste Vorlage gültig gemacht. Bezüglich
des Flags e wird der zugeordnete Zähler e nur gelöscht, nach
der Abgabe eines Warnungsanzeigecodes, da es verwendet wird
um eine Warnung anzuzeigen. Wenn die Bedienungseinheit bereit
ist, einen Code zu empfangen, wird ein Warnungsanzeigecode
abgegeben. Eine spezifische Alarmnachricht, um auf diesen
Zustand hinzuweisen, ist in Fig. 59 dargestellt.
Eine Bilderzeugungseinrichtung, welche die Ausrichtung eines
Bildes auf jeder einer Anzahl Vorlagen bestimmt, soll Ränder
feststellen und auf der Basis der festgestellten Ausrichtun
gen bestimmen, ob eine der Vorlagen sich hinsichtlich der
Ausrichtung von der ersten Vorlage unterscheidet oder nicht.
Wenn eine Vorlage leer ist, dreht eine Vorlagenwendeeinrich
tung die Vorlage um. Dann wird die Vorlage wieder gelesen,
um deren Ausrichtung zu bestimmen, wie nachstehend im einzel
nen beschrieben wird.
In der in Fig. 1 dargestellten ADF-Einheit (II) soll ein Sig
nal, das eine ganze Vorlage darstellt, überhaupt keine Bild
daten enthalten. Dann wird bestimmt, daß die Vorlage be
züglich der Vorder- und Rückseite verkehrt angeordnet ist.
Die ADF-Einheit trägt eine solche Vorlage nicht aus, sondern
dreht sich statt dessen in der ADF-Einheit um, damit sie
wieder mittels des Scanners gelesen werden kann. Wenn die
sich dabei ergebenden Vorlagen-Daten ebenfalls Leerdaten sind,
wird festgestellt, daß die interessierende Vorlage auf beiden
Seiten leer ist und daher ausgetragen wird. Gleichzeitig
werden die dieser Vorlage zugeordneten Daten ausgeschieden,
um für die nächste Vorlage bereit zu sein. Wenn das Bild, das
auf der anderen Seite der umgedrehten Vorlage vorhanden ist,
dieselbe Ausrichtung wie die erste Vorlage hat, wird ein nor
maler Bilderzeugungsvorgang auf der Basis dieses Bildes
durchgeführt. Andernfalls wird die Bilderzeugung unterbrochen,
um das Bedienungspersonal darauf hinzuweisen, die Vorlage
zu prüfen oder es wird eine Warnung angezeigt. Ein solches
Bild wird dann in dem Speicher gedreht, um die Ausrichtungen
gleich zu machen. Insbesondere wird, wie in Fig. 60 und 61
dargestellt, nachdem Vorlagen auf die Platte 100 gelegt
worden sind (S181) ein Vorlagenzähler CNT auf null initiiert
(S182), während ein Flag "leere Vorlage" rückgesetzt wird
(S183). Nachdem eine einzige Vorlage zu einer vorherbestimm
ten Position auf der Glasplatte 9 transportiert worden ist
(S183) wird sie gelesen (S185). Dann werden die Ränder der
Vorlage auf der Basis der sich ergebenden Bilddaten fest
gestellt (S186), ob die gelesene Vorlage leer ist oder nicht,
wird beim Schritt S197 festgelegt. Wenn die Vorlage nicht
leer ist, wird deren Ausrichtung bestimmt (S188). Wenn die
Ausrichtung korrekt ist, wird die Vorlage üblicherweise
kopiert (S189). Anschließend wird der Vorlagenzähler CNT
um 1 inkrementiert, und die Vorlage wird aus der ADF-Einheit
ausgetragen (S191). Wenn eine der anderen Vorlagen auf der
Glasplatte 100 verblieben ist, was beim Schritt S192 fest
gestellt worden ist, kehrt das Programm auf den Schritt S
193 zurück. Andernfalls wird das Programm beendet und es
wird in den Standby-Zustand übergegangen.
Wenn die Vorlage leer ist, was beim Schritt S187 festgestellt
wird, wird der Zustand eines Flags "Vorlage leer" festgestellt
(S193). Wenn dieses Flag rückgesetzt ist, geht das Programm
auf einen Schritt S196 über, um die Vorlage umzudrehen und
dann auf einen Schritt S197, um das Flag zu setzen. Danach
kehrt das Programm auf den Schritt S185 zurück, um die
Vorlage wieder zu lesen. Wenn das einer leeren Vorlage zuge
ordnete Flag FLG gesetzt wird, was beim Schritt S193 festge
stellt worden ist, bedeutet das, daß beide Seiten der Vorlage
leer sind. Es wird dann festgelegt, daß die Vorlage
ein Trennblatt ist (S194). Dann werden die dieser Vorlage
zugeordneten Bilddaten gelöscht (S195). Bei dem folgenden
Schritt (S189) wird die Vorlage in üblicher Weise kopiert und
dann beim Schritt S191 aus der ADF-Einheit ausgetragen.
Wenn irgendeine andere Vorlage beim Schritt S192 gefunden
wird, kehrt das Programm auf den Schritt 183 zurück. Wenn
die Vorlage nicht richtig ausgerichtet ist, was beim Schritt
S188 festgestellt worden ist, wird ein Rückgewinnungspro
gramm (S198) durchgeführt, welches noch beschrieben wird,
und es folgt der Schritt S189.
Das vorerwähnte Rückgewinnungsprogramm (S198) enthält die
folgenden Implementierungen:
- (a) Unterbrechen eines Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung auf der Bedienungseinheit;
- (b) Drehen des Bildes im Speicher und
- (c) Abtasten einer Vorlage in umgekehrter Richtung.
Diese Implementierungen werden anschließend im einzelnen
beschrieben. Fig. 62 zeigt ein Verfahren, um den Kopiervor
gang zu unterbrechen und um eine Warnung anzuzeigen, und wird
durchgeführt, wenn jede Vorlage zum ersten Mal abgetastet
wird. Ein ROM in dem Kopierergehäuse soll einen Befehl spei
chern, durch welchen der Kopiervorgang unterbrochen wird,
wenn die Ausrichtung der Vorlage nicht mit der Bezugsheft
position in einem Heftmode übereinstimmt (Kopierunterbrechungs
mode). Ein Kopierunterbrechungs-Anforderungsflag wird gesetzt
(S201). Dementsprechend steuert die Kopier-Folgesteuerung
ein Schreiben eines neuen Vorlagenbildes in dem Speicher
und das Zuführen neuer Blätter und startet eine Kopier-Un
terbrechungsfolge. Wenn der vorerwähnte Kopier-Unterbrechungs
befehl nicht verfügbar ist, führt das Programm einen Schritt
S202 durch und springt auf den Schritt S201. Beim Schritt
S202 wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code
zu empfangen, ein Warnanzeigecode abgegeben, um eine Warnung
auf der LCD-Einheit 410 abzugeben. Eine spezifische Nach
richt, die zu diesem Zustand paßt, ist in Fig. 63 darge
stellt.
Wie ein Bild bei einer Bildverarbeitung zu drehen ist, ist
genau dasselbe wie in Fig. 42, und die zugeordnete Warnung
ist identisch mit der in Fig. 43 dargestellten Warnung. Be
züglich der umgekehrten Abtastung einer Vorlage werden das
in Fig. 44 dargestellte Verfahren und die in Fig. 45 darge
stellte Warnung durchgeführt.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bestimmt, ob eine Vorlage
leer ist oder nicht und wenn sie leer ist, wird sie in der
ADF-Einheit umgedreht. Wenn die andere Seite der Vorlage
ebenfalls leer ist, wird festgestellt, daß die Vorlage auf
beiden Seiten leer ist und sie wird nicht kopiert. Eine
Vorlage, welche mit der zu kopierenden Seite nach oben
weisend auf der Glasplatte angeordnet ist, würde zu Fehl
seiten führen. Darüber hinaus wird festgelegt, ob eine Vor
lage bezüglich ihrer Ausrichtung zu der ersten Vorlage paßt
oder nicht. Wenn erstere nicht zu letzteren paßt, wird sie
beispielsweise in der umgekehrten Richtung abgetastet, wäh
rend eine Nachricht, die eine solche Vorlage ankündigt, an
gezeigt wird. Hierdurch ist sichergestellt, daß die sich er
gebenden Kopien bezüglich der Ausrichtung richtig angeordnet
sind.
Bei einer Bilderzeugungseinrichtung soll die Ausrichtung
eines Bildes auf jeder eine Anzahl Vorlagen dadurch bestimmt
werden, daß Ränder festgestellt werden und auf der Basis der
festgestellten Ausrichtungen bestimmt wird, ob eine der ko
pierten Vorlagen hinsichtlich der Ausrichtung von der ersten
Vorlage abweicht oder nicht. Ferner fehlt bei dieser Art
Einrichtung eine Rückgewinnungsfunktion gegenüber einer Vorlage,
die hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der ersten Vor
lage abweicht, d. h. es kann nicht mit einer solchen Vorlage
ohne Eingreifen seitens der Bedienungsperson gearbeitet wer
den. Das Vorhandensein einer diesbezüglichen Vorlage wird der
Bedienungsperson durch eine der folgenden spezifischen
Verfahrensabläufe angezeigt:
(A-a) Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Sätzen
größer als eine vorherbestimmte Anzahl ist wird der Kopier
vorgang unterbrochen, während eine Warnung angezeigt wird,
um die Bedienungsperson darauf hinzuweisen. Wenn eine vorher
bestimmte Zeitspanne ohne ein Eingreifen der Bedienungsperson
verstrichen ist, wird der Kopiervorgang wieder aufgenommen.
(A-b) Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Sätzen
kleiner als eine vorherbestimmte ist, wird eine Warnung an
gezeigt, der Kopiervorgang jedoch fortgesetzt.
(B-a) Wenn ein ein menschlicher Körper feststellender Sensor
eingeschaltet ist, wird der Kopiervorgang unterbrochen, wäh
rend eine Warnung angezeigt wird, um die Bedienungsperson zu
informieren. Wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne ohne Ein
greifen der Bedienungsperson verstreicht, wird der Kopier
vorgang wieder aufgenommen.
(B-b) Wenn der Fühler abgeschaltet ist, wird die Warnung
angezeigt, jedoch der Kopiervorgang fortgesetzt.
Auf diese Weise wird, wenn die Bedienungsperson trotz der
Warnung nichts unternimmt, der Kopiervorgang automatisch
wieder aufgenommen, um die Totzeit des Geräts zu verkürzen.
Anhand von Fig. 64 wird ein Verfahren beschrieben,welches von
der Anzahl zu speichernder Sätze abhängt und durchgeführt
wird, wenn jede Vorlage das erste Mal abgetastet wird. Wenn
festgestellt wird, daß eine aus der Anzahl Vorlagen bezüglich
ihrer Ausrichtung von der Referenzvorlage abweicht (NG), wird
die Anzahl von Sätzen, welche von der Bedienungsperson ein
gestellt ist, mit einer vorbestimmten Anzahl von Sätzen N
durch eine Vergleichseinrichtung verglichen (S331). Wenn die
Satzanzahl größer als die vorherbestimmte Anzahl N ist, wird
ein Kopierunterbrechungs-Anforderungsflag auf der Basis
eines Befehls gesetzt, der vorher in dem ROM des Kopierers
gespeichert worden ist, um einen Kopiervorgang zu unterbre
chen (Kopierunterbrechungsmode). Dementsprechend stoppt die
Kopierfolgesteuerung ein Schreiben eines neuen Vorlagenbil
des in dem Speicher und ein Zuführen neuer Blätter und tritt
eine Kopier-Unterbrechungsfolge ein. Anschließend wird bei
einem Schritt S232 eine Warnung z. B. eins, wie in Fig. 65
wiedergegeben, dargestellt, um die Bedienungsperson aufzu
fordern die Situation zu bestätigen. Wenn die Bedienungs
person, welche die Warnung wahrnimmt, irgendeine Maßnahme
ergreift und dann die Starttaste 431 drückt, wird der Ko
pierbetrieb wieder aufgenommen. Die Bedienungsperson soll
jedoch trotz der Warnung nichts unternehmen, z. B. die Be
dienungsperson soll nicht bei dem Kopierer stehen. Nach Ver
streichen einer vorherbestimmten Zeitspanne (PSET), welche
von einem Zeitgeber festgelegt ist, welcher die Zeit (Time)
nach der Unterbrechung des Kopierbetriebs überwacht, wird
der Kopierbetrieb wieder aufgenommen. Wenn die Anzahl Sätze,
welche vor der Bedienungsperson eingestellt worden ist, klei
ner als die vorherbestimmte Anzahl N ist, wird der Kopiervor
gang fortgesetzt, nachdem der Schritt S232 mißachtet wird.
Bei einem Schritt 233, der nach dem Ende des Kopiervorgangs
vorliegt, wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen
Code zu empfangen, ein Warnungsanzeigecode abgegeben, um eine
Nachricht anzuzeigen, welche die Bedienungsperson auffordert,
die Situation zu bestätigen. Eine spezifische Nachricht be
züglich dieses Zustands ist in Fig. 66 wiedergegeben.
In Fig. 67 ist ein Verfahrensablauf dargestellt, welcher
einem Kopierer mit einem auf den menschlichen Körper rea
gierenden Sensor 225 zugeordnet ist und welcher auch durch
geführt wird, wenn jede Vorlage zum ersten Mal abgetastet
wird. Es soll nun bestimmt werden, ob eine der Anzahl Vor
lagen hinsichtlich der Ausrichtung von der Referenzvorlage
abweicht. Wenn der Fühler 225 eingeschaltet ist, wird ein
Kopierunterbrechungs-Anforderungsflag auf der Basis eines
Befehls gesetzt, welcher in dem ROM des Kopierers vorher ge
speichert worden ist, um einen Kopierbetrieb zu unterbrechen
(Kopierunterbrechungs-Mode). Dementsprechend stoppt die
Kopierfolgesteuerung das Schreiben eines neuen Vorlagenbildes
in den Speicher und ein Zuführen neuer Blätter und tritt in
eine Unterbrechungsfolge ein (S241). Dann wird eine Warnung
(welche identisch mit der Warnung der Fig. 65 ist) angezeigt,
um die Bedienungsperson aufzufordern, die Situation zu be
stätigen (S242). Wenn die Bedienungsperson eine Maßnahme
ergreift und dann die Starttaste 431 wieder drückt, wird
der Kopierbetrieb wieder aufgenommen.
Die Bedienungsperson soll jedoch trotz der Warnung keine
Maßnahme ergreifen, d. h. der Sensor 225 wird durch ein Objekt
außer der Bedienungsperson angeschaltet. Nach Verstreichen
einer vorherbestimmten Zeitspanne (PSET) was mittels eines
Zeitgebers festgelegt ist,welcher die Zeit (TIME) nach der
Unterbrechung des Kopierbetriebs überwacht, wird der Kopier
betrieb wieder aufgenommen. Ferner wird bei dem Schritt S
241, wenn die Bedienungsperson sich von dem Kopierer entfernt
hat (wenn der Sensor abgeschaltet ist, der Kopierbetrieb
fortgesetzt, indem der Schritt S242 übergangen wird. Bei
einem Schritt S243, welcher nach dem Ende des Kopiervorgangs
eintritt, wird,wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen
Code zu empfangen, ein Warnungsanzeigecode gesetzt, um eine
Nachricht anzuzeigen, durch welche die Bedienungsperson auf
gefordert wird, die Situation zu bestätigen. Dann erscheint
dieselbe Warnung, wie sie in Fig. 66 dargestellt ist, auf der
Bedienungseinheit.
Die vorstehend beschriebenen Verfahren haben die folgenden
Vorteile. Während ein Kopiervorgang unter Verwendung eines
Sortierers im Gange ist, wird festgestellt, wenn eine Vor
lage hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der Referenzvorlage
abweicht. Wenn die gewünschte Anzahl sortierender Sätze
klein genug ist, um nach dem Kopiervorgang wieder angeordnet
zu werden, wird der Kopiervorgang ohne Unterbrechung fort
gesetzt. Nach dem Kopiervorgang wird eine Warnung, durch wel
che das Bedienungspersonal von einer solchen Situation infor
miert wird, angezeigt, um Fehlseiten zu eliminieren. Wenn
die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Seiten zu groß ist,
um sie nach dem Kopiervorgang wieder richtig anzuordnen,
wird der Kopierbetrieb unterbrochen und eine Warnung ange
zeigt. Selbst in diesem Fall wird, wenn eine vorherbe
stimmte Zeitspanne ohne Eingreifen seitens des Bedie
nungspersonals verstreicht, der Betrieb wieder aufgenommen,
um eine unwirtschaftliche Totzeit bei dem Gerät und die
Zeit, die bei dem augenblicklichen Auftrag unnötig belegt
worden ist, zu eliminieren. Die Warnung, welche nach dem Ko
pierbetrieb erscheint, informiert das Bedienungspersonal von
dem Vorhandensein der Ausrichtung NG bezüglich einer Vorlage
(und deren Kopie) und fordert ihn auf, bezüglich der Ausrich
tungen der Kopien beim Heften, Lochen oder einem ähnlichen
Bindevorgang nachzusehen.
Bei einem Kopierer mit einem auf den menschlichen Körper
ansprechenden Sensor 225 wird, wenn der Sensor 225 ausge
schaltet ist (d. h. sich die Bedienungsperson von dem Ko
pierer entfernt hat) der Kopierbetrieb ohne Unterbrechung
fortgesetzt. Nach dem Kopierbetrieb erscheint eine Warnung
auf dem Bedienungsabschnitt, um die Bedienungsperson auto
matisch aufzufordern, bezüglich der Ausrichtungen der Ko
pien vor dem Binden nachzusehen. Wenn der Sensor 225 einge
schaltet ist, wird der Kopierbetrieb unterbrochen, während
eine Warnung angezeigt wird. Ferner soll eine vorherbestimm
te Zeitspanne verstreichen, wenn trotz der Betriebsunter
brechung und der Warnung das Betriebspersonal nicht ein
greift. Dann wird der Kopiervorgang automatisch wieder auf
genommen, um Zeit zu sparen. Gleichzeitig informiert die
Warnung, welche nach dem Kopierbetrieb erscheint, das Bedie
nungspersonal automatisch von dem Vorhandensein einer nicht
guten (NG) Ausrichtung einer Vorlage (und deren Kopie) und
fordert es auf, die Ausrichtungen der Kopien vor dem Binden
zu kontrollieren.
Wenn eine Anzahl Vorlagen kopiert werden, wird die Aus
richtung jeder Vorlage durch Feststellen deren Ränder be
stimmt, und es wird dann eine Heftposition auf der Basis
der festgestellten Bilddaten bestimmt. Diese Verarbeitung
ist bereits beschrieben worden und gilt auch bezüglich der
beidseitigen Bilderzeugung (des beidseitigen Kopierens).
Hierdurch ist mit Erfolg ein fehlerhaftes Heften ausgeschlos
sen.
Es wird angenommen, daß in Abhängigkeit von der Vorlagen
größe zwei von den vier Seiten einer Vorlage die Binderänder
sind. Jeweils zwei Ränder jeder Vorlage werden festgestellt,
um die Ausrichtung der Vorlage, d. h. des Bildes zu bestimmen,
um dadurch eine Heftposition festzulegen, wie nachstehend
im einzelnen beschrieben wird.
Üblicherweise haben Vorlagen, mit welchen in Büros umge
gangen wird, in den Positionen, die unter Zugrundelegung
ihrer Größe festgelegt worden sind, beispielsweise ist bei
einer A4-Vorlage, welche Abmessungen von 210mm × 297mm hat,
eine der gegenüberliegenden Seiten, welche 297mm lang ist,
als ein Binderand verwendet. Bei der in Fig. 28A bis 28C ist
es möglich, die Ausrichtung der Vorlage hinsichtlich der Rich
tung von oben nach unten einfach dadurch zu bestimmen, daß
X1 und X2 verglichen werden. Bei einer vertikal langen Vor
lage wird ein Binderand mit Hilfe von X1 und X2 festgestellt,
welche in dem Zählerspeicher 513 (Fig. 29) gespeichert sind.
Im Falle einer horizontal langen Vorlage wird ein Binderand
mit Hilfe von Y1 und Y2 bestimmt, welche in dem Unterabtast-
Speicher 515 gespeichert sind. Um ein Binderand auf der Basis
von X1 und X2 (Fig. 28) zu bestimmen, wird der vorstehend
anhand von Fig. 32 beschriebene Ablauf angewendet.
In Fig. 28 ist ein Ablauf dargestellt, welcher durchzuführen
ist, nachdem der Binderand der Vorlagen nach der vorstehend
angegebenen Methode bestimmt worden ist. Bei Beendigung eines
Kopiervorgangs (ja, S261) wird eine Bindeposition der Kopien
auf der Basis der Binderanddaten der Vorlagen bestimmt (S262).
Bei einem Heftbetrieb (ja, S263) wird eine Heftposition auf
der Basis der Bindeposition der Kopien bestimmt (S264) und
dann wird ein Hefter angetrieben, um die Kopien zu heften
(S265). Nach dem Heften wird ein Standby-Betrieb eingestellt
(S266). Bei einer anderen Betriebsart als dem Heften wird
der Standby-Mode unmittelbar eingestellt. Der in Fig. 68
dargestellte Ablauf ist selbst dann wirksam, wenn eine beid
seitige Bilderzeugung (ein beidseitiges Kopieren) gewünscht
wird. Da die Bindeposition und die Ausrichtung von forma
tierten Vorlagenbildern mit einer einfachen Konstruktion
festgestellt wird, kann eine Heftpositionssicherung leicht fest
gestellt werden, wodurch eine wirksame Endbearbeitung ge
fördert ist.
Wenn eine Anzahl Vorlagen kopiert werden, werden die Ränder
jeder Vorlage festgestellt, um die Ausrichtung des Bildes
zu bestimmen, und dann werden die festgestellten Bilddaten
und eine Referenz-Heftposition miteinander verglichen, um
zu sehen, ob sie übereinstimmen oder nicht. Diese Entschei
dung wird mittels der vorstehend beschriebenen Prozedur
getroffen. Diese gilt auch für eine beidseitige Bilderzeu
gung (ein beidseitiges Kopieren). Durch Anpassen der Bild
ausrichtung, die von den größten Randdaten bezüglich der
Bezugsheftposition abgeleitet worden ist, wie oben ausge
führt ist, kann ein fehlerhaftes Heften ausgeschlossen werden.
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll die Ränder jeder Posi
tion feststellen, um die Ausrichtung des Bildes zu bestim
men und um dann eine Startposition auf der Basis der sich
ergebenden Bilddaten festzulegen. Wenn die Bildausrichtung
nicht zu den Referenz-Heftpositionsdaten paßt, wird ein
fehlerhaftes Heften mit Hilfe einer der folgenden Methoden
verhindert:
- (a) Unterbrechen eines Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung auf einer Bedienungseinheit;
- (b) Verhindern des Heftens, während der Kopierbetrieb andauert;
- (c) Drehen des Bildes (im Speicher), und
- (d) Abtasten der Vorlage in umgekehrter Richtung.
Diese Methoden werden nachstehend der Reihe nach beschrieben.
Das Unterbrechen des Kopierbetriebs und das Anzeigen einer
Warnung werden in derselben Weise wie bei Fig. 62 durchge
führt. Der Inhalt der Warnung ist derselbe wie in Fig. 63.
Ein Verhindern des Heftens, während der Kopierbetrieb fort
gesetzt wird, wird nunmehr anhand von Fig. 69 beschrieben.
Der Ablauf der Fig. 69 wird durchgeführt, wenn jede Vorlage
das erste Mal abgetastet wird. Wenn ein Heften auf der Be
dienungseinheit gewählt wird, wird ein Heften-Anforderungs
flag gesetzt. Wenn die Bildrichtung, welche mittels der den
größten Rand betreffenden Daten festgestellt worden ist,
nicht zu der Referenz-Heftposition paßt, wird das Heften-
Anforderungsflag rückgesetzt (S281). Im Ergebnis geht dann
die Kopier-Folgesteuerung auf die normale Kopierfolge von dem
Heftbetrieb aus über. Nachdem Ein/Ausschalten des Kopierbe
triebs einmal bestätigt worden ist, beginnt das Programm der
Fig. 69 bei dem Schritt S281 für die zweite und alle folgenden
Vorlagen. Bei einem Schritt 282 wird, wenn die Bedienungsein
heit bereit ist, einen Code aufzunehmen, ein Warnungsanzeige
code abgegeben, um die Bedienungsperson aufzufordern, den
Zustand zu bestätigen.
Ein Drehen des Bildes (in dem Speicher) wird so durchgeführt,
wie anhand von Fig. 42 beschrieben. Die Methoden (a) bis (d)
sind genauso wirksam bei einer beidseitigen Bilderzeugung
(einem beidseitigen Kopieren) anwendbar.
Bei einer Bilderzeugungseinrichtung sollen die Ränder jeder
der Vorlagen festgestellt werden, um die Ausrichtung des Bildes
und dann eine Stapelposition auf der Basis der daraus resul
tierenden Bilddaten festzulegen. Wenn ein Bild in der vorher
bestimmten Heftposition vorhanden ist, wird eine der folgen
den Maßnahmen ergriffen, um zu verhindern, daß Heftklammer
das Bild überlappen:
- (a) Unterbrechen des Kopierbetriebs und Anzeigen einer Warnung;
- (b) Unterbinden des Heftens, während der Kopierbetrieb anläuft;
- (c) Verschieben oder Verkleinern eines Bildes bei einer Bildverarbeitung;
- (d) Ändern einer Heftposition und
- (e) Automatisches Löschen des Heftvorgangs (zum Zeitpunkt eines Fehlers).
Anhand von Fig. 70 wird beschrieben, wie der Kopierbetrieb
unterbrochen und eine Warnung angezeigt wird. Dies wird
durchgeführt, wenn jede Vorlage zum ersten Mal abgetastet
wird. Ein ROM in dem Kopierer soll einen Befehl zum Unter
brechen eines Kopierbetriebs speichern, wenn ein Bild in
einer Heftposition vorhanden ist. Dann wird ein Kopierunter
brechungs-Anforderungsflag gesetzt (S311). Dementsprechend
stoppt die Kopier-Folgesteuerung das Schreiben eines neuen
Bildes in den Speicher und ein Zuführen von neuen Blättern
und startet eine Kopier-Unterbrechungsfolge. Wenn ein sol
cher Befehl nicht in dem ROM gespeichert ist, führt das
Programm einen Schritt S312 durch, und läßt den Schritt 311
außer Acht. Beim Schritt 312 wird, wenn die Bedienungsein
heit bereit ist, einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeige-
Code abgegeben, um eine Warnung anzuzeigen, welche die Bedie
nungsperson anfordert, den Zustand zu bestätigen.
In Fig. 71 ist ein Ablauf dargestellt, um einen Heftbetrieb
zu unterbinden, während der Kopierbetrieb andauert und auch
durchgeführt wird, wenn jede Vorlage zum ersten Mal abge
tastet wird. Wenn Heften auf der Bedienungseinheit gewählt
wird, wird ein Heften-Anforderungsflag gesetzt. Wenn ein
Bild in der Heftposition vorhanden ist, was auf der Basis
der den größten Rand betreffenden Daten festgestellt wird,
wird ein Heften-Anforderungsflag gesetzt (S321). Dann
geht die Kopier-Folgesteuerung von dem Heftbetrieb auf die
normale Kopierfolge über. Nachdem das Ein-/Ausschalten des
Heftbetriebs einmal bestätigt worden ist, wird in Fig. 71
beim Schritt S321 für die zweiten und die nachfolgenden Vor
lagen begonnen. Beim Schritt S322 wird, wenn die Bedienungs
einheit bereit ist, einen Code anzunehmen, ein Warnungsan
zeigecode abgegeben, um die Bedienungsperson aufzufordern,
den Zustand zu bestätigen.
Fig. 72 zeigt einen Ablauf bezüglich einer Verschiebung, einer
Vergrößerungsänderung (Verkleinerung) oder einer anderen
Behandlung eines Bildes durch eine Bildverarbeitung. Wenn
Heften gewählt ist, wird ein Heften-Anforderungsflag gesetzt.
Wenn ein Bild in der Heftposition vorhanden ist, was auf
der Basis der den größten Rand betreffenden Daten festge
stellt worden ist, startet das Programm eine Bildverarbei
tung (S331). Beim Schritt 332 wird, wenn die Bedienungsein
heit bereit ist, einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeige
code abgegeben, um die Bedienungsperson aufzufordern, den
Zustand zu bestätigen. Um die Heftposition zu ändern, wird
ein in Fig. 73 dargestellter Verfahrensablauf durchgeführt.
Wenn Heften gewählt ist, wird ein Heften-Anforderungsflag
gesetzt. Wenn ein Bild in der Heftposition vorhanden ist,
was auf der Basis der den größten Rand betreffenden Daten
festgestellt wird, startet das Programm mit einem Heftposi
tions-Änderungsvorgang, um die Heftposition zu der Außen
seite des Bildbereichs hin zu verschieben (S341). Beim
Schritt S342 wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist,
einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode an die Be
dienungseinheit abgegeben, um die Bedienungsperson aufzufor
dern, den Zustand zu bestätigen. Um den Heftvorgang (bei
einem Fehler) automatisch zu löschen, wird ein in Fig. 71
dargestellter Verfahrensablauf durchgeführt. Wenn aufgrund
eines Fehlers Heften gewählt wird, wird ein Heften-Anforderungs
flag gesetzt. Wenn ein Bild in der Heftposition vorhanden
ist, wird das Heften-Anforderungsflag rückgesetzt (S321).
Dementsprechend geht die Kopierfolgesteuerung von dem Heftbe
trieb auf die normale Kopierfolge über. Nach dem Bestätigen
des Ein/Ausschaltens des Heftbetriebs beginnt der Ablauf in
Fig. 73 bei dem Schritt S321 für die zweite und nachfolgende
Vorlagen. Beim Schritt 322 wird, wenn die Bedienungseinheit
bereit ist,einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode
abgegeben, um die Bedienungsperson aufzufordern, den Zustand
zu bestätigen. Ein solcher Ablauf ist auch im Fall einer
beidseitigen Bilderzeugung (eines beidseitigen Kopierens)
effektiv. Eine spezifische Nachricht infolge des Schrittes
S323 ist in Fig. 74 dargestellt.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, ein Bild in der Heftposi
tion vorhanden ist, wird einer der vorstehend beschriebenen
Verfahrensabläufe durchgeführt, um das Bild vor einer Be
schädigung insbesondere durch Heftklammern zu schützen.
Bei einer Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrich
tung durch Feststellen der Ränder einer Vorlage bestimmt
werden. Bei einem üblichen Bilderzeugungsvorgang (ohne eine
Endbearbeitung) überspringt die Einrichtung die Identifi
kation einer Bildausrichtung, um zu verhindern, daß Kopierlei
stung verlangsamt wird, wie nachstehend im einzelnen be
schrieben wird. Bei dem Feststellen einer Bildausrichtung
werden eine Bildverarbeitung und eine weitere zusätzliche
Verarbeitung benötigt und müssen jedesmal durchgeführt werden,
wenn eine Vorlage abgetastet wird. Dies ist äußerst zeit
aufwendig und unerwünscht bezüglich der Effizienz, wenn nor
mal kopiert wird. Bei einem normalen Kopierbetrieb wird das
Feststellen einer Ausrichtung übersprungen. Wie in Fig. 75
dargestellt, wird bestimmt, ob eine Bildausrichtung festzu
stellen ist oder nicht (S351). Es wird angenommen, daß bei
einem Kopierbetrieb, welcher ein Heften, Lochen oder eine
ähnliche Endbearbeitung einschließt, das Feststellen einer
Bildausrichtung unbedingt durchgeführt wird. Bei einem sol
chen Kopiervorgang wird ein Ausrichtungs-Feststellflag ge
setzt. Dann wird die Ausrichtung des Bildes festgestellt
(S352). Nach dem Kopiervorgang wird ein Heften durchgeführt,
(S354) und anschließend wird in Standby übergegangen, bei
welchem das Programm auf eine Tasteneingabe wartet. Wenn
das Ausrichtungs-Feststellflag rückgesetzt wird, geht das
Programm auf den üblichen Kopierbetrieb (S353) und dann auf
den Schritt (S355) über.
In einer Bilderzeugungseinrichtung wird eine Bildausrichtung
durch Feststellen der Ränder und dann durch Bestimmen einer
Heftposition auf der Basis der festgestellten Bilddaten be
stimmt. Nunmehr soll ein manueller Heftbefehl eingegeben
werden, nachdem alle Kopien sortiert worden sind. Wenn irgend
welche Kopierbilder bezüglich der Ausrichtung nicht zusammen
passen, was mittels der festgestellten Bilddaten angezeigt
wird, oder wenn ein Bild in der Heftposition vorhanden ist,
wird ein fehlerhaftes Heften eliminiert, d. h. es wird durch
eine der folgenden Implementierungen verhindert, daß Heft
klammern das Bild beschädigen:
- (a) Anzeigen einer Warnung auf der Bedienungseinheit, und
- (b) Unterbinden des Heftens.
Das Anzeigen einer Warnung, wie es oben ausgeführt ist, ist
in Fig. 76 dargestellt. Nach den Kopier- und Sortiervorgängen
wird ein Heftzähler K gelöscht, und dann wird das Programm
in den Zustand "Bereit" gebracht. Wenn ein Heftbefehl von
der Bedienungsperson während oder vor den Kopier- und Sortier
vorgängen eingegeben worden ist,wird ein Heftflag S gesetzt.
Nach Beendigen der Kopier-und Sortiervorgänge geht die Ma
schine in den Zustand "Bereit", um auf den nächsten Befehl
zu warten. Wenn das Heftflag S gesetzt ist, geht das Pro
gramm unmittelbar zu dem Heften über. Entsprechend der Tasten
betätigung durch das Bedienungspersonal tritt das Programm
in den Heftbetrieb ein und inkrementiert den Heftzähler K
um 1. Wenn die Vorlagenausrichtung nicht paßt oder wenn ein
Bild in der Heftposition vorhanden ist, geht das Programm
von einem Schritt S361 auf den Schritt 362 über, um einen
das Heften unterbrechenden Code zu erzeugen. In dem anschlie
ßenden Schritt S363 wird, wenn die Bedienungseinheit bereit
ist, einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode abgegeben,
um die Bedienungsperson aufzufordern, den Zustand zu bestä
tigen. Dann tritt das Programm wieder in den Zustand "Bereit"
ein, um den nächsten Befehl abzuwarten. Wenn die Hefttaste
wieder gedrückt wird, wird der Heftzähler K wieder um 1
inkrementiert. Folglich stellt das Programm den Heftbetrieb
ein. Eine spezifische Hinweisnachricht um auf diesen Zustand
aufmerksam zu machen, ist in Fig. 77 dargestellt. Um ein
Heften zu verhindern, wird ein in Fig. 78 dargestellter Ab
lauf durchgeführt. Wie dargestellt, wird ein Heftflag S ge
setzt, wenn in einen Zustand "Bereit" nach den Kopier- und
Sortiervorgängen eingetreten wird oder wenn die Bedienungs
person einen Heftbefehl während der Kopier- oder Sortiervor
gänge eingegeben hat. Nach dem Kopieren und Sortieren wird
einmal in den Zustand "Bereit" übergegangen, um den nächsten
Befehl abzuwarten. Wenn das Heftflag S gesetzt worden ist,
oder entsprechend der Tasteneingabe geht das Programm auf
Heften über. Wenn die Bildausrichtung nicht paßt, oder wenn
ein Bild in der Heftposition vorhanden ist, geht das Programm
von einem Schritt 371 auf den Schritt S372 über, um einen
das Heften unterbindenden Code zu erzeugen. Bei einem Schritt
S373 wird, wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code
anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode abgegeben, um die Bedie
nungsperson aufzufordern, diesen Zustand zu bestätigen. Dann
geht das Programm wieder in den Zustand "Bereit", um den
nächsten Befehl abzuwarten. Eine spezifische Hinweisnachricht
bezüglich dieses Zustands ist in Fig. 79 dargestellt.
Eine Einrichtung, um die richtige Ausrichtung einer Vorlage
auf einer Zeichenbasis festzustellen, erfordert eine zeit
aufwendige Entscheidung und kann nicht in einer Realzeit-
Steuerung ohne unangemessene Kosten durchgeführt werden.
Folglich ist eine solche Einrichtung nicht praktisch, wenn
nicht ein Bildprozessor mit einer LSI-Software verwendet
wird. Ein einfacherer und üblicherer Weg, die Ausrichtung
eines Bildes festzustellen, besteht darin, daß Layout von
Zeichenlinien aus einer Seite zu bestimmen. Insbesondere
wird bei dieser Methode angenommen, daß Zeichen horizontal
von links nach rechts geschrieben sind und es wird die Aus
richtung von oben nach unten einer Vorlage auf der Basis
des Endes eines Satzes festgestellt.
Für die einfache Identifizierung einer Ausrichtung besteht
das folgende Verfahren zur Verfügung, welches das Layout
von Zeichenlinien anstelle von Zeichen feststellt (d. h.
eine leere Fläche am Kopfende eines Satzes und eine leere
darauffolgende Fläche). Eine Zeichenlinie kann
identifiziert werden, wenn ein Schwarz-Weiß-Muster in der
Hauptabtastrichtung verwendet wird, wie es bei einem Scanner
oft angewendet wird. Wenn eine Zeile, die einer Filterverar
beitung unterzogen worden ist, was anschließend noch beschrie
ben wird, ein weißes Muster ist, dann kann kein Wagenrücklauf
teil bestimmt und festgestellt werden.
Um das Layout bei einem vertikal beschriebenen, einem hori
zontal beschriebenen, einem vertikal langen bzw. einem hori
zontal langen feststellen zu können, ist es notwendig,
das Bild zu drehen, d. h. die Haupt- und die Unterabtastrich
tung in dem Speicher auf einer Pixel-Basis auszutauschen. Bei
einer solchen Bilddrehung (Drehung eines Filters in der fol
genden Beschreibung) kann eine genaue Entscheidung unabhängig
von der Schreibrichtung und-position der Vorlage durchgeführt
werden. Um die Länge einer Zeichenzeile zu bestimmen, reicht
es aus, eine Position festzulegen, in welcher ein weißes Mu
ster beginnt. Bei den in Fig. 80 dargestellten Zeichenteilen
kann festgestellt werden, daß alle Zeilen an der rechten
Seite enden, und folglich das Bild in der Richtung von oben
nach unten verkehrt ist. Während Fig. 80 ein Blatt zeigt, das
für ein vertikales Schreiben ausgerichtet ist, ist das Ent
scheidungsprinzip bezüglich einer Bilddrehung auch bei einem
Blatt richtig, das für horizontales Schreiben ausgerichtet
ist. Ein spezifischer Entscheidungsvorgang wird nachstehend
beschrieben. Eine Methode, um Zeilen zu extrahieren, ist die
folgende. Im allgemeinen weist eine Vorlage einen größeren
Zwischenraum zwischen den Zeilen als Zwischenzeichen auf. Bei
einem Bildverarbeitungsschritt werden benachbarte Bilder als
eine große Masse von Punkten behandelt. Eine herkömmliche
Mosaik-Manipulation ähnelt dieser Methode und definiert bei
spielsweise eine Matrix von 200 × 200 Punkten als eine große
Masse von Punkten (ein 200 × 200) Filter, legt eine mittlere
Dichte der Punkte oder Pixels fest, welche die Matrix bilden
und benutzt die mittlere Dichte als die Dichte der großen
Masse. Um eine Zeile zu extrahieren, wird ein Filter von
beispielsweise 50 × 50 Punkten verwendet. Wenn 50 Pixels ×
50 Pixels, welche ein ganz bestimmtes Pixel umgeben, ein Bild
enthalten, dann wird das interessierende Pixel als schwarz
festgelegt. Andernfalls wird es als weiß festgelegt. Auf
diese Weise wird ein Vorlagenbild gefiltert, um in zwei Pe
gel aufgeteilt zu werden und üblicherweise werden Werte, wel
che mittels eines Scanners erzeugt werden, in mehreren auf
einanderfolgenden Ton- oder Tönungsschritten gelesen. Bei 256
Tonpegeln wird ein einziges Pixel durch acht Bits (ein Byte)
gebildet. Wenn "0" weiß mit dem höchsten Reflexionsvermögen
sein soll, während "255 (OFFH)" schwarz sein soll, dessen
Reflexion einen Sensor nicht erreicht, dann sind Daten, welche
durch das (50 × 50) Filter in zwei Pegel unterteilt werden,
entweder "O" oder "OFFH". Fig. 81 zeigt spezifische Daten, wel
che bei der vorstehend beschriebenen Bildverarbeitung erzeugt
worden sind und in einem Einseiten-Bitmap-Speicher gespeichert
sind.
In Fig. 81 sind Zeilen dargestellt,welche mittels der vorbe
schriebenen Implementierung extrahiert worden sind. Wenn die
Anzahl an Pixels des Filters reduziert wird, ist der Einfluß
von umgebenden Bildern beseitigt, so daß Zeichen anstelle von
Zeilen voneinander getrennt werden können, wie in Fig. 82
dargestellt ist. Wenn dagegen die Anzahl an Pixels des
Filters zunimmt, kann sogar der Zwischenraum zwischen Zeilen
erkannt werden, mit dem Ergebnis, daß nur die Teile, wo keine
Zeichen auf Zeilen vorhanden sind als weiß festgelegt werden,
wie in Fig. 83 dargestellt ist. Wenn eine Vorlage Zeichen auf
der gesamten Fläche trägt, wenn das Filter eine große Anzahl
von Pixels hat und der Punkt größer als die Wagenrücklaufbreite
ist, wird festgelegt, daß die Vorlage ganz schwarz ist, wie
in Fig. 84 dargestellt ist. Hieraus folgt, daß ein Filter, das
kleiner als der Zwischenraum zwischen Zeilen und größer als
der Zwischenraum zwischen Zeichen ist, wesentlich ist, um Zeilen
in einer erwünschten Weise zu extrahieren.
Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf ein quadratisches
Filter konzentriert hat, wird vorzugsweise vom Genauigkeits
standpunkt her ein in horizontaler Richtung längliches Filter
verwendet, wenn es sich um horizontale Zeichenzeilen handelt.
Beispielsweise soll bei einer Auflösung von 15 Pkt/mm ein
Filter von 60 Punkten (horizontal) × 30 Punkten (vertikal)
(Fig. 85) einen Zwischenraum von 2mm zwischen zu erkennenden
Zeilen ausgleichen können. In diesem Fall werden, obwohl die
Zeichen in einem Abstand von etwa 4mm angeordnet sein können,
sie als benachbart festgesetzt, um auf derselben Zeile vor
handen zu sein. Es kann vorkommen, daß sogar ein solches
längliches Filter aus 60 Pkt. × 30 Pkt. nicht Zeilen in der
erwarteten Weise extrahieren kann (wie beispielsweise japa
nische Textbücher zeigen, welche vertikal geschrieben werden).
Es kann ein längliches Filter aus 30 Pkt. (horizontal) × 60 Pkt.
(vertikal) verwendet werden.
Nunmehr wird eine Methode zum Feststellen der Ausrichtung ei
nes Vorlagenbildes beschrieben. Obwohl eine Vorlage vertikal
oder horizontal geschrieben ist, kann dies durch Ändern der
Anzahl Punkte in den vertikalen und horizontalen Richtungen
festgestellt werden, wie vorstehend ausgeführt ist. Ob die
Vorlage korrekt in der Richtung von oben nach unten positio
niert ist, oder nicht, kann mit einer solchen Implementierung
nicht bestimmt werden. Die Entscheidung bezüglich der Aus
richtung von oben nach unten ist folgende.
Wenn das in Fig. 85 dargestellte, horizontal lange Filter
verwendet wird, wird festgestellt, ob die Pixels der auf
einanderfolgenden Y-Achsen an der Adresse der X-Achse (der
Hauptabtastrichtung) OFFH sind oder nicht. In diesem Zeit
punkt ist es nicht notwendig, eine solche Entscheidung bei
jedem Bit der Y-Achsen zu treffen, d. h. ein Prüfen von jeweils
15 Bits reicht unter der Voraussetzung, des (60 × 36) Filters
aus. Dies gilt auch bezüglich der X-Achse; in welche Pixels,
wie sie von einem Punkt xmin aus gezählt werden, an welchem
Bild auf der X-Achse beginnt, kann geprüft werden. Es soll
eine horizontal geschriebene Vorlage vorliegen, bei welcher
ein Absatz um ein Zeichen eingerückt ist, und es soll ein
(60 × 30) Filter verwendet werden. Ob das Pixel O oder OFF
ist, kann mit jeweils 30 Punkten der Punkte (240 Punkte)
bestimmt werden, welche etwa 4 mal größer sind als die Anzahl
Punkte in der horizontalen Richtung; Bezüglich des Endes
einer Zeile können 200 Punkte von dem Pixel aus überprüft
werden, das den maximalen Wert Xmax auf der X-Achse in der
Vorlagenbezugsrichtung hat. Ob das Ende der Zeile an der
Xmin-Seite oder der Xmax-Seite festgelegt wird, kann auf der
Basis der Punktdaten der Y-Achsen an der Xmin- und der Xmax-
Stelle der Y-Achse bestimmt werden.
Insbesondere werden, wie in Fig. 86 dargestellt, die Anzahl
an Pixels mit schwarzem Pegel (OFFH), welche an der Xmin-
Seite festgestellt worden sind, und die Anzahl solcher Pixels,
welche an der Xmax-Seite festgestellt worden sind, verglichen
(S381). Wenn die an der Xmin-Seite festgestellte Zahl größer
als die an der Xmax-Seite festgestellten Zahl ist, wird fest
gelegt, daß die Zeile an der Xmin-Seite beginnt (S382). Wenn
die Anzahl an der Xmin-Seite größer als die Zahl an der Xmax-
Seite ist, wird festgelegt, daß die Zeile an der Xmax-Seite
beginnt (S383) und daß die Vorlage in der Richtung von oben
nach unten verkehrt ist. Bei einer solchen Bildverarbeitung
können eine vertikal und eine horizontal beschriebene Vorlage
sowie deren Positionen in der Richtung von oben nach unten
unterschieden werden.
Bei vertikal langen Vorlagen werden Sätze üblicherweise in
horizontalen Zeilen geschrieben. Wenn eine Vorlagengrößen-
Fühleinrichtung feststellt, daß eine vertikal lange Vorlage
in einer vertikal langen Position auf der Glasplatte angeordnet
ist, wird Priorität dem horizontal langen (60 × 30) Filter
gegeben, um die Entscheidungszeit zu verbringen. Umgekehrt
wird, wenn eine solche Vorlage in einer horizontal langen
Position eingebracht wird, das Filter um 90° gedreht, um da
durch das (30 × 60) Filter umzudrehen. Die Anzahl an schwar
zen Bildelementen an der Xmin-Seite und die Anzahl von schwar
zen Bildelementen an der Xmax-Seite sind gleich, wie in dem
Flußdiagramm der Fig. 86 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004306066 00004 99880festgestellt worden ist, d. h. Zeichen
sind auf der ganzen Fläche der Vorlage dicht gedruckt. Die
Seite, an welcher Sätze beginnen, können nicht festgestellt
werden. In einem solchen Fall ist die folgende Technik an
wendbar.
Wie in Fig. 84 dargestellt, werden die Adresse des schwarzen
Pixels, das sehr nahe bei dem Referenzpunkt der X- und der
Y-Achsen liegt, und die Adresse des schwarzen Pixels, das
sehr nahe bei einem Punkt A liegt, der diagonal zu dem Refe
renzpunkt ist, festgestellt, und dann werden die Abstände
L1 und L2 von den Ecken zu den nächsten schwarzen Pixels
bestimmt. Üblicherweise ist der Abstand, zwischen dem Punkt,
an welchem Sätze beginnen und der benachbarten Ecke größer
als der Abstand zwischen dem Punkt, wo sie enden und der be
nachbarten Ecke. Folglich kann, wenn der Abstand L1 größer
oder gleich als der Abstand L2 ist, festgestellt werden, daß
die Vorlage bezüglich der Richtung von oben nach unten kor
rekt positioniert ist; andernfalls wird festgelegt, daß die
Vorlage verkehrt angeordnet ist (S384; Fig. 86).
Die vorstehend beschriebenen Methoden benutzen das Ergebnis
einer Extraktion von Zeilen, d. h. die Fläche, welche die
Zeichenzeilen besetzen. Dieselbe Verarbeitung ist in der
Praxis durchführbar, selbst wenn das Filter in einer sehr
kleinen Konfiguration vorgesehen ist, wie in Fig. 82 darge
stellt ist (siehe die Fläche, die von den Zeichenrahmen
belegt wird). Da der Zwischenraum zwischen Zeilen üblicher
weise größer ist als der Zwischenraum zwischen Zeichen kann
auf der Basis des Abstandes eines bestimmten Zeichenrah
mens und von 4 benachbarten Zeichenrahmen bestimmt werden,
ob die Vorlage vertikal oder horizontal beschrieben ist.
Die Abstände zwischen dem interessierenden Zeichenrahmen und
dem umgebenden Zeichenrahmen können durch Bestimmen des
Schwerpunktes jedes Rahmens bei der Bildverarbeitung fest
gestellt und dann kann der Abstand zwischen ihren Schwer
punkten gemessen werden.
In Fig. 87 ist eine spezifische Methode dargestellt, um einen
mittleren Wert Xave der Abstände zwischen den Schwerpunkten
von Zeichenrahmen in der X-Achsrichtung und einen mittleren
Wert Yave der Abstände zwischen den Schwerpunkten von Zei
chenrahmen in der Y-Richtung zu vergleichen und dann zu be
stimmen, ob die Vorlage vertikal oder horizontal beschrieben
ist. Wenn in Fig. 87 Xave kleiner als Yave ist, wie bei einem
Schritt S391 bestimmt wird, wird festgelegt, daß die Vorlage
horizontal beschrieben ist; anderenfalls wird festgelegt,
daß sie vertikal beschrieben ist. Eine solche Verarbeitung,
verknüpft mit Vorlagengrößen, kann die Position oben-unten
einer Vorlage, die Schreibrichtung (vertikal oder horizontal)
und die Richtung einer Vorlage (vertikal oder horizontal lang)
festlegen lang festlegen, d. h. es können insgesamt sechzehn
verschiedene Arten von Vorlagenbildern unterschieden werden.
Hinsichtlich der Entscheidung, mit Hilfe eines Layouts, ein
Bild an der Heft- oder Lochposition von Blättern vorhanden
ist oder nicht, gibt es noch eine weitere wichtige Überle
gung. Blätter werden üblicherweise an einer Stelle, d. h.
einer von vier Ecken, oder an zwei oder mehr Stellen, d. h.
an einer von vier Seiten, geheftet. Eine leere Fläche, die
den bei einem Auftrag zu behandelnden Vorlagen gemeinsam ist,
kann durch UNDen leeren Flächen der einzelnen Vorlagen be
schrieben werden. Insbesondere wird, wenn Blätter an einer
Stelle zu heften sind, ein dreieckiges, in Fig. 88 darge
stelltes Muster vorbereitet, welches die Abmessungen X1 und
Y an zwei Seiten hat, welche durch eine leere Fläche von Vor
lage zu Vorlage festgelegt sind. Dann werden Xmin und Ymin
berechnet. Schließlich wird festgelegt, ob die Linie, welche
groß Xmin und ymin verbindet, in dem Heftbereich enthalten
ist oder nicht. Wenn Blätter an zwei Stellen zu heften oder
zu lochen sind, wird ein in Fig. 89 dargestelltes längliches
Muster vorbereitet und mit der leeren Fläche jeder Vorlage
verglichen. Die längeren Seiten des länglichen Musters haben
dieselbe Abmessung. Y-Achsenlänge (Y9 wie die Längsabmessung
der Vorlagen; X1 zeigt die leere Fläche jeder Vorlage an.
Durch Bestimmen von Xmin kann eine leere Fläche festgestellt
werden, die allen Vorlagen gemeinsam ist.
Das Ausrichten eines Bildes wird durch die Entscheidung an
dem Layout (Einbringrichtung und Größe einer Vorlage) oder
durch Feststellen der leeren Eckenfläche auf der Seitenfläche
auf der Basis einer derartigen Entscheidung identifiziert.
Die Bilder sind passend in der Ausrichtung, um Kopien zu er
zeugen, welche in der Ausrichtung ebenfalls passend sind.
Dies wird nachstehend im einzelnen beschrieben.
Eine Vorlage, dessen Bildausrichtung bestimmt wird, wird ent
sprechend der in Fig. 62 dargestellten Methode behandelt. Eine
Warnung wird entsprechend dem Ablauf der Fig. 65 angezeigt.
Diese Ausführungsform ist auch effektiv, wenn ein beidseiti
ges Bilderzeugen, (ein beidseitiges Kopieren) gewünscht wird.
Mit dieser Ablauffolge kann das Bedienungspersonal von dem
Vorhandensein einer Vorlage mit unterschiedlicher Ausrichtung
informiert werden, damit die Kopien hinsichtlich ihrer Aus
richtung reguliert werden.
Eine Bildausrichtung wird festgestellt, indem die leere Ecken
fläche der Seitenfläche von Referenz-Ausgangsbilddaten fest
gestellt wird, welche auf der Layout-Entscheidung basieren.
Ob eine der Kopien bezüglich der Ausrichtung von der Refe
renzvorlage abweicht oder nicht, wird durch Anpassen der
Ausrichtung bestimmt. Wenn eine solche Bedingung festge
stellt wird, wird der Kopierbetrieb unterbrochen und es wird
eine Warnung angezeigt. Bezüglich des Referenzbildes kann
eines der folgenden zwei Bilder verwendet werden:
- (a) Bezugs-Ausgangsbilddaten werden als erste Aus gangsbilddaten (Startseite) verwendet und
- (b) eine gewünschte Seite wird als Ausgangsbilddaten in Abhängigkeit von der Anzahl Vorlagen verwendet.
Das Wort "irgendein" bedeutet, daß die Seite von dem Bedie
nungspersonal eingelegt werden kann oder in einen Raum ge
schrieben sein kann und Anpassung an die Anzahl Seiten
ausgewählt wird. Die Vorlage, deren Bildausrichtung bestimmt
wird, wird entsprechend dem in Fig. 62 dargestellten Verfah
ren behandelt. Fig. 80 zeigt eine spezifische Nachricht, die
auf der Bedienungseinheit erscheint. Die vorstehend beschrie
bene Implementierung ist auch beim beidseitigen Kopieren an
wandbar und mit dem Vorteil unter dem vorstehenden Punkt 4.2.1
vergleichbar.
Eine Bildausrichtung wird festgestellt, indem der leere
Eckenbereich der Seitenfläche von Referenz-Ausgangsbilddaten
festgestellt wird, welche auf der Layout-Entscheidung basieren.
Ob eine der geschaffenen Kopien bezüglich ihrer Ausrichtung
von der Referenzvorlage abweicht oder nicht, wird durch An
passen der Ausrichtung bestimmt. Wenn eine solche Bedingung
festgestellt wird, wird der Kopierbetrieb unterbrochen und
eine Warnung angezeigt, wie nachstehend im einzelnen beschrie
ben wird.
Fig. 91 und 92 zeigen vier mögliche Arten von Vorlagen, d. h.
eine vertikal lange, horizontal beschriebene Vorlage, eine
horizontal lange, horizontal beschriebene Vorlage, eine ver
tikal lange, vertikal beschriebene Vorlage und eine horizontal
lange, horizontal beschriebene Vorlage. Es kann vorkommen,
daß solche vier unterschiedlichen Arten von Vorlagen mitein
ander auf der ADF-Einheit gestapelt werden. Jedoch wird ein
gemischter Stapel aus vertikal und horizontal beschriebenen
Vorlagen (nicht) erwartet, da ein solcher Stapel nicht vor
kommt. Die möglichen Fälle sind:
- (1) vertikal lange, horizontal beschriebene und hori zontal lange, horizontal beschriebene Vorlagen werden gemischt und
- (2) vertikal lange, vertikal beschriebene Vorlagen und horizontal lange, vertikal beschriebene Vorlagen sind gemischt.
Die vier Vorlagenarten können jeweils einschließlich der Aus
richtung von oben nach unten durch die Layout-Entscheidung
festgestellt werden. Bezüglich der Mischung aus vertikal und
horizontal langen Vorlagen werden Referenzbilddaten bestimmt
und verwendet, um die Bildausrichtungen der einzelnen Vorlagen
gleich zu machen. Die Referenz-Bilddaten können durch eine
der beiden folgenden Methoden (A) und (B) ausgewählt werden.
(A) Verwenden einer Vorlage, welche einem Abdeckblatt
entspricht: Diese Methode kann in die folgenden zwei Methoden
unterteilt werden:
- (a) Verwenden einer vertikal langen Vorlage, wenn das Abdeckblatt eine vertikal lange Vorlage ist, und
- (b) Verwenden einer horizontal langen Vorlage, wenn das Abdeckblatt eine horizontal lange Vorlage ist.
Da die ADF-Einheit (II), Fig. 1, eine Vorlage ist, um Vorla
gen zu der zu kopierenden Seite oben zu stapeln und um sie
nacheinander an der untersten Vorlage ausgehend zuzuführen
wird die Bildinformation, welche dem Abdeckblatt entspricht,
zuletzt festgestellt. Folglich werden, nachdem alle Seiten
der Vorlagen gespeichert worden sind, die Bildausrichtungen
der Seiten bezüglich der Bilddaten der Vorlage gleichgemacht,
welche dem Abdeckblatt entspricht, das als Reverenz verwendet
worden ist. Eine andere Art einer ADF-Einheit, bei welcher
Vorlagen mit der zu kopierenden Seite nach unten gestapelt
werden und welche von der obersten Seite aus zugeführt werden,
da die Bilddaten einer Vorlage, welche dem Abdeckblatt ent
sprechen, zuerst festgestellt wird, werden die Bildausrich
tungen der Vorlagen, welche auf die oberste folgen, der
letzteren angepaßt. Andererseits wird bei einer rückführen
den Vorlagen-Behandlungseinheit (RDH) die erste Vorlage zu
erst kopiert, die zweite Vorlage zugeführt, während die
erste Vorlage die Oberseite eines Stapels ausgetragen wird,
und ein solcher Ablauf wiederholt, um einen Satz Kopie zu
beenden. In der RDH-Einheit, bei welcher Vorlagen mit der
zu kopierenden Seite nach oben gestapelt und das unterste
Blatt zuerst zugeführt werden, werden die Bilddaten der Vor
lagen festgestellt, indem sie einmal ohne sie abzutasten,
zugeführt werden, und die Ausrichtungen werden auf der Basis
der Vorlage gleichgemacht, welche dem zuletzt zugeführten
Abdeckblatt entsprechen. Dies gilt auch für eine RDH-Einheit,
bei welcher die Vorlagen mit der zu kopierenden Seite nach
unten weisend gestapelt werden und die unterste Vorlage erst
zugeführt wird, außer daß zuerst zugeführte Vorlage als eine
Bezugsvorlage verwendet wird.
(B) Verwenden einer Vorlage, die im Verhältnis zu der
anderen höher ist.
Diese Methode kann in den folgenden zwei Methoden unterteilt
werden:
- (a) Verwenden von vertikal langen Vorlagen, wenn sie im Verhältnis höher sind als horizontal lange Vorlagen, und
- (b) Verwenden von horizontal langen Vorlagen, wenn sie im Verhältnis höher sind als vertikal lange Vorlagen.
Bei einer ADF-Einheit werden alle Seiten der Vorlagen gespei
chert, die vertikal und horizontal langen Vorlagen werden
unabhängig voneinander gezählt, und dann wird das Verhältnis
beschrieben. Im Falle einer RDA-Einheit werden jeweils die
vertikal und horizontal langen Vorlagen gezählt, während sie
ohne sie abzutasten, zugeführt werden und dann wird ein Ver
hältnis bestimmt.
(C) Manuelle Auswahl: Die Bedienungsperson wählt ent
weder die vertikal langen oder horizontal langen Vorlagen als
Bezugsgröße aus. Hierbei stehen die folgenden zwei Methoden
zur Verfügung:
- (a) Bei einem SP-Vorgang wählt die Bedienungsperson eine der beiden Arten von Vorlagen (eine der horizontal oder vertikal beschriebenen Vorlagen) und
- (b) die Bedienungsperson wählt eine der vorher erwähn ten vier möglichen Vorlagenarten aus.
Wie die Vorlagen an einer Referenzvorlage anzupassen sind,
wird nunmehr beschrieben.
(1) Wie in Fig. 91 dargestellt, sollen eine vertikal
lange, horizontal beschriebene und eine horizontal lange,
horizontal beschriebene Vorlage miteinander gestapelt sein.
Wenn die vertikal lange Vorlage als eine Bezugsgröße fest
gelegt wird, dann ist bei der horizontal langen Vorlage deren
obere Kante an der linken Kante der Bezugsvorlage positioniert.
Wenn die horizontal lange Vorlage eine Bezugsgröße ist, dann
ist bei der vertikal langen Vorlage deren rechte Kante an
der oberen Kante der Bezugsvorlage positioniert.
(2) Wie in Fig. 92 dargestellt, sollen eine vertikal
lange, vertikal beschriebene und eine horizontal lange,
vertikal beschriebene Vorlage miteinander gestapelt sein.
Wenn die vertikal lange Vorlage eine Referenzgröße ist, ist
bei der horizontal langen Vorlage deren obere Kante an der
rechten Kante der Bezugsvorlage positioniert. Wenn die hori
zontal lange Vorlage eine Bezugsgröße ist, ist bei der verti
kal langen Vorlage deren obere Kante an der linken Kante der
Bezugsvorlage positioniert.
Wie in Fig. 93A bis 93D dargestellt ist, werden die Ausrich
tungen von Bildern auf Aufzeichnungsblättern gleichzumachen,
die in dem Seitenspeicher gespeicherten Bilddaten um 180°
gedreht. Die Drehung wird im einzelnen unter Beachtung des
vorerwähnten Falls beschrieben, bei welchem eine vertikal
lange, horizontal beschriebene und eine horizontal lange,
horizontal beschriebene Vorlage beispielsweise zusammen
gestapelt sind.
Eine vertikal lange, horizontal beschriebene Vorlage, wie
sie in Fig. 93A dargestellt ist, soll als Bezugsgröße bestimmt
werden. Dann ist die obere Kante der horizontal langen Vor
lage an der linken Kante der Bezugsvorlage positioniert, wie
in Fig. 91 (1) dargestellt ist. Wie in Fig. 93B dargestellt,
wenn die vertikal lange, horizontal beschriebene Vorlage
verkehrt bezüglich der Richtung von oben nach unten angeordnet
ist, das Bild um 180° gedreht. Wie in Fig. 93C dargestellt,
kann, wenn die horizontal lange, horizontal beschriebene
Vorlage verkehrt ist, sie unmittelbar an die Bezugsvorlage
der Fig. 93A angepaßt werden. Wenn sie jedoch so positioniert
ist, wie in Fig. 93D dargestellt, wird sie um 180° gedreht,
und dann an die Bezugsvorlage der Fig. 93A angepaßt. Fig. 94
zeigt Bezugsbilder und deren Heft- oder Lochpositionen.
Wie in Fig. 95 dargestellt, wird nach einem Kopiervorgang
bestimmt, ob die Ausrichtungen OK sind oder nicht (S421).
Wenn sie OK sind, tritt das Programm in einen Bereitzustand
ein, andernfalls wird eine Warnung angezeigt (S422). Wenn die
Bedienungseinheit bereit ist,einen Code anzunehmen, wird ein
Warnungsanzeigecode abgegeben, um die Bedienungsperson aufzu
fordern, den Zustand zu bestätigen. Selbstverständlich sind
die vorstehend beschriebenen Implementierungen auch bei beid
seitigem Kopieren anwendbar.
Wenn die Bedienungsperson locht, heftet oder auf andere
Weise Kopien bindet, ohne das Vorhandensein von Kopien mit
unterschiedlichen Ausrichtungen zu beachten, gehen solche
Kopien verloren oder es ist schwierig, die Seiten umzudrehen,
wenn gleichzeitig das Erscheinungsbild schlechter wird. Bei
der Ausführungsform wird das Layout jeder Vorlage überprüft
ob das Bild beispielsweise durch eine Bildbehandlung wieder
angeordnet wird, wenn eines von ihnen hinsichtlich der Aus
richtung abweicht.
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung
jeder Vorlage durch Feststellen einer leeren Fläche auf der
Basis einer Layout-Entscheidung feststellen und bestimmen, ob
eine Vorlage, die bezüglich der Bildausrichtung von der ersten
Vorlage abweicht, vorhanden ist oder nicht. Wenn eine solche
Vorlage vorhanden ist, ist eine der folgenden Vorgehensweisen
effektiv:
- (a) Unterbrechen des Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung;
- (b) Drehen des Bildes (Im Speicher), und
- (c) Abtasten einer Vorlage in umgekehrter Richtung.
Hierdurch wird die Bedienungsperson von dem Vorhandensein
der in Frage kommenden Vorlage informiert und/oder die Bild
ausrichtung wird erneut angeordnet, um dadurch die geschaffe
nen Kopien hinsichtlich der Ausrichtung gleichzumachen.
Insbesondere kommt ein Unterbrechen des Kopierbetriebs und
ein Anzeigen einer Warnung bei dem in Fig. 62 dargestellten
Ablauf vor. Die Warnung ist identisch mit der in Fig. 63.
Die Bilddrehung wird auf dieselbe Weise wie in Fig. 42 durch
geführt und ist von der in Fig. 43 dargestellten Mitteilung
begleitet. Ferner wird die umgekehrte Abtastung in derselben
Weise wie in Fig. 44 durchgeführt und ist von der in Fig. 45
dargestellten Mitteilung begleitet. Natürlich sind die vor
stehend beschriebenen Abläufe (a) bis (c) auch bei beidsei
tigen (Kopieren) anwendbar.
Bei einer Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung
jeder Vorlage durch Feststellen einer leeren Fläche auf der
Basis einer Layout-Entscheidung festgestellt und bestimmt
werden, ob eine Vorlage, welche hinsichtlich der Ausrichtung
von der ersten Vorlage abweicht, vorhanden ist oder nicht.
Wenn die Vorlage, welche die Bezugsvorlage ist, bezüglich der
Ausrichtung nicht identifizierbar ist, können wahlweise die
folgenden Maßnahmen ergriffen werden:
- (a) Erzeugen eines Bildes in einer vorherbestimmten Richtung und Abgeben einer Warnung;
- (b) Auswählen der nächsten oder einer nachfolgenden Seite als Bezugsseite und Abgeben einer Warnung, sowie
- (c) Unterbrechen der Bilderzeugung und Abgeben einer Warnung.
Hierdurch wird die Bedienungsperson von der identifizierbaren
Vorlage und dem Vorhandensein einer entsprechenden Kopie in
dem sich ergebenden Kopiensatz unterrichtet. Dies wird nach
stehend im einzelnen beschrieben. Der Vorgang zum Erzeugen
eines Bildes in einer vorherbestimmten Richtung und das Wie
dergeben einer Warnung ist identisch mit dem in Fig. 47 dar
gestellten Ablauf und wird von der in Fig. 50 dargestellten
Mitteilung begleitet.
Anhand von Fig. 96 und 97 wird ein Ablauf beschrieben, bei wel
chem die nächste oder nachfolgende Seite als eine Bezugsvor
lage verwendet ist. Wie in Fig. 96 dargestellt, wird die
Seitenzahl der Bezugsvorlage festgestellt (S471). Ein Bezugs-
Ausrichtungsdatenflag D des FLGIR-Speichers, was noch be
schrieben wird, und ein Seitenzähler m werden gelöscht, bevor
die erste Vorlage abgetastet wird. Wenn die erste Vorlage ge
lesen ist, wird der Seitenzähler m um eins inkrementiert,
da das Flag D des FLGDIR-Speichers rückgesetzt ist.
In Fig. 97 wird die Bildrichtung jeder Vorlage auf der Basis
der leeren Fläche festgestellt, welche mittels der Layout-
Entscheidung bestimmt worden ist, und dann wird ein ent
sprechender Zähler inkrementiert. Insbesondere sprechen
Zähler a, b, c, d, und e auf vertikal beschriebene Vorlagen,
die korrekt in der Richtung von oben nach unten angeordnet
sind, auf horizontal beschriebene umgekehrt eingebrachte Vor
lagen, auf vertikal beschriebene umgekehrt eingebrachte Vor
lagen, auf horizontal beschriebene, korrekt positionierte
Vorlagen und auf Vorlagen an, die bezüglich der Ausrichtung
nicht identifizierbar sind. Für eine vertikal beschriebene,
korrekt positionierte Vorlage wird ein Flag a in dem Speicher
FLGDIR gesetzt; für eine horizontal beschriebene verkehrte
Vorlage wird ein Flag b gesetzt; für eine vertikal beschriebe
ne verkehrte Vorlage wird ein Flag c gesetzt, und für eine
horizontal beschriebene verkehrte Vorlage wird ein Flag d ge
setzt (S481).
Wenn die Ausrichtung der Vorlage festgestellt wird, geht das
Programm auf den Schritt S482 über. Wenn das Flag D des FLGDIR-
Speichers rückgesetzt wird, wird das Flag D in dem Speicher
FLGDIR als ein Bezugs-Orientierungsflag gesetzt, um dadurch
Referenz- und Orientierungsdaten zu speichern. Wenn das Flag
D gesetzt ist, d. h. wenn Referenz-Richtungsdaten existieren,
wird der nächste Schritt durchgeführt. Wenn die Ausrichtung
nicht identifizierbar ist, wird das Flag e in dem Speicher
FLGDIR als ein Orientierungsflag gesetzt (S483). Wie in
Fig. 52 ist die Bit-Anordnung des Speichers FLCDIR darge
stellt, in welchem a, b, c, d, e und D 01H, 02H, 04H, 08H,
10H bzw. 20H sind.
Nachdem alle Vorlagen kopiert worden sind, wird ein Warnungs
anzeigecode an den CPU der Bedienungseinheit abgegeben, wenn
letzterer bereit ist,einen Code anzunehmen. Die Seitenzahl
der Bezugsvorlage, welche in dem Seitenspeicher m gespeichert
ist, wird zur selben Zeit angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt er
scheint dann die in Fig. 53 dargestellte Mitteilung.
In Fig. 98 ist ein Ablauf dargestellt, um die Bilderzeugung
und das Anzeigen einer Warnung auf der Bedienungseinheit zu
unterbrechen. Wenn eine Vorlage mit einer Orientierung, die
sich von derjenigen der Referenzvorlage unterscheidet, oder
eine Vorlage, deren Ausrichtung nicht identifiziert werden
kann, vorhanden ist, geht das Programm auf einen Schritt
S491 über, um ein Kopierunterbrechungs-Anforderungsflag zu
setzen. Beim Schritt S492 wird, wenn die Bedienungseinheit
bereit ist, einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode
abgegeben, um die Bedienungsperson zur Bestätigung aufzufor
dern. Zu diesem Zeitpunkt erscheint dann die in Fig. 59 dar
gestellte Mitteilung.
Wie vorstehend ausgeführt, können durch Informieren der Be
dienungsperson, daß die Bildausrichtung nicht feststellbar
ist, Fehlseiten ausgeschlossen werden. Ferner wird eine End
bearbeitung, welche auf ein Kopieren folgt, erleichtert, da
die Bedienungsperson von der Zahl der nichtidentifizierbaren
Vorlagen und der als Referenzgröße verwendeten Vorlage infor
miert. Außerdem wird, wenn Vorlagen mit verschiedenen Aus
richtungen miteinander gestapelt werden oder wenn einige von
ihnen bezüglich der Ausrichtung nicht identifiziert werden
können, der Kopiervorgang unterbrochen und eine Warnung ange
zeigt.
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung
jeder Vorlage durch Feststellen einer leeren Fläche auf der
Basis einer Layout-Entscheidung festgestellt werden und be
stimmt werden, ob eine Vorlage, die bezüglich der Bildaus
richtung von der ersten Vorlage abweicht, vorhanden ist oder
nicht. Wenn eine Vorlage als blank festgestellt wird, dreht
eine Vorlagendreheinrichtung die Vorlage um. Dann wird die
Vorlage wieder gelesen, um deren Ausrichtung zu bestimmen,
wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
In der in Fig. 1 dargestellten ADF-Einheit (II) soll ein
Signal, das eine ganze Vorlage darstellt, überhaupt keine
Bilddaten enthalten. Dann wird festgestellt, daß die Vorlage
bezüglich der Vorder- und Rückseite umgekehrt ist. Die ADF-
Einheit trägt dann eine solche Vorlage nicht aus, sondern
dreht sie statt dessen um, so daß sie wieder mittels des
Scanners gelesen werden kann. Wenn die sich ergebenen Vor
lagedaten leere Daten sind, wird festgelegt, daß die inter
essierende Vorlage auf beiden Seiten leer ist und sie wird
dann ausgetragen. Gleichzeitig werden die dieser Vorlage zu
geordneten Bilddaten gelöscht, um für die nächste Vorlage
bereit zu sein. Wenn das Bild auf der anderen Seite der um
gedrehten Vorlage, wie vorstehend erwähnt, dieselbe Ausrich
tung wie die vorherigen Bilder haben, wird ein normaler
Bilderzeugungsvorgang auf der Basis dieses Bildes durchge
führt. Andernfalls wird die Bilderzeugung unterbrochen, um
die Bedienungsperson darauf hinzuweisen, die Vorlage zu prü
fen, oder es wird eine Warnung angezeigt. Ein derartiges Bild
wird in dem Speicher gedreht, um die Ausrichtungen gleichzu
machen.
Der vorstehend beschriebene Ablauf ist abgesehen von dem
Schritt 186 identisch mit dem Ablauf in Fig. 60 und 61. Das
Unterbrechen des Kopierens und die Anzeige einer Warnung sind
dieselben wie im Falle der Fig. 8. Wiederum erscheint die in
Fig. 63 dargestellte Mitteilung. Die Bilddrehung wird genau
auf dieselbe Weise wie in Fig. 42 bewirkt und ist von der
in Fig. 43 dargestellten Mitteilung begleitet. Das umgekehrte
Abtasten wird in derselben Weise wie in Fig. 44 durchgeführt
und ist von der in Fig. 45 dargestellten Mitteilung begleitet.
In einer Bilderzeugungseinrichtung wird die Ausrichtung eines
Bildes jeder einer Anzahl Vorlagen durch Feststellen von Rän
dern bestimmt und auf der Basis der Ausrichtungen wird fest
gelegt, ob eine der Vorlagen hinsichtlich ihrer Ausweichung
von der ersten Vorlage abweicht oder nicht. Bei dieser Art
Einrichtung fehlt die Wiedergewinnungsfunktion gegenüber
einer Vorlage, die sich hinsichtlich der Ausrichtung von an
deren unterscheidet, d. h. eine solche Vorlage kann ohne Ein
greifen der Bedienungsperson nicht behandelt werden. Das
Vorhandensein einer in Frage stehenden Vorlage wird an die
Bedienungsperson durch eine der folgenden spezifischen Ab
läufe gemeldet:
(A-a) Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden
Sätzen größer als eine vorherbestimmte Anzahl ist, wird der
Kopiervorgang unterbrochen, wenn eine Warnung angezeigt wird,
um die Bedienungsperson hierauf hinzuweisen. Wenn eine vor
herbestimmte Zeitspanne verstreicht ohne daß eingegriffen
wird, wird der Kopierbetrieb wieder aufgenommen.
(A-a) Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden
Sätzen kleiner als eine vorherbestimmte Zahl ist, wird eine
Warnung abgegeben, aber der Kopiervorgang wird fortgesetzt.
(B-a) Wenn der auf den menschlichen Körper ansprechende
Sensor 225 eingeschaltet ist, wird der Kopierbetrieb unterbro
chen, während eine Warnung abgegeben wird, um die Bedienungs
person darauf hinzuweisen. Wenn eine vorherbestimmte Zeit
spanne ohne Eingreifen seitens des Personals verstreicht,
wird der Kopierbetrieb wieder aufgenommen.
(B-b) Wenn der Fühler 225 ausgeschaltet ist, wird
eine Warnung angezeigt, aber der Kopierbetrieb wird fortge
setzt.
Wenn auf diese Weise die Bedienungsperson trotz der Warnung
nichts unternimmt, wird der Betrieb automatisch wieder auf
genommen, um die Totzeit des Geräts zu verkürzen. Der Ab
lauf, welcher die Anzahl von zu sortierenden Kopien berück
sichtigt, ist identisch mit dem in Fig. 64 dargestellten Ab
lauf und von den in Fig. 65 und 66 dargestellten Mitteilungen
begleitet. Der Ablauf bei dem Kopierer mit dem Sensor 225 ist
derselbe wie in Fig. 67 und ist von der Mitteilung der Fig. 66
begleitet.
Diese Ausführungsform hat die folgenden Vorteile. Es soll
eine Vorlage, die sich hinsichtlich ihrer Ausrichtung von
der Bezugsvorlage unterscheidet, festgestellt werden, während
ein Kopiervorgang unter Verwendung eines Sortierers im Gange
ist. Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden Sätzen
klein genug ist, um sie nach dem Kopiervorgang wieder richtig
anzuordnen, wird der Kopierbetrieb ohne Unterbrechung fort
gesetzt. Nach dem Kopierbetrieb wird eine Warnung angezeigt,
um die Bedienungsperson vor einer solchen Situation zu in
formieren, um Fehlseiten auszuschließen. Wenn die gewünschte
Anzahl von zu sortierenden Kopien zu groß ist, um nach dem
Kopieren ein Umordnen vorzunehmen, wird der Kopiervorgang
unterbrochen, und es wird eine Warnung angezeigt. Selbst
in diesem Fall wird, wenn eine vorherbestimmte Zeit ohne
Eingreifen seitens des Bedienungspersonals verstreicht, der
Betrieb wieder aufgenommen, um die verschwendete tote Zeit
des Geräts um die Zeit zu verkürzen, die durch den augen
blicklichen Auftrag unwirtschaftlich belegt worden ist. Die
Warnung, welche nach dem Kopiervorgang erscheint, informiert
das Bedienungspersonal oder den Operator automatisch von dem
Vorhandensein einer Ausrichtung NG bezüglich einer Vorlage
(und dessen Kopie) und weist daraufhin, daß auf die Aus
richtungen der Kopien beim Heften, Lochen oder einem ähn
lichen Bindevorgang zu achten ist.
Bei einem Kopierer mit einem auf den menschlichen Körper an
sprechenden Sensor 225 wird, wenn der Sensor 225 ausgeschal
tet ist, (der Operator sich von dem Kopierer entfernt hat)
der Kopiervorgang ohne Unterbrechung fortgesetzt. Nach dem
Kopiervorgang erscheint eine Warnung auf der Bedienungsein
heit, um das Bedienungspersonal automatisch darauf hinzu
weisen, auf die Ausrichtungen der Kopien vor dem Binden zu
achten. Wenn der Fühler 225 eingeschaltet ist, wird der
Kopiervorgang unterbrochen, während gleichzeitig eine Warnung
angezeigt wird. Nunmehr soll eine vorherbestimmte Zeitspanne
verstreichen, ohne daß das Personal trotz der Unterbrechung
des Betriebs und der Warnung eingreift. Der Kopiervorgang
wird dann automatisch wieder aufgenommen, um Zeit zu sparen.
Zu diesem Zeitpunkt informiert dann die Warnung, welche nach
dem Kopierbetrieb erscheint, der Operator automatisch von
dem Vorhandensein Ausrichtung NG bezüglich einer Vorlage
(und deren Kopie), gleichzeitig erfolgt die Warnung auf die
Ausrichtungen der Kopien beim Binden zu achten.
Eine Bildausrichtung wird durch Feststellen von leeren
Eckenteilen einzelner Vorlagen auf der Basis einer Layout-
Entscheidung festgestellt. Eine Heftposition wird auf der
Basis der festgestellten Bilddaten bestimmt. Insbesondere
kann eine Heftposition basierend auf der Layout-Entscheidung
nach einer folgenden Methoden durchgeführt werden:
- (a) Bestimmen einer Heftposition auf der Basis einer Layout-Entscheidung und einer Einstellposition sowie einer Vorlagengröße, und
- (b) Bestimmen einer Heftposition auf der Basis von leeren Eckendaten im Seitenbereich von abgegebenen Bildaten basierend auf einer Layout-Entscheidung.
Wie in Fig. 99 dargestellt, wird eine der folgenden zwei
Betriebsarten gewählt (S571):
- (a) Standby-Betrieb: Abgegeben an Bedienungseinheit, um auf nächsten Befehl zu warten, welcher von Bedienungs person einzugeben ist, und
- (b) Heftvorgang: Abgegeben an Heftpositions-Ände rungsmechanismus als Operationsbefehl.
Bei dem Heftbetrieb wird ein Heftmechanismus durch den Opera
tionsbefehl gesteuert. Nach dem Heften rückt das Programm
auf Standby vor (S572) und wartet auf den nächsten Befehl.
Natürlich gilt dies auch für beidseitiges Kopieren. Da die
Bildausrichtung auf der Basis der Einstellposition und der
Vorlagengröße festgestellt worden ist, was von einer Layout-
Entscheidung abgeleitet worden ist oder auf der Basis der
leeren Eckendaten festgestellt worden ist, ist ein fehler
haftes Heften ausgeschlossen.
Eine leere Eckenfläche, die allen Bildern gemeinsam ist, wird
mittels der Layout-Entscheidung festgestellt, um dadurch eine
Bildausrichtung zu bestimmen. Eine Heftposition wird auf der
Basis der festgestellten Bilddaten bestimmt. Wiederum wird,
wie in Fig. 99 dargestellt, eine der folgenden Betriebsarten
gewählt (S571):
- (a) Standby-Betrieb: Abgegeben an Bedienungseinheit um auf nächsten Befehl zu warten, welcher von Bedienungsperson einzugeben ist.
- (b) Heftbetrieb: Abgegeben an Stapelposition-Ände rungsmechanismus als Operationsbefehl.
Bei dem Stapelbetrieb wird ein Heftmechanismus durch den
Operationsbefehl gesteuert. Nach dem Heften rückt das Pro
gramm auf Standby vor (S572) und erwartet den nächsten Befehl.
Natürlich gilt dies auch für beidseitiges Kopieren. Da eine
Heftposition durch Feststellen eines leeren Eckenbereichs
festgestellt wird, der allen Bildern gemeinsam ist, ist ein
fehlerhaftes Heften ausgeschlossen.
Nachdem eine Bildausrichtung durch Feststellen von leeren
Eckenteilen, die allen Bildern gemeinsam sind auf der Basis
einer Layout-Entscheidung festgestellt worden ist, werden
die festgestellten Bitsdaten und eine Referenz-Heftposition
miteinander verglichen. Dies ist auch mit Erfolg anwendbar,
um zu verhindern, daß Kopien fehlerhaft geheftet werden.
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung
darstellen, in dem leere Eckenteile, die allen Bildern gemein
sam sind auf der Basis einer Layout-Entscheidung festgestellt
wird und soll dann eine Stapelposition auf der Basis der
festgestellten Ausrichtungsdaten bestimmen. Wenn die fest
gestellten Bildausrichtungsdaten und die Referenz-Heftposition
nicht übereinstimmen, wird ein fehlerhaftes Heften beseitigt
durch:
- (a) Unterbrechen des Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung;
- (b) Unterbinden eines Heftens, aber Fortfahren mit dem Kopieren;
- (c) Drehen des Bildes (im Speicher) oder
- (d) Abtasten einer Vorlage in umgekehrter Richtung.
Das Unterbrechen des Kopiervorgangs, während eine Warnung
angezeigt wird, ist dasselbe wie in Fig. 62 und wird von
einer in Fig. 100 dargestellten, spezifischen Mitteilung be
gleitet. Das Unterbinden des Heftens, während mit dem Kopie
ren fortgefahren wird, ist dasselbe wie in Fig. 69 und wird
von der in Fig. 63 dargestellten Mitteilung begleitet. Das
Drehen des Bildes ist dasselbe wie in Fig. 42 und wird von
der Mitteilung der Fig. 43 begleitet. Das umgekehrte Abtasten
wird in derselben Weise wie in Fig. 44 dargestellt, und von
der Mitteilung der Fig. 45 begleitet. Dies gilt auch für beid
seitiges Kopieren.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, die Bildorientierung die
auf den leeren Daten basiert, die mittels einer Layout-Ent
scheidung festgestellt worden ist, nicht mit der Referenz-
Heftposition übereinstimmen, wird eine der vorstehenden Maß
nahmen ergriffen, um das Bedienungspersonal von dem Vor
handensein einer Vorlage mit abweichender Ausrichtung zu in
formieren und/oder um eine Rückgewinnungsprozedur durch
zuführen. Hierdurch werden Ausrichtungen der Kopien gleich
gemacht, während gleichzeitig Fehlseiten vermieden sind.
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung
feststellen, indem leere Eckenteile, die den Bildern gemein
sam sind, auf der Basis einer Layout-Entscheidung festge
stellt werden und es soll dann eine Heftposition auf der
Basis der festgestellten Ausrichtungsdaten bestimmt werden.
Wenn ein Bild in der festgestellten Stapelposition vorhanden
ist, wird eine der folgenden Maßnahmen ergriffen:
- (a) Unterbrechen des Kopiervorgangs und Anzeigen einer Warnung;
- (b) Unterbinden des Heftens, aber Fortfahren mit dem Kopieren;
- (c) Verschieben oder Vergrößerungsänderung (Verkleinern) bei der Bildverarbeitung;
- (d) Ändern einer Heftposition und
- (e) automatisches Beenden des Heftvorgangs (zur Zeit des Fehlers).
Durch diese Maßnahmen wird verhindert, daß Heftklammern
Bilder überdecken oder beschädigen. Das Unterbrechen des
Kopierens und das Anzeigen einer Warnung ist dasselbe wie
in Fig. 62. Das Unterbinden eines Heftens, während das Ko
pieren fortgesetzt wird, ist dasselbe wie in Fig. 71. Ein
Verschieben oder eine Vergrößerungsänderung bei einer Bild
verarbeitung ist dasselbe wie in Fig. 72. Das Ändern der
Heftposition ist dasselbe wie in Fig. 73. Das automatische
Beenden des Heftbetriebs ist dasselbe wie in Fig. 71. Eine
Mitteilung, welche identisch mit der in Fig. 77 ist, wird
angezeigt. Dies gilt auch für beidseitiges Kopieren.
Eine Bildausrichtung wird auf der Basis der Layout-Entschei
dung jeder Vorlage oder durch Feststellen eines leeren Ecken
bereichs der Seitenfläche von Referenz-Ausgangsbilddaten
festgestellt, die auf der Layout-Entscheidung basieren. Ob
eine der Vorlagen bezüglich der Ausrichtung von der Refe
renzvorlage abweicht oder nicht, wird festgelegt, um die
Ausrichtungen gleich zu machen. Dann wird eine Heftposi
tion bestimmt. Wenn eine Vorlage, die hinsichtlich der Aus
richtung von der Referenzvorlage abweicht, festgestellt wird,
wird der Kopierbetrieb unterbrochen, während eine Warnung
angezeigt wird, um das Bedienungspersonal hierauf aufmerk
sam zu machen. Hierdurch werden Bilder vor einer Beschädi
gung und eines fehlerhaften Heftens bewahrt. Ein spezifi
scher Ablauf ist derselbe wie der Ablauf, welcher anhand von
Fig. 91 und 92 beschrieben ist.
Wie in Fig. 94 dargestellt, können vier verschiedene Referenz-
Stapel-(oder Loch-Positionen) in Betracht gezogen werden:
(1) Wenn eine vertikal lange, horizontal beschriebene Vorlage
eine Referenzgröße ist, ist die Heftposition die obere linke
Ecke im Falle des Bindens an einer Stelle oder der linke
Rand im Falle eines Bindens an mehreren Stellen;
(2) wenn eine horizontal lange, horizontal beschriebene Vor
lage eine Referenzgröße ist, ist die Heftposition die obere
rechte Ecke im Falle eines Bindevorgangs an einer Stelle oder
die rechte Kante im Falle eines Bindevorgangs an mehreren
Stellen;
(3) Wenn eine vertikal lange, vertikal beschriebene Vorricht
lage eine Bezugsgröße ist, ist der Heftpunkt die obere rechte
Ecke im Falle des Heftens an einer Stelle oder die rechte
Kante im Falle des Heftens an mehreren Stellen, und
(4) wenn eine horizontal lange, vertikal beschriebene Vor
lage eine Referenzgröße ist, ist der Heftpunkt der obere
linke Rand im Falle des Heftens an einer Stelle oder an dem
linken Rand im Falle des Heftens an mehreren Stellen.
Nunmehr wird die entsprechende Arbeitsweise speziell anhand
von Fig. 101 beschrieben. Nach dem Kopierbetrieb wird fest
gelegt, ob Heften gewählt ist oder nicht (S581). Wenn die
Antwort ja ist, wird bestimmt, ob die Ausrichtungen von Bil
dern zueinander passen oder nicht (S582). Wenn sie zueinander
passen, wird von dem Programm ein Hefter betätigt, und es
wird dann einen Bereitzustand eingetreten. Wenn die Antwort
beim Schritt S582 nein ist, verhindert das Programm, daß
der Hefter in Betrieb genommen wird, (S583) und führt einen
Schritt S584 durch. Beim Schritt S584 wird, wenn die Be
dienungseinheit bereit ist,einen Code anzunehmen, ein Vor
kehrungs-Anzeigecode abgegeben, um das Bedienungspersonal
aufzufordern, den Zustand zu betätigen. Ein solcher Ablauf
ist auch bei beidseitigem Kopieren anwendbar.
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung
feststellen, indem eine gemeinsame leere Ecke auf der Basis
einer Layout-Entscheidung festgestellt wird und dann eine
Heftposition auf der Basis der festgestellten Bilddaten be
stimmen. Bei einem üblichen Bilderzeugungsvorgang (ausschließ
lich einer Endbearbeitung überspringt die Einrichtung das
Feststellen einer Bildausrichtung, um zu verhindern, daß der
Kopierwirkungsgrad erniedrigt wird, wie nachstehend im ein
zelnen beschrieben wird.
Zum Feststellen einer Bildausrichtung werden eine Bildver
arbeitung und eine weitere zusätzliche Bearbeitung be
nötigt und müssen jedesmal durchgeführt werden, wenn eine
Vorlage abgetastet wird. Dies ist äußerst zeitaufwendig und
unerwünscht im Hinblick auf den Effizienz-Standpunkt wenn
ein normales Kopieren durchgeführt wird. Bei einem normalen
Kopiervorgang wird die Ausrichtungsfeststellung übersprungen,
um ein effizientes Kopieren zu erreichen. Diese Verarbeitung
ist im wesentlichen identisch mit derjenigen, welche anhand
von Fig. 75 beschrieben worden ist.
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll eine Bildausrichtung be
stimmen, indem eine gemeinsame leere Ecke auf der Basis einer
Layout-Entscheidung festgestellt wird und dann eine Heftpo
sition auf der Basis der festgestellten Bilddaten bestimmen.
Wenn ein manueller Heftbefehl nach dem Sortieren eingegeben
wird, soll eine Vorlage in einer unangemessenen Ausrichtung
vorhanden sein oder soll ein Bild an der Heftposition vor
handen sein. Dann wird eine der folgenden Maßnahmen ergriffen,
nämlich Anzeigen einer Warnung oder Verhindern eines Heft
vorgangs. Hierdurch ist fehlerhaftes Heften ausgeschlossen,
wodurch das Bild beschädigt würde. Die vorstehende Maßnahme
(a) wird in derselben Weise wie in Fig. 46 durchgeführt
und es wird die in Fig. 74 dargestellte Mitteilung angezeigt.
Die Maßnahme (b) wird in derselben Weise wie in Fig. 78 durch
geführt und die in Fig. 79 dargestellte Mitteilung wird ange
zeigt.
Hinsichtlich der Ausrichtung von Bilddaten stellt eine exclu
sive Einrichtung dies mit Hilfe eines Bildspeichers fest.
Obwohl der Bildspeicher als ein Bildspeicher in der Einrich
heit (ein Seitenspeicher oder irgendein gewünschter Bereichs
speicher) ausgeführt ist, kann er durch einen Bildspeicher
gebildet werden, der in einer anderen Einheit untergebracht
ist. Beispielsweise kann ein SAF-Speicher in der Faksimile-
Einheit oder ein Seitenspeicher verwendet werden, der not
wendig ist, um ein Bild von dem Scanner zu komprimieren und
zu dehnen.
Eine Technik, die verfügbar ist, um die Ausrichtung von
oben nach unten eines Bildes zu bestimmen, wird nachste
hend beschrieben. Eine Zeichenerkennung mit der OCR-Technik
ist eine genaue Näherung für den vorstehend beschriebenen
Zweck. Insbesondere werden in einer Vorlage vorhandene
Zeichen einzeln extrahiert, in Muster umgewandelt und mit
Zeichenmusterdaten verglichen, welche auf einer Datenbasis
gespeichert worden sind. Um jedes Zeichen zu bestimmen, wer
den oft Neurofuzzy-Schemen verwendet. Wenn die Zeichenmuster
nicht identifiziert werden können, wenn sie nicht um 180°
gedreht werden, wird festgelegt, daß die Vorlage bezüglich
der Richtung von oben nach unten verkehrt angeordnet ist.
Diese Entscheidung wird an mehreren Zeichen getroffen, um
so eine genaue Ausrichtungs-Feststellung zu treffen.
Ein Verfahren, um die Ausrichtung eines Zeichens festzu
stellen, wird nunmehr beschrieben. Zuerst wird ein Zeichen
von irgendeiner Zeichenzeile getrennt, die in der Vorlage
vorhanden ist, welche mittels des Scanners gelesen worden
ist. Wenn eine horizontal beschriebene Vorlage eine Bezugs
größe ist, wird ein Zeichen, das von einer vertikal be
schriebenen Vorlage getrennt worden ist, um 90° gedreht.
Außerdem kann ein Zeichen beispielsweise um 0°, 90°, 80°
oder 220° im Hinblick auf die Unregelmäßigkeit in der Posi
tion der Vorlage gedreht werden. Um solche gedrehten Zeichen
festzustellen, sind bereits einige verschiedene Methoden
vorgeschlagen worden. Bei einer Methode wird ein eingegebenes
Zeichenbild in verschiedene Winkelpositionen gedreht, während
deren Charakteristik extrahiert wird und die Charakteristik
wird dann mit einem Wörterbuch verglichen, in welchem regel
mäßige Winkel aufgelistet sind. Bei einer anderen Methode
wird eine Anzahl Wörterbücher vorbereitet, die jeweils zu ei
nem ganz bestimmten Drehwinkel passen und ein eingegebenes
Bild wird dann mit den Wörterbüchern verglichen.
Fig. 102 bis 106D geben einen spezifischen Ablauf wieder, um
die Ausrichtung eines Zeichens festzustellen. Fig. 102 zeigt
eine generelle Zeichenerkennung. Wenn ein Zeichenbild einge
geben wird (S601) wird die Charakteristik des Zeichenbildes
extrahiert (S602). Hierbei wird die Charakteristik als eine
Kontur implimentiert, und in Fig. 103 dargestellte Zeichen
codes werden zu der Kontur hinzugefügt. Als nächstes wird
ein in Fig. 104 dargestelltes Histogramm auf der Basis der
Richtungscodes erzeugt, die zu der Kontur des Zeichenbildes
hinzugefügt worden sind (S603), welche eine charakteristische
Größe H darstellen.
Anschließend wird das Histogramm umgeordnet, um eine Anpas
sung zu dem Drehwinkel des eingegebenen Zeichens zu errei
chen, um dadurch ein Rotationshistogramm zu erzeugen (S604).
Das Rotationshistogramm wird dann mit einem Wörterbuch (S605
und S606) verglichen, und das Erkennungsergebnis wird abge
geben (S608). Wenn das Ergebnis beim Schritt S606 zu keiner
Übereinstimmung führt, wird der Wert eines Drehsteuer-Re
gisters geändert, (S607) und dann wird das Histogramm um
90° gedreht, um ein anderes Rotationshistogramm zu erzeugen
(S604). Das neue Rotationshistogramm wird dann mit dem Wör
terbuch verglichen (S605).
In Fig. 105 ist eine spezifische Hardware-Anordnung darge
stellt, um die vorstehend beschriebene Zeichenerkennungsfolge
durchzuführen. Es sind eine Scanner-Steuerschaltung (Scanner)
206 und die Bildverarbeitungseinheit (IPU) 255 in der Einheit
APL 5 vorgesehen und mit einem Bildspeicher versehen, um ein
eingegebenes Bild von dem Scanner 206 zu speichern. Die IPU-
Einheit 255 stellt die Ausrichtung eines Zeichens fest. Ins
besondere besteht die IPU-Einheit 255 aus einem Eingabeab
schnitt 600 zum Behandeln von Bilddaten, einem Rotationsdaten
register 601 zum Speichern des Rotationsgrades eines origi
nalen Zeichenbildes und aus einem Erkennungsabschnitt 602 für
eine Zeichenerkennung.
Im dem Erkennungsabschnitt 602 trennt ein Vorverarbeitungsab
schnitt 603 ein Zeichenbild, das aus zweipegeligen Bilddaten
einer Vorlage besteht, welche von dem Scanner 206 zugeführt
worden sind und normiert ist, z. B. entfernt aus ihm Rauschen.
Ein Zeichenextrahierabschnitt 604 extrahiert die Charakteristik
des normierten Zeichenbildes. Ein Histogramm-Erzeugungsab
schnitt 605 erzeugt das Histogramm der extrahierten Charak
teristik. Ein ein Rotationshistogramm erzeugender Abschnitt
606 ordnet das Histogramm auf der Basis des Drehwinkels, der
in dem Rotationsdatenregister 601 gespeichert ist, um ein
Rotationshistogramm zu erzeugen. Eine Verweistabelle 607 ver
gleicht das Rotationshistogramm mit einem Wörterbuch 609, um
einen Repräsentanten zu erzeugen. Ein Ausgabeabschnitt 608
gibt das Erkennungsergebnis ab. Das Wörterbuch 609 speichert
nicht-gedreht oder Standardhistogramme Zeichen für Zeichen.
Der ein Rotationshistogramm erzeugende Abschnitt 606 wird
durch einen Umsetzabschnitt 610 und eine Berechnungseinheit
611 gebildet.
Fig. 106A bis 106D zeigen jeweils Zeichencodes, die zu einem
spezifischen kanji-(chinesischen) Zeichen hinzugefügt wer
den, das unter einem ganz bestimmten Winkel positioniert
ist. Wenn der Drehwinkel null ist, erscheint das Zeichen so,
wie in Fig. 106A dargestellt. Wenn das Zeichen unter dem in
Fig. 106B dargestellten Winkel gelesen wird, transformiert
der Zeichen-Extrahierabschnitt 604 es in Richtungscodes. Der
Abschnitt 605 erzeugt ein Histogramm auf der Basis der Rich
tungscodes. Zu diesem Zeitpunkt speichert das Drehdaten-Re
gister 601 0°-Daten, und die Daten des Drehhistogramm erzeu
genden Abschnitts 606 sind identisch mit den Ausgangsdaten
des das Histogramm erzeugenden Abschnitts 605. Die Daten des
Abschnitts 606 werden mit dem Standard-Histogramm-Wörterbuch
609 verglichen. Das Vergleichsergebnis ist "Nicht-Identifi
zierbar", da das Zeichen in einer um 90° gedrehten Position
gelesen worden ist. Dann wird der Wert des Registers 601
wieder eingeschrieben, und die Daten des Abschnitts 605
werden wieder in Rotationshistogrammdaten auf der Basis des
Werts des Registers 601 umgesetzt. Die neuen Histogrammdaten
werden wieder mit dem Wörterbuch 609 verglichen. Eine solche
Prozedur wird wiederholt, bis der Verweistabellenabschnitt
607 eine Übereinstimmung feststellt. Wenn die Übereinstimmung
selbst nach einer Drehung um 270° nicht erreicht wird, wird
das Zeichen als nicht-identifizierbar festgelegt und durch
das nächste Zeichen ersetzt. Durch eine solche Schrittfolge
werden Zeichen-Ausrichtungsdaten in dem Drehdatenregister
601 gesetzt.
Wie die Werte des ein Histogramm erzeugenden Abschnittes
605 in Rotationshistogrammdaten mittels der in dem Register
601 gespeicherten Daten umgesetzt werden, wird nunmehr be
schrieben. Durch Vergleichen der nicht-gedrehten Stellung
der Fig. 106a und der um 90° gedrehten Stellung der Fig.
106b ist zu sehen, daß "6" zu jedem Richtungscode der Fig.
106B hinzuaddiert wird, d. h. durch ein Ersetzen des Rich
tungscodes 1 durch 7, durch Ersetzen des Richtungscodes 2
durch 8 usw. werden diese identisch mit den Richtungscodes
der Fig. 106A gemacht. Wenn die Summe "6" überschreitet,
wird "8" von der Summe subtrahiert und der Rest wird dann
durch den Richtungscode ersetzt. Eine solche Umsetzung läßt
sich ausdrücken durch:
D = MOD (d ÷ c-1) ÷ 1
wobei d der Richtungscode vor der Umsetzung, c eine kon
stante Abhängigkeit von dem Drehwinkel (0, wenn 0°, 6
wenn 90° 4, wenn 140° oder 2, wenn 270°) und D der Rich
tungscode nach der Umsetzung ist.
Eine herkömmliche Vorlagengrößen-Fühleinrichtung kann mit
der vorstehend beschriebenen Prozedur auf folgende Weise
verknüpft werden. In Japan wird beispielsweise in täglichen
Geschäftsabschlüssen sowohl horizontales als auch vertikales
Schreiben angewendet, und Blätter werden sowohl in horizon
tal als auch vertikal langen Positionen verwendet. Bei der
Verknüpfung der vorstehenden Prozedur mit der Vorlagengrößen-
Fühleinrichtung können alle möglichen Kombinationen der
Schreibrichtungen und Blattpositionen unterschieden und die
Ausrichtungen von oben nach unten von in dem Scanner 206 ge
stapelten Vorlagen bestimmt werden.
In Fig. 107 sind für eine Entscheidung Einfangsfaktoren
dargestellt, welche eine Vorlagengröße, eine Winkelstellung
eines gesonderten Blocks, welcher für eine Identifizierung
ausgegeben worden ist, eine Zeichen-Winkelstellung, welche
durch die vorstehend beschriebene Zeichenausrichtungs-Identi
fizierung festgelegt worden ist, und eine Phasendifferenz
zwischen einem Zeichen und einer Zeile enthalten. Wenn die
vorstehenden Kombinationen bei einer Vorlagengröße A4 ange
wendet werden, kann die Vorlage auf der Ablageplatte des
Scanners 206 entweder vertikal, d. h. in einer der in Fig. 108
dargestellten Positionen a bis h oder horizontal angeordnet
werden, d. h. in einer der Positionen i bis p. Ferner sind
eine vertikale oder horizontale Schreibposition oder eine
Position in der Richtung von oben nach unten weitere Mög
lichkeiten. Die in Fig. 107 wiedergebene Tabelle wird ver
wendet, um 16 derartige unterschiedliche Arten von Zustän
den einer Vorlage zu unterscheiden und um dadurch wahlweise
die Positionen a bis p auszuwählen.
Die Ausrichtung eines Bildes auf einer Ausgangsbild-Daten
seiten, die auf einer Zeichenerkennung basiert, wird fest
gestellt, um die Ausrichtungen von Kopien gleichzumachen,
wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird. Die Ein
richtung und das Verfahren zur Zeichenerkennung hängen von
der Ausführung eines Kopiersystems ab, d. h.:
- (a) Bei einem Digitalkopierer mit einem Bereichs speicher: Ein Vorabtasten wird bewirkt, um automatisch eine vorherbestimmte Fläche oder einen vorherbestimmten Teil von Bilddaten außer dem Untergrund zu erkennen. Ein bestimmter Teil einer solchen Fläche wird dann in einen Bereichspeicher geschrieben, um ein Zeichen zu extrahieren und zu erkennen;
- (b) Bei einem Digitalkopierer mit einem Seitenspeicher (einem Ganzspeicher): Ein Zeichen wird von einer durch Ab tasten gelesenen Seite separiert und erkannt;
- (c) Bei einem Analog- oder Digitalkopierer, bei welchem eine ausreichende Speicherkapazität fehlt: Der Kopierer ist mit einer Leseeinrichtung, die nur einen vorherbestimmten Bereich lesen kann und mit einer ADF-Einheit versehen, die einen Bereichsspeicher und eine Zentraleinheit (CPU) zum Er kennen aufweist. Während eine Vorlage zugeführt wird, wird deren Bild gelesen, um automatisch eine vorherbestimmte Fläche oder einen Bereich von Bilddaten außer dem Untergrund zu erkennen. Ein bestimmter Bereich der Fläche wird dann in den Bereichsspeicher zur Zeichenerkennung eingeschrieben.
Die Vorlage deren Ausrichtung bestimmt worden ist, wird
der in Fig. 62 dargestellten Prozedur behandelt. Zu diesem
Zeitpunkt erscheint dann die in Fig. 65 dargestellte Mit
teilung. Die Ausführungsform ist natürlich auch dann prakti
zierbar, wenn ein beidseitiges Kopieren gewünscht wird.
Wie vorstehend ausgeführt, wird eine Bildausrichtung auf der
Basis einer Zeichenerkennung (einer Einbringposition und
einer Vorlagengröße) festgestellt. Ob ein auf eine Kopie
gedrucktes Bild in seiner Ausrichtung mit einem Referenz
bild übereinstimmt, wird auf der Basis der festgestellten
Ausrichtung jeder Vorlage bestimmt. Das Vorhandensein einer
Vorlage mit einer unzulänglichen Ausrichtung wird der Be
dienungsperson mitgeteilt, um die Ausrichtungen der Kopien
gleichzumachen, um dadurch Fehlseiten auszuschließen.
Die Ausrichtung eines Bildes wird auf der Basis der Zeichen
erkennung jeder Vorlage festgestellt. Ob eine Kopie vor
liegt oder nicht, deren Ausrichtung von einem Referenzbild
abweicht, wird auf der Basis der festgestellten Ausrichtung
bestimmt. Wenn eine solche Kopie vorkommt, wird der Kopier
betrieb unterbrochen, während eine entsprechende Hinweismit
teilung angezeigt wird.
Bezüglich des Referenzbildes kann eines der folgenden beiden
Bilder verwendet werden:
- (a) Referenz-Ausgangsbilddaten, die als erste Ausgangs bilddaten(Startseite) verwendet werden, und
- (b) eine gewünschte Seite, die als Ausgangsbilddaten in Abhängigkeit von der Anzahl Dokumente verwendet werden.
Das Wort "irgendeine" bedeutet, daß die Seite von der Bedie
nungsperson eingelegt oder in einen ROM geschrieben sein
kann und in Anpassung an die Seitenzahl ausgewählt worden ist.
Die Vorlage, deren Bildausrichtung festgestellt worden ist,
wird entsprechend dem in Fig. 62 dargestellten Ablauf behan
delt. Zu diesem Zeitpunkt erscheint dann die in Fig. 90 dar
gestellte Mitteilung auf der Bedienungseinheit. Die vorste
hend beschriebene Implementierung ist auch beim beidseitigen
Kopieren anwendbar.
Die vertikal und horizontal langen Positionen einer Vorlage
sowie das vertikale und horizontale Schreiben können auf der
Basis der Vorlagengröße und der Ausrichtungsdaten von der
Vorlagengrößen-Fühleinrichtung und durch Feststellen der
Ausrichtung und der Zeilenrichtung in der abgegebenen Bild
datenseite unterschieden werden, welche von einer Zeichener
kennung abgeleitet worden ist. Insbesondere können, wie in
Fig. 107 und 108 dargestellt, sogar Vorlagen identischer Größe
auf 16 verschiedenen Weisen a bis p bezüglich der Einbring
position, der Zeichenausrichtung und der Zeilenrichtung
unterschieden werden. Mit der Zeichenerkennung allein ist
es nicht möglich, beispielsweise a und i, b und j sowie c
und k zu unterscheiden, da nur drei Parameter verfügbar sind,
d. h. eine Zeichenausrichtung, eine Zeilenrichtung und eine
Phasendifferenz zwischen Zeichen und Zeile. Wenn jedoch
Vorlagen-Größendaten, d. h. zwei Parameter zu den Referenz
daten hinzugefügt werden, können die Vorlagengröße und
-Ausrichtung identifiziert werden. Hierdurch können dann so
gar a und j sowie b und j voneinander unterschieden werden.
Wie vorstehend ausgeführt, können durch Feststellen der Vor
lagengröße und Ausrichtung zusätzlich zu der Zeichenausrich
tung und der Zeilenrichtung nicht nur die Bildausrichtung,
sondern auch die vertikal/horizontal lange Vorlage identi
fiziert werden. Dies ist vorteilhaft hinsichtlich einer
weiteren Steigerung einer genauen Identifizierung.
In Fig. 109A bis 109D sind vier mögliche Arten von Vorlagen
dargestellt, d. h. eine vertikal lange, horizontal beschrie
bene Vorlage, eine horizontal lange, horizontal beschriebene
Vorlage, eine vertikal lange, vertikal beschriebene Vorlage
bzw. eine horizontal lange, horizontal beschriebene Vorlage.
Es kann vorkommen, daß diese vier verschiedenen Arten von
Vorlagen zusammen in der ADF-Einheit gestapelt sind. Ein
gemischter Stapel aus vertikal und horizontal beschriebenen
Vorlagen kann erwartet werden, da ein solcher Stapel nicht
vorkommt. Mögliche Fälle sind,
- (1) daß vertikal lange, horizontal beschriebene Vorlagen und horizontal lange, horizontal beschriebene Vorlagen vermischt sind, und
- (2) daß vertikal lange, vertikal beschriebene Vorlagen und horizontal lange, vertikal beschriebene Vorlagen vermischt sind.
Die vier Arten von Vorlagen können jeweils einschließlich
ihrer Ausrichtung von oben nach unten durch die Zeichener
kennung identifiziert werden. Bezüglich eines Gemisches aus
vertikal und horizontal langen Vorlagen werden Referenzbild
daten bestimmt und dazu verwendet, um die Bildausrichtungen
der einzelnen Vorlagen gleichzumachen. Wie Referenzbilddaten
bestimmt werden, ist früher bereits beschrieben worden. Das
vorstehende Prinzip gilt auch für eine Bezugsheft- oder -Loch-
Position.
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll Vorlage für Vorlage
eine Bildausrichtung durch Zeichenerkennung festgestellt
und bestimmt werden, ob eine Kopie vorliegt, welche in
der Ausrichtung von der ersten Vorlage abweicht oder nicht.
Wenn eine in Frage kommende Vorlage festgestellt wird, wird
eine der folgenden Maßnahmen ergriffen:
- (a) Unterbrechen des Kopierbetriebs, während eine Vorkehrung angezeigt wird;
- (b) Drehen eines Bildes (im Speicher), und
- (c) Abtasten einer Vorlage in umgekehrter Richtung.
Hierdurch wird die Bedienungsperson bzw. der Operator von
dem Vorhandensein einer solchen Vorlage informiert und es
wird eine Wiederherstellungsprozedur gegenüber der Bild
ausrichtungs-NG-Bedingung durchgeführt. Die vorstehende
Maßnahme (1) wird in derselben Weise durchgeführt, wie in
Fig. 62 dargestellt und wird von der Mitteilung der Fig. 43
begleitet. Die Maßnahme (b) wird in derselben Weise wie in
Fig. 42 durchgeführt und von der Mitteilung der Fig. 63 be
gleitet. Ferner wird die Maßnahme (c) in derselben Weise wie
die Fig. 44 durchgeführt und von der Mitteilung der Fig. 45 be
gleitet. Diese Maßnahmen sind auch bei beidseitigem Kopieren
anwendbar.
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll Vorlage für Vorlage
eine Bildausrichtung durch Zeichenerkennung festgestellt und
auf der Basis der Ausrichtungen bestimmt werden, ob eine der
Vorlagen hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der ersten
Vorlage abweicht oder nicht. Ferner soll bei dieser Art Ein
richtung eine Wiederherstellungsfunktion gegenüber einer
Vorlage fehlen, die hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der
ersten Vorlage abweicht; d. h. es kann nicht mit einer solchen
Vorlage ohne Eingreifen des Operators umgegangen werden. Dann
wird das Vorhandensein einer in Frage kommenden Vorlage an den
Operator durch eine der folgenden spezifischen Prozeduren
berichtet:
(A-a) wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden
Sätzen größer als eine vorherbestimmte Zahl ist, wird der
Kopierbetrieb unterbrochen, während eine Warnung angezeigt
wird, um den Operator aufmerksam zu machen. Wenn eine vor
herbestimmte Zeitspanne ohne Eingreifen des Operators ver
streicht, wird der Kopierbetrieb wieder aufgenommen.
(A-b) Wenn die gewünschte Anzahl an zu sortierenden
Sätzen kleiner als eine vorbestimmte Zahl ist, wird eine
Warnung angezeigt, der Kopierbetrieb jedoch fortgesetzt.
(B-a) Wenn der einen menschlichen Körper feststellende
Sensor 225 eingeschaltet ist, wird der Kopierbetrieb unter
brochen, während eine Warnung angezeigt wird, um den Opera
tor in Kenntnis zu setzen. Wenn eine vorherbestimmte Zeit
spanne ohne ein Eingreifen des Operators verstreicht, wird
der Kopierbetrieb wieder aufgenommen.
(B-b) Wenn der Fühler 225 ausgeschaltet ist, wird eine
Warnung angezeigt, der Kopierbetrieb jedoch fortgesetzt.
Wenn auf diese Weise der Operator trotz der Warnung nichts
unternimmt, wird der Betrieb automatisch wieder aufgenommen,
um die Totzeit des Geräts zu verringern. Der Ablauf, bei
welchem die Anzahl von zu sortierenden Kopien berücksichtigt
wird, ist identisch mit dem in Fig. 90 dargestellten Ablauf
und wird von einer in Fig. 110 dargestellten Mitteilung be
gleitet. Der Ablauf, welcher dem Kopierer mit dem Sensor
225 zugeordnet ist, ist derselbe wie in Fig. 67 und wird von
der Mitteilung der Fig. 110 begleitet.
Diese Ausführungsform hat die folgenden Vorteile: nunmehr
soll eine Vorlage, deren Ausrichtung von der Referenzvorlage
abweicht, festgestellt werden, während ein Kopiervorgang
mit einem Sorter im Gange ist. Wenn die gewünschte Anzahl
von zu sortierenden Sätzen klein genug ist, um sie nach dem
Kopiervorgang umzuordnen, wird der Kopierbetrieb ohne Unter
brechung fortgesetzt. Nach dem Kopieren wird eine Warnung,
welche dem Operator eine solche Situation anzeigt, angezeigt,
um Fehlseiten auszuschließen. Wenn die gewünschte Anzahl
zu kopierender Sätze zu groß ist, um sie nach dem Kopieren
umzuordnen, wird der Kopiervorgang unterbrochen und eine
Warnung angezeigt. Selbst in diesem Fall wird, wenn eine
vorherbestimmte Zeitspanne ohne Eingreifen des Operators
verstreicht, der Betrieb wieder aufgenommen, um eine unge
nützte Totzeit des Geräts und die Zeit auszuschließen,
welche von dem augenblicklichen unwirtschaftlich belegt wor
den ist. Die Warnung, die nach dem Kopieren erscheint, in
formiert den Operator von dem Vorhandensein der nichtgut
(NG) ausgerichteten Vorlage (und deren Kopie) und veran
laßt ihn, die Ausrichtungen der Kopien zum Zeitpunkt des
Stapelns, Lochens oder eines ähnlichen Bindevorgangs zu
überprüfen.
Im Falle des Kopierers mit dem auf menschliche Körper an
sprechenden Sensor 225 wird, wenn der Sensor 225 ausge
schaltet ist (d. h. der Operator sich vom Kopierer entfernt
hat) der Kopierbetrieb ohne Unterbrechung fortgesetzt.
Nach dem Kopieren erscheint eine Warnung auf dem Bedie
nungsabschnitt, um den Operator zu veranlassen, die Ausrich
tungen der Kopien vor deren Binden zu sichten. Wenn der
Sensor 225 eingeschaltet ist, wird der Kopierbetrieb unter
brochen, während eine Warnung angezeigt wird. Nunmehr soll
eine vorherbestimmte Zeitspanne trotz der Unterbrechung des
Betriebs und der Warnung ohne ein Eingreifen des Operators
verstrichen sein. Dann wird der Kopierbetrieb wieder auf
genommen, um Zeit zu sparen. Zu diesem Zeitpunkt informiert
dann eine Warnung, die nach dem Kopiervorgang erscheint, den
Operator automatisch von dem Vorhandensein der nicht-guten
Ausrichtung einer Vorlage (und deren Kopie) und veranlaßt
ihn, die Ausrichtung der Kopien beim Binden zu sichten.
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll Vorlage für Vorlage
eine Bildausrichtung durch eine Zeichenerkennung festgestellt
und auf der Basis der Ausrichtungen bestimmt werden, ob eine
der Vorlagen hinsichtlich der Ausrichtung von der ersten Vor
lage abweicht oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die
Vorlage leer ist, dreht sie eine Vorlagen-Umdreheinrichtung.
Dann wird die Vorlage wieder gelesen, um die Ausrichtung
des Bildes zu bestimmen. Dieser Ablauf ist mit den in Fig.
42, 44, 60, 61 und 62 dargestellten Abläufen identisch und
wird von der in Fig. 43, 45 und 63 dargestellten Mitteilung
begleitet. Der Unterschied liegt darin, daß bei den Schritten
505 und S506 die Vorlage gelesen wird, um die Ausrichtung
eines Zeichens zu identifizieren.
In einer Bilderzeugungsausrichtung soll Vorlage für Vorlage
eine Bildausrichtung durch Zeichenerkennung festgestellt und
auf der Basis der Ausrichtungen bestimmt werden, ob eine der
Vorlagen bezüglich ihrer Ausrichtung von der ersten Vorlage
abweicht oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß eine Bild
ausrichtung nicht identifizierbar ist, wird ein Bild in
einer vorherbestimmten Richtung erzeugt, während eine Warnung
auf der Bedienungseinheit angezeigt wird. Die Warnung infor
miert den Operator von dem Vorhandensein einer solchen Vor
lage und deren Kopie.
Insbesondere wird, wie in Fig. 111 und 112 dargestellt, wenn
die Kopier-Starttaste auf dem Kopierer gedrückt wird (S611)
ein Zähler e auf 0 initialisiert (S612). Der Wert des Zäh
lers e wird später im einzelnen beschrieben. Beim Start des
Kopierbetriebs wird eine Vorlage gelesen und die Ausrichtung
des Bildes anhand der Ausrichtung eines Zeichens bestimmt
(S613). Bei der Feststellung einer Bildausrichtung wird be
stimmt, ob die Ausrichtung des Zeichens unidentifizierbar
ist oder nicht (S614). Wenn das Zeichen nichtidentifizier
bar ist, wird der Zähler e um 1 inkrementiert (S615). Der
Zähler e zeigt die Anzahl Vorlagen an, deren Zeichenaus
richtung nicht identifizierbar waren. Insbesondere nachdem
der Zähler e beim Schritt 612 auf 0 rückgestellt worden ist,
wird er um 1 jedesmal dann inkrementiert, wenn eine Vorlage
mit einem nicht identifizierbaren Zeichen gefunden wird.
Somit zeigt am Ende des Kopiervorgangs der Zähler e die
Anzahl gefundener, nicht identifizierbarer Vorlagen an.
Wenn die Ausrichtung des Zeichens identifizierbar ist, was
beim Schritt S614 festgestellt worden ist, wird bestimmt,
ob die Ausrichtung des Bildes korrekt ist oder nicht. Wenn
die Ausrichtung korrekt ist, wird die Vorlage kopiert;
andernfalls werden die Bilddaten gedreht und dann kopiert
(S619). Nach Durchführung des Kopiervorgangs wird fest
gestellt, ob der Zähler e null ist oder nicht (S617).
Wenn die Antwort beim Schritt S617 ja ist, geht das Programm
auf einen Bereitzustand, um den nächsten Kopierstart abzu
warten. Wenn die Antwort beim Schritt S617 negativ ist und
wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code anzuneh
men, wird ein Warnungsanzeigecode abgegeben (S618) um den
Operator aufzufordern, den Zustand zu bestätigen. Eine
Mitteilung, die dies anzeigt, ist dieselbe wie die Mittei
lung in Fig. 50. Durch das Informieren des Operators, das
eine Bildinformation nicht zu identifizieren ist, sind mit
Erfolg Fehlseiten ausgeschieden.
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll die Ausrichtung eines
Bildes jeder Vorlage durch Erkennen der Ausrichtung eines
Zeichens mittels einer Zeichenerkennung festgestellt und
durch Verwenden der sich ergebenden Daten als Referenzbild-
Ausrichtungsdaten bestimmt werden, ob die Ausrichtung des
Bildes einer Vorlage sich von derjenigen der Referenzbild-
Ausrichtung unterscheidet oder nicht. Wenn die Bildausrich
tung einer Seite, bei der zu erwarten ist, daß sie der Re
ferenzgröße entspricht, nicht identifizierbar ist, wird die
nächste Seite als die Referenzseite festgelegt und dazu
verwendet, um die Ausrichtungen von Bildern gleichzumachen.
Zu diesem Zeitpunkt erscheint dann auch eine Warnung auf
der Bedienungseinheit, um dem Operator das Vorhandensein
einer solchen nicht-identifizierbaren Vorlage und deren Kopie
anzuzeigen.
Insbesondere sollen in einer Bilderzeugungseinrichtung mit
einer ADF-Einheit Vorlagen mit der zu kopierenden Seite nach
unten gestapelt sein und die unterste Vorlage (die einem Ab
deckblatt entspricht) als erstes zugeführt werden und ferner
Bilddaten des untersten Blattes als Referenzbilddaten ver
wendet werden. Es wird auf Fig. 113 bis 115 Bezug genommen,
um einen spezifischen Betrieb zu beschreiben, welcher eine
solche Einrichtung durchführt, wenn die Bildausrichtung der
ersten Seite oder Bezugsseite nicht identifiziert werden
kann. Wenn, wie dargestellt, die Kopierstarttaste (431) ge
drückt wird (S621), wird ein Seitenzählern auf 1 initialisiert
(S622), während ein Zähler a auf 0 initialisiert wird
(S623). Die Funktionen des Seitenzählers m und des Zählers
a werden später im einzelnen beschrieben.
Beim Start eines Kopiervorgangs wird eine Vorlage gelesen und
die Ausrichtung eines Bildes anhand der Ausrichtung eines
Zeichens bestimmt (S624). Ein Zähler a zeigt an, ob Bezugs
bilddaten festgestellt worden sind oder nicht, d. h. er zeigt
an, daß Bezugsbilddaten nicht festgestellt worden sind, wenn
sie 0 sind, oder daß die Daten bestimmt worden sind, wenn sie
nicht 0 sind. Der Anfangswert des Zählers a ist 0 (S623).
Wenn Referenzbilddaten bestimmt werden, wird der Zähler a zu
dieser Zeit bei einem Schritt 633 um 1 inkrementiert. Ob der
Zähler a 0 ist oder nicht, wird beim Schritt S625 bestimmt.
Wenn der Zähler 0 ist, geht das Programm auf den Schritt 626
über; andernfalls geht er auf einen Schritt 631 über.
Bei dem Schritt S626 wird bestimmt, ob die Ausrichtung eines
Zeichens unidentifizierbar ist oder nicht. Wenn die Ausrich
tung unidentifizierbar ist, wird der Seitenzähler m um 1
inkrementiert (S627) und die Vorlage wird kopiert. Der Zähler
m zeigt an, bis zu welcher Seite die Vorlagen nicht identifi
zierbar waren. Insbesondere wird der Zähler m beim Schritt
622 auf 1 initialisiert und jedesmal um 1 inkrementiert, wenn
eine nichtidentifizierbare Vorlage gefunden wird. Wenn die
Ausrichtung eines Zeichens identifizierbar ist, was beim
Schritt S626 bestimmt wird, werden die Bilddaten der m-ten
Vorlage als Referenzbilddaten verwendet. Danach wird eine Vor
lage kopiert, wenn deren Bilddaten identisch mit der Ausrich
tung der Bezugsbilddaten sind, oder wieder sonst nach einer
Bilddrehung kopiert (S632).
Bei einem Schritt S633 wird ein Zähler a um 1 inkrementiert.
Nach dem Kopieren (S628) wird bestimmt, ob der Seitenzähler m
1 ist oder nicht (S629). Wenn der Seitenzähler m 1 ist, was
bedeutet, daß die Bilddaten der Vorlage, welche dem Abdeck
blatt entsprechen, die Bezugsdaten sind, geht das Programm in
einen Bereitzustand über, um den nächsten Kopierstart abzu
warten. Wenn der Seitenzähler m nicht 1 ist, und wenn die Be
dienungseinheit bereit ist, einen Code anzunehmen, wird ein
Warenanzeigecode abgegeben, um den Operator aufzufordern, den
Zustand zu bestätigen (S630). Dann erscheint eine Mitteilung,
welche mit der Mitteilung der Fig. 53 übereinstimmt, auf der
Bedienungseinheit. Hierdurch wird der Operator davon infor
miert, daß die Bildvorlage nicht zu identifizieren ist, um
dadurch Fehlseiten auszuschließen.
In einer Bilderzeugungseinrichtung wird Vorlage für Vorlage
eine Bildausrichtung durch Zeichenerkennung festgestellt und
auf der Basis der Ausrichtungen wird bestimmt, ob eine der
Vorlagen bezüglich ihrer Ausrichtung von der ersten Vorlage
abweicht oder nicht. Wenn die Ausrichtung eines Bildes nicht
identifizierbar ist, wird der Kopierbetrieb unterbrochen,
während eine Warnung auf der Bedienungseinheit angezeigt
wird. Hierdurch wird der Operator von dem Vorhandensein einer
nichtidentifizierbaren Vorlage und deren Kopie informiert und
dadurch veranlaßt, die Lage der fraglichen Vorlage zu ändern.
Insbesondere wird, wie in Fig. 116 und 117 dargestellt ist
wenn die Kopierstarttaste gedrückt ist (S641) eine Vorlage
gelesen, während die Ausrichtung deren Bildes durch eine Zei
chenerkennung identifiziert wird (S642). Ob die Ausrichtung
eines Zeichens unidentifizierbar ist oder nicht, wird dann
bestimmt (S643). Wenn die Ausrichtung identifizierbar ist,
wird bestimmt, ob das Bild hinsichtlich der Ausrichtung mit
dem ersten Bild übereinstimmt oder nicht, und wenn die Ant
wort positiv ist, wird die Vorlage 1 kopiert. Wenn das Bild be
züglich seiner Ausrichtung nicht zu dem ersten Bild paßt,
wird sie nach einem Drehen kopiert (S648). Wenn die Ausrich
tung eines Zeichens nicht identifizierbar ist, was beim
Schritt S643 festgestellt wird, wird der Kopierbetrieb unter
brochen (S644). Gleichzeitig wird, wenn die Bedienungseinheit
bereit ist einen Code anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode an
sie abgegeben, um den Operator aufzufordern, den Zustand zu
bestätigen (S645). Zu diesem Zeitpunkt erscheint dann die in
Fig. 53 dargestellte Mitteilung auf der Bedienungseinheit.
Wenn der Operator, der die vorstehende Situation bestätigt
hat, die Kopierstarttaste wieder drückt, wird die Vorlage,
die auf der Glasplatte 9 infolge der nicht identifizierbaren
Zeichenausrichtung angehalten worden ist, kopiert (S646).
Wenn die Bedienungseinheit bereit ist, einen Code anzunehmen,
wird ein Warnungsanzeigecode an sie abgegeben. Nach dem Ko
pieren (S647) tritt das Programm in einen Bereitzustand ein,
um auf den nächsten Kopierstart zu warten. Nach der Anzeige
der Warnung (S645) tritt, wenn die ADF-Einheit geöffnet und
dann geschlossen wird (ja bei S649) das Programm in einen Be
reitzustand ein, um zu bestimmen, daß die Vorlage von der
Glasplatte 9 zu entfernen ist. Fig. 118 und 119 zeigen spezi
fische Mitteilungen bezüglich des vorstehenden Zustands.
Wenn, wie oben ausgeführt, Vorlagen in verschiedenen Richtun
gen gestapelt werden, und wenn eine Vorlage, deren Ausrich
tung nicht identifiziert werden kann, gefunden wird, wird der
Kopierbetrieb unterbrochen, während eine Warnung angezeigt
wird. Hierdurch werden die Ausrichtungen der Kopien an dieje
nige der ersten Kopie angepaßt. Insbesondere ist, wenn der
Operator einen Satz Kopien locht, heftet oder auf andere Wei
se bindet, indem nur das Deckblatt geprüft wird und die Vor
lage mit abweichender Ausrichtung nicht zur Kenntnis genommen
wird, eine Kopie einer solchen Vorlage in dem geschaffenen
Kopiensatz enthalten, und folglich macht es eine solche Fehl
ausrichtung schwierig, die Seiten umzudrehen und verschlech
tert das Erscheinungsbild. Im Unterschied hierzu wird bei
dieser Ausführungsform der Operator automatisch von dem Vor
handensein der fraglichen Vorlage informiert und dadurch auf
gefordert, die Vorlage zu prüfen und sie richtig auszurich
ten.
Die Bildausrichtung einer Vorlage wird durch Erkennen der
Ausrichtung eines Zeichens und derjenigen eines Zeichenzuges
relativ zu dem Vorlagenblatt bestimmt. Dann wird eine optima
le Endbearbeitungsposition (Sortierer/Hefter; Endbearbeitungs
einrichtung usw.) bestimmt, bei welcher die Beziehung zwischen
dem Blatt und der Zeichenfolge paßt.
Insbesondere wenn die Ausrichtung eines Zeichens und diejeni
ge einer Zeichenfolge einer Vorlage relativ zu einem Blatt
durch eine Zeichenerkennung erkannt wird, ist die Beziehung
zwischen dem Blatt und der Zeichenfolge, wie aus der korrek
ten Zeichenrichtung zu sehen ist (0°) unter den 16 in Fig. 107
dargestellten Kombinationen auf vier in Fig. 109A bis 109D
dargestellte Kombinationen beschränkt. Eine spezielle Stapel
position wird in Abhängigkeit von der Art der gewünschten
Endverarbeitung wird folgt ausgewählt:
- (i) Heften an einer Stelle: Wie in Fig. 120A und 120B darge stellt, wird die obere linke Ecke im Falle einer horizonta len Beschriftung geheftet. Wie in Fig. 120C und 120D darge stellt, wird die obere rechte Ecke im Falle einer vertikalen Beschriftung geheftet.
- (ii) Heften oder Lochen an zwei Stellen: Wie in Fig. 121A und 121B dargestellt, wird der linke Rand im Falle einer horizon talen Beschriftung geheftet oder gelocht. Wie in Fig. 121C und 121D dargestellt, wird der rechte Rand im Falle einer verti kalen Beschriftung geheftet oder gelocht. Die Figuren zeigen beispielsweise ein Heften.
Eine Einrichtung und ein Verfahren zur Zeichenerkennung hän
gen von der Ausführung eines Kopiergeräts ab, d. h.:
- (a) Bei einem Digitalkopierer mit einem Bereichsspeicher: Ein Vorabtasten wird bewirkt, um automatisch eine vorherbestimmte Fläche oder einen vorherbestimmten Teil von Bilddaten außer dem Untergrund zu erkennen. Ein bestimmter Teil einer solchen Fläche wird in einen Bereichsspeicher geschrieben, um ein Zeichen zu extrahieren und zu erkennen.
- (b) Bei einem Digitalkopierer mit einem Seiten-(Ganz-)Spei cher: Ein Zeichen wird von einer durch Abtasten gelesenen Seite getrennt und erkannt.
- (c) Bei einem Analog- oder Digital-Kopierer, bei welchem eine ausreichende Speicherkapazität fehlt: Der Kopierer ist mit einer Leseeinrichtung, welche nur einen vorherbestimmten Be reich lesen kann, und einer ARD-Einheit versehen, die einen Bereichsspeicher und eine Zentraleinheit zum Erkennen enthält. Während eine Vorlage zugeführt wird, wird deren Bild gelesen, um automatisch eine vorherbestimmte Fläche oder eine Fläche mit Bilddaten außer dem Untergrund zu erkennen. Ein bestimm ter Bereich der Fläche wird in den Bereich- bzw. Flächenspei cher für eine Zeichenerkennung gelesen.
Fig. 122 veranschaulicht einen aktuellen Kopiervorgang. Wenn
ein Operator die Kopierstarttaste drückt, bestimmt die Steu
er-Zentraleinheit, ob ein Heftbetrieb gewählt ist oder nicht
(S651). Wenn die Antwort beim Schritt S651 nein ist, wird ein
üblicher Kopierbetrieb durchgeführt (S652). Wenn Heften ge
wählt ist, wird bestimmt, ob ein Heften an einer Stelle durchgeführt
werden soll oder nicht (S653). Dann wird die Heftpo
sition bestimmt, wie in einer Fig. 120A bis 120D und 121A bis
121D dargestellt ist, und zwar in Abhängigkeit von der Ant
wort beim Schritt S653 (S654 oder S655).
Da wie vorstehend ausgeführt, eine optimale Endverarbeitungs
position automatisch in Anpassung an die Ausrichtung eines
Zeichens und die Richtung einer Zeichenfolge der zu lesenden
Vorlage festgelegt wird, wird der Operator bezüglich der End
verarbeitungsarbeit nicht verwirrt. Da jedoch der Operator
eine Endbearbeitungsposition nicht zu bestimmen hat, läuft
der Vorgang leicht und schnell ab und folglich wird dadurch
Zeit eingespart.
Ein Sortierer/Hefter kann nur an einer Stelle an einer vorbe
stimmten Ecke eingesetzt werden, während eine Endbearbeitungs
einheit nur auf einer Linie an einem Rand wirken kann, wie
früher bereits ausgeführt ist. Folglich war es sehr wahr
scheinlich, daß, wenn die Eingabe des Operators und die einge
brachte Vorlagenposition nicht genau übereinstimmen, die sich
dabei ergebenden Kopien infolge der Einsparung an Hardware in
einer nicht erwarteten Lage endbearbeitet werden. Aus diesem
Grund ist bei der Ausführungsform nur die vorstehend bereits
beschriebene Bildausrichtungs-Identifiziereinrichtung mit dem
Zeichenerkennungssystem, sondern auch eine Einrichtung vorge
sehen, um eine mit der Hardware erhältliche Endbearbeitungs
lage und eine optimale Endbearbeitungslage zu vergleichen,
welche durch die Zeichenfolge-Richtungsdaten festgelegt wor
den ist, die dadurch zu den beiden Lagen passen. Ein Sortie
rer/Hefter heftet Blätter, die so, wie in Fig. 123A oder 123B
in einer durch eine schräge Linie angezeigten Position ange
ordnet sind. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Vorlagen vertikal
lang sind und horizontal beschrieben sind, wie in Fig. 124A
dargestellt, passen sie zu der Referenz-Heftposition, wenn
jedoch die Vorlagen vertikal lang und horizontal beschrieben
sind, wie in Fig. 124A beschrieben ist, passen sie nicht zu
der Referenz-Heftposition. In der Praxis kann die Zentral
einheit (CPU) dann die folgende spezielle Entscheidung tref
fen:
- (i) Wie in Fig. 125A und 125B dargestellt, sind Zahlen 1 bis 8 absoluten Heftpositionen zugeteilt, welche Vorlagen einnehmen, die den Ablagen des Sorters zugeführt worden sind.
- (ii) Wenn die aus der Zeichenerkennung resultierende Heftpo sition i ist, ist i in der in Fig. 124A dargestellten Positi on 4.
- (iii) Wenn die Heftposition der Hardware k ist, ist infolge der Begrenzungen der Sortierer/Hefter k auf 4 oder 8 be schränkt und ist im Falle der Fig. 123A und 123B 4; und
- (iv) durch Vergleichen von i und k legt die Zentraleinheit fest, daß die zwei Heftpositionen übereinstimmen, wenn i gleich k ist. Da im Falle von Fig. 124B i 3 und nicht k ist, stellt die Zentraleinheit fest, daß die zwei Heftpositionen nicht übereinstimmen.
In Fig. 126 ist ein spezifischer Kopierablauf dargestellt, wel
cher mit dem Ablauf der Fig. 122 vom Schritt S651 bis S655
übereinstimmt. Die Hardware-Begrenzungsbedingung (S656) und
eine Anpassungsbestätigung (S657 und 658) werden zu dem Ab
lauf der Fig. 122 hinzugefügt.
Wie vorstehend ausgeführt, ist bei der Ausführungsform ver
hindert, daß ein Satz Kopien in einer unerwarteten Position
endbearbeitet wird, wenn gleichzeitig die verschiedenen Vor
teile der vorstehend beschriebenen Zeichenerkennung erreicht
sind.
Die Bildausrichtung einer Vorlage wird durch eine Zeichener
kennung auf der Basis der Ausrichtung eines Zeichens und der
jenigen einer Zeichenfolge relativ zu Blättern festgestellt.
Ob eine optimale Endverarbeitungs-(Heft- oder Loch-)Position,
welche durch die Beziehung zwischen dem Vorlagenblatt und der
Zeichenfolge bestimmt worden ist, und einer Endverarbeitungs
position mit der Hardware erreichbar ist, wird nunmehr be
stimmt. Wenn sie nicht zusammenpassen, wird der Kopierbe
trieb unterbrochen, während eine Hinweisnachricht angezeigt
wird, um zu zeigen, daß die optimale Heftposition und die
entsprechende Endposition, die bei dem Kopierer vorhanden wä
re, nicht zusammenpassen. Dann wird der Operator aufgefor
dert, die Einbringposition der Vorlage oder die Ausrichtung
von Blättern zu ändern.
Insbesondere sollen, wie in Fig. 127 und 128 dargestellt, die
mit der Hardware erhältliche Endverarbeitungsposition und die
optimale Position nicht zusammenpassen. Dann wird der Bilder
zeugungsvorgang unterbrochen (S659), während eine Alarmmit
teilung, z. B. "Korrektes Heften nicht möglich, siehe Blatt-
oder Vorlagenposition" (S660) erscheint. Schritte S651 bis
658 sind identisch mit denjenigen in Fig. 122 und 126. Wenn
eine Vorlagenzuführeinheit (DF) verwendet wird, wird sie bei
der vorstehenden Voraussetzung gestoppt. Zu diesem Zeitpunkt
wird die DF-Einheit in spezieller Weise betätigt, wie später
noch beschrieben wird.
Wenn wie vorstehend ausgeführt, das Entscheidungsergebnis
nicht zu der Voraussetzung, insbesondere hinsichtlich der
Hardware paßt, dann wird bei dieser Ausführungsform der Ko
piervorgang unterbrochen und der Operator von der Nicht-Über
einstimmung informiert mit der Aufforderung, die Einbringpo
sition der Vorlage oder Blätter zu ändern. Somit ist bei die
ser Ausführungsform verhindert, daß ein Satz Kopien in einer
unerwarteten Position endverarbeitet wird, während die Vortei
le der vorstehend beschriebenen Zeichenerkennung erreicht wer
den.
Die Bildausrichtung einer Vorlage wird mittels einer Zeichen
erkennung auf der Basis der Ausrichtung eines Zeichens und
derjenigen einer Zeichenfolge relativ zu Blättern festge
stellt. Ob eine optimale Endverarbeitung-(Heft- oder Loch-)
Position, welche durch die Beziehung zwischen dem Vorlagen
blatt und der Zeichenfolge bestimmt worden ist, und einer
Endverarbeitungsposition mit der Hardware-Anpassung erreich
bar ist, wird nunmehr bestimmt. Wenn sie nicht zusammenpas
sen, werden in dem Rahmenspeicher gespeicherte Bilddaten ge
dreht, um die zwei Positionen einander anzupassen.
Insbesondere soll ein Datenkopierer mit einem Seitenspeicher
verwendet werden. Dann können, wie in Fig. 127 dargestellt,
Bilddaten in einen Seitenspeicher vor der Erkennung einer
Bildausrichtung geschrieben werden. Die Endverarbeitungsposi
tion, welche mit der Hardware möglich ist, und die optimale
Endverarbeitungsposition passen nicht zusammen. Dann werden,
wie in Fig. 128 dargestellt, die Bilddaten in dem Speicher um
einen notwendigen Winkel gedreht, welcher durch die Ausrich
tungsdaten, die mittels der Bildausrichtungs-Identifizierein
richtung erzeugt worden sind, und mit Hilfe der Ausrichtungs
daten der Endverarbeitungseinheit festgelegt (S662). Danach
werden ein Kopieren und eine Endverarbeitung durchgeführt.
(S663).
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, das Entscheidungsergebnis
insbesondere hinsichtlich der Hardware nicht zu der Voraus
setzung paßt, werden bei dieser Ausführungsform die Bildda
ten zu der Endverarbeitungsrichtung hin gedreht. Hierdurch
kann dann ein Satz Kopien in einer optimalen Lage geheftet
werden, ohne daß es erforderlich ist, daß der Operator die
Einbringposition der Vorlage oder der Seiten ändert.
Die Bildausrichtung einer Vorlage wird durch eine Zeichener
kennung auf der Basis der Ausrichtung eines Zeichens und der
jenigen einer Zeichenfolge bezüglich Blättern festgestellt.
Ob eine optimale Endverarbeitungs-(Heft- oder Loch-)Position
welche durch die Beziehung zwischen dem Vorlagenblatt und der
Zeichenfolge bestimmt worden ist, und eine Endverarbeitungs
position mit Hilfe der Hardware-Anpassung möglich ist, oder
nicht, wird nun mehr bestimmt. Wenn sie nicht zusammenpassen,
werden, selbst wenn dem Kopierer ein Rahmenspeicher fehlt,
die optimale Heftposition und die Endverarbeitungsposition,
welche bei der Endverarbeitungseinrichtung zu erhalten sind,
automatisch unter einer ganz bestimmten Voraussetzung, welche
noch beschrieben wird, zur Übereinstimmung gebracht. Dann
wird eine Endverarbeitung durchgeführt. Wenn eine Wiederher
stellung in dem Kopierer nicht möglich ist, wird der Kopier
betrieb unterbrochen, während eine Warnung angezeigt wird, um
dem Operator zu zeigen, daß die zwei Positionen nicht über
einstimmen. Dann wird der Operator aufgefordert, die Ein
stellposition der Vorlage oder diejenige der Blätter zu än
dern.
Nunmehr sollen die Endverarbeitungspositionen, welche mit der
Hardware zu erhalten ist, und die optimale Position nicht
zusammenpassen, wie in Fig. 127 dargestellt ist. Der Digital
kopierer weist üblicherweise einen Zeilenpuffer auf, um eini
ge Zeilen unterzubringen, obwohl ein Seitenspeicher fehlen
kann. Wie in Fig. 129 dargestellt, sollen die Blätter in einer
korrekten Lage eingebracht sein (ja bei S664) und die Refe
renz-Heftposition und die optimale Endverarbeitungsposition
sollen um 180° voneinander abweichen (ja bei S665). Dann
liest der Scanner eine Vorlage während der Vorwärtsbewegung
nicht, sondern liest sie während der Rückführbewegung, wobei
er mit einer Lesegeschwindigkeit bewegt wird, um dadurch ein
Bild in der Hauptabtastrichtung umzukehren (S666). Folglich
werden die sich ergebenden Kopien in einer entsprechenden Po
sition endverarbeitet (S667). Unter den anderen Voraussetzun
gen wird der Bilderzeugungsvorgang unterbrochen (S668), und
es wird eine Alarmmeldung angezeigt, z. B. "Korrektes Heften
nicht möglich, siehe Blatt oder Vorlagenposition" (S669). Zu
diesem Zeitpunkt wird dann die DF-Einheit in spezieller Weise
in Betrieb genommen, wie später noch beschrieben wird.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, das Entscheidungsergebnis
bezüglich der Hardware nicht zu der Bedingung paßt, und wenn
die Einstellposition um 180° abgewichen ist, was bei den täg
lichen Vorgängen überwiegt, werden bei dieser Ausführungsform
Bilddaten in Richtung der Endverarbeitungsrichtung in einem
offensichtlichen Sinn gedreht. Hierdurch kann ein Satz Kopien
in einer optimalen Lage geheftet werden, ohne daß der Opera
tor aufgefordert werden muß, die Einbringposition einer Vor
lage oder diejenige von Blättern zu ändern.
Bei einer Bild- oder ähnlichen Verarbeitung ist es unerläß
lich, eine Zeichenausrichtung und folglich eine Bildausrich
tung durch eine Zeichenerkennung zu bestimmen und dann eine
Bildausrichtung auf der Basis der festgestellten Bilddaten
festzulegen. Darüber hinaus muß diese Verarbeitung jedesmal
dann durchgeführt werden, wenn eine Vorlage abgetastet wird.
Dies ist äußerst zeitaufwendig und uneffizient bei einem üb
lichen Kopiervorgang. Folglich werden im Falle eines üblichen
Kopiervorgangs Vorlagen kopiert, indem die Bildausrichtungs-
Identifizierung umgangen wird, um so ein effizientes Kopieren
zu fördern. Ein spezifischer Ablauf ist mit dem in Fig. 75
dargestellten Ablauf identisch.
Fig. 130 und 131 zeigen einen spezifischen Ablauf zum Anzei
gen einer Warnung. Wenn, wie dargestellt, der Operator eine
Hefttaste und dann eine Kopierstarttaste drückt (S681), wird
die Bildausrichtung jeder Vorlage durch eine Zeichenerkennung
bestimmt. Wenn eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung ge
funden wird, werden deren Bilddaten gedreht und dann kopiert
(S682). Nach dem Kopieren wird mit dem Programm der Hefter
angesteuert (S683) und dann wird in einen Bereitzustand ein
getreten. Die Hefttaste soll nun nicht gedrückt sein. Dann
wird beim Start eines Kopiervorgangs (S684) die Bildausrich
tung jeder Vorlage durch eine Zeichenerkennung bestimmt und
dann in einer korrekten Ausrichtung kopiert (S685). Nach dem
Kopieren kehrt, wenn die Hefttaste nicht gedrückt ist, das
Programm in den Bereitzustand zurück, ohne den Hefter anzu
steuern.
Selbst wenn die Hefttaste nach dem Kopieren eingeschaltet
wird, wird der Hefter nicht angesteuert, wenn Kopien in den
Fächern gelassen werden. Dies wird ausgeführt, wenn die Aus
richtung korrekt ist (S686) oder wenn sie nicht korrekt ist
(S687). Wenn die Hefttaste nach dem Kopieren angeschaltet
wird (manuelles Heften), steuert das Programm den Hefter nur
an, wenn die Ausrichtung korrekt ist und in den Fächern noch
Kopien vorhanden sind (S688) und kehrt dann in den Bereitzu
stand zurück. Im Falle von manuellem Heften steuert, selbst
wenn Kopien auf den Fächern zurückgelassen sind, das Pro
gramm den Hefter nicht an, wenn die Ausrichtung unkorrekt ist;
er zeigt vielmehr eine Warnung auf der Bedienungseinheit an
(S689).
Fig. 132 zeigt einen spezifischen Ablauf, um das Heften zu un
terbinden. Bei manuellem Heften unterbindet, wenn die Bild
ausrichtung nicht korrekt ist, das Programm das Heften selbst
wenn Kopien in den Fächern zurückgelassen sind, und zeigt
eine Warnung auf dem Bedienungsfeld bzw. der Bedienungsein
heit an (S691). Eine spezielle Mitteilung, die auf diesen Zu
stand hinweist, ist in Fig. 133 dargestellt.
Eine Bildausrichtung kann bestimmt werden, indem Stanz- oder
Heftlöcher erkannt werden, die in einer Bindeposition vorhan
den sind. Zuerst wird beschrieben, wie eine Bildausrichtung
auf der Basis des Musters von Stanzlöchern bestimmt wird. Ein
Stanzloch ist ein kreisförmiges, normiertes Loch, das einen
konstanten Durchmesser (von im allgemeinen 6mm) hat. Durch
eine Bilderkennung werden zwei oder mehr Kreisbilder mit
einem Durchmesser von etwa 6mm festgestellt. Zu diesem Zeit
punkt ist es dann nicht notwendig, alle Vorlagenbilddaten zu
erkennen. Stanzlöcher sind in einem Bereich von etwa 20mm
vorhanden, wenn von der Kante einer Vorlage gemessen wird.
Folglich wird, wie in Fig. 134 angenommen, daß die zu erken
nenden Bilder in einem Bereich von 20mm liegen, wenn von je
der vier Kanten einer Vorlage gemessen worden ist. Wenn
Stanzbilder vorhanden sind, sind sicher zwei oder mehr Kreis
bilder einer der Flächen a, b, c und d vorhanden, wie in
Fig. 134 dargestellt ist. Wenn beispielsweise ein einziges
Kreisbild mit einem Durchmesser von 6mm in dem Bereich a ge
funden wird, wird es nicht als ein Stanzloch erkannt. Bei
dieser Methode kann die Erkennungs- und Entscheidungszeit
verkürzt werden, wobei gleichzeitig die Kapazität, die ein
Bildspeicher erfordert, verkleinert ist.
Um die Entscheidungsgenauigkeit noch weiter zu erhöhen, wird
die folgende Recheneinheit verwendet. Wie in Fig. 135(a) dar
gestellt, werden die Koordinaten der Mittelpunkte von kreis
förmigen Löchern A, B und C beispielsweise als A(Xa, Ya),
B(Xb, Yb) und C(Xc, Yc) bestimmt. Die maximale Bildlänge soll
basierend auf der Vorlagengröße XL und YL sein, während die
Haupt- und Unterabtastrichtung des Scanners Y bzw. X sein
sollen. Dann erscheint zu einem Zeitpunkt Xa eine in Fig. 135
(b) dargestellte Ausgangswellenform in der Hauptabtastrichtung.
Hierbei sind V1, V2 und V3 ein Pegel, welcher ein Stanzloch
anzeigt, ein Pegel, welcher den weißen Teil der Vorlage an
zeigt bzw. ein Pegel, welcher den schwarzen Teil derselben
anzeigt. Die Signalpegel V1 bis V3 sind deutlich verschieden
und leicht zu unterscheiden.
Mit einer solchen Wellenform können die Koordinaten der Stanz
löcher berechnet werden. Hinsichtlich des vorerwähnten Bildbe
reichs liegt die X-Koordinate der Stanzlöcher in dem Bereich
von Xmm bis X 20mm. Wenn die X- und die Y-Koordinate des Lo
ches im wesentlichen übereinstimmen, kann das Loch als ein
Stanzloch festgesetzt werden. In dem in Fig. 135 dargestellten
Beispiel wird die Ausrichtung eines Bildes auf der Basis
einer festen Information bestimmt, daß Xa und Xb am linken
Rand, wie in Fig. 136A dargestellt ist, oder in dem oberen
Rand ausgebildet sind, wie in Fig. 136B dargestellt ist.
Eine spezifische Stanzlochbestimmung wird nunmehr anhand von
Fig. 139 und 140 sowie anhand von Fig. 135 beschrieben. Wie
dargestellt, werden bei Schritten 701 und 702 Bildkoordina
ten P(k, j) an der oberen linken Ecke einer Vorlage gesetzt.
Ob der Signalpegel SGL, welcher mittels des CCD-Bildsensors
gelesen worden ist, derselbe wie der in Fig. 135(b) darge
stellte Stanzloch-Pegel V1 ist, wird bestimmt (S703). Wenn
die Antwort beim Schritt S703 ja ist, führt das Programm
einen Schri 51734 00070 552 001000280000000200012000285915162300040 0002004306066 00004 51615tt S704 durch (MIN & MAX.-Entscheidung), was noch
beschrieben wird, und führt dann einen Schritt 705 durch. An
dernfalls springt das Programm auf den Schritt 705 und über
springt den Schritt S704. Ob die Y-Koordinate die Kante der
Vorlage erreicht hat oder nicht, wird beim Schritt S705 be
stimmt. Wenn die Antwort beim Schritt 705 ja ist, wird die
Y-Koordinate 1 inkrementiert (S718). Dann kehrt das Programm
auf den Schritt S701 zurück und wiederholt eine solche
Schrittfolge, bis die Y-Koordinate j yl erreicht.
Wenn die Kante der Vorlage erreicht ist, wird die X-Koordina
te um 1 inkrementiert (S706). Dann wird beim Schritt 707 der
vorstehend beschriebene Ablauf wiederholt, bis die X-Koordi
nate an dem rechten Rand der Fläche a (Fig. 134) eingetroffen
ist. Schritte S708 bis S711 betreffen den Bereich c (Fig. 134).
Wenn die Kante der Fläche c erreicht ist (S711) wird die Flä
che d abgetastet, während die Fläche e übersprungen wird (S713
bis S716). Wenn das Ende der Y-Koordinate erreicht ist (S717)
wird die X-Koordinate um 1 inkrementiert (S721). Das Programm
kehrt dann auf den Schritt S708 zurück und wiederholt dann
die Schritte S708 bis S717 und S719 bis S721 um die Flächen c
und d abwechselnd abzutasten. Dies wird wiederholt, bis die
X-Koordinate die Koordinate XL-s der Flächen c und d erreicht.
Die Schritte S722 bis S729 zeigen das Abtasten der Fläche b
an; das Abtasten endet, wenn die Koordinaten die untere rech
te Ecke erreichen.
Die Schritte S704, S710, S715 und S724, die zu einer (MIN &
MAX-Entscheidung) gehören werden im einzelnen beschrieben.
In diesem Programm werden die Maximum- und Minimum-Werte der
X- und Y-Koordinaten des Umfangs eines Stanzloches bestimmt.
Wie in Fig. 143 dargestellt, sind, da ein Stanzloch kreis
förmig ist, sobald die Maximum- und Minimum-Werte des Umfangs
bestimmt sind, der Mittelpunkt, Radius und andere Informatio
nen leicht zu erzeugen. Wenn eine Anzahl Stanzlöcher gefunden
werden, werden ihre Maximum- und Minimum-Werte in der zusam
menhängenden Fläche bestimmt und in einen Speicher geschrie
ben.
Nunmehr wird auf Fig. 141 und 142 bezug genommen. Ob jede Flä
che ein Stanzloch ist oder nicht, wird auf der Basis der Ma
xium- und Minimum-Werte der Stanzloch-Pegelfläche bestimmt,
welche durch die Prozedur der Fig. 139 und 140 bestimmt ist.
Bei Schritten S730 bis S736 und S743 wird die Form der Stanz
loch-Pegelfläche bestimmt, während bei Schritten S737 bis
S742 und S744 bis S746 der Abstand zwischen zwei Punkten be
stimmt wird. Insbesondere wird beim Schritt S730, i als der
Kopf einer Folge gesetzt, in welcher die Maximum- und Mini
mum-Werte des Stanzloch-Flächenpegels gespeichert sind. Wenn
der Stanzloch-Flächenpegel die Form hat, welche als eine
Stanzlochform erkannt worden ist, wird eine andere Folge zum
Speichern der Folge vorbereitet, und um sie in diese Folge
einzuschreiben, wird die veränderliche Folge m auf 0 initia
lisiert. Beim Schritt S731 werden die Mittelpunktkoordinaten
und beim Schritt S731 wird der Radius bestimmt. Hierbei sind
Rx und Ry der aus der X-Koordinate abgeleitete Radius bzw.
der aus der Y-Koordinate abgeleitete Radius. Bei den Schrit
ten S733 und S734 wird bestimmt, ob diese Radien als ein
Stanzloch zulässig sind. Bei diesen Schritten sind γ und δ
ein Bezugsradius bzw. eine zulässige Breite beispielsweise
für den Lesefehler. Wenn bei den Schritten S734 und S735 Rx
und Ry in dem Bereich liegen, der als Stanzloch zulässig ist,
werden die Werte in diesem Bereich in eine Folge Q(m) ge
schrieben. Beim Schritt S736 wird bestimmt, ob irgendeine
Fläche unbestimmt gelassen worden ist oder nicht. Wenn die
Antwort beim Schritt S736 positiv ist, wird die Folgeposi
tion beim Schritt S743 verbessert. Dann kehrt das Programm
auf den Schritt S731 zurück und wiederholt die Schritte S731
bis S736 und S743.
Anschließend wird ein Programm, um zu bestimmen, ob der Ab
stand zwischen den gefundenen Flächen bezüglich der Stanz
lochform zulässig ist oder nicht, durchgeführt. Ein Zeiger
wird an die Folgeposition gesetzt, auf welcher die Koordinaten
der zwei zu vergleichenden Flächen gespeichert sind (S737)
und dann wird festgestellt, ob der Abstand zwischen deren
Mittelpunkten L ist (S738). Ob der Abstand L zulässig ist
oder nicht, wird dann bestimmt (S739). Hier sind l und ε der
Mittelpunktswert des Abstands bzw. die zulässige Breite.
Wenn die Entscheidung beim Schritt S739 OK ist, wird be
stimmt, daß solche Flächen Stanzlöcher darstellen. Wenn drei
oder mehr zu überprüfende Löcher vorhanden sind, werden die
Schritte S741 bis S746 durchgeführt, um die Entscheidung zu
wiederholen. Die vorstehende Prozedur kann folgendermaßen zu
sammengefaßt werden:
- (1) Der Scanner liest eine Vorlage
- (2) Die Koordinaten (x, y), welche den Signalpegel V1 anzeigen, werden bestimmt.
- (3) Die Maximumwerte xmax und ymax und die Minimumwerte xmin und ymin von x und y werden bestimmt.
- (4) Die Mittelpunktskoordinaten A(Xa, Ya) und B(Xb, Yb)
der Flächen mit dem Signalpegel V1 und der Radien
Ra und Rb werden durch folgende Gleichungen bestimmt:
X0 = (xmax + xmin) / 2
Y0 = (ymax + ymin) / 2
R = (xmax-xmin) oder R = (ymax-xmin) - (5) Ob Ra und Rb jeweils in dem folgenden Bereich liegt oder nicht, wird bestimmt durch: γ-δ<R<γ+δ
- (6) Der Abstand L zwischen den Mittelpunkten wird be stimmt durch: L = {(Xa-Xb)2+(Ya-Yb)2}1/2
- (7) Ob der Abstand L in dem folgenden Bereich liegt oder nicht, wird bestimmt durch: l-ε<L<l+ε
- (8) Wenn den vorstehenden Bedingungen (6) und (7) ge nügt ist, werden die Flächen bestimmt, um Stanz löcher darzustellen.
Im Prinzip ist die vorstehende Prozedur in der Praxis unabhän
gig von der Anzahl und der Größe von Standlöchern anwendbar.
Heftmarken werden auf folgende Weise bestimmt, um die Aus
richtung eines Bildes zu identifizieren.
Heftlöcher sind in einem normierten Abstand von etwa 10mm an
geordnet, und jedes hat einen Durchmesser von 1mm oder weni
ger. Wenn eine Heftklammer in die Ecke oder den Rand eines
Blattes eingetrieben wird, genügt es ein Muster innerhalb von
20mm zu suchen, wenn von jedem Ende des Vorlagenbildes gemes
sen wird, wie es im Falle von Stanzlöchern gewesen ist. Der
Unterschied besteht darin, daß bestimmt werden muß, ob eine
Heftklammer in die Ecke oder den Rand eines Blattes eingetrie
ben worden ist. Wie in Fig. 137 dargestellt, ist ein Vorlagenbild
in vier Randbereiche (a, c, e und g) und vier Eckenbe
reiche (b, d, f und h) unterteilt. Wenn eine Heftmarke an
einer Ecke festgelegt ist, wird, sobald ein einziges Bild,
dessen Durchmesser 1mm ist, festgestellt wird, gefordert, ein
weiteres Bild mit 1mm innerhalb des Radius von 10mm festzu
stellen. Hierdurch wird mit Erfolg die Erkennungszeit ver
kürzt. Das Suchen des Musters ist dasselbe wie bei den Stanz
löchern. Der hierfür zu suchende Gegenstand sind zwei oder
mehr geradzahlige Löcher. Das Entscheidungsergebnis wird mit
der fest vorgegebenen Information einer Entscheidungseinrich
tung verglichen, um die Ausrichtung eines Bildes zu bestim
men. Fig. 138A bis 138C zeigen die fest vorgegebenen Informa
tionen. Insbesondere wenn eine Heftmarkierung an einer Ecke
festgelegt ist, wird bestimmt, daß das Bild die in Fig. 138A
und 138B dargestellte Ausrichtung bezüglich der Heftmarkie
rung hat. Wenn eine Heftmarkierung an einem Rand festgelegt
ist, wird bestimmt, daß das Bild die in Fig. 138C dargestellte
Ausrichtung hat.
Die Ausrichtung eines Bildes wird auf der Basis von Daten be
stimmt, welche Stanzlöchern zugeordnet sind, die in einer
Vorlage ausgebildet worden sind, wie in Verbindung beispiels
weise mit dem vorstehend beschriebenen Unterprogramm ausge
führt ist. Bei vertikal langen, horizontal beschriebenen, in
Fig. 144A bis 144E dargestellten Vorlagen sind Stanzlöcher üb
licherweise an dem linken Rand in Fig. 144A oder an dem oberen
Rand in den Fig. 144C festgelegt. Fig. 144B und 144D zeigen die
Vorlagen, welche aus den in Fig. 144A bzw. 144C dargestellten
Positionen um 180° gedreht worden sind. Die in Fig. 144A bis
144C dargestellten Bildkonditionen werden als (a) eine linke
reguläre Lochung, (b) eine linke verkehrte Lochung, (c) eine
obere reguläre Lochung und (d) als eine obere verkehrte Lo
chung der Einfachheit halber bezeichnet. Diese vier Konditi
onen können dadurch unterschieden werden, daß bestimmt wird,
in welchen in Fig. 144E dargestellten Flächen bzw. Bereichen
a, b, c und d Stanzlöcher vorhanden sind. Fig. 145 veranschau
licht eine spezifische Verarbeitungsfolge. Hiermit kann die
Ausrichtung eines formatierten Vorlagenbildes mittels einer
einfachen Konstruktion festgestellt werden. Außerdem können,
wenn Vorlagen mit Stanzlöchern zu kopieren sind, Bildausrich
tungen auf der Basis von Stanzlöchern bestimmt werden.
Die Ausrichtung eines Bildes wird auf der Basis von Daten be
stimmt, welche Heftlöchern zugeordnet sind, die einer Vorlage
ausgebildet sind. Bei vertikal langen, horizontal beschriebe
nen Vorlagen, wie sie in Fig. 146A bis 146G dargestellt sind,
werden sie üblicherweise an einer von sechs verschiedenen
Stellen geheftet, wie in Fig. 146A bis 146F dargestellt ist.
Fig. 146D bis 146F zeigen die Vorlagen, welche aus den in
Fig. 146A bis 146C dargestellten Positionen um 180° gedreht
sind. Die in Fig. 146 bis 146F dargestellten Konditionen wer
den der Einfachheit halber bezeichnet als (a) reguläre Rand
heftung, (b) verkehrte Randheftung, (c) obere reguläre Rand
heftung, (d) obere verkehrte Heftung, (e) reguläre Eckenhef
tun- und (f) verkehrte Eckenheftung.
Diese sechs Konditionen werden dadurch unterschieden, daß
bestimmt wird, in welchen Positionen a bis f der Fig. 146G
eine Heftmarkierung festgelegt ist. Ein spezifischer Ablauf
für diese Unterscheidung ist in Fig. 147 dargestellt. Bei
einem solchen Ablauf kann die Ausrichtung eines formatierten
Vorlagenbildes mittels einer einfachen Konstruktion fest
gestellt werden. Außerdem können, wenn Vorlagen mit Heft
löchern zu kopieren sind, Bildausrichtungen auf der Basis
der Heftlöcher bestimmt werden.
Wenn eine Anzahl Kopien gestapelt werden, wird die Ausrich
tung eines Bildes jeder Vorlage durch Feststellen von Stanz-
oder Heftlöchern festgestellt. Ob eine Vorlage, deren Aus
richtung von einer Referenzvorlage abweicht, in den kopier
ten Vorlagen vorhanden ist oder nicht, wird auf der Basis
der identifizierten Ausrichtungen festgestellt. Das Refe
renzbild kann eines der folgenden beiden sein, nämlich
- (a) eine Startseite oder
- (b) irgendeine gewünschte Seite in Abhängigkeit von der Anzahl an Vorlagen.
Das Wort "irgendein" bedeutet, daß die Seite von dem Opera
tor ausgewählt wird oder vorher in einem ROM geschrieben ist.
Auf der Basis des Ergebnisses der Bilddatenfeststellung, die
in dem Kapitel "Identifizieren einer Bildausrichtung auf der
Basis von Stanz- oder Heftlöchern" beschrieben ist, wird eine
der Vorlagenkonditionen um ein für jede Vorlage inkrementiert
(siehe Fig. 148). Ob die Anzahl Kopien, die in einem Auftrag
zu behandeln sind, eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung
enthalten, wird bestimmt mit Hilfe eines Zählers a, welcher
auf links regulär gelochte Vorlagen anspricht (S771), mit
einem Zähler b, welcher auf links gelochte verkehrte Vorlagen
anspricht, mit einem Zähler c, welcher auf oben gelochte
reguläre Vorlagen anspricht (S773) und mit einem Zähler d,
welcher auf oben gelochte verkehrte Vorlagen anspricht
(S774) sowie entsprechend dem Flußdiagramm der Fig. 34
festgelegt.
Wie vorstehend ausgeführt, kann, ob eine Anzahl Vorlagen eine
Vorlage mit abweichender Ausrichtung enthalten oder nicht,
auf der Basis von Stanzlöchern oder Heftmarkierungen bestimmt
werden.
Wenn mehrere Vorlagen gestapelt werden, wird die Ausrichtung
eines Bildes jeder Vorlage durch Feststellen von Stanz- oder
Heftlöchern bestimmt. Ob eine Vorlage, die sich hinsichtlich
ihrer Ausrichtung von einer Referenzvorlage unterscheidet,
in den kopierten Vorlagen vorhanden ist oder nicht wird auf
der Basis der festgestellten Ausrichtungen bestimmt. Wenn
eine solche Vorlage vorhanden ist, wird eine Warnung auf dem
Bedienungsfeld angezeigt, um den Operator von dem Vorhanden
sein der fraglichen Vorlage und deren Kopie zu informieren.
Insbesondere wird, wie in Fig. 35 dargestellt ist, wenn eine
Vorlage mit abweichender Ausrichtung durch die Verarbeitung
nach Fig. 34 gefunden wird und wenn der CPU der Bedienungsein
heit bereit ist, einen Code aufzunehmen, ein Anzeigeanforde
rungscode nach dem Kopieren abgegeben. Folglich erscheint auf
der Bedienungseinheit eine entsprechende Alarmmitteilung,
z. B. "Vorlage mit unangemessenen Stanzlöchern oder verkehrter
Anordnung existiert; Kopie prüfen und wieder ausrichten".
Diese Mitteilung ist abgesehen von dem Austauschen der Verti
kal/Horizontal-Beschriftung durch Stanzlöcher ähnlich der
Mitteilung in Fig. 36.
Wenn mehrere Vorlagen gestapelt werden, wird die Ausrichtung
eines Bildes jeder Vorlage durch Feststellen von Stanz- oder
Heftlöchern identifiziert. Ob eine Vorlage deren Ausrichtung
von einer Referenzvorlage abweicht, in den kopierten Vorlagen
vorhanden ist oder nicht, wird auf der Basis der identifizier
ten Ausrichtungen bestimmt. Wenn eine solche Vorlage vorhan
den ist, wird der Kopierbetrieb unterbrochen und es wird eine
Warnung auf dem Anzeigefeld angezeigt. Hierdurch wird der
Operator von dem Vorhandensein der fraglichen Vorlage infor
miert und aufgefordert, die Vorlage richtig anzuordnen.
Insbesondere wird, wie in Fig. 149 dargestellt, im Falle einer
links gelochten regulären Vorlage ein Flag a in einem Spei
cher FLGDIR als ein Ausrichtungsflag gesetzt (S781); im
Falle einer links gelochten verkehrten Vorlage wird ein Flag
b gesetzt (S782); im Falle einer oben gelochten regulären
Vorlage wird ein Flag c gesetzt (S781); im Falle einer oben
gelochten verkehrten Vorlage wird ein Flag d gesetzt (S784).
Der Speicher FLGDIR hat die in Fig. 38 dargestellte Bildanord
nung. Wie der Kopierbetrieb zu unterbrechen und die Alarm
mitteilung anzuzeigen ist, ist dasselbe wie in Fig. 39 und
40. Fig. 150 zeigt eine spezifische Mitteilung, die auf dem
Bedienungsfeld erscheint.
Wie vorstehend ausgeführt, wird bei der Ausführungsform der
Operator von dem Vorhandensein von Vorlagen mit abweichenden
Ausrichtungen informiert, während der Kopierbetrieb unter
brochen wird. Folglich werden die Kopien bezüglich der Aus
richtung dem ersten Bild angepaßt.
In einer Bilderzeugungseinrichtung werden wenn eine Anzahl
Kopien gestapelt sind, zum Feststellen der Ausrichtung eines
Bildes jeder Vorlage Stanz- oder Heftlöcher festgestellt und
bestimmt, ob eine Vorlage, deren Orientierung von der Referenz
vorlage abweicht, in den kopierten Vorlagen vorhanden ist
oder nicht. Wenn eine Vorlage mit abweichender Ausrichtung
festgestellt wird, wird eine Wiederherstellung durch Drehen
des Bildes (im Speicher) oder durch Abtasten der Vorlage in
der umgekehrten Richtung bewirkt, während eine Mitteilung
auf der Bedienungseinheit angezeigt wird, um den Operator
von dem Vorhandensein einer solchen Vorlage zu informieren.
Um das Bild bei einer Bildverarbeitung zu drehen, wird der
in Fig. 42 dargestellte Verfahrensablauf durchgeführt. Die
Mitteilung ist identisch mit der in Fig. 43 dargestellten Mit
teilung. Für das umgekehrte Abtasten wird der in Fig. 44 dar
gestellte Verfahrensablauf durchgeführt, welcher von der in
Fig. 45 dargestellten Mitteilung begleitet wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Bildausrichtung jeder
Vorlage auf der Basis von Stanz- oder Heftlöchern bestimmt.
Ob die Bildausrichtung jeder Vorlage bei der Ausrichtung
einer Referenzvorlage (der ersten Vorlage) paßt oder nicht,
wird auf der Basis von Randdaten bestimmt. Wenn eine Vorlage
mit abweichender Ausrichtung festgestellt wird, wird das
Bild gedreht, oder die Vorlage wird umgekehrt abgetastet,
während eine Alarmmitteilung angezeigt wird, um von dem Vor
handensein einer solchen Vorlage zu informieren.
Wenn bei einer Bilderzeugungseinrichtung
mehrere Kopien gestapelt sind, wird die Ausrichtung eines
Bildes jeder Vorlage fest zu identifizieren, werden Stanz-
oder Heftlöcher festgestellt und bestimmt, ob eine Vorlage,
deren Ausrichtung von einer Referenzvorlage abweicht, in den
kopierten Vorlagen vorhanden ist oder nicht. Wenn die Bild
ausrichtung einer bestimmten Vorlage nicht identifizierbar
ist, wird ein Bild in einer vorherbestimmten Richtung erzeugt,
während eine Warnung auf dem Bedienungsfeld angezeigt wird.
Hierdurch wird der Operator von dem Vorhandensein einer nicht
identifizierbaren Vorlage und deren Kopie bestimmt. Ob die
Anzahl Vorlagen eines Auftrags eine Vorlage mit abweichender
Ausrichtung enthalten oder nicht, und ob irgendeine Vorlage
nicht identifizierbar ist, wird mit bestimmt mit Hilfe eines
Zählers a, der auf links oben gelocht die regulären Vorlagen
anspricht, mit Hilfe eines Zählers B, welcher auf links oben
gelochte, umgekehrte Vorlagen anspricht, mit Hilfe eines Zäh
lers c, welcher auf oben gelochte, reguläre Vorlagen an
spricht, und mit Hilfe eines Zählers d, welcher auf oben
gelochte verkehrte Vorlagen anspricht und wird ferner ent
sprechend dem Flußdiagramm in Fig. 48 und 49 bestimmt. Wenn
in Fig. 47 eine Bildausrichtung nicht identifizierbar ist, was
beim Schritt S791 (Fig. 151) bestimmt worden ist, wird ein
Bild in einer vorherbestimmten Richtung erzeugt. Nachdem
alle Kopien kopiert worden sind, und wenn die Bedienungsein
heit 204 bereit ist, einen Code anzunehmen, wird ein Anzeige
anforderungscode abgegeben, um eine entsprechende Alarm
nachricht anzuzeigen, z. B. "Undefinierbare Vorlagen vorhanden;
Kopien prüfen und richtig anordnen", wie in Fig. 50 darge
stellt ist. Hierbei ist e der Inhalt des Zählers e.
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll die Bildausrichtung
jeder Vorlage durch Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern
bestimmt und durch Verwenden der Daten als Referenzbild-
Ausrichtungsdaten bestimmt werden, ob das Bild jeder Vorlage
in seiner Ausrichtung zu einer Referenzbildausrichtung paßt
oder nicht, um dadurch die Ausrichtungen gleichzumachen.
Wenn die Bildausrichtung einer Seite, die als Referenzvorlage
zu erwarten ist, nicht identifizierbar ist, wird die nächste
Seite als die Referenzseite bestimmt. Dann wird die Bildaus
richtung der Referenzseite angepaßt. Eine Alarmmeldung wird
auf dem Bedienungsfeld angezeigt, um den Operator von dem
Vorhandensein der nichtidentifizierbaren Vorlage und deren
Kopie zu informieren.
Insbesondere wird, wie in Fig. 152 dargestellt,die Seitenzahl
der Referenzvorlage bestimmt (S801). Ein Flag D des FLGDIR-
Speichers und ein Seitenzähler m, welcher noch beschrieben
wird, werden gelöscht, bevor die erste Vorlage abgetastet
wird. Wenn die erste Vorlage gelesen ist, wird der Seiten
zähler m um 1 inkrementiert, da das Flag D rückgesetzt
ist. Die nächsten Schritte zu dem Schritt, welcher einem
Schritt 802 unmittelbar vorausgeht, sind dieselben wie die
Schritte in Fig. 151.
Im Falle einer links gelochten regulären Vorlage wird ein
Flag a in dem Speicher FLGDIR als ein Ausrichtungsflag ge
setzt; im Falle einer links gelochten verkehrten Vorlage wird
ein Flag b gesetzt; im Falle einer oben gelochten regulären
Vorlage wird ein Flag c gesetzt, und im Falle einer oben
gelochten verkehrten Vorlage wird ein Flag d gesetzt. Wenn
die Vorlagenausrichtung identifiziert wird, geht das Programm
auf den Schritt S802 über. Wenn das Flag von FLGDIR rückge
setzt wird, wird das Flag D in dem Speicher FLGDIR als ein
Datenflag gesetzt, um die Referenz-Ausrichtungsdaten zu spei
chern. Wenn das Flag D gesetzt ist, was bedeutet, daß die
Referenzausrichtungsdaten gespeichert worden sind, führt
das Programm den nächsten Schritt durch.
Der Speicher FLGDIR hat die in Fig. 52 dargestellte Bit-
Anordnung. Nachdem alle Vorlagen kopiert worden sind, wird,
wenn der CPU der Bedienungseinheit bereit ist, einen Code
anzunehmen, ein Warnungsanzeigecode abgegeben. Zur selben
Zeit wird, da der Seitenzähler m anzeigt, welche Seite die
Bezugsvorlage ist, die Seitenzahl der Bezugsseite in jedem
Fall angezeigt. Die sich ergebende Bedingung der Bedienungs
einheit ist dieselbe wie die in Fig. 55 dargestellte
Bedingung. Somit sind ebenfalls in vorteilhafter Weise vier
Seiten ausgeschlossen.
In einer Bilderzeugungseinrichtung, in welcher, wenn mehrere
Vorlagen gestartet sind, die Ausrichtung eines Bildes jeder
Vorlage zu identifizieren ist, soll festgestellt werden, ob
eine Vorlage, deren Ausrichtung von einer Referenzvorlage
abweicht, in den kopierten Vorlagen vorhanden ist. Wenn eine
Vorlage, deren Bild nicht identifizierbar ist, festgestellt
wird, wird der Kopiervorgang unterbrochen, während eine War
nung auf dem Bedienungsfeld angezeigt wird, um den Operator
von dem Vorhandensein einer solchen Vorlage und deren Kopie
zu informieren. Hierdurch wird der Operator aufgefordert,
die Ausrichtung der Vorlage zu ändern.
Insbesondere wird, in Fig. 153 dargestellt ist, im Falle einer
links gelochten regulären Vorlage ein Flag a in dem Speicher
FLGDIR als ein Ausrichtungsflag gesetzt (S781). Im Falle
einer links gelochten verkehrten Vorlage wird ein Flag b
gesetzt (S782); im Falle einer oben gelochten regulären
Vorlage wird ein Flag c gesetzt (S783) und im Falle einer
oben gelochten verkehrten Vorlage wird ein Flag d gesetzt
(S784). Ferner wird, wenn die Bildausrichtung nicht identi
fizierbar ist, ein Flag e als ein Ausrichtungsflag gesetzt.
Der Speicher FLGDIR hat die in Fig. 55 dargestellte Bitkon
figuration. Wie der Kopierbetrieb zu unterbrechen und eine
Alarmmitteilung anzuzeigen ist, erfolgt in derselben Weise
wie in Fig. 56 bis 58. Eine Mitteilung, um diesen Zustand an
zuzeigen, ist dieselbe wie die Mitteilung der Fig. 59.
Wie oben beschrieben, wird beim Feststellen einer Vorlage
mit abweichender Ausrichtung und einer Vorlage, deren Aus
richtung nicht identifizierbar ist, bei dieser Ausführung
der Kopierbetrieb unterbrochen, während der Operator von dem
Vorhandensein solcher Vorlagen informiert wird. Die sich er
gebenden Kopien passen dann hinsichtlich ihrer Ausführung
zu dem ersten Bild.
Bei einer Bilderzeugungseinrichtung, in welcher, wenn meh
rere Vorlagen gestapelt sind, die Ausrichtung eines Bildes
jeder Vorlage identifiziert wird, soll dies mit Hilfe von
Stanz- oder Heftlöchern festgestellt werden und bestimmt
werden, ob eine Vorlage, deren Ausrichtung von der Refe
renzvorlage abweicht, in den kopierten Vorlagen vorhanden
ist. Wenn bestimmt wird, daß eine Vorlage leer ist, wird
sie durch eine Vorlagenwendeeinrichtung umgedreht und dann
wieder gelesen. Die Ausrichtung eines Bildes wird auf der
Basis der sich ergebenden Bilddaten bestimmt.
Bei dem Lesevorgang der ADF-Einheit (II) Fig. 1 wird be
stimmt, daß eine Vorlage umzudrehen ist, wenn Bilddaten
außer den Bilddaten des Bindeteils (Stanz- oder Heftlöcher)
in einem einzigen Bildsignal fehlen oder wenn Bilddaten
vollständig fehlen. In diesem Fall wird die fragliche Vor
lage in der ADF-Einheit umgedreht, ohne sie auszutragen und
dann mittels des Scanners wieder gelesen. Wenn die sich erge
benden Vorlagen Daten leer sind, was bedeutet, daß die Vorla
gen auf beiden Seiten leer sind, wird festgelegt, daß die
Vorlage ein Trennblatt ist.
Dann werden die Bilddaten gelöscht, die Vorlage wird ausge
tragen, ein leeres Blatt wird als ein Aufzeichnungsblatt
ausgetragen, und dann wird die nächste Vorlage gelesen.
Wenn die Bilddaten, welche die andere Seite der umgedrehten
Vorlage darstellen, in ihrer Ausrichtung identisch mit den
übrigen Daten sind, wird ein üblicher Bilderzeugungsvorgang
mit solchen Bilddaten durchgeführt. Wenn jedoch die Bild
daten bezüglich ihrer Ausrichtung ausreichen, wird der Ko
pierbetrieb unterbrochen, um den Operator aufzufordern, dies
zu bestätigen, oder es wird eine Alarmmitteilung angezeigt.
Das Bild wird dann in dem Speicher gedreht, um seine Ausrich
tung anzupassen.
Die vorstehend beschriebenen Prozeduren sind identisch mit
den in Fig. 42, 60, 61 und 62 dargestellten Vorgängen. Je
doch wird in Fig. 60 das Feststellen eines Stanzloches beim
Schritt S186 durchgeführt. Mitteilungen, die auf dem Bedie
nungsfeld erscheinen, sind identisch mit denjenigen, welche
in Fig. 43 und 45 und 90 dargestellt sind.
Die vorbeschriebene Arbeitsweise verhindert, daß eine Vor
lage, die bezüglich ihrer Vorderseite oder Rückseite ver
kehrt angeordnet ist, kopiert wird, und somit deren Kopie
unbrauchbar würde. Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen
Operation kann bei dieser Ausführungsform der Operator von
dem Vorhandensein einer Vorlage informiert werden, deren
Ausrichtung von der Referenzvorlage abweicht, der Kopierbe
trieb wird unterbrochen, das Bild wird gedreht und die Vor
lage wird in der umgekehrten Richtung abgetastet.
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll Vorlage für Vorlage
eine Bildausrichtung durch eine Zeichenerkennung festgestellt
und auf der Basis der Ausrichtungen bestimmt werden, ob ir
gendwelche Vorlagen hinsichtlich ihrer Ausrichtung von der
ersten Vorlage abweichen oder nicht. Ferner soll bei dieser
Art Einrichtung eine Wiederherstellungsfunktion bezüglich
einer Vorlage fehlen, die hinsichtlich ihrer Ausrichtung
von der ersten Vorlage abweicht; d. h. eine solche Vorlage
kann ohne Eingreifen des Operators nicht behandelt werden.
Das Vorhandensein einer solchen fraglichen Vorlage wird dem
Operator auf eine der nachstehend angeführten, spezifischen
Weisen mitgeteilt:
(A-a) Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden
Sätzen größer als eine vorherbestimmte Anzahl ist, wird
der Kopierbetrieb unterbrochen, während eine Warnung an
gezeigt wird, um den Operator entsprechend zu informieren.
Wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne ohne Eingreifen des
Operators verstreicht, wird der Kopierbetrieb wieder
aufgenommen.
(A-b) Wenn die gewünschte Anzahl von zu sortierenden
Sätzen kleiner als eine vorherbestimmte ist, wird eine
Warnung angezeigt, der Kopierbetrieb jedoch fortgesetzt.
(B-a) Wenn der menschliche Körper feststellende Sen
sor 252 eingeschaltet ist,wird der Kopiervorgang unterbro
chen, während eine Warnung angezeigt wird, um den Operator
zu alarmieren. Wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne ohne
ein Eingreifen des Operators verstreicht, wird der Kopierbe
trieb wieder aufgenommen.
(B-b) Wenn der Fühler 222 ausgeschaltet ist, wird
eine Warnung angezeigt, der Kopierbetrieb jedoch fortge
setzt.
Wenn auf diese Weise der Operator trotz der Warnung nicht
eingreift, wird der Betrieb automatisch wieder aufgenommen,
um die Totzeit des Geräts zu verkürzen. Der Ablauf, bei
welchem die Anzahl Kopien sortiert wird, ist identisch mit
dem in Fig. 64 dargestellten Ablauf und wird von der in Fig.
110 dargestellten Nachricht begleitet. Der Ablauf, welcher
dem Kopierer mit dem Sensor 225 zugeordnet ist, ist derselbe
wie in Fig. 67 und wird von Mitteilungen der Fig. 65 und 110
begleitet.
Diese Ausführungsform hat die folgenden Vorteile. Es soll
nun eine Vorlage festgestellt werden, deren Ausrichtung von
der Referenzvorlage abweicht, während ein Kopierbetrieb mit
einem Sorter in Gang ist. Dann wird, wenn die gewünschte An
zahl zu sortierender Sätze klein genug ist, um nach dem Ko
pieren umzuordnen, der Kopierbetrieb ohne Unterbrechung fort
gesetzt. Nach dem Kopieren wird eine Warnung, welche den
Operator von einer solchen Situation informiert, angezeigt,
um dadurch Fehlseiten auszuschließen. Wenn die gewünschte
Anzahl an zu sortierenden Sätzen zu groß ist, um nach dem
Kopieren umzuordnen, wird der Kopiervorgang unterbrochen,
und eine Warnung angezeigt. Selbst in diesem Fall wird, wenn
eine vorherbestimmte Zeitspanne ohne Eingreifen des Opera
tors verstreicht, der Betrieb wieder aufgenommen, um un
wirtschaftliche Totzeit des Geräts und die Zeit auszuschlie
ßen, bei welche durch den laufenden Auftag unnötigerweise
belegt wird. Die Warnung, welche nach dem Kopiervorgang
erscheint, informiert den Operator automatisch von dem Vor
handensein der nicht guten (NG)Ausrichtung einer Vorlage
(und deren Kopie) und fordert ihn auf, die Ausrichtungen der
Kopien beim Heften, Lochen oder einem ähnlichen Bindevorgang
durchzusehen.
Im Falle des Kopierers mit dem Sensor 225 wird, wenn der
Sensor 225 ausgeschaltet ist, d. h. der Operator sich vom
Kopierer entfernt hat, der Kopiervorgang ohne Unterbrechung
fortgesetzt. Nach dem Kopieren erscheint eine Warnung auf
dem Bedienungsabschnitt, um den Operator automatisch auf
zufordern, die Ausrichtungen der Kopien vor dem Binden
durchzusehen. Wenn der Fühler 225 eingeschaltet ist, wird
der Kopierbetrieb unterbrochen, während eine Warnung ange
zeigt wird. Nunmehr soll eine vorherbestimmte Zeitspanne
ohne Eingreifen seitens des Operators trotz einer Unter
brechung des Kopierbetriebs und der Warnung verstrichen
sein. Dann wird der Kopierbetrieb automatisch wieder auf
genommen, um Zeit einzusparen. Zu diesem Zeitpunkt infor
miert dann die Warnung, die nach dem Kopiervorgang erscheint,
automatisch den Operator von dem Vorhandensein einer nicht
gut ausgerichteten Vorlage (und deren Kopie) zum Zeitpunkt
des Lochens des Stanzens oder eines ähnlichen Bindevorgangs
und fordert ihn auf, die Ausrichtungen der Kopien durchzu
sehen.
Wenn mehrere Vorlagen zu kopieren sind,kann erwogen werden,
die Bildausrichtung jeder Vorlage durch Feststellen von
Stanzlöchern festzustellen, um eine Heftposition auf der
Basis der festgestellten Bilddaten zu bestimmen und dann
den Hefter entsprechend anzutreiben.
In einer Heftposition werden, wie in Fig. 154A bis 154D
(a) bis (d) dargestellt ist, Heftklammern in denselben Rand
eingetrieben, in welchem Stanzlöcher festgestellt werden.
In Fig. 154A bis 155D entsprechen (a)′ bis (d′) und (a′′)
bis (d′′) einem Heften an zwei Stellen bzw. an einer Stelle.
Heftklammern sollten nur in die Bereiche getrieben werden,
welche in den Figuren schraffiert sind. Wie in Fig. 155
dargestellt, wird beim Schritt 821 bestimmt, ob ein
Heften gewählt ist oder nicht. Auf diesen Schritt folgt ent
weder (a) ein Standby-Zustand, welcher an die Bedienungsein
heit abgegeben wird, um den nächsten Eingang abzuwarten,
der von dem Operator einzugeben ist, und (b) ein Heften,
das an einen Heftpositions-Änderungsmechanismus als ein
Operationsbefehlssignal abgegeben wird. Bei dem Heften
wird ein Heftmechanismus entsprechend dem Operationssignal
gesteuert. Nach dem Heften führt das Programm den Standby-
Betrieb durch (S822) und erwartet den nächsten Befehl.
Wie vorstehend ausgeführt, ist durch Feststellen einer Bild
ausrichtung auf der Basis von Stanzlöchern und durch Be
stimmen einer entsprechenden Heftposition ein fehlerhaftes
Heften unterbunden.
Wenn eine Anzahl Vorlagen zu kopieren sind, kann erwogen wer
den, die Bildausrichtung jeder Vorlage durch Feststellen von
Heftlöchern festzustellen, eine Heftposition auf der Basis
der festgestellten Bilddaten zu bestimmen und dann den Hef
ter anzusteuern.
In einer Heftposition wie in Fig. 156A bis 156D (a) bis (d)
dargestellt ist, werden Heftklammern in denselben Rand ge
trieben, in welchem Heftlöcher festgestellt werden. In
Fig. 1565A bis 156D entsprechend (a′) bis (b′) und (a′′) bis
(d′′) einem Heften an zwei Stellen bzw. an einer Stelle. Heft
klammern sollten nur in die Bereiche getrieben werden, welche
durch Schraffieren in den Figuren angezeigt sind. Wie in
Fig. 157 dargestellt, wird bei einem Schritt 831 bestimmt,
ob ein Heften gewählt ist oder nicht. Auf den Schritt folgt
entweder (a) ein Standby-Betrieb, was an die Bedienungseinheit
abgegeben wird, die nächsten Eingabedaten abwarten, die von
dem Operator einzugeben sind oder (b) einen Heftbetrieb,
welcher an einen Heftpositions-Änderungsorganismus als ein
Operationsbefehlssignal abgegeben wird. Bei dem Heften wird
ein Heftmechanismus entsprechend dem Operationssignal ge
steuert. Nach dem Heften führt das Programm den Standby-
Betrieb durch (S832) und erwartet den nächsten Befehl. Wie
vorstehend ausgeführt, wird durch Feststellen einer Bildaus
richtung auf der Basis von Heftlöchern durch Bestimmen einer
Heftposition ein fehlerhaftes Heften verhindert.
In einer Bilderzeugungseinrichtung wird das Ausrichten eines
Bildes jeder Vorlage auf der Basis von Heftlöchern bestimmt,
und dann wird eine Heftposition auf der Basis der festge
stellten Bilddaten festgelegt, um ein Heften durchzuführen.
Nachdem ein Auftrag auf der Basis der festgestellten Heft
lochdaten beendet worden ist, wird bestimmt, ob ein Heften
durchzuführen ist oder nicht. Wenn ein das Heften sperren
der Eingangswert eingegeben wird, wird das Heften unterbunden.
Insbesondere werden, wie in Fig. 158 dargestellt, nachdem
Heftlöcher festgestellt worden sind (S841) ein Stapel von
Vorlagen kopiert (S841). Nach einem Auftrag fordert das
Programm den Operator auf, zu bestimmen, ob ein Heften durch
zuzuführen ist oder nicht (S841). Wenn der Operator eine
entsprechende Taste drückt, um ein Heften durchzuführen,
führt das Programm das Heften durch, und trägt den gehef
teten Stapel aus, (S844) und tritt dann in den Standby-
Betrieb ein (S844). Wenn der Operator eine andere Taste
drückt, um ein Heften zu unterbinden, trägt das Programm
unmittelbar die Blätter aus und tritt dann in den Standby-
Betrieb ein.
Wie oben ausgeführt, wird, wenn der Heftbetrieb fehlerhaft
ist, der Operator aufgefordert, zu bestimmen, ob ein Heften
durchzuführen ist oder nicht. Durch Annehmen eines das Hef
ten sperrenden Eingangssignals kann ein fehlerhaftes Heften
unterbunden werden.
Ein Sortierer/Hefter kann nur an einer einzigen Stelle an
einer vorherbestimmten Ecke wirken, während eine Endverar
beitungseinrichtung nur entlang einer Zeile an einem Rand
wirken kann, wie früher bereits ausgeführt ist. Folglich
ist es wahrscheinlich gewesen, daß, wenn die Operator-Eingabe
und die Einbringposition von Vorlagen nicht in der richtigen
Beziehung sind, die sich ergebenen Kopien infolge der Ein
sparung und Hardware in einer unerwarteten Position endver
arbeitet werden. Folglich hat die Ausführungsform nicht nur
die vorerwähnte Bildausrichtungs-Identifiziereinrichtung mit
dem Zeichenerkennungssystem sondern auch eine Einrichtung,
um eine Endverarbeitungsposition, welche mit Hardware
erreichbar ist, und eine optimale Endverarbeitungsposition
zu vergleichen, welche durch die Zeichenfolge-Richtungsdaten
bestimmt worden ist, um dadurch die zwei Positionen einander
anzupassen. Ein Sortierer/Hefter heftet Blätter, die so wie
in Fig. 159A und 159B dargestellt, in einer Lage positioniert
sind, welche durch eine schräge Linie angezeigt ist. Wenn
zu diesem Zeitpunkt, die Vorlagen vertikal lang sind und
horizontal beschrieben sind, wie in Fig. 158A dargestellt,
passen sie zu der Referenz-Heftposition. Wenn jedoch die
Vorlagen vertikal lang und vertikal beschrieben sind, wie
in Fig. 159B dargestellt ist, passen sie nicht zu der Re
ferenz-Heftposition. In der Praxis kann dann die Zentralein
heit (CPU) die folgende spezifische Entscheidung treffen:
- (i) Wie in Fig. 160 dargestellt, sind Ziffern 1 bis 8 den absoluten Heftpositionen zugeordnet, welche Vorlagen ein nehmen, die zu den Ablagen des Sorters befördert worden sind.
- (ii) Wenn die Heftposition, die sich aus einer Stanz locherkennung ergibt, i ist, ist i in der in Fig. 159B dargestellten Position 2.
- (iii) Wenn die Heftposition der Hardware K ist,ist K infolge der Beschränkungen des Sortierers /Hefters auf 6 bis 8 beschränkt und ist 6,7 oder 8 im Falle der Fig. 159A und 159B.;
- (iv) Durch Vergleichen von i und k bestimmt der CPU, daß die zwei Heftpositionen übereinstimmen, wenn i = k ist. Im Falle der Fig. 159B bestimmt, da i 2 und nicht gleich k ist, der CPU, daß die zwei Heftposi tionen nicht übereinstimmen.
Bei dem Kopiervorgang wird der in Fig. 161 dargestellte Ablauf
durchgeführt. Hierbei werden Stanzlöcher daran erkannt, ob
ein Binden an einer Stelle durchgeführt worden ist oder nicht,
und dann wird eine Heftposition und eine Ausrichtung be
stimmt (S851 und S852).
Wie oben ausgeführt, wird, nachdem Stanzlöcher festgestellt
worden sind, eine optimale Endverarbeitungsposition automa
tisch auf der Basis der Ausrichtung eines Zeichens und einer
Zeichenfolge bestimmt. Auf diese Weise wird der Operator
hinsichtlich der Endverarbeitungsoperation nicht verwirrt.
Ferner braucht der Operator nicht die Endverarbeitung jedes
mal zu bestimmen, wodurch ein leichter und schneller Be
triebsablauf gefördert wird. Außerdem ist bei dieser Aus
führungsform verhindert, daß ein Satz Kopieren in einer
unerwarteten Position endverarbeitet wird, während gleich
zeitig die verschiedenen Vorteile der vorstehend beschrie
benen Zeichenerkennung erreicht werden.
In einer Bilderzeugungseinrichtung soll die Ausrichtung eines
Bildes jeder Vorlage mittels Stanzlöchern festgestellt und
dann eine Stapelposition auf der Basis der festgestellten
Bildausrichtdaten bestimmt werden. Wenn die festgestellten
Bildausrichtungsdaten mit einer Bezugsheftposition nicht
übereinstimmen, wird ein fehlerhaftes Heften durch eine der
folgenden Maßnahmen ausgeschlossen:
- (a) Unterbrechendes Kopierbetriebs, während eine Alarmmeldung angezeigt wird;
- (b) Verhindern eines Heftvorgangs während der Kopier betrieb weiterläuft;
- (c) Drehen eines Bildes (auf im Speicher) und
- (d) Abtasten eines Bildes in umgekehrter Richtung.
Wie der Kopiervorgang zu unterbrechen und eine Alarmmeldung
anzuzeigen ist, ist dasselbe wie in Fig. 62 und wird von der
in Fig. 100 dargestellten Mitteilung begleitet. Die Prozedur
um ein Heften zu verhindern, während der Kopierbetrieb an
dauert, ist identisch mit der Prozedur der Fig. 69 und wird
der Mitteilung der Fig. 63 begleitet. Um das Bild (in dem Spei
cher) bei einer Bildverarbeitung zu drehen, wird der Ablauf
der Fig. 42 durchgeführt und von der Mitteilung der Fig. 43
begleitet. Ferner wird das umgekehrte Vorlagenabtasten in
derselben Weise wie in Fig. 44 durchgeführt, und mit Hilfe
der Mitteilung der Fig. 45 angezeigt.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, die Bildausrichtung, die
von den Stanzlöchern abgeleitet worden ist, nicht mit der
Referenz-Heftposition übereinstimmt, wird der Kopierbe
trieb unterbrochen, das Bild wird gedreht, oder die Vorlage
wird umgekehrt abgetastet. Gleichzeitig wird eine Alarm
mitteilung angezeigt, um den Operator von dem Vorhandensein
einer Vorlage in einer unangemessenen Ausrichtung zu informie
ren. Auf diese Weise werden in vorteilhafter Weise Kopien
immer in derselben Ausrichtung erzeugt.
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll die Ausrichtung eines
Bildes jeder Vorlage durch Feststellen von Stanzlöchern
bestimmen und dann eine Stanzposition auf der Basis der
festgestellten Bilddaten festlegen. Wenn ein Bild in der
festgelegten Stanzloch-Position vorhanden ist, wird eine
der folgenden Maßnahmen getroffen:
- (a) Unterbrechen des Kopierbetriebs, während eine Alarmmitteilung angezeigt wird;
- (b) Unterbinden des Heftens, während die Bilderzeu gung fortgesetzt wird;
- (c) Verschieben, wenn eine Vergrößerungsänderung (kleiner) oder eine sonstige Bildbehandlung einer Bildver arbeitung, und
- (d) automatisches Mischen des Heftens (bei Auf treten eines Fehlers).
Hierdurch ist verhindert, das Heftklammern das Bild über
lappen und somit beschädigen.
Wie der Kopierbetrieb unterbrochen wird, und eine Alarm
mitteilung angezeigt wird, ist dasselbe wie in Fig. 70. Das
Verschieben, die Vergrößerungsänderung (das Verkleinern) oder
eine sonstige Bildbehandlung ist identisch mit dem Ablauf der
Fig. 72. Um die Stapelposition zu ändern, wird der Ablauf der
Fig. 73 durchgeführt. Wie der Heftbetrieb automatisch (bei
Auftreten eines Fehlers) gelöscht wird,ist in Fig. 71 darge
stellt und wird von der Mitteilung der Fig. 77 begleitet.
Wie vorstehend ausgeführt ist, wird wenn ein Bild an der
vorherbestimmten Heftposition vorhanden ist, durch eine der
vorstehend beschriebenen Implementierungen verhindert, daß
Heftklammern bei dem Heftvorgang Bilder beschädigen.
In einer Bilderzeugungseinrichtung, welche eine Einrichtung
zum Identifizieren der Ausrichtung eines Bildes hat, in dem
Stanz- oder Heftlöcher festgestellt werden, wird das Fest
stellen von Stanz- oder Heftlöchern in einem Bilderzeugungs
vorgang durchgeführt, welcher eine Endverarbeitung ein
schließt, jedoch nicht bei dem üblichen Bilderzeugungsvor
gang durchgeführt. Durch ein selektives Feststellen von
Stanz- oder Heftlöchern in Abhängigkeit von der Bilderzeu
gungsart kann, wie vorstehend ausgeführt, in vorteilhafter
Weise Zeit eingespart und ein effektives Kopieren unterstützt
werden.
Wenn Stanzlöcher in Vorlagen vorhanden sind, können sie fest
gestellt werden, und auf den entsprechenden Blättern dann
gelöscht werden. Auf den sich ergebenden Kopien erscheinen
keine Stanzmarkierungen. Insbesondere soll, wie in Fig. 162A
dargestellt, eine Vorlage einen Bildbereich A und zwei Stanz
löcher B und C an der Außenseite der Bildfläche haben. Bei
einer Bilderzeugung wird ein Teil von Bilddaten, welche in
den Speicher geschrieben sind, und welche die Stanzlöcher
B und C darstellen, während einer Bilderzeugung vernachlässigt
und werden nicht auf ein photoleitfähiges Element geschrieben.
Wie in Fig. 162 dargestellt, hat die sich ergebende Kopie
der Vorlage keine Stanzmarkierung und weist daher ein
einwandfreies Bild auf. Andererseits wird, wenn eine Anord
nung so ausgeführt ist, daß die festgestellten Stanzlochda
ten nicht in den Speicher geschrieben werden, die Zeit zum
Schreiben solcher Daten in den Speicher sowie für eine Ent
scheidung eingespart.
Wenn Stanzlöcher auf Vorlagen vorhanden sind, können sie
festgestellt und auf den entsprechenden Blättern dann ge
löscht werden. Auf den fertigen Kopien erscheinen dann keine
Stanzmarkierungen. Insbesondere soll, wie in Fig. 163A dar
gestellt, eine Vorlage einen Bildbereich A und zwei Heft
markierungen B und C aufweisen. Bei einer Bilderzeugung wird
ein Teil der Bilddaten, welche in den Speicher geschrieben
sind und die Heftmarkierung B und C darstellen, bei der Bild
erzeugung vernachlässigt und nicht auf das photoleitfähige
Element geschrieben. Wie in Fig. 163B dargestellt, weist die
fertige Kopie der Vorlage keine Heftmarkierung auf und folg
lich ist deren Bild einwandfrei. Wenn dagegen eine Anordnung
so ausgeführt ist, die festgestellten Stanzlochdaten in
dem Speicher nicht zu schreiben, wird die Zeit zum Schreiben
solcher Daten in den Speicher sowie die Zeit für eine Ent
scheidung eingespart.
Eine Bilderzeugungseinrichtung soll die Ausrichtung eines
Bildes jeder Vorlage durch Feststellen von Stanz- oder Heft
löchern bestimmen und dann eine Heftposition auf der Basis
der festgestellten Bilddaten bestimmen. Nachdem alle Kopien
sortiert worden sind, soll, wenn der Operator einen manuellen
Heftbefehl eingegeben hat, Bilddaten an der festgelegten
Heftposition vorhanden sein. Dann kann eine der folgenden
Maßnahmen durchgeführt werden, nämlich (a) Anzeigen einer
Warnung auf einer Bedienungseinheit, oder (b) Unterbinden
des Heftvorgangs.
Hierdurch ist verhindert, daß Heftklammern ein Bild überlap
pen und es beschädigen. Die Warnung wird außer, daß der
Schritt S371 weggelassen werden sollte, entsprechend dem in
Fig. 76 dargestellten Ablauf wiedergegeben. Eine Nachricht,
die diesen Zustand anzeigt, ist identisch mit der in Fig. 79
dargestellten Nachricht.
Wenn eine bestimmte die Vorlagenbild-Ausrichtung identifi
zierende Einrichtung nicht in der Lage ist, eine Ausrich
tung zu identifizieren, wird eine andere Einrichtung betätigt,
um eine Bildausrichtungs-Effizienz mit einer hohen Zeichen
ausrichtungserkennungswahrscheinlichkeit zu bestimmen. In
dieser Ausführungsform wird eine eine Bildausrichtung identi
fizierende Einrichtung, die mit einer hohen Geschwindigkeit
betreibbar ist, zuerst betätigt und dann wird eine andere
eine Bildausrichtung identifizierende Einrichtung, die mit
niedrigen Geschwindigkeit betreibbar ist, in Gang gesetzt.
Insbesondere wird, wie in Fig. 164 dargestellt, ein Ablauf
durchgeführt, um eine Bildausrichtung auf der Basis von
Rändern zu bestimmen (S861). Ob eine Bildausrichtung auf
der Basis von Rändern bestimmt werden kann oder nicht, wird
nunmehr festgelegt (S862). Wenn die Antwort beim Schritt
S862 nein ist, wird ein Ablauf zum Bestimmen eines Layouts
durchgeführt (S863). Wenn ein Layout nicht bestimmt werden
kann, wie es beim Schritt S863 festgestellt wird, wird
ein Verfahrensablauf zum Erkennen einer Zeichenausrichtung
durchgeführt (S865). Wenn eine Zeichenausrichtung nicht
erkannt werden kann, was beim Schritt 865 festgestellt
wird, wird festgelegt, daß eine Bildausrichtung nicht iden
tifiziert werden kann. Eine solche Schrittfolge erlaubt
es, daß eine Bildausrichtung genau und schnell identifiziert
werden kann.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Bilderzeugungseinrichtung
mit verschiedenen überraschenden Vorteilen geschaffen, die
nachstehend aufgeführt sind.
(1) Wenn eine Bildausrichtung auf der Basis von vorherbe
stimmten Bilddaten nicht identifiziert werden kann, werden
die nächsten Bilddaten als Referenzdaten für eine Identifi
zierung ausgewählt. Hierdurch kann eine Bildausrichtung
sicher identifiziert werden, wodurch die Zuverlässigkeit
gesteigert wird. Sollte die Bildausrichtung nicht identifi
zierbar sein, würde die Einrichtung das Erzeugen eines
Bildes gestoppt haben. Eine Anzahl Identifiziereinrichtun
gen werden nacheinander in einer abnehmenden Reihenfolge be
züglich der Verarbeitungsgeschwindigkeit getätigt, um da
durch den Produktivitätsausfall zu minimieren.
(2) Bei einem üblichen Bilderzeugungsvorgang, bei welchem
Bilder tragende Blätter nicht endverarbeitet werden, werden
die Blätter einfach zu einer Unterbringungseinrichtung be
fördert. Da bei dieser Betriebsart eine Abweichung in der
Ausrichtung zwischen den Blättern nicht kritisch ist, wird
die Schrittfolge zum Identifizieren einer Bildorientierung
nicht durchgeführt. Dagegen wird bei einer Bilderzeugungs
weise, bei welcher eine Endverarbeitung vorgesehen ist, eine
Bildausrichtung identifiziert, da Unterschiede in der Bild
ausrichtung kritisch sind. Hierin ist eine angemessene Maß
nahme zu erblicken, wenn die Blätter unterschiedlich aus
gerichtet sind.
(3) Eine durch Bilddaten dargestellte Bildausrichtung wird
bezüglich einer vorherbestimmten, angemessenen Bindepositi
tion identifiziert. Wenn die Bildausrichtung nicht zu der
angemessenen Bindeposition paßt, wird ein angemessenes Ver
fahren durchgeführt, um ein unerwünschtes Ergebnis zu ver
meiden. Beispielsweise kann eine Alarmmitteilung angezeigt
werden, und der Bilderzeugungsbetrieb kann unterbrochen wer
den, um eine nutzlose Bilderzeugung auszuschließen.
Claims (41)
1. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet
durch eine Bindevorrichtung, welche eine Bindeposition iden
tifiziert, um Bilder tragende Blätter zu binden, und einen
Bindevorgang in der identifizierten Bindeposition durchführt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Feststelleinrichtung, um den größten leeren Teil
einer Seitenfläche von Bilddaten festzustellen, und durch
eine die Bindeposition identifizierende Einrichtung, um die
Bindeposition auf den Blättern entsprechend Ausgangsdaten
der Feststelleinrichtung zu identifizieren.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine ein Layout identifizierende Einrichtung, zum Iden
tifizieren eines Layouts von Bilddaten;
eine Bestimmungseinrichtung, um eine Bilddatengröße und um eine Bilddatensatz-Ausrichtung zu bestimmen, und
eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung, um die Bindeposi tion auf den Blättern entsprechend einem Ausgangssignal der das Layout identifizierenden Einrichtung und entsprechend einem Ausgangssignal der Bestimmungseinrichtung zu identi fizieren.
eine Bestimmungseinrichtung, um eine Bilddatengröße und um eine Bilddatensatz-Ausrichtung zu bestimmen, und
eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung, um die Bindeposi tion auf den Blättern entsprechend einem Ausgangssignal der das Layout identifizierenden Einrichtung und entsprechend einem Ausgangssignal der Bestimmungseinrichtung zu identi fizieren.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine eine Zeichenausrichtung identifizierende Einrich
tung, um die Ausrichtung eines Zeichens zu identifizieren,
das einen Satz in einer Bilddaten-Seitenfläche anführt, und
eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung, um die
Bindeposition auf den Blättern entsprechend einem Ausgangs
signal der die Zeichenausrichtung identifizierenden Einrich
tung zu identifizieren.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
eine Löcher feststellende Einrichtung zum Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern, die in einem Bilddaten-Seitenbereich vorhanden sind, und
eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung zum Identifizieren der Bindeposition auf den Blättern entspre chend einem Ausgangssignal der Löcher feststellenden Ein richtung.
eine Löcher feststellende Einrichtung zum Feststellen von Stanz- oder Heftlöchern, die in einem Bilddaten-Seitenbereich vorhanden sind, und
eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung zum Identifizieren der Bindeposition auf den Blättern entspre chend einem Ausgangssignal der Löcher feststellenden Ein richtung.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
eine Feststelleinrichtung, um Bilddaten auf einer Bilddaten- Seitenfläche festzustellen;
eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung, um die Bindeposition auf den Blättern entsprechend einem Ausgangs signal der Feststelleinrichtung zu identifizieren;
eine Entscheidungseinrichtung, um zu bestimmen, ob Daten wel che die Bindeposition darstellen, welche mittels der die Bin deposition identifizierenden Einrichtung festgestellt worden ist, zu Daten passen oder nicht, welche eine vorherbestimmte Referenzbindeposition darstellen, und
eine Rückgewinnungseinrichtung, um, wenn die Entscheidungs einrichtung bestimmt, daß die Daten, welche die Bindeposi tion darstellen, nicht zu den Daten passen, welche eine vor herbestimmte Bezugsbindeposition darstellen, eine Nicht- Übereinstimmung zu vermeiden.
eine Feststelleinrichtung, um Bilddaten auf einer Bilddaten- Seitenfläche festzustellen;
eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung, um die Bindeposition auf den Blättern entsprechend einem Ausgangs signal der Feststelleinrichtung zu identifizieren;
eine Entscheidungseinrichtung, um zu bestimmen, ob Daten wel che die Bindeposition darstellen, welche mittels der die Bin deposition identifizierenden Einrichtung festgestellt worden ist, zu Daten passen oder nicht, welche eine vorherbestimmte Referenzbindeposition darstellen, und
eine Rückgewinnungseinrichtung, um, wenn die Entscheidungs einrichtung bestimmt, daß die Daten, welche die Bindeposi tion darstellen, nicht zu den Daten passen, welche eine vor herbestimmte Bezugsbindeposition darstellen, eine Nicht- Übereinstimmung zu vermeiden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung eine An
zeige einer Warnung durchführt.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung einen Bin
devorgang unterbindet.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch
eine Feststelleinrichtung, um Bilddaten auf einer Bilddaten- Seitenfläche festzustellen;
eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung, um die Bindeposition auf den Blättern entsprechend einem Ausgangs signal der Feststelleinrichtung zu identifizieren;
eine Bestätigungseinrichtung, um zu bestimmen, ob Bilddaten in der Bindeposition vorhanden sind oder nicht, welche mit tels der eine Bindeposition feststellenden Einrichtung fest gestellt worden ist, und
eine Rückgewinnungseinrichtung, um, wenn die Bestätigungsein richtung feststellt, daß Bilddaten an der Bindeposition vor handen sind, eine Nicht-Übereinstimmung der Bilddaten und der Bindeposition zu vermeiden.
eine Feststelleinrichtung, um Bilddaten auf einer Bilddaten- Seitenfläche festzustellen;
eine eine Bindeposition identifizierende Einrichtung, um die Bindeposition auf den Blättern entsprechend einem Ausgangs signal der Feststelleinrichtung zu identifizieren;
eine Bestätigungseinrichtung, um zu bestimmen, ob Bilddaten in der Bindeposition vorhanden sind oder nicht, welche mit tels der eine Bindeposition feststellenden Einrichtung fest gestellt worden ist, und
eine Rückgewinnungseinrichtung, um, wenn die Bestätigungsein richtung feststellt, daß Bilddaten an der Bindeposition vor handen sind, eine Nicht-Übereinstimmung der Bilddaten und der Bindeposition zu vermeiden.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung eine An
zeige einer Warnung durchführt.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung einen
Bindevorgang unterbricht.
12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung eine Bild
verarbeitung durchführt, um die Bilddaten in einen Bereich
außerhalb der Bindeposition zu verschieben.
13. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung die Binde
position durch eine Bindeposition ersetzt, an welcher keine
Bilddaten vorhanden sind.
14. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet
durch
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Übereinstimmung einer Bildausrichtung, mit einer eine Bildausrichtung identifizie renden Einrichtung, um unter einer Anzahl Bilddaten Bilddaten einer ganz bestimmten Seite als ein Bezugsbild auszuwählen, um eine Bildausrichtung des Referenzbildes zu identifizieren, und um dann die Bildausrichtungen der anderen Bilddaten zu identifizieren, und
mit einer Entscheidungseinrichtung, um zu bestimmen, ob die Bildausrichtungen der anderen Bilddaten zu der Bildausrich tung des Referenzbildes passen oder nicht.
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Übereinstimmung einer Bildausrichtung, mit einer eine Bildausrichtung identifizie renden Einrichtung, um unter einer Anzahl Bilddaten Bilddaten einer ganz bestimmten Seite als ein Bezugsbild auszuwählen, um eine Bildausrichtung des Referenzbildes zu identifizieren, und um dann die Bildausrichtungen der anderen Bilddaten zu identifizieren, und
mit einer Entscheidungseinrichtung, um zu bestimmen, ob die Bildausrichtungen der anderen Bilddaten zu der Bildausrich tung des Referenzbildes passen oder nicht.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine Bildausrichtung identifizieren
de Einrichtung eine einen leeren Teil fühlende Einrichtung
aufweist, um den größten leeren Teil auf einer Seitenfläche
der Bilddaten festzustellen, wobei die eine Bildausrichtung
identifizierende Einrichtung die Bildausrichtung der Bilddaten
entsprechend einem Ausgangssignal der einen leeren Teil fest
stellenden Einrichtung identifiziert.
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine Bildausrichtung identifizie
rende Einrichtung aufweist
eine ein Layout identifizierende Einrichtung, um ein Layout der Bilddaten zu identifizieren, und
eine Bestimmungseinrichtung, um eine Größe und eine einge stellte Ausrichtung der Bilddaten zu bestimmen,
wobei die eine Bildausrichtung identifizierende Einrichtung die Bildausrichtung der Bilddaten entsprechend einem Aus gangssignal der das Layout identifizierenden Einrichtung und entsprechend einem Ausgangssignal der Bestimmungseinrichtung identifiziert.
eine ein Layout identifizierende Einrichtung, um ein Layout der Bilddaten zu identifizieren, und
eine Bestimmungseinrichtung, um eine Größe und eine einge stellte Ausrichtung der Bilddaten zu bestimmen,
wobei die eine Bildausrichtung identifizierende Einrichtung die Bildausrichtung der Bilddaten entsprechend einem Aus gangssignal der das Layout identifizierenden Einrichtung und entsprechend einem Ausgangssignal der Bestimmungseinrichtung identifiziert.
17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine Bildausrichtung identifizie
rende Einrichtung aufweist:
eine Leseeinrichtung zum Lesen der Bilddaten;
eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Kopfteils eines Satzes in einer Seitenfläche der Bilddaten, welche mittels der Leseeinrichtung gelesen worden sind, und
eine eine Zeichenausrichtung identifizierende Einrichtung, um eine Zeichenausrichtung, die in den in der Speichereinrich tung gespeicherten Bilddaten enthalten ist, zu identifizieren, wobei die eine Bildausrichtung identifizierende Einrichtung die Bildausrichtung der Bilddaten entsprechend einem Aus gangssignal der eine Bildausrichtung identifizierenden Ein richtung identifiziert.
eine Leseeinrichtung zum Lesen der Bilddaten;
eine Speichereinrichtung zum Speichern eines Kopfteils eines Satzes in einer Seitenfläche der Bilddaten, welche mittels der Leseeinrichtung gelesen worden sind, und
eine eine Zeichenausrichtung identifizierende Einrichtung, um eine Zeichenausrichtung, die in den in der Speichereinrich tung gespeicherten Bilddaten enthalten ist, zu identifizieren, wobei die eine Bildausrichtung identifizierende Einrichtung die Bildausrichtung der Bilddaten entsprechend einem Aus gangssignal der eine Bildausrichtung identifizierenden Ein richtung identifiziert.
18. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine Bildausrichtung identifizieren
de Einrichtung eine Löcher feststellende Einrichtung auf
weist, um Stanz- oder Heftlöcher festzustellen, die in einem
Seitenbereich der Bilddaten vorhanden sind, wobei die eine
Bildausrichtung identifizierende Einrichtung die Bildaus
richtung der Bilddaten entsprechend einem Ausgangssignal der
Löcher feststellenden Einrichtung identifiziert.
19. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine Bildausrichtung identifizieren
de Einrichtung aufweist:
eine Anzahl von Fühleinrichtungen, um vorherbestimmte Bildda ten auf einer Seitenfläche der Bilddaten zu fühlen;
eine Identifiziereinrichtung zum Identifizieren einer Bild ausrichtung der Bilddaten, welche mittels der Anzahl Fühlein richtungen gefühlt und festgestellt worden sind, und
eine Steuereinrichtung, um, wenn die Identifiziereinrichtung die Bildausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten Bild daten, welche ein Referenzwert für eine Identifizierung sind, nicht identifizieren kann, die Referenz zu anderen vorherbe stimmten Bilddaten zu verschieben, damit die Fühleinrichtung und die Identifiziereinrichtung wieder eine Identifizierung durchführen kann.
eine Anzahl von Fühleinrichtungen, um vorherbestimmte Bildda ten auf einer Seitenfläche der Bilddaten zu fühlen;
eine Identifiziereinrichtung zum Identifizieren einer Bild ausrichtung der Bilddaten, welche mittels der Anzahl Fühlein richtungen gefühlt und festgestellt worden sind, und
eine Steuereinrichtung, um, wenn die Identifiziereinrichtung die Bildausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten Bild daten, welche ein Referenzwert für eine Identifizierung sind, nicht identifizieren kann, die Referenz zu anderen vorherbe stimmten Bilddaten zu verschieben, damit die Fühleinrichtung und die Identifiziereinrichtung wieder eine Identifizierung durchführen kann.
20. Bilderzeugungseinrichtung mit einer Vorrichtung zum Fest
stellen einer Übereinstimmung einer Bildausrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Bestim
men einer Übereinstimmung einer Bildausrichtung aufweist:
eine erste Identifiziereinrichtung, um unter einer Vielzahl von Bilddaten Bilddaten einer ganz bestimmten Seite als ein Bezugsbild auszuwählen, und um eine Bildausrichtung des Be zugsbildes zu identifizieren;
eine zweite Identifiziereinrichtung zum Identifizieren von Bildausrichtungen der anderen Bilddaten, und
eine Entscheidungseinrichtung, um zu bestimmen, ob die Bild ausrichtung des Referenzbildes, welches durch die erste Iden tifiziereinrichtung identifiziert worden ist, und die Bild ausrichtung der anderen Bilddaten, welche durch die zweite Identifiziereinrichtung identifiziert worden sind, miteinan der übereinstimmen oder nicht.
eine erste Identifiziereinrichtung, um unter einer Vielzahl von Bilddaten Bilddaten einer ganz bestimmten Seite als ein Bezugsbild auszuwählen, und um eine Bildausrichtung des Be zugsbildes zu identifizieren;
eine zweite Identifiziereinrichtung zum Identifizieren von Bildausrichtungen der anderen Bilddaten, und
eine Entscheidungseinrichtung, um zu bestimmen, ob die Bild ausrichtung des Referenzbildes, welches durch die erste Iden tifiziereinrichtung identifiziert worden ist, und die Bild ausrichtung der anderen Bilddaten, welche durch die zweite Identifiziereinrichtung identifiziert worden sind, miteinan der übereinstimmen oder nicht.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine Rückgewin
nungseinrichtung aufweist, um, wenn die Bildausrichtungen,
die durch die erste und die zweite Identifiziereinrichtung
identifiziert worden sind, nicht übereinstimmen, eine Nicht-
Übereinstimmung zu vermeiden.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung entweder
eine Anzeige einer Warnung oder eine Unterbrechung einer
Bilderzeugung durchführt.
23. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung eine Bild
drehung mit den Bilddaten durchführt.
24. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückgewinnungseinrichtung eine Lese
operation durchführt, um die Bilddaten in einer umgekehrten
Richtung zu lesen.
25. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entscheidungseinrichtung, wenn die
erste Identifiziereinrichtung die Bildausrichtung des Bildes
einer ganz bestimmten Seite, die als das Referenzbild ausge
wählt worden ist, nicht identifizieren kann, das Referenz
bild zu einer anderen Seite als der bestimmten Seite ver
schiebt.
26. Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeich
net durch eine Steuereinrichtung, um, wenn die Entschei
dung bezüglich einer Übereinstimmung der Bildausrichtungen
nicht getroffen werden kann, ein Bild zu erzeugen, das den Bild
daten in einer vorherbestimmten Richtung zugeordnet ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeich
net durch eine Sortiereinrichtung zum Sortieren von Bil
der tragenden Blättern, und
eine Steuereinrichtung, um, wenn die Vorrichtung bestimmt, daß die Bildausrichtungen nicht übereinstimmen, einen Bild erzeugungsvorgang auf der Basis einer Anzahl von Sätzen von durch die Sortiereinrichtung zu sortierenden Blättern zu steuern.
eine Steuereinrichtung, um, wenn die Vorrichtung bestimmt, daß die Bildausrichtungen nicht übereinstimmen, einen Bild erzeugungsvorgang auf der Basis einer Anzahl von Sätzen von durch die Sortiereinrichtung zu sortierenden Blättern zu steuern.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung den Bilderzeugungs
vorgang unterbricht, wenn die Anzahl zu sortierender Blätter
größer als eine vorherbestimmte Zahl ist.
29. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung, wenn die Anzahl
Sätze von zu sortierenden Blättern größer als eine vorherbe
stimmte Zahl ist, den Bilderzeugungsvorgang für eine vorher
bestimmte Zeitspanne unterbricht, und wenn eine Nicht-Über
einstimmung der Bildausrichtungen nicht innerhalb einer vor
herbestimmten Zeit beseitigt wird, automatisch wieder den
Bilderzeugungsbetrieb aufnimmt.
30. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung den Bilderzeugungs
vorgang fortsetzt, wenn die Anzahl an Sätzen von zu sortie
renden Blättern kleiner als eine vorherbestimmte Zahl ist.
31. Verfahren zum Erzeugen von Bildern und zum Binden von
Bilder tragenden Blättern, indem eine Bindeposition bestimmt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß
vorherbe stimmte Bilddaten, die auf einer Bildseite vorhanden sind, gefühlt und festgestellt werden;
eine Bindeposition auf den Blättern entsprechend der vorher bestimmten festgestellten Bilddaten bestimmt wird;
bestimmt wird, ob Daten, welche eine vorherbestimmte Refe renz-Bindeposition darstellen und Daten, welche die festge stellte Bindeposition darstellen, miteinander übereinstim men oder nicht, und
eine Nicht-Übereinstimmung vermieden wird, wenn die Daten, welche eine vorherbestimmte Referenz-Bindeposition darstellen und die Daten, welche die festgestellte Bindeposition dar stellen, nicht miteinander übereinstimmen.
vorherbe stimmte Bilddaten, die auf einer Bildseite vorhanden sind, gefühlt und festgestellt werden;
eine Bindeposition auf den Blättern entsprechend der vorher bestimmten festgestellten Bilddaten bestimmt wird;
bestimmt wird, ob Daten, welche eine vorherbestimmte Refe renz-Bindeposition darstellen und Daten, welche die festge stellte Bindeposition darstellen, miteinander übereinstim men oder nicht, und
eine Nicht-Übereinstimmung vermieden wird, wenn die Daten, welche eine vorherbestimmte Referenz-Bindeposition darstellen und die Daten, welche die festgestellte Bindeposition dar stellen, nicht miteinander übereinstimmen.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß, wenn die Daten, welche die vorherbe
stimmte Referenz-Bindeposition darstellen und die Daten,
welche die festgestellte Bindeposition darstellen, nicht
übereinstimmen, eine Anzeige einer Warnung und eine Unter
brechung eines Bilderzeugungsvorgangs bezüglich der Bild
daten durchgeführt werden.
33. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß, wenn die Daten, welche die vorherbe
stimmte Referenz-Bindeposition darstellen, und die Daten,
welche eine festgestellte Bindeposition darstellen, nicht
übereinstimmen, ein Bilderzeugungsvorgang fortgesetzt wird,
während ein Bindebetrieb unterbunden wird.
34. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Bilddrehung mit den Bilddaten
durchgeführt wird, wenn die Daten, welche die vorherbe
stimmte Referenz-Bindeposition darstellen, und die Daten,
welche die festgestellte Bindeposition darstellen, nicht
miteinander übereinstimmen.
35. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Leseoperation durchgeführt wird,
um die Bilddaten in einer umgekehrten Richtung zu lesen, wenn
die Daten, welche die vorherbestimmte Referenz-Bindeposition
darstellen, und die Daten, welche die festgestellte Bindepo
sition darstellen, nicht miteinander übereinstimmen.
36. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet
durch
eine Vorrichtung zum Binden von Bilder tragenden Blättern, indem eine Bindeposition bestimmt wird, mit einer Fühleinrichtung zum Fühlen und Feststellen vorherbe stimmter Bilddaten auf einer Bilddaten-Seitenfläche;
einer Bestimmungseinrichtung, um eine Bindeposition entspre chend einem Ausgangssignal der Fühleinrichtung festzustellen;
einer Entscheidungseinrichtung, um zu bestimmen, ob Daten, welche eine vorherbestimmte Referenz-Bindeposition darstel len, und Daten, welche die festgestellte Bindeposition fest stellen, miteinander übereinstimmen oder nicht, und
einer Rückgewinnungs- oder Wiederherstellungseinrichtung, um, wenn die Daten, welche die vorherbestimmte Referenz-Bindepo sition darstellen, und die Daten, welche die festgestellte Bindeposition darstellen, nicht miteinander übereinstimmen, eine Nicht-Übereinstimmung zu vermeiden.
eine Vorrichtung zum Binden von Bilder tragenden Blättern, indem eine Bindeposition bestimmt wird, mit einer Fühleinrichtung zum Fühlen und Feststellen vorherbe stimmter Bilddaten auf einer Bilddaten-Seitenfläche;
einer Bestimmungseinrichtung, um eine Bindeposition entspre chend einem Ausgangssignal der Fühleinrichtung festzustellen;
einer Entscheidungseinrichtung, um zu bestimmen, ob Daten, welche eine vorherbestimmte Referenz-Bindeposition darstel len, und Daten, welche die festgestellte Bindeposition fest stellen, miteinander übereinstimmen oder nicht, und
einer Rückgewinnungs- oder Wiederherstellungseinrichtung, um, wenn die Daten, welche die vorherbestimmte Referenz-Bindepo sition darstellen, und die Daten, welche die festgestellte Bindeposition darstellen, nicht miteinander übereinstimmen, eine Nicht-Übereinstimmung zu vermeiden.
37. Verfahren zum Erzeugen von Bildern und zum Identifizie
ren einer Bildausrichtung, dadurch gekennzeich
net, daß
- (a) vorherbestimmte Bilddaten auf einer Bilddaten-Seitenflä che gefühlt und festgestellt werden, welche eine Referenz für eine Identifizierung ist;
- (b) eine Bildrichtung auf der Basis von Daten identifiziert wird, welche die festgestellten Bilddaten darstellen, und die Referenzgröße, wenn eine Bildausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten Bilddaten nicht identifiziert werden kann, zu anderen vorherbestimmten Bilddaten verschoben und wiederum eine Bildausrichtung bestimmt wird.
38. Verfahren nach Anspruch 37, dadurch gekenn
zeichnet, daß (d) die Bilddaten, die in abnehmender
Ordnung bezüglich einer Verarbeitungsgeschwindigkeit zu ver
schieben sind, nacheinander ausgewählt werden.
39. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet
durch eine Vorrichtung zum Identifizieren einer Bildausrich
tung,
mit einer Anzahl Fühleinrichtungen, um eine Bildausrichtung vorherbestimmter Daten auf einer Bilddaten-Seitenfläche zu fühlen und festzustellen, welche eine Referenz für eine Iden tifizierung ist;
mit einer Identifiziereinrichtung zum Identifizieren einer Bildausrichtung der Bilddaten, welche durch die Fühleinrich tung festgestellt worden sind, und
mit einer Steuereinrichtung, um, wenn eine Bildausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten Bilddaten nicht identifi ziert werden kann, diese Referenz zu anderen vorherbestimmten Bilddaten verschoben wird, und mit Hilfe der Fühleinrichtung und der Identifiziereinrichtung dann wieder eine Bildaus richtung identifiziert wird.
mit einer Anzahl Fühleinrichtungen, um eine Bildausrichtung vorherbestimmter Daten auf einer Bilddaten-Seitenfläche zu fühlen und festzustellen, welche eine Referenz für eine Iden tifizierung ist;
mit einer Identifiziereinrichtung zum Identifizieren einer Bildausrichtung der Bilddaten, welche durch die Fühleinrich tung festgestellt worden sind, und
mit einer Steuereinrichtung, um, wenn eine Bildausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten Bilddaten nicht identifi ziert werden kann, diese Referenz zu anderen vorherbestimmten Bilddaten verschoben wird, und mit Hilfe der Fühleinrichtung und der Identifiziereinrichtung dann wieder eine Bildaus richtung identifiziert wird.
40. Bilderzeugungseinrichtung, gekennzeichnet
durch
eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Blatt;
eine Fühleinrichtung, um vorherbestimmte Bilddaten auf einer Bilddaten-Seitenfläche festzustellen;
eine Identifiziereinrichtung zum Identifizieren einer Bild ausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten Bilddaten, welche mittels der Fühleinrichtung festgestellt worden sind, und
eine Steuereinrichtung zum Deaktivieren der Identifizierein richtung in einem üblichen Bilderzeugungsvorgang, bei welchem durch die Bilderzeugungsvorrichtung ein Bild auf einem Blatt erzeugt wird und das Blatt ohne eine Endverarbeitung des Blattes vorzunehmen, ausgetragen wird, oder die Identifizier einrichtung in eine Bilderzeugungsmode aktiviert wird, bei welchem das Blatt in einer vorherbestimmten Weise endverar beitet wird.
eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bildes auf einem Blatt;
eine Fühleinrichtung, um vorherbestimmte Bilddaten auf einer Bilddaten-Seitenfläche festzustellen;
eine Identifiziereinrichtung zum Identifizieren einer Bild ausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten Bilddaten, welche mittels der Fühleinrichtung festgestellt worden sind, und
eine Steuereinrichtung zum Deaktivieren der Identifizierein richtung in einem üblichen Bilderzeugungsvorgang, bei welchem durch die Bilderzeugungsvorrichtung ein Bild auf einem Blatt erzeugt wird und das Blatt ohne eine Endverarbeitung des Blattes vorzunehmen, ausgetragen wird, oder die Identifizier einrichtung in eine Bilderzeugungsmode aktiviert wird, bei welchem das Blatt in einer vorherbestimmten Weise endverar beitet wird.
41. Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf einem Blatt, da
durch gekennzeichnet, daß
ein Bild auf einem Blatt erzeugt wird;
vorherbestimmte Bilddaten auf einer Bilddaten-Seitenfläche festgestellt werden;
eine Bildausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten, festgestellten Bilddaten identifiziert wird, und
eine Identifizierung einer Bildausrichtung bei einem übli chen Bilderzeugungsvorgang weggelassen wird, bei welchem das ein Bild tragende Blatt nicht endverarbeitet wird, oder die Identifizierung bei einem Bilderzeugungsvorgang durchgeführt wird, bei welchem das Blatt in einer vorherbestimmten Weise endverarbeitet wird.
ein Bild auf einem Blatt erzeugt wird;
vorherbestimmte Bilddaten auf einer Bilddaten-Seitenfläche festgestellt werden;
eine Bildausrichtung auf der Basis der vorherbestimmten, festgestellten Bilddaten identifiziert wird, und
eine Identifizierung einer Bildausrichtung bei einem übli chen Bilderzeugungsvorgang weggelassen wird, bei welchem das ein Bild tragende Blatt nicht endverarbeitet wird, oder die Identifizierung bei einem Bilderzeugungsvorgang durchgeführt wird, bei welchem das Blatt in einer vorherbestimmten Weise endverarbeitet wird.
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