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Die Erfindung betrifft ein Bildausbildungsgerät, welches
eine Mehrzahl von Funktionen durchführt, beispielsweise eine Kopierfunktion,
eine Faxfunktion und eine Druckfunktion.
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In den vergangenen Jahren sind sogenannte Multifunktionsbildausbildungsgeräte entwickelt
worden, die jeweils in der Lage sind, verschiedene Funktionen durchzuführen, beispielsweise
eine Kopierfunktion, eine Faxfunktion und ein Drucken. Ein Multifunktionsbildausbildungsgerät weist
einen Scanner und einen Drucker auf. Der Scanner dient sowohl für die Kopierfunktion
als auch für
die Faxfunktion. Der Drucker dient zur Durchführung der Kopierfunktion, der
Faxfunktion und der Druckfunktion.
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Da ein Scanner und ein Drucker für zwei Funktionen
und drei Funktionen jeweils verwendet werden, kann ein Multifunktionsbildausbildungsgerät nicht
sämtliche
Funktionen voll und komplett durchführen. Wenn das Gerät erfolgreich
eine Funktion durchführt,
kann es die verbleibenden Funktionen nicht so wirkungsvoll durchführen wie
gewünscht. Dies
ist von Nachteil, da die Funktionen am wirkungsvollsten erreicht
werden, wenn der Drucker und der Scanner unterschiedlich gesteuert
werden.
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Selbst in dem Druckermodus druckt
das Multifunktionsbildausbildungsgerät keine Daten, solange Papierblätter der
bestimmten Größe verfügbar sind. Das
Gerät druckt
mit anderen Worten keine Daten auf Papierblätter irgendeiner Größe, die
eine andere ist als die bestimmte. Wenn die Daten auf ein Blatt
mit einer Größe gedruckt
worden sind, die von der bestimmten Größe verschieden ist, würde das
gedruckte Blatt nicht so sauber ausschauen wie gewünscht.
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Es sei angenommen, daß das Multifunktionsbildausbildungsgerät in den
Faxmodus gesetzt ist, und daß Papierblätter der
gewünschten
Größe ausgegangen
sind, jedoch Papierblätter
einer größeren Größe in dem
Gerät verfügbar sind.
In diesem Fall druckt das Gerät
die empfangenen Daten auf ein Papierblatt der größeren Größe. Dies liegt daran, daß es wichtiger
ist, die empfangenen Daten zu visualisieren, als ein sauber gedrucktes
Blatt zu erhalten.
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Derartige Druckaufträge, wie
oben beschrieben, müssen
in unterschiedlichen Betriebsmodi durchgeführt werden. Es sei angenommen,
daß ein Druckauftrag
unterbrochen ist, da beispielsweise die Papierblätter der Größe, die für diesen Druckjob geeignet
sind, ausgegangen sind. In diesem Fall können andere Druckaufträge so lange
nicht durchgeführt
werden, bis der Grund für
die Unterbrechung beseitigt ist und der unterbrochene Druckauftrag
beendet ist.
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Die
EP 0 820 185 A2 offenbart einen digitalen
Multifunktionsdrucker, der mehr als ein Bildeingabeelement aufweist,
mehr als eine Druckerwarteschlange, um Druckanfrageaufträge unabhängig zu verwalten,
die von diesen Eingabeelementen gesendet worden sind, und ein Druckwarteschlangen-Verwaltungssystem
zum Auswählen
und Drucken des Druckanfrageauftrags mit der größten Priorität von den
Druckwarteschlangen.
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Die
US
5,396,341 offenbart ein Datenverarbeitungssystem zum Übertragen
von Bilddaten an eine Mehrzahl von externen Geräten, enthaltend eine Faxkommunikationsfunktion
zur Übertragung
der Bilddaten an das externe Gerät,
eine Netzwerkkommunikationsfunktion zum Übertragen der Bilddaten an
das externe Gerät
und einen Speicher zum Speichern der ausgewählten Daten, um eine von der
Faxkommunikationsfunktion und der Netzwerkkommunikationsfunktion
auszuwählen,
deren Bilddaten entsprechend einem Zielnamen zu übertragen sind. Die Auswahldaten
entsprechen dem Zielnamen. Die Auswahldaten werden aus dem Speicher
gelesen, um die Bilddaten auf einer der Faxkommunikationsfunktionen
und Netzwerkkommunikationsfunktionen, die durch diese Auswahldaten
bestimmt worden sind, zu übertragen.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung
eines Bildausbildungsgeräts,
das Druckaufträge
mit hoher Effizienz in unterschiedlichen Betriebsmodi durchführen kann.
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Die Aufgabe wird durch ein Gerät gemäß Anspruch
1 gelöst.
Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den unabhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die Erfindung kann durch die folgende
detaillierte Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
besser verstanden werden. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Bildausbildungsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 eine
Querschnittsseitenansicht, die den inneren Aufbau dieses Bildausbildungsgeräts zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm des Steuersystems, das in dem Bildausbildungsgerät gebildet
ist;
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4 eine
schematische Ansicht des Faxabschnittes, der in dem Gerät gebildet
ist;
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5 ein
Steuerfeld des Bildausbildungsgeräts;
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6 ein
Blockdiagramm, das die Berührungsfeldanzeige
verdeutlicht, die auf dem Steuerfeld gebildet ist;
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7 ein
Diagramm zum Erklären
des G3-Faxkommunikationsprotokolls, das zur Übertragung von nur einer Seite
von Daten verwendet wird;
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8 ein
Diagramm zum Erklären
des G3-Faxkommunikationsprotokolls, das zur Übertragung von zwei oder von
mehreren Seiten von Daten bei der gleichen Übertragungsbedingung verwendet wird;
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9 ein
Diagramm zum Erklären
des G3-Faxkommunikationsprotokolls, das zur Übertragung von zwei oder mehreren
Seiten von Daten bei unterschiedlichen Übertragungsbedingungen verwendet
wird;
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10 ein
Blockdiagramm, das die Druckersteuerung (PRNC) zeigt, die in dem
Bildausbildungsgerät
gebildet ist; einen Abschnitt, der in dem Bildausbildungsgerät gebildet
ist;
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11 ein
Blockdiagramm, das das Steuersystem, das in dem Bildausbildungsgerät enthalten ist,
verdeutlicht;
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12 ein
Beispiel einer Auftragsverwaltungstabelle, die in dem Bildausbildungsgerät verwendet
wird;
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13 ein
Beispiel einer Que-Drucktabelle, die in dem Bildausbildungsgerät verwendet
werden kann;
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14 ein
anderes Beispiel einer Que-Drucktabelle, die in dem Bildausbildungsgerät verwendet
werden kann;
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15 ein
Flußdiagramm
zum Erklären
des Betriebs der Hauptsteuerung; 16 ein
Flußdiagramm
zum Erklären,
wie der Zeitpunkt erkannt wird; 17 ein
Beispiel einer Zeitverwaltungstabelle;
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18 ein
Diagramm zum Erklären,
wie Nachrichten zwischen den Komponenten der Steuersystemabschnitte
ausgetauscht werden, um einen Druckauftrag auszuführen; 19 ein Diagramm zum Erklären, wie
ein Druckauftrag von vielen registrierten in einer Que-Drucktabelle
ausgewählt
wird;
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20 ein
Flußdiagramm
zum Erklären,
wie die Hauptsteuerung arbeitet, wenn sie eine Druckauftrags-Startnachricht
erhält;
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21 ein
Flußdiagramm
zum Erklären,
wie die Hauptsteuerung arbeitet, wenn sie eine Druckauftrags-Empfangsnachricht
erhält;
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22 ein
Flußdiagramm
zum Erklären,
wie die Hauptsteuerung arbeitet, wenn sie eine Druckauftrags-Beendigungsnachricht
erhält;
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23 ein
Flußdiagramm
zum Erklären
des Betriebs des Eingabe/Druck-Abschnittes,
der in dem Bildausbildungsgerät
enthalten ist;
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24 ein
Diagramm zum Verdeutlichen, wie verschiedene Nachrichten zwischen
den Komponenten des Steuersystems ausgetauscht werden, um einen
Druckauftrag zu unterbrechen;
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25 ein
Flußdiagramm
zum Erklären,
wie die Hauptsteuerung arbeitet, wenn sie eine Druckauftrags-Unterbrechungsempfangsnachricht
erhält;
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26 ein
anderes Flußdiagramm
zum Erklären,
wie die Hauptsteuerung arbeitet, wenn sie eine Druckauftrags-Unterbrechungsempfangsnachricht
erhält;
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27 ein
Diagramm zum Verdeutlichen, wie das Steuerfeld gesteuert wird; 28 ein Flußdiagramm
zum Erklären,
wie die Hauptsteuerung arbeitet, um die Druckfunktion des Geräts durchzuführen;
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29 eine
Tabelle zum Erklären,
wie zu bestimmen ist, ob ein vorderer Druckauftrag ausgeführt werden
kann oder nicht;
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30 Tabellen
zum Erklären,
wie zu bestimmen ist, ob ein hinterer Druckauf trag ausgeführt werden
kann oder nicht;
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31 ein
Flußdiagramm
zum Erklären,
wie ein Druckauftrag erzeugt wird; 32 ein
Flußdiagramm
zum Erklären,
wie ein unterbrochener Auftrag erzeugt wird;
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33 und 34 Tabellen, die die Prioritäten zeigen,
die den Que-Drucktabellen zugewiesen sind;
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35 ein
Prioritätsänderungsmenü, das auf
dem Anzeigeschirm angezeigt wird; 36 ein Paßworteingabemenü, das auf
dem Schirm angezeigt wird; und
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37 ein
Blockdiagramm zum Erklären, wie
die Priorität
geändert
wird.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Bildausbildungsgeräts. 2 zeigt eine Querschnittsansicht
des inneren Aufbaus des Bildausbildungsgeräts.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt,
ist ein automatischer Dokumentenzuführer (im folgenden als ADF
abgekürzt) 207 auf
einem Bildausbildungsgerät 200 angeordnet.
Der ADF 207 kann zwischen einer geöffneten Position und einer
geschlossenen Position gedreht werden. Der ADF 207 liefert
blattähnliche Dokumente
nacheinander an eine Ablage 212. Die ADF 207 dient
auch als eine Dokumentenabdeckung, die ein Dokument, das auf der
Ablage 212 plaziert ist, andrückt.
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Das Steuerfeld 202 ist auf
dem vorderen Bereich der oberen Oberfläche des Bildausbildungsgeräts 200 angeordnet.
Das Steuerfeld 202 hat eine Mehrzahl von Bedientasten und
eine Anzeige mit einem Berührungsfeld.
Die Bedientasten werden gedrückt,
um Kopierbedingungen und eine Kopierstartanweisung einzugeben. Die
Anzeige zeigt verschiedene Arten von Information an und dient zur
Eingabe von Kopierbedingungen.
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Eine Papierkassette 257 und
eine Papierkassette 255 mit großer Kapazität sind entfernbar am rechten
Seitenbereich des Bildausbildungsgeräts 200 angebracht.
Die Kassetten 257 können
Papierblätter
in geringer Menge speichern. Die Kassette 257 hat eine
manuelle Einführungsablage 256 zum manuellen
Zuführen
eines Papierblatts. Die Papierkassette 255 mit großer Kapazität kann Papierblätter in
großen
Mengen aufnehmen, beispielsweise ungefähr 3.000 Blatt. Die Kassette 255 speichert
also Kopierpapierblätter
der Größe, die
am häufigsten
verwendet wird.
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Die Papierkassetten 252, 253 und 254 sind entfernbar
in dem unteren Bereich des Bildausbildungsgeräts 200 angeordnet.
Diese Papierkassetten 252, 253 und 254 speichern
Papierblätter
mit vorbestimmten Größen in Querformat
und Hochformatrichtungen. Diese Papierkassetten 252, 253 und 254 werden
je nach Bedarf ausgewählt.
Darüber
hinaus speichern die Papierkassetten 252 und 253 Papierblätter gleicher
Größe, jedoch
in Querformatrichtung und Hochformatrichtung.
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Eine Papierablage 363 zum
Aufnehmen von Papierblättern,
auf denen Bilder gebildet worden sind, ist auf der linken Seite
des Bildausbildungsgeräts 200 angeordnet.
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Ein Disketteneinschub 204 ist
unter dem Steuerfeld 202 des Bildausbildungsgeräts 200 gebildet.
Eine magnetoptische Platte wird durch den Einschub 204 in
ein magnetoptisches Plattenlaufwerk (nicht gezeigt) eingeführt, das
in dem Bildausbildungsgerät 200 gebildet
ist. Das magnetoptische Plattenlaufwerk speichert Bilddaten auf
der magnetoptischen Platte oder reproduziert Bilddaten, die auf der
magnetoptischen Platte aufgezeichnet sind.
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Ein paralleler Anschluß, ein serieller
Anschluß,
eine SCSI-Schnittstelle, und dergleichen sind auf der Rückseite
des Bildausbildungsgeräts 200 gebildet.
Der parallele Anschluß verbindet
dieses Gerät und
ein externes Gerät,
beispielsweise einen PC, wenn das Bildausbildungsgerät 200 als
ein Drucker arbeitet. Der serielle Anschluß verbindet dieses Gerät und ein
externes Gerät,
beispielsweise einen PC, um eine interne Information des Geräts auszulesen, und
die Funktionen des Geräts
bei der Wartung des Geräts
einzustellen. Das SCSI bildet Befehls/Daten-Kommunikationen zwischen
diesem Gerät
und einer externen Steuerung.
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Die interne Anordnung des Bildausbildungsgeräts wird
im folgenden unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Das Bildausbildungsgerät 200 hat
als ein Erfassungsmittel eine Scannereinheit 50, um Bilddaten zu
erfassen, und eine Druckereinheit 52 als ein Bildausbildungsmittel.
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Die Ablage 212, die aus
einen transparenten Glas besteht, auf dem das zu lesende Objekt,
als ein Dokument D platziert wird, und die ADF 207 zur
automatischen Zuführung
des Dokuments D auf die Ablage 212, sind auf der oberen
Oberfläche
des Bildausbildungsgeräts 200 angeordnet.
Die ADF 207 kann bezüglich
der Ablage 212 geöffnet/geschlossen werden,
und dient auch als eine Dokumentanpreßplatte, um das auf der Ablage 212 plazierte
Dokument D eng mit der Ablage 212 in Kontakt zu bringen.
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Die ADF 207 enthält eine
Dokumentenablage 208, einen Leersensor 209, eine
Aufnahmerolle 214, eine Papierzuführungsrolle 215, ein
Paar von Ausrichtrollen 216, einen Ausrichtsensor 286,
einen Größensensor 287 und
einen Transportgurt 218. Die Dokumentenablage 208 nimmt
die Dokumente D darauf auf. Der Leersensor 209 detektiert
das Vorhandensein/Fehlen der Dokumente D, die auf der Dokumentenablage 208 plaziert
sind. Die Aufnahmerolle 214 nimmt die Dokumente D, die
auf der Dokumentenablage 208 plaziert sind, nacheinander
auf. Die Papierzuführungsrolle 215 liefert
das Dokument D, das von der Aufnahmerolle 214 aufgenommen worden
ist, zu der Ablage 212. Das Paar von Ausrichtrollen 216 richtet
den Führungsrand
des Dokuments D aus. Der Ausrichtsensor 286 ist auf der stromaufwärts liegenden
Seite des Paars der Ausrichtrollen 216 angeordnet, und
detektiert die Ankunft des Dokuments D. Der Größensensor 287 detektiert die
Papiergröße des Dokuments
D. Der Transportgurt 218 befördert das Dokument D an eine
vorbestimmte Position auf der Ablage 212.
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Auf der Endbereichsseite des Paars
der Ausrichtrollen 216, um den Transportgurt 218 dazwischenliegend
einzuschließen,
sind eine Umkehrrolle 220, ein Nichtumkehrsensor 221,
eine Klappe 222 und eine Ausgaberolle 223 angeordnet.
Ein Dokument D, von dem ein Bild zu lesen ist, wird von der Oberfläche der
Ablage 212 durch den Transportgurt
218 befördert, und
auf einen Dokumentenausgabebereich 224 des ADF 207 über die
Umkehrrolle 220, eine Klappe 222 und eine Ausgaberolle 223 ausgegeben.
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Die oben gegebene Beschreibung dient
zum Durchführen
des Lesens der ersten Oberfläche
(vorne) des Dokuments D. Wenn die zweite Oberfläche (hinten) des Dokuments
D nach der ersten Oberfläche
zu lesen ist, wird die Klappe 222 geschaltet, und das Dokument
D, das durch den Transportgurt 218 befördert wird, wird durch die
Umkehrungsrolle 220 umgedreht. Das umgedrehte Dokument
wird dann an die vorbestimmte Position auf der Ablage 212 erneut durch
den Transportgurt 218 geliefert.
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Die ADF 207 enthält auch
einen Papierzuführungsmotor
und einen Transportmotor (keines von beiden ist gezeigt). Der Papierzuführungsmotor
treibt die Aufnahmerolle 214, die Papierzuführungsrolle 215 und
das Paar von Ausrichtrollen 216 an. Der Transportmotor
treibt den Beförderungsgurt 218,
die Umkehrrolle 220 und die Ausgaberolle 223 an.
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Die Scannereinheit 50, die
in dem Bildausbildungsgerät 200 angeordnet
ist, weist eine Lichtquelle 225 und einen ersten Spiegel 226 auf.
Die Lichtquelle 225 enthält eine flureszierende Lampe
oder dergleichen zum Ausstrahlen von Licht auf das Dokument D, das
auf der Ablage 212 angeordnet ist. Der erste Spiegel 226 lenkt
das Licht, das von dem Dokument D reflektiert worden ist, in eine
vorbestimmte Richtung. Die Lichtquelle 225 und der erste
Spiegel 226 sind an einem ersten Wagen 227 angebracht,
der unter der Ablage 212 angeordnet ist. Der erste Wagen 227 ist
in eine Richtung parallel zu der Ablage 212 bewegbar. Der
erste Wagen 227 ist unter der Ablage 212 durch
einen Antriebsmotor über
einen Zahnriemen und dergleichen (nicht gezeigt) hin und her bewegbar.
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Ein zweiter Wagen 228 ist
unter der Ablage 212 angeordnet, und ist in einer Richtung
parallel zu der Ablage 212 bewegbar. Der zweite und der
dritte Spiegel 230 und 231 sind an dem zweiten
Wagen 228 unter rechten Winkeln angebracht. Der zweite und
der dritte Spiegel 230 und 231 lenken der Reihe nach
das Licht, das von dem Dokument D reflektiert und von dem ersten
Spiegel 226 abgelenkt worden ist. Der zweite Wagen 228 wird
bezüglich
des ersten Wagens 227 durch den Zahnriemen und dergleichen zum
Antreiben des ersten Wagens 227 angetrieben und entlang
der Ablage 212 mit der halben Geschwindigkeit des ersten
Wagens bewegt.
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Eine Abbildungslinse 232 und
ein CCD-Sensor 234 sind unter der Ablage 212 angeordnet.
Die Abbildungslinse 232 fokussiert das Licht, das von dem
dritten Spiegel 231 reflektiert worden ist. Der CCD-Sensor 234 empfängt das
reflektierte Licht, das von der Abbildungslinse 232 fokussiert
worden ist, und wandelt es in ein elektrisches Signal. Die Abbildungslinse 232 kann
in einer Ebene bewegt werden, die die optische Achse des Lichts
aufweist, das von dem dritten Spiegel 231 abgelenkt worden
ist, mittels eines Antriebsmechanismus. Bei Bewegung der Abbildungslinse 232 kann
das reflektierte Licht, das von dem dritten Spiegel kommt, mit einer
gewünschten Vergrößerung abgebildet
werden.
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Die Druckereinheit 52 weist
dagegen eine Laserbelichtungsvorrichtung 240 auf. Die Vorrichtung 240 ist
an einem Trägerrahmen
des Bildausbildungsgeräts 200 befestigt
und abgestützt.
Die Laserbelichtungsvorrichtung 240 weist einen Halbleiterlaser 241, einen
Polygonspiegel 236, einen Polygonmotor 237 und
ein optisches System 242 auf. Der Halbleiterlaser 242 wird
gemäß der Bildinformation
auf dem Dokument D, das durch die Scannereinheit 50 gelesen wird,
EIN/AUS-gesteuert. Der Laser 242 sendet also einen Laserstrahl
entsprechend der Bildinformation auf dem Dokument D, das von der
Scannereinheit 50 gelesen worden ist. Der Polygonspiegel 236 lenkt kontinuierlich
den Laserstrahl, der von dem Halbleiterlaser 241 ausgesendet
wird, ab. Der Polygonmotor 237 dreht den Polygonspiegel 236 mit
einer vorbestimmten Umdrehungsgeschwindigkeit. Das optische System 242 lenkt
den Laserstrahl, der von dem Polygonspiegel 236 abgelenkt
worden ist, und führt ihn
zu einer fotoempfindlichen Trommel 244. Der Laserstrahl,
der von dem Laser 242 ausgesendet worden ist, wird zu der
Trommel 244 über
den Polygonspiegel 236 und das optische System 247 abgelenkt. Wenn
der Laserstrahl die Umfangsoberfläche der fotoempfindlichen Trommel 244 abtastet,
wird ein elektrostatisches latentes Bild auf der Umfangsoberfläche der
fotoempfindlichen Trommel 244 gebildet.
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Um die fotoempfindliche Trommel 244 herum sind
ein Lader 245, ein Entwickler 246, ein Abschablader 247,
eine Abschabklinge 249, eine Reinigungsvorrichtung 250 und
ein Ladungsentferner 251 angeordnet. Der Lader 245 legt
eine vorbestimmt Ladung an die Umfangsoberfläche der Trommel 244 an.
Der Entwickler 246 liefert Toner (also Entwickler) auf
die Oberfläche
der Trommel 244, und entwickelt das latente Bild, das auf
der Umfangsoberfläche
der Trommel 244 gebildet worden ist. Der Entwickler 246 bildet also
ein Tonerbild auf der Umfangsoberfläche der fotoempfindlichen Trommel 244.
Der Abschablader 247 trennt ein Bilderzeugungsmedium, also
ein Blatt Papier von der Trommel 244. Der Transferlader 248 überträgt das Tonerbild
von der Trommel 244 auf ein Papierblatt P. Die Abschabklinge 249 trennt
das Kopierpapierblatt von der Umfangsoberfläche der Trommel 244.
Die Reinigungsvorrichtung 250 entfernt verbleibenden Toner
von der Umfangsoberfläche
der Trommel 244. Der Ladungsentferner 251 entfernt jegliche
verbleibende Ladung auf der Umfangsoberfläche der fotoempfindlichen Trommel 244.
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In dem Bildausbildungsgerät 200 erstreckt sich
ein Beförderungsweg 258 von
den Papierzuführungskassetten 252, 253, 254 und 257,
und einer Papierzuführungskassette 255 mit
großer
Kapazität über einen Übertragungsbereich,
der zwischen der fotoempfindlichen Trommel 244 und dem
Transferlader 248 gebildet ist. Eine Fixiervorrichtung 260 ist
am Ende des Beförderungswegs 258 lokalisiert.
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Die Aufnahmerollen 263,
jeweils zur Aufnahme von Kopierpapierblättern nacheinander von der entsprechenden
Kassette, sind in der Umgebung der Papierkassetten 253, 254 und 257 und
der Papierkassette 255 mit großer Kapazität angeordnet. Eine große Anzahl
von Paaren von Papierzuführungsrollen 264 und
ein Paar von Registrierrollen 265 sind entlang des Beförderungsweges 258 angeordnet. Die
Papierzuführungsrollen 264 transportieren
ein Kopierpapierblatt P, das von einer Aufnahmerolle 263 aufgenommen
worden ist, entlang dem Beförderungsweg 258.
Die Registrierrollen 265 korrigieren jegliche Neigung des
Kopierpapierblatts P, richten den Führungsrand des Kopierpapierblatts
P aus, damit er mit dem des Tonerbildes auf der fotoempfindlichen
Trommel 244 übereinstimmt,
und liefern das Kopierpapierblatt P an den Übertragungsbereich mit der
gleichen Geschwindigkeit, wie die Bewegungsgeschwindigkeit der Umfangsoberfläche der
Trommel ist. Ein Ausrichtsensor 266 zum Detektieren der Ankunft
des Kopierpapierblatts P ist auf der stromabwärts liegenden Seite des Paares
von Registrierrollen 265 angeordnet, also auf der Seite
der Papierzuführungsrollen 264.
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Ein Kopierpapierblatt P, das nacheinander von
einer gegebenen Kassette durch die entsprechende Aufnahmerolle 263 aufgenommen
worden ist, wird an das Paar der Registrierrollen 265 durch das
Paar von Papierzuführungsrollen 264 geliefert. Das
Führungsende
des Kopierpapierblatts P wird durch das Paar der Registrierungsrollen 265 registriert.
Das Blatt P wird dann an den Übertragungsbereich
geliefert.
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In dem Übertragungsbereich überträgt der Transferlader 248 das
Tonerbild von der fotoempfindlichen Trommel 244 auf das
Papierblatt P. Der Abschablader 247 und die Abschabklinge 249 trennen
das Papierblatt P mit dem Tonerbild, das darauf übertragen ist, von der Umfangsoberfläche der
fotoempfindlichen Trommel 244. Das Blatt P wird an die
Fixiervorrichtung 260 durch einen Transportgurt 267 befördert, der
teilweise den Beförderungsweg 252 definiert.
Anschließend
wird das Papierblatt auf einer Ausgabeablage 362 über einen
Ausgabeanschluß 261 durch
ein Paar von Papierzuführungsrollen 268 und
ein Paar von Ausgaberollen 269 ausgegeben.
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Eine automatische Doppelseitenvorrichtung (ADD) 270 ist
unter dem Beförderungsweg 258 angeordnet.
Die ADD dreht das Kopierpapierblatt P um, das die Fixiervorrichtung 60 passiert
hat und liefert es erneut an das Paar von Registrierrollen 265.
Die ADD 270 weist einen temporären Stapler 271 auf,
einen Umdrehweg 272, eine Aufnahmerolle 273, einen
Beförderungsweg 274 und
eine Papierzuführungsrolle 275.
Der temporäre
Stapler 271 stapelt temporär Kopierpapierblätter P,
die die Fixiervorrichtung 260 passiert haben. Der Umdrehweg 272 zweigt
von dem Beförderungsweg 258 ab.
Der Weg 272 dreht das Kopierpapierblatt P, das die Fixiervorrichtung 260 passiert
hat, um und führt
es zu dem temporären
Stapler 271. Die Aufnahmerolle 273 nimmt die Kopierpapierblätter P,
die auf dem temporären
Stapler 271 gestapelt sind, nacheinander auf. Die Papierzuführungsrolle 275 liefert
das Kopierpapierblatt P, das von der Aufnahmerolle 273 aufgenommen
worden ist, an das Paar von Registrierrollen 265 über den
Beförderungsweg 274.
Ein Auswahlgate 276 ist an dem Abzweigbereich zwischen
dem Beförderungsweg 258 und
dem Umdrehweg 272 angeordnet. Das Auswahlgate 276 führt das
Kopierpapierblatt an den Ausgabeanschluß 261 oder den Umdrehweg 272.
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In einem Doppelseitenkopiermodus
wird ein Kopierpapierblatt P, das die Fixiervorrichtung 260 passiert
hat, also ein Kopierpapierblatt P, auf dem auf seiner ersten Seite
(Vorderseite) ein Bild gebildet ist, an den Umdrehweg 272 durch
das Auswahlgate 276 geliefert. Das Kopierpapierblatt P,
das an den Umdrehweg 272 geliefert worden ist, wird vorübergehend
auf dem temporären
Stapler 271 nach einem Umdrehen gestapelt. Das Kopierpapierblatt
P wird dann an das Paar von Registrierrollen 265 über den Beförderungsweg 274 durch
die Aufnahmerolle 273 und die Papierzuführungsrolle 275 geliefert.
Das Kopierpapierblatt P wird durch das Paar von Registrierrollen 265 registriert,
und dann an den Übertragungsbereich
geliefert. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Tonerbild auf die zweite
(umgedrehten) Seite des Kopierpapierblatts P übertragen. Anschließend wird
das Kopierpapierblatt P auf der Ausgabeablage 362 über den
Beförderungsweg 258,
die Fixiervorrichtung 260 und die Ausgaberolle 269 ausgegeben.
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Das Steuersystem des Bildausbildungsgeräts wird
im folgenden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Wie in 3 gezeigt,
weist das Bildausbildungsgerät
eine Haupt-CPU 30, ein ROM 32, ein NVARM 34,
ein gemeinsames RAM 35, ein DRAM 36, ein Festplattenlaufwerk
(HDD) 37, ein optisches Plattenlaufwerk (ODD) 38,
und ein Steuerfeld 202 auf. Die Haupt-CPU 30 steuert
das gesamte Bildausbildungsgerät 200.
Die Haupt-CPU 30 kann auch eine Anweisung zum Durchführen einer
Bildausbildung erzeugen (also einen Druckauftrag) von einer Que-Drucktabelle
(also einen virtuellen Drucker) gemäß vorgeschriebenen Bedingungen.
(Die Que-Drucktabelle wird später
beschrieben.) Das Festplattenlaufwerk (HDD) 37 und das
optische Plattenlaufwerk (ODD) 38 dienen als ein Speichermittel zum
Speichern von Bilddaten.
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Das Bildausbildungsgerät 200 weist
ferner auf: eine Scannerschnittstelle auf (die im folgenden mit
SIF abgekürzt
wird) 40, eine Bildverarbeitungseinheit (die im folgenden
mit IPU abgekürzt
wird) 42, einen Seitenspeicher (im folgenden abgekürzt mit PM) 44, IPU
abgekürzt
wird) 42, einen Seitenspeicher (im folgenden abgekürzt mit
PM) 44, einen Quantisierer/Seite-Speicher (im folgenden
abgekürzt mit
QNT/PM) 46, eine Druckerschnittstelle (im folgenden abgekürzt mit
PIF) 48, eine Scannereinheit 50, die Druckereinheit 52,
eine LAN-Steuerung (im folgenden mit LANC abgekürzt) 54, ein SCSI 56,
eine Faxsteuerung (im folgenden mit FAXC abgekürzt) 58, eine Druckersteuerung
(im folgenden mit PRNC abgekürzt) 60,
einen Bilddatenbus 62 und einen Systembus 64.
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Die SIF 40 empfängt Bilddaten,
die von der Scannereinheit 50 geliefert werden. Die IPU 42 führt verschiedene
Arten von Bildverarbeitung durch, beispielsweise eine Bildqualitätverbesserung,
eine Vergrößerung/Verkleinerung,
eine Pixeldezimierung, eine Bildinvertierung und dergleichen. Der
PM 44 ist ein Mehrwertseitenspeicher, der mehrwertige Pegelbilddaten
in Einheiten von Seiten speichert. Der QNT/PM 46 enthält einen
Binärseitenspeicher,
eine Kompressions/Expansions-Schaltung und eine Bildverarbeitung
ASIC. Der Binärseitenspeicher
wandelt die Mehrwertpegelbilddaten in Binärdaten und speichert die binären Daten.
Die PIF 48 überträgt die Bilddaten
an die Druckereinheit 52. Die LANC 54 dient als
eine Verbindungsschnittstelle mit dem Ethernet, und als Netzwerksteuerschaltung,
die eine CPU aufweist, zur Steuerung eines vorbestimmten Netzwerkprotokolls.
Ein Ende eines Kabels der LANC 54 ist mit einer Vorrichtung
(nicht gezeigt) verbunden, Beispielsweise einem Router/Repeater
oder dergleichen, der in dem Netzwerk gebildet ist.
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Die SCSI 56 steuert Kommunikationsbefehle zwischen
dem Bildausbildungsgerät 200 und
einem externen Gerät,
beispielsweise einem PC oder dergleichen. Beim Empfang eines Steuerbefehls,
der von der Haupt-CPU 30 geliefert worden ist, interpretiert
die SCSI 56 den empfangenen Steuerbefehl und sendet einen
vorbestimmten Befehl an das externe Gerät als ein Ziel. Beim Empfang
eines Steuerbefehls, der von dem externen Gerät geliefert wird, überträgt dageger
die SCSI 56 den empfangenen Steuerbefehl an die Haupt-CPU 30.
Die Haupt-CPU 30 interpretiert den von der SCSI 56 gesendeten Steuerbefehl,
sendet eine Antwort an die SSSI 56 zurück, und steuert das gesamte
Gerät.
Die PRNC 60 führt
eine Protokollsteuerung und eine Datenübertragungs/Kompressions/Expansions-Steuerung durch, um
Druckdaten von einem externen Gerät, beispielsweise einem PC oder
dergleichen zu empfangen. Die PRNC 60 weist eine Befehlssteuerung 60a,
einen Pufferspeicher 60b, eine Datensteuerung ASIC 60c und
einen parallelen Anschluß 60d auf,
wie in 11 gezeigt.
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IPU 42, PM 44,
QNT/PM 46, SCSI 56 und FAXC 58 sind über den
Bilddatenbus 62 miteinander verbunden. SIF 40,
IPU 42, PM 44, QNT/PM 46, PIF 48,
die Scannereinheit 50, die Druckereinheit 52, LANG 54,
SCSI 56, FAXC 58 und PRNC 60 sind über den
Systembus 64 miteinander verbunden.
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QNT/PM 46 und FAXC 58 werden
im folgenden unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Wie in 4 gezeigt,
weist die FAXC 58, die die Faxfunktion implementiert, einen
Dateispeicher 68, ein Sende/Empfangs-Puffer 74, ein Modem 76, einen
Codierer/Decodierer (im folgenden mit CODEC abgekürzt) 76,
eine Netzwerksteuereinheit (im folgenden abgekürzt mit NCU) 70, einen
Codierer/Decodierer (im folgenden abgekürzt mit CODEC) 72, eine
FAX-CPU 78 und ein I/O-Puffer 80 auf.
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Der Dateispeicher 68 speichert
eine Datei, die aus einer Mehrzahl von Bilddaten besteht. Das Sende/Empfangs-Puffer 74 verbindet
das Bildausbildungsgerät 200 mit
einem öffentlichen
Netzwerk. Die CODECs 66 und 72 führen ein
Codieren, Decodieren, eine Auslösungsumwandlung
und dergleichen der Bilddaten durch. Die FAX-CPU 78 steuert
die gesamte FAXC 58 und kommuniziert mit der Haupt-CPU 30.
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Die Verarbeitung der Übertragungsbilddaten durch
die Faxfunktion wird im folgenden kurz beschrieben. Die Bilddaten
zur Faxübertragung
werden durch die Scannereinheit 50 erfasst. Die erzeugten Bilddaten
werden in dem I/O-Puffer 80 über den Bilddatenbus 62 gespeichert.
Die gespeicherten Bilddaten werden durch den CODEC 66 codiert
und komprimiert, und dann in dem Dateispeicher 68 gespeichert. Nachdem
NCU 70 einen Kanal ausgewählt hat, werden die Bilddaten,
die in dem Dateispeicher 68 gespeichert sind, durch den
CODEC 72 in ein Codierverfahren und eine Auflösung umgewandelt,
die der der Performance der Station am anderen Ende entspricht.
Die umgewandelten Bilddaten werden von dem Modem 76 über das
Sende/Empfangs-Puffer 74 nach außen gesendet. Ein Faxübertragungsdatenvorsatz
wird von den CODEC 66 hinzuaddiert.
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Ein Faxkommunikationssteuerbefehl
wird von der Haupt-CPU 30 an die FAXC 58 durch
eine Direktspeicherzugriffsübertragung
(im folgenden mit DMA abgekürzt)
gesendet. Die FAX-CPU 78 der FAXC 58 führt die
Inhalte dieses FAX-Kommunikationssteuerbefehls aus, und überträgt die Statusdaten oder
eine Anfrage an die Haupt-CPU 30 durch DMA-Transfer. Die FAX-CPU 78 gibt
ein Steuersignal entsprechend einem Standardprotokoll auf einem Kommunikationskanal über das
Modem 76 basierend auf dem FAX-Kommunikationssteuerbefehl aus. Die
Haupt-CPU 30 sendet die nächste Anweisung gemäß den Inhalten
der Statusdaten oder Anfrage, Die Verarbeitung zum Empfangen von
Bilddaten durch die Faxfunktion wird im folgenden kurz beschrieben.
Die empfangenen Daten werden in dem Sende/Empfangs-Puffer 74 gespeichert,
und einer Fehlerüberprüfung und
dergleichen unterzogen. Die empfangenen Daten werden in ein bestimmtes
Codierverfahren oder dergleichen durch den CODEC 66 umgewandelt,
und die umgewandelten Daten werden in dem Dateispeicher 68 gespeichert.
Wenn die Bilddaten, die in dem Dateispeicher 68 gespeichert sind,
in der HDD 37 gespeichert werden, werden die Bilddaten
einer Codierumwandlung, einer Auflösungsumwandlung und dergleichen
durch den CODEC 72 unterzogen, und anschließend werden
die umgewandelten Daten an die HDD 37 DMA-übertragen.
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Wenn die in dem Dateispeicher 68 gespeicherten
Daten gedruckt werden, werden die gespeicherten Bilddaten durch
den CODEC 66 expandiert. Die expandierten Daten werden
auf das I/O-Puffer 80 abgebildet. Anschließend werde
die expandierten Bilddaten an die PIF 48 über den
Bilddatenbus 62 übertragen.
Wenn die Bilddaten, die in der HDD 37 gespeichert sind,
gedruckt werden, werden die Bilddaten auf QNT/PM 46 abgebildet,
und die abgebildeten Bilddaten werden an PIF 48 über den
Bilddatenbus 62 übertragen.
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Das I/O-Puffer 80 kann die
Bilddaten drehen. Wenn beispielsweise Bilddaten, die einer A4-Größe entsprechen,
empfangen werden, werden sie um 90° gedreht, und die A4-Papierblätter, die
in unterschiedlichen Richtungen gespeichert sind, können verwendet
werden. Die A4-Papierblätter,
die in unterschiedlichen Richtungen gespeichert sind, werden als
sogenannte A4-Hochformat- und Querformat-Papierblätter bezeichnet.
Mit dieser Drehung können
Dokumente in Hochformat- und Querformatrichtung eingegeben werden.
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Unter Bezugnahme auf 5 wird im folgenden die schematische
Anordnung des Steuerfeldes 202 beschrieben.
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Wie in 5 gezeigt,
weist das Steuerfeld 202 eine Berührfeldanzeige 82,
eine Starttaste 90, eine Pausetaste 91, eine Löschtaste 92,
ein Zehn-Tastenfeld 93, eine Größetaste 94, eine Kassettentaste 95,
LEDs 84 und 85, Vergrößerungseinstelltasten 96 und
Bildmodusauswahltasten 97 auf. Das Zehn-Tastenfeld 93 akzeptiert
die Eingabe der Kopieranzahl und einer Telefonnummer. Aus diesem Grund
hat dieses Zehn-Tastenfeld 93 das gleiche Layout wie bei
einem Telefon. Zu beachten ist, daß die Tasten 90 bis 97 im
allgemeinen im folgenden als physikalische Tasten bezeichnet werden.
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Die schematische Anordnung der Berührfeldanzeige 82 wird
im folgenden unter Bezugnahme auf 6 erklärt.
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Die Berührfeldanzeige 82 ist
durch Stapeln eines Berührfeldes 102 auf
einer Flüssigkristallanzeige 104 gebildet.
Die Berührfeldanzeige 82 zeigt
Information an, beispielsweise als Operationsprozeduren mittels
Darstellungen, Zeichen und dergleichen. Die Berührfeldanzeige 82 zeigt
auch Tasten an, um verschiedene eingegebene Anweisungen zu akzeptieren.
Wenn eine angezeigte Taste gedrückt
wird, wird dies durch das Berührfeld 102 detektiert
und ein entsprechendes Signal an die Berührfeldsteuerung 106 ausgegeben.
Die Berührfeldsteuerung 106 analysiert eine
vorbestimmte Tasteneingabe basierend auf der Signalausgabe von dem
Berührfeld 102.
Die Flüssigkristallanzeige 104 ist
mit einer Anzeigesteuerung 108 und einem VRAM 110 zum
Speichern der Anzeigedateneinheiten von Anzeigepixeln verbunden.
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Ein G3-Faxkommunikationsprotokoll
wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 7 bis 9 erklärt. Die
folgende Beschreibung verdeutlicht beispielhaft einen Nichtfehlerkorrekturmodus,
jedoch gilt das Gleiche im Grunde für einen Fehlerkorrekturmodus.
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7 zeigt
eine Ansicht zum Erklären
des Flusses des Kommunikationsprotokolls bei Empfang von Bilddaten,
die einer einzelnen Seite entsprechen (das Fehlen von folgenden
Seiten). Wie in 7 gezeigt,
ist das FAX-Kommunikationsprotokoll in fünf Phasen A bis E unterteilt,
also Phase A: Anruf starten, Phase B: Anfangsbestätigung,
Phase C: Datenübertragung,
Phase D: Bestätigung
gesendeter Daten und Phase E: Verbindungsunterbrechung.
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8 zeigt
eine Ansicht zum Erklären
des Flusses des Kommunikationsprotokolls bei der Übertragung
von Bilddaten, die einer Mehrzahl von Seiten entsprechen (das Vorhandensein
der folgenden Seite). In dem Fall gemäß 8 wird der angerufene Anschluß von einer
Mehrseitenübertragung
in der Phase D informiert (MPS), und anschließend werden die Phase C und
die folgenden Phasen wiederholt.
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9 zeigt
eine Ansicht zum Erklären
des Flusses des Kommunikationsprotokolls bei der Übertragung
von Bilddaten, die einer Mehrzahl von Seiten entsprechen (das Vorhandensein
der folgenden Seite), während
die Übertragungsbedingungen
geändert werden.
In dem Fall gemäß 9 wird der angerufene Anschluß über Änderungen
in den Kommunikationsbedingungen in der Phase D (EOM) informiert, und
anschließend
werden die Phase B und die folgenden Phasen wiederholt.
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In der Phase B (Anfangsbestätigung)
jeder Kommunikationsprozedur überträgt der angerufene Anschluß (empfangende
Anschluß)
zuerst ein Not-Standardfaxsignal. Dieses Not-Standardfaxsignal präsentiert einen Ländercode
und einen Herstellercode.
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Wie die Netzwerkkommunikationen mit
dem Bildausbildungsgerät 200 durchgeführt wird,
wird im folgenden beschrieben.
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Zur Durchführung der Netzwerkkommunikation
bedient der Benutzer das Steuerfeld 202, setzt den Netzwerkübertragungsmodus
und gibt Zielinformation ein (beispielsweise die Netzwerkadresse
oder User-ID des Zielanschlusses). Die Zielinformationseingabe erfolgt
unter der Steuerung durch die Haupt-CPU 30. Das Bildausbildungsgerät ist mit
der Leitung verbunden, unter der Steuerung durch die FAX-CPU 78.
Die FAX-CPU 78 trennt das Gerät von der Leitung, nachdem
alle Bilddaten an den Zielanschluß übertragen worden sind.
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Zur Durchführung der Faxübertragung
wird das Menü,
das auf dem Schirm der Berührfeldanzeige 82 angezeigt
wird, in das Faxmenü geschaltet. Der
Benutzer berührt
den Anzeigeschirm, wodurch der Faxübertragungsmodus ausgewählt wird.
Als Ergebnis wird das Bildausbildungsgerät in den Faxübertragungsmodus
gesetzt. Alternativ kann das Gerät 200 in
den Faxübertragungsmodus
gesetzt werden, indem ein Endgerät
(beispielsweise ein PC), der mit dem Netzwerk verbunden ist, betrieben
wird.
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Die Scannereinheit 50 erfasst
Bilddaten, die an das Zielendgerät
zu übertragen
sind. Die IPU 42 führt
eine vorbestimmte Verarbeitung der Bilddaten, die so erzeugt worden
sind, durch. Die Bilddaten werden dann in dem I/O-Puffer 80 entwickelt,
in Form von binären
Daten. Der CODEC 66 codiert und komprimiert die Binärdaten,
die in dem I/O-Puffer 80 entwickelt sind. Falls notwendig, werden
die Binärbilddaten
verarbeitet, um das Bild, das sie repräsentieren, zu drehen, und die
Auflösung
des Bildes zu ändern.
Die verarbeiteten Bilddaten werden in dem Dateispeicher 68 gespeichert.
Die CODEC 72 verarbeitet die Bilddaten, die in dem Dateispeicher 68 gespeichert
sind, wodurch die Auflösung
und die Größe derart
geändert
werden, daß sie
für das
Zielendgerät geeignet
sind. Die Bilddaten, die von der CODEC 72 verarbeitet worden
sind, werden über
das Netzwerk an den Zielendanschluß übertragen.
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Das Steuersystem, das in dem Bildausbildungsgerät 200 enthalten
ist, wird unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
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Wie in 11 gezeigt,
enthält
das Steuersystem eine Feldsteuerung 112, eine Hauptsteuerung 114,
eine Fax(FAX)-Kommunikationssteuerung 116, eine externe
Schnittstellensteuerung 118, einen Maschinenstatusverwaltungsabschnitt 120,
einen Eingabe/Druck-Abschnitt 122 und
eine Eingabe/Druck-Steuerung 124.
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Die Feldsteuerung 112 detektiert
jede Dateneingabe durch Bedienen der physikalischen Tasten auf dem
Steuerfeld 202 und jede Dateneingabe durch Bedienen des
Berührfeldes 102.
Die Steuerung 112 erzeugt auch ein Menü, das die Flüssigkristallanzeige 104 anzeigt.
Die Eingabedaten, die von der Steuerung 112 detektiert
worden sind, werden an die Hauptsteuerung 114 geliefert.
Die Hauptsteuerung 114 liefert die Eingangsdaten an die
FAX-Kommunikationssteuerung 116, die externe Schnittstellensteuerung 118,
und den Maschinenstatusverwaltungsabschnitt 120 und die
Eingabe/Druck-Steuerung 124. Die Datenstücke der
Daten werden umgekehrt von den Steuerungen 116, 118 und 124 und dem
Abschnitt 120 an die Hauptsteuerung 114 geliefert,
die wiederum diese Datenstücke
an die Feldsteuerung 112 liefert. Die Feldsteuerung 112 liefert die
Datenstücke
an die Flüssigkristallanzeige 104, die
die Datenstücke
anzeigt.
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Die Hauptsteuerung 114 steuert
jede andere Komponente des Bildausbildungsgeräts 200. Die Hauptsteuerung 114 aktiviert
die anderen Komponenten. Genauer gesagt steuert die Steuerung 114 den
Hardwareaufbau des Geräts 200 und
initialisiert die Steuerungen 116, 118, 120 und 122,
wenn der Leistungsschalter des Geräts 200 eingeschaltet
wird. Die Hauptsteuerung 114 verwaltet auch die Que-Drucktabelle
und die Ausführung
der Aufträge, gemäß einer
Auftragsverwaltungstabelle, wie in 12 gezeigt.
Wenn eine Anfrage zur Durchführung
eines bestimmten Auftrags vorliegt, bestimmt die Steuerung 114,
ob der Auftrag ausgeführt
werden kann oder nicht, auf der Basis der Hardwarekonfiguration
des Geräts 200 und
des Typs des Auftrages, der durchzuführen ist.
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Die Auftragsverwaltungstabelle ist
in dem NVRAM 34 gespeichert. Diese Tabelle wird unter Bezugnahme
auf 12 beschrieben.
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Verschiedene Aufträge werden
in dem Bildausbildungsgerät 200 erzeugt.
Unter diesen sind ein Kopierauftrag, ein Faxübertragungsauftrag, ein Faxempfangsauftrag
und ein Druckauftrag.
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Der Kopierauftrag dient zum Erzeugen
von Druckdaten mittels der Scannereinheit 50 und veranlaßt die Druckereinheit 52 das
Bild, das durch die Druckdaten dargestellt wird, auszudrucken. Der
Kopierauftrag wird generiert, wenn das Steuerfeld 202 betrieben
wird, wodurch die Kopierfunktion bestimmt wird. Die Feldsteuerung 112 erzeugt
nämlich
den Kopierauftrag. Der Kopierauftrag wird von der Steuerung 112 an
die Hauptsteuerung 114 geliefert und in der Auftragsverwaltungstabelle
registriert.
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Der FAX-Übertragungsauftrag dient zur
Erzeugung von Übertragungsdaten
von der Scannereinheit 50, zur Speicherung dieser Daten
in dem PM 44 und zur Übertragung
der in den PM 44 gespeicherten Daten zu einer vorbestimmten Zeit
mittels der FAXC 58. Der FAX-Übertragungsauftrag wird durch
die Feldsteuerung 112 erzeugt, wenn das Steuerfeld 202 betätigt wird,
wodurch eine FAX-Übertragungsanweisung
erzeugt wird. Der FAX-Übertragungsauftrag
wird von der Steuerung 112 an die Hauptsteuerung 114 geliefert
und in der Auftragsverwaltungtabelle registriert.
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Der FAX-Empfangsauftrag dient zur
Erzeugung von Faxdruckdaten mittels der FAXC 58, zur Speicherung
der FAX-Druckdaten in dem PM 44, und zur Veranlassung der
Druckereinheit 52 zum Ausdrucken des Bildes, das durch
die FAX-Druckdaten dargestellt ist. Der FAX-Empfangsauftrag wird
durch die FAX-Kommunikationssteuerung 116 erzeugt, wenn die
FAXC 58 die FAX-Druckdaten empfängt. Der FAX-Empfangsauftrag
wird von der Steuerung 116 an die Hauptsteuerung 114 geliefert
und in der Auftragsverwaltungtabelle registriert.
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Der Druckauftrag dient zur Erzeugung
der Druckdaten mittels der SCSI 56, zum Speichern der Druckdaten
in dem PM 44 und zur Veranlassung der Druckereinheit 52,
das Bild auszudrucken, das durch die in dem PM 44 gespeicherten
Druckdaten dargestellt ist. Der Druckauftrag wird durch die externe Schnittstellensteuerung 118 erzeugt,
wenn SCSI 56 die Druckdaten empfängt. Der Druckauftrag wird
von der Steuerung 118 an die Hauptsteuerung 114 geliefert,
und in der Auftragsverwaltungstabelle registriert.
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Der Kopierauftrag, der FAX-Übertragungsauftrag,
der FAX-Empfangsauftrag und der Druckauftrag werden in der Auftragsverwaltungstabelle
registriert, in Form von Auftrags-IDs. Die Auftragsverwaltungstabelle
umfaßt
eine FRONT/BACK-Tabelle, eine Auftragstyptabelle, eine Auftragsstatustabelle, eine
Datum- und Zeittabelle, eine Quellenauftrags-ID-Tabelle, eine gemeinsame Parameter-Tabelle,
eine FAX-Parametertabelle und dergleichen, die Datenstücke, die
der Auftrags-ID zugewiesen sind, speichert.
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In der FRONT/BACK-Tabelle ist ein
Vordergrundauftrag und ein Hintergrundauftrag gespeichert.
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Der Vordergrundauftrag wird durchgeführt, wenn
der Benutzer das Steuerfeld 202 betätigt, indem eine Anweisung
eingegeben wird. Der Vordergrundauftrag muß unmittelbar in Antwort auf
die Anweisung ausgeführt
werden. Folglich wird er vor dem Hintergrundauftrag in den meisten
Fällen
ausgeführt. Der
Vordergrundauftrag ist entweder der Kopierauftrag oder der FAX-Übertragungsauftrag.
-
Der Hintergrundauftrag ist irgendein
Auftrag, der ein anderer ist als der Vordergrundauftrag. Der Hintergrundauftrag
muß nicht
sofort durchgeführt werden.
Normalerweise wird er nach dem Vordergrundauftrag durchgeführt. Der
Hintergrundauftrag ist entweder ein FAX-Empfangsauftrag oder der Druckauftrag.
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In der Auftragsverwaltungstabelle
werden der Vordergrundauftrag und der Hintergrundauftrag voneinander
unterschieden. Der Vordergrundauftrag wird vor dem Hintergrundauftrag
durchgeführt.
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In der gemeinsamen Parametertabelle
sind gemeinsame Parameter registriert, die verwendet werden, um
die Scannereinheit 50 einzustellen. In der FAX-Parametertabelle
sind die Parameter registriert, die für eine Faxfunktion verlässlich sind.
In 12 zeigt die Markierung "****" an, daß ein bestimmter
Wert gesetzt ist, und das Wort "NULL" bedeutet, daß kein Wert
gesetzt ist.
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Das Steuersystem des Bildausbildungsgeräts 200 wird
weiter beschrieben.
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Die FAX-Kommunikationssteuerung 116 steuert
die FAXC 58. Es sei angenommen, daß der Benutzer das Steuerfeld 202 betreibt,
indem eine FAX-Übertragungsanweisung
eingegeben wird. Die Anweisung wird an die FAX-Kommunikationssteuerung 116 geliefert.
Bei Empfang der Anweisung gibt die Steuerung 116 eine FAX-Übertragungsanweisung
an die Hauptsteuerung 114 aus. In Antwort auf diese Anweisung
erzeugt die Steuerung 114 Druckdaten, die mittels des Faxgerätes zu übertragen
sind. Die Druckdaten werden in der FAXC 58 oder der HDD 37 gespeichert.
Zu diesem Zeitpunkt ist ein Auftrag zum Warten auf eine FAX-Übertragung
in der Auftragsverwaltungstabelle registriert.
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Es sei angenommen, daß die FAX-Kommunikationssteuerung 116 die
Druckdaten empfängt, die
durch das Faxgerät
zu übertragen
sind. Die Druckdaten werden in der FAXC 58 oder der HDD 37 gespeichert,
unter der Steuerung durch die FAX-Kommunikationssteuerung 116.
Die Steuerung 116 gibt die Datendruckanweisung an die Hauptsteuerung 114 aus.
In Antwort auf die Datendruckanweisung veranlaßt die Steuerung 114 die
Druckereinheit 52 zum Drucken der Druckdaten. Nach Beendigung des
Druckens werden die Druckdaten in der FAXC 58 oder der
HDD 37 gelöscht.
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Die externe Schnittstellensteuerung 118 steuert
die SCSI 56. Es sei angenommen, daß die Steuerung 118 die
Druckdaten empfängt.
Die Druckdaten werden in der HDD 37 oder QNT/PM 46 unter der
Steuerung der externen Schnittstellensteuerung 118 gespeichert.
Die Steuerung 118 gibt eine Druckanweisung an die Hauptsteuerung 114.
In Antwort auf die Druckanweisung veranlaßt die Steuerung 114 die
Druckereinheit 52, die Druckdaten zu drucken.
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Der Maschinenstatusverwaltungsabschnitt 120 überwacht
die Betriebsbedingungen der Scannereinheit 50 und der Druckereinheit 52.
Es sei angenommen, daß der
Abschnitt 120 erkennt, daß die Scannereinheit 50 eine
Fehlfunktion aufweist. In diesem Fall liefert der Abschnitt 120 ein
Signal, das diese Tatsache anzeigt, an die Hauptsteuerung 114 und den
Eingabe/Druck-Abschnitt 122. Der Abschnitt 120 veranlaßt ferner
die Feldsteuerung 112 zur Anzeige einer Nachricht, die
den Benutzer informiert, daß die Scannereinheit 50 eine
Fehlfunktion aufweist.
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Der Eingabe/Druck-Abschnitt 122 enthält die IPU 42,
die Scannereinheit 50 und die Druckereinheit 52.
Die IPU 42, die Scannereinheit 50 und die Druckereinheit 52 führen ihre
jeweiligen Funktionen durch, wie oben beschrieben worden ist.
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Die Eingabe/Druck-Steuerung 124 steuert das
Eingeben von Daten in das Gerät 200 und
den Betrieb der Druckereinheit 52. Um FAX-Druckdaten zu
empfangen und zu drucken, steuert beispielsweise die Steuerung 124 die
Scannereinheit 50 und die Druckereinheit 52 unabhängig.
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Der Que-Drucktabelle wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die 13 und 14 erklärt.
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Die Druckerwarteschlangentabelle
ist beispielsweise in dem NVRAM 34 registriert. Diese Tabelle
ist das Mittel zum Registrieren von Bildausbildungsanweisungen.
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Wie in 13 gezeigt,
ist die Que-Drucktabelle aus einem Que-Datenvorsatzabschnitt 301,
einem Anwendungsdatenvorsatzabschnitt 302 und einem Druckverwaltungsblockabschnitt 303 gebildet.
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Wie in 14 gezeigt,
sind die Gesamtzahl von Aufgaben, die maximale Anzahl von registrierten Aufgaben,
die Größe der Auftragsverwaltungsdaten, die
Anzahl von registrierten Aufträgen,
die Anzahl des ersten leeren Verwaltungsblocks, der Druckerstatus,
der Optionsstatus und der unterbrochene Zähler des Zählers in dem Que-Datenvorsatzabschnitt 301 registriert.
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In dem Anwendungsdatenvorsatzabschnitt 302 sind
die Druckerpriorität,
die Gesamtzahl der Druckaufträge,
die Nummer des ersten Druckverwaltungsblocks, die Nummer des letzten
Druckverwaltungsblocks, die erste unterbrochene Zählung des Anwendungszählers, die
FAX-Priorität,
die Gesamtzahl der FAX-Aufträge,
die Nummer des ersten FAX-Druckverwaltungsblocks,
die Nummer des letzten FAX-Druckverwaltungsblocks, und die zweite
unterbrochene Zählung
des Anwendungszählers
registriert.
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In den Druckverwaltungsblockabschnitten 303 sind
die Auftrags-ID, die Anfrage-Quelle Aufgabe, die Vorwärtsverkettung,
die Rückwärtsverkettung,
der Auftragsstatus, der Auftragstyp, der Grund der Unterbrechung,
die Gesamtanzahl der Seite, die Anzahl der gedruckten Seiten, und
der Zeitpunkt des Auftragsempfangs, und dergleichen registriert.
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Der Betrieb der Hauptsteuerung 114 wird
unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm
gemäß 15 beschrieben.
-
Zuerst wird das Steuersystem initialisiert (ST10).
Dann wird die Aufgabe initialisiert (ST12). Es wird bestimmt,
ob die Steuerung 114 eine Nachricht empfangen hat oder
nicht (ST16). Wenn NEIN in Schritt ST16, wird
der Zeitpunkt erkannt (ST18), wie später im einzelnen beschrieben
wird. Es wird dann bestimmt, ob irgendein Prozeß durchgeführt wird (ST20). Wenn
JA in Schritt ST20, geht die Operation zu Schritt ST28.
-
Wenn JA in Schritt ST15,
also wenn die Steuerung 114 eine Nachricht empfangen hat,
wird die Nachricht analysiert (ST22). Es wird bestimmt,
ob die analysierte Nachricht definiert worden ist oder nicht (ST24).
Wenn JA in Schritt ST24, wird die Fehlernachricht übertragen
(ST26). Wenn NEIN in Schritt ST24, wird von der
Nachricht bestimmt, ob der Prozeß, der durchgeführt wird,
ein Systemverwaltungsprozeß ist
(ST28), oder nicht. Wenn NEIN in Schritt ST28,
also wenn der Prozeß kein
Systemverwaltungsprozeß ist,
erfolgt eine Auftragsverwaltungsverarbeitung (ST30). Wenn
JA in Schritt ST28, wird der Prozeß, also der Systemverwaltungsprozeß durchgeführt (ST32).
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Der Ausdruck "Systemverwaltungsprozeß" ist ein Prozeß, der durchgeführt wird,
wenn das Steuersystem eine Nachricht bezüglich der Aktivierung des Steuersystems
empfängt.
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Der Ausdruck "Auftragsverwaltungsprozeß" ist ein Prozeß, der durchgeführt wird,
wenn das Steuersystem eine Nachricht bezüglich der Steuerung eines Auftrags
empfängt,
entweder zum Anweisen, daß ein
Auftrag durchgeführt
werden sollte, oder zum Anzeigen, welche Ergebnisse durch die Durchführung eines
Auftrags erhalten worden sind.
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Die Hauptsteuerung 114 registriert
Druckaufträge
in der Que-Drucktabelle gemäß der Druckanweisung,
die von irgendeiner anderen Steuerungen geliefert werden, also von
der Steuerung 112, der FAX-Übertragungssteuerung 116,
der externen Schnittstellensteuerung 118 und dem Maschinenstatusverwaltungsabschnitt 120 und
der Eingangs/Druck-Steuerung 124.
Die Hauptsteuerung 114 überwacht
auch periodisch den Druckauftrag, der ausgeführt wird. Die Hauptsteuerung 114 ruft
ferner einen Druckauftrag von der Que-Drucktabelle auf, und weist
die Eingabe/Druck-Steuerung 124 an, den Eingabe/Druck-Abschnitt 122 zu
veranlassen, diesen Druckauftrag durchzuführen. Der erste Druckauftrag,
den die Hauptsteuerung 114 aufruft, ist derjenige, der
die höhere
Priorität
aufweist als der andere Druckauftrag, der in der Que-Drucktabelle
registriert ist.
-
Der Schritt ST18, also der
Zeiterkennungsprozeß,
wird als nächstes
unter Bezugnahme auf die 16 und 17 erklärt. 16 zeigt ein Flußdiagramm, und 17 zeigt eine Zeitverwaltungstabelle.
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Der Zeiterkennungsprozeß wird durchgeführt, um
zu bestimmen, ob eine voreingestellte Zeit erreicht worden ist,
oder nicht. Wenn erkannt wird, daß die voreingestellte Zeit
erreicht worden ist, wird das Bildausbildungsgerät in einen Sparmodus geschaltet.
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Bezugnehmend auf 16 wird der Zeiterkennungsprozeß im einzelnen
beschrieben. Zuerst wird die augenblickliche Zeit erfasst (ST42).
Es wird bestimmt, ob die augenblickliche Zeit mit der voreingestellten
Zeit der Durchführung
eines Prozesses übereinstimmt
(ST44). Wenn JA in Schritt ST44, wird bestimmt,
ob die gegenwärtige
Zeit mit einer durch einen Zeitgeber voreingestellte Zeit, die in
der Zeitverwaltungstabelle registriert ist, übereinstimmt (ST46).
Wenn JA in Schritt ST46, wird ein Zeitüberschreitungsprozeß durchgeführt (ST48).
-
Wenn JA in Schritt ST44 und
NEIN in Schritt ST46, also wenn die augenblickliche Zeit
mit der voreingestellten Prozeßdurchführungszeit übereinstimmt,
jedoch nicht mit der zeitgebervorgesetzten Zeit, wird bestimmt,
ob ein Warteflag gesetzt wird oder nicht (ST50). Wenn das
Warteflag gesetzt wird, wird die Wartezeit zu der zeitgebervorgesetzten
Zeit addiert, wodurch folglich die nächste Prozeßdurchführungszeit gesetzt wird (ST52).
Wenn das Warteflag nicht gesetzt ist, wird die nächste Prozeßdurchführungszeit gesetzt (ST54).
Wenn die nächste
Prozeßdurchführungszeit,
die entweder in Schritt ST52 oder in Schritt ST54 gesetzt
worden ist, erreicht wird, wird der Prozeß durchgeführt (ST56).
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Wenn irgend ein unterbrochener Prozeß detektiert
wird, wird bestimmt, ob das Warteflag, das in der Zeitverwaltungstabelle
registriert ist, gesetzt ist oder nicht. Wenn nicht gesetzt, wird
das Warteflag gesetzt, wodurch der Start des nächsten Prozesses verzögert wird.
Dadurch wird es möglich,
den unterbrochenen Prozeß auszuführen.
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Wenn die Prozeßdurchführungszeit erreicht ist, erfasst
die Hauptsteuerung 114 den Druckauftrag, der in der Que-Drucktabelle,
wie in den 13 und 14 gezeigt, registriert ist.
Der erzeugte Druckauftrag wird an die Eingabe/Druck-Steuerung 124 geliefert.
Wenn die Eingabe/Druck-Steuerung 124 den Druckauftrag nicht ausführen kann,
wird die nächste Prozeßdurchführungszeit
gesetzt, und der Betrieb wird bei Schritt ST16 fortgesetzt (15). In Schritt ST15 wird
bestimmt, ob die Steuerung 114 eine Nachricht empfangen
hat oder nicht.
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Wie Nachrichten zwischen den Steuerungen 112, 114, 116, 118 und 124 und
dem Abschnitt 120 ausgetauscht werden, um den Druckauftrag
auszuführen,
wird unter Bezugnahme auf 18 erklärt.
-
Jeder Druckauftrag, der erzeugt worden
ist, wird in der Auftragsverwaltungstabelle registriert. Wenn der
Druckauftrag derart registriert wird, wird eine Druckauftrags-Startnachricht 11 an
die Hauptsteuerung 114 von der FAX-Übertragungssteuerung 116 oder
von der externen Schnittstellensteuerung 118 geliefert.
In Antwort auf die Nachricht 11 registriert die Hauptsteuerung 114 den
Druckauftrag in der Que-Drucktabelle, die in dem NVRAM 34 gespeichert
ist.
-
Beim Registrieren des Druckauftrags
in der Que-Drucktabelle liefert die Hauptsteuerung 114 eine Druckauftrags-Empfangsnachricht 12 an
die FAX-Kommunikationssteuerung 116, die externe Schnittstellensteuerung 118 und
den Maschinenstatusverwaltungsabschnitt 120, die die Druckauftrags-Startnachricht 11 von
der Feldsteuerung 112 empfangen haben. Wenn in dem Zeiterkennungsprozeß bestimmt
wird, daß die
Zeit zur Durchführung des
Druckauftrags erreicht ist, wird ein Druckauftrag von den registrierten
in der Druckwarteschlangentabelle ausgewählt, wie später beschrieben wird. Die Druckauftrags-Startnachricht 13 für den ausgewählten Druckauftrag
wird von der Hauptsteuerung 114 an die Eingabe/Druck-Steuerung 124 geliefert.
-
In Antwort auf die Nachricht 13 veranlaßt die Eingabe/Druck-Steuerung 124 den
Eingabe/Druck-Abschnitt 122 zur Durchführung des Druckauftrags. Wenn
bestätigt
wird, daß Ressourcen,
die der Abschnitt 122 zum Drucken der Daten benötigt, verfügbar sind,
liefert die Eingabe/Druck-Steuerung 124 eine Druckauftrags-Empfangsnachricht 14 an die
Hauptsteuerung 114. Die Nachricht 14 zeigt an, daß der Eingabe/Druck-Abschnitt
122 den Druckauftrag empfangen hat.
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Es sei angenommen, daß der Eingabe/Druck-Abschnitt 122 die
Durchführung
des Druckauftrags beendet. Der Eingabe/Druck-Abschnitt 122 liefert
eine Nachricht an die Eingabe/Druck-Steuerung 124. Diese
Nachricht zeigt die Beendigung des Druckauftrags an. In Antwort
auf diese Nachricht liefert die Eingabe/Druck-Steuerung 124 eine
Druckauftrags-Beendigungsnachricht 15 an
die Hauptsteuerung 114. Bei Empfang der Nachricht 15 liefert
die Hauptsteuerung 114 eine Druckauftrags-Beendigungsnachricht 16 an
die FAX-Kommunikationssteuerung 116 oder
die externe Schnittstellensteuerung 118.
-
Die Kopierfunktion, die Faxfunktion
und die Druckfunktion des Bildausbildungsgeräts 200 werden beschrieben.
-
Die Kopierfunktion dient zur Erzeugung
von Druckdaten, die zu kopieren sind, und zum Bilden eines Bildes,
das durch die Druckdaten dargestellt wird. Der Eingabe/Druck-Abschnitt 122 erfasst Druckdaten
und bildet auch das Bild auf einem Papierblatt. Genauer gesagt,
erzeugt die Scannereinheit 50 die Druckdaten, die in dem
PM 44 gespeichert werden, und die Druckereinheit 52 bildet
das Bild auf einem Papierblatt.
-
Die Faxfunktion dient zur Erzeugung
von Faxdruckdaten, die an das Gerät 200 übertragen
werden, und bildet das Bild, das durch die Faxdruckdaten repräsentiert
ist. Die Faxdruckdaten werden unter der Steuerung der FAX-Übertragungssteuerung 116 erzeugt.
Genauer gesagt, erfasst die FAXC 58 die Druckdaten, die
in dem Dateispeicher 68 gespeichert werden. Der Eingabe/Druck-Abschnitt
122 bildet das Bild, das durch die Faxdruckdaten dargestellt wird. Genauer
gesagt bildet die Druckereinheit 52 das Bild auf einem
Papierblatt.
-
Die Druckfunktion dient zur Erzeugung
der Daten, die zu drucken sind, und zur Bildung des Bildes, das
durch diese Druckdaten dargestellt ist. Die Daten werden unter der
Steuerung der externen Schnittstellensteuerung 118 erzeugt.
Um genauer zu sein, erzeugt der SCSI 56 Daten, die zu drucken
sind, die in der HDD 37 und dem PM 44 gespeichert
sind. Der Eingabe/Druck-Abschnitt 122 oder genauer gesagt
die Druckereinheit 52 druckt das Bild, das durch die Daten
repräsentiert
ist.
-
Wie ein Druckauftrag von vielen in
der Que-Drucktabelle registrierten ausgewählt wird, wird unter Bezugnahme
auf 19 beschrieben.
-
Es sei angenommen, daß die Kopierfunktion, die
Faxfunktion oder die Druckfunktion durchgeführt wird, wodurch Druckdaten
erzeugt werden. Die Druckdaten werden in dem vorgeschriebenen Speicher
gespeichert. Der Druckauftrag zum Bilden des Bildes, das durch diese
Druckdaten repräsentiert
ist, ist in der Que-Drucktabelle registriert.
-
Die Hauptsteuerung 114 detektiert
den Zeitpunkt, zu dem die Druckdaten erzeugt wer den, durch Ausführen der
Kopierfunktion, der Faxfunktion oder Druckfunktion. Die detektierte
Zeit wird ebenfalls in der Que-Drucktabelle registriert. Der Druckauftrag und
der Zeitpunkt der Erzeugung der Druckdaten werden in der Que-Drucktabelle
registriert.
-
Die Que-Drucktabelle umfasst drei Que-Drucktabellen,
jeweils für
die Kopierfunktion, die Faxfunktion und die Druckfunktion. Der Druckauftrag für alle Daten,
die zur Durchführung
der Kopierfunktion erforderlich sind, wird in der Que-Drucktabelle
für die
Kopierfunktion registriert. Der Druckauftrag für sämtliche Daten, die durch Durchführung der
Faxfunktion erzeugt worden sind, wird in der Druckwarteschlangentabelle
für die
Faxfunktion registriert. Der Druckauftrag für alle Daten, die durch Durchführen der
Druckfunktion erzeugt worden sind, wird in der Druckwarteschlangentabelle
für die
Druckfunktion registriert.
-
Die unterschiedlichen Prioritäten werden
den drei Que-Drucktabellen zugewiesen. Die erste Priorität wird beispielsweise
der Que-Drucktabelle für
die Kopierfunktion zugewiesen, die zweite Priorität der Que-Drucktabelle
für die
Faxfunktion und die dritte Priorität der Que-Drucktabelle für die Druckfunktion). Überflüssig zu
erwähnen,
daß gilt:
erste Priorität > zweite Priorität > dritte Priorität.
-
Ein Druckauftrag, wenn er in dem Que-Druckregister
registriert ist für
die Kopierfunktion, der die erste Priorität zugewiesen ist, wird ausgewählt und
vor allen anderen Druckaufträgen
ausgeführt.
Nach diesem Druckauftrag wird der Druckauftrag, der in der Que-Drucktabelle für die Faxfunktion registriert
ist, der die zweite Priorität
zugewiesen ist, ausgewählt
und ausgeführt.
Letztendlich wird der Druckauftrag, der in der Que-Drucktabelle für die Druckfunktion
registriert ist, der die dritte Priorität zugewiesen ist, ausgewählt und
ausgeführt.
Diese Druckaufträge
werden in der genannten Reihenfolge ausgewählt, mittels der Hauptsteuerung 114.
-
Die Information, die den Druckauftrag
repräsentiert,
ist erzeugt worden, die in jeder Que-Drucktabelle registriert ist,
wird verwendet zur Auswahl des Druckauftrags. Es sei angenommen,
daß eine
Mehrzahl von Druckaufträgen
in der Que-Drucktabelle für die Kopierfunktion
registriert ist. Wenn dies der Fall ist, werden diese Druckaufträge in der
Reihenfolge ihrer Erzeugung ausgewählt.
-
Was zu tun ist, wenn irgendein Druckauftrag nicht
ausgeführt
werden kann, wird im folgenden beschrieben. Ein Druckauftrag, der
nicht ausgeführt werden
kann, ist einer, der so lange nicht ausgeführt werden kann, bis das ihm
zugewiesene Passwort eingegeben wird. Falls er in irgendeiner Druckwarteschlangentabelle
registriert ist, wird ein derartiger Druckauftrag selbst dann nicht
ausgewählt,
wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, bis Bedingungen sich ändern, um
die Ausführung
dieses Druckauftrags zu erlauben. Jeder Druckauftrag, der also ausgeführt werden
kann, wird vor jedem anderen Druckauftrag ausgewählt, der eine geringere Priorität aufweist.
-
Ein Druckauftrag, der nicht ausgeführt werden
kann, kann in der Druckwarteschlangentabelle für die Druckfunktion registriert
sein. In diesem Fall wird ein ausführbarer Druckauftrag, falls
einer in der Que-Drucktabelle für
die Faxfunktion vorliegt, zuerst ausgewählt.
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Da die Druckaufträge in dieser Weise verwaltet
werden, kann die Anzahl von Typen von Druckaufträgen leicht erhöht oder
reduziert werden. Wenn die Speichereinheit, die zur Speicherung
der Druckdaten bereitgestellt ist, die durch Ausführen der
Faxfunktion gebildet werden, voll ist, also nicht mehr in der Lage, weitere
Daten zu speichern, wird die Priorität der Que-Drucktabelle für die Faxfunktion
erhöht.
Dadurch wird es möglich,
die Druckdaten, die für
die Faxfunktion erzeugt werden, in einer anderen Speichereinheit
zu speichern.
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Wenn der Druckauftrag, der in der Que-Drucktabelle
registriert ist, unterbrochen wird, wie in der unteren Hälfte von 19 gezeigt, wird der nächste Druckauftrag
ausgewählt
oder nicht ausgewählt,
in Abhängigkeit
von der Ursache der Unterbrechung. Um genauer zu sein, wird der
nächste
Druckauftrag ausgewählt,
wenn der Druckauftrag unterbrochen wird, weil keine Papierblätter in
dem Bildausbildungsgerät 200 verfügbar sind.
Wenn der Druckauftrag aus einem anderen Grund unterbrochen wird, wird
der nächste
Druckauf trag nicht ausgewählt,
bis die Ursache der Unterbrechung beseitigt ist. Wenn der Druckauftrag
unterbrochen ist, kann der nächste ausführbare Druckauftrag
ohne Verzögerung
ausgeführt
werden. Dies hilft, die Betriebseffizienz zur Durchführung der
Druckaufträge
zu verbessern.
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Wie die Hauptsteuerung 114 in
Antwort auf die druckbezogenen Nachrichten arbeitet, wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die 20 bis 22 beschrieben. Die 20 bis 22 zeigen einen Teil der Auftragsverwaltungsverarbeitung,
wie in 15 gezeigt.
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20 zeigt
ein Flußdiagramm
zum Erklären,
wie die Hauptsteuerung 114 arbeitet, wenn sie eine Druckauftragsstartnachricht 11 empfängt.
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Zuerst wird bestimmt, ob die Nachricht,
die an die Hauptsteuerung 114 geliefert wird, eine Druckauftragsstartnachricht 11 ist,
oder nicht (ST72). Wenn NEIN in Schritt ST72,
wird ein Auftrag, der ein anderer als ein Druckauftrag ist, ausgeführt (ST88).
Wenn JA in Schritt ST72, erzeugt die Hauptsteuerung 114 die
Nachrichtquelle-ID (ST74), die Auftrags-ID (ST76)
und die Daten, die den Auftragstyp repräsentieren (ST78).
Ferner identifiziert der Abschnitt 114 einen Druckauftrag
basierend auf der Auftrags-ID und dem Auftragstyp, und registriert
diesen Druckauftrag in der Que-Drucktabelle, die in den 13 und 14 gezeigt ist (ST80). Ein Druckauftrag,
der durch ein herkömmliches
Verfahren bestimmt worden ist, und ein Druckauftrag, der mit einem
Paßwort in
der externen Schnittstellensteuerung 118 identifiziert
ist, können
unterschiedliche Prioritäten
aufweisen.
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Es wird dann bestimmt, ob der Druckauftrag korrekt
registriert worden ist (ST82). Wenn JA in Schritt ST82,
wird die Auftrags-ID und die Druckauftrags-Empfangsnachricht 12 an
die Quelle der Druckauftragsstartnachricht 11 geliefert
(ST84). Wenn NEIN in Schritt ST82, wird eine Fehlernachricht
an die Quelle der Nachricht 11 geliefert, die anzeigt,
daß der
Druckauftrag nicht in der Que-Drucktabelle registriert worden ist.
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21 zeigt
ein Flußdiagramm
zum Erklären,
wie die Hauptsteuerung 114 arbeitet, wenn sie eine Druckauftrags-Empfangsnachricht 14 empfängt.
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Zuerst wird bestimmt, ob die Nachricht 14 den
Empfang eines Druckauftrags anzeigt (ST92). Wenn NEIN in Schritt ST92,
arbeitet die Steuerung 114, um den Auftrag zu verarbeiten,
der kein Druckauftrag ist (ST114). Wenn JA in Schritt ST92,
wird bestimmt, ob das Warteflag gesetzt ist, oder nicht (ST94).
-
Die Funktion des Warteflags wird
im folgenden erklärt.
Wenn der Auftrag unterbrochen ist, wird das Warteflag gesetzt, um
den Start des nächsten Auftrages
zu verzögern.
Sobald das Warteflag gesetzt ist, kann eine sogenannte Wiedergewinnungsoperation
durchgeführt
werden, um beispielsweise Papierblätter in dem Bildausbildungsgerät 200 aufzufüllen. Solange
das Warteflag gesetzt ist, wenn der Auftrag unterbrochen ist, startet
der nächste
Auftrag in dem Moment, in dem der Auftrag unterbrochen wird, wodurch
unweigerlich der Benutzer verwirrt wird. Es sei angenommen, daß der Druckauftrag
zum Drucken von Daten auf A4-Papierblättern und der Druckauftrag
zum Drucken von Daten auf B5-Papierblättern in
der Druck-Que registriert sind. Es sei ebenfalls angenommen, daß der A4-Druckauftrag
eine Priorität aufweist,
die über
der des B4-Druckauftrages liegt. Wenn die A4-Blätter ausgehen, wird der A4-Druckauftrag
unterbrochen. Wenn das Warteflag nicht in diesem Augenblick gesetzt
wird, wird der B5-Druckauftrag unnötig, sobald der A4-Druckauftrag
unterbrochen ist.
-
Es wird erneut Bezug genommen auf
das Flußdiagramm
gemäß 21. Wenn JA in Schritt ST94,
wird das Warteflag gelöscht
(ST96). Die Nachrichtquellen-ID wird erzeugt (ST98), die
Auftrags-ID wird erzeugt (ST100) und der Auftragstyp wird
erzeugt (ST102). Der Auftragsstatus, der in der Auftragsverwaltungstabelle
registriert ist, wird geändert, während der
Druckauftrag durchgeführt
wird (ST104). Der Auftragsstatus, der in der Que-Drucktabelle
registriert ist, wird geändert,
ebenfalls während der
Druckauftrag ausgeführt
wird (ST106). Es wird dann bestimmt, ob die Zählung des
Unterbrechungszählers
Null ist oder nicht (ST108).
-
Der Unterbrechungszähler zählt die
Anzahl von Aufträgen,
die unterbrochen worden sind. Ein Auftrag kann unterbrochen werden,
wenn Papierblätter
ausgehen, oder selbst während
das Bildausbildungsgerät 200 normal
arbeitet. Der Unterbrechungszähler
ist bereitgestellt, um den letzten unterbrochenen Auftrag wieder
aufzunehmen, wenn die Ursache der Unterbrechung entfernt ist. Dies
liegt daran, daß der
Benutzer, der am Gerät 200 arbeitet,
in den meisten Fällen
die Person ist, die den letzten unterbrochenen Auftrag gegeben hat.
-
Wenn ein Druckauftrag für die Druckfunktion beispielsweise
unterbrochen wird, wird der Zählwert des
Unterbrechungszählers
um 1 erhöht.
Dieser Zählwert,
also "1", wird in dem Que-Datenvorsatzabschnitt 301 und
in dem Anwendungsdatenvorsatzabschnitt 302 für die Druckfunktion
registriert. Wenn ein Druckauftrag für die Faxfunktion beispielsweise
dann unterbrochen wird, wird der Zählwert des Unterbrechungszählers auf
2 erhöht.
Dieser Zählwert,
also " 2", wird in dem Que-Datenvorsatzabschnitt 301 registriert,
und ebenfalls in dem Anwendungsdatenvorsatzabschnitt 302 für die Faxfunktion.
Wenn die Ursachen der Unterbrechung beider Druckaufträge beseitigt
sind, wird der Druckauftrag für
die Faxfunktion zuerst wiederaufgenommen, da er nach dem Druckauftrag
für die
Druckfunktion unterbrochen wurde.
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Es soll erneut Bezug genommen werden
auf 21. Wenn NEIN in
Schritt ST108, also wenn der Zählwert
des Unterbrechungszählers
nicht Null ist, wird der Zählwert
um Eins reduziert (ST110). Der Zählwert des Unterbrechungszählers wird
in dem Anwendungsdatenvorsatzabschnitt 302 gelöscht (ST112).
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22 zeigt
ein Flußdiagramm
zum Erklären,
wie die Hauptsteuerung 114 arbeitet, wenn sie eine Druckauftrags-Beendigungsnachricht
empfängt.
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Die Hauptsteuerung 114 erzeugt
zuerst die Nachrichtsquellen-ID (ST122), die Auftrags-ID (ST124)
und den Auftragstyp (ST126). Es wird dann bestimmt, ob
der Druckauftrag korrekt ausgeführt worden
ist (ST128) oder nicht. Wenn NEIN in Schritt ST128,
wird die Ursache der fehlerhaften Ausführung bestimmt und erzeugt
(ST130). Der Grund für
die nichtkorrekte Ausführung
wird in der Que-Drucktabelle registriert (ST132). Der Zählwert des
Unterbrechungszählers
wird um Eins erhöht
(ST134). Der Zählwert,
der folglich erhöht
worden ist, wird in dem Anwendungsdatenvorsatzabschnitt 302 der
Druckwarteschlangentabelle registriert, und ebenfalls in dem Warteschlangendatenvorsatzabschnitt 301 (ST136).
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Wenn JA in Schritt ST128,
also wenn der Druckauftrag korrekt ausgeführt worden ist, wird der Druckauftrag
von der Que-Drucktabelle gelöscht (ST138).
Die Hauptsteuerung 114 liefert die Druckauftrags-Beendigungsnachricht 16 an
die Quelle des Druckauftrags (ST149). Es wird dann bestimmt,
ob die Druckwarteschlangentabelle eine hohe Priorität aufweist
oder nicht, da der Dateispeicher 68 eine unangemessene
Speicherkapazität
aufweist (ST142). Wenn JA in Schritt ST142, wird
detektiert, wie viele Daten der Dateispeicher 68 noch speichern
kann (ST144). Es wird bestimmt, ob die Datenmenge, die in
Schritt ST114 detektiert worden ist, gleich oder größer ist
als ein Referenzwert (ST146). Wenn JA in Schritt ST146,
wird die Priorität
der Que-Drucktabelle auf einen herkömmlichen Wert reduziert (ST148). Wenn
NEIN in Schritt ST146, wird ein Druckauftrag für die Faxfunktion
vor einem Druckauftrag für
die Kopierfunktion oder Druckfunktion ausgeführt.
-
Die Operation des Eingabe/Druck-Abschnittes 122 wird
unter Bezugnahme auf das Diagramm gemäß 23 beschrieben.
-
Zuerst wird bestimmt, ob irgendein
Auftrag unterbrochen worden ist (ST162). Wenn NEIN in Schritt ST162,
liefert die Hauptsteuerung 114 eine Druckanweisung an den
Eingabe/Druck-Abschnitt 12. In Antwort auf die Druckanweisung entwickelt
der Abschnitt 11 Bilddaten in einem Bildspeicher (ST164).
Der Bildspeicher ist entweder das I/O-Puffer 80 der FAXC 58 oder
der QNT/PM 46. Der Bildspeicher kann voll werden, bevor der Abschnitt 12 sämtliche
Bilddaten empfangen hat. Wenn dies der Fall ist, wird nur ein Teil
der Bilddaten, die der Abschnitt 122 empfangen hat, in
dem Bildspeicher entwickelt.
-
Es wirt bestimmt, ob die Bilddaten
vollständig in
dem Bildspeicher entwickelt worden sind, oder nicht (ST166).
Wenn JA in Schritt ST166, wird bestimmt, ob Papierblätter der
bestimmten Größe in dem
Bildausbildungsgerät 200 verfügbar sind (ST168).
Wenn NEIN in Schritt ST168, wird ein Signal, das dies anzeigt,
an die Eingabe/Druck-Steuerung 124 geliefert (ST198).
Wenn JA in Schritt ST168, wird das Zuführen eines Blatts gestartet (ST170).
Es wird dann bestimmt, ob die Papierblätter in der bestimmten Richtung
orientiert sind (ST172). Wenn NEIN in Schritt ST172,
werden die Bilddaten derart verarbeitet, daß das Bild, das durch die Daten dargestellt
ist, gedreht wird (ST174).
-
Es wird bestimmt, ob das Papierblatt
an die Druckereinheit 52 geliefert worden ist oder nicht (ST176).
Wenn JA in Schritt ST176, werden die Parameter zum Verarbeiten der
Bilddaten gesetzt (ST178). Die Parameter sind solche, die
erforderlich sind, um die Bildauflösung zu ändern oder das Bild zu glätten, um
die Bildauflösung
zu erhöhen.
Die Bilddaten werden dann an den PIF 48 in Synchronisation mit
dem Sync-Signal, das von PIF 48 geliefert wird, geliefert
(ST180).
-
Es wird dann bestimmt, ob ein Umdrehen
der Papierblätter
bestimmt ist oder nicht (ST182). Wenn JA in Schritt ST182,
wird das Papierblatt durch die automatische Doppelseitenvorrichtung
(ADD) 270 ausgegeben (ST184). Das Papierblatt
wird folglich umgedrehtund dann ausgegeben.
-
Als nächstes wird bestimmt, ob ein
Papierstau aufgetreten ist oder nicht (ST186). Wenn 7A in Schritt
ST186, wird die Operation unterbrochen, und das gestaute Blatt herausgenommen
(ST188). Ferner wird bestimmt, ob eine Seite von Daten
gedruckt worden ist (ST190). Wenn JA in Schritt ST190,
wird bestimmt, ob alle Seiten von Daten gedruckt worden sind (ST192).
Wenn NEIN in Schritt ST192, wird das Signal, das anzeigt,
daß eine
Seite gedruckt worden ist, an die Eingabe/Druck-Steuerung 124 geliefert (ST194).
Wenn JA in Schritt ST192, wird ein Signal, das anzeigt,
daß alle
Seiten gedruckt worden sind, an die Eingabe/Druck-Steuerung 124 geliefert
(ST196).
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Nachrichten, die zwischen den Komponenten
des Steuersystems ausgetauscht werden (11), zur Unterbrechung eines Druckauftrags.
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Verschiedene Ereignisse finden statt,
um einen Druckauftrag zu unterbrechen. Ein Druckauftrag wird unterbrochen,
wenn eine Unterbrechungsanweisung bei einem Steuerfeld 202 erzeugt
wird, oder wenn es notwendig ist, irgendeinen anderen Auftrag auszuführen, bevor
der Auftrag vollständig
ausgeführt
wird. Wenn ein derartiges Ereignis auftritt, liefert die Hauptsteuerung 114 eine
Nachricht 21 an die Eingabe/Druck-Steuerung 124. In Antwort
auf die Nachricht 21 liefert die Steuerung 124 eine
Auftragsunterbrechungsnachricht 22 an den Eingabe/Druck-Abschnitt
122. Bei Empfang der Nachricht 22 liefert der Abschnitt 122 eine
Nachricht 23 an die Steuerung 124, wodurch angezeigt
wird, daß der
Abschnitt 122 die Nachricht 22 erhalten hat. Bei
Empfang der Nachricht 23 liefert die Steuerung 124 eine
Nachricht 24 an die Hauptsteuerung 114, wodurch
angezeigt wird, daß der
Abschnitt 122 die Auftragsunterbrechungsnachricht 22 empfangen
hat.
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Wenn der Eingabe/Druck-Abschnitt
122 den Druckauftrag gemäß der Nachricht 22 unterbricht,
liefert er eine Nachricht 25 an die Eingabe/Druck-Steuerung
124, wodurch angezeigt wird, daß der
Druckauftrag unterbrochen worden ist. Bei Empfang der Nachricht 25 liefert
die Steuerung 124 eine Nachricht 26 an die Hauptsteuerung 114,
wodurch angezeigt wird, daß der
Druckauftrag unterbrochen worden ist.
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Wie die Hauptsteuerung 114 arbeitet,
wenn sie die Nachrichten bezüglich
des Druckens empfängt,
wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 25 und 26 erklärt.
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25 zeigt
ein Flußdiagramm
zum Erklären,
wie die Hauptsteuerung 114 in Antwort auf die Druckauftragsunterbrechungs-Empfangsnachricht arbeitet
(Nachricht 24).
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Ein Ereignis kann stattfinden, um
einen Druckauftrag zu unterbrechen. Beispielsweise kann ein Druckauftrag
(Vordergrundauftrag), der durch die Kopierfunktion auszuführen ist,
angewiesen werden, während
ein anderer Druckauftrag (Hintergrundauftrag) durch die Druckfunktion
ausgeführt
wird. Wenn ein derartiges Ereignis auftritt, liefert die Hauptsteuerung 114 eine
Druckauftragsunterbrechungsanweisung an die Eingabe/Druck- Steuerung 124.
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Wenn der Status jedes Vordergrundauftrags, der
in der Auftragsverwaltungstabelle registriert ist, geändert wird,
werden der Typ und der Status des Vordergrundauftrags bestimmt,
wenn in dem Zeiterkennungsprozeß detektiert
wird, daß die
Zeit zur Ausführung
des Druckauftrags erreicht ist. Um den Druckauftrag (den Hintergrundauftrag),
der ausgeführt
wird, zu unterbrechen, liefert die Hauptsteuerung 114 eine
Druckauftragsunterbrechungsanweisung an die Eingabe/Druck-Steuerung 124.
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Der Bildspeicher kann voll werden,
während die
Druckdaten durch die Faxfunktion empfangen werden. In diesem Fall
erhöht
sich die Priorität
der Druckwarteschlangentabelle für
die Faxfunktion. Als ein Ergebnis wird der Druckauftrag (der Hintergrundauftrag)
unterbrochen, und der Druckauftrag (der Vordergrundauftrag) wird
durch die Faxfunktion ausgeführt.
-
Wie in 25 gezeigt,
wird bestimmt, ob eine Nachricht empfangen worden ist, um die Unterbrechung
irgendeines anderen Auftrages als den Druckauftrag anzuweisen (ST202).
Wenn NEIN in Schritt ST202, wird ein Prozeß für den anderen
Auftrag ausgeführt
(ST204). Wenn JA in Schritt ST202, erzeugt die
Hauptsteuerung 114 die Nachrichtquellen-ID (ST206),
die Auftrags-ID (ST208), und den Auftragstyp (ST210).
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Es wird bestimmt, ob der Bildspeicher
voll wird, während
die Druckdaten von der Faxfunktion empfangen werden (ST212).
Wenn JA in Schritt ST212, liefert die Hauptsteuerung 114 eine
Anweisung an die Feldsteuerung 112, wodurch die Steuerung 112 veranlaßt wird,
eine Auftragsunterbrechungsnachricht (ST214) anzuzeigen.
Der Status des Druckauftrags, der in der Auftragsverwaltungstabelle
registriert ist, wird von "ausgeführt" auf "unterbrochen" geschaltet (ST216).
Der Status des Druckauftrags, der in der Druckwarteschlangentabelle
registriert ist, wird von "ausgeführt" auf "unterbrochen" geändert (ST218).
Die Ursache der Unterbrechung des Auftrags wird in der Que-Drucktabelle
(ST220) registriert.
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26 zeigt
ein anderes Flußdiagramm,
um zu erklären,
wie die Hauptsteuerung 114 arbeitet, wenn sie eine Druckauftrags-Unterbrechungsempfangsnachricht
empfängt.
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Zuerst wird bestimmt, ob eine Nachricht empfangen
worden ist oder nicht, um die Unterbrechung irgendeines anderen
Auftrages als ein Druckauftrag anzuweisen (ST232). Wenn
NEIN in Schritt ST232, wird ein Prozeß für den anderen Auftrag durchgeführt (ST234).
Wenn JA in Schritt ST232, erzeugt die Hauptsteuerung 114 die
Nachrichtquellen-ID (ST236), die Auftrags-ID (ST238)
und den Auftragstyp (ST240).
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Der Zählwert des Unterbrechungszählers wird
um Eins erhöht
(ST242). Der folglich erhöhte Zählwert wird in dem Anwendungsdatenvorsatzabschnitt 302 der
Druckwarteschlangentabelle und ebenfalls in dem Warteschlangendatenvorsatzabschnitt 301 registriert
(ST244).
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Es wird dann bestimmt, ob der Druckauftrag unterbrochen
worden ist, weil ein Vordergrundauftrag auszuführen ist (ST246).
Wenn JA in Schritt ST246, liefert die Hauptsteuerung 114 eine
Anweisung an die Feldsteuerung 112, wodurch die Steuerung 112 veranlaßt wird,
eine Auftragsunterbrechungsnachricht (ST248) anzuzeigen.
Wenn NEIN in Schritt ST246, also wenn der Druckauftrag unterbrochen
worden ist, weil ein Hintergrundauftrag auszuführen ist, liefert die Steuerung 114 eine
Auftragsunterbrechungsnachricht an die Steuerung, die die Druckauftragsunterbrechungsanweisung
erzeugt hat (ST249).
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Wie die Feldsteuerung 112 gemäß den Anweisungen
arbeitet, die durch Betätigen
des Steuerfeldes 202 eingegeben werden, wird unter Bezugnahme
auf 27 beschrieben.
-
Wie in 27 gezeigt,
weist die Feldsteuerung 112 einen Fax(FAX)-Einheitsteuerabschnitt 128 auf,
einen Druckeinheit-Steuerabschnitt 129, einen Kopiereinheit-Steuerabschnitt 130,
einen Anzeigeverwaltungsabschnitt 136, einen Tastenabtast-Steuerabschnitt 138,
und einen Steuertreiber 140.
-
Der Steuertreiber 140 empfängt eine
Anweisung von dem Steuerfeld 202, und liefert die Anweisung
an den Tastenabtast-Steuerabschnitt 138. Der Abschnitt 138 empfängt die
Anweisung und liefert diese an den FAX-Einheit-Steuerabschnitt 128,
den Druckereinheit-Steuerabschnitt 129 und den Kopiereinheit-Steuerabschnitt 130.
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Der Anzeigeverwaltungsabschnitt 136 empfängt Anweisungen
von dem FAX-Einheit-Steuerabschnitt 128,
dem Druckereinheit-Steuerabschnitt 129 und dem Kopiereinheit-Steuerabschnitt 130,
und liefert diese Anweisungen an den Steuertreiber 140. Der
Steuertreiber 140 empfängt
die Anweisungen von dem Anzeigeverwaltungsabschnitt 136,
und liefert sie an das Steuerfeld 202.
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Ein Kopiermenü, ein Faxmenü und ein Druckmenü können dadurch
auf der Berührfeldanzeige 82 des
Steuerfeldes 202 angezeigt werden. Die Anweisungen, die
durch Betreiben des Steuerfeldes 202 eingegeben werden,
werden an den FAX-Einheit-Steuerabschnitt 128 geliefert,
den Druckereinheit-Steuerabschnitt 129 und den Kopiereinheit-Steuerabschnitt 130.
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Wie die Hauptsteuerung 114 arbeitet,
um die Druckfunktion des Bildausbildungsgeräts 200 durchzuführen, wird
unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm
gemäß 28 beschrieben.
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Wenn eine vorgesetzte Druckzeit kommt,
erzeugt die Hauptsteuerung 114 den Status der Druckereinheit 52 (ST252).
Es wird bestimmt, ob ein Drucken ausgeführt werden kann oder nicht
(ST254). Speziell wird bestimmt, ob irgendein Ereignis
aufgetreten ist oder nicht (beispielsweise Papierstau), wodurch
die Druckereinheit 52 gehindert ist, ihre Funktion auszuführen. Wenn
JA in Schritt ST254, erzeugt die Hauptsteuerung 114 von
der Druckwarteschlangentabelle einen Druckauftrag, der unterbrochen
ist (ST256), und der unterbrochene Druckauftrag wird vor
allen anderen Aufträgen
ausgeführt.
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Es wird dann bestimmt, ob irgendein
Druckauftrag unterbrochen ist oder nicht (ST258). Wenn NEIN in Schritt ST258,
erzeugt die Hauptsteuerung 114 die ID des Druckauftrags,
der ausgeführt
werden soll (ST274). Es wird bestimmt, ob irgendein Druckauftrag
ausge führt
werden muß oder
nicht (ST276). Wenn NEIN in Schritt ST276, endet
die Operation. Wenn JA in Schritt ST276, wird die Operation
bei Schritt ST278 fortgesetzt.
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Wenn JA in Schritt ST258,
also wenn ein unterbrochener Druckauftrag vorliegt, wird bestimmt,
ob das Warteflag gesetzt ist oder nicht (ST260). Wenn NEIN
in ST260, wird das Warteflag gesetzt (ST262). Wenn
JA in Schritt ST260, erzeugt die Hauptsteuerung 114 von
der Druckwarteschlangentabelle die Daten, die die Ursache der Unterbrechung
des Druckauftrages repräsentieren
(ST264).
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Es wird bestimmt, ob die Ursache
der Unterbrechung beseitigt worden ist oder nicht (ST266). Wenn
NEIN in Schritt ST266, dann wird bestimmt, ob der nächste Druckauftrag
vor dem unterbrochenen Druckauftrag ausgeführt werden kann (ST268). Wenn
JA in Schritt ST268, erzeugt die Hauptsteuerung 114 die
Attribute aller Seiten der Bilddaten, die zu drucken sind (ST170).
Es wird bestimmt, ob die Bilddaten gedruckt werden können oder
nicht (ST272). Wenn JA in Schritt ST272, erzeugt
die Hauptsteuerung 114 die Hardwarekonfiguration des Bildausbildungsgeräts 200 (ST278),
den Status des Vordergrundauftrags (ST280), und den Typ
des Vordergrundauftrags (S7282). Es wird dann bestimmt, ob
der Druckauftrag ausgeführt
werden kann (ST284). Die Entscheidung in Schritt ST284 erfolgt auf
der Basis eines Kriteriums, das in den Tabellen gemäß den 29 und 30 gezeigt ist.
-
Wenn JA in Schritt ST284,
also wenn der Druckauftrag ausgeführt werden kann, wird die Operation
bei Schritt ST286 fortgesetzt. In Schritt ST286 wird bestimmt,
ob irgendein Druckauftrag ausgeführt wird
oder nicht. Wenn JA in Schritt ST286, wird bestimmt, ob
dieser Druckauftrag ein Vordergrundauftrag ist (ST288).
Wenn JA in Schritt ST288, gibt die Hauptsteuerung 114 der
Feldsteuerung 112 eine Druckauftragsunterbrechungs-Anzeigeanweisung (ST290).
Wenn NEIN in Schritt ST288, also wenn der Druckauftrag
ein Hintergrundauftrag ist, liefert die Hauptsteuerung 114 eine
Druckauftrags-Unterbrechungsanweisung
an die Eingabe/Druck-Steuerung 124 (ST292).
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Wenn JA in Schritt ST284,
jedoch NEIN in Schritt ST286, wird die Operation bei Schritt ST294 fortgesetzt.
In Schritt ST294 liefert die Hauptsteuerung 114 eine
Druckauftrags-Ausführungsanweisung an
die Eingabe/Druck-Steuerung 124 (ST292). Anschließend wird
die Operation gemäß dem Flußdiagramm
in 23 fortgesetzt.
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Wie bestimmt wird, ob der Druckauftrag
ausgeführt
werden kann oder nicht, wird unter Bezugnahme auf die 29 und 30 beschrieben. 29 zeigt eine Tabelle, um zu erklären, wie
zu bestimmen ist, ob der Vordergrunddruckauftrag ausgeführt werden
kann oder nicht. 30 zeigt
Tabellen, um zu erklären,
wie bestimmt wird, ob ein Hintergrunddruckauftrag ausgeführt werden
kann, oder nicht.
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Das Wort "FESTER ZUSTAND" in 29 bedeutet,
daß das
Bildausbildungsgerät 200 länger als
eine vorbestimmte Zeitperiode nicht in Betrieb ist. Genauer gesagt
nimmt das Gerät 200 den
festen Zustand an, wenn das Steuerfeld länger als die Zeitperiode nicht
betätigt
worden ist. Das Wort "UNTERBROCHEN" in 29 bedeutet, daß ein Druckauftrag unterbrochen
ist, gemäß einer
Anweisung, die durch Betätigen
des Steuerfeldes 202 eingegeben worden ist. Die Hauptsteuerung 144 erzeugt
den Vordergrundauftragstyp des Druckauftrags, den Vordergrundauftragsstatus
davon, und die Hardwarekonfiguration des Geräts 200. Der Vordergrundauftragstyp,
der Vordergrundauftragsstatus und die Hardwarekonfiguration werden
mit dem in 29 gezeigten
Kriterium verglichen, um zu bestimmen, ob der Druckauftrag ausgeführt werden
kann oder nicht.
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Die Markierung "*",
wie in 29 gezeigt, kennzeichnet,
daß der
Zählwert,
der in einem automatischen Löschzähler gesetzt
ist, unendlich groß ist.
Die Markierung "Δ" bedeutet, daß die Auswertung von
der Hardwarekonfiguration des Geräts 200 abhängt. Die
Markierungen "*1 ", "*2" und "*3" werden in 30 verwendet. Die Markierung "*1 " bedeutet, daß Papierblätter verwendet
werden können,
auf denen Daten, die durch die Faxfunktion erzeugt worden sind,
gedruckt werden. Die Markierung "*2" bedeutet, daß Papierblätter verwendet
werden können,
auf denen die Daten, die durch die Druckfunktion erzeugt worden
sind, gedruckt werden. Die Markierung "*3" bedeutet,
daß Papierblätter verwendet
werden können,
auf denen die Daten, die durch beide, die Faxfunktion und die Druckfunktion
erzeugt worden sind, zu drucken sind.
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Wie ein Druckauftrag erzeugt wird,
wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm gemäß 31 beschrieben.
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Es wird zuerst bestimmt, ob ein Druckauftrag in
der Druckwarteschlangentabelle registriert ist, die die höchste Priorität aufweist
(ST302). Wenn NEIN in Schritt ST302, wird bestimmt,
ob eine Que-Drucktabelle vorliegt, die eine geringere Priorität aufweist (ST304).
Wenn NEIN in Schritt ST304; wird bestimmt, daß überhaupt
kein Druckauftrag registriert ist. Eine Nachricht, die dies anzeigt,
wird an die Hauptsteuerung 114 geliefert (S7306).
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Wenn JA in Schritt ST304,
also wenn eine Que-Drucktabelle mit einer geringeren Priorität existiert,
wird bestimmt, ob ein Druckauftrag in dieser Druckwarteschlangentabelle
registriert ist (ST308). Wenn NEIN in Schritt ST308,
kehrt die Operation zu Schritt ST304 zurück. In Schritt ST304 wird
bestimmt, ob eine Que-Drucktabelle mit einer noch geringeren Priorität existiert).
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Wenn JA in Schritt ST308,
also wenn ein Druckauftrag in der Que-Drucktabelle mit der geringeren
Priorität
registriert ist, wird bestimmt, ob die Que-Drucktabelle eine Priorität aufweist,
die verhindert, daß ein
Druckauftrag ausgeführt
wird (ST310). (Die Prioritätverhinderung der Ausführung eines Druckauftrages
wird unter Bezugnahme auf die 33 und 34 beschrieben). Wenn 7A in
Schritt ST310, wird die Operation bei Schritt ST306 fortgesetzt.
In Schritt ST306 wird eine Nachricht, die anzeigt, daß kein Druckauftrag
registriert ist, an die Hauptsteuerung 114 geliefert. Die
Operation wird dann bei Schritt ST312 fortgesetzt.
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Wenn JA in Schritt ST302,
also wenn ein Druckauftrag in der Que-Drucktabelle mit der höchsten Priorität registriert
ist, wird die erste Druckauftrags-ID von der Que-Drucktabelle erzeugt (S7312). Es
wird dann bestimmt, ob der erste Druckauftrag unterbrochen ist oder
nicht (ST314). Wenn JA in Schritt ST314, wird
bestimmt, ob ein nicht unterbrochener Druckauftrag in der Que-Drucktabelle
registriert ist (ST316). Wenn NEIN in Schritt ST316,
wird die Operation bei Schritt ST304 fortgesetzt. Wenn
JA in Schritt ST316, wird bestimmt, ob ein Druckauftrag
in einer Que-Drucktabelle der gleichen Priorität registriert ist (ST318).
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Wenn NEIN in Schritt S7318,
wird bestimmt, ob ein Druckauftrag in einer anderen Que-Drucktabelle der
gleichen Priorität
registriert ist (ST320). Wenn NEIN in Schritt ST320,
wird die Operation bei Schritt ST322 fortgesetzt, bei dem
die erste Druckauftrags-ID, die in Schritt ST312 erzeugt
worden ist, ausgegeben wird. Wenn JA in Schritt ST320,
wird die Operation bei Schritt ST324 fortgesetzt. In dem Schritt ST324 wird
die ID eines Druckauftrags, der früher registriert worden ist
als der Druckauftrag, dessen ID in Schritt ST322 ausgegeben
worden ist, erzeugt.
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Wie ein unterbrochener Druckauftrag
erzeugt wird, wird unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm gemäß 32 beschrieben.
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Zuallererst wird bestimmt, ob irgendein
unterbrochener Druckauftrag vorliegt (ST332). Wenn NEIN
in Schritt ST332, wird eine Nachricht ausgegeben, die anzeigt,
daß kein
unterbrochener Druckauftrag vorliegt (ST334). Wenn JA in
Schritt ST332, wird die Auftrags-ID des unterbrochenen
Druckauftrags erzeugt (ST336). Es wird dann bestimmt, ob
ein anderer Druckauftrag unterbrochen ist oder nicht (ST338).
Wenn JA in Schritt ST338, wird die Auftrags-ID dieses unterbrochenen
Druckauftrages erzeugt (ST338).
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Wenn NEIN in Schritt ST338,
also wenn kein anderer unterbrochener Druckauftrag vorliegt, wird die
Operation bei Schritt ST340 fortgesetzt. In dem Schritt ST340 wird
der Druckauftrag erzeugt, der dem Zählwert des Unterbrechungszählers entspricht,
der in dem Anwendungsdatenvorsatzabschnitt 302 gebildet
ist. In Schritt ST342 wird dann die ID des erzeugten Druckauftrages
von der Hauptsteuerung 114 ausgegeben. Wie oben beschrieben,
ist der Zählwert
des Unterbrechungszählers
gleich der Anzahl aller unterbrochenen Druckaufträge in dem
Anwendungsdatenvorsatzabschnitt 302. Er identifiziert folglich
den Druckauftrag, der zuletzt unterbrochen worden ist. Wenn der
Druckauftrag, der dem letzten Zählwert des
Zählers
entspricht, erzeugt wird, wird der Druckauftrag, der zuletzt unterbrochen
worden ist, vor jedem anderen unterbrochenen Druckauftrag ausgeführt.
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Die Prioritäten, die den Druckwarteschlangentabellen
zugewiesen sind, werden unter Bezugnahme auf die 33 und 34 beschrieben.
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Wie in 33 gezeigt,
sind zehn Prioritätswerte 0 bis 9 gebildet.
Der Wert 9 ist der höchste,
und der Wert 0 der kleinste. Der Prioritätswert 9 ist der höchste. Die
Prioritätswerte 1 bis 7 werden
dem Benutzer zugewiesen, während
die Prioritätswerte 8 und 8 für das Bildausbildungsgerät 200 verwendet werden,
um eine bestimmte Funktion auszuführen. Die bestimmte Funktion
ist beispielsweise die Funktion zum Kopieren von Daten zu irgendeinem
Zeitpunkt, den der Benutzer voreingestellt hat. Der Prioritätswert 0 wird
dem Auftrag zugewiesen, der nicht ausgeführt wird, bei der Operation,
wie in dem Flußdiagramm
gemäß 31 gezeigt. Der Prioritätswert 9 wird
dem Auftrag zugewiesen, der vor jedem anderen Auftrag ausgeführt werden
muß.
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Wie in 34 gezeigt,
wird der Prioritätswert 0 der
Aufbereitung für
das Drucken von vertraulicher Information zugewiesen, und der Prioritätswert 8 dem
Erlauben zum Drucken der vertraulichen Information. Der Prioritätswert des
Druckens der vertraulichen Information wird folglich von dem Wert
0 auf den Wert 8 geändert,
wenn das Paßwort,
das zum Drucken der vertraulichen Information eingegeben worden
ist, authentisch ist. Der Prioritätswert 3 wird einem
herkömmlichen
Drucken von Faxdaten zugewiesen, und der Prioritätswert 9 einem Speichervolldrucken
der Faxdaten. Dies bedeutet, daß der
Prioritätswert
für das
Drucken von Faxdaten von dem Pegel 3 auf den Pegel 9 geschaltet
wird, wenn die verbleibende Speicherkapazität des Speichers zum Speichern
von Faxdaten unter einen vorbestimmten Wert fällt.
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Die verschiedenen eigentlichen Prioritätswerte,
wie in 34 gezeigt, sind
durch den Benutzer eingestellt. Wie der Benutzer diese Prioritätswerte
einstellt, wird später
beschrieben. Wenn ein eigentlicher Prioritätswert nicht eingestellt ist,
wird der entsprechende Standardprioritätswert ausgewählt. Die
Datenstücke
der Information, die in 34 gezeigt
sind, werden beispielsweise in dem NVRAM 34 gespeichert.
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Wie die Prioritätswerte geändert werden, wird unter Bezugnahme
auf die 35, 36 und 37 erklärt.
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35 zeigt
ein Prioritätsänderungsmenü, das auf
dem Schirm der Berührfeldanzeige 82 angezeigt
wird. Bei Betrachtung des Menüs
betätigt
der Benutzer das Steuerfeld 202, wodurch die Prioritätswerte,
die dem Drucken von empfangenen Faxdaten zugewiesen sind, dem Drucken
von Druckdaten und dem Drucken einer Liste geändert werden. Wenn folglich
zwei oder mehrere Druckaufträge
gleichzeitig in dem Gerät 200 erzeugt
werden, wird der Druckauftrag mit dem höchsten Prioritätswert (also
der Druckauftrag, den der Benutzer am wichtigsten erachtet) vor
jedem anderen Druckauftrag ausgeführt.
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36 zeigt
ein Paßworteingabemenü, das auf
dem Schirm der Berührfeldanzeige 82 angezeigt wird.
Ein Druckauftrag, der nicht ausgeführt werden kann, solange das
Paßwort,
das diesem zugewiesen ist, durch Betätigen des Steuerfeldes 202 eingegeben
wird. Ein derartiger Druckauftrag wird in der Druckwarteschlangentabelle
der geringsten Priorität 0 registriert,
und nicht ausgeführt.
Er verbleibt nicht ausgeführt,
solange das Paßwort
nicht eingegeben worden ist. Wenn das Paßwort eingegeben wird, wird der
Prioritätswert
der Druckwarteschlangentabelle, in der der Druckauftrag registriert
ist, auf den Prioritätswert 8 geändert.
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37 zeigt
ein Blockdiagramm, um zu erklären,
wie die Priorität
geändert
wird. Irgendeiner der Prioritätswerte 1 bis 7,
die von dem Benutzer zugewiesen werden, kann geändert werden, oder ein authentisches
Paßwort
kann eingegeben werden, um den Druckauftrag, dem dieses Paßwort zugewiesen
ist, auszuführen.
Wenn dies geschieht, liefert die Feldsteuerung 112 die
Prioritätsänderungsdaten
an die Hauptsteuerung 114. Wenn der Bildspeicher voll wird
und keine weiteren Druckdaten speichern kann, die von einem Fax
gesendet werden, liefert die FAX-Kommunikationssteuerung 116 Daten,
die dies anzeigen, an die Hauptsteuerung 114. Die Hauptsteuerung 114 ändert den
Prioritätswert,
der dieser Druckwarteschlangentabelle zugewiesen ist, gemäß den Prioritätsände rungsdaten
und den Daten die anzeigen, daß der
Bildspeicher voll wird.
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Wie oben beschrieben, kann die Erfindung ein
Bildausbildungsgerät 200 schaffen,
bei dem die Reihenfolge zum Durchführen von Bildausbildungsprozessen
geändert
werden kann, gemäß der Bedingung
des Geräts,
der Hardwarekonfiguration davon und Anweisungen, die von dem Benutzer
eingegeben werden, ohne die Grundregeln zur Steuerung der Druckprozeduren
zu ändern.