DE3642969C2 - Faksimilesystem mit einem Münz-Faksimilesender - Google Patents

Faksimilesystem mit einem Münz-Faksimilesender

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Description

Die Erfindung betrifft ein Faksimilesystem mit einem Münz- Faksimilesender gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der JP 57-15567 A ist bereits ein Faksimileübertragungssystem mit Geräten bekannt, die an ein öffentliches Netz angeschlossen sind und infolge Münzbetriebs von diesem von einer Zentrale nach Münzverbrauch getrennt werden.
Aus der JP 59-41967 A ist ein Faksimileübertragungssystem bekannt, bei dem eine gewählte Rufnummer einer Bestimmungsstation beim Eintippen der Rufnummer optisch dargestellt wird und der Ruf nur dann ausgegeben wird, wenn eine Bestätigungstaste anschließend gedrückt wird. Auch wird bei diesem bekannten System die zuletzt gewählte Nummer gespeichert und angezeigt, so daß sie ohne Wiederwahl bei einem anschließenden Übertragung an den gleichen Empfänger benutzt werden kann.
Aus der US-PS 4 254 439 ist es in Verbindung mit einem Faksimileübertragungssystem bekannt, eine Fühleinrichtung zu verwenden, welche bei einer Übertragungsunterbrechung das Vorhandensein eines Restteils der zu übertragenden Bilddaten auf der Seite der Sendestation feststellt. Eine Systemsteuereinheit des Faksimilegeräts ist durch die Fühleinrichtung ansteuerbar, um eine Übertragung des restlichen Teil der Bilddaten durch die Sendeeinrichtung zu steuern.
Darüber hinaus ist es bei Faksimileübertragungssystemen üblich, die Systemsteuereinheit dafür auszubilden, um ein Signal zu erzeugen und an die Empfängerstation zu übertragen, welches anzeigt, daß der restliche Teil der Bilddaten beginnt und nachfolgt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Faksimilesystem der angegebenen Gattung dahingehend zu verbessern, daß durch Verbrauch des sendeseitig entrichteten Geldbetrags unterbrochene Übertragungen vor deren Ende empfangsseitig für den Benutzer erkennbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Datenübertragungsein­ richtung, welche in einem Datenübertragungs­ system mit zeitlicher Begrenzung verwendbar ist und gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Er­ findung in Form eines Faksimilesystems ausge­ führt ist;
Fig. 2 ein Flußdiagramm einer Folge von Schritten einer Faksimileübertragung gemäß dem G3- Faksimile-Übertragungssteuerverfahren der CCITT-Empfehlungen mit Hilfe der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Vorlagen- Leseabschnitts der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines vergrö­ ßerten Teils der in Fig. 3 dargestellten Aus­ führung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Beispiels einer Vorlage, deren Information zu lesen und zu übertragen ist;
Fig. 6 bis 9 schematische Darstellungen, anhand welchen eine weitere Ausführungsform erläutert wird, welche eine Abwandlung der in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform ist;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Datenübertragungsein­ richtung, die in einem Datenübertragungssystem mit Zeitbegrenzung verwendbar ist und gemäß noch einer weiteren Ausführungsform mit den Merkmalen nach der Erfin­ dung ausgeführt ist;
Fig. 11a bis 11c schematische Darstellungen verschiedener Wellenformen von Signalen, die an verschie­ denen Stellen in der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform anliegen;
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Schritt­ folge zur Durchführung einer üblichen Faksimi­ leübertragung entsprechend dem G3-Faksimile- Übertragungssteuerverfahren gemäß den CCITT- Empfehlungen mit Hilfe der in Fig. 10 darge­ stellten Einrichtung; und
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Beispiels zum Aufzeichnen von Faksimileinformation mit Hilfe des Aufzeichnungsabschnittes der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform.
Zuerst ist darauf hinzuweisen, daß der Ausdruck "Daten", wie er in der vorliegenden Beschreibung verwendet ist, nicht nur in begrenztem Sinne digitale Daten sondern auch analoge Bild­ information, wie bei beispielsweise Faksimileinformation, und hörbare Information umfaßt.
Bekanntlich kann eine Faksimileübertra­ gung durchgeführt werden, indem ein Faksimilegerät an ein Münzfernsprechsystem angeschlossen wird, bei welchem Münzen oder Karten verwendbar sind. Ein Faksimilegerät kann jedoch mit einem Mechanismus versehen sein, um einen Übertragungs­ zeitabschnitt in Abhängigkeit von der Geldmenge festzulegen, welche aus den eingebrachten Münzen oder einer eingeführten Karte berechnet worden ist. In dem letzteren Fall sind eine Faksimilefunktion und eine Münzfernsprechfunktion mit Hilfe von Münzen und/oder Karten in einem einzigen Gerät integriert, welches als ein öffentliches Übertragungsendgerät für eine Faksimile- oder Tonübertragung zur Verfügung gestellt werden kann. Mit anderen Worten, ein derartiges kombiniertes End­ gerät kann als ein Münzfernsprecher, um mit jemanden, bei­ spielsweise ein Ferngespräch zu führen, oder als Münzfaksi­ milegerät verwendet werden, um Bilddaten einer Vorlage an ein anderes Faksimilegerät an einem entfernten Ort zu über­ tragen. In einem derartigen kombinierten System hängt der für eine Übertragung zur Verfügung stehende Zeitabschnitt von der Geldmenge ab, welche aus den eingebrachten Münzen berechnet wird oder auf der eingeführten Karte registriert ist. Wenn der für eine Übertragung verbleibende Zeitab­ schnitt einen vorherbestimmten Wert erreicht hat, wird an den Benutzer ein Warnsignal, üblicherweise in Form eines Tones, abgegeben. Wenn der Benutzer die Übertragung weiter fort­ setzen will, muß er zusätzliche Münzen einwerfen; andern­ falls wird die Übertragung nach Beendigung der Restzeit un­ terbrochen.
Wenn in einem herkömmlichen Faksimilegerät die Übertragung automatisch unterbrochen wird, obwohl eine Vorlage in dem Vorlagen-Leseabschnitt noch optisch zu lesen ist, wird die Vorlage automatisch aus dem Leseabschnitt ausgetragen. Wenn die Vorlage auf diese Weise ausgetragen ist, obwohl ein Teil davon noch nicht gelesen ist, ist es unmöglich festzustellen, welcher Teil der Vorlage noch gelesen werden sollte, wenn die Bildinformation dieser Vorlage wieder übertragen werden soll. Außerdem muß bei den herkömmlichen Einrichtungen zur Übertragung der verbliebenen Bildinformation die Vorlage wieder in den optisch lesenden Abschnitt eingebracht werden, worauf dann die entsprechenden Schritte durchzuführen sind, nämlich die Telefonnummer einer Bestimmungsstation durch Wählen oder Drücken von Tasten zu übertragen, usw.
Wenn die Übertra­ gung automatisch unterbrochen wird, während eine Vorlage optisch gelesen wird, da ein für die Übertragung vorgesehe­ ner Zeitabschnitt verstrichen ist, wird die zu lesende Vor­ lage so gehalten, wie sie sich in dem Leseabschnitt befin­ det. Wenn dann der restliche Teil der Vorlage übertragen wer­ den soll, kann dies durchgeführt werden, indem ein Verfahren abläuft, welches weniger kompliziert ist, als das Verfahren, bei welchem als erstes wieder eine Verbindung hergestellt wird. Bei einem solchen vereinfachten Verfahren, bei welchem nur ein oder mehrere Tasten zu drücken sind, kann der rest­ liche Teil der Vorlage an dasselbe Bestimmungsterminal über­ tragen werden.
In Fig. 1 ist in Blockform ein Faksimilegerät 100 dargestellt. Das Faksimile­ gerät 100 weist eine Leitungsnetz-Kopplungseinrichtung bzw. eine -schnittstelleneinheit (I/F) 130 auf, über welche das Faksimilegerät 100 mit einem Übertragungsnetz, wie beispiels­ weise einem MCA-Übertragungsnetz mit zeitlichen Beschrän­ kungen, bei welchem Funkwellen verwendet werden, oder mit einem Fernsprechnetz verbunden ist, welches eine Übertragung für einen Zeitabschnitt weiterzuführen zuläßt, welcher durch eingebrachte Münzen oder eine eingeführte Telefonkarte fest­ gelegt ist. Jedoch ist die Erfindung genausogut auch bei ir­ gendeinem drahtgebundenen oder drahtlosen Übertragungssystem mit zeitlichen Beschränkungen anwendbar.
Eine Signalleitung 102 verläuft von der Netz-Schnittstellen­ einheit 130 über einen Modulator 104 und einen Puffer 106, welcher als Speicher dient, um zu übertragende Faksimileda­ ten vorübergehend zu speichern, zu einem Kodierer 108. Der Modulator 104 ist eine Moduliereinrichtung, um ein zu über­ tragendes Faksimilesignal gemäß einem vorherbestimmten Mo­ dulierverfahren zu modulieren. Der Kodierer 108 setzt das Faksimilesignal in Datenübertragungsblöcke um, die dann einer Datenverdichtung entsprechend einem vorherbe­ stimmten Kodierverfahren unterzogen werden. Die zu übertra­ genden Faksimiledaten werden dadurch erhalten, daß eine Vor­ lage 300 Zeile für Zeile mittels einer Bildabtasteinrichtung, welche eine Anzahl photoelektrischer Elemente 324 aufweist, die in Form einer einzigen Anordnung (Fig. 3 und 4) angeord­ net sind, welche in einer Leseeinheit 116 vorgesehen ist, in Form einer Rasterabtastung optisch gelesen wird. Die auf die­ se Weise erhaltenen Faksimiledaten werden dann in einem Zei­ lenpuffer 118 gespeichert, von diesem dann sequentiell an den Dekodierer 108 und dann an den Puffer 106 übertragen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist die optische Leseeinheit 116 eine Ablage 302 auf, auf welcher eine Vielzahl Vorlagen 300 in Form eines Stapels angeordnet werden können. Die Vor­ lagen werden mittels einer Trennrolle getrennt und von der obersten Vorlage an einzeln zugeführt und dann mittels einer Transportrolle 306 in Richtung zu einer optischen Lesestation P2 befördert. In der Lesestation P2 ist eine Leuchtstofflampe 308 unter der Glasplatte 312 angeordnet; das von der Lampe 308 abgegebene Licht wird von der die Lesestation P durch­ laufenden Vorlage 300 reflektiert, und das reflektierte Licht wird mittels eines Spiegels 310 umgeleitet, damit es auf die Photoelementanordnung 324 auftrifft. Eine Vorlagenhalteplatte 318 ist so über der Glasplatte 312 angeordnet, daß dazwi­ schen ein Spalt festgelegt ist; die Vorlage 300 wird durch diesen Spalt befördert, um dann mittels einer Austragrolle 316 auf eine Ablage 314 ausgetragen zu werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Vorlage 300 mittels der Transportrolle 306, welche durch einen Schrittmotor (PM) 132 angetrieben und dadurch gedreht wird, in der durch einen Pfeil A angezeigten Transportrichtung befördert. Der Schritt­ motor 132 wird durch eine Ansteuereinheit 134 angetrieben, welche ihrerseits durch eine Schrittmotor-Steuereinheit ge­ steuert wird, welche wiederum von einer Systemsteuerein­ heit 136 gesteuert wird. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist ein Vorlagenfühler 304 bezüglich der Transportrichtung der Vor­ lage 300 unmittelbar vor der Trennrolle 322 angeordnet. Der Vorlagenfühler 304 ist beispielsweise vorzugsweise ein Pho­ tokoppler oder ein Grenzwertschalter und dient dazu, das Vorhandensein eines Stapels von Vorlagen 300 oder irgendeine verbliebene Vorlage festzustellen, welche als nächstes zu übertragen ist. Ein weiterer Vorlagenfühler 320 ist bezüg­ lich der Transportrichtung nach der Transportrolle 306 ange­ ordnet.
Wie in Fig. 4 etwas vergrößert dargestellt ist, ist der Vor­ lagenfühler 320 an einer Stelle P1, welche bezüglich der Transportrichtung A vor der Lesestation P2 liegt, in einem vorherbestimmten Abstand angeordnet, um festzustellen, ob die zu lesende Vorlage 300 sich über den vorherbestimmten Abstand hinaus erstreckt. Diese Feststellung wird dadurch getroffen, daß bestimmt wird, ob die hintere Kante 330 der zu lesenen Vorlage 300 angeordnet ist oder nicht, und basiert nicht auf einem Ausgang von dem Fühler 320 zu dem Zeitpunkt, wenn ein vorherbestimmter Zeitabschnitt von dem Beginn einer Übertragung an verstrichen ist. Wenn die hintere Kante 330 der Vorlage 300 festgestellt wird, kann die Systemsteuerein­ heit 136, welche später noch im einzelnen beschrieben wird, die Tatsache feststellen, daß die zu übertragende Nachricht zu Ende geht, wenn die Vorlage 300 in der Hilfsabtastrich­ tung (d.h. der Transportrichtung und senkrecht zu der opti­ schen Abtastrichtung, welche oft als die Hauptabtastrich­ tung bezeichnet wird) um die entsprechende Anzahl Zeilen transportiert wird, welche dem vorherbestimmten Abstand ent­ sprechen.
In der vorliegenden Ausführungsform wird der Fühler 320 als ein Bezugswert zum Bestimmen der Vorlagen-Lesestation P2 verwendet, um so die Menge an verbleibender Information auf der zu übertragenden Vorlage 300 festzulegen. Andererseits kann jedoch auch irgendeine andere Einrichtung verwendet werden, um die Menge an verbleibender Information auf der zu übertragenden Vorlage 300 feszustellen, indem irgendeine an­ dere geeignete Fühleinrichtung an einer entsprechenden Stelle vorgesehen wird. Erforderlichenfalls kann das darge­ stellte Faksimilegerät 100 auch mit einer Empfangsfunktion zum Empfangen von Faksimiledaten versehen sein, welche von einem Sender über das Netz übertragen worden sind, und die auf die Weise empfangenen Faksimiledaten können dann auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden. Eine derar­ tige Empfangs- und Aufzeichnungsfunktion ist jedoch zum Ver­ ständnis der Erfindung nicht erforderlich, weshalb sie im einzelnen auch nicht beschrieben zu werden braucht.
In dem in Fig. 1 dargestellten Faksimilegerät 100 ist ein Zeichengenerator (CG) 126 vorgesehen, welcher mit dem Ko­ dierer 108 über einen Bildsignalumsetzer 124 verbunden ist, welcher die Funktion hat, Zeichenmusterdaten, welche von dem Zeichengenerator 126 erzeugt worden sind, in ein Bild­ signal umzusetzen. Wenn die in dem Faksimilegerät 100 erzeugten Zeichendaten über die Schnittstelleneinheit 130 zu übertragen sind, wird ein Ausgangssignal von dem Bild­ signalumsetzer 124 über den Kodierer 108 an den Puffer 106 übertragen. Der Zeichengenerator 106 kann dann ein üblicher Zeichengenerator sein, welcher Zeichenmusterdaten entspre­ chend Zeichendaten erzeugt, welche von der Systemsteuerein­ heit 136 geliefert worden sind.
Die Signalleitung 102 ist mit einem Ablaufsignaldetektor 110 und mit einem Ablaufsignalsender 112 verbunden. Der Ablauf­ signaldetektor 110 beispielsweise ist mit einer Funktion versehen, ein Ablaufsignal festzustellen, welches von einer Sendestation entsprechend einem Faksimile-Übertragungssteuer­ verfahren, wie beispielsweise dem G3-Faksimile-Übertragungs­ steuerverfahren entsprechend den CCITT-Empfehlungen, übertra­ gen wird und an der Netz-Schnittstelleneinheit 130 empfangen wird. Dagegen ist der Ablaufsignalsender 112 mit einer Funk­ tion versehen, ein Ablaufsignal an die Netz-Schnittstellen­ einheit 130 zu übertragen, um Daten an eine Bestimmungssta­ tion von der Schnittstelleneinheit 130 aus entsprechend einem Faksimile-Übertragungssteuerverfahren unter der Steu­ erung der Systemsteuereinheit 136 zu übertragen.
Die verschiedenen Funktionen und Operationen im Faksimi­ legerät 100 werden insgesamt von der Systemsteuereinheit 136 gesteuert, welche eine Zentraleinheit (CPU) 141 und einen Betriebsspeicher 144 zum Speichern von Betriebsinfor­ mation aufweist, welcher erforderlich ist, um die Übertra­ gung wieder aufzunehmen, welche unterbrochen worden ist, da die Übertragungszeit verstrichen ist, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird. Die Betriebsinformation, wel­ che in dem Betriebsspeicher 144 zu speichern ist, weist bei­ spielsweise für eine Übertragung einen Zeilendichte-Setzwert auf. Ebenso ist mit der Systemsteuereinheit 136 ein Wähl­ speicher 150 verbunden, um die Adresseninformation, wie bei­ spielsweise die Telefonnummer einer Bestimmungsstation, zu speichern, an welche Faksimiledaten zu übertragen sind. Der Wählspeicher 150 ist mit einem Wählsender 152 verbunden, dessen Ausgang mit dem Übertragungsnetz verbunden ist. Der Sender 152 dient dazu, ein Bestimmungsauswählsignal in Form eines Wählimpulses oder eines MF-Signals entsprechend den in dem Wählspeicher 150 gespeicherten Daten an das Netz zu übertragen.
Die Systemsteuereinheit 116 weist einen Zeitgeber 146 auf, welcher aktiviert wird, wenn der Übertragungsstartzustand durch Wählen der Bestimmungsstation hergestellt ist, und welcher das Verstreichen eines vorherbestimmten Übertragungs­ zeitabschnittes T zählt, welcher der Übertragung zu­ geteilt ist. Mit der Systemsteuereinheit 136 ist auch eine Steuereinheit 140 verbunden, welche mit verschiedenen manuell zu betätigten Tasten beispielsweise für einen Übertragungs­ start, einen Übertragungsstopp, ein Rücksetzen, für einen Kopierbefehl mit numerischen Tasten versehen ist, um die Be­ stimmungsadresse, wie beispielsweise die Telefonnummer, der Bestimmungsstation einzugeben. Außerdem ist in der vorlie­ genden Ausführungsform die Steuereinheit 140 mit einem Schal­ ter 142 für eine Wiederübertragung versehen, welcher einen Befehl erzeugt, um eine Übertragung wieder aufzunehmen, in dem die Verbindung zu der Bestimmungsstation wieder herge­ stellt wird, welche aus Zeitmangel getrennt worden ist. Die Steuereinheit 140 ist vorzugsweise mit einer Anzeigeeinheit versehen, um der Bedienungsperson anzuzeigen, daß die Verbin­ dung mit der Bestimmungsstation infolge Ablaufs des Über­ tragungszeitabschnitts getrennt worden ist, selbst wenn noch zu übertragende Vorlagen 300 verblieben sind. Andererseits oder außerdem kann die Steuereinheit 140 mit einer Einrich­ tung versehen sein, welche ein hörbares Warnsignal abgibt, wenn eine solche Anzeige erfolgt ist.
In einem Übertragungssystem, dessen Benutzbarkeit hinsicht­ lich einer Übertragung auf einen vorherbestimmten Zeitab­ schnitt begrenzt ist, wie beispielsweise ein Münzfernsprech­ system ist dies ein Fall, bei welchem die Übertragung zwangs­ läufig beendet wird, selbst wenn die Übertragung einer Nach­ richteneinheit noch im Gange ist. In der vorliegenden Aus­ führungsform kann, wie beispielsweise in Fig. 5 dargestellt ist, wenn die Übertragung der Vorlage bei 100 unterbrochen worden ist, nachdem ein Teil 300a übertragen ist, der von der Vorderkante an eine Länge L1 hat, wenn die Verbindung zu der Bestimmungsstation wieder eingespeichert worden ist, der restliche Teil 300b mit einer Länge L2 an die Bestimmungs­ station übertragen werden, indem der für eine erneute Über­ tragung vorgesehene Schalter 142 der Steuereinheit 140 be­ tätigt wird. In diesem Fall können in der Bestimmungsstation welche die Bildinformation des Restteils 300b empfängt, die Bilddaten dieses Restteils 300b auf demselben Blatt Papier, auf welchem die Daten des vorderen Teils 300a aufgezeichnet worden sind, oder auf einem gesonderten Blatt Papier aufge­ zeichnet werden.
In der vorliegenden Ausführungsform wird in dem Fall, daß die Bildinformation des zweiten Teils 300b übertragen wird, eine zusätzliche Information in Form eines Buchstabens oder Zeichens, der bzw. das die Tatsache anzeigt, daß der Rest­ teil 300b dem früher übertragenen Teil 300a folgt, als Bildinformation ausgebildet und wird im voraus übertragen. Folglich wird diese zusätzliche Information auf einem Blatt Aufzeichnungspapier aufgezeichnet, bevor der zweite Teil 300b aufgezeichnet wird. Es ist jedoch auch möglich, daß der zweite Teil 300b mit dieser zusätzlichen Information verse­ hen wird, wenn er auf einem Blatt Papier aufgezeichnet wird. Bei dieser Ausführungsform kann dann die Bedienungsperson in der Bestimmungsstation den Empfang des restlichen Teils 300b erkennen, welcher auf den früheren Teil 300a folgt. Wenn die Vorlage 300 sehr lang ist und einen Übertragungszeitabschnitt erfordert, welcher über einen vorherbestimmten Übertragungs­ zeitabschnitt T hinausgeht, kann die vorstehend beschriebene Übertragungsoperation im Anschluß an die Übertragungsunter­ brechung so oft, wie es erforderlich ist, wiederholt werden, bis alle Bilddaten übertragen worden sind.
Nunmehr wird anhand von Fig. 2 die Schrittfolge beschrieben, um eine Faksimileübertragung einer Anzahl Vorlagenseiten ge­ mäß dem G3-Faksimileübertragungs-Steuerverfahren entsprechend CCITT-Empfehlungen mit Hilfe des erfindungsgemäßen Faksimile­ geräts durchzuführen. In diesem Fall dient das Faksimilegerät 100 als ein Sender TX. Ein Empfänger RX an welchen Daten von dem Sender TX aus zu übertragen sind, kann das in Fig. 1 dar­ gestellte Faksimilegerät 100 oder irgendein anderes Faksimile­ gerät enthalten. Bei einer Faksimileübertragung werden zuerst die numerischen Tasten der Bedienungs- oder Steuereinheit 140 tätig, um die Kennummer, beispielsweise die Telefon­ nummer des Empfängers RX einzugeben. Außerdem wird beispiels­ weise für eine Übertragung die Zeilendichte bei 3,85 Zeilen/mm oder 7,7 Zeilen/mm eingestellt. Die verschiedenen eingestell­ ten Informationen werden dann in die Systemsteuereinheit 136 eingegeben, so daß die Kennummer des Empfängers in dem Wähl­ speicher 150 gespeichert ist und die Zeilendichteinformation in dem Bedienungs- oder Steuerspeicher 144 gespeichert ist.
Gesteuert durch die Systemsteuereinheit 136 des Faksimilege­ räts 100, das als Sender TX dient, aktiviert die Netz-Schnitt­ stelleneinheit 130 eine Verbindung mit dem Netz und bewirkt das der Wählsender 152 basierend auf der in dem Wählspeicher 150 gespeicherten Information ein Auswählsignal an das Netz überträgt. Dann wird, gesteuert durch die Systemsteuereinheit 136 von dem Ablaufsignal-Sender 112 über die Schnittstellen­ einheit 130 ein Anruf zu dem Empfänger RX gesendet. Das Sen­ den eines Rufs kann erforderlichenfalls automatisch durchge­ führt werden. Entsprechend diesem Rufsignal sendet der Empfän­ ger ein die gerufene Station identifizierendes (CED) Signal und dann ein digitales Identifizierungssignal (DIS) zu dem Sender TX. Bei manuellem Betrieb wird das Rufen durch ein Tonsignal von dem Sender TX aus durchgeführt, und eine Be­ dienungstaste wird an dem Empfänger RX als eine Antwort be­ tätigt.
Bei Empfang des von dem Sender RX gesendeten CED-Signals be­ tätigt die Bedienungsperson an dem Sender TX die Starttaste der Bedienungseinheit 140. Dann aktiviert die Systemsteuer­ einheit 136 des Senders TX den Zeitgeber 146, so daß mit dem Zählen eines Übertragungszeitabschnitts begonnen wird. Der Ablaufsignaldetektor 110 des Senders TX stellt die CED- und DIS-Signale fest und dementsprechend sendet die Systemsteu­ ereinheit 136 ein digitales Befehlssignal (DCS) in ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben. Danach wird bei einem nor­ malen Faksimileübertragungs-Steuervorgang ein vorherbestimm­ tes MODEM-Schulungs-Mustersignal an den Empfänger RX gesen­ det, um dadurch die Schulung eines MODEM′s des Empfängers RX durchzuführen. Nach Beendigung der Schulung des Empfängers RX wird ein Empfangbestätigungssignal (CFR) von dem Empfän­ ger RX an den Sender TX übertragen.
Wenn an dem Sender TX das CFR-Signal von dem Verlaufssignal­ detektor 110 festgestellt wird, steuert die Systemsteuerein­ heit 136 die Schrittmotor-Steuereinheit 138, um dadurch den Schrittmotor 134 der Leseeinheit 116 anzusteuern, und über­ trägt den eingestellten Zeilendichtewert, der in dem Bedie­ nungsspeicher 144 gespeichert ist, an die Schrittmotor-Steu­ ereinheit 138. Folglich wird das optische Lesen der Bildin­ formation der Vorlage 300 mit der in der Schrittmotor-Steu­ ereinheit 138 eingestellten Zeilendichte begonnen. Die Bild­ information oder Nachricht, die optisch von der Vorlage mit­ tels der Anordnung aus photoelektrischen Elementen 324 ge­ lesen worden ist, durchläuft den Zeilenpuffer 118, den Ko­ dierer 108, den Puffer 106 und den Modulator 104, so daß eine verdichtete Bildinformation erhalten wird, welche in Form von Datenübertragungsblöcken angeordnet sind, welche dann ihrerseits über die Schnittstelleneinheit 130 an das Netz übertragen werden.
In dem Empfänger RX wird die empfangene Nachricht demoduliert und zurückgeformt, um dadurch die Vorlagenbildinformation wieder herzustellen, welche dann zum Aufzeichnen auf ein Blatt Aufzeichnungspapier als eine Hartkopie verwendet wird. Im allgemeinen wird am Anfang einer solchen Aufzeichnung in dem Empfänger eine solche Information als Übertragungsquelle oder Sender verwendet, und es werden Datum und Übertragungs­ zeit aufgenommen. Hierzu kann eine Übertragungsquellen-An­ zeigefunktion, wie sie in der offengelegten japanischen Pa­ tentanmeldung Nr. 54-106110 beschrieben ist, in vorteilhafter Weise verwendet werden. Zu diesem Zeitpunkt wird durch die Systemsteuereinheit 136 der Kodierer 108 mit dem Bildsignal­ umsetzer 124 verbunden. Bezüglich der Übertragungsquellen­ daten wird eine notwendige Nachricht mit Hilfe der Befehle von der Systemsteuereinheit 136 oder des Zeitgebers 146 des Senders TX gebildet, als Punktmusterdaten von dem Zei­ chengenerator 126 entwickelt und gesendet. In dem Empfänger RX wird dies ähnlich wie eine übliche Faksimilenachricht auf einem Blatt Aufzeichnungspapier aufgezeichnet.
Auf diese Weise wird eine Nachrichteninformationseinheit, d.h. eine Signalseite einer Bildinformationsnachricht in der vorliegenden Ausführungsform, von dem Sender TX an den Empfän­ ger RX übertragen. Wenn anschließend keine Vorlage zu über­ tragen ist, überträgt die Systemsteuereinheit 136 des Senders TX ein Ablaufendsignal (EOP) an den Empfänger RX beim Ver­ arbeitungsende, und dementsprechend überträgt der Empfänger RX ein MCF-Signal an den Sender. Bei Empfang des MCF-Signals überträgt der Sender TX ein Unterbrechungsbefehl-Signal (DCN) an den Empfänger RX. Während dieses Zeitabschnitts überwacht die Systemsteuereinheit 136 des Senders TX den Zählstand des Zeitgebers 146. Der Zählstand zeigt die ver­ brauchte Übertragungszeit an, und wenn diese einen vorherbe­ stimmten Bezugswert erreicht, welche geringfügig kürzer als ein vorherbestimmter Zeitabschnitt T eingestellt ist, legt die Systemsteuereinheit 136 fest, ob eine Vorlage 300 in der Leseeinheit 116 verbleibt oder nicht. Um diese Festlegung zu treffen, wird ein Ausgang von dem Fühler 320 der Leseeinheit 116 zu diesem Zeitpunkt von der Systemsteuereinheit 136 ge­ lesen und es wird dann entschieden, ob der Ausgang das Vor­ handensein der Vorlage 300 an der Stelle P1 anzeigt oder nicht. Der vorstehend erwähnte Bezugswert wird entsprechend eingestellt, um die erforderliche Zeitdauer zum Ausführen des Verarbeitungsende einschließlich des Sendens eines EOP1- Signals vorzusehen, was später noch beschrieben wird.
Wenn von dem Detektor 320 festgestellt worden ist, daß keine Nachricht übrig geblieben ist, oder daß die Vorlage 300 nicht länger als eine vorherbestimmte Länge ist, setzt die Systemsteuereinheit 136 die Übertragung einer zu übertragen­ den Nachricht bis zu deren Ende fort. Das heißt, die Bild­ information der Vorlage 300 wird von der Leseeinheit 116 bis zu deren hinteren Kante 330 gelesen und übertragen. Bei Be­ endigung dieser Übertragung führt die Systemsteuereinheit 136 des Senders TX eine übliche Beendigungsverarbeitung durch. Das heißt, ein EOP-Signal wird an den Empfänger RX übertragen und dementsprechend überträgt der Empfänger RX ein MCF-Signal an den Sender TX. Bei Feststellen des MCF- Signals überträgt der Sender TX ein DCN-Signal an den Empfän­ ger RX. Diese Schritte werden in der verbleibenden Zeit durchgeführt.
Wenn dagegen von dem Detektor 320 festgestellt worden ist, daß die Vorlage eine über einen vorherbestimmten Wert hi­ nausgehende Länge hat, unterbricht die Systemsteuereinheit 136 eine Übertragung dieser Nachrichteninformation und führt dann eine abschließende Bearbeitung einschließlich beispiels­ weise des Schrittes durch, ein EOP1-Signal zu übertragen, das sich von dem EOP-Signal bei der üblichen Abschlußbear­ beitung unterscheidet, und schließlich wird die Rufverbin­ dung wieder hergestellt. In diesem Fall steuert die System­ steuereinheit 136 die Schrittmotor-Steuereinheit 138, wo­ durch der Schrittmotor 132 zum Halten gebracht wird, so daß die optisch zu lesende Vorlage 300 in der Leseeinheit 116 verbleibt, da der zweite Teil 300b noch nicht gelesen ist. Wenn unter diesen Umständen die Bedienungsperson den für eine erneute Übertragung vorgesehenen Schalter 142 der Be­ dienungseinheit 140 betätigt, führt die Systemsteuereinheit 136 dementsprechend eine Rückrufsteueroperation durch, wo­ durch die Identifizierungsdaten des in dem Wählspeicher 150 gespeicherten Empfängers an den Wählsender 152 übertragen werden, wodurch dann die vorstehend beschriebene Rufopera­ tion wieder durchgeführt wird. Außerdem wird der in dem Be­ dienungsspeicher 144 gespeicherte und eingestellte Zeilen­ dichtewert an die Schrittmotor-Steuereinheit 138 übertragen. Die anschließende Operation wird in entsprechender Weise durchgeführt, wie sie bezüglich der Herstellung einer Ver­ bindung oder einer Faksimileübertragung zwischen dem Sender TX und dem Empfänger RX beschrieben worden ist.
Nach Beendigung einer MODEM-Schulung und nach Wiederherstel­ lung einer Übertragungsverbindung zwischen dem Sender TX und dem Empfänger RX steuert die Systemsteuereinheit 136 in ähnlicher Weise wie im Falle der Übertragung einer Übertra­ gungsinformationsquelle den Bildsignalumsetzer 124 und den Zeichengenerator 126, um die vorstehend erwähnte zusätzliche Information zu übertragen, d.h. eine Information, welche das Übertragen einer Nachricht anzeigt, welche dem zweiten Teil 300b der Vorlage 300 entspricht. Diese Information wird in Form von seriellen Zeichendaten von dem Zeichengenerator 126 erzeugt, durch den Bildsignalumsetzer 124 in ein Bildinfor­ mationsmuster umgesetzt und an den Empfänger RX übertragen. Bei Empfang durch den Empfänger RX wird diese Information ähnlich wie eine gewöhnliche Bildinformation auf einem Blatt Aufzeichnungspapier aufgezeichnet.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, betä­ tigt bei dieser Ausführungsform die Bedienungs­ person die numerischen Tasten, um die Kennungsnummer, bei­ spielsweise die Telefonnummer, der Bestimmungsstation oder des Empfängers RX zu dem Zeitpunkt einzugeben, an welchem eine Verbindung zwischen dem Sender TX und dem Empfänger RX zum ersten Mal herzustellen ist; jedoch muß bei jeder an­ schließenden erneuten Herstellung einer Verbindung, um die restlichen Bilddaten derselben Vorlage zu übertragen, nur noch der für eine Weiterübertragung vorgesehene Schalter 142 betätigt werden. Folglich ist das erneute Senden oder eine anschließende Übertragung der restlichen Bilddaten derselben Vorlage sehr vereinfacht. Statt den Schalter 142 in der Bedienungseinheit 140 vorzusehen, ist es auch mög­ lich, einen sogenannten Weiterübertragungsbefehl mit Hilfe der numerischen Tasten einzugeben, um so den restlichen Teil 300b der Vorlage 300 an denselben Empfänger RX zu über­ tragen.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist das G3-Standard-Faksimileübertragungsverfahren entsprechend den CCITT-Empfehlungen beschrieben worden; selbstverständ­ lich kann jedoch die Erfindung auch bei irgendwelchen ande­ ren Übertragungsverfahren, wie beispielsweise bei einem G2-Faksimileübertragungsverfahren, angewendet werden. Außer­ dem kann die Erfindung in vorteilhafter Weise nicht nur zur Wiederherstellung einer Übertragungsleitung, nachdem eine vorherbestimmte Übertragungszeit verstrichen ist, sondern auch bei einem Übertragungssystem in vorteilhafter Weise an­ gewendet werden, bei welchem eine Nachrichtenübertragung un­ terbrochen werden kann, wobei dann ein Teil der nicht gele­ senen und somit auch nicht übertragenen Vorlage übrig bleibt.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die Bildinformation der Vorlage 300 unmittelbar von der Lese­ einheit 116 gelesen und übertragen. Die Erfindung ist je­ doch auch bei einem Faksimilegerät anwendbar, welches Bild­ information in einem Speicher zwischenspeichert, und bei welchem dann die auf diese Weise gespeicherte Information sequentiell in einer vorherbestimmten (Zeit-)Einheit über­ tragen wird. In diesem Fall kann die Restmenge der zu über­ tragenden Bildinformation durch Überwachen der Adresse des Speichers bestimmt werden, aus welchem die Information aus­ gelesen wird. Das heißt, durch Vergleichen der Endadresse der in dem Speicher gespeicherten Information und der Adresse, von welcher die Information auszulesen ist, kann die Menge der zu übertragenden Restbildinformation bestimmt werden. Dies kann so durchgeführt werden, daß die Vorder- oder Start­ adresse dieser Restbildinformation in dem Speicher zurückbe­ halten wird, wenn die Übertragung unterbrochen wird, und das die Übertragung der Restbildinformation bei Wiederaufnahme einer Übertragung von dieser Adresse aus begonnen wird.
Wie anhand der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ge­ nauer ausgeführt worden ist, werden die auf der Ablage 302 gestapelten Vorlagen 300 einzeln mittels einer Abzugsrolle 322 aufgenommen und dann mittels der Transportrolle 306 weiterbefördert, welche von dem Schritt­ motor 132 angetrieben ist. Somit wird, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt, die Vorlage 300 unter Normalbedingungen vor­ wärtsbewegt und in der durch einen Pfeil A1 angezeigten Richtung weiterbefördert. Wenn dagegen zum Zeitpunkt einer erneuten Übertragung nach einer Unterbrechung der Verbindung die Transportrolle 306 in umgekehrter Richtung angetrieben wird, so daß die Vorlage 300 über eine vorherbestimmte Strec­ ke zurück oder in der durch einen Pfeil A2 angezeigten Rich­ tung bewegt wird. Bei dieser Ausführung wird daher, wie in Fig. 9 dargestellt, nach einer Unterbrechung der Verbindung beispielsweise wegen Ablaufs einer vorherbestimmten Übertra­ gungszeit vor der Übertragung des Restteils 300b die Vorlage 300 über eine vorherbestimmte Länge L3 in der durch einen Pfeil A2 angezeigten Richtung zurückbefördert; die Vorlage 300 wird dann wieder vorwärtsbewegt um die Bildinformation der Vorlage 300 optisch zu lesen und zu übertragen. Folglich wird der hintere Teil 300c des ersten Teils 300a der Vorlage 300 vor der Übertragung des Restteils 300b noch einmal über­ tragen. Folglich wird der schraffierte Teil 300c zweimal übertragen. In diesem Fall kann der sich überlappende Teil 300b auf demselben Blatt Papier aufgezeichnet werden, auf welchem der erste Teil 300a aufgezeichnet worden ist, oder aber er kann auf einem anderen Blatt Papier aufgezeichnet werden.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform entspricht derjeni­ gen der vorher beschriebenen Ausführungsform; jedoch gibt es einige Unterschiede, da die Vorlage 300 vor der Übertragung der restlichen Bildinformation auf derselben Vorlage eine vorherbestimmte Strecke zurückgezogen werden muß. Das heißt, ähnlich wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform führt, wenn der für eine Weiterübertragung vorgesehene Schal­ ter 142 der Bedienungseinheit 140 betätigt wird, wobei die Vorlage 300 in der Leseeinheit 116 behalten worden ist, die Systemsteuereinheit 136 dementsprechend wieder einen Anruf durch, wobei das Auswählsignal des in dem Wählspeicher 150 gespeicherten Empfängers an den Wählsender 152 übertragen wird. Während der Übertragung dieses Auswählsignals liefert die Systemsteuereinheit 136 einen Befehl an die Schrittmo­ tor-Steuereinheit 138, damit der Schrittmotor 132 so ange­ steuert wird, daß er sich in der umgekehrten Richtung dreht, wodurch dann auch die Transportrolle 306 in der umgekehrten Richtung gedreht wird. Folglich wird die Vorlage 300 in der durch den Pfeil A2 angezeigten Richtung über eine vorherbe­ stimmte Länge L3 zurückbefördert.
Wenn die Verbindung zwischen dem Sender TX und dem Empfänger RX auf diese Weise wieder hergestellt wird, und das MODEM- Training durchgeführt ist, wird die Bildinformation des hin­ teren Teils 300c des ersten Teils 300a zu Beginn eines Nach­ richtensignals übertragen, wie durch den schraffierten Block in Fig. 6 angezeigt ist. Es ist jedoch auch möglich, daß die Bewegung der Vorlage 300 in der umgekehrten Richtung wäh­ rend der Durchführung des Übertragungssteuervorgangs bei Be­ endigung der Herstellung einer Verbindung zu dem Empfänger bewirkt wird. Auf jedem Fall wird die Vorlage 300, gesteuert durch die Systemsteuereinheit 136, in der durch den Pfeil A2 angezeigten, umgekehrten Richtung zwischen dem Zeitpunkt, an welchem der für die Weiterübertragung vorgesehene Schalter 142 betätigt worden ist und dem Zeitpunkt bewegt, an welchem die Übertragung einer Nachrichteninformation begonnen wird.
Wie oben beschrieben, ist gemäß dieser Ausführungsform vorgesehen, daß der hintere Teil 300c des unmittel­ bar vorhergehenden Teils der Vorlage vor der Übertragung des nachfolgenden Teils der Vorlage wieder übertragen wird. Der hintere Teil 300c wird folglich zweimal übertragen, und die Länge L3 dieses hinteren Teils 300c ist üblicherweise so eingestellt, daß er zumindest einige Zeilen überdeckt. Auf­ grund dieser Maßnahme kann die Bedienungsperson an dem Empfänger RX ohne weiteres feststellen, ob eine Bildinforma­ tion verlorengegangen ist oder nicht und welcher Teil eines der empfangenen Bilder mit welchem Teil des anderen empfan­ genen Bildes kombiniert werden sollte.
Gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung ist ein Faksimilesystem geschaffen, bei welchem verschiedene Steuersignale wie beispielsweise ein Warnsignal erzeugt werden, welches das sich nähernde Ende einer vorherbestimmten Übertragungs­ zeit anzeigt. Wie vorstehend beschrieben, wird in einem Datenübertragungssystem mit zeitlicher Begrenzung, wie bei­ spielsweise in einem Münzfernspechersystem die Zeitdauer, während welcher der Anrufer eine Übertragung durchführen kann, in Abhängigkeit von der Geldmenge begrenzt, welche mit­ tels Münze oder mit Hilfe einer Telefonkarte eingebracht worden ist. Wenn die verbleibende Übertragungszeit kurz vor dem Übertragungsende einen vorherbestimmten Punkt erreicht, wird dem Anrufer ein hörbares Wanrsignal gegeben. Wenn beim Vernehmen eines solchen Warnsignals der Anrufer eine zusätz­ liche Geldmenge einbringt, wird die zugeteilte Übertragungs­ zeit um einen entsprechenden Zeitabschnitt verlängert. Wenn keine Münze eingebracht wird, wird die Verbindung nach Ver­ streichen der zugeteilten Zeit automatisch unterbrochen.
Es ist ein Münz-Faksimilegerät vorgeschlagen worden, das ähnlich wie ein Münzfernsprecher verwendbar ist. Bei Vorsehen eines solchen Münz-Faksimile­ geräts wird das Gerät mit einem Fernsprechnetz nur für die Zeit verbunden, welche dem Geldbetrag entspricht, welcher von dem Benutzer vor einer Verbindung eingebracht worden ist. Da in diesem Fall das vorstehend beschriebene Warnsig­ nal beispielsweise von einer das Netz überwachenden zentra­ len Station erzeugt wird, wird ein solches Warnsignal, dem Faksimile-Informationssignal überlagert. Dies kann zu Stö­ rungen in dem an dem Empfänger übertragenen Bildsignal führen oder bei Feststellen solcher Störungen kann der Empfän­ ger das Vorliegen von Fehlern feststellen und daraufhin die Verbindung unterbrechen. In diesem Fall könnte dann die Be­ dienungsperson am Empfänger nicht den Grund für die Unterbre­ chung feststellen.
Durch die Erfindung sollen die vorstehend beschriebenen Nachteile beseitigt werden und es soll ein Faksimilesystem geschaffen werden, welches durch verschie­ dene über das Netz übertragene Steuersignale, wie beispiels­ weise ein Warnsignal, nicht nachteilig beeinflußt wird. Wenn, wie in Fig. 12 dargestellt eine Zeit t nach dem Einleiten einer Faksimileübertragung zwischen dem Sender TX und dem Empfänger RX verstrichen ist, wird für einen Warnzeitab­ schnitt tb ein Warnsignal beispielsweise von einem Überga­ be- oder Fernsprechamt erzeugt. Wenn danach keine zusätz­ liche Münzen eingebracht werden, wird nach Verstreichen ei­ ner Zeit ta die Verbindung unterbrochen. In dem herkömm­ lichen Faksimilesystem wird, wenn das Warn(Alarm-)signal empfangen wird, eine Fehlerverarbeitung durchgeführt. Um die Verbindung zu unterbrechen, obwohl während der Restzeit ta eine Verbindung noch bestehen könnte. Durch die Erfindung sind diese Nachteile der herkömmlichen Einrichtung beseitigt, um die gesamte Übertragungszeit T wirksam auszunutzen. Gemäß der Erfindung wird selbst wenn verschiedene Steuersignale, wie ein Warn- oder Alarmsignal, empfangen werden, während eine Nachrichteninformation in dem Empfänger zu empfangen ist, keine Fehlerverarbeitung durchgeführt, und folglich auch die Verbindung nicht unterbrochen. Solange ein Steuer­ signal, wie beispielsweise das Zeitende anzeigendes Warn­ signal, zu empfangen ist, kann die Nachrichteninformation nicht richtig empfangen werden; während der Dauer eines sol­ chen Steuersignals wird jedoch ein in dem Empfänger vorge­ sehener Zeichengenerator aktiviert, um dadurch eine vorher­ bestimmte, auf einem Blatt Papier aufgezeichnete Anzeige zu haben, oder dies wird auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt. Nach Beendigung des Steuersignals wird dann die Nachrichten­ information bis zum Ende der zugeteilten Übertragungszeit richtig empfangen. Bei dieser Ausführung kann die Bedienungs­ person am Empfänger erkennen, daß ein Teil der empfangenen Nachricht infolge der Einbeziehung eines bestimmten Steuer­ signals, wie beispielsweise eines das Zeitende anzeigenden Warnsignals, nicht richtig empfangen ist.
In Fig. 10 ist in Blockform ein Faksimilegerät 400 gemäß einer weiteren Ausführungsform mit den Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Das Faksimilegerät 400 weist eine Netzschnittstelleneinheit 430 auf, über welche es (400) mit dem Netz verbunden ist, welches ein MCA-Übertragungsnetz oder ein Fernsprechnetz sein kann. In einem solchen Netz ist die Übertragungszeit auf eine Zeiteinheit begrenzt, und die Länge der Übertra­ gungszeit ist in Abhängigkeit von dem Geldbetrag festgelegt, welcher mittels Münzen oder einer Karte eingebracht ist. Folglich wird ein das Übertragungszeitende anzeigendes Warn­ signal dem Benutzer normalerweise, beispielsweise von der zentralen Netzsteuerstation zugeführt, wenn sich das Ende der Übertragungszeit nähert. Der Grundgedanke der Erfindung ist jedoch bei einem drahtgebundenen oder drahtlosen Über­ tragungsnetz anwendbar, welches keine Beschränkungen hin­ sichtlich der Übertragungsdauer aufweist wenn während einer Übertragung ein oder mehrere Steuersignale überlagert dem Netz zugeführt werden. Eine Signalleitung 402 verläuft von der Schnittstelleneinheit 430 über ein MODEM 404 und einem Puffer 406 zu einer CODEC-Einheit 408. Der Puffer 406 er­ füllt die Funktion eines Speichers, um vorübergehend zu über­ tragende und zu empfangende Faksimiledaten zu speichern. Das MODEM 404 moduliert ein zu übertragendes Faksimilesignal ent­ sprechend einem vorherbestimmten Modulationsverfahren und demoduliert ein empfangenes Faksimilesignal. Die CODEC-Ein­ heit 408 teilt ein zu übertragendes Faksimilesignal in Form von vorherbestimmten Übertragungsblöcken ein und verdichtet das Signal entsprechend einem vorherbestimmten Kodierverfah­ ren; andererseits bildet die CODEC-Einheit 408 das empfange­ ne Faksimilesignal zurück und rekonstruiert die Vorlage oder ein dekodiertes Signal. Zu diesem Zeitpunkt wird auch eine Normalitätsüberprüfung eines empfangenen Signals, eine soge­ nannte CRC-Überprüfung, durchgeführt.
Eine zu übertragende Vorlage wird mittels einer Leseeinheit 416 optisch gelesen, welche eine Anzahl photoelektrischer Elemente aufweist, welche in einer einzigen Anordnung unter­ gebracht sind. Folglich wird die Vorlage Zeile für Zeile mittels des Rasterabtastverfahrens optisch gelesen, wenn sie bezüglich der Leseeinheit 416 bewegt wird. Die von der Vorlage gelesenen Bilddaten werden einmal in einem Zeilen­ puffer 418 gespeichert und die Bilddaten werden dann der CODEC-Einheit 408 zugeführt. Die Bilddaten werden dann über einen in der CODEC-Einheit 408 vorgesehenen Schalter SW1 an den Puffer 406 übertragen. Empfangene Faksimiledaten werden ebenfalls einmal in dem Pufferspeicher 406 gespeichert und dann über einen Schalter SW2 der CODEC-Einheit 408 einem Zei­ lenpuffer 420 zugeführt. Die empfangenen in dem Zeilenpuffer 420 gespeicherten Bilddaten werden dann einer Aufzeichnungs­ einheit 422 zugeführt, welche beispielsweise einen Thermo­ druckkopf aufweist und welche die empfangenen Bilddaten auf einem Blatt 500 Aufzeichnungsmaterial (Fig. 13) als eine Hartkopie aufzeichnet. Obwohl kein Mechanismus zum Transpor­ tieren des Aufzeichnungsblattes 500 dargestellt, kann es (500) entlang einer vorherbestimmten Bahn beispielsweise mit­ tels eines von der Systemsteuereinheit 436 gesteuerten Schrittmotors befördert werden. Natürlich kann die Aufzeich­ nungseinheit 420 erforderlichenfalls auch eine Anzeigeein­ heit, beispielsweise in Form einer Kathodenstrahlröhre (CRT) aufweisen.
Der Schalter SW1 enthält einen Sendeanschluß S und einen Zei­ chenausgabeanschluß C, welcher mit einem entsprechenden An­ schluß des Schalters SW2 und auch mit einem Bildsignalum­ setzer 424 verbunden ist. Der Schalter SW2 weist auch einen Empfangsanschluß R auf, welcher mit dem Schaltkontakt des Schalters SW1 und auch mit dem Puffer 406 verbunden ist. Die Schalter SW1 und SW2 werden von einer Systemsteuereinheit 436 gesteuert, welche später im einzelnen beschrieben wird. Ein Bildsignalumsetzer 424 ist mit einem Zeichengenerator 426 verbunden und ist eine Schaltung, um das von dem Zei­ chengenerator 426 erzeugte Zeichenmuster in ein Bildsignal umzusetzen. Beim Übertragen von in dem Faksimilegerät 400 erzeugten Zeichendaten über die Schnittstelleneinheit 430 wird ein Ausgangssignal von dem Bildsignalumsetzer 406 über den Schalter SW1 an den Puffer 406 übertragen, während beim Abgeben von in dem Gerät 400 erzeugten Zeichendaten an die Aufzeichnungseinheit 422 ein Ausgangssignal von dem Umsetzer 424 über den Schalter SW2 an den Zeilenpuffer 420 übertra­ gen wird. Der Zeichengenerator 426 kann als üblicher Zeichen­ generator ausgeführt sein, welcher Zeichenmusterdaten ent­ sprechend einem Signal von der Systemsteuereinheit 436 er­ zeugt.
Die Signalleitung 402 ist auch mit einem Alarmsignal/Zwi­ schensignaldetektor 456 verbunden, welcher das Vorhandensein verschiedener Steuersignale, wie beispielsweise eines Alarm- oder eines Zwischensignals feststellt, welche in dem Signal enthalten sind, das von dem Netz durch die Schnittstellenein­ heit 430 empfangen worden ist. Das Feststellen verschiedener Steuersignale wird vorzugsweise auf der Basis der Häufigkeit solcher Signale durchgeführt. Wenn das Vorhandensein eines von derartigen Steuersignale feststellt, welches dem Signal überlagert ist, daß von der Schnittstelleneinheit 430 von dem Netzwerk empfangen worden ist, teilt der Detektor 456 diese Tatsachen verschiedenen Einheiten, einschließlich der Systemsteuereinheit 436 mit. Folglich wird ein Ausgangssig­ nal 458 von dem Detektor 456 der Systemsteuereinheit 436 zugeführt. Eine solche Funktion kann in vorteilhafter Weise in die Netzschnittstelleneinheit 430 aufgenommen werden, oder aber der Detektor 456 kann unmittelbar mit dem Netz verbunden sein, wie durch die gestrichelte Linie 432 ange­ deutet ist, um so das Vorhandensein verschiedener Steuersig­ nale unmittelbar festzustellen. Die verschiedenen Funktionen und Operationen der erfindungsgemäßen Einrichtung 400 werden durch die Systemsteuereinheit 436 als Ganzes gesteuert, und hierzu ist vorzugsweise ein Mikroprozessor u.ä. vorgesehen.
Wie in Fig. 12 dargestellt, hat die Übertragungszeit T eine Dauer, welche durch den Geldbetrag festgelegt ist, welcher von dem Benutzer mittels Münzen oder einer Karte eingebracht ist. Während einer Übertragung eines Bildinformationssignals (Fig. 11a) wird, wenn ein Zeitabschnitt t verstrichen ist und folglich das Ende der Übertragungszeit T naht, ein Alarmsignal (Fig. 11b) einer ganz bestimmten Frequenz dem Empfänger beispielsweise von der zentralen Steuerstation des Netzes für eine Zeitdauer tb zugeführt. Folglich ist normalerweise dieses Alarmsignal bei der Übertragung der Bildinformation überlagert. Danach kann während der ver­ bleibenden Zeit ta der Benutzer die Bildinformation ohne Störungen durch das Alarmsignal richtig empfangen; während der Warnzeit tb kann jedoch das Bildsignal nicht richtig empfangen werden, da es durch das Alarmsignal gestört ist.
In dem Empfänger RX wird das Vorhandensein eines solchen Alarmsignals in dem an der Schnittstelleneinheit 430 empfan­ genen Signal mittels des Detektors 456 festgestellt. Der Detektor 456 teilt diese Tatsache der Systemsteuereinheit 436 mittels eines in Fig. 11c dargestellten Feststellsignals mit. Bei Empfang dieses Signals aktiviert die Systemsteuer­ einheit 436 den Zeichengenerator 426 und der Schalter SW2 der CODEC-Einheit 408 wird mit dem Anschluß C verbunden. Folglich wird ein Zeichenmuster-Datenausgangssignal von dem Zeichengenerator 426 mittels des Bildsignalumsetzers 424 in Bilddaten umgesetzt, welche diesen Teil des empfangenen Bildinformationssignals ersetzen, welcher durch das Alarm­ signal gestört worden ist. Die Zeichenbilddaten werden der Aufzeichnungseinheit 422 während des Zeitabschnitts tb zu­ geführt, so daß ein vorherbestimmtes Zeichen auf dem Auf­ zeichnungsmaterial 500 im Bereich 502 über eine Länge L3 aufgezeichnet wird, welche dem Zeitabschnitt tb entspricht. Nach Beendigung des Alarmsignals wird das Bildinformations­ signal wieder bis zum Ende der Übertragungszeit T richtig empfangen.
Wie oben beschrieben, wird gemäß der Erfindung während des Zeitabschnitts tb die Normalitätsüberprüfung für das empfan­ gene Signal in der CODEC-Einheit 408 durch die Systemsteuer­ einheit 436 deaktiviert, so daß keine Fehlerverarbeitung während dieser Zeit durchgeführt wird. Folglich wird in dem Faksimilegerät 400 dieser Teil des empfangenen Bildinforma­ tionssignals nicht beachtet, welcher zeitlich dem Alarm­ signal entspricht. Da jedoch die Alarmzeit tb verhältnis­ mäßig kurz ist, würde dies in der Praxis keine Schwierigkeit darstellen.
Im allgemeinen wird in einem Faksimilegerät die Feststellung, ob empfangene Bildinformation richtig ist oder nicht, auf verschiedene Weisen beispielsweise als CRC-Überprüfung oder als eine Überprüfung eines Zeilenfehlers zum Zeitpunkt einer Dekodierung, durchgeführt; bei Feststellen eines Fehlers wird das Gerät so gesteuert, daß die anschließende Übertra­ gung unterbrochen wird. Wenn bei dieser Ausführungsform ein Alarmsignal von dem Detektor 456 festgestellt wird, steuert die Systemsteuereinheit 436 ein Deaktivieren einer solchen Prüffunktion über einen vorherbestimmten Zeitabschnitt. Im Ergebnis wird dann die empfangene Bildinformation auf zwei getrennten Teilen 504 aufgezeichnet, wie in Fig. 13 darge­ stellt ist, wobei der erste Teil 504 eine einer Zeit t ent­ sprechende Länge L1 und der zweite Teil 504 eine der Zeit ta entsprechende Länge L2 hat. Der Zwischenteil 502 wird nicht mit der empfangenen Bildinformation, sondern mit vor­ herbestimmten Zeichendaten aufgezeichnet, wie vorstehend beschrieben ist.
Wie durch die strichpunktierte Linie 434 in Fig. 10 ange­ zeigt, kann das Ausgangssignal von dem Bildsignalumsetzer 424 auch dem Puffer 406 zugeführt werden. In diesem Fall wird dieser Teil der empfangenen Bildinformation, welche nunmehr in dem Puffer 406 gespeichert ist, an dessen Spei­ cherstelle durch die Zeichenbilddaten ersetzt werden, welche von dem Zeichensignalumsetzer 424 abgegeben worden sind. In diesem Fall müssen jedoch die Zeichenbilddaten in dem Bildsignalumsetzer 424 mit Hilfe desselben Kodierverfahrens kodiert werden, welches bei dem in dem Puffer 406 gespei­ cherten Bildinformationssignal angewendet worden ist, bevor es dem Puffer 406 zugeführt wird.
Die Information, welche in dem Zwischenteil 502 des Aufzeich­ nungsmaterials 500 aufzuzeichnen ist, ist nicht die Infor­ mation, welche von dem Sender über das Netz übertragen wird, sondern ist die Information, welche im Empfänger bei Fest­ stellen des Alarmsignals erzeugt worden ist. Folglich ist die in dem Zwischenteil 502 aufzuzeichnende Information der Bedienungsperson am Empfänger bereits bekannt, so daß die Bedienungsperson die Tatsache erkennen kann, daß sich das Übertragungsende nähert, da es die Aufzeichnung dieses Zwi­ schenteils 502 sieht.
Anhand von Fig. 12 wird nunmehr eine Faksimileübertragung mittels des Faksimilegeräts 400 beschrieben, um eine Anzahl Seiten einer Vorlage gemäß dem G3-Faksimileübertragungs­ steuerverfahren entsprechend den CCITT-Empfehlungen beschrie­ ben. In diesem Beispiel dient das Gerät 400 als Empfänger, und der Sender kann dasselbe Gerät oder irgendein anderes Gerät aufweisen.
Zuerst wird entsprechend den Befehlen der Bedienungsperson der Sender TX den Empfänger RX rufen. Zum Rufen wird bei automatischem Betrieb ein Rufsignal gesendet. Beim Fest­ stellen dieses Rufsignals sendet der Empfänger RX ein die gerufene Station identifizierendes Signal (CED) und dann ein digitales Identifizierungssignal (DIS) an den Sender TX. Bei manuellem Betrieb wird das Anrufen durch den Sender TX mittels eines Tonsignals durchgeführt, und der Empfänger RX spricht auf diesen Anruf durch Betätigen einer Bedie­ nungstaste an. Bei Feststellen der Signale CED und DIS über­ trägt der Sender TX ein digitales Befehlssignal (DCS) an den Empfänger RX. Danach wird entsprechend einem üblichen Fak­ simileübertragungs-Steuerverfahren ein vorherbestimmtes MODEM-Trainingsmustersignal an den Empfänger RX übertra­ gen, wodurch dann das Training bzw. die Schulung des MODEMS 404 des Empfängers RX durchgeführt wird. Bei Beendigung des Trainings des MODEMS 404 in dem Empfänger RX überträgt die Systemsteuereinheit 436 ein Empfangsbestätigungssignal (CFR) an den Sender TX, welcher dadurch auch bereits einge­ stellt ist, um eine Bildinformationsnachricht zu senden.
In dem Sender TX wird bei Empfang des CFR-Signals durch die Systemsteuereinheit 436 der Schalter SW1 der CODEC-Einheit 406 zu dem Anschluß S geschaltet, hierdurch wird die Lese­ einheit 416 entsprechend gesteuert, um mit dem Lesen einer Vorlage zu beginnen. Die von der Vorlage gelesene Bildinfor­ mation oder -nachricht wird dann durch Kodieren verdichtet, indem sie über den Zeilenpuffer 418, die CODEC-Einheit 408, dem Puffer 406 und das MODEM 404 verarbeitet und in Form von Übertragungsblöcken eingeteilt wird, wird dann mo­ duliert und über die Schnittstelleneinheit 430 an das Netz abgegeben.
In dem Empfänger RX wird diese Nachricht durch die Schnitt­ stelleneinheit 430 empfangen, durch das MODEM 404 demodu­ liert, durch die CODEC-Einheit 408 zurückgeführt und schließ­ lich durch die Aufzeichnungseinheit 422 auf das Aufzeich­ nungsmaterial 500 aufgezeichnet. Im allgemeinen werden am Anfang einer Aufzeichnung die Senderkennung und das Datum so­ wie die Sendezeit aufgezeichnet.
Auf diese Weise wird bei dieser Ausführungsform eine Informa­ tionseinheit, d.h. eine Bildinformationsnachricht für eine einzige Seite von dem Sender TX aus übertragen. Wenn keine weitere Vorlage zu übertragen ist, führt der Sender TX eine Abschlußverarbeitung durch, um ein Ablaufendsignal (EOP) zu übertragen, und der Empfänger RX gibt dementsprechend ein MCF-Signal zurück. Bei Empfang des Signals MCF überträgt der Sender TX ein Trennungsbefehlssignal (DCN) an den Empfänger RX. Inzwischen überwacht beispielsweise die zen­ trale Steuerstation des Netzes das Verstreichen der Über­ tragungszeit. Wenn die vorherbestimmte Zeit t verstrichen ist, gibt die zentrale Steuerstation ein Alarmsignal an das Netz ab. Im Empfänger RX wird der Empfang dieses Alarmsig­ nals, welches dem Bildinformationssignal überlagert ist, mittels des Detektors 456 festgestellt. Der Detektor gibt dann ein Feststellsignal ab, und dementsprechend wird der Zeichengenerator 426 aktiviert, und der Schalter SW2 der CODEC-Einheit 408 wird zu dem Anschluß C umgeschaltet. Unter diesen Umständen wird dann der Zeichengenerator 424 betä­ tigt, um Zeichendaten abzugeben, welche dann über den Bild­ signalumsetzer 424 verarbeitet werden, welcher dann Zeichen­ bilddaten abgibt. Das Ausgangssignals des Bildsignalum­ setzers 424 wird dann der Aufzeichnungseinheit 422 zugeführt, das an dem Zwischenteil 502 auf dem Aufzeichnungsmaterial 500 aufgezeichnet wird.
Wie vorstehend beschrieben, deaktiviert die Systemsteuerein­ heit 436 des Empfängers RX bei Empfang des Feststellsignals von dem Detektor 456 ihre das empfangene Signal betreffende Normalitäts-Überprüfungsfunktion für eine vorherbestimmte Zeit. Am Ende des Feststellsignals kehrt die Systemsteuer­ einheit 436 auf den normalen Betriebszustand zurück, so daß die empfangene Bildinformation verarbeitet und für die restliche Zeit ta in üblicher Weise aufgezeichnet wird.
Wenn beispielsweise ein Alarmsignal während des Empfangs einer Nachricht empfangen wird, werden Ausgangsdaten 502 in dem Empfänger RX auf dem Aufzeichnungsmaterial 500 auf­ gezeichnet, wie in Fig. 13 dargestellt ist. Wie vorstehend beschrieben, wird dieser Teil 502 mit Bilddaten aufgezeich­ net, welche in dem Empfänger RX bei Feststellen des Alarm­ signals erzeugt worden sind. In Fig. 13 ist mit L die Ge­ samtlänge des Vorlagenbildes bezeichnet.
Somit ist der Fall beschrieben worden, daß das G3-Standard- Faksimileübertragungsverfahren gemäß den CCITT-Empfehlungen bei der Erfindung angewendet wird. Jedoch sind verschiedene andere Faksimile- und Datenübertragungsverfahren, wie ein G2-Faksimileübertragungs-Steuerverfahren ebenso mit der Erfindung anwendbar. Außerdem wird in der oben beschriebenen Ausführungsform das Feststellen eines Alarmsignal mittels des Detektors 456 durchgeführt; ein derartiges Alarmsignal kann jedoch genausogut von der Systemsteuereinheit 436 festgestellt werden.

Claims (6)

1. Faksimilesystem mit
- einem Münz-Faksimilesender, der mit einem öffentlichen Netz verbunden ist,
- einer Steuereinheit für das öffentliche Netz, die auf die Benutzungsdauer bezogene Zeitimpulse auf das Netz gibt,
- einem Faksimileempfänger, der mit dem öffentlichen Netz verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit an den Faksimileempfänger ein das nahende Übertragungsende anzeigenden Zeitimpuls den von dem Münz-Faksimilesender übertragenen Bildsignalen überlagert, daß der Faksimileempfänger einen Detektor für diesen Zeitimpuls aufweist und während der Dauer des Zeitimpulses anstelle der Bildsignale eine vorbestimmte Bildinformation aufzeichnet.
2. Faksimilesystem nach Anspruch 1, mit einer Transporteinrichtung, um eine Vorlage entlang einer vorbestimmten Bahn, an welcher eine Leseeinrichtung angeordnet ist, zu transportieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung bei Detektierung des Zeitimpulses angehalten wird.
3. Faksimilesystem nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um senderseitig die Dauer des Übertragungszeitabschnitts in Abhängigkeit von einem durch eine Bedienungsperson eingebrachten Geldbetrag zu ermitteln.
4. Faksimilesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (141), um verschiedene Übertragungsbedingungen zum Senden der Bilddaten einzustellen, und durch eine Speichereinrichtung (144) zum Speichern der verschiedenen, durch die Einstelleinrichtung eingestellten Übertragungsbedingungen, wobei die Steuereinrichtung, (136) eine Verbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger aufgrund der Bedingungen wieder herstellt, welche in der Speichereinrichtung (144) gespeichert sind, um nach der Unterbrechung den restlichen Teil der Bilddaten durch die Sendeeinrichtung zu übertragen, wenn eine Wiederaufnahme der Übertragung gefordert wird.
5. Faksimilesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fühleinrichtung (320) zum Feststellen des Vorhandenseins eines Restteils der Bilddaten bei Auftreten der Unterbrechung vorgesehen ist, und daß die Steuereinrichtung (136) auf die Fühleinrichtung (320) anspricht, um das Übertragen eines hinteren Teils der Bilddaten, welche dem restlichen Teil unmittelbar vorangehen, und um dann ein Übertragen des restlichen Teils der Bilddaten durch die Sendeeinrichtung zu steuern.
6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Transporteinrichtung die Vorlage über eine vorherbestimmte Strecke zurückbefördert wird, bevor die Vorlage wieder vorwärts befördert wird, wenn die Transporteinrichtung nach dem Auftreten der Unterbrechung wieder angetrieben wird.
DE3642969A 1985-12-16 1986-12-16 Faksimilesystem mit einem Münz-Faksimilesender Expired - Fee Related DE3642969C2 (de)

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