DE3436114A1

DE3436114A1 - Faksimileempfaenger

Info

Publication number: DE3436114A1
Application number: DE19843436114
Authority: DE
Inventors: Mishiyoshi Shiga Washio; Chikayoshi Kyoto Yazaki; Yoshio Aichi Yoshimoto
Original assignee: Murata Machinery Ltd
Current assignee: Murata Machinery Ltd
Priority date: 1983-08-10
Filing date: 1984-10-02
Publication date: 1986-04-10
Also published as: AU3354384A; US4613907A; AU572565B2; FR2571570A1; DE3436114C2; JPS6068768A; FR2571570B1; CA1228666A

Description

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Die Erfindung betrifft einen Faksimileempfänger.

Bei der Bildübertragung von Dokumenten unter Zuhilfenahme eines Faksimiiegerätes bereitet es noch Schwierigkeiten, eine Bestätigung abzugeben, ob ein Originaldokument, welches von der Sendeseite abgegeben wurde, auf der Empfänger seite ohne Schwierigkeiten angekommen ist, bzw. ob die Übertragung einwandfrei erfolgte. Eine solche Bestätigung läßt sich bislang mittels Telefon abgeben. Bei einer automatischen Übertragung, bei der keine geeigneten Mittel vorhanden sind, welche eine solche Bestätigung abgeben, treten häufig Schwierigkeiten auf .

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Faksimileempfänger zu schaffen, bei dem für die Senderseite eine Bestätigung bzw. ein Hinweis automatisch abgegeben wird, ob eine fehlerhafte Übertragung vorliegt oder nicht.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch angegebenen Merkmale gelöst.

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Bei der Erfindung werden, sobald der Empfang der Bi Jdinformation beendet ist, Rückmeidungsdaten, welche Einzelheiten über den Empfänger, z.B. die Firma oder Abteilung, die die BiIdinforrnation empfangen hat, angeben, sowie Daten, welche den Tag und die Stunde des Empfangs und außerdem die Anzahl der empfangenen Blätter angeben, automatisch als Empfangsbestätigung an die Senderseite übertragen. Hierbei läßt sich auf einfache Weise eine Bestätigung über die einwandfreie Übertragung oder eine Erklärung, daß Übertragungsfehler herrschen, an die Senderseite abgeben. Ferner ist die Speicherung der Empfangsbestätigung möglich, beispielsweise dadurch, daß die Empfangsinformation bzw. Empfangsbestätigung bei der Senderseite ausgedruckt wird. Ferner läßt sich der Arbeitszustand bzw. Betriebszustand des Faksimilegerätes auf einen Blick feststellen. Das Faksimilegerät kann daher wirkungsvoll und bequem zum Einsatz gebracht werden.

Die beiliegenden Figuren dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigt:

Fig. 1 ein Blockschaltbild über den Grundaufbau eines Ausführungsbeispiels;

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Fig. 2 ein Blockschaltbild, das den Aufbau des Ausführungsbeispiels noch näher erläutert;

Fig. 3 eine schematische Darstellung, die das Verfahren bei der Faksimileübertragung mit dem Ausführungsbeispiel erläutert;

Fig. k eine schematische Darstellung eines Beispiels für eine Empfangsbestätigung;

Fig. 5a Flußbilder für die Arbeitsweise des Ausführungsund 5b be i spiels;

Fig. 6 Blockschaltbilder des Empfangssystems beim Empfang und 7 einer Empfangsbestätigung an der Senderseite und

Fig. 8 ein Blockschaltbild für ein Umschaltgerät, mit dem eine Empfangsbestätigung an der Senderseite angefordert werden kann.

Der Grundaufbau eines Ausführungsbeispiels ist in der Fig. 1 dargestel1t.

In dieser Figur sind ein Faksimilesender T und ein Faksimile-

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empfänger R dargestellt. Die beiden Geräte sind mittels GIIl-Modus miteinander verbunden. Ein Rückmeldedatenspeicher 1 speichert die Rückmeldedaten, beispielsweise den Namen einer Firma oder die Abteilung in einer Firma, in welcher der Faksimi 1eempfänger R installiert ist. Ein Zeitgeber 2 dient zur Best irmiung des Tages und der Stunde der Übertragung einer Information. Ein Blattzähler 3 dient zum Zählen der Anzahl der vom Faksimilesender T übertragenen Bi Jdinformationen, d.h. der Blattzahl der empfangenen Dokumente. Dies geschieht dadurch, daß Signale zwischen den übertragenen Bildsignalen jeweils erzeugt werden. Der Inhalt bzw. Zustand der vorstehend beschriebenen Einrichtungen 1, 2 und 3 wird von einem Zeichengenerator h festgestellt bzw. ausgelesen, sobald das Ende der Übertragung einer Bildinformation vom Faksimilesender T bestätigt wird. Die ausgelesene Information wird als Zeichenmustersignal, das dem Inhalt bzw. Zustand der Geräte entspricht, übertragen und codiert und moduliert von einer Übertragungseinrichtung 5 und schließlich auf einer Leitung dem Sender T zugeleitet.

Das vorstehende Ausführungsbeispiel wird nun im einzelnen anhand der weiteren Figuren noch näher erläutert.

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Die Fig. 2 zeigt den hauptsächlichen Aufbau eines Ausführungsbeispiels für den Faksimileempfänger R. Ein Zeitgeber besteht im wesentlichen aus sechs Zählern zum Zählen der Realwerte für 3ahr, Monat, Tag, Stunde, Minute und Sekunde. Ein Rückmeldedatenspeicher 11 dient zur Speicherung von Rückmeldedaten eines Empfängers, beispielsweise des Namens einer Firma, bei welcher der Empfänger R installiert ist. Ein Festdatenspeicher 12 dient zur Speicherung von Festdaten, die im einzelnen noch erläutert werden. Ein Blattzählregister 13 dient zum Zählen der empfangenen Blätter, wobei die Anzahl der Bi1dinformationen bei der Übertragung gezählt wird in Abhängigkeit von einem Rückkehrsignal zur Steuerung (RTC), welches vom Faksimilesender T während der Übertragung der Bi Idinformation abgegeben wird. Zeichencodegeneratoren 14 und 15 dienen zum Umwandeln der Daten im Zeitgeber 10 und im Bl attzählregister 13 in einen Zeichencode, beispielsweise ASCII. Ein Bildgenerator 16 wirkt wie eine zentrale Rechnereinheit CPU, die in Abhängigkeit von der Bestätigung eines Empfangssignals (CFR) am Ende einer Bi Idinformationübertragung arbeitet. Der Bildgenerator liest den Dateninhalt im Zeitgeber 10, im Rückmeldedatenspeicher 11, im Festdatenspeicher 12 und im Bl attzählregister 13 und überträgt diesen Inhalt an einen Bildpufferspeicher 17 und startet den Betrieb eines Datengenerators 18. Bei Betriebsbeginn setzt der Daten-

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generator 18 als Teil der zentralen Rechnereinheit CPU einen Reihenzähler 19 und einen Zeichenzähler 20 und zählt Werte in den beiden Zählern 19 und 20, die von einem Adressenrechner 21 verarbeitet werden, um das Adressensetzen von Daten im Bi1dpufferspeicher 17 durchzuführen. Der Festdatenspeicher speichert feste Daten, beispielsweise Leerstellen oder bestimmte Symbole in Form eines Bildes, damit die Daten im Zeitgeber 10, im Rückmeldedatenspeicher 11 und im Blattzählregister 13 in Form eines vorgeschriebenen Bildes im Bildpufferspeicher 17 gebildet werden. Dann liest ein Schriftadressengenerator 23 in Abhängigkeit vom Beieh 1ssignai eines Zeilenzählers 22, dessen Betrieb durch den Datengenerator gestartet wird, den im Bildpufferspeicher 17 gespeicherten Zeichencode und wandelt diesen in eine Schriftadresse um in Abhängigkeit vom Zeichencode und diese Adresse wird in einem Schriftspeicher 24· gesetzt. Der Sehriftspeicher 24 erzeugt ein Mustersigna1 für ein Zeichen, das der Schriftadresse entspricht. Das Mustersignal wird vom Datengenerator IS aufeinanderfolgend gelesen und einem Farbdiskriminator 25 und einen Längenzähler 26 zugeleitet. Mit Hilfe des Mustersignals läßt sich eine Analyse eines jeden Schriftzeichens in eine Anzahl von Biide 1ementen durchführen. Diese Bildelemente können weiß oder schwarz in digitaler Form wiedergegeben werden. Der Farbdiskrimi nator 25 erfaßt Übergänge von weiß

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nach schwarz oder von schwarz nach weiß im Bildelement und gibt ein entsprechendes Signal an den Längenzähler 26 ab. Der Längenzähler 26 zählt die Mustersignale als Bildelementkette von weiß oder schwarz pro Linie in Abhängigkeit vom Mustersignal und vom Signal des Farbdiskriminators 25. Das Zählersignal wird an einen Codierer 27 weitergeleitet, wobei das Ende einer jeden Linie festgestellt wird in Abhängigkeit vom Zählwert und ein EOL-Generator bzw. Zei1enendegenerator 28 in Betrieb gesetzt wird. Der Codierer wandelt den Zählwert des Längenzählers 26 in einen Längencode auf der Basis von GI11-Standard um. Der Zeilenendegenerator 28 gibt das Ende einer jeden Zeile in Form eines Zei1enendesignals (EOL) im Rücksetzmodus an. Die Ausgangssignale des Codierers 27 und des Zeilenendegenerators 28 werden über einen FIFO-Pufferspeicher bzw. Schieberegister 29 an ein Modem 30 weitergeleitet. Die Ausgänge werden dann moduliert und im on line Betrieb übertragen.

Die Fig. 3 zeigt den Übertragungsbetrieb zwischen dem Sender T und dem Empfänger R mi t GII I-Mode nach CCITT beim Ausführungsbeispiel .

Vor der Übertragung der Bi1dinformation wird ein digitales Identifizierungssignal (DIS) vom Empfänger R übertragen und

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ein digitales Befeh 1ssigna1 (DCS) wird vom Sender T übertragen und ferner wird ein Übungssignal und ein Übungsüberpr üi ungss i gnai (TCF) vorn Sender T übertragen. Eine Bestätigung für ein Empfangssignal (CFR) wird vom Empfänger R übertragen. Anschließend wird dann die Bildinformation, die auf einem ersten Blatt eines Originaldokuments enthalten ist, übertragen. Wenn die Bi1dinformation auf dem ersten Blatt übertragen ist, wird ein Zurückzursteuerung-Signa 1 (RTC) vom Sender T übertragen. Wenn mehrere Blätter beim Originaldokument vorhanden sind, die übertragen werden sollen, wird ein Mehr seitensigna1 (MPS) vom Sender T übertragen. In Abhängigkeit hiervon wird dann ein Nachrichtbestätigungssignal (MCF) vom Empfänger R übertragen. Anschließend erfolgt dann die Übertragung der Bi1dinformation des zweiten Blattes des Originaldokuments. Das ZurückzurSteuerung-Signa1 (RTC) wird bei jedem Blatt bei der Informationsübertragung im Anschluß an die Informationsübertragung gesendet. Das Blattzählregister 13, welches in der Fig. 2 dargestellt ist, zählt die Anzahl der Zurückzursteuerung-Signale (RTC) bei ihrem jeweiligen Empfang. Wenn die Übertragung im Auto-Reversbetrieb durchgeführt wird, und die Übertragung aller Blätter des Originaldokuments beendet ist, wird ein Nachrichtendesignal (ECM) vom Sender T abgegeben. Ein Nachrichtbestätigungssignal (MCF) und ein digitales Identifizierungssignal

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(DIS) werden vom Empfänger R abgegeben. Ein digitales Übertragungsbefehl ss i gna 1 (DTC) wird vom Sender T im Standardzustand übertragen. Ein Nicht-Standard-Systembefehlssignal (NSC) wird vor der Übertragung des digitalen Übertragungsbefeh 1ssignals (DTC) im nicht standardisierten Zustand abgegeben. Das digitale Beieh 1ssigna1 (DCS) wird vom Empfänger R im Standardzustand übertragen. Ein Nichtstandardaufbausignal (NSS) wird übertragen vor der Übertragung des digitalen Befehlssignals (DCS) im ηichtstandardisier ten Zustand. Das Übungssignal und das Übungsüberprüfungssigna1 (TCF) werden vom Empfänger R übertragen. Das Empfangsbestätigungssignal (CFR) wird vom Sender T übertragen. Dabei wird die Empfangsbestätigungsinformation vom Empfänger R übertragen. Die Empf angsbes tat i gungs i nf ormat ion ist eine Information, die vorn Modem 30 im Blockschaltbild der Fig. 2 übertragen wird. Der Inhalt der Empfangsbestatigungsinformation wird vom Zeitgeber 10, vom Rückmeldedatenspeicher 11, vom Festdatenspeicher 12 und vom Bi attzäh1 register 13 gelesen. Die Empiangsbestatigungsinformation wird übertragen, wenn der Bildgenerator 16 und das Modem 30 in Abhängigkeit vom Empfangsbestätigungssignal (CFR) gestartet werden. Wenn die Übertragung der Empfangsbestatigungsinformation beendet ist, wird ein Prozedurendesignal (EOP) vom Empfänger R übertragen. Das Nachrichtbestätigungssignal (MCF) wird vom Sender T über-

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tragen und ein Abschaltsignal (DCN) wird vom Empfänger übertragen. Der Übertragungsvorgang ist dann endgültig beendet.

Die Fig. k zeigt ein Beispiel eines Ausdruckes der Empfangsbestätigungsinformation, die vom Empfangssystem des Senders T empfangen und aufgezeichnet wurde. Bei den in der Figur darstellten numerischen Schriftzeichen in der obersten Reihe handelt es sich um solche, die aufgrund von Daten, welche aus dem Zeitgeber 10 erhalten wurden, aufgezeichnet wurden. Die Schriftzeichen in der zweiten Reihe stammen aus dem Rückmeldedatenspeicher 11. Die Zahlenangaben in der untersten Reihe starrmen aus dem Blat tzähl regi s ter 13. Die anderen Schriftzeichen sind Symbole, Leerzeichen und dgl. Diese starrmen aus dem Festdatenspeicher 12, in welchem feste Daten gespeichert sind.

Die Figuren 5a und 5b zeigen Flußbilder, welche den Betrieb der in der Fig. 2 dargestellten Vorrichtung erläutern.

Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel für ein Empfangsgerät erläutert werden, welches die Empfangsbestätigungsinformation im Sendergerät T empfängt. Das Sendergerät T dient zur Übertragung der Bildinformation, die auf einem Originaldokument enthalten ist. Dieses Gerät ist mit einem

Sendersystem und mit einem Empfangssystem ausgestattet. Mit dem Empfangssystem können Bildinformationen, die von einem anderen Faksimi iegerät übertragen worden sind, empfangen werden.

In der Fig. 6 ist ein derartiges Gerät dargestellt und in dieser Figur ist ein Modem 31 dargestellt zum Demodulieren der empfangenen Bildinformation. Ein Decoder 32 wandelt den Code einer Lauflänge in eine Signalkette um, die eine Weißbzw. Schwarzdarstellung wiedergibt. Ein Bitkettengenerator 33 dient zum Umwandeln der Signalkette in eine Anzahl von Bildelementdaten. Der Ausgang des Bitkettengenerators 33 ist über einen ersten Umschalter Sl an einen Drucker 34 für eine Bi Idinformation oder einen Drucker 35 für eine Empfangsbestätigung angeschlossen.Ein weiterer Ausgang des Decodierers 32 ist über einen zweiten Umschalter an ein Antriebsgerät für Empfangspapier oder ein Antriebsgerät 37 für ein Bestätigungspapier angeschlossen. Beide Umschalter Sl und S2 werden im Gleichtakt bzw. synchron miteinander von einem Nichtstandarddiskriminator 38 umgeschaltet. Wenn der erste Umschalter Sl an den Drucker 34 für die Bildinformation angeschlossen ist, ist der zweite Umschalter S2 an die Antriebseinrichtung 36 für das Empfangspapier angeschlossen. Die Antriebseinrichtung 36 für das Ernpf angspap ier und die Antriebs-

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einrichtung 37 für das Bestätigungspapier transportieren ein Empiangspapier 39 bzw. ein Bestätigungspapier 40 mit Hilfe von Antriebsrollen 41 und 42 bis zum Zeilenendesignal (EOL).

Wenn eine gebräuchliche Bildinformation empfangen wird, wird der Nichtstandarddiskriminator 38 nicht in Betrieb gesetzt, jedoch werden die Schalter Sl und S2 an den Drucker 34 für die Bi1dinformation und das Antriebsgerät 36 für das Empfangspapier angeschlossen, wie das in der Fig. 6 gezeigt ist. Die empfangene Bi1dinformation wird auf dem Empfangspapier 39 durch den Drucker 34 aufgezeichnet. Wenn die Übertragung der Bi1dinformation beendet ist und das Nichtstandardsystembefeh 1ssignal (NSC) übertragen wird bzw. wenn das Nichtstandardauf baus ignal (NSS) empfangen wird, stellt der Nichtstandarddiskriminator 38 diese Information fest, sobald diese empfangen wird und die Schalter Sl, S2 werden auf den Drucker 35 für die Bestätigung und die Transportvorrichtung 37 für das Bestätigungspapier umgeschaltet. Die Empfangsbestätigungsinformation wird auf dem Bestätigungspapier 40 aufgezeichnet, das für die Empfangsbestätigung vorbereitet worden ist.

Die Fig. 6 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem das Empfangspapier 39 zum Aufzeichnen einer Normalbild-

information und das Bestätigungspapier 40 zur Ausfertigung einer Bestätigung getrennt voneinander angeordnet sind. Wenn die Empfangsbestatigungsinformation auf dem Empfangspapier aufgezeichnet wird, sind der Nichtstandarddiskriminator 38, die Schalter Sl und S2, der Drucker 35 für das Ausdrucken der Bestätigung, die Transporteinrichtung 37 für den Transport des Bestätigungspapiers und das Bestätigungspapier 40 überflüssig. Der Bitkettengenerator 33 kann dann direkt an den Drucker 34 für die Bildinformation und der Decodierer 32 kann dann direkt an die Transporteinrichtung 36 für das Empfangspapier angeschlossen sein.

Die Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem der Drucker 35 für die Bestätigung in der Nähe der Rückfläche des übertragenen Originaldokuments 43 angeordnet ist. Das Originaldokument 43 wird durch eine Antriebseinrichtung 44 für den Transport des Originaldokuments entsprechend durch das Gerät bewegt. Dieses Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 7 kann, nachdem die Bildinformation des Originaldokuments 43 von einem Originaldokument1esegerät 46 bekannter Bauart gelesen und übertragen worden ist, die Empfangsbestätigungsinformation für das Originaldokument 43 direkt auf der Rückseite des Originaldokuments 43 aufgezeichnet werden.

Bei dem in der Fig. 8 dargestellten Gerät, welches am Sendergerät T vorgesehen ist, ist ein automatischer Rücksetzschalter S3 vorgesehen, der eingeschaltet wird, wenn der Anforderungsbetrieb und Nichtanforderungsbetrieb für eine Bestätigung geändert werden. Ein Flipflop 48 dient zur Invertierung des Ausgangs jedesmal dann, wenn der Schalter S3 eingeschaltet wird. Ein Schalterdiskriminator 49 setzt einen Ausgangsinhalt des Rücksetznachrichtgenerators 50 in Abhängigkeit vom Ausgang des Flipflops 48. Ein Modem für die Rücksetznachrichtübertragung 51 ist an den Rücksetznachrichtgenerator 50 angeschlossen. Ein Bildinformationsübertrager 52 ist mit seinen Ausgängen an den Rücksetznachrichtgenerator und ein Modem 53 für die Bildinformationsübertragung angeschlossen. Die Rücksetznachricht wird gebildet von dem Prozedurendesignal (EOP), von dem Nachrichtendesignal (EOM) und dem Mehr seitensignal (MPS). Diese werden zwischen dem Sender und dem Übertrager nach Übertragung einer Bildinformation für eine Seite des Originaldokuments übertragen. Wenn der Ausgang des Fiipflop 48 eingeschaltet wird durch den Schalter S3, setzt der Schalterdiskriminator 49 den Rücksetznachrichtgenerator 50 in Bereitschaftszustand für die Übertragung des Nachrichtendesignals (ECM). Wenn der Bildinformationsübertrager 52 die Übertragung der Bildinformation von allen Blättern des Originaldokuments beendet, wird das Nachricht-

endesignal (EOM) erzeugt und der Empfang der Empfangsbestätigungsinformation wird in Gang gesetzt gemäß der in Zusammenhang mit der Fig. 2 beschriebenen Prozedur. Wenn der Inhalt der Bi1dinformation, welche vom Bi1dinformationsübertrager 52 über das Modem 53 übertragen wird, so ausgestaltet ist, daß eine Empfangsbestätigung nicht gefordert wird, wird der Ausgang des Flipflop 48 invertiert durch Einschalten des Schalters 53. Der Schalterdiskriminator 49 löst den Rücksetznachrichtgenerator 50 aus dem Bereitschaftszustand für die Übertragung des Nachrichtendesignals (EQVl) und setzt ihn in den Bereitschaftszustand für die Übertragung des Prozedurendesignals (EOP). Das Prozedurendesignal wird daher über das Modem 51 am Ende der Bildinformationsübertragung erzeugt und die Übertragung wird beendet bei Empfang des Nachrichtbestätigungssignals (MCF) vom Empfänger R ohne die Empfangsprozedur für die Bestätigungsinformation.

Der Schalter S3 kann manuell auf Rückstellung bzw. Ruhe geschaltet werden und das Flipflop 48 kann weggelassen werden. Ein Schalter für die Anforderung der Bestätigung und ein Schalter für das Nichtanfordern der Bestätigung können getrennt voneinander angeordnet sein, so daß beim Einschalten des einen Schalters der andere jeweils ausgeschaltet ist.

Durch die Erfindung wird ein Faksimileempfänger geschaffen, bei dem an der Senderseite Bestätigungseinrichtungen vorhanden sind, welche erfassen, ob ein Übertragungsfehier vorhanden ist oder nicht. Sobald der Empfang einer Bildinformation beendet ist, werden Bestätigungsdaten bzw. Rückmeldedaten abgegeben, die Einzelheiten des Empfängers bzw. der Firma, in welcher der Empfänger der Bildinformation installiert ist, enthalten. Außerdem werden Daten abgegeben bezüglich des Tages und der Stunde des Empfangs. Auch wird die Anzahl der übertragenen Blätter automatisch als Empfangsbestätigungsinformation an die Senderseite abgegeben.

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Claims

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Patentanwälte
Steinsdorfstr. 21-22 · D-8000 München 22 ■ Tel. 089 / 22 94 41 · Telex: 5 22208

TELEFAX: GR.3 89/2716063 · GR.3 + RAPIFAX + RICOH 89/2720480 · GR.2 + INFOTEC 6000 89/2720481

11090 - N/R

MURATA KIKAI KABUSHIKI KAISHA

Patentanspruch:

Faks imi 1 eenipf anger , gekennzeichnet durch

a) einen Rückmeldedatenspeicher (1), welcher Angaben betreffend die Empfänger seite speichert,

b) einen Blattzähler (3), welcher die Anzahl der empfangenen Bildinformationen zählt,

c) einen Zeitgeber (2) zur Messung der Empfangszeit,

d) einen Zeichengenerator (^) zum Lesen des Inhalts im Rückmeldedatenspeicher (1), der vom Blattzähler (3) gezählten Anzahl der empfangenen Blätter und der Zeitangabe des
Zeitgebers (2) beim Ende des Empfangs der Bildinformation und zur Erzeugung eines Zeichenmustersigna1s in Abhängigkeit von den ausgelesenen Inhalten und

e) eine Übertragungseinrichtung (5) zum Codieren und Modulieren des Zeichenmustersignals und zur Übertragung dieses Signals auf eine Leitung.